Sparkassen Immobilien
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Sparkassen Immobilien
Immobilien Infoservice – Februar 2016… Rekordumsätze mit Immobilien in Bayern In Bayern wechselten im vergangenen Jahr Immobilien im Wert von 44,9 Milliarden Euro grunderwerbsteuerpflichtig den Besitzer. Das sind zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Das anhand der Zahlen der bayerischen Finanzämter ermittelte Transaktionsvolumen erreichte somit im fünften Jahr in Folge einen Rekordwert. Insgesamt 9.300 Kaufobjekte im Wert von 2,2 Milliarden Euro vermittelten die Makler der bayerischen Sparkassen und LBS Bayern im vergangenen Jahr. Sie erzielten damit ebenfalls das beste Ergebnis in der Geschichte der Sparkassen-Immobilien-VermittlungsGesellschaft. Die Sparkassen-Immo vermittelte zudem erfolgreich 1.196 Mietobjekte. Sie betreibt dieses Geschäftsfeld nach Einführung der Mietpreisbremse weiterhin sehr erfolgreich und plant, auch dort noch weiter zu wachsen. Quelle: Sparkassen-Immo München: Mietpreisspitze erreicht? Wohnen in München muss man sich leisten können. Die Mieten steigen seit Jahren und gehören zu den höchsten in der Bundesrepublik. Langsam wird dieser Trend jedoch offenbar gebremst: Die aktuelle Ausgabe des von der Stadt veröffentlichten Wohnungsmarktbarometers zeigt, dass die Erstbezugsmieten leicht gesunken und die Wiedervermietungsmieten nur gering gestiegen sind. Die Erstbezugsmieten lagen 2015 im Schnitt bei 18,39 Euro/m² (2014: 18,65 Euro/m²), die Wiedervermietungsmieten steigen nur leicht von 15,03 Euro/m² im Jahr 2014 auf 15,57 Euro/m². Offenbar machen viele Mieter nun eher Kompromisse bei der Wohnfläche, als Spitzenmieten zu zahlen. Quelle: Sparkassen-Immo Immobilien Infoservice – Februar 2016… Wohnraumbedarf in Deutschland steigt Es ist davon auszugehen, dass auch in den kommenden Jahren unverändert viele Flüchtlinge den Weg nach Deutschland suchen werden. Um alle unterzubringen, die neu hinzukommen, rechnen Fachleute von Empirica, vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mit einem Bedarf an 300.000 bis 400.000 neuen Wohnungen allein in den kommenden zwei Jahren. Nach ihrer Einschätzung könnte etwa 20 Prozent dieses Bedarfs bereits durch die Nutzung vorhandenen Leerstands gedeckt werden. Voraussetzung dafür sei aber eine Informationspflicht gegenüber den Kommunen, damit diese zunächst einen Überblick über den vorhandenen Leerstand erhalten. Quelle: Sparkassen-Immo Lieber auf dem Land Zwar zieht es immer mehr Menschen in die großen Städte. Fragt man die Bürger aber, wo sie am liebsten leben würden, wenn sie ganz unabhängig entscheiden könnten, dann würden 45 Prozent eine ländliche Gemeinde wählen. Dies ergab eine Umfrage der Bundesstiftung Baukultur. Ein Drittel der Befragten würde in eine kleine oder in eine Stadt mittlerer Größe ziehen, und nur 21 Prozent in eine Großstadt. Vor allem Menschen ab 30 Jahren, die bereits in ländlichen Gegenden wohnen, würden, sollten sie sich entscheiden, genau da bleiben. Quelle: Sparkassen-Immo Immobilien Infoservice – Februar 2016… Vermieter achten mehr auf die Qualität der Makler Seit dem 1. Juni 2015 gilt bei der Vermietung von Wohnraum das Bestellerprinzip. Damit bezahlt jeweils derjenige den Makler, der ihn beauftragt. Das führt dazu, dass sich nun mehr Menschen an einen Makler wenden, die eine Mietwohnung suchen, früher aber nicht willens oder in der Lage gewesen wären, die Courtage zu zahlen. Die Zahl der Anfragen von Mietinteressenten ist zum Teil deutlich gestiegen. Auf der anderen Seite achten die Vermieter, die die Courtage übernehmen, jetzt stärker auf die Qualität der erbrachten Leistung. Ihnen ist es vor allem wichtig, eine hohe Fluktuation und Schäden an ihrem Eigentum zu vermeiden sowie sicher zu gehen, dass die Bonität ihres künftigen Mieters zuverlässig geprüft wird. Quelle: Sparkassen-Immo Neu: KfW fördert Einbruchschutz Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhöht die im Rahmen ihres Förderprogramms "Altersgerecht Umbauen" gewährten Zuschüsse. Mit diesen soll in Barrierefreiheit investiert und der Standard "Altersgerechtes Haus" erreicht werden können. Außerdem ergänzt die KfW ab sofort ihre Förderung um Zuschüsse für private Mieter und Eigentümer, mit denen diese ihre Immobilie gegen Einbruch und Diebstahl schützen können. Maßnahmen beider Förderprogramme altersgerechter Umbau und Einbruchschutz - sind untereinander und mit den Programmen zur energetischen Gebäudesanierung frei kombinierbar. Quelle: Sparkassen-Immo Immobilien Infoservice – Februar 2016… Freie Fahrt für Rasenroboter Auch in Privatgärten hält die Technik und auch die Belästigung von Nachbarn durch diese mehr und mehr Einzug. So sorgte ein Roboter für das Rasenmähen für Streit, in dem ein Gericht entscheiden musste. Er zog auf der Wiese von 7 Uhr bis 20 Uhr seine Kreise, wobei er die tägliche Ruhezeit zwischen 13 und 15 Uhr einhielt. Einem Anwohner war das dennoch zu viel und er klagte auf Lärmbelästigung. Sein Ziel war es, dass die Maschine maximal fünf Stunden am Tag mähte. Die Richter stellten aber fest, dass der grasende Roboter die Grenzwerte für Lärm einhalte, sogar unterschreite und der Betrieb auch andere Gesetze oder Verwaltungsvorschriften nicht verletzt. Eine übermäßige Beeinträchtigung für den Nachbarn sei deshalb nicht gegeben. Der Roboter durfte weiterfahren. (Amtsgericht Siegburg, Aktenzeichen 118 C 97/13) Quelle: LBS / Sparkassen-Immo Eine Stunde Fahrtzeit ist zumutbar Wenn die Entfernung zwischen Wohn- und Beschäftigungsort zu weit ist, um sie täglich zu bewältigen, wird in der Regel eine Zweitwohnung notwendig. Diese kann ein Steuerzahler als doppelte Haushaltsführung steuerlich absetzen. Dafür ist jedoch eine gewisse Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nötig, stellte ein Gericht nun fest. Eine Steuerzahlerin, die in Hamburg nahe an ihrem Arbeitsplatz wohnte und zusätzlich einen Haushalt im Speckgürtel der Stadt bezog, wollte die innerstädtische Immobilie als Zweitwohnsitz steuerlich geltend machen, weil ein tägliches Pendeln zur Arbeit nicht zumutbar sei. Aber: Die 36 Kilometer Entfernung zwischen beiden Wohnungen und die etwa einstündige Fahrtzeit sei einem Arbeitnehmer in einem Ballungsraum zuzumuten, beschlossen die Richter. (Finanzgericht Hamburg, Aktenzeichen 2 K 113/14) Quelle: LBS / Sparkassen-Immo