Colonia Courier Frühjahr 2015 - Colonia Kochkunstverein und
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Colonia Courier Frühjahr 2015 - Colonia Kochkunstverein und
Frühjahr 2015 Colonia Courier 2,50 € Das Verbandsmagazin des Colonia Kochkunstverein und Gasteria 1884 e.V. .: Neujahrsempfang des Vereins 2015 .: Interview mit Frau Henriette Reker .: Bundesverdienstkreuz an Ernst Vleer II ernst (ge)meint IN DIESER AUSGABE Ernst (ge)meint Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Förderer des Vereins 2015 wird für mich schon jetzt definitiv zum rasantesten Jahr werden. Gerade erst Weihnachten gefeiert und schon wieder März. Geht das nur mir so oder rasen an Ihnen die Wochen auch so schnell vorbei. Und man vergisst so schnell! Anfang Januar tolle Bälle wie den der „Jummi Müs“ und die Harlekin Gala der Kölnischen, dann Schlag auf Schlag eine Klasse Sitzung nach der anderen. Natürlich gipfelnd in der 10ten Köchesitzung mit brillanten Künstlern und tollen Ehrengästen. Rosenmontag in der Sonne und ein erstklassiges Fischessen in der Playa Colonia. Und jetzt, nach einer Woche im Schnee geht es mit Riesenschritten in den Sommer: Die Stadtmeisterschaft 2015 wurde am Sonntag dem 1. März mit Giuseppe Bongiovi und Johannes Krahwinkel im Radisson vorbereitet. 26 Bewerber gibt in diesem Jahr für die 10 „heißen“ Plätze in der Küche um den HANDELSHOF-Pokal. Ich gönne jedem den Sieg. Wir sind stolz auf jeden, der die Farben des CKV in den Küchen der Welt vertritt und vergeben als neuen „Sonderpreis“ einen Platz in unserer Jugendmannschaft. Danach direkt die Landesmeisterschaft, dieses Mal ebenfalls in Köln. Auch hier sind wir schon sehr gespannt. Danach geht es nahtlos in die Spargelveranstaltungen. Hier erwartet uns viel Neues, aber dazu mehr in der nächsten Ausgabe. Sie sehen, der Start in 2015 im Verein ist ein FullTime-Job für den Vorstand geworden. 1 Neujahrsempfang4 2015 Der kleine rote CKV-Rucksack 6 Impressum6 Bundesverdienstkreuz8 an Ernst Vleer Nun zu mir selbst. Es war und ist mir immer noch eine große Ehre, die ich mit Verleihung des Bundesverdienstkreuzes erfahren habe. Ich möchte mich bei allen, die mich vorgeschlagen, die den Vorschlag über die Jahre unterstützt und auch allen, die mich beglückwünscht haben, danken. Ein großes Dankeschön an unseren Bürgermeister Gero Karthaus, unseren Landrat Hagen Jobi und natürlich an unseren Aufsichtsrat Fritz Schramma für die tollen Reden im Rathaus von Engelskirchen. Meine Familie und ich waren sehr beeindruckt. Ich werde Deutschlands höchsten Orden mit Bedacht, Demut und Respekt, aber auch voller Stolz tragen und auch für alle Mitglieder des Colonia Kochkunstvereins. Aber jetzt wieder mit Vollgas in die nächste Veranstaltung! Kurzer Hinweis: Der nächste Neujahrsempfang 2016 wird sich durch die wahnsinnig kurze Session ebenfalls nochmals verändern. Die Köchesitzung war wieder 11 einmal fantastisch Aufsichtsrat24 Traumhafter Winter im Zillertal 29 Mitglieder Exklusiv-Angebot 33 Traumafte Woche im Mai Traditionelles Fischessen 34 Geburtstage April, Mai, Juni 37 Der neue Chefwagen 38 Fred Lerche 40 Im Gespräch mit Henriette Reker 41 Rosenmontagszug 2015 Botschafter des Vereins Pascha Mädchensitzung Autohaus Dirkes gibt sich die Ehre 47 52 53 54 Unsere Partner Premium-Mitglieder24 Business-Partner Gastronomie 7 Business-Partner Wirtschaft 15, 16 Firmenpartner 21, 27, 37, 46 Ich wünsche Euch allen ein gutes und gesundes 2015 Colonia Courier Frühjahr 2015 Liebe Freunde und Mitglieder, wir sehen uns. Schauen Sie doch auch einmal auf unsere Internetseite www.coloniakochkunstverein.de und blättern Sie mal durch die Fotos. Alle unsere Veranstaltungen finden Sie im Netz. 1 Das Verbandsmagazin des Colonia Kochkunstvere in und Gasteria 1884 e.V. .: Neujahrsempfang des Vereins 2015 .: Interview mit Frau Henr iette Reker .: Bundesverdienstkre uz an Ernst Vleer 2,50 € Neujahrs emPfang 2015 fotos / badura text / ellen vleer 2 Am 29.01.15 war es mal wieder so weit, der CKV gab seinen großen Neujahrsempfang, wie schon in den Jahren zuvor im Hotel Mondial am DOM. Trotz Karneval gab sich wieder eine illustre Gästeschar die Ehre. Neben vielen Mitgliedern, welche schon seit Jahren immer wieder dabei sind, wie Fred Lerche und Freunde, viele Mitglieder des Vorstandes und auch Kumara, fanden sich weiter Michael Schürger von der DOM Braurei und Michael Hövelmann von der Kaufhof AG ein, noch amtierende, Domprobst Dr. Norbert Feldhoff überraschte. Natürlich war auch der Hausherr, Hoteldirektor Thorsten Stiegler mit Gattin anwesend sowie zum ersten Mal Herr Ludwig Kubina mit Gattin vom Autohaus Kubina. Nach einem Sektempfang ging es dann in den Saal. Hier begrüßte Ernst Vleer alle Anwesenden, wünschte ein frohes und gesundes Neues Jahr und gab einen Rückblick und eine Vorausschau auf das Vereinsleben. Besonders erwähnt wurde die neue Jugendmannschaft, welche schon beim 1. internationalen Wettkampf eine Bronzemedaille abräumte. Aber hierzu noch später! welche bestimmt während der Session schon genug Termine hatten. Auf einen schönen, stilvollen Abend freuten sich auch Karl Heinz Goßmann von Neven DuMont Schauberg mit Gattin, Heribert Klein (Organisator der UNICEF Gala) mit Gattin, Herr Egon Michalske, Präsident der Lesegesellschaft, mit Gattin sowie unsere guten Freunde Sarah und Dirk Lottner, Josef und Getrud Müller und Günther Klum. Ebenfalls nicht fehlen durften unser Weinlieferant von der Mosel, Herr Christian Schardt mit Gattin, welcher mit einem Wein, in einem Marmorfass gereift, auftrumpfte und unsere Ehrengäste Prof Dr. Michael Weiß aus der Kinderklinik und derm zu der Zeit Garde C ulinaria mit Johannes Krahwinkel und Julia Komp, Rechts der Vorsitzende Ernst Vleer und Aufsichtsrat Fritz Schramma 3 Fritz Schramma ernennt Julia Komp zum Vorstandsmitglied und verleiht ihr die Vorstandsket te Auch der Ehrenvorsitzende Fritz Schramma hielt noch eine kurze Neujahrsansprache, in der er leicht nachdenklich anmerkte, ob das Neue und Schnelle auch immer das Gute und Beste ist oder ob nicht auch das Althergebrachte seine Vorteile hat. Danach freute er sich mit seiner Frau Ulla und den anderen Gästen auf das Essen. Und jetzt kommen wir zum Wichtigsten! Wir kommen zum Menü! Hier gab es eine Neuerung. Die Küchenbrigade des Hotel Mondial räumte das Feld bzw. unterstütze die “neue Brigade“. Kreiert, geplant und auch zubereitet wurde das Menü von der bereits eben erwähnten Jugendmannschaft. Das Team setze sich zusammen aus der “Chefin“ Julia Komp (sie kam direkt aus dem Urlaub), Ann Sophie Dieper, Wiebke Heinemann, Karsten Peters, Ruben Baumgarten und Dominik Erdmann. Julia Komp, Ernst Vleer, Fritz Schramma Krahwinkel. und J ohannes Unsere Erwartungshaltung war dementsprechend hoch und wir waren voller Vorfreude. Diese wurden in keinster Weise enttäuscht! Den Hauptgang bildete ein Short Rip, asiatisch mariniert auf KartoffelSchmorstampf mit Möhrensalat, Scharlottengemüse und Röstzwiebeln. Sowohl optisch wie auch geschmacklich war jeder Gang ein Gedicht und machte Appetit auf mehr. Alleine die Anrichtweise war so innovativ! Dann stieg nochmal die Spannung zum Dessert! Gestartet wurde mit einer Consomme, serviert in einem kleinen verschlossenen Gläschen. Auf dem Deckel war Paprikapüree mit einer gebackenen Ochsenpraline. Also erst mal den Deckel leer essen und dann ran an die Consomme! Der Teller war optisch eine Augenweide! Zu schade zum Essen! Angerichtet waren ein dunkler Schokokuchen mit Schokomousse, Kirscheis auf Kirschwasserschaum und gebrannte weiße Schokolade. Ja genauso wie es sich liest, hat es geschmeckt. Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Die kalte Vorspeise bestand aus Heilbutt, welcher in Rote Beete Saft gegart war, auf Rote Beete Püree mit Schwarzwurzelgemüse. Zur Belohnung für die ganze Arbeit bekam die junge Mannschaft langanhaltenden und stehenden Applaus. Der kalte Zwischengang war ein Grapefruit-Sorbet mit Campari-Orangensud und Anapurna. Mir ist auch zu Ohren gekommen, dass erkrankte Ehefrauen, zu Hause eine Lobeshymne über das Essen über sich ergehen lassen mussten. Sofort stellte sich bei uns die Frage: „Was ist Anapurna?“ Ich habe am Tisch gegoogelt. Es ist eine indische CurryGewürzmischung. Und so schmeckte es auch! Es fing harmlos an, aber dann folgte eine scharfe Geschmacksexplosion im Gaumen. Lecker, lecker! Garde Culinaria mit Hoteldirektor Torsten Stiegler. 4 Auf jeden Fall sind wir alle gut gesättigt und gut gelaunt nach Hause gefahren. Und der CKV kann stolz auf solche junge, motivierte und kreative Mitglieder sein! Torsten Stiegler und Ernst Vleer mit dem „Köchesmart“ für die ganze Gastronomie neuen 5 Der kleine rote Rucksack des CKV auf großer Reise in Mecklenburg-Vorpommern Eine Gegend, die landschaftlich wunderschön ist! Touristisch voll erschlossen, mit vielen Sehenswürdigkeiten wie Schwerin mit dem Schloss, Rostock mit seinen Ziegelbauten, Warnemünde mit Kai für die großen Kreuzfahrtschiffe, Wismar mit einem tollen Marktplatz und die Mecklenburgische Seenplatte mit zig großen und kleinen Seen, vielen schön sanierten Orten und Örtchen. Der kleine CKV Rucksack hat mich auf dem Fahrrad begleitet und in Waren an der Müritz eine kleine Kaffeepause eingelegt. Abends haben wir den Kollegen Harald Quaas im Restaurant Klabautermann in Waren besucht. Dort gibt es das beste Maränenfilet! Meliert und in Butter mit Mandelnblättchen gebraten, bis das Mehl genau den Röstgrad erreicht, bei dem es anfängt zu karamellisieren, einfach ein Gedicht! Das kleine Restaurant hat nur wenige Sitzplätze, die Küche ist halb im Rückbüffet integriert, aber der Chef kocht mit Liebe zum Beruf! Unbedingt dort vorbeigehen, wenn man in der Gegend ist! Impressum Herausgegeben von PRO GAST MEDIEN Ernst Vleer Wahlscheider Straße 4 - 51766 Engelskirchen Telefon 02263 70767 Fax 02263 951822 StNr: 212/5710/0751 - HRB 3247 AG Gummersbach Bitte senden Sie alle Beiträge an: [email protected] Chefredakteur: Ernst Vleer Redaktion: Colonia Kochkunstverein Mediendesign: Visuelle Kommunikation 02266 l 47550 Druck: Druckerei Braun Lindlar Überhaupt die Mecklenburger Küche! Geprägt von dem Angebot, was Äcker und Wälder und die Seen hergeben. Mit Sauerfleisch, gespicktem Hecht, Mecklenburger Rippenbraten (gefüllt mit Backpflaumen und Boskoop, verfeinert mit Zimt und Semmelbröseln), Birnen und Kassler, und immer wieder Fisch. Eine besondere Leckerei ist die Mecklenburger Götterspeise: frische Schattenmorellen, altbackenes Brot mit Schnaps „verfeinert“, Schwarzbrot und Sahne, geschichtet in einem Glas. Nach so feinem kulinarischem Genuss ist eine Fahrt auf dem Müritzsee ein schöner Abschluss! fotos / eva eckardt text / eva eckardt Der Colonia Courier erscheint fünf Mal pro Jahr und wird für 2,50 Euro pro Exemplar abgegeben. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag des Colonia Kochkunstvereins enthalten. Beiträge und Anregungen sind willkommen. Berichte werden unabhänging von der Meinung der Redaktion veröffentlicht. Bei längeren Zuschriften oder undeutlichen Ausführungen behalten wir uns Kürzungen vor. Kein Teil der Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers vervielfältigt oder verbreitet werden. Das gilt vor allem für gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, Aufnahme in Datenbanken und Vervielfältigung per digitaler Medien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keinerlei Haftung übernommen. Verantwortlicher: Ernst Vleer. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2009. 6 UNSERE BUSINESSPARTNER HOTEL UND GASTRONOMIE Radisson BLU Hotel Köln Messe Kreisel 3 - 50679 Köln Tel. 0221 277200 www.radissonblu.com Hotel Mondial am Dom COLOGNE 7 BUNDESVERDIENSTKREUZ Ellen und Ernst Vleer mit dem Landrat des Bürgermeister Gero Karthaus Oberbergischen Hagen Jobi. Ernst Vleer Landrat Hagen Jobi, Ernst Als mich unser Bürgermeister Gero Karthaus mit den Worten, „Lieber Ernst, ich muss dir was sagen“ anrief, da wusste ich wirklich nicht, was er wollte. 8 und Ellen Vleer Die Überraschung war riesengroß. Zuerst dachte ich wirklich noch an einen karnevalistischen Scherz von einem „meiner Freunde“, doch schnell stellte sich heraus, dass vor etwa drei Jahren ein Vorschlag zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes aus den Reihen des Vereins kam. Und wie bekannt ist, mahlen die Mühlen langsam, aber sie mahlen. Natürlich war die Freude groß und die Verleihung im Rathaus von Engelskirchen getragen durch eine tolle Rede von Bürgermeister Karthaus, dann der offiziellen Verleihungsrede unseres Landrates D a s V erdienstkreuz Gruppenfoto mit am B a nde des V erdiensto rdens der B undesre p ublik D euts c h l a nd ERNST VLEER Fritz Schramma Der Landrat „gut gelaunt “ Vleer mit Hagen Jobi sowie der Laudatio meines Freundes Fritz Schramma war ein wirklich schönes Erlebnis. Auf Einladung der Gemeinde Engelskirchen trafen wir uns mit der Familie und einigen Freunden und Bekannten im großen Ratssaal des Rathauses von Engelskirchen. Gero Karthaus hatte es gerichtet, ein Gläschen Sekt, ein frisch gezapftes Kölsch, ein Häppchen zu Essen, alles da. Nun sollte ich natürlich auch was sagen, was mir normalerweise nicht so schwer fällt, doch hier hatte ich echt einen Kloß im Hals. Bürgermeister Karthaus Fritz Schramma Ich möchte hier noch mal betonen, 30% der Auszeichnung widme ich meinen Vorstandskollegen für die jahrelange Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Auch wenn mal eine Idee nicht so „normal“ war, immer hatte ich das Vertrauen meiner Mitstreiter und die anderen 70% widme ich meiner Frau Ellen, denn ohne die wahnsinnige Unterstützung meiner Frau zuhause, die mir immer den Rücken frei hält, hätte ich diesen „Job“ hier und in vielen Ländern überhaupt nicht machen können. Ich darf aber auch sagen, dass 9 ich viele tolle Menschen kennengelernt habe und die Arbeit mit dem Colonia Kochkunstverein auch heute noch eine Menge Spaß macht. Und da ist ja auch mal ein wenig Stress ganz gut. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an alle, die sich für mich verwendet haben. Ich bin mir der Ehre bewusst und werde Deutschlands höchste Auszeichnung mit Ehren tragen. fotos / badura text / vleer PODESTE BÜHNEN TRIBÜNEN einfach.besser. 2M (Deutschland) GmbH Am Rosenbaum 1 • D-40882 Ratingen • Telefon +49(0)-2102-133 99-0 • Telefax: +49(0)-2102-133 99-10 E-Mail: [email protected] • Internet: www.2M-deutschland.de 10 Jahre KÖCHESITZUNG Ernst Vleer Die Köche Sitzung feiert 10ten Geburtstag ____________________________________________________________________________ was war das wieder eine fantastische CKV-Sitzung T e x t /Ernst Vleer Fotos/Joachim BADURA Ellen Vleer mit Erna und Kaufhof Boss Michael Hövelmann Lebensgefährtin Günther Klum das närrische Treiben der Prinzengarde 11 mit mitte S chmuckstückchen P räsidentin Tanja S piegel „Braunsfelder“ Präsident Reiner Tuchscherer Maritim Generaldirektor Hartmut Kortheuer Ludwig Kubina Links oben Peter Draschner Beenen im 11er Rat und mit einem Gast „C lub 99“ Hotel- Berater Philipp Gärtner mit dem Generalkonsul der Niederlande Jean Möhring Uwe www.derweidener.de Fine Food Collec tion warenvielfalt, frische, genuss Mit diesem Slogan begann vor über 30 Jahren unsere Erfolgsgeschichte. Die konsequente Weiterentwicklung dieser Philosophie ist die Kreation unserer Fine Food Collection. Lassen Sie sich von unserem fordernden Engagement anstecken! DER WEIDENER Ulrich Müller Weidener Fleischgrosshandel GmbH | Kölner Str. 145 | 51515 Kürten | Tel. 02268 - 9270-0 12 neben wa s war da s wieder eine fanta stische CKV-Sitzung Nane und Nina Remagen, im Vordergrund Sabine und Wolfganf B osbach Vorstand Robert Hinz Giuseppe Bongiovi und Donnerstag der 5.2.2015 Der Saal in der Hofburg kochte, seit mindestens zwei Stunden saß niemand mehr auf seinem Stuhl. Doch langsam! Von Anfang an. Am Morgen standen die üblichen “Verdächtigen” Rolf Schweigert und Peter Draschner mit Arbeitshandschuhen schon bereit und warteten auf den Transport mit dem Gestühl. Dieses musste nach dem Gebrauch unseres immer sehr ruhig und besonnen agierendem 11er-Rates generalüberholt werden. Auch die Vorderansicht wurde nach über 6 Jahren Gebrauch einmal erneuert. Und es sah klasse Der Präsident der Lesegesellschaft Egon Michelske aus. Der Saal im Pullmann war prächtig geschmückt und bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die Küche machte einen Top-Job. Vor der Sitzung hatten gut 600 Gäste Hunger und freuten sich auf ein schönes Essen. In allen Räumen war der „CKV“ und wie sagt man im Restaurant: „Es ist angerichtet.“ Die großen Fahnen im Saal und Foyer des Hotels zeigten schon von weitem die Anwesenheit der Köche. Der Stolz der Sitzung, unser 11er Rat kam bereits um 16.00 Uhr zur Vorbereitung. 600 Sträußchen und säckeweise Schokolade mussten verteilt Der Macher der UNICEF Gala Köln Herr Herribert Klein mit Gat tin 13 Wussten sie schon, dass es bei uns doch auf das alter ankommt? die gewisse reife muss vorhanden sein, um es in unsere feinkostabteilung zu schaffen! METRO Cash & Carry Deutschland GmbH Otto-Hahn-Str. 15 14 | 50997 Köln | www.metro.de 15 16 17 18 wa s war da s wieder eine fanta stische CKV-Sitzung Frau Stiegler, Angelika Tuchscherer, Stephanie Tuchscherer , W erner G runau und H err D irk S piegel Sitzungspräsident Walter Passmann inmit ten des Corps a la werden. Generaldirektor Slickers hatte seine Leute perfekt für den schönen Abend eingestellt. Wenn Köche feiern! Der fantastische Elferrat, angeführt vom spitzenmäßigen Sitzungspräsident Walter Passmann, marschierte dann pünktlich um 19.11 Uhr hinter der nicht enden wollenden Hundertschaft der Prinzengarde der Stadt Köln, des Corps a lá Suite und dem tollen Tanzpaar ein. Dem Aufmarsch der Garde von Präsident Dino Massi folgten Suite, Jupp Breuer dann, in ihren neuen Jacken und auch bereits voll vom Karnevalsfieber gepackt, Jürgen Wirtz, Uwe Beenen, Rainer Herschel, Markus Zehnpfennig, Dieter Ulbricht, Jörg Wieck, Mark Kurtenbach, Tim Wenz, Jupp Breuer und Peter Hemmersbach auf die prachtvoll geschmückte Bühne. Es folgten Ihnen die Ordenverleiher Rolf Schweigert, Peter Draschner, Robert Hinz, Christian Kerner, Robert Wullen, Johannes Krahwinkel und Eva Eckert. Wolfgang Bosbach mit Markus Zehnpfennig 19 Ernst Vleer So viele gute Gründe ... ... . . moderne Zimmer und Suiten kostenfreier WLAN Internetzugang Wellness bereich „Active Club“ mit Fitnessbereich, Saunen und größtem Hotelpool Dortmunds 15 Tagungsräume mit Tageslicht Parkplätze und Tiefgarage verkehrsgünstig und trotzdem im Grünen . . . Radisson Blu Hotel, Dortmund An der Buschmuehle 1 44139 Dortmund fon + 49 231 10860 radissonblu.de/hotel-dortmund 20 Offsetdruck Digitalprint Produktfertigung Mediendesign Web/Print Ludwig-Jahn-Straße 1 - 51789 Lindlar Telefon 02266 47550 - Fax 02266 475555 [email protected] - www.druckereibraun.de 21 KadirTac 22 Die Prinzengarde ließ den Saal kochen. Von null auf 100 in zwei Sekunden. Was für eine Pracht! Direkt in diesem Anfangsbereich unter den Augen der Prinzengarde ließ dann Sitzungsleiter Walter Passmann zwei der Ehrengäste des Tages auf die Bühne bitten, zwecks Auszeichnung mit dem „Ehrenkrätzchen“ des CKV. Zum einen den ehemaligen Generaldirektor der Hofburg, Dirk Breuckmann, ohne dessen Mittun vor 10 Jahren gar keine Sitzung gemacht worden wäre und Wolfgang Bosbach, dem innenpolitischen Sprecher der CDU, der für seine Politik geehrt wurde. Und wenn auch die Rede von Dirk Breuckmann relativ kurz blieb, so hatte Wolfgang Bosbach den Saal innerhalb weniger Sekunden voll im Griff und erntete rasenden Beifall. wa s war da s wieder eine fanta stische CKV-Sitzung Auch Marc Metzger, genannt der Blötschkopp, wieder mal die unangefochtene Nr. 1 als Redne, gab direkt wieder Vollgas. Die Leute warfen sich weg vor Lachen. Nicht nur unsere Gäste aus Köln, sondern auch alle die „von weiter her“ wie Hamburg oder Lüneburg (auch Düsseldorfer wollten mal eine richtig gute Sitzung erleben) rockten den Saal bis zum Exzess. Komödiant Marc Metzger Wolfgang Bosbach und der ehemalige Hofburgvater jetzige MARITIM H annover GM—D irk B reuckmann Passmann und und Beenen 23 unser 11 er Rat Premium-Mitglieder Der Aufsichtsrat Fritz Schramma 24 des CKV Und wir freuten uns weiter auf die Domstürmer. Auch die hatten vor 10 Jahren am Anfang ihrer Karriere auf der Bühne des Colonia Kochkunstvereins gestanden. Und wie schon damals ließen die Jungs es so richtig krachen. Wie gesagt, hier saß nach zwei Stunden keiner mehr. Hier war richtig Stimmung Weiter im Saal eine Menge Prominenz; Wolfgang Bosbach mit Gattin Sabine, Günther Klum mit Gattin Erna, Dirk Lottner mit Gattin, Michael Hövelmann mit Lebensgefährtin, der niederländische Honorar Konsul Jean Möhring mit Begleitung, die Präsidenten Rainer Tuchscherer mit Gattin sowie Egon Michelske mit Gattin waren unter den Gästen. Nina und Nane Remagen vertraten mit viel Frauenpower das Haus Remagen und Heribert Klein von UNICEF hatte Tränen vor Lachen in den Augen. Die Hotellerie wurde von Hartmut Korthäuer (Maritim), Dirk Breuckmann (Maritim), Torsten Stigler (Mondial) unten und von Jürgen Wirtz oben auf der Bühne vertreten. Als nächstes kam die Kölschfraktion mit all den alten Höhnerliedern. Der Knallkopp gab seine Kalauer zum Besten und Querbeat ließ dann alle Dämme brechen. Bei den Paveiern hielt es Wolfgang Bosbach nicht mehr auf seinem Sitz, mit einem Mikro bewaffnet „rockte“ er die Bühne und sang mit. Die Gäste waren begeistert. Die Klüngelköpp waren dieses Jahr wahre Granaten. Supertolle Leistung. Mittlerweile gab es im Saal nur nein , das ist nicht die M uppet S chau , das sind unsere F reunde K urtenbach und Z ehnpfennig wer möchte jetzt nicht wissen , was die liebe Angelika gerade ihrem Rainer erzählt die junge Dame ist ausgezeichnet gelaunt wa s war da s wieder eine fanta stische CKV-Sitzung die J ungs mit Bosbach Peter Draschner und und Vleer 11er Rat 25 wa s war da s wieder eine fanta stische CKV-Sitzung die Klüngelköpp Wolfgang Bosbach, Dirk und Sarah Lot tner, Ellen und Ernst Vleer C lub 99 Mitglied Nihat Serindik mit „seinen Matrosen “ davor der M ooshammer …. O der doch erkannt.. Saskia und Alexander Manek Kurtenbach, Zehnpfennig und Passmann die P rinzen .. M arkus Z ehn pfennig und Walter Passmann 26 noch die ganz große Gemeinschaft der Gastronomie. Von Hamburg bis Lüneburg erscholl an den Tischen der Handelshofgruppe nur noch kölsches Liedgut. Ich denke, dass hielt bis zum anderen Tag an, als man mit dem Bus wieder nach Hause fuhr. Dann kamen die Räuber und die wollte man eigentlich überhaupt nicht mehr gehen lassen. Die Party hatte nun den Höhepunkt erreicht. All Mehr geht nicht. Mein Dank an die Künstler, mein Dank an den Elferrat und mein ganz großer Dank an Sitzungsleiter Walter Passmann, der von Jahr zu Jahr immer besser wird. Lieber Walter, dein Applaus! Der neue „Macher“ der Metro, des Hauses in Godorf, Tim Wenz erlebte die Sitzung dann auch nicht von unten, sondern erstmals vom Gestühl des Elferrates und lachte mit seinen Gäste über den trockenen jood dropp 27 wa s war da s wieder eine fanta stische CKV-Sitzung Humor vom Knallkopp. Auch gab es für alle Künstler wieder eine Riesen- Pyramide aus KölschFässchen gestiftet von der DOM Brauerei. Diese verteilten auch die fleißigen „Ordenverteiler“ Rolf Schweigert und Johannes Krahwinkel. Den Künstlern, die sich vor Raketen und stehenden Ovationen kaum retten konnten wurde natürlich auch unser Orden verliehen. Das sensationelle Programm sollte nun eigentlich ein Ende haben doch statt Schluss ging es jetzt mit der ganzen Truppe ins Foyer um mit der „Live Musik“ von Andreas Conrath bis in die frühen Morgenstunden zu tanzen. Im nächsten Jahr heißt es eine Woche weniger im Karneval, die neue Sitzung ist schon von unserem Literaten Wolfgang Lutter in trockenen Tüchern. Die Karten sind im Druck. Ab dem 1. April ist der Verkauf eröffnet. So eine große Sitzung verlangt den Mitarbeitern eines Hauses alles ab. Daher möchte ich es nicht versäumen, mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hofburg zu bedanken. Ihr habt uns einen tollen Abend beschert mit ausgezeichneter Küche, freundlichem und kompetenten Service und immer einem Lächeln auf den Lippen. Danke. Ich hoffe, euch im nächsten Jahr alle wiederzusehen. Ernst Vleer Herr Klum Dirk mit Gat tin Ludwik Kubina, Ernst Vleer, Thomas Prenzel und Albert Damaschke 28 schaut mal kurz in die Aktien Traumhafter Winter im Zillertal Schneeweiße Glücksgefühle! So wirbt das Fremdenverkehrsamt des Zillertals. Und sie haben Recht. Das Tal liegt nur 40 km von Innsbruck entfernt mitten in Tirol. Von Strass bis Hintertux misst es etwa 47 km auf einer Fläche von 1100 km2. Das Ganze ist im Winter pures Schneevergnügen. Skigebiete ohne Ende, einfach ein „Reich des Schnees“. Hier oben in den Bergen, in der faszinierenden Welt von Schnee und Eis bekommt bei kristallklarem Sonnenschein der Name „Kaiserwetter“ eine besondere Note. Wir hätten im Tal sechs Wochen verbringen können und wären dennoch nicht alle Skipisten gefahren. Der Zillertaler Superskipass wirbt mit sagenhaften 489 Pistenkilometern. Aber wohin? Wir entschieden uns erst mal für das Skigebiet „Hochzillertal“, besonders schneesicher sollte es da sein. An der Talstation Hochzillertal zwei hochmoderne Bergbahnen nebeneinander. Trotz des permanenten Andrangs eigentlich keine großartige Verzögerung. Das ging gut los. Und Schnee ohne Ende. Traumhaftes Wetter, feiner Pulverschnee, so viel Auswahl an unterschiedlichen Pisten sowie Skirouten ermöglichen es jedem, die perfekte Strecke für seine jeweiligen Ansprüche zu finden. Mit modernen Aufstiegshilfen wie Gondelbahnen, Sechser-, Vierer-, Doppel-Sesselbahnen, Schlepp- und 29 Übungsliften geht es ins Ski- und Snowboardvergnügen. Das Skigebiet verfügt über eine Menge toller Hütten von der Selbstbedienung bis zum Vollservice. Alle individuell und angenehm eingerichtet. Man hat nirgendwo den Eindruck, eine Nummer zu sein. Überall ist der Gast wirklich Gast. Alle, ob nun die Wedelhütte, die Holzalm oder die Kristallhütte (übrigens eine der schönsten Hütten, die ich je gesehen habe) sind nicht nur „einen“ Einkehrschwung wert. Die Winterwelt verzauberte, alles war perfekt für einen tollen Urlaub. Was im Winter ein absolutes Ski- und Snowboardparadies ist, wird dann im Sommer hier oben von Bikern und Wanderern eingenommen. Eine fantastische Bergwelt mit allem was der gestresste Urlauber braucht, um die hatte schon mal vorgesorgt. Am besten soll ich doch einfach mal probieren welche Spezialitäten es hier gibt und reichte mir dazu eine kleine Karte mit dem Zillertaler Genussmenü. Zuerst der Hirsch. Ein roh mariniertes Hirschfilet mit Perigord-Trüffel, Wachtelei und eingelegte Pfifferlinge. Der Service meldete auch gleich, das der Jäger den 8-Ender in der wieder glücklich und zufrieden zu werden. Natürlich wollten wir einige Dinge ganz genau wissen: Gibt es denn eine so richtige typische Zillertaler Spezialitätengastronomie hier im Tal? Wer mach hier eigentlich alles Urlaub? Was kann man denn hier so alles unternehmen? Wir fragten nach bei der Zillertaler Tourismus GmbH und bekommen einen Termin bei der Media Relations, Frau Sabine Katschke. Zum Thema Zillertaler Spezialitäten lud Sie am Abend zum Gespräch in den Metzgerwirt „Gasthof zum Nester“ bei der Familie Georg Hauser im Örtchen „Stumm“ ein. Also fuhr ich mit meinem Fotografen nach Stumm und begrüßte in der alten Gasthaus Metzgerei Frau Sabine Katschke. Und Frau Sabine Katschke (oben) von der Zillertaler Tourismus GmbH im Gespräch mit Ernst Vleer beim Metzgerwirt “NESTER” (rechts) Jagd von Gerlos geschossen habe. Einfach sensationell! Dann sollte ich mir den Hauptgang aussuchen. Entweder eine Gebirgsforelle, filetiert und in Butter gebraten mit Gnocchi in verschiedenen Texturen (der Fisch käme selbstverständlich von Markus Kreidl aus Schwendau) oder wenn ich etwas mutiger wäre, dann die berühmte Zillertaler Ofenleber. Das wäre ein traditioneller faschierter 30 Braten mit Leber, gebratene Leber, Zillertaler Bio-Erdäpfel-Varianten sowie Kraut von der Nordtiroler Genussregion. Ich war mutig und entschied mich für Letzteres. (Sorry Herr Kreidl, aber ihre Forelle probiere ich beim nächsten Mal. Das ist versprochen!) Es war ein absoluter Genuss. Perfekt gebraten und eine Geschmacksexplosion im Mund. Hinterher noch ein Dessert mit dem interessanten Namen „Scheiterhaufen“. Dahinter verbarg sich ein Marzipan-Apfel-Meringue mit einem Rosa-Apfel-Sorbet. Ein wahrhaft kaiserlicher Abschluss. Übrigens gab es vorher eine Tiroler Wirtshausperle und dazu einen roten Montanus 2012 Cuvee Zweigelt Blaufränkisch. (Wenn Sie mehr über das Haus erfahren möchten gehen Sie auf www.nester.at) Aber jetzt nach dem leckeren Essen drehte ich den Spieß mal um und stellte der sympathischen Sabine Katschke meine Fragen. Wer sind Sie, was machen Sie? „Ich bin ausgebildete Journalistin, seit drei Jahren hier in den Bergen und glücklich im Tal. Ich versuche mich in den Tourist hinein zu versetzten, egal woher er kommt und möchte ihn hier willkommen heißen.“ Was ist hier im Sommer angesagt? Ich meine jetzt ohne das Fahrradfahren, Wandern, gut Essen, mit einem kleinen oder großen Schirm von einem Berg in die Tiefe springen und solche Sachen? „Da haben wir in Uderns jetzt einen neuen 18-Loch-Meisterschaftsgolfplatz. Der war sogar für den Royal Cup nominiert. Dann haben wir fantastische Bäder, tolle sportliche Angebote und viel Spaß und Musik. Alleine im Mai gibt es im Tal über 100 Veranstaltungen für alle Geschmäcker. Bei uns gibt es ruhige Orte und auch welche, wo „Party machen“ Trumpf ist.“ OK, wenn ich heute Party machen möchte, wo gehen wir denn hin? Sie schmunzelt ein wenig und sagt dann: „Nach Mayrhofen in die Harakiri Bar!“ Es sollte ein Haus mit großzügigen modernen Zimmern sein. Der WellnessBereich sollte auch überzeugen und selbstverständlich war aber die Küche einer der wichtigsten Punkte unserer Wahl. Na dann los! Das 4-Sterne-Hotel „Wöscherhof“ in Uderns versprach auf seinem Internetauftritt so einiges und toppte Die habe ich leider nicht mehr geschafft, aber eins muss ich sagen. Allein eine solche kompetente und freundliche Mitarbeiterin des Zillertaler Tourismusamtes ist es schon wert, den nächsten Urlaub hier zu verbringen. Wie sieht es denn mit den Hotels aus? „Viele Hotels sind familiengeführt und daher achtet man natürlich auf vieles mehr wie in einem Hotel einer Kette. Und natürlich verfügt das Tal über eine Menge Pensionen und Hotels.“ (Wer mehr Info haben möchte findet diese unter www.zillertal.at) Bis ins Tal waren es knapp 700 km oder gut 6 Autostunden aus Köln. Der überwiegende Teil gut ausgebaute Autobahnen. Wir suchten uns ein Hotel aus, das schon einigen Ansprüchen standhalten konnte. Andreas, der C hef vom Wöscherhof noch mal alles. Ein wunderschönes modernes Haus, nicht nur mit mehr als großzügig geschnittenen Zimmern, sondern auch mit richtig guten Matratzen. Man mag darüber schmunzeln aber eine gute erholsame und bequeme Nacht ist für einen tollen Tag auf der Piste wichtig. Haben wir nicht alle schon mal hier und da Probleme mit der Matratze gehabt? Ich schon. Erstklassiger Service, ein kompetenter Sommelier und auch Küchenchef 31 Andreas Leitner, seit dem ersten Tage im Haus, kocht eine erstklassige und abwechslungsreicher Küche. Ein überaus vollwertiges Frühstück mit vielen Spezialitäten und frisch zubereiteten Eierspeisen. Vom frisch gepressten Orangensaft bis zum kross gebratenen Speck, um mal einige Standards aufzuzeigen, war wirklich alles da. Am Abend kocht Leitner mit seinem Beikoch und vielen helfenden Händen seiner Hilfen und Auszubildenden ein 5-Gänge-Menü mit vier verschiedenen Hauptgängen zur Auswahl. Vom Wild bis zum österreichischen Wiesenrind, vom Fisch aus heimischen Gewässern bis zum frischen Gemüse aus aller Welt. Ich war mit seiner Küche sehr zufrieden. Das Haus besitzt einen gigantischen Pool, in dem auch im Winter bei sehr angenehmen 30 Grad Wassertemperatur nach draußen geschwommen werden kann. Das wunderschöne Hotel verfügt nicht Auch am Abend immer was los im Wöscherhof nur über ein freies W-LAN (was vor allem die Jugend und natürlich den Geschäftsmann interessieren wird) sondern auch über einem kostenlosen Shuttleservice im Kleintransporter zu einer der nächsten Bergbahnen. Also bequem aus dem Schikeller in die vorgewärmten Schuhe und dann ab in den Bus. Dazu ein „Wellness-Dorf“ mit verschiedenen Saunen, einem Duschparcours (sollten Sie sich mal ansehen) und vielen tollen Überraschungen. Die Massageabteilung ist berühmt für ihre Ölmassagen (da kann ich mich nur anschließen) und das Preis-/ Leistungsverhältnis ist mehr als günstig für den Kunden. Der Küchenchef bietet am Nachmittag schon wieder für alle kostenfrei nicht nur eine kleine Bretteljause für den früh von der Piste kommenden Gast an, sondern direkt ein komplettes Mittagessen. Auch hier wollte ich mehr Infos und bat um ein Gespräch mit „Sabine“, der Schwester von Inhaber Andreas Daigl. Hallo Sabine, erzähl doch mal, wie seid ihr denn zu dem tollen Haus gekommen? „Eigentlich durch unseren Vater. Der wollte in den 70ern nur ein neues Bauernhaus errichten. Dann kam er quasi kurz vor der Landwirtschaft auf den Fremdenverkehr und baute eine Frühstückspension. In den 80er Jahren bekamen die Zimmer dann eigene Duschen und Toiletten. 1994 kam dann der erste große Umbau, wieder mit einem Stück dazu. Jetzt 21 Zimmer und alle mit Balkon. Andreas, mein Bruder hat dann vom Vater den Betrieb übernommen. Vor vier Jahren kam es dann zu dem gewaltigen Umbau. Jetzt haben wir 43 hochmoderne, große und geräumige Zimmer und alles was so zu einem schönen Urlaub im Sommer oder Winter dazugehört. Im Hause kümmern sich rund 20 Mitarbeiter um den Gast. Sieh mal, Anfang Mai gibt es bei uns nicht nur viele schöne Feste, sondern auch viel Spaß auf dem neuen Golfplatz, der ist ja nur 1 km entfernt.“ Und da kam mir eine schöne Idee. Ich erzählte vom Colonia Kochkunstverein, vom Club 99 und von der schönsten Stadt am Rhein und fragte mal frei raus nach einem schönen Spezialangebot für unsere Mitglieder. Eine tolle Woche im Mai im Wöscherhof, mit allem Luxus, zum kleinen Kollegenpreis. (Nachfolgend das tolle Angebot. Solange der Vorrat reicht!) Sabine, die Schwester vom C hef Küchenchef Andreas Leitner 32 Einfach nur wunderschön, und wer noch etwas anderes als Golfen, Biken und Schlemmen möchte kann wandern oder innerhalb von 20 Minuten über die direkte Autobahnanbindung nach Innsbruck zum Flanieren und Shoppen fahren. Das Zillertal kann ich mehr als empfehlen. Da bin ich dann wieder im Mai. fotos / marko vleer und zillertal tourismus text / ernst vleer er d e i l g t Mi usiv Exkl bot Ange 4-Sterne-Wohlfühl-Hotel „WÖSCHERHOF“ h a f m t e u a Tr im Ma e i h c o W Mai 7 Nächte im gemütlichen Wohlfühlzimmer mit Balkon Zeitlose Benutzung des Wellnessbereiches, natürlich mit Teebar und der gesunden Apfelkiste 50-Euro-Wellnessgutschein zum Verwöhnenlassen in unserem Beautybereich, damit die Ölmassage nicht zu kurz kommt Flascher‘l Begrüßungssekt auf dem Zimmer Umfangreiches Aktiv- und Erlebnisprogramm, das es in sich hat. Überraschen lassen. ab . 4 57 pro Pe rson im DZ/Euro es Weiter ebot n g ,00 Euro A p o T zahlen statt(9s5ie werdennd z u Sie bem Golfplatndlich hin nfee e e ä t d e s r f r G u a . tve in selbs efahren) e 76,00 Euro g n o k v zurüc Erkundigen Sie sich bei Christoph Daigl unter [email protected] oder buchen Sie unter 0043-5288-63054. Schauen Sie sich das Hotel im Internet an unter www.woescherhof.at an Traditionel (l) Rainer Tuchscherer mit Gattin (links ) und Ellen Hornung - (m) Der Chef der Lanxess Arena Stefan Löcher , Aufsichtsrat Fritz Schramma und Schatzmeister Rolf Schweigert - (r) Egon Michelske mit charmanter Fotografin fotos / badura text / vleer (l) Frau Weiß, Dr. Cremer und Prof. Dr. Weiß - (m) Vorstandsmitglieder Kurt Mentz und Robert Wullen - (r) TOP Mitglied Fred Lerche erhält von Vorstand R. Wullen die goldene Vereinsnadel (l) Tim Wenz mit Gattin - (m) Fred Lerche mit Damen - (r) Ute mit Lebensgefährten Hans Günther Grawe und Ordnungsamt Chef Engelbert Rummel a Eckart mit bert Wullen eigert mit Ro (l) Rolf Schw ullen und Ev Vorstände W st Vleer - (r) Gast (mitte) - (m) Ern Küchenchef W. Thürmer mit dem charmanten S erviceteam zufriedene Fischessen Gesichter beim leckeren 34 F ischessen 2015 les der Kölner Köche Seid nun einem Jahr ist das Playa neuer Partner des Colonia Kochkunstvereins. Daher war es nun mal an der Zeit, unseren Mitgliedern zu zeigen, was man kann. Drei lange gemütliche Tischreihen im holzgetäfelten Saal der Playa luden zur Gemütlichkeit ein. Gute Weine zum Menü sorgten weiter für beste Laune. Das Menü mit der Kartoffelsuppe „Ruud un wieß“ mit geräuchertem und angebratenem Lachs und feinen Kräutern frisch zubereitet, eröffnete den Abend am Tisch mit Appetit auf mehr. Und Freunde, eins ist klar: Sollte der liebe Rainer über Karneval „gesündigt“ haben, sind ihm bei der Menge „Weihwasser“ alle Sünden vergeben. Apropos Sünden, es freute mich auch den neuen Boss vom Kölner Ordnungsamt, Engelbert Rummel, Fred Lerche mit Robert Wullen Rolf Schweigert erhält für verdiente Leistungen die Ehrennadel in Gold Nur zufriedene Gäste Dann der Hauptgang: Auf der Haut gebratenes Zanderfilet an Kürbis-Linsengemüse mit Gemüsereisbällchen an Rieslingschaum war richtig lecker. Die Hautseite wirklich knusprig und da die Filets etwas dicker waren sehr saftig mit einem tollen Aroma. Man bekommt direkt wieder Appetit. an diesem Abend erstmals bei den Köchen begrüßen zu dürfen. Aber auch hier Entwarnung: Nach dem tollen Abschluss des Menüs mit einer Trilogie von Mousse au Chocolade mit Birnen- Preiselbeer Mousse und Zitronen Eis (es war perfekt!) kontrollierten wir alle Fahrzeuge vor der Türe. Es gab keine Knöllchen. Eine tolle Session hatten wir, fantastische Sitzungen, ganz weit vorne die der großen Braunsfelder, daher begrüßte ich meinen lieben Freund Rainer Tuchscherer mit Gattin Angelika und bespritze ihn reichlich mit einer Flasche „Weihwasser“ aus dem Kölner Dom. Denn seit dem 6. Jahrhundert bildet der Zum Abschluss des Menus noch aus der hauseigenen Rösterei eine Tasse von der neuen „Spezial Mischung“ Colonia Kochkunst. Welch ein Aroma! Als Vertreter des Hauses begrüßte ich Oliver Szabo, einen der leitenden Mitarbeiter, denn der hatte sich um alles gekümmert. Der gut gelaunte freundliche Service bestand aus lauter hübschen, jungen Damen, die mit Bravour ihren Dienst versahen. Sie servierten zu „Hallo“, „und ihr auch hier?“ ein leckeres Glas Weißwein und Kölsch zum Empfang. Unter den Gästen an diesem Abend waren unser Aufsichtsrat Fritz Schramma mit seiner Gattin Ulla. Auch der Geschäftsführer der Lanxess Arena Stefan Löscher sowie Prof Dr. Weiß und Herrn Dr. Cremer von der Kinderklinik Amsterdamer Straße waren im Hause. 35 Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern („Invocabit”) den Auftakt zur österlichen Fastenzeit und damit zu unserem heutigen Aschermittwoch. Es war einfach ein richtig gutes Fischessen und das „PLAYA“ ein toller Tipp für eine gute Veranstaltung im Sommer oder im Winter. Wasserkordt, Christoph 01.03. Heimbach, Dr. Walter 02.03. Savinovic, Roberto 02.03. Weinem, Peter 04.03 Gruschka, Christian 05.03. Luscher, Peter 06.03. Zimmermann, Ilse 06.03. Herzberg, Willi 06.03. Doncaster, Julian 09.03. Siewert, Volker 10.03. Lohmann,Frank14.03. Henry, Gabriel-Juan 15.03 Schwank, Alexander 15.03. Leininger, Thorsten 16.03. Wenge, Armin 17.03. Häger, Winfried 18.03. Reiff, Dieter 18.03. Krahwinkel, Johannes 20.03. Willers, Karl 20.03. Hünnefeld, Ralph 21.03. Gitt, T. 21.03. Hoffmeister, Stefan 22.03. Weber, Christian 22.03. Schuhmacher, Angelika 24.03. Vleer, Ernst 24.03. Köhler, Dennis 25.03. Haas, Marcel 26.03. Kaiser, Markus 27.03. Lengyel, Florian 28.03. Thomas, Ralph 29.03. Ploew, Lothar 30.03. Weller, Michael 31.03. März Hettinger, Hans-Peter Bley, Ernst Burum, Daniel Brunsbach , Andreas Antoni, Angela Schürmann, Norbert Orth, Franz-Josef Huetter, Franz Wilmer, Jürgen Komp, Julia Vos, Wilhelm Hintzen, Jochen Ahrens, Arno Yilmaz, Ali Senger, Lars Schröter, Daniela Danner, Marcus Knetsch, Felix Pulfrich, Dieter Türner, Ulrich Schendzielorz, Elisabeth Schimpfke, Franz-Josef Schreiber, Klaus Sonntag, Hildegard Klöckner, Fabian Rein, Gerd Schillings, Rainer Kappes, Ewald Seemann, Daniel Giesder, Walter Hartmann, Kurt Lechner, Dr. Adalbert Jankowiak, Grischa Koch, Oscar Bauer, Sandra Wortmann, Franz Werner April 01.04. 01.04. 01.04. 05.04. 05.04. 06.04. 06.04. 06.04. 07.04. 07.04. 10.04. 12.04. 15.04. 16.04. 17.04. 17.04. 17.04. 18.04. 19.04. 19.04. 22.04. 24.04. 24.04. 24.04. 24.04. 25.04. 26.04. 26.04. 26.04. 27.04. 27.04. 27.04. 29.04. 29.04. 30.04. 30.04. Bley, Ingo 01.05. Richter, Markus 01.05. Karhon, Eugen 02.05. Tittel, Werner 05.05. Mai, Marcel 05.05. Baer, Wolfgang 06.05. Lerche, Fred 07.05. Retz, Oliver 08.05. Böttcher, Jörg 08.05. Klaus, Norbert 09.05. Voosen, Gerd 09.05. Mergelsberg, Franz 09.05. Gleitsmann, Claudia 10.05. Hecker, Hans-Georg 10.05. Matuschek, Norbert 11.05. Kiefer, Maria 12.05. Schweigert, Rolf 14.05. Herbrand, Marc 15.05. Reichwein, Karl 15.05. Moser, Benno 17.05. Mantscheff, Achim 18.05. Schönau, Roger 19.05. Hamm, Christian 19.05. Handler, Walter 20.05. Ottow, Karl-Heinz 21.05. Krause, Steffen 21.05. Ziegler, Axel 21.05. Solar, Hans 22.05. Moog, Manfred 23.05. Huber, Albert 27.05. Jeschonnek, Oliver 27.05. Ten cate, Frederik 28.05. Waltemathe, Dirk 28.05. Kellner, Dr. W. Maximilian 29.05. Annas, Dirk-James 29.05. Neal Gailaw, Leonardo Javier 30.05. John, Ralf 31.05. Mai 37 Der neue Chefwagen. C heffahrer Rolf mit seinem tollen Auto 38 Vorsprung durch Köche zufriedener Präses…. Unser Partner Odenthal und Heise hat es sich nicht nehmen lassen den Verein in der vergangenen Session „standesgemäß“ mit einen ausgezeichneten Fahrzeug der Marke Audi auszustatten. Der schwarze 5er war schon ein imposanter Anblick und mit der Leistung unter der Haube ein ganz Großer. Innenausstattung einfach Luxus pur. Der Vorsitzende vertrat den Verein zwar bei vielen Freunden auf den verschiedenen Sitzungen, doch der Herr der Karosse (und dessen Fahrer) war natürlich der Schatzmeister. Denn wer sonst im Verein passt auf die wirklichen Werte auf? Also gesagt und getan und unser Rolf war plötzlich „Cheffahrer“ streng nach der Devise „alles für den Verein“. Ihr ausgezeichneter Partner in Köln! Also noch mal vielen Dank für die tolle Unterstützung. Und um es ein wenig anders als AUDI zu sagen fotos / vleer text / schweigert VORSPRUNG DURCH KÖCHE 39 R Fred Lerche eine Küchenlegende Am 7.5. hat unser Fred Geburtstag. Braun gebrannt, immer gut gelaunt. Fred lebt gerne und gut. Seit langem fährt er viel in Urlaub. Fremde Länder, unter anderem Mauritius, er hat es sich verdient. Fred ist gelernter Koch, er war Küchenchef, Küchenmeister und einer der ganz großen unserer Zunft. Er war zwar kein Sternekoch, aber der erste Koch in Köln, dem der Titel „Küchendirektor“ verliehen wurde. Von keinem geringeren als von Gastro Ikone „Daddy Blatzheim“. Und das in einer Zeit, als die Blatzheim- Betriebe die Flughäfen in halb Europa bekochte. Sehr viele Würdenträger ließen sich von Lerche in seiner aktiven bekochen. Lieber Fred, unser Respekt für eine hervorragende Rolle in der Ära der Kölner Küche. EHRENMITGLIEDER Fritz Peters Alfred Biolek † Mai 1971 Mai 1984 Ehrenvorsitzender 1971 Herr Schöffel 14. November 1996 Hans Missionier † April 1986 Franz Mergelsberg Fritz Schramma 8. Mai 1990 21. Mai 2005 Ehrenvorsitz. Sept. 1997 40 Edgar Halm † November 1996 Ahmet Alpman 14. November 1996 Kumara Rajapaksha 2010 Dr. Norbert Feldhoff 2014 REKER Ein Gespräch…. Gedanken… Interview mit der Kandidatin um den Posten der 1. Oberbürgermeisterin von Köln, Frau Henriette Reker ‘‘ ‘‘ Steh auf und rette diese Stadt! fotos / badura text / vleer 41 Zuerst stellten sich die Teilnehmer vor: Als Fragensteller auf der einen Seite der Präsident des Kölner Wirtschaftsclubs und Direktor der Privatbank Merck, Fink und Co, Mark Kurtenbach, der Mediziner und Präsident der „Kölnischen“ Dr. Johannes Kaußen sowie der Unternehmer und Vorsitzende des Colonia Kochkunstvereins Ernst Vleer. Als Fotograf Joachim Badura. Gastgeber in seinem Büro war unser Bürgermeister Hans Werner Bartsch und natürlich als Gast Frau Henriette Reker. Wer ist Henriette Reker? Geboren am 9. Dezember 1956 in Köln, die Eltern bewirtschafteten die Schankwirtschaft Esser. Henriette Reker hatte so schon als Kind Nähe zur Gastronomie. Sie studierte von 1976 bis 1986 Jura an den Universitäten von Köln, Regensburg und Göttingen und beschloss ihre juristische Ausbildung mit einem Referendariat am Landgericht Münster. Nach Stationen bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall in Bielefeld und Justitiarin der Innungskrankenkasse Münster erhielt sie ihre Zulassung als Rechtsanwältin am Münsteraner Landgericht. 2000 wurde Sie Beigeordnete für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Gelsenkirchen. 2010 wechselte Sie als Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt nach Köln. Sie ist verheiratet mit dem Australier Perry Somers, früher Golfprofessional und heutigem Trainer eines Golfplatzes in Pulheim. Bürgermeister Hans werner Bartsch, Mark Kurtenbach, Henriet te Reker, Ernst Vleer Am 9. Januar 2015 wurde die Parteilose Henriette Reker von der Fraktion und Parteispitze der Grünen offiziell als Kandidatin für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters vorgestellt. Dieser wird am 13. September 2015 als Nachfolger von Jürgen Roters gewählt. Der Vorstand der Kölner CDU unterstützte die Kandidatur wie auch der Kreisvorstand der FDP. Die Mitglieder der Grünen brachten ihr ein Vertrauen von 91,8 %, die der CDU sogar einen Vertrauensbeweis von 97,4 %. und Dr. Johannes Kausen Aber wer ist die Frau, die seit etwa 4 Jahren im Kölner Rathaus tätig ist. Sie ist offen, redet direkt und nicht drum herum. So sagt Sie: Ich habe die Geschichte meiner Heimatstadt 35 Jahre von außen und nun 4 Jahre von innen gesehen und ich sage, Köln ist unter seinen Möglichkeiten. Wir müssen etwas an der Außendarstellung der Stadt ändern. Köln ist eine Stadt, die in der Lage ist „Menschen zu umarmen“. Zu ihrem jetzigen Amt sagt Sie: „Ich versuche eine andere politische Kultur. Bei Problemen sollten quer durch die Ämter alle beraten und danach werden Entscheidungen getroffen, Nicht, was ist am besten für eine Partei, sondern was ist am besten für die Stadt. Alle Amtsleiter entscheiden für ihr Amt, aber man muss sprechen!“ Nur der, der spricht kann verändern. Zum Beispiel Bettensteuer. Die Steuer selber ist schon hart für die Hotellerie, doch der Papierkrieg drum herum kostet noch mehr, es kann Wichtig ist, was am Besten für die Stadt ist! 42 doch nicht sein, das jeder Gast, der nach Köln kommt, zuerst im Hotel ein Papier ausfüllen muss ob er als Geschäftsmann oder als Tourist in Köln verweilt. Wir machen uns ja lächerlich vor der Welt. Antwort Reker: Sie sind Bürger dieser Stadt und sehen einiges so wie ich. Man muss gemeinsam reden mit dem Stadtrat, den Parteien und den Hotels. Bei einem guten Gespräch profitieren alle, Hotels und die Stadt! ‘‘ ‘‘ Was denken Sie morgens als erstes? Wenn ich mich noch mal herumdrehe, denke ich „steh auf und rette diese Stadt!“ Ich versuche eine andere politische Kultur. Te x t / Ernst Vleer Fotos / Badura Ihr Schlusswort: Ich kann und will mich darauf konzentrieren, die Chance zur Veränderung zu nutzen. Mir ist der soziale Frieden aller gesellschaftlicher Gruppen wichtig, ich stehe für guten Umweltschutz, stehe für eine klare und vor allem professionelle Verwaltung in Köln. Ich möchte und kann für diese Stadt arbeiten und bin mir sicher, wirklich etwas Positives bewegen zu können. Beim Gespräch merkte man sofort, hier steht eine Frau mit einer eigenen Position und dem Willen, etwas für 43 diese Stadt zu tun. Sie ist intelligent, geduldig und vor allem pragmatisch. Sie ist sehr selbstbewusst und wirkt sehr offen. Sie ließ sich beim Reden nicht durch das Brummen ihres Handys ablenken und gab fundierte Antworten auf unsere Fragen. Ich denke, dass Sie etwas in dieser Stadt zum Positiven wenden kann. Und weil ich mir persönlich sicher bin, hat Sie meine Stimme. ‘ Und auch Mark Kurtenbach und Johannes Kaußen waren sich sicher: „Sie kann es.“ Vleer verleiht selbstverständlich unseren Damenorden . Es war schlieslich in der Session Ich möchte und kann für diese Stadt arbeiten! 44 WENN ES GUT WERDEN SOLL! SIE GEBEN DIE PARTY UND WIR KÜMMERN UNS UM ALLES! TELLER, TASSEN, GLÄSER, TISCHE, BÄNKE ODER GLEICH DAS GANZE BÜFFET VON PROGAST ProGast GmbH Ernst Vleer Wahlscheider Str. 4 51766 Engelskirchen Tel. 02263-70767 Fax 02263-951822 ZENTRALLAGER OSTSTRASSE 68 51766 RÜNDEROTH Komplett Catering fi o r P INVENTAR PERSONAL ZUBEREITUNG PRÄSENTATION vom 46 Der Wettergott muss ein Kölner sein fotos / badura text / vleer Strahlender Sonnenschein beim Rosenmontagszug Rainer Herschel, seines Zeichens einmal Prinz in Köln gewesen zu sein, stand mit seinem Mikrofon auf der Rednertribüne und wartete auf den großen Auftakt. Er moderierte hier das erste Mal. Und um es schon mal vorweg zu nehmen, er machte seine Sache richtig gut. Mittlerweile hat sich die Pro Gast Tribüne am Mühlenbach als ein Sondertipp im Kölner Karneval herausgearbeitet. Eine Riesenstimmung auf allen Plätzen, alles am Schunkeln und am Lachen. Traumhaftes Wetter mit viel Sonnenschein über der großen Tribüne und natürlich auch über dem komplett überzelteten Backtagebereich. Hier beginnt morgens alles mit einem großen kräftigen Frühstücks-Kaffee, Glühwein und natürlich mit der traditionellen Feuerzangenbowle. Auf mit einem fantastischen Käsebüffet Natürlich Schierker Feuerstein, Feuerzangenbowle mit Lothar Ernst u. marko Frühstück Natürlich floss unser gutes DOM Kölsch in Strömen und COLA Jupp hatte dafür gesorgt, dass genügend alkoholfreie Getränke von Coca Cola zur Verfügung standen. Es war alles vorbereitet für acht Stunden power Feiern. Wilfried Thürmer, Küchenchef der Pro Gast, hatte ebenfalls mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles topp im Griff. Vom leckeren Baguette und belegtem Brötchen zum Frühstück Unsere Die METRO zum ein gewinn für die Tribüne 47 47 mit Coca Cola neue Tribünenstimme …. Rainer Herschel… 48 m maledivisc hen Gut gelaunte Damen auf der Tribüne bis zum Steak vo s Herz da as w an s le al Thunfisch bo t er hausgemac hter begehrte. Leckerer el, Hacksteaks Goulasch, Sc hnitz die klassische und natürlich auch Remagen. Auch „Currywurst“ von n frönten, kamen die, die dem Süße isc he Teilc hen, auf ihre Kosten: Fr und, und…. Blec hkuc hen und, ein Zelt von Neu mit im Team TEIN, einer SCHIERKER FEUERS z: d Lauterberg/Har Delikatesse aus Ba r, Kräuter-Halb-Bitte ein sehr leckerer t ne ausgezeich der bei den Gästen na e türlich mit ankam. Das ganz ekühlt. Delikat dem Freezer eisg in aufgefüllt mit auch: 2 cl Feuerste e, zersekt. Ic h denk erstklassigem Win s er Drink des Somm dass könnte der f n das Produkt au werden. Wir habe ringbereich mit jeden Fall im Cate ch die „METRO“ aufgenommen. Au bei. Ein Zelt der war wieder mit da Mitarbeiter des Superlative. Drei ter präsentierten un Hauses „Godorf“ z en W Chef Tim Federführung von Käsesortiment, ein gigantisc hes ir läuf t immer einfac h lecker. M . Mund zusammen noch der Saft im ue ne s da rlich nicht Auch fehlte natü der viertürige Smart, „Köc heauto“, der . Ec ke parken kann in wirklic h jeder mal reinsetzt wird Wer sic h allerdings Sarah und Ellen m Ambiente und überrasc ht sein vo . ch do s den Mercede Luxus. Man merkt war wieder mit Auch Lo thar Plöw ist, ist immer gute dabei. Wo Lo thar ue Kinderketc hup, Laune und der ne es d ein blitzsauber einfac h super un ukt. und gesundes Prod vieles hinter der Es hatte sic h auch e t. Der neue Kaffe Tribüne veränder s reic h nun al und Frühstüc ksbe e ckern. Dahinter di große Bar mit Ho d e mit Speisen un endlos lange Thek n te bo r ke Barhoc Getränken. Gut 60 z an der Bar. at Pl den Gästen viel D’r Zoch an der ProGast-Tribüne 49 ...und immer die net ten Köchinnen Festkomitee Präsident Rit terbach Sarah Kulka bei den grü s t die ProGast-Tribüne Köchen Unser Speaker … und die zwei ret ten die Welt 50 Champagner und bester Winzersekt und natürlich erstklassige Rotund Weißweine von der Mosel. Auch kamen die Freunde eines kräftigen Übersee-Rum und einem Wodka Lemon voll auf ihre Kosten. Derweil hallte die Stimme unseres Tribünensprechers Rainer mit der Begrüßung der nächsten Gesellschaft bis nach hinten in den Backstagebereich, denn bekanntlich läuft der Zug ja ca 6 Stunden. Und Rainer hatte viel zu tun: keine Tanzgarde folgte nicht seiner Aufforderung nach einer Hebefigur und dank seiner Motivation wurde die Tribüne mit Wurfmaterial bombadiert. Auf der Rednertribüne hatte sich auch mittlerweile Top Modell Sahra Kulka dem Karneval hingegeben. Sie kommt aus Leipzig und Karneval war für sie absolutes Neuland. Aber schnell war sie angesteckt und wusste wie es ging!Man sah ihr an, dass es ihr richtig Spaß machte und es war eine Freude, ihr beim Feiern zuzuschauen. rainer in Aktion Rainer mit nachwuchs Draußen rollte mittlerweile der Tross der Ehrengarde vorbei. Doch trotz großer prunkvoll geschmückter Wagen bekam vorne an der Spitze, hoch zu Pferd, Frank Remagen einen Riesenapplaus. Irgendwann vor dem großen Auftritt des Dreigestirns kamen dann unendliche Wagenkolonnen und Reiter der Prinzengarde mit ihrem Präsidenten Dino Massi hoch auf seinem Wagen und sie bepflasterten uns direkt gleich kistenweise mit Prinzenrollen. Die ganze Tribüne versank in Bergen von Schokolade und Strüssjer. Zum Schluss des Zuges dann ein gutgelauntes Dreigestirn mit Bauer Michael (Michael Müller) Jungfrau Alexandra (Sascha Prinz) und dem Kölner Prinzen Holger dem 1. (Holger Kirsch). Und die Jungs haben das gut gemacht. Unsere Gratulation zu einer fantastischen Session. Danach wurde natürlich kräftig weitergefeiert. Unter den Gästen der Chef der Dom Brauerei, Michael Schürger mit vielen DOM Gastronomen. Auch der Boss vom Radisson Blu, Jürgen Wirtz wurde mit Gattin entdeckt. Jürgen Szigoleit, der Generaldirektor des Grand Hotels von Nürnberg war mit seiner Familie angereist und auch Günther Klum mit Gattin Erna feierten ausgelassen den kölschen Fasteloovend. Auch die beiden Brüder Peter und Dirk Hörstke vom gleichnamigen Unternehmen wurden gesehen. Wir hoffen, dass alle ihren Spaß hatten und jeder Einzelne einen tollen Rosenmontag 2015 erlebt hat. Und über eins waren sich alle einig. Im nächsten Jahr sind wir alle wieder da. Hallo Frau Lot tner 51 51 Mmmmmmh! GK trifft Vorauswahl Jürgen für mi t un d J ürge n Germanys next Topmodell! Dsc hungelst tar Sarah Kulka Personen, die sich in besonderer Weise um den Verein verdient gemacht haben, werden zu Botschaftern ernannt. Roger Schönau Volker Graumann Kumara Rajapaksha Dipl Ing Norbert Amand Peter Weinem Wolfgang Baer Franz Josef Hermann Frank Remagen Nicky Samarasinghe Willy Stollenwerk jr. Heinz Josef Breuer Rainer Schillings Rainer Tuchscherer Markus Zehnpfennig Mohamed Saeed Buddhi Athauda r e t f a h c s t o B s Günther Klum d in e r e es V 52 pascha Mädchensitzung Ellen Vleer und Sarah Lot tner mit den Tänzern des Hauses Ellen Vleer, Sarah Lottner und Angelika Tuchscherer hatten Spass Mickey Brühl Band Wir, zehn Frauen aus der Kölner Gesellschaft, lasen die Anzeige für die 1. Mädchensitzung im Pascha und wurden neugierig. Da wollten wir natürlich nicht fehlen! Also gesagt und getan und Karten bestellt. Nachdem es sich rumgesprochen hatte, war die Anfrage riesig. Im Vorfeld hatten wir schon unglaublich Spaß und die Vorfreude stieg. Endlich durften wir auch mal in das „ Haus der Sünde“. bunt kostümiert vor dem Pascha ein. Pünktlich wurden wir in den Nightclub gelassen und waren angenehm überrascht. Was für ein nettes Ambiente und wunderschön dekoriert. Die Bühne konnte man von allen Plätzen gut sehen und an die paar Stangen haben wir uns schnell gewöhnt. Der kleine Saal füllte sich schnell mit ca. 300 kostümierten Frauen. Und dann ging es auch schon los. Durch das Programm führte Rainer Schillings vom TOP Magazin , unterstützt von einem super sexy 6er Rat. Am Sonntag den 08.02.15 war es dann soweit . Um 18.00 Uhr fanden wir uns Das Programm war gut, mit vielen Tanzpausen und wir Frauen haben 53 richtig gut gefeiert. Ganz schnell haben wir vergessen, wo wir eigentlich waren, denn Karneval ist Karneval! Höhepunkte waren die Auftritte der Micky Brühl Band und den Klüngelköpp. Es traten aber auch zwei Tänzer aus dem Haus auf, welche den Frauen mächtig einheizten! Im Eintrittspreis waren nicht nur alle Getränke enthalten, sondern es wurde auch immer wieder Fingerfood serviert, sodass wir sehr gut versorgt waren. Der Service war sehr freundlich und zuvorkommend. Fazit unseres kleinen Besuches im Pascha: Wir kommen alle zur Ladies night sonntagabends wieder! Autohaus DIRKES gibt sich die ehre Dino Massi, Ernst Vleer und unser Bürgermeister Bartsch Club 99 Mitglied Frank Perez ist nicht nur ein gewissenhafter Autohändler mit einer blitzsauberen und günstigen Werkstatt, er ist auch ein toller Gastgeber zu Karneval. Die große Halle, normalerweise voller Autos, wurde kurzerhand in eine erstklassige „Sitzungs-Location“ für 1000 Gäste verwandelt. Rolf Schweigert mit Dino Massi und den Herren von der „Automobilindustrie“ An Künstlern ließ Perez alles auftreten was Rang und Namen hat. Unter den Gästen unter anderen unser Bürgermeister Hans Werner Bartsch, Prinzengarde Präsident Dino Massi, CKV Vorsitzender Ernst Vleer und die Chefetagen der Automobilindustrie. Frank Perez Wir meinen: „Nur weiter so.“Die Kundschaft freut sich über so eine tolle Text/Schweigert Fotos/Schweigert Promotion „Autos und Karneval“. Super-Sache. 54 und Dino Massi PALUX – IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG! Wenn es um die Realisierung ganzheitlicher, wirtschaftlicher Küchenlösungen geht, ist PALUX der richtige Partner. Exzellente Produkte Innovative Konzepte Umfassendes SystemKnow-how m Touch 'n' Stea X U L A P ! U NE eration die neue Gen luft-Dämpfer. iß e H r te n e ig intell PALUX Aktiengesellschaft · Wilhelm-Frank-Straße 36 · 97980 Bad Mergentheim · GERMANY 55 Tel. +49 (0) 79 31 / 55-0 · [email protected] · www.palux.de Ausgezeichnete Qualität, individueller Service und eine stets pünktliche Lieferung – all das muss ein Lebensmittel-Großhändler bieten, um ein starker Partner für seine Kunden zu sein. Wir sind ein moderner Cash-and-Carry-Großmarkt in Solingen mit einem Sortiment mit weit über 10.000 Artikeln auf 5.000 qm Fläche. Neben Feinkost-Artikeln wie Käse & Molkereiprodukte, Wurst & Schinken, Fisch & Meerestiere haben wir für unsere Groß- und Kleinkunden auch Fleisch und Geflügel sowie Obst und Gemüse in exzellenter Frische vor Ort. Auch unser Convenience- & Trockensortiment, unsere Getränke-Abteilung oder die umfangreiche Auswahl an Non-FoodProdukten runden unser Angebot ab. Vielfalt. Frische. Genuss. Wir sind für Sie da! 24 Stunden. Löhdorfer Straße 43 42699 Solingen T F +49 (0) 212 26260-0 +49 (0) 212 26260-730 [email protected] www.meistermann.ag 56 III 15.000 Frischfische und Meeresfrüchte Große, kleine ... und vor allem viele feine – jeder einzelne so frisch wie selbst geangelt. Tauchen Sie jetzt in unserer Frischfisch-Abteilung tief ein in die maritime Vielfalt für den Feinschmecker und angeln Sie sich eins von monatlich 15.000 verkauften Exemplaren. Lassen Sie sich gut beraten, faszinieren und inspirieren. 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