Club Bastion
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Club Bastion
David Knopfler, der Gründer der legendären Dire Straits ist Kult für eine Fangemeinde, die Konzerte in intimer Atmosphäre liebt. Bei seinen seltenen Auftritten erfreut er seine treuen und zahlreichen Fans mit tiefsinnigen und zeitlosen Songs in einer Qualität, wie sie David Knopfler seit Jahren in bewährter Singer-/SongwriterManier für sich beansprucht. Dadurch ist ihm der Beifall der Kritiker und die Liebe seiner Fans immer sicher. Ende der 70er-Jahre gründete DAVID KNOPFLER die Dire Straits und feierte mit seinem Bruder Mark weltweit große Erfolge. Zusammen wurden sie so zum Inbegriff für hochwertige Musik. Unmittelbar nach dem Ausstieg bei den Dire Straits startete DAVID KNOPFLER eine Solokarriere und begann in regelmäßigen Abständen Alben zu veröffentlichen. DAVID KNOPFLER ist ein Perfektionist, der sich für seine Tourneen ausschließlich hochkarätige Begleitmusiker aussucht. Besondere Aufmerksamkeit gebührt DAVID KNOPFLERs kongenialem musikalischen Langzeitpartner Harry Bogdanovs, dessen spezielles Gitarrenspiel nicht nur John Farnham zu schätzen wusste, sondern auch Marius Müller Westernhagen sehr beeindruckte. Im Jahr 2005 verpflichtete er Harry Bogdanovs für die Aufnahmen zum Album „Nahaufnahme“ und für die anschließende Deutschland-Tour. VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 20,–/15,–* Mi 10. 6. Gedichte, Satire, Kurzgeschichten: 20.00 Uhr FACETTENREICH An diesem Abend lädt die Schülergruppe „LUGeratur“ in ihr FacettenReich ein. Die 12 Schülerinnen und Schüler des Ludwig-Uhland-Gymnasiums stehen nun schon zum zweiten Mal vor einem Publikum und präsentieren Gedichte, Satiren und Kurzgeschichten. Als Gastautor steht Pierre Jarawan, zweimaliger Poetry-Slam-Gewinner, mit ihnen auf der Bühne. Andreas Sobczyk verbindet auf individuelle Art kräftigen Boogie und Blues, Swing der 30er- und 40er-Jahre sowie Ragtime und Hot New Orleans Jazz. Neben der klassischen Spielweise der drei großen Boogiemeister Ammons, Johnson und Lewis orientiert er sich immer mehr an Musikern wie Count Basie oder Jay Mc Shann. So begeistert Sobczyk seit Jahren sein Publikum durch abwechslungsreiche, spannende Programme und einem untrüglichen Gespür für unterschiedliche Stilistiken. Im letzten Jahr führte ihn eine Tour mit dem Frank Muschalle Trio durch Süddeutschland und Österreich. Regelmäßig wird Andreas Sobczyk eingeladen, mit Musikern der legendären Storyville Jazzband aus Wien aufzutreten, der auch Franz Luttenberger seit nunmehr 50 (!) Jahren angehört. Alle Musiker dieser Formation, die sich dem alten traditionellen New Orleans Jazz verschrieben hat, sind seit langem Ehrenbürger der Stadt New Orleans und standen bereits in den 60ern mit Benny Goodman und Louis Armstrong auf der Bühne. Franz Luttenberger bereiste in den letzten 50 Jahren mit verschiedenen New Orleans Jazz Bands ganz Europa und sämtliche Kontinente. Peter Müller, der an diesem Abend am Schlagzeug dafür sorgen wird, dass keine Beine still stehen, wird einigen als der Schlagzeuger des Frank Muschalle Trios noch in Erinnerung sein. Er war seit 1989 das rhythmische Rückgrat der Mojo Blues Band aus Wien, der erfolgreichsten europäischen Blues Band. Er begleitete weltweit unzählige Blues- und Boogie-Größen, wie z. B. Hubert Sumlin, Carey Bell, Louisiana Red oder Champion Jack Dupree und gilt als einer der besten Drummer dieses Genres. www.andreas-sobczyk.com VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–* Do 25. 6. Talent-Forum: 20.30 Uhr OFFENE BÜHNE Die Welle des New Rage Rising schwappt am Freitag, 12. Juni, endlich auch nach Kirchheim über. Im club bastion ist an diesem Abend die junge Band „This Bleeding Soul“ (Foto) aus Köngen zu sehen. Mit dabei haben sie die Hardcore-Band „Cattlaya“ aus Reutlingen sowie „No End in Sight“ aus Stuttgart. Es erwartet euch ein Mix aus experimentellem Sound irgendwo zwischen Hardcore, Metal, Screamo und Chaos, der einen energiegeladenen Abend verspricht. Die Offene Bühne gibt es nun schon ein Jahr! Im Laufe der Zeit wagten sich doch einige Leute auf unsere Bretter und unterm Strich kam immer wieder mehr als deutlich der Mut zur Authentizität rüber. Unser Motto könnte zum Beispiel so heißen: Das bin ich, ich hab was zu sagen und das tu ich jetzt; und zwar völlig losgelöst von Beliebigkeit, Opportunismus und den zwanghaften Vorgaben des inzwischen versteiften Mainstream! Wenn wieder allein die Ausdruckskraft menschlicher Kreativität, gespickt mit eigenwilligen Texten, Melodien und Darbietungen, im Zentrum eines Songs oder Musikstücks stehen, wenn man ein Publikum nicht mehr nur mit unterhaltender Berieselungstaktik auszutricksen versucht, sondern mit Inhalten bei den Zuhörern Neugier und innere Regung in Bewegung bringen kann, dann wird die Wichtigkeit einer offenen Bühne deutlich! Die Zahl der Neugierigen sowohl von Seiten der Künstler als auch der Zuschauer hat sich stabilisiert und ist auch deutlich gestiegen, obwohl letzteres nicht ausschlaggebend ist. Hier zählen nicht Masse und Verpackung, sondern die Inhalte! So gesehen schauen wir zuversichtlich auf die nächsten Donnerstage und rechnen mit weiteren interessanten Menschen, die ihr Inneres nach außen tragen wollen! Interessierte bitte melden bei Gaby und Bernhard Amsberg unter 07021/56332 oder E-Mail: [email protected] Im Mai fällt die Offene Bühne leider aus. Gaby und Bernhard sind im Urlaub. VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 8,–/4,–* Eintritt frei Eintritt frei Fr 12. 6. New Rage Rising Vol. 7: 21.00 Uhr THIS BLEEDING SOUL / CATTLAYA / NO END IN SIGHT Im Tyroler Do 18. 6. Thriller/Drama: 20.15 Uhr REVANCHE Österreich 2007, Buch und Regie: Götz Spielmann Eine Landschaft im späten Sommer. Ein Teich mitten im Wald. Keine Menschen, Stille. In der Nähe ein neu gebautes Haus, ein Ehepaar lebt darin. Robert und Susanne. Ein alltägliches Leben. Wien, zur selben Zeit. Nächte, Rotlicht, alles ist hier dem Geld, dem Geschäft untergeordnet. Alex liebt die Ukrainerin Tamara. Doch ihre Beziehung muss geheim bleiben, denn Tamara ist eine Prostituierte und Alex die rechte Hand ihres Zuhälters. Sie wollen weg aus diesem Leben, dazu braucht es Geld. Alex plant einen Banküberfall. Der geht schief. Tamara wird vom zufällig anwesenden Polizisten Robert erschossen und stirbt. Alex gelingt die Flucht zu seinem Großvater, der am Waldrand auf einem kargen Bauernhof lebt. Holzhackend betäubt er die eigenen Schuldgefühle und nährt seine Rachsucht. Er trifft auf Robert, observiert den Polizisten und lernt Susanne, seine Frau kennen … „Dies ist europäisches Kino, realistisches modernes Erzählkino in reinster, schönster Form: atemberaubende Spannung, höchstmögliche Aufmerksamkeit, Bilder und Szenen, die sich im Kopf festsetzen und lange nachwirken. Ein großer Film, eine beeindruckende Ensembleleistung, ein Meisterwerk“ (Jurybegründung, Filmkunstfestival M-V, Schwerin). Die Filme laufen mindestens eine Woche, in der Regel im „Tyroler“ der Kinobetriebe Frech: www.kinofrech.de. club bastion e. v., Max-Eyth-Straße 57/2, 73230 Kirchheim unter Teck Telefon: 0 70 21 / 48 03 19, Fax: 0 70 21 / 48 49 67 Internet: www.club-bastion.de E-mail: [email protected] Bürozeiten: Montags 9.30 bis 12.30 Uhr Donnerstags 9.30 bis 12.30 Uhr t i o sc h e le r liti rel po k ult u e. v. s r c lu b Do 21. 5. Nach einem Roman von Robert Yates: 20.15 Uhr ZEITEN DES AUFRUHRS USA 2008, 119 Min., Regie: Sam Mendes Darsteller: Kate Winslet und Leonardo DiCaprio Diesmal findet der Untergang nicht auf der „Titanic“ statt, sondern in den Untiefen des bürgerlichen Beziehungsalltags in den USA der 50er-Jahre. Mit dem für den Oscar vorgeschlagenen Film „Zeiten des Aufruhrs“ setzt Regisseur Sam Mendes seine mit „American Beauty“ begonnene Beobachtung des amerikanischen Vorstadtbürgertums gekonnt fort. Mit ruhiger Hand inszeniert er den präzise beobachteten und von Kate Winslet und Leonardo DiCaprio stark gespielten Niedergang einer Ehe ohne falsche Sentimentalität. Die Versuche der Selbstverwirklichung sind das zentrale und universelle Thema, das qualvolle Ringen nach Wahrheit und einem authentischen Leben erlebt eine entscheidende Prüfung, als sich das Paar zur Flucht in die Kunst und nach Paris entschließt. a is c h er - b rar Sa 13. 6. Boogie, Blues & more: 21.00 Uhr ANDREAS SOBCZYK TRIO Donnerstagskino te Mi 20. 5. Einen Weltstar hautnah erleben: 21.00 Uhr DAVID KNOPFLER Programminfo -l i Programminfo Programmübersicht Mai/Juni 2009 Sa 2. 5. Weltpop: 21.00 Uhr THE GREAT BERTHOLINIS Do 7. 5. Zur Kommunalwahl 2009: 20.00 Uhr PODIUMSDISKUSSION Fr 8. 5. Jazz & Rock: 21.00 Uhr ROGER HANSCHELS HEAVY ROTATION Sa 9. 5. Rhythm‘n‘Blues: 21.00 Uhr R&B EXPLOSION feat: Sax Gordon & Alex Schultz Mi 13. 5. Film: 20.00 Uhr CHET BAKER Do 14. 5. Lesung mit Akkordeon: 20.00 Uhr HAASIS Fr 15. 5. Bluegrass: 21.00 Uhr CROOKED STILL Sa 16. 5. Frank Zappa Cover: 21.00 Uhr DREI VOM RHEIN play uncle Frank Mi 20. 5. Singer/Songwriter: 21.00 Uhr DAVID KNOPFLER Ex-Dire Straits Do 21. 5. Donnerstagskino: 20.15 Uhr ZEITEN DES AUFRUHRS Sa 6. 6. Musiknacht: 19.30 Uhr PASTE / GRACHMUSIKOF / DANNEMANN & FRIENDS Mi 10. 6. Lesung: 20.00 Uhr FACETTENREICH Gedichte, Satire, Kurzgeschichten Veranstalter: LUG Fr 12. 6. Metal/Hardcore: 21.00 Uhr THIS BLEEDING SOUL / CATTLAYA / NO END IN SIGHT Sa 13. 6. Boogie Woogie: 21.00 Uhr ANDREAS SOBCZYK TRIO Do 18. 6. Donnerstagskino: 20.15 Uhr REVANCHE Do 25. 6. Talent-Forum: 20.30 Uhr OFFENE BÜHNE Sa 27. 6. So 28. 6. Rollschuhplatz-Open-Air: u. a. mit ECHOES, THE QUEEN KINGS, ÄL JAWALA * Die ermäßigten Preise gelten für Clubmitglieder, Schüler, Studenten und Inhaber des Kirchheimer Sozialpasses VVK-Stelle: Juwelier Schairer, beim Rathaus, Kirchheim, Telefon 0 70 21 / 24 04 n Programminfo Sa 2. 5. Wilde Mischung auf der Bühne: 21.00 Uhr THE GREAT BERTHOLINIS Die acht Musiker, die sich THE GREAT BERTHOLINIS nennen bringen eine wahrhaft wilde Mischung auf die Bühne. Der Legende nach stammt die gesamte Band von einer Jahrhunderte alten Zirkusdynastie aus dem in der ungarischen Puszta gelegenen Dorf Atanly ab. So wie sie reden, könnten sie aber genauso gut aus dem fränkischen Nürnberg stammen … Mit Gitarre, Bass, Schlagzeug, Posaune, Trompete, Saxophon und Banjo ausgerüstet, erzeugen THE GREAT BERTHOLINIS eine einzigartige Mischung aus Bluegrass, Folk, Indierock, Marschmusik, Gypsy Romantik, Zirkus, Walzer, Polka und Pop. Als Einflüsse lassen sich Django Reinhardt ebenso benennen wie Tom Waits, Dean Martin, Byron Berlin, Kurt Weil, The Beatles, The Rolling Stones, Johannes Strauß oder The Pogues. Auf ihrer soeben beendeten dreimonatigen Deutschland-Tour haben die Bertholinis die Hallen gefüllt und das Publikum verzückt. Die neue CD „Planting A Tree Next To A Book” erhält allerbeste Kritiken und liefert den Beweis, dass es auch heutzutage immer wieder positive Überraschungen in der ansonsten eher langweiligen Musikbranche gibt. Als wir das Angebot erhielten auf der aktuellen Tournee der „großen Bertholinis“ dabei zu sein, haben wir keinen Augenblick lang mit der Zusage gezögert. So etwas hat Kirchheim noch nie gesehen. Acht feurige Musiker auf der kleinen Bastionsbühne und das für seine spontane Begeisterung weltberühmte Kirchheimer Publikum werden für einen unvergleichlichen Maienabend sorgen. Das wird der Anfang einer wunderbaren Freundschaft … Programminfo Fr 8. 5. Rockiger Jazz: 21.00 Uhr ROGER HANSCHELS HEAVY ROTATION Roger Hanschel ist einigen als Mitglied der Kölner Saxophon Mafia bekannt. Sein Wirkungskreis umfasst jedoch ein weites Spektrum mit unzähligen Nebenflüssen. Die größeren dieser Nebenflüsse wären: erstens der zeitgenössische Jazz mit seinem klanglichen, expressiven und kompositorischen Reichtum, wie er sich etwa im Kreise der Kölner Saxofon Mafia oder im Duo Hasler Hanschel entwickelt hat, zweitens die Konzentration auf Sound und Phrasierung, die Hanschel in seinen Solo-Projekten und mit dem Trio Triosphere pflegt; drittens zeitgenössische Kammermusik, deren Horizonte er mit Musikern des Ensemble Modern im Frankfurt Contemporary Quartet ausgemessen hat. Roger Hanschels neue Formation „Heavy Rotation“ spielt eine aufregende Musik, der man sich nicht entziehen kann. Das Quartett bringt alles in einem Raum unter: die flirrenden Sounds des Gitarristen Markus Segschneider, die Phrasierungs- und Artikulierungskünste des Saxofonisten Roger Hanschel, die Raffinesse der Rhythmusfraktion mit dem Bassisten Dietmar Fuhr und dem pulsierenden Schlagzeug des Daniel Schröteler. Hanschels Kompositionen sind intensive Soundtüfteleien von packender emotionaler Wirkung – voller Energie und verblüffenden Wendungen. Intelligenter zeitgenössischer Jazz auf der Basis kraftvoller Rockmusik. Obwohl seine Stücke auf komplexen rhythmischen Strukturen basieren und sich auch auf die Harmonik und Melodik von Neuer Musik und Avantgarde beziehen, klingen sie weder kopfig abgehoben noch intellektuell unterkühlt. Dieser Vierer macht dem Bandnamen alle Ehre und rockt manches Mal sogar mit kräftigen Grooves und saftigen Riffs, wie man es eher im Rock und in Heavy Metal erwartet hätte. VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–* VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–* Sa 9. 5. Rhythm`n‘Blues Feuerwerk mit: 21.00 Uhr R&B EXPLOSION Wieviel Soziales, Kultur und Sport können wir uns in Zeiten der Finanzund Wirtschaftskrise noch leisten? Wird es in Kirchheim in Zukunft z. B. heißen Kindergärten oder Fachwerkhäuser? Wird es tatsächlich ein neues Hallenbad geben und sind wir überhaupt noch in der Lage unsere Schulgebäude zu sanieren? Was wird die Kinderbetreuung in Zukunft kosten und sind wir als Stadt auf den demographischen Wandel vorbereitet? Was passiert wenn in den Bereichen Sport-Kultur-Soziales die Sponsoren wegbrechen? Darüber und auf was sich die Bürgerinnen und Bürger in den nächsten fünf Jahren nach der Kommunalwahl einstellen müssen, soll an diesem Abend auf dem Bastions-Podium und mit dem Publikum diskutiert werden. Das Herz der Demokratie schlägt in der Kommune! Alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen sind auf dem Podium vertreten. Eingeladen sind alle politisch interessierten Kirchheimerinnen und Kirchheimer. Ganz bewusst haben sich „todays rockiest horn-man“ Sax Gordon Beadle aus Boston und Gitarren-Legende Alex Schultz aus Los Angeles den Namen R&B Explosion für ihre Band ausgesucht. Auf das Publikum wartet ein Feuerwerk an Rhythm`n‘Blues, Rock`n‘Roll, Boogie und Soul. Sax Gordon gilt als explosivster Saxophonspieler der heutigen Szene. Er ist ein wahrer Saxophon Maniac und toller Entertainer. Dass er daneben noch Luft zum Singen hat ist ein Phänomen. Er ist mit Größen wie James Brown, Jimmy Witherspoon und den Fabulous Thunderbirds aufgetreten und durch seine einzigartige Bühnenshow berühmt geworden. Mit Alex Schultz hat Sax Gordon einen kongenialen Partner an seiner Seite. Seit über 20 Jahren gehört Schultz an der US Westküste zu den erfolgreichsten Rhythm`n‘Blues-Gitarristen. Mit seinen Gitarrensoli liefert er sich ständige Duelle mit Sax Gordon um die Gunst des Publikums. Für ihr transatlantisches R&B Feuerwerk haben sie mit Raphael Wressnig einen weltweit beachteten Hammond B3 Spieler geangelt. Mit Lukas Knöfler sitzt bei R&B Explosion ein Absolvent der Musikhochschule Graz am Schlagzeug. Er ist sowohl im Jazz als auch im Rock und Pop zu Hause, was durch seine Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Musikern wie Wolfgang und Christian Muthspiel, Harri Stoika, Joanna Lewis oder Pull My Daisy unterstrichen wird. Eintritt frei VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–* Do 7. 5. Zur Kommunalwahl am Sonntag 7. Juni 2009: 20.00 Uhr PODIUMSDISKUSSION Programminfo Mi 13. 5. Zum Todestag von Chet Baker: 20.00 Uhr WE REMEMBER CHET BAKER Der Jazztrompeter Chet Baker stürzte am 13. Mai 1988 in Amsterdam aus einem Hotelfenster. 1952 wurde der in Yale (Oklahoma, USA) geborene Baker als 23-Jähriger quasi über Nacht zum Star, als er zusammen mit dem Baritonsaxofonisten Gerry Mulligan die Musical-Ballade „My Funny Valentine“ auf Vinyl bannte. Den Popularitätserfolg konnte er nicht verkraften – er verfiel dem Heroin und verschwand von der Szene. Ab 1974 gelang es Chet Baker zuweilen, sich von der Sucht zu lösen und wieder Konzerte in Europa zu geben. Hagen Kälberer, in Ohmden lebender Fotograf, Filmemacher und leidenschaftlicher Jazzmusiker, spürte dem Leben des legendären Musikers nach, der für ihn ein Vorbild wurde, dem er aber nie begegnen durfte. Es wurde für ihn ein Ziel und eine Leidenschaft mit Menschen zu reden, die ihn gekannt haben. Das Resultat ist das knapp 80 Minuten lange Filmdokument, das er heute in dem ehrwürdigen „Jazzgewölbe“ vorstellen möchte. Ein faszinierendes Portrait über den sagenumwobenen „James Dean des Cool Jazz“ und seinen viel zu frühen Tod. VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 5,–/4,–* Do 14. 5. Eulenspiegel in der Bastion: 20.00 Uhr HAASIS Der Reutlinger Spaßvogel Heisel Rein (Reinhold Häußler) wird gespielt und gelesen vom Reutlinger Autor Hellmut G. Haasis. Sein Romandebüt: „Heisel Rein – der Gscheite Narr. Schwänke und Ermordung eines Schwäbischen Eulenspiegels“. Diese Streiche drohen mit den alten Leuten vergessen zu werden. Deshalb sammelte Haasis, was die Alten noch erzählten. Heisel Reins Schwänke passen zu den Eulenspiegel-Figuren anderer Länder, sie haben europäisches Format. Rein foppte die Obrigkeit, als bei uns eher autoritäre Typen und Gewalttäter gefragt waren. Nachdem dann selbst der Humor ausgewandert war, bezahlte Rein mit dem Leben. Seinen Tod hat man lieber verschwiegen: – Grafeneck, wo er wie 10.655 andere im Jahr 1940 im Gas umgebracht wurde. Der „Gescheite Narr“ wird in der Bastion begleitet von einem der besten Bajan-Zieharmonikaspieler: Andrej Mouline. Er spielt russische Kompositionen genauso mitreißend wie argentinischen Tango von Astor Piazzola. Haasis erhielt den Thaddäus Troll-Preis, den Schubart-Preis und den CivisPreis der ARD. Mouline war bis 1989 Leiter des Moskauer Staatsensembles. Er spielt auch im Quartett TANGO COMPLOTT. VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 8,–/4,–* Karten, die im Vorverkauf bei Juwelier Schairer (Tel. 0 70 21 / 24 04) zurückgelegt wurden, müssen spätestens zwei Werktage vor Veranstaltungsbeginn dort abgeholt werden. Programminfo Fr 15. 5. Alternative Bluegrass: 21.00 Uhr CROOKED STILL Mit ungewöhnlicher Besetzung definiert das junge, aber in den USA bereits extrem angesagte Quintett aus Boston ein neues Kapitel in der Entwicklung der Bluegrass Musik: Geige, Cello, Kontrabass als Nährboden für funky Banjo Riffs – das hat es so noch nicht gegeben. In ihrer fünfjährigen Geschichte eroberten Crooked Still neben den neuen Bluegrass- und Jamband-Festivals auch die Kritiker der Mainstream-Presse, wie etwa USA Today oder Billboard. Mühelos verschmelzen die vier Musiker um die ergreifend intensive Sängerin Aoife (sprich „Ifa“) O`Donovan Elemente der archaischen Appalachian Mountain Music aus den USA-Südstaaten mit Rock, Folk und Pop. Die Musiker bestehen dabei auf rein akustischen Instrumenten und spielen völlig ohne Schlagzeug. Bandchef Greg Liszt ist einer der führenden innovativen „jungen Wilden“ am 5-String-Banjo, weltbekannt durch seine Mitwirkung beim Bruce Springsteen Projekt „The Pete Seeger Sessions“. Aoife O‘Donovan ist schon jetzt eine der bedeutendsten Frauenstimmen des Genres und mit ihrem eigenen, typischen bluesigen Touch durchaus auf Augenhöhe mit Superstar Alison Krauss. Das dritte Album der Band, „Still Crooked“, spielten sie nach kurzen Proben in einem Rutsch ohne Overdubs ein, man kann also sicher sein, genau diesen Sound auch auf der Bühne zu hören zu bekommen. Der ungewöhnliche Band-Name ist einem seltsamen Apparat entlehnt, mit dem man in den abgelegenen Bergen heimlich illegalen Whiskey brennen konnte – ein beliebter Zeitvertreib der dortigen Hillbillies. www.crookedstill.com Aoife O‘Donovan: Gesang, Dr. Gregory Liszt: Banjo, Corey DiMario: Bass Tristan Clarridge: Cello, Brittany Haas: Geige VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–* Sa 16. 5. Zappalogen aufgepasst: 21.00 Uhr DREI VOM RHEIN play uncle Frank Nach einer zehnjährigen Reise durch die Stilistiken der Popkultur von Free Funk über HeavyMetalJazz bis zum Crossover präsentieren die Drei vom Rhein ein Programm, das in der Hauptsache aus den Songs des unsterblichen Frank Zappa besteht. Das ist auch kein Wunder, denn „uncle Frank“ ist der Lieblingsmusiker der Vier von Drei vom Rhein. Lange Jahre bestand DvR nur aus Werner Neumann (E-Gitarre), Helmuth Fass (E-Bass) und Alex Vesper (Schlagzeug), als dann das Trio 2002 mit Pit Hupperten als Leadsänger und zweitem Gitarristen zum Quartett wurde. Der Name DvR jedoch blieb. Alle vier Musiker haben schon mit namhaften Künstlern wie Wolf Maahn, Anke Engelke, Sarah Connor, DJ Bobo oder auch Status Quo auf der Bühne gestanden und sind eine in der Szene hoch anerkannte Lifeband. Wer glaubt die Drei vom Rhein sind nur eine einfache Zappa-Coverband, hat sich gewaltig geirrt! Respektvoll wenden sie sich dem Repertoire von Frank Zappa zu und haben eine besonders attraktive Teilmenge aus seinem umfangreichen Werk ausgewählt. Songs wie Dirty Love, Camarillo Brillo, Doreen und Bobby Brown werden von DvR rockig und frisch auf den Punkt interpretiert, sodass auch die Zappalogen ihren Spaß daran haben. Freuen wir uns auf ein quirliges, unverschämt groovendes und höllisch druckvolles Konzert zwischen Funk und Rock, welches man sonst nur von Bands wie den Red Hot Chili Peppers kennt. VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–*