AUKTION 28. SEPT. 2012 · Beginn 12.00 Uhr

Transcrição

Ausgabe 03/12 · Auflage 67.000 · F 51 395
DEUTSCHE
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Auktion No 359 – 361 vom 27. BIS 29. SEPTEMBER 2012
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Berlin OT Kreuzberg, Obentrautstraße 35, Pos. 11
Berlin OT Köpenick, Lindenstraße 19, Pos. 6
Potsdam, Friedrich-Ebert-Straße 67, Pos. 23
Ostseebad Heringsdorf/Usedom, Brunnenstraße 6, Pos. 29
Renditeobjekte und Baugrundstücke in Berlin, ab Pos. 7
Villa in Kleinmachnow, ca. 12.000 m 2 Grundstück, Pos. 22
DEUTSCHLANDS GRÖSSTES GRUNDSTÜCKSAUKTIONSHAUS
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. 030 / 884 68 80 · Fax 030 / 884 68 888 · www.dga-ag.de
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
NO 359 – 361 vom 27. bis 29. SEPTEMBER 2012
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unseren Herbst-Auktionen 2012 versteigern wir im Auftrag privater und kommerzieller Grundstückseigentümer der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - der
TLG IMMOBILIEN GmbH - der
BVVG
Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH - Städte und Gemeinden - gemeinnütziger Organisationen - städtischer
Wohnungsbau-/Verwaltungsgesellschaften - verschiedener Kreditinstitute/Hypothekenbanken - insgesamt
120 Immobilien
aus 9 Bundesländern
- zu sehr günstigen Start-Preisen Nutzen Sie die neue Suchfunktion in „Google Maps“ auf unserer Homepage www.dga-ag.de.
Leitung der Auktionen:
Michael Plettner
Sylvia Klemens
Thomas Engel
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator - Vorstand -
öffentlich bestellte und vereidigte
Grundstücks-Auktionatorin -
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator -
Gerd Fleischmann
Claudia Kiehl
- Auktionator - Vorstand -
- Auktionatorin -
Auktionstermine:
1. Auktionstag, Donnerstag, 27. September 2012, Beginn 15.00 Uhr
Pos. 1 - 33
Immobilien aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen
Pos. 1 - 6
Objekte am Wasser
Pos. 6 - 20
Objekte aus Berlin
Pos. 21 - 33
Objekte aus Brandenburg
2. Auktionstag, Freitag, 28. September 2012, Beginn 12.00 Uhr
Pos. 34 - 82 Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Pos. 34 - 37
Objekte aus Halle/Saale
Pos. 40 - 59
Objekte aus Leipzig und Umgebung
Pos. 60 - 82
Objekte aus Sachsen und Sachsen-Anhalt
3. Auktionstag, Samstag, 29. September 2012, Beginn 12.00 Uhr
Pos. 83 - 120 Immobilien aus Niedersachsen, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen
Pos. 83 - 90
Objekte aus den Alten Bundesländern
Pos. 94 - 97
Objekte aus Mecklenburg-Vorpommern
Pos. 98 - 120 Objekte aus Brandenburg
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTIONSABLAUF UND WICHTIGE HINWEISE
sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,
die Auktionen sind öffentlich, der Zutritt ist gewährleistet, das Hausrecht liegt aber
ausschließlich bei den Auktionatoren, die auch von Fall zu Fall über die Teilnahme von
Bietern an der Auktion entscheiden können.
Objektaufruf
Die Objekte werden der Reihe nach aufgerufen und zunächst die objektspezifischen Daten verlesen (ausgelobt). Dann werden die jeweils abgedruckten Mindestgebote aufgerufen und um Abgabe höherer Gebote
(per Handzeichen), im Rahmen der von uns festgelegten Steigerungsraten gebeten. Der Meistbietende erhält
mit dem dritten Hammerschlag den Zuschlag.
Zuschlag/Beurkundung
Durch Zuschlag des Auktionators in Verbindung mit der notariellen Beurkundung kommt der Kaufvertrag
zustande. Der Vertrag wird in der Auktion vom Ersteher, dem Auktionator bzw. dessen Bevollmächtigten und
dem Notar unterschrieben. Ein allgemeiner Mustertext für den nach Zuschlagserteilung abzuschließenden
Kaufvertrag ist auf den Seiten 90 und 91 abgedruckt.
Grundlage der Zuschläge sind unsere allgemeinen Versteigerungsbedingungen, auch beurkundet unter
UR-NR. 245/2012 des Notars Martin Heidemann, Berlin, vom 19.03.2012. Diese sind auf den Seiten 92 bis 95 abgedruckt.
Wichtig
Aufgrund einer am 14. Dezember 2010 in Kraft getretenen Gesetzesänderung (§ 20 Grunderwerbssteuergesetz)
sind die Notare verpflichtet, bei der Beantragung der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung die
steuerliche Identifikationsnummer gemäß § 139 b oder die Wirtschaftsidentifikationsnummer gemäß § 139 c
der Abgabenordnung des Veräußerers und des Erstehers anzugeben.
Courtage
Die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage ist der Höhe nach gestaffelt und beträgt
inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer:
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis
€ 9.999,17,85 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 10.000,- bis € 29.999,11,90 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 30.000,- bis € 59.999,9,52 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) ab
€ 60.000,7,14 %.
Die Courtage ist mit Zuschlag fällig und zahlbar.
Bietungssicherheit/Kaufpreiszahlung
Die vom Ersteher zu leistende Bietungssicherheit ist ebenfalls der Höhe nach gestaffelt:
Kaufpreise bis € 2.000,- sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,- beträgt
die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,- und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,- beträgt die Sicherheitsleistung 10 %.
Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes
zu hinterlegen. Die Einlösung des Schecks muss unverzüglich gewährleistet sein.
Der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Änderungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der verantwortlichen Auktionatoren.
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
BIETEN IN DER AUKTION
Mindestgebot / persönliche Anwesenheit
Sofern Sie sich entschieden haben, auf ein oder mehrere Objekte zu bieten, empfiehlt es sich, im Hinblick
auf eine Befreiung von der Bietungssicherheit und eine verlängerte Kaufpreisbelegungsfrist, den auf Seite 7
abgedruckten Brief ausgefüllt, kurzfristig an das Auktionshaus zurückzusenden.
Bieten Sie ohne schriftliche Vereinbarung mit, ist eine Bietungssicherheit zu leisten (siehe Erklärung Seite 4),
der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Von ausländischen Staatsbürgern ist eine
Bietungssicherheit in Höhe von 20 % des Zuschlagspreises zu leisten (siehe auch Erklärung in Englisch auf
Seite 6).
Bieten per Telefon
Telefonisches Bieten ist möglich. Hierzu ist der Abschluss eines gesonderten - in diesem Katalog nicht
abgedruckten - Bietungsvertrages erforderlich. Zum Abschluss einer solchen Vereinbarung nehmen Sie bitte
liebenswürdigerweise Kontakt mit der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter oder der Geschäftsleitung auf bzw. füllen das auf Seite 7 abgedruckte Mindestgebot aus und kreuzen an, dass Sie telefonisch
an der Auktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus keine Haftung
für das Zustandekommen der notwendigen Telefonverbindung übernimmt.
Legitimation
Zum Abschluss des Kaufvertrages benötigen Sie zur Legitimation einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Erwerben Sie für eine Gesellschaft des Handelsrechts, bringen Sie bitte
einen aktuellen Handelsregisterauszug mit.
Objektunterlagen / Besichtigungstermine
Objektunterlagen können in unserem Büro eingesehen oder abgefordert werden. Der Versand erfolgt per Post
oder E-Mail. Verkehrswertgutachten können - sofern vorhanden - gegen eine Schutzgebühr abgerufen werden.
Besichtigungstermine erfahren Sie gern von unserer Telefonzentrale oder von der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in unserem Haus.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr als € 2.500,- beträgt im Land Niedersachsen 4,5 %. In den Ländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen
gilt bereits ein Steuersatz von 5 %. Für Versteigerungsobjekte aus den Bundesländern Sachsen, Hessen sowie
Bayern beträgt sie (noch) 3,5 % für Kaufpreise über € 2.500,-.
English language service
Please note that a translation service is available for our English speaking clients for all major properties in
this catalogue. Please contact Mr Plettner, Mr Engel or Mr Wehrmeister who will promptly attend to all your
requirements in English. You can find all the important information about the real estate auction on our
website: www.dga-ag.de. You can also find a detailed description regarding the acquisition of real estate in
Germany - especially at our auctions - on page 6.
5
Acquisition of Real Estate in Germany
- Especially at our Auctions In principal, foreign nationals can purchase all types of real estate without any restriction in the Federal
Republic of Germany.
For legally effective acquisition, the conclusion of a notarial real estate purchase agreement is required which
will be notarised at auction after bid acceptance.
Costs relating to purchases are approximately as indicated below; the basis of calculation is the purchase
price/hammer price at the auction:
Tax on the acquisition of real estate (transfer tax)
(for real estate in Sachsen, Hessen, Bayern
(for real estate in Niedersachsen
(for real estate in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt,
Mecklenburg-Vorpommern and Thüringen
5.0 %)
Notary’s/Court Fees
on request
Auction commission for real estate
in excess of € 60,000.00
7,14% incl. VAT
3.5 %)
4.5 %)
All convertible currencies are accepted as payment in cash by the Auction House (at the daily exchange rate);
banking cheques from member countries of the European Union are also accepted by the Auction House.
After bid acceptance, the commission and a bidding security totalling about 30% of the accepted bid price
have to be paid at auction either in cash or by banking cheque. In principle, the purchase price balance has
to be deposited within 1 to 2 month thereafter.
If foreign bidders want to bid over the telephone, it is necessary to enter into a telephone bidding agreement
and an appropriate security deposit – to be fixed by the relevant employee in charge at our House – has to
be paid into a trust account of the Auction House prior to the auction. If a bidder is not successful with his/her
bid, his/her deposit will be returned to him/her telegraphically on the first workday after the auction.
All documents of relevance to real estate acquisition such as the Auction Conditions, the draft of the purchase
agreement to be concluded and to be notarised, the telephone bidding agreement put up for auction are
available upon request and will be submitted by mail, fax or e-mail.
Our English speaking employees and an interpreter are present at the auctions as well as an English speaking
notary and lawyer.
For English language service in our House, please address queries to the following persons:
Mr Michael Plettner, Mr Thomas Engel, Mr Hagen Wehrmeister.
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*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
An:
Absender:
_____________________________________
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
_____________________________________
10707 Berlin
_____________________________________
St.-Id.-Nr.
__________________________
Geb.-Datum __________________________
Telefon
_________________________
Fax
_________________________
Ihre Grundstücksauktionen am 27./28. und 29. September 2012
in Berlin, abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89, 10719 Berlin
Objekt:
in vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf das mit Ihrem Haus geführte Gespräch und gebe hierdurch
das Mindestgebot
in Höhe von € _________________________________
für das oben genannte Objekt ab und zwar auch unter der Prämisse, dass ich das Objekt bisher nicht besichtigt
habe. Ich behalte mir vor, in den Auktionen höher zu bieten und bitte Sie, mich von der Bietungssicherheit, die
an sich in der Auktion zu leisten ist, zu befreien und mir eine Kaufpreisbelegungsfrist von zwei Monaten nach
Zuschlag einzuräumen. Den Nachweis meiner Bonität werde ich vor der Auktion erbringen.
Mir ist bekannt, dass die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage bei Zuschlagspreisen bis
€ 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen von € 30.000,bis € 59.999,- 9,52 %, ab Zuschlagspreisen von € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
beträgt und am Auktionstag fällig und zahlbar ist.
Im Falle des Zuschlages an mich ist der notarielle Kaufvertrag in der Auktion von mir zu unterschreiben.
Den auf den Seiten 90 und 91 abgedruckten allgemeinen Mustertext habe ich zur Kenntnis genommen.
Ihren Katalog für die im Betreff näher bezeichneten Auktionen, die Objektunterlagen sowie die Versteigerungsbedingungen des Auktionshauses, abgedruckt in diesem Katalog, habe ich erhalten und erkenne sie an.
Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale
nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern.
Als Gerichtsstand gilt Berlin als vereinbart, sowohl im Verhältnis zum Auktionshaus als auch für die durch das
Auktionshaus vertretenen Einlieferer (Verkäufer).
Mit freundlichen Grüßen
Einverstanden:
(Absender)
❒ Ich möchte telefonisch an der Auktion teilnehmen. Bitte senden Sie mir die dafür erforderliche Vereinbarung zu,
die ich Ihnen dann umgehend – nebst Bonitätsnachweis – unterschrieben zufaxen werde.
ABKÜRZUNGEN UND WEITERE HINWEISE
Erläuterungen zu den Abkürzungen
AB
AWC
Bj.
BK
Blk.
DG
DHH
EFH
EG
E-Hzg.
GIH/GAH
GE
GEH
Gfl.
Grdgr.
HH
HK
HKV
- Altbau
- Außentoilette
- Baujahr
- Betriebskosten
- Balkon
- Dachgeschoss
- Doppelhaushälfte
- Einfamilienhaus
- Erdgeschoss
- Elektro-/
Nachtstromspeicherheizung
- Gasinnen-/Gasaußenwandheizer
- Gewerbeeinheit
- Gasetagenheizung
- Gewerbefläche
- Grundstücksgröße
- Hinterhaus
- Heizkosten
- Heizkostenvorschuss
HP
IWC
MFH
NB
Nfl.
NGeb
OG
OH
PWC
RH
REH
Sout.
TC
VH
WE
Wfl.
WGH
ZFH
ZH
- Hochparterre
- Innentoilette
- Mehrfamilienhaus
- Neubau (ab 01.01.1949)
- Nutzfläche
- Nebengebäude
- Obergeschoss
- Ofenheizung
- Podesttoilette
- Reihenhaus
- Reihenendhaus
- Souterrain
- Trockenklosett
- Vorderhaus
- Wohneinheit
- Wohnfläche
- Wohn-/Geschäftshaus
- Zweifamilienhaus
- Zentralheizung
Hinweis zu Ertragsdaten:
Die im Katalog angegebenen Jahresmieten sind Nettomieten. Die Bezeichnung („für die vermieteten Flächen“) bedeutet, dass
etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Vermietet der Erwerber diese leerstehenden
Flächen, erhöht sich die Jahresmiete entsprechend. Seit Drucklegung können sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten
verändert haben. Am Auktionstag wird der aktuelle Informationsstand verlesen und dann Bestandteil des nach Zuschlagserteilung
zu beurkundenden Kaufvertrages.
Anmerkung:
Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung bzw. Nichtbebauung der folgenden Grundstücke: Pos. 1, 3, 4,
6-10, 12, 21, 24-28, 30-33, 53-57, 82, 89, 90, 94, 95, 97, 101, 102, 105, 106, 110, 112, 115, 116, 118 und 120 konnten vom Auktionshaus naturgemäß
nicht geklärt werden. Für die mögliche Bebaubarkeit/Nichtbebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir
daher keine Gewähr.
Begehen und Befahren:
Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit
Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine
Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahrens des Objektes sicher
möglich ist. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige
Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
Copyright:
Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und
Abbildungen liegt bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise
– sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Deutsche Grundstücksauktionen AG zulässig.
Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations ist with Deutsche Grundstücksauktionen AG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior
approval of Deutsche Grundstücksauktionen AG.
Impressum:
Herausgeber:
Verlag:
Satz:
Druck:
Verantw. Redakteure:
8
Deutsche Grundstücksauktionen AG · Büro Leipzig · Grimmaische Straße 2-4 · 04109 Leipzig
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1 C · 01665 Nieschütz
TMS GmbH · Hansestraße 21 · 18182 Bentwisch
Neef & Stumme premium printing GmbH & Co. KG · Schillerstraße 2 · 29378 Wittingen
Sylvia Klemens, Katja Heringshausen, Daniela Fähnrich
Brandenburg
1.
14548 Schwielowsee OT Caputh, Schwielowseestraße 64
- leerstehend/tlw. vertragsl. Nutzung -
2.
15748 Münchehofe OT Birkholz, Flur 5, Flurstück 78/2
© GeoContent GmbH
Objekt:
Wassergrundstück am Schwielowsee gelegen. Das ca. 12 m breite und ca. 245 m lange Grundstück ist im straßenseitigen Bereich teilweise mit einer denkmalgeschützten Villa überbaut.
Im mittleren Grundstücksbereich wird eine ca. 300 m2 große Teilfläche entgeltlos genutzt, diese ist teilweise mit einem pächtereigenen Bungalow überbaut. Darüber hinaus sind im rückwärtigen Bereich zum See
noch weitere abrissreife Bungalows, ebenfalls überbaut, vorhanden. Die Anbindung an den Schwielowsee
erfolgt über einen kurzen Stichkanal.
Das Grundstück ist ca. 50 m ab Straßenfront bebaubar nach § 34 BauGB. Die restliche Fläche befindet sich im
Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Eine Nutzung für Erholungszwecke erscheint möglich. Der ufernahe Streifen
befindet sich im Landschaftsschutzgebiet „Potsdamer Wald- und Havelseengebiet“.
Lage:
Caputh liegt unmittelbar südwestlich der Landeshauptstadt Potsdam am Schwielowsee und am
Templiner See. Das Stadtzentrum Potsdam ist ca. 8 km nordöstlich gelegen. Die südwestliche Stadtgrenze von
Berlin liegt ca. 12 km entfernt. Die Anschlussstelle Ferch des Berliner Ring (A 10) ist ca. 5 km entfernt. Das
Objekt liegt nordwestlich der Schwielowseestraße in südwestlicher Ortslage Capuths. Die umliegenden Grundstücke sind überwiegend mit Ein-/Zweifamilienhäusern bzw. Villen bebaut.
Grundstücksgröße:
ca. 2.926 m2, davon werden ca. 300 m2
entgeltlos genutzt
Mindestgebot:
€ 99.000,-*
oder = ca. € 34,-/m2 Grundstücksfläche
- überwiegend verpachtet -
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
© GeoContent GmbH
Objekt:
Unbebautes Grundstück nahe dem Köthener See und am Dahme Umflutkanal
gelegen. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Außenbereich (siehe
§ 35 BauGB).
Lage:
Der OT Birkholz liegt an der Grenze zum Landkreis Oder-Spree, ca. 25 km nördlich
der Kreisstadt Lübben (Spreewald), ca. 20 km südöstlich von Königs Wusterhausen und ca.
65 km südöstlich von Berlin. Die A 13 ist ca. 8 km entfernt. Das Grundstück liegt ca. 6 km von
Märkisch Buchholz entfernt und ist von der L 179 von dem Ort Kleinwasserburg aus auf
unbefestigten Feld- und Waldwegen erreichbar.
ca. 67.377 m2, davon stellen ca. 14.019 m2 Ackerland, ca. 52.020 m2
Grünland, ca. 532 m2 Wald
und ca. 806 m2 Wasserflächen dar. Es sind ca.
66.088 m2 verpachtet.
Jahrespacht:
ca. € 287,- (für die
verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
9
Niedersachsen
3.
Erbbaurecht
31535 Neustadt am Rübenberge OT Mardorf, Holunderweg 25
- leerstehend -
Blick vom Haus auf Steinhuder Meer
Objekt:
Kleines Wohnhaus am Steinhuder Meer gelegen. Bj. ca. 1937. Zwischen dem Steinhuder Meer und dem Grundstück verläuft ein Uferwanderweg. Das EG verfügt über Küche, WC,
Duschbad, 2 Schlafräume, 1 Wohnraum mit Kamin, Wintergarten und Terrasse. Im DG befindet
sich ein weiterer Wohnraum. Gas-ZH. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbed. Zustand.
Lt. rechtskräftigem B-Plan befindet sich das Grundstück grundsätzlich im „Sondergebiet Wochenendhaus“. Aufgrund einer gültigen Ausnahmegenehmigung aus dem Jahre 1999 ist die Nutzung
des vorhandenen Gebäudes zum dauerhaften Wohnen erlaubt. Bei einem evtl. Abriss und Neubebauung richtet sich die zukünftige Nutzung dann nach dem B-Plan. Ebenfalls genehmigt sind
2 Wochenendhäuser und 1 gastronomische Einrichtung.
Auf dem Gelände erfolgt im Winter die Stegholzlagerung für die Steganlage 39, die ursprünglich
zum Haus gehörte. Mieteinnahmen hieraus p.a. ca. € 1.533,-.
Der Erbbaurechtsvertrag läuft derzeit noch 16 Jahre (bis 30.09.2028). Gemäß diesem Vertrag
kann der Grundstückseigentümer die Laufzeit um 2 x 10 Jahre verlängern, der Erbbauberechtigte
hat Anspruch auf Verlängerung der Laufzeit um 1 x 10 Jahre.
Lage:
Neustadt am Rübenberge mit rd. 45.000 EW besteht aus der Kernstadt sowie
33 Stadtteilen und liegt in der Region Hannover an der B 6. Der OT Mardorf ist durch seine
Lage am Nordufer des Steinhuder Meeres und innerhalb des Naturparks Steinhuder Meer
ein „staatlich anerkannter Erholungsort“. Hier gibt es verschiedene Segel- und Yachtclubs,
u. a. hat der Landeskanuverband eine Niederlassung im Ort. Nördlich befindet sich ein ca.
100 ha großer Golfplatz. In Mardorf befindet sich ein Fähranleger für Bootsfahrten nach Steinhude und zum Wilhelmstein.
Das Grundstück liegt in erstbebauter Reihe zum Wasser mit Orientierung zum „Kranplatz“ und
den Steganlagen. Vom Wasser ist das Grundstück durch den Uferweg getrennt. Über den Uferweg sind u.a. der Badestrand in ca. 1,7 km, der Surfstrand in ca. 2.2 km, der Fähranleger in
ca. 0,3 km und das Ortszentrum in ca. 1,9 km zu erreichen.
Erbbaurecht:
ca. 1.487 m2 (am Grundstück)
Wohnfläche:
ca. 74 m2
Erbbauzins p.a.:
ca. € 8.394,- (lt. GB), gezahlt 2011 ca. € 8.259,Mindestgebot:
€ 29.000,-*
10
Sachsen
08223 Falkenstein OT Dorfstadt, Trieber Weg 2
- leerstehend -
ungefähre Grundstücksgrenzen
4.
historisches Foto
Objekt:
Ehemaliges Herrenhaus mit großer idyllischer Parkanlage, als einstiger Sitz der
Familie von Trützschler. Baujahr um 1551. Das Herrenhaus sowie der Park stellen ein Kulturdenkmal
dar. Das Gebäude wurde bis ca. 1989 als Verwaltungssitz einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft genutzt, anschließend Leerstand. Ehemals Kohleöfen (teilweise noch vorhanden). Keine Sanitäranlagen.
Das Gebäude wurde überwiegend entkernt, ehem. Balkon demontiert. In ca. 1995/1996 erfolgte
eine provisorische Dacheindeckung mit Wellpappe. Müll- und Bauschuttablagerungen vorhanden. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Der Park verfügt teilweise über sehr alten Laubbaumbestand sowie zwei Teiche und befindet sich
in einem verwilderten Zustand. Dem Veräußerer liegt ein 1. Entwurfsplan zum Umbau zu einem
Hospiz vor, dieser kann bei Bedarf dem Ersteher übergeben werden. Lage im Außenbereich
(siehe § 35 BauGB).
Lage:
Falkenstein mit rd. 12.700 Einwohnern liegt im Vogtland, ca. 30 km von Plauen
entfernt. Durch Falkenstein verläuft die B 169, Anschluss an die A 72 besteht in ca. 14 km.
Zwischen den Städten Auerbach und Falkenstein befindet sich ein Flugplatz für kleine Privatflugzeuge. Das Objekt befindet sich in ruhiger Wohnlage im Ortsteil Dorfstadt, ca. 2,5 km nordwestlich vom Stadtzentrum. Die Umgebung ist überwiegend durch Ein- und Mehrfamilienhäuser
mit dörflichem Charakter geprägt.
Insgesamt ca. 41.360 m2, bestehend aus 3 Flurstücken
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 800 m2
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
11
Mecklenburg-Vorpommern
5.
17153 Ivenack, Am Schloss entlang der Eichenallee
Objekt:
Denkmalgeschützte Schloss- und Parkanlage, bestehend aus Schloss, Orangerie, Teehaus sowie Parkanlage. Das gesamte Areal befindet sich in idyllischer Lage, direkt am Ivenacker See.
Das Schloss Ivenack geht auf ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster (gegr. ca. 1252) zurück. Im
Zuge der Reformation diente ein Teil der umgebauten Klostergebäude als Schloss der mecklenburgischen Herzöge. Nach Zerstörung wurde zu Beginn des 18. Jh. ein neues Herrenhaus errichtet.
Um 1810 erhielt das Schloss seine heutige Gestalt. Letzter Gutsherr war Albrecht Adolf Lebrecht
Helmuth Freiherr von Maltzan, Graf von Plessen. Nach 1945 als Aussiedlerheim genutzt, danach
Nutzung als Alten- und Pflegeheim, Privatisierung im Jahr 2000. Einstufung als Denkmal mit besonderer nationaler Bedeutung.
Schloss Ivenack: Der genaue Baubeginn ist unbekannt. Der Nordwestflügel enthält Reste eines Fachwerkgebäudes aus dem 16. Jh., vermutlich Teile des ersten Renaissancebaus von 1585. Um- und Ausbauten ab 1709. Um 1800/1810 wurden die Seitenflügel erweitert, das klassizistische Portal an der
Südseite der Fassade vorgesetzt, die Mittel- und Seitenrisalite angebaut und Reste des Renaissancebaus als Nordflügel umgestaltet. Die Seitenflügel bilden einen zum Ivenacker See hin offenen Ehrenhof, wo Anfang des 20. Jh. ein Küchengebäude errichtet wurde. Die gegliederte Schlossfassade weist
starke Putzabplatzungen und Rissbildungen auf. Die Giebel der Risalite sind mit Figurenfriesen
geschmückt. Treppenhalle mit raumhohen Rundbogenarkaden. Diese wird von einer dreiläufigen
Treppe umschlossen. Alle Räume sind von der Treppenhalle und über Stichflure zugänglich. Zu den
Kunstschätzen des Schlossgebäudes zählen u.a. das Treppenhaus, die Bibliothek mit reich verzierten Wandpaneelen und eingebauten Bücherschränken sowie der repräsentative Festsaal mit
halbhohen Wandpaneelen, historischem Parkett und wertvollem Deckenstuck im Rokokostil. Aufwendig profilierte, teilweise zweiflügelige Türen und Marmorkamine sind erhalten geblieben.
Teilinstandsetzungen wurden seit 2000 durchgeführt (u.a. Dach, Fassade, Fenster). Infolge undichter Dacheindeckung kam es bereits zu Decken- und Fußbodenschäden. Die Heizungsanlage und
Hausinstallationen sind unbrauchbar.
Seitenansicht
12
Brandenburg
- leerstehend -
Orangerie
Teehaus
Orangerie: Baujahr vermutlich vor 1770, bis ca. 1925 als Orangerie genutzt. Nach 1950 erfolgten
Um-/ Einbauten zur Nutzung als Kulturhaus. Bis 2000 als Gaststätte genutzt. Das Gebäude verfügt
über Pilaster, Rundbogenfenster, Dach mit verzierter Gaube, repräsentative Südfassade. Rückseitig
befindet sich ein ca. 100 m2 großes Wasserbecken.
Teehaus: Baujahr vermutlich ca. 1770, nur 20 m vom Seeufer entfernt errichtet. Ende des 19. Jh. als
Musikraum, bis ca. 2000 als Wohnhaus genutzt. Seeseite mit zweiflügeliger Terrassentür, flankiert
von großen Fenstern.
Die gesamte Anlage befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Alle Gebäude sind an
die öffentlichen Ver- und Entsorgungssysteme angeschlossen. Die Versorgungsmedien sind abgemeldet.
Park: Um 1740 wurde der Garten zum repräsentativen, barocken Schlossgarten ausgebaut. Unter Verwendung der alten barocken Strukturen wurde der Park um 1788/1800 in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Die heute noch vorhandene Lindenallee wurde in die Gestaltung einbezogen. Von den fremdländischen Gehölzen des Parks sind noch Restbestände erhalten geblieben.
Lage:
Ivenack mit rd. 900 EW liegt am Ivenacker See, ca. 4 km östlich der Stadt Stavenhagen
und ca. 33 km nordwestlich von Neubrandenburg. Der Kummerower See ist ca. 16 km entfernt. Die
B 194 verläuft westlich der Gemeinde. Anschluss an die A 20 (AS Werder) besteht in ca. 27 km. Nördlich des Schlosses liegt der ehemalige Marstall und nordwestlich der Tiergarten mit seinen 1.000jährigen Eichen. An der Eichenallee stehen sowohl historische als auch moderne Wohnhäuser und
Reste des Ivenacker Gutshofes.
Ca. 65.045 m2
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 5.271 m2 zzgl. Wasserbecken mit geschätzt 100 m2; davon
Schloss ca. 4.412 m2, Orangerie ca. 555 m2 und Teehaus ca. 304 m2.
Mindestgebot:
€ 285.000,-*
13
Berlin
6.
Berlin-Köpenick OT Schmöckwitz, Lindenstraße 19
Objekt:
Wassergrundstück am Zeuthener See, bebaut mit einem attraktiven Einfamilienhaus (Doppelhaushälfte) mit Weinkeller, großer Süd-West-Terrasse mit beheizbarem Pool, einer
Remise, Doppelgarage und einem reetgedeckten Pavillon am Wasser. Baujahr des Einfamilienhauses um 1930.
Das EG verfügt über den großzügigen Eingangsbereich, Wohnzimmer mit Specksteinkamin,
Veranda/Esszimmer mit Blick auf den See, einen Wintergarten mit amerikanischen Fenstern
und Zugang zur Terrasse, der offenen amerikanischen Edelstahl-Küche (Poggenpohl) mit allen
technischen Geräten und einem großzügigen Duschbad mit Zugang zum Garten. Über eine Spitzbart-Wendeltreppe gelangt man auf die Galerie des Obergeschosses. Im OG befinden sich
das Schlafzimmer mit maßangefertigten Einbauschränken, ein Gästezimmer sowie das großzügige Wannenbad mit Kassettenglasdach (Oberlicht), Doppelwaschbecken, WC, Bidet und
Infrarotkabine. Der Spitzboden mit ca. 100 m2 ist ausbaufähig.
Gas-Zentralheizung, das Gebäude wird überwiegend durch eine Fußbodenheizung beheizt,
Veranda und Wintergarten mit verdeckten Heizkörpern. Alle Zimmer verfügen über Parkettfußböden bzw. Fliesen und jeweils über Telefon- und Kabelanschluss. Weiterhin ist eine zentrale Staubsaugeranlage vorhanden.
Mitte der 90er Jahre wurden im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen die Dacheindeckung
erneuert, die Fassade gestrichen und auf der ca. 80 m2 großen Süd-West-Terrasse ein beheizbarer Swimmingpool mit Glaseindeckung errichtet. 2008 erfolgte dann eine aufwendige Kernsanierung, die allen technischen Anforderungen von heute entspricht und ein modernes Wohnen
ermöglichen. Insgesamt sehr guter Zustand.
14
Brandenburg
- bezugsfrei -
In der ehemaligen Remise befinden sich ausreichend Abstellflächen und ein Duschbad mit
WC. Der von außen zugängliche Keller verfügt über die Technikräume und einen gemütlichen
Weinkeller.
Der sehr gepflegte, parkähnliche Garten besitzt eine Gartenwasseranlage mit 2-stufiger Hochdruckpumpe (Einspeisung aus dem Zeuthener See) sowie einer kompletten Weg- und Gartenbeleuchtung. Die Wege sind mit grauem und rotem Granit gepflastert.
Das Grundstück verfügt über 3 Bootsstege sowie eine Bootsslipanlage mit elektrischer Winde.
Im vorderen Grundstücksbereich erscheint die Errichtung eines freistehenden zusätzlichen Einfamilienhauses möglich.
Lage:
Schmöckwitz ist der südlichste Ortsteil des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick,
an der Grenze zu Brandenburg. Das ehemalige Fischerdorf liegt im Dreieck zwischen Langer
See, Seddinsee und Zeuthener See und ist komplett von Wasser und Wald umgeben. Schmöckwitz ist über das Adlergestell sowie mit der Straßenbahnlinie 68 und der S-Bahnlinie erreichbar. Die Bebauung besteht fast ausschließlich aus Ein- und Mehrfamilienhäusern.
Das Objekt liegt direkt am Zeuthener See, in einer Bucht der Grimnitz.
ca. 1.814 m2
Wohnfläche:
ca. 200 m2
Mindestgebot:
€ 750.000,-*
15
Berlin
7.
Berlin-Reinickendorf, Provinzstraße 55
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück als betonierte Grundstücksfläche. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Der Bodenrichtwert beträgt
ca. € 250,-/m2 Grundstücksfläche.
Lage:
Reinickendorf - auch der „grüne Nordwesten“ Berlins genannt - bietet eine gute Lebens- und Wohnqualität. Ca. 1/4 der
Fläche besteht aus Wald, jeweils ca. 8 % der Fläche stellen Parkanlagen und Wasserflächen dar. Es überwiegen großzügige und weiträumige Bebauungen. Das Grundstück befindet sich als Freifläche innerhalb geschlossener Wohnhausbebauung. Beim linken Nachbargrundstück handelt es sich ebenfalls um eine bisher unbebaute betonierte Fläche.
ca. 287 m2
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
16
Berlin
9.
Berlin-Prenzlauer Berg, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9
- vertragsfrei -
Objekt:
Attraktives Baugrundstück im gefragten „Bötzowviertel“. Auf dem Grundstück
befinden sich Fundamentreste und Spontanvegetation. Gegenwärtige Nutzung ohne Vertrag
als Erholung und Spielfläche.
Am 09.05.2006 wurde die Aufstellung eines B-Planes beschlossen. Planreife besteht jedoch
nicht. Am 12.11.2009 erfolgte zum FNP von 1999 die Neubekanntmachung mit der Ausweisung
des Gebietes als Wohnbaufläche, GFZ über 1,5. Planungsrechtlich liegt das Grundstück demzufolge im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Entsprechend der Nachbarbebauung erscheint die Errichtung eines Staffelgeschossbaues
unter Beibehaltung der ortsüblichen Trauf- und Firsthöhen möglich und zulässig. Danach kann
man von einem Baukörper mit ca. 1.500 m2 Nettofläche mit einer GFZ von 3,5 ausgehen.
Lage:
Der OT Prenzlauer Berg ist Teil des Bezirkes Pankow im Nordosten Berlins und
grenzt im Westen und Südwesten an den Bezirk Mitte. Prenzlauer Berg ist mit dem S-BahnRing, einer U-Bahn-Linie sowie diversen Straßenbahn- und Buslinien sehr gut an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Das Grundstück liegt an der südwestlichen Seite
der Dietrich-Bonhoeffer-Straße, die von der Greifswalder Straße in südöstlicher Richtung bis
zur Bötzowstraße verläuft. Der Ernst-Thälmann-Park ist ca. 500 m und der Volkspark Friedrichshain ca. 850 m vom Objekt entfernt. Die Entfernung zum Stadtzentrum Alexanderplatz beträgt ca. 2,1 km; die geografische Mitte von Berlin - das Brandenburger Tor - ist ca. 4,3 km (jeweils
Luftlinie) entfernt.
ca. 577 m2
Mindestgebot:
€ 625.000,-*
17
Berlin
10.
Berlin-Köpenick, Grünauer Straße 58, 60, 62, 64, 66 und 68
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück mit einer Straßenfront von ca. 40 m. Derzeit ist ein Teil der Grundstücksfläche mit einem zweigeschossigen
Wohnhaus, Garagen und Nebengelassen bebaut. Die Gebäude stehen seit mehreren Jahren leer und sind in einem baufälligen Zustand.
Aufgrund der früheren gewerblichen Nutzungen sind Altlasten vorhanden, eine fachgerechte Entsorgung ist erforderlich.
Das Grundstück ist vollständig erschlossen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Die Bebauungsmöglichkeit ist über eine Bauvoranfrage zu klären. Die Umgebungsbebauung besteht aus 5-geschossigen sanierten Alt- und Neubauten. Durch die Anbindung des Grundstückes über die Grünauer und Mahlower Straße erscheint eine Bebauung auf dem rückwärtigen Grundstücksteil ebenfalls möglich.
Bodenrichtwert € 180,-/m2.
Lage:
Köpenick liegt im Südosten der Hauptstadt und ist
wegen seiner zahlreichen Wald- und Wasserflächen ein begehrtes
Ausflugsziel der Berliner. Direkt an den Ufern der Flüsse Dahme und
Spree gelegen, bildet die Altstadt mit Ihrem berühmten Rathaus und
dem Schloss, das Zentrum des Bezirks. Die Köpenicker Altstadt ist
schnell zu erreichen und durch ein facettenreiches Angebot an Restaurants, Cafés, Einkaufmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen gekennzeichnet. Gegenüber der Altstadt, westlich der Dahme
befindet sich die Köllnische Vorstadt, in der sich das Grundstück
befindet. Die Grünauer Straße geht von der Müggelheimer Straße
ab. Der Stadtteil verfügt über eine gute Verkehrsanbindung, Busund Tramlinien halten in unmittelbarer Nähe zum Grundstück. Der
S-Bahnhof Spindlersfeld ist ca. 1 km entfernt.
insgesamt ca. 9.922 m2 (7 Flurstücke)
Mindestgebot:
€ 795.000,-*
Zufahrt über Mahlower Straße
18
Berlin
Berlin-Kreuzberg, Obentrautstraße 35
- vermietet -
© OpenStreetMap (and) contributors, CC-BY-SA
11.
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus (Vorderhaus, Seitenflügel, Quergebäude). Baujahr um
1900. Instandsetzungen/Modernisierungen Mitte der 1980er Jahre sowie im Sommer 2012. Das
Quergebäude sowie eine Einheit im EG des VH werden gewerblich genutzt, die verbleibenden
Flächen dienen als Wohnraum. Gewerbemieter sind u.a. zwei Tanzschulen, eine Musik- sowie
eine Schauspielschule. Die Gewerbemietverträge sind unbefristet. Gasetagenheizung und GZH.
In den WE Wannen- bzw. Duschbäder, im Quergebäude etagenweise WC, in einer GE wurde
mieterseits ein Duschbad eingebaut. Überwiegend Kunststofffenster. Klingel-, Gegensprechund Türöffnungsanlage vorhanden.
Folgende Sanierungsmaßnahmen wurden durchgeführt: • Anstrich der Fassade des VH inkl.
Sockel und Hauseingangstür bis zur Höhe des 1. OG • Neuanstrich des Hauseingangs und
der Treppenhäuser • Im Erdgeschoss des Aufgangs zum Quergebäude wurden Fliesen verlegt
• Erneuerung der Hausbeleuchtung im Eingangsbereich des Vorderhauses • Im Zuge der
Malerarbeiten wurden im Aufgang des Vorderhauses die attraktiven Stuckelemente an den
Decken farblich abgesetzt • Erneuerung der Fenster der Gewerbeeinheit im Erdgeschoss des
Vorderhauses und Einbau eines neuen Schaufensters • Neugestaltung des Hofbereiches, neue
Fahrradständer und Bepflanzung.
Die Gewerbeeinheit im EG des Vorderhauses besitzt einen straßenseitigen, separaten Kundeneingang. Die Dachgeschosse sind nicht ausgebaut, eine Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Insgesamt guter Bauzustand mit teilweisem Sanierungsbedarf.
Lage:
Berühmt ist Kreuzberg wegen seiner lebendigen „Szene“ und seiner multikulturellen Vielfalt. Benannt wurde der Stadteil nach dem „Kreuzberg“ mit dem heutigem Viktoriapark. Das Objekt liegt in mittlerer, zentrumsnaher gefragter innerstädtischer Wohnlage, direkt
an der neu gestalteten Parkanlage „Gleisdreieck“. Der Landwehrkanal verläuft ca. 250 m
nördlich. Die Umgebungsbebauung wird überwiegend durch Wohnnutzung geprägt. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sowie der ÖPNV (U-Bahn- und Buslinien) sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Anschluss an die A 100 (AS Tempelhofer Damm) besteht in ca. 3, 5 km.
ca. 516 m2
Wohn-/Nutzfläche:
10 WE mit ca. 668 m2 vermietet, 6 GE mit
ca. 485 m2 nebst ca. 95 m2 Gewerbekellerfläche vermietet. Insgesamt ca. 1.248 m2 .
Jahresmiete netto:
ca. € 81.300,Verkehrswert (06/12): € 1.430.000,Mindestgebot:
€ 1.195.000,-*
19
Berlin
12.
Berlin-Pankow OT Weißensee, Nüßlerstraße 9
Objekt:
Gewerbegrundstück, bebaut mit einer Verkaufsund Lagerhalle für Groß- und Einzelhandel von Kfz-Teilen,
innerhalb der bekannten „Automeile Weißensee“ gelegen. Baujahr ca. 2006.
Die Beheizung erfolgt über Fernwärme.
Die Halle wurde in Fertigteilbauweise errichtet und gliedert sich in zwei
Etagen, die über 3 Treppen erschlossen werden. Im Objekt befinden sich
neben den Hallen- und Lagerflächen, ein Verkaufsraum, mehrere Büro-/
Sozialräume im Obergeschoss sowie Sanitärräume getrennt nach Damen/
Herren. Stahlrahmenfenster mit Doppelverglasung, die Fenster verfügen
teilweise über Außenjalousien. Sektionaltore vorhanden. Der Außenbereich
mit befestigter Zufahrt verfügt über ausreichend Parkplätze sowie weitere
Stellflächen. Insgesamt guter und gepflegter Zustand mit normalen Gebrauchs- und Abnutzungsspuren.
Es besteht ein Mietvertrag mit einer Laufzeit bis Mai 2021 mit Verlängerungsoption von zweimal 5 Jahren. Es handelt sich hierbei um einen Staffelmietvertrag, der eine jährliche Erhöhung von 2 % vorsieht; demnach beträgt
im Jahr 2021 die Jahresmiete netto ca. € 182.000,-.
20
Thüringen
- vermietet -
Das Grundstück ist ortsüblich mit Elektroenergie, Trinkwasser, Telefon und
Kanalisation erschlossen. Im Flächennutzungsplan Ausweisung als Gewerbegebiet. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie in einem Gebiet,
für welches durch die maßgeblichen Senatsverwaltungen ein „Entwicklungskonzept für den produktionsgeprägten Bereich“ erstellt wurde mit dem
Ziel, an dem Standort möglichst produktionsgeprägtes Gewerbe anzusiedeln. Das Grundstück ist im Altlastenkataster registriert, jedoch mit dem
Zusatz „Fläche vom Verdacht auf schädliche Bodenveränderungen oder Altlasten befreit“ versehen.
Lage:
Weißensee ist ein Ortsteil des Bezirkes Pankow und liegt im
Nordosten Berlins. Das Objekt liegt in der bekannten „Automeile Weißensee“,
innerhalb eines industriell-gewerblich geprägten Gebietes, umgeben von
Industriebauten sowie Handels- und Werkstatteinrichtungen.
In der nahe gelegenen Berliner Allee (B 2) verkehren Bus- und Straßenbahnlinien; Anschluss an die S-Bahn besteht in ca. 4 bzw. ca. 5 km (S-Bahnhof
Greifswalder Straße und S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf). Die A 10 (Berliner
Ring – AS Weißensee) ist in ca. 8 km, der Autobahnzubringer zur A 14
(AS Prenzlauer Promenade) in ca. 6 km erreichbar. Die City-Ost (Alexanderplatz) ist ca.
7 km und der Berliner Hauptbahnhof ca. 10
km entfernt.
ca. 3.893 m2
Nutzfläche:
ca. 2.180 m2,
davon ca. 750 m2
Bürofläche und
ca. 1.430 m2
Verkaufs-/ Lagerund Servicefläche
Jahresmiete netto:
ca. € 152.688,ca. € 155.741,(ab Oktober 2012)
Mindestgebot:
€ 1.495.000,-*
21
Berlin
13.
Berlin-Lichtenberg, Ruschestraße 89
- leerstehend -
Objekt:
2-geschossiges Trafo- und Turbinenhaus. Baujahr ca. 1977 (geschätzt). Das
Gebäude liegt im Blockinneren, die angrenzenden Gebäude werden vom Jobcenter genutzt,
der Innenhof wird derzeit neu gestaltet. Direkte Zufahrt von der Ruschestraße ist vorhanden. Lage im Stadtumbaugebiet nach § 171 b BauGB.
Das Objekt diente ehemals der Notstromversorgung der umliegenden Bürogebäude und
war Teil eines großen Komplexes des Ministeriums für Staatssicherheit (STASI). Im Gebäude befinden sich noch alte technische Anlagen, u.a. acht Turbinen, vier Spannungsumwandler, Steuertechnik, Kabel und Leitungen sowie ein Raum mit einer offenen Bleiakkuanlage.
Flachdach, augenscheinlich an mindestens 2 Stellen undicht. Kein Heizungsschornstein
vorhanden, jedoch an der südlichen Gebäudeseite 8 geklinkerte Abgasschächte der Notstromturbinen. Ehem. Nachtstromspeicherheizung, nicht mehr nutzbar. Einfache Elektroinstallationen entsprechend der Bauzeit in DDR-Standard mit späteren Ergänzungen. Einfache Sanitäranlagen mit WC und Handwaschbecken. Die Holzfenster in schlechtem Zustand
sind mit Metallplatten gegen unbefugtes Betreten des Gebäudes gesichert. Das Gebäude
hinterlässt einen optisch ordentlichen Eindruck, ist jedoch insg. sanierungsbedürftig und
muss vollständig beräumt werden, Kostenangebot liegt vor (Details auf Anfrage).
Lage:
Der östlich der Innenstadt gelegene Stadtteil Lichtenberg gehörte dem IVD
zufolge zwischen 2009 und 2011 zu den Stadtteilen mit den höchsten Mietsteigerungen.
Lichtenberg zeichnet sich durch eine gute infrastrukturelle
Lage aus, so bestehen Anschlüsse an die Fern- und Regionalbahn, das S- und U-Bahn-Netz und mehrere Bundesstraßen. Südlich vom Objekt befindet sich die HOWOGEArena „Hans-Zoschke“, ein 10.000 Zuschauer fassendendes Fußballstadion, nördlich schließt sich die Arbeitsagentur in der Gotlindestraße an.
ca. 2.695 m2
Nutzfläche:
ca. 750 m2 (mangels Aufmaß
grob überschlägig ermittelt)
Mindestgebot:
€ 80.000,-*
22
Teileigentum Pos. 14 - 19
Berlin
14.
Berlin-Mitte OT Moabit, Elberfelder Straße 37
- bezugsfrei -
Objekt:
Gepflegtes Wohn-/Geschäftshaus nahe Schloss Bellevue und Englischem Garten. Baujahr ca. 1997. Beheizung über Gaszentralheizung. Insgesamt guter Unterhaltungszustand des Gebäudes. Die Gewerbeeinheit Nr. 1 liegt im Erdgeschoss links und besteht aus zwei
Räumen, kleinem WC-Raum sowie kleiner Küche mit Küchenzeile inkl. Spüle, Kochfeld und
Waschbecken. Im Ladenbereich Laminat (Einbau ca. 2010), WC und Küche gefliest. Malerarbeiten erfolgten ebenfalls ca. 2010. Kunststofffenster. Insgesamt guter und gepflegter Unterhaltungszustand.
Lage:
Mitte liegt im innerstädtischen Kern der Hauptstadt. Der nahe gelegene Alexanderplatz gilt neben der Friedrichstraße als der wichtigste zukunftsträchtige Schwerpunkt
der Stadt. Fußläufig sind die beliebten Hackeschen Höfe, Oranienburger Straße, Museumsinsel, Kultureinrichtungen sowie Ministerien und Regierungsbauten zu erreichen. Der OT Moabit wird von den Wasserstraßen Spree, Spandauer Schifffahrtskanal, Westhafenkanal und
Charlottenburger Verbindungskanal umschlossen. Als insofern künstliche Insel ist Moabit durch
25 Straßen-, Bahn- und Fußgängerbrücken mit der umgebenden Stadtlandschaft verbunden. Es besteht optimale Anbindung an das städtische
Verkehrsnetz mit U-Bahn, S-Bahn, Bus und Straßenbahn. Das Objekt
liegt in angenehmer, verkehrsberuhigter Wohnlage.
Nutzfläche:
ca. 44 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 182,- inkl. HKV
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
23
Berlin
Berlin-Tempelhof-Schöneberg OT Marienfelde, Marienfelder Allee 197 - 213
Objekt:
Die nachfolgenden vier Objekte (Pos. 15-18) befinden sich in einem Wohn-/Gewerbekomplex, der ca. 1970 im Rahmen des
sozialen Wohnungsbaus errichtet wurde. Die Siedlung umfasst insg. 175 Wohn-/Gewerbeeinheiten und verfügt über eine Tiefgarage und ein
Parkdeck. Konventioneller Mauerwerksbau mit einem in den 80er Jahren vorgesetzten Wärmedämmverbundsystem. An der gesamten
Straßenseite zur Marienfelder Allee wurden ca. 2007/2008 die Fenster/Schaufenster und Ladeneingangstüren durch Schallschutzfenster
ersetzt. Die Beheizung und Warmwasserbereitung erfolgt über ein zentrales Heizwerk auf Gasbasis. An den Installationen sind bis auf
notwendige Reparaturen seit dem Baujahr keine Veränderungen erfolgt. Die Flachdächer sind überwiegend instandgesetzt, teilweise (z.B.
über der Kita und dem Parkdeck) steht die Instandsetzung noch aus. Insg. sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Es handelt sich um ein Erbbaurechtsgrundstück. Im Erbbaurechtsvertrag sind auch Festlegungen zur Zahlung des Erbbauzinses enthalten.
Da der Erbbauzinsanspruch nur nachrangig gesichert war, entfiel er im Jahre 1978 im Zuge einer Zwangsversteigerung bis zum Ende der
Vertragslaufzeit am 31.12.2067 (Details auf Anfrage). Ca. 1985 erfolgte die Aufteilung nach Wohnungseigentumsgesetz.
Lage:
Tempelhof-Schöneberg ist geprägt von einer Mischung aus Mietshaus- und Einfamilienhaus-Siedlungen sowie Industrieund Grünflächen. Die Objekte liegen im OT Marienfelde, ca. 1 km vom südlichen Stadtrand entfernt. Die Marienfelder Allee ist Teil der
B 101 und im Bereich des Objektes mit je zwei Fahrspuren pro Richtung als Zubringer zum südlichen Berliner Ring (A 10) ausgebaut.
Direkt vor dem Objekt befindet sich eine Bushaltestelle, hier halten mehrere Buslinien u.a. mit direkter Verbindung zum U- und S-Bahnnetz.
15.
Berlin-Marienfelde, Marienfelder Allee 197
- teilweise vermietet -
Objekt:
Die Gewerbeeinheit L 11 ist eine ebenerdige große Verkaufs- und Ausstellungsfläche nebst Lagerraum, kleinem Bürotrakt und WC-Anlagen mit Handwaschbecken. Die Einheit
hat einen direkten Zugang und eine lange Schaufensterfront zur Marienfelder Allee. Insgesamt
ordentlicher Zustand. Der ehemalige Mieter (Kaminstudio) nutzt noch eine Teilfläche als Lagerraum (Mietvertrag mit 1 Monat Kündigungsfrist). Es laufen derzeit Vermietungsbemühungen
(Details auf Anfrage).
Nutzfläche:
ca. 1.139 m2, davon ca. 500 m2 vermietet
Miete mtl. inkl. NK:
ca. € 2.650,Wohngeld mtl.:
ca. € 3.661,Mindestgebot:
€ 60.000,-*
24
Berlin
16.
- leerstehend -
Objekt:
Die zusammengelegten Gewerbeeinheiten L 8 und L 10 wurden als Fitnessstudio
genutzt. Eine ehemals als SB-Laden mit Lagerraum errichtete Fläche wurde zu den Fitnessräumen umgebaut. Im EG befinden sich Fitness- und Aerobic-Räume, ein Schwimmbecken
(rd. 6 x 10 m), Sanitär- und Umkleideräume, Tresen und Empfangsbereich, Büro und eine
Gartenfläche. Im Keller sind eine Sauna mit Tauchbecken und Ruheraum sowie Sanitär-/Umkleideräume und die Schwimmbad-/Lüftungstechnik untergebracht. Weitgehender Originalzustand, insbesondere Korrosionsschäden am Rohrleitungssystem des Schwimmbeckens
erkennbar, Wände und Decken teils mit Feuchteschäden, weitere Schäden an Türen, Fenstern
und Heizkörpern vorhanden. Insg. umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Nutzfläche:
ca. 794 m2,
davon ca. 195 m2 im Keller
Wohngeld mtl.:
€ 20.000,-*
17.
- leerstehend -
Objekt:
Die Gewerbeeinheit L 5 liegt im EG und besteht aus einer Ladenfläche, Büro- bzw.
Lagerraum, Abstellraum, WC/Waschbecken in einfacher Ausstattung. Die Einheit verfügt über
große Schaufensterflächen und liegt schräg gegenüber vom Eingang
zum Fitnessstudio (Pos. 16). Insg. sanierungsbedürftiger Zustand.
Nutzfläche:
ca. 75,6 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 246,Mindestgebot:
€ 9.000,-*
18.
- leerstehend -
Objekt:
Die Gewerbeeinheit L 12 liegt im 1. OG und wurde ehem. als Kindertagesstätte
genutzt. 5 Räume, Anmeldung/Büro, 2 Kammern, Küche, 2 Sanitärräume mit WC und Handwaschbecken mit einfacher, kindgerechter Ausstattung. Mittelgangerschließung mit beidseitig abgehenden Räumen mit großen Fenstern. Eine Umnutzung z.B. als Bürofläche ist denkbar. Rückwärtig alte Holzfenster, augenscheinlich stellenweise Dachundichtigkeiten. Insg. sanierungsbedürftiger Zustand. Die WEG hat im Juni 2012 die Sanierung der Hoffassade der Kita für ca.
€ 15.000,- zu Lasten der Instandhaltungsrücklage beschlossen.
Nutzfläche:
ca. 234 m2
Wohngeld mtl.:
€ 49.000,-*
25
Berlin
19.
Berlin-Charlottenburg, Spandauer Damm 40-44
- überwiegend vermietet -
Objekt:
5 Gewerbeeinheiten und 1 Lagereinheit in zentraler Lage, angrenzend an die
Orangerie des Schloss Charlottenburg, die für Kunstausstellungen und Konzerte genutzt wird.
Baujahr ca. 1970/1971. Fernwärme.
Die Einheit im EG vorne rechts (Imbiss) wurde ca. 2008 komplett entkernt und neu ausgebaut
(u. a. Erneuerung WC, Fliesen, Abluft und Fußboden). In der Einheit im EG vorne links (Handy
Shop) wurde ebenso in ca. 2010 WC, Fußboden, neue Glasfront und Tür komplett erneuert.
Die leerstehenden Einheiten im OG hinten und im EG hinten II sind mit einer Treppe verbunden;
bau- und feuerrechtlich jedoch getrennt. Diese Einheiten vermitteln ein großzügiges Raumgefühl mit ausreichend Tageslicht. Die leerstehenden Flächen wurden strangsaniert und ehem.
Mietereinbauten entfernt, so dass ein nutzungsspezifischer Ausbau erfolgen kann. Im OG hinten
wurde der Fußboden schallschutzisoliert und eine neue Akustikdecke eingezogen.
Lage
Nutzung
Fläche ca.
Laufzeit
EG vorne links
Handy Shop
30 m2
01.07.2020
EG vorne rechts
Imbiss
50 m2
01.11.2019
2
OG vorne
Bar / Restaurant
120 m
30.11.2016
EG hinten I
Lager, Leerstand
60 m2
EG hinten II
Leerstand
112 m2
OG hinten
Leerstand
190 m2
Unserer unverbindlichen Meinung nach könnte bei Neuvermietung der leerstehenden Einheiten auf der Basis von ca. € 4,-/m2 eine zusätzliche Jahresmiete von ca. € 15.000,- erzielt werden.
Lage:
Die zentrale Lage des Objektes, ggü. dem Klausenerplatz, eignet sich sowohl
für Büro-, Praxis- als auch Gastronomienutzung. Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz
ist optimal. Zahlreiche Busse, die S-Bahnstation Westend sowie die U-Bahnhöfe Sophie-Charlotte-Platz und Richard-Wagner-Platz stehen im direkten Umfeld zur Verfügung.
Nutzfläche:
6 Einheiten mit insg. ca. 562 m2, davon 3 GE mit ca. 200 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 28.600,- (für die vermieteten Flächen);
ab 01.12.2012 ca. € 31.500,- (aufgrund Staffelmietvertrag)
Wohngeld mtl.:
€ 360.000,-*
26
Berlin
20.
Berlin-Lichtenberg OT Karlshorst, Drosselstieg 35
- bezugsfrei -
Objekt:
Einfamilien-Reihenhaus, gelegen innerhalb der denkmalgeschützten Siedlung „Waldsiedlung Karlshorst“, Baujahr ca.
1925. Das teilunterkellerte Gebäude mit teilweise ausgebautem Dachgeschoss verfügt über insg. 4 Zimmer (davon eines im Dachgeschoss),
1 Kammer, WC mit Handwaschbecken, Küche, Waschküche mit Dusche, Flur und Veranda. Ofenheizung, einfache Elektroinstallationen.
Insg. sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Links vom Haus befindet sich ein Geräteschuppen in geschlossener
Bauweise zum Nachbargrundstück. Das schmale Grundstück erstreckt
sich Richtung Südosten. An der rückwärtigen Grundstücksgrenze verläuft ein Wirtschaftsfußweg.
Lage:
Der Ortsteil Karlshorst stellt eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene
Villenkolonie dar und zählt zu den attraktivsten Wohnlagen des Bezirks Lichtenberg.
Früher sprach man vom „Dahlem des Ostens“.
Im Süden von Karlshorst liegt die „Waldsiedlung Karlshorst“. Die Bauarbeiten für die Siedlung mit dörflichem Charakter begannen ca. 1920, die Weltwirtschaftskrise stoppte Ende
der 20er Jahre das Projekt, es wurde erst 1937 wieder aufgegriffen. In den 70er Jahren wurde
die Siedlung unter Denkmalschutz gestellt. Die Waldsiedlung erreicht man über die Rummelsburger Landstraße, dann in den Hegemeisterweg oder die Straße „Am
Walde“ einbiegen (hier steht »Nur für Anlieger«). Zum
S-Bahnhof Karlshorst sind es ca. 2 km.
ca. 262 m2
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 98 m2 zzgl. ca. 4 m2 Veranda und ca. 22 m2 Nutzfläche im
Keller und Schuppen (grob
überschläglich ermittelt)
Mindestgebot:
€ 85.000,-*
28
Berlin
Brandenburg
21.
15566 Schöneiche bei Berlin, Friedrichshagener Straße 40
- leerstehend -
Objekt:
1-geschossiges, unterkellertes Einfamilienhaus am „Märchenwald“ gelegen.
Teilausgebautes Dachgeschoss und Garagenanbau. Baujahr um 1934. Das Wohnhaus verfügt im EG über 3 Zimmer, Diele, Küche mit Speisekammer, einfaches Wannenbad mit
WC, im DG über 2 Zimmer und Diele sowie im KG über einen Flur, 3 Kellerräume sowie
einen Heizungsraum. Die Beheizung erfolgte über Gastherme. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Innenbereich gemäß § 34
BauGB.
Lage:
Schöneiche mit ca. 11.500 Einwohnern liegt ca. 1 km östlich der Berliner Stadtgrenze und ca. 22 km südwestlich von Strausberg, innerhalb des Berliner Autobahnrings
(A 10) und ist einer der traditionellen Naherholungsorte im direkten Berliner Umland. Aufgrund der attraktiven Lage und der sehr guten Verkehrsanbindung über die B 1 /B 5 ins Berliner Stadtzentrum sind viele Berliner hinzugezogen, die zum Arbeiten nach Berlin pendeln. Das Objekt befindet sich an
der nordwestlichen Seite der Friedrichshagener Straße,
ca. 1 km vom Ortszentrum Schöneiche mit dem Schlosspark entfernt.
ca. 1.211 m2
Wohnfläche:
ca. 97 m2
Verkehrswert:
€ 100.000,Mindestgebot:
€ 100.000,-*
29
Brandenburg
22.
14532 Kleinmachnow, Im Tal 31
Objekt:
Charmante, freistehende Villa mit Nebengebäuden auf großzügigem Grundstück
in gefragter Wohnlage am Stadtrand von Berlin. Baujahr des Hauptgebäudes ca. 1936.
Die Beheizung erfolgt über Erdgas. Die Warmwasserbereitung wird durch auf dem Dach befindliche Solarkollektoren unterstützt. Im Erdgeschoss befindet sich zudem ein attraktiver
Kachelofen.
Die 2-geschossige Villa mit ausgebautem Dachgeschoss hat 4 Zimmer, 2 hochwertige Bäder und
eine Küche. Diese verteilen sich auf die einzelnen Etagen wie folgt:
Erdgeschoss bestehend aus 2 Zimmern mit großzügigem Wohnbereich und Zugang über die
Terrasse zum Garten, modernes Bad mit bodentiefer Dusche, WC und Waschbecken und roten
Granitfliesen sowie Diele.
Obergeschoss bestehend aus 2 Zimmern, Küche und Bad mit hochwertigen Villeroy & BochFliesen, Dusche mit Echtglasduschabtrennung, WC, Wanne, Waschbecken, Bidet und zusätzlich Fußbodenheizung. Auf der Etage befinden sich ein französischer Balkon zum Garten
und ein Balkon zur Straße.
Dachgeschoss bestehend aus einem Zimmer mit großem attraktivem Rundbogenfenster.
Kellergeschoss (voll unterkellert) bestehend aus Wirtschaftsraum, Heizungsraum und 3 weiteren Räumen. Es ist überwiegend tagesbelichtet. Zwei Kellerräume verfügen über Heizung und
sind tiefer gelegt, so dass die Räume als Wohnfläche gut zu nutzen sind. Der Keller ist zusätzlich über einen separaten Zugang von außen erreichbar. Der gesamte Keller ist gefliest.
Wohn/Schlafräume mit schön aufgearbeitetem Parkettboden sowie abgezogenen Dielen. Neue
Thermopen-Holzfenster im Keller und Dachgeschoss, ansonsten überwiegend erneuerte Kastendoppelfenster. Die EG-Fenster verfügen über elektrisch betriebene Rollläden.
Die ehemalige Garage mit ca. 17 m2 ist mit Terrakottafliesen ausgelegt und verfügt über Dusche
und Küchenzeile. Heizung vorhanden.
Auf dem Grundstück befinden sich zudem ein Gartengerätehaus und ein Carport ohne festes
Dach. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem sehr gepflegten Unterhaltungszustand
mit gehobener Ausstattung.
Das Objekt wird derzeit noch von der Eigentümerin bewohnt und wird 1 Monat nach vollständiger Kaufpreishinterlegung beräumt übergeben.
Das Hausgrundstück mit ca. 701 m2 wurde insgesamt gärtnerisch aufwendig gestaltet. Unter anderem wurde ein Teich mit Wasserfall angelegt. Straßenseitig ist das Grundstück durch einen
schmiedeeisernen Zaun auf Klinkersockel eingefriedet. Es gibt einen Personeneingang und eine
eigene Torzufahrt.
30
Berlin
Sachsen
- bezugsfreie Übergabe -
Ca. 11.741 m2 des Grundstücks stellen Waldfläche, Wiese und Gehölz und Naturschutzgebiet dar.
Von dieser Fläche sind ca. 1.273 m2 verpachtet. Die Pachtverträge wurden unbefristet abgeschlossen
mit jährlicher Verlängerungsoption sowie 3-monatiger Kündigungsfrist zum Jahresende.
Lage:
Kleinmachnow mit ca. 19.600 Einwohnern liegt südwestlich von Berlin und grenzt
direkt an den Villenbezirk Berlin-Zehlendorf. Die Gemeinde wurde 2005 vom Land Brandenburg ausgezeichnet als „Familienfreundliche Gemeinde“. Kleinmachnow verfügt über einen
Autobahnanschluss an die A 115, die den Berliner Stadtring (A 100) mit dem Berliner Ring (A 10)
verbindet. Über diese Verbindung ist das Berliner Zentrum in ca. 17 km und die Potsdamer Innenstadt in ca. 16 km erreichbar. Der S-Bahnhof Berlin-Wannsee befindet sich wenige Kilometer
entfernt. Hier besteht Anschluss an den Fernverkehr sowie mehrere Regionalbahnlinien. Des
Weiteren verkehren im Gemeindegebiet selbst mehrere Buslinien in Richtung Berlin sowie ins
Umland. Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Anliegerstraße.
Insgesamt ca. 12.442 m2 bestehend aus Flurstück 104 mit ca. 701 m2
und dem teilweise eingefriedeten Flurstück 86/4 (Waldfläche,
Wiese, Gehölz und Naturschutzgebiet) mit ca. 11.741 m2.
Wohn-/Nutzfläche:
Insgesamt ca. 249 m2, ca. 165 m2 (unverbindliches Aufmaß durch
das Auktionshaus) zzgl. voll ausgebauter Keller mit ca. 67 m2 sowie
Garage mit ca. 17 m2
Jahrespacht:
ca. € 720,- (für die verpachteten Wald-/Wiesenflächen)
Mindestgebot:
€ 660.000,-*
31
Brandenburg
23.
14469 Potsdam, Friedrich-Ebert-Straße 67
Objekt:
Attraktive Villa mit großem, parkähnlich angelegtem Grundstück. Ursprüngliches Baujahr Ende des 18. Jahrhundert. Ein Umbau zu
einer großbürgerlichen Wohnvilla erfolgte ca. 1903/1904, wobei erhebliche Erweiterungen vorgenommen wurden. Seit 1933 wurde die Villa ausschließlich gewerblich genutzt.
Im Gebäudeinneren sind noch weitgehend original erhaltene Holzschnitzereien im Treppenhausbereich, Wand- und Deckenvertäfelungen,
Kaminkonstruktion, Jugendstil- und Keramikverfliesungen in Küchen und
Bädern sowie tlw. gut erhaltenes Parkett vorhanden. Die veraltete Haustechnik ist komplett erneuerungsbedürftig. Gut erhaltener Stuck ist überwiegend im gesamten Gebäude zu finden.
Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen wurde u. a. in ca. 2003 eine Gasheizung eingebaut und eine Schwammsanierung durchgeführt. Ca. 2005
wurden weitere Erhaltungsmaßnahmen, u. a. Fassadenerneuerung, Überarbeitung der Fenster, Erneuerung der Dacheindeckung und -entwässerung sowie Mauerwerkstrockenlegung durchgeführt. Des Weiteren wurden
künstlerisch wertvolle Elemente wie die Jugendstil-Bleiverglasungen entfernt und sichergestellt. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftigen Zustand. Es ist
in der Denkmalliste des Landes Brandenburg für Potsdam als „Villa Baumgart“ inkl. Parkanlage eingetragen.
Das Grundstück ist voll erschlossen.
32
Sachsen
- leerstehend -
Lage:
Die Landeshauptstadt Potsdam als einer der gefragtesten Immobilienstandorte Deutschlands hat rd. 154.600 Einwohner, grenzt an die südwestliche Stadtgrenze von Berlin und gehört zur europäischen Metropolregion
Berlin/Brandenburg. In der Stadt sind 3 öffentliche Hochschulen und mehr
als 30 Forschungsinstitute ansässig, rd. 15 % der Einwohner sind Studenten.
Potsdam ist vor allem bekannt für sein historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt Preußens mit den zahlenreichen und einzigartigen Schlossund Parkanlagen. Prominenteste Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Sommerresidenz Friedrich des Großen: das Schloss Sanssouci.
Im Stadtteil Babelsberg ist das traditionsreiche, ehemalige UFA-Filmstudio Babelsberg als eines der führenden Zentren der Film- und Fernsehproduktion in Europa angesiedelt und entwickelt sich zunehmend zu einer Produktionsstätte für
internationale Filmprojekte. Über die S- und Regionalbahn sowie Autobahn
und Bundesstraßen ist Potsdam sehr gut erreichbar. Die A 115 ist ca. 3 km entfernt.
Die Friedrich-Ebert-Straße verbindet die Innenstadt von Potsdam mit der Nauener Vorstadt. Sie beginnt am Alten Markt - direkt an der Langen Brücke - führt
unter anderem am Platz der Einheit vorbei sowie durch das Nauener Tor und
endet an der Kreuzung Reiterweg, Alleestraße und Puschkinallee, nahe der Russischen Kolonie.
ca. 6.056 m2
Nutzfläche:
ca. 659 m2 inkl. DG (ca. 195 m2)
Mindestgebot:
€ 1.380.000,-*
33
Brandenburg
24.
14480 Potsdam, Waldhornweg 46
- vertragsfrei -
Blick in die Straße
Objekt:
Attraktives Baugrundstück in guter, ruhiger Lage in einer Sackgasse. Es liegt ein Bauvorbescheid aus dem Jahr 1998 vor,
wonach eine Bebauung mit einem 2-geschossigen Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und nicht ausgebautem Dachgeschoss möglich erschien.
Dieser Bescheid ist verfristet. Eine aktuelle Bauvoranfrage ist erforderlich, da nunmehr eine 4-geschossige Bebauung möglich erscheint.
Bodenrichtwert ca. 170,- €/m2, GFZ 0,9 lt. Gutachterausschuss der Stadt Potsdam. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Die umliegende
Bebauung besteht u.a. aus attraktiven Ein- und Mehrfamilienhäusern.
Lage:
Die Landeshauptstadt Potsdam als einer gefragtesten Immobilienstandorte Deutschlands hat rd. 154.000 Einwohner, grenzt
an die südliche Stadtgrenze von Berlin und gehört zur europäischen Metropolregionen Berlin/Brandenburg. Potsdam ist vor allem bekannt
für sein historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt Preußens mit den zahlreichen und einzigartigen Schloss- und Parkanlagen.
Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbstätten
in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen. Prominenteste Sehenswürdigkeit
ist die ehemalige Sommerresidenz Friedrich des Großen, das „Schloss Sanssouci“. Die A 115 (AS PotsdamBabelsberg) ist ca. 3 km entfernt. Potsdam ist von Berlin auch über die S- und Regionalbahn erreichbar.
Das Grundstück befindet sich im Südosten von Potsdam, im Stadtteil „Am Stern“ und grenzt an den Stadtteil Babelsberg. Das traditionsreiche Babelsberger Filmstudio ist nur ca. 2,5 km entfernt.
ca. 1.284 m2
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
oder = ca. € 74,-/m2 Grundstücksfläche
25.
14822 Borkheide, Kirchsteig 1
- verpachtet -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem massiv errichteten kleinen Heizhaus
und zwei Gewächshäusern. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im
Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB.
Lage:
Borkheide liegt ca. 65 km südwestlich des Berliner Stadtzentrums, nahe der B 246.
Die A 9 verläuft ca. 4 km östlich von Borkheide und ist über die AS Beelitz zu erreichen. Die
Bahnstrecke Dessau-Berlin führt durch das Gemeindegebiet und verbindet mit dem Regionalexpress RE 7 den Ort mit Potsdam und Berlin. Das Grundstück liegt in einem Siedlungsgebiet mit Ein-/Zweifamilien- und Wochenendhäusern sowie unbebauten Waldgrundstücken.
ca. 1.080 m2
Jahrespacht:
€ 5.000,-*
34
Brandenburg
26.
28
27
15838 Am Mellensee OT Klausdorf, Lichtentann 5
- verpachtet -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem pächtereigenen Wochenendhaus mit
Terrasse, Schuppen und einfachem Carport. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt
das Grundstück im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im nordöstlichen
Teil der Gemeinde Am Mellensee in einer Siedlungslage und
liegt ca. 400 m vom Mellensee entfernt. Die Umgebungsbebauung ist durch Wohn- und Erholungsgrundstücke geprägt.
ca. 832 m2
Jahrespacht:
€ 8.000,-*
27.
15838 Am Mellensee OT Klausdorf, Vogelsang 46
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem Doppelbungalow mit integrierter
Terrasse. Eine Bungalowhälfte befindet sich auf dem Nachbarflurstück 52. Lt. Auskunft des
zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung
richtet sich nach § 34 BauGB.
Lage:
Die Grundstücke (Pos. 27 und 28) befinden sich innerhalb eines ruhigen Siedlungsgebietes mit Waldcharakter unweit vom Mellensee entfernt. Die Umgebungsbebauung ist durch Wohn- und Erholungsgrundstücke geprägt.
ca. 688 m2
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
28.
- vertragsfrei Pos.
28
Pos.
27
15838 Am Mellensee OT Klausdorf,
Vogelsang 44
- vertragsfrei -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem Bungalow mit integrierter Terrasse. Lt. Auskunft des zuständigen
Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB.
ca. 700 m2
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
35
© GeoContent GmbH
26
Mell
ense
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Klausdorf ist eine Gemeinde des Amtes „Am Mellensee“ und gehört
zu den traditionellen Naherholungsgebieten im Süden von Berlin.
Die idyllische Lage der Gemeinde Am Mellensee sowie die waldund wasserreiche Umgebung prägen die Entwicklung und das Bild
dieser Gemeinde. Nur ca. 28 km von der südlichen Stadtgrenze
Berlins liegend, sind in den letzten Jahren Investitionen in die
Verbesserung der Infrastruktur vorgenommen worden, die sich
spürbar auf Neuansiedlungen und den Bau neuer Einfamilienhäuser auswirken. Klausdorf ereicht man ab der Stadtgrenze Berlins über die B 96, in Zossen weiterführend auf der L 791.
29.
17424 Ostseebad Heringsdorf/Insel Usedom, Brunnenstraße 6 Ecke Am Aktienhof
Objekt:
Attraktive, im typisch klassizistischen Bäderstil errichtete Villa „Haus Petra“
nebst Gartenhaus. Die Villa steht unter Denkmalschutz und besticht durch die Putzfassade
mit vielfältigen Stuckelementen und Dreiecksgiebeln.
Baujahr der Villa ca. 1906, Gartenhaus ca. 1920. Beide Gebäude wurden im Jahr 2000
aufwendig und unter Beachtung der Denkmalschutzauflagen saniert. Die Investitionskosten
beliefen sich auf ca. € 450.000,-.
Im Haupthaus befinden sich 2 dauerhaft vermietete Wohneinheiten sowie 3 Ferienwohnungen, im Gartenhaus sind weitere 2 Ferienwohnungen vorhanden. Die Wohnungen verfügen über Balkone bzw. Veranden, die Gartenhauseinheiten über kleine Terrassen. Alle
Wohnungen werden mittels einer zentralen Warmwasser-Fußbodenheizung beheizt.
Die Gasheizungsanlage befindet sich im Keller.
Die modern möblierten Nichtraucher-Ferienwohnungen sind zwischen 30 m2 und 75 m2
groß und verfügen jeweils über eine Küchenzeile mit Spülmaschine, Kühlschrank mit
Gefrierfach, teilweise Ceran-Kochfeld/Elektroplatten und teilweise Backöfen, Flachbildfernseher sowie über geflieste Duschbäder mit Fenster. Alle Ferienwohnungen sind vollständig eingerichtet. Die Einrichtung verbleibt im Objekt.
Die Ferienwohnungen waren in den letzten Jahren durchschnittlich 166 Tage pro Jahr/Wohnung vermietet. Bereits bestehende Buchungen für 2012 sind vom Ersteher zu übernehmen. Reservierungen für 2013 können übernommen werden. Details auf Anfrage.
Das Grundstück ist mit Strom, Wasser, Gas, Telefon, WLAN erschlossen. Die Abwasserentsorgung erfolgt in die zentrale Abwasserkanalisation. Eine öffentliche Zufahrt ist vorhanden. Die Außenanlagen wurden durch einen Gartenarchitekten aufwendig angelegt.
Auf dem Grundstück stehen 3 Pkw-Stellplätze zur Verfügung.
36
Thüringen
- 2 WE vermietet/5 FeWo zeitweise vermietet -
Lage:
Das Ostseebad Heringsdorf ist nach Swinemünde das älteste und vornehmste
Seebad auf der Insel Usedom. Rund 3.500 Einwohner zählt der Ort heute und ist somit einer
der größten auf der Insel. Neben der einzigartigen Bäderarchitektur bietet Heringsdorf
seinen Besuchern feinsten weißen Sandstrand, an dessen Rand die durchgehende, 8 km
lange Promenade von Ahlbeck über Heringsdorf bis Bansin verläuft. Diese drei Seebäder
werden auch zusammen „Die Kaiserlichen 3“ genannt. Ein Besuchermagnet ist die über
508 m lange Heringsdorfer Seebrücke, die längste Seebrücke Deutschlands. Der Ort verfügt
über 3 Reha-Kliniken, verschiedene Kureinrichtungen und eine Spielbank. Die Stadt Usedom
ist in ca. 20 km und Wolgast in ca. 32 km erreichbar. Die B 111 verläuft südlich vom Ort. Das
Objekt liegt direkt im Herzen von Heringsdorf in ruhiger und erholsamer Wohnlage. Restaurants, Cafe’s und alle Geschäfte für den täglichen Bedarf befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Die Seebrücke und den Ostseestrand erreicht man bequem zu Fuß in 4 Min.
insgesamt ca. 530 m2 (4 zusammenhängende Flurstücke)
Wohnfläche:
2 vermietete Wohneinheiten (EG rechts und 1. OG rechts des
Haupthauses) mit ca. 125 m2 und 5 Ferienwohnungen mit
insgesamt ca. 227 m2. Insgesamt ca. 352 m2.
Jahreseinnahmen brutto: insg. ca. € 72.362,- im Jahr 2008,
insg. ca. € 72.854,- im Jahr 2009,
insg. ca. € 77.204,- im Jahr 2010 für die vermieteten
Wohneinheiten und aus der Ferienvermietung.
Die Betriebs-/Heizkosten für das gesamte Gebäude
betragen p.a. ca. € 20.000,-.
Die Wohneinheiten erzielen p.a. netto ca. € 12.720,(in der Jahreseinnahme bereits enthalten).
Mindestgebot:
€ 675.000,-*
37
Brandenburg
30.
16348 Wandlitz, Oderstraße/Stolzenhagener Chaussee, Flur 4, Flurstück 87
- vertragsfrei -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem Wochenendhaus und Nebengelass.
Das Grundstück ist mit Bäumen und Wildwuchs bewachsen. Lage im Innenbereich gemäß § 34
BauGB sowie im Geltungsbereich des rechtskräftigen B-Planes „Wandlitzsee Nord II“, ausgewiesen als reines Wohngebiet.
Lage:
Die Gemeinde Wandlitz liegt ca. 30 km nördlich von Berlin zwischen Oranienburg und Bernau. Die B 109 führt durch die Gemeinde, Anschluss an die A 11 (AS Lanke) besteht
in ca. 6 km. Die Grundstücke (Pos. 30 - 32) befinden sich in einer ortsüblich erschlossenen Siedlungslage und liegen ca. 1 km vom Zentrum von Wandlitz entfernt. Die Grundstücke stellen
Wohnbaufläche mit hohem Grünanteil dar. Lage im LSG Wandlitz-Biesenthal-Prendener Seengebiet.
ca. 1.445 m2
Mindestgebot:
€ 30.000,-*
31.
16348 Wandlitz, Spreestraße 7
- verpachtet -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem pächtereigenen Wochenendhaus und Schuppen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie
im Geltungsbereich des rechtskräftigen B-Planes
„Wandlitzsee Nord II“, ausgewiesen als reines Wohngebiet.
ca. 892 m2
Jahrespacht:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
32.
16348 Wandlitz, Weichselstraße 13
- verpachtet -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem pächtereigenen Wochenendhaus und einer massiven Garage. Lage im Innenbereich gemäß § 34
BauGB sowie im Geltungsbereich des rechtskräftigen
B-Planes „Wandlitzsee Nord II“, ausgewiesen als reines Wohngebiet.
ca. 1.102 m2
Jahrespacht:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 22.000,-*
33.
16352 Wandlitz OT Basdorf, Waldheimtrift, Flur 4, Flurstück 1100
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück (Bauerwartungsland), überwiegend
mit Bäumen und Wildwuchs bestanden, ggf. Fundamentreste. Außenbereich
(siehe § 35 BauGB), lt. FNP Wohnbaufläche. Grundstück ist nicht eingezäunt.
Lage:
Der OT Basdorf liegt ca. 8,5 km nördlich der Berliner Stadtgrenze. Das Grundstück befindet sich am nördlichen Ortsrand und grenzt an ein Wohngebiet, nördlich und östlich
an ein Waldgebiet (LSG).
ca. 9.446 m2
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
38
Objektfragebogen
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K 03/12
Absender
Name
Straße
Ort
Telefon/Fax
Kurfürstendamm 65
10707 Berlin
e-mail
per Fax +49 (0)30 88 46 88 88
Bitte um unverbindliche Prüfung (Einschätzung) meiner Immobilie für die Herbst-Auktionen ‘12
Adresse des gegebenenfalls zu versteigernden Objektes:
PLZ
Ort
Straße
Es handelt sich dabei um:
Mehrfamilienhaus/
Wohn-/Geschäftshaus
Eigentumswohnung/
Teileigentum
Baugrundstück
Ein-/Zweifamilienhaus/
Ferienhaus
Gewerbeobjekt
Wald/
Grünflächen
Sanierung
Baujahr
für ca. €
m22
Wohn-/Nutz-/Gewerbefläche
vermietet
m2
Grundstück
teilweise vermietet
bezugsfrei / leerstehend
€
Sofern vermietet, tatsächlich eingehende Nettomiete
€
Bei Eigentumswohnung/Teileigentum zu zahlendes Wohngeld
Heizung
Mir/Uns liegt ein Gutachten vor
ja
Sonstiges
nein
Sofern vorhanden, bitten wir um Übersendung von Fotos.
Bitte senden Sie mir per Email Ihren Newsletter an:
Bitte senden Sie mir zukünftig kostenlos und unverbindlich Ihren Katalog an obige Adresse.
Ort, Datum
@
Unterschrift
.
Sachsen-Anhalt
HALLE, die 1.200 Jahre alte Metropole an der Saale, ist mit rd. 235.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Sachsen-Anhalts und bildet mit dem benachbarten Leipzig einen eng verzahnten Ballungsraum.
Gute Verkehrsverbindungen bestehen über die Autobahnen 9, 14 und 38 und die Bundesstraßen 6, 80, 91,
100, den Internationalen Flughafen Leipzig/Halle, verschiedene ICE-Verbindungen und das S-Bahn-Netz
Halle-Leipzig.
Halle ist die Geburtsstadt Georg Friedrich Händels und kulturelles Zentrum, eine Stadt der Künste mit Opernhaus, Staatskapelle, verschiedenen Theatern und Museen.
Halle ist ein Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort, ein Zentrum moderner Forschung (rd. 20.000 Studenten) mit der MartinLuther-Universität (1694), der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein, verschiedenen Instituten (Max-Planck,
Fraunhofer etc.) und der wissenschaftlichen Akademie Leopoldina.
Auch wirtschaftlich verbindet Halle Tradition - Sitz der ältesten (und seit kurzem börsennotierten) Schokoladenfabrik Deutschlands (Halloren) - mit der Moderne - Sitz des Service und Vertriebszentrums von DELL Computern.
Halle ist eine grüne Stadt mit 26 Parks und öffentlichen Gärten, darunter mehrere der landesweiten Route „Gartenträume Historische Parks in Sachsen-Anhalt“.
Die Stadt im Netz: www.halle.de
34.
06108 Halle (Saale), Große Steinstraße 23
Objekt:
Denkmalgeschützter Altbau, bestehend aus Vorderhaus, Seitenflügel und Gartenhaus in guter und beliebter Innenstadtlage. Baujahr ca. 1906. Attraktiver Putzbau mit Mittelerker, Schweifgiebeln und dem Erker asymmetrisch zugeordneten Balkonen. Reicher barockisierender Jugendstildekor mit Girlanden und Kränzen, erbaut durch die Architekten Albert und
Ernst Giese. Das Objekt ist bereits in Wohn- und Teileigentum aufgeteilt. Teilungserklärung
liegt vor. Es erfolgt der Aufruf des gesamten Gebäudes. Ehemals Fernwärmeanschluss (abgemeldet). Sanitärausstattung nicht mehr nutzbar. Alte Holzfenster, tlw. attraktive Holztüren. Dach
partiell undicht. Das Erdgeschoss ist gesichert. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand, Quergebäude und Anbau ruinös. Tierischer und pflanzlicher
Schädlingsbefall sind nicht auszuschließen.
Lage:
Die Große Steinstraße ist eine Wohn- und Geschäftsstraße mit mittig geführter
Straßenbahn. Das Objekt liegt zwischen dem Juliot-Curie-Platz und Steintorplatz, gegenüber dem Stadtbad. Gute Wohn-/Gewerbelage.
ca. 356 m2
Wohn-/Nutzfläche:
19 Wohneinheiten mit ca. 850 m2 und
1 Gewerbeeinheit mit ca. 197 m2 sind geplant.
Insgesamt ca. 1.047 m2.
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
- leerstehend -
Umgebung
Umgebung
41
Sachsen-Anhalt
35.
06132 Halle (Saale), Stendaler Straße 1 - 6
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Plattenbauweise. Baujahr ca. 1985. Das voll unterkellerte
Gebäude verfügt über 6 separate Aufgänge, die jeweils als Zweispänner ausgeführt sind. Die
Wohneinheiten befinden sich jeweils gegenüberliegend, in quadratisch gehaltenen Treppenhäusern. Die Kellerräume werden über Ventilationsschlitze natürlich belichtet und belüftet. Die
Beheizung erfolgt über Fernwärme.
In den Jahren 2000 bis 2009 erfolgten teilweise Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten.
U. a. • Erneuerung der Steigeleitungen und der Fernwärmeanschlussstation • Abdichtung
der Dächer • teilweise Erneuerung der Fenster und Wohnungseingangstüren • Erneuerung der
Haustüren und Briefkastenanlage • teilweise Erneuerung der Fugen an den Fassadenelementen.
In den Jahren 2011 und 2012 wurden an den Wohnungen zusätzlich Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten in Höhe von € 24.000,- durchgeführt. Der Zustand der vermieteten Wohnungen ist zeitgemäß. Einige Wohnungen sind noch unsaniert, vereinzelt wurden auch von Mietern
Modernisierungen vorgenommen. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind
jedoch erforderlich. Das Grundstück ist von großzügigen Grünanlagen mit Rasenflächen, Ziergartenpflanzen sowie gewachsenem Baumbestand und Sträuchern umgeben.
Lage:
Die Objekte (Pos. 35 - 37) befinden sich im Stadtteil Silberhöhe, einer weitläufigen
Plattenbausiedung am südlichen Stadtrand von Halle (Saale). Die Stendaler Straße ist eine Seitenstraße der vielbefahrenen Weißenfelder Straße. Die unmittelbare Umgebung ist hauptsächlich von
5-geschossigen Plattenbauten mit recht großzügigen Grünanlagen geprägt. Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr ist durch eine Buslinie (ca. 100 m) sowie das S-Bahn- und Straßenbahnnetz
(600 m) gewährleistet. Das Stadtzentrum und der Hauptbahnhof sind ca. 7 km entfernt.
ca. 4.600 m2
Wohnfläche:
60 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 3.323 m2,
davon 38 Wohneinheiten mit ca. 2.104 m2 vermietet
Jahresmiete netto:
ca. € 84.018,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 480.000,-*
oder = das 5,7fache der Jahresmiete netto
42
Sachsen-Anhalt
36.
06128 Halle (Saale), Erich-Kästner-Straße 51 - 56
Objekt:
Beheizung erfolgt über Fernwärme.
In den Jahren 2000 bis 2009 erfolgten teilweise Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten.
U. a. • Erneuerung der Steigeleitungen und der Fernwärmeanschlussstation • Abdichtung
der Dächer • teilweise Erneuerung der Fenster und Wohnungseingangstüren • Erneuerung der
Haustüren und Briefkastenanlage.
In den Jahren 2011 und 2012 wurden an den Wohnungen weitere Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Der Zustand der vermieteten Wohnungen ist zeitgemäß.
Einige Wohnungen sind noch unsaniert, vereinzelt wurden auch von Mietern Modernisierungen vorgenommen. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind jedoch
erforderlich.
Das Grundstück ist von großzügigen Grünanlagen mit Rasenflächen, Ziergartenpflanzen sowie
gewachsenem Baumbestand und Sträuchern umgeben.
ca. 4.236 m2
Wohnfläche:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 675.000,-*
43
Sachsen-Anhalt
37.
06128 Halle (Saale), Erich-Kästner-Straße 26 - 33
Objekt:
Beheizung erfolgt über Fernwärme. In den Jahren 2000 bis 2009 erfolgten teilweise Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten. U. a. • Erneuerung der Steigeleitungen und der Fernwärmeanschlussstation • Abdichtung der Dächer • teilweise Erneuerung der Fenster und Wohnungseingangstüren • Erneuerung der Haustüren und Briefkastenanlage. Darüber hinaus
erfolgten in den Jahren 2011 und 2012 zusätzlich Modernisierungsmaßnahmen in Höhe von
ca. € 276.000,-. Hiermit wurden ca. 31 Wohnungen instandgesetzt. Der Zustand der vermieteten Wohnungen ist zeitgemäß. Einige Wohnungen sind noch unsaniert. Vereinzelt haben Mieter Modernisierungen vorgenommen. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich.
Das Grundstück ist von großzügigen Grünanlagen mit Rasenflächen, Ziergartenpflanzen sowie
gewachsenem Baumbestand und Sträuchern umgeben.
ca. 4.166 m2
Wohnfläche:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 795.000,-*
44
Berlin
Thüringen
38.
99610 Sömmerda, Weißenseer Straße 52
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Amtsgerichtsgebäude. Bj. ca. 1917,
umfangreich saniert und modernisiert 1997/1998. Holzverglaste Doppelfenster.
Beheizung mittels Fernwärme. Ein Personenaufzug ist an der Gebäuderückseite vorhanden.
Bei der Sanierung wurden die Mieteranforderungen berücksichtigt. So erfolgten Änderungen
des Innenausbaus und Anpassungen der Räumlichkeiten zur Nutzung als Amtsräume. Inhalt
dieser Maßnahmen waren die Abtrennung in abgeschlossene Mietbereiche, die Instandsetzung
der Elektrik sowie der Sanitäreinrichtungen, die Erneuerung der Türen als auch der Sicherheitseinrichtungen. Die Treppenhäuser weisen zahlreiche Stuckelemente auf und haben tlw.
Echtholztreppenstufen und Marmorfußböden.
Der Hauptmieter (ca. 1.916 m2, Mieter seit 2003) ist der Freistaat Thüringen, welcher das Gebäude
als Amtsgericht nutzt. Die feste Vertragslaufzeit endet am 28.02.2013, danach Verlängerung
jeweils um ein Jahr, sofern nicht 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit gekündigt wird.
Das Inventar befindet sich im Eigentum der Mieter.
Insgesamt guter und gepflegter Zustand mit normalen Gebrauchs- und Abnutzungsspuren.
In Teilbereichen besteht Sanierungsbedarf. Teilweise begrünte Außenanlagen mit befestigten
Stellplätzen. Durch den Ersteher sind Dienstleistungs- und Wartungsverträge zu übernehmen
(Details auf Anfrage). Das Grundstück ist voll erschlossen.
Lage:
Die Kreisstadt Sömmerda mit rd. 20.000 Einwohnern liegt im sogenannten
Thüringer Becken an der Mittleren Unstrut, ca. 25 km nördlich von Erfurt. Verkehrstechnisch
ist Sömmerda über die A 71 (AS Sömmerda-Ost) sowie über die B 4 /85 /176 gut erreichbar.
Der internationale Flughafen Erfurt ist nur ca. 25 km entfernt.
Das Objekt befindet sich im nordwestlichen Teil der Kernstadt Sömmerdas. Der Stadtteil ist geprägt durch den Industriepark und das Gewerbegebiet „Am Unterwege“ und den Stadtpark.
Weiterhin befinden sich gut erhaltene Gebäude aus der Renaissance und der Spätgotik in
der Umgebung, wie beispielsweise das Rathaus sowie die evangelische Stadtkirche Bonifatius.
Unmittelbar südöstlich an das Objekt schließt sich der Kulturpark „Grünes Klassenzimmer“ an.
ca. 4.472 m2
Nutzfläche:
ca. 3.423 m2, davon ca. 2.808 m2 sowie 34 Pkw-Stellplätze vermietet
Jahresmiete netto:
ca. € 122.472,- (für die vermieteten Flächen, inkl. Stellplätze)
Mindestgebot:
€ 438.000,-*
45
Sachsen
39.
08066 Zwickau OT Pölbitz, Leipziger Straße 160 und Pölbitzer Straße
- überw. vermietet -
Objekt:
Bürogebäudekomplex, bestehend aus Nordflügel (Haus I) und Südflügel (Haus II). Baujahr ca. 1970, Teilsanierung/-modernisierung ca. 2004. Fernwärme. Etagenweise sind Teeküchen und geflieste Sanitärbereiche vorhanden. Kunststofffenster
mit Doppelverglasung. Jeder Gebäudeflügel mit separatem Treppenhaus sowie zwei Personenaufzügen. Trotz der bereits vorgenommenen Sanierungsmaßnahmen besteht weiterer Sanierungsbedarf. Im nicht vermieteten Gebäudeteil partielle Vandalismusschäden.
Mit dem Hauptmieter (Jobcenter) besteht ein unbefristetes Mietverhältnis mit einer Kündigungsfrist von 6 Monaten zum Monatsende. Der Mieter nutzt den überwiegenden Teil des Südflügels
sowie die 7. Etage des Nordflügels. Inventar in Mietereigentum. Des Weiteren besteht ein Mietvertrag über eine auf dem Dach installierte Antennenanlage.
Begrünter Außenbereich, Parkplatz mit insg. ca. 100 Pkw-Stellplätzen und Garagenzeile mit
7 Stellplätzen. Die Zufahrt erfolgt von der Moseler Straße aus, das Bürogebäude selbst ist straßenseitig nicht direkt angebunden. Durch den Ersteher sind Dienstleistungs-und Wartungsverträge zu übernehmen (Details auf Anfrage). Das Grundstück ist mit Gesteinsmaterial (Crossener
Schotter) aufgefüllt. Radiologische Untersuchungen (artec 2004) bestätigen, dass die zulässigen Grenzwerte nicht überschritten werden.
Lage:
Zwickau, das Zentrum sächsischer Automobilindustrie mit dem VW-Werk Mosel,
hat rd. 100.000 Einwohner und ist die viertgrößte Stadt in Sachsen mit einem Einzugsbereich
von mehr als 400.000 Menschen. Zwickau liegt verkehrstechnisch sehr gut zwischen Chemnitz
(ca. 35 km) und Hof (ca. 70 km). Die A 4/72 verlaufen in der Nähe, die B 93/173/175 queren die
Stadt. Das Objekt befindet sich ca. 2 km nördlich des Stadtzentrums. Die B 93 und B 175 sind
in ca. 600 m erreichbar. Anschluss an den ÖPNV (Tram und Bus) ist in ca. 200 m gegeben.
ca. 8.726 m2 (2 Flurstücke)
Nutzfläche:
Insg. geschätzt 8.845 m2, davon ca. 4.166 m2 vermietet.
Ca. 100 Pkw-Stellplätze, davon 40 vermietet. 7 Garagen vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 296.770,- (für die vermieteten Flächen inkl. Stellplatzflächen
und Garagen). Keine Mietschulden.
Mindestgebot:
€ 550.000,-*
46
Berlin
Sachsen
50
47
55
41
56
43
46
44
42
53
45
52
49
57
54
40
48
51
Immobilien in Leipzig – Pos. 40 bis 57
Leipzig mit über einer halben Million Einwohnern ist eine der bevölkerungsreichsten Städte in den fünf neuen Bundesländern.
Nach den umfangreichen Eingemeindungen Ende der 1990er Jahre zählt Leipzig aktuell zu den flächengrößten Städten
Deutschlands. Das statistische Landesamt des Freistaates Sachsen prognostiziert für Leipzig bis 2020 ein positives Bevölkerungswachstum.
Leipzig ist überregionales Zentrum und Regierungsbezirkssitz sowie eines der sechs Oberzentren Sachsens. Die Stadt bildet zusammen
mit der benachbarten Großstadt Halle/Saale einen Ballungsraum, welcher Teil der „Metropolregion Sachsendreieck“ ist.
Als zweitgrößter Bankenplatz der Bundesrepublik ist Leipzig die zentrale Großstadt Mitteldeutschlands mit erfolgreichen Industrieansiedlungen wie BMW, Porsche und DHL. Durch diese Ansiedlungen entstanden ca. 5.500 neue Arbeitsplätze. Der Wirtschaftsstandort Leipzig wurde mit der Errichtung der BioCity Leipzig und dem Fraunhofer Institut weiter gestärkt.
Leipzig ist eine traditionsreiche Messe- und Handelsmetropole und Sitz einer der ältesten Universitäten Europas (über 30.000 Studierende), der Internationalen Handelshochschule, zweier
Wir unterstützen die
künstlerischer Hochschulen und mehrerer Fachhochschulen sowie internationaler
Wissenschaftszentren. Die weltbekannte Kunst- und Kulturstadt gilt besonders als Stadt des
Buches und der Musik. Dafür sprechen Internationale Buchmesse, Literaturinstitut, Verleger
wie Brockhaus und Reclam sowie Goethe und Schiller. Hier wirkten Bach, MendelssohnBartholdy, Schumann und Wagner, diese Tradition halten auch Thomanerchor und Gewandhausorchester aufrecht.
Leipzig ist nicht nur eine der grünsten Großstädte Deutschlands, es wurde auch kunstvoll,
farbenprächtig und denkmalgetreu restauriert. Zum Leipziger Auenwald sind die neu entstehenden Seenlandschaften hinzugekommen. Diese werden den Wohn- und Freizeitwert
der Stadt weiter erhöhen.
Der Internationale Flughafen Halle-Leipzig ist in etwa 30 Minuten vom Stadtzentrum aus zu
erreichen. Die Stadt befindet sich am Knotenpunkt der A 9 und der A 14 und ist Schnittpunkt
www.leipziger-kinderstiftung.de mehrerer Bundesstraßen. Die neu erbaute A 38 bildet die Südumfahrung der Stadt.
47
Sachsen
40.
04299 Leipzig, Papiermühlstraße 28
- leerstehend -
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus. Baujahr ca. 1907. Ofenheizung. Bäder und IWC, teilweise Podesttoiletten. Teilweise erneuerte PVC-ISO-Fenster. Frühere Ausstattungsmerkmale,
wie attraktiver Eingangsbereich, Originalholztreppenhaus und -wohnungseingangstüren sowie Kachelöfen sind teilweise noch vorhanden. Das Satteldach mit Ziegeleindeckung wurde in
den 80iger Jahren erneuert. In einigen Wohnungen wurden in den 90iger Jahren Balken und
Dielung entfernt und teilweise neue Balken eingesetzt. Im Keller ist Feuchtigkeit vorhanden
und an der Fassade partielle Putzabplatzungen.
Das Objekt wurde komplett beräumt. Es verfügt über eine optisch solide Bausubstanz, insgesamt jedoch sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Stötteritz, ca. 4 km südöstlich des Stadtzentrums. Es handelt sich um ein Eckgrundstück zur Arnoldstraße. Stötteritz zeichnet sich durch
eine nahezu geschlossene Umgrünung aus. An den Stadtteil schließen sich das Stötteritzer
Wäldchen, ein Kleingartengürtel mit 12 Kleingartenvereinen und umfangreiche landwirtschaftliche Nutzflächen an.
ca. 480 m2
Wohn-/Nutzfläche:
12 Wohnungen mit ca. 642 m2, 1 Gewerbeeinheit mit ca. 116 m2.
Insgesamt ca. 758 m2.
Mindestgebot:
€ 22.000,-*
48
Sachsen
41.
04347 Leipzig, Dimpfelstraße 3
- leerstehend -
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus. Baujahr ca. 1900. Ehemals Ofenheizung. Podesttoiletten, teilweise einfache Bäder. Frühere Ausstattungsmerkmale wie attraktives Holztreppenhaus und -wohnungseingangstüren
sind größtenteils noch vorhanden. Das Ladengeschäft war zuletzt als Friseurgeschäft vermietet und verfügt über Kunststofffenster und Kunststoffeingangstür. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Das Gebäude verfügt über eine Durchfahrt. Im Hofbereich befinden sich 7 Garagen, davon sind 3 Garagen vermietet.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Schönefeld-Abtnaundorf,
ca. 3 km nordöstlich des Stadtzentrums. Die Dimpfelstraße ist eine Nebenstraße. Der heutige Abtnaundorfer Park befindet sich in der näheren Umgebung. Dieser wurde 1752 und 1755 als Rittergutspark angelegt und ca. 1945 der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Mariannenpark befindet sich in unmittelbarer Nähe.
ca. 1.040 m2
Wohn-/Nutzfläche:
12 Wohnungen mit ca.
673 m2, 1 Gewerbeeinheit
mit ca. 122 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 720,- (für die
vermieteten Garagen
und eine Werbefläche)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
42.
04315 Leipzig, Hedwigstraße 18
- leerstehend -
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus. Baujahr um 1905. Ofenheizung. Podesttoiletten, teilweise Bäder mit IWC. Anfang der 1990er Jahre wurden die
Dacheindeckung und Dachentwässerung einschließlich Dachgauben erneuert.
Partielle Feuchtigkeits- und Deckenschäden sowie Putzabplatzungen sind zu
verzeichnen. Müllablagerungen sind vorhanden. Insgesamt sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand.
Im Erdgeschoss befinden sich 2 Ladengeschäfte. Das Objekt verfügt über einen Hofdurchgang. Lage im Sanierungsgebiet. Es besteht Umgebungsschutz.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Neustadt-Neuschönefeld,
ca. 3 km östlich des Stadtzentrums. Die Hedwigstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Der für ca. € 1,5 Mio. neu gestaltete und ca. 10 ha große Stadtteilpark
„Rabet“ befindet sich in der näheren Umgebung. Das Grundstück grenzt
unmittelbar an einen kleinen Stadtteilpark.
ca. 490 m2
Wohn-/Nutzfläche:
12 Wohnungen mit ca. 523 m2,
2 Gewerbeeinheiten mit ca. 103 m2.
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
49
Sachsen
43.
04315 Leipzig, Idastraße 38
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1890. Überwiegend Ofenheizung. Bäder mit IWC, einfache Ausstattung.
DDR-Verbundfenster. Die Dacheindeckung wurde zu DDR-Zeiten erneuert. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt verfügt über einen Hofdurchgang.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Volkmarsdorf, ca. 3 km östlich des Stadtzentrums. Die Idastraße ist eine ruhige Nebenstraße. Der für ca. € 1,5 Mio. neu gestaltete und ca. 10 ha große Stadtteilpark „Rabet“ befindet sich in der näheren Umgebung.
ca. 380 m2
Wohnfläche:
10 Wohnungen mit insgesamt ca. 654 m2.
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
44.
04315 Leipzig, Mariannenstraße 23
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr um 1900. Mit Sanierungsarbeiten wurde begonnen,
u. a. wurde das Gebäude komplett entkernt, die vordere Fassade gestrichen und vorderseitig
vom 1. OG bis zum 3. OG neue Fenster eingebaut. Rückwärtig fehlen die Fenster. Teilweise wurden
die Decken erneuert. Partielle Dachundichtigkeiten sind vorhanden. Insgesamt befindet sich
das Objekt in einem weiterhin sanierungsbedürftigen Zustand. Es liegt bereits ein Konzept
zu einer möglichen Modernisierung vor. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Neustadt-Neuschönefeld, ca. 3 km östlich
des Stadtzentrums. Die Mariannenstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Das Wohnviertel
„Neustädter Markt“ verfügt trotz seiner Zentrumsnähe über umfangreiche parkähnliche
Grünanlagen. Der Mariannenpark und der für ca.
€ 1,5 Mio. neu gestaltete und ca. 10 ha große Stadtteilpark „Rabet“ befindet sich in der näheren Umgebung.
ca. 250 m2
Wohnfläche:
5 Wohnungen mit insgesamt ca. 330 m2 (nach
Umbau möglich).
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
Konzept - hofseitige Ansicht
50
Sachsen
45.
04317 Leipzig, Breite Straße 16
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr um 1905. Ofenheizung.
Teilweise Bäder mit IWC, teilweise Podesttoiletten. Alte Holzfenster, hofseitig teilweise Kunststofffenster. Es sind großflächige Putzabplatzungen zu verzeichnen. Feuchtigkeitsschäden
und Deckenschäden durch Dachundichtigkeiten sind vorhanden. Das Objekt wurde gegen
herabfallende Gebäudeteile gesichert. Infolge eines Brandes wurde der Dachstuhl teilweise
zerstört. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Anger-Crottendorf, ca. 3 km östlich des
Stadtzentrums. Es handelt sich um ein Eckgrundstück zur Crottendorfer Straße. Der benachbarte Volkshain Stünz mit seinen großzügigen parkartigen Grünflächen und seinen zahlreichen Kleingartenvereinen wurde bereits vor rund 100 Jahren angelegt und gilt heute als Gartendenkmal.
ca. 280 m2
Wohn-/Nutzfläche:
9 Wohnungen mit ca. 560 m2,
3 Gewerbeeinheiten mit ca. 187 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 240,- (für Werbetafel)
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
46.
04347 Leipzig, Stannebeinplatz 6
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus. Bj. ca. 1912. Keine Sanitär- und Heizungsausstattung vorhanden. Fernwärmeanschluss im Keller, Neuinstallation erforderlich. Mit Sanierungsmaßnahmen am Dach und den Fenstern wurde ca. 1998 begonnen, jedoch nicht zu Ende geführt. Überwiegend neue Holzthermofenster. Hofseitig sind Balkone vorhanden. Ein leichter Brandschaden ist erkennbar
und das Treppengeländer ist teilweise beschädigt. Nässeschäden (teilweise vom Dachgeschoss bis ins Erdgeschoss und in der Treppenhausaußenwand wegen fehlendem
Fallrohr) sowie Schwammbefall sind vorhanden. Der Putz an der Fassade wurde überwiegend entfernt. Statische Gebäudesicherungsmaßnahmen sind erfolgt. Umfangreiche statische Holzkonstruktionen zur Deckenabfangung im 3. Obergeschoss und
Dachgeschoss sind vorhanden. Insgesamt stark sanierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Schönefeld-Abtnaundorf, ca. 3 km
nordöstlich des Stadtzentrums. Es handelt sich um ein Eckgrundstück zur Schönefelder Allee. Der heutige Abtnaundorfer Park befindet sich in der näheren Umgebung. Dieser wurde 1752 und 1755 als Rittergutspark angelegt und ca. 1945 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Mariannenpark befindet sich in unmittelbarer Nähe.
ca. 565 m2
Wohn-/Nutzfläche:
9 WE mit ca. 948 m2 (einschl. DG),
1 GE mit ca. 60 m2.
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
51
Sachsen
47.
04159 Leipzig, Auenseestraße 31 und 33
- leerstehend -
Objekt:
Zwei Mehrfamilienhäuser. Baujahr ca. 1936. Überwiegend Ofenheizung,
Bäder mit IWC, einfache Ausstattung. Rückseitig sind verglaste Loggien vorhanden. Die
Siedlungsbauten verfügen jeweils über 2 WE pro Etage. Es wurde mit Entkernungsmaßnahmen begonnen. Insgesamt verfügt das Objekt über eine optisch solide Bausubstanz. Es bestehen Ausbaureserven im DG, die Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Wahren, ca. 7 km nordwestlich des
Stadtzentrums. Die Auenseestraße ist eine ruhige Nebenstraße. Der Standort zeichnet sich durch seine unmittelbare Nähe zu den Grünzonen des Auenwaldes mit dem Auensee und dem Internationalen Campingplatz, das Rosenthal und das Leutzscher Holz
aus.
ca. 940 m2
Wohnfläche:
Mindestgebot:
€ 16.000,-*
48.
04289 Leipzig, Prager Straße 260
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr um 1900. Ofenheizung. Podesttoiletten, teilweise Innen-WC. Putz- und Feuchtigkeitsschäden sowie
tierischer und pflanzlicher Schädlingsbefall sind vorhanden. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Probstheida, ca. 6 km südöstlich des
Stadtzentrums. Typisch für Probstheida sind die Bauten aus der Gründerzeit sowie
die durchgrünten Siedlungen. In der Nähe befinden sich das Völkerschlachtdenkmal
und das Bruno-Plache-Stadion. Hinter dem Objekt liegt ein kleiner Park. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 4-geschossige Wohnbebauung.
ca. 360 m2
Wohn-/Nutzfläche:
6 Wohneinheiten mit ca. 325 m2. 2 Gewerbeeinheiten mit
ca. 102 m2. Insgesamt ca. 427 m2.
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
Hofbebauung
52
Sachsen
49.
04179 Leipzig, Lützner Straße 212
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr um 1911. Überwiegend
Ofenheizung. Podesttoiletten, teilweise IWC, teilweise einfache Bäder. Frühere Ausstattungsmerkmale, wie attraktiver Eingangsbereich, Holztreppenhaus und -wohnungseingangstüren sowie -zwischentüren, Stuckdecken und Parkettböden sind teilweise noch vorhanden. Infolge eines Brandes wurde der Dachstuhl zerstört und ist
mit einem provisorischen Notdach gesichert. Im März 2012 erfolgte straßenseitig der Einbau neuer Holzfenster mit Schallschutz. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Neulindenau, ca. 5 km südwestlich des Stadtzentrums. Neulindenau ist in die Grünzonen der Elster-Pleiße-Aue eingebettet, den wichtigsten Naherholungsgebieten der Stadt Leipzig.
ca. 331 m2
Wohnfläche:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
50.
04349 Leipzig, Tauchaer Straße 97 / Göteborger Straße 1
- leerstehend -
Objekt:
2 Mehrfamilienhäuser. Baujahr um 1931. Überwiegend Ofenheizung. Bäder mit IWC, einfache Ausstattung. Bei der Anlage handelt es sich um eine Eckbebauung,
bestehend aus zwei separaten Gebäuden. Hofseitig sind Balkone vorhanden. Anfang der
1990er Jahre wurde die Dacheindeckung erneuert. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Thekla, ca. 7 km nordöstlich des Stadtzentrums. Thekla entstand im Jahre 1889 durch die Zusammenlegung der Dörfer Plösen,
Cleuden und Neutzsch sowie der Kirche Hohen Thekla. Eine ehemalige Kiesgrube wurde in den Jahren 1961-1972 zum 3,2 ha großen Naturbad Nordost („Bagger“) umgestaltet.
Trotz der Vielzahl von Wald und Grünflächen besteht eine gute Anbindung an das Verkehrsnetz. Ruhige Stadtrandlage.
ca. 670 m2
Wohnfläche:
18 Wohnungen mit insgesamt ca. 1.044 m2.
Mindestgebot:
€ 26.000,-*
53
Sachsen
51.
04279 Leipzig, Matzelstraße 9, 9a, 9b
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus mit zwei Treppenhäusern. Baujahr
ca. 1928. Überwiegend Ofenheizung. Bäder mit IWC, einfache Ausstattung. Frühere Ausstattungsmerkmale wie Originalholztreppenhaus und -wohnungseingangstüren sind teilweise
noch vorhanden. Die Gewerbeeinheit war zuletzt an eine Sparkassenfiliale vermietet und
verfügt über einen erneuerten Eingangsbereich und erneuerte Kunststofffenster. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Dölitz-Dösen, ca. 7 km südöstlich des Stadtzentrums. Es handelt sich um ein Eckgrundstück zur Bornaischen Straße. Im Westen erstreckt
sich entlang der Pleiße der Leipziger Auenwald. Überdies liegt Dölitz direkt am Agra-Park,
einem weitläufigen Grüngürtel mit Gärten und Blumenbeeten sowie gastronomischen Einrichtungen. In östlicher Richtung grenzt das Erholungsgebiet Lößnig-Dölitz an, einem Park mit
Spazierwegen und Aussichtsberg mit Blick zum Völkerschlachtdenkmal.
ca. 660 m2
Wohn-/Nutzfläche:
10 WE mit ca. 723 m2, 1 GE mit ca. 280 m2. Insgesamt ca. 1.003 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 60,- (für Werbefläche)
Mindestgebot:
€ 28.000,-*
52.
04138 Leipzig, Schirmerstraße 17
Teileigentum
- leerstehend -
Objekt:
Attraktiver Altbau mit insgesamt 11 Einheiten. Baujahr ca. 1900, saniert ca. 1995.
Gaszentralheizung. Die Einheit Nr. 11 befindet sich als separates Gebäude im hinteren Teil
des Grundstückes. Der Zugang erfolgt über eine Toreinfahrt im Vorderhaus. Insgesamt 8 Zimmer, in jeder Etage befindet sich ein WC mit Handwaschbecken. Anschlüsse für eine Küchenzeile sind vorhanden. Die Fußböden sind überwiegend mit Auslegeware ausgestattet. EG
und OG sind durch eine Wendeltreppe verbunden. Feuchtigkeitsschäden im EG durch aufsteigende Nässe erkennbar. Das Gemeinschaftseigentum befindet sich in ordentlichem Zustand.
Das Teileigentum ist durch die Feuchtigkeitsschäden sanierungsbedürftig.
Lt. Aussage des Eigentümers eignet sich das Objekt auch als Einfamilienhaus mitten in der Stadt.
Wohngeldrückstände innerhalb der Gemeinschaft sind nicht vorhanden.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Anger-Crottendorf, ca. 3 km östlich des Stadtzentrums. Die Schirmerstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Der
benachbarte Volkshain Stünz mit seinen großzügigen parkartigen Grünflächen und seinen zahlreichen Kleingartenvereinen
wurde bereits vor rund 100 Jahren angelegt und gilt heute als
Gartendenkmal.
Nutzfläche:
ca. 123 m2
Wohngeld mtl.:
€ 28.000,-*
54
Brandenburg
Sachsen
53.
04328 Leipzig, Johannes-Kärner-Straße 11
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück mit regelmäßigem Zuschnitt und einer Straßenfront von
ca. 17 m. Das Grundstück ist eingezäunt. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Bodenrichtwert ca. € 85,- /m2 für Wohnbaufläche, 3- bis 5-geschossige, geschlossene Bebauung (Stand
31.12.2010). Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Paunsdorf, ca. 6 km östlich des Stadtzentrums. Die Johannes-Kärner-Straße ist eine ruhige Nebenstraße. In der näheren Umgebung
befinden sich das Einkaufszentrum „Paunsdorf-Center“ und das Freizeitbad „Sachsentherme“. Der benachbarte Volkshain Stünz mit seinen
großzügigen parkartigen Grünflächen und seinen
zahlreichen Kleingartenvereinen wurde vor ca. 100
Jahren angelegt und gilt heute als Gartendenkmal.
ca. 490 m2
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
54.
04229 Leipzig, Klingenstraße 25
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück mit regelmäßigem Zuschnitt und einer Straßenfront von
ca. 20 m. Das Grundstück ist eingezäunt und stellt mit dem benachbarten Flurstück optisch
ein Grundstück dar. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Bodenrichtwert ca. € 125,-/m2 für
Wohnbaufläche, 4- bis 5-geschossige, offene Bauweise (Stand 31.12.2010). Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Kleinzschocher, ca. 5 km südwestlich
des Stadtzentrums. Die Klingenstraße ist eine Nebenstraße. Kleinzschocher grenzt an die Grünanlage Küchenholz und ist von einer großen Anzahl von Kleingartenanlagen umgeben.
ca. 440 m2
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
55.
04159 Leipzig, Toskastraße 1
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Eckgrundstück mit regelmäßigem Zuschnitt und einer Straßenfront
von ca. 20 m zur Toskastraße und ca. 32 m zur Georg-Schumann-Straße. Auf dem Grundstück befinden sich eine Kabelverteilerstation und ein Telekomverteiler. Lage im Innenbereich gemäß
§ 34 BauGB. Bodenrichtwert ca. € 75,-/m2 für Wohnbaufläche, 4-geschossige, geschlossene Bauweise (Stand 31.12.2010). Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Wahren, ca. 5 km nordwestlich des
Stadtzentrums. Es handelt sich um ein Eckgrundstück zur Georg-Schumann-Straße. Die Toskastraße ist eine Nebenstraße. Der Standort zeichnet sich durch seine unmittelbare Nähe zu
den Grünzonen des Auenwaldes mit dem Auensee und dem Internationalen Campingplatz, das
Rosental und das Leutzscher Holz aus.
ca. 650 m2
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
55
Sachsen
56.
04129 Leipzig, Wilhelminenstraße 14
- unentgeltliche Nutzung -
Objekt:
Unbebautes Grundstück als öffentlich zugängliche Fläche mit einem regelmäßigen Zuschnitt und einer Straßenfront von ca. 17 m. Der Vertrag mit der Stadt Leipzig zur öffentlichen Nutzung endet Ende April 2013 mit der Option auf jährliche Verlängerung. Lage im
Innenbereich gemäß § 34 BauGB und im Sanierungsgebiet "Leipzig-Eutritzsch". Bodenrichtwert ca. € 110,-/m2 für Wohnbaufläche, 4-geschossige Bauweise (Stand 31.12.2010). Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Eutritzsch, ca. 3 km nördlich des Stadtzentrums. Die Wilhelminenstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Eutritzsch ist ein altes slawisches Dorf, das 1890 nach Leipzig eingemeindet wurde. In der näheren Umgebung befindet sich
der Mariannenpark. Das Neue Messegelände ist nur ca. 4 km entfernt und über die B 2 in nur
5 Min. zu erreichen.
ca. 770 m2
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
57.
04318 Leipzig, Zweinaundorfer Straße 65 b
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück mit einem unregelmäßigen Zuschnitt und einer Straßenfront von ca. 11 m. Das Grundstück ist eingezäunt. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Bodenrichtwert ca. € 100,-/m2 für Wohnbaufläche, 4-geschossige Bauweise (Stand 31.12.2010).
Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Anger-Crottendorf, ca. 3 km östlich des
Stadtzentrums. Der benachbarte Volkshain Stünz mit seinen großzügigen parkartigen Grünflächen und seinen zahlreichen Kleingartenvereinen wurde bereits vor rund 100 Jahren angelegt und gilt heute als Gartendenkmal.
ca. 210 m2
Mindestgebot:
€ 1.000,-*
56
Sachsen
58.
04579 Espenhain OT Mölbis, Kretzschmarstraße 17
Objekt:
MFH. Bj. ca. 1900. Gas-ZH. IWC, Bäder mit Wanne oder Dusche, tlw. erneuert. Das
Objekt wurde ca. 2005 bis 2007 teilsaniert. Die Sanierungsarbeiten umfassten die Erneuerung der Fenster und der Heizung sowie tlw. die Elektro- und Sanitärinstallationen. Das Objekt
verfügt über eine optisch solide Bausubstanz, insgesamt jedoch sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Grundstück ist des Weiteren mit einem 1-geschossigen abrisswürdigen Nebengebäude bebaut. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Espenhain mit rd. 2.500 EW liegt ca. 20 km südlich von Leipzig und ca. 8 km nördlich von Borna an der B 95. Die A 38 ist ca. 10 km entfernt. Lage in der Leipziger Tieflandbucht und im neu entstandenen und noch immer wachsenden Leipziger Neuseenland mit 22
Seen mit einer Fläche von mehr als 70 km2. Die Objekte (Pos. 58 und 59) befinden sich im OT
Mölbis, ca. 5 km nordöstlich von Espenhain. Die Kretzschmarstr. ist eine ruhige Nebenstraße.
Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überw. um sanierte bzw. neu errichtete EFH.
ca. 1.057 m2
Wohnfläche:
7 WE mit ca. 384 m2, davon 5 WE mit ca. 305 m2 vermietet. Ab Okt.
2012 zusätzlich 1 WE mit ca. 47 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 9.270,- (für vermietete Flächen), ab Dez. 2012 ca. € 11.250,Mindestgebot:
€ 15.000,-*
59.
04579 Espenhain OT Mölbis, Kretzschmarstraße 1
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Zwei denkmalgeschützte Mehrfamilienhäuser. Baujahr ca. 1900. Ofenheizung.
IWC, teilweise Bäder, einfache Ausstattung. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut. Lt. Aussage
des ET besteht eine Ausbaureserve von ca. 200 m2. Die Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Putzabplatzungen, partielle Feuchtigkeitsschäden und Müllablagerungen sind vorhanden. Das vordere Dach ist durch ein Netz gesichert. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
ca. 3.450 m2
Wohnfläche:
16 WE mit ca. 1.068 m2, davon 5 WE mit ca. 383 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
60.
04651 Bad Lausick, Goethestraße 21
Eigentumswohnung
- vermietet -
Objekt:
MFH mit insg. 32 WE (4 Hauseingänge mit jeweils 8 WE). Bj. ca. 1967. Eine in den
wesentlichen Bauteilen erfolgte Sanierung/Modernisierung fand in den Jahren 1993/94 am Gebäudekomplex und der ETW statt. Gas-ZH, WW-Bereitung durch Elektroboiler. Fassade mit Vollwärmeschutz. Kunstoffisofenster. Die Außenanlagen sind gepflegt/begrünt. Die ETW Nr. 24 liegt
im 3. OG und besteht aus 2 Zimmern, Flur, Küche und Wannenbad mit Fenster. Bad/Küche gefliest. Zur Einheit gehört der Kellerraum Nr. 24. Insg. ordentlicher Zustand.
Lage:
Die Kurstadt Bad Lausick mit rd. 8.500 EW liegt mitten im Sächsischen Burgen- und Heideland, am Rande des Landschaftsschutzgebietes Colditzer Forst. Bad Lausick liegt
ca. 35 km südöstlich von Leipzig und ca. 10 km nordöstlich von Borna. Die B 176 führt durch
die Stadt. Das Objekt befindet sich in Ortsrandlage in einem ruhigen Wohngebiet, ca.
2 km östlich des Stadtzentrums. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 4-geschoss. Wohnblöcke.
Wohnfläche:
ca. 45,64 m2
Miete mtl. brutto warm: ca. € 270,Wohngeld mtl.:
€ 7.000,-*
57
Sachsen
61.
02633 Göda OT Liebon, Liebon 1
Objekt:
Vierseitenhof in Alleinlage, bestehend aus Wohnhaus sowie 3 Stall-/Lagergebäuden. Baujahr vor 1900. Beheizung über Festbrennstoff-Zentralheizung (außer Betrieb), tlw.
zusätzlich Ofenheizung.
Das Wohnhaus wurde ca. 2000 für ca. € 20.000,- teilsaniert: u.a. überwiegend Einbau von Kunststoffisolierglasfenstern, neue Bäder, Heizung, Stromanschluss erneuert. 2 Stallgebäude in
gepflegtem altersgemäßen Zustand, ein Nebengebäude in schlechtem Zustand (Deckendurchbrüche, Schiefereindeckung). Abwassergrube vorhanden.
Auf dem Grundstück befindet sich ein durch eine Quelle gespeister Teich mit Abfluss in das
Schwarzwasser an der östlichen Grundstücksgrenze. Ein Brunnen ist vorhanden, jedoch nicht
funktionstüchtig. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Das Objekt stellt ein archäologisches Kulturdenkmal dar. Es wurden u.a. alte Hunnengräber gefunden. Das Grundstück war Bestandteil eines Flurneuordnungsverfahrens, welches bereits abgeschlossen ist.
Lage:
Göda mit rd. 3.400 Einwohnern liegt ca. 10 km westlich von Bautzen. Anschluss
an die A 4 (AS Salzenforst) besteht in ca. 6 km. Das Objekt befindet sich ca. 5 km nordwestlich von Göda. Der OT Liebon besteht lediglich aus dem Verkaufsobjekt. Die Ortslagen von Zischkowitz sowie Zscharnitz sind ca. 800 m entfernt.
ca. 14.090 m2, davon geschätzt 1.800 m2 Ackerfläche
Wohn-/Nutzfläche:
3 Wohneinheiten mit ca. 430 m2 zzgl. Stall-/Lagerflächen.
Mindestgebot:
€ 55.000,-*
58
Sachsen
62.
02826 Görlitz, Obermarkt 3
Teileigentum
- vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus als Bestandteil einer
Blockrandbebauung. Baujahr um 1900. Zum Aufruf kommt die Gewerbeeinheit
G 14 im EG rechts gelegen (Verkauf von Wohnaccessoires), bestehend aus Laden,
Lager, Abstellraum und Sanitärraum mit WC und Waschbecken. Separate Heizungsund Warmwasserversorgung über Gastherme. Insgesamt ordentlicher Zustand. Lage im Sanierungsgebiet. Das Mietverhältnis läuft seit 01.12.09 mit einer Kündigungsfrist von 6 Monaten zum 31.05. eines jeden Jahres.
Lage:
Görlitz mit rd. 55.500 Einwohnern liegt im Osten des Freistaates
Sachsen. Die A 4 ist ca. 4 km entfernt. Die B 115, B 6 und B 99 führen durch die Stadt.
Görlitz blieb im 2. Weltkrieg von Zerstörung fast völlig verschont und weist eines
der besterhaltenen historischen Stadtbilder Deutschlands auf. Die Altstadt ist durch
spätgotische, renaissancezeitliche und barocke Bürgerhäuser sowie ein ausgedehntes Gründerzeitviertel geprägt und Anziehungspunkt für viele Touristen.
Das Objekt befindet sich im Stadtzentrum, direkt am Obermarkt in guter bis sehr
guter Geschäftslage. Die Umgebung prägen
zahlreiche attraktive und liebevoll restaurierte Gebäude.
Nutzfläche:
ca. 175 m2
Miete mtl. brutto:
ca. € 1.400,Wohngeld mtl.:
€ 39.000,-*
63.
02826 Görlitz, Demianiplatz 7 Ecke Annengasse
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus mit Seitenflügel und Hinterhaus. Baujahr ca.
1880. Ehemals Ofenheizung. Im Erdgeschoss einfache WC-Anlagen, in den Wohnungen ehemals Bäder und Innen-WC. Die Heizungs- und Sanitärinstallationen
sind überwiegend defekt/durch Vandalismus zerstört bzw. entfernt. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand, Seitenflügel und
Hinterhaus stark sanierungsbedürftig. Dach partiell undicht, Nässeschäden mit lokalen Deckendurchbrüchen, aufsteigende Feuchtigkeit und Abplatzungen an der
Fassade. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Objekt liegt direkt im Stadtzentrum, gegenüber befindet sich das
Gerhart-Hauptmann-Theater. Der Marienplatz und der Obermarkt sind etwa 300 m
entfernt.
ca. 566 m2
Wohn-/Nutzfläche:
1 GE mit ca. 120 m2 und 3 WE mit ca. 434 m2 im VH.
2 GE mit ca. 313 m2 im Seitenflügel und Hinterhaus.
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
Umgebung
59
Sachsen
64.
02826 Görlitz, Christoph-Lüders-Straße 42
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1900. Die Räume im Erdgeschoss dienten als
Nebenräume bzw. Mieterkeller. In den Obergeschossen befinden sich Wohnungen. Hofseitig
hat jede Wohnung eine kleine Loggia bzw. einen Wintergarten. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut. Ehemals Zentralheizung, in mehreren Räumen sind Kachelöfen vorhanden. Bäder
mit WC in den Wohnungen. In geringem Umfang wurden nach 1990 Modernisierungsarbeiten,
z. B. in den Bereichen Elektrik, Heizung und Sanitär durchgeführt. Die Heizungs-, Sanitär- und
Gebäudeausstattungen sind zwischenzeitlich jedoch weitgehend veraltet bzw. durch Vandalismus zerstört/unbrauchbar. Bauschutt- und Müllablagerungen vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Görlitz mit rd. 55.500 Einwohnern liegt im Osten des Freistaates Sachsen. Die
A 4 ist ca. 4 km entfernt. Die B 115, B 6 und B 99 führen durch die Stadt. Görlitz blieb im 2. Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont und weist eines der besterhaltenen historischen
Stadtbilder Deutschlands auf. Die Altstadt ist durch spätgotische, renaissancezeitliche und barocke Bürgerhäuser sowie ein ausgedehntes Gründerzeitviertel geprägt und Anziehungspunkt
für viele Touristen. Das Objekt befindet sich ca. 800 m westlich vom Stadtzentrum. Gegenüber, auf dem ehemaligen Betriebsgelände des
Waggonbau Görlitz, entsteht zurzeit das neue
Polizeipräsidium Oberlausitz-Niederschlesien.
ca. 399 m2
Wohnfläche:
8 WE mit insgesamt
ca. 593 m2
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
65.
02748 Bernstadt auf dem Eigen, Sonnenblick 12
Teileigentum
- vermietet -
Objekt:
Wohnanlage, bestehend aus zwei 5-geschossigen Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 85 Wohneinheiten. Auf den Freiflächen sind Pkw-Stellplätze und Grünflächen angelegt. Baujahr ca. 1985/1986, eine Teilsanierung erfolgte ca. 1993/1994 (u.a. Fassaden mit Wärmedämmverbundsystem versehen, Einbau von Kunststoffisolierglasfenstern, Erneuerung der
Haus- und Wohnungseingangstüren sowie der Heizungsanlage und Hauselektrik). Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand der Wohnanlage mit weiterem Sanierungsbedarf. Beheizung über Gaszentralheizung.
Die ETW Nr. 61 liegt im EG rechts und besteht aus Wohn-/Schlafzimmer, Wohnküche, innenliegendem Wannenbad mit Waschbecken und WC, Diele. Zur Wohnung gehören ein Abstellraum im Keller sowie das Sondernutzungsrecht am Pkw-Stellplatz Nr. 106. Insgesamt renovierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Bernstadt auf dem Eigen mit rd. 1.250 Einwohnern
liegt ca. 20 km südwestlich von Görlitz sowie ca. 10 km südöstlich
von Löbau. Die Wohnanlage befindet sich in einem Neubaugebiet,
ca. 1 km westlich vom Stadtzentrum, auf einer Anhöhe mit Fernsicht ins Oberlausitzer Bergland.
Wohnfläche:
ca. 39 m2
Miete mtl. brutto:
ca. € 200,- (inkl. Stellplatz)
Wohngeld mtl.:
ca. € 131,- (ab 01.01.2013 ca. € 96,-)
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
60
Berlin
Sachsen
66.
08060 Zwickau, Marienthaler Straße 12
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1905. Das Gebäude wurde komplett entkernt, horizontal trockengelegt und Estrich im Erdgeschoss erneuert.
Keine Heizungs-/Sanitäranlagen mehr vorhanden. Fensterscheiben tlw. zerstört bzw. hofseitig z.T. mit Spanplatten geschützt. Die Wohnungen verfügen teilweise über Balkone / Loggien.
Insgesamt vollständig sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt ist noch
nicht an die Abwasserkanalisation angeschlossen.
Lage:
Zwickau, das Zentrum sächsischer Automobilindustrie mit dem VW-Werk Mosel, hat rd. 100.000 Einwohner und ist die viertgrößte Stadt in Sachsen mit einem Einzugsbereich von mehr als 400.000 Menschen. Zwickau liegt verkehrstechnisch sehr gut zwischen Chemnitz (ca. 35 km) und Hof (ca. 70 km). Die A 4/72 verlaufen in der Nähe, die B 93/173/175 queren
die Stadt. Das Objekt befindet sich an einer rege befahrenen Ausfallstraße. Die Umgebungsbebauung ist überwiegend von gepflegten Wohn-/Geschäftshäusern geprägt.
ca. 290 m2
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit ca. 565 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
67.
09405 Zschopau, Lange Straße 1
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1910. Das Gebäude wurde entkernt, die Dachschalung und Dacheindeckung im Jahr 2003 komplett erneuert. Attraktive Kachelöfen vorhanden, sonst keine Heizungsausstattung. Podest-TC. Leicht aufsteigende Feuchtigkeit und Rissbildungen an der Fassade. Insgesamt vollständig sanierungsund modernisierungsbedürftiger
Zustand. Ein Energiepass wurde 2003 ausgestellt. Alle Medienanschlüsse sind vorhanden.
Das Grundstück mit leichter Hanglange ist nicht befahrbar. Straßenbegleitend sind Stützmauern aus Naturstein vorhanden. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Die große Kreisstadt Zschopau, bekannt durch seine Motoren- bzw. Motorradindustrie, hat rd. 10.500 Einwohner und liegt ca. 16 km südöstlich von Chemnitz, im Tal des gleichnamigen Flusses. Die Stadt befindet sich am Übergang von den unteren zu den mittleren Lagen
des Erzgebirges. Die B 174 quert die Stadt.
Das Objekt befindet sich an der Ortsdurchfahrtsstraße, ca. 300 m südlich vom Altmarkt, mit schönem Blick auf das Schloss Wildeck.
ca. 480 m2
Wohn-/Nutzfläche:
7 WE mit ca. 400 m2,
1 ehem. Laden mit
ca. 30 m2.
Insg. ca. 430 m2
(mangels Aufmaß grob
geschätzt).
Mindestgebot:
€ 8.500,-*
61
Sachsen
68.
09442 Annaberg-Buchholz, Emilienberg nb. Haus Nr. 6
- leerstehend/3 Parkplätze vermietet -
Objekt:
Gewerbeobjekt (ehem. Produktionsgebäude). Baujahr ca. 1917. Im ebenerdig
zugänglichen Keller befinden sich vorwiegend Heizungs-, Technik- und Lagerräume. In den
Obergeschossen sind Produktionssäle unterschiedlicher Größe sowie diverse Büro- und Lagerflächen angeordnet. Am Westgiebel verfügt das Gebäude über eine Laderampe mit Aufzugsschacht/ Aufzugsanlage. Die Ausstattung und die technischen Anlagen sind veraltet, die
Heizungsanlage nicht mehr funktionstüchtig. Einfache WC-Anlagen auf halber Treppe. Insgesamt vollständig sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Auf dem Grundstück stehen 10 Parkplätze zur Verfügung. An der südwestlichen Grundstücksgrenze befinden sich eine Doppelgarage und eine Trafostation. Die Trafostation versorgt ausschließlich das Fabrikgebäude. Ob diese derzeit noch in Betrieb ist, konnte vom Auktionshaus nicht geklärt werden.
Lage:
Annaberg-Buchholz mit rd. 25.000 Einwohnern liegt ca. 35 km südlich von Chemnitz und ca. 25 km von Oberwiesenthal entfernt, im mittleren Erzgebirge. Die B 95 und B 101
verlaufen durch die Stadt, bis zur A 72 (AS Stollberg) sind es ca. 30 km.
Das Objekt befindet sich am Rande der Innenstadt, etwas erhöht mit Fernsicht über die Stadt
und ins Umland.
ca. 2.558 m2
Nutzfläche:
ca. 1.750 m2; 10 Parkplätze, davon 3 Parkplätze vermietet
Jahresmiete netto:
ca. € 1.020,- (für die 3 vermieteten Parkplätze)
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
69.
09623 Rechenberg-Bienenmühle OT Holzhau, Alte Straße 129
- leerstehend -
Objekt:
Ehem. Hotel „Steinkuppe“ mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1951, später modernisiert. Beheizung über Ölzentralheizung, derzeit nicht funktionsfähig. Sanitärbereiche auf jeder Etage mit veralteten Wasch-/Duschräumen, tlw. demontiert und nicht mehr
funktionstüchtig. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Auf
dem Grundstück befinden sich ein massives NGeb./Doppelgarage sowie ein maroder Holzschuppen mit Asbestschindeln.
Lage:
Der staatlich anerkannte Erholungsort Rechenberg-Bienenmühle hat ca. 2.200
EW und liegt ca. 45 km südwestlich von Dresden. Die am Fuße des Erzgebirgskamms gelegene Gemeinde befindet sich inmitten des Naturparks Erzgebirge/Vogtland, im oberen Tal der
Freiberger Mulde. Das Objekt liegt am südöstlichen Ortsrand von Holzhau.
ca. 5.707 m2
Nutzfläche:
ca. 900 m2 (mangels Aufmaß geschätzt), bestehend aus ca.
30 Gästezimmern und div. Gesellschafts-, Küchen- und Speiseräumen
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
62
Berlin
Sachsen-Anhalt
70.
39638 Hansestadt Gardelegen OT Lindstedt, Trüstedter Straße 51, 53, 55, 57
- tlw. vermietet -
Objekt:
Freistehendes Mehrfamilienhaus mit 4 Hauseingängen und nicht ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1980, teilsaniert ca. 90er Jahre: u. a. Dachneudeckung, Wärmedämmfassade, Fenster mit Iso-Verglasung. Nebengebäude mit Wellasbesteindeckung.
Beheizung über Gas-ZH (Heizungsanlage in Fremdeigentum). Es besteht ein zu übernehmender Wärmelieferungsvertrag. Einfache Sanitärausstattung mit Wannenbädern unterschiedlichen Standards. Insgesamt gepflegter Zustand. Eine Einfriedung ist nicht vorhanden.
Auf dem Grundstück befinden sich ein massives Nebengebäude mit 12 Nutzungseinheiten, eine Erschließungsstraße, befestigte Zuwegung
zu den Hauseingängen und zum NGeb. sowie befestigte Stellplätze und Grünflächen.
Lage:
Die Hansestadt Gardelegen mit ca. 24.000 EW liegt in der südwestlichen Altmark. Der
OT Lindstedt liegt ca. 12 km nordöstlich von Gardelegen, die L 28 quert den Ort. Entfernung bis
Magdeburg ca. 69 km. Das Objekt befindet sich in südwestlicher Ortsrandlage.
ca. 3.996 m2
Wohnfläche:
24 WE mit ca. 1.339 m2, davon 12 WE mit ca. 638 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
71.
39638 Hansestadt Gardelegen OT Solpke, Wernitzer Straße 1
- leerstehend -
Objekt:
Gebäudekomplex, bestehend aus Gaststätte mit Saalanbauten, Küchengebäude, Garage, Schule sowie ehem. Heizhaus. Baujahr Schule ca. 1970. Gas-Zentralheizung. Heizungsanlage der Schule im alten Küchengebäude. Einfache Sanitärausstattung mit nach D/H getrennten WC-Anlagen in der Gaststätte. WE mit unbrauchbarem Wannenbad und Podest-WC.
Veraltete Anlagen in der Schule. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Der OT Solpke liegt ca. 8 km von Gardelegen entfernt. Das Objekt befindet sich in
Dorfrandlage mit direkter Anbindung an die B 188, die durch Solpke führt sowie in Ecklage
zur Breite Straße und liegt an 3 Straßen an.
Insgesamt ca. 4.623 m2 inkl. noch zu vermessender Teilflächen. Das
Leistungsbestimmungsrecht liegt beim Veräußerer. Die Kosten der
Vermessung sind durch den Ersteher zu tragen.
Nutzfläche:
Ca. 720 m2 Gaststätte, ca. 800 m2 Schule, ca. 200 m2 Heizhaus.
1 Wohnung mit geschätzt 100 m2 für Betreiber der Gaststätte.
€ 20.000,- (2012)
Verkehrswert:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
63
Sachsen-Anhalt
72.
39446 Staßfurt OT Löderburg, Gänsefurther Straße 14 b
- leerstehend/tlw. verpachtet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohnhaus (ehemaliges Pfarrhaus) mit Glockenturm und
direkt anschließendem Kirchenschiff mit abgesetzter Apsis sowie Garagen und Schuppen. Baujahr um 1900, Teilsanierung-/modernisierung nach 1990. Das Erdgeschoss verfügt über einen
Gemeindesaal mit Wirtschafts-/Küchenraum und 2 Toiletten. Im Obergeschoss befindet sich die
Wohnung mit 3 Zimmern, Küche und einem Duschbad, im Dachgeschoss 3 Kammern sowie
1 WC. Gas-ZH (Marke „Vaillant“, Baujahr 1996), im Kirchenschiff keine Heizung.
Die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen umfassten u.a.: Erneuerung der Heizung,
Elektrik, Dach und Dachentwässerung. Das ehem. Pfarrhaus befindet sich augenscheinlich in
gut gepflegtem Zustand. Feuchtigkeitserscheinungen und lokale Putzschäden im Keller, im Deckenbereich des Kirchenschiffes sind partiell Putzrisse erkennbar. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich. Im weitläufigen Gartenbereich wurden u.a. zwei
kleine künstliche Teiche angelegt. Auf einer Teilfläche stehen Garagen (Fremdeigentum); der
Grund und Boden ist verpachtet. Weiterhin ist eine kleine Teilfläche zur gärtnerischen Nutzung
verpachtet.
Die Kirche ist bereits profaniert, künftige Nutzungen haben den ursprünglichen Charakter
des Gebäudes als Kirche zu berücksichtigen. Erschließung mit Wasser, Abwasser, Elektro,
Gas, Anschlüsse sind derzeit abgemeldet.
Lage:
Staßfurt liegt im Salzlandkreis am Südrand der Magdeburger Börde, ca. 46 km
südlich von Magdeburg und ca. 15 km von Bernburg entfernt. Die Stadt wird von der Bode durchflossen. Anbindung an die A 14 (Magdeburg-Halle-Dresden) ist gegeben. Das Objekt befindet
sich im ca. 5 km entfernten Ortsteil Löderburg, in zentraler Lage. Die direkte Umgebungsbebauung besteht aus Wohnhäusern und einem Sportplatz.
ca. 2.247 m2, (3 Flurstücke, Zweifrontengrundstück)
Wohn-/Nutzfläche:
1 WE mit ca. 93 m2 zzgl. ca. 132 m2 Nfl. für Kirchenschiff und Apsis.
Jahrespacht:
ca. € 198,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
64
Sachsen-Anhalt
73.
39435 Bördeaue OT Unseburg, Breite Straße 28
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Pfarrhaus mit angebautem Kirchenschiff mit
abgesetzter Apsis und einem Nebengebäude. Baujahr um 1900, Teilsanierung-/modernisierung
nach 1990. Das Wohngebäude mit Übergang in das Kirchenschiff verfügt im Erdgeschoss über
einen Gemeindesaal und ein Duschbad mit WC. Im Obergeschoss befindet sich eine modernisierte 2-Zimmer-Wohnung mit Küche und Wannenbad mit WC. Das Dachgeschoss ist teilweise
ausgebaut. Gas-ZH (Marke „Sieger“, Baujahr 1992), im Kirchenschiff keine Heizung. Dezentrale Warmwasserbereitung. Die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen umfassten u.a.:
Erneuerung der Heizung und Elektrik, Einbau neuer Holzfenster mit Isolierverglasung und Modernisierung des Bades im Wohnbereich. Die Gebäude befinden sich in einem gut gepflegten
Zustand. Aufsteigende Feuchtigkeit im Keller sowie im Außenwandbereich des Kirchenschiffes. In der Holzdecke (Auflagerbereich) ist ein Nässeschaden sichtbar, dessen Ursachen vor ca.
2 Jahren beseitigt wurden. Dieser Nässeschaden zieht sich bis in den angrenzenden Bereich
des Pfarrhauses. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich. Das
Gebäude wird nur teilweise beräumt, u.a. befindet sich im Kirchenschiff hinter dem Altar ein
Wandmosaik, welches erhalten bleiben muss. Die Kirche ist bereits profaniert, künftige Nutzungen haben den ursprünglichen Charakter des Gebäudes als Kirche zu berücksichtigen.
Das Grundstück ist mit Wasser, Abwasser, Elektro, Gas erschlossen.
Lage:
Unseburg ist ein Ortsteil der ca. 2 km entfernten Gemeinde Bördeaue, liegt am
rechten Ufer der Bode und am Nordrand des Harzes. Magdeburg befindet sich ca. 25 km in südwestlicher Richtung, die B 71 ist ca. 6 km entfernt, die Auffahrt zur A 14 ca. 14 km. Das Objekt befindet sich in zentraler Lage. Die nähere Umgebung ist vorwiegend von Wohnhäusern bzw.
ländlich geprägt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Lindenplatz.
ca. 1.144 m2 (Eckgrundstück)
Wohnfläche:
geschätzt ca. 84 m2 (ohne EG und DG)
Die Nutzflächen des Erdgeschossbereiches im
Pfarrgebäude, Kirchenschiff sowie des Nebengebäudes sind nicht bekannt.
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
65
Sachsen-Anhalt
74.
06369 Osternienburger Land OT Großpaschleben OT Frenz, Auf dem Gute 2 - überw. leerstehend Objekt:
Denkmalgeschützte Villa mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1883.
Beheizung über Ölöfen, Ofenheizung, Nachtspeicheröfen, in einer WE zusätzlich mit Kamin.
Wannen-/Duschbäder in einfacher Ausstattung, in einer WE nur WC, Dusche in der Küche.
Warmwasserversorgung überwiegend über Elektro-Boiler. Teilweise sind noch bauzeittypische
Ausstattungsmerkmale wie Stuck und Erker vorhanden, der Saal im DG ist weitestgehend im
Original erhalten geblieben. Tlw. erfolgten bereits Sanierungsmaßnahmen in Höhe von € 50.000,-;
u.a. wurden 1 WE renoviert, Sanitäranlagen in 3 WE erneuert und Dachreparaturen durchgeführt. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Sirene auf dem Dach.
Lage:
Die Gemeinde Großpaschleben liegt ca. 35 km nördlich von Halle an der B 185,
zwischen Bernburg (Saale) und Köthen (Anhalt) am Rande des Biosphärenreservates Flusslandschaft Mittlere Elbe. Anschluss an die A 14 besteht in ca. 15 km, an die A 9 in ca. 27 km.
Der OT Frenz liegt ca. 3 km südwestlich von Großpaschleben. Das Objekt befindet sich im
Ortskern. Die Umgebung ist durch Wohnbebauung sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen geprägt. Eine Bushaltestelle befindet sich direkt neben dem Objekt.
ca. 1.463 m2
Wohn-/Nutzfläche:
6 Wohneinheiten mit ca. 468 m2, davon
4 Wohneinheiten mit ca. 349 m2 vermietet.
Ab 01.11.2012 sind nur noch 2 Wohneinheiten
mit ca. 160 m2 vermietet.
Insgesamt ca. 718 m2 inkl. Keller.
Jahresmiete netto:
ca. € 11.405,- (ab 01.11.2012 ca. € 4.519,-)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
75.
06682 Teuchern OT Deuben-Naundorf, Dimitroffstraße 18
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Anbau und Nebengebäuden auf einem großzügigen, teils begrünten Grundstück. Baujahr ca. 1880,
teilsaniert ca. 1995. Fernwärme. Überwiegend Bäder mit Dusche und WC. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurden u. a. Kunststoffthermofenster eingebaut sowie die Heizungs- und Sanitäranlagen und die Türen überwiegend erneuert. Die Wohnungen verfügen
größtenteils über Laminatfußböden, die Bäder und Küchen sind gefliest. Die Putzfassade ist partiell schadhaft, u. a. sind Abplatzungen und
Rissbildungen erkennbar. Im Gebäude sind noch zusätzliche Räume vorhanden, ehemals als Wohnung genutzt, jedoch nicht in sich abgeschlossen, daher aktuell leerstehend bzw. ungenutzt. Insgesamt optisch solider Bauzustand. Die Garagen und Nebengebäude sind
teilweise vermietet bzw. werden von den Mietern unentgeltlich genutzt.
Lage:
Teuchern mit rund 9.000 EW liegt im Burgenlandkreis ca. 50 km südwestlich von Leipzig zwischen den Städten Weißenfels und Zeitz. Die Stadt ist an der Landstraße L 190, zwischen den Bundesstraßen B 91 (ca. 3 km Entfernung) und B 180 (6 km Entfernung), unweit der A 9 (7 km Entfernung) gelegen. Das Objekt befindet sich im Ortsteil Deuben-Naundorf, ca. 6 km südöstlich von Teuchern
im Ortszentrum.
ca. 2.912 m2
Wohnfläche:
7 Wohnungen mit insgesamt ca. 374 m2 vermietet,
zzgl. Nebenflächen (ohne Aufmaß) leerstehend
Jahresmiete netto:
ca. € 17.033,- (für die vermieteten Flächen inkl. 2 Garagen)
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
66
Sachsen-Anhalt
76.
Teileigentum
06862 Dessau-Roßlau OT Roßlau, Hauptstraße 128/129
Objekt:
Gewerbeeinheit in der Einkaufs- und Dienstleistungspassage „Passage Roßlau Zentrum“. Baujahr ca. 1995. Gas-ZH. Die Gewerbeeinheit Nr. 3 liegt im EG und KG und wird unterteilt in ehem. SB-Markt: großer Eingangsbereich mit automatischen Schiebetüren und Windfang, Verkaufsfläche, Büro- und Personalraum sowie im KG mit Lager-, Kühl-, Personal- und
Technikräumen, WC; ehem. Fleischer/Bäcker: Laden-, Lager-, Anlieferungs- und Vorbereitungsräume und Kühlraum Fleischer sowie WC´s.
Vom ehem. SB-Markt ist Zugang zum zugehörigen Kellerbereich über Treppe und Lastenaufzug gegeben, die Anlieferung ist über eine überdachte Außenfläche möglich. Der ehem. SB-Markt ist vermietet, der Mieter zahlt nur die Nebenkosten. Der Fleischer/Bäckerbereich steht leer. Insgesamt
guter Unterhaltungszustand, vereinzelt sind kleinere Wandrisse und partielle Nässeschäden im
Deckenbereich sowie im Keller festzustellen. Es bestehen Sondernutzungsrechte an dem Vordach (Anlieferung) und an 44 Pkw-Abstellplätzen im Freien.
Lage:
Dessau-Roßlau mit rd. 87.000 EW liegt ca. 40 km nördlich von Halle (Saale) und
ca. 65 km von Magdeburg entfernt. Gute Verkehrsanbindung über die A 9, B 184/187. Das Objekt
liegt in einer verkehrsberuhigten Einkaufsstraße mit Laden-/Einzelhandelsgeschäften und gastronomischen Einrichtungen. Die nördliche Umgebung ist überw. von sanierten, mehrgeschossigen Wohnhäusern (Plattenbauten) geprägt.
Gewerbefläche:
ca. 789 m2 im EG, davon ca. 675 m2
Verkaufsfläche, ca. 186 m2 Lager-/
Nutzfläche im KG.
Wohngeld mtl.:
ca. € 2.374,- inkl. mtl. Instandhaltungsrücklage von ca. € 570,Mindestgebot:
€ 25.000,-*
77.
39365 Eilsleben OT Drackenstedt, Große Straße 8
- leerstehend -
Objekt:
Landgasthof „Alter Fritz“ (Hauptgebäude Bj. 17. Jh.) mit 1-geschossigem Anbau aus
1995 und zusätzlichem Saalanbau. Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen nach 1990. Gas-ZH.
Das EG sowie ein Teil des Kellers wurden als Gaststätte genutzt. Im OG sind eine Betreiberwohnung und Gästezimmer vorgesehen. Der dafür erforderliche Ausbau wurde nicht beendet. Der Trockenbau und die Verlegung von Installations- und Elektroleitungen ist abgeschlossen. Sanitärausstattung mit nach D/H getrennten Toilettenräumen (KG) und im Ausbau befindliche Bäder (OG).
An das Grundstück grenzt ein öffentlicher Parkplatz. Insg. stark sanierungsbedürftiger Zustand des
Saalanbaus. Vorwiegend leichte Putzschäden im Sockelbereich und partielle Feuchtigkeitsschäden
am Westgiebel und westlich des Eingangs. Nässeschäden am Dach.
Lage:
Eilsleben mit rd. 2.000 Einwohnern liegt im LK Börde. Der OT Drackenstedt liegt
ca. 10 km östlich von Eilsleben und ca. 20 km westlich von Magdeburg. Eilsleben liegt an der B 245,
die A 2 ist ca. 4 km entfernt. Das Objekt befindet sich in westlicher Ortslage von Drackenstedt,
direkt an der Durchfahrtsstraße. Die Umgebungsbebauung stellt sich vorwiegend als Wohnbebauung mit dörflichem Charakter dar.
ca. 480 m 2
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 360 m2
(zzgl. Saalanbau mit einer
Grundfläche von ca. 150 m2)
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
67
Sachsen-Anhalt
78.
06406 Bernburg (Saale), Steinstraße 48
- leerstehend -
Objekt:
ZFH mit nicht ausgebautem DG. Baujahr ca. 1886, teilsaniert ca. 1990. Der EG-Bereich ist nicht in sich abgeschlossen. DG wurde augenscheinlich ehem. zu Wohnzwecken genutzt. Gas-ZH. OG mit 2 Kachelöfen. Einf. Sanitärausstattung mit Wannenbad im OG. EG mit
Waschgelegenheit. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Gebiet der Erhaltungssatzung und im Denkmalbereich.
Lage:
Bernburg (Saale) ist die Kreisstadt des Salzlandkreises in der Magdeburger Börde und liegt ca. 45 km südlich von Magdeburg und ca. 40 km nördlich von Halle (Saale). Bernburg liegt an der A 14, die Magdeburg im Norden mit Halle und Leipzig im Süden verbindet.
Westlich der Stadt liegen an der A 14 die Anschlussstellen Bernburg und Staßfurt. Des Weiteren kreuzen sich in Bernburg die Landesstraße 50 (Halle-Magdeburg, ehem. B 71) und die B 185
(Köthen-Aschersleben). Das Objekt befindet sich östlich der zentralen Stadtlage, in geschlossener zwei-/dreigeschossiger Bebauung.
ca. 340 m2
Wohnfläche:
2 WE mit ca. 160 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
79.
06406 Bernburg (Saale) OT Poley, Poleyer Weg 4
- leerstehend -
Objekt:
DHH (links) mit ausgebautem DG, NGeb. und kleinem Garten. Baujahr ca. 1930.
Beheizung ehem. über Öleinzelöfen. Einfache Sanitärausstattung mit Wannenbad im DG, Waschgelegenheit im EG. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich in südlicher
Ortsrandlage. Ruhige, ländliche Wohnlage.
ca. 336 m2
Wohnfläche:
ca. 63 m2
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
80.
39606 Hansestadt Osterburg (Altmark), Düsedauer Straße 4
- leerstehend -
Objekt:
Ehem. Amtsgericht mit Gefängnisanbau und freistehende, 2-geschossige Villa
(Baujahr ca. 1928) mit Nebengebäude. Modernisierung des Amtsgerichts in Teilbereichen ca.
2003-2007. Gaszentralheizung, Kompaktheizkörper, teilweise Einzelöfen. Villa ohne Heizung.
Sanitärausstattung mit nach D/H getrennten WC-Anlagen. Im Gefängnisgebäude nicht mehr
nutzbare Sanitärausstattung. Besonderheit ist der Serverraum mit Klimaanlage im Dachbereich
des Amtsgerichtsgebäudes. Teilweise stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Die Stadt Osterburg mit ca. 11.000 EW liegt ca. 22 km nördlich von Stendal, am
Zusammenfluss der Biese und Uchte zum Aland. Seit dem 1. Juni 2008 führt die Stadt den
Namen Hansestadt Osterburg (Altmark). Osterburg liegt an der B 189. Vom Bahnhof verkehren stündlich Regionalbahnen. Das Objekt befindet sich in südöstl. Stadtrandlage, in Ecklage
zur Fabrikstraße.
ca. 3.488 m2
Wohn-/Nutzfläche:
Villa ca. 236 m2,
Amtsgericht ca. 706 m2,
Gefängnistrakt ca. 205 m2.
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
68
Sachsen-Anhalt
81.
39364 Wanzleben-Börde OT Eggenstedt, An der Hauptstraße 44
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus, ehemals u. a. als Gemeindebüro, Friseur, Arztpraxis und Kindergarten mit Anbau und Schuppen
genutzt. Baujahr vor 1900. Zum Aufruf kommt eine noch zu vermessende Teilfläche. Die Vermessungskosten trägt der Veräußerer. Beheizung über Gas-ZH, tlw. Einzelfeuerstätten. Im ehem. Kindergarten befindet sich noch eine ungenutzte Junkers-Therme auf Flüssiggasbasis. Einfache Sanitärausstattung mit Wannenbad im OG des Wohnhauses mit WW-Boiler. EG und ehem. Kindergarten mit WC und
Waschbecken.
Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Im EG des Hauptgebäudes wurde bereits mit der Entkernung in einigen Räumen begonnen, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Lage:
Wanzleben-Börde ist eine im Zuge der Gebietsreform neu entstandene Stadt
im Landkreis Börde. Durch die B 246 a ist Wanzleben an die A 2 angeschlossen. Der OT
Eggenstedt ist ein Walddorf, direkt am Naturschutzgebiet „Hohes Holz“ gelegen und über
die L 77 zu erreichen. Das Objekt liegt in zentraler Ortslage.
ca. 2.171 m2 (nach erfolgter Teilung)
Nutzfläche:
ca. 432 m2 zzgl. Schuppen mit ca. 70 m2
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
69
Sachsen-Anhalt
82.
Nr. 12
06493 Harzgerode OT Mägdesprung, Kreisstraße 5, 6, 12 bis 14
Nr. 13
Objekt:
Ehemaliges Werksgelände „Eisenhüttenwerk“, bestehend aus Wohnhäusern, einer ehem. Tischlerei, Kunstgussmagazin, einer nicht fertiggestellten Halle, zwei Werksgebäuden, Garagen sowie einer Gasdruckstation in Fremdbesitz und einem alten Trafohäuschen. Baujahre ca. 17./18./19./20. Jahrhundert. Kulturdenkmal. Gas-ZH, tlw. Ofen- und Forsterheizung.
Veraltete Sanitärausstattung und diverse WC-Anlagen in sehr unterschiedlichem Zustand.
Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger bzw. desolater Zustand.
Attraktiv gestalten sich die ehemalige Tischlerei (Nr. 12) sowie das Wohnhaus Nr. 13 (sog. Palais),
welches zeitweise als Logierhaus der Anhalter Herzöge genutzt wurde. In den Produktionsgebäuden befinden sich zum Teil noch schwere, metallver- und -bearbeitende Maschinen der ehem.
Produktion. Diese verbleiben im Objekt.
Auf dem Grundstück verlaufen unterirdische Wasserführungen. Diese dienten zum Betrieb
der ehem. Wasserräder. Weiterhin verlaufen über das Grundstück Gas-/Strom- und Wasserleitungen ohne dingliche Sicherung. Die ehem. Tischlerei ist von der Stadt zur Einrichtung eines
Gießereimuseums bis 2031 angemietet. Miete p.a. € 12,-.
Lage im Naturschutzgebiet „Oberes Selketal“, Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches
Harzvorland“ sowie in den besonderen Schutzgebieten „Selketal und Bergwiesen bei Stiege“
und „Nordöstlicher Unterharz“ und tlw. im Innenbereich/Außenbereich (siehe § 34/§ 35 BauGB),
FFH- und Vogelschutzrichtlinie sind zu beachten.
Lage:
Harzgerode, staatlich anerkannter Erholungsort, mit rd. 4.400 EW liegt ca. 15 km
südlich von Quedlinburg im Ostharz, ca. 70 km südlich von Magdeburg und ca. 50 km westlich
von Halle/Saale an der B 242 (Schnittpunkt B 185). Der OT Mägdesprung (300 m ü. NN.) befindet
sich ca. 3 km nördlich von Harzgerode im wunderschönen Selketal. Bergbau und Eisenhütte prägten diesen Ort. Im Jahre 1646 wurde auf Veranlassung des Herzogs von Anhalt das Hüttenwerk gegründet. U.a. entstanden berühmte Kunstgusserzeugnisse (Medaillen, Reliefplatten, Jagdszenen in Lebensgröße), die zum Teil im Ort noch heute zu besichtigen sind. In Mägdesprung hält
die Selketalbahn, die zum Brocken fährt. Beschilderte Wege durch das Selketal, zur Burgruine
Anhalt und Heinrichsburg und zur Burg Falkenstein laden zum Wandern ein.
Das Objekt liegt im Ortszentrum an der B 185 und nimmt einen großen Teil des Talkessels ein.
Leicht hügeliges Gelände.
ca. 29.708 m2 (2 zusammenliegende Flurstücke)
Wohn-/Nutzfläche:
12 WE mit ca. 650 m2, davon 1 WE mit ca. 80 m2 vermietet.
Ca. 6.000 m2 Nfl. leerstehend. Insgesamt ca. 6.650 m2.
Alle Flächen mangels Aufmaß grob geschätzt.
Jahresmiete netto:
ca. € 876,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 28.000,-*
70
Brandenburg
Niedersachsen
83.
38644 Goslar OT Hahnenklee, Langeliethstraße 2
Objekt:
Idyllisch gelegene Pension „Haus Cäcilie“ mit gepflegter Außenanlage. Baujahr ca. 1904, eine Teilmodernisierung erfolgte ca. 1981/1984. Die Beheizung
erfolgt über Ölzentralheizung mit Warmwasserbereitung. In den Zimmern überwiegend geflieste Duschbäder mit Waschbecken und WC, Pächterwohnung mit Wannenbad. Im Keller ist ein weiteres WC mit Waschgelegenheit vorhanden.
Die Raumaufteilung stellt sich wie folgt dar: Durch die leichte Hanglage Richtung Süden erhält das Kellergeschoss einen Souterraincharakter, hier befinden sich Küche
(mit Speiseaufzug), Heizung (Öltank mit rd. 9.000 l Fassungsvermögen), Personalraum sowie Wirtschafts- und Lagerräume. Im EG befinden sich die Pächterwohnung,
ein Frühstücksraum mit 26 Plätzen, ein Aufenthaltsraum, Flur sowie eine Bibliothek.
Im 1. OG stehen 5 Doppelzimmer, im 2. OG 3 Doppel- und 4 Einzelzimmer zur Verfügung. Einige der Pensionszimmer verfügen über Balkone mit Blick zum Bocksberg.
Im Dachbodenbereich befinden sich weitere Lagerflächen.
Insgesamt gepflegter Zustand. Teilweise sind weitere Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten erforderlich. Die vorhandene Ausstattung verbleibt im Objekt.
Eine Garage sowie mehrere Pkw-Stellplätze stehen auf dem Grundstück zur Verfügung. Der südliche Grundstücksbereich stellt Grünfläche mit altem Baumbestand dar.
Lage:
Goslar mit rd. 47.000 Einwohnern zählt zu den Weltkulturerbestätten der UNESCO und liegt ca. 20 km südlich von Salzgitter, ca. 50 km nordwestlich
von Hildesheim sowie ca. 100 km östlich von Magdeburg. Die B 6 und B 82 queren
die Stadt, Anschluss an die A 7 besteht in ca. 20 km. Das Objekt liegt im OT Hahnenklee, der mit rd. 1.200 Einwohnern ein vom Tourismus geprägten Urlaubsort darstellt. Die Entfernung zum Stadtzentrum von Goslar beträgt ca. 12 km. Das Objekt befindet sich nur ca. 400 m von der Talstation der Bocksberg-Seilbahn und der Fußgängerzone entfernt.
ca. 3.987 m2
Wohn-/Nutzfläche:
Insgesamt ca. 479 m2
inkl. Pächterwohnung
Verkehrswert:
€ 155.000,Mindestgebot:
€ 19.000,-*
71
Niedersachsen
84.
37441 Bad Sachsa, Am Kurpark 6 b
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives, mit neuem Mobiliar ausgestattetes 3-Sterne-Hotel (zertifiziert), inkl.
Dachterrasse, 2 Garagen und Parkplätze, Bj. ca. 1971. Im Souterrain befinden sich Lager-, Technik-, Wirtschafts- und Personalräume sowie eine voll ausgestattete, moderne Profiküche mit
Tiefkühl- u. Kühlzelle. Im EG sind Rezeption, Restaurant, eine komplette Frühstücksküche
mit Speiseaufzug, eine Theke mit Schankanlage, Aufenthaltsraum, behindertengerechte Toilettenanlagen und eine Lounge mit Bibliothek u. 2 Tagungsräume untergebracht. Im 1. bis 6. OG
sind 30 Einzelzimmer, 16 Doppelzimmer sowie 2 Ferienwohnungen vorhanden. 36 Zimmer
haben Balkone. Die Fenster/Balkonbrüstungen im 5. und 6. OG sind neuwertig, ebenso tlw. die
Fenster im EG und Souterrain u. die Balkonbrüstungen im 2. u. 4. OG Nordseite, sonst ältere
Holzfenster mit Isolierverglasung. Gas-ZH mit Warmwasserbereitung. Insg. altersgerechter Zustand. Das Objekt wurde ständig instand gehalten und tlw. modernisiert (u.a. 2003 Einbau Personenaufzug, 2008 Modernisierung aller Bäder sowie das 5. und 6. OG komplett). Das Hotel verfügt über eine kartencodierte Schließanlage, die Zimmer über Telefon- und Fernsehanschluss.
Lage:
Bad Sachsa mit rd. 7.600 EW liegt am Südrand des Harzes, ca. 420 m ü. NN an
der B 243. Bad Sachsa ist staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort. Neben diversen Kureinrichtungen bietet der Ort die Badelandschaft „Salztal-Paradies“, eine Eissporthalle und weitere Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Die Zufahrt zum Ravensberg (ca. 660 m) führt am Verkaufsobjekt vorbei, dort gibt es zahlreiche idyllische Wanderwege und Mountainbike-Strecken
und das Skizentrum mit mehreren Abfahrten, 3 Liften, Rodel- und Langlaufangeboten. Das Objekt liegt direkt am Kurpark, im Nachbargebäude befindet sich die Touristeninformation. In unmittelbarer Nähe liegen das 4-Sterne „Best Western“ Hotel und das
5-Sterne-Hotel „Romantischer Winkel“
ca. 1.659 m2
Nutzfläche:
Souterrain mit ca. 186 m2, EG mit ca.
300 m2, 1. bis 6. OG mit ca. 1.164 m2.
Insg. ca. 1.650 m2.
Mindestgebot:
€ 375.000,-*
72
Niedersachsen
85.
37447 Wieda, Waldstraße 46, 46 a
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäude (Waschhaus/Heizhaus). Baujahr vor 1900, Teilmodernisierung ca. 1990. Die Wohnungen sind nach WEG aufgeteilt. Beheizung über Öl-Zentralheizung mit dezentraler Warmwasserversorgung.
Die Heizungsanlage befindet sich im Nebengebäude. Geflieste Wannenbäder,
einfacher Standard. Kunststofffenster tlw. mit Isolierverglasung.
Das Gebäude wird über 2 straßenseitige Hauseingänge erschlossen und ist teilunterkellert. Der Zugang zum Kellergeschoss erfolgt über die Gebäuderückfront. An
der Gebäuderückseite befinden sich Balkone, im EG mit Zugang zum Garten.
Bis auf geringe Restvermüllung ist das Gebäude weitestgehend beräumt. Die Fußbodenbeläge sind tlw. verschlissen, in einigen Wohnräumen wurden Deckenverkleidungen entfernt und tlw. Türöffnungen provisorisch verschlossen. In den Wohnungen 4 und 7 sind die Balkontüren durch Spanplatten gesichert. Feuchtigkeitsschäden, partielle Schimmelbildung und lokale Wand- und Deckenschäden sind zu
verzeichnen. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Wieda mit ca. 1.400 Einwohnern liegt ca. 17 km südlich von Braunlage im Südharz, entlang des Flusses Wieda in einem waldumschlossenen Tal.
Das langgestreckte Straßendorf erstreckt sich von Nord nach Süd auf beinahe
7 km Länge und ist ein heilklimatisch anerkannter Kurort. Wieda ist über die
B 242 und die Landstraßen L 600/L 601 gut erreichbar.
Das Objekt befindet sich in nördlicher Ortslage an der Durchgangsstraße L 601 gegenüber einem Parkplatz. Hinter dem Garten beginnen die Ausläufer des Kurparks, der
Fluss Wieda verläuft an der westlichen Grundstücksgrenze. Unmittelbare Umgebungsbebauung sind Wohnhäuser.
ca. 1.292 m2
Wohnfläche:
9 WE mit
insg. ca. 447 m2
(Teilungserklärung liegt
vor.)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
86.
29320 Hermannsburg OT Oldendorf, Flur 3, Flurstücke 2/3 und 2/4
- vertragsfrei -
Objekt:
Brachland, vereinzelt mit Bäumen bewachsen, innerhalb eines geschlossenen
Waldgebietes gelegen. Die Flurstücke werden durch einen Zuflussgraben des nahe gelegenen Feuerlöschteichs getrennt. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Oldendorf, am westlichen Rand des Naturparks Südheide in der Lüneburger Heide gelegen, ist ein Ortsteil der ca. 3 km südlich entfernten Gemeinde Hermannsburg. Die Gemeinde Hermannsburg ist staatlich anerkannter Erholungsort und liegt ca. 30 km nördlich von
Celle, die L240 führt durch den Ort. In wenigen Kilometern ist die A 7 (AS Soltau) erreichbar.
ca. 45.397 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
73
Hessen
87.
37269 Eschwege, Schlesienstraße 11, 13, 15
Objekt:
MFH (Wohnblock) mit mehreren Hauseingängen. Bj. ca. 1937, ein Umbau zu Wohnzwecken erfolgte ca. 1949. Beheizung über OH bzw. Ölöfen. Tlw. Bäder mit Wanne, z.T. mit
Dusche, Kohlebadeöfen, vereinzelt Innen-WC, in den Flurbereichen veraltete GemeinschaftsWC-Anlagen. Im Keller befinden sich Mieterkeller, Öllagerraum, Waschmaschinen-Gemeinschaftsraum und Wäschetrockenraum. Kunststoffisolierglasfenster mit Sprossen und Oberlicht.
Außenanlagen mit befestigten Wegen, großer Grünfläche mit Spielplatz, Wäschetrockenplatz
und mieterseitig gepflegten Vorgärten. Insg. sanierungsund mod.bedürftiger Zustand.
Das Grundstück ist an die Kanalisation angeschlossen. In 2011 bis Juni 2012 wurden ca. € 1.670,in die Modernisierung/Instandsetzung der Sanitär-/Abwassertechnik investiert. Es besteht Ensemble-Denkmalschutz.
Lage:
Die schöne Fachwerkstadt Eschwege mit rd. 21.000 EW liegt ca. 50 km von Kassel, ca. 48 km von Eisenach sowie ca. 53 km von der Universitätsstadt Göttingen entfernt. AS an
die A 4 besteht in ca. 48 km. Die B 249 und B 452 verlaufen durch das Stadtgebiet. Das Objekt
befindet sich in einem Gewerbe- und Industriegebiet, ca. 2 km westlich vom Stadtzentrum.
ca. 3.686 m2
Wohnfläche:
14 WE mit ca. 817 m2,
davon 9 WE mit ca. 564 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 14.730,- (für die verm. Flächen)
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
Bayern
88.
97483 Eltmann, Steinertsplatz 1
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss, direkt im alten Stadtkern gelegen. Bj. ca. 1894. Beheizung über Elektro-Nachtspeicheröfen und Ölöfen (defekt bzw. z.T. ausgebaut). Gefliestes Wannenbad. Keine bzw. defekte Elektroinstallation. Holzverbundfenster mit
Isolierverglasung, im DG Schallschutzisolierglasfenster. Müllablagerungen. Insg. umfassend
sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Die Stadt Eltmann mit ca. 5.300 EW gehört zum Regierungsbezirk Unterfranken und liegt zwischen dem Nordrand des Steigerwaldes und dem Main. Die Stadt liegt an
der B 26 und hat direkten Anschluss an die A 70. Des Weiteren besteht auch Anschluss an
den Bahnverkehr. Das Objekt liegt - zwischen 2 Gebäuden
eingegrenzt - direkt im alten Stadtkern von Eltmann.
ca. 80 m2
Wohnfläche:
ca. 300 m2
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
74
Bayern
89.
92277 Hohenburg, Weihermühlweg 10
Objekt:
Einfamilienhaus, umgeben von einem großzügigen Garten in
Hanglage. Baujahr ca. 1962. Ehemals als Forstdienstgebäude genutzt. Das
unterkellerte Einfamilienhaus verfügt über zwei Geschosse. Im Erdgeschoss befinden sich
neben einem großzügig geschnittenem Wohnzimmer drei Schlafräume sowie Küche und Bad.
Im teilweise ausgebauten DG befinden sich zwei weitere Zimmer und zwei Bodenräume.
Einfache Sanitärausstattung mit Wanne und WC. Kombinierte Öl-/Holzzentralheizung, der Holzkessel ist außer Funktion. Das Objekt befindet sich im altersgemäßen Zustand. Die im Kellergeschoss befindliche Garage ist kurzfristig vermietet. Laut Flächennutzungsplan Ausweisung
als Mischgebiet, eine Genehmigung zur privaten Nachnutzung als Wohnraum ist vorhanden.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Hohenburg mit rd. 2.000 EW liegt im Landkreis Amberg-Sulzbach. Südlich der
Gemeinde erstreckt sich der Truppenübungsplatz Hohenfels. Die Gegend ist von Land-/Forstwirtschaft geprägt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Rathaus und die Pfarrkirche am
Marktplatz. Zur Kreisstadt Amberg sind es ca. 20 km, Nürnberg ist ca. 70 km, Regensburg ca.
50 km entfernt. Anbindung an die A 6 in ca. 14 km Richtung Nürnberg, an die A 93 in ca.
30 km nach Schwandorf, an die A 3 nach Neumarkt in ca. 30 km. Das Objekt liegt ca. 750 m
vom Marktplatz entfernt, an einer öffentlich erschlossenen Straße.
ca. 1.763 m2
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnfläche ca. 145 m2 zzgl. ca. 133 m2 Nutzfläche im KG.
Mindestgebot:
€ 70.000,-*
90.
97714 Oerlenbach OT Rottershausen, Waldsiedlung, Flurstück 1213/13
- leerstehend -
Umgebung
Hohenburg, am Rathaus
- vertragsfrei-
Objekt:
Unbebautes Wiesenrondell mit umlaufender Straßenführung.
Insgesamt befindet sich das Grundstück in einem sehr gepflegten Zustand.
Die unmittelbare Nachbarbebauung besteht aus zwei freistehenden, 1-geschossigen Wohngebäuden und einem THW-Stützpunkt mit Büro und Garagengebäuden. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, im Grundbuch als Erholungsfläche ausgewiesen.
Lage:
Die Großgemeinde Oerlenbach mit den Ortschaften Rottershausen, Ebenhausen
und Eltingshausen hat insgesamt rd. 5.000 Einwohner, ist Standort des Aus- u. Fortbildungszentrums der Bundespolizei und liegt ca. 8 km östlich von Bad Kissingen, ca. 18 km südlich von
Bad Neustadt und ca. 20 km nördlich von Schweinfurt. Die in Alleinlage befindliche Waldsiedlung liegt ca. 2 km nördlich der Gemeinde Rottershausen, ca. 6 km von der A 71 entfernt.
Das Objekt liegt an der Ortsverbindungsstraße.
ca. 1.079 m2
Mindestgebot:
€ 4.500,-*
75
Thüringen
91.
99867 Gotha, Hünersdorfstraße 11
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus in bester Zentrumslage. Baujahr ca. 1996. ErdgasZentralheizung mit Warmwasser-Versorgung. Gastherme im Spitzboden. Einfache Sanitärausstattung mit Wannenbädern. Gewerbeeinheit mit WC (muss noch installiert werden). Insgesamt sehr gepflegter Unterhaltungszustand. Lage im Sanierungsgebiet und im Erhaltungssatzungsgebiet „Altstadt“ und ist Bestandteil eines Denkmalschutzensembles. Die Innenstadt von Gotha ist weitestgehend saniert und hinterlässt einen kleinstädtischen Charme.
Lage:
Die Residenzstadt Gotha mit rd. 46.000 EW ist die fünftgrößte Stadt des Freistaates Thüringen und Kreisstadt des gleichnamigen LK. Gotha liegt ca. 26 km westlich der
Landeshauptstadt Erfurt und ca. 22 km östlich von Eisenach. Die B 7 und B 247 queren die
Stadt. Die A 4 ist in ca. 3 km erreichbar. In Gotha befindet sich inmitten des Stadtgebietes
der Schlosspark Gotha, der älteste englische Landschaftsgarten auf dem europäischen Festland. Das Objekt befindet sich im Zentrum zwischen Alt-, Butter- und Neumarkt. Das Rathaus
liegt ca. 150 m fußläufig entfernt.
ca. 90 m2
Wohn-/Nutzfläche:
2 WE mit ca. 119 m2 vermietet.
1 GE im EG mit ca. 64 m2 leerstehend zzgl. 2 Nebenräumen im
Keller mit ca. 39 m2 inkl. WC-Raum.
Insg. ca. 222 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 5.880,- (für die verm. Flächen)
Mindestgebot:
€ 79.000,-*
Blick in die Hünersdorfstraße
76
Berlin
Thüringen
92.
07389 Ranis, Rathausstraße 4
- leerstehend -
Objekt:
Dreiseitenhof, bestehend aus Wohnhaus, Scheune, ehem. Stallungen sowie Hoffläche. Baujahr ca. 1850, eine Teilsanierung erfolgte ca. 1999. Ofenheizung, Kachel- bzw. Einzelöfen vorhanden. Wannenbad mit Waschbecken und WC. Neuwertige Kunststoff-Isolierglasfenster. Das Inventar verbleibt im Objekt. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet. Es besteht Ensemble-Denkmalschutz.
Lage:
Die Stadt Ranis, Sitz der Verwaltungsgemeinschaft, liegt zentral in Ostthüringen,
im landschaftlich reizvollen Thüringer Schiefergebirge. Pößneck befindet sich in ca. 4 km, Saalfeld in ca. 16 km Entfernung. Die B 281 verläuft in ca. 3 km, Anschluss an die A 9 (AS Triptis)
besteht in ca. 25 km, die A 4 verläuft in der Nähe. Das Objekt liegt im Ortszentrum, unterhalb der Burg Ranis. Umgebung mit überw. sanierter Wohnbebauung
im mittelalterlichen Flair.
ca. 400 m2
Wohn-/Nutzfläche:
1 WE mit ca. 150 m2 zzgl. Nfl. in Scheune/Stallungen
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
93.
99713 Ebeleben OT Wiedermuth, Hauptstraße 24
- leerstehend -
Objekt:
EFH mit Garagenanbau und Dachterrasse. Bj. um 1910. EG: Hauseingangsflur und
Kellerzugang, Wohnzimmer mit Durchgang zur Küche, Schlafzimmer sowie Bad mit Einbauwanne, Dusche und WC. OG: Kleine Diele, 2 Schlafzimmer, davon 1 Zimmer mit Terrassenzugang
sowie Abstellraum. Gas-ZH über Therme mit WW-Versorgung und Außentank auf der Dachterrasse. Insg. ordentlicher Zustand. Einzelne Zimmer sowie die Diele verfügen über Laminat,
Hausflur, Bad und Terrasse sind gefliest. Grenzbebauung zur östlich befindlichen Nachbar-Scheune. Das Grundstück ist mit Strom, Telefon, SAT-Anlage und Wasser erschlossen. Abwasserentsorgung über eine Klärgrube mit Überlauf.
Lage:
Ebeleben mit ca. 3.000 EW liegt mitten im Thüringer Becken, ca. 15 km südwestlich von Sondershausen und ca. 24 km nördlich von Bad Langensalza. Die Mittelgebirge Harz und
Thüringer Wald als auch die Landeshauptstadt Erfurt sind gut erreichbar. Die
B 84 und B 249 führen durch den Ort. Das Objekt befindet sich im ca. 3 km entfernten OT Wiedermuth, ca. 100 m von der Ortsdurchgangsstraße entfernt.
ca. 102 m2
Wohnfläche:
ca. 60 m2 zzgl. ca. 12,50 m2 Dachterrasse
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
94.
17153 Stavenhagen, Werdohler Straße rechts neben Nr. 12
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück mit ca. 35 m Straßenfront, gelegen im Gebiet eines rechtskräftigen Bebauungsplanes mit folgenden Ausweisungen: Eingeschränktes Gewerbegebiet, Einzelhandel und Vergnügungsstätten sind ausgeschlossen. Max. 2 Vollgeschosse, GRZ 0,6; GFZ 0,8.
Lage:
Die Reuterstadt Stavenhagen mit rd. 7.200 Einwohnern liegt an den Bundesstraßen 104 und 194, ca. 20 km von der A 20 entfernt. Seit der Wende haben sich in zwei Gewerbegebieten insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Lebensmittelproduktion und Logistik angesiedelt. Dank der Gewerbesteuereinnahmen ist die Kleinstadt seit 2005 schuldenfrei.
Das Grundstück liegt im Gewerbegebiet Reutereiche, ca. 1 km südöstlich des
Zentrums, zwischen einem Autohaus und Wohnbebauung.
ca. 3.623 m2
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
77
95.
17139 Malchin, Mühlenfeld 18
- leerstehend -
Objekt:
Gewerbeobjekt (Gewächshaus Typ Venlo 3.20 DK). Baujahr ca. 2000. Aluminiumkonstruktion mit Glasfassade, die Dacheindeckung besteht aus Glaselementen, die auch der
Belüftung dienen. Die funktionsfähige Gewächshausanlage verfügt über eine komplette Heizungsanlage (Gas), automatische Belüftungs- und Beregnungsanlage, 2 Regenwassertanks innen und außen. Sowohl die technische Ausstattung als auch die Grundstücksgröße lassen eine
Erweiterung der gesamten Anlage zu. Das Grundstück ist von drei Seiten eingezäunt und
verfügt über zwei Tore und eine geteerte Zufahrt zum Gewächshaus. Insgesamt guter Unterhaltungszustand. Das Grundstück ist erschlossen und an der Straße und rechten Seite eingefriedet. Beurteilung nach § 34 BauGB. Lt. FNP-Entwurf Ausweisung als Gewerbegebiet (GE).
Lage:
Malchin hat rd. 8.300 EW und liegt an der Malchiner Peene, ca. 30 km von Demmin entfernt. Neubrandenburg ist in ca. 39 km über die B 104 erreichbar. Das Objekt liegt leicht
außerhalb des Ortskerns, ca. 500 m vom Marktplatz entfernt, innerhalb des Gewerbegebietes
Mühlenfeld. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind vor Ort gegeben.
ca. 8.317 m2
Nutzfläche:
ca. 1.388 m2
Verkehrswert (2010): ca. € 112.000,Mindestgebot:
€ 45.000,-*
96.
17390 Murchin OT Relzow, Dorfstraße 31 / 32
Objekt:
Denkmalgeschütztes ehem. Herrenhaus als verputzter Fachwerkbau mit Vollwalmdach sowie rechtem und linkem Seitenflügel. Errichtet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bis zur Enteignung lebte die Gutsbesitzerfamilie von Bornstaedt in dem Gebäude. Einige historische Ausstattungsdetails z.B. im EG eine Stuckdecke mit ornamentalem und figürlichem Dekor und die bauzeitliche Treppe mit dem hölzernen Brettbalustergeländer sind
noch vorhanden. Insg. einfache Ausstattung mit OH, alten Fenstern, Türen und Sanitär-/Elektroinstallationen. Insg. sanierungsbedürftiger Zustand. Aufsteigende Feuchtigkeit, Schädlingsbefall an der Holzkonstruktion erkennbar. Die Garagen werden durch Mieter genutzt.
Lage:
Relzow liegt ca. 5 km nördlich der Stadt Anklam und ca. 12 km westlich der Sonneninsel Usedom. Die sog. Kaiserbäder an der Ostsee (Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin)
sind ca. 35 Autominuten entfernt. Die B 110 führt am Ort vorbei. Das Grundstück liegt ruhig
im Ortskern in landschaftlich reizvoller Umgebung. Seitlich schließt ein größeres Waldgebiet
an. Hinter dem Dorf beginnt die Peene-Niederung mit dem Naturschutzgebiet Peenemoor.
ca. 7.853 m2
Wohnfläche:
ca. 691 m2 (ehem. 10 WE), davon 3 WE mit ca. 246 m2 vermietet
Jahresmiete netto:
ca. € 5.100,(für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
78
Berlin
97.
19303 Vielank OT Tewswoos, Dömitzer Straße 20
- leerstehend -
Objekt:
Grundstück, bebaut mit einem ehemaligen Bauernhaus, einem Pferdestall (Stallscheune), einem weiteren Stall und einem Schuppen. Das tlw. in Fachwerkbauweise errichtete Hauptgebäude wurde zuletzt als Wohnhaus genutzt. Baujahr des Haupthauses vermutlich
vor 1900, nach 1990 teilmodernisiert. Zentralheizung, tlw. gusseiserne Heizkörper mit Thermostaten, tlw. Kompaktheizkörper. Zum Teil wurden die Heizkörper entfernt bzw. abgeklemmt.
Einfache geflieste Sanitäranlagen. Elektroinstallation technisch veraltet. Es besteht erheblicher
Unterhaltungs-/Reparaturstau. Schädlingsbefall ist erkennbar. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Eine einfache, ruinöse Überdachung mit Wellasbesteindeckung befindet sich auf dem Grundstück, ggfl. auch Fundamentreste einer ehemaligen Bebauung an der nördlichen Grundstücksgrenze.
Lage im Bereich eines rechtskräftigen Bebauungsplanes. Etwa die Hälfte des Grundstückes ist
als Bebauungsmöglichkeit festgesetzt, die andere Hälfte als private Grünfläche. Im Abstand von
20 m zur Landstraße liegt die Baugrenze, im Abstand von 10 m zur Gemeindestraße ist die Baugrenze festgesetzt. Das bestehende Wohnhaus, an der Landstraße gelegen, liegt nicht im Bereich der Baugrenze.
Lage:
Tewswoos liegt im Südwesten des Landkreises Ludwigslust-Parchim und gehört
zur Gemeinde Vielank. Das Gemeindegebiet befindet sich im Naturpark Mecklenburgisches Elbtal. Bis nach Ludwigslust im Nordosten sind es ca. 26 km, bis Dömitz im Süden ca. 11 km. Das Objekt liegt im südwestlichen Ortsbereich an der Hauptstraße und dem Eckbereich an der Einmündung der Straße Am Sportplatz. In der Nähe des 170 km langen Gestütsweges (Redefin –
Neustadt/Dosse) gelegen, gibt es gut ausgebaute Wanderreitwege mit vielen Stationen und dem Angebot von Übernachtungen und
geführten Wanderungen.
ca. 8.073 m2
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 290 m2
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
79
Brandenburg
98.
Eigentumswohnung / Teileigentum
16244 Finowfurt, Parkstraße 24
- vermietet -
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus innerhalb eines ansprechenden Wohnparks gelegen. Baujahr ca. 1995. Massivbau mit baualtersüblicher Ausstattung. Zentralheizung, Isolierglasfenster. Die ETW Nr. 57 liegt im Dachgeschoss rechts und besteht aus 2 Zimmern, offener Küche, Bad, Flur, Abstellraum und Loggia. Fußbodenheizung. Insg. guter Zustand, lediglich kleinere Mängel an einem Dachflächenfenster. Zur Wohnung gehört der Kellerraum Nr.
57 und das Sondernutzungsrecht am Kfz-Stellplatz Nr. 57.
Lage:
Finowfurt mit rd. 4.500 Einwohnern liegt landschaftlich reizvoll im Naturpark
Barnim und nahe dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, ca. 43 km nordöstlich von Berlin. Eberswalde ist ca. 5 km entfernt. Bis zur A 11 (Anschlussstelle Finowfurt) sind es ca.
3 km, die B 167 führt durch die Stadt. Das Objekt liegt im Nordosten von Finowfurt nahe der
B 167 an einer Anliegerstraße.
Wohnfläche:
ca. 52,73 m2
Miete mtl. brutto:
ca. € 350,Wohngeld mtl.:
ca. € 145,- (ab Januar 2013)
Mindestgebot:
€ 13.000,-*
99.
16244 Finowfurt, Finowfurter Ring 8 b
- leerstehend -
Objekt:
Gepflegtes Wohn- und Geschäftshaus innerhalb eines ansprechenden Mischgebietes gelegen. Baujahr ca. 1995.
Die Gewerbe-/Büroeinheit TE 21 liegt im Erdgeschoss rechts und gliedert sich in drei offene
Teilbereiche (tlw. durch Glasabtrennungen bzw. Leichtbauwände getrennt), Flur, geflieste
Küchenecke und zeitgemäßes Duschbad. Fußbodenheizung. Insgesamt guter Zustand.
Lage:
Das Objekt liegt unweit der Position 98, am Rande eines neuen Wohngebietes.
Unmittelbar gegenüber befindet sich das Gewerbegebiet Finowfurter Ring.
Nutzfläche:
ca. 109,15 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 218,16
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
100. 16352 Wandlitz OT Schönwalde, Bahnhofspassage 4-5
- leerstehend -
Objekt:
Wohnpark „Eichengrund“. Baujahr ca. 1994. Massiver Mauerwerksbau mit baualtersüblicher Ausstattung. Gaszentralheizung mit Warmwasserbereitung, Isolierglasfenster.
Insg. ordentlicher Zustand. Die GE 28 und 29 werden gemeinsam verkauft (Paketverkauf), sie
liegen im Erdgeschoss des Hauses Nr. 4-5 und wurden in der Vergangenheit zur Nutzung als
Restaurant zusammengelegt, später wurde der linke Teil der GE 29 abgeteilt. 3 Gast- bzw.
Büroräume, ehem. Küche, Personal- und Lagerraum sowie Sanitäranlagen im Keller. Fliesenböden, teils schadhaft. Insg. malermäßig instandsetzungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Schönwalde liegt nördlich von Berlin an der B 109 und gehört zur Gemeinde
Wandlitz. Gute Verkehrsanbindung zum Zentrum Berlins über die ca. 7 km entfernte A 10 (AS
Schönerlinder Straße) bzw. vom S-Bahnhof Berlin-Buch.
Nutzfläche:
insg. ca. 201 m2 (lt. Bauzeichnung bzw. Gutachter) bzw. ca. 221 m2 lt.
Teilungserklärung, zzgl. Kellerfläche mit ca. 67 m2
Wohngeld mtl.:
€ 19.000,-*
80
Brandenburg
101. 16515 Oranienburg OT Schmachtenhagen-Ost, Wensickendorfer Chaussee
- vertragsfrei -
102. 16515 Oranienburg, Bernauer Straße 136
GB-L 04/07
Objekt:
Baugrundstück, stellenweise Strauchbewuchs sowie Wildwuchs
von Niedergehölzen, nahezu in Ortsrandlage des Siedlungsgebietes Schmachtenhagen-Ost gelegen. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB. Lage im Bereich
einer Klarstellungs-, Stellplatz und Baumschutzsatzung. Im rückwärtigen Grundstücksbereich
grenzen ein kleiner Graben und landwirtschaftliche Flächen an. Seitlich verläuft ein unbefestigter Weg über das Grundstück, der vertragslos von Anliegern genutzt wird. Gemäß Klarstellungssatzung sind ausschließlich Wohngebäude mit max. 2 WE zulässig.
Lage:
Die Kreisstadt Oranienburg mit rd. 40.000 EW liegt am nördlichen Stadtrand von
Berlin, unmittelbar am Lehnitzsee. Anbindungen an die A 10 und an das S-Bahn-Netz Berlin
sind gegeben. Der Ortsteil Schmachtenhagen liegt ca. 7 km östlich von Oranienburg und nahe
der östlichen Grenze der Großgemeinde Wandlitz.
Das Grundstück liegt innerhalb des Naturparks Barnim. Die Umgebungsbebauung ist durch Einfamilienhäuser, Wohn- und Erholungsgrundstücke mit Bungalows und Wiesenfläche geprägt.
ca. 4.003 m2
Mindestgebot:
€ 11.000,-*
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Waldgrundstück, mit Laubbäumen sowie Wildwuchs von Niedergehölzen bewachsen. Fundamentreste einer ehemaligen
Wohnbebauung sind vorhanden. Lt. FNP Ausweisung als Wohnbaufläche. Lage im Außenbereich (sh. § 35 BauGB). Eine Waldumwandlungsgenehmigung gegen entsprechende Ersatzmaßnahmen ist aussichtsreich. Das Grundstück liegt innerhalb der Erhaltungssatzung „Oranienburg Neustadt“ sowie einer Stellplatz- und Baumschutzsatzung.
Lage:
Das Grundstück befindet sich nahezu in Ortsrandlage zwischen zwei Wohngrundstücken, ca. 1.500 m vom Ortszentrum entfernt, unmittelbar an der B 273.
ca. 4.291 m2
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
103. 16548 Glienicke/Nordbahn, Jungbornstraße 37
- vertragsfrei -
GB-L 04/07
Objekt:
Unbebautes Eckgrundstück in ruhiger Grünlage. Vor dem
Grundstück befinden sich zwei Verteilerkästen in Fremdeigentum. Überwiegend Laubbaumbestand und Wildwuchs von Niedergehölzen. Im rückwärtigen Grundstücksbereich grenzt eine größere Waldfläche an. Unebene Grundstücksfläche mit einer Grundstückstiefe von ca. 24 m sowie einer Straßenfront von ca. 22 m. Im rechtskräftigen B-Plan als
Wald dargestellt, Wald im Sinne des Waldgesetzes.
Lage:
Glienicke/Nordbahn hat rd. 4.500 EW, liegt unmittelbar an der nördlichen Berliner Stadtgrenze und grenzt an die Berliner OT Hermsdorf und Frohnau. Berlin-Zentrum und
Oranienburg sind jeweils ca. 20 km entfernt. Anschluss an die A 111 besteht in ca. 6 km, an die
A 10 (AS Mühlenbeck) in ca. 7 km. Das Grundstück liegt innerhalb der Ortslage in einem ansprechenden Siedlungsgebiet. Die umliegende Bebauung wird
durch EFH in offener Bauweise geprägt.
ca. 585 m2
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
81
Brandenburg
104. 14712 Rathenow, Berliner Straße 47
- leerstehend -
Objekt:
Doppelhaushälfte (links), die zusammen mit der anderen Gebäudehälfte den Eindruck eines villenartigen Gebäudes hinterlässt. Baujahr ca. 1908. Errichtet als großzügige Einfamilien-Doppelhaushälfte und nach ca. 1945 als Büro-/Verwaltungsgebäude genutzt. Die ursprüngliche Gesamtstruktur und die Grundrisslösung sind bis auf Änderungen der Sanitäreinrichtungen erhalten geblieben. Fernwärme. Einfache Sanitärausstattung mit Waschbecken, WC und Duschraum. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Rathenow mit ca. 26.500 EW ist die Kreisstadt des Landkreises Havelland und liegt im westlichen Teil des Landes Brandenburg im landschaftlich reizvollen Naturpark Westhavelland. Berlin ist ca. 75 km und Brandenburg/Havel ca. 30 km entfernt. Die A 2 (AS Brandenburg) ist in ca. 35 km erreichbar, die B 102 und
B 188 kreuzen die Stadt. Das Objekt liegt im Innenstadtbereich nahe dem Stadtzentrum.
ca. 284 m2
Nutzfläche:
ca. 243,50 m2
Verkehrswert (12/08): € 87.000,Mindestgebot:
€ 35.000,-*
105. 14712 Rathenow, Grünauer Weg 130
Objekt:
Doppelhaushälfte (links) als Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1920-1930. Einfache Sanitärausstattung, Gasheizung.
Je Wohnung rückseitig Balkon bzw. Loggia vorhanden. Stellenweise Putzabplatzungen; Rissbildung in der Kellerdecke und Feuchtigkeitsschäden. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Eine Leerwohnung befindet sich
derzeit im Rohbauzustand und ist zustandsbedingt nicht vermietbar. Im Hofbereich
befinden sich mietereigene Aufbauten.
Das Objekt ist mit einem Zaun eingefriedet. Laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Wohnbaufläche. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
In ca. 350 m Entfernung verläuft eine Gleisanlage der Bahn, zeitweise Lärmbelästigungen können nicht ausgeschlossen werden.
ca. 643 m2, davon ca. 300 m2 Gartenland vermietet
Wohnfläche:
3 WE mit ca. 245 m2, davon 1 WE mit ca. 97 m2 vermietet
Jahresmiete netto kalt: ca. € 3.924,- (für die
vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
82
Brandenburg
© GeoContent GmbH
106. 14770 Brandenburg/Havel, Am Neuendorfer Sand / Anhaltiner Ring / Bremer Straße - vertragsfrei -
Objekt:
Unbebaute Grundstücke, südlich des SWB Industrie- und Gewerbeparks gelegen. Die Flächen stellen derzeit Ödland mit vereinzeltem Baumbestand dar. Lt. FNP Ausweisung als gemischte (M) und gewerbliche (G) Baufläche und Flächen
für den Gemeinbedarf. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Die Grundstücke sind straßenseitig erschlossen. Lage in einem kampfmittelbelasteten Gebiet.
Lage:
Brandenburg/Havel mit rd. 75.000 Einwohnern liegt ca. 70 km westlich von Berlin und ca. 44 km westlich von Potsdam.
Die B 1/102 führen durch die Stadt. Anschluss an die A 2 (AS Brandenburg) besteht in ca. 10 km. Über die Havel, den Silokanal und den
Elbe-Havel-Kanal ist die Stadt für die Berufsschifffahrt an das Europäische Wasserstraßennetz angebunden. Die Grundstücke liegen
südlich des Gewerbegeländes und werden u.a. durch die B 1 erschlossen und durch die Industriegebiete Quenz und Caasmannstraße
begrenzt. Der Silokanal, an dem ein neuer Stadthafen errichtet wurde, befindet sich in 2 km Entfernung.
Insgesamt ca. 47.835 m2, bestehend aus 17 tlw. nicht zusammenhängenden Flurstücken
Mindestgebot:
€ 62.000,-*
oder = ca. € 1,29 / m2 Grundstücksfläche
107. 16866 Kyritz, Bahnhofstraße 11 / Poststraße
- leerstehend -
Objekt:
Ehem. Postgebäude (Bj. ca. 1950) und Ortsvermittlungsstelle (Bj. ca. 1989/90) sowie Garage und weitere Nebengelasse. Beheizung ehem. über separate Öl-ZH (Heizkörper tlw.
demontiert). Veraltete Sanitärausstattung. Postgebäude mit Schalterraum, Laderampe und
Diensträumen sowie kleiner Terrasse. Ortsvermittlungsstelle mit Technik-, Lager- und Büroräumen sowie Garagen. Feuchtigkeitsschäden, Dachundichtigkeiten und Risse erkennbar. Insg.
stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Ein Erschließungsbeitrag i. H. v.
€ 1.100,- (Niederschlagswasserbeseitigungsanlage) wird vom Veräußerer bezahlt.
Lage:
Die Hansestadt Kyritz mit rd. 9.500 Einwohnern liegt im Nordwesten von Brandenburg im Naherholungsgebiet der Kyritzer Seenkette, nahe der B 5 und B 103. Neustadt/Dosse ist ca. 15 km und Neuruppin ca. 31 km entfernt. Die A 24 ist über die Anschlüsse Herzsprung
(ca. 20 km) und Neuruppin (ca. 27 km) erreichbar. Das Objekt liegt
westlich der Altstadt, nahe dem Bahnhof. Die Bahnhofstraße verbindet den Bahnhof und das Zentrum am ca. 400 m entfernten
Marktplatz.
Nutzfläche:
Postgebäude mit ca. 760 m2 inkl.
Keller zzgl. Treppenhaus.
Ortsvermittlungsstelle mit ca. 420 m2.
Insg. ca. 1.180 m2.
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
83
Brandenburg
108. 16792 Zehdenick OT Mildenberg, Siedlungsgut 13
Objekt:
Attraktives ehemaliges Gutshaus mit einfachen Nebengebäuden (tlw.
Mietereigentum). Baujahr ca. 1900. Zu DDR-Zeiten Umnutzung zu einem Mehrfamilienhaus ohne große bauliche Veränderungen. Beheizung über Kohleöfen. Veraltete Sanitärausstattung mit einfachen Wannenbädern. Insgesamt stark sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Zehdenick mit rd. 14.500 EW ist eine Kleinstadt im Landkreis Oberhavel und liegt ca. 55 km nördlich von Berlin. Die A 10 ist in ca. 50 km, die B 96 in ca.
10 km erreichbar. Die B 109 führt durch Zehdenick. Der OT Mildenberg ist ca. 6 km von
Zehdenick entfernt. Das Objekt befindet sich in einer Splittersiedlung.
ca. 1.503 m2
Wohnfläche:
5 WE mit ca. 416 m2, davon 2 WE mit ca. 198 m2
vermietet.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
109. 16259 Bad Freienwalde, Johannisstraße 5 / Weinbergstraße
Objekt:
Denkmalgeschützter, attraktiver Altbau mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr
ca. 1800, Umbaumaßnahmen nach 1980 (DDR-Standard), teilweise Sanierungsmaßnahmen nach
1999. 2 WE im EG und 2 WE im OG jeweils mit Wendeltreppe ins ausgebaute DG. Im Rahmen der
Teilsanierung erfolgte ca. 1999 der Heizungseinbau (Gas-ZH für 3 WE, 1 WE mit Gastherme), teilweise Austausch der Fenster, Erneuerung der Bodenbeläge, Türen und Sanitärausstattungen in
den EG-WE und einer WE im OG. Aufsteigende Feuchtigkeit ist erkennbar, insg. weiterhin sanierungsbedürftiger Zustand. Nebengebäude mit 4 Garagen auf dem Grundstück.
Lage:
Bad Freienwalde mit rd. 13.000 EW liegt landschaftlich reizvoll an der Alten Oder
am Nordwestrand des Oderbruchs, ca. 55 km nordöstlich von Berlin. Die B 158 und B 167 führen
durch die Stadt. Bad Freienwalde ist ein Kurort mit Kurklinik für rheumatische Erkrankungen. Das
Objekt liegt nördlich des Schlossparks und gegenüber der evangelischen Laurentiusschule.
ca. 462 m2
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 254 m2 (mangels Aufmaß geschätzt), davon 2 WE mit
ca. 122 m2 und 4 Garagen vermietet.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
84
Brandenburg
110. 15236 Frankfurt/Oder, Lossower Förstereiweg 1
- leerstehend -
Objekt:
Ehem. STASI-Objekt, später als Fernmeldedienstgebäude und zuletzt tlw. als Tonstudio genutzt. Bj. ca. 1960. Die Bebauung besteht aus einem massiven Wohnhaus (zuletzt ZFH,
Keller ehem. als Bunker errichtet), massivem Technikgebäude (Keller über 2 Etagen, zuletzt tlw.
Tonstudio) mit Büroanbau in Leichtbauweise, Verbindungsbau, Heizhaus mit ehem. Kohlenlager, massiver Großgarage für 8 Fahrzeuge und weiteren Nebengebäuden (Garagen, Pförtnerhaus usw.). Ca. 1992 wurde die Zentralheizung auf Öl umgestellt. WH, Technikgebäude/Büroteil und die Großgaragen waren an die ZH angeschlossen. Die teilweise nach 1990 erneuerten Sanitäranlagen sind überwiegend, mit Ausnahme eines Duschbades im Keller des WH,
demoliert. Installationen sind nicht nutzbar, tlw. Wellasbest, Vandalismusschäden sind vorhanden. Insg. sanierungsbedürftiger, teils abrissreifer Zustand. Planungsrechtliche Beurteilung
nach § 35 BauGB (Außenbereich). Lt. FNP Landschaftsplan Entwicklungsziel „Wald“. Eine Nutzung ist nur i.S. des Bestandsschutzes möglich.
Lage:
Frankfurt/Oder mit ca. 61.000 EW liegt direkt an der Grenze zu Polen, ca. 80
km östlich von Berlin, ist über die A 12 und die B 5/87/112 gut erreichbar und die östlichste Universitätsstadt Deutschlands mit der Europa-Universität „Viadrina“ mit rd. 6.500 Studenten. Das
Objekt liegt ca. 2 km südlich der A 12, nahe der B 112 in einem Waldstück.
Wohn-/Nutzfläche:
Ca. 1.200 m2 im ehem. WH und Technik-/Bürogebäude inkl. Keller;
Ca. 1.055 m2 in den Nebengebäuden
(Garagen, Heizhaus, Kohlelager
usw.). Flächenangaben mangels
Aufmaß geschätzt.
Mindestgebot:
€ 30.000,-*
111.
15526 Bad Saarow OT Petersdorf, Flur 3, Flurstücke 56/3 und 56/4
- vertragsfrei -
Objekt:
Wald- und Landwirtschaftsfläche. Ca. 1 ha der Fläche ist mit Mischwald bewachsen,
Rest landwirtschaftliche Nutzung. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), tlw. Landschaftsschutzgebiet. Lt. FNP Landwirtschaftsfläche. Das Flurstück 56/4 grenzt an die „Alte Fürstenwalder Straße“.
Lage:
Bad Saarow ist ein Thermalsole- und Moorheilbad am Scharmützelsee sowie eine beliebte Ferien-/Erholungsregion ca. 70 km südöstlich von Berlin. Die A 12 (AS Fürstenwalde) ist ca. 9 km entfernt. Die Grundstücke liegen außerhalb des
Ortes Petersdorf, nördlich vom Petersdorfer See.
ca. 12.035 m2
Mindestgebot:
€ 4.500,-*
85
Brandenburg
112. 03042 Cottbus OT Sandow, Bodelschwinghstraße 16 a
- leerstehend -
Objekt:
Ehemalige Wohngebietsgaststätte unweit des Stadtzentrums,
als Teil eines ehem. Dienstleistungs- und Versorgungszentrums mit mehreren Flachbauten. Asbesthaltige Baumaterialien können nicht ausgeschlossen werden. Vandalismusschäden, tlw. alte Einrichtungsgegenstände vorhanden. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB und im
Stadtumbaugebiet i. S. des § 171 b BauGB.
Lage:
Cottbus hat ca. 100.000 EW und liegt an der A 15 und den B 97/168/169. Cottbus
ist Sitz der Brandenburgischen Technischen Universität und der Fachhochschule Lausitz und
heute das politische und kulturelle Zentrum der Sorben (Wenden) im Land Brandenburg.
Das Objekt befindet sich im OT Sandow und ist überwiegend von Wohnblöcken umgeben. Gegenüber befinden sich einige ältere, villenartige Wohnhäuser.
ca. 3.766 m2
Nutzfläche:
ca. 1.800 m2
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
113. 15328 Küstriner Vorland OT Manschnow, Frankfurter Straße 22
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit Nebengebäude. Baujahr ca. 1957. Das Erdgeschoss verfügt
über 2 Wohnräume, Einbauküche mit Geräten, gefliestes Duschbad, Flur, kleine Veranda und
überdachten Spitzbereich im Hauseingangsbereich. Im Obergeschoss befinden sich 2 Schlafräume. Öl-Zentralheizung mit 2 Tanks (á 1.500 l, Baujahr ca. 1993). Die Heizungsanlage befindet sich im Flachbau des Nebengebäudes.
Im Wohnhaus wurden Renovierungs- und teilweise Sanierungsarbeiten vorgenommen, ca. 1995
die Ost- und Nordseitenfassade wärmegedämmt. Aufgrund von zeitweise eindringendem Grundwasser besteht im Keller Sanierungsbedarf. Teilweise veraltete Elektroinstallation (DDR-Standard), erneuerungsbedürftige Giebelverkleidung, überwiegend Kunststofffenster, teilweise
Holzverbundfenster. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich.
Die Nebengebäude bestehen aus einer massiven ehemaligen Garage (ursprünglich Stall) mit
flachem Anbau (Nebenküche, Heizung, Lager) sowie einem Werkstattgebäude und einer einfachen, abrisswürdigen ehemaligen Scheune. Die Nebengebäude sind teilweise mit Wellasbest
gedeckt. Der Innenhof ist befestigt. An der rückseitigen Grundstückgrenze befindet sich eine
große Freifläche, die als Wiese mit Obstbaumbestand genutzt wird. Reste eines ehemaligen Gewächshauses vorhanden.
Lage:
Manschnow an der B 1/B 112 ist ein Ortsteil der Gemeinde Küstriner Vorland und
liegt ca. 69 km östlich vom Berliner Stadtrand bzw. ca. 24 km südlich von Frankfurt (Oder).
Der Ortsteil Manschnow ist infrastrukturell bestens ausgestattet und wirtschaftlicher Standort
des Amtsbereiches Golzow. Das Objekt befindet sich nahezu in Ortsrandlage am Rande eines
Siedlungsgebietes. Die Umgebung ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
ca. 1.770 m2
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 92 m2 zzgl.
Nutzfläche der
Nebengebäude mit
ca. 95 m2.
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
86
Brandenburg
114. 16348 Marienwerder OT Ruhlsdorf, Holundergasse, Flur 1, Flurstück 308
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Lt. rechtskräftigem FNP SO-Wochenend. Es fallen nach dem BauGB und dem Kommunalabgabengesetz keine Erschließungs- oder Ausbaubeiträge im Jahr 2012/2013 an.
Lage:
Ruhlsdorf liegt ca. 15 km von Eberswalde und ca. 40 km von Berlin entfernt,
nahe der B 109 und B 167. Der idyllisch gelegene Finowkanal
ist in relativ kurzer Entfernung erreichbar.
ca. 774 m2
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
115. 16321 Rüdnitz, Dorfstraße, Flur 6, Flurstück 325
- überwiegend verpachtet -
GB-L 04/07
Objekt:
Erholungsgrundstück in zentraler Ortslage, hinter der Bebauung der öffentlich erschlossenen Dorfstraße gelegen. Das Grundstück ist
an vier Nutzer als Erholungsparzellen verpachtet. Sämtliche Aufbauten nebst Versorgungseinrichtungen befinden sich in Fremdeigentum. Das Grundstück liegt ca. 50 m tief im Geltungsbereich der Klarstellungs- und Abrundungssatzung, der dahinter liegende Teil liegt im
Außenbereich (sh. § 35 BauGB). Laut FNP Ausweisung als gemischte Baufläche und Grünland.
Lage:
Rüdnitz mit rd. 1.800 Einwohnern liegt nordöstlich der Stadtgrenze von Berlin.
Die A 11 (AS Bernau-Süd) ist ca. 6 km entfernt. In Bernau besteht S- und Regionalbahnanschluss.
Das Objekt liegt ca. 4 km nördlich von Bernau. Die umliegende Bebauung besteht aus Ein- und
Zweifamilienhäusern. Das Naherholungsgebiet von Wandlitz sowie der Wandlitzsee sind in
kurzer Zeit erreichbar. Die landschaftlich reizvolle Lage im Naturpark Barnim und im Landschaftsschutzgebiet Wandlitz Biesenthal-Prendener Seengebiet erschließt die Region als ein
beliebtes Ausflugsziel.
ca. 2.679 m2, davon ca. 1.850 m2 verpachtet
Jahrespacht netto:
ca. € 1.326,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
116. 14621 Schönwalde-Glien OT Perwenitz, Perwenitzer Dorfstraße 10 a - c, 12 a u. b - tlw. vermietet Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1910. Tlw. OH. Hofseitig Außentoilette im NG, 1 WE mit Bad. Einfache Ausstattung. Müllablagerungen. Vandalismusschäden. Insg. sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Innerhalb eines
50 m-Bereiches ist eine Bebauung gem. § 34 Abs. 1 BauGB zulässig. Rückwärtig Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) und im Landschaftsschutzgebiet „Nauen-Brieselang-Krämer“.
Lage:
Die Gemeinde Schönwalde-Glien liegt nördlich des Havelkanales, nordwestlich des Spandauer Forsts (Berlin-Spandau) und ca. 10 km nordöstlich von Nauen. Durch den
Westen des Gemeindegebietes verläuft die B 273 und der Berliner Ring (A 10), der von Schönwalde-Glien über den Anschluss Falkensee zu erreichen ist. An der Ortsgrenze zu Berlin-Spandau verläuft der Havelland-Radweg. Das Objekt befindet sich innerhalb der Ortslage, unweit
vom Dorfzentrum.
ca. 5.130 m2
Wohnfläche:
ca. 5 WE mit ca. 334 m2, dav. 1 WE mit ca. 66,75 m2 verm. (Haus 10 c)
Jahresmiete netto kalt: ca. € 1.042,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
87
Brandenburg
117.
16928 Pritzwalk OT Giesensdorf, Dorfstraße 8
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliger Hof, bebaut mit einer Wohnhaushälfte, zwei Stallgebäuden und
Scheune. Baujahr um 1900. Veraltete bzw. verschlissene Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen. Insg. stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Schäden durch
feuchte Wand- und Bodenbereiche, teilweise Schwarzschimmelbefall. Hoher Verschleiß der
Bauteile und Haustechnik. Dächer der Nebengebäude partiell undicht, Teile der Holzkonstruktion
wurden bereits zerstört. Das Objekt ist nicht vollständig beräumt. Das Grundstück ist ortsüblich erschlossen. Auf dem Hof wurde eine funktionstüchtige Biokläranlage eingebaut.
Lage:
Pritzwalk hat rd. 12.600 EW und liegt im Zentrum der schönen und ruhigen Landschaft Prignitz, ca. 24 km westlich von Wittstock/Dosse. In Pritzwalk kreuzen sich die
B 103/107/198/321. Die A 24 (Berlin-Hamburg) verläuft ca. 12 km nördlich der Stadt. Das nahe
gelegene Pritzwalker Hainholz ist ein Naherholungsgebiet mit Waldschwimmbad, Wald- und
Abenteuerlehrgarten, Streichelzoo und Skateranlage. Das Objekt befindet sich im OT Giesensdorf, nahe der Kirche.
ca. 4.439 m2
Wohnfläche:
ca. 175 m2 (mangels Aufmaß grob geschätzt)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
118. 15711 Königs Wusterhausen OT Zeesen, Lindenstraße 25
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, überwiegend mit Bäumen und Wildwuchs von Niedergehölzen bestanden. Lage im Bereich einer Stellplatz- und
Baumschutzsatzung. Eine mögliche Bebauung richtet sich bis zu einer Grundstückstiefe von
ca. 40 m nach § 34 BauGB. Rückwärtiger Bereich liegt im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Ein
Teil der Grundstücksfläche stellt ein Biotop (Erlenvorwald) dar.
Lage:
Königs Wusterhausen befindet sich ca. 10 km südöstlich des Berliner Stadtrandes, am Zusammenfluss des Nottekanals und der Dahme. Der im Bau befindliche HauptstadtAirport BBI befindet sich in ca. 15 km Entfernung. Anschluss an den Bahnverkehr besteht in Königs Wusterhausen. Der OT Zeesen liegt ca. 35 km südöstlich von Berlin-Zentrum und ca. 5
km von Königs Wusterhausen entfernt, direkt an der B 179. Die A 10 befindet sich in ca. 9 km,
die A 13 in ca. 7 km Entfernung. Das Grundstück liegt am Rande des landschaftlich reizvollen
Naturparks Dahme-Heideseen. Die Umgebungsbebauung ist durch Einfamilienhäuser geprägt.
ca. 2.165 m2
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
119. 14913 Niedergörsdorf OT Langenlipsdorf, Langenlipsdorf 4/4 a
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit diversen Nebengebäuden. Baujahr ca. 1920. Das Wohnhaus
verfügt über ein Wohnzimmer, kleinen Nebenraum, Küche, Speisekammer, Nebenküche, Schlafzimmer sowie Wannenbad mit WC/Badeofen. Im DG befindet sich eine Kammer (sehr niedrige
Deckenhöhe). Ehemals Ofenheizung, teilweise keine Heizung. Veraltete Sanitär- und Elektroausstattung. Insg. sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Ein Nebengebäude
bzw. Anbau mit eingestürztem Dach, die Dächer der anderen NGeb. sind mit Wellasbest gedeckt.
Lage:
Langenlipsdorf ist ein OT der Gemeinde Niedergörsdorf und liegt ca. 10 km
südlich von Jüterbog, ca. 25 km von Jessen und ca. 30 km von Treuenbrietzen entfernt. Die A 9
(AS Niemegk) ist in ca. 46 km, die B 101 in ca. 4 km und die B 112 in ca. 10 km Entfernung erreichbar. Das Objekt befindet sich innerhalb der Ortslage. Die Fläming-Skate grenzt unmittelbar an.
ca. 260 m2 (Eckgrundstück)
Wohnfläche:
ca. 65 m2
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
88
Brandenburg
120. 16866 Wusterhausen/Dosse OT Ganzer, Dorfstraße 31
Objekt:
Grundstück, bebaut mit Wirtschaftsgebäude (inkl. Einliegerwohnung) sowie Garagen/Mähdreschergaragen und Wiegehaus. Baujahr ca. 1930/1970, Um-/Anbauten erfolgten ca. 1970. Teilweise Wellasbestplatteneindeckung. Insgesamt stark sanierungsbedürftiger bzw. ruinöser Zustand. Keine funktionsfähigen Heizungs-, Sanitär und
Elektroinstallationen vorhanden. Müllablagerungen und Vandalismusschäden. Lage tlw. im
Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Lt. FNP Ausweisung als Dorfmischgebiet.
Lage:
Die Stadt Wusterhausen/Dosse liegt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Der OT
Ganzer, ein sogenanntes Straßendorf, befindet sich ca. 8 km südlich von Wusterhausen/Dosse an der B 167. Neuruppin ist in ca. 16 km erreichbar, Anschluss an die A 24 (Berlin-Hamburg) besteht in ca. 12 km. Das Objekt befindet sich im nördlich der Bundesstraße gelegenen
Ortsbereich, an der Dorfstraße und einer Anliegerstraße.
ca. 9.971 m2
Nutzfläche:
insgesamt ca. 300 m2 (mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
- leerstehend -
Notizen
Nicht vergessen: Unsere Auktionstermine 2012/2013!
Winterauktion 2012
13. - 15. Dezember 2012
Redaktionsschluss
31. Oktober 2012
Frühjahrsauktion 2013
21. - 23. März 2013
Redaktionsschluss
01. Februar 2013
Sommerauktion 2013
13. - 15. Juni 2013
Redaktionsschluss
26. April 2013
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KAUFVERTRAGSMUSTER
1)
(Mitarbeiter des Auktionshauses)
handelnd für
a) die Deutsche Grundstücksauktionen AG
- nachstehend „Auktionshaus“ genannt -,
b) (handelnder Auktionator) - nachstehend „Auktionator“ genannt -, geschäftsansässig Kurfürstendamm 65, 10707 Berlin,
c) (Veräußerer) - nachstehend „Veräußerer“ genannt -,
aufgrund Vollmacht vom 21.10.2010 - UR-Nr. 854/2010 des Notars Martin Heidemann - in Verbindung mit dem Einlieferungsvertrag.
2)
(Ersteher)
- ausgewiesen durch: Personalausweis - nachstehend „Ersteher“ genannt -.
Der Notar befragte die Erschienenen, ob er oder eine der mit ihm beruflich verbundenen Personen in einer Angelegenheit, die Gegenstand
dieser Beurkundung ist, außerhalb des Notaramtes tätig war oder ist; dies wurde verneint. Sie erklärten, daß ihnen der beabsichtigte Text
der Beurkundung bereits vor zwei Wochen vorgelegen hat.
Die Erschienenen schlossen folgenden
Kaufvertrag:
§1
Verkauf
1) In der heutigen Grundstücksversteigerung über das Grundstück in
??,
eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts ??
von ?? Blatt ?? Flur ?? Flurstück ??
- nachstehend „Grundstück“ genannt hat der Ersteher das Meistgebot abgegeben und vom Auktionator den Zuschlag erhalten. Die Parteien schließen nunmehr unter
Abbedingung von § 156 BGB diesen Kaufvertrag.
Der Ersteher bestätigt, daß vor Abgabe des Meistgebotes die Anlage 1 verlesen wurde; diese wurde nochmals verlesen und als
Inhalt des Vertrages anerkannt.
2) Veräußerer und Ersteher sind über den Verkauf des Grundstückes zu dem Kaufpreis in Höhe von
Euro ??
- in Worten: Euro ??
an den Ersteher einig.
Bei etwaiger Teilunwirksamkeit des Vertrages soll dieser Vertrag im Übrigen wirksam bleiben.
§ 2 Zahlungsverpflichtung
Der Ersteher verpflichtet sich zur Leistung einer Bietungssicherheit auf den Kaufpreis durch ?? Barzahlung ?? Scheck, und zwar in
Höhe von Euro ??
Der Ersteher verpflichtet sich, den vollständigen Kaufpreis bis zum ?? auf einem Anderkonto unabhängig vom Vorliegen einer zur
Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung zu hinterlegen.
§ 3 Courtage
1) Der Ersteher verpflichtet sich, die Courtage des Auktionshauses unabhängig vom Vorliegen einer für die Wirksamkeit des
Vertrages notwendigen behördlichen oder gerichtlichen Genehmigung sofort zu zahlen, und zwar in Höhe von Euro ??.
2) Bei endgültiger Verweigerung einer solchen Genehmigung oder bei Rücktritt gemäß § 9 ist das Auktionshaus verpflichtet,
die Courtage nebst 2 % jährlichen Zinsen zurückzuzahlen.
§ 4 Vollstreckungsunterwerfung
Wegen der vorstehenden Zahlungsverpflichtungen
a) gemäß § 2 und
b) gemäß § 3 Absatz 1)
90
KAUFVERTRAGSMUSTER
nebst jährlichen Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab dem Fälligkeitstermin - wegen der Courtage aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ab heute - ?? und wegen des Kaufpreises ab dem - ?? unterwirft sich der Ersteher der
sofortigen Zwangsvollstreckung und ermächtigt den Notar, dem Gläubiger bei Fälligkeit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen, sofern keine Zahlung bzw. Hinterlegung erfolgt ist. Der Notar wies darauf hin, dass Zinsen ungeachtet der vorstehenden Regelung erst ab Verzug geschuldet werden.
§ 5 Vollzugsvollmacht
Die Parteien erteilen den Mitarbeiterinnen des Notars
a) ??,
b) ??, c) ??
- geschäftsansässig 10707 Berlin, Kurfürstendamm 188 - jeder einzeln unwiderruflich Vollmacht unter Ausschluß einer persönlichen Haftung, unter Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB und
unabhängig von der Wirksamkeit der weiteren Vereinbarungen in dieser Urkunde für Auflassung, Eintragung und Löschung einer Vormerkung und alle sonstigen Anträge und Bewilligungen für den Vollzug dieser Urkunde gegenüber dem Grundbuchamt.
§ 6 Versteigerungsbedingungen - Sonstiges
1) Die Parteien erkennen im Übrigen die ihnen bekannten und in beglaubigter Form ausgehändigten Versteigerungsbedingungen
vom 19.03.2012 (UR-Nr. 245/2012 des Notars Martin Heidemann) an und verzichten auf Verlesen und Beifügen; der Notar wies
darauf hin, daß die Versteigerungsbedingungen ebenso Bestandteil dieses Vertrages sind, wie die verlesenen Erklärungen
dieser Niederschrift.
2) Der Ersteher hat das Grundstück ?? nicht ?? von außen besichtigt.
§ 7 Grundbuchstand
1) Der Grundbuchstand ergibt sich aus der Anlage 1.
2) Der Verkauf erfolgt zu den Bedingungen der Anlage 1.
§ 8 Belehrungen, Hinweise und Vollzug
1) Der Notar belehrte über die Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes sowie die Abbedingung des § 156 BGB und wies
auf die bestehenden Vorkaufsrechte hin. Die Wirksamkeit des Vertrages hängt von der Erteilung (im Einzelfall erforderliche
Genehmigungen) ab.
2) ggf. Hinweise des Notars
3) Belehrungen des Notars für den Einzelfall
4) Der Notar wird mit dem Vollzug gemäß Ziffer 17 der Versteigerungsbedingungen beauftragt.
Die Parteien beantragen gegenüber dem Grundbuchamt gemäß § 136 Abs. 4) Ziff. 2 a) KostO / § 55 GBO die kostenfreie Erteilung
von Abschriften aller Eintragungsmitteilungen unmittelbar an sich.
§ 9 Rücktrittsrecht
Für den Fall der Ausübung eines Vorkaufsrechtes steht dem Veräußerer ein Rücktrittsrecht zu.
Der Notar wird beauftragt, den Vorkaufsberechtigten eine Abschrift dieser Urkunde zu übersenden bzw. zuzustellen und wird ermächtigt, die entsprechenden Negativzeugnisse oder den Verzicht über die Ausübung des Vorkaufsrechtes für die Beteiligten entgegenzunehmen.
§ 10 Gemeinschaftsverhältnis
Die Ersteher haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner und erwerben das Grundstück ?? zu gleichen ideellen Anteilen. ?? zu folgenden ideellen Anteilen:
(bei GbR:) Der Ersteher und dessen Gesellschafter haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner der sofortigen Zwangsvollstreckung.
§ 11 Kostensicherheit
Der Ersteher verpflichtet sich, die Kostensicherheit gemäß dem 2. Absatz von Nr. 6 der Versteigerungsbedingungen in Höhe von ??
10% des Kaufpreises ?? Euro 2.000,00 - sofort an das Auktionshaus zu zahlen und unterwirft sich auch insoweit - ?? als Gesamtschuldner - der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen mit der Ermächtigung an den amtierenden Notar, dem
Auktionshaus jederzeit auch insoweit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen.
91
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Ich gebe die nachstehende Erklärung sowohl im eigenen Namen als auch in meiner Eigenschaft als Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG, vormals
Berliner Grundstücksauktionen, für diese Gesellschaft – nachstehend „Auktionshaus“ genannt – ab.
Für die von mir in meiner Eigenschaft als vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksversteigerer oder anderen Auktionatoren
– nachstehend „Auktionator“ genannt – unter Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen und grundstücksgleichen Rechten gelten folgende
1.
2.
3.
4.
5.
- beurkundet durch den Notar Martin Heidemann, Berlin, UR-NR. 245/2012 vom 19.03.2012 a) Jeder Veräußerer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht – nachstehend „Objekt“ genannt – dem Auktionshaus zur Versteigerung anvertraut, ist verpflichtet, das Verkaufsangebot bis zur Beendigung des Versteigerungstermins aufrecht zu erhalten, bzw. bei Vereinbarung eines Nachverkaufes bis zum Ende der Nachverkaufsfrist. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Nachverkaufsfrist 2 Monate ab
dem letzten Versteigerungstag. Wenn ein Nachverkauf vereinbart ist, dürfen Auktionator und Auktionshaus innerhalb der Nachverkaufsfrist das Objekt
unter Einhaltung des Limits gemäß Ziffer 2) anderweitig verkaufen. Für einen Nachverkauf gelten diese Versteigerungsbedingungen entsprechend.
b) Soweit das Objekt eine noch nicht vermessene Teilfläche ist, steht das Leistungsbestimmungsrecht dem Veräußerer zu, der dieses Recht nach billigem Ermessen gemäß § 315 BGB auszuüben hat. Die Beschreibung erfolgt im Auslobungstext durch einen Kartenverweis.
c) Soweit ein Veräußerer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, ist er gegenüber Auktionshaus und Ersteher verpflichtet, seine Eintragung als Eigentümer auf seine Kosten herbeizuführen und alle dafür erforderlichen Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen. Wird ein Objekt von
mehreren Veräußerern eingeliefert, haften sie gegenüber Auktionshaus und Ersteher als Gesamtschuldner.
d) Die Verpflichtungen zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Ersteher, zur Abgabe einer Vollmachtsbestätigung in der Form des § 29 GBO
(ggf. nebst formgerechtem Vertretungsnachweis) und zur unverzüglichen Zahlung aller Kosten bei Gerichten, Behörden und Notar sind vertragliche Hauptpflichten. Im Falle der Nichterfüllung stehen dem jeweiligen Vertragspartner damit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadensersatz statt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.
Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Veräußerer ein Mindestpreis (Limit) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des
Objektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator gemäß Ziffer 5) ein höheres schriftliches Mindestgebot mitteilt.
Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Gebote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem
Objekt von Fall zu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 500,- soweit nicht vom Auktionator ein anderer Betrag verkündet wird. Sie kann auch
während der Auktion verändert werden.
Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durch einen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls
mehrere Bieter ein gleich hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen Zweifeln oder
Unklarheiten über die Geltung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob und an wen er den Zuschlag erteilt oder die Versteigerung wiederholt. Er kann auch frühere Bieter fragen, ob sie ihr Gebot aufrechterhalten bzw. wiederholen und die Versteigerung von dem höchsten
aufrechterhaltenen/ wiederholten Gebot an wiederholen bzw. fortsetzen.
Der Auktionator kann auch schriftliche, mündliche und fernmündliche Gebote zulassen, die ihm vor oder während der Versteigerung übergeben werden. In solchen Geboten sollen diese Versteigerungsbedingungen anerkannt werden; außerdem soll ein bei der Versteigerung anwesender Bevollmächtigter benannt werden, der ggf. die Beurkundung des Kaufvertrages für den Bieter vornehmen kann. Die Höhe solcher Gebote ist bei Beginn der Versteigerung des Objektes nach Bekanntgabe des Limits vom Auktionator den Anwesenden mitzuteilen. Durch die Abgabe eines schriftlichen Gebotes bevollmächtigt der Bieter den Auktionator zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht
sofort in notariell beglaubigter Form zu bestätigen.
Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht gehandelt hat und nicht als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und
Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder
wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende die Versteigerungs- bzw. Kaufbedingungen bzw. den Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird.
Dies ist insbesondere auch der Fall, wenn er Bietungssicherheit und ggf. Kostensicherheit sowie Courtage nicht sofort vollständig leistet oder Ziffer 12) und
Ziffer 18 a) Satz 1 nicht einhält. In diesem Fall kann der Auktionator nach seiner Wahl die Versteigerung wiederholen und auch gemäß Ziffer 4) Satz 4
verfahren oder den Zuschlag dem nächsthoch bietenden Bieter erteilen, wenn dieser sein Gebot aufrecht erhält bzw. wiederholt.
Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt ausschließlich bei den Auktionatoren/Auktionatorinnen und diese können nach eigenem Ermessen, auch aus Gründen, die vorgenannt nicht aufgezählt wurden, dem Besucher bzw. Bieter ein Teilnehmen/weiteres Teilnehmen
an der Auktion untersagen.
6. Jeder Ersteher ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H. des Kaufpreises, mindestens jedoch € 2.000,- beträgt. Der
Auktionator kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. sie herabsetzen. Die Bietungssicherheit kann durch Bargeld oder durch
Scheck geleistet werden und ist auf ein Anderkonto des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – nach Wahl des Erstehers - eines vom Auktionshaus bestimmten Auktionators zu hinterlegen. Sie ist auf den später zu leistenden Kaufpreis anzurechnen. Wird der Kaufpreis
nicht in voller Höhe hinterlegt und der Vertrag aus diesem Grunde nicht durchgeführt, so dient die Bietungssicherheit vorrangig der Begleichung der Courtage-Ansprüche des Auktionshauses und nachrangig der Befriedigung etwaiger Schadensersatzansprüche des Veräußerers. Sie ist in diesem Fall nach
übereinstimmender Weisung des Veräußerers, des Erstehers und des Auktionshauses auszuzahlen; kommt eine derartige Weisung nicht zustande, ist
der Notar bzw. Auktionator berechtigt, die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Tiergarten zu hinterlegen.
Das Auktionshaus kann nach dem Zuschlag vom Ersteher verlangen, eine zusätzliche Kostensicherheit von bis zu 15% des Kaufpreises, mindestens
€ 2.000,-, bei einem vom Auktionshaus bestimmten Rechtsanwalt zu hinterlegen, Sie dient vorrangig der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten,
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7.
8.
9.
10.
dann der Grunderwerbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten und Gebühren für den Vollzug des Vertrages. Diese Forderungen sollen aus ihr beglichen werden. Nach Abschluss der Abwicklung ist über die Kostensicherheit abzurechnen und ein etwaiger Rest an den Ersteher zurückzuzahlen. Bis dahin ist dieser Auftrag unwiderruflich. Der vom Auktionshaus bestimmte Rechtsanwalt ist unwiderruflich ermächtigt, den
Grunderwerbsteuerbescheid und sonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – soweit er sie angefordert hat – entgegenzunehmen. Nr. 6 Satz 6 gilt entsprechend.
Jeder Verkauf erfolgt im altersbedingten Zustand und, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart wird, wie das Objekt steht und liegt, d. h. unter Ausschluss aller Ansprüche und Rechte des Erstehers wegen Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche
wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn der Veräußerer die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ferner sind ausgenommen Ansprüche und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer Pflichtverletzung des Veräußerers steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich. Soweit bewegliche Sachen mit verkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedoch werden Ersatzansprüche des Erstehers wegen eines Sachmangels – mit den vorstehenden Ausnahmen – ausgeschlossen und
wird die Verjährungsfrist auf ein Jahr verkürzt. Soweit solche mit verkauften beweglichen Sachen gebrauchte bewegliche Sachen sind und in einer öffentlichen Versteigerung gemäß § 383 Abs. 3 BGB veräußert werden, gilt abweichend hiervon der umfassende Ausschluss von Ansprüchen und Rechten
wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß Satz 1 bis 4. Soweit der Veräußerer dem Auktionshaus oder dem Auktionator Angaben und Zusicherungen über das Objekt und seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, gelten diese zugunsten des künftigen Erstehers.
Er kann Rechte daraus unmittelbar gegen den Veräußerer, nicht aber gegen das Auktionshaus oder den Auktionator geltend machen. Dies gilt auch für
etwaige arglistig verschwiegene Mängel.
Der Ersteher übernimmt etwaige Dienstbarkeiten gemäß § 9 GBBerG unabhängig davon ob sie bereits im Grundbuch eingetragen sind oder nicht sowie
altrechtliche nicht im Grundbuch eingetragene Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
Auktionshaus und Auktionator haften dem Veräußerer und Ersteher für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung und Durchführung der Versteigerung. Soweit der Auktionator oder das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaige Übermittlung von Identifikationsmerkmalen nach §§ 139a
ff. AO über sie. Offenbarungspflichtige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitige Bekanntgabe zur Aufnahme in den
Auslobungstext obliegt allein dem Veräußerer. Ansprüche und Rechte des Veräußerers und des Erstehers sowie von Bietern und Bietinteressenten wegen
Pflichtverletzungen des Auktionshauses oder des Auktionators – insbesondere wegen der Beratung in Bewertungsfragen oder wegen Sachmängeln am
Objekt – sind im Übrigen ausgeschlossen. Ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn Auktionshaus bzw. Auktionator die Pflichtverletzung zu vertreten haben sowie Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen.
Einer Pflichtverletzung des Auktionshauses bzw. des Auktionators steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.
Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommen von Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.
Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der zur Versteigerung kommenden Objekte. Dies gilt insbesondere auch anlässlich von Besichtigungen. Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den verkehrssicheren Zustand herstellen oder hinreichend deutlich auf etwaige -Gefahren hinweisen muss.
Soweit in den Kaufbedingungen für die einzelnen Objekte die Übernahme bestehender Grundpfandrechte unter Anrechnung auf den Kaufpreis (Meistgebot) in Aussicht gestellt wird, gehen Veräußerer, Auktionator und Auktionshaus keine Haftung für die Genehmigung der Schuldübernahme durch die
Gläubiger ein. Wird die Schuldübernahmegenehmigung verweigert, ist der Ersteher verpflichtet, durch sonstige Fremd- oder Eigenmittel den entsprechenden Teil des Kaufpreises innerhalb von einem Monat nach Zugang der Verweigerung der Schuldübernahmegenehmigung zu belegen.
Der endgültigen Abrechnung des Kaufpreises wird der vom Auktionshaus zu ermittelnde Valutastand solcher Belastungen zum Übergabestichtag zugrunde gelegt. Etwaige sich danach ergebende Differenzbeträge zwischen dem hinterlegten und dem tatsächlichen Baranteil sind durch unmittelbare Zahlung zwischen Ersteher und Veräußerer auszugleichen und von dem Notar im Rahmen der Abwicklung des Vertrages nicht zu berücksichtigen.
Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Veräußerers folgende Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:
a) Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuches sowie Flächengröße lt. Eintragung im Bestandsverzeichnis.
b) Etwaige Auflagen des zuständigen Amtes für Bau- und Wohnungsaufsicht sowie des Bezirksschornsteinfegermeisters.
c) Bei vermieteten Objekten: zuletzt festgestellter Soll-Mietzins (Kaltmiete).
Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu a) bis c) durch den Auktionator mitgeteilt werden, übernehmen Auktionator und das Auktionshaus keine Haftung für deren Richtigkeit. Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die Angaben zu b) von den zuständigen Stellen nicht erhalten hat, ist dies
vom Auktionator bekanntzugeben. Eine Verpflichtung zu weiteren Nachforschungen besteht nicht. Unabhängig hiervon ist der Veräußerer verpflichtet, von
sich aus auf etwaige Auflagen hinzuweisen und haftet er dem Ersteher ggf. unmittelbar für eine Verletzung dieser Pflicht. Die Angaben zu den Mieten
und den Betriebskosten können sich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung und dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe von Nutzen und Lasten ändern, sei es durch zwischenzeitlichen Leerstand oder Neuvermietung.
Die Übergabe des Objektes erfolgt – soweit im Einzelfall keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden – an dem Monatsersten, der auf die
vertragsgemäße Hinterlegung bzw. Zahlung des Barkaufpreises folgt.
Der Veräußerer ist verpflichtet, sämtliche laufenden öffentlichen und privaten Lasten des Grundstückes bis zum Übergabestichtag und alle Kosten für
die am Tage der Versteigerung vorhandenen Erschließungsanlagen wie Straße, Kanalisation usw. zu tragen. Etwaige am Übergabestichtag noch nicht
abgerechnete oder rückständige Lasten oder Erschließungskosten, die sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tage der Auktion beziehen, sind vom
Veräußerer zu tragen. Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem Tage der Auktion durchgeführt werden, trägt der Ersteher. Soweit der Veräußerer schon Leistungen für Zeiträume erbracht hat, die nach dem Übergabestichtag liegen, ist der Ersteher zur Erstattung verpflichtet. Der Wert etwaiger am Übergabestichtag vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist von dem Ersteher an den Veräußerer zu erstatten.
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Mit der Übergabe übernimmt der Ersteher auch alle zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich des Objektes und stellt
den Veräußerer von ihrer Erfüllung frei.
11. Der Kaufpreis ist (unter Abzug einer etwa vorher geleisteten Bietungssicherheit) durch Zahlung – nach Wahl des Erstehers – auf ein Anderkonto eines vom
Auktionshaus beauftragten Auktionators oder des den Kaufvertrag oder das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars zu hinterlegen, und zwar – soweit in den Kaufbedingungen des einzelnen Objektes nichts anderes vorgesehen ist – innerhalb eines Monats ab Versteigerungstermin.
Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt, wenn die ranggerechte Eintragung der Vormerkung zugunsten des Erstehers und – soweit Belastungsvollmachten
erteilt sind – die Eintragung etwa erforderlicher Finanzierungsgrundpfandrechte erfolgt oder gewährleistet ist und die für den Vollzug erforderlichen
behördlichen und sonstigen Genehmigungen, Zustimmungen und Nachweise (mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung und etwaiger Vollmachtsbestätigungen des Erstehers) sowie die Negativzeugnisse für etwaige gesetzliche Vorkaufsrechte vorliegen. Bei Teilflächen müssen auch
die Katasterunterlagen über die Bildung des Kaufgrundstückes und die beglaubigte Identitätserklärung beim Notar vorliegen.
Falls Belastungen im Grundbuch zu löschen sind, können Auktionator oder Notar aus dem hinterlegten Kaufpreis die zur Löschung erforderlichen Beträge einschließlich der hierfür entstehenden Gerichtskosten entnehmen.
Die Bankgebühren des Anderkontos (Treuhandkontos) sind vom Veräußerer zu tragen, dem auch die Hinterlegungszinsen zustehen, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart ist.
Für jedes Objekt ist ein getrenntes Anderkonto (Treuhandkonto) bei einem Kreditinstitut einzurichten.
Der Auktionator hat für die bei ihm geführten Treuhandkonten Versicherungsschutz abgeschlossen.
Soweit das Bundesamt für zentrale Dienste und Vermögensfragen oder das Bundeseisenbahnvermögen Veräußerer sind, ist der Ersteher – auch ohne
besondere Erwähnung im Kaufvertrag – berechtigt, den Kaufpreis direkt an den Veräußerer zu zahlen und auf die Eintragung einer Vormerkung zu verzichten. Wenn dies geschieht, ist der Veräußerer verpflichtet, den Eingang unverzüglich gegenüber dem den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll
beurkundenden Notar schriftlich zu bestätigen. Der Notar soll dann eine Vormerkung nur beantragen, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
12. a) Jeder Ersteher ist verpflichtet, sofort zu Protokoll des amtierenden Notars die Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises und der Courtage sowie ggf. der
Kostensicherheit zu bestätigen und sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Kaufpreises gegenüber dem Veräußerer und wegen der Courtage und ggf. der Kostensicherheit gegenüber dem Auktionshaus (jeweils nebst Verzugszinsen) zu unterwerfen und den amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem Veräußerer bzw. Auktionshaus eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen. Sofern der Ersteher nicht mehr anwesend ist, hat er diese Erklärung unverzüglich vor einem Notar nachzuholen. Im Falle des Zahlungsverzuges ist der Ersteher verpflichtet, an den Veräußerer Verzugszinsen in
Höhe von 5 Prozentpunkten bzw. – wenn kein Beteiligter Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist – 8 Prozentpunkten jährlich über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen, soweit nicht von dem Veräußerer ein höherer Verzugsschaden nachgewiesen wird.
b) Veräußerer und Ersteher bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen das Auktionshaus etwaige Fristsetzungen nach §§ 280,
281, 323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendung dieser Vollmacht ausgesprochen werden, muß die Nachfrist mindestens 3 Wochen betragen. Das Auktionshaus soll eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzte ihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.
c) In Fällen, bei denen der Kaufpreis € 1.000,- nicht übersteigt, steht dem Veräußerer für den Fall des Zahlungsverzuges ein vertragliches Rücktrittsrecht
auch ohne Fristsetzung zu. Das Auktionshaus ist ermächtigt, eine solche Rücktrittserklärung mit Wirkung für den Ersteher entgegenzunehmen. Schadensersatzansprüche des Veräußerers werden hierdurch weder ausgeschlossen noch gemindert.
13. Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Miteigentümer beteiligt oder Gesellschafter des Eigentümers ist, hat er dies
bei Beginn der Versteigerung bekanntzugeben.
14. Der Veräußerer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommener Belastungen im Grundbuch, etwaige Differenzhebegebühren, die durch Auszahlung
des Kaufpreises in Teilbeträgen entstehen sowie etwaige Hebegebühren, die nur aufgrund der Löschung von Belastungen entstehen und die Kosten für
seine Vollmachtsbestätigung(en) bzw. Genehmigung(en) einschließlich der Entwürfe.
Der Ersteher trägt folgende Kosten:
a) die anteilige Courtage (Aufgeld) des Auktionshauses. Diese beträgt bei einem Kaufpreis bis € 9.999,- 17,85 v. H., bei einem Kaufpreis von € 10.000,bis € 29.999,- 11,9 v. H., bei einem Kaufpreis von € 30.000,- bis € 59.999,- 9,52 v. H. und bei einem Kaufpreis ab € 60.000,- 7,14 v. H., jeweils einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer. Die Courtage ist verdient, fällig und zahlbar mit Beurkundung des Zuschlages bzw. des Kaufvertrages, unabhängig von
der weiteren Abwicklung. Eine Rückforderung ist ausgeschlossen, es sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderliche behördliche oder
gerichtliche Genehmigung wird endgültig versagt.
b) Gebühren für die Beurkundung des Kaufvertrages bzw. des Zuschlagsprotokolls, der Auflassung und des gesamten Vollzuges einschließlich seiner
Genehmigung(en) und Vollmachtsbestätigung(en) sowie für Entwürfe und Hinterlegung (soweit diese nicht gemäß Ziffer 14), Satz 1 vom Veräußerer zu tragen sind).
c) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschung der Vormerkung, für Grundbuchauszüge, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer und
Kosten etwa erforderlicher Zustimmungen.
15. Die Courtage für den Veräußerer beträgt: siehe individuelle Vereinbarung. Bei einer Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Treuhandkonto eines Auktionators ist dieser berechtigt, die Courtage bei Auszahlungsreife direkt zu entnehmen. Bei Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Notaranderkonto
soll der Notar die Courtage anlässlich der Auszahlung direkt an das Auktionshaus auszahlen. Wird der Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, ist
dieser verpflichtet, die Courtage spätestens nach Eingang des Kaufpreises sofort an das Auktionshaus zu zahlen.
94
16. Sofern von einem Kaufinteressenten Gutachten zu den zu versteigernden Objekten abgerufen werden, berechnet der Auktionator/Auktionshaus hierfür bei
Kurzgutachten je € 10,–, bei normalen Gutachten je € 15,– jeweils zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.
17. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch von der Vorlage des Zeugnisses über das Nichtbestehen oder die Nichtausübung eines Vorkaufsrechtes gemäß § 28 BauGB, etwaigen weiteren landesrechtlichen Bestimmungen, der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung, bei landwirtschaftlich genutzten Flächen von der Genehmigung nach dem GrdstVG und bei dem Erwerb von Teilflächen vom Vorliegen der
Katasterunterlagen und – soweit erforderlich – der Teilungsgenehmigung abhängig ist sowie bei Grundstücken im Beitrittsgebiet – soweit erforderlich –
von der Genehmigung nach der GVO.
Soweit ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt wird, ist der Veräußerer zum Rücktritt von dem Vertrag gegenüber dem Ersteher berechtigt.
Der Vollzug des Kaufvertrages und die Einholung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Genehmigungen und ggf. Löschungsunterlagen von den ihm
mitgeteilten Gläubigern erfolgt durch den beurkundenden Notar. Dieser Notar überwacht auch die Auszahlungs- und Umschreibungsreife und bei Erteilung einer Belastungsvollmacht deren Ausübung. Er soll erforderliche Vollmachtsbestätigungen sowie Genehmigungen von Veräußerern und Erstehern
unter Übersendung von Entwürfen anfordern und auf ihre grundbuchliche Verwendbarkeit prüfen. Er ist ermächtigt, Grundbuchauszüge anzufordern. Er
ist zur Entgegennahme von Genehmigungen aller Art und ggf. deren Mitteilung an andere Vertragsparteien sowie zur Entgegennahme einer solchen
Mitteilung für die jeweils andere Vertragspartei ermächtigt.
Ein Rücktritt kann schriftlich gegenüber dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar erklärt werden, der von allen Beteiligten mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen zur Entgegennahme von Rücktrittserklärungen bezüglich des Kaufvertrages bevollmächtigt wird.
Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung
ihrer Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§
139a ff. AO unverzüglich mitzuteilen.
18. Für die Beurkundung und Abwicklung des Vertrages bzw. Zuschlages gelten – soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist – folgende Regelungen:
a) Die notarielle Beurkundung erfolgt regelmäßig in der Weise, dass im Anschluss an die Versteigerung unter Abbedingung von § 156 BGB und unter Aufhebung der Wirkungen des erteilten Zuschlages ein Kaufvertrag beurkundet wird. Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des Zuschlages, errichtet der
bei der Versteigerung anwesende Notar ein Zuschlagsprotokoll nach § 15 BeurkG, in diesem Fall bleibt es dabei, dass der Vertrag mit dem Zuschlag nach
§ 156 BGB und der Beurkundung zustande kommt. Wenn auch keine Beurkundung nach § 15 BeurkG erfolgt, soll der Zuschlag als einseitige Erklärung
des Auktionators beurkundet werden.
b) Der Antrag auf Eintragung einer Eigentumsübertragungsvormerkung und die Auflassung sind durch den Notar zu beurkunden und dem Grundbuchamt
vorzulegen, wenn der Baranteil des Kaufpreises beim Auktionshaus oder dem beurkundenden Notar hinterlegt ist, ggf. die Schuldübernahmegenehmigung
erteilt oder zugesagt ist und keine Auflagen bestehen, die über die Auszahlungsvoraussetzungen gemäß Ziffer 11) hinausgehen und deren Erfüllung
nicht gewährleistet ist. Dabei gilt die Auflage zur Eintragung eines Grundpfandrechtes nur dann als vertragsgemäß, wenn und soweit der Veräußerer
eine Belastungsvollmacht erteilt und der Ersteher die für die Eintragung des Grundpfandrechtes erforderlichen Erklärungen – ggf. unter Einhaltung der
besonderen Bestimmungen in der Belastungsvollmacht – zu Protokoll des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars abgegeben
hat, sowie wenn alle etwa für die Eintragung erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Wird ein Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, tritt die
schriftliche Bestätigung des Veräußerers über den Eingang des Kaufpreises an die Stelle der Hinterlegung. In diesem Fall kann von der Beantragung der
Vormerkung abgesehen werden, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
c) Auch ohne Hinterlegung kann die Eintragung einer Vormerkung bewilligt werden, wenn der Ersteher die Löschung dieser Vormerkung in grundbuchmäßiger Form bewilligt und dem Auktionshaus für den Fall zur Verfügung stellt, dass der Veräußerer wegen Zahlungsverzuges des Erstehers vom Vertrag zurücktritt oder Schadensersatz statt Leistung verlangt; ferner muss die Abtretung des Eigentums-verschaffungsanspruches bzw. des Anwartschaftsrechtes aufgrund Abtretungsverbotes ausgeschlossen sein, sowie wenn der Auktionator dies im Einzelfall so entscheidet.
d) Der Antrag auf Eigentumsumschreibung soll gestellt werden, wenn der Baranteil des Kaufpreises gemäß b) hinterlegt ist und etwaige Schuldübernahmegenehmigungen zugesagt oder erteilt sind bzw. der Veräußerer den Erhalt des Kaufpreises schriftlich bestätigt hat.
19. Gerichtsstand: Amtsgericht Charlottenburg bzw. Landgericht Berlin, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.
Berlin, im März 2012
Der Vorstand
Michael Plettner
Vom Senator für Wirtschaft öffentlich
bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator
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AUKTION 28. SEPT. 2012 · Beginn 12.00 Uhr

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