Lotte-Lemke-Bildungswerk - AWO Westliches Westfalen

Transcrição

Lotte-Lemke-Bildungswerk - AWO Westliches Westfalen
Lucy-Romberg-Haus Marl
Lotte-Lemke-Bildungswerk
Programm 2012
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Sozial-
und Gesundheitswesen
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Eingliederungshilfe
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KindertagesBi
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einrichtungen
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B
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Bezirk Westliches
Westfalen e. V.
Ihre Ansprechpartner im LRH
Anschrift:
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westl. Westfalen e. V.
Lucy-Romberg-Haus
Wiesenstr. 55
45770 Marl
Telefon:
02365 / 9384-0
Fax:
02365 / 9384-48
Mail:
[email protected]
Homepage: www.awo-ww.de/lrh
www.awo-ww.de/llb
AnsprechpartnerInnen:
Ursula Burke (Leitung LLB)
Astrid Buschfeld (Pädagogische MA)
Thomas Grziwotz (Pädagogischer MA)
Brigitte Kulas (Verwaltung LLB)
Jil Amling (Verwaltung LLB)
Brigitte Gayk (Fachseminare für Altenpflege / Belegung)
Gesamtleiterin:
Claudia Bertels-Tillmann
Träger:
Arbeiterwohlfahrt Bezirk
Westliches Westfalen e. V.
Das Lotte-Lemke-Bildungswerk wurde am 24.06.1984 gegründet
und zum 01.11.1986 vom Land NRW als Einrichtung der Weiterbildung anerkannt. (AZ: IIIC2-21-8-1953/89). Seit November
2010 ist das Bildungswerk nach DIN ISO 2000:2008 zertifizierte
Weiterbildungseinrichtung.
Träger des Bildungswerkes ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirk
Westliches Westfalen e.V.
Das Lucy-Romberg-Haus
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Arbeitsbereiche
Lotte-Lemke-Bildungswerk
Fort- und Weiterbildung im Sozial- und
Gesundheitswesen, sowie für ehrenamtlich
Tätige
Fachseminare für Altenpflege
• Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
AltenpflegerIn
• Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
AltenpflegehelferIn
Tages- und
Übernachtungsmöglichkeiten
• Seminarräume unterschiedlicher Größe und
Medienausstattung
• Ein- und Zweibettzimmer (Belegungs- und
Preisanfragen unter 02365 / 9484-11)
• Selbstbedienungscafeteria
Wir Über Uns
Wir über uns
Ausbildungsstätte nach Marl an den heutigen
Standort des Lucy-Romberg-Hauses verlegt.
Das Lucy-Romberg-Haus beinhaltet mit dem
Lotte-Lemke-Bildungswerk ein nach WbG anerkanntes Weiterbildungswerk und ist durch die
staatlich anerkannten Fachseminare in Marl,
Gelsenkirchen, Kamen, Bochum, Gevelsberg
und Dortmund eine Ausbildungsstätte für
Berufe in der Altenpflege.
Auch in der Ausbildung von Altenpflegerinnen
errichtete Lucy Romberg bereits 1958 einen der
ersten Ausbildungslehrgänge in der Bundesrepublik. Neben der Vermittlung von Fachwissen
brachte Lucy Romberg ihren Schülerinnen die
Bedeutung von Dichtung, Kunst und Musik
nahe und förderte über die beruflich-fachliche
Bildung hinaus die Entwicklung der Persönlichkeit ihrer Schülerinnen.
Träger des Lucy-Romberg-Hauses ist der
Bezirksverband Westliches Westfalen der
Arbeiterwohlfahrt e. V. Als Aus- und Weiterbildungseinrichtung kann unser Haus auf eine
langjährige Tradition und Erfahrung zurückblicken. Nach der Übersiedlung aus Sylt gründete
Lucy Romberg 1953 in Marl zunächst eine
Krankenpflegeschule, 1958 kamen als erste
Ausbildungsstätte in Deutschland die Altenpflegeausbildung. und 1989 die Weiterbildung
für Pflegeberufe hinzu. Seit Mitte 2010 bieten
das Lucy-Romberg-Haus und das Lotte-Lemke-Bildungswerk seine Weiterbildungen und
Qualifizierungen gemeinsam an.
Unsere Namensgeberinnen
Lucy Romberg (gest. 1965) ist es gemeinsam
mit der Arbeiterwohlfahrt gelungen, eine
Ausbildung und eine Schwesternschaft zu
entwickeln, die Ausdruck einer modernen
Auffassung eines Frauenberufes ist. So gründete sie im Oktober 1947 in einer Baracke der
Nordseeklinik in Westerland auf Sylt den ersten
Ausbildungskurs der AWO-Schwesternschule
und führte dabei sowohl eine dreijährige
Ausbildung als auch eine Trennung von theoretischer und praktischer Ausbildung ein. Erst in
den 60er Jahren fand diese Neuerung Eingang
in das Krankenpflegegesetz. 1953 wurde die
Lotte Lemke (1903 – 1988) betrieb nach
Kriegsende mit viel Energie und Leidenschaft
den Wiederaufbau der AWO. In Zeiten der
größten Not bewies sie ihr Organisationstalent,
kümmerte sich um die Opfer des Krieges, half
Familien, ein zweites Mal zu überleben.
1953 wurde Lotte Lemke zur stellvertretenden
AWO Vorsitzenden gewählt. Von 1965 bis 1971
war sie Vorsitzende des Verbandes, seit 1971
Ehrenvorsitzende.
Lotte Lemke setzte für die Arbeiterwohlfahrt
Maßstäbe und formte die Organisation zu
einer leistungsfähigen Institution der Freien
Wohlfahrtspflege.
Lotte Lemkes großer Verdienst ist es, die
Schulungs- und Bildungsarbeit der Arbeiterwohlfahrt während ihres haupt- und
ehrenamtlichen Wirkens als wichtigen und
unverzichtbaren Teil der Verbandsarbeit zu
gestalten und weiter zu entwickeln.
Die Einrichtung
Das Lucy-Romberg-Haus wie auch die Fachseminare bieten eine gute Basis für eine gute
Lehrgangsarbeit. Dieses Angebot wird im
Wir Über Uns
Lucy-Romberg-Haus selbst durch einen EDVSchulungsraum ergänzt.
Unsere Gästezimmer, unsere Selbstbedienungscafeteria und Freizeitangebote im südlichen
Münsterland und im Ruhrgebiet, bieten Weiterbildungsteilnehmer die Möglichkeit, neben
den Lehrgängen auch kulturelle Angebote zu
genießen.
Dank seiner verkehrsgünstigen Lage ist das
Lucy-Romberg-Haus für PkW-Fahrer gut zu
erreichen. Der nächstgelegene Bahnhof ist
der Hauptbahnhof Recklinghausen. Von dort
erreichen Sie mit dem Bus in ca. 30 min das
Lucy-Romberg-Haus.
Unsere Angebotspalette an Qualifizierungen,
Seminaren, Workshops und Tagungen richtet
sich grundsätzlich an jeden, der an Weiterbildung oder einem Austausch über fachliche oder
gesellschaftspolitische Themen im Gesundheits- und Sozialwesen interessiert ist.
Unser Bildungsverständnis
Die aktuellen und zukünftigen sozialpolitischen
Veränderungen prägen und verändern die
Handlungssituationen in den unterschiedlichen
sozialen Einrichtungen und Tätigkeitsfeldern.
Diese Prämisse findet Berücksichtigung in
unserem Bildungsverständnis, indem wir die
Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung
und Bewältigung unterschiedlicher Handlungssituationen in Gegenwart und Zukunft ins
Zentrum unserer Bildungsarbeit stellen.
Dies bedeutet für unsere Bildungsarbeit:
• Wir bieten nach Tätigkeitsfeldern, Berufsgruppen und Funktionen differenzierte
Angebote an, um den spezifischen Anforderungen jeweils gerecht zu werden.
• Wir schaffen Raum und Möglichkeiten für
die Teilnehmer der Bildungsmaßnahmen zum
Austausch und zur Reflexion.
• Wir orientieren unsere Angebote am geäußerten Bedarf und den Interessen der
Einrichtungen und deren Mitarbeitern sowie
den ehrenamtlich Tätigen in Verbänden und
Organisationen.
• Wir entwickeln unsere Bildungsangebote im
Austausch mit den unterschiedlichen Trägern
sozialer Arbeit, den Teilnehmern und den
Dozenten ständig weiter.
• Wir greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und vermitteln anerkannte
wissenschaftliche Erkenntnisse, um den
Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, die
Qualität ihrer Dienstleistung weiterzuentwickeln.
• Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen bei der Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und
Bewältigung von Handlungssituationen.
• Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen
Claudia Bertels-Tillmann
Gesamtleiterin des Lucy-Romberg-Hauses
Dieses vollzieht sich im Austausch / im Miteinander des Lotte-Lemke-Bildungswerkes mit den
Trägern sozialer Arbeit, den Teilnehmern und
den Dozenten.
Informationen
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
Im Bereich der Fortbildung und Qualifizierung
existieren derzeit unterschiedliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Welche
dieser Angebote für Sie in Betracht kommen,
können Sie am besten unter den unten genannten Kontaktadressen individuell klären.
Sollten Sie darüber hinaus noch Unterstützungsbedarf haben, setzen Sie sich mit uns
in Verbindung.
Bildungsscheck:
Mit dem Bildungsscheck erhalten Beschäftigte
und Unternehmen einen Zuschuss von 50 Prozent, bis zu 500 Euro, zu den Weiterbildungskosten. Die Landesregierung finanziert diesen
Förderzuschuss aus Mitteln des Europäischen
Sozialfonds (ESF), die andere Hälfte tragen
Betriebe und Beschäftigte selbst. Ausgewählte
Beratungsstellen vor Ort beraten bei der Wahl
des passenden Weiterbildungsangebotes und
stellen den Bildungsscheck aus. Den Bildungsscheck können sowohl Beschäftigte individuell
für ihre berufliche Weiterentwicklung nutzen
als auch kleinere und mittlere Betriebe einsetzen, um geeignete Qualifizierungen für
die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf den
Weg zu bringen.
Weitere Informationen unter: www.bildungsscheck.nrw.de
Bildungsprämie des Bundes:
Sie haben schon einen Kurs oder Lehrgang gefunden, den Sie sich aber nicht leisten können?
Oder Sie möchten zum Thema Weiterbildungsangebote beraten werden? In jedem Fall sind
Sie bei der Bildungsprämie richtig. Seit Dezember 2008 zahlt sich die Weiterbildung auch im
wörtlichen Sinn aus - mit der Bildungsprämie.
Denn wenn Sie einen Kurs, einen Lehrgang
oder ein Seminar besuchen wollen, um im
Beruf ein Stück voran zu kommen, erhalten
Sie einen Prämiengutschein - es gibt also
Bares vom Staat. Der Prämiengutschein kann
für Sie bis zu 500,- Euro Wert sein. Auch in
der zweiten Förderphase bieten die Beratungsstellen wieder bundesweit Beratungsgespräche
an und stellen Prämiengutscheine aus, die Sie
bei uns als Weiterbildungsanbieter einlösen
können.
Weitere Informationen unter: www.bildungspraemie.info
Bildungsgutschein:
Unter den im Bildungsgutschein festgelegten
Bedingungen kann der Bildungsinteressent
den Bildungsgutschein bei einem für die
Weiterbildungsförderung zugelassenen Träger
seiner Wahl einlösen. Aber auch die Maßnahme muss für die Weiterbildungsförderung
zugelassen sein.
Die Teilnahme muss notwendig sein, um
Arbeitnehmer bei Arbeitslosigkeit beruflich
einzugliedern, eine konkret drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, oder weil die Notwendigkeit einer Weiterbildung wegen fehlenden
Berufsabschlusses anerkannt ist.
Das Lucy-Romberg-Haus verfügt für alle Maßnahmen der Altenpflegeausbildung und die
Qualifizierung „Verantwortliche Pflegefachkraft“, „Wohnbereichsleitung“ und „Qualifizierung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft“
über eine Maßnahmeanerkennung.
Weitere Informationen unter:
www.arbeitsagentur.de
Informationen
Meisterbafög:
Wenn Sie an einer Maßnahme zur Aufstiegsfortbildung (z. B. eine Fortbildung zum Meister,
Techniker oder Fachwirt) teilnehmen, können
Sie durch Beiträge zum Lebensunterhalt - soweit Ihnen die dafür erforderlichen Mittel nicht
anderweitig zur Verfügung stehen (nur bei
Vollzeit) - und zu den Kosten der Maßnahme
finanziell unterstützt werden.
Weitere Informationen unter: www.meister-bafoeg.info
Begabtenförderung für MitarbeiterInnen mit
einer Abschlussnote „gut“ oder besser:
Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF). Die SBB
koordiniert im Auftrag und mit Mitteln des
BMBF die bundesweite Durchführung. Wer
eine bundesgesetzlich geregelte Ausbildung im
Gesundheitswesen absolviert hat, kann sich bei
der SBB direkt bewerben. Absolventinnen und
Absolventen einer dualen Ausbildung bewerben
sich bei der Stelle, bei der ihr Berufsausbildungsvertrag eingetragen war.
Weitere Informationen unter: www.begabtenfoerderung.de
WeGebAU:
Im Fokus dieses Programms stehen Beschäftigte, die gering qualifiziert sind oder aber das
45. Lebensjahr vollendet haben. Die Förderung
soll eine Anschubfinanzierung für die Weiterbildung insbesondere in kleineren und mittleren
Unternehmen darstellen. Der Arbeitnehmerin /
dem Arbeitnehmer können die notwendigen
Lehrgangskosten erstattet werden. Darüber
hinaus kann ein Zuschuss zu den notwendigen
übrigen Weiterbildungskosten (z. B. Fahrtkosten) gewährt werden.
Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
erhalten für die Förderung einen Bildungsgutschein. Damit können sie unter zugelassenen
Weiterbildungsangeboten wählen.
Weitere Informationen unter: www.arbeitsagentur.de
Ratenzahlungen:
können mit dem Lucy-Romberg-Haus abgestimmt werden
Inhalt
Inhalt
Wir über uns................................................................................................................................. 4
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten ................................................................................. 6
QM. Qualifizierungsangebote und Fortbildungs­angebote
im Qualitätsmanagement ................................................................................................ 12
Qualitätsmanagement im Bezirk der Arbeiterwohlfahrt Westl.
Westfalen e. V. interne Fortbildungen ..............................................................................................15
IN. Einrichtungsbezogene Projekt und Entwicklungsseminare .......................................... 18
Weitere Inhouse-Fortbildungen und Coaching-Angebote..................................................... 23
Fortbildungen für die Leitungsebene ............................................................................. 24
1.
1.1 Workshops zu aktuellen Themen für Mitglieder des
Leitungsteams ...............................................................................................................................24
1.2 Übergreifende Angebote – Teamcoaching, Schnittstellen,
Implementierung . ........................................................................................................................26
1.3 Führen, Leiten, Kommunizieren ...............................................................................................35
1.4 Recht.................................................................................................................................................46
2.
Angebote im Bereich Hauswirtschaft und Hygiene ...................................................... 48
3.
Angebote im Bereich Pflege, Begleitung und Versorgung ........................................... 61
3.1 Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag ................................................................................61
3.2 Angebote im Bereich Demenz und Gerontopsychiatrie......................................................63
3.3 Pflegequalität . ..............................................................................................................................80
Inhalt
3.4 Pflegende im Nachtdienst ...................................................................................................... 109
3.5 Nichtexaminierte Pflegekräfte ...............................................................................................116
4.
Angebote im Bereich Betreuung, Beschäftigung und Begleitung..............................123
5.
Angebote im Bereich Verwaltung, Organisation und EDV..........................................142
6.
Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe ..........................................................................162
7.
Berufsbegleitende Qualifizierungen mit Zertifikat ....................................................163
7.1 Praxisanleitung in der Pflege ................................................................................................ 164
7.2 Qualifikation zu Hygienebeauftragten in Pflegeeinrichtungen
der ambulanten und stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten
für die Hauswirtschaft in zwei Modulen ........................................................................... 170
7.3 Palliative Care für Pflegende ................................................................................................. 172
7.4 Intensivkurs Behandlungspflege für examinierte Pflegekräfte..................................... 173
7.5 Fit für den Wiedereinstieg in den Beruf –Kompaktwissen für
examinierte AltenpflegerInnen, die in den Beruf zurückkehren
wollen (120 UE – ohne Praktikum)....................................................................................... 174
7.6 Integrative Validation (IVA) ................................................................................................... 175
7.7 Basale Stimulation ................................................................................................................... 176
7.8 Kinästhetik in der Pflege . ....................................................................................................... 177
7.9 Qualifizierungen für Leitungskräfte .................................................................................... 179
7.10 Qualifizierung von Betreuungskräften in Pflegeheimen (§ 87b SGB XI) . ................. 190
7.11 Aufbaulehrgang „Behandlungspflege Leistungsgruppe 1 + 2“ .................................... 191
7.12 Qualifizierungsmaßnahme ...................................................................................................... 192
Inhalt
8.
Angebote in Zusammenarbeit mit dem Fachverband für
Behindertenhilfe bei der Arbeiterwohlfahrt im Bezirk Westliches
Westfalen e. V..................................................................................................................194
8.1 Qualifizierungsmaßnahmen.................................................................................................... 194
8.2 Fachtagung.................................................................................................................................. 199
8.3 Seminare / Workshops / Vorträge.......................................................................................... 200
8.4 Inhouse-Fortbildungsangebote des Lucy-Romberg-Hauses für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Eingliederungshilfe ...........................................211
9.
Bildungsangebote für MitarbeiterInnen der Tageseinrichtung für Kinder, der Schulkinderbetreuung und anderer Dienste für Familien und Frauen................................212
9.1. Qualifizierungen......................................................................................................................... 212
9.2. Fortbildungen / Coaching......................................................................................................... 218
9.3. Fach- und Arbeitstagungen..................................................................................................... 230
10. Ausbildung zur Altenpflegerin / zum Altenpfleger sowie zur
Altenpflegehelferin / zum Altenpflegehelfer................................................................237
Dozentinnen und Dozenten der Lehrgänge und Veranstaltungen des
Lucy-Romberg-Hauses.............................................................................................................239
12. Teilnahme- und Zahlungsbedingungen.........................................................................241
10
Fachtagung
Arbeiterwohlfahrt,
Bezirk Westliches Westfalen e. V.
VI.Fachtagung:14.06.2012
„Meine Welt ist eine andere“
Umgang mit dementiell veränderten Menschen
Vortrag I
Selbsterhaltungstherapie (SET) – Hilfen für Menschen mit
Demenz und für betreuende Angehörige
Dr. Barbara Romero
Vortrag II
Besondere Problemlagen in der Pflege und
Betreuung dementer Männer
Diana Daubach
Workshops
zu unterschiedlichen Fachthemen
• Beginn: 9.00 Uhr
• Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern
• Fachvorträge
Teilnahmebeitrag für die Anmeldung bis zum 04.05.12: • Mittagspause mit Imbiss
Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der
• Workshops
Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: 70,- €
70,- €
Teilnahmebeitrag für die Anmeldung nach dem 04.05.12: 80,- €
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Qualitätsmanagement
Q
M
Qualifizierungsangebote und Fortbildungs­
angebote im Qualitätsmanagement
Qualifizierung von Qualitätsbeauftragten
(DIN EN ISO/AWO)
einschließlich Zertifizierung als
Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung
V-Nr. QB 100/12 und V-Nr. QB 200/12 sowie V-Nr. QB 300/12 und
V-Nr. QB 400/12
Methoden: Informationssequenzen
mit Präsentation,
moderiertes Plenum,
Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit,
Hausaufgaben,
Selbststudium.
Leitung: LucyRomberg-Haus in
Zusammenarbeit
mit der Abteilung
Steuerung der Betriebe/QM des AWO
Bezirksverbandes
Westl. Westfalen e. V.
Referent: Martin
Holzwarth, Dipl.Wirtsch.-Ing.,
European Master
in TQM, berufener
Qualitätsauditor
und Prüfungsbeauftragter (TÜV),
Excellence-Assessor (EFQM) und
lizensierter
12
Qualitätsbeauftragte sind in allen QM-Systemen wichtiges Bindeglied zwischen der obersten Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu ihren
Aufgaben gehören die Einführung und Aufrechterhaltung des QM-Systems.
Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen
gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende Kenntnisse
des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen.
Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als Qualitätsbeauftragte in ihrem
Unternehmen bzw. in ihrer Verbandsgliederung die Einführung eines QMSystems nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 und bei Bedarf
die AWO-Qualitätsforderungen einzuführen und aufrecht zu erhalten.
Sie lernen: • Grundlagen und Grundsätze des Qualitätsmanagements
• Praxisanwendung der Grundsätze des Qualitätsmanagements
• Die grundlegenden Zertifizierungsnormen
• Die Aufgaben der obersten Leitung in einem QM-System
• Die Anforderungen des Ressourcenmanagements im Rahmen des QMSystems
• Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements analysieren, strukturieren,
dokumentieren und durch Prozessmanagement ständig verbessern
• Die Grundlagen zur Akkreditierung, zur Zertifizierung und zur Auditdurchführung
• Die AWO-Normen in die Praxis umzusetzen
• Qualitätswerkzeuge
Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. Hierbei
werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die praktische
Qualitätsmanagement
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Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten im Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt.
Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO sondern
auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsforderungen vermittelt.
Prüfung: Die 90-minütige schriftliche multiple-choice-Prüfung
wird durch die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten
Blocks durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als „Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung“ erteilt.
Voraussetzung für die Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und
mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon ein Jahr mit
qualitätsbezogenen Tätigkeiten.
Termine und Orte
Qualifizierung von Qualitätsbeauftragten (DIN EN ISO/AWO)
Lehrgang V-Nr. QB 100/12: 1. Abschnitt: 12.03.12 – 16.03.12
Lehrgang V-Nr. QB 200/12: 2. Abschnitt: 16.04.12 – 20.04.12
Prüfungstag: 20.04.12
Hinweis: Der erste Teil dieser Maßnahme findet im Lucy-Romberg-Haus statt,
der zweite Teil mit der Prüfung in der Bildungsstätte Körbecke.
Alternativtermin:
Lehrgang V-Nr. QB 300/12: 1. Abschnitt: 24.09.12 – 28.09.12
Lehrgang V-Nr. QB 400/12: 2. Abschnitt: 05.11.12 – 09.11.12
Prüfungstag: 09.11.12
Hinweis: Der erste Teil dieser Maßnahme findet im Lucy-Romberg-Haus statt,
der zweite Teil mit der Prüfung in der Bildungsstätte Körbecke.
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Diensten und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln,
einführen oder aufrechterhalten sollen; Qualitätsmanagementbeauftragte
und solche, die es werden wollen.
Trainer für Assessoren-Trainings
(EFQM), Assessor und
lokaler Repräsentant
beim Ludwig Erhard
Preis für Excellence,
Unternehmensberater und Dozent
TN-Beitrag:
1950,- Euro
Hierin enthalten
sind alle Kosten zur
Ausbildung, Schulungsunterlagen,
Tagungsgetränke,
Mittagsimbiss, Prüfungsgebühren (für
die erste Prüfung)
und Kosten des
Zertifikats.
Unterkunft und
Verpflegung: ca.
200,- Euro für 4 Ü/VP
(Preis gilt für das
Lucy-Romberg-Haus) und ca. 240,- € für
4 Ü/VP (Preis gilt für
die Bildungsstätte
Körbecke) Stand Nov.
2011
Anreise am Sonntag
ist mit zusätzlichem
Übernachtungspreis
auf Anfrage möglich
13
Qualitätsmanagement
Q
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Anmeldungen und Kündigungsbedingungen für
die vorgenannten Qualifizierungsmaßnahmen:
Es gelten die nachfolgenden Kündigungsregelungen. Eine Ausnahme
hiervon ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen mit schriftlicher
Vereinbarung durch den/die zuständige Referenten/in möglich. Die einzelnen Seminarabschnitte bauen aufeinander auf und sind Gesamtteil der
Ausbildung. Eine Kündigung betrifft in der Regel die gesamte Kursreihe.
Generell bedürfen Kündigungen der Schriftform. Eine Stornierung der
Anmeldung ist ohne Angabe von Gründen möglich.
•Kündigung mindest. 42 Tage vor Seminarbeginn = kostenfrei
•Kündigung mindest. 28 Tage vor Seminarbeginn = Stornogebühren 20%
des Gesamt-TN-Beitrages
•Kündigung mindest. 15 Tage vor Seminarbeginn = Stornogebühren 50%
des Gesamt-TN-Beitrages
•Kündigung 14 Tage und weniger vor Seminarbeginn = voller TN- Beitrag
Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus
jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden
auf die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt.
„Update QM - Aktualisierung der Norm auf
9001:2008“
V-Nr. UP01/12
DozentInnen: Martin Holzwarth
Form: 1/2-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. UP01/12:
20.04.12
10:00 – 13:00 Uhr
Zeit:
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Im Qualitätsmanagement hat die Norm ISO 9001:2008 die bisherige Norm ISO
9001:2000 abgelöst. Um die Qualitätsbeauftragten, QualitätsmanagerInnen
und QualitätsauditorInnen auf den aktuellen Stand zu bringen, bieten wir
Ihnen ein Fortbildungsangebot zum Thema „Update QM - Aktualisierung der
Norm auf 9001:2008“ im Lucy-Romberg-Haus an.
In dieser Fortbildung wird Herr Holzwarth auf die wesentlichen Änderungen
und die Aktualisierung in der neuen Norm eingehen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die ein Zertifikat als QB, als QM oder als
QA haben, dieses gerne irgendwann einmal verlängern wollen (oder müssen)
Qualitätsmanagement
Q
M
und einen Nachweis benötigen, dass sie sich bzgl. der Änderungen in der ISO
9000-er Familie fortgebildet haben bzw. auf dem Laufenden sind.
Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, QualitätsmanagerInnen, QualitätsauditorInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Qualitätsmanagement im Bezirk der
Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V.
interne Fortbildungen
Diese Veranstaltungen zum Qualitätsmanagement richten sich ausschließlich
an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.. Sie können bei Bedarf von den Unterbezirken der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V. genutzt werden.
Auditoren-Workshop
V-Nr. QF 001/12
Dieser jährlich zweimal stattfindende Workshop dient dem fachlichen Austausch der berufstätigen internen Auditor/innen und zielt auf die weitere
Optimierung der prozesshaften Auditierung.
Termine und Einladungen erfolgen über die Abteilung Steuerung der Betriebe/QM.
QM Schulungen für neue Einrichtungsleitungen
V-Nr: QF 002/12
QM Schulungen für neue Pflegedienstleitungen
V-Nr: QF 003/12
15
Qualitätsmanagement
Q
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QM Schulungen für neue Hauswirtschaftsleitungen
V-Nr: QF 004/12
Die erfolgreiche Durchführung spezieller funktionsbezogener QM-Schulungen
haben gezeigt, wie wichtig gerade für neue Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen und Hauswirtschaftsleitungen in den Seniorenzentren der
Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. der praxisbezogene Erfahrungsaustausch ist. Neben ihrer fachlichen Kompetenz auch die Fähigkeit
zur Anwendung des Qualitätsmanagements zu entwickeln, ist eine große
Herausforderung. Diese Schulungen machen die neuen MitarbeiterInnen
mit den Grundlagen des Qualitätsmanagementsystems, dessen Anwendung
sowie den QM-Handbüchern vertraut.
Durchführung: Abteilung Steuerung der Betriebe/QM.
Termine: Werden durch die Abteilung Steuerung der Betriebe/QM gesondert
bekanntgegeben.
Fachkonferenzen
V-Nr. QF 05/12
Fachkonferenzen sind interne Veranstaltungen für die Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. und fördern die fachspezifischen
Auseinandersetzungen der verantwortlichen Leitungskräfte aus den jeweiligen
Arbeitsbereichen. Die Vorstellung neuer QMH-Prozesse, die methodischen
Ansätze ihrer Implementierung, spezifische Systemfragestellungen, neue
rechtliche Aspekte sowie rein fachliche Entwicklungen und deren mögliche
Auswirkungen auf die praktische Arbeit. All dies sind Themen/Fragestellungen,
die in Fachkonferenzen erörtert werden.
Zu folgenden Fachkonferenzen wird bei Bedarf gesondert eingeladen:
• Fachkonferenz Pflege (Pflegedienstleitungen)
• Fachkonferenz Hauswirtschaft (Hauswirtschaftsleitungen)
• Fachkonferenz Sozialer Dienst (SprecherIn der Sozialen Dienste)
• Fachkonferenz Verwaltung (SprecherIn der Verwaltungen)
• Fachkonferenz der Qualitätsbeauftragten
• Fachkonferenz der Einrichtungsleitungen
• Fachkonferenz MPG-Beauftragter
Termine: werden durch die Abteilung Steuerung der Betriebe/QM bekannt
gegeben.
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Qualitätsmanagement
Q
M
Supervision / Coaching
V-Nr. 06/12
Die Möglichkeit, Supervision bzw. Coaching als förderndes Instrument einzusetzen, ist eine Einzelentscheidung und kann nur auf Anfrage individuell mit
der Abteilung Steuerung der Betriebe/QM abgestimmt werden.
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Einrichtungsbezogene Seminare
IN. Einrichtungsbezogene Projekt und
Entwicklungsseminare
I
N
Nachfolgend aufgeführte Fortbildungsangebote sind in besonderem Maße
als Inhouse-Fortbildung / Coaching-Angebot geeignet. In derartigen einrichtungsbezogenen Projekt- und Entwicklungsseminaren kann sowohl den
spezifischen Erfordernissen und Bedingungen der jeweiligen Einrichtung
stärker Rechnung getragen werden, als auch der Theorie-Praxis-Transfer
verbessert werden.
Neben den hier ausgeführten einrichtungsbezogenen Fortbildungen sind wir
Ihnen gerne auch bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung weiterer
Inhouse-Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen behilflich. Bitte nehmen
Sie zu uns Kontakt auf.
Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag
DozentInnen: Diverse DozentInnen
„Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag“ – unter diesem Titel hat das LucyRomberg-Haus in den vergangenen Jahren zentrale Fortbildungen zum Thema
Anforderungen, Arbeitsbelastungen und Stressbewältigung angeboten und
bietet diese auch in diesem Jahr an.
Diese Thematik betrifft jedoch nicht nur die einzelne Mitarbeiterin oder den
einzelnen Mitarbeiter, sondern ist zunehmend eine Problematik, der sich
angesichts zunehmender Anforderungen, Arbeitsverdichtung und alternden
Belegschaften die „ganze Einrichtung“ stellen muss.
In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir
Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer
Einrichtung gerecht wird.
Hospizliche Ausrichtung von
Altenhilfeeinrichtungen
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Immer mehr der Bewohnerinnen und Bewohner kommen erst in der letzten
Phase ihres Lebens in stationäre Einrichtungen. Für die Einrichtungen heißt
18
Einrichtungsbezogene Seminare
dies, sich mit Konzepten zur Sterbebegleitung auseinanderzusetzen, um diesen
Menschen aber auch den MitarbeiterInnen gerecht zu werden.
Dieses Angebot soll Sie unterstützen, den Hospizgedanken in Ihrer Einrichtung
zu implementieren. Dabei wird Herr Kostrzewa
die Einrichtungen vom Rahmenkonzept bis zur praktischen Umsetzung
begleiten. Themenschwerpunkte können hierbei die Versorgung, Pflege und
Betreuung von Menschen am Lebensende einschließlich der Entwicklung einer
Abschiedskultur in Ihrer Einrichtung sowie Notwendigkeit und Möglichkeiten
der Vernetzung mit anderen Institutionen sein.
I
N
Kinästhetik in der Pflege
3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat
DozentInnen: Ina Ernst
Die TeilnehmerInnen lernen zunächst die Konzepte der Kinästhetik zu Bewegungsarten, Bewegungsabläufen und Bedeutung der Sinne kennen. Mit
der Dozentin werden dann die individuellen Bewegungsmuster reflektiert
und analysiert, um hiervon ausgehend, verbesserte Bewegungsabläufe und
Haltungen abzuleiten und einzuüben. Neben der Reduktion der eigenen
körperlichen Belastung wird auch die Unterstützung der Bewohnerinnen und
Bewohner zu der aktiven Beteiligung bei der Mobilisation angestrebt. Arbeitgeber, die dieses Angebot unterstützen und ihren MitarbeiterInnen die Teilnahme ermöglichen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung,
zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen.
In Zusammenarbeit mit Frau Ernst bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu
entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird
und möglichst viele MitarbeiterInnen erreichen sollte.
Professionelle Pflegeplanung und dokumentation – bewohnerorientiert und MDKkonform
DozentInnen: Diverse DozentInnen
Im Rahmen des Pflegeprozesses sind die Pflegefachkräfte in besonderem Maße
für die Planung, Durchführung, Dokumentation, Reflektion und Anpassung
der Pflege verantwortlich. Eine bewohnerorientierte Pflegeprozessplanung
ist dabei nicht nur Voraussetzung für eine ganzheitliche, fachlich fundierte
19
Einrichtungsbezogene Seminare
und individuelle Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner sowie einer hohen
Pflegequalität; sie ist auch eine wesentliche Anforderung des MDK an die
Einrichtungen der Altenhilfe. Pflegeplanung und Pflegedokumentation sind
gleichzeitig der zentrale Nachweis pflegerischer Planungen und durchgeführter Maßnahmen gegenüber den Aufsichtsbehörden und Pflegekassen.
Die DozentInnen
werden den TeilnehmerInnen dieser Fortbildung die Anforderungen an eine
fachlich korrekte Pflegeplanung und Pflegedokumentation aufzeigen und
ihnen das notwendige Handwerkszeug für die alltägliche Praxis vermitteln.
Insbesondere werden Fragestellungen aus der Praxis vor Ort aufgegriffen
und Hinweise und Hilfestellungen zur präzisen schriftlichen Formulierung
gegeben und praktisch eingeübt.
In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir
Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer
Einrichtung gerecht wird.
I
N
Bewegungsangebote für demenziell veränderte
Menschen – Tanz, Sitztanz und andere Formen
einer lustvollen Aktivierung
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Gerade demenziell veränderte Menschen haben vielfach einen stark ausgeprägten Bewegungsdrang. Diesem gerecht zu werden und ihn sinnvoll zu
kanalisieren ist eine Herausforderung an die Einrichtungen der Altenhilfe.
Frau Michaelis legt den Fokus in diesem Inhouse-Angebot auf die Einfachheit
der Ausführung und die Freude an der Bewegung. Vorgestellt und ausprobiert werden Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf
angepasstem Niveau sowie verschiedene Spiel- und Tanzformen. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit die Einheiten mitzugestalten, und in den
Übungsphasen können sie die Freude an den unterschiedlichen Aktivitäten
an sich selbst erfahren.
Hinweise zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
entsprechender Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner runden
das Programm ab.
In Zusammenarbeit mit Frau Michaelis bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu
entwickeln, das Ihren Vorstellungen und den konkreten Möglichkeiten und
Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird.
20
Einrichtungsbezogene Seminare
Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt?
Pflegestufenmanagement in der stationären Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten Pflegestufe
I
N
DozentInnen: Katja Donnay, Christiane Hemprich
Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter
Begutachtung herrscht. Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für
viele Fragen.
Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung
entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf der nach den
Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für die
MitarbeiterInnen, ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung berechtigt
ist oder nicht.
Die konkreten Bedarfe der Einrichtung und die sich hieraus ergebenden Inhalte werden im Vorfeld abgestimmt, so dass eine Frau Hemprich und Frau
Donnay den Entwicklungsprozess mit dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
vor Ort gestalten.
Ihm Rahmen der Fortbildung können in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen gewünschten, Schwerpunkte beispielhaft folgende Ziele verfolgt und
direkt vor Ort in der praktischen Anwendung umgesetzt werden:
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen,
und setzen eine Begutachtung Erfolg bringend um.
• Sie nutzen die Instrumente „bewohnerbezogene Pflegevisite“ zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen. Mit den „Dokumentations-Visiten“ überprüfen sie die Eintragungen in der Pflegedokumentation auf die
Anforderungen des MDK hin, und mit dem Instrument der Fallbesprechung
wird der Pflegebedarf reflektiert.
Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir
Ihnen aufbauend auf die theoretische Fortbildung (diese finden Sie unter
der V-Nr. 3.17/01) an, vor Ort ein Inhouse-Angebot/Coaching zu entwickeln,
das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird.
21
Einrichtungsbezogene Seminare
Risikomanagement als Bestandteil der
Pflegeplanung - „Handlungskette Pflege“ Pflegebedarf / Risiken erkennen, Maßnahmen
ableiten und handeln
I
N
DozentInnen: Manuela Ahmann
Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun!
Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot
differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der
Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines
Pflege-Risikomanagements.
Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder,
Gefährdungen vorzubeugen.
Ihm Rahmen der Fortbildung können, in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen gewünschten, Schwerpunkte, beispielhaft folgende Ziele verfolgt
werden:
• Erwerben von Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems
• Erkennen und Bearbeiten von Pflegerisiken und Ableitung des sich hieraus
ergebenden Pflegebedarfs
• Verfahren der Pflegevisite / Audits werden professionell durchgeführt und
die Risikobereiche entsprechend evaluiert
• Sicherstellung der Erfüllung von Anforderungen der „Aufsichtbehörden“
Hinweis: Eine hinführende theoretische Fortbildung zu diesem InhouseAngebot finden Sie unter der V-Nr. 3.20/01
Hauswirtschaft - Effizienter Einsatz von
Ressourcen
DozentInnen: diverse DozentInnen
Begrenzte Mittel erfordern in der Hauswirtschaft stationärer Einrichtungen
ein effizientes Arbeiten!
In diesem einrichtungsbezogenem Inhouse-Angebot geht es um die Bestandsaufnahme vorhandener Strukturen, deren Analyse und Entwicklung
von Verbesserungspotentialen. Diese können sowohl beim Einsatz personeller
22
Einrichtungsbezogene Seminare
Ressourcen, bei den Materialkosten aber auch bei Arbeitsabläufen ansetzen.
I
N
Ziel ist es, ausgehend vom konkreten Bedarf, gemeinsam mit der Hauswirtschaftsleitung eine erhöhte Effizienz des hauswirtschaftlichen Bereichs Ihrer
Einrichtung zu erzielen.
Weitere Inhouse-Fortbildungen und
Coaching-Angebote
Weitere Inhouse-Fortbildungen
nach Bedarf sind zu vielen Themenschwerpunkten aus unserem Programmangebot möglich – bitte sprechen Sie uns an.
23
Angebote für die Leitungsebene
1. Fortbildungen für die Leitungsebene
Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen
1.
1.1 Workshops zu aktuellen Themen für
Mitglieder des Leitungsteams
„Im Dschungel der Assessments….und kein Ende
in Sicht!“ Pflege- und Betreuungsassessments in
der Gerontopsychiatrie…. - Wieviele Assessments
brauchen wir wirklich?
V-Nr. W01/12
DozentInnen: Manuela Ahmann
Form: 3-stündig
Preis: 50,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. W.01/12:
20.06.12
Zeit:
14:00 – 17:00 Uhr
24
Pflegeassessments sind die Einschätzungen pflegerelevanter Variablen und
Phänomene zum Zweck der Bewertung und/oder der nachfolgenden Handlungsinitiierung.
Welche Assessments brauchen wir wirklich? Welche Assessments werden
in vorauseilender Gehorsamkeit gegenüber dem MDS eingeführt? Ständige
Aktualisierungen der Expertenstandards und damit ständige neue Anforderungen an die Pflegepraxis?
Im Workshop werden diese Themen kritisch hinterfragt und mit folgenden
Schwerpunkten bearbeitet werden:
• Überblick über ausgewählte gerontopsychiatrische und pflegerische Assessements und Verfahren in der GPS.
• Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz,
• Überblick und Anwendung ausgewählter pflegerischer Assessements und
Verfahren in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie unter Beachtung der
Grundsatzstellungnahme „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz
in stationären Einrichtungen“ des MDS sowie der Prüfung der Qualität
nach den §§ 114 ff. SGB XI (Transparenzkriterien)
U. a. werden folgende Assessments angesprochen:
• MMST, CMAI, IDA
Angebote für die Leitungsebene
• Bradfort (Wohlbefindenprofil)/DCM/ H.I.L.D.E.
• Schmerzmanagement ECPA/BESD/BISAD
• MNA/BMI/ PEMU
Neben dem fachlichen Austausch bietet Frau Ahmann in diesem Forum
ausreichend Zeit zur Diskussion.
1.
Zielgruppe: Leitungskräfte, Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Neufassung und Änderungen im WTG
Eckpunkteprogramm ist in der Entwicklung
V-Nr. 1.19/01
DozentInnen: Isabel Bierther
Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW wird überarbeitet. Welche Änderungen
sind für stationäre Einrichtung zu erwarten? Was bedeutet diese gesetzlichen Änderungen für den Rahmenprüfkatalog und die Prüfungen durch
die Heimaufsicht?
Inhaltliche Beschreibung:
Mit Spannung werden die neuen Vorschläge zur Änderung des WTG erwartet.
Innovativer und anwenderfreundlicher soll die Gesetzesänderung werden.
Doppelte Regelungen, z.B. mit Blick auf das WBVG sollen gestrichen werden.
Besonders spannend: Wie weit geht das Recht auf Selbstbestimmung von
BewohnerInnen und wo wird der Staat zu deren Schutz eingreifen? Wie weit
werden die Befugnisse der zuständigen Behörden gehen, und welche ambulanten Dienste werden demnächst auch von der Heimaufsicht überprüft?
Form: 3-stündig
Preis: 70,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.19/01:
06.11.12
Zeit:
13:30 – 16:30 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Den TeilnehmerInnen werden Kenntnisse im Wohn- und Teilhabegesetz
vermittelt. Sie sollen dadurch befähigt werden, selbst Probleme an Hand des
Gesetzestextes einordnen und lösen zu können.
Methoden der Fortbildung:
An Hand zahlreicher Praxisbeispiele werden die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen erläutert.
Zielgruppe: Leitungskräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
25
Angebote für die Leitungsebene
1.2 Übergreifende Angebote –
Teamcoaching, Schnittstellen,
Implementierung
1.
„Scham und Beschämung in der Pflege“
Annäherung an ein Tabuthema
V-Nr. Q1.01/01
DozentInnen: Dr. Caroline Bohn
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.01/01:
26.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
In kaum einem anderen Berufsfeld sind Intimität und Verletzlichkeit so öffentlich und zugänglich wie in der Pflege. Eine gezielte Auseinandersetzung mit Scham und Beschämung ist daher unumgänglich, um die Würde der
BewohnerInnen und auch der Pflegekräfte zu wahren.
Inhaltliche Beschreibung:
Zur Sensibilisierung erhalten die TeilnehmerInnen zunächst eine fachliche
Einführung in das Phänomen Scham. Sie setzen sich gezielt mit Scham und
Beschämungssituationen auseinander, die sich täglich auf verschiedenen
Ebenen im Pflegealltag ereignen und entwickeln erste Handlungsstrategien,
um schamkompetent zu pflegen und zu leiten.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen Schamsituationen schneller zu
erkennen und diesen dadurch wirksam entgegenzusteuern.
Methoden
Als Methoden sind ein Impulsvortrag zur Einführung sowie Kleingruppenarbeit
zur Vertiefung und Reflexion vorgesehen.
Zielgruppe: Leitungskräfte der Pflege
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
26
Angebote für die Leitungsebene
Spezielle Herausforderungen in der Pflege und
der Betreuung dementer Männer
Ansätze einer genderspezifischen Pflege - von der
Konzeption bis zur konkreten Umsetzung
1.
V-Nr. 1.01/02
DozentInnen: Diana Daubach
Männer werden mit ihren spezifischen Anforderungen in der von Frauen
dominierten Altenhilfe vielfach „übersehen“.
Die Angebote gerade in der Betreuung demenziell veränderter Menschen
sind stark auf Frauen hin ausgerichtet, für Männer müssen entsprechend
Konzepte noch entwickelt werden.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen der eintägigen Fortbildung möchte Ihnen Frau Daubach Einblicke
in die Problemlagen der Pflege demenziell veränderter Männer geben, welche
sich oft in herausforderndem Verhalten ausdrücken.
Frau Daubach wird unter anderem einen Erfahrungsbericht aus der Arbeit mit
Männern sowie einige bereits umgesetzte Ansätze aufzeigen.
Sie wird schildern, wie sie mit Hilfe des Psychobiographischen Pflegemodells
nach Prof. Erwin Böhm, DCM (Dementia Care Mapping von Tom Kitwood)
und dem Deeskalationstraining (von Prodema) die konkrete Umsetzung und
deren Folgen in der Einrichtung erlebt hat.
Aufgezeigt wird, wie konkret die verschiedenen Ansätze miteinander kooperieren und dass die Ansätze sowohl das Wohlbefinden der Bewohner, als auch
das der Mitarbeiter stärken. Wie dies genau geschieht wird Hauptbestandteil
des Vortrags sein.
Form: 1-tägig
Preis: 95,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.01/02:
18.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die spezielle Situation
von Männern in der stationären Altenhilfe. Sie sind motiviert und in der Lage,
ausgehend von den vorgestellten Ansätzen, eigene Ideen und Konzepte zu
initieren.
Zielgruppe: Leitungsteam und interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
27
Angebote für die Leitungsebene
„Gut zu mir – gut zu anderen“
Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich Gesundheit und Entspannung
1.
V-Nr. 1.02/01
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.02/01:
26.09.12 – 27.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Sie fühlen sich kraftlos, gestresst und wissen nicht, wie Sie bis 67 Jahre so
weiter im Beruf durchhalten sollen? Sie stecken im Zwiespalt zwischen den
eigenen Ansprüchen an Ihre Arbeit, zwischen der Professionalität und der
Menschlichkeit. Dieses Seminar unterstützt Sie beim Erkennen Ihrer eigenen
Grenzen, hilft Ihnen Gesundheitsressourcen aufzubauen und Ihr persönliches
Selbst- und Zeitmanagement zu professionalisieren. Viel Wert wird im Rahmen dieser Veranstaltung auf Ihr persönliches Wohlbefinden gelegt.
Inhaltliche Beschreibung:
• Aktives Gesundheits- und Stressmanagement
• Cool down im Arbeitsalltag
• Belastung vs. Überbelastung – Was kann ich konkret tun?
• Einführung zum Selbst- und Zeitmanagement
• Entspannungsmethoden praktisch
• Effektiver Umgang mit eigener Energie
• Wohlfühlangebote für Körper und Seele
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInen bekommen in diesem Seminar eine Antwort auf die Fragen: wieso Sie häufig ein Gefühl von „Mattigkeit“ und „Ausgelaugtheit“ am
Ende des Arbeitstages erleben und wie Sie Ihre Gesundheit stärken können.
Sie können die Grenzen zwischen Belastung und Überbelastung besser einschätzen und kennen Strategien, wie Sie langfristig gesund bleiben.
Sie erlernen effektive Stressbewältigungsmethoden sowie Wege zum erfolgreichen Selbst- und Zeitmanagement.
Sie können aus den in der Fortbildung gemachten positiven Erfahrungen
gestärkt in den Alltag zurückkehren.
Methoden der Fortbildung:
• Entspannungs- und Bewegungsübungen in der Praxis
• Wohlfühlangebote
• Moderierter Austausch
• Kleingruppenaufgaben
28
Angebote für die Leitungsebene
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
1.
Essen und Trinken für Menschen mit Demenz
Wie ist der Stand der Dinge? Was kann verbessert
werden?
V-Nr. 1.03/01
DozentInnen: Claudia Menebröcker
Die bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte Ernährung von Menschen mit
Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen scheint zunehmend an die Grenzen des Machbaren zu stoßen. In diesem Seminar wird gefragt, was sein muss,
was sein kann und was möglicherweise auch unterlassen werden kann.
Inhaltliche Beschreibung:
Der Status Quo der Verpflegung in den Einrichtungen der TeilnehmerInnen
soll im Seminar analysiert werden. Dabei geht es vor allem um strukturelle
und konzeptionelle Rahmenbedingungen: Welche Maßnahmen, Verfahren
und Regeln sind hilfreich für die bestmögliche Versorgung?
• Anforderungen an die Ernährung von Menschen mit Demenz bedingt durch
das Krankheitsbild
• Externe Anforderungen an die Ernährung (Expertenstandard Ernährungsmanagement, MDK-Prüfrichtlinien, DGE-Qualitätsstandards)
• Sinnvolle Maßnahmen zur Sicherstellung einer guten Verpflegung
• Bewertung des hausspezifischen Vorgehens und Ansätze zur Optimierung
Form: 1-tägig
Preis: 95,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.03/01:
13.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen überprüfen, inwieweit ihre hauseigenen Konzepte
dem aktuellen Stand des Wissens entsprechen und an welchen Stellen
Verbesserungsbedarf besteht. Das fördert die Handlungssicherheit für die
MitarbeiterInnen in den Einrichtungen.
Methoden der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, im Seminar an den eigenen
Verpflegungskonzepten zu arbeiten. Diese sollten sie mitbringen.
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
29
Angebote für die Leitungsebene
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und
Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
Grundlagen und praktische Anwendung
1.
V-Nr. 1.04/01
DozentInnen: Barbara Lauffer-Spindler
Form: 1-tägig
Preis: 95,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.04/01:
04.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die alte Volksweisheit „Essen und Trinken hält Leib und Seele beisammen“
beschreibt die Erkenntnis, dass eine gesunde Ernährung die Grundlage für
unsere körperliche und seelische Gesundheit ist. Der Appetit und die Fähigkeit
zu essen und zu trinken, können jedoch durch verschiedene Einflüsse und
mit zunehmendem Alter gestört werden. Zum Beispiel durch Krankheiten
oder schwere Schicksalsschläge können Probleme bei der Ernährung entstehen, die unter Umständen bis zu einer Mangelernährung führen – mit
schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen, die unbedingt vermieden
werden müssen.
Inhaltliche Beschreibung:
Der neue Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ beschreibt, wie Pflegefachkräfte in Pflegesituationen vorbeugend aktiv werden können, um eine
Mangelernährung zu verhindern. Möglichkeiten werden aufgezeigt, um kranken und pflegebedürftigen Menschen trotz Einschränkungen eine befriedigende und weitgehend selbstständige Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Im
Zentrum dieses Aufgabenbereichs stehen eine frühzeitige Risikoeinschätzung
und darauf aufbauend die Auswahl und Durchführung geeigneter individueller
Maßnahmen. Das Seminar bearbeitet folgende Schwerpunkte:
• Grundlagenwissen zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement“
• Definition, Risiken und Folgen von Mangelernährung
• Pflegerische Einschätzung von Anzeichen und Risiken einer Mangelernährung
• Planung und Durchführung von individuellen Maßnahmen
• Multiprofessionelle Zusammenarbeit im Rahmen eines professionellen
Ernährungsmanagements
• Vorgehen bei spezifischen Ernährungsproblemen z. B. bei Menschen mit
Demenz, in Situationen der Nahrungsverweigerung
• Evaluation der eingeleiteten Maßnahmen
Ziele der Fortbildung:
Ziel des Schulungstages ist es, die praktische Umsetzung des Expertenstandards Ernährungsmanagement vorzustellen. Die Teilnehmer/innen werden
30
Angebote für die Leitungsebene
befähigt, den Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ zu verstehen
und anzuwenden.
Methoden der Fortbildung:
Arbeitsweise: Referate, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeiten, Diskussion
von Praxisbeispielen der TeilnehmerInnen
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege, Qualitätsbeauftragte, PA
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Zum Essen verführen - neue Wege in der
Esskultur im Alter
V-Nr. 2.05/01
DozentInnen: Martin Reinirkens
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle unter den Angeboten der Hauswirtschaft in unserem Programmheft
unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Koch/Köchinnen, Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Pflege
und Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Kochen in Wohngruppen
1.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Martineum, Essen
Termine:
V-Nr. 2.05/01:
23.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle unter den Angeboten der Hauswirtschaft in unserem Programmheft
unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Form: 1-tägig
Preis: 95,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.06/01:
13.06.12
Zielgruppe: MitarbeiterInnen
der Pflege, der Hauswirtschaft, des sozialen Dienstes, MenüassistentInnen
usw. (die Fortbildung richtet sich weniger an ausgebildete Köche)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
V-Nr. 2.06/02:
20.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
V-Nr. 2.06/01 und 2.06/02
DozentInnen: Martina Walter-Kunkel
31
Angebote für die Leitungsebene
Galaabend als Event – festliche Anlässe
gestalten
Candlelight und andere Highlights in
Seniorenzentren
1.
V-Nr. 2.07/01
DozentInnen: Martin Reinirkens
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Martineum, Essen
Termine:
V-Nr. 2.07/01:
26.04.12
Zeit:
14:00 – ca. 20:00
Uhr
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle unter den Angeboten der Hauswirtschaft in unserem Programmheft
unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und Servicekräfte in der
Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen, Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„Hinfallen ist schlimm, Fixierung ist schlimmer“
Professionelle Sturzprophylaxe in Verbindung mit
dem Projekt ReduFix/PräFix des Bundesministeriums zur Reduzierung Freiheitseinschränkender
Maßnahmen
V-Nr. 1.05/01 und V-Nr. Q1.05/02
DozentInnen: Manuela Ahmann
Form: 1-tägig
Preis: 90,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.05/01:
13.06.12
V-Nr. Q1.05/02:
28.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
32
Jede Bewohnerin und jeder Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko hat
Anspruch auf eine Prophylaxe, die Stürze und Sturzfolgen minimiert. Mit
der Umsetzung des Expertenstandards leistet Pflege dazu einen professionellen Beitrag. Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM) gehören zu den
schwersten Eingriffen in die Menschenrechte, die häufig bei Sturzgefährdung
gerontopsychiatrisch Erkrankter eingesetzt werden. Im Projekt „ReduFix“
konnte gezeigt werden, dass durch eine multifaktorielle
Intervention auf einen Teil von körpernahen Fixierungsmaßnahmen ohne
negative Konsequenzen für Heimbewohner verzichtet werden kann.
Inhaltliche Beschreibung:
• Wissensvermittlung zu dem Themenbereich Sturz und Sturzprophylaxe/
Sturzerhebung
Angebote für die Leitungsebene
• Ursachen und der Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen für eine
Sturzgefährdung
• Erkennung und die Analyse auftretender Probleme, Erhebungsmethoden
(Assessments) und Einschätzung unterschiedlicher Risikofaktoren • Umsetzung von sturzprophylaktischen Maßnahmen bzw. Maßnahmen zur
Kompensation von Gefährdungen sowie Interventionen bei Sturzereignissen
• Projekt „ReduFix/Präfix“ des BMFSFJ mit Ziel, Inhalt und Haltung dieses
Interventionskonzeptes zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden
Maßnahmen bei Sturzgefahr und abwehrendem Verhalten
1.
Ziele der Fortbildung:
• Wissensvermittlung über Ursachen, Identifikation von Risikofaktoren und
Anzeichen für eine Sturzgefährdung
• Teilnehmerinnen sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten
sowie eine systematische Sturzerfassung und -analyse durchzuführen.
• Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und Assessmentinstrumente.
• Sie können entsprechende Verfahren zur Prophylaxe einleiten, führen und
auswerten.
• Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt.
• Die TeilnehmerInnen kennen das Projekt „ReduFix/Präfix“ des BMFSFJ mit
dem Ziel, Inhalt und Haltung dieses Interventionskonzeptes zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen auch bei Sturzgefahr und
abwehrendem Verhalten zu berücksichtigen
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Praxisbeispiele,
DVD Präsentationen, Arbeit mit Assessments
Zielgruppe: Leitungsteam, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
PraxisanleiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
33
Angebote für die Leitungsebene
Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement
im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und
Pflege
1.
V-Nr. 1.06/01
DozentInnen: Klaus Kons
Form: 1-tägig
Preis: 65,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.06/01:
22.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„MRSA, VRE, ESBL, MRE, EHEC, Noro-Viren, Clostridium difficile… - wer
kennt sie nicht“
Inhaltliche Beschreibung:
Neben den altbekannten Erregern macht eine Vielzahl neuer Infektionen auch
in der stationären Altenhilfe zunehmend auf sich aufmerksam. Was verbirgt
sich hinter diesen ganzen Kürzeln? Wie häufig treten solche Infektionen auf?
Wie gefährlich sind sie? Wie kann ich mich und andere schützen?
Ziele der Fortbildung:
• Sensibilisierung für den heutigen Stellenwert der Hygiene in der stationären
Altenhilfe
• Wiederholung der Grundlagen aus dem Bereich der Infektiologie und
Mikrobiologie am Beispiel aktueller „Problemkeime“
• Die TeilnehmerInnen erfahren sinnvolle Maßnahmen zum Schutz vor
Infektionen (Infektionsprävention) und zum Umgang mit Infektionen am
Arbeitsplatz (Infektionsmanagement)
Methoden der Fortbildung:
Präsentation und Vortrag, Fallarbeit, Diskussion, Partner-/ Gruppenarbeit
Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung
34
Angebote für die Leitungsebene
1.3 Führen, Leiten, Kommunizieren
„Scham und Beschämung in der Pflege“
Annäherung an ein Tabuthema
1.
V-Nr. Q1.01/01
DozentInnen: Dr. Caroline Bohn
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Leitungskräfte der Pflege
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Spezielle Herausforderungen in der Pflege und
der Betreuung dementer Männer
Ansätze einer genderspezifischen Pflege - von der
Konzeption bis zur konkreten Umsetzung
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.01/01:
26.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
V-Nr. 1.01/02
DozentInnen: Diana Daubach
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Leitungsteam und interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Form: 1-tägig
Preis: 95,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.01/02:
18.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
35
Angebote für die Leitungsebene
Kundenorientierung im Dienstleistungsbereich
V-Nr. 1.07/01
DozentInnen: Markus Classen
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite
Chance – nutzen Sie deshalb Ihre erste!
1.
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.07/01:
25.09.12 – 26.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre (berufliche) Situation vor allem für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu nehmen.
Sie lernen ein Kommunikations­modell kennen, mit dem Sie die Beziehung
zu PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen aktiv und gezielt gestalten
können.
Themenschwerpunkte sind:
• Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der
Angehörige/Interessent/Bewohner?
• Äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und gestalten
• Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung erkennen und gestalten
• Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen? Wie
kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen?
• Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten, und wie genau
mache ich es (persönliche Strategie für die eigene Praxis)?
• Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war?
Ziele der Fortbildung
• Die TeilnehmerInnen wissen um Ihre Bedeutung als Aushängeschild für Ihre
Einrichtung
• Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung
erkennen und diese adäquat gestalten
• Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv
zu gestalten
Methoden der Fortbildung:
In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie
durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für Ihren
beruflichen Alltag.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, Interessierte MitarbeiterInnen,
MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
36
Angebote für die Leitungsebene
Moderieren und Präsentieren –
ein Methodengerüst für die Praxis
V-Nr. Q1.08/01 und Q1.08/02
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Kennen Sie die Situation: Abschweifungen vom Thema, Diskussionen, die nicht
enden wollen, Teilnehmer, die nicht bei der Sache sind und Konflikte, die von
Stressfaktoren noch verstärkt werden? In diesem zweitägigen Seminar wird
Herr Sternberg effektive Konferenz- und Moderationstechniken vermitteln,
um Besprechungen strukturiert zu leiten bzw. zu moderieren und zu qualitativ
hochwertigen Ergebnissen und konstruktiven Lösungen zu gelangen.
Inhaltliche Beschreibung:
• Vorbereitung einer Besprechung
• Kommunikative ‚Spielregeln’ für Moderator und Teammitglieder
• Methoden der Gesprächssteuerung
• Konflikte konstruktiv moderieren
• Medien und Visualisierungstechniken zielgerichtet einsetzen
• Konsequentes Zeitmanagement in der Besprechung
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.08/01:
09.01.12 – 10.01.12
V-Nr. Q1.08/02:
10.12.12 – 11.12.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, Besprechungen...
• effizienter zu gestalten
• zielorientiert zu leiten
• strukturiert und nach klaren Regeln durchzuführen
• auf eine angemessene Dauer zu reduzieren.
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte,
Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
37
1.
Angebote für die Leitungsebene
Beratungskompetenz entdecken und erweitern
V-Nr. Q1.09/01
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
1.
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.09/01:
04.07.12 – 05.07.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Beratung ist in der Pflege eine zentrale Aufgabe. Sie findet in vielfacher Form
und zwischen unterschiedlichen Akteuren statt.
Inhaltliche Beschreibung:
• ‚Beraten’ und ‚Ratschläge geben’ – Wo liegen die Unterschiede?
• Phasen eines Beratungsgesprächs
• Wie kann ich eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre aufbauen?
• Beratungsgespräche zielgerichtet steuern
• Umgang mit der eigenen Ratlosigkeit in schwierigen Gesprächssituationen
(z.B. bei Gefühlsausbrüchen des Gegenübers)
• Die Praxis des aktiven Zuhörens
• Umgang mit Abwehrverhalten des Gesprächspartners
• Grenzen der Beratung: Wie verhalte ich mich bei überzogenen Erwartungen
des Gesprächspartners?
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
• Beratungsgespräche informativ und gleichzeitig wertschätzend zu gestalten
• Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen zu behalten
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe: Leitungsteam, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, MitarbeiterInnen
der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
38
Angebote für die Leitungsebene
Kollegiale Beratung und Fallbesprechung in der
Pflege - eine Einführung
V-Nr. Q1.10/03 und V-Nr. Q1.10/2013
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Beratung in der Pflege: eine Selbstverständlichkeit in Anbetracht der
immer komplexer werdenden Anforderungen in den unterschiedlichen
Arbeitsfeldern? Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung bieten
hier einen guten Ansatz um aus unterschiedlichen Perspektiven eine Einschätzung vorzunehmen und daraus adäquate Maßnahmen abzuleiten.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen des Seminars soll mit den TeilnehmerInnen diskutiert und bearbeitet werden, welchen Stellenwert neuerdings die Beratung im Umgang
mit den unterschiedlichen Akteuren einnimmt.
Inhalte des Seminars sind die unterschiedlichen Beratungsperspektiven
von BewohnerInnen, PatientInnen, Angehörigen und Pflegenden. Im Fokus
der Veranstaltung steht daher auch ein Verständnis von Beratung im Sinne
eines prozesshaften Geschehens.
Der oben beschriebene Beratungsansatz erfordert die aktive Einbindung aller
Akteure. Nur so kann ein individuell an den Bedürfnissen des Bewohners bzw.
Patienten orientiertes Betreuungskonzept gelingen. Geeignete Instrumente
dazu sind insbesondere Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.10/03:
24.09.12
V-Nr. Q1.10/2013:
17.01.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in Beratungsmethoden zu geben und sie zu ermutigen daran weiter
zu arbeiten.
Methoden der Fortbildung:
Das erworbene Wissen in Bezug auf diesen Beratungsansatz wird im
Rahmen des Seminars exemplarisch anhand von Fallbeispielen für die
Umsetzung im pflegepraktischen Alltag mit den Teilnehmern eingeübt.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
ausgebildete Praxisanleitungen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
39
1.
Angebote für die Leitungsebene
Beratung und Integration von Angehörigen
in der Betreuung gem. Pflege- und
Transparenzgesetz
1.
V-Nr. 1.11/01
DozentInnen: Dr. Angela Löser
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.11/01:
01.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Angehörige sind ein Teil des Lebens des Bewohners, die Verbindung zu seiner
Biographie und eine unschätzbare Ressource für Betreuungs- und andere
Leistungen. Sie sind es oft, die einen Anteil an der Heimunterbringung
finanzieren.
Inhaltliche Beschreibung:
• Anforderungen an die Angehörigenberatung im Pflege- und Transparenzgesetz
• Systematik der Beratung, Integration (Was ist das? Was muss getan werden? Wann und wie hat Beratung zu erfolgen?)
•Verschiedene Formen von Beratung, Möglichkeiten und Grenzen
•Denkbare Inhalte (z. B. Beratung im Zusammenhang mit den Expertenstandards, im Rahmen von Sterbebegleitung)
• Anforderungen an die Dokumentation
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderungen, die an die Integration und
Beratung der Angehörigen gestellt sind
• Die TeilnehmerInnen wissen, in welchen Bereichen Beratung und Integration der Angehörigen stattfinden können /sollen
• Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderung an die Dokumentation
• Die TeilnehmerInnen nehmen einen Soll-Ist-Abgleich im Hinblick auf das
eigene Handeln vor
Methoden der Fortbildung:
Textarbeit, Diskussion, Partner- / Gruppenarbeit, Analyse einer mitgebrachten
einrichtungsinternen Dokumentation
Wichtig!
Die TeilnehmerInnen werden gebeten eine anonymisierte Prozessplanung
(Kopie) von einem Bewohner mitzubringen, einschließlich folgender Dokumente: Biographie, Risikoeinschätzung Sturz u. Ernährung, Pflegeplanung,
Bericht, Beratungsprotokoll (falls vorhanden)
40
Angebote für die Leitungsebene
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
ausgebildete Praxisanleitungen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
1.
Führen mit Zielen - Wege zur Motivation
V-Nr. Q1.12/01
DozentInnen: Helmut Keymer
„Wenn ich nicht weiß wo ich hin will, hilft auch schnelles Laufen nicht.“
Führungskräfte leiten mit Zielen – wie sonst? Leider geht oft die angestrebte
Eindeutigkeit verloren, weil viele Ziele gleichzeitig gültig sind, weil widersprüchliche Ziele wirksam sind oder weil es zwischen den formellen und den
informellen Zielen eine deutliche Diskrepanz gibt. Es gibt noch viele Gründe,
warum es an Orientierung fehlt.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Seminar wird es um die Führungskraft gehen, die unterschiedliche Ziele
managen muss.
• Welche Ziele sind im Blick und welche sind im Schatten?
• Wie entwickeln Sie Prioritäten, und wie kommunizieren Sie diese?
• Wie entwickeln Sie die Ziele weiter und gestalten dabei Veränderungsprozesse?
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.12/01:
13.11.12 – 14.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Insbesondere wird es im Seminar um das Ziel gehen, die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu motivieren. Hierbei geht es um die Fragen:
• Was kann ich tun, damit MitarbeiterInnen Verantwortung übernehmen?
• Wie gehe ich mit schwierigen, unmotivierten MitarbeiterInnen um?
• Wie schaffe ich eine Arbeitssituation, in der die MitarbeiterInnen morgens
gerne kommen?
Ziele der Fortbildung:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Antworten auf
folgende Fragen zu finden:
• Welche Ziele leiten mein Handeln als Führungskraft?
• Wie kann ich glaubwürdig meine Führungsaufgabe erfüllen?
• Welche Strategien wende ich an, um die unterschiedlichen Typen von
MitarbeiterInnen anzusprechen und zu motivieren?
• Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche zielorientiert und konstruktiv?
41
Angebote für die Leitungsebene
Methoden der Fortbildung:
Antworten auf diese Fragen erhalten Sie durch Reflektion Ihres Alltagshandelns, Theorie-Inputs und die konstruktive Nutzung der Ressourcen in der
Gruppe.
1.
Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen
der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen
2-tägiges Intensivseminar
V-Nr. 1.13/01
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.13/01:
18.06.12 – 19.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und
das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die
Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames
Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können
Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch
mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie
unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter.
Inhaltliche Beschreibung:
• Zielklärung und Zielverfolgung: wie komme ich da an, wo ich hin will?
• Mittel zur Gesprächssteuerung
• Umgang mit Emotionen im Gespräch
• Deeskalationsstrategien für Konfliktsituationen
• Unkonventioneller Umgang mit Widerständen
• Beziehungsgestaltung: Wie kann ich Wertschätzung kommunizieren?
• Feedback klar und annehmbar formulieren
• Gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren
• Was motiviert MitarbeiterInnen? Was demotiviert sie?
• Absprachen treffen und Ergebnisse sichern
• Gesprächsübungen (z. B. Zielvereinbarungen, Kritik-Gespräch u. a.)
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
• Gespräche mit MitarbeiterInnen zielorientiert und gleichzeitig wertschätzend zu führen
• die eigene Sicherheit in der Führungsrolle zu steigern
42
Angebote für die Leitungsebene
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen
der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
1.
Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen
1-tägiger Einführungstag
V-Nr. Q1.13/02
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und
das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die
Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames
Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können
Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch
mit MitarbeiterInnen
konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie unnötige Widerstände
und erreichen Ihr Ziel leichter.
Inhaltliche Beschreibung:
Diese 1-tägige Einführungsfortbildung berücksichtigt weitestgehend die
Grundlagen zu den Inhalten der vorhergehenden Fortbildung, bietet jedoch
weniger Raum zur Vertiefung und für praktische Übungseinheiten.
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.13/02:
12.12.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Mitglieder des Leitungsteams
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
43
Angebote für die Leitungsebene
Fehlzeiten senken – Mitarbeiter binden
V-Nr. 1.14/01
DozentInnen: Ludger Borger
1.
Form: 1-tägig
Preis: 95,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.14/01:
05.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Das Fehlzeitenmanagement hat zum Ziel, krankheits- und unfallbedingte
Fehlzeiten zu reduzieren, MitarbeiterInnen bei der Wiedereingliederung in
den Arbeitsprozess zu unterstützen und gesundheitsbedingte Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Ein Fehlzeitenmanagement unterstützt die Reduktion der Fehlzeiten zusätzlich in Form eines definierten Prozesses mit systematischer Datenerfassung,
Rückkehrgesprächen nach jeder Abwesenheit und Hilfestellungen zur Lösung
von Problemfällen.
Inhaltliche Beschreibung:
• Zahlen-Daten-Fakten
• Entwicklung eines Fehlzeitenmanagements
• Betriebliches Case-Management
• Möglichkeiten der Wiedereingliederung
• Aufbau Dokumentation, Arbeitsmittel, Checklisten, Controlling
• Instrumente der Mitarbeiterbindung
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein betriebliches Fehlzeitenmanagement zu entwickeln und mit den Arbeitsmitteln zu implementieren.
• Die Fortbildung befähigt zudem die TeilnehmerInnen, Instrumente der
Mitarbeiterbindung zu erkennen und anzuwenden.
Methoden der Fortbildung:
Beispielhaft wird ein Konzept zum Thema entwickelt
Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Perfekte Logistik im Büro – ein Seminar für
Mitglieder des Leitungsteams
V-Nr. Q1.15/01
DozentInnen: Simone Lütters
Form: 1-tägig
44
Eine gute Organisation des Büros oder des eigenen Arbeitsbereiches ist
Angebote für die Leitungsebene
Voraussetzung für eine effektive und ökonomische Bewältigung der Anforderungen, die an Leitungskräfte gestellt werden.
Inhaltliche Beschreibung:
Hierzu bearbeitet Frau Lütters in diesem Seminar gemeinsam mit den
TeilnehmerInnen folgende Inhalte:
• Aufbau eines effizienten Ablagesystems
• Schnelle Bewältigung der täglichen Papierflut
• Professionelles Terminmanagement
• Überprüfung des eigenen Umgangs mit der Zeit
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.15/01:
14.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Am Ende des Seminars sind die TeilnehmerInnen in der Lage, mit wenig
Aufwand eine große Wirkung bei der Neuorganisation ihres Arbeitsplatzes
zu erzielen.
Methoden der Fortbildung:
Die Themen werden praxisorientiert und interaktiv vermittelt. Dabei werden
verstärkt Gruppendiskussionen und Brainstorming eingesetzt.
Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, stellvertr. Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte, Hauswirtschaftsleitungen, Sozialer Dienst,
leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement
im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und
Pflege
V-Nr. 1.06/01
DozentInnen: Klaus Kons
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Form: 1-tägig
Preis: 65,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.06/01:
22.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
45
1.
Angebote für die Leitungsebene
1.4 Recht
1.
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Form: 1-tägig
Preis: 80,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.17/01:
19.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
V-Nr. Q1.17/01
DozentInnen: Claudia Held
Zunehmend gewinnen Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen auch
in der Altenhilfe an Bedeutung. Ca. 9 Millionen Menschen haben in Deutschland mittlerweile eine Patientenverfügung erstellt. Unklar bleibt häufig,
welche rechtliche Relevanz derartige Willenserklärungen haben und welche
Folgerungen hieraus für die Versorgung von Menschen, die sich selbst nicht
mehr äußern können, entstehen. Auch mit den Unsicherheiten von BewohnerInnen und Angehörigen, ob und in welcher Form sie eine Patientenverfügung
verfassen sollen, werden die Einrichtungen konfrontiert. Ebenso stellt sich
häufig die Frage, ob die vorhandene Willenserklärung wirksam ist.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildung werden die
• aktuellen rechtlichen Grundlagen
• verschiedene Formen von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten
• Auswirkungen von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten
• Umgang mit diesen vor Ort in der Pflege
angesprochen und anhand von Beispielen anschaulich dargestellt. Fragen zu
diesem Themenkomplex werden aufgegriffen und erörtert.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen:
• die vorhandenen Unsicherheiten im Umgang mit Patientenverfügungen und
Vorsorgevollmachten bei Bewohnern und Angehörigen auszuräumen
• Unterstützung der Bewohner und Angehörigen bei der Erstellung der
Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht zu leisten
Methoden der Fortbildung:
Anhand von Musterformblättern erproben die TeilnehmerInnen die unterschiedlichen Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. In Kleingruppen werden die Wirkungen und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung und
46
Angebote für die Leitungsebene
Erstellung der Musterformblätter diskutiert. Im Plenum werden Anregungen
und Hinweise erarbeitet und präsentiert.
Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
1.
Updates zu: SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG
V-Nr. Q1.18/2013
DozentInnen: Dr. jur. Markus Plantholz
Die für stationäre und ambulante Altenhilfeeinrichtungen maßgeblichen
rechtlichen Grundlagen finden sich in verschiedenen gesetzlichen Regelungen
und Verordnungen wieder. Hier auf dem aktuellen Stand der Entwicklung
und der Rechtssprechung zu sein, ist für Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen eine wichtige Basis ihrer täglichen Arbeit. Dr. jur. Plantholz
wird in dieser Update-Fortbildung auf Grundlagen und Veränderungen, sich
abzeichnende Neuerungen in der Gesetzgebung und Auswirkungen der aktuellen Rechtssprechungen im Bereich SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG
eingehen. Den TeilnehmerInnen bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit,
mit dem Dozenten eigene Fragestellungen aus diesen Rechtsbereichen zu
erörtern.
Form: 1-tägig
Preis: 110,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.18/2013:
07.02.2013
Zeit:
10:00 – 17:00 Uhr
Zielgruppe: Mitglieder des Leitungsteams, Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Neufassung und Änderungen im WTG
Eckpunkteprogramm ist in der Entwicklung
V-Nr. 1.19/01
DozentInnen: Isabel Bierther
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Leitungskräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Form: 3-stündig
Preis: 70,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.19/01:
06.11.12
Zeit:
13:30 – 16:30 Uhr
47
Hauswirtschaft / Hygiene
2. Angebote im Bereich Hauswirtschaft
und Hygiene
Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen
Personalführung und Mitarbeitermotivation in
der Hauswirtschaft
- die Kunst, das Unmögliche zu tun
2.
V-Nr. 2.01/01
DozentInnen: Ralf Klöber
Form: 2-tägig
Preis: 190,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.01/01:
20.06.12 – 21.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Wir alle kennen die Situation in der heutigen Arbeitswelt: Als hauswirtschaftliche Führungskräfte haben wir immer weniger Personal zur Verfügung, mit
dem wir immer mehr Aufgaben erledigen sollen. Dabei geht der Fachkräfteanteil nicht nur in unserer Branche stetig zurück.
Inhaltliche Beschreibung:
Wie schaffen wir diesen Spagat als Leitungskraft? Welche Voraussetzungen
müssen geschaffen werden, um Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten und
in Veränderungsprozessen zu motivieren?
Die Fortbildung befasst sich insbesondere mit folgenden Inhalten:
·
• Wer nicht kommuniziert, vernachlässigt sein Geschäft.
• Grundlagen der Mitarbeiterkommunikation
• Verantwortung und Wertschätzung als Motivationsstrategie
• Welcher Führungs- und Motivationstyp sind Sie?
• Personalgespräche vorbereiten und durchführen
• Umgang mit Konflikten
Ziele der Fortbildung:
• Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen die Grundlagen einer
konstruktiven Mitarbeiterkommunikation zu erfassen und in die Praxis
einzubringen.
• Sie lernen ihre eigenen Führungskompetenzen besser kennen und können
diese gezielter einsetzen.
• Konfliktstrategien werden erkannt und Lösungswege in der Form beschrieben, dass sie zeitnah in der Praxis angewandt werden können.
48
Hauswirtschaft / Hygiene
Methoden der Fortbildung:
Die Lernziele werden im Methodenmix vermittelt, durch Informationsvorgabe
des Referenten, Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten und Bearbeitungen von
Fallbeispielen. Das Seminar lebt durch die Mitarbeit der TeilnehmerInnen.
Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Koch/Köchinnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
2.
MDK – Auswirkungen des Prüfkatalogs auf die
Qualität Ihrer Hauswirtschaft
V-Nr. 2.02/01
DozentInnen: Martina Walter-Kunkel
Der MDK prüft jede Einrichtung. Der Aushang dieses Ergebnisses ist wichtig
für Ihr Haus.
Gerade durch die Wertschätzung aller hauswirtschaftlich relevanten Themen
in Ihrer Einrichtung stärken Sie als Leitung sowohl die Versorgungsqualität
als auch die Außenwirkung.
Inhaltliche Beschreibung:
Die gesetzliche Grundlagen §§75 und 80 SGB XI sowie die Grundsatzstellungnahme des MDK 2003 und die Prüfkriterien der stationären Pflege
§§ 112/114 SGBXI) und auch die Pflegetransparenzvereinbarungen zur
„Schulnoten“vergabe für Senioreneinrichtungen, die Umsetzung des Expertenstandards zum Thema Ernährungs-managements des DNQP und die DGEQualitätsstandards für Seniorenverpflegung sowie der Umgang mit dem Thema
Mangelernährung werden aufgegriffen und praxisbezogen beleuchtet.
Form: 2-tägig
Preis: 190,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.02/01:
17.04.12 – 18.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über alle, für die tägliche
Arbeit relevanten Gesetzesvorgaben und Richtlinien und deren Auswirkung
auf die Qualität der Verpflegung. Sie können die betriebseigenen Vorgaben
und Formulare hinsichtlich der Erfüllung der Anforderungen überprüfen und
ggf. anpassen. Für die Verpflegung von Menschen mit Mangelernährung wird
herausgearbeitet, was nötig und was weniger sinnvoll ist.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen werden wichtige Themen von allen Seiten beleuchtet und
Lösungen herausgearbeitet, Arbeitsvorlagen für die tägliche Arbeit werden
vorgestellt.
49
Hauswirtschaft / Hygiene
Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, interessierte Leitungskräfte Pflege
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und
Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
Grundlagen und praktische Anwendung
2.
V-Nr. 1.04/01
DozentInnen: Barbara Lauffer-Spindler
Form: 1-tägig
Preis: 95,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.04/01:
04.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege, Qualitätsbeauftragte, PA
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Ernährung im Alter – was ist seniorengerecht
sowie spezielle Anforderungen bei Diabetes?
Sinnvoll auch in Ergänzung zur nachfolgenden Fortbildung V-NR: 2.04/01
V-Nr. 2.03/01
DozentInnen: Martina Walter-Kunkel
Form: 1-tägig
Preis: 95,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.03/01:
23.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
50
Essen und Trinken sind wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität und
Grundlage für die Erfüllung körperlicher und psychosozialer Bedürfnisse.
Durch verschiedene Beeinträchtigungen und Veränderungen im Alter kann es
auch zur Beeinträchtigung der oralen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
kommen.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Mittelpunkt stehen die Ernährungssituation der BewohnerInnen
mit verschiedenen Einschränkungen und Krankheiten und typische Krankheitsbilder im Alter sowie die wichtigsten Diäten und Sonderkostformen.
Die Ernährung von Diabetikern und die speziellen Diäterfordernisse bei
Hauswirtschaft / Hygiene
diversen Unverträglichkeiten (Glutenfreie Kost, Milchzuckerunverträglichkeit, Milcheiweißallergie, Fructoseintoleranz) aber auch Ernährung bei
Nierenerkrankungen und bei Wunsch nach mehr vegetarischer Kost werden
berücksichtigt. Vorgestellt wird das Rationalisierungsschema 2004 DGEM und
der Qualitätsstandard für stationäre Einrichtungen der DGE.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind nach Besuch der Fortbildung in der Lage eine
bedarfs- und bedürfnisorientierte Ernährung anzubieten sowie Ernährungsleitbilder und Leitlinien zur Verpflegung von BewohnerInnen
im Verpflegungskonzept der Einrichtung zu formulieren und umzusetzen.
2.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen. In Kleingruppen
werden Probleme bei der täglichen Umsetzung der erforderlichen Leistungen
erörtert und Lösungsvorschläge erarbeitet
Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Leitungskräfte Pflege
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Vermeidung von und Ernährung bei
Mangelernährung
Anforderung an verschiedene Kostformen unter Berücksichtigung des Expertenstandards Ernährungsmanagement DNQP
Sinnvoll auch in Ergänzung zur vorhergehenden Fortbildung V-NR: 2.03/01
V-Nr. 2.04/01
DozentInnen: Martina Walter-Kunkel
Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks. Escoffier (1846-1935) gilt
als Schöpfer der feinen modernen Kochkunst. Nur wie sieht eine gute Küche
in pürierter Form aus?
Inhaltliche Beschreibung:
In der Fortbildung werden die Ursachen der Mangelernährung dargestellt
und Wege zur Erfassung und zur Verbesserung des Ernährungszustandes
aufgezeigt. Weiterhin werden praxisbezogene Beispiele für die Herstellung
Form: 1-tägig
Preis: 95,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.04/01:
24.10.12
51
Hauswirtschaft / Hygiene
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
von pürierter, passierter und adaptierter Kost sowie die Hinweise auf die
Herstellung von hochkalorischer Kost gegeben. Welche Anreicherung der
Speisen macht Sinn? Auch wird auf die Folgen von Mangelernährung bei
normal- oder übergewichtigen Personen verwiesen.
Ziele der Fortbildung:
Ziel dieser Fortbildung ist es, eine sichere, sinnvolle und qualitativ hochwertige Ernährung auch bei speziellen Diäterfordernissen für jede Bewohnerin
/ jeden Bewohner mit Anzeichen einer Mangelernährung zu gewährleisten.
Die Vorgaben des MDK und des Expertenstandards zur oralen Verpflegung
von mangelernährten Bewohnern werden berücksichtigt und eine sinnvolle
Dokumentation und Hinweis auf die Wichtigkeit der Kommunikation sowie
zum Umgang mit der Nahtstellenproblematik werden angeprochen
2.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen werden praxisbezogene Unterlagen und Rezepturen sowie
Darreichungsformen erarbeitet. Hier kommen die Erfahrungen der anderen
Kursteilnehmer zum Tragen.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen
der Pflege, Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Koch/Köchinnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Zum Essen verführen - neue Wege in der
Esskultur im Alter
V-Nr. 2.05/01
DozentInnen: Martin Reinirkens
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Martineum, Essen
Termine:
V-Nr. 2.05/01:
23.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
52
Eine individuelle Ernährung, die die Vorlieben, Abneigungen, Gewohnheiten sowie den Ernährungsbedarf berücksichtigt und gleichzeitig unter
den finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen stationärer
Altenhilfeeinrichtungen umsetzbar ist, beinhaltet eine Herausforderung an
die stationären Altenhilfeeinrichtungen. Gemeinsam mit Herrn Biedermann
führte der Koch Martin Reinirkens ein Projekt zu einer veränderten Esskultur
mit Erfolg in einer Essener Altenhilfeeinrichtung durch..
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildung wird Herr Reinirkens sowohl praxiserprobte als auch
wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten aufzeigen, die Esskultur in den
Seniorenzentren zu reflektieren und zu optimieren. Den TeilnehmerInnen
Hauswirtschaft / Hygiene
werden unterschiedliche Kostformen vorgestellt und erläutert, Möglichkeiten
der Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner bei der Essensauswahl, z.
B. in Form von Menübesprechungen, aufgezeigt und neue Ansätze, wie das
„Essen beim Gehen“ oder „Fingerfood“, dargestellt. Herr Reinirkens zeigt auf,
wie die unterschiedlichen Anforderungen an die Speiseversorgung praktisch
in den Wochenplan eingearbeitet werden können. Im Zusammenspiel von
Hauswirtschaft mit den anderen beteiligten Berufsgruppen ist eine optimale
Versorgung erreichbar.
2.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis
und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu
implementieren
Methoden der Fortbildung:
Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im
Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle
herzlich bedanken möchten
Zielgruppe: Koch/Köchinnen, Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Pflege
und Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Kochen in Wohngruppen
V-Nr. 2.06/01 und 2.06/02
DozentInnen: Martina Walter-Kunkel
„Essen hält Leib und Seele zusammen“ – diese Volksweisheit spiegelt das
wieder, was Sie mit Ihrer Arbeit erreichen sollen. Das gemeinsame Kochen
und Essen fördert das Wohlbefinden und den Appetit der Bewohnerinnen
und Bewohner. Sie sind dabei für eine hygienische und nährstoffhaltige,
abwechslungsreiche Versorgung verantwortlich.
Inhaltliche Beschreibung:
Sie erhalten aktuelle Informationen zur Ernährung von Seniorinnen und Senioren. Die hygienischen Aspekte werden
genau so erörtert, wie die notwendigen praktischen Schritte, um eine schnelle,
schmackhafte und ausgewogene Ernähung für die Bewohnerinnen und Bewohner anzubieten. Eine abwechslungsreiche Speisenfolge im Einklang mit
den Jahreszeiten und den Wünschen der BewohnerInnen soll die ausreichende
Form: 1-tägig
Preis: 95,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.06/01:
13.06.12
V-Nr. 2.06/02:
20.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
53
Hauswirtschaft / Hygiene
Nahrungsaufnahme der BewohnerInnen sichern. Von der Menüplanung über
den Einkauf werden alle relevanten Themen besprochen. „Alte Rezepturen“
werden auf die heutigen Ernährungsgewohnheiten angepasst. Eigene Speisepläne können anhand einer Checkliste beurteilt werden.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erlangen die neuesten Erkenntnisse der gesundheitsfördernden Ernährung im Alter. Sie erhalten wichtige Informationen über
die Zusammensetzung der einzelnen Mahlzeiten, erarbeiten Rezepturen die
praktikabel sind und schnell gehen und werden über die rechtlichen Aspekte
der Hygiene in diesem Bereich aufgeklärt.
2.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen anhand von Speiseplänen und dem Erstellen von Menüfolgen.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen
der Pflege, der Hauswirtschaft, des sozialen Dienstes, Menüassistenten usw.
(die Fortbildung richtet sich weniger an ausgebildete Köche)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Galaabend als Event – festliche Anlässe
gestalten
Candlelight und andere Highlights in Seniorenzentren
V-Nr. 2.07/01
DozentInnen: Martin Reinirkens
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Martineum, Essen
Termine:
V-Nr. 2.07/01:
26.04.12
Zeit:
14:00 – ca. 20:00
Uhr
54
Anlässe zum Feiern unterschiedlichster Art gibt es auch in Seniorenzentren.
Diese in einem festlichen, angemessenen Rahmen zu gestalten ist gerade
unter dem Gesichtspunkt begrenzter Ressourcen eine Herausforderung für
Altenhilfeeinrichtungen.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige sind solche
Festlichkeiten Highlights im Jahresablauf, für die Einrichtungen sind sie
darüber hinaus ein Aushängeschild nach außen.
Inhaltliche Beschreibung:
Auf dem Hintergrund seiner vielfältigen Erfahrungen mit der Gestaltung
feierlicher Anlässe nicht nur in Seniorenzentren wird Herr Reinirkens mit
den TeilnehmerInnen, Möglichkeiten erarbeiten, verschiedene Feierlichkeiten
Hauswirtschaft / Hygiene
wirklich zu einem Highlight für alle Beteiligten werden zu lassen.
Derartige Festlichkeiten sind dabei nicht als alleinige Aufgabe der Hauswirtschaft zu sehen, sondern erfordern eine gute Zusammenarbeit aller Akteure
einer Einrichtung.
Im Mittelpunkt steht exemplarisch die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Galadinners.
Von der Auswahl von Speisen und Getränken, der festlichen Dekoration der
Räumlichkeiten und dem dazugehörigen Rahmen werden alle wesentlichen
Aspekte beleuchtet.
2.
Ziele der Fortbildung:
Durch die praxisnahe Durchführung der Fortbildung vor Ort haben Die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu machen, Ideen zu entwickeln und die Realisierung in den eigenen Einrichtungen voranzutreiben.
Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis
und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu
implementieren.
Methoden der Fortbildung:
Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im
Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle
herzlich bedanken möchten
Zielgruppe: MitarbeiterInnen
der Hauswirtschaft und Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der
BewohnerInnen, Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
55
Hauswirtschaft / Hygiene
Das Auge isst mit – Tischdekoration und
jahreszeitliche Gestaltung von Tischen und
Räumlichkeiten
V-Nr. 2.08/01
DozentInnen: Beate Westbeld
2.
Form: 1-tägig
Preis: 70,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.08/01:
10.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„Das Auge isst mit“ – diese Redewendung bezieht sich nicht nur auf die
Speisen selbst, sondern auch auf das Umfeld, in dem diese eingenommen
werden. Räumlichkeiten und Tische, die ansprechend gestaltet sind, erhöhen
das Wohlbefinden, sind Sinnesanregung, bieten Orientierung und können
Verhaltensweisen positiv beeinflussen.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildung werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen
Möglichkeiten erarbeitet, Räume und Tische in Einrichtungen der Altenhilfe,
altersgerecht, schön und sinnvoll zu gestalten. Dabei werden auch Fragen der
TeilnehmerInnen wie beispielsweise: „Auf was müssen wir bei der Gestaltung
von Räumlichkeiten achten, um dementen oder sehbehinderten Menschen
gerecht zu werden?“ beantwortet.
Neben einer kurzen theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema wird
Frau Westbeld im praktischen Teil gemeinsam mit den TeilnehmerInnen einige
Tisch- und Raumgestaltungen rund um die Jahreszeiten anfertigen.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage anlassbezogene, jahreszeitlichorientierte
Gestaltungen und Dekorationen umzusetzen sowie die besonderen Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen zu berücksichtigen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretischen Einführung, praktischen Übungsphasen zur Tisch- und Raumgestaltungen rund um den Frühling und den Sommer.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit vorhanden,
Gestaltungsmaterialien mitzubringen.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen
der Hauswirtschaft, Servicekräfte, interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
56
Hauswirtschaft / Hygiene
„Wann gibt´s denn hier was zu essen? - Der
Umgang mit demenziell veränderten
Bewohnerinnen und Bewohnern – ein
handlungsorientiertes Angebot für Servicekräfte
in der Schnittstelle Versorgung der
BewohnerInnen
2.
V-Nr. 2.09/01
DozentInnen: Susanne Sander
Nachdem die strikte Trennung zwischen Pflege und Versorgung in den Seniorenzentren zunehmend aufgehoben wurde, kommen heute auch hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen fast täglich in Kontakt mit gerontopsychiatrisch
veränderten älteren Menschen. Servicekräfte der Hauswirtschaft benötigen
die entsprechende Sensibilität und Sicherheit für den Umgang mit diesen
Menschen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die „innere
Lebenswelt“ gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner,
um beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen. An
Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Form: 2-tägig
Preis: 140,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 2.09/01:
25.04.12 – 26.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen
• Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell
veränderten Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen
Alltag nutzen
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren
• Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen zu reagieren
Methoden der Fortbildung:
Die methodische Vorgehensweise ist Teilnehmer- und praxisorientiert; zu
Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen
gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele
formulieren.
Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen
Grundlagen praktische Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung
57
Hauswirtschaft / Hygiene
werden die, von den TeilnehmerInnen gewählten, Umgangsweisen beleuchtet
und Handlungsalternativen entwickelt.
Zielgruppe: Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„Service-Knigge“ für die Hauswirtschaft – ein
praxisnahes Angebot für Servicekräfte in der
Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen
2.
V-Nr. 2.10/01
DozentInnen: Ludowika Brzezicha
Form: 1-tägig
Preis: 70,- €
Ort:
Heinrich-KönigSeniorenzentrum,
Bochum
Termine:
V-Nr. 2.10/01:
14.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die Mahlzeiten sind für Bewohnerinnen und Bewohner von Altenhilfeeinrichtungen häufig ein „Highlight“ im Tagesablauf. Umso wichtiger ist es
daher, die Darreichung der Speisen und die Tischkultur professionell und
bewohnerorientiert zu gestalten.
Inhaltliche Beschreibung
Den Service-Kräften soll dieses Seminar Anregungen, Tipps und Ideen für
ihren Einsatz vor Ort bieten. Frau Brzezicha wird praxisnah die Präsentation
der Speisen, die Tischdekoration und Getränkekunde vermitteln. Auch das
eigene Auftreten und der Umgang mit Bewohnerinnen und Bewohnern wird
reflektiert und Bestandteil dieser Fortbildung sein.
Ziele der Fortbildung:
Dieses 1x1 für Service-Kräfte befähigt die TeilnehmerInnen, die neuen Inhalte
in ihren Einrichtungen umzusetzen und den Bewohnerinnen und Bewohnern
die Mahlzeiten zu einem Genuss werden zu lassen.
Methoden der Fortbildung:
Neben der theoretischen Bearbeitung des Themas wird ausreichend Zeit für
praktische Übungen und zur Reflexion zur Verfügung stehen.
Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im
Heinrich-König-Seniorenzentrum in Bochum statt, bei dem wir uns an dieser
Stelle herzlich bedanken möchten
Zielgruppe: angelernte MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
58
Hauswirtschaft / Hygiene
Qualifikation zu Hygienebeauftragten in
Pflegeeinrichtungen der ambulanten und
stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten
für die Hauswirtschaft in zwei Modulen
Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE)
Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE)
2.
V-Nr. HB01/01
Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar
DozentInnen: Klaus Kons (Fachliche Leitung, staatl. gepr. Hygienebeauftragter
für Pflegeeinrichtungen), weitere FachdozentInnen
Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus
erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst ein
Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für beide
Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar.
Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die
Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten.
Preis: 650,-€ Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine
abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw.
Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige Berufsausübung
in einer Pflegeeinrichtung erforderlich.
Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE)
Termine: 07.05.12 – 11.05.12
Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“
(40 UE)
Termine: 05.11.12 – 09.11.12
Hinweis: nähere Informationen finden Sie unter den Qualifizierungsmaßnahmen 7.2
59
Hauswirtschaft / Hygiene
Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement
im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und
Pflege
2.
Form: 1-tägig
Preis: 65,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.06/01:
22.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
60
V-Nr. 1.06/01
DozentInnen: Klaus Kons
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Pflege / Begleitung / Versorgung
3. Angebote im Bereich Pflege,
Begleitung und Versorgung
Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen
3.1 Gesundheitsförderung im
Arbeitsalltag
3.
„Gut zu mir – gut zu anderen“
Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich Gesundheit und Entspannung
V-Nr. 1.02/01
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen, Mitarbeiter der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.02/01:
26.09.12 – 27.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
61
Pflege / Begleitung / Versorgung
In der Balance bleiben – dem Burnout keine
Chance geben
V-Nr. Q3.02/01
DozentInnen: Ute Torspecken Lobo de Miranda, Viola Werner
3.
Form: 2-tägig
Preis: 160,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.02/01:
08.05.12 – 09.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Kennen Sie das? Sie versuchen, den ständig wachsenden Anforderungen
ihres (Arbeits - ) Alltags gerecht zu werden und haben doch das Gefühl,
dass es nie reicht? Wenn sich so ein Zustand chronifiziert, kann er zu einem
Burnout – Syndrom führen
Inhaltliche Beschreibung:
In diesem Seminar geht es darum, Coping-Strategien zu entwickeln, um ein
stetiges Ansteigen des Stresspegels, der irgendwann in einem
Burnout enden kann, zu vermeiden und in Belastungssituationen gut bestehen zu können. Dazu gehören u. a.:
• Eine individuelle Bestandsaufnahme der eigenen Belastungssituation
• Das Entwickeln eigener Bewältigungsstrategien
• Entdeckung und Aktivierung der eigenen Ressourcen
• Konstruktiver Umgang innerhalb des Teams im Arbeitsumfeld
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erlernen Methoden, die es ihnen ermöglichen, langfristig
eine gesundheitsfördernde Balance in ihrem Berufs- wie auch im Privatleben
zu finden.
Sie:
• erhalten fundierte Informationen zu dem Krankheitsbild „Burnout“
• erkennen Frühwarnsysteme ihres Körpers und können entsprechend darauf
reagieren
• entwickeln ganz individuelle Strategien im Umgang mit Stress
• werden sich ihrer persönlichen Stärken und Ressourcen als Kraftquelle
bewusst und können sie gezielt einsetzen
• können auch bei den MitarbeiterInnen frühe Warnsignale erkennen und
ansprechen
• lernen Methoden, wie sie der Anspannung mit Entspannung begegnen
können.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil der Fortbildung sind die Vermittlung von theoretischem Wissen und der Transfer auf die eigene Situation in Kleingruppenarbeit, sowie viele praktische Übungen und erlebniszentrierte Einheiten zum
62
Pflege / Begleitung / Versorgung
Stress-Abbau. Das ganze Seminar ist sehr praxisbezogen aufgebaut.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.2 Angebote im Bereich Demenz und
Gerontopsychiatrie
3.
Pflegeplanung und Dokumentation als
Bestandteil einer gerontopsychiatrischen
Konzeption sowie unter Berücksichtigung der
Richtlinien des MDK
V-Nr. Q3.03/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
In Anbetracht der zunehmenden Zahl gerontopsychiatrisch
Erkrankter muss eine Pflegeplanung und -dokumentation insbesondere den
gerontopsychiatrischen Pflege- und Betreuungsbedarf sichtbar machen.
Vorhandene Dokumentationssysteme sollten geprüft und gegebenenfalls
überarbeitet werden. Dies trägt zur Qualitätssicherung bei. Durch schlüssige
gerontopsychiatrische
Pflegekonzepte, die den pflegerischen Aufwand in diesen Bereichen deutlich
machen, sind Erhöhungen der Pflegestufen und Pflegesätze möglich.
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.03/01:
08.11.12 – 09.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
• Vermittlung von Grundinformationen zum Thema
• Formulierungshilfen zu den einzelnen Schritten des Pflegeprozesses unter
Berücksichtigung der MDK-Richtlinien / PQsG, AWO-Anforderungen (Modulsystem)
• Pflegeanamnese /Pflegeplanung unter gerontopsychiatrischen Aspekten
• Einbeziehung, Vorstellung und Bearbeitung von sinnvollen gerontopsychiatrischen Leistungsstandards,
• Vorbereitung der MitarbeiterInnen auf die Einstufung und Überprüfung
der Pflegestufen durch den MDK.
63
Pflege / Begleitung / Versorgung
• Dokumentation unter Einbeziehung der Themen „Wohlbefinden, Beratung
und Selbstbestimmung“, Einbeziehung von Assessments, Risikobereiche,
Evaluation
Ziele der Fortbildung:
• TeilnehmerInnen kennen die Richtlinien des MDK zur Pflegebegutachtung
und Einstufung
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage im Pflegeplanungsprozess, unter
Berücksichtigung der Richtlinien des MDK, den erhöhten Bedarf an Pflege
und Betreuung bei gerontopsychiatrisch Erkrankten, deutlich zu machen
• TeilnehmerInnen sind in der Lage „Wohlbefinden, Beratung und Selbstbestimmung“ zu dokumentieren
• TeilnehmerInnen sind vertraut mit den AWO-spezifischen Besonderheiten
(Modulsystem)
3.
Methoden der Fortbildung:
Arbeitsgruppen, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele, Übung und Gruppenarbeit zur Erstellung einer Pflegeanamnese und Pflegeplanung
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte,
Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Optimierung der Pflegeeinstufung –
Pflegeplanung und -dokumentation unter
dem Aspekt des erhöhten Pflegebedarfs für
demenziell
veränderte Bewohnerinnen und Bewohner (Höherstufung durch den MDK)
V-Nr. 3.04/01 und V-Nr. Q3.04/02
DozentInnen: Katja Donnay
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
64
Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele
Fragen. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die abgelehnte
Höherstufung berechtigt ist oder nicht. Durch eine nicht dem tatsächlichen
Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor
allem beim Personalbedarf, der nach den Pflegestufen berechnet wird
Pflege / Begleitung / Versorgung
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen
kennen. Sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI, die
Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen
durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die Gutachter
des MDK gelten, werden vermittelt.
• Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens
• Erschwerende/erleichternde Faktoren
• Krankheitsspezifische Pflegehandlungen
• Orientierungswerte
• Widerspruch
• Die Deutung der Sprache des SGB XI
• Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz
Termine:
V-Nr. 3.04/01:
25.06.12
V-Nr. Q3.04/02:
15.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
3.
Ziele der Fortbildung:
Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen.
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu erkennen und eine Begutachtung
Erfolg bringend umzusetzen.
Methoden der Fortbildung:
Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen
diskutiert und beantwortet werden sollen. Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte,
Praxisanleiter
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
65
Pflege / Begleitung / Versorgung
Den Eigen-Sinn von Menschen mit Demenz
respektieren
V-Nr. Q02/2012 und V-Nr. Q02/2013
DozentInnen: Erich Schützendorf
3.
Form: 1-tägig
Preis: 85,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q02/2012:
17.02.2012
V-Nr. Q02/2013:
18.02.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Menschen mit Demenz geben den Dingen ihren eigenen Sinn und handeln
entsprechend. Den Sinn der Handlungen demenziell
veränderter Menschen zu erfassen ist Grundvoraussetzung, um diese Menschen zu verstehen und ihnen adäquat begegnen zu können.
Inhaltliche Beschreibung:
An ausgewählten Beispielen und Videosequenzen erörtert Herr Schützendorf
mit den TeilnehmerInnen, welcher Sinn dem Verhalten demenziell veränderter
Menschen in den jeweiligen Situationen zugrunde liegen kann und welche
Handlungsperspektiven möglich wären. Wenn es gelingt, zu akzeptieren, dass
Handlungen aus Sicht des betreffenden Menschen sehr wohl sinnvoll sein
können, entspannt sich dadurch sowohl die Situation als auch Beziehung zu
den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Pflegende aber auch
Wege finden, sich selbst zu pflegen. Hier zeigt Herr Schützendorf an Beispielen
aus unterschiedlichen Einrichtungen entsprechende Möglichkeiten auf, wie
dies gelingen kann.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für ihren eigenen Umgang
mit der Welt der Demenzkranken. Diese Reflektion ermöglich es ihnen dann,
Handlungsalternativen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen
zu entwickeln und diesen Menschen besser gerecht werden.
Die TeilnehmerInnen erkennen darüber hinaus Notwendigkeit und Möglichkeiten der Selbstpflege.
Zielgruppe: Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
66
Pflege / Begleitung / Versorgung
Freiheitsentziehende Maßnahmen im
Erleben der Bewohnerinnen und Bewohner
– im Spannungsfeld zwischen rechtlichen
Anforderungen und den Anforderungen der
Betroffenen
V-Nr. Q3.05/01
DozentInnen: Christiane Knecht
„Bis zu 400.000 freiheitsentziehende und –einschränkende Maßnahmen pro
Tag in bundesdeutschen Pflegeheimen…“ – eine alarmierende Perspektive
(Prof. Klie)
Inhaltliche Beschreibung:
Freiheitsentziehende Maßnahmen sind alle Interventionen, die die Fortbewegung so einschränken, dass sie nicht selbst von Bewohnerinnen und
Bewohnern entfernt werden können oder diese von Ihnen überwunden
werden können. Sie sind damit schwerwiegende Eingriffe in das Grundrecht
und die Persönlichkeitsrechte eines Menschen. Stürze und deren Folgen sowie
herausforderndes Verhalten von Menschen stellen die häufigsten Anlässe
für eine Fixierung in Pflegeeinrichtungen dar. Vor ihrem Einsatz sollten
daher erst alle alternativen pflegetherapeutischen Interventionen für den
Bewohnerinnen und Bewohner ausgeschöpft werden und deren Anwendung
sorgfältig abgewogen werden, bevor diese erfolgt. Ziel dieser Veranstaltung
ist es daher, über die notwendige Sensibilisierung der am Pflegeprozess Beteiligten, das Handeln in der Praxis im Sinne der betroffenen Personen auf
der Basis aktueller Studien zu reflektieren und neue Lösungsmöglichkeiten
zu entwickeln.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.05/01:
06.12.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung sensibilisiert die Pflegefachkräfte dafür, wie die Bewohnerinnen und Bewohner freiheitseinschränkende
Maßnahmen erleben und welche Folgen für ihre Selbstbestimmung resultieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, geeignete alternative
Interventionsmaßnahmen auszuschöpfen. Abschließend befähigt sie die
teilnehmenden Pflegenden in der fachlich korrekten Anwendung von Fixierungshilfsmitteln.
67
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Vortragsteile, Seminar mit Diskussionsraum, Gruppenübungen
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Demenz – eine gesellschaftliche und pflegerische
Herausforderung im 21. Jahrhundert
Auffrischung und Aktualisierung gerontopsychiatrischen Fachwissens mit dem Schwerpunkt Demenz
3.
V-Nr. Q3.06/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.06/01:
20.09.12 – 21.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
In vielen Pflegeheim und Wohnheimen sowie in der ambulanten Versorgung
sind heute eine relativ hohe Anzahl „gesund erscheinender”, jedoch stark
geistig verwirrter alter Menschen zu versorgen. Nach Schätzungen sind in
der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent der Bewohnerinnen und
Bewohner an einer Demenz erkrankt. Das Alter ist der Hauptrisikofaktor
für Demenzerkrankungen. In Deutschland sind zurzeit etwa 1,4 Millionen
Menschen betroffen. Zwei Drittel der Demenzkranken leiden an der Alzheimer-Krankheit. Im Jahr 2040 wird mit bis zu 4 Millionen Kranken gerechnet.
Dieser Herausforderung gilt es, sich zu stellen.
Inhaltliche Beschreibung:
• Klassifizierung gerontopsychiatrischer Erkrankungen
• Ursachen, Symptome, therapeutische Ansätze gerontopsychiatrische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Demenz, moderne Demenzdiagnostik
und Demenzprävention
• Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen
• Überblick und Einblicke in Therapie- und Betreuungsformen • Aspekte der Dokumentation
Ziele der Fortbildung:
• Die Teilnehmer erwerben aktuelles theoretisches Fachwissen im Bereich
der Gerontopsychiatrie, Schwerpunkt Demenz
• Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen sind den
TeilnehmerInnen entsprechend der Krankheitsbilder bewusst
68
Pflege / Begleitung / Versorgung
• Die neuen hohen Anforderungen im Umgang, Pflege und Betreuung von
„Menschen mit Demenz im 21. Jahrhundert“ sind den TeilnehmerInnen
deutlich geworden Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Abgrenzung gerontopsychiatrischer
Krankheitsbilder und Medikation bei Demenz
3.
V-Nr. Q3.07/01
DozentInnen: Dr. Rüdiger Buschfort, Chefarzt der Klinik am Stein und des
Alzheimer Therapiezentrums in Olsberg
Eine angemessene, fachlich fundierte und bewohnerorientierte Pflege und
Betreuung gerontopsychiarisch veränderter Menschen erfordert von den Pflegekräften das notwendige Fachwissen, um die Symptome unterschiedlicher
Krankheitsbilder erkennen und abgrenzen zu können.
Inhaltliche Beschreibung:
Auf dem Hintergrund seiner langjährigen Arbeit als Chefarzt der Klinik am
Stein in Olsberg und des Alzheimer Therapiezentrums wird Herr Dr. Buschfort
mit den TeilnehmerInnen ergänzend zur Darstellung häufiger Erkrankungen
auch die Medikation im Rahmen der Gerontopsychiatrie bearbeiten und
diskutieren. Schwerpunkte der Fortbildung sind dabei:
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.07/01:
16.03.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
• Diagnostik / Differentialdiagnosen
• Erkennen und Abgrenzung unterschiedlicher gerontopsychiatrischer
Krankheitsbilder
• Möglichkeiten und Grenzen von pflegerischen Interventionen
• Einsatz und Wirkungsweisen von Medikamenten
Ziele der Fortbildung
Diese Fortbildung bietet zu den genannten Aspekten, das notwendige Hintergrundwissen und Orientierung für die TeilnehmerInnen in deren täglicher
beruflichen Praxis.
69
Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung: Vortrag und Diskussion, Entwicklung von
Handlungsperspektiven im Theorie-Praxis-Transfer
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„Im Dschungel der Assessments“ –
Assessmentinstrumente zur Beurteilung der
Demenz und der Lebensqualität demenziell
veränderter Menschen
3.
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.08/01:
19.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
V-Nr. Q3.08/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
Pflegeassessments sind die Einschätzungen pflegerelevanter Variablen und
Phänomene zum Zweck der Bewertung und/oder der nachfolgenden Handlungsinitiierung. Welche Assessments benötigen wir, um eine bedarfsgerechte,
bewohnerorientierte Versorgung gewährleisten zu können?
Inhaltliche Beschreibung:
• Überblick über ausgewählte gerontopsychiatrische und pflegerische Assessements und Verfahren in der Gerontopsychiatrie
• Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz
• Überblick und Anwendung ausgewählter pflegerischer Assessements und
Verfahren in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie unter Beachtung der
Grundsatzstellungnahme „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz
in stationären Einrichtungen“ des MDS sowie der Prüfung der Qualität
nach den §§ 114 ff. SGB XI (Transparenzkriterien)
U. a. werden folgende Assessments detailliert besprochen:
• MMST, CMAI, IDA
• Schmerzmanagement ECPA / BESD / BISAD
• Bradfort (Wohlbefindenprofil) / DCM / Hilde
• MNA / BMI / PEMU
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und Assessmentinstrumente.
70
Pflege / Begleitung / Versorgung
• Sie können entsprechende Verfahren einleiten, führen und auswerten.
• Sie sind in der besonderen Sensibilität als Anwender in der Erhebungssituation
geschult.
• Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt.
• Trägereigene Assessments und Assessments, die im Rahmen der Qualitätsanforderungen des MDS gestellt werden, sind bekannt und werden angewendet.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit,
Videodokumentation, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.
Schmerzerfassung und Schmerztherapie im
Rahmen der palliativen
Versorgung in der stationären Altenpflege
V-Nr. Q3.09/01 und Q3.09/02
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Schmerz beeinträchtigt in hohem Maße die Lebensqualität.
Die Möglichkeiten der heutigen Schmerztherapie müssen im Rahmen der
palliativen Versorgung auch Menschen in Altenhilfeeinrichtungen zu Gute
kommen.
Inhaltliche Beschreibung:
Zu einer angemessenen Pflege alter Menschen in den Einrichtungen der Altenhilfe gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung. Die
Schmerzanamnese und Schmerztherapie stellen dabei neben einer gezielten
pflegerischen Intervention hohe Anforderungen an das Team. Eine strukturierte Beobachtung und Dokumentation tragen unterstützend zu einer fundierten
Schmerztherapie bei. Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte
Schmerzerleben alter Menschen, stellt verschiedene Schmerzassessmentinstrumente vor und zeigt einzelne Ansätze aus der palliativen Intervention auf.
Exemplarisch für ein Schmerzmanagement in der stationären Altenpflege
nimmt Herr Kostrzewa Bezug zum Prozess des Schmerzmanagements der
Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Westliches Westfalen e. V.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.09/01:
18.04.12
V-Nr. Q3.09/02:
19.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
71
Pflege / Begleitung / Versorgung
Ziele der Fortbildung:
• Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte Schmerzerleben alter
Menschen.
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung
vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen
abzuleiten.
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.
Palliative Pflege bei demenziell veränderten
Bewohnerinnen und Bewohnern
V-Nr. Q3.10/01
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Form: 2-tägig
Preis: 170,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.10/01:
12.06.12 – 13.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
In dieser zweitägigen Fortbildung wird die besondere Lebenslage Demenzkranker thematisiert, bei der diese Menschen allzu oft auf dieses Krankheitsbild
reduziert werden, andere Bedürfnisse und Beeinträchtigungen ihres Wohlbefindens jedoch unberücksichtigt bleiben.
Inhaltliche Beschreibung:
Zu einer angemessenen Pflege gerontopsychiatrisch
veränderter Menschen gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative
Versorgung. Diese Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die
Bedürfnisse, die Lebenswelt und das Schmerzerleben demenziell Erkrankter,
stellt verschiedene Schmerzassessmentinstrumente (u. a. BESD) vor und
zeigt darüber hinaus Ansätze aus der palliativen Intervention auf, um die
Lebensqualität zu verbessern. Die Schmerzanamnese und Schmerztherapie
stellen gerade bei diesem Personenkreis neben einer gezielten pflegerischen
Intervention hohe Anforderungen an die Kompetenz der MitarbeiterInnen.
Ethische Fragestellungen sind in der letzten Lebensphase Bestandteil eines
reflektierten Handelns. Diskutiert wird hierbei u. a. das Für und Wider invasiver Maßnahmen am Beispiel einer PEG bei Menschen mit fortgeschrittener
Demenz.
Zu einer fundierten Schmerztherapie und palliativen Versorgung tragen eine
strukturierte Beobachtung und Dokumentation unterstützend bei, da diese
die Ausgangspunkte für zielgerichtetes, professionelles Handeln sind.
72
Pflege / Begleitung / Versorgung
Ziele der Fortbildung:
• Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase.
• Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung.
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung
vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen
abzuleiten.
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, MitarbeiterInnen im
Nachtdienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.
„Sterben Menschen mit Demenz anders?“
Sterbebegleitung und palliative Versorgung
bei demenziell erkrankten Bewohnerinnen und
Bewohnern
V-Nr. Q3.11/01
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Die veränderte Bewohnerstruktur in der stationären Altenpflege macht es
erforderlich, sich zunehmend mit zwei Herausforderungen auseinander zu setzen – dem Umgang mit Sterben und der Betreuung demenziell Erkrankter.
Inhaltliche Beschreibung:
Aus der Betreuung demenziell Erkrankter ergibt sich vordergründig ein Kommunikationsproblem, da der Zugang durch Sprache eingeschränkt ist. Den Begleitern
fällt es somit häufig schwer, die Wünsche und Bedürfnisse im Rahmen der Sterbebegleitung demenziell erkrankter Bewohnerinnen und Bewohner zu erkennen. Zu
einer angemessenen Versorgung im letzten Lebensabschnitt gehört unabdingbar
ein Basiswissen über palliative Versorgung und Schmerzerkennung bei demenziell
veränderten Menschen. Diese Fortbildung sensibilisiert für die Welt demenziell
Erkrankter und berücksichtigt Aspekte der biographischen Pflege, der Angehörigenarbeit und einzelnen Ansätzen aus der palliativen Intervention. Insbesondere
geht es auch um die Fragestellung, wie Menschen mit Demenz sich mit dem
Sterben auseinandersetzen und wie Pflegende damit umgehen können.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.11/01:
23.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
• Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase.
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Pflege / Begleitung / Versorgung
• Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung und können
jene auf diese Personengruppe übertragen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen, interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Betreuungskonzepte im Umgang mit demenziell
veränderten Menschen
V-Nr. Q3.12/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
3.
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.12/01:
05.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Menschen mit Demenzerkrankungen benötigen ein speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Pflege- und Betreuungskonzept, in dem auch ein erhöhter
Bedarf an Kommunikation, psychiatrischer Pflege und sozialer Betreuung
Berücksichtigung findet.
Eine Begleitung, Pflege und Betreuung gerontopsychiatrisch veränderter
Menschen, durch die das Selbstwertgefühl und Wohlbefinden dieser Menschen gestärkt wird, erfordern von den MitarbeiterInnen der Altenpflege
entsprechende Kenntnisse über Methoden, die diese Ziele gewährleisten.
Inhaltliche Beschreibung:
• Überblick, Inhalte und Anforderung gerontopsychiatrischer Pflege- und
Betreuungskonzepte im Zusammenhang mit der „Grundsatzstellungsnahme
Umgang mit Demenz) des MDK´s und Konzepten für gerontopsychiatrische
Betreuung
• Vorgestellt werden u. a. Konzepte wie: Milieutherapie, Realitätsorientierungstraining, Erinnerungspflege, Zehn-Minuten-Aktivierung, Therapeutischer Tischbesuch (TTB), Validation
• Tiere im Heim, Basale Stimulation, Snoezelen, SET, Musik in der Pflege,
Humor in der Pflege….
• Konzeptentwicklung und Überarbeitung, Visualisierung
• Anforderungen Prüfanleitung zum Erhebungsbogen zur Qualitätsprüfung
beim Bewohner mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen MDK-Anleitung
zur Prüfung der Qualität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der stationären
Pflege 27. August 2009
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
• kennen die Vielfalt der möglicher Betreuungskonzepte und sind in der
Lage unter Berücksichtung der Besonderheit des Bewohners und unter den
74
Pflege / Begleitung / Versorgung
Rahmenbedingungen des Trägers entsprechende Konzepte anzuwenden
und auszuwählen
• erhalten die notwendigen Kenntnisse, um für ihren Arbeitsbereich sinnvolle Vorgehensweisen im Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten
Menschen zu entwickeln und überarbeiten zu können
• kennen die Anforderungen des MDS im „Umgang mit demenziell Erkrankten“
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation
3.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
Praxisanleiterqualifikation, interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Milieugestaltung und Milieutherapie in
Einrichtungen der stationären Altenhilfe
V-Nr. Q3.13/01 und V-Nr. Q3.13/02
DozentInnen: Töpler-Rottmann bzw. Susanne Sander
Die Gestaltung des Milieus hat Auswirkungen auf die Menschen, die in
ihm leben und arbeiten. Erleben und Verhalten der Menschen kann positiv
oder negativ beeinflusst werden. In den Einrichtungen der Altenhilfe leben
Menschen mit sehr unterschiedlichen Bedarfslagen. Diese hieraus resultierenden Anforderungen müssen die Einrichtungen berücksichtigen und jeweils
entsprechende Rahmenbedingungen schaffen.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildung sollen die vielfältigen Aspekte eines angemessenen
Milieus (emotional / räumlich / sozial) erörtert und bearbeitet werden.
Frau Sander / Frau Töpler-Rottmann wird mit den TeilnehmerInnen die
Berücksichtigung der besonderen Bedarfslagen einzelner Bewohnergruppen
- Menschen mit Demenz, orientierte Menschen, bettlägerige Menschen erörtern und praxisorientierte Möglichkeiten erarbeiten aber auch Grenzen
diskutieren. Eingegangen wird sowohl auf die Gestaltung des sozialen Milieus
als auch die Gestaltung des räumlichen Milieus das eine Balance zwischen
Unter- und Überforderung finden muss.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.13/01:
03.05.12
V-Nr. Q3.13/02:
04.12.12 Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
75
Pflege / Begleitung / Versorgung
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
• wissen, um die Bedeutung eines an den Bedarfslagen der BewohnerInnen
• orientierten Milieus für deren Möglichkeiten der Lebensgestaltung und
deren Lebensqualität
• kennen verschiedene Aspekte einer bedarfsgerechten Gestaltung des Milieus
und können diese bewohnerorientiert umsetzen
• können Erlebniswelten individuell und gemeinschaftlich gestalten
• sind in der Lage, sowohl Gestaltungsmöglichkeiten als auch Grenzen des
Machbaren zu erkennen und zu berücksichtigen
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, beispielhafte Erarbeitungen, Diskussionen
3.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Erhöhter Bewegungsdrang, Umherwandern,
lautes Rufen, körperliche Abwehr,
Pflegeverweigerung…..eine Herausforderung für
Pflege und Betreuung!!!
– Umgang mit herausforderndem und abwehrendem
Verhalten und Deeskalation
V-Nr. Q3.14/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.14/01:
26.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
76
Nach Schätzungen sind in der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent
der Bewohnerinnen und Bewohner an einer Demenz erkrankt. Einige von
ihnen zeigen ein sogenanntes herausforderndes Verhalten. Darunter werden Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit
„Umherwandern“, lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden, die die
in der Pflege und Begleitung Demenzkranker Tätigen, oft als sehr belastend
empfinden. Viele stehen diesen Verhaltensweisen hilflos gegenüber.
Inhaltliche Beschreibung:
• Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten
• Die Rahmenempfehlungen des Bundesministeriums (August 2006) im
Umgang mit abwehrendem und herausforderndem Verhalten
Pflege / Begleitung / Versorgung
• Einführung in den Bereich der Deeskalation/ Handlungsanleitungen zur
Deeskalation in akuten Situationen
• Dokumentation und Assessments im Umgang mit abwehrendem und
herausforderndem Verhalten,
• Verhaltensweisen in Notfallsituationen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
• kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten
• sind in der Lage entsprechende Assessments zu führen und zu bewerten
• können entsprechende Maßnahmen im Umgang auswählen, einleiten und
bewerten
• wissen, wie sie sich in akuten Notfallsituationen verhalten
3.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation,
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Bevor es zur Gewalt wird – Gewalt und
Gewaltprävention in der Pflegebeziehung
V-Nr. 3.14/02
DozentInnen: Susanne Sander
Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege
und Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu
Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der
Pflege findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem
engen Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer
zu erkennen.
Inhaltliche Beschreibung:
Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im
Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen
Quellen von Gewaltpotentialen und setzen sich mit präventiven Möglichkeiten
auseinander. Anhand von Beispielen aus der Praxis entwickeln sie Lösungswege, um sich selbst und ihre MA für das Thema Gewalt zu sensibilisieren
und somit einen professionellen offenen Umgang mit dem Thema Gewalt in
der Pflege zu ermöglichen.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.14/02
12.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
77
Pflege / Begleitung / Versorgung
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• sind sensibilisiert für das Thema Gewalt in der Pflege.
• sind in der Lage Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln.
• haben die Fähigkeit entwickelt Ansätze von Gewalt bei sich und anderen
zu erkennen und zu verbalisieren.
• sind in der Lage präventive Maßnahmen für sich und andere einzuleiten.
Methoden der Fortbildung:
Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert,
so sollen sich die TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinandersetzen und Fallbeispiele
formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der
theoretischen Grundlagen Rollenspiele durchgeführt. Das Plenum ist
aufgefordert, konstruktiv Kritik zu äußern und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.
Integrative Validation (IVA) – zertifizierter
Grundkurs
Form: 3-tägig
Preis: 300,- €,
zzgl. 15,- € wenn
ein Zertifikat
des Instituts für
Integrative Validation
gewünscht wird
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.15/01:
06.11.12 – 07.11.12,
Reflexionstag
15.01.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
78
V-Nr. Q3.15/01
DozentInnen: Angelika Missberger
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter hinten in unserem Programmheft unter den Qualifizierungsmaßnahmen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation,
interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegethema „Ernährung“ bei demenziell
veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern
unter Berücksichtigung des Expertenstandards
„Ernährungsmanagement“
V-Nr. Q3.16/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
Die Studien des MDS und die zahlreichen Veröffentlichungen in der Fachpresse
richten immer wieder die Aufmerksamkeit auf den häufig unzureichenden
Ernährungszustand von Bewohnern und Bewohnerinnen in den Einrichtungen
der Altenhilfe. Eine besondere Problematik ergibt sich bei den Pflegebedürftigen, die aufgrund gerontopsychiatrischer Erkrankungen weder in der Lage
sind, sich selbst ausreichend mit Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen, noch
die Möglichkeit haben, ihre entsprechenden Bedürfnisse mitzuteilen.
Inhaltliche Beschreibung:
• Fachwissen zum Themenbereich Besonderheiten der Ernährung im Alter
und bei gerontopsychiatrischen Erkrankungen
• Anforderungen des Expertenstandard „Ernährungsmanagement“
• Screening- und Assessmentinstrumente zum Themenbereich Ernährung
• Maßnahmen im Umgang mit Nahrungsverweigerung
• Risikobewertung und Einleitung entsprechender Maßnahmen im Bereich
Ernährung
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.16/01:
21.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• kennen Möglichkeiten die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme anzuregen,
sicher zustellen, zu unterstützen und zu dokumentieren.
• kennen und berücksichtigen die Anforderungen des Expertenstandard „Ernährungsmanagement“, sowie der Grundsatzstellungnahme zur „Ernährung- und
Flüssigkeitsversorgung alter Menschen“ des MDS.
• sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten sowie eine systematische notwendige Screening- und Assessmentinstrumenten zu führen
• Sie können bei Nahrungsverweigerung und Risikobewertung entsprechende
Maßnahmen einleiten, führen und auswerten.
• Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation, Praxisbeispiele
79
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.3 Pflegequalität
Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt?
Pflegestufenmanagement in der stationären Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten Pflegestufe
3.
V-Nr. 3.17/01
DozentInnen: Katja Donnay, Christiane Hemprich
Form: 1-tägig
Preis: 90,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.17/01:
03.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter
Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für
viele Fragen.
Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf, der
nach den Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für die
MitarbeiterInnen, ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung berechtigt
ist oder nicht.
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen
kennen. Sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI, die
Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen
durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die Gutachter
des MDK gelten, werden vermittelt.
• Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens
• Erschwerende / erleichternde Faktoren
• Krankheitsspezifische Pflegehandlungen
• Orientierungswerte
• Widerspruch
• Die Deutung der Sprache des SGB XI
• Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz
• Die TeilnehmerInnen lernen die Instrumente „Pflegevisiten“ und
80
Pflege / Begleitung / Versorgung
„Fallbesprechungen“ kennen, mit welchen sie den tatsächlichen Pflegebedarf reflektieren und einschätzen können.
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen,
und setzen eine Begutachtung Erfolg bringend um.
• Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen.
• Sie nutzen die Instrumente „bewohnerbezogene Pflegevisite“ zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen. Mit den „Dokumentations-Visiten“ überprüfen sie die Eintragungen in der Pflegedokumentation auf die
Anforderungen des MDK hin, und mit dem Instrument der Fallbesprechung
wird der Pflegebedarf reflektiert.
3.
Methoden der Fortbildung:
Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen
diskutiert und beantwortet werden sollen.
Es werden Pflegevisiten und Fallbesprechungen in Kleingruppen eingeübt.
Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir
Ihnen aufbauend auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor
Ort an, ein Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten
Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird.
Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„Also, sorgen wir dafür, dass die Pflegestufe
stimmt“
Hilfestellungen für MitarbeiterInnen zur professionellen Vorbereitung und Durchführung der Pflegestufenbegutachtung durch den MDK
V-Nr. 3.18/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
In vielen Einrichtungen der Altenhilfe sind die Pflegestufen orientierter
pflegebedürftiger und gerontopsychiatrisch veränderter Bewohner/Klienten
nicht gerechtfertigt (zu niedrig), da die Mitarbeiter bei der Begutachtung
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
81
Pflege / Begleitung / Versorgung
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.18/01:
01.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
den realen Pflegeaufwand nicht immer ausreichend darstellen und begründen
können. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Bewohner ihren Hilfebedarf
nicht richtig wiedergeben können oder sogar aus Scham verleugnen. Bei einer entsprechenden Vorbereitung und Präsentation der Mitarbeiter
gelingt es, anhand der Dokumentation und im Gespräch die Verhandlung einer
gerechten Pflegestufenzuordnung mit dem MDK Gutachter so erfolgreich zu
gestalten, dass die Pflegeeinstufung kein Problem mehr darstellt.
Inhaltliche Beschreibung:
• Begutachtung zur Einstufung und Überprüfung der Pflegestufen durch
den MDK von pflegebedürftigen orientierten und gerontopsychiatrisch
veränderten Bewohnern, auf der Basis der gesetzlichen Grundlagen und
den Richtlinien des MDK zur Pflegeeinstufung.
• Pflegezeitminutenberechungen
• Formulierungshilfen zur Pflegedokumentation sowie während der Begutachtung
• Schrittfolgen einer Begutachtung, einschließlich Widerspruchsverfahren
• Kommunikation / Gesprächsführung mit dem MDK während der Begutachtung
• Tipps und Tricks im Umgang mit dem MDK
3.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind:
• vorbereitet auf die Begutachtungssituation zur Einstufung und Überprüfung
der Pflegestufen durch den MDK von pflegebedürftigen orientierten und
gerontopsychiatrisch veränderten Bewohnern.
• sind in der Lage eine Begutachtung durchzuführen und entsprechende
Maßnahmen der Vorbereitung und Nachbereitung zu gestalten. • können individuelle Erschwernisfaktoren, krankheitsspezifische Pflegemaßnahmen und besonderen Mehraufwand in der Pflege- und Betreuungssituation darstellen.
• treten in einer Begutachtungssituation als professionelle Mitarbeiter auf.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit,
Praxisbeispiele
Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
82
Pflege / Begleitung / Versorgung
„Mit dem MDK eine Sprache sprechen“ –
Verantwortung leitender Pflegefachkräfte
MDK-Richtlinien und MDK-Prüfanleitungen inklusiv
Transparenz und aktueller Entwicklungen
V-Nr. Q3.19/01
DozentInnen: Heike Düwell
Seitdem Inkrafttreten der Qualitätsprüfrichtlinien im Jahr 2009 sind alle
stationären Pflegeeinrichtungen in Westfalen-Lippe bisher mindestens
einmal geprüft worden.
Die Prüfung bezieht sich auf die Struktur- / Prozess und Ergebnissqualität
einschließlich der Transparenzkriterien in den Bereichen der allgemeinen
Pflegeleistungen, medizinischer Behandlungspflege, sozialen Betreuung,
Leistungen bei Unterkunft und Verpflegung und Zusatzleistungen.
Inhaltliche Beschreibung:
• strukturierte Vorbereitung auf die Prüfung
• Grundsätze des Qualitätsmanagement nach § 80 SGB XI
• relevante Inhalte der Prüfrichtlinien
• Erfahrungen und Schwerpunkte aus den bisher durchgeführten Prüfungen
• Konsequenzen für die Einrichtungen
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.19/01:
09.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Ziel ist es, dass die TeilnehmerInnen mit den MDK-Richtlinien und der MDKPrüfanleitung sowie den aktuellen Entwicklungen vertraut sind und somit
sicher die nächste Prüfung in ihrer Einrichtung begleiten können.
Methoden der Fortbildung:
Vorstellung der Inhalte anhand eines Layouts sowie Diskussion mit den
TeilnehmerInnen aus ihrer bisherigen praktischen Erfahrungen
Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
83
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Risikomanagement als Bestandteil der
Pflegeplanung
„Handlungskette Pflege“ - Pflegebedarf / Risiken
erkennen, Maßnahmen ableiten und handeln
V-Nr. 3.20/01
DozentInnen: Manuela Ahmann
3.
Form: 1-tägig
Preis: 90,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.20/01:
04.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun!
Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot
differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der
Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines
Pflege-Risikomanagements.
Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder
Gefährdungen vorzubeugen.
Inhaltliche Beschreibung:
• Professionelles Risikomanagement anhand der Pflegetransparenzvereinbarung (Ernährung, Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement, Dekubitus,
Kontraktur, Förderung Harnkontinenz, Chronische Wunden, Demenz) • Erfassungsinstrumente
• Pflegevisite und Audits als Instrumente der Kontrolle und Begleitung
• Evaluation des Risikomanagements in der Pflegeplanung
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
• erwerben Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems.
• sind in der Lage Pflegerisiken zu erkennen und zu bearbeiten.
• kennen das Verfahren nach Risikoeintritt und können den individuellen
Pflegebedarf ableiten.
• haben Einsichten in bestimmte Risiken und können klare Reaktionen im
Hinblick auf Dokumentation und Pflegeplanung vollziehen (Maßnahmen
ableiten und handeln).
• erkennen die Bedeutung und die Verfahren der Pflegevisite und des Audits
und können die Risikobereiche evaluieren.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit,
Praxisbeispiele
84
Pflege / Begleitung / Versorgung
Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Ahmann bieten wir Ihnen aufbauen
auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor Ort an, ein
Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen
Ihrer Einrichtung gerecht wird.
Zielgruppe: Leitende Pflegefachkräfte, Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Individuelle Risikoanalyse und Bearbeitung der
Risiken entsprechend der Expertenstandards
3.
V-Nr. Q3.21/01
DozentInnen: Dr. Angela Löser
Professionell arbeitende Pflegefachkräfte wissen: Die individuellen Risiken
des Bewohners leiten die Prozesssteuerung und nicht jeder Risikofaktor ist
ein Risiko. Umgekehrt darf ein erkanntes Risiko nicht unbeachtet und unbehandelt bleiben. Das Handeln des Profis im Hinblick auf die individuelle
Bewohnersituation muss prozesshaft gesteuert und abgebildet werden, und
immer muss hierbei der Bewohner im Mittelpunkt stehen. In vielen Prüfberichten weist der MDK darauf hin, dass das allgemeine Risiko eingeschätzt,
nicht jedoch das individuelle Risiko bemessen wurde. Entsprechend findet
sich dann auch keine erforderliche Prophylaxe.
Form: 1-tägig
Preis: 90,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.21/01:
03.07.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
• Allgemeine Vorgaben in den Expertenstandards zur Risikoeinschätzung
• Vorgehen bei der Erhebung der Risikofaktoren
• Einschätzung des allgemeinen Risikos in den verschiedenen Bereichen
• Einschätzung des individuellen Risikos
• Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse für die Pflegeprozessplanung
• Vor- und Nachteile der Priorisierung (Gewichtung der Risikofaktoren
anhand von Risikopunkten)
• Anforderungen an die professionelle Umsetzung der Risikoeinschätzung
Ziele der Fortbildung:
• Die Pflegefachkraft kennt die Anforderungen an eine individuelle Risikoeinschätzung.
• Sie kennt die Einschätzung anhand standardisierter Risikoerhebungsbögen.
• Sie ist in der Lage, das individuelle Risiko daraus abzuleiten und eine
individuelle Prophylaxe zu planen.
85
Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Fachlicher Input, Arbeit an konkreten, von den TeilnehmerInnen
mitgebrachten Assessments und Dokumentationen, Praktische Übungen,
Diskussion und Partnerarbeit
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine anonymisierte, ausgefüllte Pflegeplanung inkl. ausgefüllter Assessments (BradenSkala, Sturzrisikoerfassung, Miktionsprotokoll, Bogen zur Einschätzung von
Kontrakturrisiken, Schmerzassessment, Einschätzung der Ernährungssituation)
mitzubringen
Zielgruppe: Leitende Pflegefachkräfte, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.
Individuelle Pflegeplanung und
Pflegedokumentation im Rahmen des
Pflegeprozesses
V-Nr. Q3.22/01
DozentInnen: Ute Platthaus
Form: 2-tägig
Preis: 170,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.22/01:
16.04.12 – 17.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„ Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause
tragen“. (Goethe )
Über die Anwendung und Umsetzung des Pflegeprozesses zur Pflegeplanung
und Dokumentation.
Inhalte:
Der Pflegeprozess und seine Dokumentation stellen ein Merkmal professionellen Pflegehandelns dar.
Themenschwerpunkte dieses Seminars sind u. a.:
• die Struktur des Pflegeprozesses, die einzelnen Schritte und ihre Ziele
• Pflegeplanung als Kernstück pflegerischen Handelns
• prozessorientierte Pflegedokumentation als Unterstützungsinstrument in
der Pflege
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen den Pflegeprozess als handlungsstrukturierende Methode anzuwenden, sowie dessen Abbildung in die
Pflegedokumentation umzusetzen.
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit über die Steuerung des Pfle-
86
Pflege / Begleitung / Versorgung
geprozesses und dessen Abbildung in der Pflegedokumentation eine Qualitätssteigerung in der Pflege des Menschen zu gestalten.
Methoden:
Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Vortrag
Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegekräfte im Nachtdienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Pflegeplanung und Pflegedokumentation –
optimiertes Dokumentationssystem
Interne Fortbildung für neue MitarbeiterInnen und
MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.
3.
V-Nr. 3.22/02
DozentInnen: Kristin Aubert
Der Qualitätszirkel „Pflege“ der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen
e. V. hat für die Seniorenzentren ein optimiertes Dokumentationssystem
entwickelt, das sich an den konkreten Anforderungen der Praxis orientiert
und den Dokumentationsaufwand verringert.
Inhaltliche Beschreibung:
Diese Fortbildung wendet sich an neue MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt. Frau Aubert vermittelt das notwendige Wissen zum optimierten
Dokumentationssystem der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V..
In der Fortbildung wird das Modulsystem und dessen Auswirkungen auf die
Arbeit in der Pflege vorgestellt sowie die bereits gesammelten Erfahrungen
und Schwierigkeiten mit den TeilnehmerInnen reflektiert und Hilfestellung
für die weitere Arbeit mit dem Modulsystem gegeben.
Form: 1-tägig
Preis: 65,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.22/02:
07.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, das Wissen zum optimierten Dokumentationssystems in der Praxis umzusetzen und in der Dokumentation
anzuwenden.
87
Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Neben der Vorstellung des optimierten Dokumentationssystems sind Übungen
zur praktischen Anwendung auf der Grundlage der aktuellen Prozesse Bestandteil dieser Fortbildung.
Zielgruppe: Neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst
der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V.
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Die Biografie als wesentliche Grundlage
einer bewohnerorientierten Pflegeplanung
3.
V-Nr. 3.23/01
DozentInnen: Dr. Angela Löser
Form: 1-tägig
Preis: 90,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.23/01:
15.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„Jeder ist das, was das Leben aus ihm gemacht hat…“ Den Anforderungen des
MDK nach einer individuellen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner
können die Einrichtungen der Altenhilfe nur gerecht werden, wenn die persönliche Situation jedes Pflegebedürftigen mittels einer handlungsleitenden Biografiearbeit erfasst und berücksichtigt wird. Vorlieben, Abneigungen und
Gewohnheiten spielen eine große Rolle und werden von den MitarbeiterInnen
des interdisziplinären Teams in der Pflege- und Betreuungsprozessplanung
genutzt.
Inhaltliche Beschreibung:
• Unterscheidung Lebenslauf und Biografiearbeit
• Begründungen für die bewohnerorientierte und prozesshafte Gestaltung
von Biografiearbeit
• Anforderungen an die Dokumentation
• Interdisziplinärer Austausch und Zusammenwirken im Kontext von Biografiearbeit
• Biografische Fragestellungen
• Nutzung der Erkenntnisse im Pflege- und Betreuungsprozess
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen den Unterschied zwischen einer Lebenslaufund Biografiearbeit.
• Die TeilnehmerInnen reflektieren ihr bisheriges Vorgehen, analysieren
Stärken und Schwächen und beschreiben Lösungsvorschläge.
• Sie wissen, wie entsprechende Informationen zu erheben, zu dokumentieren
und in der Prozessplanung zu nutzen sind.
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Fachlicher Input, Reflexion eigener Erfahrungen, Diskussion
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, eigene anonymisierte Dokumente aus den Einrichtungen mitzubringen (Biografie, Informationssammlung, Pflege- und Betreuungsplanung), damit am vorhandenen Ist-Stand
gearbeitet werden kann
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, Betreuungsassistenten (§87b)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Der Pflegebericht als Qualitätsmerkmal für
examinierte Pflegekräfte
3.
V-Nr. Q3.24/01
DozentInnen: Dr. Angela Löser
„Ohne den Pflege- und Betreuungsbericht kann es keine professionelle Planung
geben! Der Pflegebericht ist zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation.
Seine Bedeutung für die Pflege liegt sowohl im Nachweis des prozesshaften
Geschehens gegenüber dem MDK als auch in der Nachvollziehbarkeit der
Wirkung pflegerischer Maßnahmen. Relevante Pflegebeobachtungen von
den MitarbeiterInnen von Pflege und Sozialer Betreuung müssen sich im
Pflegebericht wieder finden, damit diese für die (künftige) Pflegeplanung
und deren Umsetzung genutzt werden können.
Form: 1-tägig
Preis: 90,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.24/01:
18.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
• Anforderungen an die Berichterstattung
• Begründungen für eine nachvollziehbare Berichterstattung
• Inhalte des Pflege- und Betreuungsberichts (Was gehört hinein und was
nicht?)
• Art der Beschreibung
• Maßnahmen zur Verhinderung stigmatisierender Berichtseinträge
• Besondere Anforderungen im Bereich von Maßnahmen nach § 87b
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen die allgemeinen Anforderungen, die an einen
prozesshaften Pflege- und Betreuungsbericht gestellt werden.
• Sie kennen inhaltliche Schwerpunkte.
• Sie wissen, wie sie den Pflegebericht beschreiben sollen.
• Sie erkennen die Schwächen der derzeitigen Berichtserstattung.
89
Pflege / Begleitung / Versorgung
• Sie kennen die Anforderungen an die Darstellung des Prozesses der Entwicklung des Bewohners, seiner Probleme, Ressourcen u. a.
• Sie kennen organisatorische Bedingungen, die zu einer besseren Erstellung
eines Berichts führen.
Methoden der Fortbildung:
Fragenerarbeitendes Gespräch, Textmethode, Arbeit an konkreten, von den
MitarbeiterInnen mitgebrachten, anonymisierten Pflegeberichten
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine ausgefüllte Pflegeplanung und entsprechende Pflegeberichte über 2-4 Wochen
mitzubringen.
3.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Übersicht über die Expertenstandards in der
Pflege
V-Nr. Q3.25/01
DozentInnen: Ute Platthaus
Form: 1-tägig
Preis: 80,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.25/01:
27.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Der § 113 a SGBXI regelt für alle ambulanten und stationären Einrichtungen
die verbindliche Umsetzung der nationalen Expertenstandards.
Für eine erfolgreiche Implementierung ist es erforderlich, sich mit den
fachlichen Anforderungen und mit den Möglichkeiten zur Umsetzung auseinanderzusetzen.
Inhalte:
• Entwicklung wissenschaftsbasierter Expertenstandards
• zentrale Funktion
• Aufbau und Kernaussagen der Expertenstandards
• Implementierung - Bedeutung für die Praxis
• Übersicht der Expertenstandards in ihrer gültigen Fassung
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen Aufbau und Funktion der Expertenstandards
und die fachlichen Anforderungen.
• Sie kennen Umsetzungsstrategien zur Implementierung und Evaluierung.
90
Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erarbeiten in Kleingruppen erste Umsetzungsschritte für
ihr Arbeitsfeld unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und
Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
Grundlagen und praktische Anwendung
3.
V-Nr. 1.04/01
DozentInnen: Barbara Lauffer-Spindler
Die alte Volksweisheit „Essen und Trinken hält Leib und Seele beisammen“
beschreibt die Erkenntnis, dass eine gesunde Ernährung die Grundlage für
unsere körperliche und seelische Gesundheit ist. Der Appetit und die Fähigkeit
zu essen und zu trinken, können jedoch durch verschiedene Einflüsse und
mit zunehmendem Alter gestört werden. Zum Beispiel durch Krankheiten
oder schwere Schicksalsschläge können Probleme bei der Ernährung entstehen, die unter Umständen bis zu einer Mangelernährung führen – mit
schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen, die unbedingt vermieden
werden müssen.
Form: 1-tägig
Preis: 95,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.04/01:
04.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
Der neue Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ beschreibt, wie
Pflegefachkräfte in Pflegesituationen vorbeugend aktiv werden können, um
eine Mangelernährung zu verhindern. Möglichkeiten werden aufgezeigt,
um kranken und pflegebedürftigen Menschen trotz Einschränkungen eine
befriedigende und weitgehend selbstständige Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Im Zentrum dieses Aufgabenbereichs stehen eine frühzeitige
Risikoeinschätzung und darauf aufbauend die Auswahl und Durchführung
geeigneter, individueller Maßnahmen.
Das Seminar bearbeitet folgende Schwerpunkte:
• Grundlagenwissen zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement“
• Definition, Risiken und Folgen von Mangelernährung
• Pflegerische Einschätzung von Anzeichen und Risiken einer Mangelernährung
• Planung und Durchführung von individuellen Maßnahmen
91
Pflege / Begleitung / Versorgung
• Multiprofessionelle Zusammenarbeit im Rahmen eines professionellen
Ernährungsmanagements
• Vorgehen bei spezifischen Ernährungsproblemen z. B. bei Menschen mit
Demenz, in Situationen der Nahrungsverweigerung
• Evaluation der eingeleiteten Maßnahmen
Ziele der Fortbildung:
Ziel des Schulungstages ist es, die praktische Umsetzung des Expertenstandards „Ernährungsmanagement“ vorzustellen. Die TeilnehmerInnen
werden befähigt, den Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ zu verstehen und anzuwenden.
3.
Methoden der Fortbildung:
Referate, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeiten, Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmerinnen
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Hauswirtschaft und Pflege, Qualitätsbeauftragte, PA
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
92
Pflege / Begleitung / Versorgung
„Expertenstandard für akute und chronisch
bedingte Schmerzen“
Vorankündigung für 2013, da der Standard noch in der Bearbeitung ist
Schmerztherapie und pflegerische
Interventionsmöglichkeiten
V-Nr. 3.26/2013
DozentInnen: Nadja Nestler
Schmerzen beeinträchtigen in erheblichem Maße die Lebensqualität der betroffenen Menschen. In den Einrichtungen der Altenhilfe ist die Zahl der Menschen,
die unter chronischen Schmerzen leiden, groß. Im wissenschaftlichen Projekt
„Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster“ konnte gezeigt werden, dass 2/3
aller BewohnerInnen mit Schmerzen diese bereits länger als ein Jahr hatten. Als
Mitglied der[N1] Expertengruppe zum „Nationalen Expertenstandard Schmerzmanagement“ wird Frau Nestler den neu erarbeiteten Expertenstandard für chronisch
bedingte Schmerzen und dessen Auswirkungen auf die Altenpflege darstellen.
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.26/2013:
22.04.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
Pflegende müssen über das notwendige Wissen verfügen, durch eine optimale
und individuell gestaltete Schmerztherapie, die Lebensqualität von Menschen mit
chronischen Schmerzen zu erhöhen. Hierbei ist es auch notwendig, in der Zusammenarbeit mit den ÄrztInnen und TherapeutInnen im Sinne der BewohnerInnen
und deren Angehörigen, die angemessenen Maßnahmen fachlich zu vertreten.
Frau Nestler wird neben der Schmerzentstehung und des Schmerzerlebens
insbesondere die Möglichkeiten der Schmerztherapie und Schmerzbewältigung
erörtern. Dabei werden neben der medikamentösen Schmerztherapie auch pflegerische Maßnahmen bei chronischen Schmerzen aufgezeigt.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung hat zum Ziel, den TeilnehmerInnen den neu entwickelten
Expertenstandard und die daraus resultierenden Anforderungen zu vermitteln
und sie für die Schmerzwahrnehmung zu sensibilisieren.
Methoden der Fortbildung:
Ergänzend zum fachlichen Vortrag finden Erfahrungsaustausch und Diskussionen zur praktischen Umsetzung Raum in dieser Fortbildung.
Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen,Pfle
gefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
93
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Expertenstandard „Schmerz“ - Umsetzung in
Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt
Interne Fortbildung für die Seniorenzentren der
Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V.
V-Nr. 3.27/01
DozentInnen: Klaus Kons
3.
Form: 1-tägig
Preis: 65,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.27/01:
25.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Schmerz ist für viele Menschen ein ständiger Begleiter und oft ungewollter
Mittelpunkt ihres Lebens. Viele Betroffene können oder möchten dennoch
nicht auf ihre belastende und mitunter auch gefährdende Situation aufmerksam machen.
Inhaltliche Beschreibung:
Auf der Basis des AWO-internen Prozesses zum „Schmerzmanagement in
der Pflege“ erfahren die TeilnehmerInnen Hilfestellungen zur Erkennung
und Einschätzung von Schmerz, sowie der nachfolgenden Interventionsmöglichkeiten.
Ziele der Fortbildung:
• Wiederholung von Grundlagen zur Schmerzentstehung und zur
Schmerzwahrnehmung
• Kennenlernen von Einflüssen auf die Schmerzwahrnehmung
• Kennenlernen von Instrumenten zur Schmerzeinschätzung insbesondere
bei kommunikationseingeschränkten Betroffenen
• Aufzeigen von Interventionsmöglichkeiten (in der Pflege und interdisziplinär)
• Hinweise zur Pflegeplanung und -dokumentation
Methoden der Fortbildung:
Präsentation und Vortrag, Diskussion, Partner- und Gruppenarbeit
Zielgruppe:
Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte,
Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
94
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegerische Interventionsmöglichkeiten bei
SchmerzpatientInnen
– nicht-medikamentöse Verfahren
V-Nr. 3.28/01
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
Häufig ist der Schmerz ein „treuer“ Begleiter beim Älterwerden. Eine Möglichkeit der professionellen Pflege den Schmerz zu lindern, bieten die äußeren
Anwendungen. In diesem Seminar werden schmerzlindernde Möglichkeiten
durch äußere Anwendungen, wie z. B. Teilbäder, Wickel, Auflagen und rhythmische Einreibungen, vorgestellt.
Inhaltliche Beschreibung:
• theoretische Einführung
• Grundsätzliches zu den äußeren Anwendungen
• Wirkungen von Aromatherapie, Wickel, Auflagen
• Rhythmische Einreibungen
Form: 1-tägig
Preis: 70,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.28/01:
24.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene nicht-medikamentöse
Verfahren der Schmerzlinderung in der Praxis adäquat zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner durchzuführen.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und Selbsterfahrung dienen.
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar ein Badehandtuch und ein normales Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen.
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte,
Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
95
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Schmerzerfassung und Schmerztherapie im
Rahmen der palliativen
Versorgung in der stationären Altenpflege
3.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.09/01:
18.04.12
V-Nr. Q3.09/02:
19.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
V-Nr. Q3.09/01 und Q3.09/02
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Soz. Dienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Sterbebegleitung und palliative Versorgung
in der Nacht – eine Fortbildung nicht nur für
Nachtwachen
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-RombergHaus
Termine:
V-Nr. 3.29/01:
28.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
96
V-Nr. 3.29/01
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter hinten in unserem Programmheft unter den Angeboten für den
Nachtdienst u. a. mit angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Pflege / Begleitung / Versorgung
5. Nationaler Expertenstandard Förderung der
Harnkontinenz
in der Pflege
V-Nr. 3.30/01
DozentInnen: Prof. Dr. Katja Boguth
„Herr Merck, der hat ganz schön abgebaut hier. Als er zu uns kam, hat er sich noch
gemeldet wenn er zur Toilette musste. Jetzt tut er es nicht mehr…“ (zitiert aus: Koch
Straube, U. (2003): Fremde Welt Pflegeheim, Bern: Hans Huber Verlag). Wann und
durch welche pflegerischen Maßnahmen die Entwicklung der Harninkontinenz bei
alten Menschen verhindert oder die Kontinenz
(teilweise) wieder hergestellt werden kann, wird in dieser Fortbildung erarbeitet.
Inhalte der Fortbildung sind:
• Risikofaktoren und Risikogruppen
• Auswirkungen für die Betroffenen
• Inkontinenzformen | Kontinenzprofile
• Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung
• Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.30/01:
12.06.12
Zeit:
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage,
• Inkontinenzformen zu unterscheiden.
• inkontinente oder inkontinenzgefährdete BewohnerInnen und PatientInnen
zu erkennen.
• ein Inkontinenzassessement anzuwenden.
• Kontinenzprofile zu nutzen.
• unter Berücksichtigung der Betroffenenperspektive geeignete Maßnahmen
der Kontinenzförderung zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.
Methoden der Fortbildung:
In einem Referat werden den Teilnehmenden die wichtigsten Inhalte zum
Thema Harninkontinenz vermittelt. Integrierter Bestandteil der Fortbildung
sind zudem praxisbezogene Übungen zum Umgang mit den Kontinenzprofilen.
In Kleingruppenarbeit wird am Nachmittag anhand eines Fallbeispiels die
Umsetzung der Standardinhalte in die Praxis geübt.
Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
97
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ –
Erfahrungen in der praktischen Umsetzung
V-Nr. 3.31/01
DozentInnen: Susanne Sander
3.
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.31/01:
02.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Nachdem der Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ den Pflegefachkräften in den Seniorenzentren weitgehend bekannt ist, soll diese Fortbildung
den TeilnehmerInnen Möglichkeiten aufzeigen, wie eine fachlich fundierte,
individuelle Dekubitusprophylaxe in der Praxis durchgeführt werden kann
und zu dokumentieren ist. Auf die aktuellen Veränderungen des Standards
aufgrund der Überarbeitung wird Frau Sander eingehen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander wird dabei unterschiedliche Aspekte und Formen der Dekubitusprophylaxe beleuchten und mit den TeilnehmerInnen deren Erfahrungen
und Fragestellungen diskutieren. Hierbei wird Frau Sander Formen der
Dekubitusprophylaxe fachlich einordnen und Wege zur Optimierung der
Dekubitusprophylaxe in den Einrichtungen aufzeigen. Besonderes Augenmerk
wird in diesem Zusammenhang auf praxisorientierte Lösungen - u. a. individuelle Lagerungen - gelegt. Ausgehend von den konkreten Erfahrungen ihrer
täglichen Berufspraxis bietet diese Veranstaltung den TeilnehmerInnen
eine praxisnahe Vertiefung und Ergänzung zu den Fortbildungen zum Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ aus den Vorjahren. Diese Veranstaltung
richtet sich an Pflegefachkräfte, die an der Umsetzung des Expertenstandards
in den Einrichtungen mitwirken.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage,
• Formen der Dekubitusprophylaxe zu unterscheiden.
• dekubitusgefährdete BewohnerInnen und PatientInnen zu erkennen.
• geeignete Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe zu planen, durchzuführen
und zu evaluieren.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
98
Pflege / Begleitung / Versorgung
Wundmanagement in der Praxis – Praktische
Umsetzung in der Pflege Wundversorgung,
Wundbeschreibung und Wunddokumentation
V-Nr. 3.32/01
DozentInnen: Veronika Gerber
Die Versorgung von Menschen mit Chronischen Wunden erfordert spezielle
Kenntnisse und gute Argumente, um gemeinsam mit dem Arzt die geeignete
Therapie zu wählen. Welche Wundauflage ist die richtige? Wie beurteile
ich die Wundsituation? Wie motiviere ich BewohnerInnen, die Kompressionsstrümpfe, etc. zu tragen? Diese und weitere Themen werden in dem
zweitägigen Seminar behandelt.
Inhaltliche Beschreibung:
• Anhand von Bildern werden Wundbeschreibungen geübt und Anwendungsbeispiele besprochen.
• Ein kurzer systematisierter Marktüberblick über aktuelle Wundauflagen
und Wundbehandlungsmittel ist Teil des Seminars
• Der Expertenstandard „Pflege von Menschen mit Chronischen Wunden“
bildet die Grundlage der Dokumentation
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.32/01:
24.05.12 – 25.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die TeilnehmerInnen erhalten praktische Hinweise für die Arbeit im therapeutischen Team und den Umgang mit Schnittstellen. Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen lernen die Grundlagen der Wundheilung und -versorgung sowie die phasengerechte Wundbehandlung kennen.
• Die TeilnehmerInnen erhalten Sicherheit in der Wunddokumentation.
• Die TeilnehmerInnen können als Multiplikator in ihren Einrichtungen
fungieren.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
99
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Tracheostomaversorgung und Versorgung
von Portsystemen – Basiswissen und neue
Erkenntnisse für Pflegefachkräfte
V-Nr. Q3.33/01
DozentInnen: Maria Werner
3.
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.33/01:
02.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Der Umgang mit tracheotomierten Menschen stellt hohe Anforderungen
an die versorgenden Pflegekräfte. In der heutigen Zeit werden vermehrt
Menschen mit einer unterstützenden Atemtherapie aus dem Krankenhaus
in das Altenpflegeheim oder nach Hause verlegt. Auch Menschen, die mit
Portsystemen versorgt werden, sind in wachsender Zahl in den Altenhilfeeinrichtungen anzutreffen.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Portsysteme und deren Versorgungsanforderungen vorgestellt und Fragestellungen der TeilnehmerInnen
aufgegriffen. Frau Werner stellt die Indikationen zur Tracheotomie
dar und geht auf Methoden der Tracheotomie, mögliche Komplikationen und
die Konsequenzen ein. Weiterhin werden unterschiedliche Traechealkanülen
vorgestellt. Zur Traecheostomaversorgung vermittelt die Dozentin spezielle
praktische Tipps und Tricks auch bei dem Traechealkanülenwechsel.
Ziele der Fortbildung:
Dem Zustand der Kanülisierung der oberen Luftwege sowie der Versorgung
unterschiedlicher Portsysteme begegnen viele Pflegende mit hohem Respekt
und einem Gefühl der Unsicherheit; diesem begegnet diese Veranstaltung
mit der Vermittlung des notwendigen Handlungswissens. Die Pflegenden
erlangen so Sicherheit für im Umgang mit den neuen Herausforderungen
in der Altenpflege
Methoden der Fortbildung:
Nach einer fachlichen Einführung sind praxisbezogene Übungen und
fachlicher Austausch aufbauend auf den Erfahrungen der TeilnehmerInnen
integrierter Bestandteil dieser Fortbildung.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
100
Pflege / Begleitung / Versorgung
Prophylaxen optimal einsetzen – Basiswissen und
neue Erkenntnisse für Pflegefachkräfte
V-Nr. 3.34/01
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
Die Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und
Bewohner zu erhalten und zu verbessern. Frau Peters-Sieg wird in dieser
zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erarbeiten,
wie eine effektive und rationelle Integration der erforderlichen Prophylaxen
in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht werden kann.
Inhaltliche Beschreibung:
• Basiswissen und aktuelle Erkenntnisse der Pflegeforschung
• Kontrakturenprophylaxe (Schwerpunkt der Fortbildung)
• Soor- und Parotitisprophylaxe
• Obstipationsprophylaxe
• Pneumonieprophylaxe
• Thromboseprophylaxe
• Unterstützende Möglichkeiten der Aromatherapie
• Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe
Form: 2-tägig
Preis: 160,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.34/01
16.10.12 – 17.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, den Bedarf prophylaktischer Maßnahmen zu erkennen und die unterschiedlichen Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit zu integrieren.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und der Einübung dienen.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
101
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Kontrakturenprophylaxen optimal einsetzen – fit
in Planung, Durchführung und Dokumentation
V-Nr. 3.35/01
DozentInnen: Maria Werner
3.
Form: 1-tägig
Preis: 80,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.35/01:
23.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Einschränkung
der Mobilität bei Pflegebedürftigkeit; auch der MDK fordert hier eine professionelle Herangehensweise. Daher gewinnt das Thema Kontrakturenprophylaxe
immer mehr an Bedeutung im pflegerischen Alltag.
Inhaltliche Beschreibung:
Der physiologische Gebrauch eines Gelenkes ist die einfachste und zugleich
effektivste Maßnahme zur Erhaltung eines intakten Bewegungsapparates.
Jede Mobilisation führt zur Bewegung einzelner Gelenke und hat somit
kontrakturenprophylaktische Bedeutung.
Sind aktive Bewegungsübungen nur teilweise begrenzt oder gar nicht
durchführbar, so gewinnen neben den passiven Übungen spezielle kontrakturenprophylaktische Lagerungen an Bedeutung.
In diesem Zusammenhang sind für jeden pflegebedürftigen Bewohner die
individuellen Risikofaktoren zu erheben, zu analysieren und vor dem pflegefachlichen Hintergrund zu bewerten.
Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen haben die notwendigen Kenntnisse über Entstehung
von Kontakturen, deren Ursachen und Risikofaktoren.
Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen zur Vermeidung von Kontrakturen.
Bei vorhandenen Kontrakturen sind die TeilnehmerInnen in der Lage deren
Schweregrad zu bewerten, die erforderlichen Maßnahmen abzuleiten und
fachgerecht in die Pflegeplanung und Pflegedokumentation einzubinden.
Methoden der Fortbildung:
Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung
der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie - Praxis Transfer sicherstellen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
102
Pflege / Begleitung / Versorgung
Lagerungs- und Transfertechniken in Verbindung
mit rückenschonendem Arbeiten
V-Nr. 3.36/01
DozentInnen: Randolf Löwenstein zu Löwenstein
Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten
Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der Pflegenden,
sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern angenehmer und
sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein wichtiger Beitrag zur
Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der
MitarbeiterInnen geleistet.
Inhaltliche Beschreibung:
Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe bei
unterschiedlichen Gefährdungspotentialen und tragen zum Wohlbefinden
der BewohnerInnen bei.
Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben und
Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt
und deren Anwendung trainiert.
Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in
die Pflegeplanung und –dokumentation erfolgt.
Form: 2-tägig
Preis: 160,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.36/01:
27.08.12 – 28.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für die Thematik zu sensibilisieren und sie für eine effektive Herangehensweise zu gewinnen.
• Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und Transfertechniken
• Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen.
• Sie sind in der Lage, die durchgeführten Maßnahmen in den Pflegeprozess
einzuplanen und sachgerecht zu dokumentieren.
Methoden der Fortbildung:
Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung und
Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den TheoriePraxis-Transfer sicherstellen.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
103
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Kinästhetik in der Pflege
3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat
V-Nr. 3.37/01
DozentInnen: Ina Ernst
3.
Veranstaltungsform:3-tägig
Preis: 290,- €
zzgl. Zertifikatskosten ca. 25,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.37/01
11.06.12 – 13.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer...“
Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller
nicht gut.
Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen!
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen
• lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben.
• lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum
Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam
zu gestalten.
• heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen
• erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten hat.
• sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen
nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten.
• fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu
bewegen.
• entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu
reduzieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen
Gesundheitsförderung.
Methoden der Fortbildung:
• Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit
und praxisbezogene Übungen.
• Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und
Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege, Praxisanleiterqualifikation,
MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
104
Pflege / Begleitung / Versorgung
Abschluss: Teilnahmebescheinigung / (MH Kinaesthetics Trainingsbescheinigung als Zertifikat – ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem MH
Kinaesthetics Aufbaukurs)
Basale Stimulation – ein Einführungstag
V-Nr. Q01/2012 und V-Nr. Q3.38/01
DozentInnen: Marianne Pertzborn
Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach
behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug
in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten. Basale Stimulation bietet die
Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen
und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Pertzborn gibt an diesem Einführungstag einen kurzen theoretischen
Überblick und stellt dann für verschiedene Sinnesbereiche einige erste Möglichkeiten der Anregung vor.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit den Grundgedanken der Basalen Stimulation vertraut. Die
in der Fortbildung gewonnen ersten Kenntnisse und Erfahrungen können die
Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter
Menschen nutzen.
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q01/2012:
14.02.12
V-Nr. Q3.38/01:
20.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Methoden der Fortbildung:
Diese Fortbildung beinhaltet neben einem theoretischen Input, praktische
Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der Fördermöglichkeiten.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, interessierte MitarbeiterInnen, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
105
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Basale Stimulation – Zertifizierter Basiskurs
V-Nr. 3.39/01
DozentInnen: Marianne Pertzborn
3.
Form: 3-tägig
Preis: 270,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.39/01:
04.06.12 – 06.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach
behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug
in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten.
Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet
Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte
Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung:
Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen
Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor.
Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation
eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist.
Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die
Lebensqualität zu steigern. Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen
Stimulation wird Frau Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen
gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege
und Betreuung schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut.
In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen.
Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen.
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen
der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung / Zertifikat
106
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegethema „Diabetes“
V-Nr. Q3.40/01
DozentInnen: Susanne Müller
Volkskrankheit Diabetes
Werden Sie fit in der Betreuung und Pflege von Diabetikern (Grundlagen, Neuigkeiten, Besonderheiten)
Inhaltliche Beschreibung:
Diabetes Mellitus ist eine der weitverbreitesten Erkrankungen in unserer
Gesellschaft. Insbesondere die Art und Weise unseres Lebensstils, verbunden mit einigen Risikofaktoren, lassen seit Jahren die Zahl der Betroffenen
ansteigen, auch Kinder sind schon sehr häufig betroffen. Aber auch in
den Einrichtungen der Altenhilfe stellen BewohnerInnen mit unterschiedlichen Diabetesformen eine besondere Herausforderung für die Pflege dar.
Besprochen werden das vielseitige Krankheitsbild Diabetes mit all seinen Formen
(Typ1, 2 und sonstige) sowie die Möglichkeiten der pflegetherapeutischen und
medizinischen Behandlung, die sich in den letzten Jahren zunehmend weiter entwickelt haben. Als weiteren Aspekt greift Frau Müller die präventive Beratung auf.
·•Grundkenntnisse und Update – Was ist neu?
·•Neue Behandlungsformen und Wege der Therapie
·•Technische Hilfsmittel (Pens, Messgeräte, etc)
·•Notfallsituationen erkennen und behandeln (Hypoglykämie, Ketose, Koma)
·•Pathophysiologie und Klassifikation des DM
·•Insuline und Therapieformen (CT, ICT, Pumpe, CGMS)
·•Ernährung bei Diabetes
·•Folgeschäden (z.B. Diabetisches Fußsyndrom)
·•Betreuung von chronisch kranken Menschen
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.40/01:
07.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Seminar ein ausführliches Update über
Neuigkeiten in der Diabetestherapie. Grundlagen werden aufgefrischt. Die TeilnehmerInnen erhalten durch dieses Seminar theoretisches und praktisches Wissen
zur sicheren Versorgung von Menschen mit Diabetes Mellitus.
Methoden der Fortbildung:
Interaktiver Workshop, gemeinsame Kommunikation sowie gemeinsames Erarbeiten der Inhalte, praktische Übungen, Gruppenaufgaben
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
107
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Qualifikation zu Hygienebeauftragten in
Pflegeeinrichtungen der ambulanten und
stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten
für die Hauswirtschaft in zwei Modulen
Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE)
Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE)
V-Nr. HB01/01
Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar
DozentInnen: Klaus Kons (Fachliche Leitung, staatl. gepr. Hygienebeauftragter
für Pflegeeinrichtungen), weitere FachdozentInnen
3.
Preis: 650,-€ Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus
erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den
Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst
ein Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für
beide Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar.
Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die
Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten.
Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine
abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für
MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw. Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige
Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich.
Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE)
Termine: 07.05.12 – 11.05.12
Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE)
Termine: 05.11.12 – 09.11.12
Hinweis: nähere Informationen finden Sie unter den Qualifizierungsmaßnahmen 7.2
108
Pflege / Begleitung / Versorgung
Aktuelle Infektionen und Infektionsmanagement
im Aufgabenbereich von Hauswirtschaft und Pflege
V-Nr. 1.06/01
DozentInnen: Klaus Kons
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, PA
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Form: 1-tägig
Preis: 65,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.06/01:
22.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
3.4 Pflegende im Nachtdienst
Tausendundeine Nacht
„Lagerungen und Prophylaxen in der Nacht“
V-Nr. N3.41/01 (Nachtveranstaltung)
DozentInnen: Randolf Löwenstein zu Löwenstein
Wie man sich bettet so schläft man. Wie man sich bettet so liegt man! - Diese
altbekannte Weisheit sagt aus, dass ein ausreichend langer, ungestörter und
somit erholsamer Schlaf für BewohnerInnen wichtig ist. Die Sicherheit ihrer
Gesundheit erfordert jedoch auch in der Nacht ein professionelles Vorgehen
in Bezug auf Lagerungen und Prophylaxen.
Inhaltliche Beschreibung:
Einerseits benötigen viele BewohnerInnen nachts besondere Aufmerksamkeit
und Zuwendung, andererseits sind Pflegende in der Nacht oftmals auf sich
allein gestellt. Es sind innerhalb kurzer Zeit Entscheidungen zu treffen und
Maßnahmen durchzuführen, von denen das Wohlergehen der BewohnerInnen
abhängig ist. Nachtdienst umfasst daher das gesamte Spektrum pflegerischer
Aufgaben und Tätigkeiten und das Wissen darüber. Hierzu gehören auch die
notwendigen Kenntnisse zur Kontrakturen-, Thrombose-, Pneumonie- und
Dekubitusprophylaxe und zu speziellen Lagerungstechniken. Eine Möglichkeit
der Dekubitusprophylaxe ist hierbei die Microlagerung.
Form: 1-tägig
Preis: 80,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. N3.41/01:
30.08.12
Zeit:
21:00 – 5:00 Uhr
109
3.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage die pflegerische Qualität auch nachts
zu gewährleisten. Sie kennen den aktuellen Stand auf dem Gebiet der
Prophylaxen und Lagerungen und können diese pflegerischen Maßnahmen
adäquat umsetzen. • Die TeilnehmerInnen können einschätzen, was den BewohnerInnen gut tut
und ggf. Maßnahmen kritisch anhand der individuellen und persönlichen
Bedarfe der Betroffenen zu überprüfen und fachlich begründet handeln.
• Die Teilnehmerinnen sind in der Lage fachgerecht zu dokumentieren.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil der Fortbildung ist ein fachlicher Input zu den oben
genannten Themen. Der Dozent wird konkrete Hinweise für die nächtliche
Arbeit geben. Herr zu Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte
Einbindung in die Pflegeplanung und –dokumentation, im Nachtdienst erfolgt.
Für den besseren Praxistransfer werden neben den theoretischen Inhalten
praktische Übungen einen großen Anteil an dieser Fortbildung haben.
3.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Tausendundeine Nacht – „Erfolgreiche
Stressbearbeitung für den Nachtdienst“ –
Anforderungen, Belastungen und deren
Bewältigung im Arbeitsalltag
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. N3.42/01:
14.06.12
Zeit:
21:00 – 5:00 Uhr
110
V-Nr. N3.42/01 (Nachtveranstaltung)
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Durch die ständigen Veränderungen im Berufslebenentstehen neue Belastungsformen, die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit, Leistungsfähigkeit
und Lebensfreude haben. Höhere berufliche Flexibilität, zunehmende
Arbeitsverdichtung, weniger Personal und veränderte Erwartungen an die
Pflege prägen Ihren Arbeitsalltag in der Nacht. Dieses Seminar hilft Ihnen
Strategien zu entwickeln, wie Sie mit den Herausforderungen effektiver
und gelassener umgehen können.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Inhaltliche Beschreibung:
• Einführung in die Stresstheorie.
• Grundlagen von Stressmanagement.
• Stress beginnt im Kopf (Umgang mit Bewertungen und Erwartungen).
• Kurzzeitentspannung im Berufsalltag.
• Entspannungsmethoden zum „Energieauftanken“.
• Individuelle Gesundheitsstrategie.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• verstehen die Zusammenhänge zwischen körperlichen Stressreaktionen
und der eigenen Gesundheit
• kennen die Hintergründe der Stresstheorie
• reflektieren ihr eigenes Stressverhalten
• kennen die persönlichen Grenzen zwischen Belastung und Überlastung
• verbessern Ihr Gesundheits-Entspannungs-Management
3.
Methoden der Fortbildung:
Im Seminar werden praktische Entspannungsübungen durchgeführt.
Die Theorie wird mit den TeilnehmerInnen in Form einer Interaktion erarbeitet (Flip
Chart, Meta-Plan-Wände). Zusätzlich gibt es einige Kleingruppenaufgaben.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Sterbebegleitung und palliative Versorgung
in der Nacht – eine Fortbildung nicht nur für
Nachtwachen
V-Nr. 3.29/01 (Tagesveranstaltung)
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Sterbebegleitung und palliative Versorgung hat angesichts der geänderten Bewohnerstruktur eine zunehmende Bedeutung in den Einrichtungen der stationären
Altenhilfe bekommen. Die Qualität der Pflege in einem Haus zeigt sich auch an
einer angemessenen Versorgung und Begleitung der Menschen in ihrer letzten
Lebensphase. Dies gilt ebenso für die Versorgung in der Nacht wie im Tagdienst.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
111
Pflege / Begleitung / Versorgung
Termine:
V-Nr. 3.29/01:
28.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
3.
Inhaltliche Beschreibung:
An Pflegekräfte im Nachtdienst werden hierbei besondere Anforderungen
in der palliativen Arbeit gestellt; gleichzeitig müssen sie in Abstimmung
mit den Pflegenden aus dem Tagdienst eine kontinuierliche Versorgung
Sterbender und deren Angehörigen gewährleisten. Herr Kostrzewa erörtert
mit den TeilnehmerInnen Wege, wie eine angemessene Sterbebegleitung
und palliative Versorgung auch demenziell Erkrankter in der Nacht sichergestellt werden können. Dabei ist es notwendig, Möglichkeiten zu finden,
die Wünsche und Bedürfnisse unterschiedlicher Bewohnergruppen trotz
der z. T. erschwerten Kommunikation zu erkennen und zu berücksichtigen.
Einen weiteren Schwerpunkt legt diese Veranstaltung auf die Schmerzbeobachtung und –dokumentation sowie die palliative Versorgung sterbender
Bewohnerinnen und Bewohner.
Ziele der Fortbildung:
Diese Fortbildung sensibilisiert Pflegende im Tag- und Nachtdienst für
die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase.
Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung und können
jene auf diese Personengruppe und die besonderen Situationen in der
Nacht übertragen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst,
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
5. Nationaler Expertenstandard Förderung der
Harnkontinenz in der Pflege
V-Nr. 3.30/01 (Tagesveranstaltung)
DozentInnen: Prof. Dr. Katja Boguth
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.30/01:
12.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
112
„Herr Merck, der hat ganz schön abgebaut hier. Als er zu uns kam, hat
er sich noch gemeldet wenn er zur Toilette musste. Jetzt tut er es nicht
mehr…“ (zitiert aus: Koch Straube, U. (2003): Fremde Welt Pflegeheim,
Bern: Hans Huber Verlag).
Wann und durch welche pflegerischen Maßnahmen die Entwicklung
der Harninkontinenz bei alten Menschen verhindert oder die Kontinenz
(teilweise) wieder hergestellt werden kann, wird in dieser Fortbildung
erarbeitet.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Inhaltliche Beschreibung:
Inhalte der Fortbildung sind:
• Risikofaktoren und Risikogruppen
• Auswirkungen für die Betroffenen
• Inkontinenzformen | Kontinenzprofile
• Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung
• Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage,
• Inkontinenzformen zu unterscheiden.
• inkontinente oder inkontinenzgefährdete BewohnerInnen.
und PatientInnen zu erkennen.
• ein Inkontinenzassessement anzuwenden.
• Kontinenzprofile zu nutzen.
• unter Berücksichtigung der Betroffenenperspektive geeignete Maßnahmen
der Kontinenzförderung zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.
3.
Methoden der Fortbildung:
In einem Referat werden den Teilnehmenden die wichtigsten Inhalte zum
Thema Harninkontinenz vermittelt. Integrierter Bestandteil der Fortbildung
sind zudem praxisbezogene Übungen zum Umgang mit den Kontinenzprofilen.
In Kleingruppenarbeit wird am Nachmittag anhand eines Fallbeispiels die
Umsetzung der Standardinhalte in die Praxis geübt.
Zielgruppe: Verantwortliche Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte im Tag- und Nachtdienst, Praxisanleiterqualifikation
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Individuelle Pflegeplanung und Pflegedokumentation
im Rahmen des Pflegeprozesses
V-Nr. Q3.22/01 (Tagesveranstaltung)
DozentInnen: Ute Platthaus
„ Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause
tragen“. ( Goethe )
Über die Anwendung und Umsetzung des Pflegeprozesses zur Pflegeplanung
und Dokumentation.
Form: 2-tägig
Preis: 170,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
113
Pflege / Begleitung / Versorgung
Termine:
V-Nr. Q3.22/01:
16.04.12 – 17.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhalte:
Der Pflegeprozess und seine Dokumentation stellen ein Merkmal professionellen Pflegehandelns dar.
Themenschwerpunkte dieses Seminars sind u. a.:
• die Struktur des Pflegeprozesses, die einzelnen Schritte und ihre Ziele
• Pflegeplanung als Kernstück pflegerischen Handelns
• prozessorientierte Pflegedokumentation als Unterstützungsinstrument in
der Pflege
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen den Pflegeprozess als handlungsstrukturierende Methode anzuwenden, sowie dessen Abbildung in die
Pflegedokumentation umzusetzen.
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit über die Steuerung des Pflegeprozesses und dessen Abbildung in der Pflegedokumentation eine Qualitätssteigerung in der Pflege des Menschen zu gestalten.
3.
Methoden der Fortbildung:
Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Vortrag
Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegekräfte im Nachtdienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Pflegeplanung und Pflegedokumentation –
optimiertes Dokumentationssystem
Interne Fortbildung für neue MitarbeiterInnen und
MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.
V-Nr. 3.22/02
DozentInnen: Kristin Aubert
Form: 1-tägig
Preis: 65,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.22/02:
07.05.12
114
Der Qualitätszirkel „Pflege“ der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen
e. V. hat für die Seniorenzentren ein optimiertes Dokumentationssystem
entwickelt, das sich an den konkreten Anforderungen der Praxis orientiert
und den Dokumentationsaufwand verringert.
Inhaltliche Beschreibung:
Diese Fortbildung wendet sich an neue MitarbeiterInnen der Arbeiter-
Pflege / Begleitung / Versorgung
wohlfahrt. Frau Aubert vermittelt das notwendige Wissen zum optimierten
Dokumentationssystem der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V..
In der Fortbildung wird das Modulsystem und dessen Auswirkungen auf die
Arbeit in der Pflege vorgestellt sowie die bereits gesammelten Erfahrungen
und Schwierigkeiten mit den TeilnehmerInnen reflektiert und Hilfestellung
für die weitere Arbeit mit dem Modulsystem gegeben.
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, das Wissen zum optimierten, Dokumentationssystem in der Praxis umzusetzen und in der Dokumentation
anzuwenden.
3.
Methoden der Fortbildung:
Neben der Vorstellung des optimierten Dokumentationssystems sind Übungen
zur praktischen Anwendung auf der Grundlage der aktuellen Prozesse Bestandteil dieser Fortbildung.
Zielgruppe: Neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst
der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V.
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
115
Pflege / Begleitung / Versorgung
3.5 Nichtexaminierte Pflegekräfte
„Verrückte Welt“ – Was sage ich bloß?
Zum Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten
Bewohnerinnen und Bewohnern – ein handlungsorientiertes Angebot für nichtexaminierte Pflegekräfte
V-Nr. 3.43/01
DozentInnen: Susanne Sander
3.
Form: 2-tägig
Preis: 150,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.43/01:
08.05.12 – 09.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„Ich warte auf meine Mutter“, sagt der 88-jährige Herr Schmidt. Solche und
ähnliche Situationen erleben die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der
Altenhilfe immer wieder. Nahezu alle MitarbeiterInnen haben fast täglich
Kontakt mit gerontopsychiatrisch veränderten älteren Menschen. Neben
den ausgebildeten Fachkräften gibt es eine große Zahl nichtexaminierter
Pflegekräfte, die in ihrem Berufsalltag mit den Symptomen gerontopsychiatrischer Erkrankungen konfrontiert werden, dabei jedoch nicht
genügend über Krankheitsbilder und angemessene Reaktionsweisen auf
die krankheitsbedingten Verhaltensweisen informiert sind. Überforderung
und Ratlosigkeit bestimmen dann oftmals die Kommunikation mit den
betreffenden Menschen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die „innere Lebenswelt“ gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner,
um beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen. An
Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen.
• Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell
veränderten Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen
Alltag nutzen.
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren.
• Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen zu reagieren.
116
Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Die methodische Vorgehensweise ist Teilnehmer- und praxisorientiert; zu
Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen gedanklich mit
Ihrem Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand
dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen
praktische Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung werden
die von den TeilnehmerInnen gewählten Umgangsweisen beleuchtet und
Handlungsalternativen entwickelt.
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
3.
Herausforderndem Verhalten professionell begegnen
V-Nr. 3.44/01
DozentInnen: Susanne Sander
Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist
an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes „herausforderndes Verhalten“. Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen
wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit „Umherwandern“,
lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden. Von Menschen, die diese
Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden, und viele stehen solchen
Situationen hilflos gegenüber.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise
und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben.
Form: 1-tägig
Preis: 75,-€
Ort:
Lucy-RombergHaus
Termine:
V-Nr. 3.44/01:
30.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten.
• kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen und können diese situationsgerecht einsetzen.
• wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten
können.
117
Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Umgang mit Sterben, Tod, Trauer und Verlusten
3.
Form: 1-tägig
Preis: 75,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.02/01:
29.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
V-Nr. 4.02/01
DozentInnen: Susanne Sander
Die inhaltliche Beschreibung dieser Fortbildung finden Sie weiter hinten im
Programm unter der entsprechenden Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte, Zusätzliche Betreuungskräfte
(§ 87b), ehrenamtliche und interessierte MA
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Prophylaxen optimal einsetzen – Einführung
und Handlungsorientierung für nichtexaminierte
Pflegekräfte
V-Nr. 3.45/01
DozentInnen: Maria Werner
Form: 2-tägig
Preis: 150,- €
Ort:
L
ucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.45/01:
14.05.12 – 15.05.12
Zeit:
118
„Vorsorgen ist besser als Heilen“ – dieser Leitspruch gilt in besonderem Maße
für prophylaktische Maßnahmen in der Pflege. Die fachgerechte Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den
Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner zu
erhalten und zu verbessern.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Werner wird in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den
TeilnehmerInnen erarbeiten, wie eine effektive und rationelle Integration der
erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht
werden kann. Thematisiert werden in dieser Fortbildung für nichtexaminierte
Pflegekräfte insbesondere die Soor- und Parotitis-, die Dekubitus-, sowie
Pflege / Begleitung / Versorgung
die Kontrakturenprophylaxe. Neben der Auffrischung und Vertiefung
des vorhandenen Basiswissens wird die Dozentin neue Erkenntnisse
vermitteln. Für den besseren Praxistransfer werden praktische Übungen
einen großen Anteil an dieser Fortbildung haben und konkrete Hinweise
für die tägliche Arbeit gegeben.
Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in
Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren und die Notwendigkeit der Weitergabe von Beobachtungen schulen.
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen besitzen die notwendigen Kenntnisse über
Formen und Anwendung von Prophylaxen auf dem aktuellen Wissensstand.
• Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen.
• Sie sind in der Lage pflegerelevante Beobachtungen weiterzuleiten
bzw. zu dokumentieren.
3.
Methoden der Fortbildung:
Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den TheoriePraxis-Transfer sicherstellen, die TeilnehmerInnen werden daher gebeten,
sich entsprechend zu kleiden.
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Lagerungs- und Transfertechniken in
Verbindung mit rückenschonendem Arbeiten für
nichtexaminierte Pflegekräfte
V-Nr. 3.46/01
DozentInnen: Randolf Löwenstein zu Löwenstein
Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der
Pflegenden, sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern
angenehmer und sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein
wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur
Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen geleistet.
Form: 2-tägig
Preis: 150,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
119
Pflege / Begleitung / Versorgung
Termine:
V-Nr. 3.46/01:
21.05.12 – 22.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe
bei unterschiedlichen Gefährdungspotentialen sowohl der MitarbeiterInnen
als auch der Pflegebedürftigen bei und erhöhen das Wohlbefinden der BewohnerInnen.
Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben und
Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt
und deren Anwendung trainiert.
Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in
die Pflegeplanung und –dokumentation erfolgt.
Ziele der Fortbildung:
Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für fachgerechte und rückenschonende Lagerungen und Transfertechniken zu sensibilisieren und sie für
eine effektive Herangehensweise zu gewinnen.
• Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und Transfertechniken
• Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen.
• Sie sind in der Lage, fachgerecht zu dokumentieren.
3.
Methoden der Fortbildung:
Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung und
Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den TheoriePraxis-Transfer sicherstellen.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Der Pflegebericht als Qualitätsmerkmal – für
nichtexaminierte Pflegekräfte
V-Nr. 3.47/01 und V-Nr. 3.47/02
DozentInnen: Dr. Angela Löser
Form: 1-tägig
Preis: 90,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
120
Ohne den Pflege- und Betreuungsbericht kann es keine professionelle
Planung geben! Der Pflegebericht ist zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation. Seine Bedeutung für die Pflege liegt sowohl im Nachweis
des prozesshaften Geschehens gegenüber dem MDK als auch in der
Pflege / Begleitung / Versorgung
Nachvollziehbarkeit der Wirkung pflegerischer Maßnahmen. Relevante
Pflegebeobachtungen von den MitarbeiterInnen von Pflege und Sozialer
Betreuung müssen sich im Pflegebericht wieder finden, damit diese für
die (künftige) Pflegeplanung und deren Umsetzung genutzt werden
können.
Inhaltliche Beschreibung:
• Definition „Bericht“
• Anforderungen an die Berichterstattung
• Begründungen für eine nachvollziehbare Berichterstattung
• Inhalte des Pflege- und Betreuungsberichts (Was gehört hinein und was
nicht?)
• Art der Beschreibung
• Maßnahmen zur Verhinderung stigmatisierender Berichtseinträge
Termine:
V-Nr. 3.47/01:
02.07.12
V-Nr. 3.47/02:
16.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
3.
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen kennen die allgemeinen Anforderungen, die an einen
prozesshaften Pflege- und Betreuungsbericht gestellt werden.
• Die TeilnehmerInnen kennen inhaltliche Schwerpunkte.
• Die TeilnehmerInnen wissen, wie sie den Pflegebericht beschreiben sollen.
• Die TeilnehmerInnen kennen die Schwächen der derzeitigen Berichterstattung.
• Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderungen an die Darstellung des Prozesses der Entwicklung des Bewohners, seiner Probleme, Ressourcen u. a.
• Die TeilnehmerInnen kennen organisatorische Bedingungen, die zu einer
besseren Berichtsbeschreibung führen.
• Die TeilnehmerInnen kennen Hilfestellungen zur Beschreibung der Beobachtungen.
Methoden:
Fragenerarbeitendes Gespräch, Arbeit an konkreten, von den MitarbeiterInnen
mitgebrachten, anonymisierten Pflegeberichten
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine ausgefüllte Pflegeplanung und entsprechende Pflegeberichte über 2-4 Wochen
mitzubringen.
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
121
Pflege / Begleitung / Versorgung
Krankenbeobachtung in Verbindung mit
ausgewählten Krankheitsbildern – Weitergabe
von Informationen
für nichtexaminierte Pflegekräfte
V-Nr. 3.48/01 und V-Nr. 3.48/02
DozentInnen: Susanne Sander
3.
Form: 1-tägig
Preis: 75,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.48/01:
23.08.12
V-Nr. 3.48/02:
27.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Eine fundierte Krankenbeobachtung ist Voraussetzung für gezielte pflegerische Interventionen. Entscheidend dabei ist, dass entsprechende Beobachtungen korrekt dokumentiert, weitergeleitet und bewertet werden. Gerade
den nichtexaminierten Pflegekräften kommt hier eine wesentliche Rolle zu.
Sie müssen in der Lage sein, gezielte Beobachtungen vorzunehmen und an
die Pflegefachkräfte angemessen weiterzugeben.
Inhaltliche Beschreibung:
Ausgehend von grundsätzlichen Ausführungen zur Krankenbeobachtung
und Dokumentation wird Frau Sander an ausgewählten Krankheitsbildern
notwendige Beobachtungsinhalte behandeln. Im Zentrum der Fortbildung
werden die Notwendigkeit der Informationsweitergabe und die adäquate
Vorgehensweise im Umgang mit den gewonnenen Informationen stehen.
Nichtexaminierte Pflegekräfte gewinnen durch diese Fortbildung für ihre
berufliche Praxis die Sicherheit, selbständig im Rahmen ihrer Verantwortung
und ihrer Aufgaben zu handeln.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• sind mit ausgewählten Krankheitsbildern vertraut und für Beobachtungen
in diesem Zusammenhang sensibilisiert.
• kennen notwendige, für die Pflegeplanung und deren Umsetzung relevante
Beobachtungsinhalte.
• wissen um die Bedeutung einer zielgerichteten Weitergabe und Dokumentation von Informationen.
• sind in der Lage, pflegerelevante Beobachtungen adäquat weiterzugeben
und zu dokumentieren.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussionen
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
122
Betreuung / Beschäftigung ...
4. Angebote im Bereich Betreuung,
Beschäftigung und Begleitung
Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen
Rechtliches Basiswissen für Verwaltungen und
Sozialer Dienst
V-Nr. 4.01/01
DozentInnen: Claudia Held
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Sozialen Dienstes
von Seniorenzentren werden in ihrem Arbeitsbereich mit unterschiedlichen
rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. In diesem Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus ihrer Praxis mitbringen aufgegriffen
und das notwendige rechtliche Grundlagenwissen vermittelt.
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden:
• im SGB XII
• im Heimvertrag
• im Führen der „Bewohnerakte“
• im Umgang mit Betreuern
• im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht
• aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und der Rechtsprechung liegen.
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.01/01:
29.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse
zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre
Fragen aktiv ein.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
123
4.
Betreuung / Beschäftigung ...
Die Biografie als wesentliche Grundlage
einer bewohnerorientierten Pflegeplanung
V-Nr. 3.23/01
DozentInnen: Dr. Angela Löser
Form: 1-tägig
Preis: 90,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.23/01:
15.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
4.
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, eigene anonymisierte
Dokumente aus den Einrichtungen mitzubringen (Biografie, Informationssammlung, Pflege und Betreuungsplanung), damit am vorhandenen Ist-Stand
gearbeitet werden kann
Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, Betreuungsassistenten (§87b)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Umgang mit Sterben, Tod, Trauer und Verlusten
V-Nr. 4.02/01
DozentInnen: Susanne Sander
Form: 1-tägig
Preis: 75,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.02/01:
29.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Sterben, Sterbebegleitung und Tod. MitarbeiterInnen in den Seniorenzentren erleben in
ihrem Berufsalltag das Sterben und den Tod der Menschen, die sie betreuen. Ohne die Möglichkeit, sich im Rahmen ihrer beruflichen Entwicklung
mit dieser Thematik auseinandergesetzt zu haben, führt die Begleitung
Sterbender häufig zu Verunsicherung, Überforderung und emotionalen
Belastungen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander bietet in dieser Fortbildung den TeilnehmerInnen einen Raum, ihre
persönlichen Erfahrungen und Fragen einzubringen. Sie zeigt Wege zum Verständnis des Sterbeprozesses und einer angemessenen Sterbebegleitung auf
und gibt den TeilnehmerInnen auf diese Weise größere Handlungssicherheit
für deren berufliche Praxis. Die Fortbildung bietet aber auch einen Rahmen,
sich mit persönlichen Verlusten und Trauer auseinanderzusetzen.
124
Betreuung / Beschäftigung ...
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• sind in der Lage, die Situation und das Verhalten Sterbender und deren
Angehörigen einzuordnen.
• kennen angemessene Formen der Sterbebegleitung und des professionellen
Umgangs mit Angehörigen Sterbender und können diese situationsgerecht
einsetzen.
• finden adäquate Möglichkeiten des Umgangs mit eigenen belastenden
Erfahrungen in der Begleitung Sterbender.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Zielgruppe: nichtexaminierte Pflegekräfte, Zusätzliche Betreuungskräfte
(§ 87b), ehrenamtliche und interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
4.
Umgang mit herausforderndem Verhalten
demenziell veränderter Menschen
V-Nr. 4.03/01
DozentInnen: Susanne Sander
Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist
an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes „herausforderndes Verhalten“. Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen
wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit „Umherwandern“, lautes
Rufen und körperliche Abwehr verstanden.
Von Menschen, die diese Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden und
viele stehen solchen Situationen hilflos gegenüber.
Form: 1-tägig
Preis: 75,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.03/01:
19.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen
Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten
erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem
Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben.
125
Betreuung / Beschäftigung ...
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten.
• kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen
und können diese situationsgerecht einsetzen.
• wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten
können.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Haustechnik, Betreuungsassistenten (§ 87b),
Interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Altenhilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
4.
Milieugestaltung und Milieutherapie in
Einrichtungen der stationären Altenhilfe
V-Nr. Q3.13/01 und V-Nr. Q3.13/02
DozentInnen: Töpler-Rottmann bzw. Susanne Sander
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.13/01:
03.05.12
V-Nr. Q3.13/02:
04.12.12 Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
126
Die inhaltliche Beschreibung zu dieser Fortbildung finden Sie an anderer
Stelle weiter vorne in unserem Programmheft unter der angegebenen Veranstaltungsnummer.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Betreuung / Beschäftigung ...
Beschäftigungsangebote für bettlägerige
und demenziell veränderte Menschen
V-Nr. Q4.04/01 und V-Nr. Q4.04/02 (Zielgruppe sind Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst)
V-Nr. 4.04/03 (Zielgruppe sind BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte
und ehrenamtliche MitarbeiterInnen)
DozentInnen: Susanne Sander
Der MDK legt bei seinen Prüfungen zunehmend Wert auf eine individuelle Pflege
und Betreuung. Gerade in der Betreuung bettlägeriger und demenziell veränderter
Bewohnerinnen und Bewohner stellt der MDK immer wieder Defizite im Bereich
der Tagesstrukturierung, Betreuung und Beschäftigung fest. Die Ausgestaltung
eines entsprechenden Angebotes ist in den Einrichtungen unterschiedlich ausgeprägt. Bewohnerinnen und Bewohner, die sowohl immobil, als auch gerontopsychiatrisch verändert sind, stellen eine wachsende Personengruppe in den
Seniorenzentren dar, die einen spezifischen Betreuungsbedarf haben.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander wird Anregungen zur Gestaltung von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten geben. Diese müssen einerseits ausreichend „reizvoll“ sein, dürfen die
Menschen aber auch nicht überfordern. Frau Sander gibt hierzu praxisorientierte
Anregungen, die die individuelle Biographie berücksichtigen. Ergänzend wird die
sachgerechte Dokumentation Thema dieser Fortbildung sein.
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q4.04/01:
14.03.12
V-Nr. Q4.04/02:
22.11.12
V-Nr. 4.04/03:
24.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• sind für die besondere Situation bettlägeriger und demenziell veränderter
Menschen sensibilisiert.
• kennen verschiedene Arten von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten und
können diese bewohnerorientiert einsetzen.
• wissen, um die Bedeutung einer sachgerechten Dokumentation und sind in
der Lage, diese, sofern sie zu ihrem Aufgabenbereich gehört, durchzuführen.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Zielgruppe: V-Nr. Q4.04/01 und V-Nr. Q4.04/02: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
Praxisanleiterqualifikation
V-Nr. 4.04/03: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche
MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
127
4.
Betreuung / Beschäftigung ...
Der Therapeutische Tischbesuch (TTB) - die
wertschätzende Kurzzeitaktivierung
V-Nr. Q4.05/01
DozentInnen: Bernd Kiefer, Bettina Rudert
Form: 1-tägig
Preis: 95,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q4.05/01:
05.12.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
4.
„Wie erreiche ich demenzkranke Menschen, wie kann ich Zuwendung und
Wertschätzung vermitteln, auch wenn ich nur wenige Minuten zur Verfügung habe?“ Diese und ähnliche Fragen beantwortet der therapeutische
Tischbesuch (TTB), die von Bernd Kiefer entwickelte, leicht erlernbare und im
Pflegealltag einfach umsetzbare Methode zur Kurzzeitaktivierung.
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte des Seminars:
• Ursprung und Prinzipien des TTB
• Durchführung des TTB
• Unterstützende Methoden aus Gesprächstherapie und Multipler Stimulierung
• Anwendungsbeispiele zum Einsatz von Materialien, Fühlschnüren und
Musik
• Umgang mit schwierigen Situationen
• Einbindung in die Dokumentation
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erleben in diesem lebendigen Seminar eine Methode,
die den Umgang und die Kommunikation mit demenzkranken Menschen entscheidend bereichert. Sie erlernen, wie sie durch den zielgerichteten Einsatz
von Medien und Impulsen Zugang zur Lebenswelt der BewohnerInnen finden
und deren Wohlbefinden positiv beeinflussen können.
Methoden der Fortbildung:
Präsentation, Lehrgeschichten und Praxisbeispiele, Einsatz verschiedener
Medien und Übungen
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation,
interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
128
Betreuung / Beschäftigung ...
Die „10-Minuten-Aktivierung“
V-Nr. Q4.06/01
DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg
Eine zunehmende Zahl demenziell veränderter BewohnerInnen erfordern
eine Anregungs- und Aktivierungsmethode in Pflege und Betreuung, die
auf diese Zielgruppe abgestimmt ist und den begrenzten Ressourcen in den
Altenhilfeeinrichtungen Rechnung trägt.
Auf dem Hintergrund eigener langjähriger Erfahrungen mit diesen Bedingungen in der Alten- und Dementenbetreuung entwickelte Frau SchmidtHackenberg die Methode „10-Minuten-Aktivierung“.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser zweitägigen Veranstaltung gibt Frau Schmidt-Hackenberg einen
praxisorientierten Einblick in die „10-Minuten-Aktivierung“. Ohne zeitaufwendige Vorbereitung, in einem realistischen Zeitrahmen, der zudem an das
Konzentrations-Potential vieler demenziell veränderter Menschen angepasst ist, ermöglicht es diese Methode, den Bedürfnissen dieser Menschen
besser gerecht zu werden. Auch gibt diese Methode den MitarbeiterInnen
der Altenhilfe ein wirkungsvolles und leicht umsetzbares Instrument an
die Hand. Der fachliche Hintergrund, die eigene Erprobung von Methode
und Materialien durch die TeilnehmerInnen, ihre Einsatzmöglichkeiten
sowie Perspektiven zur Integration von Angehörigen und Ehrenamtlichen
werden Inhalt der Veranstaltung sein. Der zweite Teil der Veranstaltung
dient insbesondere der praktischen Erprobung dieser Methode und deren
Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen.
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q4.06/01:
23.10.12 – 24.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
4.
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen sind mit der Methode der 10-Minuten-Aktivierung vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer
beruflichen Praxis nutzen.
• In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen
Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner
• Sie erkennen Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode und berücksichtigen diese.
129
Betreuung / Beschäftigung ...
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen
zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung
umfangreicher generationstypischer Materialien.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation ,
interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Gedächtnisstützende Angebote und
Gedächtnistraining
V-Nr. Q4.07/01 und V-Nr. Q4.07/2013 (Zielgruppe sind Pflegefachkräfte,
Sozialer Dienst)
V-Nr. 4.07/02 (Zielgruppe sind BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte
und ehrenamtliche MitarbeiterInnen)
DozentInnen: Susanne Sander bzw. Angelika Mehanna
4.
Form: 1-tägig
Preis: 70,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q4.07/01:
15.03.12
V-Nr. 4.07/02:
14.05.12
V-Nr. Q4.07/2013:
15.01.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Erinnerungen wachrufen, erlerntes Wissen anwenden, geistige Fähigkeiten
möglichst lange erhalten - das möchten alle Menschen.
Inhalte dieser Fortbildung:
In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen und Tipps, wie sie demenziell veränderte Menschen mit Gedächtnisübungen in spielerischer Form, Anregungen der Sinne, ganzheitlichem
Gehirntraining und 10-Minuten Aktivierung beschäftigen und fördern
können.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
• sind in der Lage, selbstständig Gedächtnistrainingsübungen mit Menschen
unterschiedlicher Demenzgrade durchzuführen.
• können Formen der Erinnerungsarbeit für Einzelpersonen oder Gruppen
anbieten.
• können Gedächtnistrainingsmaterial mit wenig Aufwand und preiswert
selbst herstellen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretischer Input, praktisches Arbeiten mit entsprechendem Material,
praxisbezogene Übungen, Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Möglichkeiten für Gedächtnistraining
130
Betreuung / Beschäftigung ...
Zielgruppe:
V-Nr. Q4.07/01 und V-Nr. Q4.07/2013: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
Praxisanleiterqualifikation
V-Nr. 4.07/02: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„So richtig nett, kann´s sein im Bett“
Aktivierungsangebote für bettlägerige
Menschen mit Frau Schmidt-Hackenberg
V-Nr. 4.08/01
DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg
In der Altenpflege steigt die Zahl der bettlägerigen Bewohnerinnen und
Bewohner kontinuierlich an. Die Betroffenen erleben die Tage häufig als
unendlich lang und leer. Um die Lebensqualität dieser Menschen zu erhöhen,
ihnen Reize anzubieten, Kontakt zu ihnen aufzunehmen und die Zeit sinnvoll
zu strukturieren, sind entsprechende Konzepte zu entwickeln.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Schmidt-Hackenberg zeigt in dieser Fortbildung praxisnah Möglichkeiten auf, wie bettlägerigen Menschen mit wenig Aufwand etwas zur
Erhöhung ihrer Lebensqualität geboten werden kann oder wie sie angeregt
werden können, sich für kurze Zeit selbst zu beschäftigen.
Den MitarbeiterInnen aus der Pflege und der Betreuung, die vielfach
unter Zeitdruck stehen, und sich Unterstützung bei der Entwicklung von
Beschäftigungsmöglichen und Aktivierungsangeboten wünschen, bietet
Frau Schmidt-Hackenberg eine breite Palette an Ideen.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden unterschiedliche Methoden und deren
Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen erprobt.
4.
Form: 2-tägig
Preis: 180,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.08/01:
08.05.12 – 09.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Methoden zur Aktivierung
bettlägeriger Menschen vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen.
In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen
Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner.
131
Betreuung / Beschäftigung ...
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen
zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung
umfangreicher Anregungsmaterialien.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation ,
Betreuungsassistenten (§ 87b), interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Die Welt der Düfte und Aromen
V-Nr. 4.09/01
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
4.
Form: 1-tägig
Preis: 65,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.09/01:
20.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die wohltuenden Eigenschaften der Düfte und Aromen eignen sich in
besonderem Maße um das Wohlbefinden demenziell veränderter Menschen zu steigern. In dieser Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen
einen Einblick in die Aromatherapie und deren positive Auswirkungen
auf Körper, Geist und Seele und erleben beispielhaft praktische Umsetzungmöglichkeiten.
Inhaltliche Beschreibung:
• theoretische Einführung zur Aromatherapie
• Wirkungen von Aromatherapie
• Wirkungen von Ölen und Aromen
• Kontraindikationen
• Aromatherapie bei demenziell veränderten Menschen
Integrierter Bestandteil ist Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten
der Anwendung.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromatherapie im Rahmen der Pflege und Betreuung demenziell veränderter
Menschen sinnvoll einzusetzen.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und Selbsterfahrung dienen.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme
Kleidung, ein Handtuch sowie einen Waschlappen mitzubringen.
132
Betreuung / Beschäftigung ...
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten
(§ 87b)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Musik entlang des Lebens – wie kann ich Musik in
der Begleitung alter und dementer Menschen nutzen?
V-Nr. 4.10/01
DozentInnen: Roland Ernst
„Ich mag selbst gern Musik – kann ich das nicht nutzen, um mit alten oder dementen
Menschen in Kontakt zu treten? Kann ich damit vielleicht sogar deren Lebensqualität
steigern?“
Inhaltliche Beschreibung:
Sie erfahren:
• eine musikalische Zeitreise durch Jahrzehnte, die von uns betreute alte Menschen
erlebt haben.
• wie Musik wirkt und welchen positiven Einfluss sie auf das Wohlbefinden und
Verhalten demenziell veränderter oder schwerstbetroffener Menschen haben kann
(z.B. im Wachkoma).
• den Umgang mit „musikalischen Biografien“.
• wo sie Materialien für ihre praktische Arbeit finden können.
Form: 1-tägig
Preis: 70,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.10/01:
25.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen
• erkennen, wie vielfältige positive Auswirkungen der Musik von ihnen in der Betreuung und Begleitung mit einfachen Mitteln erreicht werden können.
• erkennen den Unterschied zwischen gezieltem Einsatz vom Medien und lästiger
oder schädlicher „Hintergrundberieselung“ bei wahrnehmungsgestörten
Menschen.
Methoden der Fortbildung:
Erarbeitung des Inhaltes über Eigenerfahrung und den Einsatz verschiedenster Medien,
Arbeit in Gruppen
Musikalische Vorkenntnisse sind für diese Fortbildung nicht erforderlich, wichtiger
ist die Freude an der Musik.
Zielgruppe:
Sozialer Dienst, interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten
(§ 87b), Ehrenamtliche
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
133
4.
Betreuung / Beschäftigung ...
Musik und Musikerleben als erlebnisorientiertes
Angebot in der Altenarbeit
V-Nr. Q4.11/02 und V-Nr. Q4.11/2013
DozentInnen: Dr. Peter Hoffmann
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q4.11/02 :
12.03.12
4.
V-Nr. Q.4.11/2013:
11.03.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ein Leben ohne Musik? Für viele Menschen ist das nicht vorstellbar, denn
Musik ist ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und bedeutet für
den Einzelnen oft ein großes Glück, eine große Bereicherung. Aber wieso
eigentlich? Und in welcher Hinsicht? Inhaltliche Beschreibung:
Die vielfältigen Möglichkeiten des Mediums Musik haben sich auch in der
Altenhilfe bewährt. Dem Hören von Musik, dem gemeinsamen Spielen von
Instrumenten, der Bewegung zu Klängen und vor allem dem Singen von Liedern kommt in der Altenarbeit eine wichtige Bedeutung zu. Diese Tätigkeiten
können u. a. dem Kontaktaufbau und der Verständigung mit kommunikationseingeschränkten Menschen dienen, sie fördern die Ausdrucksfähigkeiten,
regen das seelische Erleben an und können Lebensqualität steigernde Wirkung
haben. Die Fortbildung veranschaulicht, wie Musik in der Altenarbeit zielgerichtet eingesetzt und genutzt werden kann und macht mit unterschiedlichen
Möglichkeiten musikalischer Aktivität bekannt.
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen erfahren die Bedeutung musikalischer Aktivitäten anhand
eigener musikalischer Aktivität und übertragen diese Erfahrungen auf ihren
Arbeitsbereich.
• Sie lernen Möglichkeiten musikalischer und musiktherapeutischer Tätigkeit mit
alten Menschen kennen und werden für deren Anwendung sensibilisiert.
• Sie erweitern ihr eigenes musikalisches Handlungsspektrum für ihre Arbeit in
der Altenhilfe.
Methoden der Fortbildung:
• praxisbezogene Übungen mit Instrumenten, mit der Stimme, mit Bewegung
• inhaltliche Arbeit anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen
• Videobeispiel aus musiktherapeutischer Arbeit
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
134
Betreuung / Beschäftigung ...
Klangerleben und Klangmassage als palliative
Methode im Gesundheitsbereich
V-Nr. Q4.12/01
DozentInnen: Stefan Salzmann
Schwer pflegebedürftige und bettlägerige Menschen haben körperliche
Verspannungen verschiedenster Art und sehnen sich nach Linderung und
Entspannung. Menschen brauchen Wohlfühlmomente als Anregung oder
zur Linderung ihrer Symptome. Die Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich setzt hier an und ermöglicht auf sanfte Art Entspannung und
damit verbundene Linderung.
Inhaltliche Beschreibung:
Herr Salzmann vermittelt den TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse zur
Methode der Klangmassage und geht auf deren entspannende und lindernde
Wirkung ein. Zu mehr Lebensqualität führt die Klangmassage auch deshalb,
weil sie Einfluss auf den Serotonin-Haushalt und den Dopamin-Haushalt, der
das Wohlbefinden fördert, nimmt. Herr Salzmann wird den TeilnehmerInnen
die erforderlichen Materialien und Instrumente vorstellen und ihnen so
ermöglichen, erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q4.12/01:
22.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
4.
Ziele der Fortbildung:
Zielsetzung der Fortbildung ist das Kennenlernen der Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich als eine sanfte Methode zur Entspannung
und Linderung in der palliativen Versorgung.
Methoden der Fortbildung:
Theoretischer Input, praxisbezogene Übungen mit Materialien und Instrumenten
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation,
interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
135
Betreuung / Beschäftigung ...
Es war einmal… Märchen in der Altenarbeit
Märchen als eine Möglichkeit in der Betreuung von
Bewohnerinnen und Bewohnern
V-Nr. 4.13/01
DozentInnen: Katja Lämmerhirt
4.
Form: 1 ½ -tägig
Preis:
90,- € zzgl. ÜF
sofern gewünscht
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.13/01:
27.04.12 – 28.04.12
Zeit:
Freitag 17:00 Uhr Samstag ca. 16:30
Uhr
„Erzähl doch keine Märchen“… so werden oftmals Kinder abgespeist, wenn
sie etwas, das sie bewegt, erzählen möchten. Aber auch Erwachsenen wird
unterstellt, dass sie schwindeln - oder lügen - wenn sie von erstaunlichen,
märchenhaften Dingen berichten. Schon die Gebr. Grimm wussten wie viel
Wahres in den Märchen steckt. Und das zeigt sich auch daran, dass wir 2012
ein Jubiläum feiern können - 200 Jahre der Kinder- und Hausmärchen!
Inhaltliche Beschreibung:
Die Fortbildung soll das Thema „Märchen“ als eine Möglichkeit in der
Arbeit mit BewohnerInnen aufzeigen. In der Fortbildung werden Texte
vorgestellt, ihre Wirkung selbst erfahren; darüber hinaus soll die Sicherheit
des Vortrages / Vorlesens / Erzählens gestärkt werden.
Ziele der Fortbildung:
• eine größere Sicherheit bei der Auswahl von Texten zu erlangen.
• Vorlesen / erzählen als etwas zu erleben, zu üben und es auch als eine
Form des menschlichen Miteinanders zu begreifen.
Methoden der Fortbildung:
Anhand von ausgewählten Texten selbst und in Kleingruppen das auszuprobieren, was als Ziel formuliert ist.
Das vorgegebene Material richtet sich nach den teilnehmenden Personen,
Grundkonsens für alle TeilnehmerInnen soll es sein, Freude und Begeisterung mit dem Medium Märchen zu wecken und Sicherheit im Umgang
mit und beim Einsatz von Märchentexten zu erlangen
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
136
Betreuung / Beschäftigung ...
Spiel- und Beschäftigungsangebote für
demenziell veränderte Menschen
V-Nr. Q4.11/02B und V-Nr. Q4.14/2013: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
Praxisanleiterqualifikation
V-Nr. 4.14/01: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen
DozentInnen: Susanne Sander
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und
er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. ...“ Friedrich Schiller
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen dieser Fortbildung werden Spielangebote und verschiedene andere
Angebote zur Betreuung und Beschäftigung demenziell veränderter Menschen
vorgestellt und ausprobiert. Frau Sander wird mit den TeilnehmerInnen
erörtern, welche Angebote für den betreffenden Personenkreis geeignet
sind, welche positiven Wirkungen diese haben aber auch wo die Grenzen
der verschiedenen Angebote sind. Die Fortbildung gibt den TeilnehmerInnen
zudem die Möglichkeit, ihre bisherigen Erfahrungen beim Einsatz von Spielangeboten, kreativen Angeboten, Singangeboten u. ä. – zu reflektieren und
ihre Fragen hierzu einzubringen. Ergänzend wird auf die Vorbereitung und
Durchführung von Freizeitangeboten und Aktivitäten eingegangen sowie
Hinweise und Anregungen zum Begleiten von Gruppen gegeben.
Form: 1-tägig
Preis: 75,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q4.11/02B:
12.03.12
V-Nr. 4.14/01:
05.09.12
V-Nr. Q4.14/2013:
11.03.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
•Die TeilnehmerInnen wissen um die Bedeutung von Spiel- und Beschäftigungsangeboten für die zeitlichen Strukturierung und Lebensqualität
demenziell veränderten Menschen sowie zur Förderung der Kommunikation
•Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Spiel- und Beschäftigungsangeboten in der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen vertraut und
können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen.
•In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieser Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung
der theoretisch vermittelten Inhalte.
137
4.
Betreuung / Beschäftigung ...
Zielgruppe:
V-Nr. Q4.11/02B und V-Nr. Q4.14/2013: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst,
Praxisanleiterqualifikation
V-Nr. 4.14/01: BetreuungsassistentInnen §87b, interessierte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Betreuung im Laufe der Jahreszeiten gestalten - Basteln und Dekorieren mit demenziell
veränderten Menschen
V-Nr. 4.15/01
DozentInnen: Beate Westbeld
4.
Form: 1-tägig
Preis: 70,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.15/01:
29.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Jeder, der für die Betreuung eines Kreises von Demenzkranken verantwortlich
ist, sucht fortwährend nach Ideen, um diese Bewohnerinnen und Bewohner zu
erreichen und sie mit ihrem Tun Freude und Wertschätzung erleben zu lassen.
Inhaltliche Beschreibung:
Farbe und Pinsel, Dekoration- und Bastelarbeiten können ein gangbarer
Pfad sein, auf dem sich die demenziell veränderten Menschen und Jene, die
diese betreuen, eine zeitlang gemeinsam bewegen. Neben der Freude an der
gemeinschaftlichen Aktivität, erleben sich die Beteiligten auf eine andere Art
und Weise, als sie sonst im Alltag gewohnt sind. Anregungen für gemeinsame
Gestaltungsangebote bieten die Jahreszeiten und Feste im Jahresverlauf. Nach
einer kurzen theoretischen Einführung steigt Frau Westbeld gemeinsam mit
den TeilnehmerInnen in die Praxis ein. Sie lernen Techniken kennen, die Ihnen
Möglichkeiten bieten, miteinander kreativ zu arbeiten und die Lebensqualität
der BewohnerInnen zu erhöhen.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen kennen die besonderen Anforderungen unterschiedlicher
Bewohnergruppen und sind in der Lage dies bei der Gestaltung von kreativen
Aktivitäten zu berücksichtigen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zu unterschiedlichen
kreativen Angeboten.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit
vorhanden, Gestaltungsmaterialien mitzubringen.
138
Betreuung / Beschäftigung ...
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„Das kleine 1x1 zur Durchführung von
Bewegungsangeboten“
V-Nr. 4.16/01
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Immer häufiger haben Sie im Beruf damit zu tun, dass die Bewohnerinnen
und Bewohner einen starken Bewegungsdrang haben und Ihnen ist auch
bewusst, dass aus gesundheitlicher Sicht Ihre Patienten Kräftigungs- und
Balanceübungen ausführen sollten. Wie können Sie das in einem Gruppenangebot verbinden? Wie können Sie die Bewegungsfreude fördern und
gleichzeitig etwas Gutes zur aktiven Sturzprophylaxe beitragen?
Inhaltliche Beschreibung:
• Gruppen-Bewegungsangebote professionell gestalten und anleiten
• Grundlagen zur Planung, Durchführung und Nachbereitung entsprechender Angebote (pädagogische und didaktische Hilfestellungen)
• Tanz, Sitztanz und andere Formen einer lustvollen Aktivierung
• Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf angepasstem Niveau
• Bewegung mit einfachen Gymnastik-Kleingeräten
• Tipps, wie Sie die Gruppe motivieren, leiten und fördern können
Form: 2-tägig
Preis: 160,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.16/01:
03.07.12 – 04.07.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Bei dieser Fortbildung erlernen Sie, wie Gruppen-Bewegungsangebote
gestaltet und von Ihnen angeleitet werden können. Sie bekommen die
Möglichkeit, einige Erfahrungen mit brauchbaren Gymnastik-Kleingeräten
zu sammeln. Im Anschluss an die Fortbildung können Sie GymnastikEinheiten selbst planen und durchführen.
Sie bekommen ein Handwerkszeug an die Hand, welches Sie im Alltag
sehr gut nutzen können zur Erklärung einzelner Übungen und zur individuellen Korrektur.
Neben den Informationen zur Gestaltung der Aktivierungseinheiten
bekommen Sie die Möglichkeit, einige Erfahrungen selbst zu sammeln.
139
4.
Betreuung / Beschäftigung ...
Methoden der Fortbildung:
Arbeit in Kleingruppen, moderierter Erfahrungsaustausch, praktische Einleitung, individuelles Üben
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Bewegungsangebote für demenziell
veränderte Menschen – Tanz, Sitztanz und
andere Formen der Aktivierung
V-Nr. 4.17/01
DozentInnen: Angelika Mehanna
4.
Form: 1-tägig
Preis: 70,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.17/01:
19.04.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„Sich regen bringt Segen...“
Gymnastische Bewegung hält fit und mobil, bietet Abwechslung im Alltag
und fördert die Kontakte innerhalb einer Gruppe. Sitztänze sind gymnastische
Übungen mit und zu Musik, fördern die Geselligkeit und vermitteln Freude
an den Bewegungen.
Inhalte der Fortbildung:
„Was bewirkt Bewegung und warum ist sie wichtig?“ – nach dieser theoretischen Einführung unter dieser Fragestellung wird Frau Mehanna einen
großen Anteil praktischer Übungsphasen einplanen und die dabei gemachten Erfahrungen mit den TeilnehmerInnen reflektieren. Diese Praxisphasen
beinhalten u. a.
• Stuhl und Hockergymnastik
• Gymnastische Übungen mit kleinen Handgeräten
• Bewegungsspiele
• Singspiele
• Sitztänze
• Entspannungsübungen / Phantasiereisen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sollen
• die selbständige Durchführung von Gymnastikstunden anbieten können.
• Bewegungsspiele kennenlernen und anbieten können.
• Einsatz von Handgeräten kennenlernen und anwenden können.
• Sitztänze und Singspiele anbieten können.
• Gymnastikmaterial selbst preiswert und funktional herstellen können.
140
Betreuung / Beschäftigung ...
Methoden der Fortbildung:
Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zu unterschiedlichen
Tanz- und Bewegungsangeboten
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„Wenn Hände reden…“ – Einsatz von
Wohlfühlmassagen im Umgang mit demenziell
veränderten Menschen
V-Nr. 4.18/01
DozentInnen: Silvia Steinberg
Demenziell veränderte Menschen drücken ihr Erleben in ihrer inneren Welt
über ihre Körpersprache aus, die für sie eine wichtige Ressource ist. Anspannung, Angst oder Zufriedenheit spiegeln sich in ihrem Muskeltonus, Mimik,
Gestik oder dem Einsatz ihrer Stimme wieder.
Wohlfühlmassagen haben eine lockernde, entspannende oder anregende
Wirkung auf den ganzen Menschen und können ein Mittel der Kommunikation
von Betreuungskräften und demenziell veränderten Menschen sein.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen dieses Workshops lernen die TeilnehmerInnen ihre Hände als wohltuendes Werkzeug in der alltäglichen Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen kennen. Durch praktische Übungen erfahren sie die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Berührung als Kommunikationsmittel. Darüberhinaus
werden Tipps zum Einsatz von ätherischen Ölen und Farben gegeben.
4.
Form: 1-tägig
Preis: 75,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.18/01:
06.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erlernen Aufbau, Ablauf und Durchführung einer Wohlfühlhandmassage mit dem Ziel, sie selbstständig durchzuführen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zum Einsatz von Wohlfühlmassagen
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
141
Verwaltung / Organisation / EDV
5. Angebote im Bereich Verwaltung,
Organisation und EDV
Bitte berücksichtigen Sie die angegebenen Zielgruppen
Neufassung und Änderungen im WTG
Eckpunkteprogramm ist in der Entwicklung
V-Nr. 1.19/01
DozentInnen: Isabel Bierther
5.
Form: 3-stündig
Preis: 70,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.19/01:
06.11.12
Zeit:
13:30 – 16:30 Uhr
Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW wird überarbeitet. Welche Änderungen
sind für stationäre Einrichtung zu erwarten? Was bedeuten diese gesetzlichen Änderungen für den Rahmenprüfkatalog und die Prüfungen durch
die Heimaufsicht?
Inhaltliche Beschreibung:
Mit Spannung werden die neuen Vorschläge zur Änderung des WTG erwartet.
Innovativer und anwenderfreundlicher soll die Gesetzesänderung werden.
Doppelte Regelungen, z.B. mit Blick auf das WBVG sollen gestrichen werden.
Besonders spannend: Wie weit geht das Recht auf Selbstbestimmung von
BewohnerInnen, und wo wird der Staat zu deren Schutz eingreifen? Wie weit
werden die Befugnisse der zuständigen Behörden gehen, und welche ambulanten Dienste werden demnächst auch von der Heimaufsicht überprüft?
Ziele der Fortbildung:
Den TeilnehmerInnen werden Kenntnisse im Wohn- und Teilhabegesetz
vermittelt. Sie sollen dadurch befähigt werden, selbst Probleme an Hand des
Gesetzestextes einordnen und lösen zu können.
Methoden der Fortbildung:
An Hand zahlreicher Praxisbeispiele werden die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen erläutert.
Zielgruppe: Leitungskräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
142
Verwaltung / Organisation / EDV
Rechtliches Basiswissen für Verwaltungen und
Sozialer Dienst
V-Nr. 4.01/01
DozentInnen: Claudia Held
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Sozialen Dienstes
von Seniorenzentren werden in ihrem Arbeitsbereich mit unterschiedlichen
rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. In diesem Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus ihrer Praxis mitbringen aufgegriffen
und das notwendige rechtliche Grundlagenwissen vermittelt.
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden:
• im SGB XII
• im Heimvertrag
• im Führen der „Bewohnerakte“
• im Umgang mit Betreuern
• im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten
• aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und der Rechtsprechung
liegen.
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.01/01:
29.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
5.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse
zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre
Fragen aktiv ein.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, Sozialer Dienst
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
143
Verwaltung / Organisation / EDV
Kundenorientierung im Dienstleistungsbereich
V-Nr. 1.07/01
DozentInnen: Markus Classen
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.07/01:
25.09.12 – 26.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance – nutzen Sie deshalb
Ihre erste!
Inhaltliche Beschreibung
In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre (berufliche) Situation vor allem für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu nehmen.
Sie lernen ein Kommunikations­modell kennen, mit dem Sie die Beziehung zu PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen aktiv und gezielt gestalten können.
Themenschwerpunkte sind:
• Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der
Angehörige/Interessent/Bewohner?
• Äußere Faktoren der Kundenorientierung zu erkennen und zu gestalten
• Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung zu erkennen und zu gestalten
• Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen? Wie
kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen?
• Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten, und wie genau
mache ich es (persönliche Strategie für die eigene Praxis)?
• Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war?
5.
Ziele der Fortbildung
• Die TeilnehmerInnen wissen um ihre Bedeutung als Aushängeschild für
ihre Einrichtung.
• Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung
erkennen und diese adäquat gestalten.
• Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv
zu gestalten.
Methoden der Fortbildung:
In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie
durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für Ihren
beruflichen Alltag.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung, interessierte MitarbeiterInnen,
MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
144
Geschäftsberichte,
Infomaterial,
Hausprospekte ...
... und alles, was Sie
sonst noch brauchen.
Gute Beratung
inklusive! Sprechen
Sie uns an!
Druckerei Nolte
Ihr Broschürenspezialist.
www.druckerei-nolte.de – [email protected]
Tel. (0 23 71) 97 65 - 30 – Fax (0 23 71) 97 65 - 42
Verwaltung / Organisation / EDV
Telefontraining für das Verwaltungsteam
V-Nr. 5.01/01
DozentInnen: Ümit N. Civan
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 5.01/01:
15.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Auch in schwierigen Gesprächssituationen souverän und serviceorientiert
telefonieren!
Inhaltliche Beschreibung:
Das interaktive Telefontraining mit Fokus auf Ihre reale Situation unterstützt
Sie, Ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Schwerpunkte
der Fortbildung sind:
• Analyse Ihrer Situation, bevor Sie telefonieren
• Training durch Simulation realer Telefonate
• auf Wunsch Ton-Mitschnitt des Telefonats
• Konstruktives Feedback zu den eingesetzten kommunikativen Techniken
• Tipps zur souveränen und serviceorientierten Kommunikation
• Trainieren neuer kommunikativer Techniken
Ziele der Fortbildung:
Sie lernen Ihre Ausgangslage vor dem Beginn eines Telefonats kennen. Sie
entwickeln Ihre kommunikativen Techniken im Training weiter, um in Zukunft
Ihre Sicherheit, Serviceorientierung und damit die Qualität bei der Kommunikation am Telefon zu steigern.
5.
Methoden der Fortbildung:
Zur Analyse der Situation wird ein Kommunikations-Modell vorgestellt, das
auch den/die GesprächspartnerIn berücksichtigt und konstruktive, gemeinsame Kommunikation ermöglicht.
Wesentlicher Bestandteil werden die praktischen Übungen im Trainingsteil
sein, bei denen die TeilnehmerInnen sich durch Feedback und Tipps weiterentwickeln.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung (die TN-Zahl für diese Fortbildung
ist auf ca. 12 TN begrenzt)
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
146
Verwaltung / Organisation / EDV
Moderne Korrespondenz per E-Mail und Brief
- sicher, zeitgemäß und empfängerorientiert
V-Nr. 5.02/01
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Sie kennen doch das Problem: Sie schreiben einen Brief oder eine E-Mail
und überlegen lange: Wie kann ich meine Botschaft korrekt und gleichzeitig
ansprechend an die Frau bzw. an den Mann bringen? In diesem Seminar lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie formal korrekt und trotzdem pfiffig,
individuell und zeitgemäß Briefe, E-Mails und andere Korrespondenztexte
formulieren. Der Schwerpunkt liegt in der Formulierung und Gestaltung,
nicht in der EDV-Anwendung.
Inhaltliche Beschreibung:
• Klar und verständlich formulieren
• Besonderheiten der einzelnen Textsorten berücksichtigen (Brief, E-Mail,
Fax, intern-extern etc.)
• Wie schreibe ich adressatenorientiert?
• Schachtelsätze und Nominalisierungen reduzieren
• Wie kann ich besonders den ersten und den letzten Eindruck positiv beeinflussen?
• Kommunikationsfördernde und –hemmende Formulierungen und Floskeln
• Übungen zu den Bereichen Ausdruck, Stil und sprachliche Richtigkeit
• Texten mit Kreativität und ‚Pepp’: Wie kann ich Texte pfiffig und individuell
formulieren?
Form: 1-tägig
Preis: 80,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 5.02/01:
20.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
5.
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
• Geschäftsbriefe und E-Mails zeitgemäß zu formulieren
• kundenorientiert und modern zu schreiben
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und
in praxisbezogenen Übungen erprobt (die EDV-Anwendung bleibt hierbei
ausgenommen).
Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Verwaltung, interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
147
Verwaltung / Organisation / EDV
Gut organisiert und Zeitdruck minimiert!
... ein Seminar zum Thema
Arbeitsplatzorganisation und Zeitplanung
V-Nr. 5.03/01
DozentInnen: Simone Lütters
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 5.03/01:
21.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
5.
Kennen Sie die Situation, in immer weniger Zeit immer mehr schaffen zu müssen? Dass aber die meiste Energie verpufft, weil klare Ziele und Übersichten
fehlen? Und auch der eigene Arbeitsplatz kein Ort des Wohlfühlens ist? Dann
wird dieses Seminar Ihnen helfen, Ihre kostbare Zeit nicht zu vergeuden und
auch Ihren Arbeitsplatz mit ein paar Tricks in den Griff zu bekommen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Lütters wird mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte erarbeiten:
• Wie sieht mein optimales Büro aus?
• Wie sortiere ich zügig meinen Posteingang?
• Wie lege ich ab und finde auch später alles wieder?
• Wie komme ich mit der ALPEN- Methode zur konsequenten Tagesplanung?
• Wie gewichte ich meine Aufgaben richtig?
• Was unternehme ich, wenn gar nichts mehr geht?
Ziele der Fortbildung:
Am Ende der Fortbildung sind die TeilnehmerInnen in der Lage,
• sinnvoll Ihr Büro / ihren Arbeitsplatz neu zu strukturieren.
• effiziente und schnelle Entscheidungen über ihre Ablage zu treffen.
• eine individuelle Tagesplanung zu erstellen.
• Prioritäten für Ihre Aufgaben zu setzten.
• in ihrem Arbeitsalltag mehr zu agieren als zu reagieren.
Methoden der Fortbildung:
Die Seminarinhalte werden gemeinsam mit der Gruppe in interaktiven Gesprächen erarbeitet. Praxisbeispiele sind erwünscht und willkommen. Ideen
und Vorschläge ergeben sich automatisch über Brainstormings.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
148
Verwaltung / Organisation / EDV
„Erste Schritte am PC nichts leichter als das“
(PC Kurs für AnfängerInnen)
V-Nr. EDV01/12 und V-Nr. EDV02/12 und V-Nr. EDV03/12 und V-Nr.
EDV04/12
DozentInnen: Dietmar Müller
In diesem 3-tägigen Einführungskurs erlernen Sie die Grundlagen für den Umgang
mit dem PC, die Sie für Ihre Arbeit benötigen.
Noch unerfahrene PC-BenutzerInnen werden im praktischen Umgang mit dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei Ihre eigene Arbeit am Gerät.
Inhaltliche Beschreibung:
Neben grundlegenden Übungen zur Handhabung von Tastatur und Maus,
lernen Sie die Grundlagen des Betriebssystems Windows XP oder Windows 7
kennen (auf andere Betriebssysteme/Programme kann eingegangen werden).
Weiterführend werden die Möglichkeiten des Computers anhand praktischer
Übungen in den Bereichen Textverarbeitung und Internet aufgezeigt. Es wird
einerseits die Benutzung der elektronischen Post E-Mail und der Diskussionsforen News erläutert und andererseits erarbeitet, wie man mit den gängigen
Suchmaschinen zielgerichtet Informationen im Internet finden kann. Inhalte
dieser 3-tägigen Einführungsfortbildung sind:
Windows:
• Aufgaben des Betriebssystems
• Die Philosophie von Windows
• Die Benutzeroberfläche
• Das Arbeiten mit Objekten und Fenstern
• Die Taskleiste
• Die Datenorganisation (Explorer)
• Die Systemsteuerung
Word:
• Die Arbeitsoberfläche
• Grundlagen der Textverarbeitung
• Texte überarbeiten und korrigieren
• Grundlagen der Textgestaltung
• Grafiken einfügen und bearbeiten
• Tabulatoren und Tabellen
• Kopf- und Fußzeile
• Dokumentverwaltung
• Ducken mit Word
Form: 3-tägig
Preis: 220,- € nur
Lehrgang mit
Pausengetränk und
Mittagessen ohne
Übernachtung
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
(es besteht die
Möglichkeit für die
TeilnehmerInnen
der Übernachtung,
Kosten auf Anfrage)
Termine:
V-Nr. EDV01/12:
17.01.12 – 19.01.12
V-Nr. EDV02/12:
24.04.12 – 26.04.12
V-Nr. EDV03/12:
08.05.12 – 10.05.12
V-Nr. EDV04/12:
22.10.12 – 24.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
149
5.
Verwaltung / Organisation / EDV
Outlook:
• Navigation und Bedienung
• Die Anwendungsbereiche von Outlook
• Erstellen von Notizen und Aufgaben
• Verwalten von Kontakten und Terminen
• Senden und Empfangen von E-Mails
• Übungen zu den Outlookelementen
• Drucken von Outlookelementen
Internet:
• Der Internet-Explorer
• Bedienen von Suchmaschinen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der EDV Anwendung und sind
in der Lage diese zu nutzen.
Zielgruppe: EDV01/12 und EDV02/12: PDL, WBL, interessierte MitarbeiterInnen
EDV03/12 und EDV04/12 Betriebsratmitglieder, interessierte MitarbeiterInnen
5.
PC-Vorkenntnisse: keine erforderlich.
Anmeldung: unter Angabe des gewünschten Datums und ob Übernachtung
gewünscht wird mit den üblichen Anmeldeformularen zum LRH
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
„Weitere Schritte am PC nichts leichter als das“
(PC Kurs für TeilnehmerInnen mit leichten Vorkenntnissen)
V-Nr. EDV05/12 und V-Nr. EDV06/12 und V-Nr. EDV07/12 und V-Nr.
EDV08/12
DozentInnen: Dietmar Müller
Form: 3-tägig
Preis: 220,- € nur
Lehrgang mit
Pausengetränk und
Mittagessen ohne
150
In diesem 3-tägigen Aufbaukurs erlernen Sie weitergehende Techniken, Tipps
und Tricks für den Umgang mit dem PC, die Sie direkt umsetzen können und
somit die Arbeiten am PC effektiver gestalten können.
Sie haben den Einführungslehrgang bereits besucht oder haben anderweitig
Vorkenntnisse erworben.
Verwaltung / Organisation / EDV
Inhaltliche Beschreibung:
Sie werden als TeilnehmerInnen im praktischen Umgang mit dem Computer
vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei das Vertiefen der Grundlagenkenntnisse in der Textverarbeitung, um dann zu fortgeschrittenen
Anwendungen zu kommen. Stichworte wären hier:
• vertiefende Textformatierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
• Tabellen, mehrspaltige Texte, Textfelder, Serienbriefe
• Erweiterte Kopf- und Fußzeilengestaltung
Am zweiten Tag geht es mit einfachem Rechnen mit Excel und Datenbanken
für Adressen weiter:
• in einfachen Tabellen rechnen
• Adressdatenbank als Grundlage für Serienbriefe
Der dritte Tag dient der Vertiefung der ersten beiden Tage und beschäftigt
sich zusätzlich mit Outlook und E-Mails
• Vertiefung der Outlook-Element Kenntnisse
• Organisieren, empfangen und verwalten von E-Mails
• Eingehen auf besondere Teilnehmerwünsche soweit möglich
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit den Basismöglichkeiten der
behandelten EDV-Anwendungen und besitzen die notwendigen Kenntnisse für
weiterführende Fortbildungen zu den jeweiligen Anwendungsprogrammen.
Übernachtung
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
(es besteht die
Möglichkeit für die
TeilnehmerInnen
der Übernachtung,
Kosten auf Anfrage)
Termine:
V-Nr. EDV05/12:
14.02.12 – 16.02.12
V-Nr. EDV06/12:
13.06.12 – 15.06.12
V-Nr. EDV07/12:
03.09.12 – 05.09.12
V-Nr. EDV08/12:
27.11.12 – 29.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Zielgruppe: EDV05/12 und EDV06/12: PDL, WBL, interessierte MitarbeiterInnen
EDV07/12 und EDV08/12 Betriebsratmitglieder, interessierte MitarbeiterInnen
PC-Vorkenntnisse: leichte Vorkenntnisse
Anmeldung: unter Angabe des gewünschten Datums und ob Übernachtung
gewünscht wird mit den üblichen Anmeldeformularen zum LRH
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
151
5.
Verwaltung / Organisation / EDV
Texte erstellen und verarbeiten – WORD für
Einsteiger
V-Nr. EDV09/12 und V-Nr. EDV10/12 und V-Nr. EDV11/12
DozentInnen: Dietmar Müller
Form: 2-tägig
Preis: 150,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. EDV09/12:
08.02.12 – 09.02.12
V-Nr. EDV10/12:
22.05.12 – 23.05.12
5.
V-Nr. EDV11/12:
28.08.12 – 29.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Dieses Bildungsangebot richtet sich an alle, die noch keine oder wenige Grundkenntnisse in WORD aus den Grundlagenkursen besitzen. Aber auch Leute die
mal einen richtigen Einstieg von Grund auf erlernen wollen sind hier richtig.
Grundkenntnisse der Benutzeroberfläche WINDOWS sowie in der Maushandhabung, dem Öffnen, Speichern, sollten vorhanden sein!
Die Schulung erfolgt mit der Programmversion MS WORD 2007 oder 2003
Inhaltliche Beschreibung:
Wesentliche Funktionen und Möglichkeiten von WORD kennen zulernen, um
Ihre eigenen Problemstellungen mit dem erlernten Stoff lösen zu können sind
die Ziele.
• Die Arbeitsoberfläche
• Grundlagen der Texteingabe, Navigation und Markierung mit Maus und Tastatur
• Texte überarbeiten und korrigieren
• Grundlagen der Textgestaltung
• Rechtschreibung, Trennung, Synonyme
• Grafiken einfügen und bearbeiten
• Tabellen
• Kopf- und Fußzeile
• Dokumentverwaltung
• Ducken mit Word
• Word individuell anpassen
Fragen aus dem täglichen Umgang werden zu jedem Zeitpunkt erörtert und wenn
machbar direkt umgesetzt.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit den Basismöglichkeiten von
WORD und besitzen die notwendigen Kenntnisse für weiterführende Fortbildungen zu diesem Anwendungsprogramm.
Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen
PC-Vorkenntnisse: leichte Vorkenntnisse
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
152
Unsere Einladung zum Wohlfühlen!
Familienerholung im Haus am Sund, Großenbrode/Ostsee
Das behindertenfreundliche Haus liegt im Ortskern von Großenbrode
am Fehmarnsund und bietet Ihnen Schwimmbad, Bistro, Wintergarten
sowie ein großes Außengelände mit Spielplatz, Terrasse und Liegewiese.
Die Zimmer sind ausgestattet mit Dusche/WC, TV, Telefon und
Radiowecker.
Erholung 58+ im Haus am Bodden in Zingst an der Ostsee
Unser Haus liegt in der Nähe des Zentrums von Zingst und bietet modern eingerichtete Appartements mit Schlafzimmer, Wohnzimmer,
Schlafcouch, Fernseher, Telefon, kleiner Einbauküche, Dusche und WC.
Dieses Haus ist besonders für die reifere Generation und ihre Familien geeignet.
Erholung 58+ im Hus up Dün auf Norderney/Nordsee
Das stilvoll im maritimen Ambiente eingerichtete Haus liegt direkt am
Weststrand der Insel Norderney. Die Einzel-/Doppelzimmer sind mit Bad,
Fernseher, Radio und Telefon ausgestattet - buchbar mit Meerblick. Dieses
Haus bietet Aufenthaltsräume, Wintergarten, Hausbar und ist besonders
für die reifere Generation geeignet.
Landhaus Fernblick in Winterberg/Sauerland: Urlaub für
dementiell veränderte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen
Auf ganz besondere Bedürfnisse eingestellt bieten wir ein barrierefreies
Haus mit gehoben ausgestatteten Zimmern in individueller Aufteilung.
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Verwaltung / Organisation / EDV
Serienbriefe professionell nutzen
(PC Kurs für TeilnehmerInnen mit Vorkenntnissen in
WORD)
V-Nr. EDV12/12
DozentInnen: Dietmar Müller
Form: 1-tägig
Preis: 70,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. EDV12/12:
24.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
5.
Schritt für Schritt zum perfekten Seriendokument.
Die neuste Version von Microsoft Word macht die Serienbrieferstellung
noch flexibler und leistungsfähiger. Nutzen Sie diese Möglichkeiten.
Inhaltliche Beschreibung:
In diesem Lehrgang binden Sie Adresslisten und andere Datenquellen
ein und erstellen Serienbriefe, Verzeichnisse, Listen, Etiketten oder Serien-E-Mails. Sie filtern und sortieren Datensätze, z. B. um nur Briefe
für bestimmte Empfänger zu erstellen. Optimieren und individualisieren
Sie Seriendokumente mit Feldern. Erfahren Sie, wie Sie Ihre bestehende Datenquelle für Serienbriefe nutzbar machen. Mit dem Gelernten
werden Sie schnell in der Lage sein, hilfreiche Automatismen effizient
zu nutzen.
• Grundlagen des Seriendrucks
• Weiterführende Themen zum Seriendruck
• Serienbriefe in der Praxis
• Datensätze sortieren und filtern
• Bedingungsfelder in Serienbriefen
• Briefumschläge und Adressetiketten bedrucken
• Mit fremden Datenquellen arbeiten
• Nützliche Feldfunktionen
• Erstellte Dokumente übersichtlich verwalten
Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit
der Erstellung von Serienbriefen.
Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen
PC-Vorkenntnisse: Vorkenntnisse in WORD
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
154
Verwaltung / Organisation / EDV
Präsentieren mit PowerPoint leicht gemacht
V-Nr. EDV13/12 DozentInnen: Dietmar Müller
In diesem Kurs werden die Möglichkeiten des Präsentationsprogramms
PowerPoint an praxisnahen Themen vermittelt.
Der Kurs erfolgt mit der Programmversion MS PowerPoint 2003 oder 2007.
Inhaltliche Beschreibung:
Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung
Grundlagen von PowerPoint
• Die Arbeitsoberfläche von PowerPoint
• Grundlegende Aspekte zum Einsatz von PowerPoint - Zielgruppe, Umfang,
Zeitplan, Gliederung und Design
Veranstaltungsform: 2-tägig
Preis: 150,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. EDV13/12:
06.09.12 – 07.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Grundeinstellungen
• Erstellen einer Präsentation
• Erstellen und Formatieren von Texten, Tabellen und Organigrammen
• Folienverwaltung und Folienlayouts
• Aufzählungen und Nummerierungen
5.
Arbeiten mit dem Folienmaster
• Grafikeinsatz und Effekte in Folien
• Einfügen von Grafiken und Zeichenobjekten
• ntwurfsvorlagen
Vorführen der Präsentation
• Animationen und Folienübergänge
• Handouts von Präsentationen und Notizenseiten erstellen
• Präsentationen auf Wechselmedien speichern
Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, PowerPoint
sinnvoll zu nutzen.
Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen
PC-Vorkenntnisse sollten vorhanden sein
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
155
Verwaltung / Organisation / EDV
Kalkulieren und sortieren - Einführung in die
Tabellenkalkulation EXCEL
V-Nr. EDV14/12 und V-Nr. EDV15/12
DozentInnen: Dietmar Müller
Form: 2-tägig
Preis: 150,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. EDV14/12:
18.04.12 -19.04.12
V-Nr. EDV15/12:
22.08.12 – 23.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
5.
Häufig wiederkehrende Berechnungen gehören zum Büroalltag. Wie diese
Tätigkeiten durch den Einsatz der Tabellenkalkulation Excel erleichtert und
besser organisiert werden können, wird in diesem Seminar an einigen Beispielen entwickelt.
Die Schulung erfolgt mit der Programmversion MS EXCEL 2003 oder 2007
Inhaltliche Beschreibung:
Die für Excel notwendigen Anwendungsschritte werden übersichtlich und
nachvollziehbar erarbeitet und an praktischen Beispielen gemeinsam geübt.
Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung
• Die Arbeitsoberfläche
• Grundlegende Tabellenbearbeitung
• Ausfüllen, Verschieben und Kopieren
• Die grundlegende Zellformatierung
• Bearbeiten der Tabellenstruktur
• Arbeiten mit einfachen Funktionen
• Mit Formeln arbeiten
• Arbeiten mit Datum und Uhrzeit
• Arbeitsmappen
• Einfache Diagramme erzeugen und bearbeiten
• Grafiken und Zeichenobjekte
• Drucken mit Excel
• Individuelle Konfiguration
Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, grundlegende
Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen.
Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen
PC-Vorkenntnisse sollten vorhanden sein
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
156
Verwaltung / Organisation / EDV
Excel – Aufbaukurs
(Excel-Grundkenntnisse erforderlich)
V-Nr. EDV16/12
DozentInnen: Dietmar Müller
Das Programm Excel kann viel mehr als nur einfache Berechnungen durchführen.
In diesem Kurs soll einiges an fundamentalem Wissen aus dem Grundlagenkurs
wiederholt werden, um einen sicheren Umgang mit Excel zu gewährleisten.
Darauf aufbauend werden dann weitere neue Funktionen vorgestellt. Durch
Beispiele und Übungen werden die dafür notwendigen Anwendungsschritte
übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet.
Die Schulung erfolgt mit der Programmversion MS EXCEL 2010 oder 2003
Form: 2-tägig
Preis: 150,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. EDV16/12:
12.11.12 - 13.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
• Vertiefende Tabellen- und Zellenbearbeitung
• Erweitertes Arbeiten mit Formeln und Funktionen
• Excel Datenbank (Sortieren, Filtern und Auswerten)
• Verschiedene Tabellen und Arbeitsmappen miteinander verknüpfen
• Daten noch besser grafisch präsentieren (Diagramme)
5.
Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, aufbauende
Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen.
Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen
PC-Vorkenntnisse: Grundlagen Excel sollten vorhanden sein
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
157
Verwaltung / Organisation / EDV
MS Outlook 2010 kompakt
V-Nr. EDV17/12 und V-Nr. EDV18/12 und V-Nr. EDV19/12
DozentInnen: Dietmar Müller
Form: 2-tägig
Preis: 150,-€
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. EDV17/12:
16.04.12 – 17.04.12
V-Nr. EDV18/12:
11.06.12 – 12.06.12
5.
V-Nr. EDV19/12:
25.10.12 – 26.10.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Die Schulung macht das Leistungsspektrum und die Einsatzmöglichkeiten
von MS Outlook deutlich.
Inhaltliche Beschreibung:
Nach einer Einführung in die Arbeitsoberfläche und Arbeitsbildschirme
von MS Outlook stellt Herr Müller Anwendungsmöglichkeiten von
MS Outlook vor. In praktischen Erprobungen lernen die TeilnehmerInnen
Nachrichten zu verschicken und zu verwalten. Hierzu gehören: das Erstellen von Nachrichten, das Anfügen von Dateianhängen, Eigenschaften und
Sendeoptionen sowie das Organisieren von Nachrichten. Die Fortbildung
zeigt, wie der Kalender sinnvoll genutzt werden kann. Die TeilnehmerInnen
lernen, Termine und Ereignisse zu verwalten, Terminserien zu erzeugen
und Besprechungen einzuberufen. Im Umgang mit Aufgaben üben die TeilnehmerInnen, Aufgaben zu erstellen, zu bearbeiten und zu übertragen. Die
Kontaktverwaltung sowie das Thema Sicherheit (Viren, Spam, Würmer) und
das adäquate Verhalten runden die Fortbildung ab.
Schwerpunkte:
• Die Arbeitsoberfläche Outlook
• Navigation und Bedienung
• Notizen erstellen, bearbeiten drucken, weiterleiten, löschen, Farbe ändern
• Kategorie zuordnen
• Aufgaben erstellen, organisieren, verwalten, zuordnen, drucken,
• Kontakte verwalten (Erstellen, bearbeiten, löschen, drucken, weiterleiten)
• Verteilerlisten erstellen
• Termine verwalten und organisieren (Einzel- und Serientermine festlegen,
etc., Besprechungen organisieren)
• Nachrichten (E-Mails) erstellen, bearbeiten, senden u. empfangen, verwalten
und weiterleiten
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden nach der Schulung in der Lage sein, mit Nachrichten, Terminen, Aufgaben und Adressen zu arbeiten. Sie können schnell und
sicher auf die für ihre Arbeitsorganisation und Kommunikation notwendigen
Informationen zugreifen.
158
Verwaltung / Organisation / EDV
Zielgruppe: interessierte MitarbeiterInnen
PC-Vorkenntnisse sollten vorhanden sein
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
Fortbildungen in HISOffice
Interne Fortbildungen für die MitarbeiterInnen
der Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk
Westl. Westfalen e. V.
Derzeit ist der gemeldete Bedarf aus den Seniorenzentren nicht ausreichend,
um HISOffice-Fortbildungen anzubieten. Der Bedarf wird in regelmäßigen
Abständen von der Bezirksgeschäftsstelle in den Seniorenzentren abgefragt.
Sofern sich in Ihren Einrichtungen ein entsprechender Fortbildungsbedarf
abzeichnet, wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus. Wir werden
nach den Bedarfsmeldungen alternative Termine für die MitarbeiterInnen
anbieten.
Sobald die Fortbildungen ausgeschrieben werden, nehmen Sie ihre Anmeldungen bitte auf dem üblichen Formular vor, auch wenn Sie in der
vorausgegangenen Bedarfsabfrage Ihr Interesse an der Teilnahme bereits
angeben haben.
HISOffice: Grundlagen
V-Nr.
DozentInnen der Firma CSG Pradtke
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
5.
Ort
Lucy-Romberg-Haus
Veranstaltungsform: 3-tägig
Preis: wird nach
Teilnehmeranzahl
berechnet.
Termine:
V-Nr. Ausschreibung erfolgt bei
Bedarf
Zeit:
9:00 Uhr bis 16:00
Uhr
159
Verwaltung / Organisation / EDV
5.
VeranstaltungsOrt:
Lucy-Romberg-Haus
Veranstaltungsform: 1-tägig
Preis: wird nach
Teilnehmeranzahl
berechnet
Termine:
V-Nr. Ausschreibung
erfolgt bei Bedarf
Zeit:
9:00 Uhr bis 16:00
Uhr
HISOffice: Inkontinenzabrechnung
VeranstaltungsOrt:
Lucy-Romberg-Haus
Veranstaltungsform: 3-tägig
Preis: wird nach
Teilnehmeranzahl
berechnet
Termine:
V-Nr. Ausschreibung
erfolgt bei Bedarf
Zeit:
9:00 Uhr bis 16:00
Uhr
HISOffice: Textverarbeitung
160
V-Nr. DozentInnen der Firma CSG Pradtke
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
V-Nr. DozentInnen der Firma CSG Pradtke
Zielgruppe: MitarbeiterInnen Verwaltung
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
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Erste Hilfe
6. Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe
Veranstaltungsort:
Lucy-Romberg-Haus
Das Lucy-Romberg-Haus bietet auch in diesem Jahr Fortbildungen im Bereich
Erste Hilfe an. Angeboten werden 2-tägige Erste-Hilfe-Grundkurse (GK) und
1-tägige Erste-Hilfe-Trainingskurse (EHT).
Der Teilnehmerbetrag wird in der Regel von der Berufsgenossenschaft übernommen. Für TeilnehmerInnen, die nicht durch die Berufsgenossenschaften
finanziert werden können, gilt der jeweils geltende Satz. (Stand Dez 2011:
31,64 € Grundkurs; 21,10 € Training)
Hinweis: Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, da die BGW die Teilnehmerlisten im Voraus benötigt.
Kurszeit: 9:00 Uhr – 17:00 Uhr
V-Nr.
Termine 2012
01/01 EHT
06.02.2012
02/01 GK
13.02.12 - 14.02.12
02/02 GK
21.03.12 - 22.03.12
01/02 EHT
27.03.2012
01/03 EHT
23.04.2012
02/03 GK
26.04.12 - 27.04.12
02/04 GK
15.05.12 - 16.05.12
01/04 EHT
24.05.2012
01/05 EHT
22.06.2012
02/05 GK
27.06.12 - 28.06.12
02/06 GK
16.07.12 - 17.07.12
01/06 EHT
25.07.12
02/07 GK
21.08.12 - 22.08.12
01/07 EHT
27.08.2012
01/08 EHT
17.09.2012
02/08 GK
26.09.12 - 27.09.12
02/09 GK
22.10.12 - 23.10.12
01/09 EHT
25.10.2012
01/10 EHT
20.11.2012
02/10 GK
27.11.12 - 28.11.12
02/11 GK
03.12.12 - 04.12.12
01/11 EHT
13.12.2012
6.
Ort: Lucy-Romberg-Haus
Regelungen bei Nichtteilnahme s. Punkt 2 unter Teilnahme- und Zahlungsbedingungen
162
Qualifizierungen mit Zertifikat
7. Berufsbegleitende Qualifizierungen
mit Zertifikat
Das Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus führt berufsbegleitende Qualifikationen seit Mitte der 80er Jahre durch. Eine ständige
Weiterentwicklung erfolgt auf dem Hintergrund der engen Verzahnung von
Theorie und Praxis durch die Zusammenarbeit mit über 60 nach DIN EN
ISO 9001:2008 zertifizierten Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk
Westl. Westfalen e. V..
Unsere berufsbegleitenden Qualifikationsangebote werden in der Regel in
einem Modulsystem durchgeführt. Der Umfang der Qualifikationsmaßnahmen
richtet sich nach den rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen für entsprechende Lehrgänge und wird den aktuellen Entwicklungen regelmäßig
angepasst. Die Ausgestaltung der einzelnen Qualifikationsmaßnahmen entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Rahmenpläne der jeweiligen
Qualifikationsmaßnahme greifen praxisrelevante Veränderungsprozesse auf
und berücksichtigen aktuelle wissenschaftliche und rechtliche Entwicklungen
in den Fachdisziplinen und dem Qualitätsmanagementsystem.
Die Themenschwerpunkte der Lehrgänge unterstützen die TeilnehmerInnen
bei der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die notwendig sind, um den Anforderungen ihrer künftigen Funktion und Aufgaben
gerecht zu werden.
7.
So werden die TeilnehmerInnen befähigt, die kontinuierliche Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Pflegeleistungen in den Einrichtungen
zu gewährleisten.
Die Zertifikatserteilung setzt die regelmäßige Teilnahme und soweit vorgesehen, das Erfüllen der jeweiligen Prüfungsanforderungen voraus. Eine
ausführliche Beschreibung der Inhalte der Zugangs-, Freistellungs- und
Zahlungsmodalitäten werden Ihnen gerne zugeleitet.
Für die MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen
e.V. gelten die Regelungen der Gesamtbetriebsvereinbarung für die Teilnahme
von MitarbeiterInnen der Seniorenzentren.
163
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.1 Praxisanleitung in der Pflege
„Praxisanleitung in der Pflege“ – Weiterbildung
mit Zertifikat
V-Nr. 7.01/01 bis 7.07/...
Die gezielte Anleitung von Auszubildenden, aber auch von SchulpraktikantInnen, TeilnehmerInnen des Freiwilligen Sozialen Jahres und neuen MitarbeiterInnen wird für eine gute Einarbeitung und damit für die Integration
in die Einrichtung immer bedeutsamer. Die komplexen Anforderungen der
Praxis erfordern einen gezielten Theorie-Praxis-Transfer. Dieser kann durch
gut geplante Anleitung erleichtert werden. Eine qualifiziert ausgeführte
Praxisanleitung leistet einen unabdingbaren Beitrag zur Qualifikation der
AltenpflegerInnen der Zukunft, erleichtert diesen den Einstieg in den Beruf
und in die Einrichtung. Das bundeseinheitliche Altenpflegegesetz sieht eine
berufspädagogisch ausgebildete Praxisanleitung in den Einrichtungen vor. In
dieser Qualifikation werden die notwendigen berufspädagogischen Kenntnisse
für die Tätigkeit als PraxisanleiterIn vermittelt und gemeinsam Konzepte
zur gezielten Anleitung entwickelt. Die Weiterbildung umfasst insgesamt
200 Unterrichtsstunden entsprechend dem aktualisierten „Standard zur
berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege
in Nordrhein-Westfalen“ von 2006. Die Fortbildung umfasst sechs Module
und beinhaltet Präsenzphasen, Praxisaufgaben und Selbststudienzeiten. Die
200 Unterrichtseinheiten gliedern sich in Lernfelder:
7.
• Lernfeld 1: rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der
Ausbildung berücksichtigen
• Lernfeld 2: berufliches Selbstverständnis als PraxisanleiterIn entwickeln
• Lernfeld 3: individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess
durchführen
• Lernfeld 4: Beurteilen und Bewerten des Ausbildungsgeschehens und der
Auszubildenden • Lernfeld 5: praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren.
Die erfolgreiche Teilnahme an jedem der sechs Module und den Einzelveranstaltungen wird bescheinigt. Die im Standard NRW geforderten Prüfungen
werden soweit möglich innerhalb der Module 4 und 5 absolviert.
Die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung und das Bestehen der
164
Qualifizierungen mit Zertifikat
geforderten Prüfungsleistungen führen zur Erteilung des Zertifikates „Praxisanleitung in der Pflege“.
„Praxisanleitung in der Pflege“
Modul 1: „Die Rahmenbedingungen“
V-Nr. 7.01/01
DozentInnen: Ursula Weber
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
• Die Rahmenbedingungen
• Einführung in das Lernfeldkonzept • Rollenverständnis und -konflikte als PraxisanleiterIn und im Team • Theorie – Praxis- Verzahnung: Alltagsrealität und Ziele
• Spannungsverhältnis zwischen Lernen und Arbeiten • Führungsstile
• Kooperation mit dem Fachseminar
• Lerntypen und Lernstile
• Lernpsychologische Grundlagen
• Handlungskompetenzen entwickeln
• Selbst- und Fremdbewertung (subjektiv / objektiv)
Form: 3-tägig
Preis: 160,- €
Ort: Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 7.01/01: 29.10.12 - 31.10.12
(neuer Lehrgang)
Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr
Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss
der gesamten Weiterbildungsmaßnahme
7.
165
Qualifizierungen mit Zertifikat
„Praxisanleitung in der Pflege“
Modul 2: „Anleitungsprozess / Beurteilung“
V-Nr. 7.02/01
DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann
Form: 3-tägig
Preis: 160,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 7.02/01: 03.12.12 - 05.12.12
(neuer Lehrgang)
Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
• Anleitungskonzept • Rechtliche Aspekte der Praxisanleitung: Haftungsrecht
• Pflege als theoriegeleitete Disziplin wieder entdecken • Didaktische, fachdidaktische und pädagogische Grundlagen • Lernstandsermittlung, Bedingungsanalyse, Lehr-/Lernziel, Methoden und
Medien
• Kompetenzentwicklungsmodelle • Handlungsregulationsmodelle (Prinzip der vollständigen Handlung) • Beurteilungskriterien und -fehler • Beurteilungsinstrumente
• Beurteilungsverfahren
Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss
der gesamten Weiterbildungsmaßnahme
7.
„Praxisanleitung in der Pflege“
Modul 3: „Kommunikation, Minutenmanagement, Zeitmanagement“
V-Nr. 7.03/01 und weiterer Termin 2013
DozentInnen: Ursula Weber
Form: 3-tägig
Preis: 160,- €
Ort: Lucy-Romberg-Haus
166
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
• Situative Anleitung
• Fallarbeit • Gespräche: Beurteilungs-, Kritik-, Vermittlungsgespräche
• Zeitmanagement
• Minutenmanagement
Qualifizierungen mit Zertifikat
Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss
der gesamten Weiterbildungsmaßnahme
Termine:
V-Nr. 7.03/01: 06.02.12 - 08.02.12 (Fortsetzung Lehrgang aus 2011)
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„Praxisanleitung in der Pflege“
Modul 4: „Einrichtungsspezifische und rechtliche
Rahmenbedingungen“
V-Nr. 7.04/01 und weiterer Termin 2013
Die TeilnehmerInnen der Qualifizierung ab Oktober 2011 können wählen
zwischen dem Modus die Prüfung während der Module 4 und 5 zu absolvieren
oder dem Modus, die Prüfung nach Schreiben der Facharbeit im Anschluss
an Modul 5 in der Einrichtung durchzuführen.
DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
• Einrichtungsspezifische Bedingungen kennen, wie Team- und Organisationsstrukturen • Anleitungsprozess in der Einrichtung verankern
• Rechtliche Rahmenbedingungen: u. a. BGB, Arbeitsrecht, Jugendschutz,
Aufsichtspflicht, Arbeitsschutz, Datenschutz
• Prüfungswesen
• Formularwesen
• Schriftliche Prüfung, Alternative: Facharbeiit
Form: 4-tägig
Preis: 160,- €
Ort: Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 7.04/01: 26.03.12 - 28.03.12 (Fortführung aus
2011)
Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr
Dieses Modul umfasst vier Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss
der gesamten Weiterbildungsmaßnahme
167
7.
Qualifizierungen mit Zertifikat
„Praxisanleitung in der Pflege“
Modul 5: „Gesamtplanung des Einsatzes“
V-Nr. 7.05/01 und weiterer Termin 2013
Form: 3-tägig
Preis: 160,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 7.05/01: 25.06.12 - 27.06.12 (Fortführung aus
2011)
Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr
Die TeilnehmerInnen der Qualifizierung ab 2011 können wählen zwischen dem
Modus die Prüfung während der Module 4 und 5 zu absolvieren oder dem
Modus, die Prüfung nach Schreiben der Facharbeit im Anschluss an Modul
5 in der Einrichtung durchzuführen.
DozentIn: Ursula Weber
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
• Kooperationspartner der Altenpflegeausbildung: Fachseminar und andere
an der Ausbildung beteiligte Einrichtungen
• Rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung: Ausbildungsvertrag, Kooperationsvertrag, Berufsgesetze und Prüfungsordnungen • Organisation der Ausbildung: Einsatzplanung, Dienstplangestaltung und
Dienstzeiten mit Blick auf Ausbildungsplanung
• Rahmenbedingungen für die Durchführung der Ausbildung: Stellenplan,
Stellenbeschreibung, Rahmenlehrplan und Ausbildungsplan • Aufgaben und Verantwortungsverteilung für die praktische Altenpflegeausbildung kennen
• Praktischer Ausbildungsplan in der Einrichtung
• Praktische und Mündliche Prüfung, Alternative: Praktische Prüfung in der
Einrichtung und Kolloqium
Dieses Modul umfasst fünf Unterrichtstage á 8 Stunden .
7.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Abschluss: Teilnahmebescheinigung, Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss
der gesamten Weiterbildungsmaßnahme
„Praxisanleitung in der Pflege“
Modul 6: Fachfortbildungen
„Aktualisierung des eigenen Fachwissens“
Ergänzend zu den vorhergehenden 5 Modulen und den Praxisaufgaben sind
Fachfortbildungen zu belegen, die insgesamt drei Tage (24 Unterrichtsstunden)
umfassen. Diese können aus den weiter vorne aufgeführten Fortbildungen aus
168
Qualifizierungen mit Zertifikat
dem Bereich „Fachwissen Pflege“ ausgewählt werden. Sie dienen dazu, das
eigene Fachwissen zu erweitern, zu vertiefen und zu aktualisieren.
• Die TeilnehmerInnen erkennen ihren individuellen Lernbedarf.
• Sie entwickeln Sensibilität für die Aktualisierung des eigenen Fachwissens
und dessen Umsetzung in die Berufspraxis.
• Die TeilnehmerInnen bereiten praktische Anleitungen vor, führen diese
durch und reflektieren sie. Hierbei reflektieren und berücksichtigen die
TeilnehmerInnen die vorhergehenden Fortbildungsinhalte.
„Praxisanleitung in der Pflege“
Prüfung:
V-Nr. 7.07/...
Die TeilnehmerInnen der Qualifizierung ab 2011 können wählen die
schriftliche, praktische und mündliche Prüfung während der Module 4 und
5 zu absolvieren oder im Anschluss an Modul 5 eine Facharbeit zu erstellen,
diese in einem Kolloquium vorzustellen und die praktische Prüfung in der
eigenen Einrichtung zu absolvieren.
DozentenInnen: Mitglieder der Prüfungskommission
Die Prüfung umfasst drei Bestandteile und erfolgt in Abstimmung mit der
Lehrgangsleitung und den TeilnehmerInnen.
Preis: 60,– €
Termine:
in Absprache mit den
TeilnehmerInnen
Zeit:
laut gesonderter
Abstimmung
Ort:
in Absprache mit
den TeilnehmerInnen
7.
Variante 1:
• Schriftliche Prüfung während Modul 4
• Praktische und Mündliche Prüfung während Modul 5
Variante 2:
• Facharbeit
• Praktische Prüfung in der eigenen Einrichtung
Kolloquium: 02.10.12
Abschluss: Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Weiterbildungsmaßnahme
169
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.2 Qualifikation zu Hygienebeauftragten in
Pflegeeinrichtungen der ambulanten und stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten für
die Hauswirtschaft in zwei Modulen
Preis: 650,-€
Form: 10-tägig
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE)
Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“ (40 UE)
V-Nr. HB01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar
DozentInnen: Klaus Kons (Fachliche Leitung, staatl. gepr. Hygienebeauftragter für Pflegeeinrichtungen), weitere FachdozentInnen
Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus
erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den
Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst
ein Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für
beide Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar.
Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die
Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten.
Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine
abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für
MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw. Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige
Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich.
7.
Basisseminar „Grundlagen der Hygiene“ (40 UE)
Termine:
07.05.12 – 11.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
170
• Einführung in die Hygiene
• Rechtliche Grundlagen der Hygiene
• Infektionskunde
• Übertragung von Infektionen und Maßnahmen der Standardhygiene
• Infektionsschutz für das Personal
• Grundlagen der Mikrobiologie
• Reinigung und Desinfektion
Qualifizierungen mit Zertifikat
• Wäschehygiene
• Abfallentsorgung
• Hygienisches Verhalten bei therapeutischen Maßnahmen, Grundlagen /
Übersicht
• Maßnahmen bei speziellen Infektionskrankheiten, Grundlagen / Übersicht
• Hygiene- und Desinfektionspläne
• Hygiene in der ambulanten Pflege
Zielgruppe: Hauswirtschaftleitungen, Zweitkraft, Pflegefachkräfte
Abschluss: Zertifikat nach Abschluss beider Lehrgangseinheiten
Aufbauseminar „Hygiene in Pflegeeinrichtungen“
(40 UE)
• Mikrobiologie und Infektiologie - Vertiefung
• Hygienisches Verhalten bei therapeutischen Maßnahmen, Vertiefung /
spezif. Maßnahmen
• Hygienische Maßnahmen bei speziellen Infektionskrankheiten, Vertiefung
• Infektions- bzw. Ausbruchsmanagement
• Küchenhygiene – Einführung
• Grundkenntnisse in HACCP und Lebensmittelhygiene
• Medizinprodukteaufbereitung
• Hygieneuntersuchungen
• Hygienerelevante Kriterien der Bau- und Einrichtungsplanung
• Tierhaltung
• Hygiene- und Desinfektionspläne für Pflegeeinrichtungen anpassen
• Aufgaben des Hygienebeauftragten
• Hygienemanagement
• Behördliche Heimbegehung und sonstige externe Qualitätskontrollen
• Spezielle Hygieneprobleme in Pflegeeinrichtungen, z.B. Nosokomialinfektionen, demenziell erkrankte Bewohner, Bew. im Wachkoma, Heimbeatmung
Termine:
05.11.12 – 09.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
7.
Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Zweitkraft, Pflegefachkräfte (Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Basisseminar)
Abschluss: Zertifikat nach Abschluss beider Lehrgangseinheiten
171
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.3 Palliative Care für Pflegende
Grundlagenkurs Palliative Care für Pflegende
(48 UE)
mit besonderer Berücksichtigung der Anforderungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen
V-Nr. PACA.01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation
buchbar
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Preis: 480,- €
Form: 48 UE in
3 Modulen á 2 Tage
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
Modul 1:
17.04.12 – 18.04.12
Modul 2:
12.06.12 – 13.06.12
7.
Modul 3:
22.08.12 – 23.08.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Abweichend von den vergangenen Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus
einen Grundlagenkurs „Palliative Care für Pflegende“ im Umfang von 48 UE
an, der die spezifischen Anforderungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen
berücksichtigt. Diese Qualifizierung beinhaltet ein komprimiertes Angebot, das
die wesentlichen Grundlagen der Palliativ-Versorgung legt. Auf diese Art und
Weise wollen wir sowohl den begrenzten Ressourcen der Einrichtungen als
auch den notwendigen fachlichen Anforderungen aufgrund der veränderten
Bewohnerstruktur Rechnung tragen. Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungs- und Behandlungskonzept für
Menschen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit
befinden. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten oder zu
verbessern. Hierbei nimmt die Schmerzbehandlung einen hohen Stellenwert
ein. Palliative Versorgung umfasst die körperliche und psychische Situation
der Kranken und bezieht deren soziales Umfeld mit ein.
Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen mit dem notwendigen Basiswissen zur palliativen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in
ihren Einrichtungen auszustatten.
Hierzu werden folgende Inhalte vermittelt:
• Palliative Pflege – Grundlagen
• Palliative Pflege bei demenziell veränderten Menschen
• Palliative Pflege – Rituale des Abschieds und Implementierung
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, interessierte Fachkräfte
Abschluss: Anerkanntes Zertifikat
172
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.4 Intensivkurs Behandlungspflege für
examinierte Pflegekräfte (48 UE optional mit ergänzendem Praktikum)
V-Nr. IKB.01/01 Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation
buchbar
DozentInnen: Maria Werner
Die wachsende Zahl von Menschen, die mit einem hohen behandlungspflegerischen Versorgungsbedarf aus den Krankenhäusern in die stationäre und
ambulante Altenhilfe entlassen werden, erfordert von den Pflegefachkräften
vor Ort umfassende Kompetenzen auf dem Gebiet der Behandlungspflege.
Dieser Intensivkurs vermittelt profunde Kenntnisse und geht auf neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Behandlungspflege ein.
Schwerpunkte sind insbesondere:
• Aktuelles Wissen zu den Themen Spritzen, Infusionen, Portsysteme,
Medikamentengabe
• Große Wunden, Verbände, Dekubitus, Lagerung
• Sauerstoffgabe, Tracheostoma, Atem unterstützende Systeme, Absaugen,
Verhalten in Notfallsituationen
• Gefahren, Risiken, Haftung
• Dokumentation
Hinweis:
Soweit gewünscht, um den Theorie-Praxis-Transfer zu verstärken, Vermittlung
eines 3-tägigen Praktikums
Preis: 480,- €
Form: 48 UE in
3 Modulen á 2 Tage
(optional mit ergänzendem Praktikum)
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
Modul 1:
18.04.12 – 19.04.12
Modul 2:
25.04.12 – 26.04.12
Modul 3:
02.05.12 – 03.05.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, interessierte Fachkräfte
Abschluss: Zertifikat
173
7.
Qualifizierungen mit Zertifikat
Preis: 690,- €
(ohne ergänzende
Fortbildungen)
Form: 120 UE in
mehreren Modulen
(optional mit ergänzendem Praktikum)
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
Modul 1:
16.04.12 – 19.04.12
Modul 2:
25.04.12 – 26.04.12
7.
Modul 3:
07.05.12 – 09.05.12
Modul 4:
18.06.12 – 19.06.12
Modul 5:
03.07.12 – 05.07.12
Modul 6:
Grundkurs 1. Hilfe
(2-tägig) -Termin
wählbar
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
174
7.5 Fit für den Wiedereinstieg in den
Beruf –Kompaktwissen für examinierte
AltenpflegerInnen, die in den Beruf
zurückkehren wollen (120 UE – ohne
Praktikum)
V-Nr. WIE.01/01
Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar
DozentInnen: Diverse DozentInnen
Sie sind schon eine Weile aus dem Beruf „raus“ und wollen wieder in der
Pflege arbeiten? Mit diesem Angebot bietet das Lucy-Romberg-Haus Ihnen
die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse für den Wiedereinstieg in den Pflegeberuf zu aktualisieren und Ihnen die gewünschte Sicherheit zu geben.
Diese Fortbildung ist aber sicherlich auch für all jene interessant, die ihr
Wissen auf dem /den aktuellen Stand halten oder bringen wollen.
Schwerpunkte der Qualifizierung sind:
• Pflegeplanung und –dokumentation
• Der Pflegebericht
• Expertenstandards
• Anforderungen des MDK
• Individuelle Risikobewertung
• Krankenbeobachtung und Prophylaxen
• Schwerpunkte aus der Behandlungspflege
• Pflegethema Diabetes
• Beratung in der Pflege
• Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
• 1. Hilfe
Hinweis:
Soweit gewünscht, Vermittlung eines 1-wöchigen Praktikums
Individuelle Ergänzungen bei Bedarf in Abstimmung mit dem Lucy-RombergHaus möglich
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, interessierte Fachkräfte
Abschluss: Zertifikat
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.6 Integrative Validation (IVA)
Integrative Validation (IVA) – zertifizierter
Grundkurs
V-Nr. Q3.15/01
DozentInnen: Angelika Missberger
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den
schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in der Altenhilfe. Zunehmend
gelingt es nicht mehr, mit ihnen Kommunikation und Interaktion auf der - uns
wohl vertrauten - Inhaltsebene zu gestalten.
Inhaltliche Beschreibung:
Die „Integrative Validation“ (IVA) begegnet Menschen mit Demenz, indem
ihre subjektiven Gefühle und Antriebe wahrgenommen und angesprochen
werden. Integrativ zu validieren heißt, Zugänge zur Wirklichkeitssicht und
zum Wirklichkeitserleben dieser Menschen zu finden. So kann allmählich
eine Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen Menschen, aber
auch den MitarbeiterInnen ein wertschätzendes und geborgenes Zusammenleben ermöglicht.
Ausgehend vom Verstehen und Verständnis des Phänomens Verwirrtheit
folgt am 1. und 2. Tag die konkrete Erarbeitung der Methodik der IVA an
praktischen Beispielen. Frau Missberger geht außerdem auf verschiedene
Rahmenbedingungen der IVA ein und erörtert gemeinsam mit den TeilnehmerInnen deren Umsetzung in den Einrichtungen. Am 3. Tag gilt es
die Praxiserfahrungen auszuwerten und zu vertiefen. Darüber hinaus wird
die Möglichkeit des Einsatzes von Ritualen als weiteres Handwerkzeug
erarbeitet. Reflexion, Perspektiven und Feedback schließen beide Teile
dieser Fortbildung ab.
Form: 3-tägig
Preis: 300,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q3.15/01:
06.11.12 – 07.11.12,
Reflexionstag
15.01.2013
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
7.
Ziele der Fortbildung:
• Sensibilisierung der TeilnehmerInnen für die adäquate Form der Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen.
• Die TeilnehmerInennen kennen die Techniken der IVA und sind in der Lage
diese situationsgerecht anzuwenden.
• Sind in der Lage den Theorie-Praxis-Bezug herzustellen.
175
Qualifizierungen mit Zertifikat
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Diskussion, praktische Übungseinheiten und Entwicklung von Handlungsstrategien zur Umsetzung in den Einrichtungen sowie Reflexion, Bearbeiten von Fallbeispielen, Perspektiven und Feedback im Vertiefungstag
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, Praxisanleiterqualifikation,
interessierte MitarbeiterInnen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung, es besteht die Möglichkeit neben der
Teilnahmebescheinigung des LRH ein Zertifikat des Instituts für Integrative
Validation für 15,00 € zu erwerben.
Hinweis: für 2013 ist ein zertifizierter Aufbaukurs Integrative Validation (IVA)
geplant: 23.04.2013 - 25.04. 2013 und 05.11.2013 – 07.11.2013
7.7 Basale Stimulation
Basale Stimulation – Zertifizierter Basiskurs
V-Nr. 3.39/01
DozentInnen: Marianne Pertzborn
7.
Form: 3-tägig
Preis: 270,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.39/01:
04.06.12 – 06.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
176
Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach
behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug
in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten.
Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet
Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte
Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung:
Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen
Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor.
Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation
eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist.
Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die
Lebensqualität zu steigern.
Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau
Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den
Qualifizierungen mit Zertifikat
TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung
schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut.
In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen.
Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen.
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen
der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung / Zertifikat
7.8 Kinästhetik in der Pflege
7.
3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat
V-Nr. 3.37/01
DozentInnen: Ina Ernst
„Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer...“
Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller
nicht gut.
Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen!
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen:
• lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben.
Form: 3-tägig
Preis: 290,- € zzgl.
Zertifikatskosten ca.
25,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
177
Qualifizierungen mit Zertifikat
Termine:
V-Nr. 3.37/01
11.06.12 – 13.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
• lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum
Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam
zu gestalten.
• heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
• erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten hat.
• sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen
nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten.
• fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu
bewegen.
• entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu
reduzieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen
Gesundheitsförderung.
Methoden der Fortbildung:
• Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit
und praxisbezogene Übungen.
• Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und
Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege, Praxisanleiterqualifikation,
MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss:Teilnahmebescheinigung / (MH Kinaesthetics Trainingsbescheinigung als Zertifikat – ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem MH
Kinaesthetics Aufbaukurs)
7.
178
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.9 Qualifizierungen für Leitungskräfte
7.9.1 Qualifizierung zur Einrichtungsleitung /
SozialmanagerIn
V-Nr. 7.9.1
Entsprechend dem WTG müssen die Beschäftigen einer Einrichtung die „erforderliche persönliche und fachliche Eignung für die von ihnen ausgeübte
Tätigkeit“ (s. § 12, Satz (1) WTG) besitzen. Die Einrichtungsleitung muss Gewähr
dafür bieten, dass die jeweilige Einrichtung entsprechend der Interessen und
Bedürfnisse seiner BewohnerInnen sachgerecht und wirtschaftlich geleitet wird.
Diese Qualifizierung dauert ca. 1 ½ Jahre und dient dem Erwerb umfassender
Managementkompetenzen zur zielgerichteten Bearbeitung der sich stetig
wandelnden Rahmenbedingungen in Altenhilfe und sozialen Einrichtungen.
Zur Entwicklung eines kompetenten und kooperativen Führungsverhaltens ist
die Erweiterung der bisher im beruflichen Werdegang erworbenen Schlüsselqualifikationen erforderlich.
Die Themenschwerpunkte umfassen u. a. Methoden des Personal- und Schnittstellenmanagements, betriebswirtschaftliches und rechtliches Fachwissen,
Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollenverständnis, Projekt- und Prozessmanagement, Öffentlichkeitsarbeit sowie Fachwissen der Gerontologie,
Kommunikation und Kooperation.
Umfang: 650 Stunden
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 6500,- € Fördermöglichkeiten
finden Sie an anderer
Stelle beschrieben
Optional: Qualitätsbeauftragter /
Qualitätsmanager
(Preis auf Anfrage)
Termin 2012 (vorbehaltlich aktueller
Änderungen):
7.
Zugangsvoraussetzungen:
Abgeschlossenes Hochschul- / Fachhochschulstudium im Bereich Sozialarbeit /
Sozialpädagogik, einschlägige berufliche Ausbildungen und Qualifizierungen
(Ausbildung zu einer Fachkraft im Gesundheits- oder Sozialwesen oder in
einem kaufmännischen Beruf oder in der öffentlichen Verwaltung mit staatlich
anerkanntem Abschluss) – Interessenten mit anderen Qualifikationen wenden
sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus.
Abschluss:
Zertifikat: Management in sozialen Einrichtungen / Heimleitung
179
Qualifizierungen mit Zertifikat
Termine 2012 - Vorbehaltich aktueller Änderungen
Modul 1 (EL 01):
• Grundlagen des Managements
Termin: 10.09.12 - 14.09.12
Modul 2 (EL 02):
• Ethik / Rechtliche Grundlagen
Termin: 24.09.12 - 28.09.12
Modul 3 (EL 03)
• Personalmanagement
Termin: 22.10.12 - 26.10.12
Modul 4 (EL 04):
• Führungstraining
Termin: 12.11.12 - 16.11.12
Modul 5 (EL 05):
• Kommunikationstraining
Termin: 10.12.12 - 14.12.12
Für die Module ist jeweils die gesamte Woche angegeben, die Lehrgangstage
variieren innerhalb der Modulwochen. In der Regel sind 3 bis 4 Tage einer
Modulwoche Präsenztage im Lucy-Romberg-Haus, die anderen Tage dienen
der Projektarbeit.
7.
Die Termine der weiteren Module ab 2013 werden zu Beginn der Qualifizierung bekannt geben.
7.9.2 Qualifizierung zur Einrichtungsleitung /
SozialmanagerIn in Aufbauform für
Verantwortliche Pflegefachkräfte / PDL
Dauer: 180 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 960,- € -
180
V-Nr. 7.9.2
Für MitarbeiterInnen die bereits eine Qualifizierung zur Verantwortlichen
Pflegefachkraft / PDL erfolgreich abgeschlossen haben, bieten wir darauf
aufbauend eine Zusatzqualifizierung im Umfang von 180 UE an.
Qualifizierungen mit Zertifikat
Bitte sprechen Sie uns an, damit wir Ihre Zugangsvoraussetzungen und
individuellen Bedarfe abstimmen können.
Fördermöglichkeiten
finden Sie an anderer
Stelle beschrieben
Zugangsvoraussetzungen:
erfolgreicher Abschluss einer Weiterbildung als Verantwortliche Pflegefachkraft / PflegedienstleiterIn möglichst innerhalb der vergangenen fünf
Jahre.
Mögliche Termine und Inhalte der in 2012 startenden Maßnahme – neben
festgesetzten Lehrgangsinhalten (Pflichtmodule) können bestimmte Inhalte
dem individuellen Bedarf angepasst werden:
Modul 1
• Grundlagen des Managements
Termin: 10.09.12 - 14.09.12
Modul 2
• Ethik / Rechtliche Grundlagen
Termin: 24.09.12 - 28.09.12
Modul 3
• Personalmanagement
Termin: 22.10.12 - 26.10.12
Modul 4
• Führungstraining
Termin: 12.11.12 - 16.11.12
7.
Modul 5
• Kommunikationstraining
Termin: 10.12.12 - 14.12.12
181
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.9.3 Qualifizierung zur Verantwortlichen
Pflegefachkraft in stationären, ambulanten und
teilstationären Einrichtungen der Altenhilfe
(PDL)
V-Nr. 7.9.3
Dauer: 540 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 3850,- € Fördermöglichkeiten
finden Sie an anderer
Stelle beschrieben
Die Qualifizierung für Führungskräfte in der Altenhilfe ist auf der Grundlage
des § 71 SGB XI, der Heimpersonalverordnung und dem WTG-NRW geplant
und umfasst 540 Unterrichtseinheiten. Pflegedienstleitungen haben in ihrer
zentralen Position als Fachvorgesetzte, wichtige Führungs- und Managementaufgaben zu erfüllen. Durch die Entwicklung von Pflegekonzepten
und deren Implementierung tragen sie zur Verbesserung und Sicherung der
Pflegequalität in den Einrichtungen bei. Diese berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme zur Verantwortlichen Pflegefachkraft beinhaltet sowohl die
Auseinandersetzung mit der Leitungsrolle und dem eigenen Selbstverständnis,
funktionsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten, als auch erweiterte und
vertiefende Fachwissensinhalte sowie fundierte Kenntnisse im Qualitätsmanagement.
Die Weiterbildung entwickelt die Handlungskompetenz künftiger Funktionsträger.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte mit staatlicher Anerkennung; zur Ausübung der
Zugangsvoraussetzung Funktion als Verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) ist
weiterhin eine zweijährige Berufserfahrung erforderlich.
Abschlussform: Zertifikat als Verantwortliche Pflegefachkraft
7.
Voraussichtliche Termine 2012 / 2013:
(die Reihenfolge der Termine und die inhaltliche Ausgestaltung der
Module können sich ggf. etwas ändern)
Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12
Modul 1 (09/01)
• Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement
10.09.12 – 14.09.12
Modul 2 (09/02)
• Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung
24.09.12 – 28.09.12
182
Qualifizierungen mit Zertifikat
Modul 3 (09/03)
• Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz
22.10.12 – 26.10.12
Modul 4 (09/04)
• Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement
12.11.12 – 16.11.12
Modul 5 (09/05)
• Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht
26.11.12 – 30.11.12
Modul 6 (09/06)
• Kommunikation, Sozialpolitik, Recht
10.12.12 – 14.12.12
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das
wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
Modul 7 (09/07)
• Gerontopsychiatrie, Gerontologie, Risikomanagement
14.01.13 – 18.01.13
Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2013 werden
den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt
gegeben
7.
Abschluss der Maßnahme Mai 2013
183
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.9.4 Verantwortliche Pflegefachkraft in der
ambulanten Pflege – Aufstockung (54 UE zzgl.
Praktikum) für examinierte AltenpflegerInnen,
die die Qualifikation als „Verantwortliche
Pflegefachkraft“ anstreben
V-Nr. IKB.01/01
DozentInnen: Maria Werner
7.
Dauer: 54 Unterrichtseinheiten
Form: 3 Module á
2 Tage (mit ergänzender 1-tägigen
Fortbildung 1.
Hilfe und 3-tägigem
Praktikum)
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 490,- € –
Fördermöglichkeiten
finden Sie an anderer
Stelle beschrieben
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Examinierte AltenpflegerInnen, die ihre dreijährige Ausbildung nach dem Gesetz
über die Berufe in der Altenpflege von 1995 abgeschlossen haben, erhalten
durch diesen Aufbaulehrgang (in Verbindung mit der Zusatzqualifikation „Verantwortliche Pflegefachkraft“) die Möglichkeit, das notwendige Fachwissen zu
erwerben, um in der ambulanten Pflege als Verantwortliche Pflegefachkraft
arbeiten zu können. Als weitere Voraussetzung ist der Nachweis eines 3-tägigen
praktischen Einsatzes auf einer Intensivstation oder einer anderen Krankenhausstation zu erbringen. Während dieses Praktikums soll das in der Fortbildung
vermittelte Wissen unter Anleitung geübt werden. Bei der Vermittlung eines
Praktikumsplatzes kann das Lucy-Romberg-Haus ggf. behilflich sein.
Dieser Intensivkurs beinhaltet profunde Kenntnisse und neue Entwicklungen
auf dem Gebiet der Behandlungspflege.
Schwerpunkte sind u. a.:
• Aktuelles Wissen zu den Themen Spritzen, Infusionen, Portsysteme,
Medikamentengabe
• Große Wunden, Verbände, Dekubitus, Lagerung
• Sauerstoffgabe, Tracheostoma, Atem unterstützende Systeme, Absaugen,
Verhalten in Notfallsituationen
• Gefahren, Risiken, Haftung, Dokumentation
Zielgruppe: Examinierte Altenpflegekräfte
Abschlussform: Teilnahmenachweis
Termine 2012:
Modul 1:
18.04.12 – 19.04.12
Modul 2:
25.04.12 – 26.04.12
Modul 3:
02.05.12 – 03.05.12
1-tägige Fortbildung 1. Hilfe
Zzgl. 3 Tage Hospitation im Krankenhaus bei freier Terminwahl.
184
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.9.5 Verantwortliche Pflegefachkraft –
Aufbaukurs (PDL-A)
Für Absolventen der Qualifikation zur Wohnbereichsleitung bieten wir einen Aufbaukurs zur Verantwortlichen Pflegefachkraft mit 240 UE an.
V-Nr. 7.9.5
Voraussichtliche Termine 2012 / 2013: (die Reihenfolge der Termine und die
inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern)
Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12
Modul 1 (09/01)
• Büroorganisation, Projektmanagement
13.09.12 – 14.09.12
Dauer: 240 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 1770,-€
Fördermöglichkeiten
finden Sie an anderer
Stelle beschrieben
Modul 2 (09/02)
• Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung
24.09.12 – 28.09.12
Modul 3 (09/03)
• Fachthema Pflege
26.10.12
Modul 4 (09/04)
•Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement
12.11.12 – 16.11.12
7.
Modul 5 (09/05)
•Anforderungen des MDK, Ethik
27.11.12 und 29.11.12
Modul 6 (09/06)
•Kommunikation, Sozialpolitik, Recht
10.12.12 – 14.12.12
Modul 7 (09/07)
•Risikomanagement, Projektmanagement
16.01.13 – 17.01.13
185
Qualifizierungen mit Zertifikat
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das
wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2013 werden
den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt
gegeben
Abschluss der Maßnahme Mai 2013
7.9.6 Leitung von Wohngruppen und
Wohnbereichen
V-Nr. 7.9.6
7.
Dauer:
380 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 2.670,- €
Fördermöglichkeiten
finden Sie an anderer
Stelle beschrieben
Führungskräfte in der stationären Altenhilfe benötigen besonders die Fähigkeit, Individual- und Teamleistungen zum Wohle der BewohnerInnen
zusammenzuführen, um in dem komplexen Zusammenwirken einer Institution
eine hohe Pflegequalität zu entwickeln. Ein funktionierendes Qualitätsmanagement in Altenhilfeeinrichtungen benötigt qualifizierte Wohnbereichsleitungen, die wesentliche Managementaufgaben kompetent und zielgerichtet
umsetzen können. Die Weiterbildungsmaßnahme versetzt die TeilnehmerInnen
in die Lage, einen individuellen und kompetenten Führungsstil zu entwickeln,
um die mit ihrer Funktion verknüpften Anforderungen adäquat bewältigen
zu können. Auf dieser Grundlage und auf dem Hintergrund der gestiegenen
rechtlichen Anforderungen umfasst dieses Kursangebot 380 Unterrichtseinheiten und befähigt, nach dem Abschluss, Leitungsfunktionen zu übernehmen.
In Zusammenhang mit der späteren Teilnahme an Fachmanagementkursen
und möglichen Aufbaukursen werden dadurch Wege für die Qualifikation zur
Verantwortlichen Pflegefachkraft (Pflegedienstleitung) geöffnet.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte mit staatlicher Anerkennung
Abschlussform: Zertifikat
Voraussichtliche Termine 2012 / 2013: (die Reihenfolge der Termine und die
inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern)
Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12
186
Qualifizierungen mit Zertifikat
Modul 1 (09/01)
• Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement
10.09.12 – 14.09.12
Modul 3 (09/03)
• Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz
22.10.12 – 26.10.12
Modul 4 (09/04
• Pflegestufenmanagement
15.11.12
Modul 5 (09/05)
• Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht
26.11.12 – 30.11.12
Modul 6 (09/06)
• Sozialpolitik
13.12.12
Modul 7 (09/07)
• Gerontopsychiatrie, Gerontologie, Risikomanagement
14.01.13 – 18.01.13
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das
wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
7.
Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2013 werden
den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt
gegeben
Abschluss der Maßnahme Mai 2013
187
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.9.7 Gerontopsychiatrische Fachkraft
V-Nr. 7.9.7
Dauer: 380 Unterrichtseinheiten (inkl.
Projektphasen und
Selbststudium)
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 2.670,- € Fördermöglichkeiten
finden Sie an anderer
Stelle beschrieben
Der zunehmende Anteil gerontopsychiatrisch veränderter Menschen in den
Einrichtungen der Altenhilfe erfordert von den pflegerischen Fachkräften
und dem Sozialen Dienst spezielle Kenntnisse und Methoden, um dieser
Personengruppe würdevoll und professionell begegnen zu können.
Um den hieraus resultierenden, sich stetig ändernden Aufgaben und Anforderungen gerecht zu werden, sind Kompetenzen gefordert, die in der
Grundausbildung meist nicht in dem notwendigen Umfang erworben werden
konnten. Diese Weiterbildung trägt nicht nur zur Förderung von beruflicher
Handlungskompetenz bei, sondern steigert auch die Pflege- und Betreuungsqualität.
Pflege und Betreuung demenziell und gerontopsychiatrisch veränderter
Menschen und deren Angehörigen erfordern von den Einrichtungen neue
personelle und organisatorische Konzepte, die zur Erhaltung oder Steigerung
der Lebensqualität gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen beitragen.
Dieses 380 Unterrichtsstunden umfassende Qualifizierungsangebot soll
die TeilnehmerInnen in die Lage versetzen, eine tragfähige pflegerischtherapeutische Beziehung aufzubauen und einrichtungsspezifische Betreuungskonzepte unter Einbeziehung eines Qualitätsmanagementsystems zu
gestalten.
Zielgruppe: Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe (Ausbildung als AltenpflegerIn, Gesundheits- und KrankenpflegerIn,
Sozialer Dienst, HeilerziehungspflegerIn)
Abschlussform: Zertifikat als Gerontopsychiatrische Fachkraft
7.
Voraussichtliche Termine 2012 / 2013: (die Reihenfolge der Termine
und die inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas
ändern)
Informations- und Vorbereitungstreffen: 27.06.12
Modul 1 (GP 01)
• Gerontopsychiatrische Grundlagen, Ethik, Schmerzmanagement und Projektmanagement
17.09.12 - 21.09.12
Modul 2 (GP 02)
• Gerontologische Grundlagen, Betreuungskonzepte
22.10.12 – 26.10.12
188
Qualifizierungen mit Zertifikat
Modul 3 (GP 03)
• Gerontopsychiatrische Pflegeplanung, IVA
05.11.12 – 09.11.12
Modul 4 (GP 04)
• Assessmentinstrumente, Beschäftigungsangebote, Umgang mit Sterben
und Tod
19.11.12 – 23.11.12
Modul 5 (GP 05)
• Recht, Kommunikation, Betreuungskonzepte
03.12.12 – 07.12.12
Modul 6 (GP 06)
• Kommunikation, Biografiearbeit, Fallbesprechungen
14.01.13 – 18.01.13
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 16.11.12 optional einen Tag „Einführung in das
wissenschaftliche Arbeiten“ an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
Termine und Themen der weiteren Module in 2012 und 2013 können
Sie auf Nachfrage erhalten.
Abschluss der Maßnahme Mai 2013
7.
Die Lehrkonzeption sowie die konkreteren Modulinhalte werden wir Ihnen im
Rahmen eines Informations- und Kennenlerntages am 27.06.12,
im Lucy-Romberg-Haus, vorstellen.
Sollten Sie vorab noch Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden.
189
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.10 Qualifizierung von Betreuungskräften in Pflegeheimen (§ 87b SGB XI)
Pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Einschränkungen benötigen
ein Mehr an Zuwendung und Betreuung. Die Regelungen in § 87b SGB XI
geben den Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, eine bessere Betreuung und
Erhöhung der Lebensqualität für die Betroffenen zu organisieren.
Das Lucy-Romberg-Haus führt gemeinsam mit unterschiedlichen Kooperationspartnern bereits seit 2008 Qualifizierungen von Betreuungskräften in
Pflegeheimen gemäß § 87b SGB XI im Auftrag der Arbeitsagenturen durch.
Diese beinhalten eine fundierte Kenntnisvermittlung unterteilt in ca. 100
Stunden Basiskurs mit Vermittlung von Grundkenntnissen sowie ca. 60
Stunden Aufbaukurs zur Vertiefung der Kenntnisse Betreuungsangebote. Die
Qualifizierung kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden.
Das Lucy-Romberg-Haus unterstützt die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung von Praktikumsplätzen in Seniorenzentren. Die TeilnehmerInnen erhalten
dort eine Anleitung durch erfahrene MitarbeiterInnen der Praxis.
Zielgruppe: Alle Interessierten, Absolvenz eines einwöchigen Orientierungspraktikums notwendig (wir helfen gerne bei der Vermittlung eines
Praktikumsplatzes)
Abschlussform: Zertifikat „Zusätzliche Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3
SGB XI“
7.
Das Lucy-Romberg-Haus bietet fortlaufend Qualifizierungsmaßnahmen an
unterschiedlichen Standorten an. Die genauen Starttermine erfragen Sie
bitte unter 02365 / 93840.
Termine und Maßnahmeorte: auf Nachfrage
Laufzeit: 7 Wochen bei Vollzeit und 14 Wochen bei Teilzeit
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten: Teilnehmern mit Bildungsgutschein finanziert die Arbeitsagentur die Maßnahme Kosten bei
• Vollzeit: 955,06 €
• Teilzeit: 980,69 €
Weitere Details teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.
Hinweis: Bei einer Trainingsmaßnahme werden die Teilnehmer über die
Arbeitsagentur zugewiesen, wir können keine weiteren TN in die Maßnahme
aufnehmen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Arbeitsagentur auf.
190
Qualifizierungen mit Zertifikat
Fortbildungsangebote für bereits qualifizierte Betreuungskräfte:
In unserem Programm finden Sie an anderer Stelle darüber hinaus spezielle
Fortbildungsangebote für bereits qualifizierte Betreuungskräfte.
7.11 Aufbaulehrgang „Behandlungspflege Leistungsgruppe 1 + 2“
Die Weiterbildung „Behandlungspflege“ bietet Pflegehilfskräften eine Möglichkeit sich beruflich weiterzuentwickeln.
Dieses Seminar richtet sich daher an erfahrene Pflegehilfskräfte, die neben
ihrer grundpflegerischen Tätigkeit durch eine Zusatzqualifikation auch die
behandlungspflegerischen Maßnahmen durchführen wollen.
Die Schulung vermittelt Ihnen das notwendige Wissen und die Fertigkeit
zur Behandlungspflege in den Leistungsstufen 1+2 und. Die Inhalte der
Ausbildung orientieren sich in erster Linie am Vertrag über häusliche Krankenpflege, häusliche Pflege und Haushaltshilfe gemäß §§ 132, 132 a Abs.
2 SGB V mit dem Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V.
vom März 2008.
Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifikation wird Ihnen ein Zertifikat
ausgestellt, das Ihnen folgendes Fachwissen bestätigt:
• theoretische Grundkenntnisse der jeweiligen behandlungspflegerischen
Maßnahmen
• Kenntnisse von Risiken, typischen Fehlerquellen und Komplikationen
• zielgerichtete Folgehandlungen
• praktische Grundkenntnisse zur Durchführung der Behandlungspflege
• hygienische Verhaltensregeln
• selbständiges Durchführen von behandlungspflegerischen Maßnahmen
7.
Zielgruppe: Pflegehilfskräfte mit i.d.R. zweijähriger Berufserfahrung in der
ambulanten Pflege oder im stationären Bereich
Abschlussform: Zertifikat „Behandlungsschein LG 1+2“
Das Lucy-Romberg-Haus bietet fortlaufend Qualifizierungsmaßnahmen an
unterschiedlichen Standorten an. Die genauen Starttermine erfragen Sie
bitte unter 02365 / 93840.
Termine und Maßnahmeorte: auf Nachfrage
191
Qualifizierungen mit Zertifikat
7.12 Qualifizierungsmaßnahme „PflegeassistentInnen“
Die Weiterbildung „PflegeassistentInnen“ vermittelt den TeilnehmerInnen
Grundkenntnisse aus dem Bereich Pflege und Gesundheitswesen.
Dieses Seminar richtet sich daher an alle Interessierten, die die Bereitschaft
zur Pflege und Betreuung alter Menschen in der häuslichen und/oder stationären Umgebung mitbringen, körperlich und psychisch belastbar und breit
sind, im Schichtdienst (in der Regel zwischen 6.00 und 22.00 Uhr und am
Wochenende) zu arbeiten.
Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifikation wird Ihnen ein Zertifikat
ausgestellt, das Ihnen folgendes Fachwissen bestätigt: • Pflegearbeit als Beziehungsarbeit verstehen • Gesprächsführung mit Kunden und Bewohnern • Unterstützung im täglichen Pflegebedarf des Bewohners • Persönliche Prävention • Hygienisches Arbeiten im Alltag
• mit akuten lebensbedrohlichen Situationen umgehen • Basiswissen Krankheitslehre
Abschlussform: Zertifikat
Das Lucy-Romberg-Haus bietet diese Qualifizierungsmaßnahmen an unterschiedlichen Standorten an. Die genauen Starttermine und weitere Details
teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit - 02365 / 93840.
7.
Termine und Maßnahmeorte: auf Nachfrage
192
Eingliederungshilfe
8. Angebote in Zusammenarbeit mit
dem Fachverband für Behindertenhilfe bei der Arbeiterwohlfahrt im Bezirk
Westliches Westfalen e. V.
Anmeldungen bitte mit dem beigefügten Anmeldeformular an das LucyRomberg-Haus.
Bei fachlichen Nachfragen zu den Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an
das Referat Behinderten-/Gefährdetenhilfe in der Bezirksgeschäftsstelle Frau
Müller unter 0231 / 5483204.
8.1 Qualifizierungsmaßnahmen
8.1.1 Fortbildung für Fachkräfte der Pflege zur
anleitenden und beratenden Pflegefachkraft
V-Nr.: 8.1.1
8.
Dauer: 4 Module
á 3 Tage (96 Unterrichtseinheiten)
Beginn: 06.11.2012
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Zeit:
09.00 – 16.00 Uhr
Preis: 1.100 €
194
Die Pflege von Menschen mit Behinderungen, die in Wohnstätten leben,
nimmt stetig zu. In der alltäglichen Versorgung stehen die pädagogischen
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor neuen Aufgaben.
Die „Rahmenempfehlung für Behandlungspflege in stationären Einrichtungen
der Behindertenhilfe in Nordrhein-Westfalen“ gibt eine Struktur vor, bei
der MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung von einer beratenden
Pflegefachkraft geschult, angeleitet und begleitet werden.
Diese Pflegefachkräfte stehen also in der Eingliederungshilfe vor neuen
Aufgaben.
Sie schulen nicht nur ihre Teamkollegen, sondern stehen auch der Einrichtungsleitung beratend zur Seite.
Das Seminar ist so konzipiert, dass die beratende und anleitende Pflegefachkraft auf ihre verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet
wird, neben den aktuellen pflegerischen medizinischen und rechtlichen Themen setzten sich die Teilnehmer mit der Thematik der Mitarbeiterschulung,
Moderation, Kommunikation und Gesprächsführung im Beratungskontext
auseinander.
Eingliederungshilfe
Die gesamte Fortbildung ist an den alltäglichen Fragestellungen der Praxis
konzipiert und jederzeit mit aktuellen Fragestellungen der Teilnehmer zu
ergänzen.
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, die als anleitende, beratende Pflegefachkraft in Wohnstätten
für Menschen mit Behinderung benannt sind.
Zeitraum: November 2012 – März 2013
• Modul: 06. – 08 .November 2012
• Modul: 03. – 05. Dezember 2012
• Modul: 06. – 08. Februar 2013
• Modul: 12. – 14. März 2013
Am Ende der Maßnahme erhalten die Teilnehmer ein abschlussbezogenes
Zertifikat.
8.1.2 Ausbildung zur staatlich geprüften
„Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in
Werkstätten für behinderte Menschen“
V-Nr.: 8.1.2
Zentrale Aufgabe der WfbM ist es, behinderte Menschen in das Arbeitsleben
zu integrieren.
Mit differenzierten Maßnahmen und Handlungen zur beruflichen Qualifizierung und Persönlichkeitsentwicklung wird das Ziel verfolgt, die Leistungsfähigkeit des behinderten Menschen zu entwickeln, zu erhöhen oder
wieder herzustellen.
Dies erfordert von den Fachkräften einen hohen beruflichen Qualitätsstandard.
In speziellen Bereichen der Arbeits-, Sozial- und Sonderpädagogik sowie
im Bereich der Förderdiagnostik bedürfen die Fachkräfte einer besonderen
Qualifizierung.
Auf der Grundlage der „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss – Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten
für behinderte Menschen“ werden in dieser Qualifizierung die notwendigen
folgenden Inhalte vermittelt und abschließend geprüft:
• Planung des Rehabilitationsverlaufes sowie der Förderung in der Werkstatt
für behinderte Menschen
• Berufs- und Persönlichkeitsförderung
Dauer: 17 Module
a 40 Stunden (800
Unterrichtseinheiten,
680 theor. Unterrichtsstunden, 40
Stunden Praktikum /
Hospitation, 80 Stunden Eigenstudium)
Beginn: Juni 2012
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Preis: auf Anfrage
195
8.
Eingliederungshilfe
• Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten
• Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behinderten Menschen und
Institutionen ihres Umfeldes
• Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstätten für behinderte Menschen
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der WfbM, die über eine abgeschlossene
Berufsausbildung sowie über eine mindestens 2-jährige Berufspraxis verfügen
Zeitraum: Juni 2012 – Dezember 2013
• Modul: 18.06. – 22.06.2012
• Modul: 03.09. – 07.09.2012
• Modul: 22.10. – 26.10.2012
• Modul: 19.11. - 23.11.2012
8.1.3 Soziale Betreuung und Begleitung
vom Menschen mit Behinderung in
Wohneinrichtungen
V-Nr.: 8.1.3
8.
Dauer: 4 Module á
3 Tage (96 Unterrichtseinheiten)
Beginn:
29. November 2012
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Zeit:
09.00 – 16.00 Uhr
Preis: 1.100 €
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Wohneinrichtungen sind als
direkte Bezugspersonen wichtige Ansprechpartner für die Bewohnerinnen
und Bewohner bei der Gestaltung des persönlichen Lebens. Darüber hinaus
bilden sie eine wichtige Stütze zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben in
der Wohnstätte, insbesondere in den Bereichen der sozialen Betreuung und
der Begleitung der Gruppe, der Pflege und der Freizeitgestaltung.
Mit den vier aufeinander aufbauenden Modulen werden die grundlegenden
Aufgabenstellungen im Wohnalltag bearbeitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen insbesondere ihre sozialen und
persönlichen Kompetenzen in Bezug auf den Arbeitsalltag in der Betreuung
der Menschen mit Behinderung weiterentwickeln.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen ohne pädagogische Ausbildung aus der sozialen
Betreuung ( vorrangig aus stationären Wohneinrichtungen)
Zeitraum: Auftaktveranstaltung am 29. November 2012
• Modul: 14.01.13 bis 16.01.13 (Grundsätze / Auftrag)
• Modul: 25.02.13 bis 27.03.13 (Leistungsvereinbarung / WTG)
• Modul: 25.03.13 bis 27.03.13 (Kommunikation / Grundkurs)
• Modul: 22.04.13 bis 24.04.13 (Kommunikation / Weiterführung)
196
Eingliederungshilfe
Abschlussgespäche / Zertifiaktsübergabe
Am Ende der Maßnahme erhalten die Teilnehmer ein abschlussbezogenes
Zertifikat.
8.1.4 Basale Stimulation – zertifizierter
Basiskurs
V-Nr. 3.39/01
DozentInnen: Marianne Pertzborn
Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach
behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug
in anderen sozialen Einrichtungen gehalten.
Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet
Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte
Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung:
Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen
Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor.
Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation
eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist.
Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die
Lebensqualität zu steigern.
Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau
Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den
TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung
schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten.
Form: 3-tägig
Preis: 270,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.39/01:
04.06.12 – 06.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
8.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut.
In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen.
Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen.
197
Eingliederungshilfe
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, MitarbeiterInnen
der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung / Zertifikat
8.1.5 Grundkurs „Kinästhetik“ (3-tägiger
Grundkurs mit Zertifikat )
V-Nr. 3.37/01
DozentInnen: Ina Ernst
8.
Form: 3-tägig
Preis: 290,- € zzgl.
Zertifikatskosten ca.
25,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.37/01
11.06.12 – 13.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
„Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer...“
Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller
nicht gut.
Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen!
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen
• lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben.
• lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum
Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam
zu gestalten.
• heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen
• erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten hat.
• sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen
nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten.
• fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu
bewegen.
• entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu
198
Eingliederungshilfe
reduzieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen
Gesundheitsförderung.
Methoden der Fortbildung:
• Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit
und praxisbezogene Übungen.
• Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und
Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege, Praxisanleiterqualifikation,
MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung / (MH Kinaesthetics Trainingsbescheinigung als Zertifikat – ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem MH
Kinaesthetics Aufbaukurs)
8.2 Fachtagung
8.2.1 Fachtag „Aufgaben und Pflichten eines Betreuers“
V-Nr.: 8.2.1
Im Betreuungsalltag entstehen da Konflikte, wo die unterschiedlichen Aufgaben von Mitarbeitern und den gesetzlichen Betreuern nicht eindeutig klar
definiert und abgegrenzt sind.
Unkenntnis oder fehlende Absprachen behindern den Betreuungsalltag und damit auch den Menschen mit Behinderung. Ziel des Fachtages ist
die Handlungssicherheit durch Wissen um gesetzliche und in inhaltliche
Grundlagen im Umgang mit gesetzlichen Betreuern zu erlangen und damit
die Betreuungsqualität für den Bewohner oder Nutzer insbesondere auch
im ABW zu steigern,
Termin:
03.05.2012
Ort:
Lucy-RombergHaus
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Preis: 35,- €
Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus stationären und ambulanten Wohneinrichtungen (ABW)
199
8.
Eingliederungshilfe
8.3 Seminare / Workshops / Vorträge
8.3.1 Herausforderndes Verhalten als
Kommunikationsangebot
Professioneller Umgang mit Stress und Konflikten
V-Nr.: 8.3.1
Dozent: Dietmar Wöhlert / Rainer Heckendorf Termin:
16. / 17. April 2012
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Preis: 160 €
MitarbeiterInnen in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es im
beruflichen Alltag mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichen „auffälligen“ Verhalten zu tun. Die Herausforderung besteht darin, auch dieses
Verhalten als Kommunikationsangebot zu verstehen und die Mitteilungen
zu entschlüsseln. Im Seminar sollen die Gründe und Ursachen für ein abwehrendes und herausforderndes Verhalten unter Berücksichtigung der
praktischen Erfahrungen der TeilnehmerInnen erarbeitet werden, mit dem
Ziel herausforderndes Verhalten frühzeitig zu erkennen und zu verstehen als
einen Teil der Kommunikation. Dies geschieht durch gezielte Beobachtung
und Reflexion aggressiven Verhaltens bei sich und den anderen und durch
die Sicherung und Stärkung der individuellen Konfliktfähigkeit, sowie die
Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten und der professionelle Umgang mit
Deeskalationsstrategien.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Werkstätten und Wohneinrichtungen
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.3.2 Lebensqualität im Alter – Geistige
Behinderung und demenzielle Veränderungen
8.
V-Nr.: 8.3.2
Dozent: Stephan Kostrzewa
Termine:
12.03.2012 und
22.03.2012
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
200
Menschen mit geistiger Behinderung werden heute immer älter. Das führt
dann dazu, dass klassische Alterserkrankungen sich zunehmend ausbilden.
Eine Krankheitsgruppe, die sich zunehmend in dieser Personengruppe zeigt,
bilden die Demenzen.
Das Tagesseminar vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einstieg in die
verschiedenen Krankheitsbilder der Demenz und in ihren Verlauf. Es werden ebenfalls typische Symptome vorgestellt, aber es wird auch für die
Eingliederungshilfe
Perspektive der Betroffenen geworben. Nur auf diesem Wege erscheint das
Verhalten in der Demenz weniger „exotisch“, ja mitunter verständlich und
nachvollziehbar.
Ein weiteres Themenfeld sind klassische Interventionsansätze zur Betreuung
von Menschen mit Demenz. Hier wird mit den TeilnehmerInnen des Seminars
zusammen erarbeitet, inwieweit diese Ansätze und Methoden sich in die
Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung, die eine Demenz zusätzlich
entwickelt haben, integrieren lassen.
Preis: 160 €
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.3.3 Lebensqualität im Alter – Geistige
Behinderung und palliative Versorgung
V-Nr.: 8.3.3
Dozent: Stephan Kostrzewa
Aus dem Grund, dass Menschen mit geistiger Behinderung immer älter werden, wird das Thema Sterben und Tod immer häufiger zu einem Aufgabenfeld
der Heilerziehungspflege. Das Tagesseminar stellt den TeilnehmerInnen das
Palliative-Care-Konzept und die Hospizidee vor. Anhand dieser Ansätze
werden konkrete Interventionsmöglichkeiten erarbeitet, die sich in ein zu
schaffendes, oder bestehendes Gesamtkonzept der Einrichtungen einfügen
lässt.. Neben Schmerzmanagement und dem Einbezug der Basalen Stimulation
in die Sterbebegleitung, werden noch weitere Interventionen aus Palliative
Care vermittelt.
Das Seminar hat den Anspruch Handlungssicherheit in der Sterbebegleitung
und der Versorgung der Betroffenen in der letzten Lebensphase zu geben.
Termine:
15.05.12 und
23.05.12
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Preis: 160 €
8.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.3.4 Beratungskompetenz entdecken und
erweitern
V-Nr. Q1.09/01
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Beratung ist in der Pflege eine zentrale Aufgabe. Sie findet in vielfacher Form
und zwischen unterschiedlichen Akteuren statt.
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
201
Eingliederungshilfe
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.09/01:
04.07.12 – 05.07.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Inhaltliche Beschreibung:
• Beraten’ und ‚Ratschläge geben’ – Wo liegen die Unterschiede?
• Phasen eines Beratungsgesprächs
• Wie kann ich eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre aufbauen?
• Beratungsgespräche zielgerichtet steuern
• Umgang mit der eigenen Ratlosigkeit in schwierigen Gesprächssituationen
(z.B. bei Gefühlsausbrüchen des Gegenübers)
• Die Praxis des aktiven Zuhörens
• Umgang mit Abwehrverhalten des Gesprächspartners
• Grenzen der Beratung: Wie verhalte ich mich bei überzogenen Erwartungen
des Gesprächspartners?
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
• Beratungsgespräche informativ und gleichzeitig wertschätzend zu gestalten
• Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen zu behalten
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe: Leitungsteam, Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, MitarbeiterInnen
der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.3.5 Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern
führen (2-tägiges Intensivseminar)
8.
V-Nr. 1.13/01
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.13/01:
18.06.12 – 19.06.12
202
Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und
das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die
Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames
Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können
Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch
mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie
unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter.
Eingliederungshilfe
Inhaltliche Beschreibung:
• Zielklärung und Zielverfolgung: wie komme ich da an, wo ich hin will?
• Mittel zur Gesprächssteuerung
• Umgang mit Emotionen im Gespräch
• Deeskalationsstrategien für Konfliktsituationen
• Unkonventioneller Umgang mit Widerständen
• Beziehungsgestaltung: Wie kann ich Wertschätzung kommunizieren?
• Feedback klar und annehmbar formulieren
• Gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren
• Was motiviert MitarbeiterInnen? Was demotiviert sie?
• Absprachen treffen und Ergebnisse sichern
• Gesprächsübungen (z. B. Zielvereinbarungen, Kritik-Gespräch u. a.)
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
• Gespräche mit MitarbeiterInnen zielorientiert und gleichzeitig wertschätzend zu führen
• die eigene Sicherheit in der Führungsrolle zu steigern
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe:
Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.
8.3.6 „Gut zu mir – gut zu anderen“
Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich
Gesundheit und Entspannung
V-Nr. 1.02/01
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Sie fühlen sich kraftlos, gestresst und wissen nicht, wie Sie bis 67 Jahre so
weiter im Beruf durchhalten sollen? Sie stecken im Zwiespalt zwischen den
eigenen Ansprüchen an Ihre Arbeit, zwischen der Professionalität und der
Menschlichkeit. Dieses Seminar unterstützt Sie beim Erkennen Ihrer eigenen
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
203
Eingliederungshilfe
Termine:
V-Nr. 1.02/01:
26.09.12 – 27.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Grenzen, hilft Ihnen Gesundheitsressourcen aufzubauen und Ihr persönliches
Selbst- und Zeitmanagement zu professionalisieren. Viel Wert wird im Rahmen dieser Veranstaltung auf Ihr persönliches Wohlbefinden gelegt.
Inhaltliche Beschreibung:
• Aktives Gesundheits- und Stressmanagement
• Cool down im Arbeitsalltag
• Belastung vs. Überbelastung – Was kann ich konkret tun?
• Einführung zum Selbst- und Zeitmanagement
• Entspannungsmethoden praktisch
• Effektiver Umgang mit eigener Energie
• Wohlfühlangebote für Körper und Seele
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInen bekommen in diesem Seminar eine Antwort auf die Fragen: wieso sie häufig ein Gefühl von „Mattigkeit“ und „Ausgelaugtheit“ am
Ende des Arbeitstages erleben und wie sie ihre Gesundheit stärken können.
Sie können die Grenzen zwischen Belastung und Überbelastung besser einschätzen und kennen Strategien, wie Sie langfristig gesund bleiben.
Sie erlernen effektive Stressbewältigungsmethoden sowie Wege zum erfolgreichen Selbst- und Zeitmanagement.
Sie können aus den in der Fortbildung gemachten positiven Erfahrungen
gestärkt in den Alltag zurückkehren.
Methoden der Fortbildung:
• Entspannungs- und Bewegungsübungen in der Praxis
• Wohlfühlangebote
• Moderierter Austausch
• Kleingruppenaufgaben
8.
Hinweis. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
204
Eingliederungshilfe
8.3.7 Marketing / Öffentlichkeitsarbeit
Mit Marketing Erfolge anstreben
V-Nr.: 8.3.7
Dozent: Arnulf Merle
Mit Marketing Erfolge anstreben - eine kleine Einführung zur Handhabung
in sozialwirtschaftlichen Arbeitsfeldern
Etwas „absetzen, vermarkten“, nämlich die Produkte und Dienstleistungen
Ihrer Einrichtung, Ihres Ladens, Ihrer Initiative – das ist doch Ihre Absicht
und/oder Aufgabe, um andere und weitere Unternehmens- und Aktionsziele
zu erreichen.
Stichworte des Seminars sind:
• Marketing – Definitionen und Konzeptionen (Non-Profit-, Sozial-, Dienstleistungsmarketing)
• Marketing in Sozialwirtschaftsunternehmen
• Informationsinstrumente
• Marketingziele
• Aktionsinstrumente des Marketings (Produkt, Preis, Distribution,
Werbung).
Termin:
21.03. 2012 /
28.03.2012 /
09.05.2012
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Preis: 200,- €
An den ersten beiden Seminartagen wollen wir einen Querschnitt durch
das Marketing und seine thematische Bandbreite unternehmen. Darüber
hinaus ist das Seminar so konzipiert, dass Sie konkrete Fragestellungen aus
der eigenen Praxis einbringen können (und sollen), um „am Fall“ zu lernen
bzw. neue und/oder alternative Handlungsmöglichkeiten und Strategien
kennenzulernen.
Der dritte, halbe Seminartag dient der Zusammenfassung, Gewichtung und
Feedbacks aus Ihrer Praxis.
8.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.3.8 Führen mit Zielen -Wege zur Motivation
V-Nr. Q1.12/01
DozentInnen: Helmut Keymer
„Wenn ich nicht weiß wo ich hin will, hilft auch schnelles Laufen nicht.“
Führungskräfte leiten mit Zielen – wie sonst? Leider geht oft die angestrebte
Eindeutigkeit verloren, weil viele Ziele gleichzeitig gültig sind, weil wider-
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
205
Eingliederungshilfe
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.12/01:
13.11.12 – 14.11.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
sprüchliche Ziele wirksam sind oder weil es zwischen den formellen und den
informellen Zielen eine deutliche Diskrepanz gibt. Es gibt noch viele Gründe,
warum es an Orientierung fehlt.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Seminar wird es um die Führungskraft gehen, die unterschiedliche Ziele
managen muss.
• Welche Ziele sind im Blick und welche sind im Schatten?
• Wie entwickeln Sie Prioritäten, und wie kommunizieren Sie diese?
• Wie entwickeln Sie die Ziele weiter und gestalten dabei Veränderungsprozesse?
Insbesondere wird es im Seminar um das Ziel gehen, die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu motivieren. Hierbei geht es um die Fragen:
• Was kann ich tun, damit MitarbeiterInnen Verantwortung übernehmen?
• Wie gehe ich mit schwierigen, unmotivierten MitarbeiterInnen um?
• Wie schaffe ich eine Arbeitssituation, in der die MitarbeiterInnen morgens
gerne kommen?
Ziele der Fortbildung:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Antworten auf
folgende Fragen zu finden:
• Welche Ziele leiten mein Handeln als Führungskraft?
• Wie kann ich glaubwürdig meine Führungsaufgabe erfüllen?
• Welche Strategien wende ich an, um die unterschiedlichen Typen von
MitarbeiterInnen anzusprechen und zu motivieren?
• Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche zielorientiert und konstruktiv?
Methoden der Fortbildung:
Antworten auf diese Fragen erhalten Sie durch Reflektion Ihres Alltagshandelns, Theorie-Inputs und die konstruktive Nutzung der Ressourcen in der
Gruppe.
8.
Zielgruppe:
Mitglieder des Leitungsteams, leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
206
Eingliederungshilfe
8.3.9 Bevor es zu Gewalt wird – Gewalt und
Gewaltprävention in der Pflegebeziehung
V-Nr. 3.14/02
DozentInnen: Susanne Sander
Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege
und Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu
Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der
Pflege findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem
engen Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer
zu erkennen.
Inhaltliche Beschreibung:
Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im
Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen Quellen von
Gewaltpotentialen und setzen sich mit präventiven Möglichkeiten auseinander. Anhand von Beispielen aus der Praxis entwickeln sie Lösungswege,
um sich selbst und ihre MA für das Thema Gewalt zu sensibilisieren und
somit einen professionellen offenen Umgang mit dem Thema Gewalt in der
Pflege zu ermöglichen.
Form: 1-tägig
Preis: 85,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 3.14/02:
12.06.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
• Die TeilnehmerInnen sind sensibilisiert für das Thema Gewalt in der Pflege.
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln.
• Die TeilnehmerInnen haben die Fähigkeit entwickelt, Ansätze von Gewalt
bei sich und anderen zu erkennen und zu verbalisieren.
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage präventive Maßnahmen für sich und
andere einzuleiten.
8.
Methoden der Fortbildung:
Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert, so
sollen sich die TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung gedanklich mit
Ihrem Berufsalltag auseinandersetzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand
dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen
Rollenspiele durchgeführt. Das Plenum ist aufgefordert, konstruktiv Kritik zu
äußern und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Sozialer Dienst, PraxisanleiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
207
Eingliederungshilfe
8.3.10 Perfekte Logistik im Büro – ein Seminar
für Mitglieder des Leitungsteams
V-Nr. Q1.15/01
DozentInnen: Simone Lütters
Form: 1-tägig
Preis: 80,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. Q1.15/01:
14.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Eine gute Organisation des Büros oder des eigenen Arbeitsbereiches ist
Voraussetzung für eine effektive und ökonomische Bewältigung der Anforderungen, die an Leitungskräfte gestellt werden.
Inhaltliche Beschreibung:
Hierzu bearbeitet Frau Lütters in diesem Seminar gemeinsam mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte:
• Aufbau eines effizienten Ablagesystems
• Schnelle Bewältigung der täglichen Papierflut
• Professionelles Terminmanagement
• Überprüfung des eigenen Umgangs mit der Zeit
Ziele der Fortbildung:
Am Ende des Seminars sind die TeilnehmerInnen in der Lage, mit wenig Aufwand
eine große Wirkung bei der Neuorganisation ihres Arbeitsplatzes zu erzielen.
Methoden der Fortbildung:
Die Themen werden praxisorientiert und interaktiv vermittelt. Dabei werden
verstärkt Gruppendiskussionen und Brainstorming eingesetzt.
Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, stellvertr. Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte, Hauswirtschaftsleitungen, Sozialer Dienst,
leitende MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.
8.3.11 „Wenn Hände reden…“ – Einsatz von
Wohlfühlmassagen im Umgang mit demenziell
veränderten Menschen
V-Nr. 4.18/01
DozentInnen: Silvia Steinberg
Form: 1-tägig
Preis: 75,-€
208
Demenziell veränderte Menschen drücken ihr Erleben in ihrer inneren Welt
über ihre Körpersprache aus, die für sie eine wichtige Ressource ist. Anspan-
Eingliederungshilfe
nung, Angst oder Zufriedenheit spiegeln sich in ihrem Muskeltonus, Mimik,
Gestik oder dem Einsatz ihrer Stimme wieder.
Wohlfühlmassagen haben eine lockernde, entspannende oder anregende
Wirkung auf den ganzen Menschen und können ein Mittel der Kommunikation
von Betreuungskräften und demenziell veränderten Menschen sein.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen dieses Workshops lernen die TeilnehmerInnen ihre Hände als
wohltuendes Werkzeug in der alltäglichen Kommunikation mit demenziell
erkrankten Menschen kennen. Durch praktische Übungen erfahren sie die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Berührung als Kommunikationsmittel.
Darüberhinaus werden Tipps zum Einsatz von ätherischen Ölen und Farben
gegeben.
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 4.18/01:
06.09.12
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erlernen Aufbau, Ablauf und Durchführung einer Wohlfühlhandmassage mit dem Ziel, sie selbstständig durchzuführen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zum Einsatz von Wohlfühlmassagen
Die TeilnehmerInnen werden gebeten bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreuungsassistenten (§ 87b), Ehrenamtliche, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.3.12 Kundenorientierung im
Dienstleistungsbereich
8.
V-Nr. 1.07/01
DozentInnen: Markus Classen
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance – nutzen Sie deshalb
Ihre erste!
Inhaltliche Beschreibung:
In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre (berufliche)
Situation vor allem für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu
nehmen.
Form: 2-tägig
Preis: 180,- €
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Termine:
V-Nr. 1.07/01:
25.09.12 – 26.09.12
209
Eingliederungshilfe
Zeit:
9:00 – 16:00 Uhr
Sie lernen ein Kommunikations­modell kennen, mit dem Sie die Beziehung
zu PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen aktiv und gezielt gestalten
können.
Themenschwerpunkte sind:
• Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der
Angehörige/Interessent/Bewohner?
• Äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und gestalten
• Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung erkennen und gestalten
• Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen? Wie
kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen?
• Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten, und wie genau
mache ich es (persönliche Strategie für die eigene Praxis)?
• Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war?
Ziele der Fortbildung
• Die TeilnehmerInnen wissen um ihre Bedeutung als Aushängeschild für
ihre Einrichtung
• Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung
erkennen und diese adäquat gestalten
• Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv
zu gestalten
Methoden der Fortbildung:
In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie
durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für Ihren
beruflichen Alltag.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen Verwaltung, interessierte MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Eingliederungshilfe
Abschluss: Teilnahmebescheinigung
8.
210
Eingliederungshilfe
8.4 Inhouse-Fortbildungsangebote
des Lucy-Romberg-Hauses für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Eingliederungshilfe
Das Lucy-Romberg-Haus bietet für Einrichtungen der Eingliederungshilfe
auf Anfrage spezielle Inhouse-Fortbildungen an. Viele Themen, Projekte
und Fachfragen eignen sich in besonderem Maße als Inhouse-Fortbildung /
Coaching-Angebote. In derartigen einrichtungsbezogenen Projekt- und
Entwicklungsseminaren kann sowohl den spezifischen Erfordernissen und
Bedingungen der jeweiligen Einrichtung stärker Rechnung getragen werden,
als auch der Theorie-Praxis-Transfer verbessert werden.
8.
211
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
9. Bildungsangebote für MitarbeiterInnen der Tageseinrichtung für Kinder,
der Schulkinderbetreuung und anderer
Dienste für Familien und Frauen
Anmeldungen bitte mit dem beigefügten Anmeldeformular an das Lucy-Romberg-Haus. Bei fachlichen Nachfragen zu den Veranstaltungen, besonderen
Wünschen zu Inhouseveranstaltungen etc. wenden Sie sich bitte an das
Referat Kinder-/Jugend- und Familienhilfe der AWO Bezirksgeschäftsstelle
Ulla Hawighorst unter 0231 / 5483107.
9.1. Qualifizierungen
V-Nr. 9.1.1
Interkulturelle Kompetenz in der erzieherischen
Arbeit –Eine Fortbildungs“offensive“
9.
Ort:
Dortmund, genauer
Veranstaltungsort
wird noch bekannt
gegeben
Zeit:
jeweils am 1. Tag
von 9.00 bis 16.30
Uhr
2. Tag von 9.00 bis
13.00 Uhr
Kosten: 200,00 € (für die gesamte
Fortbildung, inkl.
Verpflegung, ohne
Unterkunft)
212
Diese Fortbildung wird im Jahr 2012 fortgeführt.
Ziel ist, dass jeweils ein oder zwei MitarbeiterInnen einer Einrichtung als
„Fachkraft für interkulturelle Arbeit“ auf einer gleichen Wissens- und Reflexionsbasis qualifiziert werden.
Zum Hintergrund:
Ein Blick in die Zahlen und den Alltag vieler Kindertageseinrichtungen macht
es deutlich:
Die Anzahl der Kinder mit Migrationshintergrund steigt stetig und wird in
den kommenden Jahren weiter steigen.
In den Städten des Ruhrgebiets hat bereits jedes vierte Kind einen Migrationshintergrund, in manchen Stadtteilen gibt es in den Einrichtungen einen
Anteil von 80 % und mehr an Kindern aus anderen kulturellen Bezügen. Damit
kommen auf Personal und Kitas neue Anforderungen zu.
Auf der anderen Seite gehört interkulturelle Kompetenz zu den Basiskompetenzen von Erziehenden auch in den Einrichtungen, die gerade nicht mit
vielen anderen Kulturen zu tun haben. Der Blick nach Europa und in die Welt
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
unter globalisierten Bedingungen schafft neue Sichtweisen und Handlungsspielräume und bereichert unseren Lebensradius.
Der Umgang mit Unterschiedlichkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Konflikte können vermieden, verkürzt und konstruktiv gelöst, Reibungsverluste
verringert und die Zufriedenheit aller Beteiligten erhöht werden. Ein lösungsorientiertes und kreatives Denken wird gefördert und die Eigenverantwortung
der MitarbeiterInnen gestärkt.
Durch konfliktfreiere Beratung und Begleitung werden Eltern und Kinder ernst
genommen und an die Einrichtungen gebunden. Diese offensive Ausrichtung
im Sinne einer interkulturellen Öffnung entspricht dem Leitbild der AWO und
stärkt die Einrichtungen durch das Konzept der Vielfalt (Diversity).
Die Fortbildung wird von Mitarbeitern der AWO Integrationsagenturen,
die eine Zusatzausbildung für das o. g. VHS-Konzept erworben haben, und
weiteren Referent/-innen durchgeführt.
Organisation und Termine:
Es finden fünf 1 1/2 tägige Module plus einer Projektarbeit als Praxisphase im Abstand
von jeweils ca. einem Monat statt. Die Module basieren von Umfang und Inhalt auf
dem Konzept des VHS-Landesverbands NRW mit der Möglichkeit einer externen
Zertifizierung nach dem Xpertprogramm.
Die Fortbildung kann auch nach Absprache dezentral vor Ort durchgeführt werden.
Modul I Eigene Kultur – Fremde Kultur
11./12.06.2012
• Kulturbegriffe
• Kulturelle Differenzen u. Gemeinsamkeiten
• Alles deutsch – oder was?
• Multikulti kann nicht sein – oder doch?
Modul II Interkulturelle Kommunikation
03./04.09.2012
• Verbale und andere Kommunikation
• Deutungen, Erfahrungen, Werte
• Deutsche Sprache, schwere Sprache: Missverständnisse und Chancen
• Das kann ich einfach nicht verstehen: Nichts als Probleme?
9.
Modul III Interkulturelles Konfliktmanagement
24./25.09.2012
• Konfliktbeschreibung und Analyse
• Ideen zu Konfliktlösungen
• Gewinnen, Verlieren und Konsens
• Konflikte mit anderen (und mir)…
213
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Modul IV Alltags-Praxis
25./26.10.2012
• Spezifische Chancen und Grenzen im Kindergartenalltag
• Wie machen`s denn die anderen: Praxisbeispiele
• Sprach- und sonstige Förderung: Was gut täte
• Projektvorhaben – Planung und Festlegung
Modul V Projektarbeit vor Ort
Modul VI Projektvorstellung, Präsentation, Auswertung mit Abstand
10./11.12.2012
TeilnehmerInnen: pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für
Kinder, dem Offenen Ganztag und anderen sozialen Einrichtungen
Referenten: Meinolf Remmert (Integrationsagentur AWO UB Hagen-Märk.
Kreis)
Jürgen Schepp
(Integrationsagentur AWO UB Münsterland-Recklinghausen)
V-Nr. 9.1.2
„Haus der kleinen Forscher“ – Naturwissenschaftliches und technisches Experimentieren –
Projektbegleitung und Qualifizierung
9.
Termine/Kosten:
Grundkurs: 75,00 €
1. Teil 8.3.2012
2. Teil 4.6.2012
Aufbaukurs: 50,00 €
Mathematik
23.2.2012
Licht und Schatten
22.3.2012 und
21.6.2012
Ort:
Kita Knappschaftstr.
2, 44799 Bochum
weitere Kurse folgen
214
Zum Hintergrund: Das bundesweite Projekt „Haus der kleinen Forscher“ ist
eine Kooperation von ver­schiedenen Unternehmen, Stiftungen und dem Bundesministerium. Ziel ist, Natur­wissenschaft und Technik für Kinder erlebbar
zu machen. Die ErzieherInnen werden durch verschiedene Angebotsbausteine
ermutigt und befähigt, naturwissenschaftliche und technische Inhalte in der
Arbeit aufzugreifen und den Kindern im Alltag der Einrichtung anzubieten.
Gleichzeitig sollen auf der lokalen Ebene Netzwerke mit anderen Partnern
aus Forschung und Wissenschaft, mit Haupt- und Ehrenamtlichen gebildet
werden, um die Idee in die Kitas hineinzutragen und weiter zu entwickeln.
Die Kitas können durch ihr Engagement im Laufe der Zeit eine Auszeichnung
als „Haus der kleinen Forscher“ erhalten.
Im Bezirk Westliches Westfalen werden TrainerInnen ausgebildet, die die
Aufgabe haben, das Wissen und die Umsetzung der Experimente an beteiligte Kitas weiterzu­geben. Dazu benennt die Kita ein bis zwei zuständige
MitarbeiterInnen.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Organisation: Die Grundausbildung der ErzieherInnen besteht aus zwei
Eintagesveranstaltungen, die in einem zeitlichen Abstand von etwa einem
Monat stattfinden zu den Themenbereichen Wasser und Luft. Dann folgen
Aufbaukurse. Einmal jährlich muss der/die ausgebildete ErzieherIn an einer
Vertiefungsfortbildung teilnehmen.
Die Grund- und Aufbaukurse können auf Anfrage auch vor Ort angeboten
werden.
TeilnehmerInnen: pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für
Kinder und der Schulkindbetreuung
ReferentInnen: die weitergebildeten TrainerInnen der Initiative „Haus der
kleinen Forscher“
V-Nr. 9.1.3
„Papilio“ – Ein Programm zur Prävention von
Verhaltensproblemen und der Förderung sozialemotionaler Kompetenz
Zum Hintergrund:
Papilio ist ein entwicklungsorientiertes Präventionsprogramm mit dem Ziel,
Risiko­bedingungen für Suchtverhalten einzudämmen, Schutzbedingungen zu
fördern und Kinder bei der Bewältigung altersgemäßer Entwicklungsaufgaben
zu unterstützen.
Das Programm wurde vom Beta-Institut in Würzburg entwickelt und wissenschaftlich begleitet. Einbezogen ist die Augsburger Puppenkiste. Es bezieht
sich standardisiert auf ein Kindergartenjahr und erfordert die Dokumentation
der Umsetzung der Maß­nahmen.
Referentinnen:
Birgitt Stahlhoff
(Heilpädagogin) und
Petra Bock (Dipl.
Pädagogin)
Kosten:
250,00 € für die
gesamte Fortbildung
Inhalte der Fortbildung sind:
• Entwicklungsförderndes Erzieherverhalten
• Kindorientierte Maßnahmen:
• Spielzeug – macht - Ferien – Tag (Kinder treten ohne übliches Spielmaterial
mit­einander in Kontakt und lernen, mit sich selbst und anderen umzugehen.)
• Paula und die Kistenkobolde (Kinder lernen den Umgang mit eigenen und
frem­den Gefühlen.)
• Meins –deinsdeins - unser Spiel (Kinder lernen spielerisch den Umgang
mit sozialen Regeln.)
• Entwicklungsförderndes Erziehungsverhalten der Eltern
9.
215
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Organisation und Termine :
• Basisseminar für Erzieherinnen
• Vertiefungsseminar
• Projektbegleitung
• Zertifizierung durch das Beta-Institut
Zur Umsetzung des Programms ist es erforderlich, dass sich zwei MitarbeiterInnen pro Gruppe ausbilden lassen (ggf. zu unterschiedlichen Terminen).
Im Rahmen eines Projektes wird „Papilio Basis II“ als Präventionsprojekt in
Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf in den kommenden 3 Jahren eingeführt und evaluiert. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt
mehrerer Wohlfahrtsverbände. Beteiligt sind 144 ErzieherInnen aus ca. 18
Kindertageseinrichtungen. Die Auswahl der beteiligten Kindertageseinrichtungen ist bereits festgelegt.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, alle MitarbeiterInnen einer Einrichtung
auszu­bilden. Dazu bieten wir Sondertermine nach Absprache.
V-Nr. 9.1.4
Leitung lernen – auf neue Herausforderungen
vorbereitet sein
Fortbildung für (angehende) Leitungskräfte in
Kindertageseinrichtungen
9.
Termine:
08 bis 11.10.2012
und 19./20.11.2012
Abschlusstag und
Supervision nach
Absprache
Orte: Haus
Schnapp`s Hof
am Möhnesee mit
Übernachtung
Referent: Meinolf
Remmert (Dipl.
Sozialarbeiter, Dipl.
216
Zum Hintergrund:
Leitungsaufgaben in den Kindertageseinrichtungen sind großen
Veränderungen unterworfen. Oft sind die MitarbeiterInnen, die diese
vielschichtige Aufgabe wahrnehmen, nicht gut darauf vorbereitet und
fühlen sich stark gefordert. Es ist notwendig, Strukturen und Organisationsformen zu haben, die hilfreich für die Bewältigung sind. Die
Reflexion und Unterstützung bei sich verändernden Arbeitsaufgaben
und -feldern und die Selbstreflexion und das Selbstmanagement sind
Inhalte dieser modularen Fortbildung.
Organisation und Termine:
Begleitend zu den zwei Einheiten werden zwei Supervisionseinheiten in
Kleingruppen angeboten und eine Tagesveranstaltung für einen Rückblick
auf die Lernerfahrungen.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Inhalte der Fortbildung sind:
Modul 1: Situationsanalyse und Persönlichkeitstraining
• Selbstorganisation und Zeitmanagement
• Theorie von Leitungs- und Führungsmodellen
• Veränderung der persönlichen Situation im beruflichen Feld
• Stärken- und Schwächenanalyse und Ressourcenwahrnehmung
• Projektmanagement Techniken
Modul 2: Kommunikation
• Grundlagen und theoretische Modelle
• Gesprächstechniken
• Moderationstechniken
• Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräche
• Organisationstechniken
Theologe, Systh. Therapeut)
Kosten:
520 € für die gesamte Fortbildung
inkl. Verpflegung
und Unterkunft im
Einzelzimmer
(Einzelzimmer nach
Anfrage und mit
Zuzahlung)
Modul 3: Umgang mit schwierigen Arbeitssituationen
• Erkennen eigener Potenziale
• Konfliktmodelle und Entstehung von Konflikten
• Individuelle Konfliktwahrnehmung
• Persönliche Konfliktfähigkeit
• Auseinandersetzung mit der Thematik Leitung und Führung in Praxisbeispielen
TeilnehmerInnen: Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder oder solche, die sich auf dem Weg befinden, eine Leitungsfunktion zu übernehmen
V-Nr. 9.1.5
Schwerpunktkitas „Sprache und Integration“
Zum Hintergrund:
Das Bundesprogramm der Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration stellt
große Anforderungen an die Zusammenarbeit der zusätzlichen Fachkräfte und
der Kita-Leitungen für die konzeptionelle Entwicklung einer alltagsbezogenen
Sprachbildung der Kinder. Es geht darum, die Aufgaben zu beschreiben,
Schwerpunkte zu setzen, die Konzeption der Einrichtung zu überprüfen und
das Team zu begleiten. Die Sprachbildung der Kinder soll individuell begleitet
und dokumentiert werden.
Für die Leitungs- und Zusatzkräfte in den bestehenden und neuen Kindertageseinrichtungen wird diese Fortbildung angeboten.
Termine:
02./03.05.2012
Orte:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referent: Karl-Heinz
Schmidt (Dipl.
Psychologe und
Pädagoge)
Kosten:150,00 €
217
9.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
inkl. Verpflegung
ohne Unterkunft
Inhalte der Fortbildung sind:
• Projektmanagement und –entwicklung zur Schwerpunkteinrichtung
• Fallkonferenz führen und dokumentieren und Aussagen der Eltern aufbereiten
• Konzeption, Organisation und Management.
TeilnehmerInnen: Leitungs- und Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas
Sprache und Integration
9.2. Fortbildungen / Coaching
V-Nr. 9.2.1
Teamkommunikation im pädagogischen Alltag:
Moderieren, motivieren, führen!
9.
Termine:
13./14.2.2012 jeweils
von 09.00 bis 16.30
Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referent:
Bernd Orlowski
(Kommunikationstrainer, Public-Relations-Berater)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung,
ohne Unterkunft
Die Kommunikation in pädagogischen Teams muss nicht nur sehr vielfältigen,
sondern auch sehr hohen Erwartungshaltungen entsprechen. Das hat unter
anderem mit der Unterschiedlichkeit der anzusprechenden Zielgruppen, mit
nur scheinbar einfachen Verständnisproblemen, mit schwierigen Zielkonflikten („soziales“ versus „effektives“ Arbeiten?) und nicht zuletzt mit einer
ungewöhnlich hohen körperlichen und mentalen Beanspruchung durch die
Tätigkeit zu tun. Gut gemeinte, einfache Ratschläge („nur nicht die Nerven
verlieren“) erweisen sich angesichts der Komplexität der Anforderungen als
nicht tragfähig.
Das Seminar setzt sich daher zum Ziel, die mitunter verborgenen Strukturen
“anstrengender“ Kommunikation sichtbar zu machen. Darüber hinaus sollen
die TeilnehmerInnen in die Lage versetzt werden, ihr persönliches Kommunikationsprofil zu reflektieren. Das Erkennen und die Aktivierung individueller
Kommunikationsstärken und –talente und ihre Umsetzung durch den Einsatz
geeigneter und passender Instrumente in der beruflichen Praxis runden das
Training ab.
TeilnehmerInnen:pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag/LehrerInnen, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas
218
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.2
Supervision/kollegiale Beratung
Wer viel um die Ohren hat, viel entscheiden muss und viele Veränderungen steuern
und bewältigen will, ist in einer Leitungsfunktion häufig auf sich allein gestellt.
Neben aller vorhandenen Fachlichkeit und Professionalität ist es deshalb wichtig,
auch einen Ort zu finden, in dem Leitende sich selbst, ihr eigenes Tun und die eigene
Wirkung reflektieren können.
Supervision und kollegiale Beratung sind dazu überaus passende, unterstützende
und entlastende Elemente und werden in den letzten Jahren deshalb deutlich
vermehrt genutzt. Dabei stehen Vertraulichkeit und gegenseitige Unterstützung im
Mittelpunkt dieser Arbeit. Die gemeinsame Betrachtung beruflicher Herausforderungen, die kollegialen Anmerkungen und die Reflektion eigener Überzeugungen
können ungemein unterstützend und motivierend sein.
Wir bieten deshalb (ausschließlich für LeiterInnen von Kitas, Familienzentren oder
dem Offenen Ganztag) eine offene Supervisionsgruppe mit max. 8 TeilnehmerInnen
an.
TeilnehmerInnen: Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Familienzentren und dem Offenen Ganztag
Termine:
17.02.2012,
20.04.2012,
18.05.2012,
22.06.2012
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Zeit:
jeweils von 10.00 bis
13.00 Uhr
Referent: Meinolf
Remmert
(Dipl. Sozialarbeiter,
Dipl. Theologe, Systh.
Therapeut)
Kosten: 180,00 €
inkl. Verpflegung
V-Nr. 9.2.3
Cross-work-„Über-Kreuz-Pädagogik“
Mädchen und Jungen unterscheiden sich nicht nur durch ihr Geschlecht, sondern durch
wesentlich mehr: Durch die Zugehörigkeit zu einem bestimmtem Milieu, ihrer kulturellen
oder ethnischen Herkunft oder durch unterschiedliche Behinderungserfahrungen etc.
Geschlechtersensible Pädagogik muss sich dieser Tatsache bewusst sein und Mädchen und Jungen in der KITA in ihrer Vielfalt wahr- und ernst nehmen. Dazu bedarf
es sowohl einer sensiblen Wahrnehmung von Differenzen, aber auch entsprechender methodischer Zugänge, diese zu thematisieren ohne sie über zu betonen.
In dieser Fortbildung werden daher Grundkenntnisse der Geschlechter- und Differenzsensiblen Pädagogik vermittelt und Übungen zur Selbstreflexion durchgeführt.
Einen breiten Raum sollen konkrete Umsetzungsbeispiele zur Übertragbarkeit in den
pädagogischen Alltag einnehmen.
Termin: 22.02.2012
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referent: Marsha
Mertens, Fachstelle
Gender NRW FUMA
Kosten: 90,00 €
inkl. Verpflegung
ohne Unterkunft
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag
219
9.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.4
Der Mal- und Kreativraum
Ein Ort ästhetischer Bildung in der Kita
Termin:
27./28.02.2012 u
19./20.04.2012 von
9.00 bis 16.30 Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referentin: Susanne
Meger (Dipl.Pädagogin, Kunsttherapeutin)
Kosten: 300,00 €
inkl. Verpflegung
ohne Übernachtung
Die Relevanz der Kreativität für kindliche Bildungsprozesse rückt immer
stärker ins Blickfeld. Sie zielt auf die Förderung der Sinne ab, damit das Kind
seine Welt differenziert wahrzunehmen lernt. Vielfältige Materialerfahrungen,
unabhängig von jedem Ergebnis, sind dafür entscheidend.
In unserer Welt, die immer mehr von „schönen“ fertigen Dingen überflutet
wird, ist das ästhetisch sinnliche Erleben von Materialien umso wichtiger
für kindliche Lernprozesse. Dafür braucht es einen Raum, der durch seinen
Charakter, seine Gestaltung und die ansprechenden Materialien Kinder
neugierig macht. Anregende Erfahrungsräume, eine zwanglose Atmosphäre
ohne Qualitätskontrolle sind wichtige Rahmenbedingungen.
Dieses Seminar ist zusammenhängend und wird in zwei zweitägigen Veranstaltungen angeboten.
Themenschwerpunkte sind:
• Ästhetische Bildung mehr als ein schmückendes Beiwerk – kreatives Arbeiten als Bildungsansatz
• Zur Entwicklung kindlicher Kreativität – Kritzeln, Zeichnen, Formen
• Neuere Methoden künstlerischen Gestaltens – Materialien und ihre Bedeutung für die verschiedenen Altersstufen
• Zur Gestaltung eines Kreativ- und Malraumes - die räumlichen Bedingungen schaffen
TeilnehmerInnen: Päd. Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und dem
Offenen Ganztag, Fachkräfte in Schwerpunktkitas
V-Nr. 9.2.5
Theaterspiel in der pädagogischen Praxis
9.
Termine:
01./02.03.2012
Orte: Dortmund,
Eugen-KrautscheidHaus
Referetin: Dietmuth
Döninghaus (Dipl.
220
Spiel ist ein elementarer Bestandteil kindlicher Entwicklung- und Sozialisationsprozesse. Indem Kinder in Rollen schlüpfen, Haltungen und Bewegungsformen erproben, lernen sie, sich in verschiedene Situationen und Personen
einzufühlen und Konflikte zu bewältigen. Angeleitetes Theaterspiel bietet
hier wirkungsvolle Unterstützung und Ergänzung der pädagogischen Praxis.
Von Atem-, Stimm- und Bewegungsarbeit für das Theaterspiel führt unser
Weg über Improvisationen mit Hilfe von Figuren, Themen, Bilderbüchern
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
und Geschichten zur szenischen Arbeit und zur Entwicklung kurzer Szenen
und Stücke.
• Wie wird ein Theaterstück entwickelt und inszeniert?
• Wie werden „tausend Ideen“ zu einem Ganzen zusammengesetzt?
• Wie verläuft der Schaffensprozess in der Gruppe?
Sozialpäd.,Theaterund Tanzpädagogin)
Kosten: 150,- € inkl.
Verpflegung ohne
Unterkunft
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas
V-Nr. 9.2.6
Kollegiale Beratung lernen
Kollegiale Beratung als Beratungsmethode in Teams ist eine Arbeitshilfe zur
Besprechung beruflicher Situationen, Problemen und Falldarstellungen.
Sie eignet sich zur Reflexion des Verhaltens und besonderen Bedarfs von
Kindern, des Umgangs mit Eltern und Kooperationspartnern und des eigenen
Handelns der Fachkräfte.
Die Suche nach Lösungen, Ideen bzw. die Entwicklung weiteren Vorgehens
und entsprechende Vereinbarungen im Team runden eine gelungene kollegiale Beratung ab.
Im Seminar:
• wird ein Strukturmodell kollegialer Beratung mit klarer Zeitvorgabe vorgestellt
• Gemeinsam wird dieses Modell erweitert um die spezifischen Fragen rund
um Sprache und Integration
• Die entwickelte veränderte Struktur wird erprobt, ausgewertet und ggf.
erneut abgewandelt
• Abgerundet wird das Seminar durch Ideen zur Einführung eines Modells
kollegialer Beratung in die jeweilige Einrichtung
Termin: 19.03.2012
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referentin:
Petra Wagner (Dipl.
Sozialarbeiterin,
Supervisorin DGSv)
Kosten: 90,00 €
inkl. Verpflegung
Das Seminar kann auch für Inhouse-Schulungen eines ganzen Teams nach
Absprache gebucht werden.
9.
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für
Kinder, dem Offenen Ganztag und weiteren Einrichtungen, Fachkräfte in
Schwerpunktkitas
221
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.7
Die Marte-Meo-Methode
Termine:
23./24.3.2012 jeweils
von 09.00 bis 16.30
Uhr
Ort:
Marl, Lucy-RombergHaus
Referentin: Dorothee Müller (Dipl.
Sozialarbeiterin)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung,
ohne Unterkunft
Einführung in die Videogestützte Beratungs- und Beobachtungstätigkeit zur
Unterstützung von Entwicklungsprozessen bei Kindern von 0 bis 6 Jahren
Im Zentrum der Marte-Meo-Methode steht die Nutzung des Mediums Video, mit dessen Hilfe Ratsuchende eine besondere „Einsicht“ in die eigene
Lebenssituation und die darin enthaltenen Stärken erhalten.
Für die Beobachtung der Bildungsprozesse der Kinder bietet die Methode
eine Hilfe dabei
• Gelegenheiten zur Entwicklung zu erkennen
• Natürliche und unterstützende Verhaltensweisen z.B. für Eltern einzuüben
• Die individuellen Stärken zu fördern
• Entwicklung zu ermöglichen.
Die Referentin wird die Methode vorstellen und bittet darum, am zweiten Tag
Kurzvideos von max. 2 Minuten zu folgenden Inhalten aus dem Praxisalltag
mitzubringen
• Eigenaktivitäten einzelner Kinder (im aktiven Spiel)
• Kooperationen (Beobachtung von 2 Kindern im Spiel ohne Erwachsene)
• Leitung in strukturierten Gruppensituationen (Erwachsene leiten eine
Kindergruppe)
• Emotionale Bindung mit dem Kind (Situation mit emotionalem Austausch
zwischen Erwachsenen und einem Kind oder in einer Gruppe)
Auch wenn sich das Ganze zunächst technisch aufwändig anhört, so werden
Sie doch erleben, dass mit relativ einfachen Mitteln und etwas Teamgeist
eine große Wirkung entfaltet werden kann.
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag
V-Nr. 9.2.8
Rechtliche Grundlagen der Eingliederungshilfe
9.
Termin: 17.04.2012
von 10.00 bis 16.00
Uhr
Ort:
Dortmund, Eugen-
222
Dieses Seminar dienst dem Grundlagenwissen für die integrative Arbeit und
sollte für jeden Neueinsteiger Pflicht sein. Aber auch alle anderen, die ihr
Wissen auffrischen wollen, sind herzlich eingeladen.
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist eine spezielle Form der
Sozialhilfe, die im zwölften Sozialgesetzbuch (SGB XII) beschrieben ist. Die
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Eingliederungshilfe wirkt präventiv, rehabilitativ und integrativ, sie soll also
eine drohende Behinderung verhüten, eine Behinderung oder deren Folgen
beseitigen oder mildern und die behinderten Menschen in die Gesellschaft eingliedern. In diesem Zusammenhang finden auch die Regelungen des neunten
Sozialgesetzbuches (SGB IX, Rehabilitation) Anwendung. Ergänzende Hilfen
können aus dem fünften Sozialgesetzbuch (SGB V, Krankenversicherung)
und dem elften Sozialgesetzbuch (SGB XI, Pflegeversicherung) in Anspruch
genommen werden.
In dem angebotenen Seminar wollen wir uns einen Überblick über die wichtigsten Regelungen der einzelnen Sozialgesetzbücher verschaffen, erkennen
welche Leistungen vor- und nachrangig möglich sind und unter welchen
Bedingungen diese zum tragen kommen.
Ziel des Seminars ist es, erkennen zu können welche Leistungen in welchem
Bereich möglich sind und wie die verschiedenen Sozialgesetzbücher zum
Wohle des behinderten Menschen (Kindes) zusammenwirken, um in der
beruflichen Praxis neben der Handlungs- auch eine Beratungskompetenz
zu erwerben.
Krautscheid-Haus
Referent: Dirk
Schefer (Dipl. Soz.Arb., Lebenshilfe
Hattingen)
Kosten: 65 ,00 €
inkl. Verpflegung
TeilnehmerInnen: Päd. Fachkräfte in integrativen Kindertageseinrichtungen
V-Nr. 9.2.9
Musikalische Früherziehung
Musik und Bewegung mit Kindern
Wer musikalische Angebote mit und für Kinder anbieten möchte, muss diese
so strukturieren, dass sie den jeweiligen Spielbedürfnissen und Spielformen
der Kinder entsprechen.
In diesem praxisbezogenen Seminar lernen Sie, die Kinder spielerisch und
mit Unterstützung von Liedern und Musik zu fördern. Sie werden daher viel
singen, musizieren, ausprobieren und sich viel bewegen. Bei der musikalischen Früherziehung wird gleichzeitig die Sprache, das Hören, das Gefühl
für Rhythmik und die Motorik der Kinder gefördert.
Die in dieser Veranstaltung vermittelten Inhalte lassen sich sehr gut und mit
wenig Aufwand im Kindergartenalltag umsetzen.
Inhaltliche Schwerpunkte: Erlebniswelt Musik
• Spiele für die Sinne: hören, fühlen, sehen
• Musik und Bewegungsspiele
• Erste Erfahrungen mit Orff-Instrumenten
Termin: 24.04.2012
von 10.00 Uhr bis
16.00 Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referent: Frank Seyda, Heilerziehungspfleger, Schwerpunkt
in der musikalischen
Frühförderung,
sowie Psychomotorik; Komponist für
Kinderlieder und
Kinderbuchautor.
223
9.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Kosten: 65,00 €
inkl. Verpflegung
• Rhythmisch – musikalische Erziehung
• Sprachförderung durch musikalische Angebote
• Hörerziehung
• Singen mit Kindern
• Klanggeschichten und Klangspiele
TeilnehmerInnen: Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Schwerpunktkitas und integrative Kindertageseinrichtungen
V-Nr. 9.2.10
Häuslicher Gewalt begegnen
Termin: 8.5.2012
von 9.00 bis ca.
16.30 Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referentin: Bianca
Ledermann (Dipl.
Soz-Päd.)
Kosten: 70 €
In pädagogischen Institutionen arbeiten viele Fachkräfte mit Kindern und Jugendlichen – und jeder weiß wie wichtig es ist, mit den Eltern zusammen
zu arbeiten.
Um gegen häusliche Gewalt aktiv zu werden, ist es wichtig, mit anderen zu
kooperieren und alle Beteiligten – erst recht die Eltern – mit einzubeziehen,
ebenso wie Fachkräfte anderer Berufsgruppen z.B. aus Gesundheits-, Polizei-,
Justiz- und Bildungsbereich.
Familien, die in einer Athmosphäre „HäuslicherGewalt“ leben, nehmen
diese manchmal gar nicht (mehr) wahr oder wissen nicht, wie sie in die
Gewaltspirale eingreifen und etwas verändern können. Angemessene Hilfen
und handlungsorientierte Methoden möchten wir mit Ihnen in dieser Veranstaltung erarbeiten.
Die Erfahrungshintergründe und Erwartungen der Teilnehmenden werden
aktiv aufgenommen.
Akzente der Fortbildung sind:
• Sensibilisieren, Wahrnehmen und Thematisieren von häuslicher Gewalt
• Eigene Rolle verstehen und reflektieren
• Elternrolle im Blick
• Gesetzliche Grundlagen (Gewalt- und Opferschutz, Kindeswohl..)
• Eigenes Handlungsspektrum/-methoden erweitern
• Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten zusammen stellen
• Gespräche führen mit Betroffenen
9.
TeilnehmerInnen: Fachkräfte aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Kinderund Jugendhilfe
224
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.11
Professionell Elterngespräche wertschätzend und
erfolgreich führen
Die Beratung von Eltern ist ein fester Bestandteil der Arbeit und eine gute
Zusammenarbeit zwischen ErzieherInnen und Eltern zum Wohle des Kindes
ist sehr wichtig – einfach ist es manchmal ganz und gar nicht und stellt
selbst gestandene Profis vor Herausforderungen.
Haben Sie oft ein mulmiges Gefühl vor Elterngesprächen und wissen vielleicht
nicht, wie Sie z.B. die Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes ansprechen sollen? Oder wie Sie mit den Vorwürfen umgehen sollen? Manchmal verlaufen
solche Gespräche einfach nicht so, wie Sie es geplant haben.
In diesem Seminar werden Grundlagen der ressourcenorientierten Gesprächsführung praxisnah vermittelt. Die erarbeiteten Gesprächsstrategien tragen
dazu bei, gut hinzuhören, wahrzunehmen, anzunehmen, Kontakt zu halten
und Konflikte zu erkennen. Die vermittelten methodischen Werkzeuge helfen
Ihnen dabei, in Ihrem eigenen Stil Gespräche mit konstruktiven Lösungsansätzen zu gestalten.
Termine:
10./11.05.2012
jeweils von 9.00 bis
16.30 Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referentin: Angela
Stauten-Eberhardt
(Lehrerin und STEPKursleiterin)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung,
ohne Unterkunft
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte in Schwerpunktkitas
V-Nr. 9.2.12
Körpersprache und sprachlicher Ausdruck
I
m beruflichen Alltag werden an die Stimme vielfältige Anforderungen gestellt:
Singen, Erzählen, Vorlesen, Gruppen (an)leiten, Teamsitzungen, Elternabende
gestalten.
Kinder unterschiedlichen Alters und verschiedener Kulturen in einer Gruppe
fordern das Sprachvermögen und den körpersprachlichen Ausdruck der
pädagogischen Fachkräfte. Auf dem Hintergrund der o.g. Praxisfelder werden
die TeilnehmerInnen Stimme und sprachlichen Ausdruck erlebnisorientiert,
spielerisch und praxisnah entdecken.
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas
Termine:
15./16.05.2012
Orte: Dortmund,
Eugen-KrautscheidHaus
Referent: Diemut
Dönighaus (Dipl.Sozialpädagogin,
Tanz- und Theaterpädagogin)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung
ohne Unterkunft
225
9.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.13
„Lies mir vor, ich bin ganz Ohr“ – Literacy
Termine:
24./25.05.12
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referentin:
Bettina Huhn, (Dipl.
Kulturpädagogin,
Regisseurin)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung
ohne Unterkunft
Kinder lieben Geschichten, ob sie nun vorgelesen oder erzählt werden. Geschichten helfen Kindern, ihre Wahrnehmungen, Gefühle und Gedanken zu
verarbeiten, sich mitzuteilen und Sprache sinnvoll einzusetzen.
Sie lernen Geschichten verstehen und selbst zu erzählen. Das unterstützt
den Spracherwerb, das Einsetzen der Sprache und erhöht die Chancen beim
Entwickeln der Schriftsprache.
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag, Fachkräfte im Programm Schwerpunktkitas
V-Nr. 9.2.14
Mental fit bleiben – im Job und für die Familie
9.
Termine:
27./28.6.2012 jeweils
von 9.00 bis 16.30
Uhr
Ort:
Marl, Lucy-RombergHaus
Referent: Gerd
Hegenberg
(Dipl. Soz.-Päd, Heilpraktiker, Coach und
Mental-Trainer)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung,
ohne Übernachtung
Neben den körperlichen Belastungen spielen die mentalen Belastungen eine
immer größere Rolle.
Stress und die Gefahr auszubrennen (Burn-out) beziehungsweise großer
Druck wird laut einer Studie der Techniker Krankenkasse von den 40- bis
50 jährigen besonders intensiv empfunden. Diese Altersgruppe ist sehr stark
davon betroffen. Druck macht vor allem, dass sich die Arbeit in vielen Bereichen immer weiter verdichtet. Häufig wird am Limit gearbeitet. Termindruck,
Hetze und Informationsflut werden am meisten beklagt.
80 % der Deutschen empfinden Stress als größte Quelle von Unwohlsein
und Problemen.
Sie können etwas tun, trotz dieser Belastungen, mental fit und gesund zu
bleiben:
• Sie bauen Ihren Stress ab und finden Wege, die verschiedenen Lebensbereiche in Einklang zu bringen = Stressmanagement und Work-LifeBalance
• Sie entwickeln Ihre eigenen Strategien, mit denen Sie gesund und
leistungsfähig bleiben können = Burn-out - Gefahren erkennen und
gegensteuern
• Sie stärken die sieben Säulen ihrer psychischen Widerstandskraft =
Insbesondere Ihren Optimismus
TeilnehmerInnen: Fachkräfte in Kitas, Familienzentren, dem Offenen Ganztag
und anderen Einrichtungen
226
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.15
„Gemeinsame Erziehung auf dem Weg: Von der
Integration zur Inklusion
Dieses Seminar-Angebot zielt auf eine Entwicklung der Frühpädagogik mit
dem Ziel der Inklusion, das heißt eine Praxis, in der es ganz grundsätzlich
„normal ist, verschieden zu sein“.
Dabei geht es um das Grundverständnis „integrativer Arbeit“ in der Frühpädagogik. Vermittelt werden Einsichten in ein Qualitätsmodell für Tageseinrichtungen und Familienzentren, bei dem „niemand auf der Strecke bleibt“.
Vielmehr wird von der Konzeption bis zur alltäglichen Organisation der Arbeit
dafür gesorgt, „dass jedes Kind bekommt, was es braucht“. Denn statt zwischen
„normal“ und „behindert“ oder „besonders begabt“ zu diskriminieren ist es
hierbei völlig normal, verschieden zu sein.
Nicht zuletzt wird die hohe Wertschätzung der Eltern für eine Pädagogik deutlich, die in nachvollziehbarer Weise der Besonderheit jedes Kindes Rechnung
trägt, um ihm eine erfolgreiche Entwicklung zu ermöglichen, damit es seinen
jetzigen und künftigen Lebensanforderungen gewachsen ist.
Diese Bedürfnisse der Eltern sind auch für die Zukunftsfähigkeit der Einrichtung bedeutsam, dann attraktiv für deren Nachfrage ist sicher der Eindruck,
speziell für das eigene Kind das optimale Angebot gefunden zu haben, gleich
welcher Art seine Besonderheit ist.
Termin: 2.07.2012
von 9.00 bis 16.30
Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referent: Karl-Heinz
Schmidt (Dipl.Psychologe, Soziologe,
Dipl. Pädagoge)
Kosten: 70 €
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für
Kinder und dem Offenen Ganztag, integrativ arbeitende Einrichtungen
V-Nr. 9.2.16
Coaching für Schwerpunktkitas
Das neue Aufgabenfeld der päd. Zusatzkraft im Arbeitsfeld „Frühe Chancen“
ist vielfältig und anspruchsvoll. Neben der sprachpädagogischen Arbeit mit
Kindern und der Zusammenhang mit deren Eltern ist das gute Ankommen
im und beim Team ein Erfolgsfaktor zum Gelingen des Projektes. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Einrichtungsleitungen ist es erforderlich, die
Arbeitsfelder zu konkretisieren und das Team mit auf den Weg der vertieften
Spracharbeit zu nehmen.
Das Coaching unterstützt den Prozess, indem es von Beginn an die Rolleneinnahme und –ausgestaltung der pädagogischen Zusatzkraft begleitet.
Ausgangspunkt sind eingebrachte Praxissituationen, die sich aus den Aufgabenbereichen und der Umsetzung in der jeweiligen Einrichtung ergeben.
Termin: 26.09.2012,
weitere drei Termine
werden gemeinsam
abgesprochen
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referentin: Petra
Wagner (Dipl. Sozialarbeiterin, Coach,
Supervisorin DGSv)
227
9.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Kosten: 180 € inkl.
Verpflegung
Der Erfahrungsaustausch und die wechselseitige Unterstützung durch die
Coachinggruppe werden nach Absprache ergänzt um fachliche Inputs aus dem
Aufgabenfeld der Qualifizierung und Begleitung der Teams und Einrichtungen
(z.B. Einführung eines Modells kollegialer Beratung, Arbeitsbeziehungsgestaltung im Team).
TeilnehmerInnen: Leitungs- und Fachkräfte aus dem Programm Schwerpunktkitas
V-Nr. 9.2.17
Pro-Aktiv: Fit bis zur Rente
Individuelle Leistungsfähigkeit und Arbeitsplatzanforderungen
Termine:
24. /25.10.2012
jeweils von 09.00 bis
16.30 Uhr
Ort:
Marl, Lucy-RombergHaus
Referent: Gerd Hegenberg (Coach und
Mental-Trainer)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung,
ohne Unterkunft
9.
Dieses Seminar richtet sich an alle MitarbeiterInnen, die ihr Wohlbefinden,
ihre individuelle Leistungsfähigkeit erhalten und adäquat an ihrem Arbeitsplatz einsetzen wollen.
In diesem Seminar können Sie ein individuelles Leistungs- und Kompetenzprofil erarbeiten und mit Ihren aktuellen Arbeitsplatzanforderungen abgleichen. Gerade aufgrund von Alterungsprozessen und Belastungssituationen
ist es sinnvoll, die individuellen Gesundheitsfaktoren zu kennen sowie deren
Integration am Arbeitsplatz.
Themen sind:
• Individuelle Leistungsbereiche und Potentiale zu erkennen und einzuschätzen
• Tests zur individuellen Einschätzung
• Abstimmung persönlicher Leistungs- und Energiebereiche
• Umgang mit mentalen Belastungen
• Umgang mit Vorurteilen, Zuschreibungen und Konflikten
• Erarbeitung von beruflichen Zielsetzungen und Strategien zur Umsetzung
Ziel ist, dass Sie Ihre individuellen Möglichkeiten kennen und nutzen können, um Ihr Wohlbefinden, Ihre Gesundheit sowie Ihre Leistungsfähigkeit zu
erhalten bzw. zu stärken.
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag
228
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.18
Entwicklungspsychologische Grundlagen und
Gestaltung der pädagogischen Praxis für Kinder
unter drei Jahren
Die Aufnahme und Betreuung von Kindern von null bis drei Jahre erfordert
eine veränderte pädagogische Praxis in den Kindertageseinrichtungen.
In diesem Seminar erhalten die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, ihre Kenntnisse über den Entwicklungsstand der Null bis Dreijährigen bzgl. Motorik,
Sprache, Kognition, psychosexuelle Entwicklung, Ich-Identität und Spielverhalten aufzufrischen und zu erweitern.
Ausgehend von diesem Grundwissen erfahren die TeilnehmerInnen etwas über
die kindorientierte Gestaltung des Tagesablaufs für kleine Kinder, kindgerechte
Bildungsangebote und die Bedeutung der Alltagshandlungen (Essen, Wickeln,
Schlafen…) als Bildungszeiten.
TeilnehmerInnen: päd. Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termine:
7./8.11.2012
jeweils von 9.00 bis
16.30 Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referentin: Anja
Cantzler (Dipl.
Soz.-Päd., Spiel- und
Interaktionspädagogin, Coach)
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung,
ohne Unterkunft
V-Nr. 9.2.19
Geschlechter- und Differenzsensible Pädagogik
Die Begriffe Über-Kreuz-Pädagogik und Cross Work beschreiben das gegengeschlechtliche, geschlechtersensible pädagogische Arbeiten von Fachfrauen mit
Jungen und Fachmännern mit Mädchen. Da der Männeranteil in der KITA sehr gering ist, kommt dem Arbeiten von Fachfrauen mit Jungen besondere Bedeutung zu.
Cross Work bedarf einer hohen Sensibilität, Selbstreflexion und Auseinandersetzung, sowohl mit der eigenen geschlechtlichen Biografie
als auch der pädagogischen Haltung gegenüber Mädchen und Jungen
und der gesellschaftlichen Dimension der Geschlechterverhältnisse.
Daher werden in dieser Fortbildung sowohl theoretische Grundkenntnisse
der Über-Kreuz-Pädagogik vermittelt, als auch selbstreflexive, biografische
Übungen eingebunden. Außerdem gibt es Raum für den fachlichen Austausch zu praktischen Umsetzungsbeispielen in der pädagogischen Arbeit.
Termine:
08./09.11.2012,
jeweils von 9.00 bis
16.30 Uhr
Ort:
Dortmund, EugenKrautscheid-Haus
Referent: Uwe Ihlau,
Fachstelle Gender
NRW FUMA
Kosten: 150,00 €
inkl. Verpflegung
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
und dem Offenen Ganztag/ LehrerInnen
229
9.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.2.20
Motopädagogik und Mototherapie
Termine/Ort:
30.11.2012 9.00
Uhr bis 16.00 Uhr in
Dortmund
01.12.2012 9.00 Uhr
bis 16.00 Uhr
in Datteln, Vestische
Kinder- u. Jugendklinik
Referentinnen:
Anna Diesing
(Motopädagogin und
psychotraumatologische Fachberaterin)
Petra von Koeding
(Motopädagogin und
Feldenkrais-Therapeutin)
Kosten: 130,-- inkl.
Verpflegung am
ersten Tag, ohne
Unterkunft
Warum macht Bewegung unsere Kinder klug und fit für`s Leben?
Warum sind Bewegung und Wahrnehmung so wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder? Welche Auswirkungen haben mangelnde
Bewegungserfahrungen auf die Gesamtentwicklung?
Diese und andere Fragen werden bearbeitet und aufgezeigt, wie mit Förderangeboten Entwicklungsverzögerungen und Teilleistungsschwächen
begegnet werden kann.
Das Seminar soll mit Eigenerfahrungen den Umgang mit betroffenen Kindern
erleichtern und Verständnis entwickeln. Es informiert über Therapieeinrichtungen und Therapiemöglichkeiten.
Die vielfältigen Anregungen können dann in die eigene Arbeit einfließen und
die Entwicklung der Kinder positiv unterstützen.
Das Seminar hat einen Theorie und einen Praxisteil. Der praktische Anteil wird
in der Turnhalle der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln stattfinden.
Hier können Materialien der Psychomotorik genutzt werden (z.B. das große
Trampolin, Rollbretter etc.)
TeilnehmerInnen: Pädagogische Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für
Kinder, Integrative Kindertageseinrichtungen
9.3. Fach- und Arbeitstagungen
V-Nr. 9.3.1
Fachtag „Verschiedenheit leben in
Kindertageseinrichtungen“
9.
Termin: 18.9.2012
Ort:
Lucy Romberg Haus
Marl
Zu der Veranstaltung
wird gesondert
230
Der Fachtag richtet sich an Leitungskräfte und die sogenannten Fachkräfte
für die interkulturelle Öffnung in den Kindertageseinrichtungen und dem
Offenen Ganztag.
Diese Fachkräfte wurden durch unsere Fortbildungsoffensive „Interkulturelle
Kompetenz in der erzieherischen Arbeit“, die bisher mehr als 180 MitarbeiterInnen erreicht hat, in einer Langzeitqualifizierung fortgebildet.
An diesem Fachtag sollen die Erfahrungen im Zusammenwirken von Eltern
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
mit Migrationshintergrund, einem multikulturellen Team und Kindern aus
verschiedenen Herkunftsfamilien und sprachlichem Hintergrund eingebracht,
gute Beispiele präsentiert und Inspirationen zu neuen Wegen für eine bestmögliche Bildung der Kinder gegeben werden.
V-Nr. 9.3.2
Bezirksarbeitsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung
Hilfen zur Erziehung nach den §§ 28 – 35 SGB VIII werden den Personensorgeberechtigten gewährt, wenn eine dem Wohl des Kindes entsprechende
Erziehung nicht gewährleistet ist und diese Hilfe für seine Entwicklung geeignet und notwendig ist. Art und Umfang sind sehr individuell und werden
in einem Hilfeplanverfahren festgelegt.
Die Träger und deren Einrichtungen und Dienstleistungen der erzieherischen
Hilfe werden in diesen Arbeitskreis eingeladen.
Eine enge Kooperation mit den Jugendämtern, die die Finanzierung der Hilfeleistungen übernehmen, erfordert fachlichen und betriebswirtschaftlichen
Hintergrund.
Neue Konzepte wie Tagesgruppen, Gruppenangebote oder Unterstützung des
sozialen Umfeldes werden entwickelt und umgesetzt. Spezielle Themen wie
psychische Erkrankungen, mehrdimensionale Hilfebedarfe oder Resilienz von
Kindern und Jugendlichen werden aufgegriffen.
Ein Anliegen ist die Entwicklung neuer Konzepte und Ansätze für die Fachöffentlichkeit.
Termine:
21.03. und
09.11.2012 von 09.00
bis 13.00 Uhr
Ort:
Bezirksgeschäftsstelle der AWO,
Dortmund
Verantwortlich:
Ulla Hawighorst
(Dipl. Soz.-Päd.,
Fachberaterin Bezirk
WW)
Hinweis: Zu den
Terminen wird gesondert eingeladen.
TeilnehmerInnen: KoordinatorInnen aus dem Arbeitsbereich Hilfen zur
Erziehung
V-Nr. 9.3.3
Bezirksarbeitsgemeinschaft für
MultiplikatorenInnen in Tageseinrichtungen für
Kinder
Der geschlossene Teilnehmerkreis von Leiterinnen und Leitern regionaler
Arbeitskreise im Arbeitsbereich der Kindertageseinrichtungen trifft sich zu
Tagesveranstaltungen und einer zweitägigen Arbeitstagung, um die Aufgabenbereiche vor Ort abzu­sprechen, zu bündeln und zu optimieren.
Die Auseinandersetzung mit (neuen) pädagogischen Konzepten, die Umsetzung administrativer Vorgaben wie der Finanzierung und die zukunfts-
9.
Termine/Orte:
jeweils in der Bezirksgeschäftsstelle
der AWO, Dortmund
14.03.2012,
15.05.2012,
231
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
05.07.2012,
15.11.2012,
22./23.10.2012
Klausurtagung im
Haus „Schnapp’s
Hof“, Körbecke/Möhnesee
Verantwortlich:
Ulla Hawighorst
(Dipl. Soz.-Päd.,
Fachberaterin Bezirk
WW)
Hinweis: Zu den
Terminen wird gesondert eingeladen.
weisende Gestaltung sowie insbesondere die künftige Finanzierung der
Kindertageseinrichtungen spielen eine wesentliche Rolle.
Eine Neuausrichtung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren mit
einem neuen Aufgabengebiet an Beratung und Information der Eltern, der
Koordinierung von Netzwerken, Dienstleistungen und Hilfestellungen sowie
der Umsetzung des Bil­dungsauftrags und des Schutzauftrags ist eine große
Herausforderung, die durch das Fachreferat begleitet wird.
TeilnehmerInnen: MultiplikatorenInnen regionaler Arbeitsgruppen
V-Nr. 9.3.4
Bezirksarbeitsgemeinschaft Familienzentren
Termin: 16.5.2012,
von 9.00 bis ca.
14.00 Uhr
Ort:
Dortmund, Veranstaltungsort wird
noch bekanntgegeben
Referentin: Ulla
Hawighorst (Dipl.
Soz.-Päd., Fachberaterin WW)
9.
Das Ausbauziel für die Erweiterung einer Kindertageseinrichtung zu einem Familienzentrum ist von der vorherigen Landesregierung mit 3000 Einrichtungen
bis 2013 beschrieben worden. Dieses Ausbauziel wurde durch die jetzige Landesregierung gestoppt. Gleichzeitig werden die bestehenden Familienzentren
weiter gefördert und auch mit einem höheren Förderbeitrag.
Die AWO im Bezirk Westl. Westfalen hat sich am Ausbau mit großem Engagement beteiligt. Fast jede dritte Kita wurde zu einem Familienzentrum
weiter entwickelt.
Familienzentren haben den Auftrag, sozialräumlich orientierte Angebote für
Familien zu gestalten. Das Programm muss über den originären Auftrag einer
Kindertageseinrichtung hinaus reichen und umfasst die Zusammenarbeit
mit Familienbildung und –beratung, Kooperation mit Tagesmüttern und den
Gesundheitsdiensten, den Schulen und anderen Anbietern. Ein landesweites
Gütesiegel soll Standards festlegen für die Angebote der Familienzentren.
In der Bezirksarbeitsgemeinschaft werden die Familienzentren begleitet.
Ihnen wird eine Möglichkeit des Austausches gegeben, best-practice-Beispiele vorgestellt, Rahmenbedingungen und Organisationsformen geklärt.
Die (Re)Zertifizierungskriterien werden kritisch begleitet, angepasst und
vermittelt.
TeilnehmerInnen: Leitungs- und Fachkräfte von Familienzentren, auch
Verbundpartner
232
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.3.5
Bezirksarbeitsgemeinschaft Offene
Ganztagsschulen
Das Arbeitsfeld der Ganztagsangebote an Schulen ist im Bezirksverband der
AWO inzwischen größer als das der Kindertagesbetreuung. In den vergangenen
Jahren hat sich die AWO als kompetenter und verlässlicher Kooperationspartner der (Grund) Schulen erwiesen. Auch im Bereich der gebundenen
Ganztagsschulen und des Ausbaus der Ganztagsangebote im Bereich der
Sekundarstufe I ist die AWO gefragt. Dazu mussten Strukturen für den Ausbau
beim Träger installiert werden: Es gibt Betriebsleitungen, KoordinatorInnen,
Leitungskräfte und MitarbeiterInnen unterschiedlichster Art.
Die Einrichtung dieser Angebote im Nachmittagsbereich an den Schulen
erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und der Schulverwaltung für die Gestaltung und Ausstattung der Räumlichkeiten. Eltern
müssen informiert und Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden, z.B. in Form
von Flyern, Artikeln. Auch Verwaltungs- und Organisationsaufgaben sind zu
bewältigen, die anders als die Betriebskostenabrechnungen der Kitas neue
Strukturen brauchen. Nicht zuletzt stellen die Auswahl, der Einsatz und die
Fortbildung des Personals hohe Anforderungen an eine Koordination.
Diese und weitere Themen, wie die Stärkung des politischen Einflusses u.a.,
werden in der Bezirksarbeitsgemeinschaft angesprochen, Verfahrensweisen
diskutiert oder Best-Practice-Beispiele ausgetauscht.
Termine:
08.03.2012,
29.06.2012,
13.11.2012
jeweils von 9.00 bis
ca. 13.00 Uhr
Ort:
Bezirksgeschäftsstelle der AWO,
Dortmund
Referentin: Ulla
Hawighorst (Dipl.
Soz.-Päd., Fachberaterin Bezirk WW)
Hinweis: Zu den
Terminen wird gesondert eingeladen.
TeilnehmerInnen: KoordinatorenInnen der Offenen Ganztagsschule
V-Nr. 9.3.6
Bezirksarbeitsgemeinschaft Interkulturelle
Erziehung
Dieser Arbeitskreis auf Bezirksebene richtet sich an MitarbeiterInnen in
Tagesein­richtungen für Kinder, die sich der besonderen Thematik der Integration der Kinder mit Migrationshintergrund und der Öffnung der Einrichtungen
für die interkulturelle Ausrichtung stellen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der sprachlichen Förde­rung der Kinder,
der Entwicklung eines entsprechenden Förderkonzeptes und der Sprach­
standsfeststellung. Grundlage der Arbeit ist das Prinzip der Chancengleichheit
und gleiche Teilhabe an gesell­schaftlichen Angeboten und Entwicklungen.
Die Veranstaltungen dienen dem Informationsaustausch der Fachkräfte
Termine:
06.03.2012 und
21.09.2012
jeweils von 09.00 bis
13.00 Uhr
Ort:
Dortmund, Gneisenaustr. 1, 44147
Dortmund
233
9.
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
Verantwortlich:
Ulla Hawighorst
(Dipl. Soz.-Päd.,
Fachberaterin Bezirk
WW)
Hinweis: Zu den
Terminen wird gesondert eingeladen.
untereinander für die inhaltlich-konzeptionelle Arbeit, für die interkulturelle
Sensibilisierung, für die Begleitung von gesellschaftlichen Entwicklungen
sowie für die Gestaltung von praxisnahen Konzepten zur Unterstützung des
interkulturellen Erziehungsauftrags.
Ein besonderer Schwerpunkt im Jahr 2011 ist die Begleitung der Kindertageseinrichtungen, die am Bundesprojekt Schwerpunktkitas Sprache und
Integration teilhaben. Sie sollen durch gemeinsame Tagungen, Konzeptionsentwicklung und Begleitung gestärkt werden.
TeilnehmerInnen: pädagogisch tätige Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder,
insbesondere die als „Fachkraft für interkulturelle Kompetenz“ fortgebildeten
Fachkräfte
9.
234
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
V-Nr. 9.3.7
Bezirksarbeitsgemeinschaft für pädagogische
Fachkräfte in integrativen Tageseinrichtungen
für Kinder
In der Bezirksarbeitsgemeinschaft greifen wir aktuelle Fragestellungen auf,
die sich aus dem Arbeitsfeld der Gemeinsamen Erziehung von Kindern mit
und ohne Behinderung ergeben. Es werden sowohl formale wie konzeptionelle Unterstützungsangebote gemacht und über gesetzliche Veränderungen
informiert.
Im Jahr 2012 werden wir uns schwerpunktmäßig mit dem Thema „Inklusion“
beschäftigen. Grundlage ist die UN-Behindertenrechtskonvention, die auch
für Deutschland seit 2009 rechtsverbindlich ist. Es wird darum gehen, wie
die vielfältigen Benachteiligungen für Menschen mit Behinderung abgebaut
werden können und welche Rolle die Tageseinrichtungen für Kinder mit ihren
Kooperationspartnern dabei übernehmen.
Die KiBiz-Revision in ihrer 2. Stufe wird ebenfalls Auswirkungen auf die
Arbeit der integrativen Einrichtungen haben. In diesen Prozess soll auch die
fachliche Ebene mit einbezogen werden.
TeilnehmerInnen: Pädagogische Fachkräfte in integrativen Tageseinrichtungen für Kinder
Gruppe I: UB Dortmund, Ruhr-Mitte,
Ennepe-Ruhr, Unna,
KV Siegen
Termine:
27.03.2012 und
30.10.2012
Gruppe II: UB HSSoest, Hamm-Warendorf, Münsterland-Recklinghausen,
Hagen-Märkischer
Kreis
Termine:
29.3.2012 und
31.10.2012
Ort:
Eugen-KrautscheidHaus der AWO in
Dortmund
Verantwortlich:
Ulla Hawighorst
(Dipl.Soz.-Päd.,
Fachberaterin Bezirk
WW)
Hinweis: Zu den
Terminen wird gesondert eingeladen!
V-Nr. 9.3.8
Bezirksarbeitsgemeinschaft Kindertagespflege
– Anforderungen an ein vielseitiges und
wachsendes Aufgabenfeld für die AWO
Das Arbeitsfeld der Kindertagespflege ist durch das Kinderförderungsgesetz
(KiföG) des Bundes und das Kinderbildungsgesetz in NRW (KiBiz) zu einem
gleichwertigen Angebot für die Betreuung der Kinder unter 3 Jahren neben
der institutionellen Betreuung in einer Kindertageseinrichtung geworden.
Ab 2013 gilt ein Rechtsanspruch für die Betreuung von Kindern ab dem ersten Lebensjahr. Das führt zu einem massiven Ausbau von Tagespflegestellen
9.
Termin: 23.3.2012
und 23.11.2012 jeweils von 9.00 bis
14.00 Uhr
Ort:
Bezirksgeschäfts-
235
KinDer-, JUgend-, Familienhilfe
stelle der AWO,
Dortmund
Referentinnen:
Ulla Hawighorst
(Dipl.-Soz.-Päd.,
Fachberaterin Bezirk
WW) und andere
Hinweis: Zu den
Terminen wird auch
noch gesondert
eingeladen.
und dem Bedarf von mind. 30.000 Tagespflegepersonen. Gleichzeitig ist eine
Anhebung der Qualifikation dieser Personen gefordert.
Die AWO beteiligt sich sowohl an der Werbung, der Qualifizierung, der
Vermittlung und der Begleitung von Tagespflegepersonen. Immer wieder
gibt es neue Rahmenbedingungen, die Einfluss auf dieses Arbeitsfeld haben
(steuerliche Probleme, Vertragsgestaltungen, Zusammenarbeit mit der Arbeitsvermittlung, Finanzierung etc).
In zwei Tagesveranstaltungen werden wir die MitarbeiterInnen, die in diesem
Arbeitsfeld tätig sind, einladen, um ein Forum für den Austausch zu bieten
und fachliche Unterstützung und Beratung zu ermöglichen. Kompetente
Referenten werden dazu eingeladen.
TeilnehmerInnen: Koordinierungskräfte für Kindertagespflege und andere,
die mit dem Arbeitsfeld befasst sind oder an einen Einstieg denken
V-Nr. 9.3.9
Arbeitstagung für PraxisanleiterInnen im
Freiwilligendienste
9.
Termin: wird noch
bekannt gegeben
Ort:
Bezirksgeschäftsstelle der AWO,
Dortmund
Verantwortlich:
Xenia Winziger (Dipl.
Soz.-Arb. Fachberaterin FSJ/BDF)
Julia Kligge (Dipl.
Soz-Päd., Fachberaterin FSJ/BDF)
Hinweis: Zu dem
Termin wird gesondert eingeladen.
236
Die Nachfrage bei Jugendlichen und Erwachsenen für ein Freiwilliges Engagement steigt, daneben zeigen Einrichtungen ver­schiedenster Arbeitsbereiche
Interesse an MitarbeiterInnen aus den Programmen Freiwilliges Soziales Jahr
und Bundesfreiwilligendienst.
Die überregionale Betreuungsstelle beim Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt vermittelt, betreut und koordiniert diesen Bereich und bietet einmal im
Jahr ein Arbeitstreffen für AnleiterInnen aus den Einrichtungen an, die in der
täglichen Aus­einandersetzung mit den Freiwilligen stehen.
Gemeinsam findet eine Standortbestimmung zum FSJ und BFD bei der AWO
Westliches Westfalen statt.
Diese Arbeitstagung soll Rahmenbedingungen klären und über pädagogische
Begleitung sowie den Bildungsplan informieren.
TeilnehmerInnen: PraxisanleiterInnen aus Einrichtungen, in denen Freiwillige
tätig sind, insbesondere für neue und interessierte Einrichtungen
Ausbildung Altenpfleger/in
10. Ausbildung zur Altenpflegerin / zum
Altenpfleger sowie zur Altenpflegehelferin / zum Altenpflegehelfer
Ausbildung zur Altenpflegerin / zum Altenpfleger In den Einrichtungen der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe sind qualifizierte und motivierte MitarbeiterInnen gefragt, die Freude
an einem pflegerischen, medizinischen und sozialen Beruf haben und ein
Interesse dafür mitbringen, sich im Team für die Belange alter, kranker oder
behinderter Menschen einzusetzen.
Ziel der Ausbildung ist die Fähigkeit zur selbständigen, eigenverantwortlichen
und ganzheitlichen Pflege, einschließlich der Beratung, Begleitung und
Betreuung alter Menschen.
Die Ausbildungsinhalte ergeben sich aus der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Diese definiert Lernfelder, damit eine an den Anforderungen des
Berufes orientierte theoretische Ausbildung möglich ist. Sie findet schwerpunktmäßig problemorientiert statt. So bilden beispielsweise Situationen aus
der Pflegepraxis oder reale Beschreibungen von Betroffenen die Grundlage
der Vermittlung theoretischer Inhalte aus den einzelnen Lernfeldern. Auf
diese Weise wird eine hohe Praxisnähe gewährleistet. Die Theorieanteile
der Ausbildung finden im Lucy-Romberg-Haus oder in einem der weiteren
fünf Fachseminare der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. statt.
Diese befinden sich in Gelsenkirchen, Gevelsberg, Bochum, Kamen und
Dortmund.
Lucy Romberg hat 1958 bereits als eine der Ersten in Deutschland mit einer
speziellen Ausbildung für AltenpflegerInnen begonnen. Das Lucy-RombergHaus kann daher auf eine lange, engagierte und zukunftsorientierte Ausbildung in der Altenpflege zurückblicken.
Die praktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der Altenhilfe, die mit
den Auszubildenden den Ausbildungsvertrag abschließen.
Die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. ist selbst Träger von über
60 Seniorenzentren. Darüber hinaus kooperieren die Fachseminare mit einer
Vielzahl anderer Träger und deren Einrichtungen.
Bei der Vermittlung eines Ausbildungsträgers stehen wir Ihnen gerne zur
Seite.
Sollten Sie Interesse an einer Altenpflegeausbildung in unseren Fachseminaren
haben, senden wir Ihnen gerne ausführlichere Informationen zu.
10.
237
Ausbildung Altenpfleger/in
Im Jahre 2012 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an:
Fachseminar Dortmund
Fachseminar Bochum
Fachseminar Gelsenkirchen
Fachseminar Kamen
Fachseminar Gevelsberg
Fachseminar Marl
01.09.2012
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
01.10.2012
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus (02365 /
93840).
Ausbildung zur Altenpflegehelferin /
zum Altenpflegehelfer
Seit 2005 bildet das Lucy-Romberg-Haus an den Fachseminaren Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer aus. Diese einjährige Ausbildung gliedert
sich in praktische und theoretische Phasen.
Im Jahre 2012 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an:
Fachseminar Dortmund
Fachseminar Bochum
Fachseminar Gelsenkirchen
Fachseminar Kamen
Fachseminar Gevelsberg
Fachseminar Marl
01.04.2012
01.04.2012
01.06.2012
01.04.2012
01.04.2012 (Teilzeit)
01.10.2012 (Vollzeit)
01.04.2012
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus (02365 /
93840).
10.
238
Dozentinnen / Dozenten
Dozentinnen und Dozenten der Lehrgänge und
Veranstaltungen des Lucy-Romberg-Hauses
Ahmann, Manuela: Diplom-Medizinpädagogin
mit den Schwerpunkten Pflege, Konzeptentwicklung Gerontopsychiatrie, Beraterin
und freiberufliche Dozentin
Aubert, Kristin: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung
Balshüsemann-Hausen, Ines: Apothekerin
Bierther, Isabel: Rechtsanwältin, Fachanwältin
für AR, Mediatorin, Fachreferentin
Bohn, Dr. Caroline: Studium der Erziehungswissenschaft und Soziologie, Sozialwesen
und Sozialpädagogik, Promotion in Soziologie, Arbeitsschwerpunkt: Emotionssoziologie
Borger, Ludwig: Betriebswirt, Organisationsberater, Krankenpfleger
Boguth, Prof. Dr. Katja: Leiterin des Studienganges Pflegewissenschaft, Diplom
Pflegewirtin, Krankenschwester
Brzezicha, Ludowika: Diplom Oekotrophologin, Hauswirtschaftleitung im Seniorenzentrum, Ausbilderin
Buschfort, Dr. Rüdiger: Facharzt Neurologie, Geriatrie und Rehabilitationswesen
Civan, Ümit N.: Psychologe, B. Sc. Marketing/PR
Classen, Markus: Diplomkaufmann, Coach der
Wirtschaft, TMS-Trainer, Moderator
Daubach, Diana: Dipl. – Sozialpädagogin, ex.
Krankenschwester, Deeskalationstrainerin
Donnay, Katja: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung
Düwell, Heike: Qualitätsprüferin beim MDKWL, Pflegefachkraft, PDL, TQM- Auditorin
Ernst, Roland: Exam. Altenpfleger, Musiker
Ernst, Ina: Kinästhetik-Trainerin
Gerber, Veronika: Dozentin im Gesundheitswesen – Schwerpunkt Wundmanagement Gerhard, Dr. Christoph: Arzt für Neurologie,
Palliativmedizin und spezielle Schmerztherapie, Oberarzt der neurologischen
Abteilung, Leiter des Palliativkonsiliardienstes und des Ethikforums
Heckendorf, Rainer: staatlich anerkannter
Krankenpfleger, Deeskalations- und
Schutztechniken-Trainer
Held, Claudia: Juristin, Fachdozentin
Hemprich, Christiane: Krankenschwester,
PDL, HL, Pflegemanagerin, Staatsexamen
Germanistik und Geschichte
Hoffmann, Dr. Peter: Dipl. Musikpädagoge,
Dipl. Musiktherapeut
Holzwarth, Martin: Dipl.-Wirtsch.-Ing., European Master in QM, Qualitätsauditor
(EFQM, EOQ), berufener TÜV CERT-Prüfungsbeauftragter, Excellence-Assessor
(EFQM), lizensierter Trainer für Assessoren-Trainings (EFQM), Assessor beim
Ludwig Erhard Preis
Keymer Helmut: Supervisor, Coach, Trainer,
Diplom Sozialpädagoge
Kiefer, Bernd: Diplom-Sozialarbeiter, Geronto-Sozialtherapeut, Qualitätsmanager
Klöber, Ralf: Hotelbetriebswirt, Beratung und
Schulung im Qualitätsmanagement, etc.
Knecht, Christiane: Diplompflegewirtin
(FH)
Kokoska Reinhard: Abteilungsleiter der Vormundschaftsabteilung am Amtsgericht
Dortmund
Kons, Klaus: Staatl. geprüfter Hygienebeauftragter, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkran-
239
Dozentinnen / Dozenten
kenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege, Algesiologischer Fachassistent
Kostrzewa, Stephan: Altenpfleger, Dipl. Sozialwissenschaftler
Lämmerhirt, Katja: Diplom-Pädagogin, freiberufliche Dozentin im Bereich Kultur
Lauffer-Spindler, Barbara: Diplom-Pflegewirtin (FH)
Löser, Dr. Angela: Frau Angela Löser ist Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe,
Pflegedienstleitung, Diplompädagogin,
Qualitätsbeauftragte und interne Auditorin mit langjähriger Erfahrung im Fort- und
Weiterbildungsbereich
Löwenstein zu Löwenstein, Randolf: Lehrer
für Pflegeberufe
Lütters, Simone: Diplom-Volkswirtin
Mehanna, Angelika: Exam. Altenpflegerin,
Leiterein einer Tagespflegeeinrichtung
Menebröcker, Claudia: Diätassistentin für
Geriatrische Ernährungstherapie, Diätassistentin für Enterale Ernährungstherapie,
Fachwirtin für Organisation und Führung,
Qualitätsbeauftragte
Menne, Mathias: Pflegewissenschaftler BScN,
MScN examinierter Altenpfleger
Merle, Arnulf: Diplompädagoge, freiberufl. Erwachsenen- und Weiterbildner,
Schwerpunkte: Kommunikation im Betrieb,
Arbeits- und Zeitorganisation, Qualität im
Sozial- und Bildungsbereich
Michaelis, Magdalena: Diplom Sportwissenschaftlerin
Missberger, Angelika: Autorisierte Trainerin
für Integrative Validation (IVA)
Müller, Dietmar: EDV-Trainer
Nestler, Nadja: Dipl. Pflegewissenschaftlerin,
Mitglied der Expertengruppe für den „Expertenstandard Schmerzmanagement“
Pertzborn, Marianne: Diplom-Pädagogin,
Lehrerin in Gesundheits- und Pflegeberufen
240
Peters-Sieg, Marion: Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin
Plantholz, Dr. jur. Markus: Dr. Markus Plantholz promovierte über die Selbstverwaltung
des Gesundheitswesens, ist seit 1996
Rechtsanwalt und Justiziar der Ärztekammer Berlin und vertritt vornehmlich Leistungserbringer im Gesundheitswesen und
deren Verbände. Seit 1996 Veröffentlichung
zahlreicher Fachbücher und Beiträge in
Fachliteratur. Darüber hinaus Übernahme
von Lehraufträgen zum Arzt-, Heim- und
Sozialversicherungsrecht
Platthaus, Ute: Krankenschwester, Systemische
- Integrative Beraterin, Heimleitung, PDL
Reinirkens, Martin: Koch, Konditor, Küchenleiter, Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie im In- und Ausland sowie in der
Gemeinschaftsverpflegung, gemeinsam mit
Herrn Biedermann Durchführung des Projekts „Neue Wege in der Esskultur“, das mit
mehreren Preisen ausgezeichnet wurde
Rudert, Bettina: Diplom-Sozialarbeiterin,
Geronto-Sozialtherapeutin, Qualitätsmanagerin
Salzmann, Stefan: Heilpraktiker, Entspannungspädagoge /-therapeut, Trainer für
Klangmassage
Sander, Susanne: Lehrerin für Pflegeberufe
Schmidt-Hackenberg, Ute: ist die Entwicklerin
der Methode „10-Minuten-Aktivierung“.
Sie ist Werklehrerin mit Weiterbildung
zur Maltherapeutin und war langjährige
Leiterin der Therapie-Abteilung eines
Altenpflegeheims mit Schwerpunkt Dementenbetreuung und Dozentin an Altenpflegeschulen
Schützendorf, Erich: Soziologe, Psychologe,
Fachautor Altenpflege, Lehrbeauftragter
Severt, Andrea: staatl. geprüfte Oekotrophologin, Hauswirtschaftleitung im Seniorenzentrum
T e il n a h m e b e di n g u n g e n
Steinberg, Silvia: Dipl. Theologin, Gesundheitsberaterin, u. a. Trainerin für Gesundheit
Sternberg, Dr. Lars: Kommunikationstrainer,
Studium der Germanistik, Romanistik und
Pädagogik mit dem Staatsexamen abgeschlossen, Promotionsprojekt in „Führungskommunikation“
Töpler-Rottmann: Zertifizierte Gesundheitsmanagerin, Krankenschwester, Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie, Weiterbildung „Systemisches Coaching und NLP
Practitioner“ Torspecken Lobo de Miranda, Ute: Lehrerin
für Krankenpflege, kreative Psychotherapeutin
Walter-Kunkel, Martina: staatl. examinierte
Diätassistentin, Hygienefachkraft, Köchin,
GV-Betriebsberatung
Weber, Ursula: Diplom-Sozialarbeiterin
Westbeld, Beate: Krankenschwester, Fachweiterbildung Psychiatrie, PA Altenpflege
Werner, Maria: Lehrerin für Pflegeberufe,
(B. A.) Pflege
Werner, Viola: Krankenschwester, Diplom
Sozialpädagogin, kreative Psychotherapeutin
Wöhlert, Dietmar: staatlich anerkannter
Krankenpfleger, Deeskalations- und
Schutztechniken-Trainer
12. Teilnahme- und Zahlungsbedingungen
1.
Anmeldungen sollten möglichst bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich erfolgen. Sie werden über eine Adressdatei
erfasst, in der Reihenfolge ihres Einganges
bearbeitet und bestätigt. Die Anmeldung
ist für den Teilnehmer verbindlich.
2.
Ein Widerruf der Anmeldung seitens
des Teilnehmers ist nur bis spätestens 4
Wochen vor Lehrgangsbeginn kostenfrei,
jedoch unter Inrechnungstellung einer
Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,- €
möglich. Der Widerruf muss schriftlich
(Brief oder Telefax) erfolgen. Bei später
eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 2
Wochen vor Lehrgangsbeginn erfolgt, 50
% des Lehrgangsentgeltes in Rechnung;
erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen
vor Lehrgangsbeginn, stellen wir 80% des
Lehrgangsentgeltes in Rechnung. Maßgebend ist der Eingang des Widerrufs im
Lucy-Romberg-Haus. Bei Nichterscheinen
hat der Teilnehmer das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen. Gesetzlich bestehende
Widerrufsrechte bleiben von dem vertraglich eingeräumten Widerrufsrecht
unberührt.
3.
Die Teilnahmegebühr ist innerhalb von
14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne
Abzug fällig.
4.
In der Teilnahmegebühr sind die Seminargebühr, ein Mittagsimbiss, Tagungsgetränke und Lehrgangsunterlagen
enthalten. Übernachtungen sind in der
Teilnahmegebühr nicht enthalten, aber
241
T e il n a h m e b e di n g u n g e n
(Preis auf Anfrage) möglich. (Für Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt Bezirk
Westl. Westfalen e. V. gelten interne
Richtlinien).
und/oder inhaltliche und organisatorische
Änderungen der Lehrgangsdurchführung
vorzunehmen.
8.
5.
Die zur Anmeldung und Lehrgangsdurchführung erforderlichen Teilnehmerdaten werden elektronisch erfasst und
verarbeitet. Eine Weitergabe der Daten
findet ausschließlich unter Beachtung
der geltenden Datenschutzvorschriften
statt.
Das Lucy-Romberg-Haus behält sich
vor, einen Lehrgang wegen zu geringer
Teilnehmerzahl oder aus Gründen, die
es nicht zu vertreten hat (z. B. Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt)
abzusagen. In diesen Fällen werden die
Teilnehmer umgehend benachrichtigt. Die
Lehrgangsentgelte werden den Teilnehmern in diesen Fällen erstattet. Weitere
Ansprüche bestehen ausdrücklich nicht.
Mit der Anmeldung werden die vorgenannten
Teilnahme- und Zahlungsbedingungen anerkannt.
6.
Bei Lehrgängen mit begrenzter Teilnehmerzahl werden die Teilnehmer in der
Reihenfolge ihrer Anmeldung berücksichtigt.
erInnen, die über ein Stipendium des Fachverbandes verfügen, gelten abweichend hiervon
die im Vertrag mit dem Fachverband festgelegten Bedingungen.
7.
Das Lucy-Romberg-Haus behält sich vor,
in Ausnahmefällen Dozentenwechsel
Wir würden uns freuen, Sie als Teilnehmerin/
Teilnehmer bei uns begrüßen zu können.
242
Anmeldung
Hiermit melde ich ¢ mich ¢ unsere/n MitarbeiterIn verbindlich an für:
Veranstaltungstitel
Termin
Veranstaltungs-Nr.
TeilnehmerIn: Name
Vorname
Geb.-Datum
Bundesland
Beruf/Funktion
Anschrift
Tel./Fax privat
dienstl.
Die Kosten für die Teilnahme
werden von der entsendenden Dienststelle
¢ übernommen
¢ nicht übernommen
Anmeldung
Hiermit melde ich ¢ mich ¢ unsere/n MitarbeiterIn verbindlich an für:
Veranstaltungstitel
Termin
Veranstaltungs-Nr.
TeilnehmerIn: Name
Vorname
Geb.-Datum
Bundesland
Beruf/Funktion
Anschrift
Tel./Fax privat
dienstl.
Die Kosten für die Teilnahme werden
von der entsendenden Dienststelle
¢ übernommen
¢ nicht übernommen
Absender
Bitte
freimachen
Übernachtung wird gewünscht
(kostenpflichtig)
¢ ja
¢ nein
Besonderheiten (z. B. Diätkost etc.)
Postkarte
Hinweis auf das Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge nach
§ 312 d BGB
Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der
Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft.
Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine
Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über
dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein.
Datum, Unterschrift
¢
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westliches Westfalen e.V.
Lucy-Romberg-Haus
Wiesenstraße 55
45770 Marl
Ich wünsche weitere Informationen zu Veranstaltungen des
Lucy-Romberg-Hauses
Absender
Bitte
freimachen
Übernachtung wird gewünscht
(kostenpflichtig)
¢ ja
¢ nein
Besonderheiten (z. B. Diätkost etc.)
Postkarte
Hinweis auf das Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge nach
§ 312 d BGB
Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der
Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft.
Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine
Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über
dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein.
Datum, Unterschrift
¢
Ich wünsche weitere Informationen zu Veranstaltungen des
Lucy-Romberg-Hauses
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westliches Westfalen e.V.
Lucy-Romberg-Haus
Wiesenstraße 55
45770 Marl
Anmeldung
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Die Kosten für die Teilnahme
werden von der entsendenden Dienststelle
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von der entsendenden Dienststelle
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Bitte
freimachen
Übernachtung wird gewünscht
(kostenpflichtig)
¢ ja
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§ 312 d BGB
Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der
Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft.
Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine
Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über
dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein.
Datum, Unterschrift
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Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westliches Westfalen e.V.
Lucy-Romberg-Haus
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(kostenpflichtig)
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§ 312 d BGB
Der Kunde ist nach § 312 d BGB an seine auf die Teilnahme an der
Fortbildungsveranstaltung gerichtete Willenserklärung nicht mehr gebunden, wenn er sie innerhalb von zwei Wochen in Textform widerruft.
Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung; sie braucht keine
Begründung zu enthalten. Ich bestätige durch meine Unterschrift, über
dieses Widerrufsrecht belehrt worden zu sein.
Datum, Unterschrift
¢
Ich wünsche weitere Informationen zu Veranstaltungen des
Lucy-Romberg-Hauses
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westliches Westfalen e.V.
Lucy-Romberg-Haus
Wiesenstraße 55
45770 Marl
Fachtagung
Arbeiterwohlfahrt,
Bezirk Westliches Westfalen e. V.
VI.Fachtagung:14.06.2012
„Meine Welt ist eine andere“
Umgang mit dementiell veränderten Menschen
Vortrag I
Selbsterhaltungstherapie (SET) – Hilfen für Menschen mit
Demenz und für betreuende Angehörige
Dr. Barbara Romero
Vortrag II
Besondere Problemlagen in der Pflege und
Betreuung dementer Männer
Diana Daubach
Workshops
zu unterschiedlichen Fachthemen
• Beginn: 9.00 Uhr
• Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern
• Fachvorträge
Teilnahmebeitrag für die Anmeldung bis zum 04.05.12: • Mittagspause mit Imbiss
Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der
• Workshops
Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: 70,- €
70,- €
Teilnahmebeitrag für die Anmeldung nach dem 04.05.12: 80,- €
Sie erreichen uns:
Tel. 0 23 65 / 93 84-0
Fax 0 23 65 / 93 84-48
e-mail: [email protected]
www.awo-ww.de/lrh
www.awo-ww.de/llb
Kreuz
Marl-Nord
Marl
A 52
Münster
A 43
Abfahrt
Essen/
Gladbeck
Abfahrt
Carl Duisberg Str.
Alten
Zentrum
W
eg
er
eid
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43
Hü
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Marl
A
Klinik
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Viktoria
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Römerstr.
Lucy-Romberg-Haus
alle
Stadtteil
S
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Otto
ortstr.
Rappap
Abfahrt Marl
Zenrum Hüls
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Kreuz
Recklinghausen
berg Str.
Duis
A 52
Bushaltestelle
Münster
A2
Carl
Gelsenkirchen/Essen
Abfahrt
Marl-Sinsen
lss
tra
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Loemühle
Imenka
Langeh
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Abfahrt
Marl-Sinsen
Loemühlenweg
Auf
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Höw
nka
dde
Bre
Wuppertal/
Recklinghausen
Anfahrt über A 43, Abfahrt Marl-Sinsen, hier in Richtung Marl fahren. Bis zum Ende des ausgebauten
Zubringers. Weiter rechts bis zum ersten Abzweig (nach 150 m), nach links in Richtung Loemühle, dort
vorbei auf der Breddenkampstaße bis zur Ampelkreuzung: Langehegge nach rechts. Danach in die zweite
Straße nach links in die Imenkampstraße einbiegen. Die Wiesenstaße als zweite Straße rechts; das LucyRomberg-Haus liegt in der Mitte der Straße.
Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof Marl-Mitte mit der Buslinie 220 und
222 (Ausstieg „Pfarrkirche St. Josef“), sowie vom Bahnhof Marl-Sinsen mit der Buslinie 222 (Ausstieg
„Pfarrkirche St. Josef“) und vom Hauptbahnhof Recklinghausen mit der Buslinie 222 ebenfalls Ausstieg
„Pfarrkirche St. Josef“, von dort aus zu Fuß ca. 5 Minuten bis zum Lucy-Romberg-Haus.
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westliches Westfalen e. V.
Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus
Wiesenstraße 55 • 45770 Marl