Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

Transcrição

Ausgabe 04/14 · Auflage 67.000 · F 51 395
DEUTSCHE
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Auktion No 379 – 380 am 18. und 19. Dezember 2014
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Gewerbeobjekt
Delmenhorst, Am Wollelager, Pos. 68
Wohn-/Geschäftshaus
Berlin- Zehlendorf, Machnower Straße 1, Pos. 20
Miethaus
Berlin-Prenzlauer Berg, Bornholmer Straße 76, Pos. 18
Einfamilienhaus
Bad Saarow-Pieskow, Meckerndorfer Straße 1A, Pos. 84
Immobilien auf Rügen, Pos. 30 und 31 · Immobilien aus Leipzig ab Pos. 41
Immobilien aus den Alten Bundesländern ab Pos. 54
DEUTSCHLANDS GRÖSSTES GRUNDSTÜCKSAUKTIONSHAUS
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. 030 / 884 68 80 · Fax 030 / 884 68 888 · www.dga-ag.de
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
N O 379 – 380 am 18. und 19. Dez. 2014
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unseren Winter-Auktionen 2014 versteigern wir im Auftrag privater und kommerzieller Grundstückseigentümer der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - der
verwertungs- und -verwaltungs GmbH - der
TLG IMMOBILIEN AG - der
BVVG Boden-
Deutsche Bahn AG - von Kommunen - kirchlichen Auftraggebern -
Insolvenzverwaltern / Nachlasspflegern - insgesamt
96 Immobilien
aus 11 Bundesländern
- zu sehr günstigen Start-Preisen Nutzen Sie die Suchfunktion in „Google Maps“ auf unserer Homepage www.dga-ag.de.
Leitung der Auktionen:
Michael Plettner
Sylvia Klemens
Thomas Engel
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator - Vorstand -
öffentlich bestellte und vereidigte
Grundstücks-Auktionatorin -
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator -
Gerd Fleischmann
Claudia Kiehl
Katja Heringshausen
- Auktionator - Vorstand -
- Auktionatorin -
- Auktionatorin -
Auktionstermine:
1. Auktionstag, Donnerstag, 18. Dezember 2014, Beginn 13.00 Uhr
Pos. 1 - 33
Immobilien aus Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin
Pos. 1 - 17
Objekte aus Sachsen-Anhalt, u.a. Magdeburg
Pos. 18 - 28
Objekte aus Berlin
Pos. 29 - 32
Objekte aus Mecklenburg-Vorpommern
2. Auktionstag, Freitag, 19. Dezember 2014, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 33 - 96 Immobilien aus Sachsen, Thüringen, den Alten Bundesländern und Brandenburg
Pos. 33 - 49
Objekte aus Sachsen
Pos. 50 - 53
Objekte aus Thüringen
Pos. 54 - 75
Objekte aus den Alten Bundesländern, u.a. München,
Nürnberg und Renditeobjekt Delmenhorst
Pos. 76 - 96
Objekte aus Brandenburg
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
3
AUKTIONSABLAUF UND WICHTIGE HINWEISE
sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,
die Auktionen sind öffentlich, der Zutritt ist gewährleistet, das Hausrecht liegt aber
ausschließlich bei den Auktionatoren, die auch von Fall zu Fall über die Teilnahme von
Bietern an der Auktion entscheiden können.
Objektaufruf
Die Objekte werden der Reihe nach aufgerufen und zunächst die objektspezifischen Daten verlesen (ausgelobt).
Dann werden die jeweils abgedruckten Mindestgebote aufgerufen und um Abgabe höherer Gebote (per Handzeichen), im Rahmen der von uns festgelegten Steigerungsraten gebeten. Der Meistbietende erhält mit dem
dritten Hammerschlag den Zuschlag.
Zuschlag/Beurkundung/Kosten
Durch Zuschlag des Auktionators in Verbindung mit der notariellen Beurkundung kommt der Kaufvertrag
zustande. Der Vertrag wird in der Auktion vom Ersteher, dem Auktionator bzw. dessen Bevollmächtigten und
dem Notar unterschrieben. Ein allgemeiner Mustertext für den nach Zuschlagserteilung abzuschließenden
Kaufvertrag ist auf den Seiten 70 und 71 abgedruckt.
Grundlage der Zuschläge sind unsere allgemeinen Versteigerungsbedingungen, auch beurkundet unter
UR-NR. 50/2014 des Notars Martin Heidemann, Berlin, vom 20.01.2014. Diese sind auf den Seiten 67 bis 69
abgedruckt.
Seit 01.08.2013 ersetzt das Gerichts- und Notargesetz die bisherige Kostenordnung. Die Allgemeinen Versteigerungsbedingungen und das Kaufvertragsmuster wurden entsprechend angepasst. Fragen dazu beantworten
Ihnen gern die protokollführenden Notare bzw. deren Mitarbeiter.
Courtage
Die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage ist der Höhe nach gestaffelt und beträgt
inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer:
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis
€ 9.999,17,85 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 10.000,- bis € 29.999,11,90 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 30.000,- bis € 59.999,9,52 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) ab
€ 60.000,7,14 %.
Die Courtage ist mit Zuschlag fällig und zahlbar.
Bietungssicherheit/Kaufpreiszahlung
Die vom Ersteher zu leistende Bietungssicherheit ist ebenfalls der Höhe nach gestaffelt:
Kaufpreise bis € 2.000,- sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,- beträgt
die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,- und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,- beträgt die Sicherheitsleistung 10 %.
Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes
zu hinterlegen. Die Einlösung des Schecks muss unverzüglich gewährleistet sein.
Der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Änderungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der verantwortlichen Auktionatoren.
4
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
BIETEN IN DER AUKTION
Mindestgebot / persönliche Anwesenheit
Sofern Sie sich entschieden haben, auf ein oder mehrere Objekte zu bieten, empfiehlt es sich, im Hinblick
auf eine Befreiung von der Bietungssicherheit und eine verlängerte Kaufpreisbelegungsfrist, den auf Seite 7
abgedruckten Brief ausgefüllt, kurzfristig an das Auktionshaus zurückzusenden.
Bieten Sie ohne schriftliche Vereinbarung mit, ist eine Bietungssicherheit zu leisten (siehe Erklärung Seite 4),
der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Von ausländischen Staatsbürgern ist eine
Bietungssicherheit in Höhe von 20 % des Zuschlagspreises zu leisten (siehe auch Erklärung in Englisch auf
Seite 6).
Bieten per Telefon
Telefonisches Bieten ist möglich. Hierzu ist der Abschluss eines gesonderten - in diesem Katalog nicht
abgedruckten - Bietungsvertrages erforderlich. Zum Abschluss einer solchen Vereinbarung nehmen Sie bitte
liebenswürdigerweise Kontakt mit der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter oder der Geschäftsleitung auf bzw. füllen das auf Seite 7 abgedruckte Mindestgebot aus und kreuzen an, dass Sie telefonisch
an der Auktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus keine Haftung
für das Zustandekommen der notwendigen Telefonverbindung übernimmt.
Legitimation
Zum Abschluss des Kaufvertrages benötigen Sie zur Legitimation einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Erwerben Sie für eine Gesellschaft des Handelsrechts, bringen Sie bitte
einen aktuellen Handelsregisterauszug mit.
Objektunterlagen / Besichtigungstermine
Objektunterlagen können in unserem Büro eingesehen oder abgefordert werden. Der Versand erfolgt per Post
oder E-Mail. Verkehrswertgutachten können - sofern vorhanden - gegen eine Schutzgebühr abgerufen werden.
Besichtigungstermine erfahren Sie gern von unserer Telefonzentrale oder von der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in unserem Haus.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr als € 2.500,- beträgt im Land SchleswigHolstein 6,5 %, in den Ländern Berlin und Hessen 6 %, in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen 5 %. Für Versteigerungsobjekte aus den
Bundesländern Sachsen und Bayern gilt (noch) ein Steuersatz von 3,5 % für Kaufpreise über € 2.500,-.
Die Notare sind verpflichtet, bei der Beantragung der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung die steuerliche Identifikationsnummer des Veräußerers und des Erstehers anzugeben.
English language service
Please note that a translation service is available for our English speaking clients for all major properties in
this catalogue. Please contact Mr Plettner, Mr Engel, Mr Wehrmeister or Ms Haak who will promptly attend
to all your requirements in English. You can find all the important information about the real estate auction on
our website: www.dga-ag.de. You can also find a detailed description regarding the acquisition of real estate
in Germany - especially at our auctions - on page 6.
5
Acquisition of Real Estate in Germany
- Especially at our Auctions In principal, foreign nationals can purchase all types of real estate without any restriction in the Federal
Republic of Germany.
For legally effective acquisition, the conclusion of a notarial real estate purchase agreement is required which
will be notarised at auction after bid acceptance.
Costs relating to purchases are approximately as indicated below; the basis of calculation is the purchase
price/hammer price at the auction:
Tax on the acquisition of real estate (transfer tax)
(for real estate in Sachsen, Bayern
(for real estate in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen
(for real estate in Berlin and Hessen
(for real estate in Schleswig-Holstein)
3.5%)
5.0 %)
6.0%)
6.5%)
Notary’s/Court Fees
on request
Auction commission for real estate
in excess of € 60,000.00
7,14% incl. VAT
All convertible currencies are accepted as payment in cash by the Auction House (at the daily exchange rate);
banking cheques from member countries of the European Union are also accepted by the Auction House.
After bid acceptance, the commission and a bidding security totalling about 30% of the accepted bid price
have to be paid at auction either in cash or by banking cheque. In principle, the purchase price balance has
to be deposited within 1 to 2 month thereafter.
If foreign bidders want to bid over the telephone, it is necessary to enter into a telephone bidding agreement
and an appropriate security deposit – to be fixed by the relevant employee in charge at our House – has to
be paid into a trust account of the Auction House prior to the auction. If a bidder is not successful with his/her
bid, his/her deposit will be returned to him/her telegraphically on the first workday after the auction.
All documents of relevance to real estate acquisition such as the Auction Conditions, the draft of the purchase
agreement to be concluded and to be notarised, the telephone bidding agreement put up for auction are
available upon request and will be submitted by mail, fax or e-mail.
Our English speaking employees and an interpreter are present at the auctions as well as an English speaking
notary and lawyer.
For English language service in our House, please address queries to the following persons:
Mr Michael Plettner, Mr Thomas Engel, Mr Hagen Wehrmeister, Ms Doreen Haak.
6
An:
Absender:
_____________________________________
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
_____________________________________
10707 Berlin
_____________________________________
St.-Id.-Nr.
__________________________
Geb.-Datum __________________________
Telefon
_________________________
Fax
_________________________
E-Mail
_________________________
Ihre Grundstücksauktionen am 18. und 19. Dezember 2014
in Berlin, abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89, 10719 Berlin
Objekt:
in vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf das mit Ihrem Haus geführte Gespräch und gebe hierdurch
das Mindestgebot
in Höhe von € _________________________________
für das oben genannte Objekt ab und zwar auch unter der Prämisse, dass ich das Objekt bisher nicht besichtigt
habe. Ich behalte mir vor, in den Auktionen höher zu bieten und bitte Sie, mich von der Bietungssicherheit, die
an sich in der Auktion zu leisten ist, zu befreien und mir eine Kaufpreisbelegungsfrist von zwei Monaten nach
Zuschlag einzuräumen. Den Nachweis meiner Bonität werde ich vor der Auktion erbringen.
Mir ist bekannt, dass die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage bei Zuschlagspreisen bis
€ 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen von € 30.000,bis € 59.999,- 9,52 %, ab Zuschlagspreisen von € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
beträgt und am Auktionstag fällig und zahlbar ist.
Im Falle des Zuschlages an mich ist der notarielle Kaufvertrag in der Auktion von mir zu unterschreiben.
Den auf den Seiten 70 und 71 abgedruckten allgemeinen Mustertext habe ich zur Kenntnis genommen.
Ihren Katalog für die im Betreff näher bezeichneten Auktionen, die Objektunterlagen sowie die Versteigerungsbedingungen des Auktionshauses, abgedruckt in diesem Katalog, habe ich erhalten und erkenne sie an.
Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale
nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern.
Als Gerichtsstand gilt Berlin als vereinbart, sowohl im Verhältnis zum Auktionshaus als auch für die durch das
Auktionshaus vertretenen Einlieferer (Verkäufer).
Mit freundlichen Grüßen
Einverstanden:
(Absender)
❒ Ich möchte telefonisch an der Auktion teilnehmen. Bitte senden Sie mir die dafür erforderliche Vereinbarung zu,
die ich Ihnen dann umgehend – nebst Bonitätsnachweis – unterschrieben zufaxen werde.
ABKÜRZUNGEN UND WEITERE HINWEISE
Erläuterungen zu den Abkürzungen
AB
AWC
Bj.
BK
Blk.
DG
DHH
EFH
EG
E-Hzg.
GIH/GAH
GE
GEH
Gfl.
Grdgr.
HH
HK
HKV
- Altbau
- Außentoilette
- Baujahr
- Betriebskosten
- Balkon
- Dachgeschoss
- Doppelhaushälfte
- Einfamilienhaus
- Erdgeschoss
- Elektro-/
Nachtstromspeicherheizung
- Gasinnen-/Gasaußenwandheizer
- Gewerbeeinheit
- Gasetagenheizung
- Gewerbefläche
- Grundstücksgröße
- Hinterhaus
- Heizkosten
- Heizkostenvorschuss
HP
IWC
MFH
NB
Nfl.
NGeb
OG
OH
PWC
RH
REH
Sout.
TC
VH
WE
Wfl.
WGH
ZFH
ZH
- Hochparterre
- Innentoilette
- Mehrfamilienhaus
- Neubau (ab 01.01.1949)
- Nutzfläche
- Nebengebäude
- Obergeschoss
- Ofenheizung
- Podesttoilette
- Reihenhaus
- Reihenendhaus
- Souterrain
- Trockenklosett
- Vorderhaus
- Wohneinheit
- Wohnfläche
- Wohn-/Geschäftshaus
- Zweifamilienhaus
- Zentralheizung
Hinweis zu Ertragsdaten:
Die im Katalog angegebenen Jahresmieten sind Nettomieten. Die Bezeichnung („für die vermieteten Flächen“) bedeutet, dass
etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Vermietet der Erwerber diese leerstehenden
Flächen, erhöht sich die Jahresmiete entsprechend. Seit Drucklegung können sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten
verändert haben. Am Auktionstag wird der aktuelle Informationsstand verlesen und dann Bestandteil des nach Zuschlagserteilung
zu beurkundenden Kaufvertrages.
Anmerkung:
Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung bzw. Nichtbebauung der folgenden Grundstücke: Pos. 2, 14, 16,
19, 25, 27, 42, 43, 56-57, 58, 60-63, 65, 69, 82, 85-87, 91 und 92 konnten vom Auktionshaus naturgemäß nicht geklärt werden. Für
die mögliche Bebaubarkeit/Nichtbebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir daher keine Gewähr.
Begehen und Befahren:
Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit
Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine
Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahrens des Objektes sicher
möglich ist. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige
Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
Copyright:
Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und
Abbildungen liegt bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise
– sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Deutsche Grundstücksauktionen AG zulässig.
Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations ist with Deutsche Grundstücksauktionen AG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior
approval of Deutsche Grundstücksauktionen AG.
Impressum:
Herausgeber:
Verlag:
Satz:
Druck:
Verantw. Redakteure:
8
Deutsche Grundstücksauktionen AG · Büro Leipzig · Grimmaische Straße 2-4 · 04109 Leipzig
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1 C · 01665 Nieschütz
TMS GmbH · Hansestraße 21 · 18182 Bentwisch
Neef & Stumme premium printing GmbH & Co. KG · Schillerstraße 2 · 29378 Wittingen
Sylvia Klemens, Katja Heringshausen, Daniela Fähnrich
AUKTION 18. DEZ. 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
1.
06347 Gerbstedt OT Siersleben, Thondorfer Weg 23
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Pfarrhaus mit angebautem Kirchenschiff. Baujahr ca. 1900, Teilsanierung nach 1990. Der Sanierungsaufwand betrug rd. € 70.000,- und umfasste die Dachneudeckung
inkl. Dämmung, das Dach des Kirchenschiffs wurde einseitig aufgestockt und zu Wohnzwecken
ausgebaut, Kunststofffenster mit Iso-Verglasung, Einbau eines Bades, Erneuerung des Fußbodens
im Kirchenschiff, Einbau einer Gas-Zentralheizung („Viessmann“, 1991). Diverse WC-Anlagen im
ordentlichen Standard sind vorhanden sowie 1 Bad im OG mit Wanne und Dusche. Insgesamt
guter Zustand mit weiterem Modernisierungsbedarf.
Das Erdgeschoss des Pfarrhauses verfügt über 2 Räume mit direktem Zugang zum Kirchenschiff.
Im Dachgeschoss befindet sich eine Wohnung, die sich über beide Gebäudebereiche erstreckt.
1 massive Garage mit Metallschwingtor vorhanden.
Die Kirche ist bereits profaniert, künftige Nutzungen haben den ursprünglichen Charakter
des Gebäudes als Kirche zu berücksichtigen.
Lage:
Gerbstedt ist eine Kleinstadt und Hauptort der Stadtgemeinde Gerbstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz, einer Landschaft mit vielen flachen Hügeln im Harzvorland. Unweit
entfernt befinden sich die Städte Hettstedt im Westen (ca. 9 km), Eisleben im Südwesten
(ca. 16 km) und Könnern im Nordwesten (ca. 16 km). Die B 180 (Aschersleben-Naumburg/Saale)
bei Klostermannsfeld ist ca. 10 km entfernt, Anschluss an die A 14 besteht bei Könnern in
ca. 11 km.
Das Objekt befindet sich in südwestlicher Ortsrandlage des OT Siersleben und stellt ein Eckgrundstück dar. Es grenzt im Westen und Süden an die Feldmark. Umgebung: überwiegend
1-geschossige Wohnhäuser mit ländlichem Charakter.
Grundstücksgröße:
ca. 1.468 m²
Nutzfläche:
ca. 200 m² (mangels Aufmaß grob geschätzt)
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 13.000,-*
2.
06347 Gerbstedt, Freie Straße neben Nr. 1
- vertragsfrei -
Objekt:
Grundstück mit Garage. Das Grundstück wird - soweit einsehbar - durch eine
Mauer eingefriedet, zur Freien Straße hin ist die Mauer geöffnet. Hier befindet sich eine Garage
(Massivbau, 2-flügeliges Holztor, Flachdach mit Pappeindeckung) sowie eine Zugangspforte.
Das Grundstück ist dicht bewachsen und infolge dessen nicht begehbar. Es weist ein unregelmäßiges Höhenniveau auf. Lage im Innenbereich gemäß §34 BauGB.
Lage:
Das Objekt befindet sich auf der Westseite der Freie Straße, nördlich des Stadtzentrums. Umliegend 2- bis 3-geschossige größtenteils sanierte Wohnbebauung sowie ein
Discountermarkt.
ca. 1.282 m²
Mindestgebot:
€ 1.300,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
9
Sachsen-Anhalt
3.
06712 Zeitz (Elster), Rahnestraße 22
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus mit Anbau im Stadtzentrum gelegen. Baujahr ca. 1890.
Eine Komplettsanierung/Modernisierung erfolgte ca. 1994 (Erneuerung des Daches inkl.
Dachstuhl, Fassadenanstrich, Erneuerung der Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallationen,
Einbau neuer Holzfenster und Innen-/Außentüren etc.). Vom 1. bis 3. OG befindet sich je Etage
eine Wohnung, wobei sich die Einheit im 3. OG zusätzlich über das Dachgeschoss erstreckt. Die
Gewerbeeinheit ist separat zugänglich. Im EG des Anbaus befindet sich ein Aufenthalts- und
Sanitärraum für die Ladeneinheit, das OG wurde als Archiv genutzt. Gaszentralheizung (Vaillant)
mit WW-Boiler. Wohnungen mit innenliegenden, gefliesten Wannenbädern. Insg. guter Unterhaltungszustand, in Teilbereichen besteht erneuter Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Vandalismusschäden an Heizungsanlage und teilweise in den Wohnungen vorhanden, rückseitig
wurden Fenster/Türen im EG und 1. OG mit Spanplatten gesichert. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Zeitz hat rd. 30.000 Einwohner und liegt im Tal der Weiße Elster, ca. 25 km nördlich
von Gera sowie ca. 40 km südlich von Leipzig, am Kreuzungspunkt der B 2/91/180. Von 1652
bis 1718 war Zeitz Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Zeitz mit dem Schloss Moritzburg als
Residenz. Im Zuge der Ausrichtung der Landesgartenschau Sachsen-Anhalts im Jahr 2004 wurden
die gesamte Schlossanlage und der Schlosspark um die Moritzburg neu gestaltet und die herzogliche Orangerie saniert/rekonstruiert. Das Objekt befindet sich im Stadtzentrum, in unmittelbarer
Nähe zur Michaeliskirche sowie zum Altmarkt und Rathaus.
ca. 136 m²
Wohn-/Nutzfläche:
3 Wohneinheiten mit ca. 200 m², 1 Gewerbeeinheit mit ca. 47 m²
zzgl. Lager-/Nebenflächen mit
ca. 20 m². Insgesamt ca. 267 m²
(Flächen grob geschätzt).
Energieausweis:
Verbrauchsausweis,
Endenergieverbrauch 251,9
kWh/(m²a), Erdgas, Bj. 1890.
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
4.
06712 Zeitz (Elster) OT Zangenberg, Teichstraße 10
- leerstehend ab 01.01.2015 -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Herrenhaus (Baudenkmal) in idyllischer Ortsrandlage als Teil einer einstigen Wasserburg. Das Objekt gehört mit weiteren Bebauungen des
Rittergutes, dem teichartigen Wassergraben sowie der kleinen Dorfkirche zum historischen
Dorfkern. Die Zuwegung erfolgt über eine Brücke. Baujahr ca. 12./13. Jhd. bzw. 1709, Umbauten
nach 1945, Teilsanierungen um 2006. Bis Ende 2014 wird das Objekt entgeltlos durch eine Arbeitsfördergesellschaft genutzt. Gas-ZH, Nachtspeicher- sowie Kachelöfen. Einfache, teilweise geflieste
Wannenbäder, kindgerechte WC-Räume (ehem. Kita). Ca. 2006 erfolgte Dachneudeckung inkl.
Unterspannbahnen sowie Erneuerung defekter Balken. Insgesamt besteht weiterer, umfassender
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. 5 Reihengaragen in Fremdeigentum. Pacht für Grund
und Boden ca. € 88,- p.a. netto.
Lage:
Das Objekt liegt ca. 3 km östlich des Stadtzentrums, im Bereich eines ehemaligen
Rittergutes. Nördlich befindet sich ein teichartiger Wassergraben mit kleiner Dorfkirche.
ca. 1.304 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Ehemals 9 Wohneinheiten mit
ca. 500 m², 1 GE mit ca. 150 m².
Insgesamt ca. 650 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
10
Sachsen-Anhalt
5.
06642 Nebra OT Wangen, Unter den Linden 1
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Hofstelle, bebaut mit Wohnhaus, Scheune mit Stallanbau und Nebengebäuden.
Das Wohnhaus steht seit Jahren leer, die Gebäudeausstattung ist veraltet/unbrauchbar und
komplett erneuerungsbedürftig. Die Scheune wird z.Zt. unent geltlich durch die Gemeinde
genutzt. Teilweise Wellasbest, Stallbereiche vermüllt. Es besteht umfassender Sanierungs- und
Modernisierungsbedarf.
Lage:
Die Kleinstadt Nebra mit rd. 3.400 EW gehört der Verbandsgemeinde Unstruttal
an und liegt zwischen Querfurt und Naumburg an der Unstrut im Westen des Burgenlandkreises
und an der B 250. Das Objekt liegt in Ortslage Kleinwangen. Die Umgebungsbebauung ist ländlich
geprägt, Straßen und Gehwege sind neu ausgebaut. Direkt vor dem Objekt befindet sich auf
einer gepflegten Grünfläche ein Ehrenmal.
ca. 1.671 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnfläche ca. 140 m², Nutzfläche ca. 300 m². Insg. ca. 440 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist
beauftragt
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
6.
39264 Nutha, Flur 3, Flurstücke 93 und 101/2
- vertragsfrei -
Objekt:
Ackerflächen, Ödland, Abbauland und Wasserfläche. Die Flurstücke weisen vereinzelt Baum- und Strauchbewuchs auf. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Nutha ist ein Ortsteil der Stadt Zerbst im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Dorf
liegt an der Nuthe, zwischen Magdeburg und Dessau-Roßlau. Durch die nur ca. 4 km entfernte
Stadt Zerbst führen die B 184 und B 187a. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Zerbst sowie
im Nachbarort Güterglück (Bahnlinie Magdeburg-Dessau-Roßlau). Die Grundstücke sind
über einen unbefestigten Weg von der Landstraße L 149 erreichbar.
ca. 27.520 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
7.
39261 Zerbst/Anhalt, Albertstraße 16 a
- leerstehend -
Objekt:
Freistehendes Gewerbeobjekt in Leichtbauweise mit massiver vorgelagerter
Rampe (ehemalige SERO-Annahmestelle). Einfache Sanitärausstattungen mit Waschbecken
und WC. Das Objekt verfügt über keine Beheizung. Aufgrund des langjährigen Leerstandes insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Zerbst/Anhalt mit ca. 22.000 Einwohnern liegt ca. 13 km nördlich der mittleren
Elbe, ca. 41 km südlich von Magdeburg und ca. 43 km westlich von Wittenberg an der B 184 und
B 187a. Die A 9 ist ca. 25 km, die A 2 ca. 35 km entfernt. Das Objekt befindet sich südöstlich
der zentralen Stadtlage.
ca. 1.381 m²
Nutzfläche:
ca. 265 m²
Energieausweis:
entfällt,
Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
11
Sachsen-Anhalt
8.
39524 Sandau (Elbe), Havelberger Straße 35
- teilweise verpachtet -
Objekt:
Gewerbeobjekt, bebaut mit Bürogebäude, Garagenkomplex, Lagerhalle und weiteren Nebengebäuden. Baujahr Scheune um 1920, andere Wirtschaftsbauten in den 60er Jahren.
Beheizung lediglich im Bürogebäude mit Heißluftofen. Keine bzw. desolate Sanitärausstattung.
Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Zweifrontengrundstück
mit Zufahrt von der Havelberger- und Parkstraße sowie ca. 1.600 m² befestigter Lagerfläche.
Lage:
Sandau (Elbe) liegt ca. 30 km nördlich von Stendal und ca. 4 km südlich von Havelberg an der Straße der Romanik (B 107), ca. 55 km von der A 24 entfernt. Die Fähre Sandau führt
im Zuge der L 9 über die Elbe. Das Objekt befindet sich in nördlicher Stadtrandlage.
ca. 4.587 m², davon ca. 246 m² Freifläche verpachtet
Nutzfläche:
geschätzt 933 m² (inkl. überdachte Flächen), davon sind
ca. 377 m² zur Unterstellung/Lagerung von Textilien, Materialien
und Geräten seit 01.04.2011 unbefristet verpachtet
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 1.200,- (für die verpachteten Flächen)
Jahrespacht netto:
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
9.
39218 Schönebeck (Elbe), Grundweg 4
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Ledigen- und Lehrlingswohnheim mit 4 Reihengaragen. Baujahr
Ende der 70er Jahre. Beheizung vermutlich ehemals über Fernwärme (Leitungen und Heizkörper sind komplett demontiert). Nach D/H getrennte Sanitäranlagen. Insg. sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand. Diverse Vandalismusschäden und Müllablagerungen.
Lage:
Schönebeck (Elbe) mit ca. 32.000 EW liegt am Rande der Magdeburger Börde an der
Elbe, nahe der A 14. Magdeburg liegt ca. 15 km südlich. Schönebeck ist durch Deutschlands ältestes
Solebad über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Der Schönebecker Elbhafen ist direkt mit dem Wasserstraßenkreuz Magdeburg (Mittellandkanal/Elbe-Havel-Kanal) verbunden und besitzt modernste
Umschlagtechnik. Das Objekt liegt am östlichen Stadtrand, in einem Industrie-/Gewerbepark.
ca. 4.184 m²
Nutzfläche:
ca. 2.800 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
10.
39245 Gommern, Schwarzer Weg, Flur 4, Flurstück 11/53
Objekt:
Garagenkomplex, bestehend aus 10 Garagen, tlw. in Grenzbebauung. Das Grundstück ist zum Schwarzen Weg durch eine Mauer eingefriedet, nördlich und östlich durch einen
Bauzaun gesichert. Teilweise Wellasbestdächer. Die nicht verpachteten Garagen wurden größtenteils vor Einbruch und Vandalismus gesichert. Müllablagerungen. Insg. sanierungsbedürftiger
Zustand. Zwei Zufahrtsmöglichkeiten vorhanden, wobei die südliche über das angrenzende
Fremdgrundstück erfolgt.
Lage:
Gommern ist eine über 1050 Jahre alte Kleinstadt nahe der Landeshauptstadt
Magdeburg (ca. 20 km). Durch den Ort fließt die Ehle. Direkt an Gommern führen die B 184/
246 a vorbei. Anschluss an die A 2 in ca. 15 km, an die A 14 in ca. 12 km. Anbindung an das
Schienenverkehrsnetz (Magdeburg-Dessau-Leipzig) vorhanden. Das Objekt liegt auf der Nordseite der Bahnanlagen.
ca. 2.254 m²
Jahrespacht:
ca. € 330,- inkl. € 25,- BK-Pauschale (für 5 verpachtete Garagen)
Mindestgebot:
€ 1.000,-*
12
Sachsen-AnhaltBrandenburg
11.
39397 Schwanebeck OT Nienhagen, Stadtweg 3a, 3b/Ludwig-Jahn-Str. 8a-8i
Objekt:
2 freistehende Mehrfamilienhäuser mit Nebengebäuden. Baujahr um 1900.
Es erfolgten bereits Sanierungen der vermieteten Einheiten, u. a. erneuerte Hauseingangstüren,
Fenster, tlw. Innentüren und Dachbereich, modernisierte, geflieste Wannen- bzw. Duschbäder
sowie der Einbau einer Öl-Zentralheizung. Teilweise sind zusätzlich Kaminöfen vorhanden.
3 leerstehende Einheiten (Lager) sind überwiegend entkernt. Insgesamt ordentlicher Zustand
mit weiterem Instandsetzungs-, Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Die Nebengebäude
befinden sich teilweise in ruinösem Zustand. Das in Reihenbauweise errichtete Mehrfamilienhaus Ludwig-Jahn-Straße 8a-8i steht unter Denkmalschutz.
Lage:
Schwanebeck mit ca. 2.500 EW ist eine Kleinstadt im nördlichen Harzvorland.
Die Kreisstadt Halberstadt liegt ca. 11 km südwestlich und die Landeshauptstadt Magdeburg
ca. 48 km nordöstlich. Durch den Ort führt die B 245, die in ihrem nördlichen Verlauf in ca. 36 km
zur A 2 führt. Der OT Nienhagen liegt ca. 4 km südöstlich von Schwanebeck. Das Objekt befindet
sich am südwestlichen Ortsrand.
ca. 3.503 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Stadtweg 3 a, 3 b: 5 Wohneinheiten mit ca. 426 m² vermietet.
Ludwig-Jahn-Straße 8a-8i: 9 Einheiten mit ca. 604 m², davon sind
6 Wohneinheiten mit ca. 454 m² vermietet, 3 Einheiten z.Zt.
Lager/Standort für Heizung, leerstehend.
Insg. geschätzt 1.030 m² zzgl. Nebengebäude
Energieausweis:
beauftragt
ca. € 26.280,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 59.000,-*
12.
- überw. vermietet -
Stadtweg
Stadtweg
Ludwig-Jahn-Straße
38820 Halberstadt, Gerichtsstraße 1
- leerstehend -
Objekt:
Ehemalige Justizvollzugsanstalt (u. a. diverse Zellentrakte, Verwaltungseinrichtung, Wäscherei, Küche mit Kühlzelle, Werkstattgebäude), genutzt bis 2010.
Baujahr um 1910. In den letzten Jahren wurden u. a. Holz-Isolierglasfenster eingebaut, die
Schieferdeckung der Dächer erneuert sowie das Abwassersystem auf Fremdsystem umgestellt.
Die Beheizung erfolgte ehem. über das angrenzende Amtsgericht (die Leitungen wurden getrennt). Diverse nach Damen/Herren getrennte Sanitäreinrichtungen, zentrale Dusch- und
Waschräume, unterschiedliche Ausstattung der Zellen mit WC und Waschbecken. Gefängnistypische Ausstattung mit Alarm-, Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen vorhanden.
Insgesamt besteht Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Partielle Feuchteschäden im Keller
vorhanden.
Lage:
Die Kreisstadt Halberstadt, auch „das Tor zum Harz“ genannt, mit ca. 43.000 Einwohnern liegt im nördlichen Harzvorland am Kreuzungspunkt der B 81/245/79 und B 71, ca.
55 km südwestlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 15 km nördlich des Harzes. Die
A 14 ist ca. 45 km entfernt. Das Objekt liegt südwestlich des Stadtzentrums.
ca. 5.640 m²
Nutzfläche:
ca. 4.534 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
13
Sachsen-Anhalt
13.
39221 Bördeland OT Eickendorf, Bahnhofstraße 14/14 a
- leerstehend -
Objekt:
Freistehendes Mehrfamilienhaus und Garagen (überbaut auf Nachbargrundstück)
auf einem großzügigen Grundstück. Baujahr ca. 1900. Einfache Holz- und Holzverbundfenster
mit Kunststoff-Rollläden. Gaszentralheizung im Erdgeschoss (Einbau 2003, Heizkörper und
Heizkessel entfernt), im Obergeschoss Ofenheizung. Warmwasser über Elektroboiler, tlw. über
Kohlebadeöfen. Einfache Bäder und WC. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Anschluss an die zentrale Abwasserentsorgung und Hausanschluss an
Erdgas sind hergestellt.
Lage:
Die Gemeinde Bördeland mit rd. 8.500 EW liegt im Salzlandkreis, ca. 1 km von
der A 14 und ca. 20 km südlich von Magdeburg entfernt. Der OT Eickendorf ist über Landesstraßen
mit den umliegenden Städten Calbe/Saale, Schönebeck/Elbe und Staßfurt verbunden und
bekannt für seine extrem ertragreichen Böden. Das Objekt liegt in Ortsrandlage, umgeben
von Wiesen und typischen Vierseitenhöfen.
ca. 2.630 m²
Wohnfläche:
6 Wohneinheiten mit
ca. 499 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
14.
06126 Halle (Saale), Weststraße 39
© GeoContent GmbH
Objekt:
Gewerbegrundstück innerhalb eines Gewerbegebietes, bebaut mit einer Kaltlagerhalle und Nebengebäude. Baujahr ca. 1989. Seit 2001 sind die Lagerhalle sowie ein Teilbereich
des großen Grundstückes als Lagerfläche für Baumaterialien und -maschinen verpachtet.
Das Nebengebäude mit veralteter Sanitärausstattung steht leer. Es ist keine Beheizung vorhanden. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Grundstück ist überwiegend mit Betonplatten befestigt und wird offensichtlich vom Mieter komplett genutzt. Lage
im Geltungsbereich des B-Planes Nr. 1 „Gewerbegebiet Neustadt“.
Lage:
Die Händelstadt Halle an der Saale mit ca. 232.000 Einwohnern bildet mit dem
benachbarten Leipzig einen eng verzahnten Ballungsraum. Gute Verkehrsanbindungen über
die A9/14/38, die B6/80/91/100, den Internationalen Flughafen Leipzig/Halle, verschiedene ICEVerbindungen und das S-Bahn-Netz Halle-Leipzig. Halle ist Wissenschafts-/Wirtschaftsstandort und Zentrum moderner Forschung. Das Objekt befindet sich im Gewerbegebiet Neustadt,
ca. 4 km von der A 14 und ca. 9 km von der A 38.
ca. 8.918 m², davon ca. 1.530 m² als Freifläche verpachtet
Nutzfläche:
Kaltlagerhalle mit 220 m² verpachtet, Nebengebäude mit 76 m²
leerstehend. Insgesamt geschätzt 296 m².
Energieausweis:
Jahrespacht netto:
Ca. € 9.712,- (Staffelpachtvertrag mit jährlicher Anpassung um
2%). Der Vertrag verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn er nicht
mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt wird.
Mindestgebot:
€ 45.000,-*
14
Sachsen-Anhalt
15.
39126 Magdeburg, Saalestraße 32
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Verwaltungsgebäude mit 4 Garagen. Baujahr ca. 1986. Das Objekt
wurde bis 2010 durch das Land Sachsen-Anhalt genutzt. Öl-Zentralheizung. Nach D/H getrennte Sanitäreinrichtungen in unterschiedlicher Ausstattung.
Das Bürogebäude ist über einen Eingangsvorbau mit Pförtnerloge zugängig. Die Etagen werden
über ein zentrales Treppenhaus erschlossen. Über Mittelgangflure, die durch Sicherheitstüren
abgeschlossen sind, gelangt man in die Büroräume. Ein Personenaufzug ist vorhanden. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand (u. a. partielle Fassaden-/Nässeschäden, Sanitäranlagen teilweise schadhaft). Auf dem Grundstück befinden sich ca. 70 Parkplätze.
Lage:
Magdeburg, die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, hat rd. 232.000 Einwohner
und ist ein Industrie- und Handelszentrum sowie ein Verkehrsknotenpunkt. Von wirtschaftlicher
Bedeutung sind insbesondere der Maschinen- und Anlagenbau, Umwelttechnologien und Kreislaufwirtschaft, Gesundheitswissenschaft, Logistik sowie die Herstellung von chemischen
Produkten, Eisen- und Stahlerzeugnissen, Maschinen, Papier und Textilien. Durch das stabile
Wachstum der Wirtschaft konnte sich eine leicht überdurchschnittliche Wirtschaftskraft herausbilden. Magdeburg liegt im Schnittpunkt der A 2 (Dortmund-Berlin) und A 14 (Magdeburg-Halle),
ist optimal an das Fernstraßensystem in alle Richtungen angeschlossen und verfügt über
eine umfassende Anbindung an das Schienenwegesystem der Deutsche Bahn AG sowie über
einen kleinen Flughafen. Durch Magdeburg fließen die Elbe und der Mittellandkanal. Der Magdeburger Hafen entwickelte sich zum größten Binnenhafen in den neuen Bundesländern und wird
sich zukünftig noch weiter vergrößern.
Das Objekt liegt im Stadtteil Industriehafen. Die A 2 (AS Magdeburg-Rothensee) befindet
sich ca. 5 km nördlich. Bis zur südlich gelegenen Innenstadt sind es ca. 6,5 km.
ca. 3.630 m²
Nutzfläche:
ca. 2.680 m² zzgl. Keller
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf Wärme 214,4 kWh/(m²a), Öl,
Bj. 1995.
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
16.
39128 Magdeburg, Am Florapark
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Objekt:
Unbebautes Baugrundstück (Hammergrundstück) in zweiter Reihe,
nördlich des Einkaufszentrums „Flora-Park“ gelegen. Das Grundstück ist stark mit
Bäumen und Sträuchern bewachsen. Die Zuwegung zum Grundstück (sog. Hammerstiel) wird
derzeit durch den Eigentümer des vorgelagerten Grundstücks vertragslos und unentgeltlich
genutzt. Die sich nach dem Hammerstiel anschließende Grundstücksfläche ist durch einen Zaun
abgetrennt und auch aufgrund der starken Vegetation nicht zugänglich. Gemäß Bebauungsplan
Nr. 111-1 „Großer Silberberg“ Gewerbegebiet (GRZ 0,8; GFZ 1,6; Firsthöhe teils 13 m bzw. max.
15 m). Gemäß Bebauungsplan ist eine Planstraße als Stichstraße an der westlichen Flurstücksgrenze vorgesehen. Das Grundstück ist randerschlossen.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Großer Silberberg, nur wenige Meter
nördlich des Einkaufszentrums „Flora-Park“, eines der flächengrößten Shoppingcenter SachsenAnhalts. Rund 90 ebenerdige Fachgeschäfte, Restaurants und Cafés laden zum Flanieren und
Genießen ein. Die Umgebung ist durch Gewerbegrundstücke (teilweise Neubauten) geprägt.
Anschluss an die A 2 (MD-Kannenstieg oder MDStadtfeld) besteht in ca. 3 km (6 Min). Die B 71 verläuft
in nur ca. 800 m. Anschluss an den ÖPNV (Bus) ist
gegeben.
ca. 12.017 m²
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
15
Sachsen-Anhalt
17.
39116 Magdeburg, Brenneckestraße 97
- vermietet -
Objekt:
Gewerbekomplex, bestehend aus großer Markthalle mit Büro-/
Sozialanbau sowie Kalthalle. Baujahr um 1990, Teilmodernisierungen ca. 1999,
u. a. teilweise Erneuerung der Elektroanlage, Einbau von 3 Sektionaltoren, Verlegung von
Bodenfliesen in der Markthalle, Fußbodenbeschichtung in der Kalthalle sowie Erneuerung der
Zaun-/Toranlage. Beheizung über Öl-ZH (4 Tanks á 2.000 l). Die Wärmeversorgung in der großen
Markthalle erfolgt über Deckenheizkörper. Kalthalle mit Warmluftgebläse (nicht funktionstüchtig). Beheizung des Büro-/Sozialtraktes über Wandheizkörper. Einfache, nach D/H getrennte
Sanitärausstattung im Büro-/Sozialanbau.
Die Hallen wurden in Stahlbetonskelettweise (Fertigteilbau) errichtet. Die große Markthalle
(ca. 1.407 m²) wird als Verkaufshalle genutzt. Der sich daran anschließende, massiv errichtete
Anbau (ca. 243 m²) beherbergt Büro-/Sozialbereiche. Teilweise wurden bereits Kunststoffisolierglasfenster mit Rollläden eingebaut. Die Kalthalle (ca. 821 m²) dient ebenfalls zu Verkaufszwecken. Insgesamt gepflegter, alterstypischer Bauzustand mit teilweisem Sanierungs- und
Modernisierungsbedarf. Die gesamte Hoffläche ist befestigt, hier wurde ein beleuchteter
Kundenparkplatz angelegt. Die Regenentwässerung der Gebäude- und befestigten Hofflächen
wird überwiegend über ein grundstückseigenes Kanalnetz (Regensickerbecken) geleitet. Auf
dem Grundstück befindet sich ein rd. 15 m hoher Schornstein (außer Betrieb).
Das Objekt ist bis 04/2020 an einen Betreiber von Sonderpostenmärkten vermietet (Verlängerungsoption 1 x 5 Jahre).
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Lemsdorf, ist direkt an die Brenneckestraße
angebunden und von dieser gut einsehbar. Der Gewerbestandort ist verkehrstechnisch sehr gut
erschlossen. In unmittelbarer Nähe verläuft der Magdeburger Ring (B 71/81), über den die A 14
(AS Magdeburg-Sudenburg) in ca. 6 km erreichbar ist. Zum Flughafen Magdeburg-Cochstedt
sind es ca. 37 km. Anschluss an den ÖPNV ist in der Brenneckestraße gegeben. Umgebung:
kleines Gewerbegebiet, Discountmarkt sowie noch unbebautes Land.
ca. 10.838 m²
Nutzfläche:
insgesamt ca. 2.471 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf Wärme 259 kWh/(m²a),
Endenergiebedarf Strom 29 kWh/(m²a), Heizöl EL, Bj. 1990.
Jahresmiete netto:
ca. € 62.150,- (inkl. Einnahmen für 2 Werbegroßflächen)
Es bestehen keine Mietschulden.
Mindestgebot:
€ 325.000,-*
16
Berlin
18.
Berlin-Prenzlauer Berg, Bornholmer Straße 76
- überwiegend vermietet / 30% Leerstand -
Objekt:
Attraktives Wohn- und Geschäftshaus als Vorderhaus mit rechtem Seitenflügel und
rechtem Seitenflügelstummel. Nicht ausgebautes Dachgeschoss. Die Ausbaumöglichkeit wurde
vom Auktionshaus nicht geprüft. Baujahr um 1900. Die Wohnungen im Vorderhaus und an den
Seitenflügelfronten verfügen über Balkone. Die Beheizung und Sanitärausstattungen sind veraltet.
Teilweise noch Gamat-Außenwandheizungen, Fenster nur vereinzelt erneuert. Der Keller ist
zustandsbedingt teilweise nicht mehr betretbar. Die leerstehenden Wohnungen weisen z. T. erhebliche, bauliche Mängel auf. Insgesamt sind umfassende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Die gegenwärtige Durchschnittsmiete liegt bei € 3,60/ m² Wohnfläche.
Lage:
Der OT Prenzlauer Berg ist Teil des Bezirks Pankow im Nordosten Berlins und grenzt
im Westen und Südwesten an den Bezirk Mitte, im Süden an den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg,
im Osten an den Bezirk Lichtenberg und im Norden an die Ortsteile Weißensee und Pankow. Prenzlauer Berg ist geprägt durch Altbauten. Das Objekt befindet sich in gefragter Wohnlage, unweit
vom S-Bahnhof Bornholmer Straße sowie Arnimplatz. Es liegt dabei im Baublock Bornholmer
Straße, Malmöer Straße, Czarnikauer Straße und Driesener Straße. Der Mauerpark liegt ca. 1,4 km
südlich vom Objekt. Die Entfernung zum Stadtzentrum (Alexanderplatz) beträgt rd. 4 km.
ca. 931 m²
Wohn-/Nutzfläche:
31 WE mit ca. 1.901 m², davon sind 22 WE mit ca. 1.386 m² vermietet.
2 GE mit ca. 113 m² leerstehend. Insgesamt ca. 2.014 m².
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 1.600.000,-*
oder = ca. € 794,-/m² Wohn-/Gewerbefläche ohne Dachgeschoss
Ibsenstraße
Nordkapstr.
Bergener Str.
Andersenstr.
Björnsonstr.
aße
son-Str.
öer St
e
he Straß
raße
Isländisc
Paul-Robe
Malm
nder Str
Schivelbe
iner Straß
e
Arnimplatz
Schönhauser
Allee
aße
Straße
Ueckermü
Straße
Czarnikaue
r Str.
aße
Finnländische Straße
Driesener Str
er
Norweg
Bornholmer
Schönfließer
Str
Bornholmer
Straße
ße
Berliner Stra
Kolonie
Bornholm I
aße
Behmstr
17
Berlin
Berlin-Lichtenberg, Wartenbergstraße 20
- vertragsfrei -
Ma
inz
er
S
19.
e
aß
str
We
ic
str
aß
e
hs
els
tra
ße
tra
ße
e
Do
sse
raß
ow
s
e
M
üg
ge
lst
ra
ße
aß
Gü
rt e
lst
str
.
Kno
Wa
rte
nb
erg
me
str
ße
pl
on
st
ra
Wü
hlis
ch
e
m
stra
ß
tra
ß
Si
er
ra
Seu
W
es
St
om
ße
ena
de
er St
raße
rrp
r
traß
e
Kros
sen
ße
tra
g-S
-Sie
ners
Traveplatz
n
Joh
Wismarplatz
er
en
ag
xh
Bo
G ä rt
r Str
aße
ße
Je
ssn
er
e
aß
str
Fin
berg
e
Boxhagener
Platz
stra
Grün
Scharnw
eberstra
Ju
ng
aße
Kin
zig
str
aß
e
agen
er St
r
Colb
es
Boxh
traß
e
Frankfurter
Allee
Wie
senw
eg
Objekt:
Grundstück, bebaut mit einem abrisswürdigen Wohnhaus. Der aufstehende Altbau wurde vermutlich vor 1900 errichtet und verfügte ehemals über
eine Nutzfläche von geschätzt 450 m². Aufgrund des langjährigen Leerstandes und fehlender
Instandhaltungsmaßnahmen sind massive Dach- und Deckendurchbrüche zu verzeichnen. Zur
Vermeidung von Vandalismus wurden Türen und Fenster im Erdgeschoss vermauert. Die Putzfassade wurde größtenteils entfernt und ein Netz zur Sicherung vor Schäden durch herabfallende
Fassadenteile angebracht. Der hintere Grundstücksteil ist derzeit nicht zugänglich und stark
verwildert. Müll- und Schuttablagerungen. Die ehemals aufstehenden Gebäude sind augenscheinlich nicht mehr vorhanden. Das Grundstück grenzt an die Böschung der Bahnlinie. Lt. Flächennutzungsplan Ausweisung als Gewerbegebiet (GE). Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Der östlich der Innenstadt gelegene Stadtteil ist gebietsweise geprägt von Großwohngebieten in Plattenbauweise. Die meisten von ihnen haben durch Sanierung und Wohnfeldverbesserung erheblich an Attraktivität gewonnen. Der Wohnungsleerstand ist in der Folge sehr
stark zurückgegangen. Der Bezirk Lichtenberg zeichnet sich durch eine gute infrastrukturelle
Lage aus, so bestehen Anschlüsse an den Fern- und Regionalbahnhof Lichtenberg sowie an die
Regionalbahnhöfe Hohenschönhausen und Karlshorst. Im Nahverkehr ist der Bezirk durch die
Berliner S- und U-Bahn sowie mehrere Straßenbahn- und Omnibuslinien erschlossen. Lichtenberg gehört dem IVD zufolge zwischen den Jahren 2009 und 2011 zu den Stadtteilen mit den
höchsten Mietsteigerungen. Das Grundstück befindet sich in der Wartenbergstraße, innerhalb eines Gleisdreieckes. Die Umgebung ist gewerblich geprägt. Die Frankfurter Allee als Stadtausfallstraße ist in ca. 1 km erreichbar, hier besteht auch Anschluss an das S- und U-Bahnnetz.
ca. 597 m²
Mindestgebot:
€ 49.000,-*
18
Berlin
20.
Berlin-Zehlendorf, Machnower Straße 1
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Gepflegtes Wohn- und Geschäftshaus im Herzen von Zehlendorf. Baujahr ca. 1900,
bestehend aus dreigeschossigem Vorderhaus und einer charmanten, liebevoll restaurierten
Remise. Ca. 2004 fand eine umfangreiche Sanierung statt, u. a. wurden die Steigeleitungen,
die Be- und Entwässerung, Elektro- und Sanitärausstattung sowie die Fassade erneuert. Die
Fassade und Metallfensterprofile der Remise sind nicht gedämmt. Beheizung über Gaszentralheizung. Insgesamt ordentlicher Unterhaltungszustand. Etwaiger Renovierungs-/Modernisierungsbedarf ist nicht auszuschließen.
Angaben zu den Gewerbemietverträgen: EG rechts (Imbiss), ca. 33 m², Mietbeginn 01.08.2003,
befristet bis 31.01.2023, Verlängerungsoption 5 Jahre, Miete mtl. netto ca. € 1.658,-; EG links,
ca. 48 m², leerstehend, zuletzt vereinbarte Miete mtl. netto ca. € 957,-; 1. OG (Rechtsanwaltkanzlei),
ca. 98 m², Mietbeginn 01.09.2009, befristet bis 31.12.2015 mit jährlicher Verlängerungsoption,
Miete mtl. netto ca. € 828,-; Remise (Osteopathie), ca. 46 m², Mietbeginn 01.02.2012, befristet bis
31.12.2015 mit jährlicher Verlängerungsoption, Miete mtl. netto ca. € 371,-.
Lage:
Der Bezirk Zehlendorf ist ein nobles und teures Berliner Wohnquartier mit hochherrschaftlichen Villen und gepflegten Wohnhäusern. Gärten und Grünflächen sorgen für ein angenehmes Wohnumfeld. Das Objekt befindet sich nur wenige Meter vom S-Bahnhof Zehlendorf
entfernt. In naher Umgebung befinden sich u. a. das Rathaus, Finanzamt, Schulen, und Einzelhändler. Die A 115 (AS Spanische Allee und Wannsee) bietet eine gute Anbindung an die City West.
ca. 292 m² (lt. Grundbuch)
Wohn-/Nutzfläche:
3 WE mit ca. 188 m² vermietet. 4 GE mit ca. 225 m², davon 1 GE mit
ca. 48 m² leerstehend. Insgesamt ca. 413 m² (gem. Mietverträgen).
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 164 kWh/(m²a), Heizöl/
Gas, Bj. 1910.
Jahresmiete netto Ist: ca. € 49.690,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto Soll: ca. € 61.170,- (bei Vollvermietung des Objektes)
Mindestgebot:
€ 970.000,-*
19
Berlin
21.
Berlin-Spandau, Am Hüllepfuhl 26
- vermietet -
Objekt:
Charmantes Einfamilienhaus mit Schuppen. Baujahr ca. 1933. Das Mietverhältnis
begann am 01.05.2012 und hat eine feste Vertragslaufzeit von 10 Jahren. Mietvertrag mit
Staffelmiete mit Erhöhung von 5 % jährlich. Laut Aussage des Veräußerers ist der Mieter
an einer vorzeitigen Beendigung des Mietverhältnisses interessiert.
Gasetagenheizung, WW-Versorgung über Elektroboiler. Das Haus verfügt über 5 kleine Räume,
Küche sowie ein gefliestes Duschbad mit moderner Duschkabine. Überwiegend Kunststoffisolierglasfenster. Durch den Mieter wurden bereits Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Tlw. wurde die Außenfassade gedämmt und die Elektroinstallation erneuert. Im Haus
besteht weiterer Sanierungs-/Modernisierungsbedarf. Der Außenbereich ist idyllisch gestaltet,
der Garten hinterlässt einen gepflegten Eindruck. Pkw-Stellplätze sind im öffentlichen Bereich
ausreichend vorhanden.
Lage:
Der westliche Randbezirk Spandau bietet sowohl hohe städtische als auch landschaftliche Qualitäten mit der reizvollen Altstadt einerseits und den Forsten sowie Flussläufen
von Havel und Spree andererseits. Durch die verschiedenen Bus- bzw. U- und S-Bahnlinien
bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen. Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Anliegerstraße, umgeben von EFH und ZFH. Anschluss an den ÖPNV Richtung Zentrum ist
in ca. 200 m gegeben, der Spektesee ist in ca. 350 m fußläufig erreichbar.
ca. 240 m²
Wohnfläche:
Ca. 54 m² zzgl. Anbau mit ca. 30 m². Insgesamt ca. 84 m².
Energieausweis:
Jahresmiete netto kalt: ca. € 6.350,Mindestgebot:
€ 79.000,-*
20
Berlin
© GeoContent GmbH
Berlin-Köpenick, Wendenschloßstraße 312a
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus mit ausgebautem Dachgeschoss an der Dahme gelegen. Baujahr ca. 1997. Das Gebäude verfügt
über einen Aufzug und eine Gegensprechanlage. Die Beheizung erfolgt über Fernheizung. Zum Aufruf kommen 2 Einheiten.
Lage:
Köpenick liegt im Südosten der Stadt, an der Mündung der Dahme in die Spree. Die Spree verbindet Köpenick mit dem
Müggelsee und der Berliner Innenstadt. Die Objekte befinden sich in der Wendenschloßstraße, die gut an das Verkehrsnetz angebunden
ist. Die Umgebung der Objekte ist geprägt von der unmittelbaren Lage an der Dahme sowie durch Mehrfamilienhäuser und Discounter.
In der Nähe verkehrt die Straßenbahn in Richtung S-Bahnhof Köpenick mit Anschluss in die Berliner Innenstadt. Autobahnanschluss ist
in Berlin-Adlershof gegeben. Neben Einkaufsgelegenheiten, wie z. B. Lebensmittelmärkte, kleine Geschäfte und Restaurants befinden sich
auch Schulen und eine Kita im Umfeld.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 68,5 kWh/(m²a),
Erdgas, Bj. 1997.
22.
Teileigentumseinheit Nr. 410
- bezugsfrei -
Objekt:
Das TE Nr. 410 liegt im 2. Obergeschoss des Gebäudes „An
der Dahme“ und wurde ehemals als Fitness-Center zusammen mit den
darunterliegenden Einheiten 400 und 401 genutzt. Die Einheit hat
Loftcharakter, befindet sich insgesamt in einem ordentlichen Zustand
und eignet sich für eine Kombination aus „Wohnen und Arbeiten“.
Nutzfläche:
insgesamt ca. 304 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 618,Mindestgebot:
€ 245.000,-*
oder = ca. € 805,-/m² Nutzfläche
23.
Teileigentumseinheiten Nr. 400 und 401
- bezugsfrei -
Objekt:
Das TE Nr. 400 und TE Nr. 401 liegen im 1. Obergeschoss des Gebäudes „An der
Dahme“. Die Einheiten wurden zuletzt mit der darüberliegenden Einheit 410 als Fitness-Center
genutzt. Die Einheit stellte den Wellness-/Sanitärbereich des Fitness-Centers dar und verfügt über drei ehemalige Sauna- und zwei ehemalige Solarium-Bereiche. Weiterhin sind
nach Damen/Herren getrennte Umkleideräume sowie Sanitäranlagen vorhanden. Die Einheit
ist komplett gefliest und befindet sich insgesamt in einem ordentlichen Zustand. Nach Umbau
geeignet für eine Kombination von „Arbeiten und Wohnen“.
Nutzfläche:
Wohngeld mtl.:
insgesamt ca. € 576,(Einheit 400 = ca. € 351,- und
Einheit 401 = ca. € 225,-)
Mindestgebot:
€ 199.000,-*
oder = ca. € 792,-/m² Nutzfläche
21
Berlin
24.
Berlin-Mitte OT Wedding, Plantagenstraße 11
- leerstehend-
Objekt:
Zweifrontengrundstück durchgehend zur Prinz-Eugen-Straße 28, bebaut mit zwei
straßenbegleitenden Altbauten. Baujahr ca. 1890. Die WEG besteht aus 26 Einheiten.
Zum gemeinsamen Aufruf kommen zwei Teileigentumseinheiten im Souterrain: TE 15 im Souterrain rechts, bestehend aus 2 Räumen, WC und ehem. Küche. Die Böden sowie Küche und WC
sind gefliest. Isolierglasfenster. Insg. stark renovierungsbedürftiger Zustand. TE 14 im Souterrain
links hat ebenfalls 2 Räume, ehem. Küche und WC. Holzfenster und roh belassene Böden
und Wände. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand.
Die Beheizung beider Einheiten erfolgte ehemals über eine Gastetagenheizung aus der Einheit
14. Die Therme ist entfernt worden, einige Leitungen und Heizkörper sind noch vorhanden. Wegen
der Südausrichtung des Hauses sind die Einheiten - trotz Souterrainlage - recht gut belichtet.
Lage:
Der zentral gelegene Stadtteil Wedding gehört zum Bezirk
Mitte und hat gute Verkehrsanbindungen an die City Ost und die City West.
Der ehemalige Arbeiterbezirk zählt zu den am dichtesten besiedelten Stadtteilen Berlins und wandelt sich zu einem Dienstleistungs- und Wissenschaftsstandort (u. a. Universitätsklinikum Rudolf Virchow, Beuth
Hochschule für Technik). Das Objekt liegt ca. 500 m vom Leopoldplatz entfernt, in einer Sackgasse gegenüber einem Friedhof.
Nutzfläche:
insg. ca. 86,48 m² (TE 14 mit ca. 46,08 m² und
TE 15 mit ca. 40,40 m²)
Wohngeld mtl.:
insg. ca. € 200,- (TE 14 ca. € 105,-;
TE 15 ca. € 95,-)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
78,3 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1890.
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
25.
Berlin-Marzahn, Allee der Kosmonauten neben Nr. 29
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes, eingefriedetes Grundstück, westlich angrenzend an
die Gleisanlagen der Bahn. Öffentliche Versorgungsleitungen kreuzen über- und
unterirdisch das Grundstück. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie im Geltungsbereich
des B-Planes XXI 44. Bei einer möglichen Bebauung des Grundstückes sind die Festsetzungen
des B-Planes zu beachten. Das Grundstück verfügt über keine eigene Zuwegung und ist nicht
erschlossen. Geringfügige Überbauung im nordöstlichen Grundstücksbereich vorhanden.
Lage:
siehe Pos. 27 (inkl. Flurkarte)
ca. 3.147 m²
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
22
Berlin
26.
Berlin-Reinickendorf OT Waidmannslust, Schonacher Straße 3
- bezugsfrei -
Objekt:
Attraktiver Altbau mit insgesamt 15 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1912. Ca. 1996
wurde das Dachgeschoss ausgebaut. Die Beheizung erfolgt über Gas-Zentralheizung. Insgesamt ordentlicher Zustand.
Die Eigentumswohnung Nr. 13 befindet sich im Dachgeschoss links und besteht aus zwei Zimmern, offener Küche, Flur, Duschbad, davon abgehend der Rettungsweg als kleine Terrasse.
Die Wohnung wurde im Dezember 2013 vollständig renoviert. Sie verfügt über ein gefliestes
Duschbad mit Glaskabine und moderner Armatur sowie Hänge-WC, hochwertiges Laminat in
Eichen-Optik, Einbauküche mit Kühlschrank, Herd und Spülmaschine. Insgesamt guter Zustand.
Der WE ist der Mietergarten Nr. 1 als Sondernutzungsrecht zugeordnet. Kellerraum vorhanden.
Lage:
Reinickendorf liegt im seenreichen Nordwesten Berlins mit dem Tegeler See und
Tegeler Forst. Traditionelle Industriestandorte, z. B. die Borsigwerke sowie große Gewerbeflächenareale sind vorhanden. Der OT Waidmannslust liegt westlich von Lübars und wird durch den
Waidmannsluster Damm in zwei Bereiche geteilt. Während der nördliche und westliche Teil
eine zum angrenzenden Hermsdorf ähnliche villen- und landhausartige Bebauung aufweist,
ist der östliche Teil (Rollberge-Siedlung) von Hochhäusern geprägt. Das Objekt liegt in der Schonacher Straße, einer ruhigen Seitenstraße des Zabel-Krüger-Damms, ca. 500 m vom Hermsdorfer
See, ca. 1,6 km vom Strandbad Lübars und ca. 700 m vom S-Bahnhof Waidmannslust entfernt.
Wohnfläche:
Ca. 53,27 m² gemäß II. Berechnungsverordnung, davon stellen
ca. 7,12 m² einen Rettungsweg mit kleiner Terrasse dar.
Wohnfläche lt. Teilungserklärung ca. 35 m².
Wohngeld mtl. brutto: ca. € 136,Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 220 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1910.
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
27.
Berlin-Marzahn, Allee der Kosmonauten neben Nr. 27 a
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes, eingefriedetes Grundstück, östlich angrenzend an
die Gleisanlagen der Bahn. Über das Grundstück verlaufen Hochspannungsund Versorgungsleitungen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie im Geltungsbereich
des rechtskräftigen B-Planes XXI 44. Bei einer möglichen Bebauung des Grundstückes sind die
Festsetzungen des B-Planes zu beachten. Das Grundstück verfügt über keine eigene Zuwegung
und ist nicht erschlossen.
Lage:
Marzahn liegt am nordöstlichen Berliner Stadtrand und ist geprägt von Großsiedlungsgebieten - überwiegend in Plattenbauweise und zum größten Teil bereits saniert - sowie
von Grünflächen, Parks und Gärten. Die Nähe zu Berlin-Mitte (ca. 15 Minuten mit dem Pkw zum
Alexanderplatz und Hackeschen Markt) macht den Bezirk als Wohnstandort heute wieder attraktiv. Kleine Einfamilienhausgebiete ergänzen die Großsiedlungen. Von den Grundstücken
(Pos. 25 und 27) aus erreicht man in wenigen Gehminuten die S-Bahnhöfe FriedrichsfeldeOst und Springpfuhl. Unmittelbar vor den Grundstücken besteht Anschluss an den Bus- und
Straßenbahnverkehr. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind im Umfeld vorhanden.
ca. 5.628 m²
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
23
Berlin
28.
Berlin-Steglitz, Wulffstraße 7
- bezugsfrei -
Objekt:
Repräsentatives Mehrfamilienhaus mit insgesamt 11 Einheiten in guter Wohnlage. Das Objekt wurde in den letzten Jahren komplett saniert. Baujahr ca. 1910. Die Beheizung
erfolgt über Ölzentralheizung mit Warmwasser-Durchlauferhitzer. Der Innenhof mit PkwStellplätzen ist befestigt, Fahrradständer sind vorhanden. Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand des Hauses.
Die Eigentumswohnung Nr. 1 befindet sich im Kellergeschoss (Souterrain) und besteht aus
einem großen Wohnbereich mit offener Küche, einem weiteren Zimmer, Flur, Duschbad mit
Fenster sowie Gäste-WC. Die Sanitärbereiche sind gefliest, in den übrigen Räumlichkeiten sind
die Fußböden mit Parkett ausgestattet. Kunststoffisolierglasfenster, teilweise wurden diese aus
Sicherheitsgründen mit einem Gitter versehen. Eine automatische Abwasserhebeanlage mit
Rückstauschleife ist vorhanden. Insgesamt guter Unterhaltungszustand mit teilweisem Renovierungsbedarf.
Lage:
Der wasserreiche Bezirk Steglitz-Zehlendorf, der mittlerweile als gehoben bzw.
wohlhabend gilt, liegt im Südwesten Berlins und grenzt unmittelbar an die brandenburgische
Landeshauptstadt Potsdam. Der OT Steglitz gilt als gutbürgerliches Wohnquartier. Die Gegend
um den nahe gelegenen Fichtenberg zählt zu den gediegenen Berliner Villenvierteln. Der
Botanische Garten ist in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Über U- und S-Bahn und die
Stadtautobahn bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen. Zentrale Einkaufsmeile
mit überregionaler Bedeutung ist die Schlossstraße, die am Rathaus Steglitz beginnt. Das
Objekt befindet in einer ruhigen Nebenstraße, unweit des Schlossparktheaters sowie des
EKZ „Das Schloss“. Anschluss an den ÖPNV ist in wenigen Gehminuten gegeben.
Wohnfläche:
ca. 73 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 255,Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 79.000,-*
24
Mecklenburg-Vorpommern
29.
17034 Neubrandenburg, Friedländer Weg 1
Objekt:
Freistehendes Gewerbeobjekt (Büro- und Werkstattgebäude) in Stahlplattenbauweise mit rückseitigem Hallen-/Werkstattanbau, ca. 1988 errichtet und bis Ende 2011 von
einem Bildungswerk genutzt. Gaszentralheizung mit Verteilerstation, so dass eine zeitweise
Abtrennung der ungenutzten Büro-/Schulungsflächen im 1. und 2. OG von der Heizungsanlage
technisch möglich ist. Auf allen Etagen geflieste Sanitäranlagen getrennt nach Damen/Herren.
Vorderhaus mit 3 Treppenhäusern, PVC-Thermofenstern. Werkshallen mit neuwertigen Kranbahnen zwischen 3,5 t und 5 t Nutzlast, Metalltoren und Rolltor. Erneuerte Dacheindeckung.
Insgesamt guter Zustand mit weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Das Objekt ist zu rd. 62% an zurzeit 6 Mieter mit einer durchschnittlichen Miete von 2,19 €/m²
vermietet:
Mieter 1 (Metallbau): ca. 1.366 m²; MV ab 01.03.2012 bis 31.01.2017 plus Option 1x5 Jahre
Mieter 2 (Kantine): ca. 98 m²; MV ab 01.10.2012 bis 30.09.2017 (Pauschalmiete)
Mieter 3 (Dentallabor): ca. 347 m²; MV ab 01.11.2013 bis 30.09.2017 plus Option 1x5 Jahre
Mieter 4 (Kfz-Werkstatt/Motoren): ca. 107 m²; unbefristeter MV ab 01.11.2013
Mieter 5 (Fitness): ca. 20 m²; MV ab 01.05.2014 bis 01.05.2015
Mieter 6 (Kfz-Werkstatt): ca. 300 m²; MV ab 01.10.2014 bis 01.10.2015
(Pauschalmiete ohne Heizung)
Lage:
Neubrandenburg mit ca. 63.000 EW liegt unmittelbar am Tollensesee, ca. 66 km
südlich von Greifswald. Die B 96/B 104 queren die Stadt, die A 20 ist ca. 12 km, der Flughafen
Trollenhagen ca. 10 km entfernt. Die drittgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns ist Industrieund Dienstleistungszentrum (u. a. Fahrzeugzulieferindustrie, Nahrungsgütermaschinenbau
sowie Unternehmen der IuK-Branche und Geoinformatik). Das Objekt befindet sich im nordöstlichen
Gewerbe-/Industriegebiet „Monckeshof“, ca. 5 km vom Stadtzentrum entfernt.
ca. 13.672 m²
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 3.620 m², davon sind ca. 2.238 m² vermietet.
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 149.000,-*
25
30.
18528 Bergen/Rügen, Ringstraße 19
Vitte
Lebbin
g
Bu
Vitter
Bodden
Wittower
Fähre
Breetzer
Bodden
Lebbiner
Bodden
Vieregge
Glowe
Breetz
Reetz
NS
EE
Neuendorf
Schaprode
Großer
Trent
Udars
Jasmunder
Rappin
Bodden
HID
DE
Schapproder
Bodden
Gagern
Haide
Ralswiek
Patzig
Gingst
ck
Freesenort
Buschvitz
RÜGEN
BERGEN
auf RÜGEN
B196
Dreschvitz
Pos. 31
Prohner
Wiek
B96
Parchtitz
Kubitz
Lieschow
orf
Thesenvitz
Ummanz
höft
Teschenhagen
B96
Negast
Bessin
Parow
RE
ST
Putbus
Kasnevitz
Bandelvitz
STRALSUND
Neuka
A
Garz
-
Gustow
Dänholm
SUND
Neparmitz
T
De
vin
er
Devin
Se
e
S
B96
Wendorf
Poseritz
Prosnitz
Andershof
R
E
Puddemin
Venzvitz
L A
Niederhof
Brandshagen
Zarrendorf
S
U
N
D
Zudar
Elmenhorst
Behnkendorf
Stahlbrode
Reinberg
Miltzow
Altkamp
Schabernack
Groß Schoritz
Schoritzer
Wiek
Glewitzer
Wiek
B96
26
Pos. 30
Karnitz
Altefähr
L
© TMS Team Medien Service
Samtens
Muhlitz
B96
Pa
Ketelshagen
Rambin
Glewitz
ZUDAR
- vermietet -
Objekt:
Gepflegtes Gewerbeobjekt, an einen Autoservice mit Werkstatt vermietet. Das
Mietverhältnis wurde am 01.10.2005 mit einer Vertragslaufzeit von 20 Jahren geschlossen.
Der Mietvertrag beinhaltet eine Verlängerungsoption von zweimal 5 Jahren sowie eine Indexierungsklausel.
Baujahr ca. 2005. Das Gebäude verfügt über einen Verkaufsraum, Werkstattbereich mit
Hochlager, Personalbereich mit Umkleide- und Pausenraum, Duschbad sowie Kunden-WC. Die
Sanitäranlagen sind gefliest. Pausenraum mit Küchenzeile. Der Verkaufsraum verfügt über
bodentiefe Fensteranlagen, durch welche der Bereich tagesbelichtet ist. Über mehrere Rolltore
wird die Einfahrt von Fahrzeugen in den Werkstattbereich gewährleistet. Der Werkstattbereich
wurde mit Klinkerplatten ausgestattet, alle übrigen Räumlichkeiten sind bodengefliest.
Das Inventar befindet sich in Mietereigentum und gehört nicht zum Kaufgegenstand. Die Außenanlagen sind überwiegend befestigt, u. a. stehen ca. 8 Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Insgesamt guter Unterhaltungszustand mit normalen Gebrauchs-/Abnutzungsspuren.
Lage:
Die Stadt Bergen liegt im Zentrum der Insel Rügen an der B 96. Es bestehen gute
Verkehrsanbindungen zum Ostseebadestrand an der Schaabe/Tromper Wiek bzw. zu den
Ostseebädern Binz, Baabe, Sellin. Die Hansestadt Stralsund ist über die B 96 in ca. 30 km erreichbar. Anbindung an die A 20 besteht in Grimmen. Das Objekt befindet sich in Stadtrandlage. Die
Umgebung ist durch ein kleines Gewerbegebiet, eine Tankstelle sowie mehrere Ein- und
Mehrfamilienhäuser geprägt.
ca. 943 m²
Nutzfläche:
ca. 325 m²
Energieausweis:
ca. € 41.576,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 379.000,-*
Berlin
31.
18569 Ummanz/Rügen OT Haide, Haide 8
Objekt:
Gepflegte Ferienherberge/Pension „Haflinger Hof“ in idyllischer Lage mit Nebengebäude mit kleiner Hofstube und Bistro. Es handelt sich um ein Erbbaurecht am Grundstück.
Beheizung über Gasthermen mit WW-Aufbereitung. Sanitäreinrichtungen auf allen Etagen
in moderner Ausstattung.
Das ehemalige Ferienheim (Haupthaus) wurde in den 1960er Jahren errichtet, ca. 1998 vollständig saniert und zur Pension umgebaut. EG: Rezeption, lichtdurchfluteter Frühstücksraum
(44 Plätze), Küche, Personalräume, Lager, Heizungsraum, Wäschekammer, behindertengerechtes
WC sowie 4 Doppelzimmer mit Bad und Vorraum. OG: 8 Mehrbettzimmer, 6 Bäder. Dachboden als Lagerraum ausgebaut. Das Vorderhaus (Einfamilienwohnheim) wurde ca. 1998 neu
errichtet und ca. 2012 komplett modernisiert. Das Gebäude stellt sich als reines Bettenhaus dar.
EG: 2 Mehrbettzimmer, 2 Bäder, 1 Gemeinschaftsraum. DG: 4 Mehrbettzimmer, 1 WC.
Insgesamt stehen in 4 Doppel- und 14 Drei- bis Fünfbettzimmern rd. 61 Betten zur Verfügung.
Insgesamt gepflegter, guter baulicher Zustand. Die Kücheneinrichtung und gesamte Möblierung
und Ausstattung verbleiben im Objekt. Abwasserentsorgung in vollbiologische Kleinkläranlage
(Baujahr 1998). Auf dem Gelände befinden sich ein Volleyball- und Fußballplatz sowie ein großer
Lagerfeuerplatz.
Das Objekt verzeichnet eine sehr gute Auslastung und ist besonders geeignet für Gruppen- und
Schülerreisen, Familien- und Surfurlaub. Vorläufiges Ergebnis zum 31.12.2014 ca. € 50.587,(lt. BWA vom Steuerberater). In den Wintermonaten wurde der Betrieb bisher eingestellt.
Mit einem Reiseunternehmen besteht ein Kontingentvertrag für das Jahr 2015. Dieser Vertrag
und daraus zustande kommende Buchungen für 2015 sind vom Ersteher zu übernehmen.
Lage:
Das Objekt liegt im OT Haide, auf der westlich der Insel Rügen gelegenen kleineren
Insel Ummanz. Ummanz ist reich an Naturschönheiten und wurde auch deshalb in den Nationalpark eingegliedert. Die Insel eignet sich vorzüglich zum Wandern und Radfahren. Die Ortschaft
Haide befindet sich ca. 300 m vom Bodden entfernt und wird durch einen Deich geschützt.
Der Strand von Haide ist ein typischer Boddenstrand mit natürlichem Bewuchs. Wasserproben
des Gesundheitsamtes bestätigen seit Jahren beste Wasserqualität. Vom Strand hat man einen
herrlichen Blick auf die vorgelagerte Insel Hiddensee. Segel- und Motorboote haben die
Möglichkeit, am Bollwerk in Waase anzulegen. Bootsliegeplätze gibt es außerdem in Suhrendorf. Dort findet man auch einen Badestrand (wegen des flachen Wassers ideal für Familien
mit Kindern) und ideale Möglichkeiten für alle Wassersportarten, z. B. eine Surf- und Kiteschule.
Erbbaurecht am Grd.: ca. 4.229 m² (Erbpachtvertrag bis 2059, Details auf Anfrage)
Erbbauzins p.a.:
derzeit ca. € 5.849,80
Nutzfläche:
Pension ca. 367 m². Vorderhaus ca. 137 m². Insgesamt ca. 504 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 310.000,-*
- bezugsfreie Übergabe -
Bodden
27
32.
17098 Friedland OT Brohm, An der Kirche 2
- leerstehend -
Objekt:
Gepflegtes Grundstück, bebaut mit kleinem Wohn-/Ferienhaus mit überdachtem
Vorbereich sowie Wohnwagenhäuschen. Das Wohn-/Ferienhaus wurde ca. 1985 als Verkaufsstelle (Konsum) errichtet und ab 2010 zu Wohn-/Ferienzwecken um-/ausgebaut, u. a. das
Dach erneuert und der Innenausbau begonnen. Der Ausbau wurde nicht beendet. Die Raumaufteilung ist noch frei zu gestalten. Keine Heizung vorhanden. Der Schornstein wurde saniert und
war für den Anschluss eines Kaminofens vorgesehen. Das Wohnwagenhäuschen mit kleinem
Wintergarten verfügt über einen Vorraum, Schlafraum, kleine Küche mit neuwertiger Küchenzeile (Induktionsherd, LED-Beleuchtung, Abzugshaube etc.) sowie über ein tagesbelichtetes,
teilweise gefliestes Wannenbad mit WC. Insgesamt besteht weiterer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf, insbesondere am Wohn-/Ferienhaus. Die Außenanlagen wurden erst kürzlich durch den Veräußerer neu angelegt.
Lage:
Friedland liegt im LK Mecklenburg-Strelitz, jeweils ca. 32 km von Neubrandenburg sowie Anklam entfernt. Die A 20 (AS Friedland) ist in ca. 8 km erreichbar, die B 197 verläuft
in ca. 15 km. Der OT Brohm befindet sich ca. 10 km von Friedland entfernt, landschaftlich reizvoll
im NSG der Brohmer Berge. Das Objekt liegt in ruhiger Ortslage neben der Kirche, nur ca.
200 m vom Brohmer Stausee (1,21 Mio. m³ Speicherraum, rd. 33 ha Speicherfläche bei Höchststau, 2001 umfangreich saniert) entfernt. Die
Umgebung ist durch Einfamilienhäuser geprägt.
ca. 1.131 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohn-/Ferienhaus ca. 100 m²,
Wohnwagenhäuschen ca. 30 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
Hier hätte Ihr Objekt
stehen können...
Informationen zu den Terminen der
Frühjahrsauktion und einen Objektfragebogen
finden Sie auf den Seiten 29 und 30!
28
Objektfragebogen
los
n
e
t
kos h d
un üblic
h
c
i
l
en
ind anch
b
r
e
br
unv wie
-
K 04/14
Absender
Name
Straße
Ort
Kurfürstendamm 65
10707 Berlin
Telefon/Fax
e-mail
per Fax +49 (0)30 88 46 88 88
Bitte um unverbindliche Prüfung (Einschätzung) meiner Immobilie für die Frühjahrs-Auktionen ‘15
Adresse des gegebenenfalls zu versteigernden Objektes:
PLZ
Ort
Straße
Es handelt sich dabei um:
Mehrfamilienhaus/
Wohn-/Geschäftshaus
Eigentumswohnung/
Teileigentum
Baugrundstück
Ein-/Zweifamilienhaus/
Ferienhaus
Gewerbeobjekt
Wald/
Grünflächen
Sanierung
Baujahr
für ca. €
m22
Wohn-/Nutz-/Gewerbefläche
vermietet
m2
Grundstück
teilweise vermietet
bezugsfrei / leerstehend
€
Sofern vermietet, tatsächlich eingehende Nettomiete
€
Bei Eigentumswohnung/Teileigentum zu zahlendes Wohngeld
Heizungsart
Energieausweis*
liegt vor
ist beantragt
Mir/Uns liegt ein Gutachten vor
ja
nein
Sofern vorhanden, bitten wir um Übersendung von Fotos.
Bitte senden Sie mir per Email Ihren Newsletter an:
Bitte senden Sie mir zukünftig kostenlos und unverbindlich Ihren Katalog an obige Adresse.
Ort, Datum
@
Unterschrift
* Bitte beachten Sie die verschärften Regelungen der Energieeinsparverordnung seit 1. Mai 2014.
.
Sachsen
33.
09117 Chemnitz, Oberfrohnaer Straße 6 Ecke Rosmarinstraße
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus im Villenstil. Baujahr ca. 1899. Ofenheizung bzw. Gasaußenwandheizer, demontiert bzw. zerstört. Podest-WC, Wanne/Dusche in
den Küchen. Alte Holzfenster, teilweise defekt und mit Spanplatten geschützt. Holztüren, überwiegend als Kassettentüren, teilweise mit Blei- und Buntverglasung. Frühere Ausstattungsmerkmale, wie Terrazzo-Treppenhaus mit original schmiedeeisernem Geländer und Stuckdecken
sind teilweise noch vorhanden. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Für das Nebengebäude wird Abriss unterstellt. Vandalismusschäden und Müllablagerungen.
Lage:
Chemnitz mit rd. 243.000 Einwohnern ist die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen
sowie eines der sechs Oberzentren des Bundeslandes. Die Stadt gehörte in den vergangenen
Jahren zu den zehn wachstumsstärksten in Deutschland. An der TU Chemnitz studieren aktuell
ca. 11.000 Studenten. Durch das nordwestliche Stadtgebiet führt die A 4 (Erfurt-Dresden), welche
am Kreuz Chemnitz auf die von Hof kommende A 72 trifft. Ferner führen die B 95, 107, 169, 173
und B 174 durch das Chemnitzer Stadtgebiet.
Das Objekt befindet sich ca. 8 km südwestlich vom Stadtzentrum, am Tor zum beliebten Villenviertel von Siegmar. Nahverkehrsanbindung in die Innenstadt oder ins Chemnitzer Umland
ist gegeben und verschiedene Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen befinden sich
in der Nähe. Der Tierpark Pelzmühle ist etwa 500 m entfernt und weiter stadtauswärts befinden
sich Naherholungsgebiete wie der Rabensteiner Wald und der Stausee Oberrabenstein.
ca. 690 m²
Wohn-/Nutzfläche:
7 Wohnungen mit ca. 379 m², 3 Gewerbeeinheiten mit ca. 223 m²
inkl. Nebengebäude (ohne Aufmaß). Insgesamt ca. 602 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
34.
09111 Chemnitz, Apollostraße 3
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1880. Überwiegend Ofenheizung, im 3. Obergeschoss Gasetagenheizung (nicht funktionsfähig, teilweise demontiert). Podesttoiletten, teilweise einfache Bäder und Innen-WC. Großzügiges Treppenhaus mit Terrazzostufen. Aufsteigende
Feuchtigkeit und Putzabplatzungen. Das Objekt wurde komplett beräumt. Es verfügt über einen
großen begrünten Innenhof. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich am Rande der Innenstadt, in unmittelbarer Nähe des
bei Studenten beliebten Lutherviertels. In der näheren Umgebung gibt es vorwiegend mehrgeschossige Wohngebäude. Die Annaberger Straße (B 95) ist rd. 30 m entfernt.
ca. 251 m²
Wohnfläche:
8 Wohnungen mit insgesamt ca. 435 m².
Energieausweis:
beauftragt
Mindestgebot:
€ 10.500,-*
31
Sachsen
35.
08056 Zwickau, Reichenbacher Straße 128 i, k und l
Objekt: Freistehendes Mehrfamilienhaus mit 3 Hauseingängen als Teil einer im Karree gebauten, überwiegend bereits sanierten Wohnanlage. Baujahr ca. 1920. Ca. 1992 Erneuerung der Dacheindeckung und überwiegend der
Dachentwässerung sowie neu aufgemauerte Schornsteine. Beheizung über
Kohle-Einzelöfen. Einfache Bäder mit WC. Insgesamt sind umfassende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Es existiert bereits eine
Entwurfsplanung zum Umbau/Sanierung der Wohnungen.
Lage:
Zwickau, das Zentrum sächsischer Automobilindustrie mit dem VWWerk Mosel, hat rd. 92.000 Einwohner und ist die viertgrößte Stadt in Sachsen.
Bis Chemnitz sind es ca. 35 km und bis Leipzig ca. 80 km. Die B 175, 173 und
B 93 queren die Stadt, die A 4 und 72 verlaufen in unmittelbarer Nähe. Das
Objekt befindet sich in Stadtrandlage, gegenüber dem neu errichteten Werk eines weltweit
führenden Automobilzulieferers.
ca. 1.522 m²
Wohnfläche:
Haus-Nr. 128 i: 6 Wohneinheiten mit ca. 333 m² leerstehend.
Haus-Nr. 128 k: 6 Wohneinheiten mit ca. 360 m², davon ist
1 Wohneinheit mit ca. 44 m² vermietet.
Haus-Nr. 128 l: 6 Wohneinheiten mit ca. 333 m²
leerstehend. Insgesamt 18 Wohneinheiten mit
ca. 1.026 m².
Energieausweis:
ca. € 1.372,- (für die vermietete Wohneinheit)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
36.
08371 Glauchau OT Albertsthal, Albertsthaler Straße 10
- leerstehend -
Objekt:
Charmantes Einfamilienhaus. Bj. ca. 1910. Beheizung über Ofenheizung bzw. GasAußenwandheizer, Kachelofen noch vorhanden. Einfache Sanitärausstattung mit Dusche,
Waschbecken und WC. In den Räumlichkeiten befindet sich tlw. noch Mobiliar, dieses verbleibt
im Objekt. Insg. sanierungsund modernisierungsbed. Zustand. Zentrale Abwasserentsorgung.
Lage:
Glauchau hat ca. 23.500 Einwohner und liegt direkt an der Zwickauer Mulde,
zwischen Zwickau (ca. 15 km) und Altenburg (ca. 23 km). Die A 4 mit den Anschlüssen GlauchauOst und Glauchau-West verläuft nördlich des Stadtgebietes. Der VW Standort Zwickau-Mosel
ist ca. 5 km entfernt. Das Objekt befindet sich ca. 1,5 km südwestlich vom Stadtzentrum/Marktplatz. Der Stausee Glauchau befindet sich in unmittelbarer Nähe.
ca. 320 m²
Wohnfläche:
ca. 90 m²
Energieausweis:
Erdgas E/Stückholz/Strom, Bj. 1900.
Mindestgebot:
€ 9.500,-*
32
Sachsen
37.
09484 Kurort Oberwiesenthal, Annaberger Straße 14
- vermietet -
Objekt:
Hotel „Sankt Georg“, im Zentrum von Oberwiesenthal gelegen. Gegenüber befindet sich die Martin-Luther-Kirche und wenige Meter entfernt der Marktplatz. Ein Skihang ist in
nur ca. 5 Min. fußläufig erreichbar. Baujahr ca. 1989. Die Beheizung erfolgt über Gas-Zentralheizung (Fa. „Viessmann“).
Im Erdgeschoss befindet sich ein italienisches Restaurant (das einzige italienische Restaurant im Ort) mit Platz für rd. 50 Gäste mit dazugehörigem Küchenbereich, nach Damen/Herren getrennten Sanitäranlagen sowie Wasch-/Duschraum und WC für Personal (DDR-Standard).
Das Hotel bietet den Gästen im Ober- und Dachgeschoss 10 Gästezimmer/Apartments. Alle Zimmer verfügen über raumhoch geflieste Duschbäder (Sanierung nach 1990) und sind mit TV sowie
kleiner Sitzgruppe ausgestattet.
Das Hotel ist seit vielen Jahren erfolgreich in Betrieb, wurde fortlaufend instand gehalten
und in Teilbereichen nach 1990 saniert/modernisiert. Insgesamt solide Bausubstanz mit normalen Gebrauchs- und Abnutzungsspuren, teilweise besteht Sanierungs- und Moder nisierungsbedarf. Alle Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten am Objekt sowie alle
Nebenkosten trägt der Mieter. Dieser hat mit den Versorgungsunternehmen separate Verträge
geschlossen. Kosten für Grundsteuer und Versicherung trägt der Eigentümer. Pkw-Stellplätze
stehen in der Umgebung zur Verfügung.
Lage:
Der Kurort Oberwiesenthal ist mit 914 m ü. NN die höchstgelegene Stadt Deutschlands und der Wintersportort im Erzgebirge, der die meisten Übernachtungen aufzuweisen hat.
Oberwiesenthal liegt im Mittleren Erzgebirge, am Fuße des Fichtelgebirges, ca. 60 km südlich
von Chemnitz, an der B 95. Der Fichtelberg ist mit seinen 1.215 m der höchste Berg Ostdeutschlands und bietet im Sommer sowie auch im Winter ideale Bedingungen für Erholungssuchende und Sportler. Oberwiesenthal verfügt insg. über 3.500 Gästebetten und rd.
500.000 Übernachtungen. Im Winter laden Skihänge mit mehreren Liften und die älteste
Seilschwebebahn Deutschlands sowie ca. 75 km gespurte Loipen und Skiwanderwege zum Wintersport ein. Auch in den Sommermonaten sind die Buchungszahlen von Jahr zu Jahr steigend.
ca. 330 m²
Nutzfläche:
geschätzt 500 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 249.000,-*
Marktplatz
Blick vom Objekt
33
Sachsen
38.
08523 Plauen, Trockentalstraße 24
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1881. Umfassende Sanierung ca. 1993: Einbau einer Gas-Zentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung, Erneuerung von Fenstern, Türen
und Installationen. Das Dach wurde ausgebaut und als Maisonette-Wohnung mit dem 2. OG
verbunden. In die WE wurden Bäder eingebaut (Duschbad mit WC im EG, sonst Wannenbäder mit WC). 2005 fand eine erneute Instandsetzung statt, dennoch ist aufsteigende
Feuchtigkeit mit Putzschäden im EG und Keller erkennbar. Es besteht weiterer Sanierungsbedarf. Die leerstehende EG-Wohnung mit direktem Zugang zum Garten wird derzeit renoviert,
Neuvermietungsbemühungen laufen. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Plauen, die "Stadt der Spitze" mit ca. 65.700 Einwohnern, liegt im landschaftlich
reizvollen Vogtland, zwischen den Naherholungsgebieten der Talsperren Pöhl und Pirk und
nahe der Landesgrenzen zu Bayern und Thüringen. Die Entfernung zur A 72 beträgt ca. 3 km,
zur A 9 ca. 25 km. Das Objekt befindet sich am Innenstadtrand, ca. 800 m von der Altstadtgalerie entfernt, direkt an der B 92.
ca. 270 m²
Wohnfläche:
4 WE mit insg. ca. 316 m², davon 3 WE mit
ca. 246 m² vermietet.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
145 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1903.
netto:
ca.
€ 7.440,Jahresmiete
(für die derzeit vermieteten Flächen)
ca. € 9.960,(bei Vollvermietung des Objektes)
Mindestgebot:
€ 30.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
34
Sachsen
39.
08209 Auerbach, Friedrich-Ebert-Straße 18
- bezugsfrei -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Fabrikgebäude mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1909. Mitte der 1990er Jahre fand die
Sanierung und Umnutzung in eine Eigentumswohnanlage mit 109 Wohneinheiten statt. Erdgaszentralheizung mit zentraler WW-Bereitung. Zentraler
Personenaufzug.
Die Eigentumswohnung Nr. 2 liegt im Untergeschoss mit Blick zum rückwärtigen Grundstück. Aufgrund der Hanglage des Grundstückes ist das
Untergeschoss als Erdgeschoss zu bewerten. Die Wohnung besteht aus 2
Zimmern, Küche mit Abstellraum, gefliestem Wannenbad und Flur. Im Wohnbereich Laminatboden und Fußbodenheizung. Holzthermofenster. Zur Wohnung gehört das Sondernutzungsrecht an einem Pkw-Stellplatz im Freien.
Lage:
Die ‚Drei Türme Stadt‘ Auerbach mit ca. 20.000 Einwohnern gilt als Zentrum des östlichen Vogtlandes. Der Schlossturm, die Türme
der Stadtkirche und die der katholischen Kirche prägen die sichtbare
Silhouette der Stadt. Plauen ist ca. 28 km entfernt. Durchzogen vom zweitgrößten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands gibt es in Auerbach und Umgebung optimale Erholungsmöglichkeiten. Durch Auerbach führt die B 169 sowie die ca. 12 km nordöstlich verlaufende
A 72. Das Objekt befindet sich in guter Wohnlage im Zentrum der Stadt, ca. 5 Gehminuten
von der Innenstadt entfernt. Die Umgebung ist geprägt von Gewerbe- und teilweise Wohnbebauung.
Wohnfläche:
ca. 52 m²
Wohngeld mtl.:
entfällt,
Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
40.
04827 Machern OT Gerichshain, Brandiser Straße 23
- leerstehend -
Objekt:
Bahnhofsgebäude. Das Objekt beinhaltet Dienst- und Warteräume sowie ein
durch Holzbalken abgestütztes Vordach an der Bahnsteigseite. Verunreinigte Putzfassade, alte
Ziegeleindeckung, Fenster mit Glasbausteinen, z. T. vergittert. Insgesamt sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand. Neben dem Gebäude befindet sich ein überdachter
Fahrradständer.
Lage:
Machern mit rd. 6.600 Einwohnern liegt ca. 20 km östlich von Leipzig und ca.
10 km westlich von Wurzen, direkt an der B 6. Der Anschluss A 14 (AS Naunhof) ist ca. 5 km entfernt. Das Objekt befindet sich im OT Gerichshain, ca. 5 km westlich vom Macherner Zentrum
und ca. 2,5 km nordöstlich von Brandis entfernt, an der aktiven Bahnlinie Leipzig-RiesaDresden.
ca. 775 m²
Nutzfläche:
ca. 70 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung
ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
35
Sachsen
41.
04288 Leipzig, Arthur-Polenz-Straße 43 durchgehend Stötteritzer Straße
Arthur-Polenz-Straße
- leerstehend -
Stötteritzer Straße
Objekt:
Zwei Wohn- und Gewerbeobjekte, die sich auf einem Zweifrontengrundstück zur
Arthur-Polenz-Straße und zur Stötteritzer Straße befinden. Baujahr ca. 1920. Gaszentralheizung
für beide Gebäude.
Das Gebäude der Fleischerei mit Ladengeschäft verfügt im DG über eine WE mit einer großen
offenen Wohnküche, Schlafzimmer, kleinem Arbeitszimmer sowie über ein Bad mit Eckbadewanne und Dusche. Das Partyhaus verfügt im EG über einen Partykeller mit Bar und Marmorkamin, der für ca. 25 Personen ausgestattet ist, und Sanitäranlagen. Im 1. OG befindet
sich ein Gesellschaftsraum für ca. 50 Personen, eine Wohnküche sowie ein Duschbad. Der Freisitz
ist für ca. 30 Personen ausgestattet. Die Fleischerei wurde ca. 1997, das Partyhaus ca. 2006
aufwendig saniert. Die von 1996 bis heute aufgewendete Investitionssumme beläuft sich auf
ca. € 750.000,-. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem ordentlichen Zustand.
Es besteht die Möglichkeit, das bewegliche Inventar preisgünstig vom Veräußerer zu erwerben,
so dass ein sofortiger Einzug möglich wäre. Das Inventar ist sehr hochwertig und befindet
sich in einem guten funktionstüchtigen Zustand. Außer der Nutzung als Fleischerei würde sich
auch die Nutzung als Catering, Imbiss, Pizzeria o. ä. anbieten. Laut Eigentümer besteht die
Möglichkeit, mit geringen Umbaumaßnahmen das Objekt in zwei Einfamilienhäuser umzunutzen.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Holzhausen, ca. 8 km südöstlich des Stadtzentrums. Holzhausen liegt an der „Östlichen Rietzschke“. Das Ortsbild prägen vor allem Einfamilienhäuser und kleine Villen, aber auch Gutshöfe ehemaliger Großgrundbesitzer.
ca. 1.020 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 Wohnung mit ca. 90 m², ehemalige Fleischerei mit Ladengeschäft
mit ca. 150 m², Partyhaus mit ca. 162 m², Nutzfläche im Nebengebäude ca. 108 m². Insgesamt ca. 510 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
36
€ 295.000,-*
Büro Leipzig · Mädlerpassage · Grimmaische Str. 2-4 · Tel. (0341) 960 52 80 · Fax (0341) 960 52 84
Sachsen
42.
04129 Leipzig, Wörlitzer Straße 4
Objekt:
Baugrundstück mit Süd-Ost-Ausrichtung in ruhiger Wohnlage. Die Nachbarschaft
zeichnet sich durch eine vollständig sanierte gründerzeitliche Bebauung mit hohem Vermietungsstand aus.
Für das Grundstück liegt dem Veräußerer eine abgelaufene Baugenehmigung vor, die die Errichtung eines 4-geschossigen Gebäudes mit ca. 1.000 m² Wohnfläche inkl. ausgebautem
Dachgeschoss vorsah sowie eine Tiefgarage mit 10 Stellplätzen. Die aktuelle Planung sieht
die Errichtung von 9 großzügigen 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von je
ca. 90 m² inkl. eines Balkons vor. Der Baukörper ist dabei als Zwillingsbau zur bestehenden
Nachbarbebauung konzipiert und nutzt das Grundstück optimal aus. Die Planung wird dem
Ersteher kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Laut Stadtplanungsamt der Stadt Leipzig liegt das Flurstück im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Eutritzsch, ca. 3 km nordöstlich des
Stadtzentrums mit direkter Nachbarschaft zum Grünzug. Die Wörlitzer Straße ist eine Nebenstraße. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich um denkmalgeschützte Wohnbebauung, unter anderem den „Meyer´schen Häusern“. Eutritzsch ist ein altes slawisches Dorf, das
1890 nach Leipzig eingemeindet wurde. In der näheren Umgebung befindet sich der Mariannenpark. Das Neue Messegelände ist nur ca. 4 km entfernt und über die B 2 in nur 5 Min. zu
erreichen. In diesem Bereich des Stadtteils sind in den letzten zehn Jahren sämtliche Gebäude saniert worden.
ca. 674 m²
Mindestgebot:
€ 90.000,-*
- vertragsfrei -
Planung
Planung
37
Sachsen
43.
04158 Leipzig, Fritz-Reuter-Straße
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Leipziger Messe
© Leipziger Messe/Grubitzsch
Objekt:
Unbebautes Gewerbegrundstück in sehr guter Lage, gegenüber dem
Gelände der „Leipziger Messe“ gelegen. Lage im Geltungsbereich des Bebauungsplanes E-135 „Nördlich Seehausener Straße“, Ausweisung als eingeschränktes Gewerbegebiet gemäß § 8 BauNVO. Maß der baulichen Nutzung: GRZ 0,6; max. II Vollgeschosse; max.
Traufhöhe 7 m über Bezugshöhe, offene Bauweise. Das Grundstück ist straßenseitig voll
erschlossen. Eine Kampfmittelbelastung kann nicht ausgeschlossen werden. Lage im archäologischen Relevanzgebiet (Bodendenkmal).
Lage:
Das Grundstück liegt im Stadtbezirk Nord OT Wiederitzsch. In der Umgebung
befinden sich große Wohnsiedlungen, das Dienstleistungszentrum „Sachsenpark“ sowie dahinterliegend die neu erbaute „Leipziger Messe“. Das Grundstück ist verkehrstechnisch sehr gut
erschlossen. Die B 2 als Zubringer zur City und zur A 14 ist in ca. 900 m erreichbar. Anschluss
an die A 14 (AS Leipzig-Mitte) besteht in ca. 2 km. Über die A 14 erfolgt die Anbindung an die
A 9 / A 38. Verbindungen zum ÖPNV sind ebenfalls in wenigen Gehminuten gegeben.
ca. 4.618 m²
Mindestgebot:
€ 85.000,-*
44.
02625 Bautzen OT Teichnitz, Stauseestraße, Flurstück 299/3
- vertragsfrei -
Objekt:
Ehemalige Parkanlage des Ritterguts Teichnitz mit unbefestigten Wegen, vereinzelten Parkbänken und verwachsenem Brunnen, einst als Landschaftspark nach Pücklerschem Vorbild mit seltenen Gehölzen, Wasserläufen, Springbrunnen, künstlich errichteten
Anhöhen und offenen Sichtachsen im Tal des Temritzer Wassers angelegt. Baumbestand: rd.
200-jährige Eichen, Eschen, Buchen, Winterlinden, Roterlen. Lage tlw. im LSG “Spreeniederung”
mit geschützten Biotopen. Lage im Außenbereich (§ 35 BauGB). Die Parkanlage Teichnitz ist mit
den Resten des historischen Herrenhauses als Kulturdenkmal erfasst. Sie steht in unmittelbarem Bezug zum Herrenhaus (Bj. 1802) und wurde auch in dieser Zeit angelegt. 1937/38 wurde
die Parkanlage durch den Autobahnbau verkleinert.
Lage:
Bautzen liegt ca. 65 km östlich von Dresden. Der OT Teichnitz befindet sich ca.
2 km nördlich des Stadtzentrums von Bautzen. Die A 4 verläuft neben dem Park und die B 96
ist ca. 500 m entfernt. Der Park liegt an der Verbindungsstraße nach Bautzen. Die Talsperre
Bautzen, welche zahlreiche Naherholungsmöglichkeiten bietet, ist ca. 2 km entfernt.
ca. 25.317 m²
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
38
Büro Leipzig · Mädlerpassage · Grimmaische Str. 2-4 · Tel. (0341) 960 52 80 · Fax (0341) 960 52 84
Sachsen
45.
04509 Delitzsch OT Benndorf, Flur 1, Flurstück 216
- vertragsfrei -
Objekt:
Waldgrundstück als Mischwald, überwiegend mit Birken, Pappeln und Robinien
bewachsen. Ein Teil des Areals wird von einer Trockengraswiese bestimmt. Auf ca. 1/5 der Fläche
befindet sich eine geschlossene Hausmülldeponie (Altsalzdeponie Benndorf I). Bis ca. 1978
ist die Deponie bis Geländeniveau aufgefüllt worden. Sie stellt jetzt eine Streuobstwiese dar.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Delitzsch liegt ca. 25 km nördlich von Leipzig und ca. 22 km östlich von Halle. Die
B 183 a und B 184 führen durch den Ort, die A 9 ist ca. 13 km entfernt. Die Große Kreisstadt liegt
im Herzen Mitteldeutschlands und hat sich zu einem touristischen Kleinod entwickelt, das inmitten einer neu entstandenen Seenlandschaft liegt. Von besonderem Reiz ist die gesamte Altstadtlage, die unter Denkmalschutz steht. Das Grundstück befindet sich im OT Benndorf, ca.
4 km nördlich des Stadtzentrums, zwischen der Robinienallee im Westen und der Paupitzscher Straße im Osten. Nahe dem Grundstück befindet sich das Schotter- und Kieswerk Benndorf.
ca. 48.311 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
46.
04849 Laußig OT Kossa, Kurhutweg 1 und 2
- leerstehend -
Objekt:
2 Reihenhäuser als Teil einer kleinen Wohnsiedlung. Baujahr
ca. 1987. Ursprünglich als Bundesforstdienststelle genutzt. Die Gebäude sind
durch Durchbrüche (Türen) miteinander verbunden und im gegenwärtigen Zustand nicht für
Wohnzwecke geeignet (u. a. unzureichende Sanitärausstattung). Die Beheizung beider Einheiten erfolgte durch eine in Haus-Nr. 1 befindliche Ölzentralheizung. Feuchtigkeitsschäden im
Keller. Insg. umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Landschaftsschutzgebiet.
Lage:
Kossa liegt ca. 10 km nordöstlich von Bad Düben und ca. 20 km von Eilenburg entfernt. Die B 183 führt durch die Gemeinde, die A 14 ist ca. 36 km entfernt. Das Objekt befindet
sich ca. 2 km außerhalb der Ortslage Durchwehna am Waldesrand.
ca. 2.611 m² (noch zu vermessende Teilfläche)
Nutzfläche:
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 228 kWh/(m²a), Öl, Bj. 1987.
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
47.
09661 Hainichen, Gerichtsstraße 2 / Mittweidaer Straße
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus als Eckhaus. Baujahr ca. 1910. Veraltete Gebäudeausstattung. Die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sind komplett erneuerungsbedürftig. Im
Erdgeschoss befand sich ein Ladengeschäft nebst weiteren Räumlichkeiten. In den oberen
Geschossen sind etagenweise 2 Wohnungen angeordnet. Insgesamt besteht umfassender
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Die Kleinstadt Hainichen mit rd. 8.600 EW liegt im Zentrum des Landkreises Mittelsachsen, ca. 26 km von Chemnitz sowie ca. 60 km von Dresden entfernt. Hainichen liegt
am Ufer der Kleinen Striegis. Anschluss an die A 4 besteht in ca. 3 km. Das Objekt befindet
sich in zentraler Lage, ca. 20 m nördlich vom Markt. Die Umgebung ist durch Wohn-/Geschäftshäuser geprägt.
ca. 170 m²
Wohn-/Nutzfläche:
6 WE mit insg. ca. 330 m², 1 GE mit ca. 110 m². Insg. ca. 440 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 2.500,-*
39
Sachsen
48.
02994 Bernsdorf, Eisenwerkstraße 1 c
- leerstehend -
Objekt:
Repräsentatives, denkmalgeschütztes Villengebäude mit charakteristischem Eckturm mit Haube sowie Glocken-/Uhrenturm. Das Objekt ist Teil eines
Gutshofes und wurde zuletzt teilweise als Wohn-/Bürogebäude genutzt. Baujahr
2. Hälfte des 18. Jh., Ende der 90er Jahre wurden Umbau- und Modernisierungsarbeiten begonnen (u. a. Aufarbeitung der Türen, teilweise Erneuerung der Sa nitärausstattung). Ehemals Gas-Zentralheizung. Ausstattung überwiegend veraltet/unbrauchbar. Starke Nässe- und Vandalismusschäden, aufsteigende Feuchtigkeit
sowie Schädlingsbefall und Müllablagerungen vorhanden. Insgesamt besteht
umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage: Bernsdorf mit rd. 6.700 EW liegt am äußersten Rand der Oberlausitzer Teichlandschaft, ca. 10 km nördlich von Kamenz und ca. 40 km nordwestlich von Bautzen.
Durch Bernsdorf führt die B 97, die Dresden (ca. 40 km) mit Hoyerswerda (ca. 15 km)
verbindet. A 13 (AS Ruhland) in ca. 20 km. Das Objekt befindet sich am westlichen Ortsrand, am
Rande eines nach 1990 überwiegend zurückgebauten Gewerbestandortes. Umgebung: Gewerbe,
Frei- bzw. Grünflächen sowie gepflegte 1- und 2-geschossige Wohngrundstücke. Östlich vom
Grundstück befindet sich der Schmelzteich.
ca. 5.408 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 662 m²
Energieausweis:
entfällt,
Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
49.
02991 Lauta, Mittelstraße 8
- leerstehend -
Objekt:
Kleines Wohn-/Geschäftshaus mit Anbau und Seitenflügel. Baujahr ca. 1925.
Nutzung der Gewerbeeinheit im Erdgeschoss von 1994 bis 2012 als Gaststätte mit Biergarten.
Nach 1990 wurden insbesondere im Vorderhaus Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten
durchgeführt, u. a. Einbau Kunststofffenster mit Isolierverglasung und Haustüren, Wärmedämmung der Fassade Vorderhaus, Instandsetzung Dach, teilweise Erneuerung der Elektrik, umfangreiche Renovierungsarbeiten.
Öl-Zentralheizung, Heizungsanlage und Öltank im Seitenflügel. Fenster teilweise mit Rollläden.
WC-Anlage für Gaststättenbereich im Seitenflügel nach D/H getrennt. Wohnung mit einfachem
Wannenbad, Wohnbereich teilweise mit Teppichboden. Insgesamt guter Zustand mit Mo dernisierungs- und Renovierungsbedarf. Anbau und Seitenflügel im abrisswürdigen Zustand.
Das Objekt ist nicht beräumt. Partielle Müllablagerungen im Hof.
Lage:
Die Stadt Lauta, das Grüne Tor zum Lausitzer Seenland, befindet sich am südlichen
Rand des Lausitzer Seenlandes, an der Grenze zwischen der Ober- und Niederlausitz. Günstig gelegen kann man von hier aus die A 13 (Berlin-Dresden) in ca. 25 km Entfernung erreichen.
Das Objekt liegt am Rande von Lauta, unweit der B 96, die den Ort im Norden durchquert.
ca. 661 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 Gewerbeeinheit im EG mit 100 m². 1 WE im OG mit 100 m².
Insgesamt 200 m². Flächenangaben geschätzt.
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
40
Thüringen
50.
07907 Schleiz, Fröbelstraße 10 a
- bezugsfrei -
Objekt:
Großzügiges, lichtdurchflutetes Wohnhaus als Doppelhaushälfte (ca. 70% des
gesamten Hauses) mit Doppelgarage und verglastem Wintergarten. Bj. ca. 1994/1995. Beheizung
über Erdgas-ZH mit WW-Versorgung, tlw. Fußbodenheizung, offenen Kamin sowie zwei selbststeuernde Klimaanlagen. Insgesamt 7 Zimmer, 2 Bäder sowie Wintergarten und Spitzboden.
Erdgeschoss: Eingangsbereich, Massivholz-Einbauküche mit Essecke und Speisekammer, Arbeitsund Wohnzimmer, welches 4 Stufen höher liegt und zur Gartenseite Obergeschoss-Charakter
hat, mit gemauertem Eck-Kamin und weiterem Raum (zuletzt Bibliothek). Die verglaste Fensterfront mit Schiebefenstern wurde ca. 2004 neu gestaltet. Vom Wohnzimmer besteht direkter Zugang zur Empore des Wintergartens. Fußböden mit Buchenholz-Fertigparkett.
Obergeschoss: Gefliestes Bad mit Eckbadewanne, ebenerdiger Dusche und separatem WC sowie
Schlafzimmer. Dachgeschoss: 2 Zimmer mit Zugang zum vollgedämmten Spitzboden. Souterrain: Sauna, Gästezimmer mit Gartenblick, Duschbad, Wirtschafts- und Heizungsraum sowie
elektrische Brauchwasseranlage für WCs und Garten.
Das Objekt wurde bis Mai diesen Jahres genutzt und befindet sich insgesamt in gutem Zustand
mit kleinerem Renovierungsbedarf. Gepflegter, im englischen Stil angelegter Garten mit kleinem
Teich und teilweise exotischen Gehölzen.
Lage:
Die Rennstadt Schleiz mit ca. 9.000 EW und der ältesten Naturrennstrecke
Deutschlands, dem „Schleizer Dreieck“, liegt ca. 30 km nördlich von Hof bzw. ca. 30 km westlich
von Plauen. Die A 9 liegt ca. 3 km entfernt, die B 2 und B 94 queren die Stadt. Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Anliegerstraße, ca. 700 m südwestlich vom Stadtzentrum. Umliegend
Ein- und Zweifamilienhäuser, teilweise Villen mit großzügigen Grundstücken.
ca. 997 m²
Wohn-/Nutzfläche:
geschätzt 380 m² zzgl. Doppelgarage mit ca. 35 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 123 kWh/(m²a), Erdgas H,
Bj. 1994, Energieeffizienzklasse D.
Mindestgebot:
€ 198.000,-*
41
Nachstehend
finden Sie eine Auswahl
von Angeboten aus dem
Maklerbereich unserer
GRUNDSTÜCKSMAKLER
Tochterfirma
Plettner & Brecht:
Bei Interesse fordern Sie telefonisch bzw. per Email ein Exposé an.
P& B 1
Sechs Eigentumswohnungen im Paket
in Berlin-Buckow
Die sechs gut geschnittenen Wohnungen befinden sich im
Berliner Stadtteil Buckow in ruhiger Wohnlage. Sie sind
in einer 1977 errichteten Stadtvilla, die ausschließlich aus
diesen Wohnungen besteht, gelegen. Von den sechs Einheiten sind zwei bezugsfrei. Außerdem gehören noch
4 PKW-Garagenstellplätze zum Angebot. Ein hinter dem
Mehrfamilienhaus liegendes Doppelhaus gehört zur WEG.
Wohnfläche:
Jahresmiete netto Soll:
Energieausweis:
Kaufpreis:
P& B 2
ca. 550 m2
ca. € 36.500,–
Energieverbrauchsausweis,
Endenergieverbrauchskennwert 170 kWh/(m²*a), Bj. Anlagentechnik 1990, Energieeffizienzklasse F
€ 749.000,–*
Solide Wohnanlage mit Potenzial in Thöringswerder
bei Wriezen
Die Wohnanlage besteht aus fünf Mehrfamilienhäusern mit
insgesamt 22 Einheiten, welche in Geschosswohnungen und
Reihenhäuser mit Gärten aufgeteilt sind. Das Wohnensemble befindet sich im Zentrum von Thörinswerder im idyllischen Märkisch Oderland in der Nähe zu den Städten Wriezen und Bad Freienwalde. Die Wohnhäuser befinden sich
auf 4 Flurstücken mit insgesamt ca. 45.835 m². Eine weitere
Bebauung oder Aufteilung weiterer Baugrundstücke scheint
möglich. Es sind 11 Garagen vorhanden. Energieausweis ist
in Auftrag gegeben worden, liegt bis jetzt noch nicht vor.
Jahresmiete netto Ist:
Jahresmiete netto Soll:
Wohnfläche:
Kaufpreis:
P& B 3
ca. € 54.705,–
ca. € 79.738,–
ca. 1.746 m2
insg. ca. 45.835 m 2 bestehend
aus 4 Flurstücken
€ 398.000,–*
Langfristig vermietetes Sozialzentrum mit Wohnung in
Bad Liebenwerda
Das Wohn- und Geschäftshaus befindet sich in Zentrumslage und wurde ca. 1910 erbaut. Eine umfangreiche Modernisierung und Instandsetzung sowie Neubau erfolgte 1992.
Das Objekt ist langfristig an einen öffentlich unterstützten gemeinnützigen Verein als Sozialzentrum (Tafel, Kleiderkammer, Schuldnerberatung usw.) vermietet.
Wohn-/Gewerbefläche:
Jahresmiete netto Ist:
Energieausweis:
Kaufpreis:
42
ca. 1.262 m2
ca. 335 m2
ca. € 10.200,–
Energiebedarfsausweis,
Endenergiebedarf
331 kWh/(m²*a),
Bj. Anlagentechnik 1992
€ 92.500,–*
Plettner & Brecht Immobilien GmbH · Telefon 030. 306 73 40 · www.plettner-brecht.de
*jeweils zzgl. 7,14 % Maklerprovision inkl. ges. Mehrwertsteuer
Thüringen
51.
99189 Haßleben, Töpfermarkt 24
- teilweise vermietet -
Objekt:
Geschäftshaus in Zentrumslage. Baujahr ca. 1858, Teilmodernisierungen ca. 1990/
2011. Erdgas-Zentralheizung. Einfache WC-Anlage für Damen, ehem. Herrentoilette ohne Ausstattung. Das EG ist an ein Lebensmittelgeschäft vermietet. Weitere Räume werden z. Zt. unentgeltlich von der Gemeinde genutzt. Das Gebäude verfügt weiterhin über einen großen Saal mit
Kleinkunstbühne, Galerie-Empore mit Nebenräumen im 1. OG und Foyer-Vorraum. Durch Umbaubzw. Ausbaumaßnahmen ist eine künftige Wohnnutzung des OG und DG vorstellbar. Ausbaufähigkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Teilweise Kunststoffisolierglasfenster. Insgesamt optisch guter Zustand mit Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Haßleben mit ca. 1.000 EW liegt ca. 16 km südwestlich von Sömmerda und ca.
15 km nördlich der Landeshauptstadt Erfurt. Die Entfernung zur B 4 beträgt ca. 5 km, zur A 71
ca. 10 km. Das Objekt befindet sich im Ortszentrum, direkt neben der Schule und in Sichtweite
der historischen Kirche. Die Umgebung ist von geschlossener Wohnbebauung geprägt.
ca. 1.289 m²
Nutzfläche:
Geschätzt 400 m², davon sind ca. 137 m² als Verkaufsstelle
vermietet. Insgesamt ca. 786 m² zzgl. Garage und Tonnengewölbe.
Energieausweis:
beauftragt
(für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
52.
07639 Bad Klosterlausnitz, August-Bebel-Straße 6-8
- vermietet -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus mit Tiefgarage mit elektrischem Rolltor. Baujahr ca. 1996/97.
Erdgas-Zentralheizung mit WW-Versorgung. Kunststoff-Isolierglasfenster. Türgegensprechanlage. Lage im Sanierungsgebiet.
Die Teileigentumseinheit B liegt im EG und besteht aus einem Teil der Eingangshalle, Windfang, Sozial-, Vor-, Beratungs- und Tresorraum, WC sowie einem weiteren Raum mit Serviceund Kundenbereich. Die Räumlichkeiten sind gefliest und befinden sich in einem ordentlichen
Zustand. PVC-Sicherheitstür sowie Auffahrrampe für Rollstuhlfahrer vorhanden. Zur Einheit
gehören ein Kellerraum sowie ein TG-Stellplatz. Das Gewerbe ist bis zum 30.06.2017 an die Raiffeisenbank vermietet. Nach Ablauf der Frist besteht eine einseitige, 5-jährige Verlängerungsoption der Mieterin, anschließend unbefristetes Mietverhältnis.
Lage:
Bad Klosterlausnitz mit rd. 3.500 EW liegt ca. 20 km westlich von Gera, ca. 30 km
nordöstlich von Jena und ca. 7 km von der A 9 entfernt. Das „Hermsdorfer Kreuz“ (A 4/A 9),
ist in ca. 6 km erreichbar. Die Gemeinde liegt auf einem Plateau zwischen den Tälern der Saale
im Westen und der Weißen Elster im Osten in ruhiger, landschaftlich reizvoller Lage.
Nutzfläche:
ca. 116 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 763,48
Wohngeld mtl.:
ca. € 364,- (inkl. ca. € 77,- Instandhaltungsrücklage)
Überschuss p.a.:
ca. € 4.794,Energieausweis:
Erdgas, Bj. 1996.
Mindestgebot:
€ 39.000,-*
43
Thüringen
53.
98724 Neuhaus am Rennweg OT Scheibe-Alsbach, Unterlandstraße 9
- leerstehend -
Objekt:
Teilsaniertes Mehrfamilienhaus mit freier Sicht auf den landschaftlich reizvollen
Thüringer Wald. Baujahr ca. 1925/1926. Die Beheizung in den Obergeschossen erfolgt über
Erdgas-Zentralheizung, im Erdgeschoss über Gastherme. Geflieste Wannen- bzw. Duschbäder
mit WC. Erneuerte Kunststoffisolierglasfenster, teilweise erneuerter Parkettboden. Insgesamt guter Zustand mit weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Der staatlich anerkannte Erholungsort Neuhaus am Rennweg mit ca. 7.100 Einwohnern liegt als größte und höchstgelegene Stadt direkt am legendären Rennsteig. Der OT
Scheibe-Alsbach befindet sich ca. 9 km westlich von Neuhaus am Rennweg, ca. 14 km nordöstlich
von Eisfeld und ca. 35 km südwestlich der Feengrottenstadt Saalfeld. Die Entfernung zur
B 281 beträgt ca. 1,5 km und zur A 73 ca. 15 km. Das Objekt befindet sich in der Ortsmitte von
Scheibe, unmittelbar neben dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr.
ca. 481 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 200 m² und
2 durchgängige Büroeinheiten
im EG mit ca. 100 m².
Insgesamt geschätzt 300 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf
248 kWh/(m²a),
Erdgas, Bj. 1925.
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
Bayern
54.
95213 Münchberg, Friedrich-Ebert-Straße 76
- leerstehend -
Objekt:
Gepflegte Wohnanlage, bestehend aus 4 Wohnblöcken mit insg. ca. 40 Einheiten. Baujahr ca. 1954. Insgesamt ordentlicher Zustand der Wohnanlage.
Die Eigentumswohnung Nr. 23 befindet sich im Mehrfamilienreiheneckhaus, bestehend aus
4 Wohnungen. Die Wohnung liegt im 1. OG rechts und verfügt über 3 Zimmer, Küche, tagesbelichtetes Wannenbad, Flur und Balkon. Beheizung über Gas- und Kohleofen. Kunststoff-IsoFenster, teilweise Laminatfußboden. Insgesamt modernisierungsbedürftiger Zustand. Zur Wohnung gehören eine abgetrennte Bodeneinheit im DG sowie ein Kellerraum.
Lage:
Münchberg ist eine Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken
und mit ca. 12.000 Einwohnern die größte Stadt im Landkreis Hof. Die Stadt liegt
zwischen Bayreuth und Hof, die Auffahrt zur A 9 ist ca. 5 km und der Flugplatz Hof/Plauen
ca. 12 km entfernt. Das Objekt liegt in guter Wohnlage, ca. 1,4 km südwestlich der Stadtmitte.
Die Umgebungsbebauung ist geprägt von Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich fußläufig in ca. 200 m Entfernung.
Wohnfläche:
ca. 57,70 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 114,11 (inkl. ca. € 39,25 Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf
281,9 kWh/(m²a),
Erdgas E, Strom-Mix,
Bj. 1955.
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
44
Bayern
55.
81249 München-Aubing, Puchheimer Feld
- vertragsfrei -
56.
90409 Nürnberg, Merianstraße, FS 384 und FS 229
© OpenStreetMap (and) contributors, CC-BY-SA
Objekt:
Unbebaute landwirtschaftliche Nutzfläche. Das Grundstück
ist vertragsfrei, wird jedoch augenscheinlich bewirtschaftet und landwirtschaftlich genutzt. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) und im Bereich von Bodendenkmälern nach dem Denkmalschutz.
Lage:
München mit rd. 1,4 Millionen Einwohnern ist die Landeshauptstadt
des Freistaates Bayern und die drittgrößte Stadt Deutschlands mit der höchsten
Bevölkerungsdichte aller deutschen Großstädte. Sie weist aufgrund eines Geburtenüberschusses eine positive Bevölkerungsbilanz auf, die durch Zuwanderung aus dem In- und
Ausland noch verstärkt wird. Verschiedene Studien bewerteten wirtschaftliche und strukturelle
Indikatoren wie Produktivität Bruttoeinkommen, Investitionen, Arbeitslosenquote und berufliche Qualifikationen und kamen zu dem Ergebnis, dass München die wirtschaftlich erfolgreichste Stadt Deutschlands ist. Aubing ist der westlichste Stadtteil von München und grenzt
an den Landkreis Fürstenfeldbruck. Das Grundstück
befindet sich an der westlichen Stadtgrenze von
München an der B 2 und unmittelbar an der
Anschlussstelle Germering-Nord der A 99.
ca. 922 m²
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
- überwiegend vertragsfrei -
Objekt:
Unbebaute, nicht zusammenhängende Grundstücke hinter Reihen- und Doppelhausbebauung. Die Grundstücke stellen Grünflächen dar und
sind überwiegend mit Sträuchern und Bäumen bestanden. Ein geringer Teil der Fläche ist
seit 1982 an einen der Anwohner als Gartenfläche vermietet. Das Flurstück, das die beiden
Flurstücke voneinander trennt, ist bereits an einen weiteren Anwohner verkauft worden. Lage
im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Eine Bebauung ist augenscheinlich nicht dargestellt.
Lage:
Nürnberg als zweitgrößte Stadt des Freistaates Bayern mit rund 500.000
Einwohnern liegt ca. 15 km südlich von Erlangen und ca. 10 km nördlich von Schwabach.
Das Grundstück befindet sich ca. 2 km nördlich des Zentrums und verläuft im nördlich
befindlichen Gleisbereich von der südwestlichen Senefelderstraße bis zur östlich gelegenen
Äußeren Bayreuther Straße (B 2). Die Merianstraße befindet sich im südlichen Bereich, wobei
das Grundstück Hanglage darstellt. Die Entfernung zur A 3 beträgt ca. 5 km, zur A 73 ca. 7 km
und zur A 9 ca. 16 km. Die Umgebung besteht aus Wohnbebauung und Bürogebäuden.
ca. 2.650 m², davon ca. 232 m² vermietet (noch zu vermessende
Teilflächen)
ca. € 300,- (für die vermietete Fläche)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
45
Bayern
57.
91217 Hersbruck, Am Galling neben Nr. 3
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück in leichter Hanglage mit starkem Strauchund Baumbestand. Im nördlichen Bereich des Grundstücks befindet sich ein
öffentlich gewidmeter Fuß- und Radweg. Erschließungskosten für ca. € 80.000,- wurden
bereits beglichen, die Herstellungskosten für Wasser und Abwasser sind vom Ersteher zu
tragen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie teilweise in einem Biotop. Die
verbindliche Bebauungsmöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geklärt, eine Bauvoranfrage
ist erforderlich.
Lage:
Die mittelfränkische Kleinstadt Hersbruck mit ca. 12.000 Einwohnern liegt
ca. 28 km nordöstlich von Nürnberg und ca. 35 km westlich von Amberg. Das Grundstück
befindet sich in ruhiger Wohnlage, ca. 750 m nordwestlich vom Ortszentrum, gegenüber
dem Bahnhof r. d. Pegnitz. Ein kleiner Parkplatz grenzt
an das Grundstück. Die Umgebungsbebauung ist durch
Einfamilienhäuser geprägt. Die Entfernung zur A 9
beträgt ca. 9,5 km und zur B 14 ca. 1,5 km.
ca. 5.399 m²
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
58.
91233 Neunkirchen a. S. OT Rollhofen, Brückenstraße neben Nr. 28
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, derzeit Grünland mit vereinzeltem
Baum-/Strauchbewuchs. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie im
Geltungsbereich eines rechtskräftigen FNP. In den 90er Jahren wurde ein Bebauungsplan für
Wohnnutzung erstellt, dieser erlangte jedoch keine Rechtskraft. Derzeit bestehen keine Planungsabsichten der Gemeinde. Der öffentliche Weg, die Zuwegung zum Bahnsteig, der Parkplatz, ein Teil des Wartehäuschens und der überdachte Fahrradständer gehören lt. Gemeinde
zum Veräußerungsgegenstand. Das Grundstück ist nicht erschlossen.
Lage:
Die Gemeinde Neunkirchen a.S. mit rd. 4.600 EW liegt im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land, inmitten der Metropolregion Nürnberg. Nürnberg selbst ist in ca. 22 km erreichbar. Der OT Rollhofen liegt ca. 3 km von Neunkirchen
a. S. entfernt, am Fuß des Rothenberges im Tal der Schnaittach. Die A 9 verläuft in ca. 1 km Entfernung. Das Grundstück grenzt direkt an den Bahnsteig des Bahnhofes Rollhofen.
ca. 1.752 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
59.
91313 Neustadt (Aisch), Am Hutsberg neben Nr. 2
Objekt:
Grundstück am Rande eines Gewerbegebietes. Das Grundstück
ist zur Hälfte als Kleingarten verpachtet. Die andere Grundstückshälfte wird
nicht bewirtschaftet und ist dicht bewachsen. Lage im Landschaftsschutzgebiet. Laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Grünfläche.
Lage:
Die Kreisstadt Neustadt (Aisch) mit ca. 12.500 Einwohnern liegt ca. 38 km
nordwestlich von Nürnberg. Die B 470 verläuft durch den Ort, die A 3 ist ca. 26 km
entfernt. Das Grundstück befindet sich am Rande eines Gewerbegebietes, in einer ruhigen und wenig befahrenen Nebenstraße entlang der Bahnlinie. Angrenzend befinden sich eine
z. T. denkmalgeschützte Industrieanlage sowie eine große baumbestandene Wiese mit Teich.
Jahrespacht:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
46
Bayern
60.
91738 Pfofeld OT Langlau, Dorfstraße
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück, neben einem ehemaligen
Bahnhofsgebäude gelegen. Lage im Innenbereich gemäß § 34
BauGB. Ein mittlerweile abgelaufener Bauvorbescheid sah die Bebauung des
Grundstücks mit 3-geschossigen Baukörpern (II+D) vor. Vorgesehen war eine
rein wohnwirtschaftliche Nutzung oder ggf. eine Mischnutzung in Teilbereichen. Die Erschließung des Grundstückes sollte über die Ortsstraße erfolgen. Die GFZ lag bei 0,4.
Lage:
Die Gemeinde Pfofeld mit rund 1.500 EW umfasst
9 Ortsteile und liegt inmitten des Fränkischen Seenlandes. Der Kleine
Brombachsee ist ca. 1 km entfernt. Wassersportaktivitäten werden
ausreichend angeboten. Im OT Langlau befinden sich ein mehrfach prämierter Campingplatz
am Südufer des Kleinen Brombachsee sowie eine Haltestation der Bahn. Das Grundstück befindet sich in Ortslage, unmittelbar am Rand eines EFH-Wohngebietes.
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
61.
91580 Petersaurach, Industriestraße ggü. Nr. 29
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, derzeit Grünfläche/Wiese. Das Grundstück ist medientechnisch ortsüblich erschlossen. Über das Verkaufsgrundstück
verläuft eine ehemalige, unbefestigte Ladestraße. Lage im Außenbereich (siehe
§ 35 BauGB).
Lage:
Petersaurach mit ca. 5.000 Einwohnern liegt ca. 30 km südwestlich von
Nürnberg und ca. 15 km östlich von Ansbach. Die Entfernung zur A 6 beträgt ca. 5 km
und zur B 14 ca. 3 km. Das Grundstück befindet sich gegenüber einem Gewerbegebiet, direkt an dem Bahnhaltepunkt. Auf dem benachbartem Grundstück befindet sich ein Gewerbeobjekt.
ca. 2.234 m²
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
62.
94518 Spiegelau OT Klingenbrunn, Klingenbrunn-Bahnhof ggü. Nr. 5
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, angrenzend an die Gleisanlagen der
Bahn. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Spiegelau mit ca. 5.000 Einwohnern liegt inmitten des Bayerischen
Waldes und ist staatlich anerkannter Erholungs- und traditioneller Glasmacherort.
Grafenau liegt ca. 8 km südlich, Freyung ca. 26 km südöstlich und Passau ca. 48 km
südlich. Die B 85 ist ca. 8 km, die B 533 ca. 15 km und die A 3 ca. 41 km entfernt. Der OT Klingenbrunn liegt ca. 4 km von Spiegelau entfernt. Das Grundstück befindet sich in Stadtrandlage,
umgeben von Wohnbebauung und Landwirtschaftsflächen. In unmittelbarer Nähe befindet sich
das Wellnesshotel „Bayernstern“.
Mindestgebot:
€ 3.500,-*
47
Bayern
63.
91126 Schwabach, Limbacher Straße ggü. Nr. 102
Umgebung
64.
- vertragsfrei -
Objekt:
Ehemaliges Erholungsgrundstück in westlicher Hanglage, am
Rande eines Wohngebietes. Die Fläche ist bewaldet und mit Wildwuchs bewachsen. Auf dem Grundstück befinden sich noch verfallene Aufbauten des Vormieters. Zwischen
dem Grundstück und der Bahnlinie befindet sich eine Schallschutzwand. Lage im Innenbereich
gemäß § 34 BauGB, im FNP als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Eine mögliche Bebaubarkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft.
Lage:
Schwabach mit rund 39.500 EW liegt ca. 10 km südlich von Nürnberg bzw.
ca. 10 km nördlich von Roth. Schwabach ist die kleinste kreisfreie Stadt Bayerns und
gehört zur Metropolregion Nürnberg. Sie liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken der
Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach. Die Entfernung zur A 6 beträgt ca. 2 km, zur
B 2 ca. 1 km. Das Grundstück liegt am Rande eines Wohngebietes, das aus EFH und DH besteht.
ca. 7.426 m²
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
93309 Kelheim OT Thaldorf, Bahnhofstraße 1
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück mit einer Gesamtlänge von rd. 250 m. Der
Flurstücksverlauf wird durch die Gleisanlage der Bahn unterbrochen. Lage im
Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan als Bahn- und Straßenfläche, im
nordöstlichen Bereich als Landwirtschaftsfläche dargestellt. Die südöstlich angrenzende Bebauung ist als Mischgebiet, die Flächen westlich der Bahntrasse und südlich der Kreisstraße sind
als Industrie- bzw. Gewerbegebiet ausgewiesen.
Lage:
Kehlheim liegt am Schnittpunkt der Staatsstraße 2230 und 2233. Regensburg ist ca. 25 km, Ingolstadt ca. 55 km und Landshut ca. 60 km entfernt. Die A 3 (Regensburg- Nürnberg) und A 93 (Ingolstadt-Regensburg) liegen ca. 15 km entfernt. Im Ort
bestehen Busverbindungen, der nächste Bahnhof an der Nahverkehrsstrecke Ingolstadt-Regensburg liegt in Saal an der Donau in ca. 5 km Entfernung. Es besteht Anbindung an die schiffbare
Donau durch den Rhein-Main-Donau-Kanal mit einem Industriehafen. Seit 1978 ist die Gemeinde
Thaldorf ein Stadtteil von Kelheim. Das Grundstück befindet sich außerhalb der Ortslage. Die
B 16 und weiterführend die A 93 sind in ca. 10 Min. über die Kreisstraße zu erreichen. Die Umgebung wird durch Landwirtschaftsflächen und das ehemalige Empfangsgebäude des mittlerweile stillgelegten Bahnhofs geprägt.
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
65.
87634 Günzach, Bahnhofplatz, Flurstück 417/14
- teilweise unentgeltliche Nutzung -
Objekt:
Baugrundstück, ca. 50 m vom Bahnhof (Pos. 66) entfernt. Das
Grundstück wird derzeit teilweise kleingärtnerisch genutzt. Auf dem Grundstück
befinden sich noch eine ehem. Bahnwerkstatt sowie ein kleineres Gebäude (abrisswürdig). Das
Grundstück verfügt über keine eigene Erschließung, Zuwegung nur über Fremdflurstück möglich.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut FNP Ausweisung als Wohnbaufläche.
Lage:
Die Gemeinde Günzach mit rd. 1.400 Einwohnern liegt im Landkreis Ostallgäu, jeweils ca. 21 km von Kaufbeuren sowie Kempten (Allgäu) entfernt. Anschluss an
die A 7 sowie die A 96 werden über die nahe am Gemeindegebiet verlaufende B 12
erreicht. Die Objekte (Pos. 65 und 66) befinden sich, auch bedingt durch den Bahnhof, in zentraler Lage des Ortes.
ca. 936 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
48
Bayern
66.
87634 Günzach, Bahnhofplatz 3
Objekt:
Bahnhofsgebäude mit Bahnhofsvorplatz. Baujahr ca. 1952. Die Beheizung erfolgt über Ölzentralheizung.
Im Erdgeschoss findet noch ein geregelter Bahnbetrieb statt. Ein Dienstsowie Sozialraum und ein WC sind vermietet. Teilweise befinden sich betriebsnotwendige Anlagen im Objekt (u.a. Fahrkartenautomat), diese gehören
nicht zum Kaufgegenstand. Insgesamt guter Unterhaltungszustand. Der
Bahnhofsvorplatz ist befestigt und wird von den Bahnreisenden derzeit als
Parkplatz genutzt. Das Grundstück ist erschlossen.
Lage:
Die Gemeinde Günzach mit rd. 1.400 Einwohnern liegt
im Landkreis Ostallgäu, jeweils ca. 21 km von Kaufbeuren sowie
Kempten (Allgäu) entfernt. Anschluss an die A 7 sowie die A 96 werden über die nahe am Gemeindegebiet verlaufende B 12 erreicht. Das Objekt befindet sich, auch bedingt durch den Bahnhof, in zentraler Lage des
Ortes.
ca. 2.560 m²
Nutzfläche:
ca. 242 m², davon ca. 59 m² vermietet
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf Wärme
642,3 kWh/(m²a), Endenergiebedarf Strom
(Hilfsenergie) 22 kWh/(m²a), Heizöl EL, Strom,
Bj. 1952.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
Hessen
67.
36304 Alsfeld, Kirchplatz 10
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, historisches Wohnhaus im Stadtzentrum, eines der ältesten
Fachwerkhäuser von Alsfeld. Baujahr um 1390. Die Beheizung erfolgte über Öl-Zentralheizung.
Ein Wannenbad mit WC und Waschtisch, sonst keine weiteren Bäder vorhanden. In mehreren
Räumlichkeiten wurde mit Rückbauarbeiten begonnen. Insgesamt umfassend sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand. Diverse Baureste/Müll vorhanden.
Lage:
Alsfeld mit ca. 17.200 EW, die größte Stadt im hessischen Vogelsbergkreis
und staatlich anerkannter Erholungsort, liegt ca. 38 km südwestlich von Bad Hersfeld, ca. 40 km nordwestlich von Fulda und ca. 40 km östlich von Marburg. Durch die
Stadt verlaufen die B 49/62. Die A 5 ist ca. 2 km entfernt. Das Objekt befindet sich im historischen
Stadtkern, gegenüber der Walpurgiskirche und wenige Meter vom Marktplatz.
ca. 95 m² (komplett bebaut)
Wohnfläche:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
Marktplatz
49
Niedersachsen
68.
27749 Delmenhorst, Am Wollelager 1-25 (ungerade) / Nordwollestraße / Lahusenstraße 1
Objekt:
Repräsentatives, denkmalgeschütztes Gewerbeobjekt mit attraktiver historischer Klinkermauerwerksfassade. Baujahr ca. 1884. Das Gebäude war einst Bestandteil
der ehemaligen Fabrikanlage „Nordwolle“ und wurde gemäß den Denkmalvorschriften ca.
1994/1995 saniert und modernisiert. Viele architektonische Elemente, wie z. B. das Pförtnerzimmer, erinnern noch an die industrielle Nutzung.
Die Beheizung erfolgt über Fernwärme mit Anlagensteuerung. Die Elektroinstallationen sind
zeitgemäß. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde auch partiell eine moderne Lüftungsanlage installiert. Der Haupteingangsbereich wird durch eine großzügige Glaskonstruktion eindrucksvoll hervorgehoben. Das Gebäudeinnere wird durch zwei Treppenhäuser
erschlossen. Über die ansprechend gestalteten Flure gelangt man in die Büro-/Schulungsund Lagerräume.
Die Räumlichkeiten wurden hergerichtet und an die Bedürfnisse der Mieter angepasst.
Die Büroräume befinden sich in einem guten bis sehr guten Zustand und wurden tlw.
architektonisch attraktiv gestaltet. Die nach Damen/Herren getrennten modernen Sanitärbereiche sind gefliest. Behinderten-WC vorhanden. Insgesamt befindet sich das Objekt in
einem gepflegten Unterhaltungszustand mit normalen Gebrauchs-/ Abnutzungsspuren.
Ankermieter mit ca. 4.052 m² Mietfläche ist das Jobcenter Delmenhorst (seit 2011) mit
einer festen Vertragslaufzeit bis 31.01.2022. Weitere Mieter sind u. a. die staatlich anerkannte Fachschule für Altenpflege sowie das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft.
Das Inventar befindet sich im Eigentum der Mieter und gehört nicht zum Kaufgegenstand.
Auf dem angrenzenden Grundstück (siehe Lageskizze, Bestandteil des Kaufgegenstandes)
wurde ein Parkplatz mit Pkw-Stellflächen angelegt.
50
Brandenburg
COPTOGRAPH (www.coptograph.com)
COPTOGRAPH (www.coptograph.com)
Lage:
Die kreisfreie Stadt Delmenhorst mit rd. 77.000 Einwohnern
gehört zur Metropolregion Bremen/Oldenburg und ist ca. 16 km von der
Hansestadt Bremen sowie ca. 35 km von Oldenburg entfernt. Die Stadt ist verkehrstechnisch sehr
gut angebunden. Es besteht direkter Anschluss an die A 1/A 28. Über die durch das Stadtgebiet
verlaufende B 75 ist Bremen in wenigen Minuten erreichbar. Über die B 212/B 213 ist das Umland
schnell erreichbar. Der internationale Flughafen Bremen befindet sich in ca. 15 km Entfernung.
Auch der ÖPNV ist gut erschlossen, so verkehren/halten mehrere InterCity-Züge, Regional-Expresslinien am Bahnhof Delmenhorst. Das Objekt liegt nördlich der Bahnlinie Oldenburg-Bremen in zentraler Lage von Delmenhorst und ist Teil des „Nordwolle-Areals“, welches überregional als eines der größten Industriedenkmale Europas bekannt ist.
ca. 9.657 m²
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 8.126 m², davon ab 01.01.2015 ca. 6.726 m² vermietet.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 75,6 kWh/(m²a), Öl,
Bj. 1884.
ca. € 342.965,- (für die vermieteten Flächen ab 01.01.2015)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 1.998.000,-*
oder=das 5,8 fache der Jahresmiete netto
51
Niedersachsen
69.
29389 Bad Bodenteich, Stadenser Straße 1
Eingangsbereich/Wache
Unterkunftsgebäude
Lagergebäude
Unterkunftsgebäude
Objekt:
Bundespolizeikaserne, bestehend aus teilweise unterkellerten
Unterkunfts-, Lager- und Werkstattgebäuden, Lehrsaal- und Stabsgebäude
sowie einer Großküche mit Saal und Bühne, Heizwerk, Sporthallen, Sportplatz und Außenanlagen. Baujahre ca. 1937 bzw. 1965. Einige Gebäude wurden zwischen 1975 und 1997 modernisiert. Die Wärmeversorgung der Gebäude erfolgt über ein separates Heizhaus, mittels Gas.
Der Betrieb mit Heizöl ist ebenfalls möglich. Es stehen 2 Erdtanks mit 50.000 l Fassungsvermögen zur Verfügung. Die Kaserne ist bis zum 31. Dezember 2014 an das Land Niedersachsen
vermietet.
Einige Gebäude wurden zuletzt als Asylantenunterkunft genutzt. In der Kaserne scheint eine
Beherbergung von ca. 1.700 Personen möglich.
Insgesamt befindet sich der Komplex in einem ordentlichen Zustand. In den Außenwandbereichen einiger Keller sind partiell Nässeschäden erkennbar.
Das Grundstück befindet sich in einem gepflegten Zustand und wird über die Stadenser Straße
im Norden erschlossen. Die Grundstücksfläche ist überwiegend betoniert bzw. gepflastert. Weitere Zugänge bestehen südlich über die Industriestraße. Die inneren Wege- und Verkehrsflächen
werden keine öffentlichen Anlagen und gehen in das Eigentum des Erstehers über.
Ca. 1.600 m² unbebaute, bewaldete Teilfläche stellt eine Altlastenverdachtsfläche dar (ehemaliger Asche platz), Details auf Anfrage. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Laut
rechtswirksamen Flächennutzungsplan Ausweisung als „Sondergebiet“.
Kfz-Halle
Unterkunftsgebäude
52
Unterkunftsgebäude
Brandenburg
- bezugsfrei ab 01.01.2015 -
Lagergebäude
Sporthalle
Lage:
Der Luftkurort Bad Bodenteich mit ca. 3.800 EW liegt in der
Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen und ist über die B 4 und die
L 265/266/270 zu erreichen. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle der A 7 (SoltauOst) liegt ca. 70 km entfernt. Durch den geplanten Bau der A 39 und die Herstellung einer eigenen
Autobahnabfahrt wird der Kurort zukünftig noch besser erschlossen. Die Bahnstrecke Braunschweig-Uelzen liegt an Bad Bodenteich an. Der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg steht in
ca. 70 km, der Flughafen Hannover-Langenhagen in ca. 95 km Entfernung zur Verfügung. Die
Gemeinde wird durch den Elbe-Seitenkanal in Nordsüd-Richtung durchzogen. Das Objekt
befindet sich ca. 5 Min. fußläufig vom Bahnhof entfernt.
ca. 241.900 m2 (noch zu vermessende Teilfläche)
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 29.300 m2
Energieausweise:
liegen noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 495.000,-*
Der Besichtigungstermin mit dem Eigentümer findet
am 10. Dezember 2014, 11 Uhr statt.
Wegen der sensiblen Nutzung werden Interessenten gebeten, ihre Teilnahme
drei Werktage vor den Besichtigungsterminen schriftlich beim Auktionshaus anzumelden.
Eine Begehung des Objektes ohne rechtzeitige Anmeldung ist nicht möglich.
Wirtschaftsgebäude
Unterkunfts- und Lagergebäude
Fernmeldegebäude
53
Niedersachsen
70.
37431 Bad Lauterberg im Harz, Odertal 1
- leerstehend -
Objekt:
Gebäudekomplex, bestehend aus einem Verwaltungsgebäude (Winkelbau) und
einem Pförtnerhaus. Baujahr ca. 1935. Das Dachgeschoss ist ausgebaut. Die Konstruktionen sind
gemischt. Die Dächer sind undicht. Alle Sanitäranlagen sind durch Vandalismus beschädigt oder
gänzlich entfernt worden. Keine Heizungsausstattung mehr vorhanden. Zerschlagene Fenster. Fußböden teilweise mit Natursteinplatten, Fliesen, Linoleum belegt. Das Objekt ist durch
Vandalismus und langjährigen Leerstand stark beschädigt. Insgesamt umfassend sanierungsund instandsetzungsbedürftiger Zustand. Der gesamte Innenausbau ist komplett zu erneuern.
Durch das große Grundstück, die großzügige Bauweise und die günstige Lage unmittelbar an
ein Waldgebiet angrenzend, bieten sich für das Objekt vielfältige Nutzungsmöglichkeiten an.
Lage:
Das staatlich anerkannte Kneipp-Heilbad und Schroth-KurOrt Bad Lauterberg liegt im Südharz, im LK Osterode. Die A 7 verläuft ca.
50 km westlich (Göttingen) und ca. 35 km nördlich (Seesen), die Anbindung erfolgt durch die
4-spurig ausgebaute B 243 sowie die B 27, an der das Objekt liegt. Die reizvolle Umgebung, das
ausgesprochen gute Klima, die gepflegte Kuranlage, viele Kilometer abwechslungsreiche Wanderwege, der ca. 5 km entfernte Oderstausee, Campingplätze, Ski-Lang-und Abfahrtslauf und
Rodelbahnen bieten den Kurgästen und Touristen ganzjährig attraktive und abwechslungsreiche Möglichkeiten. Hinzu kommt das kulturelle Programm, wie Konzerte und Museen.
ca. 15.283 m²
Nutzfläche:
geschätzt 3.000 m²
(mangels Aufmaß)
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
71.
37441 Bad Sachsa, Schubertstraße 6
- bezugsfrei -
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus mit insgesamt 7 Einheiten. Baujahr ca. 1980. Gaszentralheizung. Holzfenster mit ISO-Verglasung. Kunststoffrollläden. Die Eigentumswohnung C
befindet sich im EG Mitte und besteht aus 1 Wohn-/Schlafraum mit Südbalkon, Einbauküche,
innenliegendem Wannenbad und Flur. Im Wohnraum ist Teppichboden, in der Küche PVCBelag und im Bad/WC Fliesen verlegt. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum. Insgesamt ordentlicher Zustand mit Renovierungs- und Modernisierungsbedarf. Die Wohnung ist nicht
beräumt. Mobiliar und Gebrauchsgegenstände sind noch vorhanden.
Lage:
Die Stadt Bad Sachsa mit ca. 7.800 Einwohnern ist anerkannter heilklimatischer Kurort und liegt am Südrand des Harzes, ca. 50
km östlich von Göttingen. Das Stadtbild ist geprägt von einer gewachsenen Infrastruktur. Die
nähere Umgebung wird durch die B 243 erschlossen. Das Objekt liegt in südlicher Randlage,
das Stadtzentrum ist in wenigen Gehminuten (ca. 700 m
nördlich) erreichbar.
Wohnfläche:
ca. 32,27 m²
Wohngeld mtl.:
Verbrauchsausweis,
Endenergieverbrauch
160 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1980.
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
54
Niedersachsen
72.
31812 Bad Pyrmont, Annenstraße 19 und 19 A
- bezugsfrei -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit insg. 21 Einheiten und Pkw-Stellplätzen. Bj. ca. 1967. Klingelsprechanlage. Öl-ZH, zentrale WW-Bereitung. Dach 2012 neu errichtet, Fassade mit
Wärmedämmung. Gemeinschaftseigentum in gutem und gepflegtem Unterhaltungszustand.
ETW Nr. 10 im 1. OG links (19 A) besteht aus 2 Zimmern, Einbauküche, Wannenbad mit zusätzl. Dusche, Diele, Süd-West-Loggia. Parkettboden im Wohnzimmer. Die Wohnung wird nicht
beräumt. Insg. guter Zustand mit Modernisierungsbedarf. Zur WE gehört ein Kellerraum.
Lage:
Die traditionsreiche Kurstadt Bad Pyrmont mit rd. 21.000 EW
liegt ca. 20 km von Hameln entfernt, nahe der B 1 (ca. 8 km). Das Objekt
liegt in östlicher Stadtrandlage, ca. 1 km von der zentralen Brunnenstraße entfernt.
Wohnfläche:
ca. 57,88 m²
Wohngeld mtl.:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 175 kWh/(m²a), Öl, Bj. 67.
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
Nordrhein-Westfalen
45968 Gladbeck Stadtteil Butendorf, Steinstraße 72
Objekt:
MFH mit insg. 120 WE sowie Tiefgarage und oberirdischen Stellplätzen straßenseitig. Bj. ca. 1971. Fernwärme. Aufzüge. Die Wohnungen sind über Laubengänge erreichbar.
Hinter dem Haus befindet sich eine große Grünfläche. Zum Aufruf kommen 2 Einheiten.
Lage:
Gladbeck ist eine familienfreundliche Stadt zwischen
Ruhrgebiet und Münsterland. Im Stadtgebiet werden ca. 600 ha öffentlich
nutzbare Erholungsflächen angeboten. Die beiden südlichen Stadtteile Butendorf und Brauck
werden durch die B 224 von Ellinghorst und Mitte getrennt. Der ST Butendorf zählt ca. 11.600
EW. Das Objekt liegt in zentraler Lage. In der näheren Umgebung befinden sich das Wasserschloss Wittringen, das Freibad, Schulen und Lebensmittelmärkte. Direkt hinter dem Haus verläuft die Buslinie 253, die zur S-Bahnhaltestelle „Gladbeck-West“ führt.
Energieausweis:
Fernwärme, Bj. 1971.
73.
Eigentumswohnung Nr. 101
- vermietet -
Objekt:
Die ETW Nr. 101 im 8. OG besteht aus Wohn-/Schlafzimmer, Einbauküche,
Duschbad, Abstellraum, Flur, Süd-Balkon mit weitläufigem Blick. Zur WE gehört ein PkwStellplatz. Insgesamt guter Zustand mit Modernisierungsbedarf des Bades.
Wohnfläche:
ca. 35 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 375,Wohngeld mtl. :
€ 9.000,-*
74.
Eigentumswohnung Nr. 106
- vermietet -
Objekt:
Die ETW Nr. 106 im 8. OG besteht aus Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Duschbad, Diele, Abstellraum, West-Balkon mit weitläufigem Blick. Zur WE gehört ein Pkw-Stellplatz.
Die Wohnung befindet sich in einem gepflegten Zustand, es besteht Renovierungsbedarf im
Küchenbereich.
Wohnfläche:
ca. 49,50 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 475,Wohngeld mtl.:
€ 16.000,-*
55
Schleswig-Holstein
75.
25541 Brunsbüttel, Koogstraße 10a/12
Objekt:
Repräsentatives Wohn-/Geschäftshaus mit Nebengelass/Garage in Ecklage. Baujahr ca. 1891, Anbauten/Garage ca. 1968. Die Beheizung erfolgt über Gas- sowie Ölzentralheizung.
In den Wohneinheiten einfache Sanitärausstattungen mit Dusche bzw. Wanne, Waschbecken
und WC. Im Erdgeschoss befinden sich 2 Gewerbeeinheiten mit separatem Zugang, welche von
einem Mieter genutzt werden. Im Obergeschoss sowie im turmartigen Dachausbau sind Wohneinheiten angeordnet, eine Wohneinheit verfügt über eine Dachterrasse. Veraltete Dacheindeckung. Die Putzfassade wurde ca. 2012 straßenseitig mit neuem Farbanstrich versehen, rückseitig sind Risse/Putzabplatzungen erkennbar. Nebengelass tlw. mit Welleternitverkleidung
sowie -eindeckung. Die Heizungsanlage wurde im Jahr 2014 tlw. saniert. Teilweise sind Müllablagerungen vorhanden. Insgesamt ordentlicher Unterhaltungszustand mit weiterem
Sanierungsbedarf.
Lage:
Brunsbüttel, eine Industrie- und Hafenstadt, liegt an der Mündung der
Elbe in die Nordsee. Die Stadt ist vor allem durch die Schleusenanlagen des NordOstsee-Kanals, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt, bekannt.
Itzehoe ist ca. 30 km, Hansestadt Hamburg ca. 90 km entfernt. In Richtung Cuxhaven verkehrt
zweimal die Woche eine Personenfähre. Die A 23 ist über die B 5 in ca. 27 km erreichbar. Innerstädtisch werden die Stadtgebiete durch zwei regelmäßig verkehrende Autofähren miteinander verbunden. Des Weiteren führt der Elberadweg durch die Stadt. Das Objekt befindet sich in
der Koogstraße, der Hauptgeschäftsstraße der Stadt. Die Umgebung ist durch Wohn-/Geschäftshäuser geprägt.
ca. 442 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit insgesamt ca. 258 m², davon 3 WE mit ca. 208 m² vermietet.
2 Gewerbeeinheiten mit insg. ca. 169 m² vermietet. Insgesamt ca.
427 m² zzgl. weitere Nebenflächen sowie Nebengelass.
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 49.000,-*
56
Brandenburg
76.
15232 Frankfurt/Oder, Jungclausenweg 7
Objekt:
Denkmalgeschütztes ehemaliges Kontorgebäude und Samenboden der Gartenbaufirma Jungclausen. Baujahr nicht bekannt. Das Objekt wurde
ca. 1985 zu einem Bürogebäude umgebaut (Haus der Volkskunst). Fernheizung
und zentrale Warmwasserbereitung. Nach Damen/Herren getrennte WC-Anlagen im Erd- und Obergeschoss.
Die Zahnarztpraxis und ehemalige Physiotherapie befinden sich in einem guten
Zustand, sonst sanierungsbedürftiger Zustand. Der Mietvertrag mit dem Zahnarzt besteht seit 1992 und wurde durch Ausübung einer Verlängerungsoption
bis 31.12.2022 verlängert.
Lage:
Frankfurt/Oder hat ca. 61.000 Einwohner, liegt ca. 80 km östlich
von Berlin und ist über die A 12 und die B 5/87/112 gut erreichbar. Sie ist die
östlichste Universitätsstadt Deutschlands mit der Europa-Universtität "Viadrina" mit rd. 6.500 Studenten. Durch die enge Verbindung zur polnischen Nachbarstadt Slubice entwickelt sich die Region zum Schwerpunkt für den Handel mit Europa. Die noch erhaltenen und restaurierten Baudenkmale norddeutscher Backsteingotik (Rathaus oder St.
Marienkirche) zeugen von der ehemaligen Bedeutung dieser Stadt, als gesellschaftlicher
Mittelpunkt in dieser Region. Das Objekt liegt im südlichen Teil der Stadt.
ca. 737 m²
Nutzfläche:
5 GE mit insg. ca. 582 m², davon
1 GE mit ca. 149 m² im 1. OG
vermietet.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand
der EnEV
ca. € 9.237,- (für die vermieteten
Jahresmiete netto:
Flächen)
Mindestgebot:
€ 49.000,-*
77.
03042 Cottbus OT Sandow, Stadtring, diverse Flurstücke
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, zwischen zwei aktiven Bahnstrecken sowie der Straße Stadtring gelegen. Das Grundstück ist stark mit
Bäumen und Sträuchern bestanden. Das Grundstück hat in Gänze einen dreieckigen Zuschnitt
und stellt ein gefangenes Grundstück ohne eigene Zuwegung dar. Eine Zuwegung ist mit der
zuständigen Behörde abzustimmen. Das Grundstück ist nicht erschlossen. Es dient als
Schutzstreifen zwischen den Bahnlinien, der Straße und der benachbarten Wohnbebauung.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Fläche
für Wald.
Lage:
Die Universitätsstadt Cottbus mit rd. 100.000 Einwohnern ist u. a. Sitz der Brandenburgischen Technischen Universität und der Fachhochschule Lausitz und heute das politische und kulturelle Zentrum der Sorben (Wenden) im Land Brandenburg. Mehrere Bundesstraßen (B 97/168/169) kreuzen und tangieren die Großstadt. Anschluss an die A 15 (AS Cottbus-West bzw. Cottbus-Süd) besteht in ca. 4,5 km. Das Grundstück liegt im nördlichen Stadtteil Sandow. In der Umgebung befindet sich Wohn- und Gewerbebebauung.
insgesamt ca. 14.610 m²
Mindestgebot:
€ 1.500,-*
57
Brandenburg
78.
14478 Potsdam, Erlenhof 57
- vermietet -
Objekt:
Restaurant „Olympia“ mit Biergarten. Baujahr ca. 1970-1975, saniert und mo dernisiert ca. 1990-1993, danach laufende Instandhaltung. Das Restaurant besteht aus dem Gastraum, der für Feierlichkeiten und Veranstaltungen für 80 bis 100 Personen geeignet ist. Das angrenzende ca. 40 m² große Billardzimmer ist mit Automaten, Dart und Billard ausgestattet. Der
große Tresenbereich (Tresenanlage von Wallace und Hinz, Modell „silverdollar“) bilden den
Mittelpunkt des Restaurants. Neben der Küche gibt es weitere Arbeits- und Personalräume,
u. a. ein Kühl- und Tiefkühlraum. Die Beheizung erfolgt über eine Vaillant Wandtherme; der
zugehörige Erdtank befindet sich auf dem Grundstück. Einfache Sanitäranlagen nach Damen/Herren getrennt. Überwiegend Parkettboden und Dielung im Gastraum, Teppichbelag im Billardraum.
An den Innenwänden befinden sich hochwertige Natursteinklinker-Riemchen mit Quarzsandverfugung und ca. 2,20 m hohe Holzpaneele. Moderne ISO-Fenster.
Der Außenbereich verfügt über eine ca. 70 m² große Terrasse mit ca. 30 Sitzplätzen und einen
ca. 200 m² großen Biergarten, der etwa zusätzliche 100 Sitzplätze bietet. Die Einrichtungen sind
behindertengerecht erreichbar.
Die beweglichen Wirtschaftsgüter (wie z. B. der Tresen) werden nicht mitverkauft, können jedoch bei Interesse gesondert erworben werden.
Lage:
Die Landeshauptstadt Potsdam ist die einwohnerreichste Stadt des Landes Brandenburg. Sie grenzt im Nordosten unmittelbar an Berlin und gehört zur europäischen Metropolregion Berlin/Brandenburg. Bekannt ist Potsdam insbesondere für seine einzigartigen Parkund Schlossanlagen, darunter das Schloss Sanssouci, das von der UNESCO als Weltkulturerbe
aufgenommen wurden. Potsdam ist durch die A 10 (Berliner Ring) hervorragend an das Bundesautobahnnetz angeschlossen. Das Objekt liegt in Potsdam-Süd im Stadtteil Schlaatz mit
rd. 8.700 Einwohnern in zentraler, belebter Lage. Schlaatz ist über die Nuthe-Schnellstraße
ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt. Das Wohngebiet liegt verkehrsgünstig und ist mit dem Auto über die Heinrich-Mann-Allee bzw. die Drewitzer Straße gut zu erreichen. Eine Fußgängerzone bietet regen Publikumsverkehr. Direkt neben dem Objekt befindet sich eine Ladenzeile.
ca. 822 m²
Nutzfläche:
Gastfläche ca. 195 m², Nebenräume ca. 128 m², Biergarten und
Terrasse ca. 270 m².
Energieausweis:
Der Mietvertrag läuft bis 31.11.2018 plus 5 Jahre Option.
Mindestgebot:
€ 250.000,-*
58
Brandenburg
79.
17337 Uckerland OT Werbelow, Dorfstraße 10-16
Objekt:
Reihenhaus, bestehend aus 7 Reihenhausteilen mit Nebengebäuden und Kleintierställen. Baujahr ca. 1925. Teilmodernisierungen wurden durch die Mieter realisiert. In
den rückseitigen Anbauten wurden die Bäder mit Badeöfen, Wannen und WC nachträglich
installiert. Diese Installationen sind einfach ausgeführt bzw. veraltet. Überw. alte Holzverbundfenster, in den DG einfachverglaste Fenster. Überw. Holzdielung, tlw. auch Fliesen. Das
Satteldach mit alter Ziegeldeckung ist partiell undicht. Teilweise wurden in den DG einfache
Zimmer ausgebaut. Schädlingsbefall in der Holzkonstruktion ist vorhanden. Haus Nr. 10 und
Nr. 16 sind vor einer Neuvermietung umfassend zu sanieren. Die Abwasserentsorgung erfolgt
in eine Sammelgrube außerhalb des Grundstücks, an die auch andere Häuser angeschlossen
sind. Eine separate Neuinstallation ist ggf. erforderlich. Insgesamt umfassend sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Uckerland ist die nördlichste Gemeinde des LK Uckermark und hat rd. 3.000 Einwohner. Der Gemeindeteil Werbelow liegt ca. 20 km von der Kreisstatdt Prenzlau und ca.
14 km von der Stadt Pasewalk entfernt. Auf dem Werbelower Hopfenberg wurde ein ca. 4 ha
großes Waldgebiet in ein parkähnliches Naherholungsgebiet mit Naturlehrpfad umgestaltet.
Die seit 1375 existierende Werbelower Mühle ist eine der ältesten Mühlen der Uckermark. In
Werbelow gibt es eine Grundschule mit Sportplatz und Kindergarten. Badesee in ca. 5 km bei
Lübbenow. Die A 20 (AS Rollwitz) in ca. 9 km, Bahnhof Nechlin in ca. 3 km. Das Objekt liegt in
zentraler Dorflage. Ein seitlicher Erschließungsweg dient als Zufahrt zur Hoffläche mit den mietereigenen Nebengebäuden.
ca. 2.509 m²
Wohnfläche:
7 WE mit ca. 523 m², davon 5 WE mit ca. 372,50 m² vermietet.
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
80.
16792 Zehdenick, Am Bahnhof 1-5
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Bahnhofsgebäude mit überdachtem Bahnsteig. Baujahr ca. 1888. Beheizung ehem. über Ofenheizung (teilweise rückgebaut) sowie in einem Teilbereich über Gastherme. Einfache, veraltete Sanitäranlagen. Im Wohnbereich ehem. Wannenbad. Im Bahnhofs-/Besucherbereich nach D/H getrennte Sanitäranlagen. Überwiegend Holzfenster, rückseitig überwiegend neuere Kunststoffisolierglasfenster. Es
besteht Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Das Bahnhofsgebäude wird noch bahnbetrieblich genutzt. Der Zugang zu den Bahnsteigen
ist Bahnreisenden zu gewähren. Das Grundstück ist voll erschlossen.
Lage:
Die Stadt Zehdenick mit rd. 14.500 Einwohnern liegt im Landkreis Oberhavel, ca.
36 km nördlich von Oranienburg und ca. 48 km östlich von Neuruppin. Die A 10 (Berliner
Ring) verläuft ca. 20 km südlich von Zehdenick. Die Kleinstadt ist über eine gut ausgebaute
Landstraße von der B 96 aus bzw. über die B 109 erreichbar. Das Objekt befindet sich in Ortsrandlage.
ca. 831 m² (noch zu vermessende Teilfläche)
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnfläche ca. 67 m², Gewerbefläche ca. 529 m².
Insgesamt ca. 590 m². Alle Flächenangaben geschätzt.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 189,12 kWh/(m²a), Brennstoff
fossil, Endenergiebedarf 5,56 kWh/(m²a), Strom Hilfsenergie.
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
59
Brandenburg
81.
16247 Joachimsthal, Bahnhofstraße 3
Objekt:
Bahnhofsgebäude mit Nebengelass (Güterhalle, Lager/Werkstatt,
Nebengebäude). Baujahr ca. 1898/1915. Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen
sind erneuerungsbedürftig. Die Fenster wurden überwiegend zugemauert. Insgesamt umfassend
sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Joachimsthal mit rd. 3.300 Einwohnern liegt landschaftlich reizvoll in einem waldund seenreichen Gebiet, zwischen den Städten Templin und Eberswalde, nahe dem Werbellinsee
und Grimnitzsee. Teile des Gemeindegebietes liegen am Rande der Schorfheide. Die Stadt ist
über die B 198 erreichbar, Anschluss an die A 11 besteht in ca. 5 km. Durch Joachimsthal führt
der Radfernweg Berlin-Usedom. Das Objekt befindet sich in Stadtrandlage.
Nutzfläche:
Empfangsgebäude mit ca. 285 m², davon ca. 75 m² vermietet.
Energieausweis:
Jahresmiete netto kalt: ca. € 2.724,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
82.
16540 Hohen Neuendorf OT Stolpe, Dorfstraße links neben Nr. 15
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück. Die Straßenfront beträgt rd. 16 m, die mittlere
Tiefe rd. 24 m. Lage im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 45 „Historischer Dorfkern Stolpe, Stadtteil Stolpe“, Ausweisung als gemischte Baufläche (M). Die Bebaubarkeit
ist abschließend nur über eine Bauvoranfrage zu klären. Auf dem Grundstück befinden sich
eine kleine Finnhütte und zwei ältere Bäume. Derzeit vertragslose Nutzung als Zuwegung durch
den linken Nachbarn. Von Seiten des linken Nachbargrundstückes besteht eine geringe
Fremdüberbauung. Bodenrichtwert € 70,-/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Hohen Neuendorf mit rd. 25.000 Einwohnern liegt im Landkreis Oberhavel,
unmittelbar an der nördlichen Berliner Stadtgrenze. Der OT Stolpe ist ein kleines, idyllisch gelegenes Angerdorf, umgeben von Feldern, Weiden, uralten Bäumen sowie Alleen. Durch die Lage
an der Berliner Stadtgrenze mit Autobahnanbindung an die A 111 (AS Stolpe) sowie der nahe
gelegenen A 10 (Berliner Ring, AS Birkenwerder) ist der
Ort verkehrsgünstig erschlossen. Über mehrere Landstraßen sowie Busverkehr sind die Städte Hohen Neuendorf, Hennigsdorf und Berlin erreichbar. Das Grundstück
befindet sich innerhalb des Ortes.
ca. 430 m²
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
83.
15528 Spreenhagen OT Hartmannsdorf, Seestraße 1
- vertragsfrei -
Objekt:
Erholungsgrundstück als Eckgrundstück, bebaut mit einem ehemaligen Wochenendhaus in Holzbauweise, Anbauten sowie Gartenpavillon. Beheizung über Ofenheizung. Einfache, veraltete Ausstattung. Verschlissene Holzfenster. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im LSG sowie Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Spreenhagen liegt ca. 20 km südöstlich von Berlin. Die A 12 (AS Storkow) ist in
ca. 7 km, die A 10 (AS Freienbrink) in ca. 8 km erreichbar. Erkner liegt ca. 11 km und Fürstenwalde
ca. 20 km entfernt. Spreenhagen hat eine wald-/seenreiche Umgebung. Das
Objekt befindet sich in einem ruhigen Siedlungsgebiet.
ca. 1.121 m²
Nutzfläche:
ca. 40 m² (Energieausweis entfällt)
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
60
Brandenburg
84.
15526 Bad Saarow-Pieskow, Meckerndorfer Straße 1 A
- bezugsfrei -
Objekt:
Attraktives Einfamilienhaus mit 2 Zufahrten und Doppelgarage in bevorzugter
Lage, unweit vom Scharmützelsee. Baujahr ca. 1998/99. Keller: 3 tlw. tagesbelichtete Räume,
Duschbad. Erdgeschoss: Geräumiger Eingangsbereich mit selbsttragender Treppe aus Edelstahl
und Granit. Großzügige, moderne Einbauküche, Granit-Arbeitsplatte, Induktionsherd,
Geschirrspüler, Backofen und Kühlschrank. Wohn-/Esszimmer mit Kaminanschluss und Ausgang zur Süd-West-Terrasse sowie 2 weitere Zimmer, Wannenbad mit zusätzl. Dusche und Bidet.
Obergeschoss: 1 großes Zimmer mit Ausgang zum Balkon, 2 weitere Zimmer mit Einbauschränken,
Wannenbad mit zusätzl. Dusche. Dachgeschoss: 1 großer Raum mit Wannenbad. Das Gebäude
verfügt über Fußbodenheizung (außer DG). Dreifach isolierverglaste Fenster (verspiegelt),
im EG mit funkgesteuerten elektrischen Rollläden. Jedes Zimmer mit TV/Internet-Anschluss.
Satellitenanlage vorhanden. Funkgesteuerte Eingangstore und Außenbeleuchtungen.
Blitzschutzanlage. Bewässerungsbrunnen auf dem Grundstück vorhanden. Die Doppelgarage
verfügt ebenfalls über ein funkgesteuertes isoliertes Hörmanntor (Einfahrtshöhe ca. 2.10 m).
Das gesamte Gebäude ist in einem gepflegten und guten Zustand mit Renovierungsbedarf. Das
Gebäude entspricht den Normen für ein passives Energiesparhaus.
Lage:
Bad Saarow liegt ca. 65 km südöstlich von Berlin und ist über die A 12 (AS Fürstenwalde-West) gut erreichbar. Bad Saarow ist ein Thermalsole- und Moorheilbad. Den Mittelpunkt
des weitreichenden Landschaftsschutzgebietes bildet der größte See der Mark Brandenburg,
der Scharmützelsee, der über die Storkower Gewässer sogar mit den Berliner Wasserstraßen
verbunden ist. Bad Saarow wird von seinen waldreichen und parkähnlichen Grundstücken der
Villenkolonie aus der Gründerzeit geprägt. Das Objekt liegt ca. 500 m vom Scharmützelsee entfernt. Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig zu erreichen.
ca. 1.329 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 198 m²
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch, 54,8 kWh/(m²a),
Erdgas H, Bj. 1998, Energieeffizienzklasse B.
Mindestgebot:
€ 280.000,-*
61
Brandenburg
85.
14776 Brandenburg/Havel OT Gollwitz, Mühlenweg / Scheppersteig
- vertragsfrei -
Objekt:
Erschlossenes Baugrundstück in ruhiger Grünlage. Es liegt ein positiver
Bauvorbescheid zur Errichtung eines Einfamilienhauses aus 2009 vor (Gültigkeitsdauer
6 Jahre). Demnach wäre eine Bebauung mit einem 1 ½-geschossigen Wohnhaus mit
einer Grundfläche von ca. 8 m x 10 m zulässig. Bodendenkmalbereich. Baumschutzverordnung
ist zu beachten. Derzeit Grünland mit vereinzeltem Strauchbewuchs und augenscheinlich
teilweise vertragslose, kleingärtnerische Nutzung.
Lage:
Brandenburg/Havel mit rd. 75.000 Einwohnern liegt ca. 70 km westlich von Berlin
und ca. 44 km westlich von Potsdam. Die B 1/102 führen durch die Stadt. Anschluss an die A 2
(AS Brandenburg) besteht in ca. 10 km. Über die Havel, den Silokanal und den Elbe-Havel-Kanal
ist die Stadt an das Europäische Wasserstraßennetz angebunden. Das Grundstück befindet sich
im OT Gollwitz, ca. 5 km von Brandenburg/Havel entfernt. Anschluss an den ÖPNV Richtung
Brandenburg/Havel ist gegeben. In der Umgebung wurden in den letzten Jahren zahlreiche EFH
neu gebaut.
ca. 475 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
86.
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf OT Fredersdorf-Süd, Nibelungenring 23 - verpachtet bis 31.12.2014 Objekt:
Großes Baugrundstück. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut
FNP Allgemeines Wohngebiet (WA). Eine straßenbegleitende Bebauung bis zu einer
Grundstückstiefe von rd. 55 m erscheint möglich. Derzeit gepflegtes Erholungsgrundstück mit 2 Bungalows und Schuppen. Die Aufbauten gehen mit Pachtende kostenfrei in das
Eigentum des Grundstückseigentümers über. Sitzecken und Carport werden durch den Pächter
beräumt. Obst-, Nadel- und Laubbäume sowie diverse Ziersträucher vorhanden.
Lage:
Fredersdorf-Vogelsdorf mit rd. 12.800 EW liegt ca. 10 km östlich der Berliner Stadtgrenze. Die A 10 (Berliner Ring, AS Berlin-Hellersdorf) ist in ca. 2 km erreichbar, die B 1/B 5 verläuft in ca. 1 km. S-Bahn-Anschluss in Richtung Berlin ist vorhanden. Das Grundstück liegt im
OT Fredersdorf-Süd innerhalb eines Siedlungsgebietes, umgeben von EFH und Wochenendhäusern. Hinter dem Grundstück verläuft die A 10 (Berliner Ring), Lärmschutzwand vorhanden.
ca. 1.930 m²
Nutzfläche:
ca. 35 m² je Bungalow (Energieausweis entfällt, Ausnahmetatbest.)
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
87.
15306 Lindendorf OT Sachsendorf, Straße des Friedens und Ernst-Thälmann-Straße - vertragsfrei Objekt:
Überwiegend unbebautes Grundstück (derzeit Grünland, Unland, Holzungsflächen). Auf dem Gelände wurde ehemals eine Zuckerfabrik betrieben. Die Aufbauten wurden abgerissen, Fundamentreste. Ein Teil des Grundstückes wird durch Nachbarn vertragslos und unentgeltlich genutzt (Garagen, Schuppen, Kleintierställe, Gartenflächen).
Begrünte Aufschüttung etwa grundstücksmittig vorhanden. Lage im Außenbereich (siehe
§ 35 BauGB), laut FNP Grünfläche/Grabeland. Ein Teilbereich an der Straße des Friedens ist
laut FNP als gemischte Baufläche ausgewiesen.
Lage:
Lindendorf, ein im Grünen liegendes, langgezogenes Straßendorf mit vielen EFH
und DH liegt ca. 60 km östlich von Berlin und ca. 7 km südlich von
Seelow und ist über die B 1/112/167 erreichbar. Frankfurt/Oder ist in
ca. 21 km und Müncheberg in ca. 30 km zu erreichen. Das Grundstück
befindet sich am nördlichen Ortsrand des OT Sachsendorf.
ca. 66.482 m²
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
62
Brandenburg
88.
16928 Pritzwalk, Wittstocker Chaussee 5
Objekt:
Gewerbekomplex, bestehend aus 6 Gebäuden, und zwar vermietetes, ehemaliges
Verwaltungsgebäude mit stark sanierungsbedürftigem Anbaukomplex und Garagengebäude,
große abrissreife Werkhalle, stark sanierungsbedürftiges ehemaliges Sozialgebäude, massive Garagen-/Werkstattgebäude sowie teilweise, abrisswürdige Baracke. In den Gebäuden
sind teilweise noch alte Gerätschaften und Müllablagerungen vorhanden. Dächer partiell undicht
mit ersten zerstörten Deckenbereichen. Flächen teilweise mit Beton versiegelt. Die Zuwegung bzw. Hauptzufahrt erfolgt teilweise über das Fremdflurstück 35/6. Insg. sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Pritzwalk hat rund 12.600 Einwohner und liegt im Nordwesten Brandenburgs,
etwa auf halbem Wege zwischen Berlin und Hamburg, ca. 22 km westlich von Wittstock/Dosse.
In Pritzwalk kreuzen sich die B 103/107/198/321. Die A 24 verläuft ca. 12 km nördlich. Das Objekt
liegt im östlichen Stadtgebiet, an der Straßeneinmündung der Freyensteiner Chaussee in die
Wittstocker Chaussee. Im Umfeld ist überwiegend Gewerbe vorhanden.
ca. 15.248 m²
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 5.000 m² (mangels Aufmaß grob geschätzt).
Jahresmiete brutto:
Ca. € 15.338,- (für die vermieteten Flächen), unbefristeter Mietvertrag vom 01.07.2000, Kündigungsfrist 6 Monate.
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
89.
19309 Lanz, Am Ring 16
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäuden mit großer Hof-/Gartenfläche am
Dorfplatz gelegen. Baujahr vor 1900, der Umbau zum MFH erfolgte vermutlich um 1980.
Die Gebäude-/Haustechnik ist komplett erneuerungsbedürftig, Heizungsanlagen wurden demontiert. Aufgrund von Vandalismusschäden wurden die Hauseingangstüren und Kellerfenster mit Spanplatten gesichert. Dacheindeckung mit Wellasbestzementplatten, Nebengelass
mit Wellasbest- und Teerpappeindeckung. Insgesamt umfassend sanierungsund mo dernisierungsbedürftiger Zustand, Nebengebäude (Schuppen, Garagen, Stall) teilweise abrisswürdig. Müllablagerungen vorhanden.
Lage:
Die kleine Gemeinde Lanz mit rd. 780 Einwohnern liegt im Landkreis Prignitz, ca.
13 km nordwestlich von Wittenberge und ca. 17 km westlich der Kreisstadt Perleberg, direkt
an der B 195. Geschäfte und Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind in Lenzen (ca. 8,5 km Entfernung) vorhanden. Anschluss an den ÖPNV ist im Ort gegeben. Das Objekt befindet sich am
westlichen Ortsrand, angrenzend an landwirtschaftliche Hofstellen. Die Straße Am Ring und
die Zufahrten zu den Grundstücken sind mit historischem Kopfsteinpflaster befestigt.
ca. 3.980 m²
Wohnfläche:
ehemals 4 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 350 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
63
Brandenburg
90.
14943 Luckenwalde, Baruther Straße 17 / Kleiner Haag 29/30
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus mit Seitenflügeln
und Quergebäude mit Anbau. Baujahr ca. 1896 bzw. 1905. Die beiden Gewerbeeinheiten im EG wurden ehemals als Gaststätte genutzt. In den Obergeschossen sind die
Wohneinheiten angeordnet. Die Beheizung erfolgte in den GE über Zentralheizung, in den WE
über Einzelofenheizung. Unbrauchbare Sanitäranlagen. Die gesamte Gebäudeausstattung ist
überwiegend veraltet und nicht mehr funktionstüchtig. Ehem. Inventar und Müllablagerungen
vorhanden. Es besteht umfassender Sanierungs-/Modernisierungsbedarf (u. a. tlw. Dachund Deckendurchbrüche, Anbau abrisswürdig, tlw. Wellasbest). Lage in den Geltungsbereichen
der Gestaltungs- und Sanierungssatzung „Zentrum“ sowie im Denkmalbereich „Stadt Luckenwalde“ und in der Stellplatzsatzung der Stadt Luckenwalde.
Lage:
Die Stadt Luckenwalde mit rd. 20.000 Einwohnern liegt ca. 45 km südlich von
Berlin bzw. ca. 40 km von Potsdam. Die B 101 verläuft durch das Stadtgebiet. Anschluss an
die A 10 (AS Ludwigsfelde-West) besteht in ca. 30 km und an die A 9 (AS Beelitz) in ca. 32 km.
Das Objekt befindet sich in ansprechender zentraler Stadtlage, nahe Marktplatz und der
Geschäftsstraße.
ca. 1.746 m²
Wohn-/Nutzfläche:
3 Wohneinheiten mit ca. 267 m², 2 Gewerbeeinheiten mit ca. 80 m²
zzgl. ca. 1.334 m² Nutzfläche in weiteren Aufbauten.
Insgesamt ca. 1.681 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
91.
14715 Milower Land OT Großwudicke, Parkstraße 6a und 6b
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus (Wohnblock). Baujahr geschätzt 1965.
Das Wohngebäude verfügt über zwei Treppenaufgänge mit jeweils vier
2 ½-Zimmerwohnungen pro Etage (ca. 57 m² Wohnfläche je Einheit). Die Heizungs-, Sanitärund Elektroanlagen sind komplett erneuerungsbedürftig. Müllablagerungen, tlw. Altmobiliar
sowie Vandalismusschäden vorhanden. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs- und
Modernisierungsbedarf. Die derzeit vorhandene Zuwegung erfolgt über ein Fremdflurstück
ohne dingliche Sicherung. Abwasserentsorgung ehem. über Sammelgrube auf Fremdflurstück.
Im rückwärtigen Grundstücksbereich sind Ablagerungen erkennbar. Lage im Innenbereich gemäß
§ 34 BauGB, lt. Flächennutzungsplan Ausweisung als Mischgebiet.
Lage:
Die Gemeinde Milower Land liegt westlich der Havel an der Grenze zu SachsenAnhalt, ca. 25 km von Brandenburg/Havel, ca. 8 km von Rathenow sowie ca. 23 km von Genthin
entfernt. Die A 2 ist in ca. 38 km und die B 102 in ca. 4 km erreichbar. Große Teile der Gemeinde
liegen im Naturpark Westhavelland. Rund 38 % der Gemeindefläche sind Wald, wie die Zollchower Heide und der Großwudicker Forst. Der OT Großwudicke liegt ca. 9 km westlich von Rathenow bzw. ca. 15 km nordwestlich von Milow. Durch den Ortsteil verläuft die L 97. Großwudicke liegt inmitten eines Waldgebietes, angrenzend an kleine landwirtschaftliche Flächen. Das
Objekt befindet sich innerhalb der Ortslage. Auf den umgebenden Grundstücken befinden sich
weitere, bereits sanierte Mehrfamilienhäuser sowie Einfamilienhäuser.
ca. 1.708 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 456 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
64
Brandenburg
92.
14641 Wustermark OT Priort, Priorter Chaussee / An den Göhren
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück, derzeit Grünland mit vereinzeltem Baum- und
Strauchbewuchs, innerhalb eines ruhigen Siedlungsgebietes gelegen. Im
nordwestlichen Grundstücksbereich befinden sich augenscheinlich Reste ehemaliger Bebauung. Das Grundstück ist eingefriedet. Die Priorter Chaussee wurde ausgebaut, der Straßenausbaubeitrag wurde entrichtet. Ein Schmutzwasseranschluss wurde bis zur Grundstücksgrenze
hergestellt, die Kosten hierfür wurden ebenfalls bereits gezahlt. In der Straße liegen Trinkwasser sowie Strom, ein Anschluss muss vom Ersteher hergestellt werden. Eine Zufahrt muss durch
den Ersteher beantragt/errichtet werden. Gemäß FNP Ausweisung als Wohnbaufläche. Lage im
Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie im Geltungsbereich der Gestaltungssatzung sowie
der Baumschutzsatzung. Bodenrichtwert 40,- €/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Die Gemeinde Wustermark liegt vor den Toren Berlin-Spandaus, verkehrsgünstig an der A 10, der B 5, dem Berliner Eisenbahnaußenring sowie dem sogenannten „Speckgürtel“ Berlins. Neu entstanden ist das Güterverkehrszentrum Berlin-West Wustermark sowie
ein Binnenhafen im OT Wustermark. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung gibt es auch in
Freizeit- und naturbezogenen Bereichen eine positive Entwicklung. Mit der Heinz-SielmannStiftung wird die Döberitzer Heide - ein ehemaliger Truppenübungsplatz und außergewöhnliches Naturschutzgebiet nahe Berlin - schrittweise in ein Wildnis ähnliches Naherholungsgebiet
umgewandelt. Das Grundstück befindet sich im OT Priort innerhalb der Ortslage. Die Umgebung
ist durch EFH geprägt. Die A 10 (AS Berlin-Spandau) ist in ca. 3 km erreichbar.
ca. 835 m²
Mindestgebot:
€ 12.500,-*
93.
04895 Falkenberg/Elster OT Beyern, Mittelstraße 24 (lt. Grundbuch Hauptstr. 38)
Objekt:
WGH, bestehend aus 3 tlw. baulich und funktional miteinander verbundenen Gebäuden. Bj. ca. 1900. Sanierung ca. 1995, u. a.: Heizungssystem, Wasser- und Abwasserleitungen, Elektroinstallation, Türen, Kunststoffisolierglasfenster, Dacheindeckung, Innenausbau. Die Beheizung erfolgt über 3 Öl-ZH (zurzeit tlw. defekt, separate Anlagen für Wohnen und
Gewerbe). WE jeweils mit gefliestem Bad mit Wanne/Dusche, Gewerbe mit
Garderoben-/Sanitärbereich mit WC, Dusche etc. Insg. ordentlicher Zustand
mit weiterem Sanierungs-, Instandsetzungs- und Fertigstellungsbedarf.
Lage:
Falkenberg/Elster mit ca. 8.000 EW ist eine idyllische
Kleinstadt und liegt ca. 20 km nordöstlich von Torgau und ca. 16 km nordwestlich von Bad Liebenwerda, nahe der B 87/101/183. Die A 13 ist ca. 50 km
entfernt. Das Objekt befindet sich im ca. 5 km nordwestlich gelegenen OT Beyern, in der Ortsmitte.
ca. 749 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnhaus: 2 Wohneinheiten mit ca. 165 m².
Quergebäude: hauptsächlich Gewerbe-/Lagerflächen mit ca. 157 m²
sowie angebaute Garage mit ca. 35 m².
Ehemalige Scheune: Laden mit
Schaufenster mit ca. 60 m² und
Lager-/Werkstattbereich mit ca. 177 m²
WH
und ca. 3 m breitem, elektrischem
Rolltor.
Insgesamt geschätzt 595 m².
Quergebäude
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
ehem. Scheune
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
mit Laden
Wohnhaus
- leerstehend -
ehem. Scheune
mit Laden
Quergebäude
65
Brandenburg
94.
04895 Mühlberg/Elbe OT Brottewitz, Koßdorfer Straße 9 / Schwarzer Weg
- überw. vermietet -
Objekt:
Wohnhaus mit Stallanbau und Garage mit 4 Stellplätzen. Baujahr ca. 1850. Einfache Holzfenster, teilweise Kunststofffenster (Einbau nach 2000). Beheizung über Öfen. Einfache Sanitäranlagen. Insgesamt modernisierungs-, instandsetzungs- und sanierungsbedürftiger
Zustand.
Lage:
Mühlberg/Elbe liegt im Landkreis Elbe-Elster, ca. 20 km nördlich von Riesa.
Mühlberg/Elbe hat mit den zugehörigen Ortsteilen ca. 4.000 Einwohner. Die B 183 (jenseits der
Elbe) ist ca. 2 km entfernt. Das Objekt liegt im ca. 4 km von Mühlberg/Elbe gelegenen OT
Brottewitz (ca. 250 Einwohner), direkt neben der Feuerwehr. Am südlichen Ortsrand befindet
sich eine Betriebsstätte der Südzucker AG.
ca. 1.566 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 251 m², davon 3 WE mit ca. 191 m² vermietet.
Stallanbau ca. 100 m². Insgesamt ca. 351 m².
Energieausweis:
Braunkohle, Bj. 1900.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
95.
04895 Mühlberg/Elbe OT Martinskirchen, Elbstraße 3
Objekt:
Charmantes Wohnhaus mit Nebengelass und Garagen auf großzügigem Gartengrundstück. Baujahr ca. 1912. 2 Wohnungen mit Ofenheizung, 1 Wohnung mit Feststoff-Etagenheizung. Alte Holzverbundfenster und z. T. Kunststofffenster mit Isolierverglasung (Einbau 1998),
teilweise mit Rollläden. Einfache Wannenbäder mit Kohlebadeofen. Solide Bausubstanz mit einfacher, veralteter Ausstattung. Insg. sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt liegt am Ortsrand von Martinskirchen in ländlicher Umgebung. 1739
erwarb Friedrich Graf von Brühl das Gut Martinskirchen und errichtete dort das Jagd- und
Lustschloss Martinskirchen, welches mit seinen beachtlichen Abmessungen und dem hohen
Mansarddach das Bild des Dorfes dominiert.
ca. 3.819 m²
Wohnfläche:
3 WE mit ca. 235 m², davon 1 WE mit ca. 71,50 m² vermietet.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis,
Endenergieverbrauch 161,8 kWh/(m²a),
Braunkohle, Bj. 1912.
(für 1 vermietete Wohnung)
Jagd-/Lustschloss
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
96.
04931 Mühlberg/Elbe, Hohe Straße 10
- leerstehend -
Objekt:
Wohnhaus. Baujahr ca. 1983. Beheizung über Elektroheizung. Holzverbundfenster. Einfache Bäder. 2011 wurden Instandsetzungen am Dach durchgeführt. Weiterhin
sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Anschluss an die zentrale Abwasserversorgung ist vorhanden.
Lage:
Das Objekt befindet sich in guter Wohnlage im Ortszentrum, im weitgehend sanierten Altstadtbereich.
ca. 131 m²
Wohnfläche:
ca. 116 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung beauftragt
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
66
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Ich gebe die nachstehende Erklärung sowohl im eigenen Namen als auch in meiner Eigenschaft als Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG, vormals Berliner Grundstücksauktionen, für diese Gesellschaft – nachstehend „Auktionshaus“ genannt – ab.
Für die von mir in meiner Eigenschaft als vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksversteigerer oder anderen Auktionatoren – nachstehend „Auktionator“ genannt – unter Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen und grundstücksgleichen Rechten gelten folgende
- beurkundet durch den Notar Martin Heidemann, Berlin, UR-NR. 50/2014 vom 20.01.2014 1. a) Jeder Veräußerer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht – nachstehend „Objekt“ genannt – dem Auktionshaus zur Versteigerung anvertraut,
ist verpflichtet, das Verkaufsangebot bis zur Beendigung des Versteigerungstermins aufrecht zu erhalten, bzw. bei Vereinbarung eines Nachverkaufes bis zum Ende der
Nachverkaufsfrist. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Nachverkaufsfrist 2 Monate ab dem letzten Versteigerungstag. Wenn ein Nachverkauf vereinbart ist, dürfen Auktionator und Auktionshaus innerhalb der Nachverkaufsfrist das Objekt unter Einhaltung des Limits gemäß Ziffer 2) anderweitig verkaufen. Für einen
Nachverkauf gelten diese Versteigerungsbedingungen entsprechend.
b) Soweit das Objekt eine noch nicht vermessene Teilfläche ist, steht das Leistungsbestimmungsrecht dem Veräußerer zu, der dieses Recht nach billigem Ermessen gemäß § 315
BGB auszuüben hat. Die Beschreibung erfolgt im Auslobungstext durch einen Kartenverweis.
c) Soweit ein Veräußerer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, ist er gegenüber Auktionshaus und Ersteher verpflichtet, seine Eintragung als Eigentümer auf seine Kosten herbeizuführen und alle dafür erforderlichen Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen. Wird ein Objekt von mehreren Veräußerern eingeliefert, haften sie gegenüber Auktionshaus und Ersteher als Gesamtschuldner.
d) Die Verpflichtungen zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Ersteher, zur Abgabe einer Vollmachtsbestätigung in der Form des § 29 GBO (ggf. nebst formgerechtem Vertretungsnachweis) und zur unverzüglichen Zahlung aller Kosten bei Gerichten, Behörden und Notar sind vertragliche Hauptpflichten. Im Falle der Nichterfüllung stehen
dem jeweiligen Vertragspartner damit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadensersatz statt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.
e) Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung ihrer Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a ff. AO unverzüglich mitzuteilen.
2. Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Veräußerer ein Mindestpreis (Limit) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des Objektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator ein höheres schriftliches Mindestgebot gemäß Ziffer 5 mitteilt.
3. Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Gebote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem Objekt von Fall zu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 500,- soweit nicht vom Auktionator ein anderer Betrag verkündet wird. Sie kann auch während der Auktion verändert werden.
4. Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durch einen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls mehrere Bieter ein gleich
hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen Zweifeln oder Unklarheiten über die Geltung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob und an wen er den Zuschlag erteilt oder ob er die Versteigerung wiederholt. Er kann auch frühere Bieter fragen, ob sie
ihr Gebot aufrechterhalten bzw. wiederholen und die Versteigerung von dem höchsten aufrechterhaltenen/ wiederholten Gebot an wiederholen bzw. fortsetzen.
5. Der Auktionator kann auch schriftliche, mündliche und fernmündliche Gebote zulassen, die ihm vor oder während der Versteigerung zugehen. In solchen Geboten sollen diese Versteigerungsbedingungen anerkannt werden; außerdem soll ein bei der Versteigerung anwesender Bevollmächtigter benannt werden, der ggf. die Beurkundung des Kaufvertrages für den Bieter vornehmen kann. Die Höhe solcher Gebote ist bei Beginn der Versteigerung des Objektes nach Bekanntgabe des Limits vom Auktionator den Anwesenden mitzuteilen. Durch die Abgabe eines schriftlichen Gebotes bevollmächtigt der Bieter den Auktionator zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht sofort in notariell beglaubigter Form zu bestätigen.
Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht gehandelt hat und nicht als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende die
Versteigerungs- bzw. Kaufbedingungen bzw. den Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird. Dies ist insbesondere auch der Fall, wenn er Bietungssicherheit und ggf. Kostensicherheit und Courtage nicht sofort vollständig leistet oder Ziffer 12) und Ziffer 17 a) Satz 1 bzw. 2 nicht einhält. In diesem Fall kann der Auktionator nach seiner Wahl die
Versteigerung wiederholen und auch gemäß Ziffer 4) Satz 4 verfahren oder den Zuschlag dem nächsthoch bietenden Bieter erteilen, wenn dieser sein Gebot aufrecht erhält
bzw. wiederholt.
Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt ausschließlich bei den Auktionatoren/Auktionatorinnen und diese können nach eigenem Ermessen, auch aus Gründen, die vorgenannt nicht aufgezählt wurden, dem Besucher bzw. Bieter ein Teilnehmen/weiteres Teilnehmen an der Auktion untersagen.
6. Jeder Ersteher ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H. des Kaufpreises, mindestens jedoch € 2.000,– beträgt. Der Auktionator kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. sie herabsetzen. Die Bietungssicherheit kann durch Bargeld oder durch Scheck geleistet werden und ist auf ein Anderkonto
des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – eines vom
Auktionshaus bestimmten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen. Sie ist auf den später zu leistenden Kaufpreis anzurechnen. Wird der Kaufpreis
nicht in voller Höhe hinterlegt und der Vertrag aus diesem Grunde nicht durchgeführt, so dienen die Bietungssicherheit und etwaige Anzahlungen auf den Kaufpreis vorrangig der Begleichung der Courtage-Ansprüche des Auktionshauses und nachrangig der Befriedigung etwaiger Schadensersatzansprüche des Veräußerers. Sie sind in diesem Fall
nach übereinstimmender Weisung des Veräußerers, des Erstehers und des Auktionshauses auszuzahlen; kommt eine derartige Weisung nicht zustande, ist der Notar bzw. Auktionator berechtigt, die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Tiergarten zu hinterlegen oder bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils, mit dem
der Auszahlungsberechtigte festgestellt wird, einzubehalten.
Das Auktionshaus oder der Auktionator kann nach dem Zuschlag vom Ersteher verlangen, eine zusätzliche Kostensicherheit von 15% des Kaufpreises, mindestens € 2.000,–, zu
hinterlegen, nach Wahl des Erstehers bei dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar oder einem vom Auktionshaus bestimmten Auktionator. Sie dient zuerst der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten, dann der Grunderwerbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten und Gebühren für den Vollzug des Vertrages. Auktionshaus bzw. Auktionator sind beauftragt, diese Forderungen aus ihr zu begleichen. Nach Abschluss der Abwicklung ist über die Kostensicherheit abzurechnen und
ein etwaiger Rest an den Ersteher zurückzuzahlen. Bis dahin ist dieser Auftrag unwiderruflich. Notar, Auktionshaus und Auktionator sind unwiderruflich ermächtigt, den Grunderwerbsteuerbescheid und sonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – im Fall der Anforderung – entgegenzunehmen.
7. a) Jeder Verkauf erfolgt im altersbedingten Zustand und, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart wird, wie das Objekt steht und liegt, d. h. unter Ausschluss aller Ansprüche und Rechte des Erstehers wegen Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des
Körpers und der Gesundheit, wenn der Veräußerer die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ferner sind ausgenommen Ansprüche und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer Pflichtverletzung des Veräußerers steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich. Soweit bewegliche Sachen mit verkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedoch werden Ersatzansprüche des Erstehers wegen eines Sachmangels
– mit den vorstehenden Ausnahmen – ausgeschlossen und wird die Verjährungsfrist auf ein Jahr verkürzt. Soweit solche mit verkauften beweglichen Sachen gebrauchte bewegliche Sachen sind und in einer öffentlichen Versteigerung gemäß § 383 Abs. 3 BGB veräußert werden, gilt abweichend hiervon der umfassende Ausschluss von Ansprüchen und Rechten wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß Satz 1 bis 4. Soweit der Veräußerer dem Auktionshaus oder dem Auktionator Angaben und Zusicherungen über das Objekt und seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, gelten diese zugunsten des künftigen Erstehers.
Er kann Rechte daraus unmittelbar gegen den Veräußerer, nicht aber gegen das Auktionshaus oder den Auktionator geltend machen. Dies gilt auch für etwaige arglistig verschwiegene Mängel.
b) Der Ersteher übernimmt etwaige Dienstbarkeiten gemäß § 9 GBBerG unabhängig davon ob sie bereits im Grundbuch eingetragen sind oder nicht sowie altrechtliche nicht im
Grundbuch eingetragene Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
Tel. +49 (30) 88 44 990 · [email protected] · www.heidemann-drnast.de
67
8.
9.
10.
11.
12.
68
c) Auktionshaus und Auktionator haften dem Veräußerer und Ersteher für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung und Durchführung der Versteigerung. Soweit der Auktionator oder das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die
objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaige Übermittlung von Identifikationsmerkmalen nach §§ 139a ff. AO über sie. Offenbarungspflichtige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitige Bekanntgabe zur Aufnahme in den Auslobungstext obliegt allein dem Veräußerer. Ansprüche und Rechte des Veräußerers und des Erstehers sowie von Bietern und Bietinteressenten wegen Pflichtverletzungen des Auktionshauses oder des Auktionators – insbesondere wegen der Beratung in Bewertungsfragen oder wegen Sachmängeln am Objekt – sind im Übrigen ausgeschlossen. Ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers
und der Gesundheit, wenn Auktionshaus bzw. Auktionator die Pflichtverletzung zu vertreten haben sowie Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen. Einer Pflichtverletzung des Auktionshauses bzw. des Auktionators steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.
Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommen von Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.
d) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der zur Versteigerung kommenden Objekte. Dies gilt insbesondere auch anlässlich von Besichtigungen. Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den verkehrssicheren Zustand herstellen oder hinreichend deutlich auf etwaige -Gefahren hinweisen muss.
e) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verpflichtungen hinsichtlich der Einhaltung der Energieeinsparvorschriften. Die Beschaffung und rechtzeitige Zurverfügungstellung des Energieausweises obliegt allein und ausschließlich dem Veräußerer.
f) Bei Abweichungen zwischen dem Auslobungstext für ein einzelnes Objekt und diesen allgemeinen Versteigerungsbedingungen haben die Auslobungstexte für das einzelne Objekt den Vorrang.
Soweit in den Kaufbedingungen Auslobungstexten für die einzelnen Objekte die Übernahme bestehender Grundpfandrechte unter Anrechnung auf den Kaufpreis (Meistgebot) in Aussicht gestellt wird, gehen Veräußerer, Auktionator und Auktionshaus keine Haftung für die Genehmigung der Schuldübernahme durch die Gläubiger ein. Wird die
Schuldübernahmegenehmigung verweigert, ist der Ersteher verpflichtet, durch sonstige Fremd- oder Eigenmittel den entsprechenden Teil des Kaufpreises innerhalb von einem
Monat nach Zugang der Verweigerung der Schuldübernahmegenehmigung zu belegen.
Der endgültigen Abrechnung des Kaufpreises wird der vom Auktionshaus zu ermittelnde Valutastand solcher Belastungen zum Übergabestichtag zugrunde gelegt. Etwaige sich
danach ergebende Differenzbeträge zwischen dem hinterlegten und dem tatsächlichen Baranteil sind durch unmittelbare Zahlung zwischen Ersteher und Veräußerer auszugleichen und von dem Notar im Rahmen der Abwicklung des Vertrages nicht zu berücksichtigen.
Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Veräußerers folgende Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:
a) Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuches sowie Flächengröße lt. Eintragung im Bestandsverzeichnis.
b) Etwaige Auflagen des zuständigen Amtes für Bau- und Wohnungsaufsicht sowie des Bezirksschornsteinfegermeisters.
c) Bei vermieteten Objekten: zuletzt festgestellter Soll-Mietzins (Kaltmiete).
Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu a) bis c) durch den Auktionator mitgeteilt werden, übernehmen Auktionator und das Auktionshaus keine Haftung für deren
Richtigkeit. Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die Angaben zu b) von den zuständigen Stellen nicht erhalten hat, ist dies vom Auktionator bekanntzugeben. Eine
Verpflichtung zu weiteren Nachforschungen besteht nicht. Unabhängig hiervon ist der Veräußerer verpflichtet, von sich aus auf etwaige Auflagen hinzuweisen und haftet er
dem Ersteher ggf. unmittelbar für eine Verletzung dieser Pflicht. Die Angaben zu den Mieten und den Betriebskosten können sich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung
und dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe von Nutzen und Lasten ändern, sei es durch zwischenzeitlichen Leerstand oder Neuvermietung.
Die Übergabe des Objektes erfolgt – soweit im Einzelfall keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden – an dem Monatsersten, der auf die vertragsgemäße Hinterlegung bzw. Zahlung des Barkaufpreises folgt. Hat der Ersteher den Kaufpreis oder Teile hiervon per Scheck gezahlt, so erfolgt die Übergabe unbeschadet der Vereinbarung
im Auslobungstext und unbeschadet der vereinbarten Fälligkeit erst nachdem die Gutschrift unwiderruflich ist.
Der Veräußerer ist verpflichtet, sämtliche laufenden öffentlichen und privaten Lasten des Grundstückes bis zum Übergabestichtag und alle Kosten für die am Tage der Versteigerung vorhandenen Erschließungsanlagen wie Straße, Kanalisation usw. zu tragen. Etwaige am Übergabestichtag noch nicht abgerechnete oder rückständige Lasten
oder Erschließungskosten, die sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tage der Auktion beziehen, sind vom Veräußerer zu tragen. Erschließungskosten für Maßnahmen,
die nach dem Tage der Auktion durchgeführt werden, trägt der Ersteher. Soweit der Veräußerer schon Leistungen für Zeiträume erbracht hat, die nach dem Übergabestichtag liegen, ist der Ersteher zur Erstattung verpflichtet. Der Wert etwaiger am Übergabestichtag vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist von dem Ersteher an
den Veräußerer zu erstatten.
Mit der Übergabe übernimmt der Ersteher auch alle zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich des Objektes und stellt den Veräußerer von ihrer Erfüllung frei.
Der Kaufpreis ist (unter Abzug einer etwa vorher geleisteten Bietungssicherheit) durch Zahlung auf ein Notaranderkonto des den Kaufvertrag oder das Zuschlagsprotokoll
beurkundenden Notars oder - sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist - nach Wahl des Erstehers - auf ein Anderkonto eines vom Auktionshaus beauftragten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen, und zwar – soweit in den Kaufbedingungen des einzelnen Objektes nichts anderes vorgesehen ist – innerhalb eines Monats ab Versteigerungstermin.
Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt, wenn die ranggerechte Eintragung der Vormerkung zugunsten des Erstehers und – soweit Belastungsvollmachten erteilt sind – die Eintragung etwa erforderlicher Finanzierungsgrundpfandrechte erfolgt oder gewährleistet sichergestellt ist sind und die für den Vollzug erforderlichen behördlichen und sonstigen Genehmigungen, Zustimmungen und Nachweise (mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung und sowie etwaiger Vollmachtsbestätigungen und Vertretungsnachweise des Erstehers) sowie die Negativzeugnisse für etwaige gesetzliche Vorkaufsrechte vorliegen. Bei Teilflächen müssen auch die Katasterunterlagen über die
Bildung des Kaufgrundstückes und die beglaubigte Identitätserklärung beim Notar vorliegen.
Falls Belastungen im Grundbuch zu löschen sind, können Auktionator oder Notar aus dem hinterlegten Kaufpreis die zur Löschung und Ablösung erforderlichen Beträge einschließlich der hierfür entstehenden Gerichts- und Notarkosten entnehmen
Die Bankgebühren des Anderkontos (Treuhandkontos) sind vom Veräußerer zu tragen, dem auch die Hinterlegungszinsen zustehen, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes
vereinbart ist.
Für jedes Objekt ist ein getrenntes Anderkonto (Treuhandkonto) bei einem Kreditinstitut einzurichten.
Der Auktionator hat für die bei ihm geführten Treuhandkonten Versicherungsschutz abgeschlossen.
a) Jeder Ersteher ist verpflichtet, sofort zu Protokoll des amtierenden Notars die Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises und der Courtage zu bestätigen und sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Kaufpreises gegenüber dem Veräußerer und wegen der Courtage gegenüber dem Auktionshaus (jeweils nebst Verzugszinsen) zu unterwerfen und den amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem Veräußerer bzw. Auktionshaus eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen. Sofern der Ersteher nicht mehr
anwesend ist, hat er diese Erklärung unverzüglich vor einem Notar nachzuholen. Im Falle des Zahlungsverzuges ist der Ersteher verpflichtet, an den Veräußerer Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten bzw. – wenn kein Beteiligter Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist – 8 Prozentpunkten jährlich über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen, soweit nicht von dem Veräußerer ein höherer Verzugsschaden nachgewiesen wird.
b) Veräußerer und Ersteher bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen das Auktionshaus etwaige Fristsetzungen nach §§ 280, 281, 323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendung dieser Vollmacht ausgesprochen werden, muß die Nachfrist mindestens 3 Wochen betragen. Das Auktionshaus soll
eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzte ihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.
c) In Fällen, bei denen der Kaufpreis € 1.000,- nicht übersteigt, steht dem Veräußerer für den Fall des Zahlungsverzuges ein vertragliches Rücktrittsrecht auch ohne Fristsetzung
zu. Das Auktionshaus ist ermächtigt, eine solche Rücktrittserklärung mit Wirkung für den Ersteher entgegenzunehmen. Schadensersatzansprüche des Veräußerers werden hierdurch weder ausgeschlossen noch gemindert.
Notariat Heidemann & Dr. Nast · Kurfürstendamm 188 · 10707 Berlin
13. Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Miteigentümer beteiligt oder Gesellschafter des Eigentümers ist, hat er dies bei Beginn der
Versteigerung bekanntzugeben.
14. Der Veräußerer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommener Belastungen im Grundbuch, etwaige zusätzliche Verwahrungsgebühren, die durch Auszahlung des Kaufpreises in Teilbeträgen oder nur aufgrund der Löschung von Belastungen entstehen sowie die Treuhandgebühren für die Treuhandaufträge seiner Gläubiger mit Ausnahme der
Vollzugsgebühr, die vom Ersteher zu tragen ist und die Kosten für seine Vollmachtsbestätigung(en) bzw. Genehmigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise einschließlich der
Entwürfe.
Der Ersteher trägt folgende Kosten:
a) die anteilige Courtage (Aufgeld) des Auktionshauses. Diese beträgt bei einem Kaufpreis bis € 9.999,- 17,85 v. H., bei einem Kaufpreis von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,9 v. H.,
bei einem Kaufpreis von € 30.000,- bis € 59.999,- 9,52 v. H. und bei einem Kaufpreis ab € 60.000,- 7,14 v. H., jeweils einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer. Die Courtage ist
verdient, fällig und zahlbar mit Beurkundung des Zuschlages bzw. des Kaufvertrages, unabhängig von der weiteren Abwicklung. Eine Rückforderung ist ausgeschlossen, es
sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderliche Genehmigung wird endgültig versagt.
b) Gebühren und Auslagen für die Beurkundung des Kaufvertrages bzw. des Zuschlagsprotokolls, der Auflassung und des der gesamten Vollzuges Abwicklung (insbesondere alle Vollzugs- und Betreuungsgebühren) einschließlich seiner Genehmigung(en) bzw. Vollmachtsbestätigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise sowie für Entwürfe und
Hinterlegung (Betreuungs- und Verwahrungsgebühr) (soweit diese nicht gemäß Ziffer 14), Satz 1 vom Veräußerer zu tragen sind).
c) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschung der Vormerkung, für Grundbuchauszüge, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer und Kosten etwa erforderlicher Zustimmungen.
15. Die Courtage für den Veräußerer beträgt: siehe individuelle Vereinbarung. Bei einer Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Treuhandkonto eines Auktionators ist dieser berechtigt, die Courtage bei Auszahlungsreife direkt zu entnehmen. Bei Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Notaranderkonto soll der Notar die Courtage anlässlich der
Auszahlung direkt an das Auktionshaus auszahlen. Wird der Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, ist dieser verpflichtet, die Courtage spätestens nach Eingang des Kaufpreises sofort an das Auktionshaus zu zahlen.
16. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch von der Vorlage des Zeugnisses über das Nichtbestehen oder die Nichtausübung eines
Vorkaufsrechtes gemäß § 28 BauGB, etwaigen weiteren landesrechtlichen Bestimmungen, der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung, bei landwirtschaftlich genutzten Flächen von der Genehmigung nach dem GrdstVG und bei dem Erwerb von Teilflächen vom Vorliegen der Katasterunterlagen und – soweit erforderlich – der Teilungsgenehmigung abhängig ist sowie bei Grundstücken im Beitrittsgebiet – soweit erforderlich – von der Genehmigung nach der GVO.
Soweit ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt wird, ist der Veräußerer zum Rücktritt von dem Vertrag gegenüber dem Ersteher berechtigt.
Der Vollzug des Kaufvertrages und die Einholung und Prüfung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Genehmigungen und ggf. Löschungsunterlagen von den ihm mitgeteilten
Gläubigern erfolgt durch den beurkundenden Notar, der berechtigt ist, Anträge auch getrennt und einzeln zu stellen und zurück zu nehmen. Dieser Notar soll Abschriften des
Kaufvertrages an die Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte übersenden bzw. zustellen. Dieser Notar Er überwacht auch die Auszahlungs- und Umschreibungsreife und bei Erteilung einer Belastungsvollmacht deren Ausübung. Er soll Ausfertigungen und beglaubigte Abschriften der Auflassungsurkunde mit der Auflassung erst aushändigen bzw. dem Grundbuchamt vorlegen, nachdem der Kaufpreis vertragsgemäß hinterlegt ist bzw. im Fall der Nr. 17 c). Er soll erforderliche Vollmachtsbestätigungen sowie Genehmigungen von Veräußerern und Erstehern anfordern und prüfen. Er ist ermächtigt, Grundbuchauszüge anzufordern. Er ist zur Entgegennahme von Genehmigungen aller Art und ggf. deren Mitteilung an andere Vertragsparteien sowie zur Entgegennahme einer solchen Mitteilung für die jeweils andere Vertragspartei ermächtigt. Mit
der Anerkennung dieser Bedingungen wird der Auftrag zu den vorstehend aufgeführten Tätigkeiten erteilt.
Ein Rücktritt kann schriftlich gegenüber dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar erklärt werden, der von allen Beteiligten mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen zur Entgegennahme von Rücktrittserklärungen bezüglich des Kaufvertrages bevollmächtigt wird.
Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung ihrer Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a ff. AO unverzüglich mitzuteilen..
17. Die notarielle Beurkundung erfolgt regelmäßig in der Weise, dass Meistgebot und Zuschlag beurkundet werden und mit der Beurkundung nach § 156 BGB ein Kaufvertrag
zustande kommt. Alternativ kann nach Entscheidung des Auktionators und wenn § 17 Abs. 2a BeurkG dem nicht entgegensteht auch im Anschluss an die Versteigerung ein Kaufvertrag unter Abbedingung von § 156 BGB und unter Aufhebung der Wirkungen des erteilten Zuschlages beurkundet werden. Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des
Zuschlages, errichtet der bei der Versteigerung anwesende Notar ein Zuschlagsprotokoll beurkundet der bei der Versteigerung anwesende Notar den Kaufvertrag nach § 15 Satz
2 BeurkG; in diesem Fall bleibt es dabei, dass der Vertrag mit dem Zuschlag nach § 156 BGB und der Beurkundung zustande kommt. Wenn auch keine Beurkundung nach
Satz 1 bis 3 § 15 BeurkG erfolgt, soll der Zuschlag als einseitige Erklärung des Auktionators beurkundet werden.
b) Der Antrag auf Eintragung einer Eigentumsübertragungsvormerkung und die Auflassung sind durch den Notar zu beurkunden und dem Grundbuchamt vorzulegen, wenn der
Baranteil des Kaufpreises bei dem vom Auktionshaus beauftragten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionator oder dem beurkundenden Notar hinterlegt ist, ggf. die
Schuldübernahmegenehmigung erteilt oder zugesagt ist und keine Auflagen bestehen, die über die Auszahlungsvoraussetzungen gemäß Ziffer 11) hinausgehen und deren
Erfüllung nicht gewährleistet ist. Dabei gilt die Auflage zur Eintragung eines Grundpfandrechtes nur dann als vertragsgemäß, wenn und soweit der Veräußerer eine Belastungsvollmacht erteilt und der Ersteher die für die Eintragung des Grundpfandrechtes erforderlichen Erklärungen – ggf. unter Einhaltung der besonderen Bestimmungen in der
Belastungsvollmacht – zu Protokoll des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars abgegeben hat, sowie wenn alle etwa für die Eintragung erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Außerdem sollen die Auflassung und die Bewilligung der Vormerkung im Regelfall erst beurkundet werden wenn die Notarkosten bezahlt
sind. Wird ein Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, tritt die schriftliche Bestätigung des Veräußerers über den Eingang des Kaufpreises an die Stelle der Hinterlegung. In diesem Fall kann von der Beantragung der Vormerkung abgesehen werden, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
c) Auch ohne Hinterlegung kann die Eintragung einer Vormerkung bewilligt werden, wenn der Ersteher die Löschung dieser Vormerkung in grundbuchmäßiger Form bewilligt und
dem Auktionshaus den Kaufvertrag beurkundenden Notar für den Fall zur Verfügung stellt, dass der Veräußerer wegen Zahlungsverzuges des Erstehers vom Vertrag zurücktritt
oder Schadensersatz statt Leistung verlangt; ferner muss die Abtretung und Verpfändung des Eigentumsverschaffungsanspruches bzw. des Anwartschaftsrechtes aufgrund
Abtretungsverbotes vertraglich ausgeschlossen sein, sowie wenn der Auktionator dies im Einzelfall so entscheidet.
d) Der Antrag auf Eigentumsumschreibung soll gestellt werden, wenn der Baranteil des Kaufpreises gemäß b) hinterlegt ist und etwaige Schuldübernahmegenehmigungen zugesagt oder erteilt sind bzw. der Veräußerer den Erhalt des Kaufpreises schriftlich bestätigt hat, die erforderlichen Unterlagen vorliegen und – im Regelfall – die Notarkosten
bezahlt sind
18. Gerichtsstand: Amtsgericht Charlottenburg bzw. Landgericht Berlin, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.
Berlin, im Januar 2014
Der Vorstand
69
KAUFVERTRAGSMUSTER
Bei der Versteigerung von Immobilien sind das Meistgebot und der Zuschlag beurkundungsbedürftig. Der nachstehende Grundlagentext bildet zusammen mit dem vor der Abgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des jeweils mit der Beurkundung betrauten Notars verlesenen Auslobungstext (der als Anlage 1 Teil des Kaufvertrages und mitbeurkundet wird) und den ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen den rechtlich maßgeblichen Vertragstext, der Ihrem Meistgebot zugrunde liegt. Die beurkundenden Notare, Herr Notar Dr.
Arnim Nast, Herr Notar Martin Heidemann und Herr Notar Patrick Heidemann, geben Ihnen hiermit als mit der Beurkundung betraute Notare
den von ihnen vorbereiteten Mustertext und die bereits beurkundeten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen zur Kenntnis. Bei Fragen zum
Inhalt und zur Ausgestaltung des durch Gebot und Zuschlag nach Beurkundung zu Stande kommenden Rechtsgeschäfts wenden Sie sich bitte an
die Notare direkt. Kontaktdaten siehe unten.
1)
(Mitarbeiter des Auktionshauses) handelnd für die
Deutsche Grundstücksauktionen AG, Kurfürstendamm 65, 10707 Berlin,
- nachstehend „Auktionshaus“ genannt -,
2)
(Auktionator)
- nachstehend „Auktionator“ genannt -.
Der Auktionator und die Erschienene zu 1) handeln zugleich für (Veräußerer)
- nachstehend „Veräußerer“ genannt -,
aufgrund Vollmacht vom 27.05.2013 - UR-Nr. 439/2013 des Notars Martin Heidemann - in Verbindung mit dem Einlieferungsvertrag.
3)
(Ersteher)
- nachstehend „Ersteher“ genannt -.
Der Notar befragte die Erschienenen, ob er oder eine der mit ihm beruflich verbundenen Personen in einer Angelegenheit, die Gegenstand
dieser Beurkundung ist, außerhalb des Notaramtes tätig war oder ist; dies wurde verneint.
Die Erschienenen schlossen folgenden
Kaufvertrag:
§ 1 Verkauf
1)
2)
3)
In der heutigen Grundstücksversteigerung kommt das Grundstück in ??, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts ?? von ?? Blatt ??
Flur ?? Flurstück ??
- nachstehend „Grundstück“ genannt zum Aufruf. Der Versteigerung liegen die Anlage 1 und die Versteigerungsbedingungen vom 20.01.2014 (UR-Nr. 50/2014 des Notars Martin Heidemann, Berlin) zugrunde. Die Anlage 1 wurde verlesen und genehmigt. Die Versteigerungsbedingungen sind bekannt und liegen in beglaubigter Abschrift vor; auf Verlesen und Beifügen wird verzichtet.
Der Ersteher gibt das Meistgebot in Höhe von ¤ ?? - in Worten: Euro ?? - ab.
Der Auktionator erteilt ihm nach dreimaligem Aufruf zu diesem Meistgebot den Zuschlag.
Mit dem Zuschlag und dieser Beurkundung kommt gemäß § 156 BGB ein Kaufvertrag zu den Bedingungen der Anlage 1, der Versteigerungsbedingungen und mit dem Meistgebot als Kaufpreis zustande.
Bei etwaiger Teilunwirksamkeit des Vertrages soll dieser Vertrag im Übrigen wirksam bleiben.
Die Niederschrift wurde bis hierher in Gegenwart des Notars verlesen, genehmigt und eigenhändig unterschrieben:
Nunmehr entfernte sich der Auktionator. Bei den folgenden Erklärungen werden er und der Veräußerer durch die Erschienene zu 1) vertreten. Die Beurkundung wurde sodann fortgesetzt
§ 2 Zahlungsverpflichtung
Der Ersteher verpflichtet sich zur Leistung einer Bietungssicherheit auf den Kaufpreis durch ?? Barzahlung ?? Scheck, und zwar i.H.v. € ??
Der Ersteher verpflichtet sich, den vollständigen Kaufpreis bis zum ?? auf einem Anderkonto unabhängig vom Vorliegen einer zur Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung zu hinterlegen.
§ 3 Courtage
1)
2)
70
Der Ersteher verpflichtet sich, die Courtage des Auktionshauses unabhängig vom Vorliegen einer für die Wirksamkeit des Vertrages notwendigen behördlichen oder gerichtlichen Genehmigung sofort zu zahlen, und zwar in Höhe von € ??.
Bei endgültiger Verweigerung einer solchen Genehmigung oder bei Rücktritt gemäß § 9 ist das Auktionshaus verpflichtet, die Courtage
nebst 2 % jährlichen Zinsen zurückzuzahlen.
Notariat Heidemann & Dr. Nast · Kurfürstendamm 188 · 10707 Berlin
KAUFVERTRAGSMUSTER
§ 4 Vollstreckungsunterwerfung
Wegen der vorstehenden Zahlungsverpflichtungen
a) gemäß § 2 und
b) gemäß § 3 Absatz 1)
nebst jährlichen Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab dem jeweiligen Fälligkeitstermin - wegen der
Courtage aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ab heute - unterwirft sich der Ersteher der sofortigen Zwangsvollstreckung und ermächtigt den Notar, dem Gläubiger bei Fälligkeit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen, sofern keine Zahlung bzw. Hinterlegung
erfolgt ist. Der Notar wies darauf hin, dass Zinsen ungeachtet der vorstehenden Regelung erst ab Verzug geschuldet werden.
§ 5 Vollzugsvollmacht
Die Parteien erteilen den Mitarbeiterinnen des Notars (Namen der bevollmächtigten Mitarbeiterinnen) - geschäftsansässig 10707 Berlin,
Kurfürstendamm 188 - jeder einzeln - unwiderruflich Vollmacht unter Ausschluss einer persönlichen Haftung und unabhängig von der
Wirksamkeit der weiteren Vereinbarungen in dieser Urkunde für Auflassung, Eintragung und Löschung einer Vormerkung und alle sonstigen Anträge und Bewilligungen für den Vollzug dieser Urkunde gegenüber dem Grundbuchamt.
§ 6 Versteigerungsbedingungen -Sonstiges
1)
2)
Die Parteien erkennen im Übrigen die Versteigerungsbedingungen vom 20.01.2014 (UR-Nr. 50/2014 des Notars Martin Heidemann) an; der
Notar wies darauf hin, dass die Versteigerungsbedingungen ebenso Bestandteil dieses Vertrages sind wie die verlesenen Erklärungen dieser Niederschrift
Der Ersteher hat das Grundstück ?? besichtigt ?? nicht besichtigt ??von außen besichtigt.
§ 7 Grundbuchstand
1)
2)
Der Grundbuchstand ergibt sich aus der Anlage 1.
Der Verkauf erfolgt zu den Bedingungen der Anlage 1.
§ 8 Belehrungen, Hinweise und Vollzug
1)
2)
3)
4)
Der Notar belehrte über die Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes und wies auf die bestehenden Vorkaufsrechte hin. ?? Die
Wirksamkeit des Vertrages hängt von der Erteilung der (im Einzelfall erforderlichen) Genehmigung ab.
(Hinweise des Notars)
(Belehrungen des Notars)
Der Notar wird mit dem Vollzug gemäß Ziffer 16, 17 der Versteigerungsbedingungen beauftragt und ermächtigt, dem Auktionshaus Auskunft über den jeweiligen Bearbeitungsstand zu erteilen.
Die Parteien beantragen gegenüber dem Grundbuchamt gemäß Nr. 31000 Abs. (3) Ziffer 2 KV GNotKG/ § 55 GBO die kostenfreie Erteilung von Abschriften aller Eintragungsmitteilungen unmittelbar an sich.
§ 9 Rücktrittsrecht
Für den Fall der Ausübung eines Vorkaufsrechtes steht dem Veräußerer ein Rücktrittsrecht zu.
Der Notar wird beauftragt, den Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte eine Abschrift dieser Urkunde zu übersenden bzw. zuzustellen und wird ermächtigt, die entsprechenden Negativzeugnisse oder den Verzicht über die Ausübung des Vorkaufsrechtes für die Beteiligten entgegenzunehmen.
§ 10 Gemeinschaftsverhältnis
Die Ersteher haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner und erwerben das Grundstück
?? zu gleichen ideellen Anteilen.
?? zu folgenden ideellen Anteilen:
?? (falls GbR) Der Ersteher und dessen Gesellschafter haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner der sofortigen Zwangsvollstreckung.
§ 11 Kostensicherheit
Der Ersteher verpflichtet sich, die Kostensicherheit gemäß dem 2. Absatz von Nr. 6 der Versteigerungsbedingungen in Höhe von ?? 15%
des Kaufpreises ?? € 2.000,00 - sofort an das Auktionshaus zu zahlen und unterwirft sich auch insoweit - ?? als Gesamtschuldner - der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen mit der Ermächtigung an den amtierenden Notar, dem Auktionshaus jederzeit
auch insoweit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen.
71

Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

Transcrição

Documentos relacionados

Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

AUKTION 25. SEPT. 2015 · Beginn 11.00 Uhr

Schriftliche Gebote - hampel

AUKTION 28. SEPT. 2012 · Beginn 12.00 Uhr

Datenerfassungsblatt des WAZ - und Abwasserzweckverband

Telefonische Gebote - hampel

Exposição do imóvel

Exposição do imóvel

Imprimir/PDF

Ablaufplan für Bieter bei der Zwangsversteigerung 2016