läufteasy 500 - Hamburger Wochenblatt

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läufteasy 500 - Hamburger Wochenblatt
17. Februar 2016
Nr. 7 · Jahrgang 36
Druckauflage: 35.935
Mitglied der Hamburger
Wochenblatt-Kombination
Auflage: 1.089.820
wirtschaftstreff
Der Treffpunkt für die
mittelständische Wirtschaft
in der Region.
www.bergedorfer-zeitung.de/echo
FÜR GEESTHACHT UND UMGEBUNG
19. Februar 2016
GOLF & COUNTRY CLUB
LUST AUF EIN SPIELCHEN?
Jan Tiessen gründet ein Football­Team.
Jetzt steht das erste Training an Seite 20
WENN KNIE UND HÜFTE SCHMERZEN
Neuer Leiter der Orthopädie stellt sich
mit Patientenforum vor
Seite 4
5
!
JETZT STARTEN
Geesthacht (jhs). Rund um
gagement der Geest­
hachter Flüchtlingshilfe
möchte sich die Stadt bei
den Ehrenamtlichen mit
einem kleinen Fest be­
danken. Dazu lädt Bür­
germeister Olaf Schulze
für Donnerstag, 18. Febru­
ar, ab 19.30 Uhr ins Mehr­
generationenhaus im
Oberstadttreff, Dialogweg
1, ein. Es gibt ein interna­
tionales Büffet und ein
Musikprogramm.
Kurioser
Autodiebstahl
Geesthacht (fmb). In der
Nacht von Freitag auf
Samstag (zwischen 22
und 9 Uhr) sind in der
Straße „Auf dem Hein­
richshof“ zwei Autos ge­
stohlen worden – ein
Mercedes Sprinter und
ein Hyundai. Im Trans­
porter, der aufgebrochen
wurde, befand sich der
Ersatzschlüssel des zwei­
ten Wagens. Der Sprinter
und der Hyundai wurden
allerdings am Samstag in
Neuallermöhe in der
„Von­Hacht­Straße“ auf­
gefunden. Ausgeschlach­
tet wurden die Autos
nicht. Allerdings fehlt
vom Ersatzschlüssel bis­
her jede Spur. Zeugenhin­
weise an: 0 41 52/800 30.
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GITZ-Geschäftsführer Rainer Döhl-Oelze freut sich, dass Andreas Zucker (Biontis) und Olaf Jüttner (RES)
kooperieren (v.l.).
Foto: Jann
Geesthacht (tja). Ein Konsortium
aus fünf deutschen Firmen
wird in Vietnam das größte
DNA­Forensikprojekt aller
Zeiten realisieren. Darunter
sind die Firmen Biontis und
RES aus dem Geesthachter In­
novations­ und Technologie­
Zentrum (GITZ). RES­Ge­
schäftsführer Olaf Jüttner hat
den Deal mit seinen langjähri­
gen Kontakten nach Asien ein­
gefädelt. Bis zu 150 Millionen
US­Dollar (rund 135 Millionen
Euro) soll der Auftrag für die
deutschen Unternehmen um­
fassen.
„Ich freue mich, dass Fir­
men aus dem GITZ erneut an
einem großen internationalen
Auftrag beteiligt sind und dass
die Nachbarschaft im GITZ zu
der Kooperation geführt hat.
Allein für sich hätten es beide
Firmen nicht leicht gehabt,
hier zum Zug zu kommen“,
sagt Rainer Döhl­Oelze, Ge­
schäftsführer des GITZ: „Das
sind die Effekte, die ein Tech­
nologiezentrum auszeichnen.“
Seit 40 Jahren
in Asien tätig
Projektentwickler
Jüttner
arbeitet seit etwa 40 Jahren in
Asien, war in Taiwan, Japan,
Indonesien, Malaysia und Ko­
rea. Er schätzt, dass er schon
mehr als 250­mal im Flieger
nach Asien unterwegs war,
meistens in Sachen Export von
ALS WÄRE NICHTS GEWESEN
Maschinen­ und Industrieanla­
gen. „Heute kümmere ich mich
um das Engineering in vielen
Bereichen, von Recycling über
Müllbeseitigung bis hin zu La­
borausstattung“,
berichtet
Jüttner. Über all diese Aufga­
ben gelangte er an Kontakte
bis in hohe Regierungskreise.
Jüttner, der auch Europareprä­
sentant der Advanced Interna­
tional Stock Company (AIC)
ist, sagt: „Solche Kontakte sind
unerlässlich, denn die Regie­
rung gibt die Finanzmittel für
große Projekte frei.“
Im neuesten Projekt, der
groß angelegten DNA­Unter­
suchung, sollen bis 2020 min­
destens 80 000 der schät­
zungsweise 650 000 im Viet­
nam­Krieg verschollenen Op­
fer anhand ihrer sterblichen
Überreste identifiziert wer­
den. „Die meisten Menschen
in Vietnam gehören dem Bud­
dhismus an, da ist es sehr
wichtig, den Verbleib der An­
gehörigen zu kennen“, weiß
Jüttner. Er machte sich schlau,
wen er als Partner mit ins Boot
holen könnte – und wurde di­
rekt im GITZ bei Andreas Zu­
cker fündig. Der hatte 2002 Bi­
ontis gegründet, Spezialist für
Laboranalyseverfahren. „Wir
entwickeln für Analysen die
nötige Gerätetechnik und
schulen bei Bedarf die Bedie­
ner“, erklärt Zucker. „Mit
unserem Komplettpaket haben
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wir in Vietnam überzeugt.“
Der DNA­Auftrag ist eine ex­
treme Herausforderung: Die
Knochen der Kriegsopfer la­
gen jahrzehntelang in nur ge­
ringer Tiefe, sind durch das
feuchtwarme Klima und mi­
krobiellen und Pflanzenbe­
wuchs in Mitleidenschaft ge­
zogen. Und: Die Soldaten da­
mals waren jung, hatten nur
selten Kinder, ihre Eltern sind
unterdessen gestorben. Da
wird es eine große Aufgabe
sein, Angehörige zu ermitteln.
Die geplante Datenbank soll
helfen, DNA von Toten und
Bürgern abzugleichen. Ein
automatisierter Arbeitsablauf
während der Vergleiche soll
Fehler ausschließen.
Probleme gibt es
in Vietnam viele
„Wir sind ein Hort für jede
Menge Technologien und Lö­
sungen, die sonst niemand auf
der Welt hat“, sagt Zucker. Er
hofft deshalb, weitere Ge­
schäfte in Vietnam machen zu
können. „Probleme gibt es
dort genug, etwa durch illegale
Müllkippen und Bodenver­
schmutzung“, weiß Jüttner.
Die beiden Unternehmen wol­
len sogar eine neue Firma ins
GITZ holen: Die soll sich um
die Schulung von Personal zur
Aufbereitung des oft ver­
schmutzten Wassers in Viet­
nam kümmern.
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aufgebrochen
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den Sportplatz am Silber­
berg ermittelt die Polizei
in gleich sechs Fällen von
Autoaufbrüchen. Im Zeit­
raum von Dienstag, 9.
Februar, 17 Uhr, bis Mitt­
woch, 10. Februar, 7 Uhr,
schlugen die Täter in den
Straßen Hörner Weg,
Langer Kamp, Johann­
Fehrs­Weg und Rudolf­
Kinau­Straße zu. An drei
VW Golf, zwei Renault
sowie einem Skoda wur­
den jeweils die Schlösser
aufgebrochen und dann
die Autoradios ausgebaut.
Der Gesamtschaden soll
sich auf annähernd 3000
Euro belaufen. Die Polizei
sucht Zeugen. Hinweise
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Seite
2
Echo
KOMMENTAR
Nichts verpassen
Überall – auf der
Straße, zu Hause,
auf der Arbeit –
vom Aufstehen
bis abends im
Bett flimmert das
Jeanette
TV, werden E­
Keber
Mails gecheckt,
Nachrichten ge­
postet, mal eben der neueste
Clip heruntergeladen, Spiele
gespielt. Texte werden nicht
gedanklich entwickelt, son­
dern nur noch gescannt. Be­
ziehungen entstehen nicht
im Alltag, sondern werden
per Online­Portal angebahnt
und per SMS beendet. Mot­
to: Nur nichts verpassen!
Das Ergebnis: Wir werden
ungeduldig, unkonzentriert,
reagieren gereizt. Einfach
offline gehen ist auch keine
Lösung – aber mal für 1 bis 2
Stunden alle Kisten auslas­
sen vielleicht ein Anfang!
Für viele Teenager – aber auch
für viele Erwachsene – ist ein
Leben ohne Smartphone heut­
zutage kaum mehr vorstellbar.
Manche Forscher empfehlen
deshalb eine „digitale Diät“.
Forscher Alexander Marko­
wetz, Juniorprofessor für In­
formatik an der Universität
Bonn, hat die Handy­Nutzung
von 60 000 Personen ausge­
wertet. Danach aktivierten die
Besitzer ihr Handy im Durch­
schnitt 53 Mal am Tag.
„Smartphone­Apps funktionie­
ren wie Glücksspielautomaten.
Wir betätigen sie immer wie­
der, um uns einen kleinen Kick
zu holen“, so Markowetz.
„Wenn wir von acht Stunden
Schlaf am Tag ausgehen,
unterbrechen wir somit unsere
Tätigkeit alle 18 Minuten, um
zum Handy zu greifen.“ 35 Mal
handele es sich nur um kurze
Aktivitäten wie beispielsweise
ein Blick auf die Uhr.
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von 8 bis 8 Uhr am nächsten Tag
Mittwoch, 17. Februar
Sonnen-Apotheke, Geesthacht,
Bergedorfer Str. 64, Tel.
04152/2502.
Donnerstag, 18. Februar
Rathaus-Apotheke, Schwarzenbek,
Ritter-Wulf-Platz 4, Tel.
04151/8333464.
Freitag, 19. Februar
Mu hlen-Apotheke, Schwarzenbek, Möllner Str. 55, Tel.
04151/899880. Zedern-Apotheke,
Geesthacht, Bergedorfer Straße
63, Telefon 04152/5290.
Samstag, 20. Februar
Reuter-Apotheke, Bu chen, Lauenburger Str. 8, Tel. 04155/2121.
Sonntag, 21. Februar
Stadt-Apotheke, Schwarzenbek,
Lauenburger Straße 10, Telefon
04151/3313.
Montag, 22. Februar
Center-Apotheke, Bu chen, Möllner Str. 35, Tel. 04155/808790.
Rats-Apotheke Wentorf, Hauptstraße 2, Tel. 720 12 08
Dienstag, 23. Februar
Apotheke im plaza, Geesthacht,
Norderstraße 16, Tel.
04152/886644.
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„Wir leben“-Apotheke, Hohnstorf,
Am Sportzentrum 4,
04139/7999444.
Alle Notdienste in Schleswig-Holstein auf: aksh­notdienste.de
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Außerhalb der Sprechzeiten der
Arztpraxen: Tel. 116 117
Bei schweren, lebensbedrohlichen
Notfällen: 112.
Gift-Information: 0551/19240
Notdienstambulanz im JohanniterKrankenhs. Geesthacht.
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Außerhalb der Sprechzeiten:
Tel. 116 117
ZAHNÄRZTE
20. und 21. Februar
ZÄ M. Oldörp, Seestern-PaulyStraße 10, Schwarzenbek, Telefon
04151/55 66.
Änderungen vorbehalten
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17. Februar 2016
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IMPRESSUM
Erscheinung: wöchentlich mittwochs und wird
kostenlos in einer Auflage von 35.665
ADA Q2/11 Exemplaren verteilt.
Verlag: Bergedorfer Buchdruckerei
von Ed. Wagner (GmbH & Co.).
Curslacker Neuer Deich 50,
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Telefon (0 40) 7 25 66-0
Geschäftsführer: Hans Pirch
Redaktionsleiter: Wolfgang Rath
Redaktion:
Matthias Reitenbach (verantw.)
Jeanette Keber, Sabrina Lincke,
Dirk Palapies
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Ulf Kowitz, Telefax (0 40) 7 25 66-249
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Gültig sind Anzeigenpreisliste Nr. 59 vom
01.01.2016 sowie unsere Allgemeinen und
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Deutscher Anzeigenblätter e. V., Bonn, und
unterzieht sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA).
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Dieses Verhalten ziehe sich
durch alle Altersgruppen und
soziale Schichten: „Wir erle­
ben die Entstehung des Homo
Digitalis, der einen Großteil
seiner Tätigkeiten mittels digi­
taler Medien abwickelt“, er­
läutert Markowetz. PC, TV,
Laptop, Tablet, Navi, Smart­
phone – technische Geräte be­
gleiten uns den ganzen Tag.
„Ein Großteil der Zeit ver­
bringen die Menschen mit So­
cial­Media­Anwendungen wie
Facebook, WhatsApp sowie
Spielen“, so Markowetz. Dem
Juniorprofessor zufolge sind
dabei besonders die ständigen
Unterbrechungen dramatisch,
die es nie erlauben, sich einer
Tätigkeit konzentriert zu wid­
men.
Besonders Jugendliche sind
extrem auf ihr Handy fixiert.
Die 17­ bis 25­jährigen Teil­
nehmer der Studie nutzten ihr
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tritt: 15 Euro. Weitere Vor­
stellung: 21. Februar, 16
Uhr. Info: theater­lauen­
burg.de
Wenn man selbst zu zweit abends im Bett nicht die Finger vom Handy
lassen kann, wird es Zeit für die Digital-Diät.
Foto: Pavlovic/Fotolia
insgesamt drei Stunden. Und
das, obwohl ein Großteil ihrer
Zeit bereits durch Schule oder
Ausbildung in Beschlag ge­
nommen ist. Es geht Marko­
wetz nicht darum, Smart­
phones abzuschaffen oder zu
verteufeln. „In einem ersten
Schritt haben wir die Geräte
geschaffen, in einem zweiten
müssen wir uns nun gesunde
Umgangsformen angewöh­
nen“, so der Forscher. Wir
wollten von unseren Lesern
wissen: Begrenzen Sie die Zeit
für Fernsehen und Handy?
SAMSTAG, 20.2.
Kurt Buschmann & Friends Jazz & Lyrik, Geesthacht,
20.30 Uhr, kleines Theater
Schillerstraße 33. Eintritt:
15,40 Euro.
Lesermeinung
Kübra (25) und Patrick (35) Kültür: „Wir
schalten den Fernseher
für bestimmte Sendungen ein. Aber höchstens für zwei Stunden.
Mehr Zeit hätten wir
auch gar nicht. Zu viel
Fernsehen ist nicht
gut. Darauf muss man
achten.“
Kristina Carl (32): Ich
schaue täglich Fernsehen, auch mehrere
Stunden, je nachdem,
wie ich Lust habe.
Mein Smartphone nutze ich noch intensiver.
Von einer Beschränkung halte ich nichts.
Das sollte jedem selbst
überlassen bleiben.“
Dirk Cyppel (51): „Ich
schaue mit meiner
Frau abends fern,
manchmal aber auch
nicht. Das hängt vom
Programm ab. Beschränken muss ich
mich nicht. Mein
Smartphone vergesse
ich oft. So wichtig ist
mir das nicht.“
BEERDIGUNGSINSTITUTE
Karin (42) und Mira
(11) Heidtmann: „Wir
schauen abends etwa
zwei Stunden lang
fern. Länger wäre nicht
gut. Man sollte da
schon drauf achten.
Das Smartphone wird
vor allem zum Versenden von Kurznachrichten genutzt.“
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gehörte das Autohaus Zill­
mann zur festen Größe des
Geesthachter Automarktes –
zunächst als Opel­Vertrags­
händler, seit 2002 mit Fahr­
zeugen der Marke Škoda. 14
Jahre lief das Geschäft gut,
nun ist es vorbei. Im Auto­
haus gehen zum 30. Juni die
Lichter aus.
„Die schwerste Entschei­
dung, die meine Schwester
und ich jemals treffen muss­
ten“, sagt Stefanie Zillmann,
die mit ihrer Schwester Ni­
cole Lüders die Geschäfte der
Škoda­Vertretung an der
Geesthachter Straße führt.
Die Verkaufszahlen seien un­
verändert gut – zur Ge­
schäftsaufgabe haben sich die
Schwestern wegen der hohen
Ansprüche des Autoherstel­
lers Škoda entschieden. Denn
das Haupthaus erwartet den
Neubau von Verkaufsflächen
– eine Investition, die sich für
Zillmann und Lüders nicht
lohnt.
„Wir glauben fest an die
positive Entwicklung der
Marke Škoda und haben Ver­
ständnis dafür, dass die sehr
schönen Autos auch in ent­
sprechender Umgebung prä­
sentiert werden sollen. Aber
das von uns geforderte In­
vestment rechnet sich für uns
nicht. Somit lassen wir die
Zusammenarbeit mit Škoda
zum 30. Juni dieses Jahres
auslaufen“, erklärt Stefanie
Zillmann.
Das Autohaus haben Stefa­
nie und Nicole Zillmann 2002
von ihren Eltern übernom­
men, gleichzeitig mit dem
Markenwechsel von Opel zu
Škoda. Mit dem tschechi­
schen Fabrikat landeten Ste­
fanie und Nicole einen Voll­
treffer. Ohne dass die Ge­
schäftsführerinnen konkrete
Zahlen nennen wollen: Die
Verkaufszahlen stiegen stetig,
in der Verkaufshalle, der
Werkstatt und den umliegen­
den Grundstücken samt Park­
plätzen wurde es zunehmend
eng. „Die Gebäude sind in die
Jahre gekommen und wären
nur durch einen Neubau an
einem anderen, flächenmäßig
weitaus größeren Standort
sinnvoll zu ersetzen. Dieser
ist aber in Geesthacht kaum
zu finden“, sagt Nicole Lü­
ders. „Wir haben mit Škoda
bis zuletzt nach Lösungen ge­
sucht.“ Vergangene Woche
folgte für Zillmann und Lü­
ders der bittere Moment: Sie
mussten ihre 15­köpfige Be­
legschaft über das Aus infor­
mieren. Allerdings: 70 Pro­
zent der Mitarbeiter haben
bereits einen neuen Arbeits­
platz.
Was aus dem Gebäude an
der Geesthachter Straße
wird, ist noch offen. Klar ist
nur: Zillmann und Lüders
werden sich aus dem Autoge­
schäft verabschieden. „Wir
denken in alle Richtungen,
primär aber darüber nach,
wie und wo unsere Mitarbei­
ter beruflich weiter kom­
men“, sagt Stefanie Zillmann.
„Es würde uns sehr freuen,
wenn unsere Kunden hier am
Ort eine neue Škoda­Service­
Werkstatt fänden, die sie wei­
ter betreut. Auch daran arbei­
ten wir ganz intensiv.“
Sprechstunde
mit Kirsten Vidal
Geesthacht (pl). Kirsten Vidal,
die Behindertenbeauftragte
des Kreises Herzogtum Lau­
enburg, bietet am Donnerstag,
18. Februar, von 14 bis 17.30
Uhr eine Sprechstunde im Ge­
sundheitsamt, Otto­Brügg­
mann­Straße 8, Raum 1.06, an.
Die nächste Sprechstunde ist
am 7. März von 12 bis 16 Uhr
im Raum 176 des Kreishauses,
Barlachstraße 2, in Ratzeburg.
Nach 14 Jahren am Standort Geesthachter Straße ist im Sommer für Stefanie Zillmann (links) und Nicole
Lüders Schluss.
Foto: Bator
Gemeinsam trauern
Geesthacht (gb). Das „Trauerca­
fé Trost“ des Freundeskreises
Hospiz lädt jeden vierten
Montag im Monat ins Gemein­
dehaus der Christuskirche,
Neuer Krug 4, ein. Das nächste
Treffen ist am 22. Februar.
Von 15 bis 17 Uhr sind alle, die
einen Verlust erlitten haben,
zu Kaffee, Tee und selbst ge­
backenem Kuchen willkom­
men. Weitere Infos gibt es
unter der Nummer 0 41 52/
7 39 68 bei Rossita Eichholz.
MECKERECKE
Höchst fragwürdiger Ton
Ist das schön. Es ist wohlig
warm im Regionalzug und
ich habe einen Sitzplatz.
„Genießen Sie das Leben in
vollen Zügen“, fällt mir ein
verballhornter Werbespruch
der Deutschen Bahn AG ein.
Und da kommt auch schon
der Zugbegleiter: „Die Fahr­
karten bitte!“ Ich zücke mein
„Schönes Wochenende Ti­
cket“ und harre der Dinge,
die da kommen.
Der Herr tritt an mich he­
ran: „Ich bräuchte mal einen
Stift“, sage ich. Das Wochen­
endticket muss mit Vor­ und
Zuname unterschrieben wer­
den. Am Schalter ist das kein
Problem. Löst man jedoch
am
Bahnsteigautomaten,
kann es schon sein, dass kein
Stift zur Hand ist. „Ha, der
Nächste“, herrscht mich das
korpulente Bahnzubehör an.
„Das nächste Mal macht das
sechzig Euro.“ Ich erwidere
konsterniert. „Ich hatte kei­
nen Stift dabei und an den
Automaten hält die Bahn kei­
ne Stifte bereit.“ Der Dicke
poltert: „Das spielt keine
Rolle. Sie haben vor Fahrtan­
tritt zu unterzeichen, sonst
fahren sie schwarz.“ Als ich
erwidere, dass ich seinen
Ton und den ganzen Vor­
gang für höchst fragwürdig
halte, sagt der Herr Zugbe­
gleiter tatsächlich: „Dann
fahren sie das nächste Mal
mit dem Auto und stehen im
Stau. Die Deutsche Bahn ist
nicht auf sie angewiesen.“
Ob das im Sinne seines
Arbeitgebers ist?
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Clubabend im KTS
mit Paddy Korn
Kurt Buschmann am Saxofon jammt mit dem Gitarristen Paddy Korn
im Kleinen Theater Schillerstraße.
Foto: privat
denen Etablissements – unter
Geesthacht (pal). „Blue and Fun­
ky“ heißt es am Samstag, 20. anderem im New Yorker
Februar, um 20.30 Uhr im „Manny’s Car Wash“ oder dem
KTS­Music­Club. Für diesen Pioneer’s Club des Gitarristen
Clubabend in der Schillerstra­ Robert Lee „Smokey“ Wilson
ße 33 konnte Kurt Buschmann in Los Angeles – seine gesam­
seinen geschätzten Freund melten Erfahrungen zum Bes­
und Kollegen Paddy Korn ge­ ten geben. Hier erweist sich
winnen. Der in Hamburg an­ Paddy Korn als erfahrener,
weltoffener
sässige Paddy
Musiker der
Korn lebt die
„Seit der ersten
neuen Gene­
Musik
seit
Garagenband liegt
ration. Kurt
über 25 Jahren
ihm der Groove einer Buschmann
mit
seinen
und
Paddy
Fingern auf
Live-Performance
Korn kennen
den
Saiten
im Blut.“
sich bereits
und
seiner
Kurt Buschmann,
einige Jahr­
Stimme
in
über Paddy Korn
zehnte und
den Boxen.
spielen nicht
Seit dem
ersten Garagenband­Experi­ nur in großer Bandbesetzung,
ment liegt ihm der Groove sondern wie am Samstag auf
einer Live­Performance im der Bühne des KTS auch im
Blut. So konnte Paddy sich Duo private und öffentliche
über die Jahre durch seine Konzerte.
Karten gibt es im KTS, bei
Auftritte in Clubs und auf Fes­
tivals einen Namen machen. Zigarren Fries und im Internet
Er durfte bereits in verschie­ auf: kts­geesthacht.de
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Seite
4
Geesthacht
17. Februar 2016
Die europäische Antwort
auf Tango Argentino
Arabesken, Balkan­Swing, Balladen, waghalsi­
ge Improvisationen, Melodien aus dem alten
Europa und mediterrane Leichtigkeit verdich­
ten sich zu märchenhaften Klangfabeln – mit
„Tango!“ hat die Band Quadro Nuevo ihr viel­
leicht wichtigstes Album eingespielt. Für sei­
ne außergewöhnlichen Kompositionen im
Spannungsfeld zwischen Jazz und Weltmusik
und seine verwegene Spielweise erhielt das
Instrumental­Quartett – das auch gerne mal
mit einem Klavierspieler als Fünftem im Bun­
de auftritt – bereits zweimal den Echo und je­
weils einmal den Deutschen Jazz Award und
den Europäischen Phonopreis Golden Impala.
Am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr tritt
Quadro Nuevo mit dem neuen Album im
KTS, Schillerstraße 33, auf. Karten kosten im
Vorverkauf 25 Euro, an der Abendkasse 35
Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.
Eine Stadt und
ihre Nachbarn
Geesthacht (muc). Im Rahmen
der Vortragsreihe zum 800­
jährigen Bestehen der Stadt
Geesthacht lädt der Hei­
matbund und Geschichts­
verein am Donnerstag, 18.
Februar, zum nächsten
Vortrag ein. Diesmal mit
dem Thema: „Geesthacht
zwischen Hamburg – Stor­
marn – Lauenburg“. Archi­
var Dr. Carsten Walczok
referiert über die Stellung
der Stadt im Speckgürtel
Hamburgs. Die Veranstal­
tung findet wie gewohnt im
Krügerschen Haus, Berge­
dorfer Straße 28, statt und
beginnt um 19 Uhr. Der Ein­
tritt ist frei.
Foto: privat
Große Sorge um das Tourismus­Marketing
HLMS Ratzeburg will den Verbund verlassen – das hat auch Auswirkungen auf Geesthacht
Geesthacht/Ratzeburg (wb). Ein
Ruck geht durch die Touris­
muslandschaft des Kreises:
Die Stadt Ratzeburg hat ihren
Austritt aus der Herzogtum
Lauenburg Marketing und Ser­
vice Gesellschaft (HLMS) er­
klärt.
Anlass ist die Entscheidung
der HLMS, ihren Sitz zum 1.
April von Ratzeburg nach
Mölln zu verlegen. Zum 31.
Dezember 2016 will die Kreis­
stadt den Verbund verlassen –
eine Entscheidung, die nicht
nur inhaltliche, sondern auch
finanzielle Auswirkungen auf
die Vermarktung der Region
haben kann. Denn die Gesell­
schafter – also der Kreis (67
Prozent) sowie die Städte
Geesthacht (4,5 Prozent), Rat­
zeburg (10 Prozent), Mölln (10
Prozent) und Lauenburg (4,5
Prozent) sowie Büchen (3 Pro­
zent) und Berkenthin (1 Pro­
zent) – stemmen gemäß ihrer
Anteile die Kosten und setzen
gemeinsam Schwerpunkte.
„Wir sind jetzt natürlich be­
unruhigt, weil das das ganze
Gefüge durcheinanderbringt“,
beschreibt Anne Hartlich,
Geesthachts Tourismusmana­
gerin, die Stimmung in der El­
bestadt. „Für die Stadt Geest­
Oberarzt über modernen Gelenkersatz
Geesthacht (muc). Tobias Wolf
möchte sich als neuer Leiter
der Orthopädie im Johanniter­
Krankenhaus mit einem Pa­
tientenforum vorstellen.
Am Mittwoch, 24. Februar,
um 17 Uhr referiert der Ortho­
päde und Unfallchirurg zu
chronischen Knie­ und Hüft­
schmerzen und modernem Ge­
lenkersatz.
„Die chirurgische Abteilung
unseres Hauses hat umfangrei­
che Erfahrungen auf dem Ge­
biet der Endoprothetik. Beson­
ders wichtig ist uns eine
schmerzarme Frühmobilisa­
tion und eine wohnortnahe
Versorgung auch nach dem
Krankenhausaufenthalt. Mit
Tobias Wolf haben wir einen
ausgezeichneten Operateur
gewinnen können, der mit al­
len Neuerungen insbesondere
beim Einsatz eines künstlichen
Knie­ und Hüftgelenks ver­
Tobias Wolf erläutert die Ursachen chronischer Knie- und Hüftschmerzen.
Foto: privat
traut ist“, sagt Dr. Frank
Templin, Ärztlicher Direktor
der Klinik. Oberarzt Wolf, der
bisher in der renommierten
Endo­Klinik in Hamburg tätig
war, hat sich bei den Kniege­
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che des Ober­ und Unter­
schenkels vollständig ersetzt.
Damit ist eine hohe Belastbar­
keit gewährleistet. „Mit der
Hüfte verhält es sich ähnlich.
Auch hier gibt es altersbeding­
te Verschleißerscheinungen,
aber auch Schenkelhalsbrüche,
die einen Gelenkersatz not­
wendig machen“, sagt Tobias
Wolf. „Hier setzen wir auf eine
muskelschonende Operations­
technik, die ebenfalls eine
schmerzarme Frühmobilisa­
tion ermöglicht“, so Wolf wei­
ter. Wann eine Prothese einge­
setzt werden sollte, wird beim
Patientenforum eingehend be­
sprochen. Es findet im Vor­
tragssaal der Klinik, Am Run­
den Berge 3, statt. Der Eintritt
ist frei.
Schwedisch für
Anfänger
Geesthacht (pl). Nach langer Zeit
bietet die VHS wieder einen
Schwedischkurs für Anfänger
ohne Vorkenntnisse an. Der
Kurs unter der Leitung von
Henrike Thielk startet am 22.
Februar und findet an 17 Mon­
tagabenden von 19 bis 20.30
Uhr statt. Die Kursgebühr be­
trägt 69,20 Euro, ermäßigt
34,60 Euro. Anmeldungen bei
der VHS, Buntenskamp 22,
Telefon 0 41 52/4622, auf vhs­
geesthacht.de oder per E­Mail
an: info@vhs­geesthacht.de
hacht ist es sehr wichtig, dass
die HLMS uns überregional
vermarktet. Allein hätten wir
gar nicht genug Themen, um
in diesem Maße auf uns auf­
merksam zu machen.“
Die HLMS präsentiert ihre
Mitglieder auf Messen, legt
Gastgeberverzeichnisse auf
und betreibt die Tourist­Infos
in Geesthacht sowie in Lauen­
burg. Rund 250 000 Euro ste­
hen den 20 HLMS­Mitarbei­
tern zur Verfügung. Geest­
hacht investiert jedes Jahr
17 000 Euro, Ratzeburg 38 000
Euro. Größter Zahler ist mit
100 000 Euro im Jahr der
Kreis, der das Votum der Rat­
zeburger kritisch sieht: „Es ist
schon wichtig, dass die Kreis­
stadt mit ihrem touristischen
Angebot bei der Vermarktung
des Kreises Herzogtum Lauen­
burg dabei ist“, sagt Sprecher
Karsten Steffen. Noch seien
die Folgen des Austritts nicht
absehbar.
Mögliche Szenarien: Die
Gesellschaft übernimmt die
frei gewordenen Anteile zu­
nächst selbst, die freien Antei­
le werden auf die übrigen Ge­
sellschafter verteilt oder neue
Partner steigen ein. Ein mögli­
cher Kandidat wäre die Stadt
Schwarzenbek. Zwischen de­
ren Bürgermeisterin und der
HLMS gebe es bereits Kontak­
te. „Überlegungen für eine
mögliche Zusammenarbeit be­
finden sich im Anfangssta­
dium“, informiert Stadtspre­
cher Olaf Dreyer auf Anfrage.
HLMS­Geschäftsführer Gün­
ter Schmidt hofft derweil, die
Ratzeburger noch umstimmen
zu können – immerhin würden
die Übernachtungszahlen in
dem Verbund seit Jahren stei­
gen. 2014 zählte die HLMS
630 000 Übernachtungen. Für
2015 geht Schmidt von zwei
Prozent Steigerung aus.
SO SEH ICH DAS
Führerschein­Check für Senioren ist
keine Altersdiskriminierung
Man liest solche Meldungen
immer häufiger: 70­Jähriger
verwechselt Gas und Bremse
– parkende Autos gerammt.
75­Jährige kracht durch
Schaufenster – drei Schwer­
verletzte. 85­Jähriger verliert
Kontrolle über sein Fahrzeug
– ein Passant tot. Geisterfah­
rer (90) verursacht Massen­
Crash auf Autobahn – fünf
Tote. Ich frage mich dann im­
mer: Warum bloß gibt es kei­
ne regelmäßige Fahrtauglich­
keitsprüfung für Menschen
über 70?
Und damit bin ich mit­
nichten der Einzige. Die For­
derung nach einem Führer­
schein­Check für Senioren
steht seit Jahren im Raum. In
vielen anderen europäischen
Ländern ist eine solche Über­
prüfung längst gang und gä­
be. In den Niederlanden müs­
sen Autofahrer ab 70 alle fünf
Jahre zum Gesundheitscheck,
die Schweden und Briten alle
drei Jahre. In Spanien müssen
Autofahrer ab 45 alle zehn
Jahre einen Hör­ und Sehtest
absolvieren, ab 70 alle zwei.
Hierzulande jedoch sträuben
sich Regierungen und Ver­
kehrsclubs hartnäckig gegen
eine solche Regelung.
Dabei fahren auf deut­
schen Straßen aufgrund der
demografischen Entwicklung
immer mehr alte Menschen
Auto – und sie bauen immer
mehr Crashs: Die Zahl der an
Unfällen mit Personenscha­
den Beteiligten über 65 Jahre
stieg von rund 50 000 im Jahr
2000 auf rund 70 000 im Jahr
2014 – ein Anstieg um 40 Pro­
zent und damit schon in der
Nähe der Zahlen für die
Gruppe der 18­ bis 25­Jähri­
gen (2014: rund 85 000).
Zwar gibt es wesentlich
mehr über 65­Jährige in
Deutschland als 18­ bis 25­
Jährige. Ihre Fahrleistung ist
aber auch um ein Vielfaches
geringer. Senioren fahren
viel weniger Kilometer im
Jahr und legen oft nur kurze
Strecken zurück – trotzdem
kommen sie auf ähnlich hohe
Unfallzahlen wie Vielfahrer.
Somit können sie durchaus
als „Risikogruppe“ eingestuft
werden.
Regelmäßige
Gesund­
heitschecks könnten dabei
helfen, die nicht mehr fahr­
tüchtigen Senioren aus dem
Verkehr zu ziehen oder ihnen
zumindest eine entsprechen­
de Empfehlung mit auf den
Weg zu geben. Doch das Ver­
kehrsministerium, die Auto­
bauer und Verbände wie der
ADAC lehnen das ab – wohl
aus Angst, die große Bevöl­
kerungsschicht der über 65­
Jährigen (als Wähler, Kunden
und Mitglieder) zu verprel­
len. So eine Regelung sei al­
tersdiskriminierend.
Ent­
Peter.
Loebenbrueck
@bergedorferzeitung.de
scheidend für die Fahrtüch­
tigkeit sei nicht das Alter,
sondern der Gesundheitszu­
stand. Eine seltsame Sicht­
weise – schließlich geht doch
das eine mit dem anderen
einher! Alte Menschen sehen
und hören schlechter, reagie­
ren langsamer, und viele ste­
hen unter Medikamentenein­
fluss. Wenn dann auch noch
die kognitiven Fähigkeiten
nachlassen, werden selbst
wenig komplexe Verkehrssi­
tuationen zur Überforderung.
Natürlich wünscht sich je­
der, auch im Alter mobil zu
sein. Eine Grenze wird hier
aber erreicht, sobald dieses
Mehr an Lebensqualität eine
Gefahr für das eigene und das
Leben der Mitmenschen be­
deutet. Ein „Senioren­TÜV“
wäre keine Altersdiskrimi­
nierung, sondern eine not­
wendige Maßnahme, um
unsere Straßen sicherer zu
machen. Denn viele alte
Autofahrer erkennen einfach
nur nicht, dass sie nicht mehr
fahrtüchtig sind, geben den
Führerschein aber bereitwil­
lig ab, wenn es ihnen aufge­
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Unternehmen fort. In den 1950er-Jahren trat mit ihrem
Sohn Eberhard Beeth die dritte Generation in das Unternehmen ein. Weitsichtig erkannte er die sich bietenden Chancen im Segment der Bau- und Heimwerkermärkte und entwickelte 1976 ein eigenes Fachmarktkonzept. Das Ergebnis: Die Hammer Fachmärkte
für Raumgestaltung!
40
Jahre
Seite
6
Rad spenden für
Flüchtlinge
Geesthacht (pal). Seit Anfang des
Jahres ist die Fahrradwerkstatt
der Flüchtlingshilfe Geest­
hacht e.V. am Buntenskamp in
Betrieb. Bislang konnten zu­
sammen mit der tatkräftigen
Unterstützung von Flüchtlin­
gen bereits 50 wiederherge­
stellte Fahrräder an Flüchtlin­
ge herausgeben werden. Die
Fahrradwerkstatt freut sich
sehr über weitere Spenden
von gebrauchten Fahrrädern.
Jeden Dienstag von 14 bis 17
Uhr ist für die Abgabe von
Fahrradspenden geöffnet. Eine
Abholung von Fahrradspen­
den kann unter 0163/97 11 652
vereinbart werden.
Fotos liegen zur
Abholung bereit
Geesthacht (gb). Im Oktober 2015
war die Fotoausstellung „Got­
tes geliebte Menschen“ in der
Friedenskirche zu besichtigen
(wir berichteten). Mehr als 150
Geesthachter ließen sich ei­
gens für diese Ausstellung ab­
lichten. So entstand ein großes
und vielfältiges Mosaik ganz
unterschiedlicher Gesichter –
jeder Mensch ein Original
Gottes. Die Regelung „Alle ab­
gebildeten Personen erhalten
ihr Foto als Geschenk“ haben
nur einige Originale wahr ge­
nommen: Etliche Bilder war­
ten noch auf ihre Eigentümer.
Die Gemeinde der Friedens­
kirche, Querstraße 4, bittet,
die Fotos möglichst bald abzu­
holen. Terminvereinbarungen
sind über das Gemeindebüro,
Telefon 0 41 52/42 70, mög­
lich. Bilder, die bis Ende März
2016 nicht abgeholt werden,
müssen entsorgt werden.
Geesthacht
Spielerisch Helfen lernen
Jugendrotkreuz sucht weitere Nachwuchsretter
Jorge Paredes Alfar, Fynn Arnold und Jannis Möller (v.l.) kümmern
sich um den „verletzten“ Björn Erdle.
Foto: Baier
Geesthacht (fmb). Mit einer blu­
tenden Kopfwunde und Ver­
letzungen an den Armen liegt
Björn Erdle am Boden. Der
Neunjährige ist beim Berg­
steigen abgestürzt. Zum
Glück sind seine Freunde Jan­
nis Möller, Jorge Paredes Al­
far und Fynn Arnold (alle 10)
da und versorgen ihn – legen
Verbände an und bringen
Björn in die stabile Seitenla­
ge.
Im ersten Moment klingt
es sehr ernst, tatsächlich übt
hier das Jugendrotkreuz
(JRK). Jeden Freitag von 17
bis 18 Uhr trifft sich die Grup­
pe im Gebäude des Deut­
schen Roten Kreuzes (DRK)
an der Steglitzer Straße 15.
Zehn Kinder zwischen sechs
und elf Jahren nehmen regel­
mäßig teil. Anna Martens (23)
leitet gemeinsam mit Nadja
Corbelin (16) die Gruppe.
„Wir unterscheiden beim JRK
drei Stufen“, erklärt Anna
Martens. In der ersten sind
die Kinder zwischen sechs
und zwölf Jahre, in der zwei­
ten sind sie 12 bis 16 Jahre alt
und in der dritten 16 bis 27
Jahre. In erster Linie lernen
die Kinder und Jugendlichen
Erste Hilfe. „Aber es geht
auch um den Zusammenhalt
in der Gruppe“, sagt Anna
Martens. So wird auch viel
gespielt, Ausflüge werden
unternommen. „Wir richten
uns teilweise nach den Kin­
derwünschen. Gerne erfinden
sie Geschichten, wie sich je­
mand verletzt hat, wie die
Bergsteiger­Geschichte. Das
finden sie ganz toll.“
Seit über zwei Jahren sind
Jannis Möller und Björn Erdle
dabei. „Ich habe das JRK auf
der Messe entdeckt“, sagt
Jannis Möller. Beim Schau­
fenster Geesthacht stellen
sich DRK und JRK regelmä­
ßig vor. Auch Björn Erdle ist
so zum Jugendrotkreuz ge­
kommen. „Ich fand es damals
ganz schön interessant“, er­
zählt er. Das Interesse ist ge­
blieben. „Viel Spaß machen
die Wettbewerbe“, sagen die
Jungs übereinstimmend.
Einmal im Jahr organisiert
das DRK im Kreis einen
Wettbewerb über ein Wo­
chenende für die Jugendgrup­
pen. „Die Kinder müssen
einen Parcours aus Erste­Hil­
fe­ und Spielstationen bewäl­
tigen“, erläutert Anna Mar­
tens. Zudem spielt jede Grup­
pe einen Sketch. „Jedes Wett­
kampf­Wochenende steht
außerdem unter einem politi­
schen Thema, wie etwa Kli­
mawandel.“ 2015 wurde die
Gruppe aus Geesthacht Drit­
te.
Anna Martens ist seit zehn
Jahren im JRK aktiv. Sie kam
über den Schulsanitätsdienst
zum Jugendrotkreuz, das es
seit 97 Jahren in Geesthacht
gibt. „Es ist wie ein Virus.
Man bleibt infiziert“, sagt sie
über ihre Leidenschaft zum
JRK. In dieser Zeit merkt sie
aber auch, dass immer weni­
ger Jungen und Mädchen den
Weg zum JRK finden. „Es ist
durch die Ganztagsschulen
schwieriger geworden, und
viele wissen nicht, dass es uns
gibt.“
17. Februar 2016
Seminare für Eltern
Geesthacht (pal). Die Elternkurse
der Projektgemeinschaft „fit
für familie“ im Jugendzentrum
„Alter Bahnhof“ möchten El­
tern darin unterstützen, mehr
Sicherheit für den Familienall­
tag zu finden und neue Stär­
ken bei sich und ihren Kindern
zu entdecken. Kosten: 25 Euro
für Eltern, die nicht in Geest­
hacht wohnen, 10 Euro für Fa­
milien aus Geesthacht. Termi­
ne: Dienstag, 23. Februar, 19
bis 21 Uhr, Samstag, 27. Febru­
ar, 10 bis 15 Uhr, Sonntag, 20.
März, 10 bis 15 Uhr. Infos und
Anmeldung: Tel. 0 41 52/133 71,
info@elternkurse­fff.de.
Jubiläum wird zu einer
tierisch starken Aktion
Geesthacht (gb). „Wo sind die
Jahre geblieben?“ Am 9. Januar
1996 eröffnete Ralf Hapke, zu­
vor in Bergedorf aktiv, seine
Fahrschule in und für Geest­
hacht.
Seitdem bietet seine Schule
das komplette Ausbildungs­
programm rund um den Füh­
rerschein – für Pkw­, Lkw­,
Bus­, Gabelstapler­, Mofa­ und
Motorradfahrer; derzeit mit
sechs Fahrlehrern und drei Bü­
rokräften. Ganz bewusst hat
das Fahrschul­Team auf die
Jubiläums­Party anlässlich des
20­jährigen Bestehens verzich­
tet, beschloss einhellig, das da­
für vorgesehene Geld zu spen­
den.
Ralf Hapke: „Es war klar,
dass das Geld in Geesthacht
bleiben und einem gemeinnüt­
zigen Verein zukommen soll.“
20 mal 20 Euro erhielt als
Spende das Geesthachter Tier­
heim an der Lichterfelder Stra­
ße. Schatzmeister Matthias
Wrage: „Das ist klasse! Nicht
nur, weil wir gerade Winter
haben. Vielmehr verschlingt
das ganze Jahr über die Ver­
pflegung und medizinische
Versorgung der Tiere sehr viel
Geld, von den Personalkosten
ganz zu schweigen. Nur mit
Hilfe von Spenden können wir
den Betrieb aufrecht erhalten
und sind für jede Spende
dankbar.“
20 Jahre Fahrschule Hapke –
für Ralf Hapke
(links) ein Anlass, zu spenden
statt zu feiern.
400 Euro überreichte er im
Tierheim Julia
Madloch und
Matthias Wrage
vom Tierschutzverein Geesthacht. Foto: Bator
Wer beim Jugendrotkreuz mitmachen
möchte, kann sich unter Telefon
041 52/80 59 17 oder per E-Mail an
info@geesthacht­drk.de melden. Oder
kommt freitags um 17 Uhr einfach in die
Seglitzer Straße 15.
LESERREISEN
Wir machen Programm
FIT & GESUND
- SONDERHEFT -
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Bille Wochenblatt
Sa. 05. März
Mi. 09. März
Mi. 09. März
SHOPPINGVIELFALT
BERGEDORF
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Bille Wochenblatt
Mi. 09. März
Mi. 09. März
GASTRO-TIPP
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung
Bille Wochenblatt
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Sa. 05. März
Mi. 09. März
Mi. 09. März
BERGEDORFER BAUTAGE
02./03.04.2016 MESSE-AUSGABE
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung
Bille Wochenblatt
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Sa. 26. März
Mi. 23. März
Mi. 23. März
PFERD UND HUND MAGAZIN
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung
Fr. 15. April
SENIOREN
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung
Bille Wochenblatt
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Sa. 12. März
Mi. 16. März
Mi. 16. März
MARKTSONNTAG
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung
Bille Wochenblatt
Sa. 19. März
Mi. 16. März
KONFIRMATION
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung
Sa. 19. März
Anzeigenschluss Fr., 19. Februar
Island
erleben
Insel aus Feuer und Eis
Anzeigenschluss Mi., 24. Februar
Anzeigenschluss Di., 01. März
Anzeigenschluss Fr., 04. März
Anzeigenschluss Mo., 07. März
Anzeigenschluss Di., 08. März
Anzeigenschluss Mi., 09. März
Anzeigenschluss Fr., 11. März
14. bis 22. Juli 2016
Im Sommer öffnet uns Island für einige Monate seine Türen und Tore – nutzen wir die Zeit, um diese liebenswerte Insel der Extreme kennenzulernen. Lassen Sie sich zu grandiosen Landschaften und aktiven Vulkanen,
zu Geysiren und Wasserfällen, zu Küsten und Flüssen und zu den liebenswerten Isländern führen. All das gibt
es hier, gewaltiger als anderswo in Europa.
In zentraler Lage am Ingólfstorg-Platz in Reykjaviks Altstadt bietet das CenterHotel Plaza eine helle, gemütliche Bar und ein verlockendes Frühstücksbuffet. Die National-Galerie und andere Sehenswürdigkeiten
liegen nur wenige Gehminuten entfernt.
Die modernen Zimmer verfügen über Holzböden, eine Minibar und ein Sat-TV. Über den kostenlosen Internetanschluss in Ihrem Zimmer haben Sie die Möglichkeit, Ihre E-Mails abzurufen. Am Frühstücksbuffet des
CenterHotels können Sie sich mit einer großen Auswahl an warmen und kalten Speisen stärken.
Eingeschlossene Leistungen:
• Abholung von zu Hause im Zustellgebiet der bz
und Transfer zum Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel
• Flug mit Air Berlin ab/bis Hamburg nach Keflavik
• 7 Übernachtungen mit Frühstück im
Centerhotel Plaza in Reykjavik
• Ausflüge/Besichtigungen lt. Programm:
- Halbtagesausflug Stadtrundfahrt Reykjavik
und Bessastadir
- Ganztagesausflug Gullfoss, Geysir und Thingvellir
- Ganztagesausflug Borgarfjördur und Lavawasserfälle
- Ganztagesausflug Südküstenabenteuer
• Qualifizierte, deutschsprechende Reiseleitung
• 1 Reiseführer pro gebuchtem Zimmer
• Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruch-Versicherung
ohne Selbstbehalt
• Auslandskranken-Versicherung
• Mindestteilnehmerzahl 20 Personen
€ 1.568,– im Doppelzimmer
€ 2.160,– im Einzelzimmer
Die ausführliche Reisebeschreibung erhalten Sie in unseren Büros:
REISEBÜRO
RAUTHER GMBH
21029 Hamburg-Bergedorf · Sachsentor 3 · Tel.: 040/72 41 61-46
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Mehr Reisen: www.bergedorfer-zeitung.de/leserreisen
LESER
REISEN
Schwarzenbek
17. Februar 2016
Seite
7
Verhindert Vogelschutz den Windpark?
Brunstorf (sh). Die Betreiber von
Der seltene Rotmilan ist
extrem durch Windkraftanlagen bedroht.
Foto: Bark
Zwölf Anlagen wie diese in Neuengamme sollen mit 200 Meter Höhe
in Brunstorf und Dassendorf entstehen.
Foto: Heyen
Neuer Kurs in
Babymassage
Blutspende und
Klönschnack
Schwarzenbek (pl). Ein Kurs zur
Schwarzenbek (pl). Blutspenden
Babymassage startet von 15 bis
16.30 Uhr am Freitag, 19. Feb­
ruar, in der Familienbildungs­
stätte, Verbrüderungsring 41.
Vorgesehen sind vier Termine
mit vier bis sechs Teilneh­
mern. Die Gebühr beträgt 54
Euro. Anmeldungen unter T.
0 41 51/892 418 oder online auf:
fbs­schwarzenbek.de
beim DRK Schwarzenbek ist
möglich am Mittwoch, 17. Feb­
ruar, von 15 bis 19.30 Uhr im
DRK­Zentrum, Bismarckstra­
ße 9b. Und die Behinderten­
gruppe Klönschnack trifft sich
am Freitag, 19. Februar, um 15
Uhr im DRK­Zentrum. Fahr­
dienst gibt es unter Telefon
04151/5342 oder 04151/2488.
Kirchenfenster: Feier
für die Unterstützer
Schwarzenbek (pl). Die Sanierung
der Kirchenfenster ist abge­
schlossen. Man kann es deut­
lich sehen – und spüren: „Es
zieht nicht mehr“, freut sich
Pastorin Christiane Klinge von
der Ev.­Luth. Gemeinde. Hin­
ter der Sanierung steht eine
gemeinsame Initiative: Der
kirchengemeindliche Anteil
(knapp 60 000 Euro) wurde
allein durch Spenden aufge­
bracht. Konzerte, Feste, die
Fensterbrotinitiative der Ge­
brüder Eggers und zahlreiche
Einzelspenden und Aktionen
haben dazu beigetragen.
Dafür möchte sich die Kir­
chengemeinde bei allen
Unterstützern bedanken. Sie
lädt für Sonntag, 21. Februar,
um 9.30 Uhr zu einem musika­
lischen Gottesdienst in der St.
Franziskus­Kirche mit an­
schließendem Empfang im
Franziskus­Haus, Markt 5, ein.
Windkraftanlagen geben sich
in den Gemeinden rund um
Schwarzenbek zurzeit die
Klinke in die Hand – und die
Bürger laufen Sturm gegen die
geplanten Mega­Mühlen mit
bis zu 200 Metern Höhe. Jetzt
hoffen die betroffenen Bürger
auf ein Veto der EU­Kommis­
sion gegen die „Spargel“.
Nachdem die Firma „Wind­
wärts“ ihre Pläne für vier An­
lagen auf Brunstorfer Gebiet
vorgestellt hat, will jetzt die
Schweriner Firma „Natur­
wind“ acht weitere Anlagen in
Dassendorf an der Grenze zu
Brunstorf errichten.
Die Brunstorfer haben auf
diese Nachricht mit Entsetzen
reagiert. Der stellvertretende
Bürgermeister Claus­Heinrich
Nesemann hat sie ihnen am
Rande einer Informationsver­
anstaltung zum Themenkom­
plex Vogelschutz und Wind­
kraft am Mittwochabend mit­
geteilt. Es kann noch schlim­
mer kommen. „Es gibt auch
eine Fläche zwischen Bruns­
torf und Schwarzenbek, die als
geeignet ausgewiesen ist“, sag­
te der Referent.
Der Dassendorfer Biologe
Dr. Klaus Janke ist Experte für
Vogelschutz. Er zeigte einen
Weg auf, wie die Windkraftan­
lagen vermutlich verhindern
werden können. Denn der
Sachsenwald und der Rülauer
Forst sind als bedeutende
europäische Vogelschutzge­
Resolution gegen Windpark
Eine Resolution gegen den
Windpark wollen die Bruns­
torfer Gemeindevertreter am
Montag, 22. Februar, beschlie­
ßen. Beginn ist um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus, Schulweg.
biete im Naturband 2000 ein­
gestuft. „Vögel können ein gu­
tes Argument gegen Wind­
kraft sein“, betonte er. Und im
Sachsenwald leben besonders
schützenswerte Vogelarten –
vor allem der Rotmilan. Der
jage seine Beute genau da, wo
die Windkraftanlagen entste­
hen sollen und sei dort extrem
durch die Rotorblätter gefähr­
det.
Eine Beschwerde würden
die Umweltverbände direkt
bei der EU­Kommission ein­
reichen. „Solche Papiere von
Experten haben zwar keine
Rechtskraft – aber eine große
Bedeutung in Brüssel.“
Seite
8
Schwarzenbek
Bäcker Gräper will nach Krise
noch mal richtig durchstarten
Schwarzenbek (sh). Im Jahr 1959
übernahm Herbert Gräper die
bereits alteingesessene Bä­
ckerei von Heinrich Maas an
der Lauenburger Straße 6.
Der traditionsreiche Be­
trieb ist mittlerweile über 100
Jahre alt und steckt in einer
schweren Krise. Am Mitt­
woch, 17. Februar, ist vor dem
Amtsgericht Schwarzenbek
ein Termin für eine Zwangs­
versteigerung angesetzt.
„Dazu wird es nicht kom­
men. Ich strebe eine Einigung
mit der Bank an“, sagt Matthi­
as Gräper (54) kämpferisch.
Der Konditormeister und ge­
lernte Bäckergeselle führt das
Geschäft in zweiter Genera­
tion. Er übernahm den Laden
1993 von seinem Vater. Er ist
spezialisiert auf Brötchen, die
75 Prozent seines Umsatzes
ausmachen, und bietet auch
hochwertige Torten an.
Allerdings ist er vor eini­
gen Jahren Opfer eines Betrü­
gers geworden. Dieser ließ
sich eine große Menge Back­
waren liefern, zahlte nicht,
setzte sich ins Ausland ab.
Der Betrieb geriet in eine fi­
nanzielle Schieflage. Es folg­
ten Verhandlungen, rechtli­
che Auseinandersetzungen
bis die Zwangsversteigerung
anstand. Jetzt will Gräper sei­
ne Schulden begleichen und
mit einem neuen Konzept
weitermachen.
Als Partner hat er Dagmar
Koops, die in seinem Haus
seit zehn Jahren das Café Ella
betreibt, und den Produktent­
wickler Michael Bender mit
an seiner Seite. Bender hat in
Skaten für Anfänger
und Fortgeschrittene
Schwarzenbek (pal). Im Inlineska­
ting­Anfängerkurs des TSV
Schwarzenbek erlernen Neu­
einsteiger sicheres Fahren und
die notwendigen Brems­ und
Kurventechniken. Auch wich­
tig: richtiges Hinfallen. Bei
dem Fortgeschrittenen­Kurs
stehen hingegen Spiele (z.B.
Inline­Hockey) und flexibles
Fahren im Vordergrund.
Alle Teilnehmer benötigen
Inline­Skates, Turnschuhe,
Knie­, Hand­ und Ellenbogen­
schützer. Kinder unterliegen
der Helmpflicht! Die Kurse
finden nacheinander am
Samstag, 27. Februar (Anfän­
Bäcker Matthias Gräper aus Schwarzenbek will noch einmal voll durchstarten.
dem Haus seine Werkstatt.
Gemeinsam stellen sie unter
anderem den „Lesekeks“ mit
sinnreichen Sprüchen und
den „Wies’n Keks“ für den
Münchner Viktualienmarkt
her. Die drei wollen, sobald
die Versteigerung abgewen­
det ist, noch enger zusam­
menarbeiten. „Uns schwebt
ein Schwerpunkt mit hoch­
wertigen Torten, Veranstal­
tungen und einer Art gläser­
ner Produktion vor, bei der
die Handwerkskunst der
Konditorei im Mittelpunkt
steht“, sagt Bender. Details
will er nennen, sobald die Bä­
ckerei Gräper sich in ruhige­
rem Fahrwasser befindet.
Matthias Gräper will in je­
dem Fall weitermachen. Ak­
tuell beschäftigt er sechs Mit­
arbeiter in der Backstube und
gut zehn Mitarbeiter im Ver­
kauf. Er hat Filialen in Müs­
sen und im Penny­Markt an
der Möllner Straße.
Die Bäckerei entstand
1896. Früher war ein großes
Café mit 60 Sitzplätzen ange­
gliedert. Das ließ sich nicht
17. Februar 2016
mehr finanzieren. Deshalb
vermietete Gräper einen Teil
der 996 Quadratmeter Fläche
an Dagmar Koops und an
einen Telefonshop. Dieser
musste aufgeben. Der Ver­
kehrswert für das Haus liegt
bei 389 000 Euro.
Am 17. Februar droht der Bäckerei Gräper die Zwangsversteigerung
der Immobilie an der Lauenburger Straße 6.
Foto: Jürgensen
ger von 15 bis 16.30 Uhr, Fort­
geschrittene anschließend bis
18 Uhr) und am Samstag, 23.
April (14 bis 15.30 Uhr/17 Uhr)
in der Sporthalle Buschkoppel
2 unter der Leitung von Stefa­
nie Cremer statt. Eine Voran­
meldung ist notwendig.
Die Kosten betragen für
Kinder 5 Euro und für Erwach­
sene 7,50 Euro. Infos und An­
meldung unter 04151/7932.
Der TSV Schwarzenbek sucht
Ehrenamtler, Übungsleiter (im
Kinder­ und Jugendbereich),
Trainer (z.B. Fitnesstrainer)
und Betreuer. „Dein Ehren­
amt“ auf tsv­schwarzenbek.de
Krüger Insektenschutz
in neuen Räumen
Bergedorf (pal). Nun ist es end­
lich soweit: Krüger Insekten­
schutz bezieht seine neuen
Ausstellungs­ und Werkstatt­
flächen in Trittau an der
Großenseer Straße 7 – und be­
geht den Umzug mit einem
Schautag am Samstag, 20. Feb­
ruar, von 10 bis 18 Uhr. Zu Kaf­
fee und Kuchen oder einer le­
ckeren Bratwurst wird herz­
lich in die neuen Räume ein­
geladen.
Krüger Insektenschutz ist
seit vielen Jahren in Nord­
deutschland ein Begriff für
hochwertige, maßgefertigte
Insektenschutzlösungen, die
regional gefertigt werden. Die
Besonderheit der neuen
Räumlichkeiten besteht nicht
nur in der Vervielfachung der
bisherigen Ausstellungsflä­
chen, die alle Facetten des mo­
dernen
Insektenschutzes
demonstrieren, sondern auch
in der gemeinschaftlichen Prä­
sentation mit der bekannten
Marke trittec Insektenschutz­
systeme, Systempartner von
Krüger Insektenschutz.
trittec sieht die zukünftige
Aufgabe des Schutzrahmens
nicht nur in der Abwehr von
lästigen Insekten, sondern zu­
nehmend im Abschirmen aller
in der Außenluft befindlichen
Schadpartikel. Es handelt sich
hier um allergieauslösende
Pflanzenpollen und vor allem
Feinstaub. trittec Gewebe
bringen
höchstmöglichen
Luftaustausch,
brillante
Durchsicht und das Abhalten
kleinster, luftgetragener Parti­
kel in Einklang.
LESERREISEN 2016
Wir machen Programm
MÄRZ
Sizilien und Sorrent
Das Schönste von Bella Italia
26. März und 2. April 2016
Flugreise ab/bis Hamburg
6 Übernachtungen in 4-Sterne Superiorhotels auf
Sizilien und Sorrent. Eine Nacht auf der Fähre.
Inklusive Ausflugsprogramm.
pro Person ab € 1.376,-
MAI
Auf der MS Astor das
Wattenmeer erleben
Hamburg – Esbjerg – Sylt – Amrum –
Helgoland – Bremerhaven
08. bis 13. Mai
Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine mit voller
Bordverpflegung inklusive Transfer zum Schiff und
pro Person ab € 884,zurück
21. Mai bis 04. Juni
Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine mit voller
Bordverpflegung, zu den Hauptmahlzeiten außerdem alkoholfreie Getränke, Bier und Wein. Inklusive Transfer zum Schiff und zurück.
pro Person ab € 2.345,-
Busreise mit 3 Übernachtungen im Marriott Hotel
und Halbpension. Hören Sie eines der renommiertesten Orchester, das Gewandhausorchester sowie
den Thomanerchor. Stadtrundfahrt und ein
Stadtrundgang ebenfalls eingeschlossen
pro Person im DZ € 660,-
Malerische Côte d’Azur
Frankreichs bezaubernde Mittelmeerküste
23. bis 28. Mai
Flugreise ab/bis Hamburg nach Nizza,
5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im
4-Sterne Hotel Best Western le Patio des Artistes
in Cannes, 2 Abendessen, Stadtbesichtigungen
in Nizza und Cannes, Besuch der Klosterinsel
Saint-Honorat, Ausflug Grasse und Antibes und
Ausflug nach Saint Tropez, inklusive Schifffahrt
pro Person € 1.240,-
APRIL
Flugreise nach Kroatien
Höhepunkt Dalmatiens
30. April bis 07. Mai
Flugreise ab/bis Hamburg nach Split, 7 Übernachtungen im guten Mittelklasse-Hotel Metero
in Markaska und großes Ausflugs-Programm mit
örtlicher, deutschsprechender Reiseleitung
pro Person ab € 1.085,-
Alle Preise verstehen sich pro Person im Doppelzimmer oder 2-Bett-Kabine. Bei
unseren Leserreisen werden Sie im Zustellgebiet der bz von zu Hause abgeholt.
Außerdem ist eine Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch- und eine Auslandskranken-Versicherung ohne Selbstbehalt eingeschlossen. Bei Erreichen der Mindestbeteiligung werden die Gruppen zusätzlich von einem unserer Mitarbeiter begleitet.
AUGUST
Hamburg - Southampton - Le Havre - Zeebrügge Rotterdam - Hamburg
Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine mit voller Bordverpflegung, zu den Hauptmahlzeiten
alkoholfreie Getränke, Bier und Wein inklusive.
Transfer zum Schiff und zurück
Bremerhaven - Färøer Insel - Reykjavik - Isafjördur/Island - Akureyri/Island - Spitzbergen - Honningsvåg/Nordkap - Tromsø - Geiranger - Bergen Bremerhaven
Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine mit voller
Bordverpflegung, Transfer zum Schiff und zurück.
Ab 21 Personen bz Reisebegleitung voraussichtlich
Dieter Sacks
und die Meerjungfrau
4-Sterne Hotel Imperial
19. bis 21. August
JUNI
pro Person ab € 971,-
Island-Spitzbergen-Norwegen
17. Juni bis 04. Juli
pro Person ab € 3.420.-
Ostfriesische Inseln
Kiel – Gotland – Stockholm – Mariehamn –
St. Petersburg/2 Tage – Tallinn – Riga – Klaipeda
– Danzig – Kiel
mit Konzert in der Thomaskirche
25. bis 28. März (Ostern)
Mitternachtssonne auf MS ASTOR
Europäische Metropolen
28. Mai bis 04. Juni
Große Ostsee-Kreuzfahrt auf
AIDAvita
Leipzig
AIDAprima
Norderney-Wangerooge-Langeoog
12. bis 16. Juni
Busreise mit Halbpension im Hotel Reichshof in
Norden mit Halbpension und Ausflugs-Programm
pro Person ab € 835,-
Fluss-Kreuzfahrt
auf MS Elegant Lady
JULI
Flugreise nach Island
Insel aus Feuer und Eis
14. bis 22. Juli
Direktflug mit Air Berlin ab/bis Hamburg, 7 Übernachtungen mit Frühstück im zentralgelegenen
Hotel Plaza in Reykjavik und Ausflugs-Paket
Rhein- Mosel - Saar
13. bis 19. Juni
Düsseldorf - Koblenz - Cochem - Trier - Saarschleife - Mettlach - Bernkastel - Traben-Trabach
- Zell - Düsseldorf
Inklusive Busfahrt ab/bis Bergedorf, Kreuzfahrt in
der gebuchten Außenkabine mit voller Bordpro Person ab 1.175.verpflegung
Ostsee-Insel Usedom
4-Sterne BEST WESTERN Hotel Hanse
Kogge in Koserow
14. bis 19. Juni
pro Person € 1.568,-
KÄRNTEN das liebliche Gitschtal
3-Sterne Hotel Brunnwirt in Weißbriach
14. bis 24. Juli
Busreise mit jeweils einer Zwischenübernachtung
auf Hin- und Rückreise, inklusive Halbpension
während der gesamten Reise, PRIMO Reisebegleitung und großem Ausflugs-Programm mit örtlicher
Reiseleitung
pro Person € 1.019.Ohne Einzelzimmer-Zuschlag
Busreise inklusive Halbpension und Ausflugs-Programm. Auch mit Fahrrad-Ausflügen buchbar.
pro Person € 709.-
BERCHTESGADEN
Königssee - Watzmann - Salzburger Land
3-Sterne Hotel Königssee
direkt am Königssee
28. Juli bis 04. August
Busreise inklusive Halbpension, PRIMO Reisebegleitung und großem Ausflugs-Programm
pro Person € 855.-
REISEBÜRO
RAUTHER GMBH
21029 Hamburg-Bergedorf · Sachsentor 3 · Tel.: 040/72 41 61-46
21502 Geesthacht · Bergedorfer Straße 47 · Tel.: 04152/84 53-10
Mehr Reisen: www.bergedorfer-zeitung.de/leserreisen
KOPENHAGEN
Busreise mit AK Reisebegleitung, Fährüberfahrten
Puttgarden-Rødby und zurück, 2 Hotelübernachtungen mit Frühstück, Stadtrundfahrt und
Nordsjœlland Rundfahrt mit Besuch der Schlösser
Fredericksborg und Rosenborg
BORNHOLM
pro Person € 415.-
Tradition und Romantik
3-Sterne Hotel Balka Strand
19. bis 25. August
Busreise mit AK Reisebegleitung, Fährüberfahrten
Puttgarden-Rødby / Ystad-Rønne und Rønne-Sassnitz, 6 Hotelübernachtungen mit Halbpension und
Ausflugs-Programm
pro Person € 970.-
Vier-Flüsse-Fahrt
Mosel-Rhein-Main-Donau
MS ELEGANT LADY
Trier – Cochem – Koblenz – Rüdesheim – Frankfurt
Mittelberg – Wertheim – Würzburg – Bamberg – MAINDONAUKANAL – Nürnberg - Regensburg – Passau
24. August bis 02. September
Fluss-Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine mit voller
Bordverpflegung. Busfahrt ab/bis Bergedorf nach
Trier und zurück von Passau
pro Person ab € 1.659.-
Schnupper-Kreuzfahrt
auf AIDAdiva
Warnemünde - Kopenhagen - Oslo Warnemünde
28. August bis 01. September
Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine mit voller
Bordverpflegung inklusive alkoholfreier Getränke,
Bier und Wein zu den Hauptmahlzeiten, Transfer
nach Warnemünde und zurück
pro Person ab 780.-
LESER
REISEN
Lauenburg
17. Februar 2016
AKTUELL
Frauen setzen aufs
Glück beim Bingo
Lauenburg (er). Zum Bingo­
Seite
Rufe erhört: Platz wird repariert
Hochwasserschäden Lauenburg hat 100 000 Euro beantragt – 60 000 Euro sind bewilligt
spielen lädt die Lauen­
burger Frauengruppe der
Pommerschen Lands­
mannschaft für Donners­
tag, 18. Februar, in das
Restaurant Elbterrasse
am Fürstengarten ein.
Der gemütliche Nachmit­
tag beginnt um 14.30 Uhr.
Gäste sind wie immer
gern gesehen.
Auf der Treppe zum Fähr­
anleger hat es Versackungen
und Beulen gegeben, das Pflas­
ter muss neu verlegt werden.
Zudem wurden Handläufe
durch die schweren Sandsäcke
beschädigt. Auch der versenk­
bare Anschluss für Strom, der
für Veranstaltungen genutzt
werden kann, muss erneuert
werden. „Und zwar so, dass er
bei künftigen Hochwassern
nicht wieder kaputt geht. Da
wird es eine andere Lösung
geben“, sagt Nieberg.
Sprechstunde des
Bürgervorstehers
Lauenburg (kl). Wer Kritik
oder Anregungen loswer­
den möchte, ist am Don­
nerstag, 18. Februar, bei
Bernd Dittmer willkom­
men. Dann lädt Lauen­
burgs Bürgervorsteher
von 16 bis 18 Uhr zu sei­
ner Sprechstunde ins
Schloss (Amtsplatz 6) ein.
Anmeldung für
die Oberstufe
Büchen (kl). Die Friedegart­
Belusa­Gemeinschafts­
schule in Büchen nimmt
bis Freitag, 26. Februar,
Anmeldungen für die
neuen elften Klassen der
Oberstufe entgegen. Vo­
raussichtlich werden ein
Naturprofil und ein ge­
sellschaftswissenschaftli­
ches, sowie ein Sportpro­
fil angeboten. Anmelde­
formulare gibt es auf der
Homepage www.gems­
buechen.de, Beratungsge­
spräche können unter
Telefon 04155/814 20 ver­
einbart werden.
Die neue Pastorin
heißt Anna Christ
Lütau (kl). Die Pastoren
Miriam und Cornelius
von der Staaij verlassen
die Lütauer Kirchenge­
meinde. Am Sonntag, 21.
Februar, wird ihre Nach­
folgerin Anna Christ be­
grüßt – um 15 Uhr in der
Kirche St. Dionys und St.
Jacobus, Redderallee 6.
Lauenburg Flutschäden am Rufer-Platz sollen repariert werden.
Lauenburg (er). Zweieinhalb Jah­
re nach dem Elbe­Hochwasser
von 2013 sind noch längst
nicht alle Schäden an der öf­
fentlichen Infrastruktur repa­
riert. Das Wasser beschädigte
damals Kanäle, zog Versor­
gungsleitungen in Mitleiden­
schaft, der Untergrund von
Straßen und Plätzen weichte
auf. Und auf Straßen und Plät­
zen gab es Versackungen, weil
sie von schweren Einsatzfahr­
zeugen genutzt wurden.
Auch der Rufer­Platz ist be­
troffen – für ihn hofft die Stadt
Foto: Lohmeier
auf 100 000 Euro Wiederauf­
bauhilfe aus dem Fluthilfe­
fonds der Bundesregierung.
Jetzt ist zumindest eine Zusage
für 60 000 Euro da. „Es ist
noch nicht alles baufachtech­
nisch geprüft“, erklärt Bau­
amtsleiter Reinhard Nieberg.
Insgesamt hofft Lauenburg
auf 26 Millionen Euro
Wiederaufbauhilfe
2004 war der Rufer­Platz neu
gestaltet worden – alle Repara­
turmaßnahmen sollen sich in
das Konzept einfügen, so der
Amtsleiter. In Auftrag gegeben
werden die Arbeiten aller­
dings erst, wenn die komplette
Summe von 100 000 Euro be­
willigt ist. Bis Ende des Jahres
muss die Maßnahme abge­
schlossen sein.
Insgesamt hofft Lauenburg
auf 26 Millionen Euro Wieder­
aufbauhilfe für die öffentliche
Infrastruktur. Bis Mitte 2015
mussten alle Anträge auf Wie­
deraufbauhilfe eingereicht
sein. 30 waren es aus Lauen­
burg, davon sind zwölf mittler­
weile positiv beschieden – mit
einem Finanzvolumen von gut
2 Millionen Euro. Bis Mitte
2016 will das Land alle Maß­
nahmen geprüft haben.
Standplatzvergabe für
die Ehrenamtsmesse
Lauenburg (pl). Lauenburg hat
den Zuschlag für die Durch­
führung der Ehrenamtmesse
für den Kreis Herzogtum Lau­
enburg bekommen. Die Messe
findet am Sonntag, 20. März,
von 10 bis 18 Uhr in der Albi­
nus­Gemeinschaftsschule
statt. Alle Ehrenämtler und die
entsprechenden Organisatio­
nen, Vereine und Verbände
sind eingeladen, mit einem
eigenen Stand teilzunehmen.
Repariert wurde bereits das
Pflaster auf dem Schlossplatz
und auf dem Schüsselteich­
platz, wo während des Hoch­
wassers Einsatzleitung und
Fahrzeuge stationiert waren.
Gut 900 000 Euro werden am
Sportplatz am Hasenberg ver­
baut. Auf dem Naturrasenplatz
landete am 12. Juni der Hub­
schrauber mit Bundeskanzle­
rin Angela Merkel (CDU) –
jetzt wird er durch einen
Kunstrasenplatz ersetzt. Für
die Sanierung der Buckelpiste
Sandberg gibt es 405 000 Euro
aus der Wiederaufbauhilfe –
die Arbeiten sollen im April
beginnen. Der größte Posten
für Lauenburg steht jedoch
noch aus: Bis zu 11 Millionen
Euro wird die Reparatur der
Regen­ und Schmutzwasserka­
näle in der Altstadt sowie der
Trinkwasser­, Gas­ und Strom­
leitungen kosten.
Der Umfang der Arbeiten
hängt davon ab, ob Lauenburg
wirksamen Hochwasserschutz
bekommt oder nicht – die Plä­
ne sollen entsprechend ange­
passt werden, wenn eine Ent­
scheidung gefallen ist. Saniert
werden müssen auch noch die
Straßen im Industriegebiet,
deren Untergrund beim Hoch­
wasser aufgeweicht worden
war. Auch die Außenanlagen
am Altstadtkiosk sowie an der
Osterwold­Halle sollen erneu­
ert, die Halle zudem eine
hochwassergesicherte Strom­
versorgung bekommen.
NUR BEI
KRÜLL!
Für Präsentationen steht eine
Bühne bereit. Für ein umfang­
reiches Rahmenprogramm
(u.a. DLRG und THW) sowie
für Essen und Getränke ist ge­
sorgt. Standgebühren werden
nicht erhoben, der Eintritt ist
frei. Interessierte können sich
noch bis zum 29. Februar an­
melden: Tel. 0 41 53/59 09 223;
[email protected].
Ein Anmeldebogen wird
dann umgehend zugesandt.
APP DER WOCHE
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
Erste Hilfe für Flüchtlinge
Die App „Ankommen“ soll
Flüchtlingen und Migranten
die ersten Schritte in
Deutschland erleichtern. Ge­
boten wird ein Deutsch­
grundkurs zum Selbstlernen
und die Nutzer erfahren viel
über Deutschland, welche
Regeln gelten und worauf sie
9
achten sollten. Sie bekom­
men die wichtigsten Infor­
mationen über das Asylver­
fahren, über Wege in Ausbil­
dung und Arbeit – in fünf
Sprachen (Deutsch, Englisch,
Französisch, Arabisch, Far­
si), werbefrei, kostenlos und
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Die App ist ein Angebot
des Bundesamtes für Migra­
tion und Flüchtlinge, das ge­
meinsam mit der Bundes­
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Rundfunk hat die App reali­
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Lauenburg
17. Februar 2016
Worlée investiert 5,7 Millionen Euro
zum 40­jährigen Bestehen
Die Tanzshow „The Spirit of Ireland“ präsentiert die besten irischen
Stepptänzer, herausragende Musiker und erstklassigen Gesang.
Foto: The Spirit of Ireland
Rasanter Zauber
der klackenden Schuhe
Lauenburg (er).
Temporeich,
pulsierend und sexy: Die
Tanzshow „The Spirit of Ire­
land“
am Sonnabend, 5.
März, 20 Uhr, im Mosaik
(Raiffeisenweg 1 a) wird die
Zuschauer von den Stühlen
reißen.
Die live getanzte Show ver­
eint die besten irischen Stepp­
tänzer, herausragende Musi­
ker und erstklassigen Gesang.
Die Show ist die Visitenkarte
Irlands, die die Zuschauer seit
vielen Jahren weltweit begeis­
tert. In schwindelerregendem
Tempo elektrisieren die Tän­
zer das Publikum. Die vol­
lendete Körperbeherrschung
und die Schnelligkeit, ist für
das menschliche Auge kaum
nachvollziehbar.
Im Unterschied zu fast al­
len anderen Irish­ Dance­Pro­
duktionen kommt hier nichts
aus der Konserve: Seien es die
mythischen Klänge der Uille­
ann Pipes, die melodischen Li­
nien des Akkordeons, die
rhythmischen Riffs der Gitar­
re, das sanfte Schwingen vom
Piano oder die wilden und
mitreißenden Melodien der
irischen Fiedel und Flöte.
Dance Captain Chris Mc
Soley hat früher in den be­
kannten Produktionen „River­
dance“ und „Lord of the
Dance“ getanzt. Über „The
Spirit of Ireland“ sagt er: „Die
ursprüngliche irische Musik,
der peitschende Rhythmus
und die Power der klackenden
Schuhe beim Stepptanz haben
bis heute nichts an Faszination
verloren. Karten zu 27 Euro
gibt es in Lauenburg in der
Buchhandlung Rusch, bei Ede­
ka Dumnick und im Reisebüro
Oberelbe. In Geesthacht bei
Zigarren Fries, in Schwarzen­
bek im Tabakshop Lange. An
der Abendkasse kosten die
Karten 32 Euro.
LESERREISEN
Lauenburg (tja). Anlässlich des
40­jährigen Bestehens der
Produktionsstätte in Lauen­
burg macht das Chemiewerk
Worlée der Stadt ein besonde­
res Geschenk: 5,7 Millionen
Euro werden in den Neubau
eines Verwaltungsgebäudes
und die Sanierung des Labor­
gebäudes investiert. Los geht
es bereits kommenden Monat,
und im März 2017 soll alles
fertig sein.
„Ein schönes Bekenntnis
zum Standort Lauenburg“,
freute sich Bürgermeister
Andreas Thiede, als Firmen­
chef Reinhold von Eben­Wor­
lée ihm, Landrat Christoph
Mager und dem Chef der
Wirtschaftsförderungsgesell­
schaft des Kreises (WFL), Ulf
Hahn, von den Neubauplänen
berichtete.
Chemiewerk ist seit 1976 in
Lauenburg ansässig
„Es ist schön, dass es diese
Entwicklung hier bei uns im
Kreis gibt“, sagte Hahn. Land­
rat Mager sagte von Eben­
Worlée bei Bedarf weitere
Unterstützung der Kreisver­
waltung zu.
1976 war Worlée mit einer
kleinen Produktion nach Lau­
enburg gekommen, zuletzt
wurde 1992 groß erweitert.
Waren es anfangs 45 Mitarbei­
ter, sind es aktuell mehr als
200. Und 40 weitere Arbeits­
plätze sollen in den kommen­
den Jahren folgen. „Dafür
schaffen wir jetzt den ange­
messenen Platz“, sagte von
Eben­Worlée. Das Unterneh­
men wachse stetig weiter.
So soll das neue Verwaltungsgebäude aussehen. Bereits im kommenden Monat beginnen die Bauarbeiten,
im März 2017 soll das Gebäude bezogen werden.
Foto: Worlée
Allein in den Neubau fließen
4,2 Millionen Euro
Zum Worlée­Konzern gehö­
ren neben dem Chemiewerk
auch noch die Sparten für
Nahrungsmittel und Kosme­
tik. 2015 machten die weltweit
500 Mitarbeiter 52 Millionen
Umsatz.
In Lauenburg ist nun vor­
gesehen, in dem Neubau
unter anderem einen reprä­
sentativen Tagungs­ und
Schulungsraum für die An­
wendungstechnik zu integrie­
ren.
Das neue Gebäude wird
LESERREISE
Tief durchatmen auf
der MS Astor
Wir machen Programm
Schnupperkreuzfahrt
von Warnemünde nach Hamburg
mit AIDAdiva
Warnemünde – Kopenhagen – Oslo – Hamburg
28. August bis 01. September 2016
Mit AIDAdiva erleben Sie eine neue Dimension individueller Seereisen. Im Theatrium genießen Sie fantastisches Entertainment, wann immer Sie möchten. In
einer einzigartigen Erlebniswelt aus Theater, Bars und Marktplatz werden Ihnen
die schönsten Anregungen für abwechslungs-reiche Unterhaltung geboten. Ein
großer schwimmenden Wellness-Bereich im karibischen Stil und das riesige
Sonnendeck mit drei Pools eröffnen Ihnen paradiesische Möglichkeiten.
Kopenhagen bietet weit mehr als nur das Tivoli und die Kleine Meerjungfrau. Die
Stadt, gehört zu den charmantesten Großstädten der Welt. Mit ihren zahlreichen
architektonischen Sehenswürdigkeiten, den Museen oder einfach mit der tollen
Atmosphäre ist Dänemarks Hauptstadt eigentlich mehr als eine Stippvisite wert.
In Oslo können Sie sich auf die Spuren Fridtjof Nansens begeben. Das FramMuseum auf der Halbinsel Bygdøy beherbergt das Expeditionsschiff, mit dem sich
der Polarforscher ins Packeis wagte. Dem Naturforscher Thor Heyerdahl und
seinen abenteuerlichen Floßfahrten ist das nebenan befindliche Kon-TikiMuseum gewidmet.
Ein kulturelles Highlight und
ein traumhaftes Naturerleb­
nis erwarten Sie auf der
nächsten bz­Leserreise: Be­
geben Sie sich auf Kreuzfahrt
mit der MS Astor vom 8. bis
13. Mai 2016 – und erleben
Sie den Hafengeburtstag in
Hamburg sowie das Weltna­
turerbe Wattenmeer.
Ihre Reise beginnt in der
Elbmetropole, wo Sie die
schneeweiße Astor bereits
zur Einschiffung erwartet.
Während Sie von Deck aus
einen letzten Blick auf das
bunte Treiben des Hafenge­
burtstages werfen können,
heißt es am Nachmittag „Lei­
nen los!“ Richtung Däne­
mark. Ihr erstes Ziel bei die­
ser
Schnupperkreuzfahrt
heißt Esbjerg. Besuchen Sie
von hier aus Ribe, die älteste
Stadt Dänemarks, oder die
beschauliche Insel Fanø.
Wieder in deutschen Gefil­
den zurück, stehen List auf
Sylt, Wittdün auf der kleinen
nordfrisischen Insel Amrum
sowie Deutschlands einzige
Hochseeinsel, Helgoland, auf
dem Ausflugsprogramm. Die
reetgedeckten Häuser in
Kampen, das quirlige Wes­
terland, das Wattenmeer, die
„Lange Anna“ an der Nord­
spitze Helgolands – all das
wartet darauf, entdeckt zu
werden. Die Kreuzfahrt en­
det schließlich in Bremerha­
ven, von wo aus Sie nach
Bergedorf zurückgebracht
werden.
Die Reise kostet ab 884
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LESER
REISEN
Die MS Astor in der Nordsee, mit Blick auf Strand und Dünen.
Foto: TransOcean Kreuzfahrten
neben dem ehemaligen Raiff­
eisen­Silo entstehen. Dort ist
bereits eine Lagerhalle so um­
gerüstet worden, dass sie als
frostsicheres Lager für was­
serlösliche Produkte dienen
kann.
In den modernen Neubau
wird das Chemiewerk 4,2 Mil­
lionen Euro investieren, mit
1,5 Millionen Euro ist die Mo­
dernisierung eines Altbaus
kalkuliert. Abwärme aus der
benachbarten Biogasanlage
soll für die Heizung im Neu­
bau genutzt werden.
Von Eben­Worlée lobte
ausdrücklich die schnelle Be­
arbeitung des Bauantrags
durch die Kreisverwaltung. In
Hamburg habe man darauf
deutlich länger warten müs­
sen. Thiede regte an, dass er ja
in Lauenburg größer bauen
und Abteilungen aus Ham­
burg in die Stadt holen könne.
Immerhin: Eine Erweiterungs­
fläche für Worlée ist vorgese­
hen.
Unklar ist unterdessen
weiterhin, was mit dem Silo
passiert. Es kann bisher nur
eingeschränkt genutzt wer­
den.
Musik zwischen Klassik,
Jazz und Minimal Music
Lauenburg (jk). Susanne Wendt
und Hans­Jürgen Rumpf laden
am Samstag, 27. Februar, ein
zu einer Klangreise in ihr altes
Kaufmannshaus in der Alt­
stadt von Lauenburg
„Piano meets Vibes“ ist
eine musikalische Reise mit
Piano, Marimba und Vibra­
phon. Jens Schliecker­ Klavier,
und Nils Rohwer ­ Marimba,
Vibraphon, haben sich auch
mit ihren Orchesterwerken
und mit Filmmusik einen her­
vorragenden Ruf erarbeitet.
2009 wurde Piano meets
Vibes mit dem Norddeutschen
Kulturpreis ausgezeichnet.
Das Duo entführt das Publi­
kum in den Zauber ihrer
Klangwelt. Deutlich zu hören
ist auch die Erfahrung der Mu­
siker als Filmmusikkomponis­
ten. Die Musik baut inspirie­
rende Brücken zwischen Jazz,
Klassik, Folk und Minimal Mu­
sic. Beginn ist um 20 Uhr. Um
Anmeldung wird gebeten
unter Tel. 0170/7272 393 oder
per E­Mail an hans­juergen.
rumpf@t­online.de Einlass um
19 Uhr. Kostenbeitrag 24 Euro,
Schüler, Studenten 12 Euro.
Die Gäste können den Abend
bei einem Glas Wein ausklin­
gen lassen.
Lulu verliert nie ihre
Contenance – nur Schuhe
Scharnebeck (pal). Was die Zuhö­
rerinnen am 27. Februar beim
2. Mädelsabend in der Domä­
ne Scharnebeck um 19.30 Uhr
erwartet, ist schräg, hinrei­
ßend, amüsant und sinnlich.
Mit diesem Liederabend in der
Mühlenstraße 3 sind Philip Ri­
chert (Lulu Mimeuse) und Mi­
ra Teofilova am Klavier inzwi­
schen weit über die Grenzen
der Region hinaus erfolgreich
unterwegs. „Lulu Mimeuse“,
die welterfahrene, renom­
mierte Diva des Chansons,
singt und spielt sich schon seit
Mai 2015 in die Herzen der Zu­
schauer. Das Publikum erfährt
viel aus ihrem reichhaltigen,
wenn auch nicht immer einfa­
chen Liebesleben. Das erklärt
auch ihren Hang zu Übertrei­
bungen. Gut, dass ihre Beglei­
tung am Klavier – die wunder­
bare Mira Teofilova – ab und
an den Kopf schüttelt über die
Eskapaden von Lulu und sie
wieder auf Kurs bringt.
Sie trägt die engsten Klei­
der, glitzert wie eine Diskoku­
gel, stöckelt auf den höchsten
High Heels, sagt bei einem
Gläschen Gin nicht nein, ver­
liert aber nie die Contenance,
höchstens mal einen Schuh.
Mit Charme und Charisma
fesselt sie das Publikum.
Karten für 12 Euro gibts am
Rathaus Scharnebeck am
Markt 1, in Lüneburg: LZ­Ver­
anstaltungskasse und Ticket­
Center Rosenstraße.
BAUEN & WOHNEN
AnzeigenSonderveröffentlichung
Februar 2016
Neue Produkte und clevere Ideen für ein schöneres Zuhause
Schäden schnell beheben lassen:
So geht der richtige Dach-Check
n Einblicke
unerwünscht
S
chnee, Eis, heftige Regen­
fälle und Stürme setzen
dem Dach kräftig zu. Konst­
ruktion und Statik, Unter­
konstruktion, Eindeckung so­
wie die Entwässerung – es gibt
viele Angriffspunkte. Deshalb
sollte das Dach regelmäßig
überprüft werden. Ein Fach­
mann hat im Blick, ob es Ver­
formungen bei Dachstuhl oder
Dachdeckung gibt oder ob bei
Ziegeldächern noch alle Ziegel
in der richtigen Lage sind. Gibt
es Absplitterungen oder auch
Verdrehungen bei der Holz­
konstruktion?
Wasserflecken auf dem
Dachboden können auf eine
Beschädigung der Konstruk­
tion hindeuten. Funktioniert
die Entwässerung eigentlich
noch richtig? Die Halterung
der Dachrinnen und Fallrohre
kann etwa durch Astschlag bei
Surm aus der Verankerung ge­
rissen worden sein. Nimmt das
Regenwassers jetzt noch den
beabsichtigten Weg – oder
läuft es nun direkt an der
n
Nach einem langen Winter brauchen auch Dächer eine Schönheitskur.
Foto: Palapies
Hausfassade herunter?
Bei kleineren Beschädigun­
gen sollten zuerst die entspre­
chenden
Fachhandwerker
kontaktiert werden, also zu­
meist die Dachdecker oder
auch die Baumeister, die sich
mit der ursprünglichen Pla­
nung auskennen.
Wenn äußere Anzeichen
auf eine Beschädigung der
Dachkonstruktion hindeuten,
sollte auf jeden Fall ein Stati­
ker oder ein Sachverständiger
hinzugezogen werden.
Die Experten können in
kurzer Zeit entscheiden, wie
kritisch die Beschädigung ist
und welche Schritte einzulei­
ten sind.
Wenn die warme Jahreszeit in
den Gärten beginnt, werden
auch sie wieder wichtig: die
Sichtschutzzäune. Am meisten
verbreitet sind welche aus
Holz und Metall. Die aus Me­
tall sind recht unempfindlich
gegenüber Wind und Wetter
und lassen sich mit einem
Hochdruckreiniger und einem
Reinigungsmittel gut säubern.
Allerdings muss ein Metall­
Sichtschutzzaun regelmäßig
nach Roststellen abgesucht
werden, besonders knapp über
dem Boden. Lackierte Zäune
sollten circa alle 10 Jahre neu
gestrichen werden.
Holzzäune sind etwas auf­
wendiger in der Pflege, sie be­
nötigen etwa einmal im Jahr
einen neuen Schutzanstrich,
spezielle Holzsorten wie Teak
eher weniger. Die Reinigung
ist unkompliziert, etwa mit
einem ein Hochdruckreiniger
mit gemäßigtem Druck.
Ein durchgefaulter Balken
kann ausgewechselt werden,
ohne dass gleich der komplet­
te Zaun neu aufgebaut werden
muss.
GAUBEN
NEUBAUTEN
SANIERUNGEN
UMDECKUNGEN
AN- & UMBAUTEN
GEWERBEBAUTEN
CARPORT & GARAGEN
REPARATURARBEITEN
lle vier Minuten wird in
Deutschland mittlerweile
eingebrochen, ist dem Netz­
werk „Zuhause sicher“ zu ent­
nehmen, einer Initiative der
Polizei im Web. Wer also glau­
be, keinen vernünftigen Ein­
bruchsschutz zu brauchen, lie­
ge ziemlich falsch, so das Fa­
zit. Denn die standardmäßig in
Häusern und Wohnungen ein­
gebauten Fenster und Türen
böten meist keine ausreichen­
de Sicherheit. Nur mit einem
Schraubenzieher ausgerüstet
hebele ein Einbrecher in weni­
gen Sekunden ein ungesicher­
tes Fenster auf.
Soviel die schlechten Nach­
richten. Nun die guten. Ein­
brecher kommen eben nicht
überall rein. Die wenigsten
Einbrecher sind gut ausgerüs­
Foto: Abus
tete Profis – die meisten Ein­ Schön schwierig: Sicherheitsgeprüfte Fenster halten auch massiven Attacken stand.
brecher haben in der Regel
rassentür haben sich soge­
nicht mehr als einen Schrau­ DIN­Norm.
benzieher dabei, lauern auf 2. Mechanik vor Elektronik: In nannte Pilzköpfe erwiesen.
Privathaushalten können mit Diese besondere Technik – am
eine schnelle Gelegenheit.
Mit mechanischer Sicher­ mechanischer Sicherheitstech­ besten alle 40 bis 50 Zentime­
heitstechnik – ob Pilzkopfzap­ nik bis zu 90 Prozent der Ein­ ter an jedem Fenster ange­
fen in der Terrassentür oder brüche verhindert werden. Sie bracht – verkeilt sich und ver­
Aufschraubsicherungen an sollte der Grundschutz sein, hindert dadurch ein Öffnen.
Die zweite Möglichkeit, die
Fenstern – kann man diese Ge­ auf den man elektronische Si­
legenheitstäter vom Einbruch cherheitstechnik aufsatteln Einbrecher hätten, ist, ein klei­
nes Loch auf der Höhe des
kann.
abbringen. Denn
3. Einbruchsschutz Türgriffs in die Scheibe zu
durch mechanische
Das Risiko,
vom Fachhandwer­ schlagen, um Terrassentür
Sicherheitstechnik
oder Fenster über den Riegel
wird dem Einbre­
entdeckt zu ker:
Als Klassifizie­ zu öffnen. Abhilfe schafft ein
cher Zeit gestohlen
werden,
rung für Fenster abschließbarer Griff. Jetzt Pilzkopfzapfen halten dreimal so– Zeit, die er nicht
steigt mit
und Türen gelten könnte der Dieb noch ein gro­ viel Gewalt aus wie etwa Stanhat. Das Risiko, ent­
Foto: weco
die
sogenannten ßes Loch in die Scheibe schla­ dardzapfen.
deckt zu werden,
jeder
gen, um einzusteigen. Modelle
Widerstandsklas­
steigt mit jeder Se­
Sekunde, die sen, „Resistance mit einbruchshemmendem ben nämlich zwischen 16 und
kunde, dauert es zu
Class“ genannt. Die Glas machen diese Variante 22 Uhr ihr Unwesen – und
lange, bricht der Tä­
der Täter
schwierig für Klauer. Gitter nicht erst spät nachts. Sind die
ter ab.
aufgehalten Widerstandsklas­
sen gibt es von 1 bis vor den Fenstern von Bad und Rollläden unten, sollten die
Auch alte Türen
wird
6. RC­1 ist die WC sorgen dafür, dass hier Lamellen sich nicht hochschie­
und Fenster lassen
unterste Stufe und recht gefahrlos gelüftet wer­ ben lassen. Wer schlank ist,
sich sehr wirkungs­
voll nachrüsten. Aber: „Lassen reicht laut Polizei­Sicherheits­ den kann. Und vor dem Haus könnte sich sonst durchquet­
Sie die geprüfte Sicherheits­ experten nicht aus. Die Emp­ gehören Gitterrostsicherun­ schen. So ist ein mechanischer
technik von geschulten Fach­ fehlung für Privathäuser und gen auf die Licht­ und Keller­ Zusatz unbedingt notwendig.
Für die Türen ist es gene­
handwerkern einbauen. Denn Wohnungen: RC­2 bis RC­3. fensterschächte.
Auch die Sicherheit von rell wichtig, dass es bei Tür­
der beste DIN­geprüfte Ein­ Bereits Fenster und Türen in
bruchsschutz nutzt nichts, der Widerstandsklasse 2 ha­ Rollläden lässt sich noch ver­ blatt, Zarge, Schloss und Be­
wenn er falsch eingebaut wur­ ben eine Prüfung mit Werk­ bessern. So sorgt eine Zeit­ schlag keinen Schwachpunkt
zeugangriff (Schraubenzieher, schaltuhr mit kleinem Motor gibt. Hintergreifhaken – eine
de“, so der polizeiliche Rat.
dafür, dass sich die Jalousie Aushebesicherung – an der
Die drei Grundregeln polizei- Kuhfuß, Zange) bestanden.
Nur zehn Prozent der Täter von selbst in Bewegung setzt, Wandseite der Tür sorgen für
licher Empfehlungen lauten:
1. DIN­Prüfung für Sicher­ kommen über die Haustür, 80 auch wenn die Hausbewohner zusätzliche Stabilität. Und für
heitstechnik: Achten Sie auf Prozent nehmen die rückwär­ nicht da sind. Etwa dann, das Schloss gilt: der Zylinder
die Prüfung der Sicherheits­ tige Seite. Als besondere Ver­ wenn es anfängt zu dämmern. darf auf keinen Fall sichtbar
technik nach der relevanten riegelung in Fenstern und Ter­ Die meisten Einbrecher trei­ sein.
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einzusetzen, die dauerhaft gesundheitlich unbedenklich sind und für ein gesundes Raumklima sorgen.
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KINDERWer auf gesunde
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Gewusst wo.
ach aktuellen Umfragen
legen 73 Prozent der
Deutschen großen Wert auf
Wohngesundheit. Kein Wun­
der – auf Schadstoffe in den
eigenen vier Wänden kann
wohl jeder gut verzichten!
Allergiker und Eltern klei­
ner Kindern sind sogar auf
eine gesunde Wohnumgebung
angewiesen. Doch oft ziehen
Wohngifte ganz unbemerkt
mit ins Eigenheim, mit einer
Trendfarbe an den Wänden,
dem Bodenbelag oder neuen
Möbeln. Wer das vermeiden
will, verlässt sich beim Einkauf
von Baustoffen, Materialien
und Einrichtung auf die Fach­
kenntnis und gute Beratung
durch seinen Handwerker.
Doch was bedeutet überhaupt
gesundes Bauen und Wohnen?
Worauf müssen Bauherren
achten? Verlässliche Aussagen
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tens 85 Prozent aus nachwach­
senden oder nachhaltig ge­
wonnenen Rohstoffen, son­
dern sind auch garantiert
schadstoff­ und emissionsarm
und damit wohngesund.
Strenge Vorgaben macht
auch das Köl­
ner eco­Insti­
tut. Es unter­
sucht Baustof­
fe und Mate­
rialien für die
Wohnungseinrichtung
auf
Schadstoffe, Geruch und In­
haltsstoffe. Das eco­Institut­
Label erhalten Produkte, die
strenge Grenzwerte erfüllen
und besonders emissions­ und
schadstoffarm sind, so dass
Bauherren das Label gut als
Entscheidungskriterium für
ihre Auswahl nutzen können.
Parkett: So viele Vorteile hat der
Naturfußboden aus Holz
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Herstellung und Montage erfolgt ausschließlich durch
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Biergärten, Schaufensteranlagen, Verkaufsflächen, Ladeneingangsbereiche, Verladebrücken und vieles mehr.
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liefern die Zertifzierungen un­
abhängiger Institute.
Das Umweltzeichen „Blau­
er Engel“ kennt wohl so gut
wie jeder Bauherr. Er kenn­
zeichnet Möbel, Farben oder
Lacke, die von der Bundesan­
stalt für Materialforschung
(BAM) und vom Bundesum­
weltamt auf
gesundheits­
und umwelt­
schädliche
Stoffe geprüft
wurden. Das
Label für die umweltschonen­
de Herstellung sagt allerdings
nichts über den Schadstoffge­
halt eines Produktes aus. Das
Gütesiegel kann also nur ein
erster Anhaltspunkt sein.
Sehr strenge Anforderun­
gen müssen dagegen Produkte
mit dem „natureplus“­Siegel
erfüllen.
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ielfalt, Werthaltigkeit und
Nachhaltigkeit zeichnen
Parkett aus. Ein Fußboden aus
Holz schafft Atmosphäre und
strahlt Individualität aus. Die­
ses gute Gefühl von etwas Be­
sonderem macht Wohnräume,
Arztpraxen, Hotels oder Büro­
etagen zu etwas Besonderem.
Theater­ und Konzertsäle
setzen auf die speziellen akus­
tischen Eigenschaften eines
Parkettbodens, Sporthallen
und Tanzböden auf dessen fe­
dernde Eigenschaften. Parkett
ist in vielen verschiedenen Be­
reichen einsetzbar. Selbst im
Badezimmer schafft das Mate­
rial Behaglichkeit und Wärme.
Jeder Holzstab, jedes Bo­
denelement hat seinen eigenen
Charakter und seine eigene
Farbe. Wuchs und Struktur
verleihen dem Parkett und
dem Holzfußboden seine na­
türliche Note. Diese Vielfältig­
keit im Material ermöglicht es,
Räume mit persönlicher Note
zu gestalten. Nicht zu verges­
sen die gesundheitlichen As­
pekte des Bodenbelags. Ein
Echtholzfußboden ist Natur
pur, der für ein gesundes
Wohnklima sorgt. Parkett hat
die Fähigkeit, den Feuchtig­
keitshaushalt im Raum zu re­
Parkettfußboden schafft eine moderne, behagliche Atmosphäre und
lässt sich gut pflegen.
Foto: Weitzer Parkett
gulieren. Die glatte Oberfläche
lässt sich gut reinigen, damit
haben Keime und Allergene
nur geringe Chancen, ihr Un­
wesen zu treiben. Zudem
zeichnet sich Parkett als sehr
fußwarm aus, was zusätzlich
den allgemeinen Wohlfühlfak­
tor fördert.
Parkettboden ist eine gute
Investition in die Zukunft. Gut
behandelt und regelmäßig ge­
pflegt bereitet er ein Leben
lang Freude. Ein Holzboden ist
– anders als Holzimitate – wi­
derstandsfähig und muss bei
einer Beschädigung nicht
gleich ausgetauscht werden.
Die Oberfläche kann regel­
mäßig durch fachgerechtes
Abschleifen und Versiegeln
neu hergestellt werden.
Ein Parkettboden im Ob­
jekt ist die perfekte Basis für
ein wohnliches Ambiente,
Wertigkeit und Nachhaltig­
keit. Von modern bis klassisch
– alles ist möglich. Der Ver­
band der Deutschen Parkett­
industrie ist die Gemeinschaft
der deutschen Hersteller von
Parkett und Holzfußböden, die
sich durch höchsten Qualitäts­
anspruch und Zuverlässigkeit
auszeichnen. Mehr Infos on­
line unter parkett.de
Das Gütesiegel EPD vom
Institut Bauen und Umwelt e.
V. (IBU) betrachtet Inhalts­
stoffe, Herstellung, Umwelt­
verträglichkeit und Toxikolo­
gie von Baustoffen.
Das TÜV­Siegel ist ebenso
bekannt wie der Blaue Engel.
Zertifiziert werden Baustoffe
nach Umweltkriterien. Beim
TÜV­Umweltsiegel
UT21
steht der gesamte Lebenszyk­
lus in Bezug auf Umwelt­
freundlichkeit im Mittelpunkt,
das TÜV­ASG­Siegel beurteilt
Baustoffe dagegen in Bezug
auf Schadstoffe.
Das Institut für Baubiologie
Rosenheim vergibt das IBR­
Zertifikat. Ausgezeichnet wer­
den damit umweltschonend
erzeugte und gesundheitlich
unbedenkliche Baustoffe und
Produktionsverfahren für eine
gesunde Wohnumgebung.
n Intelligentes
Wohnen 2016
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einer Auflage von rund 80 000
Exemplaren erschienen ist, ist
ein Gemeinschaftswerk der
AZ Medien (Zeitschriften
Elektrotechnik und HK Gebäu­
detechnik) sowie des Archi­
thema Verlags („Das ideale
Heim“, „Umbauen und Reno­
vieren“). Es liegt diesen Zeit­
schriften bei und ist am Kiosk
erhältlich. Das Jahrbuch zeigt,
dass die Systeme für Intelli­
gentes Wohnen inzwischen so
ausgereift sind, dass die Tech­
nik hinter der Benutzerober­
fläche gar nicht mehr so inte­
ressiert und auch für Laien be­
dienerfreundlich ist.
Das Jahrbuch zeigt anhand
von Reports, Produktestre­
cken, Interviews und Exper­
tenberichten, welche Vorteile
intelligent vernetzte Gebäude
haben – Komfort, Sicherheit
und Energieeffizienz. Darüber
hinaus wagt es zusammen mit
den Forschern einen Blick in
die Zukunft. Dabei bleibt fest­
zuhalten, dass die Entwicklun­
gen im Smart­Home­Bereich
exponentiell verlaufen. Die Di­
gitalisierung verändert die
Welt, eröffnet neue Möglich­
keiten: Wer sie nutzen will,
sollte jetzt beginnen, sich auf
den Wandel einzustellen.
BAUEN & WOHNEN
AnzeigenSonderveröffentlichung
Februar 2016
Neue Produkte und clevere Ideen für ein schöneres Zuhause
G
eht es darum, das Haus
bedarfsgerecht auszustat­
ten zu lassen, stehen nicht erst
Senioren vor einer tiefgreifen­
den Entscheidung. „Wer noch
im Berufsleben steht, kann die
Belastung meist noch ganz gut
ausbalancieren“, erklärt der
Sprecher der unter der
Schirmherrschaft des Bundes­
bauministeriums stehenden
Initiative.
Der Staat beteiligt sich an
der Schaffung barrierefreier
privater Wohnverhältnisse
und vergibt etwa über die bun­
deseigene Förderbank KfW
stattliche Investitionszuschüs­
se an modernisierungswillige
Bauherren. Von dem Pro­
gramm „Altersgerecht umbau­
en – Investitionszuschuss“,
www.kfw.de/455 profitieren
Hauseigentümer ebenso wie
die Eigentümer von Wohnun­
gen, Wohnungseigentümerge­
meinschaften und – wenn der
Vermieter dem Umbau zu­
stimmt – sogar Mieter.
Zurzeit spendiert die KfW
für Einzelmaßnahmen wie die
Veränderung des Raumzu­
schnittes oder die Installation
einer bodenebenen Duschflä­
che allein im Rahmen des Pro­
gramms 455 bis zu 5000 (10
Prozent der förderfähigen In­
vestitionskosten) statt wie bis­
her 4000 Euro. Wichtige Vo­
raussetzungen: immer mit
Fachman. Denn der Zuschuss
fließt nur, wenn nachweislich
Fachunternehmen die Arbei­
ten ausgeführt haben.
Und die Handwerkerrech­
nungen müssen dann per
Überweisung beglichen wer­
den. Außerdem müssen die
technischen Mindeststandards
für den barriere­reduzierten
Umbau erfüllt werden sowie
eine Investition von mindes­
tens 2000 Euro. Ferner muss
der Zuschussantrag vor Um­
bau oder dem einer zu moder­
nisierenden Immobilie direkt
bei der KfW­Bank postalisch
gestellt werden. Das Formular
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Boden ab. Eine einzige Wand sorgt für den Sichtschutz.
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dazu lässt sich online unter
kfw­formularsammlung.de aus­
füllen und ausdrucken. Um si­
cherzugehen, ob die benötig­
ten Mittel auch fließen, wird
empfohlen, die Zusage abzu­
warten und das Sanierungs­
vorhaben erst dann zu starten.
Für einen ersten Überblick
hat die Aktion „Barrierefreies
Bad“ auf ihrer Internetseite
unter dem Link aktion­barriere
freies­bad.de/verbesserte­kfw­
foerderung/ wichtige Fakten
zusammengetragen.
Sie demonstrieren, wie die
Hilfestellung durch das Sani­
tärfachhandwerk aussehen
kann. Mit Sanitärobjekten, die
sogar richtig schick sind. Maß­
nahmen in Sanitärräumen wä­
ren zum Beispiel das Moderni­
sieren von Sanitärobjekten,
Raumzuschnittsanpassungen
und ebenerdige Duschen. Die
bodengleiche Dusche liegt da­
bei sogar gerade voll im
Trend. Der Wegfall der Stol­
perschwellen bietet Komfort
für alle und hinsichtlich der Si­
cherheit für Kinder und Senio­
ren einen großen Gewinn.
Stein um Stein massive Vorteile
bei der Wärmedämmung
Abgerundet wird die Mo­
dernisierung von der Installa­
tion unterschiedlicher Brause­
elemente. So bieten sich neben
der Deckenkopfbrause, die
auch im Sitzen und sogar von
einem Rollstuhl aus genutzt
werden kann, eine Wand­ und
eine Handbrause an, die ge­
meinsam oder alternativ zum
Einsatz kommen können.
Ergänzt würde das Ensemb­
le durch einen Hocker und
unterschiedlich hohe, für alle
gut erreichbare Nischen für
Duschutensilien.
denn da?
Mit vielen smarten Zusatz­
funktionen leisten Video­
Sprechanlagen einen wertvol­
len Beitrag zur intelligenten
Hausinstallation und integrie­
ren sich perfekt in ein moder­
nes Zuhause. Ob Haupt­ oder
Nebeneingang oder auch die
Gartentür: Mit mehreren Tür­
stationen wird es möglich, das
gesamte Anwesen zu schüt­
zen. Weitere externe Überwa­
chungskameras lassen sich
problemlos integrieren.
n Wärmeverluste
jetzt checken
Massivhäuser haben eine lange Lebensdauer.
haus besser isoliert und bietet
bessere Werte im Wärmespei­
cher, Wärmedämmung sowie
Schallschutz, so ergibt sich ein
finanzieller Vorteil gegenüber
dem Fertighaus.
Zudem hält ein Fertighaus
weniger Jahre als ein Massiv­
haus, so soll nach circa 30 Jah­
ren der Wert eines Massivhaus
ungefähr 10 bis 15 Prozent hö­
her sein als beim Fertig­
haus.Während außen Klinker
vorherrscht – ein Naturpro­
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n Wer spricht
W
er bauen will, steht
meist vor der Entschei­
dung: Fertighaus oder Massiv­
haus? Das Fertighaus wird in
Einzelteilen in einem Werk
vorgefertigt.
Alle Einzelteile werden
dann auf das Baugrundstück
geliefert und von einem Bau­
und Montageteam zusammen­
gesetzt und aufgebaut. Da­
durch ist die Passgenauigkeit
höher als bei einem Massiv­
haus, welches bei Wind und
Wetter auf dem Baugrund­
stück Stein um Stein hochge­
zogen wird.
Die Massiv­Bauweise dau­
ert mit mehren Monaten auch
deutlich länger und bedarf län­
gere Zeit zum Austrocknen.
Bekommt das Haus nicht ge­
nügend Zeit zum Trocknen,
sind feuchte Stellen und
schnelle Schimmelbildung der
Fall. Aber: Durch die konven­
tionelle Bauweise weist das
Massivhaus eine viel höhere
Umweltverträglichkeit auf.
Die Erstellung, Produktion so­
wie der eventuelle Abbau der
Hausbau­Rohstoffe sind ent­
scheidend umweltfreundlicher
als in einem Fertighaus. Und
es ist im Vergleich zum Fertig­
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Barrierefreie Badsanierung: Kommen
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Bindemittel, werden als Innen­
mauerwerk heutzutage im
Wesentlichen drei unter­
schiedliche Steine verwendet.
Der Kalksandstein, der eine
zusätzliche Wärmedämmung
braucht, der Alleskönner
Poroton­Stein, der aber recht
teuer ist, sowie Ytong, auch
Porenbeton oder Gasbeton­
stein genannt, dessen Poren
sich homogen verteilen.
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möchten, an welchen Stellen
ihres Gebäudes die meiste
Energie verloren geht, sollten
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Hamb. Kitas, Schulen u. Einrichtungen d. Behindertenhilfe in VZ / TZ o.
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Uhr, ca. 1,5-2 Std., 750-1.000
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intern ausbilden. Voraussetzung:
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leichte Aushilfstätigkeiten (m/w).
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✆ 040/889059-67,
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Reinigungskräfte
(450€-Basis)
suchen wir für unser neues FitX Fitnessstudio in Hamburg-Airport. Wir suchen Verstärkung für unser
Team im Bereich FahrzeugüberBewerbung:
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Kammel
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Basis. Nur schriftl. Bewerbung bitte
an: Fa. Feldis GmbH, Eiffestr. 464,
20537 Hamburg
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nachmittags Auslieferfahrten auf
selbstständiger Basis mit eigenem
Pkw machen? Oder auch ganztags?
Rufen Sie einfach bei City Express Bus-, Lkw-, Pkwan. 040-25408022 P.Lichtenberg
Fahrer m/w wanWir suchen Badeaufsichten/Rettungsschwimmer (m/w) für die Saison
2016 in Hamburg! Bitte Bewerben
Sie sich unter hamburg-experts@
kappaservices.de oder kontaktieren
Sie uns unter 040-4018580-0.
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Wir suchen Sie mit & ohne Führerschein! Bildungsgutschein vorhanden? Wir freuen uns auf Sie: SVG,
Bullerdeich 36, 20537 HH, 040/
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Gesundheits- und
Krankenpfleger &
Altenpfleger (m/w)
Wir bieten Jobs in TZ/VZ/€450. Flexibler Dienstplan nach Ihren Wünschen. MED KONTOR Personalservice GmbH, Frau Knezevic ✆ 040/
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Zusteller/- in gesucht!
Für die Zustellung der Tageszeitung
suchen wir in:
N-Schönningstedt / Reinbek-Ohe
zuverlässige Zusteller ab 18 J. für 1-3
Std., Mo.-Sa., Zustellzeit bis 6:30 Uhr
Agentur Lindemann
Telefon 040/7112354
MFA
freundlich und flexibel für
Praxisgemeinschaft
Allgemeinmedizin /Orthopädie
in Teilzeit / 450-€-Basis
gesucht.
Dres. R. Jöris / H. Stäcker
Hinterm Graben 37
21029 HH
Für unser Fischbistro Pier 3
suchen wir ab sofort
Mitarbeiter (m/w),
die uns eigenverantwortlich
und engagiert am
Geesthachter Hafen
(Steinstraße 3) unterstützen.
Tel.: 04152 84670 oder
[email protected]
Zur Verstärkung unseres engagierten Teams
suchen wir in Teil-/oder Vollzeit
eine/n frdl. Fleischereifachverkäufer/in
und eine Ladenhilfe
Fleischerei Schwiecker, Börnsen u. Aumühle
Telefon 04104/21 79
Zur Ergänzung unseres Praxisteams suchen wir
zum nächstmöglichen Termin eine/n
Medizinische Fachangestellte/n (vorzugsweise HNO) in Vollzeit.
Gute EDV-Kenntnisse einschl. Word setzen wir voraus.
Schriftl. Bewerbung bitte an:
Praxis Dres. Wettwer/Schumacher
Weidenbaumsweg 6, 21029 Hamburg
Bürokauffrau/-mann
für Büroarbeiten/Telefonsupport in Vollzeit
für Office-Großhandel in Bergedorf
ab sofort gesucht.
KEINE ZEITARBEIT
Kurze schriftliche Bewerbung bitte an:
[email protected]
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir ab sofort eine/n
Steuerfachangestellte/n,
Buchhalter/in
in Teilzeit (20 - 25 Std. Woche)
Sie sollten über sehr gute Computerkenntnisse verfügen und mit DATEV
vertraut sein. Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich oder per E-Mail an:
KITA SCHMUSEBACKE
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E-Mail: [email protected] · Internet: www.schmusebacke.de
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Seit 1985 handeln wir mit medizinischen Produkten und Dienstleistungen
für Arztpraxen, medizinische Laboratorien und Kliniken in ganz Deutschland.
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Mitarbeiter (w/m) auf geringfügiger Basis
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Sie erfassen Rechnungen (Scan) für den automatisierten Workflow.
• Poststelle (zum 1. Mai 2016): auf 450-€-Basis, ca. 16:00 - 17:30 h,
und in Gleitzone, ca. 11:00 - 15:00 h. Sie erfassen und sortieren Briefe,
Eingangs- und Ausgangspost für die interne und externe Zustellung.
Ihre Kurzbewerbung - gern auch per E-Mail - richten Sie bitte mit Angabe
der gewünschten Tätigkeit und der Kennziffer ISG-GB-0116 an:
ISG Intermed Service GmbH & Co. KG
Aileen Strauss
Spandauer Str. 24 - 26
21502 Geesthacht
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www.intermed.de
Echo
17. Februar 2016
Seite
15
STELLENANGEBOTE
Zusteller/- in gesucht
Zusteller/- in gesucht
Für die Zustellung des Echo
Wochenblattes am Mittwoch
suchen wir in
GGülzow
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suchen wir in
GGülzow
zuverlässige Zusteller ab 13 J.,
Agentur Konow
Telefon 0152/02590500
zuverlässige Zusteller ab 13 J.,
Agentur Konow
Telefon 0152/02590500
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen – Selbstverwaltungskörperschaft des öffentlichen Rechts – sucht zum 01.04.2016 oder
nächstmöglicher Zeitpunkt eine/einen
Landschaftsgärtner/in
Steinsetzer/in
zu sofort gesucht
Bewerbungen nur telefonisch!
Galabau Kollmann
Diese sowie weitere Stellenausschreibung/en
finden Sie detailliert im Internet unter
www.lwk-niedersachsen.de/karriere oder
direkt über den nebenstehenden QR-Code
für Ihr SmartPhone.
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Düneberg/Geesthacht sucht ab
sofort befristet bis zum 09.02.2017 für unsere KITA - Arche Noah
eine ErzieherIn oder SozialpädagogischeAssistentin in
Vollzeit (39Wo. Std.) als Mutterschutz-/Elternzeitvertretung
Die KITA - Arche Noah betreut 125 Kinder in 6 Gruppen von 0 -12
Jahren. Sie bietet Eltern und Kindern an 49 Wochen im Jahr von
6.30-18.00 Uhr ein Bildungs- und Betreuungsangebot.
Wir bieten:
– Ein bestehendes Konzept
– Unterstützung durch Pastor und KGR
– Fachberatung des Kirchenkreises
– Ein aufgeschlossenes Kita-Team
– Bezahlung nach KAT
Wir wünschen uns:
– Eine wertschätzende und vorurteilsfreie Haltung gegenüber
Kindern und deren Familien
– Ein Interesse am Gemeindeleben
– Die Fähigkeit, sich auf Kinder mit unterschiedlichen kulturellen
und nationalen Hintergründen sowie mit unterschiedlichen
sozialen Problemlagen einzustellen
Die Zugehörigkeit zur Ev.-Luth. Kirche bzw. einer Mitgliedskirche der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) setzen wir voraus.
Sie sind an einer Mitarbeit in unserer Einrichtung interessiert, dann
freuen wir uns auf ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung
per Post oder E-mail bis zum 26.02.2016.
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Düneberg,
Kita Arche Noah
z. Hd. Mareike Wiedenhöft,
Klaus-Groth-Weg 1 ∙ 21502 Geesthacht
Tel. 04152/3939, [email protected]
in Vollzeit
I flexibel
Fleischermeister/innen
als Leitung der Fleischabteilung
Fleischergesellen (m/w)
als Stellvertretung
Fleischergesellen (m/w)
Fleischereifachverkäufer/innen
Fleischverkäufer/innen
sowie Auszubildende zur/zum
Fleischer/in verkaufsbetont
Fachverkäufer/in
im Lebensmittelhandwerk/Fleisch
Bitte bewerben Sie sich online unter
[email protected] oder richten Sie Ihre
schriftliche Bewerbung an folgende Anschrift:
FZ Neumünster GmbH & Co. KG I Herrn Plambeck
Baeyerstraße 10 I 24536 Neumünster
...kommen Sie zu uns!
Ev.-Luth. KirchEnKrEis hamburg-Ost
Der KGV der Kindertagseinrichtungen
im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost
sucht zum 1. April 2016 für seine
Evangelische Kita Nettelnburg eine/n neue/n
Leiter/in in Teilzeit (35 WoStd)
In der Kita können bis zu 60 Kinder im Krippenund Elementaralter betreut werden.
Wir suchen
• eine/n Sozialpädagogen/in (oder vergl. Studiengänge), oder
Erzieher/in mit einschlägiger Zusatzqualifikation als Leitung
Für unseren ambulanten Pflegedienst selbstverständlich: unbefristete Verträge, begleitete Einarbeitung, Fortbildungen, keine
geteilten Dienste, Dienstwagen, betriebliche Altersvorsorge und
ein nettes Betriebsklima! Wir suchen zu sofort oder später:
– Pflegefachkräfte in Teilzeit oder auf Mini-Job-Basis.
Ein FS Klasse B oder vergleichbar ist erforderlich.
Wir erwarten
• ein ganzheitliches Bildungsverständnis
• offene und kooperative Zusammenarbeit mit den
MitarbeiterInnen und Eltern
• Teamfähigkeit, innovatives Denken und Reflexionsvermögen
• Bereitschaft zurAuseinandersetzung mit religionspäd.Inhalten
• Freude an der Arbeit in einer lernenden Organisation
(Qualitäts- und Konzeptentwicklung)
• Kenntnisse in Beobachtung und Dokumentation (BLG)
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
Wir bieten
• Fortbildungsmöglichkeiten
• Vernetzung in der Kirchengemeinde
• Vergütung nach (KAT) mit zusätzlicher Altersversorgung
• Gesundheitsförderung und Proficard HVV
• Mitarbeit in einem großen Träger (viele Entwicklungschancen)
Pflegeteam Körner & Puttfarcken
Schillerstraße 21 · 21502 Geesthacht
Tel. 04152 / 83 99 99
E-Mail: PKP.Pfl[email protected]
Evangelische
tagesstätten
Mit Gott groß werden.
Die Zugehörigkeit zur Ev.-Luth. Kirche bzw.
einer Mitgliedskirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) setzen
wir voraus.
Da in unserer Kita aus pädagogischen
Gründen ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen männlichem und weiblichem Fachpersonal bestehen soll, sind Männer besonders aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte und Gleichgestellte
nach SGB IX werden bei gleicher Eignung
und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Auskünfte vorab erteilt gern
Herr Martin Kleinert
unter Tel. 040 / 51 90 00 - 713
Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung senden Sie
bitte bis zum 04.03.2016 an:
KGV Kitas Hamburg-Ost
Herr Martin Kleinert
Danziger Str. 15 - 17
20099 Hamburg
oder gern auch per E-Mail an:
[email protected]
Wir freuen uns auf Sie!
Callcenter Agent (m/w), nach ca. 4 Pflegehelfer/-in f. Station, TZ, mit
Mon. Übernahme möglich, A & H
Erfahrung, gute Bezahlung, DienstZeitarbeit
GmbH,
✆ 040 / plan n. Wunsch, avanti GmbH,
789 98 88
✆ 040-68 91 77 13
Suche GärtnerGeSellen
als Vorarbeiter für den GalaBau
mit FS Kl.BE, gerne auch BCE.
Bewerbungen nur schriftlich an:
FLauenburger
a . K ruSe
Str. 21
21493 Schwarzenbek
Call Center Agents
(m/w) Wir suchen aktuell einwandfrei deutschsprachige Mitarbeiter
(m/w) für unser service- und kundenorientiertes Verkaufsteam im Inund Outbound. Wir bieten Ihnen:
Bezahlung über Tarif + Provisionen,
flexible AZ in TZ/VZ, ergo-moderne
Arbeitsplätze, qualifizierte Schulungen und ein starkes Team. Bewerben Sie sich gerne unter: karriere@
winfone.de oder unter: 040/
338833-3300
Mitarbeiter
in Dauerstellung
für Kd. und Vertrieb
gesucht.
Gerne auch Ungelernte.
Ansprechpartner: Herr Kley
Tel. 0162 - 442 47 14
(Heil-)Erzieher/in
Für die ambulante Betreuung von
Menschen mit Behinderung
und/oder psychischer Erkrankung
suchen wir einen engagierten,
zeitlich flexiblen Mitarbeiter (m/w)
im Betreuungsdienst und für
unsere Begegnungsstätte.
famila ist ein modernes Unternehmen im Lebensmittel-Einzelhandel. Unsere mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen durch Freundlichkeit, viele kreative Ideen
und gute Beratung für eine immer einladende und besondere Einkaufsatmosphäre. Engagierte Verkaufstalente und
echte Teamplayer finden bei uns einen attraktiven, sicheren
-Warenhäuser im GroßArbeitsplatz. Für unsere
raum Hamburg suchen wir zum nächstmöglichen Termin
im
21037 Hamburg
Tel: 040 / 78 08 18 99 oder 0162 / 247 69 26
Betriebstechniker/in mit Hausmeisterfunktion
und Aushilfskräfte für die Nachtaufsicht
beim Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ)
am Standort Echem.
Kirchengemeindeverband
der Kindertageseinrichtungen
Via e.V. Ambulante Dienste Süd
Kerstin Sahlmann
Reetwerder 21, 21029 HH
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Stellvertretende Objektleiter m/w
für Gebäudereinigung in Vollzeit
gesucht. Sie betreuen unsere Kunden an unterschiedlichen Standorten im Großraum Hamburg/Niedersachsen Wir erwarten Erfahrung
in der Gebäudereinigung und Mitarbeiterführung, ein hohes Maß an
Einsatzbereitschaft und Kundenorientierung, ein gepflegtes Äußeres
und einen ansprechenden Kommunikationsstil. Das Arbeiten mit MSOffice-Produkten,
Führerschein
Klasse B, sowie einen einwandfreien
Leumund setzen wir voraus. Firmenwagen und Diensthandy wird
gestellt. Ihre Bewerbung senden Sie
bitte an: Rimex Gebäudemanagement
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Schulbergredder
23 22399 Hamburg oder per Email
an: [email protected]
intelligente Personaldienstleistungen
Für unsere Kunden dringend gesucht:
- Kfz-Mechaniker m/w
- Reifenwäscher m/w
- Reifenwechsler m/w
- Kommissionierer m/w
Wir bieten Ihnen eine Entlohnung
nach IGZ-Tarif, ein attraktives
Bonusprogramm, befristete und
unbefristete Arbeitsverträge.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
oder Ihren Anruf unter:
iperdi AHR GmbH
Niederlassung Geesthacht
Mühlenstraße 71 • 21502 Geesthacht
Tel. 04152/88649-0 • Fax: 04152/88649-10
E-Mail: [email protected]
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reichweitenstärkste Hamburger Printmedium in allen Bevölkerungsgruppen.
In unseren 19 eigenständigen lokalen Stadtteilausgaben informieren sich unsere
Leser über das lokale Geschehen direkt in ihrer Nachbarschaft sowie über aktuelle
Angebote vielfältiger Branchen. Unseren Kunden aus Handel, Dienstleistung und
Handwerk bieten wir ein vielseitiges Angebot sublokaler Werbemöglichkeiten.
Um unsere Position als Marktführer in der Mediengattung Anzeigenblatt weiter auszubauen,
suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen
VERKAUFSLEITER
(m/w)
Ihre Aufgabe
■ Zielorientiert führen, fördern und motivieren eines Vermarktungsteams
■ Unterstützung der unterstellten Mitarbeiter/innen beim Ausbau und der Pflege
bestehender Beziehungen zu unseren Inserenten sowie der Erschließung von
Neukundenpotentialen im lokalen und regionalen Markt
■ Beobachtung der lokalen Märkte, frühzeitiges Erkennen von Umsatzpotenzialen
■ Entwicklung und Umsetzung neuer Vermarktungsansätze
■ Analyse und Bewertung der erreichten Verkaufsergebnisse (Effizienz-Controlling)
■ Organisation verkaufsfördernder Aktivitäten
Ihr Profil
■ Ausgeprägte Verkäufer-Persönlichkeit
■ Berufserfahrung im Vermarktungsgeschäft, vorzugsweise eines Verlages,
einer Werbeagentur oder einer Marketingabteilung
■ Fundierte Kenntnisse im Umgang mit MS-Office-Anwendungen
■ Kenntnisse im Bereich der Online-Vermarktung
■ kommunikativ, flexibel, teamfähig, belastbar, kreativ
Wenn Sie diese berufliche Herausforderung annehmen möchten, freuen wir uns auf Ihre
Bewerbung – vorzugsweise elektronisch – mit Foto und vollständigen Lebenslauf mit
Zeugnissen.
WBV Wochenblatt Verlag GmbH
Personalabteilung
z. Hd. Frau Angelika Walz
Pappelallee 28
22089 Hamburg
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Seite
16
Echo
17. Februar 2016
KINOS
STELLENANGEBOTE
Revierfahrer (m/w), mit § 34a Physiotherapeut/in
per
sofort Pflegedienst in Horn sucht Kranken- Gesucht Kommissionierer m/w, ab 8
Schein, kurzfristig in Vollzeit
gesucht, Physiotherapie am Brink
schwester/Altenpfleger (m/w) in VZ
Uhr. ✆ 040 689462-0
gesucht. Hamburger Wachdienst.
Telefon: 040 /87501592
nach Vereinbarung. 040/88142087
[email protected]
✆ 040/450244-15
Gesucht Lagermitarbeiter m/w, ab 8
Uhr. ✆ 040 689462-0
Examinierte Pflegekraft von größerem Pflegedienst gesucht. 0171/
Erfahr. Vorarbeiter/in
für
die Frontstaplerfahrer m/w mit PKWGesucht Staplerfahrer m/w, ab 8
Führerschein, für die Automobilpro6035840
Gebäudereinigung gesucht. MO.Uhr. ✆ 040 689462-0
duktion. GI Group Deutschland
SA. 05.00-9.00 Uhr, steuerpfl.
GmbH, Tel. 040/18148820
Beschäftig., ✆ 0421-33 56 80
Suche Rentner/in für gelegentl.
leichte Auslief. für Kd. in HH-Mitte www.taxischein.info, wir machen
Taxifahrer.
Kommissionierer (m/w) für Textilmit eig. PKW. ✆ 0177/4 24 44 64
Fliesenleger/Maurer als Helfer zur
unternehmen in HH-Allermöhe. GI
Festeinstellung! Führerschein erforGroup Deutschland GmbH, Frau
OK-Taxi sucht Fahrer, zahlen Hansaderlich. Fa. Werner Pegel, ✆ 040/
Sandra Kempken T. 040/18148820 Zimmermädchen, flexibel auf Minischein 211 211. ✆ 040/40 170 160
690 14 40
job-Basis für Hotel im Schanzenviertel gesucht. ✆ 040/4395095
Taxifahrer/in, fest, Aushilfe, AnfänSicherheitsmitarbeiter/ innen ab
ger gern. Intensivkurs ✆ 56 26 47
Schädlingsbekämpfer mit Ausbilsofort ges., Unterr. nach §34a erf.,
dung gesucht! Weitere Infos unter
WAKO Nord GmbH, Tel. 040/ 54 77 Junges dynamisches Team sucht
junge
dynamische
Mitarbeiter Gabelstaplerfahrer gesucht, sowie
kammerjaeger-hamburg.com oder
99-15, [email protected]
Helfer m/w. % (0 40) 38 66 83 00
(m/w). ✆ 040/211472
✆ 040/23608972, Herr Ruge
Nachhilfelehrkräfte für alle Fächer
und Klassen in HH gesucht!
Bewerb. unter ✆ (040) 655 843 30
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Sa. und So. auch 17.30 Uhr
FSK 12 ROAD CHIP Tägl. 16.00 Uhr,
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Examinierte Pflegekräfte (m/w) für
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Reinigungskraft (m/w) in TZ/VZ Produktions-/Lagerhelfer (m/w)
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Wachdienst. ✆ 040/450244-15
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✆ 040/76 97 08 54
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Staplerfahrer (m/w), unbefristeter
✆ 040/7227727
Haushaltsauflösung - EntrümpeVertrag, A & H Zeitarbeit GmbH Intensive Nachhilfe für alle Schulstulung Häuser/Whg/Bd/Kel., besenr.
040 / 789 98 88
✆
Übergabe, kostenl. Besichtigung.
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Schubmaststaplerfahrer m/w mit
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Seite
20
Echo
Ein seltenes Duo mit
Liedern aus Dänemark
Mölln (pal). Helene Blum und
Harald Haugaard gastieren
am Freitag, 19. Februar, um
20 Uhr im Möllner Stadt­
hauptmannshof, Hauptstra­
ße 150.
Blum und Haugaard gehö­
ren zu den besten und meist­
beschäftigten Musikern Dä­
nemarks. Harald Haugaard
ist in Schleswig­Holstein
auch als künstlerischer Lei­
ter des Festivals folkBaltica
bekannt. Außerdem leitete
er über viele Jahre den Stu­
diengang für traditionelle
Musik an der Musikhoch­
schule in Odense. Sein vir­
tuoses Geigenspiel ist äu­
ßerst vielseitig und verbin­
det spielerische Leichtigkeit
mit satten Klangreichtum.
Seine Kompositionen sind
tief in dänischer Musiktradi­
tion verwurzelt.
Helene Blum begeistert
Publikum in aller Welt mit
einer ausdrucksvollen und
kristallklaren
Stimme.
Künstlerisch vereint sie die
traditionellen Wurzeln ihrer
Musik mit einem Drang, die
dänischen alten Lieder zu er­
neuern und behutsam zu
verändern.
Seltener Genuss
Als Duo treten Blum und
Haugaard nur selten auf. Das
Möllner Publikum kann sich
also auf ein außergewöhnli­
ches Konzert freuen. Der
Eintritt beträgt 13 Euro. Eine
Reservierung ist möglich
unter Telefon 04542/87000
oder per E­Mail an info@stif­
tung­herzogtum.de.
Harald Haugaard gibt zu­
dem am Samstag, 20. Febru­
ar, einen Tages­Workshop
über traditionelles skandina­
visches Geigenspiel. Infor­
mationen dazu und die Mög­
lichkeit für Anmeldungen
gibt es direkt bei der Kreis­
musikschule unter Telefon
04541/ 888332.
Harald Haugaard spielt Geige und gibt Workshops, Helene Blum
bezaubert mit kristallklarer Stimme.
Foto: privat
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VIE
WEIT LE
TERM ERE
I
JET NE
ONLI ZT
NE.
Football ist „Schach auf dem Rasen“
Ex­Huskies Coach will Team gründen und sucht Mitspieler
Schwarzenbek (daf). Der Schwar­
zenbeker Jan Tiessen ist Foot­
baller durch und durch. Von
1993 bis 2004 hat er als Quar­
terback (Spielgestalter, Kapi­
tän) für das Footballteam
Hamburg Huskies gespielt.
Von 2005 bis 2013 hat er das
erfolgreiche Team als Coach
trainiert. Nun will Jan Tiessen
den American Football in die
Europastadt holen. Das Trai­
ning beginnt am Freitag, 19.
Februar (19.30 bis 21.30 Uhr),
beim TSV an der Buschkoppel.
Dabei verfolgt der Sportler
große Ziele: Es gibt in der Re­
gion vier bis fünf Amateur­
teams, gegen die die Schwar­
zenbeker Mannschaft antreten
könnte. Auch einen Namen für
das Team gibt es schon. „Wir
haben uns für ,Schwarzenbek
Wolves’ entschieden, schließ­
lich gehört der Wolf zum
Stadtwappen“, erläutert der
39­jährige Bankkaufmann.
Die Teilnehmer lernen
beim Schnuppertraining unter
professioneller Anleitung die
Grundlagen des American
Football. Außerdem vermit­
teln die Trainer Spieltechni­
ken und natürlich wird auch
gespielt. Zu Beginn werden
weder Ausrüstung noch Helm
benötigt. Mitzubringen sind
lediglich Sportschuhe und
Sportkleidung.
„Football ist ein toller
Sport, er ist so faszinierend, da
eigentlich jeder eine Position
abdecken kann. Der kleine,
flinke 60­Kilo­Mann hat eben­
so eine Chance wie ein Spieler,
der 130 Kilo auf die Waage
bringt“, sagt Tiessen. Bevor es
auf den Platz geht, müssen
aber Regeln gelernt werden –
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und die haben es in sich.
„American Football wird
auch Schach auf dem Rasen
genannt. Es gibt rund 400 Re­
geln. Wer nicht bereit ist, die
Theorie zu lernen, hat auf dem
Spielfeld keine Chance“, sagt
der Bankkaufmann.
Das Interesse an dem Sport
ist groß: 60 Anmeldungen lie­
gen dem TSV Schwarzenbek
schon vor. „Der Jüngste ist um
die 18 Jahre alt, der Älteste
Spieler keine teure Ausrüs­
tung benötigen, die etwa 600
Euro kostet.
38 Spieler sind nötig, um in
den Spielbetrieb zu gehen. Auf
dem Feld stehen beim Spiel je
elf gegen elf Spieler mit dem
Ziel, Raum für ihre Mann­
schaft zu gewinnen und einen
Touchdown zu erzielen. Inte­
ressierte können sich anmel­
den unter Telefon 04151/7932
oder tsv­schwarzenbek.de.
über 50“, sagt Tiessen. Damit
jeder weiß, worauf er sich ein­
lässt, wird zunächst sogenann­
tes Flag Football gespielt –
eine Variante ohne Körper­
kontakt. Die Gegner stoppen
die ballführenden Angreifer
beim Flag Football, indem sie
ein Fähnchen (Flag) aus dem
Gürtel ziehen, statt eines kör­
perlichen Tacklings wie im
American Football. Vorteil
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