PDF, 219 KB - Kreis Mettmann
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Kooperationsnetz Schule – Wirtschaft Haus St. Franziskus und Felix-Metzmacher-Schule gründen Lernpartnerschaft Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft verbindet Generationen Feierlich unterzeichneten die Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH (CBT) – Haus St. Franziskus und die Felix-Metzmacher-Schule jetzt in der Aula ihre Kooperationsvereinbarung, eine Lernpartnerschaft innerhalb des Kooperationsnetzes Schule-Wirtschaft (KSW) zu gründen. Hauswirtschaft, Religion und Arbeitslehre sind die Schulfächer, die die Mitarbeiter des Pflegeund Seniorenzentrums durch ihr Fachwissen an der Langenfelder Hauptschule mitgestalten, praxisnah vermitteln und damit anders erfahrbar machen. Gemeinsames Kochen mit den Senioren, das Auseinandersetzen mit dem Altwerden, Besuche der Altenpflegeschule sowie Berufsfelderkundungen sind nur einige Themen, mit denen sich die Schüler innerhalb der Zusammenarbeit mit dem Haus St. Franziskus beschäftigen und dadurch nicht zuletzt intensive Einblicke in die Berufsfelder des Kooperationspartners erhalten werden. Dass diese Art von Zusammenarbeit funktioniert, haben die Kooperationspartner bereits bewiesen. „Wir stehen nicht am Anfang“, sagt Geschäftsleiter Norbert Molitor: „Die Kooperationsvereinbarung steigt in eine zweijährige Zusammenarbeit ein. Es gibt mittlerweile viele Schüler, die Einblicke bei uns sammeln konnten.“ Einen festlicheren Rahmen, als den alljährlichen Metzmacher-Tag mit einem bunten Programm aus Theater, Musik und Tanz hätte es kaum geben können, um die Zusammenarbeit Ratifizierung -15.03.2014- Kooperationsnetz Schule – Wirtschaft gemeinsam mit Landrat Thomas Hendele nun auch offiziell zu besiegeln und damit fortan innerhalb des KSW zu kooperieren. Hendele unterstützt die kreisweite Initiative gemeinsam mit der IHK Düsseldorf seit Einführung im Jahr 2002. Er erklärt den zahlreichen Gästen in der gut gefüllten Aula: „Ziel des KSW ist damals wie heute, eine verfestigte Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen zu schaffen und dadurch den Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten zu geben, auch außerhalb des Praktikums praktische Einblicke in Berufsfelder und ihre Anforderungen zu erlangen“. Neben dem zweifelsfrei wichtigen Aspekt der Berufsorientierung schätze Molitor an den gemeinsamen Aktivitäten, dass sie auch der Persönlichkeitsentwicklung dienen: „Die Arbeit mit den Senioren trägt zur Stärkung des Selbstbewusstseins und eines sicheren Auftretens der Jugendlichen bei“, sagt er. So z.B. bei dem bereits erprobten Projekt „Handyführerschein“. Dieses schaffe einen Wissenstransfer zwischen Alt und Jung, indem die Schüler den Senioren den Umgang mit dem Mobiltelefon erklären. Er freut sich sichtlich auf die weitere, nun auch offizielle Zusammenarbeit: „Es ist unwahrscheinlich motivierend zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler mit den Bewohnern zusammenarbeiten“. Weitere Informationen zum KSW gibt Bernadette Becker, Wirtschaftsförderung Kreis Mettmann, telefonisch unter 02104/992622, [email protected] oder unter www.ksw.me. Ratifizierung -15.03.2014-