Jelenia Góra Karpacz Sklarska Poręba

Transcrição

Jelenia Góra Karpacz Sklarska Poręba
BahnWanderfahrt
mit dem
Wanderverein
Spandau e.V.
nach
Hirschberg in Niederschlesien
Eine Fahrt zu den 'Geführten Tageswanderungen'
des polnischen Verbandes im IVV
Polska Federacja Popularyzacji Turystyki (PFPT)
in den Städten
Jelenia Góra
Karpacz
Sklarska Poręba
vom
04. bis 07.
September
2015
(Bearbeitungsstand 04.08.2015 – Änderungen vorbehalten)
Bahn-Wanderfahrt nach Jelenia Góra
vom Wanderverein Spandau e.V. (Berlin)
Tag 1 – 04. September 2015
Fahrt Berlin - Jelenia Góra und Jelenia Góra zum Kennenlernen
Niederschlesien / Dolny Śląsk
Niederschlesien ist eine besondere Region, ein Raum, der viele Chancen,
Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten bietet. Sie liegt im Südwesten Polens und
grenzt an Deutschland und Tschechien. Sie schafft die günstigsten Bedingungen für
Arbeit, Erholung und Unterhaltung sowohl für die Einwohner als auch für
inländische und ausländische Gäste.
Die Landschaft Niederschlesiens ist sehr gegensätzlich und abwechslungsreich. Im
südlichen Teil der Region ragen die schönen und hohen Sudeten mit ihrer höchsten
Erhebung, der Schneekoppe (Śnieżka -1602 m ü. NN) empor. Mitten durch
Niederschlesien fließt der zweitgrößte Fluss Polens - die Oder (Odra), die mit
zahlreichen Nebenflüssen malerische Mäander und Wassergebiete bildet. Im
Westen fasziniert mit ihrer Schönheit und Geheimnisfülle die ausgedehnte
Niederschlesische Heide (Bory Dolnośląskie).
Für diejenigen die zu den Geführten IVV-Tageswanderungen in Niederschlesien
nicht direkt an- und abreisen, also für alle, die in der Gruppe mit dem WV
Spandau von Berlin aus an den Fuß des Riesengebirges fahren, gestaltet sich der
Tag gemäß folgender Planung: Mit Bahn und Bus geht es über Görlitz direkt nach
Jelenia Gora, es folgt der Checkin im Hotel und im Anschluss startet die
Stadtwanderung in Jelenia Gora, bei der gewissermaßen die Stadt mit seinen gut
80.000 Einwohnern erkundet werden soll. Start und Ziel für die Wanderung ist das
Hotel Mercure. Die IVV-Wertung erfolgt am Marktplatz in der Altstadt. Den
Rückweg vom Zentrum bis zum Hotel wandert jeder ohne Führung ganz individuell
bei ebenso individueller Zeiteinteilung. Nach Abschluss der Wanderung steht allen
die Zeit zur freien Verfügung frei, beispielsweise zur wohlverdienten Mahlzeit in
aller Ruhe. Tagsüber wird das Programm eine ausgiebige Mittagsstunde nicht
ermöglichen, aus diesem Grund ist allen Teilnehmern der Bahn-Bus-Fahrt das
Mitführen ausreichender Rucksackverpflegung empfohlen.
Das
Riesengebirge
bei Karpacz
•
Treff:
Fahrt Berlin – Jelenia Góra
08:00 Uhr Bahnhof Berlin-Spandau, auf dem Bahnsteig am Gleis 5
08:13 Uhr – (Z) ab Falkensee, Bahnhof, Gleis 2
ACHTUNG: Teilnehmer ab Berlin benötigen eine Fahrkarte für den VBB-Tarifbereich ABC.
Hinfahrt: 08:19 Uhr - ab Spandau, Bhf., Gleis 5 (ODEG/Linie RE 2/Rchtg. Cottbus)
08:27 Uhr – (Z) ab Jungfernheide, Bhf., Gleis 2
08:34 Uhr – (Z) ab Gesundbrunnen, Bhf.
08:46 Uhr – (Z) ab Lichtenberg, Bhf., Gleis 16
09:10 Uhr – (Z) ab Königs Wusterhausen, Bhf. Gleis 1
10:00 Uhr – an Cottbus, Hbf, Gleis 2
10:04 Uhr – ab Cottbus, Hbf, Gleis 3 (ODEG/Linie OE65/Rchtg. Zittau)
11:16 Uhr – an Görlitz, Bahnhof
11:30 Uhr – ab Görlitz, Bahnhof
*)CHARTER-BUS
13:30 Uhr – an Hotel Mercure in Jelenia Góra
*)CHARTER-BUS
•
CHECKIN - Hotel Mercure in Jelenia Góra
HIRSCHBERG / JELENIA GÓRA
Ein genaues Gründungsdatum für Jelenia Góra ist nicht belegbar. Es wird jedoch
angenommen, dass die Stadt mit großer Wahrscheinlichkeit zwischen 1278 und 1286
gegründet worden ist. Jelenia Góra war die erste Stadt im Tal am Fuße des
Riesengebirges. Ihr Ursprung war eine schon früher bestehende alte Siedlung mit
Markt.
Das bei der Anlegung der Stadt abgesteckte Gebiet umfasste ein relativ kleines
Gelände von etwa 400 x 500 Meter in Form eines unregelmäßigen Vielecks. Bereits in
der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts war die Stadt von ringförmigen
Festungsmauern umgeben, die später noch verstärkt und ausgebaut wurden.
Ab dem Ende des 14. Jahrhunderts entwickelten sich die Hirschberger
Vorstadtsiedlungen. 1416 erwarb die Stadt das Gebiet zwischen Hirschberg und Bad
Warmbrunn und 1475 bekam sie die umliegenden Vorwerke. Gegen Ende des 15.
Jahrhunderts wurden zwei weitere Dörfer erworben, die längs des rechten Boberufers
nördlich und nordöstlich jenseits der Stadtgrenze lagen.
Der Dreißigjährige Krieg hatte für die Stadt verheerende Folgen. Ihr Wiederaufbau und
eine erneute Blütezeit entfallen auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts.
In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen erfolgte die räumliche Ausdehnung der
Stadt hauptsächlich durch den Anschluss neuer, schon bewohnter Gebiete (zwischen
Bad Warmbrunn und Hirschberg sowie zwischen dem Dorf Maiwaldau und Hirschberg).
Den Ausgangspunkt für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt bildeten die Weberei
sowie die Förderung und Verarbeitung von Eisenerz. Jedoch verloren Bergbau und
Metallgewerbe sehr bald an Bedeutung. Dafür bestimmten die Tuchmacherei,
Leinenweberei und Schleierweberei das wirtschaftliche Wachstum der Stadt bis zum
Beginn des 17. Jahrhunderts. Diese wirtschaftliche Blüte nahm ein jähes Ende mit dem
Dreißigjährigen Krieg. Nach dem Kriegsende erhielt die Herstellung von Webwaren
neuen Aufwind. Sie wurde zur Hauptquelle der für einen raschen Wiederaufbau der
Stadt benötigten Mittel.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden die ersten Textilmanufakturen. In der
zweiten Hälfte des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich hier der
Mittelpunkt des schlesischen Leinen-, Tuch- und Schleierhandels, und das Hirschberger
Tal war das Hauptzentrum für die Herstellung dieser Webwaren. Die Hirschberger
Tuchwaren wurden nicht nur auf den europäischen Märkten gehandelt. Über
holländische und Hamburger Handelsfirmen gelangten sie auch nach Übersee.
Seit den Napoleonischen Kriegen war ein allmählicher Rückgang im Tuchhandel zu
verzeichnen. Das führte zur Suche nach neuen Einkommensquellen. So entstanden
Industriebetriebe verschiedener Branchen. Einer davon war die Zuckerraffinerie, die
als Rohstoff Rohrzucker benutzte. Das nächste Unternehmen war die Wollspinnerei, es
folgten eine Papier- und eine Fayencefabrik. In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts wurden ein Maschinenbauwerk, eine Eisengießerei und eine
Kesselschmiede in Betrieb genommen.
Der im Riesengebirge ständig wachsende Fremdenverkehr, das Anreisen vieler
Erholungssuchender waren mit dem ausklingenden 19. Jahrhundert Faktoren, die eine
schnelle Entwicklung der Gastronomie und des Hotelwesens bewirkten.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Betriebe rekonstruiert, modernisiert und
grundlegend umgebaut. Zu den wichtigsten Industriezweigen gehören die
pharmazeutische
Industrie,
Papiermaschinenindustrie,
Metallindustrie,
das
Bekleidungsgewerbe und die Textilindustrie.
• Geführte IVV-Tageswanderung
• Die Stadt JELENIA GÓRA
Ein Stadtwanderung zum Kennenlernen
Veranstalter: Polska Federacja Popularyzacji Turystyki PFPT (Polen) im Internationalen
Volkssportverband in Kooperation mit dem Wanderverein Spandau (Deutschland, Berlin)
im Deutschen Volkssportverband und im Berliner Wanderverband
Treff:
14:20 Uhr – Jelenia Góra, Haupteingang Hotel
Startort: Jelenia Góra, Haupteingang Hotel Mercure
Startzeit: 14:30 Uhr
Strecke: Rundwanderung ca. 08 km und ca. 16 km
Mercure
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 1 (ca. 06 km)
Rundwanderung zur Erkundung der Altstadt ab Hotel Mercure
Ziel (06): Jelenia Góra, Haupteingang Hotel Mercure
Die IVV-Wertung erfolgt in der Altstadt am zentralen Marktplatz in der Nähe des Rathauses für die Wanderer, die im Anschluss bei freier Zeiteinteilung und Rückweggestaltung ins Ziel (ungeführter Streckenabschnitt) den Abend zur freien Verfügung haben.
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 2 (ca. 10 km)
Rundwanderung durch städtische Grünzüge und Parks, bei der man den
Sehenswürdigkeiten im weiteren Raum um den Stadtkern begegnet.
Ziel (16): Jelenia Góra, Haupteingang Hotel Mercure
Zielschluss:
Zielort:
Die IVV-Wertung erfolgt in der Altstadt am zentralen Marktplatz in der Nähe des Rathauses für die Wanderer, die im Anschluss bei freier Zeiteinteilung und Rückweggestaltung ins Ziel (ungeführter Streckenabschnitt) den Abend zur freien Verfügung haben.
18:30 Uhr (in der Altstadt,am zentralen Marktplatz,in der Nähe des Rathauses)
Hotel Mercure
Bilder aus JELENIA GÓRA im Januar 2015
Übersichtstafel
Im Zentrum beim Rathaus und Marktplatz
Was noch ein Hirsch werden soll
Fußgängerzone und Einkaufstraße in Hirschberg
Tag 2 – 05. September 2015
Ausflug nach Karpacz
KRUMMHÜBEL / KARPACZ
Die Stadt mit rund 7.000 Einwohner liegt in einer Höhe zwischen 480 bis 885 m , die
Stadtmitte befindet sich auf 630 m. Das bedeutet innerhalb der Stadt hat man unter
Umständen runde 400 m Höhenunterschied zu überwinden.
Unmittelbar südlich von Karpacz, an der Grenze zu Tschechien, erhebt sich die
Sniezka/Schneekoppe (1603 m), der höchste Berg des Riesengebirges. Auf ihrem Gipfel
stehen ein futuristisch anmutendes Gebäude mit Restaurant und Wetterwarte sowie
die Ende des 17. Jahrhunderts errichtete Laurentius-Kapelle. Auf der Kleinen Koppe
oberhalb des Ortes gibt es zahlreiche Pisten für Abfahrtsläufe, zum Teil mit
Schneekanonen bestückt. Eine rund 1000 Meter lange Bobbahn ist auch im Sommer in
Betrieb. Wanderfreunde kommen auf rund 1300 Kilometer ausgewiesenen Wegen auf
ihre Kosten. Einige der schönsten Pfade führen durch den Karkonosze-Nationalpark,
der schon seit 1959 weite Teile des Riesengebirges schützt. Im Ort gibt es eine
Kletterschule.
Nördlich und westlich der Stadt Karpacz schließen sich die Vorberge des
Riesengebirges an, die Höhen von 700 bis 900 m erreichen. Der Legende nach soll der
Riese und Berggeist Rübezahl hier gewohnt haben.
Karpacz ist ein Ferienort für alle Jahreszeiten.Die touristische Infrastruktur ist sehr
gut. Es gibt einfache Unterkünfte in Pensionen ebenso wie luxuriöse Hotels,
Restaurants mit internationalen und polnischen Spezialitäten, Cafés, Bars und
Tanzlokale. Ein Museum für Sport und Touristik informiert über die Entwicklung der
Region und den Naturschutz.
Architektonisches Schmuckstück ist die Stabkirche Wang im oberen Ortsteil
Brückenberg. Sie wurde urtsprünglich in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts am WangSee in Norwegen erbaut und von König Friedrich Wilhelm IV. 1840 vor der Vernichtung
gerettet. In Einzelteile zerlegt kam sie durch die Vermittlung der Gräfin von Reden
nach Karpacz, wo sie wieder aufgebaut wurde. Ein steinerner Glockenturm wurde
daneben errichtet. In der hübschen Kirche finden abends häufig Konzerte statt.
Eine neue Attraktion für kleine und auch größere ist die Ganzjahres-Rodelbahn im
Zentrum des Ortes. Die neue - von einer deutschen Firma vertriebene - Anlage zählt
zu den modernsten und sichersten ihrer Art. Auf der 800 Meter langen und sehr
kurvenreichen Strecke erreichen die zweisitzigen Schlitten eine Geschwindigkeit von
gut 35 Stundenkilometern. Aufgrund der neuen Bremstechnik kann man in vollem
Tempo ins Ziel rollen; dort wird automatisch und sanft abgebremst. Durch die neue
Technik kann die Anlage zu allen Jahreszeiten sicher betrieben werden.
Es geht mit dem Bus nach Karpacz am Fuß des Riesengebirges unterhalb der
Schneekoppe. Wir werden dort in den höherliegenden Ortsbereich fahren und die
Stabholzkirche Wang besichtigen. Diese Kirche war Vorbild für die Kapelle auf dem
Friedhof in Stahnsdorf, Kreis Teltow, der den städtischen Kirchengemeinden von Berlin
gehört. Der Bus wird uns am späten Nachmittag im Zentrum der Stadt Karpacz wieder
aufnehmen und in das Hotel Mercure in Jelenia Góra zurück bringen. Wir aber werden
zunächst zu Fuß, mit touristischem Blick und aufmerksamer Wissbegierde von der
Kirche Wang aus in einer Kurzstreckenwanderung die Stadt erklunden. Die
anschließende Ergänzungswanderung fügt sich mit der Stadtwanderung zur
Langstrecke und führt mit einigen Höhenunterschieden durch das Grün städtischer
Randgebiete um ein wenig Bergwelt zu empfinden. Nach den Wanderungen wird
ausreichend Zeit in Karpacz für einen Imbiss, eine Tasse Kaffee oder ein Eis etc. zur
Verfügung stehen und sie darf von jedem individuell genutzt werden. Am Muzeum
Sportu i Turystyki in der Straße Mikołaja Kopernika im Zentrum von Karpacz wird
gegen Abend der Treffpunkt für die Bus-Rückfahrt nach Jelenia Góra sein. Diesem Ort
begegnet man bereits während der Wanderung und er kann damit auch nach der
Wanderung von jedem problemlos wieder gefunden werden.
Die Zeit am Abend steht wieder allen Teilnehmern für individuelle Aktivitäten in
Jelenia Góra zur Verfügung.
• Busfahrt Jelenia Góra - Karpacz
Treff:
Fahrt:
07:50
08:00
08:45
08:45
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
– Haupteingang - Hotel Mercure
– Ab Hotel Mercure in Jelenia Góra
– an Parkplatz Kirche Wang, Karpacz
– Besichtigung Kirche Wang, Karpacz
*)CHARTER-BUS
*)CHARTER-BUS
• Geführte IVV-Tageswanderung
• Die Stadt KARPACZ
Ein Stadtwanderung zum Kennenlernen
Veranstalter: Polska Federacja Popularyzacji Turystyki PFPT (Polen) im Internationalen
Volkssportverband in Kooperation mit dem Wanderverein Spandau (Deutschland, Berlin) im
Deutschen Volkssportverband und im Berliner Wanderverband
09:40 Uhr – Karpacz, Haupteingang zum Areal der Kirche Wang
Karpacz, Haupteingang zum Areal der Kirche Wang
Startzeit: 09:45 Uhr
Strecke: Rundwanderung ca. 08 km und ca. 18 km
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 1 (ca. 08 km)
Ziel (08): Karpacz, ul. Mikołaja Kopernika, Muzeum Sportu i Turystyki
Treff:
Startort:
Hier erfolgt sogleich die IVV-Wertung für die Kurzstreckenwanderer,
die anschließend Freizeit haben, die sie individuell im Ort gestalten dürfen.
Ziel (18):
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 2 (ca. 10 km)
Karpacz, ul. Mikołaja Kopernika, Muzeum Sportu i Turystyki
Hier erfolgt sogleich auch die IVV-Wertung für die Langstreckenwanderer,
die anschließend Freizeit haben, die sie individuell im Ort gestalten dürfen.
Zielschluss:
15:00 Uhr
Treff:
16:50 Uhr – Karpacz,ul.Mikołaja Kopernika,Muzeum Sportu i Turystyki
• Busfahrt Karpacz - Jelenia Góra
Fahrt:
17:00 Uhr – Ab Karpacz, Muzeum Sportu i Turystyki
17:45 Uhr – An Hotel Mercure in Jelenia Góra
*)CHARTER-BUS
*)CHARTER-BUS
Im
Zentrum
von
Karpacz
Die
Schneekoppe
durch die
Bäume in
Karpacz
gesehen
Winterliche
Kirche
Wang
in
Karpacz
Tag 3 – 06. September 2015
Ausflug nach Sklarska Poręba
SCHREIBERHAU / SZKLARSKA PORĘBA
Diese Stadt mit seinen rund 7.000 Einwohner verfügt über eines der attraktivsten
Skigebiete in Polen. Eine österreichische Firma errichtete die moderne Ski-Arena am
Berg Szrenica/Reifträger. Zwar ist der Reifträger nur 1362 Meter hoch, aufgrund eines
spezifischen Mikroklimas in der Region herrschen dort aber Schneebedingungen wie in
den Alpen bei etwa 2000 Metern. Rund 20 Kilometer Pisten gibt es hier - für Anfänger
wie für Leistungssportler. Lolobrydgida, die längste Abfahrt, misst 4400 Meter.
Skikanonen erlauben Abfahrten in der Zeit von November bis Mai. Auch Nachtskilauf ist
möglich. In Szklarska Poręba finden viele Skiwettkämpfe statt, darunter auch die
Berliner Meisterschaften. Im Ortsteil Jakuszyce/Jakobstal an der tschechischen
Grenze gibt es ein großes Langlaufgebiet, das auch für internationale Wettkämpfe
genutzt wird.
Der Ort ist auf Touristen bestens vorbereitet. Es gibt hier ein sehr gutes Angebot an
Hotels, Pensionen, Restaurants und Cafés. Wanderrouten führen unter anderem zu
zwei herrlichen Wasserfällen.
Szklarska Poręba ist 20 Kilometer lang und neun Kilometer breit. Es liegt zwischen
dem Nordhang des Riesengebirges und den östlichen Ausläufern des Isergebirges. Der
höchste Berg der Stadt ist die 1.362 m hohe Szrenica (Reifträger). Der südwestliche
Stadtteil Jakuszyce (Jakobsthal) liegt am Neuweltpass (polnisch Przełęcz Szklarska) in
886 m Höhe. Einen Kilometer südlich der Passhöhe befindet sich der Grenzübergang
zwischen Polen und Tschechien an der Europastraße 65, die vom Ostseehafen Stettin
nach Prag verläuft. Die früher als Zackenbahn bezeichnete Bahnlinie, die von Jelenia
Góra kommt, hat einen Halt in Szklarska Poręba. Nach jahrzehntelanger
Unterbrechung fährt diese seit 2010 wieder bis nach Tanvald (Tannwald).
Die dritte der Geführten IVV-Tageswanderungen findet in Szklarska Poręba statt und
die Stadt wird am zentralen Omnibusbahnhof mit dem Bus erreicht. Von da aus wird
die Geführte Tageswanderung zum Kennenlernen der Stadt in zwei Abschnitten
erfolgen. Zunächst eine Kurzstrecke im engeren Bereich der Stadt und sogleich im
Anschluss die Ergänzungsstrecke im weiteren Stadtbereich, die zusammen mit dem
ersten Streckenabschnitt dann die Langstrecke bildet. Auch die Stadt Szklarska Poręba
birgt auf allen Strecken für den einen oder anderen unerwartete Höhenunterschiede,
wie es bereits am Vortag in Karpacz bemerkt werden durfte, schließlich ist man im
Riesengebirge und darauf sollte man sich einstellen. Nach der Wanderung hat man für
die individuelle Gestaltung des Spätnachmittags wieder genügend Zeit, bevor es dann
zum frühen Abend mit dem Bus zurück nach Jelenia Góra ins Hotel geht. Für die
Rückfahrt wartet der vom Wanderverein Spandau e.V. extra gecharterte Bus wieder
am zentralen Omnibusbahnhof, wo wir am Morgen angekommen sind. Den Abend des
Tages dürfen sich die Teilnehmer dann touristisch oder kulturell, in jedem Fall
vergnüglich in Jelenia Gora wieder frei und offen gestalten und sie dürfen den Abend
ebenso ausklingen lassen. Das Hotel Mercure übrigens liegt nur ca. 1,2 km vom
Altstadt-Marktplatz entfernt.
• Busfahrt Jelenia Góra – Sklarska Poręba
Treff:
Fahrt:
07:50 Uhr – Haupteingang - Hotel Mercure
08:00 Uhr – Ab Hotel Mercure in Jelenia Góra
*)CHARTER-BUS
08:45 Uhr – An Sklarska Poręba, Dworzec Autobusowy *)CHARTER-BUS
• Geführte IVV-Tageswanderung
• Die Stadt SKLARSKA PORĘBA
Ein Stadtwanderung zum Kennenlernen
Veranstalter: Polska Federacja Popularyzacji Turystyki PFPT (Polen) im Internationalen
Volkssportverband in Kooperation mit dem Wanderverein Spandau (Deutschland, Berlin) im
Deutschen Volkssportverband und im Berliner Wanderverband
08:45 Uhr – Sklarska Poręba, Dworzec Autobusowy
Sklarska Poręba, Dworzec Autobusowy
Startzeit: 09:00 Uhr
Strecke: Rundwanderung ca. 08 km und ca. 18 km
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 1 (ca. 08 km)
Ziel (08): Sklarska Poręba
Treff:
Startort:
Hier erfolgt sogleich die IVV-Wertung für die Kurzstreckenwanderer,
die anschließend Freizeit haben, die sie individuell im Ort gestalten dürfen.
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 2 (ca. 10 km)
Ziel (18): Sklarska Poręba
Hier erfolgt sogleich auch die IVV-Wertung für die Langstreckenwanderer,
die anschließend Freizeit haben, die sie individuell im Ort gestalten dürfen.
Zielschluss:
15:00 Uhr
Treff:
16:50 Uhr – Sklarska Poręba
• Busfahrt Sklarska Poręba - Jelenia Góra
Fahrt:
17:00 Uhr – Ab Sklarska Poręba, Dworzec Autobusowy *)CHARTER-BUS
17:45 Uhr – An Hotel Mercure in Jelenia Góra
*)CHARTER-BUS
Tag 4 – 07. September 2015
Schlösser und Gärten -Jelenia Góra
Fahrt Jelenia Góra – Berlin
SCHLÖSSER UND GÄRTEN - JELENIA GÓRA
Die Stadt Jelenia Góra bietet nicht nur den urbanen Raum. Nein, im weiteren Umfeld
des innerstädtischen Bereichs sowie im Nahbereich außerhalb der Stadt gibt es
zahlreiche Parks und Schlösser. Sie geben, soweit man sich mit ihrer jeweiligen
eigenen Geschichten befasst, auch einen tiefen Einblick in die Historie
Niederschlesiens. Man möge dies mit tiefgründigem Blick auf Großgrundbesitzer und
Schlossherren sowie der einfachen und abhängigen Landbevölkerung von damals
gleichzeitig recherchieren. So wird auch deutlich, warum die Landschaft
Niederschlesiens sich so entwickelt hat, wie wir sie heute sehen. Der Wanderausflug in
Jelenia Góra beginnt mit einer Busfahrt, die uns zum Startort am Bahnhof von
Wojanów führt. Die Wanderung selbst führt uns u.a. zunächst an den See Bobrowickie,
über den man bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf die Sudeten hat. Wir
gelangen auf dem weiteren Weg an die Schlösser in Bobrów, Wojanów, Lomnitz und
Paulinum, bevor wir wieder in der Stadt eintreffen. Diejenigen, die an dieser Stelle
die Wanderung verlassen, erhalten hier ihre IVV-Wertung für die Kurzstrecke. Sie
haben anschließend Zeit bis zur Rückfahrt nach Berlin, die sie noch in der Stadt
verbringen können. Den Weg zum Hotel und das pünktliche Erscheinen zu Abfahrt ist
jedes Wanderers eigene Sache.
Alle, die noch einmal die Hügellandschaft um Jelenia Góra genießen möchten, führt
der zweite Streckenabschnitt dieser Wanderung durch die Landschaft im Westen der
Stadt, dabei um zwei kleine rund 500 m hohe Hügel, den Sattler Hügel und den
Godzisz Hügel. Wir werden an der Strecke noch die Apollina Ruinen, den See Modre,
den Aussichtsturm Grzybek auf dem Hausberg, die Turmsteinbaude (Berghütte PTTK)
und den Landschaftspark des Tals Bobrów sehen. Am Ende dieses Streckenabschnitts
und am Ziel des letzten Geführten Wandertages in den vier Tagen des Besuchs in
Niederschlesien erwartet uns der Bus. Er bringt uns zurück zum Hotel. Wir werden
dort unser Gepäck aufnehmen und danach mit dem Bus nach Görlitz fahren. Die Bahn
bringt uns von Görlitz nach Berlin zurück, wo wir am Abend eintreffen werden.
•
CHECKOUT - Hotel Mercure in Jelenia Góra
• Busfahrt Jelenia Góra – Sklarska Poręba
Treff:
Fahrt:
07:50 Uhr – Haupteingang - Hotel Mercure
08:00 Uhr – Ab Hotel Mercure in Jelenia Góra
08:30 Uhr – An Wojanów, Stacja Kolejowa
*)CHARTER-BUS
*)CHARTER-BUS
• Geführte IVV-Tageswanderung
• SCHLÖSSER UND GÄRTEN - JELENIA GÓRA
Veranstalter: Polska Federacja Popularyzacji Turystyki PFPT (Polen) im Internationalen
Volkssportverband in Kooperation mit dem Wanderverein Spandau (Deutschland, Berlin) im
Deutschen Volkssportverband und im Berliner Wanderverband
08:30 Uhr – Wojanów, Stacja Kolejowa
Wojanów, Stacja Kolejowa
Startzeit: 08:40 Uhr
Strecke: Streckenwanderung ca. 06 km und ca. 16 km
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 1 (ca. 06 km)
Ziel (06): Jelenia Góra
Treff:
Startort:
Hier erfolgt sogleich die IVV-Wertung für die Kurzstreckenwanderer,
die anschließend Freizeit haben, die sie individuell im Ort gestalten dürfen.
Geführte IVV-Tageswanderung, Teil 2 (ca. 10 km)
Ziel (16): Goduszyn, ul. Goduszynska
Hier erfolgt sogleich auch die IVV-Wertung für die Langstreckenwanderer.
Zielschluss:
14:00 Uhr
Treff:
14:00 Uhr – Goduszyn, ul. Goduszynska
• Busfahrt Goduszyn - Jelenia Góra
Fahrt:
•
14:00 Uhr – Ab Goduszyn, ul. Goduszynska
14:30 Uhr – An Hotel Mercure inJelenia Góra
*)CHARTER-BUS
*)CHARTER-BUS
Fahrt Jelenia Góra - Berlin – Jelenia Góra
Treff:
14:50 Uhr Hotel Mercure, vor dem Haupteingang
Rückfahrt:
15:00
17:00
17:44
18:55
19:00
20:38
Uhr –
Uhr –
Uhr –
Uhr –
Uhr –
Uhr –
ab
an
ab
an
ab
an
Hotel Mercure in Jelenia Góra
*)CHARTER-BUS
Görlitz, Bahnhof
*)CHARTER-BUS
Görlitz, Bahnhof, Gleis 8, (ODEG/OE75926/Rchtg. Forst(Lausitz))
Cottbus, Hbf, Gleis 4
Cottbus, Hbf, Gleis 5 (ODEG/RE79481/Rchtg. Wittenberge)
BERLIN-SPANDAU
Auf der nächsten Seite der Fahrplan unseres
Shuttle-Busses
während der vier Wandertage in Jelenia Góra
Autobus czarter
PKS "VOYAGER" SP.Z.O.O, w Lubaniu, tel 75/722 84 51
Rozkład jazdy
04.września 2015
11:30 zegar – wyjazd
13:30 zegar – przyjazd
Niemcy - Görlitz, Stacja Kolejowa
Polska- Jelenia Góra, Hotel Mercure
05.września 2015
08:00 zegar – wyjazd
08:45 zegar – przyjazd
Jelenia Góra, Hotel Mercure
Karpacz, Kościół Wang
17:00 zegar – wyjazd Karpacz, Muzeum Sportu i Turystyki
17:45 zegar – przyjazd Jelenia Góra, Hotel Mercure
06.września 2015
08:00 zegar – wyjazd
08:45 zegar – przyjazd
Jelenia Góra, Hotel Mercure
Sklarska Poręba, Dworzec Autobusowy
17:00 zegar – wyjazd
17:45 zegar – przyjazd
Sklarska Poręba, Dworzec Autobusowy
Jelenia Góra, Hotel Mercure
07.września 2015
08:00 zegar – wyjazd
08:30 zegar – przyjazd
Jelenia Góra, Hotel Mercure
Wojanów, Stacja Kolejowa
14:00 zegar – wyjazd
14:30 zegar – przyjazd
Goduszyn, ul. Goduszynska
Jelenia Góra, Hotel Mercure
15:00 zegar – wyjazd
17:00 zegar – przyjazd
Polska- Jelenia Góra, Hotel Mercure
Niemcy - Görlitz, Stacja Kolejowa
Allgemeine Hinweise zu dieser Wander-Reise:
Zwischen Planung und Durchführung unserer Viertage-Veranstaltung können sich aus den
unterschiedlichsten Gründen immer noch Änderungen im Ablauf ergeben. Sie werden aber stets
rechtzeitig bekannt gegeben und um entsprechende Aufmerksamkeit dabei wird gebeten.
Der Wanderverein Spandau e.V. bedankt sich ganz besonders bei denen, ohne die der
sportliche Anteil der Reise bedeutungslos geworden wäre. Die Anerkennung durch den
Internationalen Volkssportverein IVV ist möglich geworden, weil der polnische Verband
Polska Federacja Popularyzacji Turystyki PFPT die vier Geführten Wanderungen dafür
gemeldet hat und uns die Kontakte geebnet hat. Besonders bedanken wir uns bei Herrn
Andrzej Lindecki, dem Präsidenten von PFPT.
Die Wertungsstempel des IVV werden neben der formalen Registriernummer und dem polnischen
Nationalitätszeichen auch die Namen der Wanderorte enthalten.
Die Unterbringung aller Wanderer ist im Hotel Mercure, das zur Gruppe der Accorhotels gehört,
in der Stadt Jelenia Góra reserviert. Das Hotel liegt etwa 1,2 km vom Marktplatz in der Altstadt
entfernt und darf darum als zentrumsnah eingeordnet werden. In den angegeben
Übernachtungspreisen ist ein üppiges Frühstücksbuffet enthalten, für welches das Hotel Mercure
hoch gelobt wird und wie wir es aus eigenem Aufenthalt wissen. Eine Teilnahme an den
Wanderungen ist auch bei eigener An- und Abreise oder bei Unterkunft in einem Hotel nach
eigener Wahl möglich. Wer sich dafür entscheidet, muss jeweils zu den Abfahrtzeiten an die
Startorte der Wanderungen entsprechend dem Fahrplan des von uns bestellten Shuttle-Busses,
den man in dieser Broschüre finden kann, pünktlich am Hotel Mercure erscheinen. Am ersten
Tag startet die Wanderung direkt am Hotel Mercure. Die Teilnehmer mit eigener Anreise oder
mit selbst gewähltem Hotel sind jedoch verpflichtet, sich bis zum Anmeldeschluss am 21. August
2015 anzumelden und den Teilnahmebeitrag zu bezahlen.
Teilnahmebeiträge
A Komplettpreis
154,00 EUR
bei Übernachtung im Doppelzimmer. Das beinhaltet Enthält die Hin- und Rückreise mit Bahn und
Bus von Berlin nach Jelenia Góra, die Kosten für drei Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet im
Hotel Mercure, den Shuttlebus-Service zwischen Hotel und den Start-/Zielorten der IVVWanderungen sowie die vier IVV-Startkarten.
Zuschlag - Übernachtung im Einzelzimmer
B Gesamtpreis bei eigener An- und Abreise, sonst wie vor im DZ
53,00 EUR
123,00 EUR
C Gesamtpreis bei eigener Hotelwahl, sonst wie A, im DZ
85,00 EUR
D Gesamtpreis bei eigener Hotelwahl sowie eigener An- und Abreise
52,00 EUR
Buchungen sind nur bei gleichzeitiger Zahlung des Teilnahmebeitrages möglich. Weil das
reservierte Kontingent an Plätzen im Hotel und Shuttlebus begrenzt ist, werden die Buchungen
ausschließlich in der Reihenfolge der Eingänge von Anmeldung und Zahlung des
Teilnahmebeitrages verbindlich wirksam. !! MELDESCHLUSS: 21. AUGUST 2015 !!
Teilnahme-Anmeldungen werden von Bernd Faehling im Wanderverein Spandau e.V.
vorzugsweise per Email [email protected] aber auch per Tel.: 030 44718053
entgegen genommen.
Die Teilnahmebeiträge sind nicht die Kosten für eine - seinem mutmaßlichen Sinn nach professionelle
Reiseveranstaltung,
sondern
lediglich
die
Summe
für
einen
Kostenerstattungsbetrag, die sich aus den Auslagen des Vereins für Fahrpreise der
Verkehrsmittelnutzung, wie Bahn und Bus, für kleinere Organisationsaufwendungen und
Startgebühren gemäß IVV-Regelwerk ergeben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der
Wanderverein Spandau e.V. für dieses Mitfahr-Wanderangebot keine Haftung im Sinne des
Reisevertragsrechtes nach BGB übernimmt.
JEDER KANN MITMACHEN - JEDER DARF TEILNEHMEN - AUCH OHNE VEREINSBINDUNG
- ALLE, DIE SPASS AM WANDERN HABEN, DIE FIT GENUG SIND UND DIE SICH GERNE IN
GRUPPEN BEWEGEN, MACHEN MIT
Wanderverein Spandau e.V. - Bernd Faehling