Zertifikate auf Nebenwerte: Aus der zweiten Reihe auf die Überholspur

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Zertifikate auf Nebenwerte: Aus der zweiten Reihe auf die Überholspur
Ausgabe Nr. 05/2005
15. März 2005
ZERTIFIKATE ANLEGER
Themen dieser Ausgabe:
¬ Zertifkate auf Nebenwerte
¬ Neu auf dem Markt:
Doppel-PerformanceZertifikat
¬ Neu auf dem Markt:
DivDAX und Derivate
¬ Börsenspiel: Gewinner
¬ Börslicher vs. außerbörslicher Handel
¬ Wissen: OutperformanceZertifikate
Zertifikate auf Nebenwerte: Aus der
zweiten Reihe auf die Überholspur
Ein Blick auf die Entwicklung der
deutschen Börsenbarometer macht
es deutlich: Noch immer verzeichnen die Nebenwerte auf dem Parkett das stärkste Wachstum. Entsprechend sind auch Zertifikate
auf Aktien aus der zweiten Reihe
in den Fokus der Anleger gerückt.
Der neue Indexfuture auf den
MDAX könnte künftig für mehr
Auswahl an Derivaten sorgen.
Ihren Namen werden sie derzeit
wahrlich nicht gerecht: Nebenwerte
nennt man sie herabschauend, als
seien sie wenig attraktiv. Mid- oder
Small Caps heißen sie auch, weil sie
nicht im Aushängeschild des deutschen Börsenhandels, dem DAX gelistet sind. Dabei sind Aktien aus der
zweiten Reihe für Anleger derzeit
alles andere als zweite Wahl. Auch
zu Beginn des Jahres 2005 haben die
Nebenwerte ihre Kursrallye fortgesetzt: Während der DAX seit Januar
gerade einmal um 1,6 Prozent zugelegt hat, schafften seine kleinen Brüder MDAX und SDAX im gleichen
Zeitraum ein Plus von 5,2 beziehungsweise 15,8 Prozent.
Die starke Entwicklung der
Leichtgewichte, die bereits seit drei
Jahren in Folge die DAX-Performance schlägt, hat viele Gründe.
Zum einen spiegelt der DAX-Verlauf die Aktieneuphorie in den späten 90er Jahren und das anschließende Platzen der Illusionen viel stärker
wider als beispielsweise der MDAX,
dessen Werte seinerzeit nicht unbedingt als cool galten. So hat in den
vergangenen Jahren ein fast notwendiger Ausgleich in der Bewertung
der Aktien stattgefunden. Auch
haben MDAX und SDAX von ihrer
Neugestaltung im März 2003 durch
lukrative Zugänge profitiert.
Vor allem aber sind die Werte der
zweiten Reihe weniger stark vom
globalen Wirtschaftsklima abhängig als die so genannten Blue Chips.
Hoher Ölpreis, schwacher US-Dollar und konjunkturelle Sorgen begrenzen das Kurspotenzial des DAX
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stärker als das der kleinen Indizes.
„Viele Unternehmen aus der zweiten Reihe agieren in attraktiven Nischenmärkten“, erläutert Matthias
Hüppe von der Düsseldorfer Bank
HSBC Trinkaus & Burkhardt. Großes technisches Know-how sei für
die von ihnen angebotenen Spezialprodukte erforderlich. „Diese Karte
können die Unternehmen auch in
wirtschaftlich schwächerem Umfeld
spielen.“
Kleinere Firmen sind darüber hinaus meist flexibler als Großkonzerne. Deren Vorstände – vielfach nicht
lange im Amt – orientierten sich viel
stärker an kurzfristigen Ergebnissen.
„Wer lediglich auf Quartalswerte
schielt, kann das langfristige Wachstum schon mal aus dem Blick verlieren“, sagt Hüppe – und verweist auf
zwei in der Finanztheorie diskutierte
Effekte: So besagt der „Size-Effekt“,
dass Small-Caps langfristig eine höhere Rendite im Verhältnis zum Risiko aufweisen als Großkonzerne.
Und folgt man dem „neglected-firm
Effekt“, so weisen gerade jene Aktien häufig eine bessere Performance
auf, die von Analysten weniger stark
verfolgt werden.
Theorie hin oder her – die derzeitige Performance von MDAX und
SDAX lässt Nebenwerte als Beimischung im Depot äußerst lukrativ erscheinen. Anleger, die mit Zertifikaten an der Entwicklung der zweiten
Anzeige
MDAX schlägt DAX: Die deutschen Nebenwerte sind weiter auf Höhenflug
Reihe teilhaben möchten, bieten sich
dazu grundsätzlich zwei Möglichkeiten: mit Index- oder am Index orientierten Basket-Zertifikaten sowie
mit Discountzertifikaten. Während
Discountzertifikate auf einzelne Nebenwerte herausgegeben werden,
lässt sich mit Index- und Basket-Zertifikaten mit nur einem Papier eine
breite Streuung über mehrere Aktien erreichen.
Indexzertifikate zeichnen den
Kursverlauf des jeweils zugrunde
liegenden Börsenbarometers eins zu
eins nach. Weil die Emittenten lediglich den von der Deutschen Börse definierten Index nachbilden und keine eigene Auswahl oder Bewertung
der Aktien vornehmen, sind Indexzertifikate ohne Managementgebühr
zu haben. Ob sie günstig oder teuer
sind, darüber entscheidet meist einzig der so genannten Spread, die
Differenz zwischen Ankauf- und
Verkaufpreis. Achten sollte der Anleger auch darauf, ob das Produkt
laufzeitbegrenzt ist oder nicht.
Derzeit bieten mit der HypoVereinsbank, UBS, Dresdner und Deutscher Bank sowie HSBC Trinkaus &
Burkhardt fünf verschiedene Banken insgesamt sieben Indexzertifikate auf den MDAX an. HSBC Trinkaus & Burkhardt ist darüber hinaus
der einzige Emittent, der auch auf
den SDAX ein Indexzertifikat im
Angebot hat. „Kleine Indizes nachzubilden ist aufgrund des nötigen
Researches aufwändiger“, sagt Derivate-Experte Hüppe. Zudem müsse
eine ausreichende Liquidität in den
Titeln gegeben sein. Großbanken
hätten es entsprechend schwerer,
die für sie üblichen Mengen abzusichern.
Ist die Auswahl an Indexzertifikaten auf MDAX und SDAX schon
vergleichsweise gering, werden Anleger nach entsprechenden Produkten auf internationale NebenwertIndizes vollends vergeblich suchen
– und das, obwohl die NebenwertRallye durchaus kein deutsches
Phänomen ist. Offenbar sehen die
Emittenten hierfür keinen Markt:
Wer kennt auch beispielsweise den
US-Index Russell 2000, wenn noch
nicht einmal der heimische MDAX
überall bekannt ist?
Eine Alternative zum Indexzertifikat können Basket-Zertifikate sein,
wie sie von Sal. Oppenheim, der DZBank und der Bankgesellschaft Berlin
auf ausgewählte Aktien des MDAX
herausgegeben werden. Technisch
ist es für die Bank leichter, anstelle
aller Aktien eines Indexes lediglich
eine Auswahl bereitzuhalten. Andererseits muss genau diese Auswahl
erst einmal getroffen und gewichtet
werden. Auch ist die Streuung aufgrund der geringeren Aktienanzahl
geringer, und der Anleger kann
seinen Gewinn oder Verlust nicht
mehr direkt am Indexstand ablesen
– die Transparenz geht verloren.
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„Ein Basketzertifikat müssen Sie
erst erklären“, sagt Derivate-Experte
Hüppe. „Warum soll der Anleger in
einen Aktienkorb investieren, wenn
er am Indexverlauf teilhaben will?“
Wesentlich offensiver als mit herkömmlichen Index- oder Basket-Zertifikaten lässt sich mit Discount-Zertifikaten vorgehen, die auf viele im
MDAX gelistete Aktien herausgegeben werden. Mit ihrer Hilfe investieren Anleger in einen Basiswert, ohne
den kompletten Marktpreis zahlen
zu müssen – daher die Bezeichnung
Discount oder Abschlag. Im Gegenzug muss der Anleger den Cap, eine
Begrenzung seines möglichen Gewinns bei positivem Kursverlauf,
in Kauf nehmen. Um den Abschlag
zu ermöglichen, kauft der Emittent
nämlich nicht nur den Basiswert ein,
sondern verkauft gleichzeitig an einer Terminbörse eine so genannte
Call-Option mit Zielwert auf Höhe
des Caps. Die Call-Option stellt das
verbriefte Recht dar, eine bestimmte
Menge des Basiswertes zu kaufen.
Die Einnahme aus dem Verkauf
dieser Option entspricht genau dem
eingeräumten Discount. Je teurer
also die Option verkauft werden
kann, umso günstiger wird das Zertifikat für den Anleger. Dies ist immer dann der Fall, wenn der Kurs
der zugrunde liegende Aktie starken Schwankungen ausgesetzt ist.
Dax & Co.: Die Indizes der Deutschen Börse
Die Index-Landschaft in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren
verändert. Der DAX bleibt der Leit-Index für die 30 größten deutschen
Unternehmenswerte, die so genannten Blue-Chips. Darunter gruppieren
sich gleichberechtigt der TecDax, der für Technologietitel vorgesehen
ist, und der MDAX. Der MDAX ist der Index der Deutschen Börse für
mittelgroße (midcap) Unternehmen aus den klassischen Branchen. Er
wurde 2003 von 70 auf 50 Werte reduziert, die im Teilbereich „Prime
Standard“ des Amtlichen Marktes oder Geregelten Marktes zugelassen
sind. Auch ausländische Firmen können heute im MDAX gelistet werden.
Der SDAX wiederum umfasst diejenigen, Titel, die nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz den MDAX-Werten folgen. Er blieb in seiner
Größe (50 Werte) bestehen, wurde aber durch die Umstellung des MDAX
aufgewertet. Die Indexzusammensetzung der Indizes wird regelmäßig
überprüft. Über Veränderungen entscheidet die Deutsche Börse AG.
Fachleute sprechen dann von hoher
Volatilität, die dafür sorgt, dass für
die Call-Option ein vergleichsweise hoher Preis erzielt werden kann.
„Discountzertifikate auf Nebenwerte können durchaus Chancen
bieten“, sagt Hüppe – warnt aber
gleichzeitig davor, blind ins fallende
Messer zu greifen. „Hohe Volatilitäten entstehen häufig durch negative
Unternehmensmeldungen. Anleger
sollten sich immer bewusst sein,
dass sie mit einem Discount-Zertifikat ein Einzelinvestment tätigen.“
Die steigende Bedeutung der Nebenwerte wurde mittlerweile auch
am internationalen Terminmarkt
Eurex erkannt. „Die Liquidität in diesen Werten hat in den letzten Jahren
deutlich zugenommen“, konstatiert
Eurex-Chef Rudolf Ferscha. Zum 21.
März führt der Terminmarkt daher
einen so genannten Future, ein standardisiertes Termingeschäft, auf den
MDAX ein. „Damit bieten wir Investoren ein effizientes und liquides Instrument für das Risikomanagement
beim Handel mit Midcaps“, sagt Ferscha. Experten rechnen damit, dass
sich künftig dank des Futures auch
das Angebot an Zertifikaten auf den
MDAX vergrößern wird. Die zweite
Reihe holt also weiter auf.
Neu auf dem Markt
Hohe Gewinnchance dank niedriger Volatilität
Barclays Capital und die Zertifikateexperten des Düsseldorfer Finanzdienstleisters Rhein Asset Management haben gestern ein neues
Outperformance-Zertifikat aufgelegt: Das Papier, mit dem Anleger an
der Kursentwicklung des EuroStoxx50 partizipieren können, zeichnet
sich durch eine hohe Partizipationsrate aus. Der Anleger profitiert mit
dem Barclays-Papier in Höhe von
200 Prozent an den Kursgewinnen
des europäischen Leitindexes. Am
Ende der Laufzeit, am 30. September 2010, erhält der Anleger für jedes
Prozent, den der Index über dem
Niveau am Anfang der Laufzeit notiert, zwei Prozent zurück.
Während der Laufzeit errechnet
sich eine Partizipation von rund 180
Prozent. An Kursverlusten hingegen
ist der Anleger nur eins zu eins beteiligt - er trägt daher das normale
Aktienrisiko. Mit vergleichbaren
Outperformance-Papieren von Sal.
Oppenheim (183 Prozent) oder der
Deutschen Bank (170 Prozent) partizipiert der Anleger zum Laufzeitende nicht ganz so stark an einer positiven Performance des EuroStoxx50.
Grund für die hohe Partizipation
des Papiers ist die historisch niedri-
ge Volatilität an den europäischen
Aktienmärkten. Das Ausmaß der
Kursschwankungen ist so gering
wie seit fast zehn Jahren nicht mehr.
Der von der Deutschen Börse ermittelte V-DAX ist mit elf Prozent auf
dem niedrigsten Niveau seit 1996.
Und eine geringe Volatilität verbilligt den Kauf von Optionen an den
Terminbörsen.
Bei der Konstruktion von Outperformance-Zertifikaten finanzieren
die Emittenten den Kauf von CallOptionen mit den anfallenden Dividenden der im Index enthaltenen
Aktien. Und je billiger die Optionen,
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desto höher kann die Partizipationsrate ausfallen.
Das Zertifikat von Barclays und
Rhein Asset können Anleger ab einer Mindestmenge von 1000 Euro
zeichnen. Die Kursgewinne sind
nach Ablauf der zwölfmonatigen
Spekulationsfrist steuerfrei. Es fallen weder Managementgebühren
noch ein Ausgabeaufschlag an. Ban-
Doppel-Performance-Zertifikat
Emittent
Barclays Capital
WKN
BC0A3X
ISIN
DE000BC0A3X4
Laufzeit
30.09.2010
Typ
DJ EuroStoxx50 DoppelPerformance Zertifikat
ken, die das Produkt ebenfalls vertreiben, dürfen aber einen Aufschlag
von bis zu zwei Prozent verlangen.
Allerdings fällt dieser nach Einführung des Papiers im Freiverkehr der
Frankfurter Börse am 30. März weg.
Die Ratingagentur Standard & Poors
bewertet die Bonität des Emittenten
Barclays mit AA und damit mit Investmentgrade.
Neu auf dem Markt
Warten auf die Ausschüttung
Werden neue Indizes entwickelt,
dann dauert es meist nicht lange,
bis auch neue Zertifikate auf diese
Barometer eingeführt werden. Der
GEX Anfang des Jahres war so ein
Beispiel. Nun hat die Deutsche Börse AG am 1. März mit dem DivDAX
einen weiteren neuen Index eingeführt: Er soll die Entwicklung der
fünfzehn DAX-Unternehmen mit
der höchsten Dividendenrendite beschreiben.
Der DivDAX folgt dabei dem üblichen Konzept der Auswahlindizes
der Deutschen Börse. Durch die Auswahl nach Dividendenrendite bilde
der Index wirtschaftlich besonders
starke und solide Unternehmen ab,
hieß es. Er ziele damit vornehmlich
auf Investoren mit konservativen,
Wert erhaltenden Anlagestrategien.
Der DivDAX wird sowohl als
reiner Kursindex als auch als Performance-Index, also inklusive der
anfallenden Dividenden, berechnet.
Und weil das so ist, finden Anleger
nun auch Indexzertifikate sowohl
auf die eine als auch auf die andere
Variante. Deutsche Bank und HyIndex-Zertifikat auf DivDAX (Pe.)
poVereinsbank bieten Produkte mit
dem reinen Kursindex als Basiswert
an. Experten aus letzterem Finanzhaus haben aber noch einen Schritt
weiter gedacht: Wenn es nämlich
schon einen Index gibt, für dessen
Zusammensetzung einzig die Dividendenzahlung entscheidend ist,
warum dann diese nicht auch an
den Anleger weiter geben und ein
Zertifikat auf die Performance-Variante herausgeben?
So ist die HypoVereinsbank derzeit einziger Emittent, der ein Indexzertifikat auf die PerformanceVariante des DivDAX anbietet. Das
Produkt hat im Vergleich zu den
anderen beiden Zertifkaten einen
höheren Spread und kostet 0,25 ProIndex-Zertifikat auf DivDAX (Kurs)
Emittent
Deutsche Bank
WKN
DB1D1V
ISIN
DE000DB1D1V6
Laufzeit
open-end
Typ
Index-Zertifikat auf
DivDAX ohne
Dividendeneinrechnung
Index-Zertifikat auf DivDAX (Kurs)
Emittent
HypoVereinsbank
Emittent
HypoVereinsbank
WKN
HV0ED7
WKN
HV0ED8
ISIN
DE000HV0ED72
ISIN
DE000HV0ED80
Laufzeit
open-end
Laufzeit
open-end
Typ
Index-Zertifikat auf
DivDAX mit
Dividendeneinrechnung
Typ
Index-Zertifikat auf
DivDAX ohne
Dividendeneinrechnung
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zent der investierten Summe pro
Jahr. Dennoch könnte es für langfristige Anlagen attraktiver sein, da die
erwartete Dividendenrendite höher
ausfallen sollte.
Wer statt eines klassischen Indexzertifikates lieber ein DiscountDiscount-Zertifikat auf DivDAX
Zertifikat auf den DivDAX erwerben möchte, wird dagegen von der
Deutschen Bank bedient.
Discount-Zertifikate
werden
durch den Discount, den Abschlag
charakterisiert, der das Produkt vergleichsweise günstig werden lässt.
Discount-Zertifikat auf DivDAX
Allerdings wird der Gewinn des
Anlegers bei positivem Kursverlauf
durch den so genannten Cap begrenzt. Die Deutsche Bank gibt drei
Zertifikate mit jeweils unterschiedlichem Cap auf den Kursindex
DivDAX heraus.
Discount-Zertifikat auf DivDAX
Emittent
Deutsche Bank
Emittent
Deutsche Bank
Emittent
Deutsche Bank
WKN
DB1844
WKN
DB1842
WKN
DB1843
ISIN
DE000DB18449
ISIN
DE000DB18423
ISIN
DE000DB18431
Laufzeit
14.06.2006
Laufzeit
14.06.2006
Laufzeit
14.06.2006
Typ
Discount-Zertifikat auf
DivDAX (Kurs)
Typ
Discount-Zertifikat auf
DivDAX (Kurs)
Typ
Discount-Zertifikat auf
DivDAX (Kurs)
Börsenspiel des ZertifikateAnlegers
Erste Gewinner stehen fest
Haben Sie Spaß am Handeln,
Spekulieren und Diskutieren? Dann
machen Sie doch mit beim Börsenspiel des ZertifikateAnlegers. Bereits
mehr als 160 Teilnehmer haben sich
über das Internet bei uns registrieren
lassen und ein virtuelles Depot eröffnet. 500 Euro Taschengeld
hatten wir für den Februar
als kleinen Anreiz ausgelobt
– nun steht fest, wer diesen
Preis bekommt: Der Gewinn
wird zwischen den beiden
Nutzern „B@Z“ und „Happy
End“ geteilt.
Nicht derjenige Teilnehmer, der die höchste Rendite
erwirtschaftet, soll bei unserem Börsenspiel automatisch
gewinnen. Auch die Strategie, die ein Spieler verfolgt,
soll maßgebend sein. Deshalb spielt
auch die Anzahl der Zugriffe auf das
Depot eine Rolle, wenn die Gewinner ermittelt werden. Alle Depots
sind öffentlich einsehbar, daher ist
es wichtig, möglichst viele Mitspieler von der eigenen Anlage-Strategie
zu überzeugen.
So wurde der Februar-Preis
auch deswegen geteilt, weil „B@Z“
mit seinem Depot zwar die meiste
Aufmerksamkeit bekommen hatte,
„Happy End“ jedoch knapp dahin-
ter lag und in den Augen der Jury
einer interessanteren Strategie gefolgt ist. „B@Z“ hat ausschließlich
mit Knock-Outs auf den DAX kurzfristiges Trading betrieben, sein Depot schloss den Monat Februar nach
zeitweiligen Zwischenhochs von
+25 Prozent mit einer negativen Performance von -20 Prozent.
Eine ausgewogenere Strategie hat
„Happy End“ zu einem mittlerweile
positiven Ergebnis von +8 Prozent
gebracht. Dieser Nutzer hat sein
Depot über mehrere Regionen und
Asset-Klassen diversifiziert. Knapp
20 Prozent des Depots hat „Happy
Ende“ in Discount-Zertifikate auf
Google und den japanischen Nikkei
Index investiert. Die beiden Basiswerte notieren allerdings mittler-
weile weit unter den Caps der Zertifikate, so dass hier nur sehr geringe
Discounts im Vergleich zum Basiswert zu holen sind und das weitere Engagement auf dem Prüfstand
stehen müsste. Auf eine weitere positive Entwicklung im Neu-EU-Mitgliedsland Polen setzt „Happy
End“ mit einem Index-Zertifikat auf den PTX (siehe dazu:
ZertifiateAnleger 4/2005). Das
Depot wird mit einem spekulativen Anteil abgerundet.
Das perfekte Depot – soviel
scheint sich abzuzeichnen – hat
die Jury bisher noch nicht gefunden. Neuanmelder haben
daher noch sehr gute Chancen,
mit einem wohldurchdachten
Plan den Jahrespreis von 2000
Euro oder einen spannenden
Blick hinter die Kulissen der Deutschen Bank-Tochter X-Markets zu
gewinnen. Mitmachen ist ganz simpel: Einfach auf der Website www.
zertifikate-anleger.de das Börsenspiel anklicken, das entsprechende
Anmeldeformular ausfüllen und
abschicken. Wenige Augenblicke
später gibt’s dann von uns per EMail zur Anmeldebestätigung einen
Link. Wird dieser angeklickt, kann
das virtuelle Handeln mit Zertifikaten beginnen.
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Börslicher oder außerbörslicher Handel?
Wo Kaufen und Verkaufen vorteilhaft ist...
Wer Zertifikate kaufen oder verkaufen möchte, hat die Wahl: direkt mit dem Emittenten handeln oder den Vorgang über die Börse
abwickeln? Beide Varianten haben ihre ganz eigenen Vorzüge, stehen den Anlegern aber nicht beide rund um die Uhr zur Verfügung.
Was unterscheidet den börslichen vom außerbörslichen Handel?
Während Aktienorders von Privatanlegern fast ausschließlich über
die Börse abgewickelt werden, stellt
sich die Situation beim Handel von
Optionsscheinen und Zertifikaten
etwas komplizierter dar. Neben der
börslichen Ausführung erfreut sich
hier nämlich auch der Direkthandel
mit den Emittenten der Derivate hoher Beliebtheit.
Dabei fordert der Privatanleger
in der Regel über die Ordermaske
seines Online- oder Discountbrokers
direkt beim Emittenten einen Preis
an, zu dem dieser bereit ist, ein bestimmtes Wertpapier zu kaufen oder
zu verkaufen. Bestätigt der Kunde
die Order, und hat sich der Preis
in der Zwischenzeit nicht geändert,
erhält der Anleger umgehend eine
Ausführungsbestätigung („hit and
take“). Er weiß damit sofort, ob und
zu welchem Kurs er bedient wurde
und kann somit neu disponieren. So
ist die hohe Ausführungsgeschwindigkeit zweifellos ein Vorteil des Direkthandels.
Grundsätzlich lässt aber auch das
Tempo an den Börsen nur wenig zu
wünschen übrig. Im Smart Trading,
dem Frankfurter Handelssegment
für Zertifikate, Aktienanleihen und
Optionsscheine, werden beispielsweise alle ausführbaren DerivateOrders innerhalb von 30 Sekunden
abgewickelt, wobei der Durchschnitt
bei etwa 22 Sekunden liegt (www.
deutsche-boerse.com/smart-trading). An der Stuttgarter Euwax ist
eine derartige Regel zwar nicht festgeschrieben, rund 60 Prozent der
Orders werden nach eigenen Angaben hier aber sogar innerhalb von 10
Sekunden ausgeführt (www.euwax.
de).
Aber auch beim Gang an die Börse
kommen Anleger und Trader an den
Emittenten nicht vorbei. So haben
sich sowohl an der Euwax, als auch
im Smart Trading sämtliche teilnehmenden Anbieter dazu verpflichtet,
für ein bestimmtes Mindestvolumen
durchgängig verbindliche An- und
Verkaufskurse zu stellen.
Aufgrund des so genannten „Best
Price Prinzips“ wird keine an die
genannten Börsen gegebene Order
außerhalb der zum selben Zeitpunkt
gestellten Preisspanne der Emittenten ausgeführt. Bisweilen lässt sich
sogar ein besserer Kurs erzielen denn die Börse kann gegebenenfalls
einen Käufer und einen Verkäufer
direkt zusammenführen. Beide würden damit besser gestellt, als schlössen sie den Handel mit der Bank
ab. So rühmt sich die Euwax damit,
rund 20 Prozent aller Transaktionen
innerhalb der Geld-/Briefspanne
des Emittenten auszuführen.
Unabhängig davon, ob dies gelingt, fällt für Käufer und Verkäufer
stets eine Maklercourtage in Höhe
von 0,8 Promille (maximal 12 Euro)
an. In diesem Preis enthalten ist allerdings auch ein umfangreiches
Instrumentarium zur Handelsüberwachung. So sind sämtliche an der
Euwax festgestellten Preise, Kurszusätze und Umsätze sowie die vom
Limit-Kontroll-System
erfassten
Market Maker Quotes über das Internet sekundengenau einsehbar.
Der Anleger hat damit die Möglichkeit, zu überprüfen, ob seine Order auch tatsächlich gemäß dem Best
Price Prinzip ausgeführt wurde. Reklamationen geht die Handelsüberwachung nach. Zudem werden Auffälligkeiten bei der Kursfeststellung
automatisch unter die Lupe genommen. Beim direkten Geschäft mit den
Emittenten muss der Anleger dessen
Handelsbedingungen, die durchaus
von Anbieter zu Anbieter variieren
können, dagegen uneingeschränkt
akzeptieren.
Der wohl größte Vorteil des
börslichen Handels ist aber in der
Möglichkeit zur Erteilung limitierter Aufträge zu sehen. Können die
vom Emittenten gestellten Kurse
lediglich akzeptiert oder abgelehnt
werden, ist beim Gang über die
Börse zur Verlustbegrenzung auch
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die Erteilung von Stop-Loss-Orders
möglich, was gerade beim Handel
mit Optionsscheinen oder den hochspekulativen Knock-out Zertifikaten
unumgänglich ist, um das Risiko in
angemessenen Grenzen zu halten.
Die uneingeschränkte Verpflichtung zur Ausführung dieser Orders
besteht für den Makler allerdings
nicht.
Der Vorteil des außerbörslichen
Handels liegt dagegen in den längeren Handelszeiten. Statt lediglich von 9 bis 20 Uhr bieten manche
Emittenten den Handel ihrer Papiere von 8 bis 22 Uhr an, so dass aktiv
agierende Investoren auf mögliche
Entwicklungen an der Wall Street
noch zeitnah reagieren können. Um
ihr eigenes Risiko möglichst weitgehend zu reduzieren, dehnen die
Emittenten die Spreads für verbrief-
te Derivate, deren Referenzmärkte
bereits geschlossen haben, dabei bisweilen allerdings deutlich aus.
Käufe und Verkäufe von Zertifikaten und Optionsscheinen, die
sich auf europäische Aktien beziehen, sollten nach 20.00 Uhr deshalb
besonders gut überlegt werden.
Häufig ist es ratsam, entsprechende
Geschäfte erst am nächsten Tag bei
dann wieder reduzierten Spreads zu
tätigen.
Auch wer sich für Neuemissioen
interssiert, hat die Wahl: War noch
vor wenigen Monaten die Zeichnung
eines Zertifikats, also der Erwerb vor
der Einführung zum Börsenhandel,
nur direkt beim Emittenten möglich,
können derivate Wertpapiere seit
Anfang November auch über die
Frankfurter Börse gezeichnet werden. Damit ist die Zeichnung der
über diese Plattform angebotenen
Zertifikate nicht mehr auf Kunden
der herausgebenden Banken beschränkt.
Da der meist übliche Ausgabeaufschlag allerdings auch bei dieser Variante des Neuemissionserwerbs fällig wird, sollte der Anleger sich stets
überlegen, ob es nicht grundsätzlich
günstiger ist, zunächst einmal die
Börseneinführung abzuwarten. Der
Nutzen der neu geschaffenen Möglichkeit ist damit nicht so hoch, wie
es auf den ersten Blick den Anschein
hat.
Sowohl der börsliche als auch der
außerbörsliche Handel haben ihre
Vor- und Nachteile. Welcher Orderweg letztendlich zu bevorzugen ist,
hängt - wie so häufig - stark von der
Präferenz des einzelnen Investors
ab.
Wissen
Outperformance-Zertifikate:
Tauschhandel für mehr Rendite
An dieser Stelle machen wir Sie
in loser Reihenfolge mit den
Grundtypen
einiger
Anlagezertifikate und weiteren Fachbegriffen vertraut. Thema heute:
Outperformance-Zertifikate
Verglichen mit einem Direktinvestment in eine Aktie versprechen
Outperformance-Zertifikate
eine
überdurchschnittliche Partizipation
an Kursgewinnen. Ein ganz spezieller Tauschhandel macht dies möglich: Der Anleger verzichtet zugunsten der Bank auf Dividendenerlöse
des zugrunde liegenden Wertes. Im
Gegenzug wird ihm die überproportionale Teilhabe an Wertsteigerungen der Aktie eingeräumt.
Technisch löst die Bank diese
Aufgabe, indem sie für das Zertifikat nicht nur in die Aktie selbst
investiert, sondern zusätzlich mit
Hilfe der Dividendenzahlung noch
so genannte Call-Optionen auf das
Papier einkauft. Diese Option stellt
das verbriefte Recht dar, später bestimmte Mengen der Aktie zu einem
festgelegten Preis zu kaufen.
Wenn beispielsweise die CallOption, diese Aktie zu einem Wert
von 50 Euro zu erwerben, am Ter-
minmarkt für zwei Euro zu haben
ist, ist es der Bank demnach möglich, bei angenommenen vier Euro
als Dividendenerlös insgesamt zwei
Calls pro Aktie zu kaufen. Steigt der
Wert der Aktie in der Folgezeit zum
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Beispiel von 50 auf 60 Euro, setzt
die Bank ihre Calls ein und kann
entsprechende Einnahmen realisieren. Diesen Vorteil, der bei einer
Wertsteigerung über den im Call
festgelegten Wert hinaus eintritt,
gibt sie mit dem OutperformanceZertifikate an den Anleger weiter.
In der Regel legen die Emittenten
den bei der Ausgabe des Zertifikates
aktuellen Wert der zugrunde lie-
on festgeschrieben. Grundsätzlich
gilt: Je höher die (erwartete) Dividende, desto mehr Calls kann die
Bank kaufen, umso höher ist die Gewinnchance mit dem Zertifikat.
Dem entgegen wirkt die Volatilität: Je häufiger und intensiver der
Kurs des Basiswertes schwankt, je
volatiler die Aktie also ist, umso riskanter ist sie und umso mehr muss
für eine Option bezahlt werden. Bei
Profil eines Outperformance-Zertifikates: Im Beispiel wurde das Papier bei 50
Euro ausgegeben. Steigt der Kurs der Aktie auf 60 Euro, würde beim Direktinvestment ein Gewinn von 20 Prozent entstehen. Das Outperformance-Zertifikat
würde im gleichen Fall dank der Partizipationsrate größer 1 für steigende Kurse
eine höhere Rendite erwirtschaften.
genden Aktie als Maßstab fest – als
Basispreis, auf den die Calls ausgerichtet sind und ab dem der Besitzer
des Zertifikates bei positivem Verlauf überproportionalen Renditen
im Vergleich zum Direktinvestment
erhält. So ergibt sich ein typisches
Profil eines Outperformance-Zertifikates (siehe Grafik oben): Liegt der
Wert der zugrunde liegenden Aktie
am Ende der Laufzeit über dem Ausgangswert, partizipiert der Anleger
mit einem Faktor größer als 1, liegt
er darunter, entspricht der Verlust
dem des Direktinvestments, solange
kein Sicherheitsmechanismus eingebaut ist.
Wie hoch der Faktor konkret ist,
mit dem der Anleger an der Wertsteigerung partizipiert, wird bei Emissi-
einem volatilen Basiswert wird der
Partizipationsfaktor entsprechend
geringer ausfallen als bei einem stabilen.
Outperformance-Zertifikate werden nicht nur auf Aktien, sondern
auch Indizes und sogar auf Rohstoffe herausgegeben. Wer das Zertifikat nicht gleich bei Emission, sondern erst später kauft, sollte darauf
achten, dass der Kurs des Basiswertes nicht schon weit über dem Ausgangswert liegt. Denn sinkt der Kurs
in der Folgezeit wieder, wirkt der
Hebelmechanismus des Zertifikates
bis zur Höhe des Ausgangsniveaus
in entgegen gesetzte Richtung.
Um dem Wunsch nach Sicherheit nachzukommen und möglichen
Verlusten vorzubeugen, statten vie-
le Banken ihre Produkte mit Kapitalschutz-Mechanismen aus. Dies gilt
insbesondere auch für Outperformance-Zertifikate. Zwei Methoden
sind dabei gängig: Die Knock-InSchwelle oder das Airbag-Prinzip.
Der Kapitalschutz mit Knock-InSchwelle könnte wie folgt aussehen:
Bis zu einem Niveau von beispielsweise 80 Prozent des Ausgangswertes erhält der Anleger am Laufzeitende den vollen Nennbetrag
zurück – allerdings nur dann, wenn
der Kurs des zugrunde liegenden
Wert zu keinem Zeitpunkt während
der Laufzeit diese Schwelle erreicht
oder unterschritten hat. Hat er dies
– und sei es auch nur einmal gewesen – dann verfällt die Absicherung,
und der Anleger muss den Verlust
voll tragen.
Der Airbag kommt moderater
daher. Bei gleichem Szenario würde der Anleger bis zur angenommenen 80-Prozent-Grenze immer
den Nennbetrag zurückbekommen.
Beim Kursverfall darüber hinaus
würde er in abgefederter Form verlieren: Sein Verlust errechnet sich
dann lediglich prozentual zu dieser
Schwelle und nicht - wie bei einem
Direktinvestment - zum ursprünglichen Wert.
Pepp-Zertifikat nennt die Deutsche Bank ihre OutperformanceZertifikate mit Kapitalschutz, Powerzertifikate heißen sie bei der
HypoVereinsbank, und Sal. Oppenheim spricht von Protect Outperformance-Zertifikaten. Soweit ein paar
Beispiele zum Namenswirrwarr innerhalb dieses Zertifikate-Typs.
Grundvoraussetzung für ein Investment ist bei OutperformanceZertifkaten eine positive Erwartung
an die Kursentwicklung des zugrunde liegenden Wertes. Risikoaverse
Privatinvestoren werden daüber
hinaus Produkte mit Kapitalschutz,
also mit Airbag oder Knock-InSchwelle, bevorzugen. Erzielen die
Anleger mit Outperformance-Zertifikaten Gewinne, so sind diese bei
Einhaltung der einjährigen Spekulationsfrist nach derzeit herrschender
Meinung steuerfrei.
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Termine
Ausgewählte Wirtschaftsdaten
Mittwoch, 16.03. 2005
EU: Inflation Europa
Freitag, 18.03. 2005
MWG-Biotech AG: Konzernabschluss
Mittwoch, 23.03. 2005
EU: Zahlungsbilanz Eurozone
Januar
US: EIA Ölmarktbericht
BMW AG: Bilanzpressekonfenferenz
Donnerstag, 17.03. 2005
EU: Industrieproduktion Januar
Vossloh AG: Bilanzpressekonferenz
EU: Außenhandel Januar
US: Verbraucherpreise Februar
Montag, 21.03. 2005
Deutsche Postbank AG: Konzernabschluss
US: Frühindikatoren Februar
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG: Konzernabschluss
Dienstag, 08.03. 2005
US: Federal Reserve Bank Ratssitzung
Douglas Holding AG: Dividendenzahlung
Evotec OAU AG: Konzernabschluss
Medion AG: Konzernabschluss
Metro AG: Bilanzpressekonferenz
US: EIA Ölmarktbericht
Deutsche Lufthansa AG: Konzernabschluss
Drillisch AG: Konzernabschluss
Fluxx.com
schluss
AG:
Konzernab-
TUI AG: Konzernabschluss
SolarWorld AG: Bilanzpressekonferenz
Novasoft AG: Konzernabschluss
United Internet AG: Bilanzpressekonferenz
Rheinmetall AG: Bilanzpressekonferenz
MediGene
schluss
AG:
Konzernab-
Donnerstag, 24.03. 2005
Dyckerhoff AG: Konzernabschluss
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Mitarbeit an dieser Ausgabe:
Paul Mallach
Dr. Martin Ahlers
Marcus Pfeil
Fotos Seite 1, 5 und 6:
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Foto Seite 4:
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1860-2819
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