KinderSicher? - BKK der Wiener Verkehrsbetriebe

Transcrição

KinderSicher? - BKK der Wiener Verkehrsbetriebe
GROSSE SCHÜTZEN KLEINE
Alles
KinderSicher?
Unsere
Vision
Unsere Vision: Eine sichere Welt für unsere Kinder
Eine sichere Welt für unsere Kinder
SicherheitsTOUR
V
ORWORT
Liebe Eltern!
GROSSE
SCHÜTZEN
KLEINE
Kindersicherheitsfibel ...
... denn Unfälle sind keine Zufälle
Alljährlich erleiden tausende Kinder in Österreich schwere Unfälle.
Viele von ihnen bleiben lebenslang schwer behindert oder sterben sogar.
Unfälle verursachen weit mehr Todesfälle im Kindesalter als Krankheiten.
Die größte Gefahr für Leben und Gesundheit Ihres Kindes ist ein Unfall!
Unfälle sind aber keine schicksalhaften Ereignisse, Unfälle werden verursacht. Und können deswegen auch verhindert werden. Einen Unfall
verhindern bedeutet, dass man über Gefahren und natürlich über vorbeugende Maßnahmen zur Unfallverhütung Bescheid weiß.
Der folgende Ratgeber des „GROSSE SCHÜTZEN KLEINE“-Sicherheitsexpertenteams konnte dank großzügiger Unterstützung von Penaten produziert
werden. Er soll es Ihnen erleichtern, potentielle Gefahren für Ihr Kind
frühzeitig zu erkennen und diese effizient zu entschärfen. Aber denken
Sie daran: Egal wie gewissenhaft und unermüdlich Sie es versuchen – es
ist nicht möglich, alle Gefahren restlos zu beseitigen. Haben Sie deswegen
immer ein wachsames Auge auf Ihr Kind!
Wir wünschen Ihnen eine interessante und hilfreiche Lektüre und hoffen,
gemeinsam mit Ihnen unsere Vision zu verwirklichen:
Eine sichere Welt für unsere Kinder!
Univ.Prof.Dr. Michael E. Höllwarth
Präsident GROSSE SCHÜTZEN KLEINE
5
SicherheitsTOUR
Inhalt
Sicherheits
TOUR
Vorwort
5
Sicherheit in der Schwangerschaft
8
Rund um die Geburt
9
Ein sicheres Zuhause für ihr Kind
11
Kinderzimmer
12
Küche
14
Badezimmer
17
Wohnzimmer
19
Garten
22
Auto
24
Kindersicherheits-Checkliste
26
Erste Hilfe bei Kinderunfällen
28
Bestellschein für Broschüren zur Kindersicherheit
31
AllesKinderSicher?
Sicherheit für Sie und Ihr Kind
bereits in der Schwangerschaft
Kindersicherheit fängt bereits an, bevor der kleine Erdenbürger auf
der Welt ist. Während der Schwangerschaft bedarf das ungeborene
Kind des Schutzes seiner Mutter. Ein wichtiges Thema diesbezüglich
ist das Autofahren während der Schwangerschaft. Obwohl das
Unfallrisiko bei schwangeren Frauen genauso groß ist, verzichten
viele Schwangere jedoch auf den Gurt, weil er nicht besonders
bequem ist. Durch dieses Versäumnis können tragische Verletzungen
passieren.
Deshalb: Gurten Sie sich unbedingt an und beachten
Sie die folgenden Hinweise:
Sitzen Sie möglichst gerade im
Auto, um ein Durchrutschen unter
dem Gurt zu verhindern.
Ziehen Sie die Kopfstütze
möglichst hoch hinaus.
Schnallen Sie sich fest an, der
untere Teil des 3-Punkt-Gurtes sollte
unter Ihrem Bauch verlaufen. Ziehen
Sie Jacken und dicke Pullis aus dem
Gurtsystem heraus.
Schnallen Sie sich auf keinen Fall nur mit einem Beckengurt an.
Ein Airbag schützt Sie und Ihr Kind zusätzlich, ersetzt aber
nicht den Gurt.
Bereiten Sie Ihr Zuhause auf das Baby vor!
Schon bevor Ihr Baby auf der Welt ist, müssen vielerlei Dinge
besorgt werden, unter anderem auch Gitterbett, Kinderwagen und
vor allem Baby-Autositz. Worauf Sie bei der Anschaffung und
Verwendung dieser Produkte in punkto Kindersicherheit besonders
achten sollten, verrät Ihnen der
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Ein kindersicherer Start ins Leben
Gitterbett, Stubenwagen, Wiege
Verwenden Sie kein Kopfkissen und nur eine leichte, schwer
entflammbare Decke.
Tücher, Windeln, zu große Stofftiere und kleine Gegenstände
haben im Gitterbett nichts verloren!
Das Gitterbett muss ausreichend hohe Schutzgitter haben
und stabil sein. Wenn niemand in der Nähe des Bettes ist,
die Schutzgitter auf jeden Fall immer zur Gänze hochziehen.
Stellen Sie das Gitterbett auf keinen Fall in die Nähe von
Vorhängen mit Kordeln oder Schnüren – das Baby könnte
sich daran strangulieren.
Befestigen Sie keine Regale direkt über dem Gitterbett!
Baby-Autositz
(siehe auch Seite 24)
Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Sitz auch wirklich
in Ihr Auto passt.
Montage gegen die Fahrtrichtung, mit fahrzeugeigenem
3-Punktgurt.
Bei aktivem Frontairbag nur auf dem Rücksitz verwenden.
Achten Sie darauf, dass der Baby-Autositz gemäß der
Europäischen Norm ECE R 44/03 zugelassen ist.
Im Rahmen der Aktion „Erste Fahrt – Sichere Fahrt“ haben
Sie die Möglichkeit, direkt an den Kliniken (Kärnten, Steiermark, Bregenz) oder als Mitglied bei den Autofahrerclubs
Kindersitze kostengünstig auszuleihen.
SicherheitsBär • • •
8
9
AllesKinderSicher?
Ein sicheres Zuhause für ihr Kind!
Kinderwagen
Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Kinderwagen stabil ist und
über eine gute Bremse verfügt.
Sollten Sie sich für ein Produkt mit Schwenkschieber entscheiden,
kaufen Sie nur ein Modell mit zusätzlicher Sicherung, die einen
unfreiwillig gelösten Schwenkschieber vor einem Zusammenbruch
auffängt.
Kinderwägen mit Gepäckfächern vermindern das Risiko
eines Vornüberkippens.
Verwenden Sie keinesfalls nicht getestetes bzw. nicht
zugelassenes Zubehör!
TIPP
extra
Große Räder erleichtern das Bewältigen von Hindernissen wie
Stufen, Kieswege, Kanalgitter etc. wesentlich.
Produkt
TIPP
Wohlfühlen mit Knokin!
Damit sich ein Baby im Kinderwagen
wirklich wohlfühlen kann, muss alles
stimmen! Knokin ist seit Jahren
der erste und einzige Kinderwagen
mit der 3fach Wohlfühl-Formel:
1. schadstofffreie, atmungsaktive
Naturmaterialien, 2. orthopädisch
geprüfte Babymatratze, 3. farbpsychologisch entwickelter Innenbezug. Genauso wichtig ist auch
eine sichere Konstruktion des Fahrgestells. Die Einhaltung der
neuesten Normen liegt uns am Herzen – um eine größtmögliche
Sicherheit für das Baby garantieren zu können!
10
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Oft unterschätzen Eltern ihre Kinder und wiegen sich im falschen
Glauben, dass ihr Kind „das ja noch gar nicht kann“. Entwicklungsschritte können jedoch völlig überraschend stattfinden. Erkennen
Sie Gefahren frühzeitig, denn Ihr Kind hat noch kein Gefahrenbewusstsein und wird von Verbotenem magisch angezogen.
Damit Sie mit der Entwicklung Ihres Babys Schritt halten können
und über neue Gefahrenbereiche Bescheid wissen, möchten wir
Sie auf unsere SicherheitsTOUR durch ein typisches Familienzuhause einladen. Dieser Rundgang zeigt Ihnen ganz genau, ab
wann Sie, worauf achten müssen:
0 bis 6 Monate: Ab dem 3. Monat übt sich das Baby in ersten Greifversuchen, mit vier Monaten wird es richtig beweglich: Nichts in seiner
unmittelbaren Umgebung ist vor ihm sicher. Alles, was das Baby in
diesem Alter ertasten kann, steckt es in den Mund.
6 bis 12 Monate: Sobald das Baby anfängt, sich zu bewegen und
in Folge zu krabbeln, ändern bzw. vermehren sich die Verletzungsgefahren. Das Baby wird zum „kleinen Entdecker“, es ist begierig,
alles in seiner Reichweite zu erkunden und die Umwelt mit seinem
Mund zu erforschen.
12 bis 24 Monate: Mit rund 12 Monaten startet das Baby seine ersten
zaghaften Gehversuche, es erkundet seinen Lebensraum alleine.
Ein gesteigerter Tätigkeitsdrang, Bewegungsfreude und ein starkes
praktisches und nachahmendes Interesse an der Umwelt kennzeichnen
diese Entwicklungsphase.
Begleiten Sie den Sicherheitsbären auf seiner ...
TOUR
Sicherheits
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AllesKinderSicher?
Entdecken Sie die Welt mit Kinderaugen!
Aber welche Gefahren lauern nun in Ihrem Zuhause auf Ihr Kind?
Eine sehr gute Möglichkeit, Gefahrenquellen zu entdecken, ist es,
die Welt einmal mit Kinderaugen zu betrachten: Erforschen Sie
Ihr Zuhause einfach einmal auf den Knien!
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Lassen Sie Metallspielzeug nie über Nacht draußen – es
könnte rosten und das Kind sich daran schneiden.
Für batteriebetriebenes Spielzeug verwenden Sie ziemlich
leere Batterien, damit der Lärmpegel reduziert wird.
Kleine Gegenstände
Kinderzimmer
Babys erstes Zimmer ist so richtig schön gemütlich geworden,
jetzt müssen Sie nur noch auf die Sicherheit achten:
Alles, was kleiner ist als ein Tischtennisball, kann
ein Baby einatmen bzw. verschlucken. Bringen
Sie derartige Gegenstände wie Nüsse, Bohnen,
Murmeln etc. aus seiner Reichweite!
Gitterbett
Verwenden Sie kein Kopfkissen und nur eine leichte,
schwer entflammbare Decke.
Tücher, Windeln, zu große Stofftiere und kleine Gegenstände
haben im Gitterbett nichts verloren!
Das Gitterbett muss ausreichend hohe Schutzgitter haben
und stabil sein. Wenn niemand in der Nähe des Bettes ist,
die Schutzgitter auf jeden Fall immer zur Gänze hochziehen.
Stellen Sie das Gitterbett auf keinen Fall in die Nähe von
Vorhängen mit Kordeln oder Schnüren – das Baby könnte
sich daran strangulieren.
TIPP
extra
!
Achten Sie darauf, dass das Kinderzimmer nicht überwärmt
wird – dies könnte eine Ursache für plötzlichen Kindstod sein!
Spielzeug
Sorgen Sie für eine altersgerechte Auswahl.
Prüfen Sie das Spielzeug immer wieder auf Beschädigungen.
Bewahren Sie das Spielzeug nicht am Boden auf – es könnte
jemand darüber fallen.
Belassen Sie das Spielzeug niemals in seiner Originalverpackung – das Kind könnte sich an Heftklammern schneiden oder
an den Plastiksäcken ersticken.
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Schnuller
Prüfen Sie den Schnuller regelmäßig auf
Beschädigungen und Abnützungen.
Verwenden Sie nie einen Flaschennippel als Schnuller –
heftiges Ansaugen könnte den Nippel von seiner Kapsel lösen
und so eine Erstickungsgefahr darstellen.
Befestigen Sie den Schnuller nie mit einer Kette oder Kordel
am Körper des Babys oder an seinem Gitterbett – das Baby
könnte sich daran strangulieren.
Produkt
TIPP
MAM Schnuller
MAM Schnuller werden in Zusammenarbeit
mit Kinderärzten und Kieferorthopäden
entwickelt. Sie sind kiefergerecht geformt und
durch symmetrische Schilder und Saugteile
immer korrekt im Mund. Noppen und
Luftlöcher des Schildes garantieren Luftzirkulation im Mundbereich und vermeiden Hautreizungen. Mehr
Informationen finden Sie unter www.mambaby.com
oder www.mambrush.com!
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AllesKinderSicher?
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Steckdosen
Am besten verwenden Sie Modelle, die entweder festgeschraubt oder –geklebt werden müssen. Nach unten
geklappt bietet das Herdschutzgitter auch
eine Abdeckung für die Schalter.
Diese müssen unbedingt in jedem Raum durch
spezielle Kinderschutzsteckdosen mit eingebautem
Verschlussmechanismus gesichert werden. Die
kleinen schwarzen Löcher ziehen Kinder magisch an!
Benutzen Sie nach Möglichkeit nur die hinteren Kochstellen
und drehen Sie Pfannenstiele immer nach hinten.
Bauen Sie für jedes Zimmer einen FI-Schalter
ein – diese Sicherung unterbricht den
Stromkreis bei einem Kurzschluss
bereits nach 0,03 Sekunden.
Fenster
Verwenden Sie überall absperrbare Fenstergriffe
oder zumindest Fenstersicherungen. Mit diesen
lässt sich das Fenster nur einen Spaltbreit öffnen.
Stellen sie keine Stühle, Regale etc. in der Nähe
des Fensters auf – das Kind könnte sie als „Leiter“ benutzen.
Positionieren Sie das Kinderbett nicht neben dem Fenster –
auch dieses kann als Leiter benutzt werden. Außerdem
beeinträchtigt dieser Standort die Gesundheit Ihre Kindes.
Babywippe
Schnallen Sie das Kind immer an.
Vermeiden Sie das Abstellen auf Tischen und Stühlen.
Der sicherste Platz ist der Boden.
Stühle sollen nicht in der Nähe des Herdes stehen!
Tragen, essen oder trinken Sie nie etwas Heißes
neben/über Ihrem Kind.
Tisch
In einem kinderfreundlichen Haushalt
verzichtet man am besten ganz auf ein
Tischtuch – das Kind versucht, sich
an allem Erreichbaren hochzuziehen.
Lassen Sie keine Behälter mit heißen
Flüssigkeiten auf dem Tisch stehen –
das Kind könnte sie erreichen und
sich daran verbrennen!
Elektrische Geräte
Achten Sie darauf, elektrische Geräte nach Gebrauch
immer wegzuräumen.
Geschirrspüler
Küche
Wo Mama sich oft aufhält, dort
bin auch ich gerne – die Küche
ist bei kleinen Kindern ein ganz
besonders beliebter Ort:
Herd
Montieren Sie unbedingt ein
Herdschutzgitter sowie eine
Backrohrsicherung.
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Stecken Sie Messer und Gabeln immer mit dem Kopf
nach unten in den Geschirrspüler.
Besorgen Sie gesondertes Kinderbesteck.
Kühlschranktür
Verwenden Sie keine Magneten zur Dekoration, die so
klein sind, dass Ihr Kind sie verschlucken könnte.
Plastiksackerln
Halten Sie diese unter Verschluss. Kinder benutzen
Sie gerne als Spielzeug. Erstickungsgefahr!
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AllesKinderSicher?
Putzmittel, Zigaretten, Alkohol
Badezimmer
Kleine Kinder merken erst zu spät, dass etwas
gar nicht gut schmeckt: Bewahren Sie Putzmittel, Zigaretten und Alkohol deswegen in
abschließbaren Kästen auf. Der Nikotingehalt einer einzigen Zigarette oder
nur 30 g Alkohol können für ein Kind
tödlich sein!
Kinderhochstuhl
Das Hauptproblem von Hochstühlen ist die
Gefahr, dass das Kind heraus fällt oder der Stuhl
kippt. Testen Sie die Stabilität des Stuhls deswegen
vor dem Kauf durch Hin- und Herwippen. Besonders
empfehlenswert sind mitwachsende Modelle.
Sichern Sie das Kind immer mit Schritt- und Hüftgurt,
um zu verhindern, dass es aufsteht.
Lassen Sie ein Kind im Hochstuhl nie allein!
Produkt
TIPP
TRIPP TRAPP – Das Original!
STOKKE TRIPP TRAPP ist der erste
mitwachsende Kinderstuhl – und bis
heute unerreicht. Mit ihm sitzt ihr
Nachwuchs immer in der richtigen
Höhe am Tisch und nimmt so
am Leben der Familie teil. Von 15
getesteten Hochstühlen ist der TRIPP
TRAPP der einzige mit dem Prädikat
„Sehr Gut” – bei den mitwachsenden
auch in punkto Sicherheit! Als
Zubehör gibt es Babybügel sowie Kissen in verschiedenen Farben
und Dessins. Infos über alle sicheren und mitwachsenden STOKKEProdukte: 0820/001148 oder www.stokke.com
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SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Ein riesiger Spaß für die kleine Wasserratte – wenn
man die Tipps unseres Sicherheitsbärs beachtet:
Badewanne
Verwenden Sie rutschsichere
Einlagen. Badesitze sind nicht
empfehlenswert. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich mit
ihnen das Unfallrisiko erhöht.
Prüfen Sie die Wassertemperatur
stets mit dem Ellbogen oder
Handgelenk – auch ein
Thermometer kann einmal
kaputt sein!
Lassen Sie Ihr Kind niemals unbeaufsichtigt – es kann bis zum dritten Lebensjahr sein Gesicht
nicht alleine aus dem Wasser heben – Ertrinkungsgefahr!
Um schwerwiegende Verletzungen durch Verbrühungen und
Verbrennungen beim Baden zu vermeiden, empfiehlt es sich,
den Thermostat des Boilers auf 50° zu regulieren.
Positionieren Sie Handtücher, Kleidung etc. direkt neben der
Badewanne sowie das Telefon in Reichweite. So können Sie
nicht von Ihrem Kind „weggelockt“ werden.
Benutzen Sie Abdeckvorrichtungen für die Wasserhähne.
Räumen Sie elektrische Geräte, die nicht gebraucht werden,
immer weg.
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AllesKinderSicher?
Wickeltisch
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Wohnzimmer
Lassen Sie Ihr Kind nie unbeobachtet am Wickeltisch! Auch
ein Baby, das noch nicht in der Lage ist, sich zu drehen, kann
vom Wickeltisch fallen. Sollten Sie trotzdem einen Moment
weg müssen, nehmen Sie das Kind mit oder legen Sie es auf
den sicheren Boden!
Sehr quirlige und mobile Babys
sollte man am besten am Boden
wickeln – dann kann der „Absturz“
zu 100 % vermieden werden.
Polstern Sie in der Umgebung des
Wickeltisches den Boden mit einem
Teppich.
Legen Sie alle Wickeluntensilien in
Griffweite, sodass zumindest eine Hand
das Baby immer festhalten kann.
Vor Babys Ankunft hat man sie gar nicht beachtet, die scharfen
Kanten des Sofatisches oder die vielen Kordeln der neuen Gardinen. Jetzt stellen diese und viele andere Dinge – nicht nur im
Wohnzimmer – eine große Gefahr dar:
Treppen, Balkon
Benützen Sie auf jeden Fall Schutzgitter aus Holz oder
Metall. Diese bedecken Lücken, verhindern aber nicht das
Risiko des Hochkletterns. Ab einem Alter von ca. 24 Monaten
sind sie deshalb nicht mehr sinnvoll. Achten Sie darauf, dass
das Gitter stabil verankert und mindestens 65 cm hoch ist.
Kontrollieren Sie außerdem immer wieder die Stabilität der
Klemmmodelle. Kein Gitter hält ewig – beachten Sie die
maximale Lebensdauer!
TIPP
extra
TIPP
extra
Verwenden Sie ausnahmslos Wickeleinrichtungen, die umfangreichen standardisierten Europäischen Sicherheitsnormen
entsprechen, d. h. nach prEN 12221-1 bzw. prEN 122221-2
geprüfte Wickeleinrichtungen.
Medikamente
Verschließen Sie Medikamente
stets in einem Schrank in
Erwachsenen-Schulterhöhe.
Auch Kosmetika wie Puder
können für ein Kind tödlich sein!
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Achten Sie auf exakte Passform der Schutzgitter. Messen Sie
die Lichte zuhause genau aus!
Laufwagerl
Von der Verwendung eines solchen ist aufgrund der hohen
Verletzungsrate dringend abzuraten: Das Kind erreicht mit
dem Laufwagerl eine sehr große Geschwindigkeit und kann
unmöglich bremsen – schwere
Stürze sind die Folge. Eine
Stunde in einem Laufwagerl
birgt die selbe Unfallgefahr wie
46 Stunden in einem Kinderwagen.
Außerdem beeinträchtigt es die
kindliche Entwicklung.
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AllesKinderSicher?
Möbel
Kontrollieren Sie Ihre
Möbel, v. a. Tische, auf
herausstehende Schrauben
und scharfe Kanten. Decken
Sie diese mit Ecken- und Kantenschutz ab.
Montieren Sie Regale an der Wand
und verstauen Sie oft und gerne
benutztes Spielzeug nicht in oberen
Fächern – das Kind könnte versuchen,
zu seinem Spielzeug zu klettern.
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Türen
Türstopper verhindern das Zufallen der Tür und somit
die Gefahr des Einklemmens zwischen Tür und Türstock.
Bügeleisen, Kamin etc.
Seien Sie hierbei besonders vorsichtig – Kinder können
sich leicht verbrennen!
Hauspflanzen
Entfernen Sie diese aus der Reichweite Ihres Kindes – sie
könnten giftig sein!
Sichern Sie Schubladen und Schränke mit den
entsprechenden passiven Schutzeinrichtungen.
Produkt
TIPP
KinderSicherheitsBox!
Fernseher
Sichern Sie den Fernseher sowie andere schwere
Gegenstände vor dem Herabstürzen.
Lampenöle
Wie Sie bei unserem Rundgang
gesehen haben, gibt es für Kinder im
Wohnbereich sehr viele Gefahren.
2/3 aller Kinderunfälle ereignen sich
in diesem Bereich, besonders gefährdet sind Kinder unter sechs Jahren.
GROSSE SCHÜTZEN KLEINE möchte Sie
aber nicht nur auf diese Gefahren
hinweisen, sondern Ihnen auch helfen, sie zu vermeiden. Aus diesem
Grund wurde die Kindersicherheitsbox entwickelt, die eine Vielzahl
von passiven Schutzeinrichtungen enthält, welche für Kindersicherheit in Ihrem Zuhause sorgen!
Verwahren Sie Lampenöle unbedingt
an für Kinder unerreichbaren Plätzen.
Beim Trinken können schwerste
Lungenentzündungen bis hin zum
Lungenversagen auftreten.
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AllesKinderSicher?
Garten
Auch draußen lauern viele Gefahren für Ihr Kind. Vor allem Biotope,
Planschbecken und Pools üben eine gefährliche Anziehungskraft aus:
Bereits eine Wassertiefe von 10 cm ist für Kinder lebensbedrohlich. Wenn Kinder ertrinken, passiert dies still und leise.
Ein kurzer unbeaufsichtigter Moment kann tödlich enden!
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Planschbecken
Kinder nie unbeaufsichtigt im und rund ums Planschbecken
lassen!
Kinder, die ins Wasser fallen erschrecken und bewegen
sich nicht mehr, sodass Ersticken die Folge ist.
Hunde, Haustiere
Lassen Sie Ihr Kind nie mit
einem Hund bzw. Haustier
alleine. Tiere reagieren oft
unerwartet auf Kinder!
Buggy (siehe auch Seite 10)
Hängen Sie Einkaufstaschen etc. aufgrund von Kippgefahr
nicht an die Lenkstange des Kinderwagens, sondern transportieren Sie diese im Gepäcksfach.
Legen Sie unbedingt immer den Schritt- und den
Haltegurt an!
Lassen Sie Ihr Kind, auch wenn es schläft, nicht
unbeaufsichtigt im Kinderwagen!
Schwimmbecken und Biotop
Kinder nie unbeaufsichtigt in deren Nähe lassen.
Gartengeräte
Lassen Sie Gartengeräte nie herumliegen!
Mit einer 1,50 m hohen Umzäunung mit versperrbarer
bzw. selbstschließender Tür absichern.
Umzäunungen aus Maschendraht oder Holz mindestens 1 m
vom Ufer entfernt anbringen; Maschenweite bzw. Abstand
zwischen den Holzbrettern nicht mehr als 4 cm.
Trainieren Sie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, um
im Notfall richtig zu reagieren, denn jede Sekunde zählt.
Verlassen Sie sich nicht auf Schwimmhilfen oder Schwimmunterricht. Lassen Sie ihr Kind nie unbeaufsichtigt!
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AllesKinderSicher?
Auto
Transportieren Sie Ihr Kind niemals ohne Kindersitz bzw.
Babyschale, sei es auch für noch so kurze Strecken. Das Risiko
für schwere und tödliche Verletzungen ist ohne Kindersitz 7 mal
höher als mit einem richtig und korrekt installierten Kindersitz!
Bereits ein Unfall mit 15 km/h kann für ungesicherte Kinder
tödlich sein.
Achten Sie beim Kauf eines Kindersitzes darauf, dass der Kindersitz
auch wirklich in Ihr Auto passt, lassen Sie sich vom Händler beraten
und die fachkundige Montage zeigen. Beachten Sie unbedingt
folgende Hinweise, entsprechend dem Gewicht Ihres Kindes:
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Gruppe 2 (15kg bis 25kg), Gruppe 3 (22kg bis 36kg)
Für Kinder unter 1,5 m Körpergröße ist der Erwachsenengurt
nicht ausreichend, daher ist ein Sitzkissen mit einer Rückenstütze notwendig.
Achten Sie auf eine korrekte und straffe Gurtführung.
Auch die großen Kinder fahren in der zweiten Sitzreihe am
sichersten.
Verwenden Sie nur Kindersitze, die gemäß der Europäischen
Norm ECE R 44/03 zugelassen sind.
Gruppe 0+ (Geburt bis 13kg)
Montage gegen die Fahrtrichtung, mit fahrzeugeigenem
3-Punktgurt.
Bei aktivem Frontairbag nur auf dem Rücksitz verwenden.
In den ersten Monaten nur die notwendigsten Autofahrten
mit dem Kind durchführen.
Gruppe 1 (9kg bis 18kg)
Je nach Sitzsystem Sicherung mit den sitzeigenen Gurten
oder mit den Fahrzeuggurten.
Der Kindersitz muss mit dem Fahrzeugsitz fest durch den
3-Punktgurt verbunden werden – Kontrolle vor jeder Fahrt.
Fangtische müssen knapp am Oberkörper anliegen.
Gurte immer möglichst straff anziehen.
24
!
TIPP
extra
Produkt
TIPP
Römer Baby Safe!
Dank der höheren Seitenwangen und
der tieferen Schale sind alle Babys bis
15 Monate im Römer Baby Safe jetzt
noch besser geschützt, vor allem auch
beim Seitenaufprall. Praktisch ist der
dynamisch geschwungene 3-fach
verstellbare Tragebügel. Er bietet
mehr Raum für das Hineinlegen und
Herausheben des Babys. Außerdem ist neben einem Sonnenverdeck
auch ein Sitzverkleinerer für Babys bis ca. 4 Monate inkludiert.
Ein extra Polster entlastet den empfindlichen Rücken der ganz
Kleinen. Übrigens: Beim Europatest der Automobilclubs (Juni 2002),
bei dem auch der ÖAMTC mitgewirkt hat, wurde der Römer
Baby-Safe Testsieger.
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SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Kindersicherheitstest für Zuhause
1. Sicherung der Fenster
durch kindersichere
Beschläge oder Gitter
2. Sicherung der Treppen
durch Schutzgitter
3. Bei Stiegen und
Balkongeländern:
max. 10 cm Abstand
der Gitterstäbe
4. Schnuller hängt nicht
mit der Schnur um den
Hals. Schnüre und Kabel
sind aus der Umgebung
des Kinderbettes entfernt
(Erdrosselungsgefahr!)
5. Sicherung der
Stockbetten
6. Verzicht auf Laufwagerl,
mit denen Kinder über
Stiegen, Türschwellen,
Teppichkanten stürzen
können
7. Kindersicherungen
für alle Steckdosen
8. Sicherung aller
elektrischen Geräte
in Küche, Keller und
Werkstatt vor Inbetriebnahme durch Kinder
(Stecker nach Gebrauch
immer herausziehen!)
9. Kontrolle aller
Elektrokabel auf
schadhafte Stellen
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10. Sicherung des Herdes
durch ein Schutzgitter,
damit Töpfe nicht heruntergezogen werden
können
11. Warmwassermischbatterien zur
Verhinderung von
Verbrühungen durch
Heißwasser
12. Haushalts-Chemikalien
(Putzmittel, Säuren,
Laugen und Insektenmittel) sind im Schrank
versperrt (Schubladenoder Schranksperren)
13. Die Hausbar ist versperrt
und Alkohol für Kinder
unerreichbar
14. Aschenbecher sind
geschlossen (Zigarettenreste nicht erreichbar!)
15. Rauchwaren, Streichhölzer, Feuerzeuge und
Duftöllampen sind
kindersicher verwahrt
16. Medikamente sind
versperrt im Medikamentenschrank
aufbewahrt
17. Küchenmesser und
andere scharfe
Gegenstände sind
kindersicher versperrt
(Schubladen- oder
Schranksperren)
vorhanden bzw. erledigt
noch erforderlich
18. Scheren, Nadeln und
andere spitze Gegenstände werden nach
Gebrauch weggeräumt
25. Hacken, Sägen und
anderes Werkzeug
sind für Kinder nicht
erreichbar
19. Plastiksäcke und
-taschen sind für
Kinder unerreichbar
(Erstickungsgefahr!)
26. Stehendes oder
fließendes Gewässer,
egal welcher Tiefe
(Swimmingpool, Teich
Bach, Springbrunnen
etc.) ist durch ein
Schutzgeländer gesichert
20. Kühlschränke und
Gefriertruhen (auch
außer Betrieb) sind
von innen zu öffnen
(Erstickungsgefahr!)
21. Eckenschutz bei scharfen Kanten und Ecken
22. Bücherwände, Fernsehregale und Einrichtungsgegenstände, auf
die Kinder klettern können
sind fixiert und gegen
Umstürzen gesichert
23. Der Arbeitsraum
(Werkstatt, Bügelraum
etc.) ist bei Nichtbenützung versperrt
24. Rasenmäher und
Mähmaschinen sind
kindersicher versperrt
27. Schon das neugeborene
Baby ist von Geburt an
in einem geeigneten
Babysitz (Schalensitz)
im Auto gesichert
28. Kinderwagen hat reflektierende Kleber, damit
er im Nebel bzw. in der
Nacht gut sichtbar ist
29. Das Fahrrad hat einen
Kindersitz und Radspeichenabdeckung,
Fahrradhelm ist
vorhanden
30. Aus dem Garten
wurden Giftpflanzen
und Giftsträucher
entfernt
Eine Überprüfung, ob Ihr Zuhause auch wirklich kindersicher ist, bietet
Ihnen "Babysafe". Ein Babysafe-Sicherheitsexperte kommt zu Ihnen und
überprüft Zimmer für Zimmer auf mögliche Gefahrenquellen, entschärft
oder schaltet sie ganz aus. Nach der Überprüfung erhalten
Sie eine individuelle, detaillierte Zusammenfassung der entdeckten
Gefahrenquellen. Interessenten können sich unter der Tel. Nr. 01 526 91 69
oder auf www.babysafe.at informieren.
Für die Vollständigkeit der Gefahrenstellen wird keine Haftung übernommen!
Checkliste
27
ErsteHilfe
SicherheitsTOUR
SicherheitsTOUR
Wenn doch etwas passiert ...
Erstickungs- und Vergiftungsgefahren
Erste Hilfe bei Kinderunfällen
Wenn keine Atemnot besteht, Arzt aufsuchen. Bei Atemnot Rettung rufen.
Wiederbelebungsmaßnahmen.
Unfälle durch Elektrizität
Vorgangsweise
Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie selbst nicht in den Stromkreis
gelangen. Dann Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten und Arzt oder
Rettung rufen. Bei schweren Elektroverbrennungen unbedingt Krankenhaus aufsuchen.
ruhig und besonnen reagieren
Lebensfunktionen kontrollieren
lebensrettende Sofortmaßnahmen ergreifen
das Kind nicht alleine lassen
Erbrechen des Öls vermeiden, weil es in die Lunge gelangen kann.
So rasch wie möglich Arzt oder Rettung rufen, um das Kind ambulant
untersuchen bzw. überwachen zu lassen.
Notruf durchführen:
122 Feuerwehr
133 Polizei
Vergiftungen durch Duftöle
144 Rettung
Unfälle aufgrund ungesicherter Fenster
Sofort die Rettung rufen.
Vergiftungsinformationszentrale Tel.: 01/406 43 43!
Verkehrsunfall
Lassen Sie Ihr Kind nach einem Unfall ärztlich untersuchen – bereits eine
Vollbremsung kann Verletzungen nach sich ziehen. Bei schweren Verletzungen Arzt oder Rettung rufen. Im Notfall sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen, bis Arzt oder Rettung eingetroffen sind.
Sturz vom Wickeltisch
Auch wenn keine schwere Verletzung ersichtlich ist, sollten Sie den
Kinder-, Hausarzt oder das Krankenhaus aufsuchen. Bei schweren
Verletzungen sofort einen Arzt oder die Rettung rufen!
Verbrühungen
Die betroffenen Körperoberflächen sofort 10 bis 15 Minuten mit kaltem
Wasser kühlen und anschließend den Arzt oder das Krankenhaus aufsuchen.
Unfälle mit Plastikfolien und -säcken
Wird das Kind bereits leblos aufgefunden, muss sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen werden. Rufen Sie so rasch wie
möglich Arzt oder Rettung.
Unfälle mit Chemikalien
Es muss unbedingt das Krankenhaus aufgesucht werden!
28
Ertrinkungsgefahr
Ertrunkene sofort an Land bringen und mit der Wiederbelebung
beginnen. Die Wiederbelebung nicht vor Eintreffen des Arztes einstellen! Eine Zweitperson muss sofort Arzt oder Rettung verständigen
Unfälle durch ungesicherte Möbelstücke
Wenn das Kind eingeklemmt ist, sofort die Rettung rufen.
Unfälle mit Tieren
Hunde- und Katzenbisse erfordern ärztliche Behandlung. Bei fremden
Hunden muss ein Tollwutnachweis erbracht werden.
Vergiftungen durch Medikamente
Sofort Arzt oder Krankenhaus aufsuchen! Unbedingt die Verpackungen
der verschluckten Medikamente mitbringen.
Verbrühungen in der Küche
Sofort die Hitzewirkung unterbrechen, d.h. mit kaltem Wasser kühlen
und die Kleider entfernen, das Kind in trockene, saubere Leintücher
einwickeln und ins Krankenhaus bringen.
Unfälle mit Glas
Immer einen Arzt aufsuchen! Einfach aussehende Schnittverletzungen
können mit tiefen Verletzungen einhergehen. Glasscherben können in
der Wunde bleiben.
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Adressen
Kärnten
Steiermark
Prim.Univ.Doz.Dr. Günter Fasching
Kinderchir. Abt. LKH Klagenfurt
St.Veiter Straße 47, A-9026 Klagenfurt
Univ.Prof.Dr. Michael E. Höllwarth
Univ. Klinik f. Kinderchir. LKH Graz
Auenbruggerplatz 34, A-8036 Graz
Tel. +43 463/ 538-39465
E-mail: [email protected]
Tel. +43 316/ 385-3764
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Niederösterreich
Wien
Prim.Dr. H. Andrew Zaunschirm
Abt. f. Kinder- und Jugendheilkunde
A. ö. KH Krems
Mitterweg 10, A-3500 Krems
Prim.Univ.Prof.Dr. Alexander Rokitansky
Kinderchir. Abt. SMZ-Ost – Donauspital
Langobardenstr. 122, A-1220 Wien
Tel. +43 2732/ 804-0
E-mail:
[email protected]
Tel. +43 1/ 28802-4402
E-mail:
[email protected]
Oberösterreich
Prim.Dr. Wolfgang Pumberger
Chir.Abt.Landeskinderkrankenhaus Linz
Krankenhausstraße 26, A-4020 Linz
Tel. +43 732/ 6923-2400
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Osttirol
Prim. Dr. Robert Strobl
Kinderabteilung BKH Lienz
Emanuel von Hiblerstraße, A-9900 Lienz
Tel. +43 4852/606-0
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Salzburg
Prim.Univ.-Doz.
Dr.Dr. Thomas M. Boemers
Kinderchir.Abt.Landeskliniken Salzburg
Müllner Hauptstraße 48, A-5020 Salzburg
Tel. +43 662/4482-4800
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Kooperationspartner
Sicheres Tirol
LAbg. Rudi Warzilek
Südtirolerplatz 6/III, 6020 Innsbruck
Tel. +43 512/ 560095
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Sichere Gemeinden
Vorarlberg
Ing. Franz Rein
Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn
Tel. +43 55 72/ 54 3 43
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Kindersicherheit rund ums Wasser
„Spaß im Nass, aber sicher“
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„Anleitung für kleine Lebensretter“
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CD-Rom für Kids ab 5 Jahren
„Sei auch du ein Sicherheitsbär“
à 1 Euro
à 1 Euro
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Fragen Sie auch nach den neuen Broschüren unter Tel.: 0316 / 385-3764
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Auenbruggerplatz 34
A-8036 Graz
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für Unfallverhütung im Kindesalter, Auenbruggerplatz 34
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Justiz, Sektion Konsumentenschutz, Radetzkystraße 2, 1030 Wien;
Tel.: 01/713 17 30-4756; www.konsumentenschutz.austria.gv.at
Fotos GROSSE SCHÜTZEN KLEINE, Robert Frankl, Produktfotos,
Kreispolizeibehörde Gütersloh
Illustrationen Stefan Karch
Gestaltung Barbara Rast
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