DER FOTO- GRAFIKER
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DER FOTO- GRAFIKER
60 DER FOTOGRAFIKER Ein Ding … ist ein Ding … ist ein Ding. Es sei denn, Bela Borsodi nimmt sich seiner an. Mit Witz, Augentäuscherei, viel Gehirnschmalz und noch mehr Handarbeit schat der in New York lebende Wiener originelle Still-Life-Kunstwerke. Separation für das Lifestyle- und Fashion-Magazin Tatler. Das Model streckt ihre Extremitäten durch farbigen Karton. 3-2016 PORTFOLIO 61 Oben links: Aus „The Power and the Glory“ für das „Swallow magazine“. | Oben rechts: Für seine Serie „Pleasure principle“ züchtete Borsodi 500 Fleischfliegen. | Rechte Seite: Aus der Serie „Unconscious affair“ für das „Document Journal“. „Die Aufgabe eines Künstlers besteht nicht darin, zu urteilen, sondern Fragen aufzuwerfen.“ „Schon wieder ein Schuh.“ Oder: „Noch eine Tasche...“. Es sind solche Sätze, die Bela Borsodi durch den Kopf gehen, wenn mal wieder irgendeine Zeitschrift oder irgendein Unternehmen anruft, meist die mit der immer gleichen Bitte auf den Lippen. „Herr Borsodi, könnten Sie diese Fashion-Strecke oder jenes Produkt bitte noch mal so in Szene setzen, wie Sie das damals bei X, Y oder Z gemacht haben?!“ Borsodi kann natürlich, aber in den allermeisten Fällen will er nicht (außer, es ist sehr gut bezahlt). Aus Prinzip, die Wiederholung langweilt ihn – und irgendwie findet er dann immer eine neue Idee, um aus dem Alltäglichen das Besondere zu machen. Borsodi, der Arrangeur Tatsächlich hat er mit Schuhen und Taschen bereits alles Denkbare und Undenkbare gemacht: Er arrangierte eine Gesellschaft von Herren- und Damenschuhen, rauchend, pokernd Whiskey und Champagner trinkend. Er nutzt einen schwarzen Damenschuh als Körper einer Fliege, lässt sie mit Alltagsgegenständen interagieren, baut Skulpturen, die man auch in einer Museumsausstellung finden könnte oder stellt sie im Streetart-Style auf dreidimensional wirkende Papier-Cut-outs, die aussehen wie Planeten oder ein Würfel. Jüngster Streich: Eine fingierte Anzeigenserie, die Luxusartikel wie Louis-Vuitton-Taschen, edle Tiffany-Chronometer oder eben Luxus-Schuhe bewirbt wie Discounterprodukte – mit allen billigen Farben und Kauf-mich-weil-ich-Streifen-habe und „Original-Design“-Aufklebern, die einen ganz großen Mehrwert für ganz kleines Geld herausschreien. Visueller Witz: Auch wenn alles wirkt wie eine Printanzeige in einem Wurfsendungsprospekt, in die ein lustloser Grafikdesigner möglichst viele marktschreierische Extras platziert hat, hat Borsodi die billig wirkenden Embleme, Sprechblasen und Pseudo-Banderolen aus Pappe gefertigt und einfach an den Produkten fixiert. Überhaupt sind dieses Händische, dieses Echtzeitige und reale Gestalten ohne Trapez und doppelten Boden typisch für Borsodis Arbeitsweise. „Natürlich helfe ich hier und da in Photoshop ein wenig nach, etwa indem ich die Farben 3-2016 62 PORTFOLIO Collagen aus Fotos und Grafiken gehören zu Borsodis bildsprachlichem Repertoire. „Ich bleibe immer so nah an der haptischen Welt wie möglich.“ etwas intensiviere oder einen Draht wegretuschiere. Aber im Grunde bleibe ich immer so nah wie möglich an der wirklichen, haptischen Welt. Ich bin überzeugt davon, dass das wesentlich zur Wirkung meiner Bilder beiträgt“, sagt er. Beispiele: Der Fotograf, der eher durch einen Zufall zum Still Lifer wurde (siehe Interview) lässt Sperrholzkühe Brillanten wiederkäuen, lässt Pappmaschee-Manga-Figuren Männerhüte tragen, formt dralle weibliche Rundungen aus hautfarbenen Luftballons und trimmt sie dann mit Pelz, schweren Goldketten und zu Miniröcken umgewidmeten Damentaschen auf irgendwas zwischen neureich und käufliche Liebe. Er arbeitet mit Holz, Ton, viel mit Papier und Pappe, aber auch mit allen möglichen anderen Materialien. Borsodi, der Zeichen-Trickser Er formt Gesichter aus rohem Fleisch, baut Skulpturen aus Fischköpfen, Metallklammern und Scheren, Geheimagenten aus Kof3-2016 fern und Filzhüten, Fantasiegesichter aus Kleidungsstücken oder Handtüchern, lässt Scherenschnitt-Pin-up-Girls Herrenbrillen auf ihrem Körper balancieren, versieht Parfüm-Flakons mit schniefenden Papier-Nasen oder zieht ihnen String-Bikinis an oder schneidet passgenaue Löcher in farbigen Karton, aus denen der Arm eines Models hervorlugt, an dessen Schulter eine Damentasche hängt. Daneben spielen aber auch abstraktere grafische Elemente eine wesentliche Rolle in seinem Portfolio. Mal „schreibt“ er ganze Wörter mit Alltagsgegenständen, die er in Buchstabenform bringt. Dann wieder zeigt er Bildarrangements, die an Werke von Künstlern wie Mondrian, Miró oder Malewitsch erinnern. Etwa in dem Plattencover, das er für das Electro-Akustik-Trio VLP kreiert hat. Zu sehen sind vier Farbquadrate – das visuelle Erkennungsmotiv des Plattenlabels. Der Gag: BB hat das Motiv im One-Shot-Verfahren hergestellt, nachdem er zwei Tage lang Alltagsgegenstände in seiner Wohnung so lange hin- und hergeschoben hat, bis sich die Quadrate farblich und förmlich trennscharf voneinander abgrenzten (unbedingt das Making-of auf seiner 63 3-2016 64 PORTFOLIO Schräge Mash-ups sind so etwas wie Borsodis Markenzeichen – hier für das Magazin „Fräulein“ (rechts). Website anschauen, in welchem der Schaffensprozess als Stopmotion-Sequenz aus mehr als tausend Einzelaufnahmen im Zeitraffer illustriert wird). Stills alive Wie genial-versponnen er an seine Still-Life-Arrangements herangeht, zeigt auch jene Bilderserie mit Table-wear, die er für das „Pin-Up“-Magazin produziert hat. „Irgendwann kam mir diese Idee, mit Fliegen zu arbeiten. Also habe ich mich kundig gemacht und kurzerhand 500 Fleischfliegen gezüchtet, irgendwann dann die Fliegengitter geöffnet und gewartet, bis sich immer mal wieder ein paar auf die Teller und Gläser gesetzt haben. Dann habe ich unzählige Einzelshots gemacht und diese schließlich in Photoshop übereinander geschichtet, bis ich die Fliegen da hatte, wo ich sie hin haben wollte“, sagt er. Seit zwei Jahren ist er zudem als Regisseur in Sachen Unternehmensvideos unterwegs – etwa für den Moderiesen H & M, für den er fantasiereiche Animationsfilme zum Thema Corporate Responsibility realisiert hat, die an Zeichentrick-Klassiker wie Yellow Submarine erinnern. 3-2016 Nicht nur positives Feedback Das größte Feedback – und wahrlich nicht nur positives – erhielt Borsodi bislang allerdings für seine Bilderstrecke „Foot Fetish“, die er für das „V Magazin“ umsetzte. Dazu hatte er nackte Frauentorsi in High Heels gesteckt, die er zuvor im Internet zusammengesucht, ausgedruckt und dann als dreidimensionale Cut-outs in Schuhe eingepasst hatte, um ihren Fetischcharakter plakativ zu machen. Als das Magazin herauskam, brach ein Sturm der Entrüstung los. Feministinnen bezichtigten den Fotografen des Sexismus und riefen zum Boykott von Schuhdesignern und Magazin auf. Nüchtern betrachtet, hatte Borsodi dabei lediglich die erotische Überhöhung, für die Stöckelschuhe nun einmal gemacht sind, in expliziter Weise sichtbar gemacht. Sein Kommentar: „Die Aufgabe eines Künstlers besteht nicht darin, zu urteilen, sondern Fragen aufzuwerfen.“ Dass er sich als Künstler sieht, daran lässt Borsodi keinen Zweifel. „Meine Eltern waren Künstler, die meisten meiner Freunde ebenfalls und ich selbst habe Kunst studiert. An einem bestimmten Punkt aber habe ich mich dafür entschieden, die Editorial- und Werbefotografie als Leinwand zu nutzen. Selbstverständlich unterwerfe ich mich damit bestimmten Marktgesetzen, aber das ist ja im Kunstmarkt nicht anders. Das Gute: Mit meinen Bildern, die in Magazinen oder im öffentlichen Raum zu sehen sind, erreiche ich im Zweifel mehr Menschen.“ PS 65 „Der Prozess, nicht die Fotografie, ist das Spannende.“ Herr Borsodi, Sie züchten für schon mal 500 Fliegen für eine einzige Motivserie oder arrangieren Gegenstände tagelang für einen einzigen Shot. Wie bitte rechnet sich das? kunst: Der Prozess ist das eigentlich Interessante, die Fotografie dient vor allem zu dessen Dokumentation. Welche Kameratechnik setzen Sie ein? Bela Borsodi: Das rechnet sich meist erst einmal gar nicht. Bei Editorials lege ich meist sogar noch Geld drauf, bestenfalls ist es ein Nullsummenspiel. Im zweiten Schritt rechnet es sich aber doch. Denn durch diese freien Arbeiten bekomme ich kommerzielle Aufträge von Unternehmen, und auch wenn da die kreative Freiheit naturgemäß begrenzt ist, ist die Bildsprache, die von mir erwartet wird, doch dicht dran an der meiner freien Arbeiten. Ihre Produktinszenierungen spielen oft mit menschlichen Assoziationen, teilweise sind Models integriert. Warum sind Sie überhaupt Still Lifer geworden? BB: Zunächst einmal: Ich habe Kunst studiert und bin eher zufällig an die Fotografie geraten, als mich Freunde baten, Portraits und Reportagen von ihnen und ihren Projekten zu schießen. Dann bin ich aus persönlichen Gründen in die USA gezogen. Ungefähr 2000 bekam ich dann eine Anfrage, ob ich nicht ein großes Still-Life-Projekt übernehmen wollte. Ich habe eingewilligt und meinen Job wohl ganz gut gemacht – und hier bin ich. BB: Bei den Studio-Stills nutze ich meist eine Toyo View 4 x 5 mit einem Phase-One-45+-Rückteil, manchmal auch eine analoge Mamiya RZ. Bei „On location“-Shootings nutze ich eine Nikon D800. Ihr Anspruch ist es, möglichst keine Idee zu wiederholen. Woher holen Sie sich Ihren kreativen Input? BB: Das kann wirklich alles Mögliche sein – von einer Kunstausstellung oder einer Farbkombination, die ich irgendwo sehe, über ein tolles Buch bis hin zum Müll auf der Straße. Aber es ist nie das Ding selber, mal ist es die Proportion, dann wieder die Farbe. Was ich mir grundsätzlich nicht angucke, sind Modezeitschriften oder Arbeiten von Kollegen. Warum nicht? BB: Eine gewisse geistige Abschottung kann durchaus hilfreich sein. Wenn man alles aufsaugt, was gerade angesagt ist, rührt man bloß im Zeitgeist-Sumpf herum. Bauen Sie eigentlich all Ihre Set-Bauten selbst? Wie ist New York als Standort? BB: Manchmal arbeite ich mit Zeichnern und Cartoonisten zusammen, das allermeiste mache ich aber selber. Es ist ein Hin und Her zwischen dem „Bühnenbild“ und der Kamera, ein „work in progress“, auch wenn das Endergebnis meist erstaunlich nah am Konzept ist. Es ist ein wenig wie in der Land-Art- oder der Aktions- BB: Am Anfang war es ein wirklich steiniger Weg, denn niemand hatte auf diesen Fotografen aus Österreich gewartet. Aber inzwischen habe ich mich etabliert. New York ist der beste Platz, um Leute aus aller Welt zusammenzubringen. Es ist ein Durchlauferhitzer. ÜBER DEN FOTOGRAFEN Bela Borsodi, Jahrgang 1966, wurde in Wien geboren und studierte dort Kunst und visuelle Gestaltung. Seit Anfang der 1990er-Jahre lebt er in New York. Er arbeitet für Magazine wie Neon, Vogue, Wallpaper, New York Times Magazine und V Magazine und Mode- und Luxusartikelunternehmen wie Baume & Mercier, Galeries Lafayette, Hermès, Nike oder Selfridges. www.belaborsodi.com Agent Schweiz: www.bmr-fotografen.ch Agent USA: supervisionnewyork.com Borsodi in einem seiner Werke, das er für das Electro-Akustik-Trio VLP entworfen hat. 3-2016 3-2016 JUNI | JULI DEUTSCHLAND: 6,50 € WWW.DIGIT.DE DAS PROFI-MAGAZIN FÜR DIGITALE BILDER SCHWEIZ: 9,90 CHF ÖSTERREICH: 7,50 € TIPA SPECIAL Awards 2016 PORTFOLIO PRAXISTEST KNOW-HOW Manuel Thomé: Der Dreikämpfer Bela Borsodi: Der Fotografiker Das Zeug zum Profi: Canon EOS-1D X Mk II, Fujifilm X-Pro2, Nikon D500, Pentax K-1, Sony Alpha 6300, Sigma MC11 Kaufberatung: Augen auf beim Monitorkauf CGI-Rekonstruktion: Augen für Arnie BILDERGESCHICHTEN TRENDS WORKSHOP Frank Kunert: So klein ist die Welt Maak Roberts: Hoch gestapelt Experten: Hochzeitsfotografie photokina 2016: Bilder ohne Grenzen Multishot (3): Bunte Panorama-Welten EDITORIAL PETER SCHUFFELEN Experten, S. 12 | Portfolios Manuel Thomé, S. 18, Bela Borsodi, S. 60 | Bildergeschichten, S. 66 [email protected] TILO GOCKEL Multishot-Technik (3): Panoramen, S. 78 [email protected] MICHAEL MARCZOK Praxistests Pentax K-1, S. 26, Canon EOS-1D X Mk II, S. 30 [email protected] STEFAN STEIB Praxistest Sigma MC11, S. 46 | Steib geht steil Steil, S. 92 [email protected] SEBASTIAN DROLSHAGEN Praxistest Sony Alpha 6300, S. 34 sebastian.drolshagen@ digit.de THORSTEN WULFF Praxistest Fujifilm X-Pro2, S. 38 [email protected] JUNG, KREATIV, KONSUMWILLIG, … … das ist, im Kurzproil, die Lieblingszielgruppe aller Marketingstrategen, nicht nur in der Foto- und Imagingbranche. Der Wunschkunde ist außerdem engmaschig sozial vernetzt, Tag und Nacht webaktiv und nativ technikain. Er hinterlässt bei seinen Aktivitäten eine Datenspur so breit wie eine vierspurige Autobahn und kann so umfassend profiliert und mit detailliert auf seine tatsächlichen und vermuteten Bedürfnisse abgestimmten Angeboten versorgt werden. Das alles ist längst Realität. Und die Raffinesse der kommerziellen Überwachung nimmt täglich zu. Aufgrund dieses ständigen Bedürfnisabgleichs zwischen Herstellern und Konsumenten müssten die Produkte eigentlich immer besser werden. Was Digitalkameras und Software betrifft, werden diese gefühlt aber immer komplizierter – weil immer mehr Features in immer komplexeren Menüs in immer kleineren Gehäusen verschachtelt werden. Das gilt durchaus auch für professionelle Kameras, bei denen das Autofokussystem bisweilen mehr Intelligenz mitbringt, als dem Motiv guttut. Gut ist, dass es Messen wie die photokina gibt, die einen direkten Abgleich der eigenen Bedürfnisse mit der Wirklichkeit ermöglichen – theoretisch zumindest. Denn auch eine im Prinzip einfache Angelegenheit wie eine Messe (Anbieter bringt interessante Waren, Information oder Dienstleistung mit – Menschen kommen) wird im zielgruppen- und marktgetriebenen Zeitalter kompliziert. Gilt es doch, den Fotografen mit dunkler Analogvergangenheit nicht mit herumschwirrenden Fotodrohnen zu verprellen und gleichzeitig die youtubenden Smartphone-Still-Lifer als neue Zielgruppe zu gewinnen, ohne sie mit Greifvögeln zu erschrecken. Letzteres ist, was die kommende photokina im September betrifft, gewährleistet: keine Greifvogelschauen mehr. Ohne Ihre individuellen Bedürfnisse – die Cookies oder den Kaffeesatz lesend – ermittelt zu haben, hoffen wir, auch mit dieser digit! Ausgabe ein für Sie passendes redaktionelles Profil gefunden zu haben. Für Kritik und Anregungen sind wir dankbar – und auf allen Kanälen offen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre EIB EIBELSHÄUSER Know-how Digitales Double, S. 50 eib.eibelshaeuser@ digit.de Foto: Tom Barnes TEAMWORK 3 Roland Franken BITTE FOLGEN! www.facebook.com/digit.profimagazin https://twitter.com/digit_de www.youtube.com/digitmagazin 3-2016 4 6 8 10 12 18 INHALT SZENE Erdbeben trifft Sony-Produktion Canon „Voyager“: Neue Inkjet-Druckmaschine I-1-Sofortbildkamera: Nicht unmöglich Fujinon XF 2X TC WR: 2-fach-Telekonverter für X-System Leica S-Adapter L: Adapter für S-Objektive an der SL Novoflex ASTAT-SL: Ausgewogene Montage Canon Cinema EOS ME200S-SH: Neue Cinema EOS Zeiss Batis 2.8/18: Zeiss für Sony Photoindustrie-Verband: PIV bietet Start-ups eine Plattform Centralverband Deutscher Berufsfotografen: Berichtsheft für Foto-Ausbildung photokina 2016 „Imaging unlimited“ Bilder ohne Grenzen EXPERTEN Hochzeitsmarkt: Mit Roland Michels PORTFOLIO Kreativer Dreikampf Manuel Thomé tanzt fotografisch auf mehreren Hochzeiten 26 PRA XISTEST Pentax K-1: Angriff aufs Establishment 30 Canon EOS-1D X Mark II: Das Action-Paket 34 Sony Alpha 6300: Heißer Test in der Sterneküche 38 Fujifilm X-Pro2: Die perfekte Gefährtin 42 Nikon D500: Kleine große Profimaschine 46 Sigma MC11: Konvertieren wird erwachsen 50 KNOW-HOW Digitales Double Visuelle Rekonstruktion des menschlichen Auges 54 60 18 PORTFOLIO Manuel Thomé verbindet in seinem Portfolio Hochzeit, Beauty und Werbung. 26 PRA XISTEST Getestet von Profihand: Fünf Kameras, fünf Geschichten. 30 KNOW-HOW Forever young: Wie der Terminator der Zeit ein Schnippchen schlägt. Power für Pixel (2) Farbmonitore und Messgeräte PORTFOLIO Der Fotografiker Die symbolistische Bilderwelt des Bela Borsodi 66 MARKT Fujifilm: Für jedes Motiv das richtige Papier 68 SOF T WARE Adobe „Creative Cloud Foto-Abo“: Überall Fotos bearbeiten 3-2016 54 KNOW-HOW Monitore und Messgeräte: Kaufberatung für Fotografen, die ihre Bilder „richtig“ sehen wollen. 5 70 73 78 60 PORTFOLIO Bela Borsodi: Seine visuellen Kreationen entstehen mit analogen Mitteln. 82 BILDERGESCHICHTEN Frank Kunert Absurde kleine Welten Maak Roberts Saubere Arbeit WORKSHOP Multishot-Techniken (3): Exotische Panoramen SPECIAL TIPA Awards 2016: Gewinner und Highlights 92 KOLUMNE Steib geht steil: Eine Branche erfindet sich neu 94 NEWS IT-News für Bildermacher (3) 96 WEBSCOUT Go, see and think: Abgründig und ungeschminkt 99 SERVICE | VORSCHAU | IMPRESSUM Angebote für unsere Leser Impressum 70 BILDERGESCHICHTEN Zweimal Setbau: Im großen und im kleinen Maßstab. TITELBILD: © Manuel Thomé www.manuelthome.de 82 SPECIAL TIPA Awards 2016: So sehen Sieger aus! VERLAG UND REDAKTION Verlag und Herausgeber: rough concept Agentur und Verlag GmbH Hirschbergstraße 32 50939 Köln Tel. 0221 9411335 Fax 0221 9411336 Redaktion: Redaktion digit! Hirschbergstraße 32 50939 Köln Tel. 0221 9411335 Fax 0221 9411336 [email protected] Geschäftsführer: Roland Franken/DGPh (V.i.S.d.P.) Gestaltung: Anke Dievernich Leitung Anzeigenverkauf: Herbert Päge [email protected] Tel. 02361 16757 Abonnentenservice: digit! Aboservice Postfach 1331, 53335 Meckenheim Tel. 02225 7085-340 Fax 02225 7085-399 [email protected] Autoren dieser Ausgabe: Sebastian Drolshagen Eib Eibelshäuser Tilo Gockel Michael Marczok Peter Schuffelen Stefan Steib Frank Werner Thorsten Wulff ist Mitglied der Technical Image Press Association (TIPA), www.tipa.com 3-2016 KNOW-HOW UND INSPIRATION FÜR PROFESSIONELLE BILDERMACHER Jetzt drei Ausgaben testen und 24 % sparen! RO U E 0 0 , R 15 U N N E AB 3 AUSG Nutzen Sie die Vorteile des digit! Test-Abos ! Mit dem Test-Abo zahlen Sie nur 5,00 Euro statt 6,50 Euro pro Heft am Kiosk. ! Sie erhalten 3 digit! Ausgaben druckfrisch ins Haus geliefert und können sich in aller Ruhe informieren. ! Wenn Sie digit! im Anschluss abonnieren wollen, brauchen Sie nichts weiter zu tun. Sie erhalten dann für nur 34,80 Euro 6 Ausgaben im Jahr. ! Mit einem digit! Abo sind Sie stets über alles bestens informiert, was Profi-Fotografen und ImagingExperten interessiert. – DAS PROFI-MAGAZIN FÜR DIGITALE BILDER Jetzt Vorteile sichern: Fordern Sie noch heute das günstige Test-Abo an! Weitere Abo-Angebote unter digit! Aboservice, Postfach 1331, 53335 Meckenheim www.digit.de/abonnements 02225 7085-340 Verlag: rough concept, Agentur und Verlag GmbH, Hirschbergstr. 32, 50939 Köln, HRB 73975, Köln 02225 7085-399 [email protected]