glück fabrik - koziol Glücksfabrik

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glück fabrik - koziol Glücksfabrik
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Ö FFN U N GSZEITEN UND PREISE
Design-Outlet
Dienstag – Samstag
Sonntag
Schau rein: Aufklappseite
mit Museumsplan
Glücks-Kantine
Donnerstag, Freitag, Sonntag + Feiertage
Samstag
Koziol-Museum
Freitag – Sonntag + Feiertage
und auf Anfrage
Einzelpreis Erwachsene
Schüler-/Studenten, Gruppen ab 10 Pers.
Familienkarte (2 Erw., x-Kinder bis 18 Jahre)
Kinder bis 12 Jahren in Begleitung
11–18.30 Uhr
14–18.30 Uhr
DIE KOZIOL
14–18 Uhr
11–18 Uhr
GLÜCKsFABRIK
14-18 Uhr
KOZIOL-MUSEUM DESIGN-OUTLET GLÜCKS-KANTINE
3,- Euro
2,- Euro
10,- Euro
freier Eintritt
Kunden-Bonus
Ab einem Einkaufswert von 15 Euro gibt’s einen Gratiseintritt
ins koziol-Museum. Ebenso kann die reguläre Eintrittskarte zu
3 Euro im Shop ab einem Einkauf von 15 Euro als Gutschein
verrechnet werden.
Besuchergruppen
Um Reservierung für Gruppen ab 10 Personen wird gebeten.
Telefon: +49(0)6062 604-325
E-Mail: [email protected]
Werner-von-Siemens-Str. 90
D-64711 Erbach, Germany
Telefon: +49(0)6062 604-325
[email protected]
www.∆-gluecksfabrik.de
1. Auflage 2013
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W HOP
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EINGANG
MUSEUM
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Erbach ist die Kreisstadt des Odenwaldkreises und Zentrum
der Elfenbeinschnitzkunst. Die historische Residenzstadt der
Grafen zu Erbach-Erbach bietet eine sehenswerte Altstadt mit
imposantem Barockschloss, Altem Rathaus, Orangerie und
Lustgarten, historischem Städtel, prächtigem Marktplatz,
spätbarocker Evangelischer Stadtkirche und liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Nette Cafés, gepflegte Restaurants,
urgemütliche Gasthäuser und viele kleine Geschäfte und
kunsthandwerkliche Betriebe komplettieren das Stadtbild.
Kulturelle Aushängeschilder sind die einzigartigen Gräflichen
Sammlungen Schloss Erbach und das Deutsche Elfenbeinmuseum. Stadt und Geschichte lernen die Besucher am besten
bei einer Stadtführung kennen.
Hinter seiner Fassade im neobarocken Stil verbirgt Schloss
Erbach die herausragenden Gräflichen Sammlungen.
Den Grundstein der heutigen Schätze legte Graf Franz I. zu
Erbach-Erbach (1754-1823). Nicht nur die Kostbarkeiten, die
sich im Schloss befinden, sind einzigartig. Die Einmaligkeit
besteht darin, dass der letzte regierende Fürst ganz im Sinne
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der Aufklärung die Objekte um sich versammelte und mit
ihnen bzw. zwischen ihnen lebte. Das Ensemble konnte bis
heute erhalten werden. Es ist geradezu ein Glücksfall, dass
sich die Räume, zu denen beispielsweise der Rittersaal, die
Hirschgalerie, die Waffenkammer und die Antikenzimmer gehören, noch immer in ihrem authentischen, unrestaurierten
Zustand befinden. Sie wirken dadurch so, als sei die Zeit
mehr als zwei Jahrhunderte stehen geblieben.
Infos unter www.schloss-erbach.de.
Buchung von Pauschalangeboten, Führungen,
Gruppenarrangements und Unterkünften
Touristik-Information Erbach und Odenwaldladen
Marktplatz 1 (Altes Rathaus), 64711 Erbach im Odenwald
Telefon: 06062-6480 · Telefax: 06062-6489
E-Mail: [email protected] · Internet: www.erbach.de
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DESIGN
OUTLET
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EINGANG
OUTLET
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GLÜCKS
KANTINE
EINGANG
KANTINE
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D IE GLÜCKSFABRIK
Die Glücksfabrik ist eine Fabrik der ganz besonderen Art.
Sie produziert nicht einfach Gegenstände, sie produziert ein
Gefühl: Glück! Hier dreht sich alles um die Marke Koziol, um
Geschichte und Geschichten, um Kunst und Design und das
kleine und große Glück.
Hier wird die ganze Emotionalität der Marke koziol mit Leben
erfüllt. Natürlich dürfen auch die inneren Werte nicht fehlen:
100% recycelbares Material, 100% umweltfreundliche Produktion und 100% Made in Germany – hier wird die Kunst nachhaltigen Produzierens live und zum Miterleben vorgeführt.
koziol macht nicht einfach Produkte, koziol macht Kunst.
Kleine Kunstwerke für Zuhause, für alle und für jeden Tag.
Das originelle Design und die hohe Produktqualität machen
aus einer Spülbürste, einer Käsereibe oder einer Leuchte
Kunst. Das fängt schon bei der Herstellung an. In jedem
Objekt steckt, vom Design über den Formenbau bis hin zur
Produktion, wahrhafte Handwerkskunst. In der Glücksfabrik
kann man erleben, wie aus einem Produkt ein Kunstwerk
wird: ART AT WORK.
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DA S GLÜCK HAT EINE GESCHICHTE:
DA S KOZIOL-MUSEUM
Das koziol-Museum inszeniert die Unternehmensentwicklung
multimedial in einem einmaligen Maschinenpark, angefangen
1927 mit Elfenbeinschmuck, über die Bedarfsartikel der Kriegsjahre, Souvenirbroschen der Wirtschaftswunderzeit bis hin zum
vielfach preisgekrönten Design von heute.
Jede Maschine steht für eine Epoche in der Firmengeschichte,
jede ist einzigartig und in ihrer Gestaltung der jeweiligen
Zeitspanne angepasst. Alle Maschinen sind interaktiv, der
Besucher kann Hebel oder Knöpfe drücken, es laufen Förderbänder, man hört Musik oder kann Zeitzeugen-Interviews
lauschen.
Der Parcours ist chronologisch aufgebaut, wobei jede Maschine für eine bestimmte Epoche der Firmenchronik steht.
Besonderes Highlight ist der Blick in die Produktionshalle
von koziol. Hier erlebt der Besucher hautnah, live und in
Echtzeit die Herstellung der Designprodukte.
Das Museum betritt man durch
einen Zeittunnel, den Time
Cone, und wird direkt in das
Gründungsjahr 1927 zurückversetzt. Die konische Form des
Tunnels ist dem Granulattrichter der Spritzgießmaschinen
nachempfunden.
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G L Ü C K LEUCHTET –
N AC HLEUCHTENDE PROJEKTIONSWAND
Licht ist Farbe und Farbe einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren der koziol Produkte. Was sich mit Licht alles machen
lässt, zeigt die erste Station des koziol-Museums. Sie befindet sich direkt hinter dem Time Cone, das farbige Lichtspiel
ist bereits vom Tunnel aus zu sehen. Es eröffnet sich ein
Odenwaldpanorama, in das Bilder und Glückszitate projiziert
werden. An der großen Wand kann man mit Hilfe magischer
Leuchtstifte seine eigenen, vergänglichen Gemälde erschaffen. Die Bilder währen für einige Minuten, bis sie wieder
Platz machen für neue Kunstwerke. Mitmachen ausdrücklich
erwünscht!
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IVO RY BOX
1927
Das Elfenbeinhandwerk hat eine über 200jährige Tradition
im Odenwald. Graf Franz I. zu Erbach-Erbach (1754–1823)
etablierte die Elfenbein-Drechselkunst im letzten Viertel des
18. Jahrhunderts im Odenwald. In der Folgezeit entwickelte
sich Erbach zur „deutschen Elfenbeinstadt“.
Am 27. November 1927 gründete Bernhard Koziol seine
eigene Elfenbeinschnitzerei als Ein-Mann-Unternehmen.
In seiner Schlafkammer schuf er mit Hilfe einer umgebauten
Nähmaschine filigranen Schmuck und Miniatur-Figuren aus
Elfenbein.
Die begehbare Ivory Box zeigt Rohmaterial, Werkzeuge und
Elfenbeinschmuck aus dieser Zeit.
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IVO RY MASCHINE
1930 – 1938
Die Weltwirtschaftskrise 1929 verlangt nach Kreativität und
neuen Herstellmethoden. Handgeschnitzter Kunststoff
verdrängt schrittweise das teure und rare Elfenbein. Die erste
Kunststoff-Spritzgießmaschine im Hause koziol steigert die
Produktion um ein Vielfaches und macht Koziol zum Pionier
der Kunststofftechnik.
1935 wurde von koziol erstmals Schmuck aus vollsynthetischen Kunststoffen hergestellt. Damals waren die Spritzgießmaschinen eine technische Revolution und wurden, wie alles
Unbekannte, zunächst argwöhnisch betrachtet.
Im Volksmund wurden die Maschinen als „Deiwelsmaschine“
[Teufelsmaschinen] bezeichnet.
Die Ivory Maschine ist zweigeteilt und markiert den Übergang
vom Elfenbein zum Kunststoff, von der Hand- zur Maschinenarbeit, vom Schnitzen zum Spritzgießen.
Bereits vor dem Spritzgießen wurde Kunststoff bearbeitet –
auf spanabhebende Weise wie das Elfenbein. Die große Transmissionswelle steht für diese Bearbeitungsform, hier wurde
Schmuck aus Elfenbein und auch aus Kunststoff geschnitzt.
Zur Verarbeitung kam Galalith – ein Kunststoff, der seit dem
17. Jahrhundert aus Milch gewonnen wurde.
Die erste Spritzgießmaschine von koziol wurde daher
zunächst im Keller versteckt. Darum steht sie auch in der
Ausstellung hinter einer Tür.
Im Malraum wurden die Broschen mit Blumen- und Tiermotiven von Hand coloriert. Im Museum dürfen die Besucher in
diesem Raum Platz nehmen und etwas von der damaligen
Atmosphäre aufnehmen.
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PE AC E MASCHINE
1939 – 1949
Während des 2. Weltkrieges stellt Koziol Schmuck her, der im
Dunkeln leuchtet und produziert Millionen von Abzeichen für
das Winterhilfswerk. Ende 1940 wird die Produktion von
Schmuck endgültig untersagt, es dürfen nur noch kriegswichtige Güter produziert werden. Dazu gehören neben Kämmen,
Knöpfen und Besteck auch Augengläser für Gasmasken.
Nach Kriegsende ist Kunststoffgranulat für die Produktion
nicht mehr zu bekommen. Hier hilft Erfindungsreichtum:
koziol kauft von der Firma Röhm in Darmstadt Bestände
unbenutzter Flugzeugkuppeln aus Plexiglas auf und fertigt
daraus Armreifen und Broschen. Schwerter zu Pflugscharen
im übertragenen Sinne.
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S O U VENIR MASCHINE
1950 – 1960
Der Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegszeit und die zunehmende Motorisierung wecken die Sehnsucht und gipfeln in
einem deutschlandweiten Reisefieber. Souvenirs spiegeln die
Aufbruchsstimmung wider und zeugen von Besuchen naher und
ferner Sehnsuchtsorte.
50er Jahre, die Deutschen entdecken das Reisen. Koziol
liefert populäre Souvenirartikel wie Broschen, Wandtafeln,
Wechselbilderrahmen, Traumkugeln in alle Welt.
Die Bestellungen gehen meist per Postkarte mit einer Abbildung des jeweiligen Ausflugsziels ein. Die Souvenirmaschine
zeigt eine Auswahl von Postkarten und den dazu gehörigen
Broschenmotiven.
Mit der Souvenir-Suchmaschine kann man selbst nach
Souvenirs seines Heimatortes suchen. Einfach den gewünschten
Ort eingeben und sein Glück versuchen…
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T RAU MKUGEL MASCHINE
1950
„Es war 1950, als ein Mann in seinem VW-Käfer durch den
verschneiten Odenwald fuhr. Plötzlich blieb er in einer Schneewehe stecken. Als er beim Rangieren durch das Rückfenster
schaute, entdeckte er zwei Rehe im Winterwald, der Schnee
rieselte sanft auf sie herab. Und weil der Herr in dem Auto
Herr Bernhard Koziol sen. war, wurde aus diesem traumhaft
schönen Bild die erste Traumkugel der Welt…“
Im legendären VW Käfer darf jeder Besucher Platz nehmen.
Tritt man auf‘s Gaspedal, beginnt die gigantische Traumkugel
hinter dem Rückfenster zu glitzern. Gibt man jedoch zu viel
Gas, wird „geblitzt“. Das „Strafmandat“ wird als Souvenir zum
Mitnehmen ausgedruckt.
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W IRT SCHAFTSWUNDER MASCHINE
1950 – 1965
Die Zeit der Entbehrungen ist vorbei – das deutsche
Wirtschaftswunder verlangt nach neuen Waren. Inspiriert von
futuristischen Lebensszenarien aus Amerika hält sich auch die
deutsche Schaffensfreude kaum in Grenzen. Mit modernstem
Maschinenpark gibt koziol seinen Fantasien und der Zukunft
Form.
Dargestellt wird der typische Arbeitsplatz bei koziol mit
Maschine, Spind und Werkbank. Die Spinde erzählen buchstäblich ihre eigene Geschichte: öffnet man die Türen, hört
man Zeitzeugen-Interviews ehemaliger koziol-Mitarbeiter.
In den Wirtschaftswunder-Jahren scheint alles möglich:
neben Souvenirs finden aus Haushaltsgegenstände, Spiele
und sogar die legendäre VW-Käfer-Blumenvase den Weg ins
koziol‘sche Sortiment. Die Wirtschaftswunder Maschine zeigt
typische Produkte der 1950er und 1960er Jahre in Form einer
gigantische Juke-Box – einfach Knöpfe drücken, kurz warten
und sich überraschen lassen.
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H O ME SWEET HOME MASCHINE
1966 – 1979
Deutschland beginnt sich an den neuen Wohlstand zu
gewöhnen. Das Bedürfnis nach Gemütlichkeit und die Freude
über die wiedergewonnene Freiheit finden in Form von Partykellern ihren Weg in die Alltagskultur. Gute Laune ist angesagt:
Beatniks, Gammler und Langhaarige irritieren die Spießergesellschaft.
Die 70er treten an mit Flokati, Glitzer-Disco-Kugel und
Accessoires für die Hausbar, Vasen in Porzellanoptik und
sinnigen Spruchtafeln. Wiedersehen macht Freude.
Im Karaoke-Partykeller stehen Schlager der 70er zum
Mitsingen und Zuhören zur Auswahl. Licht aus – Spot an!
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N E W WAVE MASCHINE
1980 – 1990
Die 80er Jahre sind auch in Deutschland angekommen.
Mit dem Beginn des neuen Jahrzehnts übernehmen die Söhne
Stephan und Bernhard Koziol die Firma. Sie stellen das
Produktsortiment radikal um und sprechen damit ein junges,
dynamisches Publikum an. Stephan Koziol setzt auf Design
und Pop!
Die 80er waren in jeder Hinsicht eine Zeit des Umbruchs.
Es war die Zeit der Friedensbewegung, von Aerobic und
Pacman. Von der Mode über Frisuren bis zum Produktdesign
wurde alles asymmetrisch, grell und leicht unterkühlt.
Die New Wave Maschine präsentiert Produkte in Neonfarben
und Memphis-Formen. CD-Regal MANHATTAN TOWER, die verrückte Kühlbox BIG BANANA und die HERZ-Kollektion waren
die damaligen Verkaufsschlager.
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G O O D MASCHINE + DESIGNGENERATOR
1990 – HEUTE
Heute ist koziol ein prosperierendes Unternehmen mit 190
Mitarbeitern, das ausschließlich in Deutschland und nur in
Erbach/Odw. produziert. Bei der Produktentwicklung arbeitet
koziol mit international renommierten Designern zusammen.
Die Produkte haben Fans in der ganzen Welt und werden in
über 50 Länder exportiert. Einzigartig bei koziol ist, dass der
gesamte Herstellprozess in Erbach unter einem Dach vereint ist.
Und die Good Maschine erzählt, wie‘s gemacht wird. Hier
erfährt der Besucher alles Wissenswerte rund um das Thema
„Made in Germany“, warum Koziol nach wie vor in Deutschland produziert, alles über Recycling und Nachhaltigkeit und
welche Vorteile der Kunde davon hat. Highlight ist der Blick
in die Produktionshalle. Hier erleben die Besucher hautnah,
wie die Design-Artikel produziert werden.
Hier endet der Rundgang durch das koziol-Museum.
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DA S GLÜCK IST EINE PAUS E:
D IE GLÜCKS-KANTINE.
In der Glücks-Kantine ist gut ausruhen bei Getränken und
kleinen Snacks.
Die Glücks-Kantine verfügt über 40 Sitzplätze, im Sommer
darf auch draußen auf der Terrasse Platz genommen werden.
Das Angebot ist an dem Anspruch ausgerichtet, möglichst
alles aus der Region zu beziehen und frisch zuzubereiten.
Fingerfood, leckere Sandwiches, Kuchen, Kaffeespezialitäten
und Erfrischungsgetränke sowie wechselnde, saisonale Angebote machen die Pause zum reinsten Genuss.
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DA S GLÜCK HAT EINEN LADEN:
DA S DESIGN-OUTLET
Nach soviel Design möchte man selbst gerne sein Zuhause
gestalten. Im Design-Outlet finden sich Accessoires für
Küche, Bad und Wohnen, Deko-Elemente und natürlich
auch kleine Mitbringsel. Alles, was das Leben schöner und
glücklicher macht.
Der Shop führt das gesamte Sortiment von koziol – weltweit
gibt es keinen zweiten Ort mit dieser Auswahl.
Und Shoppen geht sogar rund um die Uhr unter:
www.koziol-gluecksfabrik.de
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G L Ü C K IST SELBERMACHEN –
WO RKSHOPS IN DER GLÜCKSFABRIK
Die Glücksfabrik ist auch ein Ort, an dem eigene Kreativität
und Geschicklichkeit ihren Ausdruck findet. Je nach Saison
und Tag werden laufend Workshops zu unterschiedliche
Themen angeboten: Traumkugeln basteln, Granulat backen,
Filzen und Broschenmalerei. Die Workshops sind zeitlich
so gelegen, dass sie entweder mit einem Besuch des koziolMuseums, Design-Shop und der Glücks-Kantine kombinierbar
sind.
Das gesamte Programm ist über die Website:
www.koziol-gluecksfabrik.de abrufbar
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Erbach ist die Kreisstadt des Odenwaldkreises und Zentrum
der Elfenbeinschnitzkunst. Die historische Residenzstadt der
Grafen zu Erbach-Erbach bietet eine sehenswerte Altstadt mit
imposantem Barockschloss, Altem Rathaus, Orangerie und
Lustgarten, historischem Städtel, prächtigem Marktplatz,
spätbarocker Evangelischer Stadtkirche und liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Nette Cafés, gepflegte Restaurants,
urgemütliche Gasthäuser und viele kleine Geschäfte und
kunsthandwerkliche Betriebe komplettieren das Stadtbild.
Kulturelle Aushängeschilder sind die einzigartigen Gräflichen
Sammlungen Schloss Erbach und das Deutsche Elfenbeinmuseum. Stadt und Geschichte lernen die Besucher am besten
bei einer Stadtführung kennen.
Hinter seiner Fassade im neobarocken Stil verbirgt Schloss
Erbach die herausragenden Gräflichen Sammlungen.
Den Grundstein der heutigen Schätze legte Graf Franz I. zu
Erbach-Erbach (1754-1823). Nicht nur die Kostbarkeiten, die
sich im Schloss befinden, sind einzigartig. Die Einmaligkeit
besteht darin, dass der letzte regierende Fürst ganz im Sinne
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der Aufklärung die Objekte um sich versammelte und mit
ihnen bzw. zwischen ihnen lebte. Das Ensemble konnte bis
heute erhalten werden. Es ist geradezu ein Glücksfall, dass
sich die Räume, zu denen beispielsweise der Rittersaal, die
Hirschgalerie, die Waffenkammer und die Antikenzimmer gehören, noch immer in ihrem authentischen, unrestaurierten
Zustand befinden. Sie wirken dadurch so, als sei die Zeit
mehr als zwei Jahrhunderte stehen geblieben.
Infos unter www.schloss-erbach.de.
Buchung von Pauschalangeboten, Führungen,
Gruppenarrangements und Unterkünften
Touristik-Information Erbach und Odenwaldladen
Marktplatz 1 (Altes Rathaus), 64711 Erbach im Odenwald
Telefon: 06062-6480 · Telefax: 06062-6489
E-Mail: [email protected] · Internet: www.erbach.de
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Ö FFN U N GSZEITEN UND PREISE
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Dienstag – Samstag
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mit Museumsplan
Glücks-Kantine
Donnerstag, Freitag, Sonntag + Feiertage
Samstag
Koziol-Museum
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und auf Anfrage
Einzelpreis Erwachsene
Schüler-/Studenten, Gruppen ab 10 Pers.
Familienkarte (2 Erw., x-Kinder bis 18 Jahre)
Kinder bis 12 Jahren in Begleitung
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DIE KOZIOL
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GLÜCKsFABRIK
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3,- Euro
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10,- Euro
freier Eintritt
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ins koziol-Museum. Ebenso kann die reguläre Eintrittskarte zu
3 Euro im Shop ab einem Einkauf von 15 Euro als Gutschein
verrechnet werden.
Besuchergruppen
Um Reservierung für Gruppen ab 10 Personen wird gebeten.
Telefon: +49(0)6062 604-325
E-Mail: [email protected]
Werner-von-Siemens-Str. 90
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