AA 2007-01, Seiten 1-11
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Aktiv Aktuell Aktiv AG Kundenzeitschrift Customer Magazine 1/2007 Die neue SGP’07 The new SGP’07 Ein bewährtes Produkt macht weiterhin fit für die Zukunft 12 Wirtschaftsprüfer warnen: Finanzierungslücken bei Betriebsrenten t 10 Schutz vor Diskriminierung: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) H lo ra Ju all A 20 gi nsp “N ne 5, 07 sti or eu 12 St c t M e M-15 and , un e 2 2 ic ss 00 05 h e” 7 A proven product that prepares companies for the future Protection against discrimination: General Equal Treatment Act Public accountants warn: Funding gaps in company pension plans 1/2007 Aktiv Aktuell Aktiv Aktuell 1/2007 BLICKPUNKTE EDITORIAL Kundenorientierter Service ist die Grundvoraussetzung für ein profitables Wachstum in 2007 Im 27. Jahresrückblick der Aktiv freue ich mich, dass wir auch in 2006 erfolgreich unser Unternehmen ausgebaut haben. Dafür danke ich meinen Mitarbeitern, Kunden und Partnern herzlich und verspreche, dass wir alles daran setzen, diese erfolgreiche Linie beizubehalten. Engagement und die Motivation, die Kunden stets voll zufrieden zu stellen, haben uns im sehr bewegten Markt gut auf Kurs gehalten. TITELSTORY 4 FACHLICHES 8 10 „Vorsprung durch Innovation“ ist schon seit den 80er Jahren unsere Leitlinie. Wir sind die „Zugmaschine“ unter den Versicherungsmaklern. Es freut uns, wenn andere mit unseren Themen Eindruck machen wollen, denn es bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 12 Beständigkeit, Geduld, Ausdauer und der Mut zu Neuem werden uns auch zukünftig zum Erfolg führen. Gute Beispiele dafür sind unser Südamerikaund USA-Geschäft oder unsere Häuser in Spanien. In Asien sind wir bestens gerüstet, wie unsere Anfangserfolge in Malaysia zeigen. Die internationale Erfahrung hilft uns, profitabel und erfolgreich im Dienste unserer Kunden zu sein. Ich betone aber immer wieder, dass Deutschland unser Kernmarkt ist und dies auch so bleibt. Ein bewährtes Produkt macht weiterhin fit für die Zukunft Die neue SGP’07 Ausblick 2007 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Das neue Anti-Diskriminierungsgesetz und seine Auswirkungen Finanzierungslücken bei Betriebsrenten FIRMENPORTRÄT 14 Berger Gruppe auf Wachstumskurs PROFILE Deutsche Großunternehmen wachsen heute fast ausschließlich im Ausland. Wir sind ein führendes Exportland, deshalb müssen wir dafür sorgen, dass wir nicht noch diesen Vorsprung verlieren. Neue Gesetze und Verordnungen verschärfen Bürokratie und steigern Kosten, aber kurbeln die Wirtschaft nicht an. Reformen oder Innovationen zur Eindämmung der Bürokratie stören da nur. Der Wille, einmal etwas Unpopuläres durchzusetzen, fehlt – außer für Steuererhöhungen. Das fällt Politikern anscheinend immer leicht (Versicherungssteuer), egal, ob sie damit Wahlversprechen brechen (Mehrwertsteuer). Flexible Arbeitsmärkte, bessere Bildung und schlanke Sozialsysteme sind Grundvoraussetzungen, damit Deutschland international bestehen kann. Der Schock wird hart, wenn die Konjunktur wieder abflaut und bis dahin nichts geschehen ist. Es ist wichtig, die Aktiv im Interesse unserer Kunden unabhängig von regionalen Strömungen und negativen Einflüssen zu machen. Neue Ideen wie TVSx, Claim-City, unsere weltweit gültige „Logistic Operator-Liability-Police“ sowie die positive Weiterentwicklung des Transport- und Haftungsversicherers HVAG, das alles sind Bausteine einer langfristigen Strategie. Wir werden mutig und engagiert in ein neues Jahr gehen. Wir werden lösungsorientiert, optimistisch und ehrlich sein. Wenn unsere Geschäftspartner dies erkennen, dann sind wir anderen immer einen Schritt voraus. Wir verkaufen Vertrauen und wollen zeigen, dass unsere Kunden die richtige Wahl getroffen haben! 17 Werner Lintner Neuer Mann in Österreich MOSAIK 16 Website der Aktiv Assekuranz Makler GmbH mit neuem Gesicht 18 Wassersportversicherungen Bei uns ankern Sie richtig! Die nächste Ausgabe der Aktiv Aktuell erscheint im Mai 2007 zur Messe transport logistic. TITLE STORY A proven product that prepares companies for the future The new SGP’07 Outlook on 2007 Jürgen Bochanski 2 8 The new 11 General Equal Treatment Act and its effects Funding gaps in company 12 pension plans C O M PA N Y P O RT R A I T Berger Group 15 keeps growing PEOPLE AND PROFILES Werner Lintner 17 New man in Austria MOSAIC New look for our 17 Aktiv Assekuranz Makler GmbH website Water Sports Insurances 18 With us you’re “anchoring“ safely! The next issue of Aktiv Aktuell will be published in May 2007 on the occasion of the transport logistic trade fair. Customer-oriented service is the foundation of continued profitable growth in 2007 5 KNOW-HOW This is Aktiv AG’s 27th yearly review and I am pleased to report that we successfully continued expanding our business in 2006. For this success I wish to thank my co-workers, our customers and partners and promise that we will do our very best to further progress on this successful path. Our motivation and commitment to always work to our customers’ fullest satisfaction helped us stay right on track in this constantly changing market. “Leading through innovation” has been our guiding principle ever since the 1980s. We set the pace in the insurance broker market. Seeing our ideas copied by others is also flattering for us because it confirms that we have adopted the right path. Consistency, patience, perseverance and the courage to leave the trodden path will lead us to success also in the future. Good examples for this are our activities in South America, in the US and in Spain. We are also very well positioned for doing business in Asia as shown by our first successes in Malaysia. Our international experience helps us work profitably and successfully in the service of our customers. However, I cannot stress enough that Germany is and will remain our core market. Today the growth of major German companies takes place almost entirely abroad. Since we are a leading export country it is our obligation to make sure that we can defend this position. New laws and regulations add to bureaucracy and increase costs without giving the economy the needed momentum. In such a context, reforms or innovations aimed at reducing bureaucracy are not readily embraced. Politics lack the will to implement unpopular measures – with the exception of tax increases, which seem to be hardly a problem for politicians (insurance tax increase), regardless of election pledges (value-added tax increase). Germany needs flexible labor markets, better education and a lean welfare state to hold its own in international competition. The shock will be huge if our economy slows down again before anything has been undertaken. In the interest of our customers it is important to make our company independent of regional trends and negative influences. New ideas such as TVSx, Claim City, our globally valid Logistics Operator Liability Policy as well as the positive development of the transportation and liability insurer HVAG, are building blocks of our long-term strategy. Courage and commitment continue to be our motto for the coming year. We will be solution-oriented, optimistic and honest. If our business partners recognize this, we will always be a step ahead of our competition. We sell trust and we want to prove to our customers that they have made the right choice! With my best wishes to all customers, partners and co-workers for a healthy and successful year 2007, Ich wünsche allen Kunden, Partnern und Mitarbeitern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2007. Ihr EDITORIAL TOPICS transport logistic 2007 – Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle A5, Stand 205 12. bis 15. Juni 2007 Neue Messe München transport logistic 2007 – We are looking forward to seeing you there! • Hall A5, Stand 205 June 12-15, 2007 “Neue Messe” Munich Best regards, Jürgen Bochanski 3 1/2007 Aktiv Aktuell TITELSTORY Aktiv Aktuell 1/2007 TITLE STORY Ein bewährtes Produkt macht weiterhin fit für die Zukunft A proven product that prepares companies for the future Die neue SGP’07 The new SGP’07 Es ist beinahe neun Jahre her, dass sich die Speditionswelt, zumindest auf dem Papier, wesentlich verändert hat. Die Transportrechtsreform 1998 hat den Versicherern und Spezialmaklern so einiges Kopfzerbrechen bereitet. Almost nine years ago, the freight forwarding industry underwent fundamental changes, at least on paper. The reform of the transportation law in 1998 caused considerable headaches to both the insurance companies and specialist insurance brokers. Die Aktiv Assekuranz Makler GmbH ist dieser Änderung mit einer konsequenten Trennung zwischen Verkehrshaftung und Transportversicherung entgegengetreten. Die SGP ‘98 war geboren und das Trennungsprinzip zwischen Haftungs- und Warenversicherung hat sich nunmehr fast ausnahmslos auf dem Versicherungsmarkt durchgesetzt. Ende 2002 waren sich die Versicherer aufgrund angespannter Schadensquoten in der Verkehrshaftung sehr „einig“ und dem Logistikgewerbe wurden mitunter äußerst kongruente Verkehrshaftungspolicen ange- 4 boten (Stichwort GDV-Modell). Zusammen mit einem neuen Risikoträger, der Hamburger Versicherungs AG, hat die Aktiv Assekuranz in dieser Zeit ein neues Produkt geschaffen, welches zumindest inhaltlich nicht in dem Maße den StandardReglementierungen unterworfen war, wie der GDV-Vorschlag – die SGP’03. In den folgenden Jahren waren unsere Kunden streckenweise schneller als die Rechtsprechung und schneller als die Versicherungswirtschaft. Die Logistikwelt hat längst durch immer flüssigere und tiefere Logistik-Konzepte die Gunst der Verladerschaft erobert, während die Juristerei noch Probleme mit der rechtlichen Einordnung dieser Prozesse hat. Komplexeres Basisgeschäft bedeutet in der Konsequenz natürlich ein angepasstes Versicherungswording. Es war Zeit für ein neues Verkehrshaftungsprodukt, die SGP’07. In Anbetracht der voranschreitenden Individualität von konzeptionellen Logistiklösungen, gerade Lesen Sie weiter auf Seite 6 Aktiv Assekuranz Makler GmbH responded to these changes by systematically separating carriers’ liability and transportation insurance. The SGP’98 was born and the principle of separation between liability and merchandise insurance has now become the dominant model in the insurance market. Towards the end of 2002, tight loss ratios in the carriers’ liability insurance business prompted insurance companies to adopt a rather uniform attitude, and logistics companies sometimes happened to be offered nearly identical policies (keyword: GDV model). At that time, together with Hamburger Versicherungs AG as the new risk bearer, Aktiv Assekuranz launched a new product that, at least in terms of content, was not subject to the standard regulations to the same extent as the GDV – the SGP’03. cepts while legislation and jurisdiction still have problems with the legal classification of these processes. Of course, a more complex core business requires an adaptation of the relevant insurance clauses. It was time for a new carriers’ liability product, the SGP’07. In subsequent years our customers developed in some respects faster than the courts of law and also faster than the insurance industry. The logistics business has long since gained the favor of the freight industry with ever smoother and more comprehensive logistics con- Given the growing individuality of logistics solution concepts, particularly in the area of contract logistics, the modular structure of our SGP’07 with its various special Continued on page 7 5 1/2007 Aktiv Aktuell TITELSTORY Aktiv Aktuell 1/2007 TITLE STORY Fortsetzung von Seite 4 im Bereich der Kontraktlogistik, bietet unsere SGP’07 durch einen modularen Aufbau und diverse Sonderdeckungen einen fortschrittlichen Versicherungsschutz für diese boomende Branche und wird dabei dem Globalisierungsgedanken durch die Deckung des nationalen Vertragsrechts der Europäischen Länder gerecht. Aber nicht nur der Geltungsbereich, sondern auch die Deckungsinhalte wurden verbessert. Dem Frachtführer stehen beispielsweise hohe Summen zur Verfügung, ohne dass der Einwand des Versicherers wegen eines „Sublimits für grobes Organisationsverschulden“ erfolgen kann. Weiterhin werden dem Spediteur und Frachtführer nur Vorgaben für die Behandlung diebstahlgefährdeter Güter gemacht, sofern der Warenwert EUR 50.000,- übersteigt, weil so mancher Spediteur, zum Beispiel im Bereich des Stückgutes, nicht wissen kann, welche Ware sich in der Palette befindet, die er gerade aufs Lager bekommen hat. Auf 6 Continued from page 5 Wunsch ist weiterhin der Einschluss der so genannten Frachtausfallklausel möglich, innerhalb derer sich der Frachtführer gegen die Zahlungsunfähigkeit seines Auftraggebers/ des Frachtschuldners versichern kann. Im Bereich der optionalen Sonderdeckungen sind Beschädigungen durch werkvertragliche Tätigkeiten mitversichert, unabhängig davon, welchem Vertragsrecht sie unterliegen. Dadurch kann der von dem Kontraktlogistiker so gefürchtete Werkvertrag, welcher zumindest dem Wortlaut nach in dessen Logistikvertrag auftaucht, in umfangreichen Teilen nunmehr versichert werden. Eine optionale Deckung für die neuen Logistik-AGB versteht sich natürlich von selbst. Ein sich ständig entwickelnder Markt verlangt nach einer sich stetig verbessernden Beratung. Was aber hat eine qualifiziertere Beratungspflicht mit einer speziellen Police zu tun? Wir haben durch den oben genannten modularen Aufbau der Police den Bogen zwischen Policeninhalt und der Beratungspflicht, die uns schon auf Grund der neuen europäischen Vermittlerrichtlinie auferlegt wird, gespannt. Was früher in der Risikobeschreibung vom Spediteur aufgeführt wurde, hatte mit der Deckung in der Versicherungspolice dem Grunde nach nicht viel zu tun. Unsere neue SGP’07 wird nunmehr durch ein sogenanntes Deckungsmodul ergänzt, welches einer gestrafften Risikoanalyse ähnelt, jedoch unmittelbar Vertragsbestandteil wird. Unser Serviceteam wird dieses Deckungsmodul mit unseren Kunden jährlich aktualisieren oder zumindest überprüfen, ob sich Veränderungen ergeben haben. Die qualifizierte Prüfung von Logistikverträgen in unserer Direktion und eine aktenlose, zentralisierte und höchst effiziente Schadenbearbeitung in unserem Service-Center in Erfurt runden das Dienstleistungspaket für unsere Kunden ab. Fragen Sie uns, wie wir Verkehrshaftung für Sie leben können! Volker Jendricke coverages provides effective insurance coverage for this booming industry while also taking the increasing globalization into account by including coverage of the national contract legislation of European countries. Not only the geographical scope but also the contents of the coverage have been improved. The haulage contractor, for example, has large sums available without the insurer being able to raise objections based on a sublimit for gross organizational fault. Furthermore, the forwarder and the haulage contractor are only given directives for dealing with goods threatened by theft if the value of the goods exceeds EUR 50,000, for the simple reason that forwarders often – for instance in the case of LCL cargo – don’t have any knowledge of what kind of merchandise is packed on the pallet they just received in their warehouses. On request, a so-called freight cancellation provision may be included, which covers the haulage contractor against the risk of insolvency on the side of his customer or the freight debtor. In the area of special coverage options, coverage is extended to damages due to contract work, regardless of the applicable contract law. This means that contract logistics companies have one reason less to fear any contracts for services included in the wording of their logistics contract because these can now be insured to a large extent. It goes without saying that the insurance package also offers a coverage option for the new logistics terms and conditions. A constantly changing market requires continually improving consultancy services. But what is the connection between the obligation to provide qualified advice and a special policy? The above described modular structure of the policy allows us to bridge the gap between the contents of the policy and the duty to provide consultancy services, which is imposed on us by the new EU Insurance Mediation Directive. In the past, the forwarder’s risk description actually did not have much to do with the coverage stipulated by the insurance policy. Our new SGP’07 will now be supplemented by a so-called coverage module that resembles a condensed risk analysis yet becomes an integral part of the contract. Our service team will update this coverage module annually in cooperation with our customers or at least verify if changes have occurred. The qualified review of logistics contracts by our management as well as the paperless, centralized and highly efficient claims processing in our Service Center in Erfurt round out the service package we offer our customers. Ask us about our customizable carrier’s liability insurance package! Volker Jendricke 7 1/2007 Aktiv Aktuell FACHLICHES Aktiv Aktuell 1/2007 KNOW-HOW Ausblick 2007 In der ersten „Aktiv Aktuell“ 2006 wurde die Strategie 2010 ausführlich vorgestellt. Heute können wir bereits über erste Erfolge berichten und einen Blick in die Zukunft werfen. Die internationale Ausrichtung der Aktiv Gruppe wird weiter vorangetrieben, wie die Eröffnung unseres Büros in Malacca beispielhaft bestätigt. Neben der internationalen Expansion entwickelt sich auch die Aktiv Assekuranz Makler GmbH kundenorientiert und hat das Vertriebsteam neu formiert und organisiert. Der Fokus im Bereich „Vertrieb“ liegt weiterhin in der Entwicklung innovativer und individueller Lösungen, entsprechend den Kundenanforderungen. Die ersten Erfolge dieser Neustrukturierung konnten bereits verzeichnet werden. Eine hochwertige Beratung und optimale Betreuung unserer Kunden hat auch 2007 höchste Priorität. Qualifiziertes Riskmanagement gewinnt durch zukünftige Herausforderungen der Logistikbranche noch stärker an Bedeutung, und die Aktiv Gruppe wird diesen Entwicklungen Rechnung tragen. Die Aktiv Assekuranz Makler GmbH hat erheblich in IT-Lösungen investiert, so dass eine nahezu papierlose Bearbeitung und hohe Transparenz gewährleistet sind. Große Bedeutung kommt in diesem Jahr auch der Schadenverhütung und Schadenminderung zu, Bereiche, in denen unser kompetentes Netzwerk an Partnerunternehmen hervorragendes Know-how bietet. Allen Lesern wünsche ich ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2007! Ihr Detlef Dörrié Outlook on 2007 Detlef Dörrié 8 In the last Aktiv Aktuell issue of 2006, the strategy 2010 was presented in detail. Today we are already able to report some early successes and throw a glimpse into the future. The international orientation of Aktiv Group continues to be driven forward, as exemplified by the establishment of our office in Malacca. In addition to this international expansion, Aktiv Assekuranz Makler GmbH is carrying its customer-oriented approach further by restructuring and reorganizing its sales team. The focus of “Sales” remains on the development of innovative and individual solutions that perfectly meet our customers’ requirements. The first successful results of these restructuring measures are already visible. In 2007, we will of course continue to attach the highest priority to high-quality consultancy and support services to our customers. Emerging future challenges in the logistics industry will raise the importance of qualified risk management and the Aktiv Group is going to enhance its portfolio to meet these developments. Aktiv Assekuranz Makler GmbH has invested considerable sums in IT solutions, enabling virtually paperless processing of all transactions and a high degree of transparency. This year, loss prevention and loss minimization will also be given additional attention. In these areas our network of competent partner companies can provide excellent know-how and advice. I want to wish all our readers a successful and healthy year 2007! Yours sincerely, Detlef Dörrié 9 1/2007 Aktiv Aktuell FACHLICHES Aktiv Aktuell 1/2007 KNOW-HOW Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG Das neue Anti-Diskriminierungsgesetz und seine Auswirkungen The new General Equal Treatment Act and its effects Mit dem in Kraft treten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zum 18. August 2006 hat sich das Haftungsumfeld für Unternehmen zusätzlich verschärft. Hintergrund der neu geschaffenen Gesetzeslage ist eine EU-Richtlinie zum Schutze vor Diskriminierung, die in nationales Recht umzusetzen war. Im Mittelpunkt der Gesetzgebung steht der besondere Schutz für Beschäftigte und Bewerber im Arbeitsleben gegen Benachteiligung auf Grund des Geschlechts, sexueller Identität, Rasse, ethischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Alter oder Behinderung. Zweck der EU-Richtlinie ist nicht nur der Schutzcharakter, sondern zusätzlich die Schaffung einer „abschreckenden Wirkung“. Die rechtlichen Konsequenzen, die sich seit Herbst letzten Jahres aus der neuen Gesetzeslage ergeben, sehen neben dem reinen Schadenersatz aus diskriminierenden Handlungen (zum Beispiel Gehaltsforderungen bei Nichteinstellung) auch Schmerzensgeldforderungen vor. Zudem ist als weitere Folge die Unterlassung solcher Tatbestände nunmehr gesetzlich geregelt. Das AGG legt gleichzeitig die Verantwortlichen und damit automatisch die Haftungsadressaten in Diskriminierungsfällen fest. Zum einen ist das Unternehmen als Arbeitgeber unmittelbare Adresse für die Haftbarhaltung, aber daneben haben sowohl die Vertreter der Geschäftsleitungsebenen wie auch leitende Angestellte persönlich für Anspruchstellungen nach dem AGG zu haften. Die damit zusammenhängenden Haftungsprofile liegen vornehmlich in der Benachteiligung von Arbeitnehmern aber auch von Dritten. Die Haftung gilt unbegrenzt und unabhängig von der Anzahl der Mitarbeiter (also losgelöst von der Unternehmensgröße). Als Grundlage der Anspruchsführung eines vermeintlich Geschädigten gilt allerdings nach wie vor die Beweisbarkeit. 10 Aber auch hierzu ist im AGG eine sogenannte Beweislastumkehr manifestiert. Das heißt, dass das in Anspruch genommene Unternehmen beweisen muss, dass keine Benachteiligung im Sinne des AGG begangen wurde, respektive vorliegt. Somit sind Unternehmen gut beraten, vorausschauende Strukturen zu schaffen, die sowohl den verantwortlichen Umgang mit dem AGG, als auch den lückenlosen Nachweis dazu belegen können. Der daraus erwachsende Handlungsbedarf erfordert von den Unternehmen die Schulung von Mitarbeitern hinsichtlich Schutz-, Organisations- und Maßnahmepflichten. Parallel dazu ist eine ausführliche Aufklärung, ein ausführlicher Hinweis über und auf das neue Gesetzeswerk sowie die Einrichtung einer Beschwerdestelle im Unternehmen notwendig. Als weitere Besonderheit der EU-Richtlinie wird nicht nur auf den Schutzcharakter abgestellt, sondern zusätzlich auf die Schaffung einer „abschreckenden Wirkung“, mit dem Ziel, Diskriminierungen am Arbeitsplatz weitestgehend einzuschränken. Damit wäre es denkbar, dass künftig mit veränderten Schadensszenarien zu rechnen ist, die auf deutlich höhere Schmerzensgeldansprüche und –zahlungen (gestützt durch deutsche Gerichte) sowie auf eine erhöhte Klagebereitschaft abzielen. Die Haftung erstreckt sich auch auf den allgemeinen Zivilrechtsverkehr, zum Beispiel auf gewerbliche Vermieter, Hausverwalter und Wohnungsunternehmen. Zur Absicherung des Haftungspotenzials können Versicherungspolicen von verschiedenen Versicherern bezogen werden. Alternativ können reine Rechtsschutzdeckungen, die den Kostenersatz für Rechtsfälle aus vorgenannten Tatbeständen versichern, bezogen werden. Der darüber gebotene Versicherungsschutz beinhaltet primär: • Personen-, Sach- und Vermögensschäden • Diskriminierungstatbestände • Verfahren vor der Antidiskriminierungsstelle • Kosten für ein Widerrufsverlangen oder eine Unterlassung Als versicherter Personenkreis sind versichert: • Ansprüche Dritter gegen versichertes Unternehmen • Organmitglieder, die direkt von Mitarbeitern oder vom Unternehmen in Anspruch genommen werden • Leitende Angestellte • Tochterunternehmen innerhalb der EU mit einer Beteiligung > 50 % Der Versicherungsfall wird nach der erstmaligen Anspruchserhebung definiert. Als Deckungserweiterungen sollte auf den Einschluss einer • Rückwärtsversicherung (unbegrenzt) • Nachhaftung (mindestens 3 Jahre) geachtet werden. Beispielhafte, beziehungsweise denkbare Schadensprofile: • fehlerhafte Stellenbeschreibung • fehlerhafte Wohnungsinserate • unterschiedliche Bezahlung von Mitarbeitern einer bestimmten Altersgruppe • geschlechtsspezifische (Be-) Förderung • Mobbing Gerne beantworten wir Ihre Fragen und informieren Sie ausführlich zu diesem Thema. Peter Skalicky Aktiv Concept GmbH Tel.: +49 (0) 89 14 97 08-210 E-Mail: [email protected] The coming into force of the General Equal Treatment Act (AGG) on August 18, 2006, has further complicated the liability environment for businesses. This new legal framework is based on an EU directive for protection against discrimination that had to be converted to national law. The legislation focuses on the special protection of employees and applicants against job discrimination based on gender, sexual identity, race, ethnic background, religion, worldview, age or handicap. The purpose of the EU directive is not merely protection against discrimination but the creation of a “deterring effect” in addition. The concrete legal stipulations resulting from the new legal framework since last fall not only include more compensation for damages resulting from acts of discrimination (e.g. claims for wages lost due to non-hiring), they also allow for claims to monetary compensation for pain and suffering. As a further consequence, the forbearance of such acts is now regulated by law. At the same time, the AGG defines the responsible parties and thereby automatically the parties held liable in case of discrimination. On one hand, the company as employer is directly liable; on the other hand, management and senior executives are also personally liable for claims pursuant to the AGG. The liability profiles are primarily related to the discrimination of employees and also of third parties. The resulting liability is effectively unlimited and independent of the number of employees (i. e. not tied to the size of the business). However, the basis for alleged victims to file a claim is still their abili- ty to prove the claim. But in this context, the AGG includes also a so-called reversal of the burden of proof. This means that the business involved must prove that no act of discrimination as defined by the AGG was committed or exists. Companies are well-advised to prepare for potential cases by establishing organizational structures suitable for proving responsible application of the AGG as well as providing watertight evidence of it. The resulting need for action requires the companies to train their employees with regard to their protective, organizational and operational obligations. This goes hand in hand with comprehensive education, detailed information about the new law as well as the establishment of a complaint office within the company. Another particular feature of the EU directive beyond its protective goal is the creation of an additional “deterring effect” aimed at reducing discrimination in the workplace as far as possible. It is therefore conceivable that, in the future, we will have to reckon with changed claim scenarios that result in distinctly higher claims and payments for pain and suffering (supported by German courts), as well as a greater willingness to sue. The liability also extends to general civil law, for example to the owners of commercially rented property, the management of tenement blocks and to property companies. Various insurers offer insurance policies covering the potential exposure to liability. As an alternative, legal expense coverage can be obtained that will reimburse the costs for legal cases based on the aforementioned liability for discrimination. The insurance protection primarily includes: • personal injury, property damage and financial loss • acts of discrimination • proceedings before the Federal Agency against Discrimination • expenses for a revocation request or forbearance The following cases, persons and entities are insured: • claims against the insured company by third parties • members of the executive body that are charged directly by co-workers or by the company • senior executives • subsidiaries within the EU in which the insured company has a stake of more than 50 percent The occurrence of an insured event is defined after the claim is raised for the first time. The inclusion of • retrospective coverage (unlimited) • extended liability coverage (at least 3 years) should be considered as an expansion of the coverage. Examples of potential acts of discrimination: • non-compliant job description • non-compliant apartment ads • different pay levels for employees within a certain age group • gender-specific promotion and career support • harassment at work We’ll be happy to assist you with questions and information about this topic. 11 1/2007 Aktiv Aktuell FACHLICHES Aktiv Aktuell 1/2007 KNOW-HOW Finanzierungslücken bei Betriebs renten Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) warnt, dass sich bei der betrieblichen Rente eine ähnliche Finanzierungslücke auftun könnte wie bei der gesetzlichen Rente. Nach einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft Rauser-Towers-Perrin liegt der durchschnittliche Ausfinanzierungsgrad der M-Dax-Unternehmen bei 35 Prozent und der Dax-Unternehmen bei 56 Prozent. Bei mittelständischen Unternehmen ist von einem noch geringeren Finanzierungsgrad und somit noch größeren Finanzierungslücken auszugehen. Verantwortlich dafür ist die Politik: Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Betriebsrentenansprüche in der Bilanz als Verpflichtung in Form einer Pensionsrück- stellung auszuweisen sind. Für die Abzinsung der Pensionszusagen sieht der Gesetzgeber einen Zinssatz von 6 % vor. Dieser Zinssatz ist aber mehr als unrealistisch, denn 6 % Zinsen gibt es am Kapitalmarkt schon seit Jahren nicht mehr. Fazit: Wenn heute ein Unternehmen den Rückstellungsbetrag entsprechend anlegen würde, müsste es bei Fälligkeit der Rentenzusage kräftig drauf zahlen. Dazu kommt, dass die steigende Lebenserwartung jahrelang unberücksichtigt geblieben ist, und Gehaltssteigerungen sowie Inflation in die Berechnungen nicht miteinbezogen wurden. Orientiert man sich an den international anerkannten Rechnungslegungsstandards, so müssten die Unternehmen in Deutschland zur Erfüllung ihrer Betriebsrentenzusagen die Pensionsrückstellungen um rund 40 % erhöhen, das entspricht einem Betrag von rund 80 Mrd. Euro. Zunehmende Beachtung findet die mangelhafte Finanzierung der Betriebsrenten auch bei Finanzanalysten und Banken. Neben einer Minderung des Unternehmenswertes ist eine negative Veränderung der Unternehmensratings nicht ausgeschlossen. Unterfinanzierte Betriebsrenten können so auch zum Hindernis bei Unternehmensverkäufen sowie zu einer großen Hypothek für die nächste Generation bei Weiterführung des Unternehmens durch die eigenen Kinder werden. Daher ist schnelles Handeln geboten: Für alle bestehenden Rentenzusagen ist eine kontinuierliche Finanzierung anzustreben. Ziel ist eine reelle Ausfinanzierung bei Rentenbeginn. Teilweise besteht bei Unternehmen auch der Wunsch, die Pensionsverpflichtungen gänzlich aus der Bilanz heraus- zunehmen. Das Betriebsrentengesetz lässt heute eine Auslagerung der Pensionsverpflichtung aus der Bilanz zu. Durch die steuerrechtliche Flankierung hat dieser Weg an Popularität gewonnen. Für neue Zusagen ist ein Systemwechsel angezeigt. Zur Enthaftung des Arbeitgebers sollte der arbeitsrechtliche Anspruch des Arbeitnehmers künftig auf den Beitrag zur Altersvorsorge begrenzt werden. Mit der beitragsorientierten Leistungszusage sowie der Beitragszusage mit Mindestleistung hat der Gesetzgeber zwei Alternativen zur Lösung dieser Herausforderung gesetzlich festgeschrieben. Funding gaps in company pension plans The “Institut der Wirtschaftsprüfer IDW” (Institute of Public Accountants) warns that companyfunded pension plans may experience a similar funding gap as the national pension scheme. A survey by the consulting firm RauserTowers-Perrin found the average rate of funding of all pension commitments to be 35 percent for MDAX-listed companies and 56 percent for DAX-listed companies. Even lower funding and therefore greater funding gaps must be assumed for mid-sized companies. Legislation is to blame here. The law requires that entitlements to companyfunded pensions must be posted as a liability on the balance sheet, in the form of company pension fund reserves. An interest rate of 6 percent is mandatory for pension commitments. This interest rate is quite unrealistic since the money market has not seen a 6-percent interest rate in years. Conclusion: if today a company invested the funding reserves accordingly, it would have to add a tidy sum of money to the reserves once the pension commitments come due. In addition, we have to consider the fact that for many years the rising life expectancy was not taken into account, and increased wages and inflation have not been factored in either. Based on internationally recognized accounting standards, German companies would have to increase their pension fund reserves by approximately 40 percent, or some EUR 80 billion, to meet their pension commitments. Financial analysts and banks are paying increasing attention to funding gaps in company pension plans. In addition to lowering the company’s equity, a negative effect on the company’s financial rating can’t be ruled out. Underfunded company pension funds may create an obstacle when companies are looking for a buyer. They could also prove to be a large debt for the next generation if the company is passed on to the owner’s children. This calls for quick action: The goal should be the continuous funding of all existing pension commitments so that they are fully funded when the pension payout starts. Some companies would also like to entirely remove the pension liability from the balance sheet as allowed by the German company pension law. In view of the supporting tax laws, this approach has increased in popularity. For new pension commitments, a switch to another system is indicated. In order to relieve the employer of the liability, the employee's legal entitlement based on German labor laws should henceforth be limited to the contribution to the chosen old-age provision scheme. With the contribution-based benefit commitment and the contribution commitment with minimum benefit, the government has provided two statutory models as alternative solutions to this challenge. Finally, we should note that the reasons for guaranteeing a company-funded old-age pension have changed. In the past, companies valued pension commitments as a convenient and cheap source of internal financing. Nowadays, company-funded old-age pension schemes are used chiefly to increase the employees’ loyalty. The demographic development will make the already noticeable shortage of qualified personnel even worse. For that reason 50 percent of all decisions to set up a company-funded old-age pension plan are made today by the human resources department. In only 16 percent of all cases, the decision is up to the Chief Financial Officer. Abschließend ist festzuhalten, dass sich die Motive für die Gewährung einer betrieblichen Altersversorgung bei den Unternehmen geändert haben. Früher schätzten die Unternehmen Pensionszusagen als günstige Quelle der Innenfinanzierung. Heute hingegen dient die betriebliche Altersversorgung der Mitarbeiterbindung! Die demografische Entwicklung wird den bereits jetzt spürbaren Mangel an Fachpersonal verschärfen. Deshalb werden schon heute 50 % der Entscheidungen für die Einrichtung einer betrieblichen Altersversorgung von Personalabteilungen getroffen. Nur noch zu 16% entscheidet der Leiter der Finanzen. Holger Erdmann Für weitere Informationen und Angebote stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung: If you have further questions, please contact: Aktiv Finance GmbH Riesstraße 15 80992 München in München: Holger Erdmann Tel.: +49 (0) 89 14 97 08 - 848 Fax: +49 (0) 89 14 97 08 - 790 Mobil: +49 (0) 1 71 5 69 00 48 Ingbert Bauknecht Tel.: +49 (0) 89 14 97 08 - 840 Fax: +49 (0) 89 14 97 08 - 790 Mobil: +49 (0) 1 71 8 73 27 60 in Bochum: Ralf Kleinfeld Tel.: +49 (0) 2 34 9 27 83 75 Fax: +49 (0) 2 34 9 27 83 77 Mobil: +49 (0) 1 71 5 69 00 37 Holger Erdmann 12 13 1/2007 Aktiv Aktuell FIRMENPORTRÄT Aktiv Aktuell 1/2007 C O M PA N Y P O R T R A I T Berger Gruppe auf Wachstumskurs Berger Group keeps growing Ein Unternehmensporträt aus Tirol Das 1961 vom Vater des ehemaligen Formel 1-Fahrers Gerhard Berger gegründete Unternehmen schwenkt nach schwierigen Jahren der Sanierung, Konsolidierung und Stabilisierung auf Wachstumskurs. Unter dem Dach der Berger Beteiligungs GmbH in Radfeld/Österreich sind drei Unternehmen angesiedelt. Die Berger Fahrzeugtechnik GmbH konstruiert, entwickelt und produziert mit rund 50 Mitarbeitern Leichtbausattelauflieger besonderer Art, mit denen im vergangenen Jahr ein Rekordabsatz von 550 Einheiten erzielt werden konnte. Das zweite Unternehmen, die Berger Kfz-Reparatur GmbH, betreibt in Wörgl/Tirol eine mehrfach ausgezeichnete Fachwerkstatt für Zugmaschinen der Marken Volvo und Renault sowie für Auflieger aus der Berger-Produktion mit ebenfalls rund 50 Mitarbeitern. Als weiteres Unternehmen gehört die Berger Logistik GmbH zur Unternehmensgruppe, an welcher die Red Bull GmbH aus Fuschl/Österreich seit Anfang 2006 die Hälfte der Anteile hält. Dies ist der Kernbereich der Gruppe mit einem beträchtlichen Fuhrpark und einer ansehnlichen Zahl an Subfrächtern. Die Mitarbeiteranzahl beläuft sich auf rund 220 Personen. Nach Jahren der Reduzierung des eigenen Fuhrparks wurden in 2006 wieder Einheiten aufgestockt. Man bedient in erster Linie die Achse Italien/Deutschland/Benelux. Südlich des Brenners werden Marmor und verpackte Lebensmittel geladen, um auf den Rückfahrten aus Nordeuropa Stahl oder Chemieprodukte, Maschinenteile oder Kartonagen sowie Papier aufzunehmen. Besondere Bedeutung kommt hierbei dem Nadelöhr Tirol zu. Zur Querung der Alpen greift man zu 80% auf die „Rollenden Landstraßen (RoLa)“ zurück. „Derzeit sind es monatlich ca. 1.400 Bahnfahrten“, erklärt ein Unternehmenssprecher, „wir wollen einen Beitrag leisten für Bevölkerung und Umwelt und die Ruhezeiten unserer Fahrer einhalten. Dafür nehmen wir den Aufwand in Kauf, die Bahn in unsere Disposition einzubeziehen“. Berger beschreitet nicht nur hinsichtlich der RoLa einen alternativen Weg, nein, man bezieht auch zum Thema Ausflaggen des Fuhrparks eindeutig Stellung. „Das klingt paradox“, so das Unternehmen, „angesichts von Lohn und Lohnnebenkosten, die in Osteuropa bei einem Drittel der österreichischen liegen. Dafür verursachen Rechts- und Behördensysteme in diesen Regionen oft unabschätzbare Kosten und die Überwindung der Sprachbarrieren bringt aus unserer Sicht zusätzliche Aufwendungen mit sich. Außerdem haben wir keine Lust, unseren Betrieb wie einen Wanderzirkus alle paar Jahre ein Stück weiter nach Osten zu verlegen, um der An- A company portrait from Tyrol gleichung der Kosten an die hiesigen Verhältnisse dauerhaft zu entrinnen.“ Auch ein Schuss Patriotismus trägt die Einstellung des Unternehmens Berger. Die Gruppe ist ein international tätiges, aber auch in Tirol tief verwurzeltes Unternehmen. Gerhard Berger ist Tiroler von Geburt und Österreicher von Herzen. „Weltbürger ist er nur aus Gewohnheit“, heißt es im Unternehmen über die Haltung des Rennsportleiters und Miteigentümers Gerhard Berger. Neben dem eigenen Fuhrpark und der Bedienung aller wichtigen Verbindungen im europäischen Landverkehr sowie einem Netzwerk von Subunternehmern ergeben sich weitere Wachstumspotentiale aus der Mehrheitsbeteiligung an einem spezialisierten Logistikdienstleister in Rumänien, einer Filiale in Italien und der Niederlassung in Heiligenkreuz im Burgenland. Hier unterhält man einen Stützund Konsolidierungspunkt mit 4.000 m2 großem Lager zur Erbringung von Zusatzleistungen im Rumänien- und Balkanverkehr. Zu all diesen Tätigkeiten kommt in Zukunft auch das Geschäftsfeld der See- und Bahnverkehre. Personelle Verstärkungen sind bereits in Planung. Die Aktiv Assekuranz Makler GmbH wünscht dem Unternehmen Berger weiterhin viel Erfolg auf dem bereits beschrittenen Weg. After several hard years of restructuring, consolidation and stabilization the company, which was founded in 1961 by the father of former Formula 1 driver Gerhard Berger, is now back on the track for growth. Three companies are united under the umbrella of Berger Beteiligungs GmbH, headquartered in Radfeld, Austria. With a workforce of around 50, Berger Fahrzeugtechnik GmbH designs, develops and manufactures special lightweight semi-trailers, selling a record number totaling 550 units last year. The second subsidiary, Berger KfzReparatur GmbH, also boasts a workforce of approximately 50 employees and operates a multi-award winning specialist workshop for Volvo and Renault tractor units and Bergermanufactured trailers in Wörgl, Tyrol. The third member of the group is Berger Logistik GmbH, of which Red Bull GmbH, based in Fuschl, Austria, acquired a 50 percent share in early 2006. Berger Logistik GmbH forms the core of the group’s activities and has a sizeable vehicle fleet, a considerable number of subcontracted carriers and around 220 employees. Following years of downsizing its own fleet, the company began adding new vehicles again in 2006. The logistics provider predominantly serves the Italy/Germany/Benelux transportation route. South of the Brenner Pass, the trucks load marble and packed foodstuffs for their trip north; steel, chemical products, machine components, cardboard packaging and paper fill the units on the return trips from Northern to Southern Europe. Because Tyrol constitutes a bottle-neck on this route, the Rolling Highway (RoLa) system is used on eighty percent of all trips crossing the Alps. A company spokesperson explains: “The rail transportation option is currently used approximately 1,400 times per month. We want to do our share in protecting the population and the environment and we respect our drivers’ rest periods. Consequently we are willing to shoulder the costs of incorporating the rail component into our planning.” Berger has not only adopted the RoLa system as an alternative but is also taking a clear stand on flagging out its vehicle fleet. “In view of the fact that labor costs and fringe benefits in Eastern Europe are more than 30 percent lower than in Austria, this sounds paradox,” admits the company, “then again, when doing business in these regions, considerable expenses not only arise from the countryspecific legal systems and administrative landscape but also from the need to overcome language barriers. Moreover, we are not interested in shifting our operations every few years a little further into Eastern Europe like a traveling circus in a constant attempt of running away from cost structures progressively adapting to Western European levels.” The Berger Group’s attitude also holds a touch of patriotism. The group is internationally active but also deeply rooted in the Tyrol region. Gerhard Berger is Tyrolean by birth and Austrian to the core. “He’s only cosmopolitan out of habit,” say the people in the company about motor sport director and co-owner Gerhard Berger. In addition to operating its own vehicle fleet and handling all major links in the European land transportation system via a subcontractor network, the company has potential for further growth through its controlling stake in a specialized logistics service provider in Romania and a subsidiary in Italy. Another asset is a branch location in Heiligenkreuz, Burgenland, which with its 4,000 sqm warehouse serves as a base and consolidation point for the provision of additional services in the Romanian and Balkans transportation business. Maritime and rail transportation will be added to all these activities, and plans to enlarge the workforce are already under way. Aktiv Assekuranz Makler GmbH wishes the Berger Group continued success and good progress on the adopted path. Jörg Sekora Jörg Sekora 14 15 1/2007 Aktiv Aktuell Aktiv Aktuell 1/2007 Werner Lintner PROFILE PEOPLE AND PROFILES Neuer Mann in Österreich MOSAIK MOSAIC New look for our Aktiv Assekuranz Makler GmbH website Der neue Internetauftritt: Das Wichtigste auf einen Blick The new Internet presentation: The most important topics at a single glance Website der Aktiv Assekuranz Makler GmbH mit neuem Gesicht Seit Ende Januar 2007 ist die Aktiv Assekuranz Makler GmbH im WorldWideWeb mit einem neuen Auftritt zu finden. • the possibility to download Aktiv Aktuell in PDF format, allowing you to forward Aktiv Aktuell to your friends in an electronic form; • the possibility to download legal texts and damage report forms in order to make your daily tasks easier; • information about events ... and much more. Vieles ist neu, zum Beispiel die komfortable Suchfunktion, doch einige bei unseren Kunden besonders beliebte Bereiche sind nach wie vor im Internet abrufbar: Naturally our website will continue to be expanded during the coming months because we always want to offer you the most up-to-date information. So don’t forget to explore our website on a regular basis. It’s always worth a visit! • Downloadmöglichkeit der Aktiv Akuell in pdf-Format, damit Sie die Möglichkeit haben, die Aktiv Aktuell in elektronischer Form an Freunde/Bekannte weiterzuleiten • Downloadmöglichkeit von Gesetzestexten und Schadensmeldungen zur Erleichterung Ihrer täglichen Arbeit • Informationen zu Events/Veranstaltungen ... und vieles mehr. Natürlich wird unsere Website im Umfang in den nächsten Monaten weiter wachsen, da wir Ihnen immer die aktuellsten Informationen bieten wollen. Schauen Sie also regelmäßig ins Internet. Ein Besuch lohnt sich! There are many new features, for instance a convenient new search option. Then again, a range of functions that were particularly popular with our customers remain available: www.aktiv-assekuranz.de www.aktiv-assekuranz.de P.S.: Um unsere Seiten mit weiteren von Ihnen gewünschten Informationen zu optimieren, freuen wir uns über ein Feedback Ihrerseits. Schreiben Sie uns einfach in einer E-Mail an [email protected], was Ihnen an unseren Seiten gefällt oder was Sie vielleicht vermissen. Schon jetzt recht herzlichen Dank! Bianka Lamping 16 Since the end of January 2007, the web presentation of Aktiv Assekuranz Makler GmbH has a new design. P.S.: We look forward to receiving your feedback because this will help us optimize our website with the kind of information you require. Just send an e-mail to [email protected] and tell us what you like about our site and what you would like us to add. Thank you very much in advance! Bianka Lamping Werner Lintner ist seit Januar 2007 Geschäftsführer der Aktiv Assekuranz in Österreich. Der 44-jährige mit Wohnsitz in Kufstein war sechs Jahre lang in der Transportbranche tätig, bevor er weitere sechs Jahre bei einem Versicherungsmakler in führender Funktion aktiv war. Als Geschäftsführer der Aktiv Assekuranz in Österreich ist Werner Lintner für die Bereiche Transportgewerbe sowie verladende Wirtschaft verantwortlich. Er wird mit kompetenter Beratung und bedarfsgerechten, kundenorientierten Produktlösungen das hohe Niveau und die Qualität der Aktiv Assekuranz auch für unsere österreichischen Kunden sicherstellen. Die angebotenen Produktlösungen, beispielsweise in den Bereichen KFZ-, Transport- und Betriebsversicherungen, werden mit umfassendem Service individuell auf den Kunden angepasst und führen so stets zu einer individuellen und optimalen Versicherungslösung. Carsten Zehm New man in Austria Effective January 2007, Werner Lintner was named Director of Aktiv Assekuranz in Austria. Werner Lintner (44) lives in Kufstein. His previous career steps include six years of work in the transportation sector and another six years in a senior management position at an insurance broker company. As Director of Aktiv Assekuranz in Austria, Werner Lintner is responsible for the carrying business and logistics industry areas. By providing competent advice and optimized, customeroriented product solutions he will make sure that our Austrian customers benefit from the same high quality and service level that Aktiv Assekuranz is known for. The comprehensive service includes the invidvidual adaptation of the innovative product solutions of our portfolio, for instance in the area of vehicle, transportation and company insurance, to the customer's requirements, resulting in a optimal, custom-tailored insurance solutions. Carsten Zehm 17 1/2007 Aktiv Aktuell Aktiv Aktuell 1/2007 MOSAIK MOSAIC Sie erreichen unsere Mitarbeiter im Büro in Malaysia unter: You may contact our office in Malaysia at: MOSAIK TGC Asia Sdn. Bhd. Malacca Branch Office No. 45 A, Jalan Melaka Raya 8 Taman Melaka Raya 75000 Malacca, Malaysia MOSAIC Wassersportversicherungen Bei uns ankern Sie richtig! Der Wassersport – ein Freizeitvergnügen, das immer mehr Freunde findet. Und auch hier ist ausreichender Versicherungsschutz unerlässlich, um die sommerlichen Freuden ungetrübt genießen zu können. Als international tätiger Versicherungsmakler bietet Ihnen die Aktiv Assekuranz Makler GmbH einen allumfassenden Versicherungsschutz sowohl im Kasko- als auch im Haftpflichtbereich. Wir garantieren Ihnen rasche, professionelle und unbürokratische Schadenbearbeitung sowie Hilfe bei allen Versicherungsfragen. Hier einige Highlights unseres Wassersportversicherungskonzeptes auf einen Blick: • All-Risk Deckung • Weltweite Deckung in der Haftpflichtversicherung • Individuelle Erweiterung des Standardfahrtgebiets in der Kaskoversicherung • Individuelle Prämienkalkulation • Individuelle Rabatte bei eingeschränkten Fahrtgebieten • Jährlich gestaffelter Schadenfreiheitsrabatt von 15 % bis 40 % • Einmaliger Verzicht einer Rückstufung bei mindestens fünf • • • • • schadensfreien Jahren oder erfolgreichem Rückgriff durch den Versicherer Übernahme der Wrackbeseitigungskosten bis zur Höhe der Versicherungssumme Vereinsinterne Regatten und Charter mit festem Skipper können prämienfrei mitversichert werden Überführungstransporte und Winterlagerzeiten sind prämienfrei mitversichert Persönliche Effekten bis EUR 750.–/ 1.500.– prämienfrei mitversichert etc. Tel.: Fax: +60 6 281 0228 +60 6 284 1773 Kua Kok Yee/Niederlassungsleiter und Sarah Chin/Assistentin Branch office manager Kua Kok Yee and assistant Sarah Chin Jürgen Bochanski (ganz rechts) beglückwünscht die Preisträger bei der Verleihung des Nachwuchspreises Spedition und Logistik des DSLV. Die Aktiv Assekuranz ist Sponsor des erstmals vergebenen Preises. Water Sports Insurances IMPRESSUM With us you are “anchoring” safely! Water sports – more and more people discover this exciting hobby for themselves. But also here, sufficient insurance protection is absolutely necessary if you want to be able to fully enjoy this pleasure. Aktiv Assekuranz Makler GmbH, as an international insurance broker with a large cooperation network, is able to present a comprehensive hull and liability insurance concept. Furthermore, we also guarantee quick, efficient and unbureaucratic claims handling as well as support and competent advice in all insurance questions. Some of our highlights at one glance: • all-risk cover • worldwide protection under liability cover • individual extensions of the standard 18 • • • • • • • • • scope of application under hull cover possible individual premium calculations individual bonuses for limited scope of application offered no-claims bonus applied to the annual premium from 15 to 40 percent no downgrade of the bonus as a one-time benefit after 5 claim free years or a successful recourse wreck-removal costs included up to the insured amount club-internal regattas and chartering with permanent skipper may be included without extra premium transfer transports and winter lay-up periods are included without extra premium personal effects are included in the insurance protection up to a value of EUR 750,00/1.500,00 and many more Jürgen Bochanski (right) congratulates the winners of the “Nachwuchspreis Spedition und Logistik” (young logistics experts award) of the DSLV. Aktiv Assekuranz is the sponsor of the newly established award. Für detaillierte Informationen und weitere Auskünfte steht Ihnen Andrea Lerch gerne zur Verfügung: Andrea Lerch of our Munich branch office is available for detailled information and further advice. You may contact her under: Herausgeber Responsible editor Detlef Dörrié Aktiv AG Dienstleistungen & Beteiligungen Riesstr. 15, 80992 München Tel. +49 (0)89 14 97 08 - 100 Fax +49 (0)89 14 97 08 - 800 Dynamik und Erfolg zeichnen das Engagement der Aktiv Assekuranz beim EHC München aus. Der Club spielt in dieser Saison souverän um die Play-Offs in der ASSTEL Eishockey Bundesliga mit. Redaktionsleitung Editors Jasmin Malina +49 (0)89 14 97 08-120 [email protected] Carsten Zehm Zehm Public Relations +49 (0)89 14 97 08-250 [email protected] Dynamism and success mark the activities of Aktiv Assekuranz in conjunction with the ice hockey club EHC Munich. In the “ASSTEL German Ice Hockey League”, the club is performing very well in this season’s play-offs. Redaktion Editorial Advisory Board Rudolf Nauschütt, Aktiv Assekuranz Peter Skalicky, Aktiv Concept An dieser Ausgabe wirkten mit ... Authors for this issue ... Volker Jendricke, Jörg Sekora, Andrea Lerch – Aktiv Assekuranz, Peter Skalicky – Aktiv Concept, Holger Erdmann – Aktiv Finance, Bianka Lamping – Aktiv AG Andrea Lerch Aktiv Assekuranz Makler GmbH Riesstraße 15 80992 München Tel.: +49 (0)89 14 97 08 - 460 Fax: +49 (0)89 14 97 08 - 900 E-Mail: [email protected] IMPRINT transport logistic 2007 – Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle A5, Stand 205 12. bis 15. Juni 2007 Neue Messe München transport logistic 2007 – We are looking forward to seeing you there! Hall A5, Stand 205 June 12-15, 2007 “Neue Messe“ Munich Fotos Photographs S. 4-5, 8, 12-13, 18 Photocase.com; S. 19 DSLV/Engels Layout, Satz Layout agentur-feedback.de, München Druck Printing Firma Jos. Huber OHG, Türkheim Auflage Circulation 5.000 Exemplare Copies 19 Postfach 50 01 46 DE - 80971 München Riesstraße 15//III DE - 80992 München Tel. +49 (0)89 14 97 08 - 100 Fax +49 (0)89 14 97 08 - 800 [email protected] Deutschland Germany Schlichterweg 1 · 65451 Kelsterbach Tel. +49 (0)6107 90 83 - 0 Fax +49 (0)6107 90 83 - 90 [email protected] Heinrich-Koehl-Straße 31 · 66113 Saarbrücken Tel. +49 (0)681 9 48 56 - 0 Fax +49 (0)681 9 48 56 - 90 [email protected] Frankfurt Saarbrücken www.aktiv-ag.de website at: Besuchen Sie unsere Website: Visit our Im Mittelfelde 2//II · 99098 Erfurt Tel. +49 (0)361 4 93 20 - 30 Fax +49 (0)361 4 93 20 - 39 [email protected] Philosophenweg 23 · 47051 Duisburg Tel. +49 (0)203 57 06 6 - 0 Fax +49 (0)203 57 06 6 - 90 [email protected] Duisburg Service-Center Erfurt Postfach 50 01 46 · 80971 München Riesstraße 15//II · 80992 München Tel. +49 (0)89 14 97 08 - 0 Fax +49 (0)89 14 97 08 - 900 [email protected] München Munich Niederlassungen Branch Offices Direktion Headquarters Aktiv Assekuranz Makler GmbH Assekuransa Juan Angel Gonzalez Carlos Pellegrini 989, piso 12 · RA-1009 Buenos Aires Tel. +54 (0) 11 43 27 - 72 34 Fax +54 (0) 11 27 - 44 47 [email protected] · www.assekuransa.com Aktiv Assekuranz c/o Schmidt & Partner Piazetta dell’ Imbarcadero, 11 I-33050 Aprilia Marittima (UD) Tel. +39 0 4 31 5 37 12 Fax +39 0 4 31 5 32 76 [email protected] · www.barca.it/schmidtpartner Aktiv Assekuranz Makler Luxembourg s.a.r.l. 74, Route de Luxembourg · L-6633 Wasserbillig Tel. +3 52 26 74 18 - 0 Fax +3 52 26 74 18 - 20 [email protected] Aktiv Assekuranz J. Lang Ges. m. b. H. Valiergasse 62/II/04 · A-6020 Innsbruck Tel. +43 (0) 5 12 57 11 86 Fax +43 (0) 5 12 58 24 76 [email protected] Aktiv Peninsular, S.L., Correduría de Seguros Avenida de Fuentemar, 31 · E-28820 Coslada (Madrid) Tel. +34 (0) 91 6 60 - 14 08 Fax +34 (0) 91 6 60 - 12 11 [email protected] · www.aktiv.es Moll de Barcelona s/n, Edificio Est, Oficina 210 · E-08039 Barcelona Tel. +34 (0) 93 342 90 - 92 Fax +34 (0) 93 342 90 - 93 [email protected] · www.aktiv.es Aktiv Assekuranz CZ, spol. s.r.o. Stetkova 18 · CZ-140 68 Praha 4 Tel. +420 (0) 261 39 72 00 Fax +420 (0) 261 39 72 35 [email protected] · www.aktiv-assekuranz.cz Aktiv Assekuranz (USA) INC. 10705 NW 33rd Street. · Miami, FL 33172 U.S.A. Tel. +1 (0) 305 4 18 - 44 64 Fax +1 (0) 305 4 18 - 45 42 [email protected] TGC Asia Sdn. Bhd Unit 01-8B, Jalan PJU/3A, D19, Damansara Perdana 47820 Petaling Jaya, MALAYSIA Tel. +60 (0) 377 29 07 73 Fax +60 (0) 377 29 17 73 [email protected] · www.tg-c.com Aktiv China Ltd. 16/F Shenzhen Development Bank Building Shennan Ding Road Shenzhen 518001, CHINA Tel. +86 (0) 13 60 1 68 96 64 [email protected] Aktiv Thailand/PAECO Ltd. 15/1st Floor, Sathorn City Tower, 175 South Sathorn Road Tungmahamek P.O.Box 865 Bangkok 10120, THAILAND Tel. +66 (0) 23 44 - 24 40 Fax +66 (0) 23 34 - 20 23 Argentinien Argentina Italien Italy Luxemburg Luxemburg Österreich Austria Spanien Spain Tschechien Czech Republic U.S.A. U.S.A. Malaysia Malaysia China China Thailand Thailand Weltweit Worldwide www.aktiv-assekuranz.de ZNL Heilbronn ZNL Bochum Aktiv Consulting GmbH Riesstraße 15//III · 80992 München Tel. +49 (0) 89 14 97 08 - 100 Fax +49 (0) 89 14 97 08 - 800 [email protected] www.aktiv-consulting.de GSV Gesellschaft für Schadenverhütung im Verkehrsgewerbe mbH Fuggerstraße 41 · 92224 Amberg Tel. +49 (0) 9621 60 0 - 787 Fax +49 (0) 9621 60 0 - 788 [email protected] www.gsv-risk-management.de Salzstraße 185c · 74076 Heilbronn Tel. +49 (0) 7131 17 50 - 24 Fax +49 (0) 7131 16 43 67 [email protected] BAVARIA Güterschadenservice- und Versicherungsvermittlung GmbH Riesstr. 17/II · 80992 München Tel. +49 (0) 89 14 97 08 - 270 Fax +49 (0) 89 14 97 08 - 790 [email protected] www.gss-bavaria.de Im Hagenacker 3 · D-44805 Bochum Tel. +49 (0) 234 9 27 83 - 75 Fax +49 (0) 234 9 27 83 - 77 [email protected] Aktiv Finance Gesellschaft für Finanzplanung GmbH Riesstr. 15 · 80992 München Tel. +49 (0) 89 14 97 08 - 845 Fax +49 (0) 89 14 97 08 - 790 [email protected] Aktiv Concept Riesstraße 17//II · 80992 München Tel. +49 (0) 89 14 97 08 - 720 Fax +49 (0) 89 14 97 08 - 790 [email protected] www.aktiv-concept.de Tochterfirmen Subsidiaries 1/2007 Aktiv Aktuell