Club Bastion

Transcrição

Club Bastion
Die beiden Bandleiter Dirk Balthaus
und Bert Lochs arbeiten schon seit
Anfang der 90er-Jahre des letzten
Jahrhunderts an der Entwicklung
und Verbreitung ihres noch immer
wachsenden Oeuvres. In 2009 wurde das Trio Lochs Balthaus Herskedal
gegründet. Diese Formation hat zwei erfolgreiche CDs herausgebracht, die
in der internationalen Presse hoch gelobt wurden.
Als Ende 2013 der norwegische Tubist Daniel Herskedal die Band verließ,
war deutlich, dass das der Anfang von einem neuen Kurs sein musste.
Herskedal empfahl den jungen Norweger Steffen Granly. Granly entpuppte sich als ein hervorragender Groove-Spieler mit einem mächtigen
Sound und frischen Ideen. Langsam aber sicher nahm die Idee, doch mit
Schlagzeug zu spielen, Gestalt an. Es sollte es ein echter Jazzdrummer
gefunden werden, auch wegen der Vorliebe der beiden Bandleiter für die
amerikanische Jazztradition. Er musste klingeln und grooven können mit
einer lyrischen und experimentellen Note. Schnell fiel die Wahl auf Wim
Kegel, der alle diese Qualitäten in seinem Spiel auf eine natürliche und
swingende Art vereint.
Nach ein paar Sessions, mal mit Granly, mal mit Kegel kam das Quartett im
März 2014 zum ersten Mal zusammen und nahm an einem Nachmittag 5
Stücke für die erste Mini-CD auf. Das Resultat überraschte eigentlich auch
die Musiker selbst. Sie hatten einen neuen Sound kreiert. Neue Kompositionen von Bert Lochs, die plötzlich noch lebendiger wurden, auf der einen
Seite frisch und groovy klangen, gleichzeitig aber auch lyrisch, mit einer
rohen Energie und Freiheit. Eine neue Band war geboren: Braskiri!
http://braskiri.nl
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 18,–/14,–*
Sa 12. 12. Musik aus den eigenen Reihen:
20.30 Uhr Bastionsband
Eigentlich gehören sie zum engen
Team der Programmgestalter und
Mitmischer im club bastion, veranstalten Konzerte, plakatieren, betreuen Bands und Künstler und sind oft
vor Ort, wenn mal wieder jemand
für die Kasse oder Bar gebraucht
wird. Aber warum nicht auch selbst mal Musik-Kunst machen, einen Abend
lang ein Publikum begeistern, Spaß haben und sich selbst mal hochleben
lassen? Diese Frage stellten sich einige musikbeflissene Mitglieder des club
bastion, fackelten nicht lange und gründeten die hauseigene Bastionsband.
Es spielen der Gitarrist Jürgen Wursche aus Wendlingen, die Kirchheimer
Hannes Spieth, Christian Kirschbauer und Günther Scheuring an ihren
Gitarren, Elmar Brummer am Bass und Sven Hartmann am Schlagzeug.
Eine kleine Bläsersektion mit Johannes Stortz an der Posaune und Anja
Mayer am Saxofon rundet die Bastionsband ab. Wie im letzten Jahr muss
man auch dieses Mal mit musikalischen Überraschungsgästen rechnen!
Die Altersspanne der Musiker reicht von 17 bis 67 – entsprechend gibt es
Musik aus allen Jahrzehnten zu hören, von Blues, Rock und Country bis
Pop, auf englisch und auf deutsch, von Eric Clapton und Dire Straits bis zu
David Bowie, Marius Müller-Westernhagen und Prince.
Die Bastionsband freut sich auf ein tolles Konzert im schönsten Club der
Region, auf der schönsten Bühne der Stadt und mit dem besten Publikum:
mit euch!
www.club-bastion.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–/6,–*
Dass Werner Dannemann regelmäßig
in der Bastion zu Gast ist, wissen die
Kirchheimer seit Jahrzehnten. Dass er zu
den besten deutschen Rock- und BluesGitarristen gehört, ein sehr guter Sänger
ist und daneben noch viele Stücke selbst
komponiert hat, ist den meisten gängigen
Nachschlagwerken zu entnehmen.
Was viele allerding nicht wissen ist, dass er am 13. Dezember 1965 zum
allersten mal mit seiner Gitarre auf einer Bühne gestanden hat, um ein
erwartungsfrohes Publikum zu unterhalten. Was darauf folgte ist bekannt:
zahlreiche CDs, unzählige Konzerte, wunderbare Eigenkompostionen, Opera
Nova, Clapton-, Hendrix-, Beatles- und Cream-Nächte und immer wieder
Rock, Rock‘n‘Roll und Blues. Einmal wurde Werner Dannemann als „Jimi
Hendrix aus dem Filstal“ angekündigt, was unserer Meinung nach viel zu
kurz gegriffen ist.
Werner Dannemann wird am 13. Dezember im nach seinen Worten „allerbesten Club von ganz Württemberg“ sein Bühnenjubiläum feiern, seine
neueste CD und sein Buch vorstellen.
Welche musikalischen Wegbegleiter abwechselnd mit ihm auf der Bühne
stehen werden, bleibt bis zum Beginn des Konzertes ein kleines Geheimnis. Die Nacht wird lang werden. Es lohnt sich am 14. Dezember frei zu
nehmen.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/10,–*
Sa 19. 12. If Paradise is half as Nice:
20.30 Uhr Andy Fairweather-Low and Low Riders
Andy Fairweather-Low ist ein britischer
Gitarrist und Sänger. Bekannt wurde er in
den 60ern als Frontmann der Gruppe „Amen
Corner“, die sogar eine eigene Fernsehshow
hatten. Mit „Bend me shape me“ und „If
paradise is half as nice“ waren Amen Corner
europaweit in den Charts. 1970 löste sich
die Band auf und er gründete „Fairweather“
welche aber nur kurz bestand, hatte aber
drei Top-10-Hits.
Danach betätigte er sich vor allem als Gastmusiker und spielte unter anderem für Dave Edmunds, Gerry Rafferty, Richard Thompson und The Who. Vor
allem dürfte Andy Fairweather-Low aber heute als regelmäßiges Mitglied
der Live-Bands von Eric Clapton und Roger Waters bekannt sein. Er wirkte
am „MTV-Unplugged“ Konzert von Eric Clapton mit und spielte bei Roger
Waters „The Wall – Live in Berlin“ mit dem er auch bei der „Dark Side of
the Moon Tour“ unterwegs war.
Ab Mai 2009 spielte er wieder auf der „British Tour“ von Eric Clapton
und im Dezember 2011 waren Andy Fairweather-Low and the Low Riders
als „Opener“ der Eric Clapton Tour in GB dabei (davon 10 x Royal Albert
Hall). Wir sind stolz so einen Könner und Weltstar, der er gar nicht sein
will, schon zum fünften Mal in unserem Keller zu präsentieren. Und er fühlt
sich in Kirchheim, nach eigener Aussage, sehr wohl und kommt immer sehr
gerne.
Mit dabei sind seine „Low Riders“ eine Ansammlung hochkarätiger Musiker aus GB. Bei der letztjährigen Eric Clapton Tour waren sie nach Meinung
vieler Musikexperten mehr als nur „Support“.
www.andyfrairweatherlow.com
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 25,–/20,–*
Sa 26. 12. CD gefloppt – dann eben live wie immer!:
21.00 Uhr Abriss Band
Nach dem Flop ihrer ersten CD „Hidden Tracks“ (auf
der Scheibe war einfach nichts drauf) schreiten die
Kirchheimer Indie-Rocker von der Abriss Band zur
Wiedergutmachung. Am zweiten Feiertag gibt es wie
üblich live & laut fünfzehn Titel Marke Eigenbau und
dazu fünfzehn Covers vom Feinsten: Sonic Youth, Television, Pixies, Lou
Reed und so. Markus Heilmann, Fred Osen, Claudio Porcaro und Gottlob
Schmid freuen sich auf alte und neue Hörer. Einfach Ohrstöpsel rein bzw.
Hörgerät runterdrehen!
Für all jene, die es noch nicht wissen: Entstanden ist die Abriss Band aus
einer Session zum Abschied des Gasthaus „SONNE“. Diese wurde danach
alsbald abgerissen, wogegen die Erfolgsgeschichte der Band erst begann:
Seit 1992 auf der Bühne – ausverkaufte Konzerte – unverwechselbarer
Sound – das exklusiveste Repertoire , die treuesten Fans. Die Abriss Band
ist in der Region Kirchheim Kult. Deshalb heißt es auch im Jahre 2015
wieder nach Casablanca und vor Silvester geht man/frau zur Abriss Band.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/8,–*
Neu! Neu! Neu!
Bestuhlte Veranstaltungen werden
künftig mit dem nebenstehenden Piktogramm gekennzeichnet.
Parkplatz?
Tiefgarage Schweinemarkt!
club bastion
kultureller-literarischer-politischer club e. v.,
Max-Eyth-Straße 57/2, Büro: Max-Eyth-Straße 41
73230 Kirchheim unter Teck
Telefon: 0 70 21 / 48 03 19, Fax: 0 70 21 / 48 49 67
Internet: www.club-bastion.de
E-mail: [email protected]
Bürozeiten: Montags
9.30 bis 12.30 Uhr
Donnerstags
9.30 bis 12.30 Uhr
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Fr 25. 12. Der Kirchheimer Weihnachts-Kult schlechthin:
22.00 Uhr Casablanca
Ununterbrochen seit den 70er-Jahren läuft am 25.
Dezember um 22 Uhr Casablanca in der Kirchheimer
Bastion. Das gibt den Menschen in diesen hektischen
Zeiten des schnellen Wechsels Zuverlässigkeit und
Beständigkeit. Es geht um Besatzer und Besetzte,
um Flüchtlinge, um Verzweiflung und Hoffnung, um
die ganz große Liebe … Es wird sich „ganz tief in die Augen geschaut“
werden „die Wacht am Rhein“ und „die Marseillaise“ gesungen und am
Schluss beginnt die „wunderbare Freundschaft“. Einfach einer der allerbesten Filme aller Zeiten in Württembergs kultigsten Keller.
Eintritt EUR 3,–; Kassenöffnung um 21.15 Uhr
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So 13. 12. 50 Jahre live auf der Bühne:
19.00 Uhr Werner Dannemann
Programminfo
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Fr 11. 12. Jazz:
20.30 Uhr Braskiri
Programminfo
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Programminfo
Programmübersicht November/Dezember 2015
Sa 7. 11.
20.30 Uhr
Fr 13. 11.
21.00 Uhr
Sa 14. 11.
20.30 Uhr
Di 17. 11.
19.30 Uhr
Do 19. 11.
20.30 Uhr
Fr 20. 11.
20.30 Uhr
Sa 21. 11.
20.30 Uhr
Sa 28. 11.
20.30 Uhr
Mi 2. 12.
20.30 Uhr
Fr 4. 12.
20.30 Uhr
Sa 5. 12.
20.30 Uhr
So 6. 12.
15.00 Uhr
Fr 11. 12.
20.30 Uhr
Sa 12. 12.
20.30 Uhr
So 13. 12.
19.00 Uhr
Do 17. 12.
20.30 Uhr
Fr 18. 12.
20.00 Uhr
Kabarett:
HG. Butzko
Umsonst & Drinnen:
Disco mit DJ TaXX
Psychedelic Rock:
T he Mad Dogs
Interkulturelles Theater:
D
ie Wilden Schwestern – „Das 3. Haus“
Donnerstagskino
Näheres unter: www.club-bastion.de
Blues-Rock:
N
ick Woodland & Band
Tango:
Q
uadro Nuevo
Deutsche Rocklegende:
L ake
Scottish Blues:
K
ing King
Musikkabarett:
Li
chterkettensägenmassaker
Rolling Stones-Tribute:
Stoned
Puppentheater „Kleines Spectaculum“:
Es klopft bei wanja in der Nacht
Jazz:
Braskiri
Blues-Rock:
B
astionsBand
50 Jahre live auf der Bühne:
W
erner Dannemann
Donnerstagskino
Näheres unter: www.club-bastion.de
Dichterwettstreit:
P
oetry Slam
Eintritt EUR 5,–
Gitarren-Rock:
And
y Fairweather-low & Low Riders
Kultfilm:
C
asablanca
Weihnachts-Indie-Rock:
Ab
riss Band
Boogie Woogie:
A
xel Zwingenberger
Sa 19. 12.
20.30 Uhr
Fr 25. 12.
22.00 Uhr
Sa 26. 12.
21.00 Uhr
Fr 8. 1.
Sa 9. 1.
* Die ermäßigten Preise gelten für Clubmitglieder, Schüler,
Studenten und Inhaber des Stadtpasses Kirchheim
VVK-Stelle: Juwelier Schairer, beim Rathaus, Kirchheim,
Telefon 0 70 21 / 24 04 (nur Barzahlung möglich)
Programminfo
Sa 7. 11. Der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts:
20.30 Uhr HG. Butzko
HG. Butzko gastiert mit seinem neuen Programm
„Super Vision“ erneut in der Bastion.
Er ist der heimliche Star auf Deutschlands Kleinkunstbühnen. Er verbindet das Politische und das
Private, den Alltag und den Bundestag, die große
Welt und den kleinen Geist und hat dabei einen
ganz eigenen Stil entwickelt, den die Presse
treffend als „Kumpelkabarett” oder „Thekengespräch mit Publikum” bezeichnet.
In der Laudatio zum Deutschen Kleinkunstpreis
heißt es über HG. Butzko: „Die Jury zeichnet
einen politischen Kabarettisten aus, der mit anspruchsvoller Komik und
analytischer Schärfe selbst höchst komplexe Zusammenhänge darstellt.
Dabei ist er ein Meister des investigativen Kabaretts.” Und Dieter Hildebrandt urteilte einmal über ihn: „Sein Kabarett ist so nachhaltig, dass es
einen noch Tage darauf beschäftigt.”
Mehr muss man nicht sagen. Wer sich selber überzeugen will, sollte sich
„Super Vision“ angucken kommen. Kleiner Tipp: Am besten rechtzeitig
Karten besorgen.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 16,–/14,–*
Sa 14. 11. Rockmusik als Zeitmaschine:
20.30 Uhr The Mad Dogs
Seit 1984 zelebrieren The Mad Dogs
unbeeinflusst von gekommenen und
gegangenen Trends ihren ureigenen
Psychedelic-Rock. Eine gelungene
Mischung aus eigenen Songs und
Fremdinterpretationen führt zu einer
Reise in die Zeit, in der Rockmusik
noch aus Revolution, Improvisation
und Feeling bestand. Die Nürtinger Kultband spielt in Bastion ein weiteres
ihrer magischen Konzerte im Rahmen des 30-jährigen Bandjubiläums.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–/6,–*
Di 17. 11. Interkulturelles Theaterstück „Das 3. Haus“ mit den:
19.30 Uhr WILDEN SCHWESTERN
„Das 3. Haus” ist ein Theaterstück, das sich primär mit dem Thema Diversity/Anderssein befasst. Schauplatz ist eine Psychatrie in der sich 8 Frauen
haben direkt oder indirekt einweisen lassen. Dort können sie endlich ihr
Anderssein aufgrund ihrer kulturellen oder schichtspezifischen Hintergründen ohne Anpassungsdruck oder Kritik von „den Anderen” ausleben.
Als eine Neue eingewiesen wird, nehmen sie dies zum Anlass ihre ganz
persönlichen „Anders-Sein-Geschichten” zu erzählen.
Vorurteile und das Etikett „Normal” werden auf humorvolle aber auch
kritische Art in Szene gesetzt.
Die „Wilden Schwestern” sind eine interkulturelle Frauentheatergruppe,
die im Rahmen eines interreligiösen BAMF-Projektes als Projektgruppe
des Fachdienstes Jugend, Bildung, Migration in Nürtingen nun schon das
dritte Theaterstück eigenständig erarbeitet und unter Leitung von Katja
Schuler inszeniert hat. „Das 3. Haus” ist das erste Stück dieser Gruppe und
spiegelt eigene Erfahrungen wieder.
Eintritt frei
Programminfo
Fr 20. 11. Blues-Rock:
20.30 Uhr Nick Woodland & Band
Nick Woodland (* 23.
Januar 1951 in London) ist
ein britischer Rock ’n’ Rollund Blues-Gitarrist, der in
München lebt. Beeinflusst
wurde er von Musikern wie
Alexis Korner, Eric Clapton,
John Mayall und Peter Green. Er spielte in Rockbands wie Amon Düül II,
Gift, Sahara und The Clash, begleitete die Pop-Größen Donna Summer
und Boney M., Jazz-Flötist Herbie Mann und ging mit Marius MüllerWesternhagen auf Tournee. Mit seiner eigenen Band tritt er seit 1982 in
Clubs und auf Festivals auf. Ab Mitte der 1980er-Jahre spielte die Band als
Nick Woodland and the Magnets mit George Esser (Bass) und Fats Fries
(Schlagzeug). Zwischen 2002 und 2008 wirkten Walter Zinkl (Bass), Holger
Brandt (Schlagzeug) und Klaus Reichardt (Keyboard, Pedal-Steel-Gitarre) in
der Band mit. Seit 2008 besteht das neue Line-up aus Tom Peschel (Bass),
Manfred Mildenberger (Schlagzeug) und Klaus Reichardt (Keyboard, PedalSteel-Gitarre). Seit 1992 war er Mitglied der Band von Georg Ringsgwandl,
diese Zusammenarbeit wurde 2012 beendet. 1992 schrieb er die Musik für
den Kinofilm „Wir Enkelkinder“ des Kabarettisten Bruno Jonas. Seit 2006
spielt er auch bei der wiedervereinigten deutschen ProgRock-Band Sahara.
Eine Legende ist, dass er einmal kurz davor war, bei den Rolling Stones als
Ersatz für den ausgeschiedenen Mick Taylor einzusteigen.
www.nick-woodland.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/10,–*
Sa 21. 11. Tango:
20.30 Uhr Quadro Nuevo
Quadro Nuevo tourt seit 1996 durch
die Länder der Welt und gab über 3000
Konzerte: Sidney, Montreal, Ottawa, Kuala
Lumpur, Istanbul, New York, New Orleans,
Mexiko City, Peking, Seoul, Singapur, Tunis,
Tel Aviv. Vom beschaulichen Oberbayern
über die Alpen bis Porto, von Dänemark
über den Balkan bis zur Ukraine quer durch Europa und 2013 auch in der
Bastion in Kirchheim.
Seit fast 20 Jahren Tourleben ist Quadro Nuevo auf der Suche nach der
Seele des Tango. Unzählige Orte haben die abenteuerlustigen Virtuosen
bereist, verwegene Spielweisen ausgelotet, sich damit zweimal den ECHO
geholt. Anfang 2014 packten sie wieder einmal ihre Instrumente ein: Keine
Tournee sollte es diesmal werden, sondern eine Expedition ins sommerliche Buenos Aires. Sie bezogen Quartier in einer alten Stadtvilla, probten
tagelang in der flirrenden Mittagshitze, schwärmten abends aus, stürzten
sich kopfüber in die Szene, mischten sich mit den argentinischen Musikern,
begleiteten Tänzer, begegneten berühmten Tangueros und verrückten
Straßenpoeten, führten nächtliche Gespräche bis zum Morgengrauen und
berauschten sich an schwerem Wein und frischem Tango direkt von der
Quelle. Diese musikgewordenen Erlebnisse formten sich zum neuen Quadro
Nuevo-Album „TANGO!“.
Mulo Francel (Saxophone, Klarinetten)
Andreas Hinterseher (Bandoneon, Akkordeon)
D.D. Lowka (Bass, Percussions), Evelyn Huber (Harfe, Salterio)
Chris
Gall (Piano)
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 25,–/20,–*
Programminfo
Sa 28. 11. Deutsche Rocklegende:
20.30 Uhr LAKE
Sie wurde als Deutschlands renommierteste
Rockband gefeiert. Sie erhielt den Deutschen
Schallplattenpreis. Sie hatte mehrere Top-1-Hits.
Sie haben Wishbone Ash die Schau gestohlen.
Vor 35 Jahren sorgten sie hierzulande für ausverkaufte Hallen. Auch in den USA feierte man
sie als eine der wenigen deutschen Rockbands
bei großen Festivals und Konzerten mit Bob
Dylan, Genesis, Eric Clapton und Santana. LAKE
– der Name klingt wie eine Legende, um die es
zwei Jahrzehnte still geworden war. Seit 2003 gibt LAKE wieder Konzerte.
Alex Conti hat wahrlich eine Spitzentruppe zusammen: Alex Conti (LAKE,
Atlantis, Hamburg Blues Band) – guitar and vocals; Ian Cussick (Schottland) – lead vocals & percussion; Jens Skwirblies (Deno, Ian Cussick, Bobby
Kimball) – keyboards & backing vocals; Mickie Stickdorn (Jennifer Rush,
Heinz R. Kunze, Elephant) – drums & backing vocals und Holger Trull (Joachim Witt, Rosebud, Cocker Cover Crew) – bass & backing vocals.
Damals wie heute gilt, was Kritiker dieser Band bescheinigen: Perfekter
Sound, gern verglichen mit Steely Dan, bestechende technische Qualität
und ein brillanter Livesound. Musik zwischen Blues, Pop, Rock und einer
Prise Jazz. Wunderbare Songs, griffige Riffs, dröhnender Hammond-Sound,
Vokalchor-Power, eine präzise Rhythmusgang und natürlich die unverwechselbare Gitarre von Alex Conti.
LAKE gehört zu den besten Acts, die Deutschland in der Rockmusik zu
bieten hat.
www.lake-music.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 25,–/20,–*
Mi 2. 12. Blues aus Schottland:
20.30 Uhr King King
Die treibende Kraft hinter King
King, ein Ableger der Nimmo
Brothers, ist Alan Nimmo. Sein
brilliantes Gitarrenspiel verbindet er mit einer kraftvollen
Stimme und erstklassigen Eigenkompositionen. Dieser virtuose
Frontmann, der ein konsequenter
Kiltträger ist, wuchs im schottischen Glasgow mit der Musik von B. B. King und Muddy Waters auf.
Musikalische Einflüsse sind darüber hinaus Musiker wie Eric Clapton,
Peter Green und Stevie Ray Vaughan. Seit Beginn ihrer ersten Tournee hat
King Kings facettenreicher Blues-Rock ein breites Publikum angezogen.
Auftritte bei The Great British Rhythm and Blues Festival, The Edinburgh
Jazz and Blues Festival und vor allem beim legendären Glastonbury Festival
folgten. Auszeichnungen als Best Band und Best Album bei den British
Blues Awards 2012 und 2013 schlossen sich an. Der Durchbruch auf dem
Festland kam schon davor mit einem grandiosen Auftritt beim renommierten Peer Blues Festival 2011 in Belgien. In Deutschland verbreitete sich
der Ruf ihrer elektrisierenden Liveshows seit ihrem ausverkauften Auftritt
beim WDR Rockpalast Crossroads Festival sowie einer gefeierten Tour im
Frühjahr 2014. Beispielsweise im Mai beim 25. Internationalen Bluesfest in
Eutin, einem der bedeutendsten Festivals der europäischen Bluesszene mit
über 15.000 Besuchern.
www.kingkingblues.com
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/12,–*
Programminfo
Fr 4. 12. Musikkabarett:
20.30 Uhr Lichterkettensägenmassaker
Madeleine Sauveur
mit der Engelskapelle Clemens Maria Kitschen
Weihnachten ist reine Nervensache, und nach dem
Fest ist der Mensch die Krone der Erschöpfung. Mütter und Väter kochend am Krisenherd, tiefe Rührung
angesichts windschiefer gebastelter Kindergeschenke,
Ohrensausen ob all des Klingelings, Verwandtschaftsverhältnisse, die man am liebsten aufkündigen
würde, Pfarrer, die auf einen Haufen ungläubiger
Christen einreden, um sie auf die Bescherung
einzustimmen, und beim Anblick der mit LED-Sternen
gespickten Straßen würde mancher am liebsten ein
Lichterkettensägenmassaker anrichten. Hin- und hergeworfen zwischen
freudiger Erwartung und Magendrücken hasten wir durch den Advent und
trinken Tee mit Zimtgeschmack. Da müssen wir durch, und Liebe ist Pflicht.
Manche machen sich schön, manche machen schöne Geschenke. Ob Sie
nun feiern oder nicht, Gans oder Würstchen essen: Hauptsache fröhlich!
Madeleine Sauveur und Engelskapelle Clemens Maria Kitschen kommen
– wenn nicht vom Himmel hoch – so doch in vorweihnachtlich-freudiger
Verfassung und sorgen für eine gebührende Einstimmung auf festliche
Gefühle.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 16,–/12,–*
Sa 5. 12. Rolling Stones statt Nikolaus:
20.30 Uhr Stoned
Mit dem Gastspiel von STONED bietet
der Club Bastion am Samstag, den 5.
Dezember eine tolle Entschädigung
für all jene, die wahrscheinlich vom
Nikolaus nichts geschenkt bekommen
werden. STONED gilt völlig zu Recht
seit Jahren als beste Rolling Stones
Band weit und breit und hat auch
das Kirchheimer Publikum schon des öfteren mit ihrer explosiven Bühnenshow begeistert. Das Repertoire von STONED deckt die gesamten 53 Jahre
Bandgeschichte der Rolling Stones ab: Ruby Tuesday, It‘s Only Rock‘n‘Roll,
Brown Sugar, Under My Thumb, Start Me Up, Satisfaction, Honky Tonk
Women, She‘s A Rainbow, Mother‘s Little Helper, Jumpin Jack Flash …
Eine Nacht mit der Musik der ältesten-besten-erfolgreichsten-legendärsten
Band aller Zeit. Wie sagte Keith Richards einst: „Was die Leute zum Leben
brauchen sind Wasser, Luft, Liebe und die Rolling Stones.“
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 15,–/10,–*
So 6. 12. Puppentheater „Kleines Spectaculum“:
15.00 Uhr Es klopft bei Wanja in der Nacht
Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene
In einer eisig kalten Winternacht klopft es bei Wanja
an die Tür. Ein Hase, ein Fuchs und ein Bär bitten um
Einlass in Wanjas Häuschen. Wanja öffnet ihnen die
Tür, denn sie versprechen, sich gegenseitig in Ruhe
zu lassen.
Die simmungsvolle Inszenierung erzählt auf der Fabel-Ebene vom Fressen
und Gefressen werden, von Toleranz und Verträglichkeit trotz Andersartigkeit. Nach dem gleichnamigen Buch von Tilde Michels und Reinhard Michl.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 4,–/5,–