DIE GESCHÄFTS- REISE - Wirtschaftsnachrichten
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DIE GESCHÄFTS- REISE - Wirtschaftsnachrichten
D aa ss uu nnaab bh hä ä ng n iggi eg eö s öt es rt reeri rc eh iwc ehi w t ee iMt ae g aMz ai n g a– z iS ne p –t e Jmu bnei r 22 00 11 6 Foto: iStock.com/NI QIN Erfolgsgarant Innovation G g, un ild rb & S teE n T eiI tio Fng WD va Äu E & o Hch S s- Inn Cors I Au ESF RE Nur innovative KMU sind langfristig überlebensfähig Investitionen in Weiterbildung bringen am meisten Lebendige und nachhaltige Weiterbildung Das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer, seit nunmehr 70 Jahren wichtigster Qualifizierungspartner heimischer Unternehmen, hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, das berufsbegleitende Lernen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Jeder der rund 32.000 jährlich stattfindenden Kurse wird nach dem WIFI-Credo „Aus der Praxis, für die Praxis“ durchgeführt. Dazu kommen die LEbendigen und NAchhaltigen Lernmethoden, frei nach dem WIFI-Lernmodell LENA, das vor rund zehn Jahren unter wissenschaftlicher Begleitung Mag. Markus Raml, WIFI Österreich Kurator: „Selbstlernkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation im Berufsleben. Die WIFI-Kurse sind deshalb so gestaltet, dass die Lernenden den für sich besten Weg finden, sich Wissen anzueignen und in ihre berufliche Praxis übertragen können.“ Foto: Kurt Keinrath und unter Berücksichtigung moderner Erkenntnisse der Lernforschung entwickelt wurde. „Jede Person lernt anders“, erklärt Mag. Markus Raml, „sei es durch Hören, Lesen, Ausprobieren oder eine Mischung davon. Nur wer sein Wissens-Update selbst in die Hand nimmt, wird auch beruflich in der Lage sein, Herausforderungen zu meistern.“ Um die im Berufsleben sehr wichtige Selbstlernkompetenz zu fördern, setzt das WIFI auf einen Mix aus innovativen Lernmethoden, die individuell vorhandene Lernroutinen einbeziehen. Dadurch ist es den Lernenden möglich, sich die Inhalte so anzueignen, wie es für sie am besten passt. Tipp: Mehr zum innovativen WIFI-Lernmodell LENA und wie Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon profitieren: im aktuellen LENA-Magazin unter www.wifi.at/lena Ü Werbung E ine kürzlich veröffentlichte internationale Studie hat es wieder einmal bestätigt: Die Ressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig weiterzuentwickeln ist die sinnvollste Investition, um Betriebsergebnisse zu verbessern. In der von der Corporate Learning Alliance durchgeführten Studie wurden 600 Personalchefs und HR-Verantwortliche aus führenden Unternehmen in sechs europäischen Ländern (u.a. Deutschland, England und Frankreich) befragt. „Dieses Ergebnis zeigt einmal mehr, dass lebensbegleitendes Lernen aus dem beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken ist“, resümiert Mag. Markus Raml, WIFI-Österreich-Kurator, die Studie. „Jene Unternehmen, in denen Weiterbildung als Teil der Unternehmenskultur gelebt wird, sind erfahrungsgemäß innovationsfreudiger als andere, die die Wichtigkeit von Weiterbildung vielleicht unterschätzen“, so Raml weiter. Aus der Studie geht auch hervor, dass knapp drei Viertel der Befragten eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, der Betriebstreue sowie des Mitarbeiterengagements als Ergebnis der Weiterbildungsmaßnahmen sehen. Foto: Weinwurm Editorial D igitalisierung ist kein Gespenst“, erklärte Ex-WifoChef Karl Aiginger anlässlich der Technologiegespräche in Alpbach. Der nunmehrige Leiter der „Querdenkerplattform Wien-Europa“ ist sich sicher, dass wir ohne Digitalisierung nicht mehr in der TopLiga mitspielen werden. Der Sorge vieler Menschen, die Digitalisierung koste Arbeitsplätze, widerspricht der Europa ist kein Vorreiter nunmehrige Querdenker auf das Heftigste, auch wenn es Studien gibt, die von einem 50-prozentigen Rückgang der Jobs berichten. „Das ist absolut falsch“, meint der Wirtschaftswissenschaftler, der zwar überzeugt ist, dass sich einzelne Tätigkeiten ändern werden, laut einer OECD-Studie allerdings brutto zehn Prozent an Arbeitsplätzen hinzukommen. „Wir werden nicht weniger, sondern andere Arbeiten haben und die Arbeitszeiten könnten sich verringern.“ „Es wird notwendig sein, bereits im vorschulischen Alter digital natives zu schaffen“, ist der Industrielle und Ex- Finanzminister Hannes Androsch überzeugt, „weil der digitale Wandel alle Lebensbereiche erfassen wird.“ Außerdem ortet der Citoyen ein „Mittelmaß“ bei Österreichs Innovationen, besonders in Bezug auf die Struktur der Forschungsförderung. Dabei sieht er sich im Einklang mit IV-Präsident Georg Kapsch, der diese als zerklüftet und kleinzergliedert mit zu gering dotierten Fördertöpfen bezeichnet. Schuldig blieb Kapsch die Antwort auf die Frage, welche Bereiche er gefördert sehen will, dass man nicht „Krethi und Plethi“ fördern soll, „sondern überlegen, wo hat Österreich Stärken - und diese sollte man ausbauen“, war ihm dann aber doch herauszulocken. Dass das Gießkannenprinzip, das bereits in der Sozial-, Bildungs- oder Steuerpolitik kläglich gescheitert ist, als negatives Vorbild dienen kann, sei den Politikern, die für die strategische Planung der Republik Österreich mit Steuergeld honoriert werden, ins Stammbuch geschrieben. Der Erhalt der parteipolitischen Macht und somit ihres Arbeitsplatzes – mit und ohne Digitalisierung – sollte nicht vordringliches Ziel unserer gewählten Staatsvertreter sein, meint Ihre Marie-Theres Ehrendorff Chefredakteurin Die Zukunft gehört innovativen Betrieben Innovative KMU wachsen im Schnitt um n Statement rund 2,5 Prozent stärker, haben um 2,5 Prozent mehr Mitarbeiter und bezahlen Innovationen sind diese um etwa zwei Prozent besser als jene nicht nur ein Jobmotor, sondern bringen Betriebe, die nicht in Forschung und Entauch für die Belegwicklung investieren. schaft viele Vorteile. Von Marie-Theres Ehrendorff D ie Welt befindet sich in einer Umbruchphase, einem grundlegenden rasanten Wandlungsprozess. Um mit diesem Wandel Schritt halten zu können, müssen traditionelle Methoden überdacht und politische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen durch neue Wege gelöst werden. Österreichs mittelständische Wirtschaft spielt die zentrale Rolle für Wachstum und Beschäftigung in unserer Volkswirtschaft. Gemeinsam mit Unternehmensgründungen entscheidet sie über die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Eine offene Innovationskultur bei sämtlichen Stakeholdern aus Wirtschaft und Gesellschaft ist dafür notwendig. Die Öffnung der Ideen- und Innovationsprozesse ermöglicht einen Blick über den Tellerrand und zeigt neue Perspektiven auf, die innovativen Ideen erst zum Durchbruch verhelfen. Die WIFO-Studie „Die Wirkung von Innovationsaktivitäten in Unternehmen auf die Belegschaft“ im Auftrag der AK und des Infrastrukturministeriums (BMVIT) untersuchte – erstmals für Österreich –, wie sich Innovation und technischer Fortschritt eines Unternehmens auf die Belegschaft auswirkt, und zeigt deutlich: Innovative Unternehmen wachsen im Durchschnitt um rund 2,5 Prozent mehr als jene Firmen, die nicht in Forschung und Entwicklung (F&E) investieren. Die Beschäftigten der Innovativen wechseln seltener den Arbeitsplatz und ver- 4 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 Eine neue Studie vom Wifo im Auftrag des Infrastrukturministeriums und der AK Wien über die Wirkung von Innovationsaktivitäten österreichischer Unternehmen auf die Rudi Kaske Belegschaft zeigt: InStatement AK-Präsident novative UnternehFoto: Katharina Schiffl men schaffen es, dass Arbeitsplätze stabiler und besser gemeinsam mit Unternehmen stehen – bezahlt sind. Innovative tlicher besser haf tsc ftigten – auch wir ihren motivierten Beschä , etwas hat en Ide o als r We . ähiger da, sie sind wettbewerbsf fitiert. Neues probiert, der pro gere müssen drei Zielrichtungen: Jün es t gib ht Sic r ine Aus me bleiben, bei el slev hohen Qualifikation auch künftig auf ihrem wicklungen Ent die an en tion ika Qualif den Älteren müssen die ncen. DaCha e ich gle Frauen brauchen angepasst werden, und bildung, iter We und Aus in nen estitio Weiterher verlange ich mehr Inv che Wo e ein auf Rechtsanspruch aber etwa einen gesetzlichen n sse mü bezahlten Arbeitszeit. Es bildung pro Jahr in der . den wer t etz Maßnahmen ges auch schon in der Schule Coverstory Foto: Symbol Innovation fördern und gemeinsam wachsen Im globalen Wettbewerb kann Österreichs Industrie nur dann bestehen, wenn es uns gelingt, innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür sind kompetente und motivierte Beschäftigte. Ein erfolgreiches Wirtschaftswachstum ist in hohem Maße vom technologischen Vorsprung abhängig, den bestimmte Branchen in Österreich schon jetzt vorweisen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung kann und soll unsere Wirtschaft im internationalen Vergleich vor allem durch qualitativ hochwertige Lösungen punkten. Innovation ist dabei der Schlüssel. Innovative Unternehmen spielen eine zentrale Rolle, denn sie schaffen nachweislich mehr neue Arbeitsplätze. Diese Jobs sind stabiler und werden in der Regel auch besser entlohnt. Die jüngsten Ergebnisse einer aktuellen Studie bestätigen, dass innovative Unternehmen Jobmotoren sind und ihre Belegschaft überdurchschnittlich stark ausbauen. Unser Ziel ist es, den Industriestandort Österreich zu stärken und möglichst viele innovative Unternehmen in Österreich zu halten sowie neue dazuzugewinnen. Dafür muss auch das Potenzial neuer Märkte – etwa im Bereich der E-Mobilität – entsprechend genutzt werden. Die öffentliche Hand kann dafür die Rahmenbedingungen schaffen – etwa Mag. Jörg Leichtfried, Bundesminister für mit einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur, gut ausgebildeten Fachkräften Verkehr, Innovation und Technologie und gezielter Förderung im Bereich Forschung und Entwicklung. Foto: BMVIT/Zinner Mit dem Ausbau der digitalen Infrastruktur und der Breitbandmilliarde etwa soll bis 2020 ganz Österreich ans schnelle Internet angebunden sein. Damit machen wir unsere Unternehmen konkurrenzfähiger und schaffen und sichern über 80.000 neue Arbeitsplätze. Darüber hinaus ist es mein Ziel, unsere Mittel zur Forschungsförderung in Zukunft noch effektiver zu nutzen, um zum Beispiel den zukunftsträchtigen Hightech-Bereich zu besetzen. Innovationsprozesse müssen aber auch so gefördert werden, dass Beschäftigte gleichermaßen daran teilhaben und von den Vorteilen profitieren können. Denn die positiven Effekte von Innovation sollen für alle Beschäftigten spürbar sein. Letztlich sind innovative Unternehmen entscheidend für die erfolgreiche Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts. Kraftplatz für Unternehmen www.tirol.info/wirtschaft -HW]W VVLHU PLW'R ales ation Intern irol T IR WLUROLQ · www.tirol.info · :̡̡̡̡̛̖̟̠̠̠̜̟̐̎̓̎̑̕7̖̟̜̙ Foto: Durst Phototechnik, Profer & Partner Lienz Standortagentur Tirol Drei Buchstaben, die die Welt verändern: MUT Die Digitalisierung stellt alles auf den Kopf. Morgen noch viel mehr, als wir es uns heute überhaupt vorstellen können. Sie ist der zentrale Treiber von Veränderung und ist der Innovationsmotor der Zukunft. Die große gesellschafts- und wirtschaftspolitische Chance des digitalen Wandels liegt in der konsequenten Förderung einer echten Unternehmer-Gesellschaft. Wir müssen den Menschen Mut zur eigenen Unternehmensgründung machen. In der Welt von morgen sollen deutlich mehr Menschen als heute unternehmerisch tätig sein. Dazu brauchen wir in Österreich mehr Freiheitsbewusstsein, eine offene Innovationskultur, bessere gesetzliche Rahmenbedingungen und einen positiven Zugang zu Wirtschaft und Unternehmertum. Es gibt zwei Arten, mit dieser Zukunft umzugehen. Entweder man versucht zu verhindern, was kommt. Oder man versucht zu gestalten, was kommen soll. Ersteren Weg gehen Bedenkenträger und Besitzstandsverwahrer mit Retrokonzepten. Zweiteren Weg gehen Innovatoren mit neuen und vielleicht bisher noch nie dagewesenen Methoden – und der ist der einzig richtige für unser Land. Wer mehr Innovationskraft in Österreich entwickeln will, muss also eingetretene Bahnen verlassen und innovative Wege gehen. Denn eines ist ohne Zweifel klar: Für eine kleine, offene Volkswirtschaft, die kaum natürliche Ressourcen hat, ist hohe Innovationskraft die einzige Überlebensversicherung für die Zukunft. Ein Vorbild, wie man innovative Wege erfolgreich bestreitet, sind Österreichs Start-ups und KMU. In Zeiten, wo professionelle Krankjammerer das Stimmungsbild prägen und miesmachen, herrscht in der Start-upSzene eine beeindruckende Aufbruchsstimmung. Die persönliche Erfahrung zeigt: 99 von 100 Gründern sind beseelt von Unternehmergeist und Big Spirit: Sie sind in der digitalen Welt daheim, haben Hunger auf Veränderung und sie denken groß und tabulos. Sie wollen aktiv einen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten. Die Erfolge geben unseren innovativen KMU und Start-ups recht und zeigen: Der Boden unseres Wirtschaftsstandortes ist fruchtbar. Österreich hat das Zeug, wieder zum europäischen Innovation-Leader zu werden. Wir waren dort schon einmal und werden dort wieder hinkommen, weil es quasi in unserer DNA liegt. Österreich verfügt schon heute über viele „Hidden Champions“, die in ihren Nischen ganz vorne auf den Weltmärkten mitspielen. Wir verdienen sechs von zehn Euro im Export. Das zeigt, welch unglaubliche Innovationspower in unseren Unternehmen und ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steckt. Entscheidend ist, dass exzellente Ideen den Weg in die praktische Umsetzung finden. Dr. Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Foto: Tanzer Dazu braucht es eine offene Innovationskultur, die Unternehmen dabei unterstützt, ihr innovatives Potenzial voll auszuschöpfen und Ideen wachsen zu lassen. Es braucht einen Staat, der den Unternehmen zur Seite und nicht im Weg steht. Start-ups, Spin-offs, Social Entrepreneurs und innovative KMU sind die Speerspitze der Veränderung. Sie haben den Mut, den wir alle brauchen, denn sie wollen aktiv einen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten. Sie arbeiten schon heute an Lösungen für die Probleme von morgen – in eigener Freiheit, in eigener Verantwortung und mit viel Mut. Tugenden, die Österreich wieder zurück an die Spitze bringen und für uns alle Vorbild sein sollten. Ü JOANNEUM ACADEMY Competence for the Future Kompetenzen für Ihre Zukunft Unsere Master-Lehrgänge: Fachspezifische Professionalisierung und persönliche Weiterbildung – das bieten die MasterLehrgänge der FH JOANNEUM. Und zwar ideal vereinbar mit dem eigenen Beruf: Durch geblockte Anwesenheitsphasen und E-Learning-Einheiten können Sie Ihr Wissen und Ihre Kenntnisse berufsbegleitend ausbauen. Als AbsolventIn stehen Ihnen auch neue Berufs- und Karrierewege offen. GESUNDHEITSSTUDIEN 1 „Angewandte Ernährungsmedizin“**: MSc, 4 Semester, Bad Gleichenberg und Graz ENGINEERING 1 „Luftverkehrsmanagement“***: MSc, 4 Semester, Graz und Wien MANAGEMENT 1 „European Project and Public Management“*: MSc, 3 Semester, Graz 1 „General Management“: MBA, 4 Semester, Kapfenberg 1 „Health Care and Hospital Management“**: MBA, 5 Semester, Graz 1 „International Hospitality and Spa Management”: MBA, 4 Semester, Bad Gleichenberg 1 „International Supply Management“: MSc, 4 Semester, Kapfenberg MEDIEN & DESIGN 1 „Public Communication“: MA, 4 Semester, Graz 1 „Technische Dokumentation“: MSc, 3 Semester, Graz Weitere Informationen: www.fh-joanneum.at/lehrgaenge 6 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 * in Kooperation mit der International Business School ** in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz *** in Kooperation mit Austrian Airlines Coverstory Innovationspartnerschaft Wirtschaftlicher Erfolg und eine positive Jobentwicklung gehen Hand in Hand. dienen rund zwei Prozent mehr. Sie weisen höher qualifizierte Arbeitskräfte auf und sind attraktiver für junge Beschäftigte. „Innovative Unternehmen schaffen mehr Arbeitsplätze, die Jobs sind stabiler und besser bezahlt“, erklärt Bundesminister Jörg Leichtfried. „So ist es auch unser klares Ziel, möglichst viele solche Betriebe in Österreich zu halten und neue dazuzugewinnen. Der beste Rahmen dafür sind eine leistungsfähige Infrastruktur, gut ausgebildete Fachkräfte und gezielte Forschungsförderung“, so Leichtfried, zu dessen Agenden auch die Infrastruktur sowie die angewandte Forschung gehören. „Im globalen Wettbewerb kann unsere Wirtschaft und unsere Industrie nur durch Qualität, technologischen Vorsprung und innovative Produkte bestehen“, resümiert Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. „Mit einer leistungsfähigen Infrastruktur, gut ausgebildeten Fachkräften und gezielter Forschungsförderung schaffen wir die besten Rahmenbedingungen für erfolgreiche Unternehmen und damit auch für sichere Arbeitsplätze in Österreich.“ „Win-win“ für Arbeitgeber und Arbeitnehmer „Innovationen sind gerade auch für die Beschäftigten eine Chance. Wer Neues macht, Ideen hat, der profitiert. Das gilt für Unternehmen und für die Beschäftigten, für sie verbessern sich die Bedingungen. Innovative Unternehmen sind auch wettbewerbsfähiger. Damit aber schon länger Beschäftigte und geringer qualifizierte Arbeitnehmer nicht unter Druck geraten und Frauen die gleichen Möglichkeiten haben, braucht es von den Unternehmen selbst mehr Anstrengung. Alle – Jüngere, Ältere, Frauen genauso wie Männer – müssen zudem die gleichen Chancen haben, ihre Qualifikationen weiterzuentwickeln und diese auch erfolgreich anzuwenden“, ist das Credo von AK-Präsident Rudi Kaske. Die AK will daher verstärkt Investitionen in Aus- und Weiterbildung, wie etwa einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf eine Bildungswoche im Jahr. Für wegweisende Schritte, wie eine Berufsorientierung bereits in der Schule, plädiert die AK. Ü VMware und IBM kündigten auf der VMworld US 2016 die Verfügbarkeit der branchenweit ersten Cloud-Services an, mit denen Unternehmen ihre Workloads schnell und einfach in die Cloud verschieben können. Mittlerweile profitieren mehr als 500 Kunden davon, bestehende Workloads in nur wenigen Stunden in die Cloud zu verlagern – und nicht in Wochen oder Monaten wie bisher – und ohne dass dabei Ausgaben für neue Tools entstehen, eine neue Architektur für Anwendungen entworfen werden muss oder es zu Risiken in Entwicklung und Sicherheit kommt. „Unternehmen benötigen schnelle und einfache Möglichkeiten, um Workloads bereitzustellen und zwischen lokalen OnPremise- und Public-Cloud-Umgebungen zu verschieben“, sagte Robert LeBlanc, Senior Vice President IBM Cloud. „Durch unsere Zusammenarbeit mit VMware unterstützen wir Unternehmen dabei, neue Geschäftschancen zu schaffen, indem sie den größten Nutzen aus ihren bestehenden IT-Investitionen in einer Hybrid-Cloud-Umgebung ziehen können.“ Ü IMPRESSUM Offenlegung nach § 5 ECG, § 14 UGB, § 24, 25 Mediengesetz Medieninhaber (Verleger), Redaktion: Wirtschaftsnachrichten Zeitschriften Verlagsgesellschaft m.b.H., 8010 Graz, Theodor-Körner-Straße 120a, Telefon 0316/834020, Telefax 0316/834020-10, [email protected], www.wirtschafts-nachrichten.com Herausgeber & Geschäftsführer: Wolfgang Hasenhütl Co-Herausgeber & Verlagsleitung: Josef Lipp Standort Oberösterreich: 4020 Linz, Lederergasse 32, Telefon 0732/781282, Telefax DW 4, [email protected] Standortleitung: Mag. Hans Graf Standort Niederösterreich, Wien & Burgenland: Landstraßer Hauptstraße 71/2, 1030 Wien, Tel. 01/2127440, Fax 01/2127440-4, [email protected], [email protected], [email protected] Standort Vorarlberg, Tirol, Salzburg: 5071 SalzburgWals, Pannzaunweg 1 b, Telefon 0662/842841-0, Telefax DW 4, [email protected], [email protected], [email protected] Erscheinungsort: Graz Chefredakteurin Donauraum: Dr. Marie-Theres Ehrendorff Redaktion: Mag. Angelika Dobernig, Dr. Thomas Duschlbauer, Florian Eckel, Siegfried Hetz, MA, Andrea Hinterseer, Felix Meiner, Mag. Johanna Mitterbauer, Josef Müller, Mag. Nicole Landsmann, Mag. Andreas Prammer, Mag. Carola Röhn, Dr. Alexander Tempelmayr, Mag. Christian Wieselmayer, Christoph Zefferer, Bakk., DI Lisa-Maria Zefferer Fotos: Falls nicht anders angegeben: Symbol, Archiv Layout&Grafik: Hans Obersteiner Produktion: euromedien verlags gmbH, 8045 Graz, Prenterweg 9 Chefinnen vom Dienst: Mag. Michaela Falkenberg, Mag. Vera Haberfellner Verkaufsleitung Süd: Mag. Barbara Steiner Marketing: Silvia Hasl-Weingrill Druck: Leykam – Let’s Print Verlagsvertretung Slowenien: Business Media d.o.o., Kotnikova ulica 30, 1000 Ljubljana, Telefon/Telefax +386/1/5181125,[email protected] Verlagsvertretung Kroatien: Business Media Croatia d.o.o., Bosutska 9, 10000 Zagreb, Telefon +385/1/6311-800, Telefax DW 810, [email protected] Erscheinungsweise: 10 x jährlich Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. Verlagskonto: IBAN: AT13 1700 0001 8003 8949, BIC: BFKKAT2K Firmenbuchnummer: 257766v UID-Nummer: ATU 61454508 Behörde gemäß ECG: Magistrat Graz Kammer: Wirtschaftskammer Steiermark Anwendbare Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung Gerichtsstand ist das für Graz örtlich und sachlich zuständige Handelsgericht. Allgemeines: Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Aufgrund der einfacheren Lesbarkeit wurde in dieser Publikation auf eine geschlechtssensitive Form verzichtet, die gewählte männliche Form schließt immer gleichermaßen weibliche Personen ein. Striving for a top career? Global Executive MBA, Start: April 3 international residencies (Asia, CEE, USA). FT ranked. Executive MBA PGM, Start: November International residency (Spain). Taught in German. Professional MBA , Start: October International residency (USA). Specialization e.g. in Finance, Energy, Entrepreneurship & Innovation, Project Management, Marketing & Sales. WU Executive Academy [email protected], +43-1-313 36-4816 executiveacademy.at/mba WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 16:43 7 Foto: Salzburg Research, Industrieblick-Fotolia.com Maintenance Competence Center: Neue Plattform für Forschung und Entwicklung Salzburg Research, Messfeld und dankl+partner haben eine Plattform für Forschungs-, Entwicklungs- und Innovations-Kooperation aufgebaut: das Maintenance Competence Center (MCC). Unternehmen werden ausdrücklich zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Lösungen für die Instandhaltung der Zukunft eingeladen. Von Christian Wieselmayer A us dem MCC heraus wurde das geförderte Innovationsnetzwerk „i-Maintenance“ geschaffen, das ab Oktober 2016 einen Werkzeugkasten entwickelt, mit dessen Hilfe produzierende Unternehmen die Herausforderungen der digitalen Transformation in der Instandhaltung meistern können. Ausgehend vom aktuellen Reifegrad der Instandhaltung wird für die Zielgruppe ein abgestimmter Maßnahmen- und Technolo- im Fertigungs- und Energieversorgungsbereich getestet und evaluiert. Ein i-Maintenance Labor im Bereich der generativen Fertigung dient zu Test- und Demonstrationszwecken. Neue Herausforderungen Im Zuge der Digitalisierung der Fertigungsbereiche und Prozessketten kommen auf die Instandhaltungsbranche eine Reihe von Herausforderungen zu – sowohl in organisatorischer, technologischer und personeller Im Zuge der Digitalisierung der FertigungsbereiHinsicht. Gegenwärche und Prozessketten kommen auf die Instandtig halten die organisatorischen Voraushaltungsbranche eine Reihe von Herausforderunsetzungen mit dem gen zu. rasanten Wandel durch digitale Technologien nicht Schritt. Die sich entwickelnden cyber-physischen Systeme steigie-Mix zur Verfügung gestellt, durch den gern die Komplexität von InstandhaltungsUnternehmen die Instandhaltungsinnovation maßnahmen und erfordern zusätzliche Komhin zu einem ganzheitlichen Asset Managepetenzen von Instandhaltern. Der von KMU ment lenken können. i-Maintenance entwigeprägten Fertigungsindustrie in Österreich ckelt neben den methodischen Ansätzen eine wird eine hohe Innovationskraft und Flexiintegrierte Technologie für die digitale bilität attestiert, jedoch fehlen im Bereich der Transformation der Instandhaltung und beInstandhaltung Orientierungshilfen, wie man gleitet Unternehmen auf dem Weg von der aus der digitalen Transformation effektiv und Instandhaltung 1.0 zur Instandhaltung 4.0. effizient einen wirtschaftlichen Nutzen erDer Werkzeugkasten wird in Pilotprojekten 8 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 zielen kann. i-Maintenance entwickelt innovative methodische und technologische Ansätze zur Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Transformation in der Instandhaltung. Gleichzeitig wird ein Leitfaden zur Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs des Instandhaltungspersonals erarbeitet. Das Projekt bündelt dazu die Kompetenzen einer Forschungseinrichtung im Themenbereich „Industrial Internet“ mit jenen von vier innovativen Kleinunternehmen in den Themenbereichen Asset- und Instandhaltungs-Management, Condition Monitoring, voraussagende Analyse und Entwicklung von Instandhaltungssoftware. Ü n Information Projektpartner: ungsgesellSalzburg Research Forsch ), tor ina schaft m.b.H. (Koord bh, H&H gm ting sul con r tne dankl+par s- und ung ickl Systems Software-Entw Preent llig Inte IPN , bH Gm Vertriebseld ssf Me , bH dictive Networks Gm nenschutz SysGmbH, Schlotterer Son GmbH rgie teme GmbH, Wien Ene Info: rgresearch.at, georg.guentner@salzbu 01 8-4 0662 228 Foto: Campus 02 Digitale Dienstleistungen – Service Pricing als besondere Herausforderung Digitale Dienstleistungen sind Services, die entweder als klassische Dienstleistung im Leistungsbündel um ein IT-Kernprodukt angeboten werden (z.B. Wartung von Druckern oder Servern) oder durch den Einsatz von IT weitere Dienstleistungen um ein Kernprodukt oder -service ermöglichen (z.B. das Handyticket). Daneben gibt es auch noch hybride Formen, die eine Mischform zwischen beiden Ausprägungen darstellen. S olche Services zu entwickeln, die bei den Konsumentinnen und Konsumenten ankommen und genutzt werden, ist kein einfaches Unterfangen. Die Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik der FH CAMPUS02 hat sich deshalb bereits vor Jahren auf das Thema Service Engineering fokussiert und in zahlreichen Projekten wissenschaftliche Konzepte erarbeitet sowie Werkzeuge entwickelt und diese einem Praxischeck unterzogen. Um mit diesen sogenannten E-Services am Markt tatsächlich erfolgreich sein zu können, ist es notwendig, die Performance, zu optimieren. Dazu gehören einerseits die korrekte Messung der aktuellen Performance, sowie die Gestaltung eines möglichst optimalen Preises für das Service. Für die Messung der Dienstleistungsperformance wurde mit Performance Journey Mapping bereits ein nützliches und praxistaugliches Werkzeug entwickelt. Dieses wird nun weiter digitalisiert, um es in Klein- und Mittelbetrieben leichtgewichtiger einsetzen zu können. Zusätzlich soll mittels Social Media-Funktionen der Austausch von Erfahrungen mit Kennzahlen und Benchmarkwerten zwischen den Anwendern angeregt werden. Das Thema Service Pricing wird parallel dazu in einem dreijährigen, studienrichtungsübergreifenden Projekt bearbeitet. Es ist allgemein bekannt, dass Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Kunden kennen und verstehen müssen, um erfolgreich sein zu können, aber der tatsächliche Wert, der durch Services erbracht wird, ist nach wie vor eine Art „Black Box“ für die meisten Unternehmen. Dies führt zu großen Unsicherheiten bei der Preisgestaltung. Traditionelle Pricing-Verfahren sind aufgrund der spezifischen Eigenschaften und Anforderungen nur mit Einschränkungen auf Services anwendbar. Service Pricing wird daher oft mit unterschiedlichen Methoden und Heuristiken – beispielsweise nach Bauchgefühl – durchgeführt, die weder systematisch noch wertbasiert sind. Das zentrale Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines Modells für das wertbasierte E-Service Pricing und Service Price Controlling und dazugehöriger Werkzeuge, die auf die besonderen Eigenschaften und Anforderungen von KMU abgestimmt sind. Dadurch sind die KMU in der Lage, Serviceleistungen und Innovationen effektiv und effizient am Markt zu platzieren. Dadurch wird deren Wettbewerbsfähigkeit verbessert und es ergeben sich positive Effekte auf deren Leistungsfähigkeit sowie deren wirtschaftliche Entwicklung. KMU wird es durch dieses idealtypische Modell ermöglicht, den Kundennutzen ihrer Leistungen transparent darzustellen und in weiterer Folge eine optimale Preisgestaltung zu erzielen. Ein durchgängiges Service Price Controlling stellt zudem sicher, dass die KMU ein wirkungsvolles Steuerungsinstrument zur Verfügung haben. Ü WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 9 Catalysts ist ein Katalysator für den Kundenerfolg. Firmen, die am Weltmarkt stark wachsen, stehen oft extremen Herausforderungen gegenüber, die sie alleine kaum bewältigen können. D unmöglich gehalten werden“, so Christian beim „War for Talents“. Seit 2007 gibt es as können österreichische ChamFederspiel, CEO Catalysts. mindestens einmal pro Jahr den Catalysts pions sein wie Palfinger und Doka, Catalysts ist aber nicht nur in der Konzeption Coding Contest mit zuletzt mehr als 1.000 Start-ups wie Hyperloop Transund Umsetzung innovativ, sondern auch Teilnehmern. Diese Talente zu fordern und portation Technologies aus dem zu fördern war und ist das Erfolgsrezept. Silicon Valley, weltweite KonViele der besten Software-Entwickler sind zerne wie VW, DB-Schenker, aber auch Inmittlerweile Teil des Teams: 200 Mitarbeiter stitutionen wie die ESA und die NASA. Caarbeiten an den Standorten Linz, Wien, talysts hilft all diesen Kunden, weiter zu Cluj/Rumänien und Lille/Frankreich, Tenwachsen. bzw. ihre kniffligen Probleme zu denz steigend. lösen. Ganz individuell und agil werden Ideen in Software umgesetzt. Die Teams arbeiten in hoch-innovativen Projekten aus Innovation wird Disruption verschiedenen Bereichen wie Connected Im Silicon Valley findet man viele Beispiele Mobility, Big Data, High Performance Comfür disruptive Innovation und diese entstehen puting, Machine Learning, Automotive-Indort oft aus Moonshot-Projekten. Es erfordustrie bis hin zur Weltraumforschung und dert viel Kreativität, einen offenen Geist und Erdbeobachtung. Die European Space eine Portion Mut, um Dinge zu verändern, Agency z.B. hat laufend extreme HerausforChristian Federspiel, die ja eigentlich als unmöglich eingestuft Christoph Steindl, derungen, für die es natürlich keine FertigCEO Catalysts CEO Catalysts werden. Catalysts arbeitet seit 2015 mit Hyprodukte gibt. Von der ursprüngperloop Tranpostation Technololichen Idee über die intensive Zugies zusammen. Wien – Paris, sammenarbeit mit Forschern hin also 1000 Kilometer Entfernung „Disruption ist kreative Zerstörung. Wer die Chanzur experimentellen Entwicklung in 40 Minuten, völlig sicher und cen sieht und sie aufgreift, kann die Welt veränbis hin zum produktiven Einsatz – so einfach zu verwenden wie die dern wie Google, Amazon, Facebook und Tesla. quasi Innovation vom Anfang bis Straßenbahn. Vor wenigen MonaWir laden Sie gerne zu uns ein, um die Zukunft zum Ende. „Catalysts sieht sich ten sagten viele: Lächerlich und nicht kreativer oder innovativer unmöglich! Erste Versuche zeimit Ihnen zu gestalten” als andere. Es werden aber oft mit gen, es kann schon wirklich funkChristoph Steindl, CEO Catalysts unseren Kunden andere Ziele getionieren. Wir brauchen keine ([email protected], www.catalysts.cc) setzt. Ziele, über die andere mögFlugzeuge für Entfernungen wie licherweise lachen, weil sie für Wien – Paris. Ü 10 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 Fotos: Catalysts So sieht man Innovation bei Catalysts Karriere mit dem Master/MBA der SMBS – Die Business School der Universität Salzburg W as sind die Motive von Studierenden, eine postgraduale Weiterbildung zu beginnen, und welchen Nutzen haben sie davon?“ Diese und andere Fragen stellte sich die Universität Salzburg im Rahmen einer Absolventenbefragung. Jeder 2. befragte Absolvent machte – unmittelbar nach der Ausbildung an der SMBS – den nächsten Schritt auf der Karriereleiter! Die internationalen Auslandsaufenthalte u.a. in Washington D.C., Toronto, London, Moskau, Marburg/D, Shanghai, Bangkok sowie internationale Netzwerke und höchste Praxisorientierung zeichnen die berufsbegleitenden MBA- und Masterprogramme der Universität Salzburg aus. Werbung Exec. MBA International Management n Dauer und Umfang: 62 Präsenztage (Blockmodule) in vier Semestern n Zielgruppe: Führungskräfte und ManagerWir fördern Nachwuchs in internationalen Unternehmen Frauen! e n Kosten: € 25.650,– exkl. Gebühren und Reise- 3000 € fürerjed Teilnehm in! kosten (4 Teilbeträge) n Start: 17.10.2016 in Salzburg Fotos: SMBS Für Caterina Müller, MIB, MBA, Leitung Business Development bei Intercar Austria GmbH, stellten die erlernten Werkzeuge, Methoden und Kompetenzen wesentliche Faktoren für ihren Aufstieg in die leitende Funktion bei Intercar, dar. Die Studierenden an der Georgetown University in Washington D.C. (SMBS) www.smbs.at. +43-676-88 22 22 16 Der Master of International Business (MIB) n Dauer und Umfang: 20 Wochenendblöcke und zwei Wochenmodule in drei Semestern n Zielgruppe: (angehende) Führungskräfte (Bereiche SpeWir fördern dition, Banken, exportorientierte Unternehmen etc.) Frauen! n Kosten: € 12.000,– exkl. Gebühren und Reisekosten (3 1500 € für jede Teilnehmerin! Teilbeträge) n Start: 21.10.2016 in Salzburg Software Engineering Leadership Masterlehrgang (MSc) berufsbegleitend Die einzelnen Lehrveranstaltungen dienen auch als Vorbereitung auf 7 anerkannte Industriezertifizierungen, unter anderem: Professional Scrum Master (PSM) OMG Certified Expert in BPM (OCEB) Certified Tester – Foundation Level (CTFL) Nähere Informationen erhalten Sie unter www.software-engineering-leadership.at Innovationsschmiede NXP in Gratkorn So smart verpackt man heute Immer klarer wird – auch das Rundherum bestimmt den Eindruck, den Endkonsumenten von Produkten gewinnen. Kombiniert mit Nahfeldkommunikation (NFC) von NXP eröffnete sich eine neue Dimension smarter Produkte. B eim weltweit führenden Halbleiter- und Nahfeldkommunikationshersteller NXP werden eine Reihe von Innovationen vorangetrieben, die die Verbindung zwischen Marken, Lieferantenketten und Konsumenten verstärken, indem so genannte elektronische RFID-(NFC)-Komponenten in der Verpackung integriert werden. „Smart Packages haben eine interaktive Beschaffenheit, sie sprechen für sich selbst und können den Produzenten mit seinen Lieferanten und Endkunden in einer völlig neuen Art und Weise verbinden“, sagt Sylvia Kaiser-Kershaw. „Smarte Verpackungen verbessern die Effizienz in der Lieferkette, sie bieten zudem einen sicheren Weg, Produkte als Orginal zu authentifizieren, und können den Lebenszyklus des Produkts von der Produktionsquelle über den Handel bis hin zum Endabnehmer begleiten.“ NFC-Chips für alle Bedürfnisse NXP, ein Weltkonzern mit Sitz in den Niederlanden und einem Hightech-Standort auch in Gratkorn, zählt durch die sichere 12 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 Technologie hinter RFID-NFC zu den Vorreitern im Smart Packaging. Die technischen Lösungen, die vom Unternehmen federführend in Gratkorn entwickelt werden, erlauben neue Arten von B2B und B2C-Applikationen oder -Anwendungen. Kaiser-Kershaw: „Wir bieten den Herstellern das breiteste Mikrochip-Portfolio mit skalierbaren Sicherheitskomponenten exakt für ihre Produktions- und Distributionsbedürfnisse.“ So setzt beispielweise der italienische Lebensmittelproduzent Barilla auf RFID-Technologie gemeinsam mit dem Gerätehersteller Whirlpool. Entwickelt wurde ein spezieller Ofen, der von einem RFID-Chip, integriert in die Lebensmittelpackung, die Anleitung zur Zubereitung automatisch übernimmt und den Kochprozess beginnt. Das Unternehmen bietet intelligente Schachteln an, um darin Schokolade zu verpacken. Ausgestattet mit einem NTAG® NFC Chip aus dem Hause NXP ermöglicht die „sprechende“ Verpackung zusammen mit einem NFC-fähigen Mobiltelefon Zugang zu Produktinformationen, Lagerempfehlungen und Sozialen Medien. Zudem ermöglicht die Technologie auch Informationen darüber, ob die Schokolade während des Transports vom Hersteller bis zum Endverbraucher vorschriftsgemäß behandelt, z.B. nicht geöffnet, worden ist. Dabei sind die NFC-Chips so klein, dass sie Von der Schokolade … Ebenfalls aus dem Bereich der Lebensmittel stammt ein weiteres Beispiel intelligenter Verpackung des skandinavischen Herstellers Stora Enso – eines führenden Unternehmens in innovativer und nachhaltiger Verpackung. Die Verpackung der Schokolade „spricht“ mit dem Konsumenten. Innovation light® C Kryptochips. Damit könne man nun Fälschern und Schwarzmarkthändlern begegnen, Endverbraucher und Kontrollorgane sind nun in der Lage, die Herkunft des Weins lückenlos nachzuvollziehen und weitere Informationen zum Produkt zu erhalten. Dabei wird jede Flasche mit einem eigenen Chip ausgestattet. Obwohl die Technologie in diesem Bereich durchaus verbreitet ist, führt das „individuelle“ Ausstatten jeder Flasche mit eindeutig zuorden… über den Likör … baren Seriennummern und Sicherheitsmerkmalen zu noch mehr SiDas können zum Beispiel Informationen über den Produktionsort, cherheit, die Gefahr der Produktfälschung ist damit weiter reduziert. Produktionszeit ebenso sein wie über die Herkunft der Vorprodukte, „Intelligente Verpackung“ hat eine Reihe von Vorteilen, unterstreicht Zutaten und Zubereitungsempfehlungen. Auf diese Weise kann auch Sylvia Kaiser-Kershaw mit Blick auf die beschriebenen Beispiele – eine Smartphone-App wichtige Allergen-Informationen aus dem von der sicheren Nachverfolgung des Transportweges über die AuChip auslesen. Mit einer speziellen Authentifizierungssoftware lässt thentifizierung des Originalproduktes bis zur insich auch feststellen, ob es sich um ein Originalprodukt teraktiven Kommunikation mit dem Endverbrauoder eine Fälschung handelt. P NX cher. Und für den Hersteller selbst ergeben sich Darauf setzt Mou Tai Likör, der nach jener en m eh n Das Untern auf diesem Weg auch noch neue Einblicke in die chinesischen Stadt benannt ist, in der die Gewohnheiten und Vorlieben seiner KonsumenSpezialität mit ganz langer Tradition abr Halbleiterche dis län der nie ein ist NXP en ung ten – und das alles dank eines kleinen Chips, den gefüllt wird. Das Produkt ist – wegen seilös tem Sys hersteller und bietet nseher, Fer man gar nicht sieht, und einer smarten Software nes hohen Ansehens – ein beliebtes Ziel für rkt, lma obi om für den Aut in der Cloud. Ü von Fälschern. Die Originalflaschen sind fone sowie Siele bilt Mo , xen -Bo top Set kele , rten nun mit RFID-Etiketten ausgestattet, die kka Ban für n cherheitslösunge die originale Herkunft des Mou Tai Likörs sepässe und tronische Ausweise, Rei E®-kontaktbestätigen, wobei Chips zum Einsatz komFAR MI Gesundheitskarten. lreichen zah men, die auch aus einem Meter Entfernung in den wer ps los-Mikrochi ans ausgelesen werden können. Im Geschäft Ver taltungsVerkehrssystemen und etzt. Nach der können die Endkonsumenten mithilfe ihres ges zentren weltweit ein herstellers iter Mobiltelefons das überprüfen und weitere lble Ha des e Übernahm Halbleiterßte Informationen über das Produkt beziehen. Freescale ist NXP der grö … bis zum Burgunder Fälschungssicherheit, aber auch mehr Informationen für den Kunden ist das Ziel der Zusammenarbeit zwischen NXP und Selinko – einem belgischen Spezialunternehmen für die Authentifizierung von Produkten. Verwendet werden NXP-Halbleiter, um – ein weiteres Beispiel für das „Internet der Dinge“ – die Produkte des hochrenommierten burgundischen Weingutes The Geantet-Pansiot zum Konsumenten zu bringen. „Als ein leidenschaftlicher Weinproduzent weiß ich, dass es sehr wesentlich ist, gegenüber meinen Konsumenten höchste Qualität garantieren zu können“, erläutert Fabien Geantet die Beweggründe für den Einsatz von MIFARE Ultra- Alle Informationen für den Konsumenten auf seinem NFC-fähigen Mobiltelefon hersteller Europas. Graz ist die Der Standort Gratkorn bei rnationalen inte Österreichzentrale des zentrum enz pet Kom das Konzerns und tionsika ntif Ide für sichere kontaktlose Secure its Un ss ine Bus systeme. Für die omotive Aut und s tion Sol tion Identifica alifizierte und arbeiten etwa 500 hochqu arbeiter an Mit ale tion rna motivierte inte en in den Beneuen innovativen Lösung Produkt ng, klu wic reichen Design, Ent Applikatiund ting rke Ma , Management onsunterstützung. EntwicklungsSowohl Forschungs- und globale Marktaktivitäten als auch die Produkte sind le verantwortung für vie von NXP iete geb ngs rtu die Verantwo und Pionieraft skr tion ova Inn rn. Gratko gefühl eits igk hör geist, Zusammenge das Been eib chr bes tät iali und Kolleg rt bereits ndo triebsklima, wofür der Sta . rde wu t hne eic mehrfach ausgez r ihren hie die en, tion ova Inn Eine der (Near Field Ursprung fand, ist NFC das Team um die für n), Communicatio Europäischen Franz Amtmann mit dem t wurde. hne eic Erfinderpreis ausgez Mit der belgischen Firma Selink0 stattet NXP das burgundische Spitzenweingut Geantet-Pansiot mit fälschungssicheren Etiketten aus. WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 Werbung Fotos: NXP sich problemlos in der Papierverpackung unterbringen lassen, auch brauchen sie keine Batterie. Die nötige Energie, um ihre Informationen übertragen zu können, beziehen sie vom Lesegerät, das man in die Nähe, das heißt vier bis fünf Zentimeter zur Verpackung, halten muss – eben ein NFC-fähiges Smartphone beispielsweise. 13 Prof. Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy Foto: WU Executive Academy Verkaufen war gestern Foto. iStock.com/pixdeluxe IT-Training und Zertifizierung: Vom Kennen zum Können Nichts ist beständiger als der Wandel. Dieser oft bemühte Satz des griechischen Philosophen Heraklit trifft wohl kaum auf einen Bereich besser zu als auf den modernen Vertrieb. Produkte, Dienstleistungen und das Kaufverhalten der Kunden sind einem ständigen Wandel unterworfen. Was muss also der Sales Manager von morgen können, um langfristig erfolgreich zu sein? Wissen bedeutet Vorsprung. Ergänzend zum umfangreichen Produktportfolio an Technologielösungen bietet Avnet bei IT-Investition einen entscheidenden Mehrwert – die Qualifizierung der IT-Fachkräfte. Praxisnahe IT-Trainings stellen sicher, dass die technischen Ressourcen optimal eingesetzt werden. Kunden profitieren von einer fundierten Aus- und Weiterbildung ihrer Fachkräfte und bringen ihr Business auf Erfolgskurs. P rof. Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy, analysiert im Folgenden die vier wichtigsten SalesKompetenzen, die Manager fit für die Zukunft machen. Talent und Kompetenz Begabung hilft. Abseits des naturgegebenen Verkaufstalents gibt es im Sales jedoch unverzichtbare fachliche Hard Skills wie Toolboxes und Methodensets, die man beherrschen muss, um nicht nur am Puls der Zeit zu sein, sondern einen Schritt voraus. D Experte, Partner und Berater Die Rolle des Sales Managers hat sich grundlegend geändert. Als Partner auf Augenhöhe ist der Kunde im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dafür ist es extrem wichtig, nicht nur sein eigenes, sondern auch das Business der Kunden genau zu verstehen. Netzwerken 4.0 – Teilen und Vertrauen schaffen Der Sales Manager von morgen teilt sein Wissen, gibt Tipps und gibt seine persönlichen Erfahrungen an andere weiter – auch wenn nicht unmittelbar ein Abschluss winkt. Flexibilität und Vielseitigkeit gewinnen auch im Sales immer mehr an Bedeutung. Der Sales Manager ist es gewohnt, über den Tellerrand zu blicken. Im Zentrum seines Schaffens steht der Mehrwert für den Kunden. 14 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 Werbung Flexibler Multitasker – vom Vertriebler zum Allround-Profi as umfangreiche Aus- und Weiterbildungsangebot umfasst zahlreiche Schulungen und Workshops rund um IBM, VMware, Veeam, Cisco, EMC, Lenovo, Microsoft, Red Hat und ITIL. Die Trainer verfügen über erstklassiges theoretisches und praktisches Wissen, das in praxisnahen IT-Trainings vermittelt wird, damit die Teilnehmer das Erlernte in ihrem täglichen Berufsalltag sinnvoll einsetzen können. Avnet Academy verfügt hierbei zusammen mit kompetenten Trainingspartnern über technisch modern ausgestattete Schulungsräumlichkeiten und einer optimalen, österreichweiten Abdeckung. Zertifizierungen bieten die Möglichkeit sich selbst und das Unternehmen am Markt hervorzuheben. Gerade im IT-Umfeld gibt es herstellerspezifische, positionsbezogene Trainings sowie Prüfungen, die den Nachweis über Kenntnisse und Kompetenzen bieten. Das Kursangebot der Avnet Academy ist nicht nur umfassend, sondern wird auch regelmäßig aktualisiert und auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Gerne passen unsere Trainer die Schulungsinhalte auf individuelle Gegebenheiten, Ziele und Anforderungen in den Unternehmen sowie entsprechend den Vorkenntnissen der Teilnehmer an. Ü Weitere Informationen: [email protected] Foto: APA-Fotoservice/Ludwig Schedl Tax Management studieren an der FH Campus Wien Steuern, Recht und Wirtschaftswissenschaften verbinden. Studium von Finanzexperten entwickelt Bei der Konzeption der beiden Studiengänge wirkten SpezialistInnen des Bundesministeriums für Finanzen und der Akademie der Wirtschaftstreuhänder mit. Damit spiegeln sich theoretisches Wissen und praktische Erfahrung wirtschaftsberatender Berufe in den Inhalten wider. Zahlreiche ExpertInnen aus dem Bund, neben vielen anderen aus Kanzleien und Unternehmen, lehren in den Studiengängen. Im Bachelorstudium absolvieren die Studierenden ein Praktikum und haben die Chance, von einem der vom Bundes- ministerium für Finanzen angebotenen Praktikumsplätze in einem Finanzamt zu profitieren. Das Studium bietet Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit Lehrenden und StudienkollegInnen aus der Finanz großer Unternehmen. So entsteht ein starkes persönliches Netzwerk für die berufliche Zukunft. Vertiefendes Masterstudium Tax Management Im darauf aufbauenden Masterstudium intensivieren die Studierenden ihr Wissen über nationales, europäisches und internationales Steuerrecht. Zusätzlich arbeiten sie daran, betriebswirtschaftliche Konzepte zu entwickeln und erwerben einen detaillierten Gesamtüberblick über das österreichische und internationale Rechnungswesen sowie die Investitions- und Finanzierungsrechnung. Mit Beratungskompetenz und fachlich auf i dem letzten Stand sind AbsolventInnen optimal auf leitende Aufgaben in der Finanzverwaltung, in internationalen Konzernen und nationalen Unternehmen oder auf die Wirtschaftsberatung vorbereitet. Studienluft schnuppern Sie interessieren sich für Tax Management und möchten sich ein Bild von den Studieninhalten machen? Sie können gerne als GasthörerIn an Lehrveranstaltungen teilnehmen. Ü Info und Anmeldung: Susanne Kunst, T: +43 1 606 68 77-3705, [email protected] Infoveranstaltungen zu den Tax Management-Studiengängen: Open House der FH Campus Wien, 18. November 2016: www.fh-campuswien.ac.at/openhouse Information Bachelorstudium Tax Management: 6 Semester www.fh-campuswien.ac.at/tax_b Masterstudium Tax Management: 4 Semester www.fh-campuswien.ac.at/tax_m Bewerbungsfrist im Bachelor- und Masterstudiengang für das Studienjahr 2017/18: 1. April bis 20. Juni 2017 Studiengänge in Kooperation mit dem Bundesministerium für Finanzen WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 Werbung S teuerreformen, neue Steuertarife, global agierende Finanzmärkte und Konzerne mit komplexen Firmenkonstrukten – die Finanz- und Steuerwelt ist vielschichtig. Profunde Kenntnis des nationalen, internationalen und EU-Steuerrechts ist notwendiger denn je. ExpertInnen sind stark gefragt in der Finanzverwaltung und im Finanzmanagement weltweit tätiger Unternehmen oder etwa in der Wirtschaftsberatung. Hier setzen die beiden Studiengänge „Tax Management“ an der FH Campus Wien an: Sie bieten eine Spezialisierung im österreichischen, europäischen und internationalen Steuerrecht und verknüpfen dieses Fachwissen mit Betriebswirtschaft und Management. Damit schuf die FH Campus Wien als erste Hochschule eine zielgerichtete Alternative zu Universitätsstudien wie Rechtswissenschaften oder Wirtschaft. Sowohl das Bachelor- als auch das Masterstudium Tax Management sind bedarfsgerecht, interdisziplinär und praxisnah angelegt. 15 Mit Weidmüller Energieverbräuche von Produktionsanlagen im Detail messen: umfangreiches Angebot an Energiemessgeräten. Weidmüller Energiemonitoring in Produktionsanlagen: neues, ganzheitliches Lösungsangebot. Fotos: Weidmüller GmbH Total Energy Monitoring erhöht Transparenz und Prozessstabilität Weidmüller präsentiert mit Total Energy Monitoring (TEM) ein neues, ganzheitliches Lösungsangebot um Energieeffizienz und Anlagenverfügbarkeit effektiv zu maximieren sowie Energieverbräuche von Produktionsanlagen im Detail zu messen. Modulares und skalierbares Lösungsangebot Das Weidmüller Lösungsangebot stellt ein durchgängiges, skalierbares System dar, das von der einzelnen Komponente an/in der Maschine bis hin zur Leitungs-/Managementebene reicht: Es umfasst Messungen am Maschinenmodul in der dezentralen Anlagenebene, Messungen in der Maschinen-/Anlagenebene ebenso wie Messungen in der gesamten Produktionslinie und stellt die Netzwerkübergabe im Werk, in der Zentrale bis zur Office-Ebene sicher. Neben Energiemonitoring-, Mess- und Analysegeräten sowie Logger stellt Weidmüller hierzu eine umfangreiche Palette an Industria-Ethernet-Komponenten bereit. Im Einzelnen bietet Weidmüller neben Reihenklemmen und Strommesswandlern viele weitere Komponenten zum Aufbau eines kompletten Energiemanagementsystems an, so etwa Gateways, Swit- 16 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016 ches und Router, Stromversorgungen, Remote I/O-Systeme und anderes mehr. TEM unterstützt Energieeffizienzgesetz Beim Energiemanagement unterstützt Weidmüller Unternehmen mit maßgeschneiderten und ganzheitlichen Lösungen. Egal ob Unternehmen ein Energieaudit gemäß den Anforderungen der DIN EN 16247-1 durchzuführen haben oder ein zertifiziertes Energiemanagementsystem einführen wollen, Weidmüller steht seinen Kunden mit einem auf drei Säulen basierenden Energiemanagement zur Seite. Weidmüller bringt sowohl seine intelligent vernetzbaren Hardwarekomponenten als auch seine ausgereifte Energiecontrolling-Software ein und berät Unternehmen umfassend. Letzteres beginnt mit einer Bedarfsanalyse, geht über Vorschläge für die Messung und Visualisierung der Energiedaten bis hin zur Detailplanung sowie der Implementierung des Energiemanagements. Weidmüller-Experten führen Energieaudits nach DIN EN 16247-1 durch oder begleiten Unternehmen bis zur Zertifizierung ihres Energiemanagementsystems gemäß ISO 50001. Detaillierte Informationen sind unter http://www.weidmueller.at/de/unternehmen/energiemanagement abrufbar. Direkte Kontaktaufnahme unter: [email protected]. Ü „Um der international gültigen Richtlinie ISO 50001 zu entsprechen und diesbezügliche Projekte planbarer zu machen sowie einfacher zu realisieren, bedarf es einer kundenspezifischen Energiemanagementlösung, in der Hardware, Software und Beratungsleistungen abgestimmt sind“, Josef Kranawetter, Geschäftsführer Weidmüller GmbH. Werbung G lobale Megatrends beeinflussen heute verstärkt das unternehmerische Handeln, ob Klimawandel und schwindende Ressourcen – sie spielen bis auf lokale Ebene eine Rolle. Gleiches gilt für die Industrie, hinzu kommen eine hohe Anlagenverfügbarkeit und effiziente Produktionsprozesse – beide Faktoren erfordern für jedes einzelne Unternehmen ein spezifisches Maßnahmenpaket. Weidmüller hat mit Total Energy Monitoring ein umfassendes Lösungsangebot entwickelt, um individuellen Kundenbedürfnissen bezüglich Energiemonitoring und Prozessstabilisierung gerecht zu werden. Erstmals können mit dem Weidmüller Lösungsangebot Energienetzwerke der Produktion vom Übergabepunkt über die Unterverteilungen bis hin zu einzelnen Maschinenkomponenten überwacht und analysiert werden. Softwarepakete zur Visualisierung und Analyse sowie zum Fernzugriff runden das Lösungspaket ab.