K7 Gastroenterologie - in den Vital

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K7 Gastroenterologie - in den Vital
Konzept Gastroenterologie
Klinik Buchenholm
Behandlungsstandards
Innere Gastroenterologie
Konzept
Vital-Kliniken GmbH
Version 2.1
Behandlungskonzept Gastroenterologie
Inhaltsangabe
I. Ziel
II. Geltungsbereich
III. Zuständigkeiten
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Chefarzt
Mitarbeiter ärztliche Abteilung
Mitarbeiter Therapieplanung
Mitarbeiter interdisziplinäres Team
Mitarbeiter Sozialdienst
Mitarbeiter QM-Assistenz
IV. Ablauforganisation
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Aufnahme des Patienten am Anreisetag durch den Arzt
Aufnahme des Patienten am Anreisetag durch den Pflegedienst
Erstellen des individuellen Behandlungsplanes durch das Planungsbüro
Aufnahme durch das Therapeutenteam
Änderungsbedarf bei den individuellen Reha-Zielen
Änderungsbedarf bei dem individuellem Behandlungsplan
Nachsorge
Überprüfung der vereinbarten abteilungsspezifischen Reha-Ziele
Abschlussuntersuchung durch den behandelnden Arzt
V. Rehabilitationsziele für den Bereich Gastroenterologie
VI. Behandlungsmodule für den Bereich Gastroenterologie
1.
2.
AHB nach Operation
Reha Gastroenterologie
VII. Überprüfen des Behandlungserfolges durch Qualitätsindikatoren
1.
2.
3.
Überprüfen der Reha-Ziele
AEDL-Score
Barthel-Index
VIII. Mit geltende Unterlagen
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Behandlungskonzept Gastroenterologie
I. Ziel
Das Behandlungskonzept für Patienten mit gastroenterologischer Indikation dient als Entscheidungshilfe für
die Gestaltung des individuellen Behandlungsplanes ausgewählter Rehabilitandengruppen. Indikationsspezifisch werden der Rehabilitationsprozess und die damit im Zusammenhang stehenden Leistungen beschrieben. Zielsetzungen, Organisation und Arbeitsweise, sowie das therapeutisches Leistungsangebot und die
Überprüfung der Maßnahmen werden erläutert.
Dieses Rehabilitationskonzept berücksichtigt einen interdisziplinären Rehabilitationsansatz und basiert auf
dem bio-psychosozialen Modell der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und
Gesundheit (ICF). Die Teilhabeorientierung ist ein wesentlicher Teil der Rehabilitationsziele.
Die Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) bilden die Grundlage von diesem
Behandlungskonzept.
II.Geltungsbereich
Das Behandlungskonzept gilt für alle Mitarbeiter der Klinik Buchenholm, die am Rehabilitationsprozess beteiligt sind. Es ist die Grundlage für die Behandlung der Patienten nach Magen-, Darm- oder GallenblasenOperation, Zustand nach Pankreatitis, Leberzirrhose, Colitis und Morbus Crohn. Die Patienten kommen zur
Anschlussheilbehandlung oder zu Rehabilitationsmaßnahmen.
Ausschlussindikationen sind Alkoholkrankheit und schwere hepatische Enzephalopathie.
Anschlussheilbehandlung nach Magen-, Darm- oder Gallenblasenoperation.
Rehabilitationsmaßnahme bei gastroenterologischer Erkrankung
III.
Zuständigkeiten
1. Chefarzt
Ist für die Aktualität der Behandlungsstandards verantwortlich
2. Mitarbeiter ärztliche Abteilung
nehmen Patienten der entsprechenden Indikationen auf
erfassen die Nebendiagnosen und Risikofaktoren
vereinbaren schriftlich mit Patienten seine individuellen und verbindlichen Reha-Ziele (Oberziele)
und überprüfen das Erreichen dieser Ziele zum Ende der Maßnahme
Besprechen mit dem Patienten den erforderlichen Behandlungsplan und ändert diesen bei Bedarf
Sprechen Empfehlungen für die Nachsorge, bzw. Weiterbehandlung aus
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Behandlungskonzept Gastroenterologie
3. Mitarbeiter Therapieplanung
Erstellen individuellen Therapieplan nach den ärztlichen Vorgaben
4. Mitarbeiter interdisziplinäres Therapeutenteam
Das Interdisziplinäre Therapeutenteam besteht aus den Mitarbeitern von ärztlicher Abteilung, Pflegedienst, Physiotherapie, physikalische Therapie, psychologischer Abteilung, Ernährungsberatung, Sozialdienst und bei Bedarf aus externen Therapeuten, wie Ergotherapeuten und Logopäden
Die Zielvorgaben werden durch den Einzeltherapeuten überprüft
Individuelle Feinziele werden entwickelt
Behandlungen und Schulungen werden nach dem verordneten Behandlungsplan durchgeführt
Erforderliche Änderungen werden im interdisziplinären Team besprochen
5. Mitarbeiter Sozialdienst
wenn eine Weiterversorgung erforderlich ist, wird dies von dem Sozialdienst,, in
Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst, in die Wege geleitet
leitet bei Bedarf einen Antrag auf Schwerbehinderung ein
6. Mitarbeiter QMQM-Assistenz
Gibt die Daten des Reha-Zielbogens in das LMZ-MIC ein, damit der RehaZielerreichungsgrad ausgewertet werden kann
Leitet dem Sekretariat die eingegebenen Bögen für den Abschlussbericht zu
IV. Ablauforganisation
1. Aufnahme des Patienten am Anreisetag durch den Arzt
Am Anreisetag wird der Rehabilitand durch den Arzt aufgenommen
Der Arzt erfasst die medizinische und soziale Anamnese des Patienten
Der Arzt stellt das Ausmaß der körperlichen Einschränkungen fest
Begleiterkrankungen und Risikofaktoren werde aufgenommen
Der Arzt bespricht mit dem Rehabilitanden seine individuellen Reha-Ziele
Die Reha-Ziele werden schriftlich und verbindlich vereinbart
Die erforderlichen Behandlungen werden nach einem ganzheitlichen Behandlungsansatz mit dem
Rehabilitanden abgesprochen und verordnet
Die erforderliche Diagnostik zur Abklärung der Leistungsfähigkeit und Risikoabschätzung wird mit
dem Rehabilitanden besprochen und verordnet
Die Dokumentation erfolgt in LMZ
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Behandlungskonzept Gastroenterologie
2. Aufnahme des Patienten am Anreisetag durch den Pflegedienst
Am Anreisetag wird der Rehabilitand durch den Pflegedienst aufgenommen
Der Unterstützungsbedarf bei den Aktivitäten des täglichen Lebens wird erfasst.
Erforderliche Maßnahmen werden gemeinsam mit dem Rehabilitanden geplant
Pflegerische Verordnungen erfolgen über LMZ
Die Dokumentation erfolgt in LMZ
Nach Möglichkeit erfolgt eine Terminvergabe durch das Planungsbüro, bei Bedarf erfolgt eine individuelle Absprache
3. Erstellen des individuellen Behandlungsplan durch das Planungsbüro
Das Planungsbüro erstellt bereits vor Anreise des Rehabilitanden bereits einen standardisierten Behandlungsplan, in dem viele Parameter bereits fest enthalten sind (siehe mögliche Behandlungsstandards)
Ärztliche und pflegerische Anordnungen werden am nächsten Morgen eingearbeitet.
Der Rehabilitand kann seinen Behandlungsplan nach dem Frühstück aus seinem Briefkasten entnehmen
4. Aufnahme durch das Therapeutenteam
Bei dem ersten Behandlungstermin erfolgt vor der eigentlichen Behandlung eine abteilungsspezifische Anamnese
die Zielvorgaben werden durch den Einzeltherapeuten überprüft
Individuelle Feinziele werden gemeinsam mit dem Rehabilitanden besprochen und festgelegt
Behandlungen, Diagnostik und Schulungen werden nach dem verordneten Behandlungsplan durchgeführt
Einzelbehandlungen erfolgen unter Berücksichtigung der erarbeiteten Feinziele und der ärztlichen
Diagnose
Durchgeführte Maßnahmen und erhobene Befunde werden in LMZ bestätigt und dokumentiert
5. Änderungsbedarf bei den individuellen RehaReha-Zielen
Stellt sich bei den Behandlungen heraus, dass eine Zielvorgaben nicht realistisch ist, erfolgt eine
Rückmeldung an den behandelnden Arzt (Messaging LMZ)
Eine Fallbesprechung erfolgt in der interdisziplinären Donnerstagsrunde und wird dann durch den
Arzt in LMZ dokumentiert und umgesetzt.
Bei der Zwischenuntersuchung bespricht der Arzt den Behandlungsverlauf mit dem Rehabilitanden
und hat eine weitere Möglichkeit zusammen mit dem Patienten die Reha-Ziele bedarfsorientiert, an
der aktuellen Entwicklung gemessen, anzupassen.
6. Änderungsbedarf bei dem individuellem Behandlungsplan
Stellt sich bei den Behandlungen heraus, dass eine andere Behandlung empfehlenswert ist, erfolgt
eine Rückmeldung durch den Therapeuten an den behandelnden Arzt (Messaging LMZ)
Größerer Änderungsbedarf wird in der interdisziplinären Donnerstagsrunde besprochen und dann
durch den Arzt in LMZ dokumentiert und umgesetzt.
Kleinerer Änderungsbedarf wird nach Rücksprache mit dem behandelnden Therapeuten durch den
behandelnden Arzt sofort umgesetzt.
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Behandlungskonzept Gastroenterologie
Der Rehabilitand hat täglich die Möglichkeit in der Arztsprechstunde Änderungsbedarf mitzuteilen.
Auf Wunsch des Rehabilitanden erfolgt dann eine sofortige Anpassung durch den Arzt, z.B. Korrektur der Verordnung in LMZ.
Zusätzlich wird bei der Chefarztvisite der Behandlungsplan besprochen.
In der Zwischenuntersuchung erfolgt eine weitere Überprüfung und gegebenenfalls eine Anpassung
des Behandlungsplanes
7. Nachsorge
Bei der Zwischenuntersuchung wird bereits abgeklärt, ob eine Nachsorge erforderlich, bzw. empfehlenswert ist, damit die Teilhabe am Arbeitsleben, bzw. am Sozialleben gesichert ist
Eine Einzelberatung beim Sozialdienst wird vom Arzt verordnet
Bei Bedarf wird ein Termin beim Eheberater angemeldet
wenn eine Weiterversorgung erforderlich ist, wird dies von dem Sozialdienst,, in Zusammenarbeit
mit dem Pflegedienst, in die Wege geleitet
8. Überprüfung der vereinbarten abteilungsspezifischen Rehabilitationsziele
Bei dem letzten Behandlungstermin erfolgt vor der eigentlichen Behandlung eine abteilungsspezifische Abschluss-Anamnese
Das Erreichen der individuellen abteilungsspezifischen Feinziele wird durch den Einzeltherapeuten
überprüft und in LMZ bestätigt, eine Empfehlung für den Rehabilitanden wird an den behandelnden
Arzt weitergeleitet (Messaging-LMZ)
Durchgeführte Maßnahmen und erhobene Befunde werden in LMZ bestätigt und dokumentiert
9. Abschlussuntersuchung
Abschlussuntersuchung durch den behandelnden Arzt
Die Abschlussuntersuchung findet frühestens 3 Tage vor Entlassung statt
Der Arzt bespricht mit dem Rehabilitanden den Erfolg seiner Rehabilitationsmaßnahme, insbesondere das Erreichen seiner individuellen Zielvereinbarungen
Aus den Befunden der einzelnen Abteilungen werden Vorschläge für die Nachhaltigkeit des Rehabilitationserfolges formuliert und dem Rehabilitanden mittels einer schriftlichen Empfehlung für die Entlassung mitgegeben
Durchgeführte Maßnahmen und erhobene Befunde werden in LMZ bestätigt und dokumentiert.
Der Reha-Zielbogen wird zur elektronischen Datenerfassung an die QM-Assistenz weitergeleitet
V.
Rehabilitationsziele für den Bereich Gastroenterologie
Das Hauptziel wird immer individuell vom Rehabilitanden festgelegt. Weiterhin werden angestrebt:
die Rückkehr in die häusliche Umgebung
Vermeidung von Beeinträchtigungen der Teilhabe
die Sicherstellung einer verzögerungsfreien sozialen und beruflichen Integration
Verhaltens- und Lebensstiländerung
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Individuelle Teilziele lassen sich aus dem Grad der Beeinträchtigung ableiten. Auf Grundlage der Teilziele werden dann abteilungsspezifisch die erforderlichen Feinziele mit dem Rehabilitanden festgelegt und
bestätigt. Die Feinziele berücksichtigen stets die Teilhabeorientierung.
Verbesserung/Sicherstellung der körperlichen Selbstversorgung und eigenständigen Lebensführung
Ausstattung mit erforderlichen Hilfsmitteln (z. B. Rollator u. a.)
Verbesserung/Erhalt der Fähigkeiten zu den allgemeinen Verrichtungen des täglichen Leben
(Waschen, Anziehen)
Verbesserung/Erhalt der Fähigkeit den Haushalt selbständig zu führen (Kochen, Waschen, Reinigen)
Verbesserung/ Erhalt der Fähigkeiten ein Hobby auszuüben (konkrete Angaben im Feinziel, was
dafür erforderlich ist)
Verbesserung/Sicherstellung der Berufsausübung/wirtschaftlichen Sicherung
Verbesserung von Beeinträchtigung in der Beschäftigung (z. B. Heben und tragen können)
Arbeitsplatzanpassung, -umsetzung
Einleiten sonstiger Maßnahmen (z. B. Umschulung)
Verbesserung/Sicherstellung der Beweglichkeit und Mobilität
Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Ausdauer
Stärkung der Muskulatur
Linderung von Beeinträchtigungen durch die Erkrankung (Entzündungen, Schmerzen, Wundheilung)
Wege bewältigen können (Angabe in Metern)
Treppe steigen können (Angabe wie viele Stufen)
Öffentliche Verkehrsmittel benutzen können
Auto fahren können
Sport treiben können (Angabe der Sportart)
Verbesserung/Sicherstellung des psychischen Befindens
Optimierung der Krankheitsbewältigung, Umgang mit der Erkrankung im Alltag
Verbesserung des Selbstwertgefühls
Verbesserung der Schmerzbewältigung
Motivation und Information zu gesundheitsfördernden Verhalten
Verbesserung der Information über die Erkrankung
Kenntnisse über krankheitsspezifische Verhaltensmaßregeln
Kenntnisse zur Prävention von Folgeschäden
Erkennen, Reduzieren und Behandeln von Risikofaktoren
Primär- und Sekundärprävention
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Behandlungskonzept Gastroenterologie
VI. Behandlungsmodule
für den Bereich Gastroenterologie
Die indikationsspezifischen Behandlungsmodule beinhalten Anwendungen aus den Bereichen Therapie:
Bewegungstherapie und Physiotherapie zur Remobilisierung und Stärkung physischer Funktionen
und Belastbarkeit, Stärkung von Ausdauer und Vermittlung von Aktivitäten
Alltagstraining zur Wiederherstellung/Verbesserung oder Erhalt der körperlichen Selbstversorgung
Physikalische Therapie zur Behandlung von Begleiterkrankungen und Schmerzlinderung
Patientenschulung zur Vermittlung von krankheitsspezifischen Wissen
Patientenschulung zur Prävention und Risikoreduktion
Gesundheitsbildung mittels Vorträgen zur Motivation und Information
Psychologische Beratung zur Aktivierung psychischer Ressourcen und Akzeptanz von Krankheitsfolgen
Entspannungstraining zur Vermittlung und Einübung von Entspannungstechniken, die im Alltag
genutzt werden können
Sozialberatung zur Klärung von sozialen oder sozialrechtlichen Fragen
Unterstützung der beruflichen Integration zur Eingliederung ins Erwerbsleben
Nachsorge zur sozialen Integration und Sicherung der Nachhaltigkeit der Rehabilitationsmaßnahme, Vermittlung von Selbsthilfegruppen
1. AHB nach MagenMagen-, DarmDarm- oder Gallenblasenoperation
Änderungen oder weitere Behandlungen nach individuellem Bedarf und nach zusätzlichen Indikationen
3x/Woche Ergometertraining unter Anleitung
2x/Woche MTT-Training unter Anleitung
2x/Woche Physiotherapie Einzelbehandlung
2x/Woche Wirbelsäulengruppe Stabilisierung
2x Einzelernährungsberatung (1x lang, 1x kurz)
1xSeminar: Was hält uns gesund?
1xSeminar: Gesunde Ernährung
(oder
oder:
oder Vortrag Reduktionskost ab BMI >26)
1xSeminar: Bewegung und körperliches Training
1xSeminar: Stressbewältigung
1xSeminar: Alltagsdrogen
1xSeminar: Krankheitsbewältigung
Weitere Schulungen nach individuellem Risikoprofil (Raucherentwöhnung, Diabetes mellitus..)
1xVortrag: Sozialmedizin
1x Einführung Entspannungsverfahren
2x/Woche Entspannungsverfahren PMR
(oder:
oder: Autogenes Training)
Anleitung zu den ATLs nach individuellem Bedarf
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Behandlungskonzept Gastroenterologie
2. Reha bei gastroenterologischer Erkrankung
Änderungen oder weitere Behandlungen nach individuellem Bedarf und nach zusätzlichen Indikationen
3x/Woche Ergometertraining unter Anleitung
1x/Woche 2 Einheiten Wandern allgemein
(oder: Wandern Vitaltraining)
2x/Woche Wirbelsäulengruppe Stabilisierung
2x/Woche Bewegungsbad Wirbelsäule Stabilisierung
2x Einzelernährungsberatung (1x lang, 1x kurz)
1xSeminar: Was hält uns gesund?
1xSeminar: Gesunde Ernährung
(oder
oder:
oder Vortrag Reduktionskost ab BMI >26)
1xSeminar: Bewegung und körperliches Training
1xSeminar: Stressbewältigung
1xSeminar: Alltagsdrogen
Weitere Schulungen nach individuellem Risikoprofil (Raucherentwöhnung, Diabetes mellitus..)
1xVortrag: Sozialmedizin
1x Einführung Entspannungsverfahren PMR
2x/Woche Entspannungsverfahren PMR
(oder:
oder: Autogenes Training oder Vini-Yoga)
Anleitung zu den ATLs nach individuellem Bedarf
VII. Überprüfung des Behandlungserfolges durch Qualitätsindikatoren
1. Überprüfen der Rehaziele
Der Behandlungserfolg wird anhand der regelmäßigen Überprüfung der Rehaziele gemessen. Eine
Überprüfung erfolgt kontinuierlich: Chefarztvisite, Zwischenuntersuchung, bei den Behandlungen durch
das interdisziplinäre Team. Eine abschließende Beurteilung erfolgt durch das interdisziplinäre Team bei
den Abschlussterminen.
Die Dokumentation erfolgt in LMZ.
2. AEDLAEDL-Score
Die Einschränkungen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens werden am Anreisetag bei den AHBPatienten erfasst. Durch die Erfassung vom AEDL-Score werden Einschränkungen im Alltag erkannt.
Pflegemaßnahmen zur Wiederherstellung oder Verbesserung der AEDLs werden festgelegt. Eine Überprüfung erfolgt am Ende des Aufenthaltes.
Die Erfassung erfolgt durch den Pflegedienst nach Aufnahme und vor der Entlassung.
3. BarthelBarthel-Index
Die Fortschritte bei der Rehabilitation werden bei allen AHB-Patienten überprüft. Über den BarthelIndex werden die Verbesserungen bei den wichtigsten Funktionen des täglichen Lebens, wie Essen,
Körperpflege, Mobilität und die Pflegebedürftigkeit verfolgt.
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Behandlungskonzept Gastroenterologie
Die Erfassung erfolgt durch den Pflegedienst bei der Pflegevisite nach Aufnahme und vor der Entlassung.
VIII.
Mit geltende Unterlagen
1. L13.Indikationen
2. L14.Leistungsangebot
L14.Leistungsangebot
3. L22.Kennzahlenmatrix
4. K4.Klinikkonzept
5. K15. Aufnahme
6. K16.Entlassung
7. K20.ErgebnisqualitätReha
8. K25.Sozialberatung
9. K26.Angehörige
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