Gemeindeblatt Nr. 56 vom 02.10.2004
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Gemeindeblatt Nr. 56 vom 02.10.2004
Pettinger Gemeindeblatt www.gemeinde-petting.de 14. Jahrgang Samstag, den 02.10.2004 Nummer 56 Liebe Bürgerinnen und Bürger, Der Sommer hat sich pünktlich zum Herbstanfang verabschiedet. Die Zeit der Feierlichkeiten, von denen wir heuer ja eine ganze Anzahl begehen konnten, geht langsam zu Ende. Die Feiern waren schön und viele Menschen haben den Feiernden die Ehre erwiesen. Das ist ein Ausdruck der gegenseitigen Wertschätzung und zeigt die Verbundenheit der verschiedenen Gruppierungen innerhalb einer Gemeinde. Die Verantwortlichen und ihre Helfer haben wieder einmal ihr Organisationstalent und ihre Einsatzfreudigkeit gezeigt. Herzlichen Dank dafür. Mehr Feiern hätten es aber heuer nicht mehr sein müssen. in vielen Bereichen sehr aus der Mode gekommen sind, ist es auch in schwierigen Zeiten möglich, etwas zu bewegen. In Petting hat man sich immer auf diese Tugenden besonnen und ich bin überzeugt, dass wir auch in dieser schwierigen Zeit weiter etwas bewegen können. mal die Sorge gerade um die wirtschaftliche Entwicklung mit der Dankbarkeit für das Gute das wir erleben durften. Ein klein wenig liegt es auch an uns, was sich mehr in den Vordergrund drängt. sich an den Farben des Herbstes zu freuen, als die fallenden Blätter zu beklagen. Die Bagger graben wieder am Kanal rund um Petting, die Pläne für den Umbau der Alten Sparkasse in ein Rathaus sind eingereicht und das Sportheim soll nach einem Teilabriss, zeitgemäß neugebaut werden. Der schwierigste Brocken wird wohl das Sportheim werden. Ich kann nur alle herzlich darum bitten, hier mit zu helfen. Auch wer heute nicht selbst oder durch seine Kinder mit profitiert, hat morgen vielleicht Kinder oder Enkel, die den Einsatz damit danken werden, dass sie mit Freude in Petting leben und auch hier bleiben wollen. Das ist ein wichtiger Teil unserer Zukunft. Die Arbeit geht also in Petting sicher nicht aus. Nur durch Fleiß und Sparsamkeit, den beiden Tugenden, die Der Herbst ist die Zeit, in der neben der Ernte bereits in das Jahr zurückgeblickt wird. Da mischt sich manch- Der Alltag, auch im Gemeindeleben, beginnt wieder. Es hat wieder ein neues Schuljahr begonnen und wir können, entgegen schlimmster Befürchtungen, unsere Teilhauptschule behalten und haben 10 Klassen an der Schule. Hoffentlich haben unsere Kinder noch lange das Glück wenigstens für sechs Jahre in Petting bleiben zu können. Wir werden uns nach Kräften darum bemühen. Unseren Lehrkräften, besonders auch den Neuen an unserer Schule. wünsche ich Erfolg bei Ihren Bemühungen um unsere Kinder und den Kindern Freude in der Schule und am Lernen. an alle Pettinger Haushaltungen Sicher ist es für jeden selbst und auch für die Gemeinschaft besser Eine Gute Zeit und die Kraft das Gute zu sehen wünscht Seite 1 Sportsgaudi 2004 in Inzell Von Helga Steindl - Fotos: Wolfgang Gröbner Nachdem die Sportsgaudi 2003 bei den Pettinger Teilnehmern, die sich ausschließlich aus dem Kinderskiteam rekrutierten, große Begeisterung ausgelöst hatte, war es keine Frage sich auch für die Sportsgaudi 2004 zu bewerben. Im Januar 2004 war es dann soweit. Während des Skiweltcups im Bayerischen Wald wurden die begehrten 20 Plätze für die Sportsgaudi verlost. Das Glück war uns hold und Skiass Monika Bergmann zog in einem ausgesprochen komplizierten Losverfahren die Bewerbung des TSV Petting aus der Lostrommel. Da war die Freude im Skiteam natürlich groß. Nachdem wir im Vorjahr ja nur einen 18. Platz erreicht hatten, war klar: Heuer wird trainiert! Gesagt, getan. Und tatsächlich, im Terminverschieben wurden wir immer besser. Anfang Juli, vier Wochen vor der Sportsgaudi war’s Inhalt: Sportsgaudi 2004 ...... 2 Spielplatz Schönram . 3 Sportabzeichen ......... 5 TSV wird 40............... 6 Singkreisferienprogr. . 9 Countryfreunde ....... 10 Musikkapelle wird 8013 Ausflug Bäuerinnen. 15 Bajuwarenolympiade16 Pettinger Kirche wird 500 .......................... 20 Impressum: Herausgeber: Gemeinde Petting, Hauptstr. 13, 83367 Petting, Tel.: 08686/8099, Fax: 08686/1328, e-mail: [email protected]. Internet: http:\\www. gemeinde-petting.de. Auflage: 950 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist 1. Bürgermeister Markus Putzhammer Redaktion und Layout: Reinhard Melz Druck: Lippl Druckservice, Tittmoning Autoren: Helga Steindl, Stefan Pastötter, Erich Goldschalt, Martin Schnappinger, Hedi Schneckenpointner, Ludwig Prechtl, Sabine Schmid, Rosemarie Aicher, Brigitte Spitzauer, Alois Albrecht, Martin Häusl, Reinhard Melz Seite 2 dann endlich soweit. Das erste Training konnte stattfinden. Mit viel Improvisation und Spaß haben wir dann insgesamt 8x versucht einige der Spiele zu üben. Besonders viel Spaß hat es allen gemacht, sich gegenseitig gefüllte Wassereimer überzustülpen, obwohl keines der Spiele diese Anforderung enthielt. Die Vorbereitung war also meist recht lustig. Am Freitagmittag war es dann schließlich soweit. Der TSV-Bus mit den 8 Teammitg l i e d e r n (Johannes Barmbichler, Bastian Gmeiner, Verena Gröbner, Christina Mayer, Simon Mayer, Michael, Patrick und Teamleiter Uli Steindl) startete Richtung Inzeller Badepark. Hier war erst mal Action angesagt. Die Zelte fürs Nachtlager mussten aufgebaut werden, die Spiele wurden alle vorgestellt und mussten vom jeweilig zuständigen Team vorgespielt werden. Außerdem stand der gesamte Badepark den 140 teilnehmenden Kindern exklusiv zur Verfügung. Gott sei Dank hatte der Wettergott rechtzeitig ein Einsehen und der Sommer begann pünktlich zur Sportsgaudi. Die Nacht im Badepark war aber wohl für alle Mannschaften eher zu kurz. Am Samstag den 31. Juli mussten die Zelte nach dem Frühstück wieder abgebaut werden. Und lang- sam wurde es aufregend. Die Teams lernten endlich ihre Paten kennen, und im Anschluss daran zogen alle Teams gemeinsam mit Ihren Paten zu Sambaklängen durch den Inzeller Ortskern. Zurück im Inzeller Badepark wur- eine Plattform und dabei möglichst über farblich passende Stäbe zu werfen. Nach ungemein spannenden 5 Minuten wurden dann die einzelnen Ringe gezählt und das Pettinger Team lag mit dem Team von Michael Walchhofer gleichauf. Nun begann ein regelrechter Krimi. Erst gab es einige Missverständnisse bezüglich der Regeln im finalen Stechen. Als das endgültig geklärt war, mussten alle Teammitglieder nun versuchen, einen Ring auf der Plattform zu platzieren. Hier bewiesen die Pettinger absolute Nervenstärke und gewannen das Duell mit 2 Ringen Vorsprung. Jetzt gab natürlich kein Halten mehr und es war kein Wunder, dass im Freudentaumel einige Pettinger Fans unfreiwillig baden gingen. den dann alle Teams mit ihren Paten auch dem Publikum vorgestellt. Um 10.30 Uhr wurde es dann endgültig ernst und das erste von insgesamt 17 Vorrundenspielen angepfiffen. Jedes der Spiele dauerte 2 Min. 30 Sek. und viertelstündlich mussten die Teams die Spielstationen im Uhrzeigersinn wechseln. Zur Halbzeit lag das Pettinger Team auf einem unerwarteten 6. Platz. Jetzt war der Ehrgeiz natürlich erwacht. Die Kinder kämpften wie die Löwen um jeden einzelnen Punkt und nach dem abschließen- den Patenspiel der Vorrunde lag des Pettinger Team auf dem 3. Platz. Somit hatten unsere Kids das Halbfinale erreicht. Hier konnten sie mit ihrer Biathlonstaffel das gegnerische Team von Felix Neureuther klar besiegen. Der Jubel war groß und ein fassungsloser Teamleiter musste sich erst mal mit den Regeln des Finalspiels vertraut machen. Hier mussten die Kinder nun eine Wasserkette bilden und dabei Ringe mit Stäben weiterreichen. Das letzte Kind der Kette musste versuchen die Ringe auf Die Siegerehrung war ein einziges Freudenfest, und unser Team wurde von den treuen Fans lautstark und sogar mit der Vereinsfahne unterstützt. Sehr zur Freude der Eltern bekam jedes der teilnehmenden Kinder als Siegerpreis ein Paar Skier. Nur schade, dass es die letzte Sportsgaudi war. Aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht haben in einigen Jahren unsere kleinsten Skistars wieder die Möglichkeit bei einer Sportsgaudi mitzuspielen. Einweihung des neuen Kinderspielplatzes in Schönram Von Stefan Pastötter Mit der Segnung durch Pfarrer Christoph Kronast auf dem Gelände des Schönramer Kinderspielplatzes wurde am Sonntag, dem 19.09.2004 der neue Kinderspielplatz auch offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zahlreiche Besucher nutzten bei traumhaftem Spätsommerwetter die Gelegenheit, den gelungenen Kinderspielplatz zu besichtigen. Bereits am Sonntag früh wurde von allen benachbarten Familien und sonstigen Helfern nochmals kräftig zugepackt, um dem Spielplatz den letzten Schliff für die Einweihung zu geben. Pünktlich zum offiziellen Teil wurden auch alle Arbeiten abgeschlossen. Um 14 Uhr leitete „Koordinator“ und Gemeinderat Ludwig Prechtl Seite 3 auf diesem Platz treffen und beim gemeinsamen, friedlichen Spielen Freude haben sollten. Dieser feierliche Teil wurde auch mit Liedern umrahmt, die von einer großen Anzahl von Kindern aus der Gemeinde gesungen wurden. Zum Schluss des offiziellen Teils ergriff noch der 2. Bürgermeister Josef Leitenbacher das Wort. Zunächst entschuldigte er den 1. Bürgermeister Markus Putzhammer, der auf einem Ausflug war, der schon lange geplant war. Hr. Leitenbacher wies in seiner kurzen und zutreffenden Rede auch darauf hin, dass so ein Projekt nur durch das Zusammenhelfen aller zustande kommen kann und dass man in Ludwig Prechtl den geeigneten Mann gefunden hatte, der viel Freidie Einweihung mit einer kurzen Rede ein, in der er nochmals auf die enorme Arbeitsbereitschaft aller hinwies, ohne die ein solches Projekt nie zu schaffen gewesen wäre. An die 750 Arbeitsstunden wurden für den Bau des Spielplatzes unentgeltlich geleistet; Auch auf die vielen Spenden wurde nochmals hingewiesen, ohne die der Bau des Kinderspielplatzes nicht möglich gewesen wäre. Alle Spender aufzuzählen, wäre an dieser Stelle auch nicht möglich aber ein herzliches „Vergelt`s Gott“ noch einmal an Alle. Danach wurde das Wort an Pfarrer Kronast übergeben, der die Segnung des Spielplatzes übernahm. Er führte aus, dass alle Kinder sich zeit zur Verfügung stellte um diesen gelungenen Kinderspielplatz für Schönram zu verwirklichen. Nach dem offiziellen Teil gingen die Kinder dazu über den ureigenen Sinn eines Spielplatzes auszutesten, nämlich zu spielen und die Eltern sowie alle anderen Besucher konnten sich am Kuchenbuffet kostenlos Kaffee und Kuchen holen, der von den Frauen aus Schönram bereitgestellt wurde. Da die Brauerei Schönram einen Teil der Getränke kostenlos zur Verfügung stellte wurde im weiteren Verlauf des Sonntags ein rundum gelungenes Fest aus der Einweihung. Seite 4 Kinder wurden im Gesicht geschminkt, auf der Straße im Neubaugebiet, die teilweise gesperrt wurde, konnten sich Kinder mit Kreide beim Malen vergnügen und am späteren Nachmittag konnten die Kinder auch noch Würstl am Spieß am offenen Feuer grillen. Die Einweihung klang langsam aus und alle waren sich einig, ein gelungener Kinderspielplatz für Schönram und eine Einweihung die lange in Jedermanns Erinnerung bleiben wird. Sportabzeichenverleihung in der Volksschule Petting von Erich Goldschalt Die Volksschule Petting beteiligte sich in diesem Jahr wieder am Sportabzeichenwettbewerb für Schulen. Insgesamt schafften 85 Schülerinnen und Schüler die Anforderungen des Schüler- oder Jugendsportabzeichens. Im Bereich der Hauptschule (5. und 6. Klasse) waren es diesmal nur 51,4 % der Die für das Sportabzeichen erforderlichen Leistungen im 50 oder 75 m Lauf, Weitsprung, Schlag- oder Wurfball wurden beim Sportfest der Pettinger Volksschule auf dem Sportplatz erzielt; das Schwimmen über die Strecke von 50 m oder 200 m wurde im Freibad Freilassing und die Ausdauerleistung über Wolf Maximilian, Weibhauser Michael, Gmeiner Max, Luckas Vinzenz, Neißl Peter, Öllerer Michael, Rauscher Andreas, Stadler Benjamin, Esterer Michael, Gnadl Tobias, Mayer Christoph, Strohmeyer Hubert, Brüderl Michael, Brik Andrej, Esterer Thomas, Haunerdinger Michael. Das Silber-Abzeichen nach der 2. erfolgreichen Prüfung erhielten: Schüler, beim Wettbewerb für Grundschulen (3. und 4. Klassen) kam man in diesem Jahr nur auf 69,2 %. Im einzelnen wurden folgende Sportabzeichen abgelegt: 33 Schülerabzeichen in Bronze (1. erfolgreiche Prüfung) 31 Schülerabzeichen in Silber (2. erfolgreiche Prüfung) 18 Schülerabzeichen in Gold (3. oder 4. erfolgreiche Prüfung) 2 Schülerabzeichen in Gold mit der Zahl 5 1 Jugendsportabzeichen in Bronze (1. Prüfung) Sogar schon in der 1. Klasse konnten 6 Sportabzeichen abgelegt werden. Die zweite Klasse erreichte 19 Abzeichen, die 3. Klasse brachte es auf 24 Sportabzeichen und die 4. Klasse allein sogar auf 18 Abzeichen. Die 5. Klasse war mit 10 erfolgreich und die 6. Klasse schaffte 8 Abzeichen. 800 m oder 1000 m im Sportunterricht von den einzelnen Lehrkräften abgenommen. Am Mittwoch, den 28.07.2004 erfolgte in der Pettinger Turnhalle durch Lehrer Erich Goldschalt die Überreichung der Sportabzeichen. Im Anschluss an die Verleihung stellten sich die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler zu einem Gruppenfoto auf. Folgende Kinder erhielten zum ersten Mal das Sportabzeichen in Bronze: Reiter Magdalena, Strasser Teresa, Wirrer Anna, Kelm Lisa, Mooser Anna-Marie, Nachbichler Lisa, Pastötter Lena, Egerer Christiane, Esterer Sabrina, Stief Corina, Singhammer Lisa, Mooslechner Theresa, Voitswinkler Elisabeth, Lahner Anna-Lena, Jäger Stefan, Sigriner Alexander, Stippel Daniel, Abfalter Anna-Sophie, Allerberger Laura, Gries Maria, Gries Katharina, Taxl Julia, Schwangler Theresa, Stempfl Carolin, Wörndl Ramona, Jury Patricia, Öllerer Franziska, Prechtl Katharina, Tahedl Sofia, Schartel Elisabeth, Klöpffer Corinna, Rakar Christina, Singhammer Elisabeth, Voitswinkler Barbara, Butzhammer Andreas, Butzhammer Tobias, Gröbner Maximilian, Haunerdinger Sebastian, Speigl Thomas, Pastötter Thomas, Singhartinger Markus, Steinmaßl Andreas, Haunerdinger Lukas, Schauer Thomas, Schuhbeck Matthias, Gnadl Patrick, Michel Thani, Wörndl Markus. Nach der 3. erfolgreichen Prüfung bekamen folgende Schüler das Sportabzeichen in Gold: Enzinger Christina, Leitenbacher Katharina, Langwieder Stefanie, Braumann Lukas, Köberle Michael, Singhartinger Daniel, Steinmaßl Tobias, Schnappinger Sebastian. Das Schüler-Sportabzeichen zum vierten Mal erhielten: Ramgraber Justine, Steinmaßl Ramona, Neißl Ramona, Rauscher Martina, Haunerdinger Julia, Götzinger Daniel, Budemann Valentin, Heim Fabian, Demel Florian, Schirmer Daniel. Das Gold-Abzeichen mit der Zahl 5 wurde an Singhartinger Sabrina und Singhartinger Christian verliehen. Ein Schüler schaffte die Leistungen für das Jugend-Sportabzeichen in Bronze: Singhammer Simon. Seite 5 TSV Petting feiert Geburtstag: Mit 40 in den besten Jahren Von Martin Schnappinger Eine vollends runde Sache war das Festwochenende des TSV Petting zu seinem 40-jährigen Bestehen nicht nur weil der Fußball darin eine gewichtige Rolle spielte. An allen drei Veranstaltungstagen tummelten sich Hundertschaften neugieriger Besucher am Pettinger Sportplatz und im Festzelt. Der Küchenchef, Josef Stippel, strahlte: "Es hat alles super gepasst. Es ist besser gelaufen, als wir erwartet haben.". TSV Vorstand Johann Steinmaßl zeigte sich ebenfalls sichtlich zufrieden: "Eine 40-JahrFeier hat man ja nicht alle Tage. Da weiß man nicht so recht was auf einen zukommt. Aber es haben Bild vom Burghausen-Spiel: Burghausens Everaldo sucht einen Mitspieler gegen die gut gestaffelte Pettinger Abwehr. Pettings Tom Gröbner und Martin Mayer schirmen gegen Tom Geißler ab. Grund war ein durchwegs ideenreiches und gelungenes Fest- und Rahmenprogramm, das der Verein mit vereinten Kräften auf die Beine stellte. Der Freitag setzte das sportliche Glanzlicht: Pettings Fußballer spielten vor ca. 650 Besuchern gegen Wacker Burghausens 2.Liga-Team. Am Samstag ragten ein Prominenten-Spiel und der eigentliche Festabend heraus, der ganz im Zeichen der Vereinsgründung stand. Und auch das erstmals ausgetragenen KleinfeldFussballturnier um die Pettinger Meisterschaft am Sonntag wurde ein echter Premieren-Erfolg. Zumal der Wettergott rechtzeitig zu den Veranstaltungen alle dunklen Wolken an Petting vorbeiziehen ließ. Kein Wunder, dass man am Sonntagabend beim nahen Festausklang in erschöpfte, aber freudestrahlende Gesichter der Verantwortlichen blicken konnte. Zelt- und Seite 6 wirklich alle toll mit angepackt." Die Feierlichkeiten begannen bereits am Freitag mit dem sportlichen Paukenschlag. Erstmals gastierte mit der SV Wacker Burghausen in Petting eine ProfiFussballmannschaft. Quasi als Ouvertüre dazu bestritt die Pettinger Fussball-A-Jugendmannschaft zuvor ein Freundschaftsspiel gegen den USV Raika Leopoldskron aus Salzburg, das mit einem 7:3-Erfolg der Pettinger Mannschaft endete. Währenddessen fuhren die Profis aus Burghausen im standesgemäßen Vereinsbus vor, der beinahe die Ausmaße des kleinen Pettinger Vereinsheims hatte. Der TSV überließ den prominenten Gästen, die mit großem Gepäck und Personal anreisten, beide Kabinen am Vereinsheim und wich selbst in die Umkleiden der nahen Pettinger Turnhalle zum Umziehen aus. Die Burghausener präsentierten sich als äußerst sympathisches Team, das keine Ansprüche stellte. Die Spieler schrieben freundlich und fleißig Autogramme auf die T-Shirts der Kinder und Jugendlichen bis auch wirklich jeder eins hatte. Manager Kurt Gaugler sah man in viele lockere Gespräche verwickelt. Als ehemaliger Kirchanschöringer Torwart sah er natürlich in viele bekannte Gesichter aus früheren Zeiten. Pettings FussballAbteilungsleiter, Martin Schnappinger war auch vom neuen Burghausen-Trainer Markus Schupp sehr angetan: "Der hat mich angenehm überrascht. Trotz seiner Erfolge hat er überhaupt keine Star-Allüren. Er war von Anfang an für jedes Gespräch bereit und war absolut locker." Was für den gesamten Burghausener Tross gilt, die Ihre Wurzeln scheinbar noch nicht vergessen haben. Das gemeinsame Gruppenfoto mit den Pettinger Spielern bunt gemischt dokumentiert ihre fehlenden Berührungsängste mit dem Dorfverein, genauso wie dann im Spiel selbst, wie TSV-Kapitän, Josef Leitenbacher, leidvoll beklagte: " Da wird schon ganz anders zur Sache gegangen. Bei jedem Zweikampf bekommt man was ab, obwohl es natürlich völlig fair zuging." Die Pettinger aber kämpften leidenschaftlich gegen die Burghausener Angriffswellen und waren mit der 0:7Niederlage letztlich mehr als zufrieden. Pettings Abteilungsleiter Martin Schnappinger: "In dieser Höhe kann man auch gegen eine Bezirksliga-Elf verlieren. Gegen ein 2.Liga-Team ist es für uns ein Traumergebnis, auch wenn wir gerne selbst ein Tor erzielt hätten." Davon waren Pettings Kicker aber dann doch recht weit entfernt. Nach dem Spiel blieben die Burghausener noch im Vereinsheim zum Essen, zu dem der TSV geladen hatte. Bei Spagetti pomodore und Putensteak mit Reis wurde noch recht locker geplaudert bis gegen 22.00 Uhr sich die Profis wieder auf die Rückfahrt machten. "Ich glaube, es hat allen geschmeckt !", freute sich "VereinsKoch" Markus Stöckl, der etliche Male einen Nachschlag geben musste. Derweil tobte im vollen Festzelt bereits die Zeltdisco bis in die frühen Morgenstunden, bei der die Pettinger Spieler einiges zu erzählen hatten. Tags darauf stand zunächst ein Beachvolleyball-Turnier am Programm, dass aber wegen Regen abgesagt werden musste. Doch rechtzeitig zu den Spielen aller Pettinger Fussball-Jugendmannschaften machte der Himmel auf so dass bei besten Bedingungen gespielt werden konnte. Das galt auch für das vorabendliche Spiel der vielleicht besten Pettinger FussballMannschaft aller Zeiten (BKlassen-Meistermannschaft aus dem Jahre 1982/83) gegen ein Prominenten-Team. Da wurden einige Erinnerungen an früher wach. Das kurzweilige Spiel endete mit einem gerechten und für alle Beteiligten zufriedenstellenden 4:4Unentschieden. Für die "alten Meister" aus Petting trafen dabei Wolfgang Gröbner, Anton Leitenbacher, Andreas Schuhegger und Christian Leitenbacher. Bei den "Promis" zeichneten sich zweimal Stefan Schimmel (Sportreporter vom Reichenhaller Tagblatt), Martin Schnappinger (Abteilungsleiter Fußball TSV Petting) und Christian Tanner (ehemaliger Spieler TSV Waging) als Torschützen aus. Höhepunkt des Samstages war der Festabend im gut gefüllten Festzelt am Sportplatz. TSV Vorstand, Johann Steinmaßl, führte als souveräner und gleichzeitig lockerer Moderator durch den Abend an dem zahlreiche Redner zu Wort kamen. Nach einigen Musikstücken der Pettinger Jungmusikanten erinnerte Steinmaßl zunächst in seiner Einleitung an die legendäre und hitzige Versammlung vor 40 Jahren, in der der TSV Petting und nicht ein vermeintlicher "DJK Petting" geboren wurden. Mit dem Dank für diesen Akt vor 40 Jahren richtete er seinen Gruß an die vielen anwesenden Gründungsmitglieder. Darüber hinaus dankte Johann Steinmaßl Pfarrer Huber, Pettings Bürgermeister Markus Putzhammer, Jugendspielleiter Fußball, Stefan Fritzenwenger, vielen Vertretern und Vorständen von Nachbarvereinen, den drei Ehrenmitgliedern des TSV Petting, Alois Esterer, Hans Goldschalt und Franz Klemm und Steinmaßl's Vorgänger als 1. Vorstand, Erich Goldschalt für ihr Kommen. Steinmaßl betonte, das diese 40Jahr-Feier vor allem ein Fest für die Mitglieder des TSV Petting sein solle und dankte allen Verantwortlichen und Helfern die zum Gelingen beigetragen haben. Für die Zukunft wünschte sich Steinmaßl weiter den vergangenen 40 Jahren 25 verstorben. Bürgermeister Putzhammer würdigte den TSV als eine starke Gemeinschaft in der der Zusammenhalt gerade in der letzten Zeit wieder spürbar angewachsen sei. Nach schlechteren Jahren mer- Die Führungsriege der SV Wacker Burghausen beim anschließenden Abendessen im TSV-Vereinsheim. (von links) Co-Trainer Wolfgang Riedl, Torwart Trainer Karl-Heinz Fenk, Manager Kurt Gaugler und Trainer Markus Schupp. Die Meistermannschaft der Saison 1982/83 und das Prominenten-Team nach dem Spiel. Gottes Segen für den TSV Petting. Im Anschluss wurde aller verstorbener Gründungsmitglieder des TSV Petting gedacht. Von ehemals 69 Gründungsmitgliedern sind in ke man den Aufschwung im TSV sehr deutlich und er dankte allen ehrenamtlichen Helfern für Ihre geleistete Arbeit. Auch hinsichtlich des beabsichtigten Neubaus des Seite 7 Wie die Zeit vergeht: Gründungsmitglied Hermann Schwangler mit dem allerersten Trikot der Pettinger Vereinsgeschichte und mit Enkel Maxi Lössl, der seinen Großvater als jetziger FJugendspieler den Ehrenpreis für die Gründungsmitglieder überreichte. Vereinsheimes versprach Putzhammer eine großzügige Unterstützung der Gemeinde hinsichtlich dieser gemeinschaftlichen Aufgabe. Mittlerweile hat dies bereits konkrete Formen angenommen. Der Zuschuss der Gemeinde steht fest und der Plan ist bereits zur Genehmigung eingereicht. Im Anschluss daran wurde es nostalgisch. Wolfgang Gröbner hatte aus alten Fotos und Aufzeichnungen eine Foto-Show zusammengestellt die mittels Video-Beamer und Powerpoint präsentiert wurde. Hans Goldschalt, Gründungsmitglied und ehemaliger 1. Vorstand des TSV kommentierte Fotos der ersten 10 Jahre des TSV Petting (1964-1974) in herrlich launiger Art und wusste fast zu jedem Schnappschuss eine Anekdote. Er wusste vom ersten "Sportplatz " des TSV zu berichten einer gemähten, halbwegs ebenen Wiese bei Walchen: "Umgezogen haben wir uns in einem ausrangierten Bus und gewaschen hernach im angrenzenden Bach." so Goldschalt. Viele bekannte Namen fielen und in den Gesichtern der älteren Mitglieder sah man die Vergangenheit wieder aufleben. Den viel Seite 8 beklatschten Vortrag folgte Festredner Stefan Fritzenwenger, der als Jugendspielleiter die Grüße des Bayerischen Fußballverbandes überbrachte. Fritzenwenger lobte die seit Jahren vorbildliche Jugendarbeit mit tollen Erfolgen, die auf das große Engagement des Pettinger Jugendleiters, Josef Salomon zurückzuführen seien. In diesen Jahr konnte die DJugend und die AJugend jeweils die Vize-Meisterschaft in Ihrer Gruppe erreichen. Fritzenwenger sprach auch das Pettinger Vereinsheim an, das er damals bei seiner Einweihung als geradezu vorbildlich nannte. Er mahnte aber auch den Zeitfortschritt an und dass dieses nunmehr den Anforderungen seines Vereines nicht länger gerecht werde. Sein schlossen. Siegfried Richter überbrachte als Vorstand der DJK Weildorf die Grüße seines Vereines und verwies auf viel gemeinsames - wie Spielgemeinschaften in der Jugend -aber auch manche Rivalität in der Vergangenheit. Als Geschenk überbrachte er einen Ball, den er gerne in jedem gegnerischen Tor des TSV Petting sehen wollte, nur nicht in dem der DJK Weildorf. Auch Vorsitzender Martin Rausch vom TSV Tengling überbrachte die Glückwünsche seines Vereines ebenfalls in Form eines Balles und warmen Worten die aber die sportliche Rivalität nicht vermissen ließen. Im Anschluss daran schloss sich die Ehrung der Gründungsmitglieder. Sie erhielten aus den Händen der kleinsten Pettinger Fußballer, der F-Jugend, jeweils ein graviertes Weissbierglass als Geschenk. Nach Musikstücken der Pettinger Jungmusikanten kamen die Stockschützen an die Reihe, die ihrerseits ihr 30jähriges Bestehen als Abteilung innerhalb des TSV feierten. Abteilungsleiter, Peter Mayer, nahm einige Auszeichnungen vor ehe er das Wort an Josef Drexler übergab, der die Foto-Rückschau der Stockschützen lebendig kommentierte. Die Finalisten nach dem Endspiel der Kleinfeld-EM. Das Team "Gayzone" (helles bzw. rosa Trikots) und die Spieler der Mannschaft der "Speckei Hütt`n" (dunkle Trikots). Heimatverein, der SV Oberteisendorf habe dies bereits seit längeren erkannt und in diesem Jahr den Vereinsheim-Umbau gerade abge- Für die Abteilung Volleyball, ebenfalls vor genau 30 Jahren im TSV gegründet, übernahm dann Erich Goldschalt die Moderation, bei der nicht nur 1. Vorstand Johann Steinmaßl des öfteren über sein früheres Aussehen schmunzeln musste. Die letzten 30 Jahre des Gesamtvereines moderierte dann wieder Johann Steinmaßl selbst - im Schnelldurchlauf und gerade deswegen äußerst interessant - in der man sah wie der Verein wuchs und einige Abteilungen im TSV, wie Turnen, Ski, Leichtathletik, Tischtennis, Eishockey neu hinzukamen. Am Ende dankte Vorsitzender Johann Steinmaßl allen fürs Kommen, im Besonderen Wolfgang Gröbner für die technisch perfekte Umsetzung der Präsentation und Josef Stippel für die umfangreiche Organisation des Festbetriebes. Er habe große Hoffnung, so Steinmaßl abschließend, dass die künftigen Aufgaben, insbesondere das neue Vereinsheim gemeinsam angepackt werden und geschafft werden können. Eine schwungvolle Vorführung der Pettinger "AerobicLadies" leitete über zu Schlagern und "Oldies" der letzten 40 Jahre die den gelungenen Festabend zum 40-jährigen Bestehen passend ausklingen ließen. Am darauffolgenden Sonntag wurde am Pettinger Sportgelände erstmals eine Fußball-KleinfeldMeisterschaft ausgetragen und nach dem Modus der FußballEuropameisterschaft ausgespielt. 16 bunt gemischte Mannschaften aus aktiven und Hobby-Spielern kämpften über fünf Stunden lang um den Titel des "1. Pettinger Fußball-Meisters". Viele Hundertschaften hielten sich über den gesamten Nachmittag am Sportgelände auf und unterstützten die Teams lautstark. Den Pokal und damit auch den Titel "1. Pettinger FußballMeister" auf Kleinfeld holte sich verdientermaßen die Mannschaft "Gayzone", die im rosaroten Outfit auftraten. Mit durchwegs jungen Spielern aus der Pettinger I. Fußballmannschaft gespickt wurden Sie ungeschlagen und ohne Gegentor überlegen Sieger vor der "Speckei Hütt'n, die im Finale mit 2:0 bezwungen wurde. Gaudinachmittag beim Ferienprogramm des Pettinger Singkreises von Hedi Schneckenpointner wo sie sich dann als ganz reizende Schmetterlinge entpuppten. Nicht nur den Kindern auch Ch. Tiefenböck und H. Schneckenpointner machte es viel Spaß Farbe ins Gesicht zu zaubern. Viel zu schnell sind die 2 1/2 Std. vergangen. Gestärkt mit einer kleinen Brotzeit, standen die Eltern auch schon zum Abholen bereit. Wir hoffen es hat allen Spaß gemacht und freuen uns auf ein Wiedersehen. Herzlich bedanken möchten wir uns bei den Betreuern, dass sie sich die Zeit genommen haben, bei der Gemeinde Petting für die Benutzung des Kindergartenplatzes, sowie bei Frau I. Eder. Mit dem Singspiel „Die Tante aus Marokko“ unter der Anleitung der beiden Musikantinnen A. Schlegel und R. Egger wurde der Nachmittag mit 22 Kindern eröffnet. Bei herrlichem Wetter unter schattigen Bäumen im Kindergarten konnten die Kinder bei verschiedenen Gesellschaftsspielen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Kleine Preise belohnten die Gewinner. Während eine Gruppe der Kinder sich schon mal zum Schminken anstellte, schickte M. Eder eine Gruppe zu R. Tiefenböck der Ihnen das Blasinstrument der Ureinwohner Australiens, der Aborigines, näher brachte. Selber hinein blasen und Anschauungsmaterial machte diese Station interessant. Etwas Geduld mussten die Mädchen und ein Bub beim Schminken mitbringen, Seite 9 Ferienprogramm der Country-Freunde Schönram mit 65 Kinder Von Ludwig Prechtl Bei schönstem Wetter konnte der Country Verein Schönram auch dieses Jahr wieder sein Ferienprogramm hinter dem Kellerhaus durchführen. Nach der Begrüßung ging es los mit Pfeil- und Bogenschießen, Sackhüpfen, Fußballspielen, Seilziehen und Luftgewehrschießen; wobei wir uns wieder beim Schützenverein für die Mithilfe und die Bereitstellung des Schießstandes bedanken möchten. Von der Brauerei fuhren wir mit dem Stapler 750 leere Biertragerl hinter das Kellerhaus mit denen die Kinder eifrig spielten. Zuerst wurde ein Gerichtssaal gebaut, wo sie manchen Cowboy zum Tode verurteilten. Anschließend errichteten sie eine Tribüne für den Fußballplatz. Später bauten sie gemeinsam eine große Burg. Zwischendurch fuhren wir mit 45 Kindern zum „Grillsteckerlholen“ in die Furtmühle, die wir anschließend am Lagerfeuer zum Würstlgrillen brauchten. Am Abend gesellten sich noch einige Eltern hinzu, welche mit uns und den Kindern noch einige schöne Stunden am Lagerfeuer verbrachten. Schuljahr 2004/2005 in der Schule Petting Klassen Schüler Klassenleitung Klasse 1 a 18 Hanauer Elisabeth Klasse 1 b 19 Spielbauer Eva-Maria Klasse 2 a 19 Moosmüller Claudia Klasse 2 b 20 Steinmaßl Anita Klasse 3 a 17 Haase Viola-Barbara Klasse 3 b 16 Steinmaßl Johann Klasse 4 a 17 Gaßner Gertrud Klasse 4 b 19 Kain Josef Klasse 5 18 Scheller Susanne Klasse 6 16 Goldschalt Erich ——————————————————————– Schüler gesamt 179 Seite 10 TAW/WTG Setzermann Judith Seehuber Edeltraud Kath. Religion Kronast Christoph, Pfarrer Riedl Michaela, Religionslehrerin i. K. Wierer Romana, Religionslehrerin i. K. LAA Sturm Anja Seite 11 Seite 12 80 Jahre Musikkapelle Ringham-Petting Von Sabine Schmid (Schriftführerin) Die Patenkapelle aus Wurmannsquick führte den 2. Zug an, bei dem Festzug zum Kriegerdenkmal. Am 03./04. Juli feierte die Musikkapelle Ringham-Petting ihr 80jähriges Bestehen. Es wurde nicht zu groß und aufwendig gefeiert, aber dafür um so herzlicher im Kreise echter Freunde. Durch die Hilfe der Feuerwehr, die ihre Halle mit einem Vorzelt zur Verfügung stellte, konnte ein herrlicher Rahmen geschaffen werden. Musikverbandes Ober- und Niederbayern war Josef Hollerauer gekommen und wurde als alter Freund der Musikkapelle RinghamPetting begrüßt. Farben eingewickelte große Schachtel auf die Bühne. Auf dem Weg zum Mikrofon stolperte sie aber, und Karton samt Musikantin polterten auf den Boden. Das Geschepper, das danach aus der Schachtel drang, ließ nichts Gutes ahnen. Glücklicherweise hatten die Wurmannsquicker vorgesorgt und noch ein weiteres „echtes Geschenk“ dabei. Vorstand Petz überreichte ein schönes, großes Foto der Patenkapelle aus Niederbayern an Bernhard Peham und Kapellmeister Anton Weibhauser, und ein neues „Schnapsfassl“ für die Marketenderinnen, da das alte Fass der Pettinger beim Patenbitten im Wurmannsquick sehr strapaziert und hergenommen wurde. Ebenso hatten die Pettinger auch für ihren Patenverein ein Geschenk bereit, nämlich ein „Schnapsfassl“ echt oberbayerisch und einen selbstgebrannten Schnaps. Beides wurde in einem anschließenden Umtrunk getestet. Als nächstes zeigte die Leobendorfer Kapelle, wie sich gu- Am Samstag Abend, den 03. Juli, fand mit den Ortsvereinen und den drei Gastkapellen ein Festzug zum Kriegerdenkmal statt. Am Kriegerdenkmal hielt Pfarrer Johann Huber eine Gedenkfeier zu Ehren der gefallenen Kameraden. Bernhard Peham legte einen Kranz nieder und bei gesenkten Fahnen spielte die Musikkapelle „Ich hatt‘ einen Kameraden“. Der Festzug ging dann durch das schön geschmückte Dorf zurück zur Festhalle. 1. Vorstand Bernhard Peham begrüßte die drei Gastkapellen aus Leobendorf mit Kapellmeister Christian Helminger, aus Tengling mit Kapellmeister Konrad Waldherr und die Patenkapelle aus Wurmannsquick mit ihrem Vorstand Christian Petz und Kapellmeister Rainer Hirsch. Ebenso wurde der Bürgermeister und Schirmherr des Festes Markus Putzhammer, Ehrenbürger Sebastian Singhammer und weitere Ehrengäste begrüßt. Als Vertreter des Konzert der Pettinger Jungmusikanten, unter der Leitung von Anton Weibhauser Anschließend fand das Konzert der vier Musikkapellen statt. Die Musikanten der Patenkapelle aus Wurmannsquick ließen sich nicht lange bitten und unterhielten als erste die Anwesenden aufs Beste. Eine recht lustige Einlage war die Übergabe des Geschenkes der Wurmannsquicker an die Gastgeber. Eine der Musikantinnen brachte eine schön in den bayerischen te Musik anhört. Tengling musizierte dann lustig und beeindruckend weiter. Als Letztes zeigte die Jubelkappelle Ringham-Petting ihr Können. Anschließend spielten dann alle vier Musikkapellen ein Gemeinschaftslied. Nach dem offiziellen Teil ging, wie es schien, der Spaß erst richtig los, beim freien Musizieren „übern Disch ibe spuin“. HeimSeite 13 Jugendleiterin Resi Schuhegger mit den Jungmusikanten, die den Festgottesdienst gestalteten, in der Kirche lent und Können. Als besonders lobenswert mag dabei gewertet werden, dass die “Jungen“ bei diesem Jubiläum ein eigenes Konzert spielen durften, durch das sie sich die Sicherheit und Erfahrung, vor einem Publikum zu Spielen, aneignen konnten. Mit 35 jungen Musikanten in der Gruppe und dem großen Engagement und Können der Lehrer braucht der Musikkapelle Ringham-Petting und auch der anderen Kapellen, die am Konzert teilgenommen haben, nicht bange zu sein um die Zukunft der Musik in den Gemeinden, da der Nachwuchs ein sehr wichtiger Bestandteil einer jeden Musikkapelle ist. Nennenswert ist auch die tolle Leitung der Pettinger Jungmusikanten. Resi Schuhegger und Anton Weibhauser sorgen für einen guten gehen wollte an diesem schönen Abend keiner und so wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Der Sonntag (04. Juli) stand dann ganz im Zeichen der Jungmusikanten. In der schön geschmückten Pfarrkirche wurde ein Festgottesdienst gefeiert, den Pfarrer Franz Mooslechner zelebrierte und die Jungmusikanten gestalteten. Sehr beeindruckend war, wie die Jungmusikanten für jeden der verstorbenen 22 aktiven Musikanten eine Kerze anzündeten im Rahmen der Fürbitten. Nach dem Gottesdienst fand dann ein Konzert der Jungmusikanten mit den Gastkapellen aus Leobendorf, Thundorf-Straß, Waging und der Jubelkapelle Ringham-Petting statt. Sie zeigten dabei sehr viel Selbstvertrauen, Ta- Vorstand Bernhard Peham, Dirigent Toni Weibhauser mit Vorstand Petz von den Wurmannsquickern Zusammenhalt. Die Jungmusikanten zeigten ihren Dank, indem sie dem Toni zum Weisert ein „Tonimobil“ schenkten, das mit sämtlichen Sachen zur Förderung des Gesundwerdens bestückt war, wie z. B. ein Notenständer, ein Brotzeitkorb, ein Flaschenhalter, eine Ruheecke und vieles mehr. Den Toni freute das natürlich sehr und er war sich sicher, dass er unter diesen Umständen gewiss schnell gesund werden wird. In gemütlichen Stunden klang dann das Fest aus. Die Musikkapelle bedankt sich hierbei recht herzlich bei allen Helfern, die durch ihren Einsatz das Fest möglich machten, und für einen reibungslosen und schönen Festablauf sorgten. Ehrungen für verdiente Musikanten: Seite 14 Zwischen den Auftritten der Kapellen wurden Ehrungen vorgenommen. Dabei überreichte Josef Hollerauer Urkunden an Kapellmeister Anton Weibhauser und Matthias Ramgraber für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zur Musikkapelle Ringham-Petting. Die Jungmusikanten Franziska Schuhegger, Alexander Bauer, Hansi Mayer und Franz Resch erhielten das bronzene Leistungsabzeichen und Sabine Barmbichler das Silberne. Außerdem wurde, der auf eigenen Wunsch aus der Kapelle ausscheidende Konrad Ramgraber mit einer schönen Urkunde verabschiedet. Hans Ramstötter, der Leiter der Filiale Petting der Raiffeisenbank Rupertiwinkel, benutzte ebenfalls eine kurze Pause, um Kapellmeister Anton Weibhauser eine Spende der Bank zu überreichen. Bilderbuchwetter hatten die Pettinger Bäuerinnen und Landfrauen bei ihrem Ausflug ins Salzkammergut von Rosemarie Aicher kostläden. Einblick gab die Bäuerin auch in die Haus- und Hofgeschichte, ehe es an die Verkostung der Spezialitäten ging und so manche „Vorurteile“ schnell vergessen waren. Am Fuschlsee wurde zum ersten Mal Halt gemacht und dankbar die spendierte Brotzeit der Firma Steinmaßl, Streulach eingenommen. Weiter ging es an den Wolfgangsee zum Bauernhof der Familie Eisl, die in der eigenen Hofkäserei Schafmilchprodukte herstellt und schon mehrmals mit Gold ausgezeichnet wurde. Beginnend mit zwei Milchschafen werden inzwischen 130 Milchschafe im modernen Stall gehalten und die Milch unter höchsten Hygieneansprüchen zu Käse und Joghurt verarbeitet. Die Vermarktung erfolgt über die Gastronomie und in Fein- Nächstes Ziel war dann St. Wolfgang und nach der Ortsbesichtigung wurde die Schifffahrt zu einem besonderen Erlebnis. In St. Gilgen angekommen hatten einige noch viel Spaß bei einer Kutschenfahrt und anschließend wurde es bei Holzingerbauer, einem Direktvermarkter am Mondsee, bei Most und deftiger Brotzeit noch besonders lustig. Nach einem Spaziergang durch den Ort mit Besichtigung der Schönen Stiftskirche wurde die Heimfahrt angetreten und auf dem Johannishögl noch gemütlich eingekehrt. Anschließend dankte die Ortsbäuerin dem Busfahrer Isidor und lud zum Bäuerinnentag am 23.09. beim Zentrallandwirtschaftsfest in München ein. Am 22.07.2004 wurde Alois Schindler, Schönram von unserem Landrat Hermann Steinmaßl zu einem besonderen Termin eingeladen. Von Staatsministerin Christa Stewens erhielt er für die aufopfernde Pflege seiner Ehefrau eine Dank– und Ehrenurkunde sowie die Pflegemedaille für besondere Verdienste um pflegebedürftige behinderte Menschen. Wir gratulieren dazu recht herzlich. Seite 15 90 Kinder bei der Bajuwarenolympiade Fast so spannend wie in Athen! Von Brigitte Spitzauer Richtig rund ging es im August auf dem Pettinger Kinderspielplatz beim Unterwirt: An der schon traditionellen Bajuwaren-Olympiade des Historischen Vereins im Rahmen des Ferienprogrammes beteiligten sich 90 Buben und Mädchen - die kleinsten Starter waren 5 Jahre alt. Als wahre Turmbaumeister erwiesen sich manche Buben mit den Rundholzstangen, während andere wiederum recht geschickt waren beim Kegelscheim - da wurden schon mal mit drei Schüben alle Neune umgeschmissen! Schnelligkeit war dann gefragt beim Wasserholen oder beim Reifenlauf. Nüssezielwerfen, Stoaschmeißen und Schatzsuchen gehörten dazu und auch die Bajuwarenlotterie durfte nicht fehlen. Wichtig war bei dem Ganzen auch die richtige Strategie (siehe Bild links unten). Das bajuwarische Vorratshaus wurde mit einer eigenen Station eingebunden: Hier wurden Tannenzapfen gesammelt zum Lagern, anschließend war Fototermin für die Urkunde. Am Ende gab es Würstl vom Grill und jedes Kind bekam eine Urkunde und einen Preis. Der Verein dankt den über 20 Helfern sehr herzlich, die mit ihrem Einsatz entscheidend zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Aus der Gemeinderatssitzung Von Reinhard Melz Im Gewerbegebiet Wasserbrenner können wir einen neuen Betrieb begrüßen. Druckluft Neuhauser errichtet dort gerade ein Gebäude mit Betriebsleiterwohnung. Es ist nun der zweite Betrieb nach Tiefkühlkost Köberle, der sich zu einem Grundstückskauf entschlossen hat. Mittlerweile gibt es noch viele weitere Interessenten, die sich aber noch nicht zu einem Kauf durchringen konnten. Jedenfalls wäre vom Gewerbegebiet nicht Seite 16 mehr viel frei, wenn alle Interessenten kaufen würden. Der Umbau der ehemaligen Sparkasse in das neue Rathaus wird nun in Angriff genommen. Am 08.07.2004 beschloss der Gemeinderat zahlreiche Vorgaben dafür: Die Wandsteine des Eingangsbereiches sollen entfernt werden. Die Eingangshalle wird mit einem neuen Pflaster belegt. Dabei soll darauf geachtet werden, dass der Eingang zur Türe einen Anschlag erhält. Als Bodenbelag soll im gesamten Haus Linoleum verwendet werden. Die Holzdecke im Sparkassenbereich bleibt ebenfalls, soll aber hell gestrichen werden. Die Türöffnung zwischen Eingangsbereich und Kanzlei (früherer Sparkassenbereich) soll in der vorhandenen Größe belassen werden. Es fügigen Kosten von ca. 3.000 € kann man den Dachraum des neuen Gebäudes vergrößern, in dem man einen Kniestock von ca. 1 m errichtet. Architekt Tahedl hatte eine Kostenberechnung durchgeführt und kam auf Gesamtkosten von 205.000 € ohne die Außenanlage, für den Fall, dass alles vergeben würde. Es war geplant, dass der TSV hiervon 3/5 übernimmt, wobei davon wieder 2/3 Eigenleistungen werden. 41.000 € müsste dann der TSV aufbringen. Von Seiten des TSV war man guter Hoffnung, dass man gegen Ende des Jahres 11.000 € Guthaben haben werde. Dazu rechnet man mit Spenden in Höhe von insgesamt 5.000 €. Auch die Rohbauparty sollte etwa 5.000 € bringen. Für die noch fehlenden 20.000 € muss der TSV ein Darlehen über 5 Jahre aufnehmen. Den vorgesehenen Gemeindeanteil von 2/5, also 82.000 € könnte man evtl. auf 2 Jahre verteilen. soll aber eine neue Tür aus zwei Elementen eingebaut werden. Links neben dem Eingangsbereich soll eine Behindertentoilette errichtet werden. Die vorhandenen Büromöbel der Sparkasse können weitgehend in der Kanzlei wiederverwendet werden. Mit 8:5 Stimmen beschloss der Gemeinderat den vorhandenen Balkon zu belassen. Der Bauantrag für die Umbaumaßnahmen wurde bereits gestellt. Mit Kosten von 2.200 € konnte der Einsatzleitwagen der Freiwilligen Feuerwehr Petting wieder hergerichtet werden. Eine Neuanschaffung konnte somit vorläufig eingespart werden. Über die Straßensanierung 2004 haben sich heuer die Gallenbacher gefreut. Mit einer Angebotssumme von 31.631 € erhielt die Fa. TTB, Traunreut den Zuschlag für die Erneuerung des Straßenteils durch den Wald. Die Baumaßnahme stand unter der Aufsicht des Ingenieurbüros Höllige und Wind, Anger und konnte bereits zur allseiti- gen Zufriedenheit werden. durchgeführt Da Bayern an die EU für die FloraFauna-Habitat (FFH Natura 2000) zu wenig gemeldet hatte, mussten Gebiete nachgemeldet werden. Davon war in Petting die Sur betroffen. Hier wurde ein 30 bis 40 m breiter Streifen entlang der Sur in die Gebiete einbezogen. Die betroffenen Grundstückseigentümer wurden von der Gemeinde jeweils informiert, damit sie ggf. wegen unberechtigter oder auch ungewollter Härten beim Landratsamt Traunstein Einspruch einlegen konnten. Nicht einfach gemacht hat es sich der Gemeinderat mit dem Antrag des TSV Petting auf Bezuschussung des Umbaus und des Neubaus des Sportheimes. In einer Sondersitzung des Gemeinderats am 27.07.2004 im Sportheim wurde der Antrag eingehend erörtert. Für den Neubaubereich ist eine Unterkellerung geplant. Mit gering- Herr Steinmaßl wies auch noch einmal darauf hin, dass der TSV bisher für bauliche Maßnahmen (mit Ausnahme der Turnhalle) kein Geld von der Gemeinde erhalten hat. Einen Zuschuss des BLSV gibt es nicht mehr. Eine Möglichkeit besteht noch für zinsverbilligtes Darlehen mit 1,25 % Zinsen bis zu 35 % der Baukosten. Es ist jedoch höchst unsicher, wann dieses Darlehen gewährt wird. Bürgermeister Putzhammer fragte an, ob bereits Alternativen überlegt wurden. Herr Steinmaßl meinte, man habe sehr lange und intensiv über die Angelegenheit nachgedacht, jedoch halte man die jetzt vorgelegte Planung als am sinnvollsten. Die jetzigen Umkleiden und Duschen seien sanierungsbedürftig, so dass hier zusätzliches Geld anfalle, wenn man nebenan einen Neubau errichte. Natürlich könne man auch den Keller weglassen, jedoch spare man sich da nicht so viel wie man vielleicht zunächst annehme. Auch die Fundamente ohne Keller erforderten einen Aushub. Bürgermeister Putzhammer warnte vor den vielen Unsicherheitsfaktoren in der Finanzierung. Es gehe hier um sehr viel Geld, z.B. könne sich die Gemeinde in Teisendorf nicht mehr an den Sportheimkosten in Oberteisendorf beteiligen, da Seite 17 dies eine freiwillige Leistung der Gemeinde sei und freiwillige Leistungen bei hohem Schuldenstand nach Haushaltsrecht nicht zulässig seien. In Petting sehe die Situation noch recht gut aus, jedoch müsse man auch bedenken, dass das meiste Geld der Gemeinde dem Bereich Kanalisation gehört. Man müsse auch bedenken, dass man hier mit Steuergeldern umgehe und nicht jeder Pettinger Bürger beim TSV sei. Auch gebe es andere Vereine, die sich mit ähnlichen Anträgen an die Gemeinde wenden könnten. Er tendiere mehr und mehr zu dem Modell einer prozentuellen Bezuschussung der Materialkosten. Das Vorhaben sei seiner Meinung nach nur mit extrem viel Eigenleistungen durchführbar. Entscheidend für diese Sache so Gemeinderat Mayr sei die Motivation aller Beteiligten. Es müssten hier Leute dahinter stehen und immer wieder aktiv sein. Ein positives Beispiel sei die Friedhofsmauer gewesen. Dem stimmte 1. Bürgermeister Putzhammer zu und forderte eine harte Planung mit klaren Verantwortlichkeiten und einer verantwortlichen Person an der Spitze. Herrn Steinmaßl betonte, dass die Bereitschaft der TSV-Mitglieder hierzu jetzt vorhanden sei. 2. Bürgermeister Leitenbacher war der Meinung, dass eine Beteiligung des TSV von 40.000 € sehr hoch sei. Er gab auch die Folgekosten des neuen Gebäudes zu Bedenken. Auch er sei dafür, keine Arbeiten zu vergeben. Herr Salomon, TSV Mitglied gab zu Bedenken, dass man auch einen Anreiz für den TSV schaffen sollte, preiswertes Material einzukaufen, auch deshalb habe man an eine pauschale Beteiligung der Gemeinde gedacht. In der am Donnerstag darauf stattgefundenen Gemeinderatssitzung beschloss der Gemeinderat einstimmig, dem TSV einen 100 % igen Materialkostenzuschuss in Höhe von 70.000 € pauschal zu gewähren. Der Zuschuss wurde an folgende Bedingungen geknüpft (Auf Initiative von Gemeinderat Mayr wurde Seite 18 die Nr. 2 aufgenommen): 1. Der erhöhte Dachraum soll soweit der TSV ihn nicht selbst braucht für mindestens 5 Jahre für andere interessierte Vereine gegen Wir gratulieren! Zum 80. Lebensjahr Josef Stadler, Neu-Putzham Zum 85. Lebensjahr Maria Unrein, Ringham Thomas Stippel, Neuhaus Sebastian Singhammer, Streulach Kostenbeteiligung zur Verfügung gestellt werden. 2. In der Turnhalle sollen kulturelle Veranstaltungen (speziell Pettinger Singkreis und Musikkapelle Ringham-Petting) ermöglicht werden. Bei derlei Veranstaltungen trifft den TSV keinerlei Haftung. Die Haftung übernimmt voll der Veranstalter. Das Rauchen und Ausschank von Getränken und Speisen soll nicht erlaubt sein. Der Boden ist für derlei Veranstaltungen abzudecken. Als Nachfolgerin der Schulaufsicht Maria Leitenbacher wurde Regina Singhammer eingestellt, die aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr für die Sauberkeit des Rathauses sorgen kann. Als Putzkraft für das Rathaus ist nun Kathrin Franken tätig, die vormals als Mutterschaftsvertretung den 1. Stock des Schulhauses gesäubert hat. Wir wünschen den beiden viel Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit. Die Fa. Lorenz Mayer, Petting hat aufgrund ihres Angebots in Höhe von 22.508 € den Zuschlag für die Erneuerung der Heizungsanlage in der Schule erhalten. Die Arbeiten sind bereits zur besten Zufriedenheit durchgeführt worden. Die Bauleitung hatte Ingenieur Gruber, Teisendorf. Die Kaminsanierung wurde von der Fa. Okroy für 1.300 € durchgeführt. Der Betriebsausflug führte heuer Gemeinderat und Bedienstete am 26.08.2004 nach Kals am Großglockner. Dort wurde man vom Bürgermeister begrüßt, der seinen Ort vorstellte. Nach Besichtigung des Großglocknermuseums ging es dann zum Wirt zum Mittagessen. Mit dem Bus fuhr man danach hinauf zum Lucknerhaus, wo Gelegenheit zum Spazieren gehen und Kaffeetrinken bestand. Mit dem Wetter hatte man unwahrscheinliches Glück. Jedes Mal wenn die Gesellschaft aus dem Bus ausstiegt, hörte es auf zu regnen und fing erst wieder an, wenn man ein Gebäude oder den Bus wieder betreten hatte. Den Tag beschloss man mit einem gemeinsamen Abendessen im Gasthaus Lemperholzen. Die Gemeinde Petting beteiligt sich am Kulturfond Bayern - Beschaffung von Buchbeständen im Rahmen des Jahresthemas Literatur über Bayern für Bayern in Höhe von 500 €. Dieser Betrag wird zu 200 € von der weltlichen Gemeinde, zu 200 € von der kirchlichen Gemeinde und zu 100 € von der Pettinger Bücherei aufgebracht. Kanalanschluss oder Kleinkläranlage? Diese Frage stellen sich als wohl letzte Pettinger Bürger die Lehener. Da dem Gemeinderat ein erneuter Antrag vieler Lehener auf Kanalanschluss zugegangen war, erhielten an einem kürzlich durchgeführten Ortstermin die Lehener noch einmal Gelegenheit sich hierzu zu äußern. In der nächsten Gemeinderatssitzung (die bei Erscheinen dieses Gemeindeblatts bereits stattgefunden hat) soll dann über diesen Antrag entschieden werden. Nicht an den Kanal angeschlossen werden auf jeden Fall folgende Gemeindeteile: Abfalter 1, Aich, Aichbauer, Altofing, Ammerberg, Aring, Bildhauer, Brandhofen, Eglsee (Ev. teilweise Privatkanal?), Filzhäusl, Filzschuster, Filzweber, Filzweber, Furt, Gallenbach, Gröben, Hennhart 1 und 1a, Hintergesselberg, Holzeck, Kirchberg, Koppelstadt, Kraxenest, Kühnhausen, Erlenweg 1, Mandlberg 1 und 2, Moosreuth, Moritz, Mühlberg, Neu-Gröben, Neu-Putzham, Pett i n g - Mü h lb e r g s tr a ß e 4 (Tennisverein), Pröllner, Putzham, Reuten, Scheuerl, Schweighausen, Sondershausen, Stötten, Stubern, Teichting, Vordergesselberg, Wiedenreut, Wimm, Winden, Wurzenberg, Zentern, Zenzl. Für die Anwesenbesitzer dieser Gemeindeteile besteht die Verpflichtung zur Errichtung einer Kleinkläranlage. Eine Kleinkläranlage besteht aus einer 3-Kammer-Ausfaulgrube und einer biologischen Nachreinigung. Bestehende 3Kammer-Ausfaulgruben können weiter verwendet werden, wenn sie in Ordnung sind. In den wenigsten Fällen wird jedoch eine biologische Nachklärstufe vorhanden sein. Für die Errichtung einer Kleinkläranlage gibt es Zuschüsse. Das Zuschussprogramm ist bis 31. Dezember 2006 befristet. Für die biologische Stufe erhält man 1.500 € als Sockelbetrag und dazu 250 € für jeden Einwohnerwert, der über 4 liegt. Für die mechanische Vorbereitungsstufe (also die 3Kammer-Ausfaulgrube) erhält man 750 €. Genauere Informationen erhält man bei der Gemeinde oder im Internet unter http:// applis.bayern.de/rzkka/logon.jsp. Zuschussanträge werden in der Gemeinde ausgegeben und angenommen. Für 5 Anwesen wurde bereits ein Zuschuss ausbezahlt. Das Landratsamt rechnet darauf, dass der Anreiz des Zuschusses Kontrollen erübrigt. Es wird deshalb wohl bis 2006 nicht geprüft werden, ob der Verpflichtung zur Errichtung einer Kleinkläranlage nachgekommen wurde. Es ist aber sehr wahrscheinlich damit zu rechnen, dass dieses Zuschusspro- gramm nicht verlängert wird. Die Verpflichtung zur Errichtung einer Kleinkläranlage bleibt aber weiterhin bestehen und Überprüfungen des Landratsamtes dahingehend Herzlich Willkommen: Die Gemeinde Petting freut sich über die "kleinen Erdenbürger" und gratuliert recht herzlich. Es wurden geboren: Juli 2004 Tamara Walter, Petting Zenzl vom Mühlberg ausgehend haben sich Probleme ergeben. Nach unverbindlichen Berechnungen könnten sich bei Anschluss der Gemeindeteile Lehen, Bildhauer und Zenzl in Mühlberg Versorgungsprobleme ergeben. Man will also hier zunächst eine verbindliche hydraulische Berechnung durchführen. Am 14.10.2004 wird beim Unterwirt, Petting, im Saal der von Architekt Schuardt, Traunstein hergestellte Gewässerpflegeplan der Gemeinde Petting vorgestellt. Hierzu ergeht an die gesamte Bevölkerung Einladung. Alexander Lambov, Kühnhausen September 2004 Thomas Prantler, Gröben werden sicher nicht ausbleiben. Hier muss also jeder für sich selbst entscheiden, ob er seine Kleinkläranlage jetzt baut und einen Zuschuss bekommt, oder evtl. später dazu gezwungen ist, seine Kleinkläranlage ohne Zuschuss zu errichten. Für den Kanal in Lemperholzen wurde inzwischen Zuschussantrag gestellt. Am 19.08.2004 hob der Gemeinderat die gemeindliche Satzung über die Teilungsgehmigung vom 24.01.2001 (Amtsblatt der Gemeinde Petting Nr. 2 vom 27.01.2001) auf. Die Aufhebung war notwendig, weil die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür entfallen sind. Grundstücksteilungen sind deshalb ab sofort alle genehmigungsfrei. Bezüglich des geplanten Neubaus der Wasserleitung Bildhauer- Da das Flaschenfüllen und die Wartung der Atemschutzgeräte nicht zur Zufriedenheit der Pettinger Feuerwehr ausgeführt wird, hat man sich dafür ausgesprochen, dass diese Arbeiten nun in Waging durchgeführt werden. Hierzu wird sich die Verwaltung mit der dortigen Feuerwehr in Verbindung setzen. Der inzwischen dritte Unfall hat sich auf dem Radweg PettingKühnhausen ereignet und zwar beim Waldausgang Richtung Kühnhausen. Hier gibt es eine Kurve, die mehrere Gefahrenpotentiale birgt. Zum Einem ist sie schlecht einsehbar, des Weiteren versuchen die Radfahrer den Hang aus dem Wald möglichst auszunutzen indem nicht gebremst wird und damit der Schwung möglichst lange ausgenützt werden kann. An der Gegenseite halten Radfahrer und Fußgänger oft nicht ihre „Straßenseite“ ein. Bereits vor einem Jahr hat man die Straßenverkehrsbehörde des Landratsamtes Traunstein mit der Bitte um Überprüfung dieser Stelle angeschrieben. Es muss nun unbedingt eine Lösung gefunden werden. Zuschüsse haben erhalten: Seite 19 500 Jahr Feier der Kirche in Petting Von Alois Albrecht und Martin Häusl bewerkstelligt, die Messe in seine Musik ein zu binden und ihr viel Emotion zu verleihen. So kann aus dem „Agnus dei“ mit dem Text: „Der du trägst die Schuld der Welt“ wirklich das bedrückende Gefühl der Schuld herausgehört werden. Bewundernswert, wie gut die Solostimmen, der Chor und die Musiker die zwar immer melodiösen aber manchmal recht abrupten Einsätze und Tonwechsel verkrafteten. Die Sopran-Solostimmen wurden von Andrea Goldschalt und Manuela Mayer hervorragend gesungen und Mechthild Mühlbacher sang den Zwischengesang am Altar ebenso. Obwohl die Kirche in Petting von ihrem Bau bis zur Säkularisation in 1803 eigentlich dem Stift St. Zeno in Bad Reichenhall unterstellt war, so lag sie doch auch im Herrschaftsgebiet der Salzburger Erzbischöfe. Erst danach und sicher mit der jetzt gültigen Grenzziehung zwischen Bayern und Österreich in 1816 kam sie unter die Fittiche des Erzbistums München – Freising. So ist es leicht verständlich, dass bei der am 23.10.2004 gehaltenen 500 Jahr Feier der Kircheneinweihung der Erzbischof von Salzburg, seine Eminenz Dr. Alois Kothgasser an der Feier teilnahm. Zumal die Pettinger Gegend seit ihrer Christianisierung immer zu Salzburg gehörte und die in Dokumenten erwähnte Vorgängerin der jetzigen Kirche damit auch schon unter das Hirtentum der Vorgänger seiner Eminenz fiel. Es war aber nicht nur die Anwesenheit des Erzbischofs von Salzburg welche die Feier zu etwas wirklich besonderem machte. Eigens für das Kirchenjubiläum hatte der gebürtige Pettinger Musiklehrer und Komponist Hans Breinbauer die „Messe in D“ geschrieben. DieDie katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer, Traunstein für 2004 ca. 280 €. Zum 150-jährigen Jubiläum der Filialkirche Schönram 150 €. Seite 20 se Messe erhielt ihre Premiere beim Gottesdienst, den der Erzbischof anlässlich der Feier hielt. Die musikalisch und technisch sehr anspruchsvolle und zeitgenössisch klingende Messe bezog nicht nur den Kirchenchor und die Musiker in das Geschehen mit ein, sondern auch die Kirchengemeinde als Ganzes. Am Sonntag vor der Feier hatte die Gemeinde die ihr zugedachten Teile der Messe geübt. Sicher war die sehr moderne Musik für viele, die normalerweise Messen von Haydn oder Mozart hören, etwas gewöhnungsbedürftig, aber wie ein Chormitglied feststellte: „Wir leben nicht in der Zeit Haydns oder Mozarts“. Breinbauer hat sich offensichtlich bemüht und es auch Angefangen hatte die Feier mit dem Empfang seiner Eminenz, des Erzbischofs vor dem neuen Rathaus. Auf dem Platz hatten sich Pfarrer Christoph Kronast, Pfarrer Hermann Huber und Pfarrer Franz Mooslechner, der 2. Bürgermeister Josef Leitenbacher, Ehrenbürger Sebastian Singhammer, die Blaskapelle Ringham-Petting, Fahnenabordnungen und Mitglieder der Ortsvereine, sowie viele Bürgerin- nen und Bürger eingefunden um den Erzbischof zu begrüßen. 2. Bürgermeister Leitenbacher bot dem Kirchenfürsten ein herzliches Willkommen in der Gemeinde und entschuldigte die beruflich bedingte Abwesenheit des 1. Bürgermeisters Markus Putzhammer. Nach der Überreichung eines Blumenstraußes durch eine junge Trachtlerin und einen jungen Trachtler, zur Kirche. In seiner Predigt sagte Dr. Kothgasser er habe zurückgeblättert in die Geschichte der Kirche und an die vielen hundert Jahre gedacht in denen die Kirche in Petting unter dem Stab des hl. Rupert stand. Wir wissen, sagte der Erzbischof, dass sich hier schon im 11. Jahrhundert eine Kirche befand, die irgendwie, wahrscheinlich durch Brand, zerstört worden sei. Mit dem Bau der jetzigen Kirche sei im Jahr 1493 begonnen worden. Von ihrer Vorgängerin habe sie das Patrozinium des hl. Johannes übernommen. Es sei staunenswert was Menschen damals beim Kirchenbau geleistet hätten. So etwas bedürfe eines tiefen Glaubens, meinte der Erzbischof. Dieser Glaube komme von der frohen Botschaft des Christentums. „Wir brauchen eine frohe Botschaft“, sagte Dr. Kothgasser, von der wir und für die wir leben könnten. Ohne den Glauben den uns diese Botschaft gebe sei es schwer, das, was wir brauchen weiterhin zu vollziehen im Rahmen der Kirche. Das gleiche gelte für den mitmenschlichen Dienst an Gebrechlichen, Kranken und Sterbenden. „Wir leben von der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft und wenn dies geschieht wird auch dieses Gotteshaus weiter bestehen“. Zum Abschluss des Gottesdienstes spendierte Erzbischof Dr. Kothgasser seinen bischöflichen Segen. Anschließend an den Gottesdienst gab es einen Stehempfang im Pfarrheim, bei dem Pfarrer Kronast dem Erzbischof dankte und auch dem Komponisten der Messe, Hans Breinbauer, für dessen exzellentes Werk. der den Erzbischof mit einem Gedicht willkommen hieß, wurde der Festzug aufgestellt. Angeführt von der Blaskapelle marschierten Alle Herr Pfarrer Kronast begrüßte zum Stehempfang im bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Pfarrheim alle Gäste, besonders Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser und die anwesenden Geistlichen und dankte allen, die sich für den Festgottesdienst engagiert hatten, besonders der Katholischen Frauengemeinschaft für die Speisen, den Tischschmuck, dem Obst- und Gartenbauverein für den Schmuck am Dorfbrunnen, für den Blumenschmuck in der Kirche, dem Kirchenchor und den Solisten und allen Sängern und Sängerinnen, besonders Chorleiter Herrn Hans Breinbauer für die Komposition der Messe, die beim PontifikalgottesSeite 21 Termine 2004 Tag Veranstaltung Veranstalter Ort Jed. 3.So 9:00 Monatlicher Kleintiermarkt Rassegeflügelzuchtverein Kellerhaus Schönram Sa, 2.10. 7:30 Steinkrugturnier der Brauerei Schönram Stockschützen Sportanlage Di, 12.10. 19:30 Herbstversammlung Obst- und Gartenbauverein Obst- und Gartenbauverein Gasthof Seehaus Mi, 13.10. 20:00 Diavortrag: Unsere Pfarrkirche früher und heute. Historischer Verein und Teil 1: Anhand des Bestandes werden die Bau- Pfarrgemeinderat stile aufgezeigt Teil 2: Restaurierungsarbeiten während der letzten 30 Jahre. Diavortrag von Pfarrer Johann Huber, Petting Pfarrheim Petting Sa,16.10. Bauernmarkt, Kinderflohmarkt, Pflanzentausch Bauernverband Petting Lagerhaus Petting So,24.10. Jahreshauptversammlung Trachtenverein Trachtenverein Schönram Bräustüberl Schönram Fr, 29.10. -1.11. Fotoausstellung zum 500-jährigen Jubiläum des Historischer Verein und Kirchenbaus Pfarrgemeinderat Mi,10.11. 20:00 Treffen Historischer Verein Historischer Verein Pfarrheim Petting So,14.11. JHV Krieger und Soldatenkameradschaft KSK Petting Gasthaus Unterwirt Fr,19.11. Vorspielabend der Jungmusikanten Musikkapelle Ringham-P. Pfarrheim Petting Gasthaus Unterwirt Sa,20.11. 20:15 Liederabend zum Jubiläum Pettinger Singkreis Pfarrheim Petting So,21.11. 10:15 Festgottesdienst und musikalische Gestaltung Zur Feier des 20-jährigen Bestehens Pettinger Singkreis Pfarrkirche Petting Sa, 4.12. + 5. 12. Weihnachtsmarkt Gewerbebetriebe Petting Rathausplatz So, 5.12. VDK Petting Gasthaus Unterwirt Historischer Verein Gasthaus Unterwirt Mi, 8.12. Sa,18.12. Mi, 12.1. VDK - Adventsfeier 20:00 Treffen Historischer Verein Weihnachtsfeier 20:00 Treffen Historischer Verein dienst zur Aufführung kam. Dabei wurde ihm als Dank ein schöner Blumenstrauß überreicht. Pfarrer Kronast beglückwünschte ihn dabei auch noch zum Abschluss des Studiums der B-Kirchenmusik am Mozarteum in Salzburg und zu seinem Geburtstag, den er am Tag zuvor feiern durfte. Martin Häusl vom Pfarrgemeinderat dankte er für die Erstellung der Festschrift anlässlich des 500. Pfarrjubiläums und für die Organisation. Anschließend wünschte er noch gute Unterhaltung und gab das Buffet frei. Erzbischof Kothgasser ergriff noch kurz das Wort und erwähnte in seinem Bonmot einen ihm gut bekannten Pfarrer, der in seiner Kirche kein elektrisches Licht duldete. Erst nach seinem Ableben mit über 90 Jahren konnte in der Pfarrei elektrisches Licht die Kirche erhellen. Die Leute sagten dann: "Oh Herr, lass ihm das "elektrische Licht" leuchten..." Kurz vor dem Aufbruch von Erzbischof Kothgasser überreichte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Häusl an den Erzbischof und alle anwesenden Geistlichen je ein Glas mit Honig von der Katholischen Frauengemeinschaft zur Stärkung, die mit von Kindern im Rahmen des Ferienprogramms künstlerisch gestalteten kleinen Tüchlein geschmückt waren. Nachdem der Erzbischof den Honig als erster auswählen konnte, nahm er das einzige Glas, das nur mit einer bunten Papierserviette verziert war. So ging dann langsam ein heiterer Abend zu Ende. Seite 22 Schützenverein Schönram Historischer Verein Gasthaus Unterwirt Die Klasse 4 b bedankt sich bei Herrn Thomas Riess, der uns nicht nur erlaubte, die Hände bei ihm zu waschen. Dies war nötig weil wir bei unserem Schwammerltag auch „viele sehr giftige“ Pilze angefasst hatten und wir so Probleme mit dem Brotzeitmachen bekamen. Zu unserer Überraschung kam er dann noch trotz Hochbetrieb im Wertstoffhof - zu uns auf den Skaterplatz und schenkte uns leckere Schokoriegel. Danke! Für die Ausstellung des Pfarrgemeinderats und des Historischen Vereins um Allerheiligen 2004 im Pfarrheim zum Thema „Kirche in Petting“, werden gern noch bis zum 8.Oktober Fotos und Bilder aus Vergangenheit und Gegenwart der Pfarrkirche oder der Pfarrgemeinde angenommen. Bitte mit Beschriftung bei Michael Demel, Brigitte Spitzauer o. Elisabeth Langhans abgeben. DSL-Anschlüsse werden von der Telekom in Petting ab November 2004 bis Januar 2005 aufgebaut. Das Bauamt Traunstein ist für tel. Anfragen Montag bis Freitag 8:30-12:00 und Donnerstag 14:00-15:30 Uhr erreichbar. Persönliche Vorsprachen sind nur noch nach Terminvereinbarung möglich. Foto auf Seite 1: Auf den 1. Platz in Oberbayern schaffte es diese vom Pettinger Ortsverband des Bayer. Bauernverbandes im Gewerbegebiet Wasserbrenner aufgebaute Werbung für das Zentrale Landwirtschaftsfest in München.