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Jahrgang 1 1. Ausgabe € 0,00 DER CoH-BOTE Die offizielle Zeitung des Camp of Happiness Eberbach und Heilbronn Du bist einmalig – Handmade by God Eine einzigartige Woche neigt sich dem Ende zu. Wir haben viel erlebt und geschafft. Auf den folgenden Seiten könnt ihr die erlebten Tage Revue passieren lassen und immer wieder erleben. Danke, dass ihr das Camp of Happiness 2014 EINMALIG gemacht habt! Weitere Infos unter camp.aznt.de SPORT Viel los an den Tischtennisplatten „Hände hoch, klatschen, Sprung…“ Die sportbegeisterten Teenies sind – wenn nicht auf dem Fußballfeld – an den Tischtennisplatten zu finden. „… 5,6,7,8“ hieß es am Montagund Dienstagvormittag im Gemeinschaftszelt. Unter der Leitung von Sophia übten ein paar fitte Teenies und Betreuer einen Tanz ein. Dabei ging es nicht um perfekte Bewegungen und Können, sondern viel mehr um Spaß. Und das hatten die Tänzerinnen und Tänzer: Die Musik war mitreißend, die Bewegungen eingängig. Aus diesem Grund wurde das Tischtennisturnier ins Leben gerufen. Dieses fand dieses Jahr gleich am Montagmorgen statt. Immer zwei Teenies spielten gegeneinander. Nach vielen spannenden Spielen, dem Viertel- und Halbfinale siegte im Finale Florian H. und geht als glücklicher Und ganz schnell saß der komplette Tanz. Hoffentlich können sich Gewinner nach Hause (beziehungsweise alle die Schritte bis zur Aufführung merken. zurück in sein Zelt. ) Über Bänke, unter Tische Am Dienstagnachmittag fand das Brennballturnier statt. Der Parcours war schon aufgebaut. Parcours? Für ein Brennballturnier? Aber ja. Schließlich soll es ja nicht langweilig werden. Die Teams standen bereit, die Schiedsrichter hatten ihren Platz eingenommen, das Publikum saß, der Startschuss fiel. Die ersten Teenies drehten ihre Runde über das Feld. Es ging über eine Bank, unter einem Tisch durch, durch ein Wasserbecken, über Stufen und durch eine Tür. Das Publikum fieberte mit. Nach einigen Runden gewann im Spiel um Platz 3 Team orange/rot und im Finale Team grau. Ein spannendes Turnier. Kommentator Max war begeistert. „Ihr habt alle alles gegeben. Total krass! Applaus!“ Fußball geht immer Es scheint, als dürften die Teenies Zuhause nie Fußball spielen. Denn sobald beide Füße auf dem Campgelände stehen, haben viele schon einen Ball zu Füßen. Es muss nicht mal ein Fußballturnier auf dem Programm stehen: Gekickt wird! 1 Weitere Infos unter camp.aznt.de SPORT Hoch hinaus Am Mittwoch stand ein Tagesausflug auf dem Programm. Das gesamte Camp stattete dem Kletterpark in Weinsberg einen Besuch ab. Nach einer kurzen Einführung ging es los die Leitern hoch. Und schon kurz darauf hangen, balancierten, tanzten, sangen, kreischten und lachten Teenies und Betreuer in den Bäumen. Der Kletterpark ist in mehrere Schwierigkeitsstufen unterteilt, doch alle Teenies waren mutig und klettern (fast) bis zum Umfallen. An den Biertischen mitten im Wald gab es die selbst gepackten Lunchpakete zur Stärkung. Doch lange auf den Bänken hielt es fast niemanden. Schließlich mussten alle Parcours durchklettert werden. Die leichten Übungen waren schnell geschafft, doch die schwierigen forderten ein bisschen mehr Geschick. Doch irgendwie kam jeder durch die Parcours. Und auch der Spaß fehlte nicht. Viel zu schnell vergingen die drei Stunden im Wald und alle machten sich auf den Weg zurück zum Camp. 2 KUNST & MUSIK Kreative Köpfe im Gemeinschaftszelt Wir sind alle etwas Besonderes Jeden Morgen verwandelt sich das Gemeinschaftszelt in das Kreativzelt. Es können zum Beispiel Stofftaschen bemalt oder Gipsmasken erstellt werden. Um das Motto den Teenies näher zu bringen, fand jeden Tag eine sogenannte Teen Time statt. In 45 Minuten erarbeiteten zwei Betreuer mit den Teenies ein Thema passend zum Motto. Der Renner dieses Jahr waren die Freundschaftsbändchen, die aus buntem Garn geknüpft, gewickelt und geflochten wurden. Viele Teenies brachten eigene Knüpftechniken mit. In Rekordzahl und überall wurden die bunten Armbänder erstellt. Und so wurden nicht nur Garne sondern auch Freundschaften geknüpft. Mit Spielen, Filmausschnitten und kreativen Einfällen wurde den Teenies die wichtigsten Punkte beigebracht: Jeder hat etwas, das ihn Besonders macht. Singen macht Spaß „Wir fangen an und klatschen in die Hände“ – das kann nur eins bedeuten: Die mittägliche Chorprobe stand an. Alle Teenies und die Betreuer trafen sich im Gruppenraum und das Musikteam startete mit den Liedern zur Vorbereitung auf den Gottesdienst am letzten Abend. Die Begeisterung mancher Teenies war ansteckend. Fast kam es einem so vor als müssen sich die Sänger gegenseitig übertönen. :-) Unterstützt wurde der fröhliche Chor von einigen Solosängerinnen und –sängern und Instrumentalisten. So konnte der Gottesdienst ja nur schön werden. 3 Weitere Infos unter camp.aznt.de Gott ist einmalig DONNERSTAG Der Donnerstagabend ist reserviert für das Highlight der Woche: Der CampGottesdienst. Dieses Jahr kam unser Apostel zu Besuch. Er hielt den Gottesdienst mit einem Wort aus Psalm 8, 5+6 als Grundlage: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Der Gottesdienst bestand aus viel Teamwork, wie unser Apostel gleich zu Beginn erklärte. So durfte ein Teenie das Textwort vorlesen und ganz viele andere konnten ihr Wissen teilen. Vor allem ein Punkt war unserem Apostel sehr wichtig: „Gott ist einmalig, deshalb ist auch der Mensch einmalig!“ Der Gottesdienst wurde vom Camp-Chor und einigen Instrumentalisten umrahmt. Mit begeisterten Teenies und dem Lied „Sing mit mir ein Halleluja“ klang der Gottesdienst aus. Aus dem Sportplatz wird ein Gotteshaus Zur Vorbereitung des Gottesdienstes wurden die Teenies in Teams eingeteilt und kümmerten sich zusammen um einen bestimmten Teil der Gottesdienstvorbereitung. Spiele ohne Grenzen Dazu gehörte nicht nur, den Altar zu schmücken, sondern so viel mehr: Manche Teams bastelten Abendmahlskelche und einen Opferkasten, ein paar Mädels zauberten aus Seidenpapier bunte Blumen, einige Teenies schmückten die Tribüne, probten ein Anspiel oder kreierten ein riesengroßes Emblem. Nach diesem Tag war alles bereitet für den Besuch des Apostels am Abend. Als Abschluss des Camps fand am letzten Abend eine Spiele-Show statt. Bei „Spiele ohne Grenzen“ gab es unterschiedliche Teams, die bei ganz verschiedenen Spielen gegeneinander antraten. Angefeuert von unserem Apostel gaben die Teenies ihr Bestes. Auch die Betreuer mussten ran und ein paar Begriffe pantomimisch darstellen. Unterbrochen wurden die Spiele immer wieder von kleinen Programmpunkten wie der Tanzvorführung oder dem Campsong. Eine Fragerunde mit unserem Apostel gab den Teenies die Chance, mal ganz persönliche Fragen loszuwerden. Weitere Infos unter camp.aznt.de 4 Zu schnell verging auch der letzte Abend und die Teenies wurden ein letztes Mal in die Zelte geschickt. AM ABEND Gute Stimmung bei „Betreuer gegen Teenie“ Am Montagabend saßen alle Teenies erwartungsvoll im Gemeinschaftszelt. Um acht betrat Moderatorin Yasmin das Rampenlicht und hieß die Anwesenden herzlich willkommen zum beliebten Spiel „Betreuer gegen Teenie“. Die Stimmung im Publikum war hervorragend und die kleinen Spiele, bei denen immer ein Betreuer gegen einen Teenie antrat, vielfältig und aufregend. Da gab es zum Beispiel einen Betreuer, der gegen einen eineinhalb Köpfe kleineren Teenie Limbo tanzte, zwei Blitzmerker, die sich in einer Minute so viele Dinge wie möglich merkten und zwei Gegner, die möglichst schnell ein Sudoku lösten. Das Publikum feuerte beide Spieler gleichermaßen an und war glücklich, als am Ende des Spiels gleich mehrere Gewinner verkündet werden konnte. Besuch im Camp Am Dienstagabend gibt es Hamburger. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz im Camp. Doch etwas war neu: Zu Besuch kamen nicht wie sonst alle Jugendlichen aus Heilbronn und Eberbach, sondern die ehemaligen CoHler. Das gab den Ehemaligen die Chance, mal wieder das Camp-Feeling zu erleben und die aktuellen Teenies wiederzusehen oder kennenzulernen. Nach dem traditionellen Hamburgeressen, bei denen sich die Ehemaligen schon ohne Probleme unter die Teenies mischten, spielten viele ein spontanes Spiel. Auf „Eisschollen“ musste eine bestimmte Strecke überquert werden. Gar nicht so einfach, wie es sich anhört, denn auf den Eisschollen wurde es zum Teil wirklich eng. Eng wurde es bei Einbruch der Dunkelheit auch am Lagerfeuer. Doch das war zum Aufwärmen genau das Richtige. Doch was fehlt noch? Richtig: Campbook und Gitarre. Ohne Pause und unermüdlich wurde gesungen und es war für jeden Geschmack etwas dabei. Schließlich fiel es den Betreuern schwer, die Teenies ins Bett zu schicken. Zu schön war es, mit allen um das Feuer zu sitzen und zu singen. Im Dunkeln um den See Taschenlampen durchleuchteten am Montagabend die Nacht und fröhliches Geschwätz schallte über den See. Nach einem kurzen Spaziergang machten alle eine kleine Verschnaufpause und sangen einige Lieder aus dem Campbook. Nach und nach verkleinerte sich der Kreis der Sängerinnen und Sänger und Kleingruppen machten sich zurück zum Campgelände. Dort erwartete die Teenies noch eine gruselige Überraschung. Mit verbundenen Augen durchliefen sie einen Gruselparcour. Zum Glück konnten trotzdem alle in dieser Nacht gut schlafen. 5 Weitere Infos unter camp.aznt.de AM ABEND Das CoH beginnt Das Camp startete am Sonntagabend im Gemeinschaftszelt. Die Teenies wurden von den Betreuern begrüßt und lernten sich und das Camp besser kennen. Ein wichtiger Punkt war das Erraten des Mottos, das alle durch das ganze Camp begleitete. Das Motto des diesjährigen Camps lautete „Du bist einmalig – Handmade by God“. Schnell hatten die Teenies das erraten. Weiter ging es mit der Erklärung der Regeln, der Vorstellung der Betreuer und dem Malen der Zeltschilder. Am Ende stand fest, wohin der Tagesausflug dieses Jahr gehen wird: In den Klettergarten! Singen bis zum Umfallen Die Teenies drängten sich vor dem Gemeinschaftszelt, Musik drang nach draußen. Pünktlich öffneten sich die Tore und alle strömten herein. Das Gemeinschaftszelt war passend geschmückt. In einer Ecke stand die Bar „The Cocktails“, dekoriert mit Stoffbahnen, Tüchern, Blumen und natürlich Knabbersachen. Hier konnten sich alle bedienen. Es gab vier Cocktails zur Auswahl. Diese trugen so kreative Namen wie „Einmalig“ oder „Blue Fingerprint“. In der Fotobox konnten alle mit lustigen Hüten und anderen Accessoires Erinnerungsfotos schießen. Am meisten Rummel gab es an der Singstar-Anlage. Dort brüllten die Teenies um die Wette. Als Zwischenprogramm führten Teenies und Betreuer den im Tanzworkshop gelernten Tanz auf und bekamen viel Applaus. Zum Abschluss gab es eine Runde Singstar Teenies gegen Betreuer mit dem Lied „I’m walking on sunshine“ und danach ging es ab ins Bett. Weitere Infos unter camp.aznt.de 6 SCHÖN GESAGT „Ich hab schon Muskelkater in den Wangen vom vielen Lachen!“ „Hier fühlt man sich sofort wie Zuhause!“ „Du bist voll die coole Betreuerin. Alle hier sind das. Und alle hier sind einmalig!“ „Wenn die Liedzeile ‚Zuhause ist da wo deine Freunde sind‘ stimmt, dann ist das Camp mein Zuhause!“ Impressum: Neuapostolische Kirche Süddeutschland K.d.ö.R. – Apostelbereich Heilbronn Pfühlstr. 6 – 74076 Heilbronn Herausgeber: Hans-Peter Schneider Redaktion & Layout: Carolin Schneider Bilder: Alle Rechte beim Herausgeber Die Redaktion übernimmt keine Garantie für die Korrektheit und Qualität der Zeitung. Die Vervielfältigung oder anderweitige Veröffentlichung auch in Auszügen ist nicht gestattet. 7 Weitere Infos unter camp.aznt.de