Qualitätsmanagement im Lebensmittelsektor

Qualitätsmanagement im Lebensmittelsektor
IFS und DIN EN ISO 22000
Hamburg, 15.03.2011
Silvia Pape
IFS - International Featured Standards
Ehemals: International Food Standard
Umbenennung im Jahre 2008
einheitlicher Lebensmittelsicherheits- und Qualitätsstandard in Version 5
(anerkannt von der GFSI)
entwickelt für die Eigenmarken des Einzelhandels von HDE* und FCD**
Globalisierung der Warenströme
Anstieg des Anteils an Handelsmarken
Misstrauen der Verbraucher aufgrund von Lebensmittelskandale
Stärkere Anforderungen der Verbraucher
zunehmende Gefahr von Schadensersatzansprüchen
Verringerung des Kosten- und Zeitaufwands für Handel und Lieferanten
Einsatz in allen Stufen der Fertigung möglich, in denen Lebensmittel „bearbeitet“ werden
* Hauptverband des Deutschen Einzelhandels
** Fédération des Entreprises du Commerce et de la Distribution
März 2011
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Silvia Pape
IFS - International Featured Standards
grundlegende Ziele:
gemeinsamer Standard mit einheitlichem Bewertungssystem
einheitliche Formulierung und Durchführung der Audits
gegenseitige Anerkennung der Audits und hohe Transparenz in der gesamten Lieferkette
Senkung der Kosten
stellt zum Teil sehr direkte Forderungen (beispielsweise auf bestimmte
Einrichtungsgegenstände)
Unterstützt von zahlreichen Einzel- und Großhändlern:
Rewe-Group, Aldi, Lidl, Edeka, Metro Group, Real, Kaufland u.v.m.
März 2011
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Silvia Pape
DIN EN ISO 22000:2005
Zielgruppe: alle Unternehmen, die direkt und indirekt an der
Lebensmittelkette beteiligt sind, ungeachtet der Produktionsstufe
(gesamte Lieferkette)
die Anforderungen und der Aufwand sind sehr groß
Internationale Anerkennung
Integriert ISO 9001:2000 sowie HACCP-Standards, löst sie aber nicht ab
bezieht sich ausschließlich auf die Lebensmittelsicherheit
geht über das HACCP-Konzept hinaus
kann das Risikomanagement unterstützen
März 2011
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Silvia Pape
Fazit für LZ-Catering
LZ-Catering ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert
es besteht ein weitreichendes System zur Sicherstellung der
Produktsicherheit
IFS und ISO 22000:2005 sind für LZ-Catering nicht geeignet
Im Fokus steht das „Ernähren“
März 2011
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Silvia Pape
Verantwortung in der Gemeinschaftsverpflegung
Sicherstellung von gesundheitlich unbedenklichen Lebensmitteln
Gesundheitsmanagement:
Angebot an gesundheitsförderlichen Konzepten
(JOB&FIT, FOOD BALANCE, FOOD&MORE)
Kurse und Schulungen
(Rückenschulung, Raucherentwöhnung, WeightWatchers)
Umwelt und Nachhaltigkeit:
Steigerung des Anteils an nachhaltigen Produkten
Umweltschonender Ressourcenverbrauch
Aufbau eines Umweltmanagementsystems
(Ökoprofit; ISO 14000ff)
März 2011
Seite 5
Silvia Pape
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
März 2011
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Silvia Pape