Die Lupe 2015-03 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Transcrição
Die Lupe 2015-03 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Die Lupe Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen In Hameln gesehen und fotografiert von Kai Böhning Nr. 139/3-2015 Torsten Ohland – neuer Küster in Steinhagen Konfirmationen 2015, 2. Teil Sanierung unserer Orgel macht Fortschritte 2 Inhalt Adressen in der Gemeinde Auf ein Wort:............................... 3 Ereignis im Mai 2016: »Weite wirktFestival« in Halle.......................... 4 Dienstjubiläen von Bärbel Luther und Martina Ellerbrock................ 6 500 Jahre Lucas Cranach............. 7 Es gibt einiges zu feiern !............ 7 Hilfe für Trauernde in Steinhagen8 Wie geht's unserer Orgel ?........... 9 Neuer Küster: Torsten Ohland..... 10 Aus dem Gemeindeleben ........... 12 Gottesdienste.............................. 14 Termine und Notizen................... 17 Fastenkur mit Nebenwirkungen... 17 Konfirmationen 2015 (2. Teil)...... 19 Ansprechpartner für Flüchtlinge: Sebastian Wohnhas..................... 20 25 Jahre Pfiffikus!........................ 22 Klostertage in Dinklage............... 24 Kinderseite................................... 26 Gemeindebüro ☎ 36 28 Friedhofsamt ☎ 800-186 Brockhagener Straße 28 Montags geschlossen Dienstag bis Freitag 9.00–12.00 Donnerstag 15.00–17.00 [email protected] www.kirche-steinhagen.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 23. Oktober 2015 Über Anregungen und Beiträge freut sich Reiner Schmidt fon 0 52 04 / 28 02 e-mail [email protected] Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen Redaktionskreis: Bernd Hesselmann, Margit Heinemann, Angelika Mikoteit, Reiner Schmidt, Dagmar Schröder Gestaltung und Layout: Reiner Schmidt (Während der Schulferien entfällt die Öffnung am Nachmittag) Diakoniestation: Swetlana Lehmann Unteres Feld 6 ☎ 8 04 26 [email protected] Mobiles Hospizteam Steinhagen mobil: 0172-18 77 259 (8.00-20.00 Uhr) [email protected] Pfarrer Ulrich Potz Kaistraße 66 ☎ 9 22 99 63 [email protected] Pfarrerin Dagmar Schröder Apfelstraße 20 ☎ 46 79 [email protected] Pfarrerin Kirsten Schumann Falkenstraße 24 ☎ 28 88 [email protected] Pfarrer Dr. André Heinrich Kästnerstraße 12 (Brockhagen) ☎ 4403 [email protected] Pfarrer i.E. Christhard Greiling Brockhagener Straße 28, 33803 Steinhagen ☎ 05 21 / 33 97 39 [email protected] Pfarrerin i.E. Petra Isringhausen Plaßstraße 27, 33611 Bielefeld, ☎ 0521 / 87 48 47 [email protected] Jugendreferentin Andrea Melzer ☎ 0171-89 41 630 [email protected] Jugendreferentin Silja Hawerkamp-Bußmann ☎ 0151-55 81 70 32 Kirchenmusikerin Annette Petrick Lüningweg 2, 33803 Steinhagen ☎ 8 70 20 88 [email protected] Auf ein Wort: Monatsspruch für den August Einmal abgesehen davon, ob Schlangen wirklich klug und Tauben ohne Falsch sind, spricht dieser Satz Jesu an. Denn auch ohne Klärung der biblischen Tiersymbolik ist damit ja eine Ermutigung zu hören. Die Ermutigung nämlich, als Christ in der Nachfolge Jesu ganz lebenspragmatisch sein zu dürfen: klug ohne jede Falschheit! Denn wo immer kluge Versuche, das Leben für möglichst viele möglichst gedeihlich gestalten zu wollen, durch Absichten persönlicher Vorteilsnahme unterlaufen und damit verfälscht werden, gibt es ja kein Gelingen. Aber genau darum ist es Gott zu tun: ums Gelingen – für möglichst viele, für möglichst alle! Klugheit in Verbindung mit Falschheit verträgt sich dabei nicht. Sie heben sich gegenseitig auf. Das Zweite verdreht das Erste ins Gegenteil ! Deshalb geht Jesus auch dagegen an und sagt (Schlangen und Tauben hin oder her): »Seid klug, ohne falsch zu sein!« Das zum Ende der ausklingenden Sommerferien vor dem Hintergrund der Griechenland- und Ukraine-Krise ebenso zu hören wie bei der Flüchtlingsproblematik und jeder persönlichen Herausforderung, mag dann helfen, wenn wir uns davon angesprochen fühlen und entsprechend zu handeln versuchen. Das wünsche ich Ihnen und mir, damit zum Wohle aller im Sinne Gottes das gelingen kann, was gelingen soll. Friede sei dabei mit uns allen! Ihr Pfarrer Ulrich Potz 3 ✍ 4 Ereignis im Mai 2016: »Weite wirkt-Festival« in Halle Bis zum Mai 2016 sind es noch einige Monate, doch sollten Sie entsprechende Termine im Kalender schon einmal reservieren ! Weite wirkt Reformation. Weltweit. 6.-8. Mai 2016 Gerry Weber Stadion Halle / Westfalen Wirken Sie mit! Sie engagieren sich in Ihrer Gemeinde in der Eine-Welt-Arbeit, haben vielleicht einen ökumenischen Arbeitskreis, eine Partnerschaft in Europa oder auf einem anderen Kontinent? Ihnen liegt bereits das Materialheft der MÖWe vor und Sie bereiten sich auf das Themenjahr »Reformation und die Eine Welt« im nächsten Jahr vor? Oratorium »The Peacemakers« Kantoreien, Jugendchöre, Solisten und die Nordwestdeutsche Philharmonie proben in den kommenden Monaten für das Oratorium von Carl Jenkins, das am Samstagabend, 7. Mai, gemeinsam mit dem Libertas-Chor aus Stellenbosch/Südafrika im Stadion aufgeführt wird. Wenn Sie mitsingen möchten, wenden Sie sich an Ihren Kirchenchorleiter oder Kreiskantor. Klangfest der Chöre – eine Reise wert! Posaunen-, Gospel-, Kirchen-, Jugend- und Kinderchöre aus der EKvW sind am Sonntagnachmittag, 8. Mai, eingeladen, gemeinsam mit dem südafrikanischen Libertas-Chor das Stadion zum Klingen zu bringen! Wenn Sie sich mit Ihrem Chor beteiligen möchten, informieren Sie sich bei Petra Steiner, Tel. (05 21) 59 4 – 2 44, im Landeskirchenamt. Von Freitag bis Sonntag können Sie sich mit Ihren Ideen einbringen und zeigen, wie Weite in Ihrer Gruppe, Kirchengemeinde, Kirchenkreis, Einrichtung wirkt. Dann haben Sie am Himmelfahrtswochenende 2016 das Forum, um Ihr Projekt zu präsentieren. Vom 6. bis 8. Mai findet das »Weite wirkt«-Festival im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen statt, veranstaltet von der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Gebraucht werden… helfende Hände bei den Auf- und Abbauarbeiten, Ordnerdiensten und Verstärkung im Servicebereich Die drei Tage beinhalten viel Musik, thematische Schwerpunkte wie faire Textilkleidung, Klimagerechtigkeit, Situation der Flüchtlinge bei uns, Spiritualität und solidarisches Handeln, Programm für Kinder und Jugendliche, einen EXPO Markt der Möglichkeiten und den großen Festgottesdienst mit ökumenischen Gästen für kleine und große Menschen… Anmeldung bitte bis zum 15. September Wirken Sie mit! Kulinarische Angebote zeigen die kulturelle Vielfalt und somit freuen wir uns über jede Köstlichkeit, die neben unserer heimischen Küche präsentiert wird. Die Mitmach-Flyer sind verteilt. Sie haben keinen bekommen? Unter www.weite-wirkt.ekvw.de steht er zum Downloaden bereit. Sobald Ihre Anmeldung vorliegt, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, um weitere Details zu klären. Wenn Sie noch Fragen haben: Kirsten Potz (Geschäftsführung Steuerungsgruppe): potz@ weite-wirkt.de Martin Liebschwager (Markt der Möglichkeiten): l [email protected] Christina Mohring-Kohler (Öffentlichkeitsarbeit/Fundraising): [email protected] Weitere Informationen: www.weite-wirkt-festival.de Christina Mohring-Kohler 25-jähriges DienstJubiläum von Bärbel Luther Am 1. November 2015 ist Bärbel Luther 25 Jahre im Dienst unserer Kirchengemeinde als Leiterin der Tageseinrichtung für Kinder (TfK) Emmaus in Amshausen tätig. Kinder haben Vertrauen zu ihr, Eltern schätzen ihre zugewandte Art in Elterngesprächen, ich persönlich genieße die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihr als Leiterin in jeder Angelegenheit, die Kinder, Eltern und Team betreffen. Die Vorbereitung und Durchführung von Gottesdienst im Kindergarten ist für mich stets eine Freude. »Damals hat mich ja Pfarrer Grothaus hier eingestellt, wegen meines Namens ‚Luther‘«, erzählt Bärbel Luther aus ihrer Erinnerung. Doch dass die gelernte Erzieherin, die ihre Prüfung am 03. Juli 1975 abgelegt hat (also vor 40 Jahren), viel mehr kann, hat sie in den 25 Jahren ihres Dienstes mehr als unter Beweis gestellt. Auch in den letzten 5 Jahren, als mit dem Umzug der TfK Emmaus aus dem alten Pavillion ins Friedrich von Bodelschwingh Haus und dann mit der großen Erweiterung durch Betriebskinderplätze für Hörmann große Umwälzungen geschahen, ist Bärbel Luther immer menschlich zugewandt und als Leiterin stets gut vorbereitet geblieben. Es hat sich viel geändert seit sie Erzieherin geworden ist, und seit sie Leiterin für Emmaus wurde: Der ganze Tagesablauf ist für die 75 Kinder heute ein ganz anderer. Spielzeit, Essen (mit 58 Kindern), Schlafen mit 25-45 Wochenstunden prägen heute den Ablauf. Der pädagogische Auftrag ist ständig gewachsen. Als Beispiel die Spracherziehung mit ausgefeiltem Kontrollsystem. Daran wird deutlich, dass der Bildungsauftrag und die Schulvorbereitung viel deutlicher in den Focus pädagogischen Handelns gerückt ist. So ändert sich auch das Arbeitsfeld einer Erzieherin stark, erläutert Bärbel Luther: Die schriftliche Dokumention der Kindesentwicklung mit Beobachtung zu Leitfragen wie: Wo steht ein Kind? Was braucht ein Kind? – werden durch qualifizierte Beobachtung und dazugehörige Fortbildungen immer neu geschärft. Wenn man Bärbel nach ihren Wünschen für die Zukunft in der Leitung fragt, dann betont sie, dass Erziehung auch weiterhin in den Händen der Familie bleiben soll. Der Kindergarten soll ergänzend zum Elternhaus sein, aber Erzieherinnen können und sollen nicht Elternfunktion übernehmen. Bärbel Luther soll am 2. November 2015 um 9.30 Uhr im Rahmen eines Frühstückbuffets im Friedrich von Bodelschwingh Haus geehrt werden. 25 Jahre als Leiterin in der TfK Emmaus sind dazu allemal Anlass genug. Kirsten Schumann, Pfarrerin 5 6 25-jähriges Dienstjubiläum für Martina Ellerbrock Martina Ellerbrock, Leiterin der TfK »Kapernaum« steht zwar noch kein Viertel-Jahrhundert in der Leitungsverantwortung unseres Kindergartens »Kapernaum« im 1. Pfarrbezirk. Aber dort ist sie immerhin seit 25 Jahren erzieherische Mitarbeiterin. Zum 1. August 1990 stellte nämlich der damalige Vorsitzende des Presbyteriums, Pfarrer Vetter, Martina Ellerbrock nach ihrer Ausbildung zunächst als Jahresanerkennungspraktikantin ein. Und Dank ihres Engagements und ihrer Fachkompetenz konnte ihr bereits nach 2 Jahren mit einer Sondergenehmigung die kommissarische Leitung der Einrichtung übertragen werden. Das war für alle Beteiligten ein wirklich guter Griff. Denn beides, ihr Engagement und die Fachkompetenz, blieben dem Kindergarten und der gesamten Vorschulförderung unserer Kirchengemeinde bis auf den heutigen Tag erhalten. Martina Ellerbrock erwies sich in der übernommenen Leitungsfunktion nämlich nicht nur im Personalmanagement als ebenso umsichtige wie tatkräftige power-Frau, sondern wußte in Zusammenarbeit mit ihrem Team und allen anderen Kolleginnen die Einrichtung unter sich weiterentwickelnden Bedin- gungen stets auf der Höhe der Zeit und in den Anforderungsprofilen zu halten. Beherzt und mit überdurchschnittlichem Einsatz setzte sie die Bestimmungen des KiBiZ ebenso konsequent um wie die Einbindung der Einrichtung in mancherlei Verbund-Systeme. Dabei kamen ihr auf allen Ebenen ihr fröhliches Wesen ebenso zugute wie der wachsende Erfahrungsschatz in der Leitungsverantwortung – auch weil sie den Kindergarten immer als Teilbereich evangelischer Gemeindearbeit erkennbar sein ließ und sie sich dabei seit vielen Jahren auch in der Mitarbeitervertretung der Kirchengemeinde engagierte, deren Leitung sie nach dem Ausscheiden von Horst Bartelniewöhner übernehmen wird. Alles in allem Grund genug, ihr als Kirchengemeinde für all die Jahre vielfältigen Engagements herzlich zu danken und der Freude darüber Ausdruck zu geben, dass man miteinander auch weiterhin in gegenseitiger Wertschätzung zusammenarbeiten kann und will. DANKE also liebe Frau Ellerbrock und auf gute Zusammenarbeit weiterhin! Denn wohl dem, der solche Mitarbeiterinnen U.Potz hat. Pfr. u. Vors. d. Presbyteriums Lucas Cranach der Jüngere - vor 500 Jahren geboren Lucas Cranach der Jüngere, der vor fünfhundert Jahren (4. Oktober 1515) in Wittenberg geboren wurde und dem zu Ehren das laufende Jahr der Reformationsdekade mit dem Thema »Bild und Bibel« gewidmet ist, hat die Reformation mit seinen Bildern künstlerisch begleitet und mitgeprägt. Im Meienburgischen Epitaph hat er die bedeutendsten Reformatoren seiner Zeit im Bild verewigt: Von links sind zu sehen: Johan- nes Forster, Georg Spalatin, Martin Luther, Johannes Bugenhagen, Erasmus von Rotterdam, Justus Jonas, Caspar Cruciger und Philipp Melanchthon. Ein historisches Zeitdokument – oder doch mehr? Diese Frage ist zugleich die Frage nach der Bedeutung der Reformation: Historisches Ereignis – oder doch mehr? Evangelische und katholische Christen werden diese Frage wahrscheinlich unterschiedlich beantworten, doch un- abhängig von der jeweiligen Einschätzung dürfte eines klar sein: Die Kirche muss sich immer wieder reformieren, das heißt, muss ihre Lehre, ihr Auftreten immer wieder an Christus ausrichten. Menschen – und auch das beinhaltet das Gemälde von Lucas Cranach – können bei dieser Ausrichtung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen; auch die Reformatoren auf dem Bild waren nicht in allem einer Meinung. Und Menschen können bei dieser Ausrichtung Fehler machen. Entscheidend ist – und daran hat es vor 500 Jahren allzu oft gefehlt – im Gespräch miteinander zu bleiben; in einem Gespräch, das vom geschwisterlichen Respekt geprägt ist. 7 Meienburgischer Epitaph Es gibt einiges zu feiern ! Für alle, die Interesse und Freude an der Arbeit des CVJM Steinhagen haben, finden auch im 2. Halbjahr interessante Feiern und Feste statt. Beginnen wollen wir am 23.08.15 mit der Verabschiedung von Horst Bartelniewöhner, Horst, der über viele Jahre im Vorstand aktiv war, wird mit einem Abendmahls-Gottesdienst in den Ruhestand entlassen. Beginnen wird der Gottesdienst um 10 Uhr. Ab 16 Uhr gibt es bei Bratwurst und Bier reichlich Gelegenheit für persönliche Worte. Nur eine knappe Woche später werden wir am 29.08.15 40 Jahre CVJM Keller feiern! Hierzu lädt das Kellerteam alle Mitarbeiter, Freunde, jetzige und ehemalige Besucher ganz herzlich ein. Los geht`s um 16 Uhr. Es gibt auch hier die Möglichkeit, alte Geschichten, Veranstaltungen nicht nur im Gespräch wieder lebendig werden zu lassen. Frau Hawerkamp-Bussmann und ihr Team möchten auch Stellwände mit den Geschichten, die sich um den Keller ranken, erstellen. Also schreib(t)en Ihr/ Sie die Erinnerungen auf und schickt sie an: Silja Hawerkamp-Bußmann ([email protected]). Auch etwas Neues wird es dort zu sehen geben. In den Sommerferien wurden umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt. Lassen Sie sich überraschen, wie hell und durchlässig der Keller geworden ist! Nähere Infos könnt Sie unter der oben genannten E-Mail Adresse erfragen, oder auf der Homepage der Kirchengemeinde/ Tagespresse nachlesen. Am 20.09.15 eröffnet der Posaunenchor um 17 Uhr mit einem Jubiläumskonzert die Feierlichkeiten zu 140 Jahre CVJM Steinhagen. Mit dem Posaunenchor fing unsere Arbeit, damals noch als Christlicher Verein junger Männer, an. Ich finde wir haben uns 8 gemausert! Wir haben Jungscharen, einen Jugendkreis, eine Gruppe von jung gebliebenen Mitvierzigern, einen Sportkreis und auch die offene Tür Arbeit der Kirchengemeinde ist mit dem CVJM eng verbunden. Also freuen Sie sich an diesem Nachmittag auf Choräle, moderne christliche Lieder und auch weltliche Stücke! An diesem Nachmittag wird im Kirchturm auch die Ausstellung zu 140 Jahre CVJM Steinhagen eröffnet. Hier werden alte Instrumente, Fotos und auch aus der neueren Arbeit prägendes ausgestellt. Sie kann bis zum 4.10. 15 besucht werden! Am 4.10.15, dem Erntedankfest, werden dann 140 Jahre CVJM Steinhagen in einem Familiengottesdienst gefeiert. Auch der Posaunenchor ist mit dabei und wird auch nach dem Gottesdienst noch ein kleines Platzkonzert zum Besten geben. Nach dem Gottesdienst kann man rund um die Kirche essen, trinken, spielen und natürlich auch Erinnerungen austauschen, bzw. alte Freunde treffen. Gegen 16:30 Uhr möchten wir den Teilnehmern der CVJM Jungschar-Herbstfreizeit in Häger einen Reisesegen mit auf den Weg in die Freizeit geben. Anmeldeformulare werden nach den Sommerferien in den Jungscharen verteilt, liegen aber auch im Gemeindebüro, Brockhagenerstr. 28, aus. Auch hier bitte nähere Informationen der Tagespresse entnehmen! Das sind unsere großen Events in der 2. Jahreshälfte! Wir hoffen und wünschen uns viele Menschen, die gemeinsame Erinnerungen haben, an diesen Terminen begrüßen zu können. Aber auch Neugierige, die sich über unseren Werdegang und die aktuelle Arbeit informieren möchten, sind herzlich willkommen. Kerstin Nissen, 1. Vorsitzende Hilfe für Trauernde in Steinhagen In der LUPE 3 / 2014 haben wir angekündigt, dass Mitglieder der Hospizgruppe an einer Ausbildung zur Trauerbegleitung teilnehmen. Inzwischen haben 14 Personen die umfangreiche Fortbildung abgeschlossen, darunter 8 aus der bestehenden Hospizgruppe. Durchgeführt wurde die Ausbildung vom »Bildungs- und Beratungszentrum Bethel« von Dr. theol. Gábor Hèzser und Frau Heike Kassebaum. Die Ausbildung dauerte über ein Jahr. Die Kosten übernahmen "Der Laden" und ein privater Spender. Dafür sagen wir herzlichen Dank! Nun soll Steinhagen natürlich von unserer Weiterbildung profitieren. Gedacht ist an einen monatlichen Trauertreff, sonntags am Nachmittag. An diesen Zusammenkünften können Angehörige, Freunde und alle Menschen teilnehmen, die um einen Verstorbenen trauern, völlig unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Der Ort für diese Treffen ist noch nicht festgelegt, LUPE und Presse werden rechtzeitig informieren. Die Betreuung soll jeweils durch 2 Mitglieder der Hospizguppe erfolgen. Pfarrerin Kirsten Schumann wird das Team seelsorgerlich begleiten. Hagen / Schmidt Wie geht's unserer Orgel ? 9 Zweiter Arbeitstag Was macht der Mann in der Orgel? Der Einbau der Pfeifen beginnt Die Sanierung unserer Orgel macht Fortschritte. Zwangsläufig wird die Rechnung folgen. Deshalb hier noch einmal die Bitte um Spenden: Unter dem Stichwort »Orgel Steinhagen« ist das Konto der Kirchengemeinde bei der Kreissparkasse Halle, IBAN: DE63 4805 1580 0000 0012 06, BIC: WELADED1HAW Fotos: Reiner Schmidt Hoffentlich gut sortiert 10 Steinhagens neuer Küster: Torsten Ohland Am 1. Juli hat der neue Küster in Steinhagen seinen Dienst aufgenommen. Einen Monat arbeitete er mit seinem Vorgänger Horst Bartelniewöhner zusammen, nun hat er auch schon Liednummern gesteckt und das Taufwasser bereitgestellt. Das sind die Aktionen, bei denen man den Küster beobachten kann. Am 4. August hatte ich Gelegenheit zu einem längeren Gespräch mit dem Ehepaar Ohland. Können Sie Ihre Familie zunächst einmal vorstellen? Auf dem Foto sind meine Ehefrau Kathrin (45 Jahre), meine Tochter Benita (17) und mein Sohn Moritz (14) zu sehen. Ich bin 44 Jahre alt Sie kommen von weit her. Können Sie darüber ein wenig erzählen? Wir kommen aus Neubrandenburg. Das ist die Kreisstadt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in MecklenburgVorpommern. Die Stadt hat um die 60 000 Einwohner. Zwischen Neubrandenburg und Steinhagen liegen ca. 600 km. Wie erfuhren Sie von der freien Stelle? Freunde aus Bielefeld stießen auf die Stellenausschreibung im Internet. Sie wussten von meinem Wunsch zu einer beruflichen Veränderung. Gegen Ostern nahm ich Kontakt zu Pfarrer Ulrich Potz auf, bestand ein Bewerbungsgespräch in kleinerem Auswahlgremium und wurde dann auch vom Presbyterium bestätigt. Herr Ohland, Sie sind gelernter Handwerker... Ja, aber durch einen Arbeitsunfall war die Berufsausübung nicht mehr möglich. So machte ich als Umschulung eine kaufmännische Ausbildung, die ich auch noch abschließen konnte. Als Küster werden Sie aber nur selten am Schreibtisch sitzen. Ich hatte Glück im Unglück. Nach langer Quälerei kam ich in die Hände eines guten Orthopäden, der meine Gesundheit völlig wiederherstellte. Trotzdem, der Weg zum Küster war sicher nicht vorgezeichnet. Oder? Die »neuen« Bundesländer sind nicht eben als Hort des Christentums bekannt... Christen waren und sind eine Minderheit. Zu DDR-Zeiten hatte man auch berufliche Nachteile, wenn man z.B. die Konfirmation der Jugendweihe vorzog. Das ging bis zur Verweigerung eines Studienplatzes. Auch wurde die Kirche häufig angefeindet. Das schweißt aber auch zusammen, man fühlte sich als verschworene Gemeinschaft. So waren wir in unserer alten Kirchengemeinde in Neubrandenburg sehr aktiv. Die Kinder Benita und Moritz leiteten einen Jugendkreis, meine Frau Kathrin den Seniorenkreis und die »Offene Kirche«. Ich übernahm viele Dienste als Küster im Ehrenamt. Sie legten Wert darauf, die komplette Familie auf dem Foto zu haben... 11 Familie Ohland In LUPE 2 schrieben die »Küsterkinder« einen Artikel zur Verabschiedung ihres Vaters. Ohne die Familie wird das auch bei uns nicht gehen. Da muss mal ein Haus geöffnet oder geschlossen werden, da muss mal mehr als eine Kanne Kaffee gekocht werden. Da braucht es auch schon einmal mehr als zwei Hände. Nun leben Sie erst ein paar Wochen hier. Wie fühlen Sie sich? Zunächst ist alles neu. Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam mit anderen Gemeindegliedern die Gegend ein wenig erschließen könnten. Für die Kinder beginnt am Gymnasium nach den Sommerferien auch eine neue Zeit. Wir hoffen natürlich sehr, dass sie sich dort wohl fühlen. Was ist Ihnen wichtig? Wir gehen am Sonntag gern in den Gottesdienst und freuen uns auf Gottes Wort, die Musik, das Gebet und auf die Begegnung mit den Geschwistern in unserer Kirchengemeinde. Wir können uns mehr Begegnungen außerhalb des Gottesdienstes vorstellen, etwa einen Hauskreis oder monatliche Gemeindeabende, an denen dann auch Berufstätige teilnehmen können. Uns geht es darum, möglichst viele Mitglieder der Kirchengemeinde kennenzulernen. Ansonsten werden wir dann in Steinhagen angekommen sein, wenn wir gut aufgenommen werden. Bisher können wir uns da nicht beschweren. Eine ganz wichtige, letzte Frage: Wird es an Weihnachten echte Kerzen am Baum in der Kirche geben? Horst Bartelniewöhner wird auf meinen Wunsch hin an Weihnachten mithelfen. Mal sehen... Liebe Frau Ohland, lieber Herr Ohland, ich danke für dieses Gespräch. Für Ihre Tätigkeit und Ihr Leben in der neuen Heimat wünsche ich Ihnen Gottes Segen. die Reiner Schmidt stellte Fragen und machte das Foto 12 Aus dem Gemeindeleben vom 4. Mai bis 26. Juli 2015 Getauft wurden: AΩ Alina Löwen Michael Petran Leon Bölke Liana Hanswillemenke Paulina Sophie Koenig Robin Bork Leonie Wolf Fritz Lauströer Emilia Diefenbach Lias Margenau Jarne Schönfeld Lennet Hampe Yuna Belzer Tim Beseler Adrej und Alex Koch Getraut wurden: Matthäus Kuß und Stepfanie Neidhardt Thorgen Wedemeyer, Gütersloh und Verena Mühlenkamp Marco Koenig und Sofia Koenig, Roman und Christina Diefenbach, Köln Tristin Imkamp und Jessica Altner, 9 Silberne Hochzeit feierten: Christoph Düfelsiek und Frau Heike, geb. Webig Goldene Hochzeit feierten: 14.05.2015: Eheleute Hans Willm und Frau Ruth, geb. Knaut 25.05.2015: Eheleute Hans-Dieter Herkströter und Frau Werena, geb. Köller 17.06.2015: Eheleute Bernd und Ursula Uhlemeyer, geb. Heinrich 25.06.2015: Eheleute Gustav Klinge und Frau Wilma, geb. Hofmeister 25.06.2015: Eheleute Horst Mantwill und Frau Rosemarie, geb. Karlmeier 05.07.2015: Dieter Dammann und Frau Irmgard, geb. Kohlmann 15.07.2015: Herrn Wilhelm Schürmann und Frau Margrit, geb. Godemann Diamantene Hochzeit feierten: 20.05.2015: Eheleute Heinz Liermann und Frau Marlies, geb. Springer 12.07.2015: Herrn Willi Flöttmann und Frau Elly, geb. Niewald 30.07.2015: Eheleute Georg Mielke und Frau Johanna, geb. Wahsner 13 Kirchlich bestattet wurden: Elfriede Bohne, geb. Finkeldey, 93 Jahre Käthe Findling, geb. Hermann, 89 Jahre Hanna Wulfmeier, geb. Ehlers, Halle, 87 Jahre Werner Dellbrügge, 79 Jahre Dieter Beckmann, Halle, 75 Jahre Else Niggebrügge, geb. Timmermeister, 95 Jahre Rotraud Stumpf, geb. Nimardo, 73 Jahre Harry Rosner, 81 Jahre Gerhard Lampe, 77 Jahre Ernst-Ewald Nieweg, 68 Jahre Wolfgang Rohr, 64 Jahre Gisela Schulz, geb. Höcker, 77 Jahre Gerhard Becker, Gelsenkirchen, 83 Jahre Katharina Springer, geb. Harder, 84 Jahre Meinhard Domscheit, 78 Jahre Ruth Schumann, geb. Klinge, 78 Jahre Gerhard Schneider, 66 Jahre Marga Bäune, geb. Barth, 80 Jahre Armin Tietze, 52 Jahre Rolf Zarges, , 85 Jahre Ilse Fingberg, geb. Steinmann, 89 Jahre Karin Anna Gebauer, 53 Jahre Erika Uphaus, geb. Manger, 70 Jahre Frieda Fredekint, geb. Lau, Leopoldshöhe, 88 Jahre Hans-Jürgen Hellberg, 69 Jahre Hans Werner Runde, 75 Jahre Heinrich Ehrke, Kuhweg 5, 91 Jahre Der Gemeindebrief LUPE wird zeitgleich mit der Verteilung auf die Homepage der Kirchengemeinde gestellt. Um dem erforderlichen Datenschutz zu genügen, werden wir die Amtshandlungen in Zukunft ohne die Anschriften veröffentlichen. Ansonsten gilt nach wie vor: Wenn Sie eine Veröffentlichung nicht wünschen, sollten Sie dies der Kirchengemeinde rechtzeitig über das Gemeindbüro mitteilen. Sonst gehen wir von Ihrer Einwilligung aus. 14 Gottesdienste Datum Zeit Ort Veranstaltung Sonntag 30. August Gottesdienst (mit Abendmahl) anschließend Kirchkaffee 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) 10.45 FvBH Gottesdienst anschließend Kirchsuppe 11.15 JBH Kindergottesdienst 17.00 Kirche Kleinkinder-Gottesdienst 9.30 JBH -JBH Kein Gottesdienst Sonntag 6. September 10.00 Kirche Oekumenischer Familiengottesdienst zum Heidefest -FvBH Kein Gottesdienst 9.30 JBH Gottesdienst (m.Taufe*) (mit Taufe*), 10.00 Kirche Gottesdienst Sonntag anschließend Kirchkaffee 13. September 10.45 FvBH Gottesdienst mit Konfirmanden-Taufen ? 11.15 JBH Kindergottesdienst 18.00 Kirche Mess@ge4you Begrüßungsgottesdienst 9.30 JBH der Katechumenen Bezirk 2 Partnerschaftssonntag 10.00 Kirche Partnerschaftsgottesdienst anschließend Kirchkaffee 20. September 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) 11.15 JBH Kindergottesdienst Freitag Gottesdienst mit KiTa Waldbad 25. September 11.15 JBH Samstag 26. September 15.00 Kirche Gehörlosengottesdienst (mit Abendmahl) Gottesdienst (mit Abendmahl) an9.30 JBH schließend Kirchkaffee Gottesdienst mit Begrüßung 10.00 Kirche Sonntag der Katechumenen 27. September Gottesdienst (mit Abendmahl) 10.45 FvBH anschließend Kirchsuppe 11.15 JBH Kindergottesdienst Pfarrer/in Greiling Isringhausen Schumann Team Schumann Greiling/Diakon Bittner Isringhausen Potz Schumann Team Schröder Potz Greiling Schröder Schröder Kerwin Schröder Isringhausen/ Greiling Schröder Team 9.30 JBH Sonntag Erntedank 4. Oktober Sonntag 11. Oktober Sonntag 18. Oktober Samstag 24. Oktober Gottesdienst (mit Taufe*) Gottesdienst (mit Abendmahl) anlasslich 10.00 Kirche Jubiläum CVJM und Posaunenchor, anschließend Kirchkaffee Gottesdienst mit Heimatverein Amshau11.00 FvBH sen (mit Taufe*) Herbstferien vom 07.10. bis 17.10.2015 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe)* Kükenshöner Schumann Isringhausen 10.45 9.30 10.00 10.45 Schumann Schröder Greiling Schröder FvBH JBH Kirche FvBH Gottesdienst (mit Taufe)* Gottesdienst (mit Taufe)* Gottesdienst (mit Taufe)* Gottesdienst (mit Taufe)* 15.00 Kirche Gehörlosen-Gottesdienst Kerwin Gottesdienst (mit Abendmahl) anschließend Kirchkaffee 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) 10.45 FvBH Gottesdienst anschließend Kirchsuppe 17.00 Kirche Kleinkinder-Gottesdienst Schumann Freitag 11.15 JBH Gottesdienst mit KiTa Waldbad 30. Oktober Samstag Reformationstag 19.00 Kirche Texte und Musik zum Reformationstag 31. Oktober - JBH kein Gottesdienst Sonntag 1. November Potz/ Isringhausen 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe)* 9.30 JBH Sonntag 25. Oktober Schröder m. Konfirmationsjubiläen 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) - FvBH 9.30 JBH kein Gottesdienst Gottesdienst (mit Taufe*) Gottesdienst (mit Taufe)* 10.00 Kirche Sonntag anschließend Kirchkaffee 8. November 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) 18.00 Kirche message4you Bittgottesdienst für den Frieden, 9.30 JBH anschließend Gemeindebezirksversammlung Sonntag 15. November 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe)* 10.00 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Potz Schumann Schumann Schröder Greiling Schumann u. Pfarrteam Predigt:Luckau Isringhausen Potz Isringhausen Potz +Team Schröder Greiling Schumann 15 16 Mittwoch Buß- und Bettag 19.00 Kirche 18. November Freitag 11.15 JBH 20. November 9.30 JBH Ewigkeits10.00 Kirche sonntag 22. November 11.00 FvBH Friedhofs15.00 kapelle Freitag 12.00 Zelt 27. November Samstag 15.00 Kirche 28. November Gottesdienst zum Buß- und Bettag (mit Abendmahl) Isringhausen Gottesdienst mit KiTa Waldbad Schröder Gottesdienst (mit Abendmahl) Schröder Potz/ Isringhausen Schumann Gottesdienst (mit Abendmahl) Gottesdienst (mit Abendmahl) Ökumenische Andacht zum Ewigkeitssonntag Ökumenischer Segensgruß zum Beginn des Weihnachtsmarktes Gehörlosen-Gottesdienst – anschließend Adventsfeier Gottesdienst (mit Abendmahl) an9.30 JBH schließend Kirchkaffee Sonntag 1. Advent 10.00 Kirche Familien-Gd. mit KiTa Kapernaum 29. November 9.30 Frühstück und anschließend FvBH 10.45 Gottesdienst (mit Abendmahl) JBH = Johannes-Busch-Haus DBH = Dietrich-Bonhoeffer-Haus FvBH = Friedrich-von Bodelschwing-Haus Schröder Schumann Kerwin Schröder Potz Schumann St. Georg = Brockhagen * Möglichkeit von Taufen MCH = Matthias-Claudius-Haus St. Hedwig = Katholische Kirche Termine und Notizen Die Kirchengemeinde sucht dringend schwarze Zylinder für unsere Sargträger. Bitte melden sie sich sich bei Frau Kransmann im Friedhofsamt unter der Telefonnummer (0 52 04) 800-186 Klostertage 2016 Die »Klostertage« sind inzwischen schon fast zu einer Tradition geworden, und so werden wir im kommenden Jahr zum vierten Mal mit einer kleinen Gruppe in ein Kloster fahren. Auf wiederholten Wunsch haben wir uns bei den Schwestern der »Communität Casteller Ring« auf dem Schwanberg angemeldet. Dort werden wir vom 18. bis 22. April 2016 das Leben dieser Gemeinschaft kennenlernen, an den Gottesdiensten der Schwestern teilnehmen können und den Schwanberg sowie die wunderschöne Umgebung Unterfrankens entdecken. Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich schon einmal den Termin vormerken und sich unter Vorbehalt anmelden. Gesprächsabende der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen 8. September Referent: Pfarrer Andreas Hahn, Weltanschauungsbeauftragter der Ev. Kirche von Westfalen / Thema: folgt 29. September Referent: Gerhard Senn, Landes kirchenrat i.R. / Thema: folgt 20. Oktober Thema: »Vom Saulus zum Paulus« Der Weg zu einer konstuktiven Lei- denschaft, Apost. 22, 1–16 Referent: Dr. Jean-Gottfried Mutombo (Amt für missionarische Dienste, Dormund) 20. November Kathrin Bluhm, Steinhagen /Thema: folgt 1. Dezember Thema: Das Beste kommt noch! Referentin: Pfarrerin Kirsten Schumann, Steinhagen Vor den Gesprächsabenden treffen wir uns jeweils montags um 10 Uhr im DietrichBonhoeffer-Haus zu Gebet und Seelsorge. Wir freuen uns auf Ihre Teilnhahme. Baldur Haselhorst 0 52 04 / 9 25 15 79 Fastenkur mit heiteren Nebenwirkungen Die Theatergruppe triBühne spielt die Komödie »Glaubersalz zum Nachtisch« von Heidi Mager »Nun stell Dich nicht so an, Mäuschen!« Mit dieser Aufmunterung startet ein neuer Leidenstag für Amadeus Motzer in der Fastenklinik. Zumal er beim Frühsport gleich von zwei Seiten in die Mangel genommen 17 / Zylinder gesucht wird: Nämlich von seiner Ehefrau Ellen und Schwägerin Marie. Dabei ist Amadeus davon überzeugt, dass Frauen solche »Entgiftungskuren« eigentlich viel nötiger haben als Männer. Trotzdem hält der weinerliche Held sich tapfer – dank eines großen Vorrats an Schokoriegeln, die er sorgsam in seinem 18 Zimmer versteckt. Doch selbst die werden ihm zum Verhängnis, weil seine Schwägerin Marie ja mal wieder den Schnüffelhund für ihre Schwester spielen muss und die Schokoriegel entdeckt. Marie nutzt diese Gelegenheit um Amadeus »alte Sünden« unter die Nase zu reiben, zum Beispiel, dass Amadeus sie vor dem Traualtar stehen gelassen und stattdessen ihre Schwester geheiratet hat. Das kriegt auch Schwester Monika mit, bei der Amadeus von nun an als »Lustmolch« dasteht. In diese Situation platzt Markus, der typische »Kurschatten«-Typ, mit dem Amadeus sich auch noch Zimmer und Bett teilen muss. Der galante Markus Junghans erobert mit Handküssen und viel Charme im Nu das Herz aller weiblichen Kurgäste – auch das von Amadeus Frau Ellen. Amadeus, hungrig und schlecht gelaunt, macht seinem Nachnamen »Motzer« immer mehr Ehre. Schwester Monika verpasst ihm dazu noch Einläufe und Glaubersalz. Doch es kommt noch schlimmer... Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Am 12. September will TriBühne auch die Menschen in Steinhagen zum Lachen bringen. Um 19.30 Uhr verwandelt sich das Dietrich-Bonhoeffer Haus in Steinhagen in eine Kurklinik und die Theatergruppe TriBühne lädt Sie ein zu einem unterhaltsamen Krankenbesuch. Für TriBühne aus Gütersloh ist es eine liebgewordene Tradition für den guten Zweck zu spielen: An diesem Abend zu Gunsten der Helmut-Helling-Stiftung. Karten erhalten Sie für 10 Euro im Gemeindebüro der ev. Kirchengemeinde, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Brockhagener Straße 28, Steinhagen. Dieser Schmerz! Markus Junghans (Detlef Temme) hat plötzlich starke Schmerzen in der Brustgegend. V.l. Amadeus Motzer (Uwe Jessen), Schwester Monika (Renate Wollenberg) und Marie Schmand (Anke Gedwien) bemühen sich zu helfen. 19 Konfirmation am 17. Mai 2015 in der Dorfkirche Steinhagen Pfarrer Christhard Greiling Konfirmationen 2015 (2. Teil) Jonas Bracht Max Brinkmann Tom Brinkmann Alina Dettmann Johannes Gutmann Marcel Hoffmann Anna Menzel Hanna Mletzko Kai Niemeyer Marius Sangel Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Fotografie Mörke, Halle Konfirmation am 31. Mai 2015 in der Dorfkirche Steinhagen Pfarrerin Petra Isringhausen Veronika Barkov Moritz Elias Beine Pia Dobberkau Pascal Holz Monique Hornberg Maximilian Keil Marvin Neumann Emily Jo Petrick Felix Petrick Ann-Sofie Riesner Jamarina Ruch Nicole Weber Keanu Wichmann 20 Ansprechpartner für Flüchtlinge: Sebastian Wohnhas Highlight war die Erarbeitung eines Theaterstücks in Zusammenarbeit mit dem AlarmTheater. Da durfte ich dann erstmals auf der Bühne stehen. Eine gute Erfahrung. Haben Sie weitere Hobbys? Ich spielte Posaune und führte einen Stamm bei den Pfadfindern. Zum Ende des Studiums musste ich dann allerdings andere Schwerpunkte setzen, etwa die Gründung und wirtschaftliche Absicherung meiner jungen Familie. Sebastian Wohnhas Sebastian Wohnhas ist seit dem 1. April Flüchlingsberater in Steinhagen. Er hat seinen Arbeitsplatz im Familienzentrum am Gemeindezentrum Brockhagener Straße 20. Am 4. August traf ich ihn in seinem kleinen Büro. Bevor wir in unserem Gespräch zu Ihrer Arbeit in Steinhagen kommen, möchte ich ein paar biografische Daten sammeln. Ich bin 31 Jahre alt, stamme aus Beckum, bin verheiratet und Vater eines 15 Monate alten Sohns. In Bielefeld habe ich Pädagogik studiert. Wohnort ist Bielefeld. Wirtschaftlche Absicherung? Wer ist Ihr Arbeitgeber? Meine Stelle ist eingerichtet von der Diakonie im Kirchenkreis Halle, mein Chef ist Herr Hansen. Finanziert wird die volle Stelle jedoch von der Gemeinde Steinhagen. Wichtig ist für mich der Kontakt zum Amt für Generationen, Arbeit, Soziales und Integration mit der Amtsleiterin Birgit Pape. Für wie viele Menschen sind Sie zuständig? Gegenwärtig betreue ich 145 Flüchtlinge. Seit dem 1. April – dem Tag meiner Arbeitsaufnahme – sind 53 Flüchtlinge dazugekommen. Ich gehe davon aus, dass dies noch nicht das Ende der Entwicklung ist. Ich habe Sie gegoogelt. Sie haben auch einmal Theater gespielt? Wie sieht Ihre Betreuung konkret aus? Meine erste Stelle hatte ich bei KAP 10. Diese von der Laer Stiftung begründete Einrichtung ist auf die speziellen Bedürfnisse von 16- und 17-jährigen männlichen Jugendlichen ausgerichtet. Wir nahmen uns der jungen Flüchtlinge an. Ich begrüße die Neuankömmlinge, nehme die wichtigsten Daten auf. Dann begleite ich sie zum Rathaus, gehe mit ihnen zur Sparkasse, wo die Schecks der Gemeinde eingelöst werden können. Dann mache ich erste Einkäufe mit ihnen. Da gibt es ganz triviale Din- ge zu beachten: Wo liegen in der Kühltruhe Rindfleisch und Geflügel? Wie vermeide ich den Verzehr von Gelatine auf der Basis von Schweineknochen, wie sie zum Beispiel in Gummibärchen verarbeitet wird? Routine sind die Sprechstunden im Übergangswohnheim Patthorster Straße dreimal wöchentlich Aus diesen Terminen ergeben sich dann häufig weitere Aktivitäten. Wie dramatisch ist die Situation der Flüchtlinge in Steinhagen Die Politikerfloskel »Wir sind gut aufgestellt« trifft in Steinhagen tatsächlich zu. Im Moment entstehen in der Bahnhofstraße und an der Jüpke Wohnungen. Das heißt nicht, dass jeder Flüchtling eine eigene Wohnung beziehen kann. Doch Zeltlager wird es in der Gemeinde nicht geben. Natürlich entstehen bei aller Vorbereitung auch Engpässe. So musste eine achtköpfige Familie aus Afghanistan spontan in der Patthorster Straße untergebracht werden, dem Wohnheim, welches in der Regel nur Männer beherbergt. Doch gab es dort schnell eine abgeschlossene Wohnung mit eigener Küche. Mit Schulbeginn wird von der Gemeinde eine Wohnung in der Ortsmitte zur Verfügung gestellt, so dass die Kinder zur Schule gehen können. Für mich bleibt die Aufgabe, mit den Schulen und Lehrern Kontakt aufzunehmen. Wie ist die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern? Ohne Ehrenamtliche läuft nichts. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten: Patenschaften, Hausaufgabenhilfe, Begleitung bei Behördengängen oder Arztbesuchen usw. Die große Zahl von Flüchtlingen – da muss ich ehrlich sein – macht es mir allerdings unmöglich, solche Hilfen zu vermitteln. Hier wird sich die Gemeinde verstärkt engagieren. Frau Regina Fleer-Meyer mit dem Generationenbüro wird als Kontaktstelle fungieren. Damit wäre dann auch geklärt, an welche Stelle sich Bürger wenden können, die praktische Hilfe leisten möchten. Herr Wohnhas, haben Sie Wünsche? Mein Arbeitsvertrag ist zunächst auf ein Jahr befristet. Natürlich wünsche ich mir eine längerfristige Perspektive. Sollte die Zahl der Flüchtlinge steigen – was zu befürchten ist – sehe ich die Gefahr, dass aus Beratung und Betreuung eine reine Verwaltungsarbeit wird. Noch kenne ich von jedem Flüchtling Vor- und Nachnamen, Staats- und Religionszugehörigkeit. Dies schafft eine gute Basis für vertrauensvolle Gespräche. Die Ausstattung mit einem kleinen Etat wäre hilfreich. Benötigte Dolmetscher arbeiten zwar ehrenamtlich, doch eine kleine Entschädigung ist üblich. Eventuell muss auch einmal ein Anwalt eingeschaltet werden. Auch könnte man mit den Kindern mal etwas unternehmen und einen Bus bezahlen. Wo kann ich spenden? Kirchenkreis Halle DE63 4805 1580 0000 001206 WELADED1HAW Bitte mit dem Vermerk: Flüchtlingsberatung Steinhagen Noch ein Wunsch? Einen BUFDI könnte ich einstellen. Bewerber sollten sich zunächst bei mir melden. Telefon 0 52 04 / 8 80 88 70 Mobil 01 71 / 4 20 20 57 eMail [email protected] Vielen Dank für dieses Gespräch. Reiner Schmidt stellte die Fragen und machte das Foto 21 22 25 Jahre Pfiffikus! Als sich 1990 acht Spielerinnen im Kantorhaus der Kirchengemeinde Brockhagen trafen, um gemeinsam Musikstücke zu erarbeiten, kam schon bald der Wunsch auf, dieses auch einem Publikum zu Gehör zu bringen. Ort und Termin wurden bald gefunden. So wurde das erste kleine Konzert von Pfiffikus auf der Deele vom Hof Ordelheide, die kurzerhand zur Bühne wurde, dargeboten. Damals hätte niemand zu hoffen gewagt, dass aus der kleinen Gruppe einmal ein Blockflötenorchester mit bis zu 30 Mitgliedern entstehen würde. Im Laufe der Jahre kamen Jugendliche und Erwachsene hinzu, um den Flair dieser Gruppe zu erleben. Mittlerweile gibt es einige Blockflötenorchester in ganz Deutschland. Wir können stolz darauf sein, in unserer Region mithalten zu können! Vor ca. 10 Jahren bildete sich aus Mitgliedern von Pfiffikus zunächst ein Gemshorn- quartett. Der Klang dieser Renaissanceinstrumente begeisterte die Spielerinnen und mittlerweile sind die nun 7 Mitglieder ein fester Bestandteil des Ensembles. Geprobt wird immer montags um 19:45 in der Alten Dorfschule. Wer mehr erfahren möchte, kann das unter www.pfiffikusblockfloeten.de tun. Zum Jubiläum präsentierte sich das Ensemble am 14. Juni in einem besonderen Sommerkonzert. Unter der Leitung von Anna Irene Schmidt präsentierte das Ensemble Pfiffikus und das Gemshornensemble eine Auswahl aus 25 Jahren. Werke von Komponisten wie William Boyce, Gaetano Donizetti, Johann Strauss, Arthur Sullivan und anderen. Zum Jubiläum wirkten Ehemalige, die Kantorei, der Posaunenchor und Klaus Pampel als Gastsänger mit. Auf dem Hof Ordelheide klang das Fest aus. Anna Irene Schmidt Monatsspruch für den September 2015: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. (Matthäus 18,3) Monatsspruch für den Oktober 2015: Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? (Hiob 2,10) Besuchen Sie Deutschlands größte Grabmalausstellung in Warendorf www.budde-grabmale.de Budde Grabmale oHG Splieterstr. 41 · 48231 Warendorf Tel. 02581 3076 · Fax 62850 [email protected] 23 24 Die Seele baumeln lassen: Klostertage in Dinklage Am Morgen des 4. Mai saßen zwölf Frauen im Halbkreis vor dem Altar der Dorfkirche. Mit einer Andacht sollten die diesjährigen »Klostertage« in der Benediktinerinnenabtei »St. Scholastika« in Dinklage beginnen. Knapp anderthalb Stunden später bogen wir in die Zufahrt zur Burg ein und entdeckten einen wunderschönen Ort, umgeben von maigrünen Bäumen und blühenden Rhododendren. Die freundliche Schwester, die uns empfing, erklärte uns als erstes den Umgang mit dem Schlüssel der Klosterpforte. Nur mit ihm hatten wir Zugang zu den Räumlichkeiten des Klosters, und selbstverständlich mussten wir hinter uns auch wieder abschließen. Gleich um 12 Uhr nahmen wir am Mittagsgebet teil, in das die Schwestern ein Friedensgebet integriert haben. Darin beten sie regelmäßig an jedem Mittag für die Krisengebiete in der Welt. Die Tagzeitengebete strukturieren den Tag im Kloster. Alle Schwestern sind verpflichtet, daran teilzunehmen. »Nichts ist dem Gebet, dem Gottesdienst vorzuziehen, so gilt es im Orden der Benediktinerinnen. Wir waren nicht immer dabei, und am Abend haben wir unter uns lebhaft diskutiert, wie wir die Gottesdienste, das Psalmensingen und die tägliche Eucharistiefeier erleben, ob es nicht manchmal auch zur Routine wird und dass eine Menge Disziplin erforderlich ist, um sich in diesen Rhythmus zu fügen. Eine aus Kalifornien stammende Schwester, die seit 9 Jahren in der Abtei lebt, führte uns durch das Kloster, das 1949 in der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Burganlage Dinklage einzog. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die alten Gebäude in einem sehr guten Zustand sind. Sie werden von den Schwestern als Wohn- und Arbeitsräume genutzt und gepflegt. Das Kloster hat keine Kirche ! Das mag erstaunlich sein, aber als das Kloster in der Burg eingerichtet wurde, entschieden die Benediktinerinnen, die ehemalige Scheune sehr behutsam als Gottesdienstraum auszubauen. Möglichst wenig wurde verändert, um den ursprünglichen Charakter zu wahren. Den Boden haben die ersten Schwestern in Feinarbeit mit kleinen Kieseln ausgelegt. Die steinerne Altarplatte ruht auf 12 dicken Findlingen, die an die 12 Stämme Israels erinnern. Es ist ein Ort der Stille, der Konzentration, des Gebetes und des Gottesdienstes, zu dem die Schwestern fünfmal täglich zusammenkommen. Die Gäste haben ihre eigenen Plätze und nehmen ganz selbstverständlich an der Eucharistiefeier teil, auch, wenn sie evangelisch sind so wie wir. Von Dinklage aus haben wir zwei Ausflüge nach Bersenbrück und nach Quakenbrück unternommen, zwei Städtchen, die mit einem Kloster ( Bersenbrück ) und einer alten Kirche und vielen alten Häusern einen großen Schatz aus der Vergangenheit bewahrt haben. Einen geplanten Abstecher ins Moor haben wir nicht unternommen, um die besondere Atmo- sphäre im Kloster Dinklage zu genießen. Ganz besonders interessant war die Fragestunde mit der »Gästeschwester« Lydia, die bereit war, auf unsere vielen Fragen Antwort zu geben. »Was hat Sie bewogen, ins Kloster einzutreten?« »Wie viel Urlaub hat eine Schwester ?« »Wie sieht der Alltag der Schwestern aus ?« »Und wie regeln Sie Konflikte untereinander ?« Freundlich und offen erzählte uns die noch recht junge und sehr lebhafte Schwester aus dem Leben im Kloster und davon, dass auch ihr das frühe Aufstehen zum Morgengebet manchmal schwerfiele, dass sie zwar Zeitung läsen, aber kein Fernsehen schauten und der PC der Arbeit und weniger der Unterhaltung diene. Welches die wichtigste Voraussetzung sei, um in ein Kloster einzutreten, fragte jemand. Schwester Lydia antwortete darauf sehr deutlich : »Man muss Gott suchen wollen.« Darum ist soviel Zeit des Tages dem Gebet und dem Gottesdienst gewidmet, um Zeiträume zu schaffen, in denen es um die Begegnung mit Gott geht. Die Schwestern erwirtschaften ihren Unterhalt durch die Beherbergung von Gästen im Kloster, mit Kerzen und Ikonen aus der eigenen Werkstatt und mit der Weberei, in der Paramente und liturgische Gewänder gearbeitet werden. Auch ein Nutzgarten und eine kleine Landwirtschaft ist dem Kloster angeschlossen. Am 7. Mai kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken aus Dinklage zurück nach Steinhagen – eine besondere Zeit an einem besonderen Ort, der Menschen einlädt, die einmal Abstand brauchen zum Alltag und zur Ruhe kommen möchten. Petra Isringhausen Gütersloh.qxp_JW-Anzeige GT 130x110mm 28.05.15 11:20 Seite 1 Altenpflege-Netzwerk Werther-Halle-Steinhagen n Soziale-Beratung n Wohnumfeld-Beratung n Ambulante häusliche Pflege n Altenwohnungen /Servicewohnen n Ambulant betreute Wohngruppe n Kurzzeitpflege /Verhinderungspflege n Vollstationäre Pflege n Offener Mittagtisch Bei allen Fragen rund um die Pflege sind wir 24h für Sie da! Werther Halle Steinhagen Christiane Stertenbrink Christian Apelt Sabine Weitzel-Schellin Ambulante Pflege und Assistenz Gartenstraße 15 Altenzentrum Eggeblick Tiefer Weg 1 Matthias-Claudius-Haus Apfelstraße 36 Tel. 05203 88 20 -73 Tel. 05201 81 29 - 61 Tel. 05204 91 25- 31 christiane.stertenbrink@ johanneswerk.de christian.apelt@ johanneswerk.de sabine.weitzel-schellin@ johanneswerk.de www.johanneswerk.de 25 26 Kinderseite Wir schaffen Orte der Erinnerung! Ihre Friedhofsgärtnerei Kuhweg 6 | Steinhagen-Brockhagen www.merten-gaerten.de | Tel. 05204/6830 28 Wir lieben Steinhagen! Unsere Kunden auch! Wir suchen dringend Wohnimmobilien in ihrer schönen Gemeinde. Artur-Ladebeck-Str. 6 – 33602 Bielefeld Tel. 0521 / 770 19 440 73226-Anzeige-55x85-neutral.ai 1 30.10 www.stracke-immobilien.de Schöne & gesunde Füße Susanne Thron-Heye KOMPETENZ durch individuelle, persönliche Beratung in allen gesundheitlichen Fragen ARZNEIMITTELSICHERHEIT durch Führung von Kundenkarten, kostenloser Checkup GUTE PREISE durch Empfehlung seriöser und preiswerter Produkte Ulla Baldauf SCHNELLE HILFE durch großes Warenlager und Fahrservice am Bestelltag MEDIZINISCHE FUßPFLEGE Am Markt 23 33803 Steinhagen | Westf. fon 0 52 04 | 72 61 fax 0 52 04 | 79 36 Queller Str. 121 ·33803 Steinhagen Telefon 0 5 20 4 · 7275 Bestattungen Hagemeier Tischlerei Hagemeier Bau- und Möbeltischlerei Bestattungen und Überführungen Rcmg Hch–p–l–s f alteim–sp–lt–s Ralf Hagemeier – fachgeprüfter Bestatter Brockhagener S3raße w1w Brockhagener Straße 212 2282 S3einhagen-Brockhagen 33803 Steinhagen-Brockhagen Telefon 5w 4.28 64 Telefon 0 52 04.38 64 Telefa0 5w 4.27 5 Telefax 0 52 04.37 50 Mobil 1 71.2 87 85 25 Mobil 01 71.3 87 85 35 xxx.hagemeier-s3einhagen.de www.hagemeier-steinhagen.de [email protected] [email protected]