der Ritterbote - Stamm Deutschritter
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der Ritterbote - Stamm Deutschritter
der Ritterbote der Ritterbote Berichte 2007 - Erschienen im April 2008 Berichtheft des Stammes Deutschritter, Gie!en im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. Berichte 2007, Stamm Deutschritter 1 Der Ritterbote ist das Berichtheft des Stammes Deutschritter im BdP Herausgeber: BdP Stamm Deutschritter c/o Jana Bauer, Steinstrasse 11, 35390 Giessen eMail: [email protected] Redaktion/Layout: Tija Vielen Dank an alle, die Bilder zur Verfu¨gung gestellt haben! Titelbild gemalt von Rebi. der Ritterbote Liebe Freunde, in den Händen haltet ihr den "Ritterboten". Dieser entspringt der Entscheidung, dieses Jahr (und vermutlich auch in Zukunft) den Jahresrundbrief mit den ganzen organisatorischen Dingen, Terminen und Ankündigungen loszukoppeln von den Berichten, die nun dieses Jahr hier im Ritterboten erscheinen - sozusagen als kleine, jährlich erscheinende Stammeszeitschrift. Ihr findet hier nun Berichte über fast alle Lager, Fahrten oder sonstigen Aktionen des letzten Jahres, sowie Berichte der aktiven Gruppen des Stammes. Wir hoffen ihr habt Freude beim Lesen und beim Revue-Passieren lassen des vergangenen Jahres. Herzlich Gut Pfad, die fleißigen Schreiber und die Redaktion Berichte 2007, Stamm Deutschritter 3 der Ritterbote Die Heimwoche ein Bericht von Jana um auf dem Bergwerkswaldgrundstück Rendezvous zu halten. Mit Kettensäge bewaffnet, In der Woche vom 19. bis wurde der gespaltene Baum, 24.02.2007 traf sich der Stamm- welcher Opfer des Sturmes „Kyrill“ gewesen war, entfernt und esrat am Heim. Es sollte einiges dort geschehen. die Brombeeren wurden zurückAm ersten Tag fand erst einmal geschnitten. Zur gleichen Zeit im Heim, kämpften sich Groby und Tija durch den Materialraum. Dieser wurde komplett geräumt, gereinigt und sortiert größtenteils wieder eingeräumt. Am Mittwoch Die Küche vor der Renovierung fuhren Jana eine Besprechung statt, nach der und Steffi nochmals zum Bergfeststand, was in dieser Woche werkswaldgrundstück um weitealles gemacht werden sollte. Des re Brombeeren um das alte Bauweiteren wurde an diesem Tag wagengerüst wegzuschneiden gemütlich gekocht, gegessen und (damit dieses 1-2 Wochen später gesungen. endlich zerlegt und entsorgt werAm nächsten Tag frühstückten den konnte) und Holz zu schichwir zusammen und dann ging es ten. in zwei Gruppen los. Jana, mur- Groby und Tija kümmerten sich mel und Steffi fuhren zum Wie- um die Fertigstellung des Materisecker-Geräteverleih um He- alraumes. ckenscheren, Stromgenerator Am Donnerstag hieß es: „Ran und eine große Flex zu leihen, an die Küche!“ 4 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Groby und Steffi besorgten Farben, Lack und weitere Renoviermaterialien. In der Zeit schliff Gero die Tür zur Küche und klebte die Ränder zum Streichen ab. Als alle wieder am Heim waren, ging es los. Friedi stieß auch zu uns und wir strichen zunächst die Fassade in einem leuchtenden nachtblau. Als dies getan war, ging es um das Innere der Küche. Dort wurde alles gelb und blau gestrichen. Spät am Abend wurde noch gekocht und dann fielen alle sehr müde von dem langen Tag in ihre Schlafsäcke. verpassten der Küchentür einen Erstanstrich, Kevin half überall mit, Rebi kümmerte sich um die Reinigung der Kücheneinrichtung, und die Küche wurde fertig eingerichtet. Wenn auch bedauernswerter Weise wenig Anwesenheit beim Arbeitseinsatz zu verzeichnen war, sind wir dennoch stolz auf all das, was wir in dieser Woche am Heim bewirken konnten. Am Freitag wurden noch einige Sachen im Heim sortiert, aussorDie Küche nach der Renovierung tiert und vernünftig eingeräumt. Am Samstag war allgemeiner Arbeitseinsatz. Flummis Papa zog in dem Raum, der mal unsere Toilette werden sollte, eine Decke mit Dämmung und allem drum und dran ein, Flummi und Patricia halfen im Garten und Berichte 2007, Stamm Deutschritter 5 der Ritterbote Zeltsaisoneröffnung ein Bericht von Rebi 16.03 - 17.03 2007 Unser Lager begann damit, dass Holz gemacht wurde und die Kohten von Friedi und den Kindern aufgebaut wurden. Als ich dann kam, haben wir erstmal die Jurte aufgebaut, deren 3Bein ich gebunden habe… In der Zwischenzeit haben Robert und so die Nachbarschaft besucht und wurden dabei von einem Schaf angespuckt. Als die Jurte stand, war es schon mehr oder weniger dunkel. Als nächster Programmpunkt stand Essen an. Es wurden Paprika, Zwiebeln, Knoblauch und Zucchini gekocht. Das hat auch sehr gut geschmeckt (Lob an die Küche…) und schön satt gemacht. Danach mussten noch ein paar arme Kinder spülen und dann hat endlich die Singerunde angefangen. Es gab auch wieder schön Schoko zu essen und es wurde sogar „Karl der Käfer“ gesungen, damit wir es für die nächsten paar Wochen erstmal nicht mehr singen müssen. Alle die schon müde waren, durften nach der Liederrunde ins Bett gehen. Die, die noch einigermaßen fit waren, haben 6 sich auf eine Nachtwanderung zu einer Felshöhle im „wilden“ Bergwerkswald begeben. Der Weg dahin war ziemlich rutschig und steil. Aber als echter Pfadfinder ist man das ja gewohnt… Was allerdings etwas unheimlich war, dass lauter Müllsäcke im Wald rum standen und man hört doch manchmal was von abgepackten Leichen und so. An der Höhle angekommen, stellte sich dann heraus, dass sie von jemandem bewohnt wurde, wie an dem Müll und der Laterne unschwer zu erkennen war. Auf dem Rückweg sind wir ein bisschen durch das dornige Gebüsch geirrt aber schließlich doch noch heil am Lagergrund angekommen. Danach kam David auf die glorreiche Idee, einen Baum zu besteigen und ist dann von nicht geringer Höhe auf den Rücken gefallen. Bevor wir ins Bett gingen, haben wir uns noch die Zähne geputzt (Immerhin!!!) Leider hat das Lila Rudel versäumt, die Kohte mit einem Poncho abzudecken. Dadurch war es in der Kohte saukalt. Außerdem war der Boden hubbelig. In dieser Nacht hab ich kaum geschlafen. Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Am morgen wurden wir von einem übermütigen Vogel geweckt, der es für nötig hielt um 6 Uhr sein Lied zu schreien. Dann hat es auch noch angefangen zu regnen und das kam uns, die wir keine Kohtenabdeckung hatten, sehr ungelungen. Trotzdem haben wir noch bis um ca. 8 Uhr vor uns hingedämmert. Dann kam die allseits geliebte Morgenrunde. Als die Jana dann mit den Brötchen da war und das Feuer an war, gab es ein nahrhaftes Frühstück, an dessen Ende die Kusperone-Gang, die für ihren pointenlosen Humor bekannt ist, auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Danach durften wieder 3 Leute spülen und die Rucksäcke wurden gepackt. Um 11 Uhr gings dann mit dem Geländespiel „Schmuggler“ weiter, bei dem die Polizisten die Schmuggler von oben bis unten durchsuchen mussten, um die Drogen zu finden. Das Spiel wurde um ca. 12.15 Uhr eingestellt, weil schon so viele Eltern da waren, die ihre Kinder abholen wollten. Bevor wir allerdings Abschlusskreis machten, hat Lucas noch das überschüssige Essen an bedürftig aussehende Pfadfinder verteilt. Beim Abschlusskreis stellte sich Berichte 2007, Stamm Deutschritter heraus, dass keiner von uns genau wusste, wie die Strophenreinfolge von „Nehmt Abschied Brüder“ ging. Aber man weiß ja trotzdem, was gemeint ist. Als dann die Kinder weg waren, haben wir „Großen“ den Lagerplatz fertig abgebaut und in Tijas Auto verstaut. Und das alles in ziemlich schlechtem, nass-kalten Wetter (Sonne wo war dein Scheinen?). Ich finde es immer wieder faszinierend, wie schnell eine Zeltstadt so klein verpackt werden kann. Dem Lagerplatz sieht man kaum an, dass wir da gewesen waren: nur ein Trampelpfad im Matsch, der über das Grundstück zum Mittelpunkt der Feuerstelle führt. Alles in allem war es eine schöne Zeltsaisoneröffnung und es war toll, dass so viele Kinder dabei waren (wenigstens auf die ist noch verlass!). Allerdings würde es mehr lohnen die Jurte für 2 Tage aufzubauen anstatt für nur eine Übernachtung. Der Bergwerkswald und das schöne Baumgrundstück sind auch das ideale Umfeld für Pfadfinderlager. 7 der Ritterbote Lila Rudel in Meiches ein Bericht von Steffi macht und das Singen eingeleitet. Auch ein Feuer brannte im Kamin. Gegen 24 Uhr gingen Am 20.04.2007 traf das lila Ru- alle ziemlich erschöpft ins Bett. del gegen 17 Uhr an der Hütte in Meiches ein. Zunächst einmal Der nächste Morgen begann nawurden die Holzkohte, die Mei- türlich mit der geliebten Morcheshütte, das Gelände und die genrunde. Zum wach werden Schlafplätze inspiziert. Jana und gab es eine Runde „Krebsjagd“ Steffi wiesen die Mädels in ihre und danach wurde gesungen. Nach dem gemeinsamen Frühstück und dem Packen von Lunchpaketen wurden wir von einem Bekannten mit dem Bus abgeholt und nach Lauterbach gefahren. Die Kinder bestritten eine sehr interessante und lehrreiche Stadtrallye „mit Ritter Simplizius auf ErkunFlummi und Patti bei der Holzkohte dungsreise durch LauterSchlafgemache ein und küm- bach“. Nach der Rallye ging es merten sich dann langsam um dann zum gemütlichen Eis essen das Abendessen. Währenddes- in einem hübschen Cafe in der sen versuchte Rebi mit den Kin- Innenstadt Lauterbachs. Nach dern die Trollkohte aufzubauen. dem entspannten EisdielenbeNach einiger Zeit begab sich such teilten wir uns in zwei auch Jana nach draußen und Gruppen und begaben uns auf bald stand dann auch die Kohte. den Fußmarsch zurück nach Dann gab es endlich Abendes- Meiches. Bis auf den Altenberg sen. Als auch dies geschafft war liefen die beiden Gruppen noch wurde gemeinschaftlich gespült, zusammen, machten dort oben der Gruppenraum gemütlich ge- eine kurze Pause und trennten 8 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote sich daraufhin. Flummi, Miae ner Gesprächsrunde mit Witzen, und Steffi kamen so gegen 18 Geschichten… Um ca. 22 Uhr tat es einen gewaltigen Schlag an der Hütte (was ja immerhin auch Wind hätte sein können). Kurz darauf tat es einen zweiten genauso lauten Schlag. Dann hörten wir einen sehr Uhr an der Hütte an und übten lauten Schrei. Langsam bekanach einer wohltuenden Pause men wir Angst, da die Hütte zusammen mit Jana nochmal nun einmal wirklich schon fast den Aufbau der Trollkohte. Da- im Wald liegt und draußen nornach bereiteten Jana und Steffi malerweise Totenstille herrscht. zusammen das Abendessen vor, Plötzlich sah man zwei Kinder während Miae und Flummi das draußen am Fenster vorbeirenGelände um die Hütte unsicher nen bevor eine weiße erwachsemachten. Nachdem gegen 21 Uhr Fanny, Patti und Rebi eingetroffen waren und die Kinder kurzentschlossen nochmal beim Hochsitz unterhalb der Hütte gewesen waren, gab es gegen 21:30 Uhr endlich Abendbrot in Form von Pellkartoffeln und selbst gemachtem Kräuerquark. Nach dem Essen wane Gestalt bzw. eine Gestalt mit ren alle zu faul sofort etwas auf- weißem Betttuch hinter den beizuräumen und so kam es zu eiBerichte 2007, Stamm Deutschritter 9 der Ritterbote den kleineren dunklen Gestalten 10 Uhr standen wir gemächlich herrannte. Es tat einen erneuten auf und machten unsere MorSchrei. Jana rief bei der Polizei genwäsche und Morgenrunde. an. Sie versuchte trotz des Ge- Zur Runde wurde eine Partie schreis unserer Mädels dem Polizisten klar zu machen was los war. In diesem Moment sprangen die drei netten Gestalten gegen die Scheibe und Jana erklärte dem Polizisten, dass es wohl Bekannte waren, die uns auf Flummi, Domenic, Fanny und Patti unserem ersten Lager erschrecken wollten. Steffi „Schallmauer“ gespielt und im öffnete die Terrassentür und Anschluss „In die Sonne, die Ferschrie zur Abwechslung mal ne hinaus“ gesungen. Daraufhin Groby an. Groby, Domenic und begaben sich Jana, Steffi und Kevin hatten nämlich die glor- Groby zu deren Geisteskrankenreiche Idee gehabt uns mal lager und halfen beim Abbau. mächtig Angst zu machen, was die „Trottel“ ja somit auch ge- Nachdem wir wieder alle an der schafft hatten. Nachdem das Hütte waren, wurde in aller Horrorszenario eine gefühlte Ruhe gefrühstückt. Danach dreiviertel Stunde in Anspruch überredeten wir die Kinder genommen hatte, brauchte es dazu, ihre Sachen schon mal zu noch dreimal so lange bis sich packen. Nachdem dies nicht so alle beruhigt hatten und ins Bett richtig getan wurde, malten sie gingen. noch ein wenig an den Postkarten für den Verkauf zugunsten Der nächste Morgen begann für des Stammes auf dem Stadtfest die Pfadis viiiiieeeel zu spät. Um Gießen. Währenddessen bereite- 10 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote ten Groby und Jana das Gelän- ten bei den Aufgaben Lieder gedespiel fertig vor. sungen, Wörter gerätselt und Pantomime dargestellt werden. Gegen 13 Uhr begaben sich alle Vor allem durfte man ja auch an einen Waldrand um die Ecke nicht erst Zettel sammeln, sonder Hütte. Dort sollte das Gelän- dern musste wegen jedem Zettel zurück zu Jana und Groby. Alles despiel stattfinden. Jana und Groby hatten auf die- in allem war das Spiel aber doch sem Waldstück überall Zettel sehr lustig. Patti, Steffi, Flummi, Fanny, Jana, Miae, Rebi, Kevin, Groby und Domenic versteckt. Auf diesen standen Aufgaben, welche gelöst werden sollten. An sich ja recht simpel, allerdings wurden jeweils zwei Kindern die Beine zusammengebunden, was das ganze Spiel doch sehr erschwerte. Es mussBerichte 2007, Stamm Deutschritter Wieder zurück an der Hütte packten wir dann im Eilverfahren, da die Eltern langsam zum Abholen eintrudelten. 11 der Ritterbote PfiLa in Immenhausen zu- Als Stufenprogramm spielten wir ein total bescheuertes Geländesammen mit dem VCP spiel, das weder funktioniert ein Bericht von Rebi noch Spaß gemacht hat. Dabei Da das Pfingstlager schon länger wurden wir auch hier immer zurückliegt, weiß ich nicht mehr wieder von kurzen Schauern ergenau, was wann geschah, aber frischt… ich werde versuchen, die Erinne- Damit auf einem so großen Larungsbruchstücke einigermaßen ger sich die Leute etwas näher kamen, wurden Kärtchen verauf die Reihe zu kriegen. teilt, auf denen ein Name stand. Diese Person sollte man im Laufe des Lagers suchen und mit ihr zusammen in ein Freundschaftsmosaik von BdP und VCP ein Steinchen einsetzen. Das Programm mit den VCPlern war etwas undurchschaubar, aber letztendlich haben wir es dann doch noch geschafft, mit Also erstmal mussten wir wie im- den VCP´lern zusammen Löffel mer vom Bahnhof ganz schön zu schnitzen, zu singen und zu lange zum Lagerplatz wandern. essen. Zum Glück blieben wir bis jetzt Im Laufe des Lagers fiel so viel vom Regen verschont. Aber Regen, dass der Lagerplatz ein schon beim Kohtenaufbau gabs die ersten Regenfälle, aber das ist man ja von Immenhausen zu Genüge gewohnt. Zu unserer großen Freude gabs ein neues Duschhaus mit WCs am Lagerplatz (warmes Wasser). 12 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote einziger Matschpfuhl war und wir Gräben um unsere Zelte herum ausheben mussten, um zu verhindern, dass sich Pfützen in den Kohten und der Jurte bilde- hat mal richtig Spass gemacht. Dabei konnten wir das Phänomen des „punktuellen Regens“ bestaunen: Wir standen nämlich auf einer Seite einer Waldlichtung und blieben trocken, während es ein paar Meter weiter auf der anderen Seite geregnet hat. Das Wetter in Immenhausen ist echt kurios. Das Lagermottolied hieß „Beißen die?“ und sollte verdeutlichen, was die BdPler von den VCPlern dachten und umgeten. Leider hielten nicht alle kehrt. Am Ende des Lagers sollte Kohten den Wassermassen dann aber auch jeder wissen, stand. Und irgendwann floss ein dass die anderen nicht beißen… kleines Bächlein unter den Teppichen der Jurte durch. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte jeder die Schnauze vom Regen voll. Es war wirklich ALLES NASS. Man konnte froh sein, wenn der Schlafsack wie durch ein Wunder trocken geblieben war. Auf dem Lager gabs aber irgendwann auch Aber noch sind wir nicht am noch ein cooles Geländespiel mit Ende angelangt. Zuvor folgte Trollkönigen, Hexen, etc. Das der Stamm Deutschritter des Berichte 2007, Stamm Deutschritter 13 der Ritterbote nachts einer Lichterspur durch Schlamm und Matsch, während andernorts ein Singewettstreit stattfand. Außerdem gabs noch einen gemeinsamen Gottesdienst mit den VCPlern. So, nun kommen wir aber zum Ende: Die Abreise und das Abbauen verlief irgendwie etwas fluchtartig, da es ein Missverständnis bezüglich der Abfahrtszeit des Zuges gab. Das endete damit, dass wir Zugfahrer fast die gesamte Zeltstadt des Stammes Deutschritter im Zug mit uns nehmen mussten. Dabei waren die Planen total dreckig und nass. Es war etwas chaotisch, all die Planen und Kinder beisammen zu halten. Beim Planenverteilen ging auch noch eine Plane verloren, die bis heute nicht aufgetaucht ist. Alles in allem fand ich es toll, 14 dass das Lager zusammen mit dem VCP war, weil ich sowieso finde, dass die einzelnen Pfadfinderverbände zu wenig gemeinsam machen. Was ich allerdings blöd fand, war das vollgestopfte und teilweise unverständliche Programm. Man hatte eigentlich keine Zeit mehr, was auf eigene Faust zu unternehmen. Na gut, und für den Regen kann ja keiner was. Der gehört ja fest zu Immenhausen dazu und wenn man sich davon nicht hat die Laune verderben lassen, konnte man zu dem Schluss kommen, dass es ein schönes Pfingstlager war. Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Meutenlager in Meiches Ein Bericht von Friedi Im Juni war die Meute Bagheera ein Wochenende in Meiches. Freitag Nachmittag trafen sich Eltern und Wölflinge zum Elterntaxi nach Meiches an der Ringallee. Nachdem Kinder und Gepäck verstaut waren ging es los. Als wir ankamen haben wir die Blockhütte und die Umgebung erkundet. Am Abend machten wir in der Holzjurte Feuer und es gab Stockbrot und "Schokobanänchen". Die Abgeschiedenheit und unbekannte Geräusche ließen uns erst spät einschlafen. Am Samstag wurde unser ProBerichte 2007, Stamm Deutschritter gramm durch einen kleinen Unfall mit Ronny und der Tür durcheinandergebracht, der aber schon am Abend bei der Nachtwanderung vergessen war. Bei der Nachtwanderung hatten wir viel Spaß mit Knicklichtern, mit denen wir noch bis in die Nacht spielten. Sonntag Morgen fingen wir an uns abreisefertig zu machen. Nach einigen Runden A-Zertreten machten wir uns ans Aufräumen, was natürlich keinen Spaß machte, da wir lieber an der Quelle spielen wollten. Danach warteten wir auf die Eltern, welche die Blockhütte nach einigem Suchen fanden und uns zurück nach Gie- 15 der Ritterbote ßen brachten. Katha und Friedi mussten noch etwas da bleiben, da das Auto zu und der Schlüssel drin war. Mit 1 Std. Verspätung sind sie aber auch wieder in Gießen angekommen. Das Wochenende hat allen gefallen und wir freuen uns auf das nächste. 16 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Sommerlager der Bagheera ein Bericht von Katha Meute So durften wir an einem Nachmittag die Indoor-Kletterwand besteigen und uns auf dem See mit Kanus austoben. Auch eine Vom 08.07. - 13.07. 2007 erleb- Wanderung in ein Maislabyten Luna, Jannik, Philipp, Si- rinth, zwei Videoabende, eine ausgiebige und gruselige mon, DaNachtwanderung und vid, Benny verschiedene Kreaund Rotivworkshops ließen die wan aus Zeit wie im Fluge vergeder Meute hen und brachten uns viel Bagheera Spaß. gemeinsam In unserem Stelzenhaus mit Katha fühlten wir uns wohl und und Jana es war genügend Platz eine abvorhanden, wenn es mal wechsregnete. Ansonsten verlungsreiche brachten wir die meiste Woche im "Natur-, Sport- und Zeit draußen; so wurden kleine Erlebniscamp" am Edersee. Im Lager selbst gab es viel zu Frösche entdecken und in Kombination gefangen mit dem vielfältigen Programm und ungab es kaum Zeit für Langeweile. ter die Lupe genommen, sie wurden unsere „Freunde“, hießen „dicker Karl“ und „dicke Berta“. Abends sangen wir fleißig PfadBerichte 2007, Stamm Deutschritter 17 der Ritterbote finderlieder zum Einschlafen, was sogar ohne Gitarre gut funktionierte, der ein oder andere Text wurde umgedichtet und dann um so lauter mitgesungen. Das Essen war reichlich und gut, unsere Essenszeiten wurden von uns ausgiebig genutzt, denn wir waren alle immer sehr hungrig. Am letzten Tag wunderten wir uns, dass unsere schöne gemeinsame Zeit schon vorbei war und wir machten uns zu Fuß auf den Rückweg zum Bahnhof… 18 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Berichte 2007, Stamm Deutschritter 19 der Ritterbote Edersee ein Bericht von Jana Da unsere Auslandsfahrt nach Dänemark im Sommer leider ausfallen musste, sind wir (Eumel, Flummi, Miae, Fanny, Groby und Jana) stattdessen für 10 Tage zum Edersee gefahren. Nachdem wir mit einigen Komplikationen in Bad Wildung ankamen, suchten wir den Stadtpark auf und ließen uns da häuslich nieder. Am nächsten Morgen sind wir mit dem Bus weiter zur Staumauer gefahren. Dort hielten wir uns eine Weile sind wir nach Bringhausen um in dem Aquapark auf, um von dort am Edersee unsere nächste Nacht zu verbringen. Neuer Tag, neues Glück... Wir sind mit der Fähre rüber nach Scheid um von dort „tausende“ von Stufen zu erklimmen und nach Basdorf ins Maislabyrinth zu kommen, wo wir herzlich aufgenommen wurden und uns sogar ein bzw. sechs dort aus nach Rehbach in den Partyzelte Wildtierpark zu gelangen. Lei- zum überder war dieser schon geschlos- nachten sen, so dass wir ganz in der angeboten Nähe unser Lager aufschlugen. wurden. Nach dem wir am nächsten Tag Wir hatten den Wildtierpark besucht hatten, viel Spaß 20 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote dort, vor allem mit den Tieren ;-). Nach einem spendierten Frühstück vom Labyrinthchef ging’s weiter nach Vöhl, wo wir auf einem Schulhof Rast machten, einkauften und zu Mittag aßen, als sich plötzlich ein Sturm mit heftigem Regen auftat. Wir versuchten einen Schlafplatz bei netten Leuten im Ort zu bekommen, aber die Suche blieb vorerst erfolglos. Da kam plötzlich ein „rettender Engel“, der, wie sich herausstellte der Enkel eines Rentners war, der eine leerstehende Kneipe mit Dusche und Toilette besaß. Außerdem bekamen wir Verpflegung und Pfadimusik inklusive. Nach 3 Tagen Gastfreundschaft verabschiedeten wir den Groby, der vorzeitig abreisen musste und liefen nach AselSüd um dort mit der Fähre überzusetzen und weiter nach Harbshausen zu kommen. Dort Berichte 2007, Stamm Deutschritter war ein "Erlebniscamp" in dem wir vier Tage verbrachten. Wir hatten dort eine Menge Spaß mit klettern, spielen, toben und einer Taufe von Kevin, jetzt Eumel. Am letzten Tag sind wir noch einmal nach Herzhausen gelaufen um uns dort noch ein wenig die Zeit zu vertreiben bis wir wieder nach Hause mussten. Dann waren schöne 10 Tage vorbei und wir wurden mit einem „privat Taxi“ zurück nach Gießen gefahren. 21 der Ritterbote 22 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Bei der 100 Jahre Pfadfinder-Aktion in Berlin 20. - 23. September Bilder von Lenz (Stamm Löwenherz) Berichte 2007, Stamm Deutschritter 23 der Ritterbote Herbstlager in Meiches 28. - 30. September 24 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Berichte 2007, Stamm Deutschritter 25 der Ritterbote Herbstfahrt zum Meißner ein Bericht von Lexi Hohen rem Wanderweg. Endlich gefunden, folgten wir ihm und schlugen nach wenigen Kilometern unser Lager in einer Am 7. Oktober, einem Sonntag, Schutzhütte auf einem Berg in der Nähe des Dorfes auf. ging es voller Vorfreude los. Gekocht wurde natürlich auf dem Lagerfeuer, da wir den Benzin-Kocher gleich zu Hause gelassen hatten und für die Fahrt auf gutes Wetter hofften, was sich zum Glück auch bewahrheitete. Nach dem Essen und anschließendem Wir trafen uns am Giessener Spülen ging es zufrieden in die Bahnhof um halb 12 in der Frü- Schlafsäcke. he und machten uns leider nur zu fünft (Tija, Jana, Kevin, Robert, Lexi) auf die Reise nach Bad SoodenAllendorf. Nach einem Zwischenstopp in Kassel kamen wir dort gegen Nachmittag an. Die Sonne schien und wir machten uns gleich auf die Suche nach unseBerichte 2007, Stamm Deutschritter 26 der Ritterbote Pünktlich um halb 8 standen wir Pausen, kamen wir an einem nach einer etwas zugigen Nacht Rastplatz, der circa 20 Kilomeauf und stärkten uns für den be- ter vom Meißner entfernt war, an. Bevor wir uns dann schließlich in unsere Kothe zurückzogen, holten wir Wasser an einem nahe gelegenem Bauernhof und kochten noch schnell eine nahrhafte Suppe. vorstehenden Tag, packten die Am nächsten Tag führte uns der Sachen zusammen, zogen die Weg weiter hinein in die undurchsichtigen Berglandschaften Rucksäcke auf und liefen los. Nach einem anstrengendem und der Region. Wir erklommen eisteilen Aufstieg erreichten wir nige Gipfel und liefen verschiedie Teufelskanzel, wo wir durch dene steile Berghänge hinauf einen tollen Ausblick über die in und am Ende des Tages waren Nebel gehüllte Landschaft um wir unserem Ziel trotzdem noch nicht näher gekommen und hatdie Werra belohnt wurden. Nach einer ausgiebigen Mittagspause traten wir den Weg zur Burg Ludwigsstein an, der uns vorbei an der Burg Hanstein und über sowie entlang der ehemaligen Grenze der DDR führte. Endlich die Burg erreicht, ten uns letztendlich sogar noch füllten wir unsere Wasservorräte halb verlaufen (aus unserer Karauf und suchten uns auf einer te waren wir schon längst hiWiese am Hang eines Berges in nausgelaufen). der Nähe der Burg einen geeig- Wir erreichten schließlich Weineten Schlafplatz für die Nacht. ßenbach und beschlossen dort Am Dienstagmorgen setzten wir auf einer Wiese unser Zelt aufnach einem ausgedehntem Früh- zubauen um am nächsten Morstück unseren Weg fort und gin- gen mit dem Bus in Richtung gen weiter in Richtung Natur- Kassel zurückzufahren. park Hoher-Meißner. Nach eini- Während des Aufbauens fiel uns gen Anstiegen und ausgiebigen auf, dass wir einen Teil unseres 27 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Abendessens verloren hatten und versuchten unser Glück bei einer netten Dame. Diese half uns mit einigen Spätzlen aus und wir bekamen doch noch ein leckeres Abendessen. Am Donnerstag liefen wir hinab zur nächsten Bushaltestelle zurück und fuhren über verschiedene Dörfer nach Haelsa, wo wir mit der Tram weiter nach Kassel fuhren. Dort angekommen kauften wir noch schnell für ein leckeres Frühstück ein und setzten uns voller Vorfreude auf eine warme Dusche in den Zug. Berichte 2007, Stamm Deutschritter 28 der Ritterbote Weihnachtslager in Meiches ein Bericht von Rebi Freitag Als es schon anfing zu dämmern, trafen nach und nach die Stammesmitglieder groß und klein in der geliebten Blockhütte in Meiches ein. Oh, wie laut und wild so kleine Kinder sein können. In solchen Momenten kann man gut nachvollziehen, dass der Mensch vom Affen abstammen soll... Nachdem es sich alle in ihren Zimmern eingerichtet hatten, gab es Abendessen: Klöße mit Rotkohl und Soße und zum Nachtisch Pudding. Nach dem Essen betraten auf einmal zwei „Men in black“ den Gemeinschaftsraum, die sich mit den Namen M. Üll und D. Reck vorstellten und eine gewisse Ähnlichkeit mit Katha und Jana hatten. Diese zwei Kommissare erinnerten uns daran, warum wir überhaupt in Meiches waren: Wir sollten ja einen Müllskandal aufklären, die Polizei unterstützen und den Umweltsünder fassen. Irgendso ein Verbrecher hatte nämlich uner- 29 klärlicherweise die Gegend rund um die Hütte völlig zugemüllt. Um „legal“ auf dem Gelände rumlaufen zu dürfen, brauchten wir Sonderkommissionsausweise. Die wurden uns ganz offiziell mit Fingerabdruck und Stempel ausgestellt. In der Nacht machten wir eine kleine Wanderung und nach einer besinnlichen Lichterspur (die im Kreis führte), wurden ein paar Halstücher verliehen, zum ersten Mal auch rein blaue für die Sternwölfe. Danach wurde in der inzwischen beheizten Hütte ein kleiner Singeabend veranstaltet, bei dem es auch die Geschichte von Honululu und Pelle zu hören gab. Beim Zähneputzen im Wald konnte man die Bekanntschaft der Waldtiere machen. Die Nacht war für einige von uns ziemlich schlaflos, da es Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote nachts in der Hütte saukalt wird und der Boden ziemlich unbequem ist. Dafür war die Nacht, wie alle Vogelsberger Nächte, sternenklar. So viel Sterne bekommt man in Gießen nicht zu Gesicht. Samstag Um ca. 8.15 Uhr sind wir aufgestanden. Bei der Morgenrunde („Ich bin ein kleiner Vogel“ und „Komm mit, lauf weg“) gabs mehr als nur ein lustiges Missverständnis. Die zum Frühstück gereichte Astronautencreme wurde von manchen auch liebevoll als „Deutschritter - Super - Kleber“ bezeichnet. Oh, und heute hat es geschneit!! Aber leider nur sehr wenig, dafür ist es aber dank der Kälte lieBerichte 2007, Stamm Deutschritter gen geblieben. Inzwischen ist noch mehr Müll vor der Hütte aufgetaucht – Zeit zu handeln!! Bei einem coolen Geländespiel sollten die Motive des Täters und der Täter selbst entlarvt werden. Dabei trugen die Sonderkommissare zu ihrem „eigenen Schutz“ weiße Schutzanzüge, mit denen sie sehr lustig und wie Marsmenschen aussahen. Um den Fall aufzuklären, mussten verschiedene Zeugen befragt werden, die allesamt ziemlich seltsam waren: der Fischer, der Holzhacker Horrrst (sehr überzeugend gespielt von Kevin), der Vogelfreund, der „zufällig“ ein Gespräch beim Vogelstimmen aufnehmen mit aufgenommen hatte, dabei waren die Vogelstim- 30 der Ritterbote men im Hintergrund fast interessanter als das Gespräch selber... Um das ganze etwas zu erschweren, wurden den Ermittlern re- gelmäßig ihre Ausweise von den Komplizen gestohlen. Die Komplizen bekamen dabei die Missbilligung der Ermittler deutlich zu spüren... Mit Hilfe der Zeugenaussagen und des Beweismaterials stellte sich dann heraus, dass D. Reck die ganze Zeit der Täter war. Er wollte nämlich ein Hotel ins Naturschutzgebiet bauen und erhoffte sich durch die Müllaktion die Baugenehmigung dafür zu erlangen. So, aber jetzt gabs erstmal Mittagessen. 31 Heute war es sehr kalt draußen, aber dafür schien auch mal ab und zu die Sonne. Am Nachmittag wurden drei AGs angeboten, nämlich Pappmaché-Luftballons, Nikolaus-Dosen und Raketen basteln. Im Laufe des Tages kam dann auch noch der „große“ Philipp vorbei, dessen Autoalarmanlage ständig sinnlos Alarm schlug. Kleine Anmerkung: Ungefähr die Hälfte der Lagerteilnehmer hieß Philipp. So, nach einem üppigen, warmen Abendessen war es dann endlich Zeit, den Weihnachtsmann zu rufen, denn bekanntlich ist Samstagabend ja Weihnachtsmannzeit. Also haben wir uns warm angezogen und sind aufs Feld hinausgelaufen, um nach dem Weihnachtsmann zu brüllen. Der kam aber nicht. Also sind wir zurück zur Hütte gegangen, hatten uns schon auf einen gemütlichen Abend eingestellt, da kam auf einmal eine Weihnachtsmannfrau und ein männlicher BegleiBerichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote ter zur Tür herein. Sie hat dann erklärt, dass sie die Vertretung für den Weihnachtsmann ist, weil der krank war. Die Weihnachtsmannfrau hat uns einzeln aufgerufen und ihr Textchen vorgelesen, aber immer schön mit Satzzeichen („Punkt..ääh, nein, Ausrufezeichen“). Wir mussten uns dann so Sprüche gefallen lassen, wie: „Du bist aber auch ein Moppelchen!“, „Das ist doch ein Mädchen!“, „Mia Mio“, „Philipp, du bist hier der stärkste Mann im Raum!“ …um nur einige Beispiele zu nennen. Es wurde jedes Mal demokratisch abgestimmt, wer eine Tüte verdient hatte, aber zum Schluss hatte natürlich jeder eine. Alles in allem war diese Weihnachtsmannfrau zwar etwas ruppig, aber auch sehr amüsant. Danach mussten wir uns erstmal von diesen Kommentaren erholen, immerhin wurde die Hälfte Berichte 2007, Stamm Deutschritter von uns als „Moppelchen“ bezeichnet. Das ging am besten beim Süßigkeiten futtern, Wichtelgeschenke verteilen und Lieder singen. Irgendwann ging dann auch dieser Tag zu nde. Sonntag Nach einer weiteren durchfröstelten Nacht , wo wir aber besser geschlafen haben als in der davor, wurden wir „sanft“ von den Kindern geweckt. Nach der Morgenrunde und einem leckeren Frühstück wurde aufgeräumt. Das zieht sich auch immer so. Zur Ablenkung spielten wir noch Texas Bull. Dabei wurde der Schmerzheitsgrad durch die gefrorenen Maulwurfhügel leicht erhöht. 32 der Ritterbote Nach dem Essenverteilen war das schöne Weihnachtslager auch schon zu Ende. Fehlte nur noch der Abschlusskreis, bei dem sich immer die größte Wehmut breit macht („Nehmt Abschied Brüder“). Aber man freut sich ja auch auf ein warmes Bad und Bett zu Hause... 33 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Meute Bagheera Für dieses Jahr stehen wieder viele schöne Aktionen an, auf die wir uns sehr freuen. So fahren wir wieder ein Wochenende nach Meiches, werden das Landeswölflingslager besuchen und eventuell in den Sommerferien ein paar Tage gemeinsam unterwegs sein. Und auch gemeinsam mit dem Stamm wird es einiges an Aktionen geben. Auch unterstützen jetzt Kevin und David tatkräftig die Meutenführung. Wir sind gespannt auf das, was wir mit unserer Meute in diesem Jahr erleben dürfen. Im April bekam die Meute Bagheera eine zusätzliche Meutenführerin, Katha und Friedi sind seid diesem Zeitpunkt zu zweit in der Meutenführung aktiv. Gemeinsam meisterten sie bis zu den Herbstferien eine 25 Kinder starke Meute, was für viel Leben im Pfadiheim sorgte. Nachdem sechs Kinder im Herbst ins Rudel übergetreten sind und sich der ein oder andere sein Pfadfinderdasein doch noch mal überlegte, hat sich mittlerweile eine konstante Gruppe von 12 Kindern herauskristallisiert. Allerdings gibt es immer wieder neue Katha und Friedi Anfragen und wir dürfen gespannt sein, welche Veränderungen sich im Laufe diesen Jahres noch ergeben. In den Meutenstunden wird gerne und ausgiebig unser Hochbett genutzt, zum Toben, Hütten bauen oder einfach zum Entspannen. Damit nicht vergessen wird, dass wir Pfadfinder sind, gibt es immer wieder kurze „Theorieeinheiten“, die mal mehr, mal weniger bei den Kindern ankommen, aber trotzdem immer wieder eingefordert werden. Berichte 2007, Stamm Deutschritter 34 der Ritterbote Das Schwarze Rudel Hallo wir sind das schwarze Rudel; uns gibt es erst seit dem Herbstlager Ende September 2007. Wir sind Phillip, David, Simon, Ola, Benny und Benny, sowie Peli und Lexi. Wir sind jung hübsch und bereit für Abenteuer. In unseren Rudelstunden machen wir Fondue, Lexi (zoggt???) „Wort-Fix“ und wir sind für jeden Spass zu haben. Das Weihnachtslager wird unser erstes gemeinsames Lager sein, welches wir schon mit Vorfreude erwarten. 35 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote Das Lila Rudel Wir sind das lila Rudel und sind zur Zeit (leider) nur noch 3 Mädels: Fanny, Miae und Flummi. Wir bestehen seit nun mehr als einem Jahr und hatten schon viel Spaß zusammen. Nachdem unsere Gruppenführer im letzten Jahr sehr oft gewechselt haben, kümmert sich nun die Jana um uns ;-). Jetzt werden wir in Kürze das Thema Handwerken anfangen und freuen uns schon darauf ! Natürlich darf der Spaß nicht zu kurz kommen, daher spielen, singen und toben wir auch in unseren Gruppenstunden. Bilder gemalt von Miae Berichte 2007, Stamm Deutschritter 36 der Ritterbote Sippe Gwydion Hallo liebe Leser, Wir sind die Sippe Gwydion mit den Sipplingen Norman (14 Jahre), Kevin (15 Jahre), Fabian (15 Jahre) und Robert (16 Jahre). Also wie ihr seht ist alles dabei. Unsere Sippe ist eine ganz spaßige Gruppe auch ohne einen richtigen Sippenführer. Was wir so im Heim machen kommt aber auch immer ganz auf die Witterung und auf die Stimmung an. Wenn wir gute Laune haben was meistens der Fall ist dann machen wir bei schlechtem Wetter Brettspiele, Kartenspiele oder wer als letztes steht bekommt die Schokolade. Doch bei gutem Wetter ist das ganz anders wir gehen raus und bauen Kothen auf und lernen wie man sie knüpft oder wir spielen Fußball oder Rugby das hängt von der Laune ab. Also wie ihr seht kann man bei uns viel Spaß haben und ich hoffe, dass wenn ihr das hier lest uns weiterempfehlt. Viele liebe Grüße, Eure Sippe Gwydion 37 Berichte 2007, Stamm Deutschritter der Ritterbote "Lagergrund" und "Bildband" ... waren weder Lagermottos vom letzten Jahr, noch handelt es sich hierbei um eine unserer Gruppen mit extravagantem Namen. ... sondern um zwei der interessanteren Elemente, die auf unserer Homepage zu finden sind! Der Lagergrund ist unser Forum, hier kann man sich anmelden und sich mit andern Pfadfindern, Ehemaligen, Fördervereinsmitgliedern, Eltern, ... über verschiedene Themen unterhalten, Fragen stellen etc. Zu finden ist er auf: http://forum.stamm-deutschritter.de Der Bildband ist, wie der Name schon andeutet, eine Bildergalerie. Hier kann jeder (also auch ihr) Bilder von Fahrten, Lagern, Gruppenstunden oder sonstigen Aktionen online stellen und sich die Bilder anschauen, die andere schon hochgeladen haben. Zu finden ist der Bildband auf: http://galerie.stamm-deutschritter.de Ein Besuch lohnt sich : ) 38 Berichte 2007, Stamm Deutschritter