Die wichtigsten Neuheiten im Überblick

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Die wichtigsten Neuheiten im Überblick
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GeoCon Dienstplan
Die wichtigsten Neuheiten im Überblick
Version 8.4x
Hintergrundbild
Im Hintergrund des Dienstplanfensters (bevor ein Monatsplan geladen ist) werden ein grafisches Bild
sowie das Logo von GeoCon geladen. Zusätzlich dazu erscheinen in der oberen rechten Ecke die
Version der installierten Software sowie die Lizenzinformationen. Diese Information waren bislang nur
über den Aufruf Hilfe – Info ersichtlich.
Individuelle Symbolleiste
Mit der neuen Version des Dienstplanprogramms ist es möglich, die Symbolleiste (oder auch Bildleiste
bzw. Toolbar) individuell zu gestalten.
Wenn ein (beliebiger) Dienstplan
geöffnet ist, kann das Menü – Dienstplan
 Darstellung aufgerufen werden.
Über die Schaltfläche – Bildleiste öffnet
sich ein neues Arbeitsfenster. Über die
Aktivierung der jeweiligen Ankreuzfelder
erscheinen nach dem Schließen der
Arbeitsfenster die gewünschten Symbole
in der Bildleiste und rufen die damit
verbundenen Funktionen auf.
Mit dem zusätzlichen Symbol
für
Favoriten kann eine beliebige Funktion
aus den Untermenüs gewählt werden.
Dies empfiehlt sich z.B. wenn man eine
Funktion besonders häufig nutzt und den
Weg über Menü – Untermenü abkürzen
möchte.
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GeoCon Dienstplan
Individuelle Gestaltung der Dienstplandarstellung
Eine weitere Neuerung zur Individualisierung der Dienstplandarstellung betrifft die Option die
Kontrollleisten vom Dienstplan separat in schwebende Kontrollleisten auszugliedern.
Diese Option ist auch wieder unter Dienstplan – Darstellung zu treffen.
Die Standard-Einstellung ist, dass
sämtliche Kontrollleisten in der
Dienstplandarstellung integriert
sind. Dies ist die Einstellung:
Kontrollen im Planfenster.
Mit der Wahl auf den
Auswahlknopf – Kontrollen in
Toolbar werden die
Informationen zur
Station/Bereich, dem
Planungszeitraum, den
Planungsstufen und den
verschiedenen
Dienstplanansichten unter der
Symbolleiste angezeigt.
Wenn die Wahl auf den
Auswahlknopf – Alle Kontrollen in
Bildleiste gesetzt ist wird auch die
Leiste der Dienstkürzel sowie die
Leiste der Abwesenheitskürzel
aus dem Dienstplan separiert.
Die Fenster für die Dienst- und die
Abwesenheitskürzel sind frei
platzierbar.
Eine weitere Einstellung zum Dienstplanfenster stellt die Wiederherstellung der Größe und Lage nach
einem Rechnerneustart dar. In System – Optionen  Lokale Einstellungen kann die Option – Position des
Programmfensters wiederherstellen aktiviert werden. Wenn insbesondere mit schwebenden
Kontrollleisten gearbeitet wird, sollte diese Option aktiviert werden. DP-7295
Neue Oberfläche für Statistiken, Ausdrucke u.v.m.
Für Stammdaten – Dienste, – Abwesenheiten und – Bereitschaften, sowie für Dienstplan – Drucken und
Auswertungen – Statistiken kann wahlweise zwischen einer Baumstruktur und der bislang bekannten
Listenstruktur gewählt werden.
Zusätzlich werden die Stammdaten – Dienste, – Abwesenheiten und – Bereitschaften in der gewählten
Farbe der Kürzel dargestellt.
In allen Arbeitsfenstern kann immer wahlweise zwischen der Listenstruktur und der Baumstruktur
gewechselt werden.
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GeoCon Dienstplan
Für die Handhabung stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

Symbol-Schaltfläche – Alle
: zeigt alle Einträge in den Stammdaten, angelegte
Druckformulare bzw. angelegte Auswertungen an

Symbol-Schaltfläche – Zuletzt verwendet
: ruft den zuletzt aufgerufenen Datensatz
auf der eine Aktivität zu verzeichnen hatte (z.B. eine Änderung erfasst oder
Druckvorschau aufgerufen)

Symbol-Schaltfläche – Favoriten

Symbol-Schaltfläche – Zu Favoriten hinzufügen
: ist eine Auswahl getroffen, so kann
über Anklicken dieser Schaltfläche die Auswahl in die Favoritenliste aufgenommen
werden

Symbol-Schaltfläche – Von Favoriten entfernen
: sind Favoriten angelegt und ist auf
die Favoriten-Ansicht gewechselt, so können ausgewählte Favoriten wieder mit
Anklicken dieser Schaltfläche von der Favoritenliste entfernt werden.
: zeigt angelegte Favoriten an
Erforderliche, zwingende Mitarbeiterdaten
Bei der Anlage von neuen Mitarbeiter kann es so eingerichtet werden, dass bestimmte Eingaben
zwingend erforderlich sind. In System – Optionen  Zusätzliche Mitarbeiterdaten ist zunächst das
Ankreuzfeld – Pflichtfelder zu aktivieren. Dann kann über die Auswahl-Schaltfläche
in dem neu sich
öffnenden Arbeitsfenster die Vorgaben ausgewählt werden, die bei einer Neu-Anlage eines Mitarbeiters
zwingend angegeben werden müssen.
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GeoCon Dienstplan
Werden nicht alle Felder
ausgefüllt, so erscheint eine
Warnmeldung und die NeuAnlage kann nicht
abgeschlossen werden.
Erweiterungen in Stammdaten Mitarbeiter
Wird im Register Stammdaten bei den Mitarbeitern über die Auswahl-Schaltfläche – Alle Anreden
anzeigen neben der Anrede einmalig die Zuordnung je Geschlecht getroffen, so erscheint im
Anschluss bei allen Mitarbeitern neben dem Vornamen das entsprechende Symbol.
Weiterhin kann für mehrere
Personalnummern nun eine
Historie hinterlegt werden.
Diese Neuerung wurde für
die Arbeit mit Kostenstellen
entwickelt.
Die Aktivierung der Arbeit
mit Kostenstellen bzw.
Mehreren Personalnummern
erfolgt über System –
Optionen  Zus.
Mitarbeiterdaten  mehrere
Vertragsnummern je
Mitarbeiter.
Sofern mehrere
Personalnummern
hinterlegt sind und es eine
Historie dazu gibt wird
diese an den
berechnungsrelevanten
Stellen im Programm, z.B.
bei der Ermittlung für den
Lohnexport, prioritär
behandelt.
Stammdaten Mitarbeiter – Register Adressdaten  Persönliche Daten
Im Register Adressdaten in den Stammdaten der Mitarbeiter kann über die neue Schaltfläche –
Persönliche Daten hinterlegt werden, welchen Grad der Behinderung der Mitarbeiter hat oder ob eine
Schwangerschaft vorliegt. Der Aufruf dieser Schaltfläche ist über ein gesondertes Zugriffsrecht in der
Anwenderverwaltung geregelt.
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GeoCon Dienstplan
Anhand der Angaben zum (voraussichtlichen) Entbindungstermin werden die gesetzlichen Vorschriften
zum Mutterschutz automatisch berücksichtigt.
In der Registerkarte – Grad der Behinderung kann der %-Wert in Zehnerstaffeln erfasst werden und auch
ggf. eine Veränderung terminlich erfasst werden. Auf dieser Grundlage ist es nun möglich bei der
automatischen Urlaubsberechnung eine Berechnungsgrundlage zu hinterlegen.
Abwesenheiten, Urlaub planen im Urlaubsjournal
Als weitere Arbeitserleichterung ist es nun möglich den Urlaub eines Mitarbeiters in seinem
Jahresurlaubsplan auch in der Ansicht Jahresplan vorzunehmen.
Bislang standen die Abwesenheitskürzel nur in der Ansicht – Fehlzeiten zur Verfügung. Nun sind bei
dem Umschalten auf die Ansicht – Jahresplan evtl. vorhandene geplante Dienste ersichtlich, die bei
der Urlaubsplanung (oder andere Abwesenheiten) berücksichtigt werden können.
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Ein Dienst – mehrere Diensttypen
Ein Dienst ist normalerweise immer einem bestimmten Diensttyp zugehörig (Früh-, Spät- oder
Nachtdienst). In manchen Fällen kann man auch einem Dienst, der zwei Dienstzeiten hat auch zwei
Diensttypen zuordnen, so dass man mit einem Dienstkürzel zwei erforderliche Personalbelegungen
abdeckt.
Manche Einrichtungen haben aber einen steigenden Bedarf an Differenzierungen. Bzw. ein Dienst muss
mehrere Aufgaben erfüllen und abdecken. Dies kann mit der Einstellung – Mehrere Typen pro Dienst
aktivieren erreicht werden
Ist diese Funktionalität gewählt, so
ändert sich die Ansicht der
zugeordneten Diensttypen. Anstelle der
früheren Auswahlfelder steht nun eine
Tabelle. Die Auswahl des/der
zugeordneten Diensttypen erfolgt über
die Schaltfläche – Hinzufügen. Mit der
Schaltfläche – Entfernen wird ein
zugeordneter Diensttyp entfernt. Und
mit der Schaltfläche – Anordnen
können die Diensttypen beispielsweise
in eine (chrono)logische Reihenfolge
gebracht werden.
Beachten Sie, dass beispielsweise die
Funktionalität der Hinterlegung und
Anzeige der Personalbesetzung durch
die Nutzung verlangsamt werden kann.
Abwesenheitstypen
Abwesenheitsgründen kann nun ein
Abwesenheitstyp zugeordnet werden. Genutzt
werden kann diese Funktionalität für:
-
Sortierung der Abwesenheitsgründe nach
dem Abwesenheitstyp.
-
Begrenzung planbarer Abwesenheiten im
Rahmenplan, wenn zu dem Diensttyp das
Auswahlfeld – Kann im Rahmenplan
eingetragen werden aktiviert ist.
-
Für die Anlage zusätzlicher Abwesenheiten,
für die eine eigene Anspruchsberechnung
und -verwaltung ermöglicht werden soll
(Bsp.: Bildungsurlaub).
Künftig sollen die Abwesenheitstypen analog wie die Diensttypen zur Gruppierung der
Abwesenheitskürzel beim Ausdruck der Abwesenheitslegende genutzt werden. Genutzt werden
können die Abwesenheitstypen bereits jetzt für eine Filterung in den Zeituschlägen.
Bereitschaftstyp
Wie bereits von Diensten und auch Abwesenheiten bekannt, können nun auch Bereitschaften durch
Bereitschaftstypen klassifiziert werden.
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GeoCon Dienstplan
Bei der Neuanlage einer Bereitschaft wird standardmäßig
als Bereitschaftstyp Standardbereitschaft gewählt.
Über die Auswahl-Schaltfläche
kann dann die
Umbenennung der Standardbereitschaft erfolgen, weitere
Bereitschaftstypen angelegt und editiert werden. Sowie
ebenfalls die Anordnung geändert sowie ein
Bereitschaftstyp auch wieder gelöscht werden.
Der Legendenausdruck der Bereitschaften fasst dann die
Bereitschaften nach Bereitschaftstypen zusammen, wie
dies auch bereits aus der Dienstplan- und der
Abwesenheitslegende bekannt ist.
Export/Import benutzerdefinierter Listen
Die Anlage frei definierbarer Listen unter Stammdaten – Frei definierbare Listen ist nun über die
Schaltfläche – Export… als Datei abzuspeichern und in einem anderen Mandanten in den Stammdaten
der frei definierbaren Listen über die Schaltfläche – Importieren… einlesbar.
Es werden alle Listen exportiert und gleichfalls alle Listen importiert. Eine einzelne Selektion ist nicht
möglich.
Dienstplan – Dienste bearbeiten
Die Bearbeitung der Dienstpläne bzw. genauer: für die Bearbeitung eines Mitarbeiters mit seinen
Diensten wurde eine Vereinfachung geschaffen. Es können Dienste gesucht, getauscht oder gelöscht
werden. Dazu wir das Bearbeiten-Fenster eines Dienstes mittels Doppelklick oder rechte Maustaste 
Bearbeiten aufgerufen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
1. Dienst austauschen
Ist im Dienstplan bereits
ein Dienstkürzel
eingetragen, so steht
die Suchen – Funktion
nicht zur Verfügung. An
Stelle dessen kann über
die AuswahlSchaltfläche
Dienst
wählen ein anderer
Dienst ausgewählt
werden oder Dienstfrei
gewährt werden.
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GeoCon Dienstplan
Es erscheint das Arbeitsfenster für die
Dienste – Auswahl. Hilfsmittel zur Auswahl
sind:
Eingabefeld – Filter: Gesucht wird nach
der Bezeichnung des Dienstes. Es
reichen die ersten zwei Buchstaben der
Bezeichnung als Eingabe.
Anordnung – Alphabetisch anordnen: Es
wird nach den Dienstkürzeln
alphabetisch angeordnet.
Anordnung – Festgelegte Anordnung: So wie über Dienstplan – Darstellung  Dienste die Reihenfolge
der Dienste bestimmt wurde, so werden sie dann in dem Auswahlfenster dargestellt.
Anordnung – nach Typ: Die Anordnung erfolgt alphabetisch nach den Diensttypen.
Anordnung – nach Anfangszeit: Die Anordnung erfolgt in der chronologischen Reihenfolge des
Dienstbeginns. Bei gleichem Dienstbeginn ist das 2. Sortierkriterium die alphabetische Anordnung nach
dem Dienstkürzel.
2. Dienst planen
Mit den Pfeiltasten unten links im Bearbeiten-Fenster kann man kalendarisch auf den nächsten Tag
weiterblättern oder ggf. auch zurückblättern. Ist an einem Kalendertag kein Dienst geplant, so kann
sowohl über die Schaltfläche – Suchen als auch über Auswahl-Schaltfläche
Dienst wählen ein
geeigneter bzw. gewünschter Dienst gewählt werden.
In beiden Fällen erscheint das Arbeitsfenster für die Dienste – Auswahl, dessen Funktionsweise weiter
oben beschrieben ist.
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GeoCon Dienstplan
3. Geeignetes Dienstkürzel suchen
Wurden in den Dienstplan Dienstzeiten per Hand (oder per Zeiterfassungsbuchung) direkt eingegeben,
so erscheinen in der Dienstplan-Ansicht zwei Sternchen (**) um zu kennzeichnen, dass kein Dienstkürzel
eingegeben wurde aber dennoch Dienstzeiten hinterlegt sind. Mit Hilfe der Schaltfläche – Suchen
kann nach einem geeigneten Dienstkürzel passend zur erfassten Dienstzeit gesucht werden.
Ein anderes Beispiele wäre, wenn man beispielsweise den Beginn (oder das Ende) einer Dienstzeit
eingibt und dann auf die Schaltfläche – Suchen klickt um nach einem geeigneten Dienstkürzel mit
passender Dienstzeit zu suchen.
Die Suchfunktion folgt den Regelungen

im Dienstplan ist ein dienstfreier Tag hinterlegt

im Dienstplan sind Dienstzeiten ohne Dienstkürzel eingegeben (**)

ist eine Auswahl Dienste/Bereich getroffen, so wird diese berücksichtigt

es wird mit Eingabe von Dienstende- oder Dienstanfangszeiten verglichen

es werden keine Pausenzeiten bei der Suche verglichen
Wird über die Suchfunktion ein passendes Kürzel gefunden, so wird dieses direkt eingefügt. In obigem
Beispiel: Bei einer Dienstzeiteingabe von 08:00-12:00 und späterem Betätigen der Suchen-Schaltfläche
wäre das Kürzel F3 eingetragen worden. Stehen mehrere Alternativenb zur Verfügung, so muss das
zuerst das entsprechende Dienstkürzel ausgewählt werden.
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GeoCon Dienstplan
Arbeitszeit ist ins Bearbeiten Fenster verlagert worden
Die angerechnete Arbeitszeit an einem Kalendertag konnte in früheren Version über rechte Maustaste
 Arbeitszeit aufgerufen werden. Diese Informationen sind nun in das Bearbeiten-Fenster verlagert
worden. Dies ist per Doppelklick auf den Kalendertag des Mitarbeiters oder über rechte Maustaste 
Arbeitszeit zu erreichen. Die Informationen zu geplanter Arbeitszeit und der vertraglichen Arbeitszeit
sind gleich geblieben. Ebenso die Einstellungsmöglichkeiten zum Feiertagsausgleich.
Mehrere Abwesenheiten am Tag
Ist die Option – Mehrere Abwesenheiten am Tag getroffen, so können diese nun direkt in den
Dienstplan per rechte Maustaste  Zusätzliche Abwesenheiten erfasst werden.
In diesem Arbeitsfenster können dann über
die Schaltfläche – Neu die gewünschten
Abwesenheiten erfasst und gleichzeitig auch
die anzurechnende Arbeitszeit angegeben
werden.
Das gleiche Arbeitsfenster steht zur
Verfügung, wenn ein Kalendertag im
Dienstplan bearbeitet wird.
Aber nicht nur bei bestehenden Dienstplänen
können nun Abwesenheiten erfasst werden.
Über das Urlaubsjournal eines Mitarbeiters sowie auch über die monatliche Urlaubsansicht im
Dienstplan kann die Vorplanung mehrerer Abwesenheiten am gleichen Tage erfolgen, ohne dass
zwingend ein Dienstplan existiert. Am gewählten Tag ist dieses Arbeitsfenster per rechter Maustaste
oder per Doppelklick aufzurufen.
Wird mit anteiligen Urlaubstagen gearbeitet, so ist gleichfalls die Angabe der Wertigkeit für die
Anpruchsverwaltung direkt ersichtlich und ggf. korrigierbar.
Personalbedarf – Tagesabweichung
In manchen Situation und/oder
Monaten besteht die Anforderung von
dem vorgegebenen Personalbedarf
abzuweichen.
Für diesen Zweck wurde die Möglichkeit
geschaffen, in dem Planungszeitraum
über rechte Maustaste auf den
Kalendertag in der PersonalbedarfAnzeige über das Kontextmenü die
neue Funktion – Tagesbedarf bearbeiten
aufzurufen.
Hier können abweichend vom
hinterlegten Personalbedarf andere
Werte erfasst werden. Ist eine Vorgabe
nach Qualifikation hinterlegt, so werden
auch diese zur Bearbeitung zur
Verfügung gestellt.
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GeoCon Dienstplan
Personalbedarf Wochentag/Wochenende/Feiertag
Bei der Vorgabe zur Überprüfung des Personalbedarfs ist eine erweiterte Differenzierung für die
Feiertage möglich. In System – Optionen  Mandanteneinstellungen sind folgende Einstellungen
möglich:
-
Personalbedarf ist gleich für jeden Wochentag: Es kann die Vorgabe für die Woche sowie das
Wochenende getroffen werden.
-
Personalbedarf wird jeden Wochentag festgelegt: Von Montag bis Sonntag kann jeweils ein
eigenständiger Personalbedarf vorgegeben werden.
-
Gleicher Personalbedarf an Feiertagen: Es wird nicht nach der Lage des Feiertags bei der
Personalvorgabe unterschieden.
-
Unterschiedlicher Personalbedarf an Feiertag: Eine unterschiedliche Vorgabe nach WochenFeiertag, Feiertage auf Samstag oder Feiertage auf Sonntag ist möglich.
Jahres Abwesenheitsanzeige
Über Dienstplan – Jahresurlaubsplan kann das gesamte Kalenderjahr mit bereits geplanten/erfassten
Abwesenheiten angezeigt werden. Der Aufruf der Funktion setzt voraus, dass kein Dienstplan geöffnet
ist, also nur die Menü- und Symbolleiste zu sehen sind.
Horizontal kann stufenlos durch das gesamte Kalenderjahr gescrollt werden, vertikal über alle
Mitarbeiter. Diese Ansicht dient der schnellen bereichsweisen Übersicht. Die Übersicht kann über das
Auswahlfeld – Abwesenheitstyp selektiert werden. Auswertungen oder Ausdrucke sind über
entsprechende Statistiken und/oder Druckformulare vorzunehmen.
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GeoCon Dienstplan
Tagesplan vom Typ Tagesplan
In bisherigen Versionen des GeoCon Dienstplans gab es ein Druckformular – Tagesplan vom Typ – Fest.
Aufgrund des vorgegebenen Drucktyps konnten im Layout nur geringfügig Anpassungen
vorgenommen werden.
Mit der Erweiterungen der
Drucktypen um den Typus –
Tagesplan ist es nun möglich,
gezielt die Inhalte des Formulars
Tagesplan zu gestalten.
Und es ist ebenfalls möglich,
weitere Druckformulare von
diesem Typus anzulegen und je
nach Bedarf (z.B. weil
bereichsbezogen andere Inhalte
relevant sind) zusammenzustellen.
Optionale Eingaben sind:

Eingabefeld – Name: Da mehrere Formulare vom Typ-Tagesplan angelegt werden können, ist es
angeraten diese auch charakterisierend zu benennen.

Ankreuzfeld – Nach Stationen gruppiert: Hat ein Bereich z.B. mehrere Untergruppen, so kann
hiermit ein danach gruppierter Ausdruck erzielt werden. Nach der Aktivierung kann ebenfalls
gewählt werden, ob Sondertermine in die Fußzeile gedruckt werden sollen.

Ankreuzfeld – Sondertermine in Fußzeile drucken: abhängig von der Aktivierung der
Gruppierung nach Stationen.

Ankreuzfelder – Trennlinien: sowohl horizontale als auch vertikale Trennlinien können separat
gewählt werden.

Schaltfläche – Fußtext: Hierüber können Bemerkungen als Fußtext erfasst werden oder
beispielsweise die Anzahl und Benennung der Unterschriften.

Schaltfläche – Druckränder : Einstellungsmöglichkeit zur Veränderung der Druckränder.

Schaltfläche – Filter Dienste ... : Auswahlmöglichkeit auf bestimmte Dienstkürzel.

Schaltfläche – Filter Bereitschaften : Auswahlmöglichkeit auf bestimmte Bereitschaftskürzel.

Ankreuzfeld – Mitarbeiter ausblenden, wenn nicht im Filter: Mitarbeiter, die zwar einen Dienst an
dem Tag erfasst haben, können ausgeblendet werden, wenn dieser nicht im Filter markiert ist.

Ankreuzfeld – Drucken für Zeitraum: Möglichkeit von dem gewählten Tag an die Anzahl der
Folgetage, die auch gedruckt werden sollen, einzugeben.

Ankreuzfeld – autom. Feldbreite: die Spaltenbreite der gewählten Inhalte wird automatisch vom
Dienstplanprogramm vergeben. Bei der Deaktivierung kann die Spaltenbreite wie auch das
Seitenformat manuell vorgegeben werden.

Schaltfläche – Neu: Hierüber erfolgt die Auswahl der Spalteninhalte, die auf den Tagesplan
gedruckt werden sollen.

Schaltfläche – Löschen: In der Liste gewählte Inhalte können hiermit vom Formular herunter
genommen werden.

Schaltfläche – Anordnung: Die Reihenfolge der gewählten Inhalte ändern.

Schaltfläche – OK: Bestätigung der getroffenen Auswahl bzw. Änderungen des Layouts.

Schaltfläche – Abbrechen: Abbruch der Änderungen.
Exportmöglichkeiten via E-Mail in Dienstplandrucke oder statistischen Auswertungen
Mehrere Ausdrucke und Statistiken bieten die Möglichkeit per E-Mail verschickt zu werden. Diese
Option wird angeboten für Mitarbeiter bezogene Ausdrucke bzw. Auswertung. Bei den Ausdrucken
sind dies die Einzelpläne und bei den Auswertungen beispielsweise eine Mitarbeiter-Liste.
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GeoCon Dienstplan
Vorraussetzung für den Versand per E-Mail ist,
dass in den Stammdaten bei den Mitarbeitern
eine gültige E-Mail hinterlegt ist, an die versendet
werden kann.
Der Versand kann als HTML-formatierte E-Mail
oder mit einem Dateianhang in den Formaten
PDF oder JPEG erfolgen.
Wichtiger technischer Hinweis: Diese
Funktionalität greift auf Messaging API (MAPI)
Clients zu. Microsoft unterstützt jedoch nicht mehr
länger das Simple MAPI E-Mail System in Windows 7
obschon zahlreiche Applikation darauf aufbauen.
Win7 Nutzer haben zwei Möglichkeiten: einen
manuellen Export bzw. manuellen Versand der
gespeicherten Dateien (im Ordner dplan/export).
Oder
Ersetzen sie die C:\Windows\System32\Mapi32.dll mit einer älteren Mapi32.dll eines Windows Vista oder XP
Computers. Beide Mapi32 Dateien haben die Versions-Nummer 1.0.2536.0. Es ist dringend empfohlen, die
Mapi32.dll nicht zu ersetzen sondern umzubenennen z.B. in Mapi32-Win7.dll bevor die Datei von einem Vista
oder XP Rechner eingespielt wird, so dass sie ggf. wieder hergestellt werden kann.
Dieser Tipp erfolgt auf EIGENES RISIKO, halten Sie ggf. mit Ihrem System-Administrator Rücksprache.
Neue Systematik für Urlaubsberechnung
Zunächst gibt es zur Berechnung anteiliger Urlaubstage mehrere Optionen. Standardmäßig wird die Relation der
Bewertung eines ganzen bzw. eines halben Urlaubstages in Bezug auf die Soll-Arbeitszeit eines Mitarbeiters
gesetzt.
Zur Option stehen folgende Varianten:
-
Ein Urlaubstag bei normaler Stundenanrechnung
-
Teilzeitkräfte anteilig
-
Urlaubstag abh. vom Vertragssoll des Mitarbeiters
Jeweils mit den Rundungsvarianten keine Rundung, Rundung auf glatte Zahl, Rundung auf 0,5, Rundung auf 0,5
kfm, Rundung auf 0,1, Rundung auf 0,1 kfm.
Die größere bzw. relevantere Neuerung in der Version 8.4x ist jedoch für viele Anwender die Möglichkeit für
verschiedene Mitarbeitergruppen unterschiedliche Berechnungsgrundlagen zur Ermittlung des Jahresanspruchs
zu hinterlegen oder auch eine Berechnungsmethode mehrfach zu wählen, die dann per Filter zugeordnet
werden kann (z.B. die Methode Fester Jahresanspruch). Dazu wurde die Oberfläche und Systematik grundlegend
überarbeitet.
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GeoCon Dienstplan
Im ersten Schritt erfolgt
die Entscheidung über
das Ankreuzfeld, ob eine
Berechnung generell
erfolgt oder auch nicht.
Über die dazugehörige
Schaltfläche –
Einstellungen ... kann
dann für jeden
Bestandteil des
Urlaubsanspruchs eine
oder mehrere
Berechnungsgrundlagen
gewählt und
miteinander kombiniert
werden.
Für wen die
Berechnungsmethode
gilt wird jeweils über die
Schaltfläche – Ändern je
Berechnungsmethode
festgesetzt.
Über die Einstellungen des unteren Auswahlfeldes zu Maximalwert, Minimalwert oder Durchschnittswert wird
vorgegeben, wie das Programm bei Vorliegen von parallelen Regeln den Anspruch für den Mitarbeiter ermittelt.
Beispiel ist etwa eine geänderte Altersstaffelung ab einem bestimmten Datum (Stichwort: Günstigerregelung).
Unabhängig ob eine oder mehrere
Berechnungsmethoden gewählt sind, erfolgt über das
Register – Einstellungen die Grundeinstellung für die
Berechnung(en) des Urlaubes. Dazu gehören:
-
Eingabefeld – Standard Jahresanspruch:
-
Ankreuzfeld – Anspruch bei Ausfallzeiten
reduzieren: Werden beim Mitarbeiter Ausfallzeiten
wegen Langzeiterkrankung o.ä. erfasst, so wird
dies bei der Ermittlung des Jahresanspruchs
berücksichtigt. Ob eine Ausfallzeit den
Urlaubsanspruch reduziert muss dann bei der
Erfassung der Ausfallzeit gewählt werden.
-
Ankreuzfeld – Urlaubsanspruch bei Austritt automatisch neu berechnen: Bei der Erfassung des
Austrittsdatums wird der Jahresanspruch reduziert.
-
Auswahlfeld – Berechnungsgrundlage: Es kann zwischen den Optionen Jährlich (Standard) oder
Kummulativ (bei individuellen Urlaubsjahren) gewählt werden.
-
Eingabefeld – Maximalanspruch (gesamt):
-
Auswahlfeld – Anspruchsberechnung bei nicht vollständigem Jahr: Einstellungen hierzu finden
Berücksichtigung bei der Errechnung des Urlaubsanspruchs, wenn der Mitarbeiter im laufenden Jahr
eintritt. Die Optionalität beeinhalt:
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-
Ohne Anspruchsreduzierung
-
Nach Monaten
-
Nach Tagen
-
Nach Monaten / Tagen (bei unvollständigem Monat)
UpdateINFO
GeoCon Dienstplan
Jede Berechnungsmethode ist individuell zu
konfigurieren indem sie in der Liste ausgewählt und
dann über die Schaltfläche – Ändern aufgerufen
wird. Im Folgenden wird das am Beispiel der
Methode – Berechnung nach Alter beschrieben.
Ankreuzfeld – Anspruch abhängig vom
Wochenmodell: Generell wird der Anspruch für eine
5-Tage Woche hinterlegt. Haben Mitarbeiter
abweichende Tage-Woche-Modelle, so ist dieses
Feld zu aktivieren um auch für diese Mitarbeiter den
richtigen Anspruch zu berechnen.
Ankreuzfeld – Anspruch-Reduzierung für
Teilzeitkräfte: Wenn die Anspruchsverwaltung für
Teilzeitkräfte nicht in ganzen Tagen erfolgen soll, so
ist dieses Feld zu aktivieren.
Dies ist keine allgemein übliche Einstellung und nur
bei Vorliegen ganz spezieller Tarifvorgaben zu treffen.
Auswahlfeld – Wenn Mindestarbeitstage geleistet wurden: Es besteht die Auswahlmöglichkeit zwischen dem
(gesetzlichen) Mindestanspruch oder dem Gesamtanspruch, der sich aus der Berechnungsmethode ergeben
würde.
Eingabefelder – Arbeitstage im Jahr beim Eintritt bzw. beim Austritt: Wird ein Mindestanspruch oder der
Gesamtanspruch bei nicht vollständigem Jahr gewährt, so können in den Eingabefeldern die Anzahl Arbeitstage,
die zur Erfüllung erforderlich sind, erfasst werden.
Eingabefeld – Mindestjahresanspruch: Eingabe des Mindestjahresanspruchs. Wird dieser nicht gewährt, so
erfassen Sie hier eine Null.
Zahlenfeld – Max. Rentenalter: Vorgabe für das maximale Rentenalter
Schaltfläche – Altersgruppen: Über das sich dann öffnende Arbeitsfenster können die verschiedenen
Altersklassen definiert werden.
Auswahlfeld – Entstehung des Anspruchs: Es ist zu wählen, ob der Jahresanspruch sich aus dem laufenden
Kalenderjahr oder aus dem Vorjahr ergibt.
Datumsfelder – Gültig ab bzw. Gültig bis : hier kann ggf. ein Kalenderjahr eingegeben werden ab dem oder bis
dem eine Berechnungsmethode Gültigkeit hat.
Schaltfläche – Filter: Jede Berechnungsmethode kann über die Setzung der bekannten Filtermöglichkeiten
bestimmten Beschäftigtengruppen und/oder frei definierbaren Kriterien zugeordnet werden.
Die Anzahl Urlaubstage für die unterschiedlichen Altersklassen wird dann im Register – Werte erfasst.
Bitte beachten Sie, dass dieses Arbeitsfenster je nach Berechnungsmethode unterschiedliche
Konfigurationsmöglichkeiten bietet.
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GeoCon Dienstplan
Für die weiteren Bestandteile des Urlaubsanspruchs können ebenfalls bei Bedarf mehrere
Berechnungsmethoden mit eigenen Filtern,
Maximalansprüchen und Filtern gewählt
werden.
Ist ein Bestandteil zwar angehakt aber keine
Berechnungsmethode hinterlegt (oder nicht
hinterlegbar), so kann dann dennoch eine
Eingabe manuell erfolgen. Beispiel wäre etwa
der Sonderurlaub.
Nach Konfiguration der einzelnen Bestandteile
der Zusammensetzung des Urlaubsanspruchs
kann über die Schaltfläche – Anspruchsermittlung für Urlaub wie gewohnt der Urlaubsanspruch für alle Mitarbeiter errechnet werden.
Neu hinzugekommene Einstellungsmöglichkeiten sind:
-
Auswahlfeld – Überschreitung des Anspruchs: Je nach Einstellung wird man bei der Erfassung des Urlaubs
bei einem Mitarbeiter bei Überschreitung des Anspruchs nicht gewarnt (Einstellung ist: Deaktivieren), es
erfolgt eine Warnung aber man kann fortfahren (Einstellung ist: Nur Warnung) oder die weitere Eingabe
wird blockiert (Einstellung ist: Überschreitung blockieren).
-
Eingabefeld – Maximalanspruch (gesamt): Zu den einzelnen Bestandteilen des Urlaubs kann an dieser
Stelle ein zusammenfassender Maximalanspruch hinterlegt werden, der für die nachfolgenden
Bestandteile aktiviert wird oder inaktiv bleibt.
In der Liste der Anspruchsberechnung (durch Doppelklick in den Spaltenwert beim Mitarbeiter) sowie im
Urlaubsjournal des Mitarbeiters zum Urlaubsanspruch (über die Schaltfläche – Details ) erhält man detaillierte
Informationen zum Zustandekommen des Anspruchs.
Erweiterte Einstellungen bei der Urlaubsberechnung
Eine Besonderheit bei der Berechnung des
Jahresurlaubsanspruchs auf der Basis von
Monaten stellt die Berücksichtigung von nicht
vollständigem Jahr sowie nicht vollständigen
Monaten dar.
Wird beispielsweise ein Mitarbeiter zum 15.02.
eingestellt und beträgt der Jahresanspruch 24
Urlaubstage, so würde ohne weitere
Differenzierung der Anspruch als 24/12*10=20
Urlaubstage ermittelt werden, da zehn volle
Monate ein Beschäftigungsverhältnis besteht.
Die Kernfrage bei einer solchen Konstellation ist, ob der Monat Februar in die Anspruchsermittlung
miteinbezogen werden soll oder nicht bzw. ab wieviel Kalendertagen ein Urlaubstag gewährt wird bei
nicht vollständigem Monat. Im gewählten Beispiel würde dem Mitarbeiter ein weiterer Tag
Urlaubsanspruch gewährt werden, da er mit dem Eintrittstag 15.02. mindestens 10 Tage in dem Monat
beschäftigt ist.
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GeoCon Dienstplan
Ist die Option auf "Nach Tagen" gesetzt, so käme die Relation 319/365 Tagen (=0,87) zum Tragen.
Bezogen auf den Jahresanspruch von 24 Tagen ergäbe der Anspruch im vorliegenden Beispiel 21
Tage.
Bei der Option "Nach Monaten / Tagen bei unvollst. Monat" erfolgt die Ermittlung zunächst nach den
Ansprüchen bei den vollständigen Monaten (24/12=2 und dann *10=20), dann nach den Tagen im
unvollständigen Monat (15/28=0,54 und dann *2=1,08 => 1 Tag). Im obigen Beispiel ergäbe sich 21
Tage Urlaubsanspruch
Erweiterung bei anteilige Urlaubstage
Wird der Urlaubsanspruch in anteiligen Urlaubstagen verwalten, z.B. bei einer 5,5-Tage-Woche, so
können nun weitere Einstellungen getroffen werden. Zum einen sind dies:
-
Ein Urlaubstag bei normaler Stundenanrechnung (Standard)
-
Teilzeitkräfte anteilig
-
Urlaubstag abhängig vom Vertrags-Soll des Mitarbeiters
Zum anderen kann zu jeder dieser Option die Rundungsberechnung dann in einer Spannbreite von
gar nicht runden, in 0,1 Schritten (mathematisch oder kaufm.), in 0,5 Schritten (mathematisch oder
kaufm.) oder auf glatte Zahl (mathematisch oder kaufm.) eingestellt werden.
Maximalwerte bei der U-Anspruchsermittlung
Bislang war die Angabe eines maximal zu erzielenden Urlaubsanspruches über alle Einzelansprüche
gemeinsam gesetzt. Nun kann zu jedem Bestandteil des Urlaubsanspruches ein maximal zu erzielender
Wert hinterlegt werden. Bei mehreren Bestandteilen, wie sich der Jahresanspruch zusammensetzt,
kann dann variabel gewählt werden ob und wenn ja aus welchen Einzelansprüchen sich ein
gemeinsamer Maximalwert kombiniert. Im Extremfall können sich alle maximal zu erzielenden
Urlaubsansprüche addieren – oder im anderen Extrem trotz Vorlage der Bedingung im
Einzelteilanspruch zentral "gedeckelt" werden.
Neue gesetzliche Vorschriften und neue Filter in dden gesetzlichen Vorschriften
Die Oberfläche für die Planvorschriften bzw. gesetzlichen Vorschriften wurde neu gestaltet um die
Übersichtlichkeit zu verbessern. Möchte man ein e neue Planvorschrift hinzufügen und findet diese
nicht sofort, so kann die Auswahl über
-
Auswahlfeld – Zeitraum: Zur Option stehen Sonstiges (keine zeitliche Eingrenzung), Tag, Woche,
zwei Wochen oder Monat
-
Auswahlfeld – Einheit: Zur Option steht Sonstiges, Stunden, Tage oder Prozent
-
Auswahlfeld – Typ: Auszuwählen ist zwischen Sonstiges, niedrig oder maximal
-
Auswahlfeld – Land: Zur Auswahl steht z.Zt. Deutschland bzw. Alle Länder
eingegrenzt werden, um eine bestimmte Planvorschrift zu finden. Die Einstellung ges. Zeitraum steht
stellvertretend für die Aussage, dass keine Eingrenzung erfolgt. Die Filtereinstellungen sind frei
miteinander kombinierbar.
Weiterhin sind Planvorschriften, soweit sie nicht von vornherein nur für bestimmte
Beschäftigtengruppen gelten (Planvorschriften zum Jugendschutz oder Mutterschutz) über die
einzelne Bearbeitung für bestimmte Mitarbeiter über die bekannten Filtereinstellungen zuordenbar.
Sofern ein weiterer Filter bei den Mitarbeitern, die unter den Jugend- oder Mutterschutz fallen,
getroffen werden muss, so ist dieser auf der übergeordneten Ebene zu treffen und vererbt sich dann
auf die dazugehörigen einzelnen Planvorschriften.
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UpdateINFO
GeoCon Dienstplan
Die Planvorschriften können ggf. um zwei weitere Kriterien der Prüfung erweitert werden:
-
Maximale Dienstdauer abhängig von Pausenanzahl: als neue Planvorschrift kann die maximale
Dauer eines Dienstes in Abhängigkeit von der Anzahl der Pausen gestaltet werden. Ggf. kann
diese Planvorschrift auch nur auf Vollzeitkräfte bzw. nur auf Teilzeitkräfte angewendet werden.
-
Überprüfung Bereitschaft während Abwesenheit: Mit der Aktivierung dieser Planvorschrift wird
überprüft, ob während einer Abwesenheit eine Bereitschaft geplant ist.
Pausen – automatische Anpassung
In den System – Optionen  Dienstplaneinstellungen wurde die Einstellungen für die automatische
Anpassung der Pausenzeiten bei Veränderungen der Dienstzeiten ergänzt um die Möglichkeit der
Differenzierung zwischen der angerechneten Netto-Arbeitszeit des Dienstes oder der Brutto-Arbeitszeit
des Dienstes (Dauer). In Abhängigkeit von dieser Einstellung erfolgt dann die Verkürzung bzw.
Verlängerung der Pause bei einer Dienstzeitänderung.
Rundungsgenauigkeit
Zur Verbesserung von Rundungsgenauigkeiten kann in den System – Optionen 
Mandanteneinstellungen dem Dienstplanprogramm vorgegeben werden mit wieviel Stellen hinter
dem Komma gerechnet bzw. gerundet werden soll. Dies kann jeweils bezüglich der Arbeitszeitkonten
sowie bezüglich der Ermittlung der Zeitzuschläge eingestellt werden.
Standardmäßig rechnet das Dienstplanprogramm mit zwei Stellen hinter dem Komma. Eine Änderung
dieser Einstellung ist i.d.R. nur in Ausnahmefällen erforderlich.
Dienstpläne archivieren
Über System – Dienstpläne archivieren können zurückliegende Dienstplanjahre archiviert werden.
Dabei ist die Vorgabe, dass immer bis zum Jahresende archiviert werden kann und das letzte
Kalenderjahr nicht zur Verfügung steht. Im Jahre 2014 kann also maximal bis Ende des Kalenderjahres
2012 archiviert werden.
Wird 2012 als Archivierungsdatum gewählt, so
werden alle Planungszeiträume bis 12/2012 in ein
Archiv zusammengefasst. Alternativ kann
natürlich auch jahrgangsweise archiviert
werden. Dann muss aber jeweils das Archiv
zwischen der Betrachtung verschiedener
Jahrgänge gewechselt werden.
Nachdem der Archivierungszeitraum gewählt ist
erscheint die Warnmeldung, dass archivierte
Pläne nicht mehr bearbeitet werden können.
Dies bedeutet auch, dass sie nicht mehr aus
dem Archiv herausgeholt werden können.
Über System – Archivierte Dienstpläne ansehen kann dann in die Ansicht der archivierten Zeiträume
gewechselt werden. Es stehen sämtliche Menüs, Ausdrucke und Auswertungen zur Verfügung. Es
können aber keinerlei Änderungen oder Korrekturen vorgenommen werden.
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UpdateINFO
GeoCon Dienstplan
Neue Zuschlagsberechnungen
Neue Zuschlagsberechnung in der aktuellen GeoCon Dienstplan Version sind:
-
Tages/Wochen-Übstd. TZK flex (ohne Splitting)
-
Tages/Wochen-Übstd. TZK flex (mit Splitting)
-
Arbeit über 5 Tage/Woche
-
Überstunden 2 Wochen
-
Aktivzeit (Spezialfilter)
-
Überstunden für X Monate im Vergleich zum Saldo abzgl. Vormonatssaldo
-
Rahmenplanstunden
-
AZ vom R-Plan
-
Individueller Wert bei erfüllten Bedingungen
-
Abwesenheiten (anteilige Tage)
Änderungen und Ergänzungen Zuschlagsberechnung
-
Generell werden Zeitzuschläge monatlich ausgewertet. Seit geraumer Zeit kann in einem
Zeitzuschlag auch eine Bedingung auf einen/auf bestimmte Monate gesetzt werden.
Mitarbeiter die vor diesem festgelegten Monat austraten wurden bislang dann nicht
ausgewertet. Tritt nun so ein Fall ein, wird für diesen Mitarbeiter der Zuschlag ausgewertet, auch
wenn die Monatsbedingung nicht erfüllt ist. Ist dies nicht gewollt, so muss dies im Register –
Sonstiges aktiviert werden.
-
Die Bedingungen für bestimmte Monate wurde erweitert auf:
-
Nur gerade Monate
-
Nur ungerade Monate
-
Quartalsende
-
Ende von 4-Monats Zeitraum
Dies erleichtert die Gestaltung der Bedingungen bei Auswertungen, die mehrere Monate
umspannen.
-
In den Filterauswahlbedingungen für Dienste, Bereitschaften und Abwesenheiten kann ein Filter
nun auch auf einen gewählten Typ gesetzt werden. Entweder mit der Option – Gilt nur für den
gewählten Typ bzw. vice versa Option – Gilt nicht für den gewählten Typ.
Wechselschichtzulagen
Bei der Ermittlung von Wechselschicht-/Schichtzulagen sind weitere Differenzierungen möglich.
Bedingungen zur Identifizierung einer gewährten Wechsel-/Schichtzulage können Zeitspanne,
Nachtschichten, Arbeit an jedem Wochentag, Nachtschicht-Folgen, Geteilte Dienste oder
Schichtwechsel sein.
Bislang galten die gesetzten Einstellungen quasi „global“. Nun können für jedes Auswertungsformular
die Bedingungen eigenständig definiert werden. Beispielsweise kann bei einem Formular der Beginn
des Nachtdienstes auf 21:00 festgelegt werden, in einem anderen Formular für Mitarbeiter für die ein
anderes Tarifwerk gilt, der Beginn des Nachtdienstes auf 20:00 festgesetzt werden.
Weiterhin kann in der Option der Wechsel-/Schichtzulage die generelle Option um einen Filter auf
Abwesenheiten ergänzt werden. D.h. es kann für gewählte Abwesenheiten z.B. Krankheit ein
geplanter Dienst im Soll bei der Ermittlung der Wechsel-/Schichtzulage berücksichtigt werden.
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UpdateINFO
GeoCon Dienstplan
Speziell in der Bedingung zum Schichtwechsel kann die Erweiterung "Abwesenheitszeiten
mitberechnen" getroffen werden. Ist beispielsweise die tarifliche Regelung so, dass bei Vorlage 25%
der Arbeitszeit durch geleisteten Schichtdienste Schichtzulage gewährt wird, so kann mit Hilfe der
zusätzlich zu treffenden Option – Abwesenheiten mitberechnen unterschieden werden, ob sich die
25% der Arbeitszeit auf Stunden rein durch Dienststunden bezieht oder im (aktivierten Fall) auf die
gesamte angerechnete Arbeitszeit des Mitarbeiters.
Neuer Filter bei Statistiken zu Pflichtschulungen und Mitarbeiter Fortbildungen
Unter Auswertungen – Statistiken 
Sonstiges können zum einen mit der
Statistik – Mitarbeiter-Fortbildungen
stattgefundene Fort- und
Weiterbildungen ausgewertet
werden.
Ein gesetzter Filter, z.B. dass nur
Mitarbeiter mit einem bestimmten
Beschäftigungsverhältnis ausgewertet
werden soll, würde bei einem
Ausdruck direkt über Stammdaten –
Mitarbeiter  Stammblatt 
Fortbildungen ignoriert werden.
Auf der anderen Seite ist es auch
sinnvoll, eine inverse Auswertung
vornehmen zu können. Also
beispielsweise die Auswertung so zu
gestalten, dass die Mitarbeiter
ausgewertet werden, die z.B. noch
nicht an erforderlichen
Pflichtschulungen teilgenommen
haben.
Dies ist mit der Auswertung – Statistik
 Sonstige  Pflichtschulungen
möglich. Im Register – Optionen sind
die gewünschten Einstellungen zu
treffen.
Sammelstatistiken
Über Auswertungen – Statistiken  Sammelstatistiken können Informationen aus den statistischen
Kategorien Mitarbeiterlisten, Zeitzuschläge, Schichtarbeit/Fehlzeiten sowie Controlling (wenn
vorhanden) auf ein Auswertungsformular zusammengefasst werden.
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UpdateINFO
GeoCon Dienstplan
Abwesenheiten periodenweise exportieren
Sofern Abwesenheiten ermitteln in der Schnittstelle aktiviert ist und die Schnittstelle für Abwesenheiten
eine eigene Export-Datei erstellt, ist es möglich, Abwesenheiten periodenweise zu ermitteln.
Im Register – Export ist es nach
der Aktivierung des Exports von
Abwesenheiten in der
Schnittstellen-Konfiguration
möglich, den Fehlzeiten-Export
zu aktivieren.
Und daraufhin die
Einstellungen bezüglich des
Fehlzeitenzeitraumes und des
Anfangsdatums für den
Fehlzeiten Export treffen.
Wird beispielsweise der
Zeitraum auf 7 (entspricht
sieben Kalendertagen) und
das Anfangsdatum auf den
01.01.2013 gesetzt, so umfasst
der erste Zeitraum der zu
ermittelnden Abwesenheiten
die Periode vom 01.01.2013 bis
07.01.2013. Alle weiteren
Ermittlungen erfolgen in diesem
7tägigen Abschnitt.
Nach der Aktivierung dieser Funktionalität können bzw. müssen die Abwesenheiten separat ermittelt
werden. Es erfolgt also bei der monatlichen Ermittlung der Zeitzuschläge nicht gleichzeitig die
Ermittlung der Abwesenheiten. Dafür können die Abwesenheiten jedoch in selbst gewählten
Zeiträumen ermittelt werden – und auch schon im Voraus, also wenn ein Dienstplan noch in der
Planungsstufe ist, gemeldet werden.
Zur Ermittlung der Abwesenheiten steht unter dem Menü – Auswertungen  Fehlzeiten exportieren ein
neuer direkter Aufrufpunkt zur Verfügung.
Zu beachten ist, dass die Fehlzeiten und der Fehlzeitenzeitraum ermittelt und exportiert werden, die in
der Periodizität des Fehlzeitenexports beginnen.
Neue Zeiterfassungsberichte
In dem Arbeitsfenster der externen Zeiterfassung unter Auswertungen – Externe Zeiterfassung stehen
über die Schaltfläche – Drucken zwei weitere Auswertungen zur Verfügung. Zu einem Datum und
Uhrzeit können entweder die anwesenden oder die abwesenden Mitarbeiter ausgedruckt bzw. für
eine Weiterverarbeitung nach Excel exportiert werden.
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UpdateINFO
GeoCon Dienstplan
Zeiterfassung Oberfläche
Die Oberfläche für die Einstellungen
zur Verarbeitung von
Buchungsereignissen wurde mit der
Version 8.42 dahingehend
überarbeitet, dass diese nach
verschiedenen Kategorien gruppiert
ist. Aufzurufen ist die Oberfläche über
Auswertung – Externe Zeiterfassung 
Optionen  Einstellungen
Zeiterfassung.
Stations-Einstellungen sind nach wie
von der Standard-Einstellung
unterschiedlich einzustellen,
erreichbar über die Schaltfläche –
Stations-Einstellung.
Auswertung Mitarbeiter Fortbildung
Um bei mehreren Mitarbeitern, die am gleichen Tag an einer Fortbildung teilgenommen haben, diese
gleichzeitig zu erfassen, kann über Auswertungen – Mitarbeiter-Fortbildungen folgendes Arbeitsfenster
aufgerufen werden:
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UpdateINFO
GeoCon Dienstplan
Über die Schaltfläche – Neu wird das Fenster zur Erfassung der Fortbildung aufgerufen werden. Hier
wird der Typus der Schulung, der Termin, Anzahl Tage, Dauer der Fortbildung usw. erfasst. Über die
Schaltfläche – Auswahl erfolgt dann die Auswahl der Mitarbeiter, die gemeinsam diese Fortbildung an
diesem Tag besucht haben.
Die Schaltflächen – Ändern und –Löschen beziehen sich im Anschluss immer auf einen gewählten
Eintrag. Eine Mehrfach Änderung oder Löschung ist nicht möglich. Die weiteren Schaltflächen,
Listenauswahl oder Datumsfelder dienen der Filterung der Anzeige, beispielsweise, wenn man die
Fortbildung eines Mitarbeiters in einem Kalenderjahr angezeigt bekommen möchte. Die Schaltflächen
– Drucken bzw. –Vorschau dienen der Druckausgabe bzw. der Vorschau darauf.
Mit der Schaltfläche – Schließen werden dann im Abschluss die Erfassungen bzw. Änderungen
übernommen. Ggf. kann auch später noch unter Stammdaten – Mitarbeiter  Stammblatt 
Fortbildungen Korrekturen oder Änderungen vorgenommen werden.
Datensicherungen erstellen
Bevor über Verwaltung – Datensicherung unter Angabe eines
Dateinamens und des Speicherpfades eine Datensicherung
erfolgt, muss zunächst der gewünschte Typ der Datensicherung
gewählt werden.
Bei der Auswahl auf Vollständige Datensicherung werden alle relevanten Daten inkl. Der
Anwenderverwaltung sowie der Lizenzinformation gesichert. Lediglich die Angabe des
Dateinamens der Sicherung sowie des Speicherortes ist möglich.
Bei der Auswahl auf Benutzerdefinierte Datensicherung müssen bzw. können die zu sichernden bzw.
auch der nicht zu sichernden Bestandteile gewählt werden.
Anleitung für primäre Einstellungen starten
Über das Menü Hilfe – Anleitung für primäre Einstellungen starten kann ein kleiner Animationsfilm
gestartet werden, der die wichtigsten Punkte zur Einrichtung eines Mandanten beinhaltet (befindet
sich noch in der Entwicklung)
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