43. Jahrgang / 02 2010
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43. Jahrgang / 02 2010
43. Jahrgang / 02 2010 Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien Immer ganz nah am Kunden Sylvia Trenker FAYER-AußendienstMitarbeiterin Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie das Gesicht zu einer Stimme wohl aussehen mag? Erst recht zu einer Stimme, die immer aufgeweckt, interessiert und voll Anteilnahme ist. Wie sieht die Person aus, die sich nicht nur mit guten Ideen, sondern auch stets mit einem Scherz auf den Lippen Freunde macht. Nun, heute lüften wir das Geheimnis: Sylvia Trenker, Kundenbetreuerin bei Fayer. Durchaus möglich, dass sie sich bei Ihnen in den nächsten Tagen meldet. Oder Sie verkürzen das Warten und stellen Ihre Frage direkt: Sylvia Trenker Tel.: 01-512 81 11-DW 35 Ihr P.S: Ach, Sie kannten das Gesicht schon längst? Klar, unsere Sylvia ist auch keine Unbekannte in der Branche... Labor mit Ideen! Die Marke der Profis Foto Fayer & Co GmbH. Zentrale und Labor: A-1010 Wien, Opernring 6, T: +43-1-512 81 11, Mail: [email protected], www.fayer.at Digitaldruck und Kaschieranstalt: A-1150 Wien, Clementinengasse 24 Inhalt Irene Ascher Innungsmeisterin Tirol ©© Foto: Ascher Foto Design KG Editorial „A portrait! What could be more simple and complex, more obvious and more profound?“ (Charles Baudelaire 1859) Liebe Leserinnen und Leser, Ich denke, Ihr gebt mir sicher recht, dass dieser Ausspruch von Baudelaire, vor 150 Jahren getätigt, noch immer dieselbe Gültigkeit hat. Zwei Ausstellungen zum Thema Porträt, die mich sehr beeindruckt und zu diesen Zeilen bewegten, haben mir wieder einmal in Erinnerung gerufen, dass das Porträt und die Fotografie seit ihrer Erfindung untrennbar miteinander verbunden sind. Das Bild des Gesichts gilt traditionell als Spiegel der Seele und Medium der Identifikation. Das Gesicht ist, was wir sind. Heute, angesichts neuer Technologien, mit denen jedes Bild schnell, einfach und billig manipuliert und der Körper nach Wunsch verändert und verschönert werden kann, muss die Rolle des Porträts als Stellvertreter der Person und Identitätsstifter ästhetisch hinterfragt und neu gefunden werden. 01 Editorial – Inhalt 02 Impressum – Termintipps 03 Titelstory Daniel Krug - Sportfotograf 08 Quer gedacht 08 09 10 11 Neuheiten Canon.... Samsung NX10 Olympus Mju Tough-3000 Panasonic SDXC Speicherkarten Sanyo Xacti Full HD Camcorder Kodak Pulse Digitaler Bilderrahmen Polaroid 12 Händlergespräch Elisabeth Soyka 14 Infocenter 15 Delta News 16 17 Infocenter - Tipps Leica Oskar Barnack Preis 2010 Fotobuchtage Hamburg Bärenstarke Fototage Zakuto Videozubehör Die Wirklichkeit – was ist das eigentlich? Diese Gedanken begleiten einen, können beflügeln, können aber auch verunsichern - aber auf jeden Fall sollten sie uns motivieren, mit Kreativität, Leidenschaft und den technischen Fähigkeiten außergewöhnliche Bilder zu schaffen, die überzeugen und beeindrucken. 18 Bücher Noch ein wichtiger Termin Die Wirtschaftskammerwahl am 01.und 02. März 2010 hingehen und mitstimmen, denn wählen bedeutet mitentscheiden und den Wirtschaftsstandort stärken. 22 Initiativen Marlies Getz für „Gem Shining Kids“ in Liberia unterwegs 23 Umfrage: Was Konsumenten wünschen Nach dem Motto “Zusammenarbeit ist der Erfolg“ wünsche ich uns allen 24 Wolfgang Krautzer Haben Sie Freunde? ein erfolgreiches 2010 Eure Irene Ascher Cover Daniel Krug - Sportpresse-Fotograf Der Fußballfreak, Tormann und Funktionär des Salzburger Fußballverbands wuchs in seinen Beruf als Sportfotograf sukzessive hinein. Es war ein völlig ungeplanter, doch unaufhaltsamer Weg. Heute betreibt er mit seinen Söhnen die Krug Sportpresse-Bildagentur in Salzburg. Seine Fotos zeichnen sich durch viel Action aus, den Blick dafür schärfte er durch die permanente Wachsamkeit als aktiver Sportler. 02 2010 19 International - Kulturelles 20 Ausstellung „Gegen die Vernunft“ 21 Bilder der Forschung 26 28 29 In eigener Sache Tirol: Venedig Bericht NÖ: Ausstellung Wienerwaldmuseum Salzburg: IM Josef Faistauer erhält Kommerzialrat-Titel 30 31 32 Rechtliches Förderung für den ersten Mitarbeiter Fotomodell: Recht am eigenen Bild Fragen zur Linksetzung 32 Kleiner Anzeiger 11 Tipps Impressum Ausstellung Reiner Riedler „Fake Holidays“ Wann: Wo: Info: bis 6. März 2010 Galerie Momentum Schleifmühlgasse 1, 1040 Wien www.momentum.co.at Reiner Riedlers dokumentarischer Fotostil weicht zunehmend jenem der Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit. „Fake Holidays“ ist der Scheinwelt ferner Eldorados gewidmet: In künstlichen Erlebniswelten wird uns Freizeitvergnügen und Abenteuer auf Abruf geboten. „Abenteuer auf Abruf“ ist aber ebenso auf unseren Alltag übertragbar. __________________________________________ Wirtschaftskammerwahl Wann: 27. Februar bis 2. März 2010 Wo: Wirtschaftskammer der Bundesländer Termin:22. Febraur 2010 Stichtag für Anträge einer Wahlkarte Info: www.wko.at/wahl2010 Nutzen Sie Ihr Wahlrecht! Mit Ihrer Stimme können Sie Ihre Vertreter bestimmen und erwirken, dass Kammern und Fachorganisationen Ihre Anliegen – unbeeinflusst vom Staat – wahrnehmen. Gleichzeitig stärken Sie Ihre gesetzlichen Interessenvertretungen, was in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders wichtig ist. __________________________________________ Ausstellung Fotografien von Annie Leibovitz, Anton Corbijn, Peter Reichelt, Jon Roemer „Miles Davis Bilder“ Wann: Wo: Info: bis 6. Februar 2010 Di – Fr 15.00 - 19.00, Sa 10.00 - 13.00 Uhr Fotoforum, 6020 Innsbruck Adolph Pichler Platz 8 www.fotoforum.at Ihn zu porträtieren bedeutet, die gesamte Jazzmusik von den 40er- bis in die 90er-Jahre zu dokumentieren. Denn keine Veränderung, zu der nicht Miles Davis beigetragen hätte, sei es in eigenen Performances oder durch die Wahl der in seine Projekte einbezogenen Musikerkollegen und Partner. ________________________________ _©© Foto: Anton Corbijn 2 Offizielles Organ der Bundesinnung der Fotografen Österreichs sowie des Bundesgremiums des Fotohandels. Offizielles Organ des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs. Organ der Photographischen Gesellschaft gegründet in Wien. Offizielles Organ der Gesellschaft der Freunde der Photographie und ihrer Geschichte. Offizielles Organ des FEP (Federation of European Photographers) Eigentümer und Medieninhaber: Bundesinnung der Fotografen, A-1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel.: 05 90900/3270 Herausgeber: Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33 [email protected] © Layout: vphl/Rosenkranz Chefredakteur: KommR Andreas Barylli Redakteure: Verena Podiwinsky Ursula Kralupper Wolfgang Krautzer Dr. Gert Boba Mit Namen gekennzeichnete Beiträge oder Leserbriefe stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des Herausgebers wieder. Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie beigestellt. Verlags- und Herstellungsort: Wien Hersteller (Druck): Druckwerkstatt 1210, Deublergasse 15 Erscheinungsweise: 11 mal im Jahr Bezugspreis Einzel-Jahresabonnement Sammel-Jahresbezug Auslands-Abo € 3,00 € 29,00 € 11,00 € 36,00 Redaktionsschluss: Jeweils 10. des Vormonats Anzeigenannahme: Ursula Kralupper Verlag für photographische Literatur, 1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12 Fax: (1) 513 78 33 [email protected] Die Adressen der österreichischen Berufsfotografen finden Sie im Internet unter: www.fotografen.at www.photographer.at 02 2010 Sportfotograf Daniel Krug J eder kommt auf seine Art zu Beruf und Business, die einen steuern zielsicher von Anfang an eine konkrete Idee an, die anderen gehen offen durch die Welt und schnappen auf, was sich ihnen bietet. Wenn Daniel Krug anfängt zu reden, ist er kaum zu stoppen, schwingt sich von einem Thema zum anderen, greift Erinnerungen auf, interpretiert sie ins Heute, steigt auf Zwischenmeldungen ein und bringt noch schnell einen weiteren Aspekt unter. Unschwer zu erkennen, er ist ein Vertreter der zweiten Gruppe. Es „passierte“, dass er sich seit nahezu 30 Jahren in der österreichischen Szene der Sportfotografie bewegt. Einer überschaubaren, fast familiären Szene, in der sich jeder kennt und die „Familienmitglieder“ sich gegenseitig respektieren, auch wenn – oder besser obwohl – sie sich naturgemäß auch konkurrieren. Obwohl er seinen Beruf mit großem Enthusiasmus ausübt und ihn die Ablichtung seiner Fotos in den Medien nach wie vor nicht nur wegen des Incomes freut, ist er von Verklärung weit entfernt. Sportliche Analyse, Einschätzung und Kritik liegen ihm dazu viel zu sehr im Blut. ________________________ Unkopierbare Laufbahn –––––––––––––––––––––––– Daniel Krug war anfangs vor allem eines: Fußballer, und zwar kein schlechter. 15 Jahre spielte er im Salzburger Fußballverband, darunter auch in der 1. Landesliga. Wer redet, wird gehört, zu reden fällt Daniel Krug nicht schwer. Also nahm er das Angebot an und wurde Sektionsleiter der Union Werle Henndorf. Als solcher ist man mitten drin im Geschehen, reist herum, besucht Meisterschaften und beobachtet unterschiedliche Spielstrategien. Freilich findet man Gefallen an besonders herausragenden Fußballerspielern und analysiert deren Bewegungen. Selbst Tormann, richtete sich Krugs Aufmerksamkeit besonders auf das Tor. Die Verbundenheit mit dem Sport machte ihn sensibel für interes- 02 2010 sante Spielverläufe. Irgendwann begann er daher aus privatem Interesse zu fotografieren. „Bis heute weiß ich nicht weshalb, aber dennoch drücke ich oft im richtigen Moment ab“, stapelt er die Tatsache tief, dass er nicht selten die besseren Fotos heimbrachte, als Profis mit ihren großen Kameras. Der Zugang zu Funktionärsplätzen kam ihm bei der Fotoarbeit recht gelegen, bot sich doch aus dieser Sicht eine für Sportaufnahmen ungewöhnliche Perspektive. Doch nicht nur die Fotoposition brachte den kleinen Unterschied zu den Fotos anderer. Als er ein Training seines großes Idols Sepp Maier von Bayern München fotografierte – er konzentrierte sich ausschließlich auf den Torbereich – näherte er sich fast wie in Trance immer mehr dem Geschehen. Damals entstanden mit seiner Pocketkamera ganz unglaubliche Fotos. Aufgrund seiner Funktionärstätigkeit im Rahmen des Fußballclubs hatte Daniel Krug auch immer schon guten Kontakt zu Journalisten. Was heute in Internetforen und Nachrichtenagenturen recherchiert wird, wurde damals oft bei ihm erfragt. „Du warst doch bei dem Spiel, wie ist denn das gelaufen...“. Nicht selten fand er seine Schilderungen in den unterschiedlichen Zeitungen 1:1 wiedergegeben. Dass ihm das wichtigen Zugang zu den Zeitungen verschaffen würde, war nicht geplant, aber durchaus erfreulich. Ein Mitarbeiterausweis der eines Nachrichtenblattes eröffnete ihm so manchen Zutritt zum Pressebereich. Es kam, wie es kommen musste, irgendwann wünschte er von seiner Kamera mehr Leistung und rüstete auf. In Folge entstand auch so manches Mannschaftsfoto. Zu viele nach Ansicht diverser Berufskollegen, die ihm ersten Kontakt mit der Innung bescherten. Das kostete nicht nur Einsicht, sondern auch bares Geld und Aufwand, brachte aber auch Kontakt zu Komm-Rat Lettner, damals Innungsmeister. Seit 1981 ist er also „Meine Stärke liegt in ActionAufnahmen“ „Auch Beckenbauer wusste nicht, was sein Spiel gut machte, er verließ sich einfach auf seine Intuition.“ eingetragener Pressefotograf und durfte offiziell das tun, was er privat schon lange tat. Das Salzburger Tagblatt war der erste Zeitungskunde, eigens dafür belegte der damals Ahnungslose einen Schnellsiederkurs für Entwicklung, bald (Daniel Krug sollten auch andere Zeitungen sowie die über seinen APA folgen. Für sie dokumentierte er Fotostil) zwei Weltmeisterschaften – 1990 und 2006 – und die Europameisterschaften 1988 und 2008 – alleine dies Highlights im Leben eines Fußballnarren mit Hang zur Fotografie. Oder ist es umgekehrt? „Begeisterung muss für beide Bereiche ungeteilt vorhanden sein“, ist Daniel Krug überzeugt. „Nur dann will man immer besser sein“. Besser sein bedeutete auch schneller sein. Früher als alle anderen, entwickelte er daher seine Bilder im eigenen Labor und eröffnete die eigene Sportfoto-Agentur. Bemerkenswerte Bilder stammen aus „Krugfoto“, sein Sohn Hannes erhielt 2006 gar den Journalisten-Nachwuchspreis des Sports Media Austria und Coca-Cola-Preises. Ein schönes Zeichen, doch ... ___________________________ ... weit weg von rosigen Zeiten ––––––––––––––––––––––––––– „Die Konditionen für Pressefotografen sind heute denkbar schlecht, die Tribünen sind voll von Kollegen, jeder drückt in Serie ab, die Fotos sind nahezu gleich, die Spesen hoch und die Ausrüstung teuer. 30,00 € bringt eine Veröffentlichung, wie soll sich das ausgehen?“ Daniel Krug weiß, dass nicht nur besondere Leidenschaft, sondern auch manchmal ein Zweitberuf notwendig wird. Das digitale Zeitalter eröffnete zwar zweifelsfrei enorme Möglichkeiten, doch dies in einem derartigen Tempo, dass es auch reichlich Verwirrung brachte. Knebelverträge von Verlagen und mehrgleisige Kooperationen der großen Bildagenturen sind nur ein Beispiel für Gepflogenheiten, die dringend nach Lösung suchen. 3 Krugfoto 17.9.2005: T-MOBILE BUNDESLIGA SV AUSTRIA RED BULL SALZBURG vs. FK AUSTRIA MAGNA WIEN (o) Aufhauser Rene (Sbg/li) gegen Blanchard Jocelyn (Wien/re). Das Bild (Foto: Hannes Krug für Krugfoto) erhielt 2006 den Sports Media Austria und Coca Cola Preise für Journalisten, Kategorie Nachwuchs. T-MOBILE BUNDESLIGA FC RED BULL SALZBURG vs. FK AUSTRIA MAGNA WIEN Schiemer Franz (Magna/am Boden) foult Vonlanthen Johan (RBS) 4 02 2010 29.11.1988: FUSSBALL NATIONALLIGA AUSTRIA SALZBURG vs KUFSTEIN (o) 1:0 Siegestreffer für die Lehener durch Neuerwerbung Krankl Hans Die Kameraperspektive hinter dem Tor brachte Dynamik in die österreichische Fußball-Fotografie 27.5.1987: FUSSBALL EUROPA CUP DER LANDESMEISTER – FINALE IN WIEN/ERNST HAPPEL STADION FC BAYERN MUENCHEN vs FC PORTO (u) 1:1 Ausgleichertreffer für den FC Porto mit der Ferse (links) der Bayern-Spieler Hans Dorfner (7) hatte keine Abwehrmöglichkeit. 02 2010 5 www.krugfoto.at 7.8.2002: München, LEICHTATHLETIK EUROPA MEISTERSCHAFTEN 2002 Zehnkampf der Herren - Weitsprung: Ambrosch Klaus (AUT) 26.11.2002: EISHOCKEY NATIONALLIGA / THE RED BULLS SALZBURG vs EK ZELL AM SEE Geier Andreas (Sbg/li) und Aronsson Patrik (Zell/re) 6 02 2010 11.5.2005: SAALFELDEN-LENZING EISSPEEDWAY GP QUALIFIKATIONSVIERTELFINALE: Franz Zorn (Aut) 02 2010 7 innen und t h c a d e g r Que Leser, e! ntlich Berg setzt bekan er v er e b at u h la er G ngen hat. Und d der Regieru on das g h er sc b en en n ld u Ih jetzt liegt or dem Sch Heft Redak- V einsame“ acht. ie D em em g g r. „ o t v al r te H zwei leider tohändle o F n 0 u d n en u n n io fe uns ja 201 Informat der Fotogra ir befinden W as andere en : r w in u en et n g re t n t, h n h ru o ic ü r. N egie Weg v tion ist bem Apropos R den Wahljah ermitteln. en v i em g d n as zu s u re q st au en an ch em jeder stehen serer Bran auch in ein die sowieso tagswahlen ie d , d n n an r le te L h eh ah d ic m w n er u B mer nwollen Hardware Präsidente tschaftskam kann. Wir ch die Wir die Markeau ownloaden gen. Oder? d d r, n n ü ri u et T b n rn er g fe te In raschun - vor d Fotogra er In er b e d Ü e ch iesen n li te ch n ei S man h persö dass bei d kreativen werden so Meinung, andels durc H er d es kand h ic n en d ie bin t bei en. tingstrateg Jedenfalls ngsprioritä nahe bring u n d ei er unt es ch h L ts ic n n en und n die E terviews d liegen sollte ni- Wahle u en en m n eg m ll so o o K er K P nden Partei. von der tützenden en didiere aber auch rs eib t B te b re n h re le u sc se tt er , n la d ll für u Sie sich gt bei Ein Fachb che sich vo berwinden on bedin re el k Ü ih . w , er er d en en es o m n L in bekom gungen kation der oder Kolleg die Chance sche, Anre n n te ü ll W so , re en Sie uns Ih rufe einsetz ritik. K setzen. e zu v m ti u k n ru st fs- Idee u er B e ns. Nütd ei liegt vor u ch für b r li h er Ja ch es si d en d n Kön und die spannen 010 wir beitsreich. der Markt sehen, ein ar Das Jahr 2 s ie n d S u n u e ie d d t n , ichtiancen teressan ablaufe it wir als w wir die Ch Millionen am gruppen in n d ,2 , ze 1 n er te e b g ie ü ri b logien kt unsedas heu tografen en Techno tschaftsmar en Handel sich die Fo eu d ir n r W fü en d en ß ir er gro and Ihr , so w ädchen im einen oder ten, meint Pässe freuen erlich den ubt ges R hstum leis ch la ac si G r W . h m en Ja g zu a n ag bri photokin - ren Beitr ptimierung r Umsatzo chaftsexper ts ir W er d Anstoß zu nosen tzten Prog neller erho Barylli tschaft sch man den le ir W t Andreas re h se ac n u ed g ch en si at ll n ten, so so nigen Mo noch vor ei len, als man Liebe Leser Canon für alle Fälle 16 neue Produkte M it 16 neuen Produkten fordert alleine Canon den Konsumenten, genau zu wissen, was er will, zumindest, was Foto & Film anbelangt. Nachdem der Kameramarkt bereits mit Produkten aller Art und in einem kaum nachvollziehbaren Preis-/ Leistungsverhältnis bestens bestückt ist, heißt das neue Spielzeug der Zu- kunft Camcorder. Und hier ist Canon mit seiner LEGIRA-Serie bestens gerüstet: Einsteiger werden mit der neuen FS-Serie Feuer fangen, dann auf die HF-Serie übergehen, die durchaus semiprofessionellen Ansprüchen gerecht wird. Als technisches Lifting stellen sich die nunmehrigen HF-M Full-HD-Camcorder dar. Neuestes Merkmal: der Touchscreen. Absoluten HD-Filmspass versprechen die drei LEGIRA-HF-R-Modelle, alle mit der State-of-Art Canon-Technologie ausgestattet. Für den Profi hält Canon ab März ebenso ein Zuckerl bereit: das Telezoomobjektiv „EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM“. 8 Überzeugende Abbildungsleistung und robuste Konstruktion in einem überarbeiteten Objektivgehäuse, darauf lässt sich das mit 23 Linsen in 19 Gliedern optimierten EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM kurz zusammenfassen. Herzstück ist der völlig neu überarbeitete AF-Sensor für kontrastreiche Aufnahmen mit hoher Bildschärfe von Rand zu Rand. Das schnelle Autofokus-(AF-)System ist perfekt auf die neuen Spiegelreflexkameras EOS-1D Mark IV und EOS 7D abgestimmt. Das schöne Resultat: 10 Bilder pro sec. mit hoher Lichtempfindlichkeit und geringem Rauschen. Mit noch schneller automatischer Scharfstellung, wobei manuelle Scharfstellung jederzeit vorgenommen werden kann. Oft bringen bloße Kleinigkeiten große Erleichterung. Auch das hat sich Canon zu Herzen genommen und die Konstruktion von Schiebern und Arretierungen für eine komfortable Handhabung optimiert. + 02 2010 Neuheiten Produkte 2010 Für Profis und alle, die es einmal werden wollen Hasselblad Masters Awards 2009 Samsung NX10 Kompaktkamera im APS-CDas Spiel mit der Tiefenschärfe ist schon längst nicht mehr allein den Besitzern von Spiegelreflexkameras vorbehalten. Die Samsung NX10 verfügt über einen 14,6 Megapixel CMOSSensor im APS-C-Format und punktet durch deutlich bessere Bildqualität. Ihr großformatiges, 7,62 cm (3 Zoll) messendes Display bietet dank AMOLEDTechnologie kristallklare Bilder mit starker Leuchtkraft, was die Bildkontrolle unter allen Verhältnissen deutlich vereinfacht und den Akku weniger strapaziert. Komfortable Fotofunktionen geben auch Hobbyfotografen die Option zur Erstellung von Bildern in Profiqualität. Sämtliche Features sind sowohl manuell zu steuern als auch via Smart Auto-Funktion. Bei dieser Funktion erkennt die Kamera die jeweilige Bildsituation, entscheidet selbsttätig über den richtigen Einstellungsmodus und sorgt für angemessene Belichtung und Schärfe. Dies selbst bei unterschiedlich hellen bzw. dunklen Bildpassagen. Klingt einfach, ist es auch. Die Gebrauchsanweisung sollte man dennoch lesen. Samsung spricht von einem völlig neuen Kamerakonzept, bei dem nunmehr drei wichtige Elemente vereint sind: leistungsstarker Sensor, ultraschneller Autofokus und kompaktes Format. Was für das stehende Bild gilt, lässt sich auch aufs bewegende übertragen. Die Samsung NX10 ist gerüstet für Videos in High Definition-Qualität. + Fast 3.000 Fotografen, zweimal so viele wie 2008, nahmen am Hasselblad Masters Award 2009 teil. Eine hoch erfreuliche und den Wert dieser Auszeichnung dokumentierende Ziffer, doch sie erforderte eine Neuorganisation der Jurierung. Neben dem Titel »Hasselblad Master« stehen den Preisträgern die neue H4D sowie eine Videokamera für ihre persönlichen Master-Projekte zur Verfügung, welche auf der Website und in einem Bildband veröffentlicht werden. Die ehrenvollen Sieger: Lyle Owerko, NYC, USA • Joao Carlos, NYC, USA • Claudio Napolitano, Miami, USA / Caracas, Vene • Dirk Rees, London, UK • Mark Holthusen, San Francisco, USA • Quentin Shih, Beijing, China • Stephan Zirwes, Stuttgart, Deutschland • Bang Peng, Hong Kong • Nina Berman, NYC, USA • Mark Zibert, Toronto, Canada + Olympus µ (Mju) Tough-3000 „Tough“ wie das Leben... Die neue Kamera für die neue Generation: flexibel, bunt, strapazfähig. Und wichtig, wie die Luft zum Atmen: sie ist ein absoluter Hingucker und sieht super aus. Neben ihrer fetzigen Optik und robusten Schale hat sie aber auch Technik zu bieten: • HD-Video und HDMI-Schnittstelle • 1 GB interner Speicher und SD-Kartenfach • Photo Surfing*) schon ziemlich hilfreich sein kann und die Organisation der Bilddaten erheblich erleichtert. Geladen wird sie ganz unkompliziert via USBKabel. Die stoßfeste, wasserdichte und frostsichere µ TOUGH-3000 ist ein preisattraktives Modell, perfekt für alle unternehmungslustigen Menschen. Es ist in den Farben Oxide Red, Turquoise Blue, Hot Pink und Emerald Green erhältlich. + Die revolutionäre [ib] Software ermöglicht die Sortierung nach unterschiedlichen Kriterien. Personen über die Gesichtserkennung und Orte über GPS. Sie macht das Durchblättern der Fotos nach Events, Personen und dgl. nach entsprechender Markierung abrufbar, was bei einem 1 GB großen internen Speicher *) Durch Auswahl dieser Funktion können sich Anwender nach Datum, Szene, Person, Ort oder Fotokollektion sortierte Bilder anzeigen lassen. 02 2010 9 „Revolution“ auf dem Kameramarkt: •14,6-Megapixel-CMOSSensor (23,4×15,6 mm) APS-CFormat •7,62 cm AMOLEDDisplay •Wechseloptik •HD-Filmaufnahme •Smart Auto •Smart Range •Beauty Shot •HDMI-Anschluss Neuheiten Panasonic erste SDXC Speicherkarten SDXC – Die neue Generation der Speicherkarten mit überwältigender Kapazität. Ab sofort erhältlich. Xacti VPC-CS1 (pink) und Xacti VPC-SH1 (rot und schwarz): die zwei Neuen von Sanyo sind echte Topmodels unter den immer schicker werdenden Camcordern (u) Seit Februar 2010 führt Panasonic seine ersten SDXC (SD eXtended Capacity) Speicherkarten am weltweiten Markt ein. Die Speicherkarten der nächsten Generation bieten Kapazitäten von ab 32 GB bis zu 2 Terabyte. Mit einer enormen Speicherkapazität von 64 Gigabyte ist die Panasonic RP-SDW64GE1K für hochauflösende Videoaufnahmen im AVCHD-Format ebenso prädestiniert, wie für Digitalfotos im RAW-Format. Dies erlaubt Drehs mit den neuen SDXC-unterstützenden Panasonic Camcordern (wie etwa dem HDC-SD66) im HA-Modus von bis zu 8 Stunden und 30 min, im HE-Modus sogar von 27 Stunden und 30 min. Lange Lebensdauer der Karten wird durch den Einsatz des neu entwickeltn Super Intelligent Controllers versprochen, der den Flashspeicher automatisch samt Fehlerkorrektur aktualisiert. Zudem wird eine Funktionstauglichkeit bei Temperaturen von –25 °C bis +85 °C bescheinigt. > www.panasonic.at Sanyo Full High Definition-Camcorder Die Filmwelt wird bunt und spaßig auf höchstem Niveau. Sanyos erste Dual Kameras des neuen Line-up – Xacti – setzen bei Full HD-Camcordern neue Maßstäbe. Das Modell VPC-CS1 ist mit nur 62 x 26,8 x 123,5 mm die bislang kleinste und leichteste Kamera im Consumer-Bereich. Mit ihren 142 g stellt sie auch keinerlei Belastung mehr dar. Wer rechnet bei diesen Maßen noch mit 10-fach-Advanced Zoom? Der größere Bruder Xacti VPC-SH1 bringt hingegen mit einer Brennweite von 35 mm und 30-fach Advanced Zoom schon richtige Power ins Geschehen. Beide Modelle sind ausgerüstet für iFrame, dem Videoformat der nächsten Generation für fehlerfreien, raschen Import auf unterschiedlichste Endgeräte und deren Weiterbearbeitung. Natürlich sind alle üblichen unterstützenden Zusatzfunktionen und Motivprogramme verfügbar, besonders schön: der Supermakromodus für Fotos schon ab einem Zentimeter Abstand > www.sanyo.de Kodak Pulse Digitaler Bilderrahmen Kaum dass Kodaks Kodak S730 von der Consumer Electronics Association (CEA) mit Honoration bedacht wurde, wird auch schon der neue, WiFi-fähige Digitale Bilderrahmen „Pulse“ vorgestellt. Besonderer Wert wurde auf Vereinfachung und Beschleunigung der Bildübertragung vom und zum Pulse gelegt. So verfügt Pulse nun über eine eigene E-Mail-Adresse zur optimalen Verbindung zu Computer oder Mobiltelefon. WiFi-Verbindung wiederum vereinfacht den Zugang zu Online-Plattformen wie Facebook und Kodak Gallery. Werden neue Fotos zu den Alben hinzugefügt, synchronisiert dies der Kodak Pulse Digitale Bilderrahmen automatisch. Als Version mit Touchscreen ist er zudem einfach zu bedienen und selbst für ältere Personen leicht handzuhaben. Nicht zuletzt für die Generation 55+ wird der Pulse Digitaler Bilderrahmen verbindend wirken. Der Rahmen wird voraussichtlich ab Mai 2010 im Handel verfügbar sein. > www.kodak.de 10 02 2010 Skandalnudel küsst den Sofortbild-Prinzen wach Lady Gaga – wem ist die exzentrische Sängerin mit ihren schrillen Bühnenshows, Kostümen und Videos kein Begriff? Auffallen heißt ihre Devise, Zurückhaltung übt sie allenfalls in den Stoffen, die ihren Körper umhüllen. Den PR-Wert der skandalumwitterten Selbstdarstellerin macht sich ab sofort Polaroid zu eigen und sicherte Lady Gaga den ersten „ordentlichen Beruf“ (o-Ton des Künstlervaters). Mit diesem Deal will Polaroid seinen neuen Produkten größere Bekanntheit unter einem jungen, trendigen Publikum verschaffen. Das „House of Gaga“ entwickelt und entwirft Prototypen, bislang für Mode, Bühne, Show und Kunst. Als Creative Director wird Lady Gaga nun auch Erfinderin von Sonderprojekten im Bereich Technologie und Fotografie-Innovationen, die den Kultcharakter der Polaroid Sofortbilder mit dem digitalen Zeitalter verbinden. zu beziehen bei: plawa-feinwerktechnik GmbH & Co.KG, Uhlingen www.plawa.com/de Tatsächlich fürchteten viele mit der Digitalisierung das Ende der Sofortbild-Ikone Polaroid, erst recht seit der Einstellung der Produktion der Polaroidfilme. Doch Polaroid hat auch eine Antwort auf das digitale Bild gefunden, ohne die Wurzeln zu verlassen. Bild ist Unterhaltung im besten Sinne. Ein echtes Bild, das in ausgelassener Runde eben diese macht, hat immer noch etwas sehr Gewinnendes. Polaroid, der das Sofortbild als Fokus seiner Kompetenz sicherte, brachte dessen digitales Pendent nunmehr auf den Markt. Seit Oktober ist der mobile Polaroid PoGo Sofortbild-Drucker (im taschen-freundlichen Format 12 x 7,2 x 2,3 cm) ist jetzt über den Handel erhältlich. Der PoGo benötigt dazu keinen Computer, er wird über ein USB-Kabel mit einer Digitalkamera oder über Bluetooth direkt mit einem Fotohandy verbunden. Dank der „ZINK Zero Ink Techologie“ – das patentierte Fotopapier besteht aus einem speziellen Verbundmaterial aus Farbkristallen, die durch Wärme aktiviert werden – kommt er ohne Tintenpatronen oder Farbbänder aus. Der Druck eines Fotos dauert rund 60 Sekunden. Die Polaroid PoGo Sofortbilder sind mit Maßen von 5 x 7,5 Zentimeter ungefähr so groß wie eine Visitenkarte. Die Abzüge sind schmutz- und wasserfest, durch Selbstklebetechnik lassen sie sich auch auf allen Oberflächen verkleben. 02 2010 11 Foto Elisabeth Soyka „Die Oper als Alternative“ Hauptgeschäft Fleischmarkt 18 kurz vor dem Umbau (u) und die gesammelte Mannschaft. Mit Sohn Wolfgang (2. von links), seit 23 Jahren in die Geschäfte integriert bleibt das Geschäft weiterhin fest in Soyka-Hand. L etzte Vorbereitungen für die Renovierungsarbeiten des Hauptgeschäftes von Foto Elisabeth Soyka am Fleischmarkt 18 zwangen uns, das Interview in eine Ecke des Verkaufsraums zu verlegen. Inmitten des Geschehens verläuft ein Gespräch vielleicht nicht ganz so konzentriert, doch in diesem Fall wurde es durch die Ereignisse in Echtzeit aussagekräftig dokumentiert: Im Geschäft wimmelt es von Menschen, sie unterhalten sich, lachen und geben sich zum Gruß die Hand. Kein Zweifel, hier läuft es zwar rund, doch kontrolliert und in bester Stimmung ab. Dass dieses Geschäft eines von 12 Canon „Pro Dealern“ Österreichs ist, spricht für beste Beratungsqualität. ______________ Statements... –––––––––––––– ... zur Geschichte des Unternehmens: Unternehmensgründer war eigentlich mein Vater in den 20er Jahren, doch ich stieg 1965 als damals jüngste Unternehmerin ins Geschäftsleben ein und eröffnete mit 19 Jahren das erste eigene Fotogeschäft zwei Häuser weiter. Lange Zeit was das mein Hauptsitz, erst 2000 übernahm ich die Adresse Fleischmarkt 18, wo ich neben Hardware-Verkauf auch ein eigenes Labor beetreibe. In den Jahren dazwischen hatte ich viele weitere Adressen, sie haben sich aber nicht langfristig durchgesetzt, in diesem Fall muss man emotionslos genug sein, zu schließen, was seine Zeit überdauert hat und keine Früchte mehr trägt. ... zur digitalen Wende Die 70er Jahre waren eine boomende Zeit für die Fotobranche, Ausarbeitung war ein großes Thema, da florierten die Geschäfte ohne große Marketingmaßnahmen. Doch gleichzeitig war mir klar, dass sich da einiges ändern wird müssen. Es lag schon irgendwie in der Luft. Und als Anfang der 80er Jahre die digitalen Ideen ins Spiel gebracht und die Diskussionen darüber immer heftiger wurden, da wußte ich sehr schnell, das wird die Zukunft sein. Doch die Erwart u n ge n wurden bei weitem übertroffen, dass es diese Au s m a ß e 12 annehmen würde, ich glaube, das hat damals niemand erwartet. Ich bin mit unserem Geschäft sehr rasch auf den Zug aufgesprungen, weil mich eben dieses Thema von Anfang an begeistert hat. „Opernsängerin wäre ich auch gerne geworden. Vielleicht im nächsten Leben...“ Elisabeth Soyka ... zu Foto Soyka heute Fleischmarkt 18 ist unser Hauptgeschäft, derzeit ist es allerdings in Umbau, alles wird neu: mit mehr Präsentationsfläche, heller und ergonomischer – der Zeit angepasst. Im März wird wiedereröffnet, doch das Konzept bleibt unverändert. Es werden alle Marken und Produkte angeboten, schwerpunktmäßig aber Canon. Außerdem haben wir im Untergeschoß unser eigenes Labor für Ausarbeitung sowie ein Passbild-Studio. Zu Canon habe ich eine besondere Empathie, von dieser Marke bin ich absolut überzeugt. Wir führen mehrere Filialen mit unterschiedlichem Fokus. Auf Fleischmarkt 16 gleich nebenan konzentrieren wir uns auf Second Hand-Produkte, Stephansplatz 10 ist eine Shop-in-Shop Lösung. Hier agieren wir als Exklusiv-Partner für die Marken Canon und Nikon. 2000 übersiedelten wir vom wegen der hohen Mieten etwas umstrittenen Shop im Haas Haus an diese Adresse. Seit 1999 haben wir weiters ein sehr gut gehendes Geschäft in der Stadlauer Strasse, wo seit 2003 auch Internetbestellungen abgewickelt und abgeholt werden. Mit nur 2 Mitarbeitern bieten wir hier sehr reduzierten Service, daher auch bessere Preise. Wir hatten im Laufe der Zeit – ich bin ja immerhin schon 45 Jahre im Business – schon etliche Geschäfte, doch wenn sie sich nicht mehr rechtfertigen, dann zögerte ich auch nicht mit der Schließung. Manchmal verändern Rahmenbedingungen den wirtschaftlichen Aspekt, das ist ganz normal. Das sieht man ja an anderen ebenso. In der Inneren Stadt haben alle anderen Händler zwischenzeitlich zugesperrt, ich weiß nicht, was die falsch gemacht haben... 02 2010 Händlergespräch ... zu Internet Unser webshop war ökonomisch eine absolute Bereicherung, da darf man nicht fehlen, doch wir müssen einen Unterschied machen zum Geschäftsverkauf. Das Internet macht alles extrem transparent, natürlich nütze ich es zur Preiskontrolle und orientiere mich bei meiner Kalkulation an jene anderer Anbieter. Das ist kein Geheimnis, das machen die Kunden nicht anders. .... zu Canon ... zu Personalmanagement Wir beschäftigen derzeit 15 Mitarbeiter, zwei Mitarbeiter sind im Labor beschäftigt. Im Moment bilden wir zwei Lehrlinge aus, aber es waren schon bis zu 5 parallel. Ich hatte immer sehr großes Glück mit ihnen, die Zusammenarbeit mit dem AMS funktioniert sehr gut. Die besten Lehrlinge versucht man natürlich zu halten, zwei Mitarbeiter sind seit der Lehrlingszeit bei uns. Die Fotobranche ist sehr anspruchsvoll, Mitarbeiter müssen informationswillig sein und technisches Verständnis mitbringen. Die Produkte ändern sich permanent, wenngleich oft nur marginal, doch da reicht es nicht, mit der technischen Beschreibung halbwegs vertraut zu sein, man muss auch die Vorteile kennen und erklären können, denn die Kunden informieren sich im Internet sehr genau und suchen im Geschäft die kaufentscheidende Diskussion über die einzelnen Vorteile. Das macht eben die Servicequalität aus, und darauf lege ich großen Wert. Als Canon Pro-Dealer und Nikon-Partner profitiert die gesamte Mannschaft durch die Anwesenheit der Promoter der Firmen, sie verstehen es, Neuigkeiten und Informationen ganz hervorragend zu vermitteln. Alle sind ganz aufmerksam, auch aus eigenem Interesse, denn sie wollen gegenüber den Kunden ja einen Wissensvorsprung haben. 02 2010 Nicht nur von den Canon-Produkten bin ich überzeugt, auch vom Service. Alles läuft hier sehr professionell ab. Sowohl was die Unterstützung bei der Bekanntmachung von Neuheiten, als auch bei der gesamten Promotion vor Ort anbelangt. Wenn die großen Erzeuger, ob nun Canon oder Nikon, den Handel unterstützt, ist ihnen klar, dass es beiden Seiten Vorteile bringt, denn natürlich können wir gut informiert besser verkaufen und argumentieren. ... zu Kundenbindung Kundenbindung fängt beim Gespräch an, genügend Zeit für Kundenwünsche ist sehr wichtig, man lernt enorm viel daraus. Nachdem ich fast immer anwesend bin, bin ich sehr nah am Geschehen, Wir haben aufgrund der sehr zentralen Lage zwar auch viel Laufkundschaft, doch Stammkunden kenne ich alle persönlich. Wir haben immer wieder Aktionen, die wir auch übers Internet publizieren, auch setze ich auf Fotokurse, da suche ich mir professionelle Partner aus der Fotografie. Nicht nur, dass sie sehr attraktiv für Kunden sind, in Folge bringen sie auch Kunden wieder zurück zu uns. Mit Messebeteiligungen, wie beispielsweise der Foto Adventure, haben wir auch beste Erfahrungen gemacht. Schließlich sind wir als Pro Dealer ins Canon-Service integriert. ... zu ihrer Arbeit Ich bin Vollblut-Händlerin, habe Spass an meiner Arbeit und ein sehr humorvolles Zusammenarbeiten auch mit meinen Mitarbeitern. Ich denke, dass sich das auch in der Atmosphäre des Geschäfts widerspiegelt, was wiederum die Verkäufe positiv stimuliert. ... Just in diesem Moment hört man ein lautes Lachen im Hintergrund. Ein Kunde scheint sich gerade über eine Bemerkung des Verkäufers köstlich zu amüsieren ... Firma Foto Elisabeth Soyka Zentrale: Fleischmarkt 18 | 1010 Wien Tel: +43-1-512-22-70, Fax: DW 20 Mail: [email protected] ... sowie weitere Filialen: Stephansplatz 10 Fleischmarkt 16 (Second Hand) Fleischmarkt 16 (Souvenir) ... und online-shop: www.soyka.at 13 Optimale Lage vor optimalem Preis. „Wenn die qualitative Frequenz stimmt, rechtfertigen sich hohe Mieten, alles andere belastset das Marketingbudget. Das würde mir weit mehr Kopfweh bereiten.“ Infocenter Kurzmeldungen, Marktsplitter Photo Adventure: 30. – 31.10.2010 Nach einem Blitzstart 2004 mit gerade 1.000 Besuchern und einer Folgeveranstaltung mit 8.000 Besuchern wächst die 3. Photo Adventure aus den Kinderschuhen und bezieht 2010 das Messe Wien Exhibition und Congress Center. Das Themenmix Reise – Fotografie – Outdoor/Naturerlebnis hat sich bestens bewährt und wird durch ein reichhaltiges und attraktives Rahmenprogramm wie „Fotografie LIVE erleben“ und „Infotainment vom Feinsten“ begleitet. Organisiert werden auch Kooperationen mit dem Wiener Fotomarathon und dem Monat der Fotografie. 2008 kamen 44% der Besucher von außerhalb Wiens, auf den überregionalen Stellenwert wurde bei der Photo Adventure 2010 besonders Rücksicht genommen > www.photoadventure.at 4. European Festival of Photographic Portraits 2010 Für die Zeit vom 18. Juli bis 26. September verwandelt sich Bourbon-Lancy in Frankreich wieder zu einem Bildermeer. Und alle europäischen professionellen Fotografen können ihren persönlichen Beitrag zur größten Open Air Gallery leisten. Dies mit 3 formatgebundenen Fotos, passend zum Thema „Das Porträt und die menschliche Darstellung in jeglicher Form, interpretiert von einem europäischen Fotografen.“ Voraussetzung ist eine offizielle Anmeldung (Teilnahmegebühr: 100,00 €) sowie Zusendung der Daten bis 31.3.2010. Die besten Einreichungen werden in unterschiedlichen Kategorien prämiert > www.etedesportraits.com Pentax eröffnete online-Store Samsung Anfang Jänner eröffnete Pentax seinen Shop am virtuellen Markt. Dies nicht, wie verkündet wurde, um in Konkurrenz zu den Fachhändlern zu treten, sondern vielmehr „ihre Wettbewerbsfähigkeit auch künftig sicher zu stellen“. Dies belegen sie durch die Preisgestaltung nach empfohlenen Richtlinien sowie durch die für die nächsten Monate geplante Erweiterung um einen passwortgeschützten internen Bereich für Fachhandelspartner. Durch die Möglichkeit der Präsentation des Gesamtsortiments, was kein Fachhändler in dieser Diemnsion führen kann, soll die Attraktivität der Marke unterstrichen und gestärkt werden. > http://store.pentax.de Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelt jedes Jahr in einer umfassenden empirischen Marktforschungsstudie die beliebtesten Marken. 2009 konnte Samsung dank innovativer Produktwelten erneut Anteile in seinen umkämpften Märkten hinzugewinnen. Zu diesem Erfolg trug auch aus dem Imaging-Bereich die weltweit erste 24 – 240-mm Kompaktkamera WB500 bei. Doch das Unternehmen punktet nicht nur in Sachen Wachstum, sondern genießt nach Angabe von GfK auch das Vertrauen der Verbraucher innerhalb der gesamten Produktpalette. Bei der Wahl zu den „best brands“ wurde Samsung in der Kategorie „Beste Wachstumsmarke“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Info > www.samsung.de CeWe Color im Umsatz-Hoch Canon Die CeWe Color Holding AG hat im Geschäftsjahr 2009 die eigenen Absatzziele übertroffen. Im Jahr 2009 stieg der Absatz von Fotobüchern auf 3,6 Mio Bücher und übertraf damit das zu Jahresanfang gesetzte Ziel von 3,5 Mio um 4,1%. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Absatzsteigerung von +37,7% (2008: 2,6 Mio verkaufte Bücher). Zunehmend sind Fotobücher als Weihnachtsgeschenke gefragt, womit im 4. Quartal die Absatz-, Umsatz- und Gewinnzuwächse besonders stark spürbar wurden. Auch die 2.036 Mio Digitalfotos übertrafen das gesteckte Ziel von 1.900 Mio Fotos um 7,2%. In einem Jahr der allgemein spürbaren Weltwirtschaftskrise ein umso erfreulicheres Ergebnis. > www.cewe-fotobuch.at Schöne Ziffern. Was nicht in der Homepage steht: Im Vergleich zu anderen Distributionsländern spielte Canon Österreich 2009 die erste Geige. Während der Rest mit Umsatzrückgängen kämpfte, konnte Canon Österreich entgegen den wirtschaftlichen Trend steigern seine Umsätze. Eine Umfrage ergab zudem hohe Produkt- und Servicezufriedenheit bei den Kunden. Canon Österreich steht aber ebenso für bestes Klima unter den Mitarbeitern. Auch wenn die geringe Personalflucht darauf schließen ließe, sicher stellte eine interne Umfrage schließlich, dass die Canon-Angestellten in Österreich mit ihrem Umfeld und ihrer Arbeitssituation hoch zufrieden sind. Auch dies ein wichtiger Hinweis auf die Qualität eines Unternehmens. > www.canon.at 14 02 2010 Gekoepfte Huehner tanzen Walzer. überfuhrgasse 37 a-8020 graz fon:+43.316.6813502 email: [email protected] www.fotomarkt.at HABEN SIE EINE FRAGE. Bowens Gemini R Bowens hat nicht nur das Travelpak Akkusystem weiter verbessert. Ab sofort sind die weltweit erfolgreichen Kompaktblitzgeräte, die GEMINI R Serien in allen Leistungsvarianten lieferbar. Die neue Generation der GEMINI R Kompaktblitzgeräte sind in den Leistungsstufen 250, 500, 750, 1000 und 1500 Ws verfügbar. Natürlich für 230V Netz- und Travelpak Akkubetrieb. Und ab sofort mit schwarzem Gehäuse. Sie meinen, das wäre noch nicht wirklich revolutionär? Na ja, die BOWENS Techniker haben da lange getüftelt, um eine Kombination aus der unschlagbaren Zuverlässigkeit der BOWENS Blitzgeräte und der Präzision elektronischer Leis tungseinstellung und Gerätekontrolle zur Serienreife zu bringen. Das Ergebnis sind die bekannten 2 Einstelldrehschalter ergänzt um ein kleines LED-Display. Mit neuen Funktionen. Links stellen Sie die Leistung in ganzen Blendenschritten (max. 5 Stops), rechts in 1/10-Schritten ein. Den absolut präzisen und jederzeit reproduzierbaren Wert können Sie am kleinen LED-Display ablesen. (Das ließ sich BOWENS sogar patentieren!) Zusätzlich zur eingebauten (und ebenfalls wesentlich verbesserten) IR-Fotozelle gibt’s jetzt auch einen Einschub- 02 2010 schacht für Funkempfängerkarten. Derzeit können Sie Pocket Wizzard als auch BOWENS PULSAR und CALUMET Litelink verwenden. Die passenden Einschubkarten kosten ab € 89,00. GEMINI R: die wichtigsten Eigenschaften • Präzise Leistungseinstellung in ganzen und 1/10 Blenden mittels zweier Drehschalter. • Neues „plug-in“ Funkempfänger-Modul (dzt. für BOWENS Pulsar, Pocket Wizzard und Calumet Litelink verfügbar. • Infrarot Fernbedienung RC3 kompatibel (alle Funktionen, 6 Kanäle) • Interner Leistungsabbau • Lernfähige IR Fotozelle (ignoriert z.B. Vorblitze) • 7-Segment LED-Display • 230V Netz & Akkubetrieb • 5V Synchrospannung (schont Ihre Digitalkamera) • Akkustische und/oder optische „Ready“-Kontrolle (@ 100%) • Blitzröhre und Einstelllampe leicht zum selber Austauschen • Bis zu 600 Blitze mit dem großen TravelPak-Akku (1 Kopf, 250 Ws) Ab April sind die ersten GEMINI R mit 500 Ws Leistung lieferbar, die beliebten 2- & 3-Kopf Kits folgen Ende April. Einführungspreise: GEMINI R 500 Blitzkopf: € 470,00 (incl. Netzkabel und 250W Halostar EL) GEMINI R 500/500 KIT: € 1.090,00 GEMINI R 500/500 KIT & TravelPak Kit: € 1.580,00 GEMINI R 500/500/500 Dreikopf-Kit: € 1.690,00 Funkauslöserset: 1x BOWENS PULSAR + 1x PULSAR Empfänger-Einschubkarte: € 235,00 Ehrlich gesagt, wir würden verstehen wenn andere die Krise haben. Mit BOWENS sollten Sie jedenfalls keine bekommen. (Sämtliche Preise zzgl. Mwst.) 15 © [email protected] Delta News Infocenter - Tipps Mikhael Subotzky (SA), Gewinner des Leica Oskar Barnack Preises 2009, 28 Jahre, dokumentierte die Ausweglosigkeit der Bewohner von Beaufort West, einer kleinen Stadt zwischen Armut, Kriminalität und Prostitution. Leica Oskar Barnack Preis 2010 Die Leica Camera AG, Solms, schrieb jüngst ihren mit 5000 € dotierten internationalen Fotowettbewerb für Profifotografen, den „Leica Oskar Barnack Preis“ aus. Online-Bewerbungen werden bis zum 15. März 2010 entgegengenommen. Im gleichen Zuge wird ein „Nachwuchspreis“ vergeben, der sich an angehende Fotografen unter 25 Jahren richtet. Gefordert sind treffsichere Beobachtungsgabe und die bildliche Bezugnahme des Menschen zu seiner Umwelt. Einzusenden ist eine in sich geschlossene Bildserie mit mind. 10 bis max. 12 Aufnahmen – kreativ, unaufdringlich und zukunftsweisend. Preisverkündung und -verleihung erfolgen im Rahmen des Fotofestivals Rencontres Internationales de la Photographie in Arles/F (vom 3. bis 13. Juli 2010). Fotobuchtage 4. – 6. Juni 2010 Die Fotobuchtage in Hamburg, organisiert vom Freundeskreis der Photographie e.V., bieten Fachleuten, interessierten Laien und Kunstliebhabern eine Plattform rund um Fotokunstbände. Es warten Vorträge, Präsentationen, eine Fotobuchauktion und Messe. Anlässlich dieses Festivals haben Fotokünstler gegen 18 € Gebühr die Chance, Ihr Fotobuchprojekt als Dummy einzureichen und damit eine Publikation im Gesamtwert von max. € 25.000 herbeizuführen. Bis 10. Mai muss das Dummy beim Organisator einlangen, eine internationale Jury nimmt die Vorauswahl vor, das beste der besten 10 Dummies wählt das Publikum. Das siegreiche Projekt wird nicht nur produziert, sondern auch im Folgejahr live präsentiert. > www.fotobuch-tage.de 2009 ging der 1. Preis an den 28 jährigen Fotografen Mikhael Subotzky aus Südafrika. Seine Fotostrecke „Beaufort West“ zeigt Szenen aus der gleichnamigen Stadt in Südafrika, die neben der N1, der Hauptverbindungsstraße zwischen Johannesburg und Kapstadt, und einem Stadtgefängnis nicht viel zu bieten hat. Dem Stadtgefängnis und seinen Insassen – hauptsächlich gescheiterte Einwohner, die von der Arbeitslosigkeit in die Kriminalität schlitterten – widmet der Fotograf besondere Aufmerksamkeit. Der Lärm der Hauptstraße ist deren einzige Verbindung zur Außenwelt. Informationen, Teilnahmebedingungen sowie Anforderungskriterien > www.leica-oskar-barnack-preis.de 13. Bärenstarke Fototage 13. bis 15.3.2010 Hannover Congress Zentrum Mit 11 unterschiedlichen Workshops, gehalten von international bekannten Vortragenden, finden die „13. Bärenstarken Fototage“ diesmal vom 13. bis 15. März 2010 im Congress Zentrum inmitten der Stadt Hannover statt. Sie dienen der Förderung und Weiterbildung von Auszubildenden und ausgelernten Fotografen. Samstag, 13.3. und Sonntag 14.3. sind mit Workshops dicht zugeplant. Neben immer aktuellen bekannten Themenbereichen werden im Detail auch die speziellen Anforderungen für die Gestaltung von Coverbilder, der Umgang mit digitaler Fachkamera und Licht bis hin zu Fotografischen Abstraktionen näher erklärt. Begleitend dazu laden an diesen Tagen die Veranstalter in Kooperation mit einer Castingagentur zum öffentlichen Gesichtscasting ein. Mit der Option, auch in die Kartei aufgenommen zu werden. Die Verleihung des FotoOskars 2010 am Sonntag, 14.3. – diesjähriges Thema lautete „Peoplefotografie − innovative Betrachtung“ – stellt das High- 16 light des geselligen Rahmenprogramms an diesem Wochenende dar. Austragungsort ist die Diskothek Funpark Hannover, bei der anschließenden After Show Party heißt es dann abtanzen bis in die frühen Morgenstunden. Mit der Präsentation der Workshopergebnisse im Mercure Hotel Atrium schließen am Montag, den 15. März die 13. Bärenstarken Fototage wieder ihre Pforten. Anmeldung erforderlich! Ausführliche Informationen: Five Tigers communication group GmbH Göttinger Chaussee 115 30459 Hannover Telefon 0049-511 84 89 59 0, Fax: 0049-511 84 89 59 59 www.fivetigers.de, mail: [email protected] oder: www.cvfoto.de 02 2010 P ZACUTO: professionelles Video-Zubehör für DSLRs 45 Jahre Film- und Video-Know-how aus USA Z acuto USA, Weltmarktführer bei professionellem Videozubehör, trägt jetzt der Tatsache Rechnung, dass immer mehr digitale Spiegelreflexkameras auch volle Videotauglichkeit als Mitgift zu ihrer Foto-Stammfunktion erhalten haben. Diese neue Multifunktionalität (HiRes-Foto + Video, sogar im Full HD-Format) wertet DSLRs gegenüber Geräten mit nur einer dedizierten Funktion deutlich auf und macht die oftmals preiswerten Geräte zu echten Allroundern. Mit dem für DSLRs optimierten Zubehör können digitale Spiegelreflex-Kameras genauso gehandhabt und geführt werden wie prof. Videokameras, können aber im nächsten Moment wieder als DSLRs hochauflösende Fotos produzieren. Bei Einsatzbereichen wie Hochzeitsfotografie o.ä. profitieren Fotografen somit voll von der Universalität ihrer ursprünglichen Kamera. Optimierter Sucher als Basis für DSLR-Video Basisprodukt ist der Zacuto Z-Finder, dessen Einblick genau auf die LCDScreens der Kameras abgestimmt ist und ebenso das richtige Seitenverhältnis für Videoaufnahmen im Sucher zeigt. Eine 3x Sucherlupe ermöglicht präzises Scharfstellen, eine ergonomische Augenmuschel passt sich dem Auge perfekt an und verhindert unerwünschten Lichteinfall. Mit optischen Bauteilen von Schneider ist der Zacuto ZFinder ein Präzisionsinstrument, sowohl mitgeliefertes als auch optionales Zubehör ermöglichen es dem Benutzer, den Z-Finder 02 2010 Canon EOS 5D Mk.II mit Z-Finder und Zacuto „DSLRMarksman“Ausstattung mit insgesamt 4 Kontaktpunkten. an alle individuellen Anforderungen anzupassen, ein Dioptrienausgleich zwischen -1,5 bis +0,4 ist ebenfalls verfügbar. Der Z-Finder kann zur Zeit an viele Kameras mit VideoPreise und Verfügbarkeiten Funktionalität angesetzt werden, z.B. an Canon EOS 5D, 7D, Nikon Die für die Nutzung mit DSLRs sinnhaften Zacuto Produkte wie Tactical Shooter, D90, Panasonic GH1 und v.a.m. Quick Draw, Z-Finder usw. sind im DigitalSicherer Halt und optimale store Vienna lagernd und können gerne vor Ort in der Praxis probiert werden. Unterstützung für ruhige Aktuelle Preise: Z-Finder: ¤ 322,-, Quick Kameraführung Draw: ¤ 582,-, Rapid Fire ¤ 472,-, Tactical Zusätzlich zum Z-Finder ermöglichen aus- Shooter: ¤ 957,-, netto exkl. MwSt. geklügelte Brust-, Schulter-, Hüftstative eine für jede Statur und Anwendung optimale Unterstützung bei der ruckfreien Videoführung der DSLR, vielfältiges Zubehör und Adapter eröffnen ungeahnt komfortables Handling der SLRs im Videosegment. Allen Zacuto-Produkten gemein ist die einfache, schnelle Handhabung, die Flexibilität im EinWeitere Informationen: Digitalstore satz sowie geringes GeVienna, 1070 Wien, Stiftgasse 21, Tel. wicht durch optimale 01-5235333-48 DW (Christian Scharpf) Materialauswahl. 17 4 Kontaktpunkte (Handgriff, Achsel, Schulter, Augenmuschel) gewährleisten eine stabile Kameraführung. Zacuto „Tactical Shooter“ mit 3 Kontaktpunkten (Handgriff, Achsel, Z-Finder) im Praxiseinsatz. Bücher Esther Haase: „Rock‘n‘Old“ Kann denn Alter Sünde sein? Die Antwort auf eine Welt, in der das Diktat „ewige Jugend“ heißt. Esther Haases Fotos zeigen, dass man auch im Alter hoch elegant sein kann. Und humorvoll sowieso... „Unter der Schirmherrschaft der Schauspielerinnen Iris Berben, Angelika Milster, Sonja Kirchberger, Gudrun Landgrebe und Hannelore Hoger oder der bekannten Modedesignerin Vivienne Westwood, deren Meisterschüler Modellkleider für die Aufnahmen entwarfen, wird dem Alter eine besondere Aufmerksamkeit zuteil, die dies absolut verdient. Was für eine unglaubliche Spritzigkeit, Erotik diese Bilder, aber auch deren betagte Modelle ausstrahlen! Die Fotografien erfassen das komplette Leben, das Innerste, alle Facetten der Abgebildeten und bringen sie zum Leuchten - wendet sich der Betrachter wieder ab, führen sie garantiert ein Eigenleben. Der Augenblick wurde zwar festgehalten, scheint aber gleich wieder in Bewegung zu geraten. Die Fotografin schafft es, alte, oft gebrechliche Menschen noch einmal zu animieren, über ihre Grenzen hinauszugehen, in sich die unstillbare Lebendigkeit zu spüren und in Rollen zu schlüpfen, von denen sie sich nicht einmal zu träumen gewagt hätten.“ (Aus dem Vorwort von Alexa Hennig von Lange) Die Extravaganz der gar nicht in unsere Zeit passen wollenden Sujets mit Frauen, die das 25. Lebensjahr bereits weit überschritten haben, passt perfekt zur großzügigen Gestaltung des Buches. Die Fotografin Esther Haase (*1966 in Bremen) absolvierte vor ihrem GrafikDesign Studium mit Schwerpunkt Fotografie eine klassische Tanzausbildung. Seit 1993 ist sie als selbstständige Fotografin tätig. Kehrer Verlag Rock‘n‘Old Fotos: Esther Haase Autoren: Alexa Hennig von Lange, Vivienne Westwood, Anna da Costa Henriques, Lars Weber, Peer Hanslik 128 Seiten, 30 x 24,5 cm Deutsch/Englisch 58 S/W- und Farbabbildungen, Festeinband, 2009 € 36,00 (D) ISBN 978-3-86828-109-5 Werner Schnelle Fotografien/Photographs Werner Schnelle Fotografien / Photographs Fotohof edition 2009, Vol. 126 Autoren: Margit Zuckriegl, Kurt Kaindl 267 Seiten, 26,5 x 20 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 33,00 ISBN 978-3-902675-26-2 2009 Alle Bücher zu beziehen: Verlag für photographische Literatur Andreas Barylli, 1010 Wien, Opernring 6, Tel 01 512 87 12 18 Ein fotografisches Oeuvre, einzigartig für die heimische Fotoszene. Werner Schnelle startete seine fotokünstlerische Arbeit Mitte der 80er Jahre, beeinflusst durch die tschechische Fotografie, allen voran durch Josef Sudek, was sich vor allem in Kameatyp – Großformat – und den bevorzugten Sujets – Stillleben – widerspiegelte. In Folge näherte er sich immer mehr der abstrakten Fotografie und verließ damit die Pfade der typischen österreichischen Fotoszene. Seine Themen – Grundelemente aller fotografischen Prozesse – sind Licht & Bewegung & Raum und führen zum Titel seiner neuesten Publikation „Fotografien/Photographs“ als kleinsten gemeinsamen Nenner. Das Buch ist das Ergebnis seiner Arbeit der letzten 20 Jahre: komplizierte Lichtgrafiken und spektakuläre Lichtskulpturen – dank Großbildkamera mit besonderer Detailgenauigkeit und Lichtabstufung – sowie minimalistische Fotogramme. In den Fotogrammen lässt sich der Bezug auf frühe Fotogramme von Pflanzen ebenso herstellen wie zur surrealistischen Verwendung dieser Technik. Die Lichtgrafiken spiegeln Ansätze der Minimal Art wider. 02 2010 Tipps International Kulturelles, Interessantes Fotoauktionen Unmissverständlicher Maßstab des künstlerischen Wertes Z war gibt es Kuratoren, internationale Spezialisten und Meinungsbildner, doch Kunst bleibt eine Aktie. Erst Auktionen belegen den wahren Wert, zumindest den gegenwärtigen – speziell für jene schmale Gruppe an Interessenten, die den Auktionen beiwohnen – und lassen im besten Fall eine Trendprognose zu. Bei aktueller Kunst im Allgemeinen und Fotografie im Speziellen wird eine Einschätzung besonders schwierig. Hier zeigt sich, wer sich am besten vermarkten kann bzw. vermarkten lässt. Auch eigendynamische Prozesse können einem Künstler in die Hände spielen, so beispielsweise entfachte ein Bietergefecht um das auf € 18.000,00 geschätzte Foto „Gläserne Wolkenkratzer“ Mies van der Rohes von Curt Rehbein aus dem Jahr 1922 (Katalog Villa Grisebach) und erzielte schließlich beachtliche € 84.490,00. Doch Ergebnisse, die das bis zu Siebenfache des Schätzwertes einspielten, wie beispeilsweise „1 Year old Mountain Gorilla. Rwanda before the Genocide“ von Peter Beard, blieben dennoch die Seltenheit. Spezialauktionen Ende des letzten Jahres wiesen wieder einen Weg. Neben bereits bekannten Auktionshäusern in Deutschland rief erstmals auch Westlicht zur Fotoauktion am 5. Dezember 2009. Der Start lief für den Organisator sehr erfreulich, zumal die erste heimische Auktion von skeptischen Äußerungen vor dem Termin begleitet wurde, schließlich spielte Österreich am Kunstmarkt für Fotografie bisher eine nur untergeordnete Rolle. Doch rege Beteiligung und interessierte Bieter sorgten schließlich dafür, dass mit den 164 angebotenen und z.T. sehr renommierten Lots ein Umsatz von 350.000,00 € und einer Verkaufsquote von 92% erzielt wurde. Dass Westlicht 02 2010 mit dem mutigen Schritt einer eigenen Foto-Auktion in einer wirtschaftlich „umstrittenen“ Zeit so gute Ergebnisse einspielte, hängt sicher auch mit seiner international glänzenden Reputation als Auktionshaus für Kameratechnik zusammen. Die am selben Tag abgehaltene 16. Kameraauktion war mit einem Verkaufserfolg von 94 % die umsatzmäßig erfolgreichste für estlicht. Ludwig Mies van der Rohe Gläserner Wolkenkratzer. Modell mit Staffage von Oskar Herzog 1922. Vintage oder früher Silbergelatineabzug von Curt Rehbein. 38,3 x 28,4 cm Schätzwert: € 18.000 – 24.000 Verkauft für: € 84.490 Zum Vormerken die nächste nächste WestLicht Photographica Auction findet am 29. Mai 2010 statt. Moriz Nähr (1859-1945) „Gustav Klimt“ 1912 Vintage silver print, 22,7x17cm Startpreis: € 16.000,00 Verkauft für: € 27.600,00 Diese Aufnahme des Jugendstilkünstlers Gustav Klimt mit seiner Katze gehört zu den bekanntesten Portraits des Künstlers und entstand im Garten seines Ateliers. Katalog Bassenge: Magnus Hirschfeld „Blocking Berliner Institut für Sexualwissenschaft, 1933“ Vintage warm-toned ferrotyped gelatin silver print 24 x 17,6 cm. Schätzwert: € 900,00 Verkauft für: € 7.000,00 Studenten des Instituts für Leibesübungen blockieren am 6.5.1933 das Berliner Institut für Sexualwissenschaft und plündern die Magnus Hirschfeld Bibliothek, um die Bücher am Opernplatz zu verbrennen. Ergebnisse und Auktionstermine: www.westlicht-auction.com/ www.villa-grisebach.de www.bassenge.com www.lempertz-online.de katalog.van-ham.com 19 Ausstellung Gegen jede Vernunft Surrealistische Fotografie. Paris – Prag W ie in keiner anderen künstlerischen Bewegung spielte im Surrealismus die – damals noch sehr junge – Fotografie eine herausragende Rolle. Mit unvergleichlicher Experimentierlust nutzten die surrealistischen Künstler die Fotografie zur Erkundung des Geheimnisvollen. Mit Hilfe neuer Techniken, die vielfach auf Man Ray zurückzuführen sind, setzten sie auf bewusste Irritation und bewiesen einen bis heute extremen Innovationsgeist. Die pulsierende Metropole Prag galt neben Paris als Zentrum des Surrealismus. Mit über 180 Fotografien – Vintage-Abzügen aus Sammlungen, Zeitschriften und Büchern – belegt die Ausstellung die Produktivität des tschechischen Surrealismus und den regen künstlerischen Austausch zwischen Ost und West und ist ein großartiger Spiegel der Zeit. Erwin Blumenfeld, „Lisette, Paris/1937“ Silbergelatine, Originalabzug/ 26 x 34 cm Erwin Blumenfeld Estate, © Man Ray und André Beton VG Bild-Kunst, Eine herausragende Stellung in Paris Bonn 2009 (li) nahm Man Ray ein. Er schuf mit den 20 von ihm entwickelten Mitteln der inszenierten Fotografie sowie der Rayografie und der Solarisation Aufsehen erregende Bilder und leistete einen entscheidenden Beitrag für die Entwicklung und Anerkennung der surrealistischen Fotografie. Der wichtigste Theoretiker des Surrealismus, André Breton, war ebenfalls dynamisierend für die Fotografie “Wann wird man endlich damit aufhören, alle beachtenswerten Bücher mit Zeichnungen zu illustrieren und sie stattdessen nur noch mit Fotografien ausstatten?“, fragte er. Bereits in den frühen 1920er Jahren wurden fotografische Bilder in seinen Büchern, aber auch vielen programmatischen Zeitschriften abgebildet. Text und Fotografie wurden dabei auf ungewöhnliche Weise miteinander kombiniert und sorgten für Irritation und Verblüffung. Die in 9 Themen sehr übersichtlich geordnete Präsentation gibt einen aufschlussreichen Einblick in die Ästhetik surrealistischer Fotografie mit all ihren technischen und inhaltlichen Fragen. In spannungsreichen Gegenüberstellungen von Werken französischer und tschechischer Fotografen werden die Einflüsse wie auch Unterschiede erkennbar. Eine beeindruckende Ausstellung, die wieder einmal beweist, wie fortschrittlich bereits die sehr junge Fotografie war. Gegen jede Vernunft Kunstverein Ludwigshafen Ludwigshafen am Rhein bis 14.02.2010 www.surrealismus-ludwigshafen.de Emila Medková: „Haarwasserfall/1949/1982“ Silbergelatine, späterer Abzug/29,3 x 37,8 cm Moravská Galerie Brno/© Eva Kosáková 2009 02 2010 International www.bilder-der-forschung.de Wettbewerb rund um die faszinierende Welt der Wissenschaft „Fotos sind Vermittler zwischen Wissenschaftlern und Laien, sie wecken das Interesse von Menschen aller Berufs- und Altersgruppen und gewähren Einblick in das Innere sonst verschlossener Labore“, so die Organisatoren des 2005 ins Leben gerufenen, bemerkenswerten Fotowettbewerbs „Bilder der Forschung“. Volker Brinkmann, 2. Platz: Was aussieht wie eine mikroskopisch kleine Blüte ist tatsächlich das menschlichen Immunsystem in Aktion: Die kolorierte rasterelektronenmikroskopische Aufnahme zeigt ein (durch das Verfahren hier rot gefärbtes) weißes Blutkörperchen. Die gelben Tuberkulosebakterien werden von der Zellmembran der Fresszelle umschlossen, ins Innere gezogen und dort unschädlich gemacht. In Kooperation mit dem „Verband der forschenden Pharma-Unternehmen“ rief 2009 das Nachrichtenmagazin FOCUS zum 5. mal seine Leser auf, ihre spektakulärsten und schönsten Bilder aus allen Sparten der Wissenschaft einzusenden. Unterteilt in die Kategorien „Faszination Forschung“ (Bilder, die naturwissenschaftliche Vorgänge und Phänomene abbilden) und „Gesichter der Forschung“ (Menschen in der Forschung) nehmen jährlich immer mehr Wissenschaftler, professionelle Fotografen und ambitionierte Amateure teil. 2009 wurden bereits mehr als 1.400 Fotos aus Biologie, Medizin, Physik und Astronomie eingereicht – eine beachtliche Anzahl angesichts des sehr speziellen Themas. Die Ergebnisse (alle Nominierungen unter www.bilder-der.forschung.de) sind mehr als faszinierend und rechtfertigen die Bemühungen, die Welt der Forschung einem breiten Publikum nahe zu bringen – die besten Bilder des Wettbewerbs „Bilder der Forschung“ befinden sich derzeit in Großformat auf Wanderschaft in ganz Deutschland und haben bereits ein Millionenpublikum angezogen. Jürgen Berger, Mahendra Sonawane, 1. Platz: Der Zebrafisch ist ein beliebter Modellorganismus in der Entwicklungsbiologie. Innerhalb von drei Monaten wächst er von einer befruchteten Eizelle zu einem geschlechtsreifen Tier heran. Die dargestellten Larven sind zwei Tage alt. Martin Oeggerli. Das Fibrinnetz (violet) legt sich innerhalb von 2 min. über die Blutzellen (orange). 02 2010 21 Initiativen „Gem Shining Kids“ Meisterfotografin Marlies Getz dokumentierte im Rahmen einer einwöchigen Charity-Reise Liberias Vielfältigkeit Arbeiten in extremer Hitze und tropischem Klima. In der Republik Liberia ist Kinderarbeit eine Überlebensfrage. Mit „Gem Shining Kids“ rief Lex Oppia eine Initiative ins Leben, um diesem Zustand im Rahmen ihrer Möglichkeiten entgegenzuwirken > www.gem-shining-kids.com/ „Gem Shining Kids“ ist ein CharityProjekt, ins Leben gerufen durch die in Westafrika tätige, österreichische Firma Lex Oppia. Die Bevölkerung der durch Bürgerkriege gerüttelten, noch jungen Demokratie versteht es, trotz der widrigen Klimabedingungen sehr geschickt und mit faszinierender Einfachheit, ihr Leben zu meistern. Doch die Armut ist hoch und Kinderarbeit ein Normalzustand. Die Aktivitäten von „Gem Shining Kids“ unterstützen Familien, auf Kinderarbeit zu verzichten, ohne dabei finanzielle Nachteile zu erleiden. Die einwöchigen Reise, bei der die Fotografin Marlies Getz die gewaltige Landschaft, Herzlichkeit und Lebensfreude der Bevölkerung und die wertvollen Ressourcen auf Film und Foto festhielt, war für die Mitreisenden eine große körperliche Herausforderung, doch die Eindrücke rechtfertigten die Strapazen. Liberia - like it is... „Ein Land voller Extreme, und das in jede Richtung. Freude ist ebenso omnipräsent, wie Leid und Gewalt, man ist überwältigt von der Wärme der Menschen und geschockt von plötzlicher Aggression. Permanent wird man mit Eindrücken konfrontiert, die entweder erschüttern oder sprachlos machen. Ich persönlich werde noch viel Zeit brauchen, diese Reise in all ihren Dimensionen zu verarbeiten.“ (Marlies Getz, u.) 22 02 2010 Umfrage Wünsche und Meinung der Konsumenten Z ugegeben, hier handelt es sich um keine repräsentative Umfrage, doch einen Rückschluss lässt die Blitzumfrage, auf die 37 Personen geantwortet haben, zu. Insgesamt wurden 41 Personen unterschiedlichen Alters, beruflichen Status‘ und Geschlechts um ihre Stellungnahme gebeten, der Rücklauf lässt einerseits darauf schließen, dass der Fragenkatalog kurz und verständlich genug war, andererseits aber auch, dass zum Thema Fotografie jeder eine Stellungnahme abgeben kann. Und dass sie jeden berührt. Erst recht, wenn man dafür zahlen muss. ______________________ Interpretationsspielraum –––––––––––––––––––––– Frage 1 lässt die Vermutung zu, dass weit mehr als die Hälfte der Befragten eine sehr lange Zeit, doch zumindest 2 Jahre, keine Kooperation mit einem Profifotografen eingingen. Die ähnlich hohe Relation der Anwort 1 der nächsten Frage hat allerdings keinen kausalen Zusammenhang. Doch zu denken sollte geben, dass ein entscheidender Anlass für die Kontaktaufnahme eines Berufsfotografen in der Gesetzgebung zum EU-genormten Passbild liegt, denn Foto-Geschäfte haben im besten Fall hohen emotionalen Stellenwert. Passfotos sind vielleicht nicht die größte Herausforderung im Fotobusiness, doch sie bergen Chancen. Die Quote, die sich auf den Grund des/ der gewählten Fotografen/in bezieht, verrät uns schon etwas mehr: alle bis auf eine Person, die sich auf „ein Fotostudio im Nahbereich“ verließen, traten wegen eines Passbildes in Geschäftskontakt. Beim Passbild ist Herr und Frau Konsument demnach weniger wählerisch, bei geschäftlichen und privaten Aufträgen wird hingegen auf gute Referenzen und Recherche größter Wert gelegt. Zwar beschränkte sich diese Umfrage auf den letzten vergebenen Fotojob (und nicht auf alle in einem bestimmten Zeit- 02 2010 Wie lange liegt die letzte Beauftragung eines Berufsfotografen zurück? bis 6 Monate: ..................................... 8 6 Mo bis 2 Jahre:................................. 8 länger............................................... 21 Was war der Grund für den Auftrag? Passfoto............................................ 21 Geschäftlicher Auftrag....................... 10 Privates Event..................................... 5 Privates Motiv.................................... 1 Was war der Anlass für die Wahl des/ der gewählten Fotografen/in? Empfehlung........................................ 8 im Nahbereich................................... 17 Werbung/Web-Recherche.................... 7 Zufall.................................................. 4 Sonstige (= längjährige Kooperation).... 1 *) 1) Mehrfachnennung möglich und 2) und 3) nähere Hinweise im Text raum relevanten Kooperationen), doch prinzipiell liegt es im Bereich des Denkbaren, dass Fotografen, die durch Zufall zu einem Passbild-Auftrag kommen, weitere Chancen zum Aufbau einer Stammkundschaft vergeben. Die Konsumenten erwarten sich von einer Passbildaufnahme nicht viel (mehrfaches Statement), hier gilt es, den Kunden von den darüberhinausreichenden Fähigkeiten zu überzeugen, ihn zu halten und das Gesamtportfolio zu präsentieren. Dies auch in Zusammenhang mit Frage 6, der zufolge ein umfangreicheres Angebot eine häufigere Beauftragung des Fotostudios bewirken würde. Offensichtlich wissen also viele Kunden nicht, was man vom Fotografen nach einem Shooting außer einem Papierabzug noch erwerben kann. Aktiver Verkauf ist bekanntlich den Fotografen nicht immer in die Wiege gelegt, umso wichtiger scheint ein Aufruf dazu an dieser Stelle. Wie hoch war die Zufriedenheit? a) Hoch zufrieden................................ 7 - Atmosphäre/Freundlichkeit.........4*) - Fotografenpersönlichkeit.............6*) - Fotoqualität/Stil..........................8*) - Schnelligkeit/Professionalität.......5*) - Sonstiges1)...................................1*) b) zufrieden...................................... 18 c) neutral.......................................... 10 d) unzufrieden2). ................................. 2 Wie hoch ist das Vertrauen in die österreichischen Berufsfotografen? Zweifelsfrei kompetent...................... 15 so gut wie ich selbst............................ 3 kann ich nicht beurteilen................... 19 Was würde eine häufigere Beauftragung positiv beeinflussen?*) deutlich bessere Bilder als meine........ 13 umfangreicheres Angebot.................. 13 bessere Preise.................................... 14 Sonstige3). ........................................... 2 Die neutrale Zufriedenheitsskala ist bei der hohen Anzahl an Passbild-Aufträgen nicht wunderlich, interessant scheinen aber die Anmerkungen in den Fußnoten. So schätzten die hoch Zufriedenen eigene Impulse und Kreativität sowie psychologische Skills. Den Unzufriedenen ging genau das ab, konkret wurde das Gefühl einer emotionslosen Auftragsbearbeitung, fehlende geteilte Begeisterung bzw. enttäuschender persönlicher Einsatz bis hin zu Fotos mit Qualitätsmangel beanstandet. Auch das Schlimmste für einen Fotografen war dabei: „...hätte man wohl selbst auch so hinbekommen...“ Eine Botschaft ist jedoch klar: Eigeninitiative wird eingefordert. „Ich hätte mir mehr kompetente Beratung gewünscht. Und Engagement“, hieß es da. Und als konstruktiver Aufruf: „Wenn ich einen Profi konsultiere, erwarte ich keine bloße Abbildung, sondern eine Story um meine Fotos“. 23 Sechs einfache Fragen, die jeder beantworten kann. Die Erkenntnis, die wir daraus ziehen: Es gibt noch persönlichen Spielraum zur besseren Eigenvermarktung. Und vor allem: der emotionale Faktor spielt eine ganz wesentliche Rolle. v. Wolfgang Krautzer Web 2.0, also Youtube, Flickr, Xing, Twitter oder Facebook gilt als „die Kommunikation der Zukunft“. Das scheint auch manchem Kollegen ein neuer Weg der Kundenpflege zu sein. Der „Meilenstein in der Direktvermarktung“ (Eigendefinition der Web 2.0 Jünger) stellt sich in der Praxis jedoch meistens als peinlicher „Seelen Striptease“ heraus. Zusätzlich fördert man damit nur den „(un) freiwilligen Stasi Support “ (copyright Niavarani) und damit die Einschränkung der Rechte des Menschen auf Privatheit des eigenen Lebens. So stellt sich Google, beispielhaft in Form einer angeblich altmodischen Werbeform, einer Postaussendung, vor, mich als Verkäufer meiner Kontakte einzuteilen. Ein mir empfohlenes Buch („Unsere Kommunikation der Zukunft“, finanzbuch verlag.de) von Robert Scoble und Shel Israel war der Stein des Anstoßes, um mich mit der Welt der Blogs wirklich auseinander zu setzen. Nach der Lektüre war ich kurz tatsächlich verunsichert. missbraucht, um den Opfern unnötige Plastikschüsseln, Edelstahlgeschirr oder Ähnliches umzuhängen. Nachdem man ja dem Prinzip Vertrauen frönt, kann sich der Rezipient auch nur schwer wehren mit diesen Dingen gesegnet zu werden. -Bin ich denn ein derart altmodischer Typ, dass ich meine Leser nicht täglich an meinen Verrichtungen teilhaben lasse? -Verliere ich nicht alle meine Auftraggeber, wenn ich nicht drastisch schildere, wie es mir nach dem Erwachen ging, und welche weiteren lebensformenden Entscheidungen ich an diesem Morgen getroffen habe? Ganz ähnlich funktioniert das Prinzip, mit „Google Apps“ Geld zu verdienen. Man versucht auf seiner Homepage, meistens jedoch in einem Blog (freiwillig veröffentlichtes Tagebuch für Exhibi- nette Provision einbringen. Ich versuche also, möglichst viele Menschen, die mir vertrauen, zum Einkauf spezieller Dinge anhand eingebauter Links, zu überreden. Und freue mich wie bei einer Tupper Party auf nette Provisionen durch Einsatz und „Verkauf“ meines „Freundeskreises“. Ob das nun Finanzdienstleistungen, Bücher oder Produkte sind, solange meine Freunde das mitmachen, kann ich ein bisschen mitverdienen. Obwohl Google unglaubliche Mengen an Datenmaterial besitzt, um Internet basierte Werbung zu verkaufen, halten sie sich nicht wirklich an das eigene Prinzip. Bewiesen durch eine Werbeaussendung, die mich dazu verleiten sollte, meinen Bekanntenkreis lukrativ zu vermarkten. Statt mir eine Mail zu senden, habe ich nämlich eine altmodische Postwurfsendung als Aufforderung bekommen, mich endlich ordentlich zu vermarkten. Der peinliche Keilbrief hier als Abbildung. In diesem Buch sollte eigentlich gezeigt werden, dass Blogmarketing wirklich funktioniert. Und die Selbstentblößung soll angeblich neben unglaublichen wirtschaftlichen Erfolgen auch noch Spaß machen... ________________________ Die virtuelle Tupper Party –––––––––––––––––––––––– Das Prinzip der Vermarktung von Produkten, durch persönliche Einladungen in die Wohnung von verkaufswilligen Teilnehmern, kann ganz einfach mit dem Prinzip „Tupper Party“ geschildert werden. Es zielt darauf ab, dass jeder Mensch eine Anzahl an „Freunden“ hat, die ihm vertrauen. In scheinbar privatem Rahmen wird dieses Vertrauensprinzip 24 tionisten) möglichst viele Besucher zu lukrieren, um sie dann mit eingebauten Werbeeinschaltungen zum Kauf anzuregen. Hätte ich also solch ein Blog, würde mir allein die Empfehlung eines speziellen Buches, das dann über Google Links einen Verkauf bei Amazon auslöst, eine Nach einigem Nachdenken habe ich daraufhin auch meine Billa-, Don Gil- und Wein+Co etc. Karten abgemeldet (soweit einem das überhaupt möglich ist). Soweit zur Möglichkeit, aus meiner Webpräsenz direkt Profit zu schlagen. 02 2010 Krautzer Vielfach erscheint aber die Möglichkeit, potenzielle Kunden mit seinen fotografischen Fähigkeiten über solche Plattformen zu überzeugen, eine seriösere Möglichkeit zu sein. ________________________ Wer keine echten Freunde hat, „addet“ halt hunderte –––––––––––––––––––––––– Einsamkeit kann auf Dauer wirklich zermürben. Wer es im „real life“ also nicht ganz schafft, ein befriedigendes Umfeld an sozialen Kontakten zu gewinnen, glaubt mit „web based communities“ dieses Manko auszugleichen. Das Gegenteil scheint jedoch der Fall. Je intensiver man sich in web 2.0 Aktivitäten versenkt, desto weniger Zeit bleibt für reale Kontakte. Alleine um seine „friends“ auf Xing und Facebook bedienen zu können, verliert man oft einige Stunden täglich. Eine Homepage mit einer gewissen überhöhten Selbstdarstellung (glauben mir die Rezipienten auch diese Selbstbeweihräucherung?) ist noch die etwas harmlosere Variante von Realitätsverlust. Wer aber sein Mitteilungsbedürfnis über alle üblichen Formen des normalen Gedankenaustausches stellt (das bedingte nämlich schon im Vorfeld das Bedürfnis der Gesprächspartner nach Unterhaltung), belästigt eigentlich nur unfreiwillige Zuhörer. Hier sei dem werten Leser unbedingt ein kleines Video des österreichischen Top Entertainers Niavarani empfohlen: www.wikio.de/video/1863368 hier rig wie So löch ook eineb bei Fac ie , sind d ig t sich in e s it e Sicherh n aller ge stellun rmen. o f Platt an bei Hatte m ten ch e einem h c u Tageb Mögie d h noc s mit e lichkeit hloß c S einem ehen, zu vers nveröffe an licht m in e hier s ben le t a Priv tt. komple Ohne jetzt den Eindruck einer objektiven Marktstudie zeigen zu wollen, gibt es aber durchaus gleichlautende Anmerkungen aus der Kollegenschaft. ________________________ Kostet viel Zeit und bringt nichts... –––––––––––––––––––––––– Die Conclusio aus allen Anfragen an kompetente Kollegen kann durchaus simpel zusammengefasst werden: Viel Lärm um nichts! Die vermeintlichen Direktvermarktungstools erweisen sich in der Praxis als aufwändig und stumpf. Kontakte zu bekommen scheint vorerst leicht, erschöpft sich aber in Smalltalk mit netten Freunden. Fazit: Bis auf „tolles Schulterklopfen von Freunden und Anfragen von vielen Möchtegernmodels“ war nichts zu holen. Ganz im Gegenteil meint z.B. Christian Postl sogar, sich auf diesen Plattformen in einen Kreis von „Möchtegern-Profis“ zu bewegen, der Auftritt dort sei daher viel eher negativ, als förderlich. Traurig dabei sei auch, dass sich dort drittklassige Models und leider auch Junggrafiker, Amateurfotografen und kleine Werbeagenturen einfinden. Hier wird also primär Preis und Kompetenz verbrannt. ________________________ Back to the Roots –––––––––––––––––––––––– Fachliche Kompetenz, gute persönliche Kontakte und Empfehlungen im Kundenkreis, sind nach wie vor die Fixpunkte guter Kommunikation. Dass dazu auch eine bestens gestaltete Homepage Pflicht ist (Asche über mein Haupt), wird niemand in Abrede stellen. Unter vielen anderen Kollegen bestätigt mir auch der international tätige Fotograf Christian Postl, aus seinem großen Engagement auf solchen Plattformen „noch nicht einen einzigen Auftrag“ lukriert zu haben. Das deckt sich mit vielen Aussagen von etablierten Kollegen. 02 2010 Da ich persönlich wirklich absolut keine Kompetenz in diesen Dingen entwickle (auf meiner homepage findet man nur meine Visitenkarte), haben viele Gespräche mit Kollegen ergeben, dass die erfolgreiche Eigenvermarktung viel mehr von persönlichen Stärken (USP) als den vermeintlich lukrativen Kanälen liegt. Zu wirklichem Vertrauen – der bestmöglichen Basis für eine Geschäftsbeziehung – verhelfen aber nur solche altmodischen Qualitäten. Und für unsere Kollegen aus der Portraitfotografie: Unterschätzen Sie nie die Werbewirksamkeit einer tollen Auslage. Gerade treue, und lokal interessierte Kunden, werden es Ihnen danken. 25 In eigener Sache _________________ Tirol ––––––––––––––––– A uch 2009 erwartete die dritte Fotoklasse aus der Berufsschule in Hall in Tirol ein Ausflug in die romantischste aller Städte Europas. In Venedig durften sie ihre erlernten Skills beweisen. 6:30 Uhr, was für eine (auch für Tiroler) unchristliche Zeit, aber dennoch waren wir voller Vorfreude. Pünktlich versammelte sich die Klasse der F3 2009 vor der Schule, und schon ging es los Richtung Süden, über den Brenner nach Venedig. Gegen 12 Uhr kamen wir in unserem Hotel in Mestre nahe Venedig an. Nach der Zimmerverteilung wanderten wir zur nächsten Bus haltestelle Richtung Venedig. Nach einem etwas „intimen Gedränge“, stürzten wir an der Piazza di Roma aus dem Bus. Geschlossen, wie gewünscht, spazierten wir zum Markusplatz. Beinahe vollzählig, wurden wir dort ausgesandt, die Stadt unsicher zu machen und auf Bild festzuhalten. Es entstanden wunderbare Bilder von allem, was Venedig zu bieten hat und da das Wetter auch auf unserer Seite war, sind die Stimmungen der Fotos eindrucksvoll. Die immense Anzahl von Fotos wurden mit Kleinbild, digitalen Spiegelreflexkameras und Mittelformat aufgenommen und zeigen Gebäude, Kanäle, interessante Gestalten und das venezianische Leben insgesamt. Nach einem halben Tag Fußmarsch war um 18:00 Uhr wieder Treffpunkt am Markusplatz, Pünktlichkeit vorausgesetzt. Nun knurrten unsere Mägen, die Suche nach einer guten Gaststätte begann. Essen und Trinken war nicht schlecht, nur über die Preise (Angebot und Nachfrage) konnte man streiten. Zu später Stunde schlenderten wir ohne Umwege oder Sackgassen zurück zum Bus, der uns wohlbehalten zum Hotel brachte. Dort begann das eigentliche Abendprogramm. Spät/Früh wurde es und schon kam der nächste Morgen... 9:00 Uhr Abfahrt, die Motivation ließ zu wünschen übrig, doch die Dusche ließ die Lebensgeister wieder erwachen. Wir legten noch einen Zwischenstopp in Bassano del Grappa ein, die zahlreichen Grappa-Destillerien ließen wir allerdings außer Acht, schnurstracks marschierten wir für ein Klassenfoto auf den 26 Hauptplatz. Nach kurzem Sightseeing und kleiner, aber feiner Rast in der Sonne brachen wir Richtung Heimat auf. Um 17:00 Uhr erwartete uns ein etwas kälteres, graueres Tirol. Müde, aber glücklich und mit zig Fotos im Gepäck machten wir uns auf ins wohlverdiente Wochenende. In eigener Sache _________________ Tirol ––––––––––––––––– „Wir danken unseren Fotolehrern Hr. Holy, Hr. Tratter, Hr. Dorfstetter für die Organisation, sowie dem Land Tirol für die Ermöglichung dieser Exkursion durch Sponsoring des Busses.“ Text: Katharina Ebner, Fotos von der Klasse F3 27 In eigener Sache _________________ Niederösterreich ––––––––––––––––– Grosse Sonderschau 170 Jahre Fotografie Wienerwaldmuseum Eichgraben Bürgermeister LAbg. Dr. Martin Michalitsch, Prof. KommR Leopold Vodicka, Landesinnungsmeister Josef Henk, Christian Schörg, Viktor Kabelka und Günther Puffer eröffneten die Sonderschau im Wienerwaldmuseum Eichgraben. Etliche Kollegen der NÖ Berufsfotografen waren ebenfalls der Einladung gefolgt und gaben der Überreichung einer großen Dankesurkunde an Viktor Kabelka den passenden Rahmen. LIM Josef Henk und LIM Stv. Christian Schörg überbrachten Bgmstr. Dr. Michalitsch und Obmann Günther Puffer Grußworte und – als Andenken an diese gemeinsame Sonderschau – ein Buch über das schönste Fotomuseum der Welt in Bad Ischl. N achdem die Ausstellungen der LI Niederösterreich rund um den Geburtstag der Fotografie so großes Interesse fanden, dass sie ca. 23.000 Besucher nach St. Pölten lockten, wurde die LI Niederösterreich gebeten, diese Ausstellung im Rahmen einer Sonderschau im Fuhrwerkerhaus des Wienerwaldmuseums Eichgraben zu zeigen. Noch nie präsentierte Exponate aus Privatbesitz 28 Am 9.1.2010 wurde diese grossartige, neue und interessante Ausstellung von Herrn LAbg. Bgmstr. Dr. Martin Michalitsch, der bereits die Eröffnung der Geburtstagsausstellung im niederösterreichischen Landhaus vornahm, im Beisein von zahlreichen Gästen und Freunden des Wienerwaldmuseums sowie seinem Museums-Team um Obmann Günther Puffer eröffnet. Viktor Kabelka arrangierte eine komplett neue Ausstellung mit noch nie gezeigten historischen Exponaten seiner großen Sammlung. Die aktuellen Arbeiten der niederösterreichischen Presse- und Berufsfotografen, die natürlich ebenfalls zu sehen sind, runden diese einzigartige und sehenswerte Ausstellung der NÖ Landesinnung ab. Öffnungszeiten des Wienerwaldmuseums Mittwoch und Donnerstag 8-11 Uhr Samstag und Feiertag 14-17 Uhr Sonntag 10-12 und 14-17 Uhr Viktor Kabelka führte persönlich durch den Bereich Historische Fotografie In eigener Sache _________________ Salzburg ––––––––––––––––– Der Berufstitel Kommerzialrat wurde kürzlich dem Innungsmeister der Salzburger Fotografen, Josef Faistauer, verliehen. Gleichzeitig hat er die Geschäftsführung des 70 Jahre alten Traditionsbetriebes Foto-Faistauer in Zell am See an seinen Sohn Niki Faistauer übergeben. Josef Faistauer wurde 1947 in Kitzbühel geboren. Nach der Volksschule in Zell am See kam er an die Hauptschule in Salzburg. Von 1961 bis 1965 absolvierte er sowohl die Fotografenlehre als auch die Fotokaufmannslehre. Nach der Gesellenprüfung trat er 1965 in den elterlichen Betrieb ein, wo er bereits in jungen Jahren die Geschäftsführung übernahm. 1970 legte Faistauer die Meisterprüfung ab. 1975 wurde er in den Innungsausschuss der Foto- gra-fen Salzburgs sowie in den Ausschuss des Landesgremiums des Fotohandels gewählt. In den folgenden Jahren wurden der Betrieb ständig erweitert, das Fotostudio und die Laborräume vergrößert und 1976 ein eigenes Fotolabor eingerichtet. 1977 wurde die Filiale in Maishofen gegründet, der 1979 die Filiale in Schüttdorf folgte. 1987 wurde Faistauer in den Vorstand des österreichischen Fotohändlergewerbes gewählt und gleichzeitig Landesobmann für Salzburg. Die Mitarbeit in der Landesinnung war für Faistauer immer selbstverständlich und so wurde er 1990 zum Landesinnungsmeister gewählt. Seither vertritt er die Interessen der Salzburger Fotografen auch in der Bundesinnung. Sein Fachwissen bringt er auf Bundesebene in zahlreichen Ausschüssen ein und ist vor allem ein Bindeglied zur Landesberufsschule für Fotografie in Hall in Tirol. 1995, 2000 und 2005 wurde Faistauer abermals zum Landesinnungsmeister gewählt. Einer der Höhepunkte seiner Innungstätigkeit war die heurige Wer- beaktion „170 Jahre Fotografie“ samt großer Fotoausstellung und Prämierung im Europark Salzburg. Zahlreiche Siege bei Berufs- und Lehrlingswettbewerben zeugen vom ausgezeichneten Aus-bildungsstand im Unternehmen FotoFaistauer. Viele der Mitarbeiter haben auch die Mei-sterprüfung abgelegt und sind heute als erfolgreiche Unternehmer oder angestellte Foto-grafen im In- und Ausland tätig. Besonders bemerkenswert ist, dass Foto-Faistauer seit seiner Gründung rund 80 Lehrlinge ausgebildet hat. Bei der Kommerzialratsfeier (v. l.): Veronika und Niki Faistauer, WKS Präsident KommR Julius Schmalz, Renate und KommR Josef Faistauer, WKS Direktor Dr. Johann Bachleitner, WKS Bezirksstellenleiter Mag. Dietmar Hufnagl, WKS Bezirksstellenobmann LAbg. Michael Obermoser, Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas und Ing. Hermann Kaufmann, Bürgermeister von Zell am See. ©© WKS/Faistauer Berufstitel Kommerzialrat für Fotografen-Innungsmeister Josef Faistauer aus Zell am See 29 Rechtliches Förderung für den ersten Mitarbeiter Förderbare Personen - Fördervoraussetzungen - Ausmaß und Dauer - Förderansuchen Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten Selbständige, die erstmals einen Mitarbeiter beschäftigen, eine Förderung. Wer erhält die Förderung? Die Förderung erhalten • Einzelunternehmer, • die zur Geschäftsführung berufenen Gesellschafter einer Personengesellschaft, • Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften (GmbH, AG), sofern sie bestimmenden Einfluss auf die Gesellschaft haben (in der Regel ab 25 % Beteiligung). Voraussetzung ist, dass diese Personen nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz (GSVG) voll sozialversichert sind. Vorsicht! Nicht förderbar sind Selbstständige, die von der Kleinstunternehmerregelung Gebrauch machen und damit nur unfallversichert sind. Förderbare Personen Die Förderung wird für alle Personen bis zum vollendeten 30. Lebensjahr bezahlt, die • unmittelbar zuvor eine Ausbildung abgeschlossen haben und beim AMS arbeitsuchend vorgemerkt sind oder • arbeitslos sind und beim AMS bereits 1 Monat arbeitslos gemeldet sind. • die betreffende Person der erste vollversicherungspflichtige Arbeitnehmer des Unternehmens ist, • das Dienstverhältnis mindestens 1 Monat dauert und • die vereinbarte Arbeitszeit zumindest 50 % der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Normalarbeitszeit beträgt. Vorsicht! Geringfügig Beschäftigte können nicht gefördert werden, da ihre Arbeitszeit niemals das geforderte Arbeitszeitausmaß erreichen kann. Tipp! Geringfügig Beschäftigte hindern aber nicht den Bezug einer Förderung für den ersten Arbeitnehmer mit zumindest 50 % der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Normalarbeitszeit. Ausmaß und Dauer der Förderung Die Förderung beträgt 25 % des Bruttolohnes/-gehaltes (maximal bis zur ASVG-Höchstbeitragsgrundlage) und wird 12mal pro Jahr gewährt. Vorsicht! Sonderzahlungen, Überstunden, Zulagen, Diäten, Provisionen, etc. zählen nicht zur Berechnungsgrundlage! Beispiel: Bruttolohn: € 2.000,00 Überstundenpauschale: € 500,00 Nicht förderbare Personen Schichtzulage: € 50,00 Nicht gefördert werden • Arbeitnehmer, die dem geschäftsführenden Organ des Arbeitgebers angehören, • Lehrlinge, • Ehepartner, Lebensgefährten, Kinder, Stief- und Adoptivkinder, Geschwister, Enkelkinder, Schwägerinnen und Schwager, • Werkvertragsnehmer, Neue Selbstständige, • Freie Dienstnehmer. Gesamtbezug: € 2.550,00 Monatliche Förderung: € 500,00 (= 25 % von € 2.000,00) Fördervoraussetzungen Sind die persönlichen Voraussetzungen gegeben, wird die Förderung bezahlt, wenn 30 Die Förderung wird für die Dauer des Dienstverhältnisses, höchstens jedoch für 1 Jahr gewährt Vorgangsweise bei Förderungsansuchen Das Förderbegehren ist bei der für den Arbeitgeber regional zuständigen AMS-Geschäftsstelle spätestens 6 Wochen nach Beginn des Dienstverhältnisses einzubringen. Rechtliches Fotomodel: Recht am eigenen Bild D as Urteil des OGH vom September 2009, welches wir hier kurz besprechen möchten, hat die unzulässige (Weiter)Verwendung von Filmaufnahmen zum Gegenstand; die ausgesprochenen Rechtssätze gelten aber im gleichen Maße für Fotoaufnahmen. Ausgeklammert sind rein prozessrelevante Aussagen im Verfahren bis zum OGH hinsichtlich Rechtsmittel etc. Der Kläger wirkte im Jahr 2002 als Darsteller in einem Werbespot mit, den ein Filmunternehmen im Auftrag des Beklagten herstellte. Er räumte seiner Agentur, diese dem Film unternehmen und jenes dem Beklagten die „Rechte“ daran für ein Jahr ein. Nach Ablauf dieses Jahres verwendete der Beklagte den Film weitere drei Jahre in der Fernseh- und Kinowerbung. Das angemessene Entgelt des Klägers hätte dafür 6.336 EUR betragen; der Beklagte zahlte davon 5.750 EUR. Der Kläger begehrt nach Klageeinschränkung 6.992 EUR. Dieser Betrag errechnet sich aus dem doppelten angemessenen Entgelt im Sinne von § 87 Abs 3 UrhG abzüglich der geleisteten Zahlung. Die Veröffentlichung des Bildnisses habe seine schutzwürdigen Interessen verletzt (§ 78 UrhG). Er sei um das angemessene Entgelt für die weitere Sendung des Werbespots gebracht worden; zudem sei sein „Marktwert“ beeinträchtig worden, weil ihn andere Unternehmen, die ähnliche Produkte bewürben, nicht mehr buchten. Daher bestehe ein Anspruch auf das doppelte angemessene Entgelt (zumindest) analog zu § 87 Abs 3 in Verbindung mit § 86 Abs 3 UrhG. Der Beklagte wendet ein, dass § 87 Abs 3 UrhG nur bei einem schuldhaften Eingriff in Verwertungsrechte, nicht aber bei einer Verletzung des Rechts am eigenen Bild anzuwenden sei. Zudem lägen gar keine solchen Rechtsverletzungen vor. § 78 UrhG schütze materielle Interessen des Abgebildeten nur als Reflex der Verletzung immaterieller Interessen. Im vorliegenden Fall seien immaterielle Interessen nicht verletzt, weil der Kläger ohnehin als Fotomodell arbeite, sodass ihm der (zutreffende) Eindruck, er habe für den Beklagten geworben, nicht schade. Der Anspruch des Klägers könne daher nur auf allgemeines Zivilrecht (§ 1041 ABGB) gegründet werden. Das Erstgericht verurteilte den Beklagten zur Zahlung der Differenz zwischen dem angemessenen Entgelt und der bereits geleisteten Zahlung (586 EUR) und wies das Mehrbegehren von 6.336 EUR ab. Die nicht autorisierte Verwendung des Werbespots habe berechtigte Interessen des Klägers verletzt. Dies verpflichte den Beklagten zum Ersatz des entgangenen Gewinns nach § 87 Abs 1 UrhG, nicht aber zu pauschaliertem Schadenersatz nach § 87 Abs 3 UrhG. Das nur vom Kläger angerufene Berufungsgericht bestätigte diese Entscheidung. Nach herrschender Rechtsprechung bestehe kein Anspruch auf Zahlung eines angemessenen Entgelts bei der Verletzung des Rechts am eigenen Bild. Die bloß wirtschaftlichen Interessen des Abgebildeten würden durch die Anwendung von § 1041 ABGB gewahrt; § 78 UrhG sei in diesem Fall nicht anwendbar. Der Oberster Gerichthof hält dazu fest: Das Berufungsgericht hat zutreffend ausgeführt, dass § 78 UrhG zwar ideelle und materielle Interessen schützt; letztere aber nur dann, wenn durch die Verletzung ideeller Interessen auch materielle Interessen berührt sind. Im vorliegenden Fall hat der Kläger ausschließlich die Verletzung materieller (wirtschaftlicher) Interessen behauptet (entgangenes Entgelt, verringerter „Marktwert“). Zwar hat der Oberste Gerichtshof mehrfach ausgesprochen, dass die Verwendung eines Lichtbilds für Werbezwecke berechtigte Interessen des Abgebildeten verletze, weil er sich dadurch dem Verdacht ausgesetzt sehe, das Bild für Werbezwecke entgeltlich zur Verfügung gestellt zu haben. Das gilt aber nicht für Personen, die als Fotomodell tätig sind, sodass ihnen dieser - generell ohnehin zutreffende - Eindruck auch bei einer im Einzelfall nicht autorisierten Veröffentlichung im Regelfall nicht schadet. Somit ist § 78 UrhG im vorliegenden Fall zumindest nach der bisherigen Rechtsprechung gar nicht anwendbar. Bei einem Eingriff in das Recht am eigenen Bild im Sinne von § 78 UrhG gewährt § 87 UrhG dem Abgebildeten zwar grundsätzlich Schadenersatzansprüche. Hingegen besteht kein urheberrechtlicher Anspruch auf das angemessene Entgelt, Damit ist auch der Anspruch auf das doppelte angemessene Entgelt nach § 87 Abs 3 UrhG ausgeschlossen. Bei einem Eingriff in materielle Interessen steht dem Abgebildeten unter Umständen ohnehin ein Verwendungsanspruch nach § 1041 ABGB zu. Das gilt nach ständiger Rechtsprechung beim Ausnutzen eines geldwerten Bekanntheitsgrades und wohl auch bei der – wie hier – nicht autorisierten Verwertung des geldwerten Aussehens eines Fotomodells. Dabei kann ein Anspruch in Höhe des angemessenen Entgelts begründet sein, wenn der Nutzer durch das Ersparen dieses Betrags bereichert ist 31 In eigener Sache _________________ Bundesinnung ––––––––––––––––– Wirtschaftskammer-Wahlen 2010 - gehen wir hin Liebe Kolleginnen und Kollegen, Nur mehr 14 Tage bis zu den Wirtschaftskammer-Wahlen in Österreich! Am 1. und 2. März 2010 wählen wir selbständige Unternehmer unsere Branchenvertretungen. Stärken wir mit einer hohen Wahlbeteiligung unseren Vertretern den Rücken für Verhandlungen mit den Regierungen auf Bundes- und Landesebene. Ist die Wahl wichtig? Ich bin überzeugt davon! Aber beantworten Sie die Frage für sich selber anhand einiger Beispiele aus unserem Beruf und mit Erfolgen, die Präsident Dr. Christoph Leitl den Unternehmern in Österreich brachte. Führerscheinfotos und Reisepassbilder sind seit 2006 eine Erfolgsgeschichte. Ständiger Kontakt und Zusammenarbeit bei den Richtlinien mit dem Innen- und Verkehrsministerium und der Staatsdruckerei sind verantwortlich dafür! Schulfotografie sollte über die edu.card an einige sogenannte „Große“ durch das BMUKK vergeben werden. Durch Verhandlungen mit dem Ministerium, die noch weiter geführt werden, bleibt Schulfotografie bei lokalen KMU angesiedelt und sichert regionale Wertschöpfung. Fotografie ist wieder ein Meisterhandwerk und nur Meister mit vollständig abgelegter Meisterprüfung können das vom Wirtschaftsministerium geschaffene Gütesiegel „Meisterbetrieb“ verwenden. Die Lehrlingsausbildung wird seit einigen Jahren sehr stark gefördert. Dadurch wurde dem Ruf nach Kostenerleichterung während des Berufsschulbesuches Rechnung getragen. Die Kündbarkeit des Lehrvertrages wurde unter gewissen Voraussetzungen ermöglicht. Senkung der Körperschaftssteuer von 34 auf 25 %. Senkung der Einkommensteuer für alle Steuerstufen. Steuerpflicht setzt erst ab € 11.000 ein. Ab 2010 können Unternehmer eine 13% Ermäßigung auf das steuerpflichtige Einkommen geltend machen. Das entspricht den bekannten Begünstigungen des Weihnachts- und Urlaubszuschusses (13. / 14tes) der Angestellten. Nutzen Sie auch bei der Wirtschaftskammerwahl Ihr demokratisches Recht! Gehen Sie wählen! Ihr Bundesinnungsmeister KommR Ernst Strauss 32 Kleiner Anzeiger Biete: Foto-Schlüsselanhänger als Zugabe-, Verkaufs- und Werbeartikel. WÄRTER Tel.: 0699/109 85 130 Fax: 01/985 29 26 e-mail: [email protected] ********************* Suche: gebrauchte Minilabs und Studiogeräte Tel.: 0048604283868 Fax: 0048957651825 e-mail: [email protected] ********************* Suche: Ballfotograf für Ballsaison im Raum Wien Bewerber bitte unter Chiffre: O0210 an den Verlag für photographische Literatur Opernring 6, 1010 Wien ********************* Suche: geringfügige unbezahlte Fotoassistentenstelle zur technischen Grundlagenvertiefung im Studio Tel.: 0676/9631464 e-mail: [email protected] ********************* Suche: Fotolaborant mit Kenntnissen der digitalen Großformatbelichtung sowie Druckvorstufe Bewerber bitte unter Chiffre: O0211 an den Verlag für photographische Literatur Opernring 6, 1010 Wien ********************* Suche: engagierten Lehrling (männlich/weiblich) Foto Fayer/Kontakt Frau Kralupper Bewerbungsunterlagen bitte schriftlich an e-mail: [email protected] oder Opernring 6, 1010 Wien * Unverbindliche Preisempfehlung für ein CEWE FOTOBUCH „Klein“ gemäß Preisliste, zzgl. Bearbeitungspauschale. jetzt auf Fotopapier Europas beliebtestes Fotobuch Prämierte Qualität Einfachste Gestaltung Riesenauswahl Gestalten Sie Ihre persönliche Fotoerinnerung! Kombinieren Sie Ihre Bilder mit attraktiven Hintergründen, eigenen Texten und individueller Seitengestaltung in einem CEWE FOTOBUCH – ab 7,95 €.* www.cewe-fotobuch.at © PHOTO: TIM FlACH WE WElcomE a brand nEW GEnEration of pHotoGrapHErS. HaSSElblad H4d-40. Get ready to be born again. Seit über 50 Jahren führt Hasselblad allerhöchste Bildqualität in neue nie erreichte Höhen. Mit der neuen Hasselblad H4D-40 bringen wir diese Qualität zu einer neuen Generation von Fotografen. Die H4D-40 bietet den perfekten Einstieg in die Hasselblad Welt und bringt Sie und Ihre Fotografie noch weiter nach vorn. Genauso leicht zu bedienen wie eine 35mm Kamera, mit einem 40 Megapixel Mittelformat Sensor, mit unserer intuitiven Software Phocus 2.0 und dem neuen revolutionären True Focus AF. Mit der H4D-40 steigen Sie in das Hasselblad System ein. Software, Objektive und Features entwickelt für die anspruchvollsten Bedürfnisse von Profi-Fotografen – also für Sie. Sind Sie bereit für eine Hasselblad? Es gibt nur einen Weg, um das heraus zu finden. Besuchen Sie uns am 10. Februar 2010 zum weltweiten H4D-40 Tag. Werfen Sie als einer der Ersten einen Blick auf die neue Hasselblad und den neuen Hasselblad „Owners Club“. Um mehr zu erfahren, wo Sie die Neuheiten live erleben können, besuchen Sie: www.slach.at So go ahead – evolve. Tel: +43 1 610 44 30