Kinostart 14. Oktober 2010

Transcrição

Kinostart 14. Oktober 2010
präsentiert eine Versus Entertainment Produktion
in Zusammenarbeit mit The Safran Company
und Dark Trick Films
im Vertrieb von
Ein Film von Rodrigo Cortés
mit Ryan Reynolds, Robert Paterson, José Luis Garcia-Pérez,
Stephen Tobolowsky, Samantha Mathis
gefördert durch:
Europäische Filmförderung
Kinostart 14. Oktober 2010
www.buried-derfilm.de
Inhaltsverzeichnis
Stab und Besetzung
Seite 3
Kurzinhalt und Pressenotiz
Seite 4
Anmerkungen des Regisseurs
Seite 5
Die Besetzung
Seite 8
Der Stab
Seite 9
Über Versus Entertainment &
Ascot Elite Entertainment Group
Seite 11
Im Verleih der
Ascot Elite Filmverleih GmbH
Postfach 14 01 04
80451 München
Tel.: 08123 - 92 68 04
Fax: 08123 - 99 09 19
[email protected]
Pressebetreuung:
JUST PUBLICITY GmbH
Anke Zindler, Anja Oster & Sandra Bellin
Am Zirkus 3a, 10117 Berlin
Tel: 030-26 39 59 59 0
Fax: 030-26 39 59 59 9
[email protected]
www.just-publicity.com
Pressematerial und Fotos finden Sie unter:
www.ascot-elite.medianetworx.de
Filmlänge:
93 Minuten
2
Besetzung und Stab
Paul Conroy
Dan Brenner
Jabir
Alan Davenport
Linda Conroy
Donna Mitchell
Special agent Harris
Pamela Lutti
Maryanne Conroy
Ryan Reynolds
Robert Paterson
José Luis García-Pérez
Stephen Tobolowsky
Samantha Mathis
Warner Loughlin
Erik Palladino
Ivana Miño
Warner Loughlin
Regisseur
Produzenten
Ausführende Produzenten
Drehbuch
Kamera
Musik
Schnitt
Art Directors
Make Up
Kostümdesignerin
Line Producer
Sound Designer
Sound Re-recording Mixer
Sound Mixer
Rodrigo Cortés
Adrián Guerra, Peter Safran
Alejandro Miranda, Rodrigo Cortés
Chris Sparling
Eduard Grau
Víctor Reyes
Rodrigo Cortés
María de la Cámara, Gabriel Paré
Mónica Alarcón Virgili
Elisa de Andrés
Oriol Maymó
James Muñoz
Marc Orts
Urko Garai
3
Kurzinhalt und Pressenotiz
Kurzinhalt
Stell dir vor: Du öffnest deine Augen. Du wurdest lebendig begraben. Über dir
sind mehrere Meter erdrückender Erde. Du hast noch Sauerstoff für 90
Minuten. Deine einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein mysteriöses Handy.
Jede Sekunde ist eine Sekunde, die dich dem Tod näher bringt...
Das ist das Schicksal von Paul (Ryan Reynolds), einem amerikanischen
Lastwagenfahrer und Familienvater, der in einem Holzsarg aufwacht. Er wurde
lebendig begraben und weiß weder, wer ihm das angetan hat, noch warum.
Seine einzige Chance, diesem Alptraum zu entkommen, ist ein Handy.
Schlechter Empfang, ein rapide schwindender Akku und Sauerstoffmangel sind
die schlimmsten Feinde in seinem Wettlauf gegen die Zeit: Paul hat nur 90
Minuten, um gerettet zu werden.
Pressenotiz
Seit der furiosen Premiere beim Sundance Film Festival 2010 spricht man über
dieses Kinoereignis: BURIED – LEBEND BEGRABEN vom spanischen
Regisseur Rodrigo Cortés ist ein im wahrsten Sinne des Wortes fesselnder
Thriller, der nicht nur seinen Protagonisten, sondern auch die Zuschauer 90
Minuten auf kleinstem Raum gefangen hält. Die Hauptrolle spielt US-Star Ryan
Reynolds (“X-Men Origins: Wolverine”, “Selbst ist die Braut”), der in diesem
formal stringenten und brillant inszenierten Film zu Hochform aufläuft.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie herzlich bitten, die Spannung
aufrecht zu halten und in Ihren Rezensionen das Ende des Filmes nicht zu
verraten. Vielen Dank!
4
Anmerkungen des Regisseurs
Gross und Klein
Es gibt große Geschichten und es gibt kleine Geschichten. Die Größe einer
Geschichte hängt nicht von der Weite der Landschaft, der Anzahl der Figuren
oder dem Aufwand der Produktion ab. Ist DER ALTE MANN UND DAS MEER
eine große Geschichte? Wäre sie noch größer, wenn Hemingway 10 oder 12
zusätzliche Fischer eingebaut oder ein paar weitere Schwertfische ins Meer
geworfen hätte? Die Größe einer Geschichte kann nicht in Kilo oder Metern
gemessen werden, sondern hängt einzig und allein von einer Sache ab: Der
Geschichte selber – davon, ob sie uns interessiert, ob wir aufmerksam, gebannt
oder im besten Fall unerträglich gespannt auf die nächsten Schritte der
Handlung sind. Bin ich gefesselt, bin ich fasziniert, fliegt die Zeit nur so vorbei?
Bin ich so in der Geschichte drin, dass ich mich zwicken muss, um wieder
festen Boden unter den Füßen zu bekommen? Wenn eine Geschichte solche
Wirkungen hervorruft, dann haben wir eine große, eine großartige Geschichte
vor uns. Wenn sie uns aber nicht auf diese Weise begeistert, dann ist es
letztendlich auch egal, ob Legionen von Orcs, eine intergalaktische Flotte und
die komplette Rote Armee um die Vorherrschaft über die Erde kämpfen. Die
Wirkung wird enttäuschen und die Geschichte bleibt klein.
Dank dem brillanten Drehbuch von Chris Sparling ist BURIED – LEBEND
BEGRABEN ein großer Film. Er erzählt von einem Wettlauf gegen die Zeit, der
uns packt und für eineinhalb Stunden nicht mehr loslässt. Als treibende Kraft
dabei fungiert allein die Geschichte – weitere Gimmicks sind nicht notwendig.
Die Herausforderung
BURIED – LEBEND BEGRABEN stellte eine immense technische
Herausforderung dar, wobei der Schlüssel während des gesamten Prozesses
einen Namen hatte: Hitchcock. Er hat uns gezeigt, wie man einen ganzen Film
auf einem Boot auf offener See dreht (LIFEBOAT) oder in einer einzigen
Einstellung in Echtzeit (COCKTAIL FÜR EINE LEICHE). Wenn die Zahnräder
der dramatischen Maschine geölt und einsatzbereit sind, besteht der nächste
Schritt darin, den Film im Kopf entstehen zu lassen. Man muss eine Liste mit
Einstellungen erstellen, die den Zuschauer packen und seine Aufmerksamkeit
ohne Pausen oder Ablenkungen halten. Mit dem Verlauf der Geschichte sollte
die Erzählung variieren, so dass verschiedene Rhythmen und ausdrucksstarke
Stilmittel den Zuschauer gefesselt halten.
Die goldene Regel für uns war: GEHE NIE RAUS AN DIE OBERFLÄCHE.
Das Drehbuch selbst belegte eindrucksvoll, dass wir immer unter der Erde
bleiben und trotzdem das Interesse stets aufrecht erhalten konnten. Tatsächlich
zeigte das Drehbuch sogar, dass genau das Gegenteil zutrifft: Wir MUSSTEN
unter der Erde bleiben. Eine Geschichte mit zwei parallelen Plotsträngen zum
Beispiel, die den Film zu früh mit frischem Sauerstoff versorgt hätten, wäre ein
unverzeihlicher Betrug an den Zuschauer gewesen, der die Angst des
Protagonisten mitfühlt. Wenn wir eine künstliche Lichtquelle zugelassen oder
Szenen gezeigt hätten, wie zum Beispiel ein einsames Telefon im Gang eines
Hauses, das von der Morgensonne erfasst wird, oder den verdutzten
5
Gesichtsausdruck einer Kaugummi kauenden Telefonistin, die mit einem sehr
ungewöhnlichen Anrufer umgehen muss, wäre ein großer Film viel kleiner und
ein qualitätsreicher Film viel beliebiger geworden. Der Handlungsraum hätte
sich so zwar vergrößert, doch die Durchschlagskraft hätte sich deutlich
verringert. Statt einem großartigen Thriller würde man einen schlechten
Fernsehfilm sehen.
Dem Publikum muss die Möglichkeit gegeben werden, die einsame
Verzweiflung eines Mannes zu verstehen, der nur ganz begrenzte
Handlungsmöglichkeiten hat. Er muss den Leuten, mit denen er draußen in
Kontakt tritt, vertrauen, egal ob sie gut oder schlecht sind, dick oder dünn, die
Wahrheit sagen oder ihn anlügen, er muss ihren Worten vertrauen, die im
Grunde genommen nichts weiter als elektronische Impulse eines kalten,
anonymen, weit entfernten Satelliten sind. Die einzige Realität, die unsere Figur
kennt, ist die pure Angst seines reduzierten, rechteckigen Universums, die
bedrohliche Dunkelheit, die ihn umgibt und die Verbindung zu einer
unbekannten Außenwelt. Ihm bleibt nur ein winziger Strohhalm, doch an den
muss er sich mit aller Macht klammern.
Der Dreh des Films
Der Rest der Arbeit war vergleichsweise einfach. Die wichtigste Aufgabe
bestand darin, den Sarg so schnell wie möglich zu vergessen, der Location
keine besondere Bedeutung zukommen zu lassen und uns durch den Raum
nicht eingeengt zu fühlen. Der Trick war, ständig in Bewegung zu bleiben und
dem Film niemals einen Stillstand zu gestatten. Jede Bewegung war ein
Kraftakt, jeder Positionswechsel eine immense Aufgabe, jede Entscheidung ein
Abenteuer. Wir konnten uns nicht erlauben, allzu genau der Schulphysik zu
folgen, denn Paul Conroy musste in seinem Todeskampf mehrere Meilen
zurücklegen. Wir griffen tief in die visuelle Trickkiste, damit wir nicht unbedingt
chronologisch drehen mussten, sondern stattdessen den Anforderungen der
Geschichte folgen konnten. Der Film erfand sich ständig neu und vermied jede
Wiederholung und blieb dennoch seiner unerbittlichen narrativen Logik treu.
War der schroffe, mit der Handkamera gefilmte Tracking Shot in dem Sarg
wirklich notwendig? Wir mussten nur die richtige Vorgehensweise dafür finden.
Um unseren Wünschen gerecht zu werden, wurden sieben verschiedene Särge
hergestellt. Der Film versucht, die Verspieltheit von Scorsese mit der Logik der
siebziger Jahre Filme von Spielberg zu verbinden: keine Green Screens oder
starke Kontraste, sondern einzig das pure, schweißgetränkte Vergnügen des
Drehens - beginnend mit den Aufnahmen, bei denen sich die Kamera wie
verrückt um die Figur dreht, bis hin zu den Sinkflügen mit einem Kamerakran.
Das Wichtigste für uns war, die Zuschauer in den verwirrten und gepeinigten
Kopf von Paul Conroy zu ziehen. Sie sollen die klamme Feuchtigkeit seines
Schweißes spüren, die erdrückende Hitze, den Mangel an Sauerstoff, den seine
Haut aufreibenden und zerfleischenden Sand, das raue, splitternde Holz und
die rostigen, gefährlichen Nägel.
Der Film soll eine PHYSISCHE SINNESERFAHRUNG sein, ein aktives
ERLEBNIS.
6
Ryan Reynolds
BURIED – LEBEND BEGRABEN hatte nur eine kurze Produktionszeit und
erforderte somit große Konzentration. Die klare, dichte und extreme Energie
des Sets übertrug sich auch auf den Film. Es gab 6 Minuten lange Takes ohne
Schnitte, die Ryan Reynolds eine absolut organische Performance
ermöglichten. Seine Emotionen konnten so auf natürlichem Wege wachsen und
sich steigern, bis sie fast explodierten. Unsere Möglichkeiten waren objektiv
gesehen minimal, doch wir fassten das nicht als unser Nachteil, sondern als
größte Stärke auf: nur das Essentielle blieb übrig. Selbst das kleinste
dramatische Detail dieses Mikrokosmos wurde genau bestimmt und kontrolliert,
was die Dramatik der unter der Erde begrabenen Figur ins Zentrum unserer
Aufmerksamkeit rückt.
Ryan Reynolds ist wie eine Stradivari, etwas Besseres kann man sich nicht
vorstellen. Die Geschichte ist voller emotionaler Drehungen und Wendungen
und zeigt Angst, Panik, Verzweiflung, Ruhe, Resignation, Gewalt, Verleugnung,
Terror, Hoffnung, Traurigkeit, Leiden, schwarzen Humor, Erschöpfung,
Schmerz und Ermüdung. Ryan versucht bei jeder Aufnahme das Beste
herauszuholen und sein Gespür für Timing ist jenseits jeder Vorstellung. Wie
macht er das nur? Wie schafft er es, zugleich das beste Licht zu finden und
markerschütternd ins Handy zu schreien und dabei eine Stärke auszustrahlen,
die unser Mitgefühl noch größer werden lässt? Wie schafft er es, aufsteigende
Gefühle mit subtilen Veränderungen in der Stimme zu verbinden, bis sie
schließlich auf kontrollierte, perfekt getimte Weise zusammenbrechen? Oder
nehmen wir den Umgang mit dem Feuerzeug in den kleinen Pausen: die Worte
werden nie abgewürgt, und zugleich dreht er sich, um einen Schatten zu
vermeiden und der Kamera fließende Bewegungen zu ermöglichen. Die
Stellung des Feuerzeugs wird von ihm leicht verändert, so dass das Licht auf
seine Brust und die rechte Seite des Gesichts fällt, gerade als der Sand das
Licht für eine Sekunde abdeckt. Niemand weiß, wie er all das geschafft hat, und
zwar an jedem Tag der dreiwöchigen Drehzeit. Ryan kehrte als physisches
Wrack zurück nach Los Angeles. Ganz sicher bekam er ein Problem mit den
amerikanischen Zollbeamten, weil bei jedem Augenblinzeln Sand auf den
Boden rieselte. Sein Engagement ging weit über das normale Maß hinaus.
Lediglich 17 Drehtage waren angesetzt, und an jedem wurden zwischen 25 und
35 Szenen gedreht. Wie haben wir das nur geschafft? Nicht mal ich weiß es
noch ... was dann wohl heißt, dass wir es gar nicht getan haben.
7
Die Besetzung
RYAN REYNOLDS (Paul Conroy)
Ryan Reynolds ist zu einem der begehrtesten Hauptdarsteller Hollywoods
aufgestiegen und schaffte es 2008 in die Liste "Sexiest Men" des US-Magazins
People. In den USA war er zuletzt in der Komödie “Paperman” neben Emma
Stone, Jeff Daniels und Lisa Kudrow zu sehen. Vergangenes Jahr spielte er in
dem Box Office Hit "Selbst ist die Braut", neben Sandra Bullock, und zusammen
mit Kristen Stewart in “Adventureland”, einer Komödie, die auf dem Sundance
Film Festival Premiere hatte und im März 2009 in die Kinos kam.
Im Mai 2009 war Reynolds an der Seite von Hugh Jackman, Liev Schreiber,
Dominic Monaghan und Taylor Kitsch Teil der All Star-Besetzung von “X-Men
Origins: Wolverine”. Seine Rolle des Deadpool, eines sprücheklopfenden,
krebskranken Söldners, ist die Grundlage eines Spin-Offs für 20th Century Fox.
Des Weiteren spielte Reynolds neben Julia Roberts, Carrie-Ann Moss und
Emily Watson in "Zurück im Sommer", der 2008 auf der Berlinale Premiere
feierte.
Reynolds spielte auch in “Vielleicht, vielleicht auch nicht”, einer romantischen
Komödie mit Rachel Weisz, Isla Fisher, Abigail Breslin, Elizabeth Banks und
Kevin Kline. Dieser Film fand großen Anklang bei Kritikern und Fans. Ferner
war Reynolds in dem komplexen Drama “Chaos Theory” zu sehen, wo er neben
Emily Mortimer spielte, und ebenso in "The Nines", einem Film von
Autor/Regisseur John August, der 2007 auf dem Sundance Film Festival
Premiere hatte und danach in New York, Los Angeles und Austin zu sehen war.
Der Film, in dem auch Hope Davis mitwirkte, wurde von den Kritikern hoch
gelobt.
Reynolds spielte ebenfalls in Joe Carnahans “Smokin’ Aces,” zusammen mit
Ray Liotta, Jeremy Piven, Andy Garcia, Ben Affleck und Jason Bateman, und
dem Remake des Kultklassikers “The Amityville Horror”. Dieser spielte weltweit
107 Millionen Dollar ein und war in den amerikanischen Kinocharts die Nummer
1. Zwei weitere Arbeiten von Reynolds waren die Titelrolle in "Party Animals"
und die romantische Komödie "Just Friends - No Sex". Für seinen Part als
verbitterter Vampir Hannibal King in "Blade: Trinity", wo er neben Jessica Biel
und Wesley Snipes auftrat, unternahm er eine imposante physische
Verwandlung. Zur Zeit dreht er ein neues Projekt: In "Green Lantern" wird er
den berühmten, gleichnamigen Superhelden verkörpern.
8
Der Stab
RODRIGO CORTÉS (Regisseur)
Rodrigos Leidenschaft für das Filmemachen entfachte schon früh: Mit 16 hatte
er bereits seinen ersten Kurzfilm auf Super-8 gedreht. 1998 folgte der Kurzfilm
„Yul“, der über 20 Preise gewann, und 2001 schließlich „15 Days“, eine FakeDoku als verlängerter Kurzfilm, die über 57 Festivalpreise abräumte und in
Spanien zum meist ausgezeichneten Kurzfilm aller Zeiten wurde. 2007 drehte
er „The Contestant“ (Concursante), seinen ersten Langfilm, der viel Kritikerlob
erhielt und mehrere Preise bekam, darunter den Kritikerpreis des Filmfestivals
von Malaga.
CHRIS SPARLING (Drehbuchautor)
Chris Sparling ist ein Autor, Regisseur und Schauspieler aus Providence,
Rhode Island. Neben dem Drehbuch für BURIED – LEBEND BEGRABEN hat
er auch den Thriller „Mercy“ geschrieben, der 2010 verfilmt werden soll. Sein
Einstieg ins Filmgeschäft gelang ihm vor einigen Jahren mit der IndieProduktion "An uzi at the Alamo", bei der er als Autor, Regisseur, Produzent
und Schauspieler verantwortlich zeichnete.
ADRIÁN GUERRA (Produzent)
Adrián Guerra ist einer der Gründer von Versus Entertainment. Nachdem er
einige Filmfestivals und TV Shows ins Leben gerufen und verantwortet hatte,
formierte er 2005 Versus als spanische Vertriebs- und Produktionsfirma.
Seitdem hat er über 100 Filme verliehen sowie den mehrfach preisgekrönten
Kurzfilm "For(r)est in the des(s)ert" von Luis Alejandro Berdejo produziert,
dessen gemeinsames Projekt “The Quagmire” für die Atelier-Sektion des
Filmfestivals in Cannes ausgewählt wurde. Vor kurzem hat er die Arbeit an
BURIED – LEBEND BEGRABEN beendet und mit "Guest", dem neuen Film
des gefeierten Filmemachers José Luis Guerin, befindet er sich in der
Postproduktion.
PETER SAFRAN (Produzent)
Peter Safran ist der Gründer der Safran Company und der Safran Digital Group
(SDG), einer auf digitale Medien spezialisierten Produktionsfirma. Als
Produzent war Safran am Box Office Hit "Meine Frau, die Spartaner und ich"
beteiligt, als ausführender Produzent an der Blockbuster-Parodie "Scary Movie"
und zahlreichen weiteren Filmen. Letztes Jahr produzierte er "New in town" mit
Renée Zellweger und Harry Connick Jr, und vor kurzem beendete er
BURIED – LEBEN BEGRABEN. Seine nächsten Projekte sind die Komödie
“Flypaper” mit Patrick Dempsey, die von den "Hangover" Autoren, Jon Lucas
und Scott Moore stammt und der Actionfilm “Elephant White” mit dem Oscar®nominierten Djimon Hounsou.
ALEJANDRO MIRANDA (ausführender Produzent)
Alejandro Miranda ist seit 14 Jahren im Filmgeschäft und hat für so große
Firmen wie CIC Video, Paramount Home Entertainment und Universal Studios
Networks gearbeitet. Er hat die IE Business School als Executive MBA
abgeschlossen und ist der Co-Gründer von Versus Entertainment. Bei BURIED
– LEBEND BEGRABEN fungiert er als ausführender Produzent. Zusätzlich
9
befindet er sich in der Postproduktion von "Guest", dem neuen Film des
gefeierten Filmemachers José Luis Guerin.
EDUARD GRAU (Kameramann)
Geboren vor 28 Jahren in Barcelona, ist BURIED – LEBEND BEGRABEN
Eduard Graus erster und letzter Film in einem Sarg. Er hat zweimal den
Kamera-Preis in Palm Springs gewonnen, und zwar mit “Friends Forever” und
“The Natural Route”. Letzterer hat auch 2006 den Preis des besten Kurzfilms in
Sundance gewonnen und wurde 2007 für die Studenten-Oscars nominiert. Mit
23 drehte er seinen ersten Langfilm, “Honor de Cavalleria”, der beim Cannes
Film Festival 2006 Premiere hatte. Danach folgte "Kicks", der 2009 auf den
Filmfestivals in Edinburgh und London Premiere feierte. Sein jüngstes Projekt
als Kameramann war Tom Fords Debütfilm "A Single Man", der seine
Uraufführung 2009 in Venedig erlebte.
10
Über Versus Entertainment & Ascot Elite Entertainment Group
Versus Entertainment
Versus Entertainment ist eine spanische Produktions- und Vertriebsfirma, die
2005 gegründet wurde. Ausgehend von einem Schwerpunkt auf preisgekrönten
und hochgelobten Filmen, wurden bisher über 100 Titel verliehen. Die Firma
deckt dabei alle Auswertungsfenster ab und hat sich als eines der wichtigsten
spanischen Label für anspruchsvolle Filme etabliert.
Auf der Produktionsseite zeichnet Versus für den preisgekrönten Kurzfilm
"For(r)est in the des(s)ert" von Luis Alejandro Berdejo verantwortlich und
befindet sich mit "Guest", dem neuen Film des gefeierten Filmemachers José
Luis Guerin, in der Postproduktion. Vor kurzem wurde BURIED – LEBEND
BEGRABEN beendet, der seine Weltpremiere auf dem diesjährigen Sundance
Film Festival hatte.
Ascot Elite Entertainment Group
Nach 15 Jahren Pause kehrt Ascot Elite als Filmverleiher auf den deutschen
Markt zurück. BURIED – LEBEND BEGRABEN (Kinostart 14. Oktober 2010) ist
der erste Film, den der führende Schweizer Independent Verleih in Deutschland
in Kooperation mit dem Vertriebspartner Twentieth Century Fox auf den Markt
bringt.
Elite Film AG steht an der Spitze der Ascot Elite Entertainment Group, die der
größte Schweizer Independent Filmverleih für Kino- und DVD-Auswertung ist.
Ascot Elite verleiht seit 1929 Kinofilme und ist damit einer der
traditionsreichsten und erfolgreichsten europäischen Filmverleiher. Die
familiengeführte Firma konnte sich gegen die Übermacht der Major Studios
behaupten und gilt in der Schweiz als Marktführer im Independent-Bereich
(Kino, DVD, Pay-TV und VOD).
Bereits seit dem 1. November 2006 hat Ascot Elite wieder ein Standbein im
deutschen Markt: Die Ascot Elite Home Entertainment GmbH sitzt in Stuttgart,
ihr Kerngeschäft ist die Produktion und Vermarktung von hochwertigen
Filmtiteln im Home Entertainment-Segment.
Im Jahr 2009 hat Ascot Elite auch den Bereich Filmproduktion wieder zum
Leben erweckt und entwickelt zur Zeit Stoffe für den eigenen sowie für den
internationalen Markt.
11