Broschüre - Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften

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Schokolade macht glücklich – Schokolade selbermachen erst
recht! In der SCHOKOWERKSTATT können Kinder und
Jugendliche ihrer Schokoladenlust freien Lauf lassen und eine
eigene Sorte RITTER SPORT kreieren – von der Auswahl der
Zutaten bis zur Gestaltung der Verpackung.
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Auch unsere anderen Themenwelten haben großen und kleinen
Besuchern einiges zu bieten: RITTER SPORT naschen mal ganz
anders in der SCHOKOLATERIA oder in der SCHOKOLOUNGE, Neues entdecken im SCHOKOSHOP, eigene
Sorten kreieren in der SCHOKOKREATION oder die Herkunft unserer Schokolade verfolgen auf dem SCHOKOPFAD.
BUNTE SCHOKOWELT BERLIN
Französische Straße 24
10117 Berlin
Telefon 030.200 9508-0
[email protected]
Mehr Information unter www.ritter-sport.de
Öffnungszeiten
Mo – Mi: 10.00 – 19.00 Uhr
Do – Sa: 10.00 – 20.00 Uhr
So:
10.00 – 18.00 Uhr
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Bereits zum dritten Mal laden wir Berliner Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen ein, in die Welt der bildenden Kunst einzutauchen. Das heißt, zum einen zusammen mit Künstlern selbst
kreativ tätig zu werden und zum anderen, bei den KunstTouren mit
Kuratoren, Galeristen, Künstlern und Ausstellungsmachern hinter
die Kulissen von Kunsteinrichtungen zu schauen.
Den Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die Grafik: In den Workshops, auf den KunstTouren und beim Abschlussfest begeben sich
die Kinder auf die Spuren dieser vielseitigen, traditionsreichen
Darstellungsform in der Kunst und erstellen eigene grafische Arbeiten. In der Berlinischen Galerie entsteht hierfür ein temporäres
Atelier, in dem die Kinder ihr schöpferisches Talent erproben können – mitten in einem ausgewiesenen Kunstort Berlins.
Dass dieses Festival stattfinden kann, ist zahlreichen Partnern,
privaten Förderern und Unternehmen zu verdanken – wir freuen
uns sehr über das teils mehrjährige Engagement im Interesse der
Kinder. Und natürlich einem studentischen Team, das mit Freude
und Tatkraft den KUNSTHERBST für Kids 2011 geplant und organisiert hat.
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Der KUNSTHERBST für Kids lädt Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen aus allen Berliner Bezirken zur Entdeckungsreise in die Welt der zeitgenössischen bildenden Kunst
ein. Wir ermöglichen ihnen in interaktiven KunstTouren, Workshops mit Künstlern und beim Familienfest KUNSTHERBST für
Kids am Ende der Festivalwoche selbst künstlerisch tätig zu werden und die Berliner Kunstwelt kennen zu lernen.
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In den interaktiven KunstTouren bekommen die Kinder einen
Einblick in den Kunst- und Kulturbetrieb und erfahren die Kunst
unmittelbar an den Orten, wo sie entsteht, präsentiert und verkauft wird. Sie besuchen Künstlerateliers, Galerien, Ausstellungen
und Museen. Im Gespräch mit den Künstlern, Kuratoren und Ausstellungsmachern erfahren sie, wo und wie Kunst entsteht, wo sie
gezeigt und verkauft und warum sie gesammelt wird.
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Wir alle wünschen den Kindern und den KUNSTHERBSTBesuchern eine anregende Woche und: Seien Sie neugierig!
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Die exklusiv für den KUNSTHERBST für Kids konzipierten
Workshops finden während der gesamten Festivalwoche in einem
eigens dafür eingerichteten Projektraum in der Berlinischen Galerie statt. Die Kinder werden zu verschiedenen Themen und mit
ganz unterschiedlichen Materialien und Medien selbst künstlerisch tätig. Die einzelnen künstlerischen Arbeiten wachsen mit jedem Festivaltag zu einem eigenen grafischen Gesamtkunstwerk.
In diesem Sinne herzlich Willkommen,
Ihre
-
Dagmar Boeck
(4030,5-,:;2<5:;/,9):;-l920+:: Wir feiern den KUNSTHERBST für Kids mit einem Fest, zu dem
wir Kinder, Familien, Lehrer, Freunde und Interessierte einladen.
Jeder ist herzlich willkommen, ganz gleich ob er am Programm
teilnehmen konnte oder nicht. Dabei werden auch die Werke zu
sehen sein, die im Laufe der Woche entstanden sind.
Geschäftsführung
Institut für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin
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4
ehr als 20 Berliner kulturelle Einrichtungen wie Museen,
Galerien, Ateliers, Ausstellungsräume und Kunstsammlungen öffnen dieses Jahr ihre Türen für den KUNSTHERBST für Kids.
Im Rahmen einer KunstTour besuchen die Kinder jeweils zwei Einrichtungen des Berliner Kunst- und Kulturbetriebs.
Gemeinsam mit Künstlern, Kunstsammlern, Kunsthändlern und
Kuratoren begeben sich die Teilnehmer in die Erlebniswelt der
Kunst und erfahren diese unmittelbar, wo Kunst entsteht, ausgestellt und verkauft wird. Dabei lernen die Kinder die tägliche
Arbeit aus den unterschiedlichen Bereichen und Blickwinkeln
kennen und gehen einer Vielzahl von Fragen nach:
Was macht ein Künstler den ganzen Tag in seinem Atelier? Wie
wird man Galerist? Warum sammelt jemand so viele teure Kunstwerke? Wie kann man mit Kunst Geld verdienen, und wie sieht
ein Depot aus?
Damit erhalten die Kinder einen einmaligen Blick hinter die Kulissen, der Besuchern verschlossen bleibt.
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Das Atelier von Wolfgang Stiller liegt im Souterrain eines Hinterhofes der Potsdamer Straße. Überwältigt von der Vielzahl der
Objekte – einer Wunderkammer
gleich –, ist das hektische Treiben
vor der Tür schnell vergessen.
Der Raum, gefüllt mit unzähligen
Zeugnissen von Gedankenexperimenten des Künstlers, öffnet die
Tür zu einer anderen Welt. An einem Beispiel versucht Wolfgang
Stiller diese mit eigenen Worten
zu beschreiben und führt die jungen Besucher in seine Werkstatt,
um selbst zu experimentieren und
eine Arbeit für ihre eigene Wunderkammer zu schaffen.
Wolfgang Stiller – Schwimmente, 1996-2010
)
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Das Bauhaus-Archiv zeigt und erforscht die Geschichte und
Wirkung des Bauhauses, einer der bedeutendsten Schule für Architektur und Design. Sehr berühmte Künstler haben dort vor fast
100 Jahren unterrichtet.
In der Arbeit des Museums mit Kindern stehen gestalterische Themen im Vordergrund, die im Museum und im Alltag von Kindern
eine Rolle spielen. Sie orientieren sich dabei am Vorkursunterricht und zeigen, wie man mit Hilfe von Linien, Symmetrien und
Proportionen die Architektur des Museumsgebäudes und einiger
Exponate in der Ausstellung erkunden kann.
Konzept und Leitung: Friederike Holländer
KunstTour in der Berlinischen Galerie
Projekt Bauhaus – RaumLabor
465;(.:,7;,4),9
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Eine Kombination aus Bürgerpark und Gedenkstätte
Gegenüber dem neuen Hauptbahnhof Berlins entstand von 2003
bis 2006 der Geschichtspark Ehemaliges Zellengefängnis Moabit.
Von dem vor 150 Jahren errichteten Gefängnisbau sind nur die hohen Einfassungsmauern des Gefängnishofes erhalten. Innerhalb
dieser Mauern wurde mit Mitteln
der land- bzw. minimal art eine
Kombination aus Bürgerpark und
Gedenkstätte in Form eines architektonischen Gartens geschaffen.
Symbol des ehemaligen Überwachungsraumes
Eine langjährige Beteiligung bei
der Konzeption und Umsetzung von Spielflächen von Bürgern und
Jugendlichen aus benachbarten Wohngebieten steigerte die Akzeptanz des Parks. Der Park erhielt 2007 den 1. Platz des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises des bdla und wurde mit
weiteren internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Landschaftsarchitekten Glaßer und Dagenbach erläutern, welche landschaftsarchitektonischen und künstlerischen Mittel sie einsetzten.
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Treppauf treppab, über lange Flure oder durch kleine Gärten
und abgelegene Kammern – was verbirgt sich hinter den Türen
im Hanseatenweg? Auf ihrer
Streiftour können die Schüler in
Gruppen auch hinter die Kulissen
der Akademie schauen: Wo bekommen Bilder einen Rahmen,
wo schminken sich Schauspieler
und wer bezahlt die Rechnungen
für einen Kunsttransport? Die
Schüler können auf ihrer Tour
Mitarbeiter interviewen und ihre
Entdeckungen fotografisch dokumentieren.
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;,30,97(;90*23,42,
Ich benutze Strategien wie die Bild-im-Bild-Thematik und
aus der Deutschen Romantik bekannte Kompositionsprinzipien,
sowie Motive von Computerprogrammbenutzeroberflächen und
aus dem Design von Technoflyern und -magazinen und Computerspielen. Patrick Lemke
Der Künstler Patrick Lemke gibt in seinem Atelier Einblicke in
die Malerei. Er erklärt, wie Bilder entstehen, welche Farben und
Techniken er verwendet und wie er Ideen und Vorstellungen in
Malereien verwandelt. Menschen aus dem Sport und Superheldencomics begegnen uns in diesen Malereien, die er nicht nur mit
Pinseln malt, sondern ebenso mit Autolacken sprayt.
Mit der ganzen Gruppe wird eine
großformatige Malerei mit gemalten
Sportlern entstehen, die comicartige
Erzählelemente benutzt und auch abstrakte Farbelemente verwendet. Die
Teilnehmer blicken somit zum einen hinter die Kulissen und erfahren
was ein Künstler den ganzen Tag in
seinem Atelier macht; zum anderen
werden sie selbst künstlerisch tätig.
Atelier Patrick Lemke
Eingang zur Akademie der Künste
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2
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Einen besonderen Ausstellungsraum entdecken die Kinder
bei der KunstTour im Deutschen Bundestag. Dort, wo Abgeordnete und Mitarbeiter jeden Tag ihrer politischen Arbeit nachgehen,
wird auch Kunst ausgestellt. Mehr
als 111 Künstler waren bisher eingeladen, die Parlamentsbauten mit
beeindruckenden Gemälden und
Rauminstallationen zu gestalten.
Außerdem besitzt der Bundestag
eine ständig wachsende Sammlung
zeitgenössischer Kunst und einen
„Kunst-Raum“, in dem Ausstellungen
mit Verbindung zu dieser Sammlung
ausgerichtet werden.
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Berlin spielt in den Arbeiten von Tim eine zentrale Rolle. Was
er in seinen Arbeiten einfängt, ist eine Art Spiegel der Zeit. Der
Comiczeichner und Illustrator
gibt in seinem Atelier Einblicke
in seine Arbeitsweise. Er erläutert, wie seine Zeichnungen
entstehen, welche Details, Informationen und Ideen am Anfang
wichtig für ihn sind und wie er
von Recherche über Lichttisch
zum Computer zur fertigen Illustration oder einem Comicstrip
kommt.
Schönhauserallee
Antony Gormley – Steht und Fällt, 2001
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Liebhaber von Grafik können sich im Kupferstichkabinett auf
Entdeckung begeben. Im Studiensaal werden dort auf Wunsch
einzelne Werke aus einer Sammlung von insgesamt 110.000
Handzeichnungen und über 550.000 druckgrafischen Blättern gezeigt! Bei unserem Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung „Neue Realitäten. FotoGrafik von Warhol bis Havekost“ erfährt man nicht nur, wie in unterschiedlichen Techniken aus einem
Foto eine Grafik entsteht. Es geht
auch darum, wie eine Ausstellung
vorbereitet wird. Was ist ein Kurator? Welche Kunstwerke wählt
man aus, wie finden sie den passenden Rahmen und wer hängt sie
an die Wand?
Bei jeder Führung stehen Dr. Andreas Schalhorn (Kurator der Ausstellung) und Karl Wegmann für
Erläuterungen und Fragen bereit.
Sigmar Polke – Mu nieltnam netorruprup
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Mitten im Zentrum von Kommerz und Kitsch gibt es einen
Ort, der seinen authentischen Charakter in doppelter Hinsicht bewahrt hat: Als Zeugnis deutscher Geschichte wie als lebendiger
Ort internationaler kreativer Subkultur. Haus Schwarzenberg – so
heißt seit nunmehr über 15 Jahren das Haus. Der Schwarzenberg e.V. betreibt im Hinterhaus Neurotitan Galerie & Shop, eine
bekannte Adresse für
Malerei, Illustration,
Comic und Urban-Art
abseits vom Mainstream. Seit 1996
wurden die 300m²
für ca. 80 Ausstellungen zur Verfügung
gestellt.
Hof Haus Schwarzenberg
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Schon von der Straße aus ist ein großes Gesicht unter Wasser zu sehen, mit einem Ausdruck freudiger Überraschung oder
vielleicht doch mehr einem Erschrecken?
Ambivalenz findet sich häufig in der Figürlichen Malerei von Bettina Düesberg,
in deren Produzentengalerie am Lausitzer
Platz ihr manchmal sogar bei der Arbeit
zugesehen werden kann. Für die KunstTour erzählt die Künstlerin Geschichten
zur Entstehung der Bilder, zeigt, wie sie
arbeitet und gibt den Kindern Raum für
Fragen.
Bettina Düesberg – Ohne Titel
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Die Druckwerkstatt im Kulturwerk des bbk berlin entstand
1955 und wurde ab 1973 in Bethanien ausgebaut und für alle
Künstler geöffnet. Sie ist die umfangreichste nichtkommerzielle
künstlerische Druckwerkstatt weltweit und verfügt über alle
technischen Möglichkeiten künstlerischer Drucktechniken vom
Buchdruck bis zum Digitaldruck. Die Werkstattleiter verfügen
über einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz hinsichtlich der Kombination verschiedener Techniken und
Werkstoffe.
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Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
zeigt Gruppen- und Themenausstellungen
zu sozialen und kulturellen Gegenwartsprozessen in Auseinandersetzung Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
mit den zeitgenössischen Künsten. In diesem Jahr wird den Kindern das Ausstellungsprojekt „Chicks on Speed“ vorgestellt.
Das Projekt vereint verschiedene künstlerische Strategien, die
Kunst, Mode, Musik, Technologie und Performances verbinden.
Es werden zum einen die lebendige und produktive Vielfalt von
„Chicks on Speed“ präsentiert und zum anderen die Bedeutung
der Gruppe für Strategien des Empowerments und der Selbstbehauptung von Künstlerinnen reflektiert.
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Die Ausstellung zeigt, wie der geniale japanische Maler und
Holzschnittkünstler Katsushika Hokusai (1760-1849) die Moderne
vorwegnahm. Hokusai gab sich im Laufe seines mehr als 70jährigen Arbeitslebens über 30 Künstlernamen und ebenso wandlungsfähig war auch sein Stil. Signifikant an Hokusais Werken
sind seine Linienführung, die Farbgebung sowie seine erzählerischen Motive.
Der Ruhm der Samurai,
der Kriegerkaste der japanischen Feudalzeit, hat bis
heute überdauert. Wir tauchen ein in Hokusais Bilderwelten und betrachten
genau Kleidung, Haltung
und Gebaren der japaniKajikazawa in der Provinz Kai
schen Schwertkämpfer.
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Der südkoreanische Künstler Do Ho Suh untersucht die
physischen und emotionalen Aspekte von Migration anhand von
raumgreifenden Installationen. In Berlin arbeitete Suh an Entwürfen von extremen Brücken und transportablen, ökologisch
nachhaltigen Notunterkünften. Sein derzeitiges Hauptprojekt ist
eine Brücke zwischen New York und Seoul, die z.B. durch die Antarktis, über den Pazifik
oder quer durch Japan
verlaufen könnte. In
der daadgalerie werden
zahlreiche Animationen
von Brückenentwürfen
sowie eine neue, textile
Rauminstallation
mit
Berlin-Bezug präsentiert.
Do Ho Suh – A Perfect Home
+655,9:;(.:,7;,4),9
/
(4)<9.,9)(/5/6Der Hamburger Bahnhof beherbergt seit November 1996
das Museum für Gegenwart der Nationalgalerie. Parallel zu Sonderausstellungen zeigt dieses in wechselnden Präsentationen
auf rund 10 000 qm eine Auswahl von Werken aus seinen bedeutenden Sammlungen. Hauptwerke der Nationalgalerie, der
Sammlung Marx und der Friedrich Christian Flick Collection im
Hamburger Bahnhof sowie der
Sammlung Marzona werden
in monografischen und thematischen Konstellationen, in
überraschenden Dialogen und
in kunsthistorisch begründeten Zusammenstellungen in
Szene gesetzt.
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart
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2
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Kinder und Jugendliche begegnen im Kunstforum der Berliner Volksbank der Kunst in ihren verschiedenen Epochen und Ausdrucksformen. Hierzu hält die „Werkstatt für Kreative“ verschiedene kostenfreie Angebote bereit, z. B. individuelle Führungen
und Workshops.
Die Museumspädagogen geben themenspezifisch und altersgerecht Einblicke in die Ausstellung „KÖNIGSSTADT NAGA – Grabungen
in der Wüste des Sudan“.
Dabei wird der Schwerpunkt auf die Betrachtung
von Götter- und Königsskulpturen und ihre Bedeutung gelegt. Anschließend
wird im praktischen Teil
eine Figur selbständig modelliert.
Naga-Projekt Berlin
-
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fruehsorge contemporary drawings wurde 2003 von dem
Kunsthistoriker und Kunstkritiker Jan-Philipp Fruehsorge gegründet. Die Galerie konzentriert sich ausschließlich auf das Medium
Zeichnung in all seinen Facetten und ist mit diesem Konzept und
in seiner Funktion einzigartig in Deutschland. fruehsorge contemporary drawings fungiert einerseits als international operierende Galerie. Andererseits versteht sie sich als institutionell gut
vernetzte Plattform
für Recherche und
Reflexion zur zeitgenössischen Zeichnung. Dabei bietet
sie ein konstruktives
Forum für Künstler,
Kuratoren und Theoretiker, die in diesem
Ausstellung von Thomas Müller
Feld arbeiten.
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(3ж+0,(<::;,33<5.(476;:+(4,973(;A
Als einer der wichtigsten Künstler des Surrealismus inszenierte Salvador Dalí seine Werke und sich selbst auf spektakulärste Weise. „Dalí – Die Ausstellung am Potsdamer Platz“ zeigt
mit über 450 Exponaten einen umfangreichen Einblick in nahezu
alle Techniken der Kunst.
Das ausschließlich aus privaten Mitteln finanzierte Kunstmuseum zeigt von Dalí, u.a. Zeichnungen, Lithographien, Radierungen,
Holzschnitte, illustrierte
Bücher, originale Grafiken
und vieles mehr. ´COME
INTO MY BRAIN´ lud Salvador Dalí einst selbst ein, in
seine Gedankenwelt einzutauchen.
DaliBerlin.de
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Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Die Berlinische Galerie ist ein Museum für moderne Kunst – hier
seht Ihr Bilder, Skulpturen und Fotos, die über 100 Jahre alt sind,
aber auch Kunstwerke von ganz
jungen Künstlern, die gerne experimentieren.
Berlinische Galerie
-
Entdeckt mit uns das Museum und
blickt auch hinter die Kulissen: Wie
kommt die Kunst hier her, und warum sammeln wir das Alles? Warum
werden die Werke so gut bewacht?
Was für Leute arbeiten eigentlich
im Museum? Wir gehen mit offenen
Augen und Ohren durch die Ausstellung, fragen die Bilder aus, die
dort hängen, und die Menschen,
die mit ihnen arbeiten.
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Die FORUM Factory bietet einen Raum für Kunst und Kultur –
mitten im Zentrum Berlins. Viel Platz und große Flächen stellen
die passende Umgebung für Ausstellungen aller Art dar, wobei
der Fokus meist auf zeitgenössischer Kunst liegt. Daneben beherbergt die Forum Factory auch Lesungen, Musikabende oder
Off-Theaterproduktionen. Aktuell findet in den Räumlichkeiten die
Ausstellung „Rudolf Steiner und die Anthroposophie“ statt, die die
berühmten Glasfenstermotive des Goetheanums zeigt.
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Der me Collectors Room Berlin stellt in wechselnden Ausstellungen die Olbricht Collection mit Werken vom Beginn des
16. Jahrhunderts bis zur jüngsten Gegenwart vor. Unterschiedliche Kuratoren entwickeln ihren eigenen Blick auf die Sammlung,
deren programmatische Schwerpunkte die zentralen Themen des
Menschseins bilden: Leben, Liebe, Vergänglichkeit und Tod.
Fest installiert ist die
Kunst- und Wunderkammer mit Werken aus der
Renaissance- und Barockzeit. Kinder und Jugendliche können in Workshops
alle Sinne anregen und
gemeinsam mit Künstlern,
Kunst-, Theater- und Musikpädagogen die SammBlick in die Wunderkammer Olbricht
lung erforschen.
.
(3,90,,0.,5(9;),9305
Die Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin vertritt etablierte und
junge Künstler, die in den Medien Film/Video, Fotografie, Installation, Malerei und Skulptur sowie mit konzeptueller Kunst und
Performance arbeiten.
Künstler der Galerie: Akos Birkas, Birgit Brenner, Martin Eder,
Tim Eitel, Nina Fischer/Maroan el Sani, Stella Hamberg, Christine
Hill, Jörg Herold, Uwe Kowski, Rémy Markowitsch, Maix Mayer,
Carsten Nicolai,
Olaf Nicolai, Neo
Rauch,
Ricarda
Roggan, Yehudit
Sasportas, David
Schnell, Annelies
Strba, Matthias
Weischer.
Außenansicht Galerie Eigen+Art
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Ein zentraler Bestandteil des KUNSTHERBST für Kids sind
die Workshops, die in diesem Jahr in der Berlinischen Galerie
stattfinden. Im Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und
Architektur wird für die Dauer des Festivals ein Projektraum eingerichtet, der sich kreativ mit der Frage beschäftigt: Wie bildet
Kunst?
Acht freie Künstlerinnen und Künstler begleiten die Schülerinnen
und Schüler auf ihrer Reise durch die moderne und zeitgenössische Kunst. Dabei geht es um Wahrnehmungsgewohnheiten und
überraschende Blickwinkel, um Kunsterfahrung, die Macht der
Deutung und um Besucherbewegungen im Kunstmuseum.
Im Zentrum des
Interesses steht
das
Museum
als Ort der kulturellen Praxis,
an dem die
Bedeutung von
Kunst verhandelt wird. Die
aktuellen Ausstellungen bieten das Forum
für den Austausch von Deutungen und die Produktion von kulturellem Wissen. Dabei dient die Kunst den Schülern und Schülerinnen als Reflexionsfläche, auf der sich die eigenen Themen und
Standpunkte spiegeln. So verstanden, stellen die Ergebnisse der
Projektwoche visuell einen jugendkulturellen Diskurs zum aktuellen Ausstellungsprogramm der Berlinischen Galerie dar.
Die Workshops und ihre Prozesse bilden sich als Work in Progress
im Auditorium der Berlinischen Galerie ab. Die Präsentation zeigt
die Qualitäten künstlerischer Projektarbeit mit Schulklassen und
stellt ihre kreative Dynamik als Ressource zeitgemäßer Bildung
zur Diskussion.
Gesamtkonzept und Projektleitung Jugend im Museum e.V.:
Beate Gorges (Künstlerin, Kunstvermittlerin)
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Die Zeichenaktion in der neuen Sammlungspräsentation der
Berlinischen Galerie geht der Wahrnehmung und Analyse von Linienführungen in der Bildenden Kunst
nach. „Die Welt der Umrisse“
betrachtet Konturen und Umrisse
ausgewählter Werke und experimentiert mit ihrem freihändigen
Übertrag auf durchsichtige Leinwände. Als Destillat der Kunstbetrachtung entstehen im Museum
großformatige Abzeichnungen
mit Fasermalern auf transparenten Folien in Holzrahmen, die von den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Auditorium der Berlinischen
Galerie neu komponiert und beleuchtet werden.
Konzept und Leitung: Sandra Contreras (Künstlerin, Kunstvermittlerin), Tania Bedrinana (Künstlerin, Kunstvermittlerin)
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Häufig residieren Kunstwerke im Museum als interessante und doch rätselhafte Exzellenzen, die entschlüsselt werden
wollen. Sie sind Träger von bedeutenden
Inhalten, die erst im Dialog mit ihren Betrachtern dechiffriert werden. Aber wer
schreibt eigentlich die Deutungen der
Bild- und Zeichensprache fest? Wer produziert das Wissen über die Kunst?
„SupErpLan“ beschäftigt sich mit der effektiven Verdichtung von Inhalten in Zeichen und Symbole und vergleicht künstlerische und alltägliche
Verfahren. Wie viele Bedeutungen hat der Mercedes-Stern?
Warum entscheidet sich ein Bildender Künstler für dieses spezielle Format, eine besondere Komposition, einen Pinselduktus oder
eine Farbgebung? Die SchülerInnen transformieren eigene Statements in selbst entworfene grafische Zeichen, die auf T-Shirts aus
Papier gebracht werden.
Konzept und Leitung: Anders Hellsten Nissen (Künstler), Volker Stein
(Künstler)
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„Mask your body“ spielt mit der Anziehungskraft von Kunst.
Der Workshop beschäftigt sich mit der individuellen Wahrnehmung
von Kunst und dem grafischen Ausdruck dieser Wirkung als „lebende
Körpermaske“.
In „Mask your body“ wird der eigene Körper Kunstträger und Gegenpart zur Ausstellungsswand. Das Weiß der Museumswände wird
als Karton auf die Körper
der Teilnehmer und Teilnehmerinnen
übertragen.
Die weißen Körperschilde
dienen als Grundlage für
die Gestaltung großer, grafischer Masken aus farbigem
Tonpapier und Zeichnung
mit Graphitstiften. Jeder
Teilnehmer gestaltet seine eigene Maske, inspiriert von seinen gesammelten Eindrücken in der Ausstellung. Der menschliche Körper
ist der Rahmen der Maske. Seine Gestik bringt das Kunstwerk im
Museum performativ in Bewegung, als kommunikativer Gegenspieler der statischen Präsentation an der weißen Museumswand.
Konzept und Leitung: Katharina Stahlhoven, Rabi Georges (Bildende
Künstler)
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Wie bewegen sich Besucher in Ausstellungen? Welche Faktoren
beeinflussen die Choreografie? Der Workshop folgt diesen Fragen
und macht Bewegungsabläufe und unsichtbare Streckennetze anhand von Kameraaufzeichnungen und Erinnerungsprotokollen sichtbar. Aus den Beobachtungen und
ihrer Auswertung entwickeln die
TeilnehmerInnen grafische Streckenkarten, die die Besucher des
Museums instruieren und optimal
fließende Kunstparcours durch die
Ausstellungen der Berlinischen
Galerie vorschlagen.
Konzept und Leitung: Songhee Lee (Medienkünstlerin, Kunstvermittlerin), Peter Schedler (Bildender Künstler, Kunstvermittler)
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Am 11. September laden wir Sie alle – Kinder, Eltern, Lehrer und
Freunde – ein in die Berlinische Galerie, zu einem Nachmittag, der
ganz im Zeichen der Kunst steht: Im Auditorium des Museums findet
eine temporäre Ausstellung mit den Kunstwerken der Kinder statt, die
im Laufe der KUNSTHERBST-Woche entstanden sind.
Das offene Atelier lädt Euch, liebe Kinder, ein kreativ zu werden und
die Ausstellung gemeinsam mit Künstlern weiter zu gestalten. Euer
eigenes Kunstwerk dürft Ihr natürlich auch mit nach Hause nehmen.
Oder Ihr besucht mit Euren Eltern eine Führung durch die Berlinische
Galerie, in der Ihr die Ausstellung und die Arbeit in einem Museum
kennenlernen könnt. Und zwischendurch ist für süße Überraschungen gesorgt. Wir freuen uns auf Euch und Sie!
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Eröffnung und Vorstellung des Programms
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Präsentation der Werke | Interaktive Angebote der Künstler |
Führungen durch die Berlinische Galerie
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Gewinnspiel und Verlosung (Ritter Sport)
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Berlinische Galerie, Auditorium
Alte Jakobstraße 124-128 | 10969 Berlin
(5-(/9;
mit der BVG U1/U6 bis Hallesches Tor | U6 bis Kochstraße
,05;90;;
Jedes Kind hat freien Eintritt und darf bis zu zwei Erwachsene
seiner Wahl mitbringen.
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7(9;5,9
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FAMILIE IM MUSEUM
Ab September 2011 finden wieder die beliebten Familiensonntage im Museum statt. Kinder, Eltern und Großeltern sind herzlich
eingeladen, an jedem ersten Sonntag im Monat die Ausstellungen
zu erkunden. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern
vom Atelier Bunter Jakob gehen sie auf abenteuerliche „Monsterjagd im Bilderwald“ oder entdecken das „Lächeln zwischen den
Bildern“.
)
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KUNSTVERGNÜGEN IM MUSEUM
Die Berlinische Galerie ist eines der jüngsten und experimentierfreudigsten Museen der Stadt. Mehr als ein Jahrhundert Kunst,
die in Berlin entstand und aktuell entsteht, bietet zahlreiche Verbindungen zur eigenen Lebenswelt, die es gemeinsam zu entdecken gilt.
Das Atelier Bunter Jakob, eine ganz besondere Werkstatt direkt
im Museum, lädt zu kreativem Kunstvergnügen ein. Gemeinsam
mit Künstlerinnen und Künstlern erkunden die großen und kleinen
Entdecker die Welt der modernen Kunst. Im Atelier werden sie
dann selbst zum Künstler – mit Pinsel und Farben oder auch mit
Kamera und Trickfilmtechnik.
Eine lebendige, fantasievolle und individuelle Kunstvermittlung
steht dabei im Mittelpunkt, der Spaß am Umgang mit moderner
und zeitgenössischer Kunst und das Entdecken der eigenen Kreativität. Angebote für Kitas und Schulklassen aller Altersstufen,
Projekttage, Wochenend- und Ferienkurse für Kinder und Familien, Offene Ateliers und Kindergeburtstage gehören zum festen
Programm.
BERLINISCHE GALERIE
Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124 -128
10969 Berlin
T: 030 – 78 90 26 00
www.berlinischegalerie.de
KUNST FÜR DIE OHREN
Unter dem Motto „Kunst für die Ohren“ regt der Audioguide für
Kinder und Familien zur selbständigen Betrachtung von moderner
Kunst an. Gemeinsam mit der Fliege
Philine können Kinder ab 8 Jahre die
Sammlung der Berlinischen Galerie auf
spielerische Weise entdecken. Philines
Abenteuer in der Welt der modernen
Kunst kann man kostenlos unter www.
berlinischegalerie.de
herunterladen
oder im Museum ausleihen.
SCHULPROGRAMME
Die aktuelle Sammlungspräsentation
der Berlinischen Galerie zeigt „Kunst
in Berlin 1880 – 1980“. Werke aus den
Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur,
Fotografie und Architektur laden zu einer Reise durch die Moderne Kunst ein. Unter dem Titel „Krächzende grüne Dreiecke“
bietet das Atelier Bunter Jakob Projekttage ab Klasse 5. Die Teilnehmer untersuchen experimentell die Beziehungen von Tönen
und Sprache zu Farben und Formen. Am Ende der Aktion steht die
Uraufführung einer Klang-Oper in Form eines akustischen Museumsrundgangs.
KONTAKT UND ANMELDUNG ATELIER BUNTER JAKOB
In der Berlinischen Galerie, Alte Jakobstraße 124 -128
T: 030 – 266 42 22 42
[email protected]
www.jugend-im-museum.de
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<.,5+ 04 4<:,<4 ,= Kinder sind Sammler und Entdecker, sie sind Forscher und Bastler. Ihr Bestreben, sich
die Welt anzueignen, trifft im Museum auf besonders intensiven
Nährboden. Jugend im Museum e.V. bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 18 Jahren ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm an, das dazu anregt, die Berliner Museen zu
entdecken. Inspiriert von den Schätzen der Ausstellungen können
sich Kinder in Werkstätten praktisch ausprobieren und lernen, das
Gesehene zu verarbeiten und in den Alltag zu integrieren. Dabei
werden sie von erfahrenen Kursleitern begleitet. Charakteristisch
für die Arbeit des Vereins ist die Verbindung von Kunstbetrachtung
und Wissensvermittlung in Ausstellungen und eigenem kreativen
Handeln in Werkstätten. Dabei hat das künstlerische Experiment
eine wichtige Bedeutung.
Jugend im Museum wurde 1972 gegründet und als gemeinnützig anerkannt. Seit 1983 wird der Verein durch Zuwendungen
von der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten für die Durchführung von Kursen für Kinder und Jugendliche unterstützt.
JUGEND IM MUSEUM E.V.
Genthiner Straße 38
10785 Berlin
T: 030 – 266 42 22 42
[email protected]
www.jugend-im-museum.de
(9;05.9670<:)(< präsentiert zum KUNSTHERBST
Berlin 2011 für Kids drei spannende Ausstellungen.
HOKUSAI – RETROSPEKTIVE
26. AUGUST BIS 24. OKTOBER 2011
Auf dich warten Zeichnungen des genialen Malers und Holzschnittkünstlers Katsushika Hokusai (1760 -1849). Im Kinderprogramm finden sich Samurais und andere Helden wieder, ihr
taucht in die Welt der Mangas ein und gestaltet selbst eins. Ihr
kommt den Zeichnungen Hokusais auf die Schliche indem ihr
seine Bilder über das tosende Meer betrachtet.
TÜR AN TÜR. POLEN – DEUTSCHLAND.
1000 JAHRE KUNST UND GESCHICHTE
23. SEPTEMBER 2011 BIS 9. JANUAR 2012
Ab in die Zeitmaschine – wir sausen
500 - 1000 Jahre zurück und befinden
uns an den königlichen Höfen und betrachten die Traditionen von Prinzessinnen und Prinzen, die aus den Gegenden
stammen, die wir heute Deutschland
und Polen nennen. Mit dem Mathematiker, Arzt und Astronom Nicolaus Copernicus tauchen wir in die Geschichte von
Sonne, Mond und Sterne ein.
W. EUGENE SMITH – FOTOGRAFIEN. EINE RETROSPEKTIVE
25. SEPTEMBER BIS 27. NOVEMBER 2011
Die Fotografien von W. Eugene Smith, geboren 1918 in Wichita
/ Kansas, zeigen euch beeindruckende Bilder des politisch und
sozial engagierten Fotojournalisten, der vor allem in den USA
tätig war. Seine aufwendig recherchierten und emotional bewegenden Reportagen setzten in den 1940er und 1950er Jahren neue Maßstäbe für die fotojournalistische Praxis.
MARTIN-GROPIUS-BAU
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin
T: 030 – 254 86 -0
[email protected]
www.gropiusbau.de
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Der viersemestrige Masterstudiengang Arts and Media Administration des IKM hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen
Studierenden eine wissenschaftlich fundierte Orientierung und
Qualifizierung im Kultur- und Medienbereich zu ermöglichen. Die
Tätigkeit des IKM basiert auf den Säulen Lehre – Forschung – Produktion, wobei die wechselseitige Durchdringung von Theorie-,
Handlungs- und Erfahrungswissen die didaktische Zielsetzung
darstellt.
In der Lehre werden in einem integrativen Konzept wirtschaftliche, juristische, kommunikations-, kultur- und medientheoretische sowie historische Grundlagen in unmittelbaren Zusammenhang zum Institutions- und Projektmanagement gebracht. Die
betreuten Praxisprojekte sind zentraler Bestandteil des Studiums,
in denen das transdisziplinäre Wissen angewendet und erprobt
werden kann. Das Institut arbeitet dabei eng mit Institutionen aus
Kultur, Wirtschaft und Medien zusammen – regional, national und
international.
Neben den Forschungsprojekten werden Praxisprojekte realisiert, u.a. in den Bereichen künstlerische Produktion (Ausstellungen u.ä.) und kulturelle Bildung, wie z.B. KUNSTHERBST BERLIN.
Seit 2009 fokussieren wir das Kunstvermittlungsfestival nun auf
das junge, zukünftige Publikum für Kunst und Kultur. Diese Projekte entstehen gemeinsam mit dem am IKM angegliederten Zentrum für Audience Development (ZAD). Als anwendungsbezogene
Forschungseinrichtung stehen im Mittelpunkt der Arbeit des ZAD
empirische Studien zur Kulturmarktforschung und Publikumsforschung wie auch die Entwicklung und Umsetzung eigener Projekte des Audience Development – wie der KUNSTHERBST Berlin für
Kids.
INSTITUT FÜR KULTUR- UND MEDIENMANAGEMENT
FB Philosophie und Geisteswissenschaften
Freie Universität Berlin
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin
T: 030 – 838 525 -70
[email protected]
www.ikm.fu-berlin.de
www.zad.ikm.fu-berlin.de
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ATELIER | GALERIE
BETTINA DÜESBERG
Lausitzer Platz 12 a
10997 Berlin
T: 0177 – 331 50 39
www.bettinaduesberg.de
Öffnungszeiten:
Täglich 13 – 18 Uhr u.n.V.
DAADGALERIE
Zimmerstraße 90/91
10117 Berlin
T: 030 – 261 36 40
www.daadgalerie.de
Öffnungszeiten:
Mo – Sa: 11 – 18 Uhr
ATELIER PATRICK LEMKE
Plantage 17 (Hinterhaus rechts)
13597 Berlin
T: 0163 – 474 84 87
www.patricklemke.com
Öffnungszeiten:
n.V. unter [email protected]
DALÍ BERLIN
Leipziger Platz 7
10117 Berlin
T: 030 – 206 735 86 -0
www.daliberlin.de
Öffnungszeiten:
Mo – Sa: 12 – 20 Uhr
So. u. Feiertage: 10 - 20 Uhr
ATELIER TIM DINTER
Schönhauser Allee 134 b
10437 Berlin
T: 030 – 281 48 56
www.timdinter.de
ATELIER WOLFGANG STILLER
Potsdamerstraße 91
10785 Berlin
www.wolfgangstiller.com
BAUHAUS-ARCHIV E. V.
MUSEUM FÜR GESTALTUNG
Klingelhöferstraße 14
10785 Berlin
T: 030 – 254 00 20
www.bauhaus.de
Öffnungszeiten:
Täglich (außer Dienstag) | 10 – 17 Uhr
BERLINISCHE GALERIE
Landesmuseum für Moderne Kunst,
Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124 – 128
10969 Berlin
T: 030 – 78 90 26 00
www.berlinischegalerie.de
Öffnungszeiten:
Täglich (außer Dienstag) | 10 – 18 Uhr
DRUCKWERKSTATT IM KULTURWERK
DES BBK BERLIN GMBH
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
T: 030 – 614015 -70
www.bbk-kulturwerk.de
Öffnungszeiten:
Montag: 3 – 21 Uhr
Di – Fr: 9 – 17 Uhr
FORUM FACTORY
Besselstraße 13 – 14
10969 Berlin
T: 030 – 25 90 08 -70
www.forum-factory.de
FRUEHSORGE CONTEMPORARY
DRAWINGS
Heidestr. 46-52 (Gebäude 6)
10557 Berlin
T: 030 – 280 952 82
www.fruehsorge.com
Öffnungszeiten:
Di – Sa: 11 – 18 Uhr
GALERIE EIGEN+ART
Auguststraße 26
10117 Berlin
T: 030 – 280 66 05
Öffnungszeiten:
Di – Sa: 11 – 18 Uhr
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GESCHICHTSPARK EHEMALIGES ZELLENGEFÄNGNIS MOABIT- BERLIN
Silvia Glaßer und Udo Dagenbach
Garten- und Landschaftsarchitekten
bdla / IFLA
Lehrterstraße 1
10557 Berlin
T: 030 – 618 10 80
www.glada-berlin.de
HAMBURGER BAHNHOF
MUSEUM FÜR GEGENWART
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin
T: 030 – 3978 3411
www.hamburgerbahnhof.de
Öffnungszeiten:
Di – So: 10 – 18 Uhr
Samstag: 11 – 20 Uhr
HAUS SCHWARZENBERG
Schwarzenberg e.V.
Rosenthaler Straße 39
10178 Berlin
T: 030 – 30 87 25 73
www.haus-schwarzenberg.org
Öffnungszeiten:
Mo – Sa: 12 – 20 Uhr
Sonntag: 14 – 19 Uhr
JUNGE AKADEMIE
Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
10557 Berlin
T: 030 – 200 57 -0
www.adk.de/schuelerprojekte
www.adk.de
Öffnungszeiten:
Di – So: 11 – 20 Uhr
KUNST IM DEUTSCHEN BUNDESTAG
Kunst-Raum und Mauer-Mahnmal
des Deutschen Bundestages im
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Schiffbauerdamm (am Spreeufer)
10117 Berlin
T: 030 – 227 -32027
www.kunst-im-bundestag.de
www.mauer-mahnmal.de
Öffnungszeiten:
Kunst-Raum: Di – So I 11 – 17 Uhr
Mauer-Mahnmal: Fr – So I 11 – 17 Uhr
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KUNSTRAUM KREUZBERG/BETHANIEN
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
T: 030 – 902 98 -1455
www.kunstraumkreuzberg.de
Öffnungszeiten:
Täglich: 12 - 19 Uhr
KUPFERSTICHKABINETT
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
T: 030 – 266 42 42 42
www.smb.museum/kk
Öffnungszeiten:
Di – So: 10 – 18 Uhr
Samstag: 11 – 20 Uhr
MARTIN-GROPIUS-BAU
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin
T: 030 – 254 86 -0
www.gropiusbau.de
Öffnungszeiten:
Mi – Mo: 10 – 20 Uhr
ME COLLECTORS ROOM BERLIN
Auguststraße 68
10117 Berlin
T: 030 - 86 00 85 -10
www.me-berlin.com
Öffnungszeiten:
Di – So: 12 – 18 Uhr
STIFTUNG KUNSTFORUM
DER BERLINER VOLKSBANK
Budapester Straße 35
10787 Berlin
T: 030 – 3063 -1744
www.berliner-volksbank.de
Öffnungszeiten:
Täglich: 10 – 18 Uhr
BILDNACHWEISE
Titel: Oberbaumbrücke, © Tim Dinter; S.4: Kunstvermittlung in der Berlinischen
Galerie, Foto: IKM; S.5: Wolfgang Stiller: Schwimmente, 1996 - 2010, © Wolfgang Stiller; S.5: Projekt Bauhaus – RaumLabor, © Bauhaus-Archiv; S.6: Symbol
des ehemaligen Überwachungsraumes des Gefängnisses, Geschichtspark ehemaliges Zellengefängnis Moabit, © Udo Dagenbach; S.6: Eingang zur Akademie
der Künste, Foto: Miriam Papastefanou; S.7: Atelier Patrick Lemke, © Patrick
Lemke; S.8: Antony Gormley – Steht und Fällt, 2001, Kunst im Deutschen Bundestag, © Stephan Erfurt / Deutscher Bundestag; S.8 Sigmar Polke Mu nieltnam netorruprup, Geschenk Wolfgang Wittrock © The Estate of Sigmar Polke;
VG Bild-Kunst, Bonn 2011. Foto: © bpk / Kupferstichkabinett, Staatliche Museen
zu Berlin / Volker-H. Schneider; S.9: Schönhauserallee, © Tim Dinter; S.9: Hof
Haus Schwarzenberg, Foto: Henryk Weiffenbach; S.10: Bettina Düesberg, Ohne
Titel, © Bettina Düesberg; S.10: Fassade Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Foto:
Heinrich Hermes; S.11: Kajikazawa in der Provinz Kai aus der Folge 36 Ansichten
des Berges Fuji, Martin-Gropius-Bau, © Sumida City; S.11: Do Ho Suh - A Perfect Home: The Bridge, daadgalerie, © Do Ho Suh; S.12: Hamburger Bahnhof –
Museum für Gegenwart, © Staatliche Museen zu Berlin. Foto: Maximilian Meisse; S.12: Ausstellung von Thomas Müller, fruehsorge contemporary drawings,
© Lutz Bertram, Berlin; S.13: Naga-Projekt Berlin, Stiftung KUNSTFORUM der
Berliner Volksbank, © Naga-Projekt Berlin; S.13: DaliBerlin.de, © DaliBerlin.de;
S.14: Berlinische Galerie, Foto: Nina Straßgütl; S.14: Logo von Bernd Loeckel;
S.15: Blick in die Wunderkammer Olbricht, Foto: Bernd Borchardt, © me Collectors Room Berlin; S.15: Außenansicht Galerie Eigen+Art, Foto: Uwe Walter; S.16:
Workshop in der Stiftung Starke, Foto: IKM; S.17: Bleistift, 2009, 42 x 59 cm,
© Sandra Contreras; S.17: Volker Stein, „shadow#4“, 2011, Scherenschnitt, 21
x 31 cm, © Volker Stein; S.18: Maskenhaften Kreidezeichnung, © Jugend im
Museum e.V., Foto: M. Stoica; S.18: KunstTour in der Berlinischen Galerie, Foto:
IKM; S.19: Treppengalerie der Berlinischen Galerie, Foto: Nina Straßgütl; S.20:
Außenansicht der Berlinischen Galerie, Foto: Nina Straßgütl; S.21: Workshop in
der Berlinischen Galerie, Foto: Nina Straßgütl; S. 22: Workshop von Jugend im
Museum während der Langen Nacht, © Jugend im Museum e.V., Foto: Monika
Baecker; S. 23: Herzogin Hedwig, unbekannter Künstler, © Bayerische Schlösserverwaltung, Landshut, Burg Trausnitz
IMPRESSUM
Der KUNSTHERBST Berlin 2011 für Kids ist ein Projekt des Zentrums für Audience
Development (ZAD) am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Freien
Universität Berlin.
Freie Universität Berlin
FB Philosophie und Geisteswissenschaften
Institut für Kultur- und Medienmanagement
Direktor: Prof. Dr. Klaus Siebenhaar
Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
T: 030 – 838 525-70
www.ikm.fu-berlin.de | www.ikm.fu-berlin.de/kunstherbst-fuer-kids
Projektleitung: Dagmar Boeck
Projektteam: Lisa Ertl, Franziska Leuthäußer, Susanne Hanzlick, Katharina Wolfrum
Gestaltung: Slawjana Ulrich | [email protected]
Covermotiv: Oberbaumbrücke, © Tim Dinter
Druck/Bindung: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG Berlin/Bonn
Programmänderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.