weiterlesen - Marktkirche Hannover
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April/Mai 2014 www.marktkirche-hannover.de Evangelisch-lutherische Marktkirchengemeinde St. Georgii et St. Jacobi s lo n e t os k Kreuztragung Brahms-Requiem Personalunion Kreuztragung | St. Sixti-Kirche | Northeim Guten Tag Liebe Leserinnen und Leser, Seit dem 19. Januar 2014 ist der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stefan Schostok Patronatsvertreter im Kirchenvorstand der Marktkirche. Wir freuen uns sehr darüber und gratulieren ihm auch zur Berufung in die Synode der Landeskirche Hannovers. Herrn Oberbürgermeister a. D. Dr. Herbert Schmalstieg danken wir, dass er bis zum 19. Januar das Amt des Patrons wahrgenommen hat und im Kirchenvorstand aktiv mitgewirkt hat. Seit dem 1. Advent hat die Marktkirche einen neuen Internet-Auftritt. Dort können sie nun auch zwei Newsletter abonnieren: www.marktkirche-hannover.de, damit sie immer bestens informiert sind. Die Widor-Orgelkonzert-Reihe hat begonnen, siehe Seite 10, auch in der Marktkirche wird die „Personalunion“ (siehe Seite 8) gewürdigt. Eine gesegnete Passions- und Osterzeit wünscht Ihnen Ihre Marktkirchenpastorin Hanna Kreisel-Liebermann Inhalt Geistliches Wort ........................................................................................................... 3 Ausstellung: "Getanzte Bilder" ...................................................................................... 4 Gospel-Workshop . ....................................................................................................... 6 Konzert des Knabenchores ........................................................................................... 8 Konzerte in der Marktkirche ........................................................................................ 10 Gottesdienste in der Marktkirche ................................................................................. 12 Gottesdienste in der Kreuzkirche................................................................................... 14 Konzerte in der Kreuzkirche ......................................................................................... 15 Die Kreuztragung........................................................................................................... 19 Seit 15 Jahren: Willkommen in der Marktkirche .......................................................... 20 Terminübersicht ........................................................................................................... 24 Menschen . ................................................................................................................... 26 Kontakt . ....................................................................................................................... 28 2 Impressum Redaktion: E.-M. Puschke, K. Sjöstedt-Hellmuth, A. Steinhardt, S. Ludwig, M. Wrede, H. Kreisel-Liebermann (v.i.S.d.P.)• [email protected] Auflage 2000 • Satz und Layout: kreisel-fotografie.de Monatsspruch: April Wie ihr nun Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar. Aus dem Brief des Paulus an die Gemeinde in Kolossai 2,6 Geistliches Wort Ja, lieber Paulus, herzlichen Dank für diese Worte. Wie er sie wohl gesprochen hat? In welchem Tonfall? Eher scharf in der Stimme oder warm und werbend? Ruhig und geduldig oder eher genervt und ungeduldig? War sein Blick dabei gütig? Oder hatte er eine Falte zwischen den Augen? Sein Oberkörper, war der vorgeneigt und der Zeigefinger auf die Gemeinde gerichtet? Oder stand er gerade und breitete die Arme aus: „Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will Euch erquicken.“ Wo lasen oder hörten die Frauen, Männer und Kinder diese Worte? Saßen sie gemeinsam um den Tisch, hatten gebetet, gesungen, gegessen, das Mahl und Brot und Wein mit den Worten der Eucharistie, der guten Gabe geteilt? Oder waren sie unter Druck, hatten sich für eine Weile heimlich getroffen? Eigentlich schon wieder fast weg und verängstigt. Unsicher, ob es wirklich richtig sei, auf Jesus Christus zu setzen? Wie hören Sie diese Worte? Tröstlich und ermutigend? Oder eher moralisierend und kritisierend? Die Kommunikationstheorie besagt, dass sehr viel davon abhängt, wann und wo, in welchem Kontext, in welcher Stimmung und auf welcher Folie – Vorerfahrung – wir Worte und Texte hören. Sowohl gesprochene wie gelesene. Versuchen Sie es, bitte, einmal und lesen den Text aus dem einen wie dem anderen Blickwinkel und vielleicht werden Sie erleben, dass er auch wohl tun kann. Denn fest verwurzelt und gegründet zu sein - hilft, dass wir die Arme frei haben und weit ausbreiten können. Und dankbar zu sein, ist ein großartiges Gefühl, das uns Bitteres versüßen kann. Ihre Hanna Kreisel-Liebermann 3 Aktuelles Ausstellung: „Getanzte Bilder“ Ausstellung über das Leben und Wirken von Ursula Wagner (1945 – 2013) 21. Mai bis 3. Juni, täglich 10 – 18 Uhr Bei Gottesdiensten, Veranstaltungen und Proben sind die Öffnungszeiten teilweise eingeschränkt „O Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit Dir nichts anzufangen.“ Dieser letzte Vers aus dem Gedicht „Ich lobe den Tanz“ von Augustinus könnte als Leitspruch über dem Leben von Ursula Wagner stehen. 1945 in Hamburg geboren und in Eckernförde an der Ostsee aufgewachsen, studierte sie später Sport und Anglistik in Göttingen und begann nach der Heirat, der Geburt der beiden Töchter und längerem Auslandsaufenthalt das Studium des Experimentellen Tanzes bei Manja Chmièl, einer Schülerin der hannoverschen Ausdruckstänzerin Mary Wigman. Im Laufe ihrer tänzerischen Tätigkeit entwickelte Ursula Wagner sehr unterschiedliche und unkonventionelle Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit besonderen Räumen, ihr Experimentieren mit außergewöhnlichen Instrumenten und Klangelementen, ihre phantasievollen Gewänder und Objekte bestimmten den Tenor ihres Tanzes. Damit setzte sie die Tradition berühmter hannoverscher Ausdruckstänzer fort. Die Namen reichen von Mary Wigman über Harald Kreutzberg, Yvonne Georgi, Manja Chmièl bis Stephan Thoss, einem Schüler der großen Gret Palucca. Durch die Gründung der Formation „Transito“ 1984 mit dem Objektbauer Burkhard Scheller entstand eine kongeniale Zusammenarbeit, die die unterschiedlichsten Musiker, Photographen und Bildhauer mit einbezog. Die Orte ihrer Projekte waren ungewöhnlich und innovativ. So tanzte sie z.B. in leeren Fabrikhallen, ehrwürdigen Bibliotheken, botanischen Gärten, auf dem Maschsee in Hannover, im Hafenbecken in Genua / Italien, in Moorlandschaften am Steinhuder Meer, in Klöstern und Kirchen oder beim Abbruch eines Busbahnhofes. Von 1989-1991 hatte sie einen Lehrauftrag für Performance und Tanz an der HBK in Braunschweig. Ihr Credo dort war: „Wer ein guter Architekt werden will, muß tanzen können - einen Raum tanzen - ehe er ihn zeichnet.“ Über viele Jahrzehnte unterrichtete sie Tänzerinnen und Laien unterschiedlichen Alters (von 20 -70 Jahren) in ihrem Studio in Hannover und gab ihre Liebe und Begeisterung für den Ausdruckstanz an ihre Schüler weiter. Die Vorüberlegungen zu dieser Ausstellung in der Marktkirche hat Ursula Wagner noch mit geplant. Unerwartet und überraschend ist sie jedoch am 12. Mai 2013 gestorben. Sie hinterlässt eine große, traurige Schülerschar, der sie ihre ganz eigene Vorstellung von Tanz vermittelt hat, die nicht nur den Körper in all seinen Möglichkeiten erfasst, sondern auch immer seinen spirituellen Ausdruck von Seinswahrnehmung sieht. Die Ausstellung in der Marktkirche zeigt Fotos der beiden Photographen Thomas Deutschmann und Uwe Gravert, ein Video des Filmemachers Klaus Lösche und Gewänder und Objekte des Objektkünstlers Burkhard Scheller. Anne Stosberg 4 Das Leben ist nichts für Feiglinge. D/DK 2012 Termin: Mittwoch 23. April 19.00 Uhr Moderation: Michael Stier Begleitveranstaltungen zur Ausstellung „Getanzte Bilder“ Mittwoch 21. Mai 17.00 Uhr Vernissage Gabriele Fritsch-Vivié: Innehalten und Sichtbarmachen Lenka Zupková: Violine Mittwoch 28. Mai 17.00 Uhr Treffpunkt im Rahmen der Ausstellung „Getanzte Bilder“ über das Leben und Wirken von Ursula Wagner Dr. Annette Roggatz: TanzRaumKörper Hans Wendt: Posaune Dienstag 03. Juni 17.00 Uhr Finissage Dr. Julia Helmke: (Kirchen-) Raum und Tanz – eine Annäherung an Ursula Wagner Andreas Burckhard: Saxophon Der Eintritt zur Ausstellung und allen Begleitveranstaltungen ist frei. Ein Mann verliert seine Frau. Er und die Tochter trauern, können sich in ihrer Sprachlosigkeit kaum helfen. Die Oma kämpft derweil mit ihrer Krebsdiagnose. In ernster Leichtigkeit nimmt sich der Film seines Themas an, überzeugt durch glaubwürdige Figuren, komische Spitzen und durch Sensibilität für den Trauerprozess. Liebe F/D/A 2012 Termin: Mittwoch 21. Mai 19.00 Uhr Moderation: Norbert Liebermann Ein außergewöhnlicher Liebesfilm, der auf intensive Weise an der Dramatik des Abschiednehmens angesichts von Verfall und Sterben teilhaben lässt. Kein Film über die Pflege, sondern über die Intimität der Liebe, ihre Belastbarkeit, ihre Grenzen und ihre Größe. Die Wohnung als einziger Ort macht die Einschränkungen sichtbar, denen das Alter unterliegt. Ort: Kommunales Kino im Künstlerhaus, Sophienstr. 2 EINTRITT: 6,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro mit HannoverAktivPass freier Eintritt Anzeige NEUE ARBEIT Hannover GmbH Maler · Tischler · Gärtner Te l e f o n 0 5 1 1 / 4 3 2 6 2 6 Ein Sozialunternehmen… Sie erhalten qualitative Handwerkerleistungen Sie nutzen unser funktionierendes Qualitätsmanagement Sie helfen uns bei unserer gemeinnützigen Aufgabe www.Neue-Arbeit-Hannover.de 5 Aktuelles Gospel-Workshop mit Danyelle Vanes und Sebastian Cuthbert Christine Hamburger und Joachim Dierks, Erlöserkirche WORKSHOP am 24. + 25. Mai 2014 AUFTRITTE am 29. Mai 2014 (Himmelfahrt) Am 24. und 25. Mai 2014, dem Wochenende vor dem Jazzfestival „enercity swinging hannover“ werden Danyelle Vanes und Sebastian Cuthbert mit dem Workshop-Chor „Modern Gospel“ einüben. Beide sind leidenschaftliche Musiker, die es nicht nur verstehen, Gospel lebendig werden zu lassen, sondern mit ihrer erfrischenden Art und Begeisterung ein ganzes Publikum in eine bebende Atmosphäre mitzureißen. Die Liste derer, die diese Qualitäten zu schätzen wissen, umfasst namhafte Künstler wie Nena, Andrae Crouch, Andrea Berg, Roger Cicero, Mark Medlock, Dieter Falk und viele andere. Dieses Dozenten-Paar begeistert und bewegt, .....und muss man erlebt haben. Für den Workshop haben Danyelle und Sebastian tolle, abwechslungsreiche Songs aus ihrem aktuellen Programm „Songs of Salvation“ dabei, die die Teilnehmer mühelos mit dem richtigen Feeling und Power lernen werden. Die ausdruckstarken Songs von „Songs of Salvation“ laden jeden herzlich ein, einfach mitzusingen. Diese Eigenkompositionen im Gospel-Funk-Soul-Stil sind sehr melodisch, eingängig und haben einen hohen Erinnerungswert. Bei den Auftritten am Sonntag, im Himmelfahrts-Gospelgottesdienst in der Marktkirche und auf der großen Bühne vor dem Neuen Rathaus wird der Workshopchor wieder von einer professionellen Band begleitet, die dem ganzen den richtigen Groove verleiht. Die Gospelkirche Hannover und der Jazzclub laden alle Sängerinnen und Sänger, die sich für modernen Gospel interessieren, herzlich ein! Für das leibliche Wohl der Teilnehmer während des Workshops ist auch bestens gesorgt. Freude und Spaß sind garantiert beim gemeinsamen Singen und wenn das Ergebnis des Workshops präsentiert wird bei „enercity swinging hannover 2014“. ZEITPLAN Workshop: Sa, 24.5.14 • 10:00 - 19:00 Uhr So, 25.5.14 • 13:00 - 19:00 Uhr Auftritte: Do, 29.5.14 • 10:00 Uhr Gospelgottesdienst in der Marktkirche • „Mike's March“ zum Trammplatz • ca. 11:30 Uhr Konzert auf dem Trammplatz Anmeldung: Teilnehmerbeitrag : Mittagessen [Sa]: Überweisung an : Konto: Verwendungszweck: Gospelkirche Hannover An der Erlöserkirche 2 • 30449 Hannover 50,00 Euro [incl. Getränke und Kuchen] 3,00 Euro [Bagels, bitte mit anmelden] Stadtkirchenkasse Konto 6114 / BLZ 520 604 10 716.0200.10.1543 (wichtig!) Weitere Informationen unter www.gospelkirche-hannover.de 6 Turmführungen Themenführungen in der Marktkirche Mit Besichtigung der Gewölbe und der Glocken Dauer ca. 1 Stunde Anmeldung unbedingt erforderlich, höchstens 15 Personen. Treffpunkt: Willkommentisch in der Marktkirche Der Aufstieg, auf eigene Gefahr, auf die Höhe von 75 m ist körperlich anstrengend. Gute Schuhe sind erforderlich, Schwindelfreiheit wird vorausgesetzt. Für die Führungen erbitten wir 3 Euro pro Person. Freitag 25. April 16 Uhr Freitag 9. Mai 16 Uhr Freitag 23. Mai 16 Uhr Änderungen möglich. Gerne führen wir Sie auch zu von Ihnen gewünschten Zeiten. Gemeindebüro Hanns-Lilje-Platz 2 30159 Hannover Tel. 0511/36437-0 in der Marktkirche Geschichte und Geschichten der Marktkirche Sonnabend 5. April 12.00 Uhr Die Farben in der Marktkirche Sonnabend 12. April 12.00 Uhr Verborgenes in der Marktkirche entdecken Sonnabend 19. April 12.00 Uhr Das Portal und andere Schätze in der Marktkirche Sonnabend 26. April 12.00 Uhr Biografien in der Marktkirche Sonnabend 3. Mai 12.00 Uhr Eva, Maria & Co Darstellungen von Frauen in der Marktkirche Sonnabend 10. Mai 12.00 Uhr St. Jacob und St. Georg weisen den Weg durch die Marktkirche Sonnabend 17. Mai 12.00 Uhr Die Taufbecken und andere Kunstschätze in der Marktkirche Sonnabend 24. Mai 12.00 Uhr Die Schätze der Marktkirche – wer steht dahinter? Sonnabend 31. Mai 12.00 Uhr Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Gerne führen wir Sie auch zu anderen Zeiten und Themen. Informationen: Telefon 364 37 0 www.marktkirche-hannover.de 7 Quelle: www.ndr.de Aktuelles Die Feier der Personalunion in der Marktkirche am 15. Mai: Festgottesdienst und Konzert des Knabenchores Im vergangenen Jahr besuchten die Enkelinnen der englischen Königin, Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice, Hannover zur Eröffnung des Schlosses Herrenhausen. Ihr Besuch kündigte bereits an, was in diesem Jahr in Hannover und Celle gefeiert wird: die Erinnerung an die Zeit, als der englische König aus Hannover kam und eine besondere Beziehung zwischen dem Kurfürstentum Hannover und Großbritannien bestand. Kurfürstin Sophie von Hannover, die Ehefrau von Ernst August Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, wurde 1701 als letzte noch lebende protestantische Enkelin des Stuartkönigs Jakob I. vom britischen Parlament zur designierten Thronfolgerin ernannt. Mit dieser Grundordnung, dem „Act of Settlement“ schuf das englische Parlament die neue Grundlage der ausschließlich protestantischen Thronfolge im Königreich England. Da Sophie im Jahre 1714 kurz vor dem Ableben der damaligen Königin Anne verstorben war, übertrug sich ihr Erbanspruch auf ihren Sohn Georg Ludwig, der als Georg I. den englischen Thron bestieg. Da Georg und dessen Nachfolger ihre deutschen Titel und Territorien weiter behielten, bestand bis zum Jahre 1837 eine Personalunion zwischen Großbritannien und dem damaligen Kurfürstentum Hannover. 123 Jahre waren das Kurfürstentum und das Königreich so durch einen König miteinander verbunden. Diese historisch bedeutende Epoche steht im Mittelpunkt der Niedersächsischen Landesausstellung 2014 "Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714 – 1837", die vom 17. Mai bis 5. Oktober 2014 in Hannover und Celle zu sehen sein wird. Im Rahmen der Auftaktveranstaltungen laden wir herzlich zu einem Festgottesdienst mit dem Bischof von London Richard John Carew Chartres und Landesbischof Ralf Meister am Donnerstag, 15. Mai um 17.00 Uhr ein. Der Knabenchor Hannover wird eine musikalische Auswahl aus der Krönungsmesse für Georg I. in diesem Gottesdienst präsentieren. Silvia Mustert (Bischofskanzlei) GOD SAVE THE KING Konzert des Knabenchores am Donnerstag 15. Mai, 20.00 Uhr und am Sonnabend, 17. Mai um 19.00 Uhr in der Marktkirche Musik und Texte zur Krönung König Georgs I. aus dem Jahr 1714 Schirmherrschaft: Ministerpräsident des Landes Niedersachsen Stephan Weil Die Krönung in der Westminster Abbey mit der gesamten Liturgie (Gebete, Segenssprüche usw.) und dem Zeremoniell (z. B. Huldigung, Salbung und Überreichung der Reichsinsignien) wurde in einer umfangreichen Handschrift überliefert. Der KNABENCHOR HANNOVER führt die Musik aus dieser Krönungsmesse als Konzert auf. Der Schauspieler Stefan Wiefel wird die einzelnen Abschnitte des Zeremoniells nahebringen, so dass die Zuhörer der modernen Zeit nicht nur einen Zugang zur Musik, sondern auch zum Verlauf der Krönung haben. In der Rolle eines Kommentators nimmt er das Publikum mit auf eine spannende Reise in das Jahr 1714. www.Knabenchor-Hannover.de 8 Selig sind, die da Leid tragen – ein Requiem für alle Menschen „.. sagen muss ich dir noch, dass ich ganz erfüllt bin von deinem Requiem. Es ist ein gewaltiges Stück, es ergreift den ganzen Menschen. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend.“ Clara Schumanns Worte an den Freund Johannes Brahms verdeutlichen unmittelbar, dass dessen Deutsches Requiem, das zum ersten Mal am Karfreitag 1868 im Dom zu Bremen erklang, keine traditionelle Totenmesse entlang der bekannten katholischen Liturgie ist, sondern ein sehr persönliches Werk, in dessen Mittelpunkt das Bedürfnis des trauernden Menschen nach Trost und Hoffnung steht. 1858 vertonte Brahms erstmals geistliche Texte, seit 1861 setzte er sich mit der Textauswahl für eine Trauermusik auseinander. Persönlicher Anlass für die Komposition des Requiems wurde schließlich der Tod der Mutter im Jahr 1865. Der im protestantischen Hamburg aufgewachsene Komponist zeigte sich früh fasziniert von der kraftvollen Sprache der Bibel in Luthers Übersetzung. Frei von liturgischer Dogmatik wählte Brahms Textstellen aus dem Alten und Neuen Testament, in denen es weder um die Erlösung durch Christus am Jüngsten Tag noch um Totengedenken geht, sondern vor allem um Trost und Hoffnung im irdischen Leben. Dass er sich bewusst für die Vertonung der deutschen Texte entschied, drückt er im selbstgewählten Titel Ein Deutsches Requiem aus. Selig sind, die da Leid tragen – das Zitat aus den Seligpreisungen der Bergpredigt (Matt. 5:4) wird zum Motto des Requiems. Textstellen aus der Bergpredigt und der Offenbarung des Johannes (Selig sind die Toten, 14:13) leiten den ersten und letzten Satz des siebensätzigen Werkes ein, die sich inhaltlich ergänzen und musikalisch aufeinander beziehen. Das letzte Wort ist wie das erste: selig. Dem Strukturprinzip der Symmetrie folgt die gesamte Komposition: In den Sätzen II und VI stehen sich die Vergänglichkeit allen Fleisches und das Geheimnis der Auferstehung gegenüber. Die äußere Symmetrie der Sätze III und V wird unmittelbar durch Einsatz und Aussage der beiden Solostimmen deutlich. Als einzige im ganzen Stück werden diese beiden Abschnitte von den Solisten eröffnet. Auch die innere Gestaltung ist symmetrisch. Zunächst nimmt der Bariton das Thema der Vergänglichkeit auf (Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss). Schließlich endet der 3. Satz mit der jubelnden Gewissheit der Chorfuge: Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand. Der 5. Satz, der dem Requiem erst 1869 hinzugefügt wurde, steht ganz im Zeichen des mütterlichen Trostes, der im innerlichen Dialog des Solosoprans (Ihr habt nun Traurigkeit) mit dem Chor (ich will Euch trösten) zum Ausdruck gebracht wird. Nicht zufällig steht zwischen diesen beiden im Mittelpunkt des Werkes der vierstimmige Chorsatz über Psalm 84 (Wie lieblich sind Deine Wohnungen) als Verheißung ewiger himmlischer Freude, an der sich Leib und Seele bereits im Leben erfreuen dürfen. Anders als bei anderen großen Totenmessen des 19. Jahrhunderts singen die Solisten bei Brahms keine Arien, sondern kommunizieren stets unmittelbar mit dem Chor, der mit Ausnahme weniger Passagen vierstimmig erklingt und ununterbrochen Träger des Geschehens ist. Darin ähnelt das Deutsche Requiem einem Chor-Oratorium ohne dramatische Komponente. Wie Händels Messiah, mit dem es die Textauswahl zur Auferstehung gemeinsam hat, steht das Werk zwischen den musikalischen Gattungen. Heute zählt das Deutsche Requiem von Johannes Brahms zu den beliebtesten sakralen Kompositionen. Das liegt auch an der Modernität des Werkes: der berührend subjektiven musikalischen Deutung vertrauter Textstellen durch Brahms. In der Marktkirche erklingt Ein Deutsches Requiem von J. Brahms am 17. April (Gründonnerstag) und 18. April (Karfreitag) jeweils um 20:00 Uhr. Unter der Leitung von Prof. Jörg Straube musizieren Bachchor und Bachorchester sowie Johanna Winkel (Sopran) und Tobias Schabel (Bariton.) Kerstin Sjöstedt-Hellmuth 9 Marktkirche Hannover Sonnabend 5. April 18.00 Uhr Orgelkonzert Thomas Lennartz (Dresden) Werke von Guilain, Pachelbel, Janca, Tournemire und Improvisation Abendkasse: 5 Euro / erm. 3,50 Euro Sonnabend 12. April 18.00 Uhr Orgelkonzert Rudolf Kelber (Hamburg) Werke von Telemann, Mozart und Bach Abendkasse: 5 Euro / erm. 3,50 Euro Gründonnerstag 17. April 20.00 Uhr Karfreitag 18. April 20.00 Uhr Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem Bachchor, Bachorchester und Solisten, Ltg. Jörg Straube VVK und Abendkasse: 6 bis 39 Euro siehe Seite 9 Sonnabend 26. April 18.00 Uhr Orgelkonzert Widor III: Ben van Oosten (Den Haag) Werke von Bach, Widor (Symphonie Nr. 3), Saint-Saëns und Howells Abendkasse: 5 Euro / erm. 3,50 Euro Sonnabend 3. Mai 18.00 Uhr Orgelkonzert Stefan Engels (Leipzig) Werke von Bach und Karg-Ehlert in Zusammenarbeit mit der hMtMh Abendkasse: 5 Euro / erm. 3,50 Euro 10 Sonnabend 10. Mai 18.00 Uhr Orgelkonzert Ulfert Smidt Werke von Czerny, Gade und Mendelssohn Abendkasse: 5 Euro / erm. 3,50 Euro Donnerstag 15. Mai 20.00 Uhr Sonnabend 17. Mai 19.00 Uhr Chorkonzert zur Krönung 1714 Knabenchor Hannover, Ltg. Jörg Breiding The Hilliard Ensemble, Musica Alta Ripa VVK und Abendkasse: 12 Euro bis 35 Euro siehe Seite 8 Sonnabend 24. Mai 18.00 Uhr Orgelkonzert Widor IV: Emmanuel Le Divellec (Hannover) Werke von Franck, Saint-Saëns und Widor (Symphonie Nr. 4) Abendkasse: 5 Euro / erm. 3,50 Euro Sonnabend 31. Mai 18.00 Uhr Orgelkonzert Hans Uwe Hielscher (Wiesbaden) Werke von Guilmant, Rheinberger und Bédard Abendkasse: 5 Euro / erm. 3,50 Euro Vorverkauf: Buchhandlung an der Marktkirche Hanns-Lilje-Platz 4/5; Tel: 0511 306 307 Für die meisten Kirchenkonzerte bekommen Sie Karten auch im HAZ-Ticketshop (ehemals: Laportekartenshop) Karmarschstr. 30/32, Ernst-August-Platz 5, Aegidientorplatz 2 Telefon: 0511 / 1212 3333 Andere Veranstaltungen Konzert mit dem Akkordeon-Club Langenhagen Mittwoch 9. April 17.00 Uhr Finissage der Ausstellung CREDO mit Werken von Stefanie von Quast Pastor Achim Kunze, Referent für Kunst und Kultur, Haus kirchlicher Dienste „Finissage – noch Fragen?“ Eintritt frei Mittwoch 23. April 20.00 bis 22.00 Uhr BIBEL-LESE-NACHT am Georgstag mit Musik Der Akkordeon-Club Langenhagen 74 e.V. feiert sein Jubiläum. Bevor es Richtung London geht, wo das Orchester zu den offiziellen Feierlichkeiten der Personalunion Hannover und England aufspielt, präsentiert der Verein bei einem Konzert in der Marktkirche, wie ein Akkordeon klingen kann. Es ist nicht nur die berühmte „Quetschkommode“ - auch virtuose, stimmungsvolle und rhythmische Klangbilder können das Ohr zum Staunen bringen. Lassen Sie sich in eine andere Welt des Akkordeons entführen und überraschen. Das Orchester wird von der Sängerin Lisa Hintzke (Mezzosopran) begleitet. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage unter: www.akkordeon-club-langenhagen.de Eintritt frei Montag 28. April 16.30 Uhr Buchpräsentation Hans Werner Dannowski (Text)/Karl Johaentges (Fotos): Klöster in Niedersachsen Herausgegeben von der Klosterkammer Hannover Ansprache: Ministerpräsident Stephan Weil Eintritt frei Donnerstag 8. Mai 19.00 Uhr „Lass Mann gut sein . . .“ JazzTheater von der wahren Toleranz Hanna Legatis, Schauspielerin Martin G. Kunze, Schauspieler/Autor Andreas Hülsemann, Piano/musikalische Arrangements Klaus Händel, Saxophon & Klarinette Achim Seifert, Bass Timo Warnecke, Schlagzeug Abendkasse: 12 Euro / erm. 8 Euro siehe Artikel rechts Sonntag 25. Mai 14.00 Uhr Konzert des Akkordeon-Club Langenhagen e.V. mit Lisa Hintzke (Mezzosopran) JazzTheater ”Lass Mann gut sein…” widmet sich dem Jahresthema 2013 der Reformationsdekade “Reformation und Toleranz”. Toleranz wird in Familie, Nachbarschaft, Beruf, Kirche und Gesellschaft gefordert. Flexibilität und Kompromissbereitschaft sind nötig, zugleich stellt sich die Frage nach eigenen Werten und Standpunkten sowie den Grenzen der Biegsamkeit und Belastbarkeit. Unterhaltsam, abwechslungsreich und anregend knüpft das JazzTheater “Lass Mann gut sein…” an die Lebens- und Erfahrungswelt von Männern an. In musikalisch-theatralischer Form werden Menschen auf attraktive und ungewöhnliche Art angesprochen. Eintritt frei siehe Artikel rechts 11 April 13. April 18. April 19. April Judica Palmarum Karfreitag Hebräer 12,1-3 Jesaja 52, 13-15; 53,1-12 Osternacht 10.00 Uhr Abendmahl* Superintendent Karl-Ludwig Schmidt 10.00 Uhr Abendmahl Pastor Christoph Herbold 10.00 Uhr Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann 23.00 Uhr Abendmahl Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann Bachchor Schola 20. April 21. April Ostersonntag Ostermontag 6. April Hebräer 13, 12-14 18.00 Uhr Pastor Christoph Herbold 1. Korinther 15, 19-28 Apostelgeschichte 10, 34a.36-43 10.00 Uhr Abendmahl Landesbischof Ralf Meister Joseph Haydn: Nelson-Messe Bachchor Ltg. Jörg Straube 10.00 Uhr Abendmahl Pastor Stephan Lackner 2. Timotheus 2, 8a -13 27. April Quasimodogeniti Jesaja 40,26-31 10.00 Uhr Abendmahl Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann (Liturgie), Pastor i.R. Folker Thamm (Predigt) mit Tauferinnerung 18.00 Uhr Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann Neu ab 2014: Abendgottesdienste in den Kirchen der Innenstadt 1. Sonntag im Monat: Neustädter Hof- und Stadtkirche, 17 Uhr: „Bach um fünf“ 2. Sonntag im Monat: Marktkirche, 18 Uhr : Abendgottesdienst 3. Sonntag im Monat: Neustädter Hof- und Stadtkirche,18 Uhr: Gottesdienst in der Tradition des englischen evensongs 4. Sonntag im Monat: Marktkirche, 18 Uhr : Abendgottesdienst Sollte ein Monat einen fünften Sonntag haben, wird in der Gartenkirche ein Abendgottesdienst um 18 Uhr gefeiert. 12 Gottesdienste Mai 18. Mai 11. Mai 15. Mai Misericordias Domini Jubilate Donnerstag Cantate 10.00 Uhr Abendmahl* Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann 10.00 Uhr Abendmahl Pastor Dr. Stephan Goldschmidt 17.00 Uhr Festgottesdienst zur Personalunion Landesbischof Ralf Meister Knabenchor Ltg. Jörg Breiding siehe Seite 8 10.00 Uhr Abendmahl Stadtsuperintendent i.R. Hans Werner Dannowski (Predigt) Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann (Liturgie) 25. Mai 29. Mai 1. Juni Rogate Christi Himmelfahrt Exaudi Römer 8,26-30 10.00 Uhr Pastor Joachim Dierks, Pastorin Hanna KreiselLiebermann, Gospelchor 10.00 Uhr Abendmahl Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann 4. Mai Apostelgeschichte 17, 22-34 Hebräer 13, 20-21 18.00 Uhr Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann 2. Mose 32,7-14 Offenbarung des Johannes 15,2-4 Epheser 1,20b-23 10.00 Uhr Abendmahl Superintendent Thomas Höflich 18.00 Uhr Superintendent Thomas Höflich Abendgebet jeden Donnerstag, 18.00 Uhr, am 1. Donnerstag im Monat als Friedensgebet (außer: 17. April / 01. Mai / 15. Mai / 29. Mai) Mittagsgebet jeden Mittwoch, 12.30 Uhr. Wir feiern das Abendmahl mit Traubensaft (*) in der Marktkirche am ersten Sonntag im Monat und in der Kreuzkirche am dritten Sonntag im Monat. An der Orgel: Ulfert Smidt Änderungen vorbehalten 13 Gottesdienste April 6. April 13. April 17. April 18. April Judica Palmarum Gründonnerstag Karfreitag Gottesd. mit Karfreitagslitanei Gottesdienst mit Taufen 18.00 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst der ESG Pastorin Dr. Alexandra Dierks und Studierende 11.00 Uhr Abendmahl Pastor Stephan Lackner Mai 18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann, Pastorin Dr. Karoline Läger-Reinbold, HuK Kammermusik 4. Mai 11. Mai 18. Mai Misericordias Domini Jubilate Kantate 11.00 Uhr Abendmahl Pastorin Dr. Alexandra Dierks ESG-Posaunenchor Ltg. Steffen Meier 11.00 Uhr Abendmahl* Prof. Dr. Tanja Mölders, Forum f. Genderkompetenz in Architektur, Landschaft und Planung, Leibniz Universität; Pastorin Dr. Karoline Läger-Reinbold, HUK 18.00 Uhr Power & Glory: Gottesdienst mit Worship-Songs Pastorin Dr. Alexandra Dierks 14 „Heine und Himmel“ - Lyrik und Musik im Hochschulgottesdienst 11.00 Uhr Abendmahl Pastorin Dr. Alexandra Dierks „Hochschullehrerinnen predigen“ 25. Mai Rogate 11.00 Uhr Abendmahl Hochschulgottesdienst Pastorin Dr. Alexandra Dierks 20. April 27. April Ostersonntag Quasimodogeniti Gottesdienst mit Taufen 11.00 Uhr Abendmahl* Pastor Stephan Lackner 18.00 Uhr Gottesdienst zum Semesterstart Pastorin Dr. Alexandra Dierks, Pastorin Dr. Karoline Läger-Reinbold Wir feiern das Abendmahl mit Traubensaft (*) in der Marktkirche am ersten Sonntag im Monat und in der Kreuzkirche am dritten Sonntag im Monat. Abendgottesdienste ohne Abendmahl. Konzerte in der Kreuzkirche Sonnabend 10. Mai 19.30 Uhr Konzert Werke von Bartolitti, Castaldi, de Visée, J. S. Bach und Sanz Dominic Robillard, Theorbe und die Barockgitarre Eintritt: 10 Euro / erm. 7 Euro Sonntag 11. Mai 18.00 Uhr Konzert mit Barockorchester L‘arco avec plusieurs instruments Orchestermusik von J.S. Bach, A.Corelli, J.D. Zelenka, J.F. Fasch und G.F. Händel Konzertmeister und Leitung: Christoph Heidemann Eintritt: 18 Euro / erm. 10 Euro An der Orgel: Axel LaDeur 1. Juni Exaudi 18.00 Uhr „Der Himmel ist blau“ Pastorin Dr. Karoline Läger-Reinbold und Studierende Popkantor Til von Dombois und Band Sonntag 25. Mai 17.00 Uhr Konzert mit dem Ensemble VOKTETT Höhepunkte englischsprachiger Chorwerke Benjamin Britten, Samuel Barber u.a. Eintritt frei 15 Anzeige 16 A Aktuelles EINLADUNG ZUR REISE NACH ITALIEN - ROM 5-tägige Studienreise IT4G0044 vom 04.09. bis 08.09.2014 Leitung: Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann, Hannover Flug, Hotel, Halbpension, Eintritte und Führungen in Rom Als einstige Metropole der römischen Kaiser, Stadt der Päpste und Hauptstadt des modernen Italien, voll von Zeugnissen vergangenen Glanzes, ist die Stadt am Tiber nach wie vor eines der attraktivsten Reiseziele Europas. Die umfangreichen und kostspieligen Restaurierungsarbeiten und verkehrsberuhigenden Maßnahmen der letzten Jahre haben die Attraktivität dieser Weltstadt sogar noch gesteigert. 1. Tag Linienflug von Hannover nach Rom: Erste Fahrt ins Zentrum und Gang zur Piazza Navona, beliebtester Platz des barocken Roms. Gang zum berühmten Trevi-Brunnen, der größte Brunnen Roms, und zur beliebten Spanischen Treppe. Bezug der Unterkunft für vier Nächte. 2. Tag • Vatikan und frühchristliches Rom Besichtigung in den Vatikanischen Museen anhand ausgewählter Objekte; ein weiterer Höhepunkt ist die Sixtinische Kapelle mit den berühmten Deckenmalereien von Michelangelo. Besichtigung der Peterskirche mit Petersplatz und Papstgrotten. 3. Tag • Protestantisches Rom Fahrt auf den Aventin vorbei an der Cestius-Pyramide und der Aurelianischen Mauer zum Friedhof der NichtKatholiken Cimitero Acattolico al Testaccio am Monte Testaccio, dem antiken Scherbenberg. Besuch der Christuskirche, der einzige ev.-luth. Kirchenbau Roms. 4. Tag • Das antike Rom Besichtigung des Kolosseums, der größte geschlossene Bau der Antike. Nach dem Besuch am Konstantinbogen Aufstieg zum Palatin mit den Ruinen der kaiserlichen Paläste und Panoramablick über das antike Rom. Abstieg zum Forum Romanum (Cäsargrab, Via sacra, Rostra, Curia, Maxentiusbasilika, Titusbogen). Vorbei am Mamertinischen Kerker, in dem Petrus gefangen gewesen sein soll, geht es weiter zum Kapitol und zur Kirche S. Clemente, die über einem antiken Mithräum liegt und in der Oberkirche eines der schönsten Mosaike Roms birgt. 5. Tag • Abschied und Heimreise Besichtigung einer der Katakomben an der Via Appia Antica. Abschied und Heimreise. Kosten 1085,- Euro Anmeldungen bis 5. Mai 2014, Gruppengröße: 20 Personen 17 Aktuelles Passions- und Ostergottesdienste in der Marktkirche Die Karwoche, auch stille Woche, beginnt Sonntagabend des Sonntages Palmarum (13.4.2014). Das Wort Kara (althochdeutsch) bedeutet Klage, Kummer und Trauer. In dieser letzten Woche der Passionszeit begehen wir Gottesdienste, die an die letzten Lebenstage Jesu, sein Leiden und Sterben erinnern. Gründonnerstag (von althochdeutsch Greinen/Weinen) feiern wir in der Kreuzkirche mit Tischabendmahl, Gebet, Predigt, Liedern, Kammermusik und anregenden Gesprächen die Erinnerung an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngerinnen und Jüngern. Frisches Brot und köstlicher Wein sowie Saft und Wasser, Oliven werden an den Tischen geteilt. Am Abend um 20 Uhr ist das Konzert des Bachchores erlebbar unter der Leitung von Professor Jörg Straube mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms in der Marktkirche. Am Karfreitag um 10 Uhr ist der Altar in der Marktkirche ohne Schmuck. Die größte Glocke der Marktkirche ruft zum Gottesdienst. Knieend singt der Liturg die Eingangsliturgie. Dieser Gottesdienst wird in diesem Jahr von Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann zusammen mit Marktkirchenorganist Ulfert Smidt gestaltet. Am Karfreitag um 20 Uhr erklingt zum zweiten Mal das Requiem von Johannes Brahms. Anschließend wird wieder die große Christusglocke geläutet. Karsamstag feiern wir eine liturgische Osternacht in der Marktkirche. Sie beginnt im Dunkeln. Die Bachchorschola zieht mit der Osterkerze ein: „Christus ist das Licht“. Langsam wird die Kirche heller – Kerzen werden angezündet und mit den Worten „Christus ist wahrhaftig auferstanden“, weitergegeben. Vor allem gesungen wird in diesem Nacht-Gottesdienst, sogar das Osterevangelium. Zur Tauferinnerung gehen wir in einer Prozession zur Taufkapelle, „Alta Trinita Beata“singend. Ostersonntag wird die fröhliche Osterkantate von Johann Sebastian Bach – musiziert mit Sologesang und Chorgesang. Eine Osterpredigt, die es in sich hat. Der Bischof predigt. Abendmahl in großer Runde, wandelnd durch die Kirche. Ostermontag, das Osterfest auskostend. Mit Orgel und Gesang, freudig und dankbar. Hanna Kreisel-Liebermann Anzeige Wohnungs-Verkehrs-Wacht Hausverwaltungs-Gesellschaft mbH Mehrfamilienhäuser · Geschäftshäuser · Wohnanlagen Eigentumswohnungen · Gewerbliche Objekte ...Zeit für das Wesentliche! Wir nehmen Ihnen die vielfältigen Aufgaben rund um Ihre Immobilie ab, damit Sie mehr Zeit für die Dinge haben, die Sie eigentlich tun wollen. Informieren Sie sich! Wir beraten Sie gern: Tel. (0511) 9 6I 83-16 www.wvw-hausverwaltung.de zertifiziert nach ISO 9001 18 BFW MITGLIED Bundesfachverband Wohnungs- und Immobilienverwalter e.V. Die Kreuztragung Das neugotische Fenster in der Marktkirche und sein Vorbild Das auf der Titelseite abgebildete Fenster aus der Kirche St. Sixti in Northeim kommt Ihnen vielleicht bekannt vor, auch wenn Sie es bisher niemals gesehen haben. Das hat seinen guten Grund: Es ist das Vorbild für das neugotische Fenster in der Marktkirche, das die Kreuztragung zeigt. Das Fenster in St. Sixti wurde 1478 fertiggestellt. Jesus mit dem großen und sichtlich schweren Kreuz ist Mittelpunkt des Bildes. Er geht gebeugt unter seiner Last, sein violettes Gewand kündet von seiner Passion. Sein weich gezeichnetes Gesicht scheint zu sagen: „Das alles muss sein - es ist aber nicht das Letzte.“ Angeführt wird Jesus von vier Vollstreckungshelfern. Die Menschen, die ihm am nächsten stehen, folgen ihm: Maria mit gefalteten Händen, gekleidet in ein blaues Gewand, hinter ihr Johannes, der seine Hand auf ihre Schulter legt. Alle drei sind durch ihren Heiligenschein hervorgehoben. Eine gebückte, gnomenhaft wirkende Gestalt hilft das Kreuz zu tragen. Es ist Simon von Cyrene, dessen dunkel getönte Hautfarbe auf seine libysche Herkunft verweist. Das neugotische Fenster in der Marktkirche wurde 1908 von der Werkstatt Henning und Andres angefertigt. Die Anordnung des Szenarios ist weitgehend identisch mit dem mittelalterlichen Vorbild. Die vier Vollstreckungshelfer sind fast unverändert übernommen. Unübersehbar sind jedoch die Veränderungen der beiden Hauptfiguren: Maria ist vollkommen in Weiß gekleidet, ein Sinnbild der Reinheit und der Gegenwart des Heiligen Geistes. Das Gewand Jesu erscheint in leuchtendem Rot - Farbe der Liebe und des für uns vergossenen Bluts, aber auch Farbe der Könige. Jesus wirkt aufrechter und entschlossener als im mittelalterlichen Vorbild. Das Kreuz scheint etwas von seiner Wucht verloren zu haben. Jesus tritt uns hier nicht nur als Leidender, sondern auch als König des Himmels gegenüber. Johannes als Hoffnungsträger mit seinem grünen Gewand ist fast unverändert. Simon von Cyrene ist aufgerückt zu den Freunden Jesu: Er geht zwischen Jesus und Maria, hervorgehoben durch seine blaue Kleidung. Ein Mann ist neu in dem Szenario. Seine Nähe zu Jesus und die Lanze in seiner Hand lassen vermuten, dass es sich um Longinus handelt, der später den Gekreuzigten in die Seite sticht und sein Blut auffängt. Durch ihn wird ein römischer Soldat bedeutsam, der in dem mittelalterlichen Fenster klein zusammengedrängt über Jesus zu erkennen ist. Nun hat er einen erhöhten und deutlich erweiterten Platz bekommen. Seine Züge wirken milde, seine rechte Hand ist wie zum Segen über Jesus erhoben. Das deutet auf Stephaton hin, der Jesus den Essigschwamm reichen wird. Diese beiden Römer gehörten zu den ersten, die den Gekreuzigten als Sohn Gottes erkannten, und wurden ein fester Bestandteil mittelalterlicher Kreuzigungsbilder. Der Vers aus dem Matthäusevangelium, der das neugotische Fenster nach unten abschließt, verweist auf eine einschneidende Veränderung gegenüber dem Mittelalter: Die meisten Menschen konnten jetzt lesen. Das schmückende Maßwerk ist ein Stilmerkmal, das Gotik und Neugotik verbindet. Wenn Sie das mittelalterliche Vorbild in St. Sixti anschauen möchten: Die Kirche ist von April bis Oktober montags bis freitags von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 15.00 bis 17. 00 Uhr geöffnet. Sie werden dort noch drei weitere wunderschöne Fenster entdecken, die von der Passion Christi erzählen. Astrid Steinhardt 19 Aktuelles Seit 15 Jahren: „Willkommen in der Marktkirche!“ Es begann mit einem kleinen Kreis von etwa 12 – 15 Personen, die der Marktkirchengemeinde nahestanden und die auf Einladung von Christiane Kürschner, damals Kirchenpädagogin an der Marktkirche, im Bödekersaal zusammenkamen. Es war das Jahr vor der EXPO, man erwartete in Hannover bald unendlich viele Besucher aus der ganzen Welt. Diese fremden Menschen sollten unsere Marktkirche, das Wahrzeichen der Stadt, als ein gastfreundliches Gotteshaus kennenlernen mit einladender Atmosphäre und langen Öffnungszeiten. Und um die dafür benötigten bereitwilligen Helfer zu finden und zu schulen, hatte Frau Kürschner uns zusammengerufen. Mit Erfolg, vielen Dank an Christiane Kürschner! Der Willkommenskreis arbeitete nach der EXPO selbstverständlich weiter, da uns die sinnvolle und interessante Aufgabe in einer so schönen Kirche viel Freude macht. Inzwischen sind wir, dank Marion Wredes kompetenter und erfahrener Leitung, 40 GastgeberInnen, die ehrenamtlich in der Marktkirche für jeweils zwei Stunden ihre verantwortungsvolle und vielfältige Aufgabe wahrnehmen: Die Gäste willkommen heißen – Aufmerksamkeit schenken – Hilfsbedürftigen Rat geben – ausländische Besucher erfreuen mit Info-Material in ihrer eigenen Landessprache – Zeit haben zum Zuhören – Zeit haben, die unterschiedlichsten Fragen anzuhören und vielleicht beantworten zu können, z. B. Warum das Pentagramm am Turm? Was ist das für ein Altar? Liegt hier wirklich der Deutsche Michel begraben? Warum hängen einige Epitaphe so hoch? Wer sind die beiden am Eingangsportal? Aus diesen und vielen anderen Fragen entwickeln sich manchmal interessante Gespräche. Es macht gar nichts, wenn man nicht alle Fragen beantworten kann. Darum werden wir regelmäßig geschult, erhalten reichlich Lesestoff und tauschen uns unter Frau Wredes Anleitung in Fortbildungen aus. Viele Besucher kommen auch in die Kirche, um einfach auszuruhen, eine Kerze zu entzünden, Stille um sich zu haben. Kürzlich fragte mich eine Besucherin: Gibt es hier eine Kirchenmaus? Tja, diese Frage werde ich bei unserem nächsten Austausch erörtern. Nach zwei Stunden Dienst gehe ich zufrieden, manchmal erfüllt von Orgelmusik, nach Hause und habe meiner Kirche, der ich viel verdanke, vielleicht etwas zurückgeben können. Eva-Maria Puschke 20 Neugier genügt Ev. Seniorenakademie Hannover Anmeldungen bitte schriftlich unter: Evangelische Seniorenakademie Knochenhauerstr. 33 • 30159 Hannover Fon (0511) 1241 - 664 • Fax (0511) 1241 - 788 Montag bis Donnerstag 15 - 17 Uhr E-Mail [email protected] Sen 111 Prof. Dr. Axel Denecke Die protestantischen Theologen des 20. Jahrhunderts und ihr Bild von Gott Die prägendsten protestantischen Theologen des 20. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum werden in Vortragsform mit ihren Hauptideen und theologischen Zielsetzungen vorgestellt. Das geschieht an Hand ausgewählter Texte und Thesen. Nach dem Vortrag besteht jeweils die Möglichkeit zu Austausch und zu Vertiefung. 7 x donnerstags, 10.30 -12.00 Uhr , 12.,19.,26. Juni, 3.,10.,17., 24. Juli Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG) Teilnahmegebühr 49 Euro / Mitglieder 38,50 Euro Sen 112 Philipp Elhaus Reizwort Mission – vom Streitbegriff zum Leitbegriff? Kaum ein anderes Wort hat in den letzten 15 Jahren innerhalb der Kirche eine derartige Renaissance erlebt, wie der Missionsbegriff. Innerkirchlich hat sich das Wort als Leitbegriff seit der Jahrtausendwende durchgesetzt. Synoden, Erklärungen, Konsultationen befassen sich damit. Als Reaktion auf die wachsende Entkirchlichung, argwöhnen die einen, Mission als „Generalmobilmachung“. Als Einsicht in die innere Dynamik des Evangeliums, betonen die anderen. Glaube will geteilt werden. „Mission heißt zeigen, was man liebt. Mission ist die gewaltlose Werbung für die Schönheit eines Lebenskonzeptes“, heißt es bei Fulbert Steffensky. Wie lässt sich der Höhenflug des Wortes verstehen – angesichts der sehr ambivalenten Wirkungsgeschichte des Missionsbegriffs, die von Schwertmission über Kolonialismus bis zum Vorwurf der Intoleranz reicht? Wir fragen nach der Zukunft einer missionarischen Kirche in einem ökumenischen und interkulturellen Horizont. 3 x mittwochs, 10.30 - 12.00 Uhr, 9., 16. und 23. Juli Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG) Teilnahmegebühr 21 Euro / Mitglieder 16,50 Euro Sen 162 Desiree McCourt „Mit Krumsäbel und Koran“ - Über die Dynastie der saudischen Herrscherfamilie „Tausendundeinenacht“, sagenhafter Ölreichtum und die Herrschaft einer dekadenten Familie. Es gibt viele Bilder, um Saudi-Arabien zu beschreiben. In diesem Vortrag wird dargestellt, wie ein Beduinenstamm mit Unterstützung einer religiösen Bruderschaft, den "Wahabiten", Herrscher über einen der reichsten und größten Wüstenstaaten wurde und wie stark deren Einfluss auf die Weltpolitik heute ist. Saudi-Arabien ist das einzige Land auf der Welt, welches Frauen das Autofahren verbietet. Was geschieht in diesem für viele verschlossenen Land? Von der Außenwelt weithin unbeachtet, hat sich in den letzten zwei Jahren erstaunlich viel geändert. 3 x freitags, 16.00-17.30 Uhr, 6., 13., 20. Juni Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG) Teilnahmegebühr 21 Euro / Mitglieder 16,50 Euro Sen 167 Dr. phil. Beate Veil Die Normannen Die Wikinger - Zeitgenossen der Franken und des Byzantinischen Reiches - versetzten im 9./10. Jahrhundert ganz Europa in Angst und Schrecken. Aber sie waren auch Siedler, Händler und Entdecker. In Saint-Clairsur-Epte erhielt Rollo der Normanne sein Lehen von König Karl dem Einfältigen, aus dem sich die heutige Normandie entwickelte. Wir machen eine Zeitreise in die Normandie vom 10. Jh. bis ins 11. Jh., die wir mit dem Teppich von Bayeux beenden, der die Geschichte der Eroberung Englands durch Wilhelm, einem Nachfahren Rollos erzählt. 1 x mittwochs, 9.15-12.15 Uhr, 14. Mai Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG) Teilnahmegebühr 14 Euro / Mitglieder 11 Euro 21 Aktuelles Neues aus dem Kindergarten der Marktkirche rundete das Programm ab und ein reichhaltiges, kulinarisches Buffet versorgte den großen Hunger. Herzlichen Dank an die Eltern! Im Kindergarten der Marktkirche freuen und bedanken wir uns sehr über das Engagement von Frau Vera Müller, die unseren Kindern seit Beginn dieses Jahres jede Woche spannende Geschichten vorliest. Sie liest nicht nur vor, sondern auch den Kindern die Wünsche von den Augen ab! Ebenfalls bedankt sich der Kindergarten der Marktkirche bei den fleißigen Spendern der Kneipe „Biermaxe“ in der Innenstadt. Insgesamt gab es diesmal eine Gesamtspende in Höhe von 284,19 E. Von diesem Geld möchten wir für unseren Kindergarten eine „move it“ Box kaufen. Die Aktion „move it“ zeigt, wie Kinder durch Bewegung fit werden für die komplexen Anforderungen des Straßen-verkehrs. Am 28. Februar fand bei uns im Kindergarten das Faschingsfest statt! Die Kinder verkleideten sich als Marienkäfer, Feen, Ritter, Piloten, Spidermen, Prinzessinnen und vieles mehr. Es wurde gespielt, getanzt, geschminkt und gesungen. Eine Modenschau 22 Ulrike Lehmann/ Leiterin des Kindergartens Marktkirche Hannover Frau Ulrike Lehmann verlässt den Kindergarten auf eigenen Wunsch. Wir wünschen Ihr alles Gute. 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Helmut Kühl Nächste Termine: 30. April 28. Mai Informationen: Pastor i. R. Helmut Kühl, Tel. 0511-26005469 • [email protected] 24 HuK Homosexuelle und Kirche Ökumenische Gemeinschaft Homosexuelle und Kirche - HuK Hannover e.V. Schuhstraße 4 • 30159 Hannover Telefon: 0 511/3 63 29 78 Telefax: 0 511/2 70 58 95 Jeden Donnerstag 15-18 Uhr: Offene Tür, Schuhstraße 4 Jeden Sonntag 16-18 Uhr: Kaffeetreff, Schuhstraße 4 Freitag 11. April 19.00 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkirche 20.30 Uhr: 40 Jahre HuK Weitermachen oder aufhören? Schuhstraße 4 Donnerstag 17. April 18.00 Uhr Tischabendmahl in der Kreuzkirche * Anmeldung erbeten * Freitag 9. Mai Besuch am Arbeitsplatz 18:00 Uhr: Treff: Scharnhorststr.1 Führung durch die archäologische Werkstatt mit Monika Lehmann Abschluss: Biergarten im Zoo *Anmeldung erbeten * Treffen der Eltern, Freunde und Angehörigen von Homosexuellen (befah e.V.) Jeden 1. Sonnabend im Monat Kontakt: Gudrun Held, Tel. 05130/974751 Theologischer Arbeitskreis der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und des Vereins Begegnung Christen und Juden Niedersachsen e. V. Jeweils Montag 17.30 - 19.45 Uhr Gemeindehaus, Kreuzstraße 3/5, Raum EG Montag 28. April Montag 19. Mai Anhand von ausgewählten Texten christlicher und jüdischer Autoren soll die Beschäftigung mit den Unterschieden zwischen beiden Glaubensweisen dazu beitragen, überkommene Vorurteile abzubauen und Gemeinsamkeiten besser zu erkennen. Leitung: Hans-Joachim Schreiber Meditativer Tanz zum Sonntag Biblische Gedanken mit Leib und Seele in Bewegung bringen Tacheles: Worte,Werte,Wissen Streitbare Gespräche in Deutschlands ältestem Fernsehstudio: Prominente, Fachleute und Betroffene reden Tacheles miteinander, am roten Tisch in der hannoverschen Marktkirche. Bei Tacheles geht es seit 1999 um brisante Themen und unterschiedliche Wertvorstellungen kontrovers und nachdenklich, ernsthaft und unterhaltend. Tacheles setzt auf eine Streitkultur ohne Tiefschläge. Phoenix, der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF, überträgt die Debatten. Im Internet ist Tacheles ganz und in Auszügen zu sehen. NDR Info sendet Zusammenfassungen im Hörfunk. Tacheles - Talk am roten Tisch setzt auf eine Streitkultur, die ohne verbale Tiefschläge, aber deutlich in der Sache auf eine Klärung brisanter Streitfragen zielt. Mehr dazu im Internet: www.tacheles.tv. Sonnabend 26. April Sonnabend 24. Mai Leitung: Gudrun Apitz Ort: Kreuzkirche, Kreuzkirchhof, Hannover Zeit: 9.30 - 12.30 Uhr Anmeldung unter Tel. 05141/ 93 33 94 erforderlich Teilnahmebeitrag: 10 Euro 25 Menschen aus der Gemeinde Wir gratulieren zum Geburtstag April 2014 01.04.Hans-Jürgen Reichardt 01.04.Edelgard Sommerfeld 02.04.Heinz Dreher 05.04.Elke Möller 06.04.Gisela Köhler 10.04.Lutz Lange 12.04.Marlies Schade 13.04.Peter Holthausen 14.04.Renate Schröder 14.04.Edith Wilde 15.04.Manfred Kneiske 16.04.Eva Daldrup 16.04.Ole Teichmann-Mackenroth 17.04.Hannelore Müller 19.04.Edith Herden 19.04.Edgar Hampe 20.04.Elfriede Strube 21.04.Inge Jörrens 23.04.Johannes Nikolaus Bischoff 25.04.Irmgard Klingbeil 26.04.Brunhild Staeck 26.04.Helga Flegerbein 29.04.Reinhard Scheibe 29.04.Irmtraud Geisler 30.04.Renate Helms 26 Mai 2014 03.05.Lisa Obluda 08.05.Karin Dellemann 10.05.Dieter Brüning 11.05.Hella Arndt 13.05.Bernd Hahnefeld 13.05.Christel Nolte 17.05.Hans-Jürgen Geisler 20.05.Gernot Lorenz 21.05.Ute Brodziak-Mudra 26.05.Lisa Meinke 26.05.Rita Drews 29.05.Gerda Roesener 31.05.Jörn Heithecker Wir freuen uns über die Taufe von Carolina Charlotte Weitz Wir freuen uns über die Trauung von Maik Dräger und Sylke Dräger, geb. Honsbrok Wir trauern um Peter Evers, früher Osterstr. 57 im Alter von 75 Jahren Anzeige 0DUNWNLUFKHLQ+DQQRYHU U 27 Wir sind gern für Sie da. So erreichen Sie uns: Gemeindebüro Kirchenmusik Pfarramt Marianne Böttcher, Sekretariat Tel 36437 0 Fax 36437 37 Hanns-Lilje-Platz 2 30159 Hannover Ulfert Smidt, Marktkirche Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann Tel 36437 22 [email protected] Tel 36437 27 Sprechzeiten: Di + Do 11-13 Uhr [email protected] Professor Jörg Straube Montag9.00 – 15.00 Uhr Leiter des Bach-Chores Dienstag 10.00 – 15.00 Uhr und der Kantorei St. Georg Mittwoch9.00 – 13.00 Uhr Tel 391781 Donnerstag9.00 – 16.00 Uhr Lisa Laage-Smidt, Freitag 9.00 – 14.00 Uhr Leiterin des Kinderchores Veranstaltungsmanagement Marktkirche (KIKIMU) Tel 60698886 Susanne Ludwig Tel 36437 36 Axel LaDeur, Kreuzkirche [email protected] Tel 625088 Büroleitung Elke Sommer Tel 36437 29 [email protected] Bankverbindung Sparkasse Hannover [email protected] Kirchenpädagogik Küster [email protected] Kirchenvorstand Reinhard Scheibe, Vorsitzender, Tel 36437 0 Hanna Kreisel-Liebermann, Stellvertretende Vorsitzende Tel 36437 22 Marion Wrede, Tel 36437 23 Mobil 0175-2066755 Kindergarten Ulrike Lehmann Aegidienkirchhof 1 30159 Hannover Tel 324513 [email protected] Wiedereintrittsstelle Pastor Stephan Lackner Hanns-Lilje-Platz 4/5 Tel 35368 36 Telefonseelsorge Tel 0800 – 1110111 28 Sprechzeiten nach Vereinbarung Stadtsuperintendentur Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann Tel 301866 11 Pastor Christoph Herbold Projektreferent des Stadtsuperintendenten Tel 301876 14 Margarete Dunkel, Sekretärin Tel 301866 10 Kartenvorverkauf Fax 301866 15 Buchhandlung a. d. Marktkirche Hanns-Lilje-Platz 3 Hanns-Lilje-Platz 4/5 30159 Hannover 30159 Hannover [email protected] Tel 306307 Mo bis Do 8.00 – 15.00 Uhr IBAN DE3025050180000555371 BIC SPKHDE2HXXXX Helmut Blume und Johann Wagner, Marktkirche Tel 36437 25 Jens Hage, Kreuzkirche Tel 0176-77172382 [email protected] Fr 8.00 – 14.00 Uhr Kulturstiftung Marktkirche Hanns-Lilje-Platz 3 30159 Hannover SK Hannover Konto-Nr. 288969 BLZ 250 501 80 Verein zur Förderung der Kirchenmusik an der Marktkirche e. V. Günter Linkhof An der Weide 3 30966 Hemmingen Tel 428268 SK Hannover Konto-Nr. 139858 BLZ 250 501 80