Blums lieben Räuchermännchen Besuch im Atelier

Transcrição

Blums lieben Räuchermännchen Besuch im Atelier
Advent &
Weihnachten
Sammelleidenschaft
Blums lieben
Räuchermännchen
Selbstversuch
Weihnachtsdeko
selbstgemacht
Handwerk
Besuch im Atelier von
Theres Affentranger
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iebe Leserinnen und Leser
Inhalt
Erinnern Sie sich, wann Sie das letzte Mal etwas selber hergestellt haben?
Ich musste ziemlich lange nachdenken, bis mir etwas einfiel.
einfiel. In meiner
Schulzeit habe ich viele Dinge selber gemacht. Ich liebte es, mein handwerkliches Geschick bei verschiedensten Sachen auf die Probe zu stellen.
Nähen, Stricken, Malen, Basteln, was mir halt gerade einfiel.
einfiel. Das eine
gelang, das andere weniger. Aber das spielte nur eine zweitrangige Rolle,
denn ich steckte viel Zeit, Mühe und Herzblut hinein. In den letzten
Jahren sind solche Kreativarbeiten bei mir allerdings auf der Strecke geblieben – viel zu viel zu tun, keine Zeit, Stress.
Aber es gibt genug Gründe, weshalb man sich diese Zeit einfach nehmen sollte. Davon ist auch Theres Affentranger aus
Zofingen überzeugt. «Viele Menschen suchen nach etwas, das
ihnen Freude bereitet. Nicht nur beim Kaufen und Aufstellen, sondern auch beim Herstellen», sagt die Textilfachlehrerin, Erwachsenenbildnerin und Berufsschullehrerin. Dabei
sei die Entstehungsphase die wohltuendste, diejenige, die das
Herz erfüllt, sagt sie.
Ihr recht geben wird auch zt-Redaktorin Lilly-Anne Brugger. Für
unser Magazin hat sie an einem Kurs teilgenommen und im Selbstversuch Weihnachtsdekoration hergestellt. «Am Anfang war ich
ein bisschen ratlos, aber ich muss sagen, es hat grossen Spass gemacht», sagt sie und freut sich ob ihrer schönen Kreation, die sie
handgefertigt hat.
Ein kunstvolles Handwerk, das aus dem Erzgebirge stammt und
Zofingen
grosse Fans auch in der Region Zofi
ngen hat, ist die Herstellung
Zofinvon Räuchermännchen. Hanny und Peter Blum-Kasper aus Zofi
ngen verbringen jedes Jahr ein paar Tage im märchenhaft verschneiten Mittelgebirge und nehmen eine neue Figur für ihre Sammlung
mit. «Jedes einzelne Stück ist ein Unikat», sagt Hanny Blum-Kasper.
4/5
Zu Besuch
im Atelier von
Theres Affentranger
6/7
«Weihnachtsmarkt
der Sinne» in der
Altstadt von Zofingen
9
Geschenkideen
10/11
zt-Redaktorin
Lilly-Anne Brugger
im Selbstversuch in
einem AdventsdekoKurs
13
Geschenkideen
14/15
Hanny und Peter
Blum-Kasper sind
sind begeisterte
Sammler von
Holzfiguren aus
dem Erzgebirge
17
«Mein Weihnachten»
von der Zofinger
Bloggerin
Larissa Gämperli
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Festliche
Rezeptvorschläge
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Ich weiss nicht, wie es Ihnen nun geht, liebe Leserinnen und Leser, aber ich
muss zugeben, dass es mich in den Fingern juckt und ich wieder Lust bekommen habe, etwas selber zu machen. Wenn es Ihnen auch so geht: Lassen Sie sich
von unserem Magazin inspirieren! Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und bereits jetzt ein schönes Weihnachtsfest.
Melek Sarikurt
Chefproduzentin/Beilagenchefin ZT/LN
Impressum:
Das Magazin «Advent & Weihnachten» wird
herausgegeben von der Zofinger Tagblatt AG
(Auflage: 50511 Exemplare).
Redaktion:
Melek Sarikurt (Leitung)
Lilly-Anne Brugger
Kurt Blum
Layout:
Jacqueline Gut
Kontakt:
Zofinger Tagblatt AG
Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19
[email protected]
[email protected]
www.zofingertagblatt.ch
Direktor:
Roland Oetterli
Verlags- und Verkaufsleiter:
Jörg Kilchenmann
3
Ein Stück
VON MELEK SARIKURT
«Es ist ein Stück vom Glück», sagt Theres
Affentranger und blickt sich in ihrem
Atelier um, das sich an der Luzernerstrasse 19 in Zofingen befindet. Die Textilfachlehrerin, Erwachsenenbildnerin
und Berufsschullehrerin verbringt ihre
Freizeit gerne in ihrem Atelier. «Es bereitet mir grosse Freude, etwas selber
herzustellen und Räumen damit Ausdruck zu verleihen», führt sie aus. Auf
den Lippen hat sie ein Lächeln, ihre
rosigen Wangen werden dabei noch
ein bisschen röter, ihre Augen strahlen.
Doch es sind nicht nur die Objekte, die
ihr Freude bereiten. Es sind die Begegnungen, die sie in ihrem Atelier hat.
«Aus vielen dieser Begegnungen sind
Freundschaften entstanden.» Öffentliche Kurse gibt sie inzwischen kaum
mehr, sondern vor allem Fachschulungen für geschlossene Gruppen. Hinter
ihr befindet sich auf einem Gestell eine
weihnachtlich dekorierte Lichterhülle
– made by Theres Affentranger. «Dafür
habe ich Geschenkbänder verwendet.
Diese habe ich auf einer Lampenfolie
festgeklebt und mit Stichvariationen
auf der Nähmaschine zusammengenäht», erklärt sie. Simpel und genial.
Fotos: zvg/Melek Sarikurt
Weiss und anmutig
Theres Affentranger (l.) gibt Tipps bei der Herstellung eines Weihnachtsengels (siehe auch Bild rechts unten).
Gestaltungstipp aus dem Atelier: Lichterhüllen aus Bändern
Material:
• Lampenfolie oder Plastikfolie
• Geschenk-Bänder und Spitzen
• Nähfaden
• geeignete Gläser oder Lampen
4
Arbeitsanleitung:
• Lampenfolie dem Glas entsprechend zuschneiden und dabei
einen Übertritt für das Zusammennähen berechnen
• Folie mit beliebigen, transparenten Bändern und Spitzen
bekleben
• Bänder und Spitzen mit geeigneten Stichvariationen
annähen
• Gestaltete Folie mit einem Zickzackstich versäubern
• Lichterfolie zur Runde schliessen und zusammennähen
• Lichterhülle über ein beleuchtetes Glas legen
Theres Affentrangers Atelier «Kommunikation – Bekleidung» ist geräumig
und hell eingerichtet. Während sich
auf der einen Seite sauber eingeordnet
zahlreiche Stoffe in allerlei Farben befinden, bleibt der Blick auf der anderen
Seite an zwei Figuren hängen. «Das sind
Engel», sagt Theres Affentranger und ergänzt: «Diese habe ich im Hinblick auf
Weihnachten kreiert.» Sie bestehen aus
Gips, tragen weisse Gewänder, wirken
anmutig. Ein konkretes Gesicht haben
sie nicht und doch scheinen sie einem
etwas zu erzählen. «Das sind fast schon
Kunstobjekte», sagt Theres Affentranger, sie wirkt nachdenklich und hält
einen Moment inne. Stille.
vom Glück
Diese Schneemänner schmelzen garantiert nicht dahin.
Diese wird durch das Öffnen der Ateliertüre gebrochen. Eine Kundin kommt
herein. «Hoi, Luzia!», wird sie mit einer
Umarmung herzlich begrüsst. Die Kundin holt eine Winterjacke hervor, an
der sie mit der Begleitung von Theres
Affentranger arbeitet. Sie ist grau, sieht
kuschelig warm aus. Nachdem sich die
Kundin mit der Atelier-Inhaberin abgesprochen hat, setzt sie sich an die Nähmaschine. Bald ist das Unikat fertig, in
dem viel Herzblut steckt.
Auch in den Kreationen von Theres
Affentranger steckt viel Herzblut. Ihre
ganzheitliche Grundausbildung als
Handarbeitslehrerin kommt ihr als
Textilfachlehrerin, Erwachsenenbildnerin und Berufsschullehrerin immer
wieder zugute. «Dieses Rucksäckli wurde mir mitgegeben und dafür bin ich
sehr dankbar. Etwas Handwerkliches
zu können hat Gewähr und man kann
sich auf die Jahre hinaus weiterentwickeln», sagt sie. Dabei schwingt ein
bisschen Melancholie in ihrer Stimme mit. «Allerdings kann man meine
Erstausbildung als Handarbeitslehrerin
in der Form, wie ich sie genossen habe,
inzwischen leider nicht mehr absolvieren. Eine Zeiterscheinung», so Theres
Affentranger. Es werde immer weniger
handwerkliches Wissen in der Schule
vermittelt, was sie sehr schade finde,
«zumal mir auffällt, dass immer mehr
junge Menschen sich für kreative Berufe entscheiden – wie zum Beispiel Modedesign. Allerdings fehlt ihnen dann
das elementare Wissen.»
entwickeln können für einfache Dekorationsvarianten, die ökologisch und
sinnvoll sind», so Affentranger. Dabei
sei gerade bei Seniorenzentren wichtig,
dass die Bewohnerinnen und Bewohner
mit einbezogen werden können. Sie
zeigt auf drei herzige Schneemannfiguren: «Diese sind einfach herzustellen
und passen perfekt zum Thema Winter.» Als freiwillige Mitarbeiterin hat sie
im Alterszentrum Eiche in Dagmersellen gemeinsam mit zwei Helferinnen
vor Kurzem die Schneemänner installiert: «Die Freude in den Gesichtern
der Bewohnerinnen und Bewohner zu
sehen, ist etwas Wunderbares!»
Einzigartig und individuell
Es gibt in den Läden ein riesiges DekoAngebot. Macht es trotzdem Sinn,
selber etwas herzustellen? «Auf jeden
Fall!», entgegnet Theres Affentranger.
Der Markt sei übersättigt mit vorgefertigten Produkten, die Menge sei
fast schon eine Plage. «Deshalb suchen
viele Menschen nach etwas, das ihnen
Freude bereitet. Nicht nur beim Kaufen
und Aufstellen, sondern auch beim Herstellen. Sie suchen nach etwas, woran
sie länger arbeiten können, in das sie
Ausdruck und Individualität verpacken
können. Ich vermittle ihnen dabei die
Ideen und Techniken.» Dabei sei die
Entstehungsphase eines Objekts die
wohltuendste, diejenige, die das Herz
erfülle.
Immer gefragter sei das Recycling: «Viele Kursbesucher möchten mit zu Hause vorhandenen Dingen etwas Neues
schaffen. Ich bin überzeugt, dass dies
mit der Übersättigung zusammen-
Eifrig wird auch an den Krippenfiguren gearbeitet.
hängt. Ökologisch gesehen macht dies
Sinn», unterstreicht die Fachfrau. Die
Menschen hätten genug von der Sinnesüberflutung, wollten entrümpeln.
Es gehe immer mehr in Richtung «Weniger ist mehr». Ein Credo, das sie auch
bei sich zu Hause auslebt. «Mit Dekoration sollte man den Raum gezielt
unterstützen.» Dies handhabt sie auch
in der Weihnachtszeit so, auf die sie
sich besonders freut. «Seit meiner Kindheit liebe ich die Weihnachtszeit. Aber
je älter ich werde, desto bedeutungsvol-
ler wird diese Zeit für mich», beschreibt
Theres Affentranger. Den Adventskranz
stellt sie jedes Jahr selber her. Und auch
das Schmücken des Weihnachtsbaums
ist für sie wichtig. Wie dieser aussehen
wird, verrät sie aber nicht, schliesslich
soll die Überraschung für die Familie
nicht verdorben werden. Nur so viel:
«Ich freue mich auf feines Essen in
einem schön geschmückten Zuhause
mit meinen Liebsten, das ist Weihnachten für mich – ebenfalls ein Stück vom
Glück.»
Ökologisch und sinnvoll
Die 59-Jährige gibt ihr Wissen und ihre
Erfahrungen aber gerne weiter, sei es an
der Berufsschule in Sursee, wo sie ein
60-Prozent-Pensum als Berufsschullehrerin hat, an den Lehrerweiterbildungen, die sie in den Kantonen Zürich, Uri
und Schwyz gibt, oder auch im Rahmen
der «Curaviva»-Erwachsenenbildungskurse, in denen sie unterrichtet. «Dort
zeige ich zum Beispiel Angestellten von
Seniorenzentren auf, wie sie Konzepte
5
Bald ist es wieder soweit: Vom 5. bis
7. Dezember erstrahlt die Stadt Zofingen wie ein heller Stern. Mehrere Tausend Besucher des «Weihnachtsmarkts
der Sinne» werden verzaubert durch
die historischen Gassen schlendern
und staunen. Der integrierte Mittelaltermarkt mit Kinderspielen und vielen
weiteren Attraktionen ist einzigartig.
Kein Wunder gilt der «Weihnachtsmarkt der Sinne» in Zofingen als einer
der schönsten im Mittelland.
Mit Mittelaltermarkt
In mehreren Gassen schmiegen sich
über 185 Stände an die historischen
Häuser in der Innenstadt. Sie laden
zum Einkaufen und Verweilen ein.
Etwas ganz Spezielles – und in der
Schweiz einmalig – ist der integrierte
Mittelaltermarkt mit 35 Ständen. Gaukler, Feuerspeier, Glasbläser oder Bogenmacher versetzen die Besucher in eine
andere Zeit. Wenn es dunkel ist, gleiten
Sterne am Kirchenturm auf und ab. Romantische Feuerstellen laden zum Verweilen ein und das heimelige Chaletdorf auf dem alten Postplatz schmückt
ein prächtiger Weihnachtsbaum.
Der «Weihnachtsmarkt der Sinne» in
Zofingen ist ein stimmungsvolles, emotionales Erlebnis mit 200 Attraktionen.
Tauchen Sie ein und vergessen Sie den
Alltag für ein paar Stunden. (IRA.)
Öffnungszeiten
des Weihnachtsmarktes
Freitag, 5. Dezember:
17 bis 22 Uhr; Verpflegung bis 23 Uhr
Samstag, 6. Dezember:
10 bis 22 Uhr; Verpflegung bis 23 Uhr
Sonntag, 7. Dezember:
10 bis 18 Uhr
Samichlaus der
Kolping Familie
10
im Traubenkeller und
auf dem Markt:
Freitag, 18 bis 20 Uhr
Samstag, 10.30 bis 20 Uhr
Sonntag, 10.30 bis 17 Uhr
Detailliertes Programm:
www.weihnachtsmarkt-der-sinne.ch
6
Fotos: zvg
Denn der Winter
ist ein sanfter Meister
Schnee. Eisige Kälte. Kalte, nasse Füsse,
Finger, die ich nicht mehr spüre und
der Atem, der in der Nase kleben bleibt
– eingefroren. Und Ruhe – vor allem die
Ruhe, die hat es mir angetan.
Sanft und geräuschlos
Ich, eher ein quirliges, nervöses Menschenkind, Wiesel in der Gesellschaft,
liebe vor allem diese einmalige Ruhe
des Winters, wenn der Schnee fällt und
jeglichen Schall in sich verschluckt. Ich
kenne nichts, das sich so geräuschlos
bewegt wie Schneeflocken. Millionen
von Schneeflocken. Ob eine, hundert
oder millionen: Sie bleiben immer
gleich, geräuschlos. Diese fast absolute Stille hat es mir bis heute angetan.
Unbändig, ruhig gleitend, wild um-
her wirbelnd, eisig kalt. Der Schnee, der
mit seinem Weiss alle Farben schluckt
und im Kontrast steht zum blauen Himmel oder im Nebel in ein totales, endloses Weiss zerfliesst und die Fantasie
ins Nichts trägt. Kompromisslos, keine
Ausreden, kein Blendwerk duldend.
Ein sanfter Meister, der keiner Worte
bedarf. Diese Tiefe ist es, die mich bewegt, die mich zur Ruhe kommen lässt.
So, wie schon als Kind. Es ist magisch.
Und so werde ich immer wieder zu
jenem einfachen Menschenkind, das
nichts begehrt und das nichts anderes
tut, als seiner Begeisterung damit Ausdruck zu verleihen, indem ich strahlen
und lächeln darf. – Ich wünsche Ihnen
viel Begeisterung am Weihnachtsmarkt
der Sinne.
STEFAN THOMA, OK-PRÄSIDENT
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die Vorbereitungen für den grossen
Weihnachtsbaumverkauf auf Hochtouren. Der grösste Teil stammt aus eigenen
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Ein zweites Leben für die alten Ker
VON LILLY-ANNE BRUGGER
Mit den alten Kerzen, die noch zu
Hause rumstehen und einigen Weihnachtskugeln Weihnachtsstimmung
herzuzaubern – das ist die Idee. Für
eine Deko-Anfängerin wie mich ist das
aber nicht so einfach. Deshalb hole
ich professionelle Hilfe und besuche
bei Christine Sägesser, Floristin mit
eigenem Blumenladen in Murgenthal,
einen Kurs für weihnachtliche Tischdekorationen.
Palmkringel, getrocknete Disteln, Zimt
und Pfeffer, verschiedene Tannzapfen,
exotische Fruchtstände, Weihnachtskugeln in allen Farben und Formen,
verschiedene Bänder und grosse und
kleine Kerzen – daraus soll ich nun
eine Tischdekoration für Weihnachten zaubern. Ebenfalls vorhanden sind
Äste von Koniferen, Lärchen, Föhren
oder Zypressen. Die Menge an Material, die Christine Sägesser in den Kurs
mitgebracht hat, überwältigt mich. Wo
soll ich beginnen? Welche Materialien
passen zu meinen vier blauen Kerzen,
denen ich in einem Adventskranz ein
zweites Leben schenken möchte?
Fotos: Melek Sarikurt
Asymmetrisch gewinnt
Floristin Christine Sägesser (r.) steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn es einmal nicht weiter geht – so auch bei Edith Plüss (Riken).
Mirjam Fuhrer (Glashütten) zeigt Fingerspitzengefühl beim Drappieren.
10
Der Kitt wird erwärmt und trägt dazu
bei, dass die Kerzen gut halten.
Schnell entscheide ich mich für ein
altes Brett, auf dem ich meine Weihnachtsdekoration gestalten will. Doch
wie soll ich die Kerzen anordnen?
Schön in Reih und Glied? Leicht versetzt? Asymmetrisch? Als Deko-Neuling
scheine ich schon bei diesem ersten,
einfachen Schritt zu scheitern. Christine Sägesser rettet mich. Mit ruhiger
Stimme erklärt sie einige Möglichkeiten, wie die Kerzen angeordnet werden
könnten. Ich entscheide mich für eine
asymmetrische Variante und beginne
die verschiedenen Materialien neben
den Kerzen auf dem Brett zu drapieren.
Dabei schaue ich auch immer mal nach
links und nach rechts und lasse mich
von den Ideen der anderen Kursteilneh-
Auch Yvonne Feuz (Anwil) und ihre Mutter Heidi Feuz (Riken) hatten sichtlich Spass
beim Zusammenstellen ihrer ganz persönlichen Weihnachtsdekoration.
rzen
zt-Redaktorin Lilly-Anne Brugger fertigt im Selbstversuch aus den Kerzen und Rosen,
die sie zu Hause hatte, einen festlichen Tischschmuck.
merinnen inspirieren. «He Frauen, ihr
müsst zuerst die Kerzen auf dem Brett
befestigen und erst dann mit dem Dekorieren beginnen. Sonst müsst ihr mittendrin alles abräumen», ruft Christine
Sägesser in die Runde.
Zweige, Drähte, Früchte
Die junge Floristin hat vor zwei Jahren ihr eigenes Blumenatelier in
Murgenthal eröffnet. «Ich habe mir
gesagt: Jetzt oder nie und das Ladengeschäft an der Hauptstrasse
angemietet», erzählt sie. Christine
Sägesser war damals 23 Jahre alt
und hat nach Abschluss ihrer Lehre
5 Jahre in einem Blumengeschäft mit
eigener Gärtnerei gearbeitet. Den
Sprung in die Selbstständigkeit mit
ihrem Geschäft «Mohnblume» hat Sägesser alleine gewagt. Sie kann aber auf
ihre Familie und ihre Freunde zählen:
Eine Freundin hat ihr bei den Vorbereitungen für die Weihnachtsaustellung
geholfen, ihre Mutter unterstützt sie
am Kursabend.
Die Kursteilnehmerinnen links und
rechts von mir kleben bereits Weihnachtskugeln und Holzsterne mit dem
Heissleim fest. Ich stehe daneben und
bin noch immer unschlüssig. Einem
weiteren Tipp von Christine Sägesser
folgend, hole ich einige Zweige Stacheldraht und winde sie um meine Kerzen
herum. Stacheldraht ist eine Pflanze,
deren leicht weisslichen Äste sich fein
vergabeln. In die Ranken des Stacheldrahts flechte ich getrocknete blaue
Rosen ein. Diese hatte ich ebenfalls
noch zu Hause. Damit auch bei meiner Dekoration Weihnachtsstimmung
aufkommt, verwende ich als Akzente
Manuela Aquino (Glashütten) besfestigt ihre Deko-Utensilien mit Heissleim.
kleine, matte Weihnachtskugeln und
einige Zweige mit Hakea-Früchten, die
weiss gestrichen sind. Erst jetzt wage
ich, die Materialien mit dem Heissleim anzukleben – und verbrenne mir
gleich mal die Finger. Langsam kommt
Routine auf. Hier noch ein zusätzlicher
Zweig Stacheldraht, dort noch eine weitere Weihnachtskugel.
Für Christine Sägesser ist die Weihnachtszeit eine intensive Zeit. Sie stellt
unzählige Dekorationen und Sträusse
her, die sie in ihrem Geschäft verkauft.
«Ich finde es schön, wenn meine Kun-
den Freude haben an meiner Arbeit.
Und es freut mich, wenn sie beim Verschenken damit anderen eine Freude
machen», sagt sie. Für sie persönlich ist
Weihnachten aber auch ganz einfach
ein Familienfest.
In der Zwischenzeit ist meine Tischdekoration fertig. Es bleibt noch etwas
Zeit, mich an einem zweiten Gesteck
zu versuchen. So schwierig war es nun
doch nicht, eine weihnächtliche Dekoration zu zaubern – zumindest nicht,
wenn eine fachkundige Betreuung mit
Rat und Tat zur Seite steht.
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18.00 Uhr
–
0
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16.00 Uhr
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Pedro Lenz ist Schriftsteller und Kolumnist, liest solo und mit Autorenkollegen auf
Spoken-Word-Bühnen – und er macht auch
«Radio»: Von 2007 bis 2011 und seit Frühling
2014 gehört er zum Autorenteam der «Morgengeschichten» auf SRF 1. Die 90 schönsten Geschichten, die in «Radio» erstmals in
Buchform vorliegen, spielen dort, wo sich
die Menschen begegnen: an der Bushaltestelle, in der Beiz, in Läden, im Zug, an der Altglas-Sammelstelle. Die Protagonisten reden
miteinander, manchmal aneinander vorbei aber immer sind sie im Gespräch. Und geben
so, ganz beiläufig, Einblick in ihr Leben in
der Schweiz und in ihre Sicht auf die Welt.
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Glück auf: Das «Raachermannel» ko
VON KURT BLUM
Die Advents- und Weihnachtstage
sind die «hohe Zeit» der Erzgebirgler,
wenn die faszinierenden historischen
Kleinstädte und die schmucken Dörfer märchenhaft verschneit sind und
leuchtende Schwibbögen, Engel und
Bergmänner in den Fenstern der Häuser freundlich die Besucher grüssen.
Dazu kommen die Pyramiden, die Nussknacker und die Räuchermännchen,
alles verbunden mit vielen erzgebirgischen Bräuchen und Traditionen.
Dazu gehören vor allem auch die Bergparaden. Früher dienten sie dazu, dem
Landesherrn beziehungsweise seinem
Gefolge bei besonderen Anlässen oder
dem Besuch hoher Gäste zu huldigen.
Heute sind sie der Höhepunkt der erz-
gebirgischen Weihnachtsmärkte. Die
grosse Abschlussparade findet stets am
vierten Advent in Annaberg-Buchholz
statt – und der Bergmannsgruss «Glück
auf» ist quer durch das Erzgebirge bis
auf den heutigen Tag fest verankert.
Wer einmal im «Weihnachtsland» Erzgebirge mit seinen gastfreundlichen
Bewohnerinnen und Bewohnern war,
kommt immer wieder.
Zu den grossen Freunden des Erzgebirges und ihren vielen kleinen, aber
feinen Weihnachtsmärkten – angefangen von Annaberg-Buchholz über Oberwiesenthal und Schwarzenberg bis
hin nach Seiffen – gehört das Zofinger
Ehepaar Hanny und Peter Blum-Kasper.
Jahr für Jahr verbringen sie einige Tage
im Advent in dieser lieblichen Gegend
– und kommen selbstverständlich nie
Bei jedem Besuch
im Erzgebirge holt sich
Hanny Blum-Kasper
eine neue Figur
für die Sammlung.
Der Fichtelberg und der Keilberg prägen das Erzgebirge mit
Das Erzgebirge ist eines der schönsten Mittelgebirge
Europas und bildet die natürliche Grenze zwischen
Sachsen und Böhmen. Knapp nördlich der Kammlinie
verläuft die Staatsgrenze zwischen Deutschland
und Tschechien. Die höchsten Erhebungen sind der
Keilberg mit 1244 m auf der böhmischen und der
Fichtelberg mit 1215 m auf der sächsischen Seite.
Bergbau, die wesentliche Grundlage für die einstige
industrielle Entwicklung des Erzgebirges, spielt
gegenwärtig eine geringe wirtschaftliche Rolle
im sächsischen Erzgebirge. Erstmals nach zwei
14
Jahrzehnten wurde am 28. Oktober 2010 wieder ein
Erzbergwerk in Niederschlag bei Oberwiesenthal
eröffnet. Nach den Angaben der Erzgebirgischen
Fluss- und Schwerspatwerke GmbH wird erwartet,
dass nach Erreichen der letzten Ausbaustufe jährlich
bis zu 135 000 Tonnen Fluss- und Schwerspat abgebaut werden. Beide Erze werden in der Nickelhütte
Aue aufbereitet.
In jüngerer Zeit wurden von einer Reihe von bergbautreibenden Firmen aus aller Welt Untersuchungen zur
Frage durchgeführt, ob im Erzgebirge weitere unter
wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen förderbare
Erzvorkommen vorhanden sind. Im knapp westlich
des Erzgebirges liegenden Gottesberg gäbe es nach
Angaben der Deutschen Rohstoff AG im Jahr 2012
eines der grössten Zinnvorkommen der Welt.
Mit schneesicheren Kammlagen und weiten Wäldern
ist das Erzgebirge auch ein ideales Ziel für Wintersportler wie auch für Familien und Skiwanderer. Viele
Kilometer gespurte Loipen, gut präparierte Pisten
und zahlreiche Eis- und Rodelbahnen stehen zur
Verfügung. (KBZ)
ommt
Blums grosse Wohnstube in ein lebendiges «Erzgebirge-Museum» – und die
Räuchermännchen beginnen zu dampfen; sie werden immer und immer wieder «in Betrieb gesetzt». Räucherkerzen,
die fein duftenden Kegel aus dem Erzgebirge, sind in dieser Zeit nicht mehr
aus dem Alltag wegzudenken.
Alte Familienrezepturen
Auch dieser Musikant ist ein hölzernes
Schmuckstück.
mit leeren Taschen zurück. Ganz sicher
gucken irgendwo Räuchermännchen
keck in die Welt hinaus ...
Gleich bei ihrem ersten Aufenthalt im
Erzgebirge wurden die Beiden von den
verschiedenen «Holzsachen» im guten
Sinne des Wortes gepackt. Wobei der
Besuch bei «Spielzeug-Handwerkern»
ein ganz wesentlicher Auslöser war.
Diese arbeiten nämlich zum grössten
Teil immer noch genau so wie ihre Vorfahren, benützen auch ihre Werkstatt
und ihr Werkzeug, zudem ist in mehr
als einem Ort auch noch ein Wasserrad
in Betrieb.
Die eingesetzten Räucherkerzen werden Jahr für Jahr vor Ort gepostet, und
zwar im Unternehmen Jürgen Huus in
Neudorf, wo allerfeinste Räucherkerzen
aus natürlichen Rohstoffen nach alten
Familienrezepturen hergestellt werden
und ab und zu auch Neuschöpfungen hinzukommen, wie zum Beispiel
der Rauch einer Dampfloki... Apropos
Dampfloki: Das Erzgebirge ist auch ein
Eldorado für dampfende Schmalspurbahnfreunde. Von Cranzahl nach Oberwiesenthal rollt eine Dampfbahn mit
750 mm Spurweite; diese hält in der
Nähe des Betriebes von Jürgen Huus.
Lebensunterhalt sichern
Wirtschaftlich bedingt, begannen die
Bergleute im 18. Jahrhundert mit Drechsel- und Schnitzarbeiten, um sich ihren
Lebensunterhalt zu sichern, und sie
gingen mit ihren «Spielzeugen» auf die
Weihnachtsmärkte, namentlich nach
Dresden und Leipzig. Im Laufe der Zeit
erlangte das Holzschnitzen und -drechseln im Erzgebirge eine immer grössere Bedeutung. Aus einer anfänglichen
Nebenbeschäftigung der Bergleute ist
die bekannte Holzkunst geworden, und
Am Stammtisch: Ein Kartenspiel in Ehren, kann keiner verwehren.
die kunstvollen erzgebirgischen Holzarbeiten haben inzwischen ihren Weg in
die grosse weite Welt gefunden und das
«Weihnachtsland Erzgebirge» bekannt
gemacht.
Auch heutzutage bestimmt die traditionelle Handwerkskunst noch immer
den Alltag der erzgebirgischen Holzspielzeugmacher, die mit viel Liebe
und grosser Kreativität unter anderem
Räuchermännchen – «Raachermannel»
wie sie liebevoll von den Einheimischen
genannt werden – mit überlieferten
Techniken anfertigen. Entstanden die
Rächermännchen zu Beginn noch ausschliesslich nach Motiven des dörflichen und des kleinstädtischen Lebens
und der verschiedensten Berufsgruppen, sind sie heutzutage auch in andern Ausführungen erhältlich.
Aus einheimischem Holz
Räuchermänner werden aus heimischen Laubhölzern wie Birke, Buche,
Fichte, Linde, Erle und Ahorn gedrechselt. Zuerst wird ein Prototyp gefertigt. Die Vorbereitung erfolgt, indem
«Lehren» produziert werden, anhand
derer verglichen werden kann, ob das
jeweilige Werkstück in seinen Massen
dem Prototyp entspricht. Die einzelnen
Teile des Räuchermannes können nun
gedreht, gefräst und zugesägt werden.
Danach erfolgt die Trommellackierung.
Abschliessend werden die Einzelteile
miteinander verleimt und Details wie
Gesicht und Verzierungen von Hand
aufgemalt.
Um Advents- und Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen, wird ein
angezündetes Räucherkerzchen auf
den unteren Teil der zweigeteilten
Holzfigur gestellt. Der obere Teil ist ausgehöhlt und wird auf den ersten Teil
gesteckt. Das Räucherkerzchen brennt
im Inneren des Räuchermannes ab, der
Rauch steigt dabei nach oben und tritt
aus dem Mundloch aus.
Die erste Figur, welche den Weg nach
Zofingen fand, war allerdings kein
Räuchermännchen, sondern ein Nussknacker – und dann folgten sie, die
Räuchermännchen, die Schwibbögen,
die Pyramiden und die Spieldosen. Gekauft wurde (und wird) jeweilen ganz
spontan. Peter Blum ist unter anderem
ein Freund des FC Erzgebirge Aue – und
deshalb gibts beim Blums auch Räuchermännchen als FC-Aue-Fussballer.
Auf die Frage, was ihr aus dem Erzgebirge noch fehle, meinte Hanny Blum
ohne Umschweife: «Wir nehmen nie
einen Katalog oder andere Unterlagen
mit. Das Angebot an den Weihnachtsmärkten und in den zahlreichen tollen Läden ist derart vielfältig, dass wir
uns immer überraschen lassen und vor
Ort entscheiden. Denn jedes einzelne
Stück, das im Erzgebirge produziert
wird, ist ein Unikat und allein schon
deshalb begeisternd.»
Sobald die düsteren und nebligen Tagen Einzug halten, verwandelt sich
Fotos: Kurt Blum
Gekauft wird spontan
Die Sternsinger dürfen an Weihnachten natürlich nicht fehlen.
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Mein Weihnachten
VON LARISSA GÄMPERLI
Die Weihnachtszeit war schon als
Kind für mich die schönste Zeit im
Jahr, nicht nur der Geschenke wegen.
Kaum wurde die Übergangsjacke gegen
eine warme Winterjacke ausgetauscht,
begann ich bei meinen Eltern schon
zu stürmen: «Wie vill mol muassi no
schlofa, bis s’Christkind kunnt?»
Christkind und «Krömli»
Aufgewachsen im Fürstentum Liechtenstein – was nun auch den komischen Dialekt im vorherigen Satz erklären sollte – wurde mir schon sehr früh
der Sinn von Weihnachten beigebracht.
Noch heute erinnere ich mich gern daran, wie ich mit meinen zwei älteren
Geschwistern die kreativsten Wunschzettel bastelte und diese dann über
Nacht vor die Haustüre legte, damit das
Christkind diese abholen konnte. Oder
auch daran, wie wir mit Mama «Krömle» beziehungsweise «Guetzli» backten,
dabei vom rohen Teig aber schon so
viel verzehrten, dass wir anschliessend
Bauchschmerzen hatten. Ach! Und wie
habe ich gezittert, als der «Nikolaus
und der Krampus» beziehungsweise
«Samichlaus und Schmutzli» zu uns kamen, die alles, ja, aber auch wirklich
alles über mich im grossen roten
Buch notiert hatten...
hatten ...
Doch die schönsten Erinnerungen habe
ich an Heiligabend. Bereits am Morgen,
ganz früh, waren die Türen zum Wohnzimmer verschlossen, damit das Christkind ungestört alles vorbereiten konnte
– so jedenfalls erklärte es Papa uns Kindern. Damit wir etwas abgelenkt waren
und Mama in Ruhe das Essen vorbereiten konnte, ging er mit uns Ski fahren.
Hungrig und aufgeregt kehrten wir am
späten Nachmittag jeweils
von unserem Ausflug
Ausflug
zurück, um uns
«Wie vill
mol muassi
no schlofa?»
anschliessend hübsch zu machen.
Mama legte uns die schönsten Kleider
bereit und machte uns die tollsten Frisuren. Während dem Essen lauschten
meine Geschwister und ich immer
wieder an der Wohnzimmertür. Wir
warteten auf das Zeichen des Christkindes, dass es nun alles fertig geschmückt
und verpackt hatte, sodass wir endlich
eintreten durften. Als Papa dann heimlich verschwand, meinte Mama, sie hätte etwas gehört, und wir sollen doch
noch einmal lauschen.
Und da war es! Das Geräusch einer weihnachtlichen Melodie, auf die wir schon
den ganzen Abend gewartet hatten.
Unsere Augen glänzten richtig, als wir
den zauberhaft geschmückten Baum
und die vielen Geschenke erblickten.
Dann endlich durften wir uns auf die
Geschenke stürzen und diese von den
Geschenkpapieren befreien. Nachdem
wir uns einige Stunden mit unseren
Geschenken amüsiert hatten – dabei
kam es schon mal vor, dass das eine
oder andere Teil kaputt ging, weil
wir keine Geduld hatten, die Bedienungsanleitung zu lesen –, machten wir uns auf den Weg zu unseren
Grosseltern. Dort versammelte sich
jeweils unsere grosse Familie. Während
die Erwachsenen den Christbaum und
die Krippe bewunderten, erzählten wir
unseren Cousinen und Cousins von den
tollen Geschenken, die wir bekommen
hatten, und freuten uns über die Geschenke, die das Christkind bei unseren
Grosseltern für uns hinterlassen hatte.
Highlight in der Kirche
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Später ging es traditionell mit der
gesamten Verwandtschaft an die
Mitternachtsmesse, das Highlight der ganzen Weihnachtszeit für mich. Am Schluss
der Messe geht in der Kirche
jeweils das Licht aus und ein
Chor stimmt das Lied «Stille
Nacht» an – jedes Jahr wieder
absolut atemberaubend!
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Larissa Gämperli, aufgewachsen im Fürstentum Liechtenstein und
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verschrieben. Die 24-jährige Bankkauffrau und passionierte Fotografin
sitzt mehrmals in der Woche vor ihrem Computer, wo sie unter anderem
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Ihr Blog ist zu finden unter: www.laruemarie.com
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Rohschinken-Schwarzwurzel-Antipasti
Zubereitung: ca. 35 Minuten
Zutaten für 6 Personen
4 Schwarzwurzeln, ca. 350 g, gerüstet,
in je 3 Stücke geschnitten
12 Rohschinkentranchen
2 Handvoll Nüsslisalat, gerüstet
Sauce:
½ Zitrone, abgeriebene Schale und 2 EL
Saft
2-3 EL Rapsöl
1 TL Senf
¼ TL Fenchelsamen, fein gehackt oder
im Mörser zerstossen, nach Belieben
Salz, Pfeffer
Schwarzwurzeln erleben zurzeit eine kulinarische Renaissance
Immer häufiger findet man das Gemüse
auf Wochenmärkten und im Restaurant.
Und das vollkommen zu Recht: Würzig
und leicht nussig, erdig und ein wenig
süss bringt die Schwarzwurzel einen
vielschichtigen Geschmack mit, der sich
keineswegs hinter Spargel verstecken
muss, mit dem die Schwarzwurzel häufig
verglichen wird.
Winterspargel oder Spargel des armen
Mannes werden Schwarzwurzeln häufig
genannt. Doch diese Bezeichnung ist
ein wenig irreführend, denn Schwarzwurzeln, deren botanischer Name
Scorzonera ist, sind kaum günstiger
als Spargel. Zu aufwendig ist die Ernte
der Schwarzwurzeln, denn die 20 cm
langen Scorzonera müssen vorsichtig
einzeln aus der Erde gedreht werden.
Auch der Geschmack von Schwarzwurzeln erinnert nur ein wenig an Spargel
– Schwarzwurzeln schmecken intensiver, nussiger und nicht so säuerlich.
Schwarzwurzeln - Herkunft
Die Schwarzwurzel stammt vermutlich aus Spanien, sie diente früher als
Heilmittel gegen Schlangenbisse und
Pest. Schon die Germanen assen gerne
Schwarzwurzeln. Bis zum 18. Jahrhundert allerdings beherrschte die Haferwurzel, auch Bocksbart genannt, die
Gemüsegärten. Bocksbart ist eine weisse
Schwarzwurzel und wird heute noch in
Indien und Chile angebaut, aber auch
in England, wo sie noch sehr beliebt
ist. Da die Schwarzwurzel im Gegensatz
zur Haferwurzel erst nach einigen Jahren holzig wird, verdrängte sie diese ab
20
dem 18. Jahrhundert aus den Gärten. Schale verbirgt. Kaufen kann man die
Die Schwarzwurzel ist ausdauernd und Schwarzwurzel von Oktober bis April –
winterhart.
es gibt den Winterspargel jedoch eher
selten im Supermarkt. Dafür findet man
die Schwarzwurzel umso häufiger auf
Schwarzwurzeln sind gesund
Neben den Vitaminen A, B1, B3, C und Wochenmärkten oder auch beim GeE enthält die Scorzonera sehr viel Ka- müsehändler und im Bioladen. Achten
lium, Magnesium, auch Kalzium und Sie auf unbeschädigte Wurzeln, denn
Phosphor und reichlich Eisen, dazu zerbrochene Schwarzwurzeln trocknen
Glykoside, Asparagin und den Wirkstoff schnell aus. Die Schwarzwurzeln sollten
Allantoin, der heute in vielen Salben möglichst fest sein, das Fleisch weiss
verarbeitet wird, weil er die Zellerneu- und ein wenig saftig. Schwarzwurzeln
erung beschleunigt, desinfiziert und halten sich am besten, wenn man sie
die Wundheilung fördert. Im dicken in Zeitungspapier oder Küchentuch wiweissen Milchsaft der Schwarzwurzeln ckelt und im Gemüsefach lagert – dann
stecken reichlich Bitterstoffe und Inu- schmecken sie auch noch nach einer
lin. Schwarzwurzeln gelten als schweiss- Woche.
und harntreibend. Das Inulin macht Das Entfernen der schwarzen Aussensie zur Speise für Diabetiker, Eisen und haut ist auf zweierlei Weise möglich:
Phosphor unterstützen die Gehirntätig- 1. Die Schwarzwurzeln werden unter
fliessendem Wasser gründlich gebürskeit. Weiter machen Stoffe im Milchsaft
tet, in leichtem Salzwasser gedämpft
die Schwarzwurzeln zu einem Antistund anschliessend abgezogen.
ress - Gemüse. Abends gegessen versprechen Schwarzwurzeln Beruhigung, Ent- 2. Die Schwarzwurzeln werden gewaschen, wie Möhren geschabt und sospannung und guten Schlaf. Wegen des
fort kurz in mit etwas Mehl verquirlmanchmal hohen Nitratgehalts sollten
tes Essig- oder Zitronenwasser gelegt,
Schwarzwurzeln mit Zitronensaft zubedamit sie sich nicht verfärben. Bei der
reitet werden, da das Vitamin C der ZiWeiterverarbeitung ist stets etwas Zittrone die Bildung der krebserregenden
ronensaft beizufügen.
Nitrosamine aus Nitraten verhindern
kann. Schwarzwurzeln haben lediglich Eine gute Idee ist es auch, die Schwarzwurzeln nur kurz im Schnellkochtopf
16 Kalorien pro 100 Gramm.
zu dämpfen und sie anschliessend nach
Bedarf weiterzuverarbeiten. Da der
Einkauf und Zubereitung
Eine gewisse Hemmschwelle gibt es Milchsaft der Schwarzwurzeln schnell
vielleicht bei Kauf und Zubereitung der oxidiert und die Hände nachhaltig verSchwarzwurzel, denn wer Scorzonera färbt, sollte man mit Gummihandschunicht kennt, wird kaum ahnen, was für hen arbeiten!
eine Leckerei sich unter der dunklen
Quelle: chefkoch.de
Zubereitung
1. Schwarzwurzeln in siedendem Salzwasser 15-20 Minuten knapp weich
garen, kalt abspülen, abtropfen lassen. Jede Schwarzwurzel mit einer
Tranche Rohschinken umwickeln.
Nüsslisalat auf Teller verteilen,
Schwarzwurzeln darauflegen.
2. Sauce: Alle Zutaten verrühren, würzen. Sauce darüberträufeln oder in
Portionenschälchen verteilen und
dazu servieren.
Tipps
• Dazu passt knuspriges Brot
• Schwarzwurzeln und Sauce lassen
sich 2-3 Stunden im Voraus zubereiten, separat zugedeckt kühl stellen.
Ca. 30 Minuten vor dem Servieren
bei Raumtemperatur stehen lassen
und die Sauce nochmals aufrühren.
• Schwarzwurzeln unter leicht fliessendem Wasser schälen, sofort kochen oder in Zitronen- oder Essigwasser legen.
Nährwerte
Eine Portion enthält: 117 kcal,
6 g Eiweiss, 10 g Fett, 1 g Kohlenhydrate.
Weitere gluschtige
Rezepte:
www.swissmilk.ch/rezepte
Zimtstern-Kalbsnuss mit
Dörrfrucht-Rumsauce
3. Fleisch rundum kräftig anbraten,
herausnehmen und in den Zimtsternbröseln wenden oder das Fleisch
damit bestreuen. Fleisch auf die PlatZutaten für 4 Personen
te legen, 80-90 Minuten niedergaren
(Kerntemperatur 55-60°C).
Fleisch und Marinade:
4. Sauce: Schalotte in der Butter an2-3 EL Bratcrème
dämpfen. Mit Rum und Wein ablöSalz, Pfeffer
schen, etwas einkochen. Fond und
Nelkenpulver
Dörrfrüchte beifügen, etwas einkowenig Zimt
chen. Mit dem Rahm zu einer sämi1 Orange, abgeriebene Schale und 1 EL
gen Sauce köcheln, würzen.
Saft
5. Das Fleisch kurz vor dem Servieren
1 Kalbsnuss, ca. 700 g
tranchieren, mit der Sauce anrich4-6 Zimtsterne, fein zerkrümelt
ten, garnieren.
Dörrfrucht-Rumsauce:
1 Schalotte, fein gehackt
Tipps
Butter zum Dämpfen
Mit Kartoffelstock-Birnen servieren:
3 EL Rum, nach Belieben
• Birnenhälften in wenig Weisswein,
1 dl Weisswein oder alkoholfreier ApWasser, Zucker und Zitronensaft
felwein
knapp weich pochieren, herausneh2 dl Kalbsfond
men, auf eine Platte legen. Kartoffel50 g gemischte Dörrfrüchte, z.B. Apristock in einen Spritzsack geben, Sack
kosen, Pflaumen und Cranberries, klein
in ein Küchentuch wickeln und so
gewürfelt
den Stock in die Birnen dressieren,
1,5 dl Saucenhalbrahm
sofort servieren. Nach Belieben mit
Salz, Pfeffer
kross gebratenen Speckstreifen gareinige Zimtsterne zum Garnieren
nieren. Kartoffelstock kann 1-2 Stunden in einer Schüssel zugedeckt im
Wasserbad warm gehalten werden.
Zubereitung
1. Bratcrème, Salz, Pfeffer, Nelkenpul- • Birnen am Vortag pochieren, nur
kurz in der Kochflüssigkeit erwärver, Zimt, Orangenschale und -saft
men und servieren.
verrühren, Fleisch damit bestreichen und ca. 1 Stunde zugedeckt bei
Raumtemperatur marinieren.
Nährwerte
2. Ofen auf 80°C vorheizen. Platte und 4 Eine Portion enthält: 494 kcal, 40 g EiTeller darin vorwärmen.
weiss, 29 g Fett, 10 g Kohlenhydrate.
Zubereiten: ca. 45 Minuten
Niedergaren: ca. 90 Minuten
Parfaitglacé Grand Marnier
2. Für das Parfait Eiweiss und Salz steif
Zutaten für 8-10 Personen
schlagen. Zucker portionenweise bei8-10 Soufflé Förmchen von ca. 1,5 dl Infügen, weiterschlagen, bis die Masse
halt. Backpapier für die Manschetten
glänzt. Erst Grand Marnier, dann
Rahm sorgfältig darunter rühren.
Parfait:
3. In die vorbereiteten Förmchen füllen.
5 Eiweiss
Zugedeckt über Nacht einfrieren.
1 Prise Salz
4. Für die Garnitur Kuchenglasur nach
250 g Zucker
Anleitung schmelzen. Eine winzige
1,5 dl Grand Marnier
Ecke des Beutels wegschneiden, mit
5 dl Vollrahm, steif geschlagen
zügigen kreisenden Bewegungen Ringe auf ein Backpapier spritzen, an der
Garnitur:
Kälte trocknen lassen. Glasur sorgfäl1 Beutel dunkle Kuchenglasur
tig vom Backpapier ablösen.
Kakaopulver
5. Förmchen ca. 20 Minuten vor dem
Servieren aus dem Tiefkühler nehZubereitung
men. Parfaits mit Kakaopulver be1. Für die Manschetten Backpapierstäuben, garnieren.
Streifen zuschneiden, Soufflé-Förmchen damit umwickeln, mit Klebstreifen oder Büroklammern fixieren, Nährwerte
so dass die Masse ca. 1 cm über den Eine Portion enthält: 413 kcal, 5 g EiRand eingefüllt werden kann.
weiss, 21 g Fett, 43 g Kohlenhydrate
21
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