Pressespiegel September 2014

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Pressespiegel September 2014
Fachverband der Stuckateure
für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg
Wollgrasweg 23, 70599 Stuttgart, www.stuck-verband.de
[email protected], Tel. 0711 / 45 123-0, Fax 0711 / 45 123-50
Dieser Pressespiegel ist ausschließlich zur internen Verwendung bestimmt.
Malerblatt 9/2014
Malerblatt 9/2014
Spanische Azubis beginnen Handwerkslehre in Ilsfeld
Datum: 02.09.2014 18:36
Kategorie: Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
Pressemitteilung von: econsor GmbH
Málaga im Süden Spaniens wurde schwer von der Wirtschaftskrise getroffen. Die
Wirtschaft der andalusischen Metropole mit über einer halben Million Einwohnern lahmt.
Für knapp die Hälfte der Jugendlichen in Spanien zwischen 15 und 24 Jahren gibt es keine
Arbeit - lediglich Jobs, bei denen man etwa 300 EUR im Monat verdienen kann.
Ganz anders stellt sich die Lage im Moment im Handwerk in der Region da: Von
Wirtschaftskrise kann beim ilsfelder Stuckateurbetrieb keine Rede sein. "Die Nachfrage ist
da - wir suchen händeringend qualifizierte Mitarbeiter und motivierte Auszubildende",
erklärt Axel Soyez, Geschäftsführer der Soyez Stuckateur GmbH. Es sei der allgemeine
Fachkräftemangel, der im Handwerk eine ganz extreme Form angenommen habe. "Wie in
vielen Handwerksberufen ist es auch für uns schwer, neue Auszubildende zu finden."
Dabei kann die Soyez Firmengruppe, als einer der größeren Handwerksbetriebe, ein
attraktives Weiterbildungsangebot und gute Sozialleistungen vorweisen.
Zwei spanische Jugendlich haben sich nun dafür entschieden, Ihre Lehre in Deutschland
zu absolvieren. Nach einem einführenden Sprachkurs, möchten Abraham Porras und
Alberto Rodriguez ab diesem Monat in Ilsfeld bei der Firma Soyez arbeiten. Heimweh,
Sprachkenntnisse, das deutsche Wetter oder die deutsche Kultur - all das ist für Abraham
Porras kein Problem. "Ich kann hier wirklich viel, viel lernen und mein Gehalt ist fast drei
Mal so hoch, wie mein Gehalt in Spanien".
Vorab haben die Spanier bereits ein zweimonatiges Praktikum absolviert. "In den zwei
Monaten konnten wir gemeinsam mit dem Fachverband der Stuckateure für Ausbau und
Fassade jungen Menschen eine guten Einblick in unsere Arbeitsweise geben - das
Praktikum war ein idealer Einstieg", freut sich Axel Soyez. Sein Ziel sei es nun, dass die
zwei Nachwuchskräfte sich gut einleben und die Ausbildung gut abschließen. Die zwei
jungen Bewerber sind optimistisch: "Wir möchten arbeiten und lernen. Wir freuen uns
sehr, dass das hier bei der Firma Soyez klappt und wir uns beweisen dürfen."
Jugendliche, die in einem europäischen Heimatland wenig berufliche Perspektive haben,
zur Ausbildung nach Deutschland zu holen - diese Idee ist nicht ganz neu. Aber im
Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise wurde der Gedanke durch die EU und die
Bundesregierung wieder neu belebt. 139 Millionen investiert allein der Bund von 2013 bis
2016 in die "Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten
Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa - kur: "MobiProEU". Das
Vorgehen trifft den Nerv der Zeit und bringt Angebot und Nachfrage zusammen:
Insgesamt haben bisher über 4000 Jugendliche von diesem Angebot Gebrauch gemacht.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Soyez Stuckateur GmbH
Marcel Schäfer
Renntalstr. 12
Seite 1
74360 Ilsfeld
Deutschland
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.soyez.de
Telefon: 07062 / 940 10
Der erste 5-Sterne Stuckateur in Baden Württemberg bietet sämtliche Stuckateur- und
Malerleistungen aus einer Hand. Im Renovierungs- und Umbaubereich ist das
schwäbische Handwerksunternehmen mit über 100 Mitarbeitern einer der Marktführer in
Heilbronn und Ludwigsburg.55
Seite 2
Sto-Stiftung
Seite 1 von 1
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Pressemeldungen
Bildungskongress des StuckateurHandwerks 2014
03.09.2014 Krefeld. Die Qualität der Ausbildung war und ist der
Schlüssel für gute Fachkräfte von morgen. Das System der dualen
Berufsausbildung in Deutschland wird weltweit geschätzt. Damit diese
hohe Ausbildungsqualität auch in Zukunft erhalten bleibt, müssen sich
die Akteure der beruflichen Bildung immer wieder neu abstimmen.
Beim zweiten bundesweiten Bildungskongress in Krefeld treffen sich
die Berufsschullehrer und Ausbilder der Überbetrieblichen
Ausbildungsstätten, die im Bauhandwerk neben den betrieblichen
Ausbildern für die Ausbildung der kommenden Fachkräftegeneration
verantwortlich sind.
Fotos: Sto-Stiftung / P. Himsel
Nutzen Sie diesen wichtigen Fachkongress
Gewinnen Sie neue Erkenntnisse und Impulse für Ihre tägliche Arbeit
und zur Steigerung der Attraktivität und Image des StuckateurHandwerks. Nachstehend finden das Veranstaltungsprogramm sowie
einen Anmeldebogen. Das Organisationsteam des Bildungskongresses
freut sich über Ihre Teilnahme.
Der Kongress findet statt in den Krefelder Bildungszentren des
Baugewerbes e. V. (BZB) und wird unterstützt von der Sto-Stiftung.
Programm & Anmeldung
Rückfragen beantwortet gerne
PR-Agentur Große & Partner
Astrid Große
Hadlichstr. 19, 13187 Berlin
E-Mail: [email protected]
Tel.: 030 / 47 86 51 82
Fax: 030 / 47 86 51 84
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten
http://www.sto-stiftung.de/33292_DE-Pressemeldungen-Pressemeldung_-_Detail.htm... 03.09.2014
Wochenblatt Leonberg
Ausbau-Fassade 9/2014
Ausbau + Fassade 09/2014
Ausbau + Fassade Heft 9/2014
Friedrichshafen: „Das ist ein guter Jahrgang“
Seite 1 von 3
LOKALES
12.09.2014 (Aktualisiert 15:25 Uhr)
Von Michael Tschek
„Das ist ein guter Jahrgang“
20 Zimmerer und vier Stuckateure feiern ihren erfolgreichen Abschluss – Ergebnis kann
sich sehen lassen
Glücklich und stolz können 20 Zimmerer-Gesellen und vier Stuckateur-Gesellen ihren erfolgreichen Abschluss
feiern. (Foto: mt )
FRIEDRICHSHAFEN / sz In ihrer traditionellen Arbeitskleidung, der Zimmermannskluft,
sind am Donnerstag im Saal der Kreishandwerkerschaft eine junge Frau und 19 junge
Männer aus dem Bodenseekreis zusammengekommen, um mit einer Lehrabschlussfeier
nach bestandener Prüfung ihre Gesellenbriefe zu erhalten. Lehrgangsbester mit der
Note 1,4 wurde Marcel Huber aus Taldorf, der beim Ausbildungsbetrieb Oliver Hoffmann in Friedrichshafen in die Lehre gegangen war. Auch vier junge Stuckateure erhielten ihre Gesellenbriefe.
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-%E2%80%9EDas-ist-ein-guter-Jahrgang... 15.09.2014
Friedrichshafen: „Das ist ein guter Jahrgang“
Seite 2 von 3
„Als Winzer würde ich sagen, das ist ein guter Jahrgang“, stellte Prüfungsbeisitzer Johannes Beck zufrieden fest und sagte weiter: „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass im Bodenseekreis schon einmal ein solches Prüfungsergebnis erreicht worden war.“ Soll heißen:
Die 20 Junggesellinnen und Gesellen erreichten mit einem Gesamtnotenschnitt von 2,6
nicht nur ein hervorragendes Ergebnis, sondern acht von ihnen schlossen mit der Note 2,0
und besser ab, wofür sie mit zudem mit einem Preis ausgezeichnet wurden.
Ein Hang zum Handwerk
Angeführt wird die Preisträgerliste von Marcel Huber aus Taldorf. „Ich wollte schon immer
was Handwerkliches mit Holz machen“, begründete der 20-Jährige seine Entscheidung, den
Zimmererberuf zu erlernen. Der Zimmerer-Geselle mit Realschulabschluss will in seinem
Beruf bleiben und hat sich zum Ziel gesetzt, den Meister zu machen.
Das hat sich auch die 31-jährige Lena-Sophie Bitschnau aus Überlingen vorgenommen, die
über Umwegen zum Zimmererberuf gelangt war. „Der Hang zum Handwerklichen war bei
mir immer schon da“, meinte sie. Die Entscheidung, den Wunsch dann letztendlich umzusetzen, sei dann aber erst später gekommen. Nach dem Abitur hätte sie zunächst ein Pädagogikstudium begonnen, erzählte sie.
Sowohl der Obermeister der Zimmerer-Innung Christof Hartmann als auch Obermeister
Karl-Heinz Pfau von der Stuckateur-Innung sowie Georg Beetz, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft stellten die Bedeutung des handwerklichen Berufes in der Gesellschaft
heraus. Gerade im Zeichen der Energiewende würden sowohl Zimmerer als auch Stuckateure eine „wichtige Rolle spielen“, meinte Georg Beetz.
Bernhard Otto, Leiter des Ausbildungsbereiches Zimmerer-Ausbildungszentrum Biberach,
gab den frisch gebackenen Zimmerer- und Stuckateurs-Gesellen den guten Rat mit auf den
Weg, die Weichen für ihre berufliche Zukunft selber zu stellen.
VIDEO-EMPFEHLUNGEN
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BIBERACH RegioTV: Ein Tag
in der Leitstelle Biberach
Auf nach Schweden!
TUTTLINGEN RegioTV: LBS
Beach Cup
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-%E2%80%9EDas-ist-ein-guter-Jahrgang... 15.09.2014
17.09.2014
Video: Stuckateure bereiten sich auf die EuroSkills
2014 vor
Datum: 17.09.2014 18:57
Kategorie: Wissenschaft, Forschung, Bildung
Pressemitteilung von: Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg
Stuckateure Marc Armbrüster,
Valmir Dobruna und Ersatzmann
Max Petter trainieren für EuroSkills
„Wir rocken Lille!“ - Anfang Oktober findet im französischen
Lille die Europameisterschaft der Berufe – die EuroSkills 2014
– statt. Junge Menschen aus ganz Europa kommen zusammen,
um sich mit den Besten der Besten ihrer Branche zu messen.
Auch das Stuckateurhandwerk wird vertreten sein. Ein Video
zeigt, wie sich die drei Mitglieder des Deutschen
Nationalteams der Stuckateure auf den Wettbewerb
vorbereiten.
Marc Armbrüster, Baienfurt, Valmir Dobruna, Ilvesheim, und
Ersatzmann Maximilian Petter aus Pulheim werden in Lille die
schwarz-rot-goldene Fahne für das deutsche Stuckateurhandwerk hochhalten. Die drei
jungen Männer vereint der Wunsch, bei den EuroSkills die Goldmedaille zu holen. Im
Ausbildungszentrum für Ausbau und Fassade in Leonberg bereiten sie sich gezielt auf den
Wettbewerb vor. Stuck ziehen, Trockenbauarbeiten, Freestyle – die gestellten Aufgaben
sind komplex und verlangen den drei jungen Stuckateuren fachlich alles ab. Auch mental
werden sie in Lille an ihre Grenzen gehen müssen – nicht nur der Zeitdruck wird groß sein.
Doch die jungen Stuckateure sind bestens auf den Wettbewerb vorbereitet. Sie überlassen
nichts dem Zufall, üben fleißig mit dem erfahrenen Trainer des Nationalteams, Jochen
Drescher. „Ein Testprojekt wurde uns vom Veranstalter zur Verfügung gestellt“, erzählt
dieser. In speziellen Trainingseinheiten übt er mit seinen jungen Stuckateuren die
einzelnen Arbeitsschritte. Mit sichtlich viel Freude und Optimismus gehen diese ans Werk.
„Wir haben hier vieles ausprobiert, auch Fehler gemacht“, berichtet Valmir Dobruna. Doch
das sei nicht schlimm. Es helfe, die Zusammenhänge besser zu versehen und nachher zu
wissen, worauf es wirklich ankommt.
Auch Trainer Jochen Drescher ist optimistisch, dass es in Lille für einen vorderen Platz
reichen kann. „Das sind super Jungs“, sagt er. „Ich habe ein positives Gefühl.“ Dazu trägt
sicherlich auch bei, dass die Teilnehmer ihr eigenes Werkzeug mitnehmen dürfen.
„Arbeitsplatz und Material werden vom Ausrichter gestellt“, so Drescher. Doch
Kleinmaterialien, Maschinen und Werkzeuge dürfe jeder selbst mitbringen. Für Marc
Armbrüster ist das wichtig. „Das sind meine eigenen Werkzeuge, die ich zuhause im
Betrieb auch benutze. Die sind eingearbeitet, so wie ich sie brauche“, betont er.
Die Vorbereitung auf die EuroSkills ist nicht nur auf wenige Tage vor dem Wettbewerb
beschränkt. Vielmehr werden die jungen Stuckateure seit längerem im deutschen
Nationalteam der Stuckateure gefördert. Diese bundesweite Initiative des
Stuckateurhandwerks unterstützt zusammen mit dem exklusiven Förderer, der Schwenk
Putztechnik damit seine besten Nachwuchskräfte. Die Vorbereitung auf die beruflichen
Europa- und Weltmeisterschaften (EuroSkills und WorldSkills) gehört mit zum Konzept.
Davon profitieren jetzt auch Marc Armbrüster, Valmir Dobruna und Maximilian Petter.
Das Video über die Vorbereitung auf die EuroSkills 2014 ist auf Youtube zu finden unter
Seite 1
http://youtu.be/WgR4hjvVJLg.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade (KomZet)
Wollgrasweg 23 - 70599 Stuttgart
Ansprechpartner: Stephan Bacher
Telefon: 07 11 / 4 51 23-0
Telefax: 07 11 / 4 51 23-50
www.nationalteam-stuckateure.de
Der Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg (SAF)
fördert als Interessenverband die fachliche, wirtschaftliche und berufliche Entwicklung
seiner Mitglieder, stellt ihnen Informationen über Technik, Richtlinien, Recht,
Betriebswirtschaft und Marketing zur Verfügung. Darüber hinaus ist der SAF Tarifpartner,
bündelt die Branchenmeinung und engagiert sich in hohem Maße in den Bereichen Ausund Weiterbildung.
Seit 2009 ist der SAF in den Bereichen Putz, Stuck, Trockenbau, Wärmedämmung und
Fassade, Bildungsdienstleistung, Technologiebeschleunigung und als Schnittstelle
zwischen Wissenschaft und Praxis als bundesweit verantwortliches Kompetenzzentrum für
Ausbau und Fassade (KomZet) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
anerkannt.
Seite 2
Ertinger Stuckateur- und Malerbetrieb Höninger GmbH
erhält fünf Sterne
Datum: 18.09.2014 19:04
Kategorie: Industrie, Bau & Immobilien
Pressemitteilung von: Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg
Fachverband verleiht höchste Stufe des Zertifikats
„Meisterhaft“ – Höninger GmbH, Putz & Farbe feiert
25-jähriges Bestehen
Ertingen – Gleich mehrere Gründe zum Feiern gab es
vergangene Woche für den Ertinger Stuckateur- und
Malerbetrieb Höninger GmbH, Putz & Farbe. Zum einen das
25-jährige Betriebsbestehen – zum anderen wurde der
Josef Höninger erhält die
Meisterhaft-Urkunde aus den
Ertinger Handwerksbetrieb aufgrund seiner
Händen von Wolfram Kümmel
überdurchschnittlichen Leistungen und der hohen Kompetenz
mit der höchsten Stufe (5 Sterne) des Zertifikats
„Meisterhaft“ des Zentralverbands der Deutschen Bauwirtschaft ausgezeichnet.
„Nur wenigen unserer 1000 Mitgliedsbetriebe ist es bislang gelungen, dieses hohe Ziel zu
erreichen und die Nachweise hierfür zu erbringen“, sagte Rechtsanwalt Wolfram Kümmel,
Hauptgeschäftsführer des Fachverbands der Stuckateure für Ausbau und Fassade (SAF)
Baden-Württemberg, der Firmenchef Josef Höninger die Urkunde hierzu überreichte.
Wolfram Kümmel erläuterte, dass es sich bei dem Gütesiegel „Meisterhaft“ um eine
Qualitätsoffensive der gesamten Baubranche handle. „Die Kunden sollen sich auf
meisterliche Qualität in jeder Hinsicht verlassen dürfen“, so Kümmel. Garantiert seien
kompetente Beratung sowie fachmännische Ausführung – gerade auch im Bereich des
ökologischen und nachhaltigen Bauens.
Nach dem Motto „Wer rastet, der rostet“ müssten die mit dem Gütesiegel
ausgezeichneten Betriebe bereit sein zu „lebenslangem Lernen und Weiterbildung zum
Nutzen und Wohle des Kunden“. Dabei gelte dies nicht nur für den Meister, sondern für
alle Mitarbeiter des zertifizierten Betriebes. „Die Höninger GmbH, Putz & Farbe gehört
dabei zu unseren Vorzeige- und Musterbetrieben“, machte Wolfram Kümmel deutlich. Das
Stuckateurhandwerk brauche solche Betriebe, die bereit seien, neue Wege mitzugehen
und sich „mit erheblichem zeitlichen und finanziellen Aufwand fachliche Professionalität
zum Wohle der Kunden“ zu erarbeiten. „Seien Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst, damit
das hohe Leistungsversprechen dauerhaft eingehalten werden kann“, legte Kümmel den
Mitarbeitern ans Herz. Doch sei die Verleihung des Gütesiegels „Meisterhaft – 5 Sterne“
auch als Auszeichnung eines jeden Einzelnen zu verstehen.
25 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte und handwerkliche Dienstleistungen seien nur
deshalb möglich, weil der Firma „eine Unternehmerpersönlichkeit wie Josef Höninger“
vorstehe. Er dankte Höninger für sein außergewöhnliches Engagement im Fachverband
SAF, darunter die Mitarbeit im technischen Ausschuss, die Erarbeitung von Richtlinien und
Merkblättern sowie des technisches Handbuches, die Mitarbeit im bundesweit agierenden
Netzwerk Schimmelpilzberater und im Sachverständigenarbeitskreis.
Seite 1
Erfinder, Schlichter und Spezialist für Schimmelpilzproblematik
Für die Handwerkskammer Ulm sprach Rolf Schäfer, Geschäftsführer der
Bildungsakademie Ulm. Er überreichte nicht nur die Ehrenurkunde zum 25-jährigen
Betriebsbestehen, sondern er gratulierte Josef Höninger auch zu „zwei Dekaden Tätigkeit
als Sachverständiger für das Stuckateurhandwerk“. Seit 20 Jahren sei Höninger als
Schlichter zwischen Bauherren, Handwerkern und Architekten tätig und meistere diese
Aufgabe mit Kompetenz und Menschenkenntnis.
Bürgermeister Jürgen Köhler überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Ertingen. Das
Firmenjubiläum und die Auszeichnung „Meisterhaft“ seien eine „stolze Leistung“
angesichts der laufenden Änderungen in der heutigen Zeit. „Der Erfolg beruht auf
Kundennähe und fachlicher Kompetenz“, stellte Bürgermeister Köhler fest. Häufig liege die
Aufmerksamkeit auf großen Konzernen, doch seien die mittelständischen Betriebe die
Zugpferde.
Als früherer Obermeister der Stuckateurinnung sprach Claus Striebel aus Laupheim.
„Gemeinsam haben wir neun Jahre die Innung geführt“, so Striebel. Stets habe Höninger
sein Wissen erweitert und als vereidigter Sachverständiger sei er ein viel gefragter
Spezialist: „Das große Thema Schimmel hat es dir angetan und als Prüfer und Ausbilder in
der bundesweiten Sachkundeprüfung Schimmelpilzschäden hast du es zum
Schimmelpapst gebracht.“ Erfahrungen und gute Ideen hätten Josef Höninger auch zum
Erfinder und Hersteller von neuen Produkten werden lassen, so etwa Gerüstpaletten und
den Eco-Entwässerungscontainer, welche die Unternehmenssparte Höninger Technik
GmbH vertreibt.
Dank geht an die Mitarbeiter
„Ich bin nur ein Zahnrädchen in der Uhr – ohne die anderen Zahnräder läuft nichts“, sagte
Josef Höninger und dankte all seinen langjährigen Mitarbeitern für ihren Einsatz und seiner
Familie für die stetige Unterstützung.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Höninger GmbH Putz & Farbe
Georgstraße 9, 88521 Ertingen
Tel. 0 73 71 - 61 03, Fax: 0 73 71 - 49 60
www.hoeninger.de
Fachverband der Stuckateure
für Ausbau und Fassade (SAF)
Kontakt: Stephan Bacher
Wollgrasweg 23, 70599 Stuttgart
Tel. 07 11 - 45 12 30
www.meisterhaftbauen-bw.de
Der Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg (SAF)
fördert als Interessenverband die fachliche, wirtschaftliche und berufliche Entwicklung
seiner Mitglieder, stellt ihnen Informationen über Technik, Richtlinien, Recht,
Betriebswirtschaft und Marketing zur Verfügung. Darüber hinaus ist der SAF Tarifpartner,
bündelt die Branchenmeinung und engagiert sich in hohem Maße in den Bereichen Aus-
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Meckenbeuren: „Wir rocken Lille!“
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18.09.2014 (Aktualisiert 22:07 Uhr)
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„Wir rocken Lille!“
Stuckateure bereiten sich auf die EuroSkills 2014 vor - Mit dabei: Marc Armbrüster, ausgebildet in Meckenbeuren
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Marc Armbrüster, Maximilian Petter und Valmir Dobruna (von links) freuen sich auf die EuroSkills 2014 in Lille.
(Foto: redaktion24/KomZet )
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19.09.2014
Meckenbeuren: „Wir rocken Lille!“
Seite 2 von 4
Leonberg/Meckenbeuren / sz Anfang Oktober findet im französischen Lille die EuropaTRAUERANZEIGEN
meisterschaft der Berufe – die EuroSkills 2014 – statt. Junge Menschen aus ganz Europa
kommen zusammen, um sich mit den Besten der Besten ihrer Branche zu messen. Auch
das Stuckateurhandwerk wird vertreten sein. Ein Video zeigt, wie sich die drei Mitglieder des Deutschen Nationalteams der Stuckateure auf den Wettbewerb vorbereiten.
Marc Armbrüster (vom Ausbildungsbetrieb Thomas Geßler in Meckenbeuren, seit November ist der Baienfurter deutscher Meister), Valmir Dobruna und Ersatzmann Maximilian Petter halten in Lille die schwarz-rot-goldene Fahne fürs deutsche Stuckateurhandwerk hoch.
Die drei jungen Männer vereint der Wunsch, bei den EuroSkills Gold zu holen. Im Ausbildungszentrum für Ausbau und Fassade in Leonberg bereiten sie sich gezielt auf den Wettbewerb vor. Stuck ziehen, Trockenbauarbeiten, Freestyle – die gestellten Aufgaben verlangen den drei Stuckateuren fachlich alles ab. Auch mental werden sie in Lille an ihre Grenzen
gehen müssen – nicht nur der Zeitdruck wird groß sein. Doch das Trio ist bestens auf den
Wettbewerb vorbereitet. Sie üben fleißig mit dem erfahrenen Trainer des Nationalteams,
Jochen Drescher. „Ein Testprojekt wurde uns vom Veranstalter zur Verfügung gestellt“, erzählt er. In speziellen Trainingseinheiten werden die einzelnen Arbeitsschritte geübt. Drescher ist optimistisch: „Das sind super Jungs“, sagt er. Zum guten Gefühl trägt sicherlich
bei, dass die Teilnehmer ihr eigenes Werkzeug mitnehmen dürfen. „Arbeitsplatz und Mate-
weitere Traueranzeigen
rial werden vom Ausrichter gestellt“, so Drescher. Doch Kleinmaterialien, Maschinen und
Werkzeuge dürfe jeder selbst mitbringen. Für Marc Armbrüster ist das wichtig: „Das sind
meine eigenen Werkzeuge, die ich zuhause im Betrieb auch benutze. Die sind eingearbeitet, so wie ich sie brauche.“
Bei der Vorbereitung werden die drei seit längerem im Nationalteam der Stuckateure gefördert. Diese Initiative des Stuckateurhandwerks unterstützt zusammen mit Schwenk
Putztechnik als Förderer die besten Nachwuchskräfte.
LOKALES WETTER
PRÄSENTIERT VON:
Das Video über die Vorbereitung auf die EuroSkills 2014 findet sich unter
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19.09.2014
Seite 1 von 2
http://www.derwesten.de/wp/staedte/arnsberg/handwerker-trainieren-in-arnsberg-fuer-europameisterschaftid9862867.html
HANDWERK
Handwerker trainieren in Arnsberg für
Europameisterschaft
24.09.2014 | 21:00 Uhr
Verputzen für Deutschland: Valmir Dobruna (links) und Marc Armbrüster gehören zum Nationalkader der
Stuckateure und treten Anfang Oktober bei der Europameisterschaft der Berufe im französischen Lille an.
Foto:
Gipsen wie die Europameister: Drei Tage lang haben sich Stuckateure und Fliesenleger im
Arnsberger Berufsbildungszentrum auf die Euro-Skills 2014 vorbereitet. Mit den Erfolgen bei
solchen Wettbewerben will das Handwerk in Zeiten des Fachkräftemangels den Nachwuchs
begeistern.
Der Japan-Spatel gleitet am Profil entlang, schiebt winzige Gips-Krümel vor sich her. Valmir Dobruna
wischt sie beiseite, prüft mit dem Blick noch einmal sein Werk – und scheint noch nicht zufrieden. Wieder
setzt er den Spatel an, gibt dem Profil noch einen Schliff, wieder begradigt er Unregelmäßigkeiten, die außer ihm kaum jemand sehen kann.
Denn es kommt auf jeden Millimeter an. Jeder zuviel kann nämlich die Goldmedaille kosten. Und die will
Valmir Dobruna gewinnen, gemeinsam mit seinem Teamkollegen Marc Armbrüster. Die beiden jungen
Männer aus Baden-Württemberg gehören zum Nationalkader der Stuckateure, treten für Deutschland bei
der Europameisterschaft der Berufe an, der „Euro-Skills 2014“, in der kommenden Woche im französischen Lille.
Generalprobe in Arnsberg für die EM
Drei Tage lang hat sich die Mannschaft mit Teamchef Frank Schweizer ins Trainingslager nach Arnsberg
zurückgezogen, um hier im bbz, dem Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Südwestfalen, noch
einmal jeden Handgriff zu üben. Es ist die Generalprobe für die EM.
Hier gehen die beiden Teamkollegen noch einmal die Aufgaben durch, die sie innerhalb der knapp bemessenen Zeit von 18 Stunden meistern müssen: eine Trockenbaukonstruktion fertigen, verputzen, Profile ziehen, versetzen, Gehrungen einsetzen und als Kür zum Schluss noch „Freestyle“ einen Wandschmuck anfertigen.
http://www.derwesten.de/wp/widget/id6005744?ctxArt=9862867&view=print
25.09.2014
Seite 2 von 2
In der Halle nebenan legt Volker Rosenberg aus Fliesen ein stilisiertes Bild der Kathedrale von Lille samt
Maßwerk und Fensterrosette. An einer zweiten Wand hat der Niedersachse den Eiffelturm gekachelt und
auf dem Boden die Jahreszahl 2014 verlegt. So akkurat sind seine Fugen, so auf den Millimeter genau
die Bilder gearbeitet, die Fliesen zugeschnitten, dass ein junger Lehrling im ersten Ausbildungsjahr, der
aus Münster nach Arnsberg gekommen ist, um dem deutschen Vizemeister bei der Arbeit zuzuschauen,
nur staunen kann, wie genau der 21-Jährige arbeitet. Das wolle er auch können, schwärmt er.
Nationalkader ist Aushängeschild für Handwerk
Lust auf den Beruf und auf das Handwerk machen – genau darum geht es bei der Europameisterschaft.
Und in dem öffentlichen Trainingslager in Arnsberg. „Die Mitglieder des Nationalkaders sind ein Aushängeschild für das Handwerk“, erklärt Rudolf Voos vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.
Baugewerbe wirbt mit seiner Nationalmannschaft bei der EM
Denn der Fachkräftemangel ist angekommen im Baugewerbe, wie auch Stuckateur-Trainer Frank
Schweizer weiß. Er leitet das Ausbildungszentrum in Leonberg nahe Stuttgart, hat dort selbst einen Betrieb. Doch die jungen Leute gehen zu Daimler, zu Porsche. „Die Großindustrie und die Hochschulen ziehen die Leute ab“, klagt Schweizer.
Mehr Studienanfänger als Lehrlinge in Deutschland
Zum ersten Mal, so rechnet Christoph Dolle, Leiter des Arnsberger Berufsbildungszentrums vor, hat es
nämlich in diesem Jahr in Deutschland mehr Studienanfänger gegeben als Lehrlinge. Und speziell die
Zahl der Auszubildenden im Fliesenleger-Handwerk habe sich innerhalb von zehn Jahren halbiert. Deshalb wirbt das Baugewerbe mit seiner Nationalmannschaft und den Erfolgen bei den internationalen Wettbewerben.
Aber es geht natürlich auch darum zu gucken, wie man in anderen Ländern arbeitet, etwas dazuzulernen,
sagt Valmir Dobruna. Nicht nur fachlich, sondern auch fürs Leben, erklärt Swantje Küttner vom Fachverband Fliesen und Naturstein. Schon einige Medaillengewinner hat sie begleitet, erlebt, wie sie durch den
Wettbewerb persönlich gereift sind. Wer gewinnen will, müsse nämlich nervenstark sein – und hinterher
vor die Medien treten könne.
Von Stuckateur-Weltmeister wird WM-Qualität erwartet
Wer siegt, hat allerdings auch eine Bürde zu tragen. So wie der Schwabe Andreas Schenk, StuckateurWeltmeister 2013. „Seitdem“, erzählt der Jungunternehmer, „wird erwartet, dass ich stets WeltmeisterQualität liefere.“
Nina Grunsky
http://www.derwesten.de/wp/widget/id6005744?ctxArt=9862867&view=print
25.09.2014
deutsche handwerks zeitung
Seite 1 von 2
EuroSkills 2014 - 24.09.2014
Valmir Dobruna fährt zur EM nach Lille
Die EuroSkills im Blick
Valmir Dobruna vertritt das Stuckateur-Handwerk bei den EuroSkills 2014 in Lille. Der
Ausscheidungswettkampf unter den zehn besten Nachwuchs-Stuckateuren Deutschlands
fand auf dem Maimarkt in Mannheim statt.
Dieser Artikel ist Bestandteil des Themenpakets
EuroSkills 2014
Es ist der 1. Mai, und das Wetter ist nicht
unbedingt Maimarkttauglich. Es ist nicht
sonderlich warm und auch in den Zelten
herrschen an diesem Morgen nicht die
wärmsten Temperaturen. Einer ist dafür
schon ziemlich umtriebig: Valmir Dobruna,
22-jähriger Geselle im Stuckateurhandwerk.
Er ist einer im Team der zehn Stuckateure,
die sich auf die Europameisterschaft im
französischen Lille vorbereiten.
Foto: Handwerkskammer Mannheim
EM-Emblem künstlerisch bearbeitet
Seit bereits einem Jahr ist er im Team
dabei – schon 2013 konnte er auf dem
Jubiläumsmaimarkt beweisen, was er bei
seinem Lehrherrn Thomas Kaiser in
Wilhelmsfeld im Laufe seiner Lehrzeit und seither als Geselle gelernt hat. Seit den
Frühstunden des 1. Mai 2014 hat er sich mit den vier Modulen beschäftigt, die jeder der
zehn Kandidaten erfüllen muss, um als Kandidat für Deutschland nach Frankreich zu den
EuroSkills – wie der Titel der Europameisterschaft lautet – gehen zu können.
Mitten im Getümmel des diesjährigen Maimarkts
fanden die Ausscheidungen für die EuroSkills in Lille
statt – hier Valmir Dobruna aus Ilvesheim.
So muss ein Untergrund mit Gipskartonplatten gefertigt werden, müssen Winkel gesetzt und
komplett verspachtelt werden. In einem dritten Schritt waren Stuckarbeiten zu fertigen,
bevor in einem vierten Teil sozusagen nach Abschluss der Pflichtübungen ein Kürteil
absolviert werden musste, der so genannte "Freestyle". Hier entschied sich der Kandidat
dafür, das Emblem für diese Europameisterschaft künstlerisch zu bearbeiten.
Am Maimarktdienstag wurden dann die beiden besten Teilnehmer gekürt, die sich nunmehr
gezielt auf die Europameisterschaft vorbereiten können. Zusammen mit Marc Armbrüster,
der im oberschwäbischen Meckenbeuren lernt, wird Valmir Dobruna nicht nur das
Stuckateur-Handwerk in Lille vertreten, sondern auch die Farben der Kurpfalz nach
Nordfrankreich mitnehmen.
© deutsche-handwerks-zeitung.de 2014
Alle Rechte vorbehalten
http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/index.cfm?event=cmp.cst.documents.prin... 25.09.2014
Abschlusstraining der Fliesenleger und Stuckateure für die Berufseuropameisterscha... Seite 1 von 3
26. September 2014 | ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEWERBE (ZDB) | PRESSEMITTEILUNG
Abschlusstraining der Fliesenleger und Stuckateure für die
Berufseuropameisterschaft EuroSkills 2014
Die Stuckateure und der Fliesenleger aus dem Nationalteam des Deutschen Baugewerbes haben ein dreitägiges Abschlusstraining
vor der Europameisterschaft der Berufe „EuroSkills 2014“ im bbz Arnsberg in Südwestfalen absolviert. Damit ist die intensive
Vorbereitungsphase für die Teilnehmer abgeschlossen. In einer Woche startet der Kampf um die Medaillen im französischen Lille.
Bau bietet große Vielfalt unterschiedlicher Berufen mit guten Aufstiegschancen
Die Stuckateure und der Fliesenleger aus dem Nationalteam des Deutschen Baugewerbes haben ein dreitägiges Abschlusstraining vor der
Europameisterschaft der Berufe „EuroSkills 2014“ im bbz Arnsberg in Südwestfalen absolviert. Damit ist die intensive Vorbereitungsphase für die
Teilnehmer abgeschlossen. In einer Woche startet der Kampf um die Medaillen im französischen Lille.
Zum Nationalteam des Deutschen Baugewerbes gehören die besten Nachwuchskräfte der Maurer, Fliesenleger, Stuckateure, Straßenbauer und
Zimmerer. Sie haben sich über eine Reihe von Berufswettbewerben dafür qualifiziert.
Mit dem Nationalteam fördert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes den Nachwuchs. Die Besten der Besten können sich mit
Berufskollegen aus Europa bzw. der ganzen Welt messen und werden somit zu Bestleistungen motiviert. Zudem wirbt das deutsche Baugewerbe
mit den hervorragend ausgebildeten Teilnehmern der internationalen Berufswettbewerbe für die Bauberufe. Der Baubereich bietet eine große
Vielfalt an unterschiedlichen Berufen mit guten Aufstiegschancen.
„Unsere Mannschaftsmitglieder brennen förmlich für ihren Beruf und zeigen Bestleistungen aufgrund ihrer qualifizierten Ausbildung in unserem
dualen Ausbildungssystem nicht nur bei Wettbewerben, sondern auch im Alltag auf der Baustelle“, so Rudolf Voos, Zentralverband des Deutschen
Baugewerbes. Er führte aus, dass die deutsche Bauwirtschaft eine der wichtigsten Branchen in Deutschland sei. „Ob Energiewende und
Klimaschutz, ob demografischer Umbau, ob Erhalt und Ausbau der Infrastruktur oder auch die Integration von Menschen mit
Migrationshintergrund – ohne das Baugewerbe mit seinen gut ausgebildeten Fachkräften kann Deutschland seine Zukunft nicht sichern“, so Voos.
Christoph Dolle, stellvertretender Hauptgeschäftsführer HwK Südwestfalen und Leiter des Berufsbildungszentrums, freute sich, dass Mitglieder des
Nationalteams des Deutschen Baugewerbes ihr Abschlusstraining in Arnsberg absolvierten. „Die Mitglieder des Nationalteams sind Botschafter des
Handwerks: Sie zeigen, wie man mit Motivation und Spaß an der Sache bereits zu Beginn der beruflichen Karriere im Handwerk Ziele erreichen
kann.“ Sie zeigten aber auch, so Dolle, dass sie hervorragend ausgebildet wurden. „Diese Kombination, eine qualifizierte Ausbildung im Betrieb
gepaart mit Ehrgeiz und Lust am Lernen, bringt die Fachkräfte hervor, die wir für die Zukunft brauchen.“
Wettbewerb der Stuckateure
Die Stuckateure Marc Armbrüster (22) aus Baienfurt, und Valmir Dobruna (22) aus Ilvesheim, beide Baden-Württemberg, gehören zum
Nationalteam der Stuckateure. Sie freuten sich riesig über ihre EM-Tickets, die nach einem mannschaftsinterne Wettbewerb vergeben wurden.
„Ich bin verdammt glücklich, dass ich zusammen mit Valmir ausgewählt wurde, unser Land in Frankreich zu vertreten“, so Marc Armbrüster. „Ich
freue mich einfach riesig auf die Herausforderung EM!“ Armbrüster hatte sich als Deutscher Meister 2013 für das Nationalteam qualifiziert und ist
inzwischen als Geselle in seinem Ausbildungsbetrieb Stuckateurbetrieb Geßler in Meckenbeuren tätig.
http://news.myimmo.de/bauen/abschlusstraining-der-fliesenleger-und-stuckateure-fuer... 26.09.2014
Abschlusstraining der Fliesenleger und Stuckateure für die Berufseuropameisterscha... Seite 2 von 3
Die Freude von Valmir Dobruna konnte bei Facebook nachgelesen werden. „Mega geil!!!“, so seine Worte. Dobruna kam über einen Contest zum
Nationalteam der Stuckateure und arbeitet als Geselle im Stuckateurbetrieb Jakob in Wilhelmsfeld. „Es ist für mich ein einmaliges Erlebnis. Ich
hoffe für uns beide, dass wir das Bestmögliche erreichen, also Gold, und dazu noch erfahren, wie Berufskollegen aus anderen Ländern arbeiten.“
Maximilian Petter (21) aus Pulheim in Nordrhein-Westfalen bereitet sich als Ersatzteilnehmer mit auf die EuroSkills vor.
Beim Abschlusstraining wurden die beiden Stuckateure von Frank Schweizer, Leiter des Ausbildungszentrums für Stuckateure in Leonberg,
betreut. Wertvolle Hinweise für den Wettbewerb gab es zudem von einem, der weiß, wie man Gold holt. Der Weltmeister im Stuckateurhandwerk
2013, der 22jährige Andreas Schenk, berichtete über seinen Golderfolg bei WorldSkills 2013. Bei der EuroSkills 2012 hatte er noch den vierten
Platz belegt.
Das Nationalteam der Stuckateure besteht aus zehn Mitgliedern und wird exklusiv von SCHWENK Putztechnik unterstützt, die mit ihrem
Sponsoring einen wichtigen Beitrag für die Zukunft des Stuckateurhandwerks leisten und den Nachwuchs langfristig sichern wollen.
Wettbewerb der Fliesenleger
Fliesenleger Volker Rosenberg (21) aus Berumbur in Niedersachsen wurde im Jahr 2013 deutscher Vize-Meister im Fliesenlegerhandwerk und
kämpfte erfolgreich im April 2014 mit dem Deutschen Meister aus dem Jahr 2013 um das Ticket für die Euroskills 2014. Volker Rosenberg war
sichtlich überrascht, dass er der Sieger dieses Wettbewerbs war. Der derzeitige Meisterschüler war „eher durch Zufall“ ins Fliesenlegerhandwerk
gekommen. Er wollte nach der 12. Klasse am Wirtschaftsgymnasium nur ein Praktikum beim Fliesenfachgeschäft Georg Ahrends in Norden
machen und blieb, weil er großen Gefallen am Beruf gefunden hatte. Sein präzises Arbeiten ist sein Erfolgsrezept – erst beim Praktikum, dann in
der Lehre sowie bei den Deutschen Meisterschaften und „natürlich auch auf dem Bau“. Bei der EuroSkills will er so genau wie möglich arbeiten.
„Ich freue mich auf das Erlebnis EuroSkills und verspreche mir viele neue Erfahrungen!“
Vorbereitet wird Rosenberg von Fliesenlegermeister Günther Kropf aus dem bayerischen Burghaslach, der in Lille bei der EM zugleich als
deutscher Experte und Mitglied der internationalen Jury agieren wird.
Die Teilnahme deutscher Fliesenleger an internationalen Berufswettbewerben wird seit Jahren durch die Premiumpartner Hacom, Karl Dahm
Werkzeuge, Lux Elements, Schlüter-System, Schönox und Visoft unterstützt. Weitere Sponsoren sind Botament, Mapei, Schomburg, Sopro und
Villeroy & Boch Fliesen.
Euroskills 2014 in Lille
Die Euroskills 2014 findet vom 2. bis 4. Oktober 2014 im französischen Lille statt. Der dreitägige Wettbewerb ist ein außergewöhnliches
Schaufenster für technisches und handwerkliches Know-how. Insgesamt treten mehr als 400 Teilnehmer aus 25 europäischen Ländern in gut 40
Berufen an. Aus Deutschland nehmen 21 junge Frauen und Männer in 15 Berufen teil, dazu gehört das sechsköpfige Nationalteam des Deutschen
Baugewerbes. Die Teilnehmer dürfen nicht älter als 25 Jahre alt sein.
Bei der letzten EuroSkills 2012 im belgischen Spa holte das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes in den Berufen Fliesenleger und
Straßenbauer Gold. Die Maurer und Stuckateure bekamen jeweils eine Medaille of Excellence für Bestleistungen und errangen den 4. Platz.
Über den Autor
Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB)
Kronenstraße 55-58 , 10117 Berlin
[email protected]
http://www.zdb.de/
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe ist der älteste und größte Bauverband in Deutschland. Er vertritt die Interessen
von 35.000 mittelständischen inhabergeführten Bauunternehmen, verschiedenster Sparten.
Als größter Branchenverband repräsentieren wir das gesamte Spektrum des Baugewerbes: Vom klassischen Hochbau, Straßen- und Tiefbau bis zum Ausbau. Dazu
gehören u. a. Fliesenleger, klassische Zimmerer, Holzbau, Brunnenbauer, Spezialtiefbauer, Estrichleger bis hin zum Schlüsselfertigbau sowie Firmen, die von der
Projektabwicklung bis hin zum Facility Management alle Dienstleistungen anbieten sowie komplette ÖPP-Projekte abwickeln. Unter dem Dach des ZDB sind sowohl
handwerklich geprägte, inhabergeführte kleinere Unternehmen sowie große Mittelständler versammelt.
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http://news.myimmo.de/bauen/abschlusstraining-der-fliesenleger-und-stuckateure-fuer... 26.09.2014