DER FOTO- GRAFIKER

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DER FOTO- GRAFIKER
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DER FOTOGRAFIKER
Ein Ding … ist ein Ding … ist ein Ding. Es sei denn, Bela Borsodi
nimmt sich seiner an. Mit Witz, Augentäuscherei, viel Gehirnschmalz und noch mehr Handarbeit schat der in New
York lebende Wiener originelle Still-Life-Kunstwerke.
Separation für das Lifestyle- und Fashion-Magazin Tatler. Das Model
streckt ihre Extremitäten durch farbigen Karton.
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Oben links: Aus „The Power and the Glory“ für das „Swallow magazine“. | Oben rechts: Für seine Serie „Pleasure principle“ züchtete Borsodi
500 Fleischfliegen. | Rechte Seite: Aus der Serie „Unconscious affair“ für das „Document Journal“.
„Die Aufgabe eines Künstlers besteht nicht darin,
zu urteilen, sondern Fragen aufzuwerfen.“
„Schon wieder ein Schuh.“ Oder: „Noch eine Tasche...“. Es sind
solche Sätze, die Bela Borsodi durch den Kopf gehen, wenn mal
wieder irgendeine Zeitschrift oder irgendein Unternehmen anruft,
meist die mit der immer gleichen Bitte auf den Lippen. „Herr Borsodi, könnten Sie diese Fashion-Strecke oder jenes Produkt bitte
noch mal so in Szene setzen, wie Sie das damals bei X, Y oder Z
gemacht haben?!“ Borsodi kann natürlich, aber in den allermeisten Fällen will er nicht (außer, es ist sehr gut bezahlt). Aus Prinzip,
die Wiederholung langweilt ihn – und irgendwie findet er dann
immer eine neue Idee, um aus dem Alltäglichen das Besondere zu
machen.
Borsodi, der Arrangeur
Tatsächlich hat er mit Schuhen und Taschen bereits alles Denkbare und Undenkbare gemacht: Er arrangierte eine Gesellschaft von
Herren- und Damenschuhen, rauchend, pokernd Whiskey und
Champagner trinkend. Er nutzt einen schwarzen Damenschuh als
Körper einer Fliege, lässt sie mit Alltagsgegenständen interagieren, baut Skulpturen, die man auch in einer Museumsausstellung
finden könnte oder stellt sie im Streetart-Style auf dreidimensional wirkende Papier-Cut-outs, die aussehen wie Planeten oder ein
Würfel. Jüngster Streich: Eine fingierte Anzeigenserie, die Luxusartikel wie Louis-Vuitton-Taschen, edle Tiffany-Chronometer oder
eben Luxus-Schuhe bewirbt wie Discounterprodukte – mit allen
billigen Farben und Kauf-mich-weil-ich-Streifen-habe und „Original-Design“-Aufklebern, die einen ganz großen Mehrwert für ganz
kleines Geld herausschreien. Visueller Witz: Auch wenn alles wirkt
wie eine Printanzeige in einem Wurfsendungsprospekt, in die ein
lustloser Grafikdesigner möglichst viele marktschreierische Extras
platziert hat, hat Borsodi die billig wirkenden Embleme, Sprechblasen und Pseudo-Banderolen aus Pappe gefertigt und einfach
an den Produkten fixiert. Überhaupt sind dieses Händische, dieses Echtzeitige und reale Gestalten ohne Trapez und doppelten
Boden typisch für Borsodis Arbeitsweise. „Natürlich helfe ich hier
und da in Photoshop ein wenig nach, etwa indem ich die Farben
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Collagen aus Fotos und Grafiken gehören zu Borsodis bildsprachlichem Repertoire.
„Ich bleibe immer so nah
an der haptischen Welt wie möglich.“
etwas intensiviere oder einen Draht wegretuschiere. Aber im Grunde bleibe ich immer so nah wie möglich an der wirklichen, haptischen Welt. Ich bin überzeugt davon, dass das wesentlich zur Wirkung meiner Bilder beiträgt“, sagt er.
Beispiele: Der Fotograf, der eher durch einen Zufall zum Still Lifer
wurde (siehe Interview) lässt Sperrholzkühe Brillanten wiederkäuen, lässt Pappmaschee-Manga-Figuren Männerhüte tragen, formt
dralle weibliche Rundungen aus hautfarbenen Luftballons und
trimmt sie dann mit Pelz, schweren Goldketten und zu Miniröcken
umgewidmeten Damentaschen auf irgendwas zwischen neureich
und käufliche Liebe. Er arbeitet mit Holz, Ton, viel mit Papier und
Pappe, aber auch mit allen möglichen anderen Materialien.
Borsodi, der Zeichen-Trickser
Er formt Gesichter aus rohem Fleisch, baut Skulpturen aus Fischköpfen, Metallklammern und Scheren, Geheimagenten aus Kof3-2016
fern und Filzhüten, Fantasiegesichter aus Kleidungsstücken oder
Handtüchern, lässt Scherenschnitt-Pin-up-Girls Herrenbrillen auf
ihrem Körper balancieren, versieht Parfüm-Flakons mit schniefenden Papier-Nasen oder zieht ihnen String-Bikinis an oder schneidet passgenaue Löcher in farbigen Karton, aus denen der Arm eines Models hervorlugt, an dessen Schulter eine Damentasche
hängt. Daneben spielen aber auch abstraktere grafische Elemente
eine wesentliche Rolle in seinem Portfolio. Mal „schreibt“ er ganze Wörter mit Alltagsgegenständen, die er in Buchstabenform
bringt. Dann wieder zeigt er Bildarrangements, die an Werke von
Künstlern wie Mondrian, Miró oder Malewitsch erinnern. Etwa in
dem Plattencover, das er für das Electro-Akustik-Trio VLP kreiert
hat. Zu sehen sind vier Farbquadrate – das visuelle Erkennungsmotiv des Plattenlabels. Der Gag: BB hat das Motiv im
One-Shot-Verfahren hergestellt, nachdem er zwei Tage lang Alltagsgegenstände in seiner Wohnung so lange hin- und hergeschoben hat, bis sich die Quadrate farblich und förmlich trennscharf
voneinander abgrenzten (unbedingt das Making-of auf seiner
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Schräge Mash-ups sind so etwas wie Borsodis Markenzeichen – hier für das Magazin „Fräulein“ (rechts).
Website anschauen, in welchem der Schaffensprozess als Stopmotion-Sequenz aus mehr als tausend Einzelaufnahmen im
Zeitraffer illustriert wird).
Stills alive
Wie genial-versponnen er an seine Still-Life-Arrangements herangeht, zeigt auch jene Bilderserie mit Table-wear, die er für das
„Pin-Up“-Magazin produziert hat. „Irgendwann kam mir diese Idee,
mit Fliegen zu arbeiten. Also habe ich mich kundig gemacht und
kurzerhand 500 Fleischfliegen gezüchtet, irgendwann dann die
Fliegengitter geöffnet und gewartet, bis sich immer mal wieder ein
paar auf die Teller und Gläser gesetzt haben. Dann habe ich unzählige Einzelshots gemacht und diese schließlich in Photoshop
übereinander geschichtet, bis ich die Fliegen da hatte, wo ich sie
hin haben wollte“, sagt er.
Seit zwei Jahren ist er zudem als Regisseur in Sachen Unternehmensvideos unterwegs – etwa für den Moderiesen H & M, für den
er fantasiereiche Animationsfilme zum Thema Corporate Responsibility realisiert hat, die an Zeichentrick-Klassiker wie Yellow Submarine erinnern.
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Nicht nur positives Feedback
Das größte Feedback – und wahrlich nicht nur positives – erhielt
Borsodi bislang allerdings für seine Bilderstrecke „Foot Fetish“, die
er für das „V Magazin“ umsetzte. Dazu hatte er nackte Frauentorsi
in High Heels gesteckt, die er zuvor im Internet zusammengesucht,
ausgedruckt und dann als dreidimensionale Cut-outs in Schuhe
eingepasst hatte, um ihren Fetischcharakter plakativ zu machen.
Als das Magazin herauskam, brach ein Sturm der Entrüstung los.
Feministinnen bezichtigten den Fotografen des Sexismus und riefen zum Boykott von Schuhdesignern und Magazin auf. Nüchtern
betrachtet, hatte Borsodi dabei lediglich die erotische Überhöhung,
für die Stöckelschuhe nun einmal gemacht sind, in expliziter Weise
sichtbar gemacht. Sein Kommentar: „Die Aufgabe eines Künstlers
besteht nicht darin, zu urteilen, sondern Fragen aufzuwerfen.“
Dass er sich als Künstler sieht, daran lässt Borsodi keinen Zweifel.
„Meine Eltern waren Künstler, die meisten meiner Freunde ebenfalls
und ich selbst habe Kunst studiert. An einem bestimmten Punkt aber
habe ich mich dafür entschieden, die Editorial- und Werbefotografie als
Leinwand zu nutzen. Selbstverständlich unterwerfe ich mich damit bestimmten Marktgesetzen, aber das ist ja im Kunstmarkt nicht anders.
Das Gute: Mit meinen Bildern, die in Magazinen oder im öffentlichen
Raum zu sehen sind, erreiche ich im Zweifel mehr Menschen.“
PS
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„Der Prozess, nicht die Fotografie, ist das Spannende.“
Herr Borsodi, Sie züchten für schon mal 500 Fliegen für eine
einzige Motivserie oder arrangieren Gegenstände tagelang für
einen einzigen Shot. Wie bitte rechnet sich das?
kunst: Der Prozess ist das eigentlich Interessante, die Fotografie
dient vor allem zu dessen Dokumentation.
Welche Kameratechnik setzen Sie ein?
Bela Borsodi: Das rechnet sich meist erst einmal gar nicht. Bei
Editorials lege ich meist sogar noch Geld drauf, bestenfalls ist es
ein Nullsummenspiel. Im zweiten Schritt rechnet es sich aber
doch. Denn durch diese freien Arbeiten bekomme ich kommerzielle Aufträge von Unternehmen, und auch wenn da die kreative Freiheit naturgemäß begrenzt ist, ist die Bildsprache, die von mir erwartet wird, doch dicht dran an der meiner freien Arbeiten.
Ihre Produktinszenierungen spielen oft mit menschlichen Assoziationen, teilweise sind Models integriert. Warum sind Sie
überhaupt Still Lifer geworden?
BB: Zunächst einmal: Ich habe Kunst studiert und bin eher zufällig
an die Fotografie geraten, als mich Freunde baten, Portraits und
Reportagen von ihnen und ihren Projekten zu schießen. Dann bin
ich aus persönlichen Gründen in die USA gezogen. Ungefähr 2000
bekam ich dann eine Anfrage, ob ich nicht ein großes Still-Life-Projekt übernehmen wollte. Ich habe eingewilligt und meinen Job
wohl ganz gut gemacht – und hier bin ich.
BB: Bei den Studio-Stills nutze ich meist eine Toyo View 4 x 5 mit
einem Phase-One-45+-Rückteil, manchmal auch eine analoge Mamiya RZ. Bei „On location“-Shootings nutze ich eine Nikon D800.
Ihr Anspruch ist es, möglichst keine Idee zu wiederholen. Woher holen Sie sich Ihren kreativen Input?
BB: Das kann wirklich alles Mögliche sein – von einer Kunstausstellung oder einer Farbkombination, die ich irgendwo sehe, über
ein tolles Buch bis hin zum Müll auf der Straße. Aber es ist nie das
Ding selber, mal ist es die Proportion, dann wieder die Farbe. Was
ich mir grundsätzlich nicht angucke, sind Modezeitschriften oder
Arbeiten von Kollegen.
Warum nicht?
BB: Eine gewisse geistige Abschottung kann durchaus hilfreich
sein. Wenn man alles aufsaugt, was gerade angesagt ist, rührt
man bloß im Zeitgeist-Sumpf herum.
Bauen Sie eigentlich all Ihre Set-Bauten selbst?
Wie ist New York als Standort?
BB: Manchmal arbeite ich mit Zeichnern und Cartoonisten zusammen, das allermeiste mache ich aber selber. Es ist ein Hin und Her
zwischen dem „Bühnenbild“ und der Kamera, ein „work in progress“, auch wenn das Endergebnis meist erstaunlich nah am
Konzept ist. Es ist ein wenig wie in der Land-Art- oder der Aktions-
BB: Am Anfang war es ein wirklich steiniger Weg, denn niemand
hatte auf diesen Fotografen aus Österreich gewartet. Aber inzwischen habe ich mich etabliert. New York ist der beste Platz, um Leute aus aller Welt zusammenzubringen. Es ist ein Durchlauferhitzer.
ÜBER DEN FOTOGRAFEN
Bela Borsodi, Jahrgang 1966, wurde in Wien geboren und studierte dort Kunst und visuelle Gestaltung.
Seit Anfang der 1990er-Jahre lebt er in New York. Er
arbeitet für Magazine wie Neon, Vogue, Wallpaper,
New York Times Magazine und V Magazine und
Mode- und Luxusartikelunternehmen wie Baume &
Mercier, Galeries Lafayette, Hermès, Nike oder Selfridges.
www.belaborsodi.com
Agent Schweiz:
www.bmr-fotografen.ch
Agent USA:
supervisionnewyork.com
Borsodi in einem seiner Werke, das er für das
Electro-Akustik-Trio VLP entworfen hat.
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JUNI | JULI
DEUTSCHLAND: 6,50 €
WWW.DIGIT.DE
DAS PROFI-MAGAZIN FÜR DIGITALE BILDER
SCHWEIZ: 9,90 CHF
ÖSTERREICH: 7,50 €
TIPA SPECIAL
Awards 2016
PORTFOLIO
PRAXISTEST
KNOW-HOW
Manuel Thomé: Der Dreikämpfer
Bela Borsodi: Der Fotografiker
Das Zeug zum Profi: Canon EOS-1D X Mk II,
Fujifilm X-Pro2, Nikon D500, Pentax K-1,
Sony Alpha 6300, Sigma MC11
Kaufberatung: Augen auf beim
Monitorkauf
CGI-Rekonstruktion: Augen für Arnie
BILDERGESCHICHTEN
TRENDS
WORKSHOP
Frank Kunert: So klein ist die Welt
Maak Roberts: Hoch gestapelt
Experten: Hochzeitsfotografie
photokina 2016: Bilder ohne Grenzen
Multishot (3): Bunte
Panorama-Welten
EDITORIAL
PETER SCHUFFELEN
Experten, S. 12 | Portfolios
Manuel Thomé, S. 18,
Bela Borsodi, S. 60 |
Bildergeschichten, S. 66
[email protected]
TILO GOCKEL
Multishot-Technik (3):
Panoramen, S. 78
[email protected]
MICHAEL MARCZOK
Praxistests Pentax K-1, S. 26,
Canon EOS-1D X Mk II, S. 30
[email protected]
STEFAN STEIB
Praxistest Sigma MC11, S. 46 |
Steib geht steil Steil, S. 92
[email protected]
SEBASTIAN DROLSHAGEN
Praxistest Sony
Alpha 6300, S. 34
sebastian.drolshagen@
digit.de
THORSTEN WULFF
Praxistest Fujifilm
X-Pro2, S. 38
[email protected]
JUNG, KREATIV,
KONSUMWILLIG, …
… das ist, im Kurzproil, die Lieblingszielgruppe aller Marketingstrategen, nicht nur
in der Foto- und Imagingbranche. Der Wunschkunde ist außerdem engmaschig
sozial vernetzt, Tag und Nacht webaktiv und nativ technikain.
Er hinterlässt bei seinen Aktivitäten eine Datenspur so breit wie eine vierspurige Autobahn und kann so umfassend profiliert und mit detailliert auf seine tatsächlichen und
vermuteten Bedürfnisse abgestimmten Angeboten versorgt werden. Das alles ist längst
Realität. Und die Raffinesse der kommerziellen Überwachung nimmt täglich zu.
Aufgrund dieses ständigen Bedürfnisabgleichs zwischen Herstellern und Konsumenten
müssten die Produkte eigentlich immer besser werden. Was Digitalkameras und Software
betrifft, werden diese gefühlt aber immer komplizierter – weil immer mehr Features in
immer komplexeren Menüs in immer kleineren Gehäusen verschachtelt werden. Das gilt
durchaus auch für professionelle Kameras, bei denen das Autofokussystem bisweilen
mehr Intelligenz mitbringt, als dem Motiv guttut.
Gut ist, dass es Messen wie die photokina gibt, die einen direkten Abgleich der eigenen
Bedürfnisse mit der Wirklichkeit ermöglichen – theoretisch zumindest. Denn auch eine im
Prinzip einfache Angelegenheit wie eine Messe (Anbieter bringt interessante Waren, Information oder Dienstleistung mit – Menschen kommen) wird im zielgruppen- und marktgetriebenen Zeitalter kompliziert. Gilt es doch, den Fotografen mit dunkler Analogvergangenheit nicht mit herumschwirrenden Fotodrohnen zu verprellen und gleichzeitig die
youtubenden Smartphone-Still-Lifer als neue Zielgruppe zu gewinnen, ohne sie mit Greifvögeln zu erschrecken. Letzteres ist, was die kommende photokina im September betrifft,
gewährleistet: keine Greifvogelschauen mehr.
Ohne Ihre individuellen Bedürfnisse – die Cookies oder den Kaffeesatz lesend – ermittelt
zu haben, hoffen wir, auch mit dieser digit! Ausgabe ein für Sie passendes redaktionelles
Profil gefunden zu haben. Für Kritik und Anregungen sind wir dankbar – und auf allen
Kanälen offen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre
EIB EIBELSHÄUSER
Know-how Digitales
Double, S. 50
eib.eibelshaeuser@
digit.de
Foto: Tom Barnes
TEAMWORK
3
Roland Franken
BITTE FOLGEN!
www.facebook.com/digit.profimagazin
https://twitter.com/digit_de
www.youtube.com/digitmagazin
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INHALT
SZENE
Erdbeben trifft Sony-Produktion
Canon „Voyager“: Neue Inkjet-Druckmaschine
I-1-Sofortbildkamera: Nicht unmöglich
Fujinon XF 2X TC WR: 2-fach-Telekonverter für X-System
Leica S-Adapter L: Adapter für S-Objektive an der SL
Novoflex ASTAT-SL: Ausgewogene Montage
Canon Cinema EOS ME200S-SH: Neue Cinema EOS
Zeiss Batis 2.8/18: Zeiss für Sony
Photoindustrie-Verband: PIV bietet Start-ups eine Plattform
Centralverband Deutscher Berufsfotografen: Berichtsheft
für Foto-Ausbildung
photokina 2016 „Imaging unlimited“
Bilder ohne Grenzen
EXPERTEN
Hochzeitsmarkt: Mit Roland Michels
PORTFOLIO
Kreativer Dreikampf
Manuel Thomé tanzt fotografisch auf mehreren Hochzeiten
26
PRA XISTEST
Pentax K-1: Angriff aufs Establishment
30
Canon EOS-1D X Mark II: Das Action-Paket
34
Sony Alpha 6300: Heißer Test in der Sterneküche
38
Fujifilm X-Pro2: Die perfekte Gefährtin
42
Nikon D500: Kleine große Profimaschine
46
Sigma MC11: Konvertieren wird erwachsen
50
KNOW-HOW
Digitales Double
Visuelle Rekonstruktion des menschlichen Auges
54
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18 PORTFOLIO
Manuel Thomé verbindet in seinem Portfolio Hochzeit, Beauty
und Werbung.
26 PRA XISTEST
Getestet von Profihand: Fünf Kameras, fünf Geschichten.
30 KNOW-HOW
Forever young: Wie der Terminator der Zeit ein Schnippchen
schlägt.
Power für Pixel (2)
Farbmonitore und Messgeräte
PORTFOLIO
Der Fotografiker
Die symbolistische Bilderwelt des Bela Borsodi
66
MARKT
Fujifilm: Für jedes Motiv das richtige Papier
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SOF T WARE
Adobe „Creative Cloud Foto-Abo“: Überall Fotos bearbeiten
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54 KNOW-HOW
Monitore und Messgeräte: Kaufberatung für Fotografen, die
ihre Bilder „richtig“ sehen wollen.
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73
78
60 PORTFOLIO
Bela Borsodi: Seine visuellen Kreationen entstehen mit
analogen Mitteln.
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BILDERGESCHICHTEN
Frank Kunert
Absurde kleine Welten
Maak Roberts
Saubere Arbeit
WORKSHOP
Multishot-Techniken (3): Exotische Panoramen
SPECIAL
TIPA Awards 2016:
Gewinner und Highlights
92
KOLUMNE
Steib geht steil: Eine Branche erfindet sich neu
94
NEWS
IT-News für Bildermacher (3)
96
WEBSCOUT
Go, see and think:
Abgründig und ungeschminkt
99
SERVICE | VORSCHAU | IMPRESSUM
Angebote für unsere Leser
Impressum
70 BILDERGESCHICHTEN
Zweimal Setbau: Im großen und im kleinen Maßstab.
TITELBILD:
© Manuel Thomé
www.manuelthome.de
82 SPECIAL
TIPA Awards 2016: So sehen Sieger aus!
VERLAG UND REDAKTION
Verlag und Herausgeber:
rough concept
Agentur und Verlag GmbH
Hirschbergstraße 32
50939 Köln
Tel. 0221 9411335
Fax 0221 9411336
Redaktion:
Redaktion digit!
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[email protected]
Autoren dieser
Ausgabe:
Sebastian Drolshagen
Eib Eibelshäuser
Tilo Gockel
Michael Marczok
Peter Schuffelen
Stefan Steib
Frank Werner
Thorsten Wulff
ist Mitglied der
Technical Image Press
Association (TIPA),
www.tipa.com
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