gemeindebrief - Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever

Transcrição

gemeindebrief - Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever
EV. - LUTH.
KIRCHENGEMEINDE
JEVER
GEMEINDEBRIEF
Juni, Juli, August 2008
Prima Klima
Früher, da sprach man über das
Wetter, dass es eigentlich viel zu
kalt sei, oder dass es viel zu viel
regne, oder dass es manchmal auch
ganz schön heiß sei.
Heute spricht man vielmehr über
das Klima und jedes Wetter, das aus
der Norm schlägt, ist dann gleich ein
Zeichen für den Klimawandel.
Ich denke, dass wir
uns ruhig weiter über
das Wetter unterhalten
können und nicht immer gleich den Klimawandel bemühen müssen.
Zugleich ist es aber
eine schwerwiegende
Erkenntnis, die wir in
den letzten Jahren
gewinnen
mussten,
dass der Klimawandel
immer weiter fortschreitet.
Dies können wir nicht
schön reden, dass wir
dadurch
vielleicht
mehr Touristen an der Nordseeküste
und damit auch in Jever bekämen,
oder dass die Bauindustrie aufgrund
der milderen Winter das ganze Jahr
durcharbeiten könne.
Die komplexen Zusammenhänge
des Klimawandel-Problems sind
nicht einfach zu bestimmen und klarzumachen. Es ist schon schwierig
genug, selbst halbwegs zu verste2
hen, warum Bruchteile eines Grades
auf dem Thermometer das Leben
verändern und erschweren werden –
warum gar fünf Grad eine noch nicht
ansatzweise begriffene Katastrophe
bedeuten.
Die Folgen unseres Handelns zeigen sich, wie so oft im Leben, erst
sehr viel später und wir können uns
noch nicht vorstellen, was unsere
Nachkommen in Bezug auf den Klimawandel von uns aufgebürdet bekommen.
Und so leben viele wohl nach der
Devise: Augen zu und durch! Irgendwie wird irgendwoher einer kommen,
der uns sagen wird: „Ist doch alles
nicht so schlimm“ und der dann alles
wieder heile machen wird.
Manche verstehen auch den christlichen Glauben in dieser Weise: Wir
machen doch alle Fehler, wer nicht?
Aber Gott nimmt das doch nicht
wirklich so ernst. Am Ende kommt
Jesus, sagt zu uns, es sei alles nicht
so schlimm und sorgt dafür, dass
alles wieder in Ordnung kommt.
Hauptsache, wir müssen es nicht
ausbaden oder gar unser
Leben ändern.
Doch so lautet nicht die
Botschaft, die Jesus den
Menschen
verkündete.
Er rief dazu auf, Gott
ernst zu nehmen und
dennoch keine Angst vor
ihm zu haben.
Umzukehren ist jederzeit
möglich aber auch nötig
und unumgänglich. Vor
den Konsequenzen aus
unserem Fehlverhalten
bewahrt uns Gott nicht.
Gott will nicht, dass wir
zugrunde gehen, aber er
stellt uns damit keinen
Freibrief aus, so dass wir tun und
lassen könnten, was wir wollen.
Unser Klima präsentiert uns heute
schon die Rechnung. Was ist mit der
Rechnung, die Gott uns einmal präsentieren wird?
Gebe Gott uns die Einsicht und die
Kraft, entschlossen das Richtige zu
tun, auch wenn es unbequem ist.
Ihr Pastor Thorsten Harland
Liebe Leserin, lieber Leser,
lange schon ist mein Kommen angekündigt, nun bin ich seit dem 5. Mai
in der Kirchengemeinde Jever tätig.
Zu meinem Bezirk gehören die Bereiche Jever-Mitte und Moorwarfen.
Die Pfarrstelle ist auf 50 % gekürzt
worden, und so werde ich hier mit
ganzem Herzen und halber Stelle
meinen Dienst versehen.
Gebürtig stamme ich aus Sandkrug
bei Oldenburg. Hier bin ich aufgewachsen und durch Kinder- und Jugendarbeit in die dortige Kirchengemeinde hineingewachsen.
In Oldenburg habe ich mein Abitur
gemacht und in Münster und Heidelberg ev. Theologie studiert. Nach
dem 1. Examen absolvierte ich mein
Vikariat in der Kirchengemeinde Altengroden in Wilhelmshaven. Nach
dem 2. Examen gab es zunächst
Zeitverträge als Pfarrvikar und so
wa r i ch ei n Jah r K ran ke n hausseelsorger an den städtischen
Kliniken in Oldenburg und danach in
der Kirchengemeinde Ohmstede.
1998 kamen meine Frau Frauke und
ich dann nach Sande. Hier wurde
1998 unsere Tochter Anneke und
Herausgeber:
Redaktion:
Auflage:
Druck:
Web:
2001 unser Sohn Fynn Ole geboren.
In der Kirchengemeinde Sande habe
ich auch schon auf einer halben
Stelle gearbeitet. Meine Frau war
über 10 Jahre an der Cäcilienschule
eines Pastors waren die Kinder- und
Jugendarbeit meine Schwerpunkte.
Außerdem habe ich Projekte wie
„Kreuzwege vor Ort“ oder den
„Lebendigen Adventskalender“ mitinitiiert und vorbereitet.
Nun freue ich mich auf das neue
Aufgabenfeld, auf unterschiedliche
Begegnungen und Gespräche mit
Ihnen.
Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen auf dem Weg zu sein, immer
wieder aufzubrechen, auch umzukehren und neu zu beginnen.
Seien Sie herzlich, auch von meiner
Familie, gegrüßt. Ihr
Pastor Thorsten Harland
Kontakt
Pastor Thorsten Harland
Lindenallee 15
26441 Jever
in Wilhelmshaven und arbeitet seit
20 06 an d e r Ale xand e r-vo n Humboldt-Schule in Wittmund.
Neben den anstehenden Arbeiten
Telefon: 3065 oder 9338-10
E-Mail:
pastor.harland@stadtkirche-jev er.de
Gemeindekirchenrat der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (Vorsitzende: Irmgard von Maydell)
6.400 Exemplare
Brune-Mettcker, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Jever
www.stadtkirche-jever.de
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Aus dem Gästebuch der Stadtkirche
Danke für die offene Tür u. Stille für
ein Gebet.
-Sehr schöne Kirche, sicher gut für
den „Lobgesang“.
Gott, danke für die Möglichkeit, in
Deinem Hause eine offene Tür zu
finden. Ich bete und bitte um Kraft
zum Tragen und Ertragen der
schweren Zeit, die ich noch vor mir
habe. Dank für das Überleben der
letzten Monate.
Jedes Haus, in dem gebetet wird, ist
heilig.
Ich sage danke für Deinen Beistand
in einer schwierigen Zeit.
Danke, lieber Herr Jesus, für den
wunderschönen Urlaub in Ostfriesland!
Die Kirche hat uns sehr beeindruckt.
Möge sie noch lange zum Lobe Gottes erhalten bleiben.
Lieber Herr, bitte laß mich meinen
Weg finden.
Himmlischer Vater, danke dass diese Kirchentür und die Tür zu Dir immer offen steht.
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Auch modern kann sehr schön sein.
Die Fenster wirken erdrückend. Etwas Farbe wäre schöner gewesen.
Ansonsten ist es eine schöne Kirche!
Ein wunderbarer Ort der Stille, danke.
Eine interessante Kirche!
Bitte für unsere Familie, möge alles
gut werden.
Ein Ort zum Wohlfühlen. Schön und
doch auch schlicht. Wir wünschen
der Gemeinde Gottes Segen.
Lieber Gott, beschütze den Theo
und laß ihn allein atmen, wenn die
Maschine abgestellt wird. Beschütze
unsere ganze Familie u. Freunde
vor Unheil.
Danke für Deinen Schutz gestern
abend.
Wir zünden 1 Kerze für unseren lieben Mann und Papa an, der in Afghanistan seinen Dienst tut. Auf
dass er gesund nach Hause kommt.
Vortrag: Franz von Assisi - ein Rebell
Den Vortrag im Rahmen der Mittwochs-Gespräche über diese außergewöhnliche Gestalt des Christentums hält am 4. Juni Diakon Fredo
Eilts. Er schreibt dazu:
„Die Tradition der Heiligenverehrung
ist der Evangelischen Kirche fremd.
Nicht aber die Auseinandersetzung
mit Heiligen.
In dem Franzisku svortrag geht es
um die Frage, ob Franzisku s ein
Rebell war. Der protestantische
Theologe Sabatier beschreibt bereits 1894 Franziskus als einen universellen Heiligen, der, nach Jesus
selbst, die wichtigste Erscheinung
des Christentums gewesen ist. Ob
diese Aussage so haltbar ist, ist zu
klären. Franziskus war im weitesten
Sinne kein Theologe. Die Radikalität
seiner Lebensform drohte die Kirche
zu spalten. Spannende Einblicke in
mittelalterliche Kirchengeschichte,
bis hin zur fundamentalen Diskussion um die Nachfolge Christi, durch
die kirchliche Heilslehre, führen in
einen spannenden Diskurs, - an das
Eigentliche an sich: die Botschaft
Jesu im Herzen zu leben.
Der Historiker Helmut Feld brachte
eine viel beachtete Veröffentlichung
heraus, unter dem Titel: „Franz von
Assisi und seine Bewegung.“ Diese s Werk versucht erstmals aufzuschlüsseln, wie unbequem Franzisku s war und welche tragischen Folgen sich daraus ergaben, die unsichtbar auch in unserer Kirche zu
finden sind und besonders im Orden
der Franziskaner.
Neben dem Vortrag gibt es einen
kleinen aktuellen Einblick in den Orden und musikalische Impulse aus
der Lieddichtung des Franzisku s
und seiner Bewegung.“
MittwochsGespräche
Um 20.00 Uhr im Gemeindehaus
am Kirchplatz
Information: Irmgard von Maydell
Tel.: 2805
4. Juni
Franziskus ein Rebell
Diakon Fredo Eilts, Schortens
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Unter dieser Rubrik stellen wir nach
und nach alle Mitglieder des Gemeindekirchenrates und die Mitarbeiter/Innen der Kirchengemeinde
vor. Heute sind es Dorothee
Fleischmann und Irmgard v on
Maydell:
Vor 56 Jahren
kam ich in einem
kleinen
Dorf in der Lüneburger Heide
zur Welt. Mein
Vater hatte einen Mühlenbetrieb, und so
wuchs ich als
„Müller’s Hans sin Deern“ in einer
Großfamilie auf. Als Jugendliche
bekam ich Kontakt zu einer Jugendgruppe, die von Seminaristen des
Hermannsburger Missionsseminars
geleitet wurde. Bald entstand in mir
der Wunsch, selber in der Kirche als
Hauptamtliche aktiv zu werden.
Nach meiner Lehre zur Bürokauffrau
folgte dann bald die Ausbildung zur
Diakonin. Fünf Jahre arbeitete ich in
einer Kirchengemeinde in Hannover,
mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit.
Durch meine Heirat kam ich nach
Nordfriesland in Schleswig-Holstein
und habe mich von da an ehrenamt6
lich in der Kirche engagiert. Besonders der Kindergottesdienst hatte es
mir angetan: Kindern biblische Geschichten zu erzählen, mit ihnen zu
singen und zu spielen, mit ihnen
Gottesdienst zu feiern, hat mir viel
Freude gemacht. Als wir dann unsere Tochter bekamen, konnte ich sie
immer gut mitnehmen. Durch die
Versetzung menes Mannes kamen
wir vor 15 Jahren nach Jever. Es hat
eine Zeit lang gedauert, bis ich mich
hier eingelebt hatte. Alles war viel
weitläufiger und anonymer. Inzwischen fühle ich mich schon lange
hier in der Kirchengemeinde zu Hause und mische tüchtig mit.
Viele Jahre habe ich im Kindergottesdienst mitgearbeitet. Nun widme
ich mich den Senioren und helfe im
Seniorenkreis in der Zerbster Straße.
Auch beim Gemeindefest und Weltgebetstag mache ich gerne mit und
bin seit zwei Jahren im Gemeindekirchenrat.
Wichtig ist mir im Gemeindeleben
der Gottesdienst. Er ist für mich ein
zentraler Ort für alle Christen und
Suchenden. Er sollte so etwas wie
eine Tankstelle sein, an der man
Kraft und Freude für den Alltag bekommt und gemeinsam Gott lobt. Er
sollte aber auch ein Ort sein, an
dem man sich selber mit einbringen
kann, der Pastor nicht alles allein
macht. Der Gottesdienst lebt von
und durch verschiedene Elemente
und den Menschen.
Neben aller ehrenamtlichen Tätigkeit
arbeite ich halbtags als Bürokraft,
verbringe viel Zeit mit unserer Enkeltochter und genieße die Urlaube mit
unserem Wohnmobil.
Dorothee Fleischmann
Im
Sommer
1939 in Reval in
Estland geboren
- gerade rechtzeitig vor der im
Herbst von Hitler
befohlenen Umsiedlung
aller
Deutschen „heim
ins Reich“.
Ab 1945 in Hude/Oldenburg aufgewachsen, 1960 bis 1963 Pädagogikstudium in Osnabrück, seit 1967
gern an der Sonderschule für Lernbehinderte in Jever gearbeitet, seit
2002 gern im Ruhestand.
In Jever hatte es mir sehr bald die
Kirchenmusik angetan, und ich engagierte mich in der Stadtkantorei
und im Posaunenchor. Ich wurde in
den Gemeindekirchenrat gewählt,
war dort im theologischen Ausschuss und im Öffentlichkeitsausschuss (mit Verantwortung für den
Präsenzdienst in der Stadtkirche aufgenommen
Gemeindebrief und den Schaukasten an der Nordseite der Kirche) tätig
und kümmerte mich seit dem Weggang von Pastor Küsell um die Donnerstags-Gespräche, die heutigen
Mittwochs-Gespräche. 1997 verließ
ich nach dem Gefühl des Nichtsändern-könnens und anhaltenden
Differenzen den Gemeindekirchenrat. 2006 ließ ich mich mit leichten
Bauchschmerzen „reaktivieren“. Nun
bin ich dort wieder im theologischen
Ausschuss (heute: Ausschuss für
Gemeindedienst und Seelsorge),
weil mein Interesse nach wie vor
dem Gottesdienst der Gemeinde gilt
- seiner Belebung, Erneuerung, Vertiefung -und im Öffentlichkeitsausschuss (unter anderem mit Verantwortung für den Gemeindebrief und
den Schaukasten an der Nordseite
der Kirche).
Das Engagement für die MittwochsGespräche besteht weiterhin, ebenso das Engagement für und die
Freude an der Kirchenmusik, ohne
die ich mir mein Gemeindeleben
nicht vorstellen kann.
Irmgard von Maydell
Anfang April hat
ein kleiner Personenkreis von
Ehrenamtlichen
aus unserer Gemeinde mit 1-2
Stunden Anwesenheit pro Woche den Präsenzdienst in der Stadtkirche begonnen. Inzwischen sind
weitere dazu gekommen und haben
Stunden am Vormittag oder Nachmittag übernommen. Und wir benötigen noch mehr Unterstützung. Ob
jede Woche oder alle 14 Tage oder
nur als Vertretung, wir wünschen
uns noch mehr ehrenamtliche Helfer.
Mit dieser Präsenz verfolgen wir
zum einen, dass der Kirchenraum
beaufsichtigt ist. Viel stärker ist jedoch unser Bestreben, durch die
Anwesenheit als Ansprechpartner
zur Verfügung zu stehen und wenn
es gewünscht wird, Fragen zu beantworten oder die Besucher einfach zu ermutigen, in den Kirchenraum herein zu kommen und nicht
vor der Glastür stehen zu bleiben.
Es haben sich schon interessante
Gespräche ergeben.
Da wird man z.B. gefragt „Warum
sind die vielen Löcher in den Wänden?“ oder „Warum steht in der
Altstadt so eine moderne Kirche?“
Natürlich haben wir uns vorbereitet
und haben zu unserer eigenen Information ein Blatt erstellt, auf dem die
wichtigsten Daten und Fakten erfasst sind.
Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!
(Tel.: Kirchenbüro - 04461/93380,
Frau Freese - 04461/3556 oder
Frau v. Maydell - 04461/2805).
Enne Freese
Diakonischer Arbeitskreis der Stadtkirche
Besuchsdienst im Aufbau
Seit Herbst 2007 trifft sich im Pfarrhaus am Kirchplatz ein neuer Arbeitskreis - der „Diakonische Arbeitskreis“. Es geht bei den Treffen immer
um den Austausch über die Möglichkeiten der Besuche und Begleitung
von Gemeindemitgliedern. Die Besuche der Pastoren sind wichtig, aber
oftmals bietet sich auch die Gelegenheit für Ehrenamtliche aus der Gemeinde, einen Besuch zum Jubiläum, im Altersheim oder am Krankenbett
zu übernehmen. - Am Besuchsdienst interessierte Frauen und Männer
sind herzlich eingeladen. Bitte wenden Sie sich an Pastor Holger Harrack
(Tel. 933838).
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Gespräch zum Abschied Geburtstagsnachmittage
haben sich bewährt
m it unserem Zivi Ferdinand Boos
Die Zeit als Zivildienstleistender endet mit dem Monat Mai. Für ihn ist
die Zeit schnell vergangen. In den
vergangenen neun Monaten hat er
sich in unserer Kirchengemeinde
eingebracht. Er hat verantwortungsvoll den Fahrdienst versehen und
die an ihn gestellten Aufgaben gerne
ausgeführt. Die Arbeitsspitzen seien
die Fest- und Feiertage im Kirchenjahr, betont er in dem Gespräch. Er
äußert sich zufrieden über seine
Tätigkeit und bedankt sich bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
die gute und freundliche Zusammenarbeit. Er habe einen Einblick in die
Arbeitswelt erfahren und den Abstand zur Schulzeit bekommen. Nun
wird er sich seiner beruflichen Ausbildung zuwenden. In zwei Monaten
nimmt er ein duales Studium zum
Maschinenbauingenieur bei VW in
Emden auf.
Wir wünschen ihm viel Erfolg und
auch immer etwas Zeit und Gelegenheit, seinen sportlichen Aktivitäten nachkommen zu können.
Enne Freese
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Neu für die älteren Gemeindeglieder
sind die
Geburtstagsnachmittage,
die Pastor Harrack seit einem Jahr
im Gemeindehaus am Kirchplatz
anbietet. Gemeinsam mit dem Diakonischen Arbeitskreis und Frau
Skibbe werden Seniorennachmittage
für die Jubilare der jeweils zurückliegenden zwei Monate im Januar,
März, Mai, Juli, September und November gefeiert.
Zu diesen Geburtstagsnachmittagen
werden die Jubilare ab Sommer
2008 immer aus allen drei Bezirken
der jeverschen Kirchengemeinde
schon mit dem Geburtstagsgruß eingeladen. Eine Anmeldung im Kirchenbüro ist hilfreich.
Der Diakonische Arbeitskreis freut
sich auf ein Wiedersehen im Gemeindehaus!
Holger Harrack
Wir gratulieren allen
jungen und alten
Geburtstagskindern
Geburtsdagsgedicht
v an Hella Mammen
Wi graleert di to dien
Geburtsdag,
wünscht di all’ns wat du geern
magst,
wat Moi’s to Drinken un to
Eeten,
Glück un Gesundheit nich to
vergäten.
Woller is een Johr vergohn,
de Tied, de blifft för di nich stohn.
De Tied de geiht, un du geihst mit,
bliev noch lang gesund un fit.
Un geiht di dat mol nich so goot,
hest Arger oder ganz kien Moot,
denn mook man kiene dicke Snut,
kiek nich noh achtern, kiek vörut.
Morgen schient de Sünn denn
woller,
un du büst een ganz’t Johr öller.
Freih’ di up een moie Fier,
un mook di eenfach väl Pläsier.
L s n l sst s ch d r S tz sch n,
aber es ist doch stimmiger, wenn
das A und O, sowie die anderen Vokale mitgeschrieben werden.
Auch unserer Kanzel in Wiefels fehlte seit den 70er Jahren etwas.
Sozusagen das I-Tüpfelchen, der
Schalldeckel. Er sorgt dafür, dass
die von der Kanzel gesprochenen
Worte besser im Kirchenschiff zu
hören sind.
Die 12.000 Euro für das Objekt kamen durch Spenden zusammen.
Nachdem ein Drittel der Summe gesammelt war, spendierte das Ehepaar Gyde und Dr. Karl Harms die
restliche Summe.
Ihnen und allen weiteren Spendern
und Förderern sei an dieser Stelle
ganz herzlich gedankt.
„Mein Wort wird nicht wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und
ihm wird gelingen, wozu ich es sende“, Jesaja 55,11, heißt es auf einer
Inschrift des Schalldeckels.
In diesem Geiste wünsche ich den
Kanzelworten, dass sie gut gehört
werden.
Ihr Pastor Rüdiger Möllenberg
9
Immer wieder gibt es Interessantes aus der Wiefelser Kirche zu berichten!
Zum Beispiel über die Kronleuchter. In der „Nordwest-Zeitung“ aus dem Jahre 1959 war folgendes zu lesen:
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Quelle: Nordwest-Zeitung vom 15. Dezember 1959
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Heute beginne ich diese Gedanken
mit dem ersten Satz aus der uns von
Kindheit an geläufigen Lutherbibel:
„Am Anfang schuf Gott
Himmel und Erde.“
Als kleiner Knabe war ich gerade
erst mit dem Lesen und Schreiben
vertraut geworden und rang nun mit
den Fraktur-Buchstaben in dem alten, dicken Buch, das in unserem
Bücherschrank stand.
Nach und nach entfaltete sich vor
mir eine sehr spannende Geschichte, die mich bis heute nicht losgelassen hat.
Der inzwischen in die Jahre gekommene Knabe kann diesen wunderbaren Satz: „Am Anfang schuf Gott
Himmel und Erde“ als den Anfangspunkt einer Kreislinie sehen, dem
unendlich viele Punkte folgen; jeder
dieser Punkte ist mit dem Zentrum
verbunden.
Wo ist der Anfangspunkt?
Wo ist der Endpunkt?
Das Zentrum ist für mich Jesus
Christus. In seinem Licht lese ich
heute immer noch und immer wieder
die Texte, die diesem ersten Satz
unserer Bibel folgen, und es sind
einige dabei, die meine „Liebsten“
geworden sind. Einige sind mir auch
gar nicht lieb geworden, und andere
kann ich nicht verstehen.
Dieser Satz: „Am Anfang schuf Gott
Himmel und Erde“ ermöglicht es mir,
mich als sehr dankbar in einem großen und liebevollen Geschehen zu
erleben.
Neu in der Gemeindebücherei:
Iva Prochazka
Wir treffen uns, wenn alle weg sind
(Ev. Buchpreis 2008)
Khaled Hossein
Drachenläufer
Roger Willemsen
Afghanische Reise
Stephanie Meyer
Bis(s) zur Mittagsstunde
Julia Franck
Die Mittagsfrau
Freundliche Menschen!
Ilsa Leinganke
Und die Sehnsucht bleibt
So etwas kann erfreuen.
Wiebke Eden
Die Zeit der roten Früchte
Wir hatten im letzten Gemeindebrief einen Fehler gemacht, dafür um
Entschuldigung gebeten, und dann kam statt eines befürchteten Beschwerdebriefs ein sehr freundliches Schreiben, in dem es unter anderem hieß:
„9meine Frau und ich haben Ihren Brief erhalten und bedanken uns
dafür. 9 Wir haben volles Verständnis für den Fehler. 9 Machen Sie
mutig weiter, wir sind nicht enttäuscht! und haben für solche Fehler volles Verständnis 9.“
Das war Balsam für die Seele!
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Charlotte Link
Die letzte Spur
Susanne Fröhlich
Familienpackung
John Grisham
Touch down
Christopher Paolini
Eragon - der Auftrag des Ältesten
Kantor Dirk Hauenschild wechselt nach Norwegen
vinz Møre og Romsdal mit überregionaler Bedeutung. Die Domkirche ist
ebenfalls etwas größer als die Stadtkirche und, wie der Name sagt, Bischofssitz. Die Gemeinde stattet die
Kirchenmusik mit zwei vollen Stellen aus. Mein Kollege Magnus
Moksnes Myhre (25) ist vor allem für
die Orgel und das Konzertleben verantwortlich. Mein Arbeitsschwerpunkt wird die Chorarbeit und die
Gestaltung der Gottesdienste sein.
Auf diese Teamarbeit freue ich mich
besonders.
Foto: Bettina Keller, Berlin
Nach fast zehn Jahren in der Gemeinde in Jever werde ich zum 1.8.
eine neue Stelle an der Domkirche
in Molde (Norwegen) antreten. Molde - wegen seines milden Klimas
auch "Rosenstadt" genannt - liegt
am Südhang eines Fjells direkt am
Fjord, über den man auf hunderte
Gipfel der Sunnmørsalpen blickt. Die
Hurtigrute hält dort täglich in beiden
Richtungen. Molde ist eine beschauliche Stadt mit rund 20.000 Einwohnern, aber als Hauptstadt der Pro-
Kinder- und Jugendchorarbeit
mit neuen Gruppen und neuen
Zeiten
Die Kinderchorarbeit ist in den vergangenen Monaten in einem Maße
gewachsen, dass die erste Gruppe
geteilt werden musste. Außerdem
soll in der Altersgruppe von 8 bis 12
Jahren eine eigene Jungenkantorei
gegründet werden, in der Hoffnung,
dass sich manche Jungen zum Singen motivieren lassen, wenn sie
unter sich sind. Zu allen Gruppen
wird herzlich eingeladen. Auch nach
dem Weggang von Dirk Hauenschild
soll dieser wichtige Arbeitsbereich
fortgesetzt werden.
Die Kirchenmusik in Jever ist gut
aufgestellt: Die Gruppen sind stabil,
die Kinderchorarbeit wächst (siehe
rechts), die Orgel wurde jüngst ausgebaut. Ich denke, der Übergang zu
einem Nachfolger oder einer Nach- Die neuen Zeiten sehen so aus:
folgerin wird unproblematisch sein.
►Vorchor (5-6 Jahre):
Von meinen Gruppen verabschiede Dienstag 14.15 bis 14.45 Uhr
►Kinderchor (7-8 Jahre):
ich mich mit einer Geistlichen Dienstag 14.45 bis 15.30 Uhr
Abendmusik am Sonntag, dem 29. ►Kinderkantorei (8-13 Jahre):
Juni, um 17 Uhr in der Stadtkirche, Freitag 15.00 bis 15.45 Uhr
wozu ich auch Sie, die Gemeinde, ►Jungenkantorei (8-13 Jahre):
herzlich einladen möchte. Bedanken Freitag 15.45 bis 16.30 Uhr
möchte ich mich vor allem bei den ►Kurrende (13-15 Jahre):
vielen engagierten und treuen Mit- Freitag 16.30 bis 17.15 Uhr
gliedern der kirchenmusikalischen ►Jugendchor (13-20 Jahre):
Gruppen sowie bei der gottes- Freitag 17.45 bis 18.30 Uhr
dienstlichen Gemeinde und den Mitarbeitern für viel Unterstützung und Alle Gruppen treffen sich im Gegemeinsamen Weg. Ich wünsche meindehaus am Kirchplatz.
Ihnen allen Gottes Segen!
Dirk Hauenschild
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Aktuelles Thema: Abendmahl mit Kindern
Seit w enigen Monaten gibt
es in unserer evangelischen Kirche eine neue
Regelung für die Teilnahme am Abendmahl.
Erinnern wir uns, w ie es
bisher gew esen ist.
Das Abendmahl als zweites
evangelische s Sa krament
neben der Taufe feiert die
Gemeinde mindestens einmal im Monat im Gottesdienst. Daneben gibt es ganz
besondere Abendmahlsfeiern am Gründonnerstag als
Tischabendmahl, am Karfreitag, in der Osternacht und
am Buß- und Bettag. In der
Feier des Heiligen Abendmahles erinnert die Gemeinde an Jesu Leben, Sterben
und Auferstehen als heilvolles Geschehen für uns. Brot
und Wein verbinden uns mit
Jesu Leib und Blut und Leben - für uns gegeben.
Das Abendmahl als ein Gemeinschaftsmahl und Versöhnungsmahl „in Christus“ - so hat er es
uns anvertraut. Darin kommt er uns
ganz nah.
Seit den Zeiten der Reformation
wurden evangelische Christen nach
empfangenem kirchlichen Unterricht
und der Konfirmation zur Abendmahlsteilnahme zugelassen. Für
viele Evangelische gehörte beides
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e rste n Kon fi rmande njah r zum
Abendmahl zugelassen, um im Laufe der Konfirmandenzeit aktiv die
Abendmahlsgemeinschaft mitzuerleben.
Aus den Kreisen der evangelischen
Kinderkirche und des Kindergottesdienstes gab es schließlich Bestrebungen, das Sakrament des Abendmahles, das lebendige Zeichen der
Gemeinschaft und der Versöhnung
im Geiste der Liebe Christi, auch für
Kinder zu öffnen. Nach langen theologischen Disku ssionen und Beratungen in der Synode hat die Kirchenleitung der Ev.-Luth. Kirche in
Oldenburg nun also dieser Öffnung
zugestimmt und nimmt damit Bestrebungen auf, die in vielen evangelischen Landeskirchen in Deutschland unterstützt werden.
Wir haben in unserem Gemeindekirchenrat darüber ausführlich
beraten und uns auch für eine
Teilnahme der Kinder am Abendmahl ausgesprochen.
Kinder können in Zukunft am Heiligen Abendmahl teilnehmen und
empfangen Brot und Wein bzw .
Traubensaft unter folgenden Voraussetzungen:
unmittelbar zusammen - Konfirmation und Abendmahl. In den letzten
zwanzig Jahren hatte sich allerdings
schon eine Veränderung angedeutet. Die Abendmahlsfeiern mit Konfirmanden wurden oft schon auf den
Konfirmandenfreizeiten gefeiert, in • wenn die Kinder getauft sind,
einigen Gemeinden - so auch in Je- • wenn die Kinder von ihren Elve r - wu rde n K on fi rma nde n tern auf die Abendmahlsteilnah(versuchsweise) schon nach dem me v orbereitet w orden sind und
in der Regel von den Eltern begleitet w erden,
• oder w enn die Kinder im Kindergarten, in der Kinderkirche, Kindergottesdienst oder Jugendgruppe v on einem/r Diakon/in
oder Pastor/in auf das Abendmahl angemessen für ihr Alter
v orbereitet w orden sind.
Kinderkirche startet durch
Bunt und vielfältig gestaltet sich das Angebot der Kinderkirche. Die Zeit am
Mittwoch vergeht wie im Flug. Über 25 Kinder suchen mittwochs die Kinderkirche auf (von 15.30 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz).
Im Kreis versammelt, wird feierlich eine Kerze entzündet und das eigene
Kinderkirchengebet gesprochen. Danach haben die Kinder die Möglichkeit
zu berichten. Von Freude, Spannung, Schulärger oder Traurigkeit wird berichtet. Das Kinderkirchenteam lädt zum Spiel ein, und anschließend begleitet eine Geschichte den Nachmittag. Kreativ wird das Gehörte weiterDaraus ergibt sich für die Abend- entwickelt. Bereits nach kurzer Zeit ergeben sich spannende Fragen aus
mahlspraxis eine Übergangsphase, Alltag und Religion
in der einige jüngere Kinder schon Die Offenheit der Kinder beeindruckt uns immer wieder.
teilnehmen können und andere erst
während der Konfirmandenzeit auf
das Abendmahl vorbereitet werden.
Im Konfirmandenunterricht werden
wir darauf reagieren und möglichst
früh, spätestens aber zum Ende des
ersten Konfirmandenjahres, das
Thema Abendmahl behandeln und
einen besonderen Gottesdienst mit
Abendmahl dann mit den Konfirmanden und Familien feiern.
So ist es zum Beispiel schon in diesem Jahr am 15. Juni für die Konfirmanden von Pastor Harrack.
„Lasset die Kinder zu mir kommen!“ und „Nehmt und esst v om
Brot des Lebens. Nehmt und
trinkt v om Kelch des Heils!“ Nun kommen beide Einladungen Am 31. Mai veranstaltet die Ev. Jugend in Zusammenarbeit mit den Pfadfindern eine Fahrradrally rund um Jever. Dieses Angebot ist für KonfirmanJesu zusammen.
den gedacht. Alle Interessierten sind dazu eingeladen - auch zur MitarHolger Harrack beit.
Nähere Informationen bei Diakon Fredo Eilts.
Konfirmandenrally mit dem Fahrrad
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Franziskusscheune Wiefels wird entrümpelt
De Weide in’ Vörjahr
De ersten Swolken sünd all dor,
Kiwitt fleiht nu dör dat Moor.
Hunnenblomen gifft ganz veel,
Weiden de sünd gröön un geel.
Bold sünd de Weiden witt at Snee,
un noh buten kummt dat Veeh.
Lüttje Fallschirms fleegt dört Land,
van Kinner Pustebloom benannt.
Man mach nich mehr binnen wehn,
buten is dat wunnerschön.
Natur kummt wieter jeden Dag,
Mond schient hell in disse Nacht.
Seit mehreren Wochen wird montags nach und nach die Scheune am
Pfarrhaus entrümpelt. Der Staub von Jahrzehnten wird entfernt und so
mancher Schatz tritt in das Tageslicht. Dabei wird nicht schnell leichtfertig
etwas entsorgt. Man staunt aber, was so alles zu finden ist.
Wenn man abends buten is,
In nächster Zeit werden die historischen Klinker in der Scheune durch die denn kummt Ruh in’ Hart, dat is geBauabteilung des Oberkirchenrates verlagert. Nach und nach kann dann
wiss.
die Umgestaltung erfolgen.
De Sünn geiht ünner, dunkelroot,
Auch der Pfarrgarten wird neu angelegt. Plötzlich - ganz langsam - entwigifft us morgen nee’e n Moot.
ckelt sich eine Beziehung zur Scheune, zum Garten. Damit hatte ich nicht
so schnell gerechnet.
Morgen kummt mit Vögelsang,
Nach acht Monaten fühlen sich die Pfadfinder heimisch. Der Umzug von
un wi seggt van Harten Dank.
Tettens ist uns anfangs schwer gefallen und bot ein Risiko. Ganze neun
Dank an Gott, un an de Minschen,
Jahre waren die Pfadfinder in Jever und Tettens. Der neue Standort erför de wi all dat Beste wünschen.
möglicht die Stärkung der Gemeinschaft unter der Lilie. 40 Kinder und Jugendliche treffen sich montags dort, weiterhin 10 Kinder (Wölflinge) in der
Hella Mammen
Zerbster Straße, unter der Leitung von Stephan Schulz (42, Soldat in Jever) und unter Leitung von Monika Krüger (31, Umschülerin) treffen sich
12 Wölflinge in Tettens.
Diakon Fredo Eilts
18
Free Willy
Im letzten Jahr haben wir uns einen
Fischteich angelegt und uns einige
Goldfische gekauft, die munter und
gutgelaunt darin umherschwimmen.
Von den wenigen Freistunden, die
mein Mann hat, verbrachte er einen
großen Teil am Teich: den Rand
bepflanzt, alles schön angelegt und
natürlich auch die Fische versorgt.
Als es im Herbst und Winter kalt
wurde, haben sich die Tiere ganz
tief nach unten verzogen, nur wenn
die Sonne schien, kamen sie mal
kurz weiter nach oben, und mein
Dieter hat sie dann gefüttert.
An einem kalten Tag kam er an, ein
Fisch würde „kieloben“ schwimmen,
sich kaum bewegen, aber lebendig
war er schon. Na ja, der Fisch wurde
also mit dem Kescher eingefangen,
kam in einen Wassereimer (in dem
natürlich als erste s eine Sauerstoffzufuhr installiert wurde) und stand
zur Beobachtung im Badezimmer.
Mein Mann ist zwar sehr tierlieb und
war auch unheimlich besorgt, aaber...anfassen, nee, das musste
dann doch nicht sein. Free Willy
schwamm (kopfüber) in seinem
Wassereimer, und er konnte scheinbar nicht nach unten kommen, wie
ein Ballon dümpelte er oben. Apropos Ballon, auch ohne Veterinärexamen tippte ich auf Blähungen, habe
mir den Fisch geschnappt und eine
Bauchmassage durchgeführt. Und
siehe da, der Fisch schwamm richtig
Neuer Frauentreff
rum. In der Nacht habe ich noch mal
einen Krankenbesuch gemacht, ja,
alles klar. Morgens war Willy scheinbar richtig gut drauf. Mein Mann
fragte, ob ich mit dem Tier zum Tierarzt wollte, wollte ich nicht, ich war
zum Frühstück eingeladen.
„So ein krankes Tier ist doch wohl
wichtiger als feiern!!!“ „Dem Fisch
geht’s gut, wir können ihn wieder
auswildern“. Gesagt, getan. Aber
nach einer Woche hatte Free Willy
wieder das gleiche Leiden, und ich
waltete meines Amtes als Fischmasseur.
Jetzt geht es ihm aber wieder gut, er
ist nicht im Fischhimmel, sondern
Familie Mammen hat, statt für 3 Euro einen neuen Goldfisch, ein Aquarium gekauft und zur Krankenstation
erklärt. Damit Free Willy nicht so
allein ist, haben wir noch einen
Kumpel mit eingefangen, der Nemo
heißt, und unseren beiden Fischen
geht’s prächtig...! Ich reinige täglich
das Aquarium, während mein Mann
und unsere Tochter das Füttern
übernommen haben und sich um
den einwandfreien Stand der Technik kümmern...
Hella Mammen
Endlich ist es soweit. Wir sind eine
Gruppe von zur Zeit sieben Frauen
im Alter zwischen 40 und 58 Jahren,
die sich zu einem gemütlichen Beisammensein jeden ersten Dienstag
im Monat treffen. Im Moment sind
wir in der Aufbauphase und überlegen, welche Programmpunkte unser
neuer Frauentreff beinhalten soll. Zu
Beginn wollen wir bei Tee und Gebäck klönen, anschließend verschiedene Themenbereiche anbieten:
Gesprächsrunden, Veranstaltungen
besuchen, Spieleabende, Besichtigungen, Lesungen und vieles mehr.
Wir starten am 2. September 2008
um 19.30 Uhr im Gemeinderaum am
Jonasgang. Seien Sie neugierig und
merken Sie sich den Termin vor.
Wir freuen uns auf Sie.
Karin Jaesch und Team
19
Kompliment am Morgen
Kürzlich habe ich unsere Tochter
zur Schule gefahren und war bei
der Gelegenheit gleich beim Bäcker, um Brötchen für unser Frühstück zu kaufen. Mit mir zugleich
kamen drei Schüler in den Laden,
die vor Unterrichtsbeginn noch
schnell was essen wollten. Die
Verkäuferin wandte sich an mich:
„Was darf es sein?“ „Bitte bedienen
Sie die Kinder doch zuerst, sie haben es sicher eilig!“ Da hatte ich
was gesagtW! Die drei Jungen waren total entsetzt: „KINDER????“
„Entschuldigung, tut mir ja soo leid,
wollte natürlich sagen: Jugendliche! Eigentlich wollte ich nur
freundlich sein!“ Alle drei nacheinander bedankten sich grinsend und
gaben ihre umfangreiche Bestellung auf. „Wer ist jetzt dran?“ fragte
eine andere Verkäuferin. „JetztW
kommt die junge Frau, die ja immerhin so nett war, uns den Vortritt
zu lassen, dran!“ Ich habe mich
noch mal bei den Jungs entschuldigt und versprochen, dass ich sie
nie wieder als „Kinder“ ansprechen
werde; sie haben mir dann großmütig verziehen. Sie waren schätzungsweise fünfzehn oder sechzehn Jahre alt, und als ich zum
Auto ging, hörte ich noch, wie der
eine zu seinen Kumpels sagte:
„Echt cool, die AlteW!“
Ach ja, es waren schon nette Kinder!
Hella Mammen
20
Klangschalen aus Nepal
Klangschalen zu hören und zu fühlen ist ein besonderes Erlebnis. Darum fanden sie ihren Weg aus der
Klangkultur des fernen Ostens zu
uns. In unserem Eine-Welt-Laden
gibt es in einer Sonderaktion zur Zeit
eine große Auswahl hochwertiger
Klangschalen, die ihren Ton besonders lange halten.
Die Klangschalen, die im Weltladen
vorgestellt werden, entstehen in einer kleinen Gießerei in Nepal in
noch ganz traditioneller Weise. Sie
werden aus zwölf verschiedenen
Metallen gegossen und geschmiedet.
Das Projekt geht auf eine Initiative
zur Heilung und Rehabilitation von
Leprakranken in Nepal zurück, die
seit 1989 medizinische Hilfeleistung
für Mittellose betreibt. Inzwischen
betreut der nepalesische Verein
New Sadle mehrere hundert Menschen und ihre Angehörigen. New
Sadle ist Gründungsmitglied der Fair
Trade Group Nepal und seit 1994 im
Fairen Handel tätig.
Besuchen Sie uns im Eine-WeltLaden im Glockenturm und schauen
Sie unser erweitertes Sortiment an:
Kaffeepads, Kaffeebohnen, Weine
und Schokoladen warten auf Sie. Mit
einer bunten Kerze von Kapula
(Südafrika) können Sie Licht in die
Welt hinaus tragen.
Guten Einkauf, Ihr Eine Welt Team
Margret Falck
Kleinkredite für starke Frauen in Ghanas Volta-Region
Im Sommer vergangenen
Jahres haben Dr. Karl
Harms, Jochen Ewald und
ich, unser Mikrofinanzierungsprojekt aus der Taufe
gehoben. Mit dem Geschäftsführer von Opportunity International Deutschland,
Stefan Knüppel, planten wir
auch einen Besuch vor Ort.
Anfang März diesen Jahres
ging es dann für eine Woche
nach Ghana. Aus unserer
Vierergruppe waren mittlerweile neun Leute geworden,
die sich aus eigener Anschauung und auf eigene
Kosten ein Bild über den
Sinn unserer Initiative machen wollten.
Neben Gyde Harms reisten
auch noch Helmut Burlager
vom Jeverschen Wochenblatt und Melanie Hanz von
der Nordwestzeitung mit.
Außerdem stießen beim
Zwischenstopp in Frankfurt
ein Hamburger christlicher
Unternehmer, der unser
Projekt mit 13.000 Euro gefördert hat, sowie eine Landtagsabgeordnete der Grünen aus
München zu uns.
Für uns alle wurde es eine in vielerlei Hinsicht anregende und bereichernde Reise. Natürlich war es
ausgesprochen interessant in dieser
Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer die mit unserem /
ihrem Startkapital rentable
kleine Unternehmen gegründet hatten.
• Die Angestellten der Mikro
-Kredit-Bank, die oft tagelang
über Land fuhren und die
freundlich, konsequent und
kompetent für umgerechnet
200 Euro im Monat ihren anstrengenden Dienst in den
Trustbanks taten.
• Die vielen kleinen Kinder,
die uns begeistert umlagerten und Faxen machten, und
die Jugendlichen in ihren
Schuluniformen, die sehr
diszipliniert auftraten.
Beeindruckend war für mich
der Lebensmut, den ich
überall wahrzunehmen meinte; und das in einem Landstrich, in dem viele Menschen mit ein bis zwei Euro
am Tag auskommen.
Sollten Sie mehr Interesse
an dieser Reise und unserem Mi krofinan zie rung sProjekt haben, darf ich Sie
so bunt zusammengesetzten Grup- herzlich einladen zu einem
pe zu leben, zu reisen und zu disku- Abend im Gemeindehaus am 29.
tieren. Am beeindruckensten aber Mai 2008 um 20:00 Uhr.
waren die Einheimischen, denen wir
begegneten:
• Die durchaus selbstbewussten
Ihr Pastor Rüdiger Möllenberg
21
vom
bis
vom
bis
22
20. Januar 2008
01. Mai 2008
25. Oktober 2007
27. März 2008
Lea Magdalena Martens, Normannenstraße 34 a
Fenna und Focke Uden, Am Mühlentief 2
Lassi Runo Runde, Mühlenstraße 5
Dana, Tabea und Leonie Droste, Rahrdumerstraße 25a
Tamino Roman Berg, Südergast 31d
Leonie zum Brook, Karl-Fissen-Straße 3
Enna Beke Tammen, Joachim-Kayser-Straße 1
Anna Maria Lantzos, Rahrdumer Schweiz 8
Ulrik, Julia und Malin Schimkus, Kleiner Moorweg 1
Bosse Janßen, Tatergang 6
Kaya-Marie Schaefer, Drostenstraße 13
Jana Karrasch, Heinrich-Schütte-Straße 35
Arne Kaj Kreiensiek, Beim Langen Rick 5
Tim Arians, Hajo-Jürgens-Straße 20
Sören-Jorge Reents, Kiebitzstraße 5
Tobias Veith, Schurfens 2
Thorge Petrus, Langelandstraße 5
Kira Schlemme, Husumer Weg 14
Fenya Hilka Wernecke, Fliederweg 2
Malte Alexander Dreier, Memeler Straße 44
Finley Domenick Skibbe, Neu-Augustengroden 17, Wangerland
Knuth und Nils Sassen, Fuldastraße 35, Berlin
Mariechen Trotte geb. Athen, Oestringer Weg 12, 79 Jahre
Gerhardine Marie Langer geb. Folkers, Kajepadd 6, 67 Jahre
Charlotte Helene Ruddies geb. Stanschus, Rüstringer Weg 27, 82 Jahre
Johann Gerhard Harms, Anton-Günther- Straße 55, 82 Jahre
Helmut Hermann Engelbrecht, Händelstraße 23, 79 Jahre
Gustav Verner Andersen, Adolf-Ahlers-Straße 8, 91 Jahre
Helga Mariechen Peeks geb. Oltmanns, Posener Straße 4, 26316 Varel,
70 Jahre
Johann Thorwächter, Rahrdumer Schweiz 28, 79 Jahre
Claus Fritz Günter Hügel, Bahnhofstraße 12, 26409 Wittmund, 65 Jahre
Harry Kurt Ihle, Neddengast 2, 83 Jahre
Hinrike Christine Claassen geb. Willms, Bismarckstraße 22, 91 Jahre
Rudolf Edmund Helmut Karl Hagemann, Edo-Wiemken-Straße 7, 61 Jahre
Alma Elise Schrader geb. Duden, Sophienstraße 1, 80 Jahre
Alma Gesine Sophie Dreyer geb. Niekamp, Kleiburg 2, 95 Jahre
Hillerich Alfred Fischer, Zerbster Straße 21a, 91 Jahre
Marga Susanna Heidmann geb. Torbeck, Schlosserstraße 38, 93 Jahre
vom
bis
25. Oktober 2007
27. März 2008
Burchard Friedrich Janßen, Jeversche Straße 82, 68 Jahre
Ida Olga Endelmann geb. Putzka, Am Mühlentief 1c, 85 Jahre
Walter Gustav Emil Liebich, Sophienstraße 1, 91 Jahre
Elisabeth Henriette Johanne Robbe geb. Reck, Schlosserstraße 38, 95 Jahre
Hanna Elisabeth Elfriede Stambke geb. Eils, Treidelweg 6, 78 Jahre
Erich Ernst Golletz, Schlachte 18, 86 Jahre
Hertha Frieda Rötter geb. Ricklefs, Ibenweg 35, 90 Jahre
Margot Hermine Emmy Kessler geb. Krause, Feldkamp 15, 91 Jahre
llse Waltraut Gentsch geb. Tesch, Stettiner Straße 25, 79 Jahre
Aletta Katharine Schnackenberg geb. Hucks, Schlosserstraße 38, 95 Jahre
Mariechen Henriette Krey geb. Jacobs, Sophienstraße 1, 98 Jahre
Johanna Louise Wilhelmine Brocke geb. Cassens, Viethstraße 10, 87 Jahre
Dieter Noffz, Heinrich-Schütte-Straße 9, 67 Jahre
Ettilde Katrine Tjarks, Schubertstraße 18, 92 Jahre
Gerda Ursula Kroll geb. Jeche, Siabbenmoor 4, 82 Jahre
Hannelore Nordbrink geb. Schievink, Berliner Straße 31, 66 Jahre
Edo Johannes Flick, Ziegelhofstraße 11, 67 Jahre
Jutta Kunze geb. Garlichs, Am St. Annentor 2, 49 Jahre
Justus Hermann Janssen, Breslauer Straße 1, 89 Jahre
Fritz Siegfried Steenker, Am Hillersen Hamm 41, 77 Jahre
Eva Steinwachs geb. Mertineit, Anhalter Straße 16, 84 Jahre
Hans-Heinrich Thies, Rüstringer Weg 1, 79 Jahre
Marie Krüger geb. Plagge, Anton-Reling-Straße 26, 86 Jahre
Marianne Gerhardine Klaßen geb. Behrends, Finkenweg 12, 66 Jahre
Günther Wilhelm Munk, Carl-Woebcken-Straße 9, 69 Jahre
Karla Marie Helene Niers geb. Popken, Schillerstraße 37, 92 Jahre
Ernst Leonard Krings, Warfsweg 1, 96 Jahre
Erna Anna Maria Spiess geb. Naudszus, Blixberg 2, 24999 Ulstrup, 96 Jahre
Auf Grund des Datensc hutz es können nur die Namen aufgeführt werden, deren Z ustimmungen
zur Veröffentlichung bei R edaktionssc hluss vorlagen.
23
Beitrag von der Kirchengemeinde
Cleverns-Sandel
Jeden Mittw och (außer in den
Schulferien) findet im Gemeindehaus
am Kirchplatz für Kinder im Grundschulalter die
Kinderkirche
statt - v on 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Jeden Mittw och um 18.00 Uhr
findet das ökumenische
Abendgebet statt:
im Juni in der Stadtkirche
im Juli in der Freikirche
im August in der röm.-kath. Kirche
Jeden Donnerstag
(außer in den Schulferien)
um 21.30 Uhr wird in Stadtkirche die
Komplet, das liturgische
Nachtgebet der Kirche, gefeiert.
24
GOTTESDIENSTE IM SOMMER
Sonntag, 01. Juni
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Möllenberg /
Stadtkantorei
Wiefels, um 10.00 Uhr
Pastor Harrack
Sonntag, 08. Juni
Jever, um 16.00 Uhr
Einführung von Pastor Harland
OKR Albrecht / Jugendchor
Sonntag, 15. Juni
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Harrack / Posaunenchor
Wiefels, um 10.00 Uhr
Pastor Harland
Sonntag, 22. Juni
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Möllenberg
Wiefels, um 10.00 Uhr
Pastor Harland
Donnerstag, 26. Juni
Jever, um 19.00 Uhr
Jugendgottesdienst
„Der Sonnengesang“ Diakon Eilts
Sonntag, 29. Juni
Jever, um 10.00 Uhr
Abendmahl
Pastor Harrack / TelemannKantate „Ich bin getauft in
Christi Tod“
Wiefels, um 10.00 Uhr
Pastor Möllenberg
Samstag, 05. Juli
Wiefels, um 18.00 Uhr
Pastor Möllenberg
Sonntag, 06. Juli
Jever, um 10.00 Ihr
5jähriges Taufjubiläum
Pastor Möllenberg / Kinderchöre
Sonntag, 13. Juli
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Harrack
Samstag, 19. Juli
Wiefels, um 18.00 Uhr
Pastor Harrack
Sonntag, 20. Juli
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Harrack
Sonntag, 27. Juli
Jever, um 10.00 Uhr
Abendmahl - Pastor Harrack
Samstag, 02. August
Wiefels, um 18.00 Uhr
Pastor Harland
Sonntag, 03. August
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Harland
Sonntag, 10. August
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Harland
Samstag, 16. August
Wiefels, um 18.00 Uhr
Pastor Harrack
Sonntag, 17. August
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Harrack
Sonntag, 24. August
Jever, um 10.00 Uhr
Pastor Möllenberg
Wiefels, um 10.00 Uhr
Pastor Harland
Donnerstag, 28. August
Jever, um 19.00 Uhr
Jugendgottesdienst
„Das Brot“ - Diakon Eilts
Sonntag, 31. August
Jever, um 10.00 Uhr
Abendmahl - Pastor Harland
Wiefels, um 10.00 Uhr
Pastor Möllenberg
25
Hier sehen Sie die Besetzung der Ausschüsse im Gemeindekirchenrat,
damit Sie wissen, an wen Sie sich im Fa lle eines Falles wenden können.
Die Vorsitzenden sind fett gedruckt, die Stellvertreter stehen in Klammern daneben:
Ausschuss für Gemeindedienst und Seelsorge
Holger Harrack (Enne Freese)
Edzard de Buhr, Ralf Dohmen, Dorothee Fleischmann, Irmgard von Maydell, Rüdiger Möllenberg, Roswita
Niemeyer, Katrin Ritter, Annelie Schilling, Verena Voß; berufenes Mitglied: Dirk Hauenschild
Bau- und Liegenschaftsausschuss
Daniel Vetter (Enno Ludewig)
Jan-Edo Albers, Enno Beenken, Frank Gabriels, Rüdiger Möllenberg, Karl-Heinz Peters, Maike PoppingaDiefenbach, Heino Reents
Finanz- und Personalausschuss
Verena Voß (Heino Reents)
Holger Harrack, Martin Herbst, Falk Kolbe, Roswita Niemeyer, Karl-Heinz Peters
Friedhofsausschuss
Heinrich Köhler (Maike Poppinga-Diefenbach)
Dorothee Fleischmann, Frank Gabriels, Holger Harrack, Falk Kolbe, Enno Ludewig, Roswita Niemeyer, Annelie
Schilling
Öffentlichkeitsausschuss
Irmgard v on Maydell (Edzard de Buhr)
Enne Freese, Frank Gabriels, Karin Jaesch, Hella Mammen, Rüdiger Möllenberg
Wiefelser Beirat
Hella Mammen (Heinrich Köhler)
Rüdiger Möllenberg, Karl-Heinz Peters
Berufene Mitglieder: Werner Harms, Arthur Janssen, Edit Janssen, Egon Janssen, Uschi Lücke, Wolfram
Sandmeier
26
G ottesdienste
Jungenkantorei (8-13 Jahre):
Sonntags 10.00 Uhr in der Stadtkirche
Freitag
15.45 - 16.30 Uhr
und 10.00 Uhr in der Kirche zu Wiefels.
Kurrende (13-15 Jahre):
Jeden ersten Sonnabend im Monat um
Freitag
16.30 - 17.15 Uhr
19.00 Uhr in Wiefels.
Jugendchor (13-20 Jahre):
An jedem letzten Sonntag im Monat
Freitag
17.45 - 18.30 Uhr
Abendmahlsfeier im Gottesdienst.
Taufgottesdienste jeden 1. und 3. Sonntag
Alle Chorgruppen treff en sich im G eim Monat.
meindehaus Am Kirchplatz
Mittwochs 18.00 Uhr ökumenisches
Abendgebet in wechselnden Kirchen G ospel-Projekt Jever
(siehe Tagespresse und Schaukasten).
an 5 Wochenenden pro Jahr, Leitung
Donnerstags (außer in den Ferien) um
Stefan Schauer (Rendsburg). Die
21.30 Uhr Komplet - das liturgische
P roben beginnen jeweils sonnabends um
Nachtgebet der Kirche.
10.00 Uhr, Gemeindehaus Am Kirchplatz
Off ene Teestube
freitags von 10.00 bis 11.30 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Ev. G esprächskreis f ür Frauen
14-täglich mittwochs, 9.30 - 11.15 Uhr
Gemeindezentrum Zerbster Straße
Ev. Frauenkreis
14-täglich montags, 15.30 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Mittwochs-G espräche
September - Juni
20.00 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchplatz
Kinder- und Jugendgarten
Projektwiese
für Jugendliche im Konfirmandenalter
Gemeindezentrum Zerbster Straße
Donnerstag
15.00 - 18.00 Uhr
Infos bei Katrin Ritter, Tel. 4875
9.30 - 10.30 Uhr
10.30 - 11.00 Uhr Eine-Welt-Laden
15.30 - 16.30 Uhr
im G lockenturm am Kirchplatz
Sonntag
11.00 - 11.30 Uhr
Dienstag - Sonnabend 10.00 - 12.30 Uhr Pf adfinder
Mittwoch und Donnerstag zusätzlich
Wölflinge (Kinderstufe der P fadfinder im
Kirchenmusik
16.00 - 18.00 Uhr
Grundschulalter)
Stadtkantorei Jever:
Montag
15.00 - 19.00 Uhr
Montag
20.00 - 21.45 Uhr
Treffen des Eine-Welt-Kreises jeden
Gemeindezentrum Zerbster Straße
Gemeindehaus Am Kirchplatz
letzten Donnerstag im Monat im GemeinPf adfinderstuf e
B läser-Anfänger:
dehaus Am Kirchplatz
Montag
15.00 - 19.00 Uhr
Donnerstag
19.30 - 20.00 Uhr
www.weltladen-jever.de
Franziskusscheune Wiefels
Gemeindezentrum Zerbster Straße
Laden-Tel.: 93 38-22
Posaunenchor Jever:
Jugendgruppen
Donnerstag
19.45 - 21.00 Uhr Seniorenkreis Jever
Gemeindezentrum Zerbster Straße
Gemeindezentrum Zerbster Straße
jeden Mittwoch von 15.30 - 17.30 Uhr
zu erfragen bei P astor Möllenberg
Vorchor (5-6 Jahre):
Gemeindezentrum Zerbster Straße
Dienstag
14.15 - 14.45 Uhr
Jugendgruppen in Wief els
Kinderchor (7-8 Jahre):
Seniorenkreis Wief els
Kinder- und Jugendgruppe
Dienstag
14.45- 15.30 Uhr
14-täglich mittwochs, 15.00 - 17.00 Uhr
freitags in der Pastorei
Kinderkantorei (8-13 Jahre):
P astorei Wiefels
zu erfragen bei Imke Janssen
Freitag
15.00 - 15.45 Uhr
G emeindebücherei
Dienstag
Freitag
Tel.: 0 44 61/7 26 24
27
Wichtige Adressen in der Kirchengemeinde
Kirchenbüro: B ianca van den Ent
Am Kirchplatz 13
Tel. 9338-0, Fax 933818
Öffnungszeit: 08.00 Uhr - 12.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
Pastor Thorsten Harland
(Bezirk I)
Lindenallee 15
26441 Jever
Tel. 3065 oder 9338-10
E-Mail: [email protected]
Pastor Holger Harrack
(Bezirk II)
Am Kirchplatz 16
26441 Jever
Tel. 963623 oder 9338-38
E-Mail: [email protected]
Kreiskantor Dirk Hauenschild
Kindergärten des Diakonischen Werkes
Geschäftsführung
Bahnhofstraße 49
Tel. 91 21 94, Fax 91 28 14
P farrer i. R. Volker Landig
E-Mail: kantor.hauenschild@stadtkircheTel. 93 38-0, Fax 93 38 18
jever.de
Lindenallee 10
Diakon Fredo Eilts
Tel. und Fax 27 13
Klosterweg 221
Ltg.: Wilfried Fürlus
26419 Schortens
Tel. 70 01 23, Fax 91 37 15
Steinstraße 3
E-Mail: diakon.eilts@stadtkircheTel. 26 64
jever.de
Ltg.: Ulrike Harjes
Küster in Jever
Berthold Skibbe
Hermannstraße 4, Tel. 7 13 87
Ammerländer W eg 2
Tel. 91 33 57, Fax 91 33 58
Ltg.: Ulrike Harjes
Küsterin in Wiefels
Edit Janßen
Dorfstr. 10, Tel. 74 47 17
Klein Grashaus
Joachim-Kayser-Straße 8
Tel. 96 44 00
Ltg.: Wolfgang Steinborn
G emeindehäuser
Am Kirchplatz 13, Tel. 93 38-0
Zerbster Straße 12, Tel. 55 74
P astorei Wiefels
Pastor Rüdiger Möllenberg
(Bezirk III und Wiefels)
Zerbster Straße 10
Tel. 29 21, Fax 7 35 38
Verwaltung der Kindergärten
E-Mail: pastor.moellenberg@stadtkircheRentamt Jever
jever.de
Mühlenstraße 67
Tel. 93 05-0, Fax 55 90
Vorsitzender des G emeindekirchenrates
ab 01.07.2008
Karl-Heinz P eters
RDS Friesland-Wilhelmshaven
Eichendorffstraße 9, Tel. 37 52
Olympiastr. 1
E-Mail: vorsitzender.peters@stadtkirche26419 Schortens
jever.de
28
Friedhof swärter
Thomas Radowski
Tel. 01 74/9 63 01 13
Friedhof sverwaltungsbüro
Christa Reents
Blaue Straße 11
Tel. 70 06 89
Öffnungszeiten:
Dienstag und Freitag 9.30 - 11.30 Uhr
Donnerstag
14.30 - 17.30 Uhr