Blitzblankes Eis am Stück

Transcrição

Blitzblankes Eis am Stück
report
Aktuelles aus
der Unternehmensgruppe Stadtwerke Bielefeld
Winter 2013/14
Mit Technik und Herz: In der
Verkehrsleitzentrale ˘ S. 3
Exklusiv für unsere Leser:
BITel-Vorteilsangebot ˘ S. 5
Winter mit Freuden?
Der Eine freut sich auf ausgedehnte
Spaziergänge durch die raubereifte
Natur oder gemütliche Abende
am prasselnden Kaminfeuer. Dem
Anderen graust es vorm Schneeschippen und Rutschpartien auf
eisglatten Straßen. Ob man den
Winter begrüßt oder ihn eher
fürchtet – er kommt auf jeden Fall.
Aber man kann sich auf ihn einstellen. Selbstverständlich ist
die kalte Jahreszeit auch bei den
Stadtwerken Bielefeld und ihren
Tochterunternehmen moBiel, BITel
und BBF ein aktuelles, facetten­
reiches Thema. Lesen Sie in dieser
Ausgabe des report unter anderem,
wie die Verkehrsmeister in der
Verkehrszentrale der widrigen
Witterung trotzen. Lassen Sie sich
Tipps für den perfekten Sauna­
besuch geben – und erfahren Sie,
mit welchem technischen Aufwand auf der Oetker-Eisbahn für
spiegelglatte Verhältnisse gesorgt
wird. Übrigens: Gemeinsam mit Eltern
und Geschwistern macht Schlittschuhlaufen noch mal so viel Spaß.
Deshalb gibt es für die OetkerEisbahn ab sofort die EisbahnFamilien­karte. Für nur 12,50 Euro
können vier Personen (davon
mindestens ein Elternteil) gleiten,
bis die Kufen glühen. Die Karte
ist direkt an der Eisbahn-Kasse
erhältlich.
Blitzblankes
Eis am Stück
Erfahrene Eismeister und eine moderne Technik
schaffen spiegel­glatte Tatsachen auf der OetkerEisbahn in Brackwede. Dabei sorgt auch die
Energiebilanz für frohe Mienen.
E
in kühler Wintermorgen. Während
die Sonne nur flach am Himmel steht,
sausen die Eisläufer mit frisch geschlif­
fenen Kufen über die Oetker-Eisbahn.
Später am Abend spritzt das Eis, wenn die
Eishockeycracks trainieren. Die Eisfläche
der Oetker-Eisbahn muss einiges aushalten.
Doch dank der guten Pflege der Eismeister
und moderner Technik hält das Eis den
Belastungsproben bestens stand.
Herbstputz vor der Eiszeit
Vor dem Wintervergnügen steht zuerst
der Herbstputz an. Und so herrschte bereits
im Spätsommer auf der Eisbahn im Biele­
felder Süden emsige Betrieb­samkeit. Bevor
die Eiszeit auf der Oetker-Eisbahn anbricht,
steht viel Arbeit für die Eismeister der BBF
an. Über den Sommer sind Anstriche ver­
blasst und Unkraut hat sich ausgebreitet.
Wenn alles gerupft und gezupft ist,
was aus Fugen und Ritzen hervorsprießt,
greifen die Eismeister zu Pinsel und Farbe:
Auf rund 1.800 Quadratmetern müssen die
leuchtend roten und blauen Linien für die
Eishockeyspieler neu aufgemalt werden.
Eine Woche vor Eröffnung der Eisbahn
dürfen die BBF-Eismeister im Oktober
endlich wieder loslegen mit dem Eis­
machen. Die Nacht wird zum Arbeitstag,
um die niedrigeren Temperaturen aus­
zunutzen. Denn eine Eisfläche zu bilden
ist Schwerst­­arbeit: Kompressoren ver­­
dichten das Kühlmittel, das anschließend
in die Rohre des Eisbahn-Betonbodens
gepumpt wird. Die Feuchtigkeit der Nacht­
luft schlägt sich auf dem kalten Beton
nieder und schon bald bilden sich erste
feine Eiskristalle. Mit dem Schlauch sprit­
zen die Eismeister jetzt Wasser über den
Betonboden. Ist die erste dünne Eisdecke
entstanden, folgt Schicht um Schicht die
nächste Eisglasur. Vier Zentimeter dick
ist die fertige Eis­fläche. Nun kann der
Eisspaß beginnen.
Auch im laufenden Betrieb ist es an
den Eismeistern, regelmäßig eine frische
Eisfläche zu garantieren. Denn die Kufen
Susanne Freitag
der täglich 1.000 Eisbahn-Besucher hinter­
lassen deutliche Spuren. Während die
Läufer pausieren, gleiten schwere Eis­
maschinen über die zerfurchte Fläche.
Hauchfein hobeln sie das Eis ab. Energie­
sparend wird der Eisschnee aufgefangen
und in den Kühlkreislauf der Maschinen
eingespeist. Eine dünn aufgetragene
Schicht warmen Wassers schmilzt die Eis­
decke an und verschließt Kratzer und
Furchen, bevor die Oberfläche neu gefriert.
Das Eis der Oetker-Eisbahn bleibt den
ganzen Winter hindurch spiegelblank. Und
auch die Energiebilanz ist dank moderner
Technik vorbildlich: Je nach Tageszeit und
Außentemperatur regelt die Anlage ihre
Leistung und spart so Energie. Und die Ab­
wärme des Kälte­systems heizt das Betriebs­
gebäude einschließlich der Umkleiden.
˘ Eisbahn bis zum 15.3.2014 geöffnet.
˘ Öffnungszeiten unter
www.bbf-online.de/index_
bad_oetkereisbahn.htm
Thorsten Ulonska
Saunabaden in Bielefeld:
Wohlige Wärme ˘ S. 7
Spritzig: Eismeister Viktor Görz trägt per Schlauch eine neue Schicht auf die Eisdecke auf.
Umlagen auf Strompreis steigen
Stadtwerke Bielefeld geben Belastung nicht vollständig an die Kunden weiter
Strompreis der Stadtwerke Bielefeld
16,0 %
Umsatzsteuer
6,5 %
Konzessionsabgabe
17,9 %
20,5 %
EEG-Umlage
6,9 %
6,7 %
16,0 %
6,7 %
2,4 %
20,8 %
1,7 %
20,5 %
29,3 %
28,1 %
2013
827,65 a
2014
853,84 a
Stromsteuer
Umlagen KWK, § 19, Offshore und AbLa
Netzentgelte
Anteil Stadtwerke Bielefeld
(Stromerzeugung, Kundenbetreuung,
Abrechnung usw.)
Gerechnet für einen durchschnittlichen
Bielefelder Haushalt (2.800 kWh)
Die Leitungen auf Zack halten
Gut 190 Auszubildende und Dualstudenten lernen bei den Stadtwerken
Alexander von Michalewsky
ie Stadtwerke Bielefeld müssen
zum 1. Januar 2014 den Strompreis
für ihre Tarifkunden erhöhen. Ursache ist
in erster Linie die Anhebung der Erneuer­
bare-Energien-(EEG-)Umlage. Allein diese
steigt um fast einen Cent auf 6,24 Cent
je Kilowattstunde (kWh). Ebenso erhöht
sich die KWK-Umlage. Hinzu kommt die
neu eingeführte Umlage für abschaltbare
Lasten (AbLa).
Mit der Erhöhung der Brutto-Strom­
preise um 0,94 ct/kWh geben die Stadt­
werke Bielefeld exakt nur die Erhöhung
der staatlich vorgegebenen Umlagen wei­
ter. Dies bedeutet für einen durchschnitt­
lichen Bielefelder Haushalt eine monat­
liche Mehrbelastung von rund 2,20 Euro.
Zusätzlich steigen auch die Kosten
durch den notwendigen Ausbau der Strom­
netze. So hat der Übertragungsnetzbetreiber
Tennet seine Netzentgelte für 2014 um
ca. 40 % erhöht. Dies geben die Stadtwerke
nicht an ihre Tarifkunden weiter, sondern
nehmen es zu Lasten ihres Ergebnisses.
Der Anteil der durch die Stadtwerke
Bielefeld beeinflussbaren Kosten für Strom­
erzeugung, Kundenbetreuung, Abrech­
nung usw. sinkt 2014 auf rund 28 % des
Strompreises. Der staatlich vorgegebene
Anteil steigt parallel auf gut 51 %, ein­
gerechnet die staatlich regulierten Netz­
entgelte sogar auf rund 72 %.
72 % staatlich vorgegebene Abgaben
D
Müllverbrennung
kommunal
D
ie Müllver­brennungsanlagen
in Bielefeld und Hameln werden
zukünftig zu 100 % kommunal sein.
Die Stadtwerke Bielefeld stocken rück­
wirkend zum Juli ihre Anteile auf gut
46 % auf. 2017 folgen weitere 5 % und
der Rest der Anteile der Müllverbren­
nungsanlagen bis 2021. Außerdem
besteht die Möglichkeit, dass ostwest­
fälische Kreise und Gemeinden einen
Teil dieser Anteile übernehmen können.
Die beiden Müllverbrennungsanlagen
ergänzen sich hervorragend und decken
die in OWL benötigten Kapazitäten gut
ab. Zudem sind sie wichtige Bausteine
für das Klimaschutzkonzept der Stadt­
werke Bielefeld. Denn beide Anlagen
nutzen den Müll, um zuerst Strom,
dann Fernwärme zu erzeugen. Und für
Biele­feld bildet die Müllverbrennungs­
anlage aktuell und in Zukunft das
Rückgrat der Fern­wärmeerzeugung.
Bielefeld 14 verschiedene Berufe. Relativ neu im Ausbildungsangebot ist
der Anlagenmechaniker – ein Beruf mit Zukunft.
S
Katrin Biller
chweißen, Drehen, Löten, wobei zu
70 Prozent Rohre bearbeitet werden –
ein Anlagenmechaniker in der Fach­
richtung Industrie und Instandsetzung,
wie ihn die Stadtwerke ausbilden, kennt
sich am Ende seiner dreieinhalbjährigen
Ausbildungszeit bestens mit Leitungs­
systemen aus. Er kann Kupfer- und
Eisenrohre fachgerecht bearbeiten,
Flansche herstellen, ein Gewinde
schneiden und einhanfen, aber
auch Konsolen aus Winkeleisen
fertigen. Gute Leistungen
vorausgesetzt, stehen die
Chancen für ein Dauer­
arbeitsverhältnis gut,
denn Anlagenmechaniker
sind auf dem Arbeits­
markt gesucht.
Wer sich für diesen
Ausbildungsgang ent­
scheidet, braucht mindes­
tens einen Hauptschul­
abschluss nach Klasse 10
und sollte darüber hinaus
neben guten Mathe­matikund Physikkenntnissen auch
technisches Verständnis und
handwerkliches Geschick mit­
bringen. Teamfähigkeit, Englisch­
kenntnisse und eine selbstständige
Seite 2
Arbeitsweise sind für angehende
Anlagen­mechaniker ebenfalls wichtig.
Nachdem sie im ersten Ausbildungs­
abschnitt im Ausbildungszentrum die
handwerk­lichen Grundfertigkeiten er­
worben haben, werden die Azubis nach
zirka anderthalb Jahren bereits in ver­
schiedenen Stadtwerke-Abteilungen
eingesetzt, wo sie in zunehmend selbst­
ständiger Arbeits­weise das Wasser- oder
Gasnetz warten und gegebenenfalls
instand setzen.
Bewerbungen für das Jahr 2014 sind
aktuell noch möglich. Interessenten
benötigen einen aktuellen Lebenslauf
und ihre letzten zwei Zeugnisse, dazu
Praktikumsbescheinigungen, sofern
vorhanden.
˘ Bewerbung an
[email protected]
oder an
Stadtwerke Bielefeld GmbH
Personalbetreuung
Schildescher Straße 16 | 33611 Bielefeld
˘ W
eitere interessante Ausbildungsberufe bei den
Stadtwerken Bielefeld unter
www.stadtwerkebielefeld.de/77.htm
Im p r essum
report – Aktuelles aus der Unternehmensgruppe Stadtwerke Bielefeld
Herausgeber
Stadtwerke Bielefeld GmbH, Andreas Bootz
Schildescher Straße 16 | 33611 Bielefeld
Telefon (05 21) 51-49 29 | Fax (05 21) 51-47 29
[email protected]
www.stadtwerke-bielefeld.de
www.facebook.com/Stadtwerke.Bielefeld
Realisation
Father & Son GbR, Steinhagen
Gestaltung
Visio Kommunikation GmbH, Bielefeld
Druck
Kunst- und Werbedruck GmbH & Co KG,
Bad Oeynhausen
report-Ausgaben zum Herunterladen
www.stadtwerke-bielefeld.de/report
Mit Technik und Herz
Was bedeutet es konkret, rund um die Uhr den Einsatz der Bahnen und Busse
»Vor allem auf den unterirdischen Strecken
sind die Fahrerinnen und Fahrer auf uns
und die Zuverlässigkeit der Leitsysteme
angewiesen.« Das System bietet aber noch
viel mehr: »Auch die Ticket-Drucker, die
Entwerter, automatische Ansagen und
die Anzeigen in und an den Fahrzeugen
erhalten darüber alle nötigen Informatio­
nen«, ergänzt die Verkehrsmeisterin.
zu organisieren und zu steuern? Ein Blick hinter die Kulissen.
Veit Mette
Rund um die Uhr im Einsatz für die Sicherheit
Konzentriert: Philipp Schneider, Auszubildender zur Fachkraft im Fahrbetrieb, lässt sich keinen Handgriff des erfahrenen Verkehrsmeisters John-Roger Geyer entgehen.
In Echtzeit auf dem Bildschirm
An fünf Arbeitsplätzen sitzen die Mitar­
beiter/-innen der Verkehrszentrale auf­
merksam hinter ihren Bildschirmen.
Darauf sehen sie bunt blinkend die Posi­
tionen der Stadt­bahnen und Busse, die
gerade im Linien­netz unterwegs sind.
Auch auf einer etwa vier mal fünf Meter
großen Panoramatafel an der Stirnwand
des Raumes haben die Verkehrsmeister
die moBiel-Stadtbahnen, Signalwechsel
und Weichenstellungen in den Tunneln
jederzeit im Blick. Alle moBiel-Fahrzeuge
sind mit GPS-Empfängern ausgestattet:
Diese Geräte ermitteln per SatellitenNavigationssystem die Positionen der
Fahrzeuge und übertragen sie über Bord­
computer via Datenfunk weiter in die
Leit­stelle – und dort auch auf den Monitor
von Verkehrsmeisterin Maike Tubbesing.
Bei Störungen blitzschnell reagieren
Dort sieht die 26-jährige Verkehrsmeisterin,
was in der morgendlichen Rushhour am
wenigsten zu gebrauchen ist: In der Brack­
weder Hauptstraße kommt eine Stadtbahn
der Linie 1 seit drei Minuten nicht voran.
»Ein Auto wurde falsch geparkt und ragt
nun ins Gleis hinein«, erhält Tubbesing
über Funk den Bericht des Fahrers. Trotz
Halteverbot hatte jemand sein Auto weit
auf der Straße geparkt, wohl um einen
Haufen zusammengeschippten Schnees
zu umgehen.
Jetzt zählt jede Minute. Denn nicht nur
die nachfolgenden Stadtbahnen in Brack­
wede stehen im Stau. Auch die anderen
Linien bringt der Vorfall aus dem Takt. Vor
allem im morgendlichen Berufsverkehr
geht das blitzschnell. Die Verkehrsmeister
werden jetzt zu Krisenmanagern. Während
Maike Tubbesing sich die genaue Situation
von dem Stadtbahn-Fahrer schildern lässt,
informiert ihr Kollege Dirk Westerhold per
Durchsage die wartenden Fahrgäste an den
unterirdischen Stadtbahn-Haltestellen.
Ch. Tynior
Aus dem Takt und wieder zurück
Blockiert: Hier kommt die Stadtbahn nicht mehr durch.
Zeit. Nach etwa 15 Minuten trifft in der
Verkehrszentrale die Entwarnung aus
Brackwede ein: Die Fahrt ist wieder frei.
»Für uns ist die Arbeit jetzt noch nicht
vorbei. Alles unter fünf Minuten Verspä­
tung können die Fahrer an den Wende­
schleifen wieder aufholen. Im ungüns­
tigsten Fall wirkt sich so eine Störung
Der 43-jährige Verkehrsmeister ist heute
für das Entgegennehmen der Notrufe
und die Fahrgastinformationen zuständig.
»Jetzt wird ein Kollege an die Gefahren­
stelle geschickt«, erklärt Westerhold. »Er
fährt von Sieker nach Brackwede, sieht
sich alles an und wird wohl den Abschlepp­
dienst anfordern müssen.« Die Behebung
der Störung ist ein Wettlauf gegen die
Christine Panhorst
intermorgen, sieben Uhr: Es ist
Rushhour in Bielefeld. Während
Schnee auf die Stadt rieselt, stehen die
Menschen auf den Bahnsteigen der
Stadtbahn oder an den zahlreichen BusHaltestellen im Stadtgebiet. Sie haben es
eilig, sind auf dem Weg. Draußen herrscht
Trubel – in der moBiel-Verkehrszentrale
hingegen konzentrierte Ruhe. Die moderne
Leitstelle auf dem Betriebshof in Sieker
ist das Herzstück, das Stadtbahn- und BusVerkehr im steten Takt pulsieren lässt.
Die Verkehrsmeister und Verkehrsmeiste­
rinnen lotsen mit einem ausgeklügelten
Betriebsleitsystem die moBiel-Fahrzeuge
und ihre Fahrgäste sicher durch den Tag.
Alles im Blick: Maike Tubbesing behält auch in der Rushhour problemlos den Überblick.
intern aber noch über Stunden aus.
Höchstes Ziel ist es, dass unsere Kunden
davon nicht beeinträchtigt werden«,
ergänzt Tubbesing. »Jeder soll so schnell
wie möglich und sicher an sein Ziel
kommen. Dafür tun wir hier alles.«
Veit Mette
W
24 Stunden und in drei Schichten über­
wachen die Verkehrsmeister ununter­
brochen den Verkehr. Thomas Strunck
betreut heute in der Frühschicht die gut
130 Busse, die in dieser Spitzenzeit für das
Bielefelder Verkehrsunternehmen im Ein­
satz sind. Maike Tubbesing und ein weite­
rer Kollege übernehmen die Stadtbahnen:
Tubbesing die Universitätslinie 4 und die
Linie 1 zwischen Senne und Schildesche.
»Auf Höhe der Haltestelle Rathaus sind Mit­
arbeiter im Gleisbereich. Bitte fahren Sie
vorsichtig«, spricht sie ins Mikrofon. »Per
Sprechfunk erreichen wir direkt unsere
Fahrerinnen und Fahrer in allen Stadtbah­
nen und Bussen«, erklärt sie. Am Bildschirm
nebenan überwacht Klaus Husemann,
heute der Dienstälteste, den Verkehr der
WestfalenBahn. Denn auch für Züge des
Eisenbahn-Unternehmens übernehmen
die moBiel-Mitarbeiter Dienstleistungen.
Nach acht Stunden übergeben die
fünf die Verkehrszentrale an die nächste
Schicht. Das moBiel-Herzstück ist dann
schon längst wieder zurück in seinem
pünktlichen Takt.
Doppelte Kontrolle hält besser
Seit 2010 hilft dabei das neue Betriebs­
leitsystem Intermodal Transport Control
System (ITCS). »Wenn keine Störungen
wie eben auf den Strecken stattfinden,
arbeitet dieses hoch moderne Steuerungs­
system quasi von alleine«, erklärt Tubbe­
sing. In ihm sind die Technik der Fahrzeuge
und der Leitzentrale untereinander ver­
netzt. Trotz dieser ausgeklügelten Technik
gilt: Doppelte Kontrolle durch die Menschen
in der Verkehrszentrale ist besser.
report-Leseraktion
Exklusiv für report-Leser/-innen bieten
wir am Freitag, 21.2.2014 ab 15 Uhr eine
Führung durch die Verkehrsleitzentrale
und der Stadtbahn-Werkstatt auf dem
Betriebshof in Sieker an. Bitte bis zum 15.12.
anmelden unter 0800-100 71 75 oder
[email protected].
Bei mehr als 15 Interessierten entscheidet
das Los.
Seite 3
Lecker: Weihnachtsbäckerei für Kinder
Te r m i n e
Energie & Trinkwasser
W
Stromfressern auf der Spur
Wie lässt sich Energie sparen, ohne auf
Komfort und Nutzen zu verzichten?
W
Kommt für Ihr Haus/Ihre Wohnung ein
Fernwärmeanschluss infrage? Welche
Fördermöglichkeiten können Sie nutzen?
˘ Do, 23.1. | 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Heizkosten + Trinkwasser –
Was ändert sich?
Mit der neuen Heizkostenverordnung
ergeben sich Änderungen für die Abrechnung der Heizkosten.
˘ Do, 30.1. | 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Geschirrspüler – strahlend
und sauber auf Knopfdruck
Wie erzielen Sie gute Spülergebnisse?
Was bedeutet energiesparend spülen?
Katrin Biller
˘ Di, 4.2. | 18.00 – ca. 19.30 Uhr
Wärmepumpe, ökologisch
und ökonomisch
75 Prozent der Heizenergie bezieht die
Wärmepumpe kostenlos aus dem Erdreich.
Dazu kommen weitere Vorteile.
˘ Do, 6.2. | 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Workshop: Herzgesund kochen
Testen Sie leckere Rezepte, die auch das
Herz erfreuen.
˘ Di, 11.2. | 18.00 –ca. 21.00 Uhr
Maßnahmen zur Wärmedämmung
von Gebäuden
Fachgerechte Wärmedämmung spart Heizkosten, bringt Behaglichkeit und besseres
Wohnklima. Zudem steigt der Gebäudewert.
˘ Mo, 17.2. | 18.00 –ca. 20.30 Uhr
Möglichkeiten gibt es? Informieren Sie sich
aus erster Hand.
˘ Mo, 24.2. | 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Weitere Informationen:
www.stadtwerke-bielefeld.de/hdt
Alle Vorträge finden im Beratungszentrum HdT statt und sind für unsere
EnerBest-Kunden kostenlos. Bitte vorher
anmelden unter (05 21) 51-44 17, unter
[email protected] oder
direkt im Beratungszentrum HdT,
Jahnplatz 5 | 33602 Bielefeld.
Seite 4
fortige Instandsetzung der Heizanlage
parat steht – das könnte ein Garant für
entspanntes Vermieten und ein gutes
Verhältnis zwischen Mietern und Ver­
mietern sein.
Jetzt von Öl auf Gas umsteigen
Besonders interessieren dürfte das neue
Wärme-Contracting-Angebot jene Ver­
mieter, die ihre Immobilie noch immer
mit Öl heizen: Mit dem Einbau einer
modernen Erdgas-Brennwertheizung
können sie auf einen Schlag bis zu 30 %
Energie im Vergleich zur herkömmlichen
Heizung einsparen.
Diese hochwillkommene Ersparnis er­
reicht die Erdgas-Brennwertheizung, indem
sie zusätzliche Energie aus der Wärme der
Abgase gewinnt. Auch den zusätzlichen
Platz können die meisten Hausbesitzer
gut gebrauchen: Meist blockiert der Öltank
gleich einen ganzen Kellerraum, der nach
dem Umstieg von Öl auf Gas anderweitig
genutzt werden kann.
˘ G
ebacken wird an folgenden
Terminen:
Dienstag, 3. Dezember,
Donnerstag, 5. Dezember,
Dienstag, 10. Dezember,
Donnerstag, 12. Dezember,
jeweils von 15.30 bis ca. 17.30 Uhr
˘ I nfos und Anmeldungen
unter (05 21) 51-44 17
oder per E-Mail an
[email protected]
Umweltbewusste Mieter aufgepasst:
Hätten Sie gerne auch für Ihre Wohnung
eine energieeffiziente und sparsame Heiz­
anlage? Dann weisen Sie Ihren Vermieter
doch auf das Warm-up-Angebot der Stadt­
werke hin.
eitere Informationen
˘ W
[email protected] oder (05 21) 51-44 11
Frostschäden vorbeugen – dichten statt frieren
Winter leicht ein. Nutzen Sie die Checkliste, um Rohrbrüchen vorzubeugen.
Vor dem Winter
ò Drehen Sie alle Raumthermostate –
auch in Räumen, die Sie wenig be­
nutzen – mindestens auf FrostschutzFunktion. Gebäude- und Haus­rat­
versicherungen kommen für Frost­
schäden sonst nicht auf.
ò Grundsätzlich gilt: Fenster in Wohn­
räumen in der kalten Jahreszeit nicht
ständig gekippt halten. Lüften Sie, in­
dem Sie die Fenster kurz weit öffnen.
In Hof und Garten
ò Entleeren Sie die nach außen, also in
Hof, Garage oder Garten führenden
Wasserleitungen.
ò Kleiner Tipp: Das Anfrieren der Dich­
tungen verhindern Sie, indem Sie die
Wasserhähne der entleerten Leitungen
geöffnet lassen.
Vor dem Winterurlaub
òAuch wenn Sie länger unterwegs
sind: Die Heizung nie ganz abstellen,
sonst könnte die Heimkehr bei ein­
gefrorenen Rohren ungemütlich
ausfallen!
òVor dem Urlaub sollten Sie den
Haupt­hahn absperren, alle Hähne
öffnen und die Leitungen leer laufen
lassen.
òIst das Unglück passiert und eine
Leitung eingefroren, schließen Sie
den Haupthahn und rufen Sie den
Installateur.
˘ F
rostschäden an Wasserhaus­an­
schlüssen und -zählern beseitigt
der Stadtwerke-Entstördienst
Telefon (05 21) 51-42 50.
iStockphoto – Zeffss1
Luftaustausch ohne Wärmeverlust – welche
ärme-Contracting entlastet Ver­
mieter: Die Installation einer
energieeffizienten Heizung, ihre Wartung
sowie die Heizkostenabrechnung über­
nehmen die Stadtwerke.
Vermieten könnte so schön sein –
wenn die jährliche Heizkostenabrech­
nung nicht wäre. Die korrekte Umlage
des Jahres­energie­­­verbrauchs auf die
einzelnen Mietparteien kostet viele Ver­
mieter alljährlich Zeit und Nerven. Dazu
kommt das regelmäßige Koordinieren
von Wartungsterminen und, meist in
unpassenden Momenten, die schnelle
Organisation von Notfall-Reparaturen
an der Heizanlage.
Viele wünschen sich eine moderne
Heizung, maßgeschneidert für ihre Im­
mobilie, scheuen jedoch den erheblichen
Zeit- und Geldaufwand für die Neuan­
schaffung.
Hier setzt das Contracting-Angebot
»Warm up!« der Stadtwerke an: Deren Fach­
leute übernehmen nicht nur den gesamten
Betriebs-, Instandhaltungs- und Wartungs­
service für Heizanlagen. Sie sorgen auch
für den Einbau einer passgenau auf die
Erfordernisse des konkreten Objekts zuge­
schnittenen Heizanlage nach aktuellem
ökologischen Standard.
Bereits bei Vertragsabschluss liegen
die monatlichen Beiträge für das WärmeContracting fest – das gibt Planungs­
sicher­heit. Fazit: Verlässlicher Komfort,
eine moderne, sparsame Beheizung und
das Wissen, dass im Fall einer Störung
eine 24-Stunden-Rufbereitschaft für so­
Heizungs- und Wasserleitungen, Zähler und Außen­anschlüsse frieren im
BSI-Bundesverband Solarindustrie
Kontrollierte Wohnungslüftung
im Altbau und im Neubau
Heiz-Contracting für Mietshäuser
iStockphoto – 3sbworld
Fernwärmeausbau – die »nahe
liegende« Art der Wärmeversorgung
Wärme ohne Mühe
Gabriele Henner
Katrin Biller
˘ Do, 16.1. | 18.00 – ca. 19.30 Uhr
eihnachtsbäckerei. Das Wort
allein sorgt schon für strahlende
Kinderaugen. Und das nicht erst, seit­
dem Liedermacher Rolf Zuckowski
die Herstellung von Zimtsternen,
Spekulatius und Co. zum Thema eines
Megahits gemacht hat. Auch bei den
Stadtwerken Bielefeld heißt es in
diesem Jahr wieder an vier Terminen
»In der Weihnachtsbäckerei«. In der
Küche des Beratungszentrums HdT am
Jahnplatz 5 können Kinder im Alter
von 9 bis 11 Jahren nach Herzenslust
Teig kneten, ausrollen, ausstechen und
im Backofen dann die leckeren Plätz­
chen backen. Natürlich unter fachkun­
diger Anleitung. Besonders viel Spaß
macht auch das Verzieren. Und natür­
lich kann das frische Backwerk aus­
giebig genascht werden. Für die Kinder
von EnerBest-Kunden ist die Teil­
nahme kostenlos.
Außenliegender Wasserhahn: Ohne Schutz
friert er im Winter leicht ein.
Drahtkunst, ...
Elektrokabel, Gummischläuche und
Maschendrahtzaun treffen Wolle, Filz
und die Werkschau der Stadtwerke an
der Schildescher Straße 16. Unter dem
Titel »Schön ..., wie die zu­fällige Begegnung von Wollfäden und Elektrodraht
auf der Straßenbahn« hat Künstlerin
Annie Fischer eigens für diesen Ort
Installationen und Objekte entworfen,
die surreale Assoziationen wecken.
Die Ausstellung ist bis
zum 31. Januar 2014
Mo. – Fr. 8.30
bis 17 Uhr
geöffnet.
Susanne Freitag
Eine Karte,
zehnmal Fitness
Neue AquaFitness-Card der BBF ab Januar 2014
it und gesund durch AquaFitness –
das wird dank der neuen AquaFitnessCard der Bielefelder Bäder und Freizeit
GmbH (BBF) im neuen Jahr jetzt noch
unkomplizierter.
Mit der neuen AquaFitness-Card kön­
nen Fans des Aqua-Sports ab dem 1. Januar
2014 zehnmal aus dem Angebot aller
Wasser-Workout-Kurse der BBF wählen
und teilnehmen, und das ganz spontan.
Denn eine Voranmeldung ist für Besitzer
der Zehnerkarte nicht mehr nötig. Sie be­
rechtigt zur Teilnahme an zehn Trainings­
einheiten: egal wann, egal wo. Zur Aus­
wahl stehen acht Kurse in zunächst zwei
Bädern. Unter der Anleitung erfahrener
Trainer und unter verschiedenen Schwer­
punkten trainieren AquaFitness-Work­
outs im Sportbad AquaWede und im
Sport- und Freizeitbad Ishara in nur 45
Minuten den ganzen Körper intensiv und
vertreiben den Winterblues. Zum Beispiel
abends nach der Arbeit bei den Kursen
»After-Work-Fitness« und »AquaAerobic«. Auch beim Intensivtraining
»Aqua-Power« lassen treibende MusikBeats und spritzige Übungen im Wasser
den Arbeitsalltag vergessen und die
Pfunde purzeln.
Aqua-Fitness ist ein Kalorienkiller
Der natürliche Druck des Wassers
auf den Körper ist ein perfekter
Trainingspartner, so auch im Kursus
»Aqua-Fatburner«. »Bauch, Beine,
Po« werden im gleich­namigen Kursus
durch spezielle Übungen von Problem­
zonen in Vorzeige-Rundungen verwandelt. Der natürliche Massageeffekt des
Wassers strafft die Haut. Ein spezielles
»Konditions­training« und das »Zirkel­
training« im Wasser bringen den Kreislauf auf Touren und stärken die Ausdauer. Eine tolle Ergänzung zum Joggen
an Land und eine gute Alternative an
ungemütlichen Wintertagen ist das
»Aqua-Jogging«.
Zudem schont das Workout im Wasser
die Gelenke und schützt vor Verletzungen.
Alle AquaFitness-Kurse sind deshalb für
Sporteinsteiger und Senioren besonders
gut geeignet. Gleichzeitig bieten die Kurse
Intensivsportlern ein ideales, ergänzendes
Ganzkörpertraining.
Ab Januar 2014 ist die AquaFitness-Card
für 110 Euro an allen Kassen der BBF er­
hältlich sowie in Form eines Gutscheins
im Onlineshop. Ein besonderer Bonus:
Der Eintritt in die Schwimmbäder ist
in der Kursgebühr bereits enthalten.
WLAN-Router, Installation vor Ort und 50 Euro Startguthaben
H
Freude machen. report-Leser, die sich
bis zum 31. Dezember 2013 als BITelNeukunden für den »BITel Treuetarif*«
entscheiden, erhalten:
• 50 Euro Startguthaben
• einen kostenlosen WLAN-Router
• kostenlose Installation des DSLAnschlusses vor Ort
• natürlich alle Vorteile des BITel-Treue­
tarifs, der innerhalb von sechs Jahren
alle zwei Jahre um 2 Euro schrumpft.
˘ Fr, 10.1. Tante Polly
(Bunker Ulmenwall)
˘ Sa, 18.1. Anna Depenbusch
(Rudolf-Oetker-Halle)
˘ Weitere Infos: www.songnaechte.de
Schwimmbad-Eintritt inklusive
BITel: Exklusivangebot für report-Leser
aben Sie schon einmal über einen
Wechsel Ihres Telefon-/DSL-Anbieters
nachgedacht? Nein? Das könnte sich aber
lohnen. Denn die BITel ist ein service­
starker Partner direkt vor Ihrer Haustür.
Zu Weihnachten
möchte die BITel
den Leserinnen
und Lesern von
report eine
Nach Sophie Hunger und Band, Meret
Becker und Buddy Sacher freuen sich
Singer-Songwriter-Fans im Januar auf
weitere Bielefelder Songnächte, unterstützt von der BITel: Tante Polly mixen
Songwriter-Blues, Jazz, Chanson und Rock
zu einem Gute-Laune-Sound mit Tiefgang. Und Anna Depenbusch steht für
Chansons und spannende Unterhaltung.
So einfach geht’s
Um sich als report-Leserin oder -Leser
diesen exklusiven Vorteil zu sichern,
schneiden Sie diesen Coupon aus
und bringen Sie ihn mit ins BITel
ServiceCenter im HdT, Jahnplatz 5.
˘ W
ir sind Montag bis Mittwoch und
Freitag von 9 bis 17 Uhr und donners­
tags von 9 bis 18 Uhr für Sie da.
(05 21) 51-51 55
Goldwerk Photography
F
... Songnächte ...
Sitzt gerne am Flügel: Anna Depenbusch.
... und »Tosca«
Ab dem 22. Februar bietet das Theater
Bielefeld einen musikalischen Lecker­
bissen: Giacomo Pucchinis Oper »Tosca«.
Freuen Sie sich auf das dramatische Zusammentreffen von Sängerin Tosca und
Maler Cavaradossi und dem Polizeichef
Scarpia. Die musikalische Leitung hat
Alexander Kalajdzic, die Stadtwerke
Bielefeld sponsern die Inszenierung.
˘W
eitere Termine:
www.theater-bielefeld.de
BITel-GUTSCHEIN für report-Leser/innen*
Ich bin als BITel-Neukunde am BITel Treuetarif interessiert.
Der Gutschein für das BITel-Exklusiv-Angebotspaket ist bis zum
31. Dezember 2013 gültig:
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* Bei Vertragsabschluss bis zum 31.12.2013 erhalten Neukunden im BITel Treuetarif
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Bettina Stöß
das o. g. exklusive Angebotspaket. Das Startguthaben über 50 Euro erfolgt als
Weitere Tarifeinzelheiten und die genaue Leistungsbeschreibung finden Sie im
#
Katrin Biller
Gutschrift auf Ihrer BITel-Telefonrechnung. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Internet unter www.bitel.de.
Melanie Kreuter in der 2012/13 von den
Stadtwerken gesponserten »Fledermaus«.
Seite 5
Beteiligung erwünscht
Te r m i n e
Ru n d u m M o bilität
Das Bielefelder Stadtbahn-Netz soll ausgebaut werden. Sach­verstand und
ZUKUNFT MOBIELEFELD
Aktuelle Termine zur Bürgerbeteiligung am
Anregungen von Bürgern werden dabei deutlich berücksichtigt. Welche
Stadtbahn-Ausbau unter (05 21) 51-12 22 und
www.zukunftmobielefeld.de
Besonderheiten kennzeichnet »ZUKUNFT MOBIELEFELD«? Ein Gespräch
mit Andrea Hartz, die als Diplom-Geografin mit ihrem Planungsbüro agl
Huib Rutten
Bürgerbeteiligungen durchführt und auch in Bielefeld dabei ist.
Zeitreise in der OldtimerBahn
Frau Hartz, Bürgerbeteiligung –
kann ich als Einzelner da wirklich
etwas ändern?
Genau dazu ist Bürgerbeteiligung da.
Jeder kann sich engagieren und Einfluss
nehmen. Sicher: Die Entscheidungen
fallen letztlich in den politischen Gremien.
Diese verpflichteten sich in Bielefeld
ausdrücklich dazu, die Empfehlungen
der Bürgerinnen und Bürger zu berück­
sichtigen.
offen. Da wir sie begleiten und moderieren,
ist dafür gesorgt, dass jeder angemessen
Gehör findet.
?
˘ So, 16. Februar | 12.00 – 18.00 Uhr
Drink & Drive im SparrenExpress
Ticket: 12 Euro inkl. Freigetränk; ServiceCenter
moBiel, moBiel Haus, SparrenExpress
˘ Fr., 7. Februar | 20.00 – 0.30 Uhr
˘ Fr., 1. März | 20.00 – 0.30 Uhr | Karneval
˘ Fr., 7. März | 20.00 – 0.30 Uhr
Betriebshofführung
˘ Mi., 5. März | 15.00 Uhr p
Sicher unterwegs mit moBiel »spezial«
?
Praxistraining für Hund und Halter
Was heißt das konkret?
Die Spielräume zur Mitgestaltung, die
die Politik den Bürgern einräumt, sind oft
größer als gedacht. So können die Bielefel­
derinnen und Bielefelder wichtige Details
mitentwickeln – z. B. die Lage von Halte­
stellen – , aber auch die Gesamtplanung
des Stadtbahn-Ausbaus. Bei der Linie 5 gab
es zunächst nur zwei Trassenvarianten im
innerstädtischen Bereich. Im Dialog mit den
Bürgern wurden sechs weitere entwickelt,
die in der Werkstattwoche im November
eingehend diskutiert und geprüft wurden.
So kommt man gemeinsam zum besten
Ergebnis – das motiviert zum Mitgestal­
ten. Deshalb ist es wichtig, die Erfolge
der Einfluss­nahme sichtbar zu machen.
Steffen Gehler
˘ Sa., 8. März | 10.00 Uhr p
Tunnelführung
Alles über Stadtbahn-Tunnel und Verkehrsleitzentrale. Dauer: 4 Std. Tickets: 10 Euro, moBiel
Haus, Vorverkaufsstart jeweils 4 Wochen zuvor
˘ Mi., 15. Januar | 19.30 – 23.30 Uhr p
˘ Mi., 12. Februar | 19.30 – 23.30 Uhr p
˘ Mi., 12. März | 19.30 – 23.30 Uhr p
Heinz Flottmanns
Comedy-Stadtrundfahrt
Welche Besonderheiten fallen Ihnen
in Bielefeld auf, verglichen mit den
Bürgerbeteiligungen anderer Städte?
In erster Linie die Vielfalt der Beteiligungs­­
angebote: In Bielefeld gibt es Bürgerforen
?
Vorverkauf ab Sa., 25. Januar in der
Tourist-Information im Neuen Rathaus.
Ticket: 14 bzw. 10 Euro.
˘ Sa., 15. Februar | 11.00 Uhr
˘ Sa., 22. Februar | 11.00 Uhr
˘ Sa., 1. März | 11.00 Uhr
Wo erfahre ich den aktuellen
Planungsstand?
Auf www.zukunft­mobielefeld.de finden
Sie alle aktuellen Informationen. Auch
hat sich diese Seite mittlerweile zu einem
»digitalen Gedächtnis« für das Beteiligungsund auch für das Planungsverfahren ent­
wickelt. Falls Sie kein Internet haben,
können Sie auch telefonisch nachfragen.
?
ZUKUNFT MOBIELEFELD
Veit Mette
Tickets: ab 1,50 Euro, in der Bahn
und Online-Dialoge, Werkstattgespräche,
Infoabende, Expertengespräche, Besich­
tigungen entlang geplanter Strecken und
Infostände vor Ort. Das erleichtert die
Teilnahme – so intensiv, wie jede/r kann
und möchte. Mit Erfolg: Viele Bürgerinnen
und Bürger setzen sich detailliert mit den
Planungen zum Stadtbahn-Ausbau ausei­
nander und bringen viele Ideen ein. Das
beeindruckt mich in Bielefeld besonders.
Was sollte ich tun, um meine Ideen
einzubringen?
Diskutieren Sie mit! Nutzen Sie die genann­
ten Beteiligungsangebote, sie stehen allen
?
Aktuell wird diskutiert, wie künftig
der Verkehr über den Jahnplatz geleitet
wird sowie die Trassenvarianten der
neuen Linie 5 nach Heepen. Dazu finden
Sie aktuelle Gutachten und Ergebnisse
im Internet.
So geht es weiter
Das zweite Bürgerforum soll Anfang
Februar 2014 stattfinden. Geplant
sind eine Bilanz der bisherigen BürgerWerkstattwochen und ein Überblick
über die für 2014 angedachten Termine.
Kontakt und Infos
˘ www.zukunftmobielefeld.de
˘ Telefon (05 21) 51-12 22
˘ [email protected]
Information und Anmeldung
moBiel Haus | Niederwall 9
Mo. bis Fr. 10 –19 Uhr | Sa. 10 –14 Uhr
Telefon (05 21) 51-78 30
[email protected]
www.moBiel.de/events.html
Unsere Veranstaltungen sind kostenlos,
sofern nichts anderes angegeben.
Veit Mette
Bei Terminen mit dem Symbol p
bitten wir Sie um Anmeldung.
Dr. Isolde Wrazidlo,
Leiterin Naturkunde-Museum
»Als Unternehmer freue
ich mich über die personalpolitischen Vorteile der
Mobilität. Als Bürger erhoffe
ich mir für den Standort
Vorteile im Wettbewerb
mit anderen Städten.«
Wolfgang Rudolf
»Die Stadtbahn ist nicht nur ein
komfortables, sondern auch ein sehr
umweltfreundliches Verkehrsmittel.
Deshalb ist ihr Ausbau ein wichtiger
Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrspolitik. Wir können den nächsten
Generationen nur eine intakte Natur
hinterlassen, wenn wir unsere Mobilität umweltfreund­licher organisieren.«
Dr. Wolfgang W. Böllhoff, Ehrenbeiratsvorsitzender der Böllhoff Gruppe
Günstig, schnell und entspannt
Mit StadtBahn und Bus zum Weihnachtseinkauf
Martin Speckmann
E
Kostenlose Aufbewahrung senkt den Einkaufsstress.
Seite 6
in gemütlicher Bummel in der festlich
erleuchteten Innenstadt ohne nervige
Parkplatzsuche? Fahren Sie entspannt,
schnell und preisgünstig mit moBiel zum
Weihnachtseinkauf. Die Stadtbahnen
1, 2, 3 und 4 und die wichtigsten Bus-Linien
fahren montags bis freitags bis 19 Uhr im
10-Minuten-Takt in die Bielefelder Innen­
stadt. Für Späteinkäufer und Weihnachts­
marktbummler geht’s unter der Woche
bis 23 Uhr im 15-Minuten-Takt weiter,
auf einigen Linien sogar noch länger.
Sehr günstig und unbegrenzt viele Fahr­
ten: Das bietet das 9 Uhr TagesTicket,
das an Wochenenden sogar den ganzen
Tag gilt. In der Preisstufe 1 BI kostet es für
eine Person 5,60 Euro, für bis zu 5 Personen
nur 10,20 Euro. Wer schleppt schon gerne?
Geben Sie Ihre Einkäufe an den Advents­
samstagen und am verkaufsoffenen Sonn­
tag zur kosten­losen Aufbewahrung im
Paketbus auf dem Jahnplatz ab.
˘ Sonderfahrpläne
für Feiertage
Die Fahrpläne für Heiligabend, Weih­
nachten und Silvester liegen in Bussen,
im moBiel Haus und ServiceCenter
moBiel aus.
˘ Länger für Sie da
An den Adventssamstagen sind moBiel
Haus und ServiceCenter moBiel bis
16 Uhr geöffnet, letzteres am verkaufs­
offenen Sonntag auch von 13 bis 18 Uhr.
REPORT-GUTSCHEIN
Gültig einmalig für eine Tageskarte für
1 Person bis einschließlich 21.12.2013
Warum Saunabaden gesund ist, Spaß macht und für Wohlbefinden sorgt
W
Das AquaWede bietet finnische Trocken­
saunen (85 °C und 95 °C), ein Dampfbad
und auch eine Lichtsauna (55 °C) für sanf­
tes Schwitzen. Abkühlbecken im Außen­
bereich, ein Kneippgang und Ruhe­räume
komplettieren das Angebot.
Im Familienbad Heepen finden die
Gäste neben einer finnischen, 85 °C heißen
Trockensauna auch eine Blockhaussauna
(95 °C) auf der Dachterrasse vor. Darüber
hinaus stehen ihnen hier eine Lichtsauna
(55 °C), ein Freiluftbereich mit Tauchbecken
und begrünter Terrasse sowie Ruheraum
und Erfrischungsbar zur Verfügung.
Vielfältige Angebote
Die Saunenwelt im Erlebnisbad Ishara
bietet Erholung der Extraklasse. Hier kann
der Saunagast eintauchen in ein Märchen
Susanne Freitag
enn die Tage kürzer werden und
es so richtig kalt und ungemütlich
wird, sehnen sich viele nach Wärme und
Behaglichkeit. Ein Saunabesuch tut jetzt
besonders gut, ist Balsam für Seele, Geist
und Körper gleichermaßen. Denn regel­
mäßiges Saunabaden stärkt das Immun­
system und aktiviert die natürlichen Ab­
wehrkräfte. Wärme und Kälte im Wechsel
trainiert die Gefäße und stabilisiert Herz
und Kreislauf. Ein Dampfbad kurbelt die
Zellneubildung der Haut an, macht sie
geschmeidig und befreit auch die Atem­
wege. Zudem hellt Saunabaden oft die
Stimmung auf und sorgt so für seelisches
Wohlbefinden.
Die gesundheitlichen Vorteile sind
offenkundig. Welche Angebote bietet
die BBF, um die Seele baumeln zu lassen
und neue Energie zu tanken?
Saunabaden, aber richtig
Positive Wirkung auf die Gesundheit hat
die Sauna nur, wenn man folgende Verhaltensregeln beachtet:
•Vor dem Saunagang gründlich reinigen.
Dies dient nicht nur der Hygiene, sondern
entfernt auch den Fettfilm auf der Haut.
Anschließend gut abtrocknen, denn
trockene Haut schwitzt schneller.
•In der Sauna schwitzt man grundsätzlich unbekleidet.
•In der Sauna auf dem ausgebreiteten
Handtuch entspannt liegen oder sitzen.
Kreislaufschonender ist es, die Beine
hochzulegen.
•In jedem Fall die letzten beiden Minuten
aufrecht sitzen.
•Ideal sind 8 bis 15 Minuten Aufenthalt.
Sauna-Anfänger sollten auf den unteren
Bänken beginnen. Probieren Sie aus,
was Ihnen am angenehmsten ist und
achten Sie auf das eigene Körpergefühl.
•Die Abkühlphase beginnt an der frischen
Luft: Sauerstoff tanken und die Atem­
wege kühlen.
•Anschließend den Körper mit kaltem
Wasser aus dem Kneippschlauch
oder der Schwallbrause abkühlen,
dabei herzfern beginnen. Wer will,
kann abschließend im Kaltwasser­
becken ein­tauchen. Übrigens: Ein
Saunabad wirkt nur gesundheits­
fördernd, wenn der Kältereiz groß
genug ist.
•Ein Fußbad mit anschließender Ruhephase verstärkt die Entspannungs­
wirkung.
•Anschließend können 1 bis 2 weitere
Saunagänge (evtl. mit einem Aufguss)
folgen. Evtl. weitere Saunabäder ver­
größern den gesundheitlichen Nutzen
nicht.
•Nach dem Saunagang viel trinken.
•Regelmäßigkeit sorgt für positive
Langzeitwirkung: Wer etwas für
seine Gesundheit tun will, sollte
jede Woche in die Sauna gehen.
•Saunabaden ist nicht an ein Alter
gebunden.
EEG-Anlagen direkt
vermarkten
Jürgen Volkmann
Gesund schwitzen
aus 1001 Nacht. Zu den Wohlfühlangeboten
gehören eine rustikale Eukalyptus-Sauna
(75 °C) mit Eukalyptuszweigen und -stäm­
men, in der rund 30 Personen Platz finden.
Wer es etwas kühler mag, wählt die Ent­
spannungssauna »Valeo« (70 bis 75 °C).
Besonderes Ambiente bietet die Höhlen­
sauna, in der ca. 10 Personen Platz finden.
Mit ihren Lichtern in Felsspalten und
Naturgeräuschen sorgt sie für ein ein­
maliges Höhlenfeeling. Die angenehme
Luftfeuchte in der ca. 60 bis 65 °C warmen
Höhle ermöglicht schonendes Schwitzen.
Geselliger, aber auch härter geht es
bei den Aufgüssen in der karelischen
Banja-Sauna zu. Die zwanzigminütige
Zeremonie bei 90 bis 100 °C, bei der die
Gäste zum Schluss mit Wenikzweigen
durch den Saunameister abgeschlagen
werden, ist ein Erlebnis, aber nichts für
Sauna-Neulinge. Besser geeignet für
Anfänger sind die Aufguss-Sauna­räume
»Ventus« (85 °C) und »Salus« (95 °C). Ein
osmanischer Dampfraum und ein Kräuter­
dampfraum vervollstän­digen das Angebot.
Um die entspannende Wirkung des
Saunabesuchs zu verstärken, bietet das
Ishara auch klassische und WellnessMassagen sowie kosmetische Behand­
lungen.
Übrigens: Die Saunalandschaft Ishara
wurde vom Deutschen Saunabund mit
dem höchsten Qualitätssiegel, »Sauna
Premium«, aus­gezeichnet.
˘ Mitternachtssauna
im Ishara
6. Dezember 2013
20. Dezember 2013 »Christmas Special«
˘ S
auna-Angebote der BBF
Familienbad Heepen
Schlauden 11 | 33719 Bielefeld
(05 21) 51-14 65
AquaWede
Duisburger Straße 4 | 33647 Bielefeld
(05 21) 51-14 60
Ishara
Europa Platz 1 | 33613 Bielefeld
(05 21) 51-14 20
#
Ishara-Sauna zum ermäßigten
Eintritt von 11 Euro
Neuer Service für Erzeuger erneuerbarer
Energien: Wer seinen selbst erzeugten
Ökostrom nicht über die EEG-Einspeisevergütung abgeben möchte, kann ihn seit
2012 auch über die Strombörse in Leipzig
direkt verkaufen. Ziel ist die Verbesserung
der Marktintegration von erneuerbaren
Energien. Dafür erhält der Betreiber zusätzlich vom Staat eine Prämie. Voraussetzung ist eine viertelstündliche Leistungsmessung samt deren Datenübertragung.
Die Stadtwerke Bielefeld übernehmen
auf Wunsch diese Vermarktung des EEGStroms an der Börse. Wer eine regenera­
tive Anlage hat und die Voraussetzungen
zur Direktvermarktung erfüllt, kann auf
diese Dienstleistung zurückgreifen. Und
ab 2014 könnte sich dies für eine höhere
Zahl der EEG-Produzenten rechnen: Eine
Vielzahl von Anlagen kann dann nur noch
bis zu 90 Prozent des erzeugten Stroms
gegen EEG-Einspeisevergütung abgeben.
˘ W
eitere Informationen
direktvermarktung@
stadtwerke-bielefeld.de
Wie schnell
ist Ihr Internet?
Wissen Sie, wie schnell Ihre Internet­ver­
bindung ist? Mit wenigen Klicks können
Sie verlässlich eine Antwort darauf erhalten. BITel unterstützt die Initiative Netzqualität, die noch bis Ende Dezember im
Auftrag der Bundesnetzagentur die tatsächlichen Datenüber­tragungsraten von
Breitbandzugängen mit den Versprechungen der Internet­anbieter vergleicht.
Wer teilnimmt, erfährt binnen Minuten die exakte Übertragungsleistung
seines Internet­zugangs. Die Teilnahme
erfolgt anonym: Neben Postleitzahl und
Anbieter werden lediglich Anschlussart
und vertraglich zugesicherte Übertragungsleistung abgefragt. Unterstützen
auch Sie die Initiative Netzqualität.
Hier geht’s zum Test:
˘ w
ww.initiative-netzqualitaet.de/
zum-test/
ernöffnungszeiten der Saunen
˘ K
Heepen und AquaWede
10.00–22.00 Uhr
(Sa./So. bis 20.00 Uhr)
Ishara
10.00–23.00 Uhr
˘ D
amen- bzw. Herrensaunatage
und weitere Informationen
www.bbf-online.de
oder (05 21) 51-14 00
Seite 7
Unter einem Dach
Neue Querverbundleitstelle regelt Gas-,
Sarah Jonek
Bewegende
Geschenktipps
Arminia-Coach Stefan Krämer hat es schon: das
Stadtbahnmodell »DSC Arminia Bielefeld« im Maß-
stab 1:87. Ob er sich auch noch einen BITel-Beetle holt?
D
as auf 2.000 Exemplare limitierte
weiße Siku-VW-Modell mit dem
Motto der Fanaktion »I love BITel« lässt
Kinder- und Sammlerherzen gleicher­­
maßen höher schlagen. Der ModellPKW im Maßstab 1:55 ist zum Preis
von 4,30 Euro erhältlich.
Und wer sich oder seinen Lieben mit der
detailgetreuen Nachbildung der Bielefelder
Arminia-Stadtbahn zum Fest eine Freude
machen will, sollte dem DSC die Daumen
drücken: Nach jedem Sieg von Arminia
in der Saison 2013/14 bietet moBiel die
Bahn zum halben
Preis an – bis
zum
nächsten Spiel. Das Modell der Stadtbahn vom Typ M8D gibt’s in den Spur­
weiten H0 und H0m, wahlweise mit
oder ohne Antrieb. Der Standardpreis
für beide Spurweiten liegt bei 149 Euro
unmoto­risiert, mit Motor bei 199 Euro –
bei Siegen kosten beide nur die Hälfte.
Aufgepasst: Die Arminia-StadtbahnModelle (2-Leiter-Gleichstromsystem,
12 Volt, Her­steller: Halling) sind nicht
zum Betrieb mit Märklin geeignet.
Beide Geschenktipps gibt’s hier:
˘ im moBiel Haus,
Niederwall 9
˘ im ServiceCenter moBiel
in der Haltestelle Jahnplatz
˘ via Internet zzgl. Versandkosten
www.mobiel.de/shop/specials.html
Thorsten Ulonska
Trinkwasser- und Stromfluss
M
odernes Leben ist ohne fließend
Wasser oder Strom kaum vor­
stellbar. Entsprechend wichtig ist die
ständige Überwachung der Versorgungs­
netze. Im September eröffneten die
Stadtwerke Bielefeld eine neu errichtete
Querverbundleitstelle (QVL) auf dem
Betriebs­gelände.
In ihr laufen die Daten des gesamten
Gas-, Trinkwasser- und Stromnetzes der
Stadtwerke Bielefeld zusammen. Rund
um die Uhr haben die Mitarbeiter der
Leitstelle den aktuellen Zustand von
über 400 Umspannwerken, Gasüber­
nahme­stationen und Wasser­werken
etc. gut im Blick: An der Wand zeigen
acht 70-Zoll-Monitore auf rund 11 Qua­
dratmetern wahlweise das gesamte
Strom-, Gas- oder Trinkwassernetz Biele­
felds. Ob Füllstände von Trinkwasser­
behältern, der Druck im Erdgasnetz
oder die Spannung im Stromnetz – alles
wird per Fernwirkanlagen überwacht
und gesteuert.
Mit der neuen Leitstellentechnik
reagieren die Stadtwerke auch auf Her­
ausforderungen der Energiewende. Je
mehr Strom dezentral durch Photovoltaik
oder stromerzeugende Heizungen er­
zeugt wird, desto flexibler muss sich das
Stromnetz den Erfordernissen anpassen.
Die neue QVL schafft die Voraussetzun­
gen, um die hierfür notwendige große
Zahl von Netzdaten zu verarbeiten.
Das StadtwerkeVersorgungsnetz in Zahlen
Strom
5.167 km Stromleitungen
62.662 Hausanschlüsse
206.531 Zähler
Erdgas
1.281 km Erdgasleitungen
47.304 Hausanschlüsse
76.259 Zähler
Trinkwasser
1.509 km Wasserleitungen
59.080 Hausanschlüsse
63.398 Zähler
Ko nta k tE
˘ Entstörungsdienste
Erdgas & Trinkwasser . ........................ 51-42 50
Flüssiggas ................................................. 51-45 50
Elektrizität & Straßenleuchten . ..... 51-41 40
Fernwärme . ............................................. 51-42 16
˘ Unternehmensgruppe
Stadtwerke Bielefeld .......................... 51-90
˘ Stadtwerke Bielefeld GmbH
Infoline, Abrechnungen & Änderungen
7.30 –18.00 Uhr . ...................... 0800-1 00 71 75
Lob & Tadel .............................................. 51-11 88
[email protected]
Beratung ................................................... 51-44 17
[email protected]
Mike Rehm
Fernwärme . ............................................. 51-47 53
Flüssiggas . ............................................... 51-45 50
Gewinnspiel: report-Leser wissen mehr
Haben Sie aufmerksam mitgelesen?
Dann machen Sie mit: Finden Sie zu den
Fotoschnipseln die richtige Seite und
kreuzen Sie die richtige Antwort an.
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Welchen dieser Berufe kann man bei den Stadtwerken Bielefeld erlernen?
Karosseriebauer
Anlagenmechaniker
Klimatechniker
Bitte Absender leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen.
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Es besteht kein Anspruch auf Barauszahlung oder Umtausch eines Gewinns. Der Rechtsweg ist aus­
geschlossen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Stadtwerke Bielefeld sowie
deren Angehörige können nicht teilnehmen.
Sie können übrigens auch im Internet
teil­nehmen:
www.stadtwerke-bielefeld.de/gewinnspiel
1. Preis Ein Wellness- und Vitaltag im Ishara:
Tageskarte Sauna und Erlebnisbad, eine
30-minütige Anwendung, ein Fitnessteller
und ein alkoholfreier Cocktail
2. Preis Ein schnurloses Telefon der BITel
»Gigaset C430«
3.–10. Preis Je eine Eisbahn-Familienkarte
für jeweils vier Personen
Coupon ausfüllen, ausschneiden und
bis zum 6. 1.2014 abschicken an:
Stadtwerke Bielefeld GmbH | report
Schildescher Straße 16 | 33611 Bielefeld
Ablesung . ................................................. 51-75 97
[email protected]
Fax für Zählerstände . .......................... 51-47 72
Netzauskunft .......................................... 51-78 54
[email protected]
˘ Stadtwerke Bielefeld Netz GmbH
Fragen zu Kundenanschlüssen Elektrizität,
Gas, Trinkwasser .................................... 51-41 07
[email protected]
˘ BITel Ges. für Telekommunikation mbH
Infoline ...................................................... 51-51 55
[email protected]
˘ BBF – Bielefelder Bäder und Freizeit GmbH
Infoline (alle Bäder und Eisbahn) ... 51-14 00
ISHARA – Sport- und Freizeitbad .... 51-14 20
˘ moBiel GmbH
Fahrplan- und Tarifauskunft . ........... 51-45 45
NRW-weit, 24 Std. ............. 01803-50 40 30
9 ct/min dt. Festnetz, mobil max. 42 ct/min
Beratung (im moBiel Haus) .............. 51-78 30
Anregungen und Beschwerden ...... 51-78 48
Fundbüro.................................................... 51-42 86
Bereitschaft (nachts) ........................... 51-43 11
Senioren-Telefon ................................... 51-12 12
[email protected]