Die wichtigsten Neuheiten im Überblick
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Die wichtigsten Neuheiten im Überblick
UpdateINFO GeoCon Dienstplan Die wichtigsten Neuheiten im Überblick Version 8.4x Hintergrundbild Im Hintergrund des Dienstplanfensters (bevor ein Monatsplan geladen ist) werden ein grafisches Bild sowie das Logo von GeoCon geladen. Zusätzlich dazu erscheinen in der oberen rechten Ecke die Version der installierten Software sowie die Lizenzinformationen. Diese Information waren bislang nur über den Aufruf Hilfe – Info ersichtlich. Individuelle Symbolleiste Mit der neuen Version des Dienstplanprogramms ist es möglich, die Symbolleiste (oder auch Bildleiste bzw. Toolbar) individuell zu gestalten. Wenn ein (beliebiger) Dienstplan geöffnet ist, kann das Menü – Dienstplan Darstellung aufgerufen werden. Über die Schaltfläche – Bildleiste öffnet sich ein neues Arbeitsfenster. Über die Aktivierung der jeweiligen Ankreuzfelder erscheinen nach dem Schließen der Arbeitsfenster die gewünschten Symbole in der Bildleiste und rufen die damit verbundenen Funktionen auf. Mit dem zusätzlichen Symbol für Favoriten kann eine beliebige Funktion aus den Untermenüs gewählt werden. Dies empfiehlt sich z.B. wenn man eine Funktion besonders häufig nutzt und den Weg über Menü – Untermenü abkürzen möchte. 1 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Individuelle Gestaltung der Dienstplandarstellung Eine weitere Neuerung zur Individualisierung der Dienstplandarstellung betrifft die Option die Kontrollleisten vom Dienstplan separat in schwebende Kontrollleisten auszugliedern. Diese Option ist auch wieder unter Dienstplan – Darstellung zu treffen. Die Standard-Einstellung ist, dass sämtliche Kontrollleisten in der Dienstplandarstellung integriert sind. Dies ist die Einstellung: Kontrollen im Planfenster. Mit der Wahl auf den Auswahlknopf – Kontrollen in Toolbar werden die Informationen zur Station/Bereich, dem Planungszeitraum, den Planungsstufen und den verschiedenen Dienstplanansichten unter der Symbolleiste angezeigt. Wenn die Wahl auf den Auswahlknopf – Alle Kontrollen in Bildleiste gesetzt ist wird auch die Leiste der Dienstkürzel sowie die Leiste der Abwesenheitskürzel aus dem Dienstplan separiert. Die Fenster für die Dienst- und die Abwesenheitskürzel sind frei platzierbar. Eine weitere Einstellung zum Dienstplanfenster stellt die Wiederherstellung der Größe und Lage nach einem Rechnerneustart dar. In System – Optionen Lokale Einstellungen kann die Option – Position des Programmfensters wiederherstellen aktiviert werden. Wenn insbesondere mit schwebenden Kontrollleisten gearbeitet wird, sollte diese Option aktiviert werden. DP-7295 Neue Oberfläche für Statistiken, Ausdrucke u.v.m. Für Stammdaten – Dienste, – Abwesenheiten und – Bereitschaften, sowie für Dienstplan – Drucken und Auswertungen – Statistiken kann wahlweise zwischen einer Baumstruktur und der bislang bekannten Listenstruktur gewählt werden. Zusätzlich werden die Stammdaten – Dienste, – Abwesenheiten und – Bereitschaften in der gewählten Farbe der Kürzel dargestellt. In allen Arbeitsfenstern kann immer wahlweise zwischen der Listenstruktur und der Baumstruktur gewechselt werden. 2 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Für die Handhabung stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Symbol-Schaltfläche – Alle : zeigt alle Einträge in den Stammdaten, angelegte Druckformulare bzw. angelegte Auswertungen an Symbol-Schaltfläche – Zuletzt verwendet : ruft den zuletzt aufgerufenen Datensatz auf der eine Aktivität zu verzeichnen hatte (z.B. eine Änderung erfasst oder Druckvorschau aufgerufen) Symbol-Schaltfläche – Favoriten Symbol-Schaltfläche – Zu Favoriten hinzufügen : ist eine Auswahl getroffen, so kann über Anklicken dieser Schaltfläche die Auswahl in die Favoritenliste aufgenommen werden Symbol-Schaltfläche – Von Favoriten entfernen : sind Favoriten angelegt und ist auf die Favoriten-Ansicht gewechselt, so können ausgewählte Favoriten wieder mit Anklicken dieser Schaltfläche von der Favoritenliste entfernt werden. : zeigt angelegte Favoriten an Erforderliche, zwingende Mitarbeiterdaten Bei der Anlage von neuen Mitarbeiter kann es so eingerichtet werden, dass bestimmte Eingaben zwingend erforderlich sind. In System – Optionen Zusätzliche Mitarbeiterdaten ist zunächst das Ankreuzfeld – Pflichtfelder zu aktivieren. Dann kann über die Auswahl-Schaltfläche in dem neu sich öffnenden Arbeitsfenster die Vorgaben ausgewählt werden, die bei einer Neu-Anlage eines Mitarbeiters zwingend angegeben werden müssen. 3 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Werden nicht alle Felder ausgefüllt, so erscheint eine Warnmeldung und die NeuAnlage kann nicht abgeschlossen werden. Erweiterungen in Stammdaten Mitarbeiter Wird im Register Stammdaten bei den Mitarbeitern über die Auswahl-Schaltfläche – Alle Anreden anzeigen neben der Anrede einmalig die Zuordnung je Geschlecht getroffen, so erscheint im Anschluss bei allen Mitarbeitern neben dem Vornamen das entsprechende Symbol. Weiterhin kann für mehrere Personalnummern nun eine Historie hinterlegt werden. Diese Neuerung wurde für die Arbeit mit Kostenstellen entwickelt. Die Aktivierung der Arbeit mit Kostenstellen bzw. Mehreren Personalnummern erfolgt über System – Optionen Zus. Mitarbeiterdaten mehrere Vertragsnummern je Mitarbeiter. Sofern mehrere Personalnummern hinterlegt sind und es eine Historie dazu gibt wird diese an den berechnungsrelevanten Stellen im Programm, z.B. bei der Ermittlung für den Lohnexport, prioritär behandelt. Stammdaten Mitarbeiter – Register Adressdaten Persönliche Daten Im Register Adressdaten in den Stammdaten der Mitarbeiter kann über die neue Schaltfläche – Persönliche Daten hinterlegt werden, welchen Grad der Behinderung der Mitarbeiter hat oder ob eine Schwangerschaft vorliegt. Der Aufruf dieser Schaltfläche ist über ein gesondertes Zugriffsrecht in der Anwenderverwaltung geregelt. 4 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Anhand der Angaben zum (voraussichtlichen) Entbindungstermin werden die gesetzlichen Vorschriften zum Mutterschutz automatisch berücksichtigt. In der Registerkarte – Grad der Behinderung kann der %-Wert in Zehnerstaffeln erfasst werden und auch ggf. eine Veränderung terminlich erfasst werden. Auf dieser Grundlage ist es nun möglich bei der automatischen Urlaubsberechnung eine Berechnungsgrundlage zu hinterlegen. Abwesenheiten, Urlaub planen im Urlaubsjournal Als weitere Arbeitserleichterung ist es nun möglich den Urlaub eines Mitarbeiters in seinem Jahresurlaubsplan auch in der Ansicht Jahresplan vorzunehmen. Bislang standen die Abwesenheitskürzel nur in der Ansicht – Fehlzeiten zur Verfügung. Nun sind bei dem Umschalten auf die Ansicht – Jahresplan evtl. vorhandene geplante Dienste ersichtlich, die bei der Urlaubsplanung (oder andere Abwesenheiten) berücksichtigt werden können. 5 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Ein Dienst – mehrere Diensttypen Ein Dienst ist normalerweise immer einem bestimmten Diensttyp zugehörig (Früh-, Spät- oder Nachtdienst). In manchen Fällen kann man auch einem Dienst, der zwei Dienstzeiten hat auch zwei Diensttypen zuordnen, so dass man mit einem Dienstkürzel zwei erforderliche Personalbelegungen abdeckt. Manche Einrichtungen haben aber einen steigenden Bedarf an Differenzierungen. Bzw. ein Dienst muss mehrere Aufgaben erfüllen und abdecken. Dies kann mit der Einstellung – Mehrere Typen pro Dienst aktivieren erreicht werden Ist diese Funktionalität gewählt, so ändert sich die Ansicht der zugeordneten Diensttypen. Anstelle der früheren Auswahlfelder steht nun eine Tabelle. Die Auswahl des/der zugeordneten Diensttypen erfolgt über die Schaltfläche – Hinzufügen. Mit der Schaltfläche – Entfernen wird ein zugeordneter Diensttyp entfernt. Und mit der Schaltfläche – Anordnen können die Diensttypen beispielsweise in eine (chrono)logische Reihenfolge gebracht werden. Beachten Sie, dass beispielsweise die Funktionalität der Hinterlegung und Anzeige der Personalbesetzung durch die Nutzung verlangsamt werden kann. Abwesenheitstypen Abwesenheitsgründen kann nun ein Abwesenheitstyp zugeordnet werden. Genutzt werden kann diese Funktionalität für: - Sortierung der Abwesenheitsgründe nach dem Abwesenheitstyp. - Begrenzung planbarer Abwesenheiten im Rahmenplan, wenn zu dem Diensttyp das Auswahlfeld – Kann im Rahmenplan eingetragen werden aktiviert ist. - Für die Anlage zusätzlicher Abwesenheiten, für die eine eigene Anspruchsberechnung und -verwaltung ermöglicht werden soll (Bsp.: Bildungsurlaub). Künftig sollen die Abwesenheitstypen analog wie die Diensttypen zur Gruppierung der Abwesenheitskürzel beim Ausdruck der Abwesenheitslegende genutzt werden. Genutzt werden können die Abwesenheitstypen bereits jetzt für eine Filterung in den Zeituschlägen. Bereitschaftstyp Wie bereits von Diensten und auch Abwesenheiten bekannt, können nun auch Bereitschaften durch Bereitschaftstypen klassifiziert werden. 6 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Bei der Neuanlage einer Bereitschaft wird standardmäßig als Bereitschaftstyp Standardbereitschaft gewählt. Über die Auswahl-Schaltfläche kann dann die Umbenennung der Standardbereitschaft erfolgen, weitere Bereitschaftstypen angelegt und editiert werden. Sowie ebenfalls die Anordnung geändert sowie ein Bereitschaftstyp auch wieder gelöscht werden. Der Legendenausdruck der Bereitschaften fasst dann die Bereitschaften nach Bereitschaftstypen zusammen, wie dies auch bereits aus der Dienstplan- und der Abwesenheitslegende bekannt ist. Export/Import benutzerdefinierter Listen Die Anlage frei definierbarer Listen unter Stammdaten – Frei definierbare Listen ist nun über die Schaltfläche – Export… als Datei abzuspeichern und in einem anderen Mandanten in den Stammdaten der frei definierbaren Listen über die Schaltfläche – Importieren… einlesbar. Es werden alle Listen exportiert und gleichfalls alle Listen importiert. Eine einzelne Selektion ist nicht möglich. Dienstplan – Dienste bearbeiten Die Bearbeitung der Dienstpläne bzw. genauer: für die Bearbeitung eines Mitarbeiters mit seinen Diensten wurde eine Vereinfachung geschaffen. Es können Dienste gesucht, getauscht oder gelöscht werden. Dazu wir das Bearbeiten-Fenster eines Dienstes mittels Doppelklick oder rechte Maustaste Bearbeiten aufgerufen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: 1. Dienst austauschen Ist im Dienstplan bereits ein Dienstkürzel eingetragen, so steht die Suchen – Funktion nicht zur Verfügung. An Stelle dessen kann über die AuswahlSchaltfläche Dienst wählen ein anderer Dienst ausgewählt werden oder Dienstfrei gewährt werden. 7 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Es erscheint das Arbeitsfenster für die Dienste – Auswahl. Hilfsmittel zur Auswahl sind: Eingabefeld – Filter: Gesucht wird nach der Bezeichnung des Dienstes. Es reichen die ersten zwei Buchstaben der Bezeichnung als Eingabe. Anordnung – Alphabetisch anordnen: Es wird nach den Dienstkürzeln alphabetisch angeordnet. Anordnung – Festgelegte Anordnung: So wie über Dienstplan – Darstellung Dienste die Reihenfolge der Dienste bestimmt wurde, so werden sie dann in dem Auswahlfenster dargestellt. Anordnung – nach Typ: Die Anordnung erfolgt alphabetisch nach den Diensttypen. Anordnung – nach Anfangszeit: Die Anordnung erfolgt in der chronologischen Reihenfolge des Dienstbeginns. Bei gleichem Dienstbeginn ist das 2. Sortierkriterium die alphabetische Anordnung nach dem Dienstkürzel. 2. Dienst planen Mit den Pfeiltasten unten links im Bearbeiten-Fenster kann man kalendarisch auf den nächsten Tag weiterblättern oder ggf. auch zurückblättern. Ist an einem Kalendertag kein Dienst geplant, so kann sowohl über die Schaltfläche – Suchen als auch über Auswahl-Schaltfläche Dienst wählen ein geeigneter bzw. gewünschter Dienst gewählt werden. In beiden Fällen erscheint das Arbeitsfenster für die Dienste – Auswahl, dessen Funktionsweise weiter oben beschrieben ist. 8 UpdateINFO GeoCon Dienstplan 3. Geeignetes Dienstkürzel suchen Wurden in den Dienstplan Dienstzeiten per Hand (oder per Zeiterfassungsbuchung) direkt eingegeben, so erscheinen in der Dienstplan-Ansicht zwei Sternchen (**) um zu kennzeichnen, dass kein Dienstkürzel eingegeben wurde aber dennoch Dienstzeiten hinterlegt sind. Mit Hilfe der Schaltfläche – Suchen kann nach einem geeigneten Dienstkürzel passend zur erfassten Dienstzeit gesucht werden. Ein anderes Beispiele wäre, wenn man beispielsweise den Beginn (oder das Ende) einer Dienstzeit eingibt und dann auf die Schaltfläche – Suchen klickt um nach einem geeigneten Dienstkürzel mit passender Dienstzeit zu suchen. Die Suchfunktion folgt den Regelungen im Dienstplan ist ein dienstfreier Tag hinterlegt im Dienstplan sind Dienstzeiten ohne Dienstkürzel eingegeben (**) ist eine Auswahl Dienste/Bereich getroffen, so wird diese berücksichtigt es wird mit Eingabe von Dienstende- oder Dienstanfangszeiten verglichen es werden keine Pausenzeiten bei der Suche verglichen Wird über die Suchfunktion ein passendes Kürzel gefunden, so wird dieses direkt eingefügt. In obigem Beispiel: Bei einer Dienstzeiteingabe von 08:00-12:00 und späterem Betätigen der Suchen-Schaltfläche wäre das Kürzel F3 eingetragen worden. Stehen mehrere Alternativenb zur Verfügung, so muss das zuerst das entsprechende Dienstkürzel ausgewählt werden. 9 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Arbeitszeit ist ins Bearbeiten Fenster verlagert worden Die angerechnete Arbeitszeit an einem Kalendertag konnte in früheren Version über rechte Maustaste Arbeitszeit aufgerufen werden. Diese Informationen sind nun in das Bearbeiten-Fenster verlagert worden. Dies ist per Doppelklick auf den Kalendertag des Mitarbeiters oder über rechte Maustaste Arbeitszeit zu erreichen. Die Informationen zu geplanter Arbeitszeit und der vertraglichen Arbeitszeit sind gleich geblieben. Ebenso die Einstellungsmöglichkeiten zum Feiertagsausgleich. Mehrere Abwesenheiten am Tag Ist die Option – Mehrere Abwesenheiten am Tag getroffen, so können diese nun direkt in den Dienstplan per rechte Maustaste Zusätzliche Abwesenheiten erfasst werden. In diesem Arbeitsfenster können dann über die Schaltfläche – Neu die gewünschten Abwesenheiten erfasst und gleichzeitig auch die anzurechnende Arbeitszeit angegeben werden. Das gleiche Arbeitsfenster steht zur Verfügung, wenn ein Kalendertag im Dienstplan bearbeitet wird. Aber nicht nur bei bestehenden Dienstplänen können nun Abwesenheiten erfasst werden. Über das Urlaubsjournal eines Mitarbeiters sowie auch über die monatliche Urlaubsansicht im Dienstplan kann die Vorplanung mehrerer Abwesenheiten am gleichen Tage erfolgen, ohne dass zwingend ein Dienstplan existiert. Am gewählten Tag ist dieses Arbeitsfenster per rechter Maustaste oder per Doppelklick aufzurufen. Wird mit anteiligen Urlaubstagen gearbeitet, so ist gleichfalls die Angabe der Wertigkeit für die Anpruchsverwaltung direkt ersichtlich und ggf. korrigierbar. Personalbedarf – Tagesabweichung In manchen Situation und/oder Monaten besteht die Anforderung von dem vorgegebenen Personalbedarf abzuweichen. Für diesen Zweck wurde die Möglichkeit geschaffen, in dem Planungszeitraum über rechte Maustaste auf den Kalendertag in der PersonalbedarfAnzeige über das Kontextmenü die neue Funktion – Tagesbedarf bearbeiten aufzurufen. Hier können abweichend vom hinterlegten Personalbedarf andere Werte erfasst werden. Ist eine Vorgabe nach Qualifikation hinterlegt, so werden auch diese zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. 10 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Personalbedarf Wochentag/Wochenende/Feiertag Bei der Vorgabe zur Überprüfung des Personalbedarfs ist eine erweiterte Differenzierung für die Feiertage möglich. In System – Optionen Mandanteneinstellungen sind folgende Einstellungen möglich: - Personalbedarf ist gleich für jeden Wochentag: Es kann die Vorgabe für die Woche sowie das Wochenende getroffen werden. - Personalbedarf wird jeden Wochentag festgelegt: Von Montag bis Sonntag kann jeweils ein eigenständiger Personalbedarf vorgegeben werden. - Gleicher Personalbedarf an Feiertagen: Es wird nicht nach der Lage des Feiertags bei der Personalvorgabe unterschieden. - Unterschiedlicher Personalbedarf an Feiertag: Eine unterschiedliche Vorgabe nach WochenFeiertag, Feiertage auf Samstag oder Feiertage auf Sonntag ist möglich. Jahres Abwesenheitsanzeige Über Dienstplan – Jahresurlaubsplan kann das gesamte Kalenderjahr mit bereits geplanten/erfassten Abwesenheiten angezeigt werden. Der Aufruf der Funktion setzt voraus, dass kein Dienstplan geöffnet ist, also nur die Menü- und Symbolleiste zu sehen sind. Horizontal kann stufenlos durch das gesamte Kalenderjahr gescrollt werden, vertikal über alle Mitarbeiter. Diese Ansicht dient der schnellen bereichsweisen Übersicht. Die Übersicht kann über das Auswahlfeld – Abwesenheitstyp selektiert werden. Auswertungen oder Ausdrucke sind über entsprechende Statistiken und/oder Druckformulare vorzunehmen. 11 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Tagesplan vom Typ Tagesplan In bisherigen Versionen des GeoCon Dienstplans gab es ein Druckformular – Tagesplan vom Typ – Fest. Aufgrund des vorgegebenen Drucktyps konnten im Layout nur geringfügig Anpassungen vorgenommen werden. Mit der Erweiterungen der Drucktypen um den Typus – Tagesplan ist es nun möglich, gezielt die Inhalte des Formulars Tagesplan zu gestalten. Und es ist ebenfalls möglich, weitere Druckformulare von diesem Typus anzulegen und je nach Bedarf (z.B. weil bereichsbezogen andere Inhalte relevant sind) zusammenzustellen. Optionale Eingaben sind: Eingabefeld – Name: Da mehrere Formulare vom Typ-Tagesplan angelegt werden können, ist es angeraten diese auch charakterisierend zu benennen. Ankreuzfeld – Nach Stationen gruppiert: Hat ein Bereich z.B. mehrere Untergruppen, so kann hiermit ein danach gruppierter Ausdruck erzielt werden. Nach der Aktivierung kann ebenfalls gewählt werden, ob Sondertermine in die Fußzeile gedruckt werden sollen. Ankreuzfeld – Sondertermine in Fußzeile drucken: abhängig von der Aktivierung der Gruppierung nach Stationen. Ankreuzfelder – Trennlinien: sowohl horizontale als auch vertikale Trennlinien können separat gewählt werden. Schaltfläche – Fußtext: Hierüber können Bemerkungen als Fußtext erfasst werden oder beispielsweise die Anzahl und Benennung der Unterschriften. Schaltfläche – Druckränder : Einstellungsmöglichkeit zur Veränderung der Druckränder. Schaltfläche – Filter Dienste ... : Auswahlmöglichkeit auf bestimmte Dienstkürzel. Schaltfläche – Filter Bereitschaften : Auswahlmöglichkeit auf bestimmte Bereitschaftskürzel. Ankreuzfeld – Mitarbeiter ausblenden, wenn nicht im Filter: Mitarbeiter, die zwar einen Dienst an dem Tag erfasst haben, können ausgeblendet werden, wenn dieser nicht im Filter markiert ist. Ankreuzfeld – Drucken für Zeitraum: Möglichkeit von dem gewählten Tag an die Anzahl der Folgetage, die auch gedruckt werden sollen, einzugeben. Ankreuzfeld – autom. Feldbreite: die Spaltenbreite der gewählten Inhalte wird automatisch vom Dienstplanprogramm vergeben. Bei der Deaktivierung kann die Spaltenbreite wie auch das Seitenformat manuell vorgegeben werden. Schaltfläche – Neu: Hierüber erfolgt die Auswahl der Spalteninhalte, die auf den Tagesplan gedruckt werden sollen. Schaltfläche – Löschen: In der Liste gewählte Inhalte können hiermit vom Formular herunter genommen werden. Schaltfläche – Anordnung: Die Reihenfolge der gewählten Inhalte ändern. Schaltfläche – OK: Bestätigung der getroffenen Auswahl bzw. Änderungen des Layouts. Schaltfläche – Abbrechen: Abbruch der Änderungen. Exportmöglichkeiten via E-Mail in Dienstplandrucke oder statistischen Auswertungen Mehrere Ausdrucke und Statistiken bieten die Möglichkeit per E-Mail verschickt zu werden. Diese Option wird angeboten für Mitarbeiter bezogene Ausdrucke bzw. Auswertung. Bei den Ausdrucken sind dies die Einzelpläne und bei den Auswertungen beispielsweise eine Mitarbeiter-Liste. 12 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Vorraussetzung für den Versand per E-Mail ist, dass in den Stammdaten bei den Mitarbeitern eine gültige E-Mail hinterlegt ist, an die versendet werden kann. Der Versand kann als HTML-formatierte E-Mail oder mit einem Dateianhang in den Formaten PDF oder JPEG erfolgen. Wichtiger technischer Hinweis: Diese Funktionalität greift auf Messaging API (MAPI) Clients zu. Microsoft unterstützt jedoch nicht mehr länger das Simple MAPI E-Mail System in Windows 7 obschon zahlreiche Applikation darauf aufbauen. Win7 Nutzer haben zwei Möglichkeiten: einen manuellen Export bzw. manuellen Versand der gespeicherten Dateien (im Ordner dplan/export). Oder Ersetzen sie die C:\Windows\System32\Mapi32.dll mit einer älteren Mapi32.dll eines Windows Vista oder XP Computers. Beide Mapi32 Dateien haben die Versions-Nummer 1.0.2536.0. Es ist dringend empfohlen, die Mapi32.dll nicht zu ersetzen sondern umzubenennen z.B. in Mapi32-Win7.dll bevor die Datei von einem Vista oder XP Rechner eingespielt wird, so dass sie ggf. wieder hergestellt werden kann. Dieser Tipp erfolgt auf EIGENES RISIKO, halten Sie ggf. mit Ihrem System-Administrator Rücksprache. Neue Systematik für Urlaubsberechnung Zunächst gibt es zur Berechnung anteiliger Urlaubstage mehrere Optionen. Standardmäßig wird die Relation der Bewertung eines ganzen bzw. eines halben Urlaubstages in Bezug auf die Soll-Arbeitszeit eines Mitarbeiters gesetzt. Zur Option stehen folgende Varianten: - Ein Urlaubstag bei normaler Stundenanrechnung - Teilzeitkräfte anteilig - Urlaubstag abh. vom Vertragssoll des Mitarbeiters Jeweils mit den Rundungsvarianten keine Rundung, Rundung auf glatte Zahl, Rundung auf 0,5, Rundung auf 0,5 kfm, Rundung auf 0,1, Rundung auf 0,1 kfm. Die größere bzw. relevantere Neuerung in der Version 8.4x ist jedoch für viele Anwender die Möglichkeit für verschiedene Mitarbeitergruppen unterschiedliche Berechnungsgrundlagen zur Ermittlung des Jahresanspruchs zu hinterlegen oder auch eine Berechnungsmethode mehrfach zu wählen, die dann per Filter zugeordnet werden kann (z.B. die Methode Fester Jahresanspruch). Dazu wurde die Oberfläche und Systematik grundlegend überarbeitet. 13 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Im ersten Schritt erfolgt die Entscheidung über das Ankreuzfeld, ob eine Berechnung generell erfolgt oder auch nicht. Über die dazugehörige Schaltfläche – Einstellungen ... kann dann für jeden Bestandteil des Urlaubsanspruchs eine oder mehrere Berechnungsgrundlagen gewählt und miteinander kombiniert werden. Für wen die Berechnungsmethode gilt wird jeweils über die Schaltfläche – Ändern je Berechnungsmethode festgesetzt. Über die Einstellungen des unteren Auswahlfeldes zu Maximalwert, Minimalwert oder Durchschnittswert wird vorgegeben, wie das Programm bei Vorliegen von parallelen Regeln den Anspruch für den Mitarbeiter ermittelt. Beispiel ist etwa eine geänderte Altersstaffelung ab einem bestimmten Datum (Stichwort: Günstigerregelung). Unabhängig ob eine oder mehrere Berechnungsmethoden gewählt sind, erfolgt über das Register – Einstellungen die Grundeinstellung für die Berechnung(en) des Urlaubes. Dazu gehören: - Eingabefeld – Standard Jahresanspruch: - Ankreuzfeld – Anspruch bei Ausfallzeiten reduzieren: Werden beim Mitarbeiter Ausfallzeiten wegen Langzeiterkrankung o.ä. erfasst, so wird dies bei der Ermittlung des Jahresanspruchs berücksichtigt. Ob eine Ausfallzeit den Urlaubsanspruch reduziert muss dann bei der Erfassung der Ausfallzeit gewählt werden. - Ankreuzfeld – Urlaubsanspruch bei Austritt automatisch neu berechnen: Bei der Erfassung des Austrittsdatums wird der Jahresanspruch reduziert. - Auswahlfeld – Berechnungsgrundlage: Es kann zwischen den Optionen Jährlich (Standard) oder Kummulativ (bei individuellen Urlaubsjahren) gewählt werden. - Eingabefeld – Maximalanspruch (gesamt): - Auswahlfeld – Anspruchsberechnung bei nicht vollständigem Jahr: Einstellungen hierzu finden Berücksichtigung bei der Errechnung des Urlaubsanspruchs, wenn der Mitarbeiter im laufenden Jahr eintritt. Die Optionalität beeinhalt: 14 - Ohne Anspruchsreduzierung - Nach Monaten - Nach Tagen - Nach Monaten / Tagen (bei unvollständigem Monat) UpdateINFO GeoCon Dienstplan Jede Berechnungsmethode ist individuell zu konfigurieren indem sie in der Liste ausgewählt und dann über die Schaltfläche – Ändern aufgerufen wird. Im Folgenden wird das am Beispiel der Methode – Berechnung nach Alter beschrieben. Ankreuzfeld – Anspruch abhängig vom Wochenmodell: Generell wird der Anspruch für eine 5-Tage Woche hinterlegt. Haben Mitarbeiter abweichende Tage-Woche-Modelle, so ist dieses Feld zu aktivieren um auch für diese Mitarbeiter den richtigen Anspruch zu berechnen. Ankreuzfeld – Anspruch-Reduzierung für Teilzeitkräfte: Wenn die Anspruchsverwaltung für Teilzeitkräfte nicht in ganzen Tagen erfolgen soll, so ist dieses Feld zu aktivieren. Dies ist keine allgemein übliche Einstellung und nur bei Vorliegen ganz spezieller Tarifvorgaben zu treffen. Auswahlfeld – Wenn Mindestarbeitstage geleistet wurden: Es besteht die Auswahlmöglichkeit zwischen dem (gesetzlichen) Mindestanspruch oder dem Gesamtanspruch, der sich aus der Berechnungsmethode ergeben würde. Eingabefelder – Arbeitstage im Jahr beim Eintritt bzw. beim Austritt: Wird ein Mindestanspruch oder der Gesamtanspruch bei nicht vollständigem Jahr gewährt, so können in den Eingabefeldern die Anzahl Arbeitstage, die zur Erfüllung erforderlich sind, erfasst werden. Eingabefeld – Mindestjahresanspruch: Eingabe des Mindestjahresanspruchs. Wird dieser nicht gewährt, so erfassen Sie hier eine Null. Zahlenfeld – Max. Rentenalter: Vorgabe für das maximale Rentenalter Schaltfläche – Altersgruppen: Über das sich dann öffnende Arbeitsfenster können die verschiedenen Altersklassen definiert werden. Auswahlfeld – Entstehung des Anspruchs: Es ist zu wählen, ob der Jahresanspruch sich aus dem laufenden Kalenderjahr oder aus dem Vorjahr ergibt. Datumsfelder – Gültig ab bzw. Gültig bis : hier kann ggf. ein Kalenderjahr eingegeben werden ab dem oder bis dem eine Berechnungsmethode Gültigkeit hat. Schaltfläche – Filter: Jede Berechnungsmethode kann über die Setzung der bekannten Filtermöglichkeiten bestimmten Beschäftigtengruppen und/oder frei definierbaren Kriterien zugeordnet werden. Die Anzahl Urlaubstage für die unterschiedlichen Altersklassen wird dann im Register – Werte erfasst. Bitte beachten Sie, dass dieses Arbeitsfenster je nach Berechnungsmethode unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten bietet. 15 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Für die weiteren Bestandteile des Urlaubsanspruchs können ebenfalls bei Bedarf mehrere Berechnungsmethoden mit eigenen Filtern, Maximalansprüchen und Filtern gewählt werden. Ist ein Bestandteil zwar angehakt aber keine Berechnungsmethode hinterlegt (oder nicht hinterlegbar), so kann dann dennoch eine Eingabe manuell erfolgen. Beispiel wäre etwa der Sonderurlaub. Nach Konfiguration der einzelnen Bestandteile der Zusammensetzung des Urlaubsanspruchs kann über die Schaltfläche – Anspruchsermittlung für Urlaub wie gewohnt der Urlaubsanspruch für alle Mitarbeiter errechnet werden. Neu hinzugekommene Einstellungsmöglichkeiten sind: - Auswahlfeld – Überschreitung des Anspruchs: Je nach Einstellung wird man bei der Erfassung des Urlaubs bei einem Mitarbeiter bei Überschreitung des Anspruchs nicht gewarnt (Einstellung ist: Deaktivieren), es erfolgt eine Warnung aber man kann fortfahren (Einstellung ist: Nur Warnung) oder die weitere Eingabe wird blockiert (Einstellung ist: Überschreitung blockieren). - Eingabefeld – Maximalanspruch (gesamt): Zu den einzelnen Bestandteilen des Urlaubs kann an dieser Stelle ein zusammenfassender Maximalanspruch hinterlegt werden, der für die nachfolgenden Bestandteile aktiviert wird oder inaktiv bleibt. In der Liste der Anspruchsberechnung (durch Doppelklick in den Spaltenwert beim Mitarbeiter) sowie im Urlaubsjournal des Mitarbeiters zum Urlaubsanspruch (über die Schaltfläche – Details ) erhält man detaillierte Informationen zum Zustandekommen des Anspruchs. Erweiterte Einstellungen bei der Urlaubsberechnung Eine Besonderheit bei der Berechnung des Jahresurlaubsanspruchs auf der Basis von Monaten stellt die Berücksichtigung von nicht vollständigem Jahr sowie nicht vollständigen Monaten dar. Wird beispielsweise ein Mitarbeiter zum 15.02. eingestellt und beträgt der Jahresanspruch 24 Urlaubstage, so würde ohne weitere Differenzierung der Anspruch als 24/12*10=20 Urlaubstage ermittelt werden, da zehn volle Monate ein Beschäftigungsverhältnis besteht. Die Kernfrage bei einer solchen Konstellation ist, ob der Monat Februar in die Anspruchsermittlung miteinbezogen werden soll oder nicht bzw. ab wieviel Kalendertagen ein Urlaubstag gewährt wird bei nicht vollständigem Monat. Im gewählten Beispiel würde dem Mitarbeiter ein weiterer Tag Urlaubsanspruch gewährt werden, da er mit dem Eintrittstag 15.02. mindestens 10 Tage in dem Monat beschäftigt ist. 16 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Ist die Option auf "Nach Tagen" gesetzt, so käme die Relation 319/365 Tagen (=0,87) zum Tragen. Bezogen auf den Jahresanspruch von 24 Tagen ergäbe der Anspruch im vorliegenden Beispiel 21 Tage. Bei der Option "Nach Monaten / Tagen bei unvollst. Monat" erfolgt die Ermittlung zunächst nach den Ansprüchen bei den vollständigen Monaten (24/12=2 und dann *10=20), dann nach den Tagen im unvollständigen Monat (15/28=0,54 und dann *2=1,08 => 1 Tag). Im obigen Beispiel ergäbe sich 21 Tage Urlaubsanspruch Erweiterung bei anteilige Urlaubstage Wird der Urlaubsanspruch in anteiligen Urlaubstagen verwalten, z.B. bei einer 5,5-Tage-Woche, so können nun weitere Einstellungen getroffen werden. Zum einen sind dies: - Ein Urlaubstag bei normaler Stundenanrechnung (Standard) - Teilzeitkräfte anteilig - Urlaubstag abhängig vom Vertrags-Soll des Mitarbeiters Zum anderen kann zu jeder dieser Option die Rundungsberechnung dann in einer Spannbreite von gar nicht runden, in 0,1 Schritten (mathematisch oder kaufm.), in 0,5 Schritten (mathematisch oder kaufm.) oder auf glatte Zahl (mathematisch oder kaufm.) eingestellt werden. Maximalwerte bei der U-Anspruchsermittlung Bislang war die Angabe eines maximal zu erzielenden Urlaubsanspruches über alle Einzelansprüche gemeinsam gesetzt. Nun kann zu jedem Bestandteil des Urlaubsanspruches ein maximal zu erzielender Wert hinterlegt werden. Bei mehreren Bestandteilen, wie sich der Jahresanspruch zusammensetzt, kann dann variabel gewählt werden ob und wenn ja aus welchen Einzelansprüchen sich ein gemeinsamer Maximalwert kombiniert. Im Extremfall können sich alle maximal zu erzielenden Urlaubsansprüche addieren – oder im anderen Extrem trotz Vorlage der Bedingung im Einzelteilanspruch zentral "gedeckelt" werden. Neue gesetzliche Vorschriften und neue Filter in dden gesetzlichen Vorschriften Die Oberfläche für die Planvorschriften bzw. gesetzlichen Vorschriften wurde neu gestaltet um die Übersichtlichkeit zu verbessern. Möchte man ein e neue Planvorschrift hinzufügen und findet diese nicht sofort, so kann die Auswahl über - Auswahlfeld – Zeitraum: Zur Option stehen Sonstiges (keine zeitliche Eingrenzung), Tag, Woche, zwei Wochen oder Monat - Auswahlfeld – Einheit: Zur Option steht Sonstiges, Stunden, Tage oder Prozent - Auswahlfeld – Typ: Auszuwählen ist zwischen Sonstiges, niedrig oder maximal - Auswahlfeld – Land: Zur Auswahl steht z.Zt. Deutschland bzw. Alle Länder eingegrenzt werden, um eine bestimmte Planvorschrift zu finden. Die Einstellung ges. Zeitraum steht stellvertretend für die Aussage, dass keine Eingrenzung erfolgt. Die Filtereinstellungen sind frei miteinander kombinierbar. Weiterhin sind Planvorschriften, soweit sie nicht von vornherein nur für bestimmte Beschäftigtengruppen gelten (Planvorschriften zum Jugendschutz oder Mutterschutz) über die einzelne Bearbeitung für bestimmte Mitarbeiter über die bekannten Filtereinstellungen zuordenbar. Sofern ein weiterer Filter bei den Mitarbeitern, die unter den Jugend- oder Mutterschutz fallen, getroffen werden muss, so ist dieser auf der übergeordneten Ebene zu treffen und vererbt sich dann auf die dazugehörigen einzelnen Planvorschriften. 17 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Die Planvorschriften können ggf. um zwei weitere Kriterien der Prüfung erweitert werden: - Maximale Dienstdauer abhängig von Pausenanzahl: als neue Planvorschrift kann die maximale Dauer eines Dienstes in Abhängigkeit von der Anzahl der Pausen gestaltet werden. Ggf. kann diese Planvorschrift auch nur auf Vollzeitkräfte bzw. nur auf Teilzeitkräfte angewendet werden. - Überprüfung Bereitschaft während Abwesenheit: Mit der Aktivierung dieser Planvorschrift wird überprüft, ob während einer Abwesenheit eine Bereitschaft geplant ist. Pausen – automatische Anpassung In den System – Optionen Dienstplaneinstellungen wurde die Einstellungen für die automatische Anpassung der Pausenzeiten bei Veränderungen der Dienstzeiten ergänzt um die Möglichkeit der Differenzierung zwischen der angerechneten Netto-Arbeitszeit des Dienstes oder der Brutto-Arbeitszeit des Dienstes (Dauer). In Abhängigkeit von dieser Einstellung erfolgt dann die Verkürzung bzw. Verlängerung der Pause bei einer Dienstzeitänderung. Rundungsgenauigkeit Zur Verbesserung von Rundungsgenauigkeiten kann in den System – Optionen Mandanteneinstellungen dem Dienstplanprogramm vorgegeben werden mit wieviel Stellen hinter dem Komma gerechnet bzw. gerundet werden soll. Dies kann jeweils bezüglich der Arbeitszeitkonten sowie bezüglich der Ermittlung der Zeitzuschläge eingestellt werden. Standardmäßig rechnet das Dienstplanprogramm mit zwei Stellen hinter dem Komma. Eine Änderung dieser Einstellung ist i.d.R. nur in Ausnahmefällen erforderlich. Dienstpläne archivieren Über System – Dienstpläne archivieren können zurückliegende Dienstplanjahre archiviert werden. Dabei ist die Vorgabe, dass immer bis zum Jahresende archiviert werden kann und das letzte Kalenderjahr nicht zur Verfügung steht. Im Jahre 2014 kann also maximal bis Ende des Kalenderjahres 2012 archiviert werden. Wird 2012 als Archivierungsdatum gewählt, so werden alle Planungszeiträume bis 12/2012 in ein Archiv zusammengefasst. Alternativ kann natürlich auch jahrgangsweise archiviert werden. Dann muss aber jeweils das Archiv zwischen der Betrachtung verschiedener Jahrgänge gewechselt werden. Nachdem der Archivierungszeitraum gewählt ist erscheint die Warnmeldung, dass archivierte Pläne nicht mehr bearbeitet werden können. Dies bedeutet auch, dass sie nicht mehr aus dem Archiv herausgeholt werden können. Über System – Archivierte Dienstpläne ansehen kann dann in die Ansicht der archivierten Zeiträume gewechselt werden. Es stehen sämtliche Menüs, Ausdrucke und Auswertungen zur Verfügung. Es können aber keinerlei Änderungen oder Korrekturen vorgenommen werden. 18 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Neue Zuschlagsberechnungen Neue Zuschlagsberechnung in der aktuellen GeoCon Dienstplan Version sind: - Tages/Wochen-Übstd. TZK flex (ohne Splitting) - Tages/Wochen-Übstd. TZK flex (mit Splitting) - Arbeit über 5 Tage/Woche - Überstunden 2 Wochen - Aktivzeit (Spezialfilter) - Überstunden für X Monate im Vergleich zum Saldo abzgl. Vormonatssaldo - Rahmenplanstunden - AZ vom R-Plan - Individueller Wert bei erfüllten Bedingungen - Abwesenheiten (anteilige Tage) Änderungen und Ergänzungen Zuschlagsberechnung - Generell werden Zeitzuschläge monatlich ausgewertet. Seit geraumer Zeit kann in einem Zeitzuschlag auch eine Bedingung auf einen/auf bestimmte Monate gesetzt werden. Mitarbeiter die vor diesem festgelegten Monat austraten wurden bislang dann nicht ausgewertet. Tritt nun so ein Fall ein, wird für diesen Mitarbeiter der Zuschlag ausgewertet, auch wenn die Monatsbedingung nicht erfüllt ist. Ist dies nicht gewollt, so muss dies im Register – Sonstiges aktiviert werden. - Die Bedingungen für bestimmte Monate wurde erweitert auf: - Nur gerade Monate - Nur ungerade Monate - Quartalsende - Ende von 4-Monats Zeitraum Dies erleichtert die Gestaltung der Bedingungen bei Auswertungen, die mehrere Monate umspannen. - In den Filterauswahlbedingungen für Dienste, Bereitschaften und Abwesenheiten kann ein Filter nun auch auf einen gewählten Typ gesetzt werden. Entweder mit der Option – Gilt nur für den gewählten Typ bzw. vice versa Option – Gilt nicht für den gewählten Typ. Wechselschichtzulagen Bei der Ermittlung von Wechselschicht-/Schichtzulagen sind weitere Differenzierungen möglich. Bedingungen zur Identifizierung einer gewährten Wechsel-/Schichtzulage können Zeitspanne, Nachtschichten, Arbeit an jedem Wochentag, Nachtschicht-Folgen, Geteilte Dienste oder Schichtwechsel sein. Bislang galten die gesetzten Einstellungen quasi „global“. Nun können für jedes Auswertungsformular die Bedingungen eigenständig definiert werden. Beispielsweise kann bei einem Formular der Beginn des Nachtdienstes auf 21:00 festgelegt werden, in einem anderen Formular für Mitarbeiter für die ein anderes Tarifwerk gilt, der Beginn des Nachtdienstes auf 20:00 festgesetzt werden. Weiterhin kann in der Option der Wechsel-/Schichtzulage die generelle Option um einen Filter auf Abwesenheiten ergänzt werden. D.h. es kann für gewählte Abwesenheiten z.B. Krankheit ein geplanter Dienst im Soll bei der Ermittlung der Wechsel-/Schichtzulage berücksichtigt werden. 19 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Speziell in der Bedingung zum Schichtwechsel kann die Erweiterung "Abwesenheitszeiten mitberechnen" getroffen werden. Ist beispielsweise die tarifliche Regelung so, dass bei Vorlage 25% der Arbeitszeit durch geleisteten Schichtdienste Schichtzulage gewährt wird, so kann mit Hilfe der zusätzlich zu treffenden Option – Abwesenheiten mitberechnen unterschieden werden, ob sich die 25% der Arbeitszeit auf Stunden rein durch Dienststunden bezieht oder im (aktivierten Fall) auf die gesamte angerechnete Arbeitszeit des Mitarbeiters. Neuer Filter bei Statistiken zu Pflichtschulungen und Mitarbeiter Fortbildungen Unter Auswertungen – Statistiken Sonstiges können zum einen mit der Statistik – Mitarbeiter-Fortbildungen stattgefundene Fort- und Weiterbildungen ausgewertet werden. Ein gesetzter Filter, z.B. dass nur Mitarbeiter mit einem bestimmten Beschäftigungsverhältnis ausgewertet werden soll, würde bei einem Ausdruck direkt über Stammdaten – Mitarbeiter Stammblatt Fortbildungen ignoriert werden. Auf der anderen Seite ist es auch sinnvoll, eine inverse Auswertung vornehmen zu können. Also beispielsweise die Auswertung so zu gestalten, dass die Mitarbeiter ausgewertet werden, die z.B. noch nicht an erforderlichen Pflichtschulungen teilgenommen haben. Dies ist mit der Auswertung – Statistik Sonstige Pflichtschulungen möglich. Im Register – Optionen sind die gewünschten Einstellungen zu treffen. Sammelstatistiken Über Auswertungen – Statistiken Sammelstatistiken können Informationen aus den statistischen Kategorien Mitarbeiterlisten, Zeitzuschläge, Schichtarbeit/Fehlzeiten sowie Controlling (wenn vorhanden) auf ein Auswertungsformular zusammengefasst werden. 20 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Abwesenheiten periodenweise exportieren Sofern Abwesenheiten ermitteln in der Schnittstelle aktiviert ist und die Schnittstelle für Abwesenheiten eine eigene Export-Datei erstellt, ist es möglich, Abwesenheiten periodenweise zu ermitteln. Im Register – Export ist es nach der Aktivierung des Exports von Abwesenheiten in der Schnittstellen-Konfiguration möglich, den Fehlzeiten-Export zu aktivieren. Und daraufhin die Einstellungen bezüglich des Fehlzeitenzeitraumes und des Anfangsdatums für den Fehlzeiten Export treffen. Wird beispielsweise der Zeitraum auf 7 (entspricht sieben Kalendertagen) und das Anfangsdatum auf den 01.01.2013 gesetzt, so umfasst der erste Zeitraum der zu ermittelnden Abwesenheiten die Periode vom 01.01.2013 bis 07.01.2013. Alle weiteren Ermittlungen erfolgen in diesem 7tägigen Abschnitt. Nach der Aktivierung dieser Funktionalität können bzw. müssen die Abwesenheiten separat ermittelt werden. Es erfolgt also bei der monatlichen Ermittlung der Zeitzuschläge nicht gleichzeitig die Ermittlung der Abwesenheiten. Dafür können die Abwesenheiten jedoch in selbst gewählten Zeiträumen ermittelt werden – und auch schon im Voraus, also wenn ein Dienstplan noch in der Planungsstufe ist, gemeldet werden. Zur Ermittlung der Abwesenheiten steht unter dem Menü – Auswertungen Fehlzeiten exportieren ein neuer direkter Aufrufpunkt zur Verfügung. Zu beachten ist, dass die Fehlzeiten und der Fehlzeitenzeitraum ermittelt und exportiert werden, die in der Periodizität des Fehlzeitenexports beginnen. Neue Zeiterfassungsberichte In dem Arbeitsfenster der externen Zeiterfassung unter Auswertungen – Externe Zeiterfassung stehen über die Schaltfläche – Drucken zwei weitere Auswertungen zur Verfügung. Zu einem Datum und Uhrzeit können entweder die anwesenden oder die abwesenden Mitarbeiter ausgedruckt bzw. für eine Weiterverarbeitung nach Excel exportiert werden. 21 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Zeiterfassung Oberfläche Die Oberfläche für die Einstellungen zur Verarbeitung von Buchungsereignissen wurde mit der Version 8.42 dahingehend überarbeitet, dass diese nach verschiedenen Kategorien gruppiert ist. Aufzurufen ist die Oberfläche über Auswertung – Externe Zeiterfassung Optionen Einstellungen Zeiterfassung. Stations-Einstellungen sind nach wie von der Standard-Einstellung unterschiedlich einzustellen, erreichbar über die Schaltfläche – Stations-Einstellung. Auswertung Mitarbeiter Fortbildung Um bei mehreren Mitarbeitern, die am gleichen Tag an einer Fortbildung teilgenommen haben, diese gleichzeitig zu erfassen, kann über Auswertungen – Mitarbeiter-Fortbildungen folgendes Arbeitsfenster aufgerufen werden: 22 UpdateINFO GeoCon Dienstplan Über die Schaltfläche – Neu wird das Fenster zur Erfassung der Fortbildung aufgerufen werden. Hier wird der Typus der Schulung, der Termin, Anzahl Tage, Dauer der Fortbildung usw. erfasst. Über die Schaltfläche – Auswahl erfolgt dann die Auswahl der Mitarbeiter, die gemeinsam diese Fortbildung an diesem Tag besucht haben. Die Schaltflächen – Ändern und –Löschen beziehen sich im Anschluss immer auf einen gewählten Eintrag. Eine Mehrfach Änderung oder Löschung ist nicht möglich. Die weiteren Schaltflächen, Listenauswahl oder Datumsfelder dienen der Filterung der Anzeige, beispielsweise, wenn man die Fortbildung eines Mitarbeiters in einem Kalenderjahr angezeigt bekommen möchte. Die Schaltflächen – Drucken bzw. –Vorschau dienen der Druckausgabe bzw. der Vorschau darauf. Mit der Schaltfläche – Schließen werden dann im Abschluss die Erfassungen bzw. Änderungen übernommen. Ggf. kann auch später noch unter Stammdaten – Mitarbeiter Stammblatt Fortbildungen Korrekturen oder Änderungen vorgenommen werden. Datensicherungen erstellen Bevor über Verwaltung – Datensicherung unter Angabe eines Dateinamens und des Speicherpfades eine Datensicherung erfolgt, muss zunächst der gewünschte Typ der Datensicherung gewählt werden. Bei der Auswahl auf Vollständige Datensicherung werden alle relevanten Daten inkl. Der Anwenderverwaltung sowie der Lizenzinformation gesichert. Lediglich die Angabe des Dateinamens der Sicherung sowie des Speicherortes ist möglich. Bei der Auswahl auf Benutzerdefinierte Datensicherung müssen bzw. können die zu sichernden bzw. auch der nicht zu sichernden Bestandteile gewählt werden. Anleitung für primäre Einstellungen starten Über das Menü Hilfe – Anleitung für primäre Einstellungen starten kann ein kleiner Animationsfilm gestartet werden, der die wichtigsten Punkte zur Einrichtung eines Mandanten beinhaltet (befindet sich noch in der Entwicklung) 23