Cellulite - Drogerie Aeberhard

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Cellulite - Drogerie Aeberhard
Cellulite
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Das Problem
Das Konzept
Die Entschlackung
Die Übungen
BASLERSTRASSE 11 5330 ZURZACH
TEL 056 / 249 0 249
Cellulite – wer ist davon betroffen?
Überwiegend Frauen — das elastische Bindegewebe der Frau ist weicher
und lockerer als beim Mann.
Besonders in der Pubertät und während einer Schwangerschaft wird die
Dehnbarkeit des Bindegewebes extrem beansprucht. Das Fettverteilungsmuster wird durch Veränderung im Hormonhaushalt beeinflusst.
Cellulite ist kein kosmetischer Makel oder eine Krankheit. Die sichtbaren
Zeichen an Schenkeln, Hüften und Oberarmen berühren aber bei vielen
Frauen einen sensiblen Punkt.
Die veränderte Hautstruktur verwandelt das äussere Erscheinungsbild –
und damit das eigene Empfinden.
Wie entsteht Cellulite?
Wenn im Organismus die Prozesse von Fettspeicherung und Fettabbau aus
dem Gleichgewicht geraten, kann Cellulite entstehen.
Wird dem Körper durch Nahrung mehr Energie zugeführt als er verbraucht,
lagert sich überschüssiges Fett vor allem im Hautgewebe von Oberschenkel, Hüften und Gesäss ab.
Prall gefüllte Fettzellen haben einen sichtbaren Effekt: Sie drücken auf die
feinen Blut- und Lymphsysteme. Folgen sind schlechte Sauerstoffversorgung und Übersäuerung des Gewebes. Nimmt die Spannkraft der elastischen Fasern ab, lagert sich vermehrt Fett in den Fettzellen der Unterhaut
ab. Sie können sich 10fach vergrössern und drücken durch das schwache
Bindegewebe bis an die Hautoberfläche durch — Orangenhaut, das typische Bild der Cellulite, entsteht.
Weiterer auslösender Faktor: der weibliche Hormonhaushalt. Östrogene
fördern die Dehnbarkeit des Bindegewebes, beeinflussen das Fettverteilungsmuster und verursachen vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe.
Die Stadien der Cellulite
Leichte Cellulite
¾Haut ist im Stehen/Liegen noch glatt. Beim Zusammenkneifen werden
Unregelmässigkeiten sichtbar.
Mittlere Cellulite
¾Bereits bei Muskelanspannung sind leichte Dellen erkennbar. Das Hautgewebe reagiert empfindlich auf Druck.
Starke Cellulite
¾Orangenhaut ist stark sichtbar und tritt oft mit Dehnungsstreifen auf.
Schwere Cellulite
¾Deutlich tast- und sichtbare, verhärtete Knoten und tiefe Dehnungsstreifen.
Das Cellulite Konzept
Weleda Birken Cellulite-Öl
Die Komposition aus pflanzlichen Wirkstoffen strafft und glättet die Haut.
Sie beugt bei Veranlagung und Neigung zu Cellulite vor und bessert bereits
bestehende Cellulite.
Anwendung
WELEDA Birken Cellulite— Öl auf betroffene Hautpartien auftragen.
2x täglich – morgens und abends, während mindestens 4 Wochen.
Hautglättung und Hautstraffung sind sicht– und fühlbar!
Komposition
Als Grundlage dienen ausgewählte Pflanzenöle wie Aprikosenkern-, Jojoba- und
Weizenkeimöl. Wirksam sind die hochwertigen Heilpflanzenauszüge aus Rosmarin, Mäusedorn und jungen Birkenblättern. Abgerundet durch eine Mischung
natürlicher ätherischer Öle von herbfrischer Duftnote mit Grapefruit, Zedernholz
und Zypresse.
Die Massage
Eine Massage unterstützt die Wirkung des Cellulite—Öls und belebt die Haut. In
kreisenden Bewegungen wenig Öl einmassieren, mit mässigem Druck zum Herzen hin.
Der Säure-Basen Haushalt
Durch Stoffwechselvorgänge entstehen im Körper Säuren und Basen.
Eine einseitige Ernährung mit zuviel säurebildenden Lebensmitteln kann zur
Übersäuerung des Körpers führen. Folgen: Verdauungsbeschwerden, Störungen
des vegetativen Nervensystems, Schwächung des Bindegewebes (Cellulite).
Weniger saure Lebensmittel wie Schweinefleisch, Wurst, Milch, Käse,Quark,
frittierte Nahrungsmittel, Weissmehl- Produkte, Schokolade, süsse/fette Backwaren, Kaffee, Schwarztee, Alkohol, Süssgetränke.
Mehr basische Lebensmittel wie fettarmes Fleisch, Fisch, Buttermilch, Molke,
Gemüse, Salat, Keimlinge, Obst, Feigen, Bananen, Trockenfrüchte, Vollkornprodukte, kaltgepresste Öle, Kräutertee usw.
2-3 Liter Wasser trinken pro Tag. Es werden damit auch Ablagerungen, saure
Stoffwechselprodukte ausgeschwemmt und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen.
Weleda Birkenherb und Birkenblätter-Elixier wirken unterstützend.
Entschlackung
Mit Schüssler Salzen, spagyrischen Mischungen oder Pflanzentinkturen kann
man die entschlackende Wirkung ebenfalls unterstützen.
Wir beraten Sie dazu gerne in der Drogerie!
Sanfte und regelmässige Bewegungsaktivitäten sind es, die gesund
und beweglich erhalten.
Fettverbrennung fördern: Ausdauersport während mind. 45 Minuten
(Während der ersten ½ Stunde verbrennt der Körper vor allem Kohlehydrate und greift erst danach auf das Depotfett zurück).
Geeignete Aktivitäten sind:
Walking, Schwimmen, Rad fahren und spezifisch auf Cellulite abgestimmte Gymnastik stärkt und festigt Muskulatur und Bindegewebe
an den Problemzonen.
Gesäss formen…
Rückenlage. Beine angewinkelt, Füsse hüftweit auseinander. Gesäss so weit wie möglich Richtung Kniekehlen bewegen. Am höchsten Punkt die Spannung
halten und ca. 10- bis 20 mal rhythmisch noch erhöhen. Die gesamte Übung 3 mal wiederholen.
Schenkel straffen…
Fersensitz. Knie hüftweit auseinander, Arme nach oben
ausgestreckt. Gesäss zusammenziehen und aus dem
Beckenboden den Rumpf rhythmisch etwa
zehn Zentimeter auf und ab bewegen.
Ca. 10- bis 20 mal wiederholen.
Fersensitz. Beine möglichst weit geöffnet.
Gesäss leicht anheben, Zusammenziehen und
dann in einem Bogen nach vorne hoch Richtung
Bauch bewegen. Kurz entspannen – und ca. 10- bis
20 mal wiederholen.
Beine dehnen…
Aufrechte Sitzhaltung. Rechtes Bein ausgestreckt, Bein angewinkelt.
Mit der rechten Hand hinter dem Körper abstützen, mit der linken
Hand den rechten Fuss auf der Aussenseite fassen. Gesäss spannen
und nach hinten ziehen, Rücken aufrichten, rechtes Bein voll strecken. Spannung etwa
eine halbe Minute lang halten.
Seite wechseln. Aufrechte Sitzhaltung. Linkes Bein
voll angewinkelt halten. Rechtes Bein in leicht
angewinkelter Position, Fuss nach oben. Die
Ferse ca. 10- bis 20 mal kräftig nach unten drücken.
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