Phi Phi Island, Thailand

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Phi Phi Island, Thailand
Privatinitiative zur Unterstützung von Opfern der
Tsunami-Katastrophe auf Koh Phi Phi (Phi Phi Island, Thailand)
Das von mir ins Leben gerufene Projekt der Unterstützung von Opfern der TsunamiKatastrophe auf Koh Phi Phi zielt auf drei Schwerpunkte ab:
1. Soforthilfe um das Notwendigste zum Überleben zu sichern
2. Sicherstellung der schulischen Ausbildung der Kinder der Bewohner von Koh
Phi Phi
3. Finanzielle Unterstützung zum Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur, im
Besonderen die beiden Unternehmen „Adventure Club“ und „Island Divers“
Für die Umsetzung vor Ort besteht eine Zusammenarbeit mit Mr Andrew Hewett,
Britischer Staatsbürger, seit 1995 mit Je Hewett, Thailändische Staatsbürgerin,
verheiratet. Mr Hewett beherrscht die Thailändische Sprache in Wort und Schrift. Er
hat schon bisher regelmäßig über die ihm überwiesenen Geldbeträge Bericht
erstattet.
Ad 1: An Soforthilfe wurden bisher rund € 4.000,00 zu Handen Mr Andrew Hewett
überwiesen. Das Geld wurde bis auf einen Restbetrag von rd. € 200,00 an Familien
verteilt, die in Notunterkünften in Krabi, einem am nahen Festland gelegenen
Küstenort, untergebracht sind. Auf der Insel Koh Phi Phi darf zur Zeit niemand
wohnen. Alle Familien wurden entweder nach Krabi oder nach Phuket gebracht. Eine
Unterstützung von offiziellen Stellen haben diese Personen bislang noch nicht
erhalten. Ein Betrag von THB 30.000,00 (rd € 600,00) wurde Frau Aoy Oswald, der
Thailändischen Witwe von Herrn Heinz Oswald, Österreichischer Staatsbürger, der
auf Koh Phi Phi eine Tauchschule (Moskito Divers) betrieben hatte und mit seinen
beiden Töchtern dem Tsunami zum Opfer gefallen ist (Österreichische Medien hatten
darüber berichtet). Frau Aoy Oswald lebt mit ihrem Sohn nach wie vor in Thailand.
Hilfe ist natürlich nur sehr punktuell möglich.
Ad 2: Weil einerseits die Gebäude auf Koh Phi Phi fast vollständig zerstört sind und
alle Personen von der Insel evakuiert worden sind, haben die Kinder derzeit in vielen
Fällen keine Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Nach bisher verfügbaren
Informationen sind rund 70 Kinder davon betroffen. Die Anstellung von Lehrern, die
Beschaffung von Schulbüchern und dergleichen sowie das Anmieten von Räumen
sprengt den bisherigen finanziellen Rahmen. Gezieltes Funds-Raising ist hier
erforderlich. Erster Kontakt: Frau Dr. Heidi Burkhart vom Hilfswerk Austria.
Ad 3: Die Betreiber der Unternehmen „Adventure Club“ und „Island Divers“ haben
gebeten, erst die wirklich notleidenden Personen zu unterstützen.