S - Globetrotter

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S - Globetrotter
Örnsköldsvik
Seit der Gründung von Fjällräven, in einem
kleinen Keller in der nordschwedischen
Kleinstadt Örnsköldsvik vor über 50 Jahren,
haben wir immer an unserem Leitgedanken
festgehalten: die Entwicklung von OutdoorAusrüstung, die Natur hautnah erlebbar
macht.
Fjällräven live erleben und testen
Erlebe eine große Auswahl Fjällräven
Ausrüstung auf den Sonderflächen in
den Globetrotter Erlebnisfilialen Berlin,
Hamburg, Dresden und Stuttgart. Neben
den Fjällräven G- Artikeln findest du
dort Fjällräven Bekleidung, Rucksäcke und
Schlafsäcke in großer Auswahl, die du dort
auch gleich unter Extrembedingungen testen
kannst, z.B. in der Kältekammer bei –15
°C oder bei Windböen bis zu 80 km/h. In
Hamburg bekommst du zudem auch exklusiv
alle Artikel der Fjällräven Numbers-Serie.
www.fjallraven.de
Während der Skandinavischen Wochen
warten in den Globetrotter Filialen
deutschlandweit tolle Aktion von
Fjällräven auf dich. Schau vorbei!
Thomas Krämer
Chefredaktion Nordis
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Skandinavien und Outdoor – das passt einfach zusammen. Die Nordländer haben nicht nur
tolle Gegenden zum Wandern, Paddeln oder Radeln: Sie haben auch das bessere Wort dafür.
»Friluftsliv«, das Leben in der freien Luft. Sprich: unter freiem Himmel. Bei uns hat sich leider das Wort »Outdoor« eingebürgert, das dahingenuschelt wie »Auto« klingt und übersetzt »vor der Tür« heißt. Und das ist doch bekanntlich dort, wohin man bei entsprechendem Wetter keinen Hund jagt.
Wer viel draußen unterwegs ist, kennt dagegen die Momente mit schlechtem Wetter. Den
Regenguss bei der Wanderung durch den Sarek. Windböen beim Radeln an der norwegischen Küste. Schneesturm beim Langlaufen im schwedischen Grövelsjön. Und jeder dieser
Momente bietet Stoff für Erzählungen, wenn man wieder zuhause ist. Ein kleines Abenteuer
in unserer sonst so reglementierten Welt!
Klar ist, dass die richtige Ausrüstung hilft, solch widrige Umstände gefahrlos zu überstehen
– sogar auch einmal mit einem Lächeln im Gesicht. Die Hersteller haben in den vergangenen Jahren viele fantastische Produkte entwickelt. Bekleidungsstoffe, die unglaublich leicht
und klein und trotzdem robust sind. Lampen, die tagelang mit einem Satz Batterien leuchten. Rucksäcke, die die 20 Kilogramm auf dem Rücken (fast) vergessen lassen.
Kompass bei der Auswahl der richtigen Ausrüstung sind die Mitarbeiter in den Fachgeschäften der Globetrotter-Filialen. Denn Tests sind gut, aber persönliche Erfahrungen immer
noch unschlagbar. Und die macht man draußen.
Einen schönen Sommer »unter freiem Himmel« wünscht Ihnen
Nationalpark Stora Sjöfallet in Nordschweden
Inhaltsverzeichnis
Im Rhytmus der Paddelschläge –
Kanutour im südschwedischen Dalsland
Hauptsache draußen –
Outdoorziele in Skandinavien
Für alle F(j)älle –
die richtige Ausrüstung für Skandinavien
Globetrotter –
mit dem Nordlandvirus infiziert
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Fjällräven Classic –
ein 110 km langes Abenteuer
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High Coast –
eine der schönsten Wanderungen Nordeuropas
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Wir Norden Dich ein –
Aktionen in Globetrotter-Filialen
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Die Katzen jammern wieder –
musikalische Spaßvögel aus Norwegen
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Grenzweg durch das Sami-Land –
grandiose Natur am Tysfjord
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Dies ist eine exklusive Sonderpublikation des Nordis Verlages für die
Globetrotter Ausrüstung GmbH im Rahmen der „Skandinavischen Wochen 2015“,
weitere Informationen auf www.nordis.de/impressum-kontakt.
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Kanutour im südschwedischen Dalsland
Im Rhythmus der Paddelschläge
Die Seen in Dalsland sind für Paddelenthusiasten ein Genuss. Doch man muss kein
erfahrener See-Mann/Frau sein, um ein paar schöne Paddeltage auf dem Wasser zu
erleben. Auch Anfänger finden hier beste Möglichkeiten – kombinier t mit dem beruhigenden Gefühl, nahezu überall aussteigen zu können.
T exT & FoTos: THOMAS K R Ä M E R
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braucht ihr keins ,
das könnt ihr aus dem
1 Beschaulich: Beim Paddeln kann
man die Seele baumeln lassen.
2 Packen des Bootes am Ausgangspunkt
der Tour über den Kornsjö.
3 Ein Bootswagen macht die
Landpartie zum Kinderspiel.
4 Bertil von Canodal versorgt
die Paddler mit Ausrüstung und Tipps.
Das soll alles ins Boot passen?
Vor uns stehen zwei wasserdichte Tonnen auf
dem Boden, daneben liegen neben dem silbrig in der Sonne glänzenden Aluboot die
Stechpaddel und die Schwimmwesten. Davor stapelt sich unser Krimskrams. Zelt und
Schlafsäcke, Kocher und Proviant für zwei
Tage, Fotoausrüstung, Ersatzklamotten, falls
es regnet oder einer von uns ins Wasser fällt
– oder wir beide. »Wasser braucht ihr keins,
das könnt ihr aus dem See trinken«, sagt der
Schwede, bevor er sich wieder in seinen Urnordis.de
alt-Volvo (»Der fährt und fährt und fährt.«)
schwingt. Welch gesegnetes Land, in dem
solche eigentlichen Selbstverständlichkeiten
noch möglich sind!
Zuvor hatten Ina und ich zusammen mit Bertil überlegt, welche Gewässer in der Umgebung für eine Wochenendtour geeignet sind.
»Der Stora Le ist klasse«, hatte Bertil gesagt
und auf das Gewässer direkt vor seinem Kanu-Camp gezeigt. Doch wenn man nur zwei
Tage und nicht eine ganze Woche im Boot
verbringen will, habe er noch eine andere
Idee: den Kornsjö. Ein deutlich kleineres Gewässer direkt an der norwegischen Grenze
mit einigen kleinen Inseln, ein paar Umtragestellen und einem netten kleinen Flussabschnitt. »Dort werdet ihr das richtige Skandinaviengefühl bekommen«, so seine Worte.
»Ich bringe euch hin«, hatte Bertil gesagt und
war kurz darauf mit seinem Auto vor dem
Schuppen aufgetaucht. Ausrüstung rein, Anhänger dran, Boot drauf. Hoffentlich haben
wir nichts vergessen!
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trinken .«
Nach dem Einpacken, Auspacken, Umpacken können wir die Tonnen endlich wasserdicht verschließen. Wuchten sie in das Boot
und uns dazu. Ein paar Paddelschläge, ein
leichtes Schürfen auf dem sandigen Untergrund, dann sind wir frei. Und das in jeder
Hinsicht. Denn Bertil hatte uns eine Karte gegeben mit Stellen, wo er uns mit dem Auto
wieder einsammeln kann. Sowohl Ina als
auch ich haben Lust zum Paddeln, aber auch
zum gemütlich auf den Felsen in der Sonne
Dösen, etwas baden und nach Möglichkeit
auch Biber beobachten. Die soll es hier nämlich auch geben.
Tomatensuppe mit
Mittelmeergefühl
Wir folgen einer Linie, die in der Landschaft
nicht zu sehen ist: der Grenze zwischen Norwegen und Schweden, die auch die Leute
hier nicht wesentlich interessiert, allenfalls
Zöllner bei der Fahndung nach Alkohol und
Zigaretten. Noch etwas unrund läuft es am
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1 Einem Sturm würde das Zelt nicht widerstehen. 2 Inas Kampf mit dem zusammenklappbaren Bootswagen.
3 Klassiker am Abend: Nudeln mit Tomatensoße.
Anfang, die Arme müssen sich erst wieder an
den ungewohnten Rhythmus gewöhnen: Vorne in das Wasser einstechen, langsam und
doch kraftvoll nach hinten ziehen, dann noch
ein Ausgleichsschlenker, um den Kahn in der
Richtung zu halten. Alle paar Minuten dann
ein Wechsel auf die andere Seite. Schließlich
soll der Muskelkater in beiden Armen und
Schultern zu spüren sein.
Schon bald zeigt Ina auf das Ufer. Verräterisch sind hier Äste aufeinandergestapelt. Eine Biberburg. Doch es ist später Vormittag
und von den nacht- und dämmerungsaktiven
Tieren natürlich nichts zu sehen. Die pennen
in ihrem Bau und träumen von frischen
Knospen und saftigen Ästen, ihrer Lieblingsnahrung. Aber immerhin: Wir wissen, dass es
die Tiere im und am Kornsjö gibt.
Bertil hatte uns eine sehr detaillierte Karte
mitgegeben, auf der jede Bucht, jedes Inselchen zu erkennen ist. Das erleichtert das navigieren, Kompass und GPS-Gerät können in
der Tonne bleiben. Und nachdem man sich
auf den Kartenmaßstab eingestellt hat, ist die
Orientierung kein Problem mehr. Wir gleiten
in jene meditative Stimmung, die man so nur
beim Paddeln bekommt, hören das leise Plätschern der Wassertropfen, die von den Paddeln ins Wasser fallen, das Geräusch der
Bootspitze, die das Wasser zerteilt, lauschen
der Stille, die nicht einmal durch Vogelgezwitscher unterbrochen wird.
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Bis mein Magen knurrt. »Da vorne können
wir an Land«, sagt Ina, die diesen Laut meines Körpers mit einem Lachen quittiert. Also
ran ans Ufer, das Boot ein Stück auf die Felsen hinaufziehen, dann nach den Lebensmitteln und dem Trangia-Kocher suchen. Natürlich zuerst in der falschen Tonne. Kurz darauf
blubbert eine Suppe im Topf, »Mediterrane
Tomatensuppe« – passend zum Wetter. Dann
Kaffeewasser. Nicht einmal dessen Koffeingehalt kann verhindern, dass ich danach kurz
wegdöse.
suche nach dem Zeltplatz
Erst das Gezeter einer Möwe weckt mich. Ina
hebt ebenfalls den Kopf. Ja, wir sollten weiter. Wir passieren ein paar vereinzelte Ferienhäuser, erreichen dann einen Bauernhof, neben dem ein kleiner Wasserlauf eingezeichnet
ist. Ob wir uns paddelnd die eingezeichnete
Umtragestelle in den Mittleren Kornsjö, die
etwas weiter südlich am Ende unseres Gewässers liegt, sparen können? Langsam bugsieren wir das Boot durch das Schilf, der Untergrund nähert sich immer weiter dem
Bootsboden, dann das Schürfen auf Sand.
»Das wird wohl nichts«, sind wir uns beide
einig. Also zurück und noch ein paar Hundert
Meter weiter nach Süden paddeln, dann mit
dem Kanadier anlanden. Wir hieven die Fässer aus dem Boot, schleppen dann das Boot
selbst ein paar Meter die Böschung hinauf zu
einem Schotterweg. Zum Glück haben wir einen Bootswagen dabei, mit dem der Weg
zum nächsten See zum Kinderspiel wird.
Sollte es regnen, könnten wir uns dort in eine jedem offen stehende kleine Schutzhütte
zurückziehen. Doch das ist nicht nötig.
Nach dem makellosen Morgenhimmel segeln nun lediglich ein paar typisch schwedische Wattebäusche über unseren Köpfen.
Ein leichter Wind ist mittlerweile aufgekommen und haucht uns – wie könnte es
auch anders sein – von schräg vorne ins Gesicht. Doch unser restliches Pensum für den
Tag ist nicht sehr ambitioniert, die Nacht
wollen wir an diesem See verbringen. Am
schönsten wäre es auf einer der Inseln, im
Idealfall mit Abend- und Morgensonne. Vor
uns sind auf der Karte eine Handvoll Inseln
eingezeichnet. Da könnte etwas gehen. Also
noch ein wenig paddeln und dann nach dem
Traumplatz schauen. Das erste Eiland sieht
wenig einladend aus. Bäume stehen dicht an
dicht bis ans Ufer heran. Kaum eine Chance
für ein sonniges Plätzchen. Also zur nächsten Insel, deren Südspitze wie ein Keil in
den Kornsjö hineinragt.
Nur wenige Paddelschläge genügen und das
Boot schiebt sich in eine kleine, sandige
Bucht. »Hier ginge es«, rufe ich Ina zu. Doch
auf Morgensonne müssten wir verzichten.
Wir kämpfen uns durch das Dickicht zu einer
schmalen Landzunge. Genau die Stelle, die
skandinavien.de
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1 Am Abend kehrt absolute Ruhe ein.
2 Mittagspause auf einem der vielen Felsen am Ufer des Kornsjö.
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wir uns auf der Karte ausgeguckt hatten. Es
gibt einen kleinen Naturhafen, Felsen, über
die man trockenen Fußes aussteigen kann –
ideal. Doch wo kann man das Zelt aufstellen?
Wiese gibt es hier keine. Entweder ist der Boden steinig, von Preisel- und Blaubeersträuchern bedeckt oder von Fichten bestanden.
Wir entdecken eine ebene Fläche, auf der es
genügend Platz für das Zelt gibt, sogar die
Heringe versinken an einigen Stellen so tief
im lockeren Untergrund, dass sie zumindest
bei Windstille genügend Halt geben. »Stürmen darf es heute Nacht nicht«, schmunzelt
Ina und wickelt zur Sicherheit die Schnur
noch um einen schweren Stein.
Es wird einer jener Abende im Norden, die
man nicht vergisst: mit Nudeln und Tomatensoße, einem Glas Wein, dem Rufen eines
Käuzchens, Knacksen im Gehölz am gegenüberliegenden Ufer – und vor allem der langen Dämmerung, die sich so zauberhaft beruhigend auf das Gemüt legt wie eine
Schachtel Baldrian. Nur viel, viel schöner!
Lautes Geschnatter auf dem See weckt uns
am nächsten Morgen. Eine Ente ist mit ihrem
Nachwuchs auf Ausflug, umkreist neugierig
unser Boot, wie ich beim Blick aus dem Zelt
heraus sehe. Die Sonne hat sich schon am
Himmel hinauf gehangelt, erwärmt unser
»Esszimmer« auf einem Felsen. Etwas Sprit
in den Trangia-Kocher kippen, Wasser aus
dem See holen, Müsli anrühren: Das ist die
Beschäftigung für die nächste Stunde. Wir
haben es ja nicht eilig.
tragestelle, wo Untiefen und ein kleiner Wasserfall überwunden werden. Wir lassen uns
treiben, blicken auf Sumpfdotterblumen und
Schilf am Ufer, recken den Kopf, um den
Flug eines Hähers zu verfolgen, starren begeistert auf eine Ringelnatter, die sich vor uns
elegant in das Gebüsch am Ufer flüchtet. Genießen die Stille, die nun nicht einmal mehr
von Paddelschlägen gestört wird.
Erst am Wehr neben einer Mühle endet dieses phantastische Paddelstück. Erneut wird
das Boot auf den Karren gewuchtet, dann
geht es ein paar Meter steil über Felsen hinunter. Der Schattenplatz auf den Felsen unterhalb der Mühle scheint wie geschaffen für
eine kurze Mittagspause, dann geht es wieder
auf das Wasser, diesmal des Södra Kornsjös.
Ringelnatter voraus!
Etwas leerer und leichter sind die Tonnen
nun, als wir sie wieder ins Boot zurückstellen. Rückwärts schieben wir den Kanadier
aus unserem Hafen wieder hinaus, bis er genügend Wasser unter dem Kiel hat. Paddeln
um eine Insel herum, die sich wie ein Sperrriegel vor den südlichen Zipfel des Mellan
Kornsjös legt, erreichen den Auslauf eines
kleinen, mäandrierenden Flusses, dem wir
nun folgen. Es wird das schönste Teilstück
dieser Tour, unterbrochen nur von einer Um-
Nettes Wandererheim mit schönem Garten
und Küche. Die Übernachtung in den einfachen
Zimmern kostet SEK 260.
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Hier bläst uns der Wind etwas kräftiger entgegen. Pitschpatsch klatschen die Wellen gegen den Bug, patschpitsch watscheln wir eine gute Stunde später ans Ufer. Ziehen das
Boot über den Kiesstrand aus dem Wasser
und hören hocherfreut das uns bekannte
Brummen von Bertils Alt-Volvo. Unsere
Nachricht, dass wir an dieser Stelle unsere
Paddeltour beenden und um Transfer bitten,
hatte ihn also erreicht.
»War's schön?«, fragt er, als das Boot auf
dem Anhänger verzurrt und die Tonnen im
Kofferraum des Wagens verschwunden sind.
Der Blick in unsere begeisterten Gesichter ist
ihm Antwort genug. Es waren zwei Tage in
der schwedischen Natur, wie man sie sich
nicht schöner vorstellen kann. n
Info
Allgemeine Infos zum Dalsland unter
www.vastsverige.com
Anreise
Die Fähren der Stena Line (www.stenaline.de)
verkehren zwischen Kiel und Göteborg.
Von dort sind es noch knapp drei Stunden
mit dem Auto nach Ed.
Übernachtung
Vandrarhemmet Ed
Strömstadsvägen 18
S-668 31 Ed
Tel. +46-(0)534-101 91
Kanu- und Ausrüstungsverleih Canodal in Ed am
Südufer des Stora Le. Ed ist der ideale
Ausgangspunkt für Paddeltouren zwischen zwei
Tagen und zwei Wochen. Direkt vom KanuZentrum aus kann man in See stechen. Auch
der Transfer zu anderen Gewässern ist möglich.
Paddeln in Dalsland
Die vielen Seen und Flüsse in Dalsland sind ein
perfektes Paddelrevier sowohl für Anfänger als
auch Experten. Wer kein eigenes Boot und die
passende Ausrüstung hat oder diese nicht in
den Norden transportieren will, kann alles vor
Ort ausleihen. Eine gute Adresse dafür ist der
Canodal
Gamla Edsvägen 4
S-668 30 Ed
Tel. +46-(0)534-618 03
[email protected]
www.canodal.com
skandinavien.de
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Outdoorziele in Skandinavien
hauptsache draußen!
»Friluftsliv«, das Leben an der freien Natur : Es ist ein herrliches Wor t, das die Norweger und Schweden in ihrem
Wor tschatz haben. Steckt da nicht alles drin, nach dem sich Naturfreunde sehnen? Frische Luft und klares Wasser,
lauschige Wälder und stille Seen, dazu Ausblicke von Berggipfeln und Einblicke in alte Kulturen. Hier sind ein paar
Vorschläge zu finden, wo man das in Skandinavien erleben kann.
Te xT & FOTOS : thoma S Krämer
Über den Königsweg
SCHWEDEN >> Über den Kungsleden muss man eigentlich nicht
mehr viele Worte verlieren. Gleichwohl gehört der Wanderklassiker
durch Nordschweden in diese Aufstellung von Top-Outdoorzielen
in Skandinavien. Der ältere und bekanntere nördliche Teil führt über
etwa 440 Kilometer von Abisko im Norden bis Hemavan im Süden.
Der höchste Punkt liegt am Tjäktja-Pass in 1.150 Metern Höhe, der
niedrigste Punkt ist Kvikkjokk (302 m). Der nicht mit dem Nordteil
verbundene südliche Abschnitt führt über etwa 350 Kilometer von
Sälen nach Storlien. Der höchste Punkt wird in der Nähe des Helags
erreicht und liegt 1.180 Meter über dem Meer. Der Kungsleden ist
gut markiert und mit Brücken versehen. Gerade im Nordteil findet man meist im Abstand von Tagesetappen größere Fjällstationen oder Hütten, denen Zeltareale angegliedert sind. Im südlichen Teil ist
die Infrastruktur schlechter ausgebaut. Obwohl zumindest der nördliche Kungsleden viel begangen
ist, sollte man die Tour nicht unterschätzen und nur mit guter Ausrüstung und Proviant aufbrechen.
Auch im Hochsommer kann es zu einem Kälteeinbruch mit Schneefall kommen.
Buchtipp: »Kungsleden« (Conrad Stein Verlag)
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skandinavien.de
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Unter Trollen
Historische Route
SCHWEDEN >> Der zwischen Vänern und Vättern
gelegene Nationalpark Tiveden ist keine Herausforderung für Hardcoret-Trekker, aber ein echter Tipp für Genießer. Durch den Park führt der Bergslagsleden, ein 280
Kilometer langer Wanderweg durch Mittelschweden.
Viel kürzer ist die Trollkyrkorundan in dem gerade einmal 1.350 Hektar großen Tiveden. Auf einer Strecke von
sechs Kilometern windet sie sich um kleine Waldseen,
führt über felsige Hügel und an gewaltigen Felsblöcken
vorbei, die das Inlandseis hierher verfrachtet hat (und
hinter denen sich Trolle verstecken). Belohnung während der Tour sind Massen von Blaubeeren am Wegesrand, Erlebnis nach der Tour ist das Bad im See Stora
Trehörningen, wo man im feinen weißen Sand des Vitsand-Strandes sich an eine Küste in den Tropen hinwegträumen kann.
NoRWEgEN >> Der Rallarvegen gehört zu den beliebtesten
Radwegen in Norwegen. Die Route folgt dem Verlauf der Eisenbahnlinie, die vor mehr als 100 Jahren zwischen Oslo und Bergen
gebaut wurde. Auf dem Rallarvegen, dem Bahnarbeiterweg, wurde
das Material transportiert, um die Strecke überhaupt bauen zu können. Startpunkt für die Tour sind Haugsstøl oder Finse, Ziel sind
Flåm oder Voss, sodass sich verschiedene Routenkombinationen mit
Längen zwischen 57 und 108 Kilometern ergeben. Besonders beeindruckend ist die Abfahrt von der Bahnstation Finse hinunter nach
Flåm am Aurlandsfjord. Der Weg ist nicht asphaltiert, gerade bei der
Abfahrt nach Flåm geht es bisweilen über steile Schotterstrecken hinab. Deshalb sollten nur geübte Radler im Sattel bleiben, alle anderen schieben besser. Dafür wird man mit großartigen Ausblicken auf
Almen, Wasserfälle und den Fjord belohnt. Und natürlich wird man
auch den Wagen der berühmten Flåmsbahn begegnen, die auf gewagter Strecke zwischen Fjord und Fjell verkehrt.
www.tiveden.se
www.bike-norway.com
Auf dem Dach Norwegens
NoRWEgEN >> Weiter hinauf kann
man in Skandinavien nirgends kommen: Der höchste Gipfel Nordeuropas
ist mit 2.469 Metern der Galdhøpiggen, dicht gefolgt vom Glittertind. Der
war einst die Spitze des Landes, seine
Eiskappe ist jedoch in den vergangenen
Jahrzehnten stark abgeschmolzen, sodass er nur noch auf 2.464 Meter
kommt. Auf den Galdhøpiggen – auf
dessen Gipfel eine Hütte steht – gelangt man am sichersten mit einer geführten Tour über den Gletscher von der mit dem Auto erreichbaren Juvasshütte (1841 m) aus. Wer lieber im Tal bleibt, kann den Nationalpark auf gut markierten Routen durchqueren und auch die Schutzhütten nutzen. Einer der bekanntesten und mit bis zu
30.000 Besuchern pro Jahr am stärksten begangenen Wanderwege Norwegens ist der BesseggenGrat. Er führt oberhalb des Gjendesees von Gjendesheim zur Memurubu-Hütte. Das spektakulärste Teilstück führt über einen schmalen Felsrücken zwischen dem Gjendesee und dem Bessvatnet.
Wesentlich schwieriger sind Bergtouren im benachbarten Hurrungane-Gebirge, wo für die meisten
der überwiegend schroffen Gipfel Kletter- und Eiserfahrung notwendig sind. Dafür wird man auch
hier mit grandiosen Blicken belohnt.
nordis.de
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Den Samen nach
SCHWEDEN/NoRWEgEN
>> »Wow!« Diesen Ausspruch
werden wohl die meisten Wanderer machen, wenn sie auf dem
Grenseleden von Ritsem nach
Westen gelaufen sind und
schließlich von oben auf das
blaue Wasser des Tysfjords blicken. 62 Kilometer ist die fantastische Wanderung lang, die vom
See Akkajaure an Bergseen, Bächen und Flüssen vorbei in das
Fjell auf rund 800 Meter hinaufführt. Es gibt keine technischen
Schwierigkeiten. Trotzdem muss
man gut ausgerüstet sein, da man
sich auf dem wenig begangenen
alten Samenpfad fernab der Zivilisation bewegt. Unterwegs gibt es ein paar Schutzhütten und Windschutze, der Proviant für die dreibis viertägige Trekkingtour muss komplett im Rucksack mitgetragen werden. Am Endpunkt der Wanderung bringt einen ein Boot (vorbestellen!) nach Kjøpsvik oder man lässt sich gleich mit dem
Hubschrauber wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Ritsem (www.fiskflyg.se) fliegen.
www.tysfjord.kommune.no, www.gellivare.se
im Schutz der inseln
FiNNlAND >> Zwischen Stockholm und Turku heben
sich wie von der Hand eines Riesen verstreut unzählige
kleinere und größere Inseln aus dem Meer. Völlig zu
Recht haben die Åland-Inseln bei Seekajak-Fahrern einen hervorragenden Ruf. Ein Klassiker ist die Umrundung des Archipels, für den man sich auf jeden Fall eine
Woche Zeit nehmen sollte. Ein großer Vorteil des Gebiets: Je nach Wind wird man meistens im Schutz der
kleinen Inseln paddeln können und so auch bei rauerem
Wetter vorankommen. Übernachtet wird in Hotels,
B&Bs, auf Zeltplätzen und auf den Inseln selbst – Robinson-Gefühl inklusive. Denn wann kann man schon
Inselkönig werden? Boote können vor Ort gemietet werden oder man schließt sich einer organisierten Tour an
(z.B. www.club-aktiv.de). www.visitaland.com.
Aussichtsreicher Klassiker
FiNNlAND >> Die Trekkingtour durch den National-
park Pallas-Yllästunturi ist ein finnischer Trekkingklassiker und für jeden zu schaffen, der etwas Kraft in den Beinen und eine gute Kondition hat. Enontekiö/Hetta, ein
kleiner, am Ounasjärvi gelegener Ort, ist ein hervorragender Ausgangspunkt. Gleich zu Beginn geht es gut 300 Meter hinauf in Richtung des rund 700 Meter hohen
Pyhäkero. Dann geht es aussichtsreich wie auf einer überdimensionalen Terrasse auf und ab über die Tunturi genannten Hügel nach Süden. Die gesamte Strecke nach
Pallas, wo sich das Nationalparkzentrum befindet, ist 55
Kilometer lang. Dafür sollte man drei Tage einplanen. Die
Finnische Forstverwaltung hält unterwegs zahlreiche
Hütten für die Wanderer bereit, die man kostenlos nutzen
kann. Eine Anmeldung ist nicht nötig, dafür gibt es Holz
zum Heizen und Gas zum Kochen, dazu ein dichtes Dach
über dem Kopf und Holzpritschen, auf denen man seine
Isomatte ausbreiten kann. Vorbildlicher Service!
www.outdoors.fi
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© Erik van de Perre
Der noble Unbekannte
iSlAND >> Im Schatten des berühmten Laugavegur
hat sich der Kjalvegur zur Nummer zwei der isländischen Treks gemausert. Der 50 km lange Wanderweg
führt von Hvítárnes (in der Nähe des Gletschersees
Hvítárvatn) in drei bis vier Tagen nach Hveravellir und
übt durch die Nähe zu glitzernden Eiszungen, zu düsteren Lavafeldern und geheimnisvollen Schluchten einen ganz eigenen Reiz aus. Als krönender Abschluss
lockt im Geothermalgebiet von Hveravellir ein Bad in
einem der schönsten Naturpools der Insel. Die Route
folgt über weite Strecken einem uralten Reitweg und ist
fast durchgehend mit großen Steinwarten markiert. Ein
weiterer Vorteil sind die geringen Höhenunterschiede.
Zur Übernachtung stehen unterwegs einfache Wanderhütten für Selbstversorger (www.fi.is) bereit. Eine bequeme An- und
Abreise ermöglichen die Busse von SBA (www.sba.is) und Sterna
(www.sternatravel.com), die im Sommer je einmal täglich verkehren. Die beste Wanderzeit ist von Mitte Juni bis Anfang September.
Buchtipp: Island:Trekking-Klassiker (Conrad Stein Verlag)
(Erik van de Perre)
Eisberg voraus
gRöNlAND >> Eisberge bekommt man beim Wandern eher selten zu Gesicht. In Ostgrönland gehören sie jedoch zu Trekkingtouren rund um Tasiilaq dazu. Der kleine
Ort liegt direkt am Fjord, an dessen Ufer die Eingehtour
führt. Hat man sich an diesen exotischen Platz gewöhnt, lässt man
die letzten bunten Häuser hinter
sich und läuft man durch das Tal
der Blumen in das Hinterland der
Halbinsel. Mehrere Gipfel können
bestiegen werden. Bergsteiger
können sich mit entsprechender
Ausrüstung auch auf die Gletscher
wagen. Ausgeschilderte Wege sind
in Ostgrönland die Ausnahme, sodass diese arktische Region erfahrenen Trekkern vorbehalten bleibt,
die sich mit Karte, Kompass und
GPS auskennen und gut ausgerüstet sind. Mehrere Veranstalter bieten jedoch geführte Wandertouren
in Ostgrönland an, bei denen man
sich erfahrenen Guides anvertrauen kann.
www.visitgreenland.com
Stippvisite in der Arktis
SpiTzbERgEN >> Die Wanderschuhe schnüren und mal kurz ei-
nen Berg besteigen: das ist auf Spitzbergen nicht möglich. Überall
könnte ein Eisbär lauern, weshalb man die Stadtgrenze von Longyearbyen nur mit Waffe und entsprechender Expertise überqueren darf.
Besser ist es, mit einem Schiff die Gewässer des Inselreichs zu erkunden und dann auf längere Landausflüge zu gehen, die von Guides mit Waffen geführt werden. Dann wird man an Plätze kommen,
an denen vorher vielleicht noch nie ein Mensch war. Denn Wanderwege gibt es auf den Inseln nicht, man läuft der Nase nach. Welch
reizvoller Gedanke!
www.visitnorway.com
nordis.de
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Kanadier Ally Expedition 18 DR: 1949,95 €
https://www.globetrotter.de/shop/
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Tipps vom Experten
Für alle F(j)älle:
Das ist die richtige Ausrüstung für Skandinavien
Wer in Europa »Outdoor« sagt, hat nicht selten Skandinavien im Sinn. »Friluftsliv«, also das Freiluftleben, ist hier
kein Trend, sondern Lebensgefühl. Torsten Fischer, Schweden- und Norwegen-erprobter Marketing-Chef bei
Globetrotter Ausrüstung, weiß, wie man sicher durchs Fjäll kommt.
InT ErvIEw : PhiliP B AueS
Torsten, was rätst du einem, der zum ersten
Mal in den hohen Norden reist?
Vertraue auf Ausrüstung skandinavischer Hersteller! Die Nordländer wissen einfach am
besten, was sich bei ihnen vor der Haustüre in
der Wildnis bewährt. Anders als bei uns in den
Alpen, wo man nach ein paar Stunden eine
Hütte oder gar einen Laden erreicht, ist man
im Fjäll auf sein Equipment wirklich angewiesen. Mit etwas schwererer, aber robuster Ausrüstung ist man hier oben meist besser bedient,
als mit ultraleichten Teilen.
Hose Fjällräven Keb G-1000: 199,95 €
https://www.globetrotter.de/shop/fjaellraevenkeb-g-1000-trousers-204389-black-darkgrey
Das heißt, die Tour wird zur Qual, weil mein
Rucksack 30 Kilo wiegt?
Nein, man muss nur genau überlegen, was
man zwingend braucht. Die leichte Daunenweste taugt zum Beispiel auch als Kopfkissen,
die Plastiktüte als Kulturbeutel. Merino-Wäsche müffelt nicht so schnell wie Synthetik –
ich muss also weniger Teile einpacken. Wem
dieser Minimalismus nicht taugt, dem empfehle ich, einfach auf dem Wasser zu wandern:
Im Kanadier ist Platz für fast jeden erdenklichen Luxus – da darf sogar der Dutch Oven
mit. Und das Beste: In Skandinavien findet jeder Paddler auf Seen, Flüssen und an der Küste das perfekte Gewässer, garantiert.
Axt Gränsfors Bruks Minibeil: 96,95 €
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Jacke Norrona Falketind GTX: 399,95 €
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Nordis
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Bleiben wir beim Wandern. Worauf muss ich
beim Rucksackkauf achten?
Wenn du wirklich autark unterwegs sein willst,
muss er vor allem groß genug sein: Übernachtungsgepäck, Verpflegung für mehrere Tage,
Erste Hilfe etc. müssen nicht nur hineinpassen,
sondern auch gut erreichbar sein. Das Wichtigste ist jedoch ein gutes Tragesystem, das die
Last von den Schultern auf die Hüften überträgt. Das probiert man am besten im Laden
aus – und zwar mit realistisch beladenen Rücksäcken! Wer noch nicht viel Erfahrung hat,
sollte auf keinen Fall mehr als 20 bis 25 Prozent des Körpergewichts mitschleppen, das gilt
es bei der Tourenplanung zu berücksichtigen.
Bei der Kleidung gilt das Zwiebelprinzip?
Ja, denn mit einem variablen Schichtensystem
kann man am besten auf wechselnde Wetterbedingungen reagieren. Ganz unten feuchtigkeitstransportierende Wäsche, darüber eine
oder mehrere isolierende Lagen und ganz außen der Wetterschutz. Da würde ich – Jacke
wie Hose – ein Hardshell empfehlen. Selbst
wenn es mal tagelang durchregnet, bleibt man
unter modernen 3-Lagen-Hardshells trocken.
Eine Softshell-Jacke »atmet« zwar besser, hat
skandinavischen Schauern aber nur wenig entgegenzusetzen.
Was sind die richtigen Schuhe für die anspruchsvolle Tour durchs Fjäll?
Viele Skandinavier wandern tatsächlich in
Gummistiefeln, so können sie Luftlinie laufen
und sich viele Schlenker auf den befestigten
Wegen sparen. Angenehmer läuft es sich aber
in klassischen Trekkingstiefeln – wer einen
schweren Rucksack trägt, sollte darauf achten,
skandinavien.de
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Zelt Hilleberg Nallo 2: 745,00 €
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Rucksack Bergans Rondane 65: 249,95 €
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Kocher Primus OmniLite Ti: 229,95 €
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dass der Schuh genug Halt und Führung gibt.
Denn wenn du umknickst, wird die endlose
Weite zum Problem: So schnell kommt keiner,
um dir zu helfen. Damit die Füße trocken bleiben, empfehle ich Schuhe mit Membran. Im
Fjäll herrscht meist ideales »Gore-Tex-Klima«: Das Temperaturgefälle zwischen außen
und innen ist groß genug, dass Schweiß in
Form von Wasserdampf schnell abtransportiert
wird. Wer Probleme mit Blasen hat, trägt einen
dünnen Unterstrumpf aus Nylon unter der
Wandersocke – der nimmt vor allem im Morast, wo der Schuh schnell »schlupft«, Reibung
vom Fuß und verhindert so Scheuerstellen.
Apropos Schmerzen, wie schütze ich mich am
besten vor Mücken?
Meist reicht es schon, Arme und Beine zu bedecken, ein gutes Insektenspray schadet aber
nicht. Abends hält ein Lagerfeuer die Quälgeister in Schach, und ein Moskitonetz für den
Kopf wiegt fast nichts, ist aber Gold wert,
wenn man mal längere Zeit steht, etwa beim
Angeln. Ganz so schlimm, wie immer alle
denken, ist die Mückenplage aber im hohen
Norden aber gar nicht.
In Schweden und Norwegen gibt es ein dichtes
Netz an Wanderhütten. Muss ich trotzdem ein
Zelt mitschleppen?
Sobald du dich etwas weiter in die Wildnis
vorwagst: Ja! Das Fjäll ist vergleichbar mit alpinem Gelände in 2.000 Metern Höhe: Das
Wetter kann blitzschnell umschlagen, dichter
Nebel oder Schnee – selbst im Sommer – sind
keine Seltenheit. Wenn du dich nicht mehr orientieren kannst, bist du auf eine Schutzbehausung angewiesen. Um Gewicht zu sparen, darf
nordis.de
es beim Zelt aber gerne das Ultraleicht-Modell
sein. Ein weiterer Vorteil: Du bist unabhängig
von den Hütten (manchmal voll, manchmal
dreckig) und kannst deine Etappen azyklisch
zu den meisten anderen Trekkern planen.
Schlafsack: Daune oder Kunstfaser?
Wer das optimale Verhältnis von Wärmeleistung und Gewicht will, kommt um Daune
nicht herum. Allerdings ist dann Sorgfalt angesagt: Werden Daunen feucht, verklumpen
sie und isolieren nicht mehr, anders als synthetisches Füllmaterial. Große Leute stoßen auch
schnell mal mit den Füßen an die Zeltwand
und die Penntüte zieht Wasser. Wenn dann das
Wetter eh schon feucht ist, hat man Probleme,
den Schlafsack wieder trocken zu bekommen.
Du hast die Navigation angesprochen. Mein
Smartphone reicht nicht?
Das Kommunikationsnetz wird zwar immer
weiter ausgebaut, aber noch immer hast du in
weiten Teilen des Fjälls keinen Empfang. Besser ist da ein GPS, auf das man im Vorfeld die
geplante Route laden kann – so weiß man
stets, ob man noch auf Kurs ist. Aber jede
Technik, sei sie noch so ausgereift, kann ausfallen. Daher ist der analoge Umgang mit Karte und Kompass Voraussetzung für eine autarke Tour durchs Hinterland.
Muss man im Fjäll grundsätzlich mehr Eigenverantwortung übernehmen?
Ja, das fängt bei der Ersten Hilfe an und hört bei
der Verpflegungsplanung auf. Zwar gibt es die
angesprochenen Hütten, aber eine Bewirtung
mit Weißbier und Currywurst sucht man vergebens. Also nimmt man eben die mobile Küche
Uhr Suunto Vector : 149,95 €,
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mit. Am sichersten ist man mit einem Mehrstoffbrenner wie dem Omnifuel von Primus unterwegs – der schluckt im schlimmsten Notfall
sogar Diesel. Auf den Tisch kommt idealerweise gefriergetrocknete Expeditionsnahrung, die
wiegt nicht viel und ist sehr nahrhaft. Nüsse und
Müsliriegel sind die perfekte Zwischenmahlzeit und ein Stückchen Schokolade wirkt Wunder, wenn die Moral mal im Keller ist.
Gibt es etwas, auf das ich verzichten kann?
Wenn du im Sommer kommst, kannst du die
Stirnlampe getrost zu Hause lassen. Je weiter
nördlich du bist, desto kürzer werden die
Nächte – wirklich dunkel wird es im Sommer
eigentlich nie. n
Kurzportrait Torsten Fischer
torsten Fischer ist 47 Jahre alt und arbeitet seit
10 Jahren bei globetrotter im Marketing. Seit
dieser Zeit ist er auch mit dem Skandinavienvirus infiziert – mindestens ein Mal pro Jahr
geht es auf ausgedehnte Skandinavientour
mit Freunden oder mit seinen drei Söhnen
(zwischen fünf und 15). Seine lieblingsziele
sind Schwedisch-lappland und der Sognefjord
in norwegen.
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13 Filialen, 1.400 Mitarbeiter, eine Leidenschaft: echte Erlebnisse, draußen in der Natur
Globetrotter –
mit dem Nordlandvirus infizier t
Ohne passendes Equipment wären die meisten Outdoorabenteuer gar nicht möglich oder nur halb so schön.
Doch welches Zelt ist überhaupt das richtige für meine Zwecke? Und was für einen Schlafsack sollte ich
mitnehmen? Auf Fragen wie diese finden Kunden seit über 35 Jahren Antwor ten bei Globetrotter Ausrüstung.
Im September 1979 eröffneten die
beiden Survivalprofis und Vollblutglobe­
trotter Klaus Denart und Peter Lechhart
»Norddeutschlands erstes Spezialgeschäft
für Expeditionen, Safaris, Survival und Trek­
king«. Nach der Gründung etablierte sich der
kleine Outdoorladen schnell zum führenden
Fachgeschäft für Trekkingzubehör. Dabei
kristallisierte sich bald eine Kernkompetenz
heraus, die bis heute als Alleinstellungsmerk­
mal für das Unternehmen gilt: kompetente
und ehrliche Beratung – die in den Anfangs­
zeiten vor allem auf den langjährigen Out­
doorerfahrungen der beiden Geschäftsführer
basierte.
Seit der Gründung vor über 35 Jahren hat sich
Globetrotter Ausrüstung stetig weiterentwi­
ckelt und ist zu einem der größten europäischen
Outdoorhändler herangewachsen. Heute arbei­
70 14
Nordis
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ten rund 1.400 Mitarbeiter in dreizehn Filialen.
Das Sortiment umfasst über 50.000 Artikel von
über 1.000 Marken. Doch bei allem Wachstum
hat der Outdoorriese nie die Bodenhaftung ver­
loren: Viele Kunden schätzen besonders, dass
die Verkäufer in den Filialen selbst begeisterte
»Outdoorer« sind. So gibt es nicht nur fachkun­
dige Beratung, sondern auch jede Menge Tipps
und Tricks aus der Praxis.
Gute Beratung führt zum – theoretisch – opti­
malen Produkt, ausprobieren müssen und
wollen es die Kunden aber in aller Regel
selbst. Um dies gleich vor Ort zu ermögli­
chen, hat Globetrotter die »Erlebnisfilialen«
(Hamburg, Berlin, Dresden, München, Stutt­
gart, Frankfurt, Köln) ins Leben gerufen: In
insgesamt sieben Filialen können Kunden
zum Beispiel in der Kältekammer die isolie­
rende Wirkung von Bekleidung und Schlafsä­
cken testen, mit dem Kanu eine Proberunde
auf dem hauseigenen Wasserbecken drehen
oder an der Kletterwand vor dem Kauf die
nächsten Kletterschuhe ausprobieren.
Wirft man einen genaueren Blick auf das
Globetrottersortiment, fällt auf, dass etliche
Hersteller aus Skandinavien stammen oder
skandinavische Wurzeln haben. Globetrotter
hat sich in den letzten Jahren zum Outdoor­
händler mit der größten Auswahl skandinavi­
scher Marken Deutschlands entwickelt. Das
ist kein Zufall, denn Skandinavien gilt als das
Mutterland des Outdoorsports und die Skan­
dinavier haben als Erste Ausrüstung für die
Wildnis entwickelt – zum Beispiel den Ruck­
sack und das Skifahren erfunden. Marken
wie Fjällräven, Bergans, Trangia, Hilleberg
und Haglöfs sind bekannt für die hohe Qua­
lität und Funktionalität ihrer Produkte.
skandinavien.de
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Doch aus Schweden, Norwegen, Däne­
mark und Finnland kommt nicht nur her­
vorragende Ausrüstung. Skandinavien zählt
auch zu den beliebtesten Reisezielen für
Outdoorenthusiasten aus ganz Europa. Kein
Wunder, schließlich gibt es dort unberühr­
te Wildnis, entlegene Seen und Flüsse und
natürlich die typischen Fjällhochland­
schaften. Außerdem gilt in Skandinavien
das »Jedermannsrecht«, das allen Men­
schen bei der Nutzung der Wildnis weitrei­
chende Befugnisse einräumt. So darf man
zum Beispiel wild campen, Beeren und an­
dere Pflanzen für den Eigenbedarf sam­
meln und ein Lagerfeuer machen (alle
Details des Jedermannsrechts gibt’s auf
4­seasons.de/jedermannsrecht).
In Skandinavien sind Draußensein und Na­
turerleben ein Teil der Lebenskultur – das
verbindet die Nordländer mit den Globe­
trotterkunden und ­mitarbeitern. Um diese
Verbindung zu stärken, finden in diesem
Jahr die dritten »Skandinavischen Wochen«
bei Globetrotter statt – eine Hommage an
das Outdoorparadies Skandinavien. Vom 1.
April bis 16. Mai werden in den Globetrot­
terfilialen Produkte und Reiseziele aus Eu­
ropas hohem Norden vorgestellt. Neben
Vorträgen, Workshops und Ausstellungen
rund um das Thema Skandinavien gibt es
natürlich wieder etliche andere Nordland­
events.
Ein Highlight: Globetrotter Ausrüstung hat
exklusiv einige Plätze für die diesjährige Jubi­
läumsausgabe der legendären Trekkingevents
Fjällräven Classic und Höga Kusten Hike zu
verkaufen – obwohl beide Events eigentlich
längst ausgebucht sind. Während der Skandi­
navischen Wochen gibt es die begehrten Kar­
ten in den Filialen zu kaufen. Doch schnell
sein lohnt sich – denn wer zuerst kommt,
mahlt zuerst. n
Programm: Skandinavische Wochen 2015
der Nordland-virus geht um: vom 1. April bis
16. Mai veranstaltet Globetrotter Ausrüstung
wieder die »Skandinavischen Wochen«. hier eine Auswahl der wichtigsten Skandinavienevents. Mehr infos über die einzelnen Programmpunkte der Skandinavischen Wochen
gibt’s auf www.globetrotter.de/skandinavien.
Stuttgart
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Dresden
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Gürtelaktion im fjällräven-Shop: Beim Kauf
von zwei fjällräven-hosen gibt’s den
passenden Gürtel gratis dazu.
11. April: Kinderschnitzkurs – Schnitze
wie die Wikinger.
17. April: vortrag: lofoten – inseln des lichts.
25. April: Globetag »Skandinavien« mit
zahlreichen kostenlosen events.
09./10. Mai: »Skandinavisches dorf« auf der
GlobeBoot in Moritzburg
Wachs- und Nähservice im fjällräven-Shop.
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Köln
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22. April: vortrag: lofoten – inseln des lichts.
25. April: Globetag »Skandinavien« mit
zahlreichen kostenlosen events.
25. April: fjällräven-Wax Station. ein
Waxmaster zeigt, wie man das G-1000Gewebe richtig präpariert. eigenes
Kleidungsstück mitbringen und an diesem tag
kostenfrei wachsen oder kürzen lassen.
nordis.de
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4. April: Nordland-Basteln im Kinderland.
16. April: vortrag: lofoten – inseln des lichts.
11. & 12. April: GlobeBoot mit skandinavischem
tipi-dorf (foto oben) am langener
Waldsee. eintritt frei.
Kinderbastelaktion mit reiMA.
fjällräven-Wax Station. ein Waxmaster zeigt,
wie man das G-1000-Gewebe richtig präpariert.
eigenes Kleidungsstück mitbringen und an
diesem tag kostenfrei wachsen oder kürzen
lassen.
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9. Mai: Ally-faltkanu-tour auf der oberalster.
fjällräven-Wax Station. ein Waxmaster zeigt,
wie man das G-1000-Gewebe richtig präpariert.
Ausstellung: Nordic faces and Surfaces von
regina Pác.
18. April: Globetag Skandinavien.
fjällräven-Wax Station. ein Waxmaster zeigt,
wie man das G-1000-Gewebe richtig
präpariert. eigenes Kleidungsstück mitbringen
und an diesem tag kostenfrei wachsen oder
kürzen lassen.
München
Hamburg
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eigenes Kleidungsstück mitbringen und an
diesem tag kostenfrei wachsen oder kürzen
lassen.
Sicher weil sichtbar: individuelle reflektoren
basteln mit reiMA im Kinderland.
Berlin
Frankfurt
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15. April: vortrag: lofoten – inseln des lichts.
22. April: Schnitzkurs.
vortrag: carsten Jost – trekking leicht
gemacht inkl. Mini-Workshop.
fjällräven-Wachsstation. ein Waxmaster zeigt,
wie man das G-1000-Gewebe richtig präpariert.
eigenes Kleidungsstück mitbringen und an
diesem tag kostenfrei wachsen oder kürzen
lassen.
Garmin-event.
3. /10. Mai: Zugvögel-Kanutour und mehr.
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Sonderausstellung: hilleberg-Zelte.
fjällräven-Wax Station. ein Waxmaster zeigt,
wie man das G-1000-Gewebe richtig
präpariert. eigenes Kleidungsstück mitbringen
und an diesem tag kostenfrei wachsen oder
kürzen lassen.
Bilderausstellung: Skandinavien.
18. April: Globetag »Skandinavien« mit
zahlreichen kostenlosen events.
fotoworkshop: tierfotografie.
15. Mai: Aktionstag »Survival« inkl. vortrag von
Joe vogel.
17. Mai: Kanadier-Kurs.
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Fjällräven Classic – ein 110 km langes Abenteuer
Der Fjällräven Classic ist eine Wanderung entlang des schwedischen
Fernwan­
derwegs Kungsleden, der
durch eine atemberaubend schöne Berglandschaft führt. Auf der
110 km langen Strecke passiert man
zahlreiche Schönheiten der Na­
tur:
das majestätische Kebnekaise-Massiv, den Tjäktja-Pass, die imposante
Moorlandschaft am Alesjaure und
das satte Grün des Abisko Nationalparks. Man trägt seine eigene
Ausrüstung, bereitet seine Mahlzeiten auf dem Campingkocher zu
und schläft im Zelt unter dem hellen
Spätsommerhimmel.
Das Konzept der Veranstaltung basiert auf der Idee, mehr Menschen
dazu zu bewegen, in die Natur hinaus zu gehen und sie zu erleben.
Dank regelmäßiger Checkpoints
entlang der Strecke an denen die
Möglichkeit besteht, Proviant- und
Brennstoffvorräte aufzufüllen und
sich im Bedarfsfall medizinisch
versorgen zu lassen, bietet der Fjällräven Classic die Möglichkeit, die
skandinavische Bergwelt gefahrlos
und organisiert zu genießen.
Das ermöglicht es jedem – ob alt
oder jung, Überlebenskünstler oder
Großstadtmensch, mit einschlägiger
Outdoor-Erfahrung oder ganz ohne
Vorkenntnisse, am Fjällräven Classic teilzunehmen.
Mehr Informationen unter:
www.fjallraven.de/classic
Was: Fjällräven Classic.
Wie weit: 110 Kilometer.
Wann: Vom 7. bis 14. August 2015
Empfohlene Zeit: 3 bis 5 Tage.
Teilnehmer: Maximal 2.000 Personen.
Wer: Anfänger und erfahrene Wanderer.
Im August findet der Fjällräven
Classic zum elften Mal statt und gut
2.000 Wanderer werden sich dann
wieder auf zum ersten Etappenziel
an der Bergstation Kebnekaise machen. Beim Zieleinlauf in Abisko
hat man nicht nur eine persönliche
Herausforderung gemeistert, sondern in der Regel auch neue Freunde
gewonnen.
Fjällräven Keb Jacket
Outdoor-Jacke aus Stretch und strapazierfähigem
G-1000 Eco mit guten Belüftungsmöglichkeiten. Sturmkapuze, Belüftungsöffnungen, zwei Brusttaschen und
Ärmeltasche.
Fjällräven Kajka Rucksack
Moderner Wanderrucksack mit hohem Tragekomfort
und cleveren Funktionen. Tragesystem mit Perfect FitVerstellsystem und Hauptfach mit Wet/Dry-Bereich.
Fjällräven Abisko Schlafsack
Technischer Synthetik-Schlafsack. Optimierter Schnitt
für niedriges Gewicht und Geschmeidigkeit mit hohem
Komfort.
Fjällräven Keb Trousers
Technisch fortschrittliche Wanderhose aus Stretch und
strapazierfähigem G-1000 Eco. Optimierte Passform,
Belüftung und Taschen.
Fjällräven Singi Lightweight Zelt
Leichtes, starkes und windstabiles 2 bzw. 3 Personen-Tunnelzelt mit kleinerer Apsis für den 3-Jahreszeiten-Gebrauch. Bei jedem Wetter leicht aufzuschlagen.
Hanwag Ancash GTX® Trekking-Schuh
Stabil, aber bequem präsentiert sich der Ancash GTX®
– die passende Mischung für mehrtägige Trekking-Touren mit viel Gepäck.
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High Coast – eine der schönsten Wanderungen Nordeuropas
Mit dem Höga Kusten Hike vom
23. bis 26. Juli gibt es nun einen
weiteren guten Grund, im Sommer die Wanderschuhe zu schnüren. Das dreitägige Abenteuer führt
durch die Höhepunkte des schwedischen Weltnaturerbes „Hohe Küste“ – Höga Kusten, wie den Bergen
Skuleberget und Stampberget sowie
dem Skuleskogens-Nationalpark.
Dieses traumhafte Stück Natur bietet eine weltweit einzigartige Kombination aus majestätischen Bergen, tiefen alten Wäldern und einer
schimmernden Küstenlinie.
Der Höga Kusten Hike ist in fünf
Etappen aufgeteilt und sowohl für
erfahrene Wanderer als auch für
neugierige Anfänger und Familien
geeignet. Es spielt keine Rolle, wie
schnell oder langsam man unterwegs
ist, denn das Tempo bestimmt man
hier selbst. Übernachtet wird im Zelt
auf einem der vier Zeltplatze entlang
des Weges. An den Abenden besteht
die Möglichkeit, an einer der vielen
Outdoor-Schulungen teilzunehmen,
die Fjällrävens Ausrüstungsexperte Johan Skullman angebietet. Am
Ziel auf dem Gipfel des Skuleberget
wartet dann als krönender Abschluss
der >>After Hike<< in der Skuleberget Top Cabin mit Livemusik und
Abendessen.
Mehr Informationen unter
www.highcoasthike.com
Was: Höga Kusten Hike.
Wie weit: 40 Kilometer.
Wann: Vom 23. bis 26. Juli 2015
Empfohlene Zeit: 3 Tage.
Teilnehmer: Maximal 600 Personen.
Wer: Anfänger und erfahrene
Wanderer.
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Fjällräven High Coast Wind Jacket
Leichte, anschmiegsame Windjacke mit guten Packeigenschaften, aus gewachster Polyamid/Bio-Baumwollmischung gefertigt.
Fjällräven Abisko Rucksack
Schlichter, leichter Trekking-Rucksack mit bequemem,
verstellbarem Tragesystem, das eigens für die männliche Anatomie entwickelt wurde. Schmale Silhouette,
geräumiges Hauptfach und mehrere Taschen.
Fjällräven Abisko Schlafsack
Technischer Synthetik-Schlafsack. Optimierter Schnitt
für niedriges Gewicht und Geschmeidigkeit mit hohem
Komfort.
Fjällräven High Coast Trousers
Leichte, luftige Hose für die verschiedensten Outdoor-Aktivitäten im Sommer, eigens für Warmwettertouren entwickelt, bei denen es auf ein geringes
Gewicht ankommt.
Fjällräven Akka View Zelt
Leichtes, luftiges selbsttragendes Zelt mit zwei Apsiden,
die geöffnet werden können, um die Belüftung zu
verbessern und die Aussicht zu genießen. Windstabil
dank zwei gekreuzten Bogen.
Hanwag Banks GTX® Trekking-Schuh
Der Banks GTX® zeigt sich besonders bequem. Er ist
ein komfortables Leichtgewicht mit weich flexender
Sohle für einfache Wanderungen mit leichtem Gepäck.
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Musikalische Spaßvögel aus Norwegen
Die Katzen jammern wieder
Mit Anne Marit Bergheim, Solveig Heilo, Turid Jørgensen und Marianne Sveen kommt die gute Laune durch die Tür.
Eigentlich sind die vier Frauen der norwegischen Band Katzenjammer nach Berlin gekommen,
um ihr neues Album »Rockland« vorzustellen, doch im Inter view in den Räumen ihrer Plattenfirma geht es
bald auch um Eisbären, Babys und Wikinger.
TexT: RA SSO KNOLLER
Fast eineinhalb Jahre haben die vier
temperamentvollen Norwegerinnen pausiert.
Jetzt legen sie wieder los. Ihr neues Album
Rockland liegt in den Läden, und im Frühjahr
gehen sie auf Tournee. Konzerte in Köln,
Dresden, Berlin, Bielefeld, Hamburg, Mannheim, Wien, München, Wiesbaden und Luxemburg stehen auf dem Programm. Anlass
für die Pause war, dass Turid Jørgensen und
Marianne Sveen ein Baby bekamen. Aber das
war nicht der einzige Grund. »Wir waren seit
2009 nonstop auf Tour und sind jetzt insgesamt zehn Jahre zusammen«, sagt Anne Marit Bergheim. »Es war einfach Zeit, anzuhalten und ein wenig durchzuatmen. Wir wollten
Zeit haben, Songs für das neue Album zu
80 Nordis
22 Nordis
schreiben, und natürlich waren auch einige
Schwangerschaften in der Band.«
Es wird viel gelacht beim Interview mit Katzenjammer und beim Stichwort Schwangerschaft prusten alle vier los. Marianne Sveen
beißt in ihre Stulle und sagt noch etwas verschlafen: »Wir sind im richtigen Alter«. Sveen
ist als Einzige der Vier mit dem Frühstück
nicht fertig geworden und kommt mit Verpflegung zum Interview. Andere Stars hätten den
Fragensteller warten lassen und in Ruhe fertig
gegessen. Sveen und ihren drei Kolleginnen
ist Stargehabe fremd. Typische Norwegerinnen eben. Als sie erzählt, dass es natürlich mit
Baby schwerer sei und sie und Turid Jørgensen verständnisvolle Partner hätten, fährt ihr
Solveig Heilo in die Parade und ergänzt: »Und
verständnisvolle Kolleginnen«. Viermal Gelächter rund um den Tisch. Die beiden Mütter
stimmen zu und bringen gleich ein paar Beispiele dafür, was an Mehrarbeit jetzt an den
Kolleginnen hängenbleibt.
Störender Eisbär
Bei so viel guter Laune kann man sich kaum
vorstellen, dass es auch mal Streit unter den
Vieren gibt. Doch selbst wenn sie von ihren
Krisen erzählen, herrscht Harmonie in der
Band. Freundinnen seien sie keine, sagt Anne
Marit Bergheim. »Wir sind mehr wie eine
Familie, in der es gute und schlechte Zeiten
gibt.« Marianne Sveen übernimmt: »Wir seskandinavien.de
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hen einander während einer Tour mehr als
unsere eigenen Familien. Es wäre unnatürlich, wenn wir da immer glücklich miteinander wären. Wenn wir die Pause nicht gehabt
hätten, weiß ich nicht, was passiert wäre.«
Für die Aussage erntet sie dreifaches Kopfnicken und zustimmende »Jaaaas«. Solveig
Heilo ergänzt: »Man muss auf die Signale
hören. Ich denke, wir waren klug genug, eine
Pause zu machen, bevor es zu spät war.«
Turid Jørgensen betont, dass Humor ganz
wichtig für Katzenjammer und ihre Musik sei:
»Wir können durchaus auch konstruktiv diskutieren, aber genauso gut können wir uns auf
den Boden schmeißen und uns totlachen. Wie
zum Beweis fängt sie an, lauthals loszulachen,
und es dauert nicht lange, bis auch die anderen
drei mitlachen. Dann bestimmt ein Eisbär das
Gespräch. Anne Marit Bergheim hat gesagt,
dass für sie Spitzbergen der schönste Ort der
Welt sei. Und plötzlich reden alle gleichzeitig
drauflos und erzählen von einem Eisbären, der
zwei der vier Musikerinnen beim Pinkeln störte. Alle lachen sich tot, und es fallen ihnen
immer mehr Details ein von den Dreharbeiten
für einen Videospot und davon, dass die sich
ein paar Stunden hinzogen und sie dann trotz
Eiseskälte … mussten. Als sich irgendwann
rausstellt, dass sie den Eisbären gar nicht gesehen hatten, sondern nur in seine Spur gepinkelt hatten, tut das der Begeisterung keinen
Abbruch. Im Gegenteil: Alle finden plötzlich,
dass es unheimlich lustig ist, in eine Bärenspur
zu pinkeln.
Die Pressedame, die mit am Tisch sitzt, muss
sanft zu Ordnung rufen – schließlich gehe es
ja um das neue Album und nicht um Eisbären. Da irrt sie, denn zwischen der Eisbärgeschichte und dem neuen Album besteht
durchaus ein Zusammenhang, denn die aufgeregte Lebensfreude, die die Vier ausstrahlen, wenn sie vom beinah gesehenen Eisbären erzählen, spürt man auch auf dem neuen
Album.
Katzenjammer Style
2005 gründeten Anne Marit Bergheim, Turid
Jørgensen und Marianne Sveen als Studentinnen am Nordisk Institut für Scene og Studio – einer Art Musikeruniversität – Katzenjammer. Der Name stammt von »The Katzenjammer Kids«, einem amerikanischen Comicstrip, der im Dezember 1897 das erste
Mal veröffentlicht wurde und damit einer der
ältesten weltweit ist. Bald ergänzte Solveig
Heilo das Trio. Sie erinnert sich: »Als mich
Marianne und Turid fragten, ob ich bei ihnen
mitmachen will, wusste ich nicht, was für ein
Musikstil mich bei Katzenjammer erwartet.
Dann spielten sie mir »Wading in Deeper«
vor und ich spürte sofort, dass das etwas ganz
besonderes ist, ein ureigener Musikstil, den
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nur Katzenjammer hat. Mir war sofort klar,
da will ich mitmachen. Allen anderen Bands,
bei denen ich damals noch mitgespielt habe,
sagte ich ab.«
Kritiker beschreiben Katzenjammers wilde
Mischung aus unterschiedlichen Musikstilen
mitunter als eine Melange aus den B52's, den
Leningrad Cowboys und den Dixie Chicks;
deutsche Rezensenten bemerken zumeist bei
ihrer Stilanalyse noch eine Ähnlichkeit mit
den 17 Hippies. Darauf angesprochen kommt
sofort Widerspruch. »Es ist Katzenjammer. Es
ist unsere Musik«, betont Turid Jørgensen.
Und Marianne Sveen: »Unser Stil ändert sich
ständig, auf früheren Alben spielten wir ein
bisschen wie im Zirkus. Auf dem neuen Album gar nicht. Aber das kommt vielleicht wieder. Das Publikum weiß nie, was es von uns
bekommt, wir wissen es nicht mal selbst. Wir
sind vier Musikerinnen mit unterschiedlichem
Geschmack, die die unterschiedlichsten Instrumente spielen. Da kommt dann ganz automatisch eine Symbiose unterschiedlichster
Stile heraus.« Die Songs zum neuen Album
sind nicht als Gemeinschaftsprojekt entstanden, sondern eine Art »Best of« aus den Kompositionen der Vier. Oder »das Ergebnis vier
individueller Geschichten«, wie Solveig Heilo
sagt. 83 Lieder hätten sie getrennt voneinander
während der Baby- und Auftrittspause komponiert und getextet. Elf davon haben sie für
Rockland aufgenommen. »Die Auswahl der
Songs war gar nicht so schwierig«, sagt Marianne Sveen. Bei den meisten sei man sich
schnell einig gewesen.
Die Fans können sich auf die Liveauftritte
von Katzenjammer freuen. Denn wenn die
Norwegerinnen auf der Bühne stehen, dann
brennt die Luft. Ihre schweißtreibende Bühnenshow ist legendär. 30 Instrumente spielen
die Vier zusammen, und damit eine jede zeigen kann, was sie drauf hat, wird auf der Bühne ständig rotiert. Eine feste Rollenverteilung
wie bei anderen Bands gibt es bei Katzenjammer nicht. Keine ist auf ein bestimmtes Instrument abonniert. Ein besonderes Kompliment haben die Vier für ihre deutschen Fans
parat. Anne Marit Bergheim sagt: »Jedes
Land und jede Stadt hat ihre eigene Schwingung. Aber das deutsche Publikum ist speziell. Die Leute schauen genau, was du auf der
Bühne machst. In gewisser Weise kümmern
sie sich um uns Künstler. Das norwegische
Publikum ist anders, es ist auch gut, aber die
Leute sind schwerer mitzureißen.« Und Marianne Sveen ergänzt: »Die norwegischen
Zuschauer sind mehr wie die alten Wikinger
… sie machen eine Party und betrinken sich
und hören dann hin und wieder mal zu.« n
Die Rezension des neuen Albums ist in der
»Kulturszene« auf Seite 82 zu finden.
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Grandiose Natur am Tysfjord
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Der Stetind kratzt am blauen Himmel über dem Tysfjord.
Doch viele Touristen lassen das Gebiet mit den blauen Fjordarmen und kunstvoll geschliffenen Gipfeln links liegen.
Sie verpassen etwas, wie eine Wanderung auf dem Grenseleden zeigt.
Dass man dabei noch eine ganze Menge über die samische Kultur erfähr t, macht die Tour umso interessanter.
TE XT & FOTOS: THOMA S KRÄ MER
Wellen schlagen ans Boot, die
Gischt spritzt. Wir sind unterwegs auf dem
Indre Tysfjord von Kjøpsvik nach Sørfjord,
der Talstation eines Wasserkraftwerks. Am
Abend zuvor hatte mich Svein zum Abendessen zu sich nach Hause eingeladen. Es gab
Fisch – natürlich selbst gefangen – und die
prächtige Aussicht auf Presttind und Stetind.
»Der Fjord, übrigens der zweittiefste in Norwegen, ist ein tolles Angelgewässer«, hatte er
mir gesagt. Hummer, Dorsch und Köhler würden dort gefangen.
Nun brausen wir über die Tiere hinweg ans
Ende des Fjords. Gleiten an ein paar einsamen
Gehöften vorbei, auch einer kleinen Insel.
»Dort wurden früher die Toten bestattet«, sagt
Anna wenig später, als wir wieder festen Boden unter den Füßen haben. Neben Svein und
52 Nordis
24 Nordis
Anna wird Stig unser Wanderquartett vervollständigen. Der Hüne wuchtet einen gewaltigen Rucksack auf seine Schultern – und ist
bestimmt nicht unglücklich darüber, dass wir
die ersten Meter auf der Ladefläche eines
klapprigen Pick-ups zurücklegen, mit dem ansonsten das Kraftwerkspersonal auf steiler
Schotterstraße hinauf zum Staudamm des
Brynvatnets fährt.
Die Berge hier am Tysfjord sind der Beginn
– oder besser das Ende – des Grenseledens,
der von Gällivare nach Kjøpsvik führt. Luftlinie sind das alleine mehr als 200 Kilometer,
weshalb die meisten mit dem Bus oder dem
Auto zur STF-Fjällstation Rijtjem (auch
Ritsem genannt) fahren und dort die Tour beginnen. Auf den Wanderwegen sind das immer noch 65 Kilometer bis zum Bootsanlan-
deplatz. »Drei Tage sollte man dafür schon
rechnen, wenn man die Landschaft auch genießen will«, sagt Svein.
Diese komplette Tour steht jedoch nicht auf
unserem Programm. Zumindest nicht per pedes. Wir wollen die Gegend erkunden, die hier
am Fjord an vielen Stellen steil abfällt. »Hier
gibt es genug zu sehen«, deutet Svein bei einer
Tasse Kaffee geheimnisvoll an. Denn über der
Bootsfahrt und dem Ritt auf dem Pick-up war
es Mittag geworden und damit Zeit für Rentierschinken und dunkles Brot, das Stig aus
den Tiefen seines Rucksacks hervorzaubert
hat. Wenig später machen wir uns auf den
Weg, laufen ein paar Meter am Ufer des Stausees entlang und schlagen uns durch Weidengebüsch nach oben. Ein schmaler Pfad weist
uns anfangs den Weg, dann, nachdem wir die
skandinavien.de
1 Der Grenseleden führt durch
eine einsame Gebirgslandschaft.
2 Das Werk der Gletscher wird aus der Luft sichtbar.
3 Markante Landmarke über dem Tysfjord: Stetind.
4 Hubschrauber sind ein probates Transportmittel.
5 Samische Farben zieren die Wegweiser.
6 Kaffee in der Morgensonne.
2
4
3
5
Büsche hinter uns gelassen haben, orientieren
wir uns vor allem an den roten Wegmarkierungen. Der Norweger an sich liebt es nun einmal,
seinen eigenen Weg zu finden.
Bald müssen wir eine Pause einlegen. Wir haben Durst, Wasser rinnt durch die Kehlen und
füllt den Flüssigkeitsvorrat wieder auf. Es ist
richtig warm hier oben im Fjell, 20 Grad und
Sonne sowie der Anstieg haben den Schweiß
aus allen Poren getrieben. Glücklicherweise
streicht ein leichter Lufthauch über die Hochfläche, die sich nun vor uns ausbreitet.
»Altes Sami-Land«, sagt Anna, durch deren
Adern noch Blut des einstigen Nomadenvolkes fließt. Das erklärt auch, warum auf den
Schildern neben »Grenseleden« auch immer
»Rádjebálges« steht – was Grenzweg auf Samisch bedeutet. Mindestens die Hälfte der
Einwohner von Kjøpsvik seien Sami, erzählt
Anna, obwohl das nicht immer einfach zu beantworten ist. »Alles hat sich durchmischt«,
sagt sie lachend. Und doch besinnt man sich
wieder auf seine Herkunft, auf die alten Traditionen. »Während ich Samisch nicht sprechen
und kaum verstehen kann, lernen meine Kinder diese Sprache«, berichtet sie voller Stolz
und blickt hinaus in ein weites Land.
Wenig später durchstreifen wir das Gelände,
klettern über Felsblöcke, umrunden kleine
Seen und stapfen mit den wasserdichten Bergstiefeln durch Pfützen, stehen kurz darauf vor
einer windschiefen Hütte, hinter der sich eine
traurige Geschichte verbirgt. »Vor etlichen
Jahren ist hier in der Gegend ein junger Mann
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»W ährend
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verschwunden«, erzählt Svein. Er sei im teilweise noch schneebedeckten Fjäll unterwegs
gewesen, aber nie wieder zurückgekehrt.
»Seine Eltern haben sich dann diese Hütte gebaut und wochenlang nach ihrem Sohn Ausschau gehalten«, ergänzt der Norweger. Jedoch vergeblich. »Vielleicht ist er in einen der
Höhlenschächte gestürzt, die es hier gibt.«
Das weckt meine Neugier. Höhlen hier im norwegischen Fjell? Das besteht zumeist aus
Gneis und Granit und ist nicht für eine ausgedehnte Unterwelt bekannt. Doch Svein kennt
einen Platz, an dem sich eine Kalkader durch
das Urgestein zieht. Und die steuern wir nun
an. Er orientiert sich an einem Masten, der für
die Vermessung des Geländes errichtet wurde,
tastet mit seinem Blick das Gelände ab, zeigt
auf eine Elchmutter, die mit ihrem Jungen
über die Hochebene trabt. Noch einige Male
geht es durch Senken und über nackten Fels,
dann stehen wir vor einem Canyon.
Ein atemberaubender Anblick! Unter uns liegen gewaltige Blöcke auf dem Boden, bilden
mit Gras ein grau-grünes Mosaik. Regenwasser hat im Laufe der Jahrhunderte tiefe Fur-
chen – sogenannte Karren – in schräg abfallende Felsen gefressen. Und an einigen Stellen
ist nichts zu sehen außer einem dunklen Loch.
Der Eingang in die Unterwelt kann so fantastisch schön aussehen!
»Höhlenforscher haben hier ein riesiges System an Schächten, Hallen und Gängen erforscht«, sagt Svein. Sie hätten sich in 50 Meter tiefe, senkrechte Schächte abgeseilt, seien
durch Engstellen gekrochen und über Hunderte Meter lange Gänge gewandert. Ebenso ausdauernd wie ihr Forscherdrang war ihre Kreativität bei der Namensgebung. Die am niedrigsten gelegenen Teile des etwas mehr als
2.100 Meter langen und knapp 200 Meter
tiefen Höhlensystems heißen »Kartoffelkeller
des Zaren« und »Folterkammer des Zaren«.
Wir sitzen lange in der Sonne, essen Schokolade und Orangen, saugen diese einzigartigen
Formen in uns auf – bis Svein zum Weitergehen mahnt. Unsere Rucksäcke hatten wir an
einem Tümpel zurückgelassen, laufen zu diesem zurück. Noch rund eine Stunde sind wir
bis zur Hütte am Krokvatnet unterwegs. Diese
erstrahlt im Sonnenlicht ein paar Meter oberhalb eines Sees auf einem Hügel.
Die strahlende Abendsonne ist auch der
Grund, warum es uns noch gar nicht so richtig
in die Hütte zieht. Ich erfrische mich kurz im
benachbarten See, entdeckte dabei eine aus
groben Steinblöcken gebaute Hütte. »Ein
Wachposten der Deutschen«, erklärt Svein,
»die haben hier im Zweiten Weltkrieg die
Grenze bewacht«.
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1 Regen hat das Kalkgestein aufgelöst.
2 Elchmutter mit Kalb im Fjell.
Anna erweist sich wieder einmal als perfekte
Köchin. Sie bereitet den Lachs zu, ich schäle
Kartoffeln, Svein und Stig kümmern sich um
die Hütte, die immer wieder kontrolliert und
gegebenenfalls repariert werden muss.
Es ist schon spät, die Sonne prallt auf den Horizont wie ein Ball auf den Rasen eines Fußballplatzes. Genau der richtige Moment für
einen Abendspaziergang. Die umliegenden
Berge sind in ein zauberhaftes, rötliches Licht
getaucht, das wunderbar mit dem Blau des
Himmels und der sich im See spiegelnden
weißen Hütte kontrastiert. Es sind Momente,
die man auf ewig festhalten wollte und die
glücklicherweise so vergänglich sind wie die
weiße Wolke, die sich über dem Gipfel des
Gihtsetjåhkkå in Luft auflöst. Dann kehrt Ruhe ein in der Hütte am Krokvatnet.
Anna, Svein und Stig sitzen schon in der Sonne auf einer Bank vor der Hütte, als ich mich
aus dem Schlafsack schäle. Das Koffein im
schwarzen Kaffee und die Aussicht auf einen
weiteren traumhaften Tag im Fjell vertreiben
schnell die Müdigkeit. Nach einem ausgiebigen Frühstück schultern wir wieder die Rucksäcke und laufen auf anderer Strecke zurück in
Richtung Tysfjord.
Wir laufen am Rande einer tiefen, engen
Schlucht, die das Middagsfjell mit dem
Mannfjord verbindet, einem Seitenarm des
Tysfjord. Sind die Felswände noch mit klaren
Konturen zu erkennen, so verschwimmt das
blaue Wasser des Meeres schon im Dunst. Und
die Gipfel der vorgelagerten Inseln sind eher
zu erahnen denn zu sehen.
»Da lang«, sagt Svein und blickt auf sein GPSGerät. Denn die Freiheit des Fjells bekommt
heute eine Einschränkung. Die drei haben ein
Treffen an einem der benachbarten Seen mit
einem Helikopter ausgemacht. Der soll Stigs
mittlerweile betagte Eltern ins Gebirge bringen und uns anschließend zurück zum Ausgangspunkt der Tour nach Køpsvik.
Vor dem vereinbarten Zeitpunkt sind wir an
der neu gebauten Übernachtungshütte, an der
der Hubschrauber landen soll. Svein kocht auf
dem Trangia einen Kaffee, dann nähert sich
knatternd ein kleiner Punkt am Himmel, der
zu einem glänzenden lilafarbenen Helikopter
54 Nordis
26 Nordis
wird. Sanft setzt der Pilot neben dem See auf,
lässt seine Passagiere aussteigen.
Während der Hubschrauber wieder in den
Himmel aufsteigt, begrüßt Stig seine Verwandtschaft. Besonders sein Vater kennt das
Gebiet hier oben sehr gut, er hatte hier immer
wieder nach seinen Rentieren geschaut und
Tage und Wochen einsam im Gebirge verbracht. Eine gute Stunde haben wir Zeit zum
Essen – frisch gebrutzeltes Rentiergeschnetzeltes à la Anna – dann soll der Hubschrauber
uns abholen. Davor gibt es jedoch noch den
obligatorischen Kaffee, dessen noch heiße
Überreste ins Gras geschüttet werden – und
das nicht ohne ein »Pass på«, einem Ruf an
die Erdgeister, um sie vor der heißen Flüssigkeit zu warnen.
Als kleine Überraschung fliegen wir kurz darauf sogar noch den Grenseleden ab. Via Bordfunk erzählt Stigs Vater von früher, als man
noch zu Fuß ins Fjell gegangen war und nicht
auf Hilfe aus der Luft setzen konnte. Noch ein
Schlenker über die Schneefelder und grünlich
schimmernden Spalten des Gihttse-Gletschers, dann fliegt der Helikopter über den
tiefblau schimmernden Tysfjord und landet in
Kjøpsvik. Beim Aussteigen habe ich noch den
Blick auf den Grenseleden im Kopf. Eines Tages werde ich dort wieder unterwegs sein,
nicht im Hubschrauber, sondern zu Fuß. n
Info
Northern Norway Tourist Board
Tollbugata 13, Bodø
P.O. Box 434
N-8001 Bodø
Tel. +47-901 77 500
[email protected]
www.nordnorge.com/de (auf Deutsch)
Übernachtung, Essen & Trinken
Stetind Hotel
Granveien 4
N-8590 Kjøpsvik
Tel. +47-75 77 41 00
[email protected]
www.stetind-hotell.no
Unterwegs im Fjell
Für eine mehrtägige Tour ins einsame Fjell ist
unbedingt eine gute Ausrüstung notwendig.
Gerade hier an der Küste kann das Wetter sehr
schnell wechseln, weshalb eine wasserdichte
Jacke und Hose unbedingt in den Rucksack
gehören, aber auch Sonnenhut und Sonnenschutz. Wer unabhängig von Hütten sein will,
kommt um ein stabiles Zelt nicht herum, ein
Schlafsack ist auch bei Hüttenübernachtungen
notwendig. Ins Gepäck gehören außerdem Lebensmittel und Kocher. Die Orientierung ist
nicht immer einfach, weshalb auf jeden Fall Karte und Kompass, möglichst auch ein GPS-Gerät,
dabei sein sollten. Wer die komplette Tour von
Gällivare/Ritsem zum Tysfjord oder umgekehrt
macht und sein Fahrzeug am Ausgangspunkt
stehen hat, benötigt einen Rücktransport. Auf
der Straße oder Schiene kann man dafür einen
Tag einplanen, mit dem Hubschrauber dauert es
nur eine Viertelstunde – und ist je nach Personenzahl auch nicht teurer. Der Linienflug von
Ritsem nach Staloluokta kostet als Vergleich
rund 120 Euro/Person. Eine Helikopterbasis von
Fiskflyg ist in Ritsem, Infos und Buchungen unter
Tel. +46-973-400 32 oder [email protected].
Literatur
Turkart »Rádjebálges«, Maßstab 1:100.000,
erschienen bei Nordeca
Broschüre »Grenseleden«, erhältlich vor Ort im
Rathaus von Kjøpsvik
skandinavien.de
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Entworfen und getestet für perfekten Sitz, Qualität und Funktion – ein Leben lang.
Als ausgezeichnetes Transportmittel steht bei der Thule Guidepost Serie das im Mittelpunkt,
worauf es in der freien Natur wirklich ankommt: Komfort und Funktionalität. Das spezielle
TransHub Tragesystem bietet 270 Möglichkeiten zur exakten Anpassung an individuelle
Bedürfnisse. Und mit intelligenten Merkmalen wie der QuickFit Einstellung im Nackenbereich,
einem beweglichen Hüftgurt und einem abnehmbaren Deckel, der in einen Tagesrucksack
für den Gipfelsturm verwandelt werden kann, lassen sich größere Strecken mit weniger
Energieaufwand bewältigen.
Foto: © Fjord Norway.com, Terje Rakke
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