Homöopathische Mittel für die Hausapotheke

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Mittel
Anwendungsbereich
(deutscher Name)
Dosisempfehlung
Verletzungen, Verbrennungen, Insektenstiche, „homöopathische Schmerzmittel“
Arnica montana
(Bergwohlverleih)
Rhus toxicodendron
(Giftsumach)
Apis mellificia
(Bienengift)
Ledum palustre
(Sumpfporst)
Cantharis (span. Fliege)
Calendula off.
(Ringelblume)
Staphisagria
(Stephanskörner,
Rittersporn)
Hypericum
perforatum
(Johanniskraut)
Coffea (Kaffee)
Verletzungen mit Blutergüssen, stumpfe Traumen, Zahnarztbehandlung. Bei Rückenschmerz: kann
sich nicht aufrichten. Gefühl "wie zerschlagen". > Ruhe, < Berührung (selbst das Bett ist zu hart),
Bewegung, Erschütterung. (vgl. Rhus tox., Calend.).
Standard-Dosierung: C 6; 3 x täglich 5 Glob.
Zerrungen, Verstauchungen, Rückenschmerzen nach Überanstrengung, schlimmer bei nass-kaltem
Wetter (oder Schwitzen + kalt werden), besser durch Bewegung, trockene Wärme. Rheuma mit
Morgensteifigkeit. (vgl. Arnica, Dulc.), Gefühl "wie verrenkt".
Insektenstich (außer Biene, dann gibt man eher Ledum). Verbrennungen (vgl. Canth.). Auch bei
Rheuma mit akuter Gelenkschwellung. (vgl. Ledum) Schmerzen brennend, stechend. Schwellung rosarot, äußerlich heiß; besser durch Kälte, Kühlung. Wenig Durst trotz trockener Schleimhäute. >
Bewegung (ist unruhig)
Standard-Dosierung: C 6; alle 1/4 Std. 5 Glob.
Insektenstiche (vgl. Apis), auch nach Zeckenbiß, Stichverletzungen im Allgemeinen. Schmerzen heiß,
brennend, Schwellung äußerlich kalt, aber besser durch Kälte, Kühlung (trotz kalter Haut und Frieren).
< Bewegung (ist eher ruhig, anders: Apis)
1) Blasenentzündung mit starkem "Brennen beim Wasserlassen"; > Wärme, Ruhe. 2) Verbrennungen
(vgl. Apis, Bell., Caust.). Blasenbildung, brennend, juckend, besser durch Kühlung. Durst.
Rißwunden, offene Wunden. > Wärme, Bewegung. < Zugluft, Liegen in der Nacht. Durst auch nach
dem Trinken (vgl. Arnica, Rhus tox.)
1) Schnittverletzungen, nach Operationen. 2) Gerstenkörner (Hordeolum). 3) Depression und Wut nach
Verärgerung, Demütigung oder Verletzung). Typ: Körperlich schwach, müdes Aussehen, dunkle
Augenringe. Schlechte Laune, überempfindlich. Verlangen nach Stimulantien, Alkohol.
Standard-Dosierung: C 12; 1 x 5 Glob. täglich
Schmerzen wie bei Nervenverletzung, z. B. Quetschung der Fingerkuppen. Rücken- u. Kopfschmerzen,
wenn Besserung beim Beugen nach hinten. Bei Gehirnerschütterung. Taubheit, Nervenkribbeln <
Kälte.
1) Kopfschmerzen wie von einem Nagel, einseitig, schlimmer an der frischen Luft, durch Bewegung,
Geräusche, Licht. Zahnschmerzen, besser durch kaltes Wasser. 2) Nervosität, Unruhe, Schlaflosigkeit.
Gelenk- und Rückenschmerzen
Cimicifuga
(Wanzenkraut, Silberkerze)
Chelidonium majus
(Schöllkraut)
Gnaphalium
polycephalum
"Steifer Nacken", Nackenverspannungen, Spannungskopfschmerz, Schwindel, Sehstörungen
Schmerzen in der (rechten) Schulter, kann kaum angehoben werden.
Typische Lumboischialgie, Ausstrahlung in die Beine, besser durch "Stufenbett"-Lagerung.
(Vielköpfiges Ruhrkraut)
Castor equi
Steißbeinschmerzen (Coccygodynie)
Standard-Dosierung: C 4; 3 x täglich 1 Tabl.
Kalium carbonicum
Hüftgelenks- und Rückenschmerzen, stechend, strahlen in die Beine aus. Beine knicken weg.
Schwäche.
Standard-Dosierung: C 6; 2 x 5 Glob. täglich
Hüft- und Kniegelenkarthrose, Gelenkverschleiß
(Rudimentärer
Pferdedaumennagel)
(Pottasche)
Harpagophytum
procumbens
(Teufelskralle)
Hekla lava (Vulkanerde)
Fersenschmerzen bei "Fersensporn", schmerzhafte Hacke
Erläuterung: Glob. = Globuli (Streukügelchen). < schlimmer; > besser // Verwendung von D-Potenzen ist genauso gut möglich!
Sämtliche Arzneimittel bekommen Sie als Original-DHU-Präparate (Deutsche Homöopathie-Union) in der Apotheke.
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Mittel
Anwendungsbereich
(deutscher Name)
Dosisempfehlung
Fieberhafte Infekt, „Erkältung“, Husten, HNO-Infekte
Allium cepa
(Küchenzwiebel)
Belladonna (Atropa
bell.) (Tollkirsche)
Aconitum napellus
(Sturm- oder Eisenhut)
Gelsemium
sempervires (Wilder
(gelber) Jasmin)
Ferrum phosphoricum
(Eisenphosphat)
Pulsatilla
(Küchenschelle)
Chamomilla (Kamille)
Dulcamara (Solanum
d.) (Bittersüßer
Nachtschatten)
Spongia marina tosta
(Meerschwamm)
Rumex crispus (Krauser
Ampfer)
Tartarus stib. (=
Antimonium
tartaricum)
(Brechweinstein)
Schnupfen mit reichlich wässrigem Sekret, macht die Nase wund, besser an der frischen Luft, Augen
gereizt (vgl. Euphrasia). Heuschnupfen im August (vgl. Sang.nitr.).
1) Fieberzustände, rasch ansteigend, Beginn am Nachmittag. Fieberdelir mit Phantasieren. Roter Kopf,
Haut heiß, feucht ("dampfend"). Auch Mandelentzündung. Trockene Schleimhäute. 2)
Ohrenschmerzen im akuten Stadium. (vgl. Aconitum, Ferr. phos., Puls.). Besser in Ruhe. 3)
Bauchkoliken, besser durch Nach-hinten-Beugen; Bauch ist berührungsempfindlich. Typ: intelligente,
sensible Kinder. Blühendes Aussehen, dicker Kopf, zierlicher Körper. Eher helle Haare und Haut, weite
Pupillen.
Standard-Dosierung: C 6; alle 1/4 Std. 5 Glob. bis Fieber sinkt
Akute plötzlich auftretende Krankheitszustände, oft als Folge von kalter Wind-Einwirkung, hohes
Fieber (vgl. Belladonna), Angstzustände und Unruhe. Haut trocken, heiß. Auch bei Krupp-Husten (vgl.
Spongia) < um Mitternacht. Harnverhalt im Beginn des Infektes. Aussehen: eher dunkle Haut und
Haare, kräftiger Körperbau. Pupillen eher eng.
Erkältung (im Beginn), besonders bei feucht-warmer Witterungslage, Schwäche, Schwindelgefühl,
Schnupfen, mit Frieren und Schüttelfrost und Zittern. Allmählicher Beginn (vgl. Ferrum phos.).
Psyche: Benommenheit, müde, lähmungsartige Schwäche. Schlimmer durch Aufregung,
"Lampenfieber".
Mittelohrentzündung, Fieber (aber wechselnd, nicht sehr hoch 38,5 C), Erkältung, wechselhafte
Zustände. Zahnungsbeschwerden (vgl. Puls., Cham.). > Wärme, < Bewegung. Psyche: eher
freundliches Wesen (anders: Cham.)
1) Ohrenschmerzen, weinerliche Stimmung, will getröstet werden. Infekte mit milden (nichtwundmachenden) Absonderungen. Auslöser: z. B. kalte Füße. < Wärme, > Bewegung (anders: Ferr.
phos.) 2) Magenverstimmung nach fettem Essen. (vgl. Ferr. phos., Cham.) Typ: weinerlich,
"tränenreichstes Mittel", nachgiebig, trostsuchend. Kinder: hängen am Rockzipfel der Mutter.
Fröstelnd, aber gern an der frischen Luft. Ständiger Wechsel der Symptome und psychisch:
Stimmungsschwankungen.
Mittelohrentzündung, gereiztes Wesen (Kinder schreien wütend, wollen getragen werden), frech,
Zahnungsbeschwerden, Durchfall, Fieber (vgl. Ferr. phos., Puls., Bell.). Ruhige Menschen brauchen
niemals Chamomilla!
1) Erkältung, Grippe, Folgen von Durchnässung, nach feucht-kaltem Wetter. Schmerzcharakter:
schneidend. 2) Schwimmbad-Warzen, sowohl Dornwarzen an der Fußsohle als auch Dellwarzen (vgl.
Thuja, Ant. crud.), Warzen auf dem Handrücken.
Husten, Krupp-Husten: trocken, bellend, "sägend", schlimmer vor Mitternacht, Luftnot.
Husten, trocken, Kitzelgefühl im Hals, kalte Luft verschlimmert = Reizhusten. < 2 - 4 Uhr nachts.
Husten, Schleimrasseln, obwohl sich der Schleim sehr schlecht löst. Bei Wetterwechsel zu feucht-kalt.
Neigung zu Lungenentzündungen. Typ: schwächlich, blaß, gedunsen. Tagesmüdigkeit. Verdrießliche
Stimmung.
Hepar sulfuris calc.
Eitrige Entzündungen (Mandelentzündung, eingewachsener Zehnagel), Kälte (kalte Luft)
verschlimmert, Winter-Grippe, Krupphusten (vgl. Mercurius sol.)
1) Husten, hart, schmerzhaft, trocken, wenig Auswurf. Schlimmer im warmen Zimmer. Viel Durst. 2)
Bryonia alba
Gelenkbeschwerden, Rheuma, Bewegung verschlimmert. Ruhe bessert.
(Zaunrübe)
Husten mit Brechreiz, Zunge nicht belegt, Heiserkeit oder stimmlos, Luftnot.
Ipecacuanha
(Brechwurzel)
Husten: tiefklingender, heiserer Bellhusten, trocken, spastisch, Übelkeit, Erbrechen - ähnlich wie
Drosera rotundifolia
Keuchhusten. Heiserkeit, < nachts 24-1 Uhr. Kitzelhusten beim Hinlegen.
(Sonnentau)
Standard-Dosierung: C 6; 3 x täglich 5 Glob., anfangs stdl. 5 Glob.
(Kalkschwefelleber)
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Mittel
Anwendungsbereich
(deutscher Name)
Dosisempfehlung
Sticta pulmonaria
Grippaler Infekt, beginnt mit Schnupfen, verstopfte Nase, dann absteigender Rachenkatarrh und
trockenem Husten
Nasen-Rachen-Polypen (Adenoide)
Standard-Dosierung: C 6; 2 x täglich 5 Glob. (über 8 Wochen)
(Lungenmoos)
Teucrium marum
verum (Katzengamander)
Sambucus nigra
(Holunderbeere)
Säuglingsschnupfen, trocken, Erwachen aus dem Schlaf (wegen behinderter Nasenatmung),
Trinkschwierigkeiten. Erkältungen im Kleinkindalter.
Allergie - Heuschnupfen
Galphimia glauca
(Malpigiacea / Mexiko)
Euphrasia officinalis
(Augentrost)
Arundo donax
(Schilfrohr)
Sabadilla (Läusesamen)
Sanguinarinum
nitricum (Alkaloid aus
Kanad. Blutwurzel)
Sinapis nigra
(Schwarzer Senf)
Heuschnupfen mit Niesanfälle, ausgeprägter Fließschnupfen. Augen gerötet, Augentränen, evtl. auch
asthmatische Atmung.
Bindehautentzündung der Augen, "rote Augen" , Lichtscheu, brennend heißes Tränensekret, mildes
wässriges Nasensekret (vgl. Allium cepa).
Heuschnupfen. Juckreiz an den Augen, der Nase, im Gehörgang (!) und im Rachenbereich.
Fließschnupfen, Niesanfälle.
Heuschnupfen: anfangs wässriges Nasensekret, das schnell in dickflüssiges Sekret übergeht. Brennen
an Nase und Augen, Juckreiz im Gaumen. Kreislaufbeschwerden, Schwindelgefühl. Spastische
Bronchitis, Asthma. Schlimmer durch Kälte und kalte Luft, aber besser durch frische Luft, im Freien,
besser durch Hitze (Sommer). Bevorzugt bei Hausstaubmilbenallergie.
Heuschnupfen. Nase hochrot, häufiges "Schnüffeln", Sekret äußerlich wässrig, zum Rachen hin dick.
Verstopfte Nase nachts, schläft mit offenen Mund. Kopfschmerzen. Sommer-Heuschnupfen (Gräser,
Getreide, Blumen).
Heuschnupfen: scharf brennendes Nasensekret, Trockenheit der Schleimhäute, Hitze- und Brenngefühl
an den Augen und im Rachenraum, Mundgeruch. Gehäuftes Niesen, wechselseitige NasenschleimhautSchwellung, Nase tagsüber verstopft, nachts dicker Schleim. Husten, besser im Liegen. Schwitzen an
Stirn und Oberlippe.
Schlafstörungen, Nervosität, Unruhezustände
Passiflora
(Passionsblume)
Zincum valerianicum
(Zink/Baldrian)
Argentum nitricum
(Silbernitrat, Höllenstein)
Schlaflosigkeit durch Erschöpfung, Grübeln, Sorgen. Zur Entwöhnung bei Schlafmittelmissbrauch.
(vgl. Coffea, Zinc. val.)
Standard-Dosierung: C 12; 1 x 5 Glob. täglich abends
Schlafstörungen, Unruhe, "unruhige Beine" (Restless-Legs-Syndrom).
Standard-Dosierung: C 12; 1 x 5 Glob. täglich abends
Prüfungsangst, Flugangst, Schulangst, Durchfall bei Aufregung. Verlangen, aber Unverträglichkeit von
Süßigkeiten. Nervosität, immer in Eile. (vgl. Gels.).
Standard-Dosierung: C 12; 2 x täglich 5 Glob. am Vortag sowie am Tag der Prü
Konstitutionsmittel, Infektanfälligkeit
Calcium carbonicum
(kohlensaurer Kalk
(Austern))
Infektanfälligkeit bei Kindern, dicke Lymphknoten. Typ: eher hellhäutige, dickere, ruhige Kinder, die
schnell schwitzen; dicker Bauch. Psyche: Friedfertigkeit, Mangel an Selbstvertrauen ("Charly Brown"),
"Gewohnheitstier", behäbig, passiv (brav).
Standard-Dosierung: C 30; 1 x wöchentlich 5 Glob. (für 4 Wo.)
Magen- und Darmbeschwerden
Lycopodium clavatum
(Bärlappsamen)
Blähungen im Unterbauch, schlimmer nachmittags. Typ: Eher schlank, gewissenhaft, ordentlich,
oftmals auch nörglerisch, sprachlich überlegen. Komplizierte Eßgewohnheiten, verträgt vieles nicht
(Zwiebeln). Rechte Körperseite ist meist betroffen. Altes Aussehen, wohlgebildeter Kopf bei
kümmerlichen Körper, intelligent, "altklug".
Standard-Dosierung: C 12; 2 x 5 Glob. pro Tag
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Mittel
Anwendungsbereich
(deutscher Name)
Dosisempfehlung
Arsenicum album
Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfall und (!) Erbrechen. Wärme bessert. (vgl. Podophyllum, Nux
vom.). Typ: Unruhig und ängstlich, friert, frostig. Besserung durch Wärme. Periodizität der Symptome.
Psyche: Perfektionist, Ängste.
Bauchschmerzen, kolik-, krampfartig, muss sich zusammenkrümmen, Wärme bessert; Auslöser: durch
Ärger
Magenverstimmung, -schmerzen, Übelkeit, durch Stress oder "Überessen", morgens schlimmer. Typ:
Magere, dürre Menschen, eher dunkle Haut und Haare. Schwieriger Charakter, zänkisch,
zerstörungswütig.
Blähungen, aufgetriebener Bauch, nach fetten Speisen oder nach Weingenuss. Kalter Schweiß,
Erschöpfung, Atembeklemmung. Körper eiskalt, Blässe.
Durchfall, schmerzlos, "Hydranten-Stuhl", schlimmer morgens
Standard-Dosierung: C 6; stündlich 5 Glob.
Reisekrankheit, Übelkeit beim Autofahren. Erschöpfung, Schwindel, Erbrechen.
Standard-Dosierung: C 12; 2 x täglich 5 Glob. (am Vortag und am Reisetag)
größte Übelkeit, Flauheit im Magen, Blässe, Eiseskälte mit kaltem Schweiß. Alles tritt anfallsartig auf.
Schwindel, ohnmächtige Schwäche, Sehstörungen. Migräne, am frühen Morgen beginnend, mit
Übelkeit und Erbrechen. Seekrankheit. Besser: frische kühle Luft // schlechter: Bewegung, Fahren.
Schwangerschaftserbrechen, Appetitlosigkeit, besser in ruhiger Rückenlage.
(Arsen)
Colocynthis
(Koloquinten)
Nux vomica (Brechnuss)
Carbo vegetabilis
(Holzkohle)
Podophyllum peltatum
(Maiapfel, Entenfuß)
Cocculus (Kockelkörner)
Tabacum (Tabak)
Symphoricarpus
racem. (Amerik.
Sandbeerbaum)
Warzen
Thuja occidentalis
(Lebensbaum, Totenbaum)
Causticum (Ätzstoff n.
Hahnemann)
Antimonium crudum
(Schwefelspießglanz)
1) Warzen (vgl. Dulcamara, Antimonium crud.) - weich, groß, braun-gelb 2) Folgen von Impfungen,
Impfschäden. 3) Typ: träge, unzufriedene Kinder. Schlaffes Gewebe, Fettansatz um die Hüften. Frostig,
dennoch Schweiße, klebrig-feuchte Hände (vgl. Sili.)
Standard-Dosierung: C 6; 3 x täglich 5 Glob. (über 6 Wochen)
1) Warzen, insb. um die Nägel herum (vgl. Thuja, Ant. crud., Dulc.) 2) anhaltender trockener Husten,
Heiserkeit (morgens schlimmer), schlimmer bei schönem trockenen Wetter. Harnabgang beim Husten.
Dornwarzen der Fußsohle (und auch bei Hühneraugen), sehr hart(vgl. Thuja, Dulcamara).
Bei der Einnahme zu beachten:
• morgens, nüchtern und ggf. zur Nacht
• Die Globuli sind trocken einzunehmen, im Mund zergehen lassen
• mit einem Abstand vom Essen, Trinken und Zähneputzen von möglichst ¼ Stunde
• Ätherische Öle und Kaffee meiden
• Tropfen nicht auf Metalllöffel einnehmen
• Mit Einnahme aufhören, sobald Besserung einsetzt
• Potenz nach Krankheitsfall wählen: höhere Potenzierung (> C 30) zur
Konstitutionstherapie und bei psychischen Problemen, niedrige Potenzen (bis C6) für
akute Erkrankungen
• Tabletten enthalten Laktose, bei bekannter Laktoseintoleranz
(Milchzuckerunverträglichkeit) auf Globuli ausweichen
Anmerkung: Ich verwende hauptsächlich C-Potenzen, man kann aber auch genauso gut D-Potenzen verwenden.
Da es in erster Linie auf die Zahl der Potenzierungsschritte ankommt (und nicht auf die physikalische
Verdünnungskonzentration), ist ab ca. der 6. Potenz die Wirkung einer D6 in etwa gleich zu einer C6.
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Homöopathische Mittel für die Hausapotheke

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