Kurzfassung - Raumberg
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Kurzfassung - Raumberg
Kurzfassung1) Diplomarbeit Meusburger Anita Vermarktung des Salzburger Norikers Gegenüberstellung der Ansprüche von Verkäufer und Käufer aus dem Fachgebiet Argramarketing Betreuer: Prof. DI. Dr. Herbert Schwarz Außerschulischer Partner: DI. Johann Wieser Kurzfassung: Die Vermarktung des Salzburger Norikers ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Auf den Absatzmärkten gibt es ein großes Angebot und eine geringere Nachfrage. Aus diesem Grund befragte ich die Verkäufer, die meist Landwirte oder Züchter sind, was sie von ihren Pferden erwarten und wie sie ihre Pferde vor dem Verkauf und zum Eigengebrauch ausbilden. Ebenso befragte ich die potenziellen Käufer, die Norikersportler, Norikerfreunde und privaten Pferdehalter im Bundesland Salzburg. Diese kaufen ihre Pferde meistens zu und stellen oft andere Anforderungen an den Noriker als die Verkäufer. Doch um ein Pferd zu vermarkten, sollte man die Wünsche der Zielgruppe der Käufer kennen und sich danach richten. Die Ergebnisse meiner Befragung zeigen auf, dass die Käufer lieber Ab-Hof kaufen als auf den Versteigerungen. Für 72% der Verkäufer sind jedoch Versteigerungen sehr attraktiv. Ebenso will die Hälfte der Käufer lieber dreijährige Pferde kaufen, jedoch bieten die Verkäufer am Markt durchschnittlich 1,8 Fohlen und nur 1,4 Dreijährige pro Jahr an. Ein weiterer Gesichtspunkt ist auch, dass nur 3% der Käufer eine trächtige Stute kaufen wollen, im Gegenzug aber 32% der Verkäufer eine trächtige Stute anbieten. 81% der Käufer wollen das zum Verkauf stehende Pferd unter dem Sattel präsentiert bekommen, jedoch würden nur 38% der Verkäufer diese Chance nutzen. Der Käufer würde auch zu 38% einen Wallach kaufen, es gibt aber kein Angebot auf Versteigerungen. Die heutige Gesellschaft erwartet sich in jeder Branche eine gute und saubere Präsentation des zum Verkauf stehenden Produktes oder Tieres. Man muss sich mit der Einzigartigkeit des Produktes abheben, damit es am Markt bemerkt wird. Wichtig für den Verkäufer ist, dass man eine Zielgruppe definiert, die Wünsche dieser Zielgruppe erkennt und darauf eingeht. Man sollte auch die Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer fördern, denn nur so können die gegenseitigen Bedürfnisse und Vorstellungen erfüllt werden. Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein, Raumberg 38, 8952 Irdning, ‚ Telefon: +43 -(0)3682-224 5 -0, Fax: +43 -(0)3682-224 51-210, E-Mail: [email protected], www.raumberg-gumpenstein.at 2)