Der Bauernbund Murtal ist Steiermark-Sieger

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Der Bauernbund Murtal ist Steiermark-Sieger
Der Bauernbund
Murtal ist
Steiermark-Sieger
Nr. 5
E 1,50
Donnerstag, 4. Februar 2016
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
03Z03513W/P.p.p.
Geschlossenheit hat Früchte getragen, dazu gratulierten LH Hermann Schützenhöfer, Agrarlandesrat Johann Seitinger, Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein. Siehe Bericht auf Seite 4.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 1
INFORMATIONEN
INHALT
Schneeberichte, Notdienste, Standesfälle S. 2
Aktuelles . . . . . . S. 3–5
STANDESBEWEGUNGEN
Geburten:
Moritz Manfred Fritz, Spielberg;
Elena Ferner, St. Peter am
Bezirk Murtal/
Kammersberg; Isabella Marie
Knittelfeld . . . . . S. 6–13
Liebminger, Weißkirchen;
Bezirk Murtal/
Alexander Tragner, St. Ma-
Judenburg . . . . S. 14–25
rein-Feistritz; Erion Buzhala,
Bezirk Leoben . . S. 26–27
Zeltweg; Lara Ragger, Weißkir-
Bezirk Murau . . . . S. 28
Babys . . . . . . . . . S. 28
Sport . . . . . . . S. 29–35
Informationen . . . . S. 34
Sport, Rätsel . . . . . S. 35
Österr. Lotterien . . . S. 36
chen; Anna Grünwald, Schöder;
Theresa Saiger, St. MareinFeistritz; Alexander Krenker,
Weißkirchen; Ben Arthur
Kreuzer, Pöls-Oberkurzheim;
Schuhajek, Trofaiach; Aehmd
Muhammad, Kammern; Florian
Veranstaltungen . . . S. 38
Wassermann, Oberwölz; Jana
Kinoprogramm . . . . S. 39
ernst, Trofaiach; Julia beiler,
Anzeige . . . . . . . . S. 40
Niklasdorf; Lea Valtan, Leoben;
Hadidje und Summava Musanipova, Leoben.
LACHTAL
Schneehöhe Berg 50 cm
Schneehöhe Tal 30 cm
Schneezustand Nassschnee
J.; Karl Lesiak, Zeltweg, 85 J.;
Otto Zeilbauer, Knittelfeld, 79
J.; Adolf Krist, Knittelfeld, 74 J.;
Heliodor Muhr, Fohnsdorf, 81
Nr. 5 / 4. Februar 2016
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 1
Schneebericht
Tierärzte
Tierärztlicher Notdienst:
Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701.
Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221.
Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200.
Mag. Beate Schönbrunner, St. Marein, Tel. 03515/4676 od. 0664/5243550.
Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256
Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim, Tel. 03579/8500.
Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600.
Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Knittelfeld, Tel. 03512/83259.
KREISCHBERG
Schneehöhe Berg (2.118 m) 50 cm
Schneehöhe Tal (868 m) 30 cm
Schneezustand griffig
ling, Unzmarkt-Frauenburg, 89
Geschlossenheit hat Früchte getragen, dazu gratulierten LH Hermann Schützenhöfer, Agrarlandesrat Johann Seitinger und Präsident Franz Titschenbacher und
Vizepräsidentin Maria Pein. Siehe Bericht auf Seite 4.
Zahnarztnotdienst
Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben, von 10 bis 12 Uhr;
6.–7. Dr. Johann Fessl, Fohnsdorf, Tel. 03573/34244;
Dr. Pollanz, Kapfenbert, Tel. 03862/41010.
85 J.
Maria Kreuzer, Lobmingtal, 66
84 J.; Margareta Unterwand-
€ 1,50
Donnerstag, 4. Februar 2016
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
03Z03513W/P.p.p.
Ärztedienst
Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für
Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld
direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 0501445-21500 an.
6.–7. Judenburg: DA Dr. Spreitzhofer, Tel. 03572/82670 od. 85510.
6.–7. Fohnsdorf: Dr. Grohs, Tel. 03573/2262.
6.–7. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg
St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Vetta, Unzmarkt, Tel. 03583/2840.
Samstag: Dr. Cossee, Pöls, Tel. 03579/8340;
Dr. Brandl, Möderbrugg, Tel. 03571/2381.
6.–7. Weißkirchen: Dr. Topolovec, Tel. 03577/81480.
6.–7. Zeltweg: Dr. Hössl, Tel. 03577/22467.
Apothekendienste
Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Pöls, Fohnsdorf, Judenburg
4.2. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
5.2. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.
6.2. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145,
Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365.
7.2. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069,
Sonnen Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360.
8.2. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661,
Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.
9.2. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
10.2. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.
Sterbefälle:
J.; Anna Moharitsch, Spielberg,
Nr. 5
vom4.2. bis 10.2.2016
Niklas Mak, Kammern; Thomas
Kleiner Anzeiger . . . S. 37
Der Bauernbund
Murtal ist
Steiermark-Sieger
Notdienste
J.; Aloisia Steiner, Knittelfeld,
TURRACHER HÖHE
Schneehöhe Berg (2.200 m) 60 cm
Schneehöhe Tal (1.400 m) 20 cm
Schneezustand griffig
PRÄBICHL
Schneehöhe Berg 60 cm
Schneehöhe Tal 30 cm
Schneehöhe Ort 0 cm
Schneezustand griffig
2 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
HOHENTAUERN
Schneehöhe Tal (1.250 m) 15 cm
Schneehöhe Ort (1.250 m) 15 cm
Schneezustand hart
GREBENZEN
Schneehöhe Berg (1.300 m) 35 cm
Schneehöhe Tal (1.000 m) 25 cm
Schneezustand griffig
GAAL
Schneehöhe Berg (1.050 m) 40 cm
Schneehöhe Tal (860 m) 30 cm
Schneezustand griffig
Nr. 5 / 4. Februar 2016
AKTUELLES
Betriebsbesuche und Geschäftseröffnungen
Bürgermeister DI (FH) Gerald
Schmid und Wirtschaftsstadtrat
Rene Jäger besuchten vor Kurzem
die nach Umbauarbeiten wieder
geöffneten Geschäfte Haimlinger
und Blütenhandwerk, die Osteopathiepraxis von Michael Maier in
Apfelberg sowie das neu eröffnete
Institut für ganzheitliches Wohlbefinden von Andrea Gruber.
Auch das Druck und Grafikunternehmen 3-Design übersiedelte
nach Knittelfeld. Rechtsanwalt Dr.
Karl Maier hat einen neuen Nachfolger, Dr. Michael Voitle.
Radfachgeschäft Haimlinger
im neuen Outfit
Helmut Haimlinger hat sein etabliertes Radfachgeschäft nach einmonatiger Umbauzeit rechtzeitig
vor der neuen Radsaison wieder
geöffnet.
A-8720 Knittelfeld, Kärntner Straße 55
E-mail: [email protected], Tel. 03512/83417
www.3-design.at
Helmut und Maya Haimlinger (Mitte) mit Bgm.
Gerald Schmid und den Stadträten Rene Jäger
(li.) und Harald Bergmann (re.)
Im
modernisierten
Geschäft
präsentiert
er Rennräder, Mountainbikes, Alltagsräder,
Klapp- und Kinderräder sowie Radbekleidung, -schuhe und
vieles mehr. Besonders
gefragt sind derzeit EBikes sowohl im sportlichen Bereich als auch
für den Alltag. Reparaturen und Service
werden wie gewohnt
angeboten, ebenso gibt
es eine große Auswahl
an Ersatzteilen.
Blumenfachgeschäft in der
Frauengasse
Was als „Floristik pur“ bekannt
war, ist nun das Blumenfachgeschäft „Blütenhandwerk“ in der
Frauengasse.
Harald Sprung und Anette Steinegger haben nach einmonatiger
Renovierung das Geschäft mit
neuem Namen am 1. Februar eröffnet. Bei Blütenhandwerk gibt
es Schnittblumen, Sträuße, Geste-
3-Design: Thomas Hollomey und Jürgen Trigler.
Harald Sprung
Frauengasse 20
8720 Knittelfeld
Tel. 03512/44525
E-Mail: office@
blütenhandwerk.at
www.blütenhandwerk.at
Nr. 5 / 4. Februar 2016
Blütenhandwerk Anette Steinegger und
Harald Sprung.
www.obersteirische-nachrichten.at
cke und Arrangements für jeden
Anlass. Auch Topfpflanzen sowie
passende Accessoires sind im Sortiment erhältlich.
Grafik- und Druckprofis in der
Kärntner Straße
Unter dem Namen 3-Design haben sich die Grafik- und Druckprofis Jürgen Triegler und Thomas
Hollomey zusammengeschlossen
und in der Kärntner Straße 55 ihr
Unternehmen angesiedelt.
Mit ihrem Team bieten sie unter anderem grafische Arbeiten
vom Logo bis hin zum kompletten Corporate Design, Transparente, Plakate, Flyer, sämtliche
Drucksorten, Folierungen, Autobeschriftung, Textilveredelung,
Werbeartikel an, um nur einiges
zu nennen.
Mo–Fr 8.30–12 Uhr,
14.30–18 Uhr, Sa 8.30–12.30 Uhr
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., Fr., 8–12 und
15–18 Uhr, Di., Sa., 8–12 Uhr
Öffnungszeiten Valentinstag: Sa., 8–17 Uhr,
So., 8–12 Uhr
Obersteirische Nachrichten 3
AKTUELL
Murtal wurde zur Bauernbundhochburg
in der grünen Mark!
Die Landwirtschaftskammerwahlen auf Landes- und Bezirksebene
sind geschlagen. Es haben sich der
Steirische Bauernbund, die SPÖ
Bauern, der Unabhängige Bauernverband, die FPÖ und die Grünen
Kurzurlaub beim Bachwirt
täglich für Sie geöffnet
kostenlos für unsere Gäste
Menüplan der KW 6
Montag, 8.2.2016
Mit Rohschinken und Salbei gratiniertes
Schweinskotelette an Pfeffersoße mit Reis
und Salat
€ 9,90
Dienstag, 9.2.2016
Herzhaftes Rindsgulasch mit Spätzle, Salat
€ 9,90
Mittwoch, 10.2.2016
Gebratenes Bachforellenfilet
an Erdäpfel-Erbsenpüree, Salat
€ 9,90
Donnerstag, 11.2.2016
Polenta-Lasagne, Blattsalat
€ 9,90
Freitag, 12.2.2016
Lachsforellenfilet an ErdäpfelTopfenpalatschinke und Blattsalat
€ 9,90
Samstag, 13.2.2016
Geschmortes Schulterscherzl
mit Schupfnudeln und Salat
€ 10,90
Sonntag, 14.2.2016
„Tag-des-Herrn-Menü“
Alle angebotenen Menüs werden
mit Suppe serviert.
Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.
Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at
4 Obersteirische Nachrichten
um Stimmen und Mandate beworben. Vorweg muss man feststellen,
dass die Wahlbeteiligung durchaus
höher hätte sein können, jedoch
zeigen andere Interessenvertretungswahlen, dass sie bei den Bauern noch am Höchsten ist. Dass
sich der Bauernbund der ehemaligen Bezirke Judenburg und Knittelfeld jetzt Murtal zum Landessieger kürt, hätte wohl niemand für
möglich gehalten. Doch intensives
Engagement, Offenheit und auch
der Mut zum aufrechten Gang gegenüber Landes-, Bundes- und EUSpitzen haben Früchte getragen, so
die Spitzenkandidaten des Bauernbundes Murtal. Auf Bezirkskammerebene war man mit Spitzenkandidat DI (FH) Leo Madl aus
St. Margarethen und Martin Pojer
für die Bezirkskammer Murtal angetreten. Für die Landeskammer
fungierte am ersten Platz KO ÖR
Matthias Kranz gefolgt von Martin
Kaltenegger, Michael Puster, Karin
Forcher, Edith Brandstätter und
Heinrich Ertl.
In der künftigen Bezirkskammer
wird der Bauernbund mit 13 Mandaten, der UBV und die FPÖ mit jeweils
einem Mandat vertreten sein. In der
Steirischen Landwirtschaftskammer
werden in Hinkunft ÖR Matthias
Kranz und Martin Kaltenegger die
Interessen der obersteirischen Bauern, insbesondere jener des Murtales
vertreten. Der Bauernbund Murtal
konnte bei der Bezirkskammer den
ersten Platz in der Steiermark mit
über 79 Prozent erreichen. Erstmalig errang in der Landeskammer für
Land- und Forstwirtschaft der Bezirk Murtal für den Bauernbund den
Landessieg, mit 77,8 Prozent Bauernbundstimmen führt man hier die
Bestenliste in der Steiermark an. In
den ersten Statements bedankte sich
der künftige KO DI (FH) Leo Madl
und die beiden Landeskammerräte
Kranz und Kaltenegger für das großartige Vertrauen, welches für die
Kandidaten weiterhin Auftrag und
Verpflichtung ist, sich für die Bauern
des Murtales
über Parteigrenzen hinweg
einzusetzen.
Nicht genug des
ersten Ranges,
auch bei der
Wa h l b e t e i l i gung errang der
Bezirk Murtal
mit über 56
Prozent
den Als erste Gratulanten stellten sich LH Hermann
ersten Platz in Schützenhöfer, Präsident Franz Titschenbacher
der Steiermark. und Bauernbunddirektor Franz Tonner zum
Dazu die Kan- großartigen Wahlergebnis des Murtales ein.
didaten:
„Es
sind alle wahlwerbenden Gruppen Grundeigentümer und land- und
aufgefordert, die Kammermitglieder forstwirtschaftlichen Betriebe veraufmerksam zu machen, wie wichtig treten.“ –„Natürlich“, so der Tenor
es ist an Interessenvertretungswah- der Bauernbundkandidaten, „müslen teilzunehmen. Denn nur eine sen wir alles unternehmen, dass die
starke Interessenvertretung kann Wahlbeteiligung wieder steigt und
sich auf Bezirks-, Landes-, Bundes- unser Service für die Mitglieder daund EU-Ebene auch durchsetzen hingehend optimieren.“
und die berechtigten Anliegen der
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 5 / 4. Februar 2016
AKTUELL
Der steirische Bauernbund bedankt sich
für das großartige Vertrauen
bei der Bauernkammerwahl
Von einem hohen Niveau ausgehend, hat der steirische Bauernbund bei der Landwirtschaftskammerwahl 2016 steiermarkweit
zwar einen Verlust an Stimmen
und Mandaten hinnehmen müssen, ist aber mit fast 70 Prozent der
Stimmen weiterhin die gestaltende
Kraft in der Interessenvertretung.
Der Bauernbund des Bezirkes Murtal hat unter dem Spitzenduo DI
Leonhard Madl (St. Margarethen)
und Martin Poier (Pusterwald)
beim Bezirkskammerergebnis eine
fast 80-prozentige Zustimmung
erhalten und damit im Vergleich
mit den restlichen Bezirken steiermarkweit das beste Ergebnis
erreicht. Die steirische Nummer
eins ist der Bezirk Murtal, auch die
Wahlbeteiligung betreffend. In den
20 Gemeinden des Bezirkes Murtal
traten fast 56,4 Prozent (Land: 39
Prozent) der Wahlberechtigten den
Urnengang an. In der Bezirkskammer sind damit künftig 13 Bauernbund- sowie jeweils ein UBV- und
FPÖ-Mandatar vertreten. Die
SPÖ-Bauern sind am Wiedereinzug gescheitert.
Matthias Kranz, Martin Kaltenegger, Leonhard Madl,
Martin Poier, Matthias Grasser und BPO LAbg. Bgm. Hermann
Hartleb (v.l.).
Angeführt von Leonhard Madl Im Bauernparlament auf Landesund Martin Poier sind künftig ebene ist der Bezirk Murtal unter
für den Bauernbund Karl Egger den insgesamt 30 Bauernbund(St. Marein-Feistritz), Alex Leit- Mandataren künftig mit ÖR Matner (Obdach), Michael Puster (St. thias Kranz (Spielberg), Martin
Margarethen), Matthias Grasser Kaltenegger (Fohnsdorf) und Le(Fohnsdorf), Peter Kargl (Gaal), onhard Madl (St. Margarethen)
Thomas Fratzl (Pölstal), Bernhard vertreten. Alle Bauernbund-ManKleemair (Seckau), Franz König datare sind Garanten dafür, dass sie
(Weißkirchen), Herbert Grangl ab sofort und weiterhin mit voller
(Lobmingtal) und Karin Forcher Kraft und vollem Elan für eine gute
(St. Peter/Judenburg) als Bezirks- Zukunft der heimischen Bauernschaft Hand anlegen werden.
kammerräte tätig.
Meine Hand für Deine Hand!
Für einen guten Zweck haben sich
Markus Huber (K-Bar & Coffee),
Kurt Stocker (Fesch und guat),
Huberta „Hubsi“ Dietrich (Kapuzini), Raluca Pistrich (Turm),
Sabine Rainer (Rainer´s Kobenz),
Elke Resch (London Inn), Katrin
Reyer (Rassnitzwirt), Sabine Straner-Liebscher (Figure Belle) und
Michael Mitteregger zusammengeschlossen und eine Spendenaktion
gestartet. Es geht um Lisa Haas, ein
fünfjähriges Mädchen, das derzeit
den heilpädagogischen Kindergarten in Knittelfeld besucht. Sie
kam zehn Wochen zu früh auf die
Welt und hat daher kaputte Hüften.
Ohne Gehhilfe kann sie nicht alleine stehen bzw. gehen, außerdem
Nr. 5 / 4. Februar 2016
leidet sie unter einem Blutgerinsel
im Gehirn. 47 Firmen aus der Region haben Sachpreise im Wert
von rund € 10.000,– zur Verfügung gestellt, welche
bei der Verlosung im
November in der KBar versteigert wurden. Am Ende dieser
Aktion konnten alle
Beteiligten mit Freude
verkünden, dass das
benötigte Geld für die
Kosten des Rollstuhls,
den Lisa Haas so dringend benötigt, zusammengekommen
ist.
Kurz vor Weihnachten
konnten Kurt Stocker,
Markus Huber und Thomas Zuber den neuen Rollstuhl von der
Fa. Egger Lisa Haas übergeben, die
sich sehr darüber gefreut hat.
www.obersteirische-nachrichten.at
Markus Fröhlich
Geschäftsführer
Ein wenig österreichische
Börsengeschichte
Bis zum Jahr 1991 hatte an der
Wiener Börse der WBK-Index
als wichtigstes Kursbarometer gedient. Dann wurde er vom
ATX abgelöst, der bis heute der
bekannteste Index des österreichischen Aktienmarktes ist und
auch vielen Investmentmanagern als Benchmark dient.
Viele Jahre lang, bis in das Jahr
2002, konnte der ATX kaum nennenswert zulegen und baute dabei eine deutliche Unterbewertung auf, die schließlich in den
Jahren 2002 bis 2007 zu einer
massiven
Aufwärtsbewegung
führte, in deren Verlauf sich der
Index nahezu verfünffachte.
Ab 2008 dann wurde die Welt
von der globalen Finanzkrise
erschüttert und auch der österreichische Index verlor massiv
an Wert. Inzwischen befinden
wir uns wieder seit mehreren
Jahren in einer Situation, in der
die österreichische Börse eine
fundamentale Unterbewertung
im internationalen Vergleich aufbaut. Beinahe 20, an der Wiener
Börse notierte, Aktien notieren
aktuell unter ihrem eigenen
Buchwert. Dabei spielt vor allem auch das Osteuropaengagement der heimischen Konzerne,
der Rohstoffmarkt und auch
die wirtschaftliche Situation in
Russland eine erhebliche Rolle.
Warum solche Bewertungen
gerade im momentanen Zinsumfeld eine große Bedeutung
haben und welche Möglichkeiten sich daraus für zukünftige
Investments ergeben könnten,
lesen Sie kommende Woche an
dieser Stelle.
Die Informationen und Einschätzungen in diesem Artikel stellen ausschließlich die subjektive und individuelle Meinung des Autors dar.
Daher sind alle Angaben, trotz sorgfältigster
Erstellung, ohne jede Gewähr.
Obersteirische Nachrichten 5
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
Seckauer Faschingshumor
Die Faschingssitzungen des USV
Seckau waren restlos ausverkauft.
Die Akteure aus den einzelnen
Vereinen boten dem Publikum
pointierte Vorstellungen.
Wieder in seinem Element war der
Moderator Alfred Lerchbacher,
der den Seckauern als Fred Kombüs ein hervorragendes neungängiges Menü servierte: Von der ver-
Zur Höchstform lief Moderator
Alfred Lerchbacher als „Fred
Kombüs“ auf.
hinderten „Fritzi-Jagd“ des Tennis
Clubs bis hin zu Amanda Klachl
(Linerl Feldbaumer), die mit ihrer humorvollen Art, Geschichten
aus dem Marktleben wiedergab.
Ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum
gaben „Oitzheimer Karl“ (Marco
Reiter) und seine „Frieda“ (Robert
Haberleitner) in ihrer schon herzzerreißenden Art. Musikalisch
umrahmt wurde das dreistündige
Programm, das ständig von Beifallsstürmen quittiert wurde, von
den Sulzbergbuam.
Eine Schwarzlicht-Tanzdarbietung gab das Damen-Quintett als
„Los Flamingos“.
Die Brüder Höbenreich als
„Los Höbsis“ brillierten mit
ihren Gesangseinlagen.
Als „Fritzi Jäger“ betätigte sich der Tennis Club.
Ein neues Betriebsgebäude für die Cateringproduktion wird nach
den neuesten Produktionsmethoden, effizienten Arbeitsprozessen
und hygienischen Standards gebaut. Als erster „Green Caterer“ wird
Peter Dietrich der Nachhaltigkeit Rechnung tragen. Dank Prozesseffizienz durch modernste Infrastruktur und Arbeitsmittel, werden
flexible Arbeitsplätze im Murtal geschaffen.
6 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
Lachen ohne Ende
Dietlinde
und
Hans-Wernerle,
die beiden Kids
kommen auch
2016 mit ihrem
neuen
Programm wieder
nach Knittelfeld.
Weiters erhalten
die beiden Verstärkung durch
Sepp Wölbitsch – der mit seinem „potscherten“ Leben bekannt wurde sowie durch Heinz Lagler – der als der Perfektionist in Sachen
Parodie gilt. Alle vier Künstler sind durch die ORF-Fernsehsendung
„Narrisch Guat“ dem Publikum bestens bekannt. Lachen ohne
Ende ist garantiert! 20. Februar um 19.30 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt, Tel. 03512/86621, MSM Kartenbüro, Tel.
03512/86464.
17. Knittelfelder
Faschingsumzug
Erleben auch Sie das vielfältige Indien in einer interessanten Präsentation von Martina Hartensteiner. Die Kobenzerin gilt seit Jahren
als echte Kennerin dieses interessanten Staates in Südasien. Die
Multivision umfasst die Naturschönheiten und baulichen Sehenswürdigkeiten genauso wie die verschiedenen Schichten der Bevölkerung. Aber auch die Schattenseiten, welche durch den Bevölkerungsreichtum entstehen, werden erörtert. Abgerundet wird diese
Multivision mit einem indischen Buffet in der Pause. 17. Februar,
19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt Knittelfeld,
03512/86621, Preis: E 10,–.
Faschingdienstag, 9. Februar, 14 Uhr.
Der Countdown läuft: Höhepunkt
des Faschings im Oberen Murtal ist
wieder der große Faschingsumzug
in Knittelfeld, der steirischen Narren-Hauptstadt 2016, am Faschingdienstag!
Motto: Alles ist möglich
Zahlreiche Firmen und Vereine
haben sich bereits angemeldet, um
in großen oder kleinen Gruppen,
zu Fuß oder per Vehikel durch die
Knittelfelder Innenstadt zu ziehen.
Es ist aber die ganze Bevölkerung
aufgerufen, bei diesem Spektakel
mitzuwirken.
Die Teilnahme kann sich auszahlen: Geldpreise (Einkaufsmünzen
im Gesamtwert von € 1.500,– winken den schönsten Masken. Prämiert werden Gruppen bis zehn
Personen. Gruppen ab elf Personen, die originellste Maske sowie
Kindermasken werden mit einem
Sparbuch der Steiermärkischen
Sparkasse Knittelfeld belohnt.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
Für alle teilnehmenden Gruppen
gibt es ein besonderes Zuckerl: Ab
sofort sind Lose (MSM-CityInfo,
Hauptplatz 15a) für das Faschingsgewinnspiel erhältlich; der Erlös
von € 1,– pro Los fließt der teilnehmenden Gruppe zu. Der Gewinner des Hauptpreises darf sich auf
einen Aufenthalt (zwei Nächte für
zwei Personen) auf Gut Pössnitzberg bei Leutschach freuen.
Um 14 Uhr startet der Narrenzug
vom Schwimmbad aus. Treffpunkt
für alle Mitwirkenden: ab 13 Uhr.
Route: Start beim Schwimmbad,
über Parkstraße, Herrengasse,
Hauptplatz, Frauengasse zum Kapuzinerplatz (Ziel).
Di., 8. Februar, ab 10 Uhr: Disco
am Kapuzinerplatz, Riesenrutsche,
Gastronomie; 14 Uhr: Faschingsumzug.
Infos und Anmeldung: Tel.
03512/86464-0, Fax. DW 6, EMail: [email protected].
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 7
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
www.kpoe-steiermark.at
StR. Renate Pacher
Helfen statt reden
Airpower absagen!
Anfang September soll im Aichfeld
wieder die Airpower stattfinden.
Es sind Meldungen aufgetaucht,
wonach über eine Absage der Airpower nachgedacht wird. Das Bundesheer hat daraufhin eine Absage
der Airpower dementiert. Schon das
Auftauchen dieser Gerüchte zeigt,
dass die Airpower keinesfalls unumstritten ist. Die KPÖ lehnt diese
Leistungsschau der Rüstungsindustrie auf Kosten von Bevölkerung
und Umwelt ab. Die Airpower gehört
abgesagt. Was bei der Airpower gezeigt wird, sind in erster Linie Waffen. Waffen, deren Wirkung wir fast
jeden Tag im Fernsehen in den Krisengebieten dieser Erde beobachten können. Bei der letzten Airpower waren auch Kampfflugzeuge aus
Saudi-Arabien zu sehen. Flugzeuge
der Luftwaffe jenes Landes, das
eine besonders negative Rolle im
Nahen Osten spielt und einen großen Anteil an der Vertreibung von
Millionen Menschen aus ihrer Heimat hat. Jeden Tag sind wir mit den
realen Folgen von Hochrüstung und
Vertreibung konfrontiert. Millionen
Menschen sind auf der Flucht vor
Krieg und Bomben, während in Österreich Geld für eine Waffenschau
verschwendet werden soll. Werbung
für Hochrüstung ist immer fehl am
Platz, aber selten war das so naheliegend wie heute. Kampfflugzeuge
sind kein Gaudium für das Volk, sondern todbringende, hochtechnologische Waffen.
Das Land Steiermark, das immer
hohe Summen zur Airpower zuschießt, kürzt Sozialleistungen.
Hunderttausende Liter Treibstoff
belasten jedesmal das Aichfeld. Veranstaltungen wie die Airpower sind
das völlig falsche Signal angesichts
des Klimawandels. Wer den Klimaschutz ernst nimmt, kann nicht für
ein solch energieverschwenderisches Spektakel eintreten. Wochen
vor und nach der Airpower wird
die Region durch Lärm terrorisiert.
Außerdem sind Flugshows auch
immer ein Sicherheitsrisiko. Vor
Kurzem gab es bei Flugshows mehrere Unfälle. Es ist sonnenklar: Die
Airpower gehört abgesagt!
StR. Ing. Renate Pacher
E-Mail: renate.pacher@
kpoe-steiermark.at
8 Obersteirische Nachrichten
45. Faschingssitzung in Knittelfeld
Gildenkanzler LP Mario Krenn
und sein bewährtes Team aus
Elferratsmitgliedern und den
beiden Knittelfelder Musikkapellen, den Fanfarenbläsern
des EMV Knittelfeld und der
Gildenmusik des AMV Stadtkapelle Knittelfeld luden zur tra-
ditionellen Faschingssitzung in
die Steirische Landesnarrenhauptstadt 2016 ein. Nach 2012
und 2013 ist Knittelfeld auch im
Jahre 2016 die Steirische „Narrenhochburg“. Anlässlich der
45. Jubiläums-Faschingssitzung
der Faschingsgilde Knittelfeld
wurde dies auch
gebührend gefeiert.
Gute Laune und eine
große Portion Humor gaben an diesem Abend den Ton
an. Hier sind einige
Eindrücke.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
Wolfgang Zanger
Ihre Stimme im Hohen Haus
Gleichberechtigung,
Respekt und Anerkennung? Nicht für Frauen!
Nicht zuletzt an den widerwärtigen
Vorfällen der Kölner Silvesternacht
wird deutlich, mit welchen Augen
viele der muslimischen Zuwanderer – ein Großteil davon Verächter des Rechtsstaats, weil illegal
eingewandert – Frauen sehen.
Gleichberechtigung? Gibt es nicht.
Respekt? Sieht anders aus. Anerkennung? Nein danke!
Soll so unser zukünftiges Frauenbild im 21. Jahrhundert aussehen?
Hat sich die westliche, allen voran
weibliche Gesellschaft die Gleichberechtigung der Geschlechter
nicht über viele Jahrhunderte hinweg blutig erkämpfen müssen?
Unter der Federführung von vielen
mutigen Frauen sind wir in Europa an einem Punkt angelangt, an
dem die „Rollenverteilung“ dieser
Muslime nur noch „Steinzeit-haft“
erscheint.
Aber auch allgemein anerkannte
Soziologen und Experten warnen
nun offen vor den Gefahren der
unkontrollierten
Zuwanderung:
Den Streuner- und Beutemodus,
den viele – vor allem ungebildete
– junge Männer in ihren Heimatländern eingetrichtert bekommen,
nehmen sie eins zu eins mit nach
Europa. Und so werden dann auch
unsere Frauen gesehen: Als Stück
Fleisch, als Ware, als Dienerinnen
und Untergebene. Als Sache, die
man nach Belieben behandeln, benützen oder verkaufen kann.
Angsteinflößend klingt auch eine
islamistische Botschaft, die in letzter Zeit wieder vermehrt kursiert:
„Eure Frauen werden unsere Huren, eure Kinder unsere Sklaven!“
Angesichts dieser hasserfüllten
Ankündigungen muss endlich die
Gefahr der unkontrollierten Zuwanderung erkannt und diese
gestoppt werden. Wenn wir in Österreich nur junge, muslimische
Zuwanderer aufnehmen, ohne ihre
Herkunft zu hinterfragen, ohne sie
zu integrieren, wird die Zukunft Österreichs und vor allem die Zukunft
unserer Frauen alles andere als
rosig aussehen.
Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@
parlament.gv.at
und
unter
0664/4680760.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 9
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
Mit Vollgas in die Wohlfühlstadt
Mehr als 3000 Knittelfelder haben an einem Entwicklungskonzept mitgearbeitet, damit ihre Heimatstadt
moderner und lebenswerter wird. Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und Finanzstadtrat DI (FH)
Harald Bergmann informierten darüber, was bisher erreicht worden ist und was noch geschehen soll.
Keinen Bewohner und keinen
Betrieb zu verlieren, ist der Knittelfelder Stadtregierung zu wenig:
Die Stadtentwicklungsstrategie,
laut Bürgermeister Schmid „nicht
nur ein Blatt Papier“, befindet
sich in der Umsetzungsphase. Die
Maßnahmen sollen, wie mehrmals
berichtet, den Ruf Knittelfelds als
„Smart City“ festigen. Man will
demnach fortschrittlicher, technologischer und grüner werden.
Gemeinsam mit Finanzstadtrat
Bergmann zog Schmid über das
Jahr 2015 Bilanz und wies darauf
hin, dass man „viel erreicht und
viel vor“ habe: Das erarbeitete Entwicklungskonzept soll die Zukunft
der Stadt bestimmen. „Es war fünf
vor zwölf “, meinte der Bürgermeister, und der Finanzstadtrat
sprach von einem „Investitionsstau“. Dank der guten Haushaltslage konnte man jedoch einiges
aufholen. In Straßen, Schulen,
Wasserversorgung, Kanalsystem,
Gemeindewohnungen und Sportstätten wurden im Vorjahr vier
Millionen Euro investiert. „Davon
sind drei Millionen Euro in die
heimische Wirtschaft geflossen“,
so Schmid. Für ihn sei es selbstverständlich, dass Aufträge, soweit
es möglich ist, an Unternehmer
vergeben werden, die in der Stadt
ansässig sind. Und die Rasanz, mit
der die Stadterneuerung in Angriff
genommen wurde, bezeichnet
Bergmann als „Vollgaspartie“.
stadtrat heuer dafür in seinem Säckel. Damit soll beispielsweise der
Hauptplatz so gestaltet werden,
dass Knittelfeld als Flanier- und
Wohlfühlstadt gelten kann. Aktionen, wie das Eislaufen, das durch
die Zusammenarbeit mit Tourismusvereinsobmann Peter Dietrich
möglich war, der Weihnachtsmarkt und weitere Attraktionen
will man beibehalten. Und das
Ergebnis eines Architekturwettbewerbes wird zeigen, was noch alles
möglich ist.
Für das Sportzentrum ist eine Investition in der Höhe von 385.000
Euro vorgesehen, für die Fortsetzung des Straßenbaus braucht
man etwas weniger als im Vorjahr,
nämlich 564.000 Euro. Investiert
wird außerdem in die Schulen und
Kinderbetreuungseinrichtungen.
Schmid: „Flexible Arbeitszeiten
bedingen auch flexible Kinderbetreuungszeiten. Auch stundenweise Betreuung soll möglich
werden.“ Für die 35 Vereine soll
nach Wunsch Bergmanns ein
„Haus der Vereine“, wenn möglich
am Hauptplatz, entstehen. Schmid
hat zusätzlich vor, in diesem Haus
jemanden einzustellen, der den
Vereinen beratend und tatkräftig,
beispielsweise bei der Abwicklung
von Förderungen, zur Seite steht.
„Die sozialen Kontakte in den
Vereinen sind ein probates Mittel
gegen die Abwanderung“, meint
eBergmann dazu.
Es gibt viel zu tun
Wegen des „Schrumpfjahres“
konnte man nach den komplizierten Gemeindezusammenlegungen
und der Gemeinderatswahl erst
ab Mitte des vergangenen Jahres
durchstarten, erklärte Schmid.
„Wir sind aber dabei, die Entwicklungsstrategie
durchzuziehen“,
kündigte er an. „Wir“, das sind
mehr als 3000 Knittelfelder, die
diese Strategie erarbeitet haben.
3,6 Millionen Euro hat der Finanz-
Wohnbau ist wieder möglich
Die Fusion mit der Gemeinde Apfelberg war für Knittelfeld wichtig, weil die „alte“ Stadt keine
Ausbreitungsmöglichkeiten hatte:
„Wohnbau ist zum Beispiel wieder
möglich“, so Schmid. Nun investieren auch Private, wie man in der
„Greencity“ neben der Landschacher Schule sehen kann. Dass sich
ein Nahversorger und im Gemeindehaus auch ein Arzt niedergelassen haben, hebe die Wohnqualität
10 Obersteirische Nachrichten
dieses Stadtteils weiter. „Geerbt“
hat Knittelfeld allerdings auch die
Belastungen Apfelbergs, wie etwa
den Wildbachverbau. Er wird 1,7
Millionen Euro kosten.
„Gestorben“ ist das Projekt Einkaufszentrum West. Getrauert
wird deshalb jedoch nicht, denn
zur Belebung der Stadt gehört,
dass man Handel, Gewerbe und
Gastronomie im Stadtkern stärkt.
Um schneller in das Zentrum zu
gelangen, wird die Einfahrt ab
Spielberg dreispurig ausgebaut.
Unglaubliches ergab eine Zählung: Trotz naher Autobahn sind
dort täglich 16.000 Fahrzeuge
unterwegs. Was aber nicht heißt,
dass nur Motorlärm zu hören ist:
„Wir sind Radhauptstadt“, betont
Bergmann und weist auf das gut
ausgebaute, in die Stadt führende
Radwegenetz hin.
Biodiesel aus Klärschlamm
Forschung und Innovation sind
für Knittelfeld ein großes Thema. „Wir haben ein EU-Projekt
eingefädelt. Es geht dabei um die
Verarbeitung von Klärschlamm
in Biodiesel“, so Schmid. In der
Region gibt es drei Großkläranlagen, das Rohmaterial wäre
also vorhanden. Aus einer Tonne
www.obersteirische-nachrichten.at
Klärschlamm kann man 564 Liter
Biodiesel gewinnen. Schmid und
Bergmann wollen mit den Bürgermeistern der Region wegen einer
Beteiligung Kontakt aufnehmen.
Kosten würde die Anlage 1,6 Millionen Euro. Weil es sich um ein
Forschungsprojekt handelt, sollte
man mit noch einmal so viel für
die Weiterentwicklung rechnen.
Die EU-Förderung beträgt 80 Prozent, ist also ungewöhnlich hoch.
Über den Standort wird noch diskutiert.
Die Entwicklungsstrategie
im Überblick
Erstes Ziel der Entwicklungsstrategie ist das Wachstum. Gleich an
zweiter Stelle will man Knittelfeld als Zentrum der Region und
als wirtschaftlichen Motor weiter
ausbauen. Als Stadt für alle Generationen setzt man außerdem auf
hohe Lebens- und Freizeitqualität.
Ebenso verteidigt die Stadtregierung ihren Ruf als Bildungs- und
Ausbildungszentrum der Großregion mit allen Mitteln. Was ebenfalls wichtig ist: Die gemeinsam
erarbeiteten Vorhaben sollen modern und umweltbewusst angepeilt und erreicht werden.
Gertrude Oblak
Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
Gut gerüstet für kommunale
Arbeiten
Die Gemeinde St. Margarethen
kaufte kürzlich zwei neue Kommunaltraktoren der Type John Deere
3038R bei der heimischen Firma
Landforst Lagerhaus KG zur Durchführung von kommunalen Aufgaben im gesamten Gemeindegebiet.
Offiziell übergeben wurden die
neuen Gemeindetraktoren am 1.
Februar vom Leiter des Technikcenters, Ing. Peter Lanz, an Bgm.
Erwin Hinterdorfer und Vertretern
der Gemeinde St. Margarethen. Die
Finanzierung der Fahrzeuge erfolgte mit Unterstützung des Landes
Steiermark.
Peter Lanz, Vertreter der Gemeinde St. Margarethen mit Erwin
Hinterdorfer (M.).
Nr. 5 / 4. Februar 2016
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Obersteirische Nachrichten 11
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
Auf den Spuren der Bibel
Diesmal gab es im Pfarrsaal nicht
Kaffee und Kuchen, sondern eine
Expedition Bibel. Diakon Mag.
Johann Glück führte die Senioren
durch die Ausstellung. Anhand
von Schautafeln und Objekten
wurde ein guter Überblick über
das Entstehen der Bibel geboten.
Es gibt viel zu begreifen und zum
Anfassen wie Papyrus, mehre-
re Schriftrollen, Wolle und Holz,
Schreibtafeln, Gebetsschal und
Kappa. Auch am Widderhorn
konnte sich jeder versuchen.
Es gab interessante Fragen zum
Staat Israel, zu schwierigen Bibelstellen wie dem Thema Frau
in der Bibel oder Gewalt. Manche versuchten sich an dem einen oder anderen der vielen Bi-
belspiele, man blätterte in einer
hebräischen, arabischen Bibel
oder versuchte die Blindenschrift.
Auch ein Modell der berühmten
Tonkrüge von Qumran mit den
Schriftrollen war zu bestaunen.
Viele deutsche Wörter gehen auf
das Judentum zurück: Vom Tohuwabou über Hals- und Beinbruch
bis zum schiefen Haussegen.
Goldenes Schulsportgütesiegel für NMS Rosegger
Die aufmerksame und interessierte Zuhörerschaft von Johann
Glück.
Crash-Kurs
Selbstverteidigung
Am Samstag, 6. Februar 2016,
findet ein WingTsun Crash Kurs
Selbstverteidigung statt: Vormittag
10 bis 12 Uhr und Nachmittag 15
bis 17 Uhr. Infos: EWTO Schule
Knittelfeld, Tel. 0650/320 45 21,
Auf Einladung der Bundesministerin für Bildung und Frauen,
Gabriele Heinisch-Hosek, fuhren
Direktorin Edith Paier und Dipl.
Päd. Gerda Gruber als Vertreterin der Sportlehrer der NMS
Rosegger nach Wien zur Ehrung
und persönlichen Überreichung
der Auszeichnung des goldenen
Schulsportgütesiegels.
Das Gütesiegel wird je nach Erreichen bestimmter Qualitätskriterien in Gold, Silber oder Bronze verliehen und hat vier Jahre
Gültigkeit. Umso höher ist das
erreichte Goldene Schulsportgü-
tesiegel einzuschätzen.
Ein Festakt mit der Überreichung
des Ehrenpreises und der Übergabe eines Warengutscheins der Firma Sportastic im Audienzsaal des
Bundesministeriums belohnten
das überdurchschnittliche Engagement der Lehrer der NMS Rosegger für den Schulsport.
Immer wieder neue Anreize und
Akzente zu setzen und ein vielfältiges Bewegungsangebot, dem
Schulstandort entsprechend, anzubieten, wird auch in Zukunft
das Ziel der Sporterzieher der
NMS Rosegger sein.
E-Mail: [email protected],
www.ewto.at. Aktuelle TV-Beiträge
über WingTsun: http://www.news.
at/a/selbstverteidigung-grundlagen und Servus TV, T-Online:
http://ewto.at/home/
Gerda Gruber, Edith Paier, Gabriele Heinisch-Hosek (v.l.).
12 Obersteirische Nachrichten
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Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD
Das Reich der eisigen Herrscherin
Das Ensemble vom Theater mit Horizont führte
im Kulturhaus Knittelfeld
das Musical-Märchen „Die
Schneekönigin“ auf. Mit
schönen Gesangs- und
Tanzeinlagen konnte es
das junge Publikum für
sich gewinnen.
Das Märchen des dänischen Dichters Hans
Christian Andersen erzählt von den Abenteuern
und Prüfungen der kleinen Gerda auf der Suche
nach ihrem Freund Kai in
der bizarr schönen, aber
eiskalt erstarrten Welt der
mächtigen Schneekönigin.
Unterwegs widerfahren
ihr viele wundersame
Dinge: Verfolgt von einem Troll begegnet ihr ein
sprechender Schneemann,
sie versöhnt einen Prinzen mit einer Prinzessin
und wird von Räubern
entführt. Schließlich wird
sie mit der Einsamkeit einer Außenseiterin, die die
Herrschaft der Kälte in
Gestalt der Schneekönigin
in die Welt bringt, konfrontiert.
Ein temporeiches Märchenabenteuer voller spaßiger Momente und bezaubernder Musik sowie
ein Plädoyer für Liebe und
Verständnis.
Ende gut, alles gut. Gerda findet ihren Freund Kai und Schneemann Frosti
bleibt bei der einsamen Schneekönigin.
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Markt wirkt sich negativ auf den Endpreis aus.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
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Obersteirische Nachrichten 13
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Zeltweger Faschingssitzung war wieder spitze
Prinzessin Isabelle I. von
Sozialien musste kurzfristig
einspringen. Prinz Martin I.
von Eisenbach trug es mit
Würde.
An zwei Abenden drängte sich das Publikum in das Volksheim und wurde nicht enttäuscht.
Seit 20 Jahren begeistert die Zeltweger Narrengilde ihr treues Publikum. Auch bei den zwei Sitzungen
am vergangenen Wochenende gab
es wieder ein tolles Programm. Getrübt wurde das Jubiläum durch
den Reitunfall von Prinzessin Marina I. kurz vor dem ersten Sitzungstermin. Doch die Narren – nicht
Die Reichhold-Brothers waren
wieder die Stimmungsmacher
des Abends.
blöd – fanden mit Isabelle I. von
Sozialien, im bürgerlichen Leben
Mag. Isabelle Madar, Beamtin im
Sozialbüro der Stadt, einen charmanten Ersatz. Gemeinsam mit
Prinz Martin I. von Eisenbach wurde die Proklamation verlesen und
die Narren konnten ihr Jubiläumsprogramm starten. Mit tollen Sketches, zünftigen Gesangseinlagen
und einer in Hochform agierenden
Musikschul-Band begeisterten die
Akteure an zwei Abenden ein volles Haus. Viel Jubel gab es auch für
den aus der „Kanzler-Pension“ zurückgekehrten Werner Buchbauer,
der gemeinsam mit Nina Sturm
und Günter Reichhold den Abend
moderierte.
Es war, wie schon die Jahre zuvor,
ein gelungener Narrenabend und
Gewohnt beste Unterhaltung boten die Damen der Gruppe +/–.
14 Obersteirische Nachrichten
die Zuseher verlangten im großen
Finale noch musikalische Zugaben,
die von den Reichhold-Brothers
mit viel Einsatz und Witz dargeboten wurden.
Altkanzler Werner Buchbauer
beim Einzug der Narren.
Erwin Thonhauser und Präsidentin Gudrun Roth in einer
Gesangsparodie.
Gab mit Gattin Isabella ein
Debüt als schwerhörige Dame
– Karl Lach hatte die Lacher
auf seiner Seite.
Beim Strumpfhosentanz blieb kein Auge trocken.
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Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG / BEZIRK MURAU
AMS-Bilanz: Ein Jahr voller Herausforderungen:
Unliebsame Überraschungen auf dem Arbeitsmarkt
Mit Turbulenzen und unvorhersehbaren Ereignissen musste das Arbeitsmarktservice (AMS) Judenburg
im Jahr 2015 fertig werden.
„Die Arbeitslosenquote im Bereich Judenburg betrug im Jahr
2015 im Schnitt 8,7 Prozent und
ist eine der höchsten in der Steiermark“, berichtet AMS-Leiter
Günther Kaltenbacher in seinem
Rückblick. „Als äußerst turbulent
und von nicht vorhersehbaren Ereignissen geprägt“, bezeichnet seine Stellvertreterin Sabine Gaßner
das abgelaufene Jahr. Die Rede ist
von temporären Freistellungen
und Kündigungen bei einem Industriebetrieb, von der bauMAXSchließung und dem Ende der
Zielpunkt-Filialen.
Offene Stellen
Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ist in der zweiten Jahreshälfte leicht angestiegen. Der
negative Trend des ersten Halbjahres konnte nahezu kompensiert
werden. Verblieben sind – um ein
leichtes Minus von 0,1 Prozent
reduziert – 16.501 Bedie Förderung der
schäftigte. Und zur DyBeschäftigung über
namik: Dem AMS-Ser50-Jähriger hat man
vice für Unternehmen
350.000 Euro an die
wurden 2033 offene
Betriebe ausbezahlt.
Stellen gemeldet. 2029
Als „passive Mitoffene Stellen konnten
tel“ bezeichnet der
durch das AMS oder
AMS-Leiter das Aranderweitig abgedeckt
beitslosengeld und
werden. „Das ist ein
die
NotstandshilPlus von 296 Stellen
fe. Dafür hat man
Sabine Gaßner,
gegenüber dem Vorjahr Günter Kaltenbacher,
18,6 Millionen Euro
AMS Judenburg
AMS Judenburg
und ein Zeichen des
gebraucht. In dieVertrauens der Untersem Betrag sind die
nehmer in die Vermittlungsqualität aus dem erschwerten Zugang in Kosten für das Schulungszentrum
des AMS“, stellt Kaltenbacher fest.
die Invaliditäts- und Alterspension Fohnsdorf, das Zentrum für AusIm Vorjahr hatte das AMS 4522 schlägt sich bei den über 55-Jähri- bildungsmanagement „Frauen für
Neuzugänge bei den Arbeitslosen. gen nieder. „Dieser Trend setzt sich Frauen“, das BerufsförderungsGegenüber 2014 ist das ein Rück- heuer fort“, so Kaltenbacher.
institut Aichfeld und für die Begang von 138 Personen oder drei
schäftigungsgesellschaften Caritas,
Prozent. Beendet haben die Ar- Förderung
Pro-Mente oder InService nicht
beitslosigkeit 5153 Personen. Deut- Der Euro muss auch für das AMS enthalten. „Die Investition in diese
lich gestiegen, nämlich um nahezu rollen: Für personenbezogene För- arbeitsmarktpolitischen Maßnah22 Prozent, ist die Zahl der Lang- derungen wurden beispielsweise men beträgt eine weitere Million
zeitarbeitslosen. Die Konsequenz 1,7 Millionen Euro bewilligt. Für Euro“, so Kaltenbacher. Sie sei allerdings gut angelegt, weil damit
ein wichtiger Beitrag für die Qualifizierung und Beschäftigung der
Arbeitslosen geleistet werde.
Erster Platz für das Arbeitsmarktservice Murau
Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen hat sich der Arbeitsmarkt im Bezirk Murau im Vorjahr positiv entwickelt. Die Zahl der Arbeitslosen konnte
um nahezu vier Prozent gesenkt werden.
Was Arbeitsmarktservice (AMS)Leiter Harald Reiter vom Bezirk
Murau zur Entwicklung im Vorjahr zu berichten hat, klingt fast
unglaublich: Steiermarkweit ist die
Arbeitslosigkeit um 6,2 Prozent gestiegen, in Murau ist sie jedoch um
3,9 Prozent gesunken, was 34 Personen entspricht. „Wir hatten den
größten Rückgang der Steiermark“,
so Reiter. Die Arbeitslosenquote
liegt in seinem Aufgabenbereich
mit sieben Prozent deutlich unter dem Bundeslanddurchschnitt,
der 8,3 Prozent beträgt. Was die
Aufteilung nach Geschlechtern
betrifft, sind die Unterschiede auf
dem Murauer Arbeitsmarkt nicht
Nr. 5 / 4. Februar 2016
schlossener Ausbilsignifikant: Bei Frauen
dung.“
verzeichnete man einen
Im Bezirk Murau
Rückgang von 4,5 Prowaren im Jahr 2015
zent, bei Männern wadurchschnittlich
ren es drei Prozent.
10.822 unselbstänGrößere
Unterschiedig Beschäftigte gede gibt es hingegen bei
meldet. Das ist keine
der Gliederung der AlVeränderung gegentersgruppen: Dass über
über dem Jahr 2014.
50-Jährige
schlechte
Durchschnittlich waChancen auf dem Ar- Harald Reiter,
ren 158 Personen in
beitsmarkt haben, gilt AMS Murau
Schulung, das sind
auch für Murau. Reiter:
„Auch die Auswertung nach dem nahezu 14 Prozent weniger als im
Bildungsniveau ergibt ein diffe- Jahr davor. Die Zahl der offen gerenziertes Bild. Vom Rückgang meldeten Stellen ist auf 1232 angeder Arbeitslosigkeit profitierten stiegen, das sind 10,6 Prozent.
ausschließlich Personen mit abgeGertrude Oblak
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Obersteirische Nachrichten 15
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Neues Flair für das Café-Restaurant Flair
„Das Flair“, wie die Judenburger das Lokal in der Burggasse 13 nennen, startet neu durch. Dem Namen
gerecht werdend, bietet Michaela Rabensteiner ab sofort „Gastronomie mit Flair“.
Der Name des Lokals ist bekannt,
aber die Führung ist neu: „Ich habe
lang in der Küche und danach im
Service des ,Flair‘ gearbeitet und
hatte dabei Gelegenheit, mir ein
genaues Bild davon zu machen,
wie man mit diesem Lokal Erfolg
haben kann“, ist Michaela Rabensteiner zuversichtlich. Ihre Recherchen haben nämlich ergeben, „dass
die Judenburger das Lokal lieben.“
Eine Nadel als sichtbares
Zeichen der Ehre
Christine Grasser vulgo Wohlfahrter aus
Rattenberg, Gemeinde Fohnsdorf, wurde mit der
Bäuerinnen-Nadel für ihre besonderen Leistungen
in der Landwirtschaft geehrt.
„Ich danke Ihnen für Ihre positive
Sicht und Ihr außergewöhnliches
Engagement in der Landwirtschaft“, würdigte Kammerobmann
Ökonomierat Siegfried Mayer die
Verdienste von Christine Grasser,
vulgo Wohlfahrter, aus Rattenberg,
Gemeinde Fohnsdorf. Als Auszeichnung steckte er ihr die Bäuerinnen-Nadel an.
Grassers Ehemann ist 2013 verstor-
ben. Sie führt seither den Milchwirtschafts-, Forst- und Zuchtbetrieb mit ihrem Sohn Matthias
weiter. Fünf Jahre lang, von 2000
bis 2005, war sie Gemeindebäuerin
und danach engagierte sie sich in
der Bäuerinnen-Organisation. Das
habe „Vorbildwirkung“, erklärte
Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder zur Arbeit der Ausgezeichneten.
Gertrude Oblak
Michaela Rabensteiner weiß auch,
was die Judenburger gern essen
und hat die Speisekarte darauf abgestimmt. Ebenso werden die beiden täglich angebotenen Menüs
nach dem Geschmack der Gäste
zubereitet. Und jeden Mittwoch ist
Hausmannskost angesagt. Serviert
werden an diesem Tag „Gerichte,
die zwar beliebt sind, aber von den
Speisekarten verschwunden sind.“
Auf der süßen Seite findet man
Torten und Mehlspeisen, die auch
zum Mitnehmen verpackt werden.
Für Hungrige findet sich Platz genug: Größeren Gesellschaften steht
ein Saal für 40 Personen zur Verfügung. Und so mancher Gast, der allein oder in Begleitung in das Lokal
kommt, wird ziemlich schnell seinen Stammplatz finden, denn er hat
die Wahl: Entweder lässt er sich an
einem der angenehm separierten
Tischen nieder oder an der Theke.
Wer in der warmen Jahreszeit im
Freien speisen möchte, der kommt
ebenfalls auf seine Rechnung: Zum
„Flair“ gehört „einer der schönsten
Gastgärten Judenburgs.“
„Wir freuen uns schon auf den
Sommer im ,Flair‘-Gastgarten“, ließ
Kommerzialrat Hans-Peter Wimmer bei der offiziellen Eröffnung
daher auch wissen. Er überbrachte
die Grüße der Wirtschaftskammer. Bürgermeister Hannes Dolleschall brachte zum Einstand das
Stadtwappen mit. Karoline Straner
gratulierte namens des Stadtmarketings. Sie hat übrigens den Flyer
entdeckt, mit welchem das „Flair“
Erlesenes aus dem Reich Poseidons
ankündigt und das am Aschermittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr serviert wird. „Peter Tzekov wird am
Piano den Abend veredeln“, ist im
Flugblatt außerdem angekündigt.
Michaele Rabensteiner ersucht allerdings um Tischreservierungen
unter der Telefonnummer (03572)
44 41. Tischreservierungen für
Festlichkeiten oder Versammlungen werden ebenfalls telefonisch
entgegengenommen.
Gertrude Oblak
Ehrung für Christine Grasser, im Bild von links Gemeindebäuerin Maria Reiter, Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer, Christine
Grasser, Gemeindebäuerin-Stellv. Judith Bärnthaler und Bezirksbäuerin Marlies Rinder.
16 Obersteirische Nachrichten
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Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Tagsüber Mutter sein, um Eltern zu helfen
Im Volkshilfe-Sozialzentrum Judenburg werden dringend Tagesmütter gesucht.
Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem und die Tendenz ist steigend.
„Bei Schichtarbeit oder unregelmäßigen Arbeitszeiten der Eltern sind diese auf individuelle
Kinderbetreuung angewiesen“,
erklärt Dr. Karlheinz Benke, der
das Volkshilfe-Sozialzentrum in
Judenburg, Hauptplatz 16, leitet,
den immer weiter steigenden Bedarf an Tagesmüttern. Wenn die
Öffnungszeiten der Kindergärten und Kinderkrippen mit den
Dienstzeiten der Eltern nicht vereinbar sind, können Tagesmütter
abhelfen. Sie bieten ein familiennahes Umfeld, in dem mehrere
Kinder betreut werden.
Die
Mitarbeiterinnen
der
Volkshilfe werden gut ausgebildet, um als Tagesmütter arbeiten
Nr. 5 / 4. Februar 2016
www.obersteirische-nachrichten.at
zu können. Sie stellen sich auf
die altersspezifischen und individuellen Wünsche der Kinder
ein und berücksichtigen ihre Bedürfnisse.
Benke berichtet, dass Tagesmütter schon seit vielen Jahren durch
die flexiblen Betreuungszeiten
eine wichtige Ergänzung zu
Kindergärten und Kinderkrippen seien. Er bietet regelmäßig
Ausbildungen zur Tagesmutter
oder zum Tagesvater und Kinderbetreuer an. Informationen
erhält man im Volkshilfe-Sozialzentrum. Eine gute Gelegenheit,
Auskünfte einzuholen, wäre der
„Tag der offenen Tür“ am 11.
März. Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 17
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Gemeinderatssitzung mit längeren
Verschnaufpausen
In der jüngsten Zeltweger Gemeinderatssitzung waren die Gemüter so erhitzt, dass Bürgermeister
Hermann Dullnig zwei lange Pausen zwecks Abkühlung anordnen musste.
Die im öffentlichen Teil nur vier
Punkte umfassende Tagesordnung
ließ eine kurze Gemeinderatssitzung in Zeltweg vermuten. Doch
weit gefehlt, man brauchte nämlich
ordentlich Sitzfleisch, um nicht die
Geduld zu verlieren. Anton Hartleb
agiert in seiner Funktion als Gemeinderat der Grünen Bürgerliste
nämlich wie ein misstrauischer
Detektiv. Er hinterfragt alles und
jedes, will alle Unterlagen einsehen
und verbeißt sich unerbittlich in
Details. Ordnungsrufe von Bürgermeister Hermann Dullnig überhört
er geflissentlich. Dafür wird Hartleb selbst laut: Wenn seine Einwände seinem Sitznachbarn in der Gemeindestube, KPÖ-Gemeinderat
Peter Lorberau, zu viel werden und
dieser wagt, das zu artikulieren,
verbietet ihm Hartleb den Mund.
Das unermüdliche und langwierige Nachfragen setzte bereits in
der Fragestunde ein. Heißes Thema für Hartleb und Gemeinderat
Dipl.-Ing. Thomas Tragner war
das Minex-Verhüttungswerk, das
am ÖDK-Gelände entstehen wird.
Dullnig berichtete, dass 19 Sachverständige mit ihren Gutachten zur
Umweltverträglichkeitsprüfung
beigetragen haben: „Alle Einwände und Anregungen wurden bei
der Versammlung auf dem ÖDKGelände, wo das Werk etabliert
werden soll, aufgenommen.“ Der
Bürgermeister versicherte abermals, dass die Gemeinde alles getan
habe, was notwendig sei. „Ich war
zwei Tage bei den Verhandlungen
dabei, die Gemeindevertreter nahmen sich nur wenige Stunden Zeit“,
konterte Hartleb. Tragner stellte an
den Bürgermeister die Frage: „Angenommen, das Minex Werk wird
nach der positiven Umweltverträglichkeitsprüfung gebaut, wäre es
dann Ihr Wunsch, dass die Pfaffendorfersiedlung und das Schloss
Farrach von der Minex mit kostengünstiger Fernwärme versorgt wer-
Die ehemalige Judenburger Abgeordnete und Bürgermeisterin Grete Gruber (Bild) wird zukünftig gemeinsam mit erfahrenen Politikern wie LH-Stv. a.D. Peter Schachner-Blazizek, Bgm. a.D. Alfred
Stingl (beide Graz), Bgm. a.D. Bernd Rosenberger (Bruck /Mur) und
BR a.D. Johanna Schicker aus Niklasdorf hinter den Kulissen in beratender Funktion wieder aktiv sein. Sie haben sich zum Ehrenrat
zusammengeschlossen und wollen für die Sozialdemokratie ein unabhängiges Beratungsgremium sein. „Unsere Ehrenratsmitglieder
bringen ihre Ideen und Erfahrungen ein, wollen aber keinen Einfluss
auf die aktuelle Politik nehmen“, betonte LGF Max Lercher (Bild).
18 Obersteirische Nachrichten
den? Wenn der umweltschädliche
Hausbrand dadurch eingedämmt
wird, profitiert die gesamte Bevölkerung.“ Dullnig: „Fernwärme
wird schon lange angeboten und
wäre bei ausreichender Anzahl von
Anschlusswerbern jederzeit möglich.“ Eine Hintergrundinformation lieferte Bürgermeister Dullnig:
Tragner hat sich bei Minex um einen Job beworben.
Tagesordnung
Von der Gebarungsprüfung des
Sportzentrums konnte Gemeinderat Peter Haslebner einen durchwegs positiven Bericht liefern:
„Sowohl die kaufmännischen als
auch die technischen Belange sind
in Ordnung.“ Der Umstieg auf
Versorgung durch die Stadtwerke
Judenburg AG habe positive Auswirkungen, auch das Service der
Stadtwerke sei optimal.
Eigentlich eine formale Angelegenheit wäre der Tagesordnungspunkt
über die Haftungsübernahme der
drei Darlehen für die Finanzierung des Rathausumbaues und des
www.obersteirische-nachrichten.at
Sportzentrums in Gesamthöhe von
zusammen rund vier Millionen
Euro gewesen. Es geht darum, dass
die bereits übernommene – und
auch von Gemeinderat Hartleb
mitbeschlossene – Haftung nun
von der Raiffeisenlandes- auf die
Raiffeisenleasingbank übertragen
wird. Diesmal stimmte Hartleb
aber nicht zu.
Weil das Finanzamt den von der
Gemeinde geltend gemachten Vorsteuerabzug für die Investitionen
zum Rathausumbau nicht akzeptiert, verteuert dieser Umstand das
Projekt. Die Gemeindevertreter
könnten zwar ein Gutachten einholen und damit bei der Finanz
berufen. Hartleb stimmte nach
eingehendem Studium der Unterlagen, während alle Gemeinderäte geduldig warten mussten, dem
folgendem Beschluss zu: Man will
durch Einsparungen die durch die
Entscheidung des Finanzamtes geschmälerten Mittel ausgleichen.
Die Kosten eines Gutachtens für
eine Berufung will man nicht riskieren.
Gertrude Oblak
Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
„Ein ausgezeichnetes Team“,
das für Sicherheit und Ordnung sorgt
Eine starke Mannschaft, obwohl der Nachwuchs fehlt: Neue Stellvertreter für den Leiter
der Judenburger Polizeiinspektion wurden vorgestellt.
„Wir haben in Judenburg ein ausgezeichnetes Team“, lobt der Polizeikommandant des Bezirkes Murtal,
Oberstleutnant Mag. Günther Perger die von Chefinspektor Helmut
Staubmann geleitete Mannschaft
der Polizeiinspektion Judenburg.
Einer der Stellvertreter Staubmanns, Kontrollinspektor Johann
Taferner, ist in den Ruhestand getreten. Es kam daher zu Neubesetzungen und der Bezirkskommandant nahm dies zum Anlass,
die gesamte Führungsspitze der
Polizeiinspektion Judenburg vorzustellen.
Neu im Führungsteam ist Kontrollinspektor Erich Roßmann,
und zwar als erster Stellvertreter
Staubmanns. Der 47-jährige Murauer hat im BORG Murau maturiert und sich das Rüstzeug für seinen Beruf bei der Fachausbildung
in Mödling verschafft. Zuvor war
er fünf Jahre am Posten Oberwölz
tätig, seit 1995 arbeitet er in Judenburg. Er hat den Ruf, ein guter
Kriminalist zu sein. Außerdem ist
er als engagiertes Mitglied der Alpineinsatzgruppe Murtal bekannt.
Der Judenburger Abteilungsinspektor Robert Veit fungiert als
zweiter Stellvertreter, dritter Stellvertreter ist Bezirksinspektor
Hannes Pammer. Er ist gebürtiger
Knittelfelder und hat am BORG
Wolfsberg maturiert. Seine Spezialgebiete sind die Prävention bei
Suchtgift und Gewalt. Er bemüht
sich vor allem mit Vorträgen um
Aufklärung.
Chefinspektor Helmut Staubmann
bleibt Kommandant der Judenburger Polizeiinspektion. „Ich bin
froh, so gute Leute zu haben“, lobt
er. Gemeinsam mit diesem Team
will er einige Projekte starten, um
weitere Kreise der Bevölkerung
aufzuklären. Auch Perger schätzt
diese Mannschaft: „Ergänzt durch
Abteilungsinspektor Johann Stermola, der guten Zugang zur Gemeinde und Bevölkerung im Unzmarkter Raum hat, decken wir alle
Bereiche ab.“
„Für unser Einsatzgebiet von Ju-
denburg bis zur Bezirksgrenze
nach Murau sind im System 34
Polizeibeamte vorgesehen. Tatsächlich sind wir aber nur mit 27
Beamten besetzt“, bedauert Staubmann die Unterbesetzung, die aus
Nachwuchsmangel resultiert.
Gertrude Oblak
Oberstleutnant Mag. Günther Perger, Kontrollinspektor Erich
Roßmann, Bezirksinspektor Hannes Pammer und Chefinspektor Helmut Staubmann (v.l.).
Drei Klassen der HTL Zeltweg, die 7BHMBT, die 3AHMBT und die
3YHBTB, nahmen am größten Menschenrechtsevent der Welt teil
und schrieben Appell-Briefe zugunsten dreier Gewissensgefangener in Usbekistan, China und Nigeria. Gemeinsam mit über 16.000
Menschen in Österreich verschickten sie über 34.800 Appelle, weltweit wurden sogar mehr als zwei Millionen versendet. Die HTL
Zeltweg ist stolz auf ihre Schüler, die sich aktiv und mutig für die
Einhaltung der Menschenrechte einsetzen, Druck auf die politisch
Verantwortlichen machen und ein Zeichen der Solidarität setzen.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
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Obersteirische Nachrichten 19
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Ein guter Wurf der Zeltweger Eishockeyspieler
Die Eishockeyspieler des EV Zeltweg, bekannt als „Murtal Lions“, zeigen Herz:
Sie haben rund 350 Plüschtiere gesammelt, um sie an kranke und behinderte Kinder
sowie an Schützlinge der Simultania weiterzugeben.
„Teddy Bear Toss“ nennt man in
Amerika eine Aktion, bei der einem warm ums Herz wird: Beim
ersten Heimspiel eines Eishockeyvereins werden nach dem ersten
Tor Plüschtiere auf die eisige Spielfläche geworfen. Christian Mayerl
und Franz Sturm, Obmänner des
EV Zeltweg, haben diesen Brauch
beim Heimspiel gegen Frohnleiten
eingeführt. „Wir haben 14:2 gewonnen. Als das erste Tor gefallen
ist, regnete es Plüschtiere“, berichtet Mayerl. Das Publikum hatte
aber nicht nur Bären, sondern auch
Schafe, Affen, eine Kuh und plüschige Vettern der Eishockeycracks
als Geschenke mitgebracht. Mit
von der Partie war auch ein riesiger
weißer Eisbär. An seine Weitergabe
war allerdings eine Bitte geknüpft:
„Er hatte es bei uns gut, suchen Sie
ein gutes Plätzchen für ihn.“ Wie
gewünscht, hat Mayerl ein kuscheliges neues Zuhause gefunden: Der
weiße Eisriese wohnt jetzt in der
Simultania Liechtenstein.
„Unsere behinderten Schützlinge
lieben Stofftiere“, dankte Simul-
tania-Geschäftsführer
Reinhard
Kollmann, der auch zwei Säcken
voll kleinerer Stofftiere und einem
etwas größeren Braunbären Ob-
Den ersten
Eindruck gibt es kein
zweites Mal.
Deshalb lohnt sich
der Aufwand von
PROFI-Fotos, um Ihre
dach gibt. Noch mehr freute er sich
über die Einladung Mayerls zu einem Besuch in der Zeltweger Eishalle. Und es soll auch zu Gegenbesuchen der Eishockeyjugend
und der Simultania-Schützlinge kommen. Kollmann
weiß nämlich, wie wichtig
es für behinderte Menschen
ist, Kontakte zu knüpfen und
freut sich dementsprechend
auf die angekündigten Treffen.
Mayerl hatte sein Auto voll
mit Plüschtieren beladen und
nicht nur bei der Simultania
Halt gemacht: Einen Teil des
Spielzeugs lieferte er im Heilpädagogischen Kindergarten
Judenburg ab. Die kranken
Kinder in der Kinderstation
des Landeskrankenhauses
Leoben dürfen sich ebenfalls
über „Teddy Bear Toss“-Tiere
freuen.
Gertrude Oblak
Immobilie perfekt in
Szene zu setzen.“
20 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
40-Jahr-Feier mit
40 ehemaligen Mitarbeitern
Mitarbeiter, die durch ihr Engagement die Erfolgsgeschichte des Schulungszentrum Fohnsdorfs (SZF)
mitgeschrieben haben, wurden zu einer Erinnerungstour durch das Haus und zu einem gemütlichen
Beisammensein eingeladen.
Im SZF ist es ein Zeichen der
Wertschätzung, die Leistungen
von Mitarbeitern auch nach deren
Übertritt in den Ruhestand nicht
zu vergessen. Aufsichtsratsvorsitzender Heinz Gradwohl und Geschäftsführer Ing. Edmund Müller
haben daher die „Ehemaligen“ eingeladen, ihre einstige Wirkungsstätte zu besuchen und nach einem
Rundgang durch das Haus zum
Gedankenaustausch zusammenzukommen. Als Anlass für dieses
Mitarbeitertreffen bot sich außerdem das Bestandsjubiläum „40 Jahre Schulungszentrum Fohnsdorf “
an. Und der Zufall wollte es, dass
genau 40 Pensionisten zu dieser
Zusammenkunft erschienen sind.
Mit ihnen feierten das Managementteam und der Betriebsratsvorsitzende Karl Heinz Freigassner.
Was bei dem Treffen besonders auffiel: Der Kontakt der „Ehemaligen“
zu den Aktiven des SZF ist nie ganz
abgerissen. Treffen, wie das „40-er
Zusammenkommen“ tragen beispielsweise dazu bei.
Gertrude Oblak
Ein schmuckes Geschäft
„Uhren und Schmuck Schiller“: Dieser Firmenwortlaut ist seit 61 Jahren der Begriff für reiche Auswahl
und gutes Service. In zweiter Generation führen Karin und Wolfgang Schiller das Geschäft in der Judenburger Herrengasse 5.
Der Valentinstag naht und sie
bietet an, was zu besonderen Anlässen gern geschenkt und in Karat gewogen wird: „Schmuck ist
zeitlos. Außer den Klassikern gibt
es bei uns aber auch den modernen Schmuck“, so Karin Schiller.
Sie betreibt gemeinsam mit ihrem
Ehemann Wolfgang das Geschäft
„Uhren und Schmuck Schiller“ in
der Judenburger Herrengasse 5.
Die Expertin weiß auch, in welche
Richtung etwaige Trends gehen:
„Silberschmuck ist derzeit groß in
Mode.“ Das wundere nicht, denn
die modernen Designs „kommen
in Silber besonders gut zur Geltung“.
Sehr gefragt seien außerdem Sammelsysteme. Das Bettelarmband
von einst wird heutzutage durch
MyMenso und Trollbeads abgelöst.
Es handelt sich dabei um Medaillons und Armbänder, die indiviNr. 5 / 4. Februar 2016
duell zusammengestellt werden
können. „Die Perlenketten sind
zwar als Schnüre immer noch gefragt, die modernen Ketten, oft in
Kombination mit Edelsteinen, können aber in der Beliebtheit bei den
Kunden locker mithalten“, so Karin
Schiller.
Die hohe Zeit der Hochzeiten sei
im Fasching und im Mai, so die
Unternehmerin. Und auch auf
diese lebenslangen Bindungen ist
man im Judenburger Schmuckgeschäft vorbereitet: Die Auswahl an
Eheringen ist groß, sie reicht vom
schlichten Goldring bis zum auffallenden Trauring.
„Wir beraten unsere Kunden gern
und übernehmen auch das Service,
das beim Schmuck dann und wann
ebenso fällig ist wie bei den Uhren“, erklärt Wolfgang Schiller. Er
ist Uhrmachermeister. Die Firma
Schiller führt moderne Marken-
uhren und Armbanduhren ebenso
wie Großuhren. Auch für diesen
Bereich gilt das gute Service-Motto, das schon bei Uhrmachermeister Leopold Schiller galt: Der Vater
von Wolfgang Schiller hat das Geschäft 1955 gegründet und mit seiner Frau Elfriede bis 1983 geführt.
www.obersteirische-nachrichten.at
Elfriede Schiller war für den Handel zuständig, genau wie danach
ihre Schwiegertochter Karin. Und
nur fünf Jahre nach der Gründung
wurde das Geschäft von der Langganggasse in die Judenburger Innenstadt verlegt.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 21
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
„Eine Ladung des Gerichtes ist keine Einladung, sondern eine Aufforderung,
der man nachkommen muss“, klärt Richter Buchegger diejenigen auf, die
nicht freiwillig zu einer Verhandlung erscheinen.
Depressionen und mehr
Der 35-jährige Schweißer wird
von Beamten der Polizeiinspektion Knittelfeld vorgeführt.
„Ich habe keine Einladung bekommen“, antwortet der Knittelfelder auf die Frage des Richters, warum er nicht freiwillig
gekommen sei. Die Post werde
nämlich oftmals seiner geschiedenen Gattin zugestellt, die in
seiner Nähe wohne. Er selbst
lebe seit einiger Zeit auf einer
Baustelle, er habe Depressionen
und noch weitere Probleme.
Davon ist eines bekannt und
darum geht es in der Verhandlung: Der Mann konsumierte
Marihuana. Zur Erledigung dieses Falles wäre er im Rahmen
einer diversionellen Maßnahme
mit 300 Euro davongekommen.
Er bezahlte aber nur 100 Euro.
„I hob ka Göld ghobt“, sagt
er. „Haben Sie das Geld heute
mit?“, will der Richter wissen.
„Nein“, so der Beschuldigte. Bei
Durchsicht sämtlicher Jackenund Hosentaschen fördert er 17
Euro ans Tageslicht. Auf dem
Konto sei nichts, seine Frau
brauche er nicht zu fragen, den
„die hot sölba nix.“ Nach der
vergeblichen Suchaktion holt
der Schweißer vom Richter die
Erlaubnis ein, einen Freund um
Hilfe zu rufen. Bei drei von ihm
gewählten Nummern meldet
sich aber niemand. Der Angeklagte gerät daraufhin immer
mehr ins Schwitzen. Schließlich
erlöst ihn Richter Buchegger.
Er erlässt ihm den Rest in der
Höhe von 200 Euro, worauf sich
der Erleichterte verschwitzt,
aber glücklich sehr eilig aus
dem Gerichtssaal entfernt.
22 Obersteirische Nachrichten
Drei bis vier Faustschläge…
…versetzte ein 19-Jähriger, als
er in der Berufsschule Knittelfeld war, einem Kollegen.
Er arbeitet nun als angelernter
Bäcker und habe keine Fahrgelegenheit gehabt, begründet er
sein Nichterscheinen zur ersten
Verhandlung. Auch er wurde
von Polizeibeamten vorgeführt.
Er ist Kosovare, sein Kontrahent soll ihn als „Scheißausländer“ beschimpft haben. Zur
Erledigung der Angelegenheit
im Rahmen einer diversionellen Maßnahme muss der Mann
400 Euro Buße bezahlen. Das
erschüttert ihn nicht, denn er
habe zusätzlich zu seinem Arbeitslohn 300 Euro monatlich
zur Verfügung. Dieses Geld bekommt er von seinem Fußballverein.
„Bam Krawattl gnommen
und beitelt“
Ein 32-jähriger Kellner aus St.
Marein bei Knittelfeld brachte
seinen Chef, einen 49-jährigen Gastwirt aus Obdach, in
dessen Lokal in Judenburg zur
Weißglut: „Er hat ständig für
Unruhe gesorgt“, erklärt der
Wirt dem Richter. Eskaliert ist
die Angelegenheit in der Küche
des Lokals. „I hob eahm bam
Kratwattl pockt und beitelt“,
gesteht der Angeklagte. Unter „Krawattl“ verstehe er den
Brustbereich des Leiberls seines
Kellners. Das „Beiteln“ hatte
zur Folge, dass der Kellner mit
dem Hinterkopf gegen eine Tür
stieß und sich dabei Prellungen
zuzog. Diese wurden nur zehn
Minuten nach dem Vorfall im
LKH Judenburg festgestellt.
„Gor nix hot eahm gföhlt. Zwa
Tog danoch is er in der Stodt
umadum grennt“, so der Wirt.
Er habe den Kellner entlassen.
Erst auf Zureden des Richters,
dass eine Untersuchung durch
einen Sachverständigen und die
Fortsetzung der Verhandlung
geringe Aussichten auf Erfolg,
aber gute auf vermehrte Kosten
habe, sieht der Obdacher unter
Murren ein, dass er niemanden zu schlagen habe. Die Zornesröte steigt ihm aber schon
wieder ins Gesicht, als er hört,
dass auch für die Erledigung im
Rahmen einer diversionellen
Maßnahme 1000 Euro zu bezahlen sind.
Richter
Mag. Walter
Buchegger
walt halten es für möglich, dass
es irgendwie in die Tasche gerutscht sei. Die Angeklagte ist
nicht zur Verhandlung erschienen. Brieflich ließ sie den Richter wissen, dass an besagtem
Tag ihr Pflegling verstorben
und sie deswegen sehr betroffen
gewesen sei. Richter Buchegger
fällte in Abwesenheit einen
Freispruch.
Ladendiebstahl
Eine ungarische Pflegehelferin
kaufte in einem Supermarkt in
Pöls ein. „Sie legte die Waren
auf das Band. Ich war damals an
der Kassa“, erklärt die 57-jährige stellvertretende Marktleiterin aus Wöll, St. Georgen ob
Judenburg, als Zeugin. Als die
Kundin das Geschäft verließ,
schlug
die
Diebst a h lsicherung
an.
Die Kassiererin
lief der Pflegehelferin auf den
Parkplatz nach und
forderte sie auf, zurück in das Geschäft
zu kommen. „Wir dürfen
keine Durchsuchung der Tasche machen, also habe ich die
Polizei gerufen“, so die Zeugin.
Die Polizeibeamten entdeckten
dann ein Döschen mit etwa
zwei Zentimeter Durchmesser.
Es handelte sich um eine Gesichtscreme im Wert von 20,90
Euro. Richter und Bezirksan-
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Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Auf dem Weg zu guten Christen
In der sogenannten Sendungsmesse wurden in der Stadtpfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus
24 Schüler vorgestellt, die am 1. Mai zur Erstkommunion kommen.
Es war ein kleiner Festtag für die
Eltern und die Kinder: Bei der von
Stadtpfarrer Mag. Martin Trummler und Seelsorger Mag. Slawomir
Jahresabschluss-Sitzung
Kürzlich hielten die Mitglieder der
Berg- und Naturwacht der Ortseinsatzstelle Zeltweg ihre AbschlussSitzung ab. In seinem Bericht hielt
Ortseinsatzleiter
Hans-Jürgen
Kollwegger einen kurzen Rückblick
auf 2015 mit 1.430 aufgewendeten
Stunden sowie 4.501 zurückgelegten Kilometern.
Folgende Einsätze wurden wieder
durchgeführt, um den Natur- und
Erholungsraum zu schützen und
instand zu halten: Erhaltung des
Waldlehrpfades und des Bildstocks
in Kooperation mit der Gemeinde
Zeltweg, Bekämpfung der Neophyten, Begehung der Schutzgebiete
und Gewässer, Instandhaltung
und Reinigung der Nistkästen,
Zuteilung neuer Gebiete durch
Auflösung der Ortseinsatzstelle Judenburg, Schulungen und Fortbildungen u.v.m.
Für das kommende Jahr sind unter
anderem als Projekte die Neugestaltung des Waldlehrpfades (neue
Info-Tafeln) und die Instandhaltung des Gipfelkreuzes am Ameringkogel neben den routinemäßigen Tätigkeiten vorgesehen.
Bialkowsi zelebrierten Sendungsmesse wurden den Gläubigen am
vergangenen Sonntag die 24 Schülern der Volksschule JudenburgStadt vorgestellt, die am 1. Mai zum
ersten Mal die heilige Kommunion
empfangen werden. Der Pfarrer
dankte allen, die die Kinder „auf
dem Weg zum guten Christen“ begleiten. Das sind unter anderen der
Religionslehrer Axel Leitner, die
Pastoralassistentin Mag. Waltraud
Mayr-Hammerl und die Tischmütter.
Es fiel bei dieser Gelegenheit auf,
dass die Kinder schon recht gut auf
ihren großen Tag vorbereitet worden sind. Es war aber auch nicht zu
übersehen, wie groß der Rückgang
bei den Geburten in Judenburg ist.
„Vor drei Jahrzehnten hatten wir
an die 100 Erstkommunikanten. In
den vergangenen Jahren waren es
rund 40, und heuer ist der Sprung
besonders hoch: 24 Erstkommunikanten – so wenig wie nie zuvor“,
so Axel Leitner.
Gertrude Oblak
Viel Spaß für Schüler
der NMS Fohnsdorf
Die Mannschaft der Zeltweger Ortseinsatzstelle mit
Hans-Jürgen Kollwegger.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
Viel Spaß erlebten vor Kurzem die Schüler der 1ab der NMS Fohnsdorf beim Eislaufen in der Aichfeldhalle in Zeltweg. Ermöglicht wurde dieser Ausflug von der Sozialarbeiterin der Schule, Fabiola Kirschen, als Belohnung für die Teilnahme der Mädchen und Buben an
der „Pausenchallenge“ (Bewegung und sportliche Aktivität) in den
großen Pausen seit Schulbeginn.
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 23
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Viel „Xundheit“ unter einem Dach
Drei Wahlärzte, zwei Psychologinnen und ein Diplom-Gesundheitsexperte unter einem Dach:
Sie haben in Judenburg, Burggasse 61, ein „Xundheitszentrum“ gegründet.
„Wir sehen uns keineswegs als
Konkurrenz zum Krankenhaus,
sondern als Partner“, stellt Oberarzt Dr. Dieter Brass in seiner Rede
bei der Eröffnung des „Xundheitszentrums“ fest. Wie sein Kollege in diesem Zentrum, Oberarzt
Dr. Christin Liegl, MSc, verbleibt
er weiterhin als Facharzt für Unfallchirurgie im Krankenhausverbund Judenburg-Knittelfeld. Auch
die Allgemeinmedizinerin Dr. Michaela Pachernegg, MPH bleibt
ihrem Dienstgeber, der KAGES, im
Krankenhausverbund JudenburgKnittelfeld treu. Zu dem Team,
das unter einem Dach arbeitet,
gehören außerdem die Psychologinnen Mag. Katharina Dirnbauer
24 Obersteirische Nachrichten
und Mag. Nicole Strodl sowie der
Diplom-Gesundheitsexperte Siegfried Feitl.
Wie es zu diesem Zusammenschluss kam, ist rasch erklärt. „Dr.
Peter Gall von der Judenburger
Stadtapotheke und seine Assistentin Mirjam Kanter haben uns ein
Projekt vorgestellt, das uns begeistert hat“, so Dr. Brass. „Die dafür
vorgesehenen Räumlichkeiten haben uns aber weniger begeistert.“
Das von den Zesch-Immobilienmaklern Harald Paul Zehenthofer und Hermann Schlacher
vorgeschlagene Objekt entsprach
jedoch nicht den Anforderungen
eines Gesundheitszentrums. „Was
nicht passend ist, wird passend
gemacht“, versprach Zehenthofer und hielt Wort: Einige Wände
wurden eingerissen, andere aufgebaut, die Böden erneuert und
alles, was ein modernes Ärztezentrum braucht, installiert und mit
Stolz bei der feierlichen Eröffnung
präsentiert.
www.obersteirische-nachrichten.at
Komfort für Patienten
Das Judenburger „Xundheitszentrum“ bietet in erster Linie Komfort
für die Patienten, aber auch für die
Ärzte, die Psychologinnen und den
Gesundheitsexperten. Das Haus
Burggasse 61 befindet sich in der
Innenstadt. Parkplätze, auch zwei
Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Behindertenparkplätze, eine nahe
Bushaltestelle, aber auch die Fußläufigkeit vom Zentrum zählen zu
den weiteren Pluspunkten.
Terminvereinbarungen sollen gewährleisten, dass
es zu keinen Wartezeiten kommt.
„Wir nehmen uns
für unsere Patienten viel Zeit,
und wenn Operationen notwendig
sind, werden sie von uns im Kran-
Nr. 5 / 4. Februar 2016
kenhaus vorgenommen“, führt Dr.
Brass als besonderes Service an. Die
Honorare werden mit den Patienten
verrechnet, 80 Prozent bezahlt die
Krankenkasse zurück.
Bürgermeister
Hannes Dolleschall „begrüßt diese Bereicherung für
die Judenburger“ und sieht im Gesundheitszentrum „ein weiteres Anheben der
Wertigkeit der Stadt“. Stadtpfarrer
Mag. Martin Trummler segnete die
Räumlichkeiten und verband damit
die Bitte, Gott möge allen, die dort
arbeiten und Hilfe brauchen, beistehen. Die weltlichen guten Wünsche
kamen unter anderen von Ärztekollegen sowie von Heinz Mitteregger
und Karoline Straner vom Stadtmarketing.
Gertrude Oblak
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 25
BEZIRK LEOBEN
Bergkapelle Leoben-Seegraben feiert 160 Jahre
Die Montanstadt Leoben steht am
ersten Juniwochenende ganz im
Zeichen des 160-Jahrjubiläums der
Bergkapelle Leoben-Seegraben. Sie
ist die älteste Musikkapelle der Stadt
und hielt auch nach der Schließung
des einst ältesten Glanzkohlebergbaues Österreichs im Jahre 1964 die
bergmännische Tradition aufrecht.
Die Bergkapelle zählt derzeit 55 aktive Mitglieder, darunter sind auch
20 vom Universitätsblasorchester.
Als Auftaktveranstaltung wird die
„Carmina Burana“ von Carl Orff in
einer neuen Fassung mit insgesamt
über 200 Mitwirkenden am Freitag, 3. Juni, mit Beginn um 20 Uhr
in der Sporthalle Donawitz aufgeführt. „Die Kantate besteht aus 24
einzelnen Stücken, wobei die Texte
Alltagsgeschichten behandeln, wie
Glück und Wohlstand sowie die Genüsse und Gefahren von Trinken,
Völlerei, Glücksspiel und Wollust“,
informiert die Intendantin Gloria
Ammerer.
Für Schulkinder aus der Region
Mur-Mürztal ab der vierten Klasse
Volksschule wird die Generalpro-
be um 17 Uhr mit einem „SchulPackage“, das Lehrmaterial für den
Unterricht und kindgerechte Werkeinführung enthält, angeboten.
„Wir freuen uns heute schon auf die
logistisch nicht einfache Arbeit mit
den vielen Mitwirkenden“, meint
Kapellmeister Christian Riegler,
der die musikalische Gesamtleitung über hat. Kartenvorverkauf
ab Mitte Februar bei Ö-Ticket und
Raiffeisen.
Das Jubiläumsfest gibt es am Samstag, 4. Juni, wo rund zehn Musikvereine mit 500 Musikern aus ganz
Österreich den Leobener Hauptplatz von zehn bis 22 Uhr bespielen
werden. „Dabei wird der Bevölkerung ein blasmusikalischer Ohrenschmaus verschiedenster Stilrichtungen dargeboten“, freut sich der
neue Obmann Alfred Zechling und
Nachfolger des langjährigen Obmanns Harald Tischhardt.
Den Abschluss des Jubiläumsfestes
bildet dann am Sonntag, 5. Juni,
die Feldmesse mit anschließendem
Frühschoppen von 10 bis 14 Uhr am
Hauptplatz.
Alfred Zechling, Gloria Ammerer und Christian Riegler.
Foto: Heinz Weeber
26 Obersteirische Nachrichten
Hauchdünn unter 100.000
Nächtigungen
Mit 99.787 Nächtigungen im
Jahr 2015 hat Leoben eine „magische“ Grenze im Tourismus so
gut wie erreicht. Verständlich,
dass Tourismus-Obmann Anton
Hirschmann und die Geschäftsführerin des TV Leoben, Andrea
Moder, ein überaus positives Resümee ziehen.
Knapp 100.000 Nächtigungen bedeuten ein erfreuliches Plus von
5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Aufwärtstrend Leobens
in Richtung Tourismusdestination hält also unvermindert an. In
absoluten Zahlen sind die Nächtigungen in Leoben im Vergleich
zum Vorjahr um fast 5.200 Nächtigungen gestiegen. Dass hier eine
kontinuierliche Entwicklung ihre
Fortsetzung findet, zeigt der Blick
auf die letzten Jahre: Während
es 2007 noch 55.193 Nächtigungen waren, konnte 2012 erstmals
die 90.000er Marke überschritten werden. Jetzt hält Leoben bei
knapp 100.000 Nächtigungen, was
einer Steigerung in den letzten
acht Jahren um 81 Prozent entspricht. Eine tolle Aufwärtsentwicklung, die auch als Folge der
gemeinsamen Bemühungen aller
Tourismusverantwortlichen
in
der Stadt Leoben zu verstehen ist.
Anton Hirschmann analysiert die
Statistik in Hinblick auf die Herkunft der Gäste: „Bei den 99.787
Nächtigungen beträgt der Österreicheranteil 60.632, das sind 61
Prozent. Die Spitzenplätze nehmen dabei die Steirer mit 26 Prozent ein, gefolgt von den Wienern
mit 17 Prozent und den Oberösterreichern mit 16 Prozent. Der
Anteil der internationalen Gäste beträgt 39 Prozent, das sind
39.155 Nächtigungen. Eindeutig
führend sind die deutschen Gäste,
gefolgt von Italien, Großbritannien und Ungarn.“
„Die Beweggründe, warum Gäste
nach Leoben kommen, sind vielfältig. Einige touristische Eckpfeiler gibt es aber unbestritten“,
meint Andrea Moder. Sie verweist
www.obersteirische-nachrichten.at
in dem Zusammenhang auf das
Wellness-Angebot mit dem Asia
Spa an der Spitze, die vielen kulturellen Highlights, den Tagungsund Kongresstourismus, Leoben
als idealen Übernachtungsort
am Murradweg sowie Leoben als
Ausgangspunkt, um von hier aus
die Steiermark zu erkunden. Die
Nähe zum Red Bull Ring macht
sich ebenfalls positiv bemerkbar.
Das Team des Tourismusverbandes war des Öfteren mit dem
Problem „ausgebuchtes Leoben“
konfrontiert. Mit der „hochsteirischen Gästekarte“ (rund 100
Vorteile für den Gast) gibt es ein
besonderes „Zuckerl“. Diese Karte bekommt man bereits ab einer
Übernachtung. „Bitte beim Beherberger unbedingt verlangen“,
appelliert Hirschmann.
Jetzt, wo die magische 100.000er
Grenze so gut wie erreicht wurde,
gibt es trotzdem kein Nachlassen
in den Bemühungen der Tourismusverantwortlichen in der Stadt
Leoben. Wer Moder und Hirschmann kennt, weiß, dass sie sich
bei den Nächtigungen längst die
nächsten Ziele gesetzt haben.
Andrea Moder und Anton
Hirschmann
Foto: Kastner & Partner
Nr. 5 / 4. Februar 2016
BEZIRK LEOBEN
Kommandanten-Ersatzwahl
bei BTF Brigl & Bergmeister
Vor Kurzem fand in den Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses
der Freiwilligen Betriebsfeuerwehr
Brigl & Bergmeister in Niklasdorf eine außerordentliche Wahlversammlung zum Zwecke einer
Kommandanten-Ersatzwahl statt.
Durch das freiwillige Ausscheiden
des bisherigen Kommandanten
HBI DI Christian Schweiger war
diese Maßnahme notwendig ge-
worden. Zur Wahl stellte sich OBM
Alois Krall. Von den 22 abgegebenen Stimmen waren 21 gültige
Stimmen und diese fielen einstimmig auf Alois Krall, der nun künftig die Geschicke der BTF Brigl &
Bergmeister leiten wird.
Die Ehrengäste gratulierten dem
neu gewählten Kommandanten,
dankten ihm für seine Bereitschaft,
dieses Amt zu übernehmen und
BR Ing. Johann Diethart, OBI Dietmar Höfferer, Alois Krall,
ABI Gerald Zechner, HBI d.F. Peter Rieberer und Geschäftsführer DI Bernhard Mayer (v.l.). Foto: BFV Leoben/Schönauer.
sicherten ihre Unterstützung zu.
DI Christian Schweiger wurde der
Dank für die geleistete Arbeit in
den letzten Jahren ausgesprochen.
Kinderfasching
Zu einem richtigen Magneten für Leobener Faschingsbegeisterte
mauserte sich der Kinderfasching Trachtenverein Steirerherzen Seegraben. Wo sonst tanzen, spielen, lachen und schmausen Piraten mit
Maikäfern, Prinzessinnen mit Rittern und Feen mit Ninjas Krapfen um
die Wette. Ein Tag voller Freude, nicht nur für die Kinder. VP-GR Dominik Dobaj sowie SP-GR Willi Angerer prämierten die schönsten Masken. Dass dabei alle Kinder als Sieger hervorgingen, war Ehrensache.
Gemeinschaftsaktion
Lions Leoben-Göss und
Round Table
Im Rahmen des vergangenen Leobener Wiesenfestes haben der
Lions-Club Leoben-Göss und
Round Table Leoben mit einem
gemeinsam organisierten Frühschoppen mit dem Slogan „Feiern für’n Rolli“ die Summe von
nahezu 6.000 Euro erlöst.
Dieser Betrag konnte am 28. Jänner an den Empfänger Patrick
Binder übergeben werden. Binder ist durch eine angeborene Erkrankung schwer behindert und
auf einen Spezialrollstuhl angeNr. 5 / 4. Februar 2016
wiesen, um ein Mindestmaß an
Lebensqualität zu haben.
Ein derartiger Spezialrollstuhl
kostet soviel wie ein Kleinwagen
und die Präsidenten der beiden Serviceclubs – Dr. Richard
Schmatz und Ronald Gostentschnigg – sind im Namen aller Clubmitglieder stolz darauf, unbürokratisch einen Beitrag zu einer
besseren Lebensqualität von Patrick geleistet zu haben. Weitere
gemeinsame Projekte im Dienst
der guten Sache werden folgen.
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 27
BEZIRK MURAU – REGIONALER NACHWUCHS
Lehrlingshaus in Murau in neuem Glanz
LH-Stv. Michael Schickhofer unterstrich beim Festakt die große
Bedeutung für den Bezirk Murau: „Die praxisnahe Ausbildung
in einem modernen Umfeld ist in
Murau nun für die kommenden
Jahrzehnte abgesichert. Die Berufsschulstandorte in den steirischen
Regionen stellen einen wichtigen
Impuls für die jeweilige Gemeinde
und ihr Umfeld dar.“ Er verwies auf
die rund 24 Millionen Euro, die in
den vergangenen Jahren vom Land
Steiermark über die Landesimmobiliengesellschaft (LIG) in das Projekt investiert wurden.
Vor rund zehn Jahren begann das
Großprojekt mit einem europaweiten Architekturwettbewerb, 2011
starteten dann die Bauarbeiten:
Zuerst wurden die Klassen- und
Werkstättenräume der Landesberufsschule neu gebaut, in den
weiteren Bauabschnitten wurden
dann das bisherige Schulgebäude
und das Internat saniert, adaptiert
und erweitert, woraus das neue
Lehrlingshaus mit insgesamt 60
Internatszimmern und 216 Betten
entstand.
Bildungslandesrätin Ursula Lackner bekannte sich im Rahmen der
Eröffnung zum weiteren Ausbau
der steirischen Berufsschulen:
„Von Murau bis Mureck – das Land
Steiermark hat in den letzten zehn
Jahren insgesamt mehr als 120
Millionen Euro in die gute Ausbildung und moderne Unterbringung
unserer Lehrlinge investiert. Wir
werden auch in den kommenden
Jahren das Sanierungs- und Ausbauprogramm unserer Berufsschulen und Internate weiterführen und
damit unsere Jugend in den Mittelpunkt stellen.“
An der Landesberufsschule Murau werden Lehrlinge in folgenden
Erion
Michael
Berufen ausgebildet: Brunnenund Grundbau, Fertigteilhausbau,
Maurer/Maurerin, Rauchfangkeh-
Andreas Herz (Vizepräsident WK Steiermark), 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom, Franz Kremser (GF Lehrlingshäuser
Steiermark), Ursula Lackner, Carl Skela (LIG) und Michael
Schickhofer (v.l.). Foto: Land Steiermark/KevinGeißler
Ben Arthur
Geburtsdatum: 23.1.2016
Geburtszeit: 9.48 Uhr
Geburtsgröße: 50 cm
Geburtsgewicht: 2870 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Geburtsdatum: 26.1.2016
Geburtszeit: 23.20 Uhr
Geburtsgröße: 50 cm
Geburtsgewicht: 3230 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Geburtsdatum: 24.1.2016
Geburtszeit: 7.56 Uhr
Geburtsgröße: 60 cm
Geburtsgewicht: 4950 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Überglücklich ist Arigon
über seinen neuen Spielgefährten. Die Eltern Sahadete
und Ahmet Buzhala freuen
sich über den Familienzuwachs. Die Familie wohnt in
Zeltweg.
Michael hält hier ganz stolz
seinen kleinen Hasen im
Arm. Der große Bruder
Georgios und die Eltern
Athina Ninou und Theodoros
Ninos sind sehr stolz auf
ihren Neuankömmling. Die
Familie lebt in Knittelfeld.
Der zauberhafte Prinz Ben
Arthur regiert nun das Leben seiner Eltern Ivonne und
Erich Kreuzer. Das glückliche Trio wohnt in Pöls-Oberkurzheim.
28 Obersteirische Nachrichten
rer/Rauchfangkehrerin, Schalungsbau, Straßenerhaltungsfachleute,
Tiefbau und Zimmerei.
www.obersteirische-nachrichten.at
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Nr. 5 / 4. Februar 2016
SPORT
Zipfelbobrennen in Gaal
Café Lesepark
siegte am Eis
Optimale Eisverhältnisse am Eislaufplatz der Marktgemeinde Neumarkt und das faire Miteinander
der einzelnen Kampfmannschaften
prägten die Marktmeisterschaften
des TSV Eiche Neumarkt. Beim
Nachtturnier zielten 24 Mannschaften zu je fünf Personen gerade auf die „Daube“ zu, die Schützen des Café Lesepark holten sich
den diesjährigen Meistertitel.
Die weiteren Plätze belegten die
Mannschaften vom Partyservice
Reinhold Krenn und die Seetaler
Zirbitzteufel. Sektionsleiter Erich
Steinberger sorgte für die optimale
Organisation und Durchführung
der Meisterschaften.
Ein „Lach-Eisstock“ im Wert von €
350,– als Siegespreis und weitere 22
Preise gingen nach einer Verlosung
an die Eisschützen.
Foto: Patrick Neves
Bereits zum elften Mal veranstaltete das Streetluge Team Austria das
legendäre „Zipflbobrennen“ unter
dem Namen „Minibob Downhill“ bei
den Gaaler Liften im Murtal. Einzelsowie Teamwertung mit vier Personen sorgten für Hochspannung. Die
Herren- und Damengruppen präsentierten sich außerdem mit originellen Outfits, welche bei der feierlichen Siegerehrung auch prämiert wurden.
Fotos: Ali Machl
Erich Steinberger und Obmann-Stv. Alfred Göglburger mit den
Siegern.
Kobenzer Moarschaften allen voran
Von der Dominanz der Kobenzer
Moarschaften war die diesjährige
Eisstock-Meisterschaft des Knittelfelder Seniorenbundes auf den
Eisbahnen in Lind/Spielberg geprägt. Insgesamt beteiligten sich
18 Damen- und Herrenteams,
welche den Bezirksmeistertitel
unter der bewährten Regie von
Max Rinofner und seinem Team
ausfochten. Eine Auszeichnung
gebührt auch dem Team der Ortsgruppe Spielberg/Flatschach für
die perfekte Organisation.
Im Herrenfinale standen sich die
beiden Kobenzer Moarschaften
gegenüber und hier behielt das
Ier-Team mit Moar Franz Holzer
die Oberhand über das IIer-Team
mit Moar Franz Loibnegger. Im
Nr. 5 / 4. Februar 2016
kleinen Finale besiegte das Team
St. Marein/Feistritz mit Moar Josef Herk jenes aus Spielberg/Flatschach mit Moar Ernst Liebminger.
Im Damenfinale war das Team
Kobenz III mit Moarin Hannelore
Hold eine unüberbrückbare Hür-
de für das Team Rachau II mit Moarin Elisabeth Zechner. Das kleine
Finale um Platz drei war eine rein
Großlobminger Angelegenheit,
wo das Team Großlobming III mit
Moarin Elisabeth Tockner gegenüber dem IIer-Team mit Moarin
Rita Schnedl reüssierte.
Die erfolgreichen Senioren-Eisstockteams des diesjährigen
Bezirksturnieres in Lind/Spielberg.
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 29
SPORT
Walzwerk-Meisterschaft im Eisschießen
Der Arbeiterbetriebsrat der Stahl
Judenburg führte wieder die traditionellen WW-Eisschieß-Meisterschaften auf der Anlage der ESV
Feldgasse durch. Die Veranstaltung
wurde diesmal von BR Manfred
Stermole organisiert.
Gewonnen hat die Moarschaft
mit Moar Andreas Apachou,
Wolfgang Gabauer, Peter Karner,
Mario Schwaiger, gefolgt von der
Moarschaft mit Moar Markus Keller, Thomas Kemperle, Manfred
Kogler, Gernot Simbürger. Dritte
wurde die Moarschaft mit Moar
Gerhard Krochmat, Fritz Kranz,
Markus Hebenstreit und Reinhold
Sprung.
Die ersten sechs Moarschaften des Walzwerkes mit BRV Reinhold Sprung und Manfred Stermole.
Foto: Hofer, Judenburg
50 Moarschaften
kämpften in Seckau
Mit einer neuen Rekordteilnahme
konnte das 17. Gemeindeeisschießen für Vereine, Clubs und Hobbymoarschaften in Seckau aufwarten.
34 Moarschaften (170 Eisschützen)
bevölkerten das Areal der neu geschaffenen Eissportanlage neben
dem Sport- und Musikheim.
Die organisatorische Leitung sowie
die hervorragende Präparierung
der Eisbahnen lag in den bewährten Händen von Turnierleiter und
Bahnmeister Otto Kokalj. Unterstützt wurden seine Arbeiten durch
das Team des Eisschützenclubs
Regner. Ein Dankeschön an alle
Sponsoren und Gönner, besonders
dem Gasthof zur Post (Puster-K.
Feldbaumer) für den gestifteten
Hauptpreis (Fleischpreis im Wert
von 150 Euro). Bei der Siegerehrung bedankte sich Vbgm. Siegfried Kleemair, welcher selbst aktiv
mit einer Moarschaft teilnahm, mit
Stolz über die neue Eissportanlage
bei allen Akteuren für die Fairness
auf den Eisbahnen. Er gratulierte
den Gewinnern und sprach dem
Veranstalter ESC Regner für den
reibungslosen Ablauf des Events
ein großes Lob aus.
Sieger wurde die Moarschaft Linerl
1 (Gasthof zur Post) mit Moar Rene
Kokalj. Den zweiten Platz belegte
die Moarschaft des USV Seckau mit
Moar Rupert Jud. Der dritte Rang
ging an das Team der ÖVP Seckau
mit Moar Walter Putz. Bei den Damen siegten die Landjugend-Mädls
mit Moarin Elena Schaffer.
Tags zuvor fand als Eröffnungsveranstaltung das jährliche Moarschaftseisschießen mit Olympiastöcken auf der neuen Eissportanlage
statt. Den Sieg holte sich die Moarschaft Raßnitzwirt mit Moar Helmut Frewein, gefolgt vom Veranstalterteam des ESC Regner I mit
Moar S Andreas Stocker Den dritten Rang belegte die Moarschaft
EV Obdach mit Moar Isar Dobraj.
Die Sieger des Gemeindeeisschießens und…
Elf Sportler der Lebenshilfe Knittelfeld nahmen an den einzelnen
Langlauf- und Schneeschuhbewerben der „Pre Games 2016 in
Schladming teil. Unter der Leitung von Monika Walzl und den Trainerinnen Barbara Puster und Kerstin Herk konnten die Sportler vier
Mal Gold, drei Mal Silber und ein Mal Bronze mit nach Hause bringen.
30 Obersteirische Nachrichten
… des Moarschaftseisschießens.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 5 / 4. Februar 2016
SPORT
Finalrunde des Austria Futsal
Damen-Masters
In der Sporthalle von Fohnsdorf
fanden die Endspiele zur steirischen Futsal Masters 2016 statt.
Beim Herren Masters Turnier
qualifizierten sich nach den Vorrundenausscheidungsspielen die
Mannschaften von St. Peter/Freienstein, City Lounge Bruck/Mur
und Gastgeber Therme Aqualux
Fohnsdorf.
Im ersten Spiel schlug das Team
City Lounge Bruck/Mur die Mannschaft Kromusina St. Lambrecht
mit 6:5-Toren. Im zweiten Spiel
gab es eine kleine Überraschung:
St. Peter/Freienstein besiegte die
Gastgeber-Mannschaft
Therme
Aqualux Fohnsdorf mit 7:6-Toren.
Nach diesen zwei Spielen standen
die Finalisten für das Endspiel fest.
Es waren die Mannschaften City
Lounge Bruck/Mur und St. Peter/
Freienstein.
Im Spiel um den dritten bzw. vierten Turnierrang standen sich die
Mannschaften Therme Aqualux
Fohnsdorf und Kromusina St.
Lambrecht gegenüber. Nach regulärer Spielzeit stand es 4:4. Daher
musste ein sechs Meter Schießen
durchgeführt werden. In diesem
behielt die Kromusina Mannschaft
aus St. Lambrecht die Oberhand
und wurde dadurch Turnierdritte.
Fohnsdorf musste sich mit dem
vierten Turnierrang zufrieden geben. Im Finale besiegte die Mannschaft City Lounge Bruck/Mur die
Mannschaft St. Peter/Freienstein
mit 3:1-Toren und wurde damit
Turniersieger 2016.
Die Siegerehrung wurde vom Prä-
sidenten des Futsal Österreich,
Alfred Schloyer und Karl Stocker
durchgeführt. Ein großes Lob der
Turnierleitung ging an Helmut
Tscharre, Günter Linzatti, Gerald
Scharf und Hallensprecher Fritz
Kogler, die für einen reibungslosen
Turnierablauf sorgten.
Die Siegermannschaft des
Futsal Masters Turnier 2016
City Lounge Bruck/Mur.
Finalrunde des Austria Futsal
Damen-Masters
Vor Kurzem fand in der Sporthalle
in Fohnsdorf der Damenmasters
Cup 2016 statt. Bei diesem Turnier
nahmen acht Mannschaften aus
verschiedenen Länder nbzw. Bundesländer teil. Es war ein vom ÖFB
Futsal-Präsidenten Alfred Schloyer
organisiertes Turnier mit großartiger Besetzung darunter einige Nationalspielerinnen aus der Slowakei,
Slowenien und aus der österreichischen Futsal Nationalmannschaft.
Das Turnier wurde in zwei Gruppen ausgetragen. In der Gruppe „A“
qualifizierten sich die Mannschaften SKV Altenmarkt und Teleing
Pomjure aus Slowenien und in der
Gruppe „B“ die Mannschaften ZNK
Maribor und SV Spital/D für das
Halbfinale.
Bei den Platzierungsspielen um die
Plätze sieben bis acht besiegte die
Mannschaft The Pinkies aus Graz
das Damenteam aus Slovenske Gorice mit 4:0 Toren. Um Platz fünf bis
sechs besiegte das Futsal Klagenfurt
das Damenteam aus Zeltweg ebenfalls mit 4:0 Toren.
Im kleinen Finale belegte das Damenteam von SKV Altenmarkt den
3. Turnierplatz. Sie besiegten das
Team von ZNK Maribor mit 4:0 To-
ren. Im großen Finale standen sich
die Mannschaften Teleing Pomjure
und SV Spital/D. gegenüber. Es war
ein spannendes Endspiel, wobei sich
die Damenmannschaft aus Pomjure
mit einem 4:2-Sieg den Turniersieg
holte.
Die Siegerehrung wurde von ÖFBFutsal Präsident Alfred Schloyer und
der Referentin des steirischen Damen Futsal Verbands, Dr. Doris Seybold, durchgeführt. Dank ging an
die Turnierleitung Helmut Tscharre,
Günther Linzatti und Hallensprecher Fritz Kogler, welche für den
Turnierablauf verantwortlich waren.
Beim Grande Finale des steirischen
Hallencups 2015/016 markierte
Lena Wieser vom ATUS Knittelfeld
im Kapfenberger Becken mit 33,03
Sekunden einen neuen steirischen
Schülerrekord über 50 m Rücken.
Bei toller Stimmung zeigten die
Knittelfelder wiederum auch als
Kollektiv groß auf. Pia Fessl, Janine
Geigl, Lena Wieser und Christoph
sicherten sich den Gesamtsieg in
ihren Klassen. Joanna Brandner (2.
Platz), Eva-Marie Mainhart und Simon Fessl (beide 3. Platz) erreichten ebenso Spitzenplatzierungen
im Endklassement im stark besetzten Teilnehmerfeld der zwölf steirischen Schwimmvereine.
Über Top Ten-Plätze in der Gesamtwertung freuten sich folgende ATUS Knittelfeld Schwimmer:
Hausberger Fabian, Seybal Matteo,
Hausberger Matteo, Jonas Rainer,
Jan Fessl, Lisa Eckstein, Ivonne
Klicnik, Anna-Chiara Reichsthaler,
Aline Knes, Natalie Löbl, Katharina
Rattinger, Katharina Kassal, Marco
Milcher, Mainhart Kristin, Lukas
Milcher, Lukas Kolhuber, Lars Igelmund und Tiffany Knes.
Lena Wieser mit Schwimmverbandspräsident Peter Putzgruber.
Die Siegerteams Pomjure und Spital.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
Neuer steirischer Rekord durch
Lena Wieser
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Obersteirische Nachrichten 31
SPORT
EC Panthers Frohnleiten – EV Zeltweg Murtal
Lions 8:10 (4:3|1:3|3:4)
Tore: R. Koller (3), C. Popatnig
(2), G. Koller, B. Liebscher, M.
Pollross, T. Schiechl, M. Sulzer
„Am Ende glich das Ergebnis eher
einem Halbzeitstand beim Handball, als dem Endresultat eines Eishockeyspieles“, fasste Franz Sturm,
Headcoach der Zeltweger Lions,
pragmatisch den Endstand im Duell mit den Panthern zusammen.
Man sollte ein Spiel, indem man
acht Tore erzielt, eigentlich gewinnen, außer der Gegner ist der überlegene Tabellenführer aus Zeltweg.
Das Team von Franz Sturm reiste zwar mit einer etwas kürzeren
Bank nach Frohnleiten (einige
Spieler bekamen eine Pause, waren
verhindert oder traten in der Landesliga an), hatte jedoch den klaren
Auftrag, auch dieses Spiel erfolg-
32 Obersteirische Nachrichten
reich zu gestalten.
Das Ziel wurde erreicht, auch wenn
es einiger Umwege bedurfte, denn
die Panther zeigten nochmals ihre
Krallen und wollten sich mit einem
vollen Erfolg gegen den Meister in
das vorzeitige Meisterschaftsende
verabschieden. Das Spiel war intensiv, wurde über weite Strecken
von den Löwen dominiert, obwohl
sie mehrmals einem Rückstand
nachlaufen mussten. Paukenschlag
nach 38 Sekunden. Dominik Thamer konnte Nico Herzl, der diesmal Andreas Brenkusch vertrat,
bezwingen und plötzlich war der
Außenseiter in Front. Die Löwen
konterten durch Treffer von Chris
Popatnig, der seinen x-ten Frühling im Löwen-Dress erlebt sowie
Bernd Liebscher, die das Ergebnis
wieder standesgemäß gestalten
konnten. Aber
die Panther
waren
„on
fire“, ließen
nicht locker,
gingen ihrerseits wieder in
Führung, die
Mario Sulzer
erneut egalisieren konnte.
Den Schlusspunkt setzten
aber die Gastgeber, die die Löwen mit einem 3:4
in die Kabine schickten.
Nach Wiederbeginn sahen sich
die Löwen plötzlich mit einem
zwei Tore-Rückstand konfrontiert,
mussten den Schalter umlegen, was
auch eindrucksvoll gelang. Thomas
„Mr. Shorthand“ Schiechl und die
Koller Bros drehten das Ergebnis
bis zur zweiten Sirene auf 6:5 aus
Sicht der Löwen.
Alles schien wieder im Lot, aber
mit der fehlenden Konzentration
machte sich der Tabellenführer
auch im dritten Abschnitt das Leben schwer. Guten Phasen folgten
welche, denen der notwendige
Druck fehlte, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Immer wieder
ließ man die Panther aufstehen
und diese nutzten ihre Chance zum
Ausgleich. Damit war aber dann
genug, die Löwen zogen das Tempo
an, zeigten Charakter und den Panthers nur mehr den Auspuff. Robert Koller und Michael „Il Capitano“ Pollross schraubten das Score
weiter in die Höhe. Die Frohnleitner konnten nur mehr an der
Sensation schnuppern, versuchten
durch Härteeinlagen den Spielfluss
der Gäste zu brechen, aber auch da
wussten die Lions dagegen zu halten: Saftige Strafen auf beiden Seiten waren die Folge. Die Murtaler
spielten unbeirrt weiter und Christian „Doppelpack“ Popatnig und
Bobby Koller (mit einem Triplepack) machten letztlich das Ergebnis von 10:8 für die Löwen perfekt.
Fazit:
Ein Spiel um des Kaisers Bart wur-
www.obersteirische-nachrichten.at
de mit dem erwarteten „Pflichtsieg“
beendet. Die Löwen schafften somit
das Kunststück, alle Auswärtsspiele
zu gewinnen. Hinter dem überlegenen Tabellenführer gibt es ein
enges Rennen um die Plätze und
letztlich auch darum, wer der Halbfinalgegner der Murtal Lions sein
wird. Die Punkteteilung sorgt hier
für viel Spannung und Franz Sturm
sieht damit die Entscheidung zur
Teilung der Punkte bei Halbzeit des
Grunddurchganges berechtigt, obwohl sein Team trotzdem enteilt ist.
„Wer unser Gegner zum PlayoffStart sein wird, werden wir erst
am letzten Spieltag sehen. Das
kommende Heimspiel gegen Weiz
wird uns schon als Vorbereitung
für die heiße Phase dienen und
da verlange ich schon mehr Disziplin von meiner Mannschaft, denn
diese Spieldauerdisziplinarstrafen
wie gegen Frohnleiten können wir
im Endspurt nicht gebrauchen“, so
Franz Sturm.
Play-Off heißt auch Schmerzen,
Intensität und blaue Flecken, der
Pott will verdient werden und darauf arbeiten die Lions schon die
ganze Saison hin, deswegen müssen sie nun wieder in allen Bereichen zulegen und das Vorspiel des
Grunddurchganges vergessen. Sie
müssen bereit sein und werden das
auch. Mit der Hilfe der Löwen-Fans
werden sie alles geben und ihnen
und uns am Ende hoffentlich wieder den Meister-Pokal präsentieren
können! Jetzt sind auch die Fans
gefordert, ihr Team in den PlayOffs zu unterstützen.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
SPORT
Ll-Play-Off-Viertelfinale-Spiel 1:
Hot Shots Kapfenberg – EV Zeltweg
Murtal Lions II 8:3 (2:1|2:0|4:2)
Erfahrung gegen jugendlichen
Elan, dieses Duell ging im ersten
Viertelfinale eindeutig an die abgezockten Hot Shots aus Kapfenberg. Die Herren rund um Michael
„High Tower“ Gigsi Güntner haben die Young Lions ganz normal
abgekocht. Mit physischer Präsenz
und „einfachem“ Hockey haben die
Kapfenberger den jungen Löwen
die Schneid abgekauft. Sie griffen
tief in die Play-Off Kiste und holten
alle erlaubten und auch unlauteren
Mittel in den Rink.
Der frühe Doppelschlag zeigte
Wirkung bei den Gästen und von
diesem Rückschlag sollten sie sich
bis zum Ende der Partie nicht mehr
erholen. Die Lions waren keineswegs untätig, spielten selbst forsch
nach vorne und erarbeiteten sich
auch eine Fülle an Einschussmög-
lichkeiten, nur wurden diese ohne
die nötige Qualität vergeben. Die
Shots nutzten jede Schwächephase
der Junglöwen aus und zeigten ihnen, wie Play-Off Hockey funktioniert.
Einfach und kompromisslos, mit
dem Vorteil der physischen Dominanz, zwangen die Shots die Zeltweger zu Fehlern und nutzten diese
eiskalt aus. Oliver Eder, diesmal
im Tor der Löwen, wurde oftmals
ziemlich im Stich gelassen, er wehrte sich zwar nach Kräften, aber die
Übermacht der Kapfenberger war
erdrückend. Letztlich mussten sich
die Junglöwen klar geschlagen geben, werden aber im nächsten Spiel
gegen die Caps alles versuchen, den
Spieß umzudrehen.
Landesmeisterschaften der Schulen im Langlauf
Über 150 Schüler schnallten ihre
Langlauflatten an und starteten
bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen auf der Hoftalloipe in
Kobenz bei den steirischen Schulmeisterschaften im Langlauf. Veranstaltet wurde der Bewerb vom
Landesschulrat für Steiermark über
das Leistungszentrum der Neuen
Mittelschule Seckau. Durchführender Verein war in bewährter
Weise der UNSC Kobenz unter
Obmann Anton Dietrich. Bei der
Siegerehrung gratulierten unter
anderem Vizepräsident des steiri-
schen Skiverbandes, Hans Hörzer,
Nachwuchskoordinator Nordisch,
Roland Diethart, Thomas Rauninger vom NAZ Eisenerz als Verantwortlicher für den Langlaufsport
an den Schulen sowie Bgm. Eva
Leitold den jungen Sportlern zu
ihren ausgezeichneten Leistungen
und bedankten sich bei den Verantwortlichen des UNSC Kobenz
und der NMS Seckau für die gute
Organisation dieser Veranstaltung.
Als steirische Meister konnten sich
Hannah Krawanja (BRG Knittelfeld) und Florian Schmid (NMS
Seckau) in der Schuppenskiklasse
küren, im Skatingbewerb siegten in
den einzelnen Altersklassen AnnaMaria Schrempf, Witta Walcher
(beide NMS Schladming), Markus Hochfelner (NMS Rosegger
Knittelfeld), Sebastian Brandner
(NMS Eisenerz), Lisa Hierzenberger (HAK Jdbg.) und Martin Po-
jer (PTS Eisenerz). In den Mannschaftswertungen
siegten
die
Ski-NMS Schladming (Unterstufe
weiblich), die Ski-NMS Eisenerz
(Unterstufe männlich), die HIB
Liebenau (Oberstufe weiblich) sowie die PTS Eisenerz (Oberstufe
männlich).
Maike Bogner, BRG Knittelfeld, Anna-Maria Schrempf, NMS
Schladming, Anna Gruber, NMS Seckau, mit den Ehrengästen.
Unter besten Bedingungen wurde kürzlich die 14. Kammerner
Eisstockmeisterschaft am Trabochersee ausgetragen. Veranstalter war die ÖVP Kammern. 14 Mannschaften waren am Start und
kämpften um den Wanderpokal sowie weitere wertvolle Sachpreise.
Als Sieger ging schließlich der ASKÖ Kammern mit Moar Erich Putz
vom Platz. Im Bild zu sehen BPO Andreas Kühberger, Erich Putz, GK
Anton Kühberger, OPO Leopold Kühberger.
Nr. 5 / 4. Februar 2016
Die siegreichen Mannschaften der Unterstufen männlich mit den
Ehrengästen.
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 33
INFORMATION
Kanal3 – Steiermark
jeden Mittwoch neu!
Beginn um:
8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr
Kanal3 – Murtal
jeden Freitag neu!
Beginn um:
8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30,
18.30, 20.30, 22.30 Uhr
MURTALFERNSEH
WOCHEN
ZUKUNFTMAGAZIN
4x
täglich
09.30 Uhr, 14.00 Uhr
18.30 Uhr, 22.30 Uhr
Moderation:
Daniela Bärnthaler
Programm vom
4.2. bis 11.2.2015
6/2016
 17. Faschingssitzung
in Oberweg
5.2. bis 12.2.2016
 PK Rückblick 2015 /
Ausblick 2016 der
Stadtgemeinde Knittelfeld
Knittelfeld! Gestalten wir Zukunft –
Rückblick 2015, Ausblick 2016
 Tag der offenen Tür im
Xundheitszentrum &
Neueröffnung Café Restaurant Flair in Judenburg
BM Andrä Rupprechter zu Gast im
Murtal
30 Jahre HTL –
immer am Puls der Zeit
 31. Feuerwehrball
in Trofaiach
Demnächst:
• Klangfarbenspiel
• Winter-Triathlon-WM in Zeltweg
 THEO Premiere –
TRAUMNOVELLE
45. Knittelfelder Faschingssitzung
 Event:Scout Fliegerball
in Judenburg
Gesellschaftliches Highlight:
Fliegerball 2016
 Interview der Woche
mit Diätologin Karin Horn
Kohleeee! Best-of der Fohnsdorfer
Faschingssitzung
 Kinotipp der Woche:
Robinson Crusoe & Kinocharts
GH Wilhelmer: Treffpunkt für Liebhaber kulinarischer Genüsse
Die Lieblingssteirer laden ein…
Eröffnung des FPÖ-Bezirksbüros in
Murau mit LPO Mario Kunasek
Änderungen vorbehalten
www.aitv.at
03512/86550-0
Sehen Sie alle Sendungen
online unter:
www.kanal3.tv
34 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 5 / 4. Februar 2016
SPORT, RÄTSEL
Hervorragende Schwimm-Leistungen
Bis zur 4. Runde des Steirischen Hallencups gab es um die Gesamtwertung in
der Schülerklasse 3 ein spannendes Duell
zwischen den Brüdern Marcel und Dominik Steiner. Den Tagessieg holte sich
Marcel vor Dominik, aber in der Gesamtwertung hatte dann Dominik die Nase
vorn. Dominik gewann die Gesamtwertung mit sieben Punkten Vorsprung vor
seinem Bruder Marcel der zweiter wurde. Julia Hirschmugl.
Laura Gmeinhart konnte sich in der
allg. Klasse über den 2. Platz in der Gesamtwertung freuen. Julia
Hirschmugl erreichte in der Juniorenklasse den 4. Platz in der Gesamtwertung.
Top Ten-Platzierungen erreichten noch Ralf Tauber und Julian Würger mit einem jeweils 8. Platz in der Gesamtwertung.
In der 4. Runde über 50 m Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil
erzielten Gold: Marcel Steiner (3), Dominik Steiner (1); Silber: Dominik Steiner (3), Marcel Steiner (1); Bronze: Anna-Lorena Gmeinhart
(1), Laura Gmeinhart (1); Top Ten: Julia Hirschmugl.
sehr
weiches
Leder
Trumpf
im
Kartenspiel
unverfälscht
französisches
Departement
effektvoller
Einfall
Wüsteninsel
Marcel und Dominik Steiner.
Vorname
Amins
Lappe
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Wassersportler
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Erdteil
Kurort im
Spessart
Strudelwirkung
chines.
Provinz
franz.,
span.
Fürwort:
du
asiat.
Staatenverbund
(Abk.)
zuerst,
zuvor
span.
Appetithäppchen
Übersetzboot
verfallenes
Gebäude
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schmiedbares
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www.obersteirische-nachrichten.at
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Nr. 5 / 4. Februar 2016
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Obersteirische Nachrichten 35
7
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2
INFORMATION
Gewinnzahlen vom So., 31.1.:
17 18 22 38 39 41
ZZ: 34
3 Sechser zu je E 3,293.968,40
8 Fünfer + ZZ zu je E 50.558,50
346 Fünfer zu je E 1.275,20
819 Vierer + ZZ zu je E 161,60
14.796 Vierer zu je E 49,70
21.559 Dreier + ZZ zu je E 15,30
245.040 Dreier zu je E 5,40
731.952 ZZ allein zu je E 1,20
Joker-Zahl: 3 4 2 8 4 2
5 Joker zu je
E 90.734,20
26 mal
E 7.700,00
246 mal
E 770,00
2.484 mal
E 77,00
25.655 mal
E 7,00
251.374 mal
E 1,50
Vorschau 5B Toto-Runde
Admira Wacker – Red Bull Salzburg
SCR Altach – SK Sturm Graz
SV Scholz Grödig – FK Austria Wien
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg
Hannover 96 – FSV Mainz 05
SK Rapid Wien – RZ Pellets WAC
SV Mattersburg – SV Josko Ried
Bayer Leverkusen – FC Bayern München
Hertha BSC Berlin – Borussia Dortmund
Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart
FC Ingolstadt – FC Augsburg
Hamburger SV – 1. FC Köln
TSG Hoffenheim – SV Darmstadt 98
FC Chelsea – Manchester United
Stoke City – FC Everton
Aston Villa – Norwich City
Swansea City – Crystal Palace
Newcastle United – West Bromwich
Annahmeschluss 6.2.2016, 15.20 Uhr
Der richtige Tipp der Runde 4B:
X1211/1XXX12XX1X221
4-fach JP-Dreizehner,
im Topf bleiben € 246.267,00
– € 60.000,– warten
7 Zwölfer zu je
€ 3.569,10
54 Elfer zu je
€ 31,00
368 Zehner zu je
€ 9,10
1.452 mal 5er Bonus zu je
€ 0,90
Gewinnzahlen vom Dienstag, 2.2.:
6 9 10 21 36
Sternenkreis: 2 6
Alle Angaben ohne Gewähr
36 Obersteirische Nachrichten
„Goldschlüssel“
für bis zu 50.000 Euro
Das neue Rubbellos der Österreichischen
Lotterien wartet mit zwei Gewinnchancen pro Los
auf.
Das erste Rubbellos des neuen
Jahres glänzt in Gold und Rot,
heißt „Goldschlüssel“ und ist der
Schlüssel zu Bargeldgewinnen
von bis zu 50.000 Euro.
Auf dem neuen „Goldschlüssel“
Los gibt es zwei Rubbelflächen
und damit zwei Spiele. Unter
der größeren Rubbelfläche stehen Geldbeträge. Stimmen drei
Geldbeträge überein, so hat man
diesen Betrag ein Mal gewonnen. Als Höchstgewinn gibt es
50.000 Euro, und der ist in dieser
2 Millionen Lose umfassenden
Serie drei Mal enthalten.
Unter der zweiten Rubbelfläche
gibt es Schlüssel- bzw. Münz-
Das obersteirische
Zentralkartenbüro
HIGHLIGHTS
Der Geschenkhit: THER
GUTS MENThermenCHEI
gutscheine für
NE
ganz Österreich
Symbole, mit denen man bis zu
neun Euro gewinnen kann.
Die Ausschüttungsquote bei
„Goldschlüssel“ beträgt 60
Prozent, die Chance auf einen
Treffer liegt bei 1:3,02. „Goldschlüssel“ ist zum Preis von 3
Euro in allen Annahmestellen
der Österreichischen Lotterien
erhältlich.
12.02.16 Die Wiltener Sängerknaben; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
20.02.16 Hans-Wernerle & Dietlinde; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
20.02.16 ART ON ICE – die erfolgreichste Eis-Show der Welt
– erstmals in Österreich; mit
Andreas Gabalier live: AlbertSchulz-Halle Wien – verschoben
auf 17.12.2016!
24.02.16 A Tribute to Frank Sinatra; 20:00 Uhr, KuK Knittelfeld
Beim neuen Brieflos„Kalender“ gibt’s wieder
100.000 Euro zu gewinnen
26.02.16 Barbara Baldini:
„Verkehr(s)tauglich“; 20:00 Uhr, \zentrum Judenburg
Das neue Brieflos „Kalender“ wartet mit zwei
sechsstelligen Hauptgewinnen.
09.03.16 Kabarett mit Kaufmann
– Herberstein; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
Das neue Brieflos, man erkennt
es am abgebildeten Abreißkalender in Form eines Geldbündels, ist in allen Annahmestellen
der Österreichischen Lotterien
zum Preis von 1 Euro erhältlich.
Neben dem prächtigen Hauptgewinn in Höhe von 100.000
Euro, den es hier zwei Mal zu gewinnen gibt, sind noch 1.233.875
weitere Gewinne zwischen einem Euro und 10.000 Euro enthalten.
Damit gewinnt jedes 3,24
Los, und die Ausschüttungsquote beträgt (inkl.
Brieflos TV-Show) 49 Prozent.
Natürlich bietet auch
das aktuelle Brieflos die
Chance, bei Peter Rapp und der
Brieflos TV-Show zu Gast zu sein
und als Kandidat am BrieflosRad zu drehen. Im Gewinnabschnitt jedes fünften Briefloses
steht „Die Brieflos Show“. Wer
den Teilnahmecoupon ausfüllt
und ihn in einer Annahmestelle
abgibt bzw. an Brieflos, Postfach
18, 1038 Wien, sendet, nimmt an
der Ziehung zur Ermittlung der
Kandidaten teil.
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04.03.16 Pasión de Buena Vista
– Kubanische Nacht; 20:00 Uhr,
K.i.Z. Spielberg
10.03.16 Carinthia-Chor Millstatt; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
11.03.16 Edelweiss-BergfilmFestival; 19:30 Uhr, K.i.Z.
Spielberg
15.03.16 Der zerbrochene Krug;
19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
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senden Sie bitte an: Obersteirische
Nachrichten, Chiffre 2801/1, Wienerstraße 19/1, 8720 Knittelfeld.
I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH. Verantwortlicher Chefredakteur Peter Dietrich. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@
obersteirische.at, www.obersteirische.at. Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,50 Euro, Jahres-Abonnement 59,90
Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck:
Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: [email protected], www.
druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz:
heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.).
Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr. Rücksendung nur
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Obersteirische Nachrichten 37
VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 4. Februar
Leoben: Multivision: „Skandinavien – Norwegen, Schweden,
Finnland“, Congress/SPK-Saal,
19.30 Uhr.
Knittelfeld: Vortrag „Bibel und
Koran“, Pfarrheim, 19 Uhr.
Leoben: Komödie „Das (perfekte)
Desaster Dinner“, Stadttheater,
19.30 Uhr.
Freitag, 5. Februar
Möderbrugg: Musical „Das Geheimnis im Dschungel“, Mehrzwecksaal, 15 Uhr.
Judenburg:
Ruheständlerball,
Veranstaltungszentrum,
15.30
Uhr.
Hetzendorf:
Sportlergschnas,
Mehrzwecksaal, 20 Uhr.
Samstag, 6. Februar
Leoben: Faschingsball, Gösser
Bräu, 19.30 Uhr.
Fohnsdorf: 68. KJ Ball, Arbeiterheim, 19 Uhr.
Oberzeiring: „Traumnovelle“ von
Düffel nach A. Schnitzler, Theo,
20 Uhr.
Kraubath:
Faschingsumzug,
Gasthaus Steiner, 14 Uhr.
St. Lorenzen: Sportler-Maskenball, Festsaal des SV St. Lorenzen, 20.30 Uhr.
Spielberg: Dietlinde & HansWernerle: „Wenn bled, donn
g’scheit“, Kulturzentrum, 19.30
Uhr.
St. Marein: Feuerwehrball, Festsaal, 20.30 Uhr.
Apfelberg: Maskenball der FF, ab
20 Uhr.
English for beginners
Grammar for basic
conversation
Termin: Mittwoch, 3. Februar,
16 bis 18 Uhr, 10 Abende
Treffpunkt: Schulzentrum
Franz-Leitner-Straße 23
Kosten: E 34,– für Mitglieder
Leitung: Cheryl Hartl
(Native Speaker)
sehr
weiches
Leder
Trumpf
im
Kartenspiel
unverfälscht
effektvoller
Einfall
Wüsteninsel
Kneipp Aktiv-Club
Knittelfeld
Strudel- aktiv“
Thema: „Senioren
wirkung
Wirbelsäulengymnastik
chines.
Provinz
Termin: jeden Mittwoch,
17 bis 18 Uhr
Treffpunkt:
asiat. Knittelfeld,
arg
zuerst,
StaatenSonderschule
Mediziverbund
zuvor Allgemeine
franz.,
span.
Fürwort:
du
(Abk.)
span.
Appetithäppchen
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Erdteil
Kurort im
Spessart
1
Judenburg: Steirische Hallenfußballmeisterschaft, Sporthalle
Lindfeld, ab 9 Uhr.
Sachendorf: Kinderfasching der
FF, Rüsthaus, 14 Uhr.
Sonntag, 7. Februar
Knittelfeld: Kinder-Masken-Eislaufen, Eislaufplatz NMS Lindenallee, 14 Uhr.
Judenburg: Steirische Hallenfußballmeisterschaft, Sporthalle
Lindfeld, ab 9 Uhr.
Spielberg: Kinderfasching der
Kinderfreunde, Kultur im Zentrum, 14 Uhr.
Murau: Kreischberg Pisten-Welcome Show, Kreischberg, 17.15
Uhr.
Montag, 8. Februar
Judenburg: Sprechtag von NAbg.
Fritz Grillitsch, 8 bis 10 Uhr, Bezirksparteileitung Murtal, Grauengasse 19, Anmeldung unter
Tel. 03572/85196 oder murtal@
stvp.at.
Zeltweg: Blutspenden, Volksheim, 13 bis 19 Uhr.
St. Georgen am Kreischberg: Faschingsgschnas, Kreischberghalle, 20 Uhr.
Dienstag, 9. Februar
Leoben: Fasching in Leoben,
Hauptplatz, ab 13 Uhr.
Knittelfeld: Faschingsgaudi mit
Günther Panschur, Café Orange,
18 Uhr.
Großlobming: 1. Lobmingtaler
Faschingsgschnas, GH Schindler,
15 Uhr.
Spielberg:
Schlüsselübergabe der Faschingsgilde, Wirtschaftszentrum, 11 Uhr.
Mittwoch, 10. Februar
Knittelfeld: Wort-Gottes Feier
mit Austeilung des Aschenkreuzes, Pfarrsaal, 14.30 Uhr.
Leoben: Kindermusical: „Kwela,
Kwela!“, Stadttheater, 19.30 Uhr.
St. Michael: Sprechtag SVA der
Bauern, Lagerhaus, Bundesstraße 59, Tel. 03843/2201, 13 bis 15
Uhr.
Judenburg:
Swingtime/JazzkonfranzöLappe
Vorname
sisches
Wasserzert,
Gewölbekeller,
18 Uhr.
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Gebäude
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Wortteil:
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Freitag, 12. Februar
früherer
TöpferJudenburg: Multivision:
„SkandiName
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Tokios
navien – Norwegen, Schweden,
neu
38 Obersteirische
Nachrichten
Schiff
Übersetzboot
7
Donnerstag, 11. Februar
Knittelfeld:
Vortrag: „Mein Weg
holländ.
Käsestadt
nach
Ort in Asien“ von Emil Wagner,
Tirol
verfal-Neues Volkshaus, 19.30 Uhr.
südamerik.
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landsch.:
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Ausstellungen
Bis 6.3. Kunstaustellung: Irmfried Wöber – Via Crucis, Kunstraum Leoben, Tel. 03842/4062408 oder -442.
Bis 25.3.2016 Dieter Preisl
„Flimmern und Wellengespinst“,
Stadtmuseum Judenburg, Öff-
Faschingsparty in Kurtl’s Stüberl
am Samstag, 6. Februar, ab 20 Uhr,
Live-Musik ab 21 Uhr mit der Gleinalm-Musi
Jede Maske erhält einen Party-Mix-Klopfer
Auf euer Kommen freut sich Kurtl
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griech.
Vorsilbe:
Erd ...
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Ab 20.3. bis 31.10.2016 „Zum
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bis 17 Uhr.
Ab 12.2. bis 11.3. Kunstausstellung: Johann und Karl Motschmann – Zwei Brüder stellen aus,
Leoben, Foyer Neues Rathaus,
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 11.2., 18.30 Uhr.
Finnland“,
Veranstaltungszentrum, 19.30 Uhr.
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Montag,
Dienstag,
Mittwoch,
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5.2.2016
6.2.2016
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10.2.2016
Sisters „Ladys Night“
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Deadpool Vorpremiere
The Danish Girl EHP ab E 7,50
12
Die Vorsehung EHP ab E 7,50
Die wilden Kerle 6
Gänsehaut
Gänsehaut 3D
Robinson Crusoe 3D
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Tschiller: Off Duty
Donnerstag,
11.2.2016
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Alvin und die Chipmunks
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The Hateful 8
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19.30
18.00
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Wie Brüder im Wind
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The Revenant – Der Rückkehrer
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Bibi & Tina 3
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Ein Vater zu viel
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Deadpool
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Die wilden Kerle 6
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Dirty Grandpa
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Gänsehaut
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The Revenant – Der Rückkehrer
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Tschiller: Off Duty
Wie Brüder im Wind
Nr. 5 / 4. Februar 2016
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Hannah Cifrain, Doris Hierzenberger und Larissa Udermann vom Gymnasium
in Knittelfeld haben sich Gedanken zum Frieden gemacht und dies künstlerisch
umgesetzt. Dafür gab es vom Veranstalter Lions Club Judenburg-Knittelfeld
Preise sowie die Teilnahme am internationalen Lions-Wettbewerb und wer
weiß, vielleicht gibt es dann das Friedensplakat aus Knittelfeld…
Nr. 51 / 52 / 17. Dezember 2015
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Nr. 5 / 4. Februar 2016