Führungsunterlagen zum Bürgenstock von © Peter Wolf
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Führungsunterlagen zum Bürgenstock von © Peter Wolf
1 „Das neue Bürgenstock-Resort: öffentlicher Raum im Spannungsfeld globaler Investoren“ Informationspapier erarbeitet von Peter Wolf, Luzern/Weggis, anhand der Führung im Rahmen des Jahresthema des Schweizer Heimatschutz 2014 „Öffentliche Räume der Schweiz“ vom 22.06.2014. im Auftrag des IHS Innerschweizer Heimatschutz ISOS www.bak.admin.ch/isos/ Verzeichnis der geschützten Ortsbilder gemäss Bundesinventar (seit 1966) Spezialfall Bürgenstock – ISOS Nr. 2730 – Fassung 1989 – Eintrag per 01.05.1991 Gutachten Beate Schnitter dipl. Arch. BSA/SIA & Begleitgruppe OBS Juli 1987. - Wohnzone (Anpassungen: BZR Stansstad, BZO Ennetbürgen) - Kurzone (Anpassungen: BZR Stansstad, BZO Ennetbürgen) - ca. 2003 bis 2008: Konzept der Architekten Hofmann + Gailloud, Lausanne mit dem Vorschlag für eine separat geführte Service-Strasse - Historische Recherchen Bürgenstock-Areal mit den detaillierten Bau-Etappen von 1871 bis 2000. Erstellt durch Architekten Franz Bucher & Rolf Christen 26.08.2008. - Bau-Inventar Denkmalpflege Kt. NW: Erstellt von Gerold Kunz, 17.12.2008. - Revidierter Schutzplan vom 01.06.2010 mit folgenden Kriterien/Gebäude: a) 5 Kleinbauten Unterschutzstellung / Denkmalschutz (siehe Beilage) b) Umbauten: Einbezug Denkmalpflege (ex-Grand-Hotel, Club-Gebäude, PALACE-Hotel, Taverne 1879) c) Zum Abbruch freigegeben (Empfangshaus, Schreinerei/Wäschereigebäude, Dépendance 1874, Bahnhofgebäude, Restaurant Tintoretto (ex Trotte), Park-Hotel Bj.1990/1991 und Villa Daniel (ex Villa Waldburg). Hingegen wird der „Spycher“ am jetzigen Standort als Event-Lokal erhalten bleiben. Separate Bewilligung zum Abbruch des Hotels Waldheim aus den 50er Jahren. - Gestaltungsplan 2014 (bewilligt, u.a. Überarbeitung Projekt Hotel ICON) 71 Baubewilligungen vorhanden, 3 stehen z.Z. noch aus: Bürgenstock-Hotel inkl. Bergstation Bahn (OeV), Alpine SPA und Lake View Residences. - Areal Bürgenstock-Resort: 607'494 m2 - Areal Bergstation/Hotels/Restaurants: ca. 200'000 m2 - 35 Gebäude (bebaut: 5 Grossvolumen, 30 Kleinbauten) ca. 80'000 m2 - Neue Service-Strasse 1 KM, Parkhäuser im Terrain; Resort soll möglichst autofrei sein. TOURISMUS UND HOTELLERIE im Zeitgeist Die Hotellerie und der Tourismus sind stets ein Spiegelbild der kulturhistorischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und finanziellen Entwicklungen sowie von örtlichen Gegebenheiten. 2 HISTORISCHER VERGLEICH zum Thema öffentlicher Raum in der Region – Stadt und See. LUZERN, die „Hotel-Kulisse am Seeufer“ entwickelte sich ca. 1845 bis 1908 entlang der Längsachse des Quai. Pionierzeit des Tourismus: 5 Raddampfer – gerettet, komplett restauriert und in Betrieb: Uri (1901), Unterwalden (1902), Schiller (1906), Gallia (1913), Stadt Luzern (1928). Die DGV wurde schon 1835 gegründet, 1870 Zusammenschluss zur V. DGV. DAS HOTELDORF BÜRGENSTOCK wurde ab dem Kauf des Areals im Jahr 1871 bis 1905 entlang der Längsachse des Bürgenbergs bzw. dem Rundblick auf den See in mehreren Etappen erbaut und weiter entwickelt, dies als Folge des guten Geschäftsganges. Adelige Gäste warteten später bis zu 3 Wochen in Luzern, um auf dem Bürgenstock in einem der 3 Hotels längere Zeit wohnen zu können. (u.A. Angebot Kurarzt). In der Zeit von 1914 bis 1918 (Erster Weltkrieg) erfolgte eine Zäsur im Tourismus. Konsequenz: Verkauf 1925 an Friedrich Frey-Fürst, aktiv bis 1953. Danach wurde der Raum auf dem Bürgenstock bis 1996 von Fritz Frey-Dreyer geprägt. Hinweis auf die komplexe Baugeschichte des Hoteldorfes Bürgenstock finden Sie in der „timeline 1871 bis 2012“ in der Beilage. Felsenweg, erbaut 1900 bis 1905. Seit 1990 unterhalten und gepflegt durch Stiftung. Hammetschwandlift Bj.1905. Mit Bergrestaurant. Öffentlich zugänglich, gehört zur Hotelanlage. Sanfte Renovation im Jahr 2010. Architekt: Kim Furrer/Stans www.kimfurrer.ch - ca. 60 Plätze innen - ca. 120 Plätze aussen - öffentliche Grillstelle aussen Bürgenstockkapelle Bj.1897. Architektur-Berater: Kunsthistoriker Prof. Dr. Josef Zemp vom Landesmuseum Zürich; Umbau 1965/66 (Erhöhung um ein Joch). Erbaut im Auftrag der französischen Gräfin Tancrède de la Baume (1860 - 1930); Kopie der Kapelle St.-Jost oberhalb Ennetbürgen. Imitation einer spätgotischen geschnitzelten Holzdecke, gotischer Altar. Sie liess später zur Ostseite weitere Chalets erbauen. Die Kapelle befindet sich in Privatbesitz der gemeinnützigen Stiftung Friedrich Frey-Fürst. Regelmässige Konzerte mit Kammermusik. Im Garten: Tafel zu Ehren von Friederich Frey-Fürst (1882 – 1953). Weitere Informationen zur Baugeschichte der Bürgenstock-Kapelle: „Kunstführer durch die Schweiz“ – Band 2 – Kanton Nidwalden (Seite 342), erschienen im Jahr 2005 im Verlag GSK (Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte) www.gsk.ch 3 EINZELNE BAUTEN DES HOTELDORFES BÜRGENSTOCK PALACE-HOTEL Bj. 1903/1904 - in Gesamtrenovation - www.lbta.ch Architekt: Heinrich Meili-Wapf (Vater von Architekt Armin Meili), der direkt im Anschluss im Auftrag von Franz Josef Bucher 1904/1906 das PALACE-Hotel Luzern erbaute. Das markante Gebäude hat zur Nordseite eine Schaufassade zum Vierwaldstättersee. Konzept: 4-Stern Superior Kongresshotel, EG + 4 Geschosse + neu Ausbau des Dachgeschosses mit Gästezimmern. Bestehende Gebäudehülle: Rückbau der Anbauten aus den vergangenen Jahrzehnten. Dimensionen: Länge 66 m, Breite 18 m, Höhe 25 m; Dachkante: ca. 895 m.ü.M. Fassade: Muss infolge der Auflagen des Denkmalschutzes sanft renoviert werden. Erhalt für die Zukunft: Eidg. Gesetz zur Aussteifung (Erdbebensicherheit). Materialisierung – Bruchstein hell-beige verputzt, Gesimse & Balkone: eher hellbraun. EG: Einbau der ursprünglichen Raumeinteilung mit den historischen StuckmarmorSäulen aus der Bauzeit 1904; ein Teil dieser hat eine statische Funktion, d.h. mit Stahl-Kern, z.T. Bordeauxrot oder rosafarben. Einbau der 10 Wand-Lisenen (Dekor), Alte Gipsstuckaturen werden komplett neu gemacht. Die Raumeinteilung der früheren Hotellobby wird wiederhergestellt. Grosse öffentliche Aussenterrasse zur Seeseite Nord mit 2 Niveau (max. bis 120 Plätze). EG Westseite: Öffentliches Restaurant, Kulinarik von César Ritz und A. Escoffier. Historischer Kochherd im Zentrum (als Vorzeigestück aus einer früheren Epoche). Aussenterrassen zur West- und zur Südseite. Einrichtung: MKV Design/London EG Ostseite: Bankett-Saal: ca. 173 m2 und ca. 100 m2, mit Aussenterrasse Südseite. 108 Zimmer – ca. 30 bis 32 m2 (davon 6 Suiten ca. 50 bis 60 m2) Einrichtung: MKV Design/London Muster-Zimmer: Eichenholz, Wandverkleidungen aus Holz-Furnier. Balkone: ca. 2,5 m B x 1,05 m T, neue Geländer, einfach gehalten. Ausnahme Nordseite 1. OG: ca. 3 m tief – offen. Niveau – 1: Erweiterung durch Kongresstrakt, ca. 173 m2 und ca. 100 m2, zur Ostseite sowie zusätzlich 10 Gruppenräume – ca. 400 m2, davon 8 Seeseite Nord mit Panoramafenstern. Niveau – 1: „Museum-Walk“, Foyer zur Westseite ca. 90 m2 – evtl. mit alter HolzLiftkabine, Gang Korridor ca. 55 m2, Vorplatz ca. 45 m2. Öffentlicher Raum gesamt: 190 m2, Lobby-Sockelgeschoss mit Verbindung zum neuen 5-Sterne Superior Bürgenstock-Hotel. Eine Réception für beide Hotels (Betriebsökonomie & Ganzjahresbetrieb). 4 BAUTEN IM PERIMETER des PALACE-Hotels zur Ostseite Stickereigebäude, unter Denkmalschutz Kt. NW Architekt: Romeo Ugolini/Luzern, Bj. ca. 1960 Sanfte Renovation Jahr 2012: www.unitarchitekten.ch Ab ca. 2017: Nutzung als Restaurant. Historische Stühle von Horgen Glarus. Neubau Libanesisches Restaurant & Bar (Ehemaliger Standort der Villa Daniel, früher Villa Waldburg). 2-geschossiger Neubau. Architekt: Rothenfluh & Partner Architekten/Luzern. Siehe CAD-Bild: S.23 der Broschüre „Tag der offenen Baustelle“ vom 15.6.2014 Die pavillonartigen Bauten in der Umgebung werden fein aufgenommen. 80 Plätze. Einrichtung: MKV Design/London. Blockhaus (ehemals Villa Baume), Bj. um 1887, wahrscheinlich auch im Auftrag der französischen Gräfin Tancrède de la Baume. Umbau während den 60er Jahren, ca. 110 m2 BGF, 2 Schlafzimmer, Küche, traumhafte Sicht auf den See Sanfte Renovation mit Denkmalpflege 2009/2010: www.monoplan.ch Im Hotelangebot zur Vermietung: CHF 800.- für eine Übernachtung inkl. Frühstück. Restaurant & Pension Taverne 1879 (frühere Namen: ca. 1870 Gasthaus Kreuz, ab ca. 1890 Pension Helvetia), 65 Plätze. Die Pension Helvetia wurde ca. im Jahr 1902 aus dem Standort PALACE-Hotel zur Ostseite an den heutigen Punkt verschoben. 1973 umgebaut. Sanfte Renovation 2011/2012: www.unitarchitekten.ch in Zusammenarbeit mit www.hospitalityprojects.ch Neu: 12 Zimmer im 3-Stern Standard: CHF 180.- ZF (2 P.), CHF 115.- ZF (1 P.) Luzerner-Spycher aus dem Jahr 1700, wurde ca. 1967/68 an der Promenade platziert, zur Ostseite der Taverne. Nutzung in Zukunft als Event-Lokal. Ehemalige Wetterstation wurde im Frühling 2014 von der West- zur Ostseite des PALACE-Hotels verschoben. Früher war dies der BUCHERER-Pavillon. Unter Denkmalschutz Kt. NW Architekt: Otti Gmür/Luzern, Bj. um 1958 Die Versetzung erfolgte im Frühling 2014: www.lbta.ch Zukünftige Nutzung als Pavillon für Informationen zu den Kulturangeboten. 5 Kleinbauten aus den 50er/60er Jahren unter Denkmalschutz Kt. NW (siehe Beilage) Neben dem oben erwähnten Stickereigebäude und der Wetterstation wurden auch der Pavillon Gübelin Bazar (an der Piazza), der nierenförmige Aussen-Pool und das Garderobengebäude (im ehemaligen Bucher-Park beim Club-Gebäude) unter Schutz gestellt. Alle diese Bauten stammen aus der Periode von Fritz Frey-Dreyer ab 1953. Grosser Einfluss des US-Architekten Richard Neutra (1892 bis 1970). Es handelt sich bei allen 5 Objekten um pavillonartige Bauten mit Naturstein, Glas, teilweise Holz. 5 3. Teil Kurzer Fussweg 10 Min. zum CLUB-Gebäude, Bj. 1975, Architekt Romeo Ugolini, mit Sicht auf den Standort Aushub & Baustelle Neubau BÜRGENSTOCK-Hotel, mit integrierter Bergstation Bahn-OeV./ Architekt: Rüssli Architekten AG, Luzern. www.ruessli.ch PIAZZA und BÜRGENSTOCK-HOTEL (Wettbewerbsprojektname Hotel ICON) PIAZZA offen, ca. 30 x 30 m = 900 m2, ein solcher Platz existierte vorher in ähnlicher Funktion Konzept: 5-Stern Superior Luxus-Hotel Qualifizierter Wettbewerb 2010/2011, BÜRGENSTOCK-HOTEL, Sieger-Projekt „Goldfinger“, Rüssli Architekten, war ein 2-teiliger Bau mit dadurch wenig Distanz zum PALACE-Hotel. Wurde 2012 bis 2014 überarbeitet, Rüssli Architekten unter Begleitung durch Jury. Neu entstand ein L-förmiger Baukörper, zur Verbesserung der Betriebsökonomie. Dimensionen: Länge: ca. 60 m (zur Seeseite – Nord), ca. 35 m (zur Seeseite – Ost – Blick zum RIGI). Breite: ca. 16 m, beide Teile des L-förmigen Baukörpers sind gleich breit. Höhe: ca. 26 m, 7 Geschosse, das oberste mit offenen Terrassen. Dachkante: ca. 903 m.ü.M. - d.h. ca. 8 m höher als die mittlere Dachkante des PALACE-Hotels; das Niveau des Alpine SPA, dem ehemaligen Club-Gebäude, wird um ca. 3 m übertroffen. Kubatur: markante Steigerung infolge grösserem Raumangebot, mehr Zimmer Vorteil L-förmiger Baukörper: grössere zugängliche Aussenterrasse – ca. 60 m lang. Restaurant Spice Market: 140 Plätze (komplett verglast, auskragend zum See, Panoramablick. Aufenthaltsbereiche im EG mit Panoramafenster: Club-Lounge, Bar und Cigar-Lounge 100 m2. Im EG u.a. mit Kino und grosser Vitrine mit altem Antrieb Bj. 1888 der Bergbahn, verglaster Ball-Saal mit Panorama-Blick zur Seeseite-Nord, der auch für Konzerte vorgesehen ist, ca. 500 m2. Fassade: Materialisierung mit Muschelkalkstein aus DE, grau, Voralpengestein. Zur Südseite haben einige Geschosse Balkon-Logen mit Blick auf die Piazza. Zum Teil Erker-Fenster (Rahmen aufgesetzt - bay windows). Anzahl Zimmer: 81 Superior und 21 Suiten bzw. MLS auf dem Dachgeschoss 70% der Zimmer Richtung LUZERN, 30% RIGI. Einrichtung: MKV Design/London Ausserdem: - Eine einzige Réception für beide Hotels, dadurch Verbesserung der Betriebsökonomie, dies u.A. auch wegen dem geplanten Ganzjahresbetrieb. - Verbindung zum PALACE-Hotel via Lobby-Geschoss. - Integrierte Bergstation der Bahn, OeV-Bahn ex Schifffahrtsstation Kehrsiten. - Ankunft mit Bahn: Gang (Skywalk) mit Glasfront, Panoramablick zum See und zusätzlicher Aussen-Plattform mit verglastem Boden. - Parallel zur Aussenterrasse: Pavillon mit Shops ca. 50 m lang (Achse zu PALACE) - Distanz vom Neubau zum PALACE-Hotel: je nach Standort ca. 40 m. 6 BAUTEN IM PERIMETER des Neubaus Bürgenstock-Hotel GÜBELIN-BAZAR unter Denkmalschutz Kt. NW Architekt: August Boyer, Luzern, Bj. 1955 (wurde später zum Teil umgebaut) VERBINDUNG zu neuem Alpine SPA, ehemals Club-Gebäude, Bj. ca. 1975. Architekten: Patrik Dierks und Norbert Sachs/Berlin www.dierks-sachs.com Bauleitung: Thomas Spitzmüller/Giswil Einrichtung: MKV Design/London BÜRGENSTOCKBAHN Bj. 1888, Renovation z.Zt. pendent. Infolge Ganzjahresbetrieb: neue Wagen mit Verglasung und Heizung. Siehe CAD-Bild: S.15 der SHIPTEC in der Broschüre „Tag der offenen Baustelle“ vom 15.6.2014 und ausführlicher Bericht in der NLZ vom 20.06.2014 (Seite 25). Zimmerzahlen und Wohnangebote Bürgenstock Hotels im Vergleich der Jahre 1904 – 1989 Grand-Hotel Bj. 1873 Park-Hotel Bj. 1888 Palace-Hotel Bj. 1904 Total 1990 Total 1991 – 2006 Grand-Hotel Bj. 1873 Park-Hotel Bj. 1991 Palace-Hotel Bj. 1904 Total 62 mit Bad (aufgestockt 1880)+Dépendance Holz Bj. 1874 35 mit Bad (wurde nach Brand 1932 neu aufgebaut) 68 mit Bad 165 Zimmer+Dépendance+Chalets+Kurhaus Waldheim* + 2 Häuser am Panoramaweg Anfang 70er Jahre * Neubau Hotel Waldheim 1958 mit ca. 32 Zimmern 97 Zimmer + Dépendance + 2 Häuser + Chalets 62 mit Bad 50 mit Bad (altes Park-Hotel wurde 24.10.1989 gesprengt) 68 mit Bad 180 Zimmer+Dépendance+2 Häuser+Chalets+Waldheim + seit 1991 „La Maison“ – 25 StwE. am Eingang Resort Ab 2017/2018 5-Stern Superior Hotel Bürgenstock > wovon 21 Suiten 102 4-Stern Superior PALACE-Hotel > wovon 6 Suiten 108 3-Stern Restaurant und Pension Taverne 1879 12 Blockhaus (Suite) 1 5-Stern Waldhotel Healthy Living 160 5-Stern Superior Hotel Villa Honegg 23 (in Privatbesitz) Total 406 Zimmer + 68 Wohneinheiten > wovon 40% der Zimmer im Waldhotel, Healthy Living 7 WEITERE INFORMATIONEN Bürgenstock Kultur & Geschichte Kurator der Bürgenstock-Kultur ist Jo Müller aus Flims. Die vergangene Ausstellung „Zukunft hat Herkunft“ war vom Juni bis Dezember 2011 im EG des historischen PALACE-Hotels auf dem Bürgenstock zu sehen. Gegen 900 historische Artefakte aus den verschiedensten Epochen befinden sich in verschiedenen Lagerräumen und können je nach Konzeption in Zukunft gezeigt werden. Einige Optionen für die Zukunft: Kultur-Promenade mit Skulpturen, Ausstellungen, Konzerte, Felsenweg: in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Luzern soll die Geologiegeschichte dargestellt werden. Mögliche Nutzung der Kleinbauten auf einem Themenweg, (z.B. Trafostation-Häuschen) Klanggang, Flaniermeile etc. Die Multivision-Tonbildschau von Hans Eggermann, Luzern, aus dem Jahre 1993 damals produziert für die Parqueterie DURRER, gegründet 1868 in Kägiswil, war früher in der Ausstellung in deren neuem Gebäude in Alpnachstad-Dorf/Kägiswil zu sehen. Mit ausführlichen Interviews mit Otto Durrer, dem Nachkommen des Gründers Josef Durrer-Gasser. Das Material der Multivision-Tonbildschau wurde 2014 dem Staatsarchiv des Kantons Luzern übergeben. Dieses einmalige Zeitdokument könnte evtl. in Zukunft im Rahmen der Bürgenstock-Kultur gezeigt werden, allerdings bedingt dies die Digitalisierung der Multivision-Tonbildschau. Geplante Projekte und Optionen zur Bürgenstock-Kultur, siehe auch Seite 4/5 in der Broschüre „Tag der offenen Baustelle“ vom 15.6.2014. INTERNET Weitere Informationen zum Thema Bürgenstock/ Hotels Wikipedia: ISOS (Verzeichnis der geschützten Ortsbilder Schweiz) Wikipedia: Franz Josef Bucher 1834-1906 (2. Ehefrau Durrer) Wikipedia: Josef Durrer 1841-1919 Wikipedia: Carl Roman Abt 1850-1933, Maschineningenieur, Erfinder, Unternehmer. Wikipedia: Friedrich Frey-Fürst 1882-1953 Wikipedia: Richard Neutra 1892-1970. Suchbegriff: Bilder zu Richard Neutra Felsenweg Stiftung (gegründet 1990 – PPP). www.felsenweg.ch Der Weg führt von den Bürgenstock-Hotels zum Aussichtspunkt Honegg-Känzeli. www.buergenstock.ch - 3 neue Hotels, 68 Appartments mit Option Hotel-Service, Alpine SPA 10'000 m2, Bahn, diverse Restaurants, Tennishalle, Golf etc. www.buergenstock-selection.ch, Hotel Schweizerhof Bern mit Jack’s Brasserie, wiedereröffnet 2011 und mehrfach ausgezeichnet; Hotel Royal Savoy Lausanne – Eröffnung 2015. www.katarahospitality.com - z.Zt. weltweit 21 Luxushotels: 9 Doha / 3 Paris / 3 Schweiz / 1 Mailand / 3 Afrika / 1 Thailand / 1 Singapore Raffles Hotel 8 www.mkvdesign.com - MKV Design/London (Maria Vafiadis, gegründet 2000) www.golfclub-buergenstock.ch - Golfplatz, 9 Loch, wird angepasst an heutigen Standard, inkl. Alpines Restaurant. www.gasthaustrogen.ch, Gasthaus Trogen, für Essen Reservierung erforderlich. www.villa-honegg.ch - Wunderbares Boutique-Hotel Villa Honegg, Bj. 1905, wiedereröffnet seit Mai 2011 nach einer kompletten Renovation, 5-Stern Superior, 23 Zimmer, kleines SPA. Öffentliche Terrasse & Restaurant. In Privatbesitz; Investor aus Katar. Gastgeber: Peter Durrer & Team. www.samuelcreations.com – Architektur-Büro (Genf und Dubai) www.jesticowhiles.com – London / Innenarchitektur der Villa Honegg www.standseilbahnen.ch (Suche: Bürgenstock) Mit Fakten und Geschichte, zu fast allen Standseilbahnen der Schweiz. www.kks-buergenstock.ch - Kunst und Kulturstiftung Bürgenstock, mit Timeline und Bildern von 1868 – 2013. www.buergenstock-momente.ch - Stiftung Bürgenstock Momente www.eq2light.co.uk Plan Lumière für das neue Bürgenstock-Resort Konzept von Mark Hensman/ London Aussenräume: keine Lichtverschmutzung, die Gebäude werden fokussiert beleuchtet Interior Light – wo immer möglich wird Energie gespart durch den Einsatz von L.E.D.- Licht. Die Beleuchtung des Hammetschwandlift bleibt erhalten. BEITRÄGE im Internet SRF Beiträge zum Bürgenstock als „podcast“ abrufbar. „Sprengung des historischen Park-Hotels“, Bj. 1888 (nach Brand 1932 neu aufgebaut) Beitrag vom 24.10.1989 – DRS Aktuell Interview mit Fritz Frey-Dreyer und Peter Frey. „Bürgenstock – Alarmstufe - wie weiter“? Beitrag vom 30.07.2003 – SRF 10vor10 – von Beat Bieri Interviews mit Max Ammann, Victor Armleder (Richemont Héritage SA) und Archivaufnahmen aus dem Jahr 1996: Interview mit Fritz Frey-Dreyer. „Das Ende des Glamours auf dem Bürgenstock“ Beitrag vom 30.10.2006 – SRF 10vor10 – von Raphael Amrein u.a. Interview mit Barbara Stiemerling, ehemals Marketing Bürgenstock. „Schnäppchenjagd im Hotel Bürgenstock“ Beitrag vom 08.06.2009 – SRF 10vor10 – von Raphael Amrein 9 „Historische Ausstellung“ Beitrag vom 07.06.2011 – SRF Tagesschau – von Raphael Amrein u.a. Interview mit dem Kurator und ehemaligen Gastgeber Jo Müller „Grundsteinlegung für neue Hotels auf dem Bürgenstock“ Beitrag vom 26.03.2014 – SRF „Schweiz Aktuell“ – von Raphael Amrein „Denkmalpflege will Bürgenstock-Resort besser begleiten“ Beitrag vom 13. Februar 2014 - SRF- Regionaljournal Zentralschweiz. U.a. mit Interviews mit dem Denkmalpfleger des Kt. NW Gerold Kunz und NW Regierungsrat Res Schmid. (Min. 09:05 – 17:08) YOUTUBE Bürgenstock Zeitdokument aus den 60er Jahren: „Deutsche Filmsternchen“ – aus dem SRF Archiv DOK-Film s/w 7 Min. 45 Sec. – Erstausstrahlung: 19.06.1964 Zu sehen sind die offene Badeanlage mit dem nierenförmigen Pool und der Bar im Sockelgeschoss mit den 3 Rundfenstern; danach das PALACE-Hotel (Ball anlässlich der Verlosung des Wettbewerbs für LUX-Seifenwerbung). u.a. mit Nadia Tiller, Fotografen mit Roleiflex-Kameras, Hazy Osterwald. TEXTE Spiegel Magazin „Zum Kaviar wird gejodelt“ von Peter Brügge www.spiegel.de/spiegel/print/d-46171706.html Spiegel Nr. 36, Bericht aus dem Jahre 1963 Handelszeitung „Der Bürge hofft auf einen neuen Stock“ Handelszeitung vom 20.05.1998, 21/98, von Alice Baumann Porträt von Rolf E. Brönnimann, damals Gastgeber auf dem Bürgenstock) Tagesanzeiger „Die Atlantis-Besitzer machten mit Hotel-Deals das grosse Geld“ Tages-Anzeiger vom 11.11.2010, von Arthur Rutishauser und Jean François Tanda Bericht über den Kauf bzw. Weiterverkauf von 6 Hotel-Immobilien – u.a. Bürgenstock zentral+ http://www.zentralplus.ch/de/news/aktuell/858122/Denkmalpflege-auf-demB%C3%BCrgenstock.htm Bericht über Kostenbeiträge von Bund (CHF 400'000.-) und des Kantons Nidwalden (CHF 600'000.-) für die fachgerechte Restaurierung der Fassaden und 5 Kleinbauten unter Denkmalschutz auf dem Bürgenstock. LITERATUR - zum Thema Bürgenstock Hanspeter Niederberger, Romano Cuonz – 1998 Brunner Verlag / edition magma „Franz Josef Bucher – Hotelkönig, Fabrikant“ „Josef Durrer – Bergbahnpionier, Erfinder“ „Beda Durrer – Kunstmaler, Phantast“ 10 „Das Buch vom Bürgenstock – 75 Jahre Kurort Bürgenstock“ Friedrich Frey-Fürst – Franz Odermatt 1948 erschienen - vergriffen – damals Verlag Eugen Haag/Luzern u.a. Beschrieb der verschiedenen Gäste-Segmente vom Ende des 19. Jh. bis 1948. Würdigung der grossen Pionier-Arbeit von Franz Josef Bucher-Durrer; hingegen werden die sehr wichtigen Leistungen und technischen Innovationen von Pionier Josef Durrer-Gasser kaum erwähnt. „Bürgenstock – Fritz Frey“ (1916 – 1997; Herausgeber) Kuno Müller, Historiker, Dr. Walter Hugelsdorfer, Historiker Verlag Fretz & Wasmuth, Zürich und Stuttgart 1967. Dieses Buch zeigt die umfangreiche Kunstsammlung der Familie Frey mit Gemälden aus dem 17. – 19.Jahrh. welche seit dem Ende der 20iger Jahre gesammelt wurden. Der grösste Teil dieser Sammlung musste 1996 versteigert werden. Dieses Buch ist nur noch erhältlich in französischer Sprache; Bezug ist möglich über Jo Müller/Flims – e-mail: [email protected] „Süss & Bitter“ - Silvana Schmid Lify Bucher 1899 – 1999 (Enkelin von Franz Josef Bucher-Durrer) Ein Leben zwischen Bourgeoisie und Boheme Limmat Verlag Zürich, 2008 (mit 60 Fotos) „Bürgenstock: Baden 500 Meter über dem Vierwaldstättersee“ Dieter Geissbühler über die Aussenanlage aus den 50er Jahren. Text-Publikation im Architektur-Magazin KARTON, 2011 - Nr. 21/Seite 9. „Die Schiffstationen am Vierwaldstättersee“, von Josef Gwerder Verlag Die Region, Emmenbrücke 2007, ISBN 978-3-906365-39-8. Die Station Kehrsiten-Bürgenstock Bj. 1887 wird auf den Seiten 202-205 vorgestellt. LITERATUR zum Thema Historische Hotels Roland Flückiger-Seiler – Hotelhistoriker/Architekt ETH/SIA/Autor „Hotelträume zwischen Gletschern und Palmen“, 2001, 2. überarbeitete Auflage Seiten 79 - 81 Würdigung von Franz Josef Bucher und Josef Durrer. Seite 143: Kurze Baugeschichte der Bürgenstock-Hotels. „Hotelpaläste zwischen Traum und Realität“, 2003 Beide Bücher im Verlag hier + jetzt/ Baden. Peter Omachen – Denkmalpfleger Kt. OW/Architekt ETH/SIA/Autor „Luzern – eine Touristenstadt“, 2010 Geschichte der Architektur der Hotel-Bauten der Stadt Luzern von 1782 bis 1914. Mit ca. 100 Bauten, wovon noch ca. 30 in Betrieb; viele der Gebäude wurden im Lauf der Zeit umgenutzt oder abgerissen. Verlag hier + jetzt/ Baden. „Zeitreisen“ – Das Buch der Swiss Historic Hotels. www.swiss-historic-hotels.ch Mattenbach Verlag AG/ Winterthur (auch engl. Version) 11 „Die schönsten Hotels der Schweiz“ - Mehr als 70 stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten. „Die schönsten Cafés und Tea Rooms der Schweiz“ - Die Schweizer Kaffeekultur hat viele Gesichter. Beide Büchlein herausgegeben vom Schweizer Heimatschutz, zu beziehen unter: www.heimtaschutz.ch/shop www.innerschweizer-heimatschutz.ch/Publikationen Historische HOTELS eine kleine Auswahl Region Zentralschweiz Hotel Wilden Mann Luzern Bj. 1860 Hotel Terrasse am See Vitznau/LU Bj. 1873 (ehemals Hotel-Pension RIGI-Bahn) Hotel und Kurhaus Flühli/LU – Bj. 1904 www.swiss-historic-hotels.ch Hotel Paxmontana Flüeli/OW – Bj. 1896. Dieses Haus wurde von 2010 bis Ende 2011 komplett sanft renoviert. www.paxmontana.ch, 2004 bis 2013 Mitglied der Swiss Historic Hotels. Hotel PILATUS-Kulm Bj. 1890 Renovation 2010/2011 www.pilatus.ch/de/hotel-pilatus-kulm/ Grand-Hotel Engelberg, Bj. 1905, ehemals Hotel Europäischer Hof. Unter Denkmalschutz Kt. OW. Gesamtrenovation und Wiedereröffnung ca. 2018 www.hoteleurope.ch Grand-Hotel Giessbach, oberhalb Brienzersee, mit Standseilbahn, Bj. 1873/1874. War von 1947 bis 1982 im Besitz der Familie Frey. www.giesbach.ch (siehe auch: GSK Kleiner Kunstführer Nr. 751/2004) ZENTRUM für Schweizer Baukultur Zentrum für Schweizer Baukultur – Ausstellung und Führungen. In der historischen Villa Patumbah, Zürich-Seefeld www.heimatschutzzentrum.ch www.stiftung-patumbah.ch 12 DANKE für die Unterstützung bei den umfangreichen Recherchen Steve Nikolov – Sales & Marketing Director Katara Hospitality Switzerland AG Dank auch für das Gastrecht im Stickereigebäude und die Öffnung des Restaurant Taverne. Jo Müller/Flims – Kurator Bürgenstock-Kultur; arbeitete von 1970 bis 1981 auf dem Bürgenstock, d.h. vom Hotelkassier im Palace-Hotel, Chef de Réception, Assistant Manager, Kongressmanager, Hotel-Direktor 1976/77 bis zum Generalmanager 19781981. Gerold Kunz - Denkmalpfleger Kanton NW, Architekt ETH/SIA, Autor Lüscher Bucher Theiler Architekten Luzern – Franz Bucher, Rolf Christen. Rüssli Architekten Luzern – Justin Rüssli Rothenfluh & Partner Architekten, Luzern – Sepp Rothenfluh Sylvia Luchsinger, Firma Steintechnik GmbH/Quarten Otti Gmür, Architekt & Publizist, Luzern Philipp Zumbühl, c/o Volkswirtschaftsdirektion Kt. NW, stellvertretend zuständig für den Felsenweg. Bruno Durrer, Sarnen, (ehemals Parqueterie DURRER) Sandra Hüberli, Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte/Bern (GSK) Redaktorin Schweizer Kunstführer Hotel-Archiv Schweiz/ www.hotelarchiv.ch Andreas Stäuble, Geschäftsführer Innerschweizer Heimatschutz IHS und dem IHS als Ganzes www.innerschweizer-heimatschutz.ch Schlussbemerkungen Das sehr wichtige Thema in Bezug auf den öffentlichen Raum des Bürgenstocks Landschaftsarchitektur und Umgebungsarbeiten konnte anlässlich dieser Führung nicht auch noch behandelt werden. Wir bitten Sie um Verständnis. Talstation Kehrsiten-Bürgenstock: Gemäss dem Text auf der Seite 23 in der Broschüre vom 15.06.2014 sollen Gäste auch in Zukunft ab LUZERN das Resort bequem per Schiff der SGV oder mit dem Bürgenstock-Schiff und der Bahn erreichen. Zudem wird sich in der Wartehalle ein Kiosk und ein Teil der Hotelausstellung befinden. Auch das Strandbad, eröffnet 1929 neben der Talstation, steht den Gästen zur Verfügung. © Peter Wolf Juni 2014 für den IHS 13 Die Hotelpioniere der Schweiz Franz Josef Bucher-Durrer * 17. Januar 1834 in Kerns/Obwalden gest. 6. Oktober 1906 in Kairo/Ägypten Josef Durrer-Gasser * 24. Januar 1841 in Kerns/ Obwalden gest. 26. April 1919 in Sarnen/ Obwalden 1864 1868 1870/71 1873 1874 1877-1879 1871 1882 1883 1884 1885 1886 1888 1890 1890/91 1893 1895 1896 1897 1899 1900 1902 1901-1903 1904 1905 1906 1907 Gründung der Firma Bucher & Durrer Bau der Parkettfabrik in Kägiswil Engelberg: Hotel Sonnenberg (Verkauf 1871) Bürgenstock: Grand Hotel (24.06.1873) Bürgenstock: Dependance Erste Trennung von Durrer-Bucher. Das Hotel Bürgenstock und die weiteren Hotels bleiben nach 1879 Eigentum von Bucher. Kauf von Wäldern in Siebenbürgen Bau von Sägewerk und Parkettfabriken. Pegli bei Genua: Grand Hotel Méditerranée (Beteiligung, später Kauf) Luzern: Hotel Europe (In Pacht) Montreux: Hôtel Breuer (Bauunternehmer) Bukarest: Möbel und Parkettfabrik Standseilbahn Lugano Stadt – Stazione (8.11.1886) Brünig: Kurhaus, Architekt evtl. Jacques Gros Bürgenstock: Park Hotel (7.7.1888), Architekt Jacques Gros Kraftwerk Engelberger Aa, Architekt Jacques Gros Standseilbahn Bürgenstock: erste elektrische Standseilbahn der Schweiz (8.7.1888), Stationen von Architekt Jacques Gros. Rom: Hotel Minerva (Pacht) Standseilbahn San Salvatore (27.3.1890) Kraftwerk in Maroggia (Strom für Lugano und weitere Gemeinden 1891) Genua: elektrische Trambahn (Verkauf 1892 für 1 Million Franken) Mailand: Umbau Palace Hotel Rom: Umbau Quirinal Hotel Stanserhorn: Hotel und erste Standseilbahn ohne Bremszahnrad, mit Fangbremse (23.8.1893) Strassenbahn Stansstad – Stans (26.8.1893) Definitive Auflösung der Gesellschaft Bucher & Durrer. Bucher übernimmt Hotels und Bahnen, Durrer die Holz verarbeitenden Betriebe. Strassenbahn Lugano (1.6.1896) Ägypten, Kairo: Hotel Continental (Pacht) Standseilbahn Reichenbachfall (8.6.1899) Gründung der Schweizerischen Hotelgesellschaft Basel: Hotel Euler (Kauf) Standseilbahn Vevey-Mont Pélerin (24.7.1900) Mailand: Palace Hotel (Neubau) Lugano: Grand Hotel (Umbau aus Hotel du Parc), Architekt Emil Vogt Bürgenstock: Palace Hotel, Architekt Heinrich Meili-Wapf Schweizerische-Ägyptische Hotelgesellschaft in Luzern Bürgenstock: Hammetschwandlift und Felsenweg Luzern: Palace Hotel (6.5.1906), Architekt Heinrich Meili-Wapf Ägypten, Kairo: Hotel Semiramis (Februar 1907), Architekt Heinrich Meili-Wapf Braunwald: Grand Hotel (Besitz von Durrer, 1.7.1907) Standseilbahn Braunwald (Besitz von Durrer, 6.8.1907) Quelle: Roland Flückiger-Seiler Bürgenstock / Unter Denkmalschutz stehende Gebäude STICKEREIGEBÄUDE (Verkaufspavillion), Bj um1960 /Architekt: Romeo Ugolini, Luzern -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ Bucherer Pavillion (Wetterstation), Bj um 1958 / Architekt: Otti Gmür, Luzern GÜBELIN BAZAR, Bj 1955 / Architekt: August Boyer, Luzern -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ POOL, Bj 1955 / Architekt: Otto Dreyer, Luzern , GARDEROBENGEBÄUDE, Bj 1955 / Architekt: Otto Dreyer, Luzern Quelle: Denkmalpflege Nidwalden