Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat

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Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat
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Landeshauptstadt
München
Personal - und
Organisationsreferat
Dr. Thomas Böhle
Berufsmäßiger Stadtrat
Herrn Stadtrat
Orhan Akman
DIE LINKE im Stadtrat
06.06.2012
Übernahme von Auszubildenden bei der LH München?
Schriftliche Anfrage gemäß § 68 GeschO
von Herrn StR Orhan Akman
vom 31.01.2012, eingegangen am 31.01.2012
Sehr geehrter Herr Stadtrat Akman,
am 31.01.2012 haben Sie eine Anfrage zur Übernahme von Auszubildenden bei der
LHM gestellt.
„Laut der Antwort vom 17.11.2012 auf meine Anfrage „Zahlen und Fakten für die
Auszubildenden bei der LH München“ sind derzeit 724 Nachwuchskräfte bei der LHM
in der Ausbildung (631 im Verwaltungsdienst und 93 direkt bei den Referaten). Bei
ihren Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften sind 1389 Auszubildende
beschäftigt.“
Diese beantworte ich wie folgt:
Neuer Tarifvertrag für Auszubildende im öffentlichen Dienst
Die Tarifparteien im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben am 31. März
2012 einen Tarifabschluss erzielt und sich dabei über eine Vielzahl komplexer
Themen geeinigt, u.a. über die Weiterbeschäftigung von Auszubildenden im
Anschluss an die Ausbildung.
Künftig werden Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
weiterbeschäftigt, wenn
Marienplatz 8
80331 München
Telefon:
089 233- 92222
Telefax: 089 233- 27645
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entsprechender dienstlicher/betrieblicher Bedarf besteht,
zum Zeitpunkt der Beendigung der Ausbildung eine ausbildungsadäquate freie
und auf Dauer besetzbare Stelle bzw. ein ausbildungsadäquater freier und auf
Dauer besetzbarer Arbeitsplatz zur Verfügung steht und
im Einzelfall insbesondere keine personenbedingten, verhaltensbedingten oder
gesetzlichen Gründe entgegenstehen.
Die Weiterbeschäftigung erfolgt zunächst durch ein auf zwölf Monate befristetes
Arbeitsverhältnis, das bei entsprechender Bewährung in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis übergeht.
Soweit mehr Auszubildende ihre Ausbildung beenden als Dauerarbeitsplätze zu
besetzen sind, hat der Arbeitgeber eine Auswahlentscheidung zu treffen.
Die neuen Regelungen im TVAöD sind nicht einschlägig für Nachwuchskräfte, die sich
in einem beamtenrechtlichen Vorbereitungsdienst befinden oder mit denen Verträge
für praktizierende Studentinnen/Studenden geschlossen wurden. Ferner gelten die
Regelungen des Tarifvertrages nicht für die Auszubildenden der Tochter- und
Beteiligungsgesellschaften, soweit sie nicht Mitglied des Bayerischen
Arbeitgeberverbandes sind.
Frage 1:
„Wie viele Auszubildende werden nach Ausbildungsende in einem unbefristeten
Arbeitsvertrag weiterbeschäftigt? (Bitte nach Verwaltungsdienst, Referate sowie nach
Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften auflisten)“
Antwort:
Personal- und Organisationsreferat – Verwaltungsdienst
In den Ausbildungsrichtungen und Studiengängen im Verwaltungsdienst wird
bedarfsorientiert ausgebildet. Dabei handelt es sich um die Ausbildung zu
Verwaltungsfachangestellten im Kommunaldienst, die Ausbildung zu Bürokaufleuten,
die Ausbildung zu Systemelektroniker / - innen, den beamtenrechtlichen
Vorbereitungsdienst für die Qualifikationsebenen 2 und 3 (QE 2, QE 3), den
Bachelorstudiengang Public Management, den Bachelorstudiengang Informatik und
das Studium der Verwaltungsinformatik.
Ziel ist, die Nachwuchskräfte nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung, bzw. nach
erfolgreich abgeschlossenem Studium zu übernehmen. Im Regelfall wurden in den
letzten 10 Jahren pro Jahrgang 95 bis 98 % aller Nachwuchskräfte in ein
Beamtenverhältnis auf Probe übernommen bzw. erhielten einen unbefristeten
Arbeitsvertrag. In Ausnahmefällen erhielten die Auszubildenden nur einen befristeten
Arbeitsvertrag, wenn das Leistungsverhalten im Arbeitsalltag nochmals festgestellt
werden musste.
Eine Übernahme erfolgte dann nicht, wenn im Verlauf des Vorbereitungsdienstes bzw.
der Ausbildung festgestellt wurde, dass bei einer Nachwuchskraft Defizite in den
persönlichen und sozialen Kompetenzen vorlagen und diese Defizite auch im Verlauf
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des Vorbereitungsdienstes bzw. der Ausbildung nicht verringert bzw. abgebaut
werden konnten.
An dieser, über den abgeschlossenen Tarifvertrag hinausgehenden und für die
Auszubildenden großzügigeren Regelung wird auch in Zukunft festgehalten.
Grundsätzlich werden die Auszubildenden auch weiterhin unbefristet übernommen,
es sei denn, eine Auszubildende/ein Auszubildender soll sich in einem auf zwölf
Monate befristeten Arbeitsverhältnis nochmals bewähren, bevor das Arbeitsverhältnis
in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übergeht, bzw. bei Nichtbewährung
keine Weiterbeschäftigung mehr erfolgt.
Nicht übernommen werden auch künftig Nachwuchskräfte, die nicht übernommen
werden wollten oder bei denen personenbedingte oder verhaltensbedingte Gründe
dagegen stehen.
Das Personal- und Organisationsreferat informiert den Stadtrat regelmäßig über
aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der mittelfristigen Personalplanung sowie
über den stadtinternen Arbeitsmarkt. Zuletzt wurde der Stadtrat in der Sitzung des
Verwaltungs- und Personalausschusses vom 28.09.2011 unterrichtet. Die
Beschlussvorlage „Mittelfristige Personalplanung und stadtinterner Arbeitsmarkt“
enthält aufgeschlüsselt nach den einzelnen Ausbildungsberufen und Studiengängen
auch die Entwicklung der Übernahmen. Die nächste Beschlussvorlage "Mittelfristige
Personalplanung und stadtinterner Arbeitsmarkt“ wird derzeit vorbereitet und ist für
die Sitzung des Verwaltungs- und Personalausschusses am 11.07.2012 geplant.
Baureferat
Im Baureferat wird gewerblich nur in den Hauptabteilungen Gartenbau und Tiefbau
ausgebildet.
2011 wurden im Tiefbau - Abteilung Straßenunterhalt - und - betrieb 6 Straßenbauer
ausgebildet. Davon wurden 4 Auszubildende nach Ausbildungsende befristet auf 2
Jahre übernommen. Die 2 weiteren werden – sofern sie die Abschlussprüfung
bestehen – im Sommer 2012, entsprechend den Vorgaben des Tarifvertrages,
ebenfalls befristet übernommen. Sofern Arbeitsleistung und persönliches Verhalten
keinen Grund zur Beanstandung geben und die Auszubildenden sich in dieser Zeit
bewähren, geht die Befristung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis über.
In der Hauptabteilung Gartenbau gibt es 55 Ausbildungsplätze. Hier wird aber fast
ausschließlich nicht für den eigenen Bedarf ausgebildet. Die Auszubildenden werden
nach Abschluss ihrer Gesellenprüfung nur vereinzelt übernommen (2012 vermutlich 4
von 24 Abgängerinnen und Abgängern).
Direktorium – Stadtarchiv
Das Stadtarchiv München hat z. Zt. zwei Auszubildende (Fachangestellte für Medienund Informationsdienste), über deren Weiterbeschäftigung bislang noch keine
Entscheidung getroffen wurde, da noch nicht feststeht, ob ein dienstlicher Bedarf
besteht, bzw. entsprechende Dauerarbeitsplätze zur Verfügung stehen. Insbesondere
wurde noch nicht entschieden, ob zunächst wie im Tarifvertrag vorgesehen, eine auf
zwölf Monate befristete Übernahme erfolgt oder, sofern die entsprechenden
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Arbeitsplätze geschaffen wurden, sofort von der großzügigeren Praxis der Stadt,
unbefristet zu übernehmen, Gebrauch gemacht wird.
Kommunalreferat
Kommunalreferat – Immobilienmanagement
Im Moment werden drei Immobilienkauffrauen (im 1., 2. und 3. Lehrjahr) ausgebildet.
Eine bedarfsgerechte Übernahme der Auszubildenden im Immobilienbereich ist
grundsätzlich vorgesehen.
Kommunalreferat – Vermessungsamt
Derzeit werden zwei Vermessungstechniker und zwei Katastertechniker ausgebildet.
Ein weiterer Katastertechniker befindet sich im Vorbereitungsdienst für die 2.
Qualifikationsebene. Grundsätzlich wird bedarfsorientiert ausgebildet, d.h. bei
entsprechenden Leistungen werden die Auszubildenden und Dienstanfänger
unbefristet übernommen.
Kommunalreferat – Stadtgüter München
In der Regel werden keine Auszubildenden nach Ausbildungsende in einem
unbefristeten Arbeitsvertrag weiter beschäftigt, da sie in den elterlichen Betrieb
zurückkehren wollen.
Kulturreferat
Im Kulturreferat sind 6 Ausbildungsplätze zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik
besetzt.
Eine Weiterbeschäftigung nach Ausbildungsende findet nicht statt, da
Veranstaltungstechniker/ innen über Bedarf ausgebildet werden und entsprechende
Dauerarbeitsplätze nicht zur Verfügung stehen.
Kulturreferat – Münchner Stadtbibliothek
Die Münchner Stadtbibliothek bildet seit September 2007 Fachangestellte für Medienund Informationsdienste im dualen System aus. Inzwischen haben 7 Auszubildende
ihren Abschluss geschafft.
Davon wurden drei Auszubildende mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag
übernommen. Ein Auszubildender erhielt einen befristeten Vertrag, ein
Auszubildender wurde aufgrund seiner schlechten Leistungen nicht übernommen.
Zwei Auszubildende wurden auf eigenen Wunsch nicht übernommen, da sie eine
andere Berufstätigkeit, bzw. eine weiterführende Ausbildung anstreben. Künftig
orientieren sich die Entscheidungen der Übernahme an den Regelungen des
Tarifvertrags.
Referat für Arbeit und Wirtschaft, Tourismusamt
Falls nicht in der Leistung und/oder in der Person liegende Gründe gegen eine
Übernahme sprechen, versucht das Tourismusamt mit großem Bemühen, den
Auszubildenden eine Weiterbeschäftigung anzubieten, ggf. in gegenseitigem
Einverständnis zunächst auch mit befristeten und/oder Teizeitverträgen, wobei bei
den Entscheidungen zur Befristung künftig die Vorgaben des Tarifvertrages beachtet
werden.
Referat für Bildung und Sport – Bereich der Kindertagesstätten
Aus der Anfrage geht nicht hervor, ob auch die Vorpraktikantinnen und - praktikanten
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und Berufspraktikantinnen und - praktikanten innerhalb der Erzieherausbildung
erfragt werden.
Die Landeshauptstadt München, RBS, Abteilung KITA, bietet Praktikumsplätze für den
o.g. Personenkreis an, agiert hier aber nicht als „Ausbildungstätte“ im eigentlichen
Sinne. Die Ausbildung erfolgt im Dualen System und wechselt zwischen Praxis (an der
Einrichtung) und dem Unterricht (Fachakademie) ab.
Nach Ausbildungsende werden 80 % aller Berufspraktikantinnen und - praktikanten
übernommen.
Eigenbetriebe
Abfallwirtschaftsbetrieb München
Derzeit befinden sich fünf Personen im AWM in Ausbildung zur Bürokauffrau und zum
Bürokaufmann. Da bedarfsorientiert ausgebildet wird, werden grundsätzlich auch alle
fünf Auszubildenden bei entsprechender Eignung nach Beendigung der Ausbildung
übernommen. Zwei Auszubildende im Februar und August 2012, eine Auszubildende
im Februar 2013 und zwei Auszubildende voraussichtlich im August 2014.
Münchner Kammerspiele
Die Münchner Kammerspiele bilden über Bedarf aus. Dauerarbeitsplätze, die nach
Beendigung besetzt werden können, sind nicht vorhanden. Bereits in den
Bewerberrunden werden die Interessentinnen und Interessenten vorsorglich darauf
hingewiesen, dass eine Übernahme nach der Ausbildung nicht garantiert werden
kann. Gleichwohl wurde allen Auszubildenden am Ende der Ausbildung ein
Halbjahresvertrag angeboten, damit die Auszubildenden ausreichend Zeit haben, sich
nach Abschluss der Ausbildung eine geeignete Stelle zu suchen. Sollte in einer
Abteilung Bedarf durch Beurlaubung, Kündigung etc. bestanden haben, wurde auch
ein längerer Vertrag oder ein unbefristeter Vertrag angeboten.
Durch den Tarifabschluss wird die bisherige Praxis neu überdacht, um den Vorgaben
des Tarifabschlusses Rechnung zu tragen.
Münchner Stadtentwässerung
Die Münchner Stadtentwässerung (MSE) bildet Bürokaufleute, Fachkräfte für
Abwassertechnik sowie Fachlageristinnen/Fachlageristen aus.
Im Jahr 2012 beenden drei Auszubildende zur Bürokauffrau, zwei Auszubildende zur
Fachkraft für Abwassertechnik sowie ein Auszubildender zum Fachlageristen die
Ausbildung. Alle Auszubildenden werden entweder in einem befristeten bzw.
unbefristeten Arbeitsverhältnis weiterbeschäftigt.
Tochter - und Beteiligungsgesellschaften
Deutsches Theater
Nach der Ausbildung wurden keine Auszubildenden weiter beschäftigt.
evobis GmbH
Es wird voraussichtlich ein Auszubildender weiter beschäftigt.
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Flughafen München GmbH
Mit dem Ausbildungsende Februar 2012 beendeten aktuell 26 Auszubildende ihre
Ausbildung. Davon konnten 11 Auszubildende in ein unbefristetes und 13
Auszubildende in ein befristetes Angestelltenverhältnis übernommen werden. 2
Auszubildende verließen mit Bestehen der mündlichen Abschlussprüfung auf eigenen
Wunsch das Unternehmen.
Gasteig München GmbH
Von den Auszubildenden wird nach Ausbildungsende keine/keiner unbefristet
übernommen. Für die Auszubildenden im Bereich Veranstaltungstechnik gibt es
jedoch die Möglichkeit, nach der Ausbildung für 2 Jahre befristet in Teilzeit zu
arbeiten. Je nach Personalbedarf wird die Arbeitszeit aufgestockt oder auch über die 2
Jahre hinaus verlängert.
Ein Auszubildender (Veranstaltungskaufmann) wurde 2011 als „Altersteilzeit Nachfolger“ zunächst befristet übernommen. Ziel ist eine unbefristete
Weiterbeschäftigung.
GEWOFAG Holding GmbH
Im Jahr 2011 hat eine Auszubildende erfolgreich die Berufsausbildung zur
Immobilienkauffrau bei der GEWOFAG absolviert. Sie wurde im Anschluss in ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Im Jahr 2012 werden voraussichtlich
drei Auszubildende ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau beenden und nach
erfolgreichem Abschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten.
GWG (Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH)
Jeder und jedem Auszubildenden wird nach erfolgreicher Beendigung des
Ausbildungsverhältnisses eine Übernahme in ein Arbeitsverhältnis angeboten, vorerst
befristet auf ein Jahr. Im Rahmen der Fünfjahresplanung wird dann anschließend mit
allen Ausgebildeten eine dauerhafte Weiterbeschäftigung angestrebt.
Internationale Münchner Filmwochen GmbH
Nach Ausbildungsende wird kein Auszubildender unbefristet weiter beschäftigt.
Messe München GmbH
Es werden alle Auszubildenden in befristeten Arbeitsverträgen nach Ende der
Ausbildung übernommen, es sei denn, die Auszubildenden verlassen aus freien
Stücken das Unternehmen. Auszubildende, die in der JAV (Jugend- und
Auszubildendenvertretung) aktiv sind, werden unbefristet übernommen. Im Februar
2012 haben insgesamt fünf Auszubildende ausgelernt. Zwei wurden mit einem
unbefristeten Arbeitsvertrag übernommen. Drei wurden mit einem befristeten
Arbeitsvertrag übernommen.
MGH – Münchner Gewerbehof - und Technologiezentrumsgesellschaft mbH
In den vergangenen Jahren wurde eine Person in der MGH ausgebildet und in ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.
MÜNCHENSTIFT GmbH
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Von 51 Personen im 3. Ausbildungsjahr (Stand 01.03.2012), die die Ausbildung zur
Pflegefachkraft am 31.08.2012 beenden, ist geplant, 42 zu übernehmen. Die
restlichen neun wollen nicht weiter beschäftigt werden.
Da die MÜNCHENSTIFT GmbH wie alle Trägerinnen und Träger dringend Fachkräfte
benötigt und der Münchner Markt so gut wie „leergefegt“ ist, ist die Ausbildung, auch
wenn sie mit hohen Kosten verbunden ist, die einzige effektive Methode, eine größere
Anzahl von neuen, gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu gewinnen.
Es wird deshalb in der Regel jede bzw. jeder Auszubildende, die bzw. der die drei
Jahre durchgehalten hat und die Prüfung besteht, übernommen.
Münchner Ticket GmbH
Es wird voraussichtlich kein Auszubildender übernommen.
Münchner Tierpark Hellabrunn AG
Die Münchner Tierpark Hellabrunn AG ermöglicht bezogen auf die Mitarbeiterzahl
(2011: durchschnittlich 141 Mitarbeiter / - innen) sehr vielen jungen Menschen einen
Start ins Berufsleben (2011: 13 Auszubildende). Neben der Quantität gewährleistet sie
auch Qualität: Eine Hellabrunner Auszubildende hat 2011 aufgrund ihrer
hervorragenden Leistungen als Landesbeste in Bayern ihre Ausbildung abgeschlossen.
Zunächst werden keine Auszubildenden unbefristet übernommen. Die
Auszubildenden erhalten i.d.R. zunächst einen auf 1 Jahr befristeten
Anstellungsvertrag, der dann ggf. in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt wird.
Münchner Volkshochschule
Alle Auszubildenden erhalten zunächst einen Zwei- Jahres- Vertrag mit Option auf eine
spätere Übernahme. Seit 2002 wurden alle Auszubildenden anschließend unbefristet
übernommen.
Olympiapark München GmbH
Die Olympiapark München GmbH hat seit 01.09.2010 einen Auszubildenden
Veranstaltungskaufmann (Ausbildungsdauer 2 Jahre) und seit 01.09.2011 eine
Auszubildende Veranstaltungskauffrau (Ausbildungsdauer 3 Jahre). Ob diese beiden
Auszubildenden nach der Ausbildung übernommen werden können, ist zum jetzigen
Zeitpunkt noch ungewiss, jedoch ist es gesetzlich vorgeschrieben, die
Auszubildenden nach Ausbildungsende noch ein halbes Jahr lang weiter zu
beschäftigen.
Pasinger Fabrik
Keine Auszubildenden wurden übernommen.
Stadtwerke München GmbH
Die Stadtwerke München bilden bedarfsgerecht aus und übernehmen im Regelfall die
Auszubildenden in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis, sofern nicht persönliche
Gründe für ein befristetes Arbeitsverhältnis bzw. eine Nichtübernahme sprechen.
Zum Ausbildungsende 2010 wurden von 86 Auszubildenden 74 übernommen, 3
wurden nicht übernommen und 9 hatten aus persönlichen Gründen eine Übernahme
abgelehnt. Zum Ausbildungsende 2011 wurden von 89 Auszubildenen 79
übernommen, 3 erhielten keinen Arbeitsvertrag und 7 waren aus persönlichen
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Gründen an einer Weiterbeschäftigung nicht interessiert. Für das Übernahmejahr
2012 ist geplant, von 101 Auszubildenden 96 zu übernehmen. Eine Person erhält
kein Übernahmeangebot, und 4 Personen möchten nicht mehr weiter beschäftigt
werden.
Volkstheater
Ein Auszubildender wurde weiter beschäftigt.
Frage 2:
Wie viele dieser Auszubildenden haben einen Migrationshintergrund? (Bitte nach
Verwaltungsdienst, Referate sowie Tochterunternehmen und
Beteiligungsgesellschaften auflisten)
Antwort:
Personal- und Organisationsreferat - Verwaltungsdienst
Der Migrationshintergrund der Nachwuchskräfte wird jährlich zu Ausbildungsbeginn
erhoben und dem Stadtrat mit der Bekanntgabe „Ausbildung im Hoheitsbereich;
Berichterstattung über das Einstellungsjahr und den Migrationshintergrund der
Nachwuchskräfte im Hoheitsbereich, den Eigenbetrieben und bei den städtischen
Gesellschaften“ im Herbst eines jeden Einstellungsjahres vorgelegt, zuletzt im VPA am
07.12.2011. Zudem wurde Ihnen in der Beantwortung Ihrer Anfrage „Zahlen und
Fakten für die Auszubildenden bei der LH München“ vom 22.06.2011“ der
Migrationshintergrund der Nachwuchskräfte im Hoheitsbereich, den Eigenbetrieben
und in den Tochter- und Beteiligungsgesellschaften am 17.11.2011 mitgeteilt.
Eine Befragung anlässlich der Übernahme von Nachwuchskräften findet nicht mehr
statt.
Baureferat
Von den 6 Auszubildenden haben 5 einen Migrationshintergrund.
Direktorium – Stadtarchiv
Eine Auszubildende hat einen Migrationshintergrund.
Kommunalreferat
Kommunalreferat – Immobilienmanagement
Eine der drei Auszubildenden hat einen Migrationshintergrund.
Kommunalreferat – Vermessungsamt
Zwei Auszubildende haben einen Migrationshintergrund.
Kommunalreferat – Stadtgüter München
Keiner der Auszubildenden hat einen Migrationshintergrund.
Kulturreferat
Keine Auszubildende / kein Auszubildender hat einen Migrationshintergrund.
Kulturreferat – Münchner Stadtbibliothek
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Die Münchner Stadtbibliothek führt keine eigene statistische Erfassung des
Migrationshintergrundes durch, da die Anonymität gewahrt bleiben soll. Allerdings
wird zu Beginn der Ausbildung an die Auszubildenden der Fragebogen des Personalund Organisationsreferates ausgeteilt, damit dem Stadtrat der Migrationshintergrund
der Auszubildenden in der Bekanntgabe „Ausbildung im Hoheitsbereich“ mitgeteilt
werden kann.
Referat für Arbeit und Wirtschaft, Tourismusamt
Die Abfrage nach dem Migrationshintergrund ist anonym und wird vom
Tourismusamt nicht erfasst, daher können keine Zahlen benannt werden.
Referat für Bildung und Sport – Bereich der Kindertagesstätten
Der Migrationshintergrund ist nicht auswertbar, da keine Zahlen erfasst sind.
Eigenbetriebe
Abfallwirtschaftsbetrieb München
Keiner der Auszubildenden hat einen Migrationshintergrund.
Münchner Kammerspiele
Der Migrationshintergrund wird anonym bei Beginn der Ausbildung abgefragt und an
das Personal- und Organisationsreerat gemeldet. Die Zahlen fließen in die
Bekanntgabe „Ausbildung im Hoheitsbereich“ ein und liegen dem Stadtrat damit vor.
Im Eigenbetrieb wird der Migrationshintergrund mangels Erforderlichkeit nicht
dokumentiert.
Ebenso erfolgt nach Beendigung der Ausbildung keine Abfrage des
Migrationshintergrundes.
Münchner Stadtentwässerung
Ein Auszubildender zur Fachkraft für Abwassertechnik sowie der Auszubildende zum
Fachlageristen haben einen Migrationshintergrund.
Tochter - und Beteiligungsgesellschaften
Deutsches Theater
Keine/Keiner der Auszubildenden hat einen Migrationshintergrund.
evobis GmbH
Keine/keiner der Auszubildenden hat einen Migrationshintergrund.
Flughafen München GmbH
Die Flughafen München GmbH, deren Beschäftigte mehr als 50 unterschiedlichen
Nationalitäten zugehören, ist ein multikulturelles Unternehmen. Spezielle Statistiken
für Auszubildende mit Migrationshintergrund werden nicht geführt.
Gasteig München GmbH
Derzeit gibt es bei der Gasteig München GmbH 10 Auszubildende. Von diesen haben
zwei einen Migrationshintergrund.
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GEWOFAG Holding GmbH
Keine Auszubildende hat einen Migrationshintergrund.
GWG (Städtische Wohnungsgesellschaft mbH)
Ein Auszubildender hat einen Migrationshintergrund
Internationale Münchner Filmwochen GmbH
Die Auszubildende der Internationalen Filmwochen GmbH hat keinen
Migrationshintergrund.
Messe München GmbH
Eine Auszubildende, die im Februar 2012 ausgelernt hat, hat einen
Migrationshintergrund.
MGH – Münchner Gewerbehof - und Technologiezentrumsgesellschaft mbH
Zur Frage nach dem Migrationshintergrund der Absolventinnen und Absolventen
können keine Auskünfte erteilt werden, da seitens der MGH hierüber keine Daten
abgefragt werden. Erfasst wird lediglich die Staatsbürgerschaft der Auszubildenden.
MÜNCHENSTIFT GmbH
Von den 51 Auszubildenden verfügen 37 über die deutsche Staatsangehörigkeit und
14 besitzen eine andere Staatsangehörigkeit. Davon kommen je zwei aus Kroatien
und Polen, die anderen zehn völlig gemischt aus den unterschiedlichsten Nationen,
z.B. aus der Türkei, Marokko, Peru, Usbekistan und Thailand. Neben der
Staatsangehörigkeit kann ein weiterer Migrationshintergrund aus Zeitgründen nicht
abgefragt werden.
Münchner Ticket GmbH
Eine Person hat einen Migrationshintergrund.
Münchner Tierpark Hellabrunn AG
Der Migrationshintergrund ist nicht bekannt.
Münchner Volkshochschule
Zwei Auszubildende haben einen Migrationshintergrund.
Olympiapark München GmbH
Beide Auszubildenden haben keinen Migrationshintergrund.
Pasinger Fabrik
Keine/Keiner der Auszubildenden hat einen Migrationshintergrund.
Stadtwerke München GmbH
Zur Frage nach dem Migrationshintergrund der Absolventinnen und Absolventen
können keine Auskünfte erteilt werden, da seitens der SWM hierüber keine Daten
abgefragt werden. Erfasst werden lediglich die Staatsbürgerschaften der
Auszubildenden.
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Für die Einstellung in ein Ausbildungsverhältnis und eine Übernahme sind
ausschließlich die erkennbaren Fähigkeiten, Leistungen und das persönliche
Auftreten/Verhalten ausschlaggebend und nicht die Frage der Herkunft.
Volkstheater
Keine/Keiner der Auszubildenden hat einen Migrationshintergrund.
Frage 3:
Wie viele Auszubildende wollen nicht nach der Ausbildung weiterbeschäftigt werden?
(Bitte nach Verwaltungsdienst, Referaten sowie Tochterunternehmen und
Beteiligungsgesellschaften auflisten)
Antwort:
Personal- und Organisationsreferat - Verwaltungsdienst
Im Regelfall wollen im Verwaltungsdienst, von wenigen Ausnahmen abgesehen, alle
Nachwuchskräfte weiter beschäftigt werden. Die wenigen Nachwuchskräfte, die nicht
weiterbeschäftigt werden wollen, besuchen i.d.R. weiterführende Schulen, bzw.
machen ein weiterführendes Studium. In seltenen Fällen spielen auch private Gründe
eine Rolle.
Baureferat
Im Bereich Tiefbau möchten alle weiter beschäftigt werden.
Im Gartenbau kann dazu keine Aussage getroffen werden, da wegen der
beschränkten Übernahmemöglichkeit keine Abfrage durchgeführt wird.
Direktorium – Stadtarchiv
Angesichts der bislang offenen Stellensituation im Stadtarchiv München lässt sich
diese Frage nicht adäquat beantworten.
Kommunalreferat
Kommunalreferat – Immobilienmanagement
Derzeit ist nicht bekannt, dass eine Auszubildende nicht übernommen werden will.
Kommunalreferat – Vermessungsamt
Derzeit ist nicht bekannt, dass ein Auszubildender nicht übernommen werden will.
Kommunalreferat – Stadtgüter München
Alle Auszubildenden wollen nicht weiter beschäftigt werden, da sie nach der
Ausbildung in den elterlichen Betrieb zurückkehren.
Kulturreferat
Dies wurde bisher nicht abgefragt.
Kulturreferat – Münchner Stadtbibliothek
siehe Frage 1.
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Referat für Arbeit und Wirtschaft, Tourismusamt
In der 25jährigen Geschichte der Ausbildung im Tourismusamt wollten die
Auszubildenden bis auf wenige Ausnahmen gerne weiter beschäftigt werden.
Referat für Bildung und Sport – Bereich der Kindertagesstätten
Nach Auswertung der letzten 3 Jahre wollen im Durchschnitt 20 % der Praktikantinnen
und Praktikanten keine Weiterbeschäftigung, meist aus persönlichen Gründen. Hierzu
zählt u.a. die Weiterqualifikation zu einem aufbauenden Studium.
Eigenbetriebe
Abfallwirtschaftsbetrieb München
Es ist nicht bekannt, ob die Auszubildenden nicht mehr weiter beschäftigt werden
wollen.
Münchner Kammerspiele
Es erfolgt keine Dokumentation, deshalb kann die Frage nicht beantwortet werden. Im
Sommer 2011 haben jedoch zwei Auszubildende ihre Ausbildung beendet. Eine davon
ist noch auf der Basis eines befristeten Vertrages beschäftigt, die zweite bekam einen
befristeten Vertrag, der die Zeit zwischen Ausbildungsende und nachfolgend
gewünschtem Studium abgedeckt hat.
Münchner Stadtentwässerung
Alle sechs Auszubildenden wollen nach der Ausbildung weiter beschäftigt werden.
Tochter - und Beteiligungsgesellschaften
Deutsches Theater
Es werden nach der Ausbildung keine Auszubildenden weiter beschäftigt.
evobis GmbH
Die Auszubildende will wahrscheinlich bei der evobis GmbH weiter beschäftigt
werden.
Flughafen München GmbH
2 Auszubildende (IHK- Abschluss Februar 2012) verließen mit Bestehen der
mündlichen Abschlussprüfung das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um
anschließend eine weiterführende Schule (Studium) zu besuchen.
Gasteig München GmbH
Es können keine genauen Angaben gemacht werden. Momentan ist noch nicht klar,
ob Auszubildende sich dafür entscheiden, einen weiteren Bildungsweg einzuschlagen.
Generell besteht aber großes Interesse an einer Weiterbeschäftigung.
GEWOFAG Holding GmbH
Grundsätzlich wollen alle Auszubildenden weiter beschäftigt werden.
GWG (Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH)
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Grundsätzlich wollen alle Auszubildenden weiter beschäftigt werden.
Internationale Münchner Filmwochen GmbH
Die Auszubildende will aus eigenem Entschluss das Unternehmen nach der
Ausbildung verlassen.
Messe München GmbH
Derzeit lässt sich die Zahl der Auszubildenden, welche nach der Ausbildung nicht
weiter beschäftigt werden wollen, noch nicht beziffern.
MGH – Münchner Gewerbehof - und Technologiezentrumsgesellschaft mbH
Die eine Auszubildende wurde in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.
MÜNCHENSTIFT GmbH:
Neun Auszubildende wollen zum 01.09.2012 nicht als Fachkraft übernommen
werden.
Münchner Ticket GmbH
siehe Frage 1.
Münchner Tierpark Hellabrunn AG
Es ist nicht bekannt, wieviele Auszubildende nicht weiter beschäftigt werden wollen.
Münchner Volkshochschule
Es werden nach der Ausbildung keine Auszubildenden weiter beschäftigt.
Olympiapark München GmbH
siehe Frage 1.
Pasinger Fabrik
Es werden nach der Ausbildung keine Auszubildenden weiter beschäftigt.
Stadtwerke München GmbH
siehe Frage 1.
Volkstheater
Nach der Ausbildung werden fünf Auszubildende weiter beschäftigt. Die
Auszubildenden, die nicht weiter beschäftigt werden wollen, haben andere Pläne, z.B.
eine Weiterbildung zur Meisterin / zum Meister bzw. die Aufnahme eines Studiums.
Frage 4:
Welche Maßnahmen der Rückwerbung gibt es? (Bitte nach Verwaltungsdienst,
Referaten sowie Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften auflisten)
Antwort:
Personal- und Organisationsreferat - Verwaltungsdienst
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Da aktuell im Verwaltungsbereich keine Personalknappheit besteht, gibt es derzeit
keine Maßnahmen der Rückwerbung.
Baureferat
Es gibt keine Maßnahmen der Rückwerbung.
Im Tiefbau werden ohnehin alle übernommen.
Im Gartenbau werden mehr Lehrlinge ausgebildet als übernommen werden können,
insofern gibt es keine Rückwerbung.
Direktorium – Stadtarchiv
siehe Frage 3.
Kommunalreferat
Es gibt keine Rückwerbemaßnahmen.
Kulturreferat:
Es gibt keine Rückwerbemaßnahmen. Die ehemaligen Auszubildenden werden jedoch
im Rahmen der Vergaberichtlinien von der Veranstaltungstechnik bei Bedarf
beauftragt.
Kulturreferat – Münchner Stadtbibliothek
Maßnahmen der Rückwerbung gibt es derzeit nicht. Die Stellen der Fachangestellten
für Medien- und Informationsdienste konnten bisher gut aus dem eigenen
Ausbildungspool besetzt werden.
Referat für Arbeit und Wirtschaft, Tourismusamt
Eine Rückwerbung ist aufgrund der verschiedenen Regularien des öffentlichen
Dienstes und der Landeshauptstadt München kaum möglich.
Referat für Bildung und Sport – Bereich der Kindertagesstätten
Die breit angelegte Werbung für den Beruf der Erzieherin und des Erziehers bewirkt
eine ständige Präsenz. Derzeit wird am Aufbau eines Kontakthalteprogramms
gearbeitet umd z.B. über E-Mail weiterhin Informationen zur Arbeitgeberin bzw. zum
Arbeitsbereich zu übermitteln.
Eigenbetriebe
Abfallwirtschaftsbetrieb München
Es gibt keine Rückwerbemaßnahmen.
Münchner Kammerspiele
Rückwerbemaßnahmen sind nicht notwendig.
Münchner Stadtentwässerung
Maßnahmen der Rückwerbung sind nicht notwendig (vgl. Antwort zu Frage 3).
Tochter - und Beteiligungsgesellschaften
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Deutsches Theater
Es gibt keine Maßnahmen der Rückwerbung.
evobis GmbH
Da die Auszubildende wahrscheinlich bei der evobis GmbH weiter beschäftigt werden
will, sind Maßnahmen der Rückwerbung bisher nicht notwendig.
Flughafen München GmbH
Aktuell betreibt die Flughafen München GmbH keine Rückwerbung von
Auszubildenden, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen.
Die Flughafen München GmbH hat Interesse, Auszubildende nach der Ausbildung
durch attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten und nebenberuflichen Studiengänge
weiterhin an sich zu binden.
Gasteig München GmbH
In vielen Fällen besteht auch nach Beendigung des Ausbildungsverhältnisses ein
enger Kontakt, so dass die ehemaligen Auszubildenden über offene Stellen informiert
werden. 2011 wurde ein ehemaliger Auszubildender als fester Mitarbeiter eingestellt.
GEWOFAG Holding GmbH
Derzeit gibt es keine Maßnahmen der Rückwerbung, da diese nicht erforderlich sind.
GWG (Städtische Wohnungsgesellschaft mbH)
Derzeit gibt es keine Maßnahmen der Rückwerbung, da diese nicht erforderlich sind.
Internationale Münchner Filmwochen GmbH
Da die Internationale Münchner Filmwoche GmbH über keine Stellen verfügt, entfallen
auch Rückwerbemaßnahmen.
Messe München GmbH
Für die Rückwerbung von ausgelernten Auszubildenden werden folgende Maßnahmen
ergriffen:
Anbieten einer Tätigkeit als Host oder Hostess,
Anbieten eines Praktikumsplatzes während des Studiums,
individueller Kontakt der Ausbilderin mit den ausgelernten Auszubildenden.
MGH – Münchner Gewerbehof - und Technologiezentrumsgesellschaft mbH
Derzeit gibt es keine Maßnahmen zur Rückgewinnung, da es in der MGH keine
unbesetzten Stellen gibt.
MÜNCHENSTIFT GmbH
Jede und jeder Auszubildende wird sehr frühzeitig (Januar/Februar) vor der
Beendigung ihrer bzw. seiner Ausbildung Ende August zu einem Übernahmegespräch
durch die Hausleitung, unterstützt von den Ausbildungsbeauftragten und den
Mentorinnen und Mentoren, eingeladen. Dabei wird den Auszubildenden die
Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten.
Wenn sich gute und qualifizierte Auszubildende dennoch nicht überzeugen lassen
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und das Unternehmen verlassen, so erhalten sie ein qualifiziertes und ausführliches
Ausbildungszeugnis verbunden mit dem Wunsch bzw. dem Angebot, jederzeit wieder
bei der MÜNCHENSTIFT GmbH willkommen zu sein.
Münchner Ticket GmbH
Es gibt keine Rückwerbemaßnahmen.
Münchner Tierpark Hellabrunn AG
Es gibt keine Rückwerbemaßnahmen.
Münchner Volkshochschule
Es gibt keine Maßnahmen der Rückwerbung.
Olympiapark München GmbH
Es gibt keine Rückwerbemaßnahmen.
Pasinger Fabrik
Es gibt keine Maßnahmen der Rückwerbung.
Stadtwerke München GmbH
Wenn Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung keine Übernahme anstreben,
obwohl seitens der SWM ein Arbeitsplatzangebot erfolgt ist, wird im Rahmen eines
Gespräches nach den Gründen gefragt. In der Regel besteht der Wunsch, wieder in die
schulische Laufbahn einzutreten. In diesen Fällen erfolgt eine gemeinsame Erörterung
der Vorstellungen der/des Auszubildenden. Soweit die weitere Qualifizierung auch im
Interesse der SWM ist, erfolgt hier eine finanzielle Förderung der Auszubildenden mit
dem Ziel, nach Abschluss der weiterführenden Qualifizierung eine Beschäftigung
innerhalb der Stadtwerke zu ermöglichen. Dies kann eine Förderung zur Erlangung
des Fachabiturs, eine Förderung eines Studiums, den Einsatz als
Werkstudentin /Werkstudent oder ähnliches umfassen.
Volkstheater
Es gibt keine Maßnahmen der Rückwerbung.
Frage 5:
Welche Maßnahmen der Ursachenergründung gibt es? (Fragebogen etc., Maßnahmen
bitte nach Verwaltungsdienst, Referaten sowie Tochterunternehmen und
Beteiligungsgesellschaften auflisten)
Antwort:
Personal- und Organisationsreferat - Verwaltungsdienst
Die Nachwuchskräfte stehen in unmittelbarem Kontakt zu ihren hauptamtlichen
Ausbilderinnen und Ausbildern und teilen i.d.R. in persönlichen Gesprächen den
Grund ihres Ausscheidens bei der Landeshauptstadt München mit.
Unabhängig davon gibt es einen Austrittsfragebogen, wenn Beschäftigte im Verlaufe
ihres Dienstes bzw. ihrer Tätigkeit auf eigenen Wunsch die Landeshauptstadt
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München verlassen wollen.
Baureferat
Es besteht aus den vorgenannten Gründen kein Anlass, die Ursachen zu ergründen.
Direktorium – Stadtarchiv
Das Stadtarchiv München steht über seinen Ausbildungsleiter mit den beiden
Auszubildenden im steten mündlichen Kontakt.
Kommunalreferat
Es gibt keine Maßnahmen der Ursachenergründung.
Kulturreferat
Es gibt keine Maßnahmen der Ursachenergründung.
Kulturreferat – Münchner Stadtbibliothek
Da die Zahl der Auszubildenden recht überschaubar ist, sind die Maßnahmen der
Ursachenergründung die regelmäßigen persönlichen Gespräche sowohl mit der
Ausbilderin als auch mit den Ausbildungsbeauftragten und den Führungskräften in
den Ausbildungsbibliotheken.
Referat für Arbeit und Wirtschaft, Tourismusamt
entfällt, siehe Antwort zu Frage 3.
Referat für Bildung und Sport – Bereich der Kindertagesstätten
Derzeit gibt es keine Ursachenergründung, da die meisten Praktikantinnen und
Praktikanten aus persönlichen Gründen nicht weiter beschäftigt werden wollen.
Eigenbetriebe
Abfallwirtschaftsbetrieb München
Es gibt keine Maßnahmen der Ursachenergründung.
Kammerspiele München
Maßnahmen der Ursachenergründung sind nicht notwendig.
Münchner Stadtentwässerung
Maßnahmen der Ursachenergründung sind nicht notwendig (vgl. Antwort zu Frage 3).
Tochter- und Beteiligungsgesellschaften
Deutsches Theater:
Es gibt keine Maßnahmen der Ursachenergründung.
evobis GmbH
siehe Frage 4.
Flughafen München GmbH
Mit den Auszubildenden werden bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende ihrer
Ausbildung Gespräche über ihre weiteren Pläne zum Verbleib im Unternehmen
geführt und laufend frei werdende Stellen angeboten. Die Auszubildenden sind
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außerdem in ständigem Kontakt mit ihren zuständigen Ausbilderinnen und
Ausbildern. In der Regel ist der Grund für das Ausscheiden der Besuch einer
weiterführenden Schule.
Gasteig München GmbH
Es werden persönliche Gespräche geführt.
GEWOFAG Holding GmbH
Es gibt derzeit keine Maßnahmen der Ursachenergründung, da diese aufgrund nicht
vorhandener Fluktuation nicht erforderlich sind.
GWG (Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH)
Es gibt derzeit keine Maßnahmen der Ursachenergründung, da diese nicht
erforderlich sind.
Internationale Münchner Filmwochen GmbH
Es gibt keine Maßnahmen zur Ursachenergründung.
Messe München GmbH
Es gibt persönliche Austrittsgespräche zwischen der Ausbilderin und den
Auszubildenden.
MGH – Münchner Gewerbehof - und Technologiezentrumsgesellschaft mbH
Es gibt keine Maßnahmen zur Ursachenergründung.
MÜNCHENSTIFT GmbH
Die Hausleitungen fragen bei jeder und jedem Auszubildenden nach, warum sie bzw.
er sich gegen eine Weiterbeschäftigung bei der MÜNCHENSTIFT GmbH entscheidet.
Die Gründe werden schriftlich dokumentiert und der Personalabteilung in der Zentrale
im Vorfeld mitgeteilt.
In einigen Fällen konnte eine Übernahme noch durch eine Umsetzung in ein anderes
Haus oder einen anderen Bereich der MÜNCHENSTIFT GmbH erfolgen.
Zusätzlich versendet die MÜNCHENSTIFT GmbH an die Auszubildenden, die das
Unternehmen verlassen, einen „Fragebogen zum Austritt“. Dieser beinhaltet eine
Reihe von Fragen zum Arbeitsverhältnis, zu den Austrittsgründen und einer
eventuellen Rückkehr ins Unternehmen. Dieser wird von der Personalabteilung
ausgewertet.
Hinzufügen möchte die MÜNCHENSTIFT GmbH noch, dass die Übernahmegespräche
für die einjährigen Praktikantinnen und einjährigen Praktikanten, die bei der
MÜNCHENSTIFT GmbH als Pflegefachhelferinnen und - helfer weiter beschäftigt
werden können, noch nicht abgeschlossen sind. Derzeit befinden sich 38 Personen in
der einjährigen Pflegefachhelfer- Ausbildung.
Münchner Ticket GmbH
Es gibt keine Maßnahmen zur Ursachenergründung.
Münchner Tierpark Hellabrunn AG
Es gibt keine Maßnahmen zur Ursachenergründung.
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Münchner Volkshochschule
Es gibt keine Maßnahmen der Ursachenergründung.
Olympiapark München GmbH
Es gibt keine Maßnahmen zur Ursachenergründung.
Pasinger Fabrik
Es gibt keine Maßnahmen der Ursachenergründung.
Stadtwerke München GmbH
siehe Frage 4.
Volkstheater
Es gibt keine Maßnahmen der Ursachenergründung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Thomas Böhle