Anzeiger Luzern, Ausgabe 20, 18. Mai 2011

Transcrição

Ewigi Liebi...
...ein herrlich mundendes
Dankeschön zum Muttertag!
Luzern’s Meisterkonditorei.
18.
Mai
2011
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Tension-Energy heisst
sein Werk. Eine gebogene, 25 Meter hohe
Stahlnadel steht für
die Zukunft und Dynamik des aufstrebenden
Future Valley Lucerne.
Und als Pendant gegenüber die 4,5 Meter
grosse Betonhemisphäre, Symbol der traditionellen Verbundenheit
der Rontaler mit ihrem
Tal. Die Verbindung
der beiden Pole durch
ein 140 Meter langes
High-Tech-Seil generiert Kraft, Energie und
positive Spannung.
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Spannung
und Kraft
Bild Heinz Steimann
Auf den (herzigen) Hund gekommen
CVL mit glänzenden Visionen
Hunde sind die besten Freunde.
Sie stehen gnadenlos zu uns: Egal,
wann und in welchem Zustand
man nach Hause kommt, egal,
was man angestellt hat, Bello wedelt zum Ausdruck seiner Freude
immer mit dem Schwanz. Liebe
Mitmenschen sind da unberechenbarer. Sie können auch mal
grantig reagieren, wenn der gewünschte Sollzustand
mit dem eigenen Istzustand nicht übereinstimmt.
Hunde sind zudem genügsam: ausreichend Fressi,
Die City Vereinigung Luzern
(CVL) wächst. Ein Mix
aus Innovationsgeist und
glänzenden Ideen.
regelmässig schön Auslauf, und die tägliche Portion
Streicheleinheiten genügen — schon ist unser Liebling
happy. Und: Hunde können in zwischenmenschlicher
Hinsicht unschätzbare Dienste leisten. Wer einen
Hund hat oder jemanden mit Hund trifft, findet sofort
Kontakt: einfach den herzigen Hund des herzigen
Frauchens oder Herrchens loben und streicheln, schon
ist man im Gespräch. Das ist erlaubt und unverfänglich. Verdächtig hingegen ist es, eine unbekannte, aber
durchaus sympathische Person ohne Hund einfach so
zu loben. Sie auch noch zu streicheln, könnte definitiv
falsch verstanden werden ... Jörg Lüscher
Granittische
Grösste Auswahl, bester Preis
Die CVL zählt 201 Mitglieder.
Erklärtes Ziel des Präsidenten Franz
Stalder ist es, in zwei bis drei Jahren
die 300er-Marke zu sprengen. Bereits dieses Jahr soll eine neue Form
der beliebten Geschenkgutscheine
lanciert werden. Die Debitkarte soll
mehr Sicherheit, grössere Freiheit
und eine bessere Kontrolle ermöglichen. Einen Glanzpunkt setzt der
CVL mit dem Projekt «Glänzende
Abfallkübel». Jedes CVL-Mitglied
kann einen hochwertigen Abfallkübel mit aufgebautem Spiegel
aufstellen lassen – ganz im Sinn von
Luzern, die freundlichste Einkaufsstadt der Welt, soll auch die Abfallentsorgung von einem Lächeln
begleitet sein. jl Seite 8
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Haben auch Sie von Ihrem Zahnarzt einen Kostenvoranschlag erhalten,
der Ihnen viel zu teuer erscheint? Für die meisten Patienten sind neue
Zähne - obwohl dringend notwendig - nicht mehr finanzierbar.
Was wäre, wenn man Ihnen sagen würde, dass Sie Ihre Kosten um 30,
40 oder sogar um mehr als 50% senken könnten ohne ungewollte
Risiken, oder Aufwände einzugehen?
Alle zahnärztlichen Leistungen sind nach Taxpunkten aufgeschlüsselt. Ob RoutineKontrolle, Röntgen oder Bohren, seine Arbeit verrechnet der Zahnarzt nach Taxpunkten.
Das Total der Taxpunkte multipliziert er mit dem Taxpunktwert.
Wichtig: Ein tiefer Taxpunktwert allein bedeutet nicht automatisch, dass der Zahnarzt
auch günstig ist. Grund: Bei der Bemessung der Taxpunkte haben die Zahnärzte für fast
jede der über 500 zahnärztlichen Leistungen einen gewissen Spielraum. Setzt beispielsweise ein Zahnarzt mit dem tiefen Taxpunktwert von Fr.3.10 für die Befundaufnahme die
höchst mögliche Punktzahl 24 ein, verdient er Fr.74.40. Ein «teurerer» Zahnarzt mit
Taxpunktwert 3.50 und nur 20 Taxpunkten auf der Rechnung, verlangt vom Patienten
für dieselbe Leistung Fr.70. Und letztlich spielt es eine wesentliche Rolle, ob ein
Zahnarzt jede mögliche berechenbare Position separat auf die Rechnung stellt,
oder ob er gewisse Leistungen pauschal ohne Verrechnung als selbstverständlich
ausführt. Für ein gegebenes Problem gibt es nämlich meistens nicht nur eine
Lösung, sondern deren mehrere. Diese Varianten sind für den Preis sehr viel
bedeutender als die Unterschiede im Taxpunktwert.
Brücke, Krone oder Implantat kann richtig teuer werden. Doch während viele
Verbraucher für Fernseher, Kühlschränke oder Waschmaschinen häufig mehrere
Preisvergleiche einholen, ist dies beim Zahnersatz noch die Ausnahme. Doch auch
hier besteht enormes Sparpotenzial. So belaufen sich die Kosten für eine mehrgliederige Brücke leicht auf Fr. 4000.
Falls Sie es noch nicht wissen sollten: Ihr Zahnarzt hat nicht das letzte Wort!
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Diese Woche
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Rund zwei Jahre lang haben die
Vorbereitungsarbeiten zum Luzerner Kantonalen Schwingfest
gedauert. OK-Präsident Bruno
Odermatt zieht eine positive
Bilanz.
Service-Paar: CVP-Kantonsrätin Irene Muff, die in Kürze aus Liebe
in den Kanton Zug wechselt, und SVP-Nationalrat Felix Müri.
Ohne ihre Heizungen wäre es in den Zelten ungemütlich
geworden. Holy Holenstein und Benno Krummenacher.
Kantonsrat Walter Stucki, Berufsoffizier Peter Brunner und Finanzberater Kurt
Honegger, Raiffeisenbank Emmen, mit «Eichhof» am Anschwingen.
EVENT
Schwingen: Rothenburg hat ein begeis
der
WOCHE terndes «Kantonales» durchgeführt
Bruno Odermatt, wie wird Ihnen das
Kantonale in Erinnerung bleiben?
Bruno Odermatt: Es war ein tolles Fest
mit einer guten Stimmung, motivierten
Helfern und vielen begeisterten Zuschauern.
Was hat Sie positiv, was negativ überrascht?
Bruno Odermatt: Positiv war das ganze
Wochenende «Fäscht met Schwong».
Wir bekamen viele erfreuliche Feedbacks. Es war beste Werbung für den
Schwingsport. Negativ waren sicherlich
die Witterungsbedingungen, aber wir
waren gut darauf vorbereitet.
Es Fäscht mit
Schwong
Mit wem möchten Sie im übertragenen
Sinn mal einen Hosenlupf wagen?
Bruno Odermatt: Mit niemandem,
denn ich habe meine aktive Schwingerkarriere beendet.
Werden Sie jetzt zur Tagesordnung
übergehen, oder hat dieser Anlass
eine gewisse Nachhaltigkeit auf
Ihre Tätigkeit?
Bruno Odermatt: Natürlich werde
ich den «Schwong» aus dem Fest für
die weiteren Anlässe des Schwingklubs Rothenburg nutzen. Das Ziel des
Festes war es, den Schwingsport in unserer Region nachhaltig zu positionieren. Jetzt müssen wir aber dranbleiben.
Auch wenn das Wetter auch schon besser war, dem Luzerner Kantonalen Schwingfest in Rothenburg konnten die dunklen Wolken
nichts anhaben. Es herrschte durchwegs eitel Sonnenschein. Bilder stei
Was denken Sie, wann ist die Zentralschweiz reif für einen König?
Bruno Odermatt: Vielleicht schon beim
nächsten «Eidgenössischen» in Burgdorf. Wir hoffen es auf jeden Fall.
Interview: Jörg Lüscher
Die zwei politischen Schwergewichte Marcel Schwerzmann ( links)
und Reto Wyss (rechts) mit OK-Präsident Bruno Odermatt.
Gewonnen wurde das Kantonale
Schwingfest vom Appenzeller Michael
Bless. Er hat im Schlussgang den Roggliswiler Philipp Scheidegger gebodigt.
Hanspeter Aregger, Barbara Vogel und Gabenchef Heinz Müller vor dem Gabentempel mit attraktiven Lebendpreisen (Siegermuni Niro) und vielen Naturalgaben.
Kurzmeldungen
Umgestaltung Verkehrsknoten
Spitalstrasse/St.KarliStrasse
Heineken-Verkaufsleiter René Koller (2. v. l.) und Partnerin Nadine
Kokorsky hatten Freude am prächtigen Eichhof-Pferdegespann.
Horwer in Rothenburg: Einwohnerratspräsident Robert Odermatt mit
Gattin Barbara sowie Margrit und Erhard Kälin, Kantonsrat.
OK-Präsident vom
«Fäscht met Schwong»,
Bruno Odermatt.
(pd) Seit Montag, 16. Mai, sind die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Verkehrsknotens Spitalstrasse/St.-KarliStrasse in vollem Gang. Die Arbeiten
dauern bis Ende Juli. Die Deckbelagsarbeiten folgen in einzelnen Nachtschichten im Frühsommer 2012. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für
querende Radfahrende auf der Achse
St.-Karli-Strasse wird der Mittelsektor
auf eine Maximalbreite von fünf Metern erweitert und mit einer aufgeklebten Schutzinsel versehen. Im Zuge der
Bauarbeiten wird auch die Kanalisationsleitung saniert. Anschliessend werden die Belagsflächen in Stand gesetzt
und markiert. Die bestehende Insel wird
abschliessend wieder bepflanzt.
Ludothek und HCK –
ein Spielparadies
Anita Lütolf, der Präsident des Luzerner Kantonal-Schwingerverbandes, Pius Kaufmann, Marbach, und Beat Schnider, Flüeli.
Auch die Krienser durften nicht fehlen: René und Erwin Schwarz
stiegen mit Marlies Giger-Schwarz in die Arena.
Am morgendlichen Apéro gesichtet: Robert Meyer, Direktor der
Auto AG Rothenburg, und Kantonsrat Marcel Omlin, Rothenburg.
Kein Schwingfest ohne hübsche Ehrendamen. Das war, wie
man sieht, auch in Rothenburg nicht anders.
Auch das gab es am Sonntag: animierte Märlistunde mit Jolanda
Steiner und Bruno Hollenweger, Geschäftsleiter Tele 1.
Es ging drunter und drüber; Singen und Schwingen zur
gleichen Zeit.
(pd) Das Meiersmatt-Areal wird am
Weltspieltag vom Samstag, 28. Mai,
zum grossen Spielparadies für alle
Krienser Kinder. Ludothek Kriens und
Handballclub Kriens führen das Mobiliar-Kinderspielfest an diesem Spezialtag
durch – und warten natürlich auch mit
einem Spezialprogramm auf. Zusammen mit «Play for You» werden ergänzend zum bekannten Spielfest-Parcours
zwei Spielworkshops angeboten, bei denen die Kinder neue Spiele und Spielgeräte selber kennen lernen und unter
kundiger Leitung erproben können. Dazu
findet eine Spielshow statt, in der Gross
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Kanton Luzern
Rund um das Abwasser
(pd) Dank der gut ausgebauten Abwasserreinigung hat sich der Zustand
der Gewässer im Kanton Luzern in den
vergangenen fünfzig Jahren deutlich
verbessert. Am Tag des Abwassers am
Samstag, 21. Mai, hat die Luzerner Bevölkerung Gelegenheit, Einblick in die
Abwasserreinigung eines Industriebetriebes zu nehmen. Die Ramseier
Suisse AG, im Betrieb Hochdorf,
stellt das betriebseigene Abwassermanagement vor. Interessierte sind
eingeladen, von 14 bis 17 Uhr an einer
Führung teilzunehmen und die Funktionsweise einer Abwasservorbehandlungsanlage (AVA) kennen zu lernen.
Feuerbrand:
Strategie hat sich bewährt
(pd) Im Kanton Luzern ist der Befall von
Feuerbrand seit 2007 kontinuierlich zurückgegangen. Dies hat unter anderem
mit der neuen kantonalen Strategie, der
Umstellung auf robuste Obstsorten und
dem Einsatz von Streptomycin zu tun.
Der Befall hängt stark von der Witterung
ab. Bisher liegt im Kanton Luzern ein Fall
von Feuerbrand vor. In den letzten Jahren
hat der Feuerbrand im Kanton Luzern
Spuren hinterlassen. Seit 1995 wurden
über 40 000 Hochstammbäume und
120 000 Niederstämmer in den Obstkulturen befallen und zum grossen Teil gerodet.
Ernst Schnellmann: Lieder- und Theatermacher
Eingezäunt in
der eigenen Welt
Der Luzerner Ernst Schnellmann präsentiert im Kleintheater seine
neue Inszenierung «De jung Chuenz». Dabei verbindet der Liedermacher Musik mit Puppenspiel und Sketches.
E
in Gartenhag steht vor dem Haus Dies war zu Beginn von Schnellmanns
des Lehrers, der Hebamme, des musikalischem Schaffen noch anders.
Wirts – aber bestimmt nicht beim Vor 30 Jahren war er alleine mit der Gi«junge Chuenz». Dieser kehrt nämlich tarre unterwegs. «Die Zeit von Mani
nach langer Zeit in seine Heimat ins Matter und Co. war die Blütezeit der
Napfgebiet zurück und will die Hinter- Liedermacher.» Auch Ernst Schnellwäldler revolutionieren, sie Offenheit mann hatte Auftritte in der ganzen
und Toleranz lehren. Er reisst im Dorf Schweiz, seine Songs wurden im Radio
rauf und runter gespielt.
alle Gartenhäge nieder.
Zehn Tonträger hat er bis
Konflikte folgen. «De jung
«Kunst soll Muse heute herausgebracht.
Chuenz» ist eine Erzähbleiben und kein Doch die Chansons hätlung des Willisauers Josef
ten an Stellenwert verloZihlmann alias Seppi a de
Muss werden.»
ren. «Heute muss immer
Wiggere. «Es ist eine einein Schlagzeug dabei
fache und humorvolle Geschichte mit einer tiefgründigen Aus- sein», bemerkt Schnellmann. Diese Entsage», sagt Ernst Schnellmann. Dabei wicklung ist für ihn aber keine Tragöerhalten die Gartenhäge eine vierte Di- die. Denn er hat nie ausschliesslich auf
mension. «Sie spielen in der skurrilen die Karte Kunst gesetzt, sondern ist
Geschichte eine zentrale Rolle, trennen dem Beruf als Primarlehrer stets treu
Tradition und Moderne.» Nach der ge- geblieben.
lungenen Premiere in Willisau hat der
59-jährige Liedermacher am Freitag, 20.
Spannende Kombination
Mai, sein Heimspiel: «De jung Chuenz»
In der Schule wurde bei Lehrer
kommt auf die Kleintheater-Bühne.
Schnellmann das Interesse für das Figurentheater geweckt. Er inszenierte
mit seinen Schülern verschiedene
Chansons adieu
Die Geschichte des jungen Kunz ist Theaterstücke – immer mit musikalieingebettet in Chansons von Ernst scher Begleitung. Und er stellte fest:
Schnellmann. Er erhält Unterstützung «Theater und Musik sind eine spannenvon Jürg Weingartner (Gitarre/Akkor- de Kombination.» In seinem neusten
deon) und Jörg Müller (Violoncello). Projekt «De jung Chuenz» stellt Schnell-
mann die Dorforiginale
als Holzfiguren oder Gartenzwerge dar. «Die
Bünzlis sind die Gartenzwerge
hinter
dem Hag», sagt er
und schmunzelt. Mit
grossem Aufwand
hat er die besonderen Charaktere
der Personen
speziell
hervorgehoben und
überspitzt
dargestellt.
Welt der Originale
Ernst Schnellmann ist von menschlichen Eigenheiten fasziniert. Sein letztes Projekt «Fülosofie» drehte sich rund
um Luzerner Stadtoriginale. Doch ob
Dorf oder Stadt, der Mensch bleibe immer Mensch. «Wir leben immer in unserer eigenen, kleinen Welt und erkennen uns in anderen Welten wieder.» So
auch in der Geschichte des jungen
Kunz. Am nächsten Freitag gilts im
Kleintheater ernst für Ernst Schnellmann. Doch von Nervosität will der
Routinier nichts wissen. «Ich habe viel
Erfahrung und rechne immer mit zwei,
Stadt Luzern
Luzern glänzt – spielend einfach
(pd) Heute hat die Stadt Luzern das Rätsel um die Spielfeld-Markierungen rund
um städtische Abfalleimer gelüftet: Es
handelt sich um eine Neulancierung der
Kampagne «Luzern glänzt». Mit verschiedenen Massnahmen in den nächsten
zwei Jahren sollen die Bewohner, aber
auch die Besucher Luzerns animiert werden, zum Lebensraum Luzern im Alltag
mehr Sorge zu tragen. Die Botschaft der
Spielfelder um die Abfalleimer: Es ist
spielend einfach, den Abfall nicht rumliegen zu lassen, sondern im Abfalleimer zu
entsorgen.
Am Freitag hat Ernst Schnellmann im Kleintheater
Luzern ein Heimspiel.
Bilder nis
drei Zwischenfällen.» Doch Improvisieren gehöre bei seinen Auftritten dazu.
«Ich bin zwar kein Profi, aber leidenschaftlicher Lieder- und Theatermacher.» Und wenn er auch in Zukunft
gerne Lieder komponiere und Theater
spiele, gebe es wieder neue Projekte
von ihm. Ernst Schnellmann betont:
«Die Kunst soll immer meine Muse
bleiben und kein Muss werden.»
Denise Krummenacher
«De jung Chuenz»: Freitag, 20. Mai, 20
Uhr, Kleintheater Luzern.
Ulme muss gefällt werden
(pd) Im Vögeligärtli muss diesen Frühling
eine der grossen Ulmen gefällt werden.
Der Baum steht im Bereich der Zentralbibliothek (Zugang Fruttstrasse) und hat
diesen Frühling keinerlei Wachstum
mehr gezeigt. Er ist als einziger Baum im
ganzen Park noch kahl, die Rinde löst sich
zum Teil schon von den Ästen. Die Baumfällung wurde von der Direktion Umwelt,
Verkehr und Sicherheit der Stadt Luzern
bewilligt. Die Arbeit wird noch in diesem
Frühling ausgeführt. Eine Neugestaltung
der Rabatte und eine Ersatzpflanzung
erfolgen im Winter 2011/12.
Highlight der Woche
Sara Wicki – die Schönste in der Zentralschweiz
Sara Wicki aus Wauwil
setzte sich bei der Wahl
zur Miss Zentralschweiz
gegen ihre Mitkonkurrentinnen durch.
A
m Samstagabend wurde es laut
in der Rail City Luzern. 1300 Besucherinnen und Besucher genossen eine spannende und abwechslungsreiche Miss-Zentralschweiz-Show.
Radio-Pilatus-Moderator Damian Betschart und die Zweitklassierte der MissSchweiz-Wahlen, Sabrina Knechtli, führten gekonnt durch den Wahlabend. Nicht
nur die hochkarätige Jury mit Jan Bühlmann, Linda Fäh, Chantal Heggli, Claudio
Muschietti und Duri Camichel war begeistert von den Kandidatinnen. Sie präsentierten sich in verschiedenen Outfits
und gaben bei ihren Auftritten einfach
alles. Durchgesetzt hat sich am Ende Sara
Wicki aus Wauwil. Die 22-jährige Studentin PHZ ist 173 cm gross. Ihre Hobbys sind
Tanzen, Lesen, Reisen, Käffele mit Freunden, Schwimmen und Velofahren. Sie
sagt, sie freue sich auf ein spannendes
Amtsjahr und besonders auf ihren neuen
Seat, den die Garage Nidfeld Kriens ihr
für ein Jahr zur Verfügung stellt.
Freuen durften sich auch die Zweitklassierte Denise Däster und Milena Fischer,
die auf Rang 3 landete.
Musikalisch begleitet wurde die MissZentral-Wahl von Ste und Coco Gfeller
(ZiBBZ). Sie heizten rockig ein und brachten die Rail City zum Kochen. Alle Gäste
waren begeistert von ihren neuen Beats.
Gefeiert wurde bis in die Morgenstunden in der Suite Bar & Lounge im Hotel
Monopol. Für die neue Miss Zentralschweiz Sara Wicki war es eine lange
Nacht mit vielen positiven Emotionen.
PD/jl
Applaus für die strahlende Siegerin Sara Wicki.
Bild Philip Ruppli (usgang.ch)
Der verrücke Zauberkasten
(pd) Irgendwie merkwürdig: Eben war
noch Sommer, jetzt schneit es. Eben war
da noch ein Wohnzimmer, jetzt steht
dort eine Stadt. Eben war die komische
Frau da vorne noch alt und hässlich,
jetzt ist sie jung und schön. Das Theater
ist ein verrückter Zauberkasten, in dem
die unglaublichsten Dinge passieren –
und zwar so, dass wir sie gerne glauben.
Wie geht das? Und wer macht das? Diese und noch viele andere Fragen wird in
einer fantastischen Bühnenshow zum
Thema «Entdecke das Theater!» beantwortet. Moderation: Kurt Aeschbacher,
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Uhr, Luzerner Theater.
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Getestet: Seat Altea Freetrack Sondermodell Advantage
Auto mit verborgenen Qualitäten
Seat-Modelle haben viele Qualitäten.
Wer auf Vierradantrieb nicht verzichten will, ist mit dem Altea Freetrack
sehr gut bedient.
D
er «Anzeiger Luzern» ist den auf
allen Rädern angetriebenen Altea
Freetrack in der Version 2.0 TSI mit
Doppelkupplungsgetriebe DSG gefahren.
Anfangs herrschte Skepsis – weil man
dem Modell die Offroad-Qualitäten nicht
sofort ansieht. Verräterisch sind nur die
grossen Kotschutzlappen und das etwas
höher gestellte Fahrwerk. Die so gewonnene Bodenfreiheit erlaubt es, dass ein
Hindernis mit 233 mm Höhe oder eine
Robust und doch elegant – der Seat Altea Freetrack
Advantage ist multifunktional nutzbar.
Delle bis zu einer Tiefe von 225 mm problemlos gemeistert werden kann. Fahrten
durch unwegsames Gelände – etwa zu einer Alphütte – sind mit diesem Auto also
auch dann noch möglich, wenn der normale Altea passen muss. Die 17-ZollAlufelgen deuten an, dass der Freetrack
noch andere Qualitäten zu bieten hat, speziell wenn er wie unser Testwagen vom
2-Liter-TSI-Motor angetrieben wird. Im
Bedarfsfall können so 211 PS abgerufen
werden. Damit lässt sich der Altea Freetrack in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h
beschleunigen. Das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG bringt sich bei diesem
Vorgang eindrücklich mit ein.
Funktional und praktisch
Innen ist der Seat Altea Freetrack, fast
könnte man sagen kompromisslos, auf
Funktionalität ausgerichtet, ohne dabei
an Style einzubüssen. Als Passagier ge-
niesst man ausreichend Freiheiten, auch
fünf erwachsene Personen finden genug
Platz. Und wenn hinten nur zwei Personen sitzen, lässt sich die breite Mittelarmlehne zum Tisch umfunktionieren,
Getränkehalter inklusive. Der Gepäckraum ist mit Haken, Netzen und einem
doppelten Boden sehr praktisch ausgerüstet. Die Rücksitze lassen sich in drei
separaten Teilen verschieben, in der Lehnenneigung verstellen und abklappen.
Das Ladevolumen lässt sich von 490 Liter
auf 1562 Liter erweitern. Dazu gibt es
Staufächer und Ablagen fast ohne Ende.
Fazit: Der Seat Altea Freetrack hat im
Test gesamthaft gesehen einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Dass sich im
zentralen Blickfeld der Tourenzähler befindet und das Display des Bordcomputers links platziert worden ist, macht
praktisch gesehen keinen Sinn – so viel
zum Haar in der Suppe.
Jörg Lüscher
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CVL mit glänzenden Ideen
Mit einem Lächeln Abfall entsorgen – wer den Anspruch hat, die freundlichste Einkaufsstadt der Welt zu sein, muss ganzheitlich denken und handeln. Die CVL will Abfallkübel mit Spiegel aufstellen.
M
an entsorgt seinen Abfall wie tiert sind oder weil man über ein Himes sich gehört in einem dafür mel-Hölle-Feld zum Kübel hüpfen kann.
vorgesehenen Behälter und Luzerns Stadträtin Ursula Stämmerkann dabei gleich noch seine Frisur kont- Horst hat sich spontan dazu bereit errollieren. Mit der von der City Vereini- klärt, als Spiegel-Kübel-Gotte zu amten.
gung Luzern lancierten Idee, Abfallbe- Eine sympathische Geste, die unterhälter aufzustellen, die oben mit einer streicht, dass CVL und Stadt die ProbleArt Spiegel ergänzt sind, sollen Passan- matik Littering gemeinsam bekämpfen
ten auf die Problematik des Litterings wollen.
sensibilisiert werden, sagt Franz Stalder,
der als CVL-Präsident das Projekt «GlänNeue Geschenkgutscheine
zende Abfallentsorgung» vorantreibt.
Die City Vereinigung Luzern wird mit
Für den Betrag von 400 Franken kann je- weiteren Aktionen auf positive Weise
des CVL-Mitglied im Umfeld seines Ge- auf sich aufmerksam machen. Zum Beischäftes für die Zeit von
spiel durch die Lancierung
drei bis vier Monaten eieiner neuen Form der GeDie Ladenöffnen solchen hochwertigen
Die aknungszeiten um 1 schenkgutscheine.
Spiegel-Abfall behälter
tuellen Papiergutscheine
aufstellen lassen. Geleert Stunde verlängern. sollen im Laufe der Zeit abwird der Behälter jeden
gelöst werden durch eine
zweiten Tag durch die Stadt. «Eine gute Debitkarte, welche die Form einer klassiIdee, die nahtlos an unser jetzt laufendes schen Kreditkarte hat. Die Karte soll im
Projekt Luzern glänzt anknüpft», sagt Herbst – rechtzeitig für das WeihnachtsStadträtin Ursula Stämmer. Bei Luzern geschäft – eingeführt werden und vorglänzt kann man den Abfall buchstäblich erst parallell zu den gängigen Gutscheispielend entsorgen, weil die Kübel ent- nen in den Umlauf kommen. Dass man
weder wie Baskteballkörbe höher mon- mit dieser Karte dereinst auch Parkbus-
sen bezahlen kann, ist noch eine visiönäre Idee und dass die Karte von allen Geschäften in der Stadt Luzern als Zahlungsmittel akzeptiert sein wird, gehört
vorläufig auch noch in den Bereich
Wunschdenken.
Längster Zopf der Welt
Eine Realität ist hingegen das Bestreben der CVL, zusammen mit den Luzerner Bäckermeistern und der Zunft zu
Pfistern Luzern, den längsten Zopf der
Stadt Luzern zu backen. Er wird sich am
Samstag, 24. September, von der Kantonalbank durch die Buobenmatt zum Theater Luzern erstrecken. Dies ist gleichzeitig ein spektakuläre Abschluss der Aktion «Das freundlichste Brot kommt aus
der Stadt Luzern».
Die finanziell gesunde City Vereinigung
Luzern hat an ihrer DV vom Montag auch
kämpferische Töne angeschlagen. Konkret will sie sich nach Kraft ihrer Möglichkeiten für eine Verlängerung der Laden-Öffnungszeiten an Samstagen von
jetzt 16 Uhr auf zukünftig 17 Uhr einsetzen.
Jörg Lüscher
CVL-Präsident Franz Stalder und «Gotte» Ursula Stämmer-Horst mit dem Spiegel-Abfallbehälter.
Bild: jl
9
Aktuell
120 VW-Oldtimer gaben sich am Wochenende im Verkehrshaus in Luzern ein Stelldichein
Ein richtiges «Chäferfäscht»
Luzern war Schauplatz
eines Treffens von VWKäfern und -Bussen.
Ausstellende und Besucher kamen aus der
ganzen Schweiz – und
hatten ihre helle Freude.
J
edes der ausgestellten 120 Modelle hat
eine eigene Geschichte. So etwa hat
Marcel Riedweg aus Sursee vor acht
Jahren hinter einer Scheune in Oberkirch
drei alte VW-Bus-Modelle aus den Sechzigerjahren entdeckt. Sie wurden von einer
Zigarettenmarke als Werbeträger eingesetzt und nicht mehr benötigt. Es war
schon lange Riedwegs Wunsch, einen alten
VW-Bus zu kaufen und als Camper einzurichten. Vor allem das Modell «T1 Samba»
– das weltweit als Rarität verehrt und besonders gesucht ist – hat Riedweg keine
Ruhe mehr gelassen. Er meldete sich als
Käufer. Erfolgreich. In vielen 100 Stunden
Arbeit zerlegte er den «Samba» komplett
– und verwandelte den Oldtimer in ein Bijou. Seither hat er damit auf vielen Reisen
über 50 000 Kilometer von Dänemark bis
Griechenland zurückgelegt. In der Zwischenzeit hat er auch einen VW-Bus Typ 23
aus den Sechzigerjahren restauriert und
vor wenigen Wochen auf Anhieb durch die
Prüfung beim Strassenverkehrsamt gebracht. Am Wochenende war er mit diesem
VW-Bus beim Verkehrshaus anzutreffen.
Marcel Sethe, Organisator des VW-Treffens, war hell begeistert über den Erfolg
der Veranstaltung, die weit über 100 Ausstellende und eine riesige Zahl von Besuchern zusammengeführt hatte. «Das Interesse an VW-Oldtimern ist gross», sagt er,
«aber es fehlt an Nachwuchs, der die alten
Modelle übernimmt und pflegt.»
vw.
Zentralschweizer Velotag der Suva
(pd) Am Sonntag, 22. Mai, werden zahlreiche Velofahrerinnen und Velofahrer
von 10 bis 16 Uhr wieder zünftig in die
Pedalen treten. Nicht Effort und Sieg
stehen im Vordergrund, sondern Plausch
und Erlebnis. Ausgangspunkt für die Velorouten ist das «Village» beim TCS-Areal
an der Buholzstrasse in Emmen. Hier
können sich die Teilnehmenden verpflegen, sich den neusten Velohelm beschaffen oder das Gespräch und die Gemütlichkeit pflegen. Auch Prominente aus
Sport und Politik wie etwa Skirennfahrerin Nadia Styger oder die Regierungsräte Marcel Schwerzmann und Guido
Graf werden unterwegs sein und den
behelmten Velofahrenden ein Los mit
attraktiven Gewinnchancen verteilen.
Invasion!
Zwei Ikonen aus dem vergangenen Jahrhundert begegnen sich im Verkehrshaus – VW-Käfer und DC-3.
Bilder Felix von Wartburg
(pd) Das Luzerner Theater ist für seine
aussergewöhnlichen Auftritte im UG
bekannt. Komisch, heftig und bewegend
wird der Abend mit «Invasion!», einem
Theaterstück von Jonas Hassen Khemiri.
Die Premiere ist am Mittwoch, 18. Mai,
um 20 Uhr im UG in Luzern. Integration,
Migrationspolitik, das Fremde und das
Eigene sind die Themen des Spiels. Das
Stück jongliert mit Stereotypen, lässt
vertraute Vorurteile und eigene Klischees
aufeinanderprallen und lotet Grenzen
aus. «Invasion!» konfrontiert die
Zuschauer schonungslos mit ihren
verborgensten Vorurteilen über Identität,
Herkunft und Sprache.
«Sehr gut! – ein Freudenwerk»
Schön stark ist dieser Käfer-Motor, der manchen modernen Sportwagen stehen lässt.
Muttertagswettbewerb im MParc Ebikon
Die zwei VW-Busse hat Marcel Riedweg während vielen Stunden restauriert.
5. Luzerner Papierflugi-Meisterschaft am Samstag, 21. Mai
Sieben Mamis im Glück Weitflug und Design
Am Muttertag hat der MParc Ebikon Herzenswünsche erfüllt. Zu jeder vollen Stunde wurde
an eine glückliche Mutter ein Preis nach Wahl
verlost.
Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt organisiert am Samstag zusammen mit den Vereinen
Neustadt und Kulturkiosk die beliebte Papierflugi-Meisterschaft im Vögeligärtli.
Z
M
ahlreiche Mütter nahmen auch dieses Jahr am beliebten Muttertagswettbewerb im MParc Ebikon teil.
Sie notierten ihre Wünsche auf ihrem Teilnahmetalon und versuchten ihr Glück.
Stündlich fand eine Verlosung statt. Zu gewinnen gab es einen Artikel nach Wahl
aus dem gesamten MParc-Sortiment –
vom Sportgerät bis zum Fernseher. Insgesamt sieben Mütter durften sich zu den
glücklichen Gewinnerinnen zählen und
einen der begehrten Preise entgegennehmen: Elisabeth Bernet, Ebikon: Gefrierschrank Siemens im Wert von 999 Fr.; Silvia Birrer, Ebikon: Elektrobike Watt World
Veranstaltungen
im Wert von 2990 Fr.; Gaby Heimann, Rotkreuz: LED-TV Sony im Wert von 2699 Fr.;
Regina Schmid, Kriens: Color-Laserdrucker
Brother im Wert von 249 Fr.; Anita Tocci,
Root: Relaxinsel im Wert von 899 Fr.; Irene
Kathriner, Küssnacht: Elektrobike Crosswave im Wert von 2690 Fr.; Flavia Hüppin,
Luzern: LED-TV Sony im Wert von 2699 Fr.
Ebenfalls bekannt ist der Gewinner des
Wettbewerbs der «MParc-Früehligs-Zytig
2011». Ein Kettler-Tischtennistisch im
Wert von 999 Franken fand mit Emil
Bucher aus Ebikon einen neuen Besitzer.
Für ihn kann die Garten- und Freizeitsaison nun definitiv beginnen.
pd
an nehme ein Papier, falte es
zu einem Flugzeug und gehe
am nächsten Samstag ins Vögeligärtli: Dort findet die 5. Luzerner Papierflugi-Meisterschaft statt – ein grosser
Wettstreit um Weiten und Design. Zur
Teilnahme berechtigt sind einerseits alle,
die selber einen Papierflieger mitbringen. Andererseits kann auch vor Ort ein
Flugobjekt gebastelt werden. Interessierte können sich ab 13 Uhr im Turnierbüro
einschreiben. Papier und Falthelferinnen
sind vor Ort und helfen Kindern und Erwachsenen beim Falten eines Papierfliegers.
Um 14 Uhr startet die Meisterschaft.
Wahlweise erfolgt eine Teilnahme in der
Kategorie «Weitflug» oder «Design». Letztere wird von einer Jury beurteilt und prämiert. In einer eigenen Kategorie werden
auch die Erwachsenen prämiert – es werden das «Supermami» und der «Superpapi» für den jeweils besten Weitflug ausgezeichnet. Es winken viele Preise in beiden
Kategorien und natürlich Ruhm und Ehre.
Dazu wird eine reiche Palette von Spielen
im ganzen Park angeboten, und mit einer
Sirup-Bar wartet eine weitere Attraktion.
Infos und Bastelanleitung:
www.hirschmatt-neustadt.ch
pd/red
(pd) Was ist Freude? Wie klingt sie? Wie
leicht, wie schwer ist sie, wie flüchtig?
Anita Mendler, Stine Durrer und Werner
Bodinek suchen nach Explosionen von
Freude und den darauffolgenden Trauerlandschaften. Sie forschen nach Frohstoffen und finden das feine Glucksen der kleinen Freuden. Das Freudenprojekt wird am
Donnerstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Spielleute-Pavillon in Luzern aufgeführt. Reservation: Myrtha Lanz, Tel. 052 204 00 24
Kurzmeldungen
Das fährt ein:
Velotag im Länderpark Stans
(pd) Wer mit dem Velo im Länderpark
einkauft, gewinnt. Am Samstag, 21. Mai,
lädt der Länderpark zum Velotag ein. Alle,
die an diesem Tag mit dem Velo ins
Einkaufscenter fahren, erhalten gratis
eine praktische Reiseapotheke. Zudem
können sie ihr Fahrrad kostenlos reinigen
und einem «Velo-Check» unterziehen
lassen. Weiter ist vor dem Länderpark die
actiongeladenste Bike-Trial-Show der
Schweiz zu sehen: Zahlreiche Top-Athleten springen über alle möglichen und
unmöglichen Hindernisse und zeigen
spektakuläre Tricks.
Mittelspannungskabel verlegt
(pd) EWL Energie Wasser Luzern zieht
neue Mittelspannungskabel ein. Das
Mittelspannungsnetz von Kriens wird
vom alten Unterwerk Fenkern in das
neue Unterwerk Kriens eingebunden.
Dafür müssen in den nächsten Monaten rund elf Kilometer Mittelspannungskabel (10kV) verlegt werden. Die
Arbeiten werden in verschiedenen Etappen von Mai bis Oktober durchgeführt.
Während der Tiefbauarbeiten kann es
zu Lärmimmissionen kommen.
Hilfe im Garten und im Haushalt
Anita Tocci aus Root freut sich mit ihrer Familie über die neue Relaxinsel für den Garten. Rechts im Bild der
stellvertretende MParc-Leiter Urs Peter.
PD
Wer schiesst den Papierflieger am weitesten? Dieses Geheimnis wird am nächsten Samstag an der PapierflugiMeisterschaft im Vögeligärtli gelüftet.
PD
(pd) Die Fachstelle für Jugend und
Familie (jufa) in Ebikon und Buchrain
lancieren das Projekt easyJOB. Ziel ist es,
Arbeitseinsätze für Jugendliche zu ermöglichen und der Bevölkerung zugänglich zu machen. Gartenarbeiten erledigen, Fenster putzen oder Arbeiten im
Haushalt: Das Angebot richtet sich an
Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren,
die in der Gemeinde Ebikon und Buchrain wohnhaft sind. Jugendliche können
sich bei der jufa (Tel. 041 440 62 88)
melden und einschreiben. Auftraggeber
können Privatpersonen, Firmen,
Institutionen oder Gemeinden sein.
10
Stellen
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Das LINK Institut ist das grösste Umfrageinstitut der
Schweiz und führt bei der Bevölkerung Befragungen über
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11
Szene
Übergabe der «Charta Vierwaldstättersee» an die Behörden
Schutz für Seenlandschaft
Veranstaltungen
1. Dorfmusig-Fäscht in Udligenswil
(pd) Die Feldmusik Udligenswil führt am
Samstag, 21. Mai, um 17.30 Uhr im
Schulhaus Udligenswil zusammen mit
der Feldmusik Adligenswil und der Brass
Band Abinchova das 1. Dorfmusig-Fäscht
durch. Nebst den drei Konzerten werden
auch eine Festwirtschaft, eine Bar und
weitere musikalische Unterhaltung für
die richtige Atmosphäre sorgen.
Earlybird – Morgenmusik
für Frühaufsteher
Die einmalige Landschaft Vierwaldstättersee soll mit einer Charta für die Zukunft geschützt und erhalten werden.
Der Druck auf die Seen- und Berglandschaft um den
Vierwaldstättersee nimmt zu. Die Landschaft wird
von Investitionshungrigen bedroht. Darauf macht
die «Charta Vierwaldstättersee» aufmerksam.
Z
um Anlass des 25-Jahr-Jubiläums ini- Urs Steiger, «dass die Entwicklung von
tiierte der Landschaftsschutzverband Landschaftsräumen, Siedlungen, InfraVierwaldstättersee (LSVV) vor zwei strukturen und Erholungseinrichtungen
Jahren die Erarbeitung einer «Charta für partikulär orientiert ist und immer wenidie gemeinsame Entwicklung und Gestal- ger mit Blick auf den Gesamtraum getung des Landschaftsraumes Vierwaldstät- schieht. Als Folge davon wird der Wert der
tersee». Das Vorgehen dürfte für die einmaligen Seenlandschaft durch Zersiedelung, Verbauungen, VerSchweiz Pionierstatus hakehrsanlagen und Infraben. Rund 50 Fachleute aus
Unschätzbarer
strukturen stetig und unfünf Kantonen beteiligten
sich daran. Im Rahmen von
Wert für Identität wiederbringlich dezimiert,
ohne dass neue Landdrei sogenannten «Tagsatund Landschaft.
schaftsqualitäten in ausreizungen» fand ein gemeinchendem Mass geschaffen
samer grenz- und fachüberschreitender Dialog über die Land werden. Der Raum Vierwaldstättersee bilschaftsentwicklung in der Region Vier- det nach Ansicht des Schutzverbandes
waldstättersee statt. Die Diskussionen, Er- eine einmalige Landschaft im Herzen der
gebnisse und Vorschläge bildeten die Schweiz. Zu ihrer Schönheit trägt das ZuGrundlage für die «Charta Vierwaldstät- sammenspiel von Seen, Bergen, Wäldern,
tersee». Die Charta wird als Richtschnur Wiesen und Alpweiden ebenso bei wie das
verstanden, nach der künftig im Land- kulturhistorische Erbe. Diese Landschaft
schaftsraum Vierwaldstättersee von Priva- ist ein wesentliches Element der schweizerischen Identität und für den Tourismus
ten und Behörden gehandelt werden soll.
von unschätzbarem Wert. Die Vielfalt und
Ästhetik dieser Seenlandschaft ist für die
Einmalige Landschaft in Gefahr
«Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte Innerschweiz von zentraler Bedeutung,
haben gezeigt», sagt Charta-Projektleiter auch als Wohn-, Lebens- und Erholungs-
Traditioneller Frühlingsschoppen in der Brauerei Eichhof
Foto: Felix von Wartburg
raum oder als Grundlage für den Tourismus mit weltweiter Ausstrahlung.»
Der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee wurde am 12. Mai 1984 gegründet. Damals wie heute bezweckt der Verband in erster Linie, die Landschaft und die
Ortsbilder rund um den Vierwaldstättersee zu erhalten. Der LSVV bemüht sich, die
Schutzbestrebungen in den fünf Uferkantonen zu koordinieren. Zudem unterstützt
er Organisationen mit ähnlichen Zielsetzungen. Der LSVV will den See, sein Wasser,
seine Tiere und Pflanzen schützen. Landschaft und Seeufer sind vor untragbaren
Eingriffen und Verunstaltungen zu bewahren und vorhandene Schäden zu beheben.
Der LSVV strebt durch die Schaffung von
Natur- und Landschaftsschutzgebieten,
durch die Renaturierung künstlich verän-
derter Uferpartien und durch die Sicherung von Naturobjekten, Kulturdenkmälern und Aussichtspunkten die Pflege der
Landschaft um den Vierwaldstättersee an.
Viele Katastrophen verhindert
Die Gründung des LSVV, so Projektleiter
Steiger, habe sich durch das vielfältige
Wirken in den letzten Jahren seines Bestehens als gerechtfertigt gezeigt. Viele Sünden, die katastrophale Auswirkungen hätten haben können, seien durch Einwirkungen des Verbandes verhindert worden. Die
Arbeit werde aber vielfach im Stillen und
ohne viel Aufhebens geleistet. Die Erfolge
seien meistens nur in kleinen, nicht spektakulären Schritten erzielt worden, lägen
aber im hohen Interesse der Allgemeinheit.
Felix von Wartburg
Übergabeorte der Charta
Die «Charta Vierwaldstättersee» wird am Samstag, 21. Mai, im Rahmen einer Rundfahrt um und auf dem Vierwaldstättersee den Behörden und der Bevölkerung der
Kantone Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Luzern überbracht. Die Übergabe
an den einzelnen Haltestellen ist mit einer kleinen offiziellen Feier und anschliessendem Umtrunk verbunden.
Alpnachstad, SGV-Landesteg: 8 bis 8.45 Uhr;
Luzern, Bahnhofplatz: 9.25 bis 10.05 Uhr, mit Leo Müller, Kantonsratspräsident;
Beckenried: SGV-Landesteg 11.30 bis 12.20 Uhr;
Brunnen, SGV-Landesteg: 13.10 bis 14.05 Uhr;
Flüelen, SGV-Landesteg: ab 15 Uhr.
Alle Interessierten können die Charta an einem der Übergabeorte oder auf
www.charta-vierwaldstaettersee.ch unterzeichnen.
Grosse Dampfschiff-Parade auf dem Vierwaldstättersee
Bei Hopfen und Malz
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gastro
genossen den amüsanten Frühlingsschoppen.
D
er Wortreichste am traditionellen Frühlingsschoppen der Luzerner Brauerei Eichhof und
Heineken Switzerland AG war «Veri,
der Abwart» alias Thomas Lötscher aus
Malters. Wider des tierischen Ernsts parodierte er allerlei Aktualitäten. Im Mittelpunkt des Anlasses stand auch Fuhrmann Fredi Hess, der alle zwei Wochen
mit dem Vierspänner Getränke der
Brauerei Eichhof in die Alt- und Neustadt Luzerns ausliefert. Im Interview
mit dem bekannten TV- und Radio-Mo-
derator Kurt Zurfluh verriet Hess, dass
die vier Pferde Stani, Gustav, Simi und
Waspataia heissen. Spass machte den
Gästen die Einladung an die «EichhofPlopp-Station», bei der ein «Bügelbräu»
möglichst geräuschvoll geöffnet werden durfte. Da machte sogar Willem
C. A. Hosang, Präsident und Delegierter
des Verwaltungsrates der Heineken
Switzerland AG, mit. Den lautesten
Plopp von 116 Dezibeln produzierte der
Direktor des Hotels Schweizerhof, Clemens Hunziker.
Claudia Surek
«The Big Five» als Poster
M
Bild su
Kurzmeldungen
Luzerner Regierung ist gewählt
(pd) Die Stimmberechtigten im Kanton
Luzern haben am Sonntag im zweiten
Wahlgang die fünfköpfige Regierung für
die Legislatur 2011–2015 vervollständigt. Sie haben Robert Küng (FDP), Marcel Schwerzmann (parteilos), Yvonne
Schärli-Gerig (SP) und Reto Wyss (CVP)
in die Luzerner Regierung gewählt. Die
Wahlbeteiligung betrug 34,8 Prozent.
Im ersten Wahlgang vom 10. April hatte
allein der Bisherige Guido Graf (CVP) das
absolute Mehr geschafft und sich die
Wiederwahl gesichert. Gewählt sind:
Robert Küng, FDP (52 945 Stimmen),
Marcel Schwerzmann, parteilos (52 509
Stimmen), Yvonne Schärli-Gerig, SP
(52 135 Stimmen), Reto Wyss, CVP
(52 012 Stimmen). Nicht gewählt ist Urs
Dickerhof (SVP) mit 21 377 Stimmen.
Erfolgreiches Geschäftsjahr in der
Geschichte der SGV-Gruppe
(pd) Die Schifffahrtsgesellschaft des
Vierwaldstättersees (SGV) hat am Montag in Luzern mit dem 141. Geschäftsbericht das ausgezeichnete Jahresergebnis
2010 vorgestellt, das als eines der erfolgreichsten in die Geschichte der SGVGruppe eingeht. Sowohl die SGV wie
auch deren Tochterunternehmen Tavolago AG haben im letzten Jahr zur Umsatzund Ertragssteigerung beigetragen. Bei
einem konsolidierten Jahresumsatz von
fast 52 Millionen Franken beträgt der
Cashflow knapp 7 Millionen Franken und
der Jahresgewinn 1,9 Millionen Franken.
Frühlings-Offensive des DVL
Die Dampferparade ist auf ein grosses Echo
gestossen. Wir bieten jetzt das Poster dazu an.
Fuhrmann Fredi Hess (links) im Interview mit Kurt Zurfluh.
(pd) Vom 24. bis 28. Mai finden im Kleintheater Luzern fünf Konzerte für Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher statt.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils
um 7 Uhr und dauern 30 Minuten. Am
Samstag beginnt das Konzert um 10.30
Uhr und dauert eine Stunde. Den Zuhörern wird in einer stimmungsvollen Bistro-Atmosphäre Musik vom Feinsten bei
Kaffee, Tee und Gipfeli serviert. Folgende
Künstler stehen auf der KleintheaterBühne: Dienstag Albin Brun; Mittwoch
Hans-Peter Pfammatter und Daniel Steffen; Donnerstag Christoph Baumann;
Freitag Vera Kappeler und Markus Lauterburg, sowie am Samstag Eva Unterweger, Cordula Kurthen und Moses Kobelt. Weitere Infos: www.kleintheater.ch
an sieht die fünf Dampfschiffe
der
Schifffahrtsgesellschaft
Vierwaldstättersee SGV, «Uri»,
«Schiller», «Unterwalden», «Gallia» und
«Stadt Luzern», nicht alle Tage in einer
Formation stolz und mächtig übers Wasser stampfen. Das bei Prachtswetter und
mit dem Pilatus im Hintergrund. Unser
Fotograf Heinz Steimann hat diesen Moment anlässlich der feierlichen Wiederinbetriebnahme der restaurierten «Unterwalden» mit seiner Kamera festge
halten. In der Ausgabe vom Mittwoch,
11. Mai, hat der «Anzeiger Luzern» eine
Panoramaseite mit den schönsten Fotos
dieses Anlasses publiziert. Diese Doppelseite hat in der Leserschaft ein grosses
Echo ausgelöst – die grosse Nachfrage
nach diesem Foto hat uns nun dazu bewogen, ein Poster in der Grösse 40 x 50
Zentimeter auf hochwertigem Papier anfertigen zu lassen. Dieses Poster kann für
10 Franken pro Exemplar an folgenden
Verkaufsstellen bezogen werden:
jl
LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern,
und Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76,
6002 Luzern. Die Auflage ist limitiert.
(pd) Am 6. Mai ist der Startschuss zur
grossen, zweiwöchigen Gewinnspiel-Aktion aktiver KMU-Detaillisten gefallen.
Die Dankeschön-Aktion steht unter dem
Patronat des Detaillistenverbandes Kanton Luzern (DVL). Beste Qualität sowie
gute Beratung und Bedienung sind während des ganzen Jahres die Stärken der
KMU-Fachgeschäfte. Viele treue Kunden
wissen das zu schätzen. Diese Kundentreue wird nun besonders belohnt. Bei
der Punktejäger-Aktion können sich Kun-
den die doppelte oder mehrfache Anzahl
an Luzerner Treuebon® ergattern und
zusätzlich mit Rubbel-Losen Sofortpreise
im Gesamtwert von total 35 000 Franken
gewinnen. Zusätzlich werden zwei «DVLsmarts» unter den Rubbel-Losen und
eingehenden Sammelkarten verlost.
12
kyBoot- & Joya-Shop Luzern
Neueröffnung kyBoot- und Joya-Shop Luzern und Stadtbesichtigung mit Schuhtest
Schwebend durch Luzern
D
Mit dem kyBounder,
dem Schuh mit «abrollender Sohle», revolutionierte Karl Müller
die
Schuhindustrie.
Der Erfinder wird am
Freitag, 27. Mai, im
Shop anwesend sein. Seine neuste Kreation heisst kyBoot. Der kyBoot ist mehr als
ein Schuh. Seine einzigartige Walk-on-airSohle lässt Sie förmlich schweben. Jetzt
kann der Schuh kostenlos getestet werden.
Steve Anderhub blickt auf 15 Jahre Spitzensport mit dem krönenden Erfolg als
Zweierbob-Vizeolympiasieger 2002 in
Salt Lake City, USA, sowie einem Europameistertitel und 15 weiteren Podestplät-
Pieter Keulen, Inhaber Medical-Trainings-Center in Emmenbrücke, ist ein
bekannter Physiotherapeut und Sportlehrer. Pieter Keulen berät Sie am Donnerstag, 26. Mai, von 13.30 Uhr bis 18
Uhr zum Thema: Sturzprävention/ Rücken- und Gleichgewicht. Seine interessanten Ausführungen stammen
aus einer grossen Erfahrung und Fachwissen über diesen faszinierenden
Schuh.
Gilles Tschudi ist ein Schweizer
Schauspieler und Theaterregisseur. Einem grösseren Schweizer Publikum
bekannt wurde Tschudi durch seine
Rolle als Bösewicht Michael Frick in der
Fernsehsoap «Lüthi und
Blanc»
(1999–2007)
und durch seine Verkörperung des UBSChefs Marcel Ospel in «Grounding – Die letzten
Tage der Swissair» (2006). Er wird
am Mittwochnachmittag etwas zu
kyBoot sagen.
Vom Mittwoch, 25. Mai, bis am Samstag, 28. Mai, finden vier kostenlose
Testtage mit verschiedenen Themenschwerpunkten in Steve Anderhubs
neu eröffneten kyBoot- und Joya-Shop am Mühlenplatz 11 statt.
ie vier Tage haben verschiedene
Schwerpunkte. 1. Tag: Thema Schuh
und aktiv älter werden; 2. Tag:
Schuh und Prominenz; 3. Tag: Schuh und
Sport; 4. Tag: Schuh und Medizin. An jedem
dieser Tage werden Schweizer Prominente
aus diesen Bereichen ihre Erfahrungen austauschen. An diesen vier Tagen kann man
bei einem 90-minütigen Stadtrundgang,
unter der Leitung von Luzern Tourismus,
kyBoot- und Joya-Schuhe testen und gleichzeitig interessante Dinge, direkt von Luzern
Tourismus, über die Stadt Luzern erleben
und erfahren. Die anwesende Prominenz
wird Fragen beantworten und von den Erfahrungen mit diesen Schuhen berichten.
Voranmeldungen unter Tel. 041 240 54 24
erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt.
Publireportage
zen im Weltcup zurück. Er hat die kyBoot-Schuhe auch für
sich entdeckt und gibt
sein ganzes Wissen
täglich an seine Kundschaft weiter.
Dr. med. Markus
Müller, Facharzt für
orthopädische Chirurgie FMH: «kyBoot fördern das Gleichgewicht und aktivieren
die Muskulatur von
den Zehen bis in den Rücken. Sie sind unterstützend bei der Behandlung von Achillessehnen- und Rückenschmerzen.»
Timo Konietzka ist ein ehemaliger
deutscher Fussballnationalspieler und
-trainer. Als Trainer führte er den FC
Zürich zu drei Meisterschaften. Er ist
ein begeisterter Anhänger der Walkon-air-Sohle, der er seine Beweglichkeit und Gesundheit letztlich zu verdanken hat. Er wird am Mittwoch und
Freitag von 11 bis 17 Uhr über seine
Erfahrungen erzählen.
Stefan Wolf: Der 35-jährige Luzerner
stand seit 2002 als Fussballer bei St.
Gallen unter Vertrag. Nach einer Knieverletzung im Frühjahr 2005 schaffte
Wolf den Anschluss nicht mehr und
bestritt in dieser Saison keine Spiele.
Innenverteidiger Wolf absolvierte in
der höchsten Spielklasse der Schweiz
für Luzern, Sion, Servette und St. Gallen insgesamt 423 Partien. Für die Nationalmannschaft stand er zwischen
1995 und 1999 14-mal im Einsatz. Stefan Wolf wird am Freitagnachmittag
über diese Schuhe erzählen.
Renzo Blumenthal, der erfolgreiche
Landwirt und Unternehmer, verkörpert
das Idealbild eines Schweizers. Renzo
Blumenthal wird am Donnerstag von
13 bis 16 Uhr präsent sein.
Luke Gasser ist ein Schweizer Bildhauer, Maler, Musiker und Filmemacher. Gasser ist in Lungern im Kanton
Obwalden geboren und aufgewachsen. Er wird am
Donnerstag von 16 bis
20 Uhr über seine
Erfahrungen mit
den Schuhen berichten.
Stéphane Lehmann ist ein
ehemaliger Schweizer Fussballspieler
und erfolgreicher Torwarttrainer. Zurzeit ist er auch Assistenztrainer beim FC
Luzern und weiss am Freitagnachmittag ebenfalls viel über gesunde Schuhe
zu berichten.
Miguel Steininger
Daten:
Mittwoch, 25., bis Samstag, 28. Mai.
Zeiten: 10.30 bis 11.45 Uhr, 1. Führung;
11.45 bis 12.15 Uhr, Pause für die
Stadtführerin; 12.15 bis 13.30 Uhr,
2. Führung.
kyBoot & Joya-Shop Steve Anderhub
Mühlenplatz 11, 6004 Luzern
Tel. 041 240 54 24
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und freier Eintrit
Patronat
Medien
Partner
Donnerstag 26. Mai 11 bis 21 Uhr
Freitag
27. Mai 10 bis 19 Uhr
Samstag
28. Mai 10 bis 16 Uhr
Luzern Rathaus Kornmarkt Weinmarkt
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26. bis 28. Mai 2011
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Ärzte-Notruf Luzern: Telefon 041 211 14 14
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Öffnungszeiten der Apotheken:
Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr
ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im
Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.
Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den
Notfalldienst der Luzerner Apotheken.
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Luzern-Stadt (inkl. Agglomeration: Horw, Kriens, Littau,
Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root,
Emmen und Ebikon) Telefon 0848 582 489
Luzern-Land
Telefon 0848 585 263
Tierarzt
Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und
Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der Dienst
tuenden Tierärzte erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis
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in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Sanitär, Heizung, Lüftung, Bauspenglerei:
24-Stunden-Pikettdienst
Herzog Haustechnik AG, Luzern, Telefon 041 259 50 98
Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern
Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.
Störungsdienst (24 Stunden) ewl
Elektrizität Telefon 041 369 63 66
Erdgas und Wasser Telefon 041 369 63 63
13
Forum
Standpunkte
Aufgeschnappt
Erziehungstraining
Susanne Schürmann, Fachverantwortliche/
Einsatzleiterin Pflegekinder-Aktion Z-CH,
Fachstelle Kinderbetreuung Luzern
W
ir werden oft gefragt, was man
sich darunter vorstellen kann,
wenn wir in einer Familie ein
Erziehungstraining leisten. Was sportlich
tönt, ist für die betroffene Familie eine
Möglichkeit, zu Hause während sechs Wochen intensiv Unterstützung durch eine
Fachfrau zu erhalten. Bilder, die wir vom
Fernsehen kennen (Supernanny), werden
oft den Schicksalen und Bemühungen dieser Familien nicht gerecht: Wenn wir von
der Fachstelle Kinderbetreuung eine Familie bei einem Erziehungstraining kennen
lernen, sehen wir immer auch gute und gelungene Momente, Erziehungshandlungen von Eltern, die erfolgreich sind. Wir
versuchen an diesen Bildern anzuknüpfen.
Gemeinsam mit der Familienarbeiterin
werden Wünsche erarbeitet, wie sich die
familiäre Situation mit den Kindern verbessern soll. Negative Kreisläufe werden
angeschaut, und gemeinsam werden kleine Veränderungsschritte herausgeschält
und in eine konkrete, überprüfbare Aufgabe umgewandelt, die im Alltag erprobt
wird. Die Eltern arbeiten gemeinsam mit
der Familienarbeiterin an ihrem Verhalten, probieren neue Interventionen aus,
und nach einer Auswertung und einer allfälligen Anpassung versuchen die Eltern,
diese im Alltag zu integrieren. Nach sechs
Wochen intensiver Erziehungsarbeit stellen wir und die Familie fast immer positive
Veränderungen fest und besprechen gemeinsam, was noch an nächsten Schritten
nach dem Erziehungstraining ausstehend
ist. Was schlicht tönt, ist in der Umsetzung
eine grosse Arbeit aller beteiligten Familienmitglieder. Diese lässt sich nicht wie im
TV zusammenschneiden und kürzen. Aus
negativen festgefahrenen Mustern herauszufinden, braucht viel Kraft und Mut.
Wir können Familien darin unterstützen,
einen ersten neuen Schritt zu wagen, und
wir erleben, wie wieder Bewegung und oft
auch Hoffnung in eine Familie kommt.
Susanne Schürmann
www.fachstellekinder.ch
Wir danken herzlich ...
Ursula Hildebrand
ACT Zentralschweiz Berufsverband der
Freien Theaterschaffenden Präsidentin
... dass Sie, geschätztes Publikum, die Aufführungen, Performances und Events der
Freien Theater- und Tanzszene der Zentralschweiz so zahlreich besuchen und
grosses Interesse an unserer Arbeit haben. Wir sind stolz, dass unser Schaffen so
viele Leute begeistert. Die Freie Szene ist
eine Erfolgsgeschichte. Die Mehrheit der
wichtigen Tanz- und Theatererneuerinnen und -erneuerer der letzten Jahrzehnte kommen aus der Freien Szene. Gesamtschweizerisch besuchen mehr Zuschauer
die Aufführungen der Freien Szene als die
der hochsubventionierten Institutionen.
Sie ist ein substantieller Nährboden für
kulturelle Impulse und damit existenziel-
«Time»
ler Bestandteil jeder Gesellschaft. Trotz
dieser erfreulichen Bilanz leiden die Freien Kulturschaffenden unter chronischer
Unterfinanzierung. Eine Freie Szene, die
als eigenständiger kultureller Sektor der
Gesellschaft betrachtet wird, braucht
eine zuverlässige soziale Verankerung
und eine konstruktive Aussicht auf Entwicklung. Leider ist die Freie Szene in Luzern bis anhin eher geduldet als wirklich
gewollt. Das Kulturangebot unserer Stadt
darf nicht auf einen einseitigen Gehalt an
repräsentativer Hochkultur reduziert
werden. Die Vielfalt der Kunstformen, die
Luzern so attraktiv macht, braucht ein
Mindestmass an finanzieller Ausstattung und Kontinuität. Nur so lässt sich
eine innovative und immer wieder überraschende Theater- und Tanzszene entwickeln, die Ihr kulturelles Leben, liebes
Publikum, immer von neuem belebt. Das
Theater kann nicht neu erfunden werden, aber es kann und muss sich ständig
weiterentwickeln. Die Frage: «Welches
Theater will Luzern und welche Strukturen braucht es dazu?», wird uns in nächster Zukunft sehr beschäftigen. Wir freuen
uns auf einen lebendigen Theater-Diskurs mit den verschiedenen Kulturplayern auf dem Platz Luzern.
Ursula Hildebrand
150 Jahre Feuerwehr Horw
Die Feuerwehr Horw hat begeistert
Feuerwehren faszinieren: Das hat der letzte Samstag in Horw eindrücklich gezeigt. Die Aktivitäten
der Feuerwehr zog die Bevölkerung in Scharen an.
N
ur etwas war am Jubiläumstag
der Feuerwehr Horw nicht perfekt: das Wetter! Am Samstagnachmittag regnete es während der Vorführungen und Aktionen regelmässig.
Doch das Interesse und die Begeisterung
für die Feuerwehr Horw waren stärker:
Die vielen Demonstrationen, Aktionen
und Informationen boten Interessantes,
Spielerisches und Unterhaltsames. «Der
Mix hat scheinbar gestimmt, denn trotz
Regen hatten wir immer volle Zuschauerreihen», sagt OK-Präsident Christof Heer.
Hauptattraktion war zweifellos am
Samstagnachmittag der Corps mit historischen Fahrzeugen von verschiedenen
Feuerwehren. «Da schlug nicht nur das
Herz von uns Feuerwehr-Freaks höher»,
so Kommandant Ruedi Niederberger. Gut
angekommen sind auch die Unterhaltungsabende mit volkstümlicher und
moderner Musik. Ein positives Fazit zieht
auch die Horwer Sicherheitschefin Susanne Heer: «Die Feuerwehr hat an diesem Jubiläumstag viel Goodwill der Bevölkerung gespürt. Das ist doch die beste
Motivation, um die nächsten 150 Jahre in
Angriff zu nehmen.»
Kurt Bischof
Das Highlight: Die rote «Old Timer»-Feuerwehrwagen-Parade auf der Horwer Hauptstrasse.
Bild: stei
Das hat mir zu
denken gegeben,
als kürzlich ein
langjähriger Arbeitskollege
pensioniert worden ist. Pensioniert? Pensioniert werden doch
nur andere – bis du selbst an der
Reihe bist! Ich hab mir bis jetzt
noch keine Gedanken darüber gemacht, was ich anstellen soll,
wenn es mich erwischt. Aber die
Zeit vergeht immer schneller, jedes
Jahr wird irgendwie kürzer. Ich ertappe mich beim Gedanken, wie
grossartig es doch wäre, wenn die
Uhr während bestimmten ungeliebten Beschäftigungen nicht
ticken würde. Zum Beispiel beim
Putzen, Einkaufen, Aufräumen ...
und andererseits diese gewonnene Zeit für angenehmere Dinge im
Leben zur Verfügung stünde.
Wunschdenken, ich weiss, jeder
Moment ist lebenswert, es ist die
Einstellung, die zählt. Schon klar.
Eben habe ich eine Songzeile des
Pink-Floyd-Songs «Time», der beim
Putzen läuft, aufgeschnappt,
«Shorter of breath and one day
closer to death» (das Atmen fällt
schwerer, ein Tag näher beim Tod).
So ist das. Wie zum Teufel kann es
sein, dass ich plötzlich so alt bin?
Erst war ich doch 20 und über beide Ohren in die Reiseleiterin aus
San Diego verliebt, hab doch eben
im GrammoStudio an der Kapellgasse «Songs of Love and Hate»
von Leonard Cohen gekauft! Wo
ist sie bloss geblieben, die Zeit?
Die Sonne ist immer noch die gleiche, aber du bist einfach älter
(«The sun is the same, but you’re
older»). Andy Waldis
Preisrätsel
Machen Sie mit
Gehören auch Sie zu den Gewinnern
des Preisrätsels! Greifen Sie zur Feder,
und lösen Sie das nebenstehende
Rätsel. Senden Sie uns das richtige
Lösungswort auf einer Postkarte bis
20. Mai 2011 zu. Zu gewinnen gibt es
einen City-Gutschein im Wert von
50 Franken. Machen Sie mit, und senden Sie eine Postkarte an folgende
Adresse (Absender nicht vergessen):
«Anzeiger Luzern»
Preisrätsel
Maihofstrasse 76
Postfach
6002 Luzern
oder an:
[email protected]
Vermerk «Preisrätsel»
Das richtige Lösungswort des letzten
Preisrätsels lautet BRATWURST.
Folgender Rätselfreund hat einen CityGutschein im Wert von 100 Franken
gewonnen:
Kurt Studer, Luzern
SIE WISSEN NICHT,
WAS SIE VERSCHENKEN
SOLLEN?
Gelegenheit.
www.city-luzern.ch
Veranstaltungen
18. – 24. Mai
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und
täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
DoNNErSTAG, 19.5.
ThEATEr
MiTTwoch, 18.5.
ThEATEr
Wave-S Tanz von Sasha Shlain,
Regie: Linda Magnifico, mit
DysoundBo, 20 Uhr, Südpol,
Arsenalstrasse 28, Kriens
ThEATEr
FrEiTAG, 20.5.
Ex-Pat Thursdays DJ Mighty
Beatz, Rock, 21 Uhr, The Bruch
Brothers, Baselstrasse 7, Luzern
Der Discoide DJs Bright Lite,
Mobylette, Maverick Renegade,
visuals by Lisa Laser, Disco,
House, 23 Uhr, Strichpunkt,
Löwengraben 18, Luzern
PoP, RocK
PArTyS
old Time Jungle cats
DJ Tschuppi, 21 Uhr, Tschuppi's
Wonderbar, 041 211 11 13,
Burgerstrasse 21, Luzern
Mary Gauthier with Tania
Elizabeth (USA) Singer-Songwriter, 21 Uhr, Jazzkantine,
041 410 73 73, Grabenstrasse 8,
Luzern
Jam Session Jazz, 21.30 Uhr,
Hotel Montana (Louis-Bar), 041
419 00 00, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Valentinos Jazz Trio 20.15 Uhr,
Hotel Continental-Park,
Murbacherstrasse 4, Luzern
Gesänge der Nacht & Asleep
Rock, Folk, 20 Uhr, Gewerbehalle,
Baselstrasse 46, Luzern
PoP, RocK, Jazz, Mix
Beyond the horizon – in
Memoriam Mahler Luzerner
Sinfonieorchester LSO, Ruth
Ziesak (S), Truls Mørk (Vc),
Leitung: Jonathan Nott, Werke
von Kenji Sakai, Bach, Mahler,
18.30 Uhr: Konzerteinführung
durch Gabriela Kaegi, 19.30 Uhr,
KKL (Konzertsaal), 041 226 70 70,
Europaplatz 1, Luzern
KlassiK
KoNzErTE
Theatersport improphil und
crumbs (cAN) 20 Uhr, Grand
Casino Luzern (Casineum), 041
418 56 56, Haldenstrasse 6, Luzern
invasion Schauspiel von Jonas
Hassen Khemiri, 20 Uhr, Luzerner
Theater, 041 228 14 14,
Theaterstrasse 2, Luzern
Metamorphosen
Schauspiel von Mary Zimmermann,
Regie: Reto Ambauen, mit
Theaterclub der PHZ Luzern,
20 Uhr, Theater Pavillon Luzern,
Spelteriniweg 6, Luzern
KoNzErTE
KlassiK
Beyond the horizon – in
Memoriam Mahler Luzerner
Sinfonieorchester LSO, Ruth
Ziesak (S), Truls Mørk (Vc),
Leitung: Jonathan Nott, Werke
von Kenji Sakai, Bach, Mahler,
18.30 Uhr: Konzerteinführung
durch Gabriela Kaegi, 19.30 Uhr,
KKL (Konzertsaal), 041 226 70 70,
Blue Soul & Me Mark Tenger (p),
18 Uhr, Hotel Montana
(Louis-Bar), 041 419 00 00,
Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Workshopkonzerte Musik
und CPU, The Music of Hermeto
Pascoal, Performance Workshop,
Jazz, 20.30 Uhr, Jazzkantine,
Luzern
Roger Miret & The Disasters
(USA) Civet (USA), Bad Luck
Charms (USA), Punk, 20 Uhr,
Musikzentrum Sedel, 041 420 63
10, Sedelstrasse, Luzern
PArTyS
PoP, RocK
champions League Final Party
DJ Konserve, Rock, Indie, 21 Uhr,
The Bruch Brothers, Baselstr. 7,
Luzern
ElEctRonic, HousE
Sparschwein DJ Toni Caputo,
House, Electro, Hip-Hop, 20 Uhr,
Opera, 041 259 20 00,
Hallwilerweg 14, Luzern
Mix
The Diamonds 20 Uhr, Bar 59
(Bar), Industriestrasse 5, Luzern
DivErSES
Spätterli Theater 20.30 Uhr,
Madeleine, Baselstrasse 15,
Luzern
improphil präsentiert:
crumbs (cAN) 20 Uhr,
Grand Casino Luzern (Casineum),
041 418 56 56, Haldenstrasse 6,
Luzern
Agentur Kriwomasow –
Nachtfahrt Mit Peter Göhler,
Andreas Kebelmann, Robert
Schmidt, stündlich 20 bis 23 Uhr,
Kleintheater Luzern, 041 210 33
50, Bundesplatz 14, Luzern
Biedermanns umgezogen
Komödie von Gisela Widmer,
19.30 Uhr, Luzerner Theater,
041 228 14 14, Theaterstrasse 2,
Luzern
Tod in Sils Maria Schauspiel,
mit Sofa Theater, Live-Hörspiel,
20 Uhr, Sousol, Baselstrasse 13,
Luzern
Metamorphosen Schauspiel
von Mary Zimmermann, Regie:
Reto Ambauen, mit Theaterclub
der PHZ Luzern, 20 Uhr, Theater
Pavillon Luzern, Spelteriniweg 6,
Luzern
Noru ka Soru Ka – Take the
Leap Musik- und Tanztheater,
Schweizeruraufführung,
20.30 Uhr, Théâtre La Fourmi, 041
360 54 78, Tribschenstrasse 61,
Luzern
KoNzErTE
Reggae Link Up
Rebellion the Recaller, Otu Bala
Jah, Faya Soldier, Support:
Ganjaforce, Reggae, 22 Uhr,
Bar 59 (Club), Industriestrasse 5,
Luzern
Die Egerländer Musikanten
Volksmusik, 19.30 Uhr, KKL
(Konzertsaal), 041 226 70 70,
De jung chuenz – chansons
und Geschichten Ernst
Schnellmann, 20 Uhr, Kleintheater
Luzern, 041 210 33 50,
Bundesplatz 14, Luzern
it's that old Banjo Religion
Ophelias Iron Vest, Travelling
by Train, Cello Inferno, Country,
Blue Grass, 20 Uhr, Metzgerhalle,
Baselstrasse 1, Luzern
ceschi (USA) Dark Time
Sunshine (USA), Zoën (F),
Taxi Driver & His Good Fella,
Rap, Hip-Hop, Folk, 21.30 Uhr,
Musikzentrum Sedel, 041 420 63
10, Sedelstrasse, Luzern
Pee Wirz Support: One Lucky
Sperm, 20.30 Uhr, Schüür, 041 368
10 30, Tribschenstrasse 1, Luzern
Arms and Sleepers with Ben
Shepard (USA) Electronica,
Indie, 21 Uhr, Treibhaus, 041 360
14 88, Spelteriniweg 4, Luzern
PArTyS
PoP, RocK
Just 90s Dr. Sommerteam Soundsystem, 90s, Hits, 23 Uhr, Grand
Casino Luzern (Casineum), 041
418 56 56, Haldenstrasse 6, Luzern
Dance on the Top DJ Goodman,
70s, 80s, Hits, 21.30 Uhr,
Penthouse, 041 226 88 88,
Pilatusstrasse 29, Luzern
oldschool Rock'n'Roll
DJ LaMarque, Rock, 21 Uhr, The
Bruch Brothers, Baselstrasse 7,
Luzern
Migros-Kulturprozentclassics
ny Orchestra (Bild) unter der
Leitung seines charismatischen Chefdirigenten Valery
Gergiev. Mit dem gefeierten
Maestro steht der Schweizer
Star-Oboist Emanuel Abbühl
auf der Bühne. In Luzern
wird die monumentale Sinfonie Nr. 1 «Der Titan» von
Gustav Mahler geboten.
Biedermanns umgezogen
Komödie von Gisela Widmer,
19.30 Uhr, Luzerner Theater,
Luzern
Metamorphosen Schauspiel
von Mary Zimmermann, Regie:
Reto Ambauen, mit Theaterclub
der PHZ Luzern, 20 Uhr, Theater
Pavillon Luzern, Spelteriniweg 6,
Luzern
KoNzErTE
KlassiK
Migros-Kulturprozent-classics
London Symphony Orchestra,
Emanuel Abbühl (Ob),
Leitung: Valery Gergiev, Werke
von Schtschedrin, Mozart, Mahler,
19.30 Uhr, KKL, 041 226 70 70,
Radio central country Night
Jeff Turner, Rolf Raggenbass,
Country, 19.30 Uhr, Grand Casino
Luzern (Casineum), 041 418 56 56,
Haldenstrasse 6, Luzern
Jubiläumshitparade 30 Jahre
Sedel Diverse Bands, 15 Uhr,
Jesuitenplatz, Luzern
hardwud classiks (cD-Taufe)
DJs Meech (CAN), 1984 (CAN),
Ducks on Repeat, Zona
Zamfinova, House, Balkan Beats,
22.30 Uhr, Strichpunkt,
Riviera Latina Festival Weggis
José Alberto El Canario,
Orquestra Mercadonegro,
DJ El Mono, Salsa-Jubiläumskonzert, Latin, Salsa, 18 Uhr,
Pavillon am See, Weggis
SAMSTAG, 21.5.
Blues- & Rockduelling DJs Häns,
Mr. Freeze, 21 Uhr, Tschuppi's
Wonderbar, 041 211 11 13,
Burgerstrasse 21, Luzern
Mix
Party Saalschutz, DJs Jimi Jules,
S Danke, Mitura, visuals by Suffix,
House, 23.30 Uhr, Strichpunkt,
Ladies' Night DJ Stan Lee,
House, R'n'B, Hits, 22 Uhr, Pravda,
041 226 88 88, Pilatusstrasse 29,
Luzern
ThEATEr
PoP, RocK
De hiesig Schlag
Mit Armin Beeler & Markus
Lauterburg, 20 Uhr, Kleintheater
Luzern, 041 210 33 50,
Bundesplatz 14, Luzern
Tiago, Reggaeton, R'n'B, Bachata,
22 Uhr, The Loft, 041 410 92 44,
ElEctRonic, HousE
New Dimension Drum'n'Bass
Task Horizon, Lizard, Dirty13,
K.D Timeo, Drum'n'Bass, 22 Uhr,
Luzern
Baci Rimini DJs Duke, Toni
Caputo, House, Electro, Hip-Hop,
20 Uhr, Opera, 041 259 20 00,
Hallwilerweg 14, Luzern
Glitter & Glamour
DJs Dominique Jardin, Sam, Alex
Austin, House, Electro, 22 Uhr,
Pravda, 041 226 88 88,
Jazz, latin, WoRld
Been There, Done That
Gold Panda (GB), World,
Electronic, 23 Uhr, Südpol,
Brasil Show Night
DJ Mr. Goodman, live: Rejane
Riguera, Jane Cruz, Valeria Eva
& Banda, Brasil Show Samba
Tropical, Latin, Axé, Musica
Brasileira, 20.30 Uhr, Hotel
Schweizerhof (Zeugheersaal), 041
410 04 10, Schweizerhofquai 3a,
Luzern
Mix
Rushhour DJs C-Side, Dany
Rascal, Deejay Lacorte, Daniel
Garden, 21 Uhr, Mad Wallstreet,
041 340 01 13, Industriestrasse 9,
Kriens
city clubbing DJs Dirty Pilix,
Simon Stone, 23 Uhr,
Grand Casino Luzern (The Club),
041 418 56 56, Haldenstrasse 6,
Luzern
Bad Taste Party DJ Nuwanda,
!!! DJ Kollektiv, 22 Uhr,
Jazzkantine, 041 410 73 73,
Grabenstrasse 8, Luzern
Bravo hits Party Vol. 12
22 Uhr, Schüür, 041 368 10 30,
Tribschenstrasse 1, Luzern
SoNNTAG, 22.5.
ThEATEr
Der Sonnenwecker Ab 7 Jahren,
Erzähltheater mit Alexandra
Frosio und Cornelia Montani,
frei nach Martin Baltscheit,
11 Uhr, Kleintheater Luzern, 041
210 33 50, Bundesplatz 14, Luzern
Der verrückte Zauberkasten
Schauspiel, mit Kurt Aeschbacher,
ab 6 Jahren, 13.30 Uhr,
Luzerner Theater, 041 228 14 14,
invasion Schauspiel von Jonas
Hassen Khemiri, 20 Uhr, Luzerner
Theater, 041 228 14 14,
KoNzErTE
KlassiK
Kammermusik
Luzerner Sinfonieorchester,
Zwischen Haydn und Brahms,
11 Uhr, Luzerner Theater (Foyer),
Luzern
PArTyS
PoP, RocK
Gastro-Pitcher-Pass Musicbox,
Pop, Rock, World, Mash Up, Mix,
21.30 Uhr, Anfield Pub,
Seehofstrasse 7, Luzern
Mix
We Love Sundays DJ Tom H,
22 Uhr, The Loft, 041 410 92 44,
MoNTAG, 23.5.
KoNzErTE
Workshopkonzerte Musik im
Film, Jazz, 20.30 Uhr, Jazzkantine,
Luzern
cloud Nothings (USA) Support:
The Golden, Indie, Lo-Fi, Rock,
20 Uhr, Treibhaus, 041 360 14 88,
Spelteriniweg 4, Luzern
PArTyS
PoP, RocK
Gastro-Pitcher-Pass Musicbox,
Pop, Rock, World, Mash Up, Mix,
21.30 Uhr, Anfield Pub, Seehofstrasse 7, Luzern
Bar Party DJ Theo, Mix, 22 Uhr,
Roadhouse, 041 220 27 27,
DiENSTAG, 24.5.
ThEATEr
KoNzErTE
Unplugged Silhouette Tales,
Singer-Songwriter, 21 Uhr, Bar 59
(Bar), Industriestrasse 5, Luzern
Mother's Finest (USA)
DJ Bobesch, Rock, Funk, 21 Uhr,
Grand Casino Luzern (Casineum),
041 418 56 56, Haldenstr. 6, Luzern
Workshopkonzerte
The Music of Peter Schärli, Hip
Hop – Under Construction, The
Music of Ornette Coleman Pt. 2,
Jazz, 20.30 Uhr, Jazzkantine,
Luzern
Die neue Stimmreise
Nadja Räss, Volksmusik, 20 Uhr,
Aristokratie und Wahnsinn
Fitzgerald & Rimini (CD-Taufe),
20 Uhr, Loge, 079 606 95 44,
Moosstrasse 26, Luzern
PArTyS
Jazz, latin, WoRld
cubaneando DJ Urbano, Jose
Luis & Chechelo, Salsa, 20.30 Uhr,
Luzern
Veranstaltungen mit wurden mit
gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf
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i Love Reggaeton Special
DJs Lucenzo, Coms, El Nino,
BlacK Music
Piste de danse DJs Someone,
InGold, Pop, Rock, Chanson,
21.30 Uhr, Théâtre La Fourmi, 041
360 54 78, Tribschenstr. 61, Luzern
PArTyS
high heels Society DJ Bruno S,
House, Electro, Hip-Hop, 20 Uhr,
Opera, 041 259 20 00, Hallwilerweg 14, Luzern
Spätterli DJ Kollektief
DJs Kelly Voltage, Prince White,
Wave, Rock, Electro, 22 Uhr,
Madeleine, Baselstrasse 15,
Luzern
ElEctRonic, HousE
Goodgroove Music
DJ Malis, Soul, Funk, Mash Up,
20 Uhr, Schüür (Bar), 041 368 10 30,
Raidizm Vol.iii DJs Steff, Dekan,
Hip-Hop, Ragga, Dubstep, 22 Uhr,
Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
BlacK Music
Ü-40-Party DJ Someone, ab
40 Jahren, Pop, Disco, 21 Uhr,
Théâtre La Fourmi, 041 360 54 78,
Samstag 21.5.2011,
19.30 Uhr, KKL,
Europaplatz 1.
Die Migros-KulturprozentClassics beschliessen ihre
diesjährige Schweizer Tournee glanzvoll mit dem weltberühmten London Sympho-
WeekendTipp
LUZERNER THEATER…
DIE KONTRAKTE DES KAUFMANNS
asse:
Theaterk 14
14
041 228
So 22., Mi 25.5., 13.30
Luzerner Theater
Zauberkasten
Leporello gibt
Kulturtipps für Kids
So 22.5., 11 Uhr, ab 5 Jahren
Kleintheater
Der Sonnenwecker
So 22.5., 10 Uhr, Familienführung
Kunstmuseum
Gebaute Bilder
Sa 21.5., 14 Uhr, ab 4 Jahren
Probebühne LSO, Südpol
Ahoi! - in Irland
Sa 21.5., 9.30 - 11.30 h, ab 8 J.
Gletschergarten
Fossilien präparieren
Fr 20.5./20 Uhr, Sa 21.5./18 und
20 h, So 22.5., 18 h, ab 5 Jahren.
Historisches Museum
Hanswurst ...
mehr Infos: www.leporello.ch
Tipps für Kids
Mittagsschiff
Rundfahrt mit wöchentlich
wechselnden Spezialitäten
12 Uhr, SGV Schiffanlegeplatz vor dem Bahnhof,
Luzern
DiENSTAG
Lunchtime-Konzert
Giorgia Burdizzo (vl),
12.30 Uhr, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
DoNNERSTAG
MittWortsMusik
Gregorianik-Schola der
Ausbildung Kirchenmusik C,
Laura Binggeli und Viviane
Hasler, Mihály Tamás (Org),
Leitung: Bernhard Hangartner,
Prof. Dr. Verena Lenzen,
Texte, 12.15 Uhr, Jesuitenkirche Luzern, 041 240 31 33,
Bahnhofstrasse 11a, Luzern
MiTTWoch
Tipps
Senioren
Eine Wirtschaftskomödie von Elfriede Jelinek
Vorstellungen: 22. / 25. / 27. Mai 2011,
jeweils 20.00 Uhr
www.luzernertheater.ch
AUSSTELLUNGEN
Max von Moos Gesehen
von Peter Roesch, Christian
Kathriner & Robert Estermann,
Di+Mi 10-20 Uhr,
Do-So 10-17 Uhr, Kunstmuseum
Luzern, 041 226 78 00,
Yves Netzhammer
Zeichnungsinstallation in
Zusammenarbeit mit Fumetto
Comix-Festival Luzern,
Di+Mi 10-20 Uhr,
Luzern, 041 226 78 00,
Talent Show – Entdecke
deine Berufung
Mo-So 10-18 Uhr, Verkehrshaus,
041 370 44 44, Lidostrasse 5,
Luzern
Going Bananas Über die
populärste und meist verzehrte
Frucht der Welt, Mi-So 11-17 Uhr,
Do 11-20 Uhr, Vögele Kultur
Zentrum, 055 416 11 11,
Gwattstrasse 14, Pfäffikon SZ
Zu Gast bei Richard Wagner
Di-So 10-12, 14-17 Uhr, RichardWagner-Museum, 041 360 23
70, Richard-Wagner-Weg 27,
Luzern
Ai Weiwei Di-Fr 10-18 Uhr,
Galerie Urs Meile, 041 420 33
18, Rosenberghöhe 4, Luzern
Gesucht: Klaus Bruder
Funde aus der Sammlung,
Di-Sa 10-12, 13.30-17 Uhr,
So 11-17 Uhr, Museum Bruder
Klaus, 041 660 55 83,
Dorfstrasse 4, Sachseln
Domizil Zug Von Potthof
zu etoy.Corporation,
Di-Fr 12-18 Uhr,
Sa+So 10-17 Uhr, Kunsthaus
Zug, 041 725 33 44,
Dorfstrasse 27, Zug
Krienser Masken 1920-1970
Mi-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr,
Museum im Bellpark, 041 310
33 81, Luzernerstrasse 21,
Kriens
Shanshui – Die Landschaft
in der chinesischen Gegenwartskunst Kuratiert von Ai
Weiwei, Peter Fischer & Uli
Sigg, Di+Mi 10-20 Uhr,
Luzern, 041 226 78 00,
Aus der Nacht Werke von
Rudolf Blättler, Mi-Sa 14-17 Uhr,
So 11-17 Uhr, Museum im
Bellpark, 041 310 33 81, Luzernerstrasse 21, Kriens
DreiKlang Bilder von
Eva-Maria Christen, Carmen
Annen-Bonati und Eduard
J. Feubli zum Thema Musik,
Sa+So 14-17 Uhr,
Chäslager, 041 361 10 01,
Alter Postplatz 3, Stans
Motorrad
Teil 3
Eine Beilage des «Anzeiger Luzern»
von Hanspeter Küffer und Bruno Gluch
Honda Crossrunner
Vom Sporttourer zum Allrounder mutiert
Die zunehmend älter werdende TöffKlientel bevorzugt mehrheitlich drehmomentstarke Bikes mit bequemer,
aufrechter Sitzposition. Exakt diese Eigenschaften beinhaltet das Konzept der
neuen Honda VFR 800 X Crossrunner.
Die komplett neu gestaltete Verschalung mit kurzem Schnabel und flachem
Heck wirkt sportlich und erfrischend
anders. Aufgrund der ausgefeilten Aerodynamik gewährleistet sie zudem ausreichend Wind und Wetterschutz, zumindest im Bereich der Beine und des
Oberkörpers. Unter dem attraktiven
Kleid, das den Linien eines Jetskis nachempfunden sein soll, steckt die Technik
des Sporttourers VFR 800. Allerdings hat
Honda dem 102 PS starken V4 eine ausgewogenere, lineare Leistungsentfaltung verpasst. Der Einsatz des sogenannten VTECH, das bei rund 7000/min
von Zwei- auf Vierventilbetrieb umstellt,
ist längst nicht mehr so hart und markant. Das Fahrwerk ist bis auf kleine Anpassungen identisch mit dem der VFR.
165 Millimeter Federweg vorne und 145
Millimeter hinten verheissen eine eher
komfortorientierte
Fahrwerkabstimmung. Im Zusammenspiel mit der gut
gepolsterten und tief positionierten Sitzbank sowie dem hochgezogenen Lenker
resultiert daraus eine bequeme und dennoch dynamische Sitzposition mit relativ
stark angewinkelten Beinen und weitgehend aufrechtem Oberkörper. Ob gemütlich durch die Landschaft cruisen, durch
den dichten Stadtverkehr schlängeln,
oder sportlich über Alpenpässe düsen die
Crossrunner packt das gesamte Repertoire, und zwar mit sehr guten Noten in
allen diesen Bereichen. Unauffällig und
effizient wie bei so vielen Motorrädern
von Honda funktionieren die Bremsen,
die für den Fall der Fälle mit dem bewährten Combined-ABS ausgestattet sind.
Aufgrund der Naturkatastrophe in Japan
verschiebt sich die Markteinführung der
Crossrunner leider auf voraussichtlich
Juni oder Juli.
hpk
...und vieles mehr!
MV Augusta F3
Leicht und handlich wie eine 125er
Der F3 Supersportler von MV Augusta.
PD
Die wahrscheinlich aufsehenerregendste Neuheit im Segment der reinrassigen Sportbikes kommt in dieser Saison aus Italien – allerdings voraussichtlich erst im Herbst. Auf den ersten Blick
sieht die neue MV Agusta F3 ihrer
grossen Schwester F4 zum verwechseln ähnlich. An der filigranen, dreistöckigen Auspuffanlage, deren kurze
Endrohre sich wie Orgelpfeifen an
die
rechte
Fahrzeugseite
schmiegen, ist sie jedoch leicht
zu identifizieren. Wie zuvor
Triumph mit der Daytona
675, ist nun also auch MV
Agusta überzeugt, dass ein
Dreizylinder-Motor der ideale
Antrieb für ein MittelklasseSportmotorrad ist. Das rundum
neue Aggregat soll das kompaktes-
te Triebwerk dieser Kategorie sein. Die
Kurbelwelle dreht entgegen der Fahrtrichtung. Über die Leistung macht MV
derzeit offiziell noch keine Angaben. Sie
dürfte jedoch bei rund 135 PS liegen.
Interessant, und eine Novität für MV ist
die elektronische Gassteuerung mit
Ride-by-Wire sowie die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Mappings zu wählen. Ein echtes Highlight in dieser Klasse
ist zudem die Traktionskontrolle, die
beim Angasen Vertrauen schafft und dadurch mehr Sicherheit bietet. Gemäss
Hersteller soll die neue F3 so leicht und
handlich zu fahren sein wie eine 125er.
Wenn der Italo-Renner hält, was er verspricht, und der vorangekündigte Preis
von rund 16 000 Franken tatsächlich realisiert wird, ist der Verkaufserfolg so gut
wie sicher.
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16
Motorrad
News & Trends
1000 Mofas über Alpenpässe
Nach dem grossen Erfolg des letzten Jahres startet das Red-Bull-Alpenbrevet zur
zweiten Runde. 1000 Mofas starten am
Samstag, 18. Juni, in Meiringen BE zu einer 132 Kilometer langen Rundfahrt über
Grimsel, Furka und Susten. Für originelles
Outfit von Fahrer und Maschine gibts
ebenso Zeitbonus wie für möglichst viele
Fans auf der Website. Durchkommen ist
Yamaha FZ8 Limited Edition
Genuss für Augen und Ohren
alles. Das Fahrerfeld ist zwar bereits komplett, doch Interessenten können sich in
eine Warteliste eintragen oder die Teilnehmer auf der Strecke anfeuern. Infos:
www.redbullalpenbrevet.ch
Töff-Weltmeister am Yamaha-Day
Am Samstag, 28. Mai, findet in Sursee
wiederum der traditionelle Yamaha-Day
statt. Nebst zahlreichen Schweizer Spitzensportlern ist erstmals auch der amtierende Moto-GP-Weltmeister dabei,
der Spanier Jorge Lorenzo. Autogrammstunden mit den Stargästen, diverse
Die Yamaha FZ8: muskulöser Auftritt, stabiles Fahrwerk und geringes Gewicht.
M
it FZ6 und FZ1 hat Yamaha im
Segment der Naked Bikes seit
geraumer Zeit zwei heisse Eisen im Feuer. Um den Leaderanspruch in
diesem Segment zu untermauern, lancierte die Marke mit den drei gekreuzten
Stimmgabeln im Signet im vergangenen
PD
Sommer die FZ8. Muskulöser Auftritt, stabiles Fahrwerk, geringes Gewicht, messerscharfes Handling und insbesondere der
elastische und durchzugsstarke ReihenVierzylindermotor mit 799 ccm Hubraum
und 106 PS wussten zu überzeugen. Wenig Gefallen fand indes der etwas unför-
mige und klobig wirkende Auspuff. Mit
der FZ8 Limited Edition schafft der
Schweizer Yamaha-Importeur nun Abhilfe. Bestückt mit einem edlen KarbonSchalldämpfer, präsentiert sich die FZ8
LTD als Genuss für Augen und Ohren. Eine
aufs Nötigste reduzierte Kontrollschildhalterung sowie unauffällige LED-Miniblinker gehören ebenso zur vorteilhaften
FZ8 Limited Edition, die trotz attraktivem
Edeltuning lediglich 1000 Franken mehr
kostet als das Basismodell.
hpk
Indian Chief Vintage
Show-Rennen, Probefahren mit allen
Yamaha-Modellen, Modenschau von iXS
Motorcycle-Fashion, Festwirtschaft mit
Liveband sowie eine grosse Tombola mit
über 1800 attraktiven Preisen sind weitere Höhepunkte.
Infos: www.yamaha-motor.ch
Es muss nicht immer eine H-D sein
A
uf den ersten Blick könnte sie
doch glatt als Harley-Davidson
durchgehen, doch bereits beim etwas genaueren Hinschauen wird schnell
klar, das Bike im klassischen OldtimerLook ist eine waschechte Indian, und zwar
eine brandneue. Nach einem ersten erfolglosen Relaunch der Marke, 1999, werden die Kult-Bikes nun seit zwei Jahren
unter neuer Leitung wieder gebaut, unter
diversen weiteren Modellen das Meisterstück: die Chief Vintage. Befeuert wird
das edle Bike von einem luftgekühlten, 72
PS starken V2-Motor mit 1720 ccm Hubraum. Ein konventioneller Stahlrohrrahmen bildet das Rückgrat. Gebremst wird
mit zeitgemässen Stoppern von Brembo.
Die hinteren Federelemente liegen un-
sichtbar unter dem Getriebe. Mit Fransen
behangene Ledersacochen, ein reichlich
verzierter Solosattel, üppige Schutzbleche,
tolle Speichenräder mit exklusiven Weisswandreifen – in optischer Hinsicht
stimmt alles perfekt.
hpk
Das Bike im klassischen Oldtimer Look: die waschechte und brandneue Indian Chief Vintage.
PD
BMW Motorrad
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Freude am Fahren
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Motorrad
Vespa PX 125
News & Trends
Die Wespe summt wieder
E
inen E-Starter hat sie zwar auch,
doch wer etwas auf sich hält,
startet die zur neuen Zweiradsaison wiederauferstandene Vespa PX
125 stilecht mit dem Kickstarter. Bereits beim zweiten Tritt summt das
125er-Motörchen das klassische Zweitakt-Liedchen. Sin-di-di-di-di-di-ding,
«Klock» – mit einem kurzen Dreh am
Schaltgriff rastet der erste Gang unüberhörbar ein. Dosiert Gas geben,
Kupplung gefühlvoll kommen lassen,
und los gehts. Zweiter, dritter, vierter
Gang und wieder zurück –kurze Übersetzung und schwachbrüstige Motorleistung erfordern im Stop-and-go-Verkehr permanentes Schalten.
Schon nach ein paar Metern ist der
erste Gang aufgebraucht. Wer beim
Wechsel in den zweiten den Schaltgriff
zu wenig weit dreht, findet sich im
Leerlauf, wer ihn nur ein kleines bisschen zu weit dreht, steckt irgendwo
zwischen dem zweiten und dritten
Gang. Und wenn das passiert, steht
man beschleunigungsmässig sozusagen wieder am Anfang. Im Zweitakt
und mit lediglich 6,5 PS vermag das
125er-Motörchen zwar keine Stricke
zu zerreissen, doch zum sorglosen
Gesucht: Bester Töfffahrer
Zusammen mit verschiedenen Partner
organisationen sucht die Kantonspolizei
Graubünden am Wochenende vom 14. bis
15. Mai auf dem Gelände des Fahrsicher
heitszentrums Driving Graubünden in Ca
zis zum ersten Mal den besten Töffahrer
«Mitschwimmen» im Ausserortsverkehr reichen die knapp über 80 km/h
Spitzengeschwindigkeit allemal. Verzögerungen erfordern kräftiges Zupacken
am Handhebel respektive einen starken Tritt aufs Bremspedal.
Dass die PX auch in fahrdynamischer
Hinsicht mit modernen Scootern nicht
mithalten kann, wird ihr kaum jemand
übel nehmen. Stahlblech-Chassis, vordere Radaufhängung und kleine
10-Zoll-Räder widerspiegeln den technischen Stand der Siebzigerjahre. Kein
Stauraum unter der Sitzbank, keine
Windschutzscheibe, keine Multifunktionsanzeige. Dafür gibts ein Handschuhfach, ein Reserverad und das unvergleichlich intensive und emotional starke Fahrerlebnis, das
eben nur ein Roller wie
die Original-Vespa PX mit
Handschaltung
bieten
kann.
hpk
des Jahres. Der Anlass nennt sich «Biker
PräviDays 2011» und ist Bestandteil der
jährlichen Präventionskampagne zur Ver
minderung von Motorradunfällen. Die
Teilnehmer müssen mit möglichst weni
gen Fehlern einen Sicherheitsparcours ab
solvieren und Fragen rund um das Thema
MotorradunfallPrävention beantworten.
Infos: www.bikerpraevidays.ch
Zukunftsweisender Maxi-Scooter
Die Vespa PX 125 bietet ein unvergleichlich intensives und emotional starkes Fahrerlebnis.
PD
Triumph Speed Triple
Sportlicher Thronfolger
arbeiteten Version an den Start. Und
die ersten Fahreindrücke begeistern –
das neue Triumph-Modell ist ein würdiger Nachfolger seines Vorgängers.
Nicht nur das Erscheinungsbild ist optimiert worden und trifft den Zeitgeist,
auch wesentliche technische Verbesserungen an Motor, Fahrwerk und Sitzposition wurden vorgenommen. Vor
allem die Steigerung des Drehmomentes und die Reduzierung des Gewichts
fallen positiv auf. Bravo, da haben die
britischen Designer und Konstrukteure gute Arbeit geleistet.
Beim neuen Triumph-Modell ist das Erscheinungsbild optimiert worden.
V
or 16 Jahren begründete die puristisch gestylte Speed Tripel
das Segment der Streetfighter.
PD
Jetzt geht das beliebteste aller
Triumph-Modelle der jungen Markengeschichte in einer neuen, stark über-
Für höchste Fahrqualität sorgt der
kultige 1050-ccm-Dreizylinder-Motor.
Bei dessen Überarbeitung haben die
Ingenieure das Augenmerk nicht auf
PS-Protzerei, sondern in erster Linie
auf eine ausgewogene, harmonische
Kraftentfaltung gelegt.
Das Drehmoment wurde um 8 Prozent auf 111 Nm bei 7750/min angehoben. Kraftvolle 135 PS Spitzenleistung produziert der charakterstarke
«Triple», das sind 5 PS mehr als bis anhin. Durch das breitere Drehzahlband
muss weniger oft geschaltet werden –
Power aus dem Keller wie ein 2-Zylinder, Drehfreude wie ein 4-Zylinder.
Dazu kommt ein bellender Aus-
puffsound, der im Zusammenhang mit
dem gierig röhrenden Ansaugschnorcheln bei sportlich orientierten Motorradfahrten unvermittelt Glückshormone freisetzt.
In ihrer aktuellen Version kommt die
Speed Triple mit einem überarbeiteten
Rahmen daher, was sich nach dem
Aufsitzen durch eine optimierte
Fahrerintegration bemerkbar macht.
Das heisst, man sitzt tiefer, erreicht mit
den Füssen besser den Boden und hat
den fast geraden Lenker jederzeit gut
im Griff. In Kombination mit den hochwertigeren und mehrfach einstellbaren Federelementen sorgt das neue
Fahrwerk für eine ausgewogene Strassenlage und einfachere, tückenlose
Handlingseigenschaften.
Die Bremsen überzeugen, selbst ohne
ABS. Druckpunkt und Verzögerung lassen bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten nichts zu wünschen übrig.
Ein grosses Plus in Sachen Sicherheit,
das man als Fahrer gerne geniesst. Die
neue Triumph Speed Triple ist in Rot,
Weiss und Schwarz erhältlich. Sie kostet 17 650 Franken und ist damit nur
unwesentlich teurer als ihre Vorgängerin.
Emanuel Els
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Auch Kleinanzeigen
haben Erfolg!
BMW gibt weiter Gas und lässt im Herbst
erstmals einen MaxiScooter anrollen. Ob
wohl die weissblaue Marke vorerst noch
keine näheren Angaben macht, verrät der
als Concept C vorgestellte Prototyp inter
essante Einzelheiten. Die hintere Radauf
hängung basiert auf einer Einarmschwin
ge mit Monofederbein. Vorne kommt eine
UpsidedownGabel zum Einsatz. Die
grosszügig ausgelegten Bremsen sind mit
ABS bestückt. Die Motorisierung über
nimmt ein ReihenZweizylinder mit vor
aussichtlich 650 ccm Hubraum. Die Kraft
übertragung zum Hinterrad erfolgt über
eine Getriebeautomatik mit der Bezeich
nung CVT. Bezüglich Leistung gibt sich
BMW bedeckt: Sie soll im oberen Bereich
des MaxiScooterSegments liegen.
Harley-Davidson Riding-Days
Wer immer schon einmal das echte, un
verfälschte HarleyDavidsonFeeling erle
ben wollte, sollte sich das Wochenende
vom 27. bis 29. Mai vormerken. An diesen
Tagen finden im VerkehrssicherheitsZent
rum in Roggwil BE wiederum die soge
nannten «HarleyDavidson RidingDays»
statt. Nebst freiem Fahren auf der Land
strasse sind auch Schnupperfahrten auf
dem abgesperrten Übungsgelände mög
lich. Ein Führerausweis ist für Letztere
nicht erforderlich. Sonntag, 29. Mai, ist
exklusiv für Ladys reserviert.
Infos: www.harleydavidson.ch
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städtische Zusatzleistung.
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Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten
Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock,
Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr,
zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Auflagefrist 13. Mai 2011 bis 1. Juni 2011
Bauprojekt Nr: 2011–0156. Neubau Garage.
Lage: Berglistrasse 27. Grundstück: 2079.
Bauprojekt Nr: 2011–0167. Ersatzbau
Garage. Lage: Stollbergstrasse 29.
Grundstück: 618.
Bauprojekt Nr: 2011–0166. Ersatzbau Mehrfamilienhaus mit Garage. Lage: Stollbergstrasse 31. Grundstück: 611.
Bauprojekt Nr: 2011–0146. Umbau des Wohnund Geschäftshauses. Lage: Pfistergasse 23.
Grundstück: 647.
Bauprojekt Nr: 2011–0136. Umbau des Ladens
im Erdgeschoss. Lage: Hertensteinstrasse
35. Grundstücke: 80, BR 3836.
Bauprojekt Nr: 2011–0170. Umbau des
Mehrfamilienhauses. Lage: Ritterstrasse 38.
Grundstück: 1233.
Auflagefrist 16. Mai 2011 bis 4. Juni 2011
Bauprojekt Nr: 2011–0036. Wärmetechnische
Sanierung des Wohnhauses und Ersatzbau.
Lage: Spitzfluhhof. Grundstück: 555.
Es gelten folgende Anspruchsvoraussetzungen ab Anspruchsjahr 2011:
• Ununterbrochener gesetzlicher Wohnsitz
in der Stadt Luzern (inkl. Littau/Reussbühl)
seit mindestens 3 Jahren (massgebend ist
der 1. Januar 2011) sowie Wohnsitz der
Kinder in der Schweiz
• Vermögensgrenze Fr. 37 500.– für Alleinstehende und Fr. 60 000.– für Ehepaare sowie
Fr. 15 000.– für jedes anspruchsberechtigte
Kind
• Kein Leistungsbezug gemäss Sozialhilfegesetz
todesfälle
19.4. Zeder-Larsen, Inger, 1931, Eichen-
2.5. Lancioni, Vittorio, 1933, Reusszopf-
strasse 18; 28.4. Stierli, Raimund, 1925,
weg 20; 2.5 Spiess, Marga, 1938, Auf
Giselihalde 6; 28.4. Blum, Karl, 1940, St.-
Hirtenhof 6; 2.5. Hammer, Renate, 1950,
Karli-Strasse 37; 29.4. Walker, Jost, 1922,
Dreilindenstrasse 24a; 3.5. Arnold, Robert,
Taubenhausstrasse 16; 30.4. Müller-Me-
1956, Voltastrasse 14; 4.5. Wyss-Keller,
nia, Paula, 1912, Rosenbergstrasse 2; 30.4.
Zita, 1924, Löwenstrasse 6; 4.5. Berwert,
Bachmann, Kurt, 1928, Ruopigenplatz 4;
Paul, 1933, Militärstrasse 47; 4.5. Blatter,
1.5. Jäger, Max, 1929, Rösslimatte 54;
Arnold, 1920, Staffelnhofstrasse 60.
Formulare können verlangt werden bei:
Stadt Luzern
Sozialversicherungen
Obergrundstrasse 1, 6002 Luzern
Telefon 041 208 81 11
oder Download unter: www.stadtluzern.ch
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Die Berechnung erfolgt aufgrund des Bundesgesetzes über die Ergänzungsleistung
zur AHV/IV-Rente. Alle Einnahmen abzüglich
die anrechenbaren Ausgaben (Miete inkl.
Nebenkosten, Krankenkassen-Grundprämie,
eventuelle Kinderbetreuungskosten usw.)
ergeben das Nettoeinkommen. Erreicht dieses
den jährlichen Betrag von Fr. 28 995.– für Alleinstehende mit einem Kind und Fr. 38 520.–
für Ehepaare mit einem Kind (steigend nach
Anzahl der Kinder) nicht, wird die Differenz,
höchstens Fr. 100.– pro Monat und Kind, in
einem einmaligen Beitrag, voraussichtlich im
Oktober/November 2011, ausbezahlt.
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Schlafzimmer mit Laminat
Küche mit Geschirrspüler
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Nähe öffentlicher Verkehrsmittel,
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können dazu gemietet werden
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Auskunft und Besichtigung:
025-584505
079 211 82 85
21
Luzern – Die Stadtseite
Gemeinsam gegen Littering
UMweLt
Öko-Forum
Sind Sie auf dem Holzweg?
Auf einem Teil des «Klimaweges» durchs
Eigenthal erklären wir Ihnen am Mittwoch,
25. Mai 2011, 17.15–20 Uhr, wie das Holz
aus dem Wald in die Holzheizung kommt und
welche Vor- und Nachteile eine Holzheizung
für Klima und Menschen hat. Die verschiedenen Fachleute beleuchten das Thema aus
ihrer Warte. Für die leibliche Energie sorgt ein
Imbiss in der Jugendalp.
Organisation: Res Wyler, öko-forum.
Leitung: Christian Ley, Stadtforstamt Luzern,
Peter Schmidli, Umweltschutz Stadt Luzern,
Marcel Staubli, kantonaler Energieberater,
und Res Wyler, Stiftung Jugendalp.
Eine Aktion zusammen mit der Schweizerischen Interessengemeinschaft Baubiologie/
Bauökologie SIB.
• Dem Wetter angepasste Kleidung und
Wanderschuhe anziehen.
• Nach der Veranstaltung bringt uns ein
Kleinbus wieder nach Luzern.
Treffpunkt: Holderchäppeli.
Fahrplan: Postauto Luzern Bahnhof ab 16.50
Uhr, Holderchäppeli an 17.15 Uhr.
Es ist keine Anmeldung nötig. Die Exkursion
findet bei jedem Wetter statt.
öko-forum
Bourbaki Panorama Luzern
Löwenplatz 11
6004 Luzern
Tel.: 041 412 32 32
Fax: 041 412 32 34
Internet: www.oeko-forum.ch
Öffnungszeiten:
Mo: 13.30–18 Uhr
Di–Fr: 10–18 Uhr
Sa: 10–14 Uhr
Luzern glänzt: Spielend einfach!
Mit verschiedenen Massnahmen in den nächsten zwei
Jahren sollen die Bewohnerinnen und Bewohner, aber
auch die Besucherinnen und
Besucher Luzerns animiert
werden, dem Lebensraum
Luzern im Alltag mehr Sorge
zu tragen.
Mitte Mai wurden in Luzern rund um 16 städtische Abfalleimer an zentralen Standorten orangefarbene Spielfeld-Markierungen angebracht.
Die Spiele («Himmel und Hölle», «Labyrinth»,
«Zielwurf» und «Basketball») sind allgemein
bekannt und benötigen keinerlei Erklärung. Für
einige Tage wurde von Medien und Bevölkerung
gerätselt, wer Urheber der Markierungen war
und um was es sich bei dieser Aktion handelte.
Auf den Spielfeldern wurde spontan gespielt,
Schulklassen und Touristengruppen massen sich
im Zielwurf, und Kleinkinder versuchten sich im
Labyrinth. Nach ein paar Tagen wurde das Rätsel um die Markierungen an einem Medientermin auf dem Bahnhofplatz gelüftet. Stadträtin
Ursula Stämmer-Horst, Direktorin Umwelt, Verkehr und Sicherheit, hat gemeinsam mit Bernhard Jurt, Strasseninspektor, und Rolf Stocker,
Leiter Unterhalt Betrieb Strasseninspektorat,
die Abfalleimer mit einem Aufkleber beschriftet:
«Luzern glänzt: Spielend einfach!»
Bernhard Jurt, Strasseninspektor, Stadträtin Ursula Stämmer-Horst, Rolf Stocker, Leiter Unterhalt Betrieb Strasseninspektorat und
Vertreter der Agentur Clockworx (v. l. ), präsentieren die neue «Luzern glänzt»-Kampagne.
Bild: Marco Schmid
Slogan ist mittlerweile bekannt und angenommen worden. Trotzdem besteht insbesondere
das Problem des unachtsamen Wegwerfens von
Abfällen im öffentlichen Raum – das sogenannte Littering – nach wie vor. Littering wird nicht
nur von der Bevölkerung als Problem wahrgenommen, sondern verursacht auch erhebliche
Kosten. Die Stadt Luzern wendet jährlich insgesamt 4,5 Millionen Franken für die Reinigung
des öffentlichen Grundes auf.
Seit über 10 Jahren gegen Littering
Im März 1999 hatte die Stadt Luzern die Kampagne «Luzern glänzt» lanciert. Im Rahmen der
Aktion wurden in den darauf folgenden Jahren
zwei Drittel der Abfalleimer der Stadt durch ein
grösseres Modell ersetzt. Auch die Reinigung
wurde intensiviert. Die Kampagne erreichte
eine grosse Akzeptanz bei der Bevölkerung. Der
Die Aktion «Luzern glänzt» hat zwei Hauptziele:
• Sensibilisierung der Bevölkerung und der Besucherinnen und Besucher der Stadt mit mehr
Eigenverantwortung zum gepflegten Erscheinungsbild der Stadt beizutragen.
• Die Arbeit von Strasseninspektorat, Stadtreinigung der Bevölkerung näherbringen.
1600 Abfallkübel
Die ernste Thematik des Litterings wird mit
der Neuauflage von «Luzern glänzt» nicht mit
dem Drohfinger, sondern vielmehr mit einer gewissen Leichtigkeit und im wahrsten Sinn des
Wortes spielerisch thematisiert. Denn obwohl
in der Stadt Luzern 1600 Abfallkübel stehen,
werden jedes Jahr rund 700 Tonnen Abfall auf
den Boden geworfen. Das entspricht rund einem
Drittel der gesamten Menge, die im öffentlichen
Raum weggeworfen wird. Die von der Luzerner
Agentur Clockworx entworfene Kampagne soll
motivieren und positiv zur Eigenverantwortung
animieren. Die Auflösung löst den gewünschten
«Aha-Effekt» aus: Es ist nicht schwer, seinen
Abfall statt auf den Boden in einen Abfalleimer
zu werfen. Es ist spielend einfach! Diese erste
Aktion spricht die breite Bevölkerungsschicht
an, vor allem aber auch die Kleinsten, und wirkt
somit auch präventiv.
Weitere Aktionen
Die Aktion «Luzern glänzt: Spielend einfach» ist
die erste Aktion der Stadt Luzern im Rahmen der
Neulancierung der Kampagne «Luzern glänzt».
Es folgen weitere Aktionen auch von Partnern.
So wird am 28. Mai 2011 SUAT – Schweizer
Umwelt- und Abfalltaucher – mit rund 15 Taucherinnen und Tauchern das Seebecken von
Abfall befreien. Und die City-Vereinigung wird
ab Frühling 2012 «freundliche Abfalleimer» in
Luzern aufstellen.
Melchior Bendel
Projektleiter Kommunikation
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Wohnen über den Dächern von Luzern
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Schaufenster
McCafé offeriert exklusiv:
Gratis ein feines Stück Kuchen zum Kaffee für die «Anzeiger»-Leserschaft
Kurzmeldungen
Neuer Auftritt, gute Hygiene,
Öffnung für Events
(pd) Seit Beginn der Sommersaison
2011, die so früh war wie noch nie, zeigen sich die Badeanlagen Mooshüsli in
neuem Look und mit neuen Dienstleistungen in der Kommunikation. Am
2. Juli steigt im Mooshüsli die erste
Emmer Sportnight, und gleich daneben, findet auf der neu errichteten
Beachsport Arena die Schweizer Meisterschaft der Beach Soccer League
statt. Das Mooshüsli ist rundum eine
saubere Sache. Zwei Inspektionen attestieren dem Hallenbad ausgezeichnete Wasserqualität.
Weitere Infos: www.mooshüsli.ch
Colorz of Dance School
Damir, Geschäftsführer McDonalds Pilatusstrasse, und seinen Baristinnen Berlinda (links) und Kaltrina, freuen
sich auf Ihren Besuch.
Bild MS
Und so gehts: Einfach den obigen Gutschein ausschneiden und bei McCafé an der Pilatusstrasse 1 in Luzern einen Café Crème Regular, Cappuccino Regular oder Macchiato Regular bestellen und den Gutschein dazu
abgeben. Schon erhalten Sie ein feines Stück Kuchen
kostenlos dazu. Diese exklusive Aktion für Leserinnen
und Leser des «Anzeigers Luzern» gilt bis 30. Juni 2011.
Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden.
Am 26. März wurde im McDonald's Restaurant an der
Pilatusstrasse das erste McCafé in Luzern eröffnet. Die
gemütliche Lounge wurde mit viel Detailgenauigkeit in
das bestehende Restaurant integriert. Eine separate Bar
mit leckerer Kuchen- und Dessertauslage bedient diejenige Kundschaft, die nur zu einem feinen Kaffee ins
McDonald’s-Restaurant kommen möchte. McDonald's
verwendet ausschliesslich hochwertige Arabica-Bohnen, die vor jeder Zubereitung frisch gemahlen werden
und so ihr vollstes Aroma entfalten können. Ausserdem
Einfach diesen Gutschein ausschneiden und im McCafé an der Pilatusstrasse 1 in Luzern gegen ein feines
Kuchenstück eintauschen.
Bild MS
setzt McDonald's auf Fairness und Nachhaltigkeit,
weshalb sie schon seit acht Jahren ausschliesslich MaxHavelaar-zertifizierte Kaffeebohnen verwenden. Übrigens: Diese Überzeugung wird in allen über 150
McDonald's-Restaurants gelebt und umgesetzt. Kaffeekenner wissen, dass ein Kaffee kaum mit einem bequemen Knopfdruck zu erreichen ist. Es braucht dazu auch
heute noch eine perfekte, traditionelle Kolbenmaschine. Dafür setzt McCafé für alle seine Kaffeevariationen,
wie Espresso, Latte Macchiato oder Cappuccino eine
Original La-Cimbali-Kaffeemaschine für Profis ein. Diesen entscheidenden Unterschied im Vergleich zu vielen
anderen Kaffeeangeboten kann man jederzeit selbst
herausschmecken.
MS
(pd) Seit fast einem Jahr gibt es die Colorz of Dance School in Emmenbrücke.
Es wird ein breites Angebot für jedes
Niveau angeboten: Hip-Hop, Break-
McDonald's Restaurant Luzern
Pilatusstrasse 1, 6003 Luzern
041 210 64 65, www.mcdonalds.ch
Sensei Pascal Egger (4. Dan) freut sich über den Schweizer-Meister-Titel
dance, Reggae und neu auch House.
Weitere Infos: www.colorzofdance.com
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich
begeistern; Am Samstag, 21. Mai, findet die erste Schüleraufführung der
Colorz of Dance School im Pfarreiheim
St. Maria in Emmenbrücke statt.
Karate ist ein toller Ausgleich zum stressigen Berufsalltag
Eröffnung Jubiläum
200 Jahre stationäre Erziehung
Pascal Egger und Antonella Bergamin freuen sich, dass Kinder durch das Training Werte wie Disziplin, Respekt
und Selbstvertrauen erlangen. Karate ist ein Hobby, das sie in vielen Situationen positiv beeinflussen kann.
Schweizer Meister Pascal Egger (4. Dan): «Erwachsene finden bei uns in der Schule einen tollen Ausgleich zum
stressigen Berufsalltag und gibt speziell den Frauen eine gewisse Sicherheit.»
Bilder MS
Sensei Pascal Egger (4.Dan) ist frischgebackener Schweizer Meister im Karate. Der «Anzeiger Luzern» wollte
wissen, was das für ein Gefühl ist: «Es fühlt sich gut an,
vor allem, weil ich wieder einmal ein Turnier bestreiten
konnte.» Die letzten zwei grossen Turniere wie die Europameisterschaften 2009 und Weltmeisterschaften 2010
hat er verpasst, da der Aufbau der eigenen Karateschule
in Luzern Priorität hatte. Und Pascal Egger fährt fort:
«Mir persönlich gibt es die Bestätigung, dass ich weiter-
tät einer Schule. Kimura Shukokai Karate Luzern bietet
Karate für alle Altersklassen. Es gibt für Vier- bis Fünfjährige einen speziellen Bonasi-Karate-Kurs. Das traditionelle Karate wird für Kinder ab sechs Jahren, Jugendliche
sowie Erwachsene angeboten. Shukokai-Karate eignet
sich gut für Frauen, weil diese Technik nicht mit der
rohen Muskelkraft, sondern mit der Körpermechanik
arbeitet. Es sind deshalb über 50 Prozent Frauen im Unterricht, was für den speziellen Karatestil spricht. Pascal
hin auf dem richtigen Weg bin. Es ist der Titel in der Kata
(Schattenkampf). Katas sind Grundtechniken, die in einem festen Ablauf ausgeführt werden müssen. Für
mich haben starke Basistechniken mittlerweile den
grössten Stellenwert. Wer eine gute Basis besitzt, hat
gute Voraussetzungen, erfolgreich in Kata und Kumite
(Freikampf) zu sein.» Für jede Schule sind solche Titel
wertvoll, ob sie vom Schulleiter oder von den Schülern
gewonnen werden. Es widerspiegelt eine gewisse Quali-
Das Luzerner Theater präsentiert:
Der verrückte Zauberkasten
Egger über seine Zukunft: «Ich werde bestimmt wieder
an Europa- und Weltmeisterschaften kämpfen. Ich war
vor dem Aufbau der Shukokai-Schule zehn Jahre lang jedes Jahr an internationalen Turnieren, habe fünf Weltund fünf Europameisterschaften bestritten.»
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Shukokai Karate Luzern
Eisfeldstrasse 2a, 6005 Luzern
043 305 87 47, www.shukokai-karate-luzern.ch
Das Spezialgeschäft für Motorrad- und Rollerbekleidung in Luzern
Günstig und gut – Silverstone-Park
(pd) Letzte Woche haben der Luzerner
Stadtrat Ruedi Meier, Sozialdirektor, und
Peter Sauter, Siedlungsleiter der Kinderund Jugendsiedlung Utenberg, das Jubiläumsjahr «200 Jahre stationäre Erziehung in der Stadt Luzern» offiziell
eröffnet. Im ausgebuchten Stattkino
wurde vor geladenen Gästen der Dokumentarfilm «Geschichten von Respekt
und Zuwendung» uraufgeführt. Eine
öffentliche Vorführung des 40-minütigen Films findet am 25. Mai im Stattkino statt.
Veranstaltungen
Faszinierende Unterwasserwelten
(pd) Im Emmen-Center werden vom
16. Mai bis 4. Juni in acht Biotop-Aquarien Ausschnitte aus der Unterwasserwelt verschiedener Kontinente gezeigt.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die
unterschiedlichen Lebensarten und -formen unter Wasser. Gegensätzliche Landschaften und diverse Fische aller Arten
können während dreier Wochen bestaunt
werden. Die tierschutzgerechten Aquarien mit den fantastischen und attraktiven
Unterwasserwelten laden die Besucher
ein, in eine andere Welt einzutauchen.
«Was war vor dem 6. Mai 2011?»
Die fantastische Bühnenshow «Der verrückte Zauberkasten» wird von Kurt Aeschbacher moderiert und wird
für Kinder ab sechs Jahren empfohlen.
PD
Der verrückte Zauberkasten ist eine imposante Bühnentechnikshow zum Mitmachen. Moderiert wird diese Aufführung vom berühmten Fernsehmoderator Kurt
Aeschbacher. Empfohlen wird die Show für Kinder ab
sechs Jahren. Der Inhalt ist irgendwie merkwürdig:
Eben war noch Sommer, jetzt schneit es. Eben war da
noch ein Wohnzimmer, jetzt steht dort eine Stadt. Eben
war die Frau da vorne noch alt und hässlich, jetzt ist sie
jung und schön. Das Theater ist ein verrückter Zauber-
kasten, in dem die unglaublichsten Dinge passieren.
Wie geht das? Und wer macht das? Diese und viele andere Fragen werden in der fantastischen Bühnenshow
aufgelöst. Vorstellungen: So 22. Mai | Mi 25. Mai | Sa 11.
Juni, jeweils 13.30 Uhr im Luzerner Theater.
PD
Luzerner Theater
Theaterstrasse 2, 6000 Luzern
041 228 14 44, www.luzernertheater.ch
Im Silverstone-Park helfen ein grosses Sortiment an Helmen und viele Sonderangebote bei der Suche nach dem
passenden Helm.
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Im gut sortierten Laden präsentiert Silverstone-Park
über 2500 verschiedene Markenartikel aus allen
Bereichen der Motorradbekleidung und des Motorradzubehörs. Die Motorradbekleidung muss verschiedene Anforderungen erfüllen: Sicherheit, Funktionalität, Mode und auch das Preis-/Leistungsverhältnis müssen für den Kunden stimmen. All
diese Anforderungen auf einen Nenner zu bringen,
braucht jahrelange Erfahrung. Dieses Know-how be-
sitzt das Silverstone-Park-Team zweifellos. Im separaten Restposten-Shop führt das Geschäft das ganze
Jahr über 3200 Markenartikel. Dabei handelt es sich
um Vorjahres-, Auslaufmodelle oder Musterwaren zu
Schnäppchenpreisen.
MS
Silverstone-Park
Hauptstrasse 11, 6015 Luzern
041 240 55 50, www.silverstone.ch
(pd) Die beiden Künstler Antonio Petrino
und Dominik Wirth stellen im D4 Business Center in Root noch bis am 1. Juli
ihre Werke aus. Der Titel «Was war vor
dem 6. Mai 2011?» spielt mit dem Zurückschauen. Antonio Petrino zeigt, wie
sich die Anatomie entwickelt. Charakteristisch für seine Werke sind die ungewöhnlichen Bildträger aus unbehandeltem Holz. Dominik Wirth arbeitet mit der
Vergangenheit. Dabei hängen Öl-, Acrylund Aquarellbilder frei im grossen Raum.
Es sind Werke aus über zehn Jahren zusammengestellt. www.d4center.ch
Sardella im Finale
des Swiss Comedy Awards
(pd) Komiker Sergio Sardella wird am Freitag, 20. Mai, als Finalist beim Swiss Comedy Award für den Jury-Preis und den
Publikumspreis antreten. Im ganzen sind
sechs Acts nominiert. Alle Nominierten
können Publikum und Jury mit einer
6-Minuten-Nummer überzeugen. Weitere Infso: www.comedy.ch
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27
Kino/Freizeit
Bourbaki-Tipp
Kinderheim Titlisblick Luzern: Ausstellung «Wochenblätter» von Emil und Niccel Steinberger
Bourbak
Premiereni
Tipp
«Almanya»
Redaktions-Rating: 3
Komödie D (2011); Regie: Yasemin
Samdereli, mit: Fahri Ögün Yardim,
Demet Gül, Vedat Erincin
Bilder Denise Krummenacher
Viel Herz und Kunst für Kinder
Das Kinderheim Titlisblick muss für mehrere Millionen Franken saniert werden.
Noch immer fehlen 400 000 Franken. Nun greifen Emil und Niccel Steinberger dem
Kinderheim kräftig unter die Arme – finanziell und mit viel Herz.
D
ie 27 Kinder des Kinderheims Titlisblick in der Stadt Luzern sind vor wenigen Tagen umgezogen und wohnen
für ein Jahr im Haus St. Agnes der katholischen Landeskirche. Im Juni fällt der Startschuss für die Bauarbeiten im Kinderheim Titlisblick. Doch leer steht das sanierungsbedürftige
Haus im Wesemlinring nicht. Am Samstag war die Vernissage
der Ausstellung «Wochenblätter» von Emil und Niccel Steinberger. Rund 80 Personen waren anwesend, darunter Freunde, Gönner und Bekannte. Allen voran die Künstler Emil und Niccel
Steinberger. Bis am 27. Mai zieren ihre Bilder die Wände der leer-
Vorhang auf für die Ausstellung «Wochenblätter» von Emil und Niccel Steinberger
im Kinderheim Titlisblick.
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stehenden Räume. Neben eigenen Werken stehen die gemeinsamen Wochenblätter im Mittelpunkt der Ausstellung. Seit mehr
als zehn Jahren legt das Ehepaar Steinberger immer am Montag
ein leeres Blatt auf einen Tisch. «Wer Zeit und Lust hat, beginnt
mit Malen», sagt Emil Steinberger. Am Sonntag ist das Werk beendet. «Je nachdem stecken fünf Minuten, manchmal mehrere
Stunden Arbeit im Bild.» Feine Muster, Figuren oder Objekte
zeichnen sie mit Farbstiften, Bleistift oder in Aquarell. Dabei gibt
es ein Gesetz: «Wir sprechen nicht miteinander über das Bild.»
Ein Wochenblatt sei ein Spiel wie Schach, bei dem jeder einen
Zug macht. «Der einzige Unterschied ist, dass wir am Schluss
beide Gewinner sind», sagt Niccel Steinberger.
Zu den Gewinnern gehört auch das Kinderheim Titlisblick.
Denn Wochenblätter-Abdrucke können für 350 Franken gekauft werden. Der Erlös fliesst vollumfänglich in die Kasse des
Kinderheims. «Wir sind überglücklich, dass sich Emil und Niccel
Steinberger für uns einsetzen», sagt Heimleiterin Judith Haas.
Es fehle noch immer an Geld. Konkret handelt es sich um
400 000 Franken, die das Kinderheim an die Sanierungskosten
von 4,2 Millionen Franken bezahlen müssen. Der grosse, freiwillige Einsatz von Emil und Niccel Steinberger habe eine grosse Bedeutung für die Zukunft des Kinderheims Titlisblick. Und
dabei stehe nicht das Geld, sondern das Herz im Zentrum. Am
Abend zuvor hätten die Steinbergers nämlich zusammen mit
Lenard Bardill im Haus St. Agnes einen Märliabend für die Kinder veranstaltet und Glaces verteilt. «Emil und Niccel sind für
uns wie ein Geschenk.»
Denise Krummenacher
Saal 4
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Mann, der nicht ins Altersheim will. Der
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Wim Wenders dokumentiert das Tanztheater der Choreographin Pina Bausch.
Saal 2
16:00 | CH 12J.
Mit dem Bauch durch
die Wand
Anka Schmids Langzeitstudie über drei
Mütter, ihre Kinder und deren Väter.
Saal 2
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Hausfrau muss für ihren verunfallten
Ehemann eine Fabrik leiten.
Saal 2
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den Jinhua Architecture Park.
Saal 3
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Rabbit Hole
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Saal 4
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dem Heiligen Krieg anschliessen.
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Redaktions-Rating: 4
Drama D/IR (2010); Regie: Rafi Pitts,
mit: Rafi Pitts, Mitra Hajjar, Ali Mazinani
Teheran. Ein Mann kommt nach Hause, vermisst seine Familie. Die Behörden teilen Ali nur mit, dass seine Frau
in eine Schiesserei zwischen Polizei
und Demonstranten geraten und umgekommen sei. Vom Kind keine Spur,
Die Lieblingsfilme der Kinogänger
werden aufgrund der abgegebenen
Noten auf www.anzeiger-luzern.ch und
www.cineman.ch ermittelt.
Höchstnote: 5.00
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4.20
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Pirates of the Caribbean:
On Stranger Tides (3D)
Johnny Depp aka Jack Sparrow
macht sich auf die Suche nach dem
sagenumwobenen Jungbrunnen.
14:00, 17:15 | Edf 12J.
The Way Back
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flüchten 1940 aus einem sibirischen
Gulag nach Indien.
Animationsfilm von Carlos Saldanha:
Zoo-Papagei reist nach Rio, um ein
Weibchen zu finden.
Saal 2
17:45 | Edf 14J.
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Vin Diesel und Paul Walker brettern
über die Strassen Rios und werden
von Dwayne Johnson verfolgt.
Saal 2
15:00, 20:30 | D 14J.
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Anzeiger Luzern, Ausgabe 20, 18. Mai 2011

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