Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag

Transcrição

Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Marzahn-Hellersdorf
hat Geburtstag
Eine Sonderveröffentlichung der
Auf der grünen Wiese gegründet
Ein „-dorf“ durfte
es damals nicht sein
Seiten 2 und 3
„Berlin eastside“ erfolgreich
Der Wirtschaft des
Bezirks geht es gut
Seiten 6 und 7
Eine ganz besondere Brauerei
Made in Marzahn:
Das Bier von hier
Seiten 10 und 11
Im Zeichen der Windmühle
So kam Marzahn zu
seinem Wahrzeichen
Seite 13
Das Programm auf einen Blick
Jetzt wird gefeiert:
Auf zum Plattenfest!
Seiten 14 und 15
Ein großes Ereignis für den Bezirk
Die IGA 2017 wirft
ihre Schatten voraus
Seiten 20 und 21
Gärten der Welt und das Wuhletal
Eine grüne Lunge
für ganz Berlin
Seiten 26 und 27
„Haus am Niederfeld“
9"
!
9%- -8
#"
9
&:
##(
9;
#(-%
, #7
-% 8*0"!50
+&#
.
Großes Brunch-Buffet am 03. Oktober 2014
Fotos: Thomas Glaubitz – Fotolia.com
5<
HW Hotel
festlich brunchen mit der ganzen Familie von 12 Uhr bis 16 Uhr
!"
#"
!$%
&%
()*+
#"!
, - #-
.
Erwachsene: 13,50 € pro Person
Kinder: 7 € pro Person*
*(von 5-12 Jahren)
,
#"-/ % ".
jetzt reservieren unter 030 / 47 51 18 30
weitere Informationen auf www.HW-Hotel.de
/
.&.
0102345610
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Seite 2 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
www.seeger-hilft.de
Und so finden Sie uns:
Ringenwalder Straße 24, Marzahn
Mit der Straßenbahn M6 und 18, Bus 197
Vom 03. 09. 2014 bis 09. 09. 2014
™I]“g^c\Zg@dX]hVaVb^! ca. 300 g
kg )!). € ™:^hWZ^c^cYZg9dhZ 2 Stk. )!). €
™I]“g^c\ZgGdiljghiim Naturdarm, 3 Stk. in der Packung, ca. 400 - 500 g kg (!.. € ™7VjZgchX]^c`Zc
125 g %!,. €
– Solange Vorrat reicht –
Tel. 030 / 93 49 33 35
Druckfehler vorbehalten!
Allen Schulanfängern einen guten Start !!!
Für den Schulanfang gilt das Motto:
„Viel Wurst für wenig Kohle!“
* Promenade 42 *
Marzahner An & Verkauf
Technik – Schmuck – Sport – Keramik – CDs u.v.m.
Wir bieten:
™FjVa^i~ijcY<VgVci^Zoj\“chi^\ZcEgZ^hZc
™Hd[dgi76G<:A9[“g>]gZ\ZWgVjX]iZcLVgZc
Wolle
Bd#·;g#&%·&-J]g
HV#&%·&)J]g
urazr-en
Kw
Wollke 7
e
Kurs
Kerstin Hering
Helene-Weigel-Platz 13
12681 Berlin
Alt-Marzahn 64 a
12685 Berlin
030 / 542 94 97
35 Jahre beste Aussichten
Marzahn-Hellersdorf, der jüngste Berliner Bezirk,
feiert Geburtstag. Und es ist ein Geburtstag, den zu
feiern sich lohnt. Im Januar 1979 gegründet, hat sich
der damalige Bezirk Marzahn in wenigen Jahren zu einem Bezirk mit 300.000 Einwohnern entwickelt. In
ganz kurzer Zeit mussten Wohnungen, Straßen, Schulen, Kindergärten
und Einkaufsgelegenheiten geplant und gebaut werden. Dies ist gelungen,
und die Menschen, die hier wohnen, identifizieren sich gern mit Marzahn-Hellersdorf. Sie fühlen sich in ihrem Bezirk und in ihrem Kiez wohl.
Die Menschen haben in der Gründungs- und Aufbauphase viele Herausforderungen bestanden und sie haben auch die Aufgaben nach der Wende in den Griff bekommen. In den ersten Jahren danach sank die Bevölkerungszahl, die Kinder- und Schülerzahlen wurden geringer, Betriebe
wurden geschlossen. Nun war die Aufgabe, sich auf diese Entwicklungen
einzustellen. Und auch dies ist gelungen. Die Menschen im Bezirk wissen sich auf Veränderungen und Wandel einzustellen und Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Darauf dürfen wir stolz sein.
Heute hat Marzahn-Hellersdorf wieder beste Aussichten. Geringster
Wohnungsleerstand in Berlin, erhebliche Zuzüge von Menschen, die im
Bezirk leben möchten, steigende Schülerzahlen und erstmals seit vielen
Jahren wieder Schulneubauten in der Planung, die Vorbereitung der
Internationalen Gartenschau 2017 und Berlins größtes Industriegebiet
im Bau. Auch dies dürfen wir beim 35. Geburtstag feiern.
Zu einem Geburtstag gehört auch eine Geburtstagsfeier. Diese findet
für alle Bürgerinnen und Bürger am Abend des 13. September statt.
Hierzu lade ich Sie herzlich auf das Festgelände in der Eisenacher Straße gegenüber dem Haupteingang Gärten der Welt ein. Lassen Sie uns
gemeinsam feiern!
Die Geburtsurkunde von Marzahn trägt das
Datum 5. Januar 1979. Zum 9. (Ost)Berliner
Stadtbezirk gehörten die Ortsteile Biesdorf,
Kaulsdorf, Mahlsdorf sowie das Industriegebiet
Lichtenberg-Nordost. Das sollte auch so bleiben, bis am 1. Juni 1986 mit Hellersdorf der
11. Bezirk gegründet wurde und Kaulsdorf und
Mahlsdorf zum damals jüngsten Bezirk geschlagen wurden. Seit Januar 2001 sind diese Ortsteile alle wieder im Großbezirk Marzahn-Hellersdorf vereint.
Fritz-Lang-Platz 6
12627 Berlin
Tel.: 030 99 27 98 84
BVgoV]cZgEgdbZcVYZ)'!&'+,.7Zga^c
IZa#%(%.(++)*-)!lll#bVgoV]cZg"Vk#YZ
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 3
Vor 35 Jahren entstand
der Neubaubezirk Marzahn
auf der „grünen Wiese“
Sanitätshaus, Orthopädietechnik,
Orthopädieschuhtechnik, Homecare,
Reha- & Medizintechnik
Mo.– Fr. 9.00 –18.30 Uhr, Sa. 9 –13 Uhr
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Ein neuer Bezirk für Berlin
Ein „-dorf“ kam nicht in Frage
Das Zentrum Ihrer Gesundheit
in Marzahn–Hellersdorf
Mehrower Allee 22
12687 Berlin
Tel.: 030 93 49 56 00
Ein neuer Bezirk für Berlin
Tel.: 030-66 30 80 55
Fax: 030-66 30 80 56
ind
Wir s da
e
i
S
hr,
für
19 U
10 - Uhr
.
r
F
Mo. 10 - 14
Sa.
Geöffnet:
Mo.-Fr. 10.00-18.30 Uhr
Sa. 9.00-12.00 Uhr
Schon lange vor der Gründung des neuen Bezirks
drehten sich die Baukräne. Unter dem Titel Biesdorf-Nord begannen bereits im Jahre 1975 die
Bauarbeiten. Die Tiefbauer legten Versorgungsleitungen für Wasser, Abwasser, Strom und Fernwärme. Das war eigentlich eine Stadt unter der
Stadt. Bereits im Februar 1975 war die Entscheidung im ZK der SED gefallen, ein Wohngebiet für
über 100.000 Einwohner auf der grünen Wiese
zu errichten. Zu den kuriosen Geschichten gehört
sicher auch die Namensgebung. Es sollte kein Name mit einem „-dorf“ sein, denn das passte damals nicht in die politische Richtung. So wurde
aus dem Arbeitstitel „Biesdorf-Nord“ schließlich
der Bezirk Marzahn – es war der einzige Ortsteil
der Region ohne „-dorf“ am Ende.
In der heutigen Marchwitzastraße 41-45 wurde 1977
die Grundplatte für den ersten Neubaublock gegossen.
Stefan Komoß
Bezirksbürgermeister Marzahn-Hellersdorf
ner Tor“ an. Beide Einrichtungen wurden 2004 abgerissen und machten Platz für das Eastgate.
Erst im Januar 1989, also zehn Jahre nach Gründung
des Bezirks eingeweiht: Marzahns Rathaus.
Am 8. Juli 1977 wurde in der heutigen Marchwitzastraße 41-45 die Grundplatte für den ersten
Neubaublock gegossen. Bereits fünf Monate danach konnten in der Woche vor Weihnachten die
ersten Mieter einziehen. Daran erinnert heute an
der Marchwitzastraße ein Denkmal in Form einer
Richtkrone. Neben den Wohnhäusern wurden
Schulen, Kindergärten, Gaststätten und vor allem
große Straßen gebaut. Die Grundidee damals war,
den Verkehrslärm aus den Wohngebieten herauszuhalten. So wurden große Straßen wie die Märkische Allee oder die Allee der Kosmonauten gebaut. Die Wohngebiete wurden durch kleine
Straßen erschlossen. Insgesamt wurden ein
31 Kilometer langes Hauptstraßennetz und
110 Kilometer Wohnstraßen gebaut.
Zu allen Wohngebieten sollte eine zentrale Einrichtung mit Gaststätte, Post, Friseur, Blumengeschäft und anderen Dienstleistungen gehören. Der
erste „Dienstleistungswürfel“ war bereits im März
1979 am Murtzaner Ring fertig gestellt – heute
befindet sich dort das Einkaufszentrum Poelchaustraße. Innerhalb kürzester Zeit entstanden auf
den ehemaligen Rieselfeldern Kirchen, Wohngebietsgaststätten, Schulen und Kindergärten, Galerien und andere Kultureinrichtungen. So wurde am
7. April 1986 das Hauptpostamt in der Marzahner Promenade übergeben. Es war das erste Gebäude des künftigen Zentrums an der Marzahner
Promenade. Daran schloss sich am 12. Februar
1988 der erste Teil des Warenhauses „Marzah-
Die ersten Bewohner des Neubaugebietes kamen
vor allem aus Prenzlauer Berg und anderen Altbaugebieten der Hauptstadt. Sie tauschten ihre
alten Wohnungen mit Außentoilette und Ofenheizung gegen die neuen, komfortablen Wohnungen, die sämtlich mit Zentralheizung und eingebauten Bädern und Küchen ausgestattet waren.
KOMMEN SIE ZU UNSERER
SAMSTAGSBESICHTIGUNG
Vor fünf Jahren wurde mit einer Festveranstaltung am Denkmal in der Marchwitzastraße an das
Jubiläum von Marzahn erinnert. Fotos: KT
ERSTBEZUG
–
IN
NACH
kinderfreundlicher
UND
NEUBAU
grüner UMGEBUNG –
SAMSTAG, DEN
TREFFPUNKT:
MEHROWER ALLEE 53 A
12687 BERLIN
(TRAM 16 UND 8,
HALTESTELLE WUHLETALSTR.)
Keksladen am Helene-Weigel-Platz 6
Gebäck gluten-laktose-eifreie Lebensmittel
mittel
Bio-Tofus, Bio-Soya-Drinks und mehr
d mehr
Sie finden uns
J-A-N Gebäck & Süßwaren KG Helene-Weigel-Platz 6,
Tel. 030-54988872 Email:[email protected]
Alle Geburtstagskinder aus den Wintermonaten
haben immer das Problem mit der großen Party.
So geht es auch dem Bezirk Marzahn. Im Winter
kann man schlecht feiern und so wird es am zweiten Wochenende im September die große Geburtstagsparty mit dem „Plattenfest“ geben. KT
MODERNE 3-ZIMMERWOHNUNGEN MIT OFFENER KÜCHE,
06.09.2014
EBENERDIGER DUSCHE, GROSSEM BALKON ODER TERRASSE
VON 09.00 – 13.00 UHR.
UND AUFZUG
AM
Frischer Modewind für Sie & Ihn
Montag,Mittwoch,Donnerstag:
Sie finden uns
g:
Neuheiten
links neben
Neuheiten
9:00 Uhr - 18.00 Uhr
links neben
Restaurant
ab August
ab August
Dienstag und Freitag:
Restaurant
Akropolis,
Frisörsalon,
Akropolis,
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
- vor der
Frisörsalon,
glutenfreies Landbrot, glutenfreies Toastbrot
Brücke- vor der
t
Brücke
glutenfreies Buchweizen-Mehrkornbrot,
glutenfreie Minikuchen gefüllt mit Kakaocreme
Am 14. Januar 1982 heiratete das erste Brautpaar im neuen Standesamt von Marzahn, das damals noch provisorisch im Murtzaner Ring 41 untergebracht war. Das Rathaus Marzahn wurde
erst am 10. Januar 1989 fertiggestellt. Dort befanden sich ein Ratskeller, das Standesamt und
Büroräume. Am 20. Januar zog auch der Bürgermeister hier ein. Am 11. Januar 1986 wird am
Helene-Weigel-Platz die erste Schwimmhalle eröffnet, am 15. Februar 1988 folgt in Alt-Marzahn in
einer umgebauten Scheune die „Heinz-Lüdecke-Bibliothek“, die nach einem Biesdorfer Kunsthistoriker benannt worden ist. Erste Sportveranstaltungen finden statt wie die „1. Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade“ am 14. Juni 1980 auf dem
Sportplatz Am Rosenhag (Mahlsdorf).
Seine Schnelllebigkeit kennzeichnet den Bezirk bis
heute. „Es verändert sich alles viel schneller als in
anderen Berliner Bezirken“, meint Bürgermeister
Stefan Komoß (SPD). Er selbst lebt erst seit 1996
hier, doch für ihn ist es eine Freude, „politische
Verantwortung in einer Zeit zu tragen, in der es
viele Veränderungen gibt“. Komoß verweist auf die
negative Entwicklung vergangener Jahre. Erst zogen viele aus Marzahn-Hellersdorf weg. Es mussten Wohnhäuser, Schulen und Kitas abgerissen
werden. Diese Entwicklung hat sich umgekehrt.
Jetzt ziehen vor allem Familien mit Kindern wieder
in den Bezirk. „Jetzt müssen wir plötzlich Kitas und
Schulen neu bauen“, stellt Komoß fest und betrachtet das als eine der großen Herausforderungen.
Große Chancen erwartet er von den kommenden
Ereignissen wie der IGA 2017, die „den Bezirk sicher noch attraktiver machen wird“. Komoß zieht
für sich die Bilanz: „Der Bezirk ist zwar jung an
Jahren, aber hat schon sehr viel erlebt.“
Blumberger Damm 178
12679 Berlin
G 030 / 93 02 64 30 · www.emwg-eg.de
Berlin Brandenburgische Wohnungsbaugenossenschaft eG · Mehrower Allee 53 A · 12687 Berlin
Telefon 030 / 936 53 - 0 · www.bbwbg.de
Baujahr 2013/2014
Fernwärme
Energieverbrauchsausweis
Kennwert: 38,9 kWh/m2*a
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Seite 4 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
„Tag der offenen Türen“
1. Fre
geträ iBei V nk!
orl
age
Der DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V. wird 20!
diese
r Anz
auf de eige
Das feiern wir am 6. September 2014
m
Fest
von 12:00 bis 17:00 Uhr.
Wir veranstalten ein Fest für Groß und Klein
mit Spiel und Spaß, Speis und Trank, Vorträgen und Informationen.
Willkommen in Hellersdorf
Dornröschenschlaf
endlich beendet?
Neue Hoffnung für
das alte Gut Hellersdorf
Über das historische Hellersdorf ist wenig überliefert worden. Das Dorf wird erstmals im Jahre
1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. beschrieben.
Der Kaiser wollte wissen, welche Abgaben er aus
den einzelnen Dörfern in der Mark Brandenburg
zu erwarten hatte. Für Hellersdorf ist damals eine
Landwirtschaft von 25 Hufen (altes Flächenmaß),
eine Windmühle und ein Dorfkrug aufgeführt.
Wir feiern an unseren fünf Standorten gleichzeitig:
Sella-Hasse-Straße 19/21, 12687 Berlin Oberweißbacher Str.
7-9, 12687 Berlin Gehringstraße 52, 13088 Berlin
Bizetstraße 48, 13088 Berlin Florastraße 65, 13187 Berlin
Frehe & Watzl gratuliert MarzahnHellersdorf herzlich zum
35. Plattenfest !
Vielen Dank an unsere Patienten
und Kunden. Das Team in der
Weißenhöher Straße 64 ist immer
gerne für Sie da!
Floristikzauber
™ Hochzeitsfloristik
Sabine Palm
™ Trauerfloristik
t 030-25 04 88 06
™ Blumengebinde für jeden Anlass
PPPP
In der Nähe vom Cottbuser Platz wurde bei Ausgrabungen Mitte der 80er-Jahre der alte Dorfkern mit
der Kirche freigelegt. Erst ab 1593 ist aus der Geschichte wieder einiges bekannt. In Hellersdorf wird
eine Schäferei betrieben. Diese gehörte zum Gut
Eiche. Ab 1836 wird Hellersdorf als Rittergut bezeichnet. Im Jahre 1882 werden für das Rittergut
eine Brennerei, der Kuhstall, sechs Scheunen und
drei Arbeiterhäuser mit Stallgebäuden aufgeführt.
1886 kaufte die Stadt Berlin das Rittergut, legte
Rieselfelder an und begann 1893 damit, hier die
Abwässer der wachsenden Hauptstadt zu entsorgen. Die Bauern des Gutes produzieren auf den
Rieselfeldern Obst und Gemüse für die Berliner.
Die alten Scheunen des Gutes stehen heute unter
Denkmalschutz. Einige Gewerbetreibende halten wacker die Stellung. Die alten Backsteinscheunen weisen darauf hin – das Gut Hellersdorf hat schon einmal bessere Zeiten erlebt. Ein Teil der Anlage
stammt noch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Das alte Gutshaus wurde an der Nordseite des
Hofes um 1890 im Stil der märkischen Landhäuser
errichtet. Auf diesem Gelände wurde 1949 das
„Volkseigene Gut“ Hellersdorf gegründet. Dieses
VEG wird 1965 mit Biesdorf zusammengelegt und
als VEG Lichtenberg weitergeführt. 1973 wird aus
dem Gut eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG). Bis zur Wende produziert die LPG
hauptsächlich Gemüse, sie wird schließlich mit der
Wende 1990 abgewickelt.
fl[email protected]
Janusz-Korczak-Straße 23 · 12627 Berlin
Öffungszeiten: Mo. bis Fr. 8.00 – 20.00 Uhr · Sa. 8.00 – 16.00 Uhr · So. 9.00 – 13.00 Uhr
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das Gut Hellersdorf im Dornröschenschlaf versunken. Die alten
Scheunen und Ställe verfallen. Schon mehrfach
keimte Hoffnung auf, dass sich im historischen Kern
von Hellersdorf doch noch etwas entwickeln könnte.
Schon vor 20 Jahren diskutierten engagierte Hellersdorfer über neue Möglichkeiten. Die größten
Hoffnungen gab es zur Expo 2000. Damals sollte
das Gut Hellersdorf in Hannover versteigert werden.
Doch es fand sich kein Interessent. Nun keimt neue
Hoffnung. Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff (CDU)
ist optimistisch, dass sich zwischen Zossener Straße, Kastanienallee und Alte Hellersdorfer Straße ein
neues Wohngebiet entwickeln wird. Dort ist Platz
für rund 600 Wohnungen. Es soll ein Mischgebiet
für Wohnungen, Handwerk und Gewerbe sowie
Kunst und Kultur werden. Vorraussetzung dabei ist,
dass der Investor die denkmalgeschützte Anlage
Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff
hat große Hoffnungen für das historische Gut Hellersdorf. Fotos: KT
des Gutes mit übernimmt und entwickelt. Das haben die möglichen Investoren auch zugesichert. Unternehmen, die jetzt schon auf dem Gut ihren Sitz
haben, sollen am Standort bleiben können. Und auch
die beiden Kleingartenanlagen will man erhalten.
Das Gut gehört dem Liegenschaftsfonds. Der sei
daher auch für Entwicklung und Verkauf zuständig
und nicht der Bezirk, erklärt Gräff. In einem „Konzeptverfahren“ sollen die 10 Hektar Land gemeinsam zwischen Bezirk, Liegenschaftsfonds und Investor entwickelt werden. Der Bezirk will sich das
Recht sichern, den Prozess weiter mitzubestimmen. So kann sich Gräff auch einen Wohnungsbau
mit sozialverträglichen Mieten vorstellen. Dem Liegenschaftsfonds macht er den Vorwurf, nichts für
die Erhaltung der denkmalgeschützten Häuser im
Gut getan zu haben. Doch nun könnte alles sehr
schnell gehen, wenn Investoren und vor allem der
Liegenschaftsfonds mitspielen. „Wir könnten die
Fläche Anfang 2015 vergeben, dann können wir
2016 loslegen“, meint Gräff optimistisch. KT
In den ehemaligen
Rinderstall wurden
Garagen eingebaut.
Fahrschule VMAX
in Helle Mitte
Willkommen in Hellersdorf
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 5
Umzug ohne Möbelwagen
Wissenswertes über Hellersdorf
Hellersdorfs Geburtsstunde schlug zum Kindertag 1986
쮿 Am 3. Juli 1893 beginnt die Rieselfeldwirtschaft in Hellersdorf. Die Bauern des Gutes Hellersdorf produzieren
Obst und Gemüse für die Berliner.
Die Geburtsurkunde des damaligen Bezirks
Hellersdorf trägt das Datum 1. Juni 1986.
Bis dahin gehörten die Ortsteile Hellersdorf,
Kaulsdorf und Mahlsdorf zum Bezirk Marzahn,
der sieben Jahre zuvor gegründet wurde.
쮿 Am 10. April 1981 werden die ersten 800 Wohnungen im Neubaugebiet
von Kaulsdorf-Nord übergeben. Das
Wohngebiet gehört zu diesem Zeitpunkt
noch zum Bezirk Marzahn. Am 28. April
1983 werden in diesem Wohngebiet
weitere 1577 Wohnungen fertig.
Als der neue Bezirk Hellersdorf gegründet wurde,
lebten dort schon 54.000 Menschen, die Hälfte davon in Neubauwohnungen. Diese „Marzahner“ zogen
also nach Hellersdorf um, ohne den sonst üblichen
Möbelwagen. Der Geburtsstunde von Hellersdorf
waren Beschlüsse von Partei, Staat und Regierung
vorangegangen. Bereits am 21. Januar 1986 hatte
das Politbüro beschlossen, vor den Toren der Stadt
ein neues Wohngebiet für rund 100.000 Einwohner
zu errichten. Das Gründungsdatum war viele Jahre
lang ein Programm, denn der 1. Juni wurde in der
DDR als Internationaler Kindertag gefeiert. Viele
Jahre lang nahm Hellersdorf für sich in Anspruch,
nicht nur der jüngste, sondern auch der kinderreichste Bezirk Berlins zu sein.
Im neuen Bezirk lief einiges anders als zuvor in
Lichtenberg, Marzahn oder Hohenschönhausen.
Jetzt wurden gleichzeitig Kindergärten, Schulen,
Gaststätten und Jugendeinrichtungen gebaut. Die
Baugebiete waren den DDR-Bezirken zugeordnet
worden, die nicht nur die Bauleute, sondern auch
das Baumaterial mitbrachten. Das erste Wohngebiet wurde noch als Kaulsdorf-Nord I bezeichnet.
Später kam Kaulsdorf-Nord II dazu. Dieses Wohngebiet könnte auch den Namen „Klein-Mecklenburg“
tragen. Denn es waren Bauleute aus Rostock, Neubrandenburg und Schwerin, die in diesem ersten
Wohngebiet in Hellersdorf ihre Handschrift hinterlassen haben. Als sie Anfang 1980 auf den ehemaligen Rieselfeldern begannen, Kaulsdorf-Nord zu
bauen, weideten auf der einen Seite noch die Schafe, ernteten die Bauern der LPG noch das Getreide
ab. Auf der anderen Seite fraßen sich aber schon
die Bagger in die Erde. Überall hinterließen die
Mecklenburger im Neubaugebiet ihre Spuren –
nicht nur mit einer anderen Form der Großblockbauweise, sondern auch mit den Straßennamen.
Die Bauleute aus Schwerin hinterließen ihre Spuren mit dem
„Schweriner Hof“ an der Kyritzer Straße. Die Häuser gehören
heute zur Wohnungsgenossenschaft „Grüne Mitte“. Foto: KT
Den beiden Wohngebieten Kaulsdorf-Nord folgten
noch fünf weitere. Mit der Wende 1989/90 war
dann auch Schluss mit dem Wohnungsbau. Die angefangenen Arbeiten wurden bis 1992 noch beendet. Insgesamt wurden im Bezirk Hellersdorf von
1979 bis 1992 nach offiziellen Angaben 41.844
Wohnungen gebaut. Dazu kamen 51 Kinderkrippen,
70 Kindergärten, 40 Schulen und 33 Turnhallen.
Das Zentrum von Hellersdorf blieb lange eine wüste
Landschaft. Es war zwar bereits ab dem Jahr 1985
geplant, aber nicht mehr angefangen worden. Angedacht war ein großer „Marktplatz“ an der Hellersdorfer/Ecke Stendaler Straße. Direkt am U-Bahnhof
sollten das Rathaus, ein Kulturhaus mit Bibliothek
und Kino, das Warenhaus sowie die Hauptpost entstehen. Südlich davon waren eine Schwimmhalle und
die große Festwiese geplant. Der Architektenwettbewerb wurde noch beendet. Dann war das Geld
aber alle. Doch bereits 1990 beschlossen der Senat von Berlin und der Magistrat von Ost-Berlin einen Wettbewerb, dem neuen Bezirk eine „Mitte“ zu
geben. Am 19. Oktober 1995 wurde der Grundstein
für die Helle Mitte gelegt. Das Rathaus, Kino, Handelseinrichtungen und die Alice-Salomon-Hochschule
sollten gebaut werden. Am 11. September 1997
konnte die Helle Mitte dann als modernes Zentrum
Hellersdorfs eröffnet werden. KT
aus Kaulsdorf gewählt. Am 21. Januar
2002 wird der Verein aufgelöst. Am
18. März 2002 findet eine Neugründung des gemeinsamen Heimatvereins
Marzahn-Hellersdorf statt. Auf der ersten Versammlung wird Dr. Günter Peters zum Vorsitzenden gewählt.
쮿 Am 1. Mai 1991 fährt die Straßenbahn von der Wendeschleife in der Riesaer Straße über den Betriebshof Marzahn nach Mitte.
쮿 Am 31. Dezember 1984 ist das
Wohngebiet Kaulsdorf-Nord I mit 5436
Wohnungen fertiggestellt. Die Bewohner sind noch Einwohner von Marzahn.
쮿 Am 13. Mai 1991 wird die Sportarbeitsgemeinschaft (SportArGe) gegründet. Ihr gehören 53 Sportvereine mit
9800 Mitgliedern an.
쮿 Am 1. Juni 1986 wird der 11. Ostberliner Stadtbezirk Hellersdorf gebildet. Dazu gehören die Ortsteile Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. Es leben
schon 54.000 Menschen im neuen Bezirk, die Hälfte davon in Neubauwohnungen, die bis dahin zu Marzahn gehörten.
Hans-Günter Burbach wird erster Bürgermeister des neuen Bezirks.
쮿 Am 9. November 1991 wird der erste Städtepartnervertrag zwischen Hellersdorf und Budapest geschlossen.
쮿 Am 27. September 1986 findet das
erste Hellersdorfer Erntefest nach
Gründung des Bezirks statt.
쮿 Am 18. Dezember 1986 wird die
neue Feuerwache Hellersdorf übergeben.
쮿 Am 8. Februar 1988 wird der „Filmklub Hellersdorf“ gegründet. Daraus
wird 1990 Steinstatt e.V. im Kino Kiste, Heidenauer Straße 10.
쮿 Am 1. Juli 1988 wird der erste Bauabschnitt für die U-Bahn (heute U 5)
vom Tierpark bis Elsterwerdaer Platz
fertiggestellt. Ein Jahr später, am 1.
Juli 1989, ist die U-Bahn fertig und
fährt in knapp 30 Minuten vom Alex
nach Hönow durch.
쮿 Am 7. Dezember 1989 leitet Pfarrer
Wittig den ersten „Runden Tisch“ in
Hellersdorf.
쮿 Am 21. Januar 1991 wird der Hellersdorfer Heimatverein gegründet.
Zum Vorsitzenden wird Dr. Friedrich
Wilhelm Bretschneider (1925-2006)
쮿 Am 10. März 1992 wird der Verein
Kids & Co gegründet.
쮿 Am 3. Juni 1992 wird der 1. Hellersdorfer Schützenverein gegründet.
쮿 Am 25. März 1993 wird das SpreeCenter als größtes Einkaufszentrum in
Hellersdorf eingeweiht.
쮿 Am 14. Mai 1993 wird das SOS-Familienzentrum in Hellersdorf übergeben. 1998 erfolgt der Neubau.
쮿 Das erste Hellersdorfer Umweltfest
findet am 25. September 1993 statt.
쮿 Am 1. Dezember 1994 wird die „Geschichtswerkstatt Hellersdorf“ als
ABM-Projekt des Heimatvereins gegründet. Sie soll das Bezirksjubiläum
„10 Jahre Hellersdorf“ vorbereiten.
쮿 Am 10. Juni 1995 wird der Sportplatz „Wuhletal“ eingeweiht.
쮿 Am 28. August 1995 wird der
Grundstein für die Alice-SalomonFachhochschule gelegt.
쮿 Mit der „Hellen Mitte“ erhält Hellersdorf am 11. September 1997 endlich
ein attraktives Zentrum.
쮿 Am 12. Dezember 1997 wird der
Rohrbruchpark fertigestellt.
Kurt-Weill-Gasse 7
12627 Berlin
Unter 200 Cocktail‘s
finden wir
den Richtigen für Sie.
(Mit und ohne Alkohol)
Ha pp y
Wi r ha be n da s ga nz e Ja hr
tgl. versch. internationales Frühstück
von 10.00 – 14.00 Uhr ab 2,90 €
Top-Mexikanische Küche
Fahrkultur für Berlin
Wir freuen uns auf Ihre Reservierung unter:
030 / 99 49 84 56
030
/ 99 49 84 57
Kinder bis 6 Jahre essen kostenlos
Vjh=ZaaZghYdg[™Lj]aZiVa™<ZgbVcn
rTVKLYUPZPLY[L>VOU\UNLUrHS[LYZNLYLJO[LY5L\IH\
rNLTm[SPJOL.jZ[L^VOU\UNLU
r)LNLNU\UNZaLU[Y\T
Wir sind nicht ...
nett, cool
oder lustig
L^gh^cYi~idl^Zgi!a^ZWZc`cj[Ä\Z=jcYZ!
[V]gZcB>C>jcYbVX]ZcZ^c[VX]jchZgZc?dW
-
edlZgZYWn
G 030 / 99 28 65 84
www.fahrschule-vmax.de
Ludwigsluster Str. 8 · 12619 Berlin
wg-wuhletal.de · 콯 5 68 43-130
Ho ur ! Pr ob ier en Sie es .
Sonntagsbrunch
von 10.00 – 15.00 Uhr
für
8,90
€
www.lapaz-berlin.de
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Berlin-eastside:
Seite 6 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Ein Ort für gute Geschäfte
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 7
Anzeige
1A haarschnitte in
Biesdorf
Sie finden uns in der Köpenicker Str. 25/Ecke Lindenstr. 1,
direkt am U-Bhf. Elsterwerdaer
Platz, Mo.-Fr. 9.00–19.00, Sa.
9.00–14.00 und Tel. 030/51 73
92 65. Für Berufstätige haben
wir flexible Öffnungszeiten!
Die Wirtschaft wächst weiter
80% der Kunden wechseln den Salon für eine
neue Art von Farbservice. Wir bieten es Ihnen
an. Das Besondere hat jetzt Goldwell auf
den Friseurmarkt gebracht: Nectaya erzielt
100 % Grauabdeckung ohne Ammoniak. Das
Farbspectrum erstreckt sich auf 36 Nuancen
und wird nur in ausgewählten Salons angewandt. Wir freuen uns, dass wir einer von den
6 ausgewählten Salons, mit einer speziellen
Ausbildung dafür, in Berlin sind. Auch NEU ist
Elumen. Pflege und Glanz sind das besondere an dieser Farbe, die ohne Amoniak wie ein
Magnet an ihrem Haar haftet. „Das ist Haare
färben auf höchstem Niveau“ sagt Alexandra
Felten Diplom Coloristin und Chefin in Ihrem
Salon 1A haarschnitte Berlin. „Mein Unternehmenskonzept ist uns wichtig. Immer einen
Schritt voraus zu sein, denn Mittelmäßigkeit
ist die größte Gefahr im Salon“.
„Ein wichtiger Standortfaktor“
Unter dem Motto „Gemeinsam zum Erfolg“ begleitet
der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e.V.
bereits seit 1991 sehr aktiv die erfolgreiche Entwicklung der Region, denn sie ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Verwaltung, Politik und Wirtschaft sowie
vielen weiteren Akteuren. Wir verstehen uns vor allem
als Interessenvertreter der konstant über 200 Mitglieder unseres Wirtschaftskreises, denn die ansässigen Unternehmen und ihr Wirken im und für den Bezirk sind ein wichtiger Standortfaktor. Wirtschaftspolitische und soziale Verantwortung
werden bei unseren vielfältigen Aktivitäten stets als Einheit betrachtet.
Uwe Heß
Vorstandsvorsitzender Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK)
Havemann-Center
Mein Eck ums Eck
Das Frauenzentrum Marie e.V.
gratuliert Marzahn/Hellersdorf
zum
35-jährigen Jubiläum!
Frauenzentrum Marie e. V.
Flämingstraße 122
(Havemann-Center) 12689 Berlin
www.frauenzentrum-marie.de
Seit 24 Jahren ist Marie e.V.
mit ihren Beratungs- und Bildungsangeboten mit dabei
und dankt Klient-/Innen, Kooperationspartner-/Innen und den Lesern der
Berliner Woche für die Zusammenarbeit.
Lokaler geht’s nicht: www.berliner-woche.de
Immer mehr
Unternehmen melden
sich im Bezirk an
Ende September wird die Wirtschaftsförderung ihr Gründerzentrum in der Wolfener
Straße eröffnen. Damit zieht die Abteilung
Wirtschaft des Bezirksamtes in unmittelbare
Nähe der vielen kleinen und großen Unternehmen im Gewerbegebiet Berlin-eastside. Für
den Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff (CDU)
ist das eine Konsequenz aus der positiven Entwicklung der vergangenen Jahre. Es ist einmalig in Berlin, dass eine Behörde an den
Ort zieht, an dem sie auch gebraucht wird.
Das „Clean-Tech-Informationszentrum“ soll am
24. September offiziell eröffnet werden.
„Wir hatten von Anfang an die Idee, Unternehmen
ganz unterschiedlicher Größe im Gewerbegebiet
anzusiedeln“, betonte Gräff. Für kleine und mittlere
Unternehmen ist das Gründerzentrum an der Wolfener Straße gedacht, für große Unternehmen stehen der Clean-Tech-Park und das Gewerbegebiet
entlang der Wolfener und Bitterfelder Straße zur
Verfügung. Teilweise geht es sehr klassisch zu.
Wie Gräff erklärte, „können sich kleine und mittlere
Unternehmen im Gründerzentrum in der Wolfener
Straße Räume mieten“. Das beginnt zunächst mit
kleinen Räumen. „Am Anfang stehen Gründer oder
Startup-Unternehmen, die oftmals nur einen Tisch
und einen Stuhl sowie Anschlüsse für Telefon und
Computer benötigen“, erklärt Gräff. „Die Unternehmen können dann im Gründerzentrum alle Angebote mitnutzen.“ Dazu gehören die Küche und die
Werkstätten. „Der Werkstattbereich ist für viele
Unternehmen wichtig, dort können sie Modelle
bauen, basteln und tüfteln.“ Gräff verweist darauf,
dass sich diese Unternehmen dann auch vergrößern können. „Innerhalb des Gründerzentrums
kann man die Flächen problemlos erweitern.“
Kleine Betriebe sind
die Säulen des Erfolgs
Der Wirtschaftsstadtrat ist stolz
auf die Bilanz des
vergangenen Jahres. „Wir hatten 2200 Anmeldungen von Unternehmen und 1700 Abmeldungen.“
Damit bleibt aus dem vergangenen Jahr ein Zuwachs von rund 500 Unternehmen. Gräff verweist
auf die jüngsten Zahlen in seinem Wirtschaftsbericht. Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf arbeiten aktuell 18.350 Unternehmen. Die meisten davon sind
im Einzelhandel tätig, aktuell sind das 4200. Aber
auch das Handwerk im Bezirk wächst stetig.
Stadtrat Gräff kann auf 3600 Handwerker verweisen, die sich beim Wirtschaftsamt angemeldet haben. 145 Unternehmen sind produzierende Industrieunternehmen im Bezirk. Die große Mehrheit
der Unternehmen sind hingegen kleine und mittlere
Unternehmen bis hin zum Ein-Mann-Betrieb. Davon
gibt es rund 13.600.
Entlang der Bahntrassen
zieht sich das Gewerbegebiet
von der Allee der Kosmonauten
bis in den Norden als Berlineastside hin – es bietet Platz
für viele neue Unternehmen.
Ins Gründerzentrum kommen nicht nur Unternehmen aus dem Bezirk, sondern aus dem ganzen Bundesgebiet. Gräff verweist auf die Niederlassungsfreiheit innerhalb der Europäischen Union. „So kommen inzwischen 40 Prozent der Anmeldungen nicht
aus Deutschland“, erklärte Gräff. Es sind meist
Handwerker, die ihre Dienstleistungen anbieten.
„Die meisten kommen beispielsweise aus Polen.“
Wirtschaftsstadtrat
Christian Gräff ist zufrieden
mit der Entwicklung in den
vergangenen Jahren. Gräff freut sich über die vielen neuen Projekte, die
sich im Gewerbegebiet ansiedeln. Heute sieht es
entlang der Boxberger Straße oder der Bitterfelder
Straße ganz anders aus als noch vor zwei Jahren.
Ende März hatte die Firma Finetech GmbH & Co.
KG den Grundstein für ein zweigeschossiges Produktions- und Bürogebäude sowie eine Produktionshalle in der Boxberger Straße 14 gelegt. Das
ist ein Beispiel dafür, dass sich Unternehmen innerhalb des Gewerbegebietes erweitern können.
Das Unternehmen ist ein führender Hersteller
hochpräziser Montagesysteme für Halbleiterchips
in Forschung und Entwicklung. Mit dem Wachstum
des Unternehmens wurde der ursprüngliche Firmensitz an der Wolfener Straße zu eng, nun entsteht eine neue Produktionsstätte.
Ende März wurde für die
Firma Finetech der Grundstein
für ein Produktions- und Bürogebäude in der Boxberger
Straße 14 gelegt. Fotos: KT
Happy Birthday!
Marzahn-Hellersdorf feiert seinen
35. Geburtstag und bei Mrs.Sporty
gibt es 35 Tage für nur 35 Cent! *
Weiteres Thema ist für Fortschritte beim
den Wirtschaftsstadtrat neuen Clean-Tech-Park
der Clean-Tech-Park auf
dem Gelände des ehemaligen Klärwerks Falkenberg. Die Entwicklung ist deutlich sichtbar. Nach
dem Startschuss im September 2012 hat sich viel
getan. Neue Straßen wurden gebaut, Telefonleitungen gezogen, Anschlüsse für Wasser und Strom
gelegt. „Wir werden auch noch den Rad- und den
Fußweg entlang der Hohenschönhauser Straße
bauen“, sagt Gräff. Erst wenn alle Grundstücke erschlossen, alle Medien vorhanden sind, können die
Grundstücke auch verkauft werden. Gräff rechnet
damit, dass im Frühjahr 2015 alles fertig ist.
Neben diesem großen Gewerbegebiet verweist der
Stadtrat aber auch auf die vielen kleinen Gebiete
im Bezirk. „Das Thema Handel hat sich an der
Marzahner Promenade sehr gut entwickelt“, meint
der Stadtrat, „auch wenn es keine klassische Einkaufstraße ist, denn nur an der einen Seite der
Promenade können sich Geschäfte ansiedeln.“
Auch mit der Entwicklung am Helene-Weigel-Platz
ist Gräff zufrieden. Lediglich der große Parkplatz an
der westlichen Seite mit der Ruine des ehemaligen
Kinos „Sojus“ bereitet ihm noch Kopfzerbrechen.
Den Schriftzug am Kino will Gräff gern erhalten, so
wie es auch von der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen wurde. „Ich würde den Schriftzug
aber gern für das Gründerzentrum bekommen“,
meint Gräff abschließend.
Trotz aller positiver Entwicklung sieht Christian
Gräff aber auch, dass der Bezirk „immer noch mit
einem Imageproblem zu kämpfen hat“. Vor allem
möchte er mit einer offensiven Werbung und geeigneten Marketingmaßnahmen Unternehmen für
den Standort Marzahn-Hellersdorf gewinnen. KT
5 feiern
ten 3
mi
t.
ers
e
i
D
35 Tage *
für 35 Cent!
zt!
Start
en Sie jet
* Bei Abschluss einer Mitgliedschaft erhalten Sie bis zum 30.9.2014 in allen teilnehmenden Mrs.Sporty Clubs in Berlin
Marzahn-Hellersdorf die ersten 35 Tage für nur 35 Cent. Informationen zu den dabei anfallenden Kosten unseres
Startpakets und der Verwaltungsgebühr sowie unseren attraktiven Konditionen finden Sie unter www.mrssporty.com.
Von der Apotheke bis zum Arzt,
vom Imbiss bis zum Supermarkt,
im Havemann-Center finden Sie
alles was Sie brauchen.
Das Havemann-Center ist ein
Nahversorgungs- und Stadtteilzentrum im nördlichen Marzahn.
Neben Einzelhändlern haben
Ärzte verschiedener Fachbereiche und Gesundheitsdienstleister
das Havemann-Center als Ort für
Ihre Praxis und Beratungsstelle ausgewählt. Die Kombination aus Handel, Büro,
Praxen und Wohnungen macht das Havemann-Center lebendig.
Informationen über zu vermietende funktionale Büro- und Serviceflächen
erhalten Sie bei Frau Köhler, Telefon 0 30 - 933 93 46.
Gutschein
Gutschein
Gutschein
Gutschein
Gutschein
Gutschein
35 Tage für 35 Cent! *
35 Tage für 35 Cent! *
35 Tage für 35 Cent! *
35 Tage für 35 Cent! *
35 Tage für 35 Cent! *
35 Tage für 35 Cent! *
Mrs.Sporty Berlin-Mahlsdorf
Hultschiner Damm 185
12623 Berlin
Tel.: 030 98289038
www.mrssporty.de/club602
Mrs.Sporty Berlin-Hellersdorf
Janusz-Korczak-Straße 35
12627 Berlin
Tel.: 030 39209617
www.mrssporty.de/club102
Mrs.Sporty Berlin-Marzahn-Süd
Allee der Kosmonauten 129
12681 Berlin
Tel.: 030 83109527
www.mrssporty.de/club307
Mrs.Sporty Berlin-Ahrensfelde
Wörlitzer Straße 1a
12689 Berlin
Tel.: 030 51060860
www.mrssporty.de/club183
Mrs.Sporty Berlin-Kaulsdorf
Cecilienplatz 8
12619 Berlin
Tel.: 030 57799830
www.mrssporty.de/club177
Mrs.Sporty Berlin-Marzahn
Marzahner Promenade 37
12679 Berlin
Tel.: 030 22495993
www.mrssporty.de/club154
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Willkommen in Biesdorf
Seite 8 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Wir werden uns (wieder)sehen
Ein Geburtstag ist immer ein Anlass, sich über das
Geburtstagskind selbst zu freuen. Als verlässlicher
Arbeitgeber und Gesundheitsdienstleister trägt die
Augenklinik Berlin Marzahn ihren Teil dazu bei, dass
unser Bezirk seine Erfolgsgeschichte fortschreibt, in
dem gerade die Gesundheitswirtschaft ein wichtiger
und stark wachsender Bereich der Wirtschaft ist.
Die Augenklinik Berlin Marzahn präsentiert mit Stolz den Namen unseres Bezirks, denn wir verstehen uns seit nunmehr 17 Jahren als Teil
von diesem. Mit unserem Krankenhaus tragen wir die Verantwortung,
unsere Bürgerinnen und Bürger optimal im Bereich der Augenheilkunde
zu versorgen. Gerade der demographische Wandel in der Bevölkerung
wird in unserem Hause deutlich sichtbar, da viele Augenkrankheiten mit
dem Alter auftreten und dann oft operativ behandelt werden müssen.
Für uns bedeutet dies ein stetig wachsendes Patientenaufkommen,
denn neben dem Grauen Star behandeln wir auch viele Patienten mit
Grünem Star, dem Glaukom. Auch Transplantationen von Hornhäuten,
die oft nur noch die einzige Möglichkeit sind, das Augenlicht zu erhalten
oder wieder herzustellen, haben wir in den letzten Jahren bei uns verstärkt erfolgreich durchgeführt.
Auch in Zukunft werden wir mit modernen Untersuchungs- und Operationsmethoden, in einem zeitgemäß ausgestatten Krankenhaus und auf
hohem medizinischen Niveau unseren Patienten helfen, ihre Gesundheit
zu erhalten und zu verbessern. Wir werden uns (wieder)sehen.
Sascha Kotowski
Geschäftsführer Augenklinik Berlin Marzahn
25 JAHRE
12683 Berlin, Oberfeldstraße 193
Fahrräder der Marken: Stevens, Winora, Puky und Kellys
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–12.00 Uhr
www.fahrrad-kaule.de · Tel./Fax 030 / 542 66 03
Auto-Service-Moryson
Meisterbetrieb
Kratzer- und Beulenbeseitigung
Unfallschadeninstandsetzung
Montag – Freitag 8 – 18 Uhr
12683 Biesdorf
Charlottenstraße 47
Tel./Fax 030-54 43 10 02
Funk 0170-165 37 47
HAAR
Antje Kirschbaum
Die Blütenfeste sind noch
heute ein Besuchermagnet
쮿 Am 20. November 1713 gibt es die
erste Windmühle in Biesdorf.
Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf gibt es nicht
nur das größte zusammenhängende Plattenbaugebiet Europas, sondern mit den Dörfern Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf das größte Siedlungsgebiet. Immerhin wohnen knapp 30 Prozent der Einwohner des Bezirks in diesen drei
Dörfern. Die Gründung des Dorfes Biesdorf
verliert sich im Dunkel der Geschichte. Der
Name „Bysterstorff“ taucht das erste Mal
1375 im Landbuch des Kaisers Karl IV auf.
쮿 Am 15. November 1893 wird das
Griesinger-Krankenhaus eröffnet.
Biesdorf wurde als typisches
Angerdorf gebaut mit einer
stattlichen Kirche. Aber erst
mit der königlichen Ostbahn
im Jahr 1885 bekam das
Dorf am Rande der großen
Stadt Bedeutung. Immer
mehr Berliner wollten auch
damals schon der Enge in
der Innenstadt entfliehen
und kauften oder pachteten
am Stadtrand Land für einen
Schrebergarten oder ein
Häuschen im Grünen. So entstanden schon vor
über 100 Jahren die Kolonien Biesdorf-Süd und
Biesdorf-Nord. Im Jahr 1910 wohnten dann schon
2250 Menschen in Biesdorf. Berühmt wurde Biesdorf in den 20er- und 30er-Jahren durch seine
Blütenfeste. Die Berliner nannten es scherzhaft
das „Werder des Ostens“. Tausende kamen zu
den großen Volksfesten. Diese Tradition wird auch
heute am Wochenende vor Pfingsten fortgesetzt.
쮿 Am 10. April 1905 wird Biesdorf an
das Wasserwerk Lichtenberg angeschlossen.
Zur Geschichte von Biesdorf gehören auch die
Anstalt für Epileptische Wuhlgarten aus dem Jahr
1893. Mit Beginn des 20. Jahrhundert bekam im
Jahr 1904 den Wasseranschluss an das Wasserwerk Lichtenberg in der Landsberger Allee. Außerdem lieferte Lichtenberg das Stadtgas. Ab 1914
kam die Stromversorgung dazu. Zwischen 1907
und 1909 wurde in Biesdorf eine drehbare Luftschiffhalle gebaut und im Januar 1911 starteten
von hier die ersten Luftschiffe zu einer Probefahrt.
Seit der Gründung von Groß-Berlin im Oktober
1920 gehört das Dorf zu Berlin und wurde nun
aus Lichtenberg regiert. Seit 1979 gehört es zum
Bezirk Marzahn, seit 2001 zu Marzahn-Hellersdorf. Das Schloss und der Schlosspark sind heute
die Sehenswürdigkeit Biesdorfs. Das Schloss wurde im Jahr 1868 von Heino Schmieden als spätklassizistische Turmvilla errichtet. Am 17. Februar
1887 erwarb Werner von Siemens das 600 Hektar
쮿 Am 1. August 1984 beginnt im
Schlosspark Biesdorf unter dem Motto
„Poesie des Lebens“ eine internationale
Sommerwerkstatt für Bildhauer.
쮿 Am 1. August 1986 findet auf der
Parkbühne Biesdorf die „1. Marzahner
Rocknacht“ statt.
쮿 Am 17. Februar 1887 kauft Werner
von Siemens das Rittergut Biesdorf.
Der neue Stadtbezirk Marzahn hat Biesdorf immer
als Kulturstandort genutzt. So fand am 28. Januar
1980 der „1. Marzahner Kostüm- und Musikball“
statt. Am 1. August 1986 gab es die „1.Marzahner Rocknacht“. Diese Tradition auf der Parkbühne
wird bis heute mit den Sommerkonzerten fortgesetzt. So gibt es am 14. September um 15 Uhr
den „Traumzauberbaum und Mimmelitt“ mit dem
Reinhardt Lakomy-Ensemble und am 19. September treten ab 18 Uhr die Ost-Rock-Legenden Engerling und electra auf. KT
쮿 Am 9. Oktober 1911 wird die Schule
eingeweiht (heute Nagel-Gymnsium).
쮿 Am 1. Oktober 1920 werden Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf
und Marzahn zu Ortsteilen von Berlin
und gehören zum Bezirk Lichtenberg.
쮿 Am 21. Dezember 1927 kauft Berlin
das Schloss und den Schlosspark. Am
17. Mai 1928 wird der Biesdorfer
Schlosspark zum Volkspark und damit
zum ersten Mal öffentlich zugänglich.
쮿 Am 6. November 1928 wird der
elektrische S-Bahnbetrieb in Biesdorf
aufgenommen.
2sp/80
쮿 Am 23. August 1994 beschließt der
Senat, das Schloss Biesdorf als Kulturzentrum auszubauen.
쮿 Am 23. Mai 1902 wird die Freiwillige
Feuerwehr Biesdorf gegründet.
쮿 Am 16. September 1902 wird der
Grundbesitzerverein Biesdorf-Süd gegründet.
Red REWE
쮿 Am 1. Juni 1993 wird der Schlosspark
nach der Rekonstruktion wieder eröffnet
쮿 Am 12. Oktober 1897 stürzt der
Kirchturm in Biesdorf ein. Die Kirche
wird am 20. März 1898 nach umfangreichen Bauarbeiten wieder eingeweiht.
große Gut, zu dem auch das Schloss gehörte. Zwei
Jahre später übertrug er es seinem Sohn Wilhelm.
Dieser ließ ab 1891 durch den Gartenarchitekten
Albert Brodersen den Park als Landschaftspark gestalten. 1927 kaufte die Stadt Berlin das Schloss
und den Park. Ab Pfingsten 1928 war der rund
14 Hektar große Park erstmals der Öffentlichkeit
zugänglich. Zum Kriegsende wurde die zweite Etage
des Schlosses durch einen Brand zerstört. Diese
wird nun wieder aufgebaut. Auch die Kirche auf dem
Anger erlitt schwere Beschädigungen. Im Jahr
1951 wurde sie nach dem Wiederaufbau wieder
geweiht und hieß fortan Gnadenkirche. Schloss und
Schlosspark sind seit 1977 denkmalgeschützt.
1993 wurden der Schlosspark mit der Parkbühne,
dem Eiskeller und dem Teich nach einer umfangreichen Rekonstruktion wiedereröffnet. Fünf Jahre
später wurde der Park durch das Teehaus ergänzt.
Anzeige
쮿 Am 18. Dezember 1983 wird die Katholische Kirche in der Oberfeldstraße
durch Kardinal Meisner geweiht. Es ist
der erste Kirchenneubau in Marzahn.
쮿 Ab 1. Oktober 1867 fährt die königliche Ostbahn durch das Siedlungsgebiet
von Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf.
In Biesdorf wird am 1. August 1885
der Bahnhof eingeweiht.
쮿 Am 1. Mai 1886 wird die Kaiserliche
Postagentur in Biesdorf eröffnet
So wie in diesem Modell
soll die zweite Etage des
Schlosses wieder aufgebaut
werden. Dort wird die Galerie „Bilderstreit“ einziehen.
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 9
Wissenswertes über Biesdorf
Biesdorf hat mit Schloss und
Park auch viel Kultur zu bieten
Nach den Traditionen
der 20er- und 30er-Jahre
findet immer am Wochenende vor Pfingsten das Biesdorfer Blütenfest statt.
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Willkommen in Biesdorf
Das Schloss Biesdorf ist zur Zeit eine
Baustelle und so unverhüllt erst wieder in einem Jahr zu sehen. Foto: KT
쮿 Am 27. September 1994 erhält das
Biesdorfer Gymnasium in der Schulstraße anlässlich des 100. Geburtstages
des Künstlers den Namen „Otto Nagel“.
Vor 1990 trug das Gymnasium schon
einmal den Namen des Biesdorfer
Künstlers.
쮿 Ab 1. November 1956 fährt die
O-Buslinie ‚O37’ von Lichtenberg über
Biesdorf nach Marzahn.
쮿 Am 7. Dezember 1993 wird Biesdorf-Süd zum vierten Berliner Entwicklungsgebiet erklärt. Auf der freien Fläche sollen Eigentumswohnungen und
Gewerbeflächen entstehen. Am 1. März
1995 wird der Rahmenplan für das Zentrum Elsterwerdaer Platz im Entwicklungsgebiet Biesdorf-Süd vorgestellt.
Der Auftakt für das Entwicklungsgebiet
Biesdorf-Süd wird am 3. September
1997 gefeiert. Die ersten Musterhäuser sind am 5. Juni 1998 fertig.
쮿 Am 17. August 1978 wird vom Berliner Magistrat der Biesdorfer Anger mit
der Kirche unter Denkmalschutz gestellt.
쮿 Am 18. November 1997 wird die Kirche im Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus
nach der Sanierung wieder eröffnet.
쮿 Am 28. Januar 1980 findet im
Schloss Biesdorf der „1. Marzahner
Kostüm- und Musikball“ statt.
쮿 Am 19. Dezember 1996 erfolgt der
erste Spatenstich für das Neubauvorhaben Blumberger Park in Biesdorf-Nord.
쮿 Ab 1. August 1928 fährt die erste
Buslinie ‚A 37’ zwischen Friedrichsfelde
und Marzahn über Biesdorf.
쮿 Am 8. Dezember 1935 findet der
erste katholische Gottesdienst in Biesdorf-Nord statt.
Wir gratulieren zu
„35 Jahre Marzahn-Hellersdorf“
Wir bedanken uns bei all unseren Kunden für das Vertrauen
und sind weiterhin gerne für Sie da!
Ihr Team vom REWE Markt Matthes
an der Wuhlestraße in Biesdorf.
Gesellschaftstanz Kindertanz Tanztheater
NEUE Anfängerkurse starten jetzt !
TANZSCHULE BALANCE ARTS
BERLIN BIESDORF
Frankenholzer Weg 4 12683 Berlin Tel. 53019104
Nähe B1, Parkplätze vor Ort www.balance-arts.de
Um der Nachfrage nach kleineren Wohnungen gerecht zu werden, wurde eine 4 Zi. Wohnung
in zwei 1-Zi. Wohnungen geteilt. Beide Wohnungen verfügen über eine Wohnküche mit Essplatz
und über ein gefliestes Duschbad. Sie sind komplett ausgestattet mit neuen Fußbodenbelägen,
Türen und einer entsprechenden malermäßigen Instandsetzung.
OASE
Friseurmeisterin
Die Wohnung mit 32,12 m² kostet 247,17 €
Warmmiete, Genossenschaftsanteile:
930,- € zzgl. 55,- € Aufnahmegebühr.
Direkt am Bahnhof Biesdorf finden sie uns!
Der familienfreundliche Friseursalon „Haar-Oase“
bietet zu jedem Fest oder aktuellen Anlass
(Schuleinführung) ein „Highlight“ der Frisuren.
Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen beraten sie zu
schönsten Coloration und passenden Haarschnitten
mit erstklassigen Pflegeprodukten.
Um unsere Kunden noch besser und zuverlässiger
zu bedienen, suchen wir dringendst Verstärkung
im Salon.
12683 Berlin, Oberfeldstraße 2/3 (S-Bf. Biesdorf) Gesucht wird: Friseurin oder Friseur
Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9–19 Uhr Sa. 9–14 Uhr
mit Fachausbildung
Tel.: 030/70 76 39 69 · Mobil: 0177/247 38 84
Vollbeschäftigung bzw.Teilzeit
Die Wohnung mit 37,74 m² kostet 283,42 €
Warmmiete, Genossenschaftsanteile: 930,- €
zzgl. 55,- € Aufnahmegebühr
Die Wohnung mit 75,20 m² kostet 583,84 € Warmmiete, Genossenschaftsanteile: 1.550,- €
zzgl. 55,- € Aufnahmegebühr
Die Veränderung auf 3 Zimmer bietet neben dem offenen Wohn-/Essbereich, ein Tageslichtbad
mit Badewanne und ein Gäste-WC mit Dusche
Wohnung, nach malermäßiger Herrichtung, ho
Laminatoptik verlegt, die Bäder gefliest und Za
Einfach malerisch: Der Schlosspark und natürlich das Schloss gehören zu den
Sehenswürdigkeiten im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Die Allee durch den Park
wurde nach dem Gartenarchitekten Albert Brodersen benannt. Fotos: KT
Wohnungsgenossenschaft FRIEDE
Murtzaner Ring 43 A, 12681 Berlin
Tel.: 030 /54 70 10
Fax: 030 /54 70 27 19
www.wg-friedenshort.de
Bei Kontaktaufnahme wenden Sie sich gern
in Zusammenarbeit mit
CITÉCRÉATION
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Made im Osten
Seite 10 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Qualität, die ankommt
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 11
%HUOLQHU3ROVWHU P|EHO
Ein Marzahner, bitte!
4XDOLWlWVSROVWHUP|EHOGLUHNWYRP)DFKPDQQ
$XV7UDGLWLRQVHLWEHU-DKUHQ
0DWKDQ5LWWHU
0HLVWHUXQG$XVELOGXQJVEHWULHEVHLWEHU-DKUHQ
3ROVWHU P|EHO
)D EULNYHU NDXI
Das Bier kommt hier frisch gebraut aus dem Tank
Wenn das Bier in der Braustube in der „Alten Börse
Marzahn“ ins Glas zischt, dann kommt es nicht etwa
aus einer Massenabfüllung einer großen Brauerei,
sondern es wird direkt in der Braustube produziert.
)DEULNSUHLVH
Immer wieder blicken die beiden Brauer auf die Uhr und
die elektronische Temperaturanzeigen und notieren die
Werte in einem Protokoll.
YLHOHUGHXWVFKHU+HUVWHOOHU
Am Anfang steht die Schrotung. Die Gerste wird angeliefert und geschrotet. So wird die Schale des Korns
aufgebrochen und die Oberfläche der Getreidekörner
vergrößert. Damit kann die Stärke besser ausgewaschen werden. Dann kommt Wasser dazu. „In den Körnern ist Stärke“, erklärt Julian Schmidt. Die Stärke und
die Enzyme werden aus dem Korn ausgewaschen. Dieser Prozess heißt Maischen und das Produkt nennt der
Fachmann dann Maische. Bei der Maische müssen die
Temperaturen so gehalten werden, dass sich die Stärke
Die Rezepte für das Bier aus Marzahn werden von Julian aus den Gerstenkörnern vollständig in Zucker umwandeln kann. „Die Formel ist einfach“, erklärt Julian
Schmidt entwickelt. Bierbrauen ist ein langer und doch
Schmidt, „Stärke, Enzyme und Wärme ergeben Zucker.“
komplizierter Prozess. Dabei müssen Mengen, TempeSo verläuft dieser Prozess, der mehrere Stunden dauraturen und Zeitabläufe immer wieder kontrolliert
ert. Dabei muss eine bestimmte Temperatur eingehalund auch protokolliert werden.
ten werden. Dann wird diese Lösung geläutert. Dabei
werden die festen Bestandteile, die von der Gerste übrig geblieben sind, herausgefiltert. Schießlich wird
die Maische von einem Tank in den anderen
umgepumpt. In einem Tank ist ein Sieb, in
dem sich die festen Bestandteile absetzen.
Praktisch unter den Augen der Besucher reift der Gerstensaft in den silbernen Tanks am hinteren Ende der
Braustube heran. An diesem Morgen duftet es in der
Gaststätte nach Kaffee und Kakao. Das ist nicht etwa
das Frühstückgedeck, sondern im hinteren Teil des
Raums sind die beiden Brauer Julian Schmidt und Sören
Hars am Werk. Sie haben den frischen Sud angesetzt
und wollen eine neue Geschmacksrichtung ausprobieren.
Bis jetzt besteht das Bier nur aus Wasser
und Malz. Durch die Wärme wird die
Stärke aus dem Getreide herausgelöst.
Damit wird nachher der Alkoholgehalt
des Bieres bestimmt, denn die
Julian Schmidt hat Wasser und Gerste
schon mal für den nächsten Braugang
angesetzt. Dabei muss er die Maische
auch mit der Hand umrühren.
Altes Bad in neuem Glanz
Alte, raue Badewannen, die nicht mehr sauber werden, Fliesen
in hässlichen Farben, Emailschäden in der Badewanne oder
Dusche, ausgebröselte und verfärbte Wandfliesenfugen, unschöne Silikonfugen, matte Kunststoffbadewannen: Die
lästigen Abnutzungserscheinungen können mit einer speziellen Technik schnell behoben werden.
Firma
Michael Radon setzt aber auch eine spezielle Einbrenntechnik ein. Deshalb kann eine Wanne bereits am selben
Abend wieder benutzt werden.
Tel.: 030 / 567 25 31 · www.michael-radon.de
ERSTER GR0SSER
SONDERVERKAUF
Dachleistungen - Berliner Bauelemente GmbH
H.-A- Eichner
BRAUTKLEIDER
BRAUTKLEIDER
FESTKLEIDER
&& FESTKLEIDER
Dachdeckermeister
LANDSBERGER CHAUSSEE 19
16356 EICHE/AHRENSFELDE
NEBEN DEM EINGANG KAUFPARK EICHE
wenn’s
ums Dach geht
2.9.14 -27.9.14
MO-FR 11-18:00 & SA 10-13:00 UHR GE FFNET
Geschäftsadresse:
Birkenallee 11 · 12683 Berlin
(Hinterer Flachbau)
Natürlich auch mit Hol- und Bringeservice!
Luckenwalder Str. 91 - 12629 Berlin-Hellersdorf - Tel. 030/60 96 11 81
Büro: 514 30 63/-64
Fax:
514 30 65
Mail: [email protected]
www.dachleistungen-eichner.de
Wir haben Betriebsferien vom 29.9.1014-11.10.2014
Anzeige
Raumgestaltung nach
Wunsch
Schnelle und unkomplizierte Beseitigung von Schäden wie Kratzer, Beulen oder Rost
in höchster Qualität und für den kleinen Geldbeutel!
Dachdecker-, Dachklempnerund Dichtungsarbeiten
H.-A- E.
Das Inneneinrichtergeschäft „Wohnstube Hellersdorf“
bietet einen einzigartigen Service an. Gemeint ist das
Rundum-Sorglos-Paket für alle Bereiche der Wohnraumverschönerung. Dazu gehören: Fensterdekorationen, Rollos, Plissee, Jalousien und Lamellenanlagen, Bodenbeläge sowie Aufarbeitungen und Reparaturen von Polstermöbeln. Die Fachfirma besucht
Sie zu Hause, berät mit Mustern, misst aus, liefert und montiert
oder verlegt auf Wunsch.
Für die erste kostenlose Vor-Ort-Beratung nimmt man sich viel
Zeit. Nach dem Motto: „Alles aus einer Hand“ braucht der Kunde
nicht verschiedene Handwerker zu beauftragen, sondern kann
Anzeige
bequem alles von zu Hause erledigen. Insbesondere
die Beratung über verschiedene Dekorationsarten,
technische Möglichkeiten, Pflegeeigenschaften der
Stoffe, sowie Material- und Farbzusammenstellung,
individuell abgestimmt auf Ihren Raum und vorhandene Möbel, erleichtert die Auswahl erheblich.
Ein Festpreispaket, innerhalb Ihres Budgetrahmens
rundet das Angebot ab.
Ab 8.September erreichen Sie uns wieder persönlich im Geschäft
Hellersdorfer Promenade 8, 12627 Berlin oder telefonisch.
Rufen Sie unter Tel. 99 27 44 80 oder 0173/23 29 835 an oder
schreiben Sie uns unter [email protected] und vereinbaren
einen persönlichen Beratungstermin.
www.wohnstube-hellersdorf.de
5DEDWW
Z Z Z H[ S U H V V S R O V W H U H L G H
)LQNHOGHZHJ%HUOLQ.|SHQLFN
gIIQXQJV]HLWHQ
0RQWDJELV)UHLWDJYRQELV8KU
6DPVWDJYRQELV8KU
$EKROVHUYLFHIUlOWHUH.XQGHQLQ
7UHSWRZ.|SHQLFN
%9*7UDP+DOWHVWHOOH3ULWVWDEHOVWU
W ir gr at u li e re n !
Seit über 35 Jahren gehen wir mit der Zeit –
für den besten Service für Sie.
Frisch gezapft kommt das original „Marzahner“ aus der eigenen Brauerei. Fotos: KT
Stärke setzt sich beim Gärprozess in Alkohol um.
be des Bieres aus“, erklärt der Brauer. An diesem
Dann wird wieder gekühlt und gefiltert. Erst wenn
Tag entsteht eine neue Sorte – ein Ahorn-Waldie nötige Menge an Maische fertig ist, wird der
nuss-Stout. „Auf einer kleinen Versuchsanlage haHopfen dazugegeben. Dadurch entsteht der bittere ben wir es schon getestet“, erklärt Julian Schmidt.
Geschmack im Bier. Und erst jetzt kommt die Hefe „Aber es ist schon eine Spannung, ob das Bier
dazu – der Gärprozess kann beginnen.
auch auf der großen Anlage geBis die Hefe beigefügt wird, heißt das Wer will, kann hier lingt.“ Das allerdings wird sich erst
Gebräu noch Würze. Die Hefe wandelt das Brauen lernen in einigen Wochen zeigen, denn das
nun den Zucker in Alkohol um. Wenn
Bier muss noch mindestens vier bis
der Gärprozess abgeschlossen ist, spricht der
fünf Wochen reifen. „Das hier ist jetzt eine kleine
Brauer vom Jungbier. „Der Gärprozess ist abgeAnlage“, erklärt Julian Schmidt. „Wir haben das
schlossen, wenn kein Zucker mehr vorhanden ist,
ehrgeizige Ziel, im Haus 23 in der Alten Börse
der in Alkohol umgesetzt werden kann“, erklärt
Marzahn eine richtige Brauerei aufzubauen.“
Julian Schmidt. Dann beginnt die Reife des Bieres.
Das kann sich über mehrere Wochen hinziehen.
Die Braustube hat täglich von 9 bis 22 Uhr geöffJe länger das Bier reift, desto haltbarer wird es.
net. Dazu kommt im Sommer noch der Biergarten.
In der Braustube finden auch regelmäßig Braukurse
Die Brauer haben an diesem Tag eine neue Rezep- statt. Neben dem original Marzahner bietet die
tur ausprobiert. Sie haben Röstgerste verwendet. Braustube wechselnde Spezialbiere an. Und im SepDaher kam der leichte Geruch nach Kakao in der
tember steht ein großes Ereignis ins Haus. Dann
Braustube. „Das macht dann auch die dunkle Farsoll das Börsenrestaurant eröffnet werden. KT
Anzeige
20 Jahre
KTG Baumaschinenvermietung
GmbH in Kaulsdorf
Die Kaulsdorfer Baumaschinenverr
mietung KTG in der Chemnitzer
Strasse, hat sich in den letzten
20 Jahren zu einem Kompetenzzentrum in Sachen Baugeräte und
Baumaschinen entwickelt.
Die Leistungen des zertifizierten
5-Sterne Mietparks umfassen:
™ Baumaschinen bis 5t Eigengewicht z.B. Radlager und Minibagger
™ Kleinbaumaschinen für den
Garten- und Landschaftsbau
z.B. zum Schneiden, Verlegen,
Verdichten und Sägen
™ Elektrowerkzeugen von Stemmen, Bohren, Rühren
™ Industriesauger und Schleifmaschinen für den Innenausbau,
Renovierungs- und Rekonstruktionsarbeiten.
™ Mitarbeiter, wie Ingenieure oder
Techniker beraten im Vorfeld der
Anmietung, fachkompetent um
geeignete Technik für Ihr Bauvorr
haben. Bei Bedarf werden auch
vom Transportservice die Maschinen, kostengünstig geliefert und
wieder abgeholt.
Wir gratulieren zu 35 Jahre Marr
zahn/Hellersdorf und bedanken
uns bei unseren für das entgegen
gebrachte Vertrauen.
Herzlich Ihr Team von
KTG Baumaschinen!
Sie wollen Veränderungen!
Bad, Küche oder Wohnungsgrundriss
Wir bieten Sanierung
komplett aus einer Hand
nsotec
Fliesen
Sanitär
Heizung
Fußboden Besuchen Sie unsere BadMaler ausstellung mit OriginalTrockenbau Badzellen WBS 70
Sa
17 J a h r e
Zum 35. Jahrestag von Marzahn-Hellersdorf haben wir uns für unsere
Kunden bis zum 31.12. 2014 eine Rabattaktion einfallen lassen.
17
Blumberger Damm 170 · 12679 Berlin · y 93 77 16 74
www.sansotec.de · E-Mail: [email protected]
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Seite 12 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Kosmetikstudio Elke Skrzypski
Hultschiner Damm 201, 12623 Berlin, Telefon: 030 / 54 73 52 02
www.kosmetikstudio-elke-skrzypski.de - [email protected]
Wevergans HIGH CARE® erleben
#
Hauterlebnis – Feuchtigkeit spenden, Urlaubsbräune verlängern und entspannen mit Microdermabrasion und DERMIONOLOGIE Facial® (Anti Aging Sauerstoffbehandlung)
Welt der Sinne – Duft-Ultraschallbehandlungen z.B. Vanille, Orange, Apfel mit passendem
Gratisgetränk
Premiumbehandlungen – Anti Aging mit MESO GARE® Mistel und Apfelstammzellen
Slim lt – Differenzierte Cellulite Behandlung (DCB®)
schöne Füße und Hände – Fußpflege und Maniküre, kratzfester haltbarer Shellac, auch French,
Naturnagelbehandlung
Entspannung pur – Aroma und Hot-Stone-Massage, Fußreflexzonen-Massage u.a.
kundenfreundlich – gut erreichbar, eigener Kunden-Parkplatz
Mo. + Di. + Do. 10.00 – 21.00 Uhr
Mi. 10.00 – 18.00 Uhr,
Fr. 08.00 – 17.00 Uhr
Sa. auf Anfrage
Tag der offenen Tür
20.09.2014 von 11.00 bis 15.00 Uhr
Anzeige mitbringen ! Geschenk einlösen!
Willkommen in Mahlsdorf
Unsere schönsten Ecken
Mahlsdorfs Gründung geht auf
einen Handel zweier Ritter zurück
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 13
Im Zeichen der
Windmühle
Der Marzahner Ortsteil wird im nächsten Jahr 670 Jahre alt
Am Anfang der Geschichtsschreibung über das
kleine Dorf am Rande der Stadt Berlin steht
eine Urkunde vom 25. Januar 1345. Mahlsdorf
wird also im nächsten Jahr 670 Jahre alt. In
diesem Dokument wird der Ritter Thyle Ryteling genannt, der seinem Ritterkollegen Otto
von Kethelitz das Dorf und das Gut gegen bare
Münze verkauft hat. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Ältere, hatte Siegel und
Unterschrift unter dieses Dokument gesetzt.
Seit über 20 Jahren
klappern in Alt-Marzahn
die Flügel im Wind
siche
Wir wetten, dass Sie bei einem Wechsel
Wir
wetten,
dass Sie bei einem
einen
Einkaufsgutschein
von
von Sie
mindestens
drei Versicherungen, z.B.
von mindestens
drei
IhrerWechsel
Hausrat-, Haftpflichtund Unfallversicherung,
zur HUK-COBURG
mindestens 50 € im Jahr sparen.
Kundendienstbüro
Steuerberatung in Berlin-Mahlsdorf
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:
K Finanz- und Lohnbuchhaltung
K Jahresabschlusserstellung
K Erstellung von Steuererklärungen
K Gründungsberatung
K Nachfolgeplanung
Küpper & Partner GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
Niederlassung Berlin-Mahlsdorf
Hönower Straße 98 · 12623 Berlin
phone: (030) 56 29 28-0
fax: (030) 56 29 28-15
[email protected]
www.steuerberatung-berlin-mahlsdorf.de
Mitglied in der European Tax & Law
www.
Wussten Sie schon, dass …
... bereits 1932 eine eigenständigen, gut ausgebauten
Radweg von Mahlsdorf nach Köpenick gegeben hat?
... am 10. Mai 1907 die erste Straßenbahn von Mahlsdorf
nach Köpenick gefahren ist?
... im Sommer 1906 in Mahlsdorf das „Seebad Königstal“
eröffnet wurde, Mahlsdorf wollte Kurort werden?
... am 9. Dezember 1930 die erste elektrische S-Bahn von
Mahlsdorf nach Friedrichstraße fuhr?
... am 26. August 1905 mit 80 Gaslaternen in Mahlsdorf
ein neues Zeitalter begann?
.de
Das ist nun zwar keine Gründungsurkunde, die wird man wohl auch für ein
kleines Dorf nicht finden, aber so ein
Dokument gilt heute bei Historikern
als Gründungsurkunde. Damals
schrieben die beiden Ritter noch „Malterstorp“. Wenn es also 1345 schon
ein Rittergut gab, so gehen Historiker
davon aus, dass diese Siedlung rund
100 Jahre früher angelegt worden
ist. Davon zeugt auch die Pfarrkirche
aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Sie wurde mit dem Baumaterial errichtet, das die Bauern vorfanden –
aus Feldsteinen. Sie war nicht nur
Gotteshaus, sondern auch Schutzraum bei Überfällen. Den nächsten
gesicherten Eintrag finden die Historiker im Landbuch des Kaisers Karl IV.
Aus den Angaben kann man heute
entnehmen, dass Mahlsdorf um 1375 rund 15
Hektar groß war. Zum Dorf gehörten eine Kirche
und der Dorfkrug. Mahlsdorf war als Straßendorf
angelegt worden, das heißt alle Häuser lagen einer
Straße. Das sind heute die Hönower Straße und der
Anfang des Hultschiner Damms. Die Straßen sind
deshalb so gewunden, weil sie einem Bach folgten,
der aber heute in einer Rohrleitung verborgen ist.
Mahlsdorf lag seit dem frühen Mittelalter an der
Handelsstraße, die vom Osten aus Frankfurt kam
und zu den Handelsplätzen in Berlin führte. Der
Mahlsdorfer Krug diente damals als Ausspanne für
die Pferde, bevor die Kutschen weiter nach Berlin
fuhren. Bereits Mitte des 15. Jahrhunderts war
Mahlsdorf ein Dorf mit einer starken Wirtschaft.
Eine Schmiede und eine eigene Mühle sind überliefert. Vom Mühlenberg ist allerdings nicht mehr viel
zu sehen. Ein Teil wurde für die Bahnstrecke abgetragen, der Rest des Mühlenbergs versteckt sich
hinter den Häusern an der Straßenecke Hönower/
Wodanstraße. Der 30-jährige Krieg (1618 bis
1648) setzte der wirtschaftlich starken Entwicklung
ein Ende. Das Dorf wurde durch die vielen kleinen
und großen militärischen Auseinandersetzungen verwüstet, so dass es für die nächsten 250 Jahre keine Rolle mehr spielte. Ein Wandel kam mit dem Ende des 19. Jahrhunderts und der Industrialisierung
BESTATTUNGEN
Barbara Plehn
Hohenschönhausen Friedrichshain
Konrad-Wolf-Straße 33–34
13055 Berlin
gegenüber dem Ärztehaus
Landsberger Allee 48
10249 Berlin
gegenüber dem Krankenhaus
Tag und Nacht T 97 10 55 77
Bitte fordern Sie unverbindlich unsere Informationsschrift an.
Mit solchen Wagen ist
vor 107 Jahren die Köpenicker Straßenbahn
auch nach Mahlsdorf
gefahren. Fotos: KT
Wetten, wir sind günstiger?!
chein von
50 € sind Ihnen sicher
50,- € Guts
rn
Verlieren
wir dieKietzke
Wette, erhalten Sie einen EinkaufsThomas
gutschein
von
Versicherungsfachmann
Am 15. Dezember 1930 wurde der neue
Bahnhof offiziell in Betrieb genommen.
Tel. 030 5411113
Kundendienstbüro
Fax: 0800 287532 1507
Thomas Kietzke
[email protected]
Versicherungsfachmann
11
Tel. Helene-Weigel-Platz
030 5411113
Berlin1507
Fax:12681
0800 287532
[email protected]
Öffnungszeiten:
Helene-Weigel-Platz
11, 12681
Mo-Fr
9-13
Uhr Berlin
Öffnungszeiten:
Mo,Di Do,Fr 15-18 Uhr
Mo-Fr
9-13 Uhr
Vereinbarung
Mo, Termin
Di, Do, Frnach15-18
Uhr
Termin nach Vereinbarung
Origineller Wegweiser
in der großen Stadt Berlin. Dabei war
die Bindung der Mahlsdorfer in Richtung
Süden zur Stadt Köpenick viel enger als
nach Westen zu Lichtenberg und Berlin.
Besondere Veränderungen brachten die
technischen Errungenschaften zum Ende das 19. Jahrhunderts. Am 1. September 1895 begann für Mahlsdorf eine neue Entwicklungsetappe, als der
Bahnhof eingeweiht wurde. Er war eigentlich nur ein Haltepunkt mit einem
kleinen Dienstgebäude. Doch die Mahlsdorfer waren auf ihn so stolz, dass der kleine Ort
am Rande von Berlin ab sofort „Mahlsdorf an der
Ostbahn“ hieß, die Dorfstraße wurde in Bahnhofstraße umbenannt. Um diesen Bahnhof musste
Mahlsdorf jedoch lange kämpfen. Als 1867 nach
20-jähriger Bauzeit die königliche Ostbahn in Fahrt
kam, erhielten zwar Kaulsdorf, Hoppegarten und
Biesdorf einen Bahnanschluss – aber Mahlsdorf
nicht. Der Ortsvorsteher Hermann Schrobsdorff
hatte zwar 1890 noch einmal diesen Anschluss gefordert, doch ohne Erfolg. Vier Jahre später machte die Gemeindevertretung erneut Druck und bekam
ihren Willen, allerdings mit hohen Forderungen der
königlichen Bahn. Die Gemeinde sollte Land zur
Verfügung stellen und fast 13.000 Mark zahlen. Ein
Drittel der Kosten übernahm Renate Schrobsdorff,
die letzte Gutsbesitzerin von Mahlsdorf.
Bevor die Eisenbahn nach Mahlsdorf kam, lebten
hier 850 Einwohner. Das änderte sich sprunghaft.
Das Land wurde parzelliert und an die Berliner verkauft oder als Gartenland verpachtet. Bis 1905
wuchs die Zahl der „Dorfbewohner“ auf 2107 Einwohner. Im Jahre 1910 hatte Mahlsdorf dann
schon 4215 Einwohner. Ein weiterer Aufschwung
kam am 10. Mai 1907. An diesem Tag fuhr die
Linie 1 der Köpenicker Straßenbahn erstmals von
Mahlsdorf nach Köpenick. KT
Eine Mühle gehört ins Dorf – genauso wie
die Kirche, der Dorfkrug, der Schweine- und
der Kuhstall sowie die Scheune. Auch wenn
ringsum Hochhäuser stehen, ist das in
Alt-Marzahn noch so.
Alt-Marzahn ist das einzige märkische Angerdorf
in Berlin, das in seinem ursprünglichen Zustand
erhalten geblieben ist. Es war für das Dorf Marzahn eine gute Entscheidung, dass es bereits
1977 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Manche Häuser im alten Dorf wurden zwar saniert
oder wieder aufgebaut. Dennoch blieb die ursprüngliche Struktur erhalten. Charakteristisch
ist der Anger, der die Straße in der Mitte teilt.
Vor der Kirche befindet sich die alte Schule, die
heute das Bezirksmuseum beherbergt.
Seit 20 Jahren drehen sich die Mühlenflügel an
der Landsberger Allee/Allee der Kosmonauten.
Die Marzahner Mühle ist längst zu einer touristischen Attraktion für den Bezirk geworden. Sie erinnert daran, dass Marzahn einst ein kleines Dorf
am Rande der großen Stadt Berlin war. Lange
Zeit hatten die Bauern des Dorfes keine eigene
Mühle, sie mussten ihr Korn in Ahrensfelde mahlen lassen. Das änderte sich, als 1815 die erste
Mühle in der Nähe des Dorfangers (Dorfstr. 14)
durch Mühlenmeister Christian Friedrich Krüger
gebaut wurde. Sie leistete ihre Dienste bis 1873.
Dann wurde durch Mühlenmeister Heinrich Groh
eine modernere Mühle errichtet.
Sein Nachfolger Maximilian Georg Triller kaufte
ein anderes Grundstück an der heutigen Allee der
Kosmonauten und baute 1908 die dritte Mühle in
Marzahn. Triller gilt übrigens auch als Erfinder
der Windräder, mit denen man Strom erzeugen
konnte. Bereits 1912 begann er mit Experimenten, um aus Windkraft Strom zu erzeugen, und
baute 1912 die erste Windturbine. Sein Sohn
Richard setzte diese Versuche fort und errichtete
1942 die erste Windkraftanlage in Marzahn.
Nach den Prinzipien, die Triller vor 100 Jahren
erforschte, arbeiten auch heute noch die modernen Windräder. 1978 wurden Trillers Mühle und
die Windturbine abgerissen. Einige Stücke aus
dieser Zeit wurden erst vor einigen Jahren bei
Bauarbeiten unter dem Fundament einer Sporthalle an der Allee der Kosmonauten zufällig gefunden
und sind heute auf dem Mühlenberg zu sehen.
Die Geschichte der heutigen Mühle beginnt bereits im März 1982. Damals beschäftigte sich
der Magistrat von Ost-Berlin mit der Idee, eine
Amazon.de im Wert von 50 €, ohne weitere
Amazon.de im Wert von 50 €,
Verpflichtung.
ohne weitere Verpflichtung
Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen VergleichsKundendienstbüro
termin!
Die Wette gilt bis zum 31.12.2014.*
Elke Baltrusch
* Teilnahmebedingungen
unter www.huk.de/checkwette
Versicherungsfachfrau
Tel. 030 5633488
Kundendienstbüro
Fax: 030 560 448 54
Elke Baltrusch
[email protected]
Versicherungsfachfrau
22
Tel.Lion-Feuchtwanger-Str.
030 5633488
12619
Berlin
Fax:
030 560
448 54
[email protected]
Öffnungszeiten:
Lion-Feuchtwanger-Str.
12619Uhr
Berlin
Mo-Fr 9-12 Uhr u.22,
15-18
Öffnungszeiten:
Termin
nach
Vereinbarung
Mo-Fr 9-12 Uhr u. 15-18 Uhr
Termin nach Vereinbarung
Nachrichten aus allen Ortsteilen: www.berliner-woche.de
Der Hellersdorfer Seniorenchor
freut sich über
Frauen- und Männerstimmen!
Über 400 Schulklassen kommen pro Jahr auf den Mühlenberg. Wie die alten Römer können die Kinder mit einer
Handmühle Getreide zu Mehl mahlen. Foto: KT
Windmühle in die Rekonstruktion des Dorfkerns
einzubeziehen. Zwölf Jahre gingen ins Land, bevor
aus der ersten Idee Realität wurde. Aber bereits
in den 80er-Jahren gab es einige Vorarbeiten. So
entstand bereits 1987 aus Bauschutt der Mühlenberg. Zunächst sollte eine Mühle aus dem Brandenburger Umland nach Marzahn umgesetzt werden. Das konnte aber nicht realisiert werden. So
bekam eine holländische Firma den Auftrag, eine
neue, aber originalgetreue Bockwindmühle an der
Kreuzung zwischen Landsberger Allee und Allee
der Kosmonauten zu errichten. Am 4. November
1993 begann Mühlenbauer Harrij Bejk mit der
Arbeit. Im Mai 1994 war die Mühle betriebsbereit. Gleichzeitig wurde am 5. Mai 1994 auch der
Mühlenverein gegründet. Zum Volksfest „Marzahner Frühling“ vor 20 Jahren wurde das erste Mal
auf dem Mühlenberg Mehl gemahlen – bei kräftigem Mahlwind, so ist es überliefert.
Seit dem ersten Tag wird die Bockwindmühle von
Jürgen Wolf betreut. Der 49-jährige Müller ist der
einzige Berliner Windmüller im öffentlichen Dienst.
Er ist Angestellter des Bezirksamtes. Wolf mahlt
nicht nur Mehl in der Mühle, das dann unter
anderem zu Marzahner Mühlenbrot verarbeitet
wird. Vor allem aber demonstriert er montags bis
freitags vielen Schulklassen, mit welchem Aufwand
das Korn zu Mehl wird. Auch Touristen zeigt er die
Marzahner Mühle. Und seit dem Jahre 1997 können sich Paare in der Marzahner Mühle auch das
Foto: Hahn
Ja-Wort geben. KT
Die Marzahner Mühle hat von April bis Oktober
Montag bis Freitag 10-12 Uhr und 13-16 Uhr sowie
am Sonntag 15-17 Uhr geöffnet. Sonderführungen
können unter t 545 89 95 vereinbart werden.
Mehr Infos: www.marzahner-muehle.de
Wir treffen uns jeden Donnerstag
in der Zeit von 9:30 bis 12:00 Uhr.
Probenort: Kastanienallee 53, im Haus der AWO
12627 Berlin
Unsere Häuser sind TÜV-zertifiziert. Eigenes Qualitäts-Management.
(SWLUSHUK7ÅLNLOLPTL)LYSPU!7ÅLNLTP[/LYa
<UZLYL/p\ZLYPU4HYaHOU/LSSLYZKVYM
HAUS DR. ARNO PHILIPPSTHAL
Grabensprung 29 | 12683 Berlin | Telefon 030-515 89-151
TAGESPFLEGE
Weißenhöher Str. 64 | 12683 Berlin | Telefon 030-515 89-199
HAUS BIESDORF-SÜD
Köpenicker Str. 302 | 12683 Berlin | Telefon 030-516 522-810
HAUS ZÜHLSDORFER STRASSE
Zühlsdorfer Str. 20 | 12679 Berlin | Telefon 030-936 680-40
e-Hotline
ALPENLAND Pfleg
15 89 10
0800−-5
gebührenfrei −
Alpenland Pflegeheime Berlin . Weißenhöher Str. 64 . 12683 Berlin
Tel. 030 /515 89-100 | Fax-101 | E-Mail: [email protected] | www.alpenland-berlin.de
AKD Bau Management & Consulting
Asel Berlin präsentiert:
Haus – Balkon – Terrassentüren in absolut
barrierefreier Ausführung, ohne unteren
Anschlag, keine Stolperkante, Wind- und
Schlagregendicht mit patentierten ALUMATMagnetdoppeldichtungen.
Schwellen ab – und Überbau in Innenräumen
Umbau Dusche/Bad nach DIN 18040
www.akd-asel.com · www.alumat.de
Hilfsgerät Duschrollsitz –
nach dem Schubladenprinzip ausziehbar,
bequemes und sicheres Umsetzen, platzsparend
abklappbar für Duschen
Hilfsgerät Stangendrehsitz –
zur Überwindung von Schwellen, einfacher Stufe,
als Duscheinstiegshilfe u.v.m.
Halte- und Stützsysteme in Edelstahl
Bei Pflegestufe förderfäh. als Hilfsmittel
Wohnumfeld verbessernde Maßnahme
nach SGB XI § 40
Kostenlose Beratung und Angebot: AKD Asel Sachverständiger Altersgerecht Umbauen n. KfW
Musterausstellung!!! Termin nach Vereinbarung
Ruf 030/30 34 37 91 · Fax 030/30 34 37 92 · Mail: [email protected] · www.akd-asel.com
Auto Staude
Klassik und
Feuerwerk
Kfz-Meisterbetrieb – spez. Skoda· VW· Audi
euwagen – Gebrauchtwagen
Meeraner Straße 12
12681 Berlin
Namhafte internationale Solisten und ein
hochrangig besetztes Orchester werden
„Best of Opera“ unter freiem Himmel für
Sie aufführen – dirigiert von Frank Flade.
Anschließend erwartet Sie ein atemberaubendes Höhenfeuerwerk!
Tel.. 030 / 514 61 13
Fax 030 / 514 61 12
as 4. PlattenFest zeigt vom
12. bis 14. September in Marzahn-Hellersdorf Berlins beste
Aussichten und lässt die Platte mit
vielen Stars und Sternchen leuchten! Mit
dabei sind Revolverheld, der Konzertchor
der Staatsoper Unter den Linden, Musiker
der Staatskapelle, Ulf und Zwulf, Berge
und noch viele mehr.
D
Revolverheld
Revolverheld live on stage! Sie sind und bleiben
„immer in Bewegung“. Zarte, gefühlvolle Momente, große Melancholie in vielschichtiger Instrumentierung und peitschender, stimmungsvoller
Rock begeistern Jung und Alt gleichermaßen.
Marzahn-Hellersdorf feiert sein Jubiläum auf ganz besondere Art: Ein dreitägiges Geburtstagsfest auf dem großen
Wiesenpark gegenüber den Gärten der
Welt in der Eisenacher Straße lädt alle
Berliner ein, den Bezirk zu besuchen
und gemeinsam zu feiern. In diesem
Jahr wartet das große Volksfest erstmalig mit einem besonderen Highlight
auf: ausgesuchte Dächer, Kunstobjekte
und der Festplatz werden farbenfroh illuminiert und lassen die Platte leuchten!
Sommerangebot für Gesicht und Körper
für €
48,- (statt € 73,- )
Le Visage
et Corps
Cosmetic-Institut
Sterckmannweg 36a - 12685 Berlin
Tel.: 030 5430479 - www.levisage-berlin.de
Berge
Freitag, 12. September,
19.30 bis 22.30 Uhr
Openair Klassik-Konzert
... die neue
Kollektion
ist da!
✃
Zum 35. Jubiläum von Marzahn und
Hellersdorf erhalten Sie 35 Tage lang
10 %
auf ein Teil
Ihrer Wahl. Start: 03.09.2014
Erster Teil
Georges Bizet: Carmen Ouvertüre
Wolfgang A. Mozart: Die Zauberflöte, Der Vogelfänger bin ich ja,
Chor der Priester, Duett Papageno – Papagena
Guiseppe Verdi: Rigoletto, Questo o quella, La donna è mobile
Johann Strauß (Sohn): Kaiserwalzer
„Ich denke, also bin ich, und ich
träume, also sing’ ich.“ Marianne
Neumann und Rocco Horn, Musiker, Künstler und moderne Großstadthippies, teilen ihre Glücksmomente gerne mit anderen.
www.modeexpress-online.de
Zweiter Teil
Guiseppe Verdi: La Traviata, Vorspiel, Brindisi, Zigeunerchor,
Otello, Ave Maria
Vincenco Bellini: Norma Casta diva
Giacomo Puccini: Turandot Nessun dorma
Guiseppe Verdi: Nabucco, Gli arredi festivi, Va, pensiero
Sa./So., 13. und 14. September
Anschließend fulminantes Höhenfeuerwerk
Konzertkarten sind am 12. September ab 10 Uhr an der
Kasse auf dem Veranstaltungsgelände für 3 Euro erhältlich.
Der Kartenvorverkauf startet am 5. September an der
Tourismusinformation, Eisenacher Straße 99.
Umweltfest
Sonnabend, 13. September
Sa./So., 13. und 14. September
Und Sie sind herzlich willkommen!
Am
5. September
veranstaltet EDEKA Tatschke ein kleines Parplatzfest
vor dem Markt. Spiel und Spaß für Groß & Klein,
Hüpfburg und vieles mehr.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Team vom EDEKA Markt, Tel. 55 15 75 18.
Sonnabend, 13. September
Sonntag, 14. September
11.00 Uhr: Begrüßung durch Stefan Komoß,
Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf
11.05 Uhr: Anna unterm Stern: bewegender Pop-Jazz
12.00 Uhr: Flonske & Band: Hip-Hop-Blues-Pop-Rock-Mix
13.00 Uhr: Bandylegs: Swing und Soul zum Mittanzen
13.50 Uhr: Ceeys: Elektro-Klassik vom Feinsten
15.00 Uhr: Salonorchester „Unter’n Linden“ Berlin:
Klassik auf höchstem Niveau
16.15 Uhr: Tobias de Borg: Lila-Schlager-Hits
17.00 Uhr: Blendend: kraftvoller Pop-Soul
17.50 Uhr: Transit FM: ’n dicker Beat, der kracht
18.45 Uhr: Berge: Träume, Texte, bewegende Musik
19.40 Uhr: Finalstair: verführerisch epischer Sound
20.30 Uhr: Revolverheld: neue knackige, tanzbare Songs
11.00 Uhr: Ulf und Zwulf:
Legenden des Kindermusiktheaters
12.20 Uhr: Suli Puschban:
Musik fur die ganze Familie
13.30 Uhr: Konrad Stöckel:
Verdammt-verrückte-Dinge-Tester
14.25 Uhr: Zirkus Cabuwazi:
fesselnde Zirkusartistik
15.00 Uhr: PSV Olympia Berlin e.V.:
Jazz- und Streetdance
R-Stars
16.15 Uhr: Delikat: die größten Erfolge der DDR
18.00 Uhr: Blind Bankers: „Mitmachen ist anjessacht,
einfach mal allet verjessen“
19.00 Uhr: Party Shakers: Coverband Nr. 1
Stand bei Redaktionsschluss. Kurzfristige Änderungen im Programm, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
10.00 Uhr: Sambakids: rhythmisch-mitreißende Trommelshow
10.30 Uhr: Irina Maschirow: schönster Gesang mit Gitarre
11.00 Uhr: Tanzshow Swentana: Kindertanzperformance
11.45 Uhr: Marzahner Promenaden-Mischung: Kinderchor
12.45 Uhr: Mahlsdorfer Grundschule: Tanz in der Schule
13.45 Uhr: Melanchthon-Gymnasium: talentierter Schulchor
14.30 Uhr: Accordioona Kids Orchestra: Akkordeon pur
15.15 Uhr: Raising Voices: Gospel- und Jazz-Mix
16.00 Uhr: Dankezu e.V.: spektakuläre Karate-Show
16.30 Uhr: Accordioona Orchestra: Akkordeon pur
17.15 Uhr: Geheimkapelle Selber: kraftvolle Pop-Rock-Songs
Weitere Informationen gibt es unter
www.PlattenFest.com
35 Jahre Marzahn-Hellersdorf
Wir gratulieren!
Seit 15 Jahren ist die KLINIK „Helle Mitte“ in Marzahn-Hellersdorf
als Zentrum für Wirbelsäulenerkrankungen etabliert.
Wir stärken Ihnen den Rücken.
Sonntag, 14. September
10.30 Uhr: Schwungvoll-mitreißende Blasmusik
mit dem Luftfahrt-Blasorchester Berlin
11.45 Uhr: Tanzschule Miltrea:
Kinder- und Jugend-Tanzperformance
12.30 Uhr: Tanzschule Molnar: Moderner Tanz
13.15 Uhr: Lara Meltemi: russische und deutsche Lieder
14.00 Uhr: Donegals: leidenschaftlicher Irish Dance
14.45 Uhr: Kindergarten „Zu den Seen“: Tanzflöhe in Aktion
16.00 Uhr: Geheimkapelle Selber: kraftvolle Pop-Rock-Songs
Auch in diesem Jahr findet zeitgleich
das beliebte Umweltfest mit über
30 Institutionen und Vereinen statt.
Jede Menge „Mitmach-Angebote“ zeigen dabei faszinierende Einblicke in die
Themenbereiche Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Neben der guten Laune,
tollen Fahrgeschäften und vielen Kinderattraktionen wird natürlich auch für das
leibliche Wohl bestens gesorgt sein.
Am Samstag von 11 bis 22.30 Uhr und
am Sonntag von 11 bis 20 Uhr wird der
Bezirk auf zwei Bühnen gerockt!
20 Stunden Rahmenprogramm mit be-
Am Samstag und Sonntag sind Sie herzlich eingeladen, viel Wissenswertes zum Thema Umwelt- und Naturschutz zu erfahren.
Freuen Sie sich auf über 30 spannende Infostände, ein tolles
Bühnen- und Mitmachprogramm und leckeren Budenschmaus!
Bühnenprogramm des 4. Plattenfestes
Auf zum Parkplatzfest beim
EDEKA Markt Tatschke!
Die Festtage beginnen am Freitag, 12.
September um 19.30 Uhr mit einem
hochrangig besetzten Openair KlassikKonzert. Der Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden wird unter der
Leitung von Frank Flade mit „Best of
Opera“ einen Auszug der schönsten
Opernstücke spielen. Klassikliebhaber
kommen für 3 Euro Eintritt voll auf ihre
Kosten: Verdi, Bizet, Mozart, Strauß
und Puccini werden allen Besuchern einen unvergesslichen Abend bereiten. Das
anschließende Höhenfeuerwerk bildet den
krönenden Abschluss des Abends.
Ulf und Zwulf – Ulf Erdmann und Ralf Kleinschmidt – sind bereits seit 1987 eine Legende
des Kindertheaters. Das Duo live auf der Bühne
zu sehen, ist immer ein Erlebnis: Mitmachen
steht bei ihren Programmen an erster Stelle.
Bitte Coupon ausschneiden und mitbringen.
Modeexpress im Kaufpark Eiche
Landsberger Chaussee 17
16356 Eiche y 030 / 99 28 38 25
Ulf und Zwulf
kannten Künstlern und vielen lokalen Akteuren versprechen Gratiskonzerte der
Extraklasse! So werden Musiker der
„Staatskapelle Berlin“ spielen, Popliebhaber kommen bei „Berge“ auf ihre
Kosten, Tobias de Borg bringt alle zum
Tanzen und bei Konrad Stöckel bleibt
vor Lachen kein Auge trocken. Natürlich
gibt es auch Programm für die Kleinen,
unter anderem mit Ulf und Zwulf, dem
Zirkus Cabuwazi oder der Sulipuschband.
Der diesjährige Topact aber ist Revolverheld. Die vier Jungs sind jung, beliebt …
und lassen das Licht für dich an.
Heute können wir feststellen, das interdisziplinäre medizinische Konzept im Ärztezentrum Hellersdorf ist aufgegangen.
Auch in Zukunft werden wir den Gesundheitsstandort mit neuen medizinischen
Angeboten noch attraktiver machen.
ZENTRUM FÜR WIRBELSÄULENERKRANKUNGEN
Klinik „Helle Mitte“ GmbH Berlin
Alice-Salomon-Platz 2 | 12627 Berlin
W W W
.
K L I N I K
-
Telefon +49 (0)30 99 40 18 47
Mail
[email protected]
H E L L E
-
M I T T E
.
D E
Blick in Innenhof Ärztezentrum „Helle Mitte“
Hintergrundgrafik: Argus - Fotolia.com
Inhaber: Sven Staude
Foto: Christian Raban
Ihr
ässiger
zuverl r vor
Partne !
Ort
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Hellersdorfs City
Seite 16 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Ein ganz besonderer Lernort
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 17
Mit kleinen chemischen Experimenten
untersuchen diese Kinder die Zusammensetzung von Backpulver und Zucker. Foto: KT
Das Forscherzentrum
Helleum ist
hierzulande einmalig
Mit dem „Kinderforscherzentrum
Helleum“ hat der Bezirk eine bundesweit einmalige Einrichtung für Kinder
von 4 bis 10 Jahren. Im Helleum sollen
sie an die Naturwissenschaften und
die Technik herangeführt.
Das Forscherzentrum für kleine Naturwissenschaftler ist eine Idee aus dem Bürgerhaushalt und wurde gemeinsam mit dem
Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade entwickelt. Zum ersten Spatenstich am 1. September 2011 griffen nicht
nur die Politiker, sondern auch die künftigen Nutzer zum Spaten. Viele Partner aus
der Wirtschaft, Forschung und Politik arbeiten seit über 18 Monaten zusammen,
um Kinder aus den Kindergärten und den
Grundschulen frühzeitig neugierig auf
Wissenschaft und Forschung zu machen.
Gleichzeitig ist das Haus in der Kastanienallee 57 auch ein Ort für die praxisnahe
Ausbildung für die Humboldt-Universität
und die Alice-Salomon-Fachhochschule für
Sozialpädagogik. Noch ist das Helleum
hauptsächlich für kleine Kinder aus dem
Kindergarten und der Grundschule gedacht. Das Angebot soll aber schrittweise
auch für ältere Schüler erweitert werden.
Helle Mitte: Lebens- und liebenswert
Natürlich lieben die Hellersdorfer ihre City. Doch auch von weit her zieht es die Besucher nach Hellersdorf. Kein Wunder: Ob Kino, Fitness oder Gastronomie, ob Kleidung, Technik, Sport- oder Geschenkartikel – hier findet jeder das,
was er braucht. Wie eine große Einkaufsstadt begeistert die Helle Mitte mit rund 170 Fachgeschäften auf zirka
60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Hinzu kommen zahlreiche Gastronomieangebote und Freizeitmöglichkeiten,
aber auch Dienstleister, Gesundheitseinrichtungen und die Alice-Salomon-Hochschule. Gemütliche Gassen und Plätze,
überdachte Einkaufszentren mit hellen Ladenstraßen garantieren entspanntes Einkaufen und Wohlfühlatmosphäre für
die ganze Familie. Ob großer oder kleiner Geldbeutel, ob schicke Klassiker oder topmodische Accessoires, ob kulinarische Köstlichkeiten oder Service von Kopf bis Fuß – in Helle Mitte finden Sie alles in einer City vereint. Fotos: Hahn
Die vier Elemente des Lebens – Wasser,
Erde, Luft und Licht – stehen im Mittelpunkt dieser besonderen Forschereinrich-
Spielend
die Welt entdecken
tung in Hellersdorf. Dort arbeiten nicht
Professoren, Doktoren oder Studenten.
Kinder können im Helleum spielend ihre
Umwelt entdecken. Kinder sind neugierig,
an diese Idee knüpft das Forscherzentrum
an. Dort wird den Kindern kein fertiges
Programm vor die Nase gesetzt, sondern
die Kinder sollen selbst Ideen entwickeln
und sie auch ausprobieren. Dazu bietet
das Helleum viele Möglichkeiten. Die Kinder haben viele Dinge selbst gebastelt und
getestet. So gibt es Windräder aus einem
alten Rad, Schaufelräder mit ganz normalen Esslöffeln oder selbst geschnitzte klei-
ne Boote, die auf einem Wasserbecken
fahren. Diese Boote sind mit Segeln oder
Solarzellen ausgerüstet. Aus zwei alten
Trinkflaschen wird mit wenigen Handgriffen ein Boot mit Segeln oder mit einer
Luftschraube. Das Wasser steht in großen Becken zur Verfügung, eine große
Lampe ersetzt die Sonne, der Fön oder
der Staubsauger sorgen für den Wind und
die Erde finden die Kinder vor der Haustür.
Bei ihren Experimenten mit dem Wasser
können die Kinder auch durch eine Glasscheibe beobachten, was unter der Wasseroberfläche passiert.
„Für uns ist es eine Möglichkeit, den Kindern Wasser zu erklären und neue Experimente zu machen“, erklärt Prof. Hartmut
Wedekind, wissenschaftlicher Leiter der
Einrichtung und Dozent an der Alice-Salomon-Fachhochschule. „Die Kinder können
im Spiel erfahren, warum ein Gegenstand
schwimmt und ein anderer untergeht. So
lernen sie ihre Umwelt kennen“, erklärt der
Professor. Anfang 2013 ist das Helleum
gestartet. Bezirksamt, die Alice-SalomonHochschule und die Senatsverwaltung für
Bildung arbeiten hierbei Hand in Hand. Die
Zahlen sprechen für sich. In einem Jahr kamen über 8000 Kinder. Aber das Forscherzentrum ist nicht nur für die kleinen
Forscher da, sondern auch für ihre Eltern.
„Die Erwachsenen haben die Möglichkeit,
sich an ihre Kindheit zu erinnern und ihre
Neugierde wieder zu entdecken“, kommentiert Wedekind. Er ist stolz darauf, dass
dieses Projekt als Vorbild in ein UNO-Bildungsprogramm aufgenommen wurde.
Das Helleum bietet morgens verschiedene
Workshops für Schulklassen oder KitaGruppen an. Am Nachmittag gibt es Arbeitsgemeinschaften für Groß und Klein,
eine Lernwerkstatt oder den Tüfteltag.
Außerdem werden für Lehrer und Erzieher
Bildungskurse angeboten. „Es gibt inzwischen Kinder, die sind jeden Nachmittag
im Helleum“, sagt Wedekind. KT
Weitere Informationen gibt es unter
www.helleum-berlin.de oder t 99 24 52 69
Obwohl die Planungen für das Hellersdorfer Zentrum schon 1985 begannen,
dauerte es bis Mitte der 90er-Jahre, dass sich die Kräne drehten. Am
11. September 1997 wurde Helle Mitte dann feierlich eröffnet. Foto: KT
Ihr neues
Kosmetik- u. Fußpflegestudio Angela Jänicke
hinter dem Spree Center gelegen
im Zentrum „Helle-Mitte“
Fritz-Lang-Str. 3 · Z 030 / 99 27 69 84
Marzahner Promenade 1 a
12679 Berlin · Z 030 / 93 02 52 14
Alles begann mit einem kleinen Kosmetikstudio 2008 mitten
im Plattenbau,
genauer Teterower
Ring 41. Schnell hat
sich Angela Jänicke
und ihr kleines Team
im Kiez etabliert. Ob
Platte oder edles
Häuschen, auf den
Inhalt und die Liebe
zum Beruf kommt
es an. Das erkennt
der Kunde auf
Dauer und weiß den
Service, die Atmosphäre zu schätzen.
2012 zog deshalb A. Jänicke in
größere Räumlichkeiten nur wenige
Schritte weiter. Eine noch schönere
Wohlfühloase ist das Ergebnis und
die Kunden haben es dankend angenommen. Neben der klassischen
Kosmetik- und Wellnessbehandlung, Nagelmodellagen, Maniküre,
Massagen wie Rücken, Hand- und
Fußmassagen wird auch gerne auf
Extrawünsche eingegangen. Eine
grosse Bedeutung hat auch die
Fußpflegebehandlung nach medi-
zinischer Art. Hier
sind die Mitarbeiter
fachkundig auf individuelle Behandlungen spezialisiert.
Ein wichtiger
Aspekt für Frau Jänicke ist das Wohlfühlklima. Und dazu
zählt eben auch
das die Atmosphäre
aller Mitarbeiter
stimmig ist. Lange
im Team fungieren,
so dass ein Kunde
nicht ständigen
Wechsel in seiner
Behandlung hat.
„Unsere Kunden wissen dies sehr
zu schätzen“, so Frau Jänicke.
Das Plattenfest gibt Anlass, um
auch ein großes Dankeschön
zurück zugeben. Wir bedanken
uns bei all unseren Kunden für ihre
Treue und hoffen auch weiterhin ihren Ansprüchen gerecht zu werden.
Kosmetik- u. Fußpflegestudio
Angela Jänicke
Teterower Ring 39, 12619 Berlin
Telefon 030 / 551 28 616
Gesundheitszentrum
am ukb gratuliert zum Jubiläum!
Tag der offenen Tür
11.10.2014
11 – 17 Uhr
Feiern Sie mit uns.
35 Jahre voller Energie und Leben. Herzlichen Glückwunsch Marzahn-Hellersdorf!
Seit 1997 ist auch das ukb im Bezirk eine feste Größe für die stationäre Versorgung.
Ab Oktober doppelt und noch stärker: unser neues Gesundheitszentrum bietet
von A wie Apotheke bis Z wie Zahnarzt alles unter einem Dach. Eine starke Kombi für
umfassende Hochleistungsmedizin. Wir freuen uns auf Sie.
www.gesundheitszentrum-ukb.de
Ambulant.
Kompetent.
Umfassend.
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Seite 18 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Ein gesunder Bezirk
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Willkommen in Kaulsdorf
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 19
Anzeige
Die Eisenbahn brachte
einst den Fortschritt
wickelt. Dieser Erfolg gründet in
der persönlichen Beratung und der
qualitativ hochwertigen Versorgung
mit medizinischen Hilfsmitteln.
Von den GSG-Höfen in der Döbelner Straße aus steuern über 150
Mitarbeiter in der Verwaltung, der
Logistik- und Lagerabteilung sowie der Fertigung einen Teil der
Unternehmensgeschicke. Am FritzLang-Platz 6 und im Ärztehaus in
der Mehrower Allee 22 finden Sie
zwei der 46 Sanitätshäuser, in denen Seeger Leistungen aus den Bereichen Sanitätshaus, Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik,
Reha- und Medizintechnik sowie
Homecare angeboten werden.
Für alles gewappnet
• Sie sind weiblich und mindestens 18 Jahre alt?
Das Gesundheitswesen in Marzahn-Hellersdorf hat sich gut entwickelt
• Sie leiden seit mindestens 6 Monaten unter Reizdarm mit
Durchfall und wiederkehrenden
Blähungen und Bauchschmerzen?
Wir untersuchen in einer klinischen Studie ein neues, bisher nicht
!
"
#
Frauen,
$
!%
&
!
$
'
(
kostenfreien Telefonnummer und vereinbaren Sie einen Termin für
)
*&
Mo-Fr, 8.00-18.00 Uhr: Tel. 0800-5895 4964 +
oder SMS
' DARM an 42444 /2+3
4&
5375
9;
43
<
=+
>/</&
@
A
B7C7D
!
www.synexus-studien.de
Optiker Dittmar
Inh. A. Dittmar-Schlutow
staatl. geprüft
Mädewalder Weg 38
12621 Berlin-Kaulsdorf
Tel. 030/567 68 63
™;“]gZghX]Z^chZ]iZhi
™6j\Zceg“[jc\
™Eg^hbZcWg^aaZc
™@dciV`ia^chZc
™E[aZ\Zb^iiZa
™VaaZh!lVhojg7g^aaZ\Z]Žgi
™=VjhWZhjX]ZbŽ\a^X]
der da!
Aktion wie
!
Preis von 3
m
4 Gläser zu
Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 9–18 Uhr, Do. 9–19 Uhr, Sa. 9–12 Uhr
IMPRESSUM
Herausgeber: Berliner Wochenblatt Verlag GmbH,
Wilhelmstr. 139, 10963 Berlin, Tel.: (030) 259 17 84 00
Redaktion: Berliner Woche, V.i.S.d.P.: Helmut Herold (Chefredakteur)
Texte: Klaus Teßmann, Layout: Peter Erdmann
Druck: Axel Springer SE, Druckhaus Spandau
Auflage: 132.610 Exemplare
Marzahn-Hellersdorf
hat Geburtstag
Der Bezirk hat sich in den vergangenen Jahren
zum Gesundheitsstandort entwickelt. Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff äußerte sich sehr
zufrieden über diese Entwicklung. Zum einen
werden durch die beiden großen Krankenhäuser,
die Ärztehäuser und Praxen Arbeitsplätze geschaffen und zum anderen kommen mit den
Patienten auch Besucher in den Bezirk.
Gesundheitsstadträtin Dagmar Pohle (Linke)
meint, dass der Bezirk mit vier Krankenhäusern –
das Unfallkrankenhaus, das Virchow-Klinikum in
Kaulsdorf und das Vivantes-Klinikum Hellersdorf
mit zwei Standorten – und mit 15 Ärztehäusern
sehr gut versorgt ist. Aussagen über die Anzahl
von Ärzten kann die Stadträtin nicht machen. Aber
Dagmar Pohle spricht über den „aktuellen Versorgungsgrad mit Medizinern“ – der liegt bei „Hausärzten mit 110 Prozent, bei Augenärzten mit 114
Prozent, bei Chirurgen mit 161 Prozent und Kinderärzten mit 133 Prozent über dem Durchschnitt. Auch mit Frauenärzten mit 99 Prozent
und Orthopäden mit 100 Prozent ist der Bezirk
gut versorgt“, meint die Gesundheitsstadtstadträtin. Schlecht ist die Situation hingegen bei Hautärzten mit 81 Prozent. „Eine eklatante Unterversorgung heben wir im psychotherapeutischen Bereich, insbesondere für Kinder und Jugendliche“,
sagte Dagmar Pohle. „Bei Psychotherapeuten sind
wir nur mit 45 Prozent versorgt.“
Das größte Krankenhaus in im Bezirk ist das
Unfallkrankenhaus Berlin am Blumberger Damm.
Diese Spezialklinik wurde am 3. September 1997
von der Gewerblichen Berufsgenossenschaft eröffnet. In dem Krankenhaus werden vorrangig Unfallverletzte und Notfallpatienten aus dem BerlinBrandenburger Raum behandelt. Gleichzeitig ist
das UKB aber auch eine Akademische Bildungseinrichtung der Charité. Das Unfallkrankenhaus Berlin
ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit 550 Betten,
25 Fachbereichen und Abteilungen, 20 Stationen
und einer Aufnahmestation sowie 13 Operationssälen. Jährlich werden über 87.000 Patienten behandelt. Außerdem bietet das UKB für Schüler
Praktikumsplätze an und die Sonntagsvorlesungen
im Hörsaal des historischen Kesselhauses. Das
sind medizinische Themen für jedermann verständlich und lebensnah erklärt. Diese Sonntagsvorlesungen finden im 14-tägigen Rhythmus statt. Damit wollen die Mediziner vielen Interessierten die
Möglichkeit geben, sich mit den Fortschritten und
dem aktuellen Stand der Medizin zu beschäftigen.
Das Vivantes Klinikum Hellersdorf in der Myslowitzer Straße ist ein Krankenhaus, das vor allem der
medizinischen Grundversorgung dient. Es wurde
zwischen 1942 und 1945 als Lazarett gebaut,
daraus entwickelte sich später das Krankenhaus
Kaulsdorf, das seit 1997 Vivantes Klinikum heißt.
Die Klinik beherbergt sechs Fachabteilungen und
verfügt über 374 Betten. Jährlich werden rund
31.000 Patienten versorgt, davon 14.000 stationär.
Nicht vergessen werden dürfen an dieser Stelle
die vielen sonstigen Dienstleister des Gesundheitswesens. Dazu zählen die Apotheken des Bezirks
ebenso wie Pflegedienste, Seniorenheime und
Sanitätshäuser. Sie alle knüpfen ein Versorgungsnetz, das für sämtliche Einwohner – ob jung oder
alt – in Sachen Gesundheit nahezu alle erforderlichen Angebote bereithält. KT
„Wir wurden
dankbar aufgenommen“
Die enge Verbindung des Unfallkrankenhauses zu Marzahn währt
schon 20 Jahre: 1994 erfolgte die
Grundsteinlegung des ukb, viele
unserer Mitarbeiter stammen aus
dem sich so dynamisch entwickelnden Bezirk, von dem wir dankbar
aufgenommen wurden. Davon profitiert auch unser Haus, inzwischen sind wir hier
der größte Arbeitgeber. Und die Verbindung hält:
Ich freue mich, dass das ukb an der Entwicklung
eines Gesundheitscampus mitarbeiten darf.
Die ersten Wohnhäuser entstanden um die Kirche
(erbaut um 1250) herum als ein typisches Angerdorf. Im 30-jährigen Krieg wurden 1638 alle Häuser verwüstet und waren ohne Bewohner.
Rund 15 Jahre später waren
alle Bauernhöfe wieder bewirtschaftet. Bedeutung bekam
das kleine Dorf mit dem Berliner Akademiemitglied Franz
Carl Achard. Er hatte 1782
das Gut gekauft, um seine Ver-
Seit dem 25. August 1869 hat Kaulsdorf einen Bahnhof.
Zunächst hielten die Züge der dampfbetriebenen VorortBahnen, später fuhr die S-Bahn elektrisch nach Berlin.
suche zu beginnen, aus der Rübe Zucker zu gewinnen. Im Jahr 1869 bekam Kaulsdorf einen Haltepunkt an der Ostbahn. Damit begann auch die wirtschaftliche Entwicklung. Im Jahre 1914 wurde das
Wasserwerk in Kaulsdorf eingeweiht und damit die
Voraussetzungen für die weitere Besiedlung geschaffen. Bis 1920 gehörte der Ort zum Landkreis
Niederbarnim. Mit der Gründung von Groß-Berlin
im Oktober 1920 wurde auch Kaulsdorf eingemeindet und wurde Teil des Bezirks Lichtenberg.
Als die Ostbahn 1867 noch an Kaulsdorf vorbeifuhr, teilte sie auch die Verbindungswege in die benachbarten Dörfer. Der nördliche Teil des Hönower
Der Dorfanger mit
der Kirche steht unter
Denkmalschutz.
Die neuen Bewohner von Kaulsdorf bauten neue Häuser oder
sanierten alte Bauerngehöfte wie am Dorfanger. Fotos: KT
Weges hieß so noch bis ins Jahr 1991. Dann wurde die Straße nach dem Kaulsdorfer Pfarrer Heinrich Grüber umbenannt, der von 1934 bis 1945 an
der Jesus-Kirche wirkte. Seit dem 25. August
1869 hielt die Bahn aber auch in Kaulsdorf und
brachte Güter und Menschen ins Dorf. Damit setzte vor rund 100 Jahren eine vorstädtische Entwicklung ein. Vor allem die Stadt Lichtenberg und
Großbetriebe kauften Bauland für die Ansiedlung
neuer Kaulsdorfer. Während im Jahre 1871 nur
528 Menschen im Dorf wohnten, waren es 1905
bereits 1239 und 20 Jahre später schon 5238.
Heute wohnen dort 18.595 Menschen. Sie bauten
neue Häuser oder sanierten alte Bauerngehöfte.
Rund um den Bahnhof entstanden vor über
100 Jahren neue Straßen und mit der Planitzstraße (benannt nach dem Schriftsteller Ernst Edler
von Planitz) und dem Mädewalder Weg (benannt
nach einer Gemeinde im Memelgebiet in Litauen)
ein neues Wohn- und Geschäftsviertel. Dazwischen
liegt ein kleiner Stadtplatz – der Wilhelmplatz.
Am 11. August 1999 bekam die Jesuskirche auf
dem Dorfanger eine neue Kirchturmspitze. Sie
wurde mit einem Gottesdienst am 2. Oktober eingeweiht. Und am 2. Juli 2000 wurde im Kirchturm
das Turmmuseum feierlich eröffnet. KT
S
ndten
€N
€ eRuRakabubaat tt
55
Friiseur & Ko
osmetiikstudiio
••
••
••
••
S
•
•
•
•
Te fon:
Telefo
o : 030
0 / 53 14 97 32
www.friseur-kosmetik-berlin.de
IIM
MP
PLAZA
LAZ
LA
AZA
ZA MARZAHN
MARZ
RZA
ZAHN
Cecilienst
raße
Axel Ekkernkamp
Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer
des Unfallkrankenhauses Berlin
Foto: Georgios Anastasiades
traße
Sie leiden unter Reizdarm?
35 Jahre, und wir BündnisGrünen mittendrin! Wir
setzen weiter unsere Akzente, z.B. für Flüchtlinge,
eine naturnahe und bürgerinnenfreundliche IGA, die
Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, für Frauenförderung und Erhaltung der natürlichen Infrastruktur
wie Wuhletal und Wernerbadareal. Herzlichen Glückwunsch! Ein waches und demokratisches Mit- und Füreinander uns allen!
Bernadette Kern
Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen in der BVV
Wuhlestraße
Wuh
les
Seeger gratuliert allen MarzahnHellersdorfern zum 35. Geburtstag
ihres Bezirks! Auf eine gute, gemeinsame Zukunft!
Das Unfallkrankenhaus Berlin am Blumberger Damm ist die größte medizinische
Einrichtung im Bezirk und eine der wichtigsten Kliniken der Region. Foto: ukb
Über die Geschichte von Kaulsdorf ist den Historikern sehr viel bekannt. Das Dorf entstand
bereits vor 1200. Im Zuge der deutschen Ostbesiedlung wurde hier eine alte slawische
Siedlung umstrukturiert. Das beweisen archäologische Funde von spätslawischen und frühdeutschen Scherben. Bereits im 1347 wurde
Kaulsdorf als Caulstorp in einer Urkunde des
Markgrafen Ludwig des Älteren genannt.
Damm
Bei der Firmengründung im Jahr
1938 beschäftigte das Pankower
Familienunternehmen sieben Mitarbeiter. Heute sind über 400 Mitarbeiter an über 50 Standorten im
Einsatz und kümmern sich um die
Gesundheit ihrer Kunden und Patienten. Das ehemalige Fachgeschäft
für Orthopädie und Bandagen hat
sich im Laufe der letzten 76 Jahre
zu einem der größten Gesundheitsdienstleistern unserer Region ent-
„Wir sind mittendrin“
Kaulsdorf ist schon längst nicht mehr das Dorf am Rande der Stadt
Blumberger
Was haben Marzahn-Hellersdorf
und das Sanitätshaus Seeger gemeinsam? Beide stehen für Wandel, Wachstum, Attraktivität. Beide
haben seit ihrer Gründung eine rasante Entwicklung hingelegt, beide
sind ein Stück authentisches Berlin!
Und der Unterschied? Seeger kann
auf eine 76jährige Geschichte zurückblicken,
Marzahn-Hellerdorf
wird „erst“ 35 Jahre alt.
Preisgewitter
Wuhlestr. 28
™ HX]jaiZ8VWVcdhh^!(%%\EX`\#
™ GZ]bLjghi`dchZgkZc!)%%\9dhZ!kZghX]#HdgiZc
™ AVcYWZX`BZ^hiZgWgViljghi!*)%\EX`\#
™ HXVcY^cVk^VcAVci8]^eh!Hdjg8gZVb!Hdjg8gZVb!&%%\EX`\#
™ =j\d'<d!lZ^c]Vai^\Zg8dX`iV^ab^i+!+Kda#!kZghX]#HdgiZc!'*%ba9dhZ
™ KZgbZci^cdIdhXVcd!^iVa#LZ^›lZ^cb^i&(Kda#!%!,*a;aVhX]Z
™ AnhZaa<VWZagŽaaX]ZcdYZgHX]lZYZc]VeeZc!&'*\9dhZ
™ HX]g^eeZ]Zaa![g^hX]\ZWVX`Zc
Tel.: 937 89 92
Tel. & Fax: 937 89 91
Täglich von 1100 bis 24 00 Uhr
Mehrower Allee 18
12687 Berlin
cjg·!..æ
cjg&!).æ
cjg&!..æ
cjg·!*.æ
cjg·!*.æ
cjg'!..æ
cjg&!&.æ
cjg·!&(æ
HdaVc\ZKdggVigZ^X]i#9gjX`[Z]aZgkdgWZ]VaiZc#
™ EdlZgG^Z\Za!EgdiZ^cjcYHX]d`daVYZ!
',EgdiZ^c!)+@d]aZc]nYgViZ!
kZghX]^ZYZcZHdgiZc
je 35 g nur ·!&%æ
HdaVc\ZKdggVigZ^X]i#9gjX`[Z]aZgkdgWZ]VaiZc#
PREISGEWITTER GmbH
PREISGEWITTER GmbH
Wuhlestr. 28 · 12683 Berlin · Tel.: 030-56 04 96 93
Wuhlestr. 28 · 12683 Berlin · Tel.: 030-56 04 96 93
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Die IGA wirft bereits
Seite 20 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
ihre Schatten voraus
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 21
Das Jahr, in dem
Marzahn-Hellersdorf über
zwei Millionen Gartenfreunde
anlocken wird
In den Sommerferien ist die IGA GmbH von Tempelhof
nach Marzahn in den Blumberger Damm 130 umgezogen.
Am 27. September soll mit einem Tag der offenen Tür
das neue Domizil in der „Markthalle Marzahn“ eröffnet
werden. Am 27. September werden sich die Türen erstmals offiziell öffnen. Bei einer Eröffnungsfeier wollen die
beiden Geschäftsführer der IGA, Christoph Schmidt und
Katharina Langsch, nicht nur das Projekt, sondern auch
die Partner der IGA den Besuchern vorstellen.
Jetzt stehen bereits zwei große Info-Container im
Bereich der IGA. Der Info-Container im Wuhletal
soll speziell zu Fragen des Umweltschutzes informieren, erklärt Katharina Langsch. „Die
Beide Geschäftsführer sind überrascht über die große
Resonanz im Bezirk. Vor über einem Jahr haben sie mit
den ersten Informationsveranstaltungen begonnen. Es
gab nicht nur die großen Diskussionsrunden im Freizeitforum Marzahn, sondern viele kleine Gesprächsrunden
mit den unmittelbaren Nachbarn und vor allem mit den
Umweltverbänden und Kleingartenverbänden in der
Nachbarschaft. „Wir haben zunächst informiert, was in
unmittelbarer Nachbarschaft stattfinden wird“, sagte
Katharina Langsch. „Für uns ist es eine tolle Situation,
dass wir jetzt in Marzahn angekommen sind.“
Christoph Schmidt möchte die Situation vor Ort noch
besser nutzen. „Wir möchten mit den Menschen, die viele Ortskenntnisse besitzen, ins Gespräch kommen.“ So
Alte, neue Ausblicke
von der Seilbahn
Die IGA hat bereits viele
Hinweise der Naturschutzverbände ernst
genommen und die Pläne geändert. So wird der Wuhleteich nicht ausgebaggert und auch nicht vergrößert. Die
Brücke wird verlagert und führt nun am nördlichen Rand
des Teiches über das Biotop im Flachwasserbereich. Damit sollen die Besucher einen Einblick in das Leben der
Tier- und Pflanzenwelt bekommen. Der zunächst geplante
Platz am Teich wurde verkleinert. Auf Betonflächen wird
ganz verzichtet, alles wird mit Holz gebaut. Die Aussichtplattform auf dem 102 Meter hohen Kienberg – der Wolkenhain – wird kleiner als bisher geplant und die Seilbahn
bekommt auch nur eine Station, anstatt der zunächst geplanten zwei. „Wir haben die Kritiken sehr ernst genommen“, sagt Schmidt und ist sich sicher: „Mit der Seilbahn
haben wir ein ganz tolles umweltfreundliches Verkehrsmittel.“. Kaum ein Besucher kennt noch den Blick vom
Kienberg in die Neubaugebiete von Marzahn und Hellersdorf. Aus der Gondel und von der Aussichtsplattform auf
dem Kienberg werden die Besucher diesen Blick in die
Landschaft wieder genießen können.
Der Eingangsbereich zur IGA soll vom U-Bahnhof Neue
Grottkauer Straße in Hellersdorf erfolgen. „In knapp 20
Bei vielen öffentlichen Veranstaltungen erläutern die beiden Geschäftsführer Katharina Langsch
und Christoph Schmidt die Pläne und sammeln Hinweise und Kritiken.
Minuten sind die Besucher am IGA-Gelände“, komeinladen“, erklärt Schmidt. „Mit dieser Idee sind wir
mentiert Schmidt. Das ist einmalig. In Hellersdorf
auf großes Interesse in der Fachwelt gestoßen.“
ist der blühende Auftakt zur IGA geplant. Nicht nur
Dazu kommt noch eine internationale Ausstellung
mit der Seilbahn kommen die Besuzum Thema „Schulgarten“. Untercher auf das IGA-Gelände. Sie können Einladung in das
halb des Kienbergs wird es einen
auch zu Fuß über die Wuhle, den
grüne Klassenzimmer internationalen Campus geben.
Wuhleteich und entlang des Grenz„Das wird ein großes Klassenzimgrabens zur IGA kommen. Dabei wird das Gelände
mer im Grünen“, so stellen sich die beiden Gedes Jelena-Santic-Friedensparks mit einbezogen.
schäftsführer diesen Bereich vor. Studenten aus alWie Katharina Langsch informiert, wird es dort eiler Welt sind eingeladen, gemeinsam mit Kindern
nen „Auftakt Hellersdorf“ mit einem Belvedere geund Jugendlichen über unterschiedliche Vorstellung
ben. Das soll ein großer Balkon sein, der einen unüber Gärten zu diskutieren. KT
gewöhnlichen Ausblick in das Wuhletal ermöglicht.
Mehr über die Internationale
Nicht nur das Interesse vor Ort ist groß, die IGA fin- Gartenausstellung erfährt man
det auch international große Zustimmung. „Wir wol- im Internet unter
len die besten zeitgenössischen Gartenarchitekten
www.iga-berlin-2017.de
Bernd Erler e.Kfm.
Marzahner Straße 30
13053 Berlin
Telefon ➼ 030-98 69 50-71/73
Telefax ➼ 030-98 69 50-72
EntsorgungsFachbetrieb
§ 52 KrW-/AbfG
Regelmäßige freiwillige
Überwachung
E Einsammeln, Befördern
Certifica
RA
tio
EK
n
Information und Diskussion Infozentrum öffnet
mit den Einwohnern und den Ende September
Umweltverbänden standen
von Anfang an für die beiden Geschäftsführer Christoph
Schmidt und Katharina Langsch im Mittelpunkt ihrer
Vorbereitung auf dieses große internationale Ereignis.
Diese Informationspolitik soll noch intensiviert werden.
Dazu sollen neben dem Informationszentrum am Blumberger Damm auch zwei Info-Stützpunkte unmittelbar im
IGA-Gelände genutzt werden. „Wir wollen dann auch regelmäßig mit angemeldeten Besuchergruppen über die
Baustelle gehen“, kündigt Christoph Schmidt an.
Für die beiden Geschäftsführer war es eine gute Entscheidung, die IGA vom Tempelhofer Feld ins Wuhletal
zu verlagern. „Wir haben es mit einem sehr spannenden
Naturraum im Wuhletal zu tun“, erklärte Christoph
Schmidt. „Das wollen wir natürlich auch unseren Besuchern zeigen.“ Zur IGA gehören drei große Bereiche –
die „Gärten der Welt“, der Kienberg und das Wuhletal.
Aber für die beiden Geschäftsführer soll die IGA nicht
nur ein internationales Ereignis im Sommer 2017 sein,
sondern „es wäre schön, wenn sich der Gedanke über
die Umwelt auch danach fortsetzen lässt.“ Aber die IGA
soll erst einmal den Anfang machen.
möchten die beiden Geschäftführer der IGA von den Marzahnern erfahren, wie sich der Kienberg entwickelt hat.
Die Geschichten oder alten Bilder sollen mit in die Vorbereitungen einfließen. „Wir wollen aufnehmen, was andere
Menschen erlebt und erfahren haben.“ So sind die beiden
Geschäftsführer noch auf der Suche nach Erinnerungen
über Arbeitseinsätze am Kienberg oder im Wuhletal.
„Damit können wir unsere Planungen ergänzen.“
D
fachlichen Führungen durch das Wuhletal machen wir
gemeinsam mit den Umweltschutzverbänden.“ Der zweite Info-Punkt wurde am Eingang zu den Gärten der Welt
in der Eisenacher Straße aufgestellt. Dort können sich
die Besucher über aktuelle Entwicklungen informieren.
Nicht einmal 1000 Tage werden vergehen, dann
wird die Internationale Gartenausstellung 2017 in
Marzahn-Hellersdorf eröffnet. Am 13. April 2017,
das ist der Donnerstag vor Ostern, soll die IGA eröffnet werden. In den folgenden 170 Tagen erwartet
die IGA über 2,4 Millionen Besucher aus aller Welt.
[email protected] | www.erler-wennigsen.de
Meine Lokalzeitung
WWinterVital
© Maridav - Fotolia.com
Das Wuhletal und der Kienberg
gehören zu den wichtigen Naturräumen
für die IGA 2017. Fotos: KT
Wussten Sie schon, dass …
Erleben Sie Ihr gelbes Wunder...
ETürkei,
E l b Side-Gündogdu
Si Ih lb
Side Star Resort ööööö
1 Woche im Economy-Zimmer
Alles inklusive, Flug
pro Person
ab €
427,-
Mallorca, Cala Millor
Winter 20
14/15
WTeneriffa,
d Puerto de la Cruz
Luabay Tenerife öööö
1 Woche im Bestpreis-Zimmer
Halbpension, Flug
pro Person
ab €
491,-
Beratung & Buchung bei Ihren ITS-Reisespezialisten:
Beratung & Buchung bei Ihren ITS-Reisespezialisten:
Marins Playa öööö
Reisebüro Lange
1 Woche im Bestpreis-Appartement
Halbpension plus, Flug
pro Person
ab €
Havemannstr. 17a, 12689 Berlin
Tel. 030 - 930 20 970
E-Mail: [email protected]
453,-
Tagesaktuelle Preise – Zwischenverkauf, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten. Stand Juni 2014.
Veranstalter: ITS, eine Marke der DER Touristik Köln GmbH, Humboldtstr. 140, 51149 Köln.
... die IGA am Donnerstag, 13. April 2017, eröffnet wird?
... in den 170 Ausstellungstagen über 2,4 Millionen
Besucher erwartet werden?
... die Besucher mit einer Seilbahn über dem 102 Meter
hohen Kienberg schweben werden?
... die Seilbahn auf einer Länge von 1,2 Kilometer vom
U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße über den Kienberg
bis zum Eingang am Blumberger Damm fährt?
... die geplante Seilbahn bis zu 2500 Besucher pro Stunde
befördern wird?
... die IGA die internationale Fachwelt der Gartenarchitekten in den Bezirk holen wird?
Anzeige
g
Anzeige
g
Schnelles Internet von Kabel Deutschland
Der Kabel Deutschland Partner Shop vom Team André
Altrock in Berlin-Marzahn in der Havemannstr. 8a informiert über schnelles Internet von Kabel Deutschland.
Bei uns können Sie unabhängig von Ihrem bestehenden Vertrag zum schnellen Internet von Kabel Deutschland wechseln. Wir bieten Ihnen zum Beispiel den
Internet- & Telefonanschluss 25 in den ersten 2 Jahren
für nur 19,90€ an. Vom 01.09.2014 bis 30.09.2014 erhalten alle Kunden, die bei uns einen Internet- & Telefonvertrag abschließen, einen Amazon-Gutschein im Wert
von 50,00€ (nur so lange der Vorrat reicht).
Am besten besuchen Sie uns noch heute in der Havemannstr. 8a in 12689 Berlin-Marzahn. Wir sind in
der Zeit von Montag, Mittwoch und Freitag jeweils
von 10.00 bis 18.00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr persönlich
für Sie da.
Oder Sie besuchen uns in der Hönower Str. 55 in
12623 Berlin-Mahlsdorf. Wir sind in der Zeit von
Montag bis Freitag, jeweils von 09.00 bis 18.00 Uhr
persönlich für Sie da.
Auf Wunsch kommt unser hauseigener Techniker
persönlich zu Ihnen.
Sie erhalten von uns, wie gewohnt, fachmännische
und technische Unterstützung zu allen Fragen rund
ums Fernsehen, Telefon sowie Internet. Vereinbaren
Sie einen Termin unter 030-85 97 09 50 oder kommen Sie gleich vorbei.
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Seite 22 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Unsere schönsten Ecken
Das Gründerzeitmuseum und
der Gutspark gehören zu den
ältesten Sehenswürdigkeiten
im Ortsteil Mahlsdorf. Foto: KT
t
k
r
a
m
r
e
p
u
S
e
h
c
Der Fris
am 5. September
en
Wir such
uchs
w
h
c
a
N
en
sportlich iche !
ere
für alle B
D Flagfootball:
ab 6 Jahre
D Tacklefootball: ab 15 Jahre
D Cheerleading: ab 6 Jahre
Mein Kiez im Netz: www.berliner-woche.de
Dirk Puhlmann
Versicherungsfachmann (BWV)
Hauptvertretung Autohaus
Telefon
Fax
Mobil
030 934 929 42
030 934 929 36
0172 831 06 01
™@ddeZgVi^dcheVgicZg
9ZjihX]Zh@[o"<ZlZgWZ
™HeZo^Va^hi[“gKZgh^X]Zgjc\Zc
kdc@[o"7Zig^ZWZcjcYYZgZc
Mitarbeitern
Gohliser Straße 34, 12627 Berlin
[email protected]
www.puhlmann-versichungen.de
Verliebt, verlobt,
zusammengezogen!
Ländliche Oase
mitten im Neubaugebiet
Gulaschkanone
am 5.9.
ab 11.00 Uhr
n
e
d
n
r
e
i
e
f
Wir
g
a
t
s
t
r
u
b
e
3. G
e
i
g
l
a
t
s
O
e
i
und d
Der Gutspark Mahlsdorf ist ein Zeugnis märkischer Gartenkultur
Das Gründerzeitmuseum Mahlsdorf und der
Gutspark sind für die heutige Generation ein
wichtiges touristisches Ziel im Bezirk MarzahnHellersdorf. Gutshaus und Park bilden gemeinsam ein denkmalgeschütztes Ensemble. Im ehemaligen Gutshaus hatte Charlotte von Mahlsdorf
(1928-2002) am 1. August 1960 ihr Gründerzeitmuseum eröffnet. Das Museum wird seit 1997
vom Förderverein Gutshaus Mahlsdorf betrieben.
Der Gutspark Mahlsdorf gehört zu den ältesten und
schönsten Parkanlagen des Bezirks. Er wurde vor
rund 135 Jahren von den letzten Gutsbesitzern Renate und Herrmann Schrobsdorff angelegt. Die ältesten Bäume – eine Eiche und drei Robinien – sind
noch aus dieser Zeit erhalten geblieben. Der Gutspark gilt heute als Zeugnis der märkischen Gutsund Gartenkultur. Er wurde um 1880 auf einer rund
17 000 Quadratmeter großen Fläche angelegt. Zuvor wurde das Grundstück auf der Südseite des
Gutshauses landwirtschaftlich genutzt. Nachdem
1869 Hermann Lachmann und zehn Jahre später
die Schrobsdorffs das Grundstück übernommen
hatten, wurde diese Fläche nicht mehr benötigt. So
wurde daraus ein Park. Über den Gartenarchitekten
ist wenig bekannt. Der Gartenhistoriker Josef Batzhuber vermutet aber, dass der Park durch den Lenné-Schüler Gustav Meyer angelegt wurde. Vorbild
waren die gründerzeitlichen Villengärten, die in dieser Zeit an vielen Orten in Berlin entstanden sind.
An der Südseite des Gutshauses schließt sich ein
Rasenrondell an. Im Mittelpunkt stehen die drei
kreisförmigen Blumenbeete, die unmittelbar am
Gartenweg liegen. Sowohl die Wiese als auch die
Blumenbeete werden ständig gepflegt und mit neuen Blumen bepflanzt. Der andere Teil des Parks soll
naturbelassen bleiben. Auf den Parkwiesen wachsen zahlreiche Gräser, Kräuter und Wiesenblumen.
So können die Besucher zu jeder Jahreszeit eine
andere Farbenpracht bewundern. Nur dreimal im
Jahr wird diese Wiese gemäht. Auf geschwungenen
Wegen können die Besucher durch den Park spazieren. Überall laden Sitzgruppen zum Verweilen ein.
Mehrfach wurde der Park in den vergangenen
60 Jahren umgestaltet. So wurde er bereits 1949
nach Plänen des Gartenamtsleiters von Lichtenberg, Johannes Mielenz, überarbeitet und viele
Bäume neu gepflanzt. Eine zweite Umgestaltung
gab es 1987 zur 750-Jahrfeier Berlins. Anfang der
90er-Jahre wurde die Parkanlage dann denkmalgerecht wiederhergestellt: Heute ist der Park ein historisches Kleinod, eine Oase ländlicher Lebenskultur im Neubaugebiet von Marzahn-Hellersdorf. Nach
1993 begann die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit umfangreichen Forschungen und der
denkmalgerechten Sanierung. Der Park sollte als
ein lebendiges und begehbares Zeitdokument auch
künftigen Generationen zur Verfügung stehen. Zugleich sollte eine Einheit zum Gründerzeitmuseum
von Charlotte von Mahlsdorf hergestellt werden.
Bei den Bauarbeiten wurde auch das Fundament für
einen Springbrunnen entdeckt. Fotografien aus der
Vergangenheit ermöglichen eine Rekonstruktion des
Brunnens. Als Mahlsdorf ab 1905 von Lichtenberg
mit Wasser versorgt wurde, ließ Renate Schrobsdorff diesen Springbrunnen anlegen. Den zierte eine
Kinderfigur, die über dem Kopf eine Schale trug. KT
Imbiss
Gulaschkanone ab 11.00 Uhr
Gelbe Erbseneintopf
2,50
Portion
Gelbe Erbseneintopf
mit Bockwurst 3,50
Soljanka im Brotlaib
Portion
Grilletta
3,00
2,50
Ketwurst 2,50
Tagesangebote
Ablig Thüringer
rtoffelpuffer
gekühlt, 600 g
gekühlt, 750 g
0,69
stfein Rondo Melange
1,19
1,19
150 g
Ablig Hexenbecher Softeis
Schoko-Vanille, gemischt
Stk. 0,80
(auch Schürzkuchen genannt)
Nonnefoerzchen
Mittagstisch
täglich ab 11 Uhr
2 × 200 ml
1,49
Ablig Nudossi, Moskauer
2 × 90 ml
250 g
kg
0,99
1,49
Eberswalder Wiener
Rinderrouladen
rdegold Ofenfrites Welle
g
Stk. 1,00
3 × 70 ml
(nur unter dem Ladentisch gehandelt)
Gültig am 5.9.14, 7.30 –19 Uhr
stfein Mocca Fix Gold
Liebesknochen
Ablig Havanna Eiszigarren
0,89
5,99
Rotkäppchen Piccolos
halbtrocken, trocken, rose
200 ml
0,89
Mehr Ostalgie:
Unsere Ostmarken im Frische-Markt:
Halloren, Zetti, Werder, Bautzner, Ludwigsluster Fleisch- und Wurstwaren, Eberswalder
Wurstwaren, Fläminger, Wilthener, Wikana,
Burger, Grabower, Röstfein, Argenta, Böhme,
Wurzener, Kaulsdorfer, Kathi, Rügenfisch,
Spreewälder, Rotstern, Komet
1,49
Ablig Hexenkerzen Vanille
8 × 40 ml
1,49
Ein Kinderspiel, das passende Zuhause zu finden!
In ganz Berlin bietet die GAGFAH GROUP für Pendler, Familien und Anspruchsvolle
eine große Auswahl an attraktiven Wohnungen. Als Vermieter steht die GAGFAH
GROUP für Leistungsstärke, Zuverlässigkeit und langfristige Mieterorientierung.
Unsere aktuellen Mietangebote finden Sie rund um die Uhr unter www.gagfah.de
Geschwungene Wege führen
durch die Parklandschaft. 1905
wurde dieser Springbrunnen im
Gutspark angelegt. Nur einige
Fotos im Archiv des Museums
und das Fundament bleiben erhalten. Foto: KT / Archiv Gründerzeitmuseum/Repro: KT
Öffnungszeiten:
Mo.– Fr.: 7.30 –19.00 Uhr,
Sa.: 8.00 –14.00
Metro Tram 8, 18,
Bus 291, 191
S-Bahn Poelchaustraße
Lieferservice:
immer am Donnerstag
TTel. 030/64 49 27 14
Aktuelle Aktionen und günstige Angebote jetzt auf: www.gruenegeiss.de
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Hier lernste was
Seite 24 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Gelungener Start ins Schuljahr
Mehr Schüler als noch vor einem Jahr
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Sportlich, sportlich!
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 25
Sport wird groß geschrieben
Ein Sportmuseum informiert über die Geschichte von Sport und Sportlern
Schon in der Vergangenheit gab es im Bezirk viele Sportwettkämpfe, die Teilnehmer
und Zuschauer von weither in den Bezirk
lockten. Dazu gehören Fußballspiele, der
Kaulsdorfer Orientierungslauf und es gab
auch einmal den Hellersdorfer Marathon.
Der Marzahn-Hellersdorfer Heimatverein
hat es sich auf die Fahnen geschrieben,
die Geschichte des lokalen Sports zu erforschen. Die Ergebnisse sollen beim
13. Tag der Regional- und Heimatgeschichte am 15. November vorgestellt
werden. Dabei wollen die ehrenamtlichen
Historiker mit dem Bezirkssportbund und
dem Sportmuseum zusammenarbeiten.
Marzahn-Hellersdorf ist ein sportlicher
Bezirk. 86 Sportvereine mit 16.988
Mitgliedern sind beim Bezirksamt registriert. Noch mehr Sportlerinnen will
man anlocken, wenn die Frauensporthalle eröffnet wird, erklärt Frank Kolbe,
der im Bezirksamt für die Sportförderung zuständig ist.
Hercules 3D
Jede Schule hat etwas Besonderes zu
bieten. So steht die größte Gitarre von
Hellersdorf seit Juni 2013 auf dem Schulhof der Caspar-David-Friedrich-Schule in
der Alten Hellersdorfer Straße 7. Der
ehemalige Schüler Hannes Kießling (r.)
und der Baumeister Johannes Rothe
brachten das Instrument zum Klingen.
AB 4.9. IN DEINEM CINESTAR HELLERSDORF
Infos und Karten
unter cinestar.de
Salon Cordi
Cornelia Berger
La Biosthetique – Friseur und Kosmetik
Mo. – Fr. 08.00 – 19.00 Uhr
Sa.
08.00 – 13.00 Uhr
Seniorenangebote: Mo. – Do. 08.00 – 14.00 Uhr
Havemannstr. 8a · 12689 Berlin
Tel.: 93 77 13 08
Talente. Teams. Events. Trends.
Kennen Sie schon unseren lokalen Sportchannel?
www.berliner-woche.de/sport
Gitarrenunterricht
Gitarre spielen leicht gemacht für jung und alt, modern und humorvoll
Mittwoch u. Donnerstag
Musikschule Schumann Cecilienplatz 8, Kaulsdorf
Axel Stammberger, Tel. 030/545 8385, Mobil: 0177/1706238
Der Start in das neue Schuljahr ist gelungen.
Bürgermeister Stefan Komoß (SPD), der zugleich als Bildungsstadtrat für die Lehrer und
Schüler zuständig ist, äußerte sich zufrieden
über den Schulanfang.
Im Bezirk gibt es gibt es 42 Schulen, sie sind alle
gut mit Schülern ausgelastet. „Mit 2500 Schulanfänger sind wir in das neue Schuljahr gestartet“,
sagte Komoß. Sie werden in 27 Grundschulen unterrichtet. „Alle Grundschulen sind voll ausgelastet“, erklärt der Stadtrat. Abhilfe wird es 2018
geben, wenn in Biesdorf-Süd die neue Grundschule
am Habichtshorst fertig ist. Zuvor werden aber
2015 noch zwei mobile Schuleinrichtungen aufgestellt. Darüber ist Komoß froh, denn die vier Millionen Euro für die mobilen Schulen kommen vom Senat und belasten nicht den Bezirkshaushalt. Die eine mobile Schuleinrichtung soll an der Pusteblumen-Grundschule in Hellersdorf aufgestellt werden.
Komoß verweist auf ständig steigende Schülerzahlen im Grundschulbereich. Eigentlich hätte fast
3000 Abc-Schützen eingeschult werden müssen,
aber 400 wurden noch zurückgestellt. Sie werden
also im nächsten Jahr zur Schule kommen. „Mit
den Erstklässlern von diesem Jahr haben wir rund
11.000 Schüler an den Grundschulen“, erklärt
Komoß. Seit rund 14 Jahren steigen die Geburtenzahlen im Bezirk wieder an. Das machte sich zunächst im Kita-Bereich bemerkbar. Dazu kommt
seit 2006 ein Zuzug in den Bezirk. „Für uns ist
das Jahr 2006 ein Wendejahr“, so Komoß. „Immer mehr Familien mit Kindern ziehen in den Bezirk.“ Zunächst wurden daher mehr Kitas benötigt.
Diese Kinder sind nun im Grundschulalter. „Dazu
kommen noch die Kinder aus dem Asylbewerberheim“, betont Komoß. „Die wollen wir so schnell
wie möglich in den Schulbetrieb einbeziehen.“
Rund 1900 Schüler sind in diesem Jahr von der
Grundschule in die Oberschulen gewechselt. Das
sind rund 200 mehr als noch im vergangenen
Jahr. „Wir hatten seit vielen Jahren stabile Zahlen
von 1700 Schülern, die zur Oberschule wechselten“, erklärte Komoß. „Nun kommen die steigenden Schülerzahlen auch im Oberschulbereich an.“
Die Schüler konnten sich zwischen zehn Sekundarschulen und fünf Gymnasien entscheiden. „Der
Wechsel ist gelungen“, meinte Komoß, auch wenn
nicht alle Schüler an ihre Wunschschule wechseln
konnten. „Besonders gefragt sind immer das OttoNagel-Gymnasium, die Vircho-Oberschule und die
Tagore-Oberschule“, meinte Komoß, aber inzwischen wurden alle Schüler untergebracht. „In diesem Jahr hatte wir noch 1700 Schulabgänger“,
erklärte Komoß. Davon kamen 1000 aus den Sekundarschulen.
„Unser Masterplan hat zum ersten Mal Erfolge gezeigt“, meint Komoß. Alle Schulen und die Lehrer
haben mitgezogen, damit so viele Schüler wie
möglich einen Schulabschluss schaffen. „Wir haben in diesem Jahr 40 Prozent weniger Schüler,
die ihren Schulabschluss nicht geschafft haben.“
Komoß will die Kapazitäten noch ausbauen, um
Schüler früher an eine Berufsvorbereitung heranzuführen. Auch das Praxislernen habe sich bewährt. Dabei gehen die Schüler drei Tage in der
Woche ganz normal in ihre Schule. An den anderen beiden Tagen nehmen sie an einer praktischen
Ausbildung und an Betriebspraktika teil.
Wir Frank Kolbe weiter aufzählte gibt es
im Bezirk drei Schwimmhallen, 106 Sporthallen und 77 Sportplätze. Zu den international bekannten Sportlern gehört die
Hammerwerferin Betty Heidler, die in ihren Anfangsjahren bei Fortuna Marzahn
auf dem Sportplatz in der Allee der Kosmonauten trainiert hat. Die Weltrekordlerin kam vor einigen Wochen noch einmal in
ihren ersten Verein nach Marzahn und eröffnete gemeinsam mit Bürgermeister
Stefan Komoß die neue Wurfanlage auf
dem Sportplatz in der Allee der Kosmonauten 131. Die Welt- und Europameisterin und Bronzemedaillengewinnerin der
Olympischen Spiele von London startete
auch einen neuen Wettkampf für den Bezirk. Künftig wird es regelmäßig einen
Werfertag beim VfL Fortuna Marzahn geben. Der Sportverein ist zufrieden mit dem
ersten Werfertag 2014. Doch Heinz Nabrowsky, Chef der Abteilung Leichtathletik
beim VfL Fortuna, blickt in die Zukunft. „Es
Wolfgang Turowski leitet seit über fünf Jahren
in ehrenamtlicher Arbeit das Sportmuseum in
der Eisenacher Straße 121.
gibt keine vergleichbare Wurfanlage für
Hammerwerfer in Berlin.“ Er hofft nun auf
viele interessante Wettkämpfe in Marzahn. „Unser Ziel ist es, einmal im Jahr
große Wettkämpfe mit bekannten internationalen Sportlern nach Marzahn zu holen“,
sagt Nabrowsky. Die Sportanlage für Werfer kann sowohl für Diskus als auch für
Hammerwerfen genutzt werden. Bei Fortuna trainieren 25 Hammerwerfer. So hoffen die Sportler auf bessere Trainingsmöglichkeiten und auf viele Sportveranstaltungen mit bekannten Sportlern.
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder,
böse Menschen haben keine Lieder.“
Dieses Sportmuseum im „Haus des Sports“
in einer ehemaligen Schule in der Eisenacher Straße 121 ist einmalig in Berlin. Es
ist ein kleines, aber feines Museum am
Stadtrand, gleich in Nachbarschaft zu den
Gärten der Welt. Es wurde am 26. April
2009 offiziell eröffnet. In der Ausstellung
können die Besucher unter anderem die
Entwicklung des Sports in der DDR zurückverfolgen. Hinzu kommen wechselnde Ausstellungen. So werden regelmäßig die Ergebnisse der Olympischen Spiele, der Fußball-WM und andere sportliche Höhepunkte
vorgestellt. Außerdem gibt es hier eine
Sammlung von über 1800, teils sehr seltenen Büchern über den Sport. Wolfgang Tu-
Zum sportlichen Nachwuchs gehört Dennis Krüger,
der hier gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Komoß stolz seine Goldmedaille im 800-Meter-Lauf
bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften
im Juli 2014 in Ulm präsentiert. Fotos: KT
rowski, Geschäftsführer des Bezirkssportbundes, leitet das Museum von Anfang an
in ehrenamtlicher Arbeit. „Wir wollen eine
Begegnungsstätte sein“, sagt Turowski. So
kommen Sportler zu vielen Gesprächsrunden zusammen und auch Vereine treffen
sich hier. „Es kamen sogar schon Anfragen
von Sportlern, ob sie in den Museumsräumen auch heiraten können“, so Turowski.
Über 5000 Exponate haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter in den vergangenen Jahren zusammengetragen. Urkunden, Medaillen, Pokale, Fahnen von Sportvereinen.
Es ist ein Ort zum Anfassen und Erleben,
ein begehbares Museum. Und ständig
kommen neue Stücke dazu. KT
Sportmuseum, Eisenacher Str. 121/Ecke Blumberger Damm, t (030) 56 49 70 32. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-14 Uhr oder nach
Vereinbarung. Der Eintritt ist frei.
Anzeige
Anzeige
Musikschule Schumann lädt ein
Die Musikschule Schumann, die mit
der freundlichen Note, lädt herzlich
ein zum Tag der offenen Tür. Am
13. September kann sich hier jeder
nach Herzenslust ausprobieren.
Schüler des Melanchthon-Gymnasiums in der Arbeitsgemeinschaft Junger Imker. Dafür wurden sie im vergangenen Jahr mit dem Umweltpreis ausgezeichnet. Fotos: KT
Der Bezirk bekommt in den nächsten Jahren zwei
neue Schulen. Neben den beiden mobilen Schuleinrichtungen werden im Habichtshort und in Mahlsdorf in der Straße an der Schule neue Schulen gebaut. In Biesdorf laufen bereits die Vorbereitung.
Dort arbeiten derzeit schon die Archäologen. Sie
suchen nach Spuren von Siedlungen aus grauer
Vorzeit. Dann können die Bauarbeiten beginnen.
Komoß rechnet damit, dass die Schule nach dreijähriger Bauzeit fertig sein wird.
Für die Schule in Mahlsdorf laufen die Vorbereitungen. Baubeginn ist für 2016 geplant. Bei drei Jahren Bauzeit müsste sie spätestens 2019 fertig
sein. Der Bildungsstadtrat hält nichts davon, ehemalige Schulgebäude zu sanieren und wieder als
Schule zu nutzen. „An der Wilhelm-Busch-Grundschule haben wir noch ein Gebäude saniert und im
vergangenen Jahr auch wieder in Betrieb genommen“, sagte Komoß. Die anderen Schulen lassen
sich aber nicht mehr sanieren, der Aufwand wäre
zu groß. Das betrifft die Schule am Havelländer
Ring in Hellersdorf und die Elsenschule in Mahlsdorf. „Beide Gebäude kann man nicht mehr sanieren.“ Die Schule am Havelländer Ring wird abgerissen und macht Platz für den Wohnungsbau.
„Dafür bekommt die Pusteblumen-Grundschule
auch die mobile Unterrichtseinheit“, so Komoß. KT
Vielleicht hast du eine schöne Stimme und träumst davon, in einem
Tonstudio eine CD aufzunehmen?
Nur hereinspaziert! Es könnte der
Anfang einer Karriere sein oder ein
schönes Weihnachtsgeschenk für
die Oma. Ob du Gitarre spielen
willst, Schlagzeug, Klavier oder Keyboard, Saxophon oder Bassgitarre.
Ob du dich für Rock, Pop oder Klassik begeisterst – die Musikschule
Schumann stellt dir gut ausgebildete, praxiserprobte Musiker an die
Seite. Ihr Gründer und Leiter, Roberto Schumann, spielte 10 Jahre
Gitarre im Orchester des Friedrichstadtpalastes und rockt heute bei
den „Berlin Rock’n Rollers“. Seine
musikalischen Mitstreiter an der
Musikschule, wie zum Beispiel Axel
Stammberger, Simone Kotowski
oder Achim Türpe, haben alle ein
Credo: Kunst kommt von Können.
Wo auch immer deine musikalische
Reise hingehen soll – als Sängerin
Das Team der Musikschule Schumann
freut sich auf viele Besucher.
oder Instrumentalist oder im Kinderchor „Die Vocal Kids“, ob du nur
Spaß haben willst oder hoffst, den
Grundstein für eine Musikerlaufbahn
zu legen: Die Musikschule mit der
freundlichen Note ist an deiner Seite. Jede große Leistung beginnt mit
einem ersten Schritt. Also komm
vorbei! Wir freuen uns auf Dich.
Tag der offenen Tür am
Sonnabend, 13. September,
von 11 bis 15 Uhr
Cecilienplatz 8 in Hellersdorf
Weitere Informationen:
t (030) 648 03 52
t 0163 - 850 98 36
www.schumann-musikschule.de
[email protected]
Fitness in einer neuen Dimension
14,99 € – All inclusive!
Jetzt neu in Hellersdorf
Das hat Berlin noch nicht gesehen! Frauen-Fitness-Studio
und gemischtes Fitness-Studio
Fit T9 für konkurrenzlos günstige 14,99 € – All inclusive!
All inclusive
In den Premiumclubs von Fit
T9 hält die Mitgliedschaft,
was sie verspricht. Keine unerwarteten Nebenkosten!
Der Premiumclub in den Helle-Mitte-Passagen bietet beim
Erstbesuch eine wahre Entdeckungstour. Plötzlich tauchen
Cardio-Bikes im verglasten
Brückenübergang auf, am
Ende eines Gangs stößt man
auf Box-Räume mit Sandsäcken. Dann wieder öffnet sich
ein voluminöser Saal mit ausgefeiltem Gerätepark. Kurzum: Die 2000 m2 Grundfläche
und über 200 Trainingsgeräte
werden ideal und raffiniert
ausgenutzt. Selbst wenn man
alle sieben Tage in der Woche
zum Training vorbeischaut –
langweilig wird’s nie!
Hier werden über 150 Kurse
im Monat geboten und das
täglich von 8.00 bis 24.00
Uhr. Angefangen von BOKWA, Zumba, Body Shape, Beine pur, Vital Combat, Bauch
Express, Step-Aerobic, Bodypump, Yoga, Pilates über Spinning, Cycling und Step habt
ihr die freie Wahl. Der Wellness- Bereich mit Damen- und
Herren-Sauna und Ruheraum
ist ebenfalls inklusive.
Wo kriegt man das geboten??
Aber das ist noch nicht alles:
Gerätetraining
gewünscht?
Freihantelbereich?
Boxen?
Cardio? Aber klar! Auch das,
sowie Probetraining, individuelle Trainingspläne mit
Trainer, Eiweißshop, Ernährungsberatung,
Body-Shop,
Getränkeflat und Duschen
kostenlos!
Wie gesagt: ALL inclusive!
Eigene Parkplätze sind im anliegenden Parkhaus zahlreich
vorhanden und ebenfalls inklusive. Über einen Fahrstuhl
kommen Sie direkt ins FitnessStudio.
So und jetzt wird trainiert
nach dem Motto:
Fit werden – Fit bleiben – Fit
T9 in der Janusz-KorczakStraße 4-8 (Helle Mitte Passage, 1. OG), Telefon: 030/99
27 95 13. Weitere Infos unter
www.fit-t9.com
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Es grünt so grün …
Seite 26 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014
Anzeige
Berliner Pflegefamilientag in den Gärten der Welt
Heimspiel für Marzahn-Hellersdorf:
Der 14. Berliner Pflegefamilientag findet in diesem Jahr in den Gärten der
Welt statt. Alle Berliner Pflegekinder,
Pflegeeltern und Interessierten sind
am Sonntag, 21. September, eingeladen von 11 bis 16 Uhr gemeinsam
zu feiern und die faszinierenden Gärten der Welt zu entdecken. Hier können Kinder einen Irrgarten erforschen, über Zickzackbrücken balancieren, auf Spielplätzen toben und vieles
mehr. Der Eintritt ist für Pflegekinder
und -eltern an diesem Tag kostenlos.
Zudem erhalten sie am Infostand am
Eingang Eisenacher Straße einen Verzehrgutschein, den sie an einem chinesischen Imbiss einlösen können.
Zwischen dem Chinesischen und dem
Christlichen Garten haben die Berliner
Pflegekinderdienste Infostände aufgebaut. Neugierige Erwachsene können
sich hier beraten lassen und über die
Möglichkeiten informieren, ein Pflegekind aufzunehmen. Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderservices Mar-
Bei Veranstaltungen wie dem Berliner
Pflegefamilientag erleben Pflegekinder,
dass sie keine Exoten oder Außenseiter
sind. Denn hier sehen und erleben sie,
dass auch andere Kinder in Pflegefamilien aufwachsen und es ihnen dabei gut
geht. In den vergangenen Jahren wurden bei solchen gemeinsamen Veranstaltungen oft Freundschaften geschlossen, sowohl unter den Kindern
als auch unter den Erwachsenen. Für
Wir, die Medienberater
für Marzahn-Hellersdorf,
gratulieren zum
Bezirksgeburtstag!
Sie wollen mehr über das Leben mit
Pflegekindern wissen? Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderservices Marzahn-Hellersdorf stehen Ihnen gern
zur Verfügung: t 50 15 47 25, EMail: [email protected].
Adresse: Pflegekinderservice Marzahn-Hellersdorf, Allee der Kosmonauten 32, 12681 Berlin. Internet:
www.pflegekinderservice-mh.de
Wenn man für Marzahn-Hellersdorf eine Geburtstagszeitung herausgibt, darf man das
größte Kleinod des Bezirks nicht vergessen:
die Gärten der Welt an der Eisenacher Straße.
Die heute 21 Hektar große Parkanlage wurde
im Mai 1987 im Rahmen der Berliner Gartenschau eröffnet. Insbesondere nach der Wende
wurde der Erholungspark Marzahn stetig erweitert. Die Anlage gilt heute als die touristische
Attraktion des Bezirks. Geboren wurden die
„Gärten der Welt“ im Jahr 2000, als der Chinesische Garten den Reigen der Themengärten
eröffnete. Weitere folgten, so beispielsweise
der Japanische Garten, der Orientalische Garten oder der Balinesische Garten. Entstanden
ist so im Laufe der Zeit eine wahre Oase, in
der man Ruhe und Erholung findet, in der man
aber auch aktiv sein kann.
Verkehrsverbindung: S7 bis Bhf. Marzahn, dann
Bus 195 bis zur Haltestelle Gärten der Welt
oder U5 bis Cottbuser Platz, dann Bus 195 bis
Haltestelle Gärten der Welt.
Fotos: Hahn
Geschulte ehrenamtliche Helfer/innen, sowie qualifizierte Fachkräfte begleiten
dieses Angebot. Gespräche, Spiele, Singen, Gedächtnistraining und Spaziergänge stehen auf dem Programm, das sich an den Ressourcen und Wünschen der
Beteiligten orientiert. Den an Demenz erkrankten Menschen gut aufgehoben zu
wissen, in einer entspannten, oft heiteren Gruppenathmosphäre, erleichtert es
dem Angehörigen, diese freie Zeit für sich zu nutzen.
Ein Hol- und Bringedienst steht bei Bedarf zur Verfügung. Die Fahrkosten und
das Gruppenangebot werden von der Krankenkasse übernommen, sofern Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen besteht.
Weitergehende Fragen beantwortet Ihnen gerne
Frau Marina Kwasnik, Dipl. Sozialpädagogin, Tel.: 92 40 05 14
Das Betreuungsangebot wird von der
Senatsverwaltung für Gesundheit und
Soziales gefördert.
Ein lebens- und liebenswerter Bezirk
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist mir eine große Freude, anlässlich des Jubiläums von Marzahn herzliche Grüße und Wünsche zu
übermitteln. Ich selbst erlebe dieses Jubiläum „mittendrin“ und besonders intensiv als Center Managerin
des Einkaufs-und Erlebniszentrums EASTGATE Berlin.
Ich komme an jedem Arbeitstag mit sehr vielen begeisterten Menschen ins Gespräch und spüre, wie gern die Menschen
gerade hier im Kiez leben. Ein bezahlbares Zuhause, günstige Verkehrsbedingungen und nicht zuletzt viele inspirierende Freizeitangebote für
alle Generationen machen unseren Bezirk lebenswert. Ganz besonders
denke ich hier auch an die Gärten der Welt und die bevorstehende
IGA 2017, welche Marzahn-Hellersdorf auch international nicht nur in
Fachkreisen bei Landschaftsarchitekten und Gärtnern, sondern auch
bei Touristen aus aller Welt bekannt machen wird.
Auch das EASTGATE Berlin gehört seit nunmehr fast zehn Jahren fest
zu Marzahn-Hellersdorf und hat sich in diesen Jahren zu einem beliebten, generationsübergreifenden Einkaufs- und Erlebnismittelpunkt entwickelt. Die Vielfalt und Auswahl und die vielen großen und kleinen Aktionen erfreuen nicht nur die Marzahner, sondern auch die Menschen
aus den Nachbarbezirken und dem Brandenburger Umland.
In diesem Sinne freue ich mich auch in Zukunft auf Ihren Besuch
im EASTGATE Berlin und unserem schönen Bezirk.
Herzliche Geburtstagsgrüße und alles Gute wünscht
Senatsverwaltung
für Gesundheit und Soziales
Bianka Schäfer
Center Managerin EASTGATE Berlin
Sylvia Raseck
Mit etwas Glück können
Naturliebhaber viele Tiere
im Wuhletal beobachten,
wie hier den Graureiher.
Weitere Informationen:
www.pflegefamilientag-berlin.de
t0176 / 62 39 44 98
sylvia.raseck@
berliner-woche.de
Ute Stegemann
Der Bezirk präsentiert sich in seinem
35. Jahr seinen Einwohnern und Besuchern
als grüner Bezirk. Da gibt es viele Kleingartenanlagen, kleine Parks und Seen in den
Wohngebieten und große denkmalgeschützte Parkanlagen wie den Schlosspark Biesdorf und den Gutspark Mahlsdorf.
Der Springpfuhlpark in Marzahn wurde schon
während der Bauzeit Marzahns angelegt. Am
nördlichen Ufer des Springpfuhls haben Marzahner Schüler bereits am 7. Mai 1988 die
ersten 100 Bäume pflanzt. Daraus ist heute
der Springpfuhlpark am Helene-Weigel-Platz
entstanden. Der Waldowpark in Mahlsdorf
lädt zu einem Ausflug ein, genauso wie die
Grünanlagen rund um die Kaulsdorfer Seen
und den Biesdorfer Baggersee. Als einziger
Berliner Bezirk kann Marzahn-Hellersdorf
auch auf drei Berge verweisen. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer nutzen in ihrer
freien Zeit die Wanderwege zu den Gipfelhöhen der Biesdorfer Höhe (82 Meter), des
Kienbergs (102 Meter) und der Ahrensfelder
Berge (114,5 und 101 Meter). Aber ein
freier Blick in die Landschaft ist nur noch
von den Ahrensfelder Bergen möglich. An
den beiden anderen Bergen sind die Bäume
in den Jahren so hoch gewachsen, dass sie
jede Aussicht versperren.
Jeden Donnerstag von 12.00 – 15.00 Uhr findet
ein Betreuungsangebot für Menschen mit
demenzbedingten Fähigkeitsstörungen statt.
Ein starkes
Team für den
Nordosten
Gleich hinter den Häusern der
Tangermünder Straße beginnt die
Hönower Weiherkette. Fotos: KT
Berliner Pflegefamilientag
am Sonntag, 21. September,
von 11 bis 16 Uhr
in den Gärten der Welt
Wo der Bezirk
am schönsten ist
Entlastungsangebot für Angehörige
von an Demenz erkrankten Menschen
Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 27
Anzeige
viele Pflegekinder ist der Pflegefamilientag ein unvergessliches Erlebnis.
Mit Stolz erzählen sie ihren Freunden
und in der Schule, dass dieses tolle
Fest speziell für sie veranstaltet wird:
Pflegekinder sind auf der einen Seite
etwas ganz Besonderes, auf der anderen Seite eben auch ganz normal.
zahn-Hellersdorf sind selbstverständlich
auch vor Ort dabei und haben für sämtliche Fragen ein offenes Ohr.
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Unsere schönsten Ecken
Die Besonderheit sind zwei lange Grünzüge,
die den Bezirk von Nord nach Süd und von
West nach Ost durchqueren. Das Wuhletal
ist mit seinen 16 Kilometern Länge zu einem
attraktiven Ausflugsgebiet geworden, während die Hönower Weiherkette in den vergangenen Jahren etwas vergessen wurde. Diese
zieht sich als nördliche Grenze von Hellersdorf von der Stendaler Straße bis zur Mahls-
Unsere
grüne
Lunge
Der Bezirk bietet viel Platz
für Erholung, Freizeit und Sport
dorfer Straße hin. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer sind im Wuhletal anzutreffen. Die Wuhle beginnt am Friedhof in Ahrensfelde und endet im Nachbarbezirk Köpenick in der Spree. Nachdem das Klärwerk in
Falkenberg vor zwölf Jahren stillgelegt worden ist, haben vor allem Umweltschützer befürchtet, dass das Wuhletal austrocknen
wird. Dies ist nicht eingetreten. In den Jahren 2002 bis 2005 wurde der Wuhlewanderweg angelegt, der auch zu anderen Sehenswürdigkeiten wie den Gärten der Welt oder
mit einem kleinen Umweg auch zum Berliner
Balkon zwischen Kaulsdorf und Mahlsdorf,
führt. Entlang des Wanderweges gibt es viele
Wegweiser zu den Bahnhöfen, zu anderen
Ausflugszielen oder zu Gaststätten in der Nähe. Vier Kilometer auf dem Wanderweg sind
als Naturlehrpfad angelegt. Die Besucher haben an vielen Stellen einen schönen Einblick in
SOMMER-SONDER-ANGEBOTE BEI CSB!
**
Der neue i10 1.0 Classic
EZ 07/14, 10km,
49 kW (67 PS), silber
Klimaanlage, 6 Airbags,
ABS mit EBV,
V ESC, 5-türig,
Reifendruck Kontrollsystem
(TPMS), Bordcomputer,
Radio/MP3, ZV u.v.m.
CSB-Hauspreis für:
8.990 EUR
il
Preisvorteei
s:
gg. ListenprR
3.200 EU
t0162 / 614 19 01
ute.stegemann@
berliner-woche.de
die einmalige Naturlandschaft mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna. Mehr
als 250 Arten an Farn- und Blütenpflanzen
und viele Tierarten leben hier, darunter 23
geschützte bzw. gefährdete Arten wie Feldhase, Mauswiesel, Bisam und Schermaus.
Rosemarie
Leppin
t 0163 / 664 33 01
rosemarie.leppin@
berliner-woche.de
Die Spuren des ehemaligen Klärwerksableiters, der auch neue Wuhle genannt wurde,
sind kaum noch zu finden. Am 20. April 2006
begannen die Bauarbeiten. Die technischen
Bauwerke, wie Wehre, Abstürze und rostige
Rohrleitungen, wurden entfernt. Das steile
Ufer wurde flach gezogen. Am 2. Juli 2008
wurde unweit der Cecilienstraße der Abschlussstein für die Renaturierung gesetzt.
So plätschert nun der ehemalige Klärwerksableiter als kleiner Bach vom Nordring im Gewerbegebiet über den Eichepark in MarzahnNord bis nach Hellersdorf. In Höhe der Feuerwache am Kummerower Ring vereinen sich
die Wuhle und der ehemalige Klärwerksableiter zu einem Fluss in Richtung Spree.
Klaus-Dieter
Adomatis
t 0172 / 381 09 83
klaus-dieter.adomatis@
berliner-woche.de
Rainer Schulze
t 0177 / 343 75 99
rainer.schulze@
berliner-woche.de
Wir danken allen
Anzeigenkunden für
die Unterstützung!
Nur durch Sie konnte
diese Jubiläumszeitung
realisiert werden.
Das Wuhletal ist der Überrest einer Schmelzwasserrinne aus der letzten Eiszeit. Der
Wanderweg läuft über 15 Kilometer parallel
zur Wuhle. Das Kernstück beginnt am Kletterfelsen – dem Wuhlewächter – in Marzahn
Nord und endet am S-Bahnhof Köpenick.
Der Weg ist für Familien mit Kinderwagen,
Rad- und Rollstuhlfahrer geeignet und wird
auch von Freizeitsportlern gern genutzt.
Außerdem bietet er Anschluss an vier andere
Wegverbindungen: den Barnimer Dörferweg
an der nördlichen Stadtgrenze, den WuhleHönow-Weg an der Kyritzer Straße, die Neue
Urbanität an der Eisenacher Straße und die
Verbindung Am Barnimhang, die am
S- und U-Bahnhof Wuhletal beginnt. KT
Wir freuen uns darauf,
noch viele weitere Projekte mit Ihnen umsetzen
zu dürfen!
GROSSER ABVERKAUF VON NEUWAGEN, KURZZULASSUNGEN UND
VORFÜHRWAGEN z.B.:
Limitiert
Abb.**
Abb.**
ix20 1.4 Classic
Fifa World Cup Edition
EZ 06/14, 10km, weiß, 66 kW (90 PS)
6 Airbags, CD-Radio mit MP3-Fkt./
USB-Anschluss, 6 Lautsp. (inkl. 2
Hochtöner), Klimaanlage, ZV
V mit FFB,
elektr. FH hinten, asymmetrisch verschiebbare Rücksitzbank u.v.m.
CSB-Hauspreis für:
13.890 EUR
il
Preisvorteei
s:
gg. ListenprR
1.600 EU
i30 1,4 Classic FIFA World Cup Silber
EZ 06/14, 10 km, weiß,
73 kW (99 PS)
16"LM-Felgen, 2-Zonen Klimaautomatik, Navigationssystem mit Rückfahrkamera, Sitzheizung, AS elektr.
anklappbar, el. FH hinten, BluetoothFreisprechanlage u.v.m.
CSB-Hauspreis für:
14.990 EUR
il
Preisvor teeis:
gg. ListenprR
4.50 0 EU
i40 Kombi 1,7 CRDi
Automatik Comfort Fifa World Cup Ed.
EZ 03/14,10 km, schwarz,100 kW (136 PS)
7 Airbags, Klimaanlage, ZV mit FFB,
Automatik, elektr. FH hinten, Bluetooth,
Geschwindigkeitsregelanlage, elektr.
Parkbremse, Lichtsensor, 6 Lautsprecher
(inkl. 2 Hochtöner) u.v.m.
CSB-Hauspreis für:
19.990 EUR
il
Preisvorteei
s:
gg. ListenprR
EU
0
20
8.
ix35 1,6 Classic FIFA World Cup Gold Ed.
Neuwagen,weiß, 99 kW (135 PS)
17" LM-Felgen, 2-Zonen-Klimaautomatik, Einparkhilfe hinten, Sitzheizung v. u. h., elektr. anklappbar AS mit
integr. Blinker, Smart-Key-System mit
T
t, NavigatiStart-Stop-Knopf, Tempoma
onssystem u.v.m.
CSB-Hauspreis für:
21.690 EUR
il
Preisvorteei
s:
gg. ListenprR
EU
0
10
3.
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) und CO2-Emission (g/km): innerorts: 8,4 l-5,5 l; außerorts: 6,0 l-4,0 l; kombiniert: 6,8 l-4,7 l und 158 g-108 g. Effizienzklasse D - A
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und
den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH“ unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
* 5 Jahre Fahrzeug-Garantie ohne Kilometerbegrenzung und 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß deren jeweiligen Bedingungen). Ausgenommen sind Taxen und
Mietfahrzeuge, für die eine 3-jährige Fahrzeug-Garantie bis 100.000 km gilt. 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft.
**Fahrzeugabbildungen sind abweichend und enthalten z.T. aufpreispflichtige Sonderausstattungen. Weitere Modell- und Farbvarianten vorhanden. Angebot gültig, solange der Vorrat reicht. www.hyundai.de
CSB CAR SERVICE IN BERLIN GMBH - BERLINS GRÖSSTER HYUNDAI HÄNDLER!
HAUPTSITZ HOHENSCHÖNHAUSEN: Genslerstraße 72, 13055 Berlin, Tel.: 030/98 300-0
auch in: BERNAU, SCHÖNEWEIDE und SPANDAU Õ www.car-service-berlin.de Õ [email protected]
in und
erlin
CSB 4x um B
SONNTAG
7.9.
13 -18 UHR
GEÖFFNET
TÜFTELN & KNOBELN:
DIE AUSSTELLUNG ZUM
MITMACHEN VOM 1. - 13.9.
facebook.com/EastgateBerlin