Öko-Winterweizen 2015 - Landwirtschaftskammer Niedersachsen
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Öko-Winterweizen 2015 - Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Öko-Winterweizen 2015 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Winterweizen 2015 zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, NordrheinWestfalen und Hessen Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau E-Mail: [email protected] Einleitung Kein Zweifel: Die Erträge sind sehr viel besser ausgefallen als zunächst befürchtet. Die Skepsis entstand durch das lange, kalte und trockene Frühjahr. Niedrige Bodentemperaturen unterbanden bzw. schränkten die für den Ökolandbau so wichtige N-Mineralisation zunächst ein. Die ausgeprägte Trockenphase mit hohen Temperaturen und intensiver Sonnenbestrahlung Anfang Juli haben dem Weizen offensichtlich nichts anhaben können. Auf fast allen Versuchsstandorten wurden erfreuliche Erträge eingefahren. In diesem Jahr fallen die Qualitäten überwiegend zufriedenstellend aus. Auf Standorten mit guter N-Versorgung werden sogar sehr gute Rohprotein- und Feuchtkleberwerte erreicht. Bei der Auswahl der geeigneten Öko-Weizensorten steht primär die Verwertungsrichtung im Raum. Soll gezielt Speiseweizen erzeugt werden oder soll Futterweizen angebaut werden? Gute Backqualitäten zu erzielen ist im Ökolandbau immer wieder eine Herausforderung. Neben der Sortenwahl beeinflussen eine ganze Reihe von weiteren Parametern die Backqualitäten. Neben Standort, Fruchtfolge und Erntezeitpunkt ist die Stickstoffversorgung ein zentraler Faktor. Der für gute Feuchtkleber- und Rohproteinwerte erforderliche Stickstoff kann nicht immer bedarfsgerecht und in ausreichender Höhe bereitgestellt werden. Das liegt daran, dass die N-Mineralisation organischen Materials wie beispielsweise von Leguminosenrückständen und auch die N-Versorgung über Wirtschaftsdünger in hohem Maße witterungsabhängig ist. Betriebe, die standortbedingt keine sicheren Backqualitäten erzeugen können, setzen verstärkt auf ertragsstarke Futterweizensorten. Um dieser Nachfrage Rechnung zu tragen, werden ertragsstärkere Sorten aus dem B- bzw. CWeizensegment vermehrt in den Öko-LSV berücksichtigt. Vorangetrieben wird diese Nachfrage auch durch den gestiegenen Bedarf an Futterweizen unter anderem im Rahmen von Futter-Mist-Kooperationen. Bewährte Sorten nicht mehr dabei? Sorten die sich im Ökolandbau bewährt haben und nach wie zur Verfügung stehen, aber nach mehrjähriger Prüfung aus den Versuchen ausgeschieden sind, werden hier nicht mehr mit aufgeführt. Hier kann auf zurückliegende Versuchsergebnisse unter www.versuchsberichte.de zugegriffen werden. Oder nehmen Sie dazu Kontakt mit der Öko-Beratung der LWK auf. Anbaugebiete Die Öko-Sortenversuche werden über Landesgrenzen hinweg zusammen verrechnet. Grundlage sind gemeinsam festgelegte Anbaugebiete. Zur Aussaat kommen zuvor abgesprochene, einheitliche (orthogonale) Sortimente. Vorteile dieser Vorgehensweise sind eine effizientere Versuchsplanung und Versuchsdurchführung 1 sowie statistisch besser abgesicherte Ergebnisse. Die niedersächsischen LSVStandorte verteilen sich bei Winterweizen auf drei Anbaugebiete (ABG): Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Osnabrück und Oldendorf II (Niedersachsen) Futterkamp und Lundsgaard (Schleswig-Holstein) Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Wiebrechtshausen und Hilligsfeld (Niedersachsen) Alsfeld-Liederbach, Frankenhausen und Gießen (Hessen) Kerpen, Belecke, Wendlinghausen und Lichtenau (Nordrhein-Westfalen) Anbaugebiet 9 - Marsch Schoonorth (Niedersachsen) Anbaugebiete im Ökologischen Landbau 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Sandstandorte Nord-Ost Sandstandorte Nord-West Lehmige Standorte West Lössstandorte Mittel-Ostdeutschland Mittellagen Süd-West Ackerbaugebiete Süd/Höhenlagen Süd-West Tertiäres Hügelland/Bayerischer Gäu Verwitterungsstandorte Süd-Ost Marsch 2 Gelbrost Vielen Biobetrieben dürfte das Gelbrostjahr 2014 noch in schlechter Erinnerung sein. In weiten Teilen Deutschlands kam es zu frühen und starken Gelbrostbefall in Wintertriticale, Winterweizen, Dinkel und Sommerweizen. Stark befallene Sorten reagierten mit Ertragseinbußen, die eine Größenordnung von etwa 50 bis über 70 Prozent erreichten. Der epidemieartige Gelbrostbefall im Jahr 2014 wurde durch neue wärmeangepasste Gelbrostrassen verursacht. Allen voran die Rassen ,,Warrior", aber auch „Oakley“ oder „Triticale aggressive”. Diese neuen Gelbrost-Rassen können verschiedene eingekreuzte Gelbrost-Resistenzgene in den Sorten durchbrechen. Beispielsweise kann der besonders aggressive Warrior-Gelbrost elf Resistenzgene überwinden. Aber auch die Witterung hat einen erheblichen Einfluss auf die Ausbreitung des Pilzes. Die beiden letzten milden Winter förderten die frühe Vermehrung des Pilzes und eine hohe Sporenausbildung. Kühle Frühjahrsnächte mit Taubildung und regnerischer Witterung tagsüber begünstigen eine weitere Vermehrung. Das Julius Kühn-Institut in Kleinmachnow beschäftigt sich genauer mit dem Thema Gelbrost, indem es u.a. Befallsproben aus dem ganzen Bundesgebiet auf Gelbrostrassen untersucht. Das Institut warnt davor, dass es sich beim Gelbrost nicht um ein zeitlich begrenztes Phänomen handeln wird. Tatsächlich kam es in diesem Jahr erneut zu Gelbrostbefall, allerdings mit regional sehr unterschiedlichen Befallsstärken. Auch einzelne Sorten reagierten zwischen den Versuchsstandorten sehr differenziert (siehe Abbildungen auf der folgenden Seite). Die Gelbrostanfälligkeiten der geprüften Sorten werden in der nachfolgenden Sortenbeschreibung erläutert. Die Eigenschaftentabelle auf Seite 10 gibt zudem einen schnellen Überblick. Was kann man gegen Gelbrost unternehmen? • Sehr wichtig ist die konsequente Beseitigung des Ausfallgetreides bis zum Aufgang der Herbstsaaten, da der Gelbrost zur Vermehrung eine „Grüne Brücke“ benötigt. • Grundsätzlich sollte nach der Getreideernte auf betroffenen Schlägen eine intensive Stoppelbearbeitung zur Förderung der Strohrotte durchgeführt werden. Zur Folgekultur ist eine saubere Pflugfurche ratsam. • Die wichtigste Maßnahme ist die Auswahl von Sorten mit einer geringen Gelbrostanfälligkeit. Da sich die Gelbrostrassen permanent anpassen, sollte im Anbau nicht nur auf eine Sorte gesetzt werden. Zur Risikostreuung sind mindestens zwei, besser drei als gesund eingestufte Sorten in den Anbau zu nehmen. 3 4 LSV Öko-Winterweizen 2015 Gelbrostbonitur (1-9) Anbaugebiet 9 (Marsch) und Anbaugebiet 3 (Lehmige Standorte West) 9 Schoonorth (ABG 9) Wiebrechtshausen (ABG 3) Hilligsfeld (ABG 3) Alsfeld (ABG 3) Frankenhausen (ABG 3) Dörentrup (ABG 3) *je höher die Boniturnote, umso stärker der Befall 8 Boniturnote* 7 6 5 4 3 2 1 0 5 Ergebnisse E-Sortiment - Konsumweizen Butaro wird bereits mehrjährig geprüft und stammt aus biologisch-dynamischer Züchtung. Auf allen Versuchsstandorten der drei Anbaugebiete fährt Butaro, ähnlich wie in den Vorjahren, überwiegend unterdurchschnittliche Erträge ein. Mehrjährig betrachtet erreicht diese Sorte auf den Lehmstandorten und in der Marsch tendenziell bessere Erträge als auf den sandigeren Standorten im ABG 2. Butaro ist langstrohig und ausgesprochen winterfest. Die Anfälligkeit gegenüber Gelbrost und Braunrost ist gering. Zudem soll Butaro widerstandsfähig gegenüber Weizensteinbrand sein. Zu beachten ist die Lageranfälligkeit. Die Backeigenschaften überzeugen auf fast allen Standorten mit Spitzenwerten. Allerdings hat Butaro leichte Schwächen bei der Fallzahlstabilität. Eine rechtzeitige Ernte ist deshalb angeraten. Für den Konsumweizenanbau gehört Butaro in die engere Wahl, Um die schwachen Erträge monetär auszugleichen, müssen entsprechende Qualitäts-Preisaufschläge realisiert werden. Arnold hat bereits mehrere Versuchsjahre absolviert und wird nur noch im ABG 2 geprüft. Die Erträge bewegen sich, wie schon in den Vorjahren, überwiegend deutlich unter dem Versuchsmittel. Arnold ist eine ausgesprochen frühreife Sorte und besitzt zudem eine auffällig schnelle Wüchsigkeit und planophile Blattstellung, was eine gute Krautunterdrückung erwarten lässt. Arnold überzeugt mit weit überdurchschnittlichen Feuchtklebergehalten. Ein großes Manko ist allerdings die ausgeprägte Fallzahlschwäche. Wer diese führeife und begrannte Sorte nicht rechtzeitig erntet, riskiert trotz hervorragender Klebergehalte deutliche Preisabschläge. Darüber hinaus weist Arnold eine leicht erhöhte Gelbrostanfälligkeit auf, was das Anbauinteresse schmälern dürfte. Capo steht seit diesem Jahr nach langjähriger Prüfung nicht mehr in den Landessortenversuchen. Diese begrannte Sorte hat aber nach wie vor eine Bedeutung im Öko-Anbau. Mit Capo lassen sich ausgewogene Backqualitäten einfahren. Die Erträge liegen meist im knapp unterdurchschnittlichen Bereich. Die Blattgesundheit und Winterfestigkeit geben keinen Anlass zu Kritik. Zu beachten ist die Lagergefahr auf besser bonitierten Standorten. Um nachgebende Fallzahlen zu vermeiden ist ein rechtzeitiger Drusch notwendig. Für den Anbau bleibt Capo nach wie vor interessant. Genius hat sich in den Vorjahren als ertragsstabile Sorte bewährt. In diesem Jahr steht Genius nur auf den sandigen Standorten im ABG 2 und beweist dort seine Ertragsstabilität erneut. Nur am neuen Standort Lundsgaard in Schleswig-Holstein überzeugt der Ertrag nicht. Genius ist mittellang im Wuchs und standfest. Die Winterfestigkeit ist tadellos. Zudem zeigt Genius eine ausgesprochen gute Blattgesundheit gegenüber Rostkrankheiten. Die Fallzahlstabilität gibt keinen Anlass zur Kritik. Nur beim Feuchtkleber bleibt Genius knapp unterdurchschnittlich, was sich in diesem Jahr wieder bestätigt. Zumindest auf Standorten mit guter N-Nachlieferung oder mit zusätzlicher organischer Düngung erreicht Genius durchaus passable Feuchtklebergehalte. Unter diesen Standortbedingungen kann Genius nach wie vor für den Konsumanbau gewählt werden. Xerxes zeigt auf den lehmigeren Standorten im ABG 3 im dreijährigen Versuchszeitraum überwiegend stabile Erträge. Nur in den hessischen Versuchen sind größere Schwankungen erkennbar. In der Marsch schafft Xerxes knapp das Standardmittel. Auf den leichteren Standorten schwanken die Erträge dagegen stärker im dreijährigen Überblick. Xerxes ist langstrohig, standfest und frohwüchsig. 6 Die Feuchtkleberwerte bewegen sich im dreijährigen Versuchszeitraum der drei Anbaugebiete überwiegend im Bereich des Durchschnitts. Ausreichende Klebergehalte lassen sich nur mit entsprechend guter N-Versorgung erzielen. Die Fallzahlen zeigen dagegen bei dieser Sorte durchweg stabile Werte. Zu beachten ist die mittlere Gelbrostanfälligkeit, so dass Xerxes bei der Sortenwahl nicht ganz vorne stehen dürfte. Lukullus neigt in der Tendenz zu schwankenden Erträgen in den Anbaugebieten 2 und 3. Im Schnitt bewegen sie sich auf knapp unterdurchschnittlichem Niveau. Lukullus ist mittellang im Wuchs und zeigt eine gute Frühjahrsentwicklung und Bodendeckung. Lukullus fällt in den Versuchen mit ausgewogenen Feuchtklebergehalten auf. Im Vergleich zur Sorte Capo schneidet Lukullus tendenziell besser beim Kleber ab und ist etwas fallzahlstabiler. Für den Qualitätsweizenanbau bringt Lukullus Potential mit. Leider trübte in diesem Jahr der leicht erhöhte Gelbrostbefall das Bild. In folgenden Versuchen muss diese Problematik weiter im Auge behalten werden. Tobias weist in allen drei Anbaugebieten auch im dritten Versuchsjahr in Folge unterdurchschnittliche Erträge auf. Zu beachten ist die Lageranfälligkeit. Besonders auf Flächen mit guter Stickstoffversorgung bzw. N-Nachlieferung kann diese langstrohige Sorte früh ins Lager gehen. Die niedersächsischen Versuchsstandorte Wiebrechtshausen und Hilligsfeld passen in dieses Standortprofil, wo Tobias in diesem und auch im Vorjahr frühes Lager aufwies. Positiv ist dagegen die gute Bodendeckung und Frohwüchsigkeit. Auch die Blattgesundheit gibt keinen Anlass zur Kritik. Tobias überzeugt in den drei Anbaugebieten auch im dritten Prüfjahr mit hervorragenden Backqualitäten. Die Feuchtkleberwerte erreichen fast überall Spitzenwerte bei weitestgehend stabilen Fallzahlen. Tobias gehört für den Konsumanbau in die engere Wahl. Arktis wird nur im ABG 3 und in der Marsch geprüft und erreicht erneut überwiegend gute Erträge. Nur in der Marsch bleibt diese Sorte auch im dritten Prüfjahr knapp unter dem Schnitt. Arktis ist mittellang, standfest und zeigt bei Gelbrost keine Schwächen. Allerdings bleiben die Feuchtkleberwerte auch im dritten Jahr auf fast allen Standorten deutlich unter dem Versuchsmittel. Zumindest die Fallzahlen geben keinen Anlass zur Kritik. Für den Konsumanbau dürfte Arktis kaum in Frage kommen. KWS Milaneco wiederholt seine guten Vorjahreserträge im ABG 2 und 3 nur auf einem Teil der Standorte. KWS Milaneco ist lang im Stroh, bei ausgewogener Standfestigkeit und guter Blattgesundheit. Auch die Frohwüchsigkeit und die Bodendeckung sind ausgewogen. Dagegen ist KWS Milaneco bei den Backqualitäten auch im zweiten Versuchsjahr kein Überflieger. Die Feuchtklebergehalte fallen überwiegend unterdurchschnittlich aus und den Fallzahlen fehlt es teilweise an Stabilität. Nur auf den Standorten Hilligsfeld und Wiebrechtshausen, die ein gutes Stickstoffangebot aufweisen, fallen die Kleberwerte gut aus. Für den Qualitätsweizenanbau dürfte es KWS Milaneco schwer haben. Gourmet hat jetzt zwei Prüfjahre absolviert und erzielt auf den meisten Standorten der drei Anbaugebiete erneut überdurchschnittliche Erträge. Er ist kurz im Wuchs, standfest und bezüglich Gelbrost ausgesprochen blattgesund. Zu beachten ist die Schwäche beim Braunrost. Auffällig ist die gute Bodendeckung im Frühjahr. Auf fast allen Standorten können die niedrigen Feuchtklebergehalte nicht überzeugen. Als Qualitätssorte wird Gourmet im Ökolandbau wohl kaum Bedeutung erlangen. 7 Neuzugänge im E-Sortiment Govelino ist eine biologisch dynamische Züchtung, die die dreijährige ÖkoWertprüfung beim Bundessortenamt (BSA) durchlaufen hat und 2015 zugelassen wurde. Seit 2012 besteht die Möglichkeit, eine Sorte unter konventionellen oder ökologischen Anbaubedingungen beim BSA prüfen zu lassen. Weitere ÖkoWertprüfungen laufen derzeit noch bei Winter- und Sommergerste. Die Backqualitäten überzeugen bei dieser Sorte auf ganzer Linie. Beim Feuchtkleber werden fast durchgängig Spitzenwerte erreicht. Die Erträge bewegen sich dagegen vor allem im ABG 3 und 9 deutlich unter den Standardmittel, was wohl dem Gelbrostbefall geschuldet sein dürfte. Auf den leichteren und schwächer mit Stickstoff versorgten Standorten Osnabrück und Oldendorf II im ABG 2 war hingegen die Befallsstärke von Gelbrost auffällig niedrig. Das Thema Gelbrost muss in weiteren Versuchen im Auge behalten werden. Positiv hervorzuheben ist die gute Winterfestigkeit, Bodendeckung und Frohwüchsigkeit. Nach dem gegenwärtigen Stand dürfte Govelino primär auf den leichteren Standorten für den Konsumweizenanbau in Frage kommen. Bernstein hinterlässt im ersten Versuchsjahr einen positiven Eindruck. Die pflanzenbaulichen Parameter wie Blattgesundheit, Wuchslänge und Halmstabilität können überzeugen. Auf den niedersächsischen Standorten im ABG 2 und 3 sind die Erträge auf Anhieb auffällig gut. In den Versuchen der benachbarten Bundesländer sind teilweise auch schwächere Erträge eingefahren worden. Die Feuchtkleberwerte bewegen sich auf den meisten Standorten im Mittel. Ob Bernstein sein positives Debüt festigen kann, müssen weitere Versuche zeigen. Axioma bewegt sich bei den Erträgen und Feuchtklebergehalten in den drei Anbaugebieten größtenteils um das Standardmittel. Auffällig gut ist bei dieser Sorte die Blattgesundheit, insbesondere bei Gelbrost. Weitere Versuche sind abzuwarten. Angelus ist eine begrannte Sorte und stand im ersten Prüfjahr nicht auf allen Standorten der drei Anbaugebiete. Auf einem Teil der Versuchsstandorte startet diese Sorte mit vielversprechenden Erträgen durch. Dagegen überrascht die schwache Leistung in Frankenhausen und in Hilligsfeld. Beim Gelbrost zeigen sich teilweise erhöhte Befallsstärken, was den ersten positiven Eindruck trübt. Die Feuchtkleberwerte bewegen sich überwiegend unter dem Durchschnitt. Es bleibt abzuwarten, was weitere Prüfungen im kommenden Jahr ergeben. KWS Montana wurde nur auf den beiden lehmigen Standorten in Niedersachsen geprüft. Die Erträge erreichen überdurchschnittliches Niveau. KWS Montana ist mittellang im Wuchs und fällt mit einer guten Blattgesundheit auf. Die Feuchtkleberwerte liegen weit auseinander. In Hilligsfeld wird ein Spitzenwert erreicht und in Wiebrechtshausen bilden sie überraschend das Schlusslicht. Weitere Prüfungen müssen abgewartet werden. 8 Ergebnisse des A-Sortiments Die Qualitätsergebnisse der geprüften A-Sorten lassen auf allen Standorten in den drei Anbaugebieten nach wie vor eine Eignung als Konsumweizen nicht erkennen. Die Sorte Naturastar ist da seit Jahren eine Ausnahme. Die Feuchtklebergehalte reichen an das überdurchschnittliche Niveau der guten E-Sorten heran. Allerdings dürfte der Anbau von Naturastar aufgrund seiner sehr hohen Gelbrostanfälligkeit deutlich abnehmen. Die übrigen A-Sorten in den Sortimenten eignen sich aufgrund ihres deutlich höheren Ertragsniveaus ausschließlich für den Futterweizenanbau. Discus hat sich in den Vorjahren aufgrund seiner Ertragssicherheit in den Versuchen und im Praxisanbau bewährt. Im Vorjahr konnte Discus trotz mittleren Gelbrostbefalls sein stabiles Ertragsniveau in den Versuchen noch halten. In diesem Jahr fällt allerdings der ertragszehrende Einfluss des Gelbrostes deutlicher auf. Besonders im ABG 3 auf den beiden südniedersächsischen Standorten und in Hessen sowie auf dem Marschstandort Schoonorth sind die Erträge deutlich abgesunken. Es ist anzunehmen, dass bei dieser Sorte die Gelbrostresistenzgene durchbrochen wurden. Discus sollte deshalb für den Anbau nicht mehr favorisiert werden. Julius überzeugt erneut mit Ertragsstabilität im überdurchschnittlichen Bereich. Auch die pflanzenbaulichen Parameter sprechen mit einer ausgeprägten Blattgesundheit, Winterfestigkeit und Standfestigkeit für einen Anbau. Estivus steht nur in den ABG 3 und 9 und erreicht im dritten Versuchsjahr auf fast allen Standorten wieder hervorragende Erträge und unterstreicht damit seine Ertragsstabilität. Estivus ist mittellang und ausgesprochen standfest. Die Blattgesundheit ist gut, nur beim Gelbrost zeigte diese Sorte vor allem auf den Standorten Wiebrechtshausen und Frankenhausen einen leicht erhöhten Befall. In Frankenhausen dürfte das auch der Grund für den Ertragsrückgang gewesen sein. Pionier wird in den Anbaugebieten 3 und 9 im zweiten Jahr geprüft und ist im ABG 2 neu aufgenommen worden. Die Erträge fallen auf fast allen Standorten sehr erfreulich aus. Überzeugen kann Pionier besonders bei der Standfestigkeit. Die Blattgesundheit ist überwiegend ausgewogen. Nur die Braunrostanfälligkeit liegt laut BSA-Einstufung auf leicht erhöhtem Niveau. Pionier kann für den Futterweizenanbau in die engere Wahl genommen werden. Ökosaatgut wird von dieser Sorte bereits angeboten. Ergebnisse des C-Sortiments Die Nachfrage aus der Praxis nach ertragsstarken Sorten für den Futterweizenanbau hat zugenommen. Aus diesem Grund werden B- und C-Sorten stärker in den Versuchen berücksichtigt. Elixer steht im zweiten Jahr in den Sortimenten. Auf allen Standorten kann diese Sorte an die Spitzenerträge des Vorjahres anknüpfen. Elixer ist mittellang im Wuchs und ausgesprochen blattgesund. Bei sehr guter N-Nachlieferung besteht allerdings leicht erhöhte Lagergefahr. Für den Futterweizenanbau gehört Elixer zweifellos in die engere Wahl. Saatgut aus Ökovermehrung steht zur Verfügung. Manitou ist neu in den Sortimenten der Anbaugebiete lehmige Standorte und Marsch. Die Erträge liegen mit Ausnahme von Hilligsfeld überwiegend auf überdurchschnittlichem Niveau. An die Erträge von Elixer reichen sie aber nicht ganz heran. Die Blattgesundheit unter anderem auch bei Gelbrost ist gut. Weitere Versuche sind abzuwarten. 9 LSV Öko-Winterweizen - Eigenschaften 2015 Protein Feuchtkleber Sedimentationswert Fallzahl Auswinterung* Bodendeckungsgrad Massenbildung Pflanzenlänge Lager Mehltau Blattseporia Gelbrost DTR Ährenfusarium E -- msp ++ ++ ++ ++ - ++ 0 0 ++ -- + 0 + - 0 ++ + 89 E - mfr 0 + + ++ - 0 0 ++ ++ 0 0 0 0 ++ + + + Arnold 92 E -- fr-m 0 ++ ++ ++ -- + 0 ++ + - ++ -- - ++ + + 0 Genius 74 E + m - 0 0 ++ ++ + - - -- 0 + - + ++ 0 + 0 Lukullus 48 E - fr-m + + + ++ 0 0 0 + 0 - ++ -- - ++ + 0 + Xerxes 31 E 0 m 0 + 0 0 + - - + + + + - - + + + - Tobias 30 E -- m 0 ++ ++ ++ 0 + + ++ ++ - + 0 + ++ + + ++ Arktis 29 E + m -- - -- 0 0 + 0 - 0 + + - + -- 0 ++ + KWS Milaneco** 21 E 0 msp + 0 0 0 -- - 0 + ++ + 0 0 0 + + ++ k.A. Gourmet** 20 E + msp + 0 -- + ++ 0 + - -- ++ + ++ ++ -- + + k.A. Govelino** 19 E -- m ++ ++ ++ + 0 + + ++ ++ - ++ + -- + + + k.A. Axioma** 12 E - m 0 + + ++ + 0 - - - + + 0 ++ 0 k.A. k.A. k.A. Bernstein** 12 E + msp ++ + + ++ ++ 0 - 0 + + 0 + ++ ++ 0 + k.A. Angelus** 9 E 0 msp - 0 - ++ 0 ++ 0 + 0 0 ++ - - ++ k.A. k.A. k.A. KWS Montana** 3 E + m - 0 + ++ ++ + + 0 - 0 0 0 ++ 0 0 + k.A. Naturastar 97 A -- m -- 0 ++ -- ++ 0 0 + 0 0 - -- -- 0 0 ++ 0 Discus 63 A ++ m - - -- -- + + 0 0 0 - + + -- - + ++ k.A. Julius 50 A ++ msp + -- -- -- ++ ++ - - - ++ 0 + + 0 0 0 0 Estivus 21 A ++ m - -- -- -- ++ k.A. - - - ++ + 0 0 ++ 0 + 0 Pionier** 18 A ++ msp 0 -- -- 0 ++ 0 0 -- - ++ + + ++ - + 0 + 20 C ++ msp 0 -- -- -- - + 0 0 - 0 + 0 ++ + - + 0 7 C ++ msp - -- -- -- - + -- 0 - + + + 0 + + 0 k.A. Spelzenbräune TKM 101 Braunrost Reife* Festigkeit gegen Ertrag Wüchsigkeit Qualitätsgruppe Qualität Anzahl Versuche 2015 E-Sortiment Butaro Capo*** A-Sortiment C-Sortiment Elixer** Manitou** Einstufungen: 0: durchschnittlich, +: überdurchschnittlich, ++: stark überdurchschnittlich, -: unterdurchschnittlich, --: stark unterdurchschnittlich *: nach BSA-Liste **: Ein- und zweijährig geprüfte Sorten (vorläufige Ergebnisse) ***: Sorte steht aktuell nicht mehr in den Sortimenten, hat aber noch eine Bedeutung im Ökolandbau 10 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Erträge (relativ zum Standardmittel) - Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Bundesland Niedersachsen Bodenart / Ackerzahl Versuchsjahr Sorte Osnabrück / OS Schleswig-Holstein Oldendorf II / UE Futterkamp / PLÖ Trenthorst / SE Lundsgaard lS / 38 lS / 36 lS / 36 sL / 55 sL / 48 sL / 52 sL / 63 sL / 60 sL / 60 sL / 45 sL / 56 sL / 45 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 Versuch musste wegen starker Verunkrautung abgebrochen werden Versuchsort / Landkreis 82 89 96 86 86 92 82 86 88 90 99 82 97 89 - 90 122 103 119 110 95 112 105 104 99 99 92 105 101 101 80 101 85 92 88 83 99 96 91 95 103 102 86 94 101 95 108 97 104 - 105 98 - 104 87 - Relatives Mittel der Versuche* Züchter/Vertrieb E-Sortiment Spieß 88 Saatzucht Donau / KWS 91 Genius Nordsaat / Saaten-Union 107 Lukullus (G) Saatbau Linz / IG Pflanzenzucht 97 Tobias (G) Saatzucht Donau / KWS 96 Xerxes DSV / IG Pflanzenzucht 106 KWS Milaneco KWS-Lochow - Gourmet Secobra / BayWa - Bernstein Syngenta - Axioma Secobra / BayWa - Angelus (G) Saatbau Linz/IG Pflanzenzucht - Govelino Müller - A-Sortiment Naturastar Schweiger / IG Pflanzenzucht 102 Discus Saka / IG Pflanzenzucht 111 Julius KWS-Lochow 96 Pionier DSV / IG Pflanzenzucht - 101 - 113 105 - 104 118 - 106 - - 105 - - 101 - 101 - - 95 - - 94 - 104 - - 100 - - - - 93 - - 82 - - - - 87 110 64 61 102 74 78 105 99 110 113 109 115 102 109 110 117 - 119 113 107 114 111 - 117 - - 107 - - 107 - 90 Versuch wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Butaro Arnold (G) 88 85 90 94 107 93 97 99 92 97 99 107 (101) 99 (107) 93 (101) 96 (97) - (102) - (88) 95 88 114 109 112 111 105 (109) C-Sortiment Elixer - 103 - 134 114 - 126 121 - 105 (117) Standardmittel dt/ha B. Eckendorf / Saaten-Union 43,5 44,2 33,1 35,0 53,5 58,8 51,0 55,2 45,0 41,0 46,0 Versuchsdurchschnitt dt/ha 43,5 44,5 33,1 35,5 51,9 58,8 50,5 54,1 45,0 40,6 45,8 GD 5% (Relativ) 10,0 14,1 7,7 16,0 13,8 8,7 7,9 10,8 9,0 11,7 (G) = begrannter Weizen *( ) = nur ein- oder zweijährige Ergebnisse! Sorten des Standardmittels 2013: Akteur, Capo, Naturastar Sorten des Standardmittels 2014: Capo, Naturastar, Kerubino, Discus, Julius, Lukullus, Butaro, Arnold, Tobias, Energo, Xerxes, Elixer, KWS Milaneco, Gourmet Sorten des Standardmittels 2015: Discus, Lukullus, Butaro, Tobias, Xerxes, Elixer, KWS Milaneco, Gourmet, Pionier, Bernstein, Axioma Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 11 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Ertrag (relativ zum Standardmittel) - Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Niedersachsen Bundesland Versuchsort Landkreis Hilligsfeld HM Bodenart Ackerzahl Versuchsjahr Sorte Hessen Wiebrechtshausen NOM Alsfeld - Liederbach VB Nordrhein-Westfalen Frankenhausen KS Gladbacherhof GI Wendlinghausen LIP Belecke SO Lichtenau PB sL 80 sL 75 sL 75 sL 80 sL 80 sL 80 sL 55 sL 55 sL 55 uL 70 uL 70 uL 70 sL 65 sL 65 sL 63 sL 65 sL 60 L 40 L 45 L 45 L 42 L 42 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2014 2015 Relatives Mittel der Versuche* Züchter/Vertrieb E-Sortiment 84 93 86 81 93 92 92 97 104 86 100 95 91 91 102 86 87 84 92 93 99 99 84 91 88 93 98 95 105 95 90 96 90 93 105 89 102 94 95 Tobias (G) Saatzucht Donau / KWS 90 89 95 79 94 94 89 101 94 90 96 91 97 91 92 95 94 92 86 92 Xerxes DSV / IG Pflanzenzucht 105 104 111 124 100 108 90 105 90 107 96 104 107 98 109 110 101 107 100 104 Arktis DSV / IG Pflanzenzucht 106 113 94 119 109 102 99 96 110 110 103 102 104 95 96 104 110 95 104 104 KWS Milaneco KWS-Lochow 99 - 117 98 - 103 - 94 102 94 - 108 105 - 104 105 97 98 (102) - Gourmet Secobra / BayWa - Bernstein Syngenta - Axioma Secobra/ BayWa - Angelus (G) Saatbau Linz / IG Pflanzenzucht - Govelino Müller - KWS Montana KWS Lochow - A-Sortiment Naturastar Schweiger / IG Pflanzenzucht 97 Discus Saka / IG Pflanzenzucht 109 Estivus Strube / Saaten-Union 108 Julius KWS-Lochow - Pionier DSV / IG Pflanzenzucht - Elixer B. Eckendorf / Saaten-Union Manitou DSV / IG Pflanzenzucht 101 - 126 104 - 111 - - 117 - 94 - - 108 - 82 - - 95 - 66 - - 71 - 102 - - 109 - - 89 60 - 106 96 113 105 71 111 111 112 126 110 112 113 - 136 111 - 114 - 141 116 - - 108 - 138 119 - 99 - - 122 Standardmittel dt/ha 67,3 77,6 71,6 44,1 Versuchsdurchschnitt dt/ha 67,3 77,2 71,6 GD 5% (Relativ) 8,7 16,9 9,4 104 - 97 - 102 - 106 - 82 - - - 55 103 89 113 109 106 107 99 112 - - 129 - 113 67,0 53,7 65,6 45,4 68,7 53,7 10,5 7,2 7,6 Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 96 Saatbau Linz / IG Pflanzenzucht Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Spieß Lukullus (G) Versuch ist wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Butaro 119 100 101 - 108 106 - 105 96 108 108 (107) 113 - 101 - - 93 - - 90 - 102 (103) 101 - 99 - - 96 - - 94 - 97 (99) 92 - 97 - - 111 - - 110 - 105 (100) 71 - 84 - - - - - - - - (75) - - - - - - - - - - - (106) 42 85 56 110 73 89 106 76 - 76 - 82 76 106 98 113 104 112 107 96 109 98 104 102 95 125 110 109 110 117 102 121 125 115 116 113 102 118 100 - 108 103 - - 110 110 108 110 101 109 109 - 106 108 - 118 116 124 107 (114) - 122 111 125 - 126 110 - 134 120 139 120 (123) - 111 - 115 - - 108 - - - - 116 (112) 60,8 67,2 42,1 65,4 58,8 35,8 36,2 70,4 45,4 63,9 35,1 42,3 56,3 64,6 60,8 64,7 42,4 64,2 58,8 35,8 36,8 70,4 46,4 66,5 34,9 43,7 56,5 17,1 11,3 7,9 15,7 9,4 15,8 9,7 6,9 4,0 7,0 7,2 9,6 11,6 C-Sortiment (G) = begrannter Weizen *( ) = nur ein- oder zweijährige Ergebnisse! Sorten des Standardmittels 2013: Akteur, Capo, Naturastar Sorten des Standardmittels 2014: Capo, Naturastar, Kerubino, Discus, Julius, Lukullus, Butaro, Arnold, Tobias, Energo, Xerxes, Elixer, KWS Milaneco, Gourmet Sorten des Standardmittels 2015: Discus, Lukullus, Butaro, Tobias, Xerxes, Elixer, KWS Milaneco, Gourmet, Pionier, Bernstein, Axioma Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 12 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Erträge (relativ zum Standardmittel) und Qualitäten 2013 bis 2015 (absolute Werte), Anbaugebiet 9 - Marsch Bundesland Niedersachsen Schoonorth / AUR Versuchsort / Landkreis Bodenart / Ackerzahl Ut 75 Ut 75 Ut 85 Versuchsjahr 2013 2014 2015 Sorte Relatives Mittel der Versuche* 2013 Rohprotein (% i.T.) Feuchtkleber (%) Sedimentationswert (ml) Fallzahl (sec.) 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 Züchter/Vertrieb E-Sortiment Butaro Spieß 101 100 - 100 12,2 9,3 12,9 19,5 15,1 27,4 49 27 48 279 309 232 Lukullus (G) Saatbau Linz 92 91 - 91 12,1 10,8 - 23,0 20,8 - 46 34 - 338 404 - Tobias (G) Saatzucht Donau / KWS 94 95 - 94 11,9 10,4 - 21,5 18,8 - 47 33 - 360 388 - Xerxes DSV / IG Pflanzenzucht 97 101 98 99 11,7 10,2 12,2 21,5 18,3 20,4 41 27 34 372 360 268 Arktis DSV / IG Pflanzenzucht 92 94 96 94 11,1 8,2 10,6 19,5 13,1 16,8 45 27 29 312 366 212 KWS Milaneco KWS-Lochow - 98 96 (97) - 9,1 10,7 - 14,5 19,1 - 33 28 - 339 156 Gourmet Secobra / BayWa - 100 99 (100) - 8,7 11,5 - 11,9 19,1 - 32 35 - 408 273 Bernstein Syngenta - - 95 (95) - - 10,9 - - 17,8 - - 32 - - 271 Axioma Secobra/ BayWa - - 100 (100) - - 12,0 - - 20,7 - - 40 - - 246 Govelino Müller - - 79 (79) - - 13,2 - - 27,3 - - 38 - - 156 136 A-Sortiment Naturastar Schweiger / IG Pflanzenzucht 108 78 - 93 11,5 10,7 13,6 21,5 20,5 29,3 37 32 43 371 423 Discus Saka / IG Pflanzenzucht 116 107 90 104 10,2 8,6 11,9 16,3 13,7 21,3 22 29 27 380 368 175 Estivus Strube / Saaten-Union 98 106 107 104 11,1 8,8 10,1 20,9 15,9 17,3 41 25 27 382 393 200 Julius KWS-Lochow - 122 - (122) - 9,0 10,8 - 13,3 19,6 - 28 31 - 349 268 Pionier DSV / IG Pflanzenzucht - 116 115 (116) - 8,5 10,4 - 12,3 19,1 - 30 31 - 366 274 Elixer B. Eckendorf / Saaten-Union - 129 115 (122) - 8,6 10,6 - 12,1 17,6 - 9 15 - 332 262 Manitou DSV/ IG Pflanzenzucht - - 104 (104) - - 9,9 - - 17,7 - - 16 - - 166 Standardmittel dt/ha 58,4 50,4 61,0 56,6 Versuchsdurchschnitt dt/ha 58,4 50,1 61,0 56,5 11,6 9,8 11,4 20,5 16,6 20,4 45 29 32 336 368 220 GD 5% (Relativ) 9,7 12,4 8,5 C-Sortiment (G) = begrannter Weizen *( ) = nur zweijährige Ergebnisse! Sorten des Standardmittels 2013: Akteur, Capo, Naturastar Sorten des Standardmittels 2014: Capo, Naturastar, Kerubino, Discus, Julius, Lukullus, Butaro, Arnold, Tobias, Energo, Xerxes, Elixer, KWS Milaneco, Gourmet Sorten des Standardmittels 2015: Das gesamte Sortiment Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 13 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Rohprotein (% i. T.) Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Bundesland Niedersachsen Versuchsort / Landkreis Versuchsjahr Osnabrück / OS 2013 2014 Schleswig-Holstein Oldendorf II / UE Futterkamp / PLÖ Trenthorst / SE Lundsgaard 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 12,9 13,1 9,9 12,3 12,1 10,8 10,4 10,3 10,0 13,1 14,5 10,7 12,3 12,9 10,5 - 11,3 12,3 11,4 Arnold (G) 11,8 Genius 10,9 Lukullus (G) 11,5 Tobias (G) 11,5 Xerxes 10,8 KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - A-Sortiment Naturastar 10,5 Discus 10,2 Julius - Pionier - Versuchsdurchschnitt 13,1 9,5 11,0 12,1 10,7 10,7 10,2 14,1 10,5 11,6 11,9 10,7 9,2 10,5 13,1 13,3 11,0 12,3 13,1 11,4 10,5 10,6 12,1 11,7 9,7 11,1 11,6 11,6 10,8 9,7 11,8 - 9,0 10,2 - 9,9 10,3 - 11,1 - 9,9 10,9 - 11,8 9,5 - 12,1 - - 10,7 - - 10,6 - 13,1 - - 10,8 - - 10,9 - 10,9 - - 10,6 - - - - 12,4 - - 11,6 - - - - 12,2 11,9 9,6 12,2 11,3 10,0 10,5 9,6 10,9 11,7 8,5 10,3 11,1 12,0 10,1 9,5 10,6 11,2 11,4 10,4 9,8 10,9 9,9 11,0 - 10,0 9,3 10,8 - 9,2 9,6 - 10,8 8,6 - 11,3 - - 9,7 - - 10,3 - - 10,9 - 8,5 9,8 - 11,3 10,9 - 9,5 11,0 12,0 12,7 9,8 11,0 11,9 11,1 10,2 10,0 10,2 C-Sortiment Elixer 11,9 12,6 Versuch wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Butaro Versuch musste wegen starker Verunkrautung abgebrochen werden E-Sortiment (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 14 8,3 9,2 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Rohprotein (% i. T.) Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Niedersachsen Bundesland Hilligsfeld HM Versuchsort Landkreis Versuchsjahr 2013 2014 2015 Nordrhein-Westfalen Hessen Wiebrechtshausen NOM Alsfeld - Liederbach VB 2013 2013 2014 2015 2014 2015 Frankenhausen KS 2013 2014 2015 Gladbacherhof GI Wendlinghausen LIP 2014 2015 2013 2014 2015 Belecke SO 2013 Lichtenau PB 2014 2015 2013 2014 2015 E-Sortiment 12,6 14,4 10,2 11,9 12,1 11,8 11,2 10,5 11,1 10,8 12,5 13,5 12,5 10,2 10,9 11,8 13,5 12,5 14,0 10,8 10,7 12,5 12,1 13,2 9,9 11,3 11,1 11,7 13,9 11,6 9,8 10,5 12,1 11,8 12,6 12,7 12,8 10,6 11,8 10,9 12,3 13,6 13,1 10,1 11,1 12,7 10,6 11,5 11,4 11,4 10,3 11,6 9,8 11,2 12,4 10,1 8,6 9,9 11,4 9,5 11,0 10,5 10,6 8,9 10,6 10,3 10,8 12,1 10,5 8,0 9,7 10,5 10,1 - 10,4 10,7 9,1 - 9,9 11,2 - 11,0 9,3 9,9 10,4 10,4 - 10,4 10,6 9,3 - 10,8 11,3 - 11,0 8,7 9,5 10,4 11,3 - 10,9 - 9,9 - - 11,2 - - 9,6 - 10,9 11,4 - 11,9 - 10,0 - - 11,8 - - - 10,4 - 10,6 - 9,6 - - 10,9 - - 8,6 12,6 - 13,6 - 10,9 - - - - - - - - - - - - - - - - - 12,1 10,6 13,3 12,4 11,7 10,4 11,2 - 12,1 12,3 10,6 10,8 10,8 10,5 9,2 10,9 10,0 - 12,2 9,5 10,8 10,1 9,8 8,3 11,2 9,6 9,5 11,6 9,5 - 10,5 10,2 8,6 - - - 10,2 - 10,1 10,1 9,1 - 9,8 Tobias (G) 12,8 Xerxes 12,0 Arktis 11,1 KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - KWS Montana - A-Sortiment Naturastar 12,3 Discus 11,3 Estivus 11,1 Julius - Pionier - 13,4 14,4 13,4 14,9 10,5 13,3 12,4 11,4 13,3 9,5 12,4 11,8 10,6 11,5 8,9 11,7 - 11,3 12,4 - 11,5 - 11,2 11,9 - 12,7 - - 12,9 - 14,3 - - 13,1 - - - - - - 12,3 - - 15,4 - 11,9 - - 11,9 - - 12,9 13,3 - 9,0 11,3 11,6 10,9 12,8 8,8 11,4 11,9 10,7 11,3 8,4 11,0 - 10,4 10,6 - 11,3 - 10,4 11,2 - kein Weizenversuch 13,1 13,2 Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 14,2 12,6 Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 12,8 Lukullus (G) Versuch ist wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Butaro - - - 10,6 - - - - - 10,6 13,3 11,1 8,3 10,0 10,8 10,8 7,6 9,4 - - - 8,0 - 10,5 10,8 - 10,5 8,7 9,3 - C-Sortiment Elixer - 10,6 - 10,9 10,7 - 9,4 - 10,0 10,2 8,5 - 9,2 10,3 - 9,5 8,2 8,3 10,0 Manitou - 11,1 - - 10,3 - 9,2 - 9,7 - 8,8 - - - - - 7,6 - 9,7 12,1 12,3 12,8 12,0 12,3 9,7 10,6 11,6 11,1 11,5 9,6 11,1 10,4 11,2 12,9 11,1 8,8 10,0 11,1 Versuchsdurchschnitt (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 15 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Feuchtkleber (%) Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Bundesland Niedersachsen Osnabrück / OS Versuchsort / Landkreis Versuchsjahr 2013 2014 Schleswig-Holstein Oldendorf II / UE Futterkamp / PLÖ Trenthorst / SE 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 24,1 26,3 18,4 26,4 25,6 23,7 21,4 19,1 2014 Lundsgaard 2015 E-Sortiment Arnold (G) 23,3 Genius 19,5 Lukullus (G) 22,7 Tobias (G) 23,0 Xerxes 19,0 KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - A-Sortiment Naturastar 20,1 Discus 17,4 18,5 28,8 21,6 23,8 27,7 21,1 - 20,5 16,8 23,3 14,2 20,1 24,3 22,4 24,7 17,6 20,9 27,6 19,7 19,4 25,7 23,6 18,9 18,7 26,0 26,7 22,0 25,8 28,1 26,7 21,5 17,4 21,6 24,7 18,1 20,1 25,4 27,7 21,4 14,5 19,0 - 15,9 20,8 - 21,8 21,8 - 14,5 - 9,1 19,7 - 28,3 16,7 - 17,2 - - 20,9 - - 25,9 - 18,8 - - 18,5 - - 25,5 - 15,9 - - 20,5 - - - - 22,7 - - 23,0 - - - - 16,6 Versuch wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 23,4 Versuch musste wegen starker Verunkrautung abgebrochen werden Butaro 27,0 22,9 25,0 24,1 19,6 19,2 25,8 18,9 20,5 - 20,9 22,9 21,0 27,1 24,2 18,5 23,3 17,8 21,9 22,7 15,3 17,1 20,2 24,2 20,7 13,9 17,3 - 14,6 20,1 - 25,4 18,1 - 15,7 - - 18,1 - - 21,8 - - 16,2 - 13,8 17,3 - 21,5 22,0 - 17,8 19,9 19,3 24,3 17,2 21,1 23,9 24,2 21,7 16,4 20,6 Julius - Pionier - 23,1 18,4 16,7 17,2 C-Sortiment Elixer Versuchsdurchschnitt (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 16 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Feuchtkleber (%) Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Niedersachsen Versuchsort Landkreis Versuchsjahr Hilligsfeld HM 2013 2014 2015 Hessen Wiebrechtshausen NOM Alsfeld - Liederbach VB 2013 2013 2014 2015 2014 2015 Nordrhein-Westfalen Frankenhausen KS 2013 2014 2015 Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Bundesland Gladbacherhof GI Wendlinghausen LIP 2014 2015 2013 2014 2015 Belecke SO 2013 2014 Lichtenau PB 2015 2013 2014 2015 E-Sortiment 33,4 31,8 21,4 31,6 19,0 26,6 25,0 25,8 24,4 22,5 18,6 21,5 26,7 27,9 26,1 21,7 24,2 27,9 26,5 20,7 29,5 20,3 24,0 24,6 25,9 27,9 21,0 20,0 21,8 25,7 26,8 22,2 21,5 25,1 Xerxes 23,5 Arktis 21,1 KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - KWS Montana - A-Sortiment Naturastar 25 Discus 21,4 Estivus 23,3 Julius - Pionier - 27,4 30,4 24,6 34,4 20,8 26,0 20,7 17,5 28,1 17,4 28,5 20,0 16,0 21,9 17,5 30,6 - 21,8 27,6 - 19,7 - 17,9 26,1 - 27,2 - - 25,4 - 28,2 - - 24,2 - 21,4 - - 24,9 - 24,1 - - 37,3 - 32,9 - - 20,9 - - 25,7 25 - 17,7 25,6 21,2 17,0 26,6 16,6 24,1 21,4 20,0 22,1 22,8 - 22,8 - 24,3 - 24,7 - 22,7 - 29,2 - - - 27,6 30,1 23,6 20,1 20,0 21,1 20,7 - 21,2 - 28,2 28,4 23,4 21,6 19,8 24,5 25,3 26,6 21,7 24,6 23,6 22,1 22,0 19,2 23,3 24,2 22,3 19,4 21,5 22,3 17,9 17,3 18,5 19,3 22,4 22,0 18,0 21,7 23,0 19,2 - 18,3 20,2 - 20,8 18,6 22,0 22,4 19,4 - 19,1 18,6 - - 15,8 23,1 - 20,5 - - 21,6 - - - 25,0 - 20,3 - - 21,6 - - 21,0 - 20,3 - - 20,2 - - 30,3 - 24,3 - - - - - - - - - - - - - - 28,5 27,5 25,4 17,8 24,2 - 25,5 27,6 23,9 22,0 22,6 18,9 15,6 19,1 18,8 23,3 22,3 18,2 21,0 20,3 16,8 22,1 17,6 18,8 22,0 21,9 18,3 22,0 22,6 18,9 - 17,2 20,4 - - 15,8 19,8 21,0 19,0 - 16,8 19,7 - 18,3 15,1 26,3 25,1 16,5 24,3 15,5 22,1 - 14,4 22,8 - 22,8 - 14,1 20,8 - 15,7 21,7 - 19,6 - 19,6 20,3 16,3 - 14,2 18,5 - 18,3 14,5 21,8 - 18,7 - 18,0 - 17,0 - - 19,9 - - - 26,1 17,9 23,3 22,1 23,4 24,1 20,2 18,9 19,3 21,1 24,9 21,8 18,5 C-Sortiment Elixer - 19,9 - Manitou - 28,1 - 23,4 26,2 24,9 Versuchsdurchschnitt 26,6 24,2 kein Weizenversuch Tobias (G) Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 26,0 Lukullus (G) Versuch ist wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Butaro 19,5 (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 17 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Sedimentationswert (ml) Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Niedersachsen Bundesland Versuchsort / Landkreis Versuchsjahr Oldendorf II / UE Osnabrück / OS 2013 2014 Schleswig-Holstein Futterkamp / PLÖ Trenthorst / SE 2015 2013 2014 2915 2013 2014 2015 2013 30 53 36 61 38 37 33 25 2014 Lundsgaard 2015 E-Sortiment Arnold (G) 49 Genius 40 Lukullus (G) 43 Tobias (G) 39 Xerxes 32 KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - 49 58 57 29 / 40 39 48 45 37 26 34 36 63 39 40 43 26 26 38 33 59 39 58 53 32 36 30 46 38 31 37 31 40 41 25 35 - 35 43 - 33 28 - 55 35 38 40 27 27 35 - 34 42 - 41 24 - - - 44 - - 27 - 45 - - 46 - - 32 - 28 - - 43 - - - - 35 - - 40 - - - - 36 38 34 41 33 25 28 26 39 34 25 23 28 46 28 20 38 - 29 34 - 35 23 - 33 - - 37 - - 30 - - 21 - 9 20 - 48 38 - 18 36 36 50 34 42 40 36 30 29 30 Naturastar 32 Discus 18 Julius - Pionier - C-Sortiment Versuchsdurchschnitt 67 61 35 A-Sortiment Elixer 44 39 27 Versuch wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 38 Versuch musste wegen starker Verunkrautung abgebrochen werden Butaro 29 25 36 - 22 20 23 26 (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 18 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Sedimentationswert (ml) Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West 2014 2015 Alsfeld - Liederbach VB 2013 2013 2014 2015 Frankenhausen KS 2014 2015 2013 53 40 39 37 44 40 34 27 29 29 35 - Gladbacherhof GI 2014 2015 48 33 34 Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 2013 Wiebrechtshausen NOM Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Hilligsfeld HM Versuch ist wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Versuchsort Landkreis Versuchsjahr Hessen Niedersachsen Bundesland 2014 2015 45 37 28 45 44 34 32 25 27 34 25 24 31 28 25 E-Sortiment Butaro 49 70 60 35 62 31 Lukullus (G) 55 57 62 44 61 42 Tobias (G) 51 71 57 43 66 35 Xerxes 38 39 31 33 42 25 Arktis 43 37 43 33 45 26 48 - 41 42 - KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - KWS Montana - A-Sortiment Naturastar Discus 32 Estivus 38 Julius - Pionier - 37 - 40 44 - 68 - - 56 - 68 - - 65 - 71 - - 48 - 54 - - 49 - 45 - - 52 - 44 33 25 37 20 39 43 34 29 24 40 - 35 30 - 61 - 34 34 - 33 - 36 - 44 - 36 - 41 - - - 37 27 22 26 28 30 - 32 - 33 27 27 32 - 30 44 - 31 34 - 30 35 - 32 - - - 27 22 35 25 24 23 26 30 27 30 25 27 43 C-Sortiment Elixer - 21 - 16 24 - 17 - 12 11 11 Manitou - 62 - - 16 - 15 - 12 - 14 46 50 47 36 45 31 34 33 34 30 27 Versuchsdurchschnitt (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 19 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Fallzahl (sec.) Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Bundesland Niedersachsen Osnabrück / OS 2013 2014 Butaro 340 Arnold (G) 294 Versuch musste wegen starker Verunkrautung abgebrochen werden Versuchsort / Landkreis Versuchsjahr Schleswig-Holstein Oldendorf II / UE 2015 2013 2014 2015 Futterkamp / PLÖ 2013 Trenthorst / SE 2014 2015 2013 2014 Lundsgaard 2015 E-Sortiment 381 Lukullus (G) 378 Tobias (G) 392 Xerxes 350 KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - A-Sortiment Naturastar 423 Discus 408 Julius - Pionier - C-Sortiment Elixer Versuchsdurchschnitt 325 310 282 331 354 214 275 260 266 234 294 360 - 287 251 356 372 389 370 311 287 378 325 319 364 317 313 391 233 373 302 314 376 308 353 379 184 361 347 334 318 332 349 317 313 332 179 - 333 235 - 363 282 - 318 - 364 228 - 379 273 - 323 - - 332 - - 244 - 333 - - 337 - - 322 - 305 - - 346 - - - - 302 - - 337 - - - - 260 356 391 343 368 368 286 369 346 330 366 317 342 405 254 355 257 Versuch wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Genius 346 208 170 284 213 228 268 178 223 259 211 205 280 323 - 380 345 - 354 290 - 350 - - 370 - - 369 - 255 - 286 - 273 270 - 390 253 - 238 375 300 324 340 313 341 366 272 350 243 304 (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 20 Landessortenversuche Winterweizen im ökologischen Anbau 2013 bis 2015 Fallzahl (sec.) Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Niedersachsen Bundesland Hilligsfeld HM Versuchsort Landkreis Versuchsjahr 2013 2014 Hessen Wiebrechtshausen NOM Alsfeld - Liederbach VB 2015 2013 2014 2015 2013 2014 Nordrhein-Westfalen Frankenhausen KS 2015 2013 2014 Gladbacherhof GI Wendlinghausen LIP Belecke SO Lichtenau PB 2015 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 2013 2014 225 323 346 236 404 2015 E-Sortiment 298 272 338 323 299 258 317 395 321 336 Lukullus (G) 390 342 435 303 325 371 407 377 356 288 462 389 394 273 291 446 253 431 Tobias (G) 332 311 354 276 346 349 366 314 311 303 403 351 381 283 314 385 284 418 Xerxes 364 337 396 319 341 373 384 348 399 348 439 403 371 310 357 439 338 403 Arktis 353 321 425 318 342 354 424 329 362 251 424 360 371 276 376 410 256 387 175 - 329 262 - 298 - 198 204 379 - 334 147 - 382 135 377 345 - 338 261 - 465 - 390 359 486 - 428 330 - 444 343 405 311 - - 354 - 381 - 344 - 431 - - 288 - - 311 - 284 - - 345 - 432 - 349 - 478 - - 325 - - 285 230 - - 356 - 391 - 335 - 406 - - 242 - - 215 323 - - 349 - 421 - 343 - 451 - - - - - - 281 - - 389 - - - - - - - - - - - - 435 346 470 397 358 353 477 384 386 - 367 426 - 310 372 376 331 340 380 383 362 406 428 364 364 296 420 436 278 416 282 441 369 335 362 379 420 371 364 451 386 378 287 352 439 304 408 KWS Milaneco - Gourmet - Bernstein - Axioma - Angelus (G) - Govelino - KWS Montana - A-Sortiment Naturastar 376 Discus 363 Estivus 401 Julius - Pionier - 408 298 - 359 328 - 314 - 346 333 - 476 - 454 - kein Weizenversuch 371 Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 253 Versuch wegen zu starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar 349 Versuch ist wegen starker Streuung der Ergebnisse nicht wertbar Butaro - 441 345 362 496 - - 314 - - 305 407 392 385 413 - 362 323 - 417 344 379 C-Sortiment Elixer - 300 - - 331 - 321 - 332 332 382 - 309 294 - 344 283 327 Manitou - 357 - - 314 - 384 - 312 - 353 - - - - - 280 - 354 291 396 305 327 373 398 361 340 311 431 356 349 281 351 413 278 398 Versuchsdurchschnitt (G) = begrannte Sorte Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau 21