46. Jahrgang / 10 2013

46. Jahrgang / 10 2013
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Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien
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editorial
Josef Henk
Innungsmeister Niederösterreich
Titelbild
Foto: Henk
2014 - ein Jahr zum Feiern!
Markus Kaiser
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen!
Schon bald schreiben wir das Jahr 2014, in dem wir Fotografen den 175. Geburtstag der Fotografie feiern. Am 19. August 1839 wurde eine neue Technologie, um den Augenblick einzufangen und festzuhalten – die Fotografie – der
Weltöffentlichkeit zum Geschenk gemacht. Zuerst nur in Schwarz-Weiß, bald
schon in Farbe, anfänglich mit Kamera-Ungetümen und aufwendigen Prozessen. Die Fotografie hat sich in ihren 175 Jahren bis zum heutigen digitalen Zeitalter rasant weiterentwickelt.
Für uns Fotografen bedeutet das Jubiläumsjahr 2014 nicht nur einen Grund
zum Feiern, sondern auch die Möglichkeit, unseren geliebten Beruf ins beste
Licht zu stellen.
Ich erinnere mich gerne an die vorangegangenen runden Geburtstage der Fotografie mit all den großartigen Ausstellungen, historischen Ausstellungsobjekten
und großformatigen Bildergalerien.
Sicher bin ich mir, dass alle Landesinnungen dieses 175 Jahr - Jubiläum nutzen, um die gesamte Bandbreite der Berufsfotografie, von der Presse- bis hin
zur Werbefotografie in all ihren Nuancen und Facetten zu zeigen.
Selbstverständlich sind auch die Wettbewerbe der Berufsfotografie wie z.B. der
„Traumseher“ und die Nachwuchswettbewerbe von Bund und Land sicherer
Garant, um in der Öffentlichkeit präsent zu sein und dieses Jubeljahr zu einer
einmaligen Geburtstagsfeier für unseren Fotografenberuf werden zu lassen.
2014 – 175 Jahre Fotografie!
Ihr
Josef Henk
Landesinnungsmeister Niederösterreich
10 2013
Markus Kaiser ging es immer schon ums
Fotografieren, weniger um das Motiv.
Es wollte der Zufall, dass er sich auf
Architekturfotografie spezialisierte. Seine
Bilder entstehen in einem langen Prozess
weit vor dem Abdrücken. Stets mustert
und studiert er die Location sehr genau,
bevor er ans Tagwerk geht. Seine Bilder
scheinen wie aus einer Parallelwelt, noch
„jungfräulich“ und oft, als seien sie einer
Science Fiction Szene entsprungen.
Dennoch wirken sie niemals leblos, denn
irgendeine Art der Bewegung – sei es
das Blattwerk, Licht oder Silhouetten,
ist meist bemerkbar, sodass das Auge
regelrecht auf die Suche nach jenen
Menschen, die die Location einmal bevölkern werden, geht.
Die Vorderseite unserer aktuellen Ausgabe zeigt den Schlossberglift in Graz.
Sowohl der „Dom im Berg“ als auch
der von Markus Kaiser als romantischer
Pärchenlauf abgebildete Schlossberglift
wurde von Architekt Reiner Schmid
geplant.
Die BMW-Welt München auf der Rückseite (vom Architektenteam Coop Himmelb(l)au
realisiert) glänzt abends
durch ihr wechselndes
Farbenspiel weithin in
die Landschaft. Die spacige rosa Farbgebung
ist kein Resultat langwieriger Computerarbeit,
sondern entstand durch
Langzeitbelichtung.
1
Inhalt
1Editorial
2Inhalt
3
Titelstory: Fotograf Markus Kaiser
Spezialgebiet Architektur
dankE
Partner der
Fachzeitung
„der photograph“
Folgende Partner unterstützen uns, die laufenden
Veränderungen der Branche zu beobachten und
für Sie dokumentieren zu können. Sie leisten damit
auch einen wesentlichen Beitrag für die gesamte
österreichische Berufsfotografie.
08
Quer gedacht
Dienstleistung, schnell & unkonventionell
09FEP:
World Photography Cup
Neue Qualifikation EP
10Neuheiten
LEICA C, Ricoh Theta
Wacom Intuos Pro
Olympus OM-D E-M1 
11Partner
Slach mit Metz mecastudio
12Promotion
Canon EOS 1D X
13Neuheiten/Partner
Sinar
1. Nikkor wasser- und stoßfestes Wechselobjektiv
Mitsubishi Promotion
14Infocenter
Kurzmeldungen aus der
internationalen Szene
15
Delta News
LEE Filters und Priolite akkulose
Blitzgeräte
16
Tipps und Termine
17
Saga News
Workshop Food Photography 
18
Erics World One Day in...
... Malaga
20
In eigener Sache
RSV Serie „Inverkehrbringen“
21
Leserbrief
22
Niederösterreich
23
Steiermark 
24
Zu GUTER Letzt
Videoworkshop,
Kleiner Anzeiger,
Impressum
2
Technicomp
TM
Die Marke
der Profis
10 2013
Titelstory
Fleissig, der Mann
„Fotografie ist
eine Reise, bei
der das Ziel
hoffentlich nie
erreicht wird“
Archtikturfotograf Markus Kaiser/Graz
Erst seit 30 Monaten ist Markus
Kaiser als Fotograf selbständig tätig. Davor diente er seine Zeit nicht
etwa in einem Fotostudio als Assistent ab, sondern arbeitete als
Elektroniker und Softwareentwickler, 2009 schloss der Autodidakt die
Masterclass an der Akademie für
angewandte Photographie ab, um
2010 die Meisterprüfung abzulegen.
Im März 2011 folgte er dem Ruf zur
Selbständigkeit, in einer Branche,
in der er bis dahin keine beruflichen
Anknüpfungspunkte, keine Kontakte
oder Netzwerke aufgebaut hatte.
Und dennoch – sucht man auf seiner
Website nach mehr Informationen,
sollte man sich Zeit nehmen, denn
die Liste der Referenzen ist lang
und die veröffentlichten Aufnahmen
zahlreich und sehenswert. Kaum zu
glauben, dass dieser Mann erst seit
2 ½ Jahren diesem Beruf nachgeht.
Analytisch, durch und durch
Üblicherweise sind Quereinsteiger
Spätberufene, dass sie die Dinge
völlig anders angehen, als jene, die
frisch von der Schule kommen, ist
naheliegend. Markus Kaiser gefiel
seine Tätigkeit in der Softwarebranche, doch seinen Umstieg in den
Beruf als Fotograf bereut er nicht:
„Es entspricht genau dem, was ich
immer tun wollte“. Gleichsam war
es sein Bestreben, wirtschaftlich
schnell Fuß zu fassen. Und nachdem sein Interesse dem Fotografieren als künstlerischen Prozess, und
nicht speziellen Motiven galt, zeigte
er sich offen hinsichtlich des Genres,
in das er einsteigen würde. Spezialisierung auf ein Fach verlange unser
System, in eine Nische wollte er daher schlagen. Bald entschied er sich
für die Architekturfotografie, die Bautätigkeit in Österreich ist rege, die
Zielgruppe relativ gezielt ansprechbar, und bereits einige interessante
Objekte gekonnt eingefangen.
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Für viele Fotografen mag diese
Vorgehensweise befremdend sein,
doch Markus Kaiser sieht ein Objekt ebenso lebendig, wie einen
Menschen, ein Tier oder die Natur.
Zwar kann ein Gebäude nicht tanzen
und springen, doch ist es immer mit
menschlichen Aktionen in Verbindung zu bringen, ob darin gelebt,
gearbeitet, geshoppt oder dergleichen wird. Genau diesen speziellen
Charakterzug sucht Kaiser einzufangen, dazu beginnt seine Arbeit weit
früher, als mit dem Griff zur Kamera.
Fotografieren ohne Kamera
Es gilt, die Architektur kennenzulernen und mit ihr in Kontext zu treten:
Wie wirkt sie in den Morgenstunden,
wie bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen oder Jahreszeiten? Markus Kaiser bezeichnet das Auskundschaften der Rahmenbedingungen
als fotografischen Vorgang. In diesen Momenten taucht er ganz und
gar in die Materie ein und fertigt seine Bilder ganz ohne Handwerksgerät bereits geistig an. Er fängt Blickwinkeln ein, sucht sich spektakuläre
Positionen und tastet die Umgebung
nach wünschenswerten und störenden Faktoren ab. Die Hauptaufgabe ist damit erledigt, alles Weitere
ist die Umsetzung einer Strategie.
Guter Draht zum Kunden
Eine Reise mit vielen Stationen. Denn
schon jetzt bemerkt Kaiser eine dezente neue Richtung in seinen Fotos. Waren die ersten Aufnahmen
stark durch Ästethik und nahezu abstrakter Klarheit geprägt, finden nun
zunehmend auch Menschen in seinen Bildern Platz. Verschwommen
zwar und wie zufällig hineingerutscht
– Langzeitbelichtung sei Dank – lassen sie auch bei noch unbewohnten
Neubauten bereits erahnen, für wen
die Location entstanden ist und wer
sukzessive das Bild hier prägen wird.
Egal ob mit oder ohne Mensch, ein
künstlerischer Anspruch ist bei Markus Kaisers Arbeiten omnipräsent.
Fotografie ist ein Experiment, und
egal auf welchem Wege, zuletzt entscheidet das Auge, was es sieht. Ob
es „in einen großen schwarzen Topf“
(Borderline) blickt oder leere Stühle
unaufgefordert mit Menschen füllt,
weil sie hier stehen und auf nichts
anderes warten...
Neben der verlässlich homogenen
optischen Linie schafft diese Herangehensweise offenbar tiefes Kundenvertrauen, denn üblicherweise
genießt er völlig freie Hand bei der
Auftragsabwicklung. „Jedes Projekt ist ein neuer Anfang“, sagt er,
und ergänzt: „Will man sich vom
Mainstream abkoppeln, ohne den
eigenen Weg zu verlassen, ist man
ständig gezwungen, sich weiterzuentwickeln. Fotografie ist eine Reise,
bei der das Ziel nie erreicht wird.“
3
Römersteinbruch St.
Margareten,
Beitrag zur
Ausstellung
„Am Horizont
– zwischen
Architektur und
Landschaft“
im Haus der
Architektur/
Graz, 2012
www.markus-kaiser.at
Soeben fertiggestellt: der erste Bauabschnitt des neuen Campus in Wien
Executive Academy - NO.MAD, Madrid
Lokal - Söhne & Partner Architekten
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Architekturfotografie
 Architekt Hermann Eisenköck schnitt, blickgeschützt von Passanten und dennoch voller klarer Transparenz, das
private „Poolhaus“ am Anwesen des Weingutes Bullmann regelrecht in die Landschaft. Unweit davon an der steirischen
Weinstrasse befindet sich aus der Hand des selben Architekten die Vinothek.
 Der Dachbereich der Firmenzentrale von Kastner & Öhler Graz mit Freiblick auf den Eckstein, gebaut von Nieto
Sobejano Architects, Inneneinrichtung: Architekturbüro Seifert in Kooperation mit Steinhuber
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Markus Kaiser
Mumuth Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, umgesetzt von UNStudio - Ben van Berkel.
Star Trek Enterprise auf steirisch...
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www.markus-kaiser.at
Das Finanzamt und Bezirksgericht Bruck an der Mur aus der Feder des Architekturbüros Pittno & Ortner
2003 – Kulturhauptstadt Graz. Zu diesem Anlass gestaltete der New Yorker Künstler und Designer Vito Acconci
die Murinsel, eine schwimmende Platform, die durch die ans Ufer führenden Stege stabilisiert wird.
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photo visura grant &
Spotlight Grant für Studenten
Lange bevor sie mit ihrer Serie „One Day in History“
als Gewinnerin des Iris d‘Or (Sony World Photography
Award) hervorging, erlangte die Norwegerin Andrea
Gjestvang internationale Beachtung bei photoVisura.
8
Der FotoVisura Grant wurde geschaffen, um bemerkenswerten fotografischen Projekten, deren Initialzündung weniger einer kommerziellen, als vielmehr einer künstlerischen oder sozialkritischen Überlegung unterlag, öffentlichen Raum zu schenken. Die Preisgelder von 2.000 (bzw. 1000,00 USD für
den „Spotlight Grant“ für Studenten) sind die eine Seite, um aufstrebende
Fotografen zu unterstützen. Die andere ist die Veröffentlichung auf der Online
self publishing Plattform www.fotovisura.com. Hier erhalten sie Würdigung
und Beachtung in einer internationalen Community. 2012 ging der 1. Preis
an Andrea Gjestvang für ihren Beitrag „One Day in History“, über jenes durch
einen Amoklauf im Sommer 2011 zweifelhaft berühmt gewordenen Sommercamps in Utøya. Ihre Fotos zeigen die körperlichen Blessuren der Überlebenden und lassen eindrucksvoll auf die seelischen schließen.
Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2013.
Info: grant.fotovisura.com
10 2013
federation of european photographers
World Photographic Cup
Projektpartnerschaft FEP & PPA ruft zur Teilnahe aus aller Welt
World Photography Cup (WPC) – ein neuer Wettbewerb, initiiert durch FEP
und PPA – „Professional Photographers of America“, Amerikas größte Interessengemeinschaft für Berufsfotografen mit über 25.000 Mitgliedern. Dieser Wettbewerb ist symbolhaft für die universelle Sprache der Fotografie, die
alle kulturellen und sozialen Grenzen sprengt, aber bunt und vielfältig wie die
Nationen dieser Welt ist.
Am WPC können über die FEP Vertreterorganisationen nur Länderteams
teilnehmen, bei Redaktionsschluss hatten sich bereits 19 Länder zur Teilnahme entschieden. Unterteilt ist der World Photographic Cup in sechs Kategorien: Portrait, Wedding, Commercial (Werbung, Architektur, Industrial
und Fashion), Illustrative/Digital art, Reportage und Landscape. Je Kategorie
und Team können bis zu 3 Bilder eingereicht werden, jedoch maximal eines
pro Fotograf. Gewertet werden die jeweiligen Platzierungen in Punkten, jenes Land mit den meisten erworbenen Punkten wird während der „Imaging
USA“ in Phoenix, einer der größten Konferenzen dieser Art in Nordamerika,
Mitte Jänner bekanntgegeben und geehrt.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2013.
Info: www.worldphotographiccup.org
oder direkt bei der FEP-Vertretung für Österreich
Tel.: +43 (0)1 512 87 12.
Einreichung Portrait
– Florida:
„Bride of Muhammed“
von Marceliano Munoz
EP: 2. Qualifizierungsrunde
Bewerben Sie sich zum „European Photographer“
FETA Award
Speziell für Europäische Studenten
Einreichung bis 15. Oktober 2013 möglich
In Zusammenarbeit mit mehreren Universitäten und Fachschulen gründete die
Sie sind noch nicht lange im Business oder beabsichtigen in naher
FEP einen neuen Award speziell für AusZukunft eine Qualifikation zum QEP? Dann sind Sie bei der neu gezubildende. Der FETA soll junge Talente
schaffenen Gruppe der „European Photographer“ goldrichtig. Die
im letzten Ausbildungsjahr zu ultimativen
Auszeichnung „EP“ ist künftig der erste Schritt vor dem QEP. Der
Standards im Sinne einer europäischen
EP richtet sich an alle, die ihre Professionalität in einem EU-weit
Qualitätsrichtlinie in ihren fotografischen
gültigen Zeugnis deklarieren wollen. Hier können Fotografen das
Arbeiten ermutigen. Die erste FETA-JuProzedere kennenlernen und wichtige Erfahrungen zur Teilnahme
rierung wird im Dezember stattfinden, anan jenen Wettbewerben im Rahmen der FEP-Organisation samlässlich der kommenmeln, die exzellente fotografische
den photokina in Köln
Qualität bescheinigen. Der EP ist
werden die AuszeichSämtliche Informationen unter:
100 % webbasiert, teilnahmebenungen an die Stuwww.europeanphotographers.eu
rechtigt sind ausschließlich FEPdenten vergeben, der
Formulare und Bedingungen:
Mitglieder. 12 Arbeiten umfasst
Gewinner des FETA
> QEP & MQEP > Rules & Regulations
eine Einreichung pro Fotograf,
wird automatisch für
entweder zu einer speziellen Kaden IPC Scholarship
Für alle Fragen steht Ihnen die FEP-Vertretung
tegorie (Portrait, Wedding, etc.
Award nominiert, eine
für Österreich jederzeit gerne zur Verfügung:
laut Anmeldeformular) oder 6 zu
Koppelung mit dem
Andreas Barylli/Ursula Kralupper
einer, die restlichen zu allen andeIPC-Award ist vorgeTel.: 01/512 87 12 | Mail: [email protected]
ren Kategorien.
sehen.
10 2013
9
neuheiten
In aller Kürze...
Die FarbkomLEICA C
binationen
Light-gold und Leicas erste Kompaktkamera
Dark-red und
exklusive Mate- Die Idee der Kompaktkamera war ja stets überzeugend,
rialien machen
die Leica C zu
einem schmucken Stück
mit dem Siegeszug der Smartphones und ihren
immer besseren Kameraoptionen gerieten Kompaktkameras jüngst in eine echte Identitätskrise.
Ausgerechnet in Zeiten wie diesen stellt nun Leica ihre erste Kompakte, die Leica C, vor. Und es
wäre nicht Leica, hätte sie nicht beste technische
Features zu bieten: Lichtstarkes 7-fach Zoomobjektiv, großer Sensor, 12 Megapixel und integriertes Wi-Fi- und NFC-Modul lassen die Leica C ebenso
marktfit wie stilvoll erscheinen. Erhältlich ab Oktober
2013 > www.leica-camera.com
_______________________________________________
360°-Fotografie mit nur einem Knopfdruck
Vollsphärische Aufnahmen liegen voll im Trend. Googles „Photo Sphere“ war ein Anfang für Smartphones,
wenngleich ein umständlicher. Die neue Theta von Ricoh schafft ein 360°-Panorama mit nur einem Tastenoder Fingerdruck: Kamera in einem beliebigen Winkel
halten und die Auslösetaste drücken. Im Gehäuse stecken zwei Fischaugenobjektive mit einem Aufnahmewinkel von 180 Grad. Aus diesen Aufnahmen wird das
360-Grad-Bild generiert. Die Kamera ist 95 g leicht und
kaum größer als ein iPhone 5. Betrachtbar werden die
Bilder allerdings nur über eine kostenlose App auf einem
synchronisierten Smartphone via Wi-Fi Übertragung. Mit
der App können Nutzer die Bilder ebenfalls auf- und zuziehen sowie rotieren lassen, um Größe, Form und Komposition zu verändern. > https://theta360.com
Kompakt, schnell, leistungsstark
und ganz schön robust
Objektivdeckel sicher verwahren
Schnell die Kamera genommen und
Fotos schießen.Ablenkung, Stress,
Kontaktpflege, und schon ist der Objektivdeckel wieder unauffindbare Geschichte. Der Lens Cap Holder wird
am Kameragurt befestigt, mit einem
Handgriff klippt man den Kameradeckel
daran und muss niemals suchen, wenn
die Reise weitergeht. Denn dort bleibt
er stabil und bewegungsresistent, bis
man ihn wieder abnimmt. Erhältlich in 8 Größen. Bei
einem Produktpreis ab 11,08 Euro schmerzen lediglich
die Transportspesen von > http://shpws.me/llDG
_______________________________________________
Designed for Creativity: Intuos Pro
Wacoms neues Pen Tablet
Theta von Ricoh
Olympus OM-D E-M1
Lens Cap Holder
Computerarbeit ohne Tablet ist für Fotografen bereits
undenkbar. An seinem neuen Intuos Pro bietet nun
Platzhirsch Wacom eine nochmals verbesserte Version an. Der Grip Pen überträgt ganze 2048 Drucklevels
und ermöglicht äußerst präzises Arbeiten, Multi Touch
Control ist die schnelle Navigation per Fingerdruck, und
individuell belegbare Shortcuts rationalisieren die Prozesse. Die kabellose
Version
funktioniert
auf bis zu 30 m Entfernung, wer‘s braucht...
Ab 199,99 Euro in 3
Größen zwischen 380
x 208 mm und 487 x
318 x 12 mm erhältlich.
> www.wacom.com
Olympus neues Top-Modell, die OM-D
E-M1, verspricht „beste Bildqualität in
der Geschichte der Olympus Digitalkameras“. Dank des neuen 16 Megapixel
Live-MOS-Sensors sowie eines Bildprozessors der neusten Generation,
des TruePic VII, soll sie es „spielend
mit professionellen D-SLRs“ aufnehmen. Mit DUAL FAST AF, einem der
schnellsten Autofokussysteme der Welt,
schlägt die E-M1 die Autofokusleistung
der OM-D E-M5, egal ob ein Micro Four
Thirds- oder (über den MMF-3 Adapter
anschließbares) Four Thirds-Objektiv
verwendet wird.
Ihr elektronischer Sucher bietet eine Vergrößerung vergleichbar mit einer High-
10
end-Vollformat-D-SLR und ist jedem
optischen Sucher weit überlegen. Der
bereits bei der OM-D E-M5 bewährte
5-Achsen-Bildstabilisator (er kompensiert horizontale und vertikale seitliche
und Drehbewegungen sowie Rotation
um die Objektivachse) ermöglicht deutlich schärfere Aufnahmen aus der Hand.
der staub- und spritzwassergeschützten sowie frostsicheren** E-M1. Und
sie ist mit einer ständig wachsenden
Zahl von Wechselobjektiven kompatibel. Die Kamera bietet sich besonders
für Actionfotografie unter allen Wetterbedingungen an. Das spritzwasser- und
staubgeschützte
Aluminiumgehäuse
ist arbeitet bis zu -10 °C zuverlässig. >
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Basic Line Studioblitzgeräte
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Blitzleistung von 400 Ws/Leitzahl 70 bzw. 200 Ws/Leitzahl
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bestens ausgerüstet für eine kreative Lichtgestaltung. Beide Ausführungen sind jeweils auch als Starter-Kit (inklusive
Softbox, Reflektor, Leuchtenstativ, Synchronkabel, Schutzklappen und passender Tasche) erhältlich:
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• BL-400 SB-Kit II
Dank der hohen Blitzleistung und zahlreichen Einstellmöglichkeiten wird die mecastudio Basic Line
von Metz als vielfältiger Helfer und Stimmungmacher in der Studiofotografie hoch geschätzt
Technische Details
mecastudio BL-200
Technische Details
mecastudio BL-400
• Blitzleistung: 200 Ws
• Leitzahl: 45
• Leistung: über 6 Blenden, in 1⁄10 Blendenschritten einstellbar
• Blitzwiederholzeit 110 Volt: 0,4–1,6 sec
• Blitzwiederholzeit 230 Volt: 0,4–2,0 sec
• Kürzeste Blitzdauer: t 0,5: 1⁄980 sec
• Einstelllicht: 0–75 W
• Farbtemperatur: 5500–6000 K
• Synchronisation: Test-Taste, Synchronbuchse, Fotozelle
• Niederspannungssynchronisation
• Praktischer Bajonett-Anschluss:
Bowens-kompatibel
• LED-Anzeigen und LED-Display
• Überhitzungsschutz
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Blitzleistung: 400 Ws
Leitzahl: 65
Leistung: über 6 Blenden,
in 1⁄10 Blendenschritten einstellbar
Blitzwiederholzeit 110 Volt: 0,5–2,5 sec
Blitzwiederholzeit 230 Volt: 0,5–2,7 sec
Kürzeste Blitzdauer: t 0,5: 1⁄700 sec
Einstelllicht: 0–75 W
Farbtemperatur: 5500–6000 K
Blitzröhre und Einstelllicht: vom Benutzer wechselbar
Synchronisation: Test-Taste,
Synchronbuchse, Fotozelle
Niederspannungssynchronisation
Praktischer Bajonett-Anschluss: Bowens-kompatibel
LED-Anzeigen und LED-Display
Überhitzungsschutz
Die Metz mecastudio Basic Line Studioblitzgeräte und Kits
sind ab sofort erhältlich. Die Anfang 2014 erscheinende Top
Line wird das mecastudio Sortiment um zwei weitere leistungsstärkere Studioblitzgeräte ergänzen. Mit höherer Blitzleistung und Leitzahlen bietet die mecastudio Top Line ein
hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis auch für Profis.
10 2013
Nähere Informationen:
Slach Bildtechnik
Kolpingstr. 21 | 1230 Wien
Tel: +43 1 610 44-0
Internet: www.slach.at
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promotion
Leistung neu definiert
Canon EOS-1D X
Die Profikamera, mit der kein Bewegungsdetail entgeht
Canon EOS-1D X  Aufnahmen aus einer
ungewöhnlichen
Perspektive geben das Gefühl,
noch näher am
Geschehen zu
sein.
© Eddie Keogh.
Canon Explorer
Shot with Canon
EOS-1D X, 200mm f2
Die professionelle Canon EOS-1D X
bietet eine einzigartige Kombination aus Geschwindigkeit, Auflösung und Bildqualität. Das macht
das DSLR-Flaggschiff zur ultimativen Profikamera für atemberaubende Bilder und Full-HD-Movies.
Für welche Anforderungen auch
immer: Die Canon EOS-1D X bietet
eine überragende Performance für
alle Profis, die unter Zeitdruck und
 Ein Diskuswerfer bereitet
sich vor – der
Kalkstaub schafft
eine Atmosphäre
voller Spannung.
(© Eddie Keogh.
Canon Explorer.
Aufgenommen mit
Canon EOS-1D X,
85mm f1.2)
mit höchstem dynamischen Einsatz
fotografieren. Vor allem ihre
Geschwindigkeit mit bis zu
12 B/s Serienaufnahmen und unglaublichen 14 B/s bei Super High
Speed-Aufnahmen machen das
Modell zur idealen Kamera für alle,
bei denen es auf den richtigen
Augenblick ankommt.
© Canon
Die Profi-DSLR,
die neue Standards setzt
Die Canon EOS-1D X ist der Höhepunkt aus mehr als 40 Jahren Erfahrung bei der Entwicklung professioneller Kameras. Ihr
18,1 Megapixel Vollformatsensor,
das neu konzipierte Autofokus(AF)-System und die innovative Messtechnologie mit zwei
„DIGIC 5+“ Prozessoren richten
sich an die Anforderungen von
professionellen Fotografen, jedes
Motiv mit einer noch höheren Präzision und Geschwindigkeit als zuvor zu erfassen.
Starkes Leistungspaket
Die Canon EOS-1D X überzeugt
mit einem umfassend erweiterten
Funktionsumfang und mit zahlreichen leistungsstarken Technologien.
Ein neu entwickelter 18,1 Mega-pixel CMOS-Vollformatsensor sorgt
für ein außergewöhnliches Plus an
Flexibilität. Er liefert optimale Ergebnisse bei Aufnahmen mit Weitwinkelobjektiven und bietet mehr
Kontrolle über die Schärfentiefe.
Die neu gestaltete Sensor-Architektur bietet einen unglaublichen
ISO-Bereich von 100-51.200,
erweiterbar auf bis zu 204.800,
während zwei „DIGIC 5+“
12
Prozessoren das Rauschverhalten um zwei Blendenstufen optimieren – eine exzellente Basis für
Aufnahmen mit hervorragender
Qualität und minimalem Bildrauschen auch bei extrem ungünstigen Lichtverhältnissen.
Ein hochpräzises 61-Punkt-AFSystem mit 41 hochempfindlichen
Kreuzsensoren ermöglicht schnelle, präzise Fokussierung auf sich
bewegende Motive – unabhängig
von den Lichtverhältnissen. Die
mittle-ren 5 AF-Messfelder vom
Dual Cross-Typ sorgen für zusätzliche Präzision.
Eine gleichmäßige und genaue
Belichtungsbemessung ermöglicht die Canon EOS-1D X mit
ihrem neu entwickelten 100.000
Pixel-RGB-AE-Messsystem. Nicht
nur Helligkeit, sondern auch Farbe wird gemessen, um eine sehr
genaue Belichtung für natürliche
Ergebnisse selbst bei komplexen
Lichtverhältnissen zu gewährleisten.
Als Bestandteil des preisgekrönten
Canon EOS Systems ist die
Canon EOS-1D X kompatibel zum
weltweit größten Sortiment an Objektiven, Speedlite EX Blitzgeräten
und Zubehör.
+
> www.canon.at/EOS
10 2013
Partner
Sinar rePro RC (Remote Control)
Fachkamera für digitale High-end Reprografie
Drucker-Aktion von Sauseng:
CP-D70DW
Die motorisierte Sinar rePro RC punktet durch hohe
Stabilität, durch maximale
Genauigkeit sowie einfache
Arbeitsprozesse dank elektrischer Fernsteuerung. Der
Einsatz sämtlicher Fachobjektive ist gewährleistet,
seitliche Verschiebung der
Bildebene eliminiert Reflexionen. Der Schrittmotor bietet Geschwindigkeiten für Grob- und Feinfokussierung.
Die batteriebetriebene Sinar parallel als weitere Neuheit unterstützt
die optimale Justierung. Das Gerät wird auf die Aufnahmeebene gelegt, sein Laserstrahl wird vom Spiegel an der Kamera reflektiert. Trifft
der Laserstrahl in die Mitte des Fadenkreuzes von Sinar parallel ist
die perfekte Ausrichtung der Kamera erreicht. Die Justierung erfolgt
über die optionalen Adapterplatten für Kaiser und Foba Stative.
2 neue 1 NIKKOR AW-Wechselobjektive
Wasserdicht und stoßfest
1 NIKKOR AW 11–27,5
mm 1:3,5–5,6 und NIKKOR AW 10 mm 1:2,8
wurden speziell für die
wasserdichte,
stoßfeste
und frostbeständige Systemkamera Nikon 1 AW1
entwickelt. Nach internen
Tests erwiesen sich beide
Objektive bis zu einer Tiefe von
15 (bzw. 20) m als wasserdicht
(ohne Extragehäuse), bis zu einer Fallhöhe von 2 m als stoßfest
10 2013
und bis zu einer
Temperatur von
–10 °C als frostbeständig.
Sie
eignen sich für
besonders abenteuerliche Einsätze, ohne bei der
Universaltauglichkeit Einbußen hinnehmen zu
müssen. Die 1 NIKKOR Produkt­
reihe besteht nunmehr aus 11
unterschiedlichen Objektiven.
Mitsubishis
Drucker
CP-D70DW hat
sich wegen
seiner kompakten Größe
und hohen Mobilität besonders
bei Veranstaltungen bewährt.
 Zukunftssicher durch einfache
Treiber & Firmware-Updates
 Drucken in Höchstgeschwindigkeit
 Unglaubliche Schärfe
 Raumwunder
 Flexibel
Sie
 Leicht verständlich
 Vier Formate
fotografieren auf höchstem
n
Niveau – wir habe
ucker.
den besten Fotodr
n ein
Wir schicken Ihne
Musterfoto, Email
genügt:
Nähere Informationen:
Otto Sauseng GmbH
Lienfeldergasse 32
1160 Wien
Tel 01-485 86 11
Mail [email protected]
web www.sauseng.at
www.mitsubishi-foto.at
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Infocenter Kurzmeldungen
Cewe Color
Grußkarte mit Film
Facebook und WhatsApp zum Trotz werden auch
weiterhin echte Grußkarten verschickt, vorausgesetzt, sie sind persönliche Botschaften. Die CEWE
COLOR Holding AG, von der WirtschaftsWoche und
der Unternehmensberatung A.T.Kearney jüngst als
„Best Innovator“ ausgezeichnet, ist für die geschenk­
intensivste Zeit des Jahres bestens gerüstet. Neben
dem veredelten Fotobuch Premium-Matt und dem
Wandkalender A2 Panorama setzte das Unternehmen nun die schon seit längerem angekündigte
Viedeokarte um. So wie die lengdäre Musikkarte
wird sie zwar nicht funktionieren, denn es bedarf doch mehr als nur des Öffnens, um in den
Genuss der Filmbotschaft zu kommen. Großeltern werden also Support beim Empfangen
benötigen, schließlich findet man wie schon
im Fotobuch einen QR Code vor, dessen
Betrachtung ohne entsprechender App nicht
ganz so aufsehenerregend ist. > www.cewecolor.de
Die App zur Vollsphärenkamera von Ricoh
Technische Zusammenarbeit
Schloss Bensberg Classics
Leica Camera ist zum fünften Mal Partner
ILFORD Imaging & Lintec Sign Systems Inc
Synergiepotential witterten das Schweizer Unternehmen für Beschichtungen in der Fotobranche,
Ilford Imaging Switzerland und der japanische
Anbieter für selbstklebende Filme für den Schilder- und Displaymarkt, Lintec Sign Systems Inc.
Als Entwickler der neuesten Beschichtungstechnologie für den Einsatz in Druckern mit Ecosolvent- und wasserbasierten Tintensystemen bietet
Ilford gerade im Kernbereich der Lintec – Outdoor-Werbedisplays – neue lukrative Geschäftsmöglichkeiten > www.ilford.com
Foto: Sony
Ricoh-Theta
Mit dieser App lassen sich die vollsphärischen Bilder
der RICOH THETA auf das Smartphone übertragen
und dort betrachten und weiter nützen. Wie bei Panorama-Aufnahmen üblich, dreht man das Bild in alle
beliebigen Richtungen, als stünde man in Mitte des
Geschehens. Über die App (kompatibel mit iphone,
ipad und ipod touch) ist die Veröffentlichung in Facebook, Twitter und Tumblr nur ein weiterer kleiner
Schritt. Sie ermöglicht auch ferngesteuertes Aufnehmen von 360°-Szenen, ohne dass die Theta selbst
gehalten werden muss. Ebenso können über Wi-FiAnbindung die GPS-Funktion des iphones genutzt
und die Positionsdaten der „Spherical“-Fotos aufgezeichnet werden. Die Theta selbst hat einen Preis
von 399,00 Euro, die App ist gratis. Zu Redaktionsschluss war nur Vorbestellung möglich. > https://
theta360.com
Vor imposanter Kulisse fand im September 2013 erneut die Schloss Bensberg Classic in Bergisch Gladbach statt. Bereits zum fünften Mal unterstützte Leica diese Oldtimer-Veranstaltung der Premiumklasse.
Der auf Automobilfotografie spezialisierte Fotograf
René Staud setzte mit dem Leica S System die am
Concours teilnehmenden Oldtimer-Schmuckstücke
vor Ort individuell in Szene. „Historische Fahrzeuge
punkten wie edle Kameras durch handwerkliche Präzision und ästhetische Perfektion bis ins Detail“, so
ein begeisterter Dr. Andreas Kaufmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Leica Camera AG.
Gfk-Studie zum Fotomarkt
Speziell für Fotografen:
Eine Gfk-Studie anlässlich der IFA in Berlin belegt:
Einfach ausgestattete Kompaktkameras verloren 40
% Marktanteil, während hochwertige – allen voran
Vollformat-Spiegelreflexkameras (Umsatzwachstum
von 26 %) – deutlich zulegten. Gut im Trend liegen
auch anspruchsvolle Fixed-Lens-Kameras (+ 7 %),
noch deutlicher ist der Impuls, der von HighzoomKameras (20-fach optischen Zoom und mehr) ausgeht: Sie wuchsen umsatzbezogen um 44 %. Auch
Konnektivität ist gefragt, bereits jede siebte verkaufte
Kamera bietet integriertem WLAN und erlaubt das
„Teilen“ von Bildern. Dank des Smartphones ist Fotografieren so populär wie noch nie.
Bei der Photoshop World conference in Las Vegas
kündigte Adobe auf vielfach geäußerte Anregung das
„Photoshop Photography Program“ an, ein speziell
für Fotografen zugeschnittenes Bundle im Rahmen
der Creative Cloud. Voraussetzung ist Photoshop CS3 oder
höher, Das Abo besteht aus
Photoshop CC, Lightroom 5,
20 GB Speicherplatz und Behance Prosite. Das Angebot
ist als Jahresvertrag verfügbar.
14
„Photoshop Photography Bundle“ für 9,99 €
10 2013
überfuhrgasse 37 a-8020 graz fon:+43.316.6813502 email: [email protected] www.fotomarkt.at
LEE Filters
Jetzt wird es auch für Besitzer einer CANON Kamera
mit 17mm TS-E Ojektiv ernst – für das 100mm Universalfilterhaltersystem gibt es in Kürze einen neuen
Adapterring.
Damit kann der LEE Standardfilterhalter einfach auf das
CANON 17mm TS-E Objektiv montiert werden. Knapp
mehr als die Hälfte der Verstellmöglichkeit bleibt ohne
Vignettierung erhalten. Wir meinen, das sollte für die
meisten Einsatzzwecke ausreichen!
Zusätzlich erlaubt die Verwendung des Systems 100
die Verwendung der günstigeren 100x100mm Standard bzw. 100x150mm Verlaufsfilter...
... Und des BIG STOPPER 100x100mm (-10f).
... Und der gesamten ProGlass Reihe.
... Selbst den 105mm Polariser circular können sie verwenden (mit ein wenig Bildausschnittsverlust an den
Ecken)
 Bis 31.12.2013 gilt für den Adapterring C17 bei
DELTA der Einführungspreis von EUR 79,00 + Ust.
Auch das neue SEVEN5 System mit 70x95mm Filtern
+ Filterhalter für alle Systemkameras ist lagernd und
prompt lieferbar. Ebenso BIG STOPPER und Polariser.
 Adapterringe sind von 37mm bis 72mm um
EUR 25,00 + Ust. verfügbar.
Auch ein eigener Adapter
für die Fuji X100/X100s
ist vorrätig.
 Das Starter Kit
besteht aus dem
hochwertigen Filterhalter und einem
ND0.6 hard grad
70x95 mm Filter und
kostet incl. 1xAdapterring
EUR 150,00 + Ust.
10 2013
HABEN SIE EINE FRAGE.
PRIOLITE
Die kabellosen
Akkublitzgeräte
Die
mittlerweile
etablierten
und
währten PRIOLITE Kompaktblitzgeräte
wurden um das MBX 500 und MBX 1000
Blitzgerät mit Li-Ionen-Wechsel-Akkus erweitert. Natürlich mit
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b e -
Neu bei
PRIOLITE:
MBX 1000 (o)
und sein kleiner
Bruder
MBX 500, beide
mit Li-IonenWechselakkus
ausgestattet
bidirektionaler Fernbedienung,
500W/s (bzw. 1.000 W/s) Leistung und
ca. 220 (bzw. 160) Blitzen mit voller Leistung
respektive 320/440 Blitze bei halber Leistung
Blitzfolge bei voller Leistung: 2,5 sec
max. 5 Blitze / Sekunde
Abbrennzeit 1/4500 sec.
Die Ladezeit beträgt jeweils 2h (80%) bzw. 3h für die
Vollladung. Die Geräte arbeiten extrem leise und wiegen 3,2 kg (4,5 kg) incl. Akku.
Alle Geräte sind bereits mit dem 2,4GHz Funkmodul
ausgerüstet. In Verbindung mit der bidirektionalen
PRIOLITE RC-Fernbedienung können so bis zu 36
Geräte individuell und über große Entfernungen gesteuert werden.
Neben eigenem Zubehör kann durch das innovative
Anschlusssystem auch sehr viel Zubehör von BOWENS und HENSEL verwendet werden.
Das Angebot an vorkonfigurierten Set’s wurde auf
11 erweitert, das MBX-Basisset „FREIBURG“ mit
2 PRIOLITE MBX 500-Köpfen mit Wechselakkusystem,
Mehr Informationen bei:
2x Reflektor 7“, 2x Stativ
Delta Marketing
und PRIO - Trolley kostet bei
DELTA incl. Funkfernbedienung
Überfuhrgasse 37, 8020 Graz
EUR 2.150,00 + Ust,
Tel: +43 316 6813502
Mail [email protected]
Und DELTA gibt 2 Jahre Garantie
Internet: www.fotomarkt.at
drauf!
15
© [email protected]
Gekoepfte Huehner tanzen Walzer.
tipps & Termine
Lightingworkshop mit David Tejada
Wann: 7. - 8.10.2013 Schloss Puchberg bei Wels
11.10.2013 Innsbruck
12.–13.10.2013 Dornbirn
20.–21.10.2013Graz/Lebring
Kosten € 550,00 zzgl. Mwst.
Info: www.kruegl.at
On location-Fotografie ohne teure Zusatzausrüstung – im 2-Tages Workshop zeigt der Pionier
im „entfesselten Blitzen“, David Tejada, innovative Beleuchtungstechniken lediglich unter Zuhilfenahme von Lichtformern.
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Photo+Adventure
Messe & Event für Fotografie, Reise & Outdoor
Infoabende
Wann: 18. November 2013 - Linz / 19.00 Uhr
Wo: 19. November 2013 - Wien / 19.00 Uhr
Info: www.studium-fotografie.at
Infoabende zu den Kursen und Lehrgängen von
Eric Berger der LIK Akademie für Foto und Design
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Meisterprüfungsvorbereitungskurs
Wann: Start ab 25. April 2014
Wo: LIK Akademie in Pasching
Info: www.studium-fotografie.at
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5. NIKON uw-photodays 2013
Event für Unterwasserfotografie
Wann: 16. & 17. November 2013, 9.00 bis 18.00 Uhr
Wo: Messe Wien – erstmals in Halle B!
Info: www.photoadventure.at
Adventure-Diashows, Vorträge, Produktpräsentationen,
Live-Fotoshootings u.v.m. Schwerpunktthemen sind Filmen mit DSLR-Kameras und Unterwasserfotografie. Seminare und Workshops mit internationalen Referenten.
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Wann: 03. bis 06. Oktober 2013
Wo: Attersee
Info: www.uw-photodays.at
Vorträge, Präsentationen, Unterwasserfotoworkshops in Theorie & Praxis inkl. Test-Equipment,
Liestungsschau, Erfahrungsaustausch – Aus- und
Weiterbildung in der Unterwasserfotografie.
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Liquid Milk Workshop
FotoDoks
mit Jaroslav Wieczorkiewicz
Festival für aktuelle Dokumentarfotografie
Wann: 12. und 13. Oktober 2013
Wo: Atelier am Bach, 6204 Sempach/CH
Info: http://atelier-am-bach.ch
Grundlagen und Techniken, wie Liquid-Werke für ein stimmiges Composing anzulegen sind.
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Wann: 15. bis 19. Oktober 2013
Wo: München, MaximiliansForum und
Münchner Stadtmuseum, Partnergalerien
Info: www.fotodoks.de
Die Gruppenausstellung „Stranger World“ mit Fotografen aus dem nördlichen Europa zeigt den
spielerischen Einsatz der Medien Fotografie und
Film sowie die emotionale Kraft, die in der modernen fotografischen Arbeit liegen kann. Hochkarätige Gäste, spannende Vorträge, Filme und
diskussionsfreudigem Austausch.
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Ausstellung
W. Eugene Smith und Steve Pred
Wann: Vernissage 11. Oktober 2013
Wo: FineArt Galerie im 10er Haus, Traismauer
Info: www.fineartgalerie.at
Reportagen wie jener über Albert Schweitzer in
Lambaréné sind kennzeichnend für William Eugene
Smiths fotografischen Stil als neutraler Beobachter
und dennoch geprägt von Mitgefühl und Leidenschaft.
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Ben Innocent für „Impossible“
Ausstellungsreihe ,Heiß und Kalt‘ von Wien Energie
Wann: bis 22. November 2013
Wo: Foyer des Fernwärme Wien, 1090 Wien
Info: http://atelier-am-bach.ch
,Between Fevers and Dreams‘ ist eine Sammlung von Innocent‘s Werken mit dem Impossible Filmmaterial.
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Intern. Camera-, Film- & Photobörse
Subhead
Wann: 6. Oktober 2013, 9.00 bis 14.00 Uhr
Wo: Berufsschule Längenfeldgasse, Wien
Info: www.photoagentur.at
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Open House 13
Tag der offenen Tür an der Angewandten
Wann: 24. Oktober 2013, 10:00 - 18:00 Uhr
Wo: Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien
Info: www.dieangewandte.at
Einblicke in alle Ateliers, Studios und Werkstätten
10 2013
Dana Popa „Our Father Ceausescu“
„Small Strobes – Big Results“
Saga News
Aktion
Profoto Pro-B3 „Kopfprämie“
Der Profoto Pro-B3 AirS LiFe 1200Ws
schafft als Akku-Generator Leistungsdaten, die viele Studiogeneratoren nicht
erreichen: Schnelle Blitzfolgen mit bis zu
0,06s (bei 600Ws sind es immerhin 0,9s),
kurze Leuchtzeiten bis zur 1/7400s oder
ein großer Regelbereich von bis zu 8 Blendenstufen (1200Ws – 9 Ws). Die beiden
Lampenanschlüsse können entweder
symmetrisch oder asymmetrisch geschaltet werden.
Selbstverständlich ist ein Profoto Air Funkmodul eingebaut – für Reichweiten bis zu
300m. Dabei ist der Pro-B3 immer noch
sehr kompakt (17 x 24 x 28 cm) und leicht
(8,8 kg inkl. Akku). Aus einer Akkuladung
zieht er die Energie für 300 Blitze bei voller Leistung. Mit dem optionalen Netzteil, dem Mainsdock (900895), wird er zu
einem Studiogenerator der Extraklasse.
Mehr Vielseitigkeit geht nicht!
Bei Kauf eines Pro-B3 AirS gibt es einen
Pro-B Head Plus kostenlos dazu. Die Aktion
läuft bis zum 31.12.2013
Weitere Aktionen finden sie unter
www.sagafoto.at „Rubrik Aktionen“
Workshop Food-Fotografie
Prager Fotoschule Österreich – 29. & 30. Oktober 2013 in Kefermarkt, OÖ
In diesem eintägigen Seminar zeigt ein Profi, wie in
der Food-Fotografie gearbeitet wird und gibt praktische Tipps und Tricks mit auf den Weg. Michael
Maritsch fotografiert Food für Hersteller von Lebensmitteln wie Hofer, Handl Tyrol, Mautner Markhof, Lesaffre, … weiters für Haubenrestaurants und
Kochbücher. Gezeigt wird:
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Wie konzipiert man eine Aufnahme.
Unterschiede zwischen echt und chemisch?
Tricks bei der Zubereitung
Lichtgestaltung mit Blitzlicht, Kunst- und Tageslicht
Es wird ein komplettes Menü mit ca. 5 Gängen
zubereitet und fotografiert.
Info: www.pfsoe.at > college > workshops
Bitte beachten
Sie auch auf
unserer Homepage
die Rubrik
„Veranstaltungen
& Workshops“
10 2013
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eric‘s world
Erics World
One Day in… Malaga
Im Automobilmuseum
In diesem Sommer habe ich Westeuropa fotografisch durchquert und
so begab es sich, dass ich für einen
Tag in Málaga weilte.
Hasselblad H5D, HC 80, F2,8, s1/400, ISO 400
Hasselblad H5D, H5D, HC 80, F6,8 s1/125, ISO 400
Der Fotograf durchstreifte die spanische
Hafenstadt bei gefühlten 50 Grad im
Schatten und stieß auf ein architektonisch spannendes Gebäude in der Nähe
des Hafens. Ob es die klimatisierten Räume
waren oder ein männlicher Hang zum Autofetischismus, kann ich jetzt nicht mehr sagen,
auf jeden Fall wirke das Ganze sehr einladend auf mich! Der fototgrafenfreundliche
Empfang und die Sonderausstellung Mode
ließen mich sehr schnell in die Welt kühlen Chroms eintauchen. Ich traf auf eine
außergewöhnliche Kollektion, präsentiert in thematischen Bereichen, die die
verschiedenen Stile der künstlerischen
Entwicklung des 20. Jahrhunderts beschreibt.
Eine große Vielfalt repräsentativer
Modelle renommierter Marken: Rolls
Royce, Hispano Suiza, Mercedes,
Bugatti, Delage, Packard, Auburn,
Bentley, Jaguar und Ferrari, u.a.
Polsterungen aus Straußenoder Krokodilleder, edle
Holzverarbeitungen,
Lalique
Kühlerfigur,
Armaturenbrett aus
Perlmutt,
Türgriffe
aus Elfenbein und
Silber,
Scheinwerfer
und
exotische Accessoires...
– die Kunst
des
Automobils in all
ihrer Pracht!
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10 2013
one day in...
„One Day in“...
by Eric Berger
Hasselblad H5D, H5D, HC 80, F2,8, s1/50 ISO 400
Abensbergstr. 4
4061 Pasching
Tel: 07229 62 5 83
Mail: [email protected]
Web: www.fotocult.at
Auch der Mode wird genug Platz gewidmet: Die einzigartige Ausstellung der Vintage Hüte von Balmain,
Balenciaga, Schiaparelli, Givenchy, Oleg Cassini,
Dior, Chanel... Ebenso wie die wertvolle Kollektion
der Vintage Mode: Unter dem Namen „Von Mariano Fortuny bis John Galliano” sind sechzig exklusive Kleider zu sehen – noch nie zuvor ausgestellte Modelle, die die Entwicklung der Mode des 20.
Jahrhunderts widerspiegeln, präsentiert in fünf thematischen Bereichen und umgeben von der Atmosphäre eines Theaters, mit Sofas, Möbeln, Bildern
und Accessoires.
Hasselblad H5D, HC 80, F2,8, s1/45, ISO 400
Das spektakuläre Gebäude der „Tabacalera“, eine
ehemalige Tabakfabrik aus dem Jahre 1923,
scheint wie gemacht für diese Sammlung von
mehr als 90 Fahrzeugen, umgeben von unveröffentlichten, zeitgenössischen Kunstwerken,
Skulpturen und Einrichtung, ausgeschmückt
mit Stücken aus der Welt des Motors. Eine faszinierende Kombination aus Geschichte, Kunst
und Kultur.
Ein Faktor, den es mit allen großen Museen
gemeinsam hat: Die perfekte Symbiose
aus Aussstellungsstücken und Architektur. Es ist eines der interessantesten Automobilmuseen
weltweit, das dazu beiträgt, die
Stadt Málaga zu einer kulturell
interessanten touristischen Destination werden zu lassen.
Hasselblad H5D, HC 80, F2,8, s1/80 , ISO 400
Für den Fotografen faszinierend
war vor allem auch der Umstand
der Offenheit gegenüber Fotofreaks. Nicht nur, dass – entgegen der Gepflogenheit in anderen Museen – hier fotografische
Ambitionen unterstützt werden!
Sollten Sie, geneigte LeserInnen
mal in der Gegend sein, schauen
Sie einfach vorbei:
Automobilmuseum Málaga,
Avenida Sor Teresa Prat 15
29003 Málaga
10 2013
19
In eigener Sache
Seri e • Teil 9 – I
Inverkehrbringen
Autor: Dr. Josef Schartmüller
Ein „Inverkehrbringen“ liegt vor, wenn einem anderen die
tatsächliche oder rechtliche Verfügungsmacht über ein
Foto überlassen wird, etwa durch verkaufen, verschenken,
verleihen oder vermieten.
§ 16 Abs. 1 UrhG:
„Der Urheber hat das ausschließliche Recht, Werkstücke zu
verbreiten. Kraft dieses Rechtes dürfen Werkstücke ohne seine Einwilligung weder feilgehalten, noch auf eine Art, die das
Werk der Öffentlichkeit zugänglich macht, in Verkehr gebracht
werden“.
Demnach obliegt es ausschließlich dem Lichtbildhersteller – unabhängig von seinem Vervielfältigungsrecht – Vervielfältigungsstücke (Diapositive, Abzüge, Dateikopien etc.) der Aufnahme zu
verbreiten. Kraft dieses Rechtes dürfen Fotos ohne seine Einwilligung nicht verkauft oder auf eine andere Art der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden, sohin in Verkehr gebracht werden.
Das Verbreitungsrecht durch „Inverkehrbringen“ setzt also als
ein Verwertungsrecht des Fotografen das Vorliegen der „Öffentlichkeit“ voraus. Öffentlichkeit liegt nicht vor, wenn es sich um
einen bestimmten abgegrenzten Personenkreis handelt und
die Personen zueinander in persönlichen Beziehungen stehen.
Unter persönlichen Beziehungen wird man den engeren Familien- und Bekanntenkreis (Freundeskreis) verstehen. Grundsätzlich liegt ein Verstoß gegen die dem Fotografen vorbehaltenen
Verwertungsrechte (mit Ausnahme des Vervielfältigungsrechtes)
nur dann vor, wenn auch der „Öffentlichkeit“ dieser Verstoß zugänglich gemacht wird.
Es ist daher eine entscheidende Frage bei der Beurteilung der
meisten Urheberrechtsfälle, inwieweit ein „Inverkehrbringen an
die Öffentlichkeit“ vorliegt, namentlich welchem Personenkreis
die Urheberrechtsverletzung theoretisch zugänglich war. Es
kommt schnell einmal der Einwand eines „Täters“, die Urheberrechtsverletzung habe ohnedies nur sehr kurzfristig angedauert und sei nur einem beschränkten Personenkreis zugänglich
gewesen. Die Dauer einer Urheberrechtsverletzung ist allenfalls
für das Ausmaß der Entschädigungsleistung maßgeblich (siehe www.fotografen.at/honorarrechner), keinesfalls aber für das
Vorliegen der Rechtsverletzung dem Grunde nach. Wichtiger
20
ist da schon, welcher Personenkreis die Möglichkeit hatte,
von dieser Rechtsverletzung Kenntnis zu nehmen. Wenn eine
„gestohlene“ Datei nur via E-Mail an einen begrenzten Empfängerkreis versandt wird, wird noch kein verbotenes „Inverkehrbringen“ vorliegen, außer Diskussion steht natürlich die
unzulässige Veröffentlichung eines Lichtbildes auf einer Website, womit das Vorliegen eines unbeschränkten Betrachterkreises auf der Hand liegt.
Es gibt recht amüsante höchstgerichtliche Entscheidungen zu
diesem Thema im Hinblick auf Veranstaltungen. So ist nach
diesen der Öffentlichkeitsbegriff dann nicht erfüllt, wenn etwa
an einer Hochzeit nur geladene Gäste teilnehmen dürfen, während die Zulassung auch ungeladener Gäste dazu führt, dass
– ohne Werknutzungsbewilligung des Lichtbildherstellers – die
Slideshow nicht stattfinden kann…………..
Natürlich ist dort viel Interpretationsspielraum für Anwälte und
Gerichte vorhanden, wo die Rechtsprechung von „persönlichen Beziehungen der Teilnehmer“ ausgeht. In irgendeiner
„persönlichen Beziehung“ werden Teilnehmer einer Veranstaltung immer stehen, hier muss man wohl von engeren familiären Beziehungen bzw. einem engeren Bekanntenkreis ausgehen. Nicht erforderlich für den Begriff der Öffentlichkeit ist,
dass die Wahrnehmbarkeit „gleichzeitig“ erfolgt. Das ist vor
allem für das Inverkehrbringen über das Internet von Bedeutung, zumal dabei ja die Rechtsverstöße zu unterschiedlichen
Zeiten abgerufen werden.
Aus juristischer Sicht „grenzwertig“ ist etwa eine OGH-Entscheidung, die das Aufstellen eines Lichtbildes in der Aufbahrungshalle eines Friedhofes anlässlich der Begräbnisfeier
für eine Privatperson nicht als Eingriff in Rechte des Lichtbildherstellers beurteilte, womit für diese Verwendung nicht die
Zustimmung des Fotografen erforderlich war. Hier geht die
Rechtsprechung davon aus, dass die Begräbnisfeierlichkeiten
nur von einem bestimmten Personenkreis, der in einem persönlichen Verhältnis mit dem Verstorbenen steht, besucht werden. Natürlich ganz anders rechtlich zu beurteilen ist es, wenn
das fragliche Lichtbild für Todesanzeigen verwendet wird, die
vor allem in Westösterreich großflächig sehr gebräuchlich sind.
Derartige Verwendungen bedürfen jedenfalls einer Werknutzungsbewilligung.
Zusammenfassend ergibt sich, dass derjenige, der ohne Werk­
nutzungsbewilligung durch den Hersteller Lichtbilder dadurch
in Verkehr bringt, dass er sie der Öffentlichkeit zugänglich
macht, gegen das Leistungsschutzrecht „Verbreitungsrecht“
verstößt und damit alle rechtlichen Konsequenzen des Urheberrechtsgesetzes zu tragen hat, es sind dies Unterlassungsund Entgeltszahlungsverpflichtungen, deren Durchsetzung der
RSV für seine Mitglieder übernimmt.
In eigener Sache
Leserbrief an den Kurier
Ausgabe 08.09.2013:
„Schulkinder zwangsfotografiert“ von Doris Knecht
Sicher ist auch Ihnen der Artikel in der Kurier-Wochenendausgabe vom 8.9.2013 nicht entgangen:
Die Autorin der Kolumne zitiert einen höchst entbehrlichen Vorfall aus der Schulfotografie und fordert deren Abschaffung.
Schulfotografie ist grundsätzlich
ein Geschäft, wie jedes andere –
auch der Bäcker präsentiert sein
reich belegtes Fitnessweckerl
und bietet es zum Kauf an. Services dieser Art werden von vielen
geschätzt und gerne angenommen, doch Vorfälle wie der geschilderte, sollte dieser der Wahrheit entsprechen (was wir nach
den mangelhaften Recherchen
der Journalistin nicht annehmen),
schaden sicherlich der gesamten
Schulfotografie. Die Firma Foto Sulzer hat der Bundesinnung glaubhaft
zugesichert, dass sie seit dem Jahr
2009 die Schulbilder ausschließlich
an Familien verschickt, von denen
eine Zustimmungserklärung unterschrieben wurde. Zu einem seriösen
Journalismus gehört unserer Meinung nach auch die Recherche beim
beschuldigten Fotografen und nicht
eine quasi Aufforderung, dass die Eltern die Schulbilder behalten, aber
nicht bezahlen sollen.
An den KURIER
Knecht
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Die Bundesinnung als Organ der österreichischen Berufsfotografen setzt sich
auf politischer Ebene für eine konsensuale Kooperation zwischen Schulfotografen, Schulen und Eltern ein, die auf
rechtlich fundierten Füßen steht und für
alle Partner fair und wertvoll ist.
Auch wenn wir heute ein Fitnessweckerl
ablehnen, könnte es uns morgen schließlich schmecken – in diesem Sinne wollen
wir uns alle für eine noch bessere Schulfotografie in Zukunft arbeiten...
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In eigener Sache
NÖ Tage der offenen Ateliers
Am 19. und 20. Oktober 2013 öffnen wieder
zahlreiche Atelier in Niederösterreich ihre Tore
1. Pixlathon Klagenfurt
Über 1000 bildende KünstlerInnen und
KunsthandwerkerInnen werden am 19. und
20. Oktober 2013 bei den NÖ Tagen der offenen Ateliers ihre Ateliers, Galerien, Studios
und Werkstätten öffnen. Ein Wochenende
lang stehen ihre Arbeitsstätten dem interessierten Publikum offen. Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie stehen dabei ebenso im Rampenlicht wie Film, Modedesign,
Textil-, Schmuck- und Schmiedekunst. Man
kann neue Werke bestaunen, beim kreativen
Schaffensprozess der KünstlerInnen dabei
sein und so einen sehr persönlichen und
intensiven Zugang zur Kunst erleben. Viele
Kunstschaffende bieten zusätzlich KreativWorkshops, Konzerte, Weinverkostungen,
Lesungen oder Kinderprogramm an.
Fotomarathon zum Thema „12
Stunden, 12 Themen, Deine Stadt“
Am 10. August um 09:00 versammelten
sich über 70 Fotofreunde im Lendhafen,
um gemeinsam den ersten Kärntner Fotomarathon, den „Pixathlon Klagenfurt“
zu eröffnen. Nach einem Tag voller kreativer Gedankenblitze, spannender Entdeckungen und anspruchsvoller Herausforderungen langten 858 einzigartige und
außergewöhnliche Bilder zum Motto „12
Stunden, 12 Themen, DEINE Stadt“ ein.
Die Niederösterreichischen Tage der offenen
Ateliers finden 2013 zum elften Mal statt.
Die Veranstalter sind zuversichtlich, auch
2013 an die Erfolge der vorhergehenden Jahre anzuschließen: 2012 wirkten rund
1.100 Kunstschaffende mit, rund 59.000 Gäste wurden gezählt. Somit konnten in
den vergangenen zehn Jahren knapp 470.000 Gäste verzeichnet werden.
Fotografenmeister
Karl Frank verstorben
Wappen von Salzburg
David Liuzzo 2006
Am Samstag den 31. August
ist der langjährige Innungsmeister Stv. der Salzburger
Berufsfotografen Karl Frank
im Alter von 69 Jahren völlig
unerwartet verstorben.
Karl Frank, Gründer des Fotomuseums, das heute in
Bad Ischl im Marmorschlössl
beheimatet ist, schloss seine
Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien mit Meisterprüfung, arbeitete bei AGFA
in Belgien sowie mit international bekannten Werbefotografen. Nach seiner Rückkehr
nach Salzburg übernahm er
den elterlichen Betrieb „Farbfoto Frank“ und baute ihn
stetig aus. In den 80er Jahren errichtete er in Plainfeld
ein modernst ausgestattetes
22
Alle Bilder wurden an die Fachjury übermittelt, diese wählte die 10 besten Bilderserien aus. Bürgermeister Christian
Scheider überreichte den Gewinnern die
Preise. Die Top 10 Bilderserien wurden im
Rathaus Klagenfurt zwei Wochen ausgestellt. Bilder unter: www.pixathlon.net
Fotostudio mit großzügigen
Studio-und
Laborräumen.
Sein Unternehmen gehörte
zu den ersten Anbietern
der digitalen Fotografie und
Bildbearbeitung. Zahlreiche
Fotografen-Lehrlinge wurden
bei ihm ausgebildet, und er
beschäftigte eine große Anzahl an Fachkräften. Sowohl
als Werbe-, Mode- und Produktfotograf – seine Modeaufnahmen aus Südafrika
wurden in internationalen
Modejournalen veröffentlicht
–, als auch als Farblabor war
Firma Frank bis weit über die
Grenzen bekannt.
Er fungierte als Vorsitzender
der Meisterprüfungs- und
Gesellenprüfungskommission und wurde 1995 zum Landesinnungsmeister Stv. der
Salzburger Berufsfotografen
gewählt. Bis vor kurzem hielt
er im Wifi Lehrlingsseminare
über analoge Fotografie und
Fotolabor. Zahlreiche Initiativen, wie z.B. die Gemeinschaftswerbung für Berufsfotografen, Lehrlingsseminare,
Fachvorträge,
Großveranstaltungen, wie 150 und 170
Jahre Fotografie, erhielten
von ihm maßgebliche Unterstützung.
Karl Frank engagierte sich
schon ab 1980 als Kammerfunktionär und gab sein
großes Fachwissen Jungfotografen und Kollegen weiter.
Die Landesinnung und die
Berufskollegen werden Fotografenmeister Karl Frank
stets ein ehrendes Andenken
bewahren.
In eigener Sache
Menschenbilder
Open-Air Ausstellung der
Steirischen Berufsfotografen
Zum zweiten Mal findet heuer auf
Initiative von Galerist und Fotograf Christian Jungwirth die Open Air
Präsentation ausgewählter Werke von
steirischen Berufsfotografen am viel frequentierten Marienplatz in Graz statt. 55
steirische Berufsfotografen beteiligten
sich und bieten dem Publikum eine breite
Palette an unterschiedlichsten Fotowerken. Kuratiert wurde die Ausstellung von
Horst Stasny, noch bis 26. Oktober ist
sie Passanten Zeuge der höchster steirischen Fotografie.
Wann: bis 26. Oktober 2013
Wo: Mariahilferplatz/Graz
Info: www.menschenbilder-graz.at
Leica S Experience für FotografInnen
Digital Camera Graz | 15.10.2013 | 13.00 bis 16.00 Uhr
Im Rahmen der „Leica Tage“ der Firma Digital Camera Graz vom 14. bis 16. Oktober 2013 werden am
Dienstag, 15.10. zwischen 13.00 und 16.00 Uhr BerufsfotografInnen die exklusive Möglichkeit haben, das
Leica S System hautnah zu erleben. Im renommierten
Grazer Atelier Jungwirth am Opernring 12, wird Leica
Akademie Instructor Oliver Richter nicht nur das SSystem, die Leica M Monochrome und andere Leica
Produkte vorstellen, die FotografInnen werden Kameras und Objektive in unterschiedlichen fotografischen
Settings wie Porträt, Produkt oder Makro selbst ausprobieren können.
Ab 17.00 Uhr: JungfotografInnen-Treffen
Nach Beendigung des Workshops findet ab 17.00 Uhr das beliebte JungfotografInnen-Treffen der steirischen Fotografen­innung statt. Es steht diesmal ganz im
Zeichen eines Leica S-Workshops für JungfotografInnen, die persönliche Erfahrung mit dem Mittelformat-System gewinnen wollen.
Die Teilnahme ist für alle BerufsfotografInnen kostenlos.
Die TeilnehmerInnenzahl beim Workshop ist limitiert,
Anmeldung unter: [email protected]
© Lizz Krobath
© Werner Krug
© Werner Kmetitsch
© Paul Ott
© Werner Krug
© Lupi Spuma
23
zu guter letzt
Impressum
Kursangebot Videotechnik 15./16. November 2013
Premiere Pro CS6/CC – Grundmodul
Zunehmend gehört die Erstellung von Trailern und Videoclips zur Grundanforderung der
Berufsfotografen. Für alle, die
sich Einblick in die grundlegenden Schnitttechniken des Filmschneidens mit Premiere Pro
verschaffen wollen, bietet die
Bundesinnung einen 2-TagesWorkshop in Linz an.
Ort: Berufsschule Linz 9,
4020 Linz, Wiener Straße 181
Termin:
Freitag, 15. November 2013
von 14.00 bis 20.00 Uhr und
Samstag, 16. November 2013
von 08.30 bis 17.00 Uhr
Kosten: € 272,00 zzgl. MwSt.
Anmeldeschluss:
31. Oktober 2013
Inhalt:
• Demonstration der Kameratechnik:
EB Kameras, SLR Kameras zur
Videoaufnahme
• Groß-Sensor Kameras und Recorder
• Programmoberfläche
(Fensteranordnung anpassen)
• Material Import
(Band capturen/Kartendaten übertragen, Datenverzeichnisstrukturen)
• Material Vorauswahl treffen
(Markierungen, In- und Out-Punkte
setzen, Clipkopien)
• Schnittarten
(Überschreiben, Einfügen, Geschwindigkeit anpassen auf 2 Spuren)
• Videoübergänge (Überblendungen etc.)
• Audio mischen (Lautstärke anpassen,
Übergänge, Audiofilter)
• Textspur in Premiere gestalten
(ein-/ausblenden etc.)
• Videoausgabe aus Premiere Pro für
DVD, BlueRay, Web usw.
Informationen und Anmeldung: www.fotografen.at > Termine
Kleiner Anzeiger
Suche: gebrauchte Minilabs
und Studio­geräte
Tel.: 0048604283868
Fax: 0048957651825
e-mail: [email protected]
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Biete: Portraitstudio
Portraitstudio im Westen Wiens wegen Pensionierung zu verkaufen.
Ca. 100m2, voll ausgestattet. Guter
Standort. Interessenten melden sich
bitte unter e-mail:
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vorhanden im Salzburger Seengebiet wegen Pensionierung gegen
Ablöse zu vergeben!
Chiffre: „wegen Ruhestand“ an den
Verlag
24
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Sehr gut erhaltene Geschäftseinrichtung wegen Übersiedelung für
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Vollholz, Glasvitrinen, Kassa und
Präsentationspulte, Rahmen Blechregal uvm...
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zugesandt werden. Es ist auch
möglich einzelne Teile zu kaufen.
Preis nach Vereinbarung
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von vielen alten Ausrüstungsgegenständen, darunter analoge Hasselblad Komplettausrüstung, Canon
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Tel.: +43-1-877 15 55
e-mail: [email protected]
Offizielles Organ der Bundesinnung der Berufsfotografen Österreichs, des Bundesgremiums des
Fotohandels, des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs, der Gesellschaft der Freunde
der Photographie und ihrer Geschichte, des FEP
(Federation of European Photographers); Organ der
Photographischen Gesellschaft gegründet in Wien.
Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber:
Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien,
Wiedner Hauptstraße 63, Tel. 05 90 900-DW 3270,
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter der
Web-Adresse: http://portal.wko.at/wk/offenlegung_dst.wk?dstid=180&back=0
Blattlinie:
Förderung der Ziele des Tätigkeitsbereiches
Mit dem Verlag und der Herstellung betraut:
Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien,
Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, F: (1) 513 78 33,
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Layout: vphl
Chefredakteur: KommR Andreas Barylli
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€ 12,50
€ 36,00
Redaktionsschluss: Jeweils 10. des Vormonats
Anzeigenannahme: Ursula Kralupper
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1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12,
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Die Adressen der österreichischen Berufsfotografen finden Sie im Internet unter:
www.fotografen.at, www.photographer.at
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Sämtliche von der Redaktion verfasste Artikel beziehen sich gleichwertig auf Mann und
Frau, lediglich zugunsten der Lesefreundlichkeit der Texte verzichten wir auf spezielle geschlechtergerechte Sprachformulierungen.
Foto des Monats
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