Jahresbericht 2015 als pdf - Therapeutische Wohngemeinschaft
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Jahresbericht 2015 als pdf - Therapeutische Wohngemeinschaft
Trägerverein für Freie und Therapeutische Wohngemeinschaften der Dynamischen Psychiatrie e.V. Jahresbericht 2015 Vereinssitz: Goethestraße 54, 80336 München Unser Dachverband: Inhalt Der Trägerverein 3 Leitbild 5 Vernetzung 7 Qualitätssicherung und Fortbildung 7 Die Wohngemeinschaften 8 2015 im statistischen Überblick 13 Rückschau und Ausblick 21 Impressum: Herausgeberin: Dipl. Psych. Saskia Heyden Redaktion: Dipl. Psych. Saskia Heyden, Dipl. Soz.-Päd. (FH) Dorothea Richartz, Dipl. Psych. Sarah Nemelka, Dipl. Psych. Stefanie Zodl, BA. Dip. Couns. Tatjana Lisson Korrektur: Katharina Lisson Gestaltung: Andra Mogwitz, München Druck: flyeralarm Herausgegeben: Mai 2016 Der Trägerverein Die ersten Wohngemeinschaften wurden Anfang der 80er-Jahre auf Initiative ehema- liger Patient/-innen der Dynamisch Psychiatrischen Klinik Menterschwaige gegründet. 1983 wurde von Mitarbeiter/-innen der Klinik und des Lehr- und Forschungsinstituts der Deutschen Akademie für Psychoanalyse der Trägerverein ins Leben gerufen, um die Arbeit in den Wohngemeinschaften zu koordinieren. Die Aufgaben des Trägervereins sind neben der integrativen Vernetzung insbesondere die Erstellung von Konzepten, Verhandlung der Pflegesätze, Einstellung von Mitarbeiter/-innen, Lösung von Konflik- ten, Sicherstellung von Fortbildung und Supervision sowie Abschluss von Mietverträgen mit Hauseigentümern. 1988 entstand die erste betreute Wohngemeinschaft. Der Trägerverein begleitet ferner Gründungsprozesse von Wohngemeinschaften und setzt sich für die Reflexion der praktischen Arbeit und die Weiterentwicklung der gruppendynamischen Konzeptionen ein. Bis heute unterstützt der Verein eine mitverantwortliche Beteiligung der Bewohner/- innen an der Arbeit in den Wohngemeinschaften. Sie können und sollen als Mitglieder dem Trägerverein beitreten und somit ein Mitbestimmungsrecht erwerben. Außerdem wählen die Wohngruppen je zwei Gruppenvertreter/-innen, die als Beiräte die Interessen der Bewohnergruppen beim Vorstand des Vereins vertreten. Wir, der Vorstand des Trägervereins, stehen in Zeiten zunehmender Bürokratisie- rung vor der zentrale Aufgabe, unsere Einrichtungen den heutigen Gegebenheiten anzupassen und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter/-innen langfristig zu sichern, ohne das bewährte analytisch gruppendynamische Konzept aufzugeben. Dabei erhalten wir bei wichtigen Entscheidungen Beratung und Unterstützung durch das Münchner Lehrund Forschungsinstitut der Deutschen Akademie für Psychoanalyse (e.V.). Bei der Mitgliederversammlung 2015 wurde der Vorstand neu gewählt, da Heidi Roschat nach langen, verdienstvollen Jahren ihr Amt aufgab. Für sie kam neu Tatjana Lisson hinzu. Der neue Vorstand des Trägervereins (v.l.n.r. Saskia Heyden, Elke Haas, Tatjana Lisson, Dorothea Richartz) 3 Vorstandsvorsitzende: Schatzmeisterin: Dipl. Psych. Saskia Heyden Dipl. Soz.-Päd. (FH) Dorothea Richartz, Psychologische Psychotherapeutin Goethestr. 54 Analytische Gruppendynamikerin (DGG) 80336 München Tel. 089 12017420 2. Vorsitzende: Dipl. Psych. Elke Haas Psychologische Psychotherapeutin Vorstandsmitglied: Tatjana Lisson BA, Dip. Couns., HP (Psychotherapie) Analytische Gruppendynamikerin (i.A. ) Geschäftsführung: Dipl. Psych. Stefanie Zodl Büro: Goethestraße 54 80336 München Tel. 0179 20151071 [email protected] www.twg-muenchen.de 4 Leitbild Der Trägerverein für Freie und Therapeutische Wohngemeinschaften mit seinen Wohngemeinschaften ist Teil des Behandlungsspektrums der Dynamischen Psychiatrie nach der Berliner Schule, die den Menschen ganzheitlich, in seinen seelischen, geistigen und körperlichen Aspekten sowie seinen vielfältigen Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten versteht und insbesondere mit den Ressourcen der psychisch erkrankten Menschen arbeitet. Das Konzept der Wohngemeinschaften basiert auf einem psychoanalytisch-grup- pendynamischen Verständnis, das die Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen im Kontext der Gesamtgruppe berücksichtigt und fördert. „Der Mensch entwickelt seine Identität in der Gruppe. Der Gruppenbezug integriert ihn, die Identität differenziert ihn aus der Gruppe heraus.“ (G. Ammon: Handbuch der Dynamischen Psychiatrie, Bd. II ,1982) Bei der Zusammenstellung der teilbetreuten Wohngruppen sowie auch der grup- pendynamisch geleiteten, selbstverwalteten Wohngemeinschaften wird auf Heteroge- nität bezüglich Geschlecht, Alter und Diagnosen geachtet. Das Angebot richtet sich an psychisch kranke Erwachsene mit vorwiegend folgenden Krankheitsbildern: Persönlich- keitsstörungen, affektive Störungen, Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis, Angst- und Zwangserkrankungen, psychosomatische Störungen sowie komplexe Traumafolgestörungen. Häufig ist das Leben in den Wohngemeinschaften der erste Schritt nach einem sta- tionär psychiatrischen Aufenthalt und unterstützt die Fortführung einer ambulanten, psychotherapeutischen Behandlung. Im Sinne des Entwicklungsgedanken soll der Aufenthalt in unseren Wohngemeinschaften zeitlich begrenzt sein. In regelmäßiger milieutherapeutischer Projektarbeit können die Bewohner/-innen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen und weiterentwickeln. Arbeitsstörungen, die als Beziehungsstörungen verstanden werden, können hierbei verstehbar und behandelbar werden. Auch geistige und kulturelle Interessen werden im Rahmen des Konzeptes angeregt und gefördert, z.B. Ausstellungs-, Theaterbesuche, Literaturzirkel, Ausflüge usw. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darauf, innerhalb der Gruppe Beziehungs- und Gemeinschaftsfähigkeit zu entwickeln und den oft nicht ausreichend entwickelten Realitätsbezug der Betroffenen herzustellen. Hierzu trägt auch das gemeinsame Gestalten und Feiern von Festen bei, das in unseren Wohngemeinschaften integraler Bestandteil ist. Die Teams in den teilbetreuten Wohngemeinschaften sind multiprofessionell und bestehen aus Psychologen/-innen und Sozialpädagogen/-innen oder vergleichbaren gruppendynamisch ausgebildeten Fachkräften. Intensive und hochfrequente, regelmäßige Supervision, Kontrollarbeit in Gruppen und Fortbildung zeichnet die Arbeit aus und sichert die Qualität. 5 Darüber hinaus wird im Sinne einer integrierten und vernetzten Behandlung auch ein regelmäßiger Austausch mit den ambulanten behandelnden Psychiatern/-innen, Ärzten/-innen und Psychotherapeuten/-innen der Bewohner/-innen gepflegt. Als Dachverband integriert der Paritätische Wohlfahrtsverband Bayern und die Einbindung in verschiedene Gremien wie die PSAG und verschiedene Arbeitskreise die Arbeit des Trägervereins in die psychiatrische Versorgungslandschaft. Einbettung der Wohngemeinschaften in das sozialenergetische Feld „... Ein sozial energetisches Feld ist der Lebensraum jedes Menschen, bezeichnet das gruppendynamische Geflecht, in dem er lebt, arbeitet und im Kontakt mit anderen Menschen ist.“ (Günter Ammon, 1982, Handbuch der dynamischen Psychiatrie, Band 2 / S. 5; Ernst Reinhardt Verlag München) 6 linikambulan z Klinik & K tionssitzung des LF I Integra e n d G s r u u a ppen, e Mita Beirät rbe ein, r e i te v r e r trollgruppenarbeit de n g o K ä r r d Mit n T u arb ion eit rapeutische Situation v is e r h er T e p u S La Casa Milieutherapeutische Projekte in Eigeninitiative TWG Kraiburger Str. Milieutherapeutische Projekte 1–2 x im Monat TWG Grünwald Milieutherapeutische Projekte 1–2 x im Monat Gruppendynamische Sitzung 1 x pro Woche Vernetzung Der Trägerverein ist Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und in dessen Arbeitskreisen vertreten. Die Wohngemeinschaften sind traditionell eng vernetzt mit der Dynamisch-Psychia- trischen Klinik Menterschwaige sowie mit dem Münchner Lehr- und Forschungsinstitut der Deutschen Akademie für Psychoanalyse (DAP). Die Wohngemeinschaften sind damit integraler Bestandteil der Behandlungskette der Dynamischen Psychiatrie in München. Darüber hinaus ist der Trägerverein angeschlossen an die psychiatrische Informati- onsstelle „Wohnen und Selbstversorgung“ für den Bezirk Oberbayern, an die monatlich die Anzahl der freien Plätze gemeldet werden (www.info-wohnnetz.de). Der Trägerverein ist außerdem in folgenden Gremien vertreten: >> >> >> >> Fachgruppe Psychiatrie Süd des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft München Süd Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft München Ost TWG/LWG-Runde der Bayerischen Gesellschaft für Psychische Gesundheit e.V. Qualitätssicherung und Fortbildung Kontinuierlich wird das Konzept überprüft und weiterentwickelt. Im Rahmen des Qualitätsmanagements finden regelmäßige Konzepttage statt, in denen sich Team und Vorstand mit Fragen der Qualitätssicherung beschäftigen. Die Mitarbeiter/-innen der Wohngemeinschaften befinden sich in regelmäßiger Supervision und Kontrollgruppenarbeit und nehmen an spezifischen Fort- und Weiterbildungsangeboten teil. Im Vordergrund steht die Fortbildung in analytischer Gruppendynamik als dem konzeptionellen Fundament der Arbeit in den Wohngemeinschaften. 7 Die Wohngemeinschaften Derzeit bestehen drei Wohngemeinschaften. Die TWG Grünwald (15 Plätze) und die TWG Kraiburger Straße (9 Plätze) sind betreute Wohngemeinschaften, in denen ein multiprofessionelles Team aus Psycholog/-innnen, Sozialpädagogen/ innen und anderen Fach- kräften Menschen mit seelischer Behinderung im Rahmen der Wiedereingliederungshilfe (nach SGB XII) betreut. Die WG „La Casa“ ist eine gruppendynamisch begleitete Wohngemeinschaft. Die Therapeutischen Wohngemeinschaften In den TWGen Grünwald und Kraiburger Straße liegt der Schwerpunkt auf der milieutherapeutischen Projektarbeit und dem gruppendynamischen Arbeiten. Regelmäßig an den Wochenenden (ein- bis zweimal im Monat) arbeitet die Bewoh- nergruppe unter gruppendynamischer Leitung des Teams gemeinsam an selbst gewählten Projekten. In der Regel sind dies Arbeiten in den Häusern und ihren Gärten. Ziel der milieutherapeutischen Projektarbeit ist neben dem Erlernen praktischer Fähigkeiten und der Förderung konstruktiver Persönlichkeitsanteile und Ressourcen, die Auseinandersetzung mit Arbeits- und Beziehungsstörungen. Weiter werden soziale Kompetenzen, Verantwortungsübernahme und Teamarbeit gefördert. Die hier oft deut- lich sichtbaren Schwierigkeiten können dann von den Bewohner/-innen in den ambulanten Psychotherapien weiter bearbeitet werden. Für Bewohner/-innen, die noch keine ausreichende Tagesstruktur außer Haus haben, werden zusätzlich Tagesstrukturprojekte während der Woche angeboten. Während dieser Zeit werden kleinere gemeinsame Projekte durchgeführt oder an den Realitäten der Einzelnen gearbeitet, z.B. Bewerbungsschreiben verfasst, Vorstellungsgespräche geübt oder Ämter- und Behördenangelegenheiten geklärt. Die wöchentlich stattfindenden gruppendynamischen Sitzungen unter der Leitung von gruppendynamisch ausgebildeten Teammitgliedern haben das Ziel, die Auseinander- setzungsfähigkeit der Bewohner/-innen zu fördern und bei der Klärung des aktuellen Beziehungsgeschehens zu unterstützen. Abgegrenzt werden Übertragungsdynamiken und therapeutische Bedürfnisse. Diese sollen die Bewohner/-innen in ihrem ambulan- ten psychotherapeutischen Setting bearbeiten. Aufgabe des Teams ist in der gruppendynamischen Arbeit das Verständnis und die Berücksichtigung des psychodynamischen Hintergrunds des Einzelnen und der Gesamtgruppe. Bei Bedarf – besonders in Krisensi- tuationen – vernetzt sich das Team mit den jeweiligen ambulanten Psychotherapeuten/innen. Ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit in den TWGen ist die gemeinsame Lebensge- staltung: das gemeinsame Feiern von Festen, das Unternehmen von Ausflügen und der gemeinsame Besuch von kulturellen Veranstaltungen. 8 So wurden 2015 sowohl in der TWG Grünwald als auch in der TWG Kraiburger Straße Ostern und Weihnachten von den Bewohner/-innen gestaltet und gemeinsam gefeiert sowie im jährlichen Sommerprogramm zusammen Sport getrieben und Ausflüge gemacht. Die Therapeutische Wohngemeinschaft Grünwald In der TWG Grünwald leben bis zu 15 Bewohner/-innen in einem großzügigen Haus mit Garten. Die große Gruppe bietet den Bewohner/-innen die Möglichkeit, immer wieder viel- fältige neue Untergruppen zu bilden, in denen gemeinsam spezielle Interessen verfolgt werden können, z.B. gemeinsam Kochen, Lernen, bestimmten Sportarten nachgehen oder andere Hobbys mit Gleichgesinnten auszuüben. Die Mitarbeiter/-innen der TWG Grünwald: Leitung: Tatjana Lisson Analytische Gruppendynamikerin i.A. (DGG) BA, Dip. Couns., Heilpraktikerin für Psychotherapie Elternzeitvertretung bis Oktober 2015 seither wieder Dipl. Psych. Sarah Nemelka bis April 2014, seither Analytische Gruppendynamikerin i.A. (DGG) Stellvertr. Leitung: Dipl. Psych. Alexander Klos bis Oktober 2015 Psychologischer Psychotherapeut i.A. Mitarbeiter/-innen: Dipl. Soz.-Päd. (FH) Jonas Berg Analytische Gruppendynamiker i.A. (DGG) bis Juli 2015 Dipl. Päd. Angela Cenghialta Seit Oktober 2015: Motologin (Univ. Master) Telefon: Fax : Julia Wagner Analytische Gruppendynamikerin i.A. (DGG) 089 64965680 089 6412869 9 Die Therapeutische Wohngemeinschaft Kraiburger Straße Die TWG Kraiburger Straße liegt in Berg am Laim in der Nähe des Ostbahnhofs. In dem freistehenden Haus mit kleinem Garten gibt es neun betreute Plätze. In der Wohngemeinschaft haben die Bewohner/-innen in regelmäßiger Projekt- arbeit und in wöchentlich stattfindenden gruppendynamischen Sitzungen ein konst- ruktives Feld, sich auseinanderzusetzen und die Beziehungen untereinander zu klären. Stärken und Schwächen des Einzelnen werden sichtbar. Gegenseitige Rücksichtnahme, Unterstützung des Einzelnen, aber auch Teamfähigkeit und soziale Kompetenz werden gefördert. Das Organisieren und Feiern von Festen und Geburtstagen und Durchführen von Aktivitäten wie Kinobesuche, gemeinsames Kochen, Flohmarktbesuche u.a. gehö- ren ebenso zum gemeinsamen Programm wie regelmäßige Einzelbetreuung durch die jeweiligen BezugsbetreuerInnen. Die Mitarbeiter/-innenin der TWG Kraiburger Straße: Leitung: Dipl. Soz.-Päd. (FH) Dorothea Richartz Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A. Analytische Gruppendynamikerin (DGG) Mitarbeiter/-innen: Kerstin Beck Fachkrankenschwester Julia Wagner Analytische Gruppendynamikerin i.A. (DGG) Analytische Gruppendynamikerin i.A. (DGG) Motologin (Univ. Master) bis Oktober 2015 seither: Dipl. Psych. Alexander Klos Telefon: 089 3516254 Psychologischer Psychotherapeut i.A. Fax: 089 35466299 Betreuungsangebote in den Therapeutischen Wohngemeinschaften In den TWGen Grünwald und Kraiburger Straße besteht ein breitgefächertes und intensives Betreuungsangebot: >> >> >> >> 10 Wöchentliche Gruppendynamische Wohngemeinschaftssitzung Milieutherapeutische Projektarbeit Tagesstrukturierende Maßnahmen bei Bedarf (Tagesstrukturprojekt) Sozialpädagogische Unterstützung beim Umgang mit z.B. Ämtern, Behörden, Finanzen >> >> >> >> Unterstützung bei Bewerbungen Psychologische Betreuung und Krisenintervention Sommer- und Freizeitprogramm Gemeinsames Feiern von Festen Zielgruppe und Aufnahmekriterien in den Therapeutischen Wohngemeinschaften Das auf den Grundlagen analytischer Gruppendynamik aufgebaute Konzept richtet sich an Männer und Frauen (ab 21 Jahre) mit psychischen Störungen, die Anspruch auf Leistungen nach den Förderkriterien des SGB XII/ Wiedereingliederungshilfe nachwei- sen können. Geprüft wird dies nach dem Gesamtplanverfahren des Bezirks Oberbayern. Aufnahmevoraussetzungen sind: >> >> bestehende Tagesstruktur (z.B. Tagesstätte, Arbeit, Ausbildung, Schule, Studium) tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie (Einzel- und/oder Gruppenpsychotherapie) Die Gruppendynamisch geleiteten Wohngemeinschaften „La Casa“ – Gruppendynamisch begleitete Wohngemeinschaft Bei der „La Casa“ handelt es sich um eine selbstverwaltete Wohngemeinschaft, d. h. es findet keine Betreuung innerhalb der WG statt. Die Bewohner/-innen regeln ihr Zusammenleben autonom. Miet- und Instandhaltungskosten werden von den Bewohner/innen getragen. Die „La Casa“ wurde 1981 von ehemaligen Patienten/-innen der Klinik Menter- schwaige gegründet mit dem Ziel, die positiven Erfahrungen des Gruppenlebens in der Klinik in die Lebenssituation außerhalb zu übertragen. Seit 1982 befindet sich die „LaCasa“ in einem Doppelhaus mit Garten in Trudering am Stadtrand von München. Die Wohngemeinschaft bietet Platz für 15 BewohnerInnen. WG-Sitzung: Einmal wöchentlich findet eine gruppendynamisch geleitete WG-Sitzung statt. Die Kosten hierfür übernimmt jede/r Bewohner/-in selbst. Sie dient der Bearbeitung von Konflikten, die im Zusammenleben entstehen und der Auseinandersetzung im Hier und Jetzt. Sie fördert die Beziehungen der WG-Bewohner/-innen untereinander. Die Gruppenleiter/-innen, die in psychoanalytischer Gruppendynamik ausgebildet sind, gewährleisten als zentrale Personen die Gruppengrenzen und den notwendigen Schutz für die Bewohner/-innen. Basis der Arbeit sind regelmäßige Teilnahme und Bereitschaft zu offener Auseinandersetzung in der Gruppe. 11 Inhalte, Ziele, Aktivitäten: Alle Bewohner/innen sind in Arbeit oder Ausbildung und in einer langfristigen ambulanten Psychotherapie. Von Zeit zu Zeit werden innerhalb der Wohngemein-schaft in eigener Initiative Projekte durchgeführt, um die Kontakte untereinander zu stärken und gemeinsam tätig zu werden. Aufnahmebedingungen: Teilnahme an ambulanter Psychotherapie Tagesstruktur Teilnahme an der wöchentlichen gruppendynamischen Sitzung Motivation in einer Gruppe zu leben Leitung der gruppendynamischen Sitzungen: Hermine Pfindel Analytische Gruppendynamikerin DGG 12 2015 im statistischen Überblick TWG Grünwald Für einen Wohn- und Betreuungsplatz in der TWG Grünwald interessierten sich 2015 über telefonische Anfragen 65 Bewerber/-innen. 58 Personen schickten eine schriftliche Bewerbung. 19 Interessent/-innen kamen zur Besichtigung der TWG. Mit 9 Bewerber/innen wurden Vorgespräche geführt. Auszüge Fünf Bewohner/-innen zogen 2015 aus der TWG Grünwald aus. Drei der Bewohner/innen hatten bei Auszug eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt und zogen in eine eigene Wohnung. Ein Bewohner absolvierte nach Auszug weiter sein Studium und zog in eine freie WG. Eine Bewohnerin hatte bei Auszug keine feste Tätigkeit und zog in eine andere betreute Einrichtung. Personenanzahl der beruflichen Situation bei Auszug 1. Arbeitsmarkt 3 Ausbildung / Studium 1 2. Arbeitsmarkt Tagesstätte Keine Tätigkeit 0 0 1 Personenanzahl der Wohnsituation nach Auszug Eigene Wohnung 3 Andere betreute Einrichtung 1 Eltern/Verwandte Freie WG Sonstiges (z.B. Untermiete) 0 1 0 Neueinzüge 2015 zogen zwei Bewohner/-innen ein. Beide Bewohner/-innen kamen nach einem Aufenthalt in einer psychosomatischen / psychiatrischen Klinik. 13 Geschlechterverteilung 2015 wohnten deutlich mehr Frauen in der TWG Grünwald. Von 17 Bewohner/-innen, die in diesem Jahr dort lebten, waren 11 Personen weiblich und 6 Personen männlich. Im Laufe des Jahres veränderte sich die Zusammensetzung des Betreuerteams, sodass das Team am Ende des Jahres aus vier Frauen bestand; diese weibliche Dominanz scheint sich im Geschlechterverhältnis der Wohngruppe widerzuspiegeln. Geschlechterverteilung 2015 TWG Grünwald Männer 35% Frauen 65% Altersverteilung Knapp 65 Prozent der Bewohner/-innen waren im Jahr 2015 in der Altersgruppe zwischen 25 und 35 Jahre. Ein großer Schwerpunkt der Betreuungsarbeit bezog sich auf Erarbeitung einer beruflichen Perspektive, die Findung einer geeigneten Tagesstruktur in Form von Umschulungen und Ausbildungen und Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt. Anzahl der Bewohner/-innen Altersverteilung 2015 TWG Grünwald 7 6 5 4 3 2 1 0 21-25 Jahre 14 26-30 Jahre 31-35 Jahre 36-40 Jahre 41-45 Jahre 46-50 Jahre 51-55 Jahre Diagnosen 94 Prozent der Bewohner/-innen haben mehr als eine Diagnose. Als Hauptdiagnose wurden hier bei Mehrfachdiagnosen die Persönlichkeitsstörungen gezählt, da diese aus psychoanalytischer Sicht als die auf der Zeitschiene des Lebens frühesten Entwicklungs- störungen im Kindesalter gelten. 12 der 17 Bewohner/-innen hatten eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung (F6), wobei die häufigste Diagnose die emotional instabile Persönlichkeitsstörung war. Bei einer Vielzahl zeigt sich eine Diagnose-Kombination von Persönlichkeitsstörung mit Depression, somit hatten 76 Prozent der Bewohner/-innen als zweite Diagnose eine F3 Störung. Hauptdiagnosen 2015 TWG Grünwald F3 12% F4 6% F2 12% F6 70% Aufenthaltsdauer Da im Jahr 2014 viele neue Bewohner/-innen eingezogen waren, lebten 2015 die Mehrzahl seit 1 bis 2 Jahren in der TWG Grünwald. Da in den letzten Jahren mehrere in der TWG langlebende Bewohner/-innen ausgezogen waren, leben mittlerweile nur noch 4 Personen länger als 3 Jahre in der TWG. Dies zeigt sich in der fehlenden gruppendynami- schen Erfahrung der Gruppe, sodass vermehrt an Theorie und Praxis der Gruppendynamik gearbeitet werden musste. Anzahl der Bewohner/-innen Aufenthaltsdauer 2015 TWG Grünwald 8 6 4 2 0 unter 1 Jahr 1 bis 2 Jahre 2 bis 3 Jahre 3 bis 4 Jahre über 5 Jahre 15 TWG Kraiburger Straße Für einen Platz in der TWG Kraiburger Straße interessierten sich 2015 telefonisch 58 Personen. 7 Interessent/-innen kamen zu einer Besichtigung der TWG. Eine schriftliche Bewerbung schickten 20 Bewerber/-innen. Mit 6 Personen führten wir Vorgespräche. Dies sind bedeutend weniger Bewerbungen als im Vorjahr. Wir hatten 2015 nur zweimal einen freien Platz zu vergeben. Auszüge Zwei Bewohner/-innen zogen 2015 aus der TWG Kraiburger Straße aus. Der eine Bewohner hatte bei Auszug eine Vollzeitstelle auf dem 1. Arbeitsmarkt, die zweite Bewohnerin war bei Auszug ohne Beschäftigung. Ein/e Bewohner/-in zog in eine eigene Wohnung, ein/e in eine freie Wohngemeinschaft. Personenanzahl der beruflichen Situation bei Auszug 1. Arbeitsmarkt 1 Ausbildung 0 2. Arbeitsmarkt Tagesstätte Keine Tätigkeit 0 0 1 Personenanzahl der Wohnsituation nach Auszug Eigene Wohnung 1 Andere betreute Einrichtung 0 Eltern/Verwandte Freie WG Sonstiges (z.B. Untermiete) 0 1 0 Neueinzüge 2015 zogen zwei Bewohner/-innen ein. Beide kamen nach einem Aufenthalt in einer psychosomatischen / psychiatrischen Klinik in die TWG. 16 Geschlechterverteilung Wie bereits im Jahr zuvor war die Geschlechterverteilung in der TWG Kraiburger Straße mit einem Männeranteil von 55 Prozent und einem Frauenanteil von 45 Prozent nahezu ausgeglichen. Bei Aufnahmen wurde bewusst Wert auf ein ausgewogenes Geschlechterverteilung in der TWG geachtet. Geschlechterverteilung 2015 TWG Kraiburger Strasse Männer 55% Frauen 45% Altersverteilung Knapp die Hälfte der Bewohner/-innen der TWG Kraiburger Straße wies ein Alter von unter 25 Jahren auf. Dies brachte mit sich, dass sich die Betreuer/-innen viel mit Ablö- sungsproblematiken aus dem Elternhaus beschäftigen mussten und ein genereller Trend vorliegt, die Eltern in die Arbeit mit den Bewohner/- innen mit einzubeziehen. Die anderen Bewohner/-innen befanden sich in einem Alter zwischen 26 und 35 Jahren. Lediglich ein Bewohner war im Jahr 2015 älter als 40 Jahre. Anzahl der Bewohner/-innen Altersverteilung 2015 TWG Kraiburger Strasse 5 4 3 2 1 0 21-25 Jahre 26-30 Jahre 31-35 Jahre 36-40 Jahre 41-45 Jahre 17 Diagnosen 9 von 11 Bewohner/-innen, die 2015 in der TWG Kraiburger Straße wohnen/wohnten, wei- sen mehr als eine Diagnose auf. In vielen Fällen zeigte sich eine Kombination von Persönlichkeitsstörung und Depression, wobei in der TWG Kraiburger Straße viele Bewohner/innen als Hauptdiagnose eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung besitzen. Daher war Hauptaufgabe des Betreuerteams, die Bewohner/-innen zu mehr Ausei- nandersetzung und Beziehungsaufbau zu motivieren und Rückzugstendenzen entgegenzuwirken. Hauptdiagnosen 2015 TWG Kraiburger Strasse F60 45% F30 46% F20 9% Aufenthaltsdauer Da es im Jahr 2014 einen nahezu vollständigen Bewohner/-innenwechsel gab, ist die Verweildauer der TWG im Jahr 2015 überwiegend unverändert. Die meisten Bewohner leben seit 1 bis 2 Jahren in der TWG Kraiburger Straße. Nur wenige wohnen bis dato län- ger als 2 oder 3 Jahre dort. Die Gruppe bemüht sich zum jetzigen Zeitpunkt sehr, zusammenzuwachsen. Die zu Anfang große Scheu voreinander hat inzwischen einer gewissen Gruppenkohäsion Platz gemacht. Aufenthaltsdauer 2015 Anzahl der Bewohner/-innen TWG Kraiburger Strasse 7 6 5 4 3 2 1 0 unter 1 Jahr 18 1 bis 2 Jahre 2 bis 3 Jahre über 3 Jahre La Casa Im Jahr 2015 bekam die WG La Casa insgesamt 8 Bewerbungen. Alle acht Interessent/- innen waren in den gruppendynamisch geführten WG-Sitzungen zu einem Vorgespräch. Auszüge Drei Bewohner/-innen zogen 2015 aus der WG La Casa aus. Drei der Bewohner/-innen hatten bei Auszug eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt und zogen in eine eigene Wohnung. Personenanzahl der beruflichen Situation bei Auszug 1. Arbeitsmarkt 1 Keine Tätigkeit 1 2. Arbeitsmarkt 1 Personenanzahl der Wohnsituation nach Auszug Andere betreute Einrichtung 1 Keine Angaben 1 Freie WG 1 Neueinzüge 2015 zogen fünf Bewohner/-innen in die WG La Casa ein. Zwei Bewohner/-innen kamen nach einem Aufenthalt in einer psychosomatischen / psychiatrischen Klinik, eine wohnte vorher in einem Wohnheim und zwei Bewohner/-innen zogen aus ihrer eigenen Wohnung in die WG La Casa. Geschlechterverteilung Wie auch im letzten Jahr lebten 2015 mit 11 Bewohnerinnen deutlich mehr Frauen als Männer in der WG La Casa. Geschlechterverteilung 2015 La Casa Männer 39% Frauen 61% 19 Altersverteilung Die Hälfte der Bewohner/-innen war im Jahre 2015 über 45 Jahre alt. Die andere Hälfte war zwischen 20 und 40 Jahren, wobei die größte Altersgruppe mit 22 Prozent die Bewohner/-innen zwischen 26 und 30 Jahren war. Altersverteilung 2015 Anzahl der Bewohner/-innen La Casa 6 4 2 0 20-25 Jahre 26-30 Jahre 31-35 Jahre 36-40 Jahre 41-45 Jahre 46-50 Jahre über 50 Jahre Aufenthaltsdauer Bei der Wohndauer in der WG La Casa zeigen sich 2015 vor allem zwei Gruppen: 45 Prozent der Bewohner/-innen lebten schon mehr als 5 Jahre in der WG, wobei auf der anderen Seite 33 Prozent unter einem Jahr dort wohnten. Aufenthaltsdauer 2015 Anzahl der Bewohner/-innen La Casa 20 6 5 4 3 2 1 0 unter 1 Jahr 1-2 Jahre 2-3 Jahre 3-4 Jahre 4-5 Jahre 5-6 Jahre über 6 Jahre Rückschau und Ausblick 2015 war für den Trägerverein erneut geprägt von Personalwechsel in den betreuten Wohngemeinschaften. Dies hing zum einen damit zusammen, dass unsere Grünwalder Psycho- login aus der Elternzeit zurückkam, zum anderen ist es auch ein Thema, dass die angebote- nen Teilzeitstellen für einige Mitarbeiter/-innen zur Existenzsicherung nicht ausreichten. Es herrschte 2015 dennoch insgesamt ein positives Arbeitsklima in unseren Teams. Im Jahr 2008 trat das sogenannte Pflege- und Wohnqualitätsgesetz neu in Kraft. Ziel dieses Gesetzes war es, einen besseren Schutz und entsprechend mehr Transparenz in der Pflege für Heimbewohner/-innen zu schaffen, d.h. vor allem mehr Handhabe und Kontrollmöglichkeiten bei Verstößen gegen das Heimgesetz zu gewährleisten. Da unsere Einrichtungen keine Heime sind, hätte uns dieses Gesetz nicht weiter betroffen, wenn es nicht den Passus enthalten hätte, dass „…nicht mehr als zwölf pflege- oder betreuungsbedürftige Personen in der ambulant betreuten Wohngemeinschaft woh- nen“ (Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen 2008, S. 2). Die TWG Grünwald mit 17 Plätzen war somit von diesem Gesetz betroffen. Zum damaligen Zeitpunkt befassten wir uns in einem Artikel mit dem Thema der Grup- pengröße. Uns erschien die Zahl zwölf sehr willkürlich. Wir entschieden uns erst einmal abzuwarten, bis die Behörden auf uns zukommen würden. Sechs Jahre lang blieb alles beim Alten und wir hörten nichts von der Heimaufsicht. 2014 nahm diese dann aber doch Kontakt zu uns auf und 2015 kam es zu einer Prüfung der Grünwalder WG. Die Heimaufsicht forderte uns zu einer Reduzierung unserer Plätze auf maximal zwölf auf. Dies hätte für die TWG Grünwald das Aus bedeutet, da die Miete für das große Haus so nicht mehr tragbar gewesen wäre. Es gelang uns in einer intensiven persönlichen Verhandlung mit der Heimaufsicht, diese von unserem Konzept zu überzeugen und einen Kompromiss auszuhandeln: Davon ausgehend, dass sich durchschnittlich immer mindestens ein/e Bewohner/-in in einer stationären Behandlung befindet, wurden uns regulär 14 betreute Plätze und ein 15. Platz im Sinne eines kurzfristigen Überbelegungsplatzes gestattet. Da uns dieser Prozess sehr vereinnahmte, haben wir 2015 noch nicht die Zeit für neue Entgeltverhandlungen mit dem Bezirk gefunden. Im Sommer 2015 feierte die TWG Grünwald ihr 20-jähriges Bestehen. Dies war sowohl für das junge Team als auch für die meisten Bewohner/-innen sehr schwer, da noch keine Identifikation mit dem Trägerverein gewachsen war und nicht verstanden wurde, weshalb „fremde“ Personen von außerhalb in die TWG eingeladen werden sollten. Mit Unterstützung durch das Team der Kraiburger Straße gelang es trotz größter Schwierigkeiten, ein sehr schönes Fest auf die Beine zu stellen, zu dem auch der Grünwalder Bürgermeister erschien. Wir freuen uns sehr über sein freundliches Interesse an unserer Einrichtung. Natürlich konnten wir die Spende über EUR 4.000,00 der Gemeinde auch gut gebrauchen. 21 Wir hoffen auf ein Jahr 2016 mit weniger Wechsel und Unruhe. 2016 wird die TWG Kraiburger Straße zehn Jahre alt! Eine Jubiläumsfeier steht also an, wird aber voraussichtlich erst im elften Jahr gefeiert werden. Es stehen perspektivisch auch Entgeltverhandlungen mit dem Bezirk ins Haus, noch gibt es aber keinen akuten Handlungsbedarf. Der Verselbstständigungsprozess der nicht betreuten WG La Casa verläuft zu unse- rer Zufriedenheit. Die Bewohner/-innen kümmern sich mittlerweile auch um ihre Bewerber/-innen selbständig. Der Kontakt zwischen Vorstand und Bewohner/-innen hat sich sehr verbessert. Einziges Problem ist der Kontakt zu den Vermieterinnen, der nach wie vor über den Trägerverein laufen muss und für den Vorstand im vergangenen Jahr zu einem hohen Arbeitsvolumen führte, da es einige Konflikte und Unklarheiten gab. Im Sommer 2015 wurde der Vorstand von der Casa-Gruppe zum Grillen eingeladen. Es war ein sehr schöner Nachmittag im Garten, wir fühlten uns willkommen und sehr gut bewirtet. Wie immer danken wir an dieser Stelle hiermit auch unseren sehr engagierten Mitarbeiter/-innen für ihren oft hohen persönlichen Einsatz. Dipl. Psych. Saskia Heyden (1. Vorsitzende) 22 Das letzte Wort geht an unsere Mitglieder und Förderer: Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die unseren Verein 2015 mit Geld- und Sachspenden oder mit ehrenamtlicher Arbeit unterstützt haben: Die Wohngemeinschaften konnten Dank ihnen zahlreiche Projekte auf den Weg bringen und damit die Lebensqualität für unsere Bewohner/-innen verbessern: Insbesondere gilt unser Dank >> >> >> >> >> >> >> >> Der Gemeinde Grünwald: www.gemeinde-gruenwald.de Der Tafel Grünwald Dem SZ-Adventskalender: www.sz-adventskalender.de Stiftung Antenne Bayern hilft Der Eigentümergemeinschaft Südtiroler Str. 7 Der Deutschen Gesellschaft für Gruppentherapie und Gruppendynamik Mitarbeiter/-innen des LFI der DAP und vielen privaten Spendern! Schließlich bedanken wir uns noch bei Rechtsanwalt Stefan Roth für seine Unterstüt- zung bei allen rechtlichen Fragen, sowie bei Katharina Lisson fürs Lektorieren dieses Berichts. Auch weiterhin sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns über jede Spende! Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft: IBAN: DE55 7002 0500 0007 8054 02 BIC: BFSWDE33MUE Der Verein ist gemeinnützig. Auf Wunsch können wir Spendenquittungen ausstellen. Anfragen unter [email protected] Besuchen Sie auch unsere website: www.twg-muenchen.de 23 www.twg-muenchen.de