Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

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Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG
Ausgabe 02/14 · Auflage 67.000 · F 51 395
DEUTSCHE
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Auktion No 375 – 376 am 26. und 27. Juni 2014
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Berlin-Kreuzberg, Katzbachstraße 38, Pos. 3
Berlin-Lichterfelde, Manteuffelstraße 10, Pos. 1
Berlin-Hessenwinkel, Kanalstraße 26, Pos. 11 - Wassergrundstück am Dämeritzsee -
6 Immobilien aus Bayern, u.a. das berühmte „General-Patton-Hotel“
in Garmisch-Partenkirchen, Pos. 15, Seiten 24/25
DEUTSCHLANDS GRÖSSTES GRUNDSTÜCKSAUKTIONSHAUS
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. 030 / 884 68 80 · Fax 030 / 884 68 888 · www.dga-ag.de
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
NO 375 – 376 am 26. und 27. Juni 2014
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unseren Sommer-Auktionen 2014 versteigern wir im Auftrag privater und kommerzieller Grundstückseigentümer der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - der
sche Bahn AG - des
TLG IMMOBILIEN GmbH - der
Brandenburgischen Landesbetriebes für Liegenschaften und Bauen - von Städten und Gemein-
den - gemeinnütziger Organisationen - Insolvenzverwalter/Nachlasspfleger - insgesamt
100 Immobilien
aus 9 Bundesländern
- zu sehr günstigen Start-Preisen Nutzen Sie die Suchfunktion in „Google Maps“ auf unserer Homepage www.dga-ag.de.
Leitung der Auktionen:
Michael Plettner
Sylvia Klemens
Thomas Engel
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator - Vorstand -
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellte und vereidigte
Grundstücks-Auktionatorin -
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator -
Gerd Fleischmann
Claudia Kiehl
Katja Heringshausen
- Auktionator - Vorstand -
- Auktionatorin -
- Auktionatorin -
Auktionstermine:
1. Auktionstag, Donnerstag, 26. Juni 2014, Beginn 13.00 Uhr
Pos. 1 - 32
Immobilien aus Berlin, den Alten Bundesländern, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern
Pos. 1 - 12
Objekte aus Berlin und dem nahen Umland
Pos. 13 - 20
Objekte aus Bayern, Hessen, Niedersachsen
Pos. 21 - 25
Objekte aus Thüringen
Pos. 26 - 30
Objekte aus Mecklenburg-Vorpommern
2. Auktionstag, Freitag, 27. Juni 2014, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 31- 100 Immobilien aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg
Pos. 31 - 59
Objekte aus Sachsen-Anhalt, u.a. Magdeburg, Halle/Saale
Pos. 60 - 81
Objekte aus Sachsen, u.a. Leipzig, Chemnitz
Pos. 82 - 100
Objekte aus Brandenburg
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Deut-
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
AUKTIONSABLAUF UND WICHTIGE HINWEISE
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,
die Auktionen sind öffentlich, der Zutritt ist gewährleistet, das Hausrecht liegt aber
ausschließlich bei den Auktionatoren, die auch von Fall zu Fall über die Teilnahme von
Bietern an der Auktion entscheiden können.
Objektaufruf
Die Objekte werden der Reihe nach aufgerufen und zunächst die objektspezifischen Daten verlesen (ausgelobt).
Dann werden die jeweils abgedruckten Mindestgebote aufgerufen und um Abgabe höherer Gebote (per Handzeichen), im Rahmen der von uns festgelegten Steigerungsraten gebeten. Der Meistbietende erhält mit dem
dritten Hammerschlag den Zuschlag.
Zuschlag/Beurkundung/Kosten
Durch Zuschlag des Auktionators in Verbindung mit der notariellen Beurkundung kommt der Kaufvertrag
zustande. Der Vertrag wird in der Auktion vom Ersteher, dem Auktionator bzw. dessen Bevollmächtigten und
dem Notar unterschrieben. Ein allgemeiner Mustertext für den nach Zuschlagserteilung abzuschließenden
Kaufvertrag ist auf den Seiten 74 und 75 abgedruckt.
Grundlage der Zuschläge sind unsere allgemeinen Versteigerungsbedingungen, auch beurkundet unter
UR-NR. 50/2014 des Notars Martin Heidemann, Berlin, vom 20.01.2014. Diese sind auf den Seiten 76 bis 79
abgedruckt.
Seit 01.08.2013 ersetzt das Gerichts- und Notargesetz die bisherige Kostenordnung. Die Allgemeinen Versteigerungsbedingungen und das Kaufvertragsmuster wurden entsprechend angepasst. Fragen dazu beantworten
Ihnen gern die protokollführenden Notare bzw. deren Mitarbeiter.
Courtage
Die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage ist der Höhe nach gestaffelt und beträgt
inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer:
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis
€ 9.999,17,85 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 10.000,- bis € 29.999,11,90 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 30.000,- bis € 59.999,9,52 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) ab
€ 60.000,7,14 %.
Die Courtage ist mit Zuschlag fällig und zahlbar.
Bietungssicherheit/Kaufpreiszahlung
Die vom Ersteher zu leistende Bietungssicherheit ist ebenfalls der Höhe nach gestaffelt:
Kaufpreise bis € 2.000,- sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,- beträgt
die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,- und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,- beträgt die Sicherheitsleistung 10 %.
Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes
zu hinterlegen. Die Einlösung des Schecks muss unverzüglich gewährleistet sein.
Der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Änderungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der verantwortlichen Auktionatoren.
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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BIETEN IN DER AUKTION
Mindestgebot / persönliche Anwesenheit
Sofern Sie sich entschieden haben, auf ein oder mehrere Objekte zu bieten, empfiehlt es sich, im Hinblick
auf eine Befreiung von der Bietungssicherheit und eine verlängerte Kaufpreisbelegungsfrist, den auf Seite 6
abgedruckten Brief ausgefüllt, kurzfristig an das Auktionshaus zurückzusenden.
Bieten Sie ohne schriftliche Vereinbarung mit, ist eine Bietungssicherheit zu leisten (siehe Erklärung Seite 3),
der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Von ausländischen Staatsbürgern ist eine
Bietungssicherheit in Höhe von 20 % des Zuschlagspreises zu leisten (siehe auch Erklärung in Englisch auf
Seite 5).
Bieten per Telefon
Telefonisches Bieten ist möglich. Hierzu ist der Abschluss eines gesonderten - in diesem Katalog nicht
abgedruckten - Bietungsvertrages erforderlich. Zum Abschluss einer solchen Vereinbarung nehmen Sie bitte
liebenswürdigerweise Kontakt mit der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter oder der Geschäftsleitung auf bzw. füllen das auf Seite 6 abgedruckte Mindestgebot aus und kreuzen an, dass Sie telefonisch
an der Auktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus keine Haftung
für das Zustandekommen der notwendigen Telefonverbindung übernimmt.
Legitimation
Zum Abschluss des Kaufvertrages benötigen Sie zur Legitimation einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Erwerben Sie für eine Gesellschaft des Handelsrechts, bringen Sie bitte
einen aktuellen Handelsregisterauszug mit.
Objektunterlagen / Besichtigungstermine
Objektunterlagen können in unserem Büro eingesehen oder abgefordert werden. Der Versand erfolgt per Post
oder E-Mail. Verkehrswertgutachten können - sofern vorhanden - gegen eine Schutzgebühr abgerufen werden.
Besichtigungstermine erfahren Sie gern von unserer Telefonzentrale oder von der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in unserem Haus.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr als € 2.500 beträgt im Land Berlin 6 %, in
den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und
Hessen 5 %. Für Versteigerungsobjekte aus den Bundesländern Sachsen und Bayern gilt (noch) ein Steuersatz
von 3,5 % für Kaufpreise über € 2.500,-.
Die Notare sind verpflichtet, bei der Beantragung der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung die steuerliche Identifikationsnummer des Veräußerers und des Erstehers anzugeben.
English language service
Please note that a translation service is available for our English speaking clients for all major properties in
this catalogue. Please contact Mr Plettner, Mr Engel, Mr Wehrmeister or Ms Haak who will promptly attend
to all your requirements in English. You can find all the important information about the real estate auction on
our website: www.dga-ag.de. You can also find a detailed description regarding the acquisition of real estate
in Germany - especially at our auctions - on page 5.
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
Acquisition of Real Estate in Germany
- Especially at our Auctions In principal, foreign nationals can purchase all types of real estate without any restriction in the Federal
Republic of Germany.
For legally effective acquisition, the conclusion of a notarial real estate purchase agreement is required which
will be notarised at auction after bid acceptance.
Costs relating to purchases are approximately as indicated below; the basis of calculation is the purchase
price/hammer price at the auction:
Tax on the acquisition of real estate (transfer tax)
(for real estate in Sachsen, Bayern
(for real estate in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Niedersachsen
(for real estate in Berlin
5.0%)
6.0%)
Notary’s/Court Fees
on request
Auction commission for real estate
in excess of € 60,000.00
7,14% incl. VAT
3.5%)
All convertible currencies are accepted as payment in cash by the Auction House (at the daily exchange rate);
banking cheques from member countries of the European Union are also accepted by the Auction House.
After bid acceptance, the commission and a bidding security totalling about 30% of the accepted bid price
have to be paid at auction either in cash or by banking cheque. In principle, the purchase price balance has
to be deposited within 1 to 2 month thereafter.
If foreign bidders want to bid over the telephone, it is necessary to enter into a telephone bidding agreement
and an appropriate security deposit – to be fixed by the relevant employee in charge at our House – has to
be paid into a trust account of the Auction House prior to the auction. If a bidder is not successful with his/her
bid, his/her deposit will be returned to him/her telegraphically on the first workday after the auction.
All documents of relevance to real estate acquisition such as the Auction Conditions, the draft of the purchase
agreement to be concluded and to be notarised, the telephone bidding agreement put up for auction are
available upon request and will be submitted by mail, fax or e-mail.
Our English speaking employees and an interpreter are present at the auctions as well as an English speaking
notary and lawyer.
For English language service in our House, please address queries to the following persons:
Mr Michael Plettner, Mr Thomas Engel, Mr Hagen Wehrmeister, Ms Doreen Haak.
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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An:
Absender:
_____________________________________
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
_____________________________________
10707 Berlin
_____________________________________
St.-Id.-Nr.
__________________________
Geb.-Datum __________________________
Telefon
_________________________
Fax
_________________________
E-Mail
_________________________
Ihre Grundstücksauktionen am 26. und 27. Juni 2014
in Berlin, abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89, 10719 Berlin
Objekt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
in vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf das mit Ihrem Haus geführte Gespräch und gebe hierdurch
das Mindestgebot
in Höhe von € _________________________________
für das oben genannte Objekt ab und zwar auch unter der Prämisse, dass ich das Objekt bisher nicht besichtigt
habe. Ich behalte mir vor, in den Auktionen höher zu bieten und bitte Sie, mich von der Bietungssicherheit, die
an sich in der Auktion zu leisten ist, zu befreien und mir eine Kaufpreisbelegungsfrist von zwei Monaten nach
Zuschlag einzuräumen. Den Nachweis meiner Bonität werde ich vor der Auktion erbringen.
Mir ist bekannt, dass die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage bei Zuschlagspreisen bis
€ 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen von € 30.000,bis € 59.999,- 9,52 %, ab Zuschlagspreisen von € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
beträgt und am Auktionstag fällig und zahlbar ist.
Im Falle des Zuschlages an mich ist der notarielle Kaufvertrag in der Auktion von mir zu unterschreiben.
Den auf den Seiten 74 und 75 abgedruckten allgemeinen Mustertext habe ich zur Kenntnis genommen.
Ihren Katalog für die im Betreff näher bezeichneten Auktionen, die Objektunterlagen sowie die Versteigerungsbedingungen des Auktionshauses, abgedruckt in diesem Katalog, habe ich erhalten und erkenne sie an.
Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale
nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern.
Als Gerichtsstand gilt Berlin als vereinbart, sowohl im Verhältnis zum Auktionshaus als auch für die durch das
Auktionshaus vertretenen Einlieferer (Verkäufer).
Mit freundlichen Grüßen
Einverstanden:
(Absender)
Deutsche Grundstücksauktionen AG
❒ Ich möchte telefonisch an der Auktion teilnehmen. Bitte senden Sie mir die dafür erforderliche Vereinbarung zu,
die ich Ihnen dann umgehend – nebst Bonitätsnachweis – unterschrieben zufaxen werde.
ABKÜRZUNGEN UND WEITERE HINWEISE
Erläuterungen zu den Abkürzungen
AB
AWC
Bj.
BK
Blk.
DG
DHH
EFH
EG
E-Hzg.
GIH/GAH
GE
GEH
Gfl.
Grdgr.
HH
HK
HKV
- Altbau
- Außentoilette
- Baujahr
- Betriebskosten
- Balkon
- Dachgeschoss
- Doppelhaushälfte
- Einfamilienhaus
- Erdgeschoss
- Elektro-/
Nachtstromspeicherheizung
- Gasinnen-/Gasaußenwandheizer
- Gewerbeeinheit
- Gasetagenheizung
- Gewerbefläche
- Grundstücksgröße
- Hinterhaus
- Heizkosten
- Heizkostenvorschuss
HP
IWC
MFH
NB
Nfl.
NGeb
OG
OH
PWC
RH
REH
Sout.
TC
VH
WE
Wfl.
WGH
ZFH
ZH
- Hochparterre
- Innentoilette
- Mehrfamilienhaus
- Neubau (ab 01.01.1949)
- Nutzfläche
- Nebengebäude
- Obergeschoss
- Ofenheizung
- Podesttoilette
- Reihenhaus
- Reihenendhaus
- Souterrain
- Trockenklosett
- Vorderhaus
- Wohneinheit
- Wohnfläche
- Wohn-/Geschäftshaus
- Zweifamilienhaus
- Zentralheizung
Hinweis zu Ertragsdaten:
Die im Katalog angegebenen Jahresmieten sind Nettomieten. Die Bezeichnung („für die vermieteten Flächen“) bedeutet, dass
etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Vermietet der Erwerber diese leerstehenden
Flächen, erhöht sich die Jahresmiete entsprechend. Seit Drucklegung können sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten
verändert haben. Am Auktionstag wird der aktuelle Informationsstand verlesen und dann Bestandteil des nach Zuschlagserteilung
zu beurkundenden Kaufvertrages.
Anmerkung:
Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung bzw. Nichtbebauung der folgenden Grundstücke: Pos. 3, 10, 12,
14, 16, 19, 22, 24-26, 29, 34-39, 54, 55, 60, 65, 66, 68-71, 78, 79, 82, 83, 93, 96 und 97 konnten vom Auktionshaus naturgemäß nicht
geklärt werden. Für die mögliche Bebaubarkeit/Nichtbebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir daher keine Gewähr.
Begehen und Befahren:
Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit
Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine
Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahrens des Objektes sicher
möglich ist. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige
Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
Copyright:
Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und
Abbildungen liegt bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise
– sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Deutsche Grundstücksauktionen AG zulässig.
Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations ist with Deutsche Grundstücksauktionen AG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior
approval of Deutsche Grundstücksauktionen AG.
Impressum:
Herausgeber:
Verlag:
Satz:
Druck:
Verantw. Redakteure:
Deutsche Grundstücksauktionen AG · Büro Leipzig · Grimmaische Straße 2-4 · 04109 Leipzig
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1 C · 01665 Nieschütz
TMS GmbH · Hansestraße 21 · 18182 Bentwisch
Neef & Stumme premium printing GmbH & Co. KG · Schillerstraße 2 · 29378 Wittingen
Sylvia Klemens, Katja Heringshausen, Daniela Fähnrich
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
1.
Berlin-Steglitz-Zehlendorf OT Lichterfelde-West, Manteuffelstraße 10
Objekt:
Attraktiver, sanierter Altbauklassiker mit ausgebautem Dachgeschoss
in bevorzugter Lage. Baujahr ca. 1903. In den letzten Jahren wurden laufend wertverbessernde Baumaßnahmen durchgeführt, u. a.: Fassade mit Vollwärmeschutz,
Dacheindeckung erneuert und Ausbau des Dachstudios, Erneuerung der Regenwasserkanalisation, neue Böden im Souterrain mit Wärme-Isolierung und Granitbodenbelag, Steige-, Wasser- und Elektroleitungen sowie Gasetagenheizung erneuert,
moderne Badezimmer mit Marmorfliesen, Hauseingang mit Briefkasten- und Gegensprechanlage, neuer Granitboden und laufende Renovierungen im Treppenhaus.
Insgesamt gepflegter Bauzustand. Die Beheizung und Warmwasserversorgung erfolgen über Gasetagenheizungen.
Die Wohnungen bieten großzügiges Wohnen mit Altbaucharme in ruhiger Lage und
verfügen über moderne Küchen mit Einbaumöbeln und Elektrogeräten, Marmorbäder sowie nach Süden ausgerichtete große Terrassen. Parkett und Dielenboden,
teilweise sind Stuckdecken vorhanden. 1 Wohnung verfügt über Berliner Kastenfenster.
Für die Wohnungen liegt eine Abgeschlossenheitsbescheinigung vor. Weiterhin
befinden sich auf dem Grundstück eine Garage und ein Stellplatz.
Lage:
Steglitz-Zehlendorf liegt im Südwesten und gehört zu einer der schönsten und begehrtesten Lagen der Hauptstadt. Über die U- und S-Bahn sowie die Stadtautobahn bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen.
Der OT Lichterfelde zählt zu den beliebtesten Wohngegenden der Stadt. Im Norden
locken sanierte Altbauten aus der Gründerzeit, im Süden Richtung Stadtgrenze dominieren Einfamilienhäuser neben Reihenhäusern und Villen die Straßenzüge.
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
- überwiegend vermietet -
Das Grüne Herz des Viertels ist der Botanische Garten. Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten sind in wenigen Minuten erreichbar.
Die Objekte (Pos. 1 und 2) befinden sich wenige Gehminuten vom Augustaplatz entfernt.
Der S-Bahnhof Botanischer Garten sowie verschiedene Buslinien sind fußläufig erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 804 m²
Wohnfläche:
5 Wohnungen mit insgesamt ca. 637 m², davon sind
3 Wohnungen mit ca. 270 m² vermietet. 1 Wohnung mit
ca. 195 m² in der Beletage als Maisonette und 1 Wohnung
mit ca. 172 m² im 1. Obergeschoss sind bezugsfrei.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 115 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1903.
ca. € 80.000,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 1.500.000,-*
Pos. 1
Pos. 2
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
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AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
2.
Berlin-Steglitz-Zehlendorf OT Lichterfelde-West, Manteuffelstraße 10 a
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss und angebauter Remise in
bevorzugter Lage. Baujahr ca. 1930. Ca. 2000 und in den Folgejahren wurden Sanierungs- und
Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt, u. a.: Gartengeschoss, Erd- und Obergeschoss komplett saniert und modernisiert. Neue Gaszentralheizung mit Brennwerttechnik. Die Warmwasserversorgung erfolgt über Elektrodurchlauferhitzer. Es sind Wannen- bzw. teilweise Duschbäder
und Gäste-WC`s vorhanden. Die Wohnungen verfügen über Parkett, teilweise über Stuckdecken
und Einbauküchen sowie Balkone. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem guten Zustand
mit weiterem Sanierungsbedarf.
Ein Antrag zum weiteren Dachausbau für eine Maisonette-Wohnung mit Balkon im MFH wurde
gestellt.
Die attraktive Remise wurde ursprünglich gewerblich genutzt und stellt eine weitere Ausbaureserve dar. Nach mündlicher Auskunft der zuständigen Baubehörde kann bei Umbau die
zulässige GFZ erheblich überschritten werden.
Auf dem Grundstück befinden sich zwei Doppelgaragen und diverse Anbauten des ehemaligen
Gewerbetreibenden.
Lage:
Die Objekte (Pos. 1 und 2) befinden sich wenige Gehminuten vom Augustaplatz
entfernt. Der S-Bahnhof Botanischer Garten sowie verschiedene Buslinien sind fußläufig erreichbar.
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
- überwiegend vermietet -
Grundstücksgröße:
Wohn-/Nutzfläche:
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
ca. 1.744 m²
3 Wohnungen mit insgesamt ca. 445 m², davon 1 Wohnung mit
ca. 122 m² leerstehend, 1 Wohnung im Souterrain bis zum
Jahresende als Ferienwohnung genutzt.
Das umbaufähige Dachgeschoss wird leerstehend übergeben.
Remise ca. 500 m².
Insgesamt ca. 945 m².
liegt noch nicht vor, Erstellung ist
beauftragt
ca. € 25.300,(für die eine vermietete Wohneinheit
und inkl. Einnahmen aus der
Ferienwohnung)
€ 999.000,-*
Pos. 1
Pos. 2
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
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AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
3.
Berlin-Kreuzberg, Katzbachstraße 38
Objekt: Attraktiver Stuck-Altbau unweit des Kreuzbergs und des
Parks am Gleisdreieck gelegen. Baujahr ca. 1888.
Vorderhaus, ein ursprünglich vorhandener Seitenflügel wurde bereits
vor Jahrzehnten abgetragen; die Giebelwand ist wärmegedämmt. Der
Hof wurde im Zuge der Bebauung des Nachbargrundstücks vor vielen
Jahren neu gestaltet. An der Stuckfassade sind Einzelornamente und
Stuckteile gut erhalten. Daneben verfügen die Gemeinschaftsflächen
ebenfalls über Bauteile aus der Erstellungszeit, wie z. B. Holz-Treppengeländer mit geschnitzten Geländerköpfen und Deckenstuck.
Im EG befindet sich eine sowohl von der Straße als auch vom Hausflur zugängliche Gewerbeeinheit mit großer Fensterfront. In den
Obergeschossen liegt jeweils eine großzügige 4-Zimmer-Wohnung mit
Küche, Diele, Abstellkammer und Bad. Die Wohnung im 4.OG hat einen
thronenden Balkon. Die Wohnungen im 1. - 3. OG verfügen über ein großes Erkerfenster. Die
Beheizung erfolgt über mieterseitig eingebaute Gas-Etagenheizungen bzw. mittels Ölöfen in
der Gewerbeeinheit. Die Bäder wurden durch die Mieter modernisiert. Neben den OriginalHolzkastenfenstern haben die Wohnungen im 1. und 4. OG hofseitig mieterseits eingebaute
Isolierglasfenster. Alle Einheiten verfügen über die für die Bauzeit typischen Stilelemente,
z. B. Deckenstuck, umlaufende Zierbänder und Kanten, Originaltüren mit Aufsatz (Türkrone),
Dielenböden etc.
Der insgesamt sanierungsbedürftige Zustand des Hauses bietet die Möglichkeit, das Objekt
unter Berücksichtigung der historischen Bausubstanz zu einem Kreuzberger Kleinod zu entwickeln.
Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut, die Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus und
vom Eigentümer nicht geklärt. Es gab jedoch bereits Gespräche mit dem Stadtplanungsamt.
Diese Gespräche wurden mit folgendem informellen Ergebnis geführt:
- Einem Dachgeschossausbau steht von Seiten des Stadtplanungsamtes generell nichts entgegen.
- Eine Überschreitung der GFZ ist demnach prinzipiell zustimmungsfähig.
- Die zukünftige Dachform muss auf der Grundlage einer Entwurfsplanung abgestimmt werden. Ggf. werden Ausgleichsmaßnahmen (z. B. Gründach) notwendig.
- Auch für die Errichtung von Balkonen und eines Aufzugs sieht das Stadtplanungsamt im Prinzip
keinen Hinderungsgrund. Lage und Form müssen ebenfalls auf der Grundlage einer Entwurfsplanung geklärt werden.
Dem Auktionshaus liegt eine Gesamtkostenkalkulation für die Sanierung einschließlich dieser
Maßnahmen vor.
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
- vermietet -
Die Wohnungsmieten liegen derzeit bei € 1,46 bzw. € 1,82/m². Für eine Wohnung ist eine Bruttokaltmiete vereinbart, nach Abzug der anteilig enthalten Betriebskosten 2012 ergibt sich rechnerisch eine Nettomiete von € 0,65/m². Der Gewerbemietvertrag läuft seit 2004 auf unbestimmte
Zeit, Miete derzeit € 2,22/m².
Es handelt sich um ein Erbbaurecht an dem Grundstück, Erbbaurechtsgeber ist das Land Berlin
(Liegenschaftsfonds), Laufzeit zunächst bis 31.12.2057, Details auf Anfrage.
Lage:
Kreuzberg gehört zu den Szenevierteln Berlins und wartet mit einem lebendigen
Kulturleben auf. Kreuzberg 61 ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den westlich gelegenen Teil des Bezirks, der als bürgerlich und künstlerisch-intellektuell gilt. Hier befindet
sich auch das Objekt, in unmittelbarer Nähe des ab 1888 angelegten Viktoriaparks mit dem
Kreuzberg, seinem (künstlichen) Wasserfall und dem Schinkeldenkmal. Ca. 300 m vom Objekt
entfernt befindet sich der kürzlich fertiggestellte, rund 31,5 Hektar umfassende Park am Gleisdreieck, eine öffentliche Grün- und Erholungsanlage auf den ehemaligen Bahnbrachen. Der
Kreuzberger „Bergmannstraßen Kiez“ mit seinem bunten Treiben und den vielen Restaurants
und Cafés ist nur wenige Minuten vom Objekt entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 366 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 Wohnungen mit ca. 488 m², 1 Gewerbeeinheit mit ca. 83 m².
Insgesamt ca. 571 m².
Erbbauzins p.a. z.Zt.: € 7.401,60
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 215 kWh/(m²a), Gas; Öl,
Effizienzklasse G, Bj. 1888.
ca. € 10.105,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 549.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
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AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
4.
Berlin-Steglitz-Zehlendorf OT Zehlendorf, Neue Straße 11
großzügiger Gartenanteil
14
- voll vermietet -
Objekt:
Zum Aufruf kommt ein ½ Miteigentumsanteil an dem ca. 1962 errichteten
Mehrfamilienhaus in bevorzugter Wohnlage. Eine Sanierung fand ca. 1999/2000 statt.
Das Gebäude wird mittels einer Gaszentralheizung beheizt und besteht aus 4 Wohneinheiten.
Alle Wohnungen sind mit Einbauküchen, gefliesten Wannen- bzw. Duschbädern mit WC, WB
und teilweise mit Fenstern ausgestattet und verfügen über Balkone. In den Einheiten wurden
PVC- bzw. Laminatböden verlegt. Für die Mieter steht ein Waschkeller zur Verfügung. Insgesamt
befinden sich das Objekt und das Grundstück in einem ordentlichen, gepflegten Zustand.
Lage:
Der wasserreiche Bezirk Steglitz-Zehlendorf, der mittlerweile als gehoben bzw.
wohlhabend gilt, liegt im Südwesten Berlins und grenzt unmittelbar an die brandenburgische
Landeshauptstadt Potsdam.
Die Neue Straße befindet sich inmitten des Kerngebiets von Zehlendorf. In der belebten Haupteinkaufsstraße Teltower Damm, in der kleine traditionsreiche inhabergeführte Geschäfte dominieren, herrscht eine ruhige und gemütliche Atmosphäre. An der Clayallee entstanden ein
Wellnesscenter mit Schwimmbad sowie ein Einkaufszentrum. Der restliche Teil des Kerngebietes besteht überwiegend aus einer reinen Wohnbebauung mit Ein- und Zweifamilienhäusern.
Das Objekt befindet sich gegenüber der Beucke Oberschule sowie ca. 6 Min. fußläufig vom
S-Bahnhof Zehlendorf entfernt. In der näheren Umgebung befinden sich Yogaschulen und
die VJB Jugend und Familie gemeinnützige GmbH. Im Umkreis von ca. 1 km befinden sich verschiedene Einzelhandelsgeschäfte, vom Musikinstrumentengeschäft bis hin zum Autohaus.
Grundstücksgröße:
ca. 754 m²
Wohnfläche:
4 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 221 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 141,2 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1962.
Jahresmiete netto:
ca. € 19.509,Mindestgebot:
€ 175.000,-*
für den ½ Miteigentumsanteil
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
5.
Berlin-Mariendorf, Kurfürstenstraße 19
- leerstehend -
Objekt:
Neubau in ruhiger Wohnlage. Konventioneller Massivbau, Baujahr ca. 1971.
Ölzentralheizung, dezentrale Warmwasserbereitung über elektr. Durchlauferhitzer. Holz-Verbundfenster mit Rollläden.
Die ETW Nr. 2 liegt im Hochparterre und besteht aus 3 Zimmern, Küche, großzügiger Diele, Wannenbad, Gäste-WC, Abstellnische und Loggia. Zwei Zimmer und die Loggia sind Richtung Süden
zur Gartenseite ausgerichtet. Die Ausstattung stammt aus der Bauzeit und ist erneuerungsbedürftig, die gesamte Wohnung ist renovierungsbedürftig. Die Kellerräume und die Kfz-Abstellplätze sind Gemeinschaftseigentum, der ETW ist ein Kellerraum zugewiesen.
Lage:
Mariendorf ist ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und liegt im Süden
der Stadt. Überregional bekannt ist Mariendorf durch seine Trabrennbahn. Das Objekt liegt
ca. 200 m südlich des Teltowkanals und ca. 800 m westlich des Mariendorfer Damms in einer
ruhigen Anliegerstraße. Das imposante Ullsteinhaus mit dem neuen
Einkaufszentrum „Tempelhofer Hafen“ ist ca. 1,5 km entfernt.
Wohnfläche:
ca. 87 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 285,Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
146 kWh/(m²a), Öl, Bj. 1971.
Mindestgebot:
€ 125.000,-*
6.
Berlin-Spandau OT Staaken, Bergstraße, Flur 1, Flurstück 797
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück als Teil der Bergstraße. Laut Mitteilung des
Veräußerers handelt es sich um öffentlich gewidmetes Straßenland. Umliegend
u. a. Wohnbebauung mit Einfamilienhäusern, Neubau eines Pflege- und Seniorenheimes sowie
ein Einkaufszentrum.
Lage:
Spandau bietet sowohl hohe städtische als auch landschaftliche Qualitäten, einerseits mit der reizvollen Altstadt und anderseits mit den
Forsten sowie Flussläufen von Havel und Spree. Der OT
Staaken befindet sich im Westen von Spandau. Das
Grundstück führt zur Heerstraße (B 5).
Grundstücksgröße:
ca. 1.267 m²
Mindestgebot:
€ 900,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
15
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
7.
Berlin-Mariendorf, Rathausstraße 52 A
- vermietet Balkon ETW
Blick vom Balkon
8.
Objekt:
Gepflegte Wohnanlage mit insgesamt ca. 48 Einheiten. Baujahr ca. 1958.
Beheizung über Ölzentralheizung. Insgesamt guter Unterhaltungszustand der Anlage.
Die ETW Nr. 56 befindet sich im 3. OG links und besteht aus 2 Zimmern, Küche mit EBK, Flur,
gefliestem Wannenbad mit Fenster, Abstellraum sowie Balkon in Südausrichtung. Die EBK
befindet sich im Eigentum der Mieterin. Fußböden mit textilem Belag. Überwiegend Kunststofffenster mit Isolierverglasung. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Mariendorf ist ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und liegt im Süden
der Stadt. Überregional bekannt ist Mariendorf durch seine Trabrennbahn. Verkehrsanbindungen
bestehen durch die U-Bahnlinie 6, die S-Bahn, über die man zügig den Fernbahnhof BerlinSüdkreuz erreicht sowie mehrere Buslinien. Die B 96/101 dienen als Autobahnzubringer der
A 10 (Berliner Ring) sowie der Stadtautobahn A 100. Das Objekt liegt unweit der B 101. Der
Volkspark Mariendorf befindet fußläufig in ca. 500 m Entfernung.
Wohnfläche:
ca. 58,75 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 460,- (Mietvertrag besteht seit 1958)
Wohngeld mtl.:
ca. € 231,Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
133 kWh/(m²a), Öl, Bj. 1958.
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
Berlin-Steglitz OT Lichterfelde, Oberhofer Platz 10
- vermietet -
Objekt:
Gepflegte, komplett sanierte Stadtvilla mit Tiefgarage für ca. 5 Stellplätze sowie
Außenstellplatz direkt auf dem eingezäunten Grundstück. Bj. ca. 1990, eine Sanierung erfolgte
ca. 2012. Die Einfahrt zur Tiefgarage ist durch ein Rolltor gesichert.
Der TG-Stellplatz Nr. 12 hat eine Fläche von ca. 12,50 m². Des Weiteren gehört zum TG-Stellplatz
das Sondernutzungsrecht am Außenstellplatz Nr. P 1 mit einer Fläche von ca. 12,50 m², der ebenfalls Verkaufsgegenstand ist.
Lage:
Lichterfelde zählt zu den beliebtesten Wohngegenden der Stadt. Im Norden locken
sanierte Altbauten aus der Gründerzeit, im Süden Richtung Stadtgrenze dominieren EFH neben
Reihenhäusern und Villen die Straßenzüge. Lichterfelde-Ost ist ein traditionsreiches Villenviertel, das sich westlich und südlich des gleichnamigen S-Bahnhofs erstreckt. Das lokale
Geschäftszentrum befindet sich am unmittelbar in der Nähe gelegenen Kranoldplatz. Der
Ferdinandmarkt bildet zusammen mit den neuen Kranold-Arkaden den geschäftlichen und kulturellen Kristallisationspunkt von Lichterfelde-Ost. Das Objekt befindet sich direkt am Oberhofer Platz, schräg gegenüber der neugotischen Petruskirche in attraktiver, ruhiger Wohnlage.
Miete mtl. netto:
Insgesamt ca. € 83,(TG-Stellplatz ca. € 65,-; Außenstellplatz ca. € 18,-).
Hausgeld mtl.:
Ca. € 18,65 für den TG-Stellplatz, für den Außenstellplatz fallen
keine Beiträge/Gebühren an.
Mindestgebot:
€ 9.500,-*
16
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
9.
Berlin-Treptow-Köpenick OT Niederschöneweide, Hainstraße 51
- vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, saniertes Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1930, eine umfangreiche Sanierung erfolgte ca. 1999 (u. a. an Dach, Elektroinstallation und Fenster, Fassade mit Wärmedämmung). Die Beheizung erfolgt über Fernwärme. Das Gebäude befindet sich
in einem ordentlichen Unterhaltungszustand. Stellplätze sind im Straßenbereich gegeben.
Die ETW Nr. 193 befindet sich im EG links und verfügt über 3 Zimmer, Küche, gefliestes Wannenbad mit Fenster, Flur und Loggia mit Terrazzoboden. Dielenboden im Eingangsbereich.
Die Wohnung befindet sich in einem ordentlichen Zustand mit teilweisem Renovierungsbedarf.
Der Einheit ist ein Kellerraum zugeordnet.
Lage:
Niederschöneweide war einst einer der Schwerpunkte für Industrie. An der Spree
entstehen derzeit viele neue Wohnungen und Reihenhäuser. Am S-Bahnhof Schöneweide ist
ein Einkaufszentrum entstanden, weitere Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind fußläufig
erreichbar. In Niederschöneweide verläuft die B 96a, die innerhalb des OT als „Adlergestell“
verläuft. Niederschöneweide ist über mehrere S-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien
verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Wohngegend,
nur wenige Gehminuten vom Spreeufer entfernt. Gutes Renditeobjekt.
Wohnfläche:
ca. 65,15 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 590,51 (keine Mietschulden, Mieter seit 1997)
Wohngeld mtl.:
ca. € 206,99
Überschuss p. a.:
ca. € 4.602,Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 55.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
17
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
10.
Berlin-Marienfelde, Buckower Chaussee 110-113
Objekt:
Gewerbekomplex im zweitgrößten Gewerbe- und Industriegebiet Berlins. Auf
dem Grundstück befinden sich mehrere Gebäude verschiedener Baujahre.
Ca. 1966 wurde das Bürogebäude mit Klinkerfassade errichtet, welches zu Büro-/Sozial- und
Empfangszwecken genutzt wird. Die Elektro- und Sanitärausstattung ist überwiegend einfach.
Zweckmäßige Elektroausstattung normalen Standards in der ca. 1992 errichten, sandwichverkleideten Montagehalle. Die Werkhalle, Baujahr ca. 1965 und die Lagerhalle, Baujahr ca.
1984 dienen zur Produktion und Lagerung. In dem Zwischenbau befinden sich weiterhin ein
Archiv und Sozialräume, in den Anbauten eine Kantine bzw. die Heizstationen.
Die Beheizung der Gebäude erfolgt mittels Buderusbrennern auf Ölbasis zentral über ein
Heizhaus, welches sich im Anbau der Lager-/Fertigungshalle befindet. Das Tanklager verfügt
über 2 unterirdisch gelagerte Tanks mit einem Fassungsvermögen von ca. 30.000 l.
Die Bebauung befindet sich insgesamt in einem altersgemäßen und modernisierungsbedürftigen
Zustand. Stellplätze stehen im Einfahrtsbereich zur Verfügung.
Seit Anfang der 80iger Jahre wird das Objekt durch eine Maschinenbaufirma genutzt. 2010 wurde
ein unbefristeter Mietvertrag abgeschlossen, 6-monatige Kündigungsfrist zum Ende eines
Quartals. Der Maschinenpark/Inventar gehört nicht zum Verkaufsobjekt. Eine Krananlage
steht im Eigentum des Mieters.
Lage im rechtskräftigen Flächennutzungsplan mit Ausweisung als gewerbliche Baufläche sowie
Lage im rechtskräftigen Bebauungsplan XIII-B1 mit Ausweisung als Industriegebiet gemäß § 9
BauNVO.
Das Objekt wird gemäß Auskunft des Bezirksamtes aufgrund der ehemaligen Nutzung im Bodenbelastungskataster geführt. Details auf Anfrage.
18
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
- voll vermietet -
Lage:
Marienfelde ist ein OT im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, im Süden der Stadt. Der
alte Dorfkern von Marienfelde hat sich bis heute erhalten können. Insgesamt sind sowohl die
Berliner Innenstadt als auch der Berliner Ring und der Flughafen Schönefeld schnell zu erreichen. Das Objekt befindet sich im gut etablierten Gewerbe- und Industriegebiet mit einer der
größten gewerblichen, namhaften Unternehmensansiedlungen (u. a. Motorenwerk von DaimlerChrysler). Gegenüber dem Verkaufsgrundstück befindet sich die Metro. Verkehrsgünstige Lage
an der B 96. Ca. 2 Min. fußläufig vom Objekt entfernt befindet sich der S-Bahnhof Buckower
Chaussee. Es bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den Omnibuslinien der Berliner Verkehrsbetriebe und der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald. Etwas weiter, ca. 1 km
vom Objekt entfernt, liegen der Freizeitpark Marienfelde sowie der Freseteich.
Grundstücksgröße:
ca. 12.536 m² (Bodenrichtwert ca. € 80,-/m²)
Gewerbe-/Nutzfläche: Bürogebäude mit ca. 330 m²,
Montagehalle mit ca. 313 m²,
Werkhalle mit ca. 1.605 m²,
Lagerhalle mit ca. 684 m²,
Trafostation mit ca. 13,50 m²,
Container mit ca. 13,24 m² sowie
Garagen mit insgesamt ca. 33,68 m².
Insgesamt ca. 2.992 m².
Energieausweise:
liegen noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 42.000,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 995.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Besichtigungstermine:
Freitag, 13. Juni 2014 und
Freitag, 20. Juni 2014
jeweils 13:00 Uhr
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
19
Berlin
11.
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Wassergrundstücke
Berlin-Treptow-Köpenick OT Hessenwinkel, Kanalstraße 26
© GeoContent GmbH
Objekt:
Wassergrundstück direkt am Dämeritzsee gelegen, das zum Wasser
hin mit einer Kaimauer und einem Aufenthaltsbereich mit Treppe begrenzt wird.
Attraktive Villa mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1920. Es wurden bereits
einige Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen, u. a. 5 Badezimmer eingebaut. Gaszentralheizung mit Brennwerttechnik.
Die Villa verfügt über insgesamt 10 Zimmer zzgl. Wohnküche mit Frühstücksraum/Diele, diese sind wie folgt aufgeteilt:
Gartengeschoss: Große Küche mit Speiseaufzug zum Wohnzimmer im Hochparterre,
Frühstücksraum/Diele mit ebenerdigem Ausgang zum Garten/Terrasse, 2 Zimmer,
Duschbad, Hauswirtschaftsraum, Flur zum Treppenhaus und Terrassensitzplatz. Insgesamt ca. 104 m² (ohne Außenbereich).
Hochparterre: Wohnzimmer zum See, Esszimmer zum Vorgarten, 2 weitere Zimmer,
Abstellkammer, Duschbad, Eingangsdiele, Südbalkon zum See. Insgesamt ca. 114 m².
Obergeschoss: 3 Zimmer, Badezimmer mit Bidet, Duschbad mit Doppelwaschtisch,
Diele, Balkon zum See. Insgesamt ca. 87 m².
Dachstudio: Klimatisierter Studioraum, Flur, Duschbad. Insgesamt ca. 32 m² zzgl.
zusätzliche Nutzflächen von ca. 31 m².
Tiefkeller unter dem Hauseingangsbereich, ein Abstellraum im Dachboden sowie
ein Abstellraum, der vom Garten begehbar ist, vorhanden.
Durch einen Wasserschaden wurde in einigen Räumen die Dielung entfernt und eine
fachgerechte Bauwerkstrockenlegung für rd. € 40.000,- durchgeführt. Weitere
Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sind erforderlich.
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Bremen
- leerstehend -
Auf dem Grundstück befindet sich ein Garagengebäude, Gerätelager, Hobbyraum
sowie ein Glasdach-Carport. An der massiven Kaimauer ist zusätzlich ein windgeschützter Gartensitzplatz von ca. 16 m² und eine Steganlage mit ca. 20 m Länge
mit Schwimmleiter in den See vorhanden. Diese Steganlage liegt an der öffentlichen
Bundeswasserstraße mit direkter Erreichbarkeit aller Binnengewässer und der Hochsee. Sie ist für das Anlegen großer Schiffe geeignet (Wassertiefe ca. 2,20 m). Es
besteht ein Nutzungsvertrag mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin (WSA) für
ca. 116 m² zusätzlich gepachtete Wasserfläche auf dem Dämeritzsee. An die WSA und
die Köpenicker Fischereivereinigung sind für den Steg jährliche Gebühren zu entrichten. Neue Abwasserentwässerungsanlage über die Berliner Wasserbetriebe.
Lage:
Köpenick ist der „grünste“ und zugleich der am dünnsten besiedelte
Stadtteil Berlins mit vielen landschaftlichen Vorzügen. Im direkt am Müggelsee
gelegenen Rahnsdorf und in den daran anschließenden alten Villenkolonien Wilhelmshagen und Hessenwinkel sind noch Villen aus der Kaiserzeit erhalten. Mit der
S-Bahnlinie S 3 erreicht man über Rahnsdorf, Wilhelmshagen und Erkner die Berliner Innenstadt. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar (Kindergärten und Schulen vorhanden).
Das Objekt liegt in einem überwiegend mit Villen und Einfamilienhäusern bebauten Gebiet, ca. 20 km von der Berliner City entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 1.436 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Insgesamt ca. 368 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 690.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
15569 Woltersdorf, Rüdersdorfer Straße 44
- vertragsfrei -
Kalksee
Objekt:
Attraktives Wassergrundstück am Kalksee. Der Kalksee gilt als
sauberes Gewässer und lädt zum Baden und Wassersport ein, wird aber auch zu
Transportzwecken genutzt. Auf dem Grundstück befand sich ehemals der „Ferienpark Woltersdorf“. Die Bebauung wurde abgerissen, lediglich Bodenplatten sowie Fundamentreste sind
noch vorhanden. In einigen Grundstücksbereichen herrscht dichter Baumbestand, sonst stellt
sich die Fläche als Grünland mit Strauchbewuchs dar. Entlang der westlichen Grundstücksgrenze verläuft ein teilweise bis zu 7,50 m hoher und in die Liegenschaft abfallender baumbestandener Geländesprung. Im Uferbereich haben sich eventuell Anlandungsflächen gebildet,
die jedoch nicht zum Kaufgegenstand gehören. Laut Auskunft des Veräußerers soll - nach
den Vorstellungen der Gemeinde - voraussichtlich ein ca. 30 m breiter Streifen am Ufer für
die Öffentlichkeit zugänglich bleiben.
Das Grundstück ist laut FNP als „Sondergebiet Erholung“ ausgewiesen. Ein Plan existiert nicht.
Eine Wohnbebauung auf Teilen des Grundstückes unter Berücksichtigung der Umgebungsbebauung und der Zugänglichkeit der Uferzone für die Öffentlichkeit erscheint denkbar. Eine
Änderung der Bauleitplanung und die Schaffung von Baurecht sind erforderlich. Bei einer neuen
Bebauung muss von einer kompletten Erneuerung der Medienanschlüsse ausgegangen werden.
Lage:
Woltersdorf hat rd. 7.700 EW und liegt unmittelbar an der östlichen Berliner Stadtgrenze, ca. 5 km von Erkner bzw. ca. 4 km von Rüdersdorf entfernt. Woltersdorf ist sowohl als
Wohnort als auch als Naherholungsregion direkt vor den Toren Berlins sehr beliebt. Lage im
LSG „Grünauer-Grünheider Wald- und Seengebiet“. Anschluss an die A 10 (AS Rüdersdorf)
besteht in ca. 4 km. Die B 1/B 5 verläuft in ca. 5 km. Anschluss an die S-Bahn sowie Regionalbahn
ist ab Erkner gegeben. Das Grundstück befindet sich innerhalb der Ortslage, in unmittelbarer
Nähe zum ehemaligen Strandbad. Über fußläufig erreichbare Bus- sowie Tramlinien erreicht
man die nächstgelegenen S-Bahnhöfe Erkner sowie Rahnsdorf.
Grundstücksgröße:
ca. 36.221 m²
Mindestgebot:
€ 495.000,-*
oder = ca. € 13,60/m² Grundstücksfläche
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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© GeoContent GmbH
12.
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Bayern
13.
91575 Windsbach, Bahnhofstraße / Am Bahndamm 1
- vermietet -
Objekt:
Zweifrontengrundstück, genutzt als Lager- und Umschlagsplatz,
bebaut mit einem ehemaligen Lokschuppen (Baujahr ca. 1894) und einer Leichtbau-Lagerhalle. Ein Teil der Grundstücksfläche und der ehemalige Lokschuppen sind vermietet. Die Lagerhalle befindet sich in Fremdeigentum.
Lage:
Die ehemalige Markgrafenstadt Windsbach mit ca. 6.000 Einwohnern
liegt ca. 20 km östlich von Ansbach und ca. 30 km südwestlich von Nürnberg. Das
Objekt befindet sich ca. 400 m nordwestlich vom Stadtzentrum. In ca. 7 km verläuft die
A 66. Nordwestlich an das Objekt grenzt die im Sackbahnhof Windsbach endende Bahnstrecke.
Nordöstlich befindet sich ein mit Einfamilienhäusern bebautes Wohngebiet.
Grundstücksgröße:
ca. 5.820 m², davon sind
ca. 1.470 m² vermietet
Nutzfläche:
ca. 539 m²
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
ca. € 4.099,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 45.000,-*
14.
97772 Wildflecken, Rabensteinstraße 12
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, umgeben von überwiegend attraktiver Wohnbebauung.
Das teils hängige Grundstück verfügt im südlichen Bereich über eine Toreinfahrt und eine
gepflasterte Fläche, an die sich eine Wiese anschließt. Zwischen diesem und dem erhöht liegenden, nördlichen Grundstücksteil verläuft ein Zaun. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Das Grundstück ist nicht erschlossen, Medien liegen in der Straße.
Lage:
Markt Wildflecken mit rd. 3.000 EW liegt in der südlichen Rhön, ca. 38 km
nördlich der Kreisstadt Bad Kissingen und ca. 12 km von der A 7 (AS Wildflecken) entfernt. Der Ort ist Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön.
Bis 1994 war die US-Armee hier stationiert, heute ist ein Teil des
Geländes des ehemaligen Camp Wildflecken einer der größten
Truppenübungsplätze. Das Grundstück liegt ca. 500 m westlich
vom Rathausplatz und ca. 200 m vom Kindergarten entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 1.542 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Bayern
15.
82467 Garmisch-Partenkirchen, Osterfelderstraße 2
Zugspitze
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Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges „General-Patton-Hotel“ am
Fuße der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg. Die im strengen Heimatstil ausgeführte Architektur mit weit überstehendem Flachsatteldach, Holzbalkonen und Fassadenmalereien fügt sich harmonisch in das von den umliegenden Bergen geprägte Landschaftsbild ein.
Das Gebäude wurde in zwei Baustufen errichtet. Der Bau wurde im Jahr 1939 als Offizierskasino geplant und als L-förmiger Baukörper errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die US-Streitkräfte die Liegenschaft und erweiterten sie 1953 um einen dreiflügeligen
Anbau. Das dadurch entstandene Gebäudekarree umfasst einen begrünten Innenhof. Das zweigeschossige Hotel ist teilweise unterkellert und wurde bis 2007 als Teil der United States Armed
Forces Recreation Center genutzt. Es verfügt über ca. 100 Hotelzimmer mit Bädern und entsprechende Neben- und Betriebsräume.
Die Empfangshalle mit Rezeption wird über ein 2-flügeliges Eingangstor erschlossen. In der
Halle befinden sich ein großes Ornamentfenster und der Zugang zu einem großen, repräsentativen Saal mit Holzbalkendecke, Deckenleuchtern und hohen Fenstern zum Atrium. Daneben
sind im Erdgeschoss die Hotelküche und weitere Serviceräume untergebracht sowie in dem
in den 1950er Jahren errichteten Anbau 46 Zimmer. Die restlichen Zimmer befinden sich im
Obergeschoss.
Die ehemals vorhandene Hoteleinrichtung wurde bereits entfernt. Der Zustand der Zimmer und
Sanitärräume ist nicht mehr zeitgemäß. Aufgrund des langjährigen Leerstandes sind vereinzelt
Vandalismusschäden vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Die Medien wurden - mit Ausnahme des Stroms für die Beleuchtung - stillgelegt. Die Beheizung erfolgt über eine Ölzentralheizung.
Das Hotel kann durch eine umlaufende Straße umfahren werden, Parkplätze sind auf dem Grundstück vorhanden.
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Baden-Württemberg
- leerstehend -
Adamswiesenlift
Kreuzeckbahn
© GeoContent GmbH
Alpspitzbahn
Waxenstein
Kandahar-Express
Hexenkesselbahn
Kreuzjoch
Längerfelderbahn
Lage:
Der Markt Garmisch-Partenkirchen auf 708 m üNN ist zugleich Kreishauptort des LK Garmisch-Partenkirchen sowie Zentrum des Werdenfelser Landes. Der
Markt hat ca. 26.000 EW ist aber keine Stadt, sondern eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Darüber hinaus hat sich Garmisch-Partenkirchen einen Ruf als heilklimatischer Kurort in malerischer Landschaft gemacht. Der Markt
liegt inmitten eines weiten Talkessels am Zusammenfluss der aus Tirol kommenden Loisach
und der im Wettersteingebirge entspringenden Partnach, zwischen Ammergebirge im Nordwesten, Estergebirge im Osten und Wettersteingebirge - mit Deutschlands höchstem Berg,
der Zugspitze, im Süden. Der 1.340 m hohe Hausberg ist der Hausberg von Garmisch-Partenkirchen. Er ist über recht steile, gut ausgebaute Wege, oder im Winter mit der Hausbergbahn,
erreichbar. Der Wintersport spielt eine zentrale Rolle mit regelmäßigen Veranstaltungen,
wie z. B. dem Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee, dem FIS Alpiner Ski Weltcup oder den Bayerischen Meisterschaften im Hornschlittenrennen.
Im Norden ist Garmisch-Partenkirchen aus Landsberg am Lech und Oberammergau über die
B 23 und aus Richtung München über die B 2 zu erreichen. Die A 95 aus München verläuft
ca. 15 km nördlich. Der Bahnhof Garmisch-Partenkirchen liegt an der Bahnstrecke MünchenGarmisch-Partenkirchen und an der Mittenwaldbahn (Garmisch-Mittenwald-Innsbruck). Außerdem ist er der Ausgangspunkt der Außerfernbahn nach Reutte in Tirol und Kempten (Allgäu)
und der Bayerischen Zugspitzbahn. Weiterhin fahren Fernverkehrszüge für Urlaubsreisende
(ICE nach Berlin, Hamburg, Dortmund, Bremen und Innsbruck).
Grundstücksgröße:
ca. 6.115 m²
Nutzfläche:
ca. 2.141 m²
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 995.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
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AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Bayern
85221 Dachau, Münchner Straße 82e
- teilweise verpachtet -
© OpenStreetMap (und) Mitwirkende, CC-BY-SA
16.
Objekt:
Baugrundstück nahe dem Bahnhof Dachau gelegen. Im nördlichen
Grundstücksbereich befindet sich eine verpachtete Fläche, die als Gartenland
genutzt wird. Die aufstehenden Gebäude befinden sich in Fremdeigentum und sind nicht Kaufgegenstand. Eine weitere Teilfläche von ca. 50 m² an der südlichen Grundstücksgrenze ist zur
Nutzung als Fußweg an die Stadt Dachau verpachtet. Im Bereich zur Bahnstrecke befindet sich
eine durchgehende Lärmschutzwand, die die angrenzenden Grundstücke von Lärmimmissionen
von Seiten der Bahntrasse schützt.
Es liegt ein positiver Bauvorbescheid für die Bebauung mit einem zweigeschossigen Gebäude
für die Nutzung als wohnverträgliches Gewerbe vor, der bis zum 11. Dezember 2014 gültig ist.
Die Erschließung ist über die bereits bestehende Zufahrt zu den Hausnummern 82 und 82d vorgesehen. Darüber hinaus ist das Grundstück fußläufig über eine bereits bestehende Treppe von
der Münchner Straße aus erreichbar.
Lage:
Die Große Kreisstadt Dachau hat ca. 45.000 Einwohner, ist nach Freising
die zweitgrößte Stadt im Münchener Umland und liegt am nördlichen Stadtrand von
München. Der Wirtschaftsstandort Dachau profitiert von der Nachbarschaft zur Landeshauptstadt des Freistaates Bayern und der guten Infrastruktur und hohen Lebensqualität.
Der Münchener Hauptbahnhof ist mit der nahegelegenen S-Bahn in rd. 20 Min. zu erreichen.
Neben dem Flughafen München, der innerhalb von 30 Min. mit dem Pkw erreichbar ist, befinden
sich auch die Flughäfen in Augsburg und Memmingen innerhalb einer Autostunde Fahrzeit. Die
A 8, A 90 und A 92 sind alle innerhalb von ca. 10 km erreichbar. Die B 471 und B 304 führen durch
die Stadt. Das Objekt liegt an der Verlängerung der B 304, über die die Münchener Innenstadt
mit dem Pkw zu erreichen ist.
Grundstücksgröße:
ca. 2.538 m²
Jahrespacht:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 160.000,-*
26
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Bayern
17.
89293 Kellmünz, Kirchstraße 9
- leerstehend -
Blick vom Obergeschoss
Objekt:
Doppelhaushälfte in Südhanglage mit Alpenblick. Das Gebäude wurde im Fachwerkstil errichtet und später zu Isolierungszwecken verkleidet. Vor ca. 10 Jahren fand eine teilweise Sanierung/Modernisierung statt (Elektro, Fenster, Außenisolierung). Beheizung über Elektro-, in Küche und Dachgeschoss über Ofenheizung, im DG derzeit defekt. Isolierglaskunststofffenster, teilweise Holzfenster.
Sanitäranlagen im Ober- und Dachgeschoss, teilweise defekt. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Das Objekt ist nicht beräumt.
Lage:
Kellmünz liegt an der Iller, im Regierungsbezirk Schwaben. Das nördliche Allgäu bei Memmingen ist ca. 20 km,
Ulm ca. 38 km entfernt. Es bestehen gute Verkehrsanbindungen über die Staatsstraße ST 2031, die durch den Ort führt sowie die
ca. 1,5 km westlich gelegene Anschlussstelle an die A 7. Der Bahnhof Kellmünz liegt an der Bahnstrecke Neu-Ulm-Kempten. Das
Objekt liegt im alten Dorfkern, nahe der Kirche, an einem abschüssigen Hanggrundstück mit Blick bis zu den Alpen nach Süden.
Grundstücksgröße:
ca. 242 m²
Wohnfläche:
ca. 130 m²
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 61,6 kWh/(m²a), Strom, Bj. 1960.
Mindestgebot:
€ 39.000,-*
18.
88131 Lindau (Bodensee), Eichwaldstraße rechts neben Nr. 47
- verpachtet -
Objekt:
Gartenland in unmittelbarer Nähe des Strandbades Eichwald am
Bodensee. Der Flurstücke sind als Teil einer Kleingartenanlage verpachtet
und verfügen über eine Straßenfront von ca. 30 Metern. Die aufstehenden Lauben befinden sich
in Fremdeigentum und sind nicht Bestandteil des Versteigerungsgegenstandes.
Lage:
Lindau (Bodensee) ist eine Kreisstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises mit ca. 24.000 Einwohnern. Lindau liegt am östlichen Ufer des
Bodensees im Länderdreieck Deutschland-Österreich-Schweiz. Ihr historisches Zentrum ist eine Insel im See. Der 1856 erbaute neue Hafen mit Wahrzeichen Löwe und Leuchtturm
ist der einzige in Bayern mit Anbindung des Schiffahrtsnetzes über den Bodensee nach Bregenz, Rohrschach und Friedrichshafen. Auf dem Festland befinden sich am Ufer zahlreiche
kleine private Klein-Hafenanlagen. Der Lindauer Hauptbahnhof mit Verbindungen der Allgäubahn über Kempten nach München liegt auf der Insel. Lindau liegt an der B 12 und B 31. Autobahnanschluss zur A 96 nach München und Bregenz, unweit entfernt liegt der Grenzübergang Hörbranz nach Österreich. Das Objekt liegt im Stadtteil Reutin im OT Rickenbach zwischen
der Eisenbahnlinie Lindau-Bregenz, unweit vom Strandbad Eichwald. Die unmittelbare Nachbarschaft besteht aus Doppelhäusern und einer
Kleingartenanlage.
Grundstücksgröße:
ca. 1.519 m²
Jahrespacht:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
27
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Hessen
19.
34385 Bad Karlshafen, Am Waltersberge (Gerhart-Hauptmann-Weg), Flur 12, FS 49/1 - vertragsfrei -
Blick zum Grundstück
Niedersachsen
20.
Objekt:
Erschlossenes, unbebautes Baugrundstück in idyllischer Lage. Das Grundstück
stellt derzeit eine Wiesenfläche dar und befindet sich teilweise in Hanglage. Laut Auskunft des
zuständigen Bauamtes befindet sich das Grundstück im Geltungsbereich eines rechtskräftigen
Bebauungsplanes, Ausweisung als allgemeines Wohngebiet, offene Bauweise, eingeschossig,
GFZ und GRZ jeweils 0,4.
Lage:
Bad Karlshafen mit ca. 3.560 Einwohnern ist eine Kurstadt im Weserbergland, ca. 46 km westlich von Göttingen und ca. 49 km nördlich von Kassel gelegen.
Bad Karlshafen ist ein Endpunkt der B 80 nach Halle (Saale). Die A 7 (AS Hann-Münden) ist
ca. 40 km entfernt. In ähnlicher Entfernung ist die nächstgelegene Auffahrt zur A 44, mit
Anschluss an den Flughafen Paderborn-Lippstadt. Sehenswert sind die historisch barocke
Innenstadt, die malerische Fachwerk-Altstadt
sowie die heilende Thermalsolequelle und die
2004 errichtete Therme. Das Thermal-Sole-Heilwasser hat hier einen Salzgehalt von ca. 23 Prozent und wird aus einer Tiefe von ca. 1.150 m
gewonnen. Das Grundstück liegt südöstlich des
Stadtzentrums.
Grundstücksgröße:
ca. 797 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
Eigentumswohnungen
37441 Bad Sachsa, Schubertstraße 6
- leerstehend -
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus mit insgesamt 7 Einheiten. Baujahr ca. 1980. Gaszentralheizung. Holzfenster mit ISO-Verglasung. Kunststoffrollläden.
Die ETW C befindet sich im EG Mitte und besteht aus 1 Wohn-/Schlafraum mit Südbalkon,
Einbauküche, innen liegendem Wannenbad und Flur. Im Wohnraum ist Teppichboden, in der
Küche PVC-Belag und im Bad/WC Fliesen verlegt. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum. Die
Wohnung befindet sich insgesamt in einem ordentlichen Zustand mit Renovierungs- und
Modernisierungsbedarf. Die Wohnung ist nicht beräumt, Mobiliar und Gebrauchsgegenstände
sind noch vorhanden.
Lage:
Die Stadt Bad Sachsa mit ca. 7.800 Einwohnern ist anerkannter heilklimatischer Kurort und liegt am Südrand des Harzes, ca. 50 km
östlich von Göttingen. Das Stadtbild ist geprägt von einer gewachsenen Infrastruktur. Die nähere
Umgebung wird durch die B 243 erschlossen. Das
Objekt liegt in südlicher Randlage, das Stadtzentrum
ist in wenigen Gehminuten (ca. 700 m nördlich) erreichbar.
Wohnfläche:
ca. 32,27 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 130,Energieausweis:
Verbrauchsausweis,
Endenergieverbrauch
160 kWh/(m²a),
Gas, Bj. 1980.
Mindestgebot:
€ 11.000,-*
28
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
Thüringen
21.
07548 Gera, Wiesestraße 90 / Alexanderstraße
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1911, Sanierung ca. 1991. Gas-ZH
mit WW-Versorgung. Türgegensprechanlage. Hauseingangsbereich hofseitig. Hausdurchfahrt
zur befestigten Hoffläche vorhanden. Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand des Hauses.
Die ETW Nr. 9 befindet sich im 3. OG Mitte und besteht aus 3 Zimmern, Flur, Balkon sowie kleiner
Küche mit Zugang zum gefliesten Duschbad mit Waschmaschinenanschluss und Fenster. Fußböden teilweise mit Laminat verlegt. Kunststoffisolierglasfenster. Insgesamt ordentlicher Unterhaltungszustand der Wohnung mit Renovierungsbedarf. Zur ETW gehört der Kellerraum Nr. 9.
Lage:
Die „Otto-Dix-Stadt“ Gera liegt dicht an der A 4, ca. 20 km östlich vom Hermsdorfer Kreuz, an den B 2/7/92 und gehörte einst aufgrund seiner Stoff-/Tuchindustrie zu den
reichs ten deutschen Städten. Bekannt ist Gera für sein Theater, den barocken Lustgarten
(„Küchengarten“), den Dahliengarten und die Orangerie. Im Zuge der Bundesgartenschau 2007 entstand der Hofwiesenpark: ein großer zentrumsnaher, attraktiver Stadtpark. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Debschwitz, ca. 2 km vom
Zentrum entfernt.
Wohnfläche:
ca. 62 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 185,- (inkl. HKV und Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 158,5
kWh/(m²a), Gas, Bj. 1900.
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
22.
99092 Erfurt-Bindersleben, Binderslebener Landstraße 100
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück in zweiter Reihe. Bestandteil des ehemaligen Betriebsgeländes der OPTIMA Erfurt. Die ehemalige Bebauung wurde abgerissen. Die Fläche ist im Altlastenkataster erfasst (Details auf Anfrage). Die Zuwegung erfolgt über
eine von der Binderslebener Landstraße abgehende Stichstraße (Eigentum der Stadt Erfurt,
Zuwegungsbaulast). Die Grundstückseinfahrt ist mit einem Metallschiebetor versehen und hat
vom westlich gelegenen Einfahrtsbereich in nördliche Richtung eine befestigte Straßen- bzw.
Wegführung. Laut Flächennutzungsplan Ausweisung des Grundstückes als gewerbliche Baufläche.
Lage:
Die Landeshauptstadt Erfurt ist neben Gera und Jena eines der drei Ballungszentren des Landes für Wirtschaft, Bildung und Kultur. Die Wirtschaft der Stadt ist aufgrund
ihrer Funktionsweise als Landeshauptstadt von Verwaltung und Dienstleistung geprägt, kann
aber auch auf dem Gebiet der Wirtschaft, u. a. mit der zweitgrößten Messe in Ostdeutschland
(nach Leipzig) glänzen. Erfurt verfügt über eine hervorragende Infrastruktur. Das Grundstück
befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Flughafen. Bei der Binderslebener Landstraße handelt
es sich um eine Ausfallstraße gen Westen sowie Zubringer zum Flughafen. Zur A 71 (AS ErfurtBindersleben) sind es nur ca. 5 km.
Grundstücksgröße:
ca. 12.947 m²
Mindestgebot:
€ 65.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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29
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Thüringen
23.
99610 Sömmerda, Rheinmetallstraße 18, 18a / Erhardtstraße
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschützter, repräsentativer Büro-/Produktionsgebäudekomplex als Bestandteil des ehemaligen Büromaschinenwerkes Sömmerda. Baujahr ca. 1939, umfassende Sanierung ca. 1998. Beheizung über Fernwärme. Geflieste Sanitärräume
in zeitgemäßem Standard. Kunststoffisolierglasfenster. Stahlbetonskelettbauweise. Der Gebäudekomplex verfügt über drei Treppenhäuser mit zwei Personenaufzügen sowie drei Lastenaufzüge.
Der Gebäudeteil Rheinmetallstraße 18 (Nutzfläche ca. 5.790 m²) wird durch risalitartige Treppenhäuser erschlossen. In den Kopfbereichen wurden Büroflächen angelegt. Dazwischen liegende,
lichtdurchflutete weitere Gebäudeflächen werden zu Produktionszwecken genutzt. Der Gebäudeteil Rheinmetallstraße 18a (Nutzfläche ca. 2.510 m²) dient der reinen Büronutzung. Beide Gebäudeteile sind vom 1. bis 3. OG durch einen Zwischenbau verbunden. Insgesamt guter und gepflegter
Unterhaltungszustand mit normalen Gebrauchs- und Abnutzungsspuren. In Teilbereichen besteht
weiterer Sanierungsbedarf (u. a. im Kellerbereich). Das gesamte Areal des ehemaligen Büromaschinenwerkes Sömmerda ist als Altindustriestandort geführt (Details auf Anfrage).
Ankermieter sind mit ca. 2.760 m² Mietfläche ein regionaler Bildungsträger (seit 1998), ein Produktionsunternehmen für feinmechanische Bauelemente (feste Vertragslaufzeit bis 08/2016
mit Verlängerungsoption von 1 x 5 Jahren) sowie mit ca. 490 m² die Öffentliche Hand. Das Inventar befindet sich im Eigentum der Mieter.
Lage:
Sömmerda hat rd. 20.000 EW und liegt ca. 25 km nördlich von Erfurt, an der Mittleren Unstrut und ist über die A 71 (AS Sömmerda-Ost) sowie über die B 4 /85 /176 gut erreichbar.
Der internationale Flughafen Erfurt ist nur ca. 25 km entfernt. Das Objekt befindet sich im
„Gewerbepark Sömmerda“, einem historischen, vollständig sanierten und zum Teil denkmalgeschützten Gewerbestandort am nordwestlichen Stadtrand. Anschluss an die A 71 besteht in
ca. 5 km. Innerhalb des Gewerbeparks sind verschiedene Gewerbe- und Industriebetriebe,
Stadtwerke, Landratsamt etc. angesiedelt. Der Busbahnhof liegt ca. 400 m und der Bahnhof
ca. 800 m vom Objekt entfernt.
Grundstücksgröße:
Ca. 5.609 m², davon sind ca. 50 m² Freifläche vermietet.
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 8.300 m², davon sind ca. 4.900 m² vermietet.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Jahresmiete netto:
ca. € 185.077,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 595.000,-*
30
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
Thüringen
24.
99610 Sömmerda, Erhardtstraße / Rheinmetallstraße (B 176), Flur 5, FS 131/87
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Eckgrundstück, unmittelbar an der B 176 gelegen. Derzeit
Wiesenfläche mit Baum-/Strauchbewuchs am Grundstücksrand. Altlastenverdachtsfläche (Details auf Anfrage). Lage im Bebauungsplan Nr. 4 „Gewerbepark Sömmerda“,
Ausweisung als gewerbliche Baufläche, Gewerbegebiet (GRZ 0,8; GFZ 2,0; max. IV Vollgeschosse,
offene Bauweise).
Lage:
Die Kreisstadt Sömmerda hat rd. 20.000 Einwohner und liegt ca. 25 km nördlich
von Erfurt, im sogenannten Thüringer Becken, an der Mittleren Unstrut. Verkehrstechnisch
ist Sömmerda über die A 71 (AS Sömmerda-Ost) sowie über die B 4 /85 /176 gut erreichbar.
Der internationale Flughafen Erfurt ist nur ca. 25 km entfernt. Die Grundstücke (Pos. 24 und 25)
befinden sich im „Gewerbepark Sömmerda“, einem historischen, vollständig sanierten und zum
Teil denkmalgeschützten Gewerbestandort am nordwestlichen Stadtrand. Anschluss an die
A 71 besteht in ca. 5 km. Innerhalb des Industrieparks sind verschiedene Gewerbe- und Industriebetriebe, Stadtwerke, Landratsamt etc. angesiedelt.
Grundstücksgröße:
ca. 480 m²
Mindestgebot:
€ 2.500,-*
25.
99610 Sömmerda, Rheinmetallstraße (B 176), Flur 41, FS 9/298 und 9/299
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Eckgrundstück, unmittelbar an der B 176 gelegen. Derzeit
Brachland/Wiesenfläche. Altlastenverdachtsfläche (Details auf Anfrage). Lage im
Bebauungsplan Nr. 4 „Gewerbepark Sömmerda“. Das Grundstück ist nur teilweise bebaubar.
Grundstücksgröße:
ca. 3.260 m²
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
Mecklenburg-Vorpommern
26.
17449 Mölschow/Usedom, Mühlenweg, Flur 2, Flurstück 178/2
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, derzeit Grünland mit Wildwuchs von Niedergehölzen.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als landwirtschaftliche Fläche. Eine verbindliche Aussage zur Nutzungs-/Bebauungsmöglichkeit ist nur
über eine Bauvoranfrage zu klären. Lage im Landschaftsschutzgebiet.
Lage:
Die Gemeinde Mölschow liegt im Nordteil der Insel Usedom, zwischen dem Peenestrom und der Ostseeküste. Ca. 6 km westlich der Ortschaft liegt die Stadt Wolgast und ca. 5 km
östlich das Ostseebad Zinnowitz, direkt an der B 111. Das Ostseebad Trassenheide verfügt
über einen kilometerlangen Sandstrand.
Das Grundstück ist über den unbefestigten Mühlenweg erreichbar und grenzt direkt an ein
Baugebiet. Die Umgebung ist überwiegend durch Grünflächen geprägt.
Grundstücksgröße:
ca. 4.686 m²
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
31
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Mecklenburg-Vorpommern
27.
17192 Waren (Müritz), Bahnhofstraße / Lloydstraße
- teilweise vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Empfangsgebäude des Bahnhof Waren
(Müritz) in Klinkerbauweise, ca. 1890 errichtet und bis heute als Haltestelle
der Verbindung Berlin-Rostock der Deutsche Bahn AG sowie weiterer Zugverbindungen genutzt.
Im Erdgeschoss befinden sich, neben einer Reiseagentur und Büros, eine derzeit leerstehende
Gaststätte und Technikräume. Im Obergeschoss sind weitere Büros vorhanden, die teilweise
auch als Wohnräume genutzt wurden. Beheizung über Gaszentralheizung. Einfach ausgestattete Sanitärbereiche, teilweise verschlissene Anlagen. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand (aufsteigende Feuchtigkeit im Kellerbereich, teilweise
mit Durchfeuchtungen der Außenwände).
Lage:
Das Heilbad Waren (Müritz) mit ca. 21.000 Einwohnern ist eingebettet in die
einzig artige Wald- und Seenlandschaft Mecklenburgs. Direkt an der Binnenmüritz und dem
Tiefwarensee gelegen, bieten sich viele Erholungsmöglichkeiten bei Wassersport, Wandern
oder Angeln. Touristisch reizvoll sind ebenfalls der Stadthafen und das Müritzeum.
Der Bahnhof befindet sich an der Bahnstrecke Berlin-Rostock, im nördlichen Stadtbereich von
Waren, nahe dem Abzweig der B 108 und B 192 und ist mit dem Pkw über die Heerenseebrücke
und Malchiner Straße zu erreichen. Die A 19 ist ca. 26 km entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 2.212 m²
Nutzfläche:
Ca. 930 m², davon
sind ca. 361 m² vermietet.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
ca. € 18.792,- (für die vermieteten
Jahresmiete netto:
Flächen)
Mindestgebot:
€ 65.000,-*
32
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 26. JUNI 2014 · Beginn 13.00 Uhr
Mecklenburg-Vorpommern
28.
17111 Hohenmocker OT Hohenbrünzow, An der Kreisstraße 30
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützter Teil einer ehemaligen Gutsanlage, bebaut mit 2 massiven
Stallgebäuden und Garagenkomplex. Baujahr Stall-/Speichergebäude mit Anbau ca. 1862,
unterkellertes Stallgebäude ca. 1865, Garagengebäude vermutlich um 1930. Insgesamt stark
sanierungsbedürftiger bzw. ruinöser Zustand.
Lage:
Hohenbrünzow als OT von Hohenmocker liegt ca. 14 km südöstlich von Demmin und ca. 18 km nordwestlich von Altentreptow an der A 20 (AS Anklam). Neubrandenburg
ist über die B 96 bei Burow in ca. 35 km erreichbar. Das Objekt befindet sich am Ortsrand mit
geringem Verkehrsaufkommen, gegenüber einem ehemaligen Gutshaus. Weiterhin befinden
sich in der Umgebung eine Kirche, Wohnhäuser sowie landwirtschaftliche Einrichtungen, Wiesen,
Felder und Waldflächen.
Grundstücksgröße:
ca. 13.396 m²
Nutzfläche:
ca. 1.960 m² (mangels Aufmaß grob
geschätzt)
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 7.500,-*
29.
17398 Löwitz OT Schwerinsburg, links neben Nr. 28
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützte, ehemalige Schmiede mit Anbau. Keine Heizungs- und Sanitärinstallationen vorhanden. Das Gebäude ist insgesamt einsturzgefährdet, eine sofortige Sicherung
ist erforderlich. Insgesamt vollständig sanierungsbedürftiger Zustand, ggf. auch Abriss (mit
dem Denkmalamt zu klären). Das Gebäude steht in Grenzbebauung zum Nachbargrundstück. Über
das Grundstück verläuft eine Stromfreileitung. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Schwerinsburg ist ein kleines Dorf in der Gemeinde Löwitz, ca. 15 km südlich der
Kreisstadt Anklam. Das Stettiner Haff ist ca. 25 km, die Insel Usedom ca. 35 km entfernt. In
ca. 5 km befindet sich der Putzaer See. Die B 109 ist in ca. 9 km, die B 197 in ca. 4 km erreichbar.
Das Grundstück liegt nahe dem Gutspark, in landschaftlich schöner Lage.
Grundstücksgröße:
ca. 367 m²
Bebaute Fläche:
ca. 120 m² (mangels Aufmaß
geschätzt)
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Umgebung
Mindestgebot:
€ 500,-*
30.
17375 Ahlbeck, Vorsee, Flurstück 199/2
- pachtfreie Nutzung -
Objekt:
Grundstück, bebaut mit 2 Erholungsbungalows in Fremdeigentum. Das Grundstück wird pachtfrei genutzt. Weitere Flächen werden von Anliegern als Sportplatz genutzt und
stellen Wiese dar. Eine derzeitig genutzte Auffahrt führt über Fremdgrundstücke. Das Grundstück grenzt an die Dorfstraße. Der Grenzbereich ist als Böschung ausgeformt, deshalb wurde
keine Zufahrt angelegt. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Ahlbeck ist umgeben von der reizvollen Landschaft der Ueckermünder Heide und
der Küste am Stettiner Haff. Der Neuwarper See ist nur ca. 5 km entfernt. Ueckermünde mit dem
Stadthafen, dem Tierpark und dem Haffbad ist ca. 15 km nordwestlich gelegen. Anschluss an die
A 20 besteht bei Pasewalk. Das Grundstück liegt ruhig am Ortsrand mit Blick auf das NSG
Ahlbecker Seegrund. Die Zufahrt erfolgt über den Brückengang
und anschließende Straße „Vorsee“.
Grundstücksgröße:
ca. 2.360 m²
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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33
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
31.
06108 Halle (Saale), Große Brauhausstraße 6
- bezugsfrei -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit straßenseitiger Stuckfassade. Baujahr ca. 1750. 1995/96 fanden umfassende Sanierungsmaßnahmen am Dach, der
Fassade, Fenster (Holz-Isofenster), Heizung sowie Sanitär- und Elektroanlagen statt. Die Beheizung erfolgt über eine im Jahre 1994 in Betrieb genommene Gaszentralheizung mit Warmwasserbereitung. Das Gebäude verfügt über eine Türöffneranlage mit Gegensprechanlage, Kabelanlage und Aufzug (Baujahr ca. 1998).
Die Wohnungen befinden sich in einem guten Zustand und sind mit Dusch- bzw. Wannenbädern,
Gäste-WC, Parkettboden im Wohnbereich und Fliesen in Bädern und Küche ausgestattet. Drei
Wohnungen verfügen über eine Einbauküche, die DG-Wohnung hat eine Terrasse. Über den
Aufzug besteht direkter Zugang in die Wohnungen (außer im EG).
Insgesamt optisch solider Bauzustand. Im Innenhof sind 5 Pkw-Stellplätze vorhanden.
Lage:
Halle, die 1.200 Jahre alte Metropole an der Saale, ist mit rd. 234.000 Einwohnern
die bevölkerungsreichste Stadt Sachsen-Anhalts und bildet mit dem benachbarten Leipzig einen
eng verzahnten Ballungsraum. Halle hat gute Verkehrsverbindungen über die A 9, 14 und 38, die
Bundesstraßen 6, 80, 91, 100, den Internationalen Flughafen Leipzig/Halle, verschiedene ICEVerbindungen und das S-Bahn-Netz Halle-Leipzig.
Halle ist die Geburtsstadt Georg Friedrich Händels, und kulturelles Zentrum, eine Stadt der Künste
mit Opernhaus, Staatskapelle, verschiedenen Theatern und Museen. Seit Mai 2008 wird die
"Himmelsscheibe von Nebra" dauerhaft im Landesmuseum für Vorgeschichte ausgestellt und
zieht tausende Besucher an. Halle ist ein Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort, ein Zentrum
moderner Forschung (rd. 20.000 Studenten) mit der Martin-Luther-Universität (1694), der
Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein, verschiedenen Instituten (Max-Plank,
Fraunhofer etc.) und der wissenschaftlichen Akademie Leopoldina. Auch wirtschaftlich verbindet
Halle Tradition - Sitz der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands (Halloren) - mit der Moderne
- Sitz des Service und Vertriebszentrums von DELL Computern.
Halle ist eine grüne Stadt mit 26 Parks und öffentlichen Gärten,
darunter mehrere der landesweiten Route "Gartenträume-Historische Parks in Sachsen-Anhalt".
Grundstücksgröße:
ca. 458 m²
Wohnfläche:
6 Wohneinheiten mit ca. 453 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf
110 kWh/(m²a), Erdgas und Strom,
Bj. 1750.
Mindestgebot:
€ 325.000,-*
34
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
32.
06108 Halle (Saale), Große Brauhausstraße 4
- überwiegend vermietet -
Nr. 4
Nr. 6
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit straßenseitiger Stuckfassade. Baujahr ca. 1850. 1995/96 fanden umfassende Sanierungsmaßnahmen am Dach,
Fassade, Fenster (Holz-Isofenster), Heizung sowie Sanitär- und Elektroanlagen statt. Die Beheizung erfolgt über eine im Jahre 1996 in Betrieb genommene Gaszentralheizung mit
Warmwasserbereitung. Das Gebäude verfügt über eine Türöffneranlage mit Gegensprechanlage, Kabelanlage und Aufzug (Baujahr ca. 1995).
Die Wohnungen befinden sich in einem guten Zustand und sind mit Dusch- bzw. Wannenbädern,
Gäste-WC, Küchen mit Einbauküchen, Parkettboden im Wohnbereich und Fliesen in Bädern
und Küchen ausgestattet. Die Wohnungen im 1. OG bis DG verfügen über rückwärtig angebaute
Balkone. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem optisch soliden Bauzustand.
Lage:
Die Objekte (Pos. 31 und 32) befinden sich im Altstadtzentrum, in fußläufiger Entfernung zur Fußgängerzone „Leipziger Straße“ und dem Marktplatz. Der ca. 4,6 ha große Stadtpark mit dem Stadtgottesacker ist in wenigen Gehminuten erreichbar. Die Umgebung ist durch
3- bis 4-geschossige Wohnbauten im überwiegend sanierten
Zustand geprägt. Gute Wohnlage.
Grundstücksgröße:
ca. 310 m²
Wohnfläche:
5 WE mit insg. ca. 469 m², davon
4 WE mit ca. 357 m² vermietet.
1 WE im Erdgeschoss steht leer.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 100 kWh/(m²a),
Erdgas und Strom, Bj. 1850.
ca. € 22.512,- (für die vermieteten
Jahresmiete netto:
Flächen)
Mindestgebot:
€ 250.000,-*
Leipziger Straße
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
35
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
33.
06667 Weißenfels/Saale, Naumburger Straße 39
- überwiegend vermietet -
Quergebäude
Quergebäude
Objekt:
Modernisierter Altbau, bestehend aus Vorderhaus und Quergebäude. Baujahr
ca. 1909. Beide Gebäude wurden nach 1990 umfangreich saniert. Die Sanierung umfasste das
Dach, die Fassaden, die Fenster, die Heizung sowie die Sanitär- und Elektroanlagen. Gaszentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung, Kunststoffisolierglasfenster, geflieste Wannen- bzw. Duschbäder mit WC. Insgesamt ordentlicher Zustand. Die beiden Leerwohnungen
mit ca. 75 m² im Vorderhaus und mit ca. 72 m² im Quergebäude sind renoviert und befinden sich
in einem bezugsfertigen Zustand.
Lage:
Weißenfels mit rd. 41.000 Einwohnern liegt an der Saale, am Südrand der
Leipziger Tieflandsbucht, ca. 42 km südwestlich von Leipzig und ca. 35 km südlich von Halle.
Weißenfels ist über die B 87, B 91, B 176 sowie über die A 9 (Schkeuditzer und Hermsdorfer
Kreuz) zu erreichen. Das Objekt liegt in fußläufiger Entfernung zum Stadtzentrum, gegenüber
eines SB-Markts.
Grundstücksgröße:
ca. 561 m²
Wohnfläche:
Vorderhaus mit 5 WE mit ca. 410 m², davon 4 WE mit ca. 335 m²
vermietet. Quergebäude mit 8 WE mit ca. 371 m², davon 7 WE mit
ca. 299 m² vermietet. Insgesamt 13 WE mit ca. 781 m², davon 2 WE
mit ca. 147 m² bezugsfrei.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 175,2 kWh/(m²a), Gas,
Bj. 1909.
ca. € 31.065,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 199.000,-*
Vorderhaus
36
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
5 Baugrundstücke in 06217 Merseburg OT Atzendorf bzw. OT Zscherben
Lage:
Merseburg mit rd. 35.000 EW ist eine Dom-/Hochschulstadt an der Saale und liegt ca. 16 km südlich von
Halle und ca. 30 km westlich von Leipzig, an den B 91/181. Die Entfernung zur A 38 beträgt ca. 5 km, zur A 9 ca. 15 km. An Merseburg grenzen die Chemiestandorte Schkopau (Buna) und Leuna. Merseburg ist Verwaltungssitz des Saalekreises und gehört zum Ballungsraum Leipzig-Halle. Zum internationalen Flughafen Leipzig-Halle Airport sind es ca. 33 km. Die Grundstücke (Pos. 34 bis 38)
befinden sich im OT Atzendorf bzw. OT Zscherben, ca. 3 km südwestlich von Merseburg, innerhalb des „Gewerbepark Geusa“.
Zum Aufruf kommen 5 unbebaute, voll erschlossene Gewerbegrundstücke, ehemals Bestandteil des seit den 1980er Jahren genutzten
Altstandortes „Kaserne des ehemaligen NVA-Pionierbataillons“. Die Bebauung wurde im Zuge der Infrastruktur-Erschließungsmaßnahme „Revitalisierung des Gewerbepark Geusa“ abgerissen. Fundamentreste und Kampfmittelrestbestände können nicht ausgeschlossen
werden. Es handelt sich um Altlastenverdachtsflächen (Details auf Anfrage).
34.
06217 Merseburg OT Atzendorf, Am Stadtweg 2 u. 4 - vertragsfrei -
Objekt:
Parzellen E 2 und E 3. Derzeit ist noch eine kleine Fläche (ehemals als Parkplatz
genutzt) betoniert. Lage im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. G 5.1 „Gewerbepark Geusa“,
Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,7; Traufhöhe max. 9,5 m; offene Bauweise).
Grundstücksgröße:
ca. 11.205 m²
Mindestgebot:
€ 33.700,-*
35.
06217 Merseburg OT Zscherben, Stangenweg 1
- vertragsfrei -
Objekt:
Parzelle E 7. Derzeit Grünland. Lage im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr.
G 5.1 „Gewerbepark Geusa“, Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,7; Traufhöhe max. 9,5 m; offene
Bauweise).
Grundstücksgröße:
ca. 8.559 m²
Mindestgebot:
€ 25.700,-*
36.
06217 Merseburg OT Atzendorf, Am Stadtweg 3
- vertragsfrei -
Objekt:
Parzelle E 4. Derzeit Grünland mit vereinzeltem Strauch- und Baumbewuchs. Lage
im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. G 5.1 „Gewerbepark Geusa“, Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,7; Traufhöhe max. 14 m; abweichende Bauweise).
Grundstücksgröße:
ca. 3.100 m²
Mindestgebot:
€ 9.300,-*
37.
06217 Merseburg OT Atzendorf, Am Stadtweg 7
- vertragsfrei -
Objekt:
Parzelle E 9. Derzeit Grünland. Ehemalige Stromanschlusssäule vorhanden. Lage im
Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. G 5.1 „Gewerbepark Geusa“, Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,7; Traufhöhe max. 14 m; abweichende Bauweise).
Grundstücksgröße:
ca. 2.189 m²
Mindestgebot:
€ 6.600,-*
38.
06217 Merseburg OT Atzendorf, Am Stadtweg 5
Umgebung
- vertragsfrei -
Objekt:
Parzelle E 8. Derzeit Grünland mit vereinzeltem Strauchbewuchs. Ehemalige Stromanschlusssäule vorhanden. Lage im Geltungsbereich des B-Planes Nr. G 5.1 „Gewerbepark Geusa“,
Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,7; Traufhöhe max. 14 m; abweichende Bauweise).
Grundstücksgröße:
ca. 1.592 m²
Mindestgebot:
€ 4.800,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Parzelle E 4
Parzelle E 8
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37
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
39.
06493 Harzgerode, Freie Feldlage 9a - 9g
Objekt:
Denkmalgeschützte, ehemalige Waldklinik mit Parkanlage, Teich und Waldfläche. Das Gebäudeareal besteht aus mehreren baulich und funktional miteinander verbundenen ein- bis dreigeschossigen Gebäuden sowie 2 Wohnhäusern, Verwaltungsgebäude,
Schulgebäude, Garagengebäude, Gärtnereikomplex mit Wohnanteil und diversen Nebengebäuden. Der überwiegende Teil der Gebäude wurde 1929-31 durch den Architekten Godehard
Schwethelm als Terrassenkrankenhaus im Stil des „Neuen Bauens“, welcher sich stark am
„Bauhausstil“ orientierte, errichtet. Baujahr Schulgebäude ca. 1985. Die Klinik wurde für
ca. 150 Betten konzipiert und zuletzt von 1990-98 durch das Land Sachsen-Anhalt betrieben.
An Teilen des Hauptgebäudes wurden Anfang der 1990er Jahre Sanierungs- und Mo dernisierungsmaßnahmen durchgeführt: u. a. Sanierung der Dächer, Heizungs-, Elektround Sanitärinstallationen erneuert, Patientenzimmer teilweise mit Sanitärbereich/Nasszelle
ausgestattet, neue Fenster und Türen eingebaut, Fußböden erneuert, Decken abgehängt,
Brandmelder eingebaut. Geschätzt wurden ca. 60 bis 70 % der Räumlichkeiten hergerichtet.
Die anderen Gebäude sind unsaniert, die Ausstattung ist zweckmäßig und entspricht einfachem DDR-Standard. Aufgrund des langjährigen Leerstandes sind weitere umfassende
Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich.
Im Keller des Hauptgebäudes befindet sich eine Öl-Zentralheizung
mit 2 x 40.000 Liter Vorratstank, die ehemals das Hauptgebäude und
die Schule versorgte. Separate Heizungen in den anderen Gebäuden.
Das große Grundstück ist zum Teil parkähnlich gestaltet. Zentraler
Punkt vor dem Hauptgebäude ist ein ca. 70 m x 22 m großes Wasserbecken, welches zurzeit mit Goldfischen gut bestückt ist.
38
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
- leerstehend -
Die Zufahrt ist asphaltiert, die Wege und Parkplatzflächen innerhalb des Grundstückes sind
meist mit Betonformsteinen bzw. Rasengittersteinen befestigt. Lage im Außenbereich (siehe
§ 35 BauGB), laut rechtskräftigem FNP Ausweisung als Sonderbaufläche Tourismus, Erholung,
Bildung und Gesundheit. Lage im Landschaftsschutzgebiet Harz.
Lage:
Harzgerode mit ca. 8.500 Einwohnern ist ein staatlich anerkannter Erholungsort
im Unterharz, ca. 75 km südwestlich von Magdeburg und ca. 15 km südlich von Quedlinburg. Ca.
25 km nördlich verläuft die Nordharzautobahn und bis zur A 38 im Süden sind es ca. 30 km. Die
Stadt Harzgerode mit ihren 13 Ortsteilen liegt im landschaftlich schönen Selketal. Die Umgebung mit dichten Laub- und Nadelwäldern, Seen und Bergen bietet eine großartige Natur- und
Freizeitlandschaft. Das Objekt befindet sich ca. 1 km nördlich von Harzgerode in Alleinlage,
umgeben von Wald sowie Grün- und Ackerflächen.
Grundstücksgröße:
Ca. 210.428 m², davon ca. 27.600 m² bebaute Fläche, ca. 139.000 m²
Park-/Waldfläche, ca. 29.028 m² Acker/Wiese, ca. 13.260 m²
Gärtnereifläche, ca. 1.540 m² Wasserfläche/-becken.
Wohn-/Nutzfläche:
Ca. 1.200 m² Wohnfläche, ca. 12.500 m² Nutzfläche. Insgesamt ca.
13.700 m² (mangels Aufmaß alle Flächen geschätzt).
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 178.000,-*
© GeoContent GmbH
Besichtigungstermine: Sonnabend, 14.6.2014 und
Sonnabend, 21.6.2014, jeweils 13.00 Uhr
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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39
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
40.
06429 Nienburg (Saale) OT Neugattersleben, Friedensstraße 7
- leerstehend Schloss
Müllerhaus
© GeoContent GmbH
Mühle
Objekt:
Denkmalgeschützte Wassermühle mit ehemaligem Müllerhaus, Nebengebäuden
sowie Wald- und Wasserflächen. Der Bau der Wassermühle an der Bode wurde 1589 von Ludolf von Alvensleben in Auftrag gegeben. Die Mühle war mit sechs Mahlgängen und mit ursprünglich zwei, später drei Wasserrädern ausgestattet. Sie diente als Getreidemühle, zeitweise
auch als Ölmühle. Heute ist die Mühle ein technisches Denkmal. Keine Heizungs-/Sani tärausstattung vorhanden. Ab 2000 erfolgten Teilsanierungen, u. a. überwiegend erneuerte Fenster mit Sprossung und Isolierverglasung (Sonderanfertigung), erneuerte Außentüren, Sanierung
der Fassade und im Inneren teilweise Erneuerung der Geschossebenen. Die einzelnen Ebenen
sind durch Holzstiegen miteinander verbunden. In der Mühle sind Wehranlage und z. T. noch
alte Technik vorhanden. Es war beabsichtigt, das Gebäude zu einem Museum umzugestalten.
Das ehemalige Müllerhaus wurde ca. 1890 erbaut und um 1992 teilsaniert. Im Obergeschoss
3 WE, EG zuletzt als Kindertagesstätte genutzt. Die Beheizung erfolgte ehemals über Ölzentralheizung, kindgerechte Sanitärausstattung, in den 3 WE Bäder mit Wanne und/oder Dusche
in einfachster Ausstattung. Heizungs- und Sanitärausstattungen sind desolat und weitestgehend durch Vandalismus zerstört. Überwiegend Holzverbundfenster, vereinzelt mit Rollläden. Insgesamt sind umfassende Instandsetzungs-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Das Objekt stellt ein Kulturdenkmal dar und gehört zum historischen Ensemble um das Schloss Neugattersleben. Die Wald- und Wasserflächen werden durch einen
Kolk (nicht Verkaufsgegenstand) vom Mühlenwerder getrennt.
Lage:
Nienburg (Saale) mit ca. 6.700 Einwohnern liegt im Naturpark Unteres Saaletal am Zusammenfluss von Bode und Saale, ca. 44 km südlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 52 km nördlich von Halle (Saale), am Südrand der Magdeburger Börde. Der OT
Neugattersleben liegt ca. 6 km westlich von Nienburg. Die B 71 verläuft durch den Ort. Die
A 14 ist ca. 2 km entfernt. Das Objekt liegt idyllisch in westlicher Ortsrandlage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schlosspark mit dem sanierten Schloss Neugattersleben. Großes Anwesen, welches östlich von der „Wilden Bode“ und westlich von der „Kanalbode“ begrenzt wird.
Grundstücksfläche:
ca. 48.643 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wassermühle geschätzt 1.500 m², ehem. Müllerhaus ca. 377 m².
Insgesamt geschätzt 1.877 m² zzgl. Doppelgarage und
Stallgebäude.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 49.000,-*
40
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
41.
39175 Biederitz OT Gerwisch, Flur 4, Flurstücke 28 und 144/28
- vertragsfrei -
Objekt:
Wasserfläche „Potztrine“ mit Uferbereich, im Überschwemmungsgebiet der Elbniederungen gelegen. Der überwiegende Teil des Grundstück ist Wasserfläche. Derzeit werden
9 Angelplätze im Uferbereich regelmäßig von Anglern mit Tageskarten, die man im Angelshop
des Ortes kaufen kann, genutzt. Der See befindet sich sehr idyllisch im Biosphärenreservat eines
Landschaftsschutzgebietes, ist aber dennoch nur durch den Deich von einem Neubaugebiet
(Einfamilienhäuser) getrennt.
Bei diversen Anglerportalen werden als Fischbestand Blei (Brasse), Hecht, Karpfen, Plötze,
Barsch und Rotaugen angegeben. Durch die jährliche Überschwemmung wandern immer wieder
neue Fische aus der Elbe zu. Ein Besatz ist nicht zwingend erforderlich.
Lage:
Biederitz ist eine Gemeinde im LK Jerichower Land und liegt nur ca. 12 km von
der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt. Die Kreisstadt Burg ist ca. 20 km entfernt. Biederitz
ist über die B 1 erreichbar. Der OT Gerwisch liegt am Westrand des Fläming, an der B 1 und
ca. 4 km von der Elbe entfernt. Anschluss an die A 2 besteht in ca. 8 km. Durch den Ort führt ein
beliebter Radweg. Das Grundstück befindet sich in südwestlicher Randlage von Gerwisch. An
der Ostseite des Gewässers befindet sich eine Wehranlage.
Grundstücksfläche:
ca. 46.732 m²
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
42.
06268 Querfurt OT Oberschmon, Zum Zeltplatz 1
- verpachtet -
Objekt:
Zum Aufruf kommt ein Teilbereich des Campingplatzes „Hermannseck“, idyllisch
innerhalb eines Naherholungsgebietes gelegen. Dieser Teilbereich ist mit 3 Bungalows bebaut.
Es sind keine Heizungsanlagen vorhanden, da die Aufbauten nur auf den Sommerbetrieb ausgelegt sind. Einfache Sanitärausstattungen mit Waschbecken und WC. Fassaden mit Asbestzementtafeln verkleidet, Wellasbesteindeckungen. Die Gebäudeausstattungen stehen in Pächtereigentum und gehören nicht zum Kaufgegenstand. Auf dem Grundstück wurden ein Parkplatz sowie ein Spiel- und Volleyballplatz angelegt, sonst Wiese mit vereinzeltem Baum-/Strauchbewuchs. Der derzeitige Objektzustand sowie die Medienanschlüsse wurden durch den Pächter hergestellt, der bei Nichtfortführung des Pachtverhältnisses den Ursprungszustand wiederherstellen wird. Insgesamt befinden sich die Aufbauten in einem sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand.
Lage:
Querfurt liegt im südlichen Harzvorland im Tal der Querne, ca. 42 km von Halle
(Saale) entfernt. Durch die Ortsumgehung ist die Stadt verkehrsgünstig an die B 180/B 250 angebunden, dadurch ist auch ein direkter Anschluss an die A 38 (ca. 6 km entfernt) gegeben. Der
OT Schmon mit Nieder- und Oberschmon liegt ca. 7 km südwestlich von Querfurt. Das Objekt
liegt ca. 9 km südwestlich von Querfurt sowie ca. 2 km westlich von Oberschmon und wird über
die B 250 bzw. die L 172 erreicht. Östlich grenzt eine Bungalowsiedlung an das Objekt.
Grundstücksgröße:
ca. 15.780 m²
Jahrespacht:
auf Anfrage
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 9.500,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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41
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
43.
06712 Zeitz OT Kayna, Sandgraben 8
- teilweise vermietet -
Objekt:
Zweifamilienhaus mit Nebengebäude und Garage. Baujahr ca. 1900. Flüssiggasheizung. Einfache Sanitärausstattung. Teilweise Kunststofffenster, zum Teil alte Holzfenster. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Zeitz hat rd. 30.000 Einwohner und liegt im Tal der Weiße Elster, ca. 25 km nördlich
von Gera sowie ca. 40 km südlich von Leipzig, am Kreuzungspunkt der B 2/91/180. Zeitz war Ausrichter der Landesgartenschau Sachsen-Anhalts im Jahr 2004. Der OT Kayna liegt ca. 9 km südöstlich von Zeitz. Das Objekt befindet sich ca. 300 m südlich des Ortszentrums.
Grundstücksgröße:
ca. 711 m²
Wohnfläche:
2 WE mit ca. 162 m², davon 1 WE mit ca. 81 m² vermietet (mangels
Aufmaß geschätzt)
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 252,1 kWh/(m²a), Flüssiggas,
Bj. 1900.
ca. € 2.400,- (für die vermietete Fläche)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
44.
06712 Zeitz, Hospitalstraße 15
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, reich verziertes Mehrfamilienhaus mit
Nebengelass. Baujahr um 1901, nach 1990 in einzelnen Gewerken teilsaniert
bzw. modernisiert. Beheizung ehemals über Kachelöfen bzw. Gasaußenwandheizer. Der rechte Wohnungsstrang ist mit einfachen Wannenbädern mit WC, der linke Strang mit PodestToiletten ausgestattet. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Auf dem Hof befinden sich 4 Nebengebäude (Nässeschäden), von denen 1 Garage vermietet ist (Jahresnettomiete ca. € 110,-).
Lage:
Das Objekt befindet sich östlich der zentralen Altstadt. Die Hospitalstraße zweigt
als ruhige Durchgangsstraße von der August-Bebel-Straße ab, die im Verlauf der B 180 durch
Zeitz führt.
Grundstücksgröße:
ca. 525 m²
Wohn-/Nutzfläche:
7 WE mit insgesamt ca. 404 m² zzgl. ca. 260 m² im Nebengelass
(mangels Aufmaß grob geschätzt).
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
45.
06712 Zeitz, Fichtestraße 12
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus in Jugendstilbauweise (Kulturdenkmal).
Baujahr ca. 1906. Straßenseitig reich verzierte Fassade sowie im Gebäudeinneren viele weitere
historische Details vorhanden. Ehemals Ofenheizung, ein Gasaußenwandheizer. Einfache
Sanitärausstattungen. Die Gebäudeausstattung ist veraltet und nicht mehr nutzbar. Lokal Schimmelbildung/Nässeschäden. 1 WE mit Deckendurchbruch. 1 WE mit Schädlingsbefall. Vermüllungen. Vandalismusschäden. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich südöstlich vom Stadtzentrum.
Grundstücksgröße:
ca. 287 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 410 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
42
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
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AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
46.
06712 Zeitz, Otto-Schlag-Straße 2
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1900. Fassadenornamentik und historische Details im Gebäudeinneren vorhanden. Ehemals überwiegend Ofenheizung, vereinzelt noch
Kachelöfen. Die Gebäude-/Sanitär-/Elektroausstattungen sind veraltet und nicht mehr nutzbar.
Im EG wurden Zugangsbereich sowie Fenster gesichert. Lokal Schimmelbildung/Nässeschäden. Altinventar sowie tlw. Vermüllungen und Vandalismusschäden vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Denkmalbereich.
Lage:
Die Objekte (Pos. 46 und 47) befinden sich in nordwestlicher Stadtrandlage.
Grundstücksgröße:
ca. 309 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 450 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
47.
06712 Zeitz, Otto-Schlag-Straße 7
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengelass. Baujahr ca. 1895. Ehemals überwiegend
Ofenheizung sowie ein Gasaußenwandheizer. Die Gebäude-/Sanitär-/Elektroausstattungen
sind veraltet und nicht mehr nutzbar. Lokal Schimmelbildung/Nässeschäden. Teilweise Vermüllungen sowie Vandalismusschäden vorhanden. Es besteht eine Hausdurchfahrt zum verwilderten Innenhof, hier sind weitere Müllablagerungen (u. a. Autowrack) zu verzeichnen.
Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Denkmalbereich.
Grundstücksgröße:
ca. 382 m²
Wohnfläche:
9 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 500 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
48.
39279 Möckern OT Stresow, Im Winkel 16 und 17
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus als Doppelhaus, gegenüber der Kirche gelegen. Baujahr um
1880. Beheizung über Einzelöfen. Einfach ausgestattete Bäder mit Dusche oder Wanne. Die Sanitäranlagen im ehemaligen Wohnbereich des Dachgeschosses sind nicht mehr nutzbar. Veraltete Elektroanlagen. Teilweise Kunststofffenster mit Isolierverglasung, einige Fenster mit
Kunststoffrollläden. Insg. umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Möckern liegt ca. 23 km östlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 15 km
südlich der Kreisstadt Burg, an der B 246 und B 246a. Das Stadtgebiet wird durch den ElbeNebenfluss Ehle durchflossen. Der OT Stresow liegt ca. 10 km östlich von Burg. Die B 1 (Magdeburg-Berlin) ist in ca. 10 km erreichbar. Anschluss an die A 2 (AS Theeßen) besteht in ca.
6 km. Das Objekt befindet sich in westlicher Ortsrandlage. Die Umgebung ist durch überwiegend sanierte und modernisierte Wohnhäuser geprägt.
Grundstücksgröße:
ca. 345 m²
Wohnfläche:
4 WE sowie ehemaliger Wohnbereich im DG
mit insgesamt ca. 363 m², davon sind 3 WE mit
ca. 182 m² vermietet.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 7.896,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
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43
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
49.
38820 Halberstadt, Harmoniestraße 25
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäude. Baujahr um 1900, Teilsanierung ca. 1992.
Beheizung erfolgt über Gas-Einzelheizung, Gas-Außenwandheizung und Kachelofen. Einheit
im EG rechts (ehem. als Fahrschule genutzt) mit 2 getrennten WC‘s. In den übrigen WE großzügige
Wannenbäder mit Fenster, WW über Therme, ca. 1992 erneuert. Im Zuge dessen wurden u. a.
die Dacheindeckung erneuert, Kunststoffisolierglasfenster eingebaut und hofseitig die Fassade
verputzt. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand, Nebengebäude
abrisswürdig.
Lage:
Die Kreisstadt Halberstadt "das Tor zum Harz" mit ca. 43.000 Einwohnern liegt
im nördlichen Harzvorland am Kreuzungspunkt der B 81, B 245, B 79 und B 71, ca. 55 km südwestlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 15 km nördlich des Harzes. Das Objekt
liegt südlich der zentralen Altstadt, ca. 10 Min. fußläufig vom Stadtzentrum und ca. 2 Min. fußläufig vom Einkaufsmarkt „Edeka“ mit Bäcker, Getränkemarkt und Drogerieabteilung. Umliegend
befinden sich sanierte Wohn- und Geschäftshäuser, das Gymnasium „Käthe Kollwitz“, ein Park
und kleine Geschäfte.
Grundstücksgröße:
ca. 451 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 325 m² zzgl. ca. 111 m² Nutzfläche.
Insgesamt ca. 436 m².
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 297 kWh/(m²a),
Erdgas, Bj. 1900.
€ 95.000,Verkehrswert:
(gem. GA vom
08.04.2011)
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
50.
38838 Huy OT Schlanstedt, Rosenwinkel 5
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus (Bauernhaus) mit kleinem Hof und diversen
Nebengebäuden. Baujahr vermutlich um 1800. Ehem. Gasheizung (Flüssiggastank und Therme
entfernt), ein Öl-Tank ist noch vorhanden. Einfaches Bad mit WC. Holzfenster mit Thermoverglasung. Erneuerte Dacheindeckung. Wasser-, Abwasser- und Elektroanschluss vorhanden.
Müllablagerungen vorhanden. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Schlanstedt ist ein OT der Gemeinde Huy und liegt ca. 18 km nördlich der Kreisstadt Halberstadt und ca. 6 km nordöstlich von Dingelstedt am Huy, dem Verwaltungssitz der
Gemeinde. Der Ort liegt im Harzvorland. Das Objekt ist nordöstlich zur zentralen Ortslage gelegen.
Grundstücksfläche:
ca. 1.059 m²
Wohnfläche:
ca. 128 m²
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
44
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
51.
29413 Salzwedel OT Henningen, Dorfstraße 73
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1960, augenscheinlich nach 1990 teilsaniert bzw.
modernisiert. Öl-ZH, zentrale WW-Bereitung. Dusch- oder Wannenbäder. Terrazzo im Treppenhaus, Laminat, PVC-Beläge in den Wohnungen, Bäder und Küchen gefliest. Isolierverglaste
Kunststofffenster, wärmegedämmte Fassade. Gebäude und Grundstück insgesamt gepflegt, jedoch partiell Schimmelbildung und Stockflecken. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Die Hansestadt Salzwedel ist Kreisstadt des Altmarkkreises Salzwedel und
liegt im nordwestlichen Teil der Altmark. Der OT Henningen mit rd. 670 EW befindet sich in unmittelbarer Nähe zur niedersächsischen Landesgrenze. Salzwedel liegt ca. 18 km östlich, Uelzen
ca. 35 km westlich von Henningen. Das Objekt befindet sich nördlich der zentralen Ortslage. Vor
dem Objekt befindet sich ein als Grünanlage gestalteter Platz.
Grundstücksgröße:
ca. 577 m²
Wohnfläche:
4 WE insgesamt ca. 241 m², davon 1 WE mit ca. 60 m² vermietet.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Jahresmiete netto:
ca. € 2.926,- (für die vermietete Wohnung)
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
52.
29413 Salzwedel OT Langenapel, Appeldornstraße 1 (ehem. Straße der Jugend)
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1959. Beheizung über Gaszentralheizung, zentrale WW-Bereitung. Wannenbäder mit WC und Waschbecken. Terrazzo im Treppenhaus, überwiegend PVC-Beläge in den WE, Bäder, Küchen und Flure tlw. gefliest. Isolierverglaste Kunststofffenster, wärmegedämmte Fassade. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger
Zustand.
Lage:
Der OT Langenapel mit ca. 250 EW liegt in der westlichen Altmark, ca. 5 km
von der niedersächsischen Landesgrenze entfernt. Das Objekt befindet sich am südöstlichen
Ortsrand. Die offene Umgebungsbebauung ist ländlich geprägt und vermittelt einen gepflegten Eindruck.
Grundstücksgröße:
ca. 537 m²
Wohnfläche:
4 WE mit insgesamt ca. 233 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
53.
39122 Magdeburg, Repkowstraße 17 / Bäckerstraße
- leerstehend -
Objekt:
WGH als Eckbebauung in ruhiger Wohnlage. Bj. ca. 1900. Beheizung ehemals
über Zentralheizung, OH und tlw. Gasaußenwandheizung. Verschlissene Sanitärausstattungen.
Die zwei- und dreigeschossige Bebauung umschließt einen kleinen verwilderten Innenhof mit
ruinösem Nebengebäude. Insg. stark sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Die Landeshauptstadt Magdeburg liegt im Schnittpunkt der A 2 (Dortmund-Berlin)
und A 14 (Magdeburg-Halle), ca. 80 km nördlich von Halle. Durch Magdeburg fließen die Elbe
und der Mittellandkanal. Das Objekt liegt im Stadtteil Salbke, im Südosten des linkselbischen
Teils von Magdeburg, in einer ruhigen Nebenstraße.
Grundstücksgröße:
ca. 330 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 WE mit ca. 46 m², 1 GE mit ca. 197 m². Insgesamt ca. 243 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
45
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
54.
39418 Staßfurt, Nordstraße 6 und Löderburger Straße
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebaute Grundstücke, derzeit Brachland. Ehemalige Bebauung einschließlich Fundamente wurde zurückgebaut. Beide Flurstücke
sind durch die angrenzenden Fremdflurstücke überwiegend eingezäunt, zur Straßenlage hin
jedoch offen. Flurstück 1725 (ca. 6.794 m²): Laut Bebauungsplan Ausweisung als eingeschränktes Gewerbegebiet (GRZ 0,6; II Vollgeschosse, Traufhöhe 25 m). Medien liegen in der Straße an.
Reste einer befestigten Fläche sowie Bauschuttablagerungen im nordwestlichen Grundstücksbereich. Flurstück 1757 (ca. 1.685 m²): Laut Bebauungsplan Ausweisung als private Grünfläche (nicht bebaubar, medientechnisch nicht erschlossen).
Lage:
Staßfurt mit rd. 28.000 EW liegt am Südrand der Magdeburger Börde, ca. 46 km
südlich von Magdeburg und ca. 15 km nordwestlich von Bernburg, an der Bode. Es besteht direkter Anschluss an die A 14 (Magdeburg-Halle-Dresden). Die autobahnähnliche Schnellstraße
B 6n verläuft ca. 8 km südlich von Staßfurt. Die Objekte (Pos. 54 und 55) befinden sich in nördlicher Stadtrandlage, innerhalb eines von 2003-2006 revitalisierten Industrie-/Gewerbeparks.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 8.479 m² (rosa)
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
55.
39418 Staßfurt, Straße der Elektronik 1 und 8
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebaute Grundstücke, derzeit Brachland. Ehemalige Bebauung einschließlich Fundamente wurde zurückgebaut. Beide Flurstücke
sind durch die angrenzenden Fremdflurstücke überwiegend eingezäunt, zur Straßenlage hin
jedoch offen. Medien liegen in der Straße an. Flurstück 1728 (ca. 13.574 m²): Teilfläche, Vermessungskosten trägt der Veräußerer. Eckgrundstück zur Nordstraße. Laut Bebauungsplan
Ausweisung als eingeschränktes Gewerbegebiet (GRZ 0,6; II Vollgeschosse, Traufhöhe 25 m).
Im nordöstlichen Bereich quert eine Hochspannungsleitung das Grundstück, im nordwestlichen
Bereich befindet sich Erdaushub. Eventuell führen unterirdische Wasserleitungen über das
Grundstück. Flurstück 1729 (ca. 2.401 m²): Laut Bebauungsplan Ausweisung als Gewerbegebiet,
nicht überbaubar (außerhalb Baugrenze). Im südöstlichen Grundstücksbereich befindet sich
ein Elektroverteiler. Unterirdische bauliche Anlagen können nicht ausgeschlossen werden.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 15.975 m² (grün)
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
56.
06847 Dessau-Roßlau, Pappelgrund 1
- leerstehend -
Objekt:
Freistehendes Gewerbeobjekt (ehemalige SERO-Annahmestelle) mit seitlicher
Rampe und 2 Zugängen, innerhalb eines Wohngebietes. Baujahr um 1986. Die Beheizung erfolgte vermutlich über Fernwärme. Geflieste Sanitärräume nicht mehr nutzbar. Insgesamt
sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau mit rd. 87.000 Einwohnern liegt an der Elbe,
ca. 40 km nordöstlich von Halle (Saale), ca. 52 km nördlich von Leipzig und ca. 65 km südöstlich
von Magdeburg. Dessau-Roßlau ist Sitz des Umweltbundesamtes und wird über die A 9 sowie
B 184/185 verkehrsgünstig erschlossen. Die Stadt verfügt über einen Verkehrslandeplatz und
einen Sportboothafen. Das Objekt liegt westlich des Zentrums der Dessauer Kernstadt, in Randlage einer Plattenbausiedlung im Stadtteil Alten.
Grundstücksgröße:
ca. 484 m²
Nutzfläche:
geschätzt 200 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
46
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
Eigentumswohnung
57.
39326 Hohe Börde OT Hohenwarsleben, Dahlienstraße 11, 11 A
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit insgesamt 18 Wohnungen. Baujahr ca. 1993. Insgesamt
guter, gepflegter Unterhaltungszustand des Hauses. Die Beheizung erfolgt über eine Gaszentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung.
Die ETW im Haus Nr. 2 (Dahlienstraße 11) liegt im EG Mitte und besteht aus einem Wohn-/
Schlafraum, Kochnische mit Pantryküche, Duschbad, Flur und Terrasse. Kunststofffenster/Thermoverglasung. Zur Wohnung gehören der Kellerraum und der Pkw-Stellplatz Nr. 11.
Lage:
Die ehemalige selbstständige Gemeinde Hohenwarsleben gehört als OT zur
Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde. Die Gemeinde liegt ca. 2 km von der A 2 (AS Irxleben)
entfernt, im unmittelbaren Einzugsbereich der Landeshauptstadt Magdeburg. Über das Magdeburger Kreuz ist Anschluss an die A 14 gegeben. Das Objekt liegt im Wohnpark Hohe Börde,
welcher Anfang/Mitte der 90er Jahre gebaut wurde. Ruhige Wohnlage.
Wohnfläche:
ca. 38 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 338,Wohngeld mtl.:
ca. € 136,Überschuss p.a.:
ca. € 2.424,Energieausweis:
Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf
149,1 kWh/(m²a),
Erdgas und Strom,
Bj. 1993.
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
58.
06868 Coswig (Anhalt) OT Thießen, Alte Hauptstraße 24a
- leerstehend -
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus mit Nebengebäuden und großem Garten. Baujahr ca.
1960. Beheizung über Festbrennstoffheizung (auf Ölumstellung vorbereitet), die teilweise
Frostschäden aufweist. Die größere Wohnung ist mit einem Kaminofen ausgestattet. Erneuerte
Sanitäranlagen. 1-Raum-WE mit Dusche und Sauna, 4-Raum-WE mit Eckbadewanne. Letzte
Sanierung erfolgte ca. 1999, dabei wurden die Fenster und Türen sowie die Sanitär- und Elektroanlagen des Hauptgebäudes erneuert. Insgesamt optisch solider Bauzustand. Bestandteil
des archäologischen Kulturdenkmals Dorfkern von Thießen.
Lage:
Coswig (Anhalt) an der Elbe mit rund 12.600 Einwohnern liegt ca. 20 km
nordöstlich von Dessau-Roßlau und ca. 14 km nordwestlich der Lutherstadt Wittenberg. Die
A 9 ist ca. 5 km entfernt. Die B 107 und B 187 queren die Stadt, die im Jahr 2012 ihr 825-jähriges
Bestehen feierte. Das Objekt befindet sich im OT Thießen, ca. 15 km nordöstlich von Coswig (Anhalt). Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um dörfliche Wohnbebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 1.155 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 Wohnungen mit ca. 150 m², 1 Gewerbeeinheit mit ca. 200 m²,
zzgl. Nebengebäude mit ca. 100 m². Insgesamt ca. 450 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist
beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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47
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
59.
39646 Oebisfelde-Weferlingen OT Lockstedt, Everinger Straße 1
- leerstehend -
Objekt: Mehrfamilienhaus. Baujahr vermutlich zwischen 1960 und 1970, augenscheinlich nach 1990 teilsaniert bzw. modernisiert. Beheizung über Ölzentralheizung, dezentrale WW-Bereitung, teilweise zerstört. Dusch- oder Wannenbäder mit WC und WB. Terrazzo im Treppenhaus, textil und PVC in den WE,
Bäder, Küchen und teilweise Flure gefliest. Isolierverglaste Kunststofffenster, wärmegedämmte Fassade. Am und innerhalb des Gebäudes sind weitere
Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich.
Auf dem Hof befinden sich verfallene, mit Wellasbest eingedeckte, z. T. vermüllte Leichtbauten sowie eine ehemalige Klärgrube.
Lage:
Oebisfelde-Weferlingen mit rd. 13.700 Einwohnern ist eine Stadt im Landkreis
Börde. Im Norden führt der Mittellandkanal durch das Gebiet, im Süden verläuft die A 2. Der
OT Lockstedt liegt ca. 25 km nördlich von Helmstedt. Hier besteht Anschluss an die B 1, die Braunschweig mit Berlin verbindet und an die A 2 (AS Helmstedt-West). Lockstedt liegt ca. 10 km
südöstlich von Oebisfelde. Bis zur Landeshauptstadt Magdeburg sind es ca. 64 km, Wolfsburg
ist ca. 26 km entfernt. Das Objekt liegt nahezu in Einzellage, außerhalb der Ortschaft auf der Südseite der Everinger Straße.
Grundstücksgröße:
ca. 4.876 m²
Wohnfläche:
8 WE mit insgesamt ca. 516 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist
beauftragt
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
Sachsen
60.
02708 Löbau, Wilhelm-Leuschner-Platz 1
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Unterrichtsgebäude der Offiziershochschule.
Baujahr ca. 1920. Etagenweise einfache Sanitäranlagen. Die Beheizung erfolgte ehem. über
eine Zentralheizungsanlage, diese wurde stillgelegt. Ein Neuanschluss an das Fernwärmesystem
erscheint möglich. Des Weiteren sind ein eigener Stromanschluss herzustellen sowie der Hausanschluss für die Trinkwasserversorgung zu erneuern. Insgesamt besteht umfassender
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf (u. a. tlw. zerstörte Fensterscheiben, Putz-/Farbabplatzungen). Lt. Auskunft des Veräußerers ist eine Wohnnutzung möglich. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Die Große Kreisstadt Löbau mit rd. 15.600 Einwohnern liegt in der sächsischen
Oberlausitz, ca. 22 km südöstlich von Bautzen. Die B 178 und B 6 verlaufen durch das Stadtgebiet. Anschluss an die A 4 besteht in ca. 23 km. Das Objekt befindet sich am nordöstlichen
Stadtrand und ist Teil des ca. 20 ha umfassenden Areals der ehem. Offiziershochschule Löbau.
Auf diesem Gelände sind u. a. verschiedene staatliche Behörden und Institutionen, Dienstleister,
Freizeiteinrichtungen, Schulen und Arztpraxen angesiedelt.
Grundstücksgröße:
ca. 2.888 m²
Nutzfläche:
ca. 2.165 m²
Energieausweis:
entfällt,
Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
48
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Unsere nächsten Auktionen finden vom 25. bis 27. September 2014 statt.
Annahmeschluss ist der 8. August 2014.
Den auszufüllenden Objektfragebogen finden Sie auf Seite 50.
Objektfragebogen
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K 02/14
Absender
Name
Straße
Ort
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
10707 Berlin
Telefon/Fax
e-mail
per Fax +49 (0)30 88 46 88 88
Bitte um unverbindliche Prüfung (Einschätzung) meiner Immobilie für die Herbst-Auktionen ‘14
Adresse des gegebenenfalls zu versteigernden Objektes:
PLZ
Ort
Straße
Es handelt sich dabei um:
Mehrfamilienhaus/
Wohn-/Geschäftshaus
Eigentumswohnung/
Teileigentum
Baugrundstück
Ein-/Zweifamilienhaus/
Ferienhaus
Gewerbeobjekt
Wald/
Grünflächen
Sanierung
Baujahr
für ca. €
m22
Wohn-/Nutz-/Gewerbefläche
vermietet
m2
Grundstück
teilweise vermietet
bezugsfrei / leerstehend
€
Sofern vermietet, tatsächlich eingehende Nettomiete
€
Bei Eigentumswohnung/Teileigentum zu zahlendes Wohngeld
Heizungsart
Energieausweis*
liegt vor
ist beantragt
Mir/Uns liegt ein Gutachten vor
ja
nein
Sofern vorhanden, bitten wir um Übersendung von Fotos.
Bitte senden Sie mir per Email Ihren Newsletter an:
Bitte senden Sie mir zukünftig kostenlos und unverbindlich Ihren Katalog an obige Adresse.
Ort, Datum
@
Unterschrift
* Bitte beachten Sie die verschärften Regelungen der Energieeinsparverordnung seit 1. Mai 2014.
.
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
61.
02826 Görlitz, Löbauer Straße 24
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit charmanter, straßenseitiger Klinker-/Stuckfassade. Baujahr um 1900. Beheizung erfolgte ehem. über Ofenheizung. Einfache
Sanitärausstattung mit Wanne, WC und WB im linken Wohnungsstrang, EG und rechter Wohnungsstrang ohne Sanitärausstattung. Vandalismusschäden. Dach mit partiellen Feuchtigkeitsschäden, Pilzbefall vorhanden. Insgesamt modernisierungs- und sanierungsbedürftiger Zustand. Hof verwildert. Lage im Sanierungsgebiet „Gründerzeitviertel“.
Lage:
Görlitz mit rd. 55.000 Einwohnern liegt an der Ostgrenze des Freistaates Sachsen. Die Stadt an der Neisse gilt mit etwa 4.000 Einzeldenkmalen von Gotik über Renaissance bis hin zum Jugendstil als größtes zusammenhängendes Flächendenkmal Deutschlands.
Die A 4 ist ca. 4 km entfernt. Die B 115, B 6 und B 99 führen durch die Stadt. Das Objekt liegt
im westlichen Randbereich des Zentrums. In nördlicher wie in südlicher Richtung auf beiden
Seiten geschlossene Bebauung. Überwiegend wohnliche Nutzung, vereinzelt Ladengeschäfte
im Erdgeschoss. Die Berliner Straße als eine der Hauptgeschäftsstraßen ist ca. 400 m entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 372 m²
Wohnfläche:
9 Wohnungen mit
insgesamt ca. 711 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
62.
02826 Görlitz, Rauschwalder Straße 25
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit kleinem begrünten Innenhof. Baujahr ca. 1900. Das Objekt stellt ein Kulturdenkmal dar. Veraltete nicht mehr funktionsfähige Gebäude-, Elektro-,
Heizungs- und Sanitärausstattung. Teilweise sind in den Wohnungen noch alte Kachelöfen
vorhanden. Müllablagerungen sowie teilweise starke Nässeschäden und Deckendurchbrüche
bis ins Erdgeschoss. Ein Betreten der oberen Etagen ist nicht möglich. Insgesamt umfassend
sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Objekt befindet sich am südwestlichen Innenstadtrand, ca. 1,5 km vom Bahnhof und der Fußgängerzone Berliner Straße entfernt. Einfache Wohnlage.
Grundstücksgröße:
ca. 474 m²
Wohnfläche:
11 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 718 m² geplant.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
51
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
63.
02826 Görlitz, Dr.-Friedrichs-Straße 10
Pos. 64
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus in guter, zentraler Lage mit
Seitenflügel und Hinterhaus. Baujahr vor 1930. Die Beheizung erfolgt über Ofenheizung.
Einfache Sanitärausstattungen. Im Erdgeschoss 2 Gewerbeeinheiten, in den Obergeschossen
und Dachgeschoss jeweils 2 Wohnungen mit Balkon zur Hofseite. Durchfahrt zum Hof mit
weiteren Garagen bzw. Schuppen. Insgesamt stark sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Auflagen der Stadt: Sicherungsmaßnahmen sind durchzuführen, Überprüfung der Standsicherheit durch Sachverständigen.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtzentrum, ca. 120 m von der Fußgängerzone Berliner Straße entfernt, angrenzend an Pos. 64.
Grundstücksgröße:
ca. 998 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Insgesamt ca. 1.570 m², davon ist 1 Gewerbeeinheit im
Vorderhaus mit ca. 114 m² unbefristet vermietet.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
ca. € 8.893,- (für die vermietete Fläche)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 1.000,-*
Pos. 63
64.
02826 Görlitz, Luisenstraße 8
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus als Vorderhaus mit zwei Seitenflügeln und Hinterhaus. Fassade mit attraktiver Struktur- und Stuckgestaltung. Baujahr vor 1930. Die Beheizung erfolgte teilweise über Zentral- und Ofenheizung. Die Anlagen sind außer Betrieb und teilweise demontiert. Es sind etagenweise einfache Sanitärbereiche mit WC und Waschgelegenheiten vorhanden. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem stark sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand. Vandalismusschäden und Müllablagerungen sind vorhanden.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtzentrum, ca. 260 m von der Fußgängerzone
Berliner Straße entfernt, angrenzend an Pos. 63. Umliegend bereits überwiegend sanierte
Wohn- und Geschäftshäuser.
Grundstücksgröße:
ca. 2.052 m²
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 2.300 m²
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
52
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
65.
02763 Zittau, Zur Alten Färberei 1
Objekt:
Unbebautes Dreifrontenbaugrundstück (derzeit Brachland), innerhalb des Gewerbegebietes „Ottokarplatz“ gelegen. Das Grundstück war ehemals Bestandteil eines Weberei-/Textilstandortes, Bebauung wurde Mitte der 1990er Jahre
ebenerdig abgerissen. Fundamentreste etc. können nicht ausgeschlossen werden. Altlastenverdachtsfläche (Details auf Anfrage).
Grundstück ist medientechnisch straßenseitig erschlossen. Zufahrtsmöglichkeiten bestehen
über die Hochwaldstraße, Zur Alten Färberei sowie An der Sporthalle. Lage im Geltungsbereich des B-Planes Nr. III „1. Änderung Martin-Wehnert-Platz, Teilgebiet II südl. des Ottokarplatzes“,
Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,8; BMZ 8,0; max. Traufhöhe 12 m bzw. 14 m).
Lage:
Zittau hat rd. 26.000 Einwohner und liegt ca. 35 km südlich von Görlitz und ca.
50 km südöstlich von Bautzen, an den B 96/99/178. Anschluss an die A 4 (AS Görlitz, AS Weißenberg) besteht in je ca. 35 km. Durch das Stadtgebiet fließt der kleine Fluss Mandau, der in die
Lausitzer Neiße mündet. Das Grundstück befindet sich rd. 50 m südlich vom Stadtring. Die historische Innenstadt ist fußläufig erreichbar. Vis-à-vis der Hochschulstraße befindet sich ein
Großteil des Campus Zittau der Hochschule Zittau/Görlitz (rd. 3.800 Studenten).
Grundstücksgröße:
ca. 10.215 m²
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
66.
02763 Zittau, Nordstraße / Clara-Zetkin-Straße
- vertragsfrei -
961/15
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück mit ca. 55 m Straßenfront, zurzeit Brachland mit vereinzeltem Gehölzbewuchs. Gemischte Baufläche (M), östlich schließt sich ein Wohngebiet
an. Lage im Innenbereich gem. § 34 BauGB und im Bereich des B-Planes XXVII (Steuerung des
Einzelhandels, Ausschluss zentrenrelevanter Sortimente). Straßenbegleitend zur Nordstraße
ist eine Teilfläche mit Betonformsteinen befestigt und wird als Containerstandort (Glascontainer) genutzt. Im südl. Grundstücksbereich verläuft die Clara-Zetkin-Straße (Ortsstraße, Baulastträger Gemeinde Zittau) als asphaltierter Fußweg über das Verkaufsobjekt. Der Abwasserbeitrag
i.H.v. rd. € 5.200,- ist bereits bezahlt. Über das Grundstück verlaufen Telekommunikations-,
Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasleitungen. Lage im Bereich eines Altbergbaugebietes.
Lage:
Das Grundstück liegt ca. 2 km nördl. vom Stadtzentrum, unweit des Bahnhofs.
Grundstücksgröße:
ca. 1.830 m²
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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53
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
67.
09126 Chemnitz, Reichenhainer Straße 34-36 durchgehend zur Lutherstraße
Objekt:
Repräsentatives Bürogebäude mit rückseitigem Anbau in zentrumsnaher Lage. Es handelt sich um ein klassisches, überwiegend vermietetes MultiTenant-Objekt, das ideale Bedingungen für einen Unternehmensstandort bietet. Der gut
durchwachsene Mietermix, u. a. aus Steuerberatern, Softwareentwicklern und Werbeunternehmen beweist dies.
Das attraktive Gebäude wurde ca. 1970 in Massivbauweise als Verwaltungsgebäude errichtet
und ca. 1999 aufwendig saniert. Es besteht aus einem parallel zur Reichenhainer Straße stehenden, 4-geschossigen Hauptgebäude und einem an dieses im Hofbereich quer angebauten
eingeschossigen Flachbau. Beide Gebäudeteile sind voll unterkellert. Beheizung über Fernwärme.
Der Zugang kann zu beiden Seiten über einen Haupteingang von der Reichenhainer Straße oder
über einen hofseitigen Hintereingang im Anbaugebäude erfolgen.
Das Hauptgebäude wird durch ein zentrales Treppenhaus mit Personenaufzug erschlossen.
Über die Mittelflure gelangt man in die Büro-, Archiv-, Lagerräume sowie in die kleinen Versorgungsküchen und gefliesten Sanitärbereiche. Die Büros variieren in ihrer Größe. Das gesamte
Bürogebäude verfügt über ein digitales Schließsystem mit Transponder. Der Haupteingangsbereich, Hintereingang sowie der Foyerbereich des Erdgeschosses werden videoüberwacht.
Kunststofffenster mit Isolierverglasung. Außenjalousien im Hauptgebäude und Innenjalousien
im Anbau bieten auch im Sommer angenehme Arbeitsbedingungen. Im Kellerbereich des Anbaus wurde eine Kegelbahn eingerichtet, diese ist Mietereigentum und nicht Kaufgegenstand.
Insgesamt guter und gepflegter Unterhaltungszustand des Komplexes mit normalen Gebrauchsund Abnutzungsspuren. In Teilbereichen besteht Sanierungsbedarf.
54
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
- überwiegend vermietet -
Die Zufahrt zum Grundstück erfolgt über die Lutherstraße. Auf dem Grundstück befinden sich
4 Garagen, 50 vermietbare und 4 Gäste-Stellplätze (davon 2 behindertengerecht). Weitere,
öffentliche Parkplätze stehen vor dem Gebäude zur Verfügung.
Lage:
Chemnitz mit rd. 250.000 EW ist die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen und
gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftsräumen in Ostdeutschland. Die Stadt gehörte in
den vergangenen Jahren zu den zehn wachstumsstärksten in Deutschland. An der Technischen
Universität studieren ca. 11.000 Studenten.
Chemnitz hat eine gute Verkehrsanbindung über die A 4 (Erfurt-Dresden-Görlitz), welche am
Kreuz Chemnitz auf die von Hof kommende A 72 trifft. Die Trasse der A 72 Richtung Leipzig befindet sich im Bau.
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Bernsdorf und ist verkehrstechnisch sehr gut angeschlossen,
u. a. ist die A 4 (AS Chemnitz-Mitte) in ca. 7 km und die A 72 (AS Chemnitz-Süd) in ca. 9 km erreichbar. Anschluss an den ÖPNV (Busverkehr) ist in ca. 100 m gegeben. Südlich vom Objekt
befindet sich das Areal der Technischen Universität Chemnitz.
Grundstücksgröße:
ca. 4.160 m²
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 2.865 m², davon sind ca. 2.085 m² vermietet.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 282,5 kWh/(m²a), Fernwärme,
Bj. 1970.
ca. € 124.994,-(für die vermieteten Flächen, Stand: 30.04.2014)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 695.000,-*
oder = das 5,5fache der Jahresnettomiete
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
55
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
68.
09114 Chemnitz, Paracelsusstraße 13
- leerstehend seit 01/2014 -
Objekt:
Büro-/Lager- und Werkstattgebäude in guter Stadtrandlage, bestehend aus zwei Gebäudeteilen (Flachbauten). Baujahr ca. 1980, eine Teilsanierung
erfolgte ca. 1998. Das Objekt wurde bis 12/2013 zur Archivierung von Akten etc. genutzt und
steht seitdem leer. Außer den zu Lagerzwecken genutzten Räumen gibt es 2 Aufenthaltsräume.
Doppelt verglaste Kunststofffenster. Beheizung über Öl-Heizung. Einfache Sanitärausstattung.
Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand mit teilweisem Sanierungs- und Renovierungsbedarf. Das Grundstück ist voll erschlossen.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan Ausweisung als gemischte
Baufläche.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Borna-Heinersdorf, unmittelbar gegenüber
dem Bürostandort der Bundesagentur für Arbeit. Dahinter schließt sich ein Gewerbegebiet an.
Unweit des Grundstückes befinden sich das Eissportzentrum Chemnitz, das Krankenhaus Küchwald sowie der Botanische Garten. Das Verkaufsgrundstück ist verkehrstechnisch sehr gut
angeschlossen, die A 4 (AS Chemnitz-Mitte) ist über die B 95 in nur ca. 2 km erreichbar. Anschluss an den ÖPNV (Busverkehr) ist in ca. 200 m gegeben.
Grundstücksgröße:
ca. 2.243 m²
Nutzfläche:
ca. 860 m²
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 141,2 kWh/(m²a),
Öl, Bj. 1980.
Mindestgebot:
€ 49.000,-*
69.
09130 Chemnitz, Schüffnerstraße 14
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück als Baulücke, derzeit verwilderte Grünfläche. Die ehem.
Bebauung wurde abgerissen, Fundament- und Kellerreste können nicht ausgeschlossen werden. Das Grundstück verfügt über keine eigenen Anschlüsse, eine Erschließung mit ortsüblichen
Medien ist ab Straßenhauptleitung möglich. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut
Flächennutzungsplan Ausweisung als Allgemeines Wohngebiet. Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Grundstück befindet sich in einer ruhigen Nebenstraße des Stadtteils Sonnenberg, ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt. Anschluss an den ÖPNV besteht in ca. 400 m. Versorgungseinrichtungen des täglichen Bedarfs sind in wenigen Gehminuten erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 320 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
56
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
70.
04158 Leipzig, Seehausener Straße / Fritz-Reuter-Straße
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Leipziger Messe
71.
04328 Leipzig, Döllingstraße 30
© Leipziger Messe/Grubitzsch
Objekt:
Unbebautes Gewerbebaugrundstück als Eckgrundstück in sehr guter
Lage, gegenüber dem Gelände der „Leipziger Messe“ gelegen. Lage im Geltungsbereich des Bebauungsplanes E-135 „Nördlich Seehausener Straße“, Ausweisung als
eingeschränktes Gewerbegebiet gemäß § 8 BauNVO. Maß der baulichen Nutzung: GRZ 0,6; max.
II Vollgeschosse; max. Traufhöhe 7 m über Bezugshöhe, offene Bauweise. Das Grundstück ist
straßenseitig voll erschlossen.
Lage:
Das Grundstück liegt im Stadtbezirk Nord OT Wiederitzsch. In der Umgebung
befinden sich große Wohnsiedlungen, das Dienstleistungszentrum „Sachsenpark“ sowie dahinterliegend die neu erbaute „Leipziger Messe“. Das Grundstück ist verkehrstechnisch sehr gut
erschlossen. Die B 2 als Zubringer zur City und zur A 14 ist in ca. 900 m erreichbar. Anschluss
an die A 14 (AS Leipzig-Mitte) besteht in ca. 2 km. Über die A 14 erfolgt die Anbindung an die
A 9 und die A 38. Verbindungen zum ÖPNV sind ebenfalls in wenigen Gehminuten gegeben.
Grundstücksgröße:
ca. 9.517 m²
Mindestgebot:
€ 180.000,-*
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Grundstück, bebaut mit 4 Garagen und 1 Schuppen, die sich in einem altersbedingt verschlissenen Zustand befinden. Das Grundstück verfügt über eine eigene Zufahrt. Lage
im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Wohnbaufläche, 3- bis 4-geschossige geschlossene
Bauweise. Laut Eigentümer kann das Grundstück mit einem Mehrfamilienhaus oder einem
Stadthaus bebaut werden. Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Das Grundstück liegt im Stadtteil Paunsdorf, ca. 7 km östlich des Stadtzentrums,
in einer ruhiger Nebenstraße. In der Umgebung befinden sich überwiegend sanierte Wohnbebauung, das Einkaufszentrum „Paunsdorf-Center“ und das Freizeitbad „Sachsentherme“. Der
benachbarte Volkshain Stünz mit seinen großzügigen parkartigen Grünflächen wurde vor ca.
100 Jahren angelegt und gilt heute als Gartendenkmal.
Grundstücksgröße:
ca. 310 m²
Nutzfläche:
4 Garagen und 1 Schuppen, davon 3 Garagen und Schuppen vermietet (3-monatige Kündigungsfrist)
Jahresmiete:
ca. € 840,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 16.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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57
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
72.
04880 Elsnig OT Mockritz, Hauptstraße 25
- leerstehend -
Objekt:
Zweifamilienhaus als Kopfbau einer Reihenhausanlage. Baujahr ca.
1900, Sanierung ca. 1999. Gasetagenheizung. Geflieste Wannenbäder mit WC (im OG
zusätzlich mit Dusche). Kunststofffenster. Die Wohnräume sind mit Laminat ausgestattet. Die Wohnung im OG verfügt über eine Einbauküche. Die vorgenommenen
Sanierungsarbeiten umfassten das Dach, die Fassade, die Heizungen und Sanitäranlagen. Aufsteigende Feuchtigkeit im EG, ansonsten insg. optisch solider Bauzustand mit Renovierungs- bzw. Fertigstellungsbedarf.
Lage:
Die Gemeinde Elsnig mit rd. 1.700 Einwohnern liegt ca. 10 km nördlich
von Torgau und ca. 6 km südlich von Dommitzsch, an der Peripherie der Dübener Heide. Der Anschluss an die B 182 ist knapp 500 m entfernt.
Das Objekt befindet sich im Ortsteil Mockritz, ca. 4 km westlich der Ortschaft Elsnig. Die Hauptstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Bei der umliegenden Bebauung
handelt es sich überwiegend um dörfliche Einfamilienhausbebauung.
Grundstücksgröße:
Insgesamt ca. 445 m², bestehend aus zwei nicht
zusammenhängenden
Flurstücken (gelb markiert)
zzgl. ¼ ideeller MEA am Flurstück
51/5 als Zuwegung (grün).
Wohnfläche:
2 Wohnungen mit insg. ca. 167 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 148,2 kWh/(m²a), Gas und
Strom-Mix, Bj. 1900.
Mindestgebot:
€ 17.000,-*
73.
04668 Grimma OT Böhlen, Wiesenthaler Straße 6
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäude. Baujahr ca. 1900. Ofenheizung. Teilweise
Wannenbäder mit Innen-WC, teilweise Podest-WC. Feuchtigkeitsschäden und Müllablagerungen vorhanden. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Die große Kreisstadt Grimma mit rd. 30.000 Einwohnern liegt ca. 25 km südöstlich
von Leipzig, direkt an der A 14 mit eigener Anschlussstelle. Das Objekt befindet sich im Ortsteil Böhlen, ca. 13 km südöstlich des Stadtzentrums.
Grundstücksgröße:
ca. 670 m²
Wohnfläche:
5 WE mit insg. ca. 299 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf
189,5 kWh/(m²a), Holzpellets,
Bj. 1920.
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
58
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
74.
09380 Thalheim, Grundstraße 9
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Schulgebäude, bestehend aus einem denkmalgeschützten Altbau
und einem Neubau. Bj. Altbau ca. 1825, Neubau ca. 1970. Der Altbau verfügt über attraktive Hauseingänge, straßenseitig erneuerte Kunststofffenster, hofseitig Holzverbund- oder Doppelfenster. DG tlw. ausgebaut.Gas-Zentralheizung, derzeit defekt. Etagenweise tlw. modernisierte Sanitärbereiche. Der Schulbetrieb wurde ca. 1994/95 eingestellt und mit Sanierungs-/Mo dernisierungsmaßnahmen begonnen (Fenster, Sanitärbereiche, Türen, Fußböden, Grundrissänderungen mit Einbau von Wohnungen). Die Arbeiten sind nicht abgeschlossen, einige Räume
befinden sich im Rohbauzustand. Leerstands-/Vandalismusschäden und Müllablagerungen
vorhanden. Insgesamt solide Bausubstanz mit weiterem Sanierungsbedarf. Lt. FNP Wohnbaufläche (W). Abwässer werden in grundstückseigener Grube vorgeklärt.
Lage:
Thalheim liegt ca. 20 km südwestlich von Chemnitz, am Rande der Region Erzgebirge, das von der Bergbautradition geprägt wird. Das Objekt befindet sich im westlichen Stadtgebiet. In dieser Gegend gibt es zahlreiche Wanderwege mit Schutzhütten, Aussichtspunkten
und Rastplätzen in unmittelbarer Umgebung des Objektes.
Grundstücksgröße:
ca. 7.719 m²
Nutzfläche:
ca. 3.834 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
75.
08309 Eibenstock OT Blauenthal, Blauenthaler Hauptstraße 6
- MFH überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus und Einfamilienhaus. MFH: Baujahr ca. 1880, nach 1990 und
ca. 2013 erfolgten Teilmodernisierungen. Klingelanlage mit Gegensprechfunktion. Einzelöfen.
2 WE mit modernen Bädern (Mietereigenleistung), 2 WE mit einfachen Bädern. Teilweise
Kunststoffisolierglasfenster. EFH: Baujahr ca. 1950, ursprünglich als Gemeindeverwaltung, nach
1990 als Vereinsheim genutzt. Ehemals Kachelofen. Einfacher Sanitärbereich. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Der staatlich anerkannte Erholungsort Eibenstock liegt im Erzgebirge, ca.
11 km südlich von Schneeberg, unweit der Talsperre Eibenstock. A 72 in ca. 55 km. Das Objekt
befindet sich im ca. 4 km nordöstlich von Eibenstock gelegenen OT Blauenthal, nahe der B 283.
Grundstücksgröße:
ca. 1.802 m²
Wohnfläche:
MFH: 4 WE mit ca. 297 m², davon 3 WE mit ca. 251 m² vermietet.
EFH mit ca. 95 m² leerstehend.
Energieausweis:
MFH: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 296,76 kWh/(m²a), Bj.
1880. EFH: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 455,40 kWh/(m²a),
Bj. 1950.
Jahresmiete netto:
ca. € 4.507,- (für die vermieteten Flächen im MFH)
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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59
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
76.
01587 Riesa, Berliner Straße 27
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Gewerbeobjekt. Bj. um 1935. Ehem. Reichspost, zuletzt
als Baubezirk der Deutschen Telekom genutzt. Straßenbegleitendes Garagen-/Werkstattgebäude mit Tordurchfahrt und Sanitärtrakt. In den Kopfbauten befanden sich Büro-, Lagerund Sozialräume. Gaszentralheizung mit WW-Bereitung, teilw. Nachtstromspeicherheizung,
die Anlagen sind außer Betrieb. Sanitärbereich mit WC, HWB und Duschen. Überwiegend Kunststoffisolierglasfenster, teilw. alte Holzfenster. Trotz der ca. 1998 augenscheinlich durchgeführten Modernisierungen insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand. Im Hof befindet sich eine
Garage mit 7 Einstellplätzen. Der Hof ist zusätzlich über eine befestigte Zuwegung an der
südlichen Grundstücksgrenze befahrbar.
Lage:
Die Große Kreisstadt Riesa mit rd. 31.000 EW liegt ca. 50 km nordwestlich von
Dresden. Die B 6/98/169/182 queren die Stadt bzw. verlaufen in unmittelbarer Nähe. Die A 14
(AS Döbeln-Nord) ist ca. 25 km entfernt. Das Objekt liegt ca. 1,5 km westlich vom Stadtzentrum und ca. 250 m südlich der Elbe. Die Umgebung ist geprägt durch eine Wohnsiedlung, einen
SB-Markt und die 25 Meter hohe, gusseiserne Skulptur "Elbquelle" von Prof. Jörg Immendorff, einem bedeutenden modernen Kunstwerk im öffentlichen Raum.
Grundstücksgröße:
ca. 3.120 m²
Nutzfläche:
Ca. 567 m² zzgl. ca. 400 m² Garage.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
77.
04758 Oschatz, Die Gemeinde 5 / Vorwerkgasse
- vermietet -
Objekt:
Einfamilienhaus mit Anbau und 2 Garagen. Baujahr ca. 1880. Gasheizung. Überwiegend erneuerte Holzfenster. Wannenbad mit Innen-WC. Insgesamt optisch solider Zustand
mit Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Oschatz mit rd. 15.300 EW liegt an der B 6, ca. 55 km östlich von Leipzig und ca.
60 km nordwestlich von Dresden. Die A 14 ist in ca. 15 km zu erreichen. Das Objekt befindet sich
in fußläufiger Entfernung zum Stadtzentrum. Umliegend überwiegend Einfamilienhausbebauung, gegenüber befindet sich eine Pension.
Grundstücksgröße:
ca. 330 m²
Wohnfläche:
ca. 112 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf
167,2 kWh/(m²a),
Fossiler Brennstoff,
Bj. 1880.
Jahresmiete netto:
ca. € 5.376,Mindestgebot:
€ 10.000,-*
60
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
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AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Berlin
Sachsen
78.
09661 Hainichen, August-Bebel-Straße 5 durchgehend Ernst-Thälmann-Straße
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes, eingefriedetes Grundstück. Derzeit Brachland mit vereinzeltem Baum- und Strauchbewuchs. Der Rückbau aufstehender Altbebauung auf
dem Grundstück erfolgte im Zuge der Baufreimachung vor der Neubebauung des benachbarten
Grundstückes. Fundamentreste sind möglich. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, lt. FNPEntwurf Ausweisung als Mischgebiet (MI). BRW ca. € 51,-/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Hainichen mit rd. 9.000 EW liegt ca. 26 km nordöstlich von Chemnitz und ca.
50 km westlich von Dresden. Die B 169 ist ca. 2 km entfernt. Anschluss an die A 4 (AS Hainichen)
besteht in ca. 4 km und an die A 14 (AS bei Döbeln) in ca. 25 km. Das Grundstück liegt südlich
der Innenstadt, nahe dem Bahnhof. In der August-Bebel-Straße befindet sich der Bahnhofsvorplatz mit mehreren Bushaltestellen. Die Umgebung ist durch
EFH sowie Siedlungsgebiete aus den 50er/60er Jahren geprägt.
Grundstücksgröße:
ca. 9.363 m²
Mindestgebot:
€ 30.000,-*
79.
08412 Werdau, Uhlandstraße, ggü. Hausnummer 1, Flurstück 518/3
- 1 Stellplatz vermietet -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, derzeit zum überwiegenden Teil vertragslos und unentgeltlich als Parkplatz des gegenüberliegenden Gewerbekomplexes
genutzt. Die Fläche ist mit Betonplatten, teilweise mit Splitt befestigt. Stellplatz Nr. 11 (ca. 10
m²) ist vermietet. Das Grundstück ist Bestandteil der ehemaligen Werdauer Maschinenfabrik
(Altlastenverdachtsfläche). Lage im Bebauungsplan Nr. 29 „Stadtgalerie Werdau“, Ausweisung
als Sondergebietsfläche „Handel und Freizeit“. Lediglich die Nutzungen Parken, Liefern und
Warenumschlag sind entsprechend B-Plan zulässig. Lage im Sanierungsgebiet „Am Brühl“.
Lage:
Werdau mit ca. 21.000 EW liegt ca. 10 km westlich von Zwickau, in der waldreichen Vorgebirgslandschaft des Vogtlandes und des Westerzgebirges. Die südlich vom Stadtgebiet verlaufende A 72 (AS Zwickau-West) ist ca. 25 km entfernt, bis zur nördlich verlaufenden
A 4 (AS Meerane) sind es ca. 15 km. Das Grundstück liegt unweit vom historischen Stadtzentrum, ggü. dem Fachmarktzentrum „Schwalbe“. Anschluss an den Bahnverkehr besteht in wenigen Gehminuten. Nur wenige Meter vom Grundstück entfernt verkehren mehrere Regional-/
Stadtbuslinien.
Grundstücksgröße:
ca. 2.855 m²
ca. € 180,- (für den vermieteten Stellplatz Nr. 11)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
80.
08412 Werdau, Mühlenstraße 20
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr um 1900. Die Beheizung erfolgte ehemals über Ofenheizung, tlw. nicht mehr vorhanden bzw. zurückgebaut. Es sind Podest-WC`s und ein Bad mit
Wanne im Dachgeschoss, in den Küchen teilweise Wannen und Waschbecken vorhanden.
Insgesamt stark sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Objekt befindet sich ca. 1 km nördlich vom Stadtzentrum/Markt, in einer Seitenstraße, umliegend u. a. sanierte Mehrfamilienhäuser.
Grundstücksgröße:
ca. 370 m²
Wohnfläche:
7 Wohneinheiten mit ca. 350 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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61
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
81.
04808 Wurzen OT Burkartshain, Nitzschkaer Straße 5 a/b
- bezugsfrei -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit 2 Hausaufgängen und insgesamt 16 Wohneinheiten. Der Wohnblock wurde ca. 1977 erbaut. Die Beheizung erfolgt über Ölzentralheizung mit WW-Aufbereitung. Waschküche/Trockenraum und Fahrradkeller
(Gemeinschaftseigentum) vorhanden. Die ETW Nr. 9 befindet sich im Hausaufgang 5a und liegt im 2. OG links. 4 Zimmer, Küche mit Fliesenspiegel, Wannenbad mit Waschbecken und WC, Arbeitszimmer bzw. Abstellraum und Flur. Die
Wohnräume sind mit Textilböden ausgelegt, Küche und Bad sind gefliest. Die ETW
befindet sich in einem bezugsfertigen Zustand, in einem Wohnraum sind jedoch Feuchteschäden zu verzeichnen, es besteht ggf. weiterer Renovierungsbedarf. Der Wohnung ist ein Keller sowie Stellplatz zugeordnet.
Lage:
Die Kreisstadt Wurzen mit rd. 17.000 Einwohnern liegt im Herzen Sachsens, zwischen den Großstädten Leipzig und Dresden, direkt an der B 6. Die Entfernung zur Messestadt
Leipzig beträgt ca. 28 km. Die A 14 verläuft in ca. 15 km Entfernung. Wurzen ist wichtiger Standort der Nahrungs-/Genussmittelindustrie, insbesondere für die Produktion von Gebäck- und
Süßwaren. Der Flusslauf der Mulde prägt die Landschaft durch weitläufige Auen und sanfte
Hügel. Das Objekt befindet sich am Ortsrand des OT Burkartshain, ca. 7 km südlich des Stadtzentrums in einem Neubaugebiet mit großzügig angelegten Rasen- und Grünflächen. Angrenzend
kleiner Garagenkomplex, Einfamilienhaus-Siedlung und Bushaltestelle
gegenüberliegend.
Wohnfläche:
ca. 81,75 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 155,- (davon ca. € 43,53 nicht
umlagefähig)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
Brandenburg
82.
15345 Petershagen-Eggersdorf OT Eggersdorf b. Strausberg,
Ernst-Thälmann-Straße 13 c / Neue Straße
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Objekt:
Unbebautes Grundstück. Die ehemalige Bebauung (1992-1998 Betonmischanlage) wurde demontiert. Fundamentreste können nicht ausgeschlossen werden. Das Grundstück ist großflächig betoniert, der hintere Grundstücksbereich stellt Wiese mit teilweisem
Strauchbewuchs dar. Ablagerungen von Hausmüll, Asche sowie Bau- bzw. Ziegelschutt vorhanden (Details auf Anfrage). Laut unverbindlicher Auskunft des zuständigen Bauamtes liegen
geschätzt 50 % der Grundstücksfläche im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut FNP-Ausweisung
als Mischgebiet. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich.
Lage:
Die Doppelgemeinde Petershagen-Eggersdorf hat rd. 13.000 EW und liegt östlich
von Berlin und ca. 5 km südwestlich von Strausberg. In ca. 4 km verläuft die B 1. Anschluss an
die A 10 (Berliner Ring, AS Hellersdorf) besteht in ca. 5 km. Die nächstgelegenen S-Bahnstationen sind in Petershagen sowie Strausberg (auch Regionalbahn).
Das Grundstück befindet sich im OT Eggersdorf, der u. a. durch den Bötzsee touristisch attraktiv ist. Dem Objekt vorgelagert sind ein Supermarkt mit Parkplatz sowie eine Autowerkstatt,
sonst befinden sich überwiegend Einfamilienhäuser in der Umgebung. Die Zuwegung von
der Ernst-Thälmann-Straße über die vorgelagerten Grundstücke ist grundbuchlich gesichert.
Grundstücksgröße:
ca. 8.058 m²
Mindestgebot:
€ 40.000,-*
62
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
83.
15370 Petershagen/Eggersdorf OT Petershagen, Thälmannstr. 64-66
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Attraktive Villa mit teilausgebautem Dachgeschoss und mehreren Nebengebäuden. Baujahr um 1920. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss befinden sich jeweils 1 große Wohnung mit ca. 117 m² und ca. 133 m². Die Wohnung im Dachgeschoss hat ca. 32 m². Die EGund OG-Wohnungen verfügen über Balkone, Veranden und Erker-Zimmer. Einige Ausstattungsdetails wie Parkettböden, Stuckelemete und 2-flügelige Zimmertüren sind noch erhalten geblieben. Die Beheizung erfolgt im EG über eine Kohleforsterheizung, der Kessel befindet sich im Keller. Die OG-Wohnung wird mittels Ofen beheizt. Einfache Bäder und Innen-WC.
Insgesamt befinden sich das gesamte Gebäude und die Nebengebäude in einem umfassend
sanierungs-, instandsetzungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand. Auf dem Grundstück sind diverse Materialien der Mieter abgestellt.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Eine zusätzliche Bebauung mit einem 2-geschossigen Einfamilienhaus zzgl. DG erscheint möglich. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich.
Lage:
Die Doppelgemeinde Petershagen-Eggersdorf hat rd. 13.000 EW und liegt östlich
von Berlin und ca. 5 km südwestlich von Strausberg. In ca. 4 km verläuft die B 1. Anschluss an
die A 10 (Berliner Ring, AS Hellersdorf) besteht in ca. 5 km. Die nächstgelegenen S-Bahnstationen sind in Petershagen sowie Strausberg (auch Regionalbahn). Das Objekt befindet sich in
Petershagen-Süd, nahe dem Ortszentrum.
Grundstücksgröße:
ca. 3.432 m²
Wohnfläche:
3 WE mit ca. 282 m², davon 1 WE im DG mit
ca. 32 m² leerstehend.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 8.520,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 125.000,-*
1. Obergeschoss
© GeoContent GmbH
Erdgeschoss
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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63
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
84.
15537 Grünheide/Mark OT Mönchwinkel, Neue Spreeauer Straße 2
- vertragsfreie Übergabe -
Objekt:
Gepflegtes, ehemaliges Kinder-Kurheim mit parkartig angelegtem Grundstück in
ruhiger Lage. Baujahr ca. 1910, Komplettsanierung ca. 1990-1993 für ca. DM 5,8 Mio. Öl-ZH
(Öltank ca. 12.800 l).
Auf dem Grundstück befinden sich u. a. das Haupthaus, das ehemalige Wirtschaftsgebäude
sowie 2 Gartenhäuser. Das Haupthaus wird durch eine Glasveranda erschlossen, ein weiterer
Zugang befindet sich giebelseitig. Über die gesamte Gebäudefrontseite erstreckt sich im OG ein
Balkon. Im Keller befinden sich Vorratsräume sowie die Hauswasserversorgung und der Öltank.
Im EG befinden sich Aufenthalts- und Schlafräume, Gymnastikraum, geflieste Sanitärräume
sowie ein Heizungsraum (mit separatem Zugang). Über mehrere Holztreppen gelangt man
ins OG, hier wurden Schlaf- und Sanitärräume sowie Krankenzimmer angeordnet. Im EG des
2-geschossigen, ehemaligen Wirtschaftsgebäudes befinden sich die Großküche mit diversen
Nebenräumen (u. a. Spül-, Kühl-, Lagerraum) sowie Personalraum, Büro und Sanitäranlagen
für Personal. Im OG befinden sich 4 Zimmer, Küche und Dusche/WC.
Die Gebäude verfügen über Kunststoffisolierglasfenster, tlw. mit Kunstschmiedegitter. Im
Haupthaus wurden die Fenster zusätzlich mit vollautomatischen Jalousien ausgestattet. Im
Zuge der Sanierung wurde für sämtliche Aufbauten inkl. der Gartenhäuser eine zentrale
Schließanlage installiert. Das Objekt ist mit einem Metallzaun eingefriedet, das Eingangstor
wird über Fernbedienung betrieben und verfügt über eine Sprechanlage.
Insgesamt gepflegter Zustand, eine sofortige Nutzung erscheint möglich. Die Sanitärinstallationen werden über eine eigene Hauswasseranlage (Tiefbrunnen) versorgt. Ein weiterer Tiefbrunnen dient zur Parkbewässerung. Die Entwässerung erfolgt über Sammelgrube. Auf dem
Grundstück stehen 5 Parkplätze zur Verfügung, zusätzlich wurden größere Flächen mit Gehwegplatten gepflastert. Der hintere Grundstücksbereich wurde parkartig angelegt, hier befinden
sich u. a. Kinderspielplätze sowie Tischtennisplatten.
Lage:
Die Großgemeinde Grünheide/Mark befindet sich in reizvoller Lage südöstlich
von Berlin, im sogenannten Berliner Urstromtal - einer wald- und seenreichen Landschaft
(u. a. Spree, Oder-Spree-Kanal, Löcknitz). Der OT Mönchwinkel liegt ca. 20 km südöstlich von
Berlin, Erkner ist in ca. 15 km, Fürstenwalde in ca. 13 km und Grünheide in ca. 10 km erreichbar. Anschluss an die A 10 (AS Freienbrink) besteht in ca. 9 km, an die A 12 (AS Storkow) in ca.
15 km. Das Objekt befindet sich in ruhiger Ortsrandlage. Die Umgebung ist durch Einfamilienhäuser sowie bewaldete Flächen geprägt. Der Störitzsee ist ca. 1,5 km entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 9.657 m²
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 600 m², davon Haupthaus
mit ca. 420 m² und Wirtschaftsgebäude
mit ca. 180 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 345.000,-*
64
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
85.
15732 Schulzendorf, Karl-Liebknecht-Straße 138
- bezugsfreie Übergabe zum 01.09.2014 -
Objekt:
Charmantes, kleines Einfamilienhaus zzgl. Nebengelass (Schuppen). Bj. ca.
1934/1960. Umfangreiche Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen erfolgten zwischen 1992
und 2009, u. a. wurde eine Gas-Heizungsanlage eingebaut, die Fenster erneuert und Bad
und Küche modernisiert. Gefliestes Duschbad mit Fenster. Trotz der vorgenommenen Sanierungsmaßnahmen besteht weiterer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Im Keller ist aufsteigende
Feuchtigkeit zu verzeichnen. Im Schuppen befinden sich noch zahlreiches Mobiliar und andere
Gegenstände, dieser wird vom Veräußerer nicht beräumt. Das Grundstück ist erschlossen.
Lage:
Die Gemeinde Schulzendorf mit rd. 7.600 Einwohnern befindet sich am
südöstlichen Berliner Stadtrand. Durch die wenige Kilometer westlich der Gemeinde verlaufende
A 113 (Berlin-Dresden, AS Waltersdorf) sowie die nahe gelegene B 179 ist Schulzendorf
verkehrstechnisch sehr gut angebunden. Königs Wusterhausen ist in ca. 8 km erreichbar. Anschluss an den S-Bahnverkehr Richtung Berlin besteht in Eichwalde. Die „City-West“ ist in ca.
30 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Das Objekt befindet sich am Ortsrand in ruhiger Wohnlage. Die nähere Umgebung ist geprägt von EFH-Bebauung. Mehrere Seen, u. a. Kleine und
Große Krampe, Seddinsee, Crossinsee sind in wenigen Autominuten erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 543 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 78 m² zzgl. Nebengelass
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 447,5 kWh/(m²a),
Erdgas, Bj. EFH 1934, Anbau 1960.
Mindestgebot:
€ 69.000,-*
86.
15806 Zossen OT Funkenmühle, Birkenpfad 4
- vertragsfrei -
Objekt:
Grundstück, bebaut mit einem massiven Bungalow und Anbau sowie einem massiven Schuppen. Bj. ca. 1973, Anbau ca. 1982. Warmluftofen. WW-Bereitung über Elektroeinzelgeräte. Einfaches Duschbad/WC. Einfache Elektroinstallation, alte Ver- und
Entsorgungsleitungen, schadhafte Dacheindeckung und tlw. aufsteigende Mauerfeuchte wegen schadhafter Sperrungen vorhanden. Insg. umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Gebäude ist nicht beräumt. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Zossen mit rd. 17.000 EW liegt ca. 32 km südlich der Berliner Stadtgrenze. Der OT
Funkenmühle ist ca. 12 km vom Zossener Stadtzentrum entfernt und über die Lindenbrücker
Chaussee erreichbar. Die Berliner City West ist ca. 48 km entfernt. Die Anbindung an den überregionalen Verkehr ist über die A 13 (AS Mittenwalde) in ca. 19 km gegeben. Das Objekt liegt innerhalb eines Erholungsgebietes, in unmittelbarer Nähe des Wolziger See. Der Birkenpfad
ist ein nicht befestigter Sandweg.
Grundstücksgröße:
ca. 808 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Bungalow ca. 45 m², Anbau ca. 14 m²,
Schuppen ca. 10 m². Insg. ca. 69 m².
Energieausweis:
entfällt,
Ausnahmetatbestand EnEV
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
65
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
87.
- leerstehend -
19322 Wittenberge, Heinrich-Heine-Platz 4
Geschäftshaus mit Stuckfassade. Baujahr ca. 1912, errichtet ursprünglich als WohnObjekt:
haus, zuletzt als Büro- und Ärztehaus genutzt. In den 1990er Jahren fanden Sanierungsmaßnahmen statt, u. a. an Dach und Fassade, teilweise Fenster, Heizung, Treppenhaus und Elektround Wasserinstallation. GEH unbrauchbar. Teilweise Kunststofffenster mit Isolierverglasung.
Etagenweise Personal- und Patiententoiletten, Zimmer teilweise mit Waschbecken. Die rückseitigen Balkone sind sanierungsbedürftig. Weitere Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten sind erforderlich. Insgesamt jedoch guter baulicher Zustand. Ein Carport mit 3
Pkw-Stellplätzen ist vorhanden. Eine Hofzufahrt ist derzeit noch über das Nachbargrundstück Heinrich-Heine-Platz 5 (Pos. 88) möglich. Der Veräußerer verpflichtet sich zur Eintragung
eines Geh- und Fahrtrechts, um die Zufahrt zu sichern.
Wittenberge an der Elbe mit ca. 19.000 EW ist die größte Stadt in der Prignitz.
Lage:
Anschluss an die A 19 besteht in ca. 62 km und an die A 24 in ca. 49 km, weiterhin besteht Anschluss an die Bahnstrecke Berlin-Hamburg sowie Magdeburg-Schwerin.
Durch die Stadt führt der Elberadweg (Dresden-Hamburg).
ca. 393 m²
Grundstücksgröße:
4 GE mit insgesamt ca. 545 m².
Nutzfläche:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf
Energieausweis:
233,1 kWh/(m²a), Erdgas, Bj. 1912.
€ 29.000,-*
Mindestgebot:
88.
19322 Wittenberge, Heinrich-Heine-Platz 5
- 1 Wohnung vermietet -
Attraktives Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1922/23, Ende der 1990er Jahre teilmoObjekt:
dernisiert, u. a.: Dach, teilweise Fassade, teilweise Kunststofffenster mit Isoverglasung, teilweise Heizung, teilweise Erneuerung der Elektro- und Wasserinstallation, in den Wohnungen
im 1. und 2. Obergeschoss wurden Gasetagenheizungen eingebaut. Die Erdgeschoss-Wohnung
verfügt nur über Ofenheizung und Elektro-Boiler. Alle Wohnungen mit einfachen Bädern.
Insgesamt besteht weiterer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
ca. 455 m²
Grundstücksgröße:
3 WE mit ca. 189 m², davon 1 WE mit ca. 69 m²
Wohnfläche:
vermietet.
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf
Energieausweis:
297,8 kWh/(m²a), Erdgas, Bj. 1922/23.
ca. € 2.664,- (für die vermietete Wohnung)
Jahresmiete netto:
€ 17.000,-*
Mindestgebot:
66
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
89.
19322 Wittenberge, Heinrich-Heine-Platz 7
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives Geschäftshaus mit diversen Nebengebäuden (Garagen und Lagergebäude). Baujahr um ca. 1930, zuletzt als Ärztehaus genutzt. 1993/94 wurde das Gebäude
für die Nutzung als Ärztehaus modernisiert, d. h. zum Teil ist die Ausstattung behindertengerecht.
Die Gasheizung ist nicht mehr funktionstüchtig, zum Teil wurden die Heizkörper entfernt. PVCThermofenster im KG und EG, sonst Holz-Sprossenfenster. Die Holztüren haben teilweise Lichtausschnitte. Einfache Sanitäreinrichtungen als Gemeinschaftseinrichtung. In einzelnen Räumen sind Waschbecken vorhanden. Insgesamt instandsetzungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Schäden durch Vandalismus und den
langen Leerstand sind zu verzeichnen. Parkplätze sind
auf dem Grundstück vorhanden.
Lage:
Die Objekte (Pos. 87-89) befinden sich in
guter Wohn- und Geschäftslage am Rande des Stadtparks
und nahe dem Rathaus. In wenigen Gehminuten ist das
Stadtzentrum erreichbar. Parkplätze sind in der Straße
ausreichend vorhanden. Die gegenüberliegende
Häuserzeile ist vom Grundstück durch eine große Grünfläche getrennt.
Grundstücksgröße:
ca. 2.658 m²
Nutzfläche:
ca. 1.236 m² (inkl. KG)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
Pos. 87
Pos. 88
© GeoContent GmbH
Pos. 89
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
67
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
90.
14943 Luckenwalde, Weinberge 5
- vertragsfreie Übergabe -
Objekt:
Ehemalige Gaststätte „Bergschlösschen“ in zentrumsnaher Lage. Baujahr ca. 1910,
Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen erfolgten ca. 1997. Beheizung über Gas- bzw. Ölheizung, Gästezimmer mit Fußbodenheizung. Die ehem. Gaststätte wurde zuletzt als Diskothek
genutzt und gliedert sich in diverse Gasträume (jeweils mit Bar bzw. Tresen ausgestattet), Küche,
Büro, Saal, nach D/H getrennte Sanitärbereiche, Lager- und Nebenräume. Ein kleiner Teilkeller
diente ehem. als Lager- und Bierkeller. Das Objekt verfügt neben dem Gaststättenbereich über
2 im EG gelegene separate Gästezimmer, jeweils mit Duschbad ausgestattet, sowie eine Wohneinheit im OG. Die Wohnung verfügt über einen großen Wohnbereich mit offenem Wohnflur, 3 Zimmer, Küche und Wannenbad. Die Wohnung wird derzeit noch bewohnt und bei Nutzen-/
Lastenwechsel leerstehend übergeben. Tlw. Kunststoffisolierglasfenster, sonst Holz- bzw. Holzverbundfenster. Insgesamt guter Unterhaltungszustand mit weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Dem Objekt vorgelagert ist eine große, terrassenartige Parkanlage / Freifläche. Hier wurden
u. a. ein Kinderspielplatz errichtet sowie weitere befestigte Hofflächen geschaffen. Die Restflächen stellen Ödland dar und werden derzeit teilweise als Wendeschleife genutzt.
Lage:
Die Stadt Luckenwalde mit rd. 20.000 Einwohnern liegt ca. 45 km südlich von
Berlin bzw. ca. 40 km von Potsdam. Die B 101 verläuft durch das Stadtgebiet. Anschluss an
die A 10 (AS Ludwigsfelde/West) besteht in ca. 30 km und an die A 9 (AS Beelitz) in ca. 32 km.
Des Weiteren bestehen innerhalb der Stadt Verbindungen des ÖPNV. Das Objekt befindet
sich innerhalb der Ortslage, rd. 30 m über der Stadt auf dem „Weinberge“, in landschaftlich
reizvoller Lage und ist von Einfamilienhaussiedlungen umgeben.
Grundstücksgröße:
ca. 27.998 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 WE mit ca. 130 m². Nutzfläche ca. 916 m² zzgl. Nebenflächen.
Insgesamt ca. 1.046 m² zzgl. Nebenflächen.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 125.000,-*
68
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
91.
14827 Wiesenburg, Friedrich-Ebert-Straße 28
- vermietet -
Objekt:
Gewerbeobjekt mit rückseitiger Rampe, Nebengebäude/Schuppen bzw. Lager,
seit 2003 als Fleischereifachgeschäft mit Imbiss vermietet. Baujahr ca. 1957, Modernisierung ca.
1995. Beheizung über Gas-Zentralheizung. WC und Waschbecken einfachen Standards. Überwiegend vergitterte, einfach- bzw. doppeltverglaste Holzfenster im mangelhaften Zustand. Satteldach mit Ziegeleindeckung, nach 1990 erneuert. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem
sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand. Die Freifläche ist überwiegend befestigt. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Der Gemeindeverbund Wiesenburg hat ca. 4.700 Einwohner und befindet sich
ca. 79 km südwestlich von Berlin, ca. 49 km von Potsdam und ca. 8 km von Bad Belzig entfernt. Das Objekt ist fußläufig vom Schloss Wiesenburg zu erreichen.
Grundstücksgröße:
ca. 655 m²
Nutzfläche:
Ca. 98 m² Verkaufsraum,
ca. 55 m² Nebenflächen.
Insgesamt ca. 153 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
ca. € 8.400,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
92.
14827 Wiesenburg OT Schlamau, Schmerwitz 36 d
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Gewerbeobjekt mit rückseitiger Rampe und betonierter Zufahrt. Das Objekt wurde
zuletzt als Gaststätte und Verkaufsstelle genutzt. Derzeit ist 1 Raum als Lager vermietet. Baujahr ca. 1973. Beheizung über erneuerte Öl-Zentralheizung. WC und Waschbecken. Überwiegend
Holzfenster. Ausstattung generell einfach und veraltet. Dach defekt, diverse Durchfeuchtungen
sind im Objekt vorhanden. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem stark sanierungsund modernisierungsbedürftigen Zustand. Ortsüblich erschlossen, z.Zt. von allen Medien getrennt.
Lage:
Der OT Schlamau mit den Gemeindeteilen Arensnest und Schmerwitz hat ca.
460 Einwohner und liegt ca. 5 km von Wiesenburg entfernt. Die A 9 (AS Niemegk) ist in ca.
28 km erreichbar, die B 246 ist ca. 3 km von Schmerwitz entfernt, die B 107 verläuft in ca.
5 km. Anbindung an die Regionalbahn besteht bei Wiesenburg und Bad Belzig.
Das Objekt befindet sich in der Nähe des Guts Schmerwitz als ökologischer Landwirtschaftsbetrieb und des Schlosses Schmerwitz als Seniorenresidenz. In der Umgebung stehen Einfamilien- bis Mehrfamilienhäuser in offener Bauweise.
Grundstücksgröße:
ca. 1.371 m²
Nutzfläche:
ca. 335 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Jahresmiete netto:
ca. € 240,- (für den vermieteten Lagerraum)
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
69
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
93.
14827 Wiesenburg, nahe Schlamauer Straße, Flur 1, Flurstück 694/3
- vertragsfrei -
Objekt:
Ehemaliges Gartengrundstück, derzeit verwildert. Reste der ehemaligen Gartenlaube, Garage und Nebengebäude sind noch vorhanden. Lage im Außenbereich (siehe § 35
BauGB), Gartenland. Eine Neubebauung ist nur über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Wiesenburg liegt ca. 79 km von Berlin und ca. 49 km von Potsdam entfernt. Die
A9 (AS Niemegk) verläuft in ca. 28 km. Das Grundstück liegt in fußläufiger Entfernung zum
Schloss Wiesenburg.
Grundstücksgröße:
ca. 1.040 m²
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
94.
14789 Wusterwitz, August-Bebel-Straße 8
- leerstehend -
Objekt:
Gewerbeobjekt, bestehend aus 2 massiven Flachbauten, Garagen und einem
Schuppen. Das Objekt wurde ehem. als Büro, Tischlerei- und Malerwerkstatt genutzt. Die Büroanteile wurden ca. 1990 saniert bzw. modernisiert, überwiegend Kunststoffisolierglasfenster. Sanitärausstattung nach D/H getrennt mit WC und Waschbecken. Die ehem. Werkstätten befinden sich weiterhin in einem sanierungs- bzw. modernisierungsbedürftigen Zustand. Im hinteren
Grundstücksbereich sowie in den Räumlichkeiten sind Müllablagerungen und Bauschutt/Baumaterial vorhanden. Die Grundstücksfläche ist überwiegend betoniert. Überbauung zum Nachbargrundstück (Details auf Anfrage).
Lage:
Wusterwitz mit ca. 3.100 EW liegt ca. 85 km westlich von Berlin in landschaftlich
reizvoller Lage, am Rande des ausgeprägten Havel- und Seengebietes um Brandenburg an der
Havel. Brandenburg ist ca. 12 km, Genthin ca. 22 km von Wusterwitz entfernt.
Das Objekt liegt innerhalb der Ortsrandlage von Wusterwitz. Der Große Wusterwitzer See,
einer der zahlreichen Havelseen, und der Wendsee sind in jeweils ca. 2 km (Luftlinie) er
reichbar. Weitere kleinere Seen befinden sich in der Umgebung des Ortes, z. B. der Heiliger See.
Die Region ist bei Wassersportlern und Urlaubern sehr beliebt und ein gefragtes Erholungsgebiet. Die A 2 (AS Wollin) ist in ca. 15 km, die B 1 in ca. 5 km und die B 102/B 107 in ca. 14 km erreichbar. Busanbindungen und Hauptbahnhof mit RE-Anschluss im Zentrum gegeben.
Grundstücksgröße:
ca. 1.364 m²
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 350 m² (mangels Aufmaß grob geschätzt).
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
70
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
95.
16515 Oranienburg OT Germendorf, Germendorfer Dorfstraße 64
- vermietet -
Objekt:
Gewerbeobjekt mit rückseitiger Rampe, seit 2004 als Werkstatt/Verkauf vermietet.
Baujahr ca. 1971. Beheizung über Gasheizung. Einfache Sanitärausstattung. Holzfenster, verschlissen, teilweise mit Rollos versehen. Überholungsbedürftige, einfache Holztüren. Fassade stellenweise mit Feuchtigkeitsmängeln, Putz- und Farbabplatzungen sowie Rissbildungen und Graffiti. Dachrinnen stellenweise defekt. Das Gebäude befindet sich insgesamt in einem
sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand.
Lage:
Der OT Germendorf befindet sich ca. 15 km nördlich von Berlin. In ca. 3 km ist
Oranienburg erreichbar. Die A 10 (AS Kreuz Oranienburg) ist ca. 7 km entfernt.
Das Objekt befindet sich in zentraler Ortslage, die B 273 verläuft am Objekt.
Grundstücksgröße:
ca. 916 m²
Nutzfläche:
Ca. 242 m² (mangels Aufmaß grob geschätzt).
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
ca. € 8.400,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
96.
16775 Löwenberger Land OT Gutengermendorf,
An der Dorfstraße (Gutengermendorf), Flur 2, FS 72/4
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Baugrundstück, derzeit mit Wildwuchs. Im Jahr 2006 wurde die
Erneuerung der Fahrbahn inkl. Regenentwässerung und Gehweg vorgenommen. Die Ausbaubeiträge in Höhe von ca. € 2.272,- wurden bereits gezahlt. Lage im Innenbereich gemäß
§ 34 BauGB.
Lage:
Die Gemeinde Löwenberger Land liegt ca. 45 km nördlich von Berlin und
ca. 17 km von Oranienburg entfernt. An das Gemeindegebiet grenzen im Norden die Städte
Gransee und Zehdenick, im Osten die Stadt Liebenwalde und im Süden die Städte Oranienburg
und Kremmen. Der OT Gutengermendorf ist ein ca. 1,5 km langes Straßendorf mit ausgeprägtem
ländlichem Charakter und liegt nordöstlich von Löwenberg. Mittelpunkt ist der gepflegte
Dorfanger mit der Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert. Bis zur A 10 (Berliner Ring) sind es
ca. 32 km und die B 96 ist ca. 2 km entfernt.
Das Grundstück liegt nordöstlich vom Dorfkern, unweit der Bahngleise. Umliegend Einfamilienhäuser.
Grundstücksgröße:
ca. 726 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
71
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
97.
14656 Brieselang, Zilleweg 3/3A
- verpachtet -
GB-L04/07
Objekt:
Grundstück, bebaut mit zwei pächtereigenen Wochenendhäusern, die zu Wohnzwecken genutzt werden sowie diversen Nebengebäuden. Es bestehen zwei unbefristete Pachtverträge, die dem Schuldrechtsanpassungsgesetz unterliegen.
Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im unbeplanten Innenbereich.
Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB.
Lage:
Brieselang mit ca. 11.000 Einwohnern liegt
ca. 10 km westlich der Berliner Stadtgrenze, innerhalb
des Berliner Autobahnringes (A 10), der in nur ca. 4 km
zu erreichen ist. Bis zur Landeshauptstadt Potsdam sind
es ca. 25 km.
Der Havelkanal fließt durch den Ort von Nordosten nach
Südwesten. Der Nymphensee, einer der saubersten Seen
Brandenburgs, befindet sich am Süd ostrand der
Gemeinde.
Das Grundstück liegt innerhalb eines ruhigen Siedlungsgebietes, nahe dem Havelkanal.
Grundstücksgröße:
ca. 1.108 m²
Jahrespacht:
insgesamt ca. € 1.330,Mindestgebot:
€ 15.000,-*
15518 Langewahl OT Streitberg, Streitberger Siedlung, Flur 2, Flurstück 56/3
- tlw. verpachtet -
Objekt:
Erholungsgrundstück, direkt an einem Flussarm der Spree gelegen. Das Grundstück ist überw. mit Laubbäumen bestanden. Die verpachtete
Fläche ist eingezäunt und bildet mit dem Fremdflurstück 120/2 (nicht Kaufgegenstand) eine Einheit. Aufbauten etc. befinden sich in Pächtereigentum und gehören nicht zum Kaufgegenstand.
Der Pachtvertrag unterliegt dem SchuldRAnpG. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), Landschaftsschutzgebiet sowie FFH-Gebiet Spree. LT. FNP Ausweisung als Grün-/Waldfläche.
Lage:
Die Gemeinde Langewahl liegt südöstlich von Fürstenwalde/Spree. Über die am
Gemeindegebiet vorbeiführende B 168 ist eine direkte
Anbindung an die A 12 gegeben. Der OT Streitberg
(Wohnplatz) befindet sich ca. 4 km von Langewahl entfernt. Das Grundstück liegt idyllisch an einem Ausläufer
der Spree sowie unweit des Triebschsee und ist über die
Straße „Streitberger Siedlung“ erreichbar.
Grundstücksgröße:
Ca. 806 m², davon ca. 500 m²
verpachtet.
Jahrespacht:
ca. € 511,39
(für die verpachtete Fläche)
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
72
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
GB-L04/07
98.
AUKTION 27. JUNI 2014 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
99.
03130 Spremberg, Kraftwerkstraße 71
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Gewerbeobjekt mit Büro-/Verkaufs- und Geschäftsräumen sowie 2 überdachten
Laderampen und Außentreppen. Derzeit ist eine Einheit als Gaststätte vermietet. Baujahr ca.
1973. Beheizung und WW-Bereitung über Fernwärme. Isolierverglaste Kunststofffenster bzw.
Schaufenster, teilweise vergittert. Zweckmäßige Ausstattung, Standard überwiegend dem Baujahr entsprechend. Das Dach ist teilweise undicht. Insgesamt umfassend sanierungs- und
modernisierungsbedürftiger Zustand des Gebäudes.
Lage:
Spremberg mit rd. 26.000 Einwohnern liegt ca. 20 km von Cottbus, im Einzugsbereich des Industriestandortes „Schwarze Pumpe“. Die A 15 ist ca. 15 km entfernt, die B 97/
B 153 verlaufen durch die Stadt. Bahnanschluss Cottbus-Görlitz. Das Objekt befindet sich in
guter Geschäftslage im Stadtteil Trattendorf, an der Hauptstraße.
Grundstücksgröße:
ca. 2.161 m²
Nutzfläche:
5 GE mit insgesamt ca. 756 m², davon 1 GE mit ca. 133 m² vermietet
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Jahresmiete netto:
ca. € 5.609,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
100. 15890 Eisenhüttenstadt, Am Bauermarkt 2
- ab 01.08.2014 leerstehend -
Objekt:
Einzelhandelsobjekt in zentraler Stadtlage. Das Objekt wird derzeit als Möbelhaus/Küchenstudio genutzt, der Mietvertrag endet zum 31.07.2014. Baujahr ca. 1960. Beheizung
über Fernwärme. Einfache Sanitärausstattung. Aufzug vorhanden. Das Objekt wurde ca. 1991
im Kunden-/Eingangsbereich durch den Mieter tlw. modernisiert, des Weiteren wurden die
vordere Gebäudeseite mit neuem Farbanstrich versehen sowie rückseitig alle Fenster, Türen
erneuert. Die Investitionen beliefen sich auf ca. € 15.000,-. Es besteht Umgebungsschutz zum
Flächendenkmalbereich „Lindenallee“.
Lage:
Eisenhüttenstadt mit rd. 27.400 Einwohnern liegt ca. 25 km südlich von Frankfurt/Oder, an der Einmündung des Oder-Spree-Kanals in die Oder. Das Stadtgebiet wird von der
B 112 und der B 246 gequert. Die Entfernung zur A 12 beträgt ca. 25 km. Das Objekt liegt in zweiter Baureihe zur Einkaufsstraße Lindenallee, links hinter dem Friedrich-Wolff-Theater, im
Stadtzentrum. Weitere Laden- und Dienstleistungsgeschäfte befinden sich in unmittelbarer
Umgebung.
Grundstücksgröße:
ca. 296 m²
Nutzfläche:
ca. 367 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
73
KAUFVERTRAGSMUSTER
Bei der Versteigerung von Immobilien sind das Meistgebot und der Zuschlag beurkundungsbedürftig. Der nachstehende Grundlagentext bildet zusammen mit dem vor der Abgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des jeweils mit der Beurkundung betrauten Notars verlesenen Auslobungstext (der als Anlage 1 Teil des Kaufvertrages und mitbeurkundet wird) und den ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen den rechtlich maßgeblichen Vertragstext, der Ihrem Meistgebot zugrunde liegt. Die beurkundenden Notare, Herr Notar Dr.
Arnim Nast, Herr Notar Martin Heidemann und Herr Notar Patrick Heidemann, geben Ihnen hiermit als mit der Beurkundung betraute Notare
den von ihnen vorbereiteten Mustertext und die bereits beurkundeten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen zur Kenntnis. Bei Fragen zum
Inhalt und zur Ausgestaltung des durch Gebot und Zuschlag nach Beurkundung zu Stande kommenden Rechtsgeschäfts wenden Sie sich bitte an
die Notare direkt. Kontaktdaten siehe unten.
1)
(Mitarbeiter des Auktionshauses) handelnd für die
Deutsche Grundstücksauktionen AG, Kurfürstendamm 65, 10707 Berlin,
- nachstehend „Auktionshaus“ genannt -,
2)
(Auktionator)
- nachstehend „Auktionator“ genannt -.
Der Auktionator und die Erschienene zu 1) handeln zugleich für (Veräußerer)
- nachstehend „Veräußerer“ genannt -,
aufgrund Vollmacht vom 27.05.2013 - UR-Nr. 439/2013 des Notars Martin Heidemann - in Verbindung mit dem Einlieferungsvertrag.
3)
(Ersteher)
- nachstehend „Ersteher“ genannt -.
Der Notar befragte die Erschienenen, ob er oder eine der mit ihm beruflich verbundenen Personen in einer Angelegenheit, die Gegenstand
dieser Beurkundung ist, außerhalb des Notaramtes tätig war oder ist; dies wurde verneint.
Die Erschienenen schlossen folgenden
Kaufvertrag:
§ 1 Verkauf
1)
2)
3)
In der heutigen Grundstücksversteigerung kommt das Grundstück in ??, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts ?? von ?? Blatt ??
Flur ?? Flurstück ??
- nachstehend „Grundstück“ genannt zum Aufruf. Der Versteigerung liegen die Anlage 1 und die Versteigerungsbedingungen vom 20.01.2014 (UR-Nr. 50/2014 des Notars Martin Heidemann, Berlin) zugrunde. Die Anlage 1 wurde verlesen und genehmigt. Die Versteigerungsbedingungen sind bekannt und liegen in beglaubigter Abschrift vor; auf Verlesen und Beifügen wird verzichtet.
Der Ersteher gibt das Meistgebot in Höhe von € ?? - in Worten: Euro ?? - ab.
Der Auktionator erteilt ihm nach dreimaligem Aufruf zu diesem Meistgebot den Zuschlag.
Mit dem Zuschlag und dieser Beurkundung kommt gemäß § 156 BGB ein Kaufvertrag zu den Bedingungen der Anlage 1, der Versteigerungsbedingungen und mit dem Meistgebot als Kaufpreis zustande.
Wir weisen darauf hin, dass in Fällen, bei denen kein Verbrauchervertrag nach § 17 (2a) BeurkG vorliegt, die Beurkundung auch unter
Abbedingung von § 156 BGB erfolgen kann. In diesem Fall wirkt der Auktionator nicht persönlich an der Beurkundung mit, sondern
wird durchgehend von einem Mitarbeiter des Auktionshauses vertreten. § 1 (2), letzter Satz lautet dann:
Die Parteien schließen hiermit unter Abbedingung von § 156 BGB diesen Kaufvertrag und vereinbaren die Geltung der Anlage 1 und der
Versteigerungsbedingungen sowie das Meistgebot als Kaufpreis.
Bei etwaiger Teilunwirksamkeit des Vertrages soll dieser Vertrag im Übrigen wirksam bleiben.
Die Niederschrift wurde bis hierher in Gegenwart des Notars verlesen, genehmigt und eigenhändig unterschrieben:
Nunmehr entfernte sich der Auktionator. Bei den folgenden Erklärungen werden er und der Veräußerer durch die Erschienene zu 1) vertreten. Die Beurkundung wurde sodann fortgesetzt.
§ 2 Zahlungsverpflichtung
Der Ersteher verpflichtet sich zur Leistung einer Bietungssicherheit auf den Kaufpreis durch ?? Barzahlung ?? Scheck, und zwar i.H.v. € ??
Der Ersteher verpflichtet sich, den vollständigen Kaufpreis bis zum ???? auf einem Anderkonto unabhängig vom Vorliegen einer zur Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung zu hinterlegen.
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Notariat Heidemann & Dr. Nast · Kurfürstendamm 188 · 10707 Berlin
KAUFVERTRAGSMUSTER
§ 3 Courtage
1)
2)
Der Ersteher verpflichtet sich, die Courtage des Auktionshauses unabhängig vom Vorliegen einer für die Wirksamkeit des Vertrages notwendigen behördlichen oder gerichtlichen Genehmigung sofort zu zahlen, und zwar in Höhe von € ??.
Bei endgültiger Verweigerung einer solchen Genehmigung oder bei Rücktritt gemäß § 9 ist das Auktionshaus verpflichtet, die Courtage
nebst 2 % jährlichen Zinsen zurückzuzahlen.
§ 4 Vollstreckungsunterwerfung
Wegen der vorstehenden Zahlungsverpflichtungen
a) gemäß § 2 und
b) gemäß § 3 Absatz 1)
nebst jährlichen Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab dem jeweiligen Fälligkeitstermin - wegen der
Courtage aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ab heute - unterwirft sich der Ersteher der sofortigen Zwangsvollstreckung und ermächtigt den Notar, dem Gläubiger bei Fälligkeit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen, sofern keine Zahlung bzw. Hinterlegung
erfolgt ist. Der Notar wies darauf hin, dass Zinsen ungeachtet der vorstehenden Regelung erst ab Verzug geschuldet werden.
§ 5 Vollzugsvollmacht
Die Parteien erteilen den Mitarbeiterinnen des Notars (Namen der bevollmächtigten Mitarbeiterinnen) - geschäftsansässig
10707 Berlin, Kurfürstendamm 188 - jeder einzeln - unwiderruflich Vollmacht unter Ausschluss einer persönlichen Haftung und unabhängig von der Wirksamkeit der weiteren Vereinbarungen in dieser Urkunde für Auflassung, Eintragung und Löschung einer Vormerkung und alle sonstigen Anträge und Bewilligungen für den Vollzug dieser Urkunde gegenüber dem Grundbuchamt.
§ 6 Versteigerungsbedingungen -Sonstiges
1)
2)
Die Parteien erkennen im Übrigen die Versteigerungsbedingungen vom 20.01.2014 (UR-Nr. 50/2014 des Notars Martin Heidemann) an; der
Notar wies darauf hin, dass die Versteigerungsbedingungen ebenso Bestandteil dieses Vertrages sind wie die verlesenen Erklärungen dieser Niederschrift.
Der Ersteher hat das Grundstück ?? besichtigt ?? nicht besichtigt ??von außen besichtigt.
§ 7 Grundbuchstand
1)
2)
Der Grundbuchstand ergibt sich aus der Anlage 1.
Der Verkauf erfolgt zu den Bedingungen der Anlage 1.
§ 8 Belehrungen, Hinweise und Vollzug
1)
2)
3)
4)
Der Notar belehrte über die Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes und wies auf die bestehenden Vorkaufsrechte hin. ?? Die
Wirksamkeit des Vertrages hängt von der Erteilung der (im Einzelfall erforderlichen Genehnmigung) ab.
(Hinweise des Notars)
(Belehrungen des Notars)
Der Notar wird mit dem Vollzug gemäß Ziffer 16, 17 der Versteigerungsbedingungen beauftragt.
Die Parteien beantragen gegenüber dem Grundbuchamt gemäß Nr. 31000 Abs. (3) Ziffer 2 KV GNotKG/ § 55 GBO die kostenfreie Erteilung von Abschriften aller Eintragungsmitteilungen unmittelbar an sich.
§ 9 Rücktrittsrecht
Für den Fall der Ausübung eines Vorkaufsrechtes steht dem Veräußerer ein Rücktrittsrecht zu.
Der Notar wird beauftragt, den Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte eine Abschrift dieser Urkunde zu übersenden bzw. zuzustellen und wird ermächtigt, die entsprechenden Negativzeugnisse oder den Verzicht über die Ausübung des Vorkaufsrechtes für die Beteiligten entgegenzunehmen.
§ 10 Gemeinschaftsverhältnis
Die Ersteher haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner und erwerben das Grundstück
?? zu gleichen ideellen Anteilen.
?? zu folgenden ideellen Anteilen:
?? (falls GbR) Der Ersteher und dessen Gesellschafter haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner der sofortigen Zwangsvollstreckung.
§ 11 Kostensicherheit
Der Ersteher verpflichtet sich, die Kostensicherheit gemäß dem 2. Absatz von Nr. 6 der Versteigerungsbedingungen in Höhe von ?? 15%
des Kaufpreises ?? € 2.000,00 - sofort an das Auktionshaus zu zahlen und unterwirft sich auch insoweit - ?? als Gesamtschuldner - der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen mit der Ermächtigung an den amtierenden Notar, dem Auktionshaus jederzeit
auch insoweit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen.
Tel. +49 (30) 88 44 990 · [email protected] · www.heidemann-drnast.de
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VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Ich gebe die nachstehende Erklärung sowohl im eigenen Namen als auch in meiner Eigenschaft als Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG, vormals Berliner Grundstücksauktionen, für diese Gesellschaft – nachstehend „Auktionshaus“ genannt – ab.
Für die von mir in meiner Eigenschaft als vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksversteigerer oder anderen Auktionatoren
– nachstehend „Auktionator“ genannt – unter Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen
und grundstücksgleichen Rechten gelten folgende
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
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- beurkundet durch den Notar Martin Heidemann, Berlin, UR-NR. 50/2014 vom 20.01.2014 a) Jeder Veräußerer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht – nachstehend „Objekt“ genannt – dem Auktionshaus zur Versteigerung anvertraut, ist verpflichtet, das Verkaufsangebot bis zur Beendigung des Versteigerungstermins aufrecht zu erhalten, bzw. bei Vereinbarung eines Nachverkaufes bis zum Ende der Nachverkaufsfrist. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Nachverkaufsfrist 2 Monate ab dem letzten Versteigerungstag. Wenn ein Nachverkauf vereinbart ist, dürfen Auktionator und Auktionshaus innerhalb der Nachverkaufsfrist das Objekt unter Einhaltung
des Limits gemäß Ziffer 2) anderweitig verkaufen. Für einen Nachverkauf gelten diese Versteigerungsbedingungen entsprechend.
b) Soweit das Objekt eine noch nicht vermessene Teilfläche ist, steht das Leistungsbestimmungsrecht dem Veräußerer zu, der dieses Recht nach billigem
Ermessen gemäß § 315 BGB auszuüben hat. Die Beschreibung erfolgt im Auslobungstext durch einen Kartenverweis.
c) Soweit ein Veräußerer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, ist er gegenüber Auktionshaus und Ersteher verpflichtet, seine Eintragung als Eigentümer auf seine Kosten herbeizuführen und alle dafür erforderlichen Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen. Wird ein Objekt von mehreren Veräußerern eingeliefert, haften sie gegenüber Auktionshaus und Ersteher als Gesamtschuldner.
d) Die Verpflichtungen zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Ersteher, zur Abgabe einer Vollmachtsbestätigung in der Form des § 29 GBO (ggf.
nebst formgerechtem Vertretungsnachweis) und zur unverzüglichen Zahlung aller Kosten bei Gerichten, Behörden und Notar sind vertragliche Hauptpflichten. Im Falle der Nichterfüllung stehen dem jeweiligen Vertragspartner damit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadensersatz
statt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.
e) Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung ihrer
Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach
§§ 139a ff. AO unverzüglich mitzuteilen.
Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Veräußerer ein Mindestpreis (Limit) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des Objektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator ein höheres schriftliches Mindestgebot gemäß Ziffer 5 mitteilt.
Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Gebote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem Objekt von Fall zu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 500,- soweit nicht vom Auktionator ein anderer Betrag verkündet wird. Sie kann auch während der Auktion verändert werden.
Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durch einen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls
mehrere Bieter ein gleich hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen Zweifeln oder
Unklarheiten über die Geltung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob und an wen er den Zuschlag erteilt oder ob er die Versteigerung wiederholt. Er kann auch frühere Bieter fragen, ob sie ihr Gebot aufrechterhalten bzw. wiederholen und die Versteigerung von dem höchsten
aufrechterhaltenen/ wiederholten Gebot an wiederholen bzw. fortsetzen.
Der Auktionator kann auch schriftliche, mündliche und fernmündliche Gebote zulassen, die ihm vor oder während der Versteigerung zugehen. In solchen
Geboten sollen diese Versteigerungsbedingungen anerkannt werden; außerdem soll ein bei der Versteigerung anwesender Bevollmächtigter benannt werden, der ggf. die Beurkundung des Kaufvertrages für den Bieter vornehmen kann. Die Höhe solcher Gebote ist bei Beginn der Versteigerung des Objektes
nach Bekanntgabe des Limits vom Auktionator den Anwesenden mitzuteilen. Durch die Abgabe eines schriftlichen Gebotes bevollmächtigt der Bieter den Auktionator zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht sofort in notariell beglaubigter Form
zu bestätigen.
Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht gehandelt hat und nicht als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und
Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder wenn es
Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende die Versteigerungs- bzw. Kaufbedingungen bzw. den Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird. Dies ist insbesondere auch der Fall, wenn er Bietungssicherheit und ggf. Kostensicherheit und Courtage nicht sofort vollständig leistet oder Ziffer 12) und Ziffer 17 a)
Satz 1 bzw. 2 nicht einhält. In diesem Fall kann der Auktionator nach seiner Wahl die Versteigerung wiederholen und auch gemäß Ziffer 4) Satz 4 verfahren
oder den Zuschlag dem nächsthoch bietenden Bieter erteilen, wenn dieser sein Gebot aufrecht erhält bzw. wiederholt.
Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt ausschließlich bei den Auktionatoren/Auktionatorinnen und diese können nach
eigenem Ermessen, auch aus Gründen, die vorgenannt nicht aufgezählt wurden, dem Besucher bzw. Bieter ein Teilnehmen/weiteres Teilnehmen an der
Auktion untersagen.
Jeder Ersteher ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H. des Kaufpreises, mindestens jedoch € 2.000,– beträgt. Der Auktionator kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. sie herabsetzen. Die Bietungssicherheit kann durch Bargeld oder durch Scheck geleistet
werden und ist auf ein Anderkonto des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – eines vom Auktionshaus bestimmten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen. Sie ist auf den
später zu leistenden Kaufpreis anzurechnen. Wird der Kaufpreis nicht in voller Höhe hinterlegt und der Vertrag aus diesem Grunde nicht durchgeführt, so dienen die Bietungssicherheit und etwaige Anzahlungen auf den Kaufpreis vorrangig der Begleichung der Courtage-Ansprüche des Auktionshauses und nachrangig der Befriedigung etwaiger Schadensersatzansprüche des Veräußerers. Sie sind in diesem Fall nach übereinstimmender Weisung des Veräußerers,
des Erstehers und des Auktionshauses auszuzahlen; kommt eine derartige Weisung nicht zustande, ist der Notar bzw. Auktionator berechtigt, die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Tiergarten zu hinterlegen oder bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils, mit dem der Auszahlungsberechtigte festgestellt wird, einzubehalten.
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Das Auktionshaus oder der Auktionator kann nach dem Zuschlag vom Ersteher verlangen, eine zusätzliche Kostensicherheit von 15% des Kaufpreises, mindestens € 2.000,–, zu hinterlegen, nach Wahl des Erstehers bei dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar oder einem vom Auktionshaus bestimmten Auktionator. Sie dient zuerst der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten, dann der Grunderwerbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten und Gebühren für den Vollzug des Vertrages. Auktionshaus bzw. Auktionator sind beauftragt, diese Forderungen aus ihr zu begleichen. Nach Abschluss der Abwicklung ist über die Kostensicherheit abzurechnen und ein etwaiger Rest an den Ersteher zurückzuzahlen. Bis dahin ist dieser Auftrag unwiderruflich. Notar, Auktionshaus und Auktionator sind unwiderruflich ermächtigt, den Grunderwerbsteuerbescheid und sonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – im Fall der Anforderung – entgegenzunehmen.
7. a) Jeder Verkauf erfolgt im altersbedingten Zustand und, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart wird, wie das Objekt steht und liegt, d. h. unter
Ausschluss aller Ansprüche und Rechte des Erstehers wegen Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche wegen
Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn der Veräußerer die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ferner sind ausgenommen Ansprüche
und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer Pflichtverletzung des Veräußerers steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich. Soweit bewegliche Sachen mit verkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedoch werden Ersatzansprüche des Erstehers wegen eines Sachmangels – mit den vorstehenden Ausnahmen – ausgeschlossen und wird die Verjährungsfrist auf ein Jahr verkürzt. Soweit solche mit verkauften beweglichen Sachen gebrauchte bewegliche Sachen sind und in einer öffentlichen Versteigerung gemäß § 383 Abs. 3 BGB veräußert werden, gilt abweichend hiervon der umfassende Ausschluss von Ansprüchen und Rechten wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß Satz 1 bis 4. Soweit der Veräußerer dem Auktionshaus oder dem Auktionator Angaben und Zusicherungen über das Objekt und
seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, gelten diese zugunsten des künftigen Erstehers.
Er kann Rechte daraus unmittelbar gegen den Veräußerer, nicht aber gegen das Auktionshaus oder den Auktionator geltend machen. Dies gilt auch für etwaige arglistig verschwiegene Mängel.
b) Der Ersteher übernimmt etwaige Dienstbarkeiten gemäß § 9 GBBerG unabhängig davon ob sie bereits im Grundbuch eingetragen sind oder nicht sowie altrechtliche nicht im Grundbuch eingetragene Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
c) Auktionshaus und Auktionator haften dem Veräußerer und Ersteher für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung und Durchführung der Versteigerung. Soweit der Auktionator oder das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaige Übermittlung von Identifikationsmerkmalen nach §§ 139a ff.
AO über sie. Offenbarungspflichtige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitige Bekanntgabe zur Aufnahme in den Auslobungstext obliegt allein dem Veräußerer. Ansprüche und Rechte des Veräußerers und des Erstehers sowie von Bietern und Bietinteressenten wegen Pflichtverletzungen des Auktionshauses oder des Auktionators – insbesondere wegen der Beratung in Bewertungsfragen oder wegen Sachmängeln am Objekt – sind
im Übrigen ausgeschlossen. Ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn Auktionshaus bzw.
Auktionator die Pflichtverletzung zu vertreten haben sowie Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen. Einer Pflichtverletzung
des Auktionshauses bzw. des Auktionators steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.
Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommen von Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.
d) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der zur Versteigerung kommenden Objekte. Dies gilt insbesondere auch anlässlich von Besichtigungen. Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den verkehrssicheren Zustand herstellen oder hinreichend deutlich auf etwaige -Gefahren hinweisen muss.
e) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verpflichtungen hinsichtlich der Einhaltung der Energieeinsparvorschriften. Die Beschaffung und rechtzeitige Zurverfügungstellung des Energieausweises obliegt allein und ausschließlich dem Veräußerer.
f) Bei Abweichungen zwischen dem Auslobungstext für ein einzelnes Objekt und diesen allgemeinen Versteigerungsbedingungen haben die Auslobungstexte für das einzelne Objekt den Vorrang.
8. Soweit in den Kaufbedingungen Auslobungstexten für die einzelnen Objekte die Übernahme bestehender Grundpfandrechte unter Anrechnung auf den
Kaufpreis (Meistgebot) in Aussicht gestellt wird, gehen Veräußerer, Auktionator und Auktionshaus keine Haftung für die Genehmigung der Schuldübernahme durch die Gläubiger ein. Wird die Schuldübernahmegenehmigung verweigert, ist der Ersteher verpflichtet, durch sonstige Fremd- oder Eigenmittel den
entsprechenden Teil des Kaufpreises innerhalb von einem Monat nach Zugang der Verweigerung der Schuldübernahmegenehmigung zu belegen.
Der endgültigen Abrechnung des Kaufpreises wird der vom Auktionshaus zu ermittelnde Valutastand solcher Belastungen zum Übergabestichtag zugrunde gelegt. Etwaige sich danach ergebende Differenzbeträge zwischen dem hinterlegten und dem tatsächlichen Baranteil sind durch unmittelbare Zahlung zwischen
Ersteher und Veräußerer auszugleichen und von dem Notar im Rahmen der Abwicklung des Vertrages nicht zu berücksichtigen.
9. Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Veräußerers folgende Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:
a) Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuches sowie Flächengröße lt. Eintragung im Bestandsverzeichnis.
b) Etwaige Auflagen des zuständigen Amtes für Bau- und Wohnungsaufsicht sowie des Bezirksschornsteinfegermeisters.
c) Bei vermieteten Objekten: zuletzt festgestellter Soll-Mietzins (Kaltmiete).
Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu a) bis c) durch den Auktionator mitgeteilt werden, übernehmen Auktionator und das Auktionshaus keine Haftung für deren Richtigkeit. Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die Angaben zu b) von den zuständigen Stellen nicht erhalten hat, ist dies vom
Auktionator bekanntzugeben. Eine Verpflichtung zu weiteren Nachforschungen besteht nicht. Unabhängig hiervon ist der Veräußerer verpflichtet, von sich aus
auf etwaige Auflagen hinzuweisen und haftet er dem Ersteher ggf. unmittelbar für eine Verletzung dieser Pflicht. Die Angaben zu den Mieten und den Betriebskosten können sich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung und dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe von Nutzen und Lasten ändern, sei
es durch zwischenzeitlichen Leerstand oder Neuvermietung.
10. Die Übergabe des Objektes erfolgt – soweit im Einzelfall keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden – an dem Monatsersten, der auf die vertragsgemäße Hinterlegung bzw. Zahlung des Barkaufpreises folgt. Hat der Ersteher den Kaufpreis oder Teile hiervon per Scheck gezahlt, so erfolgt die Übergabe unbeschadet der Vereinbarung im Auslobungstext und unbeschadet der vereinbarten Fälligkeit erst nachdem die Gutschrift unwiderruflich ist.
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Der Veräußerer ist verpflichtet, sämtliche laufenden öffentlichen und privaten Lasten des Grundstückes bis zum Übergabestichtag und alle Kosten für die
am Tage der Versteigerung vorhandenen Erschließungsanlagen wie Straße, Kanalisation usw. zu tragen. Etwaige am Übergabestichtag noch nicht abgerechnete oder rückständige Lasten oder Erschließungskosten, die sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tage der Auktion beziehen, sind vom Veräußerer
zu tragen. Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem Tage der Auktion durchgeführt werden, trägt der Ersteher. Soweit der Veräußerer schon Leistungen für Zeiträume erbracht hat, die nach dem Übergabestichtag liegen, ist der Ersteher zur Erstattung verpflichtet. Der Wert etwaiger am Übergabestichtag
vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist von dem Ersteher an den Veräußerer zu erstatten.
Mit der Übergabe übernimmt der Ersteher auch alle zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich des Objektes und stellt den Veräußerer von ihrer Erfüllung frei.
Der Kaufpreis ist (unter Abzug einer etwa vorher geleisteten Bietungssicherheit) durch Zahlung auf ein Notaranderkonto des den Kaufvertrag oder das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder - sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist - nach Wahl des Erstehers - auf ein Anderkonto eines vom
Auktionshaus beauftragten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen, und zwar – soweit in den Kaufbedingungen des einzelnen
Objektes nichts anderes vorgesehen ist – innerhalb eines Monats ab Versteigerungstermin.
Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt, wenn die ranggerechte Eintragung der Vormerkung zugunsten des Erstehers und – soweit Belastungsvollmachten erteilt sind – die Eintragung etwa erforderlicher Finanzierungsgrundpfandrechte erfolgt oder gewährleistet sichergestellt ist sind und die für den Vollzug erforderlichen behördlichen und sonstigen Genehmigungen, Zustimmungen und Nachweise (mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung und sowie etwaiger Vollmachtsbestätigungen und Vertretungsnachweise des Erstehers) sowie die Negativzeugnisse für etwaige gesetzliche Vorkaufsrechte vorliegen. Bei Teilflächen müssen auch die Katasterunterlagen über die Bildung des Kaufgrundstückes und die beglaubigte Identitätserklärung beim
Notar vorliegen.
Falls Belastungen im Grundbuch zu löschen sind, können Auktionator oder Notar aus dem hinterlegten Kaufpreis die zur Löschung und Ablösung erforderlichen Beträge einschließlich der hierfür entstehenden Gerichts- und Notarkosten entnehmen
Die Bankgebühren des Anderkontos (Treuhandkontos) sind vom Veräußerer zu tragen, dem auch die Hinterlegungszinsen zustehen, soweit nicht im Einzelfall
etwas anderes vereinbart ist.
Für jedes Objekt ist ein getrenntes Anderkonto (Treuhandkonto) bei einem Kreditinstitut einzurichten.
Der Auktionator hat für die bei ihm geführten Treuhandkonten Versicherungsschutz abgeschlossen.
a) Jeder Ersteher ist verpflichtet, sofort zu Protokoll des amtierenden Notars die Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises und der Courtage zu bestätigen und
sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Kaufpreises gegenüber dem Veräußerer und wegen der Courtage gegenüber dem Auktionshaus (jeweils
nebst Verzugszinsen) zu unterwerfen und den amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem Veräußerer bzw. Auktionshaus eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen. Sofern der Ersteher nicht mehr anwesend ist, hat er diese Erklärung unverzüglich vor einem Notar nachzuholen. Im Falle des Zahlungsverzuges ist der Ersteher verpflichtet, an den Veräußerer Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten bzw. – wenn kein Beteiligter Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist – 8 Prozentpunkten jährlich über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen, soweit nicht von dem Veräußerer ein höherer Verzugsschaden
nachgewiesen wird.
b) Veräußerer und Ersteher bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen das Auktionshaus etwaige Fristsetzungen nach §§ 280, 281,
323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendung dieser Vollmacht ausgesprochen werden, muß die Nachfrist mindestens 3 Wochen betragen. Das Auktionshaus soll eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzte ihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.
c) In Fällen, bei denen der Kaufpreis € 1.000,- nicht übersteigt, steht dem Veräußerer für den Fall des Zahlungsverzuges ein vertragliches Rücktrittsrecht
auch ohne Fristsetzung zu. Das Auktionshaus ist ermächtigt, eine solche Rücktrittserklärung mit Wirkung für den Ersteher entgegenzunehmen. Schadensersatzansprüche des Veräußerers werden hierdurch weder ausgeschlossen noch gemindert.
Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Miteigentümer beteiligt oder Gesellschafter des Eigentümers ist, hat er dies bei
Beginn der Versteigerung bekanntzugeben.
Der Veräußerer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommener Belastungen im Grundbuch, etwaige zusätzliche Verwahrungsgebühren, die durch Auszahlung des Kaufpreises in Teilbeträgen oder nur aufgrund der Löschung von Belastungen entstehen sowie die Treuhandgebühren für die Treuhandaufträge
seiner Gläubiger mit Ausnahme der Vollzugsgebühr, die vom Ersteher zu tragen ist und die Kosten für seine Vollmachtsbestätigung(en) bzw. Genehmigung(en)
und ggf. Vertretungsnachweise einschließlich der Entwürfe.
Der Ersteher trägt folgende Kosten:
a) die anteilige Courtage (Aufgeld) des Auktionshauses. Diese beträgt bei einem Kaufpreis bis € 9.999,- 17,85 v. H., bei einem Kaufpreis von € 10.000,- bis €
29.999,- 11,9 v. H., bei einem Kaufpreis von € 30.000,- bis € 59.999,- 9,52 v. H. und bei einem Kaufpreis ab € 60.000,- 7,14 v. H., jeweils einschließlich gesetzlicher
Umsatzsteuer. Die Courtage ist verdient, fällig und zahlbar mit Beurkundung des Zuschlages bzw. des Kaufvertrages, unabhängig von der weiteren Abwicklung.
Eine Rückforderung ist ausgeschlossen, es sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderliche Genehmigung wird endgültig versagt.
b) Gebühren und Auslagen für die Beurkundung des Kaufvertrages bzw. des Zuschlagsprotokolls, der Auflassung und des der gesamten Vollzuges Abwicklung
(insbesondere alle Vollzugs- und Betreuungsgebühren) einschließlich seiner Genehmigung(en) bzw. Vollmachtsbestätigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise sowie für Entwürfe und Hinterlegung (Betreuungs- und Verwahrungsgebühr) (soweit diese nicht gemäß Ziffer 14), Satz 1 vom Veräußerer zu tragen sind).
c) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschung der Vormerkung, für Grundbuchauszüge, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer und
Kosten etwa erforderlicher Zustimmungen.
Die Courtage für den Veräußerer beträgt: siehe individuelle Vereinbarung. Bei einer Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Treuhandkonto eines Auktionators ist dieser berechtigt, die Courtage bei Auszahlungsreife direkt zu entnehmen. Bei Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Notaranderkonto soll der Notar die Courtage anlässlich der Auszahlung direkt an das Auktionshaus auszahlen. Wird der Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, ist dieser verpflichtet,
die Courtage spätestens nach Eingang des Kaufpreises sofort an das Auktionshaus zu zahlen.
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
16. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch von der Vorlage des Zeugnisses über das Nichtbestehen oder die Nichtausübung eines Vorkaufsrechtes gemäß § 28 BauGB, etwaigen weiteren landesrechtlichen Bestimmungen, der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung,
bei landwirtschaftlich genutzten Flächen von der Genehmigung nach dem GrdstVG und bei dem Erwerb von Teilflächen vom Vorliegen der Katasterunterlagen
und – soweit erforderlich – der Teilungsgenehmigung abhängig ist sowie bei Grundstücken im Beitrittsgebiet – soweit erforderlich – von der Genehmigung
nach der GVO.
Soweit ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt wird, ist der Veräußerer zum Rücktritt von dem Vertrag gegenüber dem Ersteher berechtigt.
Der Vollzug des Kaufvertrages und die Einholung und Prüfung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Genehmigungen und ggf. Löschungsunterlagen von
den ihm mitgeteilten Gläubigern erfolgt durch den beurkundenden Notar, der berechtigt ist, Anträge auch getrennt und einzeln zu stellen und zurück zu
nehmen. Dieser Notar soll Abschriften des Kaufvertrages an die Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte übersenden bzw. zustellen. Dieser
Notar Er überwacht auch die Auszahlungs- und Umschreibungsreife und bei Erteilung einer Belastungsvollmacht deren Ausübung. Er soll Ausfertigungen und
beglaubigte Abschriften der Auflassungsurkunde mit der Auflassung erst aushändigen bzw. dem Grundbuchamt vorlegen, nachdem der Kaufpreis vertragsgemäß hinterlegt ist bzw. im Fall der Nr. 17 c). Er soll erforderliche Vollmachtsbestätigungen sowie Genehmigungen von Veräußerern und Erstehern anfordern
und prüfen. Er ist ermächtigt, Grundbuchauszüge anzufordern. Er ist zur Entgegennahme von Genehmigungen aller Art und ggf. deren Mitteilung an andere
Vertragsparteien sowie zur Entgegennahme einer solchen Mitteilung für die jeweils andere Vertragspartei ermächtigt. Mit der Anerkennung dieser Bedingungen wird der Auftrag zu den vorstehend aufgeführten Tätigkeiten erteilt.
Ein Rücktritt kann schriftlich gegenüber dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar erklärt werden, der von allen Beteiligten mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen zur Entgegennahme von Rücktrittserklärungen bezüglich des Kaufvertrages bevollmächtigt wird.
Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung ihrer
Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a ff. AO
unverzüglich mitzuteilen..
17. Die notarielle Beurkundung erfolgt regelmäßig in der Weise, dass Meistgebot und Zuschlag beurkundet werden und mit der Beurkundung nach § 156 BGB ein
Kaufvertrag zustande kommt. Alternativ kann nach Entscheidung des Auktionators und wenn § 17 Abs. 2a BeurkG dem nicht entgegensteht auch im Anschluss
an die Versteigerung ein Kaufvertrag unter Abbedingung von § 156 BGB und unter Aufhebung der Wirkungen des erteilten Zuschlages beurkundet werden.
Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des Zuschlages, errichtet der bei der Versteigerung anwesende Notar ein Zuschlagsprotokoll beurkundet der bei
der Versteigerung anwesende Notar den Kaufvertrag nach § 15 Satz 2 BeurkG; in diesem Fall bleibt es dabei, dass der Vertrag mit dem Zuschlag nach § 156 BGB
und der Beurkundung zustande kommt. Wenn auch keine Beurkundung nach Satz 1 bis 3 § 15 BeurkG erfolgt, soll der Zuschlag als einseitige Erklärung des
Auktionators beurkundet werden.
b) Der Antrag auf Eintragung einer Eigentumsübertragungsvormerkung und die Auflassung sind durch den Notar zu beurkunden und dem Grundbuchamt vorzulegen, wenn der Baranteil des Kaufpreises bei dem vom Auktionshaus beauftragten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionator oder dem beurkundenden Notar hinterlegt ist, ggf. die Schuldübernahmegenehmigung erteilt oder zugesagt ist und keine Auflagen bestehen, die über die Auszahlungsvoraussetzungen gemäß Ziffer 11) hinausgehen und deren Erfüllung nicht gewährleistet ist. Dabei gilt die Auflage zur Eintragung eines Grundpfandrechtes nur
dann als vertragsgemäß, wenn und soweit der Veräußerer eine Belastungsvollmacht erteilt und der Ersteher die für die Eintragung des Grundpfandrechtes
erforderlichen Erklärungen – ggf. unter Einhaltung der besonderen Bestimmungen in der Belastungsvollmacht – zu Protokoll des den Kaufvertrag bzw. das
Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars abgegeben hat, sowie wenn alle etwa für die Eintragung erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Außerdem sollen die Auflassung und die Bewilligung der Vormerkung im Regelfall erst beurkundet werden wenn die Notarkosten bezahlt sind. Wird ein Kaufpreis direkt an
einen Veräußerer gezahlt, tritt die schriftliche Bestätigung des Veräußerers über den Eingang des Kaufpreises an die Stelle der Hinterlegung. In diesem Fall
kann von der Beantragung der Vormerkung abgesehen werden, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
c) Auch ohne Hinterlegung kann die Eintragung einer Vormerkung bewilligt werden, wenn der Ersteher die Löschung dieser Vormerkung in grundbuchmäßiger Form bewilligt und dem Auktionshaus den Kaufvertrag beurkundenden Notar für den Fall zur Verfügung stellt, dass der Veräußerer wegen Zahlungsverzuges des Erstehers vom Vertrag zurücktritt oder Schadensersatz statt Leistung verlangt; ferner muss die Abtretung und Verpfändung des Eigentumsverschaffungsanspruches bzw. des Anwartschaftsrechtes aufgrund Abtretungsverbotes vertraglich ausgeschlossen sein, sowie wenn der Auktionator dies im Einzelfall so entscheidet.
d) Der Antrag auf Eigentumsumschreibung soll gestellt werden, wenn der Baranteil des Kaufpreises gemäß b) hinterlegt ist und etwaige Schuldübernahmegenehmigungen zugesagt oder erteilt sind bzw. der Veräußerer den Erhalt des Kaufpreises schriftlich bestätigt hat, die erforderlichen Unterlagen vorliegen
und – im Regelfall – die Notarkosten bezahlt sind
18. Gerichtsstand: Amtsgericht Charlottenburg bzw. Landgericht Berlin, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.
Berlin, im Januar 2014
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Der Vorstand
Michael Plettner
Vom Senator für Wirtschaft öffentlich
bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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