Zukunft Medien

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Zukunft Medien
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Beilage zum Grenz-Echo vom 18.04.2012
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3
Grußwort Erwin Heeren
Präsident des Studienkreises Schule und Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . S. 3
Grußwörter
des Ministers Oliver Paasch
und der Ministerin Isabelle Weykmans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4
Die Organisatoren Studienkreis Schule
und Wirtschaft und Medienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5
Das Engagement der Medienpartner
BRF - GRENZ-ECHO - 100,5 DAS HITRADIO
und OFFENER KANAL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6-7
Ein Überblick
Was erwartet dich bei ZUKUNFT MEDIEN? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8
Liste der Medienschaffenden
nach Berufsbildern & Standplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9
LIVE in der BRF-Halle
Interviews mit Experten, ein Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12
Die Interviewpartner stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . S. 13-15
BRF- „Behind the scenes“
Organisationshinweise zu den geführten Studiotouren . . . . . . . . . . . . S. 16
GRENZ-ECHO
Berufsvielfalt bei der geschriebenen Presse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 17
Impulsreferate geben Orientierung
Vorträge jeweils um 12.00 Uhr, 14.00 Uhr,
15.00 Uhr und 16.00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18
Mach deinen eigenen
Kreativ-Check! & SIEP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19
Plakatwettbewerb ZUKUNFT MEDIEN
Ausstellung im BRF Foyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20
Das bietet die DG!
IAWM, PDS und RSI stellen ihre Medienklassen vor . . . . . . . . . . . . . . S. 21
Die Berufsorientierung
des Arbeitsamtes der DG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 23
„Short Cuts“
15 Medienberufe im Profil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24-27
Dank an.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28-29
Irgendwas mit Medien?
So vielfältig sind Medienberufe! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 30
Als wir vom „Studienkreis Schule und Wirtschaft„ im Jahr 2011 nach dem SONNTAG
DER CHEMIE den nächsten Informationstag planten, hätten wir nicht gedacht, dass
wir mit dem Thema Medien auf eine derart
große Resonanz stoßen würden. Die
Medienbranche übt auf viele Jugendliche
eine große Faszination aus. Egal ob Berufsberater, Schulleiter, Freiberufler oder Mitarbeiter in einem der hiesigen Medienunternehmen; alle waren sich einig: es wird Zeit,
dass die Jugendlichen der DG sich möglichst konkret ein Bild von dieser vielfältigen
Branche machen können.
Das Medienzentrum und die Berufsorientierung des Arbeitsamts der DG haben durch
ihre tatkräftige Mithilfe und ihre umfassenden Informationen einen wesentlichen
Beitrag zum Gelingen dieser Aktion beigetragen.
Wie bei all unseren Sensibilsierungsaktionen für Berufsbereiche ist es uns wichtig,
dass die Besucher nicht nur Broschüren zu
Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten
erhalten, sondern am Informationstag vor
allem auf Menschen treffen, die aus ihrem
Berufsalltag erzählen können. Wir sind stolz
darauf, dass sich über 60 Personen aus
dem Medienbereich bereit erklärt haben,
dies ohne Entgelt zu tun. Unser Dank gilt
ihnen, aber auch den hiesigen Medienanbietern, die sofort mit Know-How, Logistik und
Enthusiasmus mit von der Partie waren. So
ist beispielsweise diese Beilage ein Beitrag
des Grenz-Echo und der Blick hinter die
Kulissen am 29. April bei BRF und 100,5
sicherlich ein besonderes High-Light für die
Jugendlichen.
„Berufwunsch? Irgendwas mit Medien“ –
das ist der viel gehörte Satz, der für uns den
Ausschlag gab, diesen Informationstag zu
organisieren. Wir hoffen, dass am 29. April
2012 aus dem „irgendwas“ eine ganz
konkrete Vorstellung des Berufsziels wird.
Erwin Heeren
Präsident Schule und Wirtschaft DG
4
Irgendwas mit Medien?
Berufswahlvorbereitung und –orientierung
sind in der Deutschsprachigen Gemeinschaft mittlerweile fester Bestandteil des
Schulunterrichts. Wenngleich wir unseren
Kindern eine möglichst lange gemeinsame
Grundschulbildung vermitteln möchten,
sollen sie gleichzeitig schon ab der Grundschule in verschiedene Berufe hineinschnuppern, ihre Talente entdecken, erproben und auf spielerische Art entfalten
können, bis dann im Laufe der Sekundarschuljahre die wegweisenden Entscheidungen hin zu Studium und/oder Beruf zu
treffen sind.
Zu diesen wichtigen Orientierungshilfen
zählen auch die Angebote des Studienkreises Schule & Wirtschaft, der sich in Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum diesmal
dem Medienbereich widmet, wofür ich
beiden Anbietern herzlich danken möchte.
Medienberufe sind in unserer Zeit so vielsei-
Medienstandort
Ostbelgien
„Medienstandort Ostbelgien“, der Begriff ist
sicher ein wenig vermessen. Dennoch war
ich von der Vielfalt der Medienberufsbilder,
die von Menschen aus und in der DG ausgeübt werden, positiv überrascht. Das kleine
Ostbelgien verfügt mit dem Grenz Echo,
den privaten Rundfunksendern, dem Offenen Kanal, dem Medienzentrum und dem
BRF über eine erstaunliche Medienszene,
deren Berufsvielfalt durch diesen Informationstag erst sichtbar wird. Dass die Medienbranche in der DG über die Medienanstalten hinaus einige Hundert Menschen
beschäftigt, wird vermutlich für viele von
Ihnen neu sein: Grafiker, Comiczeichner,
Fotografen, Online-Redakteure, Bibliothekare oder Internetdienstleister- sie alle und
noch zahlreiche weitere Medienfachleute
leben und arbeiten in der DG.
Es freut mich besonders, dass so viele
dieser Branchenkenner bereit sind, jungen
Menschen bei ZUKUNFT MEDIEN einen
Einblick zu geben. Natürlich ist die Medienwelt so vielfältig, dass viele Medienberufe
nicht in Ostbelgien ausgeübt werden
können. Umso interessanter ist es, dass die
Organisatoren über weitreichende Netzwerke verfügen und auch nach dem Informationstag für Fragen, Ausbildung und Kontakte
zur Verfügung stehen werden.
Kaum ein anderer Sektor bietet so viele
Möglichkeiten und verzeichnet solche
Zuwachsraten wie die Medienbranche.
Allerdings gibt es auch nur wenige
Metiers, die mit so vielen Illusionen und
falschen Hoffnungen verbunden sind. Der
Grafikmarkt ist hart umkämpft, nicht jeder
hat das Zeug zum Schauspieler und nur
die wenigsten Veranstaltungstechniker
haben einen glamourösen Job, dafür aber
fast nie ein freies Wochenende. Wer das
weiß und dennoch in die Medienbranche
einsteigen will, den erwarten interessante
Aufgaben mit vielfältigen Möglichkeiten.
Ich hoffe, dass ZUKUNFT MEDIEN vielen
dabei hilft, ihren Weg zu finden. Und wer
weiß, wie sich der „Medienstandort
Ostbelgien“ künftig entwickeln wird?
Isabelle Weykmans
Ministerin für Kultur, Medien
und Tourismus
tig wie die Produkte, die sie hervorbringen.
Soll es das Radio sein, oder doch eher die
Zeitung? Möchte ich im Fernsehen vor oder
hinter die Kamera? Entscheide ich mich für
die PR-Abteilung eines Unternehmens oder
schreibe ich ein Buch? Wohl dem, der zur
Klärung dieser Fragen einen Wegweiser zur
Hand und auch die erforderliche Zeit hat,
seine Entscheidungen auf der Grundlage
eigener Erfahrungen zu treffen. Wer „Irgendwas mit Medien“ machen möchte, ist beim
Informations- und Erlebnistag am 29. April
im BRF bestens aufgehoben. Der französische Illustrator Tomi Ungerer prägte einst
den Satz: „Dem Talent öffnen sich Türen“.
Nutzen Sie doch diese offene Tür des BRF,
um Ihr Medien-Talent zu entdecken!
Oliver Paasch
Minister für Unterricht,
Ausbildung und Beschäftigung
5
„Schule braucht Wirtschaft – Wirtschaft braucht Schule“
Studienkreis Schule & Wirtschaft
Diesem Leitmotiv folgend wurde der Studienkreis
Schule & Wirtschaft in den 1990er Jahren gegründet.
Der Studienkreis setzt sich zusammen aus
engagierten Vertretern aus Bildungs- und
Ausbildungseinrichtungen, Unternehmen,
öffentlichen und privaten Einrichtungen und
Organisationen, Verbänden und Privatpersonen, deren Hauptziel die Förderung der freiwilligen Zusammenarbeit zwischen Schule
und Wirtschaft ist. Weitere Ziele sind:
• Schüler an die Wirtschafts-, Arbeits- und
Berufswelt heranführen.
• Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Bildungseinrichtungen und
Wirtschaft.
• Intensivierung der Zusammenarbeit von
Schule und Wirtschaft durch praktische
Aktivitäten.
• Informations- und Ideenaustausch.
Um diese Ziele zu erreichen setzen die
Mitglieder des Studienkreises auf eine
offene, kooperative, themenbezogene und
konkrete Arbeitsweise. Beispiele für die
Arbeit des Studienkreises sind die Begleitung regelmäßig durchgeführter Aktionen
wie die „jungen Unternehmen“, der Dream
Day in der DG und punktuelle Aktionen wie
der Sonntag der Chemie oder jetzt aktuell
ZUKUNFT MEDIEN.
Mehr Informationen befinden sich auf der
Webseite www.schulewirtschaft.be.
Erwin Heeren, Leiter des Fachbereichs Berufsorientierung des Arbeitsamts der DG
und Rita Bertemes, Leiterin des Medienzentrums hatten die Idee zu ZUKUNFT
MEDIEN. Beide stehen auch nach der Messe für eure Fragen zur Verfügung.
Und was passiert nach
dem Informationstag?
Vor mehr als einem Jahr unterhielten sich zwei
Mitarbeiter des Medienzentrums und der
Berufsberatung des Arbeitsamtes eher zufällig über
das Thema Medienberufe. In beiden Institutionen
wächst die Nachfrage nach Informationen.
Immer mehr Jugendliche wollen „irgendwas
mit Medien“ machen. Aus diesem Gespräch
entstand die Idee zu „ZUKUNFT MEDIEN“.
Da der Studienkreis Schule&Wirtschaft VoG
bereits Erfahrungen darin gesammelt hatte
„Events“ wie z.B. „Zukunft Metall“ und
„Sonntag der Chemie“ zu organisieren
wurde das Projekt vom Medienzentrum
vorgestellt und vom Studienkreis sofort bereitwillig und enthusiastisch aufgenommen.
Die Berufsorientierung des Arbeitsamtes
und das Medienzentrum der DG werden
auch nach der Messe für Fragen nach Ausbildungsmöglichkeiten, Praktikumsplätzen,
Branchenadressen, Informationen zu Berufsbildern und Kontaktadressen eure
Ansprechpartner sein.
Das Medienzentrum kennen viele von Euch
sicher vor allem als Bibliothek und Mediathek. In den letzten Jahren ist das Medienzentrum aber auch Anlaufstelle für alle
geworden, die sich mit Medienthemen
befassen. So ist das Medienzentrum
beispielsweise Ansprechpartner für
deutsche Filmfirmen, die in Belgien drehen
möchten. Auch in Ostbelgien und Umgebung entstanden schon zahlreiche Filmdrehs
auf Vermittlung des Medienzentrums. Oft ist
es hier möglich, mal für einen Tag bei Dreharbeiten dabei zu sein. Zusammen mit belgischen Partnern vertritt das Medienzentrum
das Filmland Belgien auch auf Filmmessen
in Cannes oder Berlin. Im Infopoint des
Medienzentrums gibt es zudem zahlreiche
Informationen zu den unterschiedlichsten
Medienberufen und Firmen. Die Kontakte
und Informationen des Medienzentrums
können Euch bei Eurem Einstieg in die
Medienwelt helfen.
Die Berufsorientierung des Arbeitsamtes hat
sich nicht erst seit ZUKUNFT MEDIEN mit
Ausbildungs-und Studienmöglichkeiten rund
um die Medienberufe beschäftigt. Die steigende Nachfrage hat jedoch dazu geführt,
sich noch intensiver mit den Informationen
zu den Ausbildungs-, Studien und Berufsmöglichkeiten in der Medienbranche auseinanderzusetzen. Die enge Vernetzung des
Arbeitsamtes mit anderen Informationsanbietern im In-und Ausland hilft euch dabei,
eure Ausbildung, euren Studienplatz oder
eure Weiterbildung im Medienberuf zu
finden.
Wir sind für euch da! –
auch nach ZUKUNFT MEDIEN
6
ZUKUNFT MEDIEN.
Wir sind dabei!
Als das Team von Schule & Wirtschaft mit
der Frage auf uns zukam, ob die Informationsmesse ZUKUNFT MEDIEN im BRF
Foyer stattfinden könne, war für uns sofort
klar, dass wir weitaus mehr tun möchten, als
nur Raum zur Verfügung zu stellen.
Der BRF ist ein offenes Haus. Ausstellungen, Veranstaltungen oder Aktionen wie
„Journalist für einen Tag“ unterstreichen
unser Engagement, das immer wieder über
das Kerngeschäft der Berichterstattung
hinausgeht.
Wir freuen uns, euch mehr über die vielfältigen Berufe in einem Radio- und Fernsehsender zu berichten. Auch wenn der BRF
sicherlich nicht die größte Sendeanstalt ist,
so hat gerade diese Kleinheit viele Trümpfe.
Die BRF-Nutzer erwarten zu Recht regionale, nationale und internationale Nachrichten.
Als öffentlich-rechtlicher Sender haben wir
den Anspruch, fundierte Information mit
guter Unterhaltung zu kombinieren. Dafür
brauchen wir Spezialisten und Allrounder.
Hinter jeder Nachricht, hinter jeder
Sendung steht ein ganzes Team, das euch
und eure Fragen am 29. April erwartet. Ihr
könnt uns über die Schultern schauen und
selbst Radioluft schnuppern. Auch unsere
Internetredaktion und die Fernsehstudios
stehen euch offen. Und wenn es euch
nicht vor die Mikrophone und Kameras
zieht, dann haben die Techniker interessante Informationen für euch. Pünktlich zu
ZUKUNFT MEDIEN sind unsere umgebauten Hörfunkstudios mit neuester
Technik am Start. Auch nach dem Informationstag sind wir für euch da! Als freie
Mitarbeiter, Auszubildende oder Praktikanten könnt ihr bei uns eure ersten Schritte
in die vielfältige Medienwelt wagen.
Wir sehen und hören uns!
Rudi Schroeder
Chefredakteur BRF
Medienmacher bei
ZUKUNFT MEDIEN
Cyril Northcote Parkinson (1909-93), britischer Historiker und Publizist, sagte einst:
„Kommunikation erfordert mehr Vorstellungskraft, als sich viele Leute vorstellen
können oder in Wirklichkeit haben.“
Diese Aussage trifft heute wahrscheinlich
mehr denn je zu, denn der Zuwachs an
Kommunikationskanälen hat sich in den
letzten 20 Jahren so
rasant entwickelt, dass es so manchem
schwer fällt, das vorgegebene Tempo zu
halten, geschweige denn vorherzusehen
oder auch nur zu ahnen, was uns in zehn, 20
oder 50 Jahren in diesem Bereich erwartet.
Eine echte Herausforderung für uns Medienmacher, die nicht nur Wissen und Information vermitteln sollen, sondern
auch zeitgleich den Durst
nach Kommunikation und
Interaktion stillen müssen.
Eine ansprechende und
sehr spannende Herausforderung, der auch das
Grenz-Echo sich tagein
tagaus stellt, um als
Anbieter in dieser immer
rasanter werdenden
Medienwelt mitzuhalten.
Mit seiner Anfrage bezüglich einer Mitwirkung
des Grenz-Echos am
Informations- und Erlebnistag ZUKUNFT
MEDIEN hat das Team des Studienkreises
Schule & Wirtschaft offene Türen bei uns
eingerannt. So ist aus dem ursprünglichen
Plan einige Anzeigenplätze zur Verfügung zu
stellen, das vielseitige und informative Heft
entstanden, das Ihr gerade in den Händen
haltet.
Am Veranstaltungstag selbst gewähren wir
jedem Interessenten auch einen kleinen
Einblick in die Berufswelt der Medienlandschaft, die beim Grenz-Echo alles umfasst,
was sich zwischen Herstellung von Tageszeitung und „App“ bewegt.
Schaut doch einfach an unserem Stand
vorbei. Ihr werdet überrascht sein, wie viele
verschiedene Tätigkeitsfelder ein klassisches
Medienhaus umfasst.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Olivier Verdin
Geschäftsführer Grenz-Echo
7
Stagnation bedeutet Rückschritt.
Wir brauchen frisches Denken
Fernsehen, Musikvideo, Walkman, Discman,
Internet, MP3-Player – sie alle galten, unter
den Fachleuten bei ihrem Erscheinen als
das Ende des Radios. Einen hat das jedoch
nie interessiert: Den Radiohörer.
Nach wie vor lassen
sich Millionen von
Menschen von ihrem
Lieblingssender durch
den Tag begleiten. Sei
es beim Aufstehen,
beim Frühstück, bei der
Arbeit, beim Einkaufen
oder auf der Fahrt im
Auto. Woran liegt es,
dass wir beinahe unser
ganzes Leben lang, zu
fast jeder Tageszeit Radio hören? Was macht
das Radio zu eben diesem scheinbar unentbehrlichen Begleiter?
Und wer macht es?
Was muss ein Moderator mitbringen, was
macht ein Redakteur, was ein Producer?
Worauf muss der Musikredakteur achten,
welchen Richtlinien folgt der Onlineredak-
teur, welchen der Nachrichtenredakteur?
Und wie wird aus all diesen Faktoren am
Ende ein Radioprogramm?
100‘5 DAS HITRADIO möchte bei „ZUKUNFT MEDIEN“, gemeinsam mit den Kollegen des BRF
versuchen, medieninteressierten Jugendlichen
die Antworten auf diese
Fragen näher zu bringen. Denn ohne das
Nachwachsen von kreativen, begabten und
motivierten jungen
Menschen, können sich
Medien nicht weiterentwickeln. Und gerade
hier gilt noch mehr als
in anderen Sparten:
Stagnation bedeutet
Rückschritt. Wir brauchen frisches Denken
und immer neue Ansätze, um nah am Hörer
zu bleiben, um zu wissen, was ihn interessiert und bewegt.
Insbesondere der Standort Ostbelgien birgt,
durch seine regionale Verknüpfung mit drei
Ländern und drei Mentalitäten,
ein besonderes Potenzial. Hier kommt dem
integrativen und europäischen Gedanken
ein besonderes Gewicht zu.
Oliver Laven
Geschäftsführer der Regio Medien AG /
100,5 Das Hitradio
Offener Kanal
Was ist das eigentlich?
Der OFFENE KANAL – was ist das eigentlich?- werden sich vielleicht viele von euch
fragen. Der OFFENE KANAL ist ein Fernsehsender der von Bürgern für Bürger
gemacht wird. Bei uns kann jeder Fernsehen
machen und ist für den Inhalt und die Qualität seines Beitrags selbst verantwortlich.
Über Kabel und demnächst im Internet könnte schon bald auch dein Filmbeitrag laufen.
Wir stellen Kameras, Mikros und anderes
Material, welches ihr zum Filmen benötigt,
kostenlos zur Verfügung. Wir helfen euch
auch beim Schnitt und stehen mit Rat und
Tat zur Seite.
In Zusammenarbeit mit Partnern wie dem
Medienzentrum bieten wir Kurse zu Kameraführung, Interviewtechniken oder Schnitt an.
Wenn ihr euch für Berufe in der Medienbranche vor oder hinter der Kamera interessiert,
dann könnte die Mitarbeit an unserem
Programm der Einstieg in euren Traumberuf
sein. So mancher Kameramann oder Lichttechniker, der nun diesen Beruf ausübt, hat
im OFFENEN KANAL seine ersten berufli-
chen Schritte gemacht. Ob Reportage,
Interview oder Clip: ihr entscheidet selbst,
über welches Thema ihr uns einen Filmbeitrag liefern wollt. Wir würden uns freuen,
wenn ihr bei uns aktiv mitarbeiten würdet!
Bei ZUKUNFT MEDIEN könnt ihr euch
einen Teil unseres Equipments und unseren
mobilen Schnittplatz ansehen und ausprobieren. Ansonsten findet ihr uns in Eupen in
der Hookstraße 62 A ganz in der Nähe des
Medienzentrums und im Dienstleistungszentrum in Sankt Vith. Oder schreibt uns
[email protected].
Wir freuen uns über euern Besuch bei
Zukunft Medien oder im Offenen Kanal
Thomas Birnbaum
Leiter OFFENER KANAL
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Ein Überblick
Was erwartet dich bei
„Zukunft Medien“?
Ein Blick hinter die
Kulissen
Die Sender BRF und 100’5 öffnen ihre TV- und RadioStudios, Übertragungswagen und Technikräume. Techniker, Moderatoren, Redakteure und Journalisten erteilen Auskunft, die Agentur
„mediaconcept“ und 100,5 informieren über den Beruf des Vermarkters. Das Grenz-Echo stellt die Arbeit der Zeitungsjournalisten und
die Verlags-, Online-, Werbe- und Druckwelt vor.
Im „Mitmachstudio“ des Offenen Kanals können die Besucher
Kamera und Schnittplatz ausprobieren.
Achtung:
Für die geführten BRF- Studiotouren musst du dich am Counter am
Eingang anmelden. Es werden Gruppen gebildet, die Führung
dauert ca 60 Minuten. (Siehe Seite 16)
Informationen rund um
Medienberufe
Im Foyer des BRF geben Menschen –
überwiegend aus der DG- Auskunft über ihren
Werdegang und ihren Berufsalltag. Arbeitsamt,
Medienzentrum und IAWM informieren über
Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten in der
DG, der SIEP stellt die Angebote in der
Wallonie vor, AIM (Ausbildung in Medienberufen) informiert über die Ausbildungs- und Studienangebote in
Deutschland. Schulen der DG, die im Sekundarunterricht Medienfächer anbieten, sind ebenso vertreten wie größere Unternehmen
aus der DG, die über eine eigene Werbe-/Messeabteilung verfügen.
Live-Befragung: Medienschaffende
stellen ihren Beruf vor
Olivier Krickel und Emmanuel Zimmermann interviewen in
der zum Studio umgebauten Garage des BRF Menschen
mit Berufserfahrung in den unterschiedlichsten Medienberufen. Im Anschluss daran stehen die Interviewpartner an
den entsprechenden Ständen im Foyer für Eure Fragen zur
Verfügung.
Impulsreferate: Medienberufe
Schritt für Schritt!?
Das Koordinationszentrum für Ausbildung in Medienberufen AIM aus
Nordrhein-Westfalen bietet in der Cafeteria des BRF Vorträge an.
Sie informieren über den (deutschen) Arbeitsmarkt und die
Qualifizierungswege für die Medien-und Kommunikationsbranche.
Die Vorträge finden um 12.00, 14.00,15.00 und
16.00 Uhr statt. Darüber hinaus ist AIM mit
einem Stand im Foyer ganztägig ansprechbar.
Über Studien in der Französischen Gemeinschaft informiert der SIEP, der ebenfalls mit
einem Stand ganztägig anwesend sind.
Kreativ-Check: welcher Job liegt mir?
Die „Gesellschaft für Bildung in Medienberufen mbH“ bietet einen
Kreativ-Check an, der mit einer Art Schnelltest einschätzen hilft, ob
man sich eher für Berufe vor oder hinter der Kamera eignet.
Weitere Infos:
www.schulewirtschaft.be
Eine Liste der Medienberufe sowie ein regelmäßiges
Update zu den Ausstellern und weiteren Aktivitäten
sind auf www.schulewirtschaft.be veröffentlicht.
9
Liste der Medienschaffenden
nach Berufsbildern geordnet
Ort
Fotografie
• Christian Charlier, Xact Photography
11-17 Uhr
15.30 Uhr, Interview
• Tanja Wilden, Photosynthese by Eclipse,
15-17 Uhr
15.30 Uhr, Interview
Bibliothek/Mediothek
Stand 8 Foyer
Garage
Stand 8 Foyer
Garage
Kameramann / Regisseur
• Achim Nelles, Kamerateam
11-13 Uhr
13.30 Uhr, Interview
• David Mollers, paperplane productions
14-16 Uhr,
13.30 Uhr, Interview
Ort
Stand 8 Foyer
Garage
Stand 8 Foyer
Garage
• Anne Lebeau, Schulmediothekarin RSI
12-14 Uhr
11.30 Uhr, Interview
• Peter Van Neuss, Bibliothekar Medienzentrum
14-17 Uhr
Stand 9 Foyer
Werbung, full service-Werbeagentur
• Daniel Pavonet, Pavonet
11-13 Uhr
• Manuel Weidmann und Adrian Lambertz, Pixelbar
13-15 Uhr
• Sven Cloth und Marvin Müller, Image Concept
15 -16 Uhr
16:00 Uhr, Interview
Stand 5 Foyer
• Guido Bertemes, Grenz Echo Verlag
11-13 Uhr
Stand 4-5 Foyer
Veranstaltungstechnik /
Ton- und Lichtanlagen
• Christian Zimmermann, Dakotec
11-17 Uhr
Stand 10 Foyer
und
Technik Garage
Lichttechnik bei Theater und
Fernsehen
• Edgar Kreischer, Lichttechniker
mit langjähriger Berufserfahrung
11-13 Uhr
Stand 7 Foyer
Audiovisuelle Postproduktion,
Videografikdesign
Stand 7 Foyer,
Garage
• Benjamin Zimmermann, Zimmermann Media
11-15 Uhr
Stand 10 Foyer
Stand 10 Foyer
Audiowerbeproduktion,
Werbesprecher
Werbung, Werbetechnik
• Alf Heiliger, Neon Bischoff
11-17 Uhr
Stand 4 Foyer
Verlagswesen, Buchverlag,
Zeitungsverlag
Internetseitengestaltung,
Webdesign, IKT, Multimedia
• Paul Despineux, Demetec
11-17 Uhr
Stand 4 Foyer,
Garage
Stand 5 Foyer
• Benjamin Zimmermann, Zimmermann Media
11-15 Uhr
Stand 10 Foyer
Grafik
• Yvonne Schröder, Graphik- und Werbedesign
11-14 Uhr
Schauspiel
Stand 6 Foyer
Illustration, Comiczeichnen
• Boris Servais, Illustrator
15-17 Uhr
Stand 6 Foyer
Druckerei
• Daniel Pavonet, Pavonet
11-13 Uhr
• Marc Komoth, Grenz Echo
13-15 Uhr
Stand 5 Foyer
Stand 4-5 Foyer
Buchhandel
• Jana Roderburg, Logos
12-14 Uhr
11.30 Uhr, Interview
Stand 4 Foyer,
Garage
• Nicole Dahlen, Trotz Ensemble
13-15 Uhr
12.30 Uhr Interview
Stand 10 Foyer
Garage
Redaktion Informationen/
Journalismus
• Frank Vandenrath, Online-Redakteur BRF
11-17 Uhr
• Mario Vondegracht, Online-Redakteur
Grenz Echo / grrrrr.eu
11-13 Uhr
• Mats Dietrich, Online-Redakteur
100,5 DAS HITRADIO
13-17 Uhr
• Cynthia Lemaire, Redakteurin Grenz Echo
13.30 -15 Uhr
13 Uhr Interview
Stand 1 Foyer
Stand 2 Foyer
Stand 3 Foyer
Stand 2 Foyer
Garage
10
Ort
• Rudi Schroeder, Chefredakteur BRF
11-17 Uhr
12 Uhr Interview
• Alain Kniebs, Radiojournalist BRF
11-17 Uhr
13 Uhr Interview
• Adrian Küchenberg, Fernsehjournalist BRF
11-17 Uhr
• James Schindowski, Musikredaktion,
Journalist 100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
Stand 1 Foyer
Garage
Stand 1 Foyer
Garage
Stand 3 Foyer
Stand 3 Foyer
Stand 1 Foyer
Stand 1 Foyer
Stand 1 Foyer
• Jan Christoph Schneiders,
Veranstaltungskaufmann,
100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
12 Uhr Interview
• Sven Cloth, WoW-events,
15-16 Uhr
Stand 1 Foyer
Garage
Garage
Stand 1 Foyer
Garage
Stand 3 Foyer
Stand 3 Foyer
Garage
Stand 7 Foyer
Sounddesign / Produktion
• Murat Karatag, Producer 100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
Redaktion Musik
• Charles Dosquet, Musikredakteur BRF
11-17 Uhr
• Doris Breuer, Phonothekarin BRF
11-17 Uhr
• James Schindowski, Musikredakteur
100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
• Ralph Schommers, EDV und Informatik BRF
11-17 Uhr
• Kurt Andres, Informatiker BRF
11-17 Uhr
Eventmanagement /
Veranstaltungsmanagement
Moderation
• Emmanuel Zimmermann, Moderator BRF
11-17 Uhr
Interviews
• Oliver Laven, Moderator 100,5 DAS HITRADIO
12 Uhr Interview
• Olivier Krickel, Moderator BRF
11-17 Uhr
Interviews
• Janina „Ninchen“ Kötz, Moderatorin
100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
Informatik / Netzwerktechnik
im Rundfunk
Stand 1 Foyer
Redaktion / interne
Organisation Rundfunk
• Anke Sißmeier, Redaktion 100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
• Myriam Bauer-Mersch,
Produktionsassistentin BRF
11-17 Uhr
Ort
Stand 3 Foyer
Online-Journalismus / Webmaster /
Kommunikationsdesigner
• Frank Vandenrath, Online-Redakteur BRF
11-17 Uhr
• Mario Vondegracht, Online-Redakteur
Grenz Echo / grrrrr.eu
11-13 Uhr
• Mats Dietrich, Online-Redakteur
100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
Stand 1 Foyer
Stand 2 Foyer
Stand 3 Foyer
Vermarktung / Werbung in Medien
Stand 1 Foyer
Stand 1 Foyer
Stand 3 Foyer
• Ewald Broichhausen, Mediaconcept
11-17 Uhr
• Sylvie Heck, Vermarkterin
100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
• Imad Laadim, Mediaberater
100,5 DAS HITRADIO
11-17 Uhr
Stand 10 Foyer
Stand 3 Foyer
Stand 3 Foyer
TV-Technik
• Willy Jongen, Bildschnitt, Bildregie,
Videotechnik BRF
11-17 Uhr
• Andy Clooth, Mediengestalter Bild und Ton BRF
11-17 Uhr
• Benjamin Zimmermann, Zimmermann Media
11-15 Uhr
Gamedesign /
Computerspielentwickler
Stand 1 Foyer
Stand 1 Foyer
• Markus Wiemker, Game Design &
Game Studies
14.30-16.30 Uhr
14 Uhr Interview
Stand 10 Foyer
Garage
Stand 10 Foyer
Medienpädagogik
Radiotechnik
• Kurt Andres, Hörfunktechnik BRF
11-17 Uhr
• Andy Clooth, Mediengestalter Bild und Ton BRF
11-17 Uhr
Stand 1 Foyer
Stand 1 Foyer
• Dirk Schleihs, Lehrer
15.30 -17 Uhr
15 Uhr Interview
• Benjamin Fleig, Kameramann
15.30 -17 Uhr
15 Uhr Interview
Stand 10 Foyer
Garage
Stand 10 Foyer
Garage
11
Ort
Öffentlichkeitsarbeit /
Public Relations
• Renate Ducomble, Öffentlichkeitsarbeit BRF
11-17 Uhr
• Kerstin Cornelis, Tour-PR +
Press-Manager André Rieu Productions,
14-16 Uhr
• Cedric Clooth, Kommunikationsstudium
Bachelor ECSSAC Lüttich, BRF
11-17 Uhr
Stand 1 Foyer
Stand 10 Foyer
• Informationen zu Studien- und
Ausbildungsmöglichkeiten in Belgien: SIEP
11-17 Uhr
• Informationen zu Studien- und
Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland: AIM
11-17 Uhr
• Berufsberatung: Arbeitsamt der DG,
11-17 Uhr
Stand 1 Foyer
Divers
Stand 1 Foyer
• Studienkreis Schule & Wirtschaft:
Kabelwerk, IHK, FEKA GmbH
11-17 Uhr
• Kreativcheck
11-17 Uhr
Maskenbildnerin/Visagistin
• Alexandra Rentmeister, Visagistin BRF
11-17 Uhr
Ort
Stand 16 Foyer
Stand 17 Foyer
Stand 15
Stand 15 Foyer
Stand 11 Foyer
Ausbildung und Studium
• Pater-Damian-Schule Eupen: Medienfächer
(Film/Video, Theater, Presse, Multimedia)
11-17 Uhr
• Robert-Schuman-Institut:
Abteilung Angewandte Kunst und Grafik,
11-17 Uhr
• Duale Ausbildung in Medienberufen:
IAWM/ZAWM
11-17 Uhr
Stand 14 Foyer
Stand 13 Foyer
Stand 12 Foyer
Änderungen vorbehalten. Den definitiven Stand der Dinge erfahren
Sie unmittelbar vor Ort und vor der Veranstaltung im Internet unter
www.medienzentrum.be
12
Live in der BRF-Halle
Interviews mit Experten: Überblick
Uhrzeit
Thema
Interviewgäste
11.00 - 11.20
Medienberufe im Radio
Privat oder öffentlich rechtlich?
Oliver Laven, geschäftsführender Direktor
der Regio MedienAG/100,5
Rudi Schroeder, Chefredakteur des BRF
11.30 - 11.50
Berufe rund ums Buch
Jana Roderburg, Buchhändlerin bei Logos Eupen
Anne Lebeau, Bibliothekarin und Lehrermediothekarin
im RSI Eupen
12.00 - 12.20
Eventmanager - darf sich jeder nennen, aber…
Jan-Christoph Schneiders
Veranstaltungskaufmann und Eventmanager bei 100,5
12.30 - 12.50
Traumberufe vor und hinter der Kamera
Schauspieler und Visagist
Nicole Dahlen, Schauspielerin und Projektleiterin
Alexandra Rentmeister, Visagistin
13.00 - 13.20
Berufsziel: Journalist
Cynthia Lemaire, Journalistin Grenz-Echo
Alain Kniebs, Journalist BRF
13.30 - 13.50
Film ab!
Achim Nelles, Kameramann, Kamerateam
David Mollers, Regisseur, Paperplane Productions
14.00 - 14.20
Gamedesign
Eine Beruf mit Zukunft
Markus Wiemker, Gamedesigner
15.00 - 15.20
Medienpädagogen braucht das Land!
Dirk Schleihs unterrichtete Film und Video an der PDS
Benjamin Fleig, Kameramann und Videokünstler
15.30 - 15.50
Fotograf
Passfotos, Modestrecken oder Reportagen?
Christian Charlier, Fotograf, Exact Production GmbH
Tanja Wilden, Fotografin, Photosynthese by Eclipse
16.00 - 16.20
Werbung? Ja, bitte!
Ausbildung in der DG: Mediengestalter
Sven Cloth, Graphikdesigner, Image concept
Marvin Müller, Image concept
16.30 - 16.50
Ton, ab!
Ausbildung in der DG: Mediengestalter Bild und Ton
Patrick Bonni, Geschäftsführender Direktor IAWM
Andy Clooth, Techniker BRF
Benjamin Fleig
13
Von 11 bis 17 Uhr in der BRF-Halle:
Interviews mit Menschen in
Medienberufen
Olivier Krickel und Emmanel Zimmermann interviewen Menschen, die sich für einen
Beruf in der Medienbranche entschieden haben. Die Wege dorthin führten sie über
Ausbildung, Studium oder oftmals über einen Quereinstieg zum Traumjob. Alle
Gäste stehen nach dem Interview noch für Fragen zur Verfügung. Die Interviews
werden als Podcast aufgezeichnet und können unter www.brf.be nachgehört werden.
Alexandra Rentmeister, Visagistin
Alexandra Rentmeister ist ausgebildete
Kosmetikerin und hat in München ein
Zusatzdiplom als Visagistin erworben. Heute
führt sie ihr eigenes Kosmetikstudio ALEX
CREATION und schminkt unter anderem die
BRF-Moderatoren für ihre TV- Auftritte.
11.00 Uhr – 11-20 Uhr
Medienberufe im Radio: Privat
oder öffentlich-rechtlich?
Rudi Schroeder, BRF Chefredakteur,
Der BRF steht als öffentlich-rechtlicher
Sender für seriöse Berichterstattung. Rudi
Schroeder ist der Chef eines vielköpfigen
Journalisten- und Moderatorenteams und hat
den Beruf des Journalisten von der Pike auf
gelernt.
Oliver Laven Programmdirektor 100,5
Viele kennen ihn noch als stets gut gelaunten Moderator der 100,5 Morningshow. Seit
1998 ist er auch Chef des Medienunternehmens mit knapp 30 Angestellten und zahlreichen Freiberuflern, die als Reporter, Eventmanager oder Mediaberater arbeiten.
Er kennt alle Jobprofile, die ein privater
Rundfunksender braucht.
11.30 Uhr - 11.50 Uhr
Berufe rund ums Buch
Jana Roderburg, Buchhändlerin
Jana Roderburg studierte zwei Jahre
Kommunikation in Lüttich und entschloss
sich dann zu einer zweijährigen Ausbildung
im Buchhandel. Seit 2001 arbeitet sie in der
Eupener Buchhandlung LOGOS und ist
dort verantwortlich für den Bereich
Belletristik.
Anne Lebeau, Bibliothekarin und
Schulmediothekarin
Anne Lebeau absolvierte in Brüssel den
Studiengang „Bibliothekar/Dokumentalist“.
2010 beendete sie die die für Lehrer und
Bibliothekare angebotene Zusatzausbildung
der DG zum Lehrer-Mediothekar. Seit 2003
ist sie Leiterin der Robert-SchumannMediothek am RSI in Eupen.
12.00 Uhr – 12.20 Uhr
„Eventmanager darf sich
jeder nennen, aber…
Jan Christoph Schneiders,
Veranstaltungs-kaufmann/Eventmanager
Jan Christoph Schneiders ist „Head of
13.00 Uhr – 13.20 Uhr
Berufsziel: Journalist
Alain Kniebs, Journalist
Alain Kniebs studierte an der Medienfakultät
IHECS in Brüssel Journalismus.
Seit 2007 ist er beim BRF beschäftigt:
zunächst im Hörfunk, dann als
Schneiders
Jan Christoph
,
Event-Manager
RADIO
IT
H
S
A
D
100,5
Events and Promotion“ der
regioMEDIENAG, besser bekannt als
100,5. Er plant Konzerte, Messen, Flohmärkte und Großveranstaltungen mit bis zu
100.000 Besuchern und bildet intern
Nachwuchs aus. Der „Eventmanager“ ist
gelernter Veranstaltungskaufmann.
So heißt (in Deutschland) die korrekte
Berufsbezeichnung, denn Eventmanager
darf sich eigentlich jeder nennen.
12.30 Uhr- 12.50 Uhr
Traumberufe vor und hinter
der Kamera
Nicole Dahlen, Schauspielerin
Nicole Dahlen hat einen Master in Kommunikation und Filmwissenschaften der Uni
Lüttich und der Sorbonne in Paris.
Heute arbeitet sie als Projektmanagerin in
der renommierten Cinemathek der Stadt
Luxemburg. Zwischenzeitlich hat sie in Paris
als Schauspielerin und Tänzerin gearbeitet
und ist immer wieder mit dem TROTZ
ENSEMBLE, ihrer eigenen Tanz-und
Theatertruppe, auf Tournee.
Alain Kniebs
Journalist, BR
F TV
Fernsehreporter und als
Moderator des Nachrichten-Magazins „Blickpunkt“. Seit dem Sommer 2011 ist er Korrespondent im BRF-Studio Brüssel. Er berichtet dort über das Geschehen im
Landesinnern, die belgische Innen- und
Außenpolitik, die EU und die NATO.
Cynthia Lemaire, Journalistin
Cynthia Lemaire studierte an der Uni Lüttich
Geschichte. Nach einem kurzen Exkurs als
Lehrerin ist sie nun seit drei Jahren Journalistin beim GRENZ ECHO.
Sie wählte bewusst ein Studium der
Geisteswissenschaften, um eine journalistische Laufbahn einzuschlagen.
14
13.30 Uhr - 13.50 Uhr
Film ab!
David Mollers, Regisseur
David Mollers entdeckte an der PDS im
Film-und Videounterricht seine Leidenschaft
für den Beruf des Regisseurs. An der
INRACI Hochschule machte er 2006 seinen
Abschluss in Film und Fernsehtechnik.
Gemeinsam mit seinen Studienkollegen
Peter Baumgarten (Tontechnik+Musik) und
Laurent Falkenberg (Kamera +Licht)
gründeten sie die in Eupen ansässige Firma
Paperplane Productions. Sie realisieren
Imagefilme, Dokumentationen, Videoclips
und vieles mehr.
Achim Nelles,
Kameramann
Achim Nelles ist schon
seit den 90er Jahren als
selbständiger Kameramann aktiv. Als studierter Fotograf und Kameramann leitet er seine
Firma KAMERATEAM
und ist als Freiberufler
für zahlreiche
TV-Sender und für
eigene Produktionen
im Einsatz.
Auch Imagefilme und
Werbespots bietet
sein Portfolio.
15.00 Uhr - 15.20 Uhr
Medienpädagogen braucht
das Land!
Achim Nelles
Kammeraman
n
14.00 Uhr – 14.20 Uhr
Gamedesign –
Ein Beruf mit Zukunft
David Mollers
Regisseur
Markus Wiemker, Game Designer
Markus Wiemker studierte Soziologie,
Philosophie und Psychologie mit Schwerpunkt Medien- und Kulturwissenschaften an
der RWTH Aachen. Er unterrichtet den
Bereich Game Design und Game Studies
an Fachhochschulen und Universitäten in
Deutschland, Österreich
und Singapur. Er entwickelte Game DesignCurricula für
Institutionen in Europa,
Südostasien und
Westafrika. Neben
seiner Arbeit als Interactive Storytellerund
Game Designer liegt
sein aktuelles
Forschungsinteresse
in der Zensur und
ker
Regulierung von
Markus Wiem
digitalen Spielen.
r
ne
ig
es
D
Game-
Dirk Schleihs, Lehrer
und Medienpädagoge.
Dirk Schleihs ist Lehrer
und unterrichtete viele
Jahre Film-und Video an
der Pater Damian Schule in
Eupen. Er brachte zahlreiche junge Ostbelgier dazu,
Berufe in der Medienbranche zu erlernen. Die
Kenntnisse rund um das
Thema „Medien“ erwarb er
bei seinem Studium der
Kommunikations-wissenschaften an der ULg
in Lüttich. Aktuell ist er Leiter des Zentrums
für Förderpädagogik der DG.
Benjamin Fleig, Kameramann,
Videokünstler und Medienpädagoge
Benjamin Fleig machte in den 90er Jahren
erste Kameraerfahrungen bei diversen Filmund Fernsehsets in Berlin. Seitdem ist er als
freier Kameramann national und international
tätig. Außerdem gibt er Film- und Videoworkshops an diversen Schulen und
realisiert dort unter anderem sozio-kulturelle
Filmprojekte.
15.30 Uhr – 15.50 Uhr
Fotograf, Passfotos,
Modestrecken,
Reportagen& more
Christian Charlier, Fotograf
Christian Charlier studierte Fotografie am
Institut des Beaux Arts in Lüttich. Bis 1996
war er Geschäftsführer von Photosynthese
in der Eupener Gospertstraße.
Christian Charlier
Fotograf
15
Danach gründete er EXACT
PRODUCTION, ein Studio für professionelle Fotografie in den Bereichen Architektur,
Industrie, Werbung… Seine Aufträge
führten ihn schon nach Kasachstan,
Marokko und Kuba.
Tanja Wilden, Fotografin
Nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Fotografin im Eupener Fotostudio Photosynthese
arbeitete sie freiberuflich und kehrte 2009
zu ihren Wurzeln zurück. Sie übernahm das
Studio von Photosynthese und entwickelte
ihr ganz eigenes Geschäftsmodell:
PHOTOSYNTHESE BY ECLYPSE.
16.00 Uhr - 16.20 Uhr
Werbung? Ja, bitte!
Ausbildung in der DG:
Mediengestalter
Sven Cloth, Graphik Designer
Sven Cloth machte seine Ausbildung zum
Mediengestalter bei Cito communication in
Bilstain und machte zusätzlich seinen Meisterbrief. 2007 startet er mit seinem Partner
Christoph Klein die Full Service Agentur
IMAGE CONCEPT und bildet heute selbst
Mediengestalter aus.
Tanja Wilden
Fotografin, Photosynthese by Eclipse
Marvin Müller, Mediengestalter
Marvin Müller machte von 2009 bis 2011
seine Ausbildung als Mediengestalter bei
IMAGE CONCEPT und wurde anschließend übernommen. Er berichtet unter anderem über seine duale Ausbildung in der
Firma und im ZAWM
16.30 Uhr – 17.00 Uhr
Ton ab! Ausbildung in der DG:
Mediengestalter Bild und Ton
Patrick Bonni, geschäftsführender
Direktor IAWM
Patrick Bonni von Haus aus Ingenieur leitet
seit 9 Jahren das IAWM. Das IAWM bietet
duale Ausbildungen in Medienberufen an.
Hierzu zählen bspw.
Berufe wie Mediengestalter (Grafik sowie
Bild-und Tontechniker), Drucker oder
Leuchtreklamenhersteller.
Andy Clooth, Techniker BRF
Andy Clooth absolvierte die 3-jährige duale
Ausbildung „Mediengestalter Bild-und Ton“
am BRF und an der Georg Simon Ohm
Schule in Köln. Seit 2008 ist er als
Techniker im BRF angestellt.
ZUKUNFT MEDIEN
Wir sind dabei!
www.dashitradio.de
16
17
Von der Nachricht zum fertigen Produkt
Berufsvielfalt bei der
geschriebenen Presse
Jeder hat bereits eine Zeitung in Händen gehalten. Wie eine Tageszeitung entsteht und was sich hinter
den Kulissen abspielt, bleibt den meisten Menschen verborgen. Beim Informations- und Erlebnistag
„ZUKUNFT MEDIEN“ geben einige Mitarbeiter des Grenz-Echos einen kleinen Einblick in ihren Beruf.
Journalismus
Rotationsdrucker
Informationen zusammentragen, aufarbeiten, bündeln und bewerten: Das Ergebnis dieser Arbeit lassen Journalisten in
einen Beitrag fließen.
Journalist ist aber keine geschützte Berufsbezeichnung. Der Zugang zu diesem
Beruf erfolgt meist über ein abgeschlossenes Studium, kann aber auch über eine
langjährige Mitarbeit bei einem Medium
erfolgen.
Als einzige Druckerei der Gegend ist das
Grenz-Echo im Rotationsdruck aktiv. In
unserer Zeitungsdruckerei an der Vervierser Straße in Eupen werden auf modernen Rotationsmaschinen Zeitungen, Folder und Magazine in Auflagen von
10.000 bis 500.000 Exemplare produziert. Neben den Druckern kommt Fachpersonal u.a. für die Vorbereitung der Papierrollen und für den Versand zum Einsatz.
Zwischen zwei
Buchdeckeln
„Bücher war doch gestern …“. Haben Bücher Zukunft? Mit Sicherheit, ja. Wir
glauben jedenfalls ganz fest daran. Der
Buchmarkt hat sich in den letzten Jahren
stark verändert und ist weiterhin in Bewegung.
Der GEV (Grenz-Echo Verlag) ist der führende deutschsprachige Buchverlag in der
Euregio Maas-Rhein. Unser Arbeitsspektrum reicht vom Manuskript bis zum fertigen Buch.
Druckvorstufe
In der Druckvorstufe bietet das GrenzEcho Berufslaufbahnen für Graphiker, vor
allem im Bereich der Anzeigengestaltung,
an. Außerdem beschäftigen sich unsere
Spezialisten mit Bildbearbeitung, Layout,
Überprüfung externer Kundendaten und
Vorbereitung von Daten für Plattenherstellung und Druck. Weitere Arbeitsplätze
betreffen technisch-redaktionelle Dienstleistungen im Bereich Satz und Gestaltung.
In einigen Bereichen bieten wir Praktikumsplätze an.
Infos: [email protected]
18
Impulsreferate geben Orientierung
Medienberufe
Schritt für Schritt
Für unsere Referate haben wir uns einen kompetenten
Partner gesucht. AIM, das KoordinationsCentrum für
Ausbildung in Medienberufen, ist in Köln angesiedelt
und bietet in der Cafeteria des BRF Vorträge zum
Thema „First Steps - Medienberufe Schritt für Schritt“
an.
Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Medien- und Kommunikationsbranche. Die Vorträge behandeln den Arbeitsmarkt und die
Qualifizierungswege für die Medien- und
Kommunikationsbranche in Deutschland.
Darüber hinaus ist AIM mit einem Stand im
Foyer ganztägig ansprechbar. (Stand 17)
Welche Themen erwarten
dich?
AIM ist eine neutrale Beratungsstelle, die
Bildungsinteressierten Informationen zum
(deutschen) Arbeitsmarkt gibt.
AIM:
- unterstützt Medienunternehmen bei der
Personalentwicklung.
- berät Kreative und Freelancer mit Entscheidungshilfen für die Laufbahnentwicklung.
- bündelt Informationen über Medienberufsfelder und Zugangswege.
- entwickelt Informationsprogramme für
Bildungs- und Berufsberater.
• Einstiegswege in die Medien-und
Kommunikationsbranche
• Ausbildungsberufe und Studiengänge
• Eine Präsentation über Arbeitsfelder,
Berufsprofile und Bildungsgänge in der
BRD
Die Vorträge finden um 12.00, 14.00,
15.00 und 16.00 Uhr in der Cafeteria
des BRF statt.
WAS IST AIM?
- definiert Anforderungsprofile und
untersucht Qualifikationsdefizite in der
Medienwirtschaft.
- hilft bei individuellen Fragen
Mehr Infos zu AIM
auf www.aim-mia.de.
Infos zu belgischen Studiengängen bietet
ganztägig der SIEP im Foyer. Darüber
hinaus bietet auch die Berufsorientierung
des Arbeitsamtes ganzjährig Informationen
zu Studiengängen, Ausbildungen etc. in
beiden Ländern und darüber hinaus.
(Stand 16)
19
Le SIEP propose des entretiens
individuels avec un conseiller d’information.
QUI ?
Les conseillers sont à la
disposition de tous.
(Stand 16)
OBJECTIF de
l’entretien d’information ?
· donner une information précise et fiable
· prendre toute question en considération et
la traiter de manière aussi complète que
possible
· clarifier la demande, initier une démarche
de réflexion et la situer dans un contexte
plus global
· accompagner la démarche de choix ou
de projet scolaire ou professionnel en
répondant aux questions sur les études,
formations et professions
CONTENU de l’entretien
d’information ?
Nous sommes à votre disposition pour des
demandes concernant :
· l’enseignement secondaire, de plein
exercice et en alternance
· l’enseignement supérieur
· l’enseignement de promotion sociale
· la formation
· l’information et le relais vers d’autres
services spécialisés
· l’insertion professionnelle : les organismes
relais, les secteurs professionnels,
les débouchés, les métiers en pénurie…
EN PRATIQUE
N’hésitez pas à nous contacter ou à nous
rendre visite pendant nos heures de permanence, le service est gratuit, anonyme et
sans rendez-vous.
Für welchen Medienberuf bin ich geeignet?
Mach Deinen eigenen
Kreativ-Check
Bin ich kreativ genug für einen Medienjob? Kann ich in Bildern denken,
spontan reagieren? Was passt zu mir? Soll ich besser vor oder hinter
die Kamera? Wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen?
Die „bm-gesellschaft für bildung in medienberufen mbH“ hat einen
Test zur ersten Orientierung entwickelt.
Bei ZUKUNFT MEDIEN könnt ihr eure Selbsteinschätzung
anhand dieses Fragebogens überprüfen! (Stand 11)
Le Siep dispose d’un ensemble de documentation consultable gratuitement et portant sur :
· Toute l’offre de formation et d’enseignement en FWB : secondaire, supérieur, promotion sociale, académies, passerelles,
cours de langues et séjours linguistiques…
· Le monde professionnel : description des
professions, accès aux métiers, secteurs
d’activités,…
· Les matières culturelles, sociales, citoyennes : bourses d’études, jobs d’étudiant,
étudier et travailler à l’étranger, l’engagement citoyen,…
SIEP LIEGE
Rue Forgeur, 25
4000 Liège
Tél : 04 222 08 78
Mail : [email protected]
Ouvert toute l’année du mardi au vendredi
de 9h30 à 12h30 et de 13h30 à 17h
20
Plakatwettbewerb
Ausstellung im BRF-Foyer
Die Jury bestehend aus zahlreichen Mitgliedern des
Studienkreises Schule & Wirtschaft, konnte aus 27
Entwürfen das Plakatmotiv für die Veranstaltung
ZUKUNFT MEDIEN auszusuchen.
Schüler aus den Medienklassen des RSI
und des ZAWM Eupen hatten die Aufgabe
erhalten, das Plakat für den Informationstag
zu gestalten.
Bevor es an die Bewertung ging, erhielt die
Jury von Jürgen Schröder, Lehrer für Mediengestaltung am ZAWM Eupen, eine kurze
Einführung, worauf sie bei der Bewertung
des Plakats besonders achten sollten. Neben der Einhaltung des Briefings und der
kreativen Umsetzung galt es auch Faktoren
wie Lesbarkeit und Farbgebung zu beach-
ten. Die Auswahl fiel der Jury nicht leicht,
denn jedem Entwurf waren die wochenlange
Vorarbeit und die gründliche Auseinandersetzung mit dem Thema anzumerken. Vor allem die Detailtiefe und die Vielfalt der abgegebenen Arbeiten beeindruckten die Juroren
und sprechen für das Engagement und Können der Auszubildenden und Schüler/innen.
Letztendlich stand der Sieger jedoch fest:
Auf den Entwurf von Adrian Lambertz, Mediengestalter im 2. Lehrjahr beim ZAWM fiel
die Wahl der Jury.
Adrian absolviert seine duale Ausbildung
zum Mediengestalter bei der Eupener Werbeagentur PIXELBAR und kann sich über einen Preis in Höhe von 100 € freuen.
Darüber hinaus gewann seine Klasse einen
Fotografiekurs mit einem Profi, der vom Medienzentrum gesponsert und organisiert
wird. Das IAWM unterstützt die Siegerklasse zudem durch das Sponsoring einer Fahrt
zur diesjährigen DRUPA; der Fachmesse
für Druck und Papier.
Platz 2 wurde von Marit Jäger, Schülerin des
RSI „technische Befähigung Kunst“, belegt.
Dicht gefolgt von Alessandro Klinges, Mitschüler des Siegers und Auszubildender bei
der Sankt Vither Werbeagentur INDIGO.
Alle 27 Entwürfe werden am 29. April
2012 im BRF Foyer zu sehen sein.
Klinges
3. Platz: Alessandro
diengestalter
Me
,
WM
ZA
r,
rjah
Leh
2.
IG O, St. Vith
IND
i
be
er
Auszubildend
Die 3 Siegerplakate:
1. Platz:
Adrian Lambertz
2. Lehrjahr, ZAWM,
Mediengestalter,
Auszubildender bei
PIXELBAR Eupen
2. Platz: Marit Jäger
Schülerin des RSI
Kunst“
„technische Befähigung
21
IAWM bietet duale Ausbildungen in Medienberufen an
Das bietet die DG!
Es ist nicht zwingend erforderlich, in eine
der bekannten Medienstädte zu ziehen, um
moderne Medienberufe von der Pieke auf zu
erlernen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Aus- und Weiterbildung in kleinen
und mittleren Unternehmen (IAWM) bieten
hiesige Unternehmen
und Einrichtungen der
Branche Ausbildungsplätze in Medienberufen an.
Auch hier findet das erfolgreiche Konzept
der dualen Ausbildung Anwendung, d.h. die
Ausbildung findet sowohl in der Berufsschule als auch ganz praxisnah im Betrieb statt.
In der DG finden Bewerber Ausbildungsplätze als Fotograf/in, Mediengestalter/in
(Schwerpunkt
Grafik),
Drucker/in, ITFachmann/-frau
oder Bild- und
Tontechniker/in.
Mediengestalter/innen,
Drucker/innen und IT-Fachleute folgen dem
Berufschulunterricht am ZAWM Eupen;
Bild- und Tontechniker/innen nehmen am
Blockunterricht des spezialisierten GeorgSimon-Ohm Berufskollegs in Köln teil. In
beiden Einrichtungen werden die Auszubildenden von Profis ihres Fachs optimal auf
die hohen Anforderungen am Arbeitsmarkt
vorbereitet. Mit dem Gesellenbrief gelingt
nicht nur der Einstieg in eine klassische
Karriere im Handwerk sondern auch der
Sprung in die vielfältige Welt der Medien.
onsmittel als Zugang zu den vielfältigen
Formen der heutigen Kultur.
Im 5. und 6. Jahr berufen wir uns auf Viviane
Reding von der EU-Kommission, die die
Medienkompetenz als Grundbedingung für
ein Leben im sozialen Netz unserer heutigen
Gesellschaft ansieht : „Alphabetisierung im
klassischen Sinne reicht nicht mehr aus um
heute kein Analphabet zu sein. Jeder Bürger
Europas braucht und hat Recht auf Medienkompetenz“.
Die Medienfächer (Presse, Theater, FilmVideo, Medien und Wissenschaften und
nicht zuletzt Mini-Unternehmen) gehören in
dieser Optik zu den Pflichtwahlfächern der
3. Stufe. Das Schulprofil schreibt vor,
folgende Kompetenzen bei den Schülern zu
entwickeln:
1. den mündlichen und schriftlichen
Ausdruck zu verbessern
2. entsprechende Medien zu produzieren
3. die Medienwelt tiefgründig zu analysieren.
Zudem empfehlen wir unsern Schülerinnen
und Schülern ebenfalls an außerschulischen
Aktivitäten teilzunehmen (u.a. Journalist für
einen Tag, Rhetorika, Projektarbeitstage als
Teilorganisatoren und vieles mehr).
Nähere Informationen finden Sie unter
www.pds-bsdg.be oder per E-mail bei
[email protected]
Weitere Informationen zu diesen und vielen
weiteren Ausbildungsberufen sind erhältlich
im IAWM, Vervierser Straße 4a,
4700 Eupen, Tel.:087/306880, E-Mail:
[email protected], Homepage: www.iawm.be
RSI
PDS
Die PDS bietet seit ihrem Bestehen in den
drei letzten Schuljahren zum Abitur einen
verpflichteten Medienunterricht (2 Wochenstunden) für alle Schüler an. Im 4. Jahr heißt
das Zauberwort „Kommunikation“. Hier
erlernen alle Jugendlichen in allen Abteilungen drei verschiedene Aspekte des
Kommunizierens:
• den Körperausdruck: das Sehen und
Gesehenwerden ist zu bewältigen,
• rhetorische und dramatische Übungen
sollen das Selbstwertgefühl sowie die
Argumentations- und Diskussionsfähigkeit
der Schüler fördern,
• eine Analyse der modernen Kommunikati-
DER MODERNE ANSTREICHERBETRIEB
Werner Müller A.G.
• Ausführung sämtlicher
Anstreicherarbeiten
• Vollwärmeschutz
• Fußbodenbelag
• Sandstrahlarbeiten
• Verzinken
Obere Rottergasse 18 • 4700 EUPEN
Industriestraße 45
Tel. 087/55 38 76 • Fax: 087/55 65 38
E-Mail: [email protected]
NMC sa
Gert-Noël-Straße - B-4731 Eynatten
Tel.: 087 85 85 00
www.nmc.be
Neue Weiterbildungen:
Ab Mai 2012:
Zukunft MEDIEN
- Interkulturelles Management: auf Anfrage
- Werbekampagnen entwickeln und erfolgreich
umsetzen: auf Anfrage
- Das Vertriebsportfolio - Vertriebswege,
Markttransparenz & Impulse: auf Anfrage
- Neukundengewinnung durch Direktmarketing: auf Anfrage
- Buchführung: Grundlagen oder Fortgeschrittene:
September 2012
- Grundlagen der Webseiten-Gestaltung: Herbst-Winter 2012
- Webseitenerstellung mit dem Content-Management-System (CMS) CONTAO
ehem. TYPOlight: 07.05.2012
- Projekte mit Excel: auf Anfrage
- Luxemburgisch: mündliche Konversation - Modul I: 07.05.2012
- Niederländischer Sprachenstammtisch: auf Anfrage
- Schaufenstergestaltung: 17.04.2012
- AutoCAD INVENTOR: Sep. 2012 - AutoCAD Mechanical: Sep. 2012
- Solid Works: September 2012
23
Das Arbeitsamt im Dienstleistungszentrum Triangel St. Vith ...
Die Berufsorientierung des
Arbeitsamtes der DG
Das Arbeitsamt der DG ist nicht nur für die
Beschäftigung und berufliche Aus- und Weiterbildung
zuständig, sondern auch für die Berufsorientierung.
Sie richtet sich an Arbeitsuchende, Jugendliche und
Beschäftigte.
Berufs- &
Ausbildungsberatung
gen, Vorträge in Schulen sowie größere
Veranstaltungen, die sich an ein breites
Publikum wenden.
Dieser Aufgabenbereich umfasst unterschiedliche Dienstleistungen: Beratungen in
Form von Einzelgesprächen, Informationsangebote zu Berufen, Studien und Ausbildun-
Berufsinformation
Die frei zugänglichen Berufsinformationszellen in den Räumlichkeiten des Arbeitsamtes
... und im Quartum Center Eupen
in Eupen und St. Vith halten ein MultimediaAngebot über Berufe und Berufsbereiche,
Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten bereit. Auf der Internetseite des Arbeitsamtes
www.adg.be können über hundert Berufsbeschreibungen heruntergeladen werden, dazu
auch Filme über den beruflichen Alltag, die
Arbeitsbedingungen usw.
Alljährlich werden die Broschüren „Ausbildung für Schüler und Jugendliche in der
DG“ für Jugendliche und „Weiterführende
Studien in der Französischen und Deutschsprachigen Gemeinschafte“ für angehende
Studenten aktualisiert und verteilt.
Jeweils im Februar / März finden in Eupen
und St. Vith die Berufsinformationswochen
statt, mit dem BIZ-mobil und seinem Internet-Center als Herzstück. Diese sind das
Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit
den PMS- und Jugendinformationszentren,
dem IAWM und der Agentur für Arbeit. Ganze Schulklassen besuchen das BIZ-mobil,
das natürlich auch anderen Interessenten offen steht. Auf Info-Abenden beantworten
Berufsberater verschiedener spezialisierter
Einrichtungen Fragen der Eltern und Schüler
zu Berufs- und Studienwahl.
Bewerbungshilfe
Der Treffpunkt Interaktiv ist der offene
Kundenbereich des Arbeitsamtes. Dort steht
alles, was man für eine gezielte, eigenständige Stellensuche benötigt, kostenlos zur
Verfügung: die aktuellen Stellenangebote,
regionale und überregionale Zeitungen mit
den Stellenanzeigen, mehreren PC mit Internetzugang und Textverarbeitung, Telefon,
Fax, Kopiergerät.
Auf Anfrage erhalten Ratsuchende persönliche Hilfe und Unterstützung. Außerdem
werden regelmäßig Bewerbungstrainings
durchgeführt. (Stand 15)
24
So vielfältig die Branche, so vielfältig die Wege dorthin…
„Short-Cuts“
15 Medienberufe im Profil
Wir haben 15 Personen aus völlig unterschiedlichen Medienbereichen nach ihrer
Ausbildung, ihrem Beruf und ihren Tipps für euch befragt. Viele von ihnen sind auch
bei ZUKUNFT MEDIEN dabei.
Was würden Sie
ben
ngen Menschen raten,
ha
ju
ie
W
re
Ih
t
is
Wie
die diesem Beruf
Sie diesen Beruf
Berufsbezeichnung
ergreifen möchten?
erlernt?
und wo arbeiten Sie?
Ronnie Jorquera
Myriam Mersch
Marc Schneider
Ich bin Toningenieur. Es gibt in
diesem Berufsbild eine Fülle an
Möglichkeiten.
Letztendlich kann
man alles, was
mit Ton und Akustik zu tun hat, diesem Berufsbild
zuordnen. z. Bsp:
Aufnahmen im Studio oder beim Konzert,.
Beschallung von Musik (Rock-Pop-Konzerte,
Klassik,...), Sprache (Konferenzen, Versammlungen, Kundgebungen,...) Sounddesign in
verschiedenen Industriezweigen (z.B.: Autoindustrie: hier sucht man öfter auch Sounddesigner, die den Klang einer zuschlagenden Autotür "entwerfen") Schalloptimierung
und -Schutz.
Ich bin seit 1997 selbstständig in der Beschallungsbranche. Ich arbeite mittlerweile
in Zentraleuropa. Neuester Auftrag ist allerdings jetzt gerade in Südkorea. Dort bin ich
technischer. Leiter für den Ton bei der
Errichtung des Schweizer Pavillons zur
Weltausstellung in Yeosu.
Meine Berufsbezeichnung
lautet Produktionsassistentin.
Meine Aufgaben
im aktuellen
Planungsbüro
sind sehr vielfältig:
Verwaltung des Terminkalenders und der
Studiotermine, Absprachen von Interviews
für unterschiedliche Radiosendungen (wie
z.B. Brasserie, Aktuell), Bearbeitung der
Post und Emails. Ich verteile Unterlagen zu
den vorliegenden Themen an die verschiedenen Redaktionen (Aktuell, Unterhaltung,
Fernsehen). Wir Produktionsassistentinnen
wechseln regelmäßig zwischen den
verschiedenen Abteilungen (Aktuell, Nachrichten, Empfang und Fernsehen).
Ich habe in Louvain-la-Neuve ein Graduat in
"Arts de Diffusion" der Tonabteilung absolviert. Abschluss 1995. Seitdem besuche ich
regelmäßig Weiterbildungskurse diverser
Produkthersteller. Und der Job selbst ist
eine gute Schule. Es kommen immer wieder
neue Produkte auf den Markt.
Ich habe als Daktylographin angefangen und
durch Prüfungen bin ich zur Produktionsassistentin geworden. Ich habe Abitur
gemacht, aber ich weiß nicht, ob das heute
noch als Grundlage reicht. Man muss sich
auf alle Fälle gut in Sprachen auskennen.
Französisch sollte man verstehen und sprechen, und am besten auch Englisch und
Niederländisch. Man sollte sich auch für
neue Medien und Politik interessieren und
ein gutes Allgemeinwissen haben. Flexibilität
gehört auch dazu, da wir früh und am
Wochenende arbeiten müssen.
Diesen Beruf ist in mehreren Bereichen zu
erlernen. Man sollte dies aber immer von der
Pike aus lernen. Gefährliches Halbwissen
kann oft verheerende Wirkung haben.
Als Jugendliche habe ich oft BRF gehört.
Dann habe ich mich auf eine Stellenanzeige
beworben. Ich bin ein wenig blauäugig an
die Arbeit herangegangen. Ich habe mich
zwar immer für Politik interessiert, aber
durch die Arbeit mit den Journalisten habe
ich sehr viel dazugelernt.
Geschäftsleiter
Marketing,
Nationale
Werbung und
Neue Medien
der Grenz-Echo
AG
Werbung und
Wirtschaft zählen ebenso wie
der Journalismus seit jeher zu meinen
Interessengebieten, daher waren die
Entscheidung für ein Studium Marketing/
Kommunikation und eine berufliche Laufbahn im Mediensektor rasch getroffen.
„Folge deiner Leidenschaft!“ Nur wer einen
Beruf mit Herzblut ausübt, wird ihn auch
erfolgreich ausüben können – dies entspricht zumindest meiner persönlichen Überzeugung.
Doris Breuer
Ich habe als
Sekretärin für
Radio und
Fernsehen
beim BRF
angefangen.
Die meisten
Berufsjahre
habe ich
jedoch im
Musikarchiv
gearbeitet. Dort hat auch
die Digitalisierung - das heißt der Wechsel
von der klassischen Karteikarte zur
elektronischen Erfassung der verschiedenen
Musiktitel - bereits Ende der 80er Jahre
25
angefangen. Seit Mitte 2011 Jahr bin ich
jetzt Leiterin des Musikarchivs. Eigentlich ist
der Name heute nicht mehr ganz korrekt,
da es nicht nur um die Verwaltung der
Musikttitel geht, sondern um die Koordination der Sendepläne von BRF1, BRF2 und
BRF-DLF (in Brüssel).
Zuerst habe ich die üblichen Prüfungen für
meinen Beruf absolviert: zuerst eine Prüfung als Daktylographin, dann nach einigen
Dienstjahren eine Prüfung als Radio- und
TV-Sekretärin. Und jetzt nach 32 Jahren
freue ich mich, diese sehr verantwortungsvolle Funktion auszuüben.
Man muss sehr an Musik interessiert sein,
aber sich nicht nur für seine Lieblingsmusik,
sondern auch für andere Genres (von Pop-,
Rockmusik, bis hin zu Schlagern und Volksmusik) begeistern können. Und man muss
teamfähig sein, selbstständig arbeiten können und sich regelmäßig mit neuer Software
beschäftigen.
Björn Gruber-Lamers
Ich bin Mediengestalter Bild und
Ton und arbeite als
Postproduction
Supervisor bei der
action concept
Film und Stuntproduktion GmbH.
action concept
vereint die
Departments
„Development" ,
„Produktion" und die gesamte Postproduktion (dazu gehören Schnitt, Visual Effects und
Sounddesign) und ist somit eine der größten Full-Service-Filmproduktionen für Actionformate. Uns kennt man vor allem durch die
RTL-Serie Alarm für Cobra 11, wo wir für
Dreharbeiten auch schon häufiger in
Ostbelgien zugast waren.
Ich habe Fotoingenieurwesen in Köln
studiert und wollte über ein Praxissemester
die Medienwelt kennenlernen. Im Zuge
dieses Praktikums bei action concept wurde
mir der Ausbildungsplatz zum Mediengestalter angeboten. Nach meiner Ausbildung war
ich noch als Cutter bei action concept tätig
und schließlich als Assistent der Postproduction Supervisorin. Ende 2007 habe ich
meine jetzige Position angetreten.
Wenn man sich für diesen Berufszweig
interessiert, sollte man sich gut informieren,
in welchen Bereich der Filmproduktion man
tätig sein möchte und sich hierbei auf seine
eigenen Stärken und Interessen konzentrieren.
Kerstin Cornelis
Ich arbeite seit 12
Jahren als Tour, PR &
Press Manager für
André Rieu.
Nach meinem Tourismus Studium habe
ich 8 Jahre lang als
Regional Director für
Benelux & Frankreich für das internationale Jugendaustauschprogramm „Up with
People“ gearbeitet. Anschließend habe ich
ein Jahr als Projekt / Event Manager für die
Euro 2000 Fußballmeisterschaften bei Carglass gearbeitet. Meine derzeitige
Arbeitsstelle bei André Rieu Productions,
habe ich per Zufall über das Arbeitsamt in
Maastricht gefunden.
Flexibilität, Organisationstalent, Belastbarkeit, Kommunikativ, etc… sind nur ein Paar
Stichworte die für diesen Beruf wichtig sind.
Aber letztendlich ist das Allerwichtigste, die
Freude an der Arbeit!
Guillaume Jongen
Ich bin beigeordneter
Cheftechniker
beim Belgischen Rundfunk und bin
für die Technik
im TV-Bereich
zuständig. Ich
bin verantwortlich für
die technische
Infrastruktur im BRF-Fernsehen und
erstelle Lastenhefte, wenn neue Investitionen zu tätigen sind - vor allem, um auf dem
neuesten Stand der Technik zu bleiben.
Außerdem bin ich an der täglichen Produktion des Fernsehmagazins Blickpunkt beteiligt: Ich schneide Beiträge, mache die
Bildregie und erstelle die Playliste für den
Videoserver, der das tägliche Fernsehprogramm vom BRF automatisch, in Schleife,
abspielt.
Ich habe ein Universitätsstudium als Zivilingenieur in Elektronik, mit Schwerpunkt Elektroakustik, an der Universität Lüttich abgeschlossen.
Dann habe ich zuerst 6 Jahre in einem Privatunternehmen in Brüssel gearbeitet, das
Beschallungsanlagen für große Gebäude,
Intercom-Systeme und Videoüberwachungsanlagen vertrieb.
Als der BRF 1986 zusätzliches technisches
Personal suchte, habe ich mich sofort beworben, da ich mich immer für Rundfunk
und Fernsehen interessiert habe. Nach bestandener Prüfung habe ich ca. 10 Jahre im
Radio gearbeitet. Und dann hat man mich
gefragt, das Fernsehen im BRF aufzubauen.
Die ersten Jahre gab es nur eine Sendung
pro Woche, seit 1999 senden wir ein tägliches Nachrichten-Magazin.
Erst einmal ein Praktikum oder ein paar
Schnuppertage machen, um sicher zu sein,
dass der Beruf gefällt. Dann unbedingt ein
solides Studium an einer Hochschule absolvieren.
Patrick Bettendorff
Ich bin Mediengestalter im GrenzEcho in Eupen und
gestalte dort Anzeigen, Zeitungen,
Magazine und
Bücher.
Ich habe mit der
Schule das
BIZmobil (Berufs-Informations-Zentrum) in St.Vith besucht und in
einem Fragebogen meine Stärken und
Schwächen, meine Vorlieben und Interessen
angegeben.
Über die vorgeschlagenen Berufe, die aus
diesem Test hervorgingen habe ich mich
genauer informiert.
Nach einem Praktikum während der Schnupperwochen stand für mich fest - das willst
du machen! Die Mischung zwischen Kreativität und Technik haben mich total interessiert.
Informiert euch gut, ob der Beruf euren Vorstellungen entspricht. Am Besten schaut ihr
mal ins Internet (z.B.: http://www.berufe.tv)
und/oder macht ein Praktikum in einem Betrieb der als Ausbildungsbetrieb in Frage
kommt.
Von Unternehmen zu Unternehmen sind die
Anforderungen manchmal sehr unterschiedlich. Scheut euch nicht Fragen zu stellen,
dafür ist ein Praktikum da!
Wenn ihr dann immer noch so begeistert
von dem Job seid, wie ich es bin, dann ist es
genau das Richtige für euch!
26
Sylvie Heck
Ich bin „Senior
Key Account
Manager“ bei
der regioMEDIEN AG bzw.
100´5 DAS
HITRADIO.
Zu Deutsch
heißt das
„Großkundenbetreuer“.
Gemeinsam
mit meinen Kunden
erarbeite ich passende Werbekonzepte,
schreibe Angebote und kümmere
mich mit unseren Produzenten um die
Produktion der Werbespots.
Learning by doing! Ich habe zunächst acht
Jahre bei der Zeitung (Grenz-Echo) gearbeitet und bin dann eher per Zufall beim Radio
gelandet.
Anfangs war ich für die Promotion zuständig
und konnte so erste Kundenkontakte aufbauen. Mit der Zeit konnte ich meine Kontakte immer mehr ausbauen, so dass ich
mich heute vorwiegend um die großen
Stammkunden kümmere.
Eine Ausbildung im kaufmännischen oder
kommunikativen Bereich (BWL, Marketing,
Kommunikationswissenschaften) ist sicherlich von Vorteil. Initiativbewerbungen sind
aber nicht unüblich. Wir suchen immer spontane Leute, die als Quereinsteiger in der Me-
dienwelt durchstarten wollen. In diesem Beruf zählt vor allen Dingen der persönliche
Kontakt zum Kunden. Man sollte ein offener, interessierter Mensch sein.
Ewald Broichhausen
Ich bin
„Selbständiger Werbekaufmann“ und
seit 1995 Geschäftsführer
von Mediaconcept, dem
BRF-Exklusivvermarkter.
Mein 5-köpfiges Team ist verantwortlich für den Vertrieb der Radio- und
TV-Werbezeiten beim BRF. Wir sind außerdem aktiv im Bereich der Produktion von Radio- und TV-Spots.
Für andere Kunden planen und verwalten wir
den gesamten Werbeetat.
schiedene Weiterbildungen im Bereich Marketing und Werbung belegt.
Es gibt da zwei Ansätze: entweder die kreative Orientierung (Multimediadesign, TonBildtechnik, Mediengestaltung Neue Medien-Internet, etc.) oder eben die kaufmännische (Verkauf/Vertrieb); hierbei kommen
dann eher die klassischen Studiengänge wie
BWL, Marketing, Management oder Kommunikation in Frage.
Raphael Grosch
Ich bin Schauspieler und aktuell an den
„Schauspielbühnen Stuttgart“
engagiert. Neben
dem Theater stehe ich aber auch
regelmäßig vor
der Kamera und
bin ebenfalls als
Sprecher tätig.
Ich habe Kunstmalerei und Kunstgeschichte
an der Kunsthochschule in Lüttich studiert.
Als Grafiker habe ich zunächst in einer hiesigen Druckerei gearbeitet und wurde dann
mit dem Anzeigenverkauf der hauseigenen
Wochenzeitung betraut. Als beim BRF Anfang der 90er Jahre die kommerzielle Radiowerbung Einzug hielt, bin ich von den Printmedien zu den audio-visuellen Medien gewechselt. In diesem Zeitraum habe ich ver-
Der Berufswunsch ist schon während des
Abiturs an der PDS bei dem Stück „Der
Kaufmann von Venedig“ entstanden. Dann
hat es aber doch ein paar Jahre gebraucht,
bis ich fest entschlossen war, mein Ziel professionell anzugehen und eine Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule zu machen, was mir glücklicherweise gelungen ist.
27
Grundvoraussetzung ist auf jeden Fall eine
große Leidenschaft und Passion für das
Schauspiel und das Bewusstsein, sich nicht
nur für einen Beruf sondern auch eine Art
„Lebensweg“ zu entscheiden. Der 2. Schritt
ist dann die Aufnahmeprüfung an einer
Schauspielschule, an der man im Schnitt 8
Semester studiert bis zum Diplom und der
sogenannten „Bühnenreife“.
Jérôme Wetzels
Ich bin Webmaster
im Grenz-Echo
Ich interessierte
mich schon immer
für Webdesign und
Audiovisuelles im
Allgemeinen, allerdings habe ich Informatik in Lüttich
studiert, um eine
allgemeinere Basis zu haben, mit
der ich später verschiedene Wege
einschlagen könnte. Da das reine
Programmieren,
wie ich es gelernt
habe, nicht mein Fall war, wollte ich etwas Kreativeres und Abwechslungsreicheres machen.
So bin ich beim Grenz-Echo gelandet, als
Hauptperson für alles was Internet betrifft.
Mein Job ist nun sehr abwechslungsreich
und es wird nie langweilig, da das Internet
sich ständig weiterentwickelt.
Ich würde ihnen folgendes raten: möchte
derjenige viel mit Grafik arbeiten, sollte er
„Infographie“ studieren. Bei diesem Studium
liegt der Schwerpunkt in der Erstellung von
Grafiken aber auch Webdesign ist dort ein
wichtiges Thema. Wenn derjenige sich allerdings mehr für den technischen Aufbau von
Websites interessiert, dann ist das reine Informatikstudium besser geeignet.
Christiane Stützle
Ich bin Rechtsanwältin und
Fachanwältin
für Urheberund Medienrecht bei der
internationalen Kanzlei
Hogan
Lovells. mit
über 2.500 Anwälten in mehr als 40
Ländern der Welt
Nach dem Abitur habe ich an der Universität
Passau das Studium der Rechtswissenschaften studiert und ein Auslandsjahr an
der Universität Lausanne, Schweiz verbracht. Weitere Stationen führten mich unter
anderem in eine Anwaltskanzlei in Atlanta,
USA. Durch meine spätere Tätigkeit beim in
Leipzig ansässigen Fernsehsender MDR
konnte ich schon früh den Schwerpunkt auf
den Bereich Film- und Medienrecht legen.
Nach meinem Berufseinstieg in Leipzig habe
ich im Jahr 2001 die Leitung des Berliner
Büro der Kanzlei Hogan Lovells übernommen und leite dort den Bereich Filmrecht.
Ich berate Mandanten aus der Film- und
Medienbranche in allen relevanten Rechtsfragen.
Jedem Berufseinsteiger empfehle ich, während der Studienzeit schon früh einen
Schwerpunkt im gewünschten Fachgebiet
zu setzen und diesen durch praktische Erfahrungen, wie beispielsweise Praktika in
dem gewünschten Tätigkeitsgebiet, zu festigen. So ist es beispielsweise für den Beruf
der Rechtsanwältin im Medienrecht nicht nur
erforderlich, die entsprechenden Rechtsgrundlagen zu beherrschen, sondern vielmehr setzt eine profunde Beratung auch ein
tiefgehendes Branchenverständnis voraus.
Da das Gebiet der Medien sehr facettenreich ist und durch fortdauernde technische
Neuerungen sich auch immer wieder neue
Beratungsgebiete ergeben, ist es für mich
eines der interessantesten Gebiete, in denen ein Rechtsanwalt tätig sein kann. Deswegen würde ich diesen Schwerpunkt immer wieder so setzen. Abschließend empfehle ich, während der Ausbildung auf jeden
Fall auch Auslandsstationen einzuplanen
und wenigstens zwei Fremdsprachen zu beherrschen.
Peter Engels
Ich bin seit Mai
2009 Leiter der
Nachrichtenredaktion bei 100´5 DAS
HITRADIO und
trage somit die
Verantwortung für
die Nachrichten
und ein etwa zehnköpfiges Team aus freien und
festangestellten Nachrichtenredakteuren
und Reportern. Darüber hinaus bin ich auch
als Sprechtrainer für die regioMEDIEN AG
tätig.
Radio mache ich seit 1999. Nach dem Abi
und einem Praktikum habe ich als freier
Mitarbeiter bei einem Lokalsender in NRW
angefangen, habe Beiträge erstellt und
Nachrichten präsentiert. Ab 2001 habe ich
zunächst in Aachen und dann in einer
großen Nachrichtenredaktion in Berlin volontiert. Seit 2004 mache ich Nachrichten auf
100'5 DAS HITRADIO. Außerdem habe ich,
weil ich mich für Stimme, Artikulation und
Sprechtechniken interessiert habe, nebenbei
in Heerlen (NL) Logopädie studiert und das
Studium 2009 erfolgreich abgeschlossen.
Wer sich fürs Radio und insbesondere für
Nachrichten interessiert, sollte eine gute bis
sehr gute Schul- und Allgemeinbildung mitbringen. Außerdem sollte man ein wenig
sprachbegabt, kommunikativ und teamfähig
sein. Bei einem ersten Schnupper-Praktikum
kann man ausprobieren, ob einem der Beruf
zusagt und man sich in einer Redaktion
wohlfühlt. Wer sich auch für Logopädie interessiert, sollte außerdem über eine gute
Aussprache verfügen. Auch hier würde ich
ein Vorab-Praktikum z.B. in einer logopädischen Praxis sehr empfehlen.
Edgar Kreischer
Ich habe als Light
Operator während 14 Jahren in
Köln bei dem TV
Dienstleister
NOBEO gearbeitet. In dieser
Zeit habe ich
TV Shows wie
„Wer wird
Millionär“,
„5 gegen
Jauch“, „Stern
TV“, „Chart Show“, „Richterin Barbara
Salesch“, „Big Brother“ und viele andere TVFormate mitgestaltet. Mein Schwerpunkt lag
darin, das Lichtkonzept umzusetzen.
Ich habe beim Musical Theater Gaudi in
Aachen und Köln als Beleuchter angefangen, bevor ich nach Mönchen-Gladbach zu
Gambler wechselte. Aufgrund meiner Theatererfahrungen als Beleuchter und Pultfahrer
hatte ich ideale Voraussetzungen, um zum
Fernsehen zu wechseln.
Die Medienbranche ist ein hartes Geschäft
und man muss einen langen Atem haben um
hier bestehen zu können. Viele Leute verknüpfen vielleicht eine falsche Vorstellung
mit diesem Berufsbild, denn es ist kein 8
Stundenjob den du hier vor deiner Haustüre
findest. Wochenendarbeit und lange Drehtage gehören zum Alltag. Ein geordnetes
Familienleben steht hier auch nicht im
Vordergrund.
Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass
man auf vieles verzichten muss um einen Job
zu machen der vielleicht nicht alltäglich ist.
28
Dank an ...
Der Studienkreis Schule & Wirtschaft bedankt sich bei allen, die mit Manpower
und/oder finanzieller Hilfe die Aktion ZUKUNFT MEDIEN möglich gemacht haben.
Dank auch allen Personen, die sich bereit erklärt haben, über ihr Berufsbild Auskunft zu geben:
Andres Kurt
Hörfunktechnik, BRF
Heiliger Alf
Werbetechnik, Neon Bischoff,
Bauer-Mersch Myriam
Produktionsassistentin BRF
Heck Sylvie
Bertemes Guido
Grenz Echo, Verlagswesen,
Grenz-Echo Verlag
Vermarktung,
100,5 DAS HITRADIO
Jongen Guillaume
Bettendorf Patrick
Layouter, Grenz-Echo
Bildschnitt, Bildregie,
Videotechnik, BRF-TV
Birnbaum Thomas
Leiter Offener Kanal
Jorquera Ronnie
Bonni Patrick
IAWM Ausbildung Medienberufe
in der DG
Leiter Marketing & nationale
Werbung, Grenz-Echo
Karatag Murat
Tontechnik, Soundproduzent,
100,5 DAS HITRADIO
Breuer Doris
Phonothekarin, BRF
Broichhausen Ewald
Vermarktung, media concept
Charlier Christian
Fotograf,
Exact Production GmbH
Cloth Sven
Graphikdesigner,
image concept
Clooth Andy
Mediengestalter Bild und Ton, BRF
Clooth Cedric
Öffentlichkeitsarbeit BRF
Cornelis Kerstin
Tour –PR+Press Manager, André
Rieu Productions
Dahlen Nicole
Schauspielerin und Projektleiterin TROTZ Ensemble
Kniebs Alain
Journalist BRF
Komoth Marc
Grenz Echo, Geschäftsleiter Druck
und Produktion
Kötz Janina
Moderatorin,
100,5 DAS HITRADIO
Kreischer Edgar
Lichttechniker
Krickel Olivier
Redakteur/Moderator, BRF
Küchenberg Adrian
Journalist, BRF-TV
Laadim Imad
Vermarktung,
100,5 DAS HITRADIO
Lambertz Adrian
Werbeagentur Pixelbar,
Ausbildung zum
Mediengestalter
Laven Oliver
geschäftsführender Direktor der
Regio MedienAG/
100,5 DAS HITRADIO
Lebeau Anne
Bibliothekarin und
Schulmediothekarin,
RSI Eupen
Journalistin Grenz-Echo
Despineux Paul
IKT Multimedia, Demetec
Dietrich Mats
online Redakteur,
Kommunikationsdesign,
100,5 DAS HITRADIO
Dosquet Charles
Musikredakteur, BRF
Ducomble Renate
Presse und
Öffentlichkeitsarbeit, BRF
Engels Peter
Nachrichtenchef und Sprechtrainer,
100,5 DAS HITRADIO
Lemaire Cynthia
Mollers David
Regisseur, paperplane productions
Fleig Benjamin
Kameramann, Videokünstler,
Medienpädagoge
Müller Marvin
image concept, Ausbildung
Mediengestalter
Gruber-Lamers Björn
Postproduction, action concept
29
Nelles Achim
Kameramann, Kamerateam
Pavonet Daniel
Druckerei und Werbeagentur
Rentmeister Alexandra
Visagistin, alex creation
Van Neuss Peter
Bibliothekar, Medienzentrum
Roderburg Jana
Buchhändlerin, Logos Eupen
Vandenrath Frank
Online-Redakteur, BRF
Sißmeier Anke
Organisation Redaktion,
100,5 DAS HITRADIO
Vondegracht Mario
Online-Redakteur, u,a,
Grenz-Echo
Schindowski James
Musikredakteur,
100,5 DAS HITRADIO
Weidmann Manuel
Werbeagentur Pixelbar
Wetzels Jerome
Webmaster, Grenz-Echo
Schleihs Dirk
Medienpädagoge
Wiemker Markus
Gamedesig& Game studies
Schneiders Jan-Christoph
Veranstaltungskaufmann/
Eventmanager,
100,5 DAS HITRADIO
Wilden Tanja
Fotografin, Photosynthese by Eclipse
Zimmermann Benjamin
Zimmermann Media,
AV-Produktion,
Videografikdesign
Zimmermann Christian
Veranstaltungstechnik,
Dakotec
Zimmermann Emmanuel
Moderator, BRF
Schneider-Handrupp Marc
Toningenieur
Schommers Ralph
EDV und Informatik, BRF
Schroeder Rudi
Chefredakteur des BRF
Schröder Yvonne
Graphik und Werbedesign
Servais Boris
Illustrator und Comiczeichner
Stützle Christiane
Anwältin für Urheber und
Medienrecht, Hogan Lovells
Besonderen Dank an
die Gastgeber und Pa
rtn
Preisausschreiben, di
e Deutschsprachige G er, die Sponsoren für das
em
Studienkreises Schule
&Wirtschaft sowie alle einschaft und die Mitglieder des
n, die durch Inserate in
Sonderausgabe die Ak
dieser
tion „Z U KU N FT M ED
IE N“ unterstützen.
Die Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen
Gemeinschaft bietet im kommenden Studienjahr
u.a. folgende Studiengänge und Zusatzausbildungen an:
Bachelorstudien (Regelstudienzeit: 3 Jahre)
im Fachbereich Bildungswissenschaften
• Lehramt Kindergarten: 180 ECTS-Punkte
• Lehramt Primarschule: 180 ECTS-Punkte
Diese beiden Studiengänge sind nur zugänglich nach bestandener
Aufnahmeprüfung.
Die Aufnahmeprüfung findet statt am Donnerstag,
dem 28. Juni 2012.
Einschreibungen zur Prüfung bis zum 25. Juni im Sekretariat der AHS.
im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften
• Grundstudium Bachelor in Krankenpflege: 180 ECTS-Punkte
Einschreibungen bis zum 6. Juli und ab dem 20. August 2012
Sekundarstudien:
im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften
• Ergänzender berufsbildender Sekundarunterricht:
Brevet in Krankenpflege (Regelstudienzeit: 3 Jahre)
• Vorbereitung auf das berufliche Abitur als Animator für
Kindergemeinschaften (Regelstudienzeit: 1 Jahr)
Weitere Informationen erhalten Sie für den Fachbereich Bildungswissenschaften bei Frau Katja Weynand: 087/59 05 00 – [email protected]
für den Fachbereich Gesundheits- & Krankenpflegewissenschaften bei
Frau Marlene Croé: 087/55 53 93 – [email protected]
www.ahs-dg.be
30
Irgendwas mit Medien? So vielseitig sind Medienberufe!
Erst mal reinschnuppern?
Autor, Aufnahmeleiter, App-Programmierer, Art-Director,
Archivar, Audiovisueller Medienkaufmann,
Beleuchter, Beleuchtungstechniker, Bibliothekar, Bildredakteur, Buchhändler, Buchwissenschaftler,
Bühnen-und Kostümbildner, Caster, Choreograph, Colorist,
Cutter,
Comic-Zeichner, Computer-Animator,
Drehbuchautor, Digitaler Medienentwickler, Dokumentar, Dramaturg, Druck- und Medientechniker,
Entertainer, Fernsehtechniker, Film-und Fernsehwirt, Film und Videolaborant, Film-und Videowirt, Filmkritiker,
Filmvorführer, Fotograf,
Fotodesigner, Fotolaborant, Funktechniker, Gamedesigner, Geräuschemacher,
Gewandmeister, Grafikdesigner, Hörfunktechniker, Illustrator, Intendant, Internettechnologe, IT-Elektroniker, IKT-Techniker,
Journalist, Kameramann, Kamera-Assistent, Kinobetreiber, Kommunikationsdesigner,
Kommunikationselektroniker, Kommunikationswissenschaftler, Kommunikationspsychologe, Kostümbildner,
Künstlervermittler, Literaturpädagoge, Lichttechniker, Location-Scout, Maskenbildner, Medienanwalt, Medienberater,
Medienentwickler, Mediengestalter (Bild und Ton, Digital und Print, Flexografie), Medieninformatiker, Medienkaufmann,
Mediendesigner, Medienpädagoge, Medientechniker, Medientechnologe, Medienwirt, Medienmanager,
Medienwissenschaftler, Multimedia-Ingenieur, Medienwissenschaftler, Moderator, Musikredakteur,
Nachrichtentechniker, Onlineredakteur, PC-und Phonothekar, Pressereferent, PR-Manager, Produzent,
Produktioner, Produktionsassistent, Post-Productioner,
Regisseur, Requisiteur, Sounddesigner, Synchronsprecher,
Schauspieler, Schulmediothekar, Setdesigner, Sprecher,
Stuntman, Telekommunikationstechniker, Szenebildner, Sprechtrainer,
, Tontechniker, Trickfilmer,
Informations-Broker, Internettechnologe, Veranstaltungskaufmann, Veranstaltungstechniker, Verlagswirtschaftler,
Verleger, Vermarkter, Video-Journalist, Videokünstler, VFX Visagistin, Producer, Webdesigner,
Netzwerkfachkräfte, Produktionsassistent, Redakteur, Redaktionsassistent,
Toningenieur
Werbedesigner, Werbetechniker…
Wer mehr zu den Berufen erfahren möchte, der findet im Internet
zahlreiche, offizielle Seiten mit Tipps zu Ausbildung, Studium oder
ausführliche Berufsbeschreibungen. Ein paar Informationsquellen
haben wir für Euch beispielhaft zusammengestellt.
www.adg.be/biz
(Berufsinfos aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft)
www.siep.be
(Service d’information sur les études et les métiers)
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/
(Berufsprofile zusammengestellt von der Agentur für Arbeit,
www.jumpforward.de
Wer erst einmal Medienluft schnuppern möchte und gezielt einen
Kurs- auch für Berufseinsteiger und Neulinge machen möchte, dem
empfehlen wir einen Blick auf die folgenden Seiten:
www.filmhauskoeln.de
www.aktdt.be
Am Infocounter bei ZUKUNFT MEDIEN liegen Broschüren von
beiden Veranstaltern. Auch erhaltet Ihr im Medienzentrum Kontakt zu
Ostbelgiern, die dort schon Kurse belegt haben.
…oder ihr informiert Euch am
Sonntag, den 29. April 2012 bei
ZUKUNFT MEDIEN direkt bei den
Ausstellern, die über ihren
Medienberuf berichten können.
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Vielfalt Printmedien ...
Flyer, Geschäftsdrucke, Plakate, Kataloge,
Broschüren, Bücher, Firmenlogos, Einladungen, ...
yvonne schröder
graphik- und werbedesign
rotterweg 1, b-4700 eupen · tel 087 - 76 53 35
www.yvonne-schroeder.be
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FAYMONVILLE AG
Schwarzenbach 12 I B-4760 BÜLLINGEN
T: +32 80 640 155 I F: +32 80 640 151 I [email protected]
FAYMONVILLE DISTRIBUTION AG
Duarrefstrooss 19 I L-9990 WEISWAMPACH
T: +352 26 90 04 155 I F: +352 26 90 04 425 I [email protected]

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