Brauerei Haacht

Transcrição

Brauerei Haacht
Brauerei
Haacht
die traditionelle belgischeFamilienbrauerei
Eine
spannende
Ge
ein unabhängiger Familienbetrieb
Die erste Brauerei
Produktion & Transport
Der 14. Juni 1898 ist ein wichtiges Datum für die Geschichte der Brauerei Haacht. Der Prozessingenieur
Eugène De Ro braute an jenem Tag das erste Bier. Die
„Molkerei Haecht“ wurde in „Brauerei und Molkerei
Haecht“ umbenannt. Zu jener Zeit gab es in Belgien
3223 Brauereien, davon befanden sich 372 in der
Provinz Brabant. Daher war es durchaus riskant, noch
ein weiteres Bier auf den Markt zu bringen. 1902 veränderte Eugène De Ro den Produktionsprozess. Ab jetzt
wurde untergäriges Bier gebraut. Die Mühe lohnte sich,
denn 1913 war die Brauerei Haacht eine der führenden
Brauereien weltweit, die für belgische Braukunst standen.
1924 wurde die dampfbetriebene Straßenbahn zwischen
Brüssel und Haacht elektrifiziert. Dank der „Bierstraßenbahn“ konnten die Bierfässer jetzt einfacher nach Schaarbeek transportiert werden, wo sie auf Karren geladen
und dann zu den Bierhändlern und in die Gaststätten in
Brüssel transportiert wurden.
1929 wurde die Molkerei geschlossen. Jetzt galt die
gesamte Aufmerksamkeit dem Bierbrauen. Die Produktion wurde erweitert, und es wurden jetzt Bock, Export,
Pils und Stout Ale gebraut.
1937 erreichte die Brauerei Haacht mit 523.000 Hektolitern den Rekord der Vorkriegsproduktion.
Im Jahr 1902 setzte
Eugène De Ro auf untergäriges
statt auf obergäriges Bier.
1924 besichtigte Prinz Leopold – der spätere
König Leopold III. – die Brauerei Haacht,
was die wichtige Bedeutung als Arbeitgeber und
Industrievorreiter unterstreicht.
schichte
Immobilien &
Umsatzpotenzial
1950 wurde die Produktion erweitert, es wurde jetzt
nicht nur Fassbier erzeugt, sondern auch in Flaschen
abgefülltes Bier. Im folgenden Jahr übernahm Alfred van
der Kelen, der Schwiegersohn von Eugène De Ro, die Leitung der Brauerei.
Nach dem Tod von Alfred van der Kelen Ende 1968
wurde sein Sohn Frédéric van der Kelen Geschäftsführer
der Brauerei Haacht. Unter seiner Führung wurde der
Immobilienbesitz erweitert und dank der Übernahme
verschiedener Brauereien in den siebziger, achtziger und
neunziger Jahren expandierte der Vertrieb nach Nordfrankreich und in die südlichen Niederlande.
Vollständige
Modernisierung
In den letzten Jahrzehnten hat die Brauerei Haacht sehr
viel in neue Produktionstechnologien investiert. Nach
der Modernisierung der Bereiche für Gärung, Lagerung
und Filtration im Jahr 1990 und des Brauhauses im
Jahr 1994 war der nächste Schritt die Einführung einer
neuen Flaschenabfüllung im Jahr 2002. Schliesslich in
2006 investierte die Brauerei in den Bau der „Wärmekammern“ für die Nachgärung des Tongerlo Abteibieres.
Die Produktionslinie wurde vollständig modernisiert,
den Abschluss bildete der Bau einer neuen Füllanlage
für Fässer im Jahr 2010.
Eine Zeichnung auf Pergament aus dem Jahr 1598 mit dem
„Paradijsvogel“ (Paradiesvögel) wies bereits auf die Existenz
dieser Brauerei hin.
Die Braukunst in unserer Region
Der Paradiesvogel
Seit mindestens vier Jahrhunderten wird in Haacht und der umgebenden
Region Bier gebraut. Ende des 16. Jahrhunderts begann das Brauhaus
„Paradiesvogel“ Bier an Passanten auf der „Herbaene van Loven op Lier“
auszuschenken, die sich in strategischer Lage auf der Handbrug-Brücke
über dem Fluss Dijle befand.
Die letzten Besitzer, die Familie Herckenrode, interessierte sich jedoch
recht wenig für die Brauerei und daher wurde sie nicht mehr genutzt.
Schon 1777 gab es den Paradiesvogel nicht mehr.
B rasserie de la dyle
Auf der anderen Seite der Hansbrug war jedoch gleich ein Nachfolger
zur Stelle. In Keerbergen, kaum 50 Meter vom Fluss Dijle entfernt, entstand die neue Brauerei „Brasserie de la Dyle“. Sie bestand aus mehr als
sieben Haupt- und Nebengebäuden. Im 19. Jahrhundert blühte das
Geschäft dieses mittelgroßen Unternehmens. Im Jahr 1899 übernahm
Pierre Devogelaer die Brauerei und braute hier das herb schmeckende
„Keerbergen Braun“. Wie viele andere Brauereien in Belgien wurde diese
im Ersten Weltkrieg zerstört und nie wieder aufgebaut.
Zu diesem Zeitpunkt wurde die Brauerei Haacht, die schon seit 1898
bestand, zur einzigen Braustätte in der Region und setzte die lokale
Brautradition fort.
Die „alte Hansbrug“ wurde im Jahr 2005
komplett modernisiert.
Unseredie Zukunft
Geschäft
im Blick
Heute ist die Brauerei Haacht noch immer ein unabhängiger Familienbetrieb und eine vollständig belgische Brauerei. Eine Identität, auf die wir stolz
sind.
Mit unserem Primus sind wir der dritte Erzeuger von nach Pilsner Tradition
gebrautem Bier auf dem belgischen Markt. Neben Pils brauen wir auch
eine große Auswahl an Spezialbieren wie Charles Quint, Tongerlo Abteibier,
Mystic Fruchtbier.
Wir konzentrieren unsere Tätigkeit hauptsächlich auf die Gastronomie. Neben Belgien sind wir auch auf dem französischen Markt (Brasserie du Coq
Hardi) und in den Niederlanden (Bierbrouwerij De Leeuw) präsent. Der Export in andere Länder nimmt jedes Jahr zu.
Um unseren Kunden eine umfassende Auswahl zu bieten, erzeugen wir auch
das Mineralwasser Val sowie weitere Erfrischungsgetränke und arbeiten als
Abfüller und Vertriebsgesellschaft für Pepsi für die belgische Gastronomie.
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stätigkeiten
Außerdem besitzen wir mit dem Château La Grande Barde einen eigenen
Weinberg in Frankreich. Der Wein wird unter dem Namen Caves SaintChristophe verkauft. Seit 2009 bieten wir auch unsere eigene Kaffeemischung Fuerto an.
Unsere jährliche Getränkeproduktion beläuft sich auf mehr als 1 Million
Hektoliter, dabei tragen unsere 400 Mitarbeiter zu einem Umsatz von 100
Millionen Euro bei. Die Brauerei Haacht hat organisch im Grünen um das
zentrale Verwaltungsgebäude und das Brauhaus expandiert.
Eine mehr als 100 Jahre alte Industrietradition wird hier mit großer Sorgfalt
erhalten. Als Ergebnis der konstanten Aufmerksamkeit im Hinblick auf die
Architektur der Gebäude hat sich die heutige Brauerei Haacht zu einem wunderschönen und wertvollen Komplex entwickelt,
der die authentischen alten und modernen
Komponenten harmonisch miteinander verbindet.
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Lagerhaus für Vollgut mit Haacht-Produkten
Leergutlager
Lagerhaus für Vollgut Pepsi
Wärmekammern
Alte Flaschenabfüllung
Sirupanlage
Neues Brauhaus
Technische Abteilung
Neue Flaschenabfüllung
Garage
Tankstelle
Kläranlage
Leergutlager (Reserve)
Mineralwasserquelle VAL
Dampferzeugung
Wasseraufbereitung
Altes Brauhaus
Lagerhalle für Fässer
Fertigungshalle für Fässer
Brouwershof
Parkplatz der Brauerei Haacht
Verwaltungsgebäude
13 Tanks für helles Bier
Filtrierungsbereich
Kontrollraum, Gärung und Lagerabteilung
33 zylindrokonische Gär- und Lagertanks
Pförtnerraum
Stromversorgung
Labor
Parkplatz für Lkws
Entdeckung- und Schulungszentrum
Museum
Festsaal
Socialräume
Vertriebsabteilung Brabant
Zentrallager
Werkstatt für Bierzapfanlagen und Automaten
Werkstatt für Öffentlichkeitsarbeit
Ausleihe der Bierzapfanlagen
Zutaten
rein, unverfälscht und gesund
Zum Brauen braucht man nur vier reine Zutaten: Wasser, Malz,
Hopfen und Hefe. Die Kunst des Brauens liegt in der richtigen Auswahl, Kombination und Verarbeitung dieser Zutaten.
Unser eigenes Wasser
Bier kann man nicht ohne Wasser herstellen. Glücklicherweise gibt es im
Grundwasser in und um Haacht reichliche Vorkommen an reinem, natürlichem
Mineralwasser. Das Wasser, das wir für die Herstellung unserer Biere benötigen, wird aus tiefen Grundwasservorkommen 70 m unter der Erde hochgepumpt. Eisen wird aus dem reinen Wasser entfernt wodurch es weicher
gemacht wird, bevor es zum Brauen verwendet wird.
Haacht
Leuven
Landen
ç
n Sand
n Ton
n Landenian-Sand
n Kalkstein
Das Wasser, aus dem das Mineralwasser Val und die Erfrischungsgetränke
produziert werden, wird aus einer Tiefe von 150 m unter der Erde hochgepumpt. Es befindet sich in einer Schicht von feinkörnigem Sand, die sehr
wasserreich ist und „Landen“-Region genannt wird.
Dieses Wasser kommt aus dem Dreieck Landen, Tienen und Sint-Truiden.
Das Wasser fließt viele Kilometer durch das Gebiet von Landen bis nach
Haacht und wird durch dicke Tonschichten vor schädlichen Infiltrationen
geschützt. Da das Wasser bei einer konstanten Temperatur von 15 °C 30
km unter der Erde fließt, sorgt die natürliche Filterwirkung des Wassers für
die Bewahrung der organischen Reinheit. Deshalb wird unser Val-Wasser als
natürliches Mineralwasser anerkannt.
Malz
Um Bier zu brauen, braucht der Brauer Rohstoffe, die
viel Stärke enthalten, wie Gerste. Gerste wird in der
Mälzerei eingeweicht, gekeimt, gemälzt und möglicherweise geröstet. Von da an wird sie Malz genannt.
Nur reine und gesund riechende Gerste mit gleich
großen Körnern und hoher Keimfähigkeit gewährleistet
hochwertiges Malz. Deshalb sind wir sehr kritisch bei
der Auswahl von Malz im Hinblick auf den Ursprung.
Für bestimmte Arten von Bier wird ungemälztes Getreide wie Weizen (für Weizenbier) und Mais benötigt.
Hopfen
Das Hinzufügen von Hopfen beim Brauen verleiht dem Bier
ein besonderes Aroma und eine angenehme Bitterkeit.
Die Blütenstände der Hopfenpflanze werden gepflückt,
getrocknet und gepresst. Hopfen wird in Form von Pellets
oder Extrakt verwendet. Die verschiedenen Sorten von
Hopfen schaffen individuelle Geschmacksrichtungen für
jedes Bier. Für das Brauen von untergärigen Bieren (wie
Pils oder Tafelbier) verwenden wir hauptsächlich Bitterhopfen. Für obergärige Biere (Charles Quint, Tongerlo,...)
wird Aromahopfen benötigt.
Unsere eigene Hefe
Hefe ist ein Mikroorganismus, der spontan in der Natur
vorkommt, er kann aber auch kultiviert werden. Jedes
Bier hat seinen eigenen Hefestamm. Für Bier nach Pilsner
Brauart verwendet man untergärige Hefe, während Spezialbiere obergärige Hefe verwenden.
Wir vermehren unsere eigenen Hefekulturen, um einen
konsistenten Geschmack zu gewährleisten. Die Hefe bestimmt zu einem großen Teil die Bildung der Komponenten im Bier, wodurch das Aroma erzeugt und Zucker
in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt wird. Das
Kohlendioxid ist für den Bierschaum erforderlich.
Brauen
eine Kunst und Leidenschaft
In unserem Brauhaus können wir jeden Tag 7.200 Hektoliter Bier
brauen. Der Verbraucher erwartet, dass sein Lieblingsbier eine
perfekte und konstante Qualität aufweist. Deshalb wird der
gesamte Prozess computergesteuert, vom Empfang der Rohstoffe
und dem Mahlen von Malz über das Herstellungsverfahren und
die Kühlung bis hin zur Reinigung der Braukessel und Rohre.
1
Das Malz wird gemahlen und in den Maischekessel geschüttet. Nach der Zugabe von Wasser wird
die Maische langsam erwärmt, bis die Temperatur
für die Verzuckerung erreicht und die Stärke im
Malz in Zucker umgewandelt wird.
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Ungemälztes Getreide wie Weizen und Mais wird
zuerst im Maiskessel bis zum Siedepunkt gebracht, bevor es dem Maischekessel hinzugefügt
wird, in dem sich das Malzschrot befindet.
3
Nach der Verzuckerung wird die Maische in den
Würzefilter gepumpt. Das Filtrat (die Würze) fließt
in den Puffertank, bis der Siedekessel zur Verfügung steht. Das Sediment oder der Biertreber
werden zu einem Silo gebracht und dienen als
Viehfutter.
4
In den kochenden Kessel wird Hopfen hinzugefügt,
der Siedevorgang dauert ungefähr eine Stunde.
5
Die heißen Trübstoffe werden im Whirlpool durch
die Zentripetalkraft entfernt.
6
Ein Wärmetauscher oder Würzekühler kühlt die
Mischung, die dann in die Gärbehälter gepumpt wird.
Brauverfahren
1
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Wasser + Malz
Ungemälztes Getreide
Maischekessel
Maiskessel
3
Sediment
(Biertreber)
wort+hops
Würze
Puffertank
Würzefilter
Siedekessel
Warmes
Wasser
Gekühlte
Würze
Gärtank
6
Warme
Würze
5
Würzekühler
Whirlpool
Kaltes Wasser
Heiße Trübstoffe
Nachgärung
Die Abteibiere von Tongerlo werden in der Flasche nachgegärt. Nach der Abfüllung in Flaschen und bevor der
Kronkorken aufgesetzt wird, werden dem Bier Zucker und
Reinzuchthefe zugesetzt. Dann werden die Flaschen ein
paar Wochen lang in den „Wärmekammern“ gelagert, wodurch eine Nachgärung in den Flaschen stattfindet. Danach
verbleibt das Bier noch einige Wochen in einem anderen
Lagerraum, um zu reifen. Dank der Nachgärung in der Flasche entwickeln sich neue Geschmacksnuancen. Diese machen die Geschmackspalette vollmundiger und intensiver.
Gärung & Lagerung
Nach dem Brauen wird das Bier in die Gär- und Lagertanks
umgefüllt.
Obergäriges Bier benötigt 5 bis 6 Tage für die Gärung bei einer
relativ hohen Temperatur von 18 bis 22 °C. Die Hefe steigt
und bildet eine dicke Schicht auf dem Bier. Die meisten
regionalen Biere und Spezialbiere sind obergärige Biere.
Untergäriges Bier muss 8 bis 10 Tage lang bei einer niedrigen
Temperatur von 10 bis 12 °C gären. Die Hefe sinkt und liegt
auf dem Boden der Gärtanks. Alle Biere nach Pilsner Brauart
sind untergärig.
Nach Analysen und einer Verkostung ist das Bier bereit für die
Filterung und die Abfüllung in Flaschen, Fässer oder Dosen.
Unsere 33 zylindrokonischen Tanks haben eine Gesamtkapazität von 85.000 hl. Das sind über 34 Millionen Gläser Bier.
Die Abfullung
in Fässer und Flasch
Die Flaschen
Unsere Abfüllanlage besteht aus zwei Abfülllinien, eine für Bier und die zweite
für Mineralwasser und Erfrischungsgetränke. Die Anlage hat eine Kapazität
von 25.000 Flaschen pro Stunde für Literflaschen und 60.000 pro Stunde für
25-cl-Flaschen. Beide Linien erfüllen die strengsten Hygiene- und Sicherheitsanforderungen und ein besonderes Augenmerk gilt den Kontrollen auf den
verschiedenen Stufen des Abfüllprozesses. Dies gilt sowohl für das Produkt
als auch für seine Verpackung.
Einige Beispiele hierfür sind:
die elektronische Flascheninspektion nach der Reinigung, sowohl innerhalb
als auch außerhalb der Flasche
• die konstante Messung des Kohlendioxidgehalts, der Stammwürze (für Bier)
oder des Zuckergehalts (für Limonade) und
des gelösten Sauerstoffs im Produkt vor
dem Abfüllen
• Füllhöhenkontrollen (Inhaltsprüfungen) an
gefüllten Flaschen
•
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Unsere
Mitarbeiter
Nicht nur ständige Verbesserungen der Qualität durch Investitionen in die Hochtechnologie liegen uns am Herzen,
sondern selbstverständlich auch unsere Mitarbeiter und ihr Arbeitsumfeld. Aus diesem Grund wurde bei der Entwicklung der Abfülllinien Flaschen- und Fass stark auf Ergonomie geachtet. Um sicherzustellen, dass der gesamte Abfüllprozess einwandfrei abläuft, bieten wir umfassende Ausbildungsprogramme für das Wartungs- und Bedienungspersonal.
Die Fässer
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Bier in Holzfässer
abgefüllt. Das Holz wurde zunächst durch Aluminium
und später durch Edelstahl ersetzt. Diese Edelstahlfässer
sind hermetisch abgedichtet und äußerst hygienisch. Sie
haben ein Fassungsvermögen von 20, 30 oder 50 Litern.
Vor deren Abfüllung werden die Fässer außen- und innen
gespült und gereinigt. Sechs Fässer können gleichzeitig
befüllt werden, das macht 480 50-Liter-Fässer pro Stunde oder 7.000 Fässer pro Tag.
Qualität&
Umw
Bewusstsein
Qualitätssicherung
Farbe
Inhalt
ursprüngliche
gravität
ph-Wert
Alkoholgehalt
Bitterkeit
Lufts-s-
Stabilität
CO 2
Schaum
Unser Ziel ist es, die Erwartungen und Anforderungen der
Verbraucher so weit wie möglich zu erfüllen. Um dies zu
erreichen, führen wir laufende Qualitätskontrollen in allen
Prozessphasen durch, vom Eintreffen der Rohstoffe und
Verpackungsmaterialien bei uns in der Brauerei über den
Produktionsprozess selbst bis zum Versand der fertigen
Produkte. Wir können die Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Schrittes garantieren.
Professionelle Produktentwicklung und strenge Qualitätskontrollen erfordern ein eigenes Labor, das mit den
erforderlichen Hightechgeräten ausgestattet ist. Unser
Team von Ingenieuren und Labormitarbeitern hält ein
wachsames Auge auf den gesamten Produktionsprozess
und kann, falls erforderlich, Änderungen vornehmen.
Auch unser Kundendienst ist ausgezeichnet: Der Umgang
mit potenziellen Beschwerden, die Wartung der Bierzapfanlagen durch unser eigenes spezialisiertes GastronomieTeam und unsere spezielle Gastronomie-Schulung für unsere Kunden, insbesondere leitende Angestellte aus der
Gastronomie, sind nur ein paar Beispiele.
elts
Umweltbewusstsein
Die Einsparung von Wasser und Energie und die Begrenzung von Abfällen sind für jeden einzelnen Mitarbeiter
unserer Brauerei von großer Wichtigkeit. Alle anfallenden
Abwässer werden in unserer eigenen Kläranlage biologisch gereinigt. Die Bauern der Region nutzen die Sedimente für die Bodenverbesserung.
Im Jahr 2008 haben wir die Dampferzeugung von
Schweröl auf Erdgas umgestellt. Auf dem Dach unserer
Fassabfüllungsanlage haben wir 200 m² Sonnenkollektoren installiert und erzeugen dadurch 30.000 kWh saubere Energie pro Jahr. Regenwasser wird zur Verwendung
gesammelt, unter anderem für die Reinigung unserer LKW
und der Gebäude.
Außerdem sind wir Mitglied im „Energy Audit Agreement
Flanders“, was unsere Verpflichtung umfasst, jedes Jahr in
die Verringerung der CO2-Emissionen zu investieren.
Brauerei Haacht A.G.
Provinciesteenweg 28
3190 Boortmeerbeek, Belgien
Tel. +32 16 60 15 01
Fax +32 16 60 83 84
E-mail [email protected]
www.haacht.com