glück fabrik - koziol Glücksfabrik
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glück fabrik - koziol Glücksfabrik
120913_MF_Titel_Layout 1 23.01.13 08:56 Seite 2 Ö FFN U N GSZEITEN UND PREISE Design-Outlet Dienstag – Samstag Sonntag Schau rein: Aufklappseite mit Museumsplan Glücks-Kantine Donnerstag, Freitag, Sonntag + Feiertage Samstag Koziol-Museum Freitag – Sonntag + Feiertage und auf Anfrage Einzelpreis Erwachsene Schüler-/Studenten, Gruppen ab 10 Pers. Familienkarte (2 Erw., x-Kinder bis 18 Jahre) Kinder bis 12 Jahren in Begleitung 11–18.30 Uhr 14–18.30 Uhr DIE KOZIOL 14–18 Uhr 11–18 Uhr GLÜCKsFABRIK 14-18 Uhr KOZIOL-MUSEUM DESIGN-OUTLET GLÜCKS-KANTINE 3,- Euro 2,- Euro 10,- Euro freier Eintritt Kunden-Bonus Ab einem Einkaufswert von 15 Euro gibt’s einen Gratiseintritt ins koziol-Museum. Ebenso kann die reguläre Eintrittskarte zu 3 Euro im Shop ab einem Einkauf von 15 Euro als Gutschein verrechnet werden. Besuchergruppen Um Reservierung für Gruppen ab 10 Personen wird gebeten. Telefon: +49(0)6062 604-325 E-Mail: [email protected] Werner-von-Siemens-Str. 90 D-64711 Erbach, Germany Telefon: +49(0)6062 604-325 [email protected] www.∆-gluecksfabrik.de 1. Auflage 2013 120913_MF_Titel_Layout 1 23.01.13 08:56 Seite 1 1 2 K OR S W HOP S D IE E L FE N B E IN S TA DT E RBAC H IM O D E N WA L D EINGANG MUSEUM 3 Erbach ist die Kreisstadt des Odenwaldkreises und Zentrum der Elfenbeinschnitzkunst. Die historische Residenzstadt der Grafen zu Erbach-Erbach bietet eine sehenswerte Altstadt mit imposantem Barockschloss, Altem Rathaus, Orangerie und Lustgarten, historischem Städtel, prächtigem Marktplatz, spätbarocker Evangelischer Stadtkirche und liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Nette Cafés, gepflegte Restaurants, urgemütliche Gasthäuser und viele kleine Geschäfte und kunsthandwerkliche Betriebe komplettieren das Stadtbild. Kulturelle Aushängeschilder sind die einzigartigen Gräflichen Sammlungen Schloss Erbach und das Deutsche Elfenbeinmuseum. Stadt und Geschichte lernen die Besucher am besten bei einer Stadtführung kennen. Hinter seiner Fassade im neobarocken Stil verbirgt Schloss Erbach die herausragenden Gräflichen Sammlungen. Den Grundstein der heutigen Schätze legte Graf Franz I. zu Erbach-Erbach (1754-1823). Nicht nur die Kostbarkeiten, die sich im Schloss befinden, sind einzigartig. Die Einmaligkeit besteht darin, dass der letzte regierende Fürst ganz im Sinne 5 4 der Aufklärung die Objekte um sich versammelte und mit ihnen bzw. zwischen ihnen lebte. Das Ensemble konnte bis heute erhalten werden. Es ist geradezu ein Glücksfall, dass sich die Räume, zu denen beispielsweise der Rittersaal, die Hirschgalerie, die Waffenkammer und die Antikenzimmer gehören, noch immer in ihrem authentischen, unrestaurierten Zustand befinden. Sie wirken dadurch so, als sei die Zeit mehr als zwei Jahrhunderte stehen geblieben. Infos unter www.schloss-erbach.de. Buchung von Pauschalangeboten, Führungen, Gruppenarrangements und Unterkünften Touristik-Information Erbach und Odenwaldladen Marktplatz 1 (Altes Rathaus), 64711 Erbach im Odenwald Telefon: 06062-6480 · Telefax: 06062-6489 E-Mail: [email protected] · Internet: www.erbach.de 6 7 DESIGN OUTLET 8 10 EINGANG OUTLET 9 11 12 GLÜCKS KANTINE EINGANG KANTINE 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:44 Seite 1 D IE GLÜCKSFABRIK Die Glücksfabrik ist eine Fabrik der ganz besonderen Art. Sie produziert nicht einfach Gegenstände, sie produziert ein Gefühl: Glück! Hier dreht sich alles um die Marke Koziol, um Geschichte und Geschichten, um Kunst und Design und das kleine und große Glück. Hier wird die ganze Emotionalität der Marke koziol mit Leben erfüllt. Natürlich dürfen auch die inneren Werte nicht fehlen: 100% recycelbares Material, 100% umweltfreundliche Produktion und 100% Made in Germany – hier wird die Kunst nachhaltigen Produzierens live und zum Miterleben vorgeführt. koziol macht nicht einfach Produkte, koziol macht Kunst. Kleine Kunstwerke für Zuhause, für alle und für jeden Tag. Das originelle Design und die hohe Produktqualität machen aus einer Spülbürste, einer Käsereibe oder einer Leuchte Kunst. Das fängt schon bei der Herstellung an. In jedem Objekt steckt, vom Design über den Formenbau bis hin zur Produktion, wahrhafte Handwerkskunst. In der Glücksfabrik kann man erleben, wie aus einem Produkt ein Kunstwerk wird: ART AT WORK. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:44 Seite 2 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:44 Seite 3 1 DA S GLÜCK HAT EINE GESCHICHTE: DA S KOZIOL-MUSEUM Das koziol-Museum inszeniert die Unternehmensentwicklung multimedial in einem einmaligen Maschinenpark, angefangen 1927 mit Elfenbeinschmuck, über die Bedarfsartikel der Kriegsjahre, Souvenirbroschen der Wirtschaftswunderzeit bis hin zum vielfach preisgekrönten Design von heute. Jede Maschine steht für eine Epoche in der Firmengeschichte, jede ist einzigartig und in ihrer Gestaltung der jeweiligen Zeitspanne angepasst. Alle Maschinen sind interaktiv, der Besucher kann Hebel oder Knöpfe drücken, es laufen Förderbänder, man hört Musik oder kann Zeitzeugen-Interviews lauschen. Der Parcours ist chronologisch aufgebaut, wobei jede Maschine für eine bestimmte Epoche der Firmenchronik steht. Besonderes Highlight ist der Blick in die Produktionshalle von koziol. Hier erlebt der Besucher hautnah, live und in Echtzeit die Herstellung der Designprodukte. Das Museum betritt man durch einen Zeittunnel, den Time Cone, und wird direkt in das Gründungsjahr 1927 zurückversetzt. Die konische Form des Tunnels ist dem Granulattrichter der Spritzgießmaschinen nachempfunden. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:44 Seite 4 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:44 Seite 5 2 G L Ü C K LEUCHTET – N AC HLEUCHTENDE PROJEKTIONSWAND Licht ist Farbe und Farbe einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren der koziol Produkte. Was sich mit Licht alles machen lässt, zeigt die erste Station des koziol-Museums. Sie befindet sich direkt hinter dem Time Cone, das farbige Lichtspiel ist bereits vom Tunnel aus zu sehen. Es eröffnet sich ein Odenwaldpanorama, in das Bilder und Glückszitate projiziert werden. An der großen Wand kann man mit Hilfe magischer Leuchtstifte seine eigenen, vergänglichen Gemälde erschaffen. Die Bilder währen für einige Minuten, bis sie wieder Platz machen für neue Kunstwerke. Mitmachen ausdrücklich erwünscht! 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:44 Seite 6 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:44 Seite 7 3 IVO RY BOX 1927 Das Elfenbeinhandwerk hat eine über 200jährige Tradition im Odenwald. Graf Franz I. zu Erbach-Erbach (1754–1823) etablierte die Elfenbein-Drechselkunst im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts im Odenwald. In der Folgezeit entwickelte sich Erbach zur „deutschen Elfenbeinstadt“. Am 27. November 1927 gründete Bernhard Koziol seine eigene Elfenbeinschnitzerei als Ein-Mann-Unternehmen. In seiner Schlafkammer schuf er mit Hilfe einer umgebauten Nähmaschine filigranen Schmuck und Miniatur-Figuren aus Elfenbein. Die begehbare Ivory Box zeigt Rohmaterial, Werkzeuge und Elfenbeinschmuck aus dieser Zeit. en Sie y Box gelang . Vor der Ivor sstellungen den Sonderau it m g an G in den 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 8 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 9 4 IVO RY MASCHINE 1930 – 1938 Die Weltwirtschaftskrise 1929 verlangt nach Kreativität und neuen Herstellmethoden. Handgeschnitzter Kunststoff verdrängt schrittweise das teure und rare Elfenbein. Die erste Kunststoff-Spritzgießmaschine im Hause koziol steigert die Produktion um ein Vielfaches und macht Koziol zum Pionier der Kunststofftechnik. 1935 wurde von koziol erstmals Schmuck aus vollsynthetischen Kunststoffen hergestellt. Damals waren die Spritzgießmaschinen eine technische Revolution und wurden, wie alles Unbekannte, zunächst argwöhnisch betrachtet. Im Volksmund wurden die Maschinen als „Deiwelsmaschine“ [Teufelsmaschinen] bezeichnet. Die Ivory Maschine ist zweigeteilt und markiert den Übergang vom Elfenbein zum Kunststoff, von der Hand- zur Maschinenarbeit, vom Schnitzen zum Spritzgießen. Bereits vor dem Spritzgießen wurde Kunststoff bearbeitet – auf spanabhebende Weise wie das Elfenbein. Die große Transmissionswelle steht für diese Bearbeitungsform, hier wurde Schmuck aus Elfenbein und auch aus Kunststoff geschnitzt. Zur Verarbeitung kam Galalith – ein Kunststoff, der seit dem 17. Jahrhundert aus Milch gewonnen wurde. Die erste Spritzgießmaschine von koziol wurde daher zunächst im Keller versteckt. Darum steht sie auch in der Ausstellung hinter einer Tür. Im Malraum wurden die Broschen mit Blumen- und Tiermotiven von Hand coloriert. Im Museum dürfen die Besucher in diesem Raum Platz nehmen und etwas von der damaligen Atmosphäre aufnehmen. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 10 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 11 5 PE AC E MASCHINE 1939 – 1949 Während des 2. Weltkrieges stellt Koziol Schmuck her, der im Dunkeln leuchtet und produziert Millionen von Abzeichen für das Winterhilfswerk. Ende 1940 wird die Produktion von Schmuck endgültig untersagt, es dürfen nur noch kriegswichtige Güter produziert werden. Dazu gehören neben Kämmen, Knöpfen und Besteck auch Augengläser für Gasmasken. Nach Kriegsende ist Kunststoffgranulat für die Produktion nicht mehr zu bekommen. Hier hilft Erfindungsreichtum: koziol kauft von der Firma Röhm in Darmstadt Bestände unbenutzter Flugzeugkuppeln aus Plexiglas auf und fertigt daraus Armreifen und Broschen. Schwerter zu Pflugscharen im übertragenen Sinne. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 12 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 13 6 S O U VENIR MASCHINE 1950 – 1960 Der Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegszeit und die zunehmende Motorisierung wecken die Sehnsucht und gipfeln in einem deutschlandweiten Reisefieber. Souvenirs spiegeln die Aufbruchsstimmung wider und zeugen von Besuchen naher und ferner Sehnsuchtsorte. 50er Jahre, die Deutschen entdecken das Reisen. Koziol liefert populäre Souvenirartikel wie Broschen, Wandtafeln, Wechselbilderrahmen, Traumkugeln in alle Welt. Die Bestellungen gehen meist per Postkarte mit einer Abbildung des jeweiligen Ausflugsziels ein. Die Souvenirmaschine zeigt eine Auswahl von Postkarten und den dazu gehörigen Broschenmotiven. Mit der Souvenir-Suchmaschine kann man selbst nach Souvenirs seines Heimatortes suchen. Einfach den gewünschten Ort eingeben und sein Glück versuchen… 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 14 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 15 7 T RAU MKUGEL MASCHINE 1950 „Es war 1950, als ein Mann in seinem VW-Käfer durch den verschneiten Odenwald fuhr. Plötzlich blieb er in einer Schneewehe stecken. Als er beim Rangieren durch das Rückfenster schaute, entdeckte er zwei Rehe im Winterwald, der Schnee rieselte sanft auf sie herab. Und weil der Herr in dem Auto Herr Bernhard Koziol sen. war, wurde aus diesem traumhaft schönen Bild die erste Traumkugel der Welt…“ Im legendären VW Käfer darf jeder Besucher Platz nehmen. Tritt man auf‘s Gaspedal, beginnt die gigantische Traumkugel hinter dem Rückfenster zu glitzern. Gibt man jedoch zu viel Gas, wird „geblitzt“. Das „Strafmandat“ wird als Souvenir zum Mitnehmen ausgedruckt. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 16 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 17 8 W IRT SCHAFTSWUNDER MASCHINE 1950 – 1965 Die Zeit der Entbehrungen ist vorbei – das deutsche Wirtschaftswunder verlangt nach neuen Waren. Inspiriert von futuristischen Lebensszenarien aus Amerika hält sich auch die deutsche Schaffensfreude kaum in Grenzen. Mit modernstem Maschinenpark gibt koziol seinen Fantasien und der Zukunft Form. Dargestellt wird der typische Arbeitsplatz bei koziol mit Maschine, Spind und Werkbank. Die Spinde erzählen buchstäblich ihre eigene Geschichte: öffnet man die Türen, hört man Zeitzeugen-Interviews ehemaliger koziol-Mitarbeiter. In den Wirtschaftswunder-Jahren scheint alles möglich: neben Souvenirs finden aus Haushaltsgegenstände, Spiele und sogar die legendäre VW-Käfer-Blumenvase den Weg ins koziol‘sche Sortiment. Die Wirtschaftswunder Maschine zeigt typische Produkte der 1950er und 1960er Jahre in Form einer gigantische Juke-Box – einfach Knöpfe drücken, kurz warten und sich überraschen lassen. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 18 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 19 9 H O ME SWEET HOME MASCHINE 1966 – 1979 Deutschland beginnt sich an den neuen Wohlstand zu gewöhnen. Das Bedürfnis nach Gemütlichkeit und die Freude über die wiedergewonnene Freiheit finden in Form von Partykellern ihren Weg in die Alltagskultur. Gute Laune ist angesagt: Beatniks, Gammler und Langhaarige irritieren die Spießergesellschaft. Die 70er treten an mit Flokati, Glitzer-Disco-Kugel und Accessoires für die Hausbar, Vasen in Porzellanoptik und sinnigen Spruchtafeln. Wiedersehen macht Freude. Im Karaoke-Partykeller stehen Schlager der 70er zum Mitsingen und Zuhören zur Auswahl. Licht aus – Spot an! 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 20 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 21 10 N E W WAVE MASCHINE 1980 – 1990 Die 80er Jahre sind auch in Deutschland angekommen. Mit dem Beginn des neuen Jahrzehnts übernehmen die Söhne Stephan und Bernhard Koziol die Firma. Sie stellen das Produktsortiment radikal um und sprechen damit ein junges, dynamisches Publikum an. Stephan Koziol setzt auf Design und Pop! Die 80er waren in jeder Hinsicht eine Zeit des Umbruchs. Es war die Zeit der Friedensbewegung, von Aerobic und Pacman. Von der Mode über Frisuren bis zum Produktdesign wurde alles asymmetrisch, grell und leicht unterkühlt. Die New Wave Maschine präsentiert Produkte in Neonfarben und Memphis-Formen. CD-Regal MANHATTAN TOWER, die verrückte Kühlbox BIG BANANA und die HERZ-Kollektion waren die damaligen Verkaufsschlager. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 22 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 23 11 12 G O O D MASCHINE + DESIGNGENERATOR 1990 – HEUTE Heute ist koziol ein prosperierendes Unternehmen mit 190 Mitarbeitern, das ausschließlich in Deutschland und nur in Erbach/Odw. produziert. Bei der Produktentwicklung arbeitet koziol mit international renommierten Designern zusammen. Die Produkte haben Fans in der ganzen Welt und werden in über 50 Länder exportiert. Einzigartig bei koziol ist, dass der gesamte Herstellprozess in Erbach unter einem Dach vereint ist. Und die Good Maschine erzählt, wie‘s gemacht wird. Hier erfährt der Besucher alles Wissenswerte rund um das Thema „Made in Germany“, warum Koziol nach wie vor in Deutschland produziert, alles über Recycling und Nachhaltigkeit und welche Vorteile der Kunde davon hat. Highlight ist der Blick in die Produktionshalle. Hier erleben die Besucher hautnah, wie die Design-Artikel produziert werden. Hier endet der Rundgang durch das koziol-Museum. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 24 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 25 DA S GLÜCK IST EINE PAUS E: D IE GLÜCKS-KANTINE. In der Glücks-Kantine ist gut ausruhen bei Getränken und kleinen Snacks. Die Glücks-Kantine verfügt über 40 Sitzplätze, im Sommer darf auch draußen auf der Terrasse Platz genommen werden. Das Angebot ist an dem Anspruch ausgerichtet, möglichst alles aus der Region zu beziehen und frisch zuzubereiten. Fingerfood, leckere Sandwiches, Kuchen, Kaffeespezialitäten und Erfrischungsgetränke sowie wechselnde, saisonale Angebote machen die Pause zum reinsten Genuss. 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 26 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 27 DA S GLÜCK HAT EINEN LADEN: DA S DESIGN-OUTLET Nach soviel Design möchte man selbst gerne sein Zuhause gestalten. Im Design-Outlet finden sich Accessoires für Küche, Bad und Wohnen, Deko-Elemente und natürlich auch kleine Mitbringsel. Alles, was das Leben schöner und glücklicher macht. Der Shop führt das gesamte Sortiment von koziol – weltweit gibt es keinen zweiten Ort mit dieser Auswahl. Und Shoppen geht sogar rund um die Uhr unter: www.koziol-gluecksfabrik.de 120913_Museumsführer_Layout 1 23.01.13 08:45 Seite 28 G L Ü C K IST SELBERMACHEN – WO RKSHOPS IN DER GLÜCKSFABRIK Die Glücksfabrik ist auch ein Ort, an dem eigene Kreativität und Geschicklichkeit ihren Ausdruck findet. Je nach Saison und Tag werden laufend Workshops zu unterschiedliche Themen angeboten: Traumkugeln basteln, Granulat backen, Filzen und Broschenmalerei. Die Workshops sind zeitlich so gelegen, dass sie entweder mit einem Besuch des koziolMuseums, Design-Shop und der Glücks-Kantine kombinierbar sind. Das gesamte Programm ist über die Website: www.koziol-gluecksfabrik.de abrufbar 120913_MF_Titel_Layout 1 23.01.13 08:56 Seite 1 1 2 K OR S W HOP S D IE E L FE N B E IN S TA DT E RBAC H IM O D E N WA L D EINGANG MUSEUM 3 Erbach ist die Kreisstadt des Odenwaldkreises und Zentrum der Elfenbeinschnitzkunst. Die historische Residenzstadt der Grafen zu Erbach-Erbach bietet eine sehenswerte Altstadt mit imposantem Barockschloss, Altem Rathaus, Orangerie und Lustgarten, historischem Städtel, prächtigem Marktplatz, spätbarocker Evangelischer Stadtkirche und liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Nette Cafés, gepflegte Restaurants, urgemütliche Gasthäuser und viele kleine Geschäfte und kunsthandwerkliche Betriebe komplettieren das Stadtbild. Kulturelle Aushängeschilder sind die einzigartigen Gräflichen Sammlungen Schloss Erbach und das Deutsche Elfenbeinmuseum. Stadt und Geschichte lernen die Besucher am besten bei einer Stadtführung kennen. Hinter seiner Fassade im neobarocken Stil verbirgt Schloss Erbach die herausragenden Gräflichen Sammlungen. Den Grundstein der heutigen Schätze legte Graf Franz I. zu Erbach-Erbach (1754-1823). Nicht nur die Kostbarkeiten, die sich im Schloss befinden, sind einzigartig. Die Einmaligkeit besteht darin, dass der letzte regierende Fürst ganz im Sinne 5 4 der Aufklärung die Objekte um sich versammelte und mit ihnen bzw. zwischen ihnen lebte. Das Ensemble konnte bis heute erhalten werden. Es ist geradezu ein Glücksfall, dass sich die Räume, zu denen beispielsweise der Rittersaal, die Hirschgalerie, die Waffenkammer und die Antikenzimmer gehören, noch immer in ihrem authentischen, unrestaurierten Zustand befinden. Sie wirken dadurch so, als sei die Zeit mehr als zwei Jahrhunderte stehen geblieben. Infos unter www.schloss-erbach.de. Buchung von Pauschalangeboten, Führungen, Gruppenarrangements und Unterkünften Touristik-Information Erbach und Odenwaldladen Marktplatz 1 (Altes Rathaus), 64711 Erbach im Odenwald Telefon: 06062-6480 · Telefax: 06062-6489 E-Mail: [email protected] · Internet: www.erbach.de 6 7 DESIGN OUTLET 8 10 EINGANG OUTLET 9 11 12 GLÜCKS KANTINE EINGANG KANTINE 120913_MF_Titel_Layout 1 23.01.13 08:56 Seite 2 Ö FFN U N GSZEITEN UND PREISE Design-Outlet Dienstag – Samstag Sonntag Schau rein: Aufklappseite mit Museumsplan Glücks-Kantine Donnerstag, Freitag, Sonntag + Feiertage Samstag Koziol-Museum Freitag – Sonntag + Feiertage und auf Anfrage Einzelpreis Erwachsene Schüler-/Studenten, Gruppen ab 10 Pers. Familienkarte (2 Erw., x-Kinder bis 18 Jahre) Kinder bis 12 Jahren in Begleitung 11–18.30 Uhr 14–18.30 Uhr DIE KOZIOL 14–18 Uhr 11–18 Uhr GLÜCKsFABRIK 14-18 Uhr KOZIOL-MUSEUM DESIGN-OUTLET GLÜCKS-KANTINE 3,- Euro 2,- Euro 10,- Euro freier Eintritt Kunden-Bonus Ab einem Einkaufswert von 15 Euro gibt’s einen Gratiseintritt ins koziol-Museum. Ebenso kann die reguläre Eintrittskarte zu 3 Euro im Shop ab einem Einkauf von 15 Euro als Gutschein verrechnet werden. Besuchergruppen Um Reservierung für Gruppen ab 10 Personen wird gebeten. Telefon: +49(0)6062 604-325 E-Mail: [email protected] Werner-von-Siemens-Str. 90 D-64711 Erbach, Germany Telefon: +49(0)6062 604-325 [email protected] www.∆-gluecksfabrik.de 1. Auflage 2013