Rezession in der Bio-Branche?
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Rezession in der Bio-Branche?
72134 Ausgabe Februar 2009 [email protected] Markt & Medien Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider Putzige Bären Auskunft zu sensiblen Daten Häufige Arztbesucher Das beliebteste Tier in der Werbung ist der Bär von Bärenmarke. Die Umfrage des Nürnberger Marktforschungsunternehmens Konzept & Analyse zeigt, dass Meister Petz bei den Deutschen hoch im Kurs ist. Denn den zweiten Platz hat sich der Bär aus der Charming-Reklame ergattert. An dritter Stelle steht die lila Kuh von Milka. Die Marktforscher weisen darauf hin, dass es für Tiere in der Werbung nicht automatisch Sympathiepunkte gibt. So waren die Befragten vom Trigema-Schimpansen sehr genervt. Und nur wenige fanden den Humor von den Jägermeister-Hirschen Rudi u www.konzept-analyse.de und Ralph lustig. Seit Januar können Verbraucher bei der Schufa nicht nur die eigenen Schufa-Daten, sondern auch die kreditrelevanten Daten der Informationsdienstleister Accumio Finance Services (Deutschen Telekom), Arvato Infoscore (Bertelsmann), Bürgel Wirtschaftsinformationen (Allianz), CEG Creditreform Consumer (Creditreform) und Deltavista online einsehen. Der Service der Schufa ist für registrierte Nutzer des Onlineportals www.meineschufa.de kostenlos. Die Registrierung schlägt jedoch einmalig mit 15,60 Euro zu Buche.u www.meineschufa.de Einer Studie der Gmünder Ersatzkasse zufolge gehen die Deutschen immer öfter zum Arzt. Jeder Bundesbürger lies sich 2007 im Schnitt 18 Mal pro Jahr untersuchen. Im Jahr 2004 waren es lediglich 16 Arztbesuche. Während Männer zwischen 20 und 25 Jahren sieben bis acht Mal einen Experten konsultieren, weisen Menschen über 85 Jahre durchschnittlich 40 Arztkontakte auf. Ärzte behandeln laut Studie 38 Patienten pro Tag. inhalt Titelthema 01 Rezession in der Bio-Branche? ÖKO-TEST intern 03 So testet ÖKO-TEST Rezession in der Bio-Branche? Michael Moßbacher, Geschäftsführer der Byodo Naturkost GmbH Zum Weihnachtsgeschäft waren die deutschen Verbraucher in Kauflaune. Doch Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass 2009 das Jahr der Konsumflaute wird. Gilt das auch für die Bio-Branche? Wir haben bei einigen Unternehmen nachgefragt, was sie vom kommenden Jahr erwarten. Spezial: Kosmetik Drei Fragen an die Bio-Branche: 04 Alles rund um die Haarpflege 1.Bemerken Sie bereits erste Anzeichen einer Rezession? 2.Wie, denken Sie, wird sich der Markt nächstes Jahr verändern? 3.Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen? Marktdaten 08 Kosmetik/Körperpflege/Mode 09 Kinder/Baby Vorschau/Termine 12 Heftvorschau im Detail 13 Termine 2009 14 Neues aus dem Markt 17 Firmenporträt Revue 18 Tipps / Rätsel / Rezept ÖKO-TEST Online 19 Zahlen und Trends Impressum 19 Ansprechpartner Patrick Sirdey, CEO von Weleda Deutschland und Frankreich 2 Durch weitere Konzentration auf starke Produkte rechnen wir mit einer Fortsetzung ihrer Erfolgsgeschichte in der Pharmasparte. Die Körperpflegesparte wird zu Beginn des Jahres 2009 eine neue Pflegeserie präsentieren. Diese wird die bisherigen erfolgreichen Serien ausbauen. Wir gehen davon aus, dass wir so Marktanteile hinzugewinnen. 3 Unsere Qualität ist Spitze und unser Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass uns unsere Stammverwender 2009 treu bleiben und wir neue Kunden gewinnen werden. Wir werden 2009 die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung verdoppeln. So werden in den kommenden Jahren Innovationen den Erfolg sichern. editorial News und Trends Es zeichnet sich ab, dass vor allem kleinere Naturkostfachgeschäfte im kommenden Jahr weiterhin mit neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Diese Aufgaben können über die Spezialisierung in neuen Bereichen und entsprechender Kompetenz in neuen Nischen bewältigt werden. Weiterhin sind viele neue Bio-Supermärkte in der Planung und Umsetzung. Claudia Brück, Pressesprecherin von TransFair 1 2 1 Nein. Der Einzelhandel muss einem veränderten, bewussteren Verbraucherverhalten mit Transparenz entgegentreten. Dabei ist der Fairtrade eine gute Möglichkeit, die Produkte bis an den Ursprung zurückzuverfolgen. Der Faire Handel bietet dabei Chancen für alle Vermarktungsformen und Vertriebswege. 3 Unsere Maßnahmen sind eine verstärkte Kommunikation und Transparenz sowie eine verstärkte internationale Arbeitsteilung. Gewinnspiel mit Wohlfühleffekt „Wir testen, damit Sie richtig gut leben!“ – unter diesem Motto machte ÖKO-TEST vergangenen Herbst mit einer Werbekampagne im Zeitschriftenhandel auf sich aufmerksam. Dabei zeigte sich der ÖKO-TEST Verlag auch gegenüber seinen Handelspartnern großzügig. Pressegroßund Einzelhandel gleichermaßen wurden mit einem tollen Gewinnspiel bedacht. Getreu dem Kampagnenmotto konnten sich insgesamt zehn Gewinner über einen Wellnessaufenthalt in Österreich oder Südtirol freuen. Anzeichen einer Rezession können wir nicht bestätigen. Wir werden den klassischen Naturkostfachhandel mit neuen Ideen, tollen Aktionsangeboten und innovativen Bio-Premiumprodukten auch weiterhin mit voller Energie zur Seite stehen. Patrick Junker, Verlagsgeschäftsführer Mail an: [email protected] TERMINE Febuar 2009 11 Gesundheit Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise waren für Weleda bis Ende November 2008 noch nicht deutlich zu spüren. Der Markt hat auf die Krise noch nicht reagiert. Wir beobachten die Situation genau und sind darauf vorbereitet, in der richtigen Weise zu agieren. 1 2 3 1 10 Geld/Recht/Versicherungen MUM Günther W. AmannJennson, Gründer von Samina Das letzte Quartal 2008 hat ein deutliches Umsatzplus gebracht. Durch die Krisen ist der Homingeffekt, also der bewusstere Umgang mit sich selbst und ein Rückzug in die eigenen vier Wände, verstärkt worden. Dabei spielt der gesunde, erholsame Schlaf eine wichtige Rolle. 2 Im Bereich des ganzheitlich orientierten Schlafes ist ein Wachstum zu erwarten, vor allem im Premiumsegment. Krisenbedingte, emotionale Belastungen führen zu einer Schlafverschlechterung und motivieren Menschen, ihren Schlaf zu optimieren. 3 Wir werden uns um die Zufriedenheit unserer Kunden noch mehr bemühen. 01.02. – 04.02.2009 ISM – Internationale Süßwarenmesse; Köln u www.ism-cologne.com 01.02. – 04.02.2009 ispo – Internationale Fachmesse für Sportartikel und Sportmode; München u www.ispo-winter.de 04.02. – 06.02.2009 FRUIT LOGISTICA – Früchte- und Gemüsemarketing; Berlin u www.messe-berlin.de 05.02. – 10.02.2009 Spielwarenmesse – International Toy Fair; Nürnberg u www.spielwarenmesse.de 10.02. – 12.02.2009 E-world energy & water – Treffpunkt für Energie- und Wasserwirtschaft; Essen u www.e-world-2009.com 13.02. – 17.02.2009 ambiente – Größte Konsumgütermesse der Welt; Frankfurt u http://ambiente.messefrankfurt.com 19.02. – 22.02.2009 BioFach – Weltleitmesse für BioProdukte; Nürnberg u www.biofach.de 25.02. – 01.03.2009 Reise/Camping – Internationale Messe Reise & Touristik – Camping & Caravaning; Essen u www.reise-camping.de Rezession in der Bio-Branche? 1 Erste Anzeichen einer Konsumabschwächung sind auch im Bio-Markt seit Herbst 2008 zu spüren. Die Wachstumsraten der vergangenen Jahre gehören seit dem frühen Sommer der Vergangenheit an und sind seitdem bei der Bio-Molkerei Söbbeke auf einen einstelligen Bereich zurückgegangen. Im Bereich Molkereiprodukte wachsen wir allerdings noch stärker als der Markt insgesamt. 2 Wir rechnen eher mit einer weiteren Konsumzurückhaltung. Allerdings wird hiervon wohl vor allem das mittlere Preissegment stärker betroffen sein. Michael Seiler, Vertrieb- und Marketingleiter bei der Bio-Molkerei Söbbeke 3 Wir werden unsere Innovationskraft aufrechterhalten und das Produktportfolio auf Schwächen und Stärken prüfen. Auch werden wir in der Kommunikation zum Kunden weiter investieren. 1 Peter Knopp, Bereichsleiter Handel bei Dennree 3 3 Über 200 unserer Bio-Markt-Partner schließen sich gerade zur Bio-Markt-Verbundgruppe zusammen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Dies wird unsere Bio-Markt-Partner und den gesamten Naturkostfachhandel weiter nach Vorne bringen. 1 Nein, bisher merken wir keine Anzeichen einer Rezession bei unseren Kunden; das Weihnachtsgeschäft verlief sehr gut und das Interesse am Thema Naturkosmetik steigt immer mehr. 1 2 2 Wir werden unserer Philosophie treu bleiben, weiterhin kompromisslose Qualität bieten und unsere Partnerkonzepte ausbauen. 1 Ja, wir können eine leichte Kaufzurückhaltung innerhalb Deutschlands feststellen. Außerhalb zeigt sich, dass z. B. einige EU-Länder wie Ungarn mit massiven Finanzproblemen, praktischen Problemen der Finanzierung der Waren und beim Absatz, also eine geringere Kaufkraft, haben. 2 3 Martin Kessel, Geschäftsführer der Kessel Marketing & Vertriebs GmbH Wir rechnen in 2009 mit Umsatzeinbußen in einigen Teilmärkten, jedoch nicht bei allen Produkten und auch nicht durchgängig. Wir bauen auf unsere Politik der vielen kleinen Füße: viele Kunden und Umsätze verteilt auf mehrere Produkte und die Konzentration aufs Kerngeschäft. Ebenso möchten wir das Eigenkapital stärken, um die Abhängigkeit zu Banken zu reduzieren. Tina Hoffmann, Geschäftsführerin von Didymos Erika Hoffmann GmbH 1 2 Noch bemerken wir keine gravierenden Veränderungen im Verhalten unserer Kunden. Wir machen weiter wie bisher, das heißt, wir versuchen immer noch ein bisschen besser zu werden. Zudem werden wir auch im neuen Jahr neue Produkte kreieren. Nein, bisher ist das bei Demeter und den Demeter-Vertragspartnern nicht so angekommen. Die Differenzierung innerhalb des Bio-Marktes wird noch wichtiger werden. Die Kundin möchte wissen, welche Qualitätsmerkmale ein Produkt erfüllt, welchen Zusatznutzen sie davon hat, wie es um ethische, tierschützerische und nicht zuletzt um gesundheitliche Aspekte bestellt ist. 3 Demeter ist der einzige Bio-Verband, der konsequent auf Kooperation mit dem Naturkostfachhandel setzt. Deshalb wird das Demeter-Aktiv-Partner-Konzept (DAP) weiter gestärkt. Diese inhabergeführten Bio-LäRenée Herrnkind, Pressesprecherin den setzen bewusst auf biodynamische Qualität von Demeter und kommunizieren deren Besonderheiten. MUM Anmerkung der Redaktion: Die Statements wurden teilweise gekürzt. 1 Bisher können wir keine relevante Veränderung verzeichnen. Ulrich Walter, Gründer und Geschäftsführer der Ulrich Walter GmbH/Lebensbaum 2 Insgesamt muss sicher mit einer Verunsicherung der Verbraucher gerechnet werden, die sich dann auch auf den Konsum von Bio-Artikeln auswirken wird. Wir hoffen, dass es jedoch nicht zu einem echten Einbruch im Konsum von Bio-Lebensmitteln kommen wird. Schließlich stellen diese Produkte für viele Menschen keinen Luxus, sondern eine vernünftige und gesunde Lebensgrundlage dar. Wir gehen auch davon aus, dass die derzeitige Situation zusätzlich das Bewusstsein für die Auswirkungen von übertriebener Gier und nicht nachhaltigem Wirtschaften schärfen wird. Deswegen sind wir vor allem langfristig sehr optimistisch. 3 Wir sehen derzeit keine Veranlassung, außerordentliche Maßnahmen für die Zukunft zu ergreifen. Alle für 2009 aufgestellten Investitionspläne werden konsequent umgesetzt, weil wir langfristig mit einem stabilen Trend hin zu „Bio“ rechnen. Dies schließt nicht aus, dass wir den Markt und seine Entwicklung genau betrachten. 1 Wir beobachten vor allem eine sehr vorsichtige Grundhaltung bei Handel und Konsumenten. Explizit von einer Rezession zu sprechen ist sicherlich der Lage nicht angemessen. 3 Antal Adam, Unternehmenssprecher bei Wala Heilmittel GmbH Wir sind überzeugt, dass gerade in Situationen der Unsicherheit diejenigen Marken Vertrauen beim Verbraucher erwecken können, die nachhaltige und authentische Produktqualität verkörpern. 1 Ganz im Gegenteil – die Marken entwickeln sich unverändert gut. 2 Unsere Gesellschaft erwartet gerade heute von einem Michael Lindner, InUnternehmen ein authentisch haber und Geschäftsnachhaltiges Engagement. Auch führer der Börlind werden immer mehr VerbrauGruppe cherinnen von konventioneller Kosmetik auf eine hochwertige Naturkosmetik umsteigen. Wir sprechen mit Tautropfen und Annemarie Börlind die pflegebewusste DepotKosmetikverwenderin an und werden daher von der ansteigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Pflegeprodukten sicherlich profitieren. Sabine Kästner, Pressesprecherin bei Lavera und Laveré Naturkosmetik Gudrun Leibbrand, Leitung Marketing/Produktmanagement von Speick Naturkosmetik 1 Als Marketingfrau bin ich der Überzeugung, dass antizyklische Arbeit am weitesten führt. Wenn es zur Rezession kommen sollte, ist es wichtig, das positive Ziel der Aufwärtsentwicklung zu verfolgen und zu kommunizieren. Die Naturkosmetik ist eine kleine, wachsende Branche, die nicht so gefährdet ist wie z. B. die Autobranche. Speick-Naturkosmetik ist für die Konsumenten ein „Must-have“-Produkt und unsere Kunden sind treu. Momentan beobachten wir keinen Rückgang. 2 Schwer zu sagen, wenn nicht einmal die Trendforscher sich einig sind. Die Unternehmen werden mit verändertem Verhalten an ihre Kunden herangehen müssen. Der Konsument will mehr aufgeklärt und informiert werden. Und er will Qualitätsprodukte. 3 Wir werden am PoS mit Proben, Promotion, Beratung und Information zugegen sein. Ja, die bemerken wir schon, allerdings ist der Bereich der Kosmetik weniger betroffen. Die persönliche Pflege ist für die Verbraucher immer wichtig. 2 Die Verbraucher werden bewusster einkaufen, insofern werden starke Marken davon profitieren, egal in welchem Preissegment bzw. in welcher Branche. Sicher werden einige Marken und Betriebe nicht überleben können, gerade wenn diese nur mit wenigen Handelspartnern zusammenarbeiten. 3 Wir agieren schon immer eher vorsichtig. Unsere Umsatzsteigerungen sind eher verhalten geplant bzw. berücksichtigen einen möglichen Umsatzrückgang, Budgets werden möglichst nicht erhöht. Allerdings hat der Inhaber des Unternehmens schon vorher Maßnahmen ergriffen und sich entsprechend solide aufgestellt. Wir werden in 2009 den Handel durch Verkaufsförderung unterstützen und die neuen Kampagnen fortführen. Joseph Wilhelm, Vorstand der Rapunzel Naturkost AG 3 Wir haben in unserem 50. Jubiläumsjahr bestimmt viele Möglichkeiten, unsere Premiumnaturkosmetik noch deutlicher in das Bewusstsein gerade der modernen und kritischen Verbraucherin zu rücken. Wir gehen davon aus, dass im kommenden Jahr noch mehr als bisher auf den Preis geachtet wird. 3 1 2 2 Die Kooperation und Zusammenarbeit von Erzeugern, Herstellern und Händlern wird weiter zunehmen, um gemeinsam noch mehr Kunden für den Einkauf im Bio-Markt zu gewinnen. Läden ohne Spezialisierung, ohne klares Profil oder wirklichen Schwerpunkt werden es voraussichtlich schwer haben. Kompetenz, insbesondere Beratungskompetenz, und das Besondere werden sich durchsetzen. Kunden suchen sowohl Werte und Authentizität als auch neue, intelligente Ideen. Ute Leube und Kurt L. Nübling, beide Geschäftsführer der Primavera Life GmbH Unsere Bio-Markt-Partner haben weiterhin ein gesundes Wachstum. Über Jahre und Jahrzehnte haben sich die BioMärkte als Pioniere viel Vertrauen bei einer sehr treuen Kundschaft aufgebaut. Bio ist hier keine Modeerscheinung. Februar 2009 1 Man kann Krisen auch herbeireden, daran möchte ich mich nicht beteiligen. Es sind eher andere Einflüsse anstatt der Finanzkrise, von der die Entwicklung des Marktes für Bio-Lebensmittel betroffen ist. Der Markteintritt der Discounter und die ubiquitäre Verfügbarkeit von Bio-Lebensmitteln sind signifikante Faktoren im Umfeld des Bio-Fachhandels. 2 Ich habe in meinem Büro eine große Kristallkugel stehen, die ich in Zeiten der Ratlosigkeit zu konsultieren pflege. Essen ist nun mal ein Grundbedürfnis der Menschen und ich persönlich glaube an die Treue der Bio-Kunden zu Bio-Produkten und an ein nachhaltiges Einkaufsverhalten. Es gibt geeignetere Sparobjekte als gute Lebensmittel. 3 Keine, außer weiterhin konsequente Bio-Qualität zu produzieren und unsere eigene Arbeit und Dienstleistung permanent zu optimieren. Februar 2009 ÖKO-TEST intern Testverfahren Federbetten PVC-Bodenbeläge Kein Helles, bitte! Nicht auf Dauer Wir wollten wissen, ob in den Daunenbetten auch drin ist, was die Hersteller vollmundig auf dem Etikett ankündigen. Die Mitarbeiter unseres Testlabors zerschnitten die Steppnähte der Decken und entnahmen jeweils 150 bis 200 Gramm des Füllmaterials an verschiedenen Stellen. Danach untersuchten die Prüfer zwei Laborproben darauf, wie sich das Füllmaterial zusammensetzt. In der ersten Phase sortierten sie das Gefieder nach verschiedenen Kriterien: ganze, gebrochene und beschädigte Wassergeflügelfedern, ganze, gebrochene und beschädigte Landgeflügelfedern, Federn, die von Schwinge oder Schwanz stammen, Daunen, Flaumfedern, Daunenflug und Federflug. Außerdem ermittelten sie Fremdbestandteile wie Baumwollfäden, Synthetikfasern, Strohteile oder Haare, die zu maximal 0,5 Prozent in der Probe enthalten sein dürfen. Dann entnahm das Labor zwei weitere Proben. Die Prüfer schüttelten Daunen und Flaumfedern aus, um den Daunenflug abzutrennen. Darunter versteht man beschädigte Daunen, die sich lose in der Füllung befinden. Außerdem löste der Prüfer mit einer Pinzette den festsitzenden Federnflug, Aus der zerschnittenen Daunendecke entnimmt der Prüfer das Füllmaterial. das heißt die kleinen Bruchstücke von Federn. Schließlich sortierte er noch einmal sonstige Bestandteile aus. Hintergrund ist, dass Füllmaterial der Klasse I neben Daunen und Federn nicht mehr als fünf Prozent Flug, Bruch oder sonstige Bestandteile enthalten darf. „Dies alles geschieht in mühsamer Handarbeit und kann mehrere Stunden dauern“, informiert Biologe und Laborleiter Wolfgang Altmeyer. Lohn der Arbeit war, dass das Labor am Ende die prozentualen Anteile von Federn und Daunen in den Decken berechnen konnte. ÖKO-TEST ließ das Füllmaterial auch darauf untersuchen, ob die Etikettangaben über die Geflügelart stimmten, von der das Gefieder stammen soll. Das Labor verwendete dazu ein molekularbiologisch-physikalisches Testverfahren. Es beruht darauf, dass es im Aufbau der Federn- und Daunenproteine genetisch festgelegte Unterschiede gibt. Am Ende erhielt das Labor ein Massenspektrogramm. Je nachdem, wie die einzelnen Kurven darauf verliefen, konnten die Fachleute am Computer ermitteln, ob sie von Ente oder Gans stammten. Mit einer Pinzette löst der Prüfer beschädigte Federn aus dem Testmaterial. Inwieweit die PVC-Bodenbeläge schrumpfen oder sich ausdehnen können, haben wir beim Institut für Fußbodenaufbau (iff) des Sachverständigen Torsten Grotjohann in Koblenz untersuchen lassen – mit einer genormten Methode unter Wärmeeinwirkung. Nachdem die Herstellungsrichtung des Bodenbelags bestimmt war, haben die Prüfer aus den Belägen drei quadratische Probeflächen über die Bahnenbreite verteilt entnommen. An jedem Probekörper wurden vier Messpunkte in exakt definiertem Abstand aufgebracht. Die Stücke wurden anschließend 24 Stunden bei Normalklima bei 23 Grad Celsius und 50 Prozent relativer Luftfeuchte gelagert, bevor sie für sechs Stunden in den auf 80 Grad erhitzten Wärmeschrank kamen. Anschließend folgten weitere 24 Stunden bei Normalklima. Nun wurde gemessen – für jede Richtung zwei Längen an den drei Proben – und die prozentuale Abweichung zur Ausgangslänge ermittelt. Aus diesen sechs Werten errechnete sich der Mittelwert. Eine Enzymlösung sorgt dafür, dass sich die Proteinteilchen des Gefieders spalten. Die jeweilige Geflügelart bestimmt das Labor dann mithilfe eines Prüfgeräts. Fotos: Thomas Frey / Frey Pressebild MUM Spezial: Kosmetik Februar 2009 Bild: irisblende.de Haare gut – alles gut No Bad-Hair-Day 1. Einen abstehenden Pony bändigt man, indem man ihn anfeuchtet und über eine Rundbürste föhnt. 2. Langes Haar zurückbinden oder hochstecken. Accessoires wie Spangen und Bänder machen Laune und lenken von Problemhaaren ab. 3. Wenn bei fettigem Haar keine Zeit ist, die Haare ganz zu waschen, erreicht man durch eine Schnellwäsche des Ponys, dass die Frisur gleich wieder frischer aussieht. 4. Bei platten Haaren hebt ein Lockenstab schnell die Ansätze und sorgt für mehr Volumen. 5. Kurze Schnitte bringt man schnell auf Stand, indem man einzelne Strähnen mit Festiger besprüht und mit Clips feststeckt, sodass die Spitzen nach oben zeigen. Dann die Strähnen trocken föhnen. Und die Frisur sitzt Wenn die Frisur sitzt, fühlt man sich super, ein „BadHair-Day“ hingegen vermiest gründlich die Laune: Als Wohlfühlfaktor sind Haare nicht zu unterschätzen. Kein Wunder, dass wir ihnen so viel Aufmerksamkeit widmen und Milliardenbeträge in ihre Pflege stecken. A lle paar Monate ein neuer Look – das ist für Stars und Sternchen selbstverständlich. Schauspielerin Renée Zellweger zum Beispiel zeigt sich mal blond, mal braunhaarig, Kollegin Nicole Kidman mal mit Locken, mal mit glatten Strähnen. So wunderbar wandelbar wünschen sich viele ihren Schopf. Und wenn wir Normalsterblichen die Zeit und vor allem das Geld hätten, uns frisurenmäßig immer wieder neu zu entwerfen, würden wir es sicher tun. Denn Umfragen belegen, dass die wenigsten mit ihrem Haar zufrieden sind. Oft will man gerade das, was die Natur nicht geliefert hat. Wer feines Haar hat, wünscht sich kräftiges, Lockenköpfe träumen von glattem Seidenhaar, Brünette wären gern blond. Unerfüllbar ist heute dank Chemie und Coiffeur fast kein Wunsch mehr. Die Dauerwelle macht aus Schnittlauchhaar wildes Gekräusel, „Hair Extensions“ verwandeln den kurzen Schopf in eine lange Mähne, Glätteisen bändigen selbst Korkenzieherlocken – zumindest für eine Weile. Für ihren Kopf greifen die Deutschen bereitwillig ins Portemonnaie. Etwa 4,5 Milliarden Euro geben sie jedes Jahr beim Friseur aus, hinzu kommen etwa drei Milliarden für Haarpflege- und Stylingprodukte. Mut und Experimentierfreude bei der Frisurenwahl nehmen zu – bei Jung und Alt, Männern und Frauen. Reifere Damen tragen heute gern den gleichen Schnitt wie ihre Töchter und für viele Männer gehört das Haar- Kühle Blonde oder romantische Brünette? Haarfarben und Frisur sagen eine Menge darüber aus, wie wir sind – oder gerne wären. styling mit Gel und Frisiercreme zur morgendlichen Routine vor dem Spiegel. Selbst Farbsträhnchen gegenüber sind junge Männer längst nicht mehr abgeneigt. Zwei Mal im Jahr präsentiert die Friseurbranche neue Trends für den Schopf. Natürlich muss man das nicht alles mitmachen. Oft sind die Schnitte viel zu extrem, um sich bei der Allgemeinheit durchzusetzen. Trotzdem: Ein bisschen Trend bleibt immer hängen. Und oft genügen Kleinigkeiten, um seinen Schnitt der Mode anzupassen, und sei es nur, dass das Haar fransiger geschnitten wird oder man sich einen Pony stehen lässt. Was die Frisur über den Charakter sagt Sogar Frisurendesigner sagen: Entscheidend ist nicht der Trend, sondern was einem steht – und womit man umgehen kann. Da sich die Deutschen im Schnitt nur etwa sechs Salonbesuche im Jahr leisten, müssen sie schließlich weitgehend allein mit ihrer Haarpracht zurechtkommen. Länger als 15 Minuten sollte niemand zu Hause fürs Frisieren brauchen, meinen erfahrene Stylisten. Ein perfekter Schnitt ist also das A und O. Ein guter Friseur kann aber nicht nur schneiden, sondern auch gut beraten. Bei der Wahl der Frisur spielen neben der Beschaffenheit des Haares die Persönlichkeit, die Ausstrahlung und der Stil des Kunden oder der Kundin eine Rolle. Vom Ergebnis des Friseurbesuchs hängt viel ab. Jeder kennt den Jammer, wenn der Scherenkünstler ein paar Zentimeter zu viel abgeschnitten hat. Aber auch das tolle Gefühl, sich typgerecht gestylt zu fühlen. Dahinter steckt mehr als Eitelkeit: Haare sind MUM Selbstdarstellung, sie sagen auf den ersten Blick bereits etwas über uns aus. Jeder mit einer bunt eingefärbten Strubbelfrisur will mitteilen: Ich bin unkonventionell. Eine wallende Lockenmähne unterstreicht die Weiblichkeit und der praktische Kurzhaarschnitt sagt aus: Ich bin ein unkomplizierter Typ. Untersuchungen belegen, dass die haarigen Signale ankommen. In einer Studie von Procter & Gamble kam heraus, dass vor allem Frauen ihr jeweiliges Gegenüber nach dem Haar beurteilen. Und die Psychologen Professor Reinhold Bergler und Dr. Tanja Hoff stellen in ihrer Untersuchung „Die Psychologie des ersten Eindrucks“ fest, dass Frauen auch meinen, an den Haaren ablesen zu können, wie temperamentvoll, gesund oder gar trendbewusst jemand ist. Männer trauen sich sogar zu, über die Haare auf Intelligenz, Leistungsorientierung und Selbstbewusstsein schließen zu können. Hoffentlich merken die Männer auch, wenn Haare erotische Signale aussenden sollen. Umfragen zufolge setzt nämlich fast die Hälfte aller Frauen ihr Haar aktiv beim Flirten ein. Wenn die aktuell Angebetete während der Verabredung Strähnen um den Finger wickelt, das Haar öfters zur Seite streicht oder gar ihr Haar löst, ist sie einer Liebelei nicht abgeneigt. Dem „Bad-Hair-Day“ keine Chance Jede Frau kennt das – es gibt Tage, an denen will die Frisur einfach nicht sitzen. „Bad-Hair-Day“ nennen die Angelsachsen solche Tage, an denen einem die Haare zu Berge stehen und die Stimmung vermiesen. Wenn’s ganz schlimm ist, kann man immer noch zu Hut oder Mütze greifen. 6. Wenn das Haar keinen Stand hat, lässt sich auch aus der Not eine Tugend machen: Haare z.B. mit Frisiercreme oder Haarwachs eng an den Kopf frisieren. 7. Sofort mehr Stand erreicht man, wenn man den Scheitel einfach mal auf der anderen Seite zieht. 8. Zu viel Stylingprodukt verwendet, aber keine Zeit, Haare zu waschen? Haar ausbürsten, anfeuchten und mit einem Handtuch ausdrücken. Dann neu frisieren. 9. Störrisches Haar lässt sich in der Regel mit Haarwachs bändigen: Wachs zwischen den Händen verreiben und leicht über die Haare streichen. Mit einem Klecks Allzweckcreme, genau so aufgetragen, lässt sich übrigens der gleiche Glättungseffekt erzielen. 10. Wer morgens immer total verwuschelt aufwacht, sollte seinen Baumwollkissenbezug gegen Satin tauschen. Über das glatte Material kann das Haar einfach hinweggleiten. Die passende Kleidung zur Frisur Aber es gibt auch andere Hilfen: Kleiderausschnitte, Tops und Blusen sollten zur Frisur passen. Bei kinnlangem Haar sind runde und halsnahe Ausschnitte ideal. Locken werden durch tiefe Ausschnitte und Tops mit schmalen Trägern noch attraktiver. Lange Haare vertragen sich gut mit V-Ausschnitten und tiefen Dekolletés. Bei kurzen Haaren geht fast alles, von tiefen Ausschnitten bis zu hochgeschlossenen Rollis. Februar 2009 Spezial: Kosmetik Tipps rund ums Haarewaschen u Haare mit lauwarmem Wasser waschen und spülen, denn zu heißes Wasser lässt sie unnötig aufquellen und das steigert die Brüchigkeit. u Kurzhaarigen reicht etwa eine teelöffelgroße Menge Shampoo, Langhaarige verwenden dagegen etwas mehr. u Das Shampoo zuerst in den Händen aufschäumen und dann in den Ansätzen verteilen. Mit den Fingerspitzen leicht von der Kopfhaut in Richtung Haarspitzen massieren. u Damit das Haar schön glänzt, Shampoo immer gründlich ausspülen. Faustregel: fünf Mal so lange spülen wie einschäumen. u Für die Spülung reicht die gleiche Menge wie für Shampoo. Sorgfältig in den Spitzen verteilen, am einfachsten geht es mit einem breit gezinkten Kamm. u Wenn das Haar nach dem Ausspülen zwischen den Fingern leicht quietscht, sind alle Pflegemittel herausgewaschen. Bild: CCVision.de Auf die Tube gedrückt Im Drogeriemarkt nimmt das Thema Haarpflege mehrere Regalmeter ein: Shampoos, Haarspülungen, Kuren, Spitzenfluids. Doch wo liegt der Unterschied? Und was steckt drin in den Flaschen, Tuben und Tiegeln? Shampoo Spülung und Kurpackung Die regelmäßige Reinigung trägt dazu bei, dass die Haare nicht verkleben. Shampoos, die in der Regel aus bis zu 70 Prozent Wasser bestehen, enthalten deshalb waschaktive Substanzen, sogenannte Tenside. Naturkosmetikhersteller verwenden oft weniger aggressive Kokos- oder Zuckertenside. Auf der Deklaration sind sie unter der Bezeichnung Cocos Glucoside und Decyl Glucoside oder Alkylpolyglucoside zu erkennen. Darüber hinaus beinhalten Shampoos bis zu 30 weitere Rezepturbestandteile: Unterschiedliche Pflegestoffe sollen die Haare glänzender machen oder von überschüssigem Fett befreien. Hilfsstoffe wie Schaumstabilisatoren und Verdickungsmittel sorgen dafür, dass sich die Flüssigkeit gut im Haar verteilen lässt. Zudem enthalten Shampoos in der Regel Konservierungsmittel und Duftstoffe. Man unterscheidet Haarpflegeprodukte zum Ausspülen (Spülung) oder zum längeren Einwirken (Kur). Nach der Anwendung lässt sich das Haar leichter kämmen und hat einen angenehmen Griff und mehr Glanz. Das Fachwort für diese Mittel heißt Conditioner. Wie so oft gilt deshalb auch beim Shampoo: Weniger ist mehr. Fachleute empfehlen pro Woche nicht mehr als zwei Haarwäschen. Als Faustregel für alle Fälle gilt: Sanften Shampoos sollte man den Vorzug geben. Wer zu Produkten von Naturkosmetikherstellern greift, erspart seinem Schopf den Chemiecocktail herkömmlicher Haarwaschmittel. Naturkosmetikshampoos enthalten nachwachsende Rohstoffe wie Pflanzenöle oder Wollwachs und reinigen mit sanften Tensiden. Der Unterschied zwischen Spülung und Kurpackung besteht vor allem in der Konsistenz. Spülungen sind fließfähig, weil sie nur kurz im Haar bleiben und nach einigen Minuten wieder ausgespült werden. Kuren sind sehr viel dickflüssiger und werden meist in Tiegeln angeboten. Sie wirken bis zu 30 Minuten im Haar. Spülungen können nach jeder Haarwäsche angewendet werden. Kuren enthalten oftmals eine höhere Konzentration an pflegenden Bestandteilen und werden meist einmal in der Woche angewendet. Repairspülungen und -kuren sollen kaputtes Haar zum Beispiel mit Keratin- und Seidenproteinen wieder heil machen. Ausgangsmaterial für Seidenproteine ist der Seidenfaden, der aus dem Kokon der Seidenraupe gewonnen wird. Grundlegend u Nach dem Waschen die Haare zunächst mit den Händen, dann mit einem weichen Handtuch ausdrücken. von innen heraus verbessern solche Produkte die Haare allerdings nicht. Sie legen genauso wie Spülungen und Kurpackungen einen schützenden Film um das Haar. Sind die fadenförmigen Zellen im Haarinneren aber einmal zerrissen, können sie nicht mehr verbunden werden. Deshalb hilft gegen Spliss letztlich keine Repairspülung, sondern nur die Schere. Spitzenfluids sind in ihrer Konsistenz meist gelartig und enthalten im Prinzip die gleichen Inhaltsstoffe wie Spülungen und Kurpackungen. Sie lagern sich an den lädierten Stellen an. Dauerhaft kitten können sie solche Schäden aber nicht. Die Stoffe, die die filmähnliche Schicht bilden, sind meist künstlich aus Erdöl hergestellt. Sonnenschutzmittel fürs Haar Produkte, die vor dem Sonnenbad auf das Haar gesprüht werden, enthalten zum Beispiel Extrakte vom Stiefmütterchen, die sich wie ein natürlicher Schutzfilm aufs Haar legen, und Milchproteine, die glättend wirken. In manchen Sun-Care-Produkten stecken unter anderem Silikontenside, die stärker noch als eine Spülung das Haar versiegeln. Wer im Sommer viel draußen ist, kann auch ein bisschen herkömmliche Sonnencreme in die Haarspitzen geben. Um sein Haar vor zu viel Sonne zu schützen, trägt man außerdem am besten einen Hut oder ein Tuch. After-Sun-Produkte fürs Haar glätten die Oberfläche und machen es besser kämmbar. Beheben können sie Schäden durch UV-Strahlen jedoch nicht, denn im Gegensatz zur Haut ist das Haar tote Materie. Alle Spülungen und Kuren folgen – unabhängig vom Preis – demselben Prinzip. Sie überziehen die Haaroberfläche mit einem dünnen Film, der auch nach dem Ausspülen dort haften bleibt. Er drückt die Plättchen auf der Haaroberfläche nieder, überdeckt Risse und gleicht Unebenheiten aus. Dadurch werden die Haaroberflächen glatter und glänzend und lassen sich leichter kämmen. Die Stoffe, die die filmähnliche Schicht bilden, sind meist aus Erdöl hergestellt. Besser sind Produkte, die pflanzliche Öle enthalten wie Weizenkeim- oder Jojobaöl. MUM Spezial: Kosmetik Februar 2009 sensibler schopf Haarausfall durch Pferdeschwanz Wer immer einen streng zurückgekämmten Pferdeschwanz trägt, kann damit Haarausfall begünstigen, weil die Haare dem ständigen Zug nicht standhalten. Das Gleiche gilt, wenn man das Haar oft sehr stramm auf Lockenwickler dreht. Wenn man dem Haar öfter mal Entspannung gönnt, erholen sich die Haare wieder. Haar lieber nicht kräftig rubbeln oder bürsten. Große Hitze schadet nassem Haar ebenfalls mehr als trockenem. Während trockenes Haar bis zu fünf Minuten lang 175 Grad Hitze gut übersteht, ist nasses Haar ext- rem empfindlich: Das in den Haarschaft eingedrungene Wasser dehnt sich bei Hitze aus, es verdampft und kann die Schuppenschicht sprengen. Nasses Haar ist empfindlich Wasser löst vorübergehend die formgebende Hülle des Haares aus Wasserstoffbrücken und Salzen. Deshalb sind nasse Haare formbar, aber auch besonders sensibel gegenüber mechanischen Einwirkungen. Aus diesem Grund sollte man nasses Glanz durch Bürsten? Durch kräftiges Bürsten verteilt sich Fett vom Ansatz im ganzen Haar und sorgt damit für Glanz. Dennoch halten Dermatologen nichts vom übermäßigen Bürsten. Zehn Bürstenstriche reichen, sonst können die Haarwurzeln geschädigt werden. Dann das Haar vorsichtig kämmen, 20 Minuten wirken lassen und gut ausspülen. Trockenes und dickes Haar Mehr Ha(a)rmonie Jedes Haar hat seine Vorzüge. Wichtig ist – neben einer gut geschnittenen, passenden Frisur – vor allem die richtige Pflege. Die sollte gut auf den Haartyp abgestimmt sein. Glanzloses Haar Unser Gesundheitszustand zeigt sich auch an unseren Haaren. Durch Krankheit und Stress wird es schnell struppig und glanzlos. Auch mechanische Belastung – etwa scharfkantige Bürsten oder ständiges Mützetragen – bewirken eine aufgeraute oder leicht beschädigte Schuppenschicht des Haares, die kein Licht mehr widerspiegelt. Das geeignete Shampoo: Wenn keine anderen Haarprobleme bestehen, reicht ein normales Shampoo, das möglichst schonend reinigt. Wichtiger ist bei glanzlosem Haar die richtige Pflege. Wohltuende Haarpflege: Kurzen Haaren genügt manchmal schon ein bisschen Glanzcreme für den edlen Schimmer. Bei langen Haaren helfen Kuren und Spülungen die Schuppenschicht zu glätten. Tipp: Einen zarten Farbglanz bekommt das Haar durch lauwarme Teespülungen: Für dunkle Töne nimmt man Schwarztee, für rote Früchtetee und für blondes Haar Kamille. Lockiges Haar Sind die Haare lockig, reflektiert die spiralförmige Oberfläche von Natur aus nur wenig Licht. Dann ist das Haar zwar gesund, glänzt aber nicht. Weil sich Locken leicht verheddern, werden sie außerdem meist zu unsanft gekämmt. Das geeignete Shampoo: Ein mildes Shampoo für normales Haar ist die richtige Wahl. MUM Wohltuende Haarpflege: Eine Ölkur nach jeder dritten Wäsche zum Beispiel mit einem speziellen Haaröl, Olivenöl oder Fettcreme geben dem Haar mehr Glanz und Geschmeidigkeit. Einfach ins Haar einmassieren, ein feuchtwarmes Handtuch um den Kopf wickeln, ungefähr 20 Minuten einwirken lassen und dann wie gewohnt noch einmal waschen. Für trockene Spitzen gibt es spezielle Fluids oder Cremes. Tipp: Eine Packung aus Ei, Olivenöl und Zitrone macht das Haar seidig und glänzend. Den Saft einer Zitrone mit zwei Eigelb und zwei Esslöffeln Olivenöl mischen und aufs Haar geben. Mindestens 20 Minuten einwirken lassen, anschließend gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen. Vorsicht, wenn das Wasser zu warm ist, gerinnt das Eigelb im Haar und muss mühsam herausgespült werden. Eine Packung alle vier bis sechs Wochen genügt. Feines Haar Mit 0,02 bis 0,04 Millimeter ist es nur etwa halb so dick wie ein Durchschnittshaar. Von Natur aus ist feines Haar glänzend und seidenweich, leider bisweilen auch ohne Volumen. Das geeignete Shampoo: Milde Produkte eignen sich am besten. Denn aggressive Waschsubstanzen, die ein Shampoo zum Schäumen bringen, können die äußerste Haarschicht angreifen. Schonend sind Zuckertenside, die häufig in Naturkosmetikprodukten verwendet werden. Oft genügt es mit Wasser verdünntes Shampoo lediglich im Haaransatz zu verteilen. Wohltuende Haarpflege: Eine Proteinkur gibt dem Haar am Ansatz mehr Halt. Tipp: Wer sich mehr Volumen wünscht, kann sein Haar mit einer Bierpackung behandeln. Dazu etwa 125 Milliliter Bier ins nasse Haar massieren und trocknen lassen – oder nach etwa zehn Minuten mit klarem Wasser auswaschen. Fettiges Haar Wenn die Talgdrüsen zu viel Fett produzieren, sieht das Haar strähnig aus. Die Neigung zu fettigem Haar ist Veranlagung und von hormonellen Einflüssen abhängig. Das kann nicht verhindert, mit der richtigen Pflege aber gemildert werden. Das geeignete Shampoo: Shampoos gegen fettiges Haar enthalten besonders viele waschaktive Substanzen, die das Fett lösen und es ausspülen helfen. Zu viele Tenside können jedoch die Kopfhaut austrocknen. Das regt die Talgdrüsen an, noch mehr Fett zu produzieren – dann auf ein milderes Shampoo umsteigen. Weiterhin stecken in Anti-Fett-Shampoos Wirkstoffe, die das Nachfetten verzögern, etwa Minze, Brennnessel oder Fruchtsäuren. Auf rückfettende Komponenten wird weitgehend verzichtet. Wohltuende Haarpflege: Eine Proteinkur, zum Beispiel mit Weizen-, Hafer- oder Sojaproteinen, kräftigt und hilft gegen rasches Nachfetten der Ansätze. Tipp: Die Haare nach der Wäsche nicht zu kräftig trocken rubbeln, weil dadurch die Talgdrüsen gereizt werden können. Auch eine Zitronensaftpackung kann helfen: den Saft einer Zitrone mit der gleichen Menge Wasser verdünnen. Die Saftschorle tröpfchenweise auf der nassen Kopfhaut verteilen und sanft einmassieren. Dauerwellen, chemische Farben, zu viel Föhnwärme, Sonnenstrahlen oder übertriebenes Styling können das Haar austrocknen – es mangelt an Fett auf der Oberfläche. Insbesondere die Spitzen sind trocken und brüchig und neigen zu Spliss. Nass lassen sich die Haare kaum durchkämmen, denn sie verhaken oder verknoten sich ineinander. Auch dickes Haar ist häufig wenig geschmeidig, selbst wenn es kerngesund ist. Das geeignete Shampoo: Trockenes und widerspenstiges dickes Haar nur mit milden Shampoos waschen, die rückfettend wirken. Diese Produkte enthalten zum Beispiel Jojobaöl oder den Feuchtigkeitsspender Panthenol. Wohltuende Haarpflege: Als Pflege empfehlen sich nach jeder Haarwäsche eine Spülung sowie ein bis zweimal in der Woche eine Haarkur. So wird die Haaroberfläche geschlossen und die Haare lassen sich besser durchkämmen. Insbesondere bei längerem Haar sollte man die Pflege gut in die Spitzen einkneten, denn sie leiden am meisten. Man kann auch ein wenig Feuchtigkeitscreme in die Haarspitzen einmassieren. Beim Kämmen zuerst die Spitzen behutsam entwirren und sich Strähne für Strähne vorsichtig bis zum Ansatz durcharbeiten. Tipp: Eine Wohltat für trockenes Haar ist eine Kur mit Olivenöl. Dazu fünf bis sechs Esslöffel Olivenöl leicht erwärmen und ins Haar einmassieren. Mindestens eine halbe Stunde, besser über Nacht einwirken lassen, dann ausspülen. Schuppiges Haar Schuppen sind nichts anderes als abgestorbene Zellen der Kopfhaut. Meist fallen sie nicht auf. Bei Menschen mit trockener Kopfhaut kann der Erneuerungsprozess der Haut extrem schnell ablaufen. So sammeln sich größere Mengen von trockenen Schuppen. Es gibt aber auch das Gegenteil, nämlich fettige Schuppen. Die entstehen, wenn die Kopfhaut zu viel Talg produziert – dann verkleben abgestoßene Hautzellen. Diese Schuppen liefern einem an sich harmlosen Hautpilz, der auch die gesunde Kopfhaut besiedelt, Nahrung im Überfluss. Er vermehrt sich rasant und setzt beim Verdauen der Schuppen ein Stoffwechselprodukt frei, das auf der Kopfhaut zu Juckreiz führt. Durch Kratzen wird die Kopfhaut erst recht gereizt – sie schuppt sich noch stärker. Zudem existieren krankheitsbedingte Formen der Schuppenbildung, etwa bei Neurodermitikern oder Menschen, die an Schuppenflechte erkrankt sind. Ob und wie die vermehrte Schuppenbildung medizinisch behandelt werden muss, sollte im Zweifel ein Hautarzt klären. Das geeignete Shampoo: Für Leute mit trockener Kopfhaut sind AntiSchuppen-Shampoos nicht sinnvoll, weil die Produkte meist zu aggressiv wirken und die Haut noch zusätzlich austrocknen können – besser ein mildes Shampoo für normales Haar benutzen. Bei fettiger Kopfhaut können Schuppenshampoos, die meist chemische Anti-Pilz-Mittel enthalten, den Juckreiz lindern und die Zahl der Schuppen verringern. Medizinische Schuppenshampoos, die es rezeptfrei in der Apotheke gibt, enthalten solche Wirkstoffe in höherer Dosierung. Wohltuende Haarpflege: Mild desinfizierend wirken Extrakte aus Brennnessel, Birke, Rosmarin oder Niem, entsprechende Haarwässer oder -kuren können der Kopfhaut helfen, das Gleichgewicht wiederzufinden. Tipp: Schuppengeplagte sollten auf zu heißes Wasser und heißes Föhnen verzichten. Strapaziertes/gefärbtes Haar Zu viel Sonne oder Salzwasser setzen den Haaren ebenso zu wie Dauerwellen, Färben und Blondieren. All dies schädigt vor allem die äußere Schicht. Das geeignete Shampoo: Shampoos für strapaziertes Haar können Haarschäden nicht heilen, sondern allenfalls oberflächlich reparieren. Ganz wichtig sind rückfettende Komponenten wie pflanzliche Öle und Wachse. Aber auch Keratin und andere Proteine werden als Pflegestoffe eingesetzt. Wohltuende Haarpflege: Regelmäßige Spülungen machen angegriffenes Haar wieder besser kämmbar und verhindern so zusätzlich weitere Schäden durch zu beherztes Kämmen und Bürsten. Tipp: Naturhaarfarben greifen die Haare deutlich weniger an als chemische Farben. Außerdem wirkt das Haar nach dem Auftragen der pflanzlichen Farben fülliger und glänzt mehr, weil sich die Farbpigmente an das Haar anlagern. Februar 2009 europäischen Anforderungen. So ist manches Produkt hier gar nicht verkehrsfähig, weil die vorgeschriebene Angabe der Inhaltsstoffe fehlt. Immer wieder sind auch Produkte mit problematischen aromatischen Aminen verunreinigt. Grundsätzlich raten wir von Produkten ohne INCI-Deklaration (Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) ab, da eine korrekte Deklaration auch ein Hinweis auf eine ordentliche Qualitätskontrolle ist. Mit Pflanzen färben Pflanzliche Haarfarben bekommt man mittlerweile auch schon aus der Tube, das erleichtert die Anwendung. Die meisten Hersteller bieten ihre Produkte aber nach wie vor als Pulver an, das mit Wasser angerührt werden muss. So klappt die Anwendung: Bild: Lauda Ob blond, ob braun ... ... nicht mehr egal ist das den Fraun: So könnte man den alten Schlager durchaus abwandeln. Denn mehr als die Hälfte der deutschen Frauen färbt oder tönt sich regelmäßig die Haare. Naturhaarfarben machen die Sache verträglicher. V orbei die Zeiten, als das Haarefärben nur als probates Mittel galt, um unerwünschtes Grauhaar abzudecken. Heute ist Färben in, bei Jung und Alt. Im Schnitt beginnen Europäer die Farbexperimente auf dem Kopf bereits im Alter von 16 Jahren, ergab kürzlich eine dänische Untersuchung. Gefragt sind derzeit vor allem Strähnchen, möglichst natürlich aufeinander abgestimmt. Laut Markos Kyprianou, bei der Europäischen Union Kommissar für Gesundheit, sind Haarfarben das beliebteste Kosmetikprodukt in Europa. Warum sich der Gesundheitsfachmann damit befasst? Weil chemische Haarfarben seit Jahrzehnten in dem Ruf stehen, die Gesundheit zu belasten. Regelmäßig nimmt ÖKO-TEST die Färbemittel unter die Lupe – und häufig lautet das vernichtende Urteil: ungenügend. Die Tester bemängeln vor allem gefährliche Farbstoffe aus der Gruppe der aromatischen Amine. Eine krebserregende Wirkung kann nicht ausgeschlossen werden. Haarfarben können zudem Allergien auslösen. Der Wissenschaftliche Ausschuss Konsumgüter der EU hat 46 Haarfärbemittel untersucht, bei zehn davon besteht ein extremes Risiko, dass sie Sensibilisierungen auslösen, bei 13 besteht die Gefahr in starkem Maß. Nach einer Sensibilisierung kann der Betroffene bei erneutem Kontakt mit dem Stoff allergisch reagieren. Da Haarfärbemittel von Millionen Europäern genutzt werden, sorgt sich die Europäische Kommission um die Gesundheit der Bürger. Dabei hat es lange gedauert, bis die EU-Gesundheitswächter den Haarfarben Beachtung schenkten. Auslöser war eine groß angelegte Studie der Universität Los Angeles aus dem Jahre 2001, die einen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Färben der Haare und Blasenkrebs sah. Nun ist die EU dabei, eine Positivliste für Haarfarben zu erarbeiten und will alles verbieten, was nicht nachweislich unbedenklich ist. Durch diese Initiative sind bereits etliche Produkte, für die die Industrie keine Sicherheitsdaten vorgelegt hat, vom Markt verschwunden und eine Reihe gesundheitsgefährdender Inhaltsstoffe wurden verboten. Man ist also auf einem guten Weg, aber unbedenklich sind die heute erhältlichen chemischen Haarfarben noch lange nicht. Doch es gibt Hoffnung: Wer auf das haarige Farbenspiel nicht verzichten will, findet in Pflanzenfarben eine Alternative. Die wirken zwar nicht genau so wie die Chemie, werden aber immer vielfältiger und leichter anzuwenden. Welche Farbe darf’s denn sein? Auswaschbare Haarfarben: Ideal für eine Nacht in der Disco, für die Karnevalsparty oder zum Ausprobieren. Die Farbpigmente lagern sich am Haar an und werden dort mit Filmbildnern aus Sprays oder Gels fixiert. Unter der Dusche löst sich der Lack wieder. Tönungen: Die Farbmoleküle lagern sich entweder äußerlich wie ein Film an der Haaroberfläche an und umhüllen sie. Oder sie dringen ein Stück weit in das Haar ein – je nach Produkt. Die Farbe hält etwa sechs bis acht Haarwäschen lang. Auf den Packungen wird dies als Haltbarkeitsstufe 1 bezeichnet. Ein Aufhellen der natürlichen Haarfarbe ist damit nicht möglich. Erste graue Haare können kaschiert werden. Die Tönung besteht nur aus einer Komponente und kann direkt aus der Tube aufgetragen werden. Intensivtönungen: Sie überdauern bis zu 24 Haarwäschen (Haltbarkeitsstufe 2). Eine leichte Aufhellung der natürlichen Haarfarbe ist möglich, auch ein Grauanteil von 50 Prozent lässt sich mit Intensivtönungen abdecken. Diese Produkte bestehen aus zwei Komponenten, die gemischt werden müssen. Sie enthalten im Gegensatz zu Oxidationshaarfarben der Stufe 3 weniger Wasserstoffperoxid. Nach ÖKO-TESTs sind weder Intensiv- noch einfache Tönungen generell „sanfter“ als Oxidationsfarben, auch sie enthalten problematische Farbstoffe. Oxidationshaarfarben: Diese dauerhaften Haarfarben (Haltbarkeitsstufe 3) bestehen aus zwei Komponenten und sind zunächst farblos. Komponente eins – sie wird von den Anbietern meist als Colorcreme bezeichnet – enthält Farbstoffbausteine. Die andere Komponente, Entwicklercreme oder -emulsion, enthält ein Oxidationsmittel, meist Wasserstoffperoxid. Vor dem Auftragen werden die beiden Komponenten gemischt. Sie dringen ins Haar ein und durchlaufen eine Vielzahl chemischer Reaktionen. Dabei bilden sich die eigentlichen Farbstoffe, die sich in die Struktur des Haares einlagern und es dauerhaft färben. Dabei ist jede gewünschte Haarfarbe möglich. Graue Haare lassen sich mit diesen Farben komplett abdecken. Strähnchen färben: Mit allen Haarfarben können auch einzelne Haarsträhnen gefärbt werden. Da beim Färben die Kopfhaut abgedeckt wird, gelangen wesentlich weniger gesundheitsschädliche Chemikalien in den Körper. Strähnchen sind eine prima Lösung, um graue Haare zu kaschieren, ohne gleich den ganzen Schopf färben zu müssen. Blondierungen: Sie enthalten eine Entwicklercreme, die das Haar aufquellen lässt, sowie das Bleichmittel Wasserstoffperoxid. Dieses dringt in das Haar ein und zerstört die natürlichen Farbpigmente, sodass es hellblond erscheint. Blondierungen können das Haar bis zu fünf Farbstufen heller aussehen lassen. Blondierungen können zusätzlich noch problematische Farbstoffe enthalten. Da das Verfahren das Haar sehr strapaziert, sollte bei Folgebehandlungen nur der nachgewachsene Ansatz blondiert werden. Naturtoncremes: Sie sollen grauen Haaren ihre ursprüngliche Farbe zurückgeben. Sie enthalten ähnlich bedenkliche Farbstoffbausteine wie Oxidationshaarfarben, kommen aber ohne Wasserstoffperoxid als Entwickler aus. Die Stoffe ziehen ins Haar ein und reagieren dort langsam mithilfe des Sauerstoffs in der Luft zu Farbpigmenten. Die Creme wird direkt auf das Haar aufgetragen und nach zehn bis 15 Minuten Einwirkzeit ausgewaschen. Innerhalb von zwei Tagen stellt sich der neue Farbton ein. Wiederholt man die Prozedur, wird die Farbe intensiver. Nach Herstellerangaben sind die Cremes für ursprünglich mittelblonde bis dunkelbraune Haare geeignet, nicht jedoch für hellblonde, rote und schwarze Haare. Alle sechs bis acht Wochen müssen die nachgewachsenen grauen Haare behandelt werden. Pflanzenhaarfarben: Natürliche Farbpigmente zum Beispiel aus Hennablättern oder Kamille ersetzen die chemisch-synthetischen und oftmals schädlichen Farbstoffe. Inzwischen ist eine breite Farbpalette erhältlich. Trotzdem lässt sich mit Naturfarben noch nicht jedes Farbergebnis erzielen. Blondierungen sind zum Beispiel nicht möglich. Eine vollständige Grauabdeckung ist schwierig. Silberfäden verschwinden oft erst nach mehrmaligem Auftragen. Auch wird das Farbergebnis nicht so einheitlich wie bei Chemiefarben. Das muss aber kein Nachteil sein, denn so wirkt das Haar natürlicher. Durch die Pflanzenfarben bekommt das Haar durch natürliche Farben einen tollen Glanz und sieht voller aus. Wer sein Haar vorher mit chemischen Farben gefärbt hat, sollte vor der Anwendung von Pflanzenfarben zunächst nur eine Strähne behandeln, um zu testen, ob sich die Farben vertragen. Auf Deklaration achten Hennaprodukte werden oft in internationalen Supermärkten und Billigkaufhäusern angeboten. Nicht alles, was dort verkauft wird, entspricht den 1. H aare waschen, gut ausspülen, keine Haarspülung oder Kur anwenden. Das Haar muss sauber und fettfrei sein. 2. D amit keine Sauerei im Bad entsteht: Läufer, Teppiche, Duschvorhang und saubere Handtücher außer Reichweite bringen. Alte Kleidung tragen, nicht mehr salonfähige Handtücher bereithalten. 3. D as Pulver zunächst mit 70 Grad heißem Wasser zu einer sämigen Masse verrühren, die an Schlamm erinnert. Die Mengenverhältnisse sind auf der Verpackung angegeben, die Konsistenz muss so sein, dass der Brei nicht sofort vom Kopf bröckelt, zu flüssig darf das Ganze aber auch nicht sein. 4. L egen Sie ein altes Handtuch um die Schultern, schützen Sie die Haut am Haaransatz durch eine fetthaltige Creme, dabei Handschuhe nicht vergessen. Wenn keine beiliegen, dünne, stabile aus der Apotheke besorgen. 5. D ie noch warme Masse auftragen. Am Hinterkopf beginnen, wo das Haar am dichtesten ist. Alle Strähnen bedecken, auch dünne, abstehende Haare. Es können aber auch nur einzelne Strähnen gefärbt werden. 6. H aare mit einer Plastikhaube abdecken, die meist der Packung beiliegt. Handtuch darumwickeln. Das so entstehende feuchtwarme Klima trägt mit dazu bei, dass sich die Farbpartikel wie ein Film an das Haar anlagern. Zusätzliche Wärme, ob Sonne oder Trockenhaube, intensiviert das Farbergebnis. Die Einwirkzeit richtet sich nach der gewünschten Intensität und der natürlichen Haarfarbe und kann von 15 Minuten bis zu gut zwei Stunden betragen. Feine und blonde Haare brauchen dabei weniger Zeit als dunkle oder dicke. 7. Nach dem Färben den Pulverbrei auswaschen und die Haare mit einem milden Shampoo reinigen. Der richtige Ton Wenn Haarfarbe und Hautton nicht zueinanderpassen, sieht’s unnatürlich aus. Deshalb gilt beim Haarefärben: Zu rosiger Haut neutrale Töne wie Aschblond oder Braun ohne Rotstich wählen. Bei olivfarbener Haut sollte man bei dunklen Tönen bleiben. Ist die Haut blass, passt ein warmer Farbton fürs Haar. Vorsicht: Eine zu dunkle Haarfarbe lässt blasse Gesichter müde und alt aussehen. Vor dem Färben beim Friseur das Farbmuster immer bei Tageslicht checken. MUM Marktdaten Februar 2009 Kosmetik/Körperpflege/Mode Themen rund um Kosmetik stoßen erwartungsgemäß bei der Leserschaft von ÖKO-TEST auf ein besonders großes Interesse. Somit verwundert es nicht, dass auch laut AWA die Kernzielgruppe für dieses Segment mit den ÖKO-TEST-Medien besonders wirtschaftlich erreicht wird. Pflegende und dekorative Kosmetik, modisches Bewusstsein, Wellness, Fitness und der perfekte Look treffen genau die Interessen unserer LeserInnen. Ein gepflegtes Äußeres ist wichtig, um sich wohlzufühlen. Es soll aber auch dem eigenen Anspruch, sich selbst etwas Gutes zu tun, genügen. Und: ÖKO-TEST-Leser sind laut AWA in ihrer Freizeit besonders ak- tiv und gehen daher sehr bewusst mit ihrem Körper um: Sie ernähren sich gesund und wollen nur hochwertige Produkte für die Körperpflege. In ihrem Umfeld ist es selbstverständlich, auf sein Äußeres zu achten. Auswertungen TdW 2009 Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG Reichweite € Rang % M Affinität Index ZG- Rang Anteil % Kosmetik 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert an Naturkosmetik (Punkt: 5 + 6 von 6) 49,70 1 6,5 211 21 251 20 12,5 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Sonnenschutzmitteln /-creme: regelmäßig, häufig oder gelegentlich 21,65 1 4,0 485 33 155 31 28,8 Kosmetik 25 – 49 Art des verwendeten Antitranspirants / Deodorants: Deoroller, -stick 31,34 1 4,4 335 26 171 13 19,9 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Lippenpflegeprodukten/-schutzstiften: regelmäßig 43,70 1 5,1 240 26 195 38 14,2 Kosmetik 25 – 49 Aussagen zu Körperpflege und Kosmetik: Ich achte bei Körperpflegemitteln auf den pH-Wert 32,43 1 5,0 324 23 193 16 19,2 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Zahnspülungen: regelmäßig oder häufig 48,50 2 4,4 216 31 169 32 12,8 Kosmetik 25 – 49 Aussagen zu Körperpflege und Kosmetik: Trifft zu: Bei Kosmetik gönne ich mir gern etwas teurere Produkte (Punkt: 5 + 6 von 6) 41,97 1 4,6 250 31 178 38 14,8 Kosmetik 25 – 49 Tägliche Verwendungshäufigkeit von Tagescreme (Frauen) 33,27 2 4,4 316 31 168 54 18,7 Kosmetik 25 – 49 Tägliche oder mehrmals wöchentliche Verwendungshäufigkeit von Augencreme/-gel (Frauen) 78,49 1 5,7 134 28 218 39 7,9 Kosmetik 25 – 49 Körperhauttyp: trockene Haut 61,06 1 4,0 172 31 153 28 10,2 Mit ÖKO-TEST erreichen Sie die Kernzielgruppe „pflegende Kosmetik“ besonders wirtschaftlich. ÖKO-TEST-LeserInnen interessieren sich besonders für Haut- und Körperpflege. ÖKO-TEST-Magazin TKP 48,01 Affinität 202 ÖKO-TEST-Magazin TKP 11,64 Affinität 140 freundin 76,73 317 stern 19,89 112 FÜR SIE 78,16 264 FIT FOR FUN 24,90 165 PETRA 86,92 302 FOCUS 28,62 108 COSMOPOLITAN 89,41 357 DER SPIEGEL 28,87 101 Brigitte 93,18 274 FÜR SIE 29,18 119 FIT FOR FUN 94,24 259 freundin 30,52 134 stern 117,61 112 PETRA 32,50 136 FOCUS 199,31 93 Brigitte 36,20 119 DER SPIEGEL 250,68 69 COSMOPOLITAN 36,36 147 PRINZ 395,10 145 PRINZ 65,23 148 TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe (5 bis 8 Bedingungen): pflegende Kosmetik für Frauen TKP in € Affinität Für ÖKO-TEST-LeserInnen gehört die Körperlotion zum unverzichtbaren Hygieneartikel. AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Hautpflege, Körperpflege: interessiert mich ganz besonders/auch noch ÖKO-TEST-LeserInnen interessieren sich ganz besonders für Mode und Modetrends. ÖKO-TEST-Magazin TKP 17,52 Affinität 166 ÖKO-TEST-Magazin TKP 15,20 Affinität 145 stern 35,05 113 stern 27,52 109 FIT FOR FUN 36,21 201 FIT FOR FUN 28,99 191 FÜR SIE 36,97 167 FÜR SIE 32,43 144 freundin 38,65 188 freundin 33,41 165 PETRA 41,18 190 PETRA 35,90 166 COSMOPOLITAN 44,86 212 Brigitte 39,54 147 Brigitte 45,25 169 COSMOPOLITAN 40,30 180 FOCUS 53,51 103 FOCUS 41,42 101 DER SPIEGEL 54,89 94 DER SPIEGEL 42,43 93 PRINZ 116,58 147 PRINZ 77,59 168 TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; In den letzten sieben Tagen persönlich verwendete Artikel: Körperlotion Angebot zu diesem Thema + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Interesse an Themen insgesamt (ganz besonders/auch noch): Mode, Modetrends Haarkuren und Pflegespülungen werden regelmäßig von ÖKO-TEST-Lesern und -Leserinnen benutzt. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + TKP in € Affinität Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). ÖKO-TEST-Magazin TKP 25,35 Affinität 174 FÜR SIE 45,01 208 freundin 45,94 240 PETRA 50,11 237 FIT FOR FUN 54,99 201 COSMOPOLITAN 55,72 259 stern 56,04 107 Brigitte 56,72 204 FOCUS 95,96 87 DER SPIEGEL 103,79 76 PRINZ 174,19 149 TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; In den letzten sieben Tagen persönlich verwendete Artikel: Haarkuren, Pflegespülungen Februar 2009 Marktdaten Kinder & Familie Die Zielgruppe „Familie“ erreichen Sie durch ÖKO-TEST höchst wirtschaftlich. Familien mit Kleinkindern oder mit Kindern bis zu 14 Jahren sind besonders qualitätsbewusst und wollen für ihre Kinder nur das Beste. Ob es um Ernährung und Gesundheit oder um die Ausbildung/Bildung ihrer Kinder geht, ÖKO-TEST-Eltern möchten das Optimum an Unterstützung geben. Hochwertige Produkte und Nutzung neuester Technologien in der Ausbildung sind hier selbstverständlich. Besonders engagiert sind die ÖKO-TEST-Leser, wenn es um ihre Aktivitäten geht. In ihrer Freizeit möchten sie Sinnvolles erleben und gestalten diese Zeit besonders be- wusst. Sie treiben Sport, lesen überdurchschnittlich viel, sind an Kunst und Kultur und ihrer Weiterbildung sehr interessiert. ÖKO-TEST-Leser sind auf dem Gebiet der Freizeitgestaltung Experten. Auswertungen TdW 2009 Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG € Reichweite Rang % 54,85 4 4,6 191 Affinität ZG- Index Rang Anteil % 31 175 20 11,3 M Kinder 25 – 49 Kleinkinder bis vier Jahre im Haushalt Kinder 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Babykost / Kleinkindernahrung für den Haushalt: mehrmals in der Woche oder etwa einmal in der Woche 159,68 5 5,7 66 27 220 29 3,9 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost/Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen 142,96 5 4,9 73 31 187 32 4,4 Kinder 25 – 49 Interessiert an Babynahrung, Babywindeln etc. (Punkt: 5 + 6 von 6) 137,18 3 4,8 77 31 184 39 4,5 Kinder 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Kinderbekleidung: vierteljährlich 38,97 1 4,7 269 31 180 35 16,0 Kinder 25 – 49 Kinder unter 14 Jahre im Haushalt: bis unter zwei Jahre (weiblich/männlich) 195,40 5 4,6 54 31 176 28 3,2 Kinder 25 – 49 Kinder im Haushalt von sechs bis unter zehn Jahren 45,41 1 4,7 231 24 179 11 13,7 Kinder 25 – 49 Kinder unter 14 Jahre im Haushalt: vier bis sechs Jahre (weiblich/männlich) 83,74 1 4,8 125 28 184 13 7,4 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Babytee /-säfte 137,36 5 5,1 76 30 197 21 4,5 Kinder 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Spielwaren (außer Videospiele) (Punkt: 5 + 6 von 6) 70,46 2 4,9 149 32 188 38 8,8 Regelmäßige Babykostkäufer erreichen Sie mit ÖKO-TEST besonders ökonomisch. Die wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht mit Kindern bis 14 Jahre erreichen Sie gezielt mit ÖKO-TEST. Baby und Familie TKP 89,57 Affinität 1.121 ÖKO-TEST-Magazin TKP 26,49 Affinität 258 ÖKO-TEST-Magazin 145,28 206 Baby und Familie 52,46 436 Eltern 147,65 801 Eltern family 58,57 504 Eltern family 179,00 723 Eltern 59,35 455 Familie&Co 219,73 722 stern 63,78 145 stern 319,21 127 DER SPIEGEL 80,09 152 KiNDER 370,61 645 Familie&Co 82,07 441 DER SPIEGEL 458,16 116 FOCUS 83,37 155 FÜR SIE 531,69 120 FÜR SIE 119,40 121 FOCUS 539,61 105 KiNDER 128,30 425 Brigitte 726,26 108 Brigitte 136,83 131 TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; eigene Kinder im Haushalt bis 14 Jahre und wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: Babykost Junge Familien mit höchstem gesellschaftlichen Status und Kindern unter sechs Jahren lesen ÖKO-TEST. ÖKO-TEST bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei Familien mit Kindern bis 14 Jahre. ÖKO-TEST-Magazin TKP 40,43 Affinität 239 ÖKO-TEST-Magazin TKP 18,94 Affinität 174 Baby und Familie 40,95 793 Baby und Familie 26,96 411 Eltern 55,39 691 Eltern 33,13 394 Eltern family 64,20 652 Eltern family 33,36 428 Familie&Co 83,89 611 stern 40,09 112 stern 99,53 132 Familie&Co 42,67 410 DER SPIEGEL 131,45 131 FOCUS 58,70 107 FOCUS 141,92 129 DER SPIEGEL 58,87 100 KiNDER 162,65 475 FÜR SIE 61,69 114 FÜR SIE 197,53 104 KiNDER 69,51 379 Brigitte 229,28 111 Brigitte 78,99 110 TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe Gesamt; Lebensphasen: Junge Familie, verheiratete oder unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter sechs Jahren im Haushalt und wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht Angebot zu diesem Thema Mit einem TKP von 36,27 € kommt ÖKO-TEST auf den zweiten Platz bei Familien mit Kindern unter sechs Jahren. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; eigene Kinder im Haushalt bis 14 Jahre TKP in € Affinität Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). Baby und Familie TKP 31,65 Affinität 725 ÖKO-TEST-Magazin 36,27 188 Eltern 45,06 600 Eltern family 50,98 580 Familie&Co 67,28 538 stern 83,93 111 DER SPIEGEL 118,01 103 KiNDER 118,40 461 FOCUS 125,25 104 FÜR SIE 157,14 92 Brigitte 182,91 98 TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; eigene Kinder im Haushalt bis unter sechs Jahre MUM 10 Marktdaten Februar 2009 Geld/Recht/Versicherungen Besonderes Verantwortungsbewusstsein und Engagement zeichnet die ÖKO-TEST-Leser aus, wenn es um ihre Geldanlagen und Versicherungen geht. Sie verhalten sich umsichtig, wollen informiert und auf dem neuesten Stand sein, wenn es um ihre Vorsorge geht. Sie sind auch bereit, für die eigene Altersvorsorge mehr Geld auszugeben. So verlangen sie einen besonderen Schutz und wollen privat krankenversichert sein oder den gesetzlichen Versicherungsschutz erweitern. ÖKOTEST-Leser sind an Finanzthemen, Aktien und Investmentfonds interessiert und geben selbst Tipps. Bei dieser Einstellung verwundert es nicht, dass die AWA-Kernzielgruppe „Geldanla- ge“ besonders wirtschaftlich erreicht wird. Ein Grund hierfür ist die hohe Affinität der Leser in der wirtschaftlich leistungsfähigsten und gebildetsten Schicht der Gesellschaft im Alter von 25 bis 49 Jahren. Auswertungen TdW 2009 Katego- Basis- rie ZG Zielgruppe TNP Reichweite € Rang % M Affinität Index ZG- Rang Anteil % Finanzen 25 – 49 Mindestens ein Bausparvertrag in der Anspar- u. Tilgungsphase im Haushalt 22,25 1 4,5 472 30 174 19 28,0 Finanzen 25 – 49 Mindestens ein Bausparvertrag in der Ansparphase im Haushalt 24,37 1 4,5 431 29 173 20 25,5 Finanzen 25 – 49 Kunde einer Direktversicherung werden: kann ich mir sehr gut vorstellen, bin sehr interessiert 53,69 2 5,4 196 23 209 23 11,6 Finanzen 25 – 49 Aussagen zur Altersvorsorge: habe mich schon damit beschäftigt, bin aber noch nicht ganz zufrieden damit 30,83 1 4,5 341 27 172 10 20,2 Finanzen 25 – 49 (Punkt: 5 + 6 von 6) Ich möchte besser informiert werden über die verschiedenen Versicherungsmöglichkeiten 58,92 2 4,6 178 28 176 41 10,6 Finanzen 25 – 49 (Punkt: 5 + 6 von 6) Ich möchte besser informiert werden über die verschiedenen Kreditmöglichkeiten 56,04 3 4,3 187 30 164 36 11,1 Finanzen 25 – 49 In Anspruch genommene Kredite im Haushalt zur Baufinanzierung 41,77 1 5,4 251 25 207 13 14,9 Finanzen 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Altersvorsorge (Punkt: 5 + 6 von 6) 45,32 2 4,3 232 31 167 52 13,7 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherungen im Haushalt: Zusatzversicherung zum Zahnersatz 53,76 1 4,6 195 29 177 27 11,6 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherungen im Haushalt: Berufsunfähigkeitsversicherung 27,46 1 5,2 382 26 202 14 22,7 Mit ÖKO-TEST erreichen Sie Verbraucher mit dem höchsten Status besonders wirtschaftlich. Mit ÖKO-TEST erreichen Sie ohne Streuverluste die Kernzielgruppe für Versicherungen. ÖKO-TEST-Magazin TKP 23,35 Affinität 174 ÖKO-TEST-Magazin TKP 51,18 Affinität 239 ADAC motorwelt 36,92 147 DER SPIEGEL 97,97 223 stern 40,23 137 stern 99,01 168 FOCUS 51,25 150 FOCUS 106,32 218 DER SPIEGEL 55,75 130 ADAC motorwelt 111,65 146 FOCUS-MONEY 71,70 230 FOCUS-MONEY 157,80 315 Wirtschaftswoche 125,91 194 manager magazin 159,05 494 manager magazin 138,62 188 Wirtschaftswoche 166,18 443 Capital 147,53 191 Capital 252,59 337 impulse 202,50 194 impulse 292,71 405 Geldidee 235,70 202 Geldidee 914,35 157 AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Versicherungen TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht, Stufe 1: 110 – 140 Punktwerte TKP in € Affinität Mit ÖKO-TEST erreichen Sie ohne Streuverluste die Kernzielgruppe für Geldanlagen. ÖKO-TEST-LeserInnen möchten noch mehr in ihre Altersvorsorge investieren. ÖKO-TEST-Magazin TKP 38,34 Affinität 192 ÖKO-TEST-Magazin TKP 15,43 Affinität 129 stern 65,79 152 stern 25,48 106 ADAC motorwelt 68,49 143 ADAC motorwelt 26,71 99 DER SPIEGEL 78,43 167 DER SPIEGEL 34,37 103 FOCUS 80,70 173 FOCUS 37,94 100 FOCUS-MONEY 96,53 310 FOCUS-MONEY 90,13 90 manager magazin 133,41 354 Wirtschaftswoche 125,57 95 Wirtschaftswoche 148,65 298 manager magazin 129,01 99 Capital 176,50 290 Capital 170,43 81 impulse 284,71 250 impulse 194,93 99 Geldidee 302,38 285 Geldidee 282,58 82 TKP in € Affinität Angebot zu diesem Thema ÖKO-TEST-LeserInnen nutzen intensiv Onlinebanking und Onlinebroking. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Einschätzung der bisherigen Anstrengungen zur Altersvorsorge nicht ausreichend oder unentschieden TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Geldanlagen ÖKO-TEST-Magazin TKP 19,73 Affinität 169 ADAC motorwelt 32,40 138 stern 32,56 140 DER SPIEGEL 39,89 149 FOCUS 41,45 153 FOCUS-MONEY 66,05 206 manager magazin 90,25 238 Wirtschaftswoche 91,40 220 Capital 129,01 180 impulse 168,46 192 Geldidee 176,64 222 TKP in € Affinität AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Zweck der Internetnutzung: Homebanking, Bankgeschäfte zu Hause am Computer erledigen oder Onlinebroking, Aktien oder Wertpapiere online ordern oder verkaufen Februar 2009 Marktdaten 11 Gesundheit/Medikamente/Erholung Der allgemeine Trend, sich gesund zu ernähren, ist in der ÖKOTEST-Leserschaft schon immer vorhanden gewesen. Aufgrund der gehobenen sozialen Stellung, dem Bildungsstand und dem hohen Haushaltseinkommen wurde der Ernährung immer ein wichtiger Stellenwert zugeordnet: Man ist bereit, für Qualität mehr auszugeben. Verstärkt durch den Wellness- und Fitnesstrend, haben in den letzten Jahren auch weitere Zielgruppen zu ÖKO-TEST gefunden. Unsere Leser wollen gezielt darüber informiert werden, welche Produkte für die sportliche Fitness und welche zum Wohlfühlen geeignet sind. Sie fun- gieren als Meinungsbildner und beraten andere Verbraucher in ihrem Umfeld. ÖKO-TEST berichtet seit Jahren über diesen Bereich, der nun auch zu einem allgemeinen Thema in der Bevölkerung geworden ist. Auswertungen TdW 2009 Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG Reichweite Affinität € Rang % M Index Rang ZGAnteil % Gesundheit 25 – 49 Mindestens einmal monatlich und öfter: Genusshäufigkeit von Reformkost 70,03 1 7,4 150 17 286 13 8,9 Gesundheit 25 – 49 Einkaufsstätte von Reformkost: Lebensmittelgeschäft / Supermarkt 69,28 3 4,1 152 33 156 52 9,0 Gesundheit 25 – 49 Nutze persönlich Wellnessangebote: sehr häufig, häufig oder gelegentlich 25,34 1 4,7 414 29 180 31 24,6 Gesundheit 25 – 49 Wellnessangebote häufig / regelmäßig wahrgenommen „Wohlfühlprogramm“ für zu Hause (z. B. Aromabäder) 45,43 1 5,3 231 28 203 33 13,7 Gesundheit 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Wellnessprodukten (z. B. Duftöle, Wellnessgetränke) (Punkt: 5 + 6 von 6) 44,80 1 5,1 234 31 197 33 13,9 Gesundheit 25 – 49 Interessiert an Informationen zu Allergien 47,35 1 4,5 222 28 174 25 13,1 Gesundheit 25 – 49 Interessiert an Informationen zu Migräne 58,10 3 3,8 181 34 145 57 10,7 Gesundheit 25 – 49 Gesundheitsstatements: Trifft zu: Ich informiere mich häufig aus Medien über Gesundheitsfragen (Punkt: 5 + 6 von 6) 43,53 2 4,2 241 32 163 36 14,3 Gesundheit 25 – 49 Gesundheitsstatements: Trifft zu: Ich versuche durch vorbeugende Präparate meine Gesundheit möglichst zu erhalten (Punkt: 5 + 6 von 6) 42,46 1 4,8 247 26 184 16 14,7 ÖKO-TEST-LeserInnen sind Konsumenten und Meinungsbildner, wenn es um gesunde Ernährung bzw. Lebensweise geht. ÖKO-TEST-Magazin TKP 23,06 Apo. Umschau A+B * 44,65 FIT FOR FUN 69,17 stern 72,63 Eltern family 83,63 Eltern 89,43 DER SPIEGEL 98,90 Affinität 292 109 245 126 349 298 122 Stern GESUND LEBEN 100,10 212 VITAL 100,33 259 FOCUS 101,25 126 Brigitte 103,34 TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen nehmen regelmäßig rezeptfreie Medikamente ein. Apo. Umschau A+B* 26,83 FIT FOR FUN 40,62 stern 42,33 Eltern 52,40 Eltern family 52,63 DER SPIEGEL 61,50 Brigitte 62,18 FOCUS 62,98 VITAL 67,37 Stern GESUND LEBEN 67,86 TKP in € Affinität 58,14 stern 82,69 FIT FOR FUN 82,71 231 100 230 119 280 305 108 103 136 252 145 DER SPIEGEL 109,32 135 Eltern 120,57 272 Stern GESUND LEBEN 129,09 202 Brigitte 130,98 167 Eltern family 132,48 271 VITAL 142,68 224 AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; rezeptfreie Medikamente: Kernzielgruppe für Heilmittel ÖKO-TEST-Magazin TKP 70,13 Apo. Umschau A+B* 125,80 stern 156,61 FIT FOR FUN 168,78 FOCUS 202,47 Eltern family 205,83 DER SPIEGEL 210,76 VITAL 218,89 Eltern 221,18 Stern GESUND LEBEN 244,83 Brigitte 257,04 157 112 213 172 Angebot zu diesem Thema TKP in € Affinität Affinität 230 93 140 240 151 339 137 284 288 207 165 AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; OTC-Produkte – persönlicher Verbrauch von nicht rezeptpflichtigen Medikamenten und Heilmitteln in den letzten drei Monaten: Mittel zur Steigerung körpereigener Abwehrkräfte ÖKO-TEST-LeserInnen ist körperliche Fitness sehr wichtig. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € 215 FOCUS 108,52 Affinität + Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen nehmen Mittel zur Steigerung der körperlichen Abwehrkräfte. AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; gesunde Ernährung, gesunde Lebensweise interessieren mich ganz besonders + Apo. Umschau A+B * TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen sind besonders an einer gesunden Lebensweise bzw. Ernährung interessiert. TKP 16,10 TKP 38,51 171 AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: Gesunde Ernährung, gesunde Lebensweise interessiert und – gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte ÖKO-TEST-Magazin ÖKO-TEST-Magazin ÖKO-TEST-Magazin TKP 26,02 FIT FOR FUN 36,48 Apo. Umschau A+B* 39,78 stern 42,01 DER SPIEGEL 55,94 FOCUS 56,17 Eltern 83,85 Eltern family 88,57 VITAL 92,43 Brigitte 93,91 Affinität 157 281 75 132 130 138 192 199 170 114 Stern GESUND LEBEN 106,21 TKP in € Affinität 121 AWA 2008; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Leute, denen körperliche Fitness sehr wichtig ist *nicht ma-angepasst MUM 12 Heftvorschau im Detail Spezial Gesundheit & Fitness Alternative Heilmethoden Februar 2009 ÖKO-TEST-Magazin April 2009 Die Themen im Überblick: Themenschwerpunkt Kinder/Familie Erziehungsserie: Gewaltfreie Erziehung Kinderfragen Hühnerhaltung Alternative Heilmethoden REACH: Registrierung, Bewertung, Zulassung u. Beschränkung von Chemikalien Deutsche Urlaubsinseln Dämmstoffe aus Holz Label und Siegel Die TESTs: Basilikum im Topf Nackenstützkissen Doppelkekse Stoppersocken Kosmetik & Hygieneartikel vom Discounter BHs Holzlasuren (Muster-)Tapeten Arbeitszeitkonten DU: 25.02.2009 EVT: 27.03.2009 Die Themen im Überblick: Reportage Naturheilklinik Pflanzenheilkunde Homöopathie Akupunktur alle anerkannten Heilverfahren im Überblick Fragwürdige Therapien alte und bewährte Hausmittel Was zahlt die Kasse? DU: 20.02.2009 | EVT: 16.03.2009 ÖKO-TEST Ratgeber Kosmetik & Wellness ÖKO-TEST Ratgeber Bauen, Wohnen & Renovieren Die Themen im Überblick: Weiße Ware Nachtspeicherheizung Energie-/Stromsparen Klimageräte Staatliche Förderung Solarnutzung: Kollektoren/ Photovoltaik Dämmstoffe aus Holz Brettstapelbauweise und andere neue Techniken Holzhaustypen Renovieren Materialkunde Wasserleitungen Lüftungsanlagen Feuerschutz Bauherrenberater Sicherheitscheck Unterhaltungselektronik Cebit – Grüne Computertechnologie Schrebergärten Solarbetriebene Rasenmäher und Gartenleuchten Gartenzäune Häcksler Brunnen bohren Terrassenbeläge Die Themen im Überblick: Cellulite Fußpflege Faire Projekte Yoga Gesunder Sonnengenuss Textilien made in Germany Leder/Lederproduktion Die TESTs: Shampoos Haarfarben Haartönungen Körperbutter Nachtcremes Parfüm Aftershave Badezusätze DU: 04.03.2009 | EVT: 06.04.2009 MUM Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern. Die TESTs: Labels (für Holz, Strom, Farben etc.) Energiesparlampen Rasenmäher Wohn-Riester Hausratversicherungen Haftpflichtversicherungen DU: 18.02.2009 | EVT: 09.03.2009 Februar 2009 Heftvorschau im Detail Rabatte für line extension R atgeber, Kompakt, Spezials, Kompass und Jahrbuch sind miteinander kombiab nierbar K ombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz) 13 Werben Sie in vier themenaffinen Ausgaben und bezahlen Sie nur drei! Rabatte 4 Ausgaben 25 % 3 Ausgaben 20 % 2 Ausgaben 10 % Buchungsbeispiel Sie buchen eine 1/2-Seite 4 c in folgenden Heften: Beispielrechnung: 4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 € – 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 € Zusätzlich zu dem Kombirabatt sind keine weiteren Mengen- / Malrabatte möglich U mschlagseitenzuschlag: 10 % line extension Themenkombinationen 2009 Essen, Trinken Erstverkaufstag Kinder, Familie Erstverkaufstag Politik, Umwelt Erstverkaufstag Kompakt Vitamine 13.02.2009 Themenjahrbuch Kleinkinder 2009 07.01.2009 Das große Jahrbuch für 2010 05.10.2009 Das große Jahrbuch für 2010 05.10.2009 Kompakt Babypflege 17.04.2009 Spezial Umwelt 26.10.2009 Ratgeber Essen, Trinken & Genießen 09.11.2009 Spezial Schwangerschaft 15.06.2009 Gesundheit, Fitness Ratgeber Kleinkinder 07.09.2009 Kompakt Heuschnupfen 20.02.2009 Das große Jahrbuch für 2010 05.10.2009 Spezial Alternative Heilmethoden 16.03.2009 Themenjahrbuch Kleinkinder 2010 04.01.2010 Ratgeber Gesundheit 04.05.2009 Kompakt Sexualität 15.05.2009 Spezial Wellness 15.06.2009 Kosmetik, Mode, Wellness Erstverkaufstag Ratgeber Kosmetik 06.04.2009 Spezial Wellness 15.06.2009 Das große Jahrbuch für 2010 05.10.2009 Bauen, Wohnen, Renovieren Erstverkaufstag Erstverkaufstag Ratgeber Bauen, Wohnen & Renovieren 09.03.2009 Spezial Rücken 14.09.2009 Themenjahrbuch Rente, Geld, Versicherungen 05.10.2009 Das große Jahrbuch für 2010 05.10.2009 Das große Jahrbuch für 2010 05.10.2009 Das große Jahrbuch für 2010 Themenjahrbuch BWR 2010 09.11.2009 Themenjahrbuch Gesundheit 2010 09.11.2009 Geld, Recht Erstverkaufstag 05.10.2009 Termine für 2009 Themenfelder: n GESUNDHEIT, FITNESS n ESSEN, TRINKEN ÖKO-TEST-Magazin EVT Monat 02.01.2009 30.01.2009 27.02.2009 27.03.2009 24.04.2009 29.05.2009 26.06.2009 31.07.2009 September 28.08.2009 25.09.2009 30.10.2009 27.11.2009 Januar 2010 S BWR S 18.11.2009 13.02.2009 20.02.2009 n Bauen, Wohnen & renovieren 09.03.2009 28.01.2009 04.02.2009 n KOSMETIK & WELLNESS 06.04.2009 25.02.2009 04.03.2009 n gesundheit & fitness 07.01.2009 EVT AZ DU n Tjb Kleinkinder 14.01.2009 07.01.2009 21.11.2008 28.11.2008 04.05.2009 25.03.2009 14.01.2009 21.01.2009 n Spezial Altern. Heilmethoden 16.03.2009 04.02.2009 11.02.2009 17.04.2009 11.03.2009 18.03.2009 n Kompakt Sexualität 01.04.2009 15.05.2009 08.04.2009 15.04.2009 n Spezial Schwangerschaft 15.06.2009 06.05.2009 13.05.2009 nn Spezial Wellness Kleinkinder 27.05.2009 S DU ÖKO-TEST Jahrbuch n Kompakt Babypflege 29.04.2009 S AZ n FREIZEIT, TECHNIK n POLITIK, UMWELT n Kompakt Heuschnupfen Kosmetik 15.06.2009 06.05.2009 13.05.2009 BWR 01.07.2009 S Technik 29.07.2009 S n kleinkinder 07.09.2009 29.07.2009 n spezial Rücken 05.08.2009 14.09.2009 05.08.2009 12.08.2009 Auto 26.08.2009 S BWR 30.09.2009 S Geld 28.10.2009 nnnnnnn 01 / 2010 31.12.2009 Legende: 21.10.2009 Kleinkinder 25.03.2009 23.09.2009 nnnnnnn 12 / 2009 Dezember S 19.08.2009 nnnnnnn 11 / 2009 November Technik EVT n Kompakt Vitamine BWR 25.02.2009 22.07.2009 nnnnnnn 10 / 2009 Oktober S 24.06.2009 nnnnnnn 09 / 2009 DU Kosmetik 28.01.2009 20.05.2009 nnnnnnn 08 / 2009 August S 22.04.2009 nnnnnnn 07 / 2009 Juli AZ 30.12.2008 18.03.2009 nnnnnnn 06 / 2009 Juni S 18.02.2009 nnnnnnn 05 / 2009 Mai EVT n KINDER, FAMILIE n GELD, RECHT ÖKO-TEST Kompakt/ÖKO-TEST Spezial 26.11.2008 21.01.2009 nnnnnnn 04 / 2009 April S 23.12.2008 nnnnnnn 03 / 2009 März DU 19.11.2008 nnnnnnn 02 / 2009 Februar ÖKO-TEST Ratgeber AZ nnnnnnn 01 / 2009 Januar n KOSMETIK, MODE, WELLNESS n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN n ESSEN, TRINKEN & GENIEssEN n Spezial Umwelt 09.11.2009 26.10.2009 30.09.2009 07.10.2009 16.09.2009 n Tjb Geld / n Jahrbuch 2010 23.09.2009 05.10.2009 26.08.2009 02.09.2009 n Tjb BWR / n Tjb Gesundheit 09.11.2009 30.09.2009 07.10.2009 n Tjb Kleinkinder 25.11.2009 04.01.2010 25.11.2009 02.12.2009 =Themenschwerpunkt im Magazin; EVT = Erstverkaufstag; AZ = Anzeigenschluss; DU = Druckunterlagenschluss; TJB = Themenjahrbuch; BWR = Bauen, Wohnen, Renovieren MUM 14 News & Trends Apotheker gründen Pharmahersteller Parmapharm, ein Zusammenschluss von 700 Mitgliedsapotheken, tritt seit Kurzem auch als Hersteller auf. Gemeinsam mit der axcount Generika AG und der Axea Pharma GmbH hat die Parmapharm das Unternehmen GIB Pharma GmbH gegründet. Bereits seit Juni 2008 vermarktet die Kooperation unter dem Label GIB ihre Eigenmarke. GIB ist die Abkürzung der Parmapharm-Apothekenmarke „Gesund ist bunt“. Produziert werden die Medikamente bislang von Lohnherstellern. Von den rund 700 Gesund-ist-bunt-Apotheken im Verbund beteiligen sich zurzeit 300 an dem Konzept. Bislang bot man stark Das perfekte Dinner Die Gesund-ist-bunt-Eigenmarke der GIB Pharma GmbH soll dafür sorgen, dass Apotheken von attraktiven Margen profitieren können. nachgefragte Medikamente wie Ibuprofen, Paracetamol und Xylometazolinhydrochlorid (Nasenspray) an. Dieses Jahr soll das Portfolio durch die Wirkstoffe ASS und Bisacodyl erweitert werden, sodass das Sortiment insgesamt rund 20 Produkte umfasst. Mit diesem Konzept werden erstmals die Apotheker an der gesamten Wertschöpfungskette beteiligt. Man will sich dadurch neue wirtschaftliche Potenziale erschließen, als auch von den attraktiven Margen der Eigenmarke profitieren. Ebenso soll die Marke genutzt werden, um den Qualitätsanspruch der Gesund-ist-buntApotheken als Premiumapotheken weiter zu stärken. Und es ward noch mehr Licht Wer ein Auto mit Xenon-Licht kauft, muss rund 1.000 Euro mehr bezahlen. Dafür sorgen die Scheinwerfer für mehr Sicherheit und Fahrkomfort. Das wissen allerdings nur wenige. Xenon-Scheinwerfer verbessern die Fahrsicherheit von Autos erheblich, doch nur wenige wissen das – so las- sen sich die Studienergebnisse der Marktforschung Puls kurz zusammenfassen. Nach Angaben von Light Sight Safety, einem Zusammenschluss der wichtigsten Autolichthersteller, bietet Xenon gegenüber herkömmlichem Halogenlicht eine dem Tageslicht ähnliche Helligkeit. Auch die Reichweite ist um 50 Prozent höher und die Lampen haben eine fünffach höhere Lebensdauer. Nur sechs Prozent der Autohändler verkaufen jedoch Xenon-Licht als Sicherheitsvorteil. Und auch von den Autokäufern wissen nur maximal vier Prozent darüber Bescheid. Dabei ist hohe Fahrsicherheit eines der wichtigsten Motive beim Fahrzeugkauf. Allerdings sind nur sieben Prozent der Deutschen, fünf Prozent der Franzosen und vier Prozent der Polen bereit, für Xenon-Licht den Aufpreis von rund 1.000 Euro zu zahlen. Die Deutschen kochen vor allem am Wochenende. Zwei bis drei Stunden lang bereiten sie an den freien Tagen Speisen zu. Die Deutschen kochen wöchentlich im Schnitt insgesamt 316 Minuten, das entspricht 5 ¼ Stunden. Das haben 2.100 Nutzer bei einer Befragung des Nestlé Ernährungsstudios angegeben. Wochentags stehen die Verbraucher rund 40 Minuten in der Küche, am Wochenende sind es sogar rund zwei Mit einer Unterwasseraktion will WWF dagegen protestieren, dass die Fischindustrie viele Millionen Tonnen Meereslebewesen pro Jahr verschwendet. Sie landen unbeabsichtigt in den Netzen als sogenannter „Beifang“. Quelle: WWF/Klaus Behnisch u www.puls-marktforschung.de Im Ranking der weltweit wertvollsten Luxusmarken behaupten sich vor allem französische und italienische Hersteller. Deutsche Brands sind in der neuen von Interbrand erstellten Top-15-Liste nicht zu finden. Der Studie „The Leading Luxury Brands Auf den Tellern der Deutschen landet jährlich pro Person im Schnitt 16,4 Kilogramm Fisch. Das ist zu viel, wie WWF bemängelt. In ihrem aktuellen Bericht „Fisch in Teufels Küche“ prangern die Tier- und Naturschützer an, dass weltweit mehr als drei Viertel der Fischbestände Die führenden Luxusmarken 2008 Markenwert in Euro Louis Vuitton 2 Gucci 6,4 Mrd. Italien 3 Chanel 4,9 Mrd. Frankreich 4 Rolex 3,8 Mrd. Schweiz 5 Hermès 3,5 Mrd. Frankreich 6 Cartier 3,3 Mrd. Frankreich 7 Tiffany & Co 3,3 Mrd. USA 8 Prada 2,8 Mrd. Italien 9 Ferrari 2,7 Mrd. Italien 10 Bulgari 2,6 Mrd. Italien 11 Burberry 2,5 Mrd. England 12 Dior 1,6 Mrd. Frankreich 13 Patek Philippe 0,9 Mrd. Schweiz 14 Zegna 0,6 Mrd. Italien 15 Ferragamo 0,6 Mrd. Italien MUM als „bis an ihre Grenzen ausgebeutet“ oder „überfischt“ gelten. Rotbarsche gehören mittlerweile zu den bedrohten Tierarten. Die Tiefseefischer zerstören zudem beim Fang dieser Sorte alte Kaltwasserkorallen. Ebenso sollte man keine tropischen Shrimps, Schollen, Seezungen und Krabben mehr kaufen. Denn beim Fang verenden in den Fangnetzen ein Vielfaches an anderen Meerestieren. Vom Aussterben bedroht sind zudem der Aal und der Dornhai, der zu Schillerlocken verarbeitet wird. Auch der Kabeljaubestand ist bedrohlich reduziert. Der WWF fordert die Verbraucher auf, bevorzugt Fisch mit dem blauen Öko-Siegel des „Marine Stewardship Council“ (MSC) zu kaufen. Über 300 Produkte mit dem MSC-Siegel sind bereits erhältlich. u www.wwf.de Land 1 Quelle: Interbrand 16,7 Mrd. Stunden. Über ein Drittel der Deutschen, die älter als 20 sind, stellen sich Samstag und Sonntag sogar drei Stunden an den Herd. 67 Prozent der Befragten bereiten dabei ihre Mahlzeiten so oft wie möglich selbst zu. Die über 30-Jährigen machen das sogar zu mehr als 80 Prozent.u www.nestle.de Fischteller mit Ausrottungsgeschmack Wirtschaftsfaktor Luxus Rang Marke Februar 2009 Frankreich 2008“ zufolge ist Louis Vuitton die kostbarste Marke der Welt. Sie hat einen Wert von 16,72 Milliarden Euro. Es folgen Gucci, Chanel, Rolex, Hermès und Cartier. Doch die Zeiten werden auch für die Edellabels hart. Die „Volksweißheit“ der Marketingmanager, dass LuxusBrands gegen Wirtschaftsflauten immun sind, mag nicht mehr stimmen, meint zumindest Jez Frampton. Der Group Chief Executive bei Interbrand sieht Gefahrenpotenzial, weil viele Luxusbrands breitere Kundensegmente angegangen sind. Damit sind sie auch stärker von einer Konsumflaute betroffen. Immerhin hat Chanel im Dezember vergangenen Jahres angekündigt, Jobs zu streichen. Bulgari will Kosten in Bereichen einsparen, wo es die Kunden nicht wirklich realisieren, also beispielsweise die Rückseite von Uhrenarmbändern nicht mehr polieren oder die Verpackungen von Parfüms günstiger gestalten. Jez Frampton warnt jedoch: Sind vor 20 Jahren derartige Maßnahmen bei den Kunden noch weitgehend unbemerkt geblieben, spricht sich das im Informationszeitalter schnell herum. u www.interbrand.com VW-Fans unter sich Wer mit seinem Polo oder einem anderen Auto der Marke VW lustige oder besondere Geschichten erlebt hat, kann diese künftig in einer VWCommunity erzählen. Der VW-Konzern richtet unter u www.volkswagen-60-jahre.de eine Internet-Community für VW-Fans ein. Dort sollen nach einem Bericht des Branchenblatts Kontakter Käfer-, Golf-, Jetta-, Passat- und New-BeetleBesitzer Geschichten erzählen, die sie mit ihren Autos erlebt haben. Ziel ist es, die Kunden emotional zu binden. u www.60-jahre-volkswagen.de Februar 2009 News & Trends Weihnachtsboom beim Onlineshopping Mittlerweile gibt es mehr als 30 Millionen Verbraucher, die online shoppen. Kein Wunder, dass der Versandhandel boomt. Der Versandhandel konnte sich über das Weihnachtsgeschäft im Internet nicht beschweren. Zum dritten Advent konnte der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) bereits verkünden, dass die Händler mit ihren Umsätzen sehr zufrieden seien. Nach Schätzungen des Verbands haben die Deutschen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft für rund 5,7 Milliarden Euro Waren und Geschenke im Versandhandel eingekauft. Das sind 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. In den Monaten November und Dezember bestellten die Verbraucher online für rund 2,7 Milliarden Euro – das ist ein Plus von 23 Prozent. Begehrt waren dabei vor allem Bücher, CDs, DVDs, Unterhaltungselektronik, Schmuck, Spielwaren und Parfum. Mittlerweile gibt es auch 31,44 Millionen Onlinekunden. Vor einem Jahr waren es noch 29,37 Millionen. Auch die Onlineshops sind in diesem Jahr wieder mehr geworden. Denn immer mehr Hersteller und stationäre Händler bauen sich einen eigenen Onlineshop auf, um das Web als zusätzlichen Vertriebskanal zu nutzen. Der Versandhandel erwirtschaftete 2008 insgesamt einen Umsatz von 28,6 Milliarden Euro. Das entspricht im Vergleich zu 2007 einem Plus von 3,7 Prozent. Knapp die Hälfte, also 46,9 Prozent, der Umsätze werden online erzielt. u www.versandhandel.org Pflanzliche Sitzpolster im Auto Toyota will im Fahrzeuginnenraum künftig mehr CO2-neutrale Kunststoffe auf Pflanzenbasis einsetzen. Toyota möchte in Fahrzeugen künftig mehr Öko-Kunststoffe verwenden. Demnächst soll ein Hybridfahrzeug auf den Markt kommen, bei dem die CO2-neutralen Kunststoffe auf Pflanzenbasis in den Schutzabdeckungen, Sitzpolstern, im Dachhimmel und anderen Interieurkomponenten verarbeitet wurden. Der Konzern plant, den Anteil von Öko-Kunststoff dieses Jahr noch auf 60 Prozent auszubauen. Ökologische Kunststoffe basieren entweder zu 100 Prozent auf natürlichen Materialien oder auf einer Kombination von Materialien auf Pflanzen- und Erdölbasis. Toyota versichert, dass die Öko-Kunststoffe alle Anforderungen an Qualität, Hitzebeständigkeit und Widerstandsfähigkeit, die an Bauteile in Fahrzeuginnenräumen gestellt weru www.toyota.de den, erfüllen. Marathon der Spritsparer Die Autos, die am Shell Eco-Marathon starten, haben Namen wie Entenklemmer, Pingu oder Schluckspecht und schaffen lange Strecken mit wenig Kraftstoff. Ihr Aussehen ist bizarr, aber die Autoindustrie schaut neugierig auf sie: Beim Shell Eco-Marathon 7 vom 07. bis 09. Mai 2009 treten Autos mit dem Ziel an, mit nur einem Liter Sprit eine größtmögliche Strecke zurückzulegen und dabei möglichst wenig Schadstoffe auszustoßen. Beim ersten Wettbewerb 1939 schaffte der Siegerwagen 21,14 Kilometer, der aktuelle Rekord eines Züricher Teams liegt bei 3.836 Kilometern. Das entspricht der Strecke von Berlin nach Moskau und zurück oder einem Verbrauch von nur 0,026 Litern auf 100 Kilometern. Bislang fand der Shell Eco-Marathon in Frankreich statt, dieses Jahr stehen die Spritsparer erstmals im deutschen Lausitz am Start. Rund 3.000 Teilnehmer aus 29 Ländern werden erwartet. u www.shell.com/eco-marathon 15 Arbeitnehmer auf Wechselkurs Gründe für die mangelnde Loyalität der Arbeitnehmer Arbeitgeber zahlt nicht genug 68 % Meine Anstrengungen werden nicht erkannt oder wertgeschätzt 63 % Mag das Arbeitsklima nicht 55 % Fühle mich vom Arbeitgeber nicht wertgeschätzt 54 % Nicht genug Aufstiegsmöglichkeiten 50 % Arbeitgeber gewährt keine ausreichende Weiterbildung 43 % Zusatzleistungen sind nicht ausreichend Arbeit ist zu wenig anspruchsvoll Mag meinen Chef nicht Ein neuer Mitarbeiter kommt Unternehmen teuer. Bei einer Umfrage von u www.CareerBuilder.de gaben 29 Prozent der befragten Arbeitge- 39 % 31 % 28 % ber an, dass ihnen eine Neueinstellung rund 1.000 Euro oder mehr kosten würde. Zehn Prozent der Unternehmen schätzten ihren Rek- rutierungsaufwand sogar auf mehr als 2.000 Euro. Bis sich die Kosten der Anwerbung und Einarbeitung wieder amortisiert haben, vergehen nach Ansicht von 51 Prozent der Arbeitgeber mehr als ein halbes Jahr. 23 Prozent der Firmen gehen sogar davon aus, dass sie mit einem Zeitraum von über einem Jahr kalkulieren müssen. Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt, dass sich die Angestellten ihrem Arbeitgeber nur selten verpflichtet fühlen. 26 Prozent aller Arbeitnehmer empfinden ihrem gegenwärtigen Brötchengeber gegenüber keine Loyalität. Die eigenen Karriereziele stehen stärker im Vordergrund, weshalb auch 14 Prozent der Befragten zugaben, dass sie innerhalb des nächsten Jahres ihren Job wechseln möchten. Für Unternehmen kann diese Einstellung teuer werden. Denn es entstehen dadurch nicht nur Kosten für Neueinstellungen, illoyale Arbeitnehmer arbeiten auch weniger produktiv. u www.careerbuilder.de Was der Handel mag Welche Verkaufsförderung wird vom Handel gerne gesehen? Das wollten die Lebensmittel Zeitung und die UGW Communication wissen und führten eine Umfrage durch. Das Ergebnis: Für fast alle Handelszentral- und Marktmanager ist es wichtig, dass die Verkaufsförderungsaktivitäten in die klassische Kommunikation eingebunden sind, verbunden mit einer möglichst kreativen Umsetzung am Point of Sale. Die Entscheider im Handel sind außerdem der Ansicht, dass für den Erfolg einer Aktion die Markenstärke zunehmend entscheidend ist. Der Trend weg von der isolierten PoSMaßnahme zur vernetzten Kampagne, wird sich folglich fortsetzen. Ob Personal Promotions etwas bringen, da sind sich die Befragten uneinig. Während die Zustimmung für die von Personal gestützten Aktionen bei den Handelszentralmanagern sinkt, rangiert sie bei den Marktmanagern auf Platz eins. Allerdings sind sich beide Managergruppen einig, dass Obwohl die meisten Händler eine „Clean Store Policy“ fahren, sind laut einer Umfrage unter Marktund Handelszentralmanagern kreative Verkaufsförderungsaktivitäten immer gerne gesehen. die Marktleitung und das Verkaufspersonal einen sehr hohen Einfluss auf Entscheidungen rund um Verkaufsförderungsaktionen haben. Die Bedeutung des Außendiensts und externer Merchandiser schrumpft dagegen. Dennoch wird der Außendienst zumindest von den Marktmanagern mit als wichtigste Informationsquelle bei Vermarktungsschwerpunkten wie Launches oder Promotions angesehen. Die Studie kostet 275 Euro (ohne MwSt.) und ist unter u www.lz-net.de/ pos-marketing-report erhältlich. Webcheck für USA-Reisende Seit Januar müssen sich Deutsche vorab online registrieren, wenn sie in die USA ohne Visa einreisen möchten, egal, ob es sich um eine Geschäfts- oder Urlaubsreise handelt. Unter u https://esta.cbp. dhs.gov müssen sie das ESTA-Verfahren durchlaufen. ESTA ist die Abkürzung für Electronic System for Travel Authorization. Hierbei muss der Antragsteller einige Fragen beantworten, die ihm weitgehend auch auf dem bisherigen Einreiseformular gestellt worden sind. Darüber hinaus will die Einreisebehörde die Telefonnummer und E-Mail-Adresse wissen. Voraussetzung für die Antragsstellung ist, dass der Antragsteller maximal 90 Tage in den Vereinten Staaten bleibt und kein Visum erforderlich ist. Ist wie bei Austauschschülern und -studenten ein Einreisevisum erforderlich, ist die Internetan- meldung nicht erforderlich. Wird die Einreisegenehmigung erteilt, gilt diese für einen Zeitraum von zwei Jahren. Urlauber oder Geschäftsreisende sollten den Antrag möglichst früh stellen, mindestens drei Tage vorher. Der Vorteil dieses neuen Verfahrens: Der Reisende weiß bereits beim Abflug, dass er problemlos in Amerika einreisen darf. Außerdem soll der Einreiseprozess weitaus entspannter erfolgen. Auch könne die Einreisekarte, die bislang den Reisenden ausgehändigt wurden nicht mehr verloren gehen. Wer auf der offiziellen Webseite die Einreiseformulare ausfüllt, benötigt laut offizieller Stelle rund zehn Minuten. Gebühren fallen keine an. Allerdings bieten auch Dienstleister an, die Registrierung für Kunden zu übernehmen. Hier ist Vorsicht geboten, denn diese lassen sich das teilweise teuer u honorieren. www.esta-usa.de MUM 16 News & Trends Neuer Katalog für Drängler und Raser Allianz der Drogerie und Versandapotheke Im europäischen Vergleich waren bislang die Bußgelder für Rasen, Drängeln und Fahren unter Alkoholeinfluss niedrig. Das hat sich mit dem neuen Katalog geregelt. Grafik: AXA Konzern AG Kunden des Müller-Drogeriemarktes können seit Januar bei der Versandapotheke mycare versandkostenfrei bestellen. Seit Dezember vergangenen Jahres kooperieren die Drogeriekette Müller und die Versandapotheke mycare. Bei einigen Drogeriemärkten von Müller liegen deshalb seit Januar spezielle Kataloge des neuen Geschäftspartners aus, und auch auf dem Internetauftritt des Drogeriemarkts ist nun ein Link zur Versandapotheke eingebaut. Die Bestellung via Internet Februar 2009 bringt Müller-Kunden mehrere Vorteile: Wenn sie auf u www. mycare.de im Feld „Bonusprogramm“ das Wort „Müller-Exklusiv“ eingeben, erhalten sie die Waren versandkostenfrei. Einen Mindestbestellwert gibt es dabei nicht. Außerdem bekommen sie bis zu fünf Prozent Treuebonus nachträglich auf den Jahresumsatz mit rezeptfreien Produkten gutgeschrieben. Zuvor müssen sie sich allerdings beim mycare-Treuebonus-Programm anmelden. Mit diesem Angebot möchte sich Müller ein deutliches Signal gegen den reinen „Pick-up-Service“ geben. Ziel ist es, künftig spezielle Angebote für Müller-Kunden bereitzuhalten. u www.mycare.de u www.mueller.de Seit Februar gilt ein neuer Bußgeldkatalog, der Raser und Drängler härter bestraft. Wer in Ortschaften schneller als die vorgeschriebenen 50 km/h fährt, muss mit Strafen von 80 bis 760 Euro rechnen. Bislang kamen Raser mit 50 bis 425 Euro Bußgeld weitaus glimpflicher davon. Auch Dränglern geht es jetzt noch mehr an den Geldbeutel. Für zu dichtes Auffahren steigt das Bußgeld von 40 bis 250 Euro auf 75 bis 400 Euro. Wer unter Alkoholeinfluss fährt, wird schon beim ersten Verstoß statt bislang mit 250 Euro mit 500 Euro zur Kasse gebeten. Der Punktekatalog in Flensburg bleibt dagegen gleich. Deutschland war im europäischen Vergleich bislang milde zu den Verkehrssündern. Kein Wunder also, dass bei einer Umfrage jeder vierte Befragte zugab, im Jahr 2007 einen Verkehrsdelikt begangen zu haben. Mit den neuen Bußgeldstaffeln hofft das Bundesverkehrsministerium, die Autofahrer zu einer besonnenen Fahrweise zu bewegen und dadurch Unfälle zu vermeiden. Hauptursachen von Crashs sind schließlich überhöhte Geschwindigkeit, dichtes Auffahren und Alkohol am Steuer. Dem Verkehrssicherheitsreport 2008 von AXA zufolge jagen diese Verhaltensweisen Autofahrern die größte Angst ein: 94 Prozent der Deutschen sehen im Drängeln das größte Risiko im Straßenverkehr. u www.axa.de Ein Aldi in New York Der amerikanische Lebensmitteleinzelhandel ist fest in den Händen von Marktführer WalMart. Das will Aldi nun ändern und in den Vereinigten Staaten stark expandieren. So möchte der deutsche Discounter 75 neue Läden eröffnen, weitaus mehr als in den vergangenen Jahren. Bislang hat Aldi rund 1.000 Geschäfte in den USA, die meisten davon sind im Mittleren Westen und der Ostküste. Das Unternehmen hat nun aber vor allem die Bundesstaaten Texas und Oklahoma im Visier – Regionen, in denen Wal-Mart besonders stark vertreten ist. Außerdem wagt sich der Aldi will die Wirtschaftskrise in den USA nutzen und die bislang Discounter trotz enorm sehr markenaffinen Verbraucher für die günstigeren Eigenmarken des Discounters gewinnen. Bild: Julian Budke hoher Ladenmieten nach New York. Der deutsche Discounter wird es mit könnte jedoch angesichts der Wirtseiner Expansion nach Ansicht di- schaftskrise durchaus Chancen haverser Experten nicht einfach haben, ben, sich zu behaupten, wenn das schließlich sind die amerikanischen deutlich günstigere Angebot bei den Verbraucher sehr markenaffin. Aldi potenziellen Kunden ankommt. Rätsel von Seite 18 Lösung aus 01 / 2009 MUM Ungeliebte Aktien sich im vergangenen Jahr am besten geschlagen haben. Das Ergebnis: Mit Anleihen erzielten die Sparer 2008 überdurchschnittliche Renditen. Die sinkenden Zinsen und die Unsicherheiten an den Finanzmärkten führten insbesondere bei öffentlichen Anleihen zu steigenden Kursen. Bei Bundesobligationen konnten Anleger sogar über zehn Prozent Zinsen und Kursgewinne erreichen, so der BunSparer, die im vergangenen Jahr auf Bundesobligationen gesetzt desverband. Wer in haben, zeigten ein gutes Gefühl für Finanzanlagen. Gold anlegte, erzielte einen Wertzuwachs Sicherheit ist Trumpf, so fasst ÖKO- von acht Prozent. Mit TermineinlaTEST im Dezembermagazin 2008 gen und Sparbriefen waren etwa vier den Test der Bank- und Geldmarkt- Prozent möglich. Schlechte Karten fondsangebote zusammen. Optimal hatten Aktienbesitzer. Die Aktiensind allerdings eine gute Anlagen- kurse purzelten im freien Fall. Der sicherheit plus Spitzenzinsen. Der Deutsche Aktienindex büßte rund Bundesverband deutscher Banken hat 2/5 seines Wertes ein. u www.bdb.de nun untersucht, welche Geldanlagen Biofach in Partylaune Dieses Jahr feiert die Biofach ihr 20jähriges Bestehen. Die Fachmesse für Bio-Produkte findet vom 19. bis 22. Februar statt. Mehr als 2.900 Aussteller zeigen ihr Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Land des Jahres ist Dänemark. Die Halle 4A wird auch dieses Jahr wieder zur Weinhalle, während die Naturkosmetik in Halle 7A zur Vivaness zu finden ist. Die Sonderschau Organic + Fair in Halle 3 widmet sich dem fairen Handel, während Halle 7 zum Textilbereich erklärt wurde. u www.biofach.de u www.vivaness.de Schnelle Infos für Mediziner DocCheck ist eine Internetplattform, die alle Berufstätige im Gesundheitswesen adressiert. Nach eigenen Angaben sind jeder zweite Arzt in Deutschland und 19 der 20 größten deutschen pharmazeutischen Unternehmen Mitglied der Community. Auf der Webseite u http://load.doccheck.com kön- nen die 580.000 Nutzer künftig Fachliteratur aus den Bereichen Medizin und Gesundheit kostenpflichtig herunterladen. Neben den derzeit rund 500 Buchund Zeitschriftentiteln werden den Usern über DocCheck Load auch eLearning-Dienste wie die „Virtuelle Ambulanz“ sowie mobiler Content angeboten. u www.doccheck.de Entdeckung der Best Ager Bislang waren Fernsehzuschauer über 50 Jahre für die TV-Industrie fast unsichtbar. Die Fernsehwelt konzentrierte sich auf die junge, sogenannte werberelevante Zielgruppe, weil diese nach Ansicht der Werbetreibenden noch am besten an Marken gebunden werden konnte. Die Folge war, dass die TV-Kanäle vor allem ein an das junge Publikum ausgerichtetes Programm ausstrahlte, um möglichst viele Werbeeinahmen zu kassieren. In den USA zeichnet sich jedoch ein Trend ab, auch ältere Menschen zu adressieren und eine breitere Programmgestaltung anzubieten. So wollen sich Sender wie Networks CBS auf den demografischen Wandel vorbereiten. Die Ausrichtung auf ein älteres Publikum ist auch deshalb sinnvoll, weil der Fernsehkonsum bei älteren Menschen ansteigt. u www.pressetext.de Neuer Slogan Der Getränkeriese Coca-Cola krempelt um. Künftig wird das Unternehmen für seine Hauptmarke nicht mehr mit dem Logan „The Coke Side of Life“, sondern mit „Open Happiness“ werben. Außerdem hat der Brausehersteller nach Berichten verschiedener Branchenblätter die Zahl seiner Agenturen in Europa drastisch gekürzt. Künftig sollen sich nur mehr vier Agenturen um den Auftritt der Firma kümmern und nicht mehr 20 wie bisher. u www.coca-cola-gmbh.de Februar 2009 Firmenporträt 17 Das Empfangsgebäude von Baufritz in Erkheim (oben li.). Musterhaus in Rot (oben Mitte): Das Schwedenhaus des Allgäuer Holzhausspezialisten ist bei den Kunden sehr beliebt. Vertriebsleiter Andreas Maier (oben re.) legt Wert darauf, dass die Bauherren umfassend beraten werden. Ausführliche Gespräche und ein Rundgang in der Hausschneiderei mit einem Architekten, bei dem die Bedürfnisse der Kunden genau analysiert werden, gehören deshalb zum absoluten Muss. Das Musterhaus Qi (untere Reihe, von links): Die beweglichen Lamellen an den Fassaden des Holzhauses sorgen für einen flexiblen Sonnenschutz. Puristische Innenarchitektur im Wohnzimmer. Das Panoramafenster mit einem fast rahmenlosen Fenster für einen schönen Ausblick auf den Garten. Das Bad wurde mit unterschiedlichen Bodenbelägen ausgestattet – einem Podest aus Eichenholz und einem Sandsteinboden. Das soll, so der Innenarchitekt, die Fußsohlen beleben. Innovation inside Geschäftsführer Helmut Holl (li.) will neue Kundensegmente erschließen. Laut Dietmar Spitz (re.) ist die Lebensaufgabe von Baufritz, gesunde Häuser für Mensch und Natur zu bauen. Baufritz hat sich gegen die drohende Krise gewappnet: Mit dem Musterhaus Qi, ein nachhaltig gebautes Holzhaus mit moderner Architektur und der neuesten Haustechnologie, soll eine neue Zielgruppe gewonnen werden. B illig ist es nicht, aber ausgefallen und schick: Das neue Musterhaus, welches Baufritz erst vor wenigen Wochen eingeweiht hat, trägt den Namen Qi und kostet je nach Ausstattung zwischen 500.000 und 750.000 Euro. Dafür steckt aber modernste Haustechnologie drin – während es gleichzeitig ökologischen Ansprüchen gerecht wird. Die Bedarfslüftung beispielsweise prüft, wie hoch der CO2-Anteil in den verschiedenen Räumen ist. Erreicht er einen bestimmten Grenzwert, wird der jeweilige Raum ohne signifikanten Wärmeverlust gelüftet. Zum Schutz vor Elektrosmog wurde in den Wänden eine spezielle Schutzhülle integriert. Eine weitere Besonderheit ist auch das Cabrioglasdach über der Dachterrasse, das sich per Knopfdruck öffnen und schließen lässt. Baufritz existiert bereits seit 1896, Ende der 70er Jahre hat sich das Erkheimer Unternehmen auf die ganzheitliche und nachhaltige Holzhaus-fertigung spezialisiert. In den sogenannten Voll-Werte-Häusern werden ausschließlich chemisch unbehandeltes Holz und schadstoffgeprüfte Materialien verbaut. Dietmar Spitz, Marketingleiter und Sprecher des Unternehmens erklärt: „Es gibt leider kein Gütesiegel für alle, den Hausbau betreffenden Baumaterialien und Hilfsstoffe wie Kleber, Leim, Lacke etc. Wir haben daher alle von uns verwendeten Produkte einer eigenen, strengeren Schadstoff- und Gesundheitsüberprüfung unterzogen.“ Um ein rundum gesundes Haus zu entwickeln, waren mehr als 20 Jahre Forschung notwendig. In den 90er Jahren gab es beispielsweise noch so gut wie keine Bio-Dämmstoffe. Hier hat Baufritz für Abhilfe gesorgt. Die Voll-Werte-Häuser werden mit der von Baufritz entwickelten Bio-Dämmung aus Hobelspänen, welche mit Molke und Soda imprägniert werden, ausgestattet. Diese Mischung sorgt für Brand- und Pilzschutz, wie Dietmar Spitz weiß. Darüber hinaus haben die Allgäuer eine Vielzahl weiterer Patente für den nachhaltigen Hausbau angemeldet. War Baufritz vor allem den Ökos bekannt, so wendet sich die Firma mit Qi einer neuen Kundengruppe zu: dem gehobenen, finanzkräftigen Mittelstand. Helmut Holl, der gemeinsam mit Dagmar Fritz-Kramer die Firma leitet, erklärt: „Wir stecken in einem gesellschaftlichen Umbruch. Die Mittelschicht dünnt sich aus. Teilweise rutscht die Mittelschicht nach unten ab, teilweise wandert sie zu den Besserverdienern nach oben. Wir möchten mit denen gehen, die sich auch künftig qualitativ hochwertige Produkte leisten können.“ Baufritz scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Immerhin hat sich der durchschnittliche Umsatz pro Haus von 163.000 Euro auf 321.000 Euro in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Herausforderung Export Das Unternehmen setzt jedoch nicht alleine auf den deutschen Markt. „Angesichts vieler Schwierigkeiten hierzulande, wie etwa der Wegfall der Eigenheimzulage, haben wir uns Gedanken zum Export gemacht“, erzählt der Geschäftsführer. Dabei haben sich die Erkheimer langsam vorgetastet. Zuerst ging man den Schweizer, dann den Luxemburger Markt an. Mittlerweile verkaufen sie ihre Häuser sogar in England. „Dieser ist für uns eine riesige Herausforderung, weil wir alles in Englisch machen müssen“, gibt Geschäftsführer Helmut Holl zu. „Wir möchten aber unsere Häuser nicht über Partner an- bieten, sondern wollen direkt an die Endkunden.“ Die ersten Häuser aus dem Hause Baufritz sind dort bereits gebaut. Anfangs hatten diese noch einen stark englischen Einschlag bei der Architektur, mittlerweile schätzen die Briten jedoch sehr das Moderne. So auch bei dem 3,5 Millionen Euro teuren Einfamilienhaus, das die Erkheimer dieses Jahr direkt an der Themse in London erstellen. „Inzwischen kommen auch die ersten Rückläufe nach Deutschland zurück“, sagt der Geschäftsführer. Weil Baufritz in England Häuser so baut, wie das die deutschen Behörden nicht gerne sehen, lassen sich viele Deutsche im Ausland von den extravaganteren Häusern inspirieren. Wie mutig die Deutschen bei der Architektur ihres Hauses sind, unterscheidet sich von Region zu Region, hat Andreas Maier, Verkaufsleiter bei Baufritz, beobachtet. Gerade in Süddeutschland zeige man sich eher traditionell. Dennoch: Die Häuser verändern sich mit der Mode der Zeit. Derzeitige Trends sind viel Glas, eine offenere Architektur und sichtbare, moderne Feuerstellen. Auch werden die Räume nicht mehr so voll gestellt. Technische Spielereien wie etwa die Sprachsteuerung zum Öffnen der Türe oder ganz aufwendige Haustechniken sind dagegen weniger gefragt. „Unsere Kunden setzen auf pflegeleichte, hochwertige Materialien, damit die Kinder auch mal rumflitzen können“, fügt Andreas Maier hinzu. Die Baufritz-Holzhäuser werden individuell auf die Kundenwünsche zugeschnitten. Hilfreich ist dabei die sogenannte Hausschneiderei – auch eine ausgefallene Idee der Erkheimer. In dieser zeigt ein Architekt den Bauherren vier verschiedene Stil- und Wohnwelten. So kann er dann aus den Reaktionen der Kunden schnell suggieren, was diesen gefällt und dann das passende Haus planen. „Wir klären dabei auch, welche Haustechnologien für den Bauherren überhaupt sinnvoll sind. Zudem geben wir Tipps, wie er diese am effizientesten nutzen kann“, fügt der Vertriebsleiter Andreas Maier hinzu. Von der Planung bis zur Fertigstellung dauert der Hausbau im Schnitt ein Dreivierteljahr. Zum Sicherheitsservice des Erkheimer Unternehmens gehört auch ein Haus-Check, der auf Wunsch einmal pro Jahr organisiert wird. MUM 18 Revue Rezept des Monats Februar 2009 Rätsel: Wissen macht spass Mecklenburger Käsekartoffeln Zutaten für 1 Person: 300 g Kartoffeln, 1 Möhre, 1 kleines Stück Lauch, 1 EL Sonnenblumenöl, Pfeffer, Salz, Petersilie, Majoran, 50 g Tilsiter 1 Die Kartoffeln schälen, würfeln, waschen und in Salzwasser zehn Minuten vorkochen. Abgießen und abtropfen lassen. 2 Inzwischen die Möhre schälen, waschen und in Scheiben schneiden, den Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. 3 Die Kartoffelwürfel in heißem Öl fünf Minuten kräftig anbraten, das Gemüse zugeben und kurz mitdünsten. 4 Alles in eine feuerfeste Gratinform geben, mit Pfeffer, Salz, Petersilie und Majoran würzen. Den Käse in Streifen schneiden, die Kartoffeln damit belegen. 5 Das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 15 Minuten überbacken. Foto: www.1000diaeten.de Warenkunde Gewürze Anis: Die kleinen Samen der Anispflanze, mittelbraun bis blassgrün, riechen süß und schmecken würzigfrisch. Cayennepfeffer: Wer die orangeroten Schoten des Chilistrauches trocknet und mahlt, erhält Cayennepfeffer, auch bekannt als Chili oder roter Pfeffer. Curry: Das orangegelbe Currypulver ist eine der bekanntesten Gewürzmischungen. Während indische Köche die Mischung auf jedes Gericht abstimmen, besteht das europäische Pulver meist aus Kurkuma, Pfeffer, Piment, Paprika, Koriander, Muskatblüte und -nuss, Zimt, Ingwer, Nelken, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und Kardamom. Ingwer: Die knolligen Wurzelsprossen der Ingwerstaude sind außen weiß und innen gelb. Ingwer werden eine Menge positiver Wirkungen nachgesagt: Es stärkt den Magen und lindert Übelkeit, löst Schleim und hemmt Entzündungen. Kardamom: Die dreikantigen Samenkapseln einer Ingwerstaude ergeben ein bräunliches Pulver: Kardamom. Es regt erfahrungsgemäß den Kreislauf an, hilft gegen Magenschmerzen und Blähungen. Koriander: Koriander soll gegen Magen- und Darmbeschwerden helfen, ebenso gegen Krämpfe, Fieber und Migräne. MUM Kümmel: Er entfaltet sein ätherisches Öl am besten, wenn er kurz vorm Würzen zerstoßen wird. Vorsicht: Zu viel Kümmel macht Speise bitter. Das ätherische Kümmelöl lindert erfahrungsgemäß Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall und Koliken. Paprika: Die roten Schoten der Paprikapflanze werden getrocknet und gemahlen. Je mehr Samen und Scheidewände mitgemahlen werden, desto schärfer wird das Gewürz. Rosenpaprika brennt scharf, Halbsüßpaprika etwas weniger, Edelsüßpaprika ist würzig und süßlich fruchtig, Delikatesspaprika mild-aromatisch. Paprika enthält Vitamin C und Carotinoide. Kurkuma: Die Wurzelknolle und Seitentriebe eines Ingwergewächses nennt man auch Gelbwurzel. Kurkuma ist und färbt intensiv gelb. Es duftet ingwerähnlich, schmeckt brennend würzig und etwas bitter. Kurkuma wirkt antibakteriell, soll den Gallefluss in Gang bringen und Durchfall verhindern. Pfeffer: Die unreifen, grünen Beeren des Pfefferstrauchs kann man in Salzlake oder Essig einlegen (grüner Pfeffer) oder trocknen (schwarzer Pfeffer). Wer von reifen Beeren die Fruchtschale entfernt, erhält weißen Pfeffer. Schwarzer Pfeffer ist brennend scharf, weißer etwas milder und grüner Pfeffer mild-würzig. Pfeffer wirkt verdauungsfördernd, antibakteriell und infektionshemmend. Muskatnuss: Der haselnussgroße Fruchtkern des Muskatnussbaumes duftet aromatisch, schmeckt scharf, leicht bitter und intensiv. Muskatnuss wirkt anregend auf Herz und Kreislauf. Hohe Mengen verändern aber das Bewusstsein bis hin zu Halluzinationen. Nelken: Die kleinen, getrockneten Blütenknospen des immergrünen Nelkenbaumes wurden wegen ihrer Form auch Nägelein genannt. Frisch sind sie, wenn Öl austritt, sobald man einen Fingernagel in den Stiel drückt. Hochwertige Nelken fühlen sich fettig an. Nelken duften süßlich, schmecken würzig, aber etwas stumpf und bitter und würzen stark. Nelkenöl fördert die Verdauung und wirkt antibakteriell. Es ist außerdem ein altbekanntes Hausmittel gegen Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen und wird an das Zahnfleisch getupft. Piment: Die unreifen Beeren des Pimentbaumes werden rotbraun bis schwarz, wenn man sie trocknet. Neben Nelkenpfeffer, Neugewürz und Jamaikapfeffer heißen sie auch Allgewürz, weil sie den Duft von Nelken, Muskat und Zimt vereinen. Der würzige Geschmack erinnert an Nelken und Pfeffer. Er soll gegen Blähungen helfen. Safran: Bis zu 200.000 Blütennarben der krokusartigen Safranpflanze ergeben ein Kilo Safranpulver – es ist das teuerste Gewürz der Welt. Billige Angebote im Urlaub sind meist Fälschungen. Safran duftet kräftig und schwer, schmeckt aber mild und bittersüß – und färbt alles gelb. Safran wirkt in großen Mengen euphorisierend, schmerzstillend und krampflösend. Waagerecht 1 elektr. Backgerät | 9 Seifenlösung | 10 diagonal geschl. Ball b. Tennis | 12 Kampfplatz | 13 Einrichtung für Bankkunden | 14 Gefühl des Bloßgestelltseins | 15 Hafenstadt in Niedersachsen | 16 Dreitonintervall | 18 Epoche, Zeitalter | 19 Halbton unter g | 21 Schaden am Auto | 26 Opfertisch | 27 Bündnis v. Staaten, Verband | 31 Kfz.-Z.: Kenia | 32 Gaststättenangestellter | 35 schmale Stelle, wenig Raum | 37 span. Anrede: Herr | 39 oberbay. Ort am Chiemsee | 40 Teil eines Buches | 41 Furchtgefühl | 42 Vorderste beim Laufen | 43 Behälter aus Holz | 44 geziert, zimperlich Senkrecht 1 lächerlicher Streich (franz.) | 2 Eierspeise | 3 Männername | 4 Sportmannschaft | 5 räumlicher Winkel | 6 Urgroßmutter | 7 nicht dieses ... jenes | 8 organische Verbindung | 9 ugs.: Lastwagen | 11 mehrsätziges Tonstück | 17 im Mittelpunkt gelegen | 19 eingedickter Fruchtsaft | 20 belg. Politiker †1972 | 22 das eigene Ich | 23 schlecht gewürzt | 24 Weise, Gewohnheit | 25 Abk.: Nordnordost | 27 Bewegungsorgan der Fische | 28 Kunsttischler | 29 aus tiefster Seele | 30 ital.: nichts | 33 Strauchfrucht | 34 Gruppe von Wildsauen | 35 Freund von Bert (Sesamstraße) | 36 Handbewegung | 38 Schiffstau | 39 polit. oder militär. Bündnis Was ist eigentlich ... ... die Pkw-EnVKV? Die sogenannte Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung verpflichtet Hersteller und Händler seit November 2004 dazu, über den Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß von Neuwagen zu informieren. Wem diese Informationen bisher weder in Autoanzeigen noch in Autohäusern aufgefallen sind, braucht sich aber nicht zu wundern, denn: Gegen die Verordnung werde massiv verstoßen und in acht Bundesländern gebe es nicht mal eine Behörde, die ihren Vollzug kontrolliere, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Sie legte daher im Februar eine Beschwerde gegen Deutschland bei der EU-Kommission ein. BUCHTIPP Mit Casanova auf der Reinkarnationsleiter Autor: David Safier Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag Seiten: 283 Preis: 8,95 € ISBN: 978-3-499-24455-1 Die Story des Buches ist bizarr, aber lustig: Kim Lange hat sich durch geschicktes Mobbing eine Karriere als Moderatorin aufgebaut. Als die Trümmer einer russischen Raumstation sie erschlagen, wird sie wegen ihres miesen Karmas als Ameise wiedergeboren. Keine gute Ausgangslage, um zu verhindern, dass ihr Mann ihre ehemals beste Freundin heiratet. Der einzige Ausweg ist, gutes Karma zu sammeln. Unterstützung bekommt sie von Casanova, der ebenfalls als Ameise geboren wurde und bei der Ameisenkönigin in Ungnade gefallen ist. Das Leben als Hamster, Kuh, Regenwurm, Kartoffelkäfer, Eichhörnchen, Hund und übergewichtige Herzkranke ist allerdings nicht ohne Tücken. Februar 2009 Online / Impressum 19 Neue W3B-Umfrage Im Überblick: ÖKO-TEST-Kurzfacts Geschlechterverteilung Schulabschluss Zwei Drittel der oekotest.de-Nutzer sind Frauen Hoher Abiturientenanteil unter den oekotest.de-Nutzern 60,9 % 67,4 % 54,6 % 46,3 % 45,4 % 39,1 % 37,9 % 35,7 % 34,9 % 25,6 % 14,7 % Frauen Männer Nutzer www.oekotest.de Auflagen verkaufte Auflage Q IV / 2008 nach IVW 160.565 Aboauflage Q IV / 2008 nach IVW 69.309 verbreitete Auflage Q IV / 2008 nach IVW 162.911 Reichweite nach AWA 2008 2.002.000 Reichweite nach MA PM II 2008 1.690.000 TKP 6,4 % 3,3 % ÖKO-TEST-Magazin 0,6 % (Bisher) kein abHauptschul-/ Mittlere Reife / Realsolvierter Schulab- Volksschulabschluss schulabschluss schluss Abitur / Matura / EOS Internet-Gesamtnutzerschaft TKP nach AWA 2008 5,25 € TKP nach MA PM II 2008 6,21 € ÖKO-TEST Online 2.324.259 PageImpressions Dezember 2008 Altersstruktur Berufsausbildungsabschluss Größte Altersgruppe bei ÖKO-TEST Online sind die 30- bis 39-Jährigen Überproportional viele FH-/Uni-Absolventen bei www.oekotest.de Abgeschlossene Lehre / Ausbildung Nutzer www.oekotest.de Internet-Gesamtnutzerschaft 27,2 % 26,6 % 20,8 % Fachhochschulabschluss 23,1 % 23,6 % 5.212.134 7,4 % + 9 % 14,9 % 2,4 % 2,8 % Keiner 1,1 % Visits 2007 14,0 % 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre ab 50 Jahre 6,6 % 5,2 % Basis: Internet-Gesamtnutzerschaft; Quelle: 27. WWW-Benutzer-Analyse; Erhebung Okt. / Nov. 2008 Internet-Gesamtnutzerschaft ANSPRECHPARTNER im VERLAG Sonstiges ( 0 69 / 9 77 77- (Durchwahl) Visits 2008 Dieser Besucherzulauf kann sich sehen lassen: 2008 surften 460.145 mehr User auf www.oekotest.de als noch im Vorjahr. 6,1 % Nutzer www.oekotest.de 5.672.279 24,8 % Abgeschlossene Promotion 20 bis 29 Jahre Online-Besucher 14,4 % 17,6 % Universitätsabschluss 19,8 % bis 19 Jahre 6,3 % 9,1 % Berufsakademieabschluss 29,5 % 20,9 % 41,3 % 34,3 % 466.058 Visits Dezember 2008 Quellen: IVW IV / 2008, AWA 2008, MA PM II 2008, IVW-Online Ansprechpartner MARKENARTiKLER ONLINE Peter Stäsche Leitung (-156 Sabine Glathe Verkauf (-147 Gabriele Kaisinger Verkauf (-148 Prisca Feingold Verkauf (-143 Manuela Calvo Zeller ( 0 69 / 9 77 77-144 Sylvia Felchner ( 0 83 41 / 87 14 01 Andrea Dyck ( 0 83 41 / 87 14 01 Jelena Garic´ ( 08 21 / 45 03 56 -31 Saasan Seifi Verkauf (-214 Diana Edzave Verkauf (-154 Annette Zürn, Verkauf ( 0 62 57/ 5 05 16 80 Monika Schneiders Disposition (-140 Annette Kronsbein ( 0 69 / 9 77 77-159 Egbert Hünewaldt ( 0 61 74 / 20 94 26 Bernd Reisch ( 0 69 / 95 50 56 -40 Tobias M. Zielke ( 0 20 65 / 25 56 74 -3 impressum Verlagsangaben ÖKO-TEST Verlag GmbH Kasseler Str. 1a D-60486 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 / Fax -149 Geschäftsführer Jürgen Stellpflug Amtsgericht Frankfurt HRB 25133 Bankverbindung SEB AG, Frankfurt Konto 1 282 054 600 BLZ 500 101 11 Verantwortlich für den Inhalt Patrick Junker (ViSdP) ÖKO-TEST NewMedia GmbH Kobelweg 68 a, D-86156 Augsburg http://media.oekotest.de Anzeigenleiter Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 -156 E-Mail: [email protected] Familie, Kinder, Kosmetik, Mode Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 -148 E-Mail: [email protected] Anzeigenassistenz / Produktion Monika Schneiders, Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 E-Mail: [email protected] Gesundheit, Schlafen Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 -143 E-Mail: [email protected] Anzeigenmarketing Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 -214 E-Mail: [email protected] Verlage, Haushalt Annette Zürn Tel. 0 62 57 / 5 05 16 80 (Homeoffice) Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 (Verlag) E-Mail: [email protected] Bauen, Wohnen, Renovieren, Energie, Garten Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 -147 E-Mail: [email protected] Ernährung, Freizeit, Reisen Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 -154 E-Mail: [email protected] Markenartikler Verlag Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 -144 E-Mail: [email protected] Annette Kronsbein, Tel. 0 69 / 9 77 77 -159 E-Mail: [email protected] Online / Crossmedia ÖKO-TEST NewMedia GmbH Jelena Garic´ Kobelweg 68 a, D-86156 Augsburg Tel. 08 21 / 45 03 56 -31 Fax 08 21 / 45 03 56 -78 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil Mediaservice Bernd Reisch Schlosserstraße 12, D-60322 Frankfurt / Main Bernd Reisch: Tel. 0 69 / 95 50 56 -40 Fax 0 69 / 95 50 56 -11 Rainer Gierke: Tel. 0 40 / 41 46 41 33 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Online ADselect GmbH Tobias M. Zielke Bliersheimer Str. 80, D-47229 Duisburg Tel. 0 20 65 / 25 56 74 -3, Fax 0 20 65 / 25 56 73 -9 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Markenartikel Verlagsbüro Felchner Sylvia Felchner Andrea Dyck Alte Steige 26, D-87600 Kaufbeuren Tel. 0 83 41 / 87 14 01 Fax 0 83 41 / 87 14 04 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Markenartikel HM Hünewaldt Media GmbH, Egbert Hünewaldt Robert-Koch-Str. 116 I, D-65779 Ruppertshain Tel. 0 61 74 / 20 94 26, Fax 0 61 74 / 25 65 91 E-Mail: [email protected] Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25 MUM MUM 26 Do 27 Fr 26 Mo 27 Di EVT MAGAZIN 03/09 AZ Ratgeber Kosmetik & Wellness Aschermittwoch Heuschnupfen EVT KOMPAKT 31 Di 30 Mo 29 So 28 Sa 27 Fr 26 Do 25 Mi 24 Di 23 Mo 22 So 21 Sa 20 Fr 19 Do EVT MAGAZIN 04/09 AZ Ratgeber Gesundheit & Fitness AZ Magazin 05/09 Altern. Heilmethoden EVT SPEZIAL AZ Kompakt Babypflege Bauen, Wohnen, Renovieren EVT RATGEBER März 30 Do 29 Mi 28 Di 27 Mo 26 So 25 Sa 24 Fr 23 Do 22 Mi 21 Di 20 Mo 19 So 18 Sa 17 Fr 16 Do 15 Mi 14 Di 13 Mo 12 So 11 Sa 10 Fr 09 Do 08 Mi 07 Di 06 Mo 05 So 04 Sa 03 Fr 02 Do 01 Mi EVT MAGAZIN 05/09 AZ Magazin 06/09 Babypflege EVT KOMPAKT Ostermontag Ostersonntag Karfreitag AZ Kompakt Sexualität Kosmetik EVT RATGEBER April 31 So 30 Sa 29 Fr 28 Do 27 Mi 26 Di 25 Mo 24 So 23 Sa 22 Fr 21 Do 20 Mi 19 Di 18 Mo 17 So 16 Sa 15 Fr 14 Do 13 Mi 12 Di 11 Mo 10 So 09 Sa 08 Fr 07 Do 06 Mi 05 Di 04 Mo 03 So 02 Sa 01 Fr Pfingstsonntag EVT MAGAZIN 06/09 Christi Himmelfahrt AZ Magazin 07/09 Sexualität EVT KOMPAKT AZ Spezial Schwangerschaft AZ Spezial Wellness Gesundheit EVT RATGEBER Maifeiertag Mai 30 Di 29 Mo 28 So 27 Sa 26 Fr 25 Do 24 Mi 23 Di 22 Mo 21 So 20 Sa 19 Fr 18 Do 17 Mi 16 Di 15 Mo 14 So 13 Sa 12 Fr 11 Do 10 Mi 09 Di 08 Mo 07 So 06 Sa 05 Fr 04 Do 03 Mi 02 Di 01 Mo Juni EVT MAGAZIN 07/09 AZ Magazin 08/09 Wellness EVT SPEZIAL Schwangerschaft EVT SPEZIAL Fronleichnam 2) Pfingstmontag 31 Fr 30 Do 29 Mi 28 Di 27 Mo 26 So 25 Sa 24 Fr 23 Do 22 Mi 21 Di 20 Mo 19 So 18 Sa 17 Fr 16 Do 15 Mi 14 Di 13 Mo 12 So 11 Sa 10 Fr 09 Do 08 Mi 07 Di 06 Mo 05 So 04 Sa 03 Fr 02 Do 01 Mi 7) nur in Sachsen EVT MAGAZIN 08/09 AZ Ratgeber Kleinkinder AZ Magazin 09/09 Juli 01 Sa 31 Mo 30 So 29 Sa 28 Fr 27 Do 26 Mi 25 Di 24 Mo 23 So 22 Sa 21 Fr 20 Do 19 Mi 18 Di 17 Mo 16 So 15 Sa 14 Fr 13 Do 12 Mi 11 Di 10 Mo 09 So 08 Sa 07 Fr 06 Do 05 Mi 04 Di 03 Mo 02 So EVT MAGAZIN 09/09 AZ Jahrbuch Geld AZ Jahrbuch für 2010 AZ Magazin 10/09 Mariä Himmelfahrt 4) Friedensfest 3) AZ Spezial Rücken August Kosmetik & Wellness Bauen & Wohnen Feiertage 2009 1) nur Baden-Württemberg, Bayern u. Sachsen-Anhalt 2) nur Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung 3) nur in Augsburg 4) nur Saarland, Bayern in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung 5) nur Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen 6) nur Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland 31 Sa 30 Fr 29 Do EVT MAGAZIN 02/09 25 Mi 25 So 28 Sa 24 Di 24 Sa 28 Mi 23 Mo 23 Fr AZ Ratgeber Bauen, Wohnen, Renovieren 22 So 22 Do 21 Sa 20 Fr 20 Di 21 Mi 19 Do 19 Mo 18 Mi 17 Di 17 Di 18 Mi 17 Sa 18 So 16 Mo 16 Mo 16 Fr 15 So 14 Sa 13 Fr 12 Do 11 Mi 10 Di 09 Mo 08 So 07 Sa 06 Fr 05 Do 04 Mi 03 Di 02 Mo 01 So 15 So AZ Magazin 04/09 Vitamine EVT KOMPAKT AZ Spezial Alternative Heilmethoden Februar 15 Do AZ Magazin 03/09 13 Fr 13 Di 14 Sa 12 Do 12 Mo AZ Kompakt Heuschnupfen 11 Mi 11 So 14 Mi 10 Di 10 Sa 08 So 07 Sa 06 Fr 09 Mo AZ Kompakt Vitamine Kleinkinder EVT Jahrbuch 09 Fr 08 Do 07 Mi 06 Di 05 Do Hl. Drei Könige 1) 05 Mo 03 Di 02 Mo 01 So 04 Mi EVT MAGAZIN 1/05 EVT MAGAZIN 01/09 04 So 03 Sa 02 Fr 01 Do Neujahr Januar ÖKO-TEST-Publikationen Kalender 2009 Essen & Trinken Gesundheit & Fitness AZ RG Essen, Trinken & Genießen AZ Jahrbuch BWR / Gesundheit EVT MAGAZIN 10/09 AZ Magazin 11/09 AZ Spezial Umwelt Rücken EVT SPEZIAL Kleinkinder EVT RATGEBER für 2010 EVT JAHRBUCH Rente, Geld, Versicherungen EVT JAHRBUCH Tag der deutschen Einheit 30 Mo 29 So 28 Sa 27 Fr 26 Do 25 Mi 24 Di 23 Mo 22 So 21 Sa 20 Fr 19 Do 18 Mi 17 Di 16 Mo 15 So 14 Sa 13 Fr 12 Do 11 Mi 10 Di 09 Mo 08 So 07 Sa 06 Fr 05 Do 04 Mi 03 Di 02 Mo 01 So 1. Advent EVT MAGAZIN 12/09 AZ Jahrbuch Kleinkinder Buß- und Bettag 7) AZ Magazin 01/10 Gesundheit EVT JAHRBUCH Bauen, Wohnen EVT JAHRBUCH Essen, Trinken & Genießen EVT RATGEBER Allerheiligen 6) November 2. Weihnachtsfeiertag 1. Weihnachtsfeiertag Heiligabend 4. Advent 3. Advent 2. Advent 31 Do EVT MAGAZIN 01/10 30 Mi 29 Di 28 Mo 27 So 26 Sa 25 Fr 24 Do 23 Mi 22 Di 21 Mo 20 So 19 Sa 18 Fr 17 Do 16 Mi 15 Di 14 Mo 13 So 12 Sa 11 Fr 10 Do 09 Mi 08 Di 07 Mo 06 So 05 Sa 04 Fr 03 Do 02 Mi 01 Di Dezember Ostern 09.04./14.04. – 17.04. 06.04. – 18.04. 06.04. – 18.04. 08.04. – 17.04. 30.03. – 14.04. 09.03. – 21.03. 06.04. – 18.04. 06.04. – 14.04. 30.03. – 15.04. 06.04. – 18.04. 01.04. – 17.04. 06.04. – 18.04. 09.04. – 18.04. 06.04. – 18.04. 06.04. – 21.04. 06.04. – 17.04. Pfingsten 25.05. – 06.06. 02.06. – 13.06. 22.05. 22.05. 20.05. – 22.05./02.06. 18.05. – 23.05. ––––––––––– 02.06. – 06.06. 22.05./02.06. 02.06. ––––––––––– ––––––––––– 22.05. 22.05. – 29.05. ––––––––––– ––––––––––– Sommer 30.07. – 12.09. 03.08. – 14.09. 15.07./16.07. – 28.08. 16.07. – 29.08. 25.06. – 05.08. 16.07. – 26.08. 13.07. – 21.08. 20.07. – 29.08. 25.06. – 05.08. 02.07. – 14.08. 13.07. – 21.08. 13.07. – 22.08. 29.06. – 07.08. 25.06. – 05.08. 20.07. – 29.08. 25.06. – 05.08. Herbst 26.10. – 31.10. 02.11. – 07.11. 19.10. – 30.10. 19.10. – 30.10. 05.10. – 17.10. 12.10. – 24.10. 12.10. – 24.10. 26.10. – 30.10. 05.10. – 17.10. 12.10. – 24.10. 12.10. – 23.10. 19.10. – 31.10. 12.10. – 24.10. 12.10. – 17.10. 12.10. – 24.10. 12.10. – 24.10. Weihnachten 23.12. – 09.01. 24.12. – 05.01. 21.12. – 02.01. 21.12. – 02.01. 23.12. – 06.01. 21.12. – 31.12. 21.12. – 09.01. 21.12. – 02.01. 23.12. – 06.01. 24.12. – 06.01. 21.12. – 05.01. 18.12. – 02.01. 23.12. – 02.01. 21.12. – 05.01. 21.12. – 06.01. 19.12. – 02.01. AZ = Anzeigenschluss, EVT = Erstverkaufstag, RG = Ratgeber, BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren Reformationstag 5) EVT MAGAZIN 11/09 Umwelt EVT SPEZIAL AZ Magazin 12/09 Winter ––––––––––– 23.02. – 28.02. 02.02. – 07.02. 02.02. – 07.02. 02.02. – 03.02. 30.01. ––––––––––– 09.02. – 20.02. 02.02. – 03.02. ––––––––––– ––––––––––– 23.02. – 28.02. 09.02. – 21.02. 02.02. – 10.02. ––––––––––– 02.02. – 07.02. 31 Sa 30 Fr 29 Do 28 Mi 27 Di 26 Mo 25 So 24 Sa 23 Fr 22 Do 21 Mi 20 Di 19 Mo 18 So 17 Sa 16 Fr 15 Do 14 Mi 13 Di 12 Mo 11 So 10 Sa 09 Fr 08 Do 07 Mi EVT JAHRBUCH 2009 06 Di 05 Mo 04 So 03 Sa 02 Fr 01 Do Oktober Geld, Recht & Versicherungen * Reformationstag und Gründonnerstag ist schulfrei. ** vom 20. bis 22. Mai 2009 ist schulfrei wegen des Kirchentages. *** Auf den niedersächsischen Nordseeinseln gelten Sonderregeln. **** Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen. Bundesländer Baden-Württemberg * Bayern Berlin Brandenburg Bremen ** Hamburg Hessen Mecklenb.-Vorpommern Niedersachsen *** NRW Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein **** Thüringen Schulferien 2009 30 Mi 29 Di 28 Mo 27 So 26 Sa 25 Fr 24 Do 23 Mi 22 Di 21 Mo 20 So 19 Sa 18 Fr 17 Do 16 Mi 15 Di 14 Mo 13 So 12 Sa 11 Fr 10 Do 09 Mi 08 Di 07 Mo 06 So 05 Sa 04 Fr 03 Do 02 Mi 01 Di September Freizeit & Technik Kinder & Familie