be-geist-ert - Evangelisch in Bedburg

Transcrição

be-geist-ert - Evangelisch in Bedburg
Nr. 66
März - Mai 2016
EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E
BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
BRIEF AN DIE GEMEINDE
Be-Geist-ert
www.kirche-bedburg.dewww.kirche-niederaussemglessen.de
ANGEDACHT
Das Bild auf dem Cover
Angesteckt von seinen Ideen, beflügelt
ist ein Ausschnitt aus
von seinen Worten, angeleitet durch sein
dem Altarfenster der
Handeln, leben sie ihren Glauben an Gott.
Erlöserkirche, das die
Das Reden und Handeln der Kirche muss im
Künstlerin
Johanna
Sinne und Geiste Jesu geschehen, damit die
L’Hoest 1963 gestaltet
Kirche für sich in Anspruch nehmen kann,
hat. Zu sehen ist eine
Kirche Jesu Christi zu sein.
der sieben Flammen, die
über das Betonglasfenster
verteilt sind.
Gleichzeitig ist der „Heilige Geist” das Prinzip, das immer wieder dafür sorgt, dass
festgefahrene Strukturen aufgelöst, ein-
Johanna L’Hoest hat dazu einmal in einem
gefahrene Wege verlassen und neue Din-
Interview gesagt: „Die Flammen müssen
ge ausprobiert werden. Denn die ersten
auf die Köpfe kommen ... sollen Erleuchtung
Christen haben schnell entdeckt: „Der Wind
bringen, sollen uns weiterbringen! Dass wir
weht, wo er will. Du hörst zwar sein Rau-
nicht so blöd herum laufen.”
schen, aber woher er kommt und wohin er
geht, weißt du nicht. So ist es bei jedem, der
Mit diesen Worten stellt Johanna L’Hoest den
aus dem Geist geboren ist.” (Johannesevan-
Zusammenhang zur Pfingstgeschichte her.
gelium Kapitel 3) Deshalb tut unsere Kirche
In der Bibel wird erzählt (Apostelgeschichte
auch gut daran, offen dafür zu sein, dass
Kapitel 2) „Schließlich kam das Pfingstfest.
wichtige Impulse und Anregungen auch von
Auch an diesem Tag waren sie alle wieder am
außerhalb der Institution Kirche kommen
selben Ort versammelt. Plötzlich setzte vom
können.
Himmel her ein Rauschen ein wie von einem
gewaltigen Sturm; das ganze Haus, in dem
In
sie sich befanden, war von diesem Brausen
Christinnen hoffentlich „Be-geist-erte”!
diesem
Sinne
sind
Christen
und
erfüllt. Gleichzeitig sahen sie so etwas wie
Flammenzungen, die sich verteilten und sich
Dies ist die 66. Ausgabe unseres „Briefs
auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen.
an die Gemeinde”. Ein Heft mit dem
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.”
Schwerpunktthema „Pfingsten und Heiliger
Geist” haben wir noch nie gemacht. Das ist
So wird im Neuen Testament von der
nun endlich einmal dran – und wir geben
Geburtsstunde der Kirche erzählt. Jesus
dem Thema die zugespitzte Formulierung:
hinterlässt seinen Anhängern seinen Geist.
„be-Geist-ert”.
2
AUF EINEN BLICK
Schwerpunktthema
dieser Ausgabe:
„be-Geist-ert”
schwerpunktthema
be-Geist-ert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
LeserInnen zum Schwerpunktthema . . . . . . 6
vorgestellt
Frauen on KulTour . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Impressum
Herausgeber:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN
St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg
Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe:
Thorsten Schmitt, Ulrike Först
Redaktionsteam dieser Ausgabe:
Horst Baumann, Matthias Bertenrath,
Till auf dem Graben, Ulrike Först,
Frauke Leist, Gebhard Müller,
Heido Nöcker, Thorsten Schmitt
Satz und Layout: Greta Först u. Ulrike Först
VisdP: Pfr. Thorsten Schmitt
Auflage: 5.200 Exemplare
Druck: Idee Druckhaus GmbH
Gedruckt auf FSC-Papier
Der „Brief an die Gemeinde” wird
kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge
geben nicht in jedem Fall die Meinung der
Herausgeberin oder der Redaktion wieder.
Schwerpunktthema für Nr. 67
Neuanfänge
Wir freuen uns über Beiträge und
Anregungen von unserer Leserschaft!
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 10. April 2016
STANDPUNKT
Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge . . . 12
AUS DEr gemeinde
Ehrenamt - Webmaster M. Posthaus . . . . . 14
Studienauszeit von Pfr. Th. Schmitt . . . . . 15
An- und Umbau in Niederaußem . . . . . . . 16
An- und Umbau in Bedburg . . . . . . . . . . . 17
Unsere Konfirmanden 2016 . . . . . . . . . . . 18
Gottesdienstplan
März - Mai 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
KONTAKTE
Namen und Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . 25
NACHGEFRAGT
Pfarrer Schmitt interviewt den Hl. Geist . 26
ÖKUMENE
Ein Pfingsttraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kinder und Jugend
Unser „Feldmäuse”-Bauernhof . . . . . . . . . 29
Sich bekennen ist gar nicht so einfach . . . . 30
GRUPPEN UND KREISE
32
AUS UNSEREM KIRCHBUCH 36
geburtstagsgrüsse
37
KURZ NOTIERT
41
AufgeblendeT
42
Unsere Oster- &
Pfingstgottesdienste 44
3
SCHWERPUNKTTHEMA
be-Geist-ert
Sagen Sie mal Herr Vikar Müller, wie is dat
eijentlich mit dem Heilijen Jeist?
Die ersten Monate meines Vikariats lagen
zurück. Das Schulvikariat, die Zeit an einer
Grundschule in Köln war vorüber und ich
verbrachte die ersten Wochen im Bezirk
Kreuzkirche der Gemeinde Köln.
Frisch von der Universität gekommen ging
es los mit der praktischen Arbeit in der
Gemeinde. Das war schon anders als die
Stunden in Vorlesungen und Seminaren.
Keine wissenschaftlichen, trockenen Texte,
die es zu lesen oder zu bearbeiten galt. Hier
war man an der Basis, hörte zu. Spürte die
Sorgen und Nöte der Menschen, nahm
Anteil am Leben der Menschen in der
Gemeinde mit all ihren Fragen, mit ihren
Freuden, mit ihren Ängsten. Ich lernte
die verschiedenen Gemeindegruppen
kennen und war „be-Geist-ert”. Ein tolles
Arbeitsfeld. Zusammenkommen mit Kindern, Jugendlichen, jungen Eltern, alten
Menschen, Männern und Frauen. Alle
verbindet etwas, alle „be-Geist-ert” etwas.
Und so kam ich dann in die Frauenhilfegruppe der Gemeinde. Eine munterer
Kreis älterer Damen, die sich interessiert
mit Glaubensfragen, gesellschaftlichen
und politischen Themen auseinandersetzten. Es war ein Tag im Wonnemonat
Mai, das Pfingstfest stand vor der Tür. Ich
ging an diesem Nachmittag ganz unbefangen in den Kreis. Man brauchte sich
nicht groß vorbereiten, kein Referat oder
ähnliches. Die Damen würden sicherlich
ein Thema, eine Frage in petto haben. Und
so war es denn auch.
4
„Ach Herr Vikar Müller, sagen sie mal, wir
feiern doch bald Pfingsten. Dat ist doch
dat mit dem Heilijen Jeist. Also wissen Sie,
dat hab ich noch nie so richtig verstanden.. Wie ist dat denn eijentlich mit dem
Heilijen Jeist?”
In diesem Moment wurde es mir abwechselnd heiß und kalt. Weihnachten! Ostern!
Alles Feste zum Greifen, schnell zu erklären.
Na gut, Ostern, Auferstehung, Glaubenssache, aber es geht. Nun aber: Pfingsten.
Was habe ich dazu noch gelernt? Pfingsten,
pentekoste, fünfzigster Tag. Am 50. Tag des
Osterfestkreises wird die Entsendung des
Heiligen Geistes gefeiert. In der Apostelgeschichte wird erzählt, dass der Heilige
Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie in Jerusalem versammelt waren
(Apg 2,1-41) Gut, das ist ja noch einfach.
Aber das war nicht die Frage. Heiliger
Geist. Was fällt mir noch ein? Dritte Person
der göttlichen Trinität. Jetzt wird es noch
komplizierter, gleich muss ich sicher noch
das Trinitatisfest erklären. Es folgen weitere
Schweißausbrüche. Bei Johannes wird er der
Paraklet, der Tröster genannt. Bei der Taufe
kommt der Heilige Geist auf Jesus herab.
Nach Jesu Abschied kommt der Heilige
Geist auf die Jünger herab, und sie beginnen zu predigen. Bibelstellen schwirren
mir durch den Kopf: Wer sich im Glauben
taufen lässt, empfängt den Heiligen Geist
Apg 2,38 Der Heilige Geist wohnt in den
Christen 1 Kor 3,16 Das Leben der Christen im Geist Röm 8 Die Gaben des Heili-
gen Geistes Röm 12 , 1. Kor 12 Ja, was sag
ich denn jetzt nur? So ein Durcheinander.
Ich atme tief durch und stelle fest: Wenn
wir über den Heiligen Geist reden, dann
müssen wir sehr aufpassen, dass das Ganze
nicht zu theoretisch wird. Jeder Versuch,
dem Geheimnis des Heiligen Geistes allein
mit dem Verstand auf die Spur zu kommen,
ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn der Heilige Geist ist ein ausgesprochen praktisches Phänomen. Vielleicht
kann man das so vergleichen: Stellen wir
uns vor, sie sollten jemandem, der an einem
entlegenen Ort der Erde wohnt und noch
nie einen Fernseher gesehen hat, erklären,
was Fernsehen ist. Sie sagen ihm: Es gibt
einen Kasten, mit dem kann man Bilder
übertragen. Damit kann z.B. ein Häuptling zu allen Menschen des Landes gleichzeitig sprechen. Wie soll das gehen, dass
ein Mensch an vielen Orten gleichzeitig
zu hören und zu sehen ist? Sie sagen: Das
hängt mit den Fernsehwellen zusammen.
Er denkt an die Wellen eines Flusses und
versteht noch weniger. Sie sagen: Nein, das
sind keine Wasserwellen, sondern elektromagnetische Wellen - das Fragezeichen auf
dem Gesicht wird immer größer - die sind
unsichtbar, die sind überall. Wenn es gut
läuft, glaubt er ihnen, was sie sagen. Aber
ich glaube nicht, dass er kapiert, was Fernsehen ist. Das Beste wäre es, einen kleinen
Fernseher mitzubringen und ihm die ganze
Geschichte vorzuführen, damit er einen
Eindruck bekommt.
Das Beispiel hinkt vielleicht ein bisschen.
Aber die Parallele ist eben die: es bringt
wenig, den Heiligen Geist zu erklären,
sondern es kommt darauf an, Erfahrungen
mit ihm zu machen. Wenn Menschen
miterleben, wie sich das Leben ihrer
Freunde durch den Heiligen Geist
verändert, wenn sie die Atmosphäre der
Freude und der Gemeinschaft erleben, die
dieser Geist schenkt, dann werden sie von
sich aus versuchen, hinter das Geheimnis
zu kommen. Die Damen der Frauenhilfe
hören aufmerksam zu.
Der Heilige Geist wirkt dort, wo es
persönlich wird. Das Wirken des Heiligen
Geistes bedeutet, nicht nur theoretisch
anzunehmen, dass es Gott gibt, sondern
dass ich ihn von Herzen lieb habe, dass ich
mehr über ihn erfahren möchte, dass ich
nach seiner Nähe suche.
Das ist es, was der Heilige Geist uns schenken möchte: eine lebendige Beziehung zu
Gott.
Der Heilige Geist ist eigentlich nichts
anderes, als Gott selbst, der in uns wohnt.
Das war jetzt aber gar nicht wissenschaftlich
theologisch.
Ob die Damen der Frauenhilfe zufrieden
waren?
Ich weiß es nicht. Da hoffe ich ganz einfach
auf den Heiligen Geist
Pfr. Gebhard Müller
5
© S. Hofschlaeger / pixelio.de
SCHWERPUNKTTHEMA
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Gospelchor For Heaven’s Sake
„Feel the Gospel”
selten ist zu beobachten, dass die Augen
dabei geschlossen werden, weil man sich
dem Lied hingibt. Der Geist des Liedes und
die Melodie im Chorklang werden zu einer
Wärme, einem inneren Leuchten. Uns fehlt
was, wenn wir nicht miteinander singen
können.
„Every time I feel the spirit moving in my
heart I will pray” – so fängt ein bekannter,
von unserem Chor auch vor längerer Zeit
gesungener Gospel an. Übersetzt heißt es
in diesem Lied: „Immer wenn ich den Geist
fühle in meinem Herzen, dann will ich
beten.” Wir in unserem Chor singen aus
Freude, weil wir sein Evangelium weiter erzählen wollen. Wir wollen anstecken und
begeistern für Gottes Werke und Worte.
Im vergangenen Jahr 2015 gaben wir im
November zwei erfolgreiche Konzerte
in Frechen-Buschbell und konnten uns
an der Freude über die vielen Besucher,
die mitsangen, mitfeierten, mit uns
nachdenklich waren und das gesungene
Wort fühlten, begeistern. In unseren freitäglichen Proben im Evangelischen Gemeindehaus in Glessen üben wir regelmäßig und mit Freude und Anspruch.
Besonders nach einer Ferienauszeit freuen
wir uns alle auf ein Wiedersehen und
genießen das gemeinsame Singen: Nicht
6
Am Sonntag, 31.01.2016 hatten wir ein
Konzert in der Christuskirche, das war für
uns ein neues Wagnis, über die bekannten
Ortsgrenzen von Glessen, Bergheim, Pulheim, Brauweiler, Köln hinaus. Bekommen
wir diese größere Kirche voll? Können wir
auch dort die Menschen begeistern und
mitreißen? Das sind Herausforderungen,
an denen unser Gospelchor wächst. Wie es
in Düren war? Sprechen Sie uns gerne nach
dem nächsten Gospelgottesdienst in Glessen
an, wir berichten Ihnen darüber. (Redaktionsschluss war vor dem Konzert).
Auch im gesprochenen Wort kann man das
Erlebte wieder lebendig machen. So schwärmen wir noch heute von den unglaublichen
Erlebnissen auf unserer Ostseetour im Sommer 2013. Drei Konzerte in Rostock, Barth
und Stralsund, in voll besetzten Kirchen,
fröhliche Flashmobs am Strand oder in
Fußgängerzonen animierten die Menschen,
mehr von uns hören und sehen zu wollen.
Wir waren begeistert! Es gibt immer Lieder,
die wir mit Auftritten verbinden, mit Erlebnissen, die uns nachhaltig geprägt haben.
So sind wir bald wieder unterwegs im
Auftrage des Evangeliums, des Gospels.
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Im Sommer fahren wir nach Borkum und
geben dort mehrere Konzerte. Aufregung,
viel Planung und Organisation, finanzielle
Eigenleistungen, Zeit und natürlich eifriges
Proben werden unser Chorleben die nächsten
Monate bis Anfang August ausmachen. Wir
sind gespannt und hoffnungsvoll, mit vollen
Herzen, begeistert, mit seinem Geist erfüllt,
zurückzukommen. Denken Sie an uns und
begleiten Sie uns mit Ihren guten Wünschen
und Gedanken.
Die Evangelische Gemeinde Glessen/ Niederaußem ist für uns ein Stück Heimat. Hier
dürfen wir im Gemeindehaus proben und
gestalten als Dank und „Entgelt” vier Mal
im Jahr die Gospelgottesdienste. In diesen
Gottesdiensten werden meist Taufen gefeiert,
neue kleine und große Menschen in die
christliche Gemeinschaft aufgenommen.
Das sind oft auch für uns bewegende
Momente, wenn man die Freude der
Familien, der Gottesdienstbesucher spürt,
die diese besonderen Momente miteinander
erleben. Ob zu Taufen, Konfirmationen
oder Hochzeiten, der Geist des Gospels lässt
sich erspüren, öffnet Herzen, rührt an.
„Auf den Bergen, als mein Herr sprach, kam
Feuer und Rauch aus seinem Mund; ich schaute umher, es war alles so herrlich, so dass ich
meinen Herrn fragte, ob alles mein sei.” So lautet die zweite Strophe des Gospels „Every time
I feel the spirit”. All die Freude, die wir beim
Singen in der Chorgemeinschaft haben, ist ein
großes Geschenk. „Alles ist mein…”, das kann
doch nur begeistern! Die Kraft der Musik spürt
man in allen Sprachen. Singen verbindet, im
Lied kann man etwas weitersagen, bewegen.
„Die Sache Jesu braucht Begeisterte”. An dieser
Freude möchten wir auch Sie, liebe Gemeindemitglieder, teilhaben lassen.
Nach den Sommerferien werden wir wieder
einen Workshop anbieten, zu dem alle herzlich eingeladen sind, die Freude am gemeinsamen Singen und am Gospel haben. In sechs
Proben werden mehrere Lieder erlernt, die zur
Begeisterung aller dann in einem Abschlusskonzert „präsentiert” werden. Bei Interesse
informieren Sie sich gerne unter www.forheavenssake.de oder schreiben uns: [email protected] Auf Facebook unter Gospelchor:
For Heaven’s Sake finden Sie auch immer Berichte, Fotos und Termine.
„O, ich habe Kummer, ich bin in Not. Und
mir tut das Herz hier drin weh. Aber wenn
Gott mich führt, werde ich keine Angst haben, ich bin beschützt durch seine Fürsorge.”
Diese Zuversicht in der 3. Strophe des oben
angeführten Gospels, auch in schweren Zeiten
nicht alleine zu sein, die spürt man im Lied,
im Gesang. Als die schwarzen Sklaven, gepeinigt und gequält, auf den Feldern ihre Lieder
sangen, machten sie sich Mut, bauten sich
durch den Zusammenhalt der Gemeinschaft
immer wieder gegenseitig auf.
Und so glauben auch wir als Gospelchor,
dass es immer weiter geht, dass wir schwere
Zeiten miteinander überstehen können.
In diesem Sinne:
„Feel the Gospel” – spüre das Evange-lium – auch mit uns, dem Gospelchor „For
Heaven’s Sake”!
Ulla Wedig, PR-Beauftragte
7
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Unmittelbar
dem
ich intensiv erfahren, vom Geist Gottes ge-
Zweiten theologischen
nach
tragen zu sein, der mir in diesem Moment die
Examen
sich
machten
meine
Worte in den Mund gelegt hat. Dass mit dem
Frau
Ruf aus der Gemeinde „Thank you, Sir” nicht
und ich auf in die
ich, sondern der Herr selbst gemeint war, habe
USA
einem
ich peinlicherweise erst im Nachhinein ver-
„Sondervikariat” in
standen. Aber an der prägenden Wirkung die-
zu
Kirchengemeinden
unserer amerikanischen
Partnerkirche,
der
ses Erlebnisses für mich ändert das nichts.
Bis heute, nach nunmehr über 25 Jahren,
Uni-
stärkt und ermutigt mich dieses Geist-Erlebnis,
ted Church of Christ. In North
darauf zu vertrauen und immer wieder die Er-
Carolina lernten wir das Gemeindeleben „auf
fahrung zu machen, dass Gott uns den Geist
amerikanisch” kennen. Besonders eindrück-
der Kraft, Liebe und Besonnenheit schenkt
lich waren unsere Erfahrungen in Gemein-
und es gut mit uns meint. Inzwischen hat es
den schwarzer Christinnen und Christen. Eine
unzählige weitere Gelegenheiten und Situati-
mich bis heute sehr prägende Geisterfahrung
onen gegeben, wo ich das Wirken des Geistes
machte ich dort bereits beim ersten Gottes-
und seine Nähe dankbar erfahren habe. Nur
dienstbesuch. Vorher hatten wir mit dem Pfar-
so kann und will ich auch meine beruflichen
rer unsere Aufgaben im Gottesdienst genau
Herausforderungen und Aufgaben bewältigen.
abgesprochen. Aber dann wurde ich plötzlich,
Auf diesem Hintergrund betrachte ich auch die
spontan und unvorbereitet aufgefordert, zur
gegenwärtigen und zukünftigen notwendigen
Kanzel zu treten und ein Gebet zu sprechen,
Veränderungen und Entwicklungen in unseren
selbstverständlich auf Englisch. Ich spüre heu-
Gemeinden und in unserer Kirche in erster Li-
te noch meine weichen Knie, aber dann habe
nie nicht mit Sorge, sondern vielmehr mit der
ich begonnen zu beten. Vermutlich nicht alles
Gewissheit und der Zuversicht, dass uns der
in korrekter englischer Grammatik, aber be-
Geist der Wahrheit leiten wird.
gleitet von lauten ermutigenden Zu- und Zwi-
Markus Zimmermann
schenrufen aus der Gemeinde. Dadurch habe
Zweimal im Monat treffen sich aktuell 5-9 Personen für „Eine-Stunde-Bibel-Lektüre” im Gemeindezentrum in Glessen. – Zwei Teilnehmerinnen haben dazu ein Statement verfasst:
„Seit 2015 nehme ich an der Lektüregruppe teil. Ich bin begeistert davon, dass die Bibeltexte
vielfältigen Gesprächsstoff und reiche Anregungen bieten. Sofort kommen verschiedene
Themen auf, persönliche Fragen und Stellungnahmen werden dargelegt und diskutiert.
Der Austausch ist für mich sehr anregend, obwohl und weil ich nicht alle Teilnehmer der
Runde vorher kannte. Immer geht’s um Fragen nach der Aktualität der Bibeltexte und
ihrem historischen Kontext. Unterschiedliche Interpretationen bekommen Raum. Es ist
schön, dass wir in einer so offenen, freien und temperamentvollen Atmosphäre sprechen
können und ich danke Pfarrer Schmitt für seine aufmerksame und kenntnisreiche Moderation.”
8
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Was mich an der Jugendarbeit
begeistert, ist die Beständigkeit, obwohl man ständig Neues erlebt und kein
Tag ist wie der andere. Man ist Teil von
etwas, was so viele Menschen verbindet
und was so viel bewirken kann, ohne dass
es jede Minute des Alltags beansprucht.
Es ist jedes Mal wie eine Art nach
Hause kommen. Es zählt nicht, wie oft
man da ist oder wie lange man schon dabei ist oder wieviel man leistet. Hier zählen die Menschen, die man trifft, und die
Dinge, die man zusammen erlebt. Auf
jeder Freizeit, auf jedem Wochenende,
bei jeder Veranstaltung und bei jedem
Treffen wird man von neuem überrascht
und begeistert. Man kommt immer wieder mit neuen Menschen, Ideen und
Gedanken in Berührung. Man sammelt
neue Erfahrungen. Aber auch wenn man
Menschen wiedertrifft, mit denen man
schon lange diese Begeisterung teilt,
schafft die Jugendarbeit ständig neue Erinnerungen.
Dieses schöne Gefühl, wenn ich an die
Arbeit mit den Jugendlichen denke, treibt
mich, diese Begeisterung an eben diese
weiterzugeben. Ich finde es besonders
schön, wenn nach den
Wochenenden und
Freizeiten neue
Gesichter
im
Jugendtreff oder
in der Jugendarbeit auftauchen.
Das ist für mich
ein Zeichen, dass es
nicht nur uns Teamern
Spaß macht, sondern dass
man uns auch wirklich anmerkt, dass
wir mit dem Herzen dabei sind, weil
wir Freude daran haben und es geschafft
haben, das an andere Jugendliche weiterzugeben.
Ich glaube, dass das Zusammensein von
so vielen, meist sehr unterschiedlichen
Menschen die Chance mit sich bringt,
viele Menschen immer wieder von
neuem zu begeistern. Und ich glaube,
dass Teil von etwas zu sein, was immer
weiter geht und so viele Erinnerungen
mit sich bringt, sehr viele von uns
antreibt, weiter mit Begeisterung in der
Jugendarbeit mitzuwirken.
Vanessa Frickel
Anneliese Schmülling
„Seit 40 Jahren im Beruf – anspruchsvoll und engagiert, zu lebenslanger Weiterbildung verpflichtet – zugleich auf dem Heilungsweg meiner ‚Stresserkrankung’, suchte ich nach einem Weg
des regelmäßigen, nicht überfordernden Kontakts zu meiner Kirchengemeinde. Ich habe ihn
im 14-tägigen ‚1-Stunde-Bibel-Lektüre-Kreis’ gefunden. Be-Geisterung des Anfangs – nie
habe ich in 60 Minuten soviel Wissenszuwachs erfahren. Be-Geisterung über die Poesie
der Psalmen – mitten im Alltag. Be- bzw. Ent-Geisterung darüber, wie Menschen so sind
und sein dürfen. Be-Geisterung auch darüber, dass Glauben ‚gelernt’ und vertieft werden
kann. Be-Geisterung über und für die kleinen Dinge, die uns gegeben sind mit dieser Bibel.
Be-Geisterung auch über Veränderungen im eigenen Inneren, die durch Impuls-Lektüre gefördert werden.”
Angelika Halboth
9
Vorgestellt
Immer wieder mit anderen Menschen ins Gespräch kommen
Frauen on KulTour
Wie im Flug ist das Jahr 2015 vergangen,
inzwischen haben schon wieder die ersten
Veranstaltungen der Frauen on KulTour statt
gefunden.
Damit möglichst viele Menschen einen Einblick
in
unsere Aktivitäten bekommen, hier ein
kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr:
Im Januar starteten wir mit einem Besuch der
„Villa Zanders” in Bergisch-Gladbach zur Ausstellung „Topf & Deckel”. Nach der Führung
wurden wir im Grünen Salon ganz vornehm
zum Kaffee gebeten.
Englischer Garten von Frau Lammerting
Im März hatten wir eine Verabredung mit
Herrn Guido van den Berg im Landtag Düssel-
der Besuch des Englischen Gartens von Frau
Lammerting mit „English Teatime” nach der
Gartenführung. Es ist erstaunlich, welche
Schätze sich mitten in der Stadt verbergen.
Bei großer Hitze waren wir im Juli im
Kloster Knechtsteden zu Gast, im August
stand ein Besuch des Klingenmuseums in
Solingen mit anschließendem geführtem Rundgang durch Alt-Gräfrath auf dem Programm.
Im Oktober begaben wir uns mal wieder ins
Unterirdische und besichtigten den Bunker
Schreibmaschinenmuseum
in Ahrweiler. Wir alle hoffen, dass solche
dorf und bekamen dort sehr interessante Ein-
Räumlichkeiten nie wieder aktiviert werden
blicke in den Alltag unserer Landesregie-
müssen!
rung. Im März fand ein geführter Rundgang
Ein Besuch im Schreibmaschinenmuseum
durch den Rheinauhafen unter mit dem Thema
„Qwertzuiopü” in Kerpen mit einer sehr unter-
„Frauen im Rheinauhafen” statt, hierbei konn-
haltsamen Führung rundete unser Programm
ten wir auch den Bayenturm mit dem Frauen-
ab.
archiv besichtigen. Eines der Highlights des
Und wie in jedem Jahr beschlossen wir unse-
vergangenen Jahres war im Juni ganz sicher
re Veranstaltungsreihe mit einem gemütlichen
10
Vorgestellt
Landtag Düsseldorf mit MdL Guido van den Berg
Abend im Advent, bei dem auch die übers
An dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank
Jahr „geschossenen” Fotos gezeigt wurden.
an alle „meine” KulTour-Frauen, die immer
Neben aller Kultur sind uns aber vor allem
wieder auch ganz kurzfristig als Helferinnen
die
bei vielen Gelegenheiten zur Verfügung ste-
gemeinsamen
Stunden
mit
einem
anschließenden regen Austausch über das
hen!
Gesehene sehr wichtig. Es ist schön zu
sehen, wie immer wieder andere Menschen
Ohne solche lieben, hilfsbereiten Menschen
miteinander ins Gespräch kommen.
kann Gemeinde nicht funktionieren!
Klingenmuseum Solingen
Bärbel Schröter
Termine KulTour-Frauen 2016
Mi 27.1.2016 MAK Köln
Mi 9.3.2016 LVR Ratingen
Di 19.4.2016 Backstubenbesichtigung
Boveleth
Do 7.6.2016 Essen Villa Hügel
Mi 6.7.2016 Schulmuseum Bergisch-
Gladbach
Do 18.8.2016 Schloss Burg
Di 27.9.2016 Botanischer Garten Köln,
Pflanzen der Bibel
Do 1
0.11.2016 LVR Bonn Evas Beautycase
Di 13.12.2016 Nachmittag im Advent
11
Standpunkt
Hannover, 10. September 2015
Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge
Eine Erklärung der Leitenden Geistlichen
der evangelischen Landeskirchen Deutsch-lands
„Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten
deiner Flügel Zuflucht haben!” (Psalm 36,8)
1
Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und Wohnung
auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Ga-ben Gottes Millionen von Menschen verwehrt sind. Hunger, Verfolgung und Gewalt bedrücken sie. Viele
von ihnen befinden sich auf der Flucht. So stehen sie auch vor den Toren Europas und
Deutschlands. Sie willkommen zu heis-sen, aufzunehmen und ihnen das zukommen zu
lassen, was Gott allen Men-schen zugedacht hat, ist ein Gebot der Humanität und für uns
ein Gebot christlicher Verantwortung.
2
Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen. Viele Menschen sind weltweit
auf der Flucht. Die große Herausforderung besteht darin, jedem Ein-zelnen gerecht
zu werden. In ihrer Not begeben sich Menschen auf der Flucht in Lebensgefahr. Es ist
humanitäre Pflicht, alles zu tun, um Menschen aus Seenot und vor anderen Gefahren zu
retten. Gegen menschenverachtende Schlepperbanden und mafiöse Strukturen innerhalb
und außerhalb Europas muss mit polizeilichen Mitteln vorgegangen werden.
Die wirksamsten Maßnahmen gegen die Gefahren auf der Flucht bestehen in legalen
Zugangswegen nach Europa. Wir fordern deshalb legale Wege für Schutzsuchende und
begrüßen Diskussionen über ein Einwanderungsgesetz, das neue Zuwanderungsmöglichkeiten für Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben eröffnet.
3
Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch unsere Kräfte
sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen, die ehrenamtlich
oder beruflich, aus Kirche, Zivilgesellschaft, Staat und Politik helfen, eine Willkommenskultur zu leben und mit einem beispiellosen Einsatz für die schnelle und menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen zu sorgen, danken wir von ganzem
Herzen!
12
Standpunkt
Hannover, 10. September 2015
Mit Entschiedenheit wenden wir uns gegen alle Formen von Fremdenfeind-lichkeit, Hass
oder Rassismus und gegen alles, was eine menschenfeindliche Haltung unterstützt oder
salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforder-ung müssen ernst genommen werEine Erklärung der Leitenden Geistlichen
den, dürfen aber nicht für menschenfeind-liche Stimmungen missbraucht werden.
Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge
der evangelischen Landeskirchen Deutschlands
4
Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in dieser Gesellschaft mit. Daher treten wir
dafür ein, gelebte Willkommenskultur und die damit verbun-dene Integration zu einer
„Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ (Psalm 36,8)
zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrich-tungen zu machen.
1
Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und Wohnung auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Gaben
GottesMillionenvonMenschenverwehrtsind.Hunger,VerfolgungundGewaltbedrückensie.VielevonihnenbefindensichaufderFlucht.Sostehensie
auch vor den Toren Europas und Deutschlands. Sie willkommen zu heißen, aufzunehmen und ihnen das zukommen zu lassen, was Gott allen Menschen
zugedacht hat, ist ein Gebot der Humanität und für uns ein Gebot christlicher Verantwortung.
52
Mit Sorge sehen wir die Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsbewe-gungen: Klimaveränderungen, Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch staatlich-er Gewalt, extreme
DerMenschstehtimMittelpunktallerBemühungen.VieleMenschensindweltweitaufderFlucht.DiegroßeHerausforderungbestehtdarin,jedemEinzelnen
gerecht zu werden.
Armut. In diese Fluchtursachen ist auch unsere Gesell-schaft vielfältig durch globale Han
InihrerNotbegebensichMenschenaufderFluchtinLebensgefahr.EsisthumanitärePflicht,alleszutun,umMenschenausSeenotundvoranderen
Gefahren zu retten.GegenmenschenverachtendeSchlepperbandenundmafiöseStruktureninnerhalbundaußerhalbEuropasmussmitpolizeilichenMitteln
delsbeziehungen,
Waffenlieferungen und nicht zuletzt durch einen Lebensstil, der die
vorgegangen werden.
Ressourcen
der Erde verbraucht, zutiefst verwickelt. Eine Umkehr von diesen ungerechten
DiewirksamstenMaßnahmengegendieGefahrenaufderFluchtbesteheninlegalenZugangswegennachEuropa.WirforderndeshalblegaleWegefür
SchutzsuchendeundbegrüßenDiskussionenübereinEinwanderungsgesetz,dasneueZuwanderungsmöglichkeitenfürMenschenaufderSuchenachArbeit
Verhältnissen
an
der Zeit.
und einem besserenist
Leben
eröffnet.
3 Uns in Deutschland ist aufgrund unserer Geschichte in besonderer Weise bewusst,
6
Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch unsere Kräfte sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen,
d
ieehrenamtlichoderberuflich,ausKirche,Zivilgesellschaft,StaatundPolitikhelfen,eineWillkommenskulturzulebenundmiteinembeispiellosenEinsatz
fürdieschnelleundmenschenwürdigeAufnahmeundUnterbringungvonFlüchtlingenzusorgen,dankenwirvonganzemHerzen!
welches
Geschenk es ist, Hilfe in der Not und offene Türen zu fin-den. Ohne die Hil
M
itEntschiedenheitwendenwirunsgegenalleFormenvonFremdenfeindlichkeit,HassoderRassismusundgegenalles,waseinemenschenfeindliche
Haltung unterstützt oder salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforderung müssen ernst genommen werden, dürfen aber nicht für menschenfeindliche
fe, Stimmungen
die unsmissbraucht
selberwerden.
zu Teil geworden ist, wären wir heute nicht in der Lage, mit unseren
Kräften
anderen zu helfen. Wir als Leitende Geist-liche wollen uns dafür einsetzen, dass
AlsKircheprägenwirdasZusammenlebenindieserGesellschaftmit.Dahertretenwirdafürein,gelebteWillkommenskulturunddiedamitverbundene
Integration zu einer zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen zu machen.
Europa
jetzt gemeinsam handelt und seinen humanitären Verpflichtungen gemeinschaft
lichMitSorgesehenwirdieHintergründeundUrsachenderFlüchtlingsbewegungen:Klimaveränderungen,Kriege,Verfolgung,Zusammenbruchstaatlicher
nachkommt.
4
5
G
ewalt,extremeArmut.IndieseFluchtursachenistauchunsereGesellschaftvielfältigdurchglobaleHandelsbeziehungen,Waffenlieferungenundnichtzuletzt
durcheinenLebensstil,derdieRessourcenderErdeverbraucht,zutiefstverwickelt.EineUmkehrvondiesenungerechtenVerhältnissenistanderZeit.
In der
Gewissheit, dass Menschen unter Gottes Flügeln Zuflucht haben, bringen wir die
UnsinDeutschlandistaufgrundunsererGeschichteinbesondererWeisebewusst,welchesGeschenkesist,HilfeinderNotundoffeneTürenzufinden. die Hilfe, die uns selber zu Teil geworden ist, wären wir heute nicht in der Lage, mit unseren Kräften anderen zu helfen.
NotOhne
aller
Menschen in unseren Gebeten vor Gott und bitten ihn um Kraft für die vor uns
WiralsLeitendeGeistlichewollenunsdafüreinsetzen,dassEuropajetztgemeinsamhandeltundseinenhumanitärenVerpflichtungengemeinschaftlich
nachkommt. Aufgaben.
liegenden
6
InderGewissheit,dassMenschenunterGottesFlügelnZufluchthaben,bringenwirdieNotallerMenscheninunserenGebetenvorGottundbittenihnumKraftfür
die vor uns liegenden Aufgaben.
Landessuperintendent Dietmar Arends
Lippische Landeskirche
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm
RatsvorsitzenderderEKD
Ev.-luth.KircheinBayern
PastorRenkeBrahms
Bremische Evangelische Kirche
Bischof Dr. Markus Dröge
Evang. Kirche Berlin-Brandenburg
Schlesische Oberlausitz (EKBO)
Kirchenpräsident Dr. Martin Heimbucher
Evangelisch-reformierte Kirche
BischofProf.Dr.MartinHein
Evang. Kirche von Kurhessen-Waldeck
LandesbischofDr.h.c.FrankOtfriedJuly
Evangelische Landeskirche in Württemberg
KirchenpräsidentDr.VolkerJung
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
LandesbischöfinIlseJunkermann
Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
KirchenpräsidentJoachimLiebig
Evangelische Landeskirche Anhalts
Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke
Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe
PräsesManfredRekowski
EvangelischeKircheimRheinland
LandesbischofCarstenRentzing
Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
LandesbischofRalfMeister
Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers
Kirchenpräsident Christian Schad
EvangelischeKirchederPfalz
LandesbischofProf.Dr.
JochenCornelius-Bundschuh
Evangelische Landeskirche in Baden
BischofJanJanssen
Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
PräsesAnnetteKurschus
Ev. Kirche von Westfalen
LandesbischofDr.ChristophMeyns
Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig
Landesbischof Gerhard Ulrich
Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
13
Ehrenamt in unserer Gemeinde
Webmaster
www.kirche-bedburg.de
Von klein auf bin
ich ehrenamtlich
in den Gemeinden
tätig, in denen ich
jeweils gewohnt
habe. Ob im Kindergottesdienst, der
Jugendarbeit oder in
Chören – ich bin damit
groß geworden, dass Kirche von den
Menschen lebt, die sich in ihr engagieren.
Aus gesundheitlichen Gründen musste ich
mir vor einigen Jahren einen stilleren Platz
suchen, an dem ich mich einbringen konnte.
So kam ich in den Öffentlichkeitsausschuss
unserer Gemeinde und arbeitete einige
Ausgaben am Gemeindebrief mit.
In dem quartalsweise erscheinenden Brief
an die Gemeinde fehlten mir Berichte über
und Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen.
Diese Lücke wollte ich gerne schließen und
habe kurzentschlossen vor 4 Jahren die
Domain www.kirche-bedburg.de eröffnet.
Die Grundstruktur der Seite war mit Hilfe
eines frei verfügbaren Blogsystems schnell
geschaffen. Das dazugehörende Redaktionssystem ermöglicht es, Be-richte schnell und
vor allem ohne Pro-grammierkenntnisse zu
veröffentlichen.
Mir war aber bewusst, dass eine solche Seite
nicht nur mit eigenen Inhalten gefüllt und
aktuell gehalten werden kann.
Der Evangelische Kirchenverband Köln und
Region – zu dem auch unsere Gemeinde gehört – hatte schon länger eine Datenbank
mit Veranstaltungen und Gottesdiensten
14
aller Gemeinden in un-serer Region. Diese
Datenbank habe ich auf unserer Seite verknüpft. So können Sie dort Veranstaltungen
aller Gemeinden im Rhein-Erft-Kreis und
die aktuellen Gottesdiensttermine unseres
Bezirks der nächsten zwei Wochen finden.
Neben den statischen Seiten („Evangelisch”, „Gemeindegruppen” u.a.) versuche
ich, jeden Monat mindestens zwei bis drei
Berichte zu veröffentlichen, um die Seite interessant zu halten. Das gelingt nicht immer.
Zum einen mangelt es manchmal an Zeit,
zum anderen bin ich natürlich auch nicht
selbst in allen Gruppen beteiligt. Hier hoffe
ich dann immer, dass mir jemand anders zumindest etwas zu berichten weiß, oder auch
selbst mal einen Beitrag schreibt.
Das ist übrigens nicht schwieriger, als Briefe
oder E-Mails zu schreiben.
Inzwischen gibt es auch für den Bezirk NiederaußemGlessen die Hompage www.kirche-niederaussemglessen.de. Leider liegt die
Seite durch den Wegzug der dafür verantwortlichen Webmasterin Elke Rosenkranz
derzeit brach. Ich würde die Seite gerne wieder aktivieren.
Dazu brauche ich Sie!
Wenn Sie Lust haben, ab und zu mal
einen Text über eine Veranstaltung zu
schreiben – egal ob in Bedburg oder in
NiederaußemGlessen – wenden Sie sich
einfach an einen unserer Pfarrer oder per
E-Mail an [email protected].
Michael Posthaus
Aus der Gemeinde
Pfr. Thorsten Schmitt vom 1.4. – 31.8. nicht im Dienst
Studien-Auszeit nach neunzehn Jahren
Pfarrer, die mindestens 5 Jahre in einer
Pfarrstelle sind, können für die Zeit eines
Semesters (etwa 4 Monate) an einem
landeskirchlich geförderten Kontaktstudium
teilnehmen. Ich bin seit 1997 Pfarrer in
unserer Kirchengemeinde – also in diesem
Jahr 19 Jahre. Ich habe diese Möglichkeit
bisher nie in Anspruch genommen. Aber
nun ist es so weit.
In der Regel findet dieses „Kontaktstudium”
an einer evangelischen Fakultät statt – die
Pfarrer studieren also noch einmal für ein
Semester an einer Universität. Daran habe
ich kein Interesse. – Mir geht es darum,
nach fast zwanzig Jahren im Pfarramt für
mich Bilanz zu ziehen und zu überlegen, wie
ich mir die weitere berufliche Zeit in unserer
Gemeinde vorstelle. Vor allem möchte ich
meine Zusatzausbildungen als Bibliodrama- und Bibliolog-Leiter weiter vertiefen,
um diese Angebote in unserer Gemeinde
verstärkt und gezielter einsetzen zu können.
Deshalb habe ich bei der Landeskirche eine
Studien-Auszeit beantragt, in der ich an
verschiedenen Ausbildungszentren Weiterbildungen, Seminare und Kurse im Bereich
Bibliodrama und Bibliolog belegen kann.
Diese ungewöhnliche Form des „Kontaktstudiums” ist genehmigt worden – und zwar
für die Zeit von April bis Juli. In Verbindung mit meinem Urlaub werde ich vom
1. April bis zum 31. August 2016 nicht in
der Gemeinde tätig sein (abgesehen von den
drei für das Wochenende vom 9./10. April
geplanten Konfirmationen).
Seit einem Jahr planen wir gemeindlich diese Auszeit – denn die Vertretung muss geregelt sein. Ich bin dem Presbyterium und
meinen beiden Kollegen Pfr. Bertenrath und
Pfr. Müller sowie F.Leist sehr dankbar dafür, dass sie mein Studienprojekt mitragen
und unterstützen. Das Presbyterium hat
beschlossen, die halbe Pfarrstelle von Pfr.
Bertenrath für die Zeit von April bis Juli
auf 75% aufzustocken. Und es werden finanzielle Mittel für unseren Jugendprojektleiter Christopher Braun bereitgestellt. So
ist meine Abwesenheit bei Gottesdiensten,
Amtshandlungen und im Konfirmandenunterricht einigermaßen abgedeckt. Ansonsten
wird vieles, was ich mache, ausfallen oder
ohne meine Beteiligung und Begleitung
stattfinden.
Ich freue mich sehr auf diese „Studien-Auszeit” und hoffe, mit vielen guten und neuen Ideen am 1. September wieder meinen
Dienst antreten zu können.
Pfarrer Thorsten Schmitt
15
Aus der Gemeinde
An- und Umbau an der Erlöserkirche kommt voran
Ein Gemeindezentrum für die Zukunft
Seit Mitte August letzten Jahres liegt die
Baugenehmigung für das Bauprojekt an der
Erlöserkirche vor. Sehr schnell wurde dann
der Rohbau für den Anbau hochgezogen
und es wurde endlich sichtbar, dass sich
etwas tut. Es geht in Riesenschritten voran.
Auf dem zur Jahreswende aufgenommenen
Foto steht man im zukünftigen Foyer (der
ehemaligen Sakristei) und kann einerseits
links den alten Gruppenraum sehen, andererseits rechts den neu entstehenden großen
teilbaren Gemeinde-Saal. – Wenn man den
Blick nach oben auf den Übergang zwischen
Alt- und Neubau richtet, wird die Dimension der baulichen Aufgabe sichtbar. Das
Problem sind nicht die Neubaubereiche.
Die große Herausforderung ist der Umbau
im Bestand. Da ist vieles planbar – aber
welche Schwierigkeiten bewältigt werden
müssen, zeigt sich oft erst, wenn Wände
und Deckenteile eingerissen worden sind.
Manchmal habe ich das Gefühl, es wäre
16
einfacher gewesen, das
schöne Altarfenster aus
der Kirche herauszulösen, alles abzureißen und Kirche und
Gemeindezentrum neu
zu bauen – und am
Ende das Altarfenster
wieder
einzusetzen.
– Aber das war keine
Option – und so bleibt
es spannend, welche
Probleme im Baufortschritt auftauchen und
welche Lösungen wir finden werden.
Parallel geht die Planung des Innenausbaus,
die ja mit erheblichem Vorlauf erfolgen
muss, im Baubegleitausschuss zügig weiter.
Die neue Küche ist geplant und bestellt –
das gleiche gilt für die Beschallung und die
Beleuchtung der neuen Gemeinderäume.
Die Herausforderung ist insgesamt,
ein Gemeindezentrum für die Zukunft
zu planen, zu bauen, zu gestalten und
auszustatten.
Wenn alles so gut weiterläuft wie bisher,
werden wir vielleicht zum ersten Advent
2016 Kirche und Gemeinderäume wieder
für das Gemeindeleben öffnen können. Das
ist jedenfalls unser Ziel. Ob es erreicht wird,
hängt allerdings von vielen Faktoren ab –
und manche haben wir einfach nicht in der
Hand.
Pfr. Thorsten Schmitt
Aus der Gemeinde
Friedenskirche in Bedburg
Anbau nimmt Gestalt an
Jahreswechsel 2015/16: Die Arbeiten
am Anbau der Gemeinderäume an der
Friedenskirche in Bedburg sind weiter fortgeschritten und die Funktion der Räumlichkeiten wird von Tag zu Tag deutlicher.
Nachdem das Dach aufgebaut und alle
Fenster und Außentüren montiert sind und
der Bau damit wetterfest geschlossen ist,
sind alle Ver- und Entsorgungsleitungen
für Strom, Heiß-, Kalt- und Abwasser,
Heizung, Beschallung, Internet etc. verlegt
und damit ein weiterer Meilenstein in der
Bauterminplanung erreicht.
Nach Montage der vorgenannten Leitungen
wurden noch vor Weihnachten die
Innenwände des Neubaus verputzt sowie
die Wanddurchbrüche für die neuen Fenster
und Türen im Altbau beigeputzt und der
Estrich im Neubau eingebracht.
Diese Arbeiten vor den Feiertagen zu erledigen, war ein angestrebtes Ziel unserer
Architektin, Frau Verena Nelles, um die arbeitsfreie Zeit über die Feiertage zur Trocknung von Putz und Estrich ohne Produktionsausfall zu nutzen. Zusätzlich sind seit
Weihnachten Luftentfeuchter in Betrieb,
die die Raumfeuchte weiter absenken, damit im neuen Jahr die noch anstehenden
Arbeiten planmäßig weiter geführt werden
können.
Zur Zeit werden im Baubegleitausschuss
die endgültigen Details zum Innenausbau
wie Decken-, Wand- und Bodenbeläge
diskutiert und ausschreibungsfähig verabschiedet, wobei schon mehrere Vor-Ort-
Ansich
t
in Rich von der Stir
nseite
tung G
Anbau
Geme
indesa arten (rech
ts der
al)
alte
Friedenskirche mit neuem Anbau
Termine mit potentiellen Anbietern stattgefunden haben.
Die weiteren Arbeitsgänge sind abhängig
von der Restfeuchte in Wandputz und
Estrich. Sollten die entsprechenden Grenzwerte eingehalten sein, können als nächste
Arbeitsgänge die Montage der Akustikdecken, die Fliesenverlegung in den Sanitärräumen sowie die Bodenverlegung in den
übrigen Räumen erfolgen. Nach den daran
anschließenden Malerarbeiten erfolgt die
Montage von Faltwänden, Innentüren und
Küche und damit wären die Innenarbeiten
abgeschlossen.
Sollte das Wetter mitspielen und die
Außenanlagen können planmäßig wieder hergerichtet werden, ist der angestrebte Fertigstellungstermin realistisch
einzuhalten.
Weitere Informationen lesen Sie im nächsten
Gemeindebrief.
Heido Nöcker
17
Aus der Gemeinde
Unsere Konfirmanden 2016
Bedburg
Die Konfimation findet statt am Sonntag, 24. April 2015
um 10.30 Uhr in der Friedenskirche
Obere Reihe: Lukas Schröder, Luisa Fladderak, Anna Lena Buschheuer, Daniela Schwarz,
Charlotte Becker, Marcia Zehner
Mittlere Reihe: Lisa Molitor, Anna Spelter, Julia Weidner, Nathalie Bartels, Jonas Zehner
Untere Reihe: Andreas Weidner, Cedrik Humann, Leon Becker, Maximilian Kordes
Anzeige
Es fehlen: Fiona Jungen und Julia Lindert
18
Aus der Gemeinde
glessener Gruppe
…
2
…
1
Von links nach rechts – Konfirmationstermin in Klammern:
3
Michelle Bigler (9.4./16. ), Lena Spillner (10.4.), Alexia Bigler (9.4./16. ), Lara Hauck (10.4.),
00
00
Lisa Hallupp (10.4.), Luisa Holzapfel (9.4. /14.00), Sidney Mouratidis (10.4.), Lea Wingefeld (10.4.),
Sebastian Link (9.4./14.00), Jan Eberstein (9.4./16.00), Dylan Buchholz (9.4./16.00), Florian Oberländer (9.4./14.00)
1 Celina Müller (9.4./16.00), 2 Denise Schottke (9.4./16.00), 3 Caroline Dierke (9.4./14.00)
niederaussemer Gruppe
4
Von links nach rechts – Konfirmationstermin in Klammern:
Fabienne Spellmeyer (9.4./16. ), Lisa Kurz (10.4.), Darwin Mathee (9.4./14. ), Alina Woeschka
00
00
(9.4./14.00), David Zengerling (9.4./16.00), Alicia Hufermann (10.4.), Maurice Spellmeyer (9.4./16.00),
Jan Awe (10.4.), Marie Wockenfuß (9.4./14.00), Carina Hübner (10.4.), Jodie-Luisa Schwarz (9.4./14.00),
Maren Göres (10.4.), Isabel Bruns (9.4./16.00), Dominik Meyer (9.4/14.00),
Nils Kügeler (9.4./14.00), 4 Anna-Maria Münz (9.4./16.00)
19
Nachgedacht
© Foto/Text: Lotz
20
GOTTESDIENST-PLAN
für die Zeit von März - Mai 2016
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst
Am Sonntag, dem 13. März findet in unserer Gemeinde nur ein Gottesdienst statt.
Es wird ein gesamtgemeindlichen Gottesdienst sein, der um 10.30 Uhr im MartinLuther-Gemeindezentrum in Kaster (St.-Rochus-Str 36 / 50181 Bedburg-Kaster)
stattfindet. – In diesem festlichen Gottesdienst werden wir den ausscheidenden
Presbytern und Presbyterinnen danken und das am 14. Februar neu gewählte
Presbyterium in sein Amt einführen.
Ökumenischer Gang zum Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe am
Himmelfahrtstag (5.5.)
Wie in den vergangenen Jahren laden wir zum Himmelfahrtstag zur traditionellen
Wanderung auf die Glessener Höhe ein. Treffpunkt ist der Glessener Sportplatz.
Um 14.00 Uhr brechen wir dort auf. Um 15.00 Uhr feiern wir oben am Gipfelkreuz
eine ökumenische Andacht. Der Posaunenchor unserer Kirchengemeinde sorgt für
musikalische Begleitung. Der katholische Pfarrgemeinderat sorgt für einen Umtrunk im Anschluss.
Abwechslung in der Gestaltung der Gottesdienste
Im Normalfall werden die Gottesdienste von den Pfarrern des jeweiligen Gemeindebezirks gestaltet – in Bedburg bzw. Kaster von Pfr. Gebhard Müller – in Niederaußem bzw. Glessen von Pfr. Matthias Bertenrath und Pfr. Thorsten Schmitt. –
Wir versuchen es aber einzurichten, dass wir ab und zu als Kollegen auch im jeweils
anderen Bezirk vorkommen.
Darüber hinaus gibt es aber eine wechselnde Anzahl von Leuten, die bei uns
Gottesdienste gestalten und damit z.B. Abwesenheitszeiten der Pfarrer ermöglichen (Urlaube, Konfirmandenfreizeiten, Fortbildungen usw.) Aber diese Übernahme von Gottesdiensten sehen wir nicht nur unter dem Gesichtspunkt der
Hilfestellung, sondern auch als echte Bereicherung unseres gottesdienstlichen
Lebens. Denn es ist gut, Abwechslung bei der Gottesdienstgestaltung zu haben.
Es sorgt dafür, dass andere Stile und Einsichten zum Tragen kommen. Im
folgenden Gottesdienstplan sorgen für diese Bereicherung: die Prädikanten Walter
Krüger, Norbert Sinofzik und Klaus Becker, die Diakonin Frauke Leist, der Pfarrer
im Ruhestand Jörg Wilhelm und der ehemalige Superintendent unseres Kirchenkreises Ernst Fey.
21
Gottesdienstplan
Gottesdienst am
Kaster
Bedburg
Niederaußem
Samstag
27.2.16
–
–
wegen Umbau
geschlossen
Sonntag
28.2.16
9.00
10.30
N. Sinofzik
N. Sinofzik
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
Glessen
15.30
Minigottesdienst
Th. Schmitt & Team
10.15
Gospelgottesdienst
„For heavens sake”
& Th. Schmitt
20.00
Abendgottesdienst
Th. Schmitt
Samstag
5.3.16
–
–
-
18.00
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmandengruppe Niederaußem
Th. Schmitt
Sonntag
6.3.16
–
10.30
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden
-
G. Müller
Sonntag
13.3.16
10.15
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmandengruppe Glessen
Th. Schmitt
10.30
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst zur Verabschiedung des alten und
Einführung des neuen Presbyteriums im Martin-Luther-Gemeindezentrum in
Kaster
M. Bertenrath & G. Müller & Th.S chmitt
Sonntag
20.3.16
Gründonnerstag
24.3.16
9.00
10.30
N. Sinofzik
N. Sinofzik
18.00
Abendmahlsfeier in der
Friedenskirche in Bedburg
-
-
Samstag
26.3.16
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
-
-
18.00
Abendmahlsfeier
Th. Schmitt
G. Müller
Karfreitag
25.3.16
10.15
K. Becker
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
-
10.15
Abendmahl
M. Bertenrath & Kirchenchor
20.00
Abendgottesdienst
um das neue
Osterlicht
Th. Schmitt
Ostersonntag
27.3.16
Ostermontag
28.3.16
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
9.00
10.30
M. Bertenrath
M. Bertenrath
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
-
10.15
Abendmahl
Th. Schmitt & Kirchenchor
10.15
Familiengottesdienst
F. Leist
Dankeschön! Wir freuen uns, dass Klaus Becker, Ernst Fey, Walter Krüger, Frauke Leist,
Norbert Sinofzik und Jörg Wilhelm bei uns Gottesdienste gestalten. Herr Becker, Herr Krüger und Herr Sinofzik sind Prädikanten. Herr Wilhelm ist Pfarrer im Ruhestand und Frau
Leist ist Diakonin. Herr Fey ist der ehemalige Superintendent des Kirchenkreises Köln Nord.
22
Herzlichen
Dank für die Mithilfe!
Sonntag
3.4.16
Kaster
Bedburg
Niederaußem
Glessen
10.15
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
M. Bertenrath
K. Becker
K. Becker
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
20.00
Abendgottesdienst
M. Bertenrath
14.00
Konfirmation I
Samstag
9.4.16
-
-
Th. Schmitt
-
16.00
Konfirmation II
Th. Schmitt
Sonntag
10.4.16
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
Sonntag
17.4.16
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
Samstag
23.4.16
Th. Schmitt
10.15
-
18.00
Abendmahlsgottesdienst der
Konfirmanden
-
10.15
Konfirmation III
-
F. Leist
18.00
-
W. Krüger
G. Müller
Sonntag
24.4.16
Sonntag
1.5.16
Donnerstag
Himmelfahrt
5.5.16
Sonntag
8.5.16
Pfingstsonntag
15.5.16
Pfingstmontag
16.5.16
G. Müller
9.00
10.30
J. Wilhelm
J. Wilhelm
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
-
-
Sonntag
29.5.16
10.15-12.00
Kinderkirche
10.15
-
M. Bertenrath
Ökumenischer Gang zum Gipfelkreuz
Auf der Glessener Höhe
14.00 Abmarsch am Sportplatz in Glessen
15.00 Ökumenische Andacht am Kreuz
9.00
10.30
10.15
-
E. Fey
10.15
Abendmahl
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
M. Bertenrath
20.00
Abendgottesdienst
-
M. Bertenrath
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
G. Müller
G. Müller
9.00
10.30
W. Krüger
W. Krüger
-
-
-
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
-
G. Müller
G. Müller
Samstag
4.6.16
Sonntag
5.6.16
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
M. Bertenrath & K. Steinert
Samstag
21.5.2016
Sonntag
22.5.16
10.30
Kofirmation
-
Gottesdienstplan
Gottesdienst am
15.30
Minigottesdienst
10.15
Gospelgottesdienst
„For heavens sake”
& M. Bertenrath
10.15
-
K. Becker
18.00
M. Bertenrath
10.15-12.00
Kinderkirche
Legende zum Gottesdienstplan
Kindergottesdienst (E) Einzelkelch Musikalische Begleitung
Familiengottesdienst (G) Gemeinschaftskelch Stehcafé
www.kirche-bedburg.de/evangelisch/gottesdienste/
Sektempfang
23
GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM
Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch
Teilnehmende, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in
der Zeit vom 1. März – 31. Mai 2016 sind wie folgt:
Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 2.03., 6.04. und
4.05.2016 mit Pfr. M. Bertenrath.
Bedburg - Erftflora: Dienstags, jeweils um 15.30 Uhr, am 8.03. und 10.5.2016 mit Pfr.
M. Bertenrath.
Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitag, 18.03.2016,
um 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und
Pfr. M. Bertenrath, Freitag, 29.04.2016, um 10.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath.
Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 2.03., 6.04.
und 4.05.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Freitag, 29.04.2015, um 16.00 Uhr Ökumenischer
Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des letzten Jahres mit Gemeindereferentin
D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath
Abendgottesdienste
in anderer Form in Glessen und Niederaußem
Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen
und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der
Glaube Kraft schenkt.
In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um
20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz” (3.4. und 19.6.2016) im anderen Monat um
das „Osterlicht” (28.2. und 26.3. (Ostersamstag!) und 16.5. (Pfingstmontag!) 2016).
Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim
Abendgebet um das Kreuz die Einladung, zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet.
Weil die Erlöserkirche wegen des Um- und Anbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet die
dort gefeierte besondere Form des Abendgottesdienstes nicht statt. – In Glessen gibt es
mehrmals in diesem Jahr an einem Samstag um 18.00 Uhr einen Abendgottesdienst, der
aber - weil wegen der Kinderkirche an diesen Wochenenden kein normaler Sonntagsgottesdienst stattfindet - nicht die besondere Form des Abendgottesdienstes aus Niederaußem
hat, sondern die normale Form des Predigtgottesdienstes: 23.4. und 4.6. 2016.
Minigottesdienst & Kinderkirche
Wir feiern für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten
mehrfach im Jahr Samstags von 15.30 – 16.00 Uhr den „Minigottesdienst” . Weil seit Mai
der Standort „Erlöserkirche” wegen des Umbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet der
Minigottesdienst in Glessen statt: 27.2. und 21.5. 2016. Im Anschluss laden wir immer zu
Saft, Kaffee und Kuchen ein.
Daneben gibt es im Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10 Jahren mehrfach im Jahr Sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „Kinderkirche”. Weil seit Mai die Erlöserkirche für ein Jahr wegen des Umbaus geschlossen ist, findet die KiKi in diesem Jahr
dann nur im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen statt: 24.4. und
5.6. 2016.
24
Kontakte
Ev. Gemeindeamt KölnErft
Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln
Tel: 0221 47698-0 • Fax: 0221 47698-18
email: [email protected]
Gemeindebüro
St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg
Tel: 02272 409027 • Fax: 02272 408203
email: [email protected]
Frau Karin Hamacher
Öffnungszeiten:
Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr
Donnerstags 14-17 Uhr
Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen
Rechnungskonto:
Konto 190 919 3821
BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn
IBAN DE31 3705 0198 1909 1938 21
BIC COLSDE33
Spendenkonto:
Konto 203 354 010
BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG.
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Pfarrbezirk I
Bedburg/Kaster
Friedenskirche
Langemarckstr. 26
50181 Bedburg
Tel.: 02272 811 01 bzw. 02272 824 85
Küster: Dieter Plath
Martin-Luther-Gemeindezentrum
St.-Rochus-Str. 36
50181 Bedburg-Kaster
Tel.: 02272 818 91 bzw. 02272 824 85
Küster: Dieter Plath
Pfarrer Gebhard Müller
Langemarckstr. 20
50181 Bedburg
Tel.: 02272 25 68
Fax: 02272 93 88 11
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Feldmäuse”
Feldstr. 43
50181 Bedburg
Tel.: 02272 93 88 04
Fax: 02272 40 15 11
eMail: [email protected]
Leiterin: Wibke Niemann
Pfarrbezirk II
NiederaußemGlessen
Erlöserkirche
Oberaußemer Str. 76
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271 556 92 bzw. 02272 824 85
Küsterin: Marita Plath
Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum
Hohestr. 49
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238 435 62 bzw. 02272 824 85
Küsterin: Marita Plath
Pfarrer Thorsten Schmitt
Am Fuchsberg 2
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238 94 52 94, Fax: 02238 94 52 95
eMail: [email protected]
Pfarrer Matthias Bertenrath
(25% Dienstumfang / Gemeindearbeit
25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge)
Virchowstr. 7, 50181 Bedburg
Tel.: 02272 40 84 20, Fax: 02272 40 84 21
eMail: [email protected]
Jugendmitarbeiter Christopher Braun
Te.: 0221 27 74 733 oder 0178 20 77 857
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel”
Oberaußemerstr. 78
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271 565 20
eMail: [email protected]
Leiterin: Diakonin Frauke Leist
Vermietung
Gemeinde-Räume und -Bus
Doris Grewe, Tel. 02238 446 87
TELEFONSEELSORGE:
www.ev-telefonseelsorge-koeln.de
0800 111 0 111
gebührenfrei
25
Nachgefragt
Pfarrer Schmitt interviewt den Heiligen Geist
„Damit Ihr nicht so blöd herum lauft!”
lehnt Jesus ab. Mit Jerusalem verknüpfen sich für
ihn ganz schlechte Erfahrungen. Und dann hat
jemand ‚Rom’ vorgeschlagen. Aber die Zustimmung hält sich noch in Grenzen. Obwohl ich von
dem Vorschlag begeistert bin. Rom! Da war ich
noch nicht!
Schmitt: Ups! Ich weiß nicht, ob wir das so
abdrucken können – das könnte uns als antiökumenisch ausgelegt werden.
Heiliger Geist: Bilde Dir mal nichts ein als Evangelischer – auch bei Euch in Düsseldorf – oder wo
sitzt noch mal Eure Kirchenleitung - bin ich auch
nur ganz selten. – Und ich komme zwar in jedem
Eurer Gottesdienste vor – gleich zu Anfang wenn
Ihr sagt: ‚Wir feiern Gottesdienst im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes’.
Aber dann ist meistens nur vom ‚Vater’ und vom
‚Sohn’ die Rede. Mit mir als ‚Geist’ könnt auch ihr
Evangelischen nicht viel anfangen.
Schmitt: Und hast Du eine Idee, woran das
Heiliger Geist: Ich habe leider nicht viel Zeit. Wir
liegt?
planen im Himmel gerade unseren diesjährigen
Betriebsausflug.
Heiliger Geist: Als ob Du das nicht wüsstest! Stell
Dich doch nicht so blöd an! – In Eurer Erlöserkir-
Schmitt: Oh, danke dass Du Dir trotzdem die
che in Niederaußem habt Ihr doch dieses schöne
Zeit nimmst für dieses Interview. ... Wo soll’s
Altarfenster mit den Feuerflammen, die an mich
denn hingehen?
erinnern sollen. Mir ist noch gut in Erinnerung,
was die Künstlerin, die das Fenster gestaltet hat,
Heiliger Geist: Wir konnten uns noch nicht eini-
mal dazu gesagt hat: „Die Flammen müssen auf
gen. – Die erste Idee war ‚Bethlehem’. Aber Maria
die Köpfe kommen ... sollen Erleuchtung bringen,
ist dagegen. Mit Bethlehem hat sie schlechte
sollen uns weiterbringen! Dass wir nicht so blöd
Erfahrungen gemacht – keine Hotelzimmer und
herum laufen.” Die Frau hat wirklich verstanden,
so. – Die zweite Idee war ‚Jerusalem’. Aber das
worum es mir geht.
26
Nachgefragt
Schmitt: Dass Du eine Vorliebe für Künstler
sollen. Zum Beispiel Paulus. Guck Dir doch nur
hast, weiß ich ... aber warum stellen wir uns
an, was der geschrieben hat. Er fragt die Leute in
denn oft „so blöd” an?
den Gemeinden, die er besucht: „Wisst ihr nicht,
dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes
Heiliger Geist: Weil Ihr träge seid und nicht wollt,
in euch wohnt?” Und hat er nicht ganz klar gesagt:
dass sich was ändert! Die Kirchengeschichte ist
„Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des
doch in weiten Teilen davon geprägt, dass Ihr
Herrn ist, da ist Freiheit.” Aber Ihr verhaltet Euch
versucht, Regeln aufzustellen und mein Wirken in
immer wieder so, als stünde das nicht in der Bibel.
Bahnen zu lenken. Wer an Gott glaubt, muss dies
Ihr bleibt immer wieder weit hinter Euren Möglich-
und das bekennen können ... Wenn wir Gottes-
keiten zurück! Ihr nehmt einfach nicht ernst, dass
dienst feiern, muss das nach folgendem Ablauf
es mich gibt.
geschehen ... Wer zur Kirche gehören will, muss
diese und diese Bedingungen erfüllen ... usw usf
Schmitt: Vielleicht hängt das ja auch damit
– Ihr steht immer in der Gefahr, dass Euer Leben
zusammen, dass Du als Geist so ... schwer ...
als Kirche erstarrt und verknöchert. – Und deshalb
zu ... fassen ... und wahrzunehmen bist.
könnt Ihr mit mir auch nur so wenig anfangen.
Denn ich stehe dafür, dass alles immer wieder
Heiliger Geist: Ach red doch nicht ... Ihr habt
in Fluss gerät. Ich kämpfe dafür, dass Ihr fest-
einfach Tomaten auf den Augen. – Letzte Woche
gefahrene Strukturen auflöst. Ich versuche Euch
in Venedig: Da fällt jemand aus der Gondel direkt
davon zu überzeugen, dass Ihr eingefahrene Wege
in den Kanal. Das Wasser geht ihm erst nur bis zur
verlasst. Und ich bettele Euch geradezu an, dass
Brust, doch er sinkt immer tiefer in den Schlamm
Ihr neue Dinge ausprobiert. Seid mutiger! Seid
ein. – Ein Gondoliere rudert vorbei und will helfen.
innovativer! Traut Euch, Fehler zu machen! Aber
Der Mann sagt: ‚Nein danke, der Heilige Geist
bei Euch muss alles immer „geordnet” stattfinden.
wird mir beistehen.’ Nach einiger Zeit steht ihm
Wenn ich das schon höre „geordnet, geordnet,
das Wasser schon bis zum Hals. Der Gondoliere
geordnet” ... Ihr habt einfach Angst vor Verände-
rudert wieder vorbei und bietet abermals Hilfe an.
rungen! Deshalb wollt Ihr mit mir möglichst wenig
Der Mann: ‚Nein danke, der Heilige Geist wird mir
zu tun haben. Und deshalb lauft Ihr oft so blöd
beistehen!’ Nachdem der Mann den Kampf gegen
herum.
die Flut verloren hat, trifft er Petrus im Himmel
und schimpft: ‚Wo war denn der Heilige Geist, als
Schmitt: Puh ... was für eine Standpauke!
ich ihn so nötig brauchte?’ Da konnte ich nicht
mehr an mich halten und habe mir den Kerl zur
Heiliger Geist: Na, aber was soll ich denn
Brust genommen: ‚Was willst du eigentlich?’ habe
machen?! Es ist immer wieder das Gleiche mit
ich ihn gefragt, ‚wer glaubst du eigentlich, ist die
Euch. Seit Jahrhunderten begeistere ich immer
ganze Zeit an dir vorbeigerudert?’
wieder welche von Euch, die an mich erinnern
27
Ökumene
…
EIN PFINGSTTRAUM
Eigentlich ist der „Pfingstmontag” ein Widerspruch in sich: Pfingsten
heißt ja wörtlich der „fünfzigste” (Tag nach Ostern)- aus dem griechischen „pentekoste”. Was soll dann der 51. Tag!? Na klar, ein
freier Tag in der schönsten Jahreszeit ist nicht nur für Schützenfeste, Zeltlager und Ausflüge willkommen, aber ich träume schon
lange von etwas mehr: Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser
Schwellentag von der Osterzeit zur Alltagszeit ab 2017 ein ökumenischer Festtag wird: Begeistert von IHM, der für uns starb und
lebt, würden wir gemeinsam Gottesdienst feiern, vielleicht mit reichlich Wasser, das uns die gemeinsame Taufe handgreiflich erleben läßt.
Menschenskinder, das wäre doch ein starkes Signal, wenn im 500. Jahr nach
der Reformation deutschlandweit in Kirchen aller Konfessionen Christen ihr Vertrauen auf
die Energie Gottes feierten, die unsere Kräfte weit übersteigt!
Was ist denn die Botschaft von Pfingsten? Dass aus dem ängstlichen Häuflein der restlichen
Freunde des Gekreuzigten eine starke Gemeinschaft wurde, die Sprachgrenzen überspringt
und die verschiedensten Traditionen – damals von Juden und Heiden – liebevoll überbrückt! Lesen Sie mal in diesem Sinne die Pfingsterzählung des griechischen Arztes Lukas
in seiner „Apostelgeschichte” (Kapitel 2,1-13). Das ist eine Dynamik, die immer wieder mal
durchbrechen kann, wo Menschen sich um Jesus zusammenfinden.
Ich möchte Ihnen noch verraten, dass ich mit dem altehrwürdigen Wort „Heiliger Geist” so
meine Probleme habe. Im heutigen Deutsch denkt man bei „Geist” eher an den Verstand,
wenn nicht sogar an Gespenster. Am schlimmsten aber finde ich, dass wir bei „Vater, Sohn
und Heiliger Geist” drei männliche Bilder aufrufen. Das Wort der Bibel ist aber ein weibliches! Schon auf der ersten Seite finden Sie, dass der „Geist Gottes über den Wassern
schwebte.” Richtiger wäre, aus dem hebräischen Urtext zu übersetzen: „ Die Hauchung
Gottes brütete über den Wassern!” Also: Mütterliche Wärme läßt langsam das Leben
kommen!
Ich meine, gerade hier bei uns, im Gebiet des Braunkohlentagebaus und immer neuer
Windräder könnten wir auch treffend von der „Heiligen Energie” sprechen, die aus Jesus
strömt und aus dem Urgrund der Liebe, den er seinen und unseren Abba (Papa) nennt. Sie
ist im tiefsten Sinne des Wortes unerschöpflich. Glauben wir das, wirklich?
Ihr Gerhard Dane
28
Aus den Kindergärten
Dürfen wir vorstellen:
Unser Feldmäuse-Bauernhof…
Der Bauernhof, ein
wichtiger Teil unseres
Landschaftsbildes, ist
für die meisten der
Feldmäuse- Kinder ein
Ort, den sie von einem
Urlaub, Familien- und
Kindergartenausflügen
kennen. Das Leben
auf dem Hof ist für sie
mit einer Vielzahl von
Tieren verbunden.
Bei uns im Kindergarten haben wir dem
wirklich großen Interesse zum Thema
Bauernhof und dem Leben der Tiere dort
Raum gegeben.
Unser ehemaliger Schlafraum wurde zum
Bauernhof umgestaltet. In einem Stall mit
echtem Stroh (das uns Bauer Johannes
gesponsert hat und das die Kinder mit dem
Bollerwagen zum Kindergarten transportiert
haben) wird mit Rechen und Besen fleißig
gearbeitet, wie der Bauer auf seinem Hof.
Die Tiere dürfen natürlich auch in unserem
Stall nicht fehlen, Masken in Tiergestalt, und
Tiere die man verpflegen muss, regen zum
Rollenspiel an.
Besonders wichtig sind unseren Kindern
die Pferde. Diese wunderschönen, eleganten Tiere üben eine ganz besondere
Anziehungskraft auf die Kinder aus.
Eine ganz neue, wirklich tolle Attraktion
ist unser neues HOLZPFERD, das die
Feldmäuse dank der Spende vom Erlös des
Kindertrödelmarktes der evangelischen
Kirche kaufen konnten. DANKE an dieser
Stelle an die ganzen Helfer dort vor Ort.
…unserem Pferd wurde noch ein Sattel,
Striegel-Zubehör und ein Reiterhelm aus
der Elternschaft gesponsert. Jetzt wird es
jeden Tag gefüttert, gestriegelt und mit
viel Elan beritten. So erproben die Kinder
ganz nebenbei einen pflegerischen und
fürsorglichen Umgang mit unserem neuen
„Feldmäuse- Mitglied”.
Alles in allem also ein Rundumerlebnis der
Sinne zum Thema „Bauernhof” und das
„Leben mit Tieren”.
Vielen, vielen DANK dafür sagen unsere
glücklichen, begeisterten und fröhlichen
Feldmäuse.
29
Jugendseite
Füreinander da sein, eine Chance wahrnehmen, Farbe bekennen,
den Moment leben, Achtsamkeit!
Sich bekennen ist gar nicht so einfach!
Im Weihnachtsgottesdienst mit und für Jugend-
viel Unrecht über uns Menschen, was eigentlich
liche und Familien waren in diesem Jahr wieder
laut Bibel nicht herrschen dürfte. Ein allmächti-
30 Personen eingespannt und das Ergebnis war
ger guter Gott ist für mich ein Gott, der über uns
eine eher weihnachtsuntypische Kulisse: Wir
wacht und für Frieden herrscht.”
befanden uns in einem Krankenhaus und haben
„Ich glaube nicht an Gott. Nicht weil ich denke,
den Chefarzt bei seiner Weihnachtsvisite durch
dass das uncool ist, sondern weil ich mich damit
die verschiedenen Abteilungen begleitet. Von der
beschäftigt habe und zu dem Schluss gekommen
Psychiatrie, über ein Zimmer mit Krebskranken,
bin, dass es mir sehr schwer fällt an etwas Unbe-
einem Lazarett mit verfeindeten Verwundeten
wiesenes zu glauben.
in einem Raum bis hin zum Kreißsaal war alles
Ich verurteile Menschen nicht, die an Gott glau-
vertreten. Die Assistenzärzte, die den Chefarzt
ben, ich kann es aber nicht. Es kommt mir vor
bei der Visite begleiteten, nahmen immer wieder
wie der einfache Weg, Verantwortung abzu-
Bezug auf die Situationen und überlegten, was
geben. „Gott wird es schon richten” impliziert,
von dem Ganzen nehmen sie mit und macht
dass man es selber nicht machen muss. Dass
Weihnachten aus: Füreinander da sein, eine
Menschen in Extremsituationen zu Gott finden
Chance wahrnehmen, Farbe bekennen, den
ist bestimmt kein Zufall, ein höheres Wesen als
Moment leben, Achtsamkeit! Das waren die
Stütze ist verständlicherweise trostspendend.
Dinge, die sie aus den Situationen mitgenommen
Ich halte Religionen und damit verbundene
haben. Gerade in der Zeit der Diskussion über
Schriften für den Versuch, unerklärliche Dinge
die Wahrung der eigenen Kulturen, über die Will-
wie die Entstehung der Welt zu erklären. Die fort-
kommenskultur bis hin zur Angst vor Terror und
schreitende Wissenschaft widerlegt aber Stück für
Übergriffen kommt die Frage auf: Wofür stehe
Stück die Geschichten der Bibel und nimmt Reli-
ich eigentlich? Was macht mich und meine Kultur
gion damit ihre Glaubwürdigkeit. Die Konflikte,
und meinen Glauben eigentlich aus. Wir sind in
die ihre Ursachen in der Religion finden, möchte
der evangelischen Kirche sehr tolerant. Nehmen
ich gar nicht erwähnen, man muss ja nur mal in
jeden, wie er ist. Achten alle Religionen, heißen
den nahen Osten schielen.”
alle willkommen. Doch woran glauben wir eigent-
„Ich bin mit dem Glauben an Gott aufgewachsen.
lich? Glauben wir überhaupt? Ich habe Jugend-
Trotzdem, auch jetzt, wo ich etwas älter bin und
liche befragt und folgende Antworten bekom-
weiß, was ich glauben möchte und nicht, glaube
men:
ich an Gott. Ich glaube daran, dass es jemanden
„Ich finde, für die Theodizee Frage gibt es viele
gibt, der immer bei uns ist und uns in unserem
Deutungsansätze und es ist individuell abhängig,
Leben begleitet. Außerdem tut beten gut, nicht
wie man dazu steht und das ganze interpre-
nur, aber besonders, wenn es einem gerade nicht
tiert. Für mich existiert Gott nicht, da es keine
so gut geht. Es tut gut, jemandem, der immer für
Fakten gibt, die das bestätigen. Es herrscht so
einen da ist, alle seine Geheimnisse anvertrauen
30
Jugendseite
zu können. Und was mich überzeugt ist, dass es
chen ist mir lange schwergefallen. Aber ich kann
einem wirklich ein gutes Gefühl gibt, mit Gott
es ganz klar und deutlich sagen. Und ich danke
zu reden und es bringt mich auch oft zu neuen
Gott jeden Tag und bitte für mich und andere.
Ideen, wie es weiter gehen könnte mit der Situa-
Das „Unbewiesene” wird oft als Grund für das
tion, die mir auf dem Herzen liegt.”
„Nicht-Glauben” genannt. Das ist kein Wunder
„Ich glaube an Gott. Ich glaube daran, dass da
in einer Gesellschaft, die sich auf Wissenschaft
oben einer ist, der auf uns aufpasst. Allerdings
stützt. Wir lassen uns viel zu wenig auf die „Faszi-
greift derjenige von oben nicht in unser Leben
nation des Glaubens” ein. Es muss nicht bewiesen
ein. Alles, was wir entscheiden, entscheiden wir
sein. Aber an unbewiesene Dinge zu glauben, gilt
alleine und nicht er. Ich glaube auch daran, dass
als gutgläubig, ungebildet, naiv. Ich finde gerade
er mir Kraft gibt. Allein der Glaube gibt mir Kraft
in der Gesellschaft, in der wir versuchen alles
,weiter daran festzuhalten, wofür ich stehe und
zu beweisen und zu begründen, ist Gott meine
für mein Handeln. Ich denke an ihn dort oben,
Ruhe, meine Stärke und mein Geist. Denn auch
wenn es mir nicht so gut geht, oder wenn ich
Dinge aus dem Geiste und dem Herzen tun dem
merke, dass es meinen Freunden nicht gut geht.
Menschen gut und sind wichtig für das Leben.
Dann finde ich Gott in meinen Gedanken und er
Sonst dürften wir auch nicht an die Liebe glau-
gibt mir Kraft, weiter zu machen und meinen
ben. Die kann auch nicht bewiesen werden.
Freunden zu helfen.”
Es ist an der Zeit, Farbe zu bekennen, füreinander
Wichtig erst einmal ist, dass man sich überhaupt
da zu sein, Achtsamkeit zu leben, den Moment zu
mit dem Thema auseinandersetzt. Ich für mich
schätzen und Chancen wahrzunehmen.
kann sagen: „Ich glaube an Gott”. Das auszuspre-
Glauben Sie an Gott?
31
Gruppen und Kreise
Treffpunkt Bedburg
Friedenskirche
Für Erwachsene
Frauenhilfe
Wegen Umbau findet die Frauenhilfe im
Martin-Luther-Gemeindezentrum statt.
Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr: 9.3.,
23.3., 6.4., 20.4., 4.5., 18.5., 1.6.
Margot Christmann 02272 35 20 und
Ursel Heinen 02272 28 20
Chor „Koinonia”
Donnerstags 19.30 Uhr in der Friedenskirche
Leitung: Doris im Schlaa 02272 6 69 89
Hauskreis
Freitags, monatlich 20.00 Uhr
Kontakt: Rosemarie Schmidt
Tel.: 02272 23 41
Event-Orga-Kreis
Organisationskreis zur Durchführung
der „Kulturkirche”-Veranstaltungen.
Treffen nach Absprache.
Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
Mitarbeitendentreff
Jeden 2. Monat, mittwochs.
Termin auf Einladung durch INFO-POST.
Interessierte Gemeindeglieder wenden sich bitte an Pfr. Müller, zwecks
Aufnahme in den Verteilerkreis.
Tel.: 02272 25 68
Frauen On KulTour
K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66
Für Kinder & Jugendliche
Konfirmandenunterricht
Wegen Umbau findet der Konfirmandenunterricht im Martin-Luther-Gemeindezentrum statt
Dienstags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
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Gruppen und Kreise
Treffpunkt Kaster
Martin-Luther-Gemeindezentrum
Für Erwachsene
Seniorenkreis
Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr
3.3., 17.3., 31.3., 14.4., 28.4., 12.5., 9.6.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Seniorenfrühstück
Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr
10.3., 24.3., 7.4., 21.4., 19.5., 2.6.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Frauen on Kultour
K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66
Für Kinder & Jugendliche
Jugend-Treff ChrisTeen
1x im Monat Freitags oder Samstags
Ansprechpartner Oliver und Sabine
Jung 02238 96 93 90
Krabbelgruppe
Donnerstags von 9.30 - 11.00 Uhr im
Gemeindehaus Kaster
Kontakt: Jessica Naser 02272 999 01 20
Kinderkirche!
Neu! Neu! Neu!
Freitags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Termine: 11.3., 29.4., 21.5.
Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
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Gruppen und Kreise
Treffpunkt NiederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
Für Erwachsene
Frauenhilfe Niederaußem
Donnerstags
15.00-17.00
Uhr
im
katholischen Pfarrheim Niederaußem am
3. Donnerstag im Monat: 17.3., 21.4. und
19.5.2016
Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 757429
und Margot Speidel 02271 52185
Frauenhilfe Glessen
Donnerstags 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr
10.3., 31.3., 14.4., 28.4., 12.5., 9.6.2016
Freitag 4.3.2016 – 15.00 Uhr – Ökumenischer
Gottesdienst zum Weltgebetstag im
Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen
Kontakt: Gisela Böttcher 02238 42926
1h-Bibel-Lektüre in Glessen
Mittwochs 14tägig 17.30 – 18.30 Uhr in
Glessen
16.3.2016 (Pause wegen der StudienAuszeit von Pfr. Schmitt bis September)
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Lektorenkreis NiederaußemGlessen
Termine nach Vereinbarung
K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94
Besuchsdienstkreis
NiederaußemGlessen
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
Förderverein NiederaußemGlessen
Kontakt: Stephan Jansen
Tel.: 02238 4 28 91
Mitarbeitertreffen
NiederaußemGlessen
Gemeindezentrum Glessen;
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
34
RAT UND TAT
in Bergheim-Ost
Ökumenisches ehrenamtliches
Beratungs- und Unterstützungsangebot
Persönliche Sprechstunde:
Dienstags 17.30 - 19.00 Uhr
im Pfarrbüro der Kath. Kirchengemeinde
St. Vinzentius Ecke Vinzentiusstraße/
Friedensstraße 26, 50129 BergheimOberaußem
Tel.: 02271-52680
Ökumenische FlüchtlingshilfeInitiative „Neue Nachbarn in
Bergheim-Ost”
Kontakt:
Michael Kehren
Tel.: 01577 665 69 71
Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
„Das andere Abend-Mahl”-Kochclub
Am 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr
Anmeldung bis zum Mittwoch vorher
Kontakt: Christine Timmermann
Tel.: 02271 54681
eMail: [email protected]
Für Kinder
Mini-Gottesdienst in Niederaußem
Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren
Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ...
Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee, Saft
und Kuchen
Termine: 27.2. und 21.5.2016 (Seit Mai
2015 ist die Erlöserkirche wegen Umbau
geschlossen und der Minigottesdienst findet in Glessen statt)
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Kinderkirche (KiKi)
Niederaußem und Glessen
Sonntags 10.15-12.00
24.4. und 5.6.2016 (Seit Mai ist die Erlöser-
Gruppen und Kreise
Treffpunkt NiederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
kirche wegen Umbau geschlossen und der
Minigottesdienst findet nur in Glessen statt)
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath,
Tel.: 02272-408420
Für Jugendliche
Konfirmandengruppe Niederaußem
Freitags 15.30-17.00 in Glessen
4.3., Samstag 5.3. – 18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst, 11.3., Dienstag 5.4. - 16.30 Uhr
(Generalprobe Konfirmationen für alle),
Konfirmationsgottesdienste I (Samstag
9.4. - 14.00 Uhr) II (Samstag 9.4. - 16.00
Uhr ) III (Sonntag 10.4. - 10.15 Uhr)
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Konfirmandengruppe Glessen
Dienstags 16.30-18.00
1.3, Sonntag 6.3. – 10.15 Uhr Vorstellungsgottesdienst, 8.3., 5.4. (Generalprobe
Konfirmationen für alle), Konfirmationsgottesdienste I (Samstag 9.4. - 14.00
Uhr) II (Samstag 9.4. - 16.00 Uhr ) III
(Sonntag 10.4. - 10.15 Uhr)
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
DAG „Der andere Gottesdienst für
Jugendliche” in Glessen
Mittwochs um 18.30 Uhr
16.03., 27.04., 25.05.
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
Christopher Braun 0178 20 77 857
Jugendtreff „Meet’in” in Glessen
Mittwochs in Glessen von 18:30 – 22:00 Uhr:
02.03., 09.03., 16.03., (19:30 im Anschluss
an den DAG); Osterferien, 06.04., 13.04.,
20.04., 27.04. (19:30 im Anschluss an den
DAG); 04.05., 11.05., 18.05., 25.05. (19:30
im Anschluss an den DAG)
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
Christopher Braun 0178 20 77 857
Betreuerstammtisch
Einmal im Monat ab 19.30 Uhr,
Termine nach Absprache
Kontakt: Christopher Braun
0178 20 77 857
Musikalisches
Kirchenchor an der Erlöserkirche
Proben: Mittwochs 19.30-21.00 Uhr
K: Lutz Schröder 02271 450 30 99
(Aktueller Probenort wegen des Umbaus:
Martin-Luther-Gemeindezentrum Kaster)
Posaunenchor in Glessen
Probe: Donnerstags 19.30 Uhr
Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96
Gospelchor „For heavens sake”
in Glessen
Proben: Freitags 19.30-21.30 Uhr
Kontakt:
Thilo Weiermann 0163-597900
www.for-heavens-sake.de
Jugendtreff in Niederaußem und
EKO (Ex-Konfi-Organisation)
in Niederaußem
Donnerstags 19.00-22.00 Uhr
(wegen des Umbaus bis August 2016 nur
in Glessen.)
Kontakt: Christopher Braun
0178 20 77 857
35
Aus unserem Kirchbuch
Taufen
Piet Ladenthin, Bedburg
Alexander Theil, Oberaußem
Trauungen
Martina Tünnißen, geb. Bodewig und Bastian Tünnißen, Osnabrück
Bestattungen
Ursula
Martha Tanneberger,
Aus
Datenschutzgründen
sind80
dieJahre, Bedburg
Amtshandlungsdaten
und die 85
Seniorengeburtstage
Hanne-Lore Schauff,
Jahre, Bedburg auf
den folgenden
Seiten in der
Internetversion
nicht
Klaus-Dieter
Stooß,
65 Jahre, Kaster
verfügbar
Oskar Gieck, 89 Jahre, Kaster
Olaf van Hees, 48 Jahre, Königshoven
Heinz Düppotell, 88 Jahre, Bad Münstereifel
Ellen Jaixen geb. Groos, 71 Jahre, Glessen
Anneliese Künzer geb. Häusler, 81 Jahre, Köln
Dieter Henke, 68 Jahre, Hüchelhoven
Klaus Klug, 75 Jahre, Oberaußem
36
Geburtstagsgrüsse
Geburtstagsgrüße
an die
Senioren unserer Gemeinde
Wir gratulieren allen Seniorinnen und Senioren
in unserer Gemeinde, die in der Zeit von
März - Mai 2016
ihren Geburtstag feiern, ganz herzlich und wünschen ihnen
Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg.
Im „Brief an die Gemeinde” werden regelmäßig die Geburtstage der Gemeindeglieder
ab 70 Jahre sowie kirchliche Amtshandlungen veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch
schriftlich, mündlich oder auf anderem Wege beim Gemeindebüro, St.-Rochus-Straße
36, 50181 Bedburg oder bei dem für Sie zuständigen Pfarrer erklären.
Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor dem
Redaktionsschluss zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres
Wunsches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser
Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist.
37
Geburtstagsgrüsse
PFARRBEZIRK I
BEDBURG
März
01.03.30 Gisela Neuhaus
02.03.44 Herma Falke
02.03.38 Grete Kuhlmann
04.03.38 Irmgard Brandt
04.03.24 Ruth Loos
04.03.35 Erwin Stolzke
06.03.32 Hans Burckart
07.03.30 Brunhilde Glebe
07.03.38 Hartwig Penno
08.03.31Ursula Luge
08.03.36 HertaSchwieren
10.03.44 Annelie Bedbur
10.03.31 Anneliese Moser
11.03.33 Werner Simon
11.03.25 Irene Tolksdorf
12.03.40 Adolf Krüger
12.03.34 Marie-Luise Rusch
15.03.27 Johanna Effertz
17.03.30 Egon Bernau
18.03.38 Christa Muckel
20.03.40 Willi Braunert
21.03.31 Elfriede Burbach
21.03.25 Heinz Luge
21.03.42 Margarete Schmitz
22.03.32 Erika Seydler
23.03.40 Dieter Nicklas
23.03.35 Wilhelm Schmidt
24.03.37 Martha Böker
26.03.28 Gisela Manke
28.03.44 Barbara Borchert
28.03.38 Waldemar Wittmann
29.03.36 Günter Walter
30.03.36 Sjoerdje Mosig
30.03.32 Brigitte Wego
30.03.38 Winfried Weiland
April
01.04.41
03.04.29
03.04.40
03.04.27
03.04.28
04.04.31
38
Heinz Henning
Sibylla Dramsch
Irma Schnell
Geertrudia Schober
Klaus Weiler
Erwin Zelle
05.04.32
05.04.39
06.04.44
06.04.46
07.04.43
08.04.40
08.04.41
09.04.42
10.04.38
12.04.33
12.04.25
12.04.38
13.04.40
13.04.33
13.04.44
13.04.43
13.04.36
15.04.25
16.04.28
17.04.42
18.04.29
18.04.41
20.04.37
20.04.40
20.04.40
22.04.39
22.04.43
26.04.24
26.04.39
26.04.37
29.04.31
Willi Bertram
Rolf Blankenburg
Siegfried Richartz
Wolfgang Schütt
Erika Denter
Renate Böker
Gudrun Effertz
Hans Carlsson
Marlies Pfennighaus
Lieselotte Butza
Hedwig Kottowski
Ella Pawlicki
Peter Brinck
Karl-Heinz Kolmar
Hubertine Prick
Gisela Richterich
Karin Rodewald
Maria Malitz
Albert Manke
Günther Müller
Günter Buchhold
Manfred Kitzrow
Günther Andres
Ingeborg Herzel
Karla Schmitz
Günter Lehmann
Erika Thomas
Johanna Asma
Manfred Petack
Erika Wegner
Anneliese Ruland
01.05.46
01.05.33
01.05.46
01.05.26
02.05.28
03.05.38
06.05.39
07.05.40
08.05.27
08.05.45
08.05.35
08.05.46
09.05.43
Leonore Esser
Manfred Hahn
Richard Lemke
Marga Ruschke
Maria Briege
Bruno Schlößer
Gerhard Gens
Sieglinde Bielert
Margarete Bertling
Christiane Bleich
Kurt Maser
Annemieke Spix
Renate Eisenhuth
Mai
Geburtstagsgrüsse
10.05.37 Helga Stoffregen
10.05.39 Olga Weber
12.05.33 Erwin Naujoks
13.05.39 Erna Kleist
13.05.32 Martin Knaak
17.05.43 Annerose Dreikhausen
19.05.44 Michael Wolff
22.05.42 Erich Förster
22.05.29 Katharina Klaus
22.05.40 Horst Kleist
22.05.33 Ehrenfried Ratzmer
23.05.37 Werner Jüntschke
25.05.40 Margot Hendricks
27.05.35 Hans Blunck
28.05.34Ursula Störmer
29.05.33 Jürgen Franke
29.05.44 Reiner Franz
30.05.43 Ingeborg Orth
30.05.36 Werner Steinau
30.05.38 Christa Wego
31.05.34 Elly Dörr
PFARRBEZIRK II
NIEDERAUSSEM|Glessen
März
01.03.42 Ilse Blank
01.03.36 Ingelore Opelt
01.03.40Ursula Stallmann
02.03.41 Hannelore Kemper
02.03.35 Adolf Kulartz
02.03.46 Hans-Riego Sudmann
03.03.31 Christel Guddat
03.03.43 Jürgen Seidel
03.03.41 Sonja Strack
03.03.29 Fritz Wittke
04.03.35 Günter Leischel
04.03.46 Lieselotte Liesigk
04.03.33 Dorte Schalk
04.03.39 Winfried Tegeler
06.03.44 Günter Schnitzler
06.03.29 Karl Schulz
06.03.32 Friedhelm Stein
06.03.33 Frieda Werner
10.03.40 Edelfried Löper
12.03.44 Else Bäumer
14.03.41 Horst Adler
14.03.40 Wolfram Buro
14.03.31 Siegmund Lehr
15.03.35 Werner Schwantes
18.03.40 Rosemarie Wuthe
19.03.42 Dr.
Gabriele Andres
19.03.40 Inge Labrenz
19.03.45 Nikolai Startsev
20.03.35 Lothar Hennemann
20.03.32 Margot Pompejus
22.03.42 Wolfgang Krug
23.03.33 Annemarie Kohnen
23.03.33 Heinz-Joachim Sanden
24.03.41Ursula Hensen
25.03.28 Gertrud Walter
26.03.34 Günter Bonnecke
26.03.30 Edith Marquardt
27.03.30 Irma Beer
27.03.36 Helmut Nockemann
28.03.38 Johann Röttenbacher
29.03.30 Antonie Raczuhn
29.03.31 Alice Spademan
29.03.36 Erhard Ziesche
30.03.34 Walter Volmer
31.03.39 Wilfried Großer
31.03.42 Heike Senlik
April
01.04.40Wolfgang Reitz
01.04.37Sara Tatter
02.04.40Erich Köhl
02.04.32Walter Milewski
02.04.42Wolf-Dieter Nähler
03.04.30Willi Kannenberg
04.04.35Arno Abschinski
04.04.36Werner Brittinger
04.04.23Erika Hauff
04.04.37Walter Hermanns
05.04.35Regina Kresse
06.04.32Herbert Lipkowski
06.04.23Gretchen Wothke
07.04.36Heinz Glienke
07.04.34Erwin Schmidt
07.04.35Helga Sobieraj
07.04.36Helga Sowka
07.04.38Helmut Stöckmann
39
Geburtstagsgrüsse
08.04.35Günter Haußmann
09.04.29Edith Hinzmann
09.04.39Ursel Schmitz
09.04.36Martha Sckerl
10.04.40Günter Kettenhausen
10.04.26Ursula Kramer
10.04.44Jürgen Schönberger
10.04.33Kathi Tächl
11.04.36Erika Berger
11.04.38Jürgen Orlob
11.04.43 Dr.
Peter Runow
12.04.41Heide Emmel
12.04.44Adriaantje Nunumete
12.04.43Else Oppitz
12.04.38Wilfriede Plewka
13.04.45Ilse Killisch
13.04.33Hildegund Klann
14.04.40Helga Frambach
15.04.45Gwendoline Casper
16.04.43Klaus Broosche
16.04.45Christa Günther
17.04.46Ruth Flohr
17.04.40Uwe Lehmann
18.04.34Rolf Gräber
19.04.34Kurt Schwarz
20.04.42Horst Hamacher
20.04.46Klaus Hamann
20.04.41Kurt Münzenmaier
21.04.33Walter Glöckner
21.04.44Wolfgang Koser
22.04.39Siegfried Getzmann
23.04.32Gerlinde Steiner
24.04.37Hansjürgen Balk
24.04.26Waltraud Biehler
24.04.36Erika Kanietzki
26.04.38Egbert Heidtmann
27.04.25Gertrud Czernik
27.04.41Doris Pich
28.04.35Frieda Meseck
28.04.40Sieghilde Strache
29.04.38Siegfried Gloß
30.04.44Jürgen Döhnert
30.04.33Frida Fürstenau
Mai
40
01.05.21 Hildegard Mille
01.05.29 Rudolf Schneikart
02.05.44 Eberhard Beyer
03.05.43 Werner Gloss
03.05.46 Birgid Niediek
03.05.42 Hans Schnelle
05.05.44 Elke Blohm
06.05.26 Erika Guddat
07.05.41 Hubert Stannat
08.05.33 German Elis
08.05.46 Waltraud Meiburg
10.05.29 Walter Wegner
11.05.27 Kurt Michelsohn
12.05.41 Rüdiger Hamann
12.05.33 Edith Müsch
12.05.33 Margot Patzelt
12.05.35 Herbert Rühlemann
12.05.31 Katharina Schulz
13.05.29 Wera Schneikart
15.05.42 Fritz Abendroth
15.05.30 Edith Hoch
15.05.38 Heinz Prill
16.05.46 Peter Borchers
17.05.35 Rosemarie Puschmann
17.05.43 Antje Zech
18.05.35 Erwin Schulz
19.05.38 Marianne Esser
19.05.39 Walter Plewka
19.05.31 Erika Sabow
20.05.37 Helmut Czense
20.05.29Ursula Meyer
21.05.31 Irma Brings
21.05.35 Inge Sidon
21.05.43 Dieter Stroetzel
Kurz notiert
Niederaussem-Glessen
Eine Ära geht zu Ende.
Im Vordergrund stand immer die Geselligkeit und über viele Jahre das gemeinsame
Mittagessen. – In den letzten Jahren wurde
der Kreis von Iris Heydenreich, unterstützt von Karin Wisner, Gisela Spohr und
ihrem Mann betreut. – Nun geht eine Ära
zu Ende! Die Teilnehmerinnen blicken mit
Dankbarkeit und Wehmut zurück. Es war
eine gute Zeit! . TS
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Am 14. Dezember fand
die Adventsfeier des
Senioren-Treffs Niederaußem statt. Es war
das letzte Mal, dass
sich der Kreis in dieser Form getroffen
hat. Seit die Räume
an der Erlöserkirche
wegen des Umbaus
geschlossen waren, traf
sich der Kreis in den
Räumen der AWO in
Niederaußem. – Damit geht eine fast
35-jährige Geschichte zu Ende. 1981
wurde der Seniorentreff an der Erlöserkirche auf Initiative von Irmgard Niederklapfer und Lotte Anskeit ins Leben
gerufen. Seitdem hat sich der Kreis in
unterschiedlicher Frequenz und mit
wechselnder hauptamtlicher und ehrenamtlicher Begleitung regelmäßig getroffen.
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41
Aufgeblendet
Niederaussem-Glessen
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Als die Erlöserkirche und das Gemeindezentrum in Niederaußem im Mai vergangenen
Jahres für den Umbau vorbereitet wurde,
haben wir auf der Empore der Kirche alte
Stühle „entdeckt”, die dort gestapelt waren –
siehe das Photo. Von diesen Stühlen gibt es
etwa 100 Exemplare! – Wir haben uns noch
nicht dazu entschließen können, diese Stühle
zu entsorgen. Vielleicht gibt es ja eine ähn-
lich gute Lösung wie im Blick auf die Bänke
in der Kirche, die alle Abnehmer gefunden
haben. – Da wir nun auch im Bereich der
Kirche mit den Umbaumaßnahmen beginnen, müssen diese Stühle bald heraus.
Also: Wenn Sie einzelne Stühle gebrauchen
können oder noch besser noch viele Stühle,
dann melden Sie sich doch bitte bei Pfr
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Helfer. Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer! MB
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Flüchtlingshilfe-Initiative „Neue Nachbarn
in Bergheim-Ost” am 20.12.15 am Hallerhof:
60 Bewohner konnten im Laufe des Vormittags mit guter Winterbekleidung versorgt
werden. Von Seiten der Bewohner gab es
43
Unsere Oster-
&
Pfingst-Gottesdienste
Bedburg:
24.3. 18.00 Uhr Abendmahlsfeier (G. Müller)
25.3. 10.30 Uhr Abendmahl (G. Müller)
27.3. 10.30 Uhr Abendmahl (G. Müller)
28.3. 10.30 Uhr Gottesdienst (M. Bertenrath)
15.5. 10.30 Uhr Abendmahl (G. Müller)
16.5. 10.30 Uhr (G. Müller
Kaster
25.3. 9.00 Uhr Abendmahl (G. Müller)
27.3. 9.00 Uhr Abendmahl (G. Müller)
28.3. 9.00 Uhr Gottesdienst(M. Bertenrath)
15.5. 9.00 Uhr Abendmahl (G. Müller)
16.5. 9.00 Uhr (G. Müller)
Glessen
24.3. 18.00 Uhr Abendmahlsfeier (Th. Schmitt)
25.3. 10.30 Uhr Abendmahl (M. Bertenrath & Kirchenchor)
26.3. 20.00 Uhr Abendgottesdienst um das neue Osterlicht (Th. Schmitt)
27.3. 10.15 Uhr Abendmahl (Th. Schmitt) & Kirchenchor
28.3. 10.15 Uhr Familiengottesdienst (F. Leist)
15.5. 10.15 Uhr Abendmahl (M. Bertenrath)
16.5. 20.00 Uhr Abendgottesdienst (M. Bertenrath)
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