Lotte-Lemke-Bildungswerk - AWO Westliches Westfalen
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Lotte-Lemke-Bildungswerk - AWO Westliches Westfalen
Lucy-Romberg-Haus Marl Lotte-Lemke-Bildungswerk Programm 2012 y Sozial- und Gesundheitswesen g y Eingliederungshilfe n u d l y KindertagesBi e einrichtungen h c r e B l f u i Bezirk Westliches Westfalen e. V. Ihre Ansprechpartner im LRH Anschrift: Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. Lucy-Romberg-Haus Wiesenstr. 55 45770 Marl Telefon: 02365 / 9384-0 Fax: 02365 / 9384-48 Mail: [email protected] Homepage: www.awo-ww.de/lrh www.awo-ww.de/llb AnsprechpartnerInnen: Ursula Burke (Leitung LLB) Astrid Buschfeld (Pädagogische MA) Thomas Grziwotz (Pädagogischer MA) Brigitte Kulas (Verwaltung LLB) Jil Amling (Verwaltung LLB) Brigitte Gayk (Fachseminare für Altenpflege / Belegung) Gesamtleiterin: Claudia Bertels-Tillmann Träger: Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. Das Lotte-Lemke-Bildungswerk wurde am 24.06.1984 gegründet und zum 01.11.1986 vom Land NRW als Einrichtung der Weiterbildung anerkannt. (AZ: IIIC2-21-8-1953/89). Seit November 2010 ist das Bildungswerk nach DIN ISO 2000:2008 zertifizierte Weiterbildungseinrichtung. Träger des Bildungswerkes ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. Das Lucy-Romberg-Haus Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Arbeitsbereiche Lotte-Lemke-Bildungswerk Fort- und Weiterbildung im Sozial- und Gesundheitswesen, sowie für ehrenamtlich Tätige Fachseminare für Altenpflege • Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten AltenpflegerIn • Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten AltenpflegehelferIn Tages- und Übernachtungsmöglichkeiten • Seminarräume unterschiedlicher Größe und Medienausstattung • Ein- und Zweibettzimmer (Belegungs- und Preisanfragen unter 02365 / 9484-11) • Selbstbedienungscafeteria Wir Über Uns Wir über uns Ausbildungsstätte nach Marl an den heutigen Standort des Lucy-Romberg-Hauses verlegt. Das Lucy-Romberg-Haus beinhaltet mit dem Lotte-Lemke-Bildungswerk ein nach WbG anerkanntes Weiterbildungswerk und ist durch die staatlich anerkannten Fachseminare in Marl, Gelsenkirchen, Kamen, Bochum, Gevelsberg und Dortmund eine Ausbildungsstätte für Berufe in der Altenpflege. Auch in der Ausbildung von Altenpflegerinnen errichtete Lucy Romberg bereits 1958 einen der ersten Ausbildungslehrgänge in der Bundesrepublik. Neben der Vermittlung von Fachwissen brachte Lucy Romberg ihren Schülerinnen die Bedeutung von Dichtung, Kunst und Musik nahe und förderte über die beruflich-fachliche Bildung hinaus die Entwicklung der Persönlichkeit ihrer Schülerinnen. Träger des Lucy-Romberg-Hauses ist der Bezirksverband Westliches Westfalen der Arbeiterwohlfahrt e. V. Als Aus- und Weiterbildungseinrichtung kann unser Haus auf eine langjährige Tradition und Erfahrung zurückblicken. Nach der Übersiedlung aus Sylt gründete Lucy Romberg 1953 in Marl zunächst eine Krankenpflegeschule, 1958 kamen als erste Ausbildungsstätte in Deutschland die Altenpflegeausbildung. und 1989 die Weiterbildung für Pflegeberufe hinzu. Seit Mitte 2010 bieten das Lucy-Romberg-Haus und das Lotte-Lemke-Bildungswerk seine Weiterbildungen und Qualifizierungen gemeinsam an. Unsere Namensgeberinnen Lucy Romberg (gest. 1965) ist es gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt gelungen, eine Ausbildung und eine Schwesternschaft zu entwickeln, die Ausdruck einer modernen Auffassung eines Frauenberufes ist. So gründete sie im Oktober 1947 in einer Baracke der Nordseeklinik in Westerland auf Sylt den ersten Ausbildungskurs der AWO-Schwesternschule und führte dabei sowohl eine dreijährige Ausbildung als auch eine Trennung von theoretischer und praktischer Ausbildung ein. Erst in den 60er Jahren fand diese Neuerung Eingang in das Krankenpflegegesetz. 1953 wurde die Lotte Lemke (1903 – 1988) betrieb nach Kriegsende mit viel Energie und Leidenschaft den Wiederaufbau der AWO. In Zeiten der größten Not bewies sie ihr Organisationstalent, kümmerte sich um die Opfer des Krieges, half Familien, ein zweites Mal zu überleben. 1953 wurde Lotte Lemke zur stellvertretenden AWO Vorsitzenden gewählt. Von 1965 bis 1971 war sie Vorsitzende des Verbandes, seit 1971 Ehrenvorsitzende. Lotte Lemke setzte für die Arbeiterwohlfahrt Maßstäbe und formte die Organisation zu einer leistungsfähigen Institution der Freien Wohlfahrtspflege. Lotte Lemkes großer Verdienst ist es, die Schulungs- und Bildungsarbeit der Arbeiterwohlfahrt während ihres haupt- und ehrenamtlichen Wirkens als wichtigen und unverzichtbaren Teil der Verbandsarbeit zu gestalten und weiter zu entwickeln. Die Einrichtung Das Lucy-Romberg-Haus wie auch die Fachseminare bieten eine gute Basis für eine gute Lehrgangsarbeit. Dieses Angebot wird im Wir Über Uns Lucy-Romberg-Haus selbst durch einen EDVSchulungsraum ergänzt. Unsere Gästezimmer, unsere Selbstbedienungscafeteria und Freizeitangebote im südlichen Münsterland und im Ruhrgebiet, bieten Weiterbildungsteilnehmer die Möglichkeit, neben den Lehrgängen auch kulturelle Angebote zu genießen. Dank seiner verkehrsgünstigen Lage ist das Lucy-Romberg-Haus für PkW-Fahrer gut zu erreichen. Der nächstgelegene Bahnhof ist der Hauptbahnhof Recklinghausen. Von dort erreichen Sie mit dem Bus in ca. 30 min das Lucy-Romberg-Haus. Unsere Angebotspalette an Qualifizierungen, Seminaren, Workshops und Tagungen richtet sich grundsätzlich an jeden, der an Weiterbildung oder einem Austausch über fachliche oder gesellschaftspolitische Themen im Gesundheits- und Sozialwesen interessiert ist. Unser Bildungsverständnis Die aktuellen und zukünftigen sozialpolitischen Veränderungen prägen und verändern die Handlungssituationen in den unterschiedlichen sozialen Einrichtungen und Tätigkeitsfeldern. Diese Prämisse findet Berücksichtigung in unserem Bildungsverständnis, indem wir die Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewältigung unterschiedlicher Handlungssituationen in Gegenwart und Zukunft ins Zentrum unserer Bildungsarbeit stellen. Dies bedeutet für unsere Bildungsarbeit: • Wir bieten nach Tätigkeitsfeldern, Berufsgruppen und Funktionen differenzierte Angebote an, um den spezifischen Anforderungen jeweils gerecht zu werden. • Wir schaffen Raum und Möglichkeiten für die Teilnehmer der Bildungsmaßnahmen zum Austausch und zur Reflexion. • Wir orientieren unsere Angebote am geäußerten Bedarf und den Interessen der Einrichtungen und deren Mitarbeitern sowie den ehrenamtlich Tätigen in Verbänden und Organisationen. • Wir entwickeln unsere Bildungsangebote im Austausch mit den unterschiedlichen Trägern sozialer Arbeit, den Teilnehmern und den Dozenten ständig weiter. • Wir greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und vermitteln anerkannte wissenschaftliche Erkenntnisse, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, die Qualität ihrer Dienstleistung weiterzuentwickeln. • Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen bei der Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewältigung von Handlungssituationen. • Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen Claudia Bertels-Tillmann Gesamtleiterin des Lucy-Romberg-Hauses Dieses vollzieht sich im Austausch / im Miteinander des Lotte-Lemke-Bildungswerkes mit den Trägern sozialer Arbeit, den Teilnehmern und den Dozenten. Informationen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Im Bereich der Fortbildung und Qualifizierung existieren derzeit unterschiedliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Welche dieser Angebote für Sie in Betracht kommen, können Sie am besten unter den unten genannten Kontaktadressen individuell klären. Sollten Sie darüber hinaus noch Unterstützungsbedarf haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Bildungsscheck: Mit dem Bildungsscheck erhalten Beschäftigte und Unternehmen einen Zuschuss von 50 Prozent, bis zu 500 Euro, zu den Weiterbildungskosten. Die Landesregierung finanziert diesen Förderzuschuss aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), die andere Hälfte tragen Betriebe und Beschäftigte selbst. Ausgewählte Beratungsstellen vor Ort beraten bei der Wahl des passenden Weiterbildungsangebotes und stellen den Bildungsscheck aus. Den Bildungsscheck können sowohl Beschäftigte individuell für ihre berufliche Weiterentwicklung nutzen als auch kleinere und mittlere Betriebe einsetzen, um geeignete Qualifizierungen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf den Weg zu bringen. Weitere Informationen unter: www.bildungsscheck.nrw.de Bildungsprämie des Bundes: Sie haben schon einen Kurs oder Lehrgang gefunden, den Sie sich aber nicht leisten können? Oder Sie möchten zum Thema Weiterbildungsangebote beraten werden? In jedem Fall sind Sie bei der Bildungsprämie richtig. Seit Dezember 2008 zahlt sich die Weiterbildung auch im wörtlichen Sinn aus - mit der Bildungsprämie. Denn wenn Sie einen Kurs, einen Lehrgang oder ein Seminar besuchen wollen, um im Beruf ein Stück voran zu kommen, erhalten Sie einen Prämiengutschein - es gibt also Bares vom Staat. Der Prämiengutschein kann für Sie bis zu 500,- Euro Wert sein. Auch in der zweiten Förderphase bieten die Beratungsstellen wieder bundesweit Beratungsgespräche an und stellen Prämiengutscheine aus, die Sie bei uns als Weiterbildungsanbieter einlösen können. Weitere Informationen unter: www.bildungspraemie.info Bildungsgutschein: Unter den im Bildungsgutschein festgelegten Bedingungen kann der Bildungsinteressent den Bildungsgutschein bei einem für die Weiterbildungsförderung zugelassenen Träger seiner Wahl einlösen. Aber auch die Maßnahme muss für die Weiterbildungsförderung zugelassen sein. Die Teilnahme muss notwendig sein, um Arbeitnehmer bei Arbeitslosigkeit beruflich einzugliedern, eine konkret drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, oder weil die Notwendigkeit einer Weiterbildung wegen fehlenden Berufsabschlusses anerkannt ist. Das Lucy-Romberg-Haus verfügt für alle Maßnahmen der Altenpflegeausbildung und die Qualifizierung „Verantwortliche Pflegefachkraft“, „Wohnbereichsleitung“ und „Qualifizierung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft“ über eine Maßnahmeanerkennung. Weitere Informationen unter: www.arbeitsagentur.de Informationen Meisterbafög: Wenn Sie an einer Maßnahme zur Aufstiegsfortbildung (z. B. eine Fortbildung zum Meister, Techniker oder Fachwirt) teilnehmen, können Sie durch Beiträge zum Lebensunterhalt - soweit Ihnen die dafür erforderlichen Mittel nicht anderweitig zur Verfügung stehen (nur bei Vollzeit) - und zu den Kosten der Maßnahme finanziell unterstützt werden. Weitere Informationen unter: www.meister-bafoeg.info Begabtenförderung für MitarbeiterInnen mit einer Abschlussnote „gut“ oder besser: Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die SBB koordiniert im Auftrag und mit Mitteln des BMBF die bundesweite Durchführung. Wer eine bundesgesetzlich geregelte Ausbildung im Gesundheitswesen absolviert hat, kann sich bei der SBB direkt bewerben. Absolventinnen und Absolventen einer dualen Ausbildung bewerben sich bei der Stelle, bei der ihr Berufsausbildungsvertrag eingetragen war. Weitere Informationen unter: www.begabtenfoerderung.de WeGebAU: Im Fokus dieses Programms stehen Beschäftigte, die gering qualifiziert sind oder aber das 45. Lebensjahr vollendet haben. Die Förderung soll eine Anschubfinanzierung für die Weiterbildung insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen darstellen. Der Arbeitnehmerin / dem Arbeitnehmer können die notwendigen Lehrgangskosten erstattet werden. Darüber hinaus kann ein Zuschuss zu den notwendigen übrigen Weiterbildungskosten (z. B. Fahrtkosten) gewährt werden. Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhalten für die Förderung einen Bildungsgutschein. Damit können sie unter zugelassenen Weiterbildungsangeboten wählen. Weitere Informationen unter: www.arbeitsagentur.de Ratenzahlungen: können mit dem Lucy-Romberg-Haus abgestimmt werden Inhalt Inhalt Wir über uns................................................................................................................................. 4 Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten ................................................................................. 6 QM. Qualifizierungsangebote und Fortbildungsangebote im Qualitätsmanagement ................................................................................................ 12 Qualitätsmanagement im Bezirk der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V. interne Fortbildungen ..............................................................................................15 IN. Einrichtungsbezogene Projekt und Entwicklungsseminare .......................................... 18 Weitere Inhouse-Fortbildungen und Coaching-Angebote..................................................... 23 Fortbildungen für die Leitungsebene ............................................................................. 24 1. 1.1 Workshops zu aktuellen Themen für Mitglieder des Leitungsteams ...............................................................................................................................24 1.2 Übergreifende Angebote – Teamcoaching, Schnittstellen, Implementierung . ........................................................................................................................26 1.3 Führen, Leiten, Kommunizieren ...............................................................................................35 1.4 Recht.................................................................................................................................................46 2. Angebote im Bereich Hauswirtschaft und Hygiene ...................................................... 48 3. Angebote im Bereich Pflege, Begleitung und Versorgung ........................................... 61 3.1 Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag ................................................................................61 3.2 Angebote im Bereich Demenz und Gerontopsychiatrie......................................................63 3.3 Pflegequalität . ..............................................................................................................................80 Inhalt 3.4 Pflegende im Nachtdienst ...................................................................................................... 109 3.5 Nichtexaminierte Pflegekräfte ...............................................................................................116 4. Angebote im Bereich Betreuung, Beschäftigung und Begleitung..............................123 5. Angebote im Bereich Verwaltung, Organisation und EDV..........................................142 6. Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe ..........................................................................162 7. Berufsbegleitende Qualifizierungen mit Zertifikat ....................................................163 7.1 Praxisanleitung in der Pflege ................................................................................................ 164 7.2 Qualifikation zu Hygienebeauftragten in Pflegeeinrichtungen der ambulanten und stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten für die Hauswirtschaft in zwei Modulen ........................................................................... 170 7.3 Palliative Care für Pflegende ................................................................................................. 172 7.4 Intensivkurs Behandlungspflege für examinierte Pflegekräfte..................................... 173 7.5 Fit für den Wiedereinstieg in den Beruf –Kompaktwissen für examinierte AltenpflegerInnen, die in den Beruf zurückkehren wollen (120 UE – ohne Praktikum)....................................................................................... 174 7.6 Integrative Validation (IVA) ................................................................................................... 175 7.7 Basale Stimulation ................................................................................................................... 176 7.8 Kinästhetik in der Pflege . ....................................................................................................... 177 7.9 Qualifizierungen für Leitungskräfte .................................................................................... 179 7.10 Qualifizierung von Betreuungskräften in Pflegeheimen (§ 87b SGB XI) . ................. 190 7.11 Aufbaulehrgang „Behandlungspflege Leistungsgruppe 1 + 2“ .................................... 191 7.12 Qualifizierungsmaßnahme ...................................................................................................... 192 Inhalt 8. Angebote in Zusammenarbeit mit dem Fachverband für Behindertenhilfe bei der Arbeiterwohlfahrt im Bezirk Westliches Westfalen e. V..................................................................................................................194 8.1 Qualifizierungsmaßnahmen.................................................................................................... 194 8.2 Fachtagung.................................................................................................................................. 199 8.3 Seminare / Workshops / Vorträge.......................................................................................... 200 8.4 Inhouse-Fortbildungsangebote des Lucy-Romberg-Hauses für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Eingliederungshilfe ...........................................211 9. Bildungsangebote für MitarbeiterInnen der Tageseinrichtung für Kinder, der Schulkinderbetreuung und anderer Dienste für Familien und Frauen................................212 9.1. Qualifizierungen......................................................................................................................... 212 9.2. Fortbildungen / Coaching......................................................................................................... 218 9.3. Fach- und Arbeitstagungen..................................................................................................... 230 10. Ausbildung zur Altenpflegerin / zum Altenpfleger sowie zur Altenpflegehelferin / zum Altenpflegehelfer................................................................237 Dozentinnen und Dozenten der Lehrgänge und Veranstaltungen des Lucy-Romberg-Hauses.............................................................................................................239 12. Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.........................................................................241 10 Fachtagung Arbeiterwohlfahrt, Bezirk Westliches Westfalen e. V. VI.Fachtagung:14.06.2012 „Meine Welt ist eine andere“ Umgang mit dementiell veränderten Menschen Vortrag I Selbsterhaltungstherapie (SET) – Hilfen für Menschen mit Demenz und für betreuende Angehörige Dr. Barbara Romero Vortrag II Besondere Problemlagen in der Pflege und Betreuung dementer Männer Diana Daubach Workshops zu unterschiedlichen Fachthemen • Beginn: 9.00 Uhr • Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern • Fachvorträge Teilnahmebeitrag für die Anmeldung bis zum 04.05.12: • Mittagspause mit Imbiss Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der • Workshops Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: 70,- € 70,- € Teilnahmebeitrag für die Anmeldung nach dem 04.05.12: 80,- € 11 Qualitätsmanagement Q M Qualifizierungsangebote und Fortbildungs angebote im Qualitätsmanagement Qualifizierung von Qualitätsbeauftragten (DIN EN ISO/AWO) einschließlich Zertifizierung als Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung V-Nr. QB 100/12 und V-Nr. QB 200/12 sowie V-Nr. QB 300/12 und V-Nr. QB 400/12 Methoden: Informationssequenzen mit Präsentation, moderiertes Plenum, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Hausaufgaben, Selbststudium. Leitung: LucyRomberg-Haus in Zusammenarbeit mit der Abteilung Steuerung der Betriebe/QM des AWO Bezirksverbandes Westl. Westfalen e. V. Referent: Martin Holzwarth, Dipl.Wirtsch.-Ing., European Master in TQM, berufener Qualitätsauditor und Prüfungsbeauftragter (TÜV), Excellence-Assessor (EFQM) und lizensierter 12 Qualitätsbeauftragte sind in allen QM-Systemen wichtiges Bindeglied zwischen der obersten Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu ihren Aufgaben gehören die Einführung und Aufrechterhaltung des QM-Systems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende Kenntnisse des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen. Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als Qualitätsbeauftragte in ihrem Unternehmen bzw. in ihrer Verbandsgliederung die Einführung eines QMSystems nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 und bei Bedarf die AWO-Qualitätsforderungen einzuführen und aufrecht zu erhalten. Sie lernen: • Grundlagen und Grundsätze des Qualitätsmanagements • Praxisanwendung der Grundsätze des Qualitätsmanagements • Die grundlegenden Zertifizierungsnormen • Die Aufgaben der obersten Leitung in einem QM-System • Die Anforderungen des Ressourcenmanagements im Rahmen des QMSystems • Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements analysieren, strukturieren, dokumentieren und durch Prozessmanagement ständig verbessern • Die Grundlagen zur Akkreditierung, zur Zertifizierung und zur Auditdurchführung • Die AWO-Normen in die Praxis umzusetzen • Qualitätswerkzeuge Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die praktische Qualitätsmanagement Q M Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten im Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt. Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO sondern auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsforderungen vermittelt. Prüfung: Die 90-minütige schriftliche multiple-choice-Prüfung wird durch die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten Blocks durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als „Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung“ erteilt. Voraussetzung für die Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon ein Jahr mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten. Termine und Orte Qualifizierung von Qualitätsbeauftragten (DIN EN ISO/AWO) Lehrgang V-Nr. QB 100/12: 1. Abschnitt: 12.03.12 – 16.03.12 Lehrgang V-Nr. QB 200/12: 2. Abschnitt: 16.04.12 – 20.04.12 Prüfungstag: 20.04.12 Hinweis: Der erste Teil dieser Maßnahme findet im Lucy-Romberg-Haus statt, der zweite Teil mit der Prüfung in der Bildungsstätte Körbecke. Alternativtermin: Lehrgang V-Nr. QB 300/12: 1. Abschnitt: 24.09.12 – 28.09.12 Lehrgang V-Nr. QB 400/12: 2. Abschnitt: 05.11.12 – 09.11.12 Prüfungstag: 09.11.12 Hinweis: Der erste Teil dieser Maßnahme findet im Lucy-Romberg-Haus statt, der zweite Teil mit der Prüfung in der Bildungsstätte Körbecke. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Diensten und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln, einführen oder aufrechterhalten sollen; Qualitätsmanagementbeauftragte und solche, die es werden wollen. Trainer für Assessoren-Trainings (EFQM), Assessor und lokaler Repräsentant beim Ludwig Erhard Preis für Excellence, Unternehmensberater und Dozent TN-Beitrag: 1950,- Euro Hierin enthalten sind alle Kosten zur Ausbildung, Schulungsunterlagen, Tagungsgetränke, Mittagsimbiss, Prüfungsgebühren (für die erste Prüfung) und Kosten des Zertifikats. Unterkunft und Verpflegung: ca. 200,- Euro für 4 Ü/VP (Preis gilt für das Lucy-Romberg-Haus) und ca. 240,- € für 4 Ü/VP (Preis gilt für die Bildungsstätte Körbecke) Stand Nov. 2011 Anreise am Sonntag ist mit zusätzlichem Übernachtungspreis auf Anfrage möglich 13 Qualitätsmanagement Q M Anmeldungen und Kündigungsbedingungen für die vorgenannten Qualifizierungsmaßnahmen: Es gelten die nachfolgenden Kündigungsregelungen. Eine Ausnahme hiervon ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen mit schriftlicher Vereinbarung durch den/die zuständige Referenten/in möglich. Die einzelnen Seminarabschnitte bauen aufeinander auf und sind Gesamtteil der Ausbildung. Eine Kündigung betrifft in der Regel die gesamte Kursreihe. Generell bedürfen Kündigungen der Schriftform. Eine Stornierung der Anmeldung ist ohne Angabe von Gründen möglich. •Kündigung mindest. 42 Tage vor Seminarbeginn = kostenfrei •Kündigung mindest. 28 Tage vor Seminarbeginn = Stornogebühren 20% des Gesamt-TN-Beitrages •Kündigung mindest. 15 Tage vor Seminarbeginn = Stornogebühren 50% des Gesamt-TN-Beitrages •Kündigung 14 Tage und weniger vor Seminarbeginn = voller TN- Beitrag Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt. „Update QM - Aktualisierung der Norm auf 9001:2008“ V-Nr. UP01/12 DozentInnen: Martin Holzwarth Form: 1/2-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. UP01/12: 20.04.12 10:00 – 13:00 Uhr Zeit: 14 Im Qualitätsmanagement hat die Norm ISO 9001:2008 die bisherige Norm ISO 9001:2000 abgelöst. Um die Qualitätsbeauftragten, QualitätsmanagerInnen und QualitätsauditorInnen auf den aktuellen Stand zu bringen, bieten wir Ihnen ein Fortbildungsangebot zum Thema „Update QM - Aktualisierung der Norm auf 9001:2008“ im Lucy-Romberg-Haus an. In dieser Fortbildung wird Herr Holzwarth auf die wesentlichen Änderungen und die Aktualisierung in der neuen Norm eingehen. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die ein Zertifikat als QB, als QM oder als QA haben, dieses gerne irgendwann einmal verlängern wollen (oder müssen) Qualitätsmanagement Q M und einen Nachweis benötigen, dass sie sich bzgl. der Änderungen in der ISO 9000-er Familie fortgebildet haben bzw. auf dem Laufenden sind. Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, QualitätsmanagerInnen, QualitätsauditorInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Qualitätsmanagement im Bezirk der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V. interne Fortbildungen Diese Veranstaltungen zum Qualitätsmanagement richten sich ausschließlich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.. Sie können bei Bedarf von den Unterbezirken der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V. genutzt werden. Auditoren-Workshop V-Nr. QF 001/12 Dieser jährlich zweimal stattfindende Workshop dient dem fachlichen Austausch der berufstätigen internen Auditor/innen und zielt auf die weitere Optimierung der prozesshaften Auditierung. Termine und Einladungen erfolgen über die Abteilung Steuerung der Betriebe/QM. QM Schulungen für neue Einrichtungsleitungen V-Nr: QF 002/12 QM Schulungen für neue Pflegedienstleitungen V-Nr: QF 003/12 15 Qualitätsmanagement Q M QM Schulungen für neue Hauswirtschaftsleitungen V-Nr: QF 004/12 Die erfolgreiche Durchführung spezieller funktionsbezogener QM-Schulungen haben gezeigt, wie wichtig gerade für neue Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen und Hauswirtschaftsleitungen in den Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. der praxisbezogene Erfahrungsaustausch ist. Neben ihrer fachlichen Kompetenz auch die Fähigkeit zur Anwendung des Qualitätsmanagements zu entwickeln, ist eine große Herausforderung. Diese Schulungen machen die neuen MitarbeiterInnen mit den Grundlagen des Qualitätsmanagementsystems, dessen Anwendung sowie den QM-Handbüchern vertraut. Durchführung: Abteilung Steuerung der Betriebe/QM. Termine: Werden durch die Abteilung Steuerung der Betriebe/QM gesondert bekanntgegeben. Fachkonferenzen V-Nr. QF 05/12 Fachkonferenzen sind interne Veranstaltungen für die Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. und fördern die fachspezifischen Auseinandersetzungen der verantwortlichen Leitungskräfte aus den jeweiligen Arbeitsbereichen. Die Vorstellung neuer QMH-Prozesse, die methodischen Ansätze ihrer Implementierung, spezifische Systemfragestellungen, neue rechtliche Aspekte sowie rein fachliche Entwicklungen und deren mögliche Auswirkungen auf die praktische Arbeit. All dies sind Themen/Fragestellungen, die in Fachkonferenzen erörtert werden. Zu folgenden Fachkonferenzen wird bei Bedarf gesondert eingeladen: • Fachkonferenz Pflege (Pflegedienstleitungen) • Fachkonferenz Hauswirtschaft (Hauswirtschaftsleitungen) • Fachkonferenz Sozialer Dienst (SprecherIn der Sozialen Dienste) • Fachkonferenz Verwaltung (SprecherIn der Verwaltungen) • Fachkonferenz der Qualitätsbeauftragten • Fachkonferenz der Einrichtungsleitungen • Fachkonferenz MPG-Beauftragter Termine: werden durch die Abteilung Steuerung der Betriebe/QM bekannt gegeben. 16 Qualitätsmanagement Q M Supervision / Coaching V-Nr. 06/12 Die Möglichkeit, Supervision bzw. Coaching als förderndes Instrument einzusetzen, ist eine Einzelentscheidung und kann nur auf Anfrage individuell mit der Abteilung Steuerung der Betriebe/QM abgestimmt werden. 17 Einrichtungsbezogene Seminare IN. Einrichtungsbezogene Projekt und Entwicklungsseminare I N Nachfolgend aufgeführte Fortbildungsangebote sind in besonderem Maße als Inhouse-Fortbildung / Coaching-Angebot geeignet. In derartigen einrichtungsbezogenen Projekt- und Entwicklungsseminaren kann sowohl den spezifischen Erfordernissen und Bedingungen der jeweiligen Einrichtung stärker Rechnung getragen werden, als auch der Theorie-Praxis-Transfer verbessert werden. Neben den hier ausgeführten einrichtungsbezogenen Fortbildungen sind wir Ihnen gerne auch bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung weiterer Inhouse-Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen behilflich. Bitte nehmen Sie zu uns Kontakt auf. Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag DozentInnen: Diverse DozentInnen „Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag“ – unter diesem Titel hat das LucyRomberg-Haus in den vergangenen Jahren zentrale Fortbildungen zum Thema Anforderungen, Arbeitsbelastungen und Stressbewältigung angeboten und bietet diese auch in diesem Jahr an. Diese Thematik betrifft jedoch nicht nur die einzelne Mitarbeiterin oder den einzelnen Mitarbeiter, sondern ist zunehmend eine Problematik, der sich angesichts zunehmender Anforderungen, Arbeitsverdichtung und alternden Belegschaften die „ganze Einrichtung“ stellen muss. In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. Hospizliche Ausrichtung von Altenhilfeeinrichtungen DozentInnen: Stephan Kostrzewa Immer mehr der Bewohnerinnen und Bewohner kommen erst in der letzten Phase ihres Lebens in stationäre Einrichtungen. Für die Einrichtungen heißt 18 Einrichtungsbezogene Seminare dies, sich mit Konzepten zur Sterbebegleitung auseinanderzusetzen, um diesen Menschen aber auch den MitarbeiterInnen gerecht zu werden. Dieses Angebot soll Sie unterstützen, den Hospizgedanken in Ihrer Einrichtung zu implementieren. Dabei wird Herr Kostrzewa die Einrichtungen vom Rahmenkonzept bis zur praktischen Umsetzung begleiten. Themenschwerpunkte können hierbei die Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen am Lebensende einschließlich der Entwicklung einer Abschiedskultur in Ihrer Einrichtung sowie Notwendigkeit und Möglichkeiten der Vernetzung mit anderen Institutionen sein. I N Kinästhetik in der Pflege 3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat DozentInnen: Ina Ernst Die TeilnehmerInnen lernen zunächst die Konzepte der Kinästhetik zu Bewegungsarten, Bewegungsabläufen und Bedeutung der Sinne kennen. Mit der Dozentin werden dann die individuellen Bewegungsmuster reflektiert und analysiert, um hiervon ausgehend, verbesserte Bewegungsabläufe und Haltungen abzuleiten und einzuüben. Neben der Reduktion der eigenen körperlichen Belastung wird auch die Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner zu der aktiven Beteiligung bei der Mobilisation angestrebt. Arbeitgeber, die dieses Angebot unterstützen und ihren MitarbeiterInnen die Teilnahme ermöglichen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen. In Zusammenarbeit mit Frau Ernst bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird und möglichst viele MitarbeiterInnen erreichen sollte. Professionelle Pflegeplanung und dokumentation – bewohnerorientiert und MDKkonform DozentInnen: Diverse DozentInnen Im Rahmen des Pflegeprozesses sind die Pflegefachkräfte in besonderem Maße für die Planung, Durchführung, Dokumentation, Reflektion und Anpassung der Pflege verantwortlich. Eine bewohnerorientierte Pflegeprozessplanung ist dabei nicht nur Voraussetzung für eine ganzheitliche, fachlich fundierte 19 Einrichtungsbezogene Seminare und individuelle Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner sowie einer hohen Pflegequalität; sie ist auch eine wesentliche Anforderung des MDK an die Einrichtungen der Altenhilfe. Pflegeplanung und Pflegedokumentation sind gleichzeitig der zentrale Nachweis pflegerischer Planungen und durchgeführter Maßnahmen gegenüber den Aufsichtsbehörden und Pflegekassen. Die DozentInnen werden den TeilnehmerInnen dieser Fortbildung die Anforderungen an eine fachlich korrekte Pflegeplanung und Pflegedokumentation aufzeigen und ihnen das notwendige Handwerkszeug für die alltägliche Praxis vermitteln. Insbesondere werden Fragestellungen aus der Praxis vor Ort aufgegriffen und Hinweise und Hilfestellungen zur präzisen schriftlichen Formulierung gegeben und praktisch eingeübt. In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. I N Bewegungsangebote für demenziell veränderte Menschen – Tanz, Sitztanz und andere Formen einer lustvollen Aktivierung DozentInnen: Magdalena Michaelis Gerade demenziell veränderte Menschen haben vielfach einen stark ausgeprägten Bewegungsdrang. Diesem gerecht zu werden und ihn sinnvoll zu kanalisieren ist eine Herausforderung an die Einrichtungen der Altenhilfe. Frau Michaelis legt den Fokus in diesem Inhouse-Angebot auf die Einfachheit der Ausführung und die Freude an der Bewegung. Vorgestellt und ausprobiert werden Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf angepasstem Niveau sowie verschiedene Spiel- und Tanzformen. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit die Einheiten mitzugestalten, und in den Übungsphasen können sie die Freude an den unterschiedlichen Aktivitäten an sich selbst erfahren. Hinweise zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung entsprechender Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner runden das Programm ab. In Zusammenarbeit mit Frau Michaelis bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das Ihren Vorstellungen und den konkreten Möglichkeiten und Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. 20 Einrichtungsbezogene Seminare Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt? Pflegestufenmanagement in der stationären Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten Pflegestufe I N DozentInnen: Katja Donnay, Christiane Hemprich Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht. Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele Fragen. Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf der nach den Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung berechtigt ist oder nicht. Die konkreten Bedarfe der Einrichtung und die sich hieraus ergebenden Inhalte werden im Vorfeld abgestimmt, so dass eine Frau Hemprich und Frau Donnay den Entwicklungsprozess mit dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort gestalten. Ihm Rahmen der Fortbildung können in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen gewünschten, Schwerpunkte beispielhaft folgende Ziele verfolgt und direkt vor Ort in der praktischen Anwendung umgesetzt werden: • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen, und setzen eine Begutachtung Erfolg bringend um. • Sie nutzen die Instrumente „bewohnerbezogene Pflegevisite“ zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen. Mit den „Dokumentations-Visiten“ überprüfen sie die Eintragungen in der Pflegedokumentation auf die Anforderungen des MDK hin, und mit dem Instrument der Fallbesprechung wird der Pflegebedarf reflektiert. Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir Ihnen aufbauend auf die theoretische Fortbildung (diese finden Sie unter der V-Nr. 3.17/01) an, vor Ort ein Inhouse-Angebot/Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. 21 Einrichtungsbezogene Seminare Risikomanagement als Bestandteil der Pflegeplanung - „Handlungskette Pflege“ Pflegebedarf / Risiken erkennen, Maßnahmen ableiten und handeln I N DozentInnen: Manuela Ahmann Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun! Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines Pflege-Risikomanagements. Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder, Gefährdungen vorzubeugen. Ihm Rahmen der Fortbildung können, in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen gewünschten, Schwerpunkte, beispielhaft folgende Ziele verfolgt werden: • Erwerben von Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems • Erkennen und Bearbeiten von Pflegerisiken und Ableitung des sich hieraus ergebenden Pflegebedarfs • Verfahren der Pflegevisite / Audits werden professionell durchgeführt und die Risikobereiche entsprechend evaluiert • Sicherstellung der Erfüllung von Anforderungen der „Aufsichtbehörden“ Hinweis: Eine hinführende theoretische Fortbildung zu diesem InhouseAngebot finden Sie unter der V-Nr. 3.20/01 Hauswirtschaft - Effizienter Einsatz von Ressourcen DozentInnen: diverse DozentInnen Begrenzte Mittel erfordern in der Hauswirtschaft stationärer Einrichtungen ein effizientes Arbeiten! In diesem einrichtungsbezogenem Inhouse-Angebot geht es um die Bestandsaufnahme vorhandener Strukturen, deren Analyse und Entwicklung von Verbesserungspotentialen. Diese können sowohl beim Einsatz personeller 22 Einrichtungsbezogene Seminare Ressourcen, bei den Materialkosten aber auch bei Arbeitsabläufen ansetzen. I N Ziel ist es, ausgehend vom konkreten Bedarf, gemeinsam mit der Hauswirtschaftsleitung eine erhöhte Effizienz des hauswirtschaftlichen Bereichs Ihrer Einrichtung zu erzielen. Weitere Inhouse-Fortbildungen und Coaching-Angebote Weitere Inhouse-Fortbildungen nach Bedarf sind zu vielen Themenschwerpunkten aus unserem Programmangebot möglich – bitte sprechen Sie uns an. 23 Angebote für die Leitungsebene 1. Fortbildungen für die Leitungsebene Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen 1. 1.1 Workshops zu aktuellen Themen für Mitglieder des Leitungsteams „Im Dschungel der Assessments….und kein Ende in Sicht!“ Pflege- und Betreuungsassessments in der Gerontopsychiatrie…. - Wieviele Assessments brauchen wir wirklich? V-Nr. W01/12 DozentInnen: Manuela Ahmann Form: 3-stündig Preis: 50,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. W.01/12: 20.06.12 Zeit: 14:00 – 17:00 Uhr 24 Pflegeassessments sind die Einschätzungen pflegerelevanter Variablen und Phänomene zum Zweck der Bewertung und/oder der nachfolgenden Handlungsinitiierung. Welche Assessments brauchen wir wirklich? Welche Assessments werden in vorauseilender Gehorsamkeit gegenüber dem MDS eingeführt? Ständige Aktualisierungen der Expertenstandards und damit ständige neue Anforderungen an die Pflegepraxis? Im Workshop werden diese Themen kritisch hinterfragt und mit folgenden Schwerpunkten bearbeitet werden: • Überblick über ausgewählte gerontopsychiatrische und pflegerische Assessements und Verfahren in der GPS. • Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz, • Überblick und Anwendung ausgewählter pflegerischer Assessements und Verfahren in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie unter Beachtung der Grundsatzstellungnahme „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Einrichtungen“ des MDS sowie der Prüfung der Qualität nach den §§ 114 ff. SGB XI (Transparenzkriterien) U. a. werden folgende Assessments angesprochen: • MMST, CMAI, IDA Angebote für die Leitungsebene • Bradfort (Wohlbefindenprofil)/DCM/ H.I.L.D.E. • Schmerzmanagement ECPA/BESD/BISAD • MNA/BMI/ PEMU Neben dem fachlichen Austausch bietet Frau Ahmann in diesem Forum ausreichend Zeit zur Diskussion. 1. Zielgruppe: Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung Neufassung und Änderungen im WTG Eckpunkteprogramm ist in der Entwicklung V-Nr. 1.19/01 DozentInnen: Isabel Bierther Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW wird überarbeitet. Welche Änderungen sind für stationäre Einrichtung zu erwarten? Was bedeutet diese gesetzlichen Änderungen für den Rahmenprüfkatalog und die Prüfungen durch die Heimaufsicht? Inhaltliche Beschreibung: Mit Spannung werden die neuen Vorschläge zur Änderung des WTG erwartet. Innovativer und anwenderfreundlicher soll die Gesetzesänderung werden. Doppelte Regelungen, z.B. mit Blick auf das WBVG sollen gestrichen werden. Besonders spannend: Wie weit geht das Recht auf Selbstbestimmung von BewohnerInnen und wo wird der Staat zu deren Schutz eingreifen? Wie weit werden die Befugnisse der zuständigen Behörden gehen, und welche ambulanten Dienste werden demnächst auch von der Heimaufsicht überprüft? Form: 3-stündig Preis: 70,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.19/01: 06.11.12 Zeit: 13:30 – 16:30 Uhr Ziele der Fortbildung: Den TeilnehmerInnen werden Kenntnisse im Wohn- und Teilhabegesetz vermittelt. Sie sollen dadurch befähigt werden, selbst Probleme an Hand des Gesetzestextes einordnen und lösen zu können. Methoden der Fortbildung: An Hand zahlreicher Praxisbeispiele werden die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen erläutert. Zielgruppe: Leitungskräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung 25 Angebote für die Leitungsebene 1.2 Übergreifende Angebote – Teamcoaching, Schnittstellen, Implementierung 1. „Scham und Beschämung in der Pflege“ Annäherung an ein Tabuthema V-Nr. Q1.01/01 DozentInnen: Dr. Caroline Bohn Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.01/01: 26.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr In kaum einem anderen Berufsfeld sind Intimität und Verletzlichkeit so öffentlich und zugänglich wie in der Pflege. Eine gezielte Auseinandersetzung mit Scham und Beschämung ist daher unumgänglich, um die Würde der BewohnerInnen und auch der Pflegekräfte zu wahren. Inhaltliche Beschreibung: Zur Sensibilisierung erhalten die TeilnehmerInnen zunächst eine fachliche Einführung in das Phänomen Scham. Sie setzen sich gezielt mit Scham und Beschämungssituationen auseinander, die sich täglich auf verschiedenen Ebenen im Pflegealltag ereignen und entwickeln erste Handlungsstrategien, um schamkompetent zu pflegen und zu leiten. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen Schamsituationen schneller zu erkennen und diesen dadurch wirksam entgegenzusteuern. Methoden Als Methoden sind ein Impulsvortrag zur Einführung sowie Kleingruppenarbeit zur Vertiefung und Reflexion vorgesehen. Zielgruppe: Leitungskräfte der Pflege Abschluss: Teilnahmebescheinigung 26 Angebote für die Leitungsebene Spezielle Herausforderungen in der Pflege und der Betreuung dementer Männer Ansätze einer genderspezifischen Pflege - von der Konzeption bis zur konkreten Umsetzung 1. V-Nr. 1.01/02 DozentInnen: Diana Daubach Männer werden mit ihren spezifischen Anforderungen in der von Frauen dominierten Altenhilfe vielfach „übersehen“. Die Angebote gerade in der Betreuung demenziell veränderter Menschen sind stark auf Frauen hin ausgerichtet, für Männer müssen entsprechend Konzepte noch entwickelt werden. Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen der eintägigen Fortbildung möchte Ihnen Frau Daubach Einblicke in die Problemlagen der Pflege demenziell veränderter Männer geben, welche sich oft in herausforderndem Verhalten ausdrücken. Frau Daubach wird unter anderem einen Erfahrungsbericht aus der Arbeit mit Männern sowie einige bereits umgesetzte Ansätze aufzeigen. Sie wird schildern, wie sie mit Hilfe des Psychobiographischen Pflegemodells nach Prof. Erwin Böhm, DCM (Dementia Care Mapping von Tom Kitwood) und dem Deeskalationstraining (von Prodema) die konkrete Umsetzung und deren Folgen in der Einrichtung erlebt hat. Aufgezeigt wird, wie konkret die verschiedenen Ansätze miteinander kooperieren und dass die Ansätze sowohl das Wohlbefinden der Bewohner, als auch das der Mitarbeiter stärken. Wie dies genau geschieht wird Hauptbestandteil des Vortrags sein. Form: 1-tägig Preis: 95,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.01/02: 18.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die spezielle Situation von Männern in der stationären Altenhilfe. Sie sind motiviert und in der Lage, ausgehend von den vorgestellten Ansätzen, eigene Ideen und Konzepte zu initieren. Zielgruppe: Leitungsteam und interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 27 Angebote für die Leitungsebene „Gut zu mir – gut zu anderen“ Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich Gesundheit und Entspannung 1. V-Nr. 1.02/01 DozentInnen: Magdalena Michaelis Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.02/01: 26.09.12 – 27.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Sie fühlen sich kraftlos, gestresst und wissen nicht, wie Sie bis 67 Jahre so weiter im Beruf durchhalten sollen? Sie stecken im Zwiespalt zwischen den eigenen Ansprüchen an Ihre Arbeit, zwischen der Professionalität und der Menschlichkeit. Dieses Seminar unterstützt Sie beim Erkennen Ihrer eigenen Grenzen, hilft Ihnen Gesundheitsressourcen aufzubauen und Ihr persönliches Selbst- und Zeitmanagement zu professionalisieren. Viel Wert wird im Rahmen dieser Veranstaltung auf Ihr persönliches Wohlbefinden gelegt. Inhaltliche Beschreibung: • Aktives Gesundheits- und Stressmanagement • Cool down im Arbeitsalltag • Belastung vs. Überbelastung – Was kann ich konkret tun? • Einführung zum Selbst- und Zeitmanagement • Entspannungsmethoden praktisch • Effektiver Umgang mit eigener Energie • Wohlfühlangebote für Körper und Seele Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInen bekommen in diesem Seminar eine Antwort auf die Fragen: wieso Sie häufig ein Gefühl von „Mattigkeit“ und „Ausgelaugtheit“ am Ende des Arbeitstages erleben und wie Sie Ihre Gesundheit stärken können. Sie können die Grenzen zwischen Belastung und Überbelastung besser einschätzen und kennen Strategien, wie Sie langfristig gesund bleiben. Sie erlernen effektive Stressbewältigungsmethoden sowie Wege zum erfolgreichen Selbst- und Zeitmanagement. Sie können aus den in der Fortbildung gemachten positiven Erfahrungen gestärkt in den Alltag zurückkehren. Methoden der Fortbildung: • Entspannungs- und Bewegungsübungen in der Praxis • Wohlfühlangebote • Moderierter Austausch • Kleingruppenaufgaben 28 Angebote für die Leitungsebene Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 1. Essen und Trinken für Menschen mit Demenz Wie ist der Stand der Dinge? Was kann verbessert werden? V-Nr. 1.03/01 DozentInnen: Claudia Menebröcker Die bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte Ernährung von Menschen mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen scheint zunehmend an die Grenzen des Machbaren zu stoßen. In diesem Seminar wird gefragt, was sein muss, was sein kann und was möglicherweise auch unterlassen werden kann. Inhaltliche Beschreibung: Der Status Quo der Verpflegung in den Einrichtungen der TeilnehmerInnen soll im Seminar analysiert werden. Dabei geht es vor allem um strukturelle und konzeptionelle Rahmenbedingungen: Welche Maßnahmen, Verfahren und Regeln sind hilfreich für die bestmögliche Versorgung? • Anforderungen an die Ernährung von Menschen mit Demenz bedingt durch das Krankheitsbild • Externe Anforderungen an die Ernährung (Expertenstandard Ernährungsmanagement, MDK-Prüfrichtlinien, DGE-Qualitätsstandards) • Sinnvolle Maßnahmen zur Sicherstellung einer guten Verpflegung • Bewertung des hausspezifischen Vorgehens und Ansätze zur Optimierung Form: 1-tägig Preis: 95,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.03/01: 13.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen überprüfen, inwieweit ihre hauseigenen Konzepte dem aktuellen Stand des Wissens entsprechen und an welchen Stellen Verbesserungsbedarf besteht. Das fördert die Handlungssicherheit für die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen. Methoden der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, im Seminar an den eigenen Verpflegungskonzepten zu arbeiten. Diese sollten sie mitbringen. Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege Abschluss: Teilnahmebescheinigung 29 Angebote für die Leitungsebene Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege Grundlagen und praktische Anwendung 1. V-Nr. 1.04/01 DozentInnen: Barbara Lauffer-Spindler Form: 1-tägig Preis: 95,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.04/01: 04.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die alte Volksweisheit „Essen und Trinken hält Leib und Seele beisammen“ beschreibt die Erkenntnis, dass eine gesunde Ernährung die Grundlage für unsere körperliche und seelische Gesundheit ist. Der Appetit und die Fähigkeit zu essen und zu trinken, können jedoch durch verschiedene Einflüsse und mit zunehmendem Alter gestört werden. Zum Beispiel durch Krankheiten oder schwere Schicksalsschläge können Probleme bei der Ernährung entstehen, die unter Umständen bis zu einer Mangelernährung führen – mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen, die unbedingt vermieden werden müssen. Inhaltliche Beschreibung: Der neue Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ beschreibt, wie Pflegefachkräfte in Pflegesituationen vorbeugend aktiv werden können, um eine Mangelernährung zu verhindern. Möglichkeiten werden aufgezeigt, um kranken und pflegebedürftigen Menschen trotz Einschränkungen eine befriedigende und weitgehend selbstständige Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Im Zentrum dieses Aufgabenbereichs stehen eine frühzeitige Risikoeinschätzung und darauf aufbauend die Auswahl und Durchführung geeigneter individueller Maßnahmen. Das Seminar bearbeitet folgende Schwerpunkte: • Grundlagenwissen zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ • Definition, Risiken und Folgen von Mangelernährung • Pflegerische Einschätzung von Anzeichen und Risiken einer Mangelernährung • Planung und Durchführung von individuellen Maßnahmen • Multiprofessionelle Zusammenarbeit im Rahmen eines professionellen Ernährungsmanagements • Vorgehen bei spezifischen Ernährungsproblemen z. B. bei Menschen mit Demenz, in Situationen der Nahrungsverweigerung • Evaluation der eingeleiteten Maßnahmen Ziele der Fortbildung: Ziel des Schulungstages ist es, die praktische Umsetzung des Expertenstandards Ernährungsmanagement vorzustellen. Die Teilnehmer/innen werden 30 Angebote für die Leitungsebene befähigt, den Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ zu verstehen und anzuwenden. Methoden der Fortbildung: Arbeitsweise: Referate, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeiten, Diskussion von Praxisbeispielen der TeilnehmerInnen Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege, Qualitätsbeauftragte, PA Abschluss: Teilnahmebescheinigung Zum Essen verführen - neue Wege in der Esskultur im Alter V-Nr. 2.05/01 DozentInnen: Martin Reinirkens Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle unter den Angeboten der Hauswirtschaft in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Koch/Köchinnen, Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Pflege und Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Kochen in Wohngruppen 1. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Martineum, Essen Termine: V-Nr. 2.05/01: 23.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle unter den Angeboten der Hauswirtschaft in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Form: 1-tägig Preis: 95,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.06/01: 13.06.12 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Pflege, der Hauswirtschaft, des sozialen Dienstes, MenüassistentInnen usw. (die Fortbildung richtet sich weniger an ausgebildete Köche) Abschluss: Teilnahmebescheinigung V-Nr. 2.06/02: 20.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr V-Nr. 2.06/01 und 2.06/02 DozentInnen: Martina Walter-Kunkel 31 Angebote für die Leitungsebene Galaabend als Event – festliche Anlässe gestalten Candlelight und andere Highlights in Seniorenzentren 1. V-Nr. 2.07/01 DozentInnen: Martin Reinirkens Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Martineum, Essen Termine: V-Nr. 2.07/01: 26.04.12 Zeit: 14:00 – ca. 20:00 Uhr Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle unter den Angeboten der Hauswirtschaft in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen, Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung „Hinfallen ist schlimm, Fixierung ist schlimmer“ Professionelle Sturzprophylaxe in Verbindung mit dem Projekt ReduFix/PräFix des Bundesministeriums zur Reduzierung Freiheitseinschränkender Maßnahmen V-Nr. 1.05/01 und V-Nr. Q1.05/02 DozentInnen: Manuela Ahmann Form: 1-tägig Preis: 90,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.05/01: 13.06.12 V-Nr. Q1.05/02: 28.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 32 Jede Bewohnerin und jeder Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko hat Anspruch auf eine Prophylaxe, die Stürze und Sturzfolgen minimiert. Mit der Umsetzung des Expertenstandards leistet Pflege dazu einen professionellen Beitrag. Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM) gehören zu den schwersten Eingriffen in die Menschenrechte, die häufig bei Sturzgefährdung gerontopsychiatrisch Erkrankter eingesetzt werden. Im Projekt „ReduFix“ konnte gezeigt werden, dass durch eine multifaktorielle Intervention auf einen Teil von körpernahen Fixierungsmaßnahmen ohne negative Konsequenzen für Heimbewohner verzichtet werden kann. Inhaltliche Beschreibung: • Wissensvermittlung zu dem Themenbereich Sturz und Sturzprophylaxe/ Sturzerhebung Angebote für die Leitungsebene • Ursachen und der Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen für eine Sturzgefährdung • Erkennung und die Analyse auftretender Probleme, Erhebungsmethoden (Assessments) und Einschätzung unterschiedlicher Risikofaktoren • Umsetzung von sturzprophylaktischen Maßnahmen bzw. Maßnahmen zur Kompensation von Gefährdungen sowie Interventionen bei Sturzereignissen • Projekt „ReduFix/Präfix“ des BMFSFJ mit Ziel, Inhalt und Haltung dieses Interventionskonzeptes zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen bei Sturzgefahr und abwehrendem Verhalten 1. Ziele der Fortbildung: • Wissensvermittlung über Ursachen, Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen für eine Sturzgefährdung • Teilnehmerinnen sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten sowie eine systematische Sturzerfassung und -analyse durchzuführen. • Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und Assessmentinstrumente. • Sie können entsprechende Verfahren zur Prophylaxe einleiten, führen und auswerten. • Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt. • Die TeilnehmerInnen kennen das Projekt „ReduFix/Präfix“ des BMFSFJ mit dem Ziel, Inhalt und Haltung dieses Interventionskonzeptes zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen auch bei Sturzgefahr und abwehrendem Verhalten zu berücksichtigen Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Praxisbeispiele, DVD Präsentationen, Arbeit mit Assessments Zielgruppe: Leitungsteam, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 33 Angebote für die Leitungsebene Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und Pflege 1. V-Nr. 1.06/01 DozentInnen: Klaus Kons Form: 1-tägig Preis: 65,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.06/01: 22.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „MRSA, VRE, ESBL, MRE, EHEC, Noro-Viren, Clostridium difficile… - wer kennt sie nicht“ Inhaltliche Beschreibung: Neben den altbekannten Erregern macht eine Vielzahl neuer Infektionen auch in der stationären Altenhilfe zunehmend auf sich aufmerksam. Was verbirgt sich hinter diesen ganzen Kürzeln? Wie häufig treten solche Infektionen auf? Wie gefährlich sind sie? Wie kann ich mich und andere schützen? Ziele der Fortbildung: • Sensibilisierung für den heutigen Stellenwert der Hygiene in der stationären Altenhilfe • Wiederholung der Grundlagen aus dem Bereich der Infektiologie und Mikrobiologie am Beispiel aktueller „Problemkeime“ • Die TeilnehmerInnen erfahren sinnvolle Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen (Infektionsprävention) und zum Umgang mit Infektionen am Arbeitsplatz (Infektionsmanagement) Methoden der Fortbildung: Präsentation und Vortrag, Fallarbeit, Diskussion, Partner-/ Gruppenarbeit Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA Abschluss: Teilnahmebescheinigung 34 Angebote für die Leitungsebene 1.3 Führen, Leiten, Kommunizieren „Scham und Beschämung in der Pflege“ Annäherung an ein Tabuthema 1. V-Nr. Q1.01/01 DozentInnen: Dr. Caroline Bohn Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Leitungskräfte der Pflege Abschluss: Teilnahmebescheinigung Spezielle Herausforderungen in der Pflege und der Betreuung dementer Männer Ansätze einer genderspezifischen Pflege - von der Konzeption bis zur konkreten Umsetzung Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.01/01: 26.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr V-Nr. 1.01/02 DozentInnen: Diana Daubach Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Leitungsteam und interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Form: 1-tägig Preis: 95,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.01/02: 18.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 35 Angebote für die Leitungsebene Kundenorientierung im Dienstleistungsbereich V-Nr. 1.07/01 DozentInnen: Markus Classen Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance – nutzen Sie deshalb Ihre erste! 1. Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.07/01: 25.09.12 – 26.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre (berufliche) Situation vor allem für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu nehmen. Sie lernen ein Kommunikationsmodell kennen, mit dem Sie die Beziehung zu PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen aktiv und gezielt gestalten können. Themenschwerpunkte sind: • Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der Angehörige/Interessent/Bewohner? • Äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und gestalten • Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung erkennen und gestalten • Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen? Wie kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen? • Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten, und wie genau mache ich es (persönliche Strategie für die eigene Praxis)? • Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war? Ziele der Fortbildung • Die TeilnehmerInnen wissen um Ihre Bedeutung als Aushängeschild für Ihre Einrichtung • Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und diese adäquat gestalten • Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv zu gestalten Methoden der Fortbildung: In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für Ihren beruflichen Alltag. Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, Interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 36 Angebote für die Leitungsebene Moderieren und Präsentieren – ein Methodengerüst für die Praxis V-Nr. Q1.08/01 und Q1.08/02 DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Kennen Sie die Situation: Abschweifungen vom Thema, Diskussionen, die nicht enden wollen, Teilnehmer, die nicht bei der Sache sind und Konflikte, die von Stressfaktoren noch verstärkt werden? In diesem zweitägigen Seminar wird Herr Sternberg effektive Konferenz- und Moderationstechniken vermitteln, um Besprechungen strukturiert zu leiten bzw. zu moderieren und zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen und konstruktiven Lösungen zu gelangen. Inhaltliche Beschreibung: • Vorbereitung einer Besprechung • Kommunikative ‚Spielregeln’ für Moderator und Teammitglieder • Methoden der Gesprächssteuerung • Konflikte konstruktiv moderieren • Medien und Visualisierungstechniken zielgerichtet einsetzen • Konsequentes Zeitmanagement in der Besprechung Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.08/01: 09.01.12 – 10.01.12 V-Nr. Q1.08/02: 10.12.12 – 11.12.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, Besprechungen... • effizienter zu gestalten • zielorientiert zu leiten • strukturiert und nach klaren Regeln durchzuführen • auf eine angemessene Dauer zu reduzieren. Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung 37 1. Angebote für die Leitungsebene Beratungskompetenz entdecken und erweitern V-Nr. Q1.09/01 DozentInnen: Dr. Lars Sternberg 1. Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.09/01: 04.07.12 – 05.07.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Beratung ist in der Pflege eine zentrale Aufgabe. Sie findet in vielfacher Form und zwischen unterschiedlichen Akteuren statt. Inhaltliche Beschreibung: • ‚Beraten’ und ‚Ratschläge geben’ – Wo liegen die Unterschiede? • Phasen eines Beratungsgesprächs • Wie kann ich eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre aufbauen? • Beratungsgespräche zielgerichtet steuern • Umgang mit der eigenen Ratlosigkeit in schwierigen Gesprächssituationen (z.B. bei Gefühlsausbrüchen des Gegenübers) • Die Praxis des aktiven Zuhörens • Umgang mit Abwehrverhalten des Gesprächspartners • Grenzen der Beratung: Wie verhalte ich mich bei überzogenen Erwartungen des Gesprächspartners? Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... • Beratungsgespräche informativ und gleichzeitig wertschätzend zu gestalten • Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen zu behalten Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Leitungsteam, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 38 Angebote für die Leitungsebene Kollegiale Beratung und Fallbesprechung in der Pflege - eine Einführung V-Nr. Q1.10/03 und V-Nr. Q1.10/2013 DozentInnen: Stephan Kostrzewa Beratung in der Pflege: eine Selbstverständlichkeit in Anbetracht der immer komplexer werdenden Anforderungen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern? Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung bieten hier einen guten Ansatz um aus unterschiedlichen Perspektiven eine Einschätzung vorzunehmen und daraus adäquate Maßnahmen abzuleiten. Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen des Seminars soll mit den TeilnehmerInnen diskutiert und bearbeitet werden, welchen Stellenwert neuerdings die Beratung im Umgang mit den unterschiedlichen Akteuren einnimmt. Inhalte des Seminars sind die unterschiedlichen Beratungsperspektiven von BewohnerInnen, PatientInnen, Angehörigen und Pflegenden. Im Fokus der Veranstaltung steht daher auch ein Verständnis von Beratung im Sinne eines prozesshaften Geschehens. Der oben beschriebene Beratungsansatz erfordert die aktive Einbindung aller Akteure. Nur so kann ein individuell an den Bedürfnissen des Bewohners bzw. Patienten orientiertes Betreuungskonzept gelingen. Geeignete Instrumente dazu sind insbesondere Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.10/03: 24.09.12 V-Nr. Q1.10/2013: 17.01.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in Beratungsmethoden zu geben und sie zu ermutigen daran weiter zu arbeiten. Methoden der Fortbildung: Das erworbene Wissen in Bezug auf diesen Beratungsansatz wird im Rahmen des Seminars exemplarisch anhand von Fallbeispielen für die Umsetzung im pflegepraktischen Alltag mit den Teilnehmern eingeübt. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, ausgebildete Praxisanleitungen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 39 1. Angebote für die Leitungsebene Beratung und Integration von Angehörigen in der Betreuung gem. Pflege- und Transparenzgesetz 1. V-Nr. 1.11/01 DozentInnen: Dr. Angela Löser Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.11/01: 01.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Angehörige sind ein Teil des Lebens des Bewohners, die Verbindung zu seiner Biographie und eine unschätzbare Ressource für Betreuungs- und andere Leistungen. Sie sind es oft, die einen Anteil an der Heimunterbringung finanzieren. Inhaltliche Beschreibung: • Anforderungen an die Angehörigenberatung im Pflege- und Transparenzgesetz • Systematik der Beratung, Integration (Was ist das? Was muss getan werden? Wann und wie hat Beratung zu erfolgen?) •Verschiedene Formen von Beratung, Möglichkeiten und Grenzen •Denkbare Inhalte (z. B. Beratung im Zusammenhang mit den Expertenstandards, im Rahmen von Sterbebegleitung) • Anforderungen an die Dokumentation Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderungen, die an die Integration und Beratung der Angehörigen gestellt sind • Die TeilnehmerInnen wissen, in welchen Bereichen Beratung und Integration der Angehörigen stattfinden können /sollen • Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderung an die Dokumentation • Die TeilnehmerInnen nehmen einen Soll-Ist-Abgleich im Hinblick auf das eigene Handeln vor Methoden der Fortbildung: Textarbeit, Diskussion, Partner- / Gruppenarbeit, Analyse einer mitgebrachten einrichtungsinternen Dokumentation Wichtig! Die TeilnehmerInnen werden gebeten eine anonymisierte Prozessplanung (Kopie) von einem Bewohner mitzubringen, einschließlich folgender Dokumente: Biographie, Risikoeinschätzung Sturz u. Ernährung, Pflegeplanung, Bericht, Beratungsprotokoll (falls vorhanden) 40 Angebote für die Leitungsebene Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, ausgebildete Praxisanleitungen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 1. Führen mit Zielen - Wege zur Motivation V-Nr. Q1.12/01 DozentInnen: Helmut Keymer „Wenn ich nicht weiß wo ich hin will, hilft auch schnelles Laufen nicht.“ Führungskräfte leiten mit Zielen – wie sonst? Leider geht oft die angestrebte Eindeutigkeit verloren, weil viele Ziele gleichzeitig gültig sind, weil widersprüchliche Ziele wirksam sind oder weil es zwischen den formellen und den informellen Zielen eine deutliche Diskrepanz gibt. Es gibt noch viele Gründe, warum es an Orientierung fehlt. Inhaltliche Beschreibung: Im Seminar wird es um die Führungskraft gehen, die unterschiedliche Ziele managen muss. • Welche Ziele sind im Blick und welche sind im Schatten? • Wie entwickeln Sie Prioritäten, und wie kommunizieren Sie diese? • Wie entwickeln Sie die Ziele weiter und gestalten dabei Veränderungsprozesse? Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.12/01: 13.11.12 – 14.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Insbesondere wird es im Seminar um das Ziel gehen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren. Hierbei geht es um die Fragen: • Was kann ich tun, damit MitarbeiterInnen Verantwortung übernehmen? • Wie gehe ich mit schwierigen, unmotivierten MitarbeiterInnen um? • Wie schaffe ich eine Arbeitssituation, in der die MitarbeiterInnen morgens gerne kommen? Ziele der Fortbildung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Antworten auf folgende Fragen zu finden: • Welche Ziele leiten mein Handeln als Führungskraft? • Wie kann ich glaubwürdig meine Führungsaufgabe erfüllen? • Welche Strategien wende ich an, um die unterschiedlichen Typen von MitarbeiterInnen anzusprechen und zu motivieren? • Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche zielorientiert und konstruktiv? 41 Angebote für die Leitungsebene Methoden der Fortbildung: Antworten auf diese Fragen erhalten Sie durch Reflektion Ihres Alltagshandelns, Theorie-Inputs und die konstruktive Nutzung der Ressourcen in der Gruppe. 1. Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen 2-tägiges Intensivseminar V-Nr. 1.13/01 DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.13/01: 18.06.12 – 19.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter. Inhaltliche Beschreibung: • Zielklärung und Zielverfolgung: wie komme ich da an, wo ich hin will? • Mittel zur Gesprächssteuerung • Umgang mit Emotionen im Gespräch • Deeskalationsstrategien für Konfliktsituationen • Unkonventioneller Umgang mit Widerständen • Beziehungsgestaltung: Wie kann ich Wertschätzung kommunizieren? • Feedback klar und annehmbar formulieren • Gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren • Was motiviert MitarbeiterInnen? Was demotiviert sie? • Absprachen treffen und Ergebnisse sichern • Gesprächsübungen (z. B. Zielvereinbarungen, Kritik-Gespräch u. a.) Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... • Gespräche mit MitarbeiterInnen zielorientiert und gleichzeitig wertschätzend zu führen • die eigene Sicherheit in der Führungsrolle zu steigern 42 Angebote für die Leitungsebene Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 1. Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen 1-tägiger Einführungstag V-Nr. Q1.13/02 DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter. Inhaltliche Beschreibung: Diese 1-tägige Einführungsfortbildung berücksichtigt weitestgehend die Grundlagen zu den Inhalten der vorhergehenden Fortbildung, bietet jedoch weniger Raum zur Vertiefung und für praktische Übungseinheiten. Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.13/02: 12.12.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams Abschluss: Teilnahmebescheinigung 43 Angebote für die Leitungsebene Fehlzeiten senken – Mitarbeiter binden V-Nr. 1.14/01 DozentInnen: Ludger Borger 1. Form: 1-tägig Preis: 95,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.14/01: 05.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Das Fehlzeitenmanagement hat zum Ziel, krankheits- und unfallbedingte Fehlzeiten zu reduzieren, MitarbeiterInnen bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu unterstützen und gesundheitsbedingte Beeinträchtigungen zu vermeiden. Ein Fehlzeitenmanagement unterstützt die Reduktion der Fehlzeiten zusätzlich in Form eines definierten Prozesses mit systematischer Datenerfassung, Rückkehrgesprächen nach jeder Abwesenheit und Hilfestellungen zur Lösung von Problemfällen. Inhaltliche Beschreibung: • Zahlen-Daten-Fakten • Entwicklung eines Fehlzeitenmanagements • Betriebliches Case-Management • Möglichkeiten der Wiedereingliederung • Aufbau Dokumentation, Arbeitsmittel, Checklisten, Controlling • Instrumente der Mitarbeiterbindung Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein betriebliches Fehlzeitenmanagement zu entwickeln und mit den Arbeitsmitteln zu implementieren. • Die Fortbildung befähigt zudem die TeilnehmerInnen, Instrumente der Mitarbeiterbindung zu erkennen und anzuwenden. Methoden der Fortbildung: Beispielhaft wird ein Konzept zum Thema entwickelt Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams Abschluss: Teilnahmebescheinigung Perfekte Logistik im Büro – ein Seminar für Mitglieder des Leitungsteams V-Nr. Q1.15/01 DozentInnen: Simone Lütters Form: 1-tägig 44 Eine gute Organisation des Büros oder des eigenen Arbeitsbereiches ist Angebote für die Leitungsebene Voraussetzung für eine effektive und ökonomische Bewältigung der Anforderungen, die an Leitungskräfte gestellt werden. Inhaltliche Beschreibung: Hierzu bearbeitet Frau Lütters in diesem Seminar gemeinsam mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte: • Aufbau eines effizienten Ablagesystems • Schnelle Bewältigung der täglichen Papierflut • Professionelles Terminmanagement • Überprüfung des eigenen Umgangs mit der Zeit Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.15/01: 14.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Am Ende des Seminars sind die TeilnehmerInnen in der Lage, mit wenig Aufwand eine große Wirkung bei der Neuorganisation ihres Arbeitsplatzes zu erzielen. Methoden der Fortbildung: Die Themen werden praxisorientiert und interaktiv vermittelt. Dabei werden verstärkt Gruppendiskussionen und Brainstorming eingesetzt. Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, stellvertr. Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte, Hauswirtschaftsleitungen, Sozialer Dienst, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und Pflege V-Nr. 1.06/01 DozentInnen: Klaus Kons Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA Abschluss: Teilnahmebescheinigung Form: 1-tägig Preis: 65,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.06/01: 22.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 45 1. Angebote für die Leitungsebene 1.4 Recht 1. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Form: 1-tägig Preis: 80,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.17/01: 19.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr V-Nr. Q1.17/01 DozentInnen: Claudia Held Zunehmend gewinnen Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen auch in der Altenhilfe an Bedeutung. Ca. 9 Millionen Menschen haben in Deutschland mittlerweile eine Patientenverfügung erstellt. Unklar bleibt häufig, welche rechtliche Relevanz derartige Willenserklärungen haben und welche Folgerungen hieraus für die Versorgung von Menschen, die sich selbst nicht mehr äußern können, entstehen. Auch mit den Unsicherheiten von BewohnerInnen und Angehörigen, ob und in welcher Form sie eine Patientenverfügung verfassen sollen, werden die Einrichtungen konfrontiert. Ebenso stellt sich häufig die Frage, ob die vorhandene Willenserklärung wirksam ist. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildung werden die • aktuellen rechtlichen Grundlagen • verschiedene Formen von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten • Auswirkungen von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten • Umgang mit diesen vor Ort in der Pflege angesprochen und anhand von Beispielen anschaulich dargestellt. Fragen zu diesem Themenkomplex werden aufgegriffen und erörtert. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen: • die vorhandenen Unsicherheiten im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten bei Bewohnern und Angehörigen auszuräumen • Unterstützung der Bewohner und Angehörigen bei der Erstellung der Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht zu leisten Methoden der Fortbildung: Anhand von Musterformblättern erproben die TeilnehmerInnen die unterschiedlichen Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. In Kleingruppen werden die Wirkungen und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung und 46 Angebote für die Leitungsebene Erstellung der Musterformblätter diskutiert. Im Plenum werden Anregungen und Hinweise erarbeitet und präsentiert. Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 1. Updates zu: SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG V-Nr. Q1.18/2013 DozentInnen: Dr. jur. Markus Plantholz Die für stationäre und ambulante Altenhilfeeinrichtungen maßgeblichen rechtlichen Grundlagen finden sich in verschiedenen gesetzlichen Regelungen und Verordnungen wieder. Hier auf dem aktuellen Stand der Entwicklung und der Rechtssprechung zu sein, ist für Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen eine wichtige Basis ihrer täglichen Arbeit. Dr. jur. Plantholz wird in dieser Update-Fortbildung auf Grundlagen und Veränderungen, sich abzeichnende Neuerungen in der Gesetzgebung und Auswirkungen der aktuellen Rechtssprechungen im Bereich SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG eingehen. Den TeilnehmerInnen bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem Dozenten eigene Fragestellungen aus diesen Rechtsbereichen zu erörtern. Form: 1-tägig Preis: 110,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.18/2013: 07.02.2013 Zeit: 10:00 – 17:00 Uhr Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Neufassung und Änderungen im WTG Eckpunkteprogramm ist in der Entwicklung V-Nr. 1.19/01 DozentInnen: Isabel Bierther Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Leitungskräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung Form: 3-stündig Preis: 70,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.19/01: 06.11.12 Zeit: 13:30 – 16:30 Uhr 47 Hauswirtschaft / Hygiene 2. Angebote im Bereich Hauswirtschaft und Hygiene Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen Personalführung und Mitarbeitermotivation in der Hauswirtschaft - die Kunst, das Unmögliche zu tun 2. V-Nr. 2.01/01 DozentInnen: Ralf Klöber Form: 2-tägig Preis: 190,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.01/01: 20.06.12 – 21.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Wir alle kennen die Situation in der heutigen Arbeitswelt: Als hauswirtschaftliche Führungskräfte haben wir immer weniger Personal zur Verfügung, mit dem wir immer mehr Aufgaben erledigen sollen. Dabei geht der Fachkräfteanteil nicht nur in unserer Branche stetig zurück. Inhaltliche Beschreibung: Wie schaffen wir diesen Spagat als Leitungskraft? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten und in Veränderungsprozessen zu motivieren? Die Fortbildung befasst sich insbesondere mit folgenden Inhalten: · • Wer nicht kommuniziert, vernachlässigt sein Geschäft. • Grundlagen der Mitarbeiterkommunikation • Verantwortung und Wertschätzung als Motivationsstrategie • Welcher Führungs- und Motivationstyp sind Sie? • Personalgespräche vorbereiten und durchführen • Umgang mit Konflikten Ziele der Fortbildung: • Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen die Grundlagen einer konstruktiven Mitarbeiterkommunikation zu erfassen und in die Praxis einzubringen. • Sie lernen ihre eigenen Führungskompetenzen besser kennen und können diese gezielter einsetzen. • Konfliktstrategien werden erkannt und Lösungswege in der Form beschrieben, dass sie zeitnah in der Praxis angewandt werden können. 48 Hauswirtschaft / Hygiene Methoden der Fortbildung: Die Lernziele werden im Methodenmix vermittelt, durch Informationsvorgabe des Referenten, Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten und Bearbeitungen von Fallbeispielen. Das Seminar lebt durch die Mitarbeit der TeilnehmerInnen. Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Koch/Köchinnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 2. MDK – Auswirkungen des Prüfkatalogs auf die Qualität Ihrer Hauswirtschaft V-Nr. 2.02/01 DozentInnen: Martina Walter-Kunkel Der MDK prüft jede Einrichtung. Der Aushang dieses Ergebnisses ist wichtig für Ihr Haus. Gerade durch die Wertschätzung aller hauswirtschaftlich relevanten Themen in Ihrer Einrichtung stärken Sie als Leitung sowohl die Versorgungsqualität als auch die Außenwirkung. Inhaltliche Beschreibung: Die gesetzliche Grundlagen §§75 und 80 SGB XI sowie die Grundsatzstellungnahme des MDK 2003 und die Prüfkriterien der stationären Pflege §§ 112/114 SGBXI) und auch die Pflegetransparenzvereinbarungen zur „Schulnoten“vergabe für Senioreneinrichtungen, die Umsetzung des Expertenstandards zum Thema Ernährungs-managements des DNQP und die DGEQualitätsstandards für Seniorenverpflegung sowie der Umgang mit dem Thema Mangelernährung werden aufgegriffen und praxisbezogen beleuchtet. Form: 2-tägig Preis: 190,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.02/01: 17.04.12 – 18.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über alle, für die tägliche Arbeit relevanten Gesetzesvorgaben und Richtlinien und deren Auswirkung auf die Qualität der Verpflegung. Sie können die betriebseigenen Vorgaben und Formulare hinsichtlich der Erfüllung der Anforderungen überprüfen und ggf. anpassen. Für die Verpflegung von Menschen mit Mangelernährung wird herausgearbeitet, was nötig und was weniger sinnvoll ist. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen werden wichtige Themen von allen Seiten beleuchtet und Lösungen herausgearbeitet, Arbeitsvorlagen für die tägliche Arbeit werden vorgestellt. 49 Hauswirtschaft / Hygiene Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, interessierte Leitungskräfte Pflege Abschluss: Teilnahmebescheinigung Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege Grundlagen und praktische Anwendung 2. V-Nr. 1.04/01 DozentInnen: Barbara Lauffer-Spindler Form: 1-tägig Preis: 95,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.04/01: 04.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege, Qualitätsbeauftragte, PA Abschluss: Teilnahmebescheinigung Ernährung im Alter – was ist seniorengerecht sowie spezielle Anforderungen bei Diabetes? Sinnvoll auch in Ergänzung zur nachfolgenden Fortbildung V-NR: 2.04/01 V-Nr. 2.03/01 DozentInnen: Martina Walter-Kunkel Form: 1-tägig Preis: 95,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.03/01: 23.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 50 Essen und Trinken sind wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität und Grundlage für die Erfüllung körperlicher und psychosozialer Bedürfnisse. Durch verschiedene Beeinträchtigungen und Veränderungen im Alter kann es auch zur Beeinträchtigung der oralen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme kommen. Inhaltliche Beschreibung: Im Mittelpunkt stehen die Ernährungssituation der BewohnerInnen mit verschiedenen Einschränkungen und Krankheiten und typische Krankheitsbilder im Alter sowie die wichtigsten Diäten und Sonderkostformen. Die Ernährung von Diabetikern und die speziellen Diäterfordernisse bei Hauswirtschaft / Hygiene diversen Unverträglichkeiten (Glutenfreie Kost, Milchzuckerunverträglichkeit, Milcheiweißallergie, Fructoseintoleranz) aber auch Ernährung bei Nierenerkrankungen und bei Wunsch nach mehr vegetarischer Kost werden berücksichtigt. Vorgestellt wird das Rationalisierungsschema 2004 DGEM und der Qualitätsstandard für stationäre Einrichtungen der DGE. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind nach Besuch der Fortbildung in der Lage eine bedarfs- und bedürfnisorientierte Ernährung anzubieten sowie Ernährungsleitbilder und Leitlinien zur Verpflegung von BewohnerInnen im Verpflegungskonzept der Einrichtung zu formulieren und umzusetzen. 2. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen. In Kleingruppen werden Probleme bei der täglichen Umsetzung der erforderlichen Leistungen erörtert und Lösungsvorschläge erarbeitet Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Leitungskräfte Pflege Abschluss: Teilnahmebescheinigung Vermeidung von und Ernährung bei Mangelernährung Anforderung an verschiedene Kostformen unter Berücksichtigung des Expertenstandards Ernährungsmanagement DNQP Sinnvoll auch in Ergänzung zur vorhergehenden Fortbildung V-NR: 2.03/01 V-Nr. 2.04/01 DozentInnen: Martina Walter-Kunkel Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks. Escoffier (1846-1935) gilt als Schöpfer der feinen modernen Kochkunst. Nur wie sieht eine gute Küche in pürierter Form aus? Inhaltliche Beschreibung: In der Fortbildung werden die Ursachen der Mangelernährung dargestellt und Wege zur Erfassung und zur Verbesserung des Ernährungszustandes aufgezeigt. Weiterhin werden praxisbezogene Beispiele für die Herstellung Form: 1-tägig Preis: 95,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.04/01: 24.10.12 51 Hauswirtschaft / Hygiene Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr von pürierter, passierter und adaptierter Kost sowie die Hinweise auf die Herstellung von hochkalorischer Kost gegeben. Welche Anreicherung der Speisen macht Sinn? Auch wird auf die Folgen von Mangelernährung bei normal- oder übergewichtigen Personen verwiesen. Ziele der Fortbildung: Ziel dieser Fortbildung ist es, eine sichere, sinnvolle und qualitativ hochwertige Ernährung auch bei speziellen Diäterfordernissen für jede Bewohnerin / jeden Bewohner mit Anzeichen einer Mangelernährung zu gewährleisten. Die Vorgaben des MDK und des Expertenstandards zur oralen Verpflegung von mangelernährten Bewohnern werden berücksichtigt und eine sinnvolle Dokumentation und Hinweis auf die Wichtigkeit der Kommunikation sowie zum Umgang mit der Nahtstellenproblematik werden angeprochen 2. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen werden praxisbezogene Unterlagen und Rezepturen sowie Darreichungsformen erarbeitet. Hier kommen die Erfahrungen der anderen Kursteilnehmer zum Tragen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Pflege, Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Koch/Köchinnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Zum Essen verführen - neue Wege in der Esskultur im Alter V-Nr. 2.05/01 DozentInnen: Martin Reinirkens Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Martineum, Essen Termine: V-Nr. 2.05/01: 23.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 52 Eine individuelle Ernährung, die die Vorlieben, Abneigungen, Gewohnheiten sowie den Ernährungsbedarf berücksichtigt und gleichzeitig unter den finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen umsetzbar ist, beinhaltet eine Herausforderung an die stationären Altenhilfeeinrichtungen. Gemeinsam mit Herrn Biedermann führte der Koch Martin Reinirkens ein Projekt zu einer veränderten Esskultur mit Erfolg in einer Essener Altenhilfeeinrichtung durch.. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildung wird Herr Reinirkens sowohl praxiserprobte als auch wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten aufzeigen, die Esskultur in den Seniorenzentren zu reflektieren und zu optimieren. Den TeilnehmerInnen Hauswirtschaft / Hygiene werden unterschiedliche Kostformen vorgestellt und erläutert, Möglichkeiten der Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner bei der Essensauswahl, z. B. in Form von Menübesprechungen, aufgezeigt und neue Ansätze, wie das „Essen beim Gehen“ oder „Fingerfood“, dargestellt. Herr Reinirkens zeigt auf, wie die unterschiedlichen Anforderungen an die Speiseversorgung praktisch in den Wochenplan eingearbeitet werden können. Im Zusammenspiel von Hauswirtschaft mit den anderen beteiligten Berufsgruppen ist eine optimale Versorgung erreichbar. 2. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu implementieren Methoden der Fortbildung: Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten Zielgruppe: Koch/Köchinnen, Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Pflege und Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Kochen in Wohngruppen V-Nr. 2.06/01 und 2.06/02 DozentInnen: Martina Walter-Kunkel „Essen hält Leib und Seele zusammen“ – diese Volksweisheit spiegelt das wieder, was Sie mit Ihrer Arbeit erreichen sollen. Das gemeinsame Kochen und Essen fördert das Wohlbefinden und den Appetit der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie sind dabei für eine hygienische und nährstoffhaltige, abwechslungsreiche Versorgung verantwortlich. Inhaltliche Beschreibung: Sie erhalten aktuelle Informationen zur Ernährung von Seniorinnen und Senioren. Die hygienischen Aspekte werden genau so erörtert, wie die notwendigen praktischen Schritte, um eine schnelle, schmackhafte und ausgewogene Ernähung für die Bewohnerinnen und Bewohner anzubieten. Eine abwechslungsreiche Speisenfolge im Einklang mit den Jahreszeiten und den Wünschen der BewohnerInnen soll die ausreichende Form: 1-tägig Preis: 95,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.06/01: 13.06.12 V-Nr. 2.06/02: 20.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 53 Hauswirtschaft / Hygiene Nahrungsaufnahme der BewohnerInnen sichern. Von der Menüplanung über den Einkauf werden alle relevanten Themen besprochen. „Alte Rezepturen“ werden auf die heutigen Ernährungsgewohnheiten angepasst. Eigene Speisepläne können anhand einer Checkliste beurteilt werden. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erlangen die neuesten Erkenntnisse der gesundheitsfördernden Ernährung im Alter. Sie erhalten wichtige Informationen über die Zusammensetzung der einzelnen Mahlzeiten, erarbeiten Rezepturen die praktikabel sind und schnell gehen und werden über die rechtlichen Aspekte der Hygiene in diesem Bereich aufgeklärt. 2. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen anhand von Speiseplänen und dem Erstellen von Menüfolgen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Pflege, der Hauswirtschaft, des sozialen Dienstes, Menüassistenten usw. (die Fortbildung richtet sich weniger an ausgebildete Köche) Abschluss: Teilnahmebescheinigung Galaabend als Event – festliche Anlässe gestalten Candlelight und andere Highlights in Seniorenzentren V-Nr. 2.07/01 DozentInnen: Martin Reinirkens Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Martineum, Essen Termine: V-Nr. 2.07/01: 26.04.12 Zeit: 14:00 – ca. 20:00 Uhr 54 Anlässe zum Feiern unterschiedlichster Art gibt es auch in Seniorenzentren. Diese in einem festlichen, angemessenen Rahmen zu gestalten ist gerade unter dem Gesichtspunkt begrenzter Ressourcen eine Herausforderung für Altenhilfeeinrichtungen. Für die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige sind solche Festlichkeiten Highlights im Jahresablauf, für die Einrichtungen sind sie darüber hinaus ein Aushängeschild nach außen. Inhaltliche Beschreibung: Auf dem Hintergrund seiner vielfältigen Erfahrungen mit der Gestaltung feierlicher Anlässe nicht nur in Seniorenzentren wird Herr Reinirkens mit den TeilnehmerInnen, Möglichkeiten erarbeiten, verschiedene Feierlichkeiten Hauswirtschaft / Hygiene wirklich zu einem Highlight für alle Beteiligten werden zu lassen. Derartige Festlichkeiten sind dabei nicht als alleinige Aufgabe der Hauswirtschaft zu sehen, sondern erfordern eine gute Zusammenarbeit aller Akteure einer Einrichtung. Im Mittelpunkt steht exemplarisch die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Galadinners. Von der Auswahl von Speisen und Getränken, der festlichen Dekoration der Räumlichkeiten und dem dazugehörigen Rahmen werden alle wesentlichen Aspekte beleuchtet. 2. Ziele der Fortbildung: Durch die praxisnahe Durchführung der Fortbildung vor Ort haben Die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu machen, Ideen zu entwickeln und die Realisierung in den eigenen Einrichtungen voranzutreiben. Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu implementieren. Methoden der Fortbildung: Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen, Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung 55 Hauswirtschaft / Hygiene Das Auge isst mit – Tischdekoration und jahreszeitliche Gestaltung von Tischen und Räumlichkeiten V-Nr. 2.08/01 DozentInnen: Beate Westbeld 2. Form: 1-tägig Preis: 70,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.08/01: 10.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „Das Auge isst mit“ – diese Redewendung bezieht sich nicht nur auf die Speisen selbst, sondern auch auf das Umfeld, in dem diese eingenommen werden. Räumlichkeiten und Tische, die ansprechend gestaltet sind, erhöhen das Wohlbefinden, sind Sinnesanregung, bieten Orientierung und können Verhaltensweisen positiv beeinflussen. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildung werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Möglichkeiten erarbeitet, Räume und Tische in Einrichtungen der Altenhilfe, altersgerecht, schön und sinnvoll zu gestalten. Dabei werden auch Fragen der TeilnehmerInnen wie beispielsweise: „Auf was müssen wir bei der Gestaltung von Räumlichkeiten achten, um dementen oder sehbehinderten Menschen gerecht zu werden?“ beantwortet. Neben einer kurzen theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema wird Frau Westbeld im praktischen Teil gemeinsam mit den TeilnehmerInnen einige Tisch- und Raumgestaltungen rund um die Jahreszeiten anfertigen. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage anlassbezogene, jahreszeitlichorientierte Gestaltungen und Dekorationen umzusetzen sowie die besonderen Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen zu berücksichtigen. Methoden der Fortbildung: Theoretischen Einführung, praktischen Übungsphasen zur Tisch- und Raumgestaltungen rund um den Frühling und den Sommer. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit vorhanden, Gestaltungsmaterialien mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft, Servicekräfte, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 56 Hauswirtschaft / Hygiene „Wann gibt´s denn hier was zu essen? - Der Umgang mit demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern – ein handlungsorientiertes Angebot für Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen 2. V-Nr. 2.09/01 DozentInnen: Susanne Sander Nachdem die strikte Trennung zwischen Pflege und Versorgung in den Seniorenzentren zunehmend aufgehoben wurde, kommen heute auch hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen fast täglich in Kontakt mit gerontopsychiatrisch veränderten älteren Menschen. Servicekräfte der Hauswirtschaft benötigen die entsprechende Sensibilität und Sicherheit für den Umgang mit diesen Menschen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die „innere Lebenswelt“ gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner, um beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen. An Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Form: 2-tägig Preis: 140,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 2.09/01: 25.04.12 – 26.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen • Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell veränderten Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen Alltag nutzen • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren • Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen zu reagieren Methoden der Fortbildung: Die methodische Vorgehensweise ist Teilnehmer- und praxisorientiert; zu Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen praktische Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung 57 Hauswirtschaft / Hygiene werden die, von den TeilnehmerInnen gewählten, Umgangsweisen beleuchtet und Handlungsalternativen entwickelt. Zielgruppe: Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung „Service-Knigge“ für die Hauswirtschaft – ein praxisnahes Angebot für Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen 2. V-Nr. 2.10/01 DozentInnen: Ludowika Brzezicha Form: 1-tägig Preis: 70,- € Ort: Heinrich-KönigSeniorenzentrum, Bochum Termine: V-Nr. 2.10/01: 14.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die Mahlzeiten sind für Bewohnerinnen und Bewohner von Altenhilfeeinrichtungen häufig ein „Highlight“ im Tagesablauf. Umso wichtiger ist es daher, die Darreichung der Speisen und die Tischkultur professionell und bewohnerorientiert zu gestalten. Inhaltliche Beschreibung Den Service-Kräften soll dieses Seminar Anregungen, Tipps und Ideen für ihren Einsatz vor Ort bieten. Frau Brzezicha wird praxisnah die Präsentation der Speisen, die Tischdekoration und Getränkekunde vermitteln. Auch das eigene Auftreten und der Umgang mit Bewohnerinnen und Bewohnern wird reflektiert und Bestandteil dieser Fortbildung sein. Ziele der Fortbildung: Dieses 1x1 für Service-Kräfte befähigt die TeilnehmerInnen, die neuen Inhalte in ihren Einrichtungen umzusetzen und den Bewohnerinnen und Bewohnern die Mahlzeiten zu einem Genuss werden zu lassen. Methoden der Fortbildung: Neben der theoretischen Bearbeitung des Themas wird ausreichend Zeit für praktische Übungen und zur Reflexion zur Verfügung stehen. Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im Heinrich-König-Seniorenzentrum in Bochum statt, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten Zielgruppe: angelernte MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 58 Hauswirtschaft / Hygiene Qualifikation zu Hygienebeauftragten in Pflegeeinrichtungen der ambulanten und stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten für die Hauswirtschaft in zwei Modulen Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE) Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE) 2. V-Nr. HB01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Klaus Kons (Fachliche Leitung, staatl. gepr. Hygienebeauftragter für Pflegeeinrichtungen), weitere FachdozentInnen Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst ein Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für beide Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar. Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten. Preis: 650,-€ Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw. Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich. Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE) Termine: 07.05.12 – 11.05.12 Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE) Termine: 05.11.12 – 09.11.12 Hinweis: nähere Informationen finden Sie unter den Qualifizierungsmaßnahmen 7.2 59 Hauswirtschaft / Hygiene Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und Pflege 2. Form: 1-tägig Preis: 65,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.06/01: 22.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 60 V-Nr. 1.06/01 DozentInnen: Klaus Kons Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA Abschluss: Teilnahmebescheinigung Pflege / Begleitung / Versorgung 3. Angebote im Bereich Pflege, Begleitung und Versorgung Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen 3.1 Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag 3. „Gut zu mir – gut zu anderen“ Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich Gesundheit und Entspannung V-Nr. 1.02/01 DozentInnen: Magdalena Michaelis Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen, Mitarbeiter der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.02/01: 26.09.12 – 27.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 61 Pflege / Begleitung / Versorgung In der Balance bleiben – dem Burnout keine Chance geben V-Nr. Q3.02/01 DozentInnen: Ute Torspecken Lobo de Miranda, Viola Werner 3. Form: 2-tägig Preis: 160,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.02/01: 08.05.12 – 09.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Kennen Sie das? Sie versuchen, den ständig wachsenden Anforderungen ihres (Arbeits - ) Alltags gerecht zu werden und haben doch das Gefühl, dass es nie reicht? Wenn sich so ein Zustand chronifiziert, kann er zu einem Burnout – Syndrom führen Inhaltliche Beschreibung: In diesem Seminar geht es darum, Coping-Strategien zu entwickeln, um ein stetiges Ansteigen des Stresspegels, der irgendwann in einem Burnout enden kann, zu vermeiden und in Belastungssituationen gut bestehen zu können. Dazu gehören u. a.: • Eine individuelle Bestandsaufnahme der eigenen Belastungssituation • Das Entwickeln eigener Bewältigungsstrategien • Entdeckung und Aktivierung der eigenen Ressourcen • Konstruktiver Umgang innerhalb des Teams im Arbeitsumfeld Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erlernen Methoden, die es ihnen ermöglichen, langfristig eine gesundheitsfördernde Balance in ihrem Berufs- wie auch im Privatleben zu finden. Sie: • erhalten fundierte Informationen zu dem Krankheitsbild „Burnout“ • erkennen Frühwarnsysteme ihres Körpers und können entsprechend darauf reagieren • entwickeln ganz individuelle Strategien im Umgang mit Stress • werden sich ihrer persönlichen Stärken und Ressourcen als Kraftquelle bewusst und können sie gezielt einsetzen • können auch bei den MitarbeiterInnen frühe Warnsignale erkennen und ansprechen • lernen Methoden, wie sie der Anspannung mit Entspannung begegnen können. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil der Fortbildung sind die Vermittlung von theoretischem Wissen und der Transfer auf die eigene Situation in Kleingruppenarbeit, sowie viele praktische Übungen und erlebniszentrierte Einheiten zum 62 Pflege / Begleitung / Versorgung Stress-Abbau. Das ganze Seminar ist sehr praxisbezogen aufgebaut. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL) Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3.2 Angebote im Bereich Demenz und Gerontopsychiatrie 3. Pflegeplanung und Dokumentation als Bestandteil einer gerontopsychiatrischen Konzeption sowie unter Berücksichtigung der Richtlinien des MDK V-Nr. Q3.03/01 DozentInnen: Manuela Ahmann In Anbetracht der zunehmenden Zahl gerontopsychiatrisch Erkrankter muss eine Pflegeplanung und -dokumentation insbesondere den gerontopsychiatrischen Pflege- und Betreuungsbedarf sichtbar machen. Vorhandene Dokumentationssysteme sollten geprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden. Dies trägt zur Qualitätssicherung bei. Durch schlüssige gerontopsychiatrische Pflegekonzepte, die den pflegerischen Aufwand in diesen Bereichen deutlich machen, sind Erhöhungen der Pflegestufen und Pflegesätze möglich. Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.03/01: 08.11.12 – 09.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: • Vermittlung von Grundinformationen zum Thema • Formulierungshilfen zu den einzelnen Schritten des Pflegeprozesses unter Berücksichtigung der MDK-Richtlinien / PQsG, AWO-Anforderungen (Modulsystem) • Pflegeanamnese /Pflegeplanung unter gerontopsychiatrischen Aspekten • Einbeziehung, Vorstellung und Bearbeitung von sinnvollen gerontopsychiatrischen Leistungsstandards, • Vorbereitung der MitarbeiterInnen auf die Einstufung und Überprüfung der Pflegestufen durch den MDK. 63 Pflege / Begleitung / Versorgung • Dokumentation unter Einbeziehung der Themen „Wohlbefinden, Beratung und Selbstbestimmung“, Einbeziehung von Assessments, Risikobereiche, Evaluation Ziele der Fortbildung: • TeilnehmerInnen kennen die Richtlinien des MDK zur Pflegebegutachtung und Einstufung • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage im Pflegeplanungsprozess, unter Berücksichtigung der Richtlinien des MDK, den erhöhten Bedarf an Pflege und Betreuung bei gerontopsychiatrisch Erkrankten, deutlich zu machen • TeilnehmerInnen sind in der Lage „Wohlbefinden, Beratung und Selbstbestimmung“ zu dokumentieren • TeilnehmerInnen sind vertraut mit den AWO-spezifischen Besonderheiten (Modulsystem) 3. Methoden der Fortbildung: Arbeitsgruppen, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele, Übung und Gruppenarbeit zur Erstellung einer Pflegeanamnese und Pflegeplanung Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung Optimierung der Pflegeeinstufung – Pflegeplanung und -dokumentation unter dem Aspekt des erhöhten Pflegebedarfs für demenziell veränderte Bewohnerinnen und Bewohner (Höherstufung durch den MDK) V-Nr. 3.04/01 und V-Nr. Q3.04/02 DozentInnen: Katja Donnay Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus 64 Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele Fragen. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die abgelehnte Höherstufung berechtigt ist oder nicht. Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf, der nach den Pflegestufen berechnet wird Pflege / Begleitung / Versorgung Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen kennen. Sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI, die Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die Gutachter des MDK gelten, werden vermittelt. • Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens • Erschwerende/erleichternde Faktoren • Krankheitsspezifische Pflegehandlungen • Orientierungswerte • Widerspruch • Die Deutung der Sprache des SGB XI • Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz Termine: V-Nr. 3.04/01: 25.06.12 V-Nr. Q3.04/02: 15.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 3. Ziele der Fortbildung: Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen. Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu erkennen und eine Begutachtung Erfolg bringend umzusetzen. Methoden der Fortbildung: Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen diskutiert und beantwortet werden sollen. Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Praxisanleiter Abschluss: Teilnahmebescheinigung 65 Pflege / Begleitung / Versorgung Den Eigen-Sinn von Menschen mit Demenz respektieren V-Nr. Q02/2012 und V-Nr. Q02/2013 DozentInnen: Erich Schützendorf 3. Form: 1-tägig Preis: 85,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q02/2012: 17.02.2012 V-Nr. Q02/2013: 18.02.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Menschen mit Demenz geben den Dingen ihren eigenen Sinn und handeln entsprechend. Den Sinn der Handlungen demenziell veränderter Menschen zu erfassen ist Grundvoraussetzung, um diese Menschen zu verstehen und ihnen adäquat begegnen zu können. Inhaltliche Beschreibung: An ausgewählten Beispielen und Videosequenzen erörtert Herr Schützendorf mit den TeilnehmerInnen, welcher Sinn dem Verhalten demenziell veränderter Menschen in den jeweiligen Situationen zugrunde liegen kann und welche Handlungsperspektiven möglich wären. Wenn es gelingt, zu akzeptieren, dass Handlungen aus Sicht des betreffenden Menschen sehr wohl sinnvoll sein können, entspannt sich dadurch sowohl die Situation als auch Beziehung zu den Bewohnerinnen und Bewohnern. Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Pflegende aber auch Wege finden, sich selbst zu pflegen. Hier zeigt Herr Schützendorf an Beispielen aus unterschiedlichen Einrichtungen entsprechende Möglichkeiten auf, wie dies gelingen kann. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für ihren eigenen Umgang mit der Welt der Demenzkranken. Diese Reflektion ermöglich es ihnen dann, Handlungsalternativen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen zu entwickeln und diesen Menschen besser gerecht werden. Die TeilnehmerInnen erkennen darüber hinaus Notwendigkeit und Möglichkeiten der Selbstpflege. Zielgruppe: Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 66 Pflege / Begleitung / Versorgung Freiheitsentziehende Maßnahmen im Erleben der Bewohnerinnen und Bewohner – im Spannungsfeld zwischen rechtlichen Anforderungen und den Anforderungen der Betroffenen V-Nr. Q3.05/01 DozentInnen: Christiane Knecht „Bis zu 400.000 freiheitsentziehende und –einschränkende Maßnahmen pro Tag in bundesdeutschen Pflegeheimen…“ – eine alarmierende Perspektive (Prof. Klie) Inhaltliche Beschreibung: Freiheitsentziehende Maßnahmen sind alle Interventionen, die die Fortbewegung so einschränken, dass sie nicht selbst von Bewohnerinnen und Bewohnern entfernt werden können oder diese von Ihnen überwunden werden können. Sie sind damit schwerwiegende Eingriffe in das Grundrecht und die Persönlichkeitsrechte eines Menschen. Stürze und deren Folgen sowie herausforderndes Verhalten von Menschen stellen die häufigsten Anlässe für eine Fixierung in Pflegeeinrichtungen dar. Vor ihrem Einsatz sollten daher erst alle alternativen pflegetherapeutischen Interventionen für den Bewohnerinnen und Bewohner ausgeschöpft werden und deren Anwendung sorgfältig abgewogen werden, bevor diese erfolgt. Ziel dieser Veranstaltung ist es daher, über die notwendige Sensibilisierung der am Pflegeprozess Beteiligten, das Handeln in der Praxis im Sinne der betroffenen Personen auf der Basis aktueller Studien zu reflektieren und neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.05/01: 06.12.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung sensibilisiert die Pflegefachkräfte dafür, wie die Bewohnerinnen und Bewohner freiheitseinschränkende Maßnahmen erleben und welche Folgen für ihre Selbstbestimmung resultieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, geeignete alternative Interventionsmaßnahmen auszuschöpfen. Abschließend befähigt sie die teilnehmenden Pflegenden in der fachlich korrekten Anwendung von Fixierungshilfsmitteln. 67 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Vortragsteile, Seminar mit Diskussionsraum, Gruppenübungen Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung Demenz – eine gesellschaftliche und pflegerische Herausforderung im 21. Jahrhundert Auffrischung und Aktualisierung gerontopsychiatrischen Fachwissens mit dem Schwerpunkt Demenz 3. V-Nr. Q3.06/01 DozentInnen: Manuela Ahmann Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.06/01: 20.09.12 – 21.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr In vielen Pflegeheim und Wohnheimen sowie in der ambulanten Versorgung sind heute eine relativ hohe Anzahl „gesund erscheinender”, jedoch stark geistig verwirrter alter Menschen zu versorgen. Nach Schätzungen sind in der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner an einer Demenz erkrankt. Das Alter ist der Hauptrisikofaktor für Demenzerkrankungen. In Deutschland sind zurzeit etwa 1,4 Millionen Menschen betroffen. Zwei Drittel der Demenzkranken leiden an der Alzheimer-Krankheit. Im Jahr 2040 wird mit bis zu 4 Millionen Kranken gerechnet. Dieser Herausforderung gilt es, sich zu stellen. Inhaltliche Beschreibung: • Klassifizierung gerontopsychiatrischer Erkrankungen • Ursachen, Symptome, therapeutische Ansätze gerontopsychiatrische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Demenz, moderne Demenzdiagnostik und Demenzprävention • Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen • Überblick und Einblicke in Therapie- und Betreuungsformen • Aspekte der Dokumentation Ziele der Fortbildung: • Die Teilnehmer erwerben aktuelles theoretisches Fachwissen im Bereich der Gerontopsychiatrie, Schwerpunkt Demenz • Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen sind den TeilnehmerInnen entsprechend der Krankheitsbilder bewusst 68 Pflege / Begleitung / Versorgung • Die neuen hohen Anforderungen im Umgang, Pflege und Betreuung von „Menschen mit Demenz im 21. Jahrhundert“ sind den TeilnehmerInnen deutlich geworden Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung Abgrenzung gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder und Medikation bei Demenz 3. V-Nr. Q3.07/01 DozentInnen: Dr. Rüdiger Buschfort, Chefarzt der Klinik am Stein und des Alzheimer Therapiezentrums in Olsberg Eine angemessene, fachlich fundierte und bewohnerorientierte Pflege und Betreuung gerontopsychiarisch veränderter Menschen erfordert von den Pflegekräften das notwendige Fachwissen, um die Symptome unterschiedlicher Krankheitsbilder erkennen und abgrenzen zu können. Inhaltliche Beschreibung: Auf dem Hintergrund seiner langjährigen Arbeit als Chefarzt der Klinik am Stein in Olsberg und des Alzheimer Therapiezentrums wird Herr Dr. Buschfort mit den TeilnehmerInnen ergänzend zur Darstellung häufiger Erkrankungen auch die Medikation im Rahmen der Gerontopsychiatrie bearbeiten und diskutieren. Schwerpunkte der Fortbildung sind dabei: Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.07/01: 16.03.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr • Diagnostik / Differentialdiagnosen • Erkennen und Abgrenzung unterschiedlicher gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder • Möglichkeiten und Grenzen von pflegerischen Interventionen • Einsatz und Wirkungsweisen von Medikamenten Ziele der Fortbildung Diese Fortbildung bietet zu den genannten Aspekten, das notwendige Hintergrundwissen und Orientierung für die TeilnehmerInnen in deren täglicher beruflichen Praxis. 69 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Vortrag und Diskussion, Entwicklung von Handlungsperspektiven im Theorie-Praxis-Transfer Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung „Im Dschungel der Assessments“ – Assessmentinstrumente zur Beurteilung der Demenz und der Lebensqualität demenziell veränderter Menschen 3. Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.08/01: 19.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr V-Nr. Q3.08/01 DozentInnen: Manuela Ahmann Pflegeassessments sind die Einschätzungen pflegerelevanter Variablen und Phänomene zum Zweck der Bewertung und/oder der nachfolgenden Handlungsinitiierung. Welche Assessments benötigen wir, um eine bedarfsgerechte, bewohnerorientierte Versorgung gewährleisten zu können? Inhaltliche Beschreibung: • Überblick über ausgewählte gerontopsychiatrische und pflegerische Assessements und Verfahren in der Gerontopsychiatrie • Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz • Überblick und Anwendung ausgewählter pflegerischer Assessements und Verfahren in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie unter Beachtung der Grundsatzstellungnahme „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Einrichtungen“ des MDS sowie der Prüfung der Qualität nach den §§ 114 ff. SGB XI (Transparenzkriterien) U. a. werden folgende Assessments detailliert besprochen: • MMST, CMAI, IDA • Schmerzmanagement ECPA / BESD / BISAD • Bradfort (Wohlbefindenprofil) / DCM / Hilde • MNA / BMI / PEMU Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und Assessmentinstrumente. 70 Pflege / Begleitung / Versorgung • Sie können entsprechende Verfahren einleiten, führen und auswerten. • Sie sind in der besonderen Sensibilität als Anwender in der Erhebungssituation geschult. • Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt. • Trägereigene Assessments und Assessments, die im Rahmen der Qualitätsanforderungen des MDS gestellt werden, sind bekannt und werden angewendet. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit, Videodokumentation, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3. Schmerzerfassung und Schmerztherapie im Rahmen der palliativen Versorgung in der stationären Altenpflege V-Nr. Q3.09/01 und Q3.09/02 DozentInnen: Stephan Kostrzewa Schmerz beeinträchtigt in hohem Maße die Lebensqualität. Die Möglichkeiten der heutigen Schmerztherapie müssen im Rahmen der palliativen Versorgung auch Menschen in Altenhilfeeinrichtungen zu Gute kommen. Inhaltliche Beschreibung: Zu einer angemessenen Pflege alter Menschen in den Einrichtungen der Altenhilfe gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung. Die Schmerzanamnese und Schmerztherapie stellen dabei neben einer gezielten pflegerischen Intervention hohe Anforderungen an das Team. Eine strukturierte Beobachtung und Dokumentation tragen unterstützend zu einer fundierten Schmerztherapie bei. Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte Schmerzerleben alter Menschen, stellt verschiedene Schmerzassessmentinstrumente vor und zeigt einzelne Ansätze aus der palliativen Intervention auf. Exemplarisch für ein Schmerzmanagement in der stationären Altenpflege nimmt Herr Kostrzewa Bezug zum Prozess des Schmerzmanagements der Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Westliches Westfalen e. V. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.09/01: 18.04.12 V-Nr. Q3.09/02: 19.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 71 Pflege / Begleitung / Versorgung Ziele der Fortbildung: • Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte Schmerzerleben alter Menschen. • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen abzuleiten. Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3. Palliative Pflege bei demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern V-Nr. Q3.10/01 DozentInnen: Stephan Kostrzewa Form: 2-tägig Preis: 170,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.10/01: 12.06.12 – 13.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr In dieser zweitägigen Fortbildung wird die besondere Lebenslage Demenzkranker thematisiert, bei der diese Menschen allzu oft auf dieses Krankheitsbild reduziert werden, andere Bedürfnisse und Beeinträchtigungen ihres Wohlbefindens jedoch unberücksichtigt bleiben. Inhaltliche Beschreibung: Zu einer angemessenen Pflege gerontopsychiatrisch veränderter Menschen gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung. Diese Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die Bedürfnisse, die Lebenswelt und das Schmerzerleben demenziell Erkrankter, stellt verschiedene Schmerzassessmentinstrumente (u. a. BESD) vor und zeigt darüber hinaus Ansätze aus der palliativen Intervention auf, um die Lebensqualität zu verbessern. Die Schmerzanamnese und Schmerztherapie stellen gerade bei diesem Personenkreis neben einer gezielten pflegerischen Intervention hohe Anforderungen an die Kompetenz der MitarbeiterInnen. Ethische Fragestellungen sind in der letzten Lebensphase Bestandteil eines reflektierten Handelns. Diskutiert wird hierbei u. a. das Für und Wider invasiver Maßnahmen am Beispiel einer PEG bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz. Zu einer fundierten Schmerztherapie und palliativen Versorgung tragen eine strukturierte Beobachtung und Dokumentation unterstützend bei, da diese die Ausgangspunkte für zielgerichtetes, professionelles Handeln sind. 72 Pflege / Begleitung / Versorgung Ziele der Fortbildung: • Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase. • Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung. • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen abzuleiten. Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, MitarbeiterInnen im Nachtdienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3. „Sterben Menschen mit Demenz anders?“ Sterbebegleitung und palliative Versorgung bei demenziell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern V-Nr. Q3.11/01 DozentInnen: Stephan Kostrzewa Die veränderte Bewohnerstruktur in der stationären Altenpflege macht es erforderlich, sich zunehmend mit zwei Herausforderungen auseinander zu setzen – dem Umgang mit Sterben und der Betreuung demenziell Erkrankter. Inhaltliche Beschreibung: Aus der Betreuung demenziell Erkrankter ergibt sich vordergründig ein Kommunikationsproblem, da der Zugang durch Sprache eingeschränkt ist. Den Begleitern fällt es somit häufig schwer, die Wünsche und Bedürfnisse im Rahmen der Sterbebegleitung demenziell erkrankter Bewohnerinnen und Bewohner zu erkennen. Zu einer angemessenen Versorgung im letzten Lebensabschnitt gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung und Schmerzerkennung bei demenziell veränderten Menschen. Diese Fortbildung sensibilisiert für die Welt demenziell Erkrankter und berücksichtigt Aspekte der biographischen Pflege, der Angehörigenarbeit und einzelnen Ansätzen aus der palliativen Intervention. Insbesondere geht es auch um die Fragestellung, wie Menschen mit Demenz sich mit dem Sterben auseinandersetzen und wie Pflegende damit umgehen können. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.11/01: 23.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: • Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase. 73 Pflege / Begleitung / Versorgung • Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung und können jene auf diese Personengruppe übertragen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Betreuungskonzepte im Umgang mit demenziell veränderten Menschen V-Nr. Q3.12/01 DozentInnen: Manuela Ahmann 3. Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.12/01: 05.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Menschen mit Demenzerkrankungen benötigen ein speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Pflege- und Betreuungskonzept, in dem auch ein erhöhter Bedarf an Kommunikation, psychiatrischer Pflege und sozialer Betreuung Berücksichtigung findet. Eine Begleitung, Pflege und Betreuung gerontopsychiatrisch veränderter Menschen, durch die das Selbstwertgefühl und Wohlbefinden dieser Menschen gestärkt wird, erfordern von den MitarbeiterInnen der Altenpflege entsprechende Kenntnisse über Methoden, die diese Ziele gewährleisten. Inhaltliche Beschreibung: • Überblick, Inhalte und Anforderung gerontopsychiatrischer Pflege- und Betreuungskonzepte im Zusammenhang mit der „Grundsatzstellungsnahme Umgang mit Demenz) des MDK´s und Konzepten für gerontopsychiatrische Betreuung • Vorgestellt werden u. a. Konzepte wie: Milieutherapie, Realitätsorientierungstraining, Erinnerungspflege, Zehn-Minuten-Aktivierung, Therapeutischer Tischbesuch (TTB), Validation • Tiere im Heim, Basale Stimulation, Snoezelen, SET, Musik in der Pflege, Humor in der Pflege…. • Konzeptentwicklung und Überarbeitung, Visualisierung • Anforderungen Prüfanleitung zum Erhebungsbogen zur Qualitätsprüfung beim Bewohner mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen MDK-Anleitung zur Prüfung der Qualität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der stationären Pflege 27. August 2009 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : • kennen die Vielfalt der möglicher Betreuungskonzepte und sind in der Lage unter Berücksichtung der Besonderheit des Bewohners und unter den 74 Pflege / Begleitung / Versorgung Rahmenbedingungen des Trägers entsprechende Konzepte anzuwenden und auszuwählen • erhalten die notwendigen Kenntnisse, um für ihren Arbeitsbereich sinnvolle Vorgehensweisen im Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen zu entwickeln und überarbeiten zu können • kennen die Anforderungen des MDS im „Umgang mit demenziell Erkrankten“ Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation 3. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Milieugestaltung und Milieutherapie in Einrichtungen der stationären Altenhilfe V-Nr. Q3.13/01 und V-Nr. Q3.13/02 DozentInnen: Töpler-Rottmann bzw. Susanne Sander Die Gestaltung des Milieus hat Auswirkungen auf die Menschen, die in ihm leben und arbeiten. Erleben und Verhalten der Menschen kann positiv oder negativ beeinflusst werden. In den Einrichtungen der Altenhilfe leben Menschen mit sehr unterschiedlichen Bedarfslagen. Diese hieraus resultierenden Anforderungen müssen die Einrichtungen berücksichtigen und jeweils entsprechende Rahmenbedingungen schaffen. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildung sollen die vielfältigen Aspekte eines angemessenen Milieus (emotional / räumlich / sozial) erörtert und bearbeitet werden. Frau Sander / Frau Töpler-Rottmann wird mit den TeilnehmerInnen die Berücksichtigung der besonderen Bedarfslagen einzelner Bewohnergruppen - Menschen mit Demenz, orientierte Menschen, bettlägerige Menschen erörtern und praxisorientierte Möglichkeiten erarbeiten aber auch Grenzen diskutieren. Eingegangen wird sowohl auf die Gestaltung des sozialen Milieus als auch die Gestaltung des räumlichen Milieus das eine Balance zwischen Unter- und Überforderung finden muss. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.13/01: 03.05.12 V-Nr. Q3.13/02: 04.12.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 75 Pflege / Begleitung / Versorgung Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : • wissen, um die Bedeutung eines an den Bedarfslagen der BewohnerInnen • orientierten Milieus für deren Möglichkeiten der Lebensgestaltung und deren Lebensqualität • kennen verschiedene Aspekte einer bedarfsgerechten Gestaltung des Milieus und können diese bewohnerorientiert umsetzen • können Erlebniswelten individuell und gemeinschaftlich gestalten • sind in der Lage, sowohl Gestaltungsmöglichkeiten als auch Grenzen des Machbaren zu erkennen und zu berücksichtigen Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, beispielhafte Erarbeitungen, Diskussionen 3. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Erhöhter Bewegungsdrang, Umherwandern, lautes Rufen, körperliche Abwehr, Pflegeverweigerung…..eine Herausforderung für Pflege und Betreuung!!! – Umgang mit herausforderndem und abwehrendem Verhalten und Deeskalation V-Nr. Q3.14/01 DozentInnen: Manuela Ahmann Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.14/01: 26.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 76 Nach Schätzungen sind in der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes herausforderndes Verhalten. Darunter werden Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit „Umherwandern“, lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden, die die in der Pflege und Begleitung Demenzkranker Tätigen, oft als sehr belastend empfinden. Viele stehen diesen Verhaltensweisen hilflos gegenüber. Inhaltliche Beschreibung: • Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten • Die Rahmenempfehlungen des Bundesministeriums (August 2006) im Umgang mit abwehrendem und herausforderndem Verhalten Pflege / Begleitung / Versorgung • Einführung in den Bereich der Deeskalation/ Handlungsanleitungen zur Deeskalation in akuten Situationen • Dokumentation und Assessments im Umgang mit abwehrendem und herausforderndem Verhalten, • Verhaltensweisen in Notfallsituationen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : • kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes Verhalten • sind in der Lage entsprechende Assessments zu führen und zu bewerten • können entsprechende Maßnahmen im Umgang auswählen, einleiten und bewerten • wissen, wie sie sich in akuten Notfallsituationen verhalten 3. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, Abschluss: Teilnahmebescheinigung Bevor es zur Gewalt wird – Gewalt und Gewaltprävention in der Pflegebeziehung V-Nr. 3.14/02 DozentInnen: Susanne Sander Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege und Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der Pflege findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem engen Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer zu erkennen. Inhaltliche Beschreibung: Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen Quellen von Gewaltpotentialen und setzen sich mit präventiven Möglichkeiten auseinander. Anhand von Beispielen aus der Praxis entwickeln sie Lösungswege, um sich selbst und ihre MA für das Thema Gewalt zu sensibilisieren und somit einen professionellen offenen Umgang mit dem Thema Gewalt in der Pflege zu ermöglichen. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.14/02 12.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 77 Pflege / Begleitung / Versorgung Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • sind sensibilisiert für das Thema Gewalt in der Pflege. • sind in der Lage Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln. • haben die Fähigkeit entwickelt Ansätze von Gewalt bei sich und anderen zu erkennen und zu verbalisieren. • sind in der Lage präventive Maßnahmen für sich und andere einzuleiten. Methoden der Fortbildung: Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert, so sollen sich die TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinandersetzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen Rollenspiele durchgeführt. Das Plenum ist aufgefordert, konstruktiv Kritik zu äußern und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3. Integrative Validation (IVA) – zertifizierter Grundkurs Form: 3-tägig Preis: 300,- €, zzgl. 15,- € wenn ein Zertifikat des Instituts für Integrative Validation gewünscht wird Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.15/01: 06.11.12 – 07.11.12, Reflexionstag 15.01.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 78 V-Nr. Q3.15/01 DozentInnen: Angelika Missberger Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter hinten in unserem Programmheft unter den Qualifizierungsmaßnahmen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegethema „Ernährung“ bei demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern unter Berücksichtigung des Expertenstandards „Ernährungsmanagement“ V-Nr. Q3.16/01 DozentInnen: Manuela Ahmann Die Studien des MDS und die zahlreichen Veröffentlichungen in der Fachpresse richten immer wieder die Aufmerksamkeit auf den häufig unzureichenden Ernährungszustand von Bewohnern und Bewohnerinnen in den Einrichtungen der Altenhilfe. Eine besondere Problematik ergibt sich bei den Pflegebedürftigen, die aufgrund gerontopsychiatrischer Erkrankungen weder in der Lage sind, sich selbst ausreichend mit Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen, noch die Möglichkeit haben, ihre entsprechenden Bedürfnisse mitzuteilen. Inhaltliche Beschreibung: • Fachwissen zum Themenbereich Besonderheiten der Ernährung im Alter und bei gerontopsychiatrischen Erkrankungen • Anforderungen des Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ • Screening- und Assessmentinstrumente zum Themenbereich Ernährung • Maßnahmen im Umgang mit Nahrungsverweigerung • Risikobewertung und Einleitung entsprechender Maßnahmen im Bereich Ernährung Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.16/01: 21.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • kennen Möglichkeiten die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme anzuregen, sicher zustellen, zu unterstützen und zu dokumentieren. • kennen und berücksichtigen die Anforderungen des Expertenstandard „Ernährungsmanagement“, sowie der Grundsatzstellungnahme zur „Ernährung- und Flüssigkeitsversorgung alter Menschen“ des MDS. • sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten sowie eine systematische notwendige Screening- und Assessmentinstrumenten zu führen • Sie können bei Nahrungsverweigerung und Risikobewertung entsprechende Maßnahmen einleiten, führen und auswerten. • Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation, Praxisbeispiele 79 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3.3 Pflegequalität Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt? Pflegestufenmanagement in der stationären Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten Pflegestufe 3. V-Nr. 3.17/01 DozentInnen: Katja Donnay, Christiane Hemprich Form: 1-tägig Preis: 90,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.17/01: 03.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele Fragen. Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf, der nach den Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung berechtigt ist oder nicht. Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen kennen. Sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI, die Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die Gutachter des MDK gelten, werden vermittelt. • Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens • Erschwerende / erleichternde Faktoren • Krankheitsspezifische Pflegehandlungen • Orientierungswerte • Widerspruch • Die Deutung der Sprache des SGB XI • Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz • Die TeilnehmerInnen lernen die Instrumente „Pflegevisiten“ und 80 Pflege / Begleitung / Versorgung „Fallbesprechungen“ kennen, mit welchen sie den tatsächlichen Pflegebedarf reflektieren und einschätzen können. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen, und setzen eine Begutachtung Erfolg bringend um. • Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen. • Sie nutzen die Instrumente „bewohnerbezogene Pflegevisite“ zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen. Mit den „Dokumentations-Visiten“ überprüfen sie die Eintragungen in der Pflegedokumentation auf die Anforderungen des MDK hin, und mit dem Instrument der Fallbesprechung wird der Pflegebedarf reflektiert. 3. Methoden der Fortbildung: Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen diskutiert und beantwortet werden sollen. Es werden Pflegevisiten und Fallbesprechungen in Kleingruppen eingeübt. Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir Ihnen aufbauend auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor Ort an, ein Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung „Also, sorgen wir dafür, dass die Pflegestufe stimmt“ Hilfestellungen für MitarbeiterInnen zur professionellen Vorbereitung und Durchführung der Pflegestufenbegutachtung durch den MDK V-Nr. 3.18/01 DozentInnen: Manuela Ahmann In vielen Einrichtungen der Altenhilfe sind die Pflegestufen orientierter pflegebedürftiger und gerontopsychiatrisch veränderter Bewohner/Klienten nicht gerechtfertigt (zu niedrig), da die Mitarbeiter bei der Begutachtung Form: 1-tägig Preis: 90,- € 81 Pflege / Begleitung / Versorgung Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.18/01: 01.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr den realen Pflegeaufwand nicht immer ausreichend darstellen und begründen können. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Bewohner ihren Hilfebedarf nicht richtig wiedergeben können oder sogar aus Scham verleugnen. Bei einer entsprechenden Vorbereitung und Präsentation der Mitarbeiter gelingt es, anhand der Dokumentation und im Gespräch die Verhandlung einer gerechten Pflegestufenzuordnung mit dem MDK Gutachter so erfolgreich zu gestalten, dass die Pflegeeinstufung kein Problem mehr darstellt. Inhaltliche Beschreibung: • Begutachtung zur Einstufung und Überprüfung der Pflegestufen durch den MDK von pflegebedürftigen orientierten und gerontopsychiatrisch veränderten Bewohnern, auf der Basis der gesetzlichen Grundlagen und den Richtlinien des MDK zur Pflegeeinstufung. • Pflegezeitminutenberechungen • Formulierungshilfen zur Pflegedokumentation sowie während der Begutachtung • Schrittfolgen einer Begutachtung, einschließlich Widerspruchsverfahren • Kommunikation / Gesprächsführung mit dem MDK während der Begutachtung • Tipps und Tricks im Umgang mit dem MDK 3. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind: • vorbereitet auf die Begutachtungssituation zur Einstufung und Überprüfung der Pflegestufen durch den MDK von pflegebedürftigen orientierten und gerontopsychiatrisch veränderten Bewohnern. • sind in der Lage eine Begutachtung durchzuführen und entsprechende Maßnahmen der Vorbereitung und Nachbereitung zu gestalten. • können individuelle Erschwernisfaktoren, krankheitsspezifische Pflegemaßnahmen und besonderen Mehraufwand in der Pflege- und Betreuungssituation darstellen. • treten in einer Begutachtungssituation als professionelle Mitarbeiter auf. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit, Praxisbeispiele Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung 82 Pflege / Begleitung / Versorgung „Mit dem MDK eine Sprache sprechen“ – Verantwortung leitender Pflegefachkräfte MDK-Richtlinien und MDK-Prüfanleitungen inklusiv Transparenz und aktueller Entwicklungen V-Nr. Q3.19/01 DozentInnen: Heike Düwell Seitdem Inkrafttreten der Qualitätsprüfrichtlinien im Jahr 2009 sind alle stationären Pflegeeinrichtungen in Westfalen-Lippe bisher mindestens einmal geprüft worden. Die Prüfung bezieht sich auf die Struktur- / Prozess und Ergebnissqualität einschließlich der Transparenzkriterien in den Bereichen der allgemeinen Pflegeleistungen, medizinischer Behandlungspflege, sozialen Betreuung, Leistungen bei Unterkunft und Verpflegung und Zusatzleistungen. Inhaltliche Beschreibung: • strukturierte Vorbereitung auf die Prüfung • Grundsätze des Qualitätsmanagement nach § 80 SGB XI • relevante Inhalte der Prüfrichtlinien • Erfahrungen und Schwerpunkte aus den bisher durchgeführten Prüfungen • Konsequenzen für die Einrichtungen Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.19/01: 09.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Ziel ist es, dass die TeilnehmerInnen mit den MDK-Richtlinien und der MDKPrüfanleitung sowie den aktuellen Entwicklungen vertraut sind und somit sicher die nächste Prüfung in ihrer Einrichtung begleiten können. Methoden der Fortbildung: Vorstellung der Inhalte anhand eines Layouts sowie Diskussion mit den TeilnehmerInnen aus ihrer bisherigen praktischen Erfahrungen Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 83 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Risikomanagement als Bestandteil der Pflegeplanung „Handlungskette Pflege“ - Pflegebedarf / Risiken erkennen, Maßnahmen ableiten und handeln V-Nr. 3.20/01 DozentInnen: Manuela Ahmann 3. Form: 1-tägig Preis: 90,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.20/01: 04.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun! Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines Pflege-Risikomanagements. Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder Gefährdungen vorzubeugen. Inhaltliche Beschreibung: • Professionelles Risikomanagement anhand der Pflegetransparenzvereinbarung (Ernährung, Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement, Dekubitus, Kontraktur, Förderung Harnkontinenz, Chronische Wunden, Demenz) • Erfassungsinstrumente • Pflegevisite und Audits als Instrumente der Kontrolle und Begleitung • Evaluation des Risikomanagements in der Pflegeplanung Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : • erwerben Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems. • sind in der Lage Pflegerisiken zu erkennen und zu bearbeiten. • kennen das Verfahren nach Risikoeintritt und können den individuellen Pflegebedarf ableiten. • haben Einsichten in bestimmte Risiken und können klare Reaktionen im Hinblick auf Dokumentation und Pflegeplanung vollziehen (Maßnahmen ableiten und handeln). • erkennen die Bedeutung und die Verfahren der Pflegevisite und des Audits und können die Risikobereiche evaluieren. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit, Praxisbeispiele 84 Pflege / Begleitung / Versorgung Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Ahmann bieten wir Ihnen aufbauen auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor Ort an, ein Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. Zielgruppe: Leitende Pflegefachkräfte, Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung Individuelle Risikoanalyse und Bearbeitung der Risiken entsprechend der Expertenstandards 3. V-Nr. Q3.21/01 DozentInnen: Dr. Angela Löser Professionell arbeitende Pflegefachkräfte wissen: Die individuellen Risiken des Bewohners leiten die Prozesssteuerung und nicht jeder Risikofaktor ist ein Risiko. Umgekehrt darf ein erkanntes Risiko nicht unbeachtet und unbehandelt bleiben. Das Handeln des Profis im Hinblick auf die individuelle Bewohnersituation muss prozesshaft gesteuert und abgebildet werden, und immer muss hierbei der Bewohner im Mittelpunkt stehen. In vielen Prüfberichten weist der MDK darauf hin, dass das allgemeine Risiko eingeschätzt, nicht jedoch das individuelle Risiko bemessen wurde. Entsprechend findet sich dann auch keine erforderliche Prophylaxe. Form: 1-tägig Preis: 90,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.21/01: 03.07.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: • Allgemeine Vorgaben in den Expertenstandards zur Risikoeinschätzung • Vorgehen bei der Erhebung der Risikofaktoren • Einschätzung des allgemeinen Risikos in den verschiedenen Bereichen • Einschätzung des individuellen Risikos • Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse für die Pflegeprozessplanung • Vor- und Nachteile der Priorisierung (Gewichtung der Risikofaktoren anhand von Risikopunkten) • Anforderungen an die professionelle Umsetzung der Risikoeinschätzung Ziele der Fortbildung: • Die Pflegefachkraft kennt die Anforderungen an eine individuelle Risikoeinschätzung. • Sie kennt die Einschätzung anhand standardisierter Risikoerhebungsbögen. • Sie ist in der Lage, das individuelle Risiko daraus abzuleiten und eine individuelle Prophylaxe zu planen. 85 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Fachlicher Input, Arbeit an konkreten, von den TeilnehmerInnen mitgebrachten Assessments und Dokumentationen, Praktische Übungen, Diskussion und Partnerarbeit Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine anonymisierte, ausgefüllte Pflegeplanung inkl. ausgefüllter Assessments (BradenSkala, Sturzrisikoerfassung, Miktionsprotokoll, Bogen zur Einschätzung von Kontrakturrisiken, Schmerzassessment, Einschätzung der Ernährungssituation) mitzubringen Zielgruppe: Leitende Pflegefachkräfte, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3. Individuelle Pflegeplanung und Pflegedokumentation im Rahmen des Pflegeprozesses V-Nr. Q3.22/01 DozentInnen: Ute Platthaus Form: 2-tägig Preis: 170,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.22/01: 16.04.12 – 17.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „ Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen“. (Goethe ) Über die Anwendung und Umsetzung des Pflegeprozesses zur Pflegeplanung und Dokumentation. Inhalte: Der Pflegeprozess und seine Dokumentation stellen ein Merkmal professionellen Pflegehandelns dar. Themenschwerpunkte dieses Seminars sind u. a.: • die Struktur des Pflegeprozesses, die einzelnen Schritte und ihre Ziele • Pflegeplanung als Kernstück pflegerischen Handelns • prozessorientierte Pflegedokumentation als Unterstützungsinstrument in der Pflege Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen den Pflegeprozess als handlungsstrukturierende Methode anzuwenden, sowie dessen Abbildung in die Pflegedokumentation umzusetzen. Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit über die Steuerung des Pfle- 86 Pflege / Begleitung / Versorgung geprozesses und dessen Abbildung in der Pflegedokumentation eine Qualitätssteigerung in der Pflege des Menschen zu gestalten. Methoden: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Vortrag Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegekräfte im Nachtdienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Pflegeplanung und Pflegedokumentation – optimiertes Dokumentationssystem Interne Fortbildung für neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. 3. V-Nr. 3.22/02 DozentInnen: Kristin Aubert Der Qualitätszirkel „Pflege“ der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. hat für die Seniorenzentren ein optimiertes Dokumentationssystem entwickelt, das sich an den konkreten Anforderungen der Praxis orientiert und den Dokumentationsaufwand verringert. Inhaltliche Beschreibung: Diese Fortbildung wendet sich an neue MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt. Frau Aubert vermittelt das notwendige Wissen zum optimierten Dokumentationssystem der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.. In der Fortbildung wird das Modulsystem und dessen Auswirkungen auf die Arbeit in der Pflege vorgestellt sowie die bereits gesammelten Erfahrungen und Schwierigkeiten mit den TeilnehmerInnen reflektiert und Hilfestellung für die weitere Arbeit mit dem Modulsystem gegeben. Form: 1-tägig Preis: 65,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.22/02: 07.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, das Wissen zum optimierten Dokumentationssystems in der Praxis umzusetzen und in der Dokumentation anzuwenden. 87 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Neben der Vorstellung des optimierten Dokumentationssystems sind Übungen zur praktischen Anwendung auf der Grundlage der aktuellen Prozesse Bestandteil dieser Fortbildung. Zielgruppe: Neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V. Abschluss: Teilnahmebescheinigung Die Biografie als wesentliche Grundlage einer bewohnerorientierten Pflegeplanung 3. V-Nr. 3.23/01 DozentInnen: Dr. Angela Löser Form: 1-tägig Preis: 90,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.23/01: 15.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „Jeder ist das, was das Leben aus ihm gemacht hat…“ Den Anforderungen des MDK nach einer individuellen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner können die Einrichtungen der Altenhilfe nur gerecht werden, wenn die persönliche Situation jedes Pflegebedürftigen mittels einer handlungsleitenden Biografiearbeit erfasst und berücksichtigt wird. Vorlieben, Abneigungen und Gewohnheiten spielen eine große Rolle und werden von den MitarbeiterInnen des interdisziplinären Teams in der Pflege- und Betreuungsprozessplanung genutzt. Inhaltliche Beschreibung: • Unterscheidung Lebenslauf und Biografiearbeit • Begründungen für die bewohnerorientierte und prozesshafte Gestaltung von Biografiearbeit • Anforderungen an die Dokumentation • Interdisziplinärer Austausch und Zusammenwirken im Kontext von Biografiearbeit • Biografische Fragestellungen • Nutzung der Erkenntnisse im Pflege- und Betreuungsprozess Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen den Unterschied zwischen einer Lebenslaufund Biografiearbeit. • Die TeilnehmerInnen reflektieren ihr bisheriges Vorgehen, analysieren Stärken und Schwächen und beschreiben Lösungsvorschläge. • Sie wissen, wie entsprechende Informationen zu erheben, zu dokumentieren und in der Prozessplanung zu nutzen sind. 88 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Fachlicher Input, Reflexion eigener Erfahrungen, Diskussion Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, eigene anonymisierte Dokumente aus den Einrichtungen mitzubringen (Biografie, Informationssammlung, Pflege- und Betreuungsplanung), damit am vorhandenen Ist-Stand gearbeitet werden kann Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, Betreuungsassistenten (§87b) Abschluss: Teilnahmebescheinigung Der Pflegebericht als Qualitätsmerkmal für examinierte Pflegekräfte 3. V-Nr. Q3.24/01 DozentInnen: Dr. Angela Löser „Ohne den Pflege- und Betreuungsbericht kann es keine professionelle Planung geben! Der Pflegebericht ist zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation. Seine Bedeutung für die Pflege liegt sowohl im Nachweis des prozesshaften Geschehens gegenüber dem MDK als auch in der Nachvollziehbarkeit der Wirkung pflegerischer Maßnahmen. Relevante Pflegebeobachtungen von den MitarbeiterInnen von Pflege und Sozialer Betreuung müssen sich im Pflegebericht wieder finden, damit diese für die (künftige) Pflegeplanung und deren Umsetzung genutzt werden können. Form: 1-tägig Preis: 90,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.24/01: 18.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: • Anforderungen an die Berichterstattung • Begründungen für eine nachvollziehbare Berichterstattung • Inhalte des Pflege- und Betreuungsberichts (Was gehört hinein und was nicht?) • Art der Beschreibung • Maßnahmen zur Verhinderung stigmatisierender Berichtseinträge • Besondere Anforderungen im Bereich von Maßnahmen nach § 87b Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen die allgemeinen Anforderungen, die an einen prozesshaften Pflege- und Betreuungsbericht gestellt werden. • Sie kennen inhaltliche Schwerpunkte. • Sie wissen, wie sie den Pflegebericht beschreiben sollen. • Sie erkennen die Schwächen der derzeitigen Berichtserstattung. 89 Pflege / Begleitung / Versorgung • Sie kennen die Anforderungen an die Darstellung des Prozesses der Entwicklung des Bewohners, seiner Probleme, Ressourcen u. a. • Sie kennen organisatorische Bedingungen, die zu einer besseren Erstellung eines Berichts führen. Methoden der Fortbildung: Fragenerarbeitendes Gespräch, Textmethode, Arbeit an konkreten, von den MitarbeiterInnen mitgebrachten, anonymisierten Pflegeberichten Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine ausgefüllte Pflegeplanung und entsprechende Pflegeberichte über 2-4 Wochen mitzubringen. 3. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung Übersicht über die Expertenstandards in der Pflege V-Nr. Q3.25/01 DozentInnen: Ute Platthaus Form: 1-tägig Preis: 80,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.25/01: 27.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Der § 113 a SGBXI regelt für alle ambulanten und stationären Einrichtungen die verbindliche Umsetzung der nationalen Expertenstandards. Für eine erfolgreiche Implementierung ist es erforderlich, sich mit den fachlichen Anforderungen und mit den Möglichkeiten zur Umsetzung auseinanderzusetzen. Inhalte: • Entwicklung wissenschaftsbasierter Expertenstandards • zentrale Funktion • Aufbau und Kernaussagen der Expertenstandards • Implementierung - Bedeutung für die Praxis • Übersicht der Expertenstandards in ihrer gültigen Fassung Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen Aufbau und Funktion der Expertenstandards und die fachlichen Anforderungen. • Sie kennen Umsetzungsstrategien zur Implementierung und Evaluierung. 90 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erarbeiten in Kleingruppen erste Umsetzungsschritte für ihr Arbeitsfeld unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege Grundlagen und praktische Anwendung 3. V-Nr. 1.04/01 DozentInnen: Barbara Lauffer-Spindler Die alte Volksweisheit „Essen und Trinken hält Leib und Seele beisammen“ beschreibt die Erkenntnis, dass eine gesunde Ernährung die Grundlage für unsere körperliche und seelische Gesundheit ist. Der Appetit und die Fähigkeit zu essen und zu trinken, können jedoch durch verschiedene Einflüsse und mit zunehmendem Alter gestört werden. Zum Beispiel durch Krankheiten oder schwere Schicksalsschläge können Probleme bei der Ernährung entstehen, die unter Umständen bis zu einer Mangelernährung führen – mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen, die unbedingt vermieden werden müssen. Form: 1-tägig Preis: 95,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.04/01: 04.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: Der neue Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ beschreibt, wie Pflegefachkräfte in Pflegesituationen vorbeugend aktiv werden können, um eine Mangelernährung zu verhindern. Möglichkeiten werden aufgezeigt, um kranken und pflegebedürftigen Menschen trotz Einschränkungen eine befriedigende und weitgehend selbstständige Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Im Zentrum dieses Aufgabenbereichs stehen eine frühzeitige Risikoeinschätzung und darauf aufbauend die Auswahl und Durchführung geeigneter, individueller Maßnahmen. Das Seminar bearbeitet folgende Schwerpunkte: • Grundlagenwissen zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ • Definition, Risiken und Folgen von Mangelernährung • Pflegerische Einschätzung von Anzeichen und Risiken einer Mangelernährung • Planung und Durchführung von individuellen Maßnahmen 91 Pflege / Begleitung / Versorgung • Multiprofessionelle Zusammenarbeit im Rahmen eines professionellen Ernährungsmanagements • Vorgehen bei spezifischen Ernährungsproblemen z. B. bei Menschen mit Demenz, in Situationen der Nahrungsverweigerung • Evaluation der eingeleiteten Maßnahmen Ziele der Fortbildung: Ziel des Schulungstages ist es, die praktische Umsetzung des Expertenstandards „Ernährungsmanagement“ vorzustellen. Die TeilnehmerInnen werden befähigt, den Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ zu verstehen und anzuwenden. 3. Methoden der Fortbildung: Referate, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeiten, Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmerinnen Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege, Qualitätsbeauftragte, PA Abschluss: Teilnahmebescheinigung 92 Pflege / Begleitung / Versorgung „Expertenstandard für akute und chronisch bedingte Schmerzen“ Vorankündigung für 2013, da der Standard noch in der Bearbeitung ist Schmerztherapie und pflegerische Interventionsmöglichkeiten V-Nr. 3.26/2013 DozentInnen: Nadja Nestler Schmerzen beeinträchtigen in erheblichem Maße die Lebensqualität der betroffenen Menschen. In den Einrichtungen der Altenhilfe ist die Zahl der Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, groß. Im wissenschaftlichen Projekt „Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster“ konnte gezeigt werden, dass 2/3 aller BewohnerInnen mit Schmerzen diese bereits länger als ein Jahr hatten. Als Mitglied der[N1] Expertengruppe zum „Nationalen Expertenstandard Schmerzmanagement“ wird Frau Nestler den neu erarbeiteten Expertenstandard für chronisch bedingte Schmerzen und dessen Auswirkungen auf die Altenpflege darstellen. Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.26/2013: 22.04.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: Pflegende müssen über das notwendige Wissen verfügen, durch eine optimale und individuell gestaltete Schmerztherapie, die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Schmerzen zu erhöhen. Hierbei ist es auch notwendig, in der Zusammenarbeit mit den ÄrztInnen und TherapeutInnen im Sinne der BewohnerInnen und deren Angehörigen, die angemessenen Maßnahmen fachlich zu vertreten. Frau Nestler wird neben der Schmerzentstehung und des Schmerzerlebens insbesondere die Möglichkeiten der Schmerztherapie und Schmerzbewältigung erörtern. Dabei werden neben der medikamentösen Schmerztherapie auch pflegerische Maßnahmen bei chronischen Schmerzen aufgezeigt. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung hat zum Ziel, den TeilnehmerInnen den neu entwickelten Expertenstandard und die daraus resultierenden Anforderungen zu vermitteln und sie für die Schmerzwahrnehmung zu sensibilisieren. Methoden der Fortbildung: Ergänzend zum fachlichen Vortrag finden Erfahrungsaustausch und Diskussionen zur praktischen Umsetzung Raum in dieser Fortbildung. Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen,Pfle gefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 93 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Expertenstandard „Schmerz“ - Umsetzung in Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Interne Fortbildung für die Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. V-Nr. 3.27/01 DozentInnen: Klaus Kons 3. Form: 1-tägig Preis: 65,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.27/01: 25.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Schmerz ist für viele Menschen ein ständiger Begleiter und oft ungewollter Mittelpunkt ihres Lebens. Viele Betroffene können oder möchten dennoch nicht auf ihre belastende und mitunter auch gefährdende Situation aufmerksam machen. Inhaltliche Beschreibung: Auf der Basis des AWO-internen Prozesses zum „Schmerzmanagement in der Pflege“ erfahren die TeilnehmerInnen Hilfestellungen zur Erkennung und Einschätzung von Schmerz, sowie der nachfolgenden Interventionsmöglichkeiten. Ziele der Fortbildung: • Wiederholung von Grundlagen zur Schmerzentstehung und zur Schmerzwahrnehmung • Kennenlernen von Einflüssen auf die Schmerzwahrnehmung • Kennenlernen von Instrumenten zur Schmerzeinschätzung insbesondere bei kommunikationseingeschränkten Betroffenen • Aufzeigen von Interventionsmöglichkeiten (in der Pflege und interdisziplinär) • Hinweise zur Pflegeplanung und -dokumentation Methoden der Fortbildung: Präsentation und Vortrag, Diskussion, Partner- und Gruppenarbeit Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 94 Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegerische Interventionsmöglichkeiten bei SchmerzpatientInnen – nicht-medikamentöse Verfahren V-Nr. 3.28/01 DozentInnen: Marion Peters-Sieg Häufig ist der Schmerz ein „treuer“ Begleiter beim Älterwerden. Eine Möglichkeit der professionellen Pflege den Schmerz zu lindern, bieten die äußeren Anwendungen. In diesem Seminar werden schmerzlindernde Möglichkeiten durch äußere Anwendungen, wie z. B. Teilbäder, Wickel, Auflagen und rhythmische Einreibungen, vorgestellt. Inhaltliche Beschreibung: • theoretische Einführung • Grundsätzliches zu den äußeren Anwendungen • Wirkungen von Aromatherapie, Wickel, Auflagen • Rhythmische Einreibungen Form: 1-tägig Preis: 70,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.28/01: 24.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene nicht-medikamentöse Verfahren der Schmerzlinderung in der Praxis adäquat zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner durchzuführen. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und Selbsterfahrung dienen. Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar ein Badehandtuch und ein normales Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen. Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 95 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Schmerzerfassung und Schmerztherapie im Rahmen der palliativen Versorgung in der stationären Altenpflege 3. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.09/01: 18.04.12 V-Nr. Q3.09/02: 19.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr V-Nr. Q3.09/01 und Q3.09/02 DozentInnen: Stephan Kostrzewa Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung Sterbebegleitung und palliative Versorgung in der Nacht – eine Fortbildung nicht nur für Nachtwachen Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-RombergHaus Termine: V-Nr. 3.29/01: 28.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 96 V-Nr. 3.29/01 DozentInnen: Stephan Kostrzewa Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter hinten in unserem Programmheft unter den Angeboten für den Nachtdienst u. a. mit angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Pflege / Begleitung / Versorgung 5. Nationaler Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege V-Nr. 3.30/01 DozentInnen: Prof. Dr. Katja Boguth „Herr Merck, der hat ganz schön abgebaut hier. Als er zu uns kam, hat er sich noch gemeldet wenn er zur Toilette musste. Jetzt tut er es nicht mehr…“ (zitiert aus: Koch Straube, U. (2003): Fremde Welt Pflegeheim, Bern: Hans Huber Verlag). Wann und durch welche pflegerischen Maßnahmen die Entwicklung der Harninkontinenz bei alten Menschen verhindert oder die Kontinenz (teilweise) wieder hergestellt werden kann, wird in dieser Fortbildung erarbeitet. Inhalte der Fortbildung sind: • Risikofaktoren und Risikogruppen • Auswirkungen für die Betroffenen • Inkontinenzformen | Kontinenzprofile • Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung • Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.30/01: 12.06.12 Zeit: Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, • Inkontinenzformen zu unterscheiden. • inkontinente oder inkontinenzgefährdete BewohnerInnen und PatientInnen zu erkennen. • ein Inkontinenzassessement anzuwenden. • Kontinenzprofile zu nutzen. • unter Berücksichtigung der Betroffenenperspektive geeignete Maßnahmen der Kontinenzförderung zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Methoden der Fortbildung: In einem Referat werden den Teilnehmenden die wichtigsten Inhalte zum Thema Harninkontinenz vermittelt. Integrierter Bestandteil der Fortbildung sind zudem praxisbezogene Übungen zum Umgang mit den Kontinenzprofilen. In Kleingruppenarbeit wird am Nachmittag anhand eines Fallbeispiels die Umsetzung der Standardinhalte in die Praxis geübt. Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 97 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ – Erfahrungen in der praktischen Umsetzung V-Nr. 3.31/01 DozentInnen: Susanne Sander 3. Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.31/01: 02.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Nachdem der Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ den Pflegefachkräften in den Seniorenzentren weitgehend bekannt ist, soll diese Fortbildung den TeilnehmerInnen Möglichkeiten aufzeigen, wie eine fachlich fundierte, individuelle Dekubitusprophylaxe in der Praxis durchgeführt werden kann und zu dokumentieren ist. Auf die aktuellen Veränderungen des Standards aufgrund der Überarbeitung wird Frau Sander eingehen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander wird dabei unterschiedliche Aspekte und Formen der Dekubitusprophylaxe beleuchten und mit den TeilnehmerInnen deren Erfahrungen und Fragestellungen diskutieren. Hierbei wird Frau Sander Formen der Dekubitusprophylaxe fachlich einordnen und Wege zur Optimierung der Dekubitusprophylaxe in den Einrichtungen aufzeigen. Besonderes Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auf praxisorientierte Lösungen - u. a. individuelle Lagerungen - gelegt. Ausgehend von den konkreten Erfahrungen ihrer täglichen Berufspraxis bietet diese Veranstaltung den TeilnehmerInnen eine praxisnahe Vertiefung und Ergänzung zu den Fortbildungen zum Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ aus den Vorjahren. Diese Veranstaltung richtet sich an Pflegefachkräfte, die an der Umsetzung des Expertenstandards in den Einrichtungen mitwirken. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, • Formen der Dekubitusprophylaxe zu unterscheiden. • dekubitusgefährdete BewohnerInnen und PatientInnen zu erkennen. • geeignete Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 98 Pflege / Begleitung / Versorgung Wundmanagement in der Praxis – Praktische Umsetzung in der Pflege Wundversorgung, Wundbeschreibung und Wunddokumentation V-Nr. 3.32/01 DozentInnen: Veronika Gerber Die Versorgung von Menschen mit Chronischen Wunden erfordert spezielle Kenntnisse und gute Argumente, um gemeinsam mit dem Arzt die geeignete Therapie zu wählen. Welche Wundauflage ist die richtige? Wie beurteile ich die Wundsituation? Wie motiviere ich BewohnerInnen, die Kompressionsstrümpfe, etc. zu tragen? Diese und weitere Themen werden in dem zweitägigen Seminar behandelt. Inhaltliche Beschreibung: • Anhand von Bildern werden Wundbeschreibungen geübt und Anwendungsbeispiele besprochen. • Ein kurzer systematisierter Marktüberblick über aktuelle Wundauflagen und Wundbehandlungsmittel ist Teil des Seminars • Der Expertenstandard „Pflege von Menschen mit Chronischen Wunden“ bildet die Grundlage der Dokumentation Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.32/01: 24.05.12 – 25.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die TeilnehmerInnen erhalten praktische Hinweise für die Arbeit im therapeutischen Team und den Umgang mit Schnittstellen. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen lernen die Grundlagen der Wundheilung und -versorgung sowie die phasengerechte Wundbehandlung kennen. • Die TeilnehmerInnen erhalten Sicherheit in der Wunddokumentation. • Die TeilnehmerInnen können als Multiplikator in ihren Einrichtungen fungieren. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 99 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Tracheostomaversorgung und Versorgung von Portsystemen – Basiswissen und neue Erkenntnisse für Pflegefachkräfte V-Nr. Q3.33/01 DozentInnen: Maria Werner 3. Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.33/01: 02.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Der Umgang mit tracheotomierten Menschen stellt hohe Anforderungen an die versorgenden Pflegekräfte. In der heutigen Zeit werden vermehrt Menschen mit einer unterstützenden Atemtherapie aus dem Krankenhaus in das Altenpflegeheim oder nach Hause verlegt. Auch Menschen, die mit Portsystemen versorgt werden, sind in wachsender Zahl in den Altenhilfeeinrichtungen anzutreffen. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Portsysteme und deren Versorgungsanforderungen vorgestellt und Fragestellungen der TeilnehmerInnen aufgegriffen. Frau Werner stellt die Indikationen zur Tracheotomie dar und geht auf Methoden der Tracheotomie, mögliche Komplikationen und die Konsequenzen ein. Weiterhin werden unterschiedliche Traechealkanülen vorgestellt. Zur Traecheostomaversorgung vermittelt die Dozentin spezielle praktische Tipps und Tricks auch bei dem Traechealkanülenwechsel. Ziele der Fortbildung: Dem Zustand der Kanülisierung der oberen Luftwege sowie der Versorgung unterschiedlicher Portsysteme begegnen viele Pflegende mit hohem Respekt und einem Gefühl der Unsicherheit; diesem begegnet diese Veranstaltung mit der Vermittlung des notwendigen Handlungswissens. Die Pflegenden erlangen so Sicherheit für im Umgang mit den neuen Herausforderungen in der Altenpflege Methoden der Fortbildung: Nach einer fachlichen Einführung sind praxisbezogene Übungen und fachlicher Austausch aufbauend auf den Erfahrungen der TeilnehmerInnen integrierter Bestandteil dieser Fortbildung. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 100 Pflege / Begleitung / Versorgung Prophylaxen optimal einsetzen – Basiswissen und neue Erkenntnisse für Pflegefachkräfte V-Nr. 3.34/01 DozentInnen: Marion Peters-Sieg Die Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten und zu verbessern. Frau Peters-Sieg wird in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erarbeiten, wie eine effektive und rationelle Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht werden kann. Inhaltliche Beschreibung: • Basiswissen und aktuelle Erkenntnisse der Pflegeforschung • Kontrakturenprophylaxe (Schwerpunkt der Fortbildung) • Soor- und Parotitisprophylaxe • Obstipationsprophylaxe • Pneumonieprophylaxe • Thromboseprophylaxe • Unterstützende Möglichkeiten der Aromatherapie • Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe Form: 2-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.34/01 16.10.12 – 17.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, den Bedarf prophylaktischer Maßnahmen zu erkennen und die unterschiedlichen Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit zu integrieren. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und der Einübung dienen. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 101 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Kontrakturenprophylaxen optimal einsetzen – fit in Planung, Durchführung und Dokumentation V-Nr. 3.35/01 DozentInnen: Maria Werner 3. Form: 1-tägig Preis: 80,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.35/01: 23.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Einschränkung der Mobilität bei Pflegebedürftigkeit; auch der MDK fordert hier eine professionelle Herangehensweise. Daher gewinnt das Thema Kontrakturenprophylaxe immer mehr an Bedeutung im pflegerischen Alltag. Inhaltliche Beschreibung: Der physiologische Gebrauch eines Gelenkes ist die einfachste und zugleich effektivste Maßnahme zur Erhaltung eines intakten Bewegungsapparates. Jede Mobilisation führt zur Bewegung einzelner Gelenke und hat somit kontrakturenprophylaktische Bedeutung. Sind aktive Bewegungsübungen nur teilweise begrenzt oder gar nicht durchführbar, so gewinnen neben den passiven Übungen spezielle kontrakturenprophylaktische Lagerungen an Bedeutung. In diesem Zusammenhang sind für jeden pflegebedürftigen Bewohner die individuellen Risikofaktoren zu erheben, zu analysieren und vor dem pflegefachlichen Hintergrund zu bewerten. Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen haben die notwendigen Kenntnisse über Entstehung von Kontakturen, deren Ursachen und Risikofaktoren. Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen zur Vermeidung von Kontrakturen. Bei vorhandenen Kontrakturen sind die TeilnehmerInnen in der Lage deren Schweregrad zu bewerten, die erforderlichen Maßnahmen abzuleiten und fachgerecht in die Pflegeplanung und Pflegedokumentation einzubinden. Methoden der Fortbildung: Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie - Praxis Transfer sicherstellen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 102 Pflege / Begleitung / Versorgung Lagerungs- und Transfertechniken in Verbindung mit rückenschonendem Arbeiten V-Nr. 3.36/01 DozentInnen: Randolf Löwenstein zu Löwenstein Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der Pflegenden, sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern angenehmer und sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen geleistet. Inhaltliche Beschreibung: Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe bei unterschiedlichen Gefährdungspotentialen und tragen zum Wohlbefinden der BewohnerInnen bei. Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben und Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt und deren Anwendung trainiert. Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in die Pflegeplanung und –dokumentation erfolgt. Form: 2-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.36/01: 27.08.12 – 28.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für die Thematik zu sensibilisieren und sie für eine effektive Herangehensweise zu gewinnen. • Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und Transfertechniken • Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen. • Sie sind in der Lage, die durchgeführten Maßnahmen in den Pflegeprozess einzuplanen und sachgerecht zu dokumentieren. Methoden der Fortbildung: Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den TheoriePraxis-Transfer sicherstellen. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 103 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Kinästhetik in der Pflege 3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat V-Nr. 3.37/01 DozentInnen: Ina Ernst 3. Veranstaltungsform:3-tägig Preis: 290,- € zzgl. Zertifikatskosten ca. 25,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.37/01 11.06.12 – 13.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer...“ Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller nicht gut. Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen! Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen • lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben. • lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam zu gestalten. • heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen • erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten hat. • sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten. • fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu bewegen. • entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu reduzieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Gesundheitsförderung. Methoden der Fortbildung: • Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit und praxisbezogene Übungen. • Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe 104 Pflege / Begleitung / Versorgung Abschluss: Teilnahmebescheinigung / (MH Kinaesthetics Trainingsbescheinigung als Zertifikat – ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem MH Kinaesthetics Aufbaukurs) Basale Stimulation – ein Einführungstag V-Nr. Q01/2012 und V-Nr. Q3.38/01 DozentInnen: Marianne Pertzborn Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten. Basale Stimulation bietet die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Pertzborn gibt an diesem Einführungstag einen kurzen theoretischen Überblick und stellt dann für verschiedene Sinnesbereiche einige erste Möglichkeiten der Anregung vor. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit den Grundgedanken der Basalen Stimulation vertraut. Die in der Fortbildung gewonnen ersten Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen. Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q01/2012: 14.02.12 V-Nr. Q3.38/01: 20.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Methoden der Fortbildung: Diese Fortbildung beinhaltet neben einem theoretischen Input, praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der Fördermöglichkeiten. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, interessierte MitarbeiterInnen, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 105 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Basale Stimulation – Zertifizierter Basiskurs V-Nr. 3.39/01 DozentInnen: Marianne Pertzborn 3. Form: 3-tägig Preis: 270,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.39/01: 04.06.12 – 06.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten. Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor. Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist. Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die Lebensqualität zu steigern. Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut. In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen. Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen. Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung / Zertifikat 106 Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegethema „Diabetes“ V-Nr. Q3.40/01 DozentInnen: Susanne Müller Volkskrankheit Diabetes Werden Sie fit in der Betreuung und Pflege von Diabetikern (Grundlagen, Neuigkeiten, Besonderheiten) Inhaltliche Beschreibung: Diabetes Mellitus ist eine der weitverbreitesten Erkrankungen in unserer Gesellschaft. Insbesondere die Art und Weise unseres Lebensstils, verbunden mit einigen Risikofaktoren, lassen seit Jahren die Zahl der Betroffenen ansteigen, auch Kinder sind schon sehr häufig betroffen. Aber auch in den Einrichtungen der Altenhilfe stellen BewohnerInnen mit unterschiedlichen Diabetesformen eine besondere Herausforderung für die Pflege dar. Besprochen werden das vielseitige Krankheitsbild Diabetes mit all seinen Formen (Typ1, 2 und sonstige) sowie die Möglichkeiten der pflegetherapeutischen und medizinischen Behandlung, die sich in den letzten Jahren zunehmend weiter entwickelt haben. Als weiteren Aspekt greift Frau Müller die präventive Beratung auf. ·•Grundkenntnisse und Update – Was ist neu? ·•Neue Behandlungsformen und Wege der Therapie ·•Technische Hilfsmittel (Pens, Messgeräte, etc) ·•Notfallsituationen erkennen und behandeln (Hypoglykämie, Ketose, Koma) ·•Pathophysiologie und Klassifikation des DM ·•Insuline und Therapieformen (CT, ICT, Pumpe, CGMS) ·•Ernährung bei Diabetes ·•Folgeschäden (z.B. Diabetisches Fußsyndrom) ·•Betreuung von chronisch kranken Menschen Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.40/01: 07.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Seminar ein ausführliches Update über Neuigkeiten in der Diabetestherapie. Grundlagen werden aufgefrischt. Die TeilnehmerInnen erhalten durch dieses Seminar theoretisches und praktisches Wissen zur sicheren Versorgung von Menschen mit Diabetes Mellitus. Methoden der Fortbildung: Interaktiver Workshop, gemeinsame Kommunikation sowie gemeinsames Erarbeiten der Inhalte, praktische Übungen, Gruppenaufgaben Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung 107 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Qualifikation zu Hygienebeauftragten in Pflegeeinrichtungen der ambulanten und stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten für die Hauswirtschaft in zwei Modulen Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE) Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE) V-Nr. HB01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Klaus Kons (Fachliche Leitung, staatl. gepr. Hygienebeauftragter für Pflegeeinrichtungen), weitere FachdozentInnen 3. Preis: 650,-€ Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst ein Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für beide Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar. Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten. Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw. Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich. Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE) Termine: 07.05.12 – 11.05.12 Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE) Termine: 05.11.12 – 09.11.12 Hinweis: nähere Informationen finden Sie unter den Qualifizierungsmaßnahmen 7.2 108 Pflege / Begleitung / Versorgung Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und Pflege V-Nr. 1.06/01 DozentInnen: Klaus Kons Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA Abschluss: Teilnahmebescheinigung Form: 1-tägig Preis: 65,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.06/01: 22.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 3.4 Pflegende im Nachtdienst Tausendundeine Nacht „Lagerungen und Prophylaxen in der Nacht“ V-Nr. N3.41/01 (Nachtveranstaltung) DozentInnen: Randolf Löwenstein zu Löwenstein Wie man sich bettet so schläft man. Wie man sich bettet so liegt man! - Diese altbekannte Weisheit sagt aus, dass ein ausreichend langer, ungestörter und somit erholsamer Schlaf für BewohnerInnen wichtig ist. Die Sicherheit ihrer Gesundheit erfordert jedoch auch in der Nacht ein professionelles Vorgehen in Bezug auf Lagerungen und Prophylaxen. Inhaltliche Beschreibung: Einerseits benötigen viele BewohnerInnen nachts besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung, andererseits sind Pflegende in der Nacht oftmals auf sich allein gestellt. Es sind innerhalb kurzer Zeit Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen durchzuführen, von denen das Wohlergehen der BewohnerInnen abhängig ist. Nachtdienst umfasst daher das gesamte Spektrum pflegerischer Aufgaben und Tätigkeiten und das Wissen darüber. Hierzu gehören auch die notwendigen Kenntnisse zur Kontrakturen-, Thrombose-, Pneumonie- und Dekubitusprophylaxe und zu speziellen Lagerungstechniken. Eine Möglichkeit der Dekubitusprophylaxe ist hierbei die Microlagerung. Form: 1-tägig Preis: 80,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. N3.41/01: 30.08.12 Zeit: 21:00 – 5:00 Uhr 109 3. Pflege / Begleitung / Versorgung Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage die pflegerische Qualität auch nachts zu gewährleisten. Sie kennen den aktuellen Stand auf dem Gebiet der Prophylaxen und Lagerungen und können diese pflegerischen Maßnahmen adäquat umsetzen. • Die TeilnehmerInnen können einschätzen, was den BewohnerInnen gut tut und ggf. Maßnahmen kritisch anhand der individuellen und persönlichen Bedarfe der Betroffenen zu überprüfen und fachlich begründet handeln. • Die Teilnehmerinnen sind in der Lage fachgerecht zu dokumentieren. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil der Fortbildung ist ein fachlicher Input zu den oben genannten Themen. Der Dozent wird konkrete Hinweise für die nächtliche Arbeit geben. Herr zu Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in die Pflegeplanung und –dokumentation, im Nachtdienst erfolgt. Für den besseren Praxistransfer werden neben den theoretischen Inhalten praktische Übungen einen großen Anteil an dieser Fortbildung haben. 3. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Tausendundeine Nacht – „Erfolgreiche Stressbearbeitung für den Nachtdienst“ – Anforderungen, Belastungen und deren Bewältigung im Arbeitsalltag Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. N3.42/01: 14.06.12 Zeit: 21:00 – 5:00 Uhr 110 V-Nr. N3.42/01 (Nachtveranstaltung) DozentInnen: Magdalena Michaelis Durch die ständigen Veränderungen im Berufslebenentstehen neue Belastungsformen, die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude haben. Höhere berufliche Flexibilität, zunehmende Arbeitsverdichtung, weniger Personal und veränderte Erwartungen an die Pflege prägen Ihren Arbeitsalltag in der Nacht. Dieses Seminar hilft Ihnen Strategien zu entwickeln, wie Sie mit den Herausforderungen effektiver und gelassener umgehen können. Pflege / Begleitung / Versorgung Inhaltliche Beschreibung: • Einführung in die Stresstheorie. • Grundlagen von Stressmanagement. • Stress beginnt im Kopf (Umgang mit Bewertungen und Erwartungen). • Kurzzeitentspannung im Berufsalltag. • Entspannungsmethoden zum „Energieauftanken“. • Individuelle Gesundheitsstrategie. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • verstehen die Zusammenhänge zwischen körperlichen Stressreaktionen und der eigenen Gesundheit • kennen die Hintergründe der Stresstheorie • reflektieren ihr eigenes Stressverhalten • kennen die persönlichen Grenzen zwischen Belastung und Überlastung • verbessern Ihr Gesundheits-Entspannungs-Management 3. Methoden der Fortbildung: Im Seminar werden praktische Entspannungsübungen durchgeführt. Die Theorie wird mit den TeilnehmerInnen in Form einer Interaktion erarbeitet (Flip Chart, Meta-Plan-Wände). Zusätzlich gibt es einige Kleingruppenaufgaben. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Sterbebegleitung und palliative Versorgung in der Nacht – eine Fortbildung nicht nur für Nachtwachen V-Nr. 3.29/01 (Tagesveranstaltung) DozentInnen: Stephan Kostrzewa Sterbebegleitung und palliative Versorgung hat angesichts der geänderten Bewohnerstruktur eine zunehmende Bedeutung in den Einrichtungen der stationären Altenhilfe bekommen. Die Qualität der Pflege in einem Haus zeigt sich auch an einer angemessenen Versorgung und Begleitung der Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Dies gilt ebenso für die Versorgung in der Nacht wie im Tagdienst. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus 111 Pflege / Begleitung / Versorgung Termine: V-Nr. 3.29/01: 28.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 3. Inhaltliche Beschreibung: An Pflegekräfte im Nachtdienst werden hierbei besondere Anforderungen in der palliativen Arbeit gestellt; gleichzeitig müssen sie in Abstimmung mit den Pflegenden aus dem Tagdienst eine kontinuierliche Versorgung Sterbender und deren Angehörigen gewährleisten. Herr Kostrzewa erörtert mit den TeilnehmerInnen Wege, wie eine angemessene Sterbebegleitung und palliative Versorgung auch demenziell Erkrankter in der Nacht sichergestellt werden können. Dabei ist es notwendig, Möglichkeiten zu finden, die Wünsche und Bedürfnisse unterschiedlicher Bewohnergruppen trotz der z. T. erschwerten Kommunikation zu erkennen und zu berücksichtigen. Einen weiteren Schwerpunkt legt diese Veranstaltung auf die Schmerzbeobachtung und –dokumentation sowie die palliative Versorgung sterbender Bewohnerinnen und Bewohner. Ziele der Fortbildung: Diese Fortbildung sensibilisiert Pflegende im Tag- und Nachtdienst für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase. Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung und können jene auf diese Personengruppe und die besonderen Situationen in der Nacht übertragen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst, Abschluss: Teilnahmebescheinigung 5. Nationaler Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege V-Nr. 3.30/01 (Tagesveranstaltung) DozentInnen: Prof. Dr. Katja Boguth Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.30/01: 12.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 112 „Herr Merck, der hat ganz schön abgebaut hier. Als er zu uns kam, hat er sich noch gemeldet wenn er zur Toilette musste. Jetzt tut er es nicht mehr…“ (zitiert aus: Koch Straube, U. (2003): Fremde Welt Pflegeheim, Bern: Hans Huber Verlag). Wann und durch welche pflegerischen Maßnahmen die Entwicklung der Harninkontinenz bei alten Menschen verhindert oder die Kontinenz (teilweise) wieder hergestellt werden kann, wird in dieser Fortbildung erarbeitet. Pflege / Begleitung / Versorgung Inhaltliche Beschreibung: Inhalte der Fortbildung sind: • Risikofaktoren und Risikogruppen • Auswirkungen für die Betroffenen • Inkontinenzformen | Kontinenzprofile • Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung • Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, • Inkontinenzformen zu unterscheiden. • inkontinente oder inkontinenzgefährdete BewohnerInnen. und PatientInnen zu erkennen. • ein Inkontinenzassessement anzuwenden. • Kontinenzprofile zu nutzen. • unter Berücksichtigung der Betroffenenperspektive geeignete Maßnahmen der Kontinenzförderung zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. 3. Methoden der Fortbildung: In einem Referat werden den Teilnehmenden die wichtigsten Inhalte zum Thema Harninkontinenz vermittelt. Integrierter Bestandteil der Fortbildung sind zudem praxisbezogene Übungen zum Umgang mit den Kontinenzprofilen. In Kleingruppenarbeit wird am Nachmittag anhand eines Fallbeispiels die Umsetzung der Standardinhalte in die Praxis geübt. Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst, Praxisanleiterqualifikation Abschluss: Teilnahmebescheinigung Individuelle Pflegeplanung und Pflegedokumentation im Rahmen des Pflegeprozesses V-Nr. Q3.22/01 (Tagesveranstaltung) DozentInnen: Ute Platthaus „ Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen“. ( Goethe ) Über die Anwendung und Umsetzung des Pflegeprozesses zur Pflegeplanung und Dokumentation. Form: 2-tägig Preis: 170,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus 113 Pflege / Begleitung / Versorgung Termine: V-Nr. Q3.22/01: 16.04.12 – 17.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhalte: Der Pflegeprozess und seine Dokumentation stellen ein Merkmal professionellen Pflegehandelns dar. Themenschwerpunkte dieses Seminars sind u. a.: • die Struktur des Pflegeprozesses, die einzelnen Schritte und ihre Ziele • Pflegeplanung als Kernstück pflegerischen Handelns • prozessorientierte Pflegedokumentation als Unterstützungsinstrument in der Pflege Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen den Pflegeprozess als handlungsstrukturierende Methode anzuwenden, sowie dessen Abbildung in die Pflegedokumentation umzusetzen. Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit über die Steuerung des Pflegeprozesses und dessen Abbildung in der Pflegedokumentation eine Qualitätssteigerung in der Pflege des Menschen zu gestalten. 3. Methoden der Fortbildung: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Vortrag Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegekräfte im Nachtdienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung Pflegeplanung und Pflegedokumentation – optimiertes Dokumentationssystem Interne Fortbildung für neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. V-Nr. 3.22/02 DozentInnen: Kristin Aubert Form: 1-tägig Preis: 65,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.22/02: 07.05.12 114 Der Qualitätszirkel „Pflege“ der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. hat für die Seniorenzentren ein optimiertes Dokumentationssystem entwickelt, das sich an den konkreten Anforderungen der Praxis orientiert und den Dokumentationsaufwand verringert. Inhaltliche Beschreibung: Diese Fortbildung wendet sich an neue MitarbeiterInnen der Arbeiter- Pflege / Begleitung / Versorgung wohlfahrt. Frau Aubert vermittelt das notwendige Wissen zum optimierten Dokumentationssystem der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.. In der Fortbildung wird das Modulsystem und dessen Auswirkungen auf die Arbeit in der Pflege vorgestellt sowie die bereits gesammelten Erfahrungen und Schwierigkeiten mit den TeilnehmerInnen reflektiert und Hilfestellung für die weitere Arbeit mit dem Modulsystem gegeben. Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, das Wissen zum optimierten, Dokumentationssystem in der Praxis umzusetzen und in der Dokumentation anzuwenden. 3. Methoden der Fortbildung: Neben der Vorstellung des optimierten Dokumentationssystems sind Übungen zur praktischen Anwendung auf der Grundlage der aktuellen Prozesse Bestandteil dieser Fortbildung. Zielgruppe: Neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V. Abschluss: Teilnahmebescheinigung 115 Pflege / Begleitung / Versorgung 3.5 Nichtexaminierte Pflegekräfte „Verrückte Welt“ – Was sage ich bloß? Zum Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern – ein handlungsorientiertes Angebot für nichtexaminierte Pflegekräfte V-Nr. 3.43/01 DozentInnen: Susanne Sander 3. Form: 2-tägig Preis: 150,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.43/01: 08.05.12 – 09.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „Ich warte auf meine Mutter“, sagt der 88-jährige Herr Schmidt. Solche und ähnliche Situationen erleben die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Altenhilfe immer wieder. Nahezu alle MitarbeiterInnen haben fast täglich Kontakt mit gerontopsychiatrisch veränderten älteren Menschen. Neben den ausgebildeten Fachkräften gibt es eine große Zahl nichtexaminierter Pflegekräfte, die in ihrem Berufsalltag mit den Symptomen gerontopsychiatrischer Erkrankungen konfrontiert werden, dabei jedoch nicht genügend über Krankheitsbilder und angemessene Reaktionsweisen auf die krankheitsbedingten Verhaltensweisen informiert sind. Überforderung und Ratlosigkeit bestimmen dann oftmals die Kommunikation mit den betreffenden Menschen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die „innere Lebenswelt“ gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner, um beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen. An Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen. • Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell veränderten Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen Alltag nutzen. • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren. • Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen zu reagieren. 116 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Die methodische Vorgehensweise ist Teilnehmer- und praxisorientiert; zu Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen praktische Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung werden die von den TeilnehmerInnen gewählten Umgangsweisen beleuchtet und Handlungsalternativen entwickelt. Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung 3. Herausforderndem Verhalten professionell begegnen V-Nr. 3.44/01 DozentInnen: Susanne Sander Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes „herausforderndes Verhalten“. Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit „Umherwandern“, lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden. Von Menschen, die diese Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden, und viele stehen solchen Situationen hilflos gegenüber. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben. Form: 1-tägig Preis: 75,-€ Ort: Lucy-RombergHaus Termine: V-Nr. 3.44/01: 30.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes Verhalten. • kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen und können diese situationsgerecht einsetzen. • wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten können. 117 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung Umgang mit Sterben, Tod, Trauer und Verlusten 3. Form: 1-tägig Preis: 75,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.02/01: 29.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr V-Nr. 4.02/01 DozentInnen: Susanne Sander Die inhaltliche Beschreibung dieser Fortbildung finden Sie weiter hinten im Programm unter der entsprechenden Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte, Zusätzliche Betreuungskräfte (§ 87b), ehrenamtliche und interessierte MA Abschluss: Teilnahmebescheinigung Prophylaxen optimal einsetzen – Einführung und Handlungsorientierung für nichtexaminierte Pflegekräfte V-Nr. 3.45/01 DozentInnen: Maria Werner Form: 2-tägig Preis: 150,- € Ort: L ucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.45/01: 14.05.12 – 15.05.12 Zeit: 118 „Vorsorgen ist besser als Heilen“ – dieser Leitspruch gilt in besonderem Maße für prophylaktische Maßnahmen in der Pflege. Die fachgerechte Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten und zu verbessern. Inhaltliche Beschreibung: Frau Werner wird in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erarbeiten, wie eine effektive und rationelle Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht werden kann. Thematisiert werden in dieser Fortbildung für nichtexaminierte Pflegekräfte insbesondere die Soor- und Parotitis-, die Dekubitus-, sowie Pflege / Begleitung / Versorgung die Kontrakturenprophylaxe. Neben der Auffrischung und Vertiefung des vorhandenen Basiswissens wird die Dozentin neue Erkenntnisse vermitteln. Für den besseren Praxistransfer werden praktische Übungen einen großen Anteil an dieser Fortbildung haben und konkrete Hinweise für die tägliche Arbeit gegeben. Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren und die Notwendigkeit der Weitergabe von Beobachtungen schulen. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen besitzen die notwendigen Kenntnisse über Formen und Anwendung von Prophylaxen auf dem aktuellen Wissensstand. • Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen. • Sie sind in der Lage pflegerelevante Beobachtungen weiterzuleiten bzw. zu dokumentieren. 3. Methoden der Fortbildung: Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den TheoriePraxis-Transfer sicherstellen, die TeilnehmerInnen werden daher gebeten, sich entsprechend zu kleiden. Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung Lagerungs- und Transfertechniken in Verbindung mit rückenschonendem Arbeiten für nichtexaminierte Pflegekräfte V-Nr. 3.46/01 DozentInnen: Randolf Löwenstein zu Löwenstein Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der Pflegenden, sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern angenehmer und sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen geleistet. Form: 2-tägig Preis: 150,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus 119 Pflege / Begleitung / Versorgung Termine: V-Nr. 3.46/01: 21.05.12 – 22.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe bei unterschiedlichen Gefährdungspotentialen sowohl der MitarbeiterInnen als auch der Pflegebedürftigen bei und erhöhen das Wohlbefinden der BewohnerInnen. Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben und Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt und deren Anwendung trainiert. Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in die Pflegeplanung und –dokumentation erfolgt. Ziele der Fortbildung: Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für fachgerechte und rückenschonende Lagerungen und Transfertechniken zu sensibilisieren und sie für eine effektive Herangehensweise zu gewinnen. • Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und Transfertechniken • Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen. • Sie sind in der Lage, fachgerecht zu dokumentieren. 3. Methoden der Fortbildung: Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den TheoriePraxis-Transfer sicherstellen. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung Der Pflegebericht als Qualitätsmerkmal – für nichtexaminierte Pflegekräfte V-Nr. 3.47/01 und V-Nr. 3.47/02 DozentInnen: Dr. Angela Löser Form: 1-tägig Preis: 90,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus 120 Ohne den Pflege- und Betreuungsbericht kann es keine professionelle Planung geben! Der Pflegebericht ist zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation. Seine Bedeutung für die Pflege liegt sowohl im Nachweis des prozesshaften Geschehens gegenüber dem MDK als auch in der Pflege / Begleitung / Versorgung Nachvollziehbarkeit der Wirkung pflegerischer Maßnahmen. Relevante Pflegebeobachtungen von den MitarbeiterInnen von Pflege und Sozialer Betreuung müssen sich im Pflegebericht wieder finden, damit diese für die (künftige) Pflegeplanung und deren Umsetzung genutzt werden können. Inhaltliche Beschreibung: • Definition „Bericht“ • Anforderungen an die Berichterstattung • Begründungen für eine nachvollziehbare Berichterstattung • Inhalte des Pflege- und Betreuungsberichts (Was gehört hinein und was nicht?) • Art der Beschreibung • Maßnahmen zur Verhinderung stigmatisierender Berichtseinträge Termine: V-Nr. 3.47/01: 02.07.12 V-Nr. 3.47/02: 16.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 3. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen kennen die allgemeinen Anforderungen, die an einen prozesshaften Pflege- und Betreuungsbericht gestellt werden. • Die TeilnehmerInnen kennen inhaltliche Schwerpunkte. • Die TeilnehmerInnen wissen, wie sie den Pflegebericht beschreiben sollen. • Die TeilnehmerInnen kennen die Schwächen der derzeitigen Berichterstattung. • Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderungen an die Darstellung des Prozesses der Entwicklung des Bewohners, seiner Probleme, Ressourcen u. a. • Die TeilnehmerInnen kennen organisatorische Bedingungen, die zu einer besseren Berichtsbeschreibung führen. • Die TeilnehmerInnen kennen Hilfestellungen zur Beschreibung der Beobachtungen. Methoden: Fragenerarbeitendes Gespräch, Arbeit an konkreten, von den MitarbeiterInnen mitgebrachten, anonymisierten Pflegeberichten Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine ausgefüllte Pflegeplanung und entsprechende Pflegeberichte über 2-4 Wochen mitzubringen. Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung 121 Pflege / Begleitung / Versorgung Krankenbeobachtung in Verbindung mit ausgewählten Krankheitsbildern – Weitergabe von Informationen für nichtexaminierte Pflegekräfte V-Nr. 3.48/01 und V-Nr. 3.48/02 DozentInnen: Susanne Sander 3. Form: 1-tägig Preis: 75,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.48/01: 23.08.12 V-Nr. 3.48/02: 27.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Eine fundierte Krankenbeobachtung ist Voraussetzung für gezielte pflegerische Interventionen. Entscheidend dabei ist, dass entsprechende Beobachtungen korrekt dokumentiert, weitergeleitet und bewertet werden. Gerade den nichtexaminierten Pflegekräften kommt hier eine wesentliche Rolle zu. Sie müssen in der Lage sein, gezielte Beobachtungen vorzunehmen und an die Pflegefachkräfte angemessen weiterzugeben. Inhaltliche Beschreibung: Ausgehend von grundsätzlichen Ausführungen zur Krankenbeobachtung und Dokumentation wird Frau Sander an ausgewählten Krankheitsbildern notwendige Beobachtungsinhalte behandeln. Im Zentrum der Fortbildung werden die Notwendigkeit der Informationsweitergabe und die adäquate Vorgehensweise im Umgang mit den gewonnenen Informationen stehen. Nichtexaminierte Pflegekräfte gewinnen durch diese Fortbildung für ihre berufliche Praxis die Sicherheit, selbständig im Rahmen ihrer Verantwortung und ihrer Aufgaben zu handeln. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • sind mit ausgewählten Krankheitsbildern vertraut und für Beobachtungen in diesem Zusammenhang sensibilisiert. • kennen notwendige, für die Pflegeplanung und deren Umsetzung relevante Beobachtungsinhalte. • wissen um die Bedeutung einer zielgerichteten Weitergabe und Dokumentation von Informationen. • sind in der Lage, pflegerelevante Beobachtungen adäquat weiterzugeben und zu dokumentieren. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussionen Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung 122 Betreuung / Beschäftigung ... 4. Angebote im Bereich Betreuung, Beschäftigung und Begleitung Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen Rechtliches Basiswissen für Verwaltungen und Sozialer Dienst V-Nr. 4.01/01 DozentInnen: Claudia Held Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Sozialen Dienstes von Seniorenzentren werden in ihrem Arbeitsbereich mit unterschiedlichen rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. In diesem Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus ihrer Praxis mitbringen aufgegriffen und das notwendige rechtliche Grundlagenwissen vermittelt. Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden: • im SGB XII • im Heimvertrag • im Führen der „Bewohnerakte“ • im Umgang mit Betreuern • im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht • aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und der Rechtsprechung liegen. Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.01/01: 29.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen aktiv ein. Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung 123 4. Betreuung / Beschäftigung ... Die Biografie als wesentliche Grundlage einer bewohnerorientierten Pflegeplanung V-Nr. 3.23/01 DozentInnen: Dr. Angela Löser Form: 1-tägig Preis: 90,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.23/01: 15.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 4. Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, eigene anonymisierte Dokumente aus den Einrichtungen mitzubringen (Biografie, Informationssammlung, Pflege und Betreuungsplanung), damit am vorhandenen Ist-Stand gearbeitet werden kann Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, Betreuungsassistenten (§87b) Abschluss: Teilnahmebescheinigung Umgang mit Sterben, Tod, Trauer und Verlusten V-Nr. 4.02/01 DozentInnen: Susanne Sander Form: 1-tägig Preis: 75,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.02/01: 29.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Sterben, Sterbebegleitung und Tod. MitarbeiterInnen in den Seniorenzentren erleben in ihrem Berufsalltag das Sterben und den Tod der Menschen, die sie betreuen. Ohne die Möglichkeit, sich im Rahmen ihrer beruflichen Entwicklung mit dieser Thematik auseinandergesetzt zu haben, führt die Begleitung Sterbender häufig zu Verunsicherung, Überforderung und emotionalen Belastungen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander bietet in dieser Fortbildung den TeilnehmerInnen einen Raum, ihre persönlichen Erfahrungen und Fragen einzubringen. Sie zeigt Wege zum Verständnis des Sterbeprozesses und einer angemessenen Sterbebegleitung auf und gibt den TeilnehmerInnen auf diese Weise größere Handlungssicherheit für deren berufliche Praxis. Die Fortbildung bietet aber auch einen Rahmen, sich mit persönlichen Verlusten und Trauer auseinanderzusetzen. 124 Betreuung / Beschäftigung ... Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • sind in der Lage, die Situation und das Verhalten Sterbender und deren Angehörigen einzuordnen. • kennen angemessene Formen der Sterbebegleitung und des professionellen Umgangs mit Angehörigen Sterbender und können diese situationsgerecht einsetzen. • finden adäquate Möglichkeiten des Umgangs mit eigenen belastenden Erfahrungen in der Begleitung Sterbender. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte, Zusätzliche Betreuungskräfte (§ 87b), ehrenamtliche und interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 4. Umgang mit herausforderndem Verhalten demenziell veränderter Menschen V-Nr. 4.03/01 DozentInnen: Susanne Sander Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes „herausforderndes Verhalten“. Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit „Umherwandern“, lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden. Von Menschen, die diese Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden und viele stehen solchen Situationen hilflos gegenüber. Form: 1-tägig Preis: 75,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.03/01: 19.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben. 125 Betreuung / Beschäftigung ... Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes Verhalten. • kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen und können diese situationsgerecht einsetzen. • wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten können. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Haustechnik, Betreuungsassistenten (§ 87b), Interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Altenhilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 4. Milieugestaltung und Milieutherapie in Einrichtungen der stationären Altenhilfe V-Nr. Q3.13/01 und V-Nr. Q3.13/02 DozentInnen: Töpler-Rottmann bzw. Susanne Sander Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.13/01: 03.05.12 V-Nr. Q3.13/02: 04.12.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 126 Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Betreuung / Beschäftigung ... Beschäftigungsangebote für bettlägerige und demenziell veränderte Menschen V-Nr. Q4.04/01 und V-Nr. Q4.04/02 (Zielgruppe sind Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst) V-Nr. 4.04/03 (Zielgruppe sind BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen) DozentInnen: Susanne Sander Der MDK legt bei seinen Prüfungen zunehmend Wert auf eine individuelle Pflege und Betreuung. Gerade in der Betreuung bettlägeriger und demenziell veränderter Bewohnerinnen und Bewohner stellt der MDK immer wieder Defizite im Bereich der Tagesstrukturierung, Betreuung und Beschäftigung fest. Die Ausgestaltung eines entsprechenden Angebotes ist in den Einrichtungen unterschiedlich ausgeprägt. Bewohnerinnen und Bewohner, die sowohl immobil, als auch gerontopsychiatrisch verändert sind, stellen eine wachsende Personengruppe in den Seniorenzentren dar, die einen spezifischen Betreuungsbedarf haben. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander wird Anregungen zur Gestaltung von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten geben. Diese müssen einerseits ausreichend „reizvoll“ sein, dürfen die Menschen aber auch nicht überfordern. Frau Sander gibt hierzu praxisorientierte Anregungen, die die individuelle Biographie berücksichtigen. Ergänzend wird die sachgerechte Dokumentation Thema dieser Fortbildung sein. Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q4.04/01: 14.03.12 V-Nr. Q4.04/02: 22.11.12 V-Nr. 4.04/03: 24.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • sind für die besondere Situation bettlägeriger und demenziell veränderter Menschen sensibilisiert. • kennen verschiedene Arten von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten und können diese bewohnerorientiert einsetzen. • wissen, um die Bedeutung einer sachgerechten Dokumentation und sind in der Lage, diese, sofern sie zu ihrem Aufgabenbereich gehört, durchzuführen. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Zielgruppe: V-Nr. Q4.04/01 und V-Nr. Q4.04/02: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation V-Nr. 4.04/03: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 127 4. Betreuung / Beschäftigung ... Der Therapeutische Tischbesuch (TTB) - die wertschätzende Kurzzeitaktivierung V-Nr. Q4.05/01 DozentInnen: Bernd Kiefer, Bettina Rudert Form: 1-tägig Preis: 95,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q4.05/01: 05.12.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 4. „Wie erreiche ich demenzkranke Menschen, wie kann ich Zuwendung und Wertschätzung vermitteln, auch wenn ich nur wenige Minuten zur Verfügung habe?“ Diese und ähnliche Fragen beantwortet der therapeutische Tischbesuch (TTB), die von Bernd Kiefer entwickelte, leicht erlernbare und im Pflegealltag einfach umsetzbare Methode zur Kurzzeitaktivierung. Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte des Seminars: • Ursprung und Prinzipien des TTB • Durchführung des TTB • Unterstützende Methoden aus Gesprächstherapie und Multipler Stimulierung • Anwendungsbeispiele zum Einsatz von Materialien, Fühlschnüren und Musik • Umgang mit schwierigen Situationen • Einbindung in die Dokumentation Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erleben in diesem lebendigen Seminar eine Methode, die den Umgang und die Kommunikation mit demenzkranken Menschen entscheidend bereichert. Sie erlernen, wie sie durch den zielgerichteten Einsatz von Medien und Impulsen Zugang zur Lebenswelt der BewohnerInnen finden und deren Wohlbefinden positiv beeinflussen können. Methoden der Fortbildung: Präsentation, Lehrgeschichten und Praxisbeispiele, Einsatz verschiedener Medien und Übungen Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 128 Betreuung / Beschäftigung ... Die „10-Minuten-Aktivierung“ V-Nr. Q4.06/01 DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg Eine zunehmende Zahl demenziell veränderter BewohnerInnen erfordern eine Anregungs- und Aktivierungsmethode in Pflege und Betreuung, die auf diese Zielgruppe abgestimmt ist und den begrenzten Ressourcen in den Altenhilfeeinrichtungen Rechnung trägt. Auf dem Hintergrund eigener langjähriger Erfahrungen mit diesen Bedingungen in der Alten- und Dementenbetreuung entwickelte Frau SchmidtHackenberg die Methode „10-Minuten-Aktivierung“. Inhaltliche Beschreibung: In dieser zweitägigen Veranstaltung gibt Frau Schmidt-Hackenberg einen praxisorientierten Einblick in die „10-Minuten-Aktivierung“. Ohne zeitaufwendige Vorbereitung, in einem realistischen Zeitrahmen, der zudem an das Konzentrations-Potential vieler demenziell veränderter Menschen angepasst ist, ermöglicht es diese Methode, den Bedürfnissen dieser Menschen besser gerecht zu werden. Auch gibt diese Methode den MitarbeiterInnen der Altenhilfe ein wirkungsvolles und leicht umsetzbares Instrument an die Hand. Der fachliche Hintergrund, die eigene Erprobung von Methode und Materialien durch die TeilnehmerInnen, ihre Einsatzmöglichkeiten sowie Perspektiven zur Integration von Angehörigen und Ehrenamtlichen werden Inhalt der Veranstaltung sein. Der zweite Teil der Veranstaltung dient insbesondere der praktischen Erprobung dieser Methode und deren Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen. Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q4.06/01: 23.10.12 – 24.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 4. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen sind mit der Methode der 10-Minuten-Aktivierung vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen. • In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner • Sie erkennen Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode und berücksichtigen diese. 129 Betreuung / Beschäftigung ... Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung umfangreicher generationstypischer Materialien. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation , interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Gedächtnisstützende Angebote und Gedächtnistraining V-Nr. Q4.07/01 und V-Nr. Q4.07/2013 (Zielgruppe sind Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst) V-Nr. 4.07/02 (Zielgruppe sind BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen) DozentInnen: Susanne Sander bzw. Angelika Mehanna 4. Form: 1-tägig Preis: 70,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q4.07/01: 15.03.12 V-Nr. 4.07/02: 14.05.12 V-Nr. Q4.07/2013: 15.01.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Erinnerungen wachrufen, erlerntes Wissen anwenden, geistige Fähigkeiten möglichst lange erhalten - das möchten alle Menschen. Inhalte dieser Fortbildung: In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen und Tipps, wie sie demenziell veränderte Menschen mit Gedächtnisübungen in spielerischer Form, Anregungen der Sinne, ganzheitlichem Gehirntraining und 10-Minuten Aktivierung beschäftigen und fördern können. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : • sind in der Lage, selbstständig Gedächtnistrainingsübungen mit Menschen unterschiedlicher Demenzgrade durchzuführen. • können Formen der Erinnerungsarbeit für Einzelpersonen oder Gruppen anbieten. • können Gedächtnistrainingsmaterial mit wenig Aufwand und preiswert selbst herstellen. Methoden der Fortbildung: Theoretischer Input, praktisches Arbeiten mit entsprechendem Material, praxisbezogene Übungen, Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Möglichkeiten für Gedächtnistraining 130 Betreuung / Beschäftigung ... Zielgruppe: V-Nr. Q4.07/01 und V-Nr. Q4.07/2013: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation V-Nr. 4.07/02: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung „So richtig nett, kann´s sein im Bett“ Aktivierungsangebote für bettlägerige Menschen mit Frau Schmidt-Hackenberg V-Nr. 4.08/01 DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg In der Altenpflege steigt die Zahl der bettlägerigen Bewohnerinnen und Bewohner kontinuierlich an. Die Betroffenen erleben die Tage häufig als unendlich lang und leer. Um die Lebensqualität dieser Menschen zu erhöhen, ihnen Reize anzubieten, Kontakt zu ihnen aufzunehmen und die Zeit sinnvoll zu strukturieren, sind entsprechende Konzepte zu entwickeln. Inhaltliche Beschreibung: Frau Schmidt-Hackenberg zeigt in dieser Fortbildung praxisnah Möglichkeiten auf, wie bettlägerigen Menschen mit wenig Aufwand etwas zur Erhöhung ihrer Lebensqualität geboten werden kann oder wie sie angeregt werden können, sich für kurze Zeit selbst zu beschäftigen. Den MitarbeiterInnen aus der Pflege und der Betreuung, die vielfach unter Zeitdruck stehen, und sich Unterstützung bei der Entwicklung von Beschäftigungsmöglichen und Aktivierungsangeboten wünschen, bietet Frau Schmidt-Hackenberg eine breite Palette an Ideen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden unterschiedliche Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen erprobt. 4. Form: 2-tägig Preis: 180,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.08/01: 08.05.12 – 09.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Methoden zur Aktivierung bettlägeriger Menschen vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen. In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner. 131 Betreuung / Beschäftigung ... Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung umfangreicher Anregungsmaterialien. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation , Betreuungsassistenten (§ 87b), interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Die Welt der Düfte und Aromen V-Nr. 4.09/01 DozentInnen: Marion Peters-Sieg 4. Form: 1-tägig Preis: 65,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.09/01: 20.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die wohltuenden Eigenschaften der Düfte und Aromen eignen sich in besonderem Maße um das Wohlbefinden demenziell veränderter Menschen zu steigern. In dieser Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen einen Einblick in die Aromatherapie und deren positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele und erleben beispielhaft praktische Umsetzungmöglichkeiten. Inhaltliche Beschreibung: • theoretische Einführung zur Aromatherapie • Wirkungen von Aromatherapie • Wirkungen von Ölen und Aromen • Kontraindikationen • Aromatherapie bei demenziell veränderten Menschen Integrierter Bestandteil ist Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten der Anwendung. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromatherapie im Rahmen der Pflege und Betreuung demenziell veränderter Menschen sinnvoll einzusetzen. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und Selbsterfahrung dienen. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein Handtuch sowie einen Waschlappen mitzubringen. 132 Betreuung / Beschäftigung ... Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b) Abschluss: Teilnahmebescheinigung Musik entlang des Lebens – wie kann ich Musik in der Begleitung alter und dementer Menschen nutzen? V-Nr. 4.10/01 DozentInnen: Roland Ernst „Ich mag selbst gern Musik – kann ich das nicht nutzen, um mit alten oder dementen Menschen in Kontakt zu treten? Kann ich damit vielleicht sogar deren Lebensqualität steigern?“ Inhaltliche Beschreibung: Sie erfahren: • eine musikalische Zeitreise durch Jahrzehnte, die von uns betreute alte Menschen erlebt haben. • wie Musik wirkt und welchen positiven Einfluss sie auf das Wohlbefinden und Verhalten demenziell veränderter oder schwerstbetroffener Menschen haben kann (z.B. im Wachkoma). • den Umgang mit „musikalischen Biografien“. • wo sie Materialien für ihre praktische Arbeit finden können. Form: 1-tägig Preis: 70,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.10/01: 25.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen • erkennen, wie vielfältige positive Auswirkungen der Musik von ihnen in der Betreuung und Begleitung mit einfachen Mitteln erreicht werden können. • erkennen den Unterschied zwischen gezieltem Einsatz vom Medien und lästiger oder schädlicher „Hintergrundberieselung“ bei wahrnehmungsgestörten Menschen. Methoden der Fortbildung: Erarbeitung des Inhaltes über Eigenerfahrung und den Einsatz verschiedenster Medien, Arbeit in Gruppen Musikalische Vorkenntnisse sind für diese Fortbildung nicht erforderlich, wichtiger ist die Freude an der Musik. Zielgruppe: Sozialer Dienst, interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche Abschluss: Teilnahmebescheinigung 133 4. Betreuung / Beschäftigung ... Musik und Musikerleben als erlebnisorientiertes Angebot in der Altenarbeit V-Nr. Q4.11/02 und V-Nr. Q4.11/2013 DozentInnen: Dr. Peter Hoffmann Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q4.11/02 : 12.03.12 4. V-Nr. Q.4.11/2013: 11.03.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ein Leben ohne Musik? Für viele Menschen ist das nicht vorstellbar, denn Musik ist ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und bedeutet für den Einzelnen oft ein großes Glück, eine große Bereicherung. Aber wieso eigentlich? Und in welcher Hinsicht? Inhaltliche Beschreibung: Die vielfältigen Möglichkeiten des Mediums Musik haben sich auch in der Altenhilfe bewährt. Dem Hören von Musik, dem gemeinsamen Spielen von Instrumenten, der Bewegung zu Klängen und vor allem dem Singen von Liedern kommt in der Altenarbeit eine wichtige Bedeutung zu. Diese Tätigkeiten können u. a. dem Kontaktaufbau und der Verständigung mit kommunikationseingeschränkten Menschen dienen, sie fördern die Ausdrucksfähigkeiten, regen das seelische Erleben an und können Lebensqualität steigernde Wirkung haben. Die Fortbildung veranschaulicht, wie Musik in der Altenarbeit zielgerichtet eingesetzt und genutzt werden kann und macht mit unterschiedlichen Möglichkeiten musikalischer Aktivität bekannt. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen erfahren die Bedeutung musikalischer Aktivitäten anhand eigener musikalischer Aktivität und übertragen diese Erfahrungen auf ihren Arbeitsbereich. • Sie lernen Möglichkeiten musikalischer und musiktherapeutischer Tätigkeit mit alten Menschen kennen und werden für deren Anwendung sensibilisiert. • Sie erweitern ihr eigenes musikalisches Handlungsspektrum für ihre Arbeit in der Altenhilfe. Methoden der Fortbildung: • praxisbezogene Übungen mit Instrumenten, mit der Stimme, mit Bewegung • inhaltliche Arbeit anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen • Videobeispiel aus musiktherapeutischer Arbeit Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche Abschluss: Teilnahmebescheinigung 134 Betreuung / Beschäftigung ... Klangerleben und Klangmassage als palliative Methode im Gesundheitsbereich V-Nr. Q4.12/01 DozentInnen: Stefan Salzmann Schwer pflegebedürftige und bettlägerige Menschen haben körperliche Verspannungen verschiedenster Art und sehnen sich nach Linderung und Entspannung. Menschen brauchen Wohlfühlmomente als Anregung oder zur Linderung ihrer Symptome. Die Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich setzt hier an und ermöglicht auf sanfte Art Entspannung und damit verbundene Linderung. Inhaltliche Beschreibung: Herr Salzmann vermittelt den TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse zur Methode der Klangmassage und geht auf deren entspannende und lindernde Wirkung ein. Zu mehr Lebensqualität führt die Klangmassage auch deshalb, weil sie Einfluss auf den Serotonin-Haushalt und den Dopamin-Haushalt, der das Wohlbefinden fördert, nimmt. Herr Salzmann wird den TeilnehmerInnen die erforderlichen Materialien und Instrumente vorstellen und ihnen so ermöglichen, erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q4.12/01: 22.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 4. Ziele der Fortbildung: Zielsetzung der Fortbildung ist das Kennenlernen der Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich als eine sanfte Methode zur Entspannung und Linderung in der palliativen Versorgung. Methoden der Fortbildung: Theoretischer Input, praxisbezogene Übungen mit Materialien und Instrumenten Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 135 Betreuung / Beschäftigung ... Es war einmal… Märchen in der Altenarbeit Märchen als eine Möglichkeit in der Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern V-Nr. 4.13/01 DozentInnen: Katja Lämmerhirt 4. Form: 1 ½ -tägig Preis: 90,- € zzgl. ÜF sofern gewünscht Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.13/01: 27.04.12 – 28.04.12 Zeit: Freitag 17:00 Uhr Samstag ca. 16:30 Uhr „Erzähl doch keine Märchen“… so werden oftmals Kinder abgespeist, wenn sie etwas, das sie bewegt, erzählen möchten. Aber auch Erwachsenen wird unterstellt, dass sie schwindeln - oder lügen - wenn sie von erstaunlichen, märchenhaften Dingen berichten. Schon die Gebr. Grimm wussten wie viel Wahres in den Märchen steckt. Und das zeigt sich auch daran, dass wir 2012 ein Jubiläum feiern können - 200 Jahre der Kinder- und Hausmärchen! Inhaltliche Beschreibung: Die Fortbildung soll das Thema „Märchen“ als eine Möglichkeit in der Arbeit mit BewohnerInnen aufzeigen. In der Fortbildung werden Texte vorgestellt, ihre Wirkung selbst erfahren; darüber hinaus soll die Sicherheit des Vortrages / Vorlesens / Erzählens gestärkt werden. Ziele der Fortbildung: • eine größere Sicherheit bei der Auswahl von Texten zu erlangen. • Vorlesen / erzählen als etwas zu erleben, zu üben und es auch als eine Form des menschlichen Miteinanders zu begreifen. Methoden der Fortbildung: Anhand von ausgewählten Texten selbst und in Kleingruppen das auszuprobieren, was als Ziel formuliert ist. Das vorgegebene Material richtet sich nach den teilnehmenden Personen, Grundkonsens für alle TeilnehmerInnen soll es sein, Freude und Begeisterung mit dem Medium Märchen zu wecken und Sicherheit im Umgang mit und beim Einsatz von Märchentexten zu erlangen Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche Abschluss: Teilnahmebescheinigung 136 Betreuung / Beschäftigung ... Spiel- und Beschäftigungsangebote für demenziell veränderte Menschen V-Nr. Q4.11/02B und V-Nr. Q4.14/2013: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation V-Nr. 4.14/01: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen DozentInnen: Susanne Sander „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. ...“ Friedrich Schiller Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen dieser Fortbildung werden Spielangebote und verschiedene andere Angebote zur Betreuung und Beschäftigung demenziell veränderter Menschen vorgestellt und ausprobiert. Frau Sander wird mit den TeilnehmerInnen erörtern, welche Angebote für den betreffenden Personenkreis geeignet sind, welche positiven Wirkungen diese haben aber auch wo die Grenzen der verschiedenen Angebote sind. Die Fortbildung gibt den TeilnehmerInnen zudem die Möglichkeit, ihre bisherigen Erfahrungen beim Einsatz von Spielangeboten, kreativen Angeboten, Singangeboten u. ä. – zu reflektieren und ihre Fragen hierzu einzubringen. Ergänzend wird auf die Vorbereitung und Durchführung von Freizeitangeboten und Aktivitäten eingegangen sowie Hinweise und Anregungen zum Begleiten von Gruppen gegeben. Form: 1-tägig Preis: 75,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q4.11/02B: 12.03.12 V-Nr. 4.14/01: 05.09.12 V-Nr. Q4.14/2013: 11.03.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: •Die TeilnehmerInnen wissen um die Bedeutung von Spiel- und Beschäftigungsangeboten für die zeitlichen Strukturierung und Lebensqualität demenziell veränderten Menschen sowie zur Förderung der Kommunikation •Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Spiel- und Beschäftigungsangeboten in der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen. •In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieser Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte. 137 4. Betreuung / Beschäftigung ... Zielgruppe: V-Nr. Q4.11/02B und V-Nr. Q4.14/2013: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation V-Nr. 4.14/01: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Betreuung im Laufe der Jahreszeiten gestalten - Basteln und Dekorieren mit demenziell veränderten Menschen V-Nr. 4.15/01 DozentInnen: Beate Westbeld 4. Form: 1-tägig Preis: 70,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.15/01: 29.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Jeder, der für die Betreuung eines Kreises von Demenzkranken verantwortlich ist, sucht fortwährend nach Ideen, um diese Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen und sie mit ihrem Tun Freude und Wertschätzung erleben zu lassen. Inhaltliche Beschreibung: Farbe und Pinsel, Dekoration- und Bastelarbeiten können ein gangbarer Pfad sein, auf dem sich die demenziell veränderten Menschen und Jene, die diese betreuen, eine zeitlang gemeinsam bewegen. Neben der Freude an der gemeinschaftlichen Aktivität, erleben sich die Beteiligten auf eine andere Art und Weise, als sie sonst im Alltag gewohnt sind. Anregungen für gemeinsame Gestaltungsangebote bieten die Jahreszeiten und Feste im Jahresverlauf. Nach einer kurzen theoretischen Einführung steigt Frau Westbeld gemeinsam mit den TeilnehmerInnen in die Praxis ein. Sie lernen Techniken kennen, die Ihnen Möglichkeiten bieten, miteinander kreativ zu arbeiten und die Lebensqualität der BewohnerInnen zu erhöhen. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen die besonderen Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen und sind in der Lage dies bei der Gestaltung von kreativen Aktivitäten zu berücksichtigen. Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zu unterschiedlichen kreativen Angeboten. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit vorhanden, Gestaltungsmaterialien mitzubringen. 138 Betreuung / Beschäftigung ... Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche Abschluss: Teilnahmebescheinigung „Das kleine 1x1 zur Durchführung von Bewegungsangeboten“ V-Nr. 4.16/01 DozentInnen: Magdalena Michaelis Immer häufiger haben Sie im Beruf damit zu tun, dass die Bewohnerinnen und Bewohner einen starken Bewegungsdrang haben und Ihnen ist auch bewusst, dass aus gesundheitlicher Sicht Ihre Patienten Kräftigungs- und Balanceübungen ausführen sollten. Wie können Sie das in einem Gruppenangebot verbinden? Wie können Sie die Bewegungsfreude fördern und gleichzeitig etwas Gutes zur aktiven Sturzprophylaxe beitragen? Inhaltliche Beschreibung: • Gruppen-Bewegungsangebote professionell gestalten und anleiten • Grundlagen zur Planung, Durchführung und Nachbereitung entsprechender Angebote (pädagogische und didaktische Hilfestellungen) • Tanz, Sitztanz und andere Formen einer lustvollen Aktivierung • Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf angepasstem Niveau • Bewegung mit einfachen Gymnastik-Kleingeräten • Tipps, wie Sie die Gruppe motivieren, leiten und fördern können Form: 2-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.16/01: 03.07.12 – 04.07.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Bei dieser Fortbildung erlernen Sie, wie Gruppen-Bewegungsangebote gestaltet und von Ihnen angeleitet werden können. Sie bekommen die Möglichkeit, einige Erfahrungen mit brauchbaren Gymnastik-Kleingeräten zu sammeln. Im Anschluss an die Fortbildung können Sie GymnastikEinheiten selbst planen und durchführen. Sie bekommen ein Handwerkszeug an die Hand, welches Sie im Alltag sehr gut nutzen können zur Erklärung einzelner Übungen und zur individuellen Korrektur. Neben den Informationen zur Gestaltung der Aktivierungseinheiten bekommen Sie die Möglichkeit, einige Erfahrungen selbst zu sammeln. 139 4. Betreuung / Beschäftigung ... Methoden der Fortbildung: Arbeit in Kleingruppen, moderierter Erfahrungsaustausch, praktische Einleitung, individuelles Üben Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche Abschluss: Teilnahmebescheinigung Bewegungsangebote für demenziell veränderte Menschen – Tanz, Sitztanz und andere Formen der Aktivierung V-Nr. 4.17/01 DozentInnen: Angelika Mehanna 4. Form: 1-tägig Preis: 70,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.17/01: 19.04.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „Sich regen bringt Segen...“ Gymnastische Bewegung hält fit und mobil, bietet Abwechslung im Alltag und fördert die Kontakte innerhalb einer Gruppe. Sitztänze sind gymnastische Übungen mit und zu Musik, fördern die Geselligkeit und vermitteln Freude an den Bewegungen. Inhalte der Fortbildung: „Was bewirkt Bewegung und warum ist sie wichtig?“ – nach dieser theoretischen Einführung unter dieser Fragestellung wird Frau Mehanna einen großen Anteil praktischer Übungsphasen einplanen und die dabei gemachten Erfahrungen mit den TeilnehmerInnen reflektieren. Diese Praxisphasen beinhalten u. a. • Stuhl und Hockergymnastik • Gymnastische Übungen mit kleinen Handgeräten • Bewegungsspiele • Singspiele • Sitztänze • Entspannungsübungen / Phantasiereisen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sollen • die selbständige Durchführung von Gymnastikstunden anbieten können. • Bewegungsspiele kennenlernen und anbieten können. • Einsatz von Handgeräten kennenlernen und anwenden können. • Sitztänze und Singspiele anbieten können. • Gymnastikmaterial selbst preiswert und funktional herstellen können. 140 Betreuung / Beschäftigung ... Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zu unterschiedlichen Tanz- und Bewegungsangeboten Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche Abschluss: Teilnahmebescheinigung „Wenn Hände reden…“ – Einsatz von Wohlfühlmassagen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen V-Nr. 4.18/01 DozentInnen: Silvia Steinberg Demenziell veränderte Menschen drücken ihr Erleben in ihrer inneren Welt über ihre Körpersprache aus, die für sie eine wichtige Ressource ist. Anspannung, Angst oder Zufriedenheit spiegeln sich in ihrem Muskeltonus, Mimik, Gestik oder dem Einsatz ihrer Stimme wieder. Wohlfühlmassagen haben eine lockernde, entspannende oder anregende Wirkung auf den ganzen Menschen und können ein Mittel der Kommunikation von Betreuungskräften und demenziell veränderten Menschen sein. Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen dieses Workshops lernen die TeilnehmerInnen ihre Hände als wohltuendes Werkzeug in der alltäglichen Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen kennen. Durch praktische Übungen erfahren sie die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Berührung als Kommunikationsmittel. Darüberhinaus werden Tipps zum Einsatz von ätherischen Ölen und Farben gegeben. 4. Form: 1-tägig Preis: 75,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.18/01: 06.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erlernen Aufbau, Ablauf und Durchführung einer Wohlfühlhandmassage mit dem Ziel, sie selbstständig durchzuführen. Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zum Einsatz von Wohlfühlmassagen Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche Abschluss: Teilnahmebescheinigung 141 Verwaltung / Organisation / EDV 5. Angebote im Bereich Verwaltung, Organisation und EDV Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen Neufassung und Änderungen im WTG Eckpunkteprogramm ist in der Entwicklung V-Nr. 1.19/01 DozentInnen: Isabel Bierther 5. Form: 3-stündig Preis: 70,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.19/01: 06.11.12 Zeit: 13:30 – 16:30 Uhr Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW wird überarbeitet. Welche Änderungen sind für stationäre Einrichtung zu erwarten? Was bedeuten diese gesetzlichen Änderungen für den Rahmenprüfkatalog und die Prüfungen durch die Heimaufsicht? Inhaltliche Beschreibung: Mit Spannung werden die neuen Vorschläge zur Änderung des WTG erwartet. Innovativer und anwenderfreundlicher soll die Gesetzesänderung werden. Doppelte Regelungen, z.B. mit Blick auf das WBVG sollen gestrichen werden. Besonders spannend: Wie weit geht das Recht auf Selbstbestimmung von BewohnerInnen, und wo wird der Staat zu deren Schutz eingreifen? Wie weit werden die Befugnisse der zuständigen Behörden gehen, und welche ambulanten Dienste werden demnächst auch von der Heimaufsicht überprüft? Ziele der Fortbildung: Den TeilnehmerInnen werden Kenntnisse im Wohn- und Teilhabegesetz vermittelt. Sie sollen dadurch befähigt werden, selbst Probleme an Hand des Gesetzestextes einordnen und lösen zu können. Methoden der Fortbildung: An Hand zahlreicher Praxisbeispiele werden die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen erläutert. Zielgruppe: Leitungskräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung 142 Verwaltung / Organisation / EDV Rechtliches Basiswissen für Verwaltungen und Sozialer Dienst V-Nr. 4.01/01 DozentInnen: Claudia Held Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Sozialen Dienstes von Seniorenzentren werden in ihrem Arbeitsbereich mit unterschiedlichen rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. In diesem Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus ihrer Praxis mitbringen aufgegriffen und das notwendige rechtliche Grundlagenwissen vermittelt. Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden: • im SGB XII • im Heimvertrag • im Führen der „Bewohnerakte“ • im Umgang mit Betreuern • im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten • aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und der Rechtsprechung liegen. Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.01/01: 29.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 5. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen aktiv ein. Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, Sozialer Dienst Abschluss: Teilnahmebescheinigung 143 Verwaltung / Organisation / EDV Kundenorientierung im Dienstleistungsbereich V-Nr. 1.07/01 DozentInnen: Markus Classen Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.07/01: 25.09.12 – 26.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance – nutzen Sie deshalb Ihre erste! Inhaltliche Beschreibung In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre (berufliche) Situation vor allem für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu nehmen. Sie lernen ein Kommunikationsmodell kennen, mit dem Sie die Beziehung zu PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen aktiv und gezielt gestalten können. Themenschwerpunkte sind: • Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der Angehörige/Interessent/Bewohner? • Äußere Faktoren der Kundenorientierung zu erkennen und zu gestalten • Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung zu erkennen und zu gestalten • Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen? Wie kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen? • Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten, und wie genau mache ich es (persönliche Strategie für die eigene Praxis)? • Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war? 5. Ziele der Fortbildung • Die TeilnehmerInnen wissen um ihre Bedeutung als Aushängeschild für ihre Einrichtung. • Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und diese adäquat gestalten. • Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv zu gestalten. Methoden der Fortbildung: In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für Ihren beruflichen Alltag. Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 144 Geschäftsberichte, Infomaterial, Hausprospekte ... ... und alles, was Sie sonst noch brauchen. Gute Beratung inklusive! Sprechen Sie uns an! Druckerei Nolte Ihr Broschürenspezialist. www.druckerei-nolte.de – [email protected] Tel. (0 23 71) 97 65 - 30 – Fax (0 23 71) 97 65 - 42 Verwaltung / Organisation / EDV Telefontraining für das Verwaltungsteam V-Nr. 5.01/01 DozentInnen: Ümit N. Civan Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 5.01/01: 15.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Auch in schwierigen Gesprächssituationen souverän und serviceorientiert telefonieren! Inhaltliche Beschreibung: Das interaktive Telefontraining mit Fokus auf Ihre reale Situation unterstützt Sie, Ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Schwerpunkte der Fortbildung sind: • Analyse Ihrer Situation, bevor Sie telefonieren • Training durch Simulation realer Telefonate • auf Wunsch Ton-Mitschnitt des Telefonats • Konstruktives Feedback zu den eingesetzten kommunikativen Techniken • Tipps zur souveränen und serviceorientierten Kommunikation • Trainieren neuer kommunikativer Techniken Ziele der Fortbildung: Sie lernen Ihre Ausgangslage vor dem Beginn eines Telefonats kennen. Sie entwickeln Ihre kommunikativen Techniken im Training weiter, um in Zukunft Ihre Sicherheit, Serviceorientierung und damit die Qualität bei der Kommunikation am Telefon zu steigern. 5. Methoden der Fortbildung: Zur Analyse der Situation wird ein Kommunikations-Modell vorgestellt, das auch den/die GesprächspartnerIn berücksichtigt und konstruktive, gemeinsame Kommunikation ermöglicht. Wesentlicher Bestandteil werden die praktischen Übungen im Trainingsteil sein, bei denen die TeilnehmerInnen sich durch Feedback und Tipps weiterentwickeln. Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung (die TN-Zahl für diese Fortbildung ist auf ca. 12 TN begrenzt) Abschluss: Teilnahmebescheinigung 146 Verwaltung / Organisation / EDV Moderne Korrespondenz per E-Mail und Brief - sicher, zeitgemäß und empfängerorientiert V-Nr. 5.02/01 DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Sie kennen doch das Problem: Sie schreiben einen Brief oder eine E-Mail und überlegen lange: Wie kann ich meine Botschaft korrekt und gleichzeitig ansprechend an die Frau bzw. an den Mann bringen? In diesem Seminar lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie formal korrekt und trotzdem pfiffig, individuell und zeitgemäß Briefe, E-Mails und andere Korrespondenztexte formulieren. Der Schwerpunkt liegt in der Formulierung und Gestaltung, nicht in der EDV-Anwendung. Inhaltliche Beschreibung: • Klar und verständlich formulieren • Besonderheiten der einzelnen Textsorten berücksichtigen (Brief, E-Mail, Fax, intern-extern etc.) • Wie schreibe ich adressatenorientiert? • Schachtelsätze und Nominalisierungen reduzieren • Wie kann ich besonders den ersten und den letzten Eindruck positiv beeinflussen? • Kommunikationsfördernde und –hemmende Formulierungen und Floskeln • Übungen zu den Bereichen Ausdruck, Stil und sprachliche Richtigkeit • Texten mit Kreativität und ‚Pepp’: Wie kann ich Texte pfiffig und individuell formulieren? Form: 1-tägig Preis: 80,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 5.02/01: 20.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 5. Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... • Geschäftsbriefe und E-Mails zeitgemäß zu formulieren • kundenorientiert und modern zu schreiben Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt (die EDV-Anwendung bleibt hierbei ausgenommen). Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Verwaltung, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 147 Verwaltung / Organisation / EDV Gut organisiert und Zeitdruck minimiert! ... ein Seminar zum Thema Arbeitsplatzorganisation und Zeitplanung V-Nr. 5.03/01 DozentInnen: Simone Lütters Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 5.03/01: 21.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 5. Kennen Sie die Situation, in immer weniger Zeit immer mehr schaffen zu müssen? Dass aber die meiste Energie verpufft, weil klare Ziele und Übersichten fehlen? Und auch der eigene Arbeitsplatz kein Ort des Wohlfühlens ist? Dann wird dieses Seminar Ihnen helfen, Ihre kostbare Zeit nicht zu vergeuden und auch Ihren Arbeitsplatz mit ein paar Tricks in den Griff zu bekommen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Lütters wird mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte erarbeiten: • Wie sieht mein optimales Büro aus? • Wie sortiere ich zügig meinen Posteingang? • Wie lege ich ab und finde auch später alles wieder? • Wie komme ich mit der ALPEN- Methode zur konsequenten Tagesplanung? • Wie gewichte ich meine Aufgaben richtig? • Was unternehme ich, wenn gar nichts mehr geht? Ziele der Fortbildung: Am Ende der Fortbildung sind die TeilnehmerInnen in der Lage, • sinnvoll Ihr Büro / ihren Arbeitsplatz neu zu strukturieren. • effiziente und schnelle Entscheidungen über ihre Ablage zu treffen. • eine individuelle Tagesplanung zu erstellen. • Prioritäten für Ihre Aufgaben zu setzten. • in ihrem Arbeitsalltag mehr zu agieren als zu reagieren. Methoden der Fortbildung: Die Seminarinhalte werden gemeinsam mit der Gruppe in interaktiven Gesprächen erarbeitet. Praxisbeispiele sind erwünscht und willkommen. Ideen und Vorschläge ergeben sich automatisch über Brainstormings. Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung Abschluss: Teilnahmebescheinigung 148 Verwaltung / Organisation / EDV „Erste Schritte am PC nichts leichter als das“ (PC Kurs für AnfängerInnen) V-Nr. EDV01/12 und V-Nr. EDV02/12 und V-Nr. EDV03/12 und V-Nr. EDV04/12 DozentInnen: Dietmar Müller In diesem 3-tägigen Einführungskurs erlernen Sie die Grundlagen für den Umgang mit dem PC, die Sie für Ihre Arbeit benötigen. Noch unerfahrene PC-BenutzerInnen werden im praktischen Umgang mit dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei Ihre eigene Arbeit am Gerät. Inhaltliche Beschreibung: Neben grundlegenden Übungen zur Handhabung von Tastatur und Maus, lernen Sie die Grundlagen des Betriebssystems Windows XP oder Windows 7 kennen (auf andere Betriebssysteme/Programme kann eingegangen werden). Weiterführend werden die Möglichkeiten des Computers anhand praktischer Übungen in den Bereichen Textverarbeitung und Internet aufgezeigt. Es wird einerseits die Benutzung der elektronischen Post E-Mail und der Diskussionsforen News erläutert und andererseits erarbeitet, wie man mit den gängigen Suchmaschinen zielgerichtet Informationen im Internet finden kann. Inhalte dieser 3-tägigen Einführungsfortbildung sind: Windows: • Aufgaben des Betriebssystems • Die Philosophie von Windows • Die Benutzeroberfläche • Das Arbeiten mit Objekten und Fenstern • Die Taskleiste • Die Datenorganisation (Explorer) • Die Systemsteuerung Word: • Die Arbeitsoberfläche • Grundlagen der Textverarbeitung • Texte überarbeiten und korrigieren • Grundlagen der Textgestaltung • Grafiken einfügen und bearbeiten • Tabulatoren und Tabellen • Kopf- und Fußzeile • Dokumentverwaltung • Ducken mit Word Form: 3-tägig Preis: 220,- € nur Lehrgang mit Pausengetränk und Mittagessen ohne Übernachtung Ort: Lucy-Romberg-Haus (es besteht die Möglichkeit für die TeilnehmerInnen der Übernachtung, Kosten auf Anfrage) Termine: V-Nr. EDV01/12: 17.01.12 – 19.01.12 V-Nr. EDV02/12: 24.04.12 – 26.04.12 V-Nr. EDV03/12: 08.05.12 – 10.05.12 V-Nr. EDV04/12: 22.10.12 – 24.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 149 5. Verwaltung / Organisation / EDV Outlook: • Navigation und Bedienung • Die Anwendungsbereiche von Outlook • Erstellen von Notizen und Aufgaben • Verwalten von Kontakten und Terminen • Senden und Empfangen von E-Mails • Übungen zu den Outlookelementen • Drucken von Outlookelementen Internet: • Der Internet-Explorer • Bedienen von Suchmaschinen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der EDV Anwendung und sind in der Lage diese zu nutzen. Zielgruppe: EDV01/12 und EDV02/12: PDL, WBL, interessierte MitarbeiterInnen EDV03/12 und EDV04/12 Betriebsratmitglieder, interessierte MitarbeiterInnen 5. PC-Vorkenntnisse: keine erforderlich. Anmeldung: unter Angabe des gewünschten Datums und ob Übernachtung gewünscht wird mit den üblichen Anmeldeformularen zum LRH Abschluss: Teilnahmebescheinigung „Weitere Schritte am PC nichts leichter als das“ (PC Kurs für TeilnehmerInnen mit leichten Vorkenntnissen) V-Nr. EDV05/12 und V-Nr. EDV06/12 und V-Nr. EDV07/12 und V-Nr. EDV08/12 DozentInnen: Dietmar Müller Form: 3-tägig Preis: 220,- € nur Lehrgang mit Pausengetränk und Mittagessen ohne 150 In diesem 3-tägigen Aufbaukurs erlernen Sie weitergehende Techniken, Tipps und Tricks für den Umgang mit dem PC, die Sie direkt umsetzen können und somit die Arbeiten am PC effektiver gestalten können. Sie haben den Einführungslehrgang bereits besucht oder haben anderweitig Vorkenntnisse erworben. Verwaltung / Organisation / EDV Inhaltliche Beschreibung: Sie werden als TeilnehmerInnen im praktischen Umgang mit dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei das Vertiefen der Grundlagenkenntnisse in der Textverarbeitung, um dann zu fortgeschrittenen Anwendungen zu kommen. Stichworte wären hier: • vertiefende Textformatierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten • Tabellen, mehrspaltige Texte, Textfelder, Serienbriefe • Erweiterte Kopf- und Fußzeilengestaltung Am zweiten Tag geht es mit einfachem Rechnen mit Excel und Datenbanken für Adressen weiter: • in einfachen Tabellen rechnen • Adressdatenbank als Grundlage für Serienbriefe Der dritte Tag dient der Vertiefung der ersten beiden Tage und beschäftigt sich zusätzlich mit Outlook und E-Mails • Vertiefung der Outlook-Element Kenntnisse • Organisieren, empfangen und verwalten von E-Mails • Eingehen auf besondere Teilnehmerwünsche soweit möglich Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit den Basismöglichkeiten der behandelten EDV-Anwendungen und besitzen die notwendigen Kenntnisse für weiterführende Fortbildungen zu den jeweiligen Anwendungsprogrammen. Übernachtung Ort: Lucy-Romberg-Haus (es besteht die Möglichkeit für die TeilnehmerInnen der Übernachtung, Kosten auf Anfrage) Termine: V-Nr. EDV05/12: 14.02.12 – 16.02.12 V-Nr. EDV06/12: 13.06.12 – 15.06.12 V-Nr. EDV07/12: 03.09.12 – 05.09.12 V-Nr. EDV08/12: 27.11.12 – 29.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe: EDV05/12 und EDV06/12: PDL, WBL, interessierte MitarbeiterInnen EDV07/12 und EDV08/12 Betriebsratmitglieder, interessierte MitarbeiterInnen PC-Vorkenntnisse: leichte Vorkenntnisse Anmeldung: unter Angabe des gewünschten Datums und ob Übernachtung gewünscht wird mit den üblichen Anmeldeformularen zum LRH Abschluss: Teilnahmebescheinigung 151 5. Verwaltung / Organisation / EDV Texte erstellen und verarbeiten – WORD für Einsteiger V-Nr. EDV09/12 und V-Nr. EDV10/12 und V-Nr. EDV11/12 DozentInnen: Dietmar Müller Form: 2-tägig Preis: 150,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. EDV09/12: 08.02.12 – 09.02.12 V-Nr. EDV10/12: 22.05.12 – 23.05.12 5. V-Nr. EDV11/12: 28.08.12 – 29.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Dieses Bildungsangebot richtet sich an alle, die noch keine oder wenige Grundkenntnisse in WORD aus den Grundlagenkursen besitzen. Aber auch Leute die mal einen richtigen Einstieg von Grund auf erlernen wollen sind hier richtig. Grundkenntnisse der Benutzeroberfläche WINDOWS sowie in der Maushandhabung, dem Öffnen, Speichern, sollten vorhanden sein! Die Schulung erfolgt mit der Programmversion MS WORD 2007 oder 2003 Inhaltliche Beschreibung: Wesentliche Funktionen und Möglichkeiten von WORD kennen zulernen, um Ihre eigenen Problemstellungen mit dem erlernten Stoff lösen zu können sind die Ziele. • Die Arbeitsoberfläche • Grundlagen der Texteingabe, Navigation und Markierung mit Maus und Tastatur • Texte überarbeiten und korrigieren • Grundlagen der Textgestaltung • Rechtschreibung, Trennung, Synonyme • Grafiken einfügen und bearbeiten • Tabellen • Kopf- und Fußzeile • Dokumentverwaltung • Ducken mit Word • Word individuell anpassen Fragen aus dem täglichen Umgang werden zu jedem Zeitpunkt erörtert und wenn machbar direkt umgesetzt. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit den Basismöglichkeiten von WORD und besitzen die notwendigen Kenntnisse für weiterführende Fortbildungen zu diesem Anwendungsprogramm. Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen PC-Vorkenntnisse: leichte Vorkenntnisse Abschluss: Teilnahmebescheinigung 152 Unsere Einladung zum Wohlfühlen! Familienerholung im Haus am Sund, Großenbrode/Ostsee Das behindertenfreundliche Haus liegt im Ortskern von Großenbrode am Fehmarnsund und bietet Ihnen Schwimmbad, Bistro, Wintergarten sowie ein großes Außengelände mit Spielplatz, Terrasse und Liegewiese. Die Zimmer sind ausgestattet mit Dusche/WC, TV, Telefon und Radiowecker. Erholung 58+ im Haus am Bodden in Zingst an der Ostsee Unser Haus liegt in der Nähe des Zentrums von Zingst und bietet modern eingerichtete Appartements mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Schlafcouch, Fernseher, Telefon, kleiner Einbauküche, Dusche und WC. Dieses Haus ist besonders für die reifere Generation und ihre Familien geeignet. Erholung 58+ im Hus up Dün auf Norderney/Nordsee Das stilvoll im maritimen Ambiente eingerichtete Haus liegt direkt am Weststrand der Insel Norderney. Die Einzel-/Doppelzimmer sind mit Bad, Fernseher, Radio und Telefon ausgestattet - buchbar mit Meerblick. Dieses Haus bietet Aufenthaltsräume, Wintergarten, Hausbar und ist besonders für die reifere Generation geeignet. Landhaus Fernblick in Winterberg/Sauerland: Urlaub für dementiell veränderte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen Auf ganz besondere Bedürfnisse eingestellt bieten wir ein barrierefreies Haus mit gehoben ausgestatteten Zimmern in individueller Aufteilung. Hoher Komfort durch u. a. Schwimmbad, Sauna, Sportbereich, Kreativräume, Snoezelraum, Außengelände mit Sinnesgarten, Betreuungsangebote durch Fachkräfte. Suchen Sie ein schönes Haus für Ihren nächsten Urlaub oder eine Gruppenreise? Vielleicht ist auch eine Eltern-Kind-Kurmaßnahme das, wonach Sie suchen? Dann besuchen Sie eines unserer zehn Häuser auf unserer Homepage www.aw-kur.de. Lassen Sie sich von unseren Gästehäusern und Kurkliniken überzeugen - wir freuen uns auf Sie! An g e b o te / B u c h u n g / I n fo r m at i o n : Tel. 0231 5483-249/-285, E-Mail: [email protected] Verwaltung / Organisation / EDV Serienbriefe professionell nutzen (PC Kurs für TeilnehmerInnen mit Vorkenntnissen in WORD) V-Nr. EDV12/12 DozentInnen: Dietmar Müller Form: 1-tägig Preis: 70,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. EDV12/12: 24.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 5. Schritt für Schritt zum perfekten Seriendokument. Die neuste Version von Microsoft Word macht die Serienbrieferstellung noch flexibler und leistungsfähiger. Nutzen Sie diese Möglichkeiten. Inhaltliche Beschreibung: In diesem Lehrgang binden Sie Adresslisten und andere Datenquellen ein und erstellen Serienbriefe, Verzeichnisse, Listen, Etiketten oder Serien-E-Mails. Sie filtern und sortieren Datensätze, z. B. um nur Briefe für bestimmte Empfänger zu erstellen. Optimieren und individualisieren Sie Seriendokumente mit Feldern. Erfahren Sie, wie Sie Ihre bestehende Datenquelle für Serienbriefe nutzbar machen. Mit dem Gelernten werden Sie schnell in der Lage sein, hilfreiche Automatismen effizient zu nutzen. • Grundlagen des Seriendrucks • Weiterführende Themen zum Seriendruck • Serienbriefe in der Praxis • Datensätze sortieren und filtern • Bedingungsfelder in Serienbriefen • Briefumschläge und Adressetiketten bedrucken • Mit fremden Datenquellen arbeiten • Nützliche Feldfunktionen • Erstellte Dokumente übersichtlich verwalten Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit der Erstellung von Serienbriefen. Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen PC-Vorkenntnisse: Vorkenntnisse in WORD Abschluss: Teilnahmebescheinigung 154 Verwaltung / Organisation / EDV Präsentieren mit PowerPoint leicht gemacht V-Nr. EDV13/12 DozentInnen: Dietmar Müller In diesem Kurs werden die Möglichkeiten des Präsentationsprogramms PowerPoint an praxisnahen Themen vermittelt. Der Kurs erfolgt mit der Programmversion MS PowerPoint 2003 oder 2007. Inhaltliche Beschreibung: Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung Grundlagen von PowerPoint • Die Arbeitsoberfläche von PowerPoint • Grundlegende Aspekte zum Einsatz von PowerPoint - Zielgruppe, Umfang, Zeitplan, Gliederung und Design Veranstaltungsform: 2-tägig Preis: 150,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. EDV13/12: 06.09.12 – 07.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Grundeinstellungen • Erstellen einer Präsentation • Erstellen und Formatieren von Texten, Tabellen und Organigrammen • Folienverwaltung und Folienlayouts • Aufzählungen und Nummerierungen 5. Arbeiten mit dem Folienmaster • Grafikeinsatz und Effekte in Folien • Einfügen von Grafiken und Zeichenobjekten • ntwurfsvorlagen Vorführen der Präsentation • Animationen und Folienübergänge • Handouts von Präsentationen und Notizenseiten erstellen • Präsentationen auf Wechselmedien speichern Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, PowerPoint sinnvoll zu nutzen. Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen PC-Vorkenntnisse sollten vorhanden sein Abschluss: Teilnahmebescheinigung 155 Verwaltung / Organisation / EDV Kalkulieren und sortieren - Einführung in die Tabellenkalkulation EXCEL V-Nr. EDV14/12 und V-Nr. EDV15/12 DozentInnen: Dietmar Müller Form: 2-tägig Preis: 150,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. EDV14/12: 18.04.12 -19.04.12 V-Nr. EDV15/12: 22.08.12 – 23.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 5. Häufig wiederkehrende Berechnungen gehören zum Büroalltag. Wie diese Tätigkeiten durch den Einsatz der Tabellenkalkulation Excel erleichtert und besser organisiert werden können, wird in diesem Seminar an einigen Beispielen entwickelt. Die Schulung erfolgt mit der Programmversion MS EXCEL 2003 oder 2007 Inhaltliche Beschreibung: Die für Excel notwendigen Anwendungsschritte werden übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet und an praktischen Beispielen gemeinsam geübt. Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung • Die Arbeitsoberfläche • Grundlegende Tabellenbearbeitung • Ausfüllen, Verschieben und Kopieren • Die grundlegende Zellformatierung • Bearbeiten der Tabellenstruktur • Arbeiten mit einfachen Funktionen • Mit Formeln arbeiten • Arbeiten mit Datum und Uhrzeit • Arbeitsmappen • Einfache Diagramme erzeugen und bearbeiten • Grafiken und Zeichenobjekte • Drucken mit Excel • Individuelle Konfiguration Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, grundlegende Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen. Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen PC-Vorkenntnisse sollten vorhanden sein Abschluss: Teilnahmebescheinigung 156 Verwaltung / Organisation / EDV Excel – Aufbaukurs (Excel-Grundkenntnisse erforderlich) V-Nr. EDV16/12 DozentInnen: Dietmar Müller Das Programm Excel kann viel mehr als nur einfache Berechnungen durchführen. In diesem Kurs soll einiges an fundamentalem Wissen aus dem Grundlagenkurs wiederholt werden, um einen sicheren Umgang mit Excel zu gewährleisten. Darauf aufbauend werden dann weitere neue Funktionen vorgestellt. Durch Beispiele und Übungen werden die dafür notwendigen Anwendungsschritte übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet. Die Schulung erfolgt mit der Programmversion MS EXCEL 2010 oder 2003 Form: 2-tägig Preis: 150,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. EDV16/12: 12.11.12 - 13.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: • Vertiefende Tabellen- und Zellenbearbeitung • Erweitertes Arbeiten mit Formeln und Funktionen • Excel Datenbank (Sortieren, Filtern und Auswerten) • Verschiedene Tabellen und Arbeitsmappen miteinander verknüpfen • Daten noch besser grafisch präsentieren (Diagramme) 5. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, aufbauende Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen. Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen PC-Vorkenntnisse: Grundlagen Excel sollten vorhanden sein Abschluss: Teilnahmebescheinigung 157 Verwaltung / Organisation / EDV MS Outlook 2010 kompakt V-Nr. EDV17/12 und V-Nr. EDV18/12 und V-Nr. EDV19/12 DozentInnen: Dietmar Müller Form: 2-tägig Preis: 150,-€ Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. EDV17/12: 16.04.12 – 17.04.12 V-Nr. EDV18/12: 11.06.12 – 12.06.12 5. V-Nr. EDV19/12: 25.10.12 – 26.10.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die Schulung macht das Leistungsspektrum und die Einsatzmöglichkeiten von MS Outlook deutlich. Inhaltliche Beschreibung: Nach einer Einführung in die Arbeitsoberfläche und Arbeitsbildschirme von MS Outlook stellt Herr Müller Anwendungsmöglichkeiten von MS Outlook vor. In praktischen Erprobungen lernen die TeilnehmerInnen Nachrichten zu verschicken und zu verwalten. Hierzu gehören: das Erstellen von Nachrichten, das Anfügen von Dateianhängen, Eigenschaften und Sendeoptionen sowie das Organisieren von Nachrichten. Die Fortbildung zeigt, wie der Kalender sinnvoll genutzt werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen, Termine und Ereignisse zu verwalten, Terminserien zu erzeugen und Besprechungen einzuberufen. Im Umgang mit Aufgaben üben die TeilnehmerInnen, Aufgaben zu erstellen, zu bearbeiten und zu übertragen. Die Kontaktverwaltung sowie das Thema Sicherheit (Viren, Spam, Würmer) und das adäquate Verhalten runden die Fortbildung ab. Schwerpunkte: • Die Arbeitsoberfläche Outlook • Navigation und Bedienung • Notizen erstellen, bearbeiten drucken, weiterleiten, löschen, Farbe ändern • Kategorie zuordnen • Aufgaben erstellen, organisieren, verwalten, zuordnen, drucken, • Kontakte verwalten (Erstellen, bearbeiten, löschen, drucken, weiterleiten) • Verteilerlisten erstellen • Termine verwalten und organisieren (Einzel- und Serientermine festlegen, etc., Besprechungen organisieren) • Nachrichten (E-Mails) erstellen, bearbeiten, senden u. empfangen, verwalten und weiterleiten Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden nach der Schulung in der Lage sein, mit Nachrichten, Terminen, Aufgaben und Adressen zu arbeiten. Sie können schnell und sicher auf die für ihre Arbeitsorganisation und Kommunikation notwendigen Informationen zugreifen. 158 Verwaltung / Organisation / EDV Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen PC-Vorkenntnisse sollten vorhanden sein Abschluss: Teilnahmebescheinigung Fortbildungen in HISOffice Interne Fortbildungen für die MitarbeiterInnen der Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. Derzeit ist der gemeldete Bedarf aus den Seniorenzentren nicht ausreichend, um HISOffice-Fortbildungen anzubieten. Der Bedarf wird in regelmäßigen Abständen von der Bezirksgeschäftsstelle in den Seniorenzentren abgefragt. Sofern sich in Ihren Einrichtungen ein entsprechender Fortbildungsbedarf abzeichnet, wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus. Wir werden nach den Bedarfsmeldungen alternative Termine für die MitarbeiterInnen anbieten. Sobald die Fortbildungen ausgeschrieben werden, nehmen Sie ihre Anmeldungen bitte auf dem üblichen Formular vor, auch wenn Sie in der vorausgegangenen Bedarfsabfrage Ihr Interesse an der Teilnahme bereits angeben haben. HISOffice: Grundlagen V-Nr. DozentInnen der Firma CSG Pradtke Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung Abschluss: Teilnahmebescheinigung 5. Ort Lucy-Romberg-Haus Veranstaltungsform: 3-tägig Preis: wird nach Teilnehmeranzahl berechnet. Termine: V-Nr. Ausschreibung erfolgt bei Bedarf Zeit: 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 159 Verwaltung / Organisation / EDV 5. VeranstaltungsOrt: Lucy-Romberg-Haus Veranstaltungsform: 1-tägig Preis: wird nach Teilnehmeranzahl berechnet Termine: V-Nr. Ausschreibung erfolgt bei Bedarf Zeit: 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr HISOffice: Inkontinenzabrechnung VeranstaltungsOrt: Lucy-Romberg-Haus Veranstaltungsform: 3-tägig Preis: wird nach Teilnehmeranzahl berechnet Termine: V-Nr. Ausschreibung erfolgt bei Bedarf Zeit: 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr HISOffice: Textverarbeitung 160 V-Nr. DozentInnen der Firma CSG Pradtke Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung Abschluss: Teilnahmebescheinigung V-Nr. DozentInnen der Firma CSG Pradtke Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung Abschluss: Teilnahmebescheinigung AVANTI ist ein bundesweit tätiger Dienstleister für innovative System gastronomie. Unser Konzept überzeugt durch die Kombination des klassischen Catering mit den Vorteilen einer erfolgreichen System partnerschaft. Dafür wurden wir bereits 2007 als Caterer des Jahres ausgezeichnet. Guten Appetit! t4JFNÚDIUFOFJOF#FUSJFCTHBTUSPOPNJF die zum Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter und Tischgästen beiträgt? t2VBMJUÊU'SJTDIFVOE"CXFDITMVOH t0QUJNBMFT1SFJT-FJTUVOHTWFSIÊMUOJT t(FOJFFOVOE8PIMGàIMFn? Wir erfüllen gerne Ihre individuellen Wünsche! Ihr bundesweiter Partner für Catering und Systemgastronomie JOEFO#FSFJDIFO#FUSJFCT,MJOJL4FOJPSFO Schul und Kindergartenverpflegung "7"/5*(NC)t8FJOTUFJHFt#BEFO#BEFO 5FMtJOGP!BWBOUJHNCIEFtXXXBWBOUJHNCIEF Wir n! wir tu s a w lieben Erste Hilfe 6. Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe Veranstaltungsort: Lucy-Romberg-Haus Das Lucy-Romberg-Haus bietet auch in diesem Jahr Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe an. Angeboten werden 2-tägige Erste-Hilfe-Grundkurse (GK) und 1-tägige Erste-Hilfe-Trainingskurse (EHT). Der Teilnehmerbetrag wird in der Regel von der Berufsgenossenschaft übernommen. Für TeilnehmerInnen, die nicht durch die Berufsgenossenschaften finanziert werden können, gilt der jeweils geltende Satz. (Stand Dez 2011: 31,64 € Grundkurs; 21,10 € Training) Hinweis: Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, da die BGW die Teilnehmerlisten im Voraus benötigt. Kurszeit: 9:00 Uhr – 17:00 Uhr V-Nr. Termine 2012 01/01 EHT 06.02.2012 02/01 GK 13.02.12 - 14.02.12 02/02 GK 21.03.12 - 22.03.12 01/02 EHT 27.03.2012 01/03 EHT 23.04.2012 02/03 GK 26.04.12 - 27.04.12 02/04 GK 15.05.12 - 16.05.12 01/04 EHT 24.05.2012 01/05 EHT 22.06.2012 02/05 GK 27.06.12 - 28.06.12 02/06 GK 16.07.12 - 17.07.12 01/06 EHT 25.07.12 02/07 GK 21.08.12 - 22.08.12 01/07 EHT 27.08.2012 01/08 EHT 17.09.2012 02/08 GK 26.09.12 - 27.09.12 02/09 GK 22.10.12 - 23.10.12 01/09 EHT 25.10.2012 01/10 EHT 20.11.2012 02/10 GK 27.11.12 - 28.11.12 02/11 GK 03.12.12 - 04.12.12 01/11 EHT 13.12.2012 6. Ort: Lucy-Romberg-Haus Regelungen bei Nichtteilnahme s. Punkt 2 unter Teilnahme- und Zahlungsbedingungen 162 Qualifizierungen mit Zertifikat 7. Berufsbegleitende Qualifizierungen mit Zertifikat Das Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus führt berufsbegleitende Qualifikationen seit Mitte der 80er Jahre durch. Eine ständige Weiterentwicklung erfolgt auf dem Hintergrund der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Zusammenarbeit mit über 60 nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifizierten Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.. Unsere berufsbegleitenden Qualifikationsangebote werden in der Regel in einem Modulsystem durchgeführt. Der Umfang der Qualifikationsmaßnahmen richtet sich nach den rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen für entsprechende Lehrgänge und wird den aktuellen Entwicklungen regelmäßig angepasst. Die Ausgestaltung der einzelnen Qualifikationsmaßnahmen entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Rahmenpläne der jeweiligen Qualifikationsmaßnahme greifen praxisrelevante Veränderungsprozesse auf und berücksichtigen aktuelle wissenschaftliche und rechtliche Entwicklungen in den Fachdisziplinen und dem Qualitätsmanagementsystem. Die Themenschwerpunkte der Lehrgänge unterstützen die TeilnehmerInnen bei der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die notwendig sind, um den Anforderungen ihrer künftigen Funktion und Aufgaben gerecht zu werden. 7. So werden die TeilnehmerInnen befähigt, die kontinuierliche Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Pflegeleistungen in den Einrichtungen zu gewährleisten. Die Zertifikatserteilung setzt die regelmäßige Teilnahme und soweit vorgesehen, das Erfüllen der jeweiligen Prüfungsanforderungen voraus. Eine ausführliche Beschreibung der Inhalte der Zugangs-, Freistellungs- und Zahlungsmodalitäten werden Ihnen gerne zugeleitet. Für die MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. gelten die Regelungen der Gesamtbetriebsvereinbarung für die Teilnahme von MitarbeiterInnen der Seniorenzentren. 163 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.1 Praxisanleitung in der Pflege „Praxisanleitung in der Pflege“ – Weiterbildung mit Zertifikat V-Nr. 7.01/01 bis 7.07/... Die gezielte Anleitung von Auszubildenden, aber auch von SchulpraktikantInnen, TeilnehmerInnen des Freiwilligen Sozialen Jahres und neuen MitarbeiterInnen wird für eine gute Einarbeitung und damit für die Integration in die Einrichtung immer bedeutsamer. Die komplexen Anforderungen der Praxis erfordern einen gezielten Theorie-Praxis-Transfer. Dieser kann durch gut geplante Anleitung erleichtert werden. Eine qualifiziert ausgeführte Praxisanleitung leistet einen unabdingbaren Beitrag zur Qualifikation der AltenpflegerInnen der Zukunft, erleichtert diesen den Einstieg in den Beruf und in die Einrichtung. Das bundeseinheitliche Altenpflegegesetz sieht eine berufspädagogisch ausgebildete Praxisanleitung in den Einrichtungen vor. In dieser Qualifikation werden die notwendigen berufspädagogischen Kenntnisse für die Tätigkeit als PraxisanleiterIn vermittelt und gemeinsam Konzepte zur gezielten Anleitung entwickelt. Die Weiterbildung umfasst insgesamt 200 Unterrichtsstunden entsprechend dem aktualisierten „Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen“ von 2006. Die Fortbildung umfasst sechs Module und beinhaltet Präsenzphasen, Praxisaufgaben und Selbststudienzeiten. Die 200 Unterrichtseinheiten gliedern sich in Lernfelder: 7. • Lernfeld 1: rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der Ausbildung berücksichtigen • Lernfeld 2: berufliches Selbstverständnis als PraxisanleiterIn entwickeln • Lernfeld 3: individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess durchführen • Lernfeld 4: Beurteilen und Bewerten des Ausbildungsgeschehens und der Auszubildenden • Lernfeld 5: praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren. Die erfolgreiche Teilnahme an jedem der sechs Module und den Einzelveranstaltungen wird bescheinigt. Die im Standard NRW geforderten Prüfungen werden soweit möglich innerhalb der Module 4 und 5 absolviert. Die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung und das Bestehen der 164 Qualifizierungen mit Zertifikat geforderten Prüfungsleistungen führen zur Erteilung des Zertifikates „Praxisanleitung in der Pflege“. „Praxisanleitung in der Pflege“ Modul 1: „Die Rahmenbedingungen“ V-Nr. 7.01/01 DozentInnen: Ursula Weber Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: • Die Rahmenbedingungen • Einführung in das Lernfeldkonzept • Rollenverständnis und -konflikte als PraxisanleiterIn und im Team • Theorie – Praxis- Verzahnung: Alltagsrealität und Ziele • Spannungsverhältnis zwischen Lernen und Arbeiten • Führungsstile • Kooperation mit dem Fachseminar • Lerntypen und Lernstile • Lernpsychologische Grundlagen • Handlungskompetenzen entwickeln • Selbst- und Fremdbewertung (subjektiv / objektiv) Form: 3-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 7.01/01: 29.10.12 - 31.10.12 (neuer Lehrgang) Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Weiterbildungsmaßnahme 7. 165 Qualifizierungen mit Zertifikat „Praxisanleitung in der Pflege“ Modul 2: „Anleitungsprozess / Beurteilung“ V-Nr. 7.02/01 DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann Form: 3-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 7.02/01: 03.12.12 - 05.12.12 (neuer Lehrgang) Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: • Anleitungskonzept • Rechtliche Aspekte der Praxisanleitung: Haftungsrecht • Pflege als theoriegeleitete Disziplin wieder entdecken • Didaktische, fachdidaktische und pädagogische Grundlagen • Lernstandsermittlung, Bedingungsanalyse, Lehr-/Lernziel, Methoden und Medien • Kompetenzentwicklungsmodelle • Handlungsregulationsmodelle (Prinzip der vollständigen Handlung) • Beurteilungskriterien und -fehler • Beurteilungsinstrumente • Beurteilungsverfahren Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Weiterbildungsmaßnahme 7. „Praxisanleitung in der Pflege“ Modul 3: „Kommunikation, Minutenmanagement, Zeitmanagement“ V-Nr. 7.03/01 und weiterer Termin 2013 DozentInnen: Ursula Weber Form: 3-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus 166 Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: • Situative Anleitung • Fallarbeit • Gespräche: Beurteilungs-, Kritik-, Vermittlungsgespräche • Zeitmanagement • Minutenmanagement Qualifizierungen mit Zertifikat Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Weiterbildungsmaßnahme Termine: V-Nr. 7.03/01: 06.02.12 - 08.02.12 (Fortsetzung Lehrgang aus 2011) Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „Praxisanleitung in der Pflege“ Modul 4: „Einrichtungsspezifische und rechtliche Rahmenbedingungen“ V-Nr. 7.04/01 und weiterer Termin 2013 Die TeilnehmerInnen der Qualifizierung ab Oktober 2011 können wählen zwischen dem Modus die Prüfung während der Module 4 und 5 zu absolvieren oder dem Modus, die Prüfung nach Schreiben der Facharbeit im Anschluss an Modul 5 in der Einrichtung durchzuführen. DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: • Einrichtungsspezifische Bedingungen kennen, wie Team- und Organisationsstrukturen • Anleitungsprozess in der Einrichtung verankern • Rechtliche Rahmenbedingungen: u. a. BGB, Arbeitsrecht, Jugendschutz, Aufsichtspflicht, Arbeitsschutz, Datenschutz • Prüfungswesen • Formularwesen • Schriftliche Prüfung, Alternative: Facharbeiit Form: 4-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 7.04/01: 26.03.12 - 28.03.12 (Fortführung aus 2011) Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Dieses Modul umfasst vier Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Weiterbildungsmaßnahme 167 7. Qualifizierungen mit Zertifikat „Praxisanleitung in der Pflege“ Modul 5: „Gesamtplanung des Einsatzes“ V-Nr. 7.05/01 und weiterer Termin 2013 Form: 3-tägig Preis: 160,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 7.05/01: 25.06.12 - 27.06.12 (Fortführung aus 2011) Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Die TeilnehmerInnen der Qualifizierung ab 2011 können wählen zwischen dem Modus die Prüfung während der Module 4 und 5 zu absolvieren oder dem Modus, die Prüfung nach Schreiben der Facharbeit im Anschluss an Modul 5 in der Einrichtung durchzuführen. DozentIn: Ursula Weber Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: • Kooperationspartner der Altenpflegeausbildung: Fachseminar und andere an der Ausbildung beteiligte Einrichtungen • Rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung: Ausbildungsvertrag, Kooperationsvertrag, Berufsgesetze und Prüfungsordnungen • Organisation der Ausbildung: Einsatzplanung, Dienstplangestaltung und Dienstzeiten mit Blick auf Ausbildungsplanung • Rahmenbedingungen für die Durchführung der Ausbildung: Stellenplan, Stellenbeschreibung, Rahmenlehrplan und Ausbildungsplan • Aufgaben und Verantwortungsverteilung für die praktische Altenpflegeausbildung kennen • Praktischer Ausbildungsplan in der Einrichtung • Praktische und Mündliche Prüfung, Alternative: Praktische Prüfung in der Einrichtung und Kolloqium Dieses Modul umfasst fünf Unterrichtstage á 8 Stunden . 7. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Weiterbildungsmaßnahme „Praxisanleitung in der Pflege“ Modul 6: Fachfortbildungen „Aktualisierung des eigenen Fachwissens“ Ergänzend zu den vorhergehenden 5 Modulen und den Praxisaufgaben sind Fachfortbildungen zu belegen, die insgesamt drei Tage (24 Unterrichtsstunden) umfassen. Diese können aus den weiter vorne aufgeführten Fortbildungen aus 168 Qualifizierungen mit Zertifikat dem Bereich „Fachwissen Pflege“ ausgewählt werden. Sie dienen dazu, das eigene Fachwissen zu erweitern, zu vertiefen und zu aktualisieren. • Die TeilnehmerInnen erkennen ihren individuellen Lernbedarf. • Sie entwickeln Sensibilität für die Aktualisierung des eigenen Fachwissens und dessen Umsetzung in die Berufspraxis. • Die TeilnehmerInnen bereiten praktische Anleitungen vor, führen diese durch und reflektieren sie. Hierbei reflektieren und berücksichtigen die TeilnehmerInnen die vorhergehenden Fortbildungsinhalte. „Praxisanleitung in der Pflege“ Prüfung: V-Nr. 7.07/... Die TeilnehmerInnen der Qualifizierung ab 2011 können wählen die schriftliche, praktische und mündliche Prüfung während der Module 4 und 5 zu absolvieren oder im Anschluss an Modul 5 eine Facharbeit zu erstellen, diese in einem Kolloquium vorzustellen und die praktische Prüfung in der eigenen Einrichtung zu absolvieren. DozentenInnen: Mitglieder der Prüfungskommission Die Prüfung umfasst drei Bestandteile und erfolgt in Abstimmung mit der Lehrgangsleitung und den TeilnehmerInnen. Preis: 60,– € Termine: in Absprache mit den TeilnehmerInnen Zeit: laut gesonderter Abstimmung Ort: in Absprache mit den TeilnehmerInnen 7. Variante 1: • Schriftliche Prüfung während Modul 4 • Praktische und Mündliche Prüfung während Modul 5 Variante 2: • Facharbeit • Praktische Prüfung in der eigenen Einrichtung Kolloquium: 02.10.12 Abschluss: Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Weiterbildungsmaßnahme 169 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.2 Qualifikation zu Hygienebeauftragten in Pflegeeinrichtungen der ambulanten und stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten für die Hauswirtschaft in zwei Modulen Preis: 650,-€ Form: 10-tägig Ort: Lucy-Romberg-Haus Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE) Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE) V-Nr. HB01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Klaus Kons (Fachliche Leitung, staatl. gepr. Hygienebeauftragter für Pflegeeinrichtungen), weitere FachdozentInnen Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst ein Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für beide Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar. Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten. Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw. Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich. 7. Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE) Termine: 07.05.12 – 11.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 170 • Einführung in die Hygiene • Rechtliche Grundlagen der Hygiene • Infektionskunde • Übertragung von Infektionen und Maßnahmen der Standardhygiene • Infektionsschutz für das Personal • Grundlagen der Mikrobiologie • Reinigung und Desinfektion Qualifizierungen mit Zertifikat • Wäschehygiene • Abfallentsorgung • Hygienisches Verhalten bei therapeutischen Maßnahmen, Grundlagen / Übersicht • Maßnahmen bei speziellen Infektionskrankheiten, Grundlagen / Übersicht • Hygiene- und Desinfektionspläne • Hygiene in der ambulanten Pflege Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Pflegefachkräfte Abschluss: Zertifikat nach Abschluss beider Lehrgangseinheiten Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE) • Mikrobiologie und Infektiologie - Vertiefung • Hygienisches Verhalten bei therapeutischen Maßnahmen, Vertiefung / spezif. Maßnahmen • Hygienische Maßnahmen bei speziellen Infektionskrankheiten, Vertiefung • Infektions- bzw. Ausbruchsmanagement • Küchenhygiene – Einführung • Grundkenntnisse in HACCP und Lebensmittelhygiene • Medizinprodukteaufbereitung • Hygieneuntersuchungen • Hygienerelevante Kriterien der Bau- und Einrichtungsplanung • Tierhaltung • Hygiene- und Desinfektionspläne für Pflegeeinrichtungen anpassen • Aufgaben des Hygienebeauftragten • Hygienemanagement • Behördliche Heimbegehung und sonstige externe Qualitätskontrollen • Spezielle Hygieneprobleme in Pflegeeinrichtungen, z.B. Nosokomialinfektionen, demenziell erkrankte Bewohner, Bew. im Wachkoma, Heimbeatmung Termine: 05.11.12 – 09.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 7. Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Pflegefachkräfte (Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Basisseminar) Abschluss: Zertifikat nach Abschluss beider Lehrgangseinheiten 171 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.3 Palliative Care für Pflegende Grundlagenkurs Palliative Care für Pflegende (48 UE) mit besonderer Berücksichtigung der Anforderungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen V-Nr. PACA.01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Stephan Kostrzewa Preis: 480,- € Form: 48 UE in 3 Modulen á 2 Tage Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: Modul 1: 17.04.12 – 18.04.12 Modul 2: 12.06.12 – 13.06.12 7. Modul 3: 22.08.12 – 23.08.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Abweichend von den vergangenen Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus einen Grundlagenkurs „Palliative Care für Pflegende“ im Umfang von 48 UE an, der die spezifischen Anforderungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen berücksichtigt. Diese Qualifizierung beinhaltet ein komprimiertes Angebot, das die wesentlichen Grundlagen der Palliativ-Versorgung legt. Auf diese Art und Weise wollen wir sowohl den begrenzten Ressourcen der Einrichtungen als auch den notwendigen fachlichen Anforderungen aufgrund der veränderten Bewohnerstruktur Rechnung tragen. Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungs- und Behandlungskonzept für Menschen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten oder zu verbessern. Hierbei nimmt die Schmerzbehandlung einen hohen Stellenwert ein. Palliative Versorgung umfasst die körperliche und psychische Situation der Kranken und bezieht deren soziales Umfeld mit ein. Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen mit dem notwendigen Basiswissen zur palliativen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Einrichtungen auszustatten. Hierzu werden folgende Inhalte vermittelt: • Palliative Pflege – Grundlagen • Palliative Pflege bei demenziell veränderten Menschen • Palliative Pflege – Rituale des Abschieds und Implementierung Zielgruppe: Pflegefachkräfte, interessierte Fachkräfte Abschluss: Anerkanntes Zertifikat 172 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.4 Intensivkurs Behandlungspflege für examinierte Pflegekräfte (48 UE optional mit ergänzendem Praktikum) V-Nr. IKB.01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Maria Werner Die wachsende Zahl von Menschen, die mit einem hohen behandlungspflegerischen Versorgungsbedarf aus den Krankenhäusern in die stationäre und ambulante Altenhilfe entlassen werden, erfordert von den Pflegefachkräften vor Ort umfassende Kompetenzen auf dem Gebiet der Behandlungspflege. Dieser Intensivkurs vermittelt profunde Kenntnisse und geht auf neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Behandlungspflege ein. Schwerpunkte sind insbesondere: • Aktuelles Wissen zu den Themen Spritzen, Infusionen, Portsysteme, Medikamentengabe • Große Wunden, Verbände, Dekubitus, Lagerung • Sauerstoffgabe, Tracheostoma, Atem unterstützende Systeme, Absaugen, Verhalten in Notfallsituationen • Gefahren, Risiken, Haftung • Dokumentation Hinweis: Soweit gewünscht, um den Theorie-Praxis-Transfer zu verstärken, Vermittlung eines 3-tägigen Praktikums Preis: 480,- € Form: 48 UE in 3 Modulen á 2 Tage (optional mit ergänzendem Praktikum) Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: Modul 1: 18.04.12 – 19.04.12 Modul 2: 25.04.12 – 26.04.12 Modul 3: 02.05.12 – 03.05.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe: Pflegefachkräfte, interessierte Fachkräfte Abschluss: Zertifikat 173 7. Qualifizierungen mit Zertifikat Preis: 690,- € (ohne ergänzende Fortbildungen) Form: 120 UE in mehreren Modulen (optional mit ergänzendem Praktikum) Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: Modul 1: 16.04.12 – 19.04.12 Modul 2: 25.04.12 – 26.04.12 7. Modul 3: 07.05.12 – 09.05.12 Modul 4: 18.06.12 – 19.06.12 Modul 5: 03.07.12 – 05.07.12 Modul 6: Grundkurs 1. Hilfe (2-tägig) -Termin wählbar Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 174 7.5 Fit für den Wiedereinstieg in den Beruf –Kompaktwissen für examinierte AltenpflegerInnen, die in den Beruf zurückkehren wollen (120 UE – ohne Praktikum) V-Nr. WIE.01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Diverse DozentInnen Sie sind schon eine Weile aus dem Beruf „raus“ und wollen wieder in der Pflege arbeiten? Mit diesem Angebot bietet das Lucy-Romberg-Haus Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse für den Wiedereinstieg in den Pflegeberuf zu aktualisieren und Ihnen die gewünschte Sicherheit zu geben. Diese Fortbildung ist aber sicherlich auch für all jene interessant, die ihr Wissen auf dem /den aktuellen Stand halten oder bringen wollen. Schwerpunkte der Qualifizierung sind: • Pflegeplanung und –dokumentation • Der Pflegebericht • Expertenstandards • Anforderungen des MDK • Individuelle Risikobewertung • Krankenbeobachtung und Prophylaxen • Schwerpunkte aus der Behandlungspflege • Pflegethema Diabetes • Beratung in der Pflege • Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung • 1. Hilfe Hinweis: Soweit gewünscht, Vermittlung eines 1-wöchigen Praktikums Individuelle Ergänzungen bei Bedarf in Abstimmung mit dem Lucy-RombergHaus möglich Zielgruppe: Pflegefachkräfte, interessierte Fachkräfte Abschluss: Zertifikat Qualifizierungen mit Zertifikat 7.6 Integrative Validation (IVA) Integrative Validation (IVA) – zertifizierter Grundkurs V-Nr. Q3.15/01 DozentInnen: Angelika Missberger Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in der Altenhilfe. Zunehmend gelingt es nicht mehr, mit ihnen Kommunikation und Interaktion auf der - uns wohl vertrauten - Inhaltsebene zu gestalten. Inhaltliche Beschreibung: Die „Integrative Validation“ (IVA) begegnet Menschen mit Demenz, indem ihre subjektiven Gefühle und Antriebe wahrgenommen und angesprochen werden. Integrativ zu validieren heißt, Zugänge zur Wirklichkeitssicht und zum Wirklichkeitserleben dieser Menschen zu finden. So kann allmählich eine Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen Menschen, aber auch den MitarbeiterInnen ein wertschätzendes und geborgenes Zusammenleben ermöglicht. Ausgehend vom Verstehen und Verständnis des Phänomens Verwirrtheit folgt am 1. und 2. Tag die konkrete Erarbeitung der Methodik der IVA an praktischen Beispielen. Frau Missberger geht außerdem auf verschiedene Rahmenbedingungen der IVA ein und erörtert gemeinsam mit den TeilnehmerInnen deren Umsetzung in den Einrichtungen. Am 3. Tag gilt es die Praxiserfahrungen auszuwerten und zu vertiefen. Darüber hinaus wird die Möglichkeit des Einsatzes von Ritualen als weiteres Handwerkzeug erarbeitet. Reflexion, Perspektiven und Feedback schließen beide Teile dieser Fortbildung ab. Form: 3-tägig Preis: 300,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q3.15/01: 06.11.12 – 07.11.12, Reflexionstag 15.01.2013 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 7. Ziele der Fortbildung: • Sensibilisierung der TeilnehmerInnen für die adäquate Form der Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen. • Die TeilnehmerInennen kennen die Techniken der IVA und sind in der Lage diese situationsgerecht anzuwenden. • Sind in der Lage den Theorie-Praxis-Bezug herzustellen. 175 Qualifizierungen mit Zertifikat Methoden der Fortbildung: Vortrag, Diskussion, praktische Übungseinheiten und Entwicklung von Handlungsstrategien zur Umsetzung in den Einrichtungen sowie Reflexion, Bearbeiten von Fallbeispielen, Perspektiven und Feedback im Vertiefungstag Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, interessierte MitarbeiterInnen Abschluss: Teilnahmebescheinigung, es besteht die Möglichkeit neben der Teilnahmebescheinigung des LRH ein Zertifikat des Instituts für Integrative Validation für 15,00 € zu erwerben. Hinweis: für 2013 ist ein zertifizierter Aufbaukurs Integrative Validation (IVA) geplant: 23.04.2013 - 25.04. 2013 und 05.11.2013 – 07.11.2013 7.7 Basale Stimulation Basale Stimulation – Zertifizierter Basiskurs V-Nr. 3.39/01 DozentInnen: Marianne Pertzborn 7. Form: 3-tägig Preis: 270,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.39/01: 04.06.12 – 06.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 176 Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten. Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor. Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist. Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die Lebensqualität zu steigern. Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den Qualifizierungen mit Zertifikat TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut. In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen. Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen. Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung / Zertifikat 7.8 Kinästhetik in der Pflege 7. 3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat V-Nr. 3.37/01 DozentInnen: Ina Ernst „Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer...“ Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller nicht gut. Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen! Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen: • lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben. Form: 3-tägig Preis: 290,- € zzgl. Zertifikatskosten ca. 25,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus 177 Qualifizierungen mit Zertifikat Termine: V-Nr. 3.37/01 11.06.12 – 13.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr • lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam zu gestalten. • heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: • erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten hat. • sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten. • fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu bewegen. • entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu reduzieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Gesundheitsförderung. Methoden der Fortbildung: • Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit und praxisbezogene Übungen. • Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss:Teilnahmebescheinigung / (MH Kinaesthetics Trainingsbescheinigung als Zertifikat – ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem MH Kinaesthetics Aufbaukurs) 7. 178 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.9 Qualifizierungen für Leitungskräfte 7.9.1 Qualifizierung zur Einrichtungsleitung / SozialmanagerIn V-Nr. 7.9.1 Entsprechend dem WTG müssen die Beschäftigen einer Einrichtung die „erforderliche persönliche und fachliche Eignung für die von ihnen ausgeübte Tätigkeit“ (s. § 12, Satz (1) WTG) besitzen. Die Einrichtungsleitung muss Gewähr dafür bieten, dass die jeweilige Einrichtung entsprechend der Interessen und Bedürfnisse seiner BewohnerInnen sachgerecht und wirtschaftlich geleitet wird. Diese Qualifizierung dauert ca. 1 ½ Jahre und dient dem Erwerb umfassender Managementkompetenzen zur zielgerichteten Bearbeitung der sich stetig wandelnden Rahmenbedingungen in Altenhilfe und sozialen Einrichtungen. Zur Entwicklung eines kompetenten und kooperativen Führungsverhaltens ist die Erweiterung der bisher im beruflichen Werdegang erworbenen Schlüsselqualifikationen erforderlich. Die Themenschwerpunkte umfassen u. a. Methoden des Personal- und Schnittstellenmanagements, betriebswirtschaftliches und rechtliches Fachwissen, Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollenverständnis, Projekt- und Prozessmanagement, Öffentlichkeitsarbeit sowie Fachwissen der Gerontologie, Kommunikation und Kooperation. Umfang: 650 Stunden Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 6500,- € Fördermöglichkeiten finden Sie an anderer Stelle beschrieben Optional: Qualitätsbeauftragter / Qualitätsmanager (Preis auf Anfrage) Termin 2012 (vorbehaltlich aktueller Änderungen): 7. Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschul- / Fachhochschulstudium im Bereich Sozialarbeit / Sozialpädagogik, einschlägige berufliche Ausbildungen und Qualifizierungen (Ausbildung zu einer Fachkraft im Gesundheits- oder Sozialwesen oder in einem kaufmännischen Beruf oder in der öffentlichen Verwaltung mit staatlich anerkanntem Abschluss) – Interessenten mit anderen Qualifikationen wenden sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus. Abschluss: Zertifikat: Management in sozialen Einrichtungen / Heimleitung 179 Qualifizierungen mit Zertifikat Termine 2012 - Vorbehaltich aktueller Änderungen Modul 1 (EL 01): • Grundlagen des Managements Termin: 10.09.12 - 14.09.12 Modul 2 (EL 02): • Ethik / Rechtliche Grundlagen Termin: 24.09.12 - 28.09.12 Modul 3 (EL 03) • Personalmanagement Termin: 22.10.12 - 26.10.12 Modul 4 (EL 04): • Führungstraining Termin: 12.11.12 - 16.11.12 Modul 5 (EL 05): • Kommunikationstraining Termin: 10.12.12 - 14.12.12 Für die Module ist jeweils die gesamte Woche angegeben, die Lehrgangstage variieren innerhalb der Modulwochen. In der Regel sind 3 bis 4 Tage einer Modulwoche Präsenztage im Lucy-Romberg-Haus, die anderen Tage dienen der Projektarbeit. 7. Die Termine der weiteren Module ab 2013 werden zu Beginn der Qualifizierung bekannt geben. 7.9.2 Qualifizierung zur Einrichtungsleitung / SozialmanagerIn in Aufbauform für Verantwortliche Pflegefachkräfte / PDL Dauer: 180 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 960,- € - 180 V-Nr. 7.9.2 Für MitarbeiterInnen die bereits eine Qualifizierung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft / PDL erfolgreich abgeschlossen haben, bieten wir darauf aufbauend eine Zusatzqualifizierung im Umfang von 180 UE an. Qualifizierungen mit Zertifikat Bitte sprechen Sie uns an, damit wir Ihre Zugangsvoraussetzungen und individuellen Bedarfe abstimmen können. Fördermöglichkeiten finden Sie an anderer Stelle beschrieben Zugangsvoraussetzungen: erfolgreicher Abschluss einer Weiterbildung als Verantwortliche Pflegefachkraft / PflegedienstleiterIn möglichst innerhalb der vergangenen fünf Jahre. Mögliche Termine und Inhalte der in 2012 startenden Maßnahme – neben festgesetzten Lehrgangsinhalten (Pflichtmodule) können bestimmte Inhalte dem individuellen Bedarf angepasst werden: Modul 1 • Grundlagen des Managements Termin: 10.09.12 - 14.09.12 Modul 2 • Ethik / Rechtliche Grundlagen Termin: 24.09.12 - 28.09.12 Modul 3 • Personalmanagement Termin: 22.10.12 - 26.10.12 Modul 4 • Führungstraining Termin: 12.11.12 - 16.11.12 7. Modul 5 • Kommunikationstraining Termin: 10.12.12 - 14.12.12 181 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.9.3 Qualifizierung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft in stationären, ambulanten und teilstationären Einrichtungen der Altenhilfe (PDL) V-Nr. 7.9.3 Dauer: 540 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 3850,- € Fördermöglichkeiten finden Sie an anderer Stelle beschrieben Die Qualifizierung für Führungskräfte in der Altenhilfe ist auf der Grundlage des § 71 SGB XI, der Heimpersonalverordnung und dem WTG-NRW geplant und umfasst 540 Unterrichtseinheiten. Pflegedienstleitungen haben in ihrer zentralen Position als Fachvorgesetzte, wichtige Führungs- und Managementaufgaben zu erfüllen. Durch die Entwicklung von Pflegekonzepten und deren Implementierung tragen sie zur Verbesserung und Sicherung der Pflegequalität in den Einrichtungen bei. Diese berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme zur Verantwortlichen Pflegefachkraft beinhaltet sowohl die Auseinandersetzung mit der Leitungsrolle und dem eigenen Selbstverständnis, funktionsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten, als auch erweiterte und vertiefende Fachwissensinhalte sowie fundierte Kenntnisse im Qualitätsmanagement. Die Weiterbildung entwickelt die Handlungskompetenz künftiger Funktionsträger. Zielgruppe: Pflegefachkräfte mit staatlicher Anerkennung; zur Ausübung der Zugangsvoraussetzung Funktion als Verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) ist weiterhin eine zweijährige Berufserfahrung erforderlich. Abschlussform: Zertifikat als Verantwortliche Pflegefachkraft 7. Voraussichtliche Termine 2012 / 2013: (die Reihenfolge der Termine und die inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern) Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12 Modul 1 (09/01) • Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement 10.09.12 – 14.09.12 Modul 2 (09/02) • Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung 24.09.12 – 28.09.12 182 Qualifizierungen mit Zertifikat Modul 3 (09/03) • Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz 22.10.12 – 26.10.12 Modul 4 (09/04) • Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement 12.11.12 – 16.11.12 Modul 5 (09/05) • Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht 26.11.12 – 30.11.12 Modul 6 (09/06) • Kommunikation, Sozialpolitik, Recht 10.12.12 – 14.12.12 Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. Modul 7 (09/07) • Gerontopsychiatrie, Gerontologie, Risikomanagement 14.01.13 – 18.01.13 Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2013 werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben 7. Abschluss der Maßnahme Mai 2013 183 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.9.4 Verantwortliche Pflegefachkraft in der ambulanten Pflege – Aufstockung (54 UE zzgl. Praktikum) für examinierte AltenpflegerInnen, die die Qualifikation als „Verantwortliche Pflegefachkraft“ anstreben V-Nr. IKB.01/01 DozentInnen: Maria Werner 7. Dauer: 54 Unterrichtseinheiten Form: 3 Module á 2 Tage (mit ergänzender 1-tägigen Fortbildung 1. Hilfe und 3-tägigem Praktikum) Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 490,- € – Fördermöglichkeiten finden Sie an anderer Stelle beschrieben Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Examinierte AltenpflegerInnen, die ihre dreijährige Ausbildung nach dem Gesetz über die Berufe in der Altenpflege von 1995 abgeschlossen haben, erhalten durch diesen Aufbaulehrgang (in Verbindung mit der Zusatzqualifikation „Verantwortliche Pflegefachkraft“) die Möglichkeit, das notwendige Fachwissen zu erwerben, um in der ambulanten Pflege als Verantwortliche Pflegefachkraft arbeiten zu können. Als weitere Voraussetzung ist der Nachweis eines 3-tägigen praktischen Einsatzes auf einer Intensivstation oder einer anderen Krankenhausstation zu erbringen. Während dieses Praktikums soll das in der Fortbildung vermittelte Wissen unter Anleitung geübt werden. Bei der Vermittlung eines Praktikumsplatzes kann das Lucy-Romberg-Haus ggf. behilflich sein. Dieser Intensivkurs beinhaltet profunde Kenntnisse und neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Behandlungspflege. Schwerpunkte sind u. a.: • Aktuelles Wissen zu den Themen Spritzen, Infusionen, Portsysteme, Medikamentengabe • Große Wunden, Verbände, Dekubitus, Lagerung • Sauerstoffgabe, Tracheostoma, Atem unterstützende Systeme, Absaugen, Verhalten in Notfallsituationen • Gefahren, Risiken, Haftung, Dokumentation Zielgruppe: Examinierte Altenpflegekräfte Abschlussform: Teilnahmenachweis Termine 2012: Modul 1: 18.04.12 – 19.04.12 Modul 2: 25.04.12 – 26.04.12 Modul 3: 02.05.12 – 03.05.12 1-tägige Fortbildung 1. Hilfe Zzgl. 3 Tage Hospitation im Krankenhaus bei freier Terminwahl. 184 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.9.5 Verantwortliche Pflegefachkraft – Aufbaukurs (PDL-A) Für Absolventen der Qualifikation zur Wohnbereichsleitung bieten wir einen Aufbaukurs zur Verantwortlichen Pflegefachkraft mit 240 UE an. V-Nr. 7.9.5 Voraussichtliche Termine 2012 / 2013: (die Reihenfolge der Termine und die inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern) Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12 Modul 1 (09/01) • Büroorganisation, Projektmanagement 13.09.12 – 14.09.12 Dauer: 240 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 1770,-€ Fördermöglichkeiten finden Sie an anderer Stelle beschrieben Modul 2 (09/02) • Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung 24.09.12 – 28.09.12 Modul 3 (09/03) • Fachthema Pflege 26.10.12 Modul 4 (09/04) •Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement 12.11.12 – 16.11.12 7. Modul 5 (09/05) •Anforderungen des MDK, Ethik 27.11.12 und 29.11.12 Modul 6 (09/06) •Kommunikation, Sozialpolitik, Recht 10.12.12 – 14.12.12 Modul 7 (09/07) •Risikomanagement, Projektmanagement 16.01.13 – 17.01.13 185 Qualifizierungen mit Zertifikat Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2013 werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben Abschluss der Maßnahme Mai 2013 7.9.6 Leitung von Wohngruppen und Wohnbereichen V-Nr. 7.9.6 7. Dauer: 380 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 2.670,- € Fördermöglichkeiten finden Sie an anderer Stelle beschrieben Führungskräfte in der stationären Altenhilfe benötigen besonders die Fähigkeit, Individual- und Teamleistungen zum Wohle der BewohnerInnen zusammenzuführen, um in dem komplexen Zusammenwirken einer Institution eine hohe Pflegequalität zu entwickeln. Ein funktionierendes Qualitätsmanagement in Altenhilfeeinrichtungen benötigt qualifizierte Wohnbereichsleitungen, die wesentliche Managementaufgaben kompetent und zielgerichtet umsetzen können. Die Weiterbildungsmaßnahme versetzt die TeilnehmerInnen in die Lage, einen individuellen und kompetenten Führungsstil zu entwickeln, um die mit ihrer Funktion verknüpften Anforderungen adäquat bewältigen zu können. Auf dieser Grundlage und auf dem Hintergrund der gestiegenen rechtlichen Anforderungen umfasst dieses Kursangebot 380 Unterrichtseinheiten und befähigt, nach dem Abschluss, Leitungsfunktionen zu übernehmen. In Zusammenhang mit der späteren Teilnahme an Fachmanagementkursen und möglichen Aufbaukursen werden dadurch Wege für die Qualifikation zur Verantwortlichen Pflegefachkraft (Pflegedienstleitung) geöffnet. Zielgruppe: Pflegefachkräfte mit staatlicher Anerkennung Abschlussform: Zertifikat Voraussichtliche Termine 2012 / 2013: (die Reihenfolge der Termine und die inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern) Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12 186 Qualifizierungen mit Zertifikat Modul 1 (09/01) • Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement 10.09.12 – 14.09.12 Modul 3 (09/03) • Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz 22.10.12 – 26.10.12 Modul 4 (09/04 • Pflegestufenmanagement 15.11.12 Modul 5 (09/05) • Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht 26.11.12 – 30.11.12 Modul 6 (09/06) • Sozialpolitik 13.12.12 Modul 7 (09/07) • Gerontopsychiatrie, Gerontologie, Risikomanagement 14.01.13 – 18.01.13 Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. 7. Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2013 werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben Abschluss der Maßnahme Mai 2013 187 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.9.7 Gerontopsychiatrische Fachkraft V-Nr. 7.9.7 Dauer: 380 Unterrichtseinheiten (inkl. Projektphasen und Selbststudium) Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 2.670,- € Fördermöglichkeiten finden Sie an anderer Stelle beschrieben Der zunehmende Anteil gerontopsychiatrisch veränderter Menschen in den Einrichtungen der Altenhilfe erfordert von den pflegerischen Fachkräften und dem Sozialen Dienst spezielle Kenntnisse und Methoden, um dieser Personengruppe würdevoll und professionell begegnen zu können. Um den hieraus resultierenden, sich stetig ändernden Aufgaben und Anforderungen gerecht zu werden, sind Kompetenzen gefordert, die in der Grundausbildung meist nicht in dem notwendigen Umfang erworben werden konnten. Diese Weiterbildung trägt nicht nur zur Förderung von beruflicher Handlungskompetenz bei, sondern steigert auch die Pflege- und Betreuungsqualität. Pflege und Betreuung demenziell und gerontopsychiatrisch veränderter Menschen und deren Angehörigen erfordern von den Einrichtungen neue personelle und organisatorische Konzepte, die zur Erhaltung oder Steigerung der Lebensqualität gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen beitragen. Dieses 380 Unterrichtsstunden umfassende Qualifizierungsangebot soll die TeilnehmerInnen in die Lage versetzen, eine tragfähige pflegerischtherapeutische Beziehung aufzubauen und einrichtungsspezifische Betreuungskonzepte unter Einbeziehung eines Qualitätsmanagementsystems zu gestalten. Zielgruppe: Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe (Ausbildung als AltenpflegerIn, Gesundheits- und KrankenpflegerIn, Sozialer Dienst, HeilerziehungspflegerIn) Abschlussform: Zertifikat als Gerontopsychiatrische Fachkraft 7. Voraussichtliche Termine 2012 / 2013: (die Reihenfolge der Termine und die inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern) Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12 Modul 1 (GP 01) • Gerontopsychiatrische Grundlagen, Ethik, Schmerzmanagement und Projektmanagement 17.09.12 - 21.09.12 Modul 2 (GP 02) • Gerontologische Grundlagen, Betreuungskonzepte 22.10.12 – 26.10.12 188 Qualifizierungen mit Zertifikat Modul 3 (GP 03) • Gerontopsychiatrische Pflegeplanung, IVA 05.11.12 – 09.11.12 Modul 4 (GP 04) • Assessmentinstrumente, Beschäftigungsangebote, Umgang mit Sterben und Tod 19.11.12 – 23.11.12 Modul 5 (GP 05) • Recht, Kommunikation, Betreuungskonzepte 03.12.12 – 07.12.12 Modul 6 (GP 06) • Kommunikation, Biografiearbeit, Fallbesprechungen 14.01.13 – 18.01.13 Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. Termine und Themen der weiteren Module in 2012 und 2013 können Sie auf Nachfrage erhalten. Abschluss der Maßnahme Mai 2013 7. Die Lehrkonzeption sowie die konkreteren Modulinhalte werden wir Ihnen im Rahmen eines Informations- und Kennenlerntages am 27.06.12, im Lucy-Romberg-Haus, vorstellen. Sollten Sie vorab noch Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. 189 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.10 Qualifizierung von Betreuungskräften in Pflegeheimen (§ 87b SGB XI) Pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Einschränkungen benötigen ein Mehr an Zuwendung und Betreuung. Die Regelungen in § 87b SGB XI geben den Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, eine bessere Betreuung und Erhöhung der Lebensqualität für die Betroffenen zu organisieren. Das Lucy-Romberg-Haus führt gemeinsam mit unterschiedlichen Kooperationspartnern bereits seit 2008 Qualifizierungen von Betreuungskräften in Pflegeheimen gemäß § 87b SGB XI im Auftrag der Arbeitsagenturen durch. Diese beinhalten eine fundierte Kenntnisvermittlung unterteilt in ca. 100 Stunden Basiskurs mit Vermittlung von Grundkenntnissen sowie ca. 60 Stunden Aufbaukurs zur Vertiefung der Kenntnisse Betreuungsangebote. Die Qualifizierung kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden. Das Lucy-Romberg-Haus unterstützt die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung von Praktikumsplätzen in Seniorenzentren. Die TeilnehmerInnen erhalten dort eine Anleitung durch erfahrene MitarbeiterInnen der Praxis. Zielgruppe: Alle Interessierten, Absolvenz eines einwöchigen Orientierungspraktikums notwendig (wir helfen gerne bei der Vermittlung eines Praktikumsplatzes) Abschlussform: Zertifikat „Zusätzliche Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 SGB XI“ 7. Das Lucy-Romberg-Haus bietet fortlaufend Qualifizierungsmaßnahmen an unterschiedlichen Standorten an. Die genauen Starttermine erfragen Sie bitte unter 02365 / 93840. Termine und Maßnahmeorte: auf Nachfrage Laufzeit: 7 Wochen bei Vollzeit und 14 Wochen bei Teilzeit Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten: Teilnehmern mit Bildungsgutschein finanziert die Arbeitsagentur die Maßnahme Kosten bei • Vollzeit: 955,06 € • Teilzeit: 980,69 € Weitere Details teilen wir Ihnen auf Anfrage mit. Hinweis: Bei einer Trainingsmaßnahme werden die Teilnehmer über die Arbeitsagentur zugewiesen, wir können keine weiteren TN in die Maßnahme aufnehmen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Arbeitsagentur auf. 190 Qualifizierungen mit Zertifikat Fortbildungsangebote für bereits qualifizierte Betreuungskräfte: In unserem Programm finden Sie an anderer Stelle darüber hinaus spezielle Fortbildungsangebote für bereits qualifizierte Betreuungskräfte. 7.11 Aufbaulehrgang „Behandlungspflege Leistungsgruppe 1 + 2“ Die Weiterbildung „Behandlungspflege“ bietet Pflegehilfskräften eine Möglichkeit sich beruflich weiterzuentwickeln. Dieses Seminar richtet sich daher an erfahrene Pflegehilfskräfte, die neben ihrer grundpflegerischen Tätigkeit durch eine Zusatzqualifikation auch die behandlungspflegerischen Maßnahmen durchführen wollen. Die Schulung vermittelt Ihnen das notwendige Wissen und die Fertigkeit zur Behandlungspflege in den Leistungsstufen 1+2 und. Die Inhalte der Ausbildung orientieren sich in erster Linie am Vertrag über häusliche Krankenpflege, häusliche Pflege und Haushaltshilfe gemäß §§ 132, 132 a Abs. 2 SGB V mit dem Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. vom März 2008. Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifikation wird Ihnen ein Zertifikat ausgestellt, das Ihnen folgendes Fachwissen bestätigt: • theoretische Grundkenntnisse der jeweiligen behandlungspflegerischen Maßnahmen • Kenntnisse von Risiken, typischen Fehlerquellen und Komplikationen • zielgerichtete Folgehandlungen • praktische Grundkenntnisse zur Durchführung der Behandlungspflege • hygienische Verhaltensregeln • selbständiges Durchführen von behandlungspflegerischen Maßnahmen 7. Zielgruppe: Pflegehilfskräfte mit i.d.R. zweijähriger Berufserfahrung in der ambulanten Pflege oder im stationären Bereich Abschlussform: Zertifikat „Behandlungsschein LG 1+2“ Das Lucy-Romberg-Haus bietet fortlaufend Qualifizierungsmaßnahmen an unterschiedlichen Standorten an. Die genauen Starttermine erfragen Sie bitte unter 02365 / 93840. Termine und Maßnahmeorte: auf Nachfrage 191 Qualifizierungen mit Zertifikat 7.12 Qualifizierungsmaßnahme „PflegeassistentInnen“ Die Weiterbildung „PflegeassistentInnen“ vermittelt den TeilnehmerInnen Grundkenntnisse aus dem Bereich Pflege und Gesundheitswesen. Dieses Seminar richtet sich daher an alle Interessierten, die die Bereitschaft zur Pflege und Betreuung alter Menschen in der häuslichen und/oder stationären Umgebung mitbringen, körperlich und psychisch belastbar und breit sind, im Schichtdienst (in der Regel zwischen 6.00 und 22.00 Uhr und am Wochenende) zu arbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifikation wird Ihnen ein Zertifikat ausgestellt, das Ihnen folgendes Fachwissen bestätigt: • Pflegearbeit als Beziehungsarbeit verstehen • Gesprächsführung mit Kunden und Bewohnern • Unterstützung im täglichen Pflegebedarf des Bewohners • Persönliche Prävention • Hygienisches Arbeiten im Alltag • mit akuten lebensbedrohlichen Situationen umgehen • Basiswissen Krankheitslehre Abschlussform: Zertifikat Das Lucy-Romberg-Haus bietet diese Qualifizierungsmaßnahmen an unterschiedlichen Standorten an. Die genauen Starttermine und weitere Details teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit - 02365 / 93840. 7. Termine und Maßnahmeorte: auf Nachfrage 192 Eingliederungshilfe 8. Angebote in Zusammenarbeit mit dem Fachverband für Behindertenhilfe bei der Arbeiterwohlfahrt im Bezirk Westliches Westfalen e. V. Anmeldungen bitte mit dem beigefügten Anmeldeformular an das LucyRomberg-Haus. Bei fachlichen Nachfragen zu den Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an das Referat Behinderten-/Gefährdetenhilfe in der Bezirksgeschäftsstelle Frau Müller unter 0231 / 5483204. 8.1 Qualifizierungsmaßnahmen 8.1.1 Fortbildung für Fachkräfte der Pflege zur anleitenden und beratenden Pflegefachkraft V-Nr.: 8.1.1 8. Dauer: 4 Module á 3 Tage (96 Unterrichtseinheiten) Beginn: 06.11.2012 Ort: Lucy-Romberg-Haus Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Preis: 1.100 € 194 Die Pflege von Menschen mit Behinderungen, die in Wohnstätten leben, nimmt stetig zu. In der alltäglichen Versorgung stehen die pädagogischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor neuen Aufgaben. Die „Rahmenempfehlung für Behandlungspflege in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe in Nordrhein-Westfalen“ gibt eine Struktur vor, bei der MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung von einer beratenden Pflegefachkraft geschult, angeleitet und begleitet werden. Diese Pflegefachkräfte stehen also in der Eingliederungshilfe vor neuen Aufgaben. Sie schulen nicht nur ihre Teamkollegen, sondern stehen auch der Einrichtungsleitung beratend zur Seite. Das Seminar ist so konzipiert, dass die beratende und anleitende Pflegefachkraft auf ihre verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet wird, neben den aktuellen pflegerischen medizinischen und rechtlichen Themen setzten sich die Teilnehmer mit der Thematik der Mitarbeiterschulung, Moderation, Kommunikation und Gesprächsführung im Beratungskontext auseinander. Eingliederungshilfe Die gesamte Fortbildung ist an den alltäglichen Fragestellungen der Praxis konzipiert und jederzeit mit aktuellen Fragestellungen der Teilnehmer zu ergänzen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, die als anleitende, beratende Pflegefachkraft in Wohnstätten für Menschen mit Behinderung benannt sind. Zeitraum: November 2012 – März 2013 • Modul: 06. – 08 .November 2012 • Modul: 03. – 05. Dezember 2012 • Modul: 06. – 08. Februar 2013 • Modul: 12. – 14. März 2013 Am Ende der Maßnahme erhalten die Teilnehmer ein abschlussbezogenes Zertifikat. 8.1.2 Ausbildung zur staatlich geprüften „Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ V-Nr.: 8.1.2 Zentrale Aufgabe der WfbM ist es, behinderte Menschen in das Arbeitsleben zu integrieren. Mit differenzierten Maßnahmen und Handlungen zur beruflichen Qualifizierung und Persönlichkeitsentwicklung wird das Ziel verfolgt, die Leistungsfähigkeit des behinderten Menschen zu entwickeln, zu erhöhen oder wieder herzustellen. Dies erfordert von den Fachkräften einen hohen beruflichen Qualitätsstandard. In speziellen Bereichen der Arbeits-, Sozial- und Sonderpädagogik sowie im Bereich der Förderdiagnostik bedürfen die Fachkräfte einer besonderen Qualifizierung. Auf der Grundlage der „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss – Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ werden in dieser Qualifizierung die notwendigen folgenden Inhalte vermittelt und abschließend geprüft: • Planung des Rehabilitationsverlaufes sowie der Förderung in der Werkstatt für behinderte Menschen • Berufs- und Persönlichkeitsförderung Dauer: 17 Module a 40 Stunden (800 Unterrichtseinheiten, 680 theor. Unterrichtsstunden, 40 Stunden Praktikum / Hospitation, 80 Stunden Eigenstudium) Beginn: Juni 2012 Ort: Lucy-Romberg-Haus Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr Preis: auf Anfrage 195 8. Eingliederungshilfe • Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten • Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behinderten Menschen und Institutionen ihres Umfeldes • Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstätten für behinderte Menschen Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der WfbM, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie über eine mindestens 2-jährige Berufspraxis verfügen Zeitraum: Juni 2012 – Dezember 2013 • Modul: 18.06. – 22.06.2012 • Modul: 03.09. – 07.09.2012 • Modul: 22.10. – 26.10.2012 • Modul: 19.11. - 23.11.2012 8.1.3 Soziale Betreuung und Begleitung vom Menschen mit Behinderung in Wohneinrichtungen V-Nr.: 8.1.3 8. Dauer: 4 Module á 3 Tage (96 Unterrichtseinheiten) Beginn: 29. November 2012 Ort: Lucy-Romberg-Haus Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Preis: 1.100 € Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Wohneinrichtungen sind als direkte Bezugspersonen wichtige Ansprechpartner für die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Gestaltung des persönlichen Lebens. Darüber hinaus bilden sie eine wichtige Stütze zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben in der Wohnstätte, insbesondere in den Bereichen der sozialen Betreuung und der Begleitung der Gruppe, der Pflege und der Freizeitgestaltung. Mit den vier aufeinander aufbauenden Modulen werden die grundlegenden Aufgabenstellungen im Wohnalltag bearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen insbesondere ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen in Bezug auf den Arbeitsalltag in der Betreuung der Menschen mit Behinderung weiterentwickeln. Zielgruppe: MitarbeiterInnen ohne pädagogische Ausbildung aus der sozialen Betreuung ( vorrangig aus stationären Wohneinrichtungen) Zeitraum: Auftaktveranstaltung am 29. November 2012 • Modul: 14.01.13 bis 16.01.13 (Grundsätze / Auftrag) • Modul: 25.02.13 bis 27.03.13 (Leistungsvereinbarung / WTG) • Modul: 25.03.13 bis 27.03.13 (Kommunikation / Grundkurs) • Modul: 22.04.13 bis 24.04.13 (Kommunikation / Weiterführung) 196 Eingliederungshilfe Abschlussgespäche / Zertifiaktsübergabe Am Ende der Maßnahme erhalten die Teilnehmer ein abschlussbezogenes Zertifikat. 8.1.4 Basale Stimulation – zertifizierter Basiskurs V-Nr. 3.39/01 DozentInnen: Marianne Pertzborn Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug in anderen sozialen Einrichtungen gehalten. Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor. Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist. Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die Lebensqualität zu steigern. Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten. Form: 3-tägig Preis: 270,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.39/01: 04.06.12 – 06.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 8. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut. In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen. Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen. 197 Eingliederungshilfe Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung / Zertifikat 8.1.5 Grundkurs „Kinästhetik“ (3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat ) V-Nr. 3.37/01 DozentInnen: Ina Ernst 8. Form: 3-tägig Preis: 290,- € zzgl. Zertifikatskosten ca. 25,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.37/01 11.06.12 – 13.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr „Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer...“ Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller nicht gut. Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen! Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen • lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben. • lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam zu gestalten. • heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen • erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten hat. • sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten. • fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu bewegen. • entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu 198 Eingliederungshilfe reduzieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Gesundheitsförderung. Methoden der Fortbildung: • Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit und praxisbezogene Übungen. • Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung / (MH Kinaesthetics Trainingsbescheinigung als Zertifikat – ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem MH Kinaesthetics Aufbaukurs) 8.2 Fachtagung 8.2.1 Fachtag „Aufgaben und Pflichten eines Betreuers“ V-Nr.: 8.2.1 Im Betreuungsalltag entstehen da Konflikte, wo die unterschiedlichen Aufgaben von Mitarbeitern und den gesetzlichen Betreuern nicht eindeutig klar definiert und abgegrenzt sind. Unkenntnis oder fehlende Absprachen behindern den Betreuungsalltag und damit auch den Menschen mit Behinderung. Ziel des Fachtages ist die Handlungssicherheit durch Wissen um gesetzliche und in inhaltliche Grundlagen im Umgang mit gesetzlichen Betreuern zu erlangen und damit die Betreuungsqualität für den Bewohner oder Nutzer insbesondere auch im ABW zu steigern, Termin: 03.05.2012 Ort: Lucy-RombergHaus Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr Preis: 35,- € Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus stationären und ambulanten Wohneinrichtungen (ABW) 199 8. Eingliederungshilfe 8.3 Seminare / Workshops / Vorträge 8.3.1 Herausforderndes Verhalten als Kommunikationsangebot Professioneller Umgang mit Stress und Konflikten V-Nr.: 8.3.1 Dozent: Dietmar Wöhlert / Rainer Heckendorf Termin: 16. / 17. April 2012 Ort: Lucy-Romberg-Haus Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr Preis: 160 € MitarbeiterInnen in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es im beruflichen Alltag mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichen „auffälligen“ Verhalten zu tun. Die Herausforderung besteht darin, auch dieses Verhalten als Kommunikationsangebot zu verstehen und die Mitteilungen zu entschlüsseln. Im Seminar sollen die Gründe und Ursachen für ein abwehrendes und herausforderndes Verhalten unter Berücksichtigung der praktischen Erfahrungen der TeilnehmerInnen erarbeitet werden, mit dem Ziel herausforderndes Verhalten frühzeitig zu erkennen und zu verstehen als einen Teil der Kommunikation. Dies geschieht durch gezielte Beobachtung und Reflexion aggressiven Verhaltens bei sich und den anderen und durch die Sicherung und Stärkung der individuellen Konfliktfähigkeit, sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten und der professionelle Umgang mit Deeskalationsstrategien. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Werkstätten und Wohneinrichtungen Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8.3.2 Lebensqualität im Alter – Geistige Behinderung und demenzielle Veränderungen 8. V-Nr.: 8.3.2 Dozent: Stephan Kostrzewa Termine: 12.03.2012 und 22.03.2012 Ort: Lucy-Romberg-Haus Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr 200 Menschen mit geistiger Behinderung werden heute immer älter. Das führt dann dazu, dass klassische Alterserkrankungen sich zunehmend ausbilden. Eine Krankheitsgruppe, die sich zunehmend in dieser Personengruppe zeigt, bilden die Demenzen. Das Tagesseminar vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einstieg in die verschiedenen Krankheitsbilder der Demenz und in ihren Verlauf. Es werden ebenfalls typische Symptome vorgestellt, aber es wird auch für die Eingliederungshilfe Perspektive der Betroffenen geworben. Nur auf diesem Wege erscheint das Verhalten in der Demenz weniger „exotisch“, ja mitunter verständlich und nachvollziehbar. Ein weiteres Themenfeld sind klassische Interventionsansätze zur Betreuung von Menschen mit Demenz. Hier wird mit den TeilnehmerInnen des Seminars zusammen erarbeitet, inwieweit diese Ansätze und Methoden sich in die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung, die eine Demenz zusätzlich entwickelt haben, integrieren lassen. Preis: 160 € Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8.3.3 Lebensqualität im Alter – Geistige Behinderung und palliative Versorgung V-Nr.: 8.3.3 Dozent: Stephan Kostrzewa Aus dem Grund, dass Menschen mit geistiger Behinderung immer älter werden, wird das Thema Sterben und Tod immer häufiger zu einem Aufgabenfeld der Heilerziehungspflege. Das Tagesseminar stellt den TeilnehmerInnen das Palliative-Care-Konzept und die Hospizidee vor. Anhand dieser Ansätze werden konkrete Interventionsmöglichkeiten erarbeitet, die sich in ein zu schaffendes, oder bestehendes Gesamtkonzept der Einrichtungen einfügen lässt.. Neben Schmerzmanagement und dem Einbezug der Basalen Stimulation in die Sterbebegleitung, werden noch weitere Interventionen aus Palliative Care vermittelt. Das Seminar hat den Anspruch Handlungssicherheit in der Sterbebegleitung und der Versorgung der Betroffenen in der letzten Lebensphase zu geben. Termine: 15.05.12 und 23.05.12 Ort: Lucy-Romberg-Haus Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr Preis: 160 € 8. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8.3.4 Beratungskompetenz entdecken und erweitern V-Nr. Q1.09/01 DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Beratung ist in der Pflege eine zentrale Aufgabe. Sie findet in vielfacher Form und zwischen unterschiedlichen Akteuren statt. Form: 2-tägig Preis: 180,- € 201 Eingliederungshilfe Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.09/01: 04.07.12 – 05.07.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Inhaltliche Beschreibung: • Beraten’ und ‚Ratschläge geben’ – Wo liegen die Unterschiede? • Phasen eines Beratungsgesprächs • Wie kann ich eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre aufbauen? • Beratungsgespräche zielgerichtet steuern • Umgang mit der eigenen Ratlosigkeit in schwierigen Gesprächssituationen (z.B. bei Gefühlsausbrüchen des Gegenübers) • Die Praxis des aktiven Zuhörens • Umgang mit Abwehrverhalten des Gesprächspartners • Grenzen der Beratung: Wie verhalte ich mich bei überzogenen Erwartungen des Gesprächspartners? Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... • Beratungsgespräche informativ und gleichzeitig wertschätzend zu gestalten • Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen zu behalten Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Leitungsteam, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8.3.5 Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen (2-tägiges Intensivseminar) 8. V-Nr. 1.13/01 DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.13/01: 18.06.12 – 19.06.12 202 Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter. Eingliederungshilfe Inhaltliche Beschreibung: • Zielklärung und Zielverfolgung: wie komme ich da an, wo ich hin will? • Mittel zur Gesprächssteuerung • Umgang mit Emotionen im Gespräch • Deeskalationsstrategien für Konfliktsituationen • Unkonventioneller Umgang mit Widerständen • Beziehungsgestaltung: Wie kann ich Wertschätzung kommunizieren? • Feedback klar und annehmbar formulieren • Gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren • Was motiviert MitarbeiterInnen? Was demotiviert sie? • Absprachen treffen und Ergebnisse sichern • Gesprächsübungen (z. B. Zielvereinbarungen, Kritik-Gespräch u. a.) Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... • Gespräche mit MitarbeiterInnen zielorientiert und gleichzeitig wertschätzend zu führen • die eigene Sicherheit in der Führungsrolle zu steigern Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8. 8.3.6 „Gut zu mir – gut zu anderen“ Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich Gesundheit und Entspannung V-Nr. 1.02/01 DozentInnen: Magdalena Michaelis Sie fühlen sich kraftlos, gestresst und wissen nicht, wie Sie bis 67 Jahre so weiter im Beruf durchhalten sollen? Sie stecken im Zwiespalt zwischen den eigenen Ansprüchen an Ihre Arbeit, zwischen der Professionalität und der Menschlichkeit. Dieses Seminar unterstützt Sie beim Erkennen Ihrer eigenen Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus 203 Eingliederungshilfe Termine: V-Nr. 1.02/01: 26.09.12 – 27.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Grenzen, hilft Ihnen Gesundheitsressourcen aufzubauen und Ihr persönliches Selbst- und Zeitmanagement zu professionalisieren. Viel Wert wird im Rahmen dieser Veranstaltung auf Ihr persönliches Wohlbefinden gelegt. Inhaltliche Beschreibung: • Aktives Gesundheits- und Stressmanagement • Cool down im Arbeitsalltag • Belastung vs. Überbelastung – Was kann ich konkret tun? • Einführung zum Selbst- und Zeitmanagement • Entspannungsmethoden praktisch • Effektiver Umgang mit eigener Energie • Wohlfühlangebote für Körper und Seele Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInen bekommen in diesem Seminar eine Antwort auf die Fragen: wieso sie häufig ein Gefühl von „Mattigkeit“ und „Ausgelaugtheit“ am Ende des Arbeitstages erleben und wie sie ihre Gesundheit stärken können. Sie können die Grenzen zwischen Belastung und Überbelastung besser einschätzen und kennen Strategien, wie Sie langfristig gesund bleiben. Sie erlernen effektive Stressbewältigungsmethoden sowie Wege zum erfolgreichen Selbst- und Zeitmanagement. Sie können aus den in der Fortbildung gemachten positiven Erfahrungen gestärkt in den Alltag zurückkehren. Methoden der Fortbildung: • Entspannungs- und Bewegungsübungen in der Praxis • Wohlfühlangebote • Moderierter Austausch • Kleingruppenaufgaben 8. Hinweis. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 204 Eingliederungshilfe 8.3.7 Marketing / Öffentlichkeitsarbeit Mit Marketing Erfolge anstreben V-Nr.: 8.3.7 Dozent: Arnulf Merle Mit Marketing Erfolge anstreben - eine kleine Einführung zur Handhabung in sozialwirtschaftlichen Arbeitsfeldern Etwas „absetzen, vermarkten“, nämlich die Produkte und Dienstleistungen Ihrer Einrichtung, Ihres Ladens, Ihrer Initiative – das ist doch Ihre Absicht und/oder Aufgabe, um andere und weitere Unternehmens- und Aktionsziele zu erreichen. Stichworte des Seminars sind: • Marketing – Definitionen und Konzeptionen (Non-Profit-, Sozial-, Dienstleistungsmarketing) • Marketing in Sozialwirtschaftsunternehmen • Informationsinstrumente • Marketingziele • Aktionsinstrumente des Marketings (Produkt, Preis, Distribution, Werbung). Termin: 21.03. 2012 / 28.03.2012 / 09.05.2012 Ort: Lucy-Romberg-Haus Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr Preis: 200,- € An den ersten beiden Seminartagen wollen wir einen Querschnitt durch das Marketing und seine thematische Bandbreite unternehmen. Darüber hinaus ist das Seminar so konzipiert, dass Sie konkrete Fragestellungen aus der eigenen Praxis einbringen können (und sollen), um „am Fall“ zu lernen bzw. neue und/oder alternative Handlungsmöglichkeiten und Strategien kennenzulernen. Der dritte, halbe Seminartag dient der Zusammenfassung, Gewichtung und Feedbacks aus Ihrer Praxis. 8. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8.3.8 Führen mit Zielen -Wege zur Motivation V-Nr. Q1.12/01 DozentInnen: Helmut Keymer „Wenn ich nicht weiß wo ich hin will, hilft auch schnelles Laufen nicht.“ Führungskräfte leiten mit Zielen – wie sonst? Leider geht oft die angestrebte Eindeutigkeit verloren, weil viele Ziele gleichzeitig gültig sind, weil wider- Form: 2-tägig Preis: 180,- € 205 Eingliederungshilfe Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.12/01: 13.11.12 – 14.11.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr sprüchliche Ziele wirksam sind oder weil es zwischen den formellen und den informellen Zielen eine deutliche Diskrepanz gibt. Es gibt noch viele Gründe, warum es an Orientierung fehlt. Inhaltliche Beschreibung: Im Seminar wird es um die Führungskraft gehen, die unterschiedliche Ziele managen muss. • Welche Ziele sind im Blick und welche sind im Schatten? • Wie entwickeln Sie Prioritäten, und wie kommunizieren Sie diese? • Wie entwickeln Sie die Ziele weiter und gestalten dabei Veränderungsprozesse? Insbesondere wird es im Seminar um das Ziel gehen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren. Hierbei geht es um die Fragen: • Was kann ich tun, damit MitarbeiterInnen Verantwortung übernehmen? • Wie gehe ich mit schwierigen, unmotivierten MitarbeiterInnen um? • Wie schaffe ich eine Arbeitssituation, in der die MitarbeiterInnen morgens gerne kommen? Ziele der Fortbildung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Antworten auf folgende Fragen zu finden: • Welche Ziele leiten mein Handeln als Führungskraft? • Wie kann ich glaubwürdig meine Führungsaufgabe erfüllen? • Welche Strategien wende ich an, um die unterschiedlichen Typen von MitarbeiterInnen anzusprechen und zu motivieren? • Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche zielorientiert und konstruktiv? Methoden der Fortbildung: Antworten auf diese Fragen erhalten Sie durch Reflektion Ihres Alltagshandelns, Theorie-Inputs und die konstruktive Nutzung der Ressourcen in der Gruppe. 8. Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 206 Eingliederungshilfe 8.3.9 Bevor es zu Gewalt wird – Gewalt und Gewaltprävention in der Pflegebeziehung V-Nr. 3.14/02 DozentInnen: Susanne Sander Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege und Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der Pflege findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem engen Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer zu erkennen. Inhaltliche Beschreibung: Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen Quellen von Gewaltpotentialen und setzen sich mit präventiven Möglichkeiten auseinander. Anhand von Beispielen aus der Praxis entwickeln sie Lösungswege, um sich selbst und ihre MA für das Thema Gewalt zu sensibilisieren und somit einen professionellen offenen Umgang mit dem Thema Gewalt in der Pflege zu ermöglichen. Form: 1-tägig Preis: 85,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 3.14/02: 12.06.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: • Die TeilnehmerInnen sind sensibilisiert für das Thema Gewalt in der Pflege. • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln. • Die TeilnehmerInnen haben die Fähigkeit entwickelt, Ansätze von Gewalt bei sich und anderen zu erkennen und zu verbalisieren. • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage präventive Maßnahmen für sich und andere einzuleiten. 8. Methoden der Fortbildung: Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert, so sollen sich die TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinandersetzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen Rollenspiele durchgeführt. Das Plenum ist aufgefordert, konstruktiv Kritik zu äußern und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 207 Eingliederungshilfe 8.3.10 Perfekte Logistik im Büro – ein Seminar für Mitglieder des Leitungsteams V-Nr. Q1.15/01 DozentInnen: Simone Lütters Form: 1-tägig Preis: 80,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. Q1.15/01: 14.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Eine gute Organisation des Büros oder des eigenen Arbeitsbereiches ist Voraussetzung für eine effektive und ökonomische Bewältigung der Anforderungen, die an Leitungskräfte gestellt werden. Inhaltliche Beschreibung: Hierzu bearbeitet Frau Lütters in diesem Seminar gemeinsam mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte: • Aufbau eines effizienten Ablagesystems • Schnelle Bewältigung der täglichen Papierflut • Professionelles Terminmanagement • Überprüfung des eigenen Umgangs mit der Zeit Ziele der Fortbildung: Am Ende des Seminars sind die TeilnehmerInnen in der Lage, mit wenig Aufwand eine große Wirkung bei der Neuorganisation ihres Arbeitsplatzes zu erzielen. Methoden der Fortbildung: Die Themen werden praxisorientiert und interaktiv vermittelt. Dabei werden verstärkt Gruppendiskussionen und Brainstorming eingesetzt. Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, stellvertr. Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte, Hauswirtschaftsleitungen, Sozialer Dienst, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8. 8.3.11 „Wenn Hände reden…“ – Einsatz von Wohlfühlmassagen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen V-Nr. 4.18/01 DozentInnen: Silvia Steinberg Form: 1-tägig Preis: 75,-€ 208 Demenziell veränderte Menschen drücken ihr Erleben in ihrer inneren Welt über ihre Körpersprache aus, die für sie eine wichtige Ressource ist. Anspan- Eingliederungshilfe nung, Angst oder Zufriedenheit spiegeln sich in ihrem Muskeltonus, Mimik, Gestik oder dem Einsatz ihrer Stimme wieder. Wohlfühlmassagen haben eine lockernde, entspannende oder anregende Wirkung auf den ganzen Menschen und können ein Mittel der Kommunikation von Betreuungskräften und demenziell veränderten Menschen sein. Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen dieses Workshops lernen die TeilnehmerInnen ihre Hände als wohltuendes Werkzeug in der alltäglichen Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen kennen. Durch praktische Übungen erfahren sie die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Berührung als Kommunikationsmittel. Darüberhinaus werden Tipps zum Einsatz von ätherischen Ölen und Farben gegeben. Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 4.18/01: 06.09.12 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erlernen Aufbau, Ablauf und Durchführung einer Wohlfühlhandmassage mit dem Ziel, sie selbstständig durchzuführen. Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zum Einsatz von Wohlfühlmassagen Die TeilnehmerInnen werden gebeten bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8.3.12 Kundenorientierung im Dienstleistungsbereich 8. V-Nr. 1.07/01 DozentInnen: Markus Classen Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance – nutzen Sie deshalb Ihre erste! Inhaltliche Beschreibung: In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre (berufliche) Situation vor allem für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu nehmen. Form: 2-tägig Preis: 180,- € Ort: Lucy-Romberg-Haus Termine: V-Nr. 1.07/01: 25.09.12 – 26.09.12 209 Eingliederungshilfe Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Sie lernen ein Kommunikationsmodell kennen, mit dem Sie die Beziehung zu PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen aktiv und gezielt gestalten können. Themenschwerpunkte sind: • Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der Angehörige/Interessent/Bewohner? • Äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und gestalten • Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung erkennen und gestalten • Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen? Wie kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen? • Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten, und wie genau mache ich es (persönliche Strategie für die eigene Praxis)? • Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war? Ziele der Fortbildung • Die TeilnehmerInnen wissen um ihre Bedeutung als Aushängeschild für ihre Einrichtung • Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und diese adäquat gestalten • Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv zu gestalten Methoden der Fortbildung: In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für Ihren beruflichen Alltag. Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe Abschluss: Teilnahmebescheinigung 8. 210 Eingliederungshilfe 8.4 Inhouse-Fortbildungsangebote des Lucy-Romberg-Hauses für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Eingliederungshilfe Das Lucy-Romberg-Haus bietet für Einrichtungen der Eingliederungshilfe auf Anfrage spezielle Inhouse-Fortbildungen an. Viele Themen, Projekte und Fachfragen eignen sich in besonderem Maße als Inhouse-Fortbildung / Coaching-Angebote. In derartigen einrichtungsbezogenen Projekt- und Entwicklungsseminaren kann sowohl den spezifischen Erfordernissen und Bedingungen der jeweiligen Einrichtung stärker Rechnung getragen werden, als auch der Theorie-Praxis-Transfer verbessert werden. 8. 211 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe 9. Bildungsangebote für MitarbeiterInnen der Tageseinrichtung für Kinder, der Schulkinderbetreuung und anderer Dienste für Familien und Frauen Anmeldungen bitte mit dem beigefügten Anmeldeformular an das Lucy-Romberg-Haus. Bei fachlichen Nachfragen zu den Veranstaltungen, besonderen Wünschen zu Inhouseveranstaltungen etc. wenden Sie sich bitte an das Referat Kinder-/Jugend- und Familienhilfe der AWO Bezirksgeschäftsstelle Ulla Hawighorst unter 0231 / 5483107. 9.1. Qualifizierungen V-Nr. 9.1.1 Interkulturelle Kompetenz in der erzieherischen Arbeit –Eine Fortbildungs“offensive“ 9. Ort: Dortmund, genauer Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben Zeit: jeweils am 1. Tag von 9.00 bis 16.30 Uhr 2. Tag von 9.00 bis 13.00 Uhr Kosten: 200,00 € (für die gesamte Fortbildung, inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft) 212 Diese Fortbildung wird im Jahr 2012 fortgeführt. Ziel ist, dass jeweils ein oder zwei MitarbeiterInnen einer Einrichtung als „Fachkraft für interkulturelle Arbeit“ auf einer gleichen Wissens- und Reflexionsbasis qualifiziert werden. Zum Hintergrund: Ein Blick in die Zahlen und den Alltag vieler Kindertageseinrichtungen macht es deutlich: Die Anzahl der Kinder mit Migrationshintergrund steigt stetig und wird in den kommenden Jahren weiter steigen. In den Städten des Ruhrgebiets hat bereits jedes vierte Kind einen Migrationshintergrund, in manchen Stadtteilen gibt es in den Einrichtungen einen Anteil von 80 % und mehr an Kindern aus anderen kulturellen Bezügen. Damit kommen auf Personal und Kitas neue Anforderungen zu. Auf der anderen Seite gehört interkulturelle Kompetenz zu den Basiskompetenzen von Erziehenden auch in den Einrichtungen, die gerade nicht mit vielen anderen Kulturen zu tun haben. Der Blick nach Europa und in die Welt KinDer-, JUgend-, Familienhilfe unter globalisierten Bedingungen schafft neue Sichtweisen und Handlungsspielräume und bereichert unseren Lebensradius. Der Umgang mit Unterschiedlichkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Konflikte können vermieden, verkürzt und konstruktiv gelöst, Reibungsverluste verringert und die Zufriedenheit aller Beteiligten erhöht werden. Ein lösungsorientiertes und kreatives Denken wird gefördert und die Eigenverantwortung der MitarbeiterInnen gestärkt. Durch konfliktfreiere Beratung und Begleitung werden Eltern und Kinder ernst genommen und an die Einrichtungen gebunden. Diese offensive Ausrichtung im Sinne einer interkulturellen Öffnung entspricht dem Leitbild der AWO und stärkt die Einrichtungen durch das Konzept der Vielfalt (Diversity). Die Fortbildung wird von Mitarbeitern der AWO Integrationsagenturen, die eine Zusatzausbildung für das o. g. VHS-Konzept erworben haben, und weiteren Referent/-innen durchgeführt. Organisation und Termine: Es finden fünf 1 1/2 tägige Module plus einer Projektarbeit als Praxisphase im Abstand von jeweils ca. einem Monat statt. Die Module basieren von Umfang und Inhalt auf dem Konzept des VHS-Landesverbands NRW mit der Möglichkeit einer externen Zertifizierung nach dem Xpertprogramm. Die Fortbildung kann auch nach Absprache dezentral vor Ort durchgeführt werden. Modul I Eigene Kultur – Fremde Kultur 11./12.06.2012 • Kulturbegriffe • Kulturelle Differenzen u. Gemeinsamkeiten • Alles deutsch – oder was? • Multikulti kann nicht sein – oder doch? Modul II Interkulturelle Kommunikation 03./04.09.2012 • Verbale und andere Kommunikation • Deutungen, Erfahrungen, Werte • Deutsche Sprache, schwere Sprache: Missverständnisse und Chancen • Das kann ich einfach nicht verstehen: Nichts als Probleme? 9. Modul III Interkulturelles Konfliktmanagement 24./25.09.2012 • Konfliktbeschreibung und Analyse • Ideen zu Konfliktlösungen • Gewinnen, Verlieren und Konsens • Konflikte mit anderen (und mir)… 213 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Modul IV Alltags-Praxis 25./26.10.2012 • Spezifische Chancen und Grenzen im Kindergartenalltag • Wie machen`s denn die anderen: Praxisbeispiele • Sprach- und sonstige Förderung: Was gut täte • Projektvorhaben – Planung und Festlegung Modul V Projektarbeit vor Ort Modul VI Projektvorstellung, Präsentation, Auswertung mit Abstand 10./11.12.2012 TeilnehmerInnen: pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, dem Offenen Ganztag und anderen sozialen Einrichtungen Referenten: Meinolf Remmert (Integrationsagentur AWO UB Hagen-Märk. Kreis) Jürgen Schepp (Integrationsagentur AWO UB Münsterland-Recklinghausen) V-Nr. 9.1.2 „Haus der kleinen Forscher“ – Naturwissenschaftliches und technisches Experimentieren – Projektbegleitung und Qualifizierung 9. Termine/Kosten: Grundkurs: 75,00 € 1. Teil 8.3.2012 2. Teil 4.6.2012 Aufbaukurs: 50,00 € Mathematik 23.2.2012 Licht und Schatten 22.3.2012 und 21.6.2012 Ort: Kita Knappschaftstr. 2, 44799 Bochum weitere Kurse folgen 214 Zum Hintergrund: Das bundesweite Projekt „Haus der kleinen Forscher“ ist eine Kooperation von verschiedenen Unternehmen, Stiftungen und dem Bundesministerium. Ziel ist, Naturwissenschaft und Technik für Kinder erlebbar zu machen. Die ErzieherInnen werden durch verschiedene Angebotsbausteine ermutigt und befähigt, naturwissenschaftliche und technische Inhalte in der Arbeit aufzugreifen und den Kindern im Alltag der Einrichtung anzubieten. Gleichzeitig sollen auf der lokalen Ebene Netzwerke mit anderen Partnern aus Forschung und Wissenschaft, mit Haupt- und Ehrenamtlichen gebildet werden, um die Idee in die Kitas hineinzutragen und weiter zu entwickeln. Die Kitas können durch ihr Engagement im Laufe der Zeit eine Auszeichnung als „Haus der kleinen Forscher“ erhalten. Im Bezirk Westliches Westfalen werden TrainerInnen ausgebildet, die die Aufgabe haben, das Wissen und die Umsetzung der Experimente an beteiligte Kitas weiterzugeben. Dazu benennt die Kita ein bis zwei zuständige MitarbeiterInnen. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Organisation: Die Grundausbildung der ErzieherInnen besteht aus zwei Eintagesveranstaltungen, die in einem zeitlichen Abstand von etwa einem Monat stattfinden zu den Themenbereichen Wasser und Luft. Dann folgen Aufbaukurse. Einmal jährlich muss der/die ausgebildete ErzieherIn an einer Vertiefungsfortbildung teilnehmen. Die Grund- und Aufbaukurse können auf Anfrage auch vor Ort angeboten werden. TeilnehmerInnen: pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und der Schulkindbetreuung ReferentInnen: die weitergebildeten TrainerInnen der Initiative „Haus der kleinen Forscher“ V-Nr. 9.1.3 „Papilio“ – Ein Programm zur Prävention von Verhaltensproblemen und der Förderung sozialemotionaler Kompetenz Zum Hintergrund: Papilio ist ein entwicklungsorientiertes Präventionsprogramm mit dem Ziel, Risikobedingungen für Suchtverhalten einzudämmen, Schutzbedingungen zu fördern und Kinder bei der Bewältigung altersgemäßer Entwicklungsaufgaben zu unterstützen. Das Programm wurde vom Beta-Institut in Würzburg entwickelt und wissenschaftlich begleitet. Einbezogen ist die Augsburger Puppenkiste. Es bezieht sich standardisiert auf ein Kindergartenjahr und erfordert die Dokumentation der Umsetzung der Maßnahmen. Referentinnen: Birgitt Stahlhoff (Heilpädagogin) und Petra Bock (Dipl. Pädagogin) Kosten: 250,00 € für die gesamte Fortbildung Inhalte der Fortbildung sind: • Entwicklungsförderndes Erzieherverhalten • Kindorientierte Maßnahmen: • Spielzeug – macht - Ferien – Tag (Kinder treten ohne übliches Spielmaterial miteinander in Kontakt und lernen, mit sich selbst und anderen umzugehen.) • Paula und die Kistenkobolde (Kinder lernen den Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen.) • Meins –deinsdeins - unser Spiel (Kinder lernen spielerisch den Umgang mit sozialen Regeln.) • Entwicklungsförderndes Erziehungsverhalten der Eltern 9. 215 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Organisation und Termine : • Basisseminar für Erzieherinnen • Vertiefungsseminar • Projektbegleitung • Zertifizierung durch das Beta-Institut Zur Umsetzung des Programms ist es erforderlich, dass sich zwei MitarbeiterInnen pro Gruppe ausbilden lassen (ggf. zu unterschiedlichen Terminen). Im Rahmen eines Projektes wird „Papilio Basis II“ als Präventionsprojekt in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf in den kommenden 3 Jahren eingeführt und evaluiert. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt mehrerer Wohlfahrtsverbände. Beteiligt sind 144 ErzieherInnen aus ca. 18 Kindertageseinrichtungen. Die Auswahl der beteiligten Kindertageseinrichtungen ist bereits festgelegt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, alle MitarbeiterInnen einer Einrichtung auszubilden. Dazu bieten wir Sondertermine nach Absprache. V-Nr. 9.1.4 Leitung lernen – auf neue Herausforderungen vorbereitet sein Fortbildung für (angehende) Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen 9. Termine: 08 bis 11.10.2012 und 19./20.11.2012 Abschlusstag und Supervision nach Absprache Orte: Haus Schnapp`s Hof am Möhnesee mit Übernachtung Referent: Meinolf Remmert (Dipl. Sozialarbeiter, Dipl. 216 Zum Hintergrund: Leitungsaufgaben in den Kindertageseinrichtungen sind großen Veränderungen unterworfen. Oft sind die MitarbeiterInnen, die diese vielschichtige Aufgabe wahrnehmen, nicht gut darauf vorbereitet und fühlen sich stark gefordert. Es ist notwendig, Strukturen und Organisationsformen zu haben, die hilfreich für die Bewältigung sind. Die Reflexion und Unterstützung bei sich verändernden Arbeitsaufgaben und -feldern und die Selbstreflexion und das Selbstmanagement sind Inhalte dieser modularen Fortbildung. Organisation und Termine: Begleitend zu den zwei Einheiten werden zwei Supervisionseinheiten in Kleingruppen angeboten und eine Tagesveranstaltung für einen Rückblick auf die Lernerfahrungen. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Inhalte der Fortbildung sind: Modul 1: Situationsanalyse und Persönlichkeitstraining • Selbstorganisation und Zeitmanagement • Theorie von Leitungs- und Führungsmodellen • Veränderung der persönlichen Situation im beruflichen Feld • Stärken- und Schwächenanalyse und Ressourcenwahrnehmung • Projektmanagement Techniken Modul 2: Kommunikation • Grundlagen und theoretische Modelle • Gesprächstechniken • Moderationstechniken • Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräche • Organisationstechniken Theologe, Systh. Therapeut) Kosten: 520 € für die gesamte Fortbildung inkl. Verpflegung und Unterkunft im Einzelzimmer (Einzelzimmer nach Anfrage und mit Zuzahlung) Modul 3: Umgang mit schwierigen Arbeitssituationen • Erkennen eigener Potenziale • Konfliktmodelle und Entstehung von Konflikten • Individuelle Konfliktwahrnehmung • Persönliche Konfliktfähigkeit • Auseinandersetzung mit der Thematik Leitung und Führung in Praxisbeispielen TeilnehmerInnen: Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder oder solche, die sich auf dem Weg befinden, eine Leitungsfunktion zu übernehmen V-Nr. 9.1.5 Schwerpunktkitas „Sprache und Integration“ Zum Hintergrund: Das Bundesprogramm der Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration stellt große Anforderungen an die Zusammenarbeit der zusätzlichen Fachkräfte und der Kita-Leitungen für die konzeptionelle Entwicklung einer alltagsbezogenen Sprachbildung der Kinder. Es geht darum, die Aufgaben zu beschreiben, Schwerpunkte zu setzen, die Konzeption der Einrichtung zu überprüfen und das Team zu begleiten. Die Sprachbildung der Kinder soll individuell begleitet und dokumentiert werden. Für die Leitungs- und Zusatzkräfte in den bestehenden und neuen Kindertageseinrichtungen wird diese Fortbildung angeboten. Termine: 02./03.05.2012 Orte: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referent: Karl-Heinz Schmidt (Dipl. Psychologe und Pädagoge) Kosten:150,00 € 217 9. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe inkl. Verpflegung ohne Unterkunft Inhalte der Fortbildung sind: • Projektmanagement und –entwicklung zur Schwerpunkteinrichtung • Fallkonferenz führen und dokumentieren und Aussagen der Eltern aufbereiten • Konzeption, Organisation und Management. TeilnehmerInnen: Leitungs- und Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas Sprache und Integration 9.2. Fortbildungen / Coaching V-Nr. 9.2.1 Teamkommunikation im pädagogischen Alltag: Moderieren, motivieren, führen! 9. Termine: 13./14.2.2012 jeweils von 09.00 bis 16.30 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referent: Bernd Orlowski (Kommunikationstrainer, Public-Relations-Berater) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft Die Kommunikation in pädagogischen Teams muss nicht nur sehr vielfältigen, sondern auch sehr hohen Erwartungshaltungen entsprechen. Das hat unter anderem mit der Unterschiedlichkeit der anzusprechenden Zielgruppen, mit nur scheinbar einfachen Verständnisproblemen, mit schwierigen Zielkonflikten („soziales“ versus „effektives“ Arbeiten?) und nicht zuletzt mit einer ungewöhnlich hohen körperlichen und mentalen Beanspruchung durch die Tätigkeit zu tun. Gut gemeinte, einfache Ratschläge („nur nicht die Nerven verlieren“) erweisen sich angesichts der Komplexität der Anforderungen als nicht tragfähig. Das Seminar setzt sich daher zum Ziel, die mitunter verborgenen Strukturen “anstrengender“ Kommunikation sichtbar zu machen. Darüber hinaus sollen die TeilnehmerInnen in die Lage versetzt werden, ihr persönliches Kommunikationsprofil zu reflektieren. Das Erkennen und die Aktivierung individueller Kommunikationsstärken und –talente und ihre Umsetzung durch den Einsatz geeigneter und passender Instrumente in der beruflichen Praxis runden das Training ab. TeilnehmerInnen:pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag/LehrerInnen, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas 218 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.2 Supervision/kollegiale Beratung Wer viel um die Ohren hat, viel entscheiden muss und viele Veränderungen steuern und bewältigen will, ist in einer Leitungsfunktion häufig auf sich allein gestellt. Neben aller vorhandenen Fachlichkeit und Professionalität ist es deshalb wichtig, auch einen Ort zu finden, in dem Leitende sich selbst, ihr eigenes Tun und die eigene Wirkung reflektieren können. Supervision und kollegiale Beratung sind dazu überaus passende, unterstützende und entlastende Elemente und werden in den letzten Jahren deshalb deutlich vermehrt genutzt. Dabei stehen Vertraulichkeit und gegenseitige Unterstützung im Mittelpunkt dieser Arbeit. Die gemeinsame Betrachtung beruflicher Herausforderungen, die kollegialen Anmerkungen und die Reflektion eigener Überzeugungen können ungemein unterstützend und motivierend sein. Wir bieten deshalb (ausschließlich für LeiterInnen von Kitas, Familienzentren oder dem Offenen Ganztag) eine offene Supervisionsgruppe mit max. 8 TeilnehmerInnen an. TeilnehmerInnen: Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Familienzentren und dem Offenen Ganztag Termine: 17.02.2012, 20.04.2012, 18.05.2012, 22.06.2012 Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Zeit: jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr Referent: Meinolf Remmert (Dipl. Sozialarbeiter, Dipl. Theologe, Systh. Therapeut) Kosten: 180,00 € inkl. Verpflegung V-Nr. 9.2.3 Cross-work-„Über-Kreuz-Pädagogik“ Mädchen und Jungen unterscheiden sich nicht nur durch ihr Geschlecht, sondern durch wesentlich mehr: Durch die Zugehörigkeit zu einem bestimmtem Milieu, ihrer kulturellen oder ethnischen Herkunft oder durch unterschiedliche Behinderungserfahrungen etc. Geschlechtersensible Pädagogik muss sich dieser Tatsache bewusst sein und Mädchen und Jungen in der KITA in ihrer Vielfalt wahr- und ernst nehmen. Dazu bedarf es sowohl einer sensiblen Wahrnehmung von Differenzen, aber auch entsprechender methodischer Zugänge, diese zu thematisieren ohne sie über zu betonen. In dieser Fortbildung werden daher Grundkenntnisse der Geschlechter- und Differenzsensiblen Pädagogik vermittelt und Übungen zur Selbstreflexion durchgeführt. Einen breiten Raum sollen konkrete Umsetzungsbeispiele zur Übertragbarkeit in den pädagogischen Alltag einnehmen. Termin: 22.02.2012 Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referent: Marsha Mertens, Fachstelle Gender NRW FUMA Kosten: 90,00 € inkl. Verpflegung ohne Unterkunft TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag 219 9. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.4 Der Mal- und Kreativraum Ein Ort ästhetischer Bildung in der Kita Termin: 27./28.02.2012 u 19./20.04.2012 von 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referentin: Susanne Meger (Dipl.Pädagogin, Kunsttherapeutin) Kosten: 300,00 € inkl. Verpflegung ohne Übernachtung Die Relevanz der Kreativität für kindliche Bildungsprozesse rückt immer stärker ins Blickfeld. Sie zielt auf die Förderung der Sinne ab, damit das Kind seine Welt differenziert wahrzunehmen lernt. Vielfältige Materialerfahrungen, unabhängig von jedem Ergebnis, sind dafür entscheidend. In unserer Welt, die immer mehr von „schönen“ fertigen Dingen überflutet wird, ist das ästhetisch sinnliche Erleben von Materialien umso wichtiger für kindliche Lernprozesse. Dafür braucht es einen Raum, der durch seinen Charakter, seine Gestaltung und die ansprechenden Materialien Kinder neugierig macht. Anregende Erfahrungsräume, eine zwanglose Atmosphäre ohne Qualitätskontrolle sind wichtige Rahmenbedingungen. Dieses Seminar ist zusammenhängend und wird in zwei zweitägigen Veranstaltungen angeboten. Themenschwerpunkte sind: • Ästhetische Bildung mehr als ein schmückendes Beiwerk – kreatives Arbeiten als Bildungsansatz • Zur Entwicklung kindlicher Kreativität – Kritzeln, Zeichnen, Formen • Neuere Methoden künstlerischen Gestaltens – Materialien und ihre Bedeutung für die verschiedenen Altersstufen • Zur Gestaltung eines Kreativ- und Malraumes - die räumlichen Bedingungen schaffen TeilnehmerInnen: Päd. Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte in Schwerpunktkitas V-Nr. 9.2.5 Theaterspiel in der pädagogischen Praxis 9. Termine: 01./02.03.2012 Orte: Dortmund, Eugen-KrautscheidHaus Referetin: Dietmuth Döninghaus (Dipl. 220 Spiel ist ein elementarer Bestandteil kindlicher Entwicklung- und Sozialisationsprozesse. Indem Kinder in Rollen schlüpfen, Haltungen und Bewegungsformen erproben, lernen sie, sich in verschiedene Situationen und Personen einzufühlen und Konflikte zu bewältigen. Angeleitetes Theaterspiel bietet hier wirkungsvolle Unterstützung und Ergänzung der pädagogischen Praxis. Von Atem-, Stimm- und Bewegungsarbeit für das Theaterspiel führt unser Weg über Improvisationen mit Hilfe von Figuren, Themen, Bilderbüchern KinDer-, JUgend-, Familienhilfe und Geschichten zur szenischen Arbeit und zur Entwicklung kurzer Szenen und Stücke. • Wie wird ein Theaterstück entwickelt und inszeniert? • Wie werden „tausend Ideen“ zu einem Ganzen zusammengesetzt? • Wie verläuft der Schaffensprozess in der Gruppe? Sozialpäd.,Theaterund Tanzpädagogin) Kosten: 150,- € inkl. Verpflegung ohne Unterkunft TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas V-Nr. 9.2.6 Kollegiale Beratung lernen Kollegiale Beratung als Beratungsmethode in Teams ist eine Arbeitshilfe zur Besprechung beruflicher Situationen, Problemen und Falldarstellungen. Sie eignet sich zur Reflexion des Verhaltens und besonderen Bedarfs von Kindern, des Umgangs mit Eltern und Kooperationspartnern und des eigenen Handelns der Fachkräfte. Die Suche nach Lösungen, Ideen bzw. die Entwicklung weiteren Vorgehens und entsprechende Vereinbarungen im Team runden eine gelungene kollegiale Beratung ab. Im Seminar: • wird ein Strukturmodell kollegialer Beratung mit klarer Zeitvorgabe vorgestellt • Gemeinsam wird dieses Modell erweitert um die spezifischen Fragen rund um Sprache und Integration • Die entwickelte veränderte Struktur wird erprobt, ausgewertet und ggf. erneut abgewandelt • Abgerundet wird das Seminar durch Ideen zur Einführung eines Modells kollegialer Beratung in die jeweilige Einrichtung Termin: 19.03.2012 Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referentin: Petra Wagner (Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin DGSv) Kosten: 90,00 € inkl. Verpflegung Das Seminar kann auch für Inhouse-Schulungen eines ganzen Teams nach Absprache gebucht werden. 9. TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, dem Offenen Ganztag und weiteren Einrichtungen, Fachkräfte in Schwerpunktkitas 221 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.7 Die Marte-Meo-Methode Termine: 23./24.3.2012 jeweils von 09.00 bis 16.30 Uhr Ort: Marl, Lucy-RombergHaus Referentin: Dorothee Müller (Dipl. Sozialarbeiterin) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft Einführung in die Videogestützte Beratungs- und Beobachtungstätigkeit zur Unterstützung von Entwicklungsprozessen bei Kindern von 0 bis 6 Jahren Im Zentrum der Marte-Meo-Methode steht die Nutzung des Mediums Video, mit dessen Hilfe Ratsuchende eine besondere „Einsicht“ in die eigene Lebenssituation und die darin enthaltenen Stärken erhalten. Für die Beobachtung der Bildungsprozesse der Kinder bietet die Methode eine Hilfe dabei • Gelegenheiten zur Entwicklung zu erkennen • Natürliche und unterstützende Verhaltensweisen z.B. für Eltern einzuüben • Die individuellen Stärken zu fördern • Entwicklung zu ermöglichen. Die Referentin wird die Methode vorstellen und bittet darum, am zweiten Tag Kurzvideos von max. 2 Minuten zu folgenden Inhalten aus dem Praxisalltag mitzubringen • Eigenaktivitäten einzelner Kinder (im aktiven Spiel) • Kooperationen (Beobachtung von 2 Kindern im Spiel ohne Erwachsene) • Leitung in strukturierten Gruppensituationen (Erwachsene leiten eine Kindergruppe) • Emotionale Bindung mit dem Kind (Situation mit emotionalem Austausch zwischen Erwachsenen und einem Kind oder in einer Gruppe) Auch wenn sich das Ganze zunächst technisch aufwändig anhört, so werden Sie doch erleben, dass mit relativ einfachen Mitteln und etwas Teamgeist eine große Wirkung entfaltet werden kann. TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag V-Nr. 9.2.8 Rechtliche Grundlagen der Eingliederungshilfe 9. Termin: 17.04.2012 von 10.00 bis 16.00 Uhr Ort: Dortmund, Eugen- 222 Dieses Seminar dienst dem Grundlagenwissen für die integrative Arbeit und sollte für jeden Neueinsteiger Pflicht sein. Aber auch alle anderen, die ihr Wissen auffrischen wollen, sind herzlich eingeladen. Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist eine spezielle Form der Sozialhilfe, die im zwölften Sozialgesetzbuch (SGB XII) beschrieben ist. Die KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Eingliederungshilfe wirkt präventiv, rehabilitativ und integrativ, sie soll also eine drohende Behinderung verhüten, eine Behinderung oder deren Folgen beseitigen oder mildern und die behinderten Menschen in die Gesellschaft eingliedern. In diesem Zusammenhang finden auch die Regelungen des neunten Sozialgesetzbuches (SGB IX, Rehabilitation) Anwendung. Ergänzende Hilfen können aus dem fünften Sozialgesetzbuch (SGB V, Krankenversicherung) und dem elften Sozialgesetzbuch (SGB XI, Pflegeversicherung) in Anspruch genommen werden. In dem angebotenen Seminar wollen wir uns einen Überblick über die wichtigsten Regelungen der einzelnen Sozialgesetzbücher verschaffen, erkennen welche Leistungen vor- und nachrangig möglich sind und unter welchen Bedingungen diese zum tragen kommen. Ziel des Seminars ist es, erkennen zu können welche Leistungen in welchem Bereich möglich sind und wie die verschiedenen Sozialgesetzbücher zum Wohle des behinderten Menschen (Kindes) zusammenwirken, um in der beruflichen Praxis neben der Handlungs- auch eine Beratungskompetenz zu erwerben. Krautscheid-Haus Referent: Dirk Schefer (Dipl. Soz.Arb., Lebenshilfe Hattingen) Kosten: 65 ,00 € inkl. Verpflegung TeilnehmerInnen: Päd. Fachkräfte in integrativen Kindertageseinrichtungen V-Nr. 9.2.9 Musikalische Früherziehung Musik und Bewegung mit Kindern Wer musikalische Angebote mit und für Kinder anbieten möchte, muss diese so strukturieren, dass sie den jeweiligen Spielbedürfnissen und Spielformen der Kinder entsprechen. In diesem praxisbezogenen Seminar lernen Sie, die Kinder spielerisch und mit Unterstützung von Liedern und Musik zu fördern. Sie werden daher viel singen, musizieren, ausprobieren und sich viel bewegen. Bei der musikalischen Früherziehung wird gleichzeitig die Sprache, das Hören, das Gefühl für Rhythmik und die Motorik der Kinder gefördert. Die in dieser Veranstaltung vermittelten Inhalte lassen sich sehr gut und mit wenig Aufwand im Kindergartenalltag umsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte: Erlebniswelt Musik • Spiele für die Sinne: hören, fühlen, sehen • Musik und Bewegungsspiele • Erste Erfahrungen mit Orff-Instrumenten Termin: 24.04.2012 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referent: Frank Seyda, Heilerziehungspfleger, Schwerpunkt in der musikalischen Frühförderung, sowie Psychomotorik; Komponist für Kinderlieder und Kinderbuchautor. 223 9. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Kosten: 65,00 € inkl. Verpflegung • Rhythmisch – musikalische Erziehung • Sprachförderung durch musikalische Angebote • Hörerziehung • Singen mit Kindern • Klanggeschichten und Klangspiele TeilnehmerInnen: Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Schwerpunktkitas und integrative Kindertageseinrichtungen V-Nr. 9.2.10 Häuslicher Gewalt begegnen Termin: 8.5.2012 von 9.00 bis ca. 16.30 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referentin: Bianca Ledermann (Dipl. Soz-Päd.) Kosten: 70 € In pädagogischen Institutionen arbeiten viele Fachkräfte mit Kindern und Jugendlichen – und jeder weiß wie wichtig es ist, mit den Eltern zusammen zu arbeiten. Um gegen häusliche Gewalt aktiv zu werden, ist es wichtig, mit anderen zu kooperieren und alle Beteiligten – erst recht die Eltern – mit einzubeziehen, ebenso wie Fachkräfte anderer Berufsgruppen z.B. aus Gesundheits-, Polizei-, Justiz- und Bildungsbereich. Familien, die in einer Athmosphäre „HäuslicherGewalt“ leben, nehmen diese manchmal gar nicht (mehr) wahr oder wissen nicht, wie sie in die Gewaltspirale eingreifen und etwas verändern können. Angemessene Hilfen und handlungsorientierte Methoden möchten wir mit Ihnen in dieser Veranstaltung erarbeiten. Die Erfahrungshintergründe und Erwartungen der Teilnehmenden werden aktiv aufgenommen. Akzente der Fortbildung sind: • Sensibilisieren, Wahrnehmen und Thematisieren von häuslicher Gewalt • Eigene Rolle verstehen und reflektieren • Elternrolle im Blick • Gesetzliche Grundlagen (Gewalt- und Opferschutz, Kindeswohl..) • Eigenes Handlungsspektrum/-methoden erweitern • Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten zusammen stellen • Gespräche führen mit Betroffenen 9. TeilnehmerInnen: Fachkräfte aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Kinderund Jugendhilfe 224 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.11 Professionell Elterngespräche wertschätzend und erfolgreich führen Die Beratung von Eltern ist ein fester Bestandteil der Arbeit und eine gute Zusammenarbeit zwischen ErzieherInnen und Eltern zum Wohle des Kindes ist sehr wichtig – einfach ist es manchmal ganz und gar nicht und stellt selbst gestandene Profis vor Herausforderungen. Haben Sie oft ein mulmiges Gefühl vor Elterngesprächen und wissen vielleicht nicht, wie Sie z.B. die Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes ansprechen sollen? Oder wie Sie mit den Vorwürfen umgehen sollen? Manchmal verlaufen solche Gespräche einfach nicht so, wie Sie es geplant haben. In diesem Seminar werden Grundlagen der ressourcenorientierten Gesprächsführung praxisnah vermittelt. Die erarbeiteten Gesprächsstrategien tragen dazu bei, gut hinzuhören, wahrzunehmen, anzunehmen, Kontakt zu halten und Konflikte zu erkennen. Die vermittelten methodischen Werkzeuge helfen Ihnen dabei, in Ihrem eigenen Stil Gespräche mit konstruktiven Lösungsansätzen zu gestalten. Termine: 10./11.05.2012 jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referentin: Angela Stauten-Eberhardt (Lehrerin und STEPKursleiterin) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte in Schwerpunktkitas V-Nr. 9.2.12 Körpersprache und sprachlicher Ausdruck I m beruflichen Alltag werden an die Stimme vielfältige Anforderungen gestellt: Singen, Erzählen, Vorlesen, Gruppen (an)leiten, Teamsitzungen, Elternabende gestalten. Kinder unterschiedlichen Alters und verschiedener Kulturen in einer Gruppe fordern das Sprachvermögen und den körpersprachlichen Ausdruck der pädagogischen Fachkräfte. Auf dem Hintergrund der o.g. Praxisfelder werden die TeilnehmerInnen Stimme und sprachlichen Ausdruck erlebnisorientiert, spielerisch und praxisnah entdecken. TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas Termine: 15./16.05.2012 Orte: Dortmund, Eugen-KrautscheidHaus Referent: Diemut Dönighaus (Dipl.Sozialpädagogin, Tanz- und Theaterpädagogin) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung ohne Unterkunft 225 9. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.13 „Lies mir vor, ich bin ganz Ohr“ – Literacy Termine: 24./25.05.12 Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referentin: Bettina Huhn, (Dipl. Kulturpädagogin, Regisseurin) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung ohne Unterkunft Kinder lieben Geschichten, ob sie nun vorgelesen oder erzählt werden. Geschichten helfen Kindern, ihre Wahrnehmungen, Gefühle und Gedanken zu verarbeiten, sich mitzuteilen und Sprache sinnvoll einzusetzen. Sie lernen Geschichten verstehen und selbst zu erzählen. Das unterstützt den Spracherwerb, das Einsetzen der Sprache und erhöht die Chancen beim Entwickeln der Schriftsprache. TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas V-Nr. 9.2.14 Mental fit bleiben – im Job und für die Familie 9. Termine: 27./28.6.2012 jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: Marl, Lucy-RombergHaus Referent: Gerd Hegenberg (Dipl. Soz.-Päd, Heilpraktiker, Coach und Mental-Trainer) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung, ohne Übernachtung Neben den körperlichen Belastungen spielen die mentalen Belastungen eine immer größere Rolle. Stress und die Gefahr auszubrennen (Burn-out) beziehungsweise großer Druck wird laut einer Studie der Techniker Krankenkasse von den 40- bis 50 jährigen besonders intensiv empfunden. Diese Altersgruppe ist sehr stark davon betroffen. Druck macht vor allem, dass sich die Arbeit in vielen Bereichen immer weiter verdichtet. Häufig wird am Limit gearbeitet. Termindruck, Hetze und Informationsflut werden am meisten beklagt. 80 % der Deutschen empfinden Stress als größte Quelle von Unwohlsein und Problemen. Sie können etwas tun, trotz dieser Belastungen, mental fit und gesund zu bleiben: • Sie bauen Ihren Stress ab und finden Wege, die verschiedenen Lebensbereiche in Einklang zu bringen = Stressmanagement und Work-LifeBalance • Sie entwickeln Ihre eigenen Strategien, mit denen Sie gesund und leistungsfähig bleiben können = Burn-out - Gefahren erkennen und gegensteuern • Sie stärken die sieben Säulen ihrer psychischen Widerstandskraft = Insbesondere Ihren Optimismus TeilnehmerInnen: Fachkräfte in Kitas, Familienzentren, dem Offenen Ganztag und anderen Einrichtungen 226 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.15 „Gemeinsame Erziehung auf dem Weg: Von der Integration zur Inklusion Dieses Seminar-Angebot zielt auf eine Entwicklung der Frühpädagogik mit dem Ziel der Inklusion, das heißt eine Praxis, in der es ganz grundsätzlich „normal ist, verschieden zu sein“. Dabei geht es um das Grundverständnis „integrativer Arbeit“ in der Frühpädagogik. Vermittelt werden Einsichten in ein Qualitätsmodell für Tageseinrichtungen und Familienzentren, bei dem „niemand auf der Strecke bleibt“. Vielmehr wird von der Konzeption bis zur alltäglichen Organisation der Arbeit dafür gesorgt, „dass jedes Kind bekommt, was es braucht“. Denn statt zwischen „normal“ und „behindert“ oder „besonders begabt“ zu diskriminieren ist es hierbei völlig normal, verschieden zu sein. Nicht zuletzt wird die hohe Wertschätzung der Eltern für eine Pädagogik deutlich, die in nachvollziehbarer Weise der Besonderheit jedes Kindes Rechnung trägt, um ihm eine erfolgreiche Entwicklung zu ermöglichen, damit es seinen jetzigen und künftigen Lebensanforderungen gewachsen ist. Diese Bedürfnisse der Eltern sind auch für die Zukunftsfähigkeit der Einrichtung bedeutsam, dann attraktiv für deren Nachfrage ist sicher der Eindruck, speziell für das eigene Kind das optimale Angebot gefunden zu haben, gleich welcher Art seine Besonderheit ist. Termin: 2.07.2012 von 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referent: Karl-Heinz Schmidt (Dipl.Psychologe, Soziologe, Dipl. Pädagoge) Kosten: 70 € TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag, integrativ arbeitende Einrichtungen V-Nr. 9.2.16 Coaching für Schwerpunktkitas Das neue Aufgabenfeld der päd. Zusatzkraft im Arbeitsfeld „Frühe Chancen“ ist vielfältig und anspruchsvoll. Neben der sprachpädagogischen Arbeit mit Kindern und der Zusammenhang mit deren Eltern ist das gute Ankommen im und beim Team ein Erfolgsfaktor zum Gelingen des Projektes. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Einrichtungsleitungen ist es erforderlich, die Arbeitsfelder zu konkretisieren und das Team mit auf den Weg der vertieften Spracharbeit zu nehmen. Das Coaching unterstützt den Prozess, indem es von Beginn an die Rolleneinnahme und –ausgestaltung der pädagogischen Zusatzkraft begleitet. Ausgangspunkt sind eingebrachte Praxissituationen, die sich aus den Aufgabenbereichen und der Umsetzung in der jeweiligen Einrichtung ergeben. Termin: 26.09.2012, weitere drei Termine werden gemeinsam abgesprochen Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referentin: Petra Wagner (Dipl. Sozialarbeiterin, Coach, Supervisorin DGSv) 227 9. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Kosten: 180 € inkl. Verpflegung Der Erfahrungsaustausch und die wechselseitige Unterstützung durch die Coachinggruppe werden nach Absprache ergänzt um fachliche Inputs aus dem Aufgabenfeld der Qualifizierung und Begleitung der Teams und Einrichtungen (z.B. Einführung eines Modells kollegialer Beratung, Arbeitsbeziehungsgestaltung im Team). TeilnehmerInnen: Leitungs- und Fachkräfte aus dem Programm Schwerpunktkitas V-Nr. 9.2.17 Pro-Aktiv: Fit bis zur Rente Individuelle Leistungsfähigkeit und Arbeitsplatzanforderungen Termine: 24. /25.10.2012 jeweils von 09.00 bis 16.30 Uhr Ort: Marl, Lucy-RombergHaus Referent: Gerd Hegenberg (Coach und Mental-Trainer) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft 9. Dieses Seminar richtet sich an alle MitarbeiterInnen, die ihr Wohlbefinden, ihre individuelle Leistungsfähigkeit erhalten und adäquat an ihrem Arbeitsplatz einsetzen wollen. In diesem Seminar können Sie ein individuelles Leistungs- und Kompetenzprofil erarbeiten und mit Ihren aktuellen Arbeitsplatzanforderungen abgleichen. Gerade aufgrund von Alterungsprozessen und Belastungssituationen ist es sinnvoll, die individuellen Gesundheitsfaktoren zu kennen sowie deren Integration am Arbeitsplatz. Themen sind: • Individuelle Leistungsbereiche und Potentiale zu erkennen und einzuschätzen • Tests zur individuellen Einschätzung • Abstimmung persönlicher Leistungs- und Energiebereiche • Umgang mit mentalen Belastungen • Umgang mit Vorurteilen, Zuschreibungen und Konflikten • Erarbeitung von beruflichen Zielsetzungen und Strategien zur Umsetzung Ziel ist, dass Sie Ihre individuellen Möglichkeiten kennen und nutzen können, um Ihr Wohlbefinden, Ihre Gesundheit sowie Ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. zu stärken. TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag 228 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.18 Entwicklungspsychologische Grundlagen und Gestaltung der pädagogischen Praxis für Kinder unter drei Jahren Die Aufnahme und Betreuung von Kindern von null bis drei Jahre erfordert eine veränderte pädagogische Praxis in den Kindertageseinrichtungen. In diesem Seminar erhalten die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, ihre Kenntnisse über den Entwicklungsstand der Null bis Dreijährigen bzgl. Motorik, Sprache, Kognition, psychosexuelle Entwicklung, Ich-Identität und Spielverhalten aufzufrischen und zu erweitern. Ausgehend von diesem Grundwissen erfahren die TeilnehmerInnen etwas über die kindorientierte Gestaltung des Tagesablaufs für kleine Kinder, kindgerechte Bildungsangebote und die Bedeutung der Alltagshandlungen (Essen, Wickeln, Schlafen…) als Bildungszeiten. TeilnehmerInnen: päd. Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termine: 7./8.11.2012 jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referentin: Anja Cantzler (Dipl. Soz.-Päd., Spiel- und Interaktionspädagogin, Coach) Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft V-Nr. 9.2.19 Geschlechter- und Differenzsensible Pädagogik Die Begriffe Über-Kreuz-Pädagogik und Cross Work beschreiben das gegengeschlechtliche, geschlechtersensible pädagogische Arbeiten von Fachfrauen mit Jungen und Fachmännern mit Mädchen. Da der Männeranteil in der KITA sehr gering ist, kommt dem Arbeiten von Fachfrauen mit Jungen besondere Bedeutung zu. Cross Work bedarf einer hohen Sensibilität, Selbstreflexion und Auseinandersetzung, sowohl mit der eigenen geschlechtlichen Biografie als auch der pädagogischen Haltung gegenüber Mädchen und Jungen und der gesellschaftlichen Dimension der Geschlechterverhältnisse. Daher werden in dieser Fortbildung sowohl theoretische Grundkenntnisse der Über-Kreuz-Pädagogik vermittelt, als auch selbstreflexive, biografische Übungen eingebunden. Außerdem gibt es Raum für den fachlichen Austausch zu praktischen Umsetzungsbeispielen in der pädagogischen Arbeit. Termine: 08./09.11.2012, jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: Dortmund, EugenKrautscheid-Haus Referent: Uwe Ihlau, Fachstelle Gender NRW FUMA Kosten: 150,00 € inkl. Verpflegung TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem Offenen Ganztag/ LehrerInnen 229 9. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.2.20 Motopädagogik und Mototherapie Termine/Ort: 30.11.2012 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in Dortmund 01.12.2012 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in Datteln, Vestische Kinder- u. Jugendklinik Referentinnen: Anna Diesing (Motopädagogin und psychotraumatologische Fachberaterin) Petra von Koeding (Motopädagogin und Feldenkrais-Therapeutin) Kosten: 130,-- inkl. Verpflegung am ersten Tag, ohne Unterkunft Warum macht Bewegung unsere Kinder klug und fit für`s Leben? Warum sind Bewegung und Wahrnehmung so wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder? Welche Auswirkungen haben mangelnde Bewegungserfahrungen auf die Gesamtentwicklung? Diese und andere Fragen werden bearbeitet und aufgezeigt, wie mit Förderangeboten Entwicklungsverzögerungen und Teilleistungsschwächen begegnet werden kann. Das Seminar soll mit Eigenerfahrungen den Umgang mit betroffenen Kindern erleichtern und Verständnis entwickeln. Es informiert über Therapieeinrichtungen und Therapiemöglichkeiten. Die vielfältigen Anregungen können dann in die eigene Arbeit einfließen und die Entwicklung der Kinder positiv unterstützen. Das Seminar hat einen Theorie und einen Praxisteil. Der praktische Anteil wird in der Turnhalle der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln stattfinden. Hier können Materialien der Psychomotorik genutzt werden (z.B. das große Trampolin, Rollbretter etc.) TeilnehmerInnen: Pädagogische Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder, Integrative Kindertageseinrichtungen 9.3. Fach- und Arbeitstagungen V-Nr. 9.3.1 Fachtag „Verschiedenheit leben in Kindertageseinrichtungen“ 9. Termin: 18.9.2012 Ort: Lucy Romberg Haus Marl Zu der Veranstaltung wird gesondert 230 Der Fachtag richtet sich an Leitungskräfte und die sogenannten Fachkräfte für die interkulturelle Öffnung in den Kindertageseinrichtungen und dem Offenen Ganztag. Diese Fachkräfte wurden durch unsere Fortbildungsoffensive „Interkulturelle Kompetenz in der erzieherischen Arbeit“, die bisher mehr als 180 MitarbeiterInnen erreicht hat, in einer Langzeitqualifizierung fortgebildet. An diesem Fachtag sollen die Erfahrungen im Zusammenwirken von Eltern KinDer-, JUgend-, Familienhilfe mit Migrationshintergrund, einem multikulturellen Team und Kindern aus verschiedenen Herkunftsfamilien und sprachlichem Hintergrund eingebracht, gute Beispiele präsentiert und Inspirationen zu neuen Wegen für eine bestmögliche Bildung der Kinder gegeben werden. V-Nr. 9.3.2 Bezirksarbeitsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung Hilfen zur Erziehung nach den §§ 28 – 35 SGB VIII werden den Personensorgeberechtigten gewährt, wenn eine dem Wohl des Kindes entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist und diese Hilfe für seine Entwicklung geeignet und notwendig ist. Art und Umfang sind sehr individuell und werden in einem Hilfeplanverfahren festgelegt. Die Träger und deren Einrichtungen und Dienstleistungen der erzieherischen Hilfe werden in diesen Arbeitskreis eingeladen. Eine enge Kooperation mit den Jugendämtern, die die Finanzierung der Hilfeleistungen übernehmen, erfordert fachlichen und betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Neue Konzepte wie Tagesgruppen, Gruppenangebote oder Unterstützung des sozialen Umfeldes werden entwickelt und umgesetzt. Spezielle Themen wie psychische Erkrankungen, mehrdimensionale Hilfebedarfe oder Resilienz von Kindern und Jugendlichen werden aufgegriffen. Ein Anliegen ist die Entwicklung neuer Konzepte und Ansätze für die Fachöffentlichkeit. Termine: 21.03. und 09.11.2012 von 09.00 bis 13.00 Uhr Ort: Bezirksgeschäftsstelle der AWO, Dortmund Verantwortlich: Ulla Hawighorst (Dipl. Soz.-Päd., Fachberaterin Bezirk WW) Hinweis: Zu den Terminen wird gesondert eingeladen. TeilnehmerInnen: KoordinatorInnen aus dem Arbeitsbereich Hilfen zur Erziehung V-Nr. 9.3.3 Bezirksarbeitsgemeinschaft für MultiplikatorenInnen in Tageseinrichtungen für Kinder Der geschlossene Teilnehmerkreis von Leiterinnen und Leitern regionaler Arbeitskreise im Arbeitsbereich der Kindertageseinrichtungen trifft sich zu Tagesveranstaltungen und einer zweitägigen Arbeitstagung, um die Aufgabenbereiche vor Ort abzusprechen, zu bündeln und zu optimieren. Die Auseinandersetzung mit (neuen) pädagogischen Konzepten, die Umsetzung administrativer Vorgaben wie der Finanzierung und die zukunfts- 9. Termine/Orte: jeweils in der Bezirksgeschäftsstelle der AWO, Dortmund 14.03.2012, 15.05.2012, 231 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe 05.07.2012, 15.11.2012, 22./23.10.2012 Klausurtagung im Haus „Schnapp’s Hof“, Körbecke/Möhnesee Verantwortlich: Ulla Hawighorst (Dipl. Soz.-Päd., Fachberaterin Bezirk WW) Hinweis: Zu den Terminen wird gesondert eingeladen. weisende Gestaltung sowie insbesondere die künftige Finanzierung der Kindertageseinrichtungen spielen eine wesentliche Rolle. Eine Neuausrichtung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren mit einem neuen Aufgabengebiet an Beratung und Information der Eltern, der Koordinierung von Netzwerken, Dienstleistungen und Hilfestellungen sowie der Umsetzung des Bildungsauftrags und des Schutzauftrags ist eine große Herausforderung, die durch das Fachreferat begleitet wird. TeilnehmerInnen: MultiplikatorenInnen regionaler Arbeitsgruppen V-Nr. 9.3.4 Bezirksarbeitsgemeinschaft Familienzentren Termin: 16.5.2012, von 9.00 bis ca. 14.00 Uhr Ort: Dortmund, Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben Referentin: Ulla Hawighorst (Dipl. Soz.-Päd., Fachberaterin WW) 9. Das Ausbauziel für die Erweiterung einer Kindertageseinrichtung zu einem Familienzentrum ist von der vorherigen Landesregierung mit 3000 Einrichtungen bis 2013 beschrieben worden. Dieses Ausbauziel wurde durch die jetzige Landesregierung gestoppt. Gleichzeitig werden die bestehenden Familienzentren weiter gefördert und auch mit einem höheren Förderbeitrag. Die AWO im Bezirk Westl. Westfalen hat sich am Ausbau mit großem Engagement beteiligt. Fast jede dritte Kita wurde zu einem Familienzentrum weiter entwickelt. Familienzentren haben den Auftrag, sozialräumlich orientierte Angebote für Familien zu gestalten. Das Programm muss über den originären Auftrag einer Kindertageseinrichtung hinaus reichen und umfasst die Zusammenarbeit mit Familienbildung und –beratung, Kooperation mit Tagesmüttern und den Gesundheitsdiensten, den Schulen und anderen Anbietern. Ein landesweites Gütesiegel soll Standards festlegen für die Angebote der Familienzentren. In der Bezirksarbeitsgemeinschaft werden die Familienzentren begleitet. Ihnen wird eine Möglichkeit des Austausches gegeben, best-practice-Beispiele vorgestellt, Rahmenbedingungen und Organisationsformen geklärt. Die (Re)Zertifizierungskriterien werden kritisch begleitet, angepasst und vermittelt. TeilnehmerInnen: Leitungs- und Fachkräfte von Familienzentren, auch Verbundpartner 232 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.3.5 Bezirksarbeitsgemeinschaft Offene Ganztagsschulen Das Arbeitsfeld der Ganztagsangebote an Schulen ist im Bezirksverband der AWO inzwischen größer als das der Kindertagesbetreuung. In den vergangenen Jahren hat sich die AWO als kompetenter und verlässlicher Kooperationspartner der (Grund) Schulen erwiesen. Auch im Bereich der gebundenen Ganztagsschulen und des Ausbaus der Ganztagsangebote im Bereich der Sekundarstufe I ist die AWO gefragt. Dazu mussten Strukturen für den Ausbau beim Träger installiert werden: Es gibt Betriebsleitungen, KoordinatorInnen, Leitungskräfte und MitarbeiterInnen unterschiedlichster Art. Die Einrichtung dieser Angebote im Nachmittagsbereich an den Schulen erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und der Schulverwaltung für die Gestaltung und Ausstattung der Räumlichkeiten. Eltern müssen informiert und Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden, z.B. in Form von Flyern, Artikeln. Auch Verwaltungs- und Organisationsaufgaben sind zu bewältigen, die anders als die Betriebskostenabrechnungen der Kitas neue Strukturen brauchen. Nicht zuletzt stellen die Auswahl, der Einsatz und die Fortbildung des Personals hohe Anforderungen an eine Koordination. Diese und weitere Themen, wie die Stärkung des politischen Einflusses u.a., werden in der Bezirksarbeitsgemeinschaft angesprochen, Verfahrensweisen diskutiert oder Best-Practice-Beispiele ausgetauscht. Termine: 08.03.2012, 29.06.2012, 13.11.2012 jeweils von 9.00 bis ca. 13.00 Uhr Ort: Bezirksgeschäftsstelle der AWO, Dortmund Referentin: Ulla Hawighorst (Dipl. Soz.-Päd., Fachberaterin Bezirk WW) Hinweis: Zu den Terminen wird gesondert eingeladen. TeilnehmerInnen: KoordinatorenInnen der Offenen Ganztagsschule V-Nr. 9.3.6 Bezirksarbeitsgemeinschaft Interkulturelle Erziehung Dieser Arbeitskreis auf Bezirksebene richtet sich an MitarbeiterInnen in Tageseinrichtungen für Kinder, die sich der besonderen Thematik der Integration der Kinder mit Migrationshintergrund und der Öffnung der Einrichtungen für die interkulturelle Ausrichtung stellen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der sprachlichen Förderung der Kinder, der Entwicklung eines entsprechenden Förderkonzeptes und der Sprach standsfeststellung. Grundlage der Arbeit ist das Prinzip der Chancengleichheit und gleiche Teilhabe an gesellschaftlichen Angeboten und Entwicklungen. Die Veranstaltungen dienen dem Informationsaustausch der Fachkräfte Termine: 06.03.2012 und 21.09.2012 jeweils von 09.00 bis 13.00 Uhr Ort: Dortmund, Gneisenaustr. 1, 44147 Dortmund 233 9. KinDer-, JUgend-, Familienhilfe Verantwortlich: Ulla Hawighorst (Dipl. Soz.-Päd., Fachberaterin Bezirk WW) Hinweis: Zu den Terminen wird gesondert eingeladen. untereinander für die inhaltlich-konzeptionelle Arbeit, für die interkulturelle Sensibilisierung, für die Begleitung von gesellschaftlichen Entwicklungen sowie für die Gestaltung von praxisnahen Konzepten zur Unterstützung des interkulturellen Erziehungsauftrags. Ein besonderer Schwerpunkt im Jahr 2011 ist die Begleitung der Kindertageseinrichtungen, die am Bundesprojekt Schwerpunktkitas Sprache und Integration teilhaben. Sie sollen durch gemeinsame Tagungen, Konzeptionsentwicklung und Begleitung gestärkt werden. TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, insbesondere die als „Fachkraft für interkulturelle Kompetenz“ fortgebildeten Fachkräfte 9. 234 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe V-Nr. 9.3.7 Bezirksarbeitsgemeinschaft für pädagogische Fachkräfte in integrativen Tageseinrichtungen für Kinder In der Bezirksarbeitsgemeinschaft greifen wir aktuelle Fragestellungen auf, die sich aus dem Arbeitsfeld der Gemeinsamen Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung ergeben. Es werden sowohl formale wie konzeptionelle Unterstützungsangebote gemacht und über gesetzliche Veränderungen informiert. Im Jahr 2012 werden wir uns schwerpunktmäßig mit dem Thema „Inklusion“ beschäftigen. Grundlage ist die UN-Behindertenrechtskonvention, die auch für Deutschland seit 2009 rechtsverbindlich ist. Es wird darum gehen, wie die vielfältigen Benachteiligungen für Menschen mit Behinderung abgebaut werden können und welche Rolle die Tageseinrichtungen für Kinder mit ihren Kooperationspartnern dabei übernehmen. Die KiBiz-Revision in ihrer 2. Stufe wird ebenfalls Auswirkungen auf die Arbeit der integrativen Einrichtungen haben. In diesen Prozess soll auch die fachliche Ebene mit einbezogen werden. TeilnehmerInnen: Pädagogische Fachkräfte in integrativen Tageseinrichtungen für Kinder Gruppe I: UB Dortmund, Ruhr-Mitte, Ennepe-Ruhr, Unna, KV Siegen Termine: 27.03.2012 und 30.10.2012 Gruppe II: UB HSSoest, Hamm-Warendorf, Münsterland-Recklinghausen, Hagen-Märkischer Kreis Termine: 29.3.2012 und 31.10.2012 Ort: Eugen-KrautscheidHaus der AWO in Dortmund Verantwortlich: Ulla Hawighorst (Dipl.Soz.-Päd., Fachberaterin Bezirk WW) Hinweis: Zu den Terminen wird gesondert eingeladen! V-Nr. 9.3.8 Bezirksarbeitsgemeinschaft Kindertagespflege – Anforderungen an ein vielseitiges und wachsendes Aufgabenfeld für die AWO Das Arbeitsfeld der Kindertagespflege ist durch das Kinderförderungsgesetz (KiföG) des Bundes und das Kinderbildungsgesetz in NRW (KiBiz) zu einem gleichwertigen Angebot für die Betreuung der Kinder unter 3 Jahren neben der institutionellen Betreuung in einer Kindertageseinrichtung geworden. Ab 2013 gilt ein Rechtsanspruch für die Betreuung von Kindern ab dem ersten Lebensjahr. Das führt zu einem massiven Ausbau von Tagespflegestellen 9. Termin: 23.3.2012 und 23.11.2012 jeweils von 9.00 bis 14.00 Uhr Ort: Bezirksgeschäfts- 235 KinDer-, JUgend-, Familienhilfe stelle der AWO, Dortmund Referentinnen: Ulla Hawighorst (Dipl.-Soz.-Päd., Fachberaterin Bezirk WW) und andere Hinweis: Zu den Terminen wird auch noch gesondert eingeladen. und dem Bedarf von mind. 30.000 Tagespflegepersonen. Gleichzeitig ist eine Anhebung der Qualifikation dieser Personen gefordert. Die AWO beteiligt sich sowohl an der Werbung, der Qualifizierung, der Vermittlung und der Begleitung von Tagespflegepersonen. Immer wieder gibt es neue Rahmenbedingungen, die Einfluss auf dieses Arbeitsfeld haben (steuerliche Probleme, Vertragsgestaltungen, Zusammenarbeit mit der Arbeitsvermittlung, Finanzierung etc). In zwei Tagesveranstaltungen werden wir die MitarbeiterInnen, die in diesem Arbeitsfeld tätig sind, einladen, um ein Forum für den Austausch zu bieten und fachliche Unterstützung und Beratung zu ermöglichen. Kompetente Referenten werden dazu eingeladen. TeilnehmerInnen: Koordinierungskräfte für Kindertagespflege und andere, die mit dem Arbeitsfeld befasst sind oder an einen Einstieg denken V-Nr. 9.3.9 Arbeitstagung für PraxisanleiterInnen im Freiwilligendienste 9. Termin: wird noch bekannt gegeben Ort: Bezirksgeschäftsstelle der AWO, Dortmund Verantwortlich: Xenia Winziger (Dipl. Soz.-Arb. Fachberaterin FSJ/BDF) Julia Kligge (Dipl. Soz-Päd., Fachberaterin FSJ/BDF) Hinweis: Zu dem Termin wird gesondert eingeladen. 236 Die Nachfrage bei Jugendlichen und Erwachsenen für ein Freiwilliges Engagement steigt, daneben zeigen Einrichtungen verschiedenster Arbeitsbereiche Interesse an MitarbeiterInnen aus den Programmen Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst. Die überregionale Betreuungsstelle beim Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt vermittelt, betreut und koordiniert diesen Bereich und bietet einmal im Jahr ein Arbeitstreffen für AnleiterInnen aus den Einrichtungen an, die in der täglichen Auseinandersetzung mit den Freiwilligen stehen. Gemeinsam findet eine Standortbestimmung zum FSJ und BFD bei der AWO Westliches Westfalen statt. Diese Arbeitstagung soll Rahmenbedingungen klären und über pädagogische Begleitung sowie den Bildungsplan informieren. TeilnehmerInnen: PraxisanleiterInnen aus Einrichtungen, in denen Freiwillige tätig sind, insbesondere für neue und interessierte Einrichtungen Ausbildung Altenpfleger/in 10. Ausbildung zur Altenpflegerin / zum Altenpfleger sowie zur Altenpflegehelferin / zum Altenpflegehelfer Ausbildung zur Altenpflegerin / zum Altenpfleger In den Einrichtungen der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe sind qualifizierte und motivierte MitarbeiterInnen gefragt, die Freude an einem pflegerischen, medizinischen und sozialen Beruf haben und ein Interesse dafür mitbringen, sich im Team für die Belange alter, kranker oder behinderter Menschen einzusetzen. Ziel der Ausbildung ist die Fähigkeit zur selbständigen, eigenverantwortlichen und ganzheitlichen Pflege, einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen. Die Ausbildungsinhalte ergeben sich aus der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Diese definiert Lernfelder, damit eine an den Anforderungen des Berufes orientierte theoretische Ausbildung möglich ist. Sie findet schwerpunktmäßig problemorientiert statt. So bilden beispielsweise Situationen aus der Pflegepraxis oder reale Beschreibungen von Betroffenen die Grundlage der Vermittlung theoretischer Inhalte aus den einzelnen Lernfeldern. Auf diese Weise wird eine hohe Praxisnähe gewährleistet. Die Theorieanteile der Ausbildung finden im Lucy-Romberg-Haus oder in einem der weiteren fünf Fachseminare der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. statt. Diese befinden sich in Gelsenkirchen, Gevelsberg, Bochum, Kamen und Dortmund. Lucy Romberg hat 1958 bereits als eine der Ersten in Deutschland mit einer speziellen Ausbildung für AltenpflegerInnen begonnen. Das Lucy-RombergHaus kann daher auf eine lange, engagierte und zukunftsorientierte Ausbildung in der Altenpflege zurückblicken. Die praktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der Altenhilfe, die mit den Auszubildenden den Ausbildungsvertrag abschließen. Die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. ist selbst Träger von über 60 Seniorenzentren. Darüber hinaus kooperieren die Fachseminare mit einer Vielzahl anderer Träger und deren Einrichtungen. Bei der Vermittlung eines Ausbildungsträgers stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Sollten Sie Interesse an einer Altenpflegeausbildung in unseren Fachseminaren haben, senden wir Ihnen gerne ausführlichere Informationen zu. 10. 237 Ausbildung Altenpfleger/in Im Jahre 2012 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an: Fachseminar Dortmund Fachseminar Bochum Fachseminar Gelsenkirchen Fachseminar Kamen Fachseminar Gevelsberg Fachseminar Marl 01.09.2012 01.10.2012 01.10.2012 01.10.2012 01.10.2012 01.10.2012 Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus (02365 / 93840). Ausbildung zur Altenpflegehelferin / zum Altenpflegehelfer Seit 2005 bildet das Lucy-Romberg-Haus an den Fachseminaren Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer aus. Diese einjährige Ausbildung gliedert sich in praktische und theoretische Phasen. Im Jahre 2012 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an: Fachseminar Dortmund Fachseminar Bochum Fachseminar Gelsenkirchen Fachseminar Kamen Fachseminar Gevelsberg Fachseminar Marl 01.04.2012 01.04.2012 01.06.2012 01.04.2012 01.04.2012 (Teilzeit) 01.10.2012 (Vollzeit) 01.04.2012 Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus (02365 / 93840). 10. 238 Dozentinnen / Dozenten Dozentinnen und Dozenten der Lehrgänge und Veranstaltungen des Lucy-Romberg-Hauses Ahmann, Manuela: Diplom-Medizinpädagogin mit den Schwerpunkten Pflege, Konzeptentwicklung Gerontopsychiatrie, Beraterin und freiberufliche Dozentin Aubert, Kristin: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung Balshüsemann-Hausen, Ines: Apothekerin Bierther, Isabel: Rechtsanwältin, Fachanwältin für AR, Mediatorin, Fachreferentin Bohn, Dr. Caroline: Studium der Erziehungswissenschaft und Soziologie, Sozialwesen und Sozialpädagogik, Promotion in Soziologie, Arbeitsschwerpunkt: Emotionssoziologie Borger, Ludwig: Betriebswirt, Organisationsberater, Krankenpfleger Boguth, Prof. Dr. Katja: Leiterin des Studienganges Pflegewissenschaft, Diplom Pflegewirtin, Krankenschwester Brzezicha, Ludowika: Diplom Oekotrophologin, Hauswirtschaftleitung im Seniorenzentrum, Ausbilderin Buschfort, Dr. Rüdiger: Facharzt Neurologie, Geriatrie und Rehabilitationswesen Civan, Ümit N.: Psychologe, B. Sc. Marketing/PR Classen, Markus: Diplomkaufmann, Coach der Wirtschaft, TMS-Trainer, Moderator Daubach, Diana: Dipl. – Sozialpädagogin, ex. Krankenschwester, Deeskalationstrainerin Donnay, Katja: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung Düwell, Heike: Qualitätsprüferin beim MDKWL, Pflegefachkraft, PDL, TQM- Auditorin Ernst, Roland: Exam. Altenpfleger, Musiker Ernst, Ina: Kinästhetik-Trainerin Gerber, Veronika: Dozentin im Gesundheitswesen – Schwerpunkt Wundmanagement Gerhard, Dr. Christoph: Arzt für Neurologie, Palliativmedizin und spezielle Schmerztherapie, Oberarzt der neurologischen Abteilung, Leiter des Palliativkonsiliardienstes und des Ethikforums Heckendorf, Rainer: staatlich anerkannter Krankenpfleger, Deeskalations- und Schutztechniken-Trainer Held, Claudia: Juristin, Fachdozentin Hemprich, Christiane: Krankenschwester, PDL, HL, Pflegemanagerin, Staatsexamen Germanistik und Geschichte Hoffmann, Dr. Peter: Dipl. Musikpädagoge, Dipl. Musiktherapeut Holzwarth, Martin: Dipl.-Wirtsch.-Ing., European Master in QM, Qualitätsauditor (EFQM, EOQ), berufener TÜV CERT-Prüfungsbeauftragter, Excellence-Assessor (EFQM), lizensierter Trainer für Assessoren-Trainings (EFQM), Assessor beim Ludwig Erhard Preis Keymer Helmut: Supervisor, Coach, Trainer, Diplom Sozialpädagoge Kiefer, Bernd: Diplom-Sozialarbeiter, Geronto-Sozialtherapeut, Qualitätsmanager Klöber, Ralf: Hotelbetriebswirt, Beratung und Schulung im Qualitätsmanagement, etc. Knecht, Christiane: Diplompflegewirtin (FH) Kokoska Reinhard: Abteilungsleiter der Vormundschaftsabteilung am Amtsgericht Dortmund Kons, Klaus: Staatl. geprüfter Hygienebeauftragter, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkran- 239 Dozentinnen / Dozenten kenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege, Algesiologischer Fachassistent Kostrzewa, Stephan: Altenpfleger, Dipl. Sozialwissenschaftler Lämmerhirt, Katja: Diplom-Pädagogin, freiberufliche Dozentin im Bereich Kultur Lauffer-Spindler, Barbara: Diplom-Pflegewirtin (FH) Löser, Dr. Angela: Frau Angela Löser ist Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Pflegedienstleitung, Diplompädagogin, Qualitätsbeauftragte und interne Auditorin mit langjähriger Erfahrung im Fort- und Weiterbildungsbereich Löwenstein zu Löwenstein, Randolf: Lehrer für Pflegeberufe Lütters, Simone: Diplom-Volkswirtin Mehanna, Angelika: Exam. Altenpflegerin, Leiterein einer Tagespflegeeinrichtung Menebröcker, Claudia: Diätassistentin für Geriatrische Ernährungstherapie, Diätassistentin für Enterale Ernährungstherapie, Fachwirtin für Organisation und Führung, Qualitätsbeauftragte Menne, Mathias: Pflegewissenschaftler BScN, MScN examinierter Altenpfleger Merle, Arnulf: Diplompädagoge, freiberufl. Erwachsenen- und Weiterbildner, Schwerpunkte: Kommunikation im Betrieb, Arbeits- und Zeitorganisation, Qualität im Sozial- und Bildungsbereich Michaelis, Magdalena: Diplom Sportwissenschaftlerin Missberger, Angelika: Autorisierte Trainerin für Integrative Validation (IVA) Müller, Dietmar: EDV-Trainer Nestler, Nadja: Dipl. Pflegewissenschaftlerin, Mitglied der Expertengruppe für den „Expertenstandard Schmerzmanagement“ Pertzborn, Marianne: Diplom-Pädagogin, Lehrerin in Gesundheits- und Pflegeberufen 240 Peters-Sieg, Marion: Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin Plantholz, Dr. jur. Markus: Dr. Markus Plantholz promovierte über die Selbstverwaltung des Gesundheitswesens, ist seit 1996 Rechtsanwalt und Justiziar der Ärztekammer Berlin und vertritt vornehmlich Leistungserbringer im Gesundheitswesen und deren Verbände. Seit 1996 Veröffentlichung zahlreicher Fachbücher und Beiträge in Fachliteratur. Darüber hinaus Übernahme von Lehraufträgen zum Arzt-, Heim- und Sozialversicherungsrecht Platthaus, Ute: Krankenschwester, Systemische - Integrative Beraterin, Heimleitung, PDL Reinirkens, Martin: Koch, Konditor, Küchenleiter, Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie im In- und Ausland sowie in der Gemeinschaftsverpflegung, gemeinsam mit Herrn Biedermann Durchführung des Projekts „Neue Wege in der Esskultur“, das mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde Rudert, Bettina: Diplom-Sozialarbeiterin, Geronto-Sozialtherapeutin, Qualitätsmanagerin Salzmann, Stefan: Heilpraktiker, Entspannungspädagoge /-therapeut, Trainer für Klangmassage Sander, Susanne: Lehrerin für Pflegeberufe Schmidt-Hackenberg, Ute: ist die Entwicklerin der Methode „10-Minuten-Aktivierung“. Sie ist Werklehrerin mit Weiterbildung zur Maltherapeutin und war langjährige Leiterin der Therapie-Abteilung eines Altenpflegeheims mit Schwerpunkt Dementenbetreuung und Dozentin an Altenpflegeschulen Schützendorf, Erich: Soziologe, Psychologe, Fachautor Altenpflege, Lehrbeauftragter Severt, Andrea: staatl. geprüfte Oekotrophologin, Hauswirtschaftleitung im Seniorenzentrum T e il n a h m e b e di n g u n g e n Steinberg, Silvia: Dipl. Theologin, Gesundheitsberaterin, u. a. Trainerin für Gesundheit Sternberg, Dr. Lars: Kommunikationstrainer, Studium der Germanistik, Romanistik und Pädagogik mit dem Staatsexamen abgeschlossen, Promotionsprojekt in „Führungskommunikation“ Töpler-Rottmann: Zertifizierte Gesundheitsmanagerin, Krankenschwester, Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie, Weiterbildung „Systemisches Coaching und NLP Practitioner“ Torspecken Lobo de Miranda, Ute: Lehrerin für Krankenpflege, kreative Psychotherapeutin Walter-Kunkel, Martina: staatl. examinierte Diätassistentin, Hygienefachkraft, Köchin, GV-Betriebsberatung Weber, Ursula: Diplom-Sozialarbeiterin Westbeld, Beate: Krankenschwester, Fachweiterbildung Psychiatrie, PA Altenpflege Werner, Maria: Lehrerin für Pflegeberufe, (B. A.) Pflege Werner, Viola: Krankenschwester, Diplom Sozialpädagogin, kreative Psychotherapeutin Wöhlert, Dietmar: staatlich anerkannter Krankenpfleger, Deeskalations- und Schutztechniken-Trainer 12. Teilnahme- und Zahlungsbedingungen 1. Anmeldungen sollten möglichst bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich erfolgen. Sie werden über eine Adressdatei erfasst, in der Reihenfolge ihres Einganges bearbeitet und bestätigt. Die Anmeldung ist für den Teilnehmer verbindlich. 2. Ein Widerruf der Anmeldung seitens des Teilnehmers ist nur bis spätestens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn kostenfrei, jedoch unter Inrechnungstellung einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,- € möglich. Der Widerruf muss schriftlich (Brief oder Telefax) erfolgen. Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn erfolgt, 50 % des Lehrgangsentgeltes in Rechnung; erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn, stellen wir 80% des Lehrgangsentgeltes in Rechnung. Maßgebend ist der Eingang des Widerrufs im Lucy-Romberg-Haus. Bei Nichterscheinen hat der Teilnehmer das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen. Gesetzlich bestehende Widerrufsrechte bleiben von dem vertraglich eingeräumten Widerrufsrecht unberührt. 3. Die Teilnahmegebühr ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug fällig. 4. In der Teilnahmegebühr sind die Seminargebühr, ein Mittagsimbiss, Tagungsgetränke und Lehrgangsunterlagen enthalten. Übernachtungen sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten, aber 241 T e il n a h m e b e di n g u n g e n (Preis auf Anfrage) möglich. (Für Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. gelten interne Richtlinien). und/oder inhaltliche und organisatorische Änderungen der Lehrgangsdurchführung vorzunehmen. 8. 5. Die zur Anmeldung und Lehrgangsdurchführung erforderlichen Teilnehmerdaten werden elektronisch erfasst und verarbeitet. Eine Weitergabe der Daten findet ausschließlich unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften statt. Das Lucy-Romberg-Haus behält sich vor, einen Lehrgang wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder aus Gründen, die es nicht zu vertreten hat (z. B. Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt) abzusagen. In diesen Fällen werden die Teilnehmer umgehend benachrichtigt. Die Lehrgangsentgelte werden den Teilnehmern in diesen Fällen erstattet. Weitere Ansprüche bestehen ausdrücklich nicht. Mit der Anmeldung werden die vorgenannten Teilnahme- und Zahlungsbedingungen anerkannt. 6. Bei Lehrgängen mit begrenzter Teilnehmerzahl werden die Teilnehmer in der Reihenfolge ihrer Anmeldung berücksichtigt. erInnen, die über ein Stipendium des Fachverbandes verfügen, gelten abweichend hiervon die im Vertrag mit dem Fachverband festgelegten Bedingungen. 7. Das Lucy-Romberg-Haus behält sich vor, in Ausnahmefällen Dozentenwechsel Wir würden uns freuen, Sie als Teilnehmerin/ Teilnehmer bei uns begrüßen zu können. 242 Anmeldung Hiermit melde ich ¢ mich ¢ unsere/n MitarbeiterIn verbindlich an für: Veranstaltungstitel Termin Veranstaltungs-Nr. TeilnehmerIn: Name Vorname Geb.-Datum Bundesland Beruf/Funktion Anschrift Tel./Fax privat dienstl. Die Kosten für die Teilnahme werden von der entsendenden Dienststelle ¢ übernommen ¢ nicht übernommen Anmeldung Hiermit melde ich ¢ mich ¢ unsere/n MitarbeiterIn verbindlich an für: Veranstaltungstitel Termin Veranstaltungs-Nr. TeilnehmerIn: Name Vorname Geb.-Datum Bundesland Beruf/Funktion Anschrift Tel./Fax privat dienstl. Die Kosten für die Teilnahme werden von der entsendenden Dienststelle ¢ übernommen ¢ nicht übernommen Absender Bitte freimachen Übernachtung wird gewünscht (kostenpflichtig) ¢ ja ¢ nein Besonderheiten (z. B. Diätkost etc.) Postkarte Hinweis auf das Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge nach § 312 d BGB Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein. Datum, Unterschrift ¢ Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. Lucy-Romberg-Haus Wiesenstraße 55 45770 Marl Ich wünsche weitere Informationen zu Veranstaltungen des Lucy-Romberg-Hauses Absender Bitte freimachen Übernachtung wird gewünscht (kostenpflichtig) ¢ ja ¢ nein Besonderheiten (z. B. Diätkost etc.) Postkarte Hinweis auf das Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge nach § 312 d BGB Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein. Datum, Unterschrift ¢ Ich wünsche weitere Informationen zu Veranstaltungen des Lucy-Romberg-Hauses Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. Lucy-Romberg-Haus Wiesenstraße 55 45770 Marl Anmeldung Hiermit melde ich ¢ mich ¢ unsere/n MitarbeiterIn verbindlich an für: Veranstaltungstitel Termin Veranstaltungs-Nr. TeilnehmerIn: Name Vorname Geb.-Datum Bundesland Beruf/Funktion Anschrift Tel./Fax privat dienstl. Die Kosten für die Teilnahme werden von der entsendenden Dienststelle ¢ übernommen ¢ nicht übernommen Anmeldung Hiermit melde ich ¢ mich ¢ unsere/n MitarbeiterIn verbindlich an für: Veranstaltungstitel Termin Veranstaltungs-Nr. TeilnehmerIn: Name Vorname Geb.-Datum Bundesland Beruf/Funktion Anschrift Tel./Fax privat dienstl. Die Kosten für die Teilnahme werden von der entsendenden Dienststelle ¢ übernommen ¢ nicht übernommen Absender Bitte freimachen Übernachtung wird gewünscht (kostenpflichtig) ¢ ja ¢ nein Besonderheiten (z. B. Diätkost etc.) Postkarte Hinweis auf das Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge nach § 312 d BGB Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein. Datum, Unterschrift ¢ Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. Lucy-Romberg-Haus Wiesenstraße 55 45770 Marl Ich wünsche weitere Informationen zu Veranstaltungen des Lucy-Romberg-Hauses Absender Bitte freimachen Übernachtung wird gewünscht (kostenpflichtig) ¢ ja ¢ nein Besonderheiten (z. B. Diätkost etc.) Postkarte Hinweis auf das Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge nach § 312 d BGB Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein. Datum, Unterschrift ¢ Ich wünsche weitere Informationen zu Veranstaltungen des Lucy-Romberg-Hauses Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. Lucy-Romberg-Haus Wiesenstraße 55 45770 Marl Fachtagung Arbeiterwohlfahrt, Bezirk Westliches Westfalen e. V. VI.Fachtagung:14.06.2012 „Meine Welt ist eine andere“ Umgang mit dementiell veränderten Menschen Vortrag I Selbsterhaltungstherapie (SET) – Hilfen für Menschen mit Demenz und für betreuende Angehörige Dr. Barbara Romero Vortrag II Besondere Problemlagen in der Pflege und Betreuung dementer Männer Diana Daubach Workshops zu unterschiedlichen Fachthemen • Beginn: 9.00 Uhr • Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern • Fachvorträge Teilnahmebeitrag für die Anmeldung bis zum 04.05.12: • Mittagspause mit Imbiss Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der • Workshops Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: 70,- € 70,- € Teilnahmebeitrag für die Anmeldung nach dem 04.05.12: 80,- € Sie erreichen uns: Tel. 0 23 65 / 93 84-0 Fax 0 23 65 / 93 84-48 e-mail: [email protected] www.awo-ww.de/lrh www.awo-ww.de/llb Kreuz Marl-Nord Marl A 52 Münster A 43 Abfahrt Essen/ Gladbeck Abfahrt Carl Duisberg Str. Alten Zentrum W eg er eid elh Ov 43 Hü mpen Marl A Klinik Wiesenstr . N e traß B straße Viktoria Gänsebrink eg Lipper W e aß str erg In den Ka str. Hüls Römerstr. Lucy-Romberg-Haus alle Stadtteil S Hue Otto ortstr. Rappap Abfahrt Marl Zenrum Hüls Las s Kreuz Recklinghausen berg Str. Duis A 52 Bushaltestelle Münster A2 Carl Gelsenkirchen/Essen Abfahrt Marl-Sinsen lss tra ß e Loemühle Imenka Langeh egge mpstr. Abfahrt Marl-Sinsen Loemühlenweg Auf str. mp Hü ls str aß e eld gs F in Höw nka dde Bre Wuppertal/ Recklinghausen Anfahrt über A 43, Abfahrt Marl-Sinsen, hier in Richtung Marl fahren. Bis zum Ende des ausgebauten Zubringers. Weiter rechts bis zum ersten Abzweig (nach 150 m), nach links in Richtung Loemühle, dort vorbei auf der Breddenkampstaße bis zur Ampelkreuzung: Langehegge nach rechts. Danach in die zweite Straße nach links in die Imenkampstraße einbiegen. Die Wiesenstaße als zweite Straße rechts; das LucyRomberg-Haus liegt in der Mitte der Straße. Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof Marl-Mitte mit der Buslinie 220 und 222 (Ausstieg „Pfarrkirche St. Josef“), sowie vom Bahnhof Marl-Sinsen mit der Buslinie 222 (Ausstieg „Pfarrkirche St. Josef“) und vom Hauptbahnhof Recklinghausen mit der Buslinie 222 ebenfalls Ausstieg „Pfarrkirche St. Josef“, von dort aus zu Fuß ca. 5 Minuten bis zum Lucy-Romberg-Haus. Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus Wiesenstraße 55 • 45770 Marl