Der Bauernbund Murtal ist Steiermark-Sieger
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Der Bauernbund Murtal ist Steiermark-Sieger
Der Bauernbund Murtal ist Steiermark-Sieger Nr. 5 E 1,50 Donnerstag, 4. Februar 2016 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. Geschlossenheit hat Früchte getragen, dazu gratulierten LH Hermann Schützenhöfer, Agrarlandesrat Johann Seitinger, Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein. Siehe Bericht auf Seite 4. Nr. 5 / 4. Februar 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 1 INFORMATIONEN INHALT Schneeberichte, Notdienste, Standesfälle S. 2 Aktuelles . . . . . . S. 3–5 STANDESBEWEGUNGEN Geburten: Moritz Manfred Fritz, Spielberg; Elena Ferner, St. Peter am Bezirk Murtal/ Kammersberg; Isabella Marie Knittelfeld . . . . . S. 6–13 Liebminger, Weißkirchen; Bezirk Murtal/ Alexander Tragner, St. Ma- Judenburg . . . . S. 14–25 rein-Feistritz; Erion Buzhala, Bezirk Leoben . . S. 26–27 Zeltweg; Lara Ragger, Weißkir- Bezirk Murau . . . . S. 28 Babys . . . . . . . . . S. 28 Sport . . . . . . . S. 29–35 Informationen . . . . S. 34 Sport, Rätsel . . . . . S. 35 Österr. Lotterien . . . S. 36 chen; Anna Grünwald, Schöder; Theresa Saiger, St. MareinFeistritz; Alexander Krenker, Weißkirchen; Ben Arthur Kreuzer, Pöls-Oberkurzheim; Schuhajek, Trofaiach; Aehmd Muhammad, Kammern; Florian Veranstaltungen . . . S. 38 Wassermann, Oberwölz; Jana Kinoprogramm . . . . S. 39 ernst, Trofaiach; Julia beiler, Anzeige . . . . . . . . S. 40 Niklasdorf; Lea Valtan, Leoben; Hadidje und Summava Musanipova, Leoben. LACHTAL Schneehöhe Berg 50 cm Schneehöhe Tal 30 cm Schneezustand Nassschnee J.; Karl Lesiak, Zeltweg, 85 J.; Otto Zeilbauer, Knittelfeld, 79 J.; Adolf Krist, Knittelfeld, 74 J.; Heliodor Muhr, Fohnsdorf, 81 Nr. 5 / 4. Februar 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 1 Schneebericht Tierärzte Tierärztlicher Notdienst: Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701. Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221. Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200. Mag. Beate Schönbrunner, St. Marein, Tel. 03515/4676 od. 0664/5243550. Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256 Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim, Tel. 03579/8500. Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600. Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Knittelfeld, Tel. 03512/83259. KREISCHBERG Schneehöhe Berg (2.118 m) 50 cm Schneehöhe Tal (868 m) 30 cm Schneezustand griffig ling, Unzmarkt-Frauenburg, 89 Geschlossenheit hat Früchte getragen, dazu gratulierten LH Hermann Schützenhöfer, Agrarlandesrat Johann Seitinger und Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein. Siehe Bericht auf Seite 4. Zahnarztnotdienst Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben, von 10 bis 12 Uhr; 6.–7. Dr. Johann Fessl, Fohnsdorf, Tel. 03573/34244; Dr. Pollanz, Kapfenbert, Tel. 03862/41010. 85 J. Maria Kreuzer, Lobmingtal, 66 84 J.; Margareta Unterwand- € 1,50 Donnerstag, 4. Februar 2016 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. Ärztedienst Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 0501445-21500 an. 6.–7. Judenburg: DA Dr. Spreitzhofer, Tel. 03572/82670 od. 85510. 6.–7. Fohnsdorf: Dr. Grohs, Tel. 03573/2262. 6.–7. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Vetta, Unzmarkt, Tel. 03583/2840. Samstag: Dr. Cossee, Pöls, Tel. 03579/8340; Dr. Brandl, Möderbrugg, Tel. 03571/2381. 6.–7. Weißkirchen: Dr. Topolovec, Tel. 03577/81480. 6.–7. Zeltweg: Dr. Hössl, Tel. 03577/22467. Apothekendienste Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Pöls, Fohnsdorf, Judenburg 4.2. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 5.2. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. 6.2. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365. 7.2. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069, Sonnen Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. 8.2. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580. 9.2. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 10.2. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. Sterbefälle: J.; Anna Moharitsch, Spielberg, Nr. 5 vom4.2. bis 10.2.2016 Niklas Mak, Kammern; Thomas Kleiner Anzeiger . . . S. 37 Der Bauernbund Murtal ist Steiermark-Sieger Notdienste J.; Aloisia Steiner, Knittelfeld, TURRACHER HÖHE Schneehöhe Berg (2.200 m) 60 cm Schneehöhe Tal (1.400 m) 20 cm Schneezustand griffig PRÄBICHL Schneehöhe Berg 60 cm Schneehöhe Tal 30 cm Schneehöhe Ort 0 cm Schneezustand griffig 2 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at HOHENTAUERN Schneehöhe Tal (1.250 m) 15 cm Schneehöhe Ort (1.250 m) 15 cm Schneezustand hart GREBENZEN Schneehöhe Berg (1.300 m) 35 cm Schneehöhe Tal (1.000 m) 25 cm Schneezustand griffig GAAL Schneehöhe Berg (1.050 m) 40 cm Schneehöhe Tal (860 m) 30 cm Schneezustand griffig Nr. 5 / 4. Februar 2016 AKTUELLES Betriebsbesuche und Geschäftseröffnungen Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und Wirtschaftsstadtrat Rene Jäger besuchten vor Kurzem die nach Umbauarbeiten wieder geöffneten Geschäfte Haimlinger und Blütenhandwerk, die Osteopathiepraxis von Michael Maier in Apfelberg sowie das neu eröffnete Institut für ganzheitliches Wohlbefinden von Andrea Gruber. Auch das Druck und Grafikunternehmen 3-Design übersiedelte nach Knittelfeld. Rechtsanwalt Dr. Karl Maier hat einen neuen Nachfolger, Dr. Michael Voitle. Radfachgeschäft Haimlinger im neuen Outfit Helmut Haimlinger hat sein etabliertes Radfachgeschäft nach einmonatiger Umbauzeit rechtzeitig vor der neuen Radsaison wieder geöffnet. A-8720 Knittelfeld, Kärntner Straße 55 E-mail: [email protected], Tel. 03512/83417 www.3-design.at Helmut und Maya Haimlinger (Mitte) mit Bgm. Gerald Schmid und den Stadträten Rene Jäger (li.) und Harald Bergmann (re.) Im modernisierten Geschäft präsentiert er Rennräder, Mountainbikes, Alltagsräder, Klapp- und Kinderräder sowie Radbekleidung, -schuhe und vieles mehr. Besonders gefragt sind derzeit EBikes sowohl im sportlichen Bereich als auch für den Alltag. Reparaturen und Service werden wie gewohnt angeboten, ebenso gibt es eine große Auswahl an Ersatzteilen. Blumenfachgeschäft in der Frauengasse Was als „Floristik pur“ bekannt war, ist nun das Blumenfachgeschäft „Blütenhandwerk“ in der Frauengasse. Harald Sprung und Anette Steinegger haben nach einmonatiger Renovierung das Geschäft mit neuem Namen am 1. Februar eröffnet. Bei Blütenhandwerk gibt es Schnittblumen, Sträuße, Geste- 3-Design: Thomas Hollomey und Jürgen Trigler. Harald Sprung Frauengasse 20 8720 Knittelfeld Tel. 03512/44525 E-Mail: office@ blütenhandwerk.at www.blütenhandwerk.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 Blütenhandwerk Anette Steinegger und Harald Sprung. www.obersteirische-nachrichten.at cke und Arrangements für jeden Anlass. Auch Topfpflanzen sowie passende Accessoires sind im Sortiment erhältlich. Grafik- und Druckprofis in der Kärntner Straße Unter dem Namen 3-Design haben sich die Grafik- und Druckprofis Jürgen Triegler und Thomas Hollomey zusammengeschlossen und in der Kärntner Straße 55 ihr Unternehmen angesiedelt. Mit ihrem Team bieten sie unter anderem grafische Arbeiten vom Logo bis hin zum kompletten Corporate Design, Transparente, Plakate, Flyer, sämtliche Drucksorten, Folierungen, Autobeschriftung, Textilveredelung, Werbeartikel an, um nur einiges zu nennen. Mo–Fr 8.30–12 Uhr, 14.30–18 Uhr, Sa 8.30–12.30 Uhr Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., Fr., 8–12 und 15–18 Uhr, Di., Sa., 8–12 Uhr Öffnungszeiten Valentinstag: Sa., 8–17 Uhr, So., 8–12 Uhr Obersteirische Nachrichten 3 AKTUELL Murtal wurde zur Bauernbundhochburg in der grünen Mark! Die Landwirtschaftskammerwahlen auf Landes- und Bezirksebene sind geschlagen. Es haben sich der Steirische Bauernbund, die SPÖ Bauern, der Unabhängige Bauernverband, die FPÖ und die Grünen Kurzurlaub beim Bachwirt täglich für Sie geöffnet kostenlos für unsere Gäste Menüplan der KW 6 Montag, 8.2.2016 Mit Rohschinken und Salbei gratiniertes Schweinskotelette an Pfeffersoße mit Reis und Salat € 9,90 Dienstag, 9.2.2016 Herzhaftes Rindsgulasch mit Spätzle, Salat € 9,90 Mittwoch, 10.2.2016 Gebratenes Bachforellenfilet an Erdäpfel-Erbsenpüree, Salat € 9,90 Donnerstag, 11.2.2016 Polenta-Lasagne, Blattsalat € 9,90 Freitag, 12.2.2016 Lachsforellenfilet an ErdäpfelTopfenpalatschinke und Blattsalat € 9,90 Samstag, 13.2.2016 Geschmortes Schulterscherzl mit Schupfnudeln und Salat € 10,90 Sonntag, 14.2.2016 „Tag-des-Herrn-Menü“ Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert. Sachendorfergasse 2, Knittelfeld. Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at 4 Obersteirische Nachrichten um Stimmen und Mandate beworben. Vorweg muss man feststellen, dass die Wahlbeteiligung durchaus höher hätte sein können, jedoch zeigen andere Interessenvertretungswahlen, dass sie bei den Bauern noch am Höchsten ist. Dass sich der Bauernbund der ehemaligen Bezirke Judenburg und Knittelfeld jetzt Murtal zum Landessieger kürt, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Doch intensives Engagement, Offenheit und auch der Mut zum aufrechten Gang gegenüber Landes-, Bundes- und EUSpitzen haben Früchte getragen, so die Spitzenkandidaten des Bauernbundes Murtal. Auf Bezirkskammerebene war man mit Spitzenkandidat DI (FH) Leo Madl aus St. Margarethen und Martin Pojer für die Bezirkskammer Murtal angetreten. Für die Landeskammer fungierte am ersten Platz KO ÖR Matthias Kranz gefolgt von Martin Kaltenegger, Michael Puster, Karin Forcher, Edith Brandstätter und Heinrich Ertl. In der künftigen Bezirkskammer wird der Bauernbund mit 13 Mandaten, der UBV und die FPÖ mit jeweils einem Mandat vertreten sein. In der Steirischen Landwirtschaftskammer werden in Hinkunft ÖR Matthias Kranz und Martin Kaltenegger die Interessen der obersteirischen Bauern, insbesondere jener des Murtales vertreten. Der Bauernbund Murtal konnte bei der Bezirkskammer den ersten Platz in der Steiermark mit über 79 Prozent erreichen. Erstmalig errang in der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft der Bezirk Murtal für den Bauernbund den Landessieg, mit 77,8 Prozent Bauernbundstimmen führt man hier die Bestenliste in der Steiermark an. In den ersten Statements bedankte sich der künftige KO DI (FH) Leo Madl und die beiden Landeskammerräte Kranz und Kaltenegger für das großartige Vertrauen, welches für die Kandidaten weiterhin Auftrag und Verpflichtung ist, sich für die Bauern des Murtales über Parteigrenzen hinweg einzusetzen. Nicht genug des ersten Ranges, auch bei der Wa h l b e t e i l i gung errang der Bezirk Murtal mit über 56 Prozent den Als erste Gratulanten stellten sich LH Hermann ersten Platz in Schützenhöfer, Präsident Franz Titschenbacher der Steiermark. und Bauernbunddirektor Franz Tonner zum Dazu die Kan- großartigen Wahlergebnis des Murtales ein. didaten: „Es sind alle wahlwerbenden Gruppen Grundeigentümer und land- und aufgefordert, die Kammermitglieder forstwirtschaftlichen Betriebe veraufmerksam zu machen, wie wichtig treten.“ –„Natürlich“, so der Tenor es ist an Interessenvertretungswah- der Bauernbundkandidaten, „müslen teilzunehmen. Denn nur eine sen wir alles unternehmen, dass die starke Interessenvertretung kann Wahlbeteiligung wieder steigt und sich auf Bezirks-, Landes-, Bundes- unser Service für die Mitglieder daund EU-Ebene auch durchsetzen hingehend optimieren.“ und die berechtigten Anliegen der www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 AKTUELL Der steirische Bauernbund bedankt sich für das großartige Vertrauen bei der Bauernkammerwahl Von einem hohen Niveau ausgehend, hat der steirische Bauernbund bei der Landwirtschaftskammerwahl 2016 steiermarkweit zwar einen Verlust an Stimmen und Mandaten hinnehmen müssen, ist aber mit fast 70 Prozent der Stimmen weiterhin die gestaltende Kraft in der Interessenvertretung. Der Bauernbund des Bezirkes Murtal hat unter dem Spitzenduo DI Leonhard Madl (St. Margarethen) und Martin Poier (Pusterwald) beim Bezirkskammerergebnis eine fast 80-prozentige Zustimmung erhalten und damit im Vergleich mit den restlichen Bezirken steiermarkweit das beste Ergebnis erreicht. Die steirische Nummer eins ist der Bezirk Murtal, auch die Wahlbeteiligung betreffend. In den 20 Gemeinden des Bezirkes Murtal traten fast 56,4 Prozent (Land: 39 Prozent) der Wahlberechtigten den Urnengang an. In der Bezirkskammer sind damit künftig 13 Bauernbund- sowie jeweils ein UBV- und FPÖ-Mandatar vertreten. Die SPÖ-Bauern sind am Wiedereinzug gescheitert. Matthias Kranz, Martin Kaltenegger, Leonhard Madl, Martin Poier, Matthias Grasser und BPO LAbg. Bgm. Hermann Hartleb (v.l.). Angeführt von Leonhard Madl Im Bauernparlament auf Landesund Martin Poier sind künftig ebene ist der Bezirk Murtal unter für den Bauernbund Karl Egger den insgesamt 30 Bauernbund(St. Marein-Feistritz), Alex Leit- Mandataren künftig mit ÖR Matner (Obdach), Michael Puster (St. thias Kranz (Spielberg), Martin Margarethen), Matthias Grasser Kaltenegger (Fohnsdorf) und Le(Fohnsdorf), Peter Kargl (Gaal), onhard Madl (St. Margarethen) Thomas Fratzl (Pölstal), Bernhard vertreten. Alle Bauernbund-ManKleemair (Seckau), Franz König datare sind Garanten dafür, dass sie (Weißkirchen), Herbert Grangl ab sofort und weiterhin mit voller (Lobmingtal) und Karin Forcher Kraft und vollem Elan für eine gute (St. Peter/Judenburg) als Bezirks- Zukunft der heimischen Bauernschaft Hand anlegen werden. kammerräte tätig. Meine Hand für Deine Hand! Für einen guten Zweck haben sich Markus Huber (K-Bar & Coffee), Kurt Stocker (Fesch und guat), Huberta „Hubsi“ Dietrich (Kapuzini), Raluca Pistrich (Turm), Sabine Rainer (Rainer´s Kobenz), Elke Resch (London Inn), Katrin Reyer (Rassnitzwirt), Sabine Straner-Liebscher (Figure Belle) und Michael Mitteregger zusammengeschlossen und eine Spendenaktion gestartet. Es geht um Lisa Haas, ein fünfjähriges Mädchen, das derzeit den heilpädagogischen Kindergarten in Knittelfeld besucht. Sie kam zehn Wochen zu früh auf die Welt und hat daher kaputte Hüften. Ohne Gehhilfe kann sie nicht alleine stehen bzw. gehen, außerdem Nr. 5 / 4. Februar 2016 leidet sie unter einem Blutgerinsel im Gehirn. 47 Firmen aus der Region haben Sachpreise im Wert von rund € 10.000,– zur Verfügung gestellt, welche bei der Verlosung im November in der KBar versteigert wurden. Am Ende dieser Aktion konnten alle Beteiligten mit Freude verkünden, dass das benötigte Geld für die Kosten des Rollstuhls, den Lisa Haas so dringend benötigt, zusammengekommen ist. Kurz vor Weihnachten konnten Kurt Stocker, Markus Huber und Thomas Zuber den neuen Rollstuhl von der Fa. Egger Lisa Haas übergeben, die sich sehr darüber gefreut hat. www.obersteirische-nachrichten.at Markus Fröhlich Geschäftsführer Ein wenig österreichische Börsengeschichte Bis zum Jahr 1991 hatte an der Wiener Börse der WBK-Index als wichtigstes Kursbarometer gedient. Dann wurde er vom ATX abgelöst, der bis heute der bekannteste Index des österreichischen Aktienmarktes ist und auch vielen Investmentmanagern als Benchmark dient. Viele Jahre lang, bis in das Jahr 2002, konnte der ATX kaum nennenswert zulegen und baute dabei eine deutliche Unterbewertung auf, die schließlich in den Jahren 2002 bis 2007 zu einer massiven Aufwärtsbewegung führte, in deren Verlauf sich der Index nahezu verfünffachte. Ab 2008 dann wurde die Welt von der globalen Finanzkrise erschüttert und auch der österreichische Index verlor massiv an Wert. Inzwischen befinden wir uns wieder seit mehreren Jahren in einer Situation, in der die österreichische Börse eine fundamentale Unterbewertung im internationalen Vergleich aufbaut. Beinahe 20, an der Wiener Börse notierte, Aktien notieren aktuell unter ihrem eigenen Buchwert. Dabei spielt vor allem auch das Osteuropaengagement der heimischen Konzerne, der Rohstoffmarkt und auch die wirtschaftliche Situation in Russland eine erhebliche Rolle. Warum solche Bewertungen gerade im momentanen Zinsumfeld eine große Bedeutung haben und welche Möglichkeiten sich daraus für zukünftige Investments ergeben könnten, lesen Sie kommende Woche an dieser Stelle. Die Informationen und Einschätzungen in diesem Artikel stellen ausschließlich die subjektive und individuelle Meinung des Autors dar. Daher sind alle Angaben, trotz sorgfältigster Erstellung, ohne jede Gewähr. Obersteirische Nachrichten 5 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD Seckauer Faschingshumor Die Faschingssitzungen des USV Seckau waren restlos ausverkauft. Die Akteure aus den einzelnen Vereinen boten dem Publikum pointierte Vorstellungen. Wieder in seinem Element war der Moderator Alfred Lerchbacher, der den Seckauern als Fred Kombüs ein hervorragendes neungängiges Menü servierte: Von der ver- Zur Höchstform lief Moderator Alfred Lerchbacher als „Fred Kombüs“ auf. hinderten „Fritzi-Jagd“ des Tennis Clubs bis hin zu Amanda Klachl (Linerl Feldbaumer), die mit ihrer humorvollen Art, Geschichten aus dem Marktleben wiedergab. Ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum gaben „Oitzheimer Karl“ (Marco Reiter) und seine „Frieda“ (Robert Haberleitner) in ihrer schon herzzerreißenden Art. Musikalisch umrahmt wurde das dreistündige Programm, das ständig von Beifallsstürmen quittiert wurde, von den Sulzbergbuam. Eine Schwarzlicht-Tanzdarbietung gab das Damen-Quintett als „Los Flamingos“. Die Brüder Höbenreich als „Los Höbsis“ brillierten mit ihren Gesangseinlagen. Als „Fritzi Jäger“ betätigte sich der Tennis Club. Ein neues Betriebsgebäude für die Cateringproduktion wird nach den neuesten Produktionsmethoden, effizienten Arbeitsprozessen und hygienischen Standards gebaut. Als erster „Green Caterer“ wird Peter Dietrich der Nachhaltigkeit Rechnung tragen. Dank Prozesseffizienz durch modernste Infrastruktur und Arbeitsmittel, werden flexible Arbeitsplätze im Murtal geschaffen. 6 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD Lachen ohne Ende Dietlinde und Hans-Wernerle, die beiden Kids kommen auch 2016 mit ihrem neuen Programm wieder nach Knittelfeld. Weiters erhalten die beiden Verstärkung durch Sepp Wölbitsch – der mit seinem „potscherten“ Leben bekannt wurde sowie durch Heinz Lagler – der als der Perfektionist in Sachen Parodie gilt. Alle vier Künstler sind durch die ORF-Fernsehsendung „Narrisch Guat“ dem Publikum bestens bekannt. Lachen ohne Ende ist garantiert! 20. Februar um 19.30 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt, Tel. 03512/86621, MSM Kartenbüro, Tel. 03512/86464. 17. Knittelfelder Faschingsumzug Erleben auch Sie das vielfältige Indien in einer interessanten Präsentation von Martina Hartensteiner. Die Kobenzerin gilt seit Jahren als echte Kennerin dieses interessanten Staates in Südasien. Die Multivision umfasst die Naturschönheiten und baulichen Sehenswürdigkeiten genauso wie die verschiedenen Schichten der Bevölkerung. Aber auch die Schattenseiten, welche durch den Bevölkerungsreichtum entstehen, werden erörtert. Abgerundet wird diese Multivision mit einem indischen Buffet in der Pause. 17. Februar, 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt Knittelfeld, 03512/86621, Preis: E 10,–. Faschingdienstag, 9. Februar, 14 Uhr. Der Countdown läuft: Höhepunkt des Faschings im Oberen Murtal ist wieder der große Faschingsumzug in Knittelfeld, der steirischen Narren-Hauptstadt 2016, am Faschingdienstag! Motto: Alles ist möglich Zahlreiche Firmen und Vereine haben sich bereits angemeldet, um in großen oder kleinen Gruppen, zu Fuß oder per Vehikel durch die Knittelfelder Innenstadt zu ziehen. Es ist aber die ganze Bevölkerung aufgerufen, bei diesem Spektakel mitzuwirken. Die Teilnahme kann sich auszahlen: Geldpreise (Einkaufsmünzen im Gesamtwert von € 1.500,– winken den schönsten Masken. Prämiert werden Gruppen bis zehn Personen. Gruppen ab elf Personen, die originellste Maske sowie Kindermasken werden mit einem Sparbuch der Steiermärkischen Sparkasse Knittelfeld belohnt. Nr. 5 / 4. Februar 2016 Für alle teilnehmenden Gruppen gibt es ein besonderes Zuckerl: Ab sofort sind Lose (MSM-CityInfo, Hauptplatz 15a) für das Faschingsgewinnspiel erhältlich; der Erlös von € 1,– pro Los fließt der teilnehmenden Gruppe zu. Der Gewinner des Hauptpreises darf sich auf einen Aufenthalt (zwei Nächte für zwei Personen) auf Gut Pössnitzberg bei Leutschach freuen. Um 14 Uhr startet der Narrenzug vom Schwimmbad aus. Treffpunkt für alle Mitwirkenden: ab 13 Uhr. Route: Start beim Schwimmbad, über Parkstraße, Herrengasse, Hauptplatz, Frauengasse zum Kapuzinerplatz (Ziel). Di., 8. Februar, ab 10 Uhr: Disco am Kapuzinerplatz, Riesenrutsche, Gastronomie; 14 Uhr: Faschingsumzug. Infos und Anmeldung: Tel. 03512/86464-0, Fax. DW 6, EMail: [email protected]. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 7 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD www.kpoe-steiermark.at StR. Renate Pacher Helfen statt reden Airpower absagen! Anfang September soll im Aichfeld wieder die Airpower stattfinden. Es sind Meldungen aufgetaucht, wonach über eine Absage der Airpower nachgedacht wird. Das Bundesheer hat daraufhin eine Absage der Airpower dementiert. Schon das Auftauchen dieser Gerüchte zeigt, dass die Airpower keinesfalls unumstritten ist. Die KPÖ lehnt diese Leistungsschau der Rüstungsindustrie auf Kosten von Bevölkerung und Umwelt ab. Die Airpower gehört abgesagt. Was bei der Airpower gezeigt wird, sind in erster Linie Waffen. Waffen, deren Wirkung wir fast jeden Tag im Fernsehen in den Krisengebieten dieser Erde beobachten können. Bei der letzten Airpower waren auch Kampfflugzeuge aus Saudi-Arabien zu sehen. Flugzeuge der Luftwaffe jenes Landes, das eine besonders negative Rolle im Nahen Osten spielt und einen großen Anteil an der Vertreibung von Millionen Menschen aus ihrer Heimat hat. Jeden Tag sind wir mit den realen Folgen von Hochrüstung und Vertreibung konfrontiert. Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Bomben, während in Österreich Geld für eine Waffenschau verschwendet werden soll. Werbung für Hochrüstung ist immer fehl am Platz, aber selten war das so naheliegend wie heute. Kampfflugzeuge sind kein Gaudium für das Volk, sondern todbringende, hochtechnologische Waffen. Das Land Steiermark, das immer hohe Summen zur Airpower zuschießt, kürzt Sozialleistungen. Hunderttausende Liter Treibstoff belasten jedesmal das Aichfeld. Veranstaltungen wie die Airpower sind das völlig falsche Signal angesichts des Klimawandels. Wer den Klimaschutz ernst nimmt, kann nicht für ein solch energieverschwenderisches Spektakel eintreten. Wochen vor und nach der Airpower wird die Region durch Lärm terrorisiert. Außerdem sind Flugshows auch immer ein Sicherheitsrisiko. Vor Kurzem gab es bei Flugshows mehrere Unfälle. Es ist sonnenklar: Die Airpower gehört abgesagt! StR. Ing. Renate Pacher E-Mail: renate.pacher@ kpoe-steiermark.at 8 Obersteirische Nachrichten 45. Faschingssitzung in Knittelfeld Gildenkanzler LP Mario Krenn und sein bewährtes Team aus Elferratsmitgliedern und den beiden Knittelfelder Musikkapellen, den Fanfarenbläsern des EMV Knittelfeld und der Gildenmusik des AMV Stadtkapelle Knittelfeld luden zur tra- ditionellen Faschingssitzung in die Steirische Landesnarrenhauptstadt 2016 ein. Nach 2012 und 2013 ist Knittelfeld auch im Jahre 2016 die Steirische „Narrenhochburg“. Anlässlich der 45. Jubiläums-Faschingssitzung der Faschingsgilde Knittelfeld wurde dies auch gebührend gefeiert. Gute Laune und eine große Portion Humor gaben an diesem Abend den Ton an. Hier sind einige Eindrücke. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD Wolfgang Zanger Ihre Stimme im Hohen Haus Gleichberechtigung, Respekt und Anerkennung? Nicht für Frauen! Nicht zuletzt an den widerwärtigen Vorfällen der Kölner Silvesternacht wird deutlich, mit welchen Augen viele der muslimischen Zuwanderer – ein Großteil davon Verächter des Rechtsstaats, weil illegal eingewandert – Frauen sehen. Gleichberechtigung? Gibt es nicht. Respekt? Sieht anders aus. Anerkennung? Nein danke! Soll so unser zukünftiges Frauenbild im 21. Jahrhundert aussehen? Hat sich die westliche, allen voran weibliche Gesellschaft die Gleichberechtigung der Geschlechter nicht über viele Jahrhunderte hinweg blutig erkämpfen müssen? Unter der Federführung von vielen mutigen Frauen sind wir in Europa an einem Punkt angelangt, an dem die „Rollenverteilung“ dieser Muslime nur noch „Steinzeit-haft“ erscheint. Aber auch allgemein anerkannte Soziologen und Experten warnen nun offen vor den Gefahren der unkontrollierten Zuwanderung: Den Streuner- und Beutemodus, den viele – vor allem ungebildete – junge Männer in ihren Heimatländern eingetrichtert bekommen, nehmen sie eins zu eins mit nach Europa. Und so werden dann auch unsere Frauen gesehen: Als Stück Fleisch, als Ware, als Dienerinnen und Untergebene. Als Sache, die man nach Belieben behandeln, benützen oder verkaufen kann. Angsteinflößend klingt auch eine islamistische Botschaft, die in letzter Zeit wieder vermehrt kursiert: „Eure Frauen werden unsere Huren, eure Kinder unsere Sklaven!“ Angesichts dieser hasserfüllten Ankündigungen muss endlich die Gefahr der unkontrollierten Zuwanderung erkannt und diese gestoppt werden. Wenn wir in Österreich nur junge, muslimische Zuwanderer aufnehmen, ohne ihre Herkunft zu hinterfragen, ohne sie zu integrieren, wird die Zukunft Österreichs und vor allem die Zukunft unserer Frauen alles andere als rosig aussehen. Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@ parlament.gv.at und unter 0664/4680760. Nr. 5 / 4. Februar 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 9 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD Mit Vollgas in die Wohlfühlstadt Mehr als 3000 Knittelfelder haben an einem Entwicklungskonzept mitgearbeitet, damit ihre Heimatstadt moderner und lebenswerter wird. Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann informierten darüber, was bisher erreicht worden ist und was noch geschehen soll. Keinen Bewohner und keinen Betrieb zu verlieren, ist der Knittelfelder Stadtregierung zu wenig: Die Stadtentwicklungsstrategie, laut Bürgermeister Schmid „nicht nur ein Blatt Papier“, befindet sich in der Umsetzungsphase. Die Maßnahmen sollen, wie mehrmals berichtet, den Ruf Knittelfelds als „Smart City“ festigen. Man will demnach fortschrittlicher, technologischer und grüner werden. Gemeinsam mit Finanzstadtrat Bergmann zog Schmid über das Jahr 2015 Bilanz und wies darauf hin, dass man „viel erreicht und viel vor“ habe: Das erarbeitete Entwicklungskonzept soll die Zukunft der Stadt bestimmen. „Es war fünf vor zwölf “, meinte der Bürgermeister, und der Finanzstadtrat sprach von einem „Investitionsstau“. Dank der guten Haushaltslage konnte man jedoch einiges aufholen. In Straßen, Schulen, Wasserversorgung, Kanalsystem, Gemeindewohnungen und Sportstätten wurden im Vorjahr vier Millionen Euro investiert. „Davon sind drei Millionen Euro in die heimische Wirtschaft geflossen“, so Schmid. Für ihn sei es selbstverständlich, dass Aufträge, soweit es möglich ist, an Unternehmer vergeben werden, die in der Stadt ansässig sind. Und die Rasanz, mit der die Stadterneuerung in Angriff genommen wurde, bezeichnet Bergmann als „Vollgaspartie“. stadtrat heuer dafür in seinem Säckel. Damit soll beispielsweise der Hauptplatz so gestaltet werden, dass Knittelfeld als Flanier- und Wohlfühlstadt gelten kann. Aktionen, wie das Eislaufen, das durch die Zusammenarbeit mit Tourismusvereinsobmann Peter Dietrich möglich war, der Weihnachtsmarkt und weitere Attraktionen will man beibehalten. Und das Ergebnis eines Architekturwettbewerbes wird zeigen, was noch alles möglich ist. Für das Sportzentrum ist eine Investition in der Höhe von 385.000 Euro vorgesehen, für die Fortsetzung des Straßenbaus braucht man etwas weniger als im Vorjahr, nämlich 564.000 Euro. Investiert wird außerdem in die Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Schmid: „Flexible Arbeitszeiten bedingen auch flexible Kinderbetreuungszeiten. Auch stundenweise Betreuung soll möglich werden.“ Für die 35 Vereine soll nach Wunsch Bergmanns ein „Haus der Vereine“, wenn möglich am Hauptplatz, entstehen. Schmid hat zusätzlich vor, in diesem Haus jemanden einzustellen, der den Vereinen beratend und tatkräftig, beispielsweise bei der Abwicklung von Förderungen, zur Seite steht. „Die sozialen Kontakte in den Vereinen sind ein probates Mittel gegen die Abwanderung“, meint eBergmann dazu. Es gibt viel zu tun Wegen des „Schrumpfjahres“ konnte man nach den komplizierten Gemeindezusammenlegungen und der Gemeinderatswahl erst ab Mitte des vergangenen Jahres durchstarten, erklärte Schmid. „Wir sind aber dabei, die Entwicklungsstrategie durchzuziehen“, kündigte er an. „Wir“, das sind mehr als 3000 Knittelfelder, die diese Strategie erarbeitet haben. 3,6 Millionen Euro hat der Finanz- Wohnbau ist wieder möglich Die Fusion mit der Gemeinde Apfelberg war für Knittelfeld wichtig, weil die „alte“ Stadt keine Ausbreitungsmöglichkeiten hatte: „Wohnbau ist zum Beispiel wieder möglich“, so Schmid. Nun investieren auch Private, wie man in der „Greencity“ neben der Landschacher Schule sehen kann. Dass sich ein Nahversorger und im Gemeindehaus auch ein Arzt niedergelassen haben, hebe die Wohnqualität 10 Obersteirische Nachrichten dieses Stadtteils weiter. „Geerbt“ hat Knittelfeld allerdings auch die Belastungen Apfelbergs, wie etwa den Wildbachverbau. Er wird 1,7 Millionen Euro kosten. „Gestorben“ ist das Projekt Einkaufszentrum West. Getrauert wird deshalb jedoch nicht, denn zur Belebung der Stadt gehört, dass man Handel, Gewerbe und Gastronomie im Stadtkern stärkt. Um schneller in das Zentrum zu gelangen, wird die Einfahrt ab Spielberg dreispurig ausgebaut. Unglaubliches ergab eine Zählung: Trotz naher Autobahn sind dort täglich 16.000 Fahrzeuge unterwegs. Was aber nicht heißt, dass nur Motorlärm zu hören ist: „Wir sind Radhauptstadt“, betont Bergmann und weist auf das gut ausgebaute, in die Stadt führende Radwegenetz hin. Biodiesel aus Klärschlamm Forschung und Innovation sind für Knittelfeld ein großes Thema. „Wir haben ein EU-Projekt eingefädelt. Es geht dabei um die Verarbeitung von Klärschlamm in Biodiesel“, so Schmid. In der Region gibt es drei Großkläranlagen, das Rohmaterial wäre also vorhanden. Aus einer Tonne www.obersteirische-nachrichten.at Klärschlamm kann man 564 Liter Biodiesel gewinnen. Schmid und Bergmann wollen mit den Bürgermeistern der Region wegen einer Beteiligung Kontakt aufnehmen. Kosten würde die Anlage 1,6 Millionen Euro. Weil es sich um ein Forschungsprojekt handelt, sollte man mit noch einmal so viel für die Weiterentwicklung rechnen. Die EU-Förderung beträgt 80 Prozent, ist also ungewöhnlich hoch. Über den Standort wird noch diskutiert. Die Entwicklungsstrategie im Überblick Erstes Ziel der Entwicklungsstrategie ist das Wachstum. Gleich an zweiter Stelle will man Knittelfeld als Zentrum der Region und als wirtschaftlichen Motor weiter ausbauen. Als Stadt für alle Generationen setzt man außerdem auf hohe Lebens- und Freizeitqualität. Ebenso verteidigt die Stadtregierung ihren Ruf als Bildungs- und Ausbildungszentrum der Großregion mit allen Mitteln. Was ebenfalls wichtig ist: Die gemeinsam erarbeiteten Vorhaben sollen modern und umweltbewusst angepeilt und erreicht werden. Gertrude Oblak Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD Gut gerüstet für kommunale Arbeiten Die Gemeinde St. Margarethen kaufte kürzlich zwei neue Kommunaltraktoren der Type John Deere 3038R bei der heimischen Firma Landforst Lagerhaus KG zur Durchführung von kommunalen Aufgaben im gesamten Gemeindegebiet. Offiziell übergeben wurden die neuen Gemeindetraktoren am 1. Februar vom Leiter des Technikcenters, Ing. Peter Lanz, an Bgm. Erwin Hinterdorfer und Vertretern der Gemeinde St. Margarethen. Die Finanzierung der Fahrzeuge erfolgte mit Unterstützung des Landes Steiermark. Peter Lanz, Vertreter der Gemeinde St. Margarethen mit Erwin Hinterdorfer (M.). Nr. 5 / 4. Februar 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 11 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD Auf den Spuren der Bibel Diesmal gab es im Pfarrsaal nicht Kaffee und Kuchen, sondern eine Expedition Bibel. Diakon Mag. Johann Glück führte die Senioren durch die Ausstellung. Anhand von Schautafeln und Objekten wurde ein guter Überblick über das Entstehen der Bibel geboten. Es gibt viel zu begreifen und zum Anfassen wie Papyrus, mehre- re Schriftrollen, Wolle und Holz, Schreibtafeln, Gebetsschal und Kappa. Auch am Widderhorn konnte sich jeder versuchen. Es gab interessante Fragen zum Staat Israel, zu schwierigen Bibelstellen wie dem Thema Frau in der Bibel oder Gewalt. Manche versuchten sich an dem einen oder anderen der vielen Bi- belspiele, man blätterte in einer hebräischen, arabischen Bibel oder versuchte die Blindenschrift. Auch ein Modell der berühmten Tonkrüge von Qumran mit den Schriftrollen war zu bestaunen. Viele deutsche Wörter gehen auf das Judentum zurück: Vom Tohuwabou über Hals- und Beinbruch bis zum schiefen Haussegen. Goldenes Schulsportgütesiegel für NMS Rosegger Die aufmerksame und interessierte Zuhörerschaft von Johann Glück. Crash-Kurs Selbstverteidigung Am Samstag, 6. Februar 2016, findet ein WingTsun Crash Kurs Selbstverteidigung statt: Vormittag 10 bis 12 Uhr und Nachmittag 15 bis 17 Uhr. Infos: EWTO Schule Knittelfeld, Tel. 0650/320 45 21, Auf Einladung der Bundesministerin für Bildung und Frauen, Gabriele Heinisch-Hosek, fuhren Direktorin Edith Paier und Dipl. Päd. Gerda Gruber als Vertreterin der Sportlehrer der NMS Rosegger nach Wien zur Ehrung und persönlichen Überreichung der Auszeichnung des goldenen Schulsportgütesiegels. Das Gütesiegel wird je nach Erreichen bestimmter Qualitätskriterien in Gold, Silber oder Bronze verliehen und hat vier Jahre Gültigkeit. Umso höher ist das erreichte Goldene Schulsportgü- tesiegel einzuschätzen. Ein Festakt mit der Überreichung des Ehrenpreises und der Übergabe eines Warengutscheins der Firma Sportastic im Audienzsaal des Bundesministeriums belohnten das überdurchschnittliche Engagement der Lehrer der NMS Rosegger für den Schulsport. Immer wieder neue Anreize und Akzente zu setzen und ein vielfältiges Bewegungsangebot, dem Schulstandort entsprechend, anzubieten, wird auch in Zukunft das Ziel der Sporterzieher der NMS Rosegger sein. E-Mail: [email protected], www.ewto.at. Aktuelle TV-Beiträge über WingTsun: http://www.news. at/a/selbstverteidigung-grundlagen und Servus TV, T-Online: http://ewto.at/home/ Gerda Gruber, Edith Paier, Gabriele Heinisch-Hosek (v.l.). 12 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD Das Reich der eisigen Herrscherin Das Ensemble vom Theater mit Horizont führte im Kulturhaus Knittelfeld das Musical-Märchen „Die Schneekönigin“ auf. Mit schönen Gesangs- und Tanzeinlagen konnte es das junge Publikum für sich gewinnen. Das Märchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen erzählt von den Abenteuern und Prüfungen der kleinen Gerda auf der Suche nach ihrem Freund Kai in der bizarr schönen, aber eiskalt erstarrten Welt der mächtigen Schneekönigin. Unterwegs widerfahren ihr viele wundersame Dinge: Verfolgt von einem Troll begegnet ihr ein sprechender Schneemann, sie versöhnt einen Prinzen mit einer Prinzessin und wird von Räubern entführt. Schließlich wird sie mit der Einsamkeit einer Außenseiterin, die die Herrschaft der Kälte in Gestalt der Schneekönigin in die Welt bringt, konfrontiert. Ein temporeiches Märchenabenteuer voller spaßiger Momente und bezaubernder Musik sowie ein Plädoyer für Liebe und Verständnis. Ende gut, alles gut. Gerda findet ihren Freund Kai und Schneemann Frosti bleibt bei der einsamen Schneekönigin. Ihr Wohlfühlnest in Spielberg Infrastruktur, Wohnqualität, Lage und Aussicht in optimaler Komposition. Neugierig geworden? Rufen Sie uns an. Gerne erzählen wir Ihnen mehr. 03512/60011, 0680/3169641 Eine zu lange Verweildauer der Immobilie auf dem Markt wirkt sich negativ auf den Endpreis aus. Nr. 5 / 4. Februar 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 13 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Zeltweger Faschingssitzung war wieder spitze Prinzessin Isabelle I. von Sozialien musste kurzfristig einspringen. Prinz Martin I. von Eisenbach trug es mit Würde. An zwei Abenden drängte sich das Publikum in das Volksheim und wurde nicht enttäuscht. Seit 20 Jahren begeistert die Zeltweger Narrengilde ihr treues Publikum. Auch bei den zwei Sitzungen am vergangenen Wochenende gab es wieder ein tolles Programm. Getrübt wurde das Jubiläum durch den Reitunfall von Prinzessin Marina I. kurz vor dem ersten Sitzungstermin. Doch die Narren – nicht Die Reichhold-Brothers waren wieder die Stimmungsmacher des Abends. blöd – fanden mit Isabelle I. von Sozialien, im bürgerlichen Leben Mag. Isabelle Madar, Beamtin im Sozialbüro der Stadt, einen charmanten Ersatz. Gemeinsam mit Prinz Martin I. von Eisenbach wurde die Proklamation verlesen und die Narren konnten ihr Jubiläumsprogramm starten. Mit tollen Sketches, zünftigen Gesangseinlagen und einer in Hochform agierenden Musikschul-Band begeisterten die Akteure an zwei Abenden ein volles Haus. Viel Jubel gab es auch für den aus der „Kanzler-Pension“ zurückgekehrten Werner Buchbauer, der gemeinsam mit Nina Sturm und Günter Reichhold den Abend moderierte. Es war, wie schon die Jahre zuvor, ein gelungener Narrenabend und Gewohnt beste Unterhaltung boten die Damen der Gruppe +/–. 14 Obersteirische Nachrichten die Zuseher verlangten im großen Finale noch musikalische Zugaben, die von den Reichhold-Brothers mit viel Einsatz und Witz dargeboten wurden. Altkanzler Werner Buchbauer beim Einzug der Narren. Erwin Thonhauser und Präsidentin Gudrun Roth in einer Gesangsparodie. Gab mit Gattin Isabella ein Debüt als schwerhörige Dame – Karl Lach hatte die Lacher auf seiner Seite. Beim Strumpfhosentanz blieb kein Auge trocken. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG / BEZIRK MURAU AMS-Bilanz: Ein Jahr voller Herausforderungen: Unliebsame Überraschungen auf dem Arbeitsmarkt Mit Turbulenzen und unvorhersehbaren Ereignissen musste das Arbeitsmarktservice (AMS) Judenburg im Jahr 2015 fertig werden. „Die Arbeitslosenquote im Bereich Judenburg betrug im Jahr 2015 im Schnitt 8,7 Prozent und ist eine der höchsten in der Steiermark“, berichtet AMS-Leiter Günther Kaltenbacher in seinem Rückblick. „Als äußerst turbulent und von nicht vorhersehbaren Ereignissen geprägt“, bezeichnet seine Stellvertreterin Sabine Gaßner das abgelaufene Jahr. Die Rede ist von temporären Freistellungen und Kündigungen bei einem Industriebetrieb, von der bauMAXSchließung und dem Ende der Zielpunkt-Filialen. Offene Stellen Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ist in der zweiten Jahreshälfte leicht angestiegen. Der negative Trend des ersten Halbjahres konnte nahezu kompensiert werden. Verblieben sind – um ein leichtes Minus von 0,1 Prozent reduziert – 16.501 Bedie Förderung der schäftigte. Und zur DyBeschäftigung über namik: Dem AMS-Ser50-Jähriger hat man vice für Unternehmen 350.000 Euro an die wurden 2033 offene Betriebe ausbezahlt. Stellen gemeldet. 2029 Als „passive Mitoffene Stellen konnten tel“ bezeichnet der durch das AMS oder AMS-Leiter das Aranderweitig abgedeckt beitslosengeld und werden. „Das ist ein die NotstandshilPlus von 296 Stellen fe. Dafür hat man Sabine Gaßner, gegenüber dem Vorjahr Günter Kaltenbacher, 18,6 Millionen Euro AMS Judenburg AMS Judenburg und ein Zeichen des gebraucht. In dieVertrauens der Untersem Betrag sind die nehmer in die Vermittlungsqualität aus dem erschwerten Zugang in Kosten für das Schulungszentrum des AMS“, stellt Kaltenbacher fest. die Invaliditäts- und Alterspension Fohnsdorf, das Zentrum für AusIm Vorjahr hatte das AMS 4522 schlägt sich bei den über 55-Jähri- bildungsmanagement „Frauen für Neuzugänge bei den Arbeitslosen. gen nieder. „Dieser Trend setzt sich Frauen“, das BerufsförderungsGegenüber 2014 ist das ein Rück- heuer fort“, so Kaltenbacher. institut Aichfeld und für die Begang von 138 Personen oder drei schäftigungsgesellschaften Caritas, Prozent. Beendet haben die Ar- Förderung Pro-Mente oder InService nicht beitslosigkeit 5153 Personen. Deut- Der Euro muss auch für das AMS enthalten. „Die Investition in diese lich gestiegen, nämlich um nahezu rollen: Für personenbezogene För- arbeitsmarktpolitischen Maßnah22 Prozent, ist die Zahl der Lang- derungen wurden beispielsweise men beträgt eine weitere Million zeitarbeitslosen. Die Konsequenz 1,7 Millionen Euro bewilligt. Für Euro“, so Kaltenbacher. Sie sei allerdings gut angelegt, weil damit ein wichtiger Beitrag für die Qualifizierung und Beschäftigung der Arbeitslosen geleistet werde. Erster Platz für das Arbeitsmarktservice Murau Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen hat sich der Arbeitsmarkt im Bezirk Murau im Vorjahr positiv entwickelt. Die Zahl der Arbeitslosen konnte um nahezu vier Prozent gesenkt werden. Was Arbeitsmarktservice (AMS)Leiter Harald Reiter vom Bezirk Murau zur Entwicklung im Vorjahr zu berichten hat, klingt fast unglaublich: Steiermarkweit ist die Arbeitslosigkeit um 6,2 Prozent gestiegen, in Murau ist sie jedoch um 3,9 Prozent gesunken, was 34 Personen entspricht. „Wir hatten den größten Rückgang der Steiermark“, so Reiter. Die Arbeitslosenquote liegt in seinem Aufgabenbereich mit sieben Prozent deutlich unter dem Bundeslanddurchschnitt, der 8,3 Prozent beträgt. Was die Aufteilung nach Geschlechtern betrifft, sind die Unterschiede auf dem Murauer Arbeitsmarkt nicht Nr. 5 / 4. Februar 2016 schlossener Ausbilsignifikant: Bei Frauen dung.“ verzeichnete man einen Im Bezirk Murau Rückgang von 4,5 Prowaren im Jahr 2015 zent, bei Männern wadurchschnittlich ren es drei Prozent. 10.822 unselbstänGrößere Unterschiedig Beschäftigte gede gibt es hingegen bei meldet. Das ist keine der Gliederung der AlVeränderung gegentersgruppen: Dass über über dem Jahr 2014. 50-Jährige schlechte Durchschnittlich waChancen auf dem Ar- Harald Reiter, ren 158 Personen in beitsmarkt haben, gilt AMS Murau Schulung, das sind auch für Murau. Reiter: „Auch die Auswertung nach dem nahezu 14 Prozent weniger als im Bildungsniveau ergibt ein diffe- Jahr davor. Die Zahl der offen gerenziertes Bild. Vom Rückgang meldeten Stellen ist auf 1232 angeder Arbeitslosigkeit profitierten stiegen, das sind 10,6 Prozent. ausschließlich Personen mit abgeGertrude Oblak www.obersteirische-nachrichten.at Gertrude Oblak TOP-Gebrauchtwagen Honda Civic 1,6iLS 5-türig, Benzin, Klima, WKR € 3.000,– Honda Jazz Cool&Sound 78 PS, Benzin, Klima, rot € 4.990,– Honda Civic Comfort 83 PS Benzin, Klima, rot € 7.490,– Renault Megane Kombi 02/11,101 PS Benzin, € 7.990,– Citroen C4 Picasso Sed. 07/09, Diesel, TOP-Zustand € 9.690,– VW Golf Kombi Trendline 07/10, 90 PS, Diesel, schwarz € 10.490,– Mazda 3 GT, 5-türig 109 PS, Diesel, GT-Paket, blau € 11.490,– Peugeot 3008 Active 01/11, Diesel, TOP-Zustand € 11.990,– Honda CR-V Allrad 09/13, 48.000km,Diesel € 24.990,– HUBER 8753 Judenburg/Ost, Bundesstraße 7 Tel. 03572/82783, www.huber-auto.at Obersteirische Nachrichten 15 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Neues Flair für das Café-Restaurant Flair „Das Flair“, wie die Judenburger das Lokal in der Burggasse 13 nennen, startet neu durch. Dem Namen gerecht werdend, bietet Michaela Rabensteiner ab sofort „Gastronomie mit Flair“. Der Name des Lokals ist bekannt, aber die Führung ist neu: „Ich habe lang in der Küche und danach im Service des ,Flair‘ gearbeitet und hatte dabei Gelegenheit, mir ein genaues Bild davon zu machen, wie man mit diesem Lokal Erfolg haben kann“, ist Michaela Rabensteiner zuversichtlich. Ihre Recherchen haben nämlich ergeben, „dass die Judenburger das Lokal lieben.“ Eine Nadel als sichtbares Zeichen der Ehre Christine Grasser vulgo Wohlfahrter aus Rattenberg, Gemeinde Fohnsdorf, wurde mit der Bäuerinnen-Nadel für ihre besonderen Leistungen in der Landwirtschaft geehrt. „Ich danke Ihnen für Ihre positive Sicht und Ihr außergewöhnliches Engagement in der Landwirtschaft“, würdigte Kammerobmann Ökonomierat Siegfried Mayer die Verdienste von Christine Grasser, vulgo Wohlfahrter, aus Rattenberg, Gemeinde Fohnsdorf. Als Auszeichnung steckte er ihr die Bäuerinnen-Nadel an. Grassers Ehemann ist 2013 verstor- ben. Sie führt seither den Milchwirtschafts-, Forst- und Zuchtbetrieb mit ihrem Sohn Matthias weiter. Fünf Jahre lang, von 2000 bis 2005, war sie Gemeindebäuerin und danach engagierte sie sich in der Bäuerinnen-Organisation. Das habe „Vorbildwirkung“, erklärte Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder zur Arbeit der Ausgezeichneten. Gertrude Oblak Michaela Rabensteiner weiß auch, was die Judenburger gern essen und hat die Speisekarte darauf abgestimmt. Ebenso werden die beiden täglich angebotenen Menüs nach dem Geschmack der Gäste zubereitet. Und jeden Mittwoch ist Hausmannskost angesagt. Serviert werden an diesem Tag „Gerichte, die zwar beliebt sind, aber von den Speisekarten verschwunden sind.“ Auf der süßen Seite findet man Torten und Mehlspeisen, die auch zum Mitnehmen verpackt werden. Für Hungrige findet sich Platz genug: Größeren Gesellschaften steht ein Saal für 40 Personen zur Verfügung. Und so mancher Gast, der allein oder in Begleitung in das Lokal kommt, wird ziemlich schnell seinen Stammplatz finden, denn er hat die Wahl: Entweder lässt er sich an einem der angenehm separierten Tischen nieder oder an der Theke. Wer in der warmen Jahreszeit im Freien speisen möchte, der kommt ebenfalls auf seine Rechnung: Zum „Flair“ gehört „einer der schönsten Gastgärten Judenburgs.“ „Wir freuen uns schon auf den Sommer im ,Flair‘-Gastgarten“, ließ Kommerzialrat Hans-Peter Wimmer bei der offiziellen Eröffnung daher auch wissen. Er überbrachte die Grüße der Wirtschaftskammer. Bürgermeister Hannes Dolleschall brachte zum Einstand das Stadtwappen mit. Karoline Straner gratulierte namens des Stadtmarketings. Sie hat übrigens den Flyer entdeckt, mit welchem das „Flair“ Erlesenes aus dem Reich Poseidons ankündigt und das am Aschermittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr serviert wird. „Peter Tzekov wird am Piano den Abend veredeln“, ist im Flugblatt außerdem angekündigt. Michaele Rabensteiner ersucht allerdings um Tischreservierungen unter der Telefonnummer (03572) 44 41. Tischreservierungen für Festlichkeiten oder Versammlungen werden ebenfalls telefonisch entgegengenommen. Gertrude Oblak Ehrung für Christine Grasser, im Bild von links Gemeindebäuerin Maria Reiter, Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer, Christine Grasser, Gemeindebäuerin-Stellv. Judith Bärnthaler und Bezirksbäuerin Marlies Rinder. 16 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Tagsüber Mutter sein, um Eltern zu helfen Im Volkshilfe-Sozialzentrum Judenburg werden dringend Tagesmütter gesucht. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem und die Tendenz ist steigend. „Bei Schichtarbeit oder unregelmäßigen Arbeitszeiten der Eltern sind diese auf individuelle Kinderbetreuung angewiesen“, erklärt Dr. Karlheinz Benke, der das Volkshilfe-Sozialzentrum in Judenburg, Hauptplatz 16, leitet, den immer weiter steigenden Bedarf an Tagesmüttern. Wenn die Öffnungszeiten der Kindergärten und Kinderkrippen mit den Dienstzeiten der Eltern nicht vereinbar sind, können Tagesmütter abhelfen. Sie bieten ein familiennahes Umfeld, in dem mehrere Kinder betreut werden. Die Mitarbeiterinnen der Volkshilfe werden gut ausgebildet, um als Tagesmütter arbeiten Nr. 5 / 4. Februar 2016 www.obersteirische-nachrichten.at zu können. Sie stellen sich auf die altersspezifischen und individuellen Wünsche der Kinder ein und berücksichtigen ihre Bedürfnisse. Benke berichtet, dass Tagesmütter schon seit vielen Jahren durch die flexiblen Betreuungszeiten eine wichtige Ergänzung zu Kindergärten und Kinderkrippen seien. Er bietet regelmäßig Ausbildungen zur Tagesmutter oder zum Tagesvater und Kinderbetreuer an. Informationen erhält man im Volkshilfe-Sozialzentrum. Eine gute Gelegenheit, Auskünfte einzuholen, wäre der „Tag der offenen Tür“ am 11. März. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 17 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Gemeinderatssitzung mit längeren Verschnaufpausen In der jüngsten Zeltweger Gemeinderatssitzung waren die Gemüter so erhitzt, dass Bürgermeister Hermann Dullnig zwei lange Pausen zwecks Abkühlung anordnen musste. Die im öffentlichen Teil nur vier Punkte umfassende Tagesordnung ließ eine kurze Gemeinderatssitzung in Zeltweg vermuten. Doch weit gefehlt, man brauchte nämlich ordentlich Sitzfleisch, um nicht die Geduld zu verlieren. Anton Hartleb agiert in seiner Funktion als Gemeinderat der Grünen Bürgerliste nämlich wie ein misstrauischer Detektiv. Er hinterfragt alles und jedes, will alle Unterlagen einsehen und verbeißt sich unerbittlich in Details. Ordnungsrufe von Bürgermeister Hermann Dullnig überhört er geflissentlich. Dafür wird Hartleb selbst laut: Wenn seine Einwände seinem Sitznachbarn in der Gemeindestube, KPÖ-Gemeinderat Peter Lorberau, zu viel werden und dieser wagt, das zu artikulieren, verbietet ihm Hartleb den Mund. Das unermüdliche und langwierige Nachfragen setzte bereits in der Fragestunde ein. Heißes Thema für Hartleb und Gemeinderat Dipl.-Ing. Thomas Tragner war das Minex-Verhüttungswerk, das am ÖDK-Gelände entstehen wird. Dullnig berichtete, dass 19 Sachverständige mit ihren Gutachten zur Umweltverträglichkeitsprüfung beigetragen haben: „Alle Einwände und Anregungen wurden bei der Versammlung auf dem ÖDKGelände, wo das Werk etabliert werden soll, aufgenommen.“ Der Bürgermeister versicherte abermals, dass die Gemeinde alles getan habe, was notwendig sei. „Ich war zwei Tage bei den Verhandlungen dabei, die Gemeindevertreter nahmen sich nur wenige Stunden Zeit“, konterte Hartleb. Tragner stellte an den Bürgermeister die Frage: „Angenommen, das Minex Werk wird nach der positiven Umweltverträglichkeitsprüfung gebaut, wäre es dann Ihr Wunsch, dass die Pfaffendorfersiedlung und das Schloss Farrach von der Minex mit kostengünstiger Fernwärme versorgt wer- Die ehemalige Judenburger Abgeordnete und Bürgermeisterin Grete Gruber (Bild) wird zukünftig gemeinsam mit erfahrenen Politikern wie LH-Stv. a.D. Peter Schachner-Blazizek, Bgm. a.D. Alfred Stingl (beide Graz), Bgm. a.D. Bernd Rosenberger (Bruck /Mur) und BR a.D. Johanna Schicker aus Niklasdorf hinter den Kulissen in beratender Funktion wieder aktiv sein. Sie haben sich zum Ehrenrat zusammengeschlossen und wollen für die Sozialdemokratie ein unabhängiges Beratungsgremium sein. „Unsere Ehrenratsmitglieder bringen ihre Ideen und Erfahrungen ein, wollen aber keinen Einfluss auf die aktuelle Politik nehmen“, betonte LGF Max Lercher (Bild). 18 Obersteirische Nachrichten den? Wenn der umweltschädliche Hausbrand dadurch eingedämmt wird, profitiert die gesamte Bevölkerung.“ Dullnig: „Fernwärme wird schon lange angeboten und wäre bei ausreichender Anzahl von Anschlusswerbern jederzeit möglich.“ Eine Hintergrundinformation lieferte Bürgermeister Dullnig: Tragner hat sich bei Minex um einen Job beworben. Tagesordnung Von der Gebarungsprüfung des Sportzentrums konnte Gemeinderat Peter Haslebner einen durchwegs positiven Bericht liefern: „Sowohl die kaufmännischen als auch die technischen Belange sind in Ordnung.“ Der Umstieg auf Versorgung durch die Stadtwerke Judenburg AG habe positive Auswirkungen, auch das Service der Stadtwerke sei optimal. Eigentlich eine formale Angelegenheit wäre der Tagesordnungspunkt über die Haftungsübernahme der drei Darlehen für die Finanzierung des Rathausumbaues und des www.obersteirische-nachrichten.at Sportzentrums in Gesamthöhe von zusammen rund vier Millionen Euro gewesen. Es geht darum, dass die bereits übernommene – und auch von Gemeinderat Hartleb mitbeschlossene – Haftung nun von der Raiffeisenlandes- auf die Raiffeisenleasingbank übertragen wird. Diesmal stimmte Hartleb aber nicht zu. Weil das Finanzamt den von der Gemeinde geltend gemachten Vorsteuerabzug für die Investitionen zum Rathausumbau nicht akzeptiert, verteuert dieser Umstand das Projekt. Die Gemeindevertreter könnten zwar ein Gutachten einholen und damit bei der Finanz berufen. Hartleb stimmte nach eingehendem Studium der Unterlagen, während alle Gemeinderäte geduldig warten mussten, dem folgendem Beschluss zu: Man will durch Einsparungen die durch die Entscheidung des Finanzamtes geschmälerten Mittel ausgleichen. Die Kosten eines Gutachtens für eine Berufung will man nicht riskieren. Gertrude Oblak Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG „Ein ausgezeichnetes Team“, das für Sicherheit und Ordnung sorgt Eine starke Mannschaft, obwohl der Nachwuchs fehlt: Neue Stellvertreter für den Leiter der Judenburger Polizeiinspektion wurden vorgestellt. „Wir haben in Judenburg ein ausgezeichnetes Team“, lobt der Polizeikommandant des Bezirkes Murtal, Oberstleutnant Mag. Günther Perger die von Chefinspektor Helmut Staubmann geleitete Mannschaft der Polizeiinspektion Judenburg. Einer der Stellvertreter Staubmanns, Kontrollinspektor Johann Taferner, ist in den Ruhestand getreten. Es kam daher zu Neubesetzungen und der Bezirkskommandant nahm dies zum Anlass, die gesamte Führungsspitze der Polizeiinspektion Judenburg vorzustellen. Neu im Führungsteam ist Kontrollinspektor Erich Roßmann, und zwar als erster Stellvertreter Staubmanns. Der 47-jährige Murauer hat im BORG Murau maturiert und sich das Rüstzeug für seinen Beruf bei der Fachausbildung in Mödling verschafft. Zuvor war er fünf Jahre am Posten Oberwölz tätig, seit 1995 arbeitet er in Judenburg. Er hat den Ruf, ein guter Kriminalist zu sein. Außerdem ist er als engagiertes Mitglied der Alpineinsatzgruppe Murtal bekannt. Der Judenburger Abteilungsinspektor Robert Veit fungiert als zweiter Stellvertreter, dritter Stellvertreter ist Bezirksinspektor Hannes Pammer. Er ist gebürtiger Knittelfelder und hat am BORG Wolfsberg maturiert. Seine Spezialgebiete sind die Prävention bei Suchtgift und Gewalt. Er bemüht sich vor allem mit Vorträgen um Aufklärung. Chefinspektor Helmut Staubmann bleibt Kommandant der Judenburger Polizeiinspektion. „Ich bin froh, so gute Leute zu haben“, lobt er. Gemeinsam mit diesem Team will er einige Projekte starten, um weitere Kreise der Bevölkerung aufzuklären. Auch Perger schätzt diese Mannschaft: „Ergänzt durch Abteilungsinspektor Johann Stermola, der guten Zugang zur Gemeinde und Bevölkerung im Unzmarkter Raum hat, decken wir alle Bereiche ab.“ „Für unser Einsatzgebiet von Ju- denburg bis zur Bezirksgrenze nach Murau sind im System 34 Polizeibeamte vorgesehen. Tatsächlich sind wir aber nur mit 27 Beamten besetzt“, bedauert Staubmann die Unterbesetzung, die aus Nachwuchsmangel resultiert. Gertrude Oblak Oberstleutnant Mag. Günther Perger, Kontrollinspektor Erich Roßmann, Bezirksinspektor Hannes Pammer und Chefinspektor Helmut Staubmann (v.l.). Drei Klassen der HTL Zeltweg, die 7BHMBT, die 3AHMBT und die 3YHBTB, nahmen am größten Menschenrechtsevent der Welt teil und schrieben Appell-Briefe zugunsten dreier Gewissensgefangener in Usbekistan, China und Nigeria. Gemeinsam mit über 16.000 Menschen in Österreich verschickten sie über 34.800 Appelle, weltweit wurden sogar mehr als zwei Millionen versendet. Die HTL Zeltweg ist stolz auf ihre Schüler, die sich aktiv und mutig für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen, Druck auf die politisch Verantwortlichen machen und ein Zeichen der Solidarität setzen. Nr. 5 / 4. Februar 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 19 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Ein guter Wurf der Zeltweger Eishockeyspieler Die Eishockeyspieler des EV Zeltweg, bekannt als „Murtal Lions“, zeigen Herz: Sie haben rund 350 Plüschtiere gesammelt, um sie an kranke und behinderte Kinder sowie an Schützlinge der Simultania weiterzugeben. „Teddy Bear Toss“ nennt man in Amerika eine Aktion, bei der einem warm ums Herz wird: Beim ersten Heimspiel eines Eishockeyvereins werden nach dem ersten Tor Plüschtiere auf die eisige Spielfläche geworfen. Christian Mayerl und Franz Sturm, Obmänner des EV Zeltweg, haben diesen Brauch beim Heimspiel gegen Frohnleiten eingeführt. „Wir haben 14:2 gewonnen. Als das erste Tor gefallen ist, regnete es Plüschtiere“, berichtet Mayerl. Das Publikum hatte aber nicht nur Bären, sondern auch Schafe, Affen, eine Kuh und plüschige Vettern der Eishockeycracks als Geschenke mitgebracht. Mit von der Partie war auch ein riesiger weißer Eisbär. An seine Weitergabe war allerdings eine Bitte geknüpft: „Er hatte es bei uns gut, suchen Sie ein gutes Plätzchen für ihn.“ Wie gewünscht, hat Mayerl ein kuscheliges neues Zuhause gefunden: Der weiße Eisriese wohnt jetzt in der Simultania Liechtenstein. „Unsere behinderten Schützlinge lieben Stofftiere“, dankte Simul- tania-Geschäftsführer Reinhard Kollmann, der auch zwei Säcken voll kleinerer Stofftiere und einem etwas größeren Braunbären Ob- Den ersten Eindruck gibt es kein zweites Mal. Deshalb lohnt sich der Aufwand von PROFI-Fotos, um Ihre dach gibt. Noch mehr freute er sich über die Einladung Mayerls zu einem Besuch in der Zeltweger Eishalle. Und es soll auch zu Gegenbesuchen der Eishockeyjugend und der Simultania-Schützlinge kommen. Kollmann weiß nämlich, wie wichtig es für behinderte Menschen ist, Kontakte zu knüpfen und freut sich dementsprechend auf die angekündigten Treffen. Mayerl hatte sein Auto voll mit Plüschtieren beladen und nicht nur bei der Simultania Halt gemacht: Einen Teil des Spielzeugs lieferte er im Heilpädagogischen Kindergarten Judenburg ab. Die kranken Kinder in der Kinderstation des Landeskrankenhauses Leoben dürfen sich ebenfalls über „Teddy Bear Toss“-Tiere freuen. Gertrude Oblak Immobilie perfekt in Szene zu setzen.“ 20 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG 40-Jahr-Feier mit 40 ehemaligen Mitarbeitern Mitarbeiter, die durch ihr Engagement die Erfolgsgeschichte des Schulungszentrum Fohnsdorfs (SZF) mitgeschrieben haben, wurden zu einer Erinnerungstour durch das Haus und zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Im SZF ist es ein Zeichen der Wertschätzung, die Leistungen von Mitarbeitern auch nach deren Übertritt in den Ruhestand nicht zu vergessen. Aufsichtsratsvorsitzender Heinz Gradwohl und Geschäftsführer Ing. Edmund Müller haben daher die „Ehemaligen“ eingeladen, ihre einstige Wirkungsstätte zu besuchen und nach einem Rundgang durch das Haus zum Gedankenaustausch zusammenzukommen. Als Anlass für dieses Mitarbeitertreffen bot sich außerdem das Bestandsjubiläum „40 Jahre Schulungszentrum Fohnsdorf “ an. Und der Zufall wollte es, dass genau 40 Pensionisten zu dieser Zusammenkunft erschienen sind. Mit ihnen feierten das Managementteam und der Betriebsratsvorsitzende Karl Heinz Freigassner. Was bei dem Treffen besonders auffiel: Der Kontakt der „Ehemaligen“ zu den Aktiven des SZF ist nie ganz abgerissen. Treffen, wie das „40-er Zusammenkommen“ tragen beispielsweise dazu bei. Gertrude Oblak Ein schmuckes Geschäft „Uhren und Schmuck Schiller“: Dieser Firmenwortlaut ist seit 61 Jahren der Begriff für reiche Auswahl und gutes Service. In zweiter Generation führen Karin und Wolfgang Schiller das Geschäft in der Judenburger Herrengasse 5. Der Valentinstag naht und sie bietet an, was zu besonderen Anlässen gern geschenkt und in Karat gewogen wird: „Schmuck ist zeitlos. Außer den Klassikern gibt es bei uns aber auch den modernen Schmuck“, so Karin Schiller. Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolfgang das Geschäft „Uhren und Schmuck Schiller“ in der Judenburger Herrengasse 5. Die Expertin weiß auch, in welche Richtung etwaige Trends gehen: „Silberschmuck ist derzeit groß in Mode.“ Das wundere nicht, denn die modernen Designs „kommen in Silber besonders gut zur Geltung“. Sehr gefragt seien außerdem Sammelsysteme. Das Bettelarmband von einst wird heutzutage durch MyMenso und Trollbeads abgelöst. Es handelt sich dabei um Medaillons und Armbänder, die indiviNr. 5 / 4. Februar 2016 duell zusammengestellt werden können. „Die Perlenketten sind zwar als Schnüre immer noch gefragt, die modernen Ketten, oft in Kombination mit Edelsteinen, können aber in der Beliebtheit bei den Kunden locker mithalten“, so Karin Schiller. Die hohe Zeit der Hochzeiten sei im Fasching und im Mai, so die Unternehmerin. Und auch auf diese lebenslangen Bindungen ist man im Judenburger Schmuckgeschäft vorbereitet: Die Auswahl an Eheringen ist groß, sie reicht vom schlichten Goldring bis zum auffallenden Trauring. „Wir beraten unsere Kunden gern und übernehmen auch das Service, das beim Schmuck dann und wann ebenso fällig ist wie bei den Uhren“, erklärt Wolfgang Schiller. Er ist Uhrmachermeister. Die Firma Schiller führt moderne Marken- uhren und Armbanduhren ebenso wie Großuhren. Auch für diesen Bereich gilt das gute Service-Motto, das schon bei Uhrmachermeister Leopold Schiller galt: Der Vater von Wolfgang Schiller hat das Geschäft 1955 gegründet und mit seiner Frau Elfriede bis 1983 geführt. www.obersteirische-nachrichten.at Elfriede Schiller war für den Handel zuständig, genau wie danach ihre Schwiegertochter Karin. Und nur fünf Jahre nach der Gründung wurde das Geschäft von der Langganggasse in die Judenburger Innenstadt verlegt. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 21 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG „Eine Ladung des Gerichtes ist keine Einladung, sondern eine Aufforderung, der man nachkommen muss“, klärt Richter Buchegger diejenigen auf, die nicht freiwillig zu einer Verhandlung erscheinen. Depressionen und mehr Der 35-jährige Schweißer wird von Beamten der Polizeiinspektion Knittelfeld vorgeführt. „Ich habe keine Einladung bekommen“, antwortet der Knittelfelder auf die Frage des Richters, warum er nicht freiwillig gekommen sei. Die Post werde nämlich oftmals seiner geschiedenen Gattin zugestellt, die in seiner Nähe wohne. Er selbst lebe seit einiger Zeit auf einer Baustelle, er habe Depressionen und noch weitere Probleme. Davon ist eines bekannt und darum geht es in der Verhandlung: Der Mann konsumierte Marihuana. Zur Erledigung dieses Falles wäre er im Rahmen einer diversionellen Maßnahme mit 300 Euro davongekommen. Er bezahlte aber nur 100 Euro. „I hob ka Göld ghobt“, sagt er. „Haben Sie das Geld heute mit?“, will der Richter wissen. „Nein“, so der Beschuldigte. Bei Durchsicht sämtlicher Jackenund Hosentaschen fördert er 17 Euro ans Tageslicht. Auf dem Konto sei nichts, seine Frau brauche er nicht zu fragen, den „die hot sölba nix.“ Nach der vergeblichen Suchaktion holt der Schweißer vom Richter die Erlaubnis ein, einen Freund um Hilfe zu rufen. Bei drei von ihm gewählten Nummern meldet sich aber niemand. Der Angeklagte gerät daraufhin immer mehr ins Schwitzen. Schließlich erlöst ihn Richter Buchegger. Er erlässt ihm den Rest in der Höhe von 200 Euro, worauf sich der Erleichterte verschwitzt, aber glücklich sehr eilig aus dem Gerichtssaal entfernt. 22 Obersteirische Nachrichten Drei bis vier Faustschläge… …versetzte ein 19-Jähriger, als er in der Berufsschule Knittelfeld war, einem Kollegen. Er arbeitet nun als angelernter Bäcker und habe keine Fahrgelegenheit gehabt, begründet er sein Nichterscheinen zur ersten Verhandlung. Auch er wurde von Polizeibeamten vorgeführt. Er ist Kosovare, sein Kontrahent soll ihn als „Scheißausländer“ beschimpft haben. Zur Erledigung der Angelegenheit im Rahmen einer diversionellen Maßnahme muss der Mann 400 Euro Buße bezahlen. Das erschüttert ihn nicht, denn er habe zusätzlich zu seinem Arbeitslohn 300 Euro monatlich zur Verfügung. Dieses Geld bekommt er von seinem Fußballverein. „Bam Krawattl gnommen und beitelt“ Ein 32-jähriger Kellner aus St. Marein bei Knittelfeld brachte seinen Chef, einen 49-jährigen Gastwirt aus Obdach, in dessen Lokal in Judenburg zur Weißglut: „Er hat ständig für Unruhe gesorgt“, erklärt der Wirt dem Richter. Eskaliert ist die Angelegenheit in der Küche des Lokals. „I hob eahm bam Kratwattl pockt und beitelt“, gesteht der Angeklagte. Unter „Krawattl“ verstehe er den Brustbereich des Leiberls seines Kellners. Das „Beiteln“ hatte zur Folge, dass der Kellner mit dem Hinterkopf gegen eine Tür stieß und sich dabei Prellungen zuzog. Diese wurden nur zehn Minuten nach dem Vorfall im LKH Judenburg festgestellt. „Gor nix hot eahm gföhlt. Zwa Tog danoch is er in der Stodt umadum grennt“, so der Wirt. Er habe den Kellner entlassen. Erst auf Zureden des Richters, dass eine Untersuchung durch einen Sachverständigen und die Fortsetzung der Verhandlung geringe Aussichten auf Erfolg, aber gute auf vermehrte Kosten habe, sieht der Obdacher unter Murren ein, dass er niemanden zu schlagen habe. Die Zornesröte steigt ihm aber schon wieder ins Gesicht, als er hört, dass auch für die Erledigung im Rahmen einer diversionellen Maßnahme 1000 Euro zu bezahlen sind. Richter Mag. Walter Buchegger walt halten es für möglich, dass es irgendwie in die Tasche gerutscht sei. Die Angeklagte ist nicht zur Verhandlung erschienen. Brieflich ließ sie den Richter wissen, dass an besagtem Tag ihr Pflegling verstorben und sie deswegen sehr betroffen gewesen sei. Richter Buchegger fällte in Abwesenheit einen Freispruch. Ladendiebstahl Eine ungarische Pflegehelferin kaufte in einem Supermarkt in Pöls ein. „Sie legte die Waren auf das Band. Ich war damals an der Kassa“, erklärt die 57-jährige stellvertretende Marktleiterin aus Wöll, St. Georgen ob Judenburg, als Zeugin. Als die Kundin das Geschäft verließ, schlug die Diebst a h lsicherung an. Die Kassiererin lief der Pflegehelferin auf den Parkplatz nach und forderte sie auf, zurück in das Geschäft zu kommen. „Wir dürfen keine Durchsuchung der Tasche machen, also habe ich die Polizei gerufen“, so die Zeugin. Die Polizeibeamten entdeckten dann ein Döschen mit etwa zwei Zentimeter Durchmesser. Es handelte sich um eine Gesichtscreme im Wert von 20,90 Euro. Richter und Bezirksan- www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Auf dem Weg zu guten Christen In der sogenannten Sendungsmesse wurden in der Stadtpfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus 24 Schüler vorgestellt, die am 1. Mai zur Erstkommunion kommen. Es war ein kleiner Festtag für die Eltern und die Kinder: Bei der von Stadtpfarrer Mag. Martin Trummler und Seelsorger Mag. Slawomir Jahresabschluss-Sitzung Kürzlich hielten die Mitglieder der Berg- und Naturwacht der Ortseinsatzstelle Zeltweg ihre AbschlussSitzung ab. In seinem Bericht hielt Ortseinsatzleiter Hans-Jürgen Kollwegger einen kurzen Rückblick auf 2015 mit 1.430 aufgewendeten Stunden sowie 4.501 zurückgelegten Kilometern. Folgende Einsätze wurden wieder durchgeführt, um den Natur- und Erholungsraum zu schützen und instand zu halten: Erhaltung des Waldlehrpfades und des Bildstocks in Kooperation mit der Gemeinde Zeltweg, Bekämpfung der Neophyten, Begehung der Schutzgebiete und Gewässer, Instandhaltung und Reinigung der Nistkästen, Zuteilung neuer Gebiete durch Auflösung der Ortseinsatzstelle Judenburg, Schulungen und Fortbildungen u.v.m. Für das kommende Jahr sind unter anderem als Projekte die Neugestaltung des Waldlehrpfades (neue Info-Tafeln) und die Instandhaltung des Gipfelkreuzes am Ameringkogel neben den routinemäßigen Tätigkeiten vorgesehen. Bialkowsi zelebrierten Sendungsmesse wurden den Gläubigen am vergangenen Sonntag die 24 Schülern der Volksschule JudenburgStadt vorgestellt, die am 1. Mai zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen werden. Der Pfarrer dankte allen, die die Kinder „auf dem Weg zum guten Christen“ begleiten. Das sind unter anderen der Religionslehrer Axel Leitner, die Pastoralassistentin Mag. Waltraud Mayr-Hammerl und die Tischmütter. Es fiel bei dieser Gelegenheit auf, dass die Kinder schon recht gut auf ihren großen Tag vorbereitet worden sind. Es war aber auch nicht zu übersehen, wie groß der Rückgang bei den Geburten in Judenburg ist. „Vor drei Jahrzehnten hatten wir an die 100 Erstkommunikanten. In den vergangenen Jahren waren es rund 40, und heuer ist der Sprung besonders hoch: 24 Erstkommunikanten – so wenig wie nie zuvor“, so Axel Leitner. Gertrude Oblak Viel Spaß für Schüler der NMS Fohnsdorf Die Mannschaft der Zeltweger Ortseinsatzstelle mit Hans-Jürgen Kollwegger. Nr. 5 / 4. Februar 2016 Viel Spaß erlebten vor Kurzem die Schüler der 1ab der NMS Fohnsdorf beim Eislaufen in der Aichfeldhalle in Zeltweg. Ermöglicht wurde dieser Ausflug von der Sozialarbeiterin der Schule, Fabiola Kirschen, als Belohnung für die Teilnahme der Mädchen und Buben an der „Pausenchallenge“ (Bewegung und sportliche Aktivität) in den großen Pausen seit Schulbeginn. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 23 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Viel „Xundheit“ unter einem Dach Drei Wahlärzte, zwei Psychologinnen und ein Diplom-Gesundheitsexperte unter einem Dach: Sie haben in Judenburg, Burggasse 61, ein „Xundheitszentrum“ gegründet. „Wir sehen uns keineswegs als Konkurrenz zum Krankenhaus, sondern als Partner“, stellt Oberarzt Dr. Dieter Brass in seiner Rede bei der Eröffnung des „Xundheitszentrums“ fest. Wie sein Kollege in diesem Zentrum, Oberarzt Dr. Christin Liegl, MSc, verbleibt er weiterhin als Facharzt für Unfallchirurgie im Krankenhausverbund Judenburg-Knittelfeld. Auch die Allgemeinmedizinerin Dr. Michaela Pachernegg, MPH bleibt ihrem Dienstgeber, der KAGES, im Krankenhausverbund JudenburgKnittelfeld treu. Zu dem Team, das unter einem Dach arbeitet, gehören außerdem die Psychologinnen Mag. Katharina Dirnbauer 24 Obersteirische Nachrichten und Mag. Nicole Strodl sowie der Diplom-Gesundheitsexperte Siegfried Feitl. Wie es zu diesem Zusammenschluss kam, ist rasch erklärt. „Dr. Peter Gall von der Judenburger Stadtapotheke und seine Assistentin Mirjam Kanter haben uns ein Projekt vorgestellt, das uns begeistert hat“, so Dr. Brass. „Die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten haben uns aber weniger begeistert.“ Das von den Zesch-Immobilienmaklern Harald Paul Zehenthofer und Hermann Schlacher vorgeschlagene Objekt entsprach jedoch nicht den Anforderungen eines Gesundheitszentrums. „Was nicht passend ist, wird passend gemacht“, versprach Zehenthofer und hielt Wort: Einige Wände wurden eingerissen, andere aufgebaut, die Böden erneuert und alles, was ein modernes Ärztezentrum braucht, installiert und mit Stolz bei der feierlichen Eröffnung präsentiert. www.obersteirische-nachrichten.at Komfort für Patienten Das Judenburger „Xundheitszentrum“ bietet in erster Linie Komfort für die Patienten, aber auch für die Ärzte, die Psychologinnen und den Gesundheitsexperten. Das Haus Burggasse 61 befindet sich in der Innenstadt. Parkplätze, auch zwei Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Behindertenparkplätze, eine nahe Bushaltestelle, aber auch die Fußläufigkeit vom Zentrum zählen zu den weiteren Pluspunkten. Terminvereinbarungen sollen gewährleisten, dass es zu keinen Wartezeiten kommt. „Wir nehmen uns für unsere Patienten viel Zeit, und wenn Operationen notwendig sind, werden sie von uns im Kran- Nr. 5 / 4. Februar 2016 kenhaus vorgenommen“, führt Dr. Brass als besonderes Service an. Die Honorare werden mit den Patienten verrechnet, 80 Prozent bezahlt die Krankenkasse zurück. Bürgermeister Hannes Dolleschall „begrüßt diese Bereicherung für die Judenburger“ und sieht im Gesundheitszentrum „ein weiteres Anheben der Wertigkeit der Stadt“. Stadtpfarrer Mag. Martin Trummler segnete die Räumlichkeiten und verband damit die Bitte, Gott möge allen, die dort arbeiten und Hilfe brauchen, beistehen. Die weltlichen guten Wünsche kamen unter anderen von Ärztekollegen sowie von Heinz Mitteregger und Karoline Straner vom Stadtmarketing. Gertrude Oblak www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 25 BEZIRK LEOBEN Bergkapelle Leoben-Seegraben feiert 160 Jahre Die Montanstadt Leoben steht am ersten Juniwochenende ganz im Zeichen des 160-Jahrjubiläums der Bergkapelle Leoben-Seegraben. Sie ist die älteste Musikkapelle der Stadt und hielt auch nach der Schließung des einst ältesten Glanzkohlebergbaues Österreichs im Jahre 1964 die bergmännische Tradition aufrecht. Die Bergkapelle zählt derzeit 55 aktive Mitglieder, darunter sind auch 20 vom Universitätsblasorchester. Als Auftaktveranstaltung wird die „Carmina Burana“ von Carl Orff in einer neuen Fassung mit insgesamt über 200 Mitwirkenden am Freitag, 3. Juni, mit Beginn um 20 Uhr in der Sporthalle Donawitz aufgeführt. „Die Kantate besteht aus 24 einzelnen Stücken, wobei die Texte Alltagsgeschichten behandeln, wie Glück und Wohlstand sowie die Genüsse und Gefahren von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Wollust“, informiert die Intendantin Gloria Ammerer. Für Schulkinder aus der Region Mur-Mürztal ab der vierten Klasse Volksschule wird die Generalpro- be um 17 Uhr mit einem „SchulPackage“, das Lehrmaterial für den Unterricht und kindgerechte Werkeinführung enthält, angeboten. „Wir freuen uns heute schon auf die logistisch nicht einfache Arbeit mit den vielen Mitwirkenden“, meint Kapellmeister Christian Riegler, der die musikalische Gesamtleitung über hat. Kartenvorverkauf ab Mitte Februar bei Ö-Ticket und Raiffeisen. Das Jubiläumsfest gibt es am Samstag, 4. Juni, wo rund zehn Musikvereine mit 500 Musikern aus ganz Österreich den Leobener Hauptplatz von zehn bis 22 Uhr bespielen werden. „Dabei wird der Bevölkerung ein blasmusikalischer Ohrenschmaus verschiedenster Stilrichtungen dargeboten“, freut sich der neue Obmann Alfred Zechling und Nachfolger des langjährigen Obmanns Harald Tischhardt. Den Abschluss des Jubiläumsfestes bildet dann am Sonntag, 5. Juni, die Feldmesse mit anschließendem Frühschoppen von 10 bis 14 Uhr am Hauptplatz. Alfred Zechling, Gloria Ammerer und Christian Riegler. Foto: Heinz Weeber 26 Obersteirische Nachrichten Hauchdünn unter 100.000 Nächtigungen Mit 99.787 Nächtigungen im Jahr 2015 hat Leoben eine „magische“ Grenze im Tourismus so gut wie erreicht. Verständlich, dass Tourismus-Obmann Anton Hirschmann und die Geschäftsführerin des TV Leoben, Andrea Moder, ein überaus positives Resümee ziehen. Knapp 100.000 Nächtigungen bedeuten ein erfreuliches Plus von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Aufwärtstrend Leobens in Richtung Tourismusdestination hält also unvermindert an. In absoluten Zahlen sind die Nächtigungen in Leoben im Vergleich zum Vorjahr um fast 5.200 Nächtigungen gestiegen. Dass hier eine kontinuierliche Entwicklung ihre Fortsetzung findet, zeigt der Blick auf die letzten Jahre: Während es 2007 noch 55.193 Nächtigungen waren, konnte 2012 erstmals die 90.000er Marke überschritten werden. Jetzt hält Leoben bei knapp 100.000 Nächtigungen, was einer Steigerung in den letzten acht Jahren um 81 Prozent entspricht. Eine tolle Aufwärtsentwicklung, die auch als Folge der gemeinsamen Bemühungen aller Tourismusverantwortlichen in der Stadt Leoben zu verstehen ist. Anton Hirschmann analysiert die Statistik in Hinblick auf die Herkunft der Gäste: „Bei den 99.787 Nächtigungen beträgt der Österreicheranteil 60.632, das sind 61 Prozent. Die Spitzenplätze nehmen dabei die Steirer mit 26 Prozent ein, gefolgt von den Wienern mit 17 Prozent und den Oberösterreichern mit 16 Prozent. Der Anteil der internationalen Gäste beträgt 39 Prozent, das sind 39.155 Nächtigungen. Eindeutig führend sind die deutschen Gäste, gefolgt von Italien, Großbritannien und Ungarn.“ „Die Beweggründe, warum Gäste nach Leoben kommen, sind vielfältig. Einige touristische Eckpfeiler gibt es aber unbestritten“, meint Andrea Moder. Sie verweist www.obersteirische-nachrichten.at in dem Zusammenhang auf das Wellness-Angebot mit dem Asia Spa an der Spitze, die vielen kulturellen Highlights, den Tagungsund Kongresstourismus, Leoben als idealen Übernachtungsort am Murradweg sowie Leoben als Ausgangspunkt, um von hier aus die Steiermark zu erkunden. Die Nähe zum Red Bull Ring macht sich ebenfalls positiv bemerkbar. Das Team des Tourismusverbandes war des Öfteren mit dem Problem „ausgebuchtes Leoben“ konfrontiert. Mit der „hochsteirischen Gästekarte“ (rund 100 Vorteile für den Gast) gibt es ein besonderes „Zuckerl“. Diese Karte bekommt man bereits ab einer Übernachtung. „Bitte beim Beherberger unbedingt verlangen“, appelliert Hirschmann. Jetzt, wo die magische 100.000er Grenze so gut wie erreicht wurde, gibt es trotzdem kein Nachlassen in den Bemühungen der Tourismusverantwortlichen in der Stadt Leoben. Wer Moder und Hirschmann kennt, weiß, dass sie sich bei den Nächtigungen längst die nächsten Ziele gesetzt haben. Andrea Moder und Anton Hirschmann Foto: Kastner & Partner Nr. 5 / 4. Februar 2016 BEZIRK LEOBEN Kommandanten-Ersatzwahl bei BTF Brigl & Bergmeister Vor Kurzem fand in den Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Betriebsfeuerwehr Brigl & Bergmeister in Niklasdorf eine außerordentliche Wahlversammlung zum Zwecke einer Kommandanten-Ersatzwahl statt. Durch das freiwillige Ausscheiden des bisherigen Kommandanten HBI DI Christian Schweiger war diese Maßnahme notwendig ge- worden. Zur Wahl stellte sich OBM Alois Krall. Von den 22 abgegebenen Stimmen waren 21 gültige Stimmen und diese fielen einstimmig auf Alois Krall, der nun künftig die Geschicke der BTF Brigl & Bergmeister leiten wird. Die Ehrengäste gratulierten dem neu gewählten Kommandanten, dankten ihm für seine Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen und BR Ing. Johann Diethart, OBI Dietmar Höfferer, Alois Krall, ABI Gerald Zechner, HBI d.F. Peter Rieberer und Geschäftsführer DI Bernhard Mayer (v.l.). Foto: BFV Leoben/Schönauer. sicherten ihre Unterstützung zu. DI Christian Schweiger wurde der Dank für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren ausgesprochen. Kinderfasching Zu einem richtigen Magneten für Leobener Faschingsbegeisterte mauserte sich der Kinderfasching Trachtenverein Steirerherzen Seegraben. Wo sonst tanzen, spielen, lachen und schmausen Piraten mit Maikäfern, Prinzessinnen mit Rittern und Feen mit Ninjas Krapfen um die Wette. Ein Tag voller Freude, nicht nur für die Kinder. VP-GR Dominik Dobaj sowie SP-GR Willi Angerer prämierten die schönsten Masken. Dass dabei alle Kinder als Sieger hervorgingen, war Ehrensache. Gemeinschaftsaktion Lions Leoben-Göss und Round Table Im Rahmen des vergangenen Leobener Wiesenfestes haben der Lions-Club Leoben-Göss und Round Table Leoben mit einem gemeinsam organisierten Frühschoppen mit dem Slogan „Feiern für’n Rolli“ die Summe von nahezu 6.000 Euro erlöst. Dieser Betrag konnte am 28. Jänner an den Empfänger Patrick Binder übergeben werden. Binder ist durch eine angeborene Erkrankung schwer behindert und auf einen Spezialrollstuhl angeNr. 5 / 4. Februar 2016 wiesen, um ein Mindestmaß an Lebensqualität zu haben. Ein derartiger Spezialrollstuhl kostet soviel wie ein Kleinwagen und die Präsidenten der beiden Serviceclubs – Dr. Richard Schmatz und Ronald Gostentschnigg – sind im Namen aller Clubmitglieder stolz darauf, unbürokratisch einen Beitrag zu einer besseren Lebensqualität von Patrick geleistet zu haben. Weitere gemeinsame Projekte im Dienst der guten Sache werden folgen. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 27 BEZIRK MURAU – REGIONALER NACHWUCHS Lehrlingshaus in Murau in neuem Glanz LH-Stv. Michael Schickhofer unterstrich beim Festakt die große Bedeutung für den Bezirk Murau: „Die praxisnahe Ausbildung in einem modernen Umfeld ist in Murau nun für die kommenden Jahrzehnte abgesichert. Die Berufsschulstandorte in den steirischen Regionen stellen einen wichtigen Impuls für die jeweilige Gemeinde und ihr Umfeld dar.“ Er verwies auf die rund 24 Millionen Euro, die in den vergangenen Jahren vom Land Steiermark über die Landesimmobiliengesellschaft (LIG) in das Projekt investiert wurden. Vor rund zehn Jahren begann das Großprojekt mit einem europaweiten Architekturwettbewerb, 2011 starteten dann die Bauarbeiten: Zuerst wurden die Klassen- und Werkstättenräume der Landesberufsschule neu gebaut, in den weiteren Bauabschnitten wurden dann das bisherige Schulgebäude und das Internat saniert, adaptiert und erweitert, woraus das neue Lehrlingshaus mit insgesamt 60 Internatszimmern und 216 Betten entstand. Bildungslandesrätin Ursula Lackner bekannte sich im Rahmen der Eröffnung zum weiteren Ausbau der steirischen Berufsschulen: „Von Murau bis Mureck – das Land Steiermark hat in den letzten zehn Jahren insgesamt mehr als 120 Millionen Euro in die gute Ausbildung und moderne Unterbringung unserer Lehrlinge investiert. Wir werden auch in den kommenden Jahren das Sanierungs- und Ausbauprogramm unserer Berufsschulen und Internate weiterführen und damit unsere Jugend in den Mittelpunkt stellen.“ An der Landesberufsschule Murau werden Lehrlinge in folgenden Erion Michael Berufen ausgebildet: Brunnenund Grundbau, Fertigteilhausbau, Maurer/Maurerin, Rauchfangkeh- Andreas Herz (Vizepräsident WK Steiermark), 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom, Franz Kremser (GF Lehrlingshäuser Steiermark), Ursula Lackner, Carl Skela (LIG) und Michael Schickhofer (v.l.). Foto: Land Steiermark/KevinGeißler Ben Arthur Geburtsdatum: 23.1.2016 Geburtszeit: 9.48 Uhr Geburtsgröße: 50 cm Geburtsgewicht: 2870 g Geburtsort: LKH Judenburg Geburtsdatum: 26.1.2016 Geburtszeit: 23.20 Uhr Geburtsgröße: 50 cm Geburtsgewicht: 3230 g Geburtsort: LKH Judenburg Geburtsdatum: 24.1.2016 Geburtszeit: 7.56 Uhr Geburtsgröße: 60 cm Geburtsgewicht: 4950 g Geburtsort: LKH Judenburg Überglücklich ist Arigon über seinen neuen Spielgefährten. Die Eltern Sahadete und Ahmet Buzhala freuen sich über den Familienzuwachs. Die Familie wohnt in Zeltweg. Michael hält hier ganz stolz seinen kleinen Hasen im Arm. Der große Bruder Georgios und die Eltern Athina Ninou und Theodoros Ninos sind sehr stolz auf ihren Neuankömmling. Die Familie lebt in Knittelfeld. Der zauberhafte Prinz Ben Arthur regiert nun das Leben seiner Eltern Ivonne und Erich Kreuzer. Das glückliche Trio wohnt in Pöls-Oberkurzheim. 28 Obersteirische Nachrichten rer/Rauchfangkehrerin, Schalungsbau, Straßenerhaltungsfachleute, Tiefbau und Zimmerei. www.obersteirische-nachrichten.at Sie sind gerade Eltern geworden und möchten Ihren Schatz in der Zeitung präsentieren? Dann schicken Sie uns doch ein Foto und die Geburtsdaten per Mail an office@obersteirische. at. Wir veröffentlichen Ihre Geburtsanzeige kostenlos. Nr. 5 / 4. Februar 2016 SPORT Zipfelbobrennen in Gaal Café Lesepark siegte am Eis Optimale Eisverhältnisse am Eislaufplatz der Marktgemeinde Neumarkt und das faire Miteinander der einzelnen Kampfmannschaften prägten die Marktmeisterschaften des TSV Eiche Neumarkt. Beim Nachtturnier zielten 24 Mannschaften zu je fünf Personen gerade auf die „Daube“ zu, die Schützen des Café Lesepark holten sich den diesjährigen Meistertitel. Die weiteren Plätze belegten die Mannschaften vom Partyservice Reinhold Krenn und die Seetaler Zirbitzteufel. Sektionsleiter Erich Steinberger sorgte für die optimale Organisation und Durchführung der Meisterschaften. Ein „Lach-Eisstock“ im Wert von € 350,– als Siegespreis und weitere 22 Preise gingen nach einer Verlosung an die Eisschützen. Foto: Patrick Neves Bereits zum elften Mal veranstaltete das Streetluge Team Austria das legendäre „Zipflbobrennen“ unter dem Namen „Minibob Downhill“ bei den Gaaler Liften im Murtal. Einzelsowie Teamwertung mit vier Personen sorgten für Hochspannung. Die Herren- und Damengruppen präsentierten sich außerdem mit originellen Outfits, welche bei der feierlichen Siegerehrung auch prämiert wurden. Fotos: Ali Machl Erich Steinberger und Obmann-Stv. Alfred Göglburger mit den Siegern. Kobenzer Moarschaften allen voran Von der Dominanz der Kobenzer Moarschaften war die diesjährige Eisstock-Meisterschaft des Knittelfelder Seniorenbundes auf den Eisbahnen in Lind/Spielberg geprägt. Insgesamt beteiligten sich 18 Damen- und Herrenteams, welche den Bezirksmeistertitel unter der bewährten Regie von Max Rinofner und seinem Team ausfochten. Eine Auszeichnung gebührt auch dem Team der Ortsgruppe Spielberg/Flatschach für die perfekte Organisation. Im Herrenfinale standen sich die beiden Kobenzer Moarschaften gegenüber und hier behielt das Ier-Team mit Moar Franz Holzer die Oberhand über das IIer-Team mit Moar Franz Loibnegger. Im Nr. 5 / 4. Februar 2016 kleinen Finale besiegte das Team St. Marein/Feistritz mit Moar Josef Herk jenes aus Spielberg/Flatschach mit Moar Ernst Liebminger. Im Damenfinale war das Team Kobenz III mit Moarin Hannelore Hold eine unüberbrückbare Hür- de für das Team Rachau II mit Moarin Elisabeth Zechner. Das kleine Finale um Platz drei war eine rein Großlobminger Angelegenheit, wo das Team Großlobming III mit Moarin Elisabeth Tockner gegenüber dem IIer-Team mit Moarin Rita Schnedl reüssierte. Die erfolgreichen Senioren-Eisstockteams des diesjährigen Bezirksturnieres in Lind/Spielberg. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 29 SPORT Walzwerk-Meisterschaft im Eisschießen Der Arbeiterbetriebsrat der Stahl Judenburg führte wieder die traditionellen WW-Eisschieß-Meisterschaften auf der Anlage der ESV Feldgasse durch. Die Veranstaltung wurde diesmal von BR Manfred Stermole organisiert. Gewonnen hat die Moarschaft mit Moar Andreas Apachou, Wolfgang Gabauer, Peter Karner, Mario Schwaiger, gefolgt von der Moarschaft mit Moar Markus Keller, Thomas Kemperle, Manfred Kogler, Gernot Simbürger. Dritte wurde die Moarschaft mit Moar Gerhard Krochmat, Fritz Kranz, Markus Hebenstreit und Reinhold Sprung. Die ersten sechs Moarschaften des Walzwerkes mit BRV Reinhold Sprung und Manfred Stermole. Foto: Hofer, Judenburg 50 Moarschaften kämpften in Seckau Mit einer neuen Rekordteilnahme konnte das 17. Gemeindeeisschießen für Vereine, Clubs und Hobbymoarschaften in Seckau aufwarten. 34 Moarschaften (170 Eisschützen) bevölkerten das Areal der neu geschaffenen Eissportanlage neben dem Sport- und Musikheim. Die organisatorische Leitung sowie die hervorragende Präparierung der Eisbahnen lag in den bewährten Händen von Turnierleiter und Bahnmeister Otto Kokalj. Unterstützt wurden seine Arbeiten durch das Team des Eisschützenclubs Regner. Ein Dankeschön an alle Sponsoren und Gönner, besonders dem Gasthof zur Post (Puster-K. Feldbaumer) für den gestifteten Hauptpreis (Fleischpreis im Wert von 150 Euro). Bei der Siegerehrung bedankte sich Vbgm. Siegfried Kleemair, welcher selbst aktiv mit einer Moarschaft teilnahm, mit Stolz über die neue Eissportanlage bei allen Akteuren für die Fairness auf den Eisbahnen. Er gratulierte den Gewinnern und sprach dem Veranstalter ESC Regner für den reibungslosen Ablauf des Events ein großes Lob aus. Sieger wurde die Moarschaft Linerl 1 (Gasthof zur Post) mit Moar Rene Kokalj. Den zweiten Platz belegte die Moarschaft des USV Seckau mit Moar Rupert Jud. Der dritte Rang ging an das Team der ÖVP Seckau mit Moar Walter Putz. Bei den Damen siegten die Landjugend-Mädls mit Moarin Elena Schaffer. Tags zuvor fand als Eröffnungsveranstaltung das jährliche Moarschaftseisschießen mit Olympiastöcken auf der neuen Eissportanlage statt. Den Sieg holte sich die Moarschaft Raßnitzwirt mit Moar Helmut Frewein, gefolgt vom Veranstalterteam des ESC Regner I mit Moar S Andreas Stocker Den dritten Rang belegte die Moarschaft EV Obdach mit Moar Isar Dobraj. Die Sieger des Gemeindeeisschießens und… Elf Sportler der Lebenshilfe Knittelfeld nahmen an den einzelnen Langlauf- und Schneeschuhbewerben der „Pre Games 2016 in Schladming teil. Unter der Leitung von Monika Walzl und den Trainerinnen Barbara Puster und Kerstin Herk konnten die Sportler vier Mal Gold, drei Mal Silber und ein Mal Bronze mit nach Hause bringen. 30 Obersteirische Nachrichten … des Moarschaftseisschießens. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 SPORT Finalrunde des Austria Futsal Damen-Masters In der Sporthalle von Fohnsdorf fanden die Endspiele zur steirischen Futsal Masters 2016 statt. Beim Herren Masters Turnier qualifizierten sich nach den Vorrundenausscheidungsspielen die Mannschaften von St. Peter/Freienstein, City Lounge Bruck/Mur und Gastgeber Therme Aqualux Fohnsdorf. Im ersten Spiel schlug das Team City Lounge Bruck/Mur die Mannschaft Kromusina St. Lambrecht mit 6:5-Toren. Im zweiten Spiel gab es eine kleine Überraschung: St. Peter/Freienstein besiegte die Gastgeber-Mannschaft Therme Aqualux Fohnsdorf mit 7:6-Toren. Nach diesen zwei Spielen standen die Finalisten für das Endspiel fest. Es waren die Mannschaften City Lounge Bruck/Mur und St. Peter/ Freienstein. Im Spiel um den dritten bzw. vierten Turnierrang standen sich die Mannschaften Therme Aqualux Fohnsdorf und Kromusina St. Lambrecht gegenüber. Nach regulärer Spielzeit stand es 4:4. Daher musste ein sechs Meter Schießen durchgeführt werden. In diesem behielt die Kromusina Mannschaft aus St. Lambrecht die Oberhand und wurde dadurch Turnierdritte. Fohnsdorf musste sich mit dem vierten Turnierrang zufrieden geben. Im Finale besiegte die Mannschaft City Lounge Bruck/Mur die Mannschaft St. Peter/Freienstein mit 3:1-Toren und wurde damit Turniersieger 2016. Die Siegerehrung wurde vom Prä- sidenten des Futsal Österreich, Alfred Schloyer und Karl Stocker durchgeführt. Ein großes Lob der Turnierleitung ging an Helmut Tscharre, Günter Linzatti, Gerald Scharf und Hallensprecher Fritz Kogler, die für einen reibungslosen Turnierablauf sorgten. Die Siegermannschaft des Futsal Masters Turnier 2016 City Lounge Bruck/Mur. Finalrunde des Austria Futsal Damen-Masters Vor Kurzem fand in der Sporthalle in Fohnsdorf der Damenmasters Cup 2016 statt. Bei diesem Turnier nahmen acht Mannschaften aus verschiedenen Länder nbzw. Bundesländer teil. Es war ein vom ÖFB Futsal-Präsidenten Alfred Schloyer organisiertes Turnier mit großartiger Besetzung darunter einige Nationalspielerinnen aus der Slowakei, Slowenien und aus der österreichischen Futsal Nationalmannschaft. Das Turnier wurde in zwei Gruppen ausgetragen. In der Gruppe „A“ qualifizierten sich die Mannschaften SKV Altenmarkt und Teleing Pomjure aus Slowenien und in der Gruppe „B“ die Mannschaften ZNK Maribor und SV Spital/D für das Halbfinale. Bei den Platzierungsspielen um die Plätze sieben bis acht besiegte die Mannschaft The Pinkies aus Graz das Damenteam aus Slovenske Gorice mit 4:0 Toren. Um Platz fünf bis sechs besiegte das Futsal Klagenfurt das Damenteam aus Zeltweg ebenfalls mit 4:0 Toren. Im kleinen Finale belegte das Damenteam von SKV Altenmarkt den 3. Turnierplatz. Sie besiegten das Team von ZNK Maribor mit 4:0 To- ren. Im großen Finale standen sich die Mannschaften Teleing Pomjure und SV Spital/D. gegenüber. Es war ein spannendes Endspiel, wobei sich die Damenmannschaft aus Pomjure mit einem 4:2-Sieg den Turniersieg holte. Die Siegerehrung wurde von ÖFBFutsal Präsident Alfred Schloyer und der Referentin des steirischen Damen Futsal Verbands, Dr. Doris Seybold, durchgeführt. Dank ging an die Turnierleitung Helmut Tscharre, Günther Linzatti und Hallensprecher Fritz Kogler, welche für den Turnierablauf verantwortlich waren. Beim Grande Finale des steirischen Hallencups 2015/016 markierte Lena Wieser vom ATUS Knittelfeld im Kapfenberger Becken mit 33,03 Sekunden einen neuen steirischen Schülerrekord über 50 m Rücken. Bei toller Stimmung zeigten die Knittelfelder wiederum auch als Kollektiv groß auf. Pia Fessl, Janine Geigl, Lena Wieser und Christoph sicherten sich den Gesamtsieg in ihren Klassen. Joanna Brandner (2. Platz), Eva-Marie Mainhart und Simon Fessl (beide 3. Platz) erreichten ebenso Spitzenplatzierungen im Endklassement im stark besetzten Teilnehmerfeld der zwölf steirischen Schwimmvereine. Über Top Ten-Plätze in der Gesamtwertung freuten sich folgende ATUS Knittelfeld Schwimmer: Hausberger Fabian, Seybal Matteo, Hausberger Matteo, Jonas Rainer, Jan Fessl, Lisa Eckstein, Ivonne Klicnik, Anna-Chiara Reichsthaler, Aline Knes, Natalie Löbl, Katharina Rattinger, Katharina Kassal, Marco Milcher, Mainhart Kristin, Lukas Milcher, Lukas Kolhuber, Lars Igelmund und Tiffany Knes. Lena Wieser mit Schwimmverbandspräsident Peter Putzgruber. Die Siegerteams Pomjure und Spital. Nr. 5 / 4. Februar 2016 Neuer steirischer Rekord durch Lena Wieser www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 31 SPORT EC Panthers Frohnleiten – EV Zeltweg Murtal Lions 8:10 (4:3|1:3|3:4) Tore: R. Koller (3), C. Popatnig (2), G. Koller, B. Liebscher, M. Pollross, T. Schiechl, M. Sulzer „Am Ende glich das Ergebnis eher einem Halbzeitstand beim Handball, als dem Endresultat eines Eishockeyspieles“, fasste Franz Sturm, Headcoach der Zeltweger Lions, pragmatisch den Endstand im Duell mit den Panthern zusammen. Man sollte ein Spiel, indem man acht Tore erzielt, eigentlich gewinnen, außer der Gegner ist der überlegene Tabellenführer aus Zeltweg. Das Team von Franz Sturm reiste zwar mit einer etwas kürzeren Bank nach Frohnleiten (einige Spieler bekamen eine Pause, waren verhindert oder traten in der Landesliga an), hatte jedoch den klaren Auftrag, auch dieses Spiel erfolg- 32 Obersteirische Nachrichten reich zu gestalten. Das Ziel wurde erreicht, auch wenn es einiger Umwege bedurfte, denn die Panther zeigten nochmals ihre Krallen und wollten sich mit einem vollen Erfolg gegen den Meister in das vorzeitige Meisterschaftsende verabschieden. Das Spiel war intensiv, wurde über weite Strecken von den Löwen dominiert, obwohl sie mehrmals einem Rückstand nachlaufen mussten. Paukenschlag nach 38 Sekunden. Dominik Thamer konnte Nico Herzl, der diesmal Andreas Brenkusch vertrat, bezwingen und plötzlich war der Außenseiter in Front. Die Löwen konterten durch Treffer von Chris Popatnig, der seinen x-ten Frühling im Löwen-Dress erlebt sowie Bernd Liebscher, die das Ergebnis wieder standesgemäß gestalten konnten. Aber die Panther waren „on fire“, ließen nicht locker, gingen ihrerseits wieder in Führung, die Mario Sulzer erneut egalisieren konnte. Den Schlusspunkt setzten aber die Gastgeber, die die Löwen mit einem 3:4 in die Kabine schickten. Nach Wiederbeginn sahen sich die Löwen plötzlich mit einem zwei Tore-Rückstand konfrontiert, mussten den Schalter umlegen, was auch eindrucksvoll gelang. Thomas „Mr. Shorthand“ Schiechl und die Koller Bros drehten das Ergebnis bis zur zweiten Sirene auf 6:5 aus Sicht der Löwen. Alles schien wieder im Lot, aber mit der fehlenden Konzentration machte sich der Tabellenführer auch im dritten Abschnitt das Leben schwer. Guten Phasen folgten welche, denen der notwendige Druck fehlte, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Immer wieder ließ man die Panther aufstehen und diese nutzten ihre Chance zum Ausgleich. Damit war aber dann genug, die Löwen zogen das Tempo an, zeigten Charakter und den Panthers nur mehr den Auspuff. Robert Koller und Michael „Il Capitano“ Pollross schraubten das Score weiter in die Höhe. Die Frohnleitner konnten nur mehr an der Sensation schnuppern, versuchten durch Härteeinlagen den Spielfluss der Gäste zu brechen, aber auch da wussten die Lions dagegen zu halten: Saftige Strafen auf beiden Seiten waren die Folge. Die Murtaler spielten unbeirrt weiter und Christian „Doppelpack“ Popatnig und Bobby Koller (mit einem Triplepack) machten letztlich das Ergebnis von 10:8 für die Löwen perfekt. Fazit: Ein Spiel um des Kaisers Bart wur- www.obersteirische-nachrichten.at de mit dem erwarteten „Pflichtsieg“ beendet. Die Löwen schafften somit das Kunststück, alle Auswärtsspiele zu gewinnen. Hinter dem überlegenen Tabellenführer gibt es ein enges Rennen um die Plätze und letztlich auch darum, wer der Halbfinalgegner der Murtal Lions sein wird. Die Punkteteilung sorgt hier für viel Spannung und Franz Sturm sieht damit die Entscheidung zur Teilung der Punkte bei Halbzeit des Grunddurchganges berechtigt, obwohl sein Team trotzdem enteilt ist. „Wer unser Gegner zum PlayoffStart sein wird, werden wir erst am letzten Spieltag sehen. Das kommende Heimspiel gegen Weiz wird uns schon als Vorbereitung für die heiße Phase dienen und da verlange ich schon mehr Disziplin von meiner Mannschaft, denn diese Spieldauerdisziplinarstrafen wie gegen Frohnleiten können wir im Endspurt nicht gebrauchen“, so Franz Sturm. Play-Off heißt auch Schmerzen, Intensität und blaue Flecken, der Pott will verdient werden und darauf arbeiten die Lions schon die ganze Saison hin, deswegen müssen sie nun wieder in allen Bereichen zulegen und das Vorspiel des Grunddurchganges vergessen. Sie müssen bereit sein und werden das auch. Mit der Hilfe der Löwen-Fans werden sie alles geben und ihnen und uns am Ende hoffentlich wieder den Meister-Pokal präsentieren können! Jetzt sind auch die Fans gefordert, ihr Team in den PlayOffs zu unterstützen. Nr. 5 / 4. Februar 2016 SPORT Ll-Play-Off-Viertelfinale-Spiel 1: Hot Shots Kapfenberg – EV Zeltweg Murtal Lions II 8:3 (2:1|2:0|4:2) Erfahrung gegen jugendlichen Elan, dieses Duell ging im ersten Viertelfinale eindeutig an die abgezockten Hot Shots aus Kapfenberg. Die Herren rund um Michael „High Tower“ Gigsi Güntner haben die Young Lions ganz normal abgekocht. Mit physischer Präsenz und „einfachem“ Hockey haben die Kapfenberger den jungen Löwen die Schneid abgekauft. Sie griffen tief in die Play-Off Kiste und holten alle erlaubten und auch unlauteren Mittel in den Rink. Der frühe Doppelschlag zeigte Wirkung bei den Gästen und von diesem Rückschlag sollten sie sich bis zum Ende der Partie nicht mehr erholen. Die Lions waren keineswegs untätig, spielten selbst forsch nach vorne und erarbeiteten sich auch eine Fülle an Einschussmög- lichkeiten, nur wurden diese ohne die nötige Qualität vergeben. Die Shots nutzten jede Schwächephase der Junglöwen aus und zeigten ihnen, wie Play-Off Hockey funktioniert. Einfach und kompromisslos, mit dem Vorteil der physischen Dominanz, zwangen die Shots die Zeltweger zu Fehlern und nutzten diese eiskalt aus. Oliver Eder, diesmal im Tor der Löwen, wurde oftmals ziemlich im Stich gelassen, er wehrte sich zwar nach Kräften, aber die Übermacht der Kapfenberger war erdrückend. Letztlich mussten sich die Junglöwen klar geschlagen geben, werden aber im nächsten Spiel gegen die Caps alles versuchen, den Spieß umzudrehen. Landesmeisterschaften der Schulen im Langlauf Über 150 Schüler schnallten ihre Langlauflatten an und starteten bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen auf der Hoftalloipe in Kobenz bei den steirischen Schulmeisterschaften im Langlauf. Veranstaltet wurde der Bewerb vom Landesschulrat für Steiermark über das Leistungszentrum der Neuen Mittelschule Seckau. Durchführender Verein war in bewährter Weise der UNSC Kobenz unter Obmann Anton Dietrich. Bei der Siegerehrung gratulierten unter anderem Vizepräsident des steiri- schen Skiverbandes, Hans Hörzer, Nachwuchskoordinator Nordisch, Roland Diethart, Thomas Rauninger vom NAZ Eisenerz als Verantwortlicher für den Langlaufsport an den Schulen sowie Bgm. Eva Leitold den jungen Sportlern zu ihren ausgezeichneten Leistungen und bedankten sich bei den Verantwortlichen des UNSC Kobenz und der NMS Seckau für die gute Organisation dieser Veranstaltung. Als steirische Meister konnten sich Hannah Krawanja (BRG Knittelfeld) und Florian Schmid (NMS Seckau) in der Schuppenskiklasse küren, im Skatingbewerb siegten in den einzelnen Altersklassen AnnaMaria Schrempf, Witta Walcher (beide NMS Schladming), Markus Hochfelner (NMS Rosegger Knittelfeld), Sebastian Brandner (NMS Eisenerz), Lisa Hierzenberger (HAK Jdbg.) und Martin Po- jer (PTS Eisenerz). In den Mannschaftswertungen siegten die Ski-NMS Schladming (Unterstufe weiblich), die Ski-NMS Eisenerz (Unterstufe männlich), die HIB Liebenau (Oberstufe weiblich) sowie die PTS Eisenerz (Oberstufe männlich). Maike Bogner, BRG Knittelfeld, Anna-Maria Schrempf, NMS Schladming, Anna Gruber, NMS Seckau, mit den Ehrengästen. Unter besten Bedingungen wurde kürzlich die 14. Kammerner Eisstockmeisterschaft am Trabochersee ausgetragen. Veranstalter war die ÖVP Kammern. 14 Mannschaften waren am Start und kämpften um den Wanderpokal sowie weitere wertvolle Sachpreise. Als Sieger ging schließlich der ASKÖ Kammern mit Moar Erich Putz vom Platz. Im Bild zu sehen BPO Andreas Kühberger, Erich Putz, GK Anton Kühberger, OPO Leopold Kühberger. Nr. 5 / 4. Februar 2016 Die siegreichen Mannschaften der Unterstufen männlich mit den Ehrengästen. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 33 INFORMATION Kanal3 – Steiermark jeden Mittwoch neu! Beginn um: 8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr Kanal3 – Murtal jeden Freitag neu! Beginn um: 8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30, 18.30, 20.30, 22.30 Uhr MURTALFERNSEH WOCHEN ZUKUNFTMAGAZIN 4x täglich 09.30 Uhr, 14.00 Uhr 18.30 Uhr, 22.30 Uhr Moderation: Daniela Bärnthaler Programm vom 4.2. bis 11.2.2015 6/2016 17. Faschingssitzung in Oberweg 5.2. bis 12.2.2016 PK Rückblick 2015 / Ausblick 2016 der Stadtgemeinde Knittelfeld Knittelfeld! Gestalten wir Zukunft – Rückblick 2015, Ausblick 2016 Tag der offenen Tür im Xundheitszentrum & Neueröffnung Café Restaurant Flair in Judenburg BM Andrä Rupprechter zu Gast im Murtal 30 Jahre HTL – immer am Puls der Zeit 31. Feuerwehrball in Trofaiach Demnächst: • Klangfarbenspiel • Winter-Triathlon-WM in Zeltweg THEO Premiere – TRAUMNOVELLE 45. Knittelfelder Faschingssitzung Event:Scout Fliegerball in Judenburg Gesellschaftliches Highlight: Fliegerball 2016 Interview der Woche mit Diätologin Karin Horn Kohleeee! Best-of der Fohnsdorfer Faschingssitzung Kinotipp der Woche: Robinson Crusoe & Kinocharts GH Wilhelmer: Treffpunkt für Liebhaber kulinarischer Genüsse Die Lieblingssteirer laden ein… Eröffnung des FPÖ-Bezirksbüros in Murau mit LPO Mario Kunasek Änderungen vorbehalten www.aitv.at 03512/86550-0 Sehen Sie alle Sendungen online unter: www.kanal3.tv 34 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 5 / 4. Februar 2016 SPORT, RÄTSEL Hervorragende Schwimm-Leistungen Bis zur 4. Runde des Steirischen Hallencups gab es um die Gesamtwertung in der Schülerklasse 3 ein spannendes Duell zwischen den Brüdern Marcel und Dominik Steiner. Den Tagessieg holte sich Marcel vor Dominik, aber in der Gesamtwertung hatte dann Dominik die Nase vorn. Dominik gewann die Gesamtwertung mit sieben Punkten Vorsprung vor seinem Bruder Marcel der zweiter wurde. Julia Hirschmugl. Laura Gmeinhart konnte sich in der allg. Klasse über den 2. Platz in der Gesamtwertung freuen. Julia Hirschmugl erreichte in der Juniorenklasse den 4. Platz in der Gesamtwertung. Top Ten-Platzierungen erreichten noch Ralf Tauber und Julian Würger mit einem jeweils 8. Platz in der Gesamtwertung. In der 4. Runde über 50 m Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil erzielten Gold: Marcel Steiner (3), Dominik Steiner (1); Silber: Dominik Steiner (3), Marcel Steiner (1); Bronze: Anna-Lorena Gmeinhart (1), Laura Gmeinhart (1); Top Ten: Julia Hirschmugl. sehr weiches Leder Trumpf im Kartenspiel unverfälscht französisches Departement effektvoller Einfall Wüsteninsel Marcel und Dominik Steiner. Vorname Amins Lappe 6 Wassersportler 1 Erdteil Kurort im Spessart Strudelwirkung chines. Provinz franz., span. Fürwort: du asiat. Staatenverbund (Abk.) zuerst, zuvor span. Appetithäppchen Übersetzboot verfallenes Gebäude Ausruf arg früherer Name Tokios Töpfermaterial Medizinerin 9 Häuschen Schiff in Gefahr anomal V südamerik. Tanz Kurort 5 7A 3 8 5S 4 M 8 S I K A D AM I N E U T T E O D N G O E G O N N O A H L G U T I T E 3 4 1 3 9 6 5 6 2 8 9 6 1 8 2 4 9 5 3 7 3 2 9 9 1 8 Rätselauflösungen auf Seite 38 9 1 5 2 Teil des Pilzes 4 7 9 5 6 schmiedbares Eisen 9 Schulzensur 2 www.obersteirische-nachrichten.at 1 4 1 8 8 Auslese der Besten 8 3 Kamin kurz für: etwas G C A F R E G R U O E S H U E O T T A B E L E A D E R S T A S E L 2 „Onkel“ bei Wilhelm Busch schweiz. Fleischspezialität Schmerz mindern niederl.: eins Nr. 5 / 4. Februar 2016 4 Männername Nachrichten (engl.) schlecht kristalliner Schiefer O A P P A T U S O O R H E R U O B T A P A S E E N A E H R E Z O B A A N E T L I N R T E I N E I E S W G N E I S 6F 8 griech. Vorsilbe: Erd ... landsch.: fit Mantel d. Araber franz. Autor † N 7 1 Wortteil: neu edler Pelz Frauenname Felsstücke holländ. Käsestadt Ort in Tirol 2 2 5 5 3 4 9 7 8 4 9 6 2 3 3 9 5 Obersteirische Nachrichten 35 7 9 8 3 4 1 6 5 2 INFORMATION Gewinnzahlen vom So., 31.1.: 17 18 22 38 39 41 ZZ: 34 3 Sechser zu je E 3,293.968,40 8 Fünfer + ZZ zu je E 50.558,50 346 Fünfer zu je E 1.275,20 819 Vierer + ZZ zu je E 161,60 14.796 Vierer zu je E 49,70 21.559 Dreier + ZZ zu je E 15,30 245.040 Dreier zu je E 5,40 731.952 ZZ allein zu je E 1,20 Joker-Zahl: 3 4 2 8 4 2 5 Joker zu je E 90.734,20 26 mal E 7.700,00 246 mal E 770,00 2.484 mal E 77,00 25.655 mal E 7,00 251.374 mal E 1,50 Vorschau 5B Toto-Runde Admira Wacker – Red Bull Salzburg SCR Altach – SK Sturm Graz SV Scholz Grödig – FK Austria Wien FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg Hannover 96 – FSV Mainz 05 SK Rapid Wien – RZ Pellets WAC SV Mattersburg – SV Josko Ried Bayer Leverkusen – FC Bayern München Hertha BSC Berlin – Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart FC Ingolstadt – FC Augsburg Hamburger SV – 1. FC Köln TSG Hoffenheim – SV Darmstadt 98 FC Chelsea – Manchester United Stoke City – FC Everton Aston Villa – Norwich City Swansea City – Crystal Palace Newcastle United – West Bromwich Annahmeschluss 6.2.2016, 15.20 Uhr Der richtige Tipp der Runde 4B: X1211/1XXX12XX1X221 4-fach JP-Dreizehner, im Topf bleiben € 246.267,00 – € 60.000,– warten 7 Zwölfer zu je € 3.569,10 54 Elfer zu je € 31,00 368 Zehner zu je € 9,10 1.452 mal 5er Bonus zu je € 0,90 Gewinnzahlen vom Dienstag, 2.2.: 6 9 10 21 36 Sternenkreis: 2 6 Alle Angaben ohne Gewähr 36 Obersteirische Nachrichten „Goldschlüssel“ für bis zu 50.000 Euro Das neue Rubbellos der Österreichischen Lotterien wartet mit zwei Gewinnchancen pro Los auf. Das erste Rubbellos des neuen Jahres glänzt in Gold und Rot, heißt „Goldschlüssel“ und ist der Schlüssel zu Bargeldgewinnen von bis zu 50.000 Euro. Auf dem neuen „Goldschlüssel“ Los gibt es zwei Rubbelflächen und damit zwei Spiele. Unter der größeren Rubbelfläche stehen Geldbeträge. Stimmen drei Geldbeträge überein, so hat man diesen Betrag ein Mal gewonnen. Als Höchstgewinn gibt es 50.000 Euro, und der ist in dieser 2 Millionen Lose umfassenden Serie drei Mal enthalten. Unter der zweiten Rubbelfläche gibt es Schlüssel- bzw. Münz- Das obersteirische Zentralkartenbüro HIGHLIGHTS Der Geschenkhit: THER GUTS MENThermenCHEI gutscheine für NE ganz Österreich Symbole, mit denen man bis zu neun Euro gewinnen kann. Die Ausschüttungsquote bei „Goldschlüssel“ beträgt 60 Prozent, die Chance auf einen Treffer liegt bei 1:3,02. „Goldschlüssel“ ist zum Preis von 3 Euro in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. 12.02.16 Die Wiltener Sängerknaben; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 20.02.16 Hans-Wernerle & Dietlinde; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 20.02.16 ART ON ICE – die erfolgreichste Eis-Show der Welt – erstmals in Österreich; mit Andreas Gabalier live: AlbertSchulz-Halle Wien – verschoben auf 17.12.2016! 24.02.16 A Tribute to Frank Sinatra; 20:00 Uhr, KuK Knittelfeld Beim neuen Brieflos„Kalender“ gibt’s wieder 100.000 Euro zu gewinnen 26.02.16 Barbara Baldini: „Verkehr(s)tauglich“; 20:00 Uhr, \zentrum Judenburg Das neue Brieflos „Kalender“ wartet mit zwei sechsstelligen Hauptgewinnen. 09.03.16 Kabarett mit Kaufmann – Herberstein; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld Das neue Brieflos, man erkennt es am abgebildeten Abreißkalender in Form eines Geldbündels, ist in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien zum Preis von 1 Euro erhältlich. Neben dem prächtigen Hauptgewinn in Höhe von 100.000 Euro, den es hier zwei Mal zu gewinnen gibt, sind noch 1.233.875 weitere Gewinne zwischen einem Euro und 10.000 Euro enthalten. Damit gewinnt jedes 3,24 Los, und die Ausschüttungsquote beträgt (inkl. Brieflos TV-Show) 49 Prozent. Natürlich bietet auch das aktuelle Brieflos die Chance, bei Peter Rapp und der Brieflos TV-Show zu Gast zu sein und als Kandidat am BrieflosRad zu drehen. Im Gewinnabschnitt jedes fünften Briefloses steht „Die Brieflos Show“. Wer den Teilnahmecoupon ausfüllt und ihn in einer Annahmestelle abgibt bzw. an Brieflos, Postfach 18, 1038 Wien, sendet, nimmt an der Ziehung zur Ermittlung der Kandidaten teil. www.obersteirische-nachrichten.at 04.03.16 Pasión de Buena Vista – Kubanische Nacht; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 10.03.16 Carinthia-Chor Millstatt; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 11.03.16 Edelweiss-BergfilmFestival; 19:30 Uhr, K.i.Z. Spielberg 15.03.16 Der zerbrochene Krug; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld Formel 1-GP von Österreich 2016: Verkauf läuft! MOTO-GP, 14.8.16 Red Bull Ring Spielberg: Verkauf läuft! BESUCHEN SIE UNS AUCH AUF UNSERER HOMEPAGE: www.kartenbuero.com Hauptplatz 15a, 8720 Knittelfeld Tel. 03512/86464 [email protected] Nr. 5 / 4. Februar 2016 KLEINANZEIGEN ZU VERMIETEN Knittelfeld, Quellengasse: Erdgeschoss, 53,87 m², Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 91.7 kWh/ m²a/C, Miete inkl. Heizung: € 458,78, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg, Gießerriegel: Erdgeschoss, 86,29 m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, 89,8 kWh/ m²a/C, Miete: € 461,97, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. zimmer, 126,3 kWh/m²a/D, Miete: € 457,07, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. GESCHÄFTSLOKALE ZU VERMIETEN Knittelfeld, Kirchengasse: 74,41 m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, 58,5 kWh/m²a/C, Miete inkl. Heizung: € 525,10, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. 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Bewerbungen senden Sie bitte an: Obersteirische Nachrichten, Chiffre 2801/1, Wienerstraße 19/1, 8720 Knittelfeld. I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH. Verantwortlicher Chefredakteur Peter Dietrich. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@ obersteirische.at, www.obersteirische.at. Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,50 Euro, Jahres-Abonnement 59,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: [email protected], www. druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr. Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto. Nr. 5 / 4. Februar 2016 Judenburg: 119 m², ehem. „Burgstube“, 84 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK: € 909,95, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: Neubau Reihenhäuser, Wohnfläche 124,50 m², Wohnküche, 3 Schlafzimmer ab Sommer 2016 Schlüsselfertig, 33,9 kWh/m²a/B, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: Baugrund in Stadtnähe, aufgeschlossen in ebener Lage um € 75/m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Kraubath: Bauland und Bauerwartungsland 8.314 m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. 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KJ Ball, Arbeiterheim, 19 Uhr. Oberzeiring: „Traumnovelle“ von Düffel nach A. Schnitzler, Theo, 20 Uhr. Kraubath: Faschingsumzug, Gasthaus Steiner, 14 Uhr. St. Lorenzen: Sportler-Maskenball, Festsaal des SV St. Lorenzen, 20.30 Uhr. Spielberg: Dietlinde & HansWernerle: „Wenn bled, donn g’scheit“, Kulturzentrum, 19.30 Uhr. St. Marein: Feuerwehrball, Festsaal, 20.30 Uhr. Apfelberg: Maskenball der FF, ab 20 Uhr. English for beginners Grammar for basic conversation Termin: Mittwoch, 3. Februar, 16 bis 18 Uhr, 10 Abende Treffpunkt: Schulzentrum Franz-Leitner-Straße 23 Kosten: E 34,– für Mitglieder Leitung: Cheryl Hartl (Native Speaker) sehr weiches Leder Trumpf im Kartenspiel unverfälscht effektvoller Einfall Wüsteninsel Kneipp Aktiv-Club Knittelfeld Strudel- aktiv“ Thema: „Senioren wirkung Wirbelsäulengymnastik chines. Provinz Termin: jeden Mittwoch, 17 bis 18 Uhr Treffpunkt: asiat. Knittelfeld, arg zuerst, StaatenSonderschule Mediziverbund zuvor Allgemeine franz., span. Fürwort: du (Abk.) span. Appetithäppchen 6 Erdteil Kurort im Spessart 1 Judenburg: Steirische Hallenfußballmeisterschaft, Sporthalle Lindfeld, ab 9 Uhr. Sachendorf: Kinderfasching der FF, Rüsthaus, 14 Uhr. Sonntag, 7. Februar Knittelfeld: Kinder-Masken-Eislaufen, Eislaufplatz NMS Lindenallee, 14 Uhr. Judenburg: Steirische Hallenfußballmeisterschaft, Sporthalle Lindfeld, ab 9 Uhr. Spielberg: Kinderfasching der Kinderfreunde, Kultur im Zentrum, 14 Uhr. Murau: Kreischberg Pisten-Welcome Show, Kreischberg, 17.15 Uhr. Montag, 8. Februar Judenburg: Sprechtag von NAbg. Fritz Grillitsch, 8 bis 10 Uhr, Bezirksparteileitung Murtal, Grauengasse 19, Anmeldung unter Tel. 03572/85196 oder murtal@ stvp.at. Zeltweg: Blutspenden, Volksheim, 13 bis 19 Uhr. St. Georgen am Kreischberg: Faschingsgschnas, Kreischberghalle, 20 Uhr. Dienstag, 9. Februar Leoben: Fasching in Leoben, Hauptplatz, ab 13 Uhr. Knittelfeld: Faschingsgaudi mit Günther Panschur, Café Orange, 18 Uhr. Großlobming: 1. Lobmingtaler Faschingsgschnas, GH Schindler, 15 Uhr. Spielberg: Schlüsselübergabe der Faschingsgilde, Wirtschaftszentrum, 11 Uhr. Mittwoch, 10. Februar Knittelfeld: Wort-Gottes Feier mit Austeilung des Aschenkreuzes, Pfarrsaal, 14.30 Uhr. Leoben: Kindermusical: „Kwela, Kwela!“, Stadttheater, 19.30 Uhr. St. Michael: Sprechtag SVA der Bauern, Lagerhaus, Bundesstraße 59, Tel. 03843/2201, 13 bis 15 Uhr. Judenburg: Swingtime/JazzkonfranzöLappe Vorname sisches Wasserzert, Gewölbekeller, 18 Uhr. DeparAmins sportler tement 2 9 lenes Gebäude Ausruf nerin Häuschen 6 Wortteil: in Gefahr anomal 4 1 35 Freitag, 12. Februar früherer TöpferJudenburg: Multivision: „SkandiName material Tokios navien – Norwegen, Schweden, neu 38 Obersteirische Nachrichten Schiff Übersetzboot 7 Donnerstag, 11. Februar Knittelfeld: Vortrag: „Mein Weg holländ. Käsestadt nach Ort in Asien“ von Emil Wagner, Tirol verfal-Neues Volkshaus, 19.30 Uhr. südamerik. 7 8 3 landsch.: fit Ausstellungen Bis 6.3. Kunstaustellung: Irmfried Wöber – Via Crucis, Kunstraum Leoben, Tel. 03842/4062408 oder -442. Bis 25.3.2016 Dieter Preisl „Flimmern und Wellengespinst“, Stadtmuseum Judenburg, Öff- Faschingsparty in Kurtl’s Stüberl am Samstag, 6. Februar, ab 20 Uhr, Live-Musik ab 21 Uhr mit der Gleinalm-Musi Jede Maske erhält einen Party-Mix-Klopfer Auf euer Kommen freut sich Kurtl O G P P A A U S O G R H E R O B O A P A H S E E N O E H R E A Z O B N E T A L I N D E I N E E S WA N E I S 83 N A T V O U T F A A B A R S T M I G 4 2 C F R E R U E S U E T T A E L E E R S T S E L 4 S I K A D AM I N E U T T E O D N G O E G O N N O A H L G U T I T E Rätselauflösungen von Seite 35 1 7 19 38 9 5www.obersteirische-nachrichten.at 84 5 96 6 5 griech. Vorsilbe: Erd ... nungszeiten, Montag bis Freitag, 9 bis 14 Uhr. Ab 20.3. bis 31.10.2016 „Zum Fressen gern“, Bibliothek & Museum Stift Admont, täglich von 10 bis 17 Uhr. Ab 12.2. bis 11.3. Kunstausstellung: Johann und Karl Motschmann – Zwei Brüder stellen aus, Leoben, Foyer Neues Rathaus, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 11.2., 18.30 Uhr. Finnland“, Veranstaltungszentrum, 19.30 Uhr. 6 1 8 2 4 9 5 3 7 9 5 7 2 9 3 6 7 5 8 1 4 7 5 4 8 3 1 9 6 2 1 2 6 5 8 4 7 9 3 5 8 5 8 9 7 2 3 1 4 6 4 3 7 1 9 6 2 8 5 887 94 36 1 4 6 2 3 5 9 3 2 3 5 8 6 7 1 5 9 1 7 4 2 8 7 9 8 3 4 1 6 5 2 4 1 6 7 5 2 9 3 8 2 5 3 9 6 8 1 4 7 3 8 2 6 1 5 4 7 9 5 7 4 8 9 3 2 1 6 9 6 1 4 2 7 3 8 5 1 2 9 5 7 4 8 6 3 6 3 5 1 8 9 7 2 4 8 4 7 2 3 6 5 9 1 Nr. 5 / 4. Februar 2016 KINOPROGRAMM DIESELKINO FOHNSDORF, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660 FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, ab 5.2.2016 6.2.2016 7.2.2016 8.2.2016 9.2.2016 10.2.2016 Sisters „Ladys Night“ 14 Deadpool Vorpremiere The Danish Girl EHP ab E 7,50 12 Die Vorsehung EHP ab E 7,50 Die wilden Kerle 6 Gänsehaut Gänsehaut 3D Robinson Crusoe 3D 6 Tschiller: Off Duty Donnerstag, 11.2.2016 20.30 20.45 18.00, 20.00 19.00 19.00 15.30 18.30 15.45 16.00 18.00, 21.00 19.00, 21.00 18.45, 20.45 17.45, 21.00 21.00 19.00 17.00 15.00, 17.00 15.00, 17.00 17.15 17.15 17.15 17.45, 20.45 18.00, 20.45 18.00, 20.15 20.30 20.15 21.00 Alvin und die Chipmunks jfr. 16.45 14.15, 16.15 14.00, 15.15 17.30 17.30 17.30 The Hateful 8 16 20.15 17.30, 20.30 17.45, 19.30 19.45 19.30 19.30 18.00 18.45 Wie Brüder im Wind 8 19.00 18.15 17.30 18.30 The Revenant – Der Rückkehrer 16 20.00 20.15 17.15 19.30 Bibi & Tina 3 6 17.15 14.00, 16.00 13.45, 15.45 Point Break 3D 14 21.30 21.30 Ride Along 2: Next Level Miami 12 19.30 19.30 Die 5. Welle 14 Gut zu Vögeln 12 Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft EHP ab E 7,– 6 15.30 Heidi EHP ab E 7,– 6 13.45 18.45 20.30 21.00 17.45 CINEPLEXX LEOBEN, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888 FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, ab 5.2.2016 6.2.2016 7.2.2016 Montag, 8.2.2016 Dienstag, 9.2.2016 Mittwoch, 10.2.2016 Donnerstag, 11.2.2016 13.30, 14.00 Alvin und die Chipmunks jfr. 17.00 15.15, 17.00 15.30 17.30 17.30 17.30 17.30 Bibi & Tina 3 6 Daddy’s Home – Ein Vater zu viel 10 Deadpool 16 Die wilden Kerle 6 15.30 14.45 20.15 16.15 Dirty Grandpa Gut zu Vögeln Gänsehaut 12 15.00 Gänsehaut 3D 15.15, 20.00 15.30, 18.15 18.00, 20.15 17.30 20.40 Point Break 14 19.30 20.15 20.30 Robinson Crusoe 6 17.15 17.45 14.00, 15.30 Robinson Crusoe 3D 6 15.30 13.30, 17.30 The Forest 14 19.00, 21.00 19.00, 21.00 The Hateful 8 16 17.00, 20.00 The Revenant – Der Rückkehrer 16 Tschiller: Off Duty Wie Brüder im Wind Nr. 5 / 4. Februar 2016 8 20.30 18.00, 20.15 17.45, 20.00 17.45, 20.00 20.15 18.00 18.00 20.15 20.15 18.00, 20.15 20.15 20.15 17.30 17.30 17.30 17.30 18.30, 20.30 18.00, 20.00 17.45, 20.00 18.00, 20.00 17.45, 20.15 17.15, 20.30 17.30, 19.30 19.30 19.30 19.30 20.00 20.30 19.30 17.15 17.45, 20.15 17.30, 19.45 17.40, 20.30 17.45, 20.00 20.30 17.45, 20.00 20.30 17.30 15.00, 17.15 13.30, 16.00 17.45 18.00 17.45 18.00 20.30 www.obersteirische-nachrichten.at 20.30 Obersteirische Nachrichten 39 ABO-AKTION Die besten Seiten der Region! € 1,40 2015 Nr. 50stag, 10. Dezember itung chenze Donner 17 ngige Wo Unabhä ice: 03512/828 erv Lesers .p. 13W/P.p 03Z035 Ihr Abo – ein Gewinn! Abonnieren Sie die Obersteirischen Nachrichten, Sie gewinnen in jedem Fall! Die besten Seiten der Region: spannende Storys, interessante Reportagen, Aktuelles aus der Region. Wöchentlich und top-informativ. 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E-Mail: Unterschrift: che Na chric hten 1 Hannah Cifrain, Doris Hierzenberger und Larissa Udermann vom Gymnasium in Knittelfeld haben sich Gedanken zum Frieden gemacht und dies künstlerisch umgesetzt. Dafür gab es vom Veranstalter Lions Club Judenburg-Knittelfeld Preise sowie die Teilnahme am internationalen Lions-Wettbewerb und wer weiß, vielleicht gibt es dann das Friedensplakat aus Knittelfeld… Nr. 51 / 52 / 17. Dezember 2015 www.obersteirische.at Obersteirische Nachrichten 1 Angebot gültig bei Jahresabschluss. Preis für ein Jahresabo E 59,90. 1 Vitadome-Tageseintritt in die Therme Aqualux Fohnsdorf Senden Sie den Kupon an: Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld er n abo d ahres Nachrichte J in e n ee Für m h o c Vitad e teiris Obers einen m r ie e S h n T e erhalt t in die eintrit sdorf Tages n h x Fo Aqualu Relaxen in der Therme Aqualux in Fohnsdorf. Einen ganzen Tag lang Thermenwasser genießen, ausspannen und wohlfühlen. 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