„Pionierinnen für die Selbständigkeit von Frauen im Handwerk“
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„Pionierinnen für die Selbständigkeit von Frauen im Handwerk“
Deutsches Handwerksblatt Donnerstag, 13. Juni 2013 www.hwk-pfalz.de Meisterschule: Ausstellung mit Gesellenstücken Exponate der Metallbauer (Fachrichtung Metallgestaltung) zum Thema „Erde, Wasser, Feuer, Luft“ Noch bis Sonntag, 30. Juni, ist im Wadgasserhof in Kaiserslautern die Ausstellung „Handwerkliches Können sichert Zukunft“ der Meisterschule für Handwerker zu sehen. Ausgestellt werden Gesellenstücke der diesjährigen Schulabschlussprüfung der Berufsfachschule in den Fachrichtungen Feinwerkmechaniker, Goldschmiede, Informationselektroniker, Kfz-Mechatroniker, Maler und Lackierer, Metallbauer, Steinmetze und Steinbildhauer, Systemelektroniker sowie Tischler. Bei den Exponaten handelt es sich um Gesellenstücke und Projektarbeiten. Sie wurden aus den Abschlussarbeiten von 131 Schülerinnen und Schülern ausgewählt, die in diesem Jahr ihre Prüfung abgelegt haben. Gezeigt werden beispielsweise Gürtelschließen, silberne Dosen und Schmuck, Schränke und Vitrinen, Steinplastiken, schmiedeeiserne Arbeiten, Werkstücke in verschiedenen Lackiertechniken sowie ein DreiachsenHandhabungsgerät der Systemelektroniker und eine pneumatische Spannvorrichtung. Geöffnet ist die Ausstellung: Mittwoch bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. „Pionierinnen für die Selbständigkeit von Frauen im Handwerk“ PROJEKT: Wirtschaftsministerin Eveline Lemke überzeugte sich bei einem Besuch des Bauunternehmens Eberle Bau in Landau von der vorbildlichen und erfolgreichen Arbeit der Erfahrungsgruppe „Nachfolge ist weiblich“ U nternehmensgründungen durch Frauen und die weibliche Unternehmensnachfolge gehören im Handwerk insbesondere in den gewerblich-technischen Berufen immer noch zu den Ausnahmen. Dass das nicht immer so ist und dass sich Frauen auch im Handwerk als Chefinnen durchsetzen, haben acht Handwerkerinnen aus der Pfalz der rheinland-pfälzischen Wirtschaftministerin Eveline Lemke bei einem Besuch des Bauunternehmens Eberle Bau in Landau bewiesen. Eingeladen zu dem Treffen hatte Heike Eberle, die zusammen mit ihrem Vater Helmut Eberle das Famlienunternehmen leitet. Zusammen mit sieben weiteren Frauen, die einen Handwerksbetrieb übernommen haben, gehört sie zu der Erfahrungsgruppe „Nachfolge ist weiblich“. Die Projektgruppe wurde von der Handwerkskammer der Pfalz mit Beteiligung des vom Wirtschaftsministerium geförderten Projektes „SHE (Selbständig – Handeln – Existenzgründung)“, das unter der Leitung von Silke Eichten bei der Handwerkskammer Rheinhessen angesiedelt ist, ins Leben gerufen. Bernd Bauerfeld, Geschäftsbereichsleiter Betriebsberatung und Gewerbeförderung bei der Handwerkskammer der Pfalz, der das Konzept für die Projektgruppe zusammen mit Silke Eichten erarbeitet hat, will mit der Erfahrungsgruppe „Unternehmerfrauen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer persönlichen und beruflichen Managementstrategien unterstützen“. Töchter, die aus Handwerksfamilien stammen oder weibliche Mitarbeiterinnen, die sich vorstellen können, den Betrieb zu übernehmen, hätten es im Handwerk nicht unter anderem auf den Schwerpunkt „Frau im Beruf“ spezialisiert ist, stellte dabei fest, dass „auch die Berücksichtigung psychologischer Komponenten ausschlaggebend ist, um auf die speziellen Bedürfnisse und Erwartungen von Unternehmerinnen eingehen zu können“. Sehr angetan von den Präsentationen der acht Frauen, die ihre Betriebe und ihre Motivation zur Unternehmensnachfolge vorstellten, zeigte sich neben Wirtschaftsministerin Lemke auch der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz, Ralf Hellrich. Nach seiner Meinung kann „das, was die Frauen erreicht haben, auch andere Frauen motivieren, einen Handwerksbetrieb zu übernehmen – und zwar über gesellschaftliche Vorbehalte und Konventionen hinweg“. Die Unternehmerinnen seien „Pionierinnen für die Selbständigkeit von Frauen im Handwerk“. Eveline Lemke, die sich unter den selbstbewussten Chefinnen sichtlich wohlfühlte, betonte, dass Frauen wegen ihrer besseren Bildungsabschlüsse und ihrer sozialen Kompetenzen „geradezu dazu prädestiniert sind, Verantwortung als Führungskräfte und Unternehmerinnen zu übernehmen“. Das Projekt zeige, dass man Frauen Mut machen könne, im Beruf zu bestehen. Und vor dem Hintergrund, dass nur 20 Prozent der Familienbetriebe in die nächste Generation übergehen, applaudierte die Wirtschaftsministerin den acht Chefinnen mit der Aufforderung: „Machen Sie weiter so. Wir brauchen Sie“. Bei den Unternehmerinnen traf sie damit auf offene Ohren: Da das Treffen in Landau so gut gelungen ist und sie sich gut verstehen, wollen sie die Erfahrungsgruppe als Netzwerk weiterführen. Foto: Schifferer Handwerkskammer der Pfalz Nr. 11 REGIONALAUSGABE DER HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Die acht Unternehmerinnen mit ihren Projektmitarbeiterinnen und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Mitte) immer leicht. Und besonders hervorzuheben sei auch, dass die Übernehmerinnen neben ihrer Leitungsfunktion sehr viele Weiterbildungen absolvieren und eine Familie betreuen. Neben Heike Eberle waren an dem Erfahrungsaustausch beteiligt und stellten ihr Projekt in Landau vor: Ute Bodenseh von Bodenseh Elektro-Sanitär-Heizung in Hochstadt, Michaela Brandt-Koob vom Salon Brandt in Frankenthal, Fabienne Harter von Gross Funk in Schopp, Petra Katz von der Schreinerei Katz in Freinsheim, Petra Kunz vom Backparadies Kissel in Reichenbach-Steegen, Simone Schönhöfer vom Malerbetrieb Schönhöfer in Neuhofen und Melanie Temmes von der Metzgerei Gerhard Gries in Waldmohr. Moderiert wurde die Gruppe von Astrid Benkel, die in Landstuhl eine Agentur für Managementberatung betreibt. Die Erfahrungsgruppe traf sich einmal im Monat, um in Seminaren und Workshops die Schwerpunkte Selbst- und Messepräsentation, Kommunikation mit Kunden, Organisationsoptimierung, effizientes Unternehmensmanagement und Personalführung zu behandeln. Astrid Benkel, die BASF-Preis für Kaminbau Altmann aus Mutterstadt BTZ Kaiserslautern: Tischler zeigen Gesellenstücke Foto: Schifferer Die Handwerkskammer der Pfalz zeigt in ihrem Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kaiserslautern, Im Stadtwald 15, am Sonntag, 7. Juli, von 11 Uhr bis 16 Uhr ausgewählte Gesellenstücke aus dem Tischlerhandwerk. Die Gesellenstücke (Möbel und Kleinmöbel) der 16 Aussteller sind Teil der Abschlussarbeiten zur diesjährigen Gesellenprüfung der SchreinerInnungen Kaiserslautern-Landstuhl und Donnersbergkreis. Nähere Informationen unter Tel.: 0631/3677-348. REGIONALREDAKTION Handwerkskammer der Pfalz Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern Tel.: 0631/ 3677-0 Fax: 0631/ 3677-180 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Dipl.-Bw. Ralf Hellrich Günter Schifferer Tel.: 0631/ 3677-113 Delegation aus Südafrika zu Besuch im BTZ Kaiserslautern Im Rahmen eines Deutschlandbesuches, der sie unter anderem auch in das Bundesbildungsministerium nach Berlin führte, hat eine hochrangige Delegation aus der Republik Südafrika das Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern besucht. Zu der Delegation gehörten Mitglieder der Regierungspartei ANC, Vertreter aus Gewerkschaften und Unternehmerverbänden sowie aus dem südafrikanischen Bildungsministerium. Organisiert wurde die Informationsreise vom Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Johannesburg (Dr. Holger Dix und Christina Teichmann). Von Seiten der Handwerkskammer der Pfalz informierten Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich (Bildmitte), BTZ-Leiter Joachim Korn (r.) und die Geschäftsbereichsleiterin Berufsbildung Rita Petry (3.v.r.) die Besucher über das Handwerk im deutschen Wirtschaftssystem, die Handwerkskammern, die duale Berufsausbildung und die überbetriebliche Ausbildung. Unser Bild zeigt die Delegation während der Besichtigung der Kfz-Lehrwerkstätten. Eine Auszeichnung für besonderes Engagement und professionell durchdachte Konzepte haben zwei Unternehmen von der LUWOGE, dem Wohnungsunternehmen der BASF, erhalten. Mit dem Handwerker- und Lieferanten-Award, welche das Unternehmen traditionell einmal im Jahr vergibt, ehrt die LUWOGE Firmen, mit deren Leistung sie im abgelaufenen Jahr überdurchschnittlich zufrieden war. Den Award für den besten Handwerker 2012 hat die Firma Kaminbau Altmann aus Mutterstadt entgegengenommen. Die Firma ist langjähriger Geschäftspartner der LUWOGE und zeichnet sich durch Kompetenz und qualitativ hochwertige Handwerkerarbeiten aus. Das Unternehmen hat sich durch ein innovatives Verfahren einen Wettbewerbsvorteil in der Schornsteinsanierung geschaffen. Außerdem besticht Altmann durch kompetente Mitarbeiter und die schnelle, problemlose Abwicklung der Sanierung. „Sowohl bei Reparaturen in Bestandsgebäuden, als auch bei großen Modernisierungsprojekten, sind wir häufig auf individuelle Lösungen angewiesen. Wir sind froh, dass wir mit Handwerksfirmen und Lieferanten zusammenarbeiten, die uns hierbei mit großem Einsatz unterstützen. Mit der jährlichen Verleihung der Awards möchten wir unsere Anerkennung für die erbrachten Leistungen zum Ausdruck bringen“, so Dr. Matthias Hensel, Geschäftsführer der LUWOGE. P2 HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Donnerstag, 13. Juni 2013 Deutsches Handwerksblatt Nr. 11 Fachtagung mit interessanten Themen und 39 Ausstellern Fehlende Lehrlinge und Fachkräfte Bei der Mitgliederversammlung der Friseur-Innung Landau-Südliche Weinstraße bedankte sich Obermeisterin Lilli Kaiser bei ihren Kolleginnen in der Vorstandschaft für die hervorragende Zusammenarbeit im letzten Jahr und lobte insbesondere die Disziplin, die Zielstrebigkeit und das Engagement ihrer Kolleginnen. Kaiser erinnterte an ein durchgeführtes Kosmetikseminar im Salon Haarwerk in Herxheim. Jessica Renner zeigte an sechs Abenden im zeitlichen Umfang von zwölf Stunden zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Isabel Ciasardini-Blanco viel Wissenswertes und Verwertbares rund um die Kosmetik. Für den Herbst kündigte Kaiser Übungsabende an, um die Auszubildenden bei der Prüfungsvorbereitung zu unterstützen. Insgesamt sind vier Übungsabende geplant, die in einem ansprechenden Flyer an der Berufsbildenden Schule in Annweiler beworben werden sollten. Kaiser berichtete von einem sehr guten Abschneiden der Friseurjugend bei verschiedenen Wettbewerben. Im Einzelnen konnten folgende Platzierungen erzielt werden: Michaela Kademann, Salon „Kleine Haarfee“, Offenbach: 1. Platz in der Kosmetik bei den Südwestdeutschen Meisterschaften in Stuttgart und 1. Platz im Hochstecken bei den Meisterschaften in Landstuhl. Jaqueline Heck, Salon Geiger, Landau: 1. Platz im Hochstecken bei den Südwestdeutschen Meisterschaften in Stuttgart. Corinna Hilzendegen, Salon Sabine Borger, Annweiler: Bester Lehrling Deutschlands in der Kategorie Herrenföhnfrisur. Jaqueline Rechner, Salon Karin Hirsch, Böchingen: Herausragende Platzierungen bei Wettbewerben in Nürnberg, Stuttgart, Lörrach und Landstuhl. VERBANDSTAG: Fachverband Sanitär Heizung Klima Pfalz führt zum achten DEUTSCHE WEINSTRASSE: Maler- und Fahrzeug- Mal das wichtigste Branchentreffen des Jahres in der Pfalz durch Lackierer-Innung engagiert sich für Ausbildung E terte Professor Norbert Messer aus Kaiserslautern mit Bravour. Jakob Köllisch, Fachgruppenleiter Installateur und Heizungsbauer im Fachverband Sanitär Heizung Klima Pfalz, der seine Fachkompetenz und praktischen Erfahrungen im Bereich Trinkwasserhygiene bundesweit in verschiedenen Fachgremien der Branche einbringt, wartete mit einer findigen selbst entwickelten und praxisgerechten Lösung bei der Bemessung von Trinkwasserleitungen auf. Auch dieser Vortrag stieß beim fachkundigen Publikum auf reges Interesse. Am Nachmittag standen Ehrungen und Auszeichnungen auf der Tagesordnung. Die Firma Thüga nahm die Auszeichnung der Prüfungsbesten der Fachrichtung Anlagenmechaniker Sanitär Heizung Klima des Ausbildungsjahrgangs 2012 vor. Zwei Absolventen mit hervorragenden Leistungen konnten in dieser Kategorie geehrt werden. Marco Gensheimer aus Offenbach, ausgebildet bei der Bernhard Koch und Markus Lauth GmbH, in Offenbach, erreichte die Note „Sehr gut“ genauso wie Matthias Nessler aus Rodalben, ausgebildet bei der Nessler GmbH in Rodalben. Für diese überzeugende Prüfungsleistung erhielten die beiden Absolventen die Auszeichnung und ein Geldpräsent aus den Händen von Martin Bauer, Thüga. Zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2012 wurde die Firma Paul Jung GmbH aus Krickenbach gekürt. Die Ehrung hierzu nahm Andreas Mahlberg, Repräsentant des Instituts für Wärme und Öltechnik vor. Eine dreiköpfige Jury hatte diesen Betrieb gewählt. Bei der Jahreshauptversammlung der Maler- und FahrzeuglackiererInnung Deutsche Weinstraße setzte sich Obermeister Thomas Liedy kritisch mit der Lobbyarbeit des Handwerks in der Politik auseinander. Einerseits werde das breite Ausbildungssystem im Handwerk – vom Lehrling bis zum Meister – weltweit und vor allem von der nationalen Politik gelobt, weil es mit ein Garant des wirtschaftlichen Erfolges sei. Andererseits schaffe die Politik Fakten zum Nachteil des Handwerks und somit auch des allseits gelobten Ausbildungssystems. Handlungsbedarf sieht Liedy in Form einer weiteren Gesetzesnovelle im Bereich der Beschleunigung fälliger Zahlungen aber auch bei der steuerlichen Förderung energetischer GebäudesanierungsMaßnahmen. Nach seiner Einschätzung sei mit Zinsverbilligungen und staatlichen Zuschüssen zu wenig auf diesem Sektor für das Handwerk getan worden. Die dem Malerhandwerk fehlenden Fachkräfte und die demografisch bedingten Rückgänge bei der Anzahl der Schulabgänger führten teils zu spürbaren Problemen und dramatischen Personalengpässen. Obermeister Liedy bemängelte allerdings auch die Einstellung mancher Betriebe, die nicht mehr bereit seien, sich an der Ausbildungsarbeit zu beteiligen. Deshalb richtete sich sein Appell insbesondere an diese Betriebe, die Zukunft im Auge zu behalten, vor allem aber weiterhin auszubilden und möglichst qualifizierten Berufsnachwuchs zu generieren. Diese Aufgabe liege nicht www.citroen-business.de DEUTSCHE WEINSTRASSE: Metallbauer-Innung rneut ein „Highlight“ im Jahresterminkalender des Fachverbandes Sanitär Heizung Klima Pfalz war der zum achten Mal durchgeführte Fachverbandstag im Tagungszentrum Betzenberg im Fritz-WalterStadion in Kaiserslautern. Wie bereits in den Vorjahren folgten zahlreiche SHK-Fachbetriebe, Gäste und die 39 Aussteller der begleitenden Fachmesse dem Ruf von Landesinnungsmeister Fritz Koch und Hauptgeschäftsführer Rainer Lunk. Koch freute sich, unter den zahlreichen Gästen den Geschäftsführer des ZVSHK, Andreas Müller, vom Fachverband Sanitär Heizungs- und Klimatechnik Rheinland-Rheinhessen Landesinnungsmeister Helmut Gosert und Ehrenlandesinnungsmeister Daniel Löw ebenso begrüßen zu können wie Brigitte Mannert, Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz, und den Aufsichtsratsvorsitzenden der WHG-Überwachungsgemeinschaft des Handwerks Oskar Theisinger. In seiner Begrüßungsansprache betonte Koch den enormen Stellenwert erneuerbarer Energien für die SHK-Branche und forderte hier die Unterstützung der Politik ein. Koch kündigte noch für das Frühjahr 2013 die Umsetzung des Seminars „SHK-Kundentechniker“ an. Mit dieser bundeseinheitlichen Aufstiegsfortbildung zum SHK-Kundendiensttechniker werde den Gesellen eine hervorragende neue berufliche Perspektive geboten, die mit einem Gewinn an Ansehen innerhalb und außerhalb des Betriebes und einem verantwortungsvollen Aufgabenbereich verbunden sei. Der Fachverbands- peugeot-professional.de Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden: Foto: KH Vorderpfalz Friseure aus der Südpfalz sehr erfolgreich Ehrung der Prüfungsbesten Matthias Nessler und Marco Gensheimer tag wurde moderiert von Hauptgeschäftsführer Rainer Lunk. Helmut Gosert, Landesinnungsmeister des Fachverbandes Sanitär Heizungsund Klimatechnik Rheinland Rheinhessen gilt, auch über die Grenzen seines Verbandes hinaus, als Experte in Sachen „Kontrollierte Wohnraumlüftung und Innenraumhygiene“. Rainer Lunk freute sich daher, ihn als fachkompetenten Referenten für dieses Thema begrüßen zu können. Ein Thema, welches die Arbeit der Fachbetriebe ständig begleitet, ist die Sachmängelhaftung mit all seinen Tücken und Fallstricken. Hier gilt es, den ständigen Balanceakt zwischen einer fachgerecht ausgeführten Tätigkeit, den Umgang mit den Wünschen und der Kritik des Kunden und praxisgerechten Lösungen zur Zufriedenheit möglichst aller Beteiligten, zu bewältigen. Dieser Themenkreis ist nicht nur für Juristen ein heißes Eisen und so galt es, den Spagat zwischen Recht und praktischer Umsetzung im Alltag eines SHKBetriebes den äußerst interessierten Zuhörern „alltagstauglich“ zu skizzieren. Diese Aufgabe meis- BUSINESSDAYS nur im ureigenen betrieblichen sondern auch im allgemeinen Interesse des Malerhandwerks, das sichere Arbeitsplätze auch in Zukunft anbieten könne. Für den verhinderten Lehrlingswart und Prüfungsvorsitzenden Harald Fahrnschon trug Liedy den Jahresbericht vor. Nicht ganz so gut schnitten die Prüflinge bei der Sommergesellenprüfung in 2012 ab, bei der 25 Prozent der Teilnehmer nicht erfolgreich waren. Die meisten konnten sich dann aber bei der Wintergesellenprüfung 2012/13 über ihren erfolgreichen Berufsabschluss freuen. Liedy erhielt das Votum seiner Mitglieder für die Beteiligung der Innung am Tag des Handwerks, der am 21. September 2013 auf dem Marktplatz in Neustadt stattfinden wird. Dabei will die Innung moderne, hochwertige Arbeitstechniken präsentieren, die zwar zum Berufsbild des Malers, nicht aber zum alltäglichen Auftragsspektrum gehören. Mit einem interessanten Referat zum Thema „Erfolg durch Organisation – der nächste Schritt des Unternehmens“, bei dem es um die Schaffung notwendiger betrieblicher Strukturen unter Einbindung der Mitarbeiter für einen erfolgreich wachsenden Betrieb geht, wurde die Versammlung abgerundet. Geschäftsführer Gerhard Teichmann ließ die Mitglieder wissen, dass die Innung finanziell auf stabilen Fundament stehe. Es bestehe keine Notwendigkeit, über eine Beitragsangleichung nachzudenken. Auftragslage gut bis zufriedenstellend beteiligt sich am „Tag des Handwerks“ GÜNSTIG IST SILBER, AVANTAGE IST GOLD! CITROËN JUMPER ab 233,– € mtl. zzgl. MwSt.1 JETZT VOM 01.05. 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Die Freude über die positive Entwicklung werde allerdings durch zwei nicht unerhebliche Wermutstropfen getrübt. Dies seien der Mangel an vorhandenen Fachkräften und das Problem geeigneten Berufsnachwuchs zu finden. Belastend wirken sich nach Ansicht der Obermeisterin derzeit auch die vielen Anfragen von potentiellen Kunden nach schriftlichen Angeboten aus. Diese stellten für viele Betriebe, meist bedingt durch die teils umfangreichen Vorarbeiten die für die Erstellung eines Angebotes erforderlich seien, erhebliche Zeitinvestitionen dar, die im produktiven Bereich zu entsprechenden Defiziten führten. Auf politischer Ebene werde derzeit versucht neue Ausbildungsgänge im Metallbereich zu schaffen, die eine niedrige Qualifikation auf Helferniveau zum Inhalt haben sollen. Dass diese Abschlüsse in der Praxis nicht benötigt würden und am Bedarf vorbei zielen, werde von den Verantwortlichen leider nicht erkannt. Deshalb hält es die Obermeisterin für dringend erforderlich, dass sich die Betriebe in den Innungen und Verbänden nicht nur organisieren sondern auch engagieren. Gerade in diesen Organisationen sei es besonders wichtig, praxisorientierte Fachleute zu etablieren, die auf solche Fehlentwicklungen einwirken können. Die Mitgestaltung von Ausbildungs- und Prüfungsinhalten oder die Einflussnahme bei den Normierungsverfahren auf europäischer Ebene seien nur einige wenige Beispiele, wo Verbände das fachpraktische Wissen und die Erfahrungen ihrer engagierten Ehrenamtsträger mit einbringen müssen, um Fehlentwicklungen zu verhindern. Lehrlingswart Rainer Kürschner bemängelte in seinem Kurzbericht die fehlende Bereitschaft der Jugendlichen sich für eine Berufsausbildung im Metallhandwerk zu interessieren. Darüber hinaus lasse die Bildungsqualität vieler Bewerber zu wünschen übrig. Prüfungsvorsitzender Andreas Platz berichtete von 18 Prüfungsteilnehmern, die sich der Winterprüfung 2012/13 unterzogen haben, vier konnten die Prüfung nicht erfolgreich beenden. Platz gab bekannt, dass der Prüfungsausschuss die Ausbildungsnachweise bei der Zulassung zur Prüfung nach wie vor kontrollieren und auf Vollständigkeit achten werde. Er verwies dabei auf die rechtliche Bedeutung, die diese Dokumente verkörpern. Über den anstehenden „Tag des Handwerks“, der am 21. September in Neustadt von der Kreishandwerkerschaft Deutsche Weinstraße ausgerichtet wird, informierte Geschäftsführer Gerhard Teichmann. Er bat die Innung sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen, weil sich das Handwerk in seiner Gesamtheit an diesem Tag der Öffentlichkeit präsentieren möchte. Bei der anschließenden Abstimmung sprachen sich die Mitglieder ausnahmslos für eine Teilnahme an dem Event aus. HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Donnerstag, 13. Juni 2013 Deutsches Handwerksblatt Nr. 11 Im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern beginnt am 11. Oktober 2013 eine neue Fortbildungsmaßnahme zum/zur „Betriebswirt/-in (HWK)“. Der Aufstiegsfortbildung liegt ein bundesweit einheitlicher Rahmenlehrplan zu Grunde. Sie umfasst ca. 500 Unterrichtsstunden, gliedert sich in vier Seminarstufen und endet mit der anerkannten Abschlussprüfung zum/ zur „Betriebswirt/-in (HWK)“. Der Unterricht beginnt am 11. Oktober 2013 und endet am 8. Dezember 2014. Durch betriebs- und teilnehmerfreundliche Unterrichtszeiten alle zwei Wochen freitags von 13.30 bis 21 Uhr und samstags von 9 bis 17 kann die Aufstiegsfortbildung reibungslos in den betrieblichen Ablauf eingebunden werden. Geeignet ist der Lehrgang für Meister/-innen, Unternehmer/-innen und Führungskräfte, Techniker, Fachwirte, Betriebsassistenten und Teilnehmer/-innen, die eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung und entsprechende Berufserfahrung mitbringen. Bei Anmeldung bis 11. Juli gewährt die Handwerkskammer der Pfalz einen Frühbucherrabatt von 150 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 0631/3677-173 (Madeleine Wagner). WEITERBILDUNG Ehrennadel für Ehrenamtsträger Mitgliederentwicklung ist wieder positiv WESTPFALZ: Martin Ziegler und Werner Bachmann DELEGIERTENVERSAMMLUNG: Kreishandwerkerschaft Westpfalz blickt von der Raumausstatter-Innung ausgezeichnet optimistisch in die Zukunft – Freisprechungsfeier beim „Tag des Handwerks“ Am 8. April fand in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Westpfalz in Pirmasens die diesjährige Jahreshauptversammlung der Raumausstatter-Innung Westpfalz statt. Neben den laut Satzung abzuhandelnden Regularien hatten die Innungsmitglieder Gelegenheit, zum regen und aktiven Gedankenaustausch bezüglich Fachthemen und Innungsaktivitäten. Außerdem stand noch ein ganz besonderer Punkt auf der diesjährigen Tagungsordnung. Im Auftrag der Handwerkskammer der Pfalz hatte Innungsgeschäftsführer Michael Lindenschmitt die Aufgabe, zwei besonders verdiente Ehrenamtsträger für ihr 20 Jahre währendes ehrenamtliches Engagement auszuzeichnen. Die silberne Ehrennadel der Handwerkskammer der Pfalz erhielten Lehrlingswart Martin Ziegler sowie B Foto: KH Westpfalz BETRIEBSWIRT Lehrlingswart Martin Ziegler, Innungsgeschäftsführer Michael Lindenschmitt, Obermeister Werner Bachmann (v.l.) Obermeister Werner Bachmann. Martin Ziegler übt die Funktion des Lehrlingswartes der Innung bereits seit 1991 aus. Werner Bachmann gehört seit 1993 dem Innungs-vorstand an. Seit 2001 hat er das Amt des Obermeisters inne. Gute Auftragslage und Auslastung SHK: Versammlung der Innung Landau-Südliche Berufsbildungs- und Technologiezentrum Ludwigshafen, Karlsbaderstr. 2, 67065 Ludwigshafen. Weitere Informationen und Anmeldung: Tel.: 0621/53824-14 (Petra Landgraf). LCN-Gebäudeleittechnik Grundkurs: Programmieren und Inbetriebnahme mit LNC Datum: 28. und 29.6. Tag: Freitag und Samstag Uhrzeit: Fr. 16 bis 20 Uhr Sa. 8 bis 15 Uhr Berufsbildungs- und Technologiezentrum Kaiserslautern, Im Stadtwald 15, 67663 Kaiserslautern. Weitere Informationen und Anmeldung: Tel.: 0631/3677-366 (Nadine Weller). Erfolgreiche GmbH-Geschäftsführung: Persönliche Haftungsrisiken erkennen und vermeiden Datum: 24.6. Tag: Montag Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr Starter: Digitale Fotografie – von der Kamera zum PC Datum 17.6. Tag: Montag Uhrzeit 8 bis 15 Uhr Starter: Digitales Fotografieren – Praxiskurs Datum 18.6. Tag: Dienstag Uhrzeit 8 bis 15 Uhr AutoCAD – Grundkurs Datum: 18.6. bis 4.7. Tag: Dienstag + Donnerstag + Samstag Uhrzeit: 18 bis 22 + 8 bis 15 Uhr P3 Weinstraße beschäftigt sich mit Fachkräftemangel Bei der Mitgliederversammlung der Sanitär-Heizung-Klima-Innung Landau-Südliche Weinstraße berichtete Obermeister Nico Jung von einer sehr guten Auftragslage und einer sehr guten Auslastung. Wieder habe man gegenüber dem Vorjahr ein Plus verzeichnen können. Der schon seit Jahren anhaltende Megatrend der energetischen Modernisierung und Sanierung beschere vor dem Hintergrund weiter steigender Energiepreise auch in Zukunft Arbeit und Umsätze. Ob Wärmepumpen, Pelletsheizungen, moderne Gasbrennwertgeräte oder wassersparende Sanitärinstallationen – der moderne Sanitär-Heizungs-Klima-Fachbetrieb habe für viele Herausforderungen die passgenaue Lösung. Die boomende Branche habe jedoch zunehmend unter dem Fachkräftemangel und Nachwuchsproblemen zu leiden. Es fehlten gut ausgebildete Handwerksgesellen, die die Aufträge zügig abarbeiten könnten. Daneben wäre es immer schwieriger, in hinreichender Anzahl ausbildungswillige und ausbildungsfähige Jugendliche zu gewinnen. Man müsse hierzu zum einen das Image des Hand- werks verbessern, um auch stärkere Jugendliche trotz bestehender Vorurteile in den Schulen und im Elternhaus für eine Karriere im Handwerk zu gewinnen. Daneben müssen die Bemühungen in der Ausbildung gesteigert werden, um auch schwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben und diese auf Kurs zu bringen. Obermeister Jung kündigte für den Sommer/ Herbst zwei Fachvorträge zu den Themen Ladungssicherung beziehungsweise App-gestützter Wartungsvertrag an Günther Foltz, Fachlehrer an der Berufsbildenden Schule Landau, berichtete, eine neue Lehrkraft für die Fachklasse in Landau erhalten zu haben. Auf diese Weise werde versucht, den Unterrichtsausfall in den Fachklassen gering zu halten. Auch wenn es einen großen Mangel an technischen Fachlehrern für Berufsbildende Schulen gebe, könne die Unterrichtsversorgung mit gewissen Abstrichen im Wesentlichen sichergestellt werden. Lehrlingswart Harald Gassmann ging auf die Herausforderung ein, auch schwächeren Auszubildenden durch gesteigerte Ausbildungsbemühungen eine erfolgreiche Ausbildung zu ermöglichen. ei der Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft Westpfalz im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern stellte Vorsitzender Kreishandwerksmeister Gerrit Horn im Rahmen seines Berichtes die Aktivitäten des Vorstandes vor. So hatte die Vorbereitung und Mitorganisation beim „Tag des Handwerks“ unter der Regie der Handwerkskammer der Pfalz einen besonderen Stellenwert eingenommen. Er stattete den beteiligten Innungen seinen Dank dafür ab, dass man sich in großartiger Art und Weise im Gartenschaugelände präsentiert hat und so unter anderem auch Wirtschaftsministerin Eveline Lemke „Handwerk pur“ dokumentieren konnte. Da von einem erfolgreichen Tag des Handwerks 2012 gesprochen werden könne, habe die Kreishandwerkerschaft den Beschluss gefasst, den Tag des Handwerks 2013 am 21. September federführend zu organisieren. Hierfür wurde bereits von der Stadt Kaiserslautern eine Nutzungserlaubnis für die Freiflächen am Altenhof zwischen Handwerkskammer und Kreissparkasse eingeholt. Als Höhepunkt dieses Handwerkertages habe der Vorstand beschlossen, die Gesellenfreisprechungsfeier zu integrieren. Sozusagen unter freiem Himmel werde das Handwerk mit den Junggesellinnen und Junggesellen eine Handwerkerparty feiern. Die Innungen haben wiederum die Mög- lichkeiten, rund um den Altenhof sich zu präsentieren und ihr Handwerk zu zeigen. Mittlerweile könne die Feststellung getroffen werden, dass dieses Vorhaben breite Akzeptanz findet. Des Weiteren berichtete der Kreishandwerksmeister auch über die neue Regelung der Freisprechungsfeiern. Bisher hatte jeweils eine Feier für Sommer- und Winterprüfung sowohl in Pirmasens oder Zweibrücken als auch in Kaiserslautern stattgefunden. Der Vorstand hat entschieden, dass getrennt nach Winter- und Sommerprüfung eine gemeinsame Veranstaltung für den kompletten Westpfalzbereich stattfinden soll. Nach dieser Regelung hatte am 14. April in der Fachhochschule Zweibrücken die Freisprechungsfeier für die Winterprüflinge stattgefunden. Die Beteiligung sei sehr gut gewesen und die Veranstaltung allseits gelobt worden, sagte Horn. Im Geschäftsbericht von Hauptgeschäftsführer Helmut Knieriemen konnte die Kreishandwerkerschaft dokumentieren, dass es im Berichtsjahr zu einem Mitgliederzuwachs kam. Bedingt durch die Fusionen im Schornsteinfegerhandwerk mit der neuen Schornsteinfeger-Innung Pfalz und Rheinhessen sowie im Orthopädietechnikerhandwerk die Fusion von Rheinland-Pfalz mit dem Saarland zur Orthopädietechniker-Innung Südwest konnte ein Zuwachs von fast 100 Betrieben registriert werden. Es gab zwar in 2012 eine größere Anzahl von Betriebslöschungen mit 110 Mitgliedsbetrieben, jedoch gelang es der Kreishandwerkerschaft auch, 169 neue Mitgliedsbetriebe zu gewinnen. Einen weiteren Mitgliederzuwachs könne man verzeichnen mit der Betreuung des Landesinnungsverbandes Rheinland-Pfalz für das Steinmetzund Steinbildhauerhandwerk ab 1. Januar. Der Verband zählt aktuell 160 Betriebe. Auch im Bereich des VOB-Konditionenkartells kann die Geschäftsstelle eine erfreuliche Zunahme verzeichnen. Alleine in 2012 gab es 31 zusätzliche Mitgliedschaften, im Frühjahr 2013 kann bereits von weiteren 21 Betrieben gesprochen werden. Das VOBKonditionenkartell zählt somit fast 400 Mitglieder. Auch Knieriemen hob die erfolgreichen Präsentationen der Innungen beim „Tag des Handwerks“ her. Dieser Tag müsse ein „Highlight“ des Kaiserslauterer Handwerks werden. Wenn hierbei auch noch die Freisprechungsfeier mit Kirchenpräsident Christian Schad als Festredner stattfindet, werde dies in der Öffentlichkeit besondere Beachtung finden, sagte Knieriemen. Im Rahmen seiner Berichterstattung ging Knieriemen auch auf die Ausbildungsinitiative der Kreishandwerkerschaft Westpfalz ein. Knieriemen erwähnt auch besonders lobend das ehrenamtliche Engagement der Prüfungsausschüsse. Die Kreishandwerkerschaft betreut 31 Ausschüsse und in Sommerund Winterprüfungen beziehungsweise Zwischenprüfungen konnten 1.451 Prüflinge registriert werden, wobei insgesamt 234 Prüfer mitwirkten. Wir bringen Kunden. Jetzt unsere Kontakte nutzen: Mit einem Inserat in Das Örtliche. Mitgliederzahlen sind rückläufig GERMERSHEIM: Friseur-Innung denkt über Organisieren Sie sich mit Outlook Datum: 19.6. Tag: Mittwoch Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr DVS-KURSSTÄTTE Vermittlung von Schweißkenntnissen in den verschiedenen Schweißverfahren, sowie Schweißerprüfungen nach DIN EN 287-1 In der DVS-Schweißkursstätte in Ludwigshafen bieten wir Schweißkurse und Sonderschulungen in den verschiedensten Schweißverfahren an. In diese Kurse und Schulungen kann laufend eingestiegen werden. Es können auch Schweißerprüfungen wiederholt werden. Weitere Informationen unter Tel.: 0621/53824-27. Zusammenarbeit mit anderen Innungen nach Bei der Mitgliederversammlung der Friseur-Innung Germersheim zeigte Obermeisterin Bianca Masser vor dem Hintergrund rückläufiger Mitgliederzahlen zwei Wege zur Sicherstellung der Zukunfts- und Überlebensfähigkeit der Innung auf. Zum einen gehe es darum, neue Mitglieder für die Friseur-Innung Germersheim zu gewinnen. Zum anderen müsse man nachhaltig über eine engere Zusammenarbeit mit der FriseurInnung Landau-Südliche Weinstraße nachdenken. Eine größere Einheit hätte den Vorteil, dass der Pool geeigneter Personen für die Besetzung der Ehrenämter größer sei. Auch wäre es einfacher, Vortrags- und Seminarveranstaltungen anzubieten und dabei eine hinreichende Anzahl an Teilnehmern zu gewinnen. Eine übergreifende Zusammenarbeit könnte letztendlich auch die Friseur-Innung Neustadt einschließen. Masser berichtete vom erfolgreich durchgeführten Hochsteckseminar im Oktober/November 2012 und dankte in diesem Zusammenhang insbesondere Marianne Gschwind und Saskia Galieni, die dieses Seminar durchführten. Die Mitglieder erörterten in einem regen Meinungs- und Gedankenaustausch die Frage, welche Angebote die Innung darüber hinaus ihren Mitgliedern machen könnte, um jedem Einzelnen einen gewinnbringenden Mehrwert zu bieten. www.dasoertliche.de Ein Angebot Ihres Verlages Das Örtliche: Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG · Fritz-Erler-Straße 25 · 76133 Karlsruhe · www.roeser-online.de